antenne Januar 2014

DAS CHRISTLICHE MEDIENMAGAZIN
JANUAR 2014
Ärzte mit Grenzen
Seite 3
«Musik soll Heimat
vermitteln»
www.erf.ch
Seite 13
TV – RADIO – INTERNET
Richtig entscheiden
ist keine Glücksache
Seite 8

EDITORIAL |
Die Türe ist offen …
Kürzlich erzählte mir jemand, bei ihm öffne
sich eine Türe zu einer neuen Aufgabe. Und eigentlich
würde ihn diese Aufgabe begeistern, aber er
wisse nicht, ob er sich das zutrauen solle … Kennen
Sie diese Situation auch? Man steht vor einer
neuen Aufgabe, aber man weiss nicht, ob man den
Entscheid wagen soll. Das Bisherige ist vertraut,
das Neue macht Angst – denn man könnte dabei
scheitern.
Vor ein paar Jahren stand ich mit ähnlichen Fragen vor
einer offenen Tür. Mitten in meine Unsicherheit hinein
zitierte ein Freund einen Satz von Sokrates: «Nicht
weil es so schwer ist, wagen wir es nicht – weil wir es
nicht wagen, ist es so schwer.» Und er erinnerte mich
an Josua aus der Bibel. Dieser junge Mann musste die
Leitung des ganzen Volkes Israel übernehmen – das
hatte vorher der langjährige und erfahrene Leiter
Moses gemacht. Und nun sollte er plötzlich in diese
riesigen Fussstapfen treten? In dieses Fragen hinein
sagte Gott zu Josua: «Sei mutig und entschlossen!
Lass dich nicht einschüchtern und hab‘ keine Angst!
Denn ich, der Herr, dein Gott, bin bei dir, wohin du auch
gehst!» Dass mich ein Freund an diese Zusage von
Gott erinnerte, war für mich entscheidend – ich fasste
Mut, die neue Herausforderung anzupacken. Und ich
habe es nicht bereut.
Vielleicht stehen Sie vor einer offenen Türe und fragen
sich, ob Sie den nächsten Schritt wagen sollen. Dann
wünsche ich Ihnen eine spannende Lektüre dieser
antenne zum Thema «Entscheidungen» – und: Gott mit
Ihnen, wohin Sie auch gehen!
Herzliche Grüsse
Danke für jede Spende
| FINANZEN
Auch im neuen Jahr möchten wir auf
all unseren Medienkanälen über Sinn-,
Glaubens- und Lebensfragen reden. Und
wir möchten aufzeigen, welche Antworten
wir dazu in der Bibel finden. Mit Ihrer
Spende helfen Sie, dass wir gemeinsam
diesen Auftrag weiterhin wahrnehmen
können.
Seite 31
Richtig entscheiden ist keine Glücksache
| THEMA
Einfach mal nicht entscheiden müssen!
Stellen Sie sich einen Tag vor, an
dem Sie keine einzige Entscheidung
treffen möchten. Jede Wette – Sie schaffen
das nicht! Allein der Gedanke, im
Bett liegen zu bleiben, um keine Entscheidungen
zu fällen, ist bereits eine.
Und schon ist die Wette verloren. Wir
treffen tagtäglich Tausende von Entscheidungen.
Manche sind richtig, manche
falsch. Und bei manchen rätseln wir
noch nach Jahren, ob sie richtig oder
falsch waren.
Seite 8
Dorothée Widmer
| PERSÖNLICH
Dorothée Widmer arbeitet gemeinsam
mit ihrem Mann Peter unter Frauen,
die sich im Sexgewerbe (Rotlichtmilieu
von Zürich) ihr Brot verdienen und eine
Veränderung wünschen. Mit ihrer Organisation
«Heartwings» arbeiten sie in
einem Umfeld, das von Gewalt, Menschenhandel,
aber auch von Sehnsucht
und der Suche nach dem Sinn des Lebens
geprägt ist.
Seite 7
Hanspeter Hugentobler
Geschäftsführer
MONATSSERIE
Auf Radio Life Channel
Neujahrsvorsätze
6.–11. Januar 2014
Täglich ca. 11.50 Uhr und 17.10 Uhr

| PORTRÄT
Wenn die Medizin nicht mehr funktioniert
Ärzte mit Grenzen
VON PETRA KIELIGER
Diana Zedler weiss heute: «Gott kann aus Mist Dünger machen.»
Diana Zedler ist Ehefrau, Mutter und
führt eine eigene Arztpraxis. Die Allrounderin
bringt alles unter einen Hut, ganz nach
dem Motto: «Es gibt keine Probleme – nur
Lösungen». Doch der jahrelange Raubbau
an ihrem Körper fordert seinen Preis. Der
ständige Stress und ein Hörsturz führen
bei der Ärztin zu einem Burnout.
Diana Zedler ist Ärztin
mit Leib und Seele. Das
Motto ihrer eigenen
Arztpraxis stammt aus
der Bergpredigt von
Jesus: «Behandle deine
Mitmenschen, wie du selbst gerne behandelt
werden möchtest.» Die Patienten sind
immer wieder begeistert von der Atmosphäre
in der Praxis. Die Hausärztin ist
überzeugt, dass dies nicht nur an der Dekoration
liegt, sondern hauptsächlich an
der Gegenwart Gottes in den Räumen.
Trotz all der positiven Aspekte verlangt die
Praxis der Ehefrau und zweifachen Mutter
Doch heute weiss sie, dass
Gott ihr genau das gegeben
hat, was sie brauchte.
einiges ab. Sie arbeitet viel und steht oft
unter Druck. Dieser jahrelange Raubbau
an ihrem Körper fordert schliesslich im
Jahr 2010 seinen Tribut. Von einem auf den
anderen Tag steht das Leben von Diana
Zedler auf dem Kopf. Mehrere Hörstürze,
begleitet von einem Burnout, zwingen die
Ärztin, mit dem Arbeiten aufzuhören. Die
Geräusche im Ohr werden immer lauter
und sind beinahe unerträglich.
Diana Zedler
hört kaum mehr etwas.
«Hätte mir Gott ein gebrochenes
Bein gegeben,
wäre das kein Problem
gewesen. Ich hätte mit Krücken weiterarbeiten
können.» Doch heute weiss sie, dass
Gott ihr genau das gegeben hat, was sie
brauchte: «Der Hör sturz war dafür da,
dass ich wieder lernte auf Gott zu hören.»
Der lange Weg zurück
«Ich war nur noch ein ‹Hüüfeli› Elend»,
erzählt Diana Zedler rückblickend. Ihr
Ehemann ermutigt sie, sich eine Auszeit für
drei Wochen in einem Hotel zu gönnen.
Doch der Heilungsprozess dauert trotz der
Unterstützung von vielen Seiten lange. In
dieser schwierigen Zeit sieht Diana Zedler
das Bild eines Siegerpodests. «Auf dem
dritten Platz stand ich. Wer sich die ersten
beiden Plätze teilte, war nicht klar.»
Nach vielen intensiven Gebeten realisiert
die zweifache Mutter und Ärztin, dass
zuoberst auf dem Siegertreppchen nicht
Gott, sondern ihre eigene Arztpraxis steht.
«Gott wollte einen Machtwechsel.» Diana
Zedler muss lernen, ihre Prioritäten neu
zu setzen und Gott den ersten Platz in
ihrem Leben zu geben. Sie versucht, wieder
mehr auf Gott als auf die Menschen zu
hören. «Gott hat mich gelehrt, dass es
auch Perspektiven gibt, wenn man leistungsunfähig
ist.»
Heute hat sie nicht mehr die Kräfte von
früher und braucht mehr Erholungszeit.
Auch die Geräusche im Ohr sind immer
noch da. «Aber ich kann damit umgehen.
Gott gibt mir diese Kraft und ich empfinde
neue Freude am Leben.»
TV-TIPP
FENSTER ZUM SONNTAG-Talk
Ärzte mit Grenzen
Sa, 25. Januar 17.35 Uhr
Ausfall
So, 26. Januar 16.35 Uhr
Ausfall
RADIO-TIPP
Life Channel
Kompass: Ärzte mit Grenzen
Mo, 27. Januar
Di, 28. Januar
20.00 Uhr
10.00 Uhr
antenne | Januar 2014 | 3

THEMA |
Wer die Orientierung verloren hat, muss wissen wie er sich richtig neu orientiert.
Wie man gute Entscheidungen trifft
Der Mensch denkt – Gott lenkt
VON LUKAS NIEDERBERGER
Tagtäglich begegnen wir einem Supermarkt
der Möglichkeiten. Dies zwingt
uns zu Entscheidungen. Was nehmen,
tun, schauen, lesen, wählen, reden, arbeiten
wir? Diese Entscheidungsvielfalt
kostet uns viel Energie. Manche Menschen
sind ob all der Anforderungen
richtig entscheidungsmüde geworden.
Und was, wenn wir Gott Entscheidungen
überlassen? Macht Gott das Leben einfacher?
Der Theologe Lukas Niederberger
hat sich in seinem Buch «Am liebsten
beides» dazu Gedanken gemacht.
In Entscheidungsseminaren lasse ich die
Teilnehmenden jeweils ihre anstehende
Entscheidung aufstellen. Sie wählen dafür
Personen, die ihre Ziele und Werte sowie
die inneren und äusseren Treiber und
Hemmer repräsentieren. Diese Rollenträger
werden von der Person in Bezug zu
den verschiedenen Wahloptionen im Raum
positioniert und haben daraufhin die Möglichkeit,
mit den anderen Stimmen im
Orchester in Kontakt zu treten und sich im
Raum zu verschieben, bis sich eine klare
Lösung des Wahlprozesses ergibt. Manche
wählen von sich aus eine Person, die die
göttliche Stimme repräsentiert, und stellen
diese im Raum auf. Andere stellen sich
die Frage überhaupt nicht.
In Bibel und Theologie wird immer wieder
betont, Gott habe dem Menschen seine
Schöpfung anvertraut und ihm Freiheit
und Verantwortung verliehen, damit er
sich für das Gute entscheide. Gleichzeitig
sprechen zahlreiche biblische Texte davon,
dass Gott für jeden Menschen einen fixen
Plan hat und dass der Mensch Gottes
4 | antenne | Januar 2014

| THEMA
Willen zu erfüllen habe, wenn er zum Heil
gelangen will. König David besingt dieses
göttliche Wissen und Wollen radikal und
poetisch in seinen Psalmgebeten:
«Noch liegt mir das Wort nicht auf der
Zunge, du kennst es bereits. Deine Augen
sahen, wie ich entstand, in deinem Buch
war schon alles verzeichnet; meine Tage
waren schon gebildet, als noch keiner von
ihnen da war.»
(Psalm 139)
«Deine Entscheide sind gut. Ich will deinen
gerechten Entscheidungen folgen. Lehre
mich deine Entscheide! Durch deine Entscheide
belebe mich.»
(Psalm 119)
20 000
Entscheidungen
treffen wir tagtäglich. Doch welches sind die richtigen, welche sind falsch?
In einem lebenslangen Prozess werden unsere Sinne immer sensibler und helfen,
Entscheidungen mit neuen Perspektiven und Werten zu treffen.
Der Widerspruch zwischen Plan und
Freiheit
Wie können wir also gleichzeitig annehmen,
dass ein göttliches Drehbuch in uns
steckt und wir jeden Punkt in diesem
Skript selbst entscheiden und gehen können
und müssen? Wie können wir als
freiheitsliebende, autonome und mündige
Menschen selbstverantwortlich denken
und handeln und uns gleichzeitig von
Gottes Stimme und Willen lenken lassen?
Wie verbinden wir intellektuell und existenziell
einen Plan
Gottes mit unserer
Freiheit? Ist das nicht
ein Widerspruch?
Unsere Bestimmung steckt
wie ein verborgener Schatz
mitten in unserer Seele.
Gerade weil es theoretisch
und faktisch nicht
leicht ist, das Handeln von Mensch und
Natur mit dem Plan Gottes in Einklang zu
bringen, neigen manche Zeitgenossen
dazu, diese Spannung einseitig aufzulösen,
indem sie entweder einen göttlichen Plan
in unserem Leben leugnen oder ihr Handeln
radikal an religiösen Gesetzen orientieren.
In einigen US-Bundesstaaten darf
beispielsweise die biblische Schöpfungslehre
als historische Realität vermittelt
werden. Und auch im deutschen Sprachraum
gibt es Stimmen, die davon überzeugt
sind, dass nicht die natürliche Selektion
alle Tiere und Pflanzen geformt
hat, sondern Gott höchstpersönlich. Selbst
der Wiener Kardinal Christoph Schönborn
schwärmte in einem Artikel in der «New
York Times» von der «überwältigenden
Evidenz für einen Plan in der Biologie».
Wir sollten uns hüten, Gottes Willen allzu
leicht und allzu schnell in biblischen Zitaten
oder in der Natur zu erkennen. Gott
bleibt letztlich immer ein Geheimnis. Gott
können wir zwar mit unseren menschlichen
Worten und Bildern zu beschreiben
und anzusprechen versuchen, doch stets
mit dem Wissen im Hinterkopf, dass Gott
weder «gross» und «lieb» noch «allmächtig»
und «treu» ist. Wir
können nicht sagen, wie
Gott ist und was Gott
genau von uns will.
Gleichzeitig gibt sich Gott
quer durch die Geschichte
immer wieder zu erkennen:
in Träumen und durch Propheten,
in der Schönheit der Natur und Kultur
sowie in den heiligen Schriften.
Es gibt nicht nur ein Entweder Oder
Wenn ich in einer bestimmten Frage spüren
will, was Gott von mir will, sind die
biblischen Geschichten mein erster Referenzpunkt.
Ignatius von Loyola hat bereits
vor 500 Jahren in seinen «Geistlichen
Übungen» Menschen dazu geführt, durch
das Meditieren biblischer Texte den göttlichen
Willen und die eigenen Entscheidungen
zusammenzubringen. Gerade weil es
viele Fragen gibt, über die die Propheten
und Jesus vor 2000 bis 3000 Jahren nie
gesprochen haben, können wir uns nicht
an biblische Zitate klammern, sondern
müssen den tieferen Geist religiöser Texte
zu erfassen suchen. Diesen finde ich heute
auch in den zentralen Werten der meisten
Religionen und Weltanschauungen wieder:
Gewaltlosigkeit, Gerechtigkeit, Wahrheit,
Frieden, Würde allen Lebens, Chancengleichheit
und Toleranz.
Wenn wir Gottes Willen nicht klar und
deutlich, immer und überall erkennen, so
ist es auch nicht verboten, Gott um klare
Signale zu bitten, wohlwissend, dass sich
Gott so zeigt, wie er bzw. sie oder es will,
und nicht so, wie wir dies gerne hätten.
Für die Mystikerin Teresa von Ávila (1515-
1582) standen unsere menschliche Freiheit
und der Plan Gottes nicht in Widerspruch.
Sie mahnte auch nicht, dass wir
zunächst Gottes Willen suchen und danach
unseren eigenen Willen so zurechtbiegen
sollten, dass er mit dem göttlichen Plan
kompatibel wird – im Gegenteil: «Wer nicht
weiss, was er will, weiss auch nicht, was
Gott will.» Der Autor Carl Zuckmayer
nannte seine Biografie «Als wär’s ein
Stück von mir». Dieses Wort und Bild
vermag den vermeintlichen Widerspruch
zwischen dem göttlichen Drehbuchautor
und uns als Schauspieler und Schauspielerinnen
auf der Bühne des Lebens aufzulösen.
Offensichtlich besteht der erste
Schritt zur Entdeckung des göttlichen
Willens darin, die eigenen Sehnsüchte und
antenne | Januar 2014 | 5

