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Tipp - Hacker Pschorr

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<strong>Hacker</strong>-<strong>Pschorr</strong><br />

Der Ende 2010 veröff entlichte European<br />

Food Trends Report des Gottlieb<br />

Duttweiler Institutes 1 bestätigt bayerische<br />

Gastronomen in deren grundsätzlich<br />

eingeschlagener Richtung. Verbraucher<br />

haben auch in naher Zukunft<br />

einen hohen Qualitätsanspruch, wünschen<br />

sich damit verbunden jedoch vor<br />

allem mehr Vertrautheit und rustikalgeselligen<br />

Charme. Hinzu kommt, dass<br />

sie kritischer, ängstlicher und wählerischer<br />

geworden sind und sich deshalb<br />

nach Unverfälschtheit, Transparenz<br />

und Glaubwürdigkeit sehnen – vor allem<br />

in der Gastronomie.<br />

Die Forscher des GDI, einer Non-Profi<br />

t-Organisation mit dem Ziel, wissenschaftliche<br />

Forschung auf sozialem und<br />

wirtschaftlichem Gebiet durchzuführen,<br />

untersuchen Megatrends, Gegentrends<br />

A U S G A B E 0 1 - 2 0 1 1<br />

Seitenblicke<br />

E R F O L G R E I C H E W I R T E / E I N E I N I T I A T I V E V O N H A C K E R - P S C H O R R /<br />

T O P T H E M A / / / E D I T O R I A L<br />

/ / /<br />

European Food Trends Report 2010<br />

liefert eindrucksvolle Denkanstöße<br />

Bayerische Gastronomie für 2011 sehr gut positioniert /<br />

und entwickeln daraus handlungsorientierte<br />

Zukunftsszenarien. Erkenntnisse<br />

der neuesten Veröff entlichung des GDI<br />

im Bereich Handel und Konsum sind<br />

auch für die bayerische Gastronomie richtungsweisend<br />

und können für den ein<br />

oder anderen Gastronomen neue Impulse<br />

bei der Jahresplanung 2011 liefern.<br />

Tage der gehobenen Gastronomie<br />

sind gezählt<br />

Die Autoren des Trendreports stellen<br />

die Prognose auf, dass der Verbraucher<br />

sich im Geheimen zwar die gehobene<br />

Gastronomie wünscht, im realen Leben<br />

aber nicht besucht. Nicht nur aus diesem<br />

Grund befi ndet sich die hochpreisige<br />

Luxusküche in einer kompletten<br />

Neuorientierung.<br />

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2.<br />

1) GDI Gottlieb Duttweiler Institute (Hrsg.): GDI Studie Nr. 32 - European Food Trends Report, Science versus Romance; David Bosshart,<br />

Christopher Muller, Mirjam Hauser (Autoren); Zürich (Schweiz) 2010.<br />

Haben Sie schon Ihr aktuelles Jahreshoroskop gelesen?<br />

Der Jahreswechsel ist ja traditionell immer<br />

die Plattform für Wahrsager, Zukunftsdeuter und<br />

Propheten. Manchmal werden am Jahresende Vorhersagen<br />

und Ergebnisse verglichen und man wundert<br />

sich, wie wenig sich erfüllt hat – und liest doch<br />

wieder das nächste Jahreshoroskop. Im täglichen<br />

Geschäft verlässt man sich besser auf das eigene<br />

Geschick um Erfolg zu haben und nicht auf die<br />

Sterne. Gut, dass es aber durchaus Möglichkeiten<br />

gibt, diese Zukunft zu planen. Auch in dieser Ausgabe<br />

der Seitenblicke haben wir <strong>Tipp</strong>s und Ideen<br />

gesammelt, die Sie unterstützen, das neue Jahr zu<br />

Ihrem persönlichen Erfolgsjahr zu machen.<br />

Nicht in die Sterne geschaut haben die Verfasser<br />

des European Trend Report. Sie haben Ideen und<br />

Th emen gesammelt und liefern so Denkanstöße<br />

für die bayerische Gastronomie. Vielleicht ist gerade<br />

DER Trend für Sie dabei. Die Initiative „Erfolgreiche<br />

Wirte“ geht weiter, zum einen mit der<br />

Seminarreihe mit bewährten und neuen Experten,<br />

zum anderen mit der zweiten <strong>Hacker</strong>-<strong>Pschorr</strong><br />

