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Gesamter Stoff für die Berufsreifeprüfung Mathe

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Mathe für die BRP zentral<br />

III Funktionale Zusammenhänge<br />

e ist die EULERsche Zahl e 2,7182 . . .<br />

Leonhard EULER<br />

( 1707 – 1783 )<br />

auf einer ehemaligen Schweizer Banknote<br />

Möglicher Lösungsweg:<br />

A(t) = B 0 ⋅ c | ∶ B 0<br />

A(t)<br />

= c | ln<br />

B 0<br />

Leonhard EULER, Schweizer Mathematiker, entwickelte diese Zahl,<br />

indem er in der Zinseszins-Formel die Anzahl der Verzinsungen<br />

(Vermehrungen) pro Jahr gegen unendlich gehen ließ.<br />

Mit der Exponentialfunktion f(x) = e x und ihrer Umkehrung<br />

dem ln (x) lassen sich<br />

natürliche Wachstumsvorgänge, wie z.B. die Anzahl der Bakterien<br />

in Nährlösungen<br />

oder der radioaktive Zerfall, mathematisch beschreiben.<br />

Gegeben ist folgende Gleichung:<br />

A(t) = B 0 ⋅ c<br />

ln A(t)<br />

= TM ⋅ ln (c)<br />

ln B 0<br />

– Begründen Sie, warum folgende Umformung falsch ist.<br />

Nur zur Ansicht<br />

Die Unendlichkeit der Mathematik 23<br />

ln ( A(t) ) = ln (c)<br />

B 0<br />

ln(A(t)) − ln(B 0 ) = TM ⋅ ln (c)<br />

Statt – wurde dividiert!<br />

Wie kann man denn nun zeigen, ob 2 + 1 + 1 2 + 1 4 + 1 8 + 1 16 + 1 32 + . . . = 4 ist?<br />

2 + 1 + 1 2 + 1 4 + 1 8 + 1<br />

16 + 1<br />

32 + . . . = 2 + 1 + 1 2 + 1 4 + 1 8 + 1<br />

16 + 1<br />

32 + . . . + 1<br />

2 n−1<br />

Fortsetzung S 288<br />

manfred.ambach<br />

243<br />

pro-test.at

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