THEMA |
Visionen zuzulassen sowie herauszufinden,
was wir selbst wollen. Wollen wir
unsere Berufung oder Bestimmung entdecken,
ist das Horchen auf unsere Mitte
also unerlässlich. Die Trennung, die wir
immer wieder zwischen uns und Gott
vornehmen, ist mentaler Natur und entspricht
nicht der Realität.
Unser inneres Drehbuch existiert seit der
Geburt. Und gleichzeitig gilt es dieses mit
jeder Entscheidung und in jedem Augenblick
selbst zu entdecken. Unsere Bestimmung
steckt wie ein verborgener Schatz
mitten in unserer Seele. Die einen spüren
dies schon als Kleinkind, andere überhören
die feinen inneren Signale ein Leben
lang. Der Psychiater und Begründer der
Logotherapie, Viktor Frankl, bringt es auf
den Punkt:
«Jeder Mensch hat eine eigene Berufung,
im Leben etwas zu tun, was getan werden
muss. Bei der Erfüllung dieser Aufgabe
kann er weder ersetzt werden, noch kann
sein Leben wiederholt werden. Und so ist
die Aufgabe eines jeden ganz einmalig,
ebenso einmalig wie seine Möglichkeit, sie
zu erfüllen.»
Bereits im Kind gibt es etwas, das dazu
drängt, leidenschaftlich Cello zu spielen
oder mit Herzblut Tiere zu pflegen. Als
Jugendliche oder Erwachsene spüren
manche Menschen den Drang, Gedichte zu
schreiben, leidende Menschen zu begleiten
oder die genetische Zusammensetzung
des Menschen zu entschlüsseln. Andere
geben sich ganz dem Sport oder den Künsten
hin, wieder andere der Wissenschaft,
der Politik, der Firma, der Familie, einer
religiösen Gruppe oder einem sozialen
Projekt. In jeder und jedem liegt etwas
verborgen, das wir unterschiedlich benennen
mögen: Berufung, Bestimmung, existenziales
Muss, innerer Drang, Lebensskript
oder Lebensplan. Jeder Mensch ist
eine gute Idee, für die er sich entscheiden
darf und muss. Manche Menschen erleben
irgendwann in ihrem Leben ein Schlüsselerlebnis,
einen Moment, einen Augenblick
innerer Klarheit, in dem sie genau wissen,
was zu tun ist und welchen Weg sie einzuschlagen
haben. So sah ein Freund von mir
einmal ein bestimmtes Bild in den Fernsehnachrichten
und wusste augenblicklich:
«Das ist es! Für dieses Anliegen muss
ich mein Leben und meine ganze Energie
einsetzen, sonst laufe ich am Leben vorbei!»
Die innere Bestimmung ist oftmals nicht
nur schwer zu erkennen, sondern noch
schwerer zu leben. Es braucht Mut, wenn
aus der leisen Ahnung feste Gewissheit
wird, wenn die innere Stimme zum Aufbruch
bläst und wenn sich gleichzeitig von
allen Seiten Ängste und Widerstände
melden. Berufungen kamen schon den
biblischen Propheten meist ungelegen und
waren in der Regel unbequem. Um die
eigene Bestimmung erkennen und leben
zu können, ist eine Haltung von ungeschützter
Offenheit und Nacktheit unerlässlich.
Dass wir den göttlichen Plan und Willen in
unserer Mitte erkennen, ist leichter gesagt
als getan. Der weitgereiste UNO-Generalsekretär
und Mystiker Dag Hammarskjöld
wusste, wovon er sprach, als er in seinem
spirituellen Tagebuch «Zeichen am Weg»
den Satz schrieb: «Die längste Reise ist
die Reise nach innen.» Auf dieser Reise
gibt es allerdings konkrete Hilfen und
Schritte, wie wir uns dem Willen Gottes ein
Stück weit annähern können.
Die Bibel berichtet davon, dass Jesus sich
in die stille Einsamkeit der Wüste oder auf
einen Berg zurückzog, wenn er den Willen
seines Vaters erkunden wollte. Der äussere
Rahmen und die äussere Ruhe sind
wichtig, um die feinen Stimmen und Signale
im Getöse des Alltags wahrzunehmen.
Der äussere Rahmen ist jedoch nicht
absolut zwingend. Unsere Aufgabe und
Bestimmung können wir mitten in der
lebhaften Einkaufsmeile genauso entdecken
wie in der Wüste. Entscheidend ist,
dass wir unsere Sinne öffnen, unsere
Antennen ausfahren, auf Empfang stellen
und uns berühren lassen von dem, was um
uns und in der weiten Welt geschieht.
ZUR PERSON
Lukas Niederberger ist Theologe und
Philosoph und arbeitet als Geschäftsführer
der Schweizerischen Gemeinnützigen
Gesellschaft. Sein Buch «Am liebsten
beides» wurde anlässlich der Ausstellung
«Entscheiden» im Stampferhaus im
Zeughaus Lenzburg vorgestellt.
6 | antenne | Januar 2014

| PERSÖNLICH
Dorothée Widmer
arbeitet gemeinsam mit ihrem Mann Peter unter Frauen,
die sich im Sexgewerbe (Rotlichtmilieu von Zürich) ihr Brot
verdienen und eine Veränderung wünschen. Mit ihrer
Organisation «Heartwings» arbeiten sie in einem Umfeld,
das von Gewalt, Menschenhandel, aber auch von Sehnsucht
und der Suche nach dem Sinn des Lebens geprägt
ist. Mehr Infos unter www.heartwings.ch.
Diese Sendung schaue ich im TV am liebsten:
«Der Alte»
Drei Smartphone-Apps, auf die ich nicht
verzichten möchte:
Cineman, Facebook, Holy Bible
Diese Website ist absolut besuchenswert:
YouTube, weil dort schöne Musik gratis zu finden ist!
Dieses Buch liegt bei mir gerade auf dem
Nachttisch:
«JESUS IST: DAS MENSCHSEIN NEU ENTDECKEN» von
Judah Smith. Ich sehe mich und mein Umfeld darin wie
in einem Spiegel und muss darüber lachen.
Dieser Song läuft bei mir gerade rauf und runter:
Von Chelsea Flack: CD «Looking in your eyes»,
Song «Begun to Live»
Diese Schlagzeile würde ich gerne mal im
Blick auf Seite 1 lesen:
«1000 neue Jobs! Schweizer Unternehmer geben aussteigenden
Sexarbeiterinnen neue Perspektiven!»
Wenn ich frustriert bin, dann …
... rede ich mit Gott, bewege mich in der Natur, staubsauge
mein Zuhause oder male im Atelier.
Meine letzten Ferien verbrachte ich in …
Kalifornien ...
In der vergangenen Woche hat mich gefreut,
dass …
... nach dem letzten Vortrag viele Zuhörer sehr berührt
waren. Darunter auch Richter, Staatsanwälte, Polizisten
usw. und dass jemand ein Bild von mir gekauft hat.
Ich habe immer verheimlicht, dass …
... es einen unbestätigten Ohrenzeugen geben soll, der
stur behauptet, dass ich kürzlich geschnarcht habe!
antenne | Januar 2014 | 7

THEMA |
Die Qual der Wahl?
Richtig entscheiden ist keine Glücksache
VON VERENA BIRCHLER
Einfach mal nicht entscheiden müssen!
Stellen Sie sich einen Tag vor, an dem Sie
keine einzige Entscheidung treffen möchten.
Jede Wette – Sie schaffen das nicht!
Allein der Gedanke, im Bett liegen zu
bleiben, um keine Entscheidungen zu
fällen, ist bereits eine. Und schon ist die
Wette verloren. Wir treffen tagtäglich
Tausende von Entscheidungen. Manche
sind richtig, manche falsch. Und bei manchen
rätseln wir noch nach Jahren, ob sie
richtig oder falsch waren.
Täglich mit so vielen Entscheidungen konfrontiert
zu werden, kostet viel Kraft. Und
für einmal stimmt der Satz «Früher war
alles einfacher» vielleicht tatsächlich. Die
Älteren von uns erinnern sich bestimmt
noch daran, wie der Migros-Wagen in die
Quartiere fuhr. Ausgerüstet mit den wichtigsten
Nahrungs- und Gebrauchsartikeln
für Haus, Hof und Familie. Die Produktevielfalt
von heute war damals kein Thema. Es
gab zwei, drei Joghurtsorten, ein Waschmittel.
Die Butter unterschied sich höchstens
in der Menge. Und? Hat uns die heutige
Vielfalt glücklicher gemacht? Nicht wirklich.
Das Überangebot führt teilweise sogar
dazu, dass wir Konsumierenden weniger
kaufen. Viele sind überfordert, wenn sie vor
der riesigen Auswahl in den Regalen unserer
Konsumtempel stehen. Diese Erfahrung
hat auch ein Kosmetikhersteller gemacht.
Von seiner Produktelinie standen 26 verschiedene
Angebote zur Auswahl. Das war
den Kundinnen und Kunden zu viel. Der
Verkauf ging markant zurück. In der Folge
reduzierte der Anbieter seine Shampoos auf
gerade mal 15, und der Verkauf stieg umgehend
um 10 %.
Reduce to the Max
Mit diesem Slogan für den Kleinwagen
Smart kommunizierte der Autohersteller
Mercedes vor einigen Jahren ein völlig
neues Lebensgefühl. Aber nicht nur für Produkte
gilt diese Entwicklung. Immer mehr
Menschen entscheiden sich für ein einfacheres,
entschlacktes Leben. Lieber weniger
Lohn, dafür mehr Lebensqualität. Lieber
weniger Arbeitszeit, dafür mehr
Lebenszeit. Lieber minimalistisch eingerichtete
Wohnungen als Nippes-Kultur.
Trotz aller Reduktion besteht unser Leben
aus einer Kette von Entscheidungen. Viele
davon treffen wir routinemässig. Schwierig
wird es dann, wenn grössere Entscheidungen
anstehen. Solche, die Veränderungen in
unserem Leben auslösen. Und manchmal
kommt es auch zu Fehlentscheidungen. Und
wir verbringen dann den Rest unseres
Lebens, irgendwie mit diesen Weichenstellungen
zu leben. Zum Beispiel bei der Berufswahl.
Eigentlich hatte man ganz andere
Träume, aber irgendwie findet man sich
plötzlich in einem Beruf, der uns gar nicht
erfüllt. Da gäbe es jetzt ganz viele Beispiele.
Die meisten Fehlentscheidungen treffen
ein, weil wir sie selber fällen. Wir Menschen
glauben, dass unser Denken und unsere
Werte für alle Fragen des Lebens die richtigen
Antworten bereit haben. Schliesslich
hat uns Gott ja Hirn, Herz und Verstand
gegeben. Und diese sollen wir auch einsetzen.
Trotzdem ist es hilfreich, sich in wirklich
wichtigen Entscheidungen mit Gott
zusammen zu tun. Vielleicht, indem wir
gründlich die Bibel lesen und schauen, was
diese zu diesem Thema zu sagen hat.
Die Bibel, das Wort Gottes und seiner Geschichte
mit uns Menschen ist enorm inspirierend.
Die Bibel beschreibt beispielsweise
die grundlegende Neigung des Menschen,
sich und seine Entscheidungen für den Nabel
der Welt zu halten. «Der Mensch hält alles,
was er tut, für richtig; der HERR aber prüft
die Beweggründe.» 1 Wir neigen dazu, dass
unsere Sicht der Dinge die einzig richtige ist.
Unser Leben ist kein Würfelspiel – entscheiden müssen wir selber.
Die Bibel weist uns ziemlich deutlich darauf
hin, dass wir uns nicht ausschliesslich auf
das eigene Urteilsvermögen stützen sollten.
8 | antenne | Januar 2014

| THEMA
Trotz unserer Fähigkeiten haben wir doch
nicht Gottes «Fülle an Weisheit»: «Verlass
dich auf den Herrn von ganzem Herzen und
verlass dich nicht auf deinen Verstand»
(Sprüche 3,5).
Gott um Weisheit bitten
Es ist kein Zeichen von Schwäche, sich in
schwierigen Entscheidungsmomenten an
Gott zu wenden. Das taten vor uns schon
viele: Könige, Apostel, Staatsleute. Wir
befinden uns also in bester Gesellschaft. Der
Apostel Jakobus brachte das treffend auf den
Punkt: «Wenn es aber jemandem unter euch
an Weisheit mangelt, so bitte er Gott, der
jedermann gern gibt und niemanden schilt;
so wird sie ihm gegeben werden.» 2
Als Salomo nach dem Tod seines Vaters den
Thron von Israel bestieg, wusste er ganz
genau, dass er viele schwierige Entscheidungen
treffen musste. Und er kannte sein Volk
zu gut. Da würde so manches auf ihn zukommen.
Deshalb wandte er sich nach seiner
Amtseinführung zuerst an Gott: «Und Salomo
sprach zu Gott: Du
hast grosse Barmherzigkeit
an meinem Vater
David getan und hast
mich an seiner Statt
zum König gemacht ...
denn du hast mich zum
König gemacht über ein
Volk, das so viel ist wie
Staub auf Erden. So gib
mir nun Weisheit und
Erkenntnis, dass ich vor gegeben.
diesem Volk aus- und
eingehe; denn wer kann dies dein grosses
Volk richten?» 3 Bis heute ist die Weisheit
Salomons bekannt, meist unter dem Stichwort
«ein salomonisches Urteil fällen».
Die Bibel ist voller unterschiedlichster
Entscheidungssituationen. Auch wenn die
Zeit von damals sich äusserlich nicht mit
heute vergleichen lässt, sind doch die Bedürfnisse
hinter den Ereignissen dieselben.
Wir sehnen uns nach Gerechtigkeit, nach
Wertschätzung, nach der Fülle des Lebens,
nach Liebe, nach Nahrung, nach sozialer
Gerechtigkeit. So finden wir auch verschiedene
Grundsätze in der Bibel, die heute so
aktuell sind wie zu jener Zeit. Im Folgenden
ein paar Gedanken dazu.
Wir Menschen glauben, dass
unser Denken und unsere Werte
für alle Fragen des Lebens
die richtigen Antworten bereit
haben. Schliesslich hat uns
Gott ja Hirn, Herz und Verstand
Das neue Jahr mit neuen Perspektiven beginnen – wieso nicht!
Relevante Fakten berücksichtigen
Wann immer wir wichtige Entscheidungen
treffen müssen, sollten wir relevante Faktoren
anschauen, ganz
nach dem Motto: «Wer
antwortet, ehe er hört,
dem ist’s Torheit und
Schande.» 4 Dieser
Grundsatz weist auf
einen entscheidenden
Fehler für schlechte
Entscheidungen hin.
Man nimmt sich oft
nicht genügend Zeit,
um alle Fakten anzuschauen!
Rat einholen
Je nach Tragweite einer Entscheidung
sollten wir den Rat kompetenter Fachleute
einholen. Auch davon redet die Bibel: «Wo
nicht weiser Rat ist, da geht das Volk unter;
wo aber viele Ratgeber sind, findet sich
Hilfe.» 5 Es gibt immer Menschen, die in
bestimmten Bereichen einen grösseren
Überblick haben, mehr Fachwissen oder
mehr Lebenserfahrung.
Die Verantwortung für die Entscheidung
übernehmen
Wir haben jetzt also verschiedene Grundsätze
kennen gelernt, und tun gut daran,
diese zu beachten. Wir können Gott bitten,
uns die richtigen Gedanken zu geben. Wir
suchen in der Bibel passende Beispiele zu
unseren Entscheidungsfragen. Wir haben
Fakten und Möglichkeiten ernsthaft betrachtet.
Und wir haben uns Rat eingeholt.
Jetzt kommt der entscheidende Augenblick:
Unter vielen zur Verfügung stehenden
Möglichkeiten treffen wir nun eine Entscheidung.
Und müssen zu dieser dann
auch stehen. Das ist ein ganz wichtiger
Grundsatz. Viele schieben Entscheidungen
endlos vor sich hin. Vor allem dann, wenn
man sich der Konsequenzen bewusst ist.
Manche Entscheidungen erfordern Mut und
Kraft. Salomo, der weise Entscheider in der
Bibel, sagt zum Umsetzen von Entscheidungen:
«Alles, was deine Hand zu tun findet,
das tue in deiner Kraft!» 6
Fazit: Richtig entscheiden ist keine Glückssache.
Wer weise und überlegt handelt,
wird nicht nur eine gute Wahl treffen, sondern
sie auch umsetzen.
1 (Sprüche 16,2; Gute Nachricht Bibel)
2 (Jakobus 1,5)
3 (2. Chronik 1,8–10)
4 (Sprüche 18,13)
5 (Sprüche 11,14)
6 (Prediger 9,10; Elberfelder Bibel)
antenne | Januar 2014 | 9