Gastronomie-Meisterschaft. Alle Informationen<br />

fi nden Sie in dieser Ausgabe der Seitenblicke.<br />

Gehen Sie mit uns in ein erfolgreiches 2011, einen<br />

guten Start, Gesundheit, Glück und Harmonie.<br />

Ihr<br />

Das wird Ihr Jahr!<br />

Andreas Steinfatt<br />

Geschäftsführer, <strong>Hacker</strong>-<strong>Pschorr</strong> Bräu<br />

/ S E I T E 1 /


Nach der Bekanntgabe von Ferran Adrià, sich 2012<br />

für zwei Jahre zwecks Weiterentwicklung aus der Öffentlichkeit<br />

zurückzuziehen, treten weitere Sterne-<br />

und Spitzengastronomen der Top-Liga eine ähnliche<br />

Umorientierung an. „Es ist anzunehmen, dass die<br />

Nachfolger eine einfachere, informellere, günstigere<br />

Küche anbieten werden“, kann man im Report nachlesen<br />

– auch weil sich Verbraucher eine authentische,<br />

ehrliche Küche wünschen.<br />

Da die Luxusküche und deren Entwicklungen schon<br />

immer als Indikatoren für Trends und Entwicklungen<br />

in der Branche betrachtet wurden, können wir auch in<br />

diesem Fall entsprechende Ableitungen für die Gastronomie<br />

im Allgemeinen und die in Bayern im Speziellen<br />

machen. Die teure, exklusive und teilweise auch<br />

sehr elitär anmutende Küche sowie Gastronomie wird<br />

einer neuen Ausrichtung weichen und sich mehr in<br />

Richtung der sogenannten „Bistronomie“ orientieren.<br />

Gastronomen, die bereits ein entsprechendes Unternehmenskonzept<br />

verfolgen oder dies für die kommenden<br />

Jahre geplant haben, treff en somit absolut den<br />

Zeitgeist der Verbraucher. Denn dieser ist mehr denn<br />

je auf der Suche nach Qualität – in der Küche ebenso<br />

wie im Service und beim Getränkeangebot, will aber in<br />

der Auswahl geführt und korrekt behandelt werden.<br />

Verbraucher auf der Suche nach einer<br />

werteorientierten Gastronomie<br />

Verbraucher haben durch diverse Skandale in den<br />

vergangenen Jahren das Vertrauen in die Lebensmittelindustrie<br />

in erster Linie und im Nachgang auch in<br />

die Gastronomie verloren. Diese Entwicklung, gekoppelt<br />

an die gerade überstandene Wirtschaftskrise, in<br />

der Verbraucher sorgsamer mit ihrem zur Verfügung<br />

stehenden Budget umgegangen sind, führte zu einem<br />

veränderten Verbraucherverhalten. Ob nun real oder<br />

nur gefühlt weniger im Geldbeutel gewesen ist, war<br />

beim neuen Konsumverhalten nicht entscheidend.<br />

„Ihr verlorenes Vertrauen kompensieren die Konsumenten<br />

mit Sehnsüchten nach Einfachheit und Echtheit.<br />

Oder anders gesagt: Die Industrie bietet Science,<br />

die Menschen wollen Romance.“ Und genau hier kann<br />

die bayerische Gastronomie punkten und den Gast<br />

mit authentischen Konzepten und ehrlicher, einfacher,<br />

aber doch schmackhafter Küche verwöhnen<br />

und so weiterhin den Erfolg für sich verbuchen.<br />

„Kriterien wie Bio, lokal, saisonal, ökologische Produktion<br />

gewinnen zunehmend an Bedeutung, geben<br />

Orientierung und schaff en Vertrauen“, so die Empfehlung<br />

aus dem Trendreport, der sich als Leitsatz für<br />

2011 sehr gut eignet.<br />

Beschränkung des Angebotes als Befreiung<br />

Auf ihrer Suche nach Glaubwürdigkeit und Transparenz<br />

machen die Verbraucher in ihrem Konsumverhalten<br />

noch einen weiteren Wandel durch, der in der<br />

Gastronomie mit sehr einfachen Änderungen schnell<br />

und eff ektiv bedient werden kann. Verbraucher lernen<br />

derzeit, „(...) Beschränkung nicht als lustfeindlich<br />

zu empfi nden, sondern als Erleichterung.“ Nicht<br />

nur aus Budgetgründen sind moderne Verbraucher<br />

es leid, beim Einkauf im Supermarkt oder beim Besuch<br />

im Wirtshaus eine Wahl aus einem unübersichtlichen,<br />

seitenlangen Angebot treff en zu müssen. Sie<br />

sehen ein kleines, aber gut ausgewähltes Angebot saisonaler<br />

Gerichte als Dienstleistung an, bei dem der<br />

Gastronom oder Koch mit seiner Erfahrung ihnen<br />

die Auswahl abnimmt und ihnen nur die Quintessenz<br />

an tagesaktuellen Gerichten bietet.<br />

Nutzen Sie also den Jahresbeginn dazu, Ihre Speisenkarte<br />

zu überarbeiten. Bieten Sie Ihren Gästen eine<br />

stringente, abgestimmte Speisenkarte, die regelmäßig<br />

an die saisonalen Umstände angepasst wird. Hinterlegen<br />

Sie die Gerichte und die eingesetzten Rohstoff<br />

e mit Informationen zur Herkunft und beweisen<br />

Sie so Ihren Gästen, dass sie Ihnen bei der Auswahl<br />

der eingesetzten Lebensmittel voll vertrauen können.<br />

Die vereinfachte Karte bietet nicht nur Orientierung,<br />

