Im Gespräch mit Jürgen Mammel - Hacker Pschorr

S E R V I C E
Wirteehepaar Mammel setzt auf das
Hacker-Pschorr Qualitätsmanagementhandbuch
Betriebsübergreifendes Qualitätsmanagement als zukunftssichernder Schritt /
Steckbrief zum
Hotel am Ring /
Inhaber /
Karin und Jürgen
Mammel
Hotel /
39 Gästezimmer
Restaurant /
Vier separate Räumlichkeiten
mit bis zu
210 Sitzplätzen
Auszeichnungen /
Bayerische Küche 2010
Adresse /
Bgm.-Reiger-Straße 14
86720 Nördlingen
www.hotelamring.de
Das Hotel am Ring, seit 1972 im Besitz der
Familie Mammel, wurde nach der Übernahme
zunächst als Hotel Garni geführt, bevor ein
Jahr später auch das Restaurant eröff net wurde.
1982 erfolgte ein erster Ausbau des Hotels von
zwei auf drei Etagen, 1997 ein zweiter, bei dem
das Hotel im Restaurantbereich in drei Nebenräume
und ein Hauptrestaurant aufgegliedert
wurde. Es gab also nie Stillstand im Hause Mammel,
immer wurde am Konzept gearbeitet und
dabei sehr großen Wert auf Qualität gelegt.
Das Ehepaar Karin und Jürgen Mammel, das 2006 das
Hotel am Ring in Nördlingen von der vorherigen Generation
übernommen hat, hat sich im Mai 2011 entschlossen,
mit dem Hacker-Pschorr Qualitätsmanagementhandbuch
den entscheidenden Schritt hin zu
einem betriebsübergreifenden Qualitätsmanagement
zu machen. Auch bisher wurde mit Checklisten und
Warum haben Sie sich für das Hacker-Pschorr
Qualitätsmanagementhandbuch entschieden?
Der entscheidende Vorteil des Qualitätssicherungshandbuches von Hacker-Pschorr ist
meiner Meinung nach die Praxisrelevanz und –tauglichkeit. Man kann bei jedem Kapitel
erkennen, dass es von Fachleuten aus der Gastronomie entwickelt worden ist, die wissen,
von was sie reden. Natürlich haben wir uns zu Beginn, als erste Überlegungen aufgekommen
sind, das Th ema Qualitättsicherung strukturiert anzugehen, auch mit andenen Systemen
und Handbüchern beschäftigt. Wir haben jedoch sehr schnell erkannt, dass diese
Ausführungen für unsere Belange zu theoretisch sind. Im Hacker-Pschorr Qualitätsmanagementhandbuch
hingegen sind Fragen, die bei der Erstellung des Handbuches in jedem
Betrieb auftauchen, mit Antwortvorschlägen und vorgefertigten Formularen verbunden.
Man bekommt also eine praktische Anleitung geliefert, wie man was umsetzten kann, bei
anderen musste man sich die Antworten richtig erarbeiten.
Was erwarten Sie sich davon?
Natürlich sind wir uns bewusst, dass die Umsetzung ein großer Aufwand bedeuten wird.
Nicht unbedingt fi nanziell betrachtet, aber die Zeit, die wir und unsere Mitarbeiter
inverstieren müssen, um die Dokumente zu erarbeiten und dann auch in der Praxis zu
erproben und zu installieren. Wir sind jedoch davon überzeugt, dass sich der Aufwand
langfristig auszahlen wird. Durch das Handbuch können die bestehenden, aber vor allem
auch neuen Mitarbeiter die Prozesse schnell durchschauen und sich damit leichter in
Arbeitsabläufe integieren.
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schriftlichen Arbeitsanweisungen gearbeitet, jedoch
nicht so umfassend wie es zukünftig mit Hilfe des
Qualitätsmanagementhandbuch gemacht werden soll.
Die Erarbeitung des Handbuches soll laut Jürgen Mammel
nun sehr schnell vorangetrieben und die Einführungsphase
noch in diesem Jahr abgeschlossen werden.
Selbstverständlich handelt es sich beim Qualitätsmanagement
um einen Prozess, bei dem täglich kleine Stellschrauben
justiert, aber auch die Umsetzung kontrolliert
werden muss. Wenn jedoch der erste Wurf in Form eines
fertig durchdachten Qualitätsmanagementhandbuches
gelungen ist, wird es den beiden Gastronomen die tägliche
Arbeit erleichern, da sie nur noch die Kontrollfunktion
übernehmen. So haben sie den Kopf frei, um neue Projekte
anzustoßen. Wir werden Karin und Jürgen Mammel
auf Ihrem Weg begleiten und in den nächsten Seitenblicken
berichten, wie das Projekt konkret umgesetzt
wird und welche Erfolge damit erzielt werden können.
Im Gespräch mit Jürgen Mammel
Wie sehen Ihre nächsten Schritte aus?
Wir werden gemäß den Vorgaben des Handbuches in jeder Abteilung den derzeitigen Ist-
Zustand aufnehmen, unsere bestehenden Instrumente abklopfen und in das neue Handbuch
einarbeiten. So können wir mit dem Handbuch endlich die Klammer schaff en.
Wo sehen Sie die größten Verbesserungsmöglichkeiten?
Zukünftig wird jeder wissen, was er zu tun hat, und wir als Inhaber haben dann nur noch
eine Kontrollfunktion. So haben wir die Gewissheit, dass der Betrieb prinzipiell auch ohne
unsere Anwesenheit in unserem Sinne läuft.
Wie sind Sie auf das Hacker-Pschorr Qualitätsmanagementhandbuch
gekommen?
Wir haben beim Wirteforum 2010
zum ersten Mal davon gehört.
Vielen Dank für
das Gespräch.
Das Interview führte Sandra Strobel, zweiblick // kommunikation, am 25. Mai 2011 mit Jürgen Mammel, Inhaber des Hotels am Ring, Nördlingen.
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