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Programm Midas Collection Frühjahr 2019

Das Programm der Midas Collection im Frühjahr 2019: Stil ist keine Frage des Alters (Iris Apfel), Berlin Street Style (Björn Akstinat), Ästhetik des Alltags (Frank Berzbach), Hat das Stil? (Henriette Kuhrt), Inspiration Instagram (Carroll/ Angell), #NoFilter (Natalia Price-Cabrera), ART ESSENTIALS: Kunst verstehen, Wendepunkte der Kunst, Modern Art, Surrealismus (verschiedene Autoren), Swiss Brands (Müller/Zäch), Logo Design (Heller/Anderson), Männer mit Stil (Josh Sims), Frauen mit Stil (Josh Sims), Fashion & Film (Christopher Laverty), Chapeau! Audrey Hepburns Hüte (June Marsh), Details (Josh Sims), Die Sprache der Schuhe (Berzbach/Wragge), BIG SHOTS! Die Geheimnisse der weltbesten Fotografen, BIG SHOTS! People, BIG SHOTS! Places, BIG SHOTS! Fotografen über Fotografie (alle Titel: Henry Carroll), KUBA 1959 (Burt Glinn), FOTOGRAFEN (Pritchard/Nourmand).

Das Programm der Midas Collection im Frühjahr 2019: Stil ist keine Frage des Alters (Iris Apfel), Berlin Street Style (Björn Akstinat), Ästhetik des Alltags (Frank Berzbach), Hat das Stil? (Henriette Kuhrt), Inspiration Instagram (Carroll/ Angell), #NoFilter (Natalia Price-Cabrera), ART ESSENTIALS: Kunst verstehen, Wendepunkte der Kunst, Modern Art, Surrealismus (verschiedene Autoren), Swiss Brands (Müller/Zäch), Logo Design (Heller/Anderson), Männer mit Stil (Josh Sims), Frauen mit Stil (Josh Sims), Fashion & Film (Christopher Laverty), Chapeau! Audrey Hepburns Hüte (June Marsh), Details (Josh Sims), Die Sprache der Schuhe (Berzbach/Wragge), BIG SHOTS! Die Geheimnisse der weltbesten Fotografen, BIG SHOTS! People, BIG SHOTS! Places, BIG SHOTS! Fotografen über Fotografie (alle Titel: Henry Carroll), KUBA 1959 (Burt Glinn), FOTOGRAFEN (Pritchard/Nourmand).

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programm<br />

FrühjaHR <strong>2019</strong><br />

<strong>Midas</strong><br />

<strong>Collection</strong>


Das Postkartenset<br />

für Ihre Verkaufstheke<br />

4 Motive, je 25 Stück


Streifenplakat<br />

30 x 60 cm<br />

Das Aktionspaket zu Iris Apfel:<br />

Partie 12/10 Ex., Tischaufsteller,<br />

Plakat und Postkartenset<br />

Tischaufsteller<br />

30 x 60 cm


IRIS_APFEL_interior_mech_FINAL_v2.indd 20<br />

10/26/17 11:50 AM<br />

IRIS_APFEL_interior_mech_FINAL_v2.indd 21<br />

10/26/17 11:50 AM<br />

IRIS_APFEL_interior_mech_FINAL_v2.indd 52<br />

10/26/17 11:51 AM<br />

IRIS_APFEL_interior_mech_FINAL_v2.indd 53<br />

10/26/17 11:51 AM<br />

»Ihr Stil ist nicht nachzuahmen.« (Die WELT)<br />

»Sie ein Phänomen zu nennen wäre eine glatte Untertreibung.« (ELLE)<br />

»Stilikone Iris Apfel bekommt eine eigene Barbie!« (Vogue)<br />

IN<br />

IT<br />

I NEVER EXPECTED<br />

to draw a crowd...<br />

IS<br />

IS A<br />

BLACK-BELT<br />

BEGINNINGS<br />

I STARTED BUYING my own clothes when I<br />

was twelve. My mother—who always dressed<br />

beautifully and was extraordinary for her time<br />

in that she went to college and then law<br />

school but dropped out when she was pregnant<br />

with me—went back to work, opening a<br />

boutique during the Great Depression.<br />

In spring 1933, Easter was coming and I had<br />

no new finery suitable for walking down Fifth<br />

Avenue in the Easter Parade. My mother was<br />

too busy working to accompany me—she felt<br />

truly sorry about that. But she did give me the<br />

magnificent sum of twenty-five dollars to go<br />

out and assemble an outfit by myself. I spent<br />

my first five cents on the subway ride from<br />

Astoria to Manhattan’s S. Klein on the Square,<br />

probably the granddaddy of discount shopping<br />

and one of my mother’s regular shopping spots.<br />

I walked into the store and fell madly in love<br />

with a dress I saw on the first rack. I wanted to<br />

53<br />

Zitate von Iris Apfel:<br />

»Eine 18-Jährige hat einen tollen Körper, aber kein Geld.<br />

Eine 70-Jährige hat keinen tollen Körper mehr, aber Dollars.«<br />

»Nichts lässt eine Frau so sehr altern wie der verzweifelte Versuch, jung auszusehen.«<br />

»Ich kann den minimalistischen Look an mir nicht leiden. Ich mag viel Zeug, ich<br />

umgebe mich gern mit vielen Dingen, die ich gern anschaue.«<br />

»Ich wollte nie eine alte Schachtel sein; ich habe mich selbst zum ältesten Teenager<br />

der Welt erklärt, und das soll auch so bleiben.«


Alles über Mode,<br />

Stil und Lebenskunst!<br />

Die einzigartige<br />

Iris Apfel<br />

Iris Apfel<br />

Stil ist keine<br />

Frage des Alters<br />

Betrachtungen eines<br />

geriatrischen Starlets<br />

176 Seiten, Hardcover,<br />

edle Ausstattung, 16,5 x 26 cm,<br />

€ 25.00 (D) | € 25.70 (D) | sFr. 33.–<br />

ISBN: 978-3-03876-146-4<br />

WG 1585 | März <strong>2019</strong><br />

5<br />

Die heutige Mode ist auf junge Menschen zugeschnitten.<br />

»Einfach lächerlich«, befindet Iris Apfel, die als eine der<br />

originellsten internationalen Stil-Ikonen unserer Zeit gilt<br />

und – man höre und staune – 97 Jahre jung ist. In der<br />

Mode welt ist sie eine lebende Legende, die durch ihr<br />

extra vagantes Auftreten in der Öffentlichkeit zum Vorbild<br />

für Authentizität, Selbstbewusstsein und für Energie<br />

auch im höchsten Alter geworden ist. Sie nutzt Instagram<br />

als Plattform für ihre Alltagsmode und hat dort über eine<br />

Million Fans, sie designt Schmuck, Accessoires, Texti lien,<br />

Möbelstücke, ist als Model großer Mode marken gefragt<br />

und auch als Interior-Designerin erfolgreich.<br />

Allein schon die ebenso klugen wie humorvollen Essays<br />

zu Themen wie Mode, Design, Arbeit, Familie, Freundschaft,<br />

Alter, Geld und Liebe lohnen die Lektüre dieses<br />

außergewöhnlichen Buches. Dazu ist es auf jeder Seite<br />

hoch unterhaltsam, voller gedanklicher und visueller Anregungen<br />

und wundervoll gestaltet. Mit exklusiven Bildern<br />

und Anekdoten aus der Modewelt und den offenherzigen<br />

Lebensmaximen ist dieses Buch ein Gesamt-Kunstwerk.<br />

Iris Apfel wurde vor allem in den USA durch ihre Auftritte<br />

im Internet und im Fernsehen bekannt, porträtiert wurde<br />

sie in der für einen EMMY-nominierten Dokumentation<br />

»Iris« von Albert Maysles. Das Metropolitan Museum of<br />

Art in New York widmete ihr eine eigene Ausstellung – mit<br />

spektakulärem Erfolg. Höchste Zeit also, sich in Zeiten von<br />

Jugendwahn und falten freier Modeaufnahmen mit einer<br />

Frau zu beschäftigen, die nicht nur ein absolutes Original<br />

ist und wirklichen Stil verkörpert, sondern auch auf ein<br />

sensationelles Leben und einen umfangreichen Erfahrungsschatz<br />

zurückblicken kann – mit Witz, Lässigkeit<br />

und einer Eleganz, die man einfach lieben muss.<br />

»Iris Apfel macht deutlich, dass Kreativität und die Liebe<br />

zum eigenen Tun alterslos ist. Eine wunderbare Person<br />

mit großer Lebenserfahrung und geistiger Klarheit. Ein<br />

Vorbild für Jung und Alt.« (People Magazine)<br />

»Die Autobiografie von Iris Apfel zählt zu den besten Stil-<br />

Büchern, die ich je gelesen habe. So viel Weisheit, soviel<br />

Wissen.« (Jörg Oberwittler, style-statements.de)<br />

Eine wundervoll sprudelnde Quelle der Inspiration für alle, egal ob jung oder alt, die<br />

ihren eigenen Weg gehen und ihren individuellen Stil leben wollen.


MODE


Ricarda, Schöneberg (Akazienstraße)<br />

»Berlin ist wild, bunt, spannend, vertraut, ruppig, schön und<br />

abwechslungsreich. Ich liebe meine Heimat, genauso wie<br />

ich es liebe, mich lebensfroh zu kleiden, zu kombinieren, zu<br />

schneidern, mich inspirieren zu lassen und in Geschäften<br />

nach schöner Kleidung zu stöbern. Kleidung muss nicht immer<br />

auf Anhieb passen, sondern kann auch passend und aufregend<br />

gemacht werden.«<br />

presse-Schwerpunkt<br />

Mathilda, Kreuzberg (Graefekiez)<br />

»Berlin is a great place for shopping and getting inspired. I<br />

work as a photographer. My clothes has to be comfortable so<br />

I can move! I mostly wear clothes in a functional and classic<br />

design but with a funky stylish or playful twist!«<br />

Menschen ohne Firlefanz – Straßenmode pur!<br />

7<br />

Björn Akstinat ist der Fotograf der Berliner Straßenmode. Er fotografiert<br />

keine Marken und keine Models, sondern echte Berlinerinnen und<br />

Berliner in ihrer Alltagskleidung. Angefangen hat alles mit einer Idee<br />

in einem Straßencafé in Spanien. Akstinat sah dort schick gekleidete<br />

Damen an sich vorübergehen. Außer ihm bemerkte kaum einer, wieviel<br />

Mühe sie sich mit ihrem Äußeren gegeben hatten. Er beschloss daraufhin,<br />

interessant gekleideten Menschen mehr Aufmerksamkeit zu widmen<br />

und diese wandelnden Kurzzeit-Kunstwerke fotografisch festzuhalten –<br />

nicht in Spanien, sondern in seiner Heimatstadt Berlin.<br />

Zurück in der deutschen Hauptstadt startete er die Internetseite<br />

www.schickaa.com, auf der er seit einigen Jahren seine stilvollen<br />

Mode-Schnappschüsse veröffentlicht. Der Name »schickaa« ist einerseits<br />

eine Anspielung auf die deutschen Begriffe »schick« bzw. »schicker«<br />

und andererseits auf das spanische Wort »chica« (Mädchen). Das<br />

vorliegende Buch folgt diesem Konzept und man kann hier nicht nur<br />

Bilder modischer Berliner bewundern, sondern findet auch Kurzporträts<br />

der Fotografierten. Wie es sich für eine Stadt mit internationalem Flair<br />

gehört, natürlich auf Deutsch und Englisch. Damit kombiniert dieses<br />

Buch Inhalte, die sonst auf Einzelprojekte wie z. B. »The Sartorialist« oder<br />

»Humans of New York« verteilt sind. Björn Akstinats außergewöhnliche<br />

Bilder stoßen immer wieder auf großes internationales Medienecho.<br />

»Diese Fotos zeigen den wahren Stil Berlins.« (WELT)<br />

Björn Akstinat<br />

BERLIN STREET STyLE<br />

Mode und Menschen in Berlin<br />

240 Seiten, Hardcover, Fadenheftung, 100 Fotos<br />

15 x 22 cm, € 25.00 (D) | € 25.70 (A) | sFr. 33.–<br />

ISBN: 978-3-03876-129-7 | WG 1585 | Februar <strong>2019</strong><br />

Partie<br />

6/5<br />

12/10


2. aktualisierte und<br />

erweiterte Ausgabe<br />

2. Auflage<br />

Partie<br />

6/5<br />

Frank Berzbach<br />

Ästhetik des Alltags<br />

Betrachtungen zur Lebenskunst<br />

192 Seiten, edle Ausstattung, Prägecover<br />

Flexcover, € 20.– (D), € 20.70 (A), sFr. 25.–<br />

ISBN: 978-3-03876-128-0 | WG 1973 | Februar 19<br />

Mit Humor und Mitte durch den Alltag<br />

Dieses Buch verrät, wie man mit Nerven sägen umgeht, dem Blick von<br />

Schildkröten begegnet und sich Buddha mit dem Smartphone vorstellt.<br />

Frank Berzbach begleitet seine Leser offen, witzig, stilsicher und wohlwollend<br />

durch den Alltag und zeigt, wie man nicht den Kopf verliert, sondern<br />

seine Mitte behält.<br />

In seinen Kolumnen nimmt sich Frank Berzbach alle Themen wie Zutaten<br />

eines bunten großen Büffets und legt sie gleichberechtigt auf den Teller.<br />

Auf Augenhöhe und, wenn man so will, auch auf Herzhöhe zeigt er uns,<br />

wie man nicht den Kopf verliert, sondern seine Mitte behält. Inmitten von<br />

Neonationalismus, Intoleranz und Polarisierung beileibe keine leichte Aufgabe.<br />

