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Gesamter Stoff für die Berufsreifeprüfung Mathe

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Mathe für die BRP zentral<br />

III Funktionale Zusammenhänge<br />

6.2.5.2. Monotonie<br />

Eine Funktion f ist streng monoton steigend<br />

( streng monoton wachsend ),<br />

wenn mit wachsendem x<br />

die Funktionswerte y = f (x) immer größer werden.<br />

Eine Funktion f ist streng monoton fallend ,<br />

wenn mit wachsendem x<br />

die Funktionswerte y = f (x) immer kleiner<br />

werden.<br />

wachsendes x bedeutet, die x-Werte werden immer größer. Wir betrachten also die Funktion in Schreibrichtung:<br />

von links kommend, nach rechts schauend<br />

Ist eine Funktion monoton steigend, so steigen in dieser Blickrichtung auch die entsprechenden y-Werte,<br />

sie werden also größer.<br />

Ist eine Funktion monoton fallend, so werden die y-Werte in dieser Blickrichtung immer kleiner.<br />

Denke dir den Funktionsgraphen als Berg- und<br />

Tallandschaft, die du in Schreibrichtung durchwanderst.<br />

Nur zur Ansicht<br />

Dort, wo du bergauf gehst, es also ansteigt,<br />

ist der Graph monoton steigend in jenen Bereichen,<br />

wo's bergab geht, monoton fallend.<br />

Im höchsten Punkt H und tiefsten Punkt T ist die<br />

Funktion weder steigend noch fallend, da es hier<br />

weder bergauf noch bergab geht.<br />

Hier ist die Steigung null.<br />

manfred.ambach<br />

198<br />

pro-test.at

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