antenne August 2018

DAS CHRISTLICHE MEDIENMAGAZIN
AUGUST 2014
Hiebe statt Liebe
Seite 3
Zeit zum Umsteigen!
Seite 13
TV – RADIO – INTERNET
www.erf.ch
Vernetzt und ständig
erreichbar
Seite 4

EDITORIAL |
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Arbeit von ERF Medien und TWR
Handy aus – aus die Maus!
Es ist eine richtige Plage. Handys klingeln in allen
Tönen, die intimsten Beziehungsgespräche in öffentlichen
Verkehrsmitteln sind an der Tagesordnung und
die ständige Erreichbarkeit raubt uns die letzten
Ruhepausen. Ein Freund von mir nimmt sein Handy
sogar mit in die Sauna.
Immer erreichbar! Mit den Smartphones sind auch die
E-Mails jederzeit abrufbar und mit den Tablets und
den entsprechenden Einstellungen habe ich sogar
Zugang zu meinen Geschäftsdateien.
Viele von uns sind zu Sklaven der modernen Kommunikationstechnik
geworden. Ich habe bei mir selber
bemerkt, dass ich auch gefährdet bin. Deshalb habe
ich mir angewöhnt, während der Freizeit keine beruflichen
E-Mails auf dem iPhone zu lesen und – logisch
– zu beantworten. Das gelingt mir zwar nicht immer,
aber immer öfter. Zudem lasse ich übers Wochenende
gerne iPhone und iPad im Büro. Das verärgert dann
zwar manchmal Leute, die mich «unbedingt» erreichen
wollten. Nun denn – ich bin halt einfach nicht
immer erreichbar. Und das ist gut so.
Ich habe da ein gutes Vorbild. Jesus hat sich auch
abgegrenzt, hat die Einsamkeit gesucht, die Ruhe, die
Stille. Stellen Sie sich vor, es hätte zu jener Zeit schon
Handys gegeben. Wahrscheinlich hätte Jesus im Sekundentakt
eine SMS erhalten.
Dieses Thema ist uns sehr wichtig. Denn unser Zivilisationslärm
und die stetige Erreichbarkeit vermindern
unsere Fähigkeit, Gottes Stimme zu hören. Dabei wäre
diese für unsere Seele wichtiger als die Dauerberieselung
der Handytöne. Ich hoffe, dass diese Ausgabe der
antenne Ihnen einige inspirierende Gedanken geben
kann.
Herzliche Grüsse
Verena Birchler
Leiterin Kommunikation
Vernetzt und ständig erreichbar
| THEMA
Die Kommunikation im privaten,
öffentlichen und beruflichen Umfeld ist
rasend schnell geworden. Aber nicht nur
Informationen fliessen schnell, auch
Ablenkung ist jederzeit gegeben, nur
einen Klick entfernt. Im Interview erklärt
Jörg Dechert, warum er nicht mehr ohne
Internet und Smartphone leben möchte
– aber auch, wie er sich gegen die Informationsflut
schützt und zur Ruhe kommt.
Seite 4
Rückzugsraum und Kontrapunkt
| THEMA
Zeiten und Momente der Stille sind
Chancen. Interessante Blickwinkel eröffnen
sich hier. Bisher unentdeckte Möglichkeiten
mit grossem Segenspotenzial
kommen plötzlich auf den Schirm. Solches
Ruhen, Erholen, Verstehen, Auftanken
und Ausrichten bewirkt immer einen
kraftvollen Neustart.
Seite 8
Wer zahlt eigentlich die Verbreitungskosten?
| FINANZEN
Viele Radionutzer gehen davon aus,
dass mit den Radiogebühren, die jährlich
bezahlt werden müssen, auch die Kosten
der Radioprogramme von ERF Medien gedeckt
werden. Leider ist dies nicht so.
ERF Medien bekommen aus dem grossen
Topf der Radio- und TV-Gebühren kein
Geld ausbezahlt.
Seite 31
MONATSSERIE
Auf Radio Life Channel
Strassenumfrage zum Thema «Ich und
mein Smartphone»
11.–23. August ca. 11.50 Uhr und 17.10 Uhr

| PORTRÄT
«Ich musste mit meinem Vater von Tür zu Tür betteln gehen.»
Hiebe statt Liebe
VON PETRA KIELIGER
Scherbenhaufen vor Gott. «Ich realisierte,
dass ich meinen Sohn im Stich gelassen
hatte.» Er entscheidet sich, nochmals
zurückzufahren: «Ich gestand meine Fehler
ein: Mein Sohn gab mir nochmals eine
Chance.»
Im gleichen Zeitraum träumt Michael Stahl,
dass sein Vater bald sterben würde. «Da
wusste ich, dass ich mit ihm echten Frieden
haben möchte.» Er fährt zu seinem Vater in
eine kleine Pension. Dort bittet er ihn um
Entschuldigung: «Er schaute mich 10 Sekunden
wortlos an und konnte nicht begreifen,
dass gerade sein Sohn ihn um Vergebung
bitten würde.» Doch für Michael Stahl
spielt es keine Rolle, wer mehr oder weniger
Schuld hat: «Fakt ist, dass auch ich
Fehler gemacht habe.» Zum ersten Mal
nach langer Zeit setzen sich Vater und Sohn
wieder gemeinsam an den Tisch.
Michael Stahl ist sich bewusst: «Ich habe nicht die gleichen Fehler gemacht wie mein Vater, dafür
1000 andere.»
Zuhause geschlagen, in der Schule
gemobbt – Michael Stahl geht als Kind
durch die Hölle: «Für mich ist die Hölle
ein Ort, an dem die Liebe fehlt.» Sein
Leben scheint so unerträglich, dass er
als Achtjähriger nicht mehr weiterleben
will. Doch aus dem wehrlosen Jungen
wird ein bekannter Bodyguard in
Deutschland.
Zur seiner Kundschaft gehören Muhammad
Ali, Modern Talking, Nena oder
auch der Papst. Michael Stahl beschützt
als Bodyguard die Stars und Sternchen.
«Endlich bekam ich die Anerkennung,
nach der ich mich so lange gesehnt hatte.»
Doch vergisst der Ehemann und Vater,
sich um seine Familie zu kümmern – bis
sich sein eigener Sohn umbringen will.
«Ich habe nicht die gleichen Fehler gemacht
wie mein Vater – aber dafür 1000
andere.» Michael Stahl merkt, dass er
seinen Sohn an den gleichen Abgrund
gebracht hat, an dem er als kleiner Junge
selber stand.
Denn auch Michael Stahl läuft als Achtjähriger
zu den Bahngeleisen: «Alles schien
kein Ende zu nehmen.» In der Schule wird
Michael Stahl ausgelacht, denn alle wissen,
wie ärmlich seine Familie lebt. Sein Vater
schlägt ihn und nimmt ihn regelmässig mit
zum Betteln: «Ich habe mich geschämt.» So
kommt es, dass der Junge keinen Ausweg
mehr sieht. «Aber an den Bahngeleisen
spürte ich Gott und schöpfte neuen Mut.»
Doppelte Versöhnung
Es ist 7 Jahre her, als Michael Stahl von
seiner Ex-Frau die Nachricht bekommt,
dass sich sein Sohn umbringen will. Sofort
fährt er zu ihnen. Im Zimmer des Jugendlichen
kochen die Emotionen hoch: «Er
schrie mir ins Gesicht, dass er mich hasste
und warf mich raus.» Wieder bei sich zu
Hause, legt Michael Stahl verzweifelt den
Kurz nach dieser Versöhnung hängt Michael
Stahl seinen Job als Bodyguard an den
Nagel: «Ich brauchte die Anerkennung der
Welt nicht mehr.» Heute ist er als Gewaltpräventionsberater
unterwegs, hält Referate.
Er möchte Menschen ermutigen,
einander zu vergeben: «Es ist schön zu
sehen, wie sich Familien wieder in die
Arme nehmen.»
RADIO-TIPP
Life Channel
Kompass: Weil Hass Liebe braucht
Mo, 25. August 20.00 Uhr
TV-TIPP
FENSTER ZUM SONNTAG-Talk
Weil Hass Liebe braucht
Sa, 23. August 17.15 Uhr
18.30 Uhr
So, 24. August 12.00 Uhr
17.45 Uhr
antenne | August 2014 | 3

THEMA |
«Es gibt keine Grenzen mehr – wir müssen sie selber setzen»
Vernetzt und ständig erreichbar
VON MATHIAS FONTANA
Der Begriff «Informationszeitalter»
wurde bereits in den 1990er Jahren erstmals
gebraucht. Heute, im Jahr 2014, sind
wir mitten drin: Wir leben in einer total
vernetzten Welt und sind immer erreichbar.
Die Kommunikation im privaten,
öffentlichen und beruflichen Umfeld ist
rasend schnell geworden. Stets bestens
informiert, wissen wir auch, was auf der
anderen Seite der Welt gerade geschieht.
Aber nicht nur Informationen fliessen
schnell, auch Ablenkung ist jederzeit
gegeben, nur einen Klick entfernt.
Einer, der sich mit diesen Umständen ganz
persönlich, aber auch durch seinen beruflichen
Werdegang auseinandersetzt, ist
Jörg Dechert. Der 43-Jährige ist designierter
Vorstandsvorsitzender der ERF Medien
Deutschland. Während rund 15 Jahren hat
er für die Christliche Internet Arbeit (CINA,
später ERF Online) gearbeitet, sieben
davon als Leiter. Momentan wirkt er noch
bis Ende September als Leiter Content bei
ERF Medien Deutschland.
4 | antenne | August 2014
Die Erfindung des Internets, der Boom der
sozialen Netzwerke, aber auch die immer
stärkere Digitalisierung der Medien beschäftigen
Dechert seit Jahren. Diese
Errungenschaften seien unwiderruflich
und brächten viele Vorteile, aber auch viele
Nachteile mit sich. Es sei typisch für solche
Entwicklungen, dass sich der Umgang
mit ihnen verändere: Zuerst ein Hype, auf
den sich alle draufstürzen, danach die
grosse Enttäuschung und schliesslich das
Bestreben, konstruktiv und
nachhaltig mit den Neuerungen
umzugehen und die Nachteile
in Schach zu halten. «So
war es beim Telefon, beim
Auto, beim Computer – und
nun eben auch beim Internet
und den sozialen Netzwerken»
sagt Dechert. Ihn fasziniert an
der vernetzten Welt und am
Internet, dass dieses so zu
unserer Gesellschaft passe. Der
Mensch der Postmoderne ist
hochindividualistisch und lebt
selbstbestimmend. Er sucht sich
seinen Platz gerne aus und defi-
niert seine Rolle in der Gesellschaft selber.
Dieser Mensch passe total in die Kultur der
sozialen Netzwerke und des alles verbindenden
Internets.
Im Interview erklärt Jörg Dechert, warum
er nicht mehr ohne Internet und Smartphone
leben möchte – aber auch, wie er sich
gegen die Informationsflut schützt und zur
Ruhe kommt.
Umfrage zur Ereichbarkeit
Eine nicht repräsentative Kurzumfrage unter
Nutzern von Twitter, Facebook und Google+
zeigt, dass nur sehr wenige Menschen ständig
erreichbar sind. Rund Dreiviertel sind zumindest
zeitweise nicht per Smartphone oder Handy
erreichbar. Hingegen haben mehr als die Hälfte
der Befragten Benachrichtigungen auf dem
Smartphone aktiviert und werden so sofort über
neue Nachrichten, Tweets oder Mails informiert.
Auf den nächsten Seiten sind einzelne Aussagen
hervorgehoben, wie die Befragten mit Smartphone
und Social Media umgehen und welche Tipps
sie zum Abschalten haben.

Dominik Schmid
Smartphone ist oft im Flugmodus
«Gutes Essen geniessen, guten Wein trinken, viel schlafen,
viel in der Natur sein.» So entspannt Dominik Schmid am
besten. Sein Smartphone ist oft im Flugmodus, insbesondere
beim Essen und am Sonntag.
| THEMA
Was macht diese vernetzte
Welt mit uns?
Jörg Dechert: Die Menschen lernen ganz
natürlich und ungezwungen mit den technischen
Möglichkeiten umzugehen – insbesondere
die Generation der Neunziger- und
Tausenderjahrgänge. Man ist sich gewohnt,
Informationen jederzeit und überall abzurufen.
Das prägt unseren Umgang und unsere
Erwartungen: Ich muss heute kaum noch auf
etwas warten, vieles ist in Echtzeit verfügbar.
Und muss ich trotzdem mal warten, z. B. beim
Zahnarzt oder in der Schlange im Supermarkt,
zücke ich oft das Smartphone um auf Facebook
zu schauen, was in der Welt so läuft.
In der Arbeitswelt bieten die Digitalisierung
und das Internet riesige Vorteile: Viele Abstimmungsprozesse
und Abläufe wären gar
nicht machbar ohne einfache und digitale
Kommunikationsmöglichkeiten.
Welche Aspekte an der vernetzten
Welt finden Sie nachteilig?
Wir werden heute mit derart vielen Informationen
konfrontiert, dass wir uns regelrecht
zuschütten lassen können. Ständig müssen
wir entscheiden, ob wir etwas lesen, anschauen
oder ob wir eine Information als
irrelevant verwerfen. Die problematische
Entwicklung sehe ich darin, dass wir Informationen
zunehmend innerhalb kürzester
Zeit bewerten. Wenn mich eine Botschaft
nicht sofort überzeugt, bin ich weg. Das finde
ich gefährlich, weil wir da verlernen, in Substanz
zu denken, die Dinge zu durchdringen
und uns Zeit zu lassen.
Wohl kaum eine Generation vor uns
war so gut, umfassend und schnell informiert
wie wir heute. Kann ERF Medien
Deutschland von diesem Umstand profitieren?
Ja, und zwar weil Medien heute viel stärker
als natürlicher Bestandteil unseres Lebens
wahrgenommen werden als früher. Medien
gehören einfach zum Alltag und sind omnipräsent.
ERF Medien Deutschland benutzt
nun Medien um zu erzählen, wie Menschen
Gott kennengelernt haben und wie das deren
Leben verändert hat. Und obwohl diese Geschichten
via Medien erzählt werden, kommen
sie dem Publikum nahe, weil Medien
heute dazugehören, wir mit ihnen leben.
Sandra Lang
kein Smartphone am Esstisch
«Beim Mittagessen kein iPhone am Tisch!»
Sandra Lang geht zum Abschalten aufs Bike
oder am See spazieren.
Wie gehen Sie ganz persönlich damit
um, ständig erreichbar, ständig ablenkbar
und ständig vernetzt zu sein?
Früher waren die mühsame Wählscheibe oder
die horrenden Gebühren für Auslandsgespräche
mehr oder weniger natürliche Begrenzungen
für den Telefongebrauch. Heute kann man
dank Smartphone, Flatrate und Skype mit
einem Fingerwisch Leute in der ganzen Welt
anrufen. Der Fortschritt in der Technik und die
neuen Angebote im Internet haben so zu einer
Entgrenzung geführt. Daher ist es wichtig, sich
selber Regeln aufzuerlegen, denn die Technik
macht dies nicht mehr. Also konkret Zeiten am
Tag definieren, wo die Technik aus ist und das
Smartphone weg ist. Bei uns ist das zum
Beispiel die Zeit während dem Nachtessen. Da
gehen wir nicht ans Telefon und es hat auch
keiner sein Smartphone in der Hand.
Beruflich handhabe ich es auch so und versuche,
meinen Umgang mit den verschiedenen
Kanälen proaktiv zu gestalten. Also nicht
einfach jedem Impuls, der technisch angeliefert
wird, sofort nachzugehen, sondern Zeiten
und Prioritäten zu setzen für Gespräche,
E-Mails, Sitzungen, kreative Arbeiten, Gebet,
Telefonate etc.
Dorothe Kienast
per Smartphone immer erreichbar
«Ich versuche immer wieder, mir Regeln bezüglich Smartphone
und Social Media aufzuerlegen – um diese dann wieder
zu brechen … Ich bin eine Meisterin der guten Ausreden für
und gegen mich selbst!»
Regula Aeppli
kein Smartphone am Tisch und in der Nacht
«Beim gemeinsamen Essen darf keiner der Familie auf sein
Handy schauen.» In der Nacht schaltet Regula Aeppli das
Handy aus und der Festnetzanschluss lässt nur ausgewählte
Telefonnummern durch.
ZUR PERSON
Jörg Dechert, Physiker, Vater von zwei
Teenagern, Blogger, ehemals Leiter
Online und aktuell Leiter «Content» bei
ERF Medien (Deutschland) und ab Oktober
2014 Vorstandsvorsitzender der ERF
Medien.
antenne | August 2014 | 5

