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Gesamter Stoff für die Berufsreifeprüfung Mathe Gesamter Stoff für die Berufsreifeprüfung Mathe

02.01.2019 Aufrufe

Mathe für die BRP zentral III Funktionale Zusammenhänge ( x / y ) . . . x und y stehen, wie in jeder Gleichung, die eine Linie beschreibt, für die x- und y- Koordinaten aller unendlich vielen Punkte, aus denen die Linie ( hier die Gerade ) besteht. Bemerkung: Es kann also nie Aufgabe sein, diese Variablen, nämlich alle unendlich vielen Punkte, zu berechnen. d . . . Der Abstand ( die Distanz ) des Schnittpunktes der Geraden mit der y-Achse vom Koordinaten-Ursprung. k . . . Steigung ( Anstieg, Gefälle, Richtung, mittlere Änderungsrate m.Ä. ) der Geraden Die Steigung k ist festgelegt als tan ist die Winkelfunktion Tangens Beispiel: Eine Steigung von 12 % k = Gegenkathete Ankathete = G A = tan(α) Nur zur Ansicht Eine Steigung von 12 % = 12 100 bedeutet, dass die Linie alle 100 Meter waagrechter Entfernung um 12 Meter ansteigt. manfred.ambach 202 pro-test.at

Mathe für die BRP zentral III Funktionale Zusammenhänge Wählt man die Ankathete A = 1, so entspricht die Gegenkathete G immer der Steigung k der Geraden. Warum? k = G A = k 1 Ein Beispiel: Es sei k = 2 Nur zur Ansicht Die Unendlichkeit der Mathematik 20 Ja, die Summe dieser unendlich vielen Zahlen ist vier. Jedoch nicht, weil die einleuchtenden Folgerungen auf Seite 201 richtig sind! Das Eigenartige ist, dass auch noch so scheinbar einleuchtende Schlussfolgerungen kein Beweis für deren Richtigkeit sein müssen! 3 : k = 2 2 3 → k = 3 1 = k 1 = G A Fortsetzung S 211 manfred.ambach 203 pro-test.at

Mathe für die BRP zentral<br />

III Funktionale Zusammenhänge<br />

Wählt man die Ankathete A = 1, so entspricht die Gegenkathete G immer der Steigung k der Geraden.<br />

Warum?<br />

k = G<br />

A = k<br />

1<br />

Ein Beispiel:<br />

Es sei k = 2<br />

Nur zur Ansicht<br />

Die Unendlichkeit der Mathematik 20<br />

Ja, die Summe dieser unendlich vielen Zahlen ist vier.<br />

Jedoch nicht, weil die einleuchtenden Folgerungen auf Seite 201 richtig sind!<br />

Das Eigenartige ist, dass auch noch so scheinbar einleuchtende Schlussfolgerungen<br />

kein Beweis für deren Richtigkeit sein müssen!<br />

3 :<br />

k = 2 2<br />

3 → k = 3<br />

1<br />

= k<br />

1<br />

= G<br />

A<br />

Fortsetzung S 211<br />

manfred.ambach<br />

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