ALLTAGSTIPP |
Interessantes und Aktuelles für den Alltag
Wie treffe ich gute Entscheidungen?
Vogelfütterung im Winter
Suchstrategien bei verlorenen
Gegenständen
Setzen Sie sich Ziele: Viele stolpern
schon über diese erste Hürde. Doch ohne
Ziel gibt es keinen Weg, für den Sie sich
entscheiden können.
Lassen Sie sich Zeit: Lassen Sie wichtige
Entscheidungen reifen. Treffen Sie diese
auf keinen Fall bei starkem Stress oder
Druck, in Angst oder Panik. Eine solche
Entscheidung ist fast immer eine Fluchtoder
Abwehr-Entscheidung. Versuchen
Sie, zu entspannen und einen klaren Kopf
zu bekommen.
Verändern Sie Ihre Umgebung, werden
Sie aktiv: Sport und körperliche
Bewegung können Ihnen helfen, sich zu
entscheiden. Durch die äussere Dynamik
geraten auch die inneren Dinge in Bewegung.
Sie können leichter eingefahrene
Denkmuster überwinden. Ähnliches ist
zu beobachten, wenn man Ort und Umfeld
wechselt. Eine neue Umgebung gibt
auch neue Impulse und bricht Verkrustetes
auf.
Treffen Sie eine Entscheidung, mit der
Sie leben können: Diese sollte zu Ihrer
augenblicklichen Persönlichkeit und
Ihren momentanen Prioritäten passen.
Treffen Sie die Entscheidung, mit der Sie
im Augenblick zufrieden sind. Vergessen
Sie nicht: Nur wenige Entscheidungen
sind endgültig.
Mit dem ersten Schneefall beginnt für
viele Vögel eine harte Zeit. Zwar sind die
Vögel, die den Winter in der Schweiz verbringen,
laut der Vogelwarte Sempach gut
an die harschen Verhältnisse in unseren
Breitengraden angepasst. Dennoch sind
die Futterstellen im Winter eine willkommene
zusätzliche Nahrungsquelle.
Allerdings sollten bei der Winterfütterung
einige wichtige Punkte beachtet werden,
wie die Vogelwarte empfiehlt:
• Die Fütterung sollte nur bei Dauerfrost,
Eisregen oder anhaltend geschlossener
Schneedecke erfolgen.
• Nur bewährte Futtermischungen für
Körnerfresser bzw. Weichfresser
anbieten, zusätzlich kommen Sonnenblumenkerne,
Hanfsamen, Baum- und
Haselnüsse sowie Fett in Frage. Getreidekörner
sind unbeliebt, Mischungen
mit Ambrosia-Samen sind zu vermeiden.
• Futter täglich frisch anbieten, morgens
möglichst vor Sonnenaufgang sowie bei
Bedarf nachmittags zwei Stunden vor
der Dämmerung.
• Futter unbedingt trocken halten und vor
Schmutz und Kot schützen, den Futterplatz
täglich reinigen.
Quelle: www.beobachter.ch/natur/flora-fauna
Vergegenwärtigen Sie sich die Situation,
in der Sie den Gegenstand zuletzt
verwendet haben. Ist er nicht dort, fragen
Sie in Ihrem Umfeld nach, eventuell
wurde er anderweitig benutzt.
Wenn das Gesuchte nicht umgehend benötigt
wird, schlafen Sie einmal darüber.
Denken Sie vor dem Einschlafen nach,
wo Sie den Gegenstand gebraucht haben.
Ihr Unterbewusstsein wird aktiviert und
liefert Ihnen allenfalls nach dem Aufwachen
die Lösung. Falls Sie denselben Gegenstand
bereits einmal verlegt haben,
kann Ihnen die damalige Antwort darauf
unter Umständen den entscheidenden
Hinweis liefern.
Vor lauter Suchen wird man «blind», das
heisst der gesuchte Gegenstand wird
häufig übersehen. Vier Augen sehen
mehr als zwei; lassen Sie sich daher von
einer anderen Person helfen.
Versuchen Sie, allen wichtigen Gegenständen
einen festen Platz zu geben.
Machen Sie es sich zur Gewohnheit, alles
nach Gebrauch wieder dort zu versorgen.
Der beste Platz für einen Gegenstand
ist in der Regel dort, wo Sie ihn zuerst
gesucht haben.
Quelle: www.zeitblueten.com
Quelle: www.kreativesdenken.com
10 | antenne | Januar 2014
55 000
J+S bietet Kurse und Lager für Kinder und Jugendliche in mehr als 70 Sportarten
und Disziplinen an. Rund 700 000 junge Menschen besuchen jährlich
über 55 000 Sportkurse oder Lager. Quelle: www.jugendundsport.ch

Mit Büchern den Horizont erweitern
| BUCHTIPP
Tony Kriz
Die Weisheit des Barkeepers
Gott erfahren an ungewöhnlichen Orten
Wie fühlt es sich an, wenn ein Missionar
nicht mehr glauben kann? Wenn er es
als Strafe empfindet – nein vielmehr
als eine «Verurteilung» –, an einem
christlichen Seminar teilzunehmen? Der
Autor hat während seiner Einsätze in
Osteuropa fast seinen Glauben verloren.
Er stellt sein ganzes «Schwarz-Weiss-
Denken» infrage. Während dieser Krise
findet er vorwiegend bei Nichtchristen
Ermutigung: Bei einer muslimischen
Grossmutter in Albanien und wieder zu
Hause in Oregon bei einem Barkeeper.
Endlich interessiert sich jemand für den
Menschen Tony Kriz und nicht für seinen
Glauben oder Unglauben.
Dies wirkt sich sehr befreiend und entlastend
aus. Er spürt: Gott ist an allen Orten.
Er spricht ihn auf unkonventionelle Art an.
Gott malt mit der ganzen Farbenvielfalt.
Er ist überraschend anders: So das Fazit
dieses sehr persönlichen und erfrischenden
Berichtes, der uns einlädt über
Gott und unsere Beziehungen anders zu
denken. Der Autor macht Mut, Gott neu zu
begegnen. Am liebsten würde man ihn in
dieser Bar treffen und mit ihm über Gott
und die Welt diskutieren.
SCM Hänssler, ISBN 978-3-7751-5468-0
RADIO-TIPP
TOP-BUCHTIPP
Buchtipps auf Radio Life Channel
Ausführliche Rezensionen zu weiteren
Empfehlungen
www.lifechannel.ch/lesetipp
jeden Dienstag 09.35 und 11.05 Uhr
Peter Meienberg
Mein Leben in Afrika
Schicksale und Begegnungen am Äquator
Peter Meienberg hat seit 52 Jahren ein offenes Ohr für Flüchtlinge, Rechtlose, Slumbewohner,
Bauern und Gefangene. Die Bitte «Please help me, Father Peter!» hört er in
Nairobi täglich. Schon als Kind wollte er Missionar werden. Er wirkte an verschiedenen
Stationen, unter anderem in Tansania und während Jahrzehnten in Kenia. In Nairobi, seinem
aktuellen Wirkungskreis, ist er als «Engel der Gefangenen» bekannt. «Pater Peter
ist Zeitzeuge der Entstehung des heutigen Ostafrika mit den Ländern Tansania, Kenia,
Uganda, Ruanda und Burundi. Er verstand sich aber niemals als Beobachter und Dokumentalist.
Vielmehr war er immer auch Akteur, der mit und für die Menschen in diesen
Ländern lebt und tätig ist.» Peter Meienberg hat seine Entscheidung nie bereut.
Blaukreuz-Verlag, ISBN 978-3-85580-496-2
Asta Scheib
Sonntag in meinem Herzen
Das Leben des Malers Carl Spitzweg
Das Werk des Malers Carl Spitzweg kennen viele, sein Leben lernt man erstmals in Asta
Scheibs Romanbiografie kennen. «Der wird mal Apotheker», bestimmt der Vater schon
bei Carl Spitzwegs Geburt im Jahr 1808. Und Carl fügt sich, obwohl er schon als Kind
auf jedes Stück Papier seine Bilder malt. Doch diese vermeintliche Klippe beschert ihm
ungeahnte Kenntnisse in der chemischen und technischen Herstellung von Farben. Seine
grosse Liebe Clara stirbt leider viel zu früh. Danach zieht er sich zurück in seine geliebte
Malerei und wird so zum malenden Chronisten des 19. Jahrhunderts, zum Porträtisten
der schönen kleinen Welt. Die Autorin ist bekannt für ihre einfühlsamen Porträts von
aussergewöhnlichen Menschen und Künstlern.
Hoffmann und Campe, ISBN 978-3-455-40430-2
Lukas Niederberger
Am liebsten beides
Wie man gute Entscheidungen trifft
Berge oder Meer? Bleiben oder Gehen? Butter oder Margarine? Entscheidungen zwingen
uns über Ziele nachzudenken. Weitreichende Entscheidungen wollen reifen. Immer
sind Entscheidungen auch mit Unsicherheiten und Risiken behaftet. Gute Entscheidungen
verlangen den Blick nach aussen und nach innen. Lukas Niederberger, Theologe
und Philosoph, erklärt neurologische und psychologische Zusammenhänge. Er unterstützt
den Leser, das eigene Entscheidungsverhalten besser kennenzulernen. «Denn
gute Entscheidungen bilden das Fundament für ein sinnvolles Leben.»
Patmos Verlag, ISBN 978-3-8436-0416-1
antenne | Januar 2014 | 11

FILMTIPP |
Before Midnight
Good Morning, Pennsylvania
Rhett Rhyan (Chris Pine) lebt in einer
kleinen Stadt im Norden der USA. Das
Leben in dieser Gemeinde fliesst in ruhigen
Bahnen ohne grosse Höhepunkte.
Dieses Kleinstadtleben empfindet Rhett
als zu eng. Er träumt davon als Countrysänger
die Welt zu erobern. Denn er hat
Talent und sein Leben entwickelt sich in
diese Richtung, so dass sein Traum wahr
werden könnte. Doch da ist auch noch
seine Freundin Samantha (Bre Blair) mit
ihrer Tochter Megan (Kali Majors), die aus
einer Beziehung mit dem jungen Dorfsheriff
Tommy (Shawn Christian) stammt.
Samantha liebt Rhett und Megan, sieht
in ihm einen guten Vater. Doch die beiden
möchten Rhett nicht im Weg stehen,
wenn es um seinen Traum geht. So steht
Rhett vor der schweren Entscheidung,
entweder bei Samantha und Megan zu
bleiben oder in die Ferne zu ziehen, eine
Karriere zu machen und sein Glück in der
Musik finden.
«Good Morning, Pennsylvania» ist ein
ruhiger und sehenswerter Film über
das Leben in einer Kleinstadt, das vom
Ringen eines Mannes erzählt, eine gute
Entscheidung zu fällen.
USA (2010), 91 Minuten
im Handel als DVD und Blu-ray erhältlich
Andy Schindler-Walch, Filmredaktor bei
Radio Life Channel
RADIO-TIPP
Medientipp auf Life Channel
CDs, Filme und Websites, empfohlen
von der Life Channel-Redaktion
www.lifechannel.ch/medientipp
jeden Donnerstag 9.35 und 11.05 Uhr
Jesse (Ethan Hawke) und Celine (Julie Delpy) sind verheiratet und Eltern von Zwillingen.
Sie verbringen ihre Ferien in Griechenland. Dabei wird sichtbar, dass es zwischen
Jesse und Celine Unstimmigkeiten in ihrer Ehe gibt. Die Beziehung scheint festgefahren
und es kommt zu einer Krise, bei der Celine plant, sich von Jesse zu trennen. Wird
es den beiden gelingen, diese Krise zu meistern? Nach den beiden Vorgängerfilmen
«Before Sunrise» und «Before Sunset», je im Abstand von neun Jahren gedreht, wird
erneut von der Beziehung zwischen Jesse und Celine erzählt. Es ist lohnend, sich auch
den dritten Film anzusehen, bei der es um Beziehungsfragen geht.
USA (2013), 109 Minuten, im Handel als DVD und Blu-ray erhältlich
Kon-Tiki
Diese Seereise erregte grosses Aufsehen: Im Jahr 1947 beschliesst der junge Forscher
Thor Heyerdahl zusammen mit einem Team den Pazifischen Ozean zu überqueren.
Diese Reise soll mit einem selbst gebauten Floss aus Balsa-Hölzern, genannt Kon-
Tiki, gemacht werden. Es ist ein Unternehmen voller Gefahren. Aber Thor Heyerdahl
will damit seine These beweisen, die man in der Fachwelt bezweifelt, dass Polynesien
vor 1500 Jahren mit einem solchen Floss von Südamerika aus besiedelt wurde. «Kon-
Tiki» erzählt eine wahre Geschichte. Der Spielfilm über dieses Abenteuer besticht mit
schönen Bildern und zeigt, welchen Mut Thor Heyerdahl und sein Team bei ihrer Reise
hatten.
N/GB/D/DK (2012), 118 Minuten, im Handel als DVD und Blu-ray erhältlich
Neuseeland 3D
Neuseeland ist ein einzigartiges Land. Mit seinen unterschiedlichen Klimazonen ist es
ein Lebensraum für eine Vielzahl an Flora und Fauna. Während der Norden subtropisch
warm ist, wird der Süden mehr von der Nähe der Antarktis beeinflusst und ist darum
kühler. Auf Neuseeland finden sich grosse Bergketten, Vulkane und atemberaubende
Wasserfälle. Beeindruckend sind auch die Geysire und heissen Quellen. Der in Real-3D
gedrehte Film über Neuseeland mit seinen schönen Bildern beleuchtet diesen Reichtum
an Landschaften und Tierarten. Nach dem Ansehen dieses Filmes bekommt der
Zuschauer richtig Lust, Neuseeland zu besuchen und diese Schönheiten zu sehen und
zu erleben.
N/H (2013), 63 Minuten, im Handel als Blu-ray erhältlich
12 | antenne | Januar 2014

| MEDIENBLOG
Das Musikprofil von Radio Life Channel
«Musik soll Heimat vermitteln»
VON HANSPETER HUGENTOBLER
Gute Musik am Radio begleitet, bewegt
und beflügelt uns. Doch was ist
«gute Musik»? Und nach welchen Kriterien
wird bei Radiosendern die Musik ausgewählt?
Erfahren Sie im nachfolgenden
Interview, wie Musikchef Simon Müller
bei Radio Life Channel den Musikteppich
bestimmt, der uns Hörerinnen und Hörer
durch den Alltag begleitet.
Simon, was ist das oberste Ziel der Musik
auf Radio Life Channel?
Unsere Musiktitel sollen unterhalten, die
Hörer optimal durch den Tag begleiten,
ihnen Neues vorstellen, aber vor allem
auch mit bekannten Songs eine Art Heimat
bieten. Es soll nach wenigen Minuten
Musik klar sein, dass es sich hier um
Radio Life Channel handelt.
Simon Müller ist als Musikchef von Radio Life Channel für den guten Sound verantwortlich.
Das klingt nach hohen Anforderungen.
Das stimmt. Die Musikredaktion von Radio
Life Channel gibt ihr Bestes, diese zu
erreichen. Wir freuen uns sehr, dass wir
der Schweizer Radiolandschaft ein konkurrenzfähiges
Musikprogramm bieten
können, das den Programmen anderer
Mitbewerber in nichts nachsteht. Und wir
haben einen grossen Bonus: Unser Wiedererkennungswert
ist sehr hoch, da wir
praktisch nur Musik aus der Sparte CCM
spielen.
Was bedeutet dieser Begriff?
Christian Contemporary Music – auf
Deutsch «christliche zeitgenössische
Musik». Es ist Musik, die auf irgendeine
Art «faith based» ist, wie die US-Amerikaner
dazu sagen würden. Also Texte, die
irgendwie mit dem christlichen Glauben
zu tun haben.
Warum die vielen englischen Begriffe im
Zusammenhang mit der Musik bei Radio
Life Channel?
Das hat damit zu tun, dass CCM in den USA
eine weitverbreitete Musiksparte ist. Mit
eigener Radioszene, eigenen Hitparaden
und einer grossen eigenen Musikindustrie.
Die Musik auf Radio Life Channel ist also
durchwegs amerikanisch?
Überhaupt nicht. Auch England hat eine
lebhafte christliche Musikszene, und
natürlich auch Deutschland und die
Schweiz. Wir bemühen uns darum, einen
guten Querschnitt zu bieten. Es gibt bei
uns auch Titel, die nicht explizit aus diesem
CCM-Markt kommen. Ist die Aussage
des Songs stimmig mit der Ausrichtung
von Radio Life Channel, findet ein Titel bei
uns Platz.
Wie gross ist das Repertoire der
wöchentlich ausgestrahlten Titel?
Radio Life Channel spielt pro Woche etwa
1200 unterschiedliche Titel. Den grössten
Anteil dabei haben die Titel, die für das
«Heimatgefühl» verantwortlich sind, also
für den Life-Channel-Wiedererkennungsfaktor
verantwortlich sind. Neue Titel
werden pro Woche zwei bis drei Mal ins
Programm genommen. Und dann haben
wir noch spezielle Gefässe wie die «CD der
Woche», in denen wir den Hörerinnen und
Hörern täglich immer wieder Neues vorstellen
können.
Was unterscheidet die Radio Life Channel-Musikredaktion
von Musikredaktionen
anderer Privatradios?
In der Arbeitsweise und der Art, wie wir
den Sender programmieren, eigentlich
nicht. Spass macht besonders, dass wir
hier Musik für einen Musikteppich auswählen,
der mit jedem anderen Radiosender
qualitativ mithält, aber mit komplett
anderer Musik bestückt ist. Es gibt im
Kosmos «unserer» Musik so viel zu entdecken
– ich freue mich selber immer wieder
darüber!
Vielen herzlichen Dank für das Interview,
Simon!
Medienblog
Lesen Sie diesen Beitrag in voller
Länge auf meinem Blog unter
www.hanspeterhugentobler.ch
antenne | Januar 2014 | 13