Während viele in der Öffentlichkeit streiten und sich verbal fetzen,<br />

wagt Frank Berzbach dagegen die Mitte und das Maß. Religion und Spiritualität<br />

sind in seinen respektvollen, neugierigen Gedankenspaziergängen<br />

aber keine Bedingung, sondern Angebot und geistige Stütze.<br />

»Die besondere Kostbarkeit dieses Buches besteht darin, dass Sie die<br />

Texte mehrmals lesen können und dabei ein Phä no men erleben. Bei einer<br />

zweiten oder dritten Lektüre lösen die Texte tiefere gute Gefühle aus, weil<br />

sich darin Ihre eigene Sensibilisierung und Entwicklung zu spiegeln<br />

beginnen. Deshalb ist dieses Buch auch ein intelligentes Geschenk für<br />

Menschen, die Sie noch für eine sehr lange Zeit gernhaben wollen.«<br />

(Anton Ladner, Chefredaktor Doppelpunkt)<br />

Dr. Frank Berzbach, geboren 1971, unterrichtet<br />

Psychologie an der ecosign Akademie für<br />

Gestaltung und Kulturpädagogik in Köln. Er hat<br />

als Wissenschaftler, Journalist, Fahrradkurier,<br />

Technischer Zeichner, in der Psychiatrie und als<br />

Buchhändler gearbeitet. Seit vielen Jahren ist er<br />

Zen-Praktizierender, bleibt aber katholisch. Er<br />

arbeitet zu Fragen achtsamkeitsbasierter Psychologie,<br />

Arbeitspsychologie, Kreativität, Spiritualität,<br />

Mode, Popmusik und Popkultur.<br />

Lesungen des Autors:<br />

www.frankberzbach.com/lesungen


Die trendigen Stiltipps aus<br />

der Neuen Zürcher Zeitung<br />

Henriette Kuhrt<br />

Hat das Stil?<br />

Ein Ratgeber für das Leben von heute<br />

Partie<br />

6/5<br />

ca. 192 Seiten, edle Ausstattung<br />

€ 17.90 (D), € 18.50 (A), sFr. 25.–<br />

ISBN: 978-3-03876-147-1 | WG 1973 | April <strong>2019</strong><br />

Pointiert, unterhaltsam und lebensnah<br />

9<br />

Sind Bleistiftröcke Selbstsabotage? Wie kann ich den Alltag in High-<br />

Heels bewältigen? Ist der Verzehr großer Fleisch mengen maskulin?<br />

Wie umarmen sich befreundete Männer korrekt? Und muss ich<br />

Hunde grüßen?<br />

In ihrer NZZ-Kolumne »Hat das Stil?« entschärft Henriette Kuhrt jeden<br />

Sonntag die Konflikte des menschlichen Miteinanders. Präzise, wortgewandt<br />

und voller Witz findet sie Wahrheit im Alltäglichen und die Abgründe<br />

hinter der Normalität. Dafür wird sie von ihren Leserinnen und<br />

Lesern so geliebt, dass die Kolumne Kultstatus hat und zu den populärsten<br />

und meistgelesenen Rubriken der Zeitung gehört.<br />

Ihre Themen reichen von Mode bis zur Etikette, vom Kindergarten über<br />

den Straßenverkehr bis hin zu den Fallstricken der digitalen Kommunikation<br />

und dem weiten Feld des Schenkens. Egal ob es um die hohe Kunst<br />

des Normcore-Look geht, das Minenfeld der sozialen Netzwerke oder die<br />

Frage, ob man sich von seinen Freunden Geld wünschen darf – Henriette<br />

Kuhrt aktualisiert die Regeln des menschlichen Miteinander und bewahrt<br />

ihre Leserinnen und Leser vor den schlimmsten Fettnäpfen: Denn was<br />

gestern noch gutes Benehmen war, kann heute ein Affront sein.<br />

Henriette Kuhrt verbrachte ihre Kindheit in<br />

Blankenese, besuchte das humanistische Gymnasium<br />

in Hamburg und ging schließlich auf ein englisches<br />

Mädchen internat in Kent – schon früh lernte<br />

sie, was sich gehört. Allerdings dauerte es lange,<br />

bis sie das Wissen praktisch anwendete: Erst studierte<br />

sie Journalistik, Politik, Sozio logie und Wirtschaftsgeschichte<br />

und absolvierte ein Volontariat<br />

an der Deutschen Journalistenschule.Sie begann<br />

ihre journalistische Laufbahn als Redakteurin bei<br />

der »Bunten«, wechselte jedoch das Genre und<br />

schrieb für die »Süddeutsche Zeitung«, »Die Zeit«<br />

und den Gesellschaftsbund der »NZZ am Sonntag«.<br />

Sie berichtet über gesellschaftliche Phänomene,<br />

Prominente und Königshäuser und hält Vorträge<br />

über Mode und Lebensart. Seit 2013 sorgt sie als<br />

Stil- und Etiketteexpertin der NZZ am Sonntag für<br />

gute Manieren und noch bessere Laune.