ist glaubwürdig, sondern bringt auch Ihnen<br />

den Mehrwert, schnell auf Marktangebote reagieren<br />

zu können.<br />

Ihre Gäste wollen 2011 mehr denn je informiert und<br />

unterhalten und nicht geblendet werden. Nutzen Sie<br />

den Konsumtrend für Ihr Unternehmenskonzept.<br />

/ H A C K E R - P S C H O R R S E I T E N B L I C K E / A U S G A B E 0 1 - 2 0 1 1 / S E I T E 2 /


S E R V I C E<br />

Gäste mit besonderen Bedürfnissen<br />

Teil II: Laktoseintoleranz /<br />

Im ersten Teil der Reihe über Gäste mit<br />

besonderen Bedürfnissen haben Sie bereits<br />

die Zöliakie kennengelernt. In dieser Ausgabe<br />

stellen wir Ihnen eine weitere, sehr häufi ge<br />

Nahrungsmittelunverträglichkeit vor: die Laktoseintoleranz,<br />

unter der rund 15 bis 20 % der<br />

deutschen Bevölkerung leiden. Es ist also sehr<br />

wahrscheinlich, dass bei Ihnen Mitarbeiter im<br />

Service mit entsprechenden Nachfragen konfrontiert<br />

werden.<br />

Die Betroffenen dieser Milchzuckerunverträglichkeit<br />

vertragen keine Laktose, also den Zucker, der<br />

natürlicherweise in Milch enthalten ist. Wie entsteht<br />

nun Laktoseintoleranz? Ursache ist, dass<br />

den Betroffenen ein bestimmtes Enzym teilweise<br />

oder vollständig fehlt, das normalerweise den<br />

Milchzucker im Dünndarm spaltet. Wenn diese<br />

Zerlegung nicht erfolgt, kann der Zucker nicht<br />

ins Blut aufgenommen werden, sondern gelangt<br />

ungespalten in den Dickdarm. Beim Abbau durch<br />

Bakterien entstehen dann Gase, die Blähungen<br />

und Bauchschmerzen verursachen. Die wasserbindenden<br />

Eigenschaften des Milchzuckers führen<br />

außerdem zu Durchfall. Durch die unangenehmen<br />

Beschwerden nach dem Verzehr milchzuckerhaltiger<br />

Speisen müssen Betroffene je nach Ausmaß<br />

der Intoleranz versuchen, Milchzucker ganz zu<br />

meiden oder nur geringe Mengen über den Tag<br />

verteilt zu sich zu nehmen.<br />

Es wäre von großem Vorteil, wenn Ihre Köche<br />

Bescheid wissen, welche Lebensmittel sie bei der<br />

Zubereitung laktosefreier Gerichte nicht verwenden<br />

dürfen. Laktose ist enthalten in Milch und<br />

Milchprodukten von Säugetieren wie Kuh, Schaf,<br />

Ziege oder Stute. In vielen Lebensmitteln kann<br />

außerdem Laktose enthalten sein, ohne dass man<br />

es vermutet. Hier muss auf die Zutatenliste geachtet<br />

werden. Wenn dort die Begriffe Milchzucker,<br />

Laktose, Milchpulver oder Trockenpulver genannt<br />

werden, darf das Produkt nicht verwendet<br />

werden. Bestimmte Käsesorten wie Emmentaler<br />

oder Gouda sowie gesäuerte Milchprodukte wie<br />

Joghurt oder Quark werden jedoch von vielen Betroffenen<br />

gut vertragen. Gesäuerte Lebensmittel<br />

liefern nämlich den Vorteil, dass die enthaltenen<br />

Bakterien die zur Zerlegung der Laktose nötigen<br />

Enzyme mit sich bringen. Es empfiehlt sich also,<br />

individuell auf die Wünsche von Gästen mit Laktoseintoleranz<br />

einzugehen und mit ihnen abzustimmen,<br />

was ihnen gut bekommt.<br />

Wenn Sie Ihren Gästen einen besonderen Service<br />

bieten wollen, haben Sie spezielle laktosefreie Milch<br />

und Milchprodukte vorrätig. Diese können in der<br />

Küche genauso behandelt werden wie herkömmliche<br />

Milchprodukte.<br />

Weitere Informationen zum<br />

Th ema Laktoseintoleranz<br />

erhalten Sie unter www.daab.de.<br />

/ / /<br />

Zur Erinnerung<br />

Bei Allergien richtet sich das eigene Immunsystem gegen harmlose Substanzen wie<br />

bestimmte Lebensmitteleiweiße. Nach dem ersten Kontakt werden Antikörper produziert,<br />

die bei jedem weiteren Zusammentreff en mit dem Eiweiß reagieren. Dabei wird<br />

Histamin ausgeschüttet, was eine allergische Reaktion zur Folge hat. Zu den häufi gsten<br />

Auslösern von Allergien zählen Milch, Eier, Obst und Nüsse. Bei der Entstehung<br />

von Lebensmittelunverträglichkeiten ist nicht das Immunsystem beteiligt. Auslöser<br />

sind u.a. das Fehlen oder die unvollständige Produktion von Enzymen, die für die<br />

Zerlegung und Verdauung bestimmter Inhaltsstoff e notwendig sind. Dies verursacht<br />

vielfältige Beschwerden wie Blähungen, Bauchschmerzen und Durchfall.<br />

<strong>Tipp</strong><br />

Durch die aktuelle Entwicklung, eine kontinuierliche Zunahme von Unverträglichkeiten<br />

und Allergien, ist eine Schulung Ihrer Köche und Ihres Personals empfehlenswert,<br />

wenn Sie diese Nische beispielsweise ausbauen und als Stärke Ihres Gasthauses<br />

kommunizieren wollen. So sind Sie stets auf Gäste mit besonderen Bedürfnissen<br />

