SCALA Dezember 2018

wirtschaft
Ein Traditionshotel in neuem Gewand
Stüttgens Hotel in der Velberter City eröffnet
Eine fast 130jährige
Geschichte lebt weiter.
Das Traditionshaus Stüttgen
in der Velberter City hat –
nachdem es 17 Jahren geschlossen
war - nun wieder geöffnet.
Das einst „1. Haus am Platz“, in
dem schon Fürst von Bismarck
übernachtete, fiel nach dem Tod
von Inhaber Willi Stüttgen 2001
zunächst in einen Dornröschen
Schlaf.
Sohn Frank W. Stüttgen, zwar
vom Fach, jedoch beruflich
erfolgreich in Frankfurt engagiert,
zog es dann doch wieder
in seine Heimatstadt. Mit Ehefrau
Sabine entschloss er sich,
die einstige Tradition der Familie
fort zu setzen.
Eine einjährige aufwändige
Sanierungs- und Modernisierungsphase
folgte und hat ein
modernes lichtes durchgestyltes
Spitzenhotel entstehen lassen.
Individualität wird hier großgeschrieben,
jedes Zimmer wurde
von Sabine Stüttgen ausgestaltet.
In den 22 komfortabel eingerichteten
Zimmern ist auch
immer gezielt ein Hauch von
Tradition zu spüren. Die Verbindung
von Tradition und
Moderne zieht sich durch das
gesamte Haus. Das wunderschöne
Treppenhaus aus dem
19. Jahrhundert wird heute mit
großem Lichthof und modernstem
Lichtkonzept illuminiert
und ist erster Blickfang beim
Betreten des Hotels. Auch das
nostalgische Rosenthal Porzellan
ist ein bewusst eingesetztes
Kontrastelement im modern
eingerichteten Frühstücksraum
und betont die Philosophie des
Hauses.
Die Erfahrung aus der Spitzengastronomie,
die das Ehepaar
Stüttgen einbringt, fließt auch
in einer zweiten Ausrichtung
neben dem Hotelbetrieb ein,
dem Eventbereich. Das Haus
bietet sich als außergewöhnliche
Location für besondere Events
an. Die vorhandenen Räumlichkeiten
bieten Platz für Veranstaltungen
bis zu 70 Personen.
Auch kleine Familienfeiern oder
Firmen-Events sind gern gesehen.
Die eigene Hausküche oder
Premium Gastronomie Partner
können hierfür gewählt werden.
TapetenHALLE/ LaminatDEPOT
unterstützen im November
mit der Charity-Aktion
„Quadratmeter für Kinderherzen“
den Kindergarten Niederzwerg
Der Kindergarten Niederzwerg
ist vor Freude
aus dem Häuschen. Im
November engagieren sich die
TapetenHALLE und das LaminatDEPOT
mit der Charity-Initiative
„Quadratmeter für Kinderherzen“
für die Einrichtung
an der Robert-Koch-Straße. Am
23. und 24. November (Freitag/
Samstag) zählt in der Filiale Am
Buschberg 60 wieder jeder verkaufte
Quadratmeter Bodenbelag.
Denn von jedem verkauften
Quadratmeter spendet das
Familienunternehmen jeweils
umgerechnet 1 Euro an den
Kindergarten Niederzwerg, der
jeden Cent dringend benötigt.
Seit der Eröffnung des Kindergartens
im Jahre 1994 liegt in
den Nebenräumen, dem Spielbereich
der Kinder, ein Teppichboden.
„Er ist mittlerweile extrem
abgenutzt und entspricht
nicht mehr den heutigen Standards
für Bodenbeläge in Kindertagesstätten.
Wir wünschen
uns einen neuen Kork- oder
Vinylboden“, sagt die Kinder-
garten-Leiterin. An den beiden
Aktionstagen drückt sie kräftig
die Daumen, dass möglichst
viele Kunden in der Tapeten-
HALLE und im LaminatDEPOT
einen neuen Bodenbelag kaufen
werden. Falls von der Spendensumme
noch etwas übrigbleibt,
würde man zudem noch in neue
Spielgeräte für die Turnhalle
und in den Lärmschutz investieren.
Darüber hinaus werden sich
am Aktionsfreitag einige Eltern
mit ihren Kindern in der Filiale
ab 14 Uhr mit einem Infostand
präsentieren, die Arbeit des
Kindergartens vorstellen und
frische Waffeln verkaufen. Die
Einnahmen aus den Waffelverkäufen
bleiben selbstverständlich
beim Kindergarten.
Die Charity-Inititiave „Quadratmeter
für Kinderherzen“
wandert Monat für Monat
durch alle 13 Filialen des LaminatDEPOTs
in ganz Nordrhein-
Westfalen. Der Kindergarten
Niederzwerg ist der vierte Teilnehmer
der karitativen Aktion
aus Velbert.
Grundsteinlegung
für ein neues
Museum in Velbert
Am 15. November wurde der Grundstein
für das neue Deutsche Schloss- und
Beschlägemuseum gelegt. Neu ist sowohl
das Gebäude (Ecke Kolping-/Oststr.) als auch
das Museumskonzept. Eine Zeitkapsel mit einer
Tageszeitung, Münzen und dem Buch „4000 Jahre
hinter Schloss und Riegel“ aus dem Scala Verlag
wurde vom stellvertretenden Bürgermeister
Emil Weise, dem Architekten Karsten Fangmann,
Museumsleiter Dr. Ulrich Morgenroth und Heinz
Schemken, Vorsitzender der Förderungsgemeinschaft
vergraben. Der Museumsneubau besteht
aus einem Neubau und der Herminghausvilla,
einer Fabrikantenvilla von 1885.
04 Scala