Vom Amateur zum »Instagram-Hero«<br />

Sie haben ein Konto bei Instagram, posten fleißig Bilder, aber irgendwie<br />

passiert nichts? Keiner nimmt Notiz von Ihnen und es kommen keine<br />

neuen Abonnenten hinzu? Dann kann Ihnen dieser kleine, aber sehr<br />

wertvolle Ratgeber helfen, Ihren Feed nach vorne bringen.<br />

In diesem international erfolgreichen Kultbuch verraten 50 der weltweit<br />

erfolgreichsten Insta gram mer, wie man auf Instagram berühmt wird.<br />

Das vorgestellte Insiderwissen deckt die ganze Palette ab: von der<br />

Perfektionierung der fotografischen Fähigkeiten und der Entwicklung<br />

eines persönlichen Stils bis zum Umgang mit der Community und dem<br />

Anlocken von Marken. Wenn Sie diese wertvollen Tipps einsetzen,<br />

gehören vielleicht auch Sie schon bald zu den Instagram-Legenden.<br />

inspiration<br />

instaG raM<br />

inspiration<br />

instaG raM<br />

inspiration<br />

instaG raM<br />

Trendtitel<br />

Henry Carroll & Jess Angell<br />

Inspiration Instagram<br />

Das Insiderbuch für Kreative<br />

Partie<br />

6/5<br />

litaVirtual<br />

rtínez tudela<br />

ten: > 720k<br />

rende feeds:<br />

re_normal<br />

egirl<br />

illedworker<br />

128 Seiten, 2. aktualisierte Auflage, Format 17 x 17 cm,<br />

Edle Broschur mit Fadenheftung und Goldprägung,<br />

€ 17.90 (D), € 18.50 (A), sFr. 25.–<br />

ISBN: 978-3-03876-108-2 | WG 1415 | lieferbar<br />

111<br />

Sehen Sie das licht<br />

arbeiten Sie zusammen!<br />

Wenn wir das Licht ändern, eröffnen wir uns ganz andere<br />

Ein erfolgreiches Instagram-Konto anzulegen und zu<br />

Perspektiven auf vertraute Szenen. Ich habe oft das Gefühl,<br />

verwalten, kann harte Arbeit sein. Sie müssen das aber nicht<br />

in meiner Stadt schon alles fotografiert zu haben, und dennoch<br />

kann wechselnde Beleuchtung dem selben Ort ein völlig<br />

anderes Aussehen geben. Besuchen Sie eine Location deshalb<br />

nicht nur einmal. Gehen sie zu unterschiedlichen Zeiten<br />

und an unterschiedlichen Tagen während unterschiedlicher<br />

Jahreszeiten noch einmal dorthin zurück. Dann entstehen<br />

Aufnahmen, die die Menschen lieben.<br />

@thomaS_k<br />

thomas kakareko<br />

abonnenten: > 655k<br />

inspirierende feeds:<br />

@cirkeline<br />

@sionfullana<br />

@koci<br />

allein machen. Versuchen Sie, ein Konto zusammen mit<br />

gleichgesinnten Freunden zu starten. Das macht viel mehr<br />

Spaß! Wir drei haben den gleichen Enthusiasmus für unser<br />

Konto, aber manchmal braucht einer von uns auch eine<br />

Auszeit. In diesem Fall übernehmen die anderen beiden die<br />

»Arbeit«. Legen Sie eine WhatsApp-Gruppe an, damit Sie in<br />

Kontakt bleiben können. Uns ist es egal, wer als Nächstes etwas<br />

veröffentlicht. Wir schauen einfach, wann das letzte Posting<br />

@ihaVethiSthinG<br />

withfloorS<br />

edith, josha and Pien<br />

abonnenten: > 720k<br />

inspirierende feeds:<br />

@ad_magazine<br />

@jean_jullien<br />

@mariestellamaris_official<br />

thomas’ Story<br />

Als ich Instagram im Jahre 2010 herunterlud, suchte ich nach<br />

erschienen ist, damit wir wissen, ob es Zeit für das nächste ist.<br />

Das läuft ganz natürlich.<br />

einer App, um ein paar witzige Schnappschüsse mit einem<br />

Freund zu teilen. Ich hätte mir niemals vorstellen können, wie<br />

sehr sich mein Leben aufgrund dieses Downloads ändern würde.<br />

Schnell entdeckte ich eine tiefe Leidenschaft für die Fotografie,<br />

die mittlerweile zu meinem Job geworden ist. Instagram hat<br />

außerdem völlig die Art und Weise geändert, wie ich reise.<br />

Egal, wo ich bin, es gibt immer jemanden, mit dem ich einen<br />

Kaffee trinken gehen kann oder der mir die Gegend zeigt. Das<br />

ist für mich der wertvollste Aspekt von allen.<br />

edith, josha und Piens Story<br />

Unser Konto startete im Juni 2014 in einer Bar in Amsterdam.<br />

Es gab dort einen schönen Fußboden und wir entdeckten, dass<br />

wir alle ein Faible für Fußböden hatten. Wir redeten darüber,<br />

unsere eigenen Fußbodenbilder auf unserem Konto zu teilen,<br />

beschlossen dann aber, daraus eine soziale Plattform für Leute<br />

auf der ganzen Welt zu machen. Die Zahl unserer Abonnenten<br />

wuchs unglaublich schnell und in letzter Zeit wurden wir von<br />

bekannten Bloggern, Zeitschriften und Prominenten wie Reese<br />

Witherspoon erwähnt. Es gab viele Höhepunkte, aber der größte<br />

war, als wir 15 Monate nach unserem Start 500.000 Abonnenten<br />

verzeichnen konnten.<br />

10<br />

68<br />

69<br />

trainieren Sie ihr auge<br />

techniScher eXkurS<br />

techniScher eXkurS<br />

@SerjioS<br />

Serge najjar<br />

abonnenten: > 75k<br />

inspirierende feeds:<br />

@janske<br />

@joseluisbarcia<br />

@kristinenor<br />

Mein bester Rat lautet: Trainieren Sie Ihr Auge. Betrachten<br />

Sie mit einem frischen Blick zunächst einmal Ihre Gegend.<br />

Versuchen Sie, versteckte Details aufzuspüren und zu erkennen,<br />

das sich ändernde Licht einzufangen und auf Augenblicke<br />

zu achten, in denen Menschen in einem Raum an Bedeutung<br />

gewinnen. Ich verwende normalerweise kaum Hashtags.<br />

Konzentrieren Sie sich auf die Fotografie und vermeiden Sie<br />

alles, was lauter spricht als das Bild selbst (wie etwa zu viele<br />

Hashtags). Meine Bilder haben alle einen Titel, aber mehr füge<br />

ich auch nicht hinzu.<br />

Die komposition muss stimmen<br />

Wie @the.hat schon erwähnte, ist eine ordentliche Komposition wichtig.<br />

Stellen Sie es sich so vor. Hier sind zwei Sätze: »Die Komposition ist<br />

wichtig, weil sie den Betrachter durch das Bild führt.« Und: »Durch führt<br />

wichtig die Komposition ist weil den Betrachter das sie Bild.« Beide Sätze<br />

bestehen aus denselben Wörtern, aber der eine ist eindeutig und der<br />

andere ist völlig durcheinander. Wenn Sie ein Bild aufnehmen, ist es<br />

genauso. Wie ordnen Sie das an, was Sie sehen, damit ein kohärentes<br />

Bild entsteht? Hier sind einige grundlegende kompositorische<br />

Geheimnisse, die verhindern, dass Ihre Bilder im Hashtag-Meer<br />

der Möchtegern-Thumbnails versinken.<br />

halten Sie es sauber<br />

Der Bereich um Ihr Motiv herum<br />

sollte frei sein, damit es sich abhebt.<br />

Seien Sie nicht faul – bewegen Sie<br />

notfalls das Motiv oder sich selbst.<br />

@Daniel_ernSt<br />

einrahmen<br />

Lenken Sie das Augenmerk auf ein<br />

Motiv, indem Sie es im Vordergrund<br />

mit Details umgeben, etwa einem<br />

Durchgang oder Laub.<br />

@lilyroSe<br />

horizontales und Vertikales<br />

Horizontlinien oder senkrechte<br />

Linien müssen absolut gerade<br />

sein. Nutzen Sie Hilfslinien beim<br />

Freistellen des Bildes.<br />

@macenzo<br />

Serges Story<br />

Ich wurde in Beirut im Libanon geboren. Ich bin Anwalt und<br />

Doktor der Rechtswissenschaften. 2011 begann ich damit,<br />

meine Fotos bei Instagram zu veröffentlichen, und wurde schon<br />

bald von einigen Galerien kontaktiert (seit 2012 präsentiere<br />

ich meine Arbeiten durch die Galerie Tanit). Ich war Gewinner<br />

von Photomed Liban 2014 und meine Werke werden auf<br />

internationalen Messen wie der Paris Photo ausgestellt. Von<br />

linien<br />

Suchen Sie nach Linien, die den<br />

Betrachter in das Bild leiten. Das<br />

können Straßen, architektonische<br />

Strukturen oder Reihen gut<br />

platzierter Objekte sein.<br />

Der Vordergrund ist wichtig Drittelregel<br />

Um den Betrachter in das Bild<br />

Statt Motive in die Mitte zu setzen,<br />

zu führen, könnten Sie auch<br />

schaffen Sie ein Gleichgewicht,<br />

dafür sorgen, dass sich etwas im indem Sie diese ein Drittel in das<br />

unmittelbaren Vordergrund befindet. Bild hineinsetzen. Die Raster-Ansicht<br />

in »Ausrichtung« hilft dabei.<br />

Symmetrie<br />

Mit Symmetrie schaffen Sie<br />

grafisch ausdrucksvolle Bilder –<br />

damit gewinnen Sie immer!<br />

negativer raum<br />

Negativer Raum ist der »leere«<br />

Bereich, der Ihr Motiv umgibt. Er<br />

hilft, die Kanten Ihres Motivs zu<br />

definieren, und erzeugt selbst oft<br />

faszinierende abstrakte Formen.<br />

ungewöhnliche winkel<br />

Variieren Sie die Blickwinkel Ihrer<br />

Aufnahmen. Gehen Sie zu Boden<br />

oder in die Lüfte – zeigen Sie uns<br />

eine neue Sicht auf die Welt!<br />

Anfang an habe ich versucht, durch mein Instagram-Konto zu<br />

demonstrieren, wie schmal der Grat zwischen dem Normalen<br />

@BerlinStaGram<br />

@oVunno<br />

@Panyrek<br />

@SymmetryBreakfaSt<br />

@SerjioS<br />

@eDwarDkB<br />

und dem Außergewöhnlichen ist. Ich glaube, wenn wir die Dinge<br />

um uns herum mit einem schöpferischen Auge betrachten,<br />

schaffen wir es, aus dem Normalen Kunst zu machen.<br />

17<br />

36<br />

37


Heiß auf Fotos mit »WOW«-Effekt?<br />

Wenn Sie es leid sind, ihre Fotos mit Filtern aus einer App aufregender<br />

zu machen, naht hier Hilfe. Dieses Buch wendet sich an ein Publikum<br />

mit Affinität für soziale Medien, und inspiriert Sie, mehr mit Ihren<br />

Fotos anzustellen. Hier finden Sie 70 clevere Ideen für alle – einfach<br />

bis aufwendig, simpel bis anspruchsvoll. Techniken für Spezialeffekte<br />

wie die Fotografie einer Wunderkerze beim Eintauchen in Wasser<br />

oder den Aufbau einer Minilandschaft werden ebenso vorgestellt wie<br />

innovative Möglichkeiten, Ihre fertigen Fotos zu bearbeiten, sie in<br />

Mosaike zu verwandeln oder Bilder in der Dunkelkammer mit Wasser zu<br />

verzerren. Die Ideen und Techniken werden anhand großartiger Beispiele<br />

www.laurenceking.com £12.99<br />

verständlich dargelegt und machen das Buch zur idealen Lektüre für alle,<br />

die mehr mit ihren Fotos anstellen wollen.<br />

Kreative Ideen mit Fotografie<br />

#NOFILTER<br />

Kreative Ideen mit Fotografie<br />

Natalia Price-Cabrera<br />

Frances Berry, Lines We Live By<br />

Blattgold Scanography und »Abziehbilder«<br />

Dekorationen Use scanners mit and traditioneller apps to create Technik<br />

cameraless photography<br />

Mit »Abziehbildern« lassen sich gedruckte Bilder<br />

Finding herself increasingly disillusioned with the<br />

von einem Material auf ein anderes übertragen. In<br />

process of photography, Frances Berry took a radical<br />

seiner Serie Out of Eden hebt der Kunstfotograf<br />

step and sold all her cameras. She now uses a variety of<br />

Robert Pereira Hind diesen Prozess auf eine neue<br />

technologies to create her ‘cameraless’ photographs.<br />

Stufe, indem er seine »Abziehbilder« mit Blattgold<br />

Borrowing from the vast library of images she has<br />

kombiniert.<br />

built up, which form her source material, Frances<br />

creates digital collages by duplicating, pasting and<br />

1. Wählen Sie einen Untergrund aus Holz oder<br />

moving elements around. She will then print the collage<br />

Metall und schneiden Sie ihn auf die richtige<br />

out and either take a picture of it with her phone or<br />

Größe, bevor Sie ihn streichen und schleifen und<br />

scan it, before continuing to ‘push and pull’ the image<br />

alle Unebenheiten füllen. Legen Sie dann Blattgold<br />

between devices until she considers it finished.<br />

vorsichtig auf und beschichten Sie es mit Schellack.<br />

As she explains: ‘I might edit something in Photoshop,<br />

2. open Im it nächsten on my phone, Schritt run wird it das through Bild vom an imageprocessing<br />

app Foto such auf as Glitché, das Blattgold and then übertragen. put it back<br />

lasergedruckten<br />

Tragen into Photoshop, Sie Acrylharz or I in might dem print Bereich it out, auf, scan in dem it back sich in,<br />

das and Bild open befinden it up in soll. another Platzieren app.’ Keeping Sie Ihr Bild her dann original<br />

mit image der Bildseite moving between auf dem different Acrylharz. devices Streichen and Sie apps<br />

mit means einem her Lineal process alle is Blasen constantly heraus in und flux, lassen and prevents Sie es<br />

trocknen. her images from becoming repetitive or formulaic.<br />

3. Wenn das Harz getrocknet ist, rubbeln Sie das<br />

Papier mit Wasser und einem weichen Tuch ab. Das<br />

Do it your way<br />

Bild lässt sich jetzt mit Sprühkleber fixieren. Tragen Sie<br />

mehrere Play with Lackschichten your own photographs auf, um es until zu schützen. you are<br />

happy with the results by applying filters and<br />

tools from different apps, and printing and<br />

scanning or rephotographing the image to add<br />

the textures of the technologies you use, such<br />

as inkjet dot patterns or laser printer lines.<br />

Sie You brauchen: will need:<br />

Lasergedrucktes computer; image-editing Bild,<br />

software; Blattgold-Blätter smartphone (oder(and<br />

Blattmetall), apps); scanner; Acrylharz, printer<br />

Holzleim, organische<br />

Pigmente, Schellack,<br />

Ölglasur, Sprühkleber,<br />

Brett oder Holzstück<br />

79 79<br />

Trendtitel<br />

Natalia Price-Cabrera<br />

#NoFilter<br />

Schneiden, Kreative heften, Ideen kleben<br />

9<br />

mit Fotografie<br />

Machen Sie eine Fotocollage mit den<br />

Dingen Through aus dem Büroschrank the looking glass<br />

Use mirrors, glasses or binoculars to distort reality<br />

144 Seiten, vierfarbig, Format 17 x 17 cm<br />

Vielleicht mal ein Experiment mit farbigen Stiften und<br />

Deko-Klebeband, um ein vorhandenes Bild teilweise<br />

Throughout photography’s relatively short history,<br />

Sie brauchen:<br />

zu verfälschen? Genau das tut die italienische<br />

artists have searched for Edle ways to distort Broschur reality. One mit Fadenheftung Foto oder Postkarte,<br />

Künstlerin Naomi Vona. Mit fluoreszierenden Stiften,<br />

und Goldprägung<br />

option is to use a range of optical ‘tools’ to alter<br />

leuchtende Textmarker,<br />

Aufklebern, Washi Tape und Kleber teleportiert Naomi<br />

the image: hand mirrors are great for introducing<br />

Washi You Tape will oder need: anderes<br />

ihre Kollektion schwarzweißer Vintage-Fotos in eine<br />

Deko-Klebeband, Aufkleber,<br />

distortions, binoculars can shift perspective, and<br />

camera, binoculars,<br />

psychedelische Fantasiewelt, € 17.90 die den Betrachter (D), € 18.50 Acrylfarbe,<br />