vorbereitet und können ihnen einen sorglosen Aufenthalt ermöglichen.<br />

/ S E I T E 3 /


B W L<br />

Jahreszielplanung richtig angehen<br />

Soll-Ist-Vergleich /<br />

Autor /<br />

Helmut Kammerer<br />

Zielgruppe /<br />

Geschäftsführung,<br />

leitende Gastronomen<br />

Lesezeit /<br />

12 Minuten<br />

Erlöse<br />

Das wichtigste Instrument eines jeden Controllings<br />

ist der Soll-Ist-Vergleich, also der Abgleich<br />

zwischen den Planzahlen und der Realität.<br />

Natürlich müssen dazu, wie im letzten Artikel<br />

dargelegt, Planzahlen erarbeitet werden. Doch<br />

erst wenn auch die tatsächlich erreichten Zahlen<br />

vorliegen, ist man in der Lage, Schlüsse zu ziehen,<br />

die ein Unternehmen nach vorne bringen<br />

oder auch durch möglicherweise schwierigeres<br />

Fahrwasser steuern.<br />

Doch es ist nicht damit getan, nur die Zahlen miteinander<br />

zu vergleichen. Von entscheidender Bedeutung<br />

ist es vielmehr, die Gründe für eventuelle<br />

Abweichungen zu analysieren. Es gilt zu ermitteln,<br />

weshalb etwas besser oder schlechter als geplant gelaufen<br />

ist. Um dies zu schaff en, ist es sehr wichtig,<br />

den Soll-Ist-Vergleich so zeitnah wie möglich durchzuführen.<br />

Denn nach einem Monat können Sie sich<br />

noch an die verschiedenen Vorgänge erinnern, ein<br />

halbes Jahr später nur noch an einzelne gravierende.<br />

Ebenso wichtig ist es, die gewonnenen Erkenntnisse<br />

schriftlich festzuhalten. Ein ehrlicher und selbstkritischer<br />

Umgang mit sich selbst ist dabei unverzichtbar.<br />

Wenn beispielsweise die Erlöse hinter den Erwartungen<br />

zurückbleiben, ist es dringend geboten,<br />

die Gründe dafür festzustellen.<br />

Jahreszielplanung 2011 <strong>Hacker</strong>wirt – Soll-Ist-Vergleich Januar 2011<br />