SURFTIPP |
Internet für alle Interessen
APP-TIPP
Onmeda
(iPhone + Android)
Zahlreiche nützliche Tipps und Tools zu
den Themen Gesundheit, Fitness und
Vorsorge unterstützen den User dabei,
fit zu bleiben und Gesundheitsvorsorge
zu betreiben.
iSTMZ
(iPhone + Android)
Beinhaltet die Abfrage von aktuell
vermissten Tieren und enthält wichtige
Adressen in diesem Bereich wie 24-h-
Notfalldienste, Tierärzte, Tierspitäler,
Tiertransportorganisationen und Tierheime.
Fotor
(iPhone + Android)
Aufgenommene Fotos direkt mit dem
Smartphone bearbeiten und verbessern:
zuschneiden, drehen, Filter, Rahmen und
Tilt-Shift-Objektiv.
Ärmel hoch
(iPad)
Das Sonderheft «Ärmel hoch» des
christlichen Magazins «family» will das
Männerleben zur Sprache bringen, unterstützen,
zur Diskussion einladen und
zum Aufbrechen ermutigen.
Quicklinks erklärt:
Bei den Internet-Tipps in der antenne geben
wir als Adresse eine « Quicklink»-
Nummer an. Sie geben im Internet-
Browser «www.erf-medien.ch/» ein und
ergänzen die Adresse nach dem Schrägstrich
mit der Quick linknummer. Beispiel
für den Quicklink Nr. 922:
www.erf-medien.ch/922
Der Link wird automatisch geöffnet.
Quicklink 979
Quicklink 980
Quicklink 981
Quicklink 982
Lieber bauen
Bauen und Renovieren ist attraktiver, wenn
man finanzielle Unterstützung hat. Auf
dieser schlichten Webseite findet man alle
Energieprogramme, mit denen Neubauten,
Gebäudeerneuerungen und erneuerbare
Energieträger in der Schweiz finanziell
gefördert werden. Mit einer simplen Suche
findet man schnell, welche Programme in
Frage kommen könnten.
Bildung
Diese Website bietet Hilfestellung für
jedermann rund ums Thema Bildung.
Interessiert man sich für den Lehrberuf,
findet man Informationen von der Grundausbildung
bis zur Weiterbildung. Lehrpersonen
finden zum Beispiel aber auch
Arbeitsblätter für den Unterricht. Und
abgesehen davon kann man sich einen
Überblick über das Schweizer Bildungssystem
verschaffen.
Stricken lernen
Diese Online-Strickschule ermöglicht es
jedermann, stricken zu lernen. Schritt für
Schritt wird man eingeführt: vom Maschen
anschlagen über mehr oder weniger
aufwendige Strickmuster bis hin zum
Randmaschenstricken. Hilfe gibt es auch,
wenn man eine Masche fallengelassen hat.
Die Anleitungen sind alle bebildert, so kann
man kaum mehr etwas falsch machen.
Sich zum Kochen inspirieren lassen
Wer einmal etwas Neues ausprobieren und
sich kulinarisch inspirieren lassen möchte,
wird in der Rezept-Datenbank von Betty
Bossi fündig. Unterteilt ist die Sammlung
in die Kategorien Monats-Hits, glutenfreie
Rezepte und saisonale Inspirationen. Zudem
gibt es jeweils ein Rezept des Tages.
14 | antenne | Januar 2014

Vom 1. September 2014 bis 31. August 2015 oder nach Vereinbarung bieten das christliche
Medienunternehmen ERF Medien mit Radio Life Channel und FENSTER ZUM SONNTAG-Talk
ein Multi-Media-Jahrespraktikum an
Du bringst mit
• Interesse an Journalismus
• Interesse, die Arbeit im Radio, Fernsehen, Internet und in der
Öffentlichkeitsarbeit kennenzulernen und journalistische
Gehversuche zu wagen
• unser Anliegen, den Wunsch, mediengerecht von Gott zu reden
• Sprachliche Kompetenz
• Engagement in einer Landes- oder Freikirche
Wir bieten dir
• Multi-Media-Jahrespraktikum in einem christlichen
Medienunternehmen
Einen kleinen Einblick in das abwechslungsreiche
Praktikum gibt das Online-Tagebuch
der aktuellen Multi-Media-Praktikantin unter
www.erf-medien.ch/multimedia-blog.
Interessiert? Dann freue ich mich auf deine
Bewerbungsunterlagen – wenn möglich mit
deiner Stimm probe – bis spätestens am
28. Februar 2014 an:
Hansjörg Keller
Leiter Radio Life Channel
ERF Medien
Witzbergstrasse 23
8330 Pfäffikon/ZH
Telefon 044 953 35 35
• einen spannenden Einblick in die Tätigkeiten von Radio, Fernsehen
und der Kommunikation (Internet und Print)
• Eindrücke, wie Menschen den christlichen Glauben auf moderne
und nachvollziehbare Weise erleben können
antenne | Januar 2014 | 15

INSERATE |
Gutes
entdecken
EINSÄTZE
2014
• Abenteuer in Sibirien Jakutien
• Waisenkinder in der Ukraine
• 20 Jahre Casa Lumini Rumänien
• In jedes Haus ... Kosovo, Mazedonien
www.lio.ch/Einsaetze_Reisen.htm
Licht im Osten Industriestrasse 1
Tel. 052 245 00 50
8404 Winterthur
lio@lio.ch
www.lio.ch
Ländli-Fitness-Wochenende «swinging emotion»
17. - 19. Januar 2014 – mit Franziska Stauffer
Frauen-Impuls-Wochenende «Entfalten statt Liften»
24. - 26. Januar 2014 – mit Irmgard Schaffenberger und Lotti Brägger
Impuls-Wochenende für Geschiedene «Der Schatz im zerbrechlichen Gefäss»
14. - 16. Februar 2014 – mit Monika Riwar
Reisehits 2014 by
Jubiläumskreuzfahrt 30.7.-10.08.
Alles, was Grossbritannien gross macht
Oasentag «Gottes Wege, meine Wege»
15. Februar 2014 – mit Sr. Vreni Meierhofer
Tage der Stille - Mehr als Winterurlaub «Betend Mensch sein»
17. - 21. Februar 2014 – mit Sr. Vreni Auer und Sr. Ruth Hegner
Ländli-Seminar «Resilienz-Vom Umgang mit Rückschlägen und Niederlagen»
21. - 23. Februar 2014 – mit Michael Rathgeb
Zentrum Ländli 6315 Oberägeri Tel 041 754 92 14
www.zentrum-laendli.ch seminare@zentrum-laendli.ch Fax 041 754 92 13
Wir bieten professionelle und menschlich kompetente Beratung, Begleitung und
Seelsorge in herausfordernden Lebenssituationen.
» Persönliches Entwicklungspotential
entdecken
» Einzel- oder Paarcoaching
Lassen Sie sich nicht von der Vergangenheit die Zukunft nehmen!
Beratung, Begleitung, Seelsorge
LBR Rapperswil-Jona
» Beratung für Angehörige
» Begleitung in schwierigen
Lebensabschnitten
www.lebensberatung-rj.ch
Tel 055 220 26 16
Unterwegs auf dem Jakobsweg
12.-20. Mai mit René Meier, Pfarrer
Der berühmte historische Pilgerweg: Bilbao - Ibaneta
Roncesvalles - Burgos - Leon - Santiago de Compostela
Israel à la Carte 5.-16.Mai, fak. Verlängerung bis 19.Mai
• Einzigartiges Ausflugskonzept „à la Carte“
• Open Air Gottesdienste
• Begegnungen vor Ort
• Ideales Reisewetter
• mit Johannes&Erika Wirth
Südafrika - Eine Welt in einem Land
9.-29. November mit Ueli Stettler
Pretoria - Panoramaroute - Krügerpark - Swaziland - Zululand
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Willkommen im CAMPUS SURSEE Seminarzentrum. Bei uns finden Sie viel
geistigen Freiraum. Für Konferenzen, Mitarbeiterschulungen oder das
Pfingst-Weekend – wir bieten Ihnen Raum und eine erstklassige Infrastruktur.
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Telefon 041 926 26 26, seminarzentrum@campus-sursee.ch
16 | antenne | Januar 2014

| INSERATE
ERF Medien mit FENSTER ZUM SONNTAG-Talk und Radio Life Channel umfassen
in der Schweiz die grösste Fachredaktion im Bereich Glaube und Gesellschaft.
Als internationales Medienunternehmen produzieren ERF Medien TV- und Radiobeiträge
zu Themen rund um den christlichen Glauben.
Zum 1. März 2014 oder nach Vereinbarung suchen wir eine/-n
TV-Redaktor/-in für FENSTER ZUM SONNTAG-Talk (60 %)
Ihre Aufgabe umfasst
• Redaktionelle Arbeiten (A-Z) für die Sendung FENSTER ZUM
SONNTAG-Talk auf SRF zwei, SRF info und ERF eins
• Enge Zusammenarbeit mit dem Redaktionsteam,
Kontakt mit Talk-Gästen
• Planung und Realisation der Dreharbeiten und Editing mit
externen Produktionspartnern
• Verfassen von aussagekräftigen Pressetexten für die Sendungen
• Koordination und Einhaltung des Terminplanes
• Administrative und organisatorische Aufgaben
Sie bringen mit
• Journalistische oder ähnliche Ausbildung (idealerweise TV-Bereich)
• Fähigkeit, in Fernseh-Bildern zu denken
• Stilsicherer Umgang mit der deutschen Sprache, gute Schreibe
• Ein Gespür für spannende Lebensgeschichten
• Konzeptionelles und vernetztes Denken
• Freude am Kontakt mit Menschen
• Sie sind offen, einfühlsam, teamfähig, belastbar und selbstständig
• Hohe Affi nität zu Lebens-, Sinn- und Glaubensfragen
• Sie engagieren sich aktiv in einer Landes- oder Freikirche
• Flair für organisatorische und administrative Arbeiten
Wir bieten Ihnen
• Spannende Tätigkeit in der Kommunikationsbranche
• Teil einer umfassenden Medienarbeit
• Möglichkeiten zur Weiterbildung
• und eine Aufgabe, bei der Sie mithelfen, dass Menschen den christlichen
Glauben auf moderne und nachvollziehbare Weise erleben
Interessiert? Dann freuen wir uns auf Sie!
Schicken Sie Ihre vollständige Bewerbung an:
Bernhard Stegmayer, Leiter TV,
ERF Medien, Witzbergstrasse 23, 8330 Pfäffi kon/ZH,
E-Mail: bernhard.stegmayer@erf.ch,
Telefon 044 953 35 35
Das neue ERF-Radio
ist da!
NEU!
nur Fr. 99.00
(plus Versand)
Das neue ERF-Radio ist einfach
zu bedienen. Dank der ausgezeichneten
Empfangsqualitäten ist es ideal
für zuhause oder unterwegs. Das Radio
verfügt über UKW und DAB+ Empfang mit jeweils
10 Stationsspeicher (Radio Life Channel, ERF Plus
und SRF1 sind bereits vorprogrammiert). Das grosse
Display ist sehr gut lesbar. Dank der eingebauten
Weckfunktion, kann man sich mit dem Lieblingssender
oder einem Alarmsignal wecken lassen. Das
Radio kann mit Batterie oder über das Stromnetz
betrieben werden.
Grösse: (BxHxT): 247 x 127 x 68 mm
Auf diesem neuen DAB+-Radio sind die Sender ERF Plus,
Radio Life Channel und SRF1 bereits vorprogrammiert.
Bestellungen unter verwaltung@erf.ch oder 044 953 35 35
antenne | Januar 2014 | 17

INSERATE WETTBEWERB | |
Greece-Fotowettbewerb
Anlässlich der Familienferien von Kultour Ferienreisen, lancierte Radio
Life Channel einen Fotowettbewerb. Gesucht wurde das beste Foto, auf
dem Radio Life Channel im Zentrum steht.
8. RANG
«Beach Channel»
von Lukas Rohr
Und hier kommen die Gewinner. Wir gratulieren ganz herzlich!
Mehr unter www.erf-medien.ch/fotowettbewerb
1. RANG
«I Love Life Channel»
von Patric Häberlin
18 | antenne | Januar 2014
2. RANG
«Die Stille des Meeres»
von Joshua Ganz

4. RANG
«Bewegt»
von Hansandres Egli
| WETTBEWERB
9. RANG
«Rettungsring»
von Jürgen Kohnen
3. RANG
«Glacé fürs Läbe»
von Rebekka Oppliger
6. RANG
«Power Radio»
von Christian Häberlin
5. RANG
«Spuren im Sand»
von Peter Koch
7. RANG
«Radio mit Härz»
von Tobias Koch
10. RANG
«The Rock»
von Michael Ganz
antenne | Januar 2014 | 19

RADIO- UND TV-PROGRAMM |
RADIO LIFE CHANNEL
TAGESPROGRAMM
MO.–FR.
6–20 Uhr stündlich News und
Wetter
06.00 Life Channel der Morgen
Tageschronik, Gedankenstrich,
Life News,
Presseschau, Text aus
der Bibel, «mittendrin»
08.00 Life Channel am Morgen
Life News, CD der Woche,
Tagestipp
10.00 Themensendung
Kompass (Di), Porträt
(Mi), Zoom (Mo + Do),
Kompass Basics (Fr)
11.00 Cappuccino
Tagestipp, Life News,
Serie
12.00 Life Channel Info
Beiträge und Infos,
Life News
13.00 Musik Nonstop
17.00 Mixer
Serie, Life News, Agenda
18.00 Life Channel Info
Beiträge und Infos,
Life News
19.00 Schere Stei Papier
Kindersendung mit
vielen interessanten und
spannenden Beiträgen
20.00 Themensendung
Kompass (Mo), Porträt
(Di), Zoom (Mi), Kompass
Basics (Do)
jeweils Freitags:
Gottesdienst LIVE
21.00 Musik Nonstop
24.00 Themensendung
Kompass (Mo), Porträt
(Di), Zoom (Mi), Kompass
Basics (Do), Porträt (Fr)
01.00 Musik Nonstop
SA.
8–20 Uhr stündlich News und
Wetter
08.00 Life Channel der Morgen
10.00 Themensendung
11.00 Cappuccino
12.00 Life Channel Info
13.00 Musik Nonstop
19.00 Schere Stei Papier
20.00 Relax
21.00 Musik Nonstop
24.00 Relax
01.00 Musik Nonstop
SO.
9–20 Uhr stündlich News und
Wetter
Worship Nonstop
10.00 Gottesdienst
11.00 Fenster zum Sonntag
12.00 Worship Nonstop
19.00 Gottesdienst
20.00 Gottesdienst LIVE
22.00 Worship Nonstop
24.00 Zoom
01.00 Musik Nonstop
= Sendungen können als CD
gekauft werden.
HIGHLIGHTS
THEMENSENDUNGEN
Mittwoch, 1. Jan., 24.00 Uhr / Donnerstag, 2. Jan., 10.00 Uhr
Zoom: Wie tolerant ist der christliche Glaube?
Heute hat jeder seine Wahrheit und alles ist irgendwie richtig.
Oder man vertritt fundamentalistische Positionen ohne Rücksicht
auf Verluste. Da wirken die Christen mit ihrem Jesus, der von sich
sagt, er sei Wahrheit und Liebe in Person, unpassend. Man will ja
tolerant sein. Aber vielleicht braucht unsere Gesellschaft gerade
in der heutigen Zeit des Relativismus und der Fundamentalismen
die christliche Doppel-Botschaft der Wahrheit und Liebe, um sich
weiterentwickeln zu können. Und es könnte ja sein, dass diese Botschaft
mehr mit Toleranz zu tun hat als die gängige Gleichgültigkeit
oder fundamentalistische Haltungen.
Donnerstag, 2. Jan., 20.00 Uhr / Freitag, 3. Jan., 10.00 Uhr
Kompass Basics: Der Tag danach …
Vorbereitungen laufen intensiv. Manchmal mit etwas blanken
Nerven. Aber dann ist die Sache perfekt. Und dann: Gestern wurde
mega-mässig gefeiert. Nur ein kleiner Rest Geschirr wartet noch
auf den Abwasch und die geschobenen Möbel müssen wieder in
die richtige Position. Ob sich Zurückerinnern an Genugtuung und
Freude knüpft, oder Nervosität und Unzufriedenheit wach werden?
Der Tag danach hat viele Facetten. Denn es gibt Freudenfeste
und andere Angelegenheiten, wo im Nachhinein wieder Ordnung
gemacht werden muss.
Samstag, 4. Jan., 20.00 Uhr
Relax: Höre auf dein Herz
Ständig müssen wir unzählige Entscheidungen treffen. Es gibt hunderte
von Techniken, wie wir dies am besten tun können. Oft geht in
diesem Wirrwarr jedoch ein Instrument vergessen, das Gott in uns
angelegt hat: das Herz! Hat nicht schon der weise König Salomo
um ein verständiges Herz gebetet? Wenn auch wir es schaffen,
vermehrt auf unser Herz zu hören, werden sich einige Dinge in
unserem Leben leichter klären.
HIGHLIGHTS
THEMENSENDUNGEN
Sonntag, 5. Jan., 24.00 Uhr / Montag, 6. Jan., 10.00 Uhr
Zoom: Je Ehe – desto besser
Ist die Ehe ein Auslaufmodell? Was braucht es, damit auch langjährige
Beziehungen frisch und lebendig bleiben? Umfragen
zeigen: Ehe entspricht der Sehnsucht der Menschen nach beständiger
und verlässlicher Liebe. Im Blick auf die unzähligen Optionen
des 21. Jahrhunderts ist die lebenslange Verbindung zwischen
Mann und Frau jedoch nur noch eine Beziehungsmöglichkeit unter
vielen. Wo liegt das Geheimnis, dass trotzdem die Ehe gewählt
wird und über die Jahre sogar noch an Stärke gewinnt?
Die Konferenz der SEA-Arbeitsgemeinschaft Ehe+Famlie am 7.
September 2013 in Bern hat solche und ähnliche Fragen thematisiert.
Paare wurden ermutigt, in ihre eigene Ehe zu investieren. Sie
hören eine Aufzeichnung.
GOTTESDIENSTE
Mittwoch, 1. Jan., 10.00 + 19.00 Uhr
Neujahrs-Gottesdienst bei Life Channel
mit Monika Leiser, Heilsarmee Schweiz
Freitag, 3. Jan., 20.00 Uhr / Sonntag, 5. Jan., 20.00 Uhr
Gottesdienst LIVE
Aufzeichnung aus der Kirche im Prisma, Rapperswil SG
(www.prisma-online.org)
Sonntag, 5. Jan., 10.00 + 19.00 Uhr
Gottesdienst bei Life Channel
mit Pfarrerin Dorothee Bertschmann, Reformierte Kirchgemeinde
Oberdiessbach
KINDERPROGRAMM
Täglich ausser Neujahr und sonntags, jeweils 19.00 Uhr
Schere, Stei, Papier
mit Geschichten, Hörspielen, Geräuschfahnder, Bibelquiz und
vielen anderen interessanten und unterhaltenden Beiträgen.
SERIE
6. – 11. Januar, kurz vor 12 Uhr / kurz nach 17 Uhr
Neujahrsvorsätze – und was nehmen Sie sich vor?
Alle Jahre wieder: Wir nehmen uns Vorsätze für das neue Jahr. Radio
Life Channel macht den Test: Wir interviewen Mitarbeiter von
ERF Medien zu ihren Vorsätzen und wollen dann Ende Monat auch
wissen, inwiefern sie sich an die Vorsätze gehalten haben.
20 | antenne | Januar 2014