THEMA |
Daniel Simon
Smartphone in Familienzeit tabu
«Das Smartphone ist mein portables Büro und daher viel in
Gebrauch.»
Bei Daniel Simon ist das Gerät aber nicht am Tisch und in der
Familienzeit tabu.
Philippe Wampfler
Ton und Vibration immer aus
«Von der ‹Inbox 0› habe ich mich verabschiedet. Ich lese nicht
alles, sondern scanne oft – und baue digital immer mal was
Lustvolles ein.» Philippe Wampfler hat bei seinem Smartphone
Ton und Vibration immer aus.
Daniela Müller
nicht immer erreichbar
«Ich habe bewusst kein Smartphone. So komme ich
gar nicht in Versuchung, immer online zu sein.»
Daniela Müller ist auch auf dem Handy nicht immer
erreichbar.
Wann und wie schalten Sie ab?
Ich nehme so gut wie keine Arbeit mit nach
Hause. Das klappt nicht immer hundertprozentig,
aber es gibt so einen Zeitraum, in dem
ich geschäftlich per Mail nicht erreichbar bin.
Meine Geschäftsmails sind auch nicht auf
dem Smartphone. In dieser Zeit kann und soll
ich mich auch von der Arbeit abwenden und
meine Gedanken woanders haben.
Welche Tipps zum Abschalten können
Sie geben?
Das ist sicher sehr individuell und jeder muss
da seine eigenen Wege suchen und finden.
Was bei mir ganz gut funktioniert, ist die
Unterscheidung zwischen Zeitmanagement
und Energiemanagement. Das heisst, nicht
allein die Zeit zu Hause ist ausschlaggebend,
sondern auch, mit wie viel Energie ich anwesend
bin. Sich die Energie einteilen zu können
finde ich wichtig.
Was ich persönlich
für mich auch als
wichtig erlebe: Eine
grosse Regelmässigkeit
zu haben, in
der ich mich zum
Beten zurückziehe, in der ich in der Bibel lese
und Tagebuch schreibe. In dieser Zeit bin ich
einfach mit Gott alleine und es gibt keine
Einflüsse von aussen. Da kann ich mein Herz
bei Gott ausschütten und finde auch die Ruhe,
um still zu werden, Gott zuzuhören. Manchmal
fällt mir das leicht, manchmal kostet es
mich auch Überwindung und braucht viel
Disziplin. Aber für meine seelische Gesundheit
ist das, glaube ich, ganz wichtig.
Für Menschen in Leitungsfunktion finde ich
es zudem wichtig, auch Lebensbereiche zu
haben, in denen man nicht leiten muss, also
auch mal von dieser Verantwortung ausspannen
kann.
Was für ein Vorbild sind Sie Ihren
Kindern gegenüber?
Mit meinem 14-jährigen Sohn diskutiere ich
im Moment häufig über die Art und Weise,
wie man mit Anderen kommuniziert, Verabredungen
trifft oder Dinge einfordert. Sachverhalte,
die der erwachsenen Generation
eigentlich klar sind, die aber Jugendliche,
welche so technikaffin
aufwachsen,
erst lernen müssen.
Z. B.: Nimm
den Telefonhörer in
die Hand, ruf deinen
Kumpel an,
klär das jetzt. Und
nicht einfach mal eine Message schreiben
und mal warten, was da so zurückkommt.
Konflikte sollten möglichst direkt im Gespräch
geklärt werden. Hier habe ich als
Vater einen Vorsprung: Nicht technischer
«Nimm den Telefonhörer in die Hand,
ruf deinen Kumpel an, klär das jetzt.
Konflikte sollten möglichst direkt im
Gespräch geklärt werden.»
Art, sondern wie es zwischenmenschlich
funktioniert oder eben nicht.
Auf was in dieser vernetzten Welt
möchten Sie nicht mehr verzichten?
Das würde mir wahrscheinlich bei ganz
vielen Dingen wirklich schwerfallen, wieder
zurückzugehen. Zum Beispiel erlebe ich die
durch Internet und Smartphone bedingte
Kommunikationsverbreiterung für unsere
Familie sehr positiv. So bin ich schon untertags
durch Whatsapp und so weiter mit ihnen
verbunden.
Was sicher am meisten ins Gewicht – auch im
wörtlichen Sinn – fallen würde, ist der Verzicht
auf das Smartphone, das irgendwie 17
Geräte gleichzeitig miteinander vereint.
Navigationsgerät, Lexikon, Adressbuch,
Laptop, Kamera, Walkman, Videokamera etc.
– wieder alles miteinander herumzuschleppen,
das wäre schon schwierig.
Zum Schluss noch eine hypothetische
Frage: Würde Jesus auch soziale Netzwerke
und ein Smartphone benutzen und
im Internet präsent sein?
Wenn er eine Chance hätte, dort Freund von
Zöllnern und Sündern zu sein: Ja, auf jeden
Fall! Wenn er dort aber nur eine Pharisäerversammlung
vorfinden würde, dann nein.
Silvia Zimmermann
bei Empfang immer erreichbar
«Während der Arbeit oder auf dem Spaziergang mit
dem Hund benutze ich das Smartphone nicht.»
Ansonsten ist Silvia Zimmermann immer erreichbar
– ausser sie hat keinen Empfang.
Fabienne Lorenz
aus Anstand bleibt Smartphone in der Tasche
«Am liebsten entspanne ich draussen an der Sonne mit meinen
Liebsten. Sport und gutes Essen helfen dabei auch.»
Dann bleibt bei Fabienne Lorenz auch das Phone in der Tasche
– nicht, weil sie dies zur Regel macht, sondern aus Anstand.
6 | antenne | August 2014

| THEMA
Nicht an Zeit, Ort oder Betriebssystem gebunden
Gott ist immer online
VON MATHIAS FONTANA
«Neige deine Ohren zu mir, höre meine Rede!» 1 – Mit Gott kann man reden, er ist erreichbar.
Der Gott der Bibel ist einer, dem keine
Pop-Up-Meldung, kein Gebet und kein
Hilferuf zu viel ist. Er ist für uns ständig
erreichbar. Müssen wir – als Gottes
«Ebenbild» – ebenfalls ständig erreichbar
sein? Nein, behaupte ich! Denn selbst
Jesus, der als Mensch auf der Erde lebte,
suchte immer wieder Ruhe und Einsamkeit.
Gott ist immer erreichbar, das wusste
schon König David. In einem seiner aufgeschriebenen
Gebete steht: «Ich rufe zu dir,
denn du, Gott, wirst mich erhören; neige
deine Ohren zu mir, höre meine Rede!» 1 Als
technikbegeisterter Mensch, der mit Computer,
Internet und Handy aufgewachsen
ist, finde ich vor allem die «plattformunabhängige
Erreichbarkeit» Gottes faszinierend.
Um mit Gott Verbindung aufzunehmen,
ist kein bestimmtes App notwendig,
kein Handyempfang oder ein freies WLAN
Voraussetzung. Ich kann jederzeit und ohne
Einschränkung mit ihm sprechen, er hört
mich. Selbst wenn nicht all meine Bitten
erfüllt werden. Dietrich Bonhoeffer sagte:
Gott erfüllt nicht alle unsere Wünsche, aber
alle seine Verheissungen.
Auch die Geschichte der blutflüssigen Frau 2
erinnert mich daran, dass Gott immer
erreichbar ist und wirkt – selbst wenn er es
gar nicht bewusst macht: Da ist Jesus,
unterwegs in einer grossen Menschenmenge.
Hunderte Menschen um ihn herum, ein
Riesengedränge. Darunter auch eine Frau,
sie leidet seit zwölf Jahren an starken
Blutungen. Kein Arzt konnte ihr bisher
helfen. Sie gilt wegen der Blutungen als
unrein und dürfte eigentlich mit niemandem
in Kontakt kommen. Trotzdem wagt sie
sich unter die Menschen. Denn sie hat von
Jesus gehört und weiss, dass er Kranke
heilen kann. Er ist ihre letzte Hoffnung. Sie
will gar nicht mit ihm sprechen, sondern
nur von hinten sein Gewand berühren. Sie
sagt sich: «Wenn ich wenigstens seine
Kleider berühren kann, werde ich bestimmt
gesund.» Und genau so ist es, ihre Blutungen
hören in dem Moment auf, als sie das
Gewand von Jesus berührt. Jesus wollte in
diesem Moment die Frau gar nicht bewusst
heilen – trotzdem war er für sie «erreichbar»!
Denn in der Geschichte heisst es
weiter, dass Jesus bemerkt hat, dass heilende
Kraft von ihm ausgegangen ist. «Wer
hat mich berührt?», fragt er. Seine Freunde
entgegnen ihm: «Die Leute bedrängen dich
von allen Seiten und da fragst du, wer dich
angefasst hat?» Schlussendlich gibt sich
die Frau zu erkennen und Jesus sagt zu ihr:
«Meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen.
Gehe in Frieden. Du bist geheilt.»
Auch mal abschalten – z. B. 40 Tage lang
Als Gott ist Jesus ständig erreichbar. Als
Mensch hat er aber immer wieder die Ruhe
und Einsamkeit gesucht. Am extremsten
wohl schon ganz zu Beginn seines Wirkens,
als Jesus 40 Tage und Nächte in der Wüste
verbrachte 3 . Aber auch während er in Galiläa
umherzog, suchte er immer wieder die
Stille: Sei es am frühen Morgen 4 , auf einem
einsamen Berg 5 oder die ganze Nacht
hindurch 6 .
Immer richtete er seine Gedanken auf Gott,
seinen Vater, aus. Redete mit ihm oder
wurde still vor ihm. Er rät uns auch, immer
wieder Ruhe und Stille zu suchen. In der
Bergpredigt sagt er über das Beten: «Wenn
du beten willst, geh in dein Zimmer,
schliess die Tür hinter dir zu und bete zu
deinem Vater.» 7 Wenn ich Jesus beim Beten
als Vorbild nehme, merke ich: Es braucht
nicht viele Worte dazu. Aber es braucht
manchmal etwas Ruhe – und es ist gut,
wenn ich mein Smartphone in den «Flugmodus»
schalte.
1 Psalm 17,6
2 Markus 5,24–34
3 Lukas 4,1
4 Markus 1,35
5 Markus 6,46
6 Lukas 6,12
7 Matthäus 6,6
antenne | August 2014 | 7

THEMA |
In der Stille Gott begegnen
Rückzugsraum und Kontrapunkt
VON FALK PFLEIDERER
Ein kurzfristiger Ortswechsel ist hilfreich, um wirklich Stille zu finden.
Zeiten und Momente der Stille sind
Chancen. Interessante Blickwinkel eröffnen
sich hier. Bisher unentdeckte Möglichkeiten
mit grossem Segenspotenzial
kommen plötzlich auf den Schirm. Solches
Ruhen, Erholen, Verstehen, Auftanken
und Ausrichten bewirkt immer einen
kraftvollen Neustart.
Woran denken Sie beim Stichwort «Stille»?
Ich bin sicher, dass sich bei den meisten
Lesern nun Erinnerungen an eine besondere
und sehr persönliche Begebenheit
einstellen werden. Und ganz egal, ob diese
Phase des Innehaltens freiwilliger oder
unfreiwilliger Natur war: Vielfach wird die
Bilanz am Ende positiv sein.
Eigene Erlebnisse und Rückmeldungen aus
meinem persönlichen Umfeld sowie zahlreiche
Berichte aus den VCH-Hotels, für
die ich seit 2001 tätig bin, belegen das
immer wieder und oft sehr eindrücklich.
Ein kurzfristiger Ortswechsel ist hilfreich,
um wirklich Stille zu finden. Oder vielleicht
sollte ich besser schreiben «um wirklich
still zu werden». Zu Hause, in unserem
vertrauten Umfeld, ist die Fülle möglicher
Ablenkungen klar am grössten. Was fällt
uns nicht plötzlich noch alles ein an «wichtigen»
Dingen, wenn wir endlich mal herunterschalten
konnten und gerade eben
begonnen haben, Ruhe zu suchen.
Wir schwimmen förmlich in der bis anhin
unerreichten Informationsflut, die uns mit
8 | antenne | August 2014

| THEMA
TV?» Ich habe es persönlich erlebt und
kann sagen: Ja! Das Leben geht tatsächlich
auch so weiter. Speziell dabei: Die wesentlichen
Nachrichten bekommt man sowieso
immer irgendwie mit.
Letztlich geht es um die ehrliche Beantwortung
der einen Frage: «Was muss ich
und was nicht?» oder noch viel besser:
«Was will ich und was nicht?» Ich könnte
mir vorstellen, dass uns Jesus Christus
hier mit einem sehr liebevollen Lächeln
zusieht und dabei manches Mal auch verwundert
den Kopf schüttelt. Auch Betriebsamkeit
und Fleiss brauchen ein gesundes
Mass, sonst schneiden wir uns hier selbst
ab von der Hilfe und den Segnungen Gottes,
die für uns bereitet sind.
VCH-Hotels
Gegründet 1895 in Bern, zählt der Verband
Christlicher Hotels (VCH) heute
zu den ältesten Hotelkooperationen der
Welt. Rund 50 Hotels in der Schweiz
sowie etwa 300 Hotels und Gästehäuser
in Übersee bieten den Gästen Ferien und
Erholung für Körper, Seele und Geist.
Neben zeitgemässen Hoteldienstleistungen
finden Gäste in VCH-Hotels je
nach Art und Grösse des Betriebs auch
christliche Angebote wie beispielsweise
Andachten, Möglichkeiten zum persönlichen
Gespräch, Kurse und Seminare
sowie christliche Bücher, Zeitschriften
und Rückzugsräume für persönliche
Momente der Stille.
den verschiedenartigsten Angeboten und
Auswahlmöglichkeiten zuzudecken droht.
Fakt ist aber auch: Wir selbst entscheiden.
Und unsere Rückblende gegen Tagesende
bildet nichts anderes ab als das Spiegelbild
unserer persönlichen Prioritäten.
Hudson Taylor, der «Pionier im verbotenen
Land» China, formulierte es so: «Wenn wir
arbeiten, dann arbeiten wir. Wenn wir
beten, dann arbeitet Gott.» Dies deckt sich
mit dem Versprechen Gottes aus 2. Mose
14,14: «Der HERR wird für euch streiten,
und ihr werdet still sein.» Und noch leidenschaftlicher
ist der Ruf von Paulus im
ersten Thessalonicherbrief 4,11: «Ringet
danach, dass ihr stille seid!»
Unter diesen Voraussetzungen ist es möglich,
auch mitten in der allergrössten
Hektik des Tages
Stille zu finden,
mitten in einer sehr
herausfordernden
Aufgabe. Mitten in
einem Gespräch,
welches bereits hochgradig mit Emotionen
beladen ist. Oder sogar mitten in einem
Hagel von Vorwürfen, deren Begründung
wir nicht nachvollziehen können.
«Wenn wir arbeiten, dann arbeiten
wir. Wenn wir beten, dann arbeitet
Gott.» Hudson Taylor
Weitere Informationen, Prospekte und
Geschenkgutscheine erhalten Sie bei der
VCH-Geschäftsstelle:
VCH, Zentrum Ländli
6315 Oberägeri ZG
041 754 99 30, mail@vch.ch, www.vch.ch
Wir können Gott still danken für seine
Gegenwart und Hilfe. Wir können Emotionen
verändern, ohne den Mund zu bewegen!
Wir können still für unser Gegenüber
um Hilfe und Segen bitten und so die Zerstörungsspirale
von Streit in einem Moment
eliminieren.
Viele Male habe ich
es selbst so erlebt:
Meine eigenen,
veränderten Gedanken
und die wohlwollenden
Gedanken Gottes haben die
Kraft, positive Reaktionen und Ereignisse
hervorzurufen. Das kann man gerne auch
Wunder nennen.
Folgende Fragen können auf manche
Zeitgenossen fast wie ein Affront wirken:
«Geht es eine Zeit lang mal auch ohne
Smartphone? Ohne Handy? Ohne Internet?
Ohne Tageszeitung? Ohne Radio? Ohne
Mit einer bewussten Entscheidung in unseren
Gedanken können wir so einen Ortswechsel
vollziehen und uns ohne äussere
Bewegung weg wenden vom sichtbaren
Schauplatz des Geschehens, hin zu Gott.
Für alle Bereiche gilt: Es geht nie um die
Stille selbst, sondern immer um die Begegnung
mit Gott. Dann sind Zeiten der
Stille wirklich erfüllte Zeiten.
antenne | August 2014 | 9