2009 2010 Diff erenz Kommentar<br />

à la Carte 35.000 31.654 -3.346 Glatteis 3. Samstag; kaum Gäste<br />

Catering 3.000 5.520 2.520 Catering Fa. Meier größer als geplant<br />

Bankette 1.000 4.157 3.157 60. Geburtstag Dr. Fischer<br />

Sonstiges 500 0 -500<br />

Summe Erlöse 39.500 41.331 1.831<br />

Wareneinsatz 13.035 15.292 2.257 hoher Weinanteil Feier Dr. Fischer<br />

Rohertrag 26.465 26.039 -426<br />

Kosten<br />

Personal 18.000 17.967 -33<br />

Energie 3.500 0 -3.500 Abrechnung erfolgt erst im Februar<br />

Sonstiges 6.500 9.457 2.957 Jahresbeiträge div. Versicherungen<br />

Summe BK 28.000 27.424 -576<br />

BE 1 -1.535 -1.385 150<br />

/ / /<br />

Dabei können die Ursachen vielfältiger Natur sein.<br />

Es kann an ungewöhnlich schlechtem Wetter liegen,<br />

wenn im Januar die Straßen kaum befahrbar sind oder<br />

im Juli die Biergartensaison ins Wasser fällt. Auch unvorhergesehene<br />

Baumaßnahmen an der Zufahrtsstraße<br />

zum Betrieb können zu massiven Umsatzeinbußen<br />

führen oder ein in den Medien breit getretener Lebensmittelskandal,<br />

der eigentlich gar nichts mit Ihrem<br />

Unternehmen zu tun hat, aber die Verbraucher verunsichert.<br />

All diese Gründe treff en Sie schuldlos.<br />

Nicht selten aber liegen Umsatzschwächen beim<br />

Unternehmer selbst. So kann es sein, dass Maßnahmen,<br />

die das Geschäft hätten befl ügeln sollen, nicht<br />

ergriff en wurden oder zumindest nicht mit dem beabsichtigten<br />

Nachdruck. Um zukünftig besser und<br />

zielgenauer planen zu können, ist es zwingend erforderlich,<br />

entsprechende Analysen anzustellen.<br />

Der Nutzen einer gewissenhaften Untersuchung gilt<br />

allerdings nicht nur für negative Entwicklungen. Möglicherweise<br />

ziehen Sie weit mehr Nutzen aus Erkenntnissen,<br />

die Ihre Erfolge betreff en. Es ist sehr hilfreich<br />

für die Zukunft, wenn man sich genau überlegt, mit<br />

welchen Maßnahmen oder Aktionen man besonders<br />

erfolgreich ist, welche Gründe also zum Erfolg geführt<br />

haben. Natürlich bedürfen auch die verschiedenen<br />

/ H A C K E R - P S C H O R R S E I T E N B L I C K E / A U S G A B E 0 1 - 2 0 1 1 / S E I T E 4 /


Kostenbereiche einer besonderen Betrachtung. Wie<br />

steigende Personalkosten hierbei zu bewerten sind,<br />

hängt u.a. von der Umsatzentwicklung ab.<br />

Sind die Erlöse stärker gestiegen als erwartet, ist es<br />

kein Problem und häufi g sogar unvermeidlich, dass<br />

auch die Personalkosten geringfügig höher ausfallen<br />

als geplant. Unabhängig von der Art der Kosten ist es<br />

wichtig, dass überall dort, wo es zu wesentlichen Abweichungen<br />

der Ist-Zahlen gegenüber den Planzahlen<br />

kommt, intensive Ursachenforschung betrieben und<br />

die Ergebnisse schriftlich festgehalten werden. Es kann<br />

gar nicht deutlich genug darauf hingewiesen werden,<br />

wie bedeutend die schriftliche Fixierung ist. Denn nur<br />

auf der Basis schriftlicher Unterlagen können Sie auch<br />

später noch etwas mit Ihren Erkenntnissen anfangen.<br />

Die angesprochene Ursachenforschung bedarf in aller<br />

Regel keines großen Aufwandes, wenn sie – wie bereits<br />

erwähnt – zeitnah erfolgt. Je weiter die zu bewertenden<br />

Ereignisse aber zurückliegen, desto schwieriger<br />

gestaltet sich die Suche nach Gründen. Wer also regelmäßig<br />

(z.B. monatlich) einen Soll-Ist-Vergleich durchführt,<br />

wird auch die Ursachen für nicht vorhergesehene<br />

Entwicklungen rasch benennen und entsprechend reagieren<br />

können. Für die zukünftige Entwicklung Ihres<br />

Unternehmens sind diese Erkenntnisse von unschätzbarem<br />

Wert. Einerseits verhindern Sie dadurch, dass<br />

Sie unnötige Fehler wiederholen, andererseits erhalten<br />

Sie objektive Aussagen über Ihre Stärken, auf die Sie<br />

zukünftig setzen müssen. Für die meisten Gastronomen<br />

wird es hilfreich sein, sich vor allem in der Phase<br />

des Einstiegs in ein Betriebs-Controlling professionelle<br />

Unterstützung von außen zu holen. Wie Sie sich hier<br />

auch entscheiden mögen: Steigen sie in das Th ema ein!<br />

/ / /<br />

Helmut Kammerer /<br />

Der in Marburg ansässige Unternehmensberater<br />

und Fachbuchautor Helmut<br />

Kammerer ist mit seiner 20-jährigen Erfahrung<br />

als Berater und Trainer die erste<br />

Adresse in Sachen Optimierung und<br />

Existenzsicherung in gastgewerblichen<br />

Einrichtungen. Sein Buch gilt mittlerweile<br />

in der Branche als Standardwerk und<br />

dient vielen Gastronomen als Nachschlagewerk.<br />

Darüber hinaus steht er von<br />

Zeit zu Zeit in der ZDF-Sendung „WISO“<br />

Verbrauchern mit fundiertem Wissen<br />

und hilfreichen <strong>Tipp</strong>s zur Verfügung.<br />

Autor<br />

K U N D E N V E R B L Ü F F U N G S T I P P / / /<br />

Jörg Neumann / 10<br />

Visitenkarten-Jahrestage<br />

Visitenkarten-Sammlungen können Schwung<br />

in erfolgreiche Kundenbeziehungen bringen<br />

Visitenkarten sind in unserem Alltag ein ganz klein bisschen auf dem absteigenden<br />

Ast. Die Ursache dafür ist der Einsatz elektronischer Medien.<br />

Dennoch werden sie nie wegzudenken sein, und das ist gut so. Gerade im<br />

Restaurant oder im Hotel sollten Sie oft nach einer Visitenkarte fragen,<br />

denn so wissen Sie sehr genau, wen Sie da als Gast vor sich haben. Auch<br />

Ihre Mitarbeiter sollten Visitenkarten haben und verteilen dürfen, denn<br />

dies zeugt von einer guten Identifi kation mit dem Arbeitgeber und hat einen<br />

positiven Werbeeff ekt.<br />

Ich selbst bin ein Fan von Visitenkarten, ich meine die richtigen, die gedruckten,<br />