1.–7. JANUAR 2014
RADIO ERF PLUS FENSTER ZUM SONNTAG
TAGESPROGRAMM
MO.–FR.
06.00 Aufgeweckt
Lied der Woche
Wort zum Tag
Anstoss
09.00 Gern gehört
10.00 Neues Leben
Die Hörbibel
10.45 Bibel heute
11.00 Themensendung
u. a. Beim Wort genommen,
Willow Creek,
Glauben + Denken,
Brennpunkt Nahost,
Bilanz
12.00 Calando
13.00 Musik und mehr
Wort zum Tag
Bibel heute
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
17.00 Journal
Aktuelles vom Tag
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Themensendung
21.00 Calando
22.00 Neues Leben
22.30 Lesezeichen
23.00 Journal
Aktuelles vom Tag
SA.
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern gehört
10.45 Bibel heute
11.00 Themensendung
12.00 Themensendung
13.00 Musik und mehr
14.00 Bilanz
15.00 Lesezeichen
16.00 Specials: Wert(h)e Gäste
17.00 beten@erf.de
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Specials
21.00 Musik spezial
22.00 Andachtszeit
22.30 Lesezeichen
23.00 Musik spezial
SO.
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern gehört
10.00 Gottesdienst
11.00 Bach-Kantate
11.45 Bibel heute
12.00 Immer wieder Sonntags
13.00 Themensendung
14.00 Gottesdienst
15.00 Lesezeichen
16.00 Immer wieder Sonntags
17.00 Musica sacra
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Oase
21.00 Specials
22.00 Andachtszeit
22.30 Lesezeichen
23.00 Oase
HIGHLIGHTS
SPECIALS
Samstag, 4. Jan., 16.00 Uhr
Wert(h)e Gäste – Heute bei Jürgen Werth: Prof. Dr. Christine
Schirrmacher, Islamwissenschaftlerin
Sie ist eine anerkannte Fachfrau in Sachen Islam, lehrt an Unis,
berät Regierungen. Und gehört zum Vorstand der Evangelischen
Allianz.
Montag, 6. Jan., 20.00 Uhr / Dienstag, 7. Jan., 11.00 Uhr
Willow Creek – Führungswechsel – wenn der Zeitpunkt gekommen
ist. Mit Bill Hybels und Jim Mellado
Wann ist der richtige Moment, darüber nachzudenken, ob ein
Pastoren- oder Leitungswechsel ansteht? Und wie kann dieser
Wechsel gelingen?
LESEZEICHEN
Mittwoch, 1. Jan., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr
Gott nahe zu sein ist mein Glück (1)
Eine «Fundgrube» mit Geschichten rund um die Jahreslosung
2014. Autoren erzählen, wie sie auch in schwierigen Situationen
bei Gott Geborgenheit und Glück erlebt haben.
Freitag, 3. Jan., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr
Wie buchstabiert man Liebe? (1)
Bestsellerautor Gary Chapman zeigt in dieser Geschichten-
Sammlung: Liebe ist praktisch und konkret – auch unter schwierigen
Bedingungen.
Montag, 6. Jan., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr
Der Nachweihnachtsengel
Was die Heiligen Drei Könige sprachlos macht und wofür er einen
Nachweihnachtsengel braucht, erzählt Dietrich Mendt mit Herz
und Humor.
Dienstag, 7. Jan., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr
Als Oma noch mit Kohlen heizte (1)
Anschaulich erzählt Willi Fährmann, wie Omas Ideenreichtum ihr
eigenes Leben und das der Mitmenschen angenehmer machte.
Eine Reise in eine Zeit, in der das Leben entbehrungsreich, dafür
aber bodenständiger und weniger hektisch war.
TV-SENDUNG AUF UND
FENSTER ZUM SONNTAG-MAGAZIN
SRF zwei: Samstag, 4. Jan., 16.15 Uhr / Sonntag, 5. Jan., 12.00 Uhr
SRF info: Samstag, 4. Jan., 18.30 Uhr / Sonntag, 5. Jan., 17.45 Uhr
Spurwechsel
Stress vermeiden, mehr bewegen, ausgewogen leben. Das sind
sie, die klassischen Vorsätze am Silvesterabend. Gute Vorsätze
fürs neue Jahr hat fast jeder. Der Jahreswechsel ist der perfekte
Zeitpunkt, sich neue Ziele zu setzen und sie anzugehen. Dem
Leben eine neue Richtung geben, erfordert Mut. Manchmal muss
man dafür auch über den eigenen Schatten springen. Bei Markus
Tschanz klappt nichts. Drogenabhängig, ohne Job, seine Freundin
hat ihn rausgeschmissen. Er kennt seinen Vater nicht, weiss nur,
dass er aus Argentinien stammte. Markus macht sich auf die
Suche nach seinen Wurzeln und sein Leben kommt auf eine neue
Spur. Jeden Tag mit einem Gedanken Gottes zu beginnen, das war
die Idee von Nikolaus L. Graf von Zinzendorf. Das erste Buch mit
einer Losung für jeden Tag erschien 1731. Seitdem erscheinen die
«Herrnhuter Losungen» jedes Jahr und inspirieren Menschen auf
der ganzen Welt. Cornelia Ruprecht ist Töpferin und Musiklehrerin.
Für ihren Mann und die vier Kinder stellt sie den Beruf zurück.
Aber sie hegt einen Traum: Ein eigenes Atelier, das Leben neu
gestalten.
SO EMPFANGEN SIE ...
Radio Life Channel
DAB+
Empfangbar in weiten Teilen der Deutschschweiz
Kabel
Die Frequenz Ihres Wohnortes erfahren Sie unter www.lifechannel.ch
oder über Telefon 044 953 35 35.
Satellit Digital
ASTRA 1H, 19,2 Grad Ost / 12,460 GHz, horizontral / Symbolrate
27.500, FEC 3/4 / 3. Tonkanal
Internet
www.lifechannel.ch
Swisscom TV
Informationen unter: www.erf-medien.ch/swisscomtv
Radio ERF Plus
DAB+
Empfangbar in weiten Teilen der Deutschschweiz
Kabel
In vielen Kabelnetzen digital oder analog empfangbar. Weitere Infos
unter www.swisscable.ch oder Tel. 044 953 35 35
Satellit Digital
ASTRA 12.148 GHz, Symbolrate 27.500, FEC 3/4, DVB-Modus
Internet
www.erf-medien.ch/erfplus
Swisscom TV
Informationen unter www.erf-medien.ch/erfplus
antenne | Januar 2014 | 21

RADIO- UND TV-PROGRAMM |
RADIO LIFE CHANNEL
TAGESPROGRAMM
MO.–FR.
6–20 Uhr stündlich News und
Wetter
06.00 Life Channel der Morgen
Tageschronik, Gedankenstrich,
Life News,
Presseschau, Text aus
der Bibel, «mittendrin»
08.00 Life Channel am Morgen
Life News, CD der Woche,
Tagestipp
10.00 Themensendung
Kompass (Di), Porträt
(Mi), Zoom (Mo + Do),
Kompass Basics (Fr)
11.00 Cappuccino
Tagestipp, Life News,
Serie
12.00 Life Channel Info
Beiträge und Infos,
Life News
13.00 Musik Nonstop
17.00 Mixer
Serie, Life News, Agenda
18.00 Life Channel Info
Beiträge und Infos,
Life News
19.00 Schere Stei Papier
Kindersendung mit
vielen interessanten und
spannenden Beiträgen
20.00 Themensendung
Kompass (Mo), Porträt
(Di), Zoom (Mi), Kompass
Basics (Do)
jeweils Freitags:
Gottesdienst LIVE
21.00 Musik Nonstop
24.00 Themensendung
Kompass (Mo), Porträt
(Di), Zoom (Mi), Kompass
Basics (Do), Porträt (Fr)
01.00 Musik Nonstop
SA.
8–20 Uhr stündlich News und
Wetter
08.00 Life Channel der Morgen
10.00 Themensendung
11.00 Cappuccino
12.00 Life Channel Info
13.00 Musik Nonstop
19.00 Schere Stei Papier
20.00 Relax
21.00 Musik Nonstop
24.00 Relax
01.00 Musik Nonstop
SO.
9–20 Uhr stündlich News und
Wetter
Worship Nonstop
10.00 Gottesdienst
11.00 Fenster zum Sonntag
12.00 Worship Nonstop
19.00 Gottesdienst
20.00 Gottesdienst LIVE
22.00 Worship Nonstop
24.00 Zoom
01.00 Musik Nonstop
= Sendungen können als CD
gekauft werden.
HIGHLIGHTS
THEMENSENDUNGEN
Mittwoch, 8. Jan., 20.00 Uhr / Donnerstag, 9. Jan., 10.00 Uhr
Zoom: Was die Einheit der Christen vor Ort bewirken kann
Während der Allianzgebetswoche anfangs des Jahres treffen sich
Christen in der ganzen Welt zum gegenseitigen Austausch, zu
Gottesdiensten und zum Gebet. Die Schweizerische Evangelische
Allianz (SEA) ermutigt die Christen in unserem Land zu diesen
Treffen und unterstützt sie darin, wie sie diese inhaltlich gestalten
können. Diese Suche nach der Einheit der Christen in ihren Städten
und Dörfern ist mehr als ein Hobby von einigen Christen. Sie ist
ein Gebot der Stunde und hat ein Potenzial, das noch viel zu wenig
genutzt wird.
Donnerstag, 9. Jan., 20.00 Uhr / Freitag, 10. Jan., 10.00 Uhr
Kompass Basics: Frohe Abwechslung – ein Glücksschwein
auf dem Kirchturm …
Auch wenn sich nicht alle Leute als Tierfreund bezeichnen, ein
kleines Ding hat dennoch die Herzen von vielen Zeitgenossen
erobert. In allen Varianten wird es gekauft, verschenkt und als
Hoffnungsträger aufgestellt. Da stellt sich die Frage: Können
Kirchtürme künftig nicht mit einem Glücksschwein ausgestattet
werden? Endlich den Güggel abschaffen, das wäre doch zeitgemäss.
Pfarrer Peter Schulthess wird sich der heiter-tiefgründigen
Auseinandersetzung stellen ...
Sonntag, 12. Jan., 24.00 Uhr / Montag, 13. Jan., 10.00 Uhr
Zoom: Kann man den christlichen Gott in allen Religionen
finden?
Gibt es Heil oder zumindest göttliches Wirken auch in andern
Religionen? Dies ist die Ausgangsfrage der Dissertation von Andi
Allemann, Mittelschullehrer für Ethik und Religion. Er entwirft
dabei eine Variante zum Inklusivismus. Diese Denkrichtung
plädiert dafür, dass die Vermittlung heilshafter Erkenntnis oder
Offenbarung einer transzendenten Wirklichkeit in mehr als nur
einer Religion möglich ist, aber nur in einer einzigen Religion in
einer alle andern überbietenden Form.
HIGHLIGHTS
THEMENSENDUNGEN
Dienstag, 14. Jan., 20.00 Uhr / Mittwoch, 15. Jan., 10.00 Uhr
Porträt: Jane Cawley – Eine junge Komponistin mit grossen
Träumen
Bereits als Maturantin schrieb Jane Cawley das Drehbuch zu
ihrem ersten Musical «Wach auf, Johnny», komponierte die Musik
dazu und war zugleich Regisseurin des Stücks. Nach nur wenigen
Jahren folgte ihr zweites Musical «De Blick zu dir» und weitere
Kompositionen. Mit ihrer Musik möchte sie Menschen berühren,
die Liebe Gottes aufzeigen und Lebensfreude versprühen. Und das
alles in ihrer Freizeit. Beruflich ist Jane Cawley in der Ausbildung
zur Lehrerin und leitet nebenbei die Jugendgruppe VIPS.
GOTTESDIENSTE
Freitag, 10. Jan., 20.00 Uhr / Sonntag, 12. Jan., 20.00 Uhr
Aufzeichnung aus der «Chile Hegi» (GVC) Winterthur
(www.gvc-winterthur.ch)
Sonntag, 12. Jan., 10.00 + 19.00 Uhr
Gottesdienst bei Life Channel
mit Jürg Kassu, Leiter von SILAS, Biblische Seelsorge und Schulung
KINDERPROGRAMM
Täglich ausser sonntags, jeweils 19.00 Uhr
Schere, Stei, Papier
mit Abraham und Sara: Auf einen göttlichen Ruf hin lassen
Abraham und Sara alles hinter sich und ziehen in ein unbekanntes
Land. Gott verspricht dem Ehepaar reichen Besitz und unzählige
Nachkommen. Das erste erlangen sie bald, aber Kinder kriegen
sie keine. So wird das Vertrauen von Abraham und Sara in Gottes
Zusagen immer wieder auf die Probe gestellt ...
Ein mitreissendes Musical, das in eindrücklicher Weise zeigt, wie
Gott trotz menschlichem Versagen zu seinem Ziel kommt.
Zudem: Geräuschfahnder, Bibelquiz und viele andere interessante
und unterhaltende Beiträgen.
22 | antenne | Januar 2014