assortment (A), Klebstoff<br />

of hand sFr. mirrors, 25.–<br />

sunglasses with coloured lenses can be used to change<br />

förmlich anspringt. Sie können Ihre eigenen Fotos<br />

sunglasses with coloured<br />

the colour of the world around you. Play around<br />

verwenden oder besorgen sich auf Flohmärkten oder<br />

lenses, imaging software<br />

with the angle of a mirror in front of your lens and<br />

in Antiquariaten alte Postkarten,<br />

photograph the reflection ISBN: die Sie<br />

on it or photograph 978-3-03876-142-6 dann einer<br />

your<br />

| WG 1415 | März <strong>2019</strong><br />

»Renovierung« unterziehen.<br />

scene through binoculars and/or a pair of sunglasses;<br />

Naomis Handschrift, eine typische Dekoration,<br />

experiment with different ways of interpreting the world.<br />

ist diese Augenmaske im Häkel-Look<br />

Brendan Pattengale is a photographer with a<br />

(wie gegenüber zu sehen). Die Künstlerin<br />

painter’s eye for colour and composition, who sees<br />

betrachtet sich selbst als Parasit in Foto- und<br />

the camera as a glorified paintbrush. As a frequent<br />

Videoarchiven – wenn auch als guten! »Ich<br />

traveller, he seeks out uniquely beautiful landscapes<br />

zeichne Portale auf alte Fotos, denn ich<br />

to suit his otherworldly aesthetic, cleverly achieved<br />

glaube, sie können mir irgendwie helfen, in<br />

using mirrors; red lakes in the middle of Bolivia and the<br />

Raum und Zeit zu reisen.«<br />

mountains in Iceland can equally appear as if someone<br />

daubed them with a giant paintbrush loaded with every<br />

colour imaginable.<br />

9<br />

Partie<br />

6/5<br />

11<br />

Brendan Pattengale, Your Love and Light<br />

• Kleine Partie 6/5 einzeln<br />

• Große Partie 12/10 (gemischt)<br />

• Postkarten und Sticker<br />

• lieferbar ab März <strong>2019</strong>


art essentials<br />

Unser »ART ESSENTIALS«-Paket:<br />

• Partie 24/20 Ex. (je 6/5)<br />

• auf Wunsch: Display für 24 Ex.<br />

• Poster A3 oder Streifenplakat<br />

• lieferbar ab März <strong>2019</strong>


Kunst-Plakat:<br />

64 x 100 cm<br />

Weitere Infos & Leseproben:<br />

www.artessentials.de<br />

Susan Woodford<br />

Kunst verstehen<br />

ART ESSENTIALS<br />

Lee Cheshire<br />

Wendepunkte<br />

ART ESSENTIALS<br />

Amy Dempsey<br />

Modern Art<br />

ART ESSENTIALS<br />

Amy Dempsey<br />

Surrealismus<br />

ART ESSENTIALS<br />

176 Seiten, Flexicover, € 14.90<br />

ISBN: 978-3-03876-130-3<br />

WG 1580 | 2. Auflage | Jan 19<br />

176 Seiten, Flexicover, € 14.90<br />

ISBN: 978-3-03876-131-0<br />

WG 1580 | lieferbar<br />

176 Seiten, Flexicover, € 14.90<br />

ISBN: 978-3-03876-132-7<br />

WG 1580 | lieferbar<br />

176 Seiten, Flexicover, € 14.90<br />

ISBN: 978-3-03876-133-4<br />

WG 1580 | März <strong>2019</strong>


KUNST<br />

»Art Essentials ist eine grandiose<br />

Buchreihe. Sie bietet eine erstklassige<br />

Einführung in die grundlegenden Ideen der<br />

Kunst und stellt Künstler und ihre Werke vor,<br />

die unsere Sicht auf die Welt geprägt haben.«<br />

Will Gompertz, BBC Arts Editor<br />

Genial und vergnüglich – ein neuer Weg zur Kunst<br />

Kunst ist ein Zentrum menschlicher Erfahrungen, ein essenzieller<br />

Bestandteil der Kulturlandschaft engagierter Bürger im 21. Jahrhundert.<br />

Dennoch scheint sie für viele schier unerreichbar. Das muss nicht sein:<br />

Mit den ART ESSENTIALS stellen wir eine ebenso fundierte wie preiswerte<br />

Reihe vor, die Kunst für jeden erlebbar macht.<br />

Im ersten Titel der Reihe untersucht die renommierte Kunsthistorikerin<br />

Susan Woodford die Herkunft, das Design und die Themen hunderter<br />

Bilder aus verschiedenen Epochen und Teilen der Welt und erklärt,<br />

warum wir Bilder bewundern. Sie vergleicht künstlerische Ansätze,<br />

hinterfragt Hypothesen und stellt eine Vielzahl anregender Ideen vor.<br />

Ob bei der Betrachtung japanischer Holzschnitte, von Leonardos<br />

»Abendmahl« oder Picassos »Guernica«, »Kunst verstehen« entwickelt<br />

die Sicht auf die Kunst und den Mut zur Analyse.<br />

»Susan Woodford ist die ideale Begleiterin für jeden, der sich mit<br />

Kunstgeschichte befassen möchte. Sie schreibt mit viel Gefühl,<br />

Witz und fundiertem Wissen – weise und dennoch gut verständlich.<br />

Dieses Buch demonstriert, wie Lernen und Vergnügen eine Einheit<br />

bilden.« (Julian Bell)<br />

Susan Woodford<br />

Kunst verstehen<br />

ART ESSENTIALS<br />

2. Auflage<br />

176 Seiten, Flexicover, vierfarbig, Fadenheftung<br />

13,8 x 21,6 cm, € 14.90 (D) | € 15.40 (D) | sFr. 22.–<br />

ISBN: 978-3-03876-130-3 | WG 1580 | Januar <strong>2019</strong>


s u r r e a l i s m u s<br />

AE_Surrealism_pp01-101_cc2018.indd 31 06/11/2018 10:31<br />

w e r wa r e n<br />

WER WAREN DIE SURREALISTEN?<br />

-<br />

Surrealismus gehört nicht einer Nation,<br />

sondern der Menschheit selbst.<br />

-<br />

Surrealistische Gruppe in England<br />

1936<br />

AE_Surrealism_pp01-101_cc2018.indd 2103_AE_Surr.indb 30 30 06/11/2018 06.11.18 15:08 10:31<br />

2103_AE_Surr.indb 31 06.11.18 15:08<br />

-<br />

-<br />

-<br />

d i e s u r r e a l is t e n?<br />

-<br />

Der Surrealismus übte einen starken Reiz auf Künstler aus. Viele der Vorherige Seite: Max<br />

ersten Surrealisten kamen vom Dada, wie Max Ernst, Man Ray und Ernst<br />

Das Rendezvous der<br />

Jean (Hans) Arp. Neue Mitglieder waren Antonin Artaud, André Freunde, 1922<br />

Masson, Yves Tanguy und Pierre Roy sowie Joan Miró. Später, in Öl auf Leinwand,<br />

den 1920ern und 30ern, traten der Bewegung weitere Künstler 130 x 193 cm<br />

Museum Ludwig, Köln<br />

bei, darunter Tristan Tzara und Victor Brauner, Wolfgang Paalen,<br />

Salvador Dalí, Luis Buñuel und Oscar Domínguez, Alberto Giacometti,<br />

Roberto Matta, Wilfredo Lam und Hans Bellmer und Richard mer 13, mit dem roten<br />

André Breton (Num-<br />

Umhang) – der »Surrealismus-Papst«<br />

– segnet<br />

Oelze. Andere bewegten sich am Rand des Surrealismus, wie René<br />

Magritte. Manche wurden für Surrealisten gehalten, ob es ihnen die Dichter und Künstler<br />

passte oder nicht, wie Georgio de Chirico, Pablo Picasso, Marc<br />

der entstehenden Bewegung,<br />

die sich vor einer<br />

Chagall, Paul Klee und Marcel Duchamp und Francis Picabia.<br />

seltsamen Berglandschaft<br />

versammelt haben.<br />

-<br />

Vordere Reihe von links<br />

nach rechts: René Crevel,<br />

Picasso witzelte, wenn ein Armreif mit Fell bedeckt werden Max Ernst (Nummer 4,<br />

könnte, dann vielleicht auch alles andere.<br />

auf Dostojewskis Knie<br />

-<br />

sitzend), Théodore<br />

Fraenkel, Jean Paulhan,<br />

Benjamin Péret, Johannes<br />

Theodor Baargeld,<br />

Trotz der Misogynie, die in der Philosophie und den Werken des<br />

Surrealismus mitschwingt, gab es auch Künstlerinnen, namentlich Robert Desnos. Hintere<br />

Reihe: Philippe Soupault,<br />

die Argentinierin Leonor Fini, die Britinnen Leonora Carrington Hans Arp, Max Morise,<br />

und Eileen Agar, die Französinnen Valentine Hugo, Jacqueline<br />

Raffaele Sanzio, Paul<br />

Lamba Breton, Dora Maar und Claude Cahun, die Amerikanerinnen Eluard, Louis Aragon<br />

(mit Lorbeerkranz um die<br />

Dorothea Tanning, Kay Sage und Lee Miller, die Spanierin Remedios Hüften), André Breton,<br />

Varo, die Tschechin Toyen und die Schweizerin Meret Oppenheim. Giorgio de Chirico und<br />

Oppenheim kam 1932 zum Surrealismus. 1936, mit 22, erwähnte Gala Éluard.<br />

sie die Idee eines fellbedeckten Armreifs gegenüber der in Paris<br />

tätigen italienischen Modeschöpferin Elsa Schiaparelli. Diese griff<br />

die Idee für ihre Winterkollektion auf. Oppenheim trug den Armreif<br />

eines Tages zum Mittagessen im Café de Flore mit Pablo Picasso<br />

und Dora Maar. Picasso witzelte, wenn ein Armreif mit Fell bedeckt<br />

werden könnte, dann vielleicht auch alles andere. Oppenheim<br />

darauf: »Selbst diese Tasse und Untertasse. Kellner, mehr Fell bitte!«<br />

Sie kaufte prompt eine Tasse, eine Untertasse und einen Löffel,<br />

umhüllte sie mit braunem Fell und nannte das Ganze Object.<br />

Dieses Geplänkel war der Auslöser für eines der berühmtesten<br />

surrealistischen Kunstwerke. Das Stück war eine Sensation auf<br />

der »Exposition surréaliste d’objets« in der Galerie Charles Ratton<br />

in Paris im Mai 1936. Anschließend schockte und erfreute es das<br />

Publikum in London auf der »International Surrealist Exhibition« und<br />

in New York auf der gefeierten Ausstellung »Fantastic Art, Dada,<br />

Surrealism« des MoMA. Die Unwahrscheinlichkeit eines pelzigen<br />

Teeservice und das schreckliche Gefühl im Mund, wenn man sich<br />

Meret Oppenheim<br />

Object (Das Frühstück im<br />

Pelz), 1936<br />

Tasse 10,9 cm im<br />

Durchmesser, Untertasse<br />

23,7 cm im Durchmesser,<br />

Löffel 20,2 cm lang,<br />

Gesamthöhe 7,3 cm<br />

Museum of Modern Art<br />

(MoMA), New York<br />

Oppenheims mit<br />

Fell bedeckte Tasse,<br />

Untertasse und Löffel<br />

gehören mittlerweile zu<br />

den bekanntesten surrealistischen<br />

Objekten. Es<br />

war das erste Kunstwerk<br />

einer Künstlerin, das<br />

1946 vom Museum of<br />

Modern Art in New York<br />

für seine Dauerausstellung<br />

erworben wurde.<br />

34<br />

35<br />

AE_Surrealism_pp01-101_cc2018.indd 2103_AE_Surr.indb 34 34 06/11/2018 06.11.18 15:08 10:31 AE_Surrealism_pp01-101_cc2018.indd 2103_AE_Surr.indb 35 35 06/11/2018 06.11.18 15:08 10:31<br />