die man sich gegenseitig übergibt. Und das nicht nur, weil sie in<br />

Meetings mit zahlreichen Teilnehmern die einfachste Hilfe sind, um die<br />

Namen den Menschen zuzuordnen. Nein, mittlerweile nutze ich sie noch<br />

auf eine weitere Art.<br />

Ich notiere den Tag des Kennenlernens auf die ie<br />

Rückseite und dazu gleich noch Informationen<br />

zur Person, die ich behalten möchte.<br />

Dies hilft mir, die Kundendatenbank „zu<br />

füttern“ und erst recht, den Tag des Kennenlernens<br />

später überhaupt zu wissen.<br />

Dieser Kennenlerntag ist nicht nur im privaten<br />

Umfeld wichtig – nein, er kann Pep<br />

und positive Überraschungen in Kundenbe-<br />

ziehungen bringen.<br />

• Mal sende ich eine Postkarte mit Grüßen zum Jahrestag<br />

• Ein andermal frage ich am Jahrestag überraschend nach der Zufriedenheit<br />

eines Kunden<br />

• In anderen Fällen unternehme ich zum Jahrestag nichts Spezielles, aber<br />

schon nur durch den Gedanken an den Kunden fällt mir ein passender<br />

nächster Kontakt ein<br />

Bringen Sie in Ihre Visitenkarten-Sammlung doch auch ein bisschen<br />

Schwung hinein und damit gleichzeitig in einige Kundenbeziehungen.<br />

Viel Erfolg!<br />

/ S E I T E 5 /


S E M I N A R / / /<br />

Seminarreihe unserer Initiative Erfolgreiche Wirte<br />

geht 2011 in die siebte Runde<br />

Mit Impulsen von Praktikern gezielt Teamstärken ausbauen und erfolgreich<br />

neue Wege in der Betriebsführung einschlagen /<br />

Sich selbst sowie eingeschliff ene Arbeitsabläufe<br />

immer wieder hinterfragen und neu justieren,<br />

das sind Kernaufgaben, um nachhaltig<br />

Unternehmenserfolge verbuchen zu können.<br />

Sehr hilfreich dabei ist das Erarbeiten und Installieren<br />

eines gut funktionierenden QM- oder Betriebshandbuches,<br />

mit dem Aufgaben sowie Betriebsabläufe<br />

identifi ziert, exakt festgelegt und kontrolliert<br />

werden. Die Qualität auf hohem Niveau halten zu<br />

können, indem vorhandene Stärken erkannt und<br />

ausgebaut werden, soll die gemeinsame Zielsetzung<br />

für das neue Jahr sein. Die Seminarreihe 2011 enthält<br />

aus diesem Grund zahlreiche neue Th emen und<br />

Referenten, die genau diesen Schwerpunkt mit großem<br />

Praxisbezug bedienen.<br />

Neue Besen kehren gut<br />

Mit Helmut Kammerer, der sich bisher thematisch<br />

in erster Linie die betrieblichen Zahlen in der Gastronomie<br />

auf die Fahnen geschrieben hat, wird das<br />

Th ema Qualitätsmanagement 2011 zukünftig mit<br />

einem hohen Maß an Praxisbezug für die Teilnehmer<br />

präsentiert werden. Dabei leistet er handwerkliche<br />

Schützenhilfe bei der konkreten Erstellung eines<br />

Betriebshandbuches, mit dem das Qualitätsmanagement<br />

strategisch vorangetrieben werden kann.<br />

Gastro-Coach Gerold Dawidowsky wirft 30 Jahre<br />

Berufserfahrung in die Waagschale und erarbeitet<br />

in seinem Seminar ein Drehbuch für das Unternehmen,<br />

wie er den Businessplan bezeichnet. Auch er<br />

steht für praxisnahe <strong>Tipp</strong>s und wird den Teilnehmern<br />

mit vielen Beispielen die Th eorie schnell verdeutlichen<br />

können. Er will Klarheit beim eigenen<br />

Gastro-Konzept schaff en – für den Gastronomen<br />

sowie Außenstehende.<br />

Rechtsanwalt Richard Seifert ist kein Unbekannter<br />

im Seminarangebot von <strong>Hacker</strong>-<strong>Pschorr</strong>, aber<br />