FILMTIPP |
Lucky – Mein Freund mit dem Rüssel
Disconnect
Der Film «Disconnect» erzählt drei Geschichten,
die aber verschachtelt immer
wieder neue Fenster zu handelnden
Personen öffnen. Es geht um eine Gruppe
von Menschen, die unterschiedlich mit
dem Internet in Berührung stehen: Das
Ehepaar Cindy und Derek, der Ex-Polizist
Mike und sein Sohn Jason sowie die
Journalistin Nina und Kyle, der seinen
Körper online entblösst. So geht es um
Cyberdiebstahl, Mobbing und Pornografie
im Internet. Alle bekommen im Film zu
spüren, was es heisst, wenn Persönliches
und Intimes online preisgegeben
wird. Denn was in der virtuellen Welt
gemacht wird, kann Konsequenzen in der
realen Welt haben.
«Disconnect» ist ein beklemmender, aber
wichtiger Film über zwischenmenschliche
Beziehungen und die Folgen,
die entstehen, wenn Menschen online
Unbedachtes tun. Der Film richtet sich
an Erwachsene und an Jugendliche im
Alter ab etwa 16 Jahren. Er ist für jüngere
Jugendliche und Kinder – auch wenn der
Film gemäss FSK ab 12 Jahren freigegeben
ist – sowie für sensible Menschen
nicht geeignet.
USA (2012), 115 Minuten
Im Handel als DVD und Blu-ray erhältlich
RADIO-TIPP
CDs, Filme und Websites, empfohlen
von der Life Channel-Redaktion
www.lifechannel.ch/medientipp
jeden Donnerstag 9.35 und 11.05 Uhr
ERF Medien-Shop
Alle Bücher und DVDs sind im Shop von
ERF Medien erhältlich: erf-medien.ch/shop
First ist ein kleiner thailändischer Junge, der keine Eltern mehr hat. Als eines Tages
seine Grossmutter stirbt, steht er ganz allein auf der Welt da. Glücklicherweise lernt
First den Elefantenjungen Lucky kennen, der sich zu weit von der Herde entfernt hat
und nun auch allein ist. First und Lucky werden Freunde und gemeinsam ziehen die
beiden umher. Dabei stellt sich dann heraus, dass der Elefantenjunge künstlerisch
begabt ist und gut malen kann.
«Lucky – Mein Freund mit dem Rüssel» erzählt von einer besonderen Freundschaft und
ist sehenswert für die ganze Familie.
USA (2013), 88 Minuten, im Handel als DVD erhältlich
Kikeriki – Der Hahn ist weg
Man kann sich auf ihn verlassen, den Hahn von St. Victor. Denn jeden Morgen in aller
Frühe kräht er und weckt die Bewohnerinnen und Bewohner des Dorfes. Und dies mit
einem sehr lauten Hahnenschrei. Das ärgert die Menschen und so wollen sie den Hahn
loswerden, damit sie endlich länger schlafen können. Als es ihnen schliesslich gelingt,
dass der Hahn verschwindet, bricht Chaos im Dorf aus. Die Menschen merken, dass sie
den Hahn brauchen und so geht die Suche nach ihm los.
«Kikeriki – Der Hahn ist weg» ist ein lustiger und einfach gezeichneter Animationsfilm
für die ganze Familie.
CA (2013), 76 Minuten, im Handel als DVD erhältlich
Unsere Erde – Unsere Meere
Was macht unsere Erde so schön? Wie entsteht Leben an unwirklichen Orten? Welche
Kräfte braucht es, damit Flora und Fauna entstehen können? Diesen Fragen ist ein
Filmteam nachgegangen und hat auf verschiedenen Kontinenten die Schönheiten der
Natur mit der Kamera eingefangen. Daraus ist ein Dokumentarfilm entstanden, der
die Vielfalt der verschiedenen Regionen mit ihrer Lebenswelt zeigt und die Zuschauer
daran erinnert, diese zu erhalten.
«Unsere Erde – Unsere Meere» ist ein beeindruckender Naturfilm, der anschaulich
zeigt, wie gross und vielfältig unsere Welt mit ihrer Natur ist.
D (2013), 89 Minuten, im Handel als DVD und Blu-ray erhältlich
Andy Schindler-Walch, Filmredaktor bei Radio Life Channel
10 | antenne | August 2014

| PERSÖNLICH
Andreas «Boppi» Boppart
… ist Evangelist, Autor und Missionsleiter von Campus für
Christus Schweiz. Der 35-Jährige ist verheiratet mit seiner
bezaubernden Frau Tamara und wohnt mit ihr und seinen
drei herzraubenden Töchtern (1 ½, 3 und 4 ½) zusammen
mit einer weiteren Familie in Graubünden. Boppi ist Initiant
von Projekten wie DIE4PUNKTE und Aktion Gratishilfe und
visionärer Leiter der Explo-Konferenz Ende 2015.
www.cfc.ch, www.explo.ch
Diese Sendung schaue ich im TV am liebsten:
Wir haben keine solche Kiste bei uns rumstehen,
dafür schauen wir sehr gerne aktuelle Filme – am
liebsten etwas total Witziges oder sonst ein Action-
Movie, bei dem das Sofa mitvibriert.
Drei Smartphone-Apps, auf die ich nicht verzichten
möchte:
Mir geht’s wahrscheinlich wie vielen: Habe mir einfach
mal unzählige super hilfreiche Apps heruntergeladen
und brauche am Ende doch nur eine Handvoll regelmässig:
SBB-App, Teleboy TV für wichtige Fussballspiele
unterwegs und Flashlight um Nuggis, Tierchen
und dergleichen wieder zu finden.
Diese Website ist absolut besuchenswert, weil …
www.bibleserver.com ist genial, weil man Bibeltexte
gleich in verschiedenen Übersetzungen nebeneinander
vergleichen kann. Boppart‘scher Geheimtipp:
Falls mal einer im Büro wieder auf miese Stimmung
oder Panik macht: www.dramabutton.com
Dieses Buch liegt bei mir gerade auf dem Nachttisch:
Die Neue Genfer Übersetzung. Habe ich extra gestern
hingelegt, weil das ja jeder von einem erwartet,
der dafür bezahlt wird, Christ zu sein. – NEIN! Aber
da liegt wirklich meine NGÜ und die anderen Bücher
liegen dann eher auf dem Schreibtisch.
Dieser Song läuft bei mir gerade rauf und runter:
Ich habe früher stundenlang auf dem Bett liegend Musik
hören können. Jetzt läuft bei mir fast gar nie Musik.
Diese Schlagzeile würde ich gerne mal im BLICK
auf Seite 1 lesen:
So etwas wie «Breaking News: Gott hat doch recht!»
oder «Jesus, ein Phänomen transformiert Europa».
Wenn ich frustriert bin, dann …
… schreib ich heftig klare E-Mails – um sie anstatt abzuschicken
einfach wieder zu löschen. Geschieht ganz
selten. Ist aber extrem entspannend.
Meine letzten Ferien verbrachte ich in …
… völliger Enthaltsamkeit zu allen geschäftlichen
Angelegenheiten, E-Mails und Anrufen einfach mit
meiner Familie.
In der vergangenen Woche hat mich gefreut, dass …
… wir den Grill bei uns zu Hause wieder anschmeissen
konnten und die Tochter eines Freundes ziemlich unerwartet
Jesus in ihr Leben aufgenommen hat.
Ich habe immer verheimlicht, dass …
Geheimnisse und versteckte Peinlichkeiten kenn ich
nicht wirklich – ich bin Prediger. Da sind die peinlichsten
Stories immer die mit dem heftigsten Lachpotenzial
und dem dicksten Lerneffekt.
antenne | August 2014 | 11

ALLTAGSTIPP |
Interessantes und Aktuelles für den Alltag
170,3 km 2
Der Schweizerische Nationalpark feiert seinen 100. Geburtstag. Die Gesamtfläche beträgt
170,3 km 2 , darin befinden sich rund 80 Kilometer Wanderwege. Quelle: www.nationalpark.ch
100-Jahr-Jubiläum des
Schweizerischen Nationalparks
Der Nationalpark der Schweiz verfolgt
drei Ziele: Naturschutz, Forschung und
Information. Am wichtigsten ist dabei der
umfassende Naturschutz. Im Park wird
die Natur ihrer uneingeschränkten Entwicklung
überlassen. Weder ist es erlaubt,
die markierten Wege zu verlassen, etwas
mit nach Hause zu nehmen, zu lagern,
Feuer zu entfachen und zu übernachten,
noch werden Tiere gejagt, Bäume gefällt
oder Wiesen gemäht.
Die Monate Juli und August sind die ideale
Zeit für einen Besuch im Nationalpark.
Alle Wege sind begehbar, die Tage sind
lang und die Temperaturen meist angenehm.
Blühende Pflanzen und bunte
Schmetterlinge sind eine Augenweide.
In diesen Monaten öffnen auch in höheren
Lagen viele Pflanzen ihre Blüten. In
Gebieten zwischen 2000 und 3000 m ü. M.
blühen in der zweiten Julihälfte am meisten
Blütenpflanzen. Im Hochgebirge kann
sich die Blütezeit je nach Schneeverhältnissen
bis in den August hinein verzögern.
Die Hauptblütezeit verschiebt sich je nach
Witterung um 2 bis 3 Wochen.
Quelle: www.nationalpark.ch, wikipedia.org
Ab ins Sommerlager – ohne Heimweh!
• Schauen Sie sich – falls vorhanden – Fotos
oder eine Lagerzeitung der vergangenen
Jahre an. Bestärken Sie Ihr Kind
darin, dass es viele tolle Erlebnisse
machen wird. Lassen Sie Ihr Kind aber
mitentscheiden, ob es ins Camp fahren
möchte.
• Trainieren Sie schon vorher eine Zeit
ohne Mama oder Papa. Fangen Sie in
kleinen Etappen an.
• Selber einkaufen und packen lassen
(nach einer Liste). Schon diese kleinen
Dinge stärken das Selbstwertgefühl des
Kindes und es lernt, Verantwortung für
sich zu übernehmen.
• Probieren Sie mit Ihrem Kind in vertrauter
Umgebung aus, wie es sich im
Schlafsack schläft.
• Machen Sie beim Abschied (der für beide
Seiten schwer ist) deutlich, dass Ihr
Kind einfach viel Spass haben soll und
sie sich bald wieder sehen werden.
• Falls es zu Heimwehattacken kommt,
können Sie Ihrem Kind den Auftrag
geben, eine Postkarte oder einen Brief
nach Hause zu schreiben. Niemals
telefonieren!
• Eine seriöse Lagerleitung wird sich bei
Ihnen melden, wenn Ihr Kind zu starkes
Heimweh hat, um nach einer Lösung zu
suchen.
Quelle: www.kinderlager.ch
Eine kleine Auswahl aus dem
digitalen Knigge
Auch die Online-Kommunikation braucht
Regeln. Bis heute gibt es das Problem der
zu lauten Vieltelefoniererei in der Öffentlichkeit.
Daher ein paar Empfehlungen
dazu:
• Eine reale Person hat gegenüber einem
technischen Gerät immer Vorrang und
verdient volle Aufmerksamkeit.
• Immer wenn das dumpfe Gefühl
aufkommt, irgendjemand könnte sich
gestört fühlen, das digitale Gerät sofort
abschalten. Drei Meter Abstand zu
anderen Menschen sind die Regel beim
Telefonieren.
• In Kirchen, Theatern, Konzertsälen, an
Tankstellen und bei Beerdigungen sind
Handys und Smartphones absolut tabu.
• Klingeltöne sind wie Kleider: Sie machen
Leute. Auf den richtigen Ton achten.
• Im Restaurant das Handy auf Vibrationsalarm
stellen und mit dem Display
nach unten auf den Tisch. Sobald eine
Tischdecke aufliegt, gehört das Gerät in
die Tasche. Bei Anruf den Raum verlassen.
Die Abwesenheit darf nicht länger
dauern als ein Toilettengang.
• Und man darf Anrufer wegdrücken. Es
ist in Ordnung, seine persönlichen digitalen
Öffnungszeiten zu bestimmen.
• In geselligen Runden sollte ein Smartphone
nur dann benutzt werden, wenn
alle Teilnehmer nach ihrem Einverständnis
gefragt wurden.
• Keine digitale Besserwisserei: Wenn
etwa jemand im geselligen Gespräch
feststellt: «So warm war der Winter noch
nie», nicht gleich bei Google nachschlagen,
ob das auch stimmt.
• Wird eine Verbindung unterbrochen, ruft
der Initiator des Telefonats zurück, nicht
beide!
Quelle: www.eetiquette.de
12 | antenne | August 2014

| MEDIENBLOG
Kluge Radiohörerinnen und Radiohörer wechseln jetzt auf DAB+
Zeit zum Umsteigen!
VON HANSPETER HUGENTOBLER
Bis 2018/2019 sollen dann die wichtigsten
Tunnels mit DAB+ ausgerüstet sein. Damit
wird der DAB+-Radioempfang auch unterwegs
im Auto lückenlos und in bester
Qualität möglich.
Künftige Käuferinnen und Käufer von Autos
und Radiogeräten tun noch aus einem
anderen Grund gut daran, auf den DAB+-
Empfang zu achten: In einigen Jahren wird
UKW abgeschaltet – und ohne DAB+-Empfang
bleibt dann das Radio still. Zurzeit
erarbeitet eine Gruppe aus der gesamten
Radiobranche einen Bericht für Bundespräsidentin
Doris Leuthard, der aufzeigt,
wie der Fahrplan von UKW zu DAB+ aussehen
soll. Voraussichtlich wird UKW ab dem
Jahr 2019 bis 2024 schrittweise abgeschaltet;
dass die Tage des UKW-Empfangs
gezählt sind, steht also ausser Zweifel.
Voraussichtlich wird UKW ab dem Jahr 2019 bis 2024 schrittweise abgeschaltet. Ein Wechsel
auf DAB+ macht also Sinn.
Planen Sie, in nächster Zeit ein neues
Auto zu kaufen? Oder möchten Sie eine
neue HiFi-Anlage, ein Radio oder einen
Radiowecker anschaffen? Dann vergessen
Sie nicht, auf integrierten DAB+-Empfang
zu achten.
Vorsicht ist vor allem beim Autokauf geboten.
Denn besonders in der Automobilbranche
gibt es noch Garagen und Autoverkäufer,
die Neuwagen verkaufen, ohne ihre
Kunden auf DAB+-Radios hinzuweisen.
Dabei bieten inzwischen erfreulicherweise
die meisten Automarken zumindest als
Option DAB+-Geräte an. Und immer mehr
Kunden fragen beim Autokauf nach DAB+-
Radios. Dies bestätigten die Vertreter der
Automobilindustrie aus Deutschland und
der Schweiz an einem DAB+-Automobil-
Workshop in Zürich.
Geschätzt werden am Radioempfang über
DAB+ die einfache Auswahl der Radiostati-
on, der störungsfreie Empfang und das
vielfältige Angebot auch von Radioprogrammen,
die über UKW nicht zu empfangen
sind – so auch die beiden Radioprogramme
von ERF Medien, Radio Life
Channel und Radio ERF Plus. Auch das
Empfangsgebiet für DAB+ wurde mittlerweile
stark ausgebaut und umfasst inzwischen
weite Teile der Deutschschweiz und
Deutschlands, seit Mitte April wurden auch
in der französischen Schweiz 15 Radiosender
über DAB+ aufgeschaltet.
Noch zu wünschen übrig lässt der Autoradio-Empfang
mit DAB+ in Strassentunnels.
Doch dies soll sich nun endlich ändern, wie
am Automobil-Workshop Thomas Saner,
Leiter strategische Versorgungsplanung
der SRG, erklärte: Noch in diesem Sommer
soll die vom Bundesamt für Strassen
(ASTRA) und der DAB+-Branche erarbeitete
Richtlinie für die DAB+-Ausrüstung der
Nationalstrassen-Tunnel in Kraft treten.
ERF Medien Schweiz setzen inzwischen
seit bald fünf Jahren auf die zukunftsweisende
Digitalradio-Technik. Sowohl das
Schweizer Programm Radio Life Channel
als auch das von ERF Medien Deutschland
verantwortete Radio ERF Plus werden in
der Schweiz über DAB+ ausgestrahlt.
Millionen von Hörerinnen und Hörern in
der Deutschschweiz haben damit die Möglichkeit,
sich überall und jederzeit für eines
der beiden Radioprogramme zu entscheiden
– oder zwischen den beiden Programmen
hin und her zu wechseln und sich ein
Radio nach persönlichem Geschmack
zusammenzustellen.
Medienblog
Lesen Sie weitere Beiträge zu
Medienthemen in meinem Blog unter
www.hanspeterhugentobler.ch
antenne | August 2014 | 13