Eine frische Sicht auf die Welt des Surrealismus<br />

15<br />

Der Surrealismus wurde 1924 von dem franzö si schen Dichter<br />

André Breton mit seinem »Manifest des Surrealismus« als literarische<br />

und künstlerische Bewegung ins Leben gerufen. Surrealistische Künstler<br />

vertieften sich in das Unterbewusstsein und schwelgten in bizarren<br />

Gegenüberstellungen von Objekten ohne offensichtlichen Zusammenhang.<br />

Sie verwendeten alle verfügbaren Medien, von Meret Oppenheims<br />

erstaunlicher Pelz-Tasse bis hin zu Edward James’ Fantasiegarten,<br />

Los Pozas, den er tief verborgen im mexikanischen Regenwald anlegte.<br />

Bis zu Bretons Tod im Jahre 1966 hatte der Surrealismus weltweit<br />

Verbreitung gefunden und gilt bis heute als eine der populärsten<br />

Kunstbewegungen des 20. Jahrhunderts.<br />

In diesem lebhaften Buch stellt Amy Dempsey die wichtigsten Akteure<br />

des Surrealismus vor und untersucht das Erbe der Bewegung.<br />

Im Anhang finden Sie ein umfangreiches Glossar und eine Timeline<br />

mit den wichtigsten Ereignissen rund um den Surrealismus.<br />

Novität<br />

»Eine bemerkenswerte Balance bekannter Gemälde und<br />

ungewöhnlicher Werke aus der ganzen Welt. Dieses kompetente<br />

Buch liefert eine wunderbare, frische Sicht auf die Kunst und öffnet<br />

neue Wege für die Forschung.« (Dawn Ades)<br />

Amy Dempsey<br />

Surrealismus<br />

ART ESSENTIALS<br />

176 Seiten, Flexicover, vierfarbig, Fadenheftung<br />

13,8 x 21,6 cm, € 14.90 (D) | € 15.40 (D) | sFr. 22.–<br />

ISBN: 978-3-03876-133-4 | WG 1580 | März <strong>2019</strong>


w e n d e p u n k t e<br />

i n der kunst<br />

w e n d e p u n k t e<br />

i n der kunst<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

d i e frühe<br />

mo d e r n e<br />

-<br />

-<br />

19. j a h r h u n d e r t<br />

-<br />

-<br />

KUNST<br />

DAS PATENT FÜR DIE FARBTUBE<br />

WIRD GEWÄHRT<br />

11. SEPTEMBER 1841, USA<br />

John Goffe Rand war Erfinder und Porträtmaler. Geboren in den<br />

USA, übersiedelte er in den 1830er Jahren nach England, wo er<br />

Adlige und Mitglieder des Königshauses porträtierte.<br />

Rands Platz in der Geschichte der Kunst ist jedoch nicht auf seine<br />

Gemälde, sondern auf seine Erfindungen zurückzuführen. Bis zu jener<br />

Zeit war es schwierig, Farben herzustellen, zu transportieren und zu<br />

verwenden. Die meisten Farben wurden als Pigmentpulver verkauft,<br />

und die Künstler mussten sie umständlich in verwendbare Pasten verwandeln.<br />

Das verbrauchte Zeit und Platz und beschränkte die meisten<br />

Maler auf ihr Atelier, wo sie meist mit Assistenten arbeiteten.<br />

Wenn ein Maler draußen arbeiten wollte – direkt in einer Landschaft<br />

zum Beispiel –, konnte die Farbe in schweren und zerbrech-<br />

John Goffe Rand<br />

US Patent 2.252:<br />

John Singer Sargent<br />

Claude Monet, am<br />

KÜNSTLER<br />

lichen Gläsern transportiert werden oder man benutzte Blasen aus<br />

Metal Rolls for Paint<br />

Waldrand malend, 1885<br />

Claude Monet (1840–1926), Frankreich<br />

Tierhaut, die jedoch einrissen und austrockneten. Rands Erfindung,<br />

die 1841 patentiert wurde, schlug vor, Farbe in dünnen Weichmetall-<br />

11. September 1841<br />

Hier sehen Sie Rands<br />

Öl auf Leinwand,<br />

53 x 65 cm<br />

Tate Britain, London<br />

Camille Pissarro (1830–1903), Frankreich<br />

Auguste Renoir (1841–1919), Frankreich<br />

röhren aus Blei oder Zinn zu transportieren. Durch Drücken oder<br />

Original-Patent für die<br />

Einrollen würde die Farbe herausgedrückt, die Röhren ließen sich zum<br />

Transport wiederverschließen.<br />

Farbtube. Abgesehen von<br />

kleinen Verbesserungen<br />

wird dieses System<br />

Sargent ahmt Monets<br />

charakteristischen Stil<br />

nach und zeigt, wie der<br />

KUNSTWERK<br />

Claude Monet, Impression, Sonnenaufgang, ca. 1872, Musée<br />

Der Zeitpunkt war für Rands Erfindung perfekt. Die Maler wollten<br />

noch heute für Farben,<br />

Künstler unter freiem<br />

Marmottan Monet, Paris, Frankreich<br />

endlich ihren Studios entfliehen und die Natur malen. Eine Welle von<br />

Erfindungen innerhalb der nächsten Jahrzehnte erleichterte dies sehr,<br />

Zahncreme und ähnliche<br />

Substanzen verwendet.<br />

Himmel mit einer Staffelei<br />

malte.<br />

EREIGNIS<br />

dazu gehörten transportable Staffeleien und weiß grundierte Lein-<br />

19. Februar 1990 – Das Computerprogramm Adobe Photoshop<br />

wände. Die Tube erweiterte außerdem den Farbbereich, den Maler<br />

kommt auf den Markt. Mit diesem Bildbearbeitungsprogramm<br />

nutzen konnten, denn die Farben mussten nicht mehr einzeln ge-<br />

und ähnlicher Software können Künstler Fotos wie Maler<br />

mischt werden, außerdem bekamen sie Zugang zu neuen leuchtenden<br />

bearbeiten. Zu den Künstlern, die ihre Bilder damit digital<br />

Farben, die Chemiker erfunden hatten – zum Beispiel Chromgelb.<br />

veränderten, gehören der deutsche Fotograf Andreas Gursky<br />

Die französischen Impressionisten nutzten die neue Technik<br />

und der britische Maler David Hockney.<br />

sehr enthusiastisch, denn sie unterstützte ihren Malstil. Auguste<br />

Renoir sagte: »Ohne Tubenfarben würde es keinen Cézanne, keinen<br />

Monet, keinen Pissarro und keinen Impressionismus geben.«<br />

80<br />

81<br />

-<br />

-<br />

-<br />

DER LOUVRE ÖFFNET ALS MUSEUM<br />

10. AUGUST 1793, PARIS, FRANKREICH<br />

Hubert Robert<br />

Plan für die Ausgestaltung<br />

der Großen Galerie des<br />

Louvre, 1796<br />

Öl auf Leinwand,<br />

115 x 145 cm<br />

Musée du Louvre, Paris<br />

Robert gehörte zu dem<br />

Komitee, das für die<br />

Eröffnung des Louvre<br />

verantwortlich war. Er<br />

malte viele Szenen, in<br />

denen er sich den künftigen<br />

Glanz des Museums<br />

vorstellte, aber auch<br />

mehrere, die den Louvre<br />

in Ruinen zeigten.<br />

-<br />

Der Louvre, einst als Festung erbaut und schrittweise in einen<br />

weitläufigen Palast verwandelt, verlor seine Aufgabe, als Ludwig XIV.<br />

am Ende des 17. Jahrhunderts mit seinem Hof nach Versailles zog.<br />

Im folgenden Jahrhundert belegten verschiedene Gesellschaften<br />

das Gebäude, darunter die Académie Royale de Peinture et de<br />

Sculpture, und einige bevorzugte Künstler durften sogar im Louvre<br />

leben. Es gab Ausstellungen der königlichen Kunstsammlung und<br />

es wurden Vorschläge unterbreitet, den Louvre in ein dauerhaftes<br />

Museum umzuwandeln – ähnlich wie das British Museum, das 1759<br />

in London eröffnet worden war.<br />

Die Gelegenheit bot sich, als die französische Revolution<br />

die Monarchie stürzte. Am 10. August 1792 wurde Ludwig XVI.<br />

verhaftet, und die königliche Sammlung im Louvre – die bereits<br />

Meisterwerke wie Leonardo da Vincis Mona Lisa enthielt – wurde<br />

zum Eigentum des Volkes. Ein Jahr später öffnete das Museum<br />

seine Türen für die Allgemeinheit und eine Bastion des Königtums<br />

verwandelte sich in eine demokratische Ressource für jedermann.<br />

Anders als viele andere frühe Museen, bei denen Besucher den<br />

Zutritt beantragen mussten, stand der Louvre allen offen. Er wurde<br />

ein beliebter Ort kostenloser Unterhaltung. In einer Szene in Émile<br />

Außenansicht des Musée<br />

du Louvre, Paris<br />

Fotografie, 1890<br />

64<br />

65<br />

50 entscheidende Momente der Veränderung<br />

Die nette Abfolge künstlerischer Ereignisse, wie wir sie heute in Büchern<br />

vorfinden, war nie vorherbestimmt, sondern eine Abfolge von Ereignissen,<br />

die zum Teil sorgfältig geplant, zum weitaus größeren Teil aber rein<br />

zufällig waren: Glücksfälle oder einfach Unfälle. Dieses Buch stellt<br />

50 Tage der Kunstgeschichte vor, Tage, an denen etwas geschah, das die<br />

westliche Kunst nachhaltig beeinflusste: Wichtige Kunstwerke wie Michelangelos<br />

David oder Marcel Duchamps Fountain wurden vorgestellt;<br />

aus zufälligen Künstlerbegegnungen ergaben sich neue Stile wie der Impressionismus<br />

oder der Kubismus; legendäre Performances fanden statt,<br />

revolutionäre Ausstellungen wurden eröffnet. Wir betrachten Kämpfe,<br />

Gerichtsprozesse, Auktionen und Diebstähle – von der Zeit, als die Mona<br />

Lisa gestohlen wurde, bis zu dem Tag, an dem Vincent van Goghs Porträt<br />

von Dr. Gachet zum teuersten jemals verkauften Gemälde wurde.<br />

Alle diese Ereignisse haben eines gemeinsam: Sie veränderten unsere<br />

Wahrnehmung der Kunst. Natürlich ist kein Ereignis völlig isoliert und<br />

das Buch könnte genauso gut 500 oder gar 50.000 Tage betrachten.<br />

Aber die Wendepunkte in diesem Buch sind die denkwürdigsten und<br />

einflussreichsten in der Kunstgeschichte der westlichen Welt, und jeder<br />

ist repräsentativ für einen Künstler, eine Bewegung oder ein Thema.<br />

Zusammen ergeben sie einen Kunstführer voller Zeitsprünge zu den<br />

wichtigsten Orten und Künstlern. Und alle sind großartige Geschichten.<br />

»Dieses Buch führt Sie als Leser auf entwaffnend einfache aber ziemlich<br />

geniale Art und Weise duch die Welt der Kunst.« (Matthew Collings)<br />

Lee Cheshire<br />

Wendepunkte in der Kunst<br />

ART ESSENTIALS<br />

176 Seiten, Flexicover, vierfarbig, Fadenheftung<br />

13,8 x 21,6 cm, € 14.90 (D) | € 15.40 (D) | sFr. 22.–<br />

ISBN: 978-3-03876-131-0 | WG 1580 | lieferbar


mo d e r n art<br />

mo d e r n art<br />

e i n e neue<br />

u n o r d n u n g<br />

e i n e neue<br />

u n o r d n u n g<br />

-<br />

-<br />

ABSTRAKTER EXPRESSIONISMUS<br />

ca. 1945–ca. 1960<br />

-<br />

ren, in denen monochrome Blöcke intensiver Farbe zu Meditation<br />

einluden.<br />

Viele dieser Arbeiten sind zwar abstrakt, doch die Künstler bestanden<br />

immer darauf, dass ihnen keinesfalls ein Motiv fehle. Genau<br />

wie die Expressionisten glaubten sie, das wahre Motiv der Kunst<br />

seien die Gefühle und der innere Aufruhr des Künstlers. Deshalb<br />

griffen sie auf die grundlegenden Aspekte des Malprozesses<br />

zurück – Geste, Farbe, Form und Textur –, um deren expressives<br />

und symbolisches Potenzial auszuschöpfen. Was die Künstler am<br />

Ende wollten, war subjektiv und emotional, es waren »grundlegende<br />

Jackson Pollock<br />

Autumn Rhythm, 1950 menschliche Emotionen« (Rothko), »nur ich, nicht die Natur« (Still),<br />

Öl auf Leinwand, »meine Gefühle auszudrücken, statt sie zu illustrieren« (Pollock),<br />

266,7 x 525,8 cm »eine Suche nach dem verborgenen Sinn des Lebens« (Newman),<br />

Metropolitan Museum of<br />

Art, New York<br />

»Ordnung in uns selbst zu bringen« (de Kooning), »uns mit dem<br />

Universum zu vermählen« (Motherwell). Mit ihren europäischen<br />

Pollocks Tropfbilder sind Zeitgenossen (siehe Existentielle und Informelle Kunst) gemein hatten<br />

sie die romantische Vision des Künstlers als entfremdet von der<br />

alles andere als schlampig<br />

– sie sind streng<br />

diszipliniert, zeigen einen normalen Gesellschaft, als Figur, die sich gedrängt fühlt, eine neue<br />

sicheren Sinn für Harmonie<br />

und Rhythmus und<br />

Art von Kunst zu erschaffen, die sich einer irrationalen, absurden<br />

erinnerten manche Kritiker<br />

an seine Ausbildung Der bekannteste Action-Maler ist Jackson Pollock. »Jack the<br />

Welt gegenüberstellt.<br />

unter Thomas Hart Benton.<br />

Pollocks Jungsche<br />

Dripper«, der 1949 für das Life-Magazin in Fotos und Film porträtiert<br />

wurde, war der typische neue Künstler. Er hatte die radikale<br />

Analyse ging ebenfalls<br />

in seine Gemälde ein, Idee, seine Leinwände auf den Boden zu legen und direkt aus der<br />

die häufig auf Aspekte Dose oder mit einem Stock oder einer Kelle die Farbe aufzubringen.<br />

von Mythen anspielten:<br />

Altäre, Priester, Totems Damit schuf er verschlungene Bilder, die er als »sichtbar gemachte<br />

und Schamanen. Energie und Bewegung« beschrieb. De Kooning ist bekannt für<br />

-<br />

Abstrakter Expressionismus bezeichnet die Gemälde einer Gruppe Mark Rothko<br />

US-amerikanischer Künstler in den 1940ern und 1950ern, wie No.27 (Light Band)<br />

[White Band], 1954<br />

Willem de Kooning, Franz Kline, Robert Motherwell, Barnett<br />

Öl auf Leinwand,<br />

Newman, Jackson Pollock, Mark Rothko und Clyfford Still. Action 205,7 x 220 cm<br />

Painting und Farbfeldmalerei beschreiben ebenfalls bestimmte Aspekte<br />

dieser Bewegung. Beim Action Painting ging es vor allem um<br />

Privatsammlung<br />

Rothko bestand immer<br />

den körperlichen Akt des Malens, wie in Pollocks Tropfbildern, de darauf, dass seine Gemälde<br />

Koonings heftigem Pinseleinsatz und Klines kühnen, monumentalen nahe beeinander und in<br />

Schwarzweißformen. Es verdeutlichte das Bekenntnis des Künstlers Bodennähe aufgehängt<br />

würden, um den Betrachter<br />

so direkt wie möglich<br />

zum Akt der Schöpfung und zeigte damit, dass man immer eine<br />

Wahl hatte – in der Zeit nach dem Krieg war ein Gemälde nicht einzubeziehen. Er sagte:<br />

einfach nur ein Objekt, sondern ein Zeichen für den existentiellen »Ich bin kein abstrakter<br />

Künstler, ich bin nur daran<br />

Kampf um Freiheit, Verantwortung und Selbstdefinition. Farbfeldmalerei<br />

kennzeichnete Werke von Rothko, Still, Newman und ande- Emotionen<br />

interessiert, menschliche<br />

auszudrücken.«<br />

104<br />

105<br />

-<br />

-<br />

POP ART<br />

1956–ca. 1970<br />

Roy Lichtenstein<br />

In the Car, 1963<br />

Öl und Magna auf<br />

Leinwand,<br />

172,7 x 203,2 cm<br />

Privatsammlung<br />

Lichtenstein malte<br />

Comicbuch-Szenen und<br />

imitierte ihre billige<br />

Drucktechnik von Hand.<br />

Die Banalität des Bildes,<br />

das übergroß auf Leinwand<br />

wiedergegeben ist,<br />

lässt es als eine Allegorie<br />

von unfassbarer Monumentalität<br />

erscheinen. Es<br />

ist sowohl eine Parodie als<br />

auch eine Frage: Welche<br />

Art von Bildern nehmen<br />

wir ernst und warum?<br />

-<br />

Marilyn Monroe, Roy Lichtensteins Comic-artige Ölbilder, Claes<br />

Oldenburgs gigantische Vinyl-Burger und Eiswaffeln und Tom Wesselmanns<br />

Nackte in häuslichen Szenen mit echten Duschvorhängen,<br />

Telefonen und Badschränkchen. Die öffentliche Aufmerksamkeit<br />

gipfelte in einer großen internationalen Ausstellung in der Sidney Janis<br />

Gallery 1962 in New York. Werke von britischen, französischen, italienischen,<br />