er schlägt mit seinem Seminar „Richtiger Umgang<br />

mit Personal, Nachbarn und Behörden aus rechtlichem<br />

Blickwinkel“ neue Töne an und zeigt auf, wie<br />

typische Fehler in der Gastronomie von Anfang an<br />

vermieden werden können. Sie müssen im Rahmen<br />

der Gesetzgebung bestehende Freiräume kennen,<br />

um sie zu Ihren Gunsten zu nutzen. Der Referent<br />

steht Ihnen dabei tatkräftig zur Seite.<br />

ERFOLGREICH DURCH WEITERBILDUNG<br />

ERFOLGREICH DURCH WEITERBILDUNG UUNNG<br />

Ohne Marketing wird<br />

kein Gastronomie-Konzept<br />

erfolgreich sein.<br />

Aus diesem Grund ist<br />

das Seminar „Marketing<br />

für Gasthöfe – wirksam<br />

und preiswert“ mit neuen<br />

Inhalten ein absolutes<br />

Pfl ichtseminar für<br />

alle, die ihre Aktivitäten<br />

auf diesem Gebiet weiter professionalisieren wollen.<br />

2011<br />

2011<br />

ERFOLGREICH ERFOLGREICH DURCH DURCH WEITERBILDUNG<br />

WEITERBILLDUNG<br />

2011<br />

Seminarreihe<br />

Seminarreihe<br />

Seminarreihe<br />

Seminarreihe<br />

8. <strong>Hacker</strong>-<strong>Pschorr</strong>-Forum<br />

„Erfolgreiche Wirte“ 2011<br />

Der Termin des Wirteforums steht bereits fest, am<br />

Programm wird noch gefeilt, dennoch liegen erste<br />

Anmeldungen vor. Nach dem erfolgreichen und<br />

komplett ausgebuchten Wirteforum 2010 erwarten<br />

wir auch in diesem Jahr eine große Zahl an<br />

Besuchern. Also zögern Sie nicht lange und sichern<br />

sich Ihren Platz rechtzeitig. Das Programm werden<br />

wir in der Septemberausgabe der Seitenblicke veröff<br />

entlichen und unter www.hacker-pschorr.de<br />

zum Download bereitstellen.<br />

Schöpfen Sie Ihr Weiterbildungskontingent<br />

so früh wie möglich aus<br />

Sicherlich haben Sie bereits große Teile der Jahreszielplanung<br />

für 2011 festgezurrt und dabei auch den<br />

Rahmen für Ihre persönliche Weiterbildung sowie<br />

Ziele für die Professionalisierung Ihrer Mitarbeiter<br />

abgesteckt. Nutzen Sie den Seminarkatalog, um die<br />

richtigen Seminare auszuwählen. Selbstverständlich<br />

stehen wir Ihnen bei der Auswahl beratend zur<br />

Seite oder entwickeln gemeinsam mit Ihnen maßgeschneiderte<br />

Trainings vor Ort für Sie und Ihr Team.<br />

Für Anfragen steht Ihnen Georg Baudrexl per E-Mail<br />

georg.baudrexl@hacker-pschorr.de oder telefonisch<br />

unter 089/5106-744 jederzeit zur Verfügung.<br />

Ganz nach dem Motto „Der frühe Vogel fängt den<br />

Wurm!“ sollten Sie sich so schnell wie möglich für<br />

die Seminare anmelden, die für Sie und Ihr Team<br />

wichtig sind, um zukünftig Ihr Gasthaus noch erfolgreicher<br />

führen und Ihren Gästen einen gelungenen<br />

Aufenthalt bieten zu können. Nebenstehend<br />

fi nden Sie alle Seminare im Überblick zur bequemen<br />

und effi zienten Planung.<br />

/ H A C K E R - P S C H O R R S E I T E N B L I C K E / A U S G A B E 0 1 - 2 0 1 1 / S E I T E 6 /


FÜR MICH<br />

Qualitätsmanagement –<br />

Die Gebrauchsanweisung für Ihren Betrieb<br />

Helmut Kammerer / 14.03.2011 oder 17.10.2011<br />

Das Drehbuch für Ihr Unternehmen –<br />

Der Businessplan für Gastronomen<br />

Gerold Dawidowsky / 28.03.2011 oder 24.10.2011<br />

Betriebliche Zahlen – der Kompass für den Gastronomen<br />

Helmut Kammerer / 21.03.2011 oder 08.11.2011<br />

Mein Gasthaus als Marke –<br />

erfolgreiches Gastronomiemarketing: Mehr Gäste, mehr Umsatz<br />

Arne Kubecka / 22.03.2011 oder 21.11.2011<br />

Wie kreatives Speisekartenmarketing den Umsatz ankurbelt<br />

Franziska Schumacher / 29.03.2011 oder 13.09.2011<br />

Mitarbeiterführung: Mit Teampower zu neuen Gästen<br />

Franziska Schumacher / 11.05.2011 oder 10.10.2011<br />

Richtiger Umgang mit Personal, Nachbarn und Behörden<br />

aus rechtlichem Blickwinkel<br />

Richard Seifert / 23.03.2011 oder 07.11.2011<br />

Gasthöfe – Marketingideen für das kleine Budget<br />

Peter Tanzinger / 24.05.2011 oder 23.11.2011<br />

FÜR MICH UND MEIN TEAM<br />

Kundenverblüffung – Kunden nachhaltig an sich binden<br />

Philip Eicher / 10.05.2011 oder 18.10.2011<br />

Wirksames Beschwerdemanagement – Vom Umgang mit<br />

unzufriedenen Gästen – auch wenn diese dies nicht kundtun<br />

Kurt Steindl / 09.05.2011 oder 04.10.2011<br />

Ambiente – eines der wichtigsten Elemente in der Gastronomie:<br />

Das Haus muss seine Arme aufmachen und den Gast empfangen<br />

Hanna Raißle / 12.04.2011 oder 14.09.2011<br />

Gut gepflegt läuft’s besser –<br />

Bierqualität braucht Sorgfalt und Pflege<br />

Martin Zuber / 05.04.2011 oder 14.11.2011<br />

FÜR MEINE SERVICEMITARBEITER<br />

Spaß haben – Spaß machen!<br />

Gäste mit Servicequalität begeistern!<br />

Frank Simmeth / 25.05.2011 oder 16.11.2011<br />

Verkaufen wie ein Profi –<br />

Mit Persönlichkeit und Herz zu mehr Umsatz!<br />

Frank Simmeth / 06.04.2011 oder 19.10.2011<br />

<strong>Tipp</strong><br />

n Unsere Seminarempfehlung aus dem neuen Schulungsangebot<br />

Qualitätsmanagement –<br />

Die Gebrauchsanweisung<br />

für Ihren Betrieb<br />

Für den Referenten ist die Einführung eines funktionierenden Qualitätsmanagements<br />

für jeden Betrieb der ganz entscheidende Schritt<br />

nach vorn, ein Quantensprung in Sachen Professionalität. Nur mit<br />

einer sehr guten und durchdachten Gebrauchsanweisung, und nichts<br />

anderes stellt ein Betriebshandbuch dar, wird der Betrieb genauso<br />

geführt, wie Sie es sich vorstellen – gerade, wenn Sie als Chef nicht<br />

überall vor Ort sein können und sich auf Ihre Mitarbeiter verlassen<br />

müssen. Im Seminar wird Ihnen die wirkliche Bedeutung von Qualitätsmanagement<br />

vermittelt, Hilfestellung bei der Erarbeitung Ihres<br />

Betriebshandbuches gegeben und anhand von praktischen Beispielen<br />

gezeigt, worin der Nutzen begründet ist.<br />

n Termin:<br />

Datum: 14. März 2011 /<br />

Helmut Kammerer /<br />

Uhrzeit: 10.00 bis 17.00 Uhr /<br />

n Seminarinhalt:<br />

Was ist Qualitätsmanagement? /<br />

Warum es doch nicht nötig ist, alles selber zu machen. /<br />

Wie binde ich die Mitarbeiter ein? /<br />

Wie erkenne ich, welche Themen für mich wichtig sind? /<br />

Wer stellt die Regeln auf? /<br />

Wie schreibt man ein Betriebshandbuch? /<br />

Wie wird es genutzt? /<br />

/ / /<br />

Nähere Informationen, Anmeldung und<br />

den druckfrischen Seminarkatalog erhalten Sie bei:<br />

Barbara Ofner, Telefon: 089 5106-386,<br />

E-Mail: barbara.ofner@hacker-pschorr.de<br />

Anmeldeschluss verpasst? Kein Problem.<br />

Bitte melden Sie sich bei uns, oft gibt es auch nach<br />

Anmeldeschluss noch Nachrückerplätze auf der Warteliste.<br />

/ S E I T E 7 /


S P E Z I A L<br />

2011 ruft <strong>Hacker</strong>-<strong>Pschorr</strong> zur<br />

2. Gastronomie-Meisterschaft auf<br />

Alle <strong>Hacker</strong>-<strong>Pschorr</strong> Wirte, die mit Eigeninitiative<br />

und Engagement ihren Betrieb führen<br />

und sich konzeptionell wie auch inhaltlich weiterentwickeln<br />

wollen, bringen die richtigen Voraussetzungen<br />

mit, um bei der 2. <strong>Hacker</strong>-<strong>Pschorr</strong><br />

Gastronomie-Meisterschaft als Sieger hervorzugehen.<br />

Nach der 1. Meisterschaft in 2009 und<br />

dem Trainingslager im vergangenen Jahr gilt es<br />

2011 erneut, sieben Monate lang in sieben Disziplinen<br />

möglichst viele Punkte zu sammeln. Am 1.<br />

März 2011 ist offi zieller Start der Meisterschaft<br />

– bis dahin haben Sie die Möglichkeit, sich und<br />

Ihren Betrieb anzumelden.<br />

Die Gastronomie-Meisterschaft ist zu einem tragenden<br />

Baustein der Initiative „Erfolgreiche Wirte“ von<br />

<strong>Hacker</strong>-<strong>Pschorr</strong> geworden. Zielsetzung aller Bereiche<br />