8.–14. JANUAR 2014
RADIO ERF PLUS FENSTER ZUM SONNTAG
TAGESPROGRAMM
MO.–FR.
06.00 Aufgeweckt
Lied der Woche
Wort zum Tag
Anstoss
09.00 Gern gehört
10.00 Neues Leben
Die Hörbibel
10.45 Bibel heute
11.00 Themensendung
u. a. Beim Wort genommen,
Willow Creek,
Glauben + Denken,
Brennpunkt Nahost,
Bilanz
12.00 Calando
13.00 Musik und mehr
Wort zum Tag
Bibel heute
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
17.00 Journal
Aktuelles vom Tag
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Themensendung
21.00 Calando
22.00 Neues Leben
22.30 Lesezeichen
23.00 Journal
Aktuelles vom Tag
SA.
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern gehört
10.45 Bibel heute
11.00 Themensendung
12.00 Themensendung
13.00 Musik und mehr
14.00 Bilanz
15.00 Lesezeichen
16.00 Specials: Wert(h)e Gäste
17.00 beten@erf.de
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Specials
21.00 Musik spezial
22.00 Andachtszeit
22.30 Lesezeichen
23.00 Musik spezial
SO.
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern gehört
10.00 Gottesdienst
11.00 Bach-Kantate
11.45 Bibel heute
12.00 Immer wieder Sonntags
13.00 Themensendung
14.00 Gottesdienst
15.00 Lesezeichen
16.00 Immer wieder Sonntags
17.00 Musica sacra
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Oase
21.00 Specials
22.00 Andachtszeit
22.30 Lesezeichen
23.00 Oase
HIGHLIGHTS
SPECIALS
Mittwoch, 8. Jan., 20.00 Uhr / Donnerstag, 9. Jan., 11.00 Uhr
Glaube – erlebt, gelebt – im Gespräch mit Ursula Schoberth
Seit einer Tumoroperation hat Ursula Schoberth keine Nase
mehr. Die Sekretärin erzählt, wie sie mit einer Epithese, einer
Ersatznase, lebt.
Samstag, 11. Jan., 16.00 Uhr
Wert(h)e Gäste – Heute bei Jürgen Werth: Theo Eissler,
Agenturchef
Der Pfarrerssohn ist ein kreativer Wortkünstler. Er leitet die Agentur
für Film und Produktion «Spotentwicklung».
Montag, 13. Jan., 20.00 Uhr / Dienstag, 14. Jan., 11.00 Uhr
Forum Familie: «Schneesturm unter der Bettdecke» –
Geschichten für den Winter
Ob «Die allerbeste Schnee-Idee» oder «Kalt erwischt!» – die weisse
Pracht beflügelt die Phantasie von Geschichten-Erzählern und
Illustratoren. Wenn’s draussen richtig kalt ist, brauchen Familien
kuschelwarme Lektüre.
LESEZEICHEN
Freitag, 10. Jan., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr
Glück
Glück ist für den Theologen und Publizisten Wolfgang Riewe ein
Erfüllt-Sein mit Freude, das aus Gottvertrauen entsteht.
Samstag, 11. Jan., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr
Sturmwolken am Horizont (1)
Im zweiten Band der Familiensaga hält der 1. Weltkrieg Europa
fest im Griff. Ein historischer Roman über Leid, Liebe und Glück.
Montag, 13. Jan., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr
Als Malchus sein Ohr verlor (1)
Malchus, Kleopas und Kezia sind Randfiguren der Bibel. Was sich
vor und nach ihrem Mini-Auftritt abgespielt haben könnte, das
erzählen Christoph Zehendner, Manfred Siebald u. a.
TV-SENDUNG AUF UND
FENSTER ZUM SONNTAG-TALK
SRF zwei: Samstag, 11. Jan., 17.20 Uhr / Sonntag, 12. Jan., 17.20 Uhr
SRF info: Samstag, 11. Jan., 18.30 Uhr / Sonntag, 12. Jan., 17.45 Uhr
Nicht nur Ja und Amen: Margot Kässmann
Margot Kässmann gilt als bekannteste Kirchenfrau Deutschlands.
Über zehn Jahre war sie Landesbischöfin der Evangelisch-lutherischen
Landeskirche Hannovers und für vier Monate die erste
Frau an der Spitze der Evangelischen Kirche in Deutschland. Nach
einer Alkoholfahrt trat sie über Nacht von all ihren Ämtern zurück.
Kässmanns Privatleben war immer wieder Thema in den Medien
und ihren Büchern: Die Brustkrebserkrankung, die Scheidung, die
Trunkenheitsfahrt.
Es folgten Jahre der Neuausrichtung für Margot Kässmann
genauso wie für die evangelische Kirche. Die einstige Bischöfin
ging in die USA, nahm dann eine Gastprofessur in Bochum an
und schrieb ein paar Bestseller. Die EKD ernannte sie nun zur
«Botschafterin für das Reformationsjubiläum 2017», also zur
Luther-Botschafterin.
Im «Fenster zum Sonntag»-Talk spricht Margot Kässmann über
ihren persönlichen Glauben, über Luther, die Reformation und
Kirche heute. Sie sieht sich als Theologin in der Pflicht, Orientierungshilfe
zu geben. Ohne erhobenem Zeigefinger und ohne
Moralapostelin zu sein.
EIN GENUSS FÜR LEIB, SEELE UND GEIST
Flusskreuzfahrt auf der schönen Donau
Reisedatum: 30. Mai bis 6. Juni 2014
Entspannt bezaubernde und abwechselsreiche Flusslandschaften
geniessen, bedeutende Metropolen kennen lernen, das imposante
Donauknie und die malerischen Weinhänge der Wachau erleben
– und das alles, ohne ständig die Koffer zu packen. Kein anderer
Strom bietet so viel Ungewöhnliches und Erstaunliches wie die
Donau. – Wie bei ERF-Reisen üblich, wird durch humorvolle und
herausfordernde Referate auch für geistliche Inspiration gesorgt.
Um das leibliche Wohl kümmert sich eine topmotiverte Schiffscrew.
Dank dem Angebot von Nordic Walking, mitten in wunderschöner
Naturlandschaft, kommt auch die körperliche Bewegung nicht zu
kurz. Eine erlebnisreiche Reise, auf der Sie Seele, Geist und Körper
etwas Gutes tun können.
Weitere Informationen unter www.erf-medien.ch/reisen oder
fordern Sie den Prospekt an (044 953 35 35 / erf@erf.ch).
antenne | Januar 2014 | 23

RADIO- UND TV-PROGRAMM |
RADIO LIFE CHANNEL
TAGESPROGRAMM
MO.–FR.
6–20 Uhr stündlich News und
Wetter
06.00 Life Channel der Morgen
Tageschronik, Gedankenstrich,
Life News,
Presseschau, Text aus
der Bibel, «mittendrin»
08.00 Life Channel am Morgen
Life News, CD der Woche,
Tagestipp
10.00 Themensendung
Kompass (Di), Porträt
(Mi), Zoom (Mo + Do),
Kompass Basics (Fr)
11.00 Cappuccino
Tagestipp, Life News,
Serie
12.00 Life Channel Info
Beiträge und Infos,
Life News
13.00 Musik Nonstop
17.00 Mixer
Serie, Life News, Agenda
18.00 Life Channel Info
Beiträge und Infos,
Life News
19.00 Schere Stei Papier
Kindersendung mit
vielen interessanten und
spannenden Beiträgen
20.00 Themensendung
Kompass (Mo), Porträt
(Di), Zoom (Mi), Kompass
Basics (Do)
jeweils Freitags:
Gottesdienst LIVE
21.00 Musik Nonstop
24.00 Themensendung
Kompass (Mo), Porträt
(Di), Zoom (Mi), Kompass
Basics (Do), Porträt (Fr)
01.00 Musik Nonstop
SA.
8–20 Uhr stündlich News und
Wetter
08.00 Life Channel der Morgen
10.00 Themensendung
11.00 Cappuccino
12.00 Life Channel Info
13.00 Musik Nonstop
19.00 Schere Stei Papier
20.00 Relax
21.00 Musik Nonstop
24.00 Relax
01.00 Musik Nonstop
SO.
9–20 Uhr stündlich News und
Wetter
Worship Nonstop
10.00 Gottesdienst
11.00 Fenster zum Sonntag
12.00 Worship Nonstop
19.00 Gottesdienst
20.00 Gottesdienst LIVE
22.00 Worship Nonstop
24.00 Zoom
01.00 Musik Nonstop
= Sendungen können als CD
gekauft werden.
HIGHLIGHTS
THEMENSENDUNGEN
Freitag, 17. Jan., 24.00 Uhr / Samstag, 18. Jan., 10.00 Uhr
Porträt: Benjamin Lüthi – Unihockey, Schule fürs Leben
Mit 18 Jahren erhielt Benj Lüthi die Einladung in der Schweizer
Unihockey-Nationalmannschaft zu spielen. Was für ein Angebot!
Der Einstieg in eine steile Sportkarriere an der Weltspitze wurde
nun Wirklichkeit. Wären da nur nicht die vielen Ausfälle gewesen:
Bänderriss, Zerrungen und Knieprobleme. Ein herber Rückschlag.
Ab diesem Moment geriet auch der Selbstwert ins Wanken. Erinnerungen
an die Kindheit und ein Grundsatzentscheid veränderten
sein Leben. Die Beziehung zu Gott gab ihm eine neue Identität.
Unihockey prägt nach wie vor das Leben von Benj Lüthi. Aber statt
Ehrgeiz und Verbissenheit dominiert heute Freiheit sein Leben.
Samstag, 18. Jan., 20.00 Uhr
Relax: Höre auf dein Herz
Ständig müssen wir unzählige Entscheidungen treffen. Es gibt hunderte
von Techniken, wie wir dies am besten tun können. Oft geht in
diesem Wirrwarr jedoch ein Instrument vergessen, das Gott in uns
angelegt hat: das Herz! Hat nicht schon der weise König Salomo
um ein verständiges Herz gebetet? Wenn auch wir es schaffen,
vermehrt auf unser Herz zu hören, werden sich einige Dinge in
unserem Leben leichter klären.
Sonnatg, 19. Jan., 24.00 Uhr / Montag, 20. Jan., 10.00 Uhr
Zoom: Der Bildungsauftrag der Christen in der heutigen
Gesellschaft
Seit dem Mittelalter haben die Christen in Klöstern und Universitäten
die Bildung mit ihrem christlichen Weltbild geprägt. In jüngster
Zeit haben sie sich aber grösstenteils auf die eigenen Kreise
zurückgezogen und überlassen den Bildungsauftrag säkularen
Kräften. Damit geben sich verschiedene Christen in der Schweiz
nicht zufrieden. Sie überlegen sich, wie der christliche Bildungsauftrag
heute wirksam werden und wie er in die universitäre
Bildung einfliessen könnte. Zwei Vertreter dieser Vision stellen
sich unsern Fragen im Studio.
HIGHLIGHTS
THEMENSENDUNGEN
Dienstag, 21. Jan., 20.00 Uhr / Mittwoch 22. Jan., 10.00 Uhr
Porträt: Sam Urech – Sportreporter am Live-Ticker
Als Sportredaktor bei einer Zeitung führt Sam Urech ein turbulentes
Leben. Mit seinen Live- Tickers bei den letzten grossen internationalen
Fussballturnieren hat er sich einen Namen gemacht.
Hinter dem aktiven Arbeitsleben steckt aber auch ein Mann, der es
trotz Enttäuschungen und herausfordernden Lebensumständen
gelernt hat immer wieder aufzustehen.
Im Porträt erfahren wir genauer wie ein Live-Ticker bei einem
Fussballspiel entsteht und lernen Sam Urech auch von seiner persönlichen
Seite kennen, die nicht immer nur von Schlagfertigkeit
geprägt war und ist.
GOTTESDIENSTE
Freitag, 17. Jan., 20.00 Uhr / Sonntag, 19. Jan., 20.00 Uhr
Gottesdienst LIVE
Aufzeichnung aus der «Chile Hegi» (GVC) Winterthur
(www.gvc-winterthur.ch)
Sonntag, 19. Jan., 10.00 + 19.00 Uhr
Gottesdienst bei Life Channel
mit Pastor Thomas Mauerhofer, Freie evangelische Gemeinde, Altdorf
KINDERPROGRAMM
Täglich ausser sonntags, jeweils 19.00 Uhr
Schere, Stei, Papier
mit Eggimas u dr Gyzgnäpper (Hörspiel): Nützt beten überhaupt
etwas? – Familie Eggima geht durch schwere Zeiten. Die Kinder
verlieren den Vater und Peterli kommt in eine Pflegefamilie. Das
alles, weil der Gemeindepräsident so ein «elender Gyzgnäpper»
ist. Peterli und seine Geschwister erfahren, wie Jesus Gebete hört
und beantwortet.
Zudem: Geräuschfahnder, Bibelquiz und viele andere interessante
und unterhaltende Beiträgen.
24 | antenne | Januar 2014

15.–21. JANUAR 2014
RADIO ERF PLUS FENSTER ZUM SONNTAG
TAGESPROGRAMM
MO.–FR.
06.00 Aufgeweckt
Lied der Woche
Wort zum Tag
Anstoss
09.00 Gern gehört
10.00 Neues Leben
Die Hörbibel
10.45 Bibel heute
11.00 Themensendung
u. a. Beim Wort genommen,
Willow Creek,
Glauben + Denken,
Brennpunkt Nahost,
Bilanz
12.00 Calando
13.00 Musik und mehr
Wort zum Tag
Bibel heute
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
17.00 Journal
Aktuelles vom Tag
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Themensendung
21.00 Calando
22.00 Neues Leben
22.30 Lesezeichen
23.00 Journal
Aktuelles vom Tag
SA.
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern gehört
10.45 Bibel heute
11.00 Themensendung
12.00 Themensendung
13.00 Musik und mehr
14.00 Bilanz
15.00 Lesezeichen
16.00 Specials: Wert(h)e Gäste
17.00 beten@erf.de
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Specials
21.00 Musik spezial
22.00 Andachtszeit
22.30 Lesezeichen
23.00 Musik spezial
SO.
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern gehört
10.00 Gottesdienst
11.00 Bach-Kantate
11.45 Bibel heute
12.00 Immer wieder Sonntags
13.00 Themensendung
14.00 Gottesdienst
15.00 Lesezeichen
16.00 Immer wieder Sonntags
17.00 Musica sacra
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Oase
21.00 Specials
22.00 Andachtszeit
22.30 Lesezeichen
23.00 Oase
HIGHLIGHTS
SPECIALS
Donnerstag, 16. Jan., 20.00 Uhr / Freitag, 17. Jan., 11.00 Uhr
Bilanz: Holz hält ein Leben lang
Ulf Hassel ist ein erfolgreicher Unternehmer in der Holzwirtschaft.
Als Christ hat er eine Gemeinde gegründet und ist auch
dort aktiv.
Samstag, 18. Jan., 16.00 Uhr
Wert(h)e Gäste: Tobias Merckle, Geschäftsführender Vorstand
Seehaus e.V.
Als Sohn eines Pharmaunternehmers kümmert er sich in einem
Projekt mit Vorbildfunktion um jugendliche Strafgefangene.
Montag, 20. Jan., 20.00 Uhr / Dienstag, 21. Jan., 11.00 Uhr
Wartburg-Gespräche: Der gläserne Mensch – Wie viel Privatsphäre
muss sein?
Datenschutz und Privatsphäre – nur noch eine Illusion? Oder
längst abgeschafft?
LESEZEICHEN
Freitag, 17. Jan., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr
Du bist sowas von raus! (1)
Echte Schicksale von jungen Menschen, die den Teufelskreis der
Hoffnungslosigkeit durchbrochen haben – aus eigener Kraft,
mit Unterstützung von Freunden, Lehrern oder Mitarbeitern der
Hilfsorganisation Arche.
Sonntag, 19. Jan., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr
Von Herzen Dank
Kleine Geschichten, Anekdoten und Parabeln, zusammengestellt
von Axel Kühner – als «Dankeschön» für einen lieben Menschen.
Montag, 20. Jan., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr
Zwischen Huhn und Himmel (1)
Was haben Hühner mit dem Glauben an Gott zu tun? Sabine Kley,
Hühnerbesitzerin wider Willen, hat erstaunlich viele Verbindungen
entdeckt.
TV-SENDUNG AUF UND
FENSTER ZUM SONNTAG-MAGAZIN
SRF zwei: Samstag, 18. Jan., 17.20 Uhr / Sonntag, 19. Jan., 17.05 Uhr
SRF info: Samstag, 18. Jan., 18.30 Uhr / Sonntag, 19. Jan., 17.40 Uhr
Feuer gefangen
Alles beginnt mit einem Haus am See. Philippe und Anne Lise Glardon
träumen davon Gäste zu bewirten. Sie haben die Idee Baumhäuser
bauen, in denen Gäste Ruhe finden. Doch dann kommt alles
anders – nur der Traum und die Leidenschaft blieben, Menschen
einen ganz besonderen Erlebnisort zu schaffen. Heute begrüssen
sie ihre Gäste auf einem Schloss, dem Chateau de la Corbière, mit
Blick auf den Neuenburgersee.
Miriam Feuersinger liebt Musik über alles. Insbesondere in Kombination
mit geistlichen Texten, so wie sie Johann Sebastian Bach
geschrieben hat. Sie wächst in einer Familie auf, in der das Musizieren
einfach dazu gehört. Schon als Kind begeistert sie mit ihrem
Gesang die Kirchenbesucher. Aufgewachsen in Bregenz führt sie
ihr Musikstudium nach Basel. In ihr entbrennt der Wunsch, mit
ihrer Stimme Menschen in besonderer Weise zu berühren. Feuer
gefangen. Eine Sendung über Leidenschaft im Beruf, Musik und in
der Liebe.
WIEDERHOLUNG DES GROSSERFOLGS VON 2013
Lutherreise Eisenach
Reisedatum: 24. bis 30. Juni 2014
Machen Sie sich mit ERF Medien auf die Spuren von Martin Luther
und besuchen Sie als Höhepunkt der Reise das Musical: «Luther!
Rebell wider Willen» in Eisenach.
Zudem entführt Sie die Reise an die bedeutenden Orte der Reformation
und Sie erleben geschichtliche, musikalische und kulturelle
Leckerbissen an historischen Schauplätzen.
Highlights:
– «Luther! Rebell wider Willen», Musical im Landestheater Eisenach
– Exklusive Abendmusik im Bachhaus mit Sektempfang
– Baumkronenpfad im Hainich
– Geistliche Referate zu Luther, Bach und der Reformation
Weitere Informationen unter www.erf-medien.ch/reisen oder fordern
Sie den Prospekt an (044 953 35 35 / erf@erf.ch).
antenne | Januar 2014 | 25