BUCHTIPP |
Mit Büchern den Horizont erweitern
Bruno P. Kremer
Mein Garten – Ein Bienenparadies
Die 200 besten Bienenpflanzen
Bienen sind Profis in Sachen Bestäubung.
Scheinbar unermüdlich fliegen sie von
Blüte zu Blüte, sorgen damit für Früchte
und liefern dem Menschen auch noch
Honig. Aber das Leben ist für Bienen und
Hummeln schwieriger geworden, denn
sie finden oft nur ausgeräumte, monotone
Landschaften und müssen gegen Pestizide
und Krankheiten kämpfen. Finden sich im
Frühling Löwenzahnwiesen, Rapsfelder
und andere blühende Gehölze als Nahrungsquelle,
fehlen im Sommer oft die blumigen
Wiesen und andere Blütenquellen.
Im eigenen Garten, auf der Terrasse und
auf dem Balkon lässt sich ohne grossen
Aufwand eine bunte Vielfalt anpflanzen,
die Bienen, Hummeln und Schmetterlinge
unterstützt und gleichzeitig die Menschen
erfreut. Dieses Buch stellt die 200 besten
Bienenpflanzen für den Garten vor, beschreibt
ihren Nutzen für die Tiere und gibt
Tipps für die Anpflanzung. Eine ausführliche
Einleitung zur Lebensweise von Bienen
vermittelt spannendes Hintergrundwissen.
Ebenso ergänzt ein Blühkalender dieses
wichtige Nachschlagewerk für alle, die
lebendige Naturnähe anstelle von monotonem
Dauergrün einrichten wollen!
Haupt, ISBN 978-3-258-07844-1
RADIO-TIPP
TOP-BUCHTIPP
Ausführliche Rezensionen zu weiteren
Empfehlungen auf Radio Life Channel
www.lifechannel.ch/lesetipp
jeden Dienstag 9.35 und 11.05 Uhr
ERF Medien-Shop
Alle Bücher und DVDs sind im Shop von
ERF Medien erhältlich: erf-medien.ch/shop
Uwe Siemon-Netto
Duc, der Deutsche
Mein Vietnam. Warum die Falschen siegten
Uwe Siemon-Nettos Memoirenband ist eine einzige Liebeserklärung an das südvietnamesische
Volk. Der bekannte Medienmann berichtete bis 1969 fünf Jahre lang als
in Saigon stationierter Kriegsreporter des Axel-Springer-Verlags über die bis aufs
äusserste geforderten US-amerikanischen Soldaten und die geschundenen Menschen
in Vietnam, die ihm den Spitznamen «Duc» (der Deutsche) verliehen. Jetzt beschreibt
er das vietnamesische Volk voller Zuneigung und Leidenschaft. Er erzählt seine Liebesund
Leidensgeschichten. Und führt uns zu den Schicksalen all derer, die Opfer der
kommunistischen «Befreier» wurden. Ein ausserordentlich berührendes Zeitzeugnis
über den Vietnamkrieg, dessen Narben lebenslange Auswirkungen haben.
Brunnen, ISBN 978-3-7655-2024-2
Adrian Geiges
Brasilien brennt
Reportagen aus einem Land im Aufbruch
Die Weltöffentlichkeit blickt gebannt nach China. Und übersieht den steilen Aufstieg
eines neuen Giganten: Brasilien. Der fünftgrösste Staat der Erde, multikulturell, reich
an Bodenschätzen, jung und dynamisch, ist dabei, seine lähmende Vergangenheit hinter
sich zu lassen. Der Aufbruch ist gewaltig. Die inneren Spannungen sind es auch. Drogenbanden,
Inflation, Korruption: Das ist die eine Seite. Der Widerstand dagegen, die
unbändige Lebensfreude und wachsendes Selbstbewusstsein der jungen Generation die
andere. Der Autor, langjähriger Auslandskorrespondent, lebt in Brasilien. Er hört den
Menschen zu, spricht mit ihnen und teilt ihren Alltag. Er berichtet voller Sympathie über
die Lebendigkeit dieses Landes.
Quadriga, ISBN 978-3-86995-063-1
Titus Müller; mit Bildern von Eberhard Münch
Glücklich der Mensch
Geschichten und Bilder aus dem Leben des Franz von Assisi
«Glücklich der Mensch»: Mit diesen Worten beginnt Franz von Assisi einen seiner Texte,
die sogenannten Seligpreisungen. Im Jahr 1182 wurde er als Sohn eines reichen Tuchhändlers
im italienischen Assisi geboren. Als junger Mann zog er von einem Fest zum
anderen und verführte die schönsten Frauen. Mit 23 Jahren vollzog er eine radikale
Lebenswende, tauschte seine Kleider mit einem Bettler und verzichtete auf sein riesiges
Erbe. In einer verfallenen Kapelle sprach Gott zu ihm. Dieses mit wunderschönen
Bildern illustrierte Buch erzählt die Geschichte einer leidenschaftlichen Gottessuche und
einer grossen Liebe zu den Menschen und der ganzen Schöpfung. Beim Lesen spürt man
auch die grosse Erfahrung des Autors mit historischen Themen.
Adeo, ISBN 978-3-86334-006-3
14 | antenne | August 2014

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Infos, Preise, Anmeldung auf
www.adonia.ch/gospel
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• Chor Zürich, 21.-23.11.
• Chor Ostschweiz, 28.-30.11.
• Chor Mittelland, 28.-30.11.
• Chor Bern, 5.-7.12.
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antenne | August 2014 | 15

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Fr. 12.09. 20:00 Zürich Weisser Wind
Sa. 13.09. 20:15 Sursee Kleintheater Somehuus*
Di. 16.09. 20:00 Basel Tabourettli*
Fr. 19.09. 20:15 Zofingen Kleine Bühne*
Sa. 20.09. 20:00 Bern La Cappella*
Di. 23.09. 20:00 Hemberg Sternensaal*
Do. 25.09. 20:00 Klosters Kulturschuppen*
Fr. 26.09. 20:30 Stäfa Kulturkarussell Rössli*
Sa. 27.09. 20:15 Schwyz Kleinbühne Chupferturm*
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18 | antenne | August 2014

N° 2 | Juni 2014
Psychotherapie: Sozialdienst: Sinn Patientenbericht: Klinikgeschichte:
Wege aus der Sinnkrise durch Sozialberatung? Glaube schenkt Sinn Jewgenij Sewerin
> Seiten 4 + 5
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> Seite 10
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antenne | August 2014 | 19

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(Di), Zoom (Mi), Kompass
Basics (Do), Porträt (Fr)
01.00 Musik Nonstop
SA.
8–20 Uhr stündlich News und
Wetter
08.00 Life Channel der Morgen
10.00 Themensendung
11.00 Cappuccino
12.00 Life Channel Info
13.00 Musik Nonstop
19.00 Schere Stei Papier
20.00 Relax
21.00 Musik Nonstop
24.00 Relax
01.00 Musik Nonstop
SO.
9–20 Uhr stündlich News und
Wetter
Worship Nonstop
10.00 Gottesdienst
11.00 Fenster zum Sonntag
11.30 Worship Nonstop
19.00 Gottesdienst
20.00 Gottesdienst LIVE
22.00 Worship Nonstop
24.00 Zoom
01.00 Musik Nonstop
= Sendungen können als CD
gekauft werden.
HIGHLIGHTS
THEMENSENDUNGEN
Freitag, 1. Aug., 24.00 Uhr / Samstag, 2. Aug., 10.00 Uhr
Porträt: Salome Guida – Die rappende Veganerin mit
Schreibstil
Salome Guida ist eine vielseitige junge Frau: Als Hip-Hopperin
hat sie ein Album veröffentlicht, als Studentin widmet sie sich
dem litarischen Schreiben, als Weltenbummlerin ist sie gerne per
Autostopp unterwegs und als Köchin kommt bei ihr nur Veganes in
die Pfanne. In all dem ist ihr Glaube an Gott ausschlaggebend.
Mittwoch, 6. Aug., 20.00 Uhr / Donnerstag, 7. Aug., 10.00 Uhr
Zoom: Der Stand der Christenverfolgung
Seit Jesus Christus werden und wurden auch seine Nachfolger
immer wieder verfolgt. Das gilt bis heute: Keine Gesinnungsgruppe
wird weltweit derart verfolgt wie die Christen. Warum werden
ausgerechnet die Christen weltweit so hartnäckig verfolgt? Wie ist
weltweit der Stand der Christenverfolgung? Und: Gibt es Mittel und
Wege, um diese Verfolgung zu stoppen?
Antworten geben Mitarbeiter von zwei christlichen Werken, die
sich gegen die Christenverfolgung engagieren.
Donnerstag, 7. Aug., 20.00 Uhr / Freitag, 8. Aug., 10.00 Uhr
Kompass Basics: Wenn der Glaube weiche Knie hat …
Wie rasch und gradlinig stellen (fromme) Menschen im Gespräch
die Frage: Ist XY gläubig? Selbst wenn irgendwie vermutet werden
könnte, wie die Frage gemeint ist, die Antwort liegt nicht auf der
Hand. Denn, manchmal zweifelt der Glaubende und manchmal
glaubt der Zweifelnde. Pfarrer Fredy Staub wird sich im Gespräch
mit Beatrix Böni diesem Spannungsfeld mit frohem Zündstoff
stellen ...
HIGHLIGHTS
THEMENSENDUNGEN
Freitag, 8. Aug., 24.00 Uhr / Samstag, 9. Aug., 10.00 Uhr
Porträt: Daniel Locher – Perfektion und Eleganz
Einst sprang Daniel Locher als Cliff Diver von hohen Felsen ins
unter ihm liegende Wasser. Eleganz und Perfektion brachten ihn
bis an die Weltspitze. Nach dem Absprung vom Spitzensport und
dem Abschluss seines Theologiestudiums übersetzte er sein
Wissen als Jugendarbeiter in eine jugendgerechte Sprache. Heute
führt Daniel Locher zusammen mit seiner Frau seine Schmuckmanufaktur
«Locherschmuck». Im Spannungsfeld von Familie
und Wirtschaft versuchen die beiden mit ihren vier Kindern die
Balance zu finden und zu halten. Man könnte sagen, dass sich an
dieser Stelle der Kreis schliesst, denn im aktuellen Abschnitt sind
wie damals im Sport Perfektion und Eleganz gefragt.
GOTTESDIENSTE
Freitag, 1. Aug., 20.00 Uhr / Sonntag, 3. Aug., 20.00 Uhr
Gottesdienst LIVE
Aufzeichnung aus der «Chile Hegi» (GVC) Winterthur
(www.gvc-winterthur.ch)
Sonntag, 3. Aug., 10.00 + 19.00 Uhr
Gottesdienst bei Life Channel
mit Pfarrer Roland Diethelm, Reformierte Kirche Zürich
Freitag, 8. Aug., 20.00 Uhr / Sonntag, 10. Aug., 20.00 Uhr
Gottesdienst LIVE
Aufzeichnung aus der Kirche im Prisma, Rapperswil SG
(www.prisma-online.org)
KINDERPROGRAMM
Täglich ausser sonntags, jeweils 19.00 Uhr
Schere, Stei, Papier
mit Rut und Noomi und anderen Geschichten. Zudem: Geräuschfahnder,
Bibelquiz und vielen anderen interessanten und unterhaltenden
Beiträgen.
20 | antenne | August 2014

1.–8. AUG. 2014
RADIO ERF PLUS
FENSTER ZUM SONNTAG
TAGESPROGRAMM
FREITAG, 1. AUG. SAMSTAG, 2. AUG. SONNTAG, 3. AUG.
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern gehört
10.00 Durch die Bibel
10.45 Bibel heute
11.00 Bilanz
12.00 Calando
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
17.00 Journal
18.00 Gern gehört
19.00 «Alles wird gut! Josef»
21.00 Calando
22.00 Durch die Bibel
22.30 Lesezeichen
23.00 Journal
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern gehört
10.45 Bibel heute
11.00 «Alles wird gut! Josef»
12.00 Die Torheit Gottes
13.00 Musik und mehr
14.00 Bilanz
15.00 Lesezeichen
16.00 Wert(h)e Gäste
17.00 Musik und mehr
18.00 Gern gehört
19.00 «Alles wird gut! Josef»
21.00 Laudate omnes gentes
22.00 Andachtszeit
22.30 Lesezeichen
23.00 Geistliche Musik – von
gestern für heute
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern gehört
09.30 Gottesdienst
12.00 Immer wieder sonntags
13.00 Senior – Impulse nicht
nur für das dritte Lebensalter
14.00 «Alles wird gut! Josef»
15.00 Lesezeichen
16.00 Immer wieder sonntags
17.00 Musica sacra
18.00 Gern gehört
19.00 «Alles wird gut! Josef»
21.00 Senior – Impulse nicht
nur für das dritte Lebensalter
22.00 Andachtszeit
22.30 Lesezeichen
23.00 Oase
MONTAG, 4. AUG. DIENSTAG, 5. AUG. MITTWOCH, 6. AUG.
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern gehört
10.00 Durch die Bibel
10.45 Bibel heute
11.00 Beim Wort genommen
12.00 Calando
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
17.00 Journal
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Willow Creek
21.00 Calando
22.00 Durch die Bibel
22.30 Lesezeichen
23.00 Journal
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern gehört
10.00 Durch die Bibel
10.45 Bibel heute
11.00 Willow Creek
12.00 Calando
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
17.00 Journal
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 miteinander
21.00 Calando
22.00 Durch die Bibel
22.30 Lesezeichen
23.00 Journal
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern gehört
10.00 Durch die Bibel
10.45 Bibel heute
11.00 miteinander
12.00 Calando
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
17.00 Journal
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Glaube + Denken
21.00 Calando
22.00 Durch die Bibel
22.30 Lesezeichen
23.00 Journal
DONNERSTAG, 7. AUG. FREITAG, 8. AUG. LESEZEICHEN
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern gehört
10.00 Durch die Bibel
10.45 Bibel heute
11.00 Glaube + Denken
12.00 Calando
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
17.00 Journal
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Brennpunkt Nahost
20.30 Reiseeindrücke
21.00 beten@erf.de
22.00 Durch die Bibel
22.30 Lesezeichen
23.00 Journal
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern gehört
10.00 Durch die Bibel
10.45 Bibel heute
11.00 Brennpunkt Nahost
11.30 Reiseeindrücke
12.00 Calando
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
17.00 Journal
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Beim Wort genommen
21.00 Calando
22.00 Durch die Bibel
22.30 Lesezeichen
23.00 Journal
Montag, 4. Aug., 15.00, 19.30 +
22.30 Uhr
Grösser als meine Träume (1)
Elisabeth Mittelstädt, die
«Erfinderin» der Frauenzeitschrift
«Lydia», erzählt von
den Höhen und Tiefen ihres
Lebens.
TV-SENDUNG AUF
UND
FENSTER ZUM SONNTAG-MAGAZIN
SRF zwei: Samstag, 2. Aug., 17.15 Uhr / Sonntag, 3. Aug., 12.00 Uhr
SRF info: Samstag, 2. Aug., 18.30 Uhr / Sonntag, 3. Aug., 17.45 Uhr
Sommermagazin: Sehnsucht nach Erfolg
Roy Gerber zieht nach Amerika, um reich und berühmt zu werden.
Innerhalb kurzer Zeit gründet er drei Firmen und verwirklicht so
seinen Traum. Er geniesst das Leben in Saus und Braus, bis er bei
einem Firmenverkauf übers Ohr gehauen wird. Ein Millionenbetrug,
Roy verliert alles. Nach der Pleite setzt er sich in den USA
ausschliesslich für soziale Projekte ein. Zurück in der Schweiz
leitet er mehrere Bereiche der Sozialwerke von Pfarrer Sieber.
Heute kämpft er mit seiner eigenen Organisation «Be Unlimited»
gegen die sexuelle Ausbeutung von Kindern.
Ebenfalls mit grosser Leidenschaft ist Daniel Berger unterwegs.
Der Agronom lässt sich vorzeitig pensionieren, damit er Zeit und
Wissen in Dorfgemeinschaften im westafrikanischen Guinea
investieren kann. Auf einfache Art und Weise zeigt er der einheimischen
Bevölkerung praktisch auf, wie sich der Reisertrag massiv
erhöhen lässt. Indem er einheimische Agronomen ausbildet und
sie eng in seine Projekte einbindet, sorgt er vor, damit sein Wissen
vor Ort erhalten bleibt und sich weiter verbreitet.
SO EMPFANGEN SIE ...
Radio Life Channel
DAB+
Empfangbar in weiten Teilen der Deutschschweiz
Kabel
Die Frequenz Ihres Wohnortes erfahren Sie unter www.lifechannel.ch
oder über Telefon 044 953 35 35.
Satellit Digital
ASTRA; 12.148 MHz, horizontal, Symbolr. 27500; FEC 3/4; Audio-
PID: 368, PCR-PID 368, Service-ID: 163 (Life Channel CH)
Internet
www.lifechannel.ch
Swisscom TV
Informationen unter: www.erf-medien.ch/swisscomtv
Radio ERF Plus
DAB+
Empfangbar in weiten Teilen der Deutschschweiz
Kabel
In vielen Kabelnetzen digital oder analog empfangbar. Weitere Infos
unter www.swisscable.ch oder Tel. 044 953 35 35
Satellit Digital
ASTRA; 12.148 MHz, horizontal, Symbolr. 27500; FEC 3/4; Audio-
PID: 320, PCR-PID 320, Service-ID: 161 (ERF Plus)
Internet
www.erf-medien.ch/erfplus
Swisscom TV
Informationen unter www.erf-medien.ch/erfplus
antenne | August 2014 | 21