der Initiative ist es, Sie in Ihrem berufl ichen Alltag<br />

zu unterstützen und Ihnen neue Denkanstöße sowie<br />

Impulse zu präsentieren. <strong>Hacker</strong>-<strong>Pschorr</strong> ist Ihr Partner,<br />

um sich als erfolgreicher Gastronom am Markt zu<br />

positionieren und sich nachhaltig den Erfolg sichern<br />

zu können. Wir wollen mit verschiedenen Aktivitäten<br />

wie unserer Seminarreihe oder dem jährlichen Wirteforum<br />

unseren Beitrag leisten, dass Sie als Gastronom,<br />

Ihre Vorstellungen und Konzepte umsetzen und<br />

kontinuierlich verbessern können. Und gerade hier<br />

setzt die Gastronomie-Meisterschaft an. Im Fokus<br />

des Wettbewerbs wird auch dieses Jahr die Disziplin<br />

„Mein Gasthaus soll schöner werden“ stehen. Dabei<br />

geht es nicht nur um geputzte Fenster, gewischte Böden<br />

oder entrümpelte Speisekartenkästen, sondern<br />

vielmehr um das Gesamtpaket „Gasthaus“. Im Laufe<br />

der Meisterschaft kommt ein unabhängiger Tester<br />

zweimal ohne Ankündigung und unerkannt zu Ihnen<br />

und bewertet das Gasthaus nach festgelegten Kriterien.<br />

Sie erhalten bereits nach dem ersten Besuch einen<br />

ausführlichen Zwischenbericht, der als Leitlinie<br />

dient, in welchen Bereichen Verbesserungen möglich<br />

I M P R E S S U M / / /<br />

Herausgeber /<br />

<strong>Hacker</strong>-<strong>Pschorr</strong> Bräu GmbH, Hochstraße 75, 81541 München<br />

Telefon: 089 5106-0, www.hacker-pschorr.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt /<br />

Albert Höflinger, Marketing <strong>Hacker</strong>-<strong>Pschorr</strong> Bräu GmbH<br />

Texte /<br />

<strong>Hacker</strong>-<strong>Pschorr</strong> Bräu GmbH, siehe Quellenverweise<br />

sind und welche Stärken<br />

weiter ausgebaut<br />

werden können. Zudem<br />

erfahren Sie,<br />

wie Ihr Gasthaus im<br />

Vergleich zu anderen<br />

Betrieben in der<br />

/ / /<br />

gleichen Kategorie beurteilt wird. Nach dem zweiten<br />

Besuch erhalten Sie einen Abschlussbericht, der die<br />

Veränderungen zum Zwischenbericht festhält und<br />

bewertet. In die Gesamtbewertung aller sieben Disziplinen<br />

fl ießen sowohl quantitative als auch qualitative<br />

Gesichtspunkte ein – von der Durchführung besonderer<br />

Aktionen für Gäste über die Pfl ege des eigenen<br />

Eintrages im Gastronomieführer von <strong>Hacker</strong>-<strong>Pschorr</strong><br />

auf deren Internetseite bis zur Teilnahme an Seminaren<br />

oder anderen Weiterbildungsmaßnahmen.<br />

Selbstverständlich werden Gastronomen, die bereits<br />

2009 erfolgreich bei der Gastronomie-Meisterschaft<br />

teilgenommen haben, neue Herausforderungen fi nden,<br />

da dieses Jahr beispielsweise die unabhängigen<br />

Prüfer einige neue Kriterien in die Bewertung einfl ießen<br />

lassen. Ansonsten entsprechen die Disziplinen<br />

und Gewichtsklassen, in denen die Betriebe gegeneinander<br />

antreten werden, denen der 1. <strong>Hacker</strong>-<strong>Pschorr</strong><br />

Gastronomie-Meisterschaft.<br />

Die Teilnahmeunterlagen werden ab Januar 2011<br />

an alle Gastronomen von <strong>Hacker</strong>-<strong>Pschorr</strong> per Post<br />

versendet. Für Rückfragen stehen Ihnen der für<br />

Sie zuständige Außendienstmitarbeiter und selbstverständlich<br />

auch Georg Baudrexl per E-Mail an<br />

georg.baudrexl@hacker-pschorr.de oder telefonisch<br />

unter 089/5106-744 zur Verfügung. In der<br />

nächsten Ausgabe der Seitenblicke können Sie sich<br />

darüber hinaus über weitere Details informieren. Zur<br />

Teilnahme berechtigt sind ausschließlich Gastronomen<br />

aus dem <strong>Hacker</strong>-<strong>Pschorr</strong>-Kundenkreis.<br />

Gestaltung und Redaktion /<br />

zweiblick // design und kommunikation, München<br />

Druck /<br />

Druckhaus Kastner, Wolnzach<br />

Fotos /<br />

<strong>Hacker</strong>-<strong>Pschorr</strong> Bräu GmbH, Wirtshaus in der Au,<br />

www.istockphoto.de<br />

/ H A C K E R - P S C H O R R S E I T E N B L I C K E / A U S G A B E 0 1 - 2 0 1 1 / S E I T E 8 /<br />

ERFOLG. UMSATZ. GEWINN!<br />

www.HACKER-PSCHORR.de<br />

2. HACKER-PSCHORR<br />

GASTRONOMIE-MEISTERSCHAFT<br />

Anstoß: 1. März 2011 – Abpfiff: 30. September 2011

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