RADIO- UND TV-PROGRAMM |
RADIO LIFE CHANNEL
TAGESPROGRAMM
MO.–FR.
6–20 Uhr stündlich News und
Wetter
06.00 Life Channel der Morgen
Tageschronik, Gedankenstrich,
Life News,
Presseschau, Text aus
der Bibel, «mittendrin»
08.00 Life Channel am Morgen
Life News, CD der Woche,
Tagestipp
10.00 Themensendung
Kompass (Di), Porträt
(Mi), Zoom (Mo + Do),
Kompass Basics (Fr)
11.00 Cappuccino
Tagestipp, Life News,
Serie
12.00 Life Channel Info
Beiträge und Infos,
Life News
13.00 Musik Nonstop
17.00 Mixer
Serie, Life News, Agenda
18.00 Life Channel Info
Beiträge und Infos,
Life News
19.00 Schere Stei Papier
Kindersendung mit
vielen interessanten und
spannenden Beiträgen
20.00 Themensendung
Kompass (Mo), Porträt
(Di), Zoom (Mi), Kompass
Basics (Do)
jeweils freitags:
Gottesdienst LIVE
21.00 Musik Nonstop
24.00 Themensendung
Kompass (Mo), Porträt
(Di), Zoom (Mi), Kompass
Basics (Do), Porträt (Fr)
01.00 Musik Nonstop
SA.
8–20 Uhr stündlich News und
Wetter
08.00 Life Channel der Morgen
10.00 Themensendung
11.00 Cappuccino
12.00 Life Channel Info
13.00 Musik Nonstop
19.00 Schere Stei Papier
20.00 Relax
21.00 Musik Nonstop
24.00 Relax
01.00 Musik Nonstop
SO.
9–20 Uhr stündlich News und
Wetter
Worship Nonstop
10.00 Gottesdienst
11.00 Fenster zum Sonntag
12.00 Worship Nonstop
19.00 Gottesdienst
20.00 Gottesdienst LIVE
22.00 Worship Nonstop
24.00 Zoom
01.00 Musik Nonstop
= Sendungen können als CD
gekauft werden.
HIGHLIGHTS
THEMENSENDUNGEN
Mittwoch, 22. Jan., 20.00 Uhr / Donnerstag, 23. Jan., 10.00 Uhr
Zoom: Eine Kirche mit Zukunft
«Nahe bei Gott – nahe bei den Menschen». Mit diesem Motto ist
Pfarrer Dr. Dölf Weder im Jahr 2000 in sein Amt als Kirchenratspräsident
der reformierten Kirche des Kantons St. Gallen eingestiegen.
Ende 2013 ist seine Amtszeit zu Ende gegangen. Der ehemalige
Mitarbeiter des CVJM hat der St. Galler Kirche neue Konturen
verpasst, die in der Schweizer Kirchenlandschaft Aufsehen erregt
haben. Dazu gehören die Betonung des Mitdenkens der Basis, aber
auch die Förderung jugendgemässer Lieder im Gottesdienst. – Dölf
Weder berichtet über seine Erfahrungen, Niederlagen und Erfolge
in einer ganz normalen reformierten Kirche und gibt Hinweise für
die Gestaltung der landeskirchlichen Zukunft.
Freitag, 24. Jan., 24.00 Uhr / Samstag, 25. Jan., 10.00 Uhr
Porträt: Beat Weber – «Vertrau Gott und tu’ was du willst!»
Beat Weber ist Geschäftsmann. Er ist aber nicht nur Mitinhaber
von «Weber + Schweizer Immobilien-Treuhand». Er ist auch Berater.
Er ist auch Lehrperson. Er ist auch Prediger. Er ist auch Ehemann
und Vater. Und nicht zuletzt ist Beat Weber Ameisen-Fan.
«Vertrau Gott und tu’ was du willst» ist sein Motto. Wie dies sein
Leben prägt erzählt er uns in dieser Sendung. – Eine Live-Porträt
Aufzeichnung während der «Familienferien am Meer» von Kultour
Ferienreisen. Diese Wochen in Griechenland werden jeweils von
Radio Life Channel begleitet.
Samstag, 25. Jan., 20.00 Uhr
Relax: Entspannt durch das neue Jahr
Silvester ist vorbei – und unsere Vorsätze? Es gibt so vieles, was
wir dieses Jahr besser machen wollen, aber uns fehlt oft der
nötige Wille bei der Umsetzung. Trösten Sie sich, das geht vielen
so! Freuen wir uns lieber über all die Möglichkeiten, die uns dieses
Jahr bietet. Gehen wir ganz entspannt an die Arbeit und zählen die
Erfolge. Das motiviert und bringt uns weiter als alle Selbstvorwürfe.
HIGHLIGHTS
THEMENSENDUNGEN
Freitag, 31. Jan., 24.00 Uhr / Samstag, 1. Feb., 10.00 Uhr
Porträt: Daniel Zwahlen – Der einzige Firmenseelsorger der
Deutschschweiz
Daniel Zwahlen kümmert sich in einem Grossunternehmen um die
Seelen der Mitarbeiter. Für sie ist er Ansprechpartner für private,
berufliche und gesundheitliche Probleme. Aber damit nicht genug:
Daniel Zwahlen ist ausserdem seit Jahren Pastor und Gemeindegründer,
hat einen Doktortitel in praktischer Theologie, ist Ehemann
und Vater von drei Kindern, und gibt nebenbei als Musiker
eine CD mit Hymnen heraus. Seine Vielseitigkeit und seine Liebe
für Menschen zieht sich durch sein 53-jähriges Leben.
GOTTESDIENSTE
Freitag, 24. Jan., 20.00 Uhr / Sonntag, 26. Jan., 20.00 Uhr
Gottesdienst LIVE
Aufzeichnung aus der «Chile Hegi» (GVC) Winterthur
(www.gvc-winterthur.ch)
Sonntag, 26. Jan., 10.00 + 19.00 Uhr
Gottesdienst bei Life Channel
mit Pastor Philipp Kohli, Evang. freikirchliche Gemeinde, Bern
Freitag, 31. Jan., 20.00 Uhr / Sonntag, 2. Feb., 20.00 Uhr
Gottesdienst LIVE
Aufzeichnung aus der Kirche im Prisma, Rapperswil SG
(www.prisma-online.org)
SERIE
27. Januar – 1. Februar, kurz vor 12 Uhr / kurz nach 17 Uhr
Neujahrsvorsätze – und wie war’s?
Alle Jahre wieder: Wir nehmen uns Vorsätze für das neue Jahr. Radio
Life Channel macht den Test: Wir interviewen Mitarbeiter von
ERF Medien zu ihren Vorsätzen und wollen dann Ende Monat auch
wissen, inwiefern sie sich an die Vorsätze gehalten haben.
26 | antenne | Januar 2014

22.–31. JANUAR 2014
RADIO ERF PLUS FENSTER ZUM SONNTAG
TAGESPROGRAMM
MO.–FR.
06.00 Aufgeweckt
Lied der Woche
Wort zum Tag
Anstoss
09.00 Gern gehört
10.00 Neues Leben
Die Hörbibel
10.45 Bibel heute
11.00 Themensendung
u. a. Beim Wort genommen,
Willow Creek,
Glauben + Denken,
Brennpunkt Nahost,
Bilanz
12.00 Calando
13.00 Musik und mehr
Wort zum Tag
Bibel heute
15.00 Lesezeichen
16.00 Calando
17.00 Journal
Aktuelles vom Tag
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Themensendung
21.00 Calando
22.00 Neues Leben
22.30 Lesezeichen
23.00 Journal
Aktuelles vom Tag
SA.
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern gehört
10.45 Bibel heute
11.00 Themensendung
12.00 Themensendung
13.00 Musik und mehr
14.00 Bilanz
15.00 Lesezeichen
16.00 Specials: Wert(h)e Gäste
17.00 beten@erf.de
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Specials
21.00 Musik spezial
22.00 Andachtszeit
22.30 Lesezeichen
23.00 Musik spezial
SO.
06.00 Aufgeweckt
09.00 Gern gehört
10.00 Gottesdienst
11.00 Bach-Kantate
11.45 Bibel heute
12.00 Immer wieder Sonntags
13.00 Themensendung
14.00 Gottesdienst
15.00 Lesezeichen
16.00 Immer wieder Sonntags
17.00 Musica sacra
18.00 Gern gehört
19.00 Bibel heute
19.30 Lesezeichen
20.00 Oase
21.00 Specials
22.00 Andachtszeit
22.30 Lesezeichen
23.00 Oase
HIGHLIGHTS
SPECIALS
Mittwoch, 22. Jan., 20.00 Uhr / Donnerstag, 23. Jan., 11.00 Uhr
Jerusalem, Samarien und die Welt: Dihia, Algerien
Der jähzornige Vater erlebte eine Wende um 180 Grad. So fand
Dihias zehnköpfige Familie zum christlichen Glauben.
Samstag, 25. Jan., 16.00 Uhr
Wert(h)e Gäste: Torsten Hebel, «blu:boks»-Chef
Er ist Tischler, Schauspieler, Moderator und Evangelist. Heute
leitet er das Jugendsozialprojekt «blu:boks» in Berlin.
Montag, 27. Jan., 20.00 Uhr / Dienstag, 28. Jan., 11.00 Uhr
Forum Single: Wenn alte Eltern Hilfe brauchen
Was tun, wenn alte Eltern Hilfe brauchen, z. B. wenn der eigenen
Beruf weiterlaufen muss und nur nach Feierabend Zeit bleibt für
d i eP fl e g e?
LESEZEICHEN
Mittwoch, 22. Jan., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr
99 gute Gründe, das Leben zu feiern (1)
Das neue Buch von Rainer Haak enthält kurze, praktische und
alltagserprobte Einladungen, das Leben zu geniessen und sich
daran zu erfreuen.
Sonntag, 26. Jan., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr
Sterben auf Wunsch?
Die unheilbar kranke Autorin Irmgard Grunwald beleuchtet in
ihrem neuen Buch das Thema «Sterbehilfe» aus medizinischer,
juristischer und biblischer Sicht.
Montag, 27. Jan., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr
Vier Stückchen Brot (1)
Magda Hollander-Lafon hat den Holocaust überlebt. Nach langem
Schweigen schreibt sie ihre Erinnerungen wie Meditationen
nieder. Und wünscht sich verantwortliches Leben der nächsten
Generation.
TV-SENDUNG AUF UND
FENSTER ZUM SONNTAG-TALK
SRF zwei: Samstag, 25. Jan., 17.35 Uhr / Sonntag, 26. Jan., 16.35 Uhr
SRF info: Samstag, 25. Jan., fällt aus / Sonntag, 26. Jan., fällt aus
Ärzte mit Grenzen
«Mama, das kommt schon gut», sagen ihre zwei Kinder, als Diana
Zedler im Bett liegt und keine Kraft mehr hat. Sie stand ständig
unter Stress, überarbeitete sich total und hat nun ein Burnout.
Dazu macht der Ärztin ein Hörsturz zu schaffen. Sie konsultiert
einen Ohrenarzt, nimmt Kortison. Doch die Ärztin muss merken,
dass ihr die Medizin nicht helfen kann.
Grosse Unterstützung erfährt die ehemalige Powerfrau von ihrem
Mann Christian, ebenfalls ein Arzt. Durch ihn lernt sie erst, Nächstenliebe
anzunehmen. Und hätte sie Gott damals nicht gekannt, sie
hätte sich wohl selbst das Leben genommen.
Nach einem halben Jahr beginnt Diana Zedler wieder zu arbeiten
– erst einmal zehn Prozent. Inzwischen sind es wieder mehr. Doch
ihre Einstellung hat sich geändert: Auf ihrer Prioritätenliste steht
Gott nun zuoberst, gefolgt von der Familie und erst dann kommt
die Arztpraxis. Und wenn die Zeit knapp wird, dann bestellt sie für
ihre Gäste auch einmal den Pizzaservice statt ein Fünfgangmenü
auf den Tisch zu zaubern.
TRAUMHAFTE LANDSCHAFTEN ENTDECKEN
Erlebnisreiches Cornwall
Reisedatum: 17. bis 25. Juni 2014
Ewiger Frühling und Fischerdörfer mit ihren bunten Blumen,
wilden Wellen und sanften Sandstränden, schroffe Klippen und
harmonische Felder – das ist Cornwall. Nicht nur Rosamunde
Pilcher hat diese Landschaft für ihre Romane entdeckt, auch Naturfreunde
und Romantiker sind begeistert ob all der Schönheiten,
die sich in diesem südwestlichsten Teil von England präsentieren.
Von wegen neblig-nieseliges britisches Wetter – nicht in Cornwall:
Der Golfstrom lässt es an der englischen Südküste wuchern und
blühen, und es gibt Pflanzen zu sehen, die wir sonst eher in tropischen
Breitengraden antreffen. Nicht umsonst nennt man den
Südwesten Englands die «cornische Riviera».
Weitere Informationen unter www.erf-medien.ch/reisen oder fordern
Sie den Prospekt an (044 953 35 35 / erf@erf.ch).
antenne | Januar 2014 | 27

TV-TIPP |
ERF 1 – das TV-Programm
Auf dieser Doppelseite präsentieren wir Ihnen die Highlights aus dem Programm des TV-Senders
ERF 1. Die Empfangsinformationen finden Sie am Schluss der Programmhinweise. Mehr
Informationen unter www.erf1.ch.
MITTWOCH, 1. JAN.
20.45 UHR SONNTAG, 5. JAN.
21.15 UHR FREITAG, 10. JAN.
20.15 UHR
DOKUMENTATION
Das Leben wird immer schöner
Mit 60 Jahren zieht es Maria Prean nach Uganda.
Im Vertrauen auf Gott und trotz widriger Umstände
gibt sie dort Kindern ein Zuhause.
DONNERSTAG, 2. JAN. 20.45 UHR
PRINZIPIEN FÜRS LEBEN
Gott hat alles im Griff
Unglücke und Katastrophen begegnen uns täglich.
In den Medien oder am Telefon. Doch Gott hat alles
im Griff!
FREITAG, 3. JAN.
20.15 UHR
KONGRESS «CHRISTENVERFOLGUNG HEUTE»
Die Situation der Kirche in Ägypten
Christen sind die am stärksten von Verfolgung betroffene
Glaubensgemeinschaft. In vielen Ländern
der Erde gibt es Religionsfreiheit nur auf dem Papier,
und gerade dort wird ein Wechsel nur selten
geduldet. Davon berichten Betroffene, engagierte
Helfer und über 20 Organisationen aus Europa.
Dieser Kongress informiert über einzelne Personen,
Volksgruppen und Länder, motiviert zur Fürbitte,
zur sozialen Hilfe und zur Mission, initiiert zur
politischen Verantwortung und medialen Präsenz.
MONTAG, 6. JAN.
17.45 UHR
SCHLAFSCHAF.TV
Ein König für das Volk Israel
Eine neue Fernsehserie mit Gute-Nacht-Geschichten
für Klein und Gross.
MENSCH, GOTT!
Die Rockerpräsidentin
Respekt verschafft sich Helma Bielfeldt mit den
Fäusten. Als Präsidentin eines eigenen Motorradclubs
muss sie sich niemandem mehr unterordnen.
Die Leute tun, was sie sagt. Das Gefühl, Macht
über andere zu haben, gibt ihr Genugtuung. «Unten
sein» – das kennt sie zur Genüge. Jahrelang hat sie
die Schläge ihrer Mutter ausgehalten. Jetzt ist sie
«oben». Glücklich ist sie immer noch nicht, aber sie
lässt sich nichts mehr gefallen, teilt bei Schlägereien
immer mehr aus, als sie einstecken muss.
Erst als sie der grossen Liebe begegnet, fällt die
harte Schale von ihr ab.
FREITAG, 10. JAN.
21.15 UHR
IN TOUCH
Weisheit von Gott: Weise oder unweise leben
Charles Stanley erklärt den Unterschied zwischen
menschlicher und göttlicher Weisheit. Wie kann
man gute Entscheidungen treffen?
MONTAG, 13. JAN.
20.45 UHR
MONTAG, 6. JAN.
17.45 UHR
MENSCH, GOTT!
Pakt mit dem Teufel
Mit zehn Jahren schliesst Aussenseiter Thomas
einen Pakt mit dem Teufel. Plötzlich gelingt
ihm alles. Er kann jeden täuschen, hat Erfolg
in Berufen, die er nie gelernt hat und bekommt
Anerkennung als Model. Doch zunehmend bestimmen
Drogen sein Leben. Eines Tages kippt
seine Fassade. Er landet mehrfach im Gefängnis
und lebt zuletzt als Obdachloser auf der Strasse.
Todkrank, schwerstabhängig und ohne Hoffnung
lernt er jemanden kennen, der stärker ist als seine
Bindung an das Böse.
FREITAG, 3. JAN.
20.15 UHR
ERF TV SPEZIAL
Freaks für Jesus
Bibelschule. Das klingt zunächst nach Unterricht,
Lernen, Bibelstudium. Doch in Denver/USA, unweit
der Rocky Mountains, gibt es eine Bibelschule von
Jugend mit einer Mission, in der die Schüler dazu
verpflichtet sind, an einigen Tagen in der Woche auf
die Piste zu gehen: eine Snowboard-Bibelschule.
WIRKLICH.
Hochsensibilität – mit feinsten Sensoren leben
Hochsensible Menschen nehmen Reize wie durch
einen Verstärker wahr. Dies ist Belastung und Geschenk
zugleich.
MONTAG, 6. JAN.
17.45 UHR
WERT(H)E GÄSTE:
Theo Eissler, Agenturchef
Der Pfarrerssohn ist ein kreativer Wortkünstler. Er
leitet die Agentur für Film und Produktion «Spotentwicklung».
ERF HÖRBAR
Gast: Benjamin Albiez
Mit Leidenschaft leitet er ein Hotel im Schwarzwald
und mit Begeisterung singt er von dem Glauben,
der ihn motiviert.
DIENSTAG, 14. JAN. 20.15 UHR
ULRICH PARZANY ZUM THEMA:
«Du musst dein Leben ändern! – Warum, wozu
und wie?»
Ulrich Parzany möchte Menschen auf der Suche
Antworten auf zentrale Sinn- und Lebensfragen
geben.
28 | antenne | Januar 2014