schwedischen und amerikanischen Künstlern waren unter<br />

den Themen »alltägliches Objekt«, »Massenmedien« und »Wiederholung«<br />

oder »Akkumulation« massenproduzierter Objekte gruppiert. Es<br />

war ein besonderer Moment. Sidney Janis war der führende Händler<br />

für Spitzenwerke der europäischen Moderne sowie abstrakte Expressionisten,<br />

und seine Ausstellung zeichnete die Werke als die nächste<br />

große Kunstbewegung aus, die es zu diskutieren und erwerben gab.<br />

Pop Art verbreitete sich mittels zahlloser Ausstellungen in Galerien<br />

und Museen über die USA und Europa. Los Angeles war besonders<br />

empfänglich für die neue Kunst – es war weniger in künstlerischen<br />

Traditionen gefangen und ein junges, wohlhabendes Publikum gierte<br />

nach moderner Kunst. Pop-Motive (Comics, Verbrauchsgüter, Prominente,<br />

Werbung oder Pornografie) und Pop-Themen (die Erhebung<br />

der »niederen« Kunst, Americana, Suburbia und die Mythen und Rea-<br />

-<br />

Der Begriff »Pop« erschien das erste Mal 1958 in einem Artikel<br />

des englischen Kritikers Lawrence Alloway. Dabei interessierte sich<br />

schon die Independent Group in London Anfang der 1950er für die<br />

Populärkultur und versuchte, sie zu Kunst zu erheben. Richard Hamilton,<br />

Eduardo Paolozzi und andere diskutierten die entstehende<br />

Massenkultur aus Filmen, Werbung, Science Fiction, Konsumdenken,<br />

Medien, Produktdesign und neuen, aus Amerika stammenden<br />

Techniken, die sich jetzt im ganzen Westen ausbreiteten. Besonders<br />

fasziniert waren sie von Werbung und Grafik- sowie Produktdesign,<br />

und wollten Kunst und Architektur erschaffen, die ähnlich verführerisch<br />

waren. Hamiltons Collage Just What Is It That Makes Today’s<br />

Homes So Different, So Appealing? (1956), hergestellt aus Werbeanzeigen<br />

amerikanischer Zeitschriften, war die erste Ikone der Pop Art.<br />

Die nächste Generation von Studenten in London, darunter Patrick<br />

Caulfield und David Hockney, griff in ihren Collagen und Assemblages<br />

ebenfalls die Populärkultur auf und erreichte in der Zeit zwischen<br />

1959 und 1962 öffentliche Bekanntheit.<br />

In den frühen 1960ern sah das Publikum in Amerika zum ersten<br />

Mal die heute berühmten Arbeiten: Andy Warhols Siebdrucke von<br />

Richard Hamilton<br />

Just What Is It That<br />

Makes Today’s Homes So<br />

Different, So Appealing?,<br />

1956<br />

Collage, 26,7 x 17,6 cm<br />

Kunsthalle Tübingen<br />

Hamiltons Collage,<br />

mit dem prominenten<br />

Bodybuilder Charles<br />

und einem glamourösen<br />

Pinup-Girl als neues<br />

häusliches Pärchen,<br />

einem Comic und einer<br />

Dose Schinken anstelle<br />

eines Gemäldes und einer<br />

Skulptur scheint eine<br />

neue Ära einzuleiten.<br />

116<br />

117<br />

Alle Stile, Schulen und Bewegungen der Moderne<br />

17<br />

Die Begriffe, mit denen moderne Kunst beschrieben wird – vom<br />

Impressio nismus zur Installation, vom Symbolismus zum Hyperrealismus<br />

– verwenden eine eigene, oftmals einschüchternde Sprache. Stile,<br />

Schulen und Bewegungen sind selten in sich geschlossen oder genau<br />

definiert; zuweilen widersprechen sie einander, greifen ineinander über<br />

und immer sind sie kompliziert. Dieses Buch versteht sich als Einführung<br />

und Wegweiser in eine sehr dynamische und spannende Kunstperiode.<br />

Die 68 hier versammelten Stile, Schulen und Bewegungen fassen die<br />

wichtigsten Entwicklungen in der westlichen Modernen Kunst zusammen.<br />

Die Richtungen werden grob chronologisch aufgeführt, vom<br />

Impressionismus im 19. bis zur Destination Art im 21. Jahrhundert.<br />

Jeder Eintrag enthält eine Definition und eine Erläuterung, ein<br />

typisches Werk und eine Liste wichtiger Künstler, Eigenschaften der<br />

Kunstrichtung und Sammlungen, wo diese Kunstwerke zu finden sind.<br />

Im Anhang findet der Leser ein Glossar wichtiger Grundbegriffe der<br />

modernen Kunst sowie einen Künstlerindex. Dieses Buch möchte die<br />

Leser in die wunderbare Welt der modernen Kunst einführen und mit<br />

dem nötigen Grundwissen ausstatten, um diese Kunst aktiv zu erleben<br />

und eigene Schlüsse ziehen zu können.<br />

»Amy Dempsey entwirrt den Fachjargon und erklärt auf eine bestechend<br />

klare und präzise Weise alle Stile, Schulen und Bewegungen, die uns<br />

dabei helfen, die Moderne Kunst in Europa und Amerika zu verstehen.«<br />

(Caroline Douglas, Contemporary Art Society)<br />

Amy Dempsey<br />

Modern Art<br />

ART ESSENTIALS<br />

176 Seiten, Flexicover, vierfarbig, Fadenheftung<br />

13,8 x 21,6 cm, € 14.90 (D) | € 15.40 (A ) | sFr. 22.–<br />

ISBN: 978-3-03876-132-7 | WG 1580 | lieferbar


DESIGN<br />

Wie Toblerone, Swatch, Maggi & Co. die Welt erobert haben<br />

»Ein Brand ist nicht mehr als eine Story, die über ein Produkt oder einen<br />

Service erzählt wird. Und der Grund, weshalb, warum wir uns für ganz<br />

bestimmte Brands entscheiden, ist, dass sie die besten Storys erzählen«,<br />

meinte Richard Cordiner von der Werbeagentur Leo Burnett.<br />

Aber wie hat es die Maggi-Flasche geschafft, zur Ikone zu werden,<br />

vergleichbar nur mit der Coke Bottle? Wieso wurde das urschweizerische<br />

Toblerone-Dreieck zum Superstar der Anime-Serie »neo Yokio«? Warum<br />

ist es zwei Zürcher Grafikern gelungen, aus Abfall ein angesagtes Fashion<br />

Label zu kreieren, dessen Name – Freitag – alle Welt kennt? Dieses Buch<br />

geht diesen spannenden Fragen nach und erzählt die Antworten in Form<br />

interessanter Storys, die mit ausgewählten Bildern und z.T. noch nicht<br />

veröffentlichtem Material aus Firmenarchiven illustriert sind.<br />

Vorgestellte Schweizer Marken: Appenzeller | Bally | Caran d’Ache<br />

Freitag | Globi | Kambly | Lindt | Logitech | Maggi | Ovomaltine<br />

Ricola | Rolex | Swatch | Toblerone | Victorinox u.v.a.<br />

»Über die großen Marken der Schweiz kann man viele Geschichten<br />

hören, schon allein, weil sie eine haben. Swiss Brands erzählt die<br />

Geschichte hinter den Geschichten. Detailliert, kenntnisreich,<br />

manchmal respektlos, aber immer mit viel Empathie für die Marke.«<br />

(Alexander Luckow, Head of the School of Creative Arts,<br />

Hochschule Macromedia, Stuttgart)<br />

Roland Müller / Gregory Zäch (Hrsg.)<br />

SWISS BRANDS<br />

Wie Toblerone, Swatch, Maggi & Co.<br />

die Welt erobert haben<br />

ca. 160 Seiten, edle Broschur, Fadenheftung<br />

18 x 24 cm, ca. € 22.– (D) | € 23.50 (A) | sFr. 29.–<br />

ISBN: 978-3-03876-127-3 | WG 1585 | März <strong>2019</strong>


Braun<br />

The mystery of the phallic A<br />

The eponymous German manufacturing company began<br />

in Frankfurt am Main in 1921 as a small engineering shop founded<br />

by Max Braun, a mechanical engineer. In 1923 he began producing<br />

components for radio sets and five years later, taking advantage of<br />

new discoveries in plastics, the company had moved to a factory in<br />

the same city. It was there that Braun began to manufacture entire<br />

radio sets and became one of Germany’s leading radio manufacturers.<br />

The raised ‘A’ goes back to the design of the Art Deco-style<br />

radio housing of the ‘Cosmophon’ from 1932–3 and links the name with<br />

The logo design idea book<br />

Illustrate with wit and humour<br />

Will Münch, 1934<br />

(revised by Wolfgang<br />

Schmittel,1952)<br />

the radios. In 1934 the ‘Braun’ trademark was launched and the original<br />

iteration of its simple, geometric, modern wordmark – with the raised,<br />

curved middle letter ‘A’ – was designed by Will Münch.<br />

During World War II the Braun factories were destroyed in<br />

Allied bombings. After the war, the rebuilt Braun continued to produce<br />

state-of-the-art radios and audio equipment, and soon became well known<br />

for its high-fidelity record players and straight-tray (as opposed to roundtray)<br />

models. Braun’s stellar reputation owed much to the product designer<br />

Dieter Rams, and the company capitalized on this aesthetic appeal to<br />

consumers when the S50 electric shaver was released in 1950.<br />

The logo has remained fairly consistent throughout its history, with<br />

few refinements. In 1952 Wolfgang Schmittel revised the logo by giving<br />

it a reduced, constructively comprehensible form. In 1955 the typeface<br />

Akzidenz-Grotesk, introduced by Otl Aicher, was the only font to be used<br />

for print communication. After Rams retired in 1995 the original logo was<br />

redesigned by Peter Schneider (used from 1995 to 2005).<br />

Today, the logo is the embodiment of the values of a corporation<br />

that has grown and changed hands. According to American logo designer<br />

Tom Geismar: ‘The Braun logo has been around for so long, and it is always<br />

associated with sleekly designed products, on which it is always discreetly<br />

placed. So in a way it represents smart modern product design.’<br />

12 ______________________________________________________________________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________________________________________________________________ 13<br />

Campari<br />

Bottle as indelible identity<br />

Give personality to letters<br />

There are many memorable two-dimensional printed marks<br />

and logos that are remembered as much for the objects on which<br />

they appear if not more than the type or image itself. The Victorianera<br />

Coca-Cola script is unmistakable and has been so for well over<br />

100 years. But the shape of the original bottle still announces the<br />

brand even if the print logo is absent. The same can be said about<br />

various other iconic products past and present, like Heinz Tomato<br />

Ketchup, the Rolls-Royce RR, and more.<br />

When Italian Futurist designer Fortunato Depero designed the<br />

The logo design idea book<br />

original cone bottle for Campari Soda he not only made a novel shape,<br />

he also laid the seeds for one of the most unique brand identities in the<br />

world. Depero’s creation was a masterpiece of psychological manipulation<br />

that remains relevant in the twenty-first century. Despite the frequent<br />

refinements made to Campari’s typographic logo, which even under<br />

Depero’s tutelage was altered in major and minor ways to signal that the<br />

popular beverage responded to the changing times, the individual-sized<br />

bottle has remained consistent to this day.<br />

The cone shape is not the only identifying component of this<br />

physical logo, the other is the bright red herb-infused alcoholic beverage<br />

that illuminates the otherwise clear glass. Campari Soda’s distinctive shape<br />

and its characteristic coloured liquid combined with a distinguishing name<br />

in slightly differing typographic styles give the product its personality and<br />

heritage. It is a lesson for the designers of today, who rely on more than a<br />

simple mark to make an indelible mark.<br />

Fortunato Depero, 1932<br />

Make a mnemonic<br />

Frank Olinsky, 1981<br />

78 ______________________________________________________________________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________________________________________________________________ 79<br />

_____________________________________________________________________________________________________________________ 91<br />

Was macht ein wirklich gutes Logo aus?<br />

19<br />

Logos sind die allgegenwärtigen, essenziellen Instrumente des Grafikdesigns,<br />

sie repräsentieren Ideen, Meinungen und natürlich Dinge. In erster<br />

Linie schaffen sie jedoch einen Wiedererkennungswert für Produkte,<br />

Unternehmen und Institutionen. Sie werden aber auch – hoffentlich positiv<br />

– mit den Werten oder der Philosophie dieser Einrichtungen in Verbindung<br />

gebracht. Die 50 Logos in diesem Buch sind Beispiele exzellenter<br />

Ideen im Dienste der Repräsentation, Reputation und Identifikation.<br />

In diesem fundierten, aber leicht lesbaren Buch untersuchen die beiden<br />

Autoren 50 bekannte und weniger bekannte Logos und analysieren die<br />

Gestaltungsparameter, die Wirkung und die Entstehungsweise des<br />

jeweiligen Logos. Eine spannende Lektüre nicht bloß für Designer,<br />

sondern für alle, die sich für Zeichen und ihre Bedeutung interessieren.<br />

Vorgestellte Logos: AEG | Braun | IBM | AC/DC | Leica | BP<br />

eBay | Volvo | NASA | LEGO | MTV | Amazon | FedEx u.v.a.<br />

Steven Heller ist Co-Chair des Design-<strong>Programm</strong>s an der School of<br />