RADIO- UND TV-PROGRAMM |
RADIO LIFE CHANNEL
TAGESPROGRAMM
MO.–FR.
6–20 Uhr stündlich News und
Wetter
06.00 Life Channel der Morgen
Tageschronik, Gedankenstrich,
Life News,
Presseschau, Text aus
der Bibel, «mittendrin»
08.00 Life Channel am Morgen
Life News, CD der Woche,
Tagestipp
10.00 Themensendung
Kompass (Di), Porträt
(Mi), Zoom (Mo + Do),
Kompass Basics (Fr)
11.00 Cappuccino
Tagestipp, Life News,
Serie
12.00 Life Channel Info
Beiträge und Infos,
Life News
13.00 Musik Nonstop
17.00 Mixer
Serie, Life News, Agenda
18.00 Life Channel Info
Beiträge und Infos,
Life News
19.00 Schere Stei Papier
Kindersendung mit
vielen interessanten und
spannenden Beiträgen
20.00 Themensendung
Kompass (Mo), Porträt
(Di), Zoom (Mi), Kompass
Basics (Do)
jeweils freitags:
Gottesdienst LIVE
21.00 Musik Nonstop
24.00 Themensendung
Kompass (Mo), Porträt
(Di), Zoom (Mi), Kompass
Basics (Do), Porträt (Fr)
01.00 Musik Nonstop
SA.
8–20 Uhr stündlich News und
Wetter
08.00 Life Channel der Morgen
10.00 Themensendung
11.00 Cappuccino
12.00 Life Channel Info
13.00 Musik Nonstop
19.00 Schere Stei Papier
20.00 Relax
21.00 Musik Nonstop
24.00 Relax
01.00 Musik Nonstop
SO.
9–20 Uhr stündlich News und
Wetter
Worship Nonstop
10.00 Gottesdienst
11.00 Fenster zum Sonntag
11.30 Worship Nonstop
19.00 Gottesdienst
20.00 Gottesdienst LIVE
22.00 Worship Nonstop
24.00 Zoom
01.00 Musik Nonstop
= Sendungen können als CD
gekauft werden.
HIGHLIGHTS
THEMENSENDUNGEN
Samstag, 9. Aug., 20.00 Uhr
Relax: Freude ist Medizin
Wenn es stimmt, dass wir vor Sorgen und Probleme krank werden
können, dann stimmt es auch, dass Freude gesund ist. Wer sich
freut, bleibt eher gesund oder wird schneller gesund. Warum
vergessen wir diese wichtige Lebensmedizin immer wieder? Vielleicht
weil sie jederzeit verfügbar und allzu alltäglich ist? Pastor
Rainer Haak ruft uns auf, umzudenken. Freuen wir uns des Lebens
und lassen wir es uns dadurch gut gehen. Am besten mindestens
dreimal täglich. Machen wir heute bei Relax den Anfang dazu.
Sonntag, 10. Aug., 24.00 Uhr / Montag, 11. Aug., 10.00 Uhr
Zoom: Der Stand der Bibelübersetzung
Seit 50 Jahren übersetzt Wycliffe Schweiz die Bibel oder Bibelteile
in seltene Sprachen, unterdessen sind dies 41 Bibeln oder Neue
Testamente. Wie kann dieser sprachliche Kraftakt so angepackt
werden, dass dadurch nicht alte Kulturen zerstört werden? Wie
übersetzt man die Bibel in Sprachen, die noch gar keine Schrift
kennen? Und: Wie helfen neue Medien und Techniken bei der
Bibelverbreitung?
Ein Gespräch mit Hannes Wiesmann, Direktor Wycliffe Schweiz.
Donnerstag, 14. Aug., 20.00 Uhr / Freitag, 15. Aug., 10.00 Uhr
Kompass Basics: Lebensweisheiten – mehr als kluge
Sprüche
«Wer Andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.» Dieser Satz
ist heute noch vielen Menschen geläufig, obwohl er sehr alt ist.
Er gehört nämlich zur Sammlung der Sprüche des weisen Königs
Salomo aus dem Alten Testament der Bibel. Und das erwähnte
Zitat ist nur eine von unzähligen Lebensweisheiten, die sich in die
heutige Zeit gerettet haben. Die Pfarrerin und Lebensberaterin
Monika Riwar nimmt einige dieser Aussagen unter die Lupe
und erklärt die Zusammenhänge, wie diese Lebensweisheiten
einzuordnen sind und wie sie helfen können, ein erfülltes und
gottgefälliges Leben zu leben.
HIGHLIGHTS
THEMENSENDUNGEN
Freitag, 15. Aug., 24.00 Uhr / Samstag, 16. Aug., 10.00 Uhr
Porträt: Manuela Steiner – Mit Kasperli und Clown erobert
sie Kinderherzen
Ob als Clownin oder hinter den Kulissen ihres Kasperli-Theaters
taucht Manuela Steiner mit Kindern in eine andere Welt: Ihr Ziel ist
es, Kinder in ihren Fantasien freizusetzen, sie zum Lachen, zum
Nachdenken und zum Staunen zu bringen und dabei positive Werte
zu vermitteln. Inspirieren lässt sie sich von ihren eigenen Kindern.
GOTTESDIENSTE
Sonntag, 10. Aug., 10.00 + 19.00 Uhr
Gottesdienst bei Life Channel
mit Monika Leiser, Heilsarmee, Schweiz
Freitag, 15. Aug., 20.00 Uhr / Sonntag, 17. Aug., 20.00 Uhr
Gottesdienst LIVE
Aufzeichnung aus der Gellertkirche, Basel (www.gellertkirche.ch)
KINDERPROGRAMM
Täglich ausser sonntags, jeweils 19.00 Uhr
Schere, Stei, Papier
mit Geschichten, Hörspielen, Geräuschfahnder, Bibelquiz und
vielen anderen interessanten und unterhaltenden Beiträgen.
SERIE
Täglich 11. Aug. – 16. Aug., kurz vor 12 Uhr / kurz nach 17 Uhr
50+ arbeitslos = neue Chance
50+ und arbeitslos kann definitiv auch eine Chance sein! Jeden Tag
hören wir diese Woche Menschen, die über 50 einen Neuanfang
gewagt haben und heute wissen: Dieser mutige Schritt hat sich
mehr als gelohnt.
22 | antenne | August 2014

9.–16. AUG. 2014
RADIO ERF PLUS FENSTER ZUM SONNTAG
TAGESPROGRAMM
SAMSTAG, 9. AUG. SONNTAG, 10. AUG. MONTAG, 11. AUG.
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern gehört
10.45 Bibel heute
11.00 Überrascht von Gottes
Gnade
12.00 Senior – Impulse nicht
nur für das dritte Lebensalter
13.00 Musik und mehr
14.00 Brennpunkt Nahost
14.30 Reiseeindrücke
15.00 Lesezeichen
16.00 Wert(h)e Gäste
17.00 Musik und mehr
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Überrascht von Gottes
Gnade
21.00 Musica sacra
22.00 Andachtszeit
22.30 Lesezeichen
23.00 Laudate omnes gentes
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern gehört
10.00 Gottesdienst
11.00 Bach-Kantate
11.45 Bibel heute
12.00 Immer wieder sonntags
13.00 Beten bringt‘s
14.00 Gottesdienst
15.00 Lesezeichen
16.00 Immer wieder sonntags
17.00 Musica sacra
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Oase
21.00 Beten bringt‘s
22.00 Andachtszeit
22.30 Lesezeichen
23.00 Oase
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern gehört
10.00 Durch die Bibel
10.45 Bibel heute
11.00 Beim Wort genommen
12.00 Calando
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
17.00 Journal
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Forum Familie
21.00 Calando
22.00 Durch die Bibel
22.30 Lesezeichen
23.00 Journal
DIENSTAG, 12. AUG. MITTWOCH, 13. AUG. DONNERSTAG, 14. AUG.
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern gehört
10.00 Durch die Bibel
10.45 Bibel heute
11.00 Forum Familie
12.00 Calando
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
17.00 Journal
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 miteinander
21.00 Calando
22.00 Durch die Bibel
22.30 Lesezeichen
23.00 Journal
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern gehört
10.00 Durch die Bibel
10.45 Bibel heute
11.00 miteinander
12.00 Calando
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
17.00 Journal
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Glaube – erlebt, gelebt
21.00 Calando
22.00 Durch die Bibel
22.30 Lesezeichen
23.00 Journal
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern gehört
10.00 Durch die Bibel
10.45 Bibel heute
11.00 Glaube – erlebt, gelebt
12.00 Calando
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
17.00 Journal
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Bilanz
21.00 beten@erf.de
22.00 Durch die Bibel
22.30 Lesezeichen
23.00 Journal
TV-SENDUNG AUF UND
FENSTER ZUM SONNTAG-TALK
SRF zwei: Samstag, 9. Aug., 17.15 Uhr / Sonntag, 10. Aug., 12.00 Uhr
SRF info: Samstag, 9. Aug., 18.30 Uhr / Sonntag, 10. Aug., 17.45 Uhr
Eine himmlische Karriere
Veronika Ebnöther hat sich vor zwölf Jahren im Hochzeitskleid
in der Churer Kathedrale zu einem ehelosen Leben verpflichtet
ohne einem Orden anzugehören. Sie ist sozusagen eine Nonne,
die nicht in einem Kloster lebt. Sie selbst nennt sich «Freelance-
Schwester».
Daniel Juzi ist seit über 15 Jahren für eine humanitäre Hilfsorganisation
in Afghanistan als Pilot tätig. Er fliegt an Orte, wo es weit
und breit keine Werkstatt, keine Einkaufsmöglichkeit und keine
Arztpraxis gibt.
Beide haben sich für eine himmlische Karriere der besonderen
Art entschieden. Deshalb stehen sie in ihrem Alltag vor speziellen
Herausforderungen. Wie gehen sie damit um? Fehlt Schwester
Veronika vielleicht die Sicherheit eines Ordens? Und wie kommt
Daniel Juzi mit den Kulturunterschieden klar? Und warum überhaupt
halten sie an ihrem Lebenskonzept fest, wenn es doch Wege
mit geringeren Widerständen geben würde?
FENSTER ZUM SONNTAG-MAGAZIN
FREITAG, 15. AUG.
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern gehört
10.00 Durch die Bibel
10.45 Bibel heute
11.00 Bilanz
12.00 Calando
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
17.00 Journal
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Beim Wort genommen
21.00 Calando
22.00 Durch die Bibel
22.30 Lesezeichen
23.00 Journal
SAMSTAG, 16. AUG.
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern gehört
10.45 Bibel heute
11.00 Erkennbar Christ sein
(10): ein weites Herz der
Toleranz haben
12.00 Beten bringt‘s
13.00 Musik und mehr
14.00 Bilanz
15.00 Lesezeichen
16.00 Wert(h)e Gäste
17.00 Musik und mehr
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Erkennbar Christ sein
(10): ein weites Herz der
Toleranz haben
21.00 Unvergessen – Lieder,
die bleiben
22.00 Andachtszeit
22.30 Lesezeichen
23.00 Musica sacra
SPECIALS
Mittwoch, 13. Aug., 20.00 Uhr
Donnerstag, 14. Aug., 11.00 Uhr
Glaube – erlebt, gelebt:
Simone Nickel im Gespräch
mit Annette Ehrenberger
Eine Odyssee durch die
Esoterik liegt hinter Annette
Ehrenberger, denn Pendeln
und Astrologie konnten ihre
Ängste nicht stillen.
SRF zwei: Samstag, 16. Aug., 14.15 Uhr / Sonntag, 17. Aug., 13.15 Uhr
SRF info: Samstag, 16. Aug., 18.30 Uhr / Sonntag, 17. Aug., 17.45 Uhr
Sommermagazin: Sehnsucht nach Gesundheit
Man merkt erst, was für ein Geschenk die Gesundheit ist, wenn
man sie verloren hat. – Durch eine Fehldiagnose wird Regula
Havener zuerst falsch behandelt. Nach einem Sportunfall bemerkt
ein Arzt erst nach einigen Monaten, dass auch der dritte Halswirbel
eine Fraktur hat. Zu diesem Zeitpunkt ist Regula bereits
auf der linken Seite gelähmt. Die einst so aktive Frau fühlt sich
wert- und nutzlos. Bis sie als Behinderte an einem Tanzworkshop
teilnimmt und ein Wunder erlebt.
Als Vanessa Sulser auf die Welt kommt, entwickelt sie sich in den
ersten Monaten wie jedes andere Kind. Doch als sie zu laufen
beginnt, ist ihre Mutter immer mehr überzeugt, dass etwas nicht
stimmt. Erst nach vielen Abklärungen bekommen sie ein Jahr
später die Diagnose: «Pseudoachondroplasie.» Vanessa hat eine
seltene Erbkrankheit und gehört zu den kleinwüchsigen Menschen.
Mit 1 Meter 20 ist die 14-jährige zwei Köpfe kleiner als die gleichaltrigen
Freundinnen und kann bei vielen Aktivitäten nicht mithalten.
antenne | August 2014 | 23