| JANUAR 2014
MITTWOCH, 15. JAN.
20.15 UHR DIENSTAG, 21. JAN. 20.15 UHR
MONTAG, 27. JAN.
21.15 UHR
ERSTAUNLICH
Philosophie – Weisheit
Sind wir wirklich frei? Was ist Wahrheit? Was ist
der Sinn des Lebens? – Seit Jahrtausenden versuchen
Menschen, Antworten auf diese Fragen zu
finden. Besonders Philosophen haben sich mit diesen
Themen beschäftigt. Aber kann die Philosophie
tragfähige Antworten geben? Denn schon Paulus
warnt: «Niemand lasse sich einfangen durch Philosophie
und leeren Trug, die auf die Lehre von Menschen
und auf die Mächte dieser Welt gegründet ist
und nicht auf Christus.» Dennoch wollen wir uns in
der aktuellen Staffel der Sendereihe «erstaunlich»
den Fragen der Philosophie stellen und prüfen,
was dazu jeweils in der Bibel steht. Denn auch hier
gibt es Aussagen zu Freiheit, Wahrheit, Glück und
dem Sinn des Lebens.
FREITAG, 17. JAN.
20.15 UHR
MENSCH, GOTT!
Würdelos?
Hülya ist das schwarze Schaf der Familie. Der
Stiefvater nennt sie Hure und verprügelt sie, denn
nach den Glaubensvorstellungen ihrer Eltern gilt
sie als «in Ungnade gefallen». Mit 17 wird die junge
Türkin verheiratet, doch die Gewalt nimmt kein
Ende. Ihr gelingt die Flucht, sie will endlich geliebt
werden. Hülya lässt sich auf wechselnde Partnerschaften
ein. Doch auch dort wird ihre Sehnsucht
nicht gestillt.
SAMSTAG, 18. JAN.
16.15 UHR
ALPHA EHE-KURS
Tragfähige Fundamente bauen
Um die Grundlagen einer guten Beziehung geht
es in dieser Folge des Ehe-Kurses der Holy Trinity
Brompton Church in London.
WARTBURG-GESPRÄCHE
Die Ware Mensch
Laut einer EU-Studie steigt die Zahl der Opfer von
Menschenhandel, die Zahl der Verurteilungen aber
sinkt. Was tun?
DONNERSTAG, 23. JAN. 19.30 UHR
FENSTER ZUM SONNTAG-TALK
Pilgerreise nach Jerusalem
6000 Kilometer und 13 Länder: Das Ehepaar Obrist
hat auf ihrer Pilgerreise von Basel nach Jerusalem
einiges erlebt.
DONNERSTAG, 23. JAN. 20.45 UHR
PRINZIPIEN FÜRS LEBEN
Unser Körper gehört Gott
Zu Lebzeiten tun wir so einiges für unseren Körper.
Wir versuchen ihn fit, gesund und auch schön zu
halten. Und wenn wir es nicht tun, spüren wir die
Konsequenzen: Rückenschmerzen, Übergewicht
und Co. Doch wofür eigentlich die ganze Mühe,
wenn unser Körper am Ende des Lebens wieder zu
Staub wird? Ist das so? Was geschieht eigentlich
mit unserem Körper, wenn er eines Tages in ein
Grab gelegt wird?
FREITAG, 24. JAN.
20.15 UHR
MENSCH, GOTT!
Ich war Sektenkind
Er ist noch ein Kind, da muss Steffen Schreinert
schon auf der Strasse das Weltende predigen. Seine
Mutter ist Zeugin Jehovas. Für ihn heisst das:
keine Weihnachten, keine Geburtstagsfeiern, keine
normale Kindheit. Statt dessen muss er sich durch
Leistung sein Seelenheil verdienen. Doch die Zweifel
über die Lehren der Zeugen Jehovas nagen an
ihm – was, wenn Gott doch ganz anders ist, als man
ihm weismachen will? Er macht sich auf die Suche
nach der Wahrheit.
INSPIRIERT
Flügel der Fantasie
Seine Sprache ist die Musik. Er brilliert als Pianist
im Studio und auf der Bühne, er komponiert und
arrangiert. Gemeinsam mit Clemens Bittlinger gibt
er rund 70 Konzerte pro Jahr, zusätzlich spielte er
für Gerhard Schöne, Jessy Dixon, Markus Dolder
und viele andere. Seine Instrumental-Alben laden
zu Spaziergängen durch faszinierende Klang-Galerien
ein, eindrücklich und aussagestark. Bei INSPI-
RIERT erzählt David Plüss aus Zofingen von seiner
Musik und seinem Glauben.
DONNERSTAG, 30. JAN. 21.15 UHR
HAUTNAH
Wahrhaft guter Gesang
Yasmina Hunzinger steht zu ihren nicht modelmässigen
Massen und hat dabei eine fantastische
Ausstrahlung.
FREITAG, 31. JAN.
20.15 UHR
MENSCH, GOTT!
Glücksucher auf Hawaii
Alles, was Kurt Meimer anfasst, wird zu Gold. Mit
28 ist er schon erfolgreicher Firmenbesitzer. Sein
Leben ist prall gefüllt, trotzdem spürt er eine innere
Leere. Er verkauft seinen Besitz, reist durch die
Welt und gründet schliesslich eine Surf-Schule auf
Hawaii. Auf der Südseeinsel führt er ein Traumleben:
Partys, schöne Frauen, Erfolg und Anerkennung.
Aber egal was er auch erreicht und erlebt:
Kurt Meimer fühlt sich leer und rastlos. War das
wirklich alles oder hat das Leben einen höheren
Sinn? Eines Abends stellt er Gott eine konkrete
Frage.
Dataillierte Angaben zum Programm von ERF 1
finden Sie in unserem Medienportal unter
www.erf-medien.ch/erfeins.
AB JANUAR 2014: AUS «HOF MIT HIMMEL» WIRD «MENSCH, GOTT!»
«Hof mit Himmel», die christliche Talksendung, bekommt ein komplett neues Design. Mutig, innovativ, geheimnisvoll, so präsentiert sich das neue Format
ab Januar 2014 seinen Zuschauern. Look und Struktur der Sendung wurden komplett überarbeitet. Auch der neue Name ist Programm: «Mensch,
Gott! – Begegnungen zwischen Himmel und Erde». Die Gäste erzählen sehr persönlich, wie sie Gott begegnet sind.
antenne | Januar 2014 | 29

TWR |
Taifun auf den Philippinen – TWR hilft
Langzeitbetreuung übers Radio
VON SUSANNE STERNAGEL-KOHLER
Das verwüstete Haus eines Pastors, der mit TWR zusammenarbeitet.
Der verheerende Taifun Haiyan hat
letzten November auf den Philippinen
eine Spur der Verwüstung hinterlassen.
Bereits im Oktober wurde das Land von
einem Erdbeben der Stärke 7,2 getroffen.
Während das Augenmerk der Presse nur
für wenige Wochen auf die leidgeprüfte
Bevölkerung gerichtet bleibt, bemüht sich
TWR nachhaltig vor Ort zu helfen. Bereits
seit über elf Jahren sendet TWR Philippinen
Radiosendungen, die Leben verändern
und Hoffnung bringen.
Rund eine Woche nach dem Wirbelsturm
begann TWR täglich sogenannte «Emergency»-Programme
auszustrahlen. Diese
Sendungen bieten psychologische Hilfe für
Leute, die ein Trauma erlebt haben.
Auch die Frauensendungen von Projekt
Hannah werden auf den Philippinen ausgestrahlt.
Bereits in der Vergangenheit wurden
Themen wie Hygiene, sauberes Wasser
und Erste Hilfe behandelt. Der Inhalt
einer der Sendungen war speziell an Hurrikan-Opfer
gerichtet, die mit Verlust, Trauer
und Schmerz umgehen müssen. Diese
Programme werden erneut ausgestrahlt.
Die Projekt-Hannah-Koordinatorin der
Philippinen hat versichert, dass ihr Team
alles daran setzt, um die Frauen und ihre
Familien in den verwüsteten Gebieten zu
unterstützen.
Die Radiosendungen von TWR werden
weiterhin ausgestrahlt, auch dann, wenn
die Presse die leidenden und trauernden
Filipinos vergessen hat. Wie wichtig diese
moralische Unterstützung ist, brachte eine
Hörerin folgendermassen zum Ausdruck:
«Wir hatten alles verloren. Dank der Regierung
und Hilfsorganisationen haben
meine vier Kinder und ich überlebt. Etwas
Essen, Kleider und ein Unterschlupf wurden
uns zur Verfügung gestellt. Aber ich
möchte vor allem die geistliche Nahrung
erwähnen. Eure Radioprogramme werden
im Camp von vielen gehört. Dadurch werden
die Hörer ermutigt, sich den Herausforderungen
zu stellen. Viele wurden durch
die Programme getröstet und gestärkt.»
TWR ist die internationale Partnerorganisation von ERF Medien. TWR strahlt Radiosendungen in über 230 Sprachen aus
(www.twr.org). Spenden für die internationale Arbeit von TWR bitte auf folgendes Postkonto einzahlen: PC 87-649294-4,
ERF Medien, Internationale Projekte, 8330 Pfäffikon. Wir senden Ihnen auf Wunsch gerne entsprechende Einzahlungsscheine
zu. Spenden, die auf dieses Konto eingehen, sind in den meisten Kantonen von den Steuern abziehbar.
TWR Philippinen …
… produziert Programme für Kinder- und
Jugendliche, für Frauen sowie Sendungen
zur Vertiefung des Glaubens. Diese 15 Programme
sind in den fünf Hauptsprachen:
Tagalog, Ilokano, Cebuano, Waray-Waray,
Hiligaynon.
Projekt Hannah gibt es in den Sprachen Tagalog
(Verkehrssprache), Cebuano und Ilokano.
Ein grosser Teil der vom Taifun Haiyan
betroffenen Bevölkerung spricht die
Sprache Cebuano.
Die erwähnten psychologischen Betreuungssendungen
wurden von Member Care
Media (www.membercaremedia.com),
einem Projekt von TWR, in Zusammenarbeit
mit psychologischen Spezialisten
produziert.
PROJEKT
Projekt Hannah (Projekt-Nr. 60010)
• Wöchentliche Radiosendungen in 64
Sprachen mit praktischen Alltagstipps zu
Hygiene, Ernährung und Erziehung sowie
biblische Inhalte, die Hoffnung, Selbstwert
und Lebensfreude vermitteln.
• Kostenloser Gebetsbrief bei ERF Medien,
Witzbergstrasse 23, 8330 Pfäffikon
• Die Kosten für die 30-minütigen Sendungen
betragen pro Woche rund 800 Franken
und pro Jahr 41 500 Franken.
• Weitere Informationen unter
www.projecthannah.org (englisch) und
unter www.erf-medien.ch/de/hannah
RADIO-TIPP
Life Channel
Beitrag zu «Projekt Hannah»
Freitag, 10. Jan. 6.40 und 8.40 Uhr
30 | antenne | Januar 2014

SPENDENINFORMATION PER 30.11.2013
CHF 1 2 3 4 5
SPENDENZIEL 2013: 5.47 MIO.
erhaltene Spenden bis 30.11.2013
Fr. 4‘173‘335
fehlende Spenden bis 31.12.2013
Fr. 1‘296‘665
Was ein Budget mit Glauben zu tun hat
Trotz Spendenminus
glaubensvoll planen
VON SIMON LEEMANN
Zum Thema Entscheidungen sind in dieser
Programmzeitschrift interessante Artikel zu
finden. Für ERF Medien sind die letzten Monate
eines Jahres immer auch eine Zeit der Entscheidung.
Das Finanzbudget des jeweils folgenden
Jahres bringt die Verantwortlichen
jährlich dazu, wichtige strategische Entscheidungen
zu treffen.
Dabei geht es immer auch um Fragestellungen
rund um das Angebot: Können sich ERF Medien
die verschiedenen Verbreitungskanäle von Radio
Life Channel und ERF Plus (DAB+, Satellit, Kabelradio
und Internet) auch in Zukunft leisten?
Vielen Dank für jede Spende.
Sie helfen uns, dass wir weiterhin
über Gott und seine Liebe
zu den Menschen reden können!
| FINANZEN
Ein Budget für 2014 wurde erstellt und damit
auch Entscheidungen gefällt. Trotz steigenden
Kosten auf der einen Seite trugen etliche Sparmassnahmen
auf der anderen Seite dazu bei,
dass ein ausgeglichenes Budget verabschiedet
werden konnte. Die Verantwortlichen sind dankbar,
dass die Sparmassnahmen vorerst nicht
dazu führen, die Verbreitungskanäle unserer
Radioprogramme einzuschränken.
Natürlich beinhaltet ein Budget einer Spendenorganisation
wie ERF Medien immer auch Erwartungen,
wie viele Spenden eingehen werden.
Diese Erwartung lässt sich viel weniger steuern
wie die Ausgaben. Die Spendenerwartung hat
ganz viel mit Glauben zu tun! So glauben wir
nach wie vor, dass auch die Spendenerwartung
für 2013 noch erfüllt wird.
Per Ende November fehlten noch 1,3 Millionen
Franken, um dieses Ziel zu erreichen. Das ist
eine sehr hohe Summe! Der aktualisierte Spendenstand
ist täglich auf unserem Medienportal
www.erf.ch zu finden. Ganz herzlichen Dank für
Ihre Mithilfe, unser Spendenziel zu erreichen.
Wir beten täglich dafür! Und wir zählen auf Sie!
antenne | Januar 2014 | 31
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8330 Pfäffikon
Tel. 044 953 35 35
Fax 044 953 35 01
E-Mail erf@erf.ch
Internet www.erf.ch
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(Geschäftsführer)
Vorstand
Markus Schaaf (Präsident)
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Markus Hottiger
Hanny Maurer
Ingrid Rubli-Locher
Heiner Studer
Redaktion
Verena Birchler (Leitung)
Tony Baumgartner
Rebecca Blatter
Marcel Eberle
Mathias Fontana
Petra Kieliger
Heidi Pauli
Layout, Grafik
P+S Werbung AG
8184 Bachenbülach
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Druck
Ziegler Druck, Winterthur
Auflage 24 000 Ex.
erscheint monatlich
Jahresabonnement
Fr. 40.– Der Abobeitrag
wird separat erhoben.
Spenden
Postkonto 84-183-1
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IBAN CH28 0070 0112 7002 2334 8
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tätigen. Dies gibt uns die Möglichkeit, flexibel
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Projekte mehr ein als benötigt, werden diese
für ein ähnliches Medienprojekt verwendet.
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Ferienträume 2014
mit ERF Medien erfüllen!
Donau-Flusskreuzfahrt
Geniessen Sie entspannt die bezaubernsten
Flusslandschaften Europas,
erleben Sie bedeutende Metropolen
und die malerischen Kulissen
der Weinhänge in der Wachau.
Ein Genuss für Leib, Seele und Geist.
30. Mai bis 6. Juni 2014
mit der MS Amadeus
Erlebnisreiches Cornwall
Ewiger Frühling und Fischerdörfer
mit bunten Blumen, wilde Wellen und
sanfte Sandstrände, schroffe Klippen
und harmonische Felder – das ist
Cornwall.
Entdecken Sie mit uns die traumhaften
Landschaften Cornwalls.
17. bis 25. Juni 2014
Rhodos – die Sonneninsel
Auf der griechischen Insel Rhodos
lachen die Sonne und der blaue
Himmel während 300 Tagen ihren
Gästen entgegen. Sieben Quellen
sorgen für ein üppiges Grün und die
herrlichen Strände und Buchten machen
die Insel zum Ferienparadies.
6. bis 18. September 2014
Weitere Informationen:
ERF Medien, Tel. 044 953 35 35, erf@erf.ch, www.erf-medien.ch/reisen