Visual Arts in New York. Er ist Autor und Co-Autor von über hundert<br />

Büchern zum Thema Design und Popkultur und wurde 2011 mit dem<br />

Smithsonian National Design Award ausgezeichnet. Gail Anderson ist<br />

Designerin, Autorin und Dozentin. Sie ist eine gefragte Beraterin<br />

und Referentin und hält weltweit Vorträge zum Thema Design in<br />

Unternehmen und an Konferenzen.<br />

Steven Heller / Gail Anderson<br />

LOGO DESIGN<br />

Was macht ein gutes Logo aus?<br />

144 Seiten, Broschur, Fadenheftung<br />

16 x 22 cm, ca. € 22.– (D) | € 23.50 (A) | sFr. 29.–<br />

ISBN: 978-3-03876-145-7 | WG 1585 | April <strong>2019</strong>


MODE


Der Klassiker in neuer Aufmachung<br />

21<br />

Von nahezu jedem Stück der modernen Männergarderobe gibt es ein<br />

ultimatives Vorbild, oft entwickelt von einem einzelnen Unternehmen<br />

oder einer Marke für spezifische Anwendungszwecke.<br />

Neuauflage<br />

Dies gilt für die Jeans, die Paul Newman in seinen Western trug, genau so,<br />

wie für die Smokings, die Sean Connery als James Bond kultivierte. Stilexperte<br />

Josh Sims, der für renommierte Magazine wie GQ, Esquire oder<br />

Wallpaper schreibt, zeigt in diesem Buch, wie solche Vorbilder für genau<br />

einen Zweck entwickelt wurden und dann die Welt eroberten. »Männer<br />

mit Stil« untersucht Stück für Stück die wichtigsten und berühmtesten<br />

dieser Produkte – ihre Herkunft und Historie, die Geschichten hinter<br />

dem Design, die Marke oder das Unternehmen, das damit angefangen hat<br />

– sowie die Frage, welchen Einfluss das Kleidungsstück darauf hat,<br />

wie Männer sich heute anziehen.<br />

Dieser »reich illustrierte Spaziergang durch die Welt der Herrenmode«<br />

(Neue Zürcher Zeitung) untersucht die wichtigsten und berühmtesten<br />

Kleidungsstücke und lüftet die spannenden Geheimnisse ihrer Herkunft,<br />

Marken und Designs.<br />

Mit 264 Illustrationen, davon 173 in Farbe.<br />

Leseprobe unter: www.maennermitstil.com<br />

Aktualisierte und überarbeitete Neuauflage <strong>2019</strong><br />

Josh Sims<br />

Männer mit Stil<br />

Stilikonen der Herrenmode<br />

192 Seiten, Hardcover, Fadenheftung, Prägecover<br />

20 x 28 cm, € 34.90 (D) | € 35.70 (A), sFr. 44.–<br />

ISBN: 978-3-03876-140-2 | WG 1585 | März 19


MODE<br />

»Mode verschwindet. Nur Stil bleibt erhalten.« Coco Chanel<br />

Vom Bleistiftrock zum Bikini, vom Hosenanzug zu den Hotpants oder<br />

vom Stiletto zum Cowboy-Stiefel. Fast immer gibt es ein »erstes Mal«,<br />

also den Zeitpunkt, zu dem ein Kleidungsstück seinen Einstand gab.<br />

Während Designer-Garderobe nicht selten Kultstatus erreichte, wurden<br />

viele Mode-Ikonen immer wieder neu erfunden. So wurde zum Beispiel<br />

das »kleine Schwarze« von Coco Chanel bereits 1926 erstmals in der<br />

amerikanischen »Vogue« vorgestellt, entwickelte sich aber erst im Laufe<br />

der Jahrzehnte zu einer zeitlosen Uniform für Damen mit Geschmack.<br />

In den 20er Jahren getragen von Künstlerinnen wie Josephine Baker<br />

und königlichen Hoheiten wie Wallis Simpson, in den 40ern von Hollywood-Stars<br />

wie Vivienne Leigh oder Rita Hayworth, feierte das kleine<br />

Schwarze seinen größten Triumph in 1961, als Audrey Hepburn es als<br />

Holly Golightly in »Frühstück bei Tiffanys« trug oder Jacqueline Kennedy<br />

Onassis es mit ihrer Liebe zu Accessoires kombinierte.<br />

2. Auflage<br />

»Frauen mit Stil« stellt die legendärsten und einflussreichsten Kleidungsstücke<br />

und Accessoires der Damengarderobe vor, geht ihrer Herkunft<br />

und Geschichte nach und erzählt spannende Anekdoten über ihr Design<br />

sowie die Personen, die ihnen zu Weltruhm verhalfen.<br />

Mit 245 Illustrationen, davon 175 in Farbe.<br />

Leseprobe unter: www.frauenmitstil.com<br />

Josh Sims<br />

FRAUEN MIT STIL<br />

Stilikonen der Frauenmode<br />

208 Seiten, edle Broschur, Fadenheftung<br />

20 x 28 cm, € 34.90 (D) | € 35.70 (A) | sFr. 44.–<br />

ISBN: 978-3-907100-53-0 | WG 1585 | lieferbar


Paco Rabanne (metal)working in 1968. The couturier used<br />

anything but typical fabrics<br />

—<br />

p152 Rabanne was part of a team that created Jane<br />

Fonda’s costumes for Barbarella. His aesthetic is clearly<br />

visible in this PVC one-piece with thigh-high boots<br />

Karl Lagerfeld at a drawing board in Germany in 1984.<br />

Lagerfeld essentially made the Fendi brand by launching<br />

its first ready-to-wear label<br />

—<br />

p70 Michelle Pfeiffer In The Age of Innocence. Fur has<br />

long been used in cinema as a means of portraying wealth<br />

and status<br />

153<br />

71<br />

PACO RABANNE<br />

TWO FOR THE ROAD (1967)<br />

BARBARELLA (1968)<br />

panish-born designer Paco Rabanne is an<br />

innovator to the highest degree, his garments<br />

Stending more towards mobile art installations<br />

than clothes people can wear. His debut show, ‘12<br />

Unwearable Dresses’, in 1966 was a look into the future,<br />

a calling card for a man who thought nothing of bending<br />

pieces of metal around his models on a workbench<br />

and calling it a dress.<br />

Director Stanley Donan wanted a very different<br />

look for Audrey Hepburn in his comedy drama Two for<br />

the Road (1967; see also pages 17, 155). The film, a story<br />

of a young couple’s difficult marriage, was a departure<br />

for Hepburn because she was, in essence, playing a real<br />

person. In movies such as Donan’s own Charade (1963)<br />

and How to Steal a Million (1966; see pages 111, 112), she<br />

exists more as an aspirational poster image. In Two For<br />

the Road, Hepburn plays Joanna, one half of a bumpy<br />

partnership with husband Mark (Albert Finney). Donan<br />

was well aware of his leading lady’s connection to couturier<br />

Hubert de Givenchy, and in fact was good friends<br />

with the designer, but for this picture Hepburn needed<br />

to be shopped for; she had to wear clothes that any<br />

woman, albeit a well-heeled one, could purchase off the<br />

rack. Casting Givenchy aside was difficult for Hepburn,<br />

although wardrobe supervisor Clare Rendlesham<br />

ensured she never appeared in anything less than<br />

FENDI<br />

CONVERSATION PIECE (1974)<br />

THE AGE OF INNOCENCE (1993)<br />

BEDAZZLED (2000)<br />

THE ROYAL TENENBAUMS (2001)<br />

endi is intrinsically linked to cinema. The house<br />

is keen to emphasize the collaborative nature of<br />

Ftheir contributions to film, which at present number<br />

over 30 features. They are not costume designers;<br />

they work with costume designers. They understand<br />

what a Fendi garment means on screen, and are happy<br />

to embrace all connotations, from a delectable mink<br />

coat worn by Madonna in Evita (1996) to a garish red fur<br />

jacket with patent leather trim, and red leather boots,<br />

on Elizabeth Hurley in Bedazzled (2000). Even outside of<br />

cinema, Fendi’s clothes are as much about costume as<br />

fashion. They delineate a certain type of person: sometimes<br />

exquisite, sometimes kitsch, but always rich.<br />

Fendi began life in 1918 when Adele<br />

Casagrande set up a leather and fur workshop in Rome.<br />

In 1925 Adele married Edoardo Fendi and they opened<br />

a boutique next door selling their own goods during the<br />

post-war recovery period. In 1946 Adele and Edoardo’s<br />

five daughters joined the family business. Yet most<br />

significant to the Fendi story was the appointment of<br />

Karl Lagerfeld as creative director in 1965. Lagerfeld<br />

moulded Fendi into what it is today: a luxury fashion<br />

conglomerate. His belief in ‘fur as material’ – using the<br />

fabric beyond mere accessory to construct entire garments,<br />

namely divine fur coats – made Fendi famous.<br />

In 1977 Lagerfeld launched Fendi’s first ready-to-wear<br />

Vom Catwalk auf die Leinwand – Designermode im Kino<br />

23<br />

Bereits seit den ersten Tages des Films spielten Modedesigner eine<br />

wichtige Rolle im Kino. Dieses Buch fasst die einflussreichsten und<br />

legendärsten Designs aus der Historie des Films zusammen, von<br />

Ralph Laurens Trendsetter, dem maskulinen Stil für Diane Keaton als<br />

Annie Hall in »Der Stadtneurotiker« bis hin zu Audrey Hepburns kleinem<br />

Schwarzen von Hubert de Givenchy in »Frühstück bei Tiffany«.<br />

»Fashion & Film« feiert den Beitrag der Modedesigner zu großen Filmen,<br />

stellt die wichtigsten Materialien vor, untersucht ihre Bedeutung im<br />

Umfeld des Filmstoffs und erläutert, warum sie für die Ewigkeit gemacht<br />

sind. Illustriert mit wunderschönen Standbildern aus über 100 Filmen,<br />

Modefotos sowie Arbeitsskizzen ist dieses Buch eine Augenweide für<br />

alle Liebhaber von Film und Mode.<br />

Mit 50 Portfolios von: Agnès B., Azzedine Alaia, Bill Blass,<br />

Brooks Brothers, Calvin Klein, Christian Dior, Fendi, Gucci,<br />

Karl Lagerfeld, Manolo Blahnik, Marc Jacobs, Prada, Ralph Lauren,<br />

Tom Ford, Versace, Vivienne Westwood, Yves Saint Laurent u.v.a.<br />

Christopher Laverty ist ein renommierter Kostüm- und Modejournalist,<br />

der auch als Berater tätig ist. Als Herausgeber und Redakteur der preisgekrönten<br />

Website »Clothes on Film« erscheint er regelmäßig bei BBC<br />

und HBO und schreibt für verschiedene Zeitschriften. Eine seiner letzten<br />

Publikationen war ein Buch über den Film »Grand Budapest Hotel«.<br />

Christopher Laverty<br />

Fashion & Film<br />

Designermode im Kino<br />

224 Seiten, Hardcover, Fadenheftung<br />

Format 22,5 x 30 cm, € 34.90 | sFr. 44.–<br />

ISBN: 978-3-03876-117-4 | WG 1585 | lieferbar


Schöne B<br />

von Kopf<br />

MODE<br />

Die berühmtesten Designer der Welt standen Schlange, um<br />

Hepburns Glamour, ihre neu erfundene Schönheit einkleiden<br />

zu dürfen. Von Givenchy, Mr. John, Dior, Cecil Beaton<br />

bis hin zu Balenciaga – sie inspirierten Hepburn, setzten<br />

Trends und zementierten letztlich ihren Ruf – denn wer einen<br />

Hut für Hepburn entworfen hatte, dem war ein fester<br />

Platz in der Modegeschichte sicher. Dieses exquisite Buch<br />

versammelt atemberaubende Fotos von Audrey Hepburn,<br />

aufgenommen von berühmten Fotografen wie Dennis Stock,<br />

Howell Conant, Terry O’Neill, Bud Fraker etc. und liefert in<br />

den Begleittexten tiefe Einblicke in die Welt der Mode.<br />

CHAPEAU! Audrey Hepburns Hüte<br />

June Marsh, 128 Seiten, 23,5 x 28 cm, € 29.90 (D) | € 30.50 (A) | sFr. 37.–<br />