RADIO- UND TV-PROGRAMM |
RADIO LIFE CHANNEL
TAGESPROGRAMM
MO.–FR.
6–20 Uhr stündlich News und
Wetter
06.00 Life Channel der Morgen
Tageschronik, Gedankenstrich,
Life News,
Presseschau, Text aus
der Bibel, «mittendrin»
08.00 Life Channel am Morgen
Life News, CD der Woche,
Tagestipp
10.00 Themensendung
Kompass (Di), Porträt
(Mi), Zoom (Mo + Do),
Kompass Basics (Fr)
11.00 Cappuccino
Tagestipp, Life News,
Serie
12.00 Life Channel Info
Beiträge und Infos,
Life News
13.00 Musik Nonstop
17.00 Mixer
Serie, Life News, Agenda
18.00 Life Channel Info
Beiträge und Infos,
Life News
19.00 Schere Stei Papier
Kindersendung mit
vielen interessanten und
spannenden Beiträgen
20.00 Themensendung
Kompass (Mo), Porträt
(Di), Zoom (Mi), Kompass
Basics (Do)
jeweils freitags:
Gottesdienst LIVE
21.00 Musik Nonstop
24.00 Themensendung
Kompass (Mo), Porträt
(Di), Zoom (Mi), Kompass
Basics (Do), Porträt (Fr)
01.00 Musik Nonstop
SA.
8–20 Uhr stündlich News und
Wetter
08.00 Life Channel der Morgen
10.00 Themensendung
11.00 Cappuccino
12.00 Life Channel Info
13.00 Musik Nonstop
19.00 Schere Stei Papier
20.00 Relax
21.00 Musik Nonstop
24.00 Relax
01.00 Musik Nonstop
SO.
9–20 Uhr stündlich News und
Wetter
Worship Nonstop
10.00 Gottesdienst
11.00 Fenster zum Sonntag
11.30 Worship Nonstop
19.00 Gottesdienst
20.00 Gottesdienst LIVE
22.00 Worship Nonstop
24.00 Zoom
01.00 Musik Nonstop
= Sendungen können als CD
gekauft werden.
HIGHLIGHTS
THEMENSENDUNGEN
Sonntag, 17. Aug., 24.00 Uhr / Montag, 18. Aug., 10.00 Uhr
Zoom: Dem Phänomen «Freikirchen» auf der Spur
Rund vier Prozent der Schweizer Bevölkerung gehören gemäss der
letzten Volkszählung zu einer christlichen Freikirche. Eine kleine,
aber aktive Minderheit. Das beweist die Zahl der Gottesdienstbesucher.
Von den rund 700000 Menschen, die einmal pro Woche in der
Schweiz einer religiösen Zeremonie beiwohnen, stammt ein Viertel
aus evangelischen Freikirchen. Zu diesem Ergebnis kommt eine
Untersuchung des Schweizerischen Nationalfonds.
In die Schlagzeilen schaffen es die Freikirchen dennoch höchst
selten. Entweder bei Abstimmungen zu ethischen Themen, bei unerwarteten
Ereignissen wie dem Heilsarmee-Auftritt am Eurovision
Song Contest oder bei herausragendem sozialem Engagement.
Mittwoch, 20. Aug., 20.00 Uhr / Donnerstag, 21. Aug., 10.00 Uhr
Zoom: Hat die christliche Familie in unserer Gesellschaft
eine Zukunft?
Eine Familie wird gebildet von einem Vater und einer Mutter, die
miteinander verheiratet sind und mindestens einem Kind. Das war
bis vor kurzem selbstverständlich. Heute ist jeder Einzelteil dieser
Aussage in Frage gestellt. Bundesrätin Simonetta Sommaruga will
das Familienrecht anpassen, um diesen Veränderungen Rechnung
zu tragen. Da stellt sich die Frage: Wie gefährdet ist das christliche
Modell der Familie in unserer Gesellschaft?
Donnerstag, 21. Aug., 20.00 Uhr / Freitag, 22. Aug., 10.00 Uhr
Kompass Basics: Jesus, warum weinst du?
Wenn Mütter ihre Kinder nach dem Grund ihres Weinens fragen,
wissen sie nicht selten die Antwort schon im Voraus. Aber sie
möchten, dass Kinder lernen, erlebte Trauer- und Schmerzmomente
zu reflektieren.
Wenn Pfarrer Peter Schulthess die Frage an Jesus richtet, dann
ist klar: Weil es dabei um göttliche Dimensionen geht, wird ein
sorgfältiges Hinhören abverlangt. Denn selten sind die Antworten
Jesu und die menschliche Logik deckungsgleich ...
HIGHLIGHTS
THEMENSENDUNGEN
Freitag, 22. Aug., 24.00 Uhr / Samstag, 23. Aug., 10.00 Uhr
Porträt: Doris und Manfred Riem – Im Sternen sprechen wir
über Gott und die Welt
Heute sind Manfred und Doris Riem mit Leib und Seele Gastgeber.
Das Ziel, das sich Riems im Umgang mit den Gästen stecken, ist
hoch: Alle Gäste sollen mit einem Lächeln im Gesicht das Haus
verlassen, auch wenn sie schlecht gelaunt herein kamen.
Manfred und Doris Riem arbeiten in einem guten Teamwork.
Während sie administrativ stark ist, wirkt er als guter Praktiker.
Der Weg dazu war aber nicht so gradlinig, wie man sich das denken
würde. Manfred Riem lernte nämlich den Beruf des Käsers und
kam durch seine Militärdienstzeit in die Küche. Im zivilen Alltag
machte er dann die Ausbildung zum Koch. Doris Riem hatte zwar
andere Ausbildungsabsichten, entschied sich dann aber die
Hotelfachschule zu machen. Und heute verwöhnen sie gemeinsam
die Besucher im Gasthaus Sternen, in der Schaffhauser Exklave
Rüdlingen. Bringt dieses Dreamteam im Sternen ein bisschen
Himmel auf die Erde?
GOTTESDIENSTE
Sonntag, 17. Aug., 10.00 + 19.00 Uhr
Gottesdienst bei Life Channel
mit Johannes Breiter, Heilsarmee, Lausen
Freitag, 22. Aug., 20.00 Uhr / Sonntag, 24. Aug., 20.00 Uhr
Gottesdienst LIVE
Aufzeichnung aus der «Chile Hegi» (GVC) Winterthur
(www.gvc-winterthur.ch)
KINDERPROGRAMM
Täglich ausser sonntags, jeweils 19.00 Uhr
Schere, Stei, Papier
mit Suufe – no problem?! – Zur Clique «C3» gehören Rita, Daniela
und Anja. Sie organisieren zusammen eine Party, um damit den
Jungs zu imponieren. Ein älterer Schulkollege bringt Alkohol
mit. Daniela, die noch nicht so viel Erfahrung mit alkoholischen
Getränken hat, trinkt zu viel und baut mit dem Fahrrad auf dem
Nachhauseweg einen Unfall. Weil Anja an der Party keinen Tropfen
Alkohol trinken wollte, vermuten Rita und Daniela, dass sie ein
Alkoholproblem hat. Als die beiden der Sache nachgehen, machen
sie eine erschütternde Entdeckung …
Zudem: Geräuschfahnder, Bibelquiz und viele andere interessante
und unterhaltende Beiträge.
24 | antenne | August 2014

17.–23. AUG. 2014
RADIO ERF PLUS FENSTER ZUM SONNTAG
TAGESPROGRAMM
SONNTAG, 17. AUG. MONTAG, 18. AUG. DIENSTAG, 19. AUG.
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern gehört
10.00 Gottesdienst
11.00 Bach-Kantate
11.45 Bibel heute
12.00 Immer wieder sonntags
13.00 Von Gott vergessen?
Du meine Seele, singe
14.00 Gottesdienst
15.00 Lesezeichen
16.00 Immer wieder sonntags
17.00 Musica sacra
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Oase
21.00 Von Gott vergessen?
Du meine Seele, singe
22.00 Andachtszeit
22.30 Lesezeichen
23.00 Oase
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern gehört
10.00 Durch die Bibel
10.45 Bibel heute
11.00 ERF International
12.00 Calando
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
17.00 Journal
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Glaube + Denken
21.00 Calando
22.00 Durch die Bibel
22.30 Lesezeichen
23.00 Journal
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern gehört
10.00 Durch die Bibel
10.45 Bibel heute
11.00 Beim Wort genommen
12.00 Calando
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
17.00 Journal
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Willow Creek
21.00 Calando
22.00 Durch die Bibel
22.30 Lesezeichen
23.00 Journal
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern gehört
10.00 Durch die Bibel
10.45 Bibel heute
11.00 Glaube + Denken
12.00 Calando
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
17.00 Journal
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Bilanz
21.00 beten@erf.de
22.00 Durch die Bibel
22.30 Lesezeichen
23.00 Journal
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern gehört
10.00 Durch die Bibel
10.45 Bibel heute
11.00 Willow Creek
12.00 Calando
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
17.00 Journal
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 ERF International
21.00 Calando
22.00 Durch die Bibel
22.30 Lesezeichen
23.00 Journal
MITTWOCH, 20. AUG. DONNERSTAG, 21. AUG. FREITAG, 22. AUG.
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern gehört
10.00 Durch die Bibel
10.45 Bibel heute
11.00 Bilanz
12.00 Calando
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
17.00 Journal
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Beim Wort genommen
21.00 Calando
22.00 Durch die Bibel
22.30 Lesezeichen
23.00 Journal
TV-SENDUNG AUF UND
FENSTER ZUM SONNTAG-TALK
SRF zwei: Samstag, 23. Aug., 17.15 Uhr / Sonntag, 24. Aug., 12.00 Uhr
SRF info: Samstag, 23. Aug., 18.30 Uhr / Sonntag, 24. Aug., 17.45 Uhr
Weil Hass Liebe braucht
Michal Stahl hat als Kind kein wirkliches Zuhause: sein Vater ist
arbeitslos und Alkoholiker. Spielsachen besitzt der Junge keine,
stattdessen muss er mit seinem Vater betteln. In der Schule wird
er deswegen zum Gespött. Verzweifelt will er sich mit 8 Jahren das
Leben nehmen. Er schreit zu Gott – und bekommt ein Zeichen.
In den darauffolgenden Jahren bildet sich Michael Stahl in
Selbstverteidigung aus. Als Bodyguard beschützt er allerlei Stars
und Berühmtheiten. Zu seiner Kundschaft gehören Grössen wie
Muhammad Ali, Modern Talking, Nena oder auch der Papst. Doch
vergisst der Ehemann und Vater, sich um seine Familie zu kümmern.
Bis sich sein Sohn umbringen will. Wiederholt sich seine
eigene Geschichte? Was nur hat er denn so falsch gemacht?
Durch Versöhnung und Liebe heilen langsam die Verletzungen,
die er seinem Sohn zugefügt hat – wie auch die eigenen. Seine
Erfahrungen gibt Michael Stahl heute als Gewaltpräventionsexperte,
Fachlehrer für Selbstverteidigung aber auch als Vater weiter: In
Sportschulen, Schulklassen, an Veranstaltungen oder via Medien.
BADE- UND ERLEBNISFERIEN IN ZYPERN
SAMSTAG, 23. AUG.
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern gehört
10.45 Bibel heute
11.00 Fest im Glauben, stark
im Leben – Geistlich reif
werden (1)
12.00 Von Gott vergessen?
Du meine Seele, singe
13.00 Musik und mehr
14.00 Bilanz
15.00 Lesezeichen
16.00 Wert(h)e Gäste
17.00 Musik und mehr
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Fest im Glauben, stark
im Leben – Geistlich reif
werden (1)
21.00 Geistliche Musik – von
gestern für heute
22.00 Andachtszeit
22.30 Lesezeichen
23.00 Unvergessen – Lieder,
die bleiben
LESEZEICHEN
Montag, 18. Aug., 19.30 Uhr
Sieben Männer, die Geschichte
schrieben (1)
Was lässt Männer über sich
hinauswachsen? Antworten
findet Autor Eric Metaxas in den
spannenden Lebensgeschichten
von Männern wie Martin Luther,
Papst Johannes Paul II. oder
dem Sportler Jackie Robinson.
LESEZEICHEN
Mittwoch, 20. Aug., 15.00, 19.30
+ 22.30 Uhr
Der Klang meines Lebens (1)
Patricia Kelly, Mitglied der legendären
Kelly Family, erzählt
aus ihrem aufregenden Leben
auf den Strassen und Bühnen
dieser Welt.
Zypern: Perle im Mittelmeer
Reisedatum: 3. bis 15. November 2014
Schlagen Sie dem nass-trüben Herbstwetter ein Schnippchen und
kommen Sie mit uns auf die Sonneninsel Zypern!
Zypern ist ein lebensfrohes und wildromantisches Mosaik, geprägt
durch eine vielfältige Landschaft, fruchtbare Plantagen, blaue
Lagunen und kulturelle Sehenswürdigkeiten. Die Schönheit
Zyperns liegt aber nicht nur in seiner abwechslungsreichen Landschaft.
Sein mediterraner Charme gewinnt einen ganz eigenen
Charakter, wenn unvermutet am Wegesrand eines der vielen
Klöster auftaucht. Bei Ausflügen und Wanderungen begegnen wir
den vielgestaltigen Hinterlassenschaften einer 10 000-jährigen
Geschichte. Auch der Apostel Paulus hat auf seinen Wanderungen
von Salamis bis Paphos Spuren hinterlassen.
Weitere Informationen unter www.erf-medien.ch/reisen oder
fordern Sie den Prospekt an (044 953 35 35 / erf@erf.ch).
antenne | August 2014 | 25

RADIO- UND TV-PROGRAMM |
RADIO LIFE CHANNEL
TAGESPROGRAMM
MO.–FR.
6–20 Uhr stündlich News und
Wetter
06.00 Life Channel der Morgen
Tageschronik, Gedankenstrich,
Life News,
Presseschau, Text aus
der Bibel, «mittendrin»
08.00 Life Channel am Morgen
Life News, CD der Woche,
Tagestipp
10.00 Themensendung
Kompass (Di), Porträt
(Mi), Zoom (Mo + Do),
Kompass Basics (Fr)
11.00 Cappuccino
Tagestipp, Life News,
Serie
12.00 Life Channel Info
Beiträge und Infos,
Life News
13.00 Musik Nonstop
17.00 Mixer
Serie, Life News, Agenda
18.00 Life Channel Info
Beiträge und Infos,
Life News
19.00 Schere Stei Papier
Kindersendung mit
vielen interessanten und
spannenden Beiträgen
20.00 Themensendung
Kompass (Mo), Porträt
(Di), Zoom (Mi), Kompass
Basics (Do)
jeweils freitags:
Gottesdienst LIVE
21.00 Musik Nonstop
24.00 Themensendung
Kompass (Mo), Porträt
(Di), Zoom (Mi), Kompass
Basics (Do), Porträt (Fr)
01.00 Musik Nonstop
SA.
8–20 Uhr stündlich News und
Wetter
08.00 Life Channel der Morgen
10.00 Themensendung
11.00 Cappuccino
12.00 Life Channel Info
13.00 Musik Nonstop
19.00 Schere Stei Papier
20.00 Relax
21.00 Musik Nonstop
24.00 Relax
01.00 Musik Nonstop
SO.
9–20 Uhr stündlich News und
Wetter
Worship Nonstop
10.00 Gottesdienst
11.00 Fenster zum Sonntag
11.30 Worship Nonstop
19.00 Gottesdienst
20.00 Gottesdienst LIVE
22.00 Worship Nonstop
24.00 Zoom
01.00 Musik Nonstop
= Sendungen können als CD
gekauft werden.
HIGHLIGHTS
THEMENSENDUNGEN
Sonntag, 24. Aug., 24.00 Uhr / Montag, 25. Aug., 10.00 Uhr
Zoom: Das hohe Alter als gesellschaftliche Herausforderung
Die Gruppe der hochaltrigen Menschen nimmt in unserer Gesellschaft
immer mehr zu. Darüber könnte man sich eigentlich freuen.
Die gesellschaftliche Realität sieht aber oft anders aus: Oft stehen
der Betreuungsaufwand und die finanziellen Lasten im Vordergrund.
Pro Senectute, Justitia et Pax und die reformierten Kirchen
haben eine Kampagne gestartet, um den Sinn und die Bedeutung
der Hochaltrigkeit in unserer Gesellschaft bewusst zu machen,
gerade auch aus christlicher Sicht. Im Zoom-Talk kommen wir mit
Exponenten dieser Kampagne ins Gespräch.
Mittwoch, 27. Aug., 20.00 Uhr / Donnerstag, 28. Aug., 10.00 Uhr
Zoom: Der Monat August bei Life Channel
Gut informiert mit Radio Life Channel: Die wichtigsten Themen des
Monats im Rückblick. Jeden Tag berichtet die Life Channel-Redaktion
aus christlicher Sicht über die aktuellen Ereignisse aus Kirche
und Gesellschaft. Zoom bietet einen Mix der besten Beiträge der
vergangenen Wochen in kompakter Form. Eine Stunde lang Aktualität
– das hat die christliche Welt im Monat August bewegt.
Freitag, 29. Aug., 24.00 Uhr / Samstag, 30. Aug. 10.00 Uhr
Porträt: Melissa Lischer – Durch Musik näher zu Gott
Nachdem der Vater die Familie verlassen hatte und die Mutter die
Betreuung der beiden Töchter nicht mehr selber bewältigen konnte,
wuchs Melissa zusammen mit ihrer Schwester in einem Heim
auf. Sie heiratete jung, obwohl sie Gottes Stimme klar hörte, die
ihr davon abriet. Während der frischen Ehe entschied sich Melissa
klar für ein Leben mit Jesus. Daran zerbrach die Ehe. Mittlerweile
ist sie 26 Jahre alt, geschieden und wieder verlobt. Mit ihrer Musik
möchte sie anderen Menschen von der Liebe Gottes erzählen.
Melissa lebt ein junges Leben, das sich neu ausrichtet und keine
Kompromisse mehr eingehen will.
HIGHLIGHTS
THEMENSENDUNGEN
Samstag, 30. Aug., 20.00 Uhr
Relax: Im Auf und Ab des Lebens
Manchmal werden wir in unserem Leben hin- und hergeschüttelt.
Kein Stein bleibt mehr auf dem andern. Wir mögen dies bedauern,
uns ein ruhigeres Leben wünschen, Gott für die erlittenen Stürme
anklagen. Aber dadurch werden wir weder glücklicher noch reifer.
Wenn wir unser Leben mit allen Höhepunkten und Tiefschlägen
schon nicht ändern können, so könnten wir daraus womöglich
etwas lernen. Bekannte christliche Autorinnen und Autoren wie
Phil Bosmans, Andrea Schwarz oder Ulrich Schaffer haben sich
genau darüber Gedanken gemacht. Und dabei haben sie erstaunliche
Entdeckungen gemacht, die wir den Hörern von Relax nicht
vorenthalten wollen. Steigen Sie ein in die Achterbahn des Lebens
und Sie werden staunen!
GOTTESDIENSTE
Sonntag, 24. Aug., 10.00 + 19.00 Uhr
Gottesdienst bei Life Channel
mit Jürg Kassu, Leiter von SILAS, Biblische Seelsorge und Schulung
Freitag, 29. Aug., 20.00 Uhr / Sonntag, 31. Aug., 20.00 Uhr
Gottesdienst LIVE
Aufzeichnung aus der Kirche im Prisma, Rapperswil SG
(www.prisma-online.org)
Sonntag, 31. Aug., 10.00 + 19.00 Uhr
Gottesdienst bei Life Channel
mit Thomas Mauerhofer, Freie evangelische Gemeinde, Altdorf
KINDERPROGRAMM
Täglich ausser sonntags, jeweils 19.00 Uhr
Schere, Stei, Papier
Warum gibt es keine Dinosaurier mehr? Wie sah Jesus aus? Wie
stellt man Glacé her? Diese und andere Fragen interessieren und
beschäftigen Kinder. Bei «Schere, Stei, Papier» sind die jungen
Hörerinnen und Hörer damit an der richtigen Adresse, denn hier
wird ihr Wissensdurst gestillt.
Auch im Internet unter: www.erf-medien.ch/Schere-Stei-Papier
26 | antenne | August 2014

24.–31. AUG. 2014
RADIO ERF PLUS FENSTER ZUM SONNTAG
TAGESPROGRAMM
SONNTAG, 24. AUG. MONTAG, 25. AUG. DIENSTAG, 26. AUG.
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern gehört
10.00 Gottesdienst
11.00 Bach-Kantate
11.45 Bibel heute
12.00 Immer wieder sonntags
13.00 Wieviel Zeitgeist verträgt
das Fundament?
14.00 Gottesdienst
15.00 Lesezeichen
16.00 Immer wieder sonntags
17.00 Musica sacra
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Oase
21.00 Wieviel Zeitgeist verträgt
das Fundament?
22.00 Andachtszeit
22.30 Lesezeichen
23.00 Oase
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern gehört
10.00 Durch die Bibel
10.45 Bibel heute
11.00 Beim Wort genommen
12.00 Calando
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
17.00 Journal
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Forum Single
21.00 Calando
22.00 Durch die Bibel
22.30 Lesezeichen
23.00 Journal
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern gehört
10.00 Durch die Bibel
10.45 Bibel heute
11.00 Forum Single
12.00 Calando
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
17.00 Journal
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 miteinander
21.00 Calando
22.00 Durch die Bibel
22.30 Lesezeichen
23.00 Journal
MITTWOCH, 27. AUG. DONNERSTAG, 28. AUG. FREITAG, 29. AUG.
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern gehört
10.00 Durch die Bibel
10.45 Bibel heute
11.00 miteinander
12.00 Calando
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
17.00 Journal
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Jerusalem, Samarien
und die Welt
21.00 Calando
22.00 Durch die Bibel
22.30 Lesezeichen
23.00 Journal
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern gehört
10.00 Durch die Bibel
10.45 Bibel heute
11.00 Jerusalem, Samarien
und die Welt
12.00 Calando
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
17.00 Journal
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Bilanz
21.00 beten@erf.de
22.00 Durch die Bibel
22.30 Lesezeichen
23.00 Journal
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern gehört
10.00 Durch die Bibel
10.45 Bibel heute
11.00 Bilanz
12.00 Calando
13.00 Musik und mehr
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
17.00 Journal
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Beim Wort genommen
21.00 Calando
22.00 Durch die Bibel
22.30 Lesezeichen
23.00 Journal
TV-SENDUNG AUF UND
FENSTER ZUM SONNTAG-MAGAZIN
SRF zwei: Samstag, 30. Aug., 17.15 Uhr / Sonntag, 31. Aug., 13.15 Uhr
SRF info: Samstag, 30. Aug., 18.30 Uhr / Sonntag, 31. Aug., 17.45 Uhr
Aus dir wird nie was
«Aus dir wird nie was!» Die kleine Carmen senkt betroffen den
Kopf. Niemand hatte ihr gute Schulnoten zugetraut, und so kam
es dann auch. Worte, wie ein Fluch, die sie jahrelang verfolgen
und sie ausbremsen. Auch Peter kämpft seit seiner Kindheit mit
Minderwertigkeitsgefühlen. Die Stimmen in seinem Kopf sagen:
«Das kannst du nicht!» Zu einer Berufsausbildung kann er sich
nicht motivieren, findet seinen Platz in der Gesellschaft nicht. Die
neunjährige Elisabeth wird sexuell missbraucht. Die Schuld dafür
gibt sie sich selbst, denn schon die Grossmutter hatte gesagt: «Du
landest irgendwann in der Gosse.» Mit 19 wird sie schwanger. Die
Bannworte scheinen wahr zu werden.
Worte haben Macht, können entmutigen und Selbstvertrauen
rauben. Kehren solche Sätze immer wieder, werden sie zu Motivationskillern.
Scheitern ist vorprogrammiert. «Aus dir wird nie
was!», Worte, die wie ein Fluch wirken, wie eine Prophezeiung, die
sich selbst erfüllt.
SILVESTER AUF DER BLUMENINSEL
SAMSTAG, 30. AUG.
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern gehört
10.45 Bibel heute
11.00 Fest im Glauben, stark
im Leben – Geistlich reif
werden (2)
12.00 Wieviel Zeitgeist verträgt
das Fundament?
13.00 Musik und mehr
14.00 Bilanz
15.00 Lesezeichen
16.00 Wert(h)e Gäste
17.00 Musik und mehr
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Fest im Glauben, stark
im Leben – Geistlich reif
werden (2)
21.00 Musik bewegt!
22.00 Andachtszeit
22.30 Lesezeichen
23.00 Geistliche Musik – von
gestern für heute
SONNTAG, 31. AUG.
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern gehört
10.00 Gottesdienst
11.00 Bach-Kantate
11.45 Bibel heute
12.00 Immer wieder sonntags
13.00 Die aktuelle Ansprache
14.00 Gottesdienst
15.00 Lesezeichen
16.00 Immer wieder sonntags
17.00 Musica sacra
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Oase
21.00 Die aktuelle Ansprache
22.00 Andachtszeit
22.30 Lesezeichen
23.00 Oase
SPECIAL
Montag, 25. Aug., 20.00 Uhr
Dienstag, 26. Aug., 11.00 Uhr
Forum Single: Wie der Sechser
im Lotto
Zwei engagierte Frauen im Alter
von 55 + starten eine Wohngemeinschaft
und geniessen
den gemeinsamen Alltag.
Wegen grosser Nachfrage auch in diesem Jahr wieder:
Silvesterreise nach Madeira!
Reisedatum: 27. Dezember 2014 bis 3. Januar 2015
Madeira ist ein Blumenparadies! Verlassen Sie für ein paar
Tage den nasskalten Winter und reisen Sie mit ERF Medien auf
diese vielseitige Atlantikinsel.
Geniessen Sie die fast grenzenlose Pflanzenvielfalt und
faszinierend wechselhaften Landschaften. Mal karg aufgrund
ihres vulkanischen Ursprungs, mal üppig grün oder atemberaubend,
wenn man am Rande der gewaltigen Klippen steht.
Ein Paradies für Naturliebhaber, Wanderbegeisterte und
Geniesser.
Weitere Informationen unter www.erf-medien.ch/reisen oder
fordern Sie den Prospekt an (044 953 35 35 / erf@erf.ch).
antenne | August 2014 | 27

TV-TIPP |
ERF-Sonntag auf Bibel TV
SO EMPFANGEN SIE BIBEL TV
Satellit
Meist sind alle empfangbaren Sender (auch Bibel TV/
Bibel TV HD) schon voreingestellt oder werden durch
einen automatischen Sendersuchlauf gefunden. Sie
können auch einen manuellen Sendersuchlauf durchführen.
Dazu brauchen Sie – je nach Gerät – einige der
nachstehenden Daten:
SD
Satellit ASTRA 1L
Position 19.2° Ost
Transponder 1.108 (Transponder 108)
Frequenz 12552 MHz
Polarisation Vertikal
Symbolrate 22.000
SID (Service-ID) 12122
FEC 5/6
Video PID 33
Audio PID 34
PCRPID 33
HD
Satellit ASTRA 1KR
Position 19.2° Ost
SID 1.003 (Transponder 3)
Frequenz 11244 MHz
Polarisation horizontal
Symbolrate 22.000
SID (Service-ID) 13224
FEC 5/6
Video PID 2240
Audio PID 2241
PCRPID 2240
Kabel
Fast alle grossen Kabelnetzbetreiber bieten Bibel TV
im digitalen Kabelfernsehen an. Bei Cablecom (upccablecom.ch)
ab dem Paket Classic.
Swisscom TV
Über das Telefonnetz der Swisscom ab dem Paket
swisscon tv/basic. Weiter Informationen unter www.
erf-medien.ch/swisscomtv.
Internet
Der Livestream bringt das TV-Programm von Bibel TV
direkt auf Ihren PC und Ihre mobilen Endgeräte (www.
bibeltv.de/livestream).
Mediathek
Unter dem Link www.bibeltv.de/mediathek können Sie
verpasste Sendungen nachsehen oder Sie können sich
einen Trailer über eine kommende Sendung ansehen.
Auskunft
Bei Fragen zur Einstellung Ihres Satelliten-Empfängers
wenden Sie sich am Besten direkt an Ihren Fachhändler.
Für alle anderen Empfangsfragen stehen wir Ihnen
gerne unter der Telefonnummer 044 953 35 35 oder via
Mail erf@erf.ch zur Verfügung.
SONNTAG, 3. AUGUST
10.00 WILLOW CREEK-GOTTESDIENST AUS CHICAGO
Stärker in Geduld
mit Bill Hybels
11.00 GOTTESDIENST
aus der Ev.-Freik. Gemeinde Kirchheim/Teck
mit Günter Öhrlich
18.30 FENSTER ZUM SONNTAG – MAGAZIN
Verfolgte Christen
«16 Christen in Nigeria bei Gottesdienst erschossen».
Solche und ähnliche Meldungen aus
Nigeria liest man seit Monaten immer wieder.
Jahr für Jahr verlieren hunderte von Christen ihr
Leben. Christen sind die weltweit am stärksten
verfolgte Glaubensgruppe.
20.15 GOTT SEI DANK!
Magazin
Auch diese Woche wieder mit vielen neuen
Geschichten – spannend, inspirierend und ermutigend.
20.45 ERF TV SPEZIAL
Richard und Sabina Wurmbrand: Der Untergrundpastor
und seine Frau (1)
Unvorstellbare Qualen warten auf Richard
Wurmbrand, als der rumänische Pastor gefangen
genommen wird. Die Anklage: Er ist ein
Feind des Kommunismus. Mit Gehirnwäsche,
Folter und Gewalt versucht man ihn zu zwingen,
seinen Glauben zu verleugnen. Auch seine Frau
Sabina ist eingekerkert und erleidet ähnliche
Qualen. Aber selbst inmitten des Drecks und der
Verzweiflung klammert sich das Paar an Gott.
21.15 MENSCH, GOTT!
Patricia Kelly – Was wirklich zählt
Von den Fans geliebt und gejagt, lösen sie überall
Begeisterung aus. Bis heute ist die «Kelly Family»
eine der erfolgreichsten Bands Europas.
Patricia Kelly ist 24, als sie und ihre Geschwister
1994 den grossen Durchbruch erleben. Sie wird
zur Managerin der Familie und zur knallharten
Geschäftsfrau. Doch dann zwingen Lähmungen
und starke Schmerzen sie plötzlich, viel Zeit im
Bett zu verbringen. Sie kann sich nicht mehr um
Chartpositionen, die Stadiontournee oder ihre
200 Mitarbeiter kümmern. Es dauert Jahre, bis
die Ärzte die Ursache erkennen. Patricia Kelly
erlebt die dunkelsten Momente ihres Lebens.
21.45 ERF HÖRBAR
Gast: Tina Rhema
Unverkrampft singt die Berlinerin mit der Vorliebe
für Soul und Pop von dem, was sie gefunden
hat: einem lebendigen Glauben.
22.15 ART DES LEBENS
Im Porträt: Uwe Steinmetz
Der Saxophonist Uwe Steinmetz tritt am liebsten
in Kirchen auf. Auch wenn das in der Jazz-Szene
eher unüblich ist.
SONNTAG, 10. AUGUST
10.00 WILLOW CREEK-GOTTESDIENST AUS CHICAGO
Stärker in Prioritäten
Robert Morris spricht darüber, warum es wichtig
ist, bewusst Prioritäten im Leben zu setzen.
11.00 GOTTESDIENST
Aufzeichnung von der 119. Allianzkonferenz in
Bad Blankenburg
mit Monika Deitenbeck-Goseberg
18.30 FENSTER ZUM SONNTAG – TALK
Swiss Made
Die Schweiz hat viele Gesichter. Wir zeigen Ihnen
das eines jungen Inders, welcher das Land mit
seinen Fantasy-Büchern prägt. Und das eines
schweizerischen Geschäftsführers, der ein
Grossunternehmen mit viel Leidenschaft führt.
Die beiden Persönlichkeiten aus unterschiedlichen
Welten prallen aufeinander und tauschen
sich über unterschiedliche Werte, aber auch
Gemeinsamkeiten aus.
20.15 GOTT SEI DANK!
Magazin
Simone Merz hat wieder viele neue «Gott sei
Dank!»-Geschichten im Gepäck.
20.45 ERF TV SPEZIAL
Richard und Sabina Wurmbrand: Der Untergrundpastor
und seine Frau (2)
Jahrelang wird Richard Wurmbrand gefoltert:
Er soll seinen Glauben verleugnen. Wie lange
kann er die Gewalt noch ertragen?
21.15 MENSCH, GOTT!
Patricia Kelly – Diagnose Brustkrebs
«Bitte melden Sie sich.» Als Patricia Kelly die
Nachricht ihres Arztes liest, ahnt sie bereits,
dass die Situation ernst ist. Einen Tag später
wird ihre Befürchtung zur Gewissheit: Ein
Tumor in der Brust. Bösartig, schnell wachsend.
Die gleiche Seite wie bei ihrer Mutter. Sogar die
gleiche Stelle. Patricia Kelly war 12 Jahre, als
ihre Mutter an Brustkrebs starb. Nun steht sie
vor der gleichen Diagnose. Sie hat das Gefühl,
jeden Halt zu verlieren. Und es ist nur ein Gedanke,
der in ihrem Kopf kreist: «Meine Kinder
sind noch so jung. Ich will nicht, dass sie das
Gleiche durchmachen wie ich damals.»
21.45 ERF HÖRBAR
Gast: Beate Ling und Hans-Werner Scharnowski
Kontinuität und Vielseitigkeit sind Markenzeichen
der Stuttgarter Sängerin – begleitet wird
sie von einem musikalischen Multitalent.
22.15 ART DES LEBENS
Im Porträt: Walburga Raeder
Walburga Raeder hat mit Marlene Dietrich, die
sie auf der Bühne authentisch verkörpert, im
echten Leben nicht viel gemein.
28 | antenne | August 2014

August 2014
ERF-Sonntag auf Bibel TV
SONNTAG, 17. AUGUST
10.00 WILLOW CREEK-GOTTESDIENST AUS CHICAGO
Stärker in Freiheit
Dave Ramsey spricht darüber, wie wir in der Freiheit
leben können, zu der Gott uns bestimmt hat.
11.00 GOTTESDIENST
Aufzeichnung von der 119. Allianzkonferenz in
Bad Blankenburg
mit Otto Schaude
18.30 FENSTER ZUM SONNTAG – MAGAZIN
Sinnsucher
Pilgerreise, fernöstliche Meditation, Esoterik
im Crashkurs – kurz, spirituelle Sinnsuche ist
im Trend. Entsprechend gross ist das Angebot.
Doch nicht jeder, der schon einmal meditiert hat,
ist deswegen gleich ein Sinnsucher.
20.15 GOTT SEI DANK!
Magazin
Das Magazin von ERF Fernsehen. Der christliche
Glaube mitten im Alltag. Aktuelle Themen
unter: www.gottseidank.tv
20.45 ERF TV SPEZIAL
The Welsh Revivals – Die Erweckungen in
Wales
In Wales geschah in der Mitte des 19. Jahrhunderts
Unglaubliches: Tausende kamen zum Glauben
an Jesus. «Sich für Christus entscheiden» ist
ein Ausdruck, der damals erstmals aufkam. Und
der ersten Welle folgte eine zweite. Knapp 50 Jahre
später sollten sich weitere 100.000 Menschen
bekehren. Die Dokumentation ist ein fesselndes
Zeugnis von zwei grossen Erweckungsbewegungen,
die noch heute Herzen bewegen.
SONNTAG, 24. AUGUST
10.00 WILLOW CREEK-GOTTESDIENST AUS CHICAGO
Stärker in Grosszügigkeit
Bill Hybels spricht darüber, welche Rolle Grosszügigkeit
in unserem Leben spielen soll.
11.00 GOTTESDIENST
aus der Freien ev. Gemeinde Dresden – Goldenes
Lamm
mit Ulrich Mann
18.30 FENSTER ZUM SONNTAG – TALK
Mental zum Pokal
Hanspeter Latour, Fussballkommentator und
ehemaliger Trainer, weiss, wie man ein Team
und sich selber motiviert und zu Höchstleistungen
bringt. Er kennt aber auch den Wert
der Identität, wenn man Ziele erreicht hat oder
gesetzte begraben muss.
20.15 GOTT SEI DANK!
Magazin
Was passiert, wenn Menschen ihren Glauben
leben? Bei «Gott sei Dank!» erfahren Sie es.
20.45 ERF TV SPEZIAL
City to City Europe – Gemeindegründung:
Dublin, Paris
Dublin galt als modern, und dann brach alles
zusammen. Paris ist eine Stadt, die bis heute als
wunderschön und erfolgreich gilt. Doch auch
hier passiert ein Wandel: Menschen beginnen,
nach Gott zu fragen. Gemeindegründer, die in
den beiden Städten arbeiten, erzählen von ihren
Hoffnungen, Problemen und Visionen.
SONNTAG, 31. AUGUST
10.00 WILLOW CREEK-GOTTESDIENST AUS CHICAGO
Stärker in Gemeinschaft
Bill Hybels spricht darüber, wie wichtig die Gemeinschaft
mit anderen Menschen ist.
11.00 GOTTESDIENST
aus der ev. Johanneskirche Bodersweier
mit Renate Schmidt
18.30 FENSTER ZUM SONNTAG – MAGAZIN
Die Macht des Essens
Essen ist allgegenwärtig. An jeder Ecke gibt es
mehr als genug, in Einkaufscentern, Buchhandlungen,
Kochshows. Jeder Mensch geht anders
damit um. Manche essen, weil sie müssen. Andere
geniessen, wieder andere gieren danach.
20.15 GOTT SEI DANK!
Magazin
Mit Beiträgen über Menschen, die ihren Glauben
ganz praktisch leben.
20.45 ERF TV SPEZIAL
City to City Europe – Gemeindegründung: Amsterdam,
Barcelona
Urbane Religiosität nimmt zu. Menschen in
Grossstädten fragen nach Gott. Film über Gemeinden
in Amsterdam und Barcelona.
21.15 MENSCH, GOTT!
Leben mit der Angst
Maria Härtel ist eine Powerfrau, arbeitet in einer
Bank und ist Mutter von zwei Kindern. Gerade
hat sie noch ihren 34. Geburtstag gefeiert. Doch
über Nacht geht plötzlich gar nichts mehr. Panik,
Schwäche, Überforderung, nicht mal mehr
Kraft, um aufzustehen. Sie kann ihre Gefühle
nicht mehr steuern, die einfachsten alltäglichen
Aufgaben nicht mehr bewältigen. Sie sucht Hilfe
bei Ärzten, in ihrem traditionellen christlichen
Glauben, aber auch in esoterischen Praktiken.
Doch die Angst bleibt. Erst mit einem Gebet auf
einem Faschingsfest beginnt die Veränderung.
21.15 MENSCH, GOTT!
Pakt mit dem Teufel
Mit zehn Jahren schliesst Aussenseiter Thomas
einen Pakt mit dem Teufel. Plötzlich gelingt ihm
alles. Er kann jeden täuschen, hat Erfolg und
bekommt Anerkennung als Model. Doch zunehmend
bestimmen Drogen sein Leben. Eines
Tages kippt seine Fassade. Er landet mehrfach
im Gefängnis und lebt zuletzt als Obdachloser
auf der Strasse. Todkrank, schwerstabhängig
und ohne Hoffnung lernt er jemanden kennen,
der stärker ist als seine Bindung an das Böse.
21.45 ERF HÖRBAR
Gast: Clemens Bittlinger
Seine Lieder sind markant und fordern heraus,
sich auf Gott einzulassen – diesseits und jenseits
der Kirchenmauern.
22.15 ART DES LEBENS
Im Porträt: Benjamin Stoll
Der Schauspieler Benjamin Stoll bringt die komischen
und tragischen Seiten des Lebens auf
die Bühne – er kennt sie aus eigener Erfahrung.
21.15 MENSCH, GOTT!
Vom Vater missbraucht
Esther ist 14 Jahre alt, als ihr Vater sie zum
ersten Mal sexuell missbraucht. Für die Pastorentochter
bricht eine Welt zusammen. Selbst
als sie ihrem Peiniger endlich entkommt, lässt
die schreckliche Vergangenheit sie nicht los.
Ihr Leben ist geprägt von Hass auf ihren Vater
und auf Gott. Trotzdem lässt sie sich von einer
Bekannten zu einer christlichen Konferenz
einladen – und erlebt eine Überraschung. Sie
spürt, dass Gott zu ihr sagt: «Ich liebe dich. Ich
habe deinen Schmerz gesehen und ich will dich
heilen!»
21.45 ERF HÖRBAR
Gast: Sternallee
Einfühlsam sind ihre Songs, zeitlos und lebensnah
die Themen, die sie besingen.
22.15 ART DES LEBENS
Im Porträt: Petra Albersmann
Die Puppenkünstlerin Petra Albersmann
schreibt und spielt Stücke für Erwachsene – die
oft völlig überrascht sind, wie sehr die Puppen
sie berühren.
21.45 ERF HÖRBAR
Gast: Obreros Aprobados
Zwei Kubaner und ein Spanier machen
Latino-Hip-Hop, der nicht nur in die Beine geht,
sondern eine klare Botschaft rüberbringt. Auf
Deutsch, Englisch und Spanisch rappen, singen
und erzählen sie, warum ihnen ihr Glaube an
Gott so wichtig ist, dass sie ihn mit anderen
teilen möchten.
22.15 ART DES LEBENS
Im Porträt: Susann Hruschka und Winnie
Kugler-Brunkhorst
Susanne Hruschka und Winnie Kugler-Brunkhorst
behaupten sich mit ihrem Mode-Label
«Rösel&Brunk» mit viel Leidenschaft in einer
bisweilen verrückten Branche.
antenne | August 2014 | 29

TWR |
Aids-Aufklärung in Westafrika
«Aids Challenge» – I like it
VON SUSANNE STERNAGEL-KOHLER
PROJEKT
TWR organisiert Jugendevents um über Aids aufzuklären.
Die Zahl der HIV-infizierten Personen
an der Elfenbeinküste hat etwas abgenommen.
Jedoch machen nur wenige Gebrauch
von den vorbeugenden Möglichkeiten gegen
eine HIV-Ansteckung. Infizierte nutzen die
medizinischen Angebote nur spärlich. Eine
Sensibilisierung der Jugendlichen zu diesem
Thema scheint auch kaum vorhanden.
Dies hat das TWR-Team in der Elfenbeinküste
dazu bewogen, ihre Strategie der
langjährigen Radioserie «Aids Challenge»
entsprechend anzupassen.
Seit über 25 Jahren stellen sich TWR und
ERF Medien der «Herausforderung Aids»
und senden das gleichnamige Radioprogramm
«Aids Challenge» in über 20 afrikanische
Länder. Ziel dieser Sendungen ist
nach wie vor, die Öffentlichkeit über die
Ursachen und Folgen von Aids aufzuklären
und die Infektionsrate zu senken. Die Hörerinnen
und Hörer werden ermutigt, nach
biblischen Massstäben zu leben und in der
Ehe treu zu sein. Erkrankte erhalten Ratschläge,
wie sie mit Aids leben können und
nicht infizierte Menschen werden zu einem
respektvollen Umgang mit HIV-Positiven
aufgefordert.
Vor zwei Jahren hat nun TWR in Westafrika
begonnen, jedes Jahr einen Schwerpunkt zu
setzen. Die Mutter-Kind-Übertragung war
das Hauptthema der «Aids Challenge»-Sendungen
im 2012. Dadurch kam das TWR-
Team mit einer Hörerin in Kontakt, die
ebenso wie ihr Sohn HIV-positiv ist. Erst
durch die Radiosendungen lernte sie, dass
es möglich wäre, das Kind bei der Geburt
vor einer Ansteckung zu schützen. Sie
bedauerte sehr, nicht vorher davon gewusst
zu haben. Das Team unterstütze sie so gut
wie möglich. Leider starb ihr Sohn. Vielen
weiteren Hörerinnen und Hörern, die sich
auf die Lokalsendungen meldeten, stand
das Team mit Rat und Tat zur Seite, wies sie
auf medizinische Angebote hin und betete
für sie.
Im vergangenen Jahr war der Hauptfokus
auf Jugendliche gerichtet. Das Aids-Challenge-Team
hat mit zwei Organisationen
zusammengearbeitet, die unter Jugendlichen
tätig sind. Ziel ist, dass Jugendliche
sich untereinander über HIV/Aids informieren
und sensibilisieren. Auch in diesem Jahr
verfolgt das TWR-Team in der Elfenbeinküste
diese Strategie. Dazu nutzen sie die
TWR ist die internationale Partnerorganisation von ERF Medien. TWR strahlt Radiosendungen in über 230 Sprachen aus
(www.twr.org). Spenden für die internationale Arbeit von TWR bitte auf folgendes Postkonto einzahlen: PC 87-649294-4,
ERF Medien, Internationale Projekte, 8330 Pfäffikon. Wir senden Ihnen auf Wunsch gerne entsprechende Einzahlungsscheine
zu. Spenden, die auf dieses Konto eingehen, sind in den meisten Kantonen von den Steuern abziehbar.
Aids Challenge (Projekt-Nr. 62130)
• Wird über UKW und Mittelwelle ausgestrahlt.
• Spezialisten, Jugendliche, Eltern, christliche
Leiter und Hörer kommen in den Sendungen
zu Wort. Betroffene teilen Erfahrungen.
• Über 500 Kontakte (Stand 2012) mit Hörern:
durch SMS, Anrufe und Besuche
• ERF Medien unterstützen die «Aids
Challenge»-Sendungen in den Sprachen
Bambara und Französisch. Diese werden
mehrmals wöchentlich nach Westafrika
ausgestrahlt.
• Die 30-minütigen Sendungen kosten pro
Woche rund 150 Franken und pro Jahr
rund 7600 Franken.
• Weitere Informationen unter
www.erf-medien.ch/aids
sozialen Medien. «Aids Challenge» ist
bereits auf Facebook und Twitter ist ebenso
geplant.
Über die Auswirkungen im Leben der Hörerinnen
und Hörer von «Aids Challenge»
befragt, meint der Programm-Manager
Omer Liacet Aboua: «Viele lassen sich auf
HIV testen. Zahlreiche HIV-Positive werden
gesünder, andere setzen sich für Enthaltsamkeit
ein. Manche lassen sich auf eine
Beziehung mit Gott ein, andere wachsen in
ihrem Glauben. Kontakte zu örtlichen Gemeinden
werden gesucht. Verschiedene
erleben Befreiung von Bindungen und die
Wiederherstellung von zerbrochenen Beziehungen.»
RADIO-TIPP
Radio Life Channel
Beitrag zu «Aids Challenge»
Fr, 12. August 7.10 und 9.10 Uhr
30 | antenne | August 2014

| FINANZEN
Impressum
SPENDENINFORMATION PER 30.6.2014
CHF 1 2 3 4 5
SPENDENZIEL 2014: 5.67 MIO.
Verbreitung Radio Life Channel und ERF Plus
Wer zahlt eigentlich
die Verbreitungskosten?
VON SIMON LEEMANN
erhaltene Spenden bis 30.6.2014
Fr. 2'083'797
fehlende Spenden bis 30.6.2014
Fr. 751'203
fehlende Spenden bis 31.12.2014
Fr. 3'586'203
Es ist heutzutage normal, dass man ein
Radio einschalten und aus einer riesigen Palette
von Programmen auswählen kann. ERF
Medien bereichern mit zwei Radioprogrammen
mit christlichen Inhalten (Radio Life Channel
und ERF Plus) die Schweizer Radiolandschaft.
Viele Radionutzer gehen davon aus, dass mit
den Radiogebühren, die jährlich bezahlt werden
müssen, auch die Kosten der Radioprogramme
von ERF Medien gedeckt werden.
Leider ist dies nicht so. ERF Medien erhalten
aus dem grossen Topf der Radio- und TV-Gebühren
kein Geld ausbezahlt. Sowohl für die
Produktion als auch die Verbreitung der Radioprogramme
müssen ERF Medien selber aufkommen.
So betrugen die Verbreitungskosten
für ERF Plus und Radio Life Channel im Jahr
2013 über 700 000 Franken. Dieser Betrag
ermöglicht die Verbreitung via Digital- (DAB+),
Satelliten- und Kabelradio. Die Verantwortlichen
von ERF Medien behalten sowohl die
Möglichkeiten der Verbreitung als auch die
entstehenden Kosten genau im Auge.
Die verschiedenen Verbreitungsmöglichkeiten
können ERF Medien in Zukunft nur aufrechterhalten,
wenn genügend Spenden eingehen.
Leider sieht das Spendenaufkommen per Mitte
Jahr (Ende Juni) ganz und gar nicht gut aus.
Gegenüber dem Budget fehlen rund 750 000
Franken an Spenden, also mehr als die gesamten
Verbreitungskosten eines Jahres. Vergangenes
Jahr gingen bis Mitte Juni 250 000 Franken
mehr Spenden ein. Für ERF Medien ist der
derzeitige Spendenstand eine sehr ernstzunehmende
Situation!
Darum auch unser dringender Aufruf: Bitte
unterstützen Sie ERF Medien mit einer Sonderspende,
damit die Verbreitung unserer Radioprogramme
auch im Jahr 2015 gesichert ist.
Ganz herzlichen Dank!
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FENSTER ZUM SONNTAG, ERF Plus
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✔ Mediennews und Surftipps
✔ Lese- und Alltagstipps
✔ Aktuelle Informationen aus der internationalen
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antenne | August 2014 | 31
Herausgeber
ERF Medien
Witzbergstrasse 23
8330 Pfäffikon
Tel. 044 953 35 35
Fax 044 953 35 01
E-Mail erf@erf.ch
Internet www.erf-medien.ch
Hanspeter Hugentobler
(Geschäftsführer)
Vorstand
Markus Schaaf (Präsident)
Peter Henning
Markus Hottiger
Hanny Maurer
Ingrid Rubli-Locher
Heiner Studer
Redaktion
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Tony Baumgartner
Marcel Eberle
Mathias Fontana
Petra Kieliger
Heidi Pauli
Layout, Grafik
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8184 Bachenbülach
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Druck
Ziegler Druck, Winterthur
Auflage 24 000 Ex.
erscheint monatlich
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wird separat erhoben.
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S. 30 TWR

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