ISBN: 978-3-03876-116-7 | WG 1585 | lieferbar


acts to frame, as well as give an air of mystery to<br />

hat brim wide a elegant, Timelessly<br />

in Sing Sing in Breakfast at Tiffany’s, which remains one<br />

Tomato<br />

Sally boss mafia to visits regular Golightly’s Holly<br />

Photograph by Bud Fraker<br />

films.<br />

memorable most Hepburn’s of<br />

42<br />

ücher<br />

bis Fuß<br />

DETAILS stellt die Klassiker der Männer mode vor und<br />

erzählt spannende Geschichten über die Marken, Unternehmen<br />

und Persönlichkeiten, die den jeweiligen Mode-<br />

Details zum Durchbruch ver halfen. Von klassischen<br />

Taucheruhren bis zum einfachen Einstecktuch: Dieses<br />

reichhaltig illustrierte und gründlich recherchierte Buch<br />

untersucht die wichtigsten Accessoires der Männermode<br />

und bietet dem Mann mit Stil zahlreiche Tipps zur angemessenen<br />

Bekleidung. Wer dieses Buch liest, wird sich und<br />

seinen eigenen Stil mit völlig anderen Augen sehen.<br />

25<br />

DETAILS Worauf es beim Mann ankommt<br />

Josh Sims, 176 Seiten, edle Broschur, Format 20 x 28 cm<br />

€ 34.90 | sFr. 44.–, ISBN: 978-3-907100-55-4, WG 1585, lieferbar<br />

Schuhe tragen uns durchs Leben und sind ein wichtiger<br />

Teil unserer Kleidung. Wie bei der Kleidung generell steht<br />

der Aspekt des Nutzens aber meist nicht im Vordergrund.<br />

In diesem eleganten Buch geht es um Schuhe, die Kultstatus<br />

erreicht haben und auf eine Epoche, eine politische<br />

Richtung, auf Musikstile oder Filmcharaktere anspielen.<br />

Hier geht es um die Sprache der Schuhe, um die Lebensphilosophie,<br />

die hinter den Modellen liegt.<br />

Die Sprache der Schuhe<br />

Text: Frank Berzbach, Illustrationen: Saskia Wragge<br />

128 Seiten, Leinen, € 17.90 (D) | sFr. 25.–, ISBN: 978-3-03876-118-1


Unser »BIG SHOTS«-Paket:<br />

• Partie 24/20 Ex. (je 6/5)<br />

• Streifenplakat und Postkarten<br />

• lieferbar ab Januar <strong>2019</strong><br />

BESTSELLER<br />

10. Auflage<br />

Henry Carroll<br />

BIG SHOTS! People<br />

Die Geheimnisse der Portraitfotografie<br />

128 Seiten, Broschur, Fadenheftung, € 22.90<br />

ISBN: 978-3-03876-109-9 | 4. Auflage | lieferbar<br />

Henry Carroll<br />

BIG SHOTS!<br />

Die Geheimnisse der weltbesten Fotografen<br />

128 Seiten, Broschur, Fadenheftung, € 22.90<br />

ISBN: 978-3-03876-107-5 | 10. Auflage | lieferbar


Über<br />

50.000<br />

verkaufte<br />

Exemplare!<br />

Henry Carroll<br />

BIG SHOTS! Places<br />

Die Geheimnisse der Location-Fotografie<br />

128 Seiten, Broschur, Fadenheftung, € 22.90<br />

ISBN: 978-3-03876-106-8 | 2. Auflage | lieferbar<br />

Henry Carroll<br />

BIG SHOTS!<br />

Fotografen über Fotografie<br />

128 Seiten, Broschur, Fadenheftung, € 22.90<br />

ISBN: 978-3-03876-141-9 | Novität | lieferbar


FOTOGRAFIE<br />

Orte mit Bedeutung finden<br />

Der Autor der Bestseller-Reihe BIG SHOTS! verrät in diesem<br />

Buch, wie Sie Locations am besten fotografieren – Landschaften,<br />

Stadtbilder, Architektur und Räume. Das alles wie gewohnt verständlich<br />

und ohne überflüssige Fachsimpelei.<br />

Mit 50 Werken von Meisterfotografen: Alec Soth, Martin<br />

Parr, Rut Blees Luxemburg, Julius Shulman, Rinko Kawauchi,<br />

Thomas Ruff, Tim Hetherington, Joel Sternfeld u.v.a.<br />

Mit welcher Kamera Sie auch unterwegs sind und was immer<br />

Sie fotografieren wollen – dieses kleine, intelligente Handbuch<br />

führt Sie kompetent in die grundlegenden Fototechniken<br />

ein und zeigt auf eindrückliche Weise, wie die Arbeiten<br />

weltberühmter Fotografen entstanden sind. Randvoll mit<br />

praktischen Tipps und illustriert mit legendären Bildern<br />

finden Sie in diesem Buch das nötige Know-How, das es<br />

Ihnen ermöglicht, bedeutsame Fotos von den Orten<br />

aufzunehmen, die Ihnen am Herzen liegen.<br />

Henry Carroll<br />

BIG SHOTS! Places<br />

Die Geheimnisse der Location-Fotografie<br />

2. Auflage<br />

128 Seiten, Broschur, Fadenheftung<br />

14,5 x 20 cm, € 22.90 (D) | € 23.50 (D) sFr. 33.–<br />

ISBN: 978-3-03876-106-8 | WG 1954 | lieferbar<br />

Menschen ins Bild setzen<br />

Keine Klischees und kein Fotoclub-Jargon. Ebenso kompakt<br />

und anregend wie in seinem Bestseller BIG SHOTS! zeigt<br />

Autor Henry Carroll hier, wie sich gute Portrait fotografien<br />

konzipieren und inszenieren lassen.<br />

Das Buch ist unterteilt in zwölf Themenbereiche wie<br />

»Ausdruck«, »Farbkomposition«, »Raumaufteilung« oder<br />

»Selbstportraits« und bietet sowohl Einsteigern als auch<br />

Fortgeschrittenen technische Tipps und vor allem visuelle<br />

Inspirationen für die eigene Arbeit. Anhand einer großen<br />

Bandbreite von 50 histo rischen und zeitgenössischen Fotografien<br />

werden unterschiedlichste Konzepte und Techniken<br />

verständlich erklärt, damit sie für die eigene Arbeit aufgenommen<br />

und umgesetzt werden können.<br />

4. Auflage<br />

Mit Meisterportraits von: Richard Avedon, William Klein,<br />

Cindy Sherman, Gary Winogrand, Sebastião Salgado,<br />

Henri Cartier-Bresson, August Sander u.v.a.<br />

»Das Wesen des Menschen bei der Aufnahme sichtbar<br />

»zu machen, ist die höchste Kunst der Fotografie.«<br />

(Friedrich Dürrenmatt)<br />

Henry Carroll<br />

BIG SHOTS! People<br />

Die Geheimnisse der Portraitfotografie<br />

4. Auflage, 128 Seiten, Broschur, Fadenheftung<br />

14,5 x 20 cm, € 22.90 (D) | € 23.50 (A) | sFr. 33.–<br />

ISBN: 978-3-03876-109-9 | WG 1954 | lieferbar


Nachdenken über Fotografie<br />

Dieses Buch versteht sich als Erweiterung der erfolg reichen BIG SHOTS!-<br />

Reihe. Während dort vor allem die technischen Grundlagen vorgestellt<br />

werden, ist der Ansatz hier etwas philosophischer. Mit sorgfältig ausgewählten<br />

Zitaten, Bildern und Interviews legt dieses Buch<br />

offen, was den Meistern des Fachs wirklich wichtig ist. Hier entdecken<br />

Sie, wie die Giganten des Genres ihren einzigartigen Stil entwickelt<br />

haben und welche Überlegungen ihrer Arbeitsweise zugrunde liegen.<br />

Mit 50 Meisterwerken von: Man Ray, Maisie Cousins, Tacita Dean,<br />

Lisette Model, Viviane Sassen, Irving Penn, Harley Weir, Richard<br />

Avedon, Broomberg & Chanarin, Garry Winogrand u.v.a.<br />

Aus dem Vorwort: »In diesem Buch kommen Visionäre, Vordenker,<br />

Wegbereiter und Neulandbetreter zu Wort – diese einflussreichen<br />

Menschen aus Vergangenheit und Gegenwart, die die Fotografie<br />

nach vorn gebracht haben und es heute noch tun. Wie sind sie an ihr<br />

Handwerk herangegangen, was war ihnen wichtig? Und was ist es<br />

bis heute? Nehmen Sie das Buch zur Hand, um sich zu inspirieren, oder<br />

blättern Sie um und tauchen Sie ein in diese zauberhafte Kunst.«<br />

Henry Carroll<br />

BIG SHOTS!<br />

Fotografen über Fotografie<br />

128 Seiten, Broschur, Fadenheftung, 14,5 x 20 cm,<br />

€ 22.90 (D) | € 23.50 (A) | sFr. 33.–<br />

ISBN: 978-3-03876-141-9 | WG 1954 | lieferbar<br />

Die Schule des Sehens<br />

29<br />

»BIG SHOTS!« führt Sie durch die Grundlagen von Kompo sition, Belichtung,<br />

Licht, Objektiven und Bildgestaltung, ohne mit Technikgefasel zu<br />

langweilen. Als Schule des Sehens richtet sich dieses Buch an Einsteiger<br />

und Profis. Randvoll mit praktischen Tipps und Techniken, die sich sofort<br />

in Ihren Fotos zeigen. Mit einer Auswahl der besten Aufnahmen von<br />

50 renommierten Fotografen von Weltrang, die dazu inspirieren, selbst<br />

zur Kamera zu greifen.<br />

Mit 50 Meisterwerken von:<br />

Henri Cartier-Bresson, Dorothea Lange, Bill Brandt, René Burri,<br />

Ansel Adams, Elaine Constantine, Guy Bourdin, Martin Parr u.v.a.<br />

Aus dem Vorwort: »Dies ist kein Lehrbuch, und ich werde<br />

keinen Insider-Jargon verwenden, um Ihnen die Grundlagen der<br />

Fotografie zu erläutern. Das brauchen Sie erst einmal nicht zu<br />

wissen. Vielmehr steht Ihnen das alles anfangs nur im Weg und hält<br />

Sie davon ab, wirklich kreativ zu sein. (...) Sie werden feststellen, dass<br />

es bei genialen Fotos weniger um technisches Know-How und vielmehr<br />

darum geht, Ihr wertvollstes Instrument zu bedienen – Ihre Augen.«<br />

»Eines der besten Fotobücher, das ich in den letzten<br />

»20 Jahren gesehen habe.« (Urs Tillmanns in fotointern)<br />

Henry Carroll<br />

BIG SHOTS!<br />

BESTSELLER<br />

Die Geheimnisse der weltbesten Fotografen<br />

10. Auflage<br />

10. Auflage, 128 Seiten, Broschur, Fadenheftung<br />

14,5 x 20 cm, € 22.90 (D) | € 23.50 (A) | sFr. 33.–<br />

ISBN: 978-3-03876-107-5 | WG 1954 | lieferbar


FOTOGRAFIE<br />

<strong>2019</strong> – 60 Jahre kubanische Revolution<br />

Silvester 1958, 22 Uhr: Der Magnum-Fotograf Burt Glinn, dem Anlass<br />

angemessen im schwarzen Smoking, erfährt bei einer Party in New<br />

York von der Flucht des Diktators Batista aus Kuba. Bereits um 7 Uhr<br />

am nächsten Morgen fliegt er auf die Insel und fordert von seinem<br />

Taxifahrer in Havanna: »Bringen Sie mich zur Revolution!«<br />

Seiner unvergleichlichen Leidenschaft als Fotoreporter verdankt es<br />

Glinn, dass er die Revolution auf Kuba dort dokumentieren konnte, wo<br />

sie sich tatsächlich abspielte – er war mittendrin. Glinn sagte später: »Ich<br />

konnte so nahe rangehen, wie ich wollte.« Seine atemberaubenden Fotos<br />

dokumentieren den Idealismus, das Chaos, die Verletzungen und die<br />

Begeisterung für diesen historischen Augenblick. Dieses Buch ent hält<br />

Glinns ikonenhafte Kuba-Fotos und einige unveröffentlichte Aufnahmen<br />

in Schwarzweiß und in Farbe. Wir sehen Schießereien, Chaos auf den<br />

Straßen, wie Batistas Geheimpolizei zusammen getrieben wird;<br />

wir sind dabei, wenn sich Menschen spontan umarmen, wenn<br />

Revo lutionäre zu ihren Müttern nach Hause zurückkehren und<br />

erleben Fidel Castros triumphalen Einmarsch in Havanna.<br />

Burt Glinn war einer der besten Magnum-Fotografen, mit einer unglaublichen<br />

Karriere von über 50 Jahren. Viele seiner Porträts haben inzwischen<br />

Kult-Status erlangt. Vielseitig und technisch brillant arbeitete er<br />

sowohl in Schwarzweiß als auch in Farbe. In einem seiner berühmtesten<br />

Zitate äußerte Glinn: »Sie müssen vor allem die ganze Wahrheit einer<br />

Situation erfassen – und sich selbst eine Meinung dazu bilden.«<br />

Burt Glinn<br />

KUBA 1959<br />

Szenen einer Revolution<br />

192 Seiten, Hardcover mit SU, Fadenheftung<br />

Format 24,5 x 30,4 cm, € 59.– | sFr. 59.–<br />

ISBN: 978-3-907100-59-2 | WG 1954 | lieferbar


»Eine Hommage an die Fotografie des 20. Jahrhunderts« (New York Times)<br />

31<br />

Dieser Klassiker zeigt seltene Aufnahmen der großen Fotografen des<br />

20. Jahrhunderts in einer Bildqualität, die ihresgleichen sucht. Von Henri<br />

Cartier-Bresson und Weegee zu David Bailey und Richard Avedon, über<br />

die Pressefotografen von Life und Picture Post ebenso wie die anonymen<br />

Journalisten, die alle bei der Arbeit an der Kamera zu sehen sind. Gezeigt<br />

werden nicht bloß Foto-Legenden mit ihren berühmten Models, sondern<br />

auch alle klassischen Kameras, wie sie von der Presse, Fotoreportern und<br />

Modefotografen verwendet wurden: Leica, Nikon, Pentax, Rolleiflex und<br />

Speed Graphic u.a. sind in diesem Buch vertreten. Ein Abschnitt über<br />

Kriegsfotografie zeigt auch Kameras für Luftaufnahmen in der Praxis.<br />

9 7 8 3 9 0 7 1 0 0 5 9 2<br />

Zu den Fotografen in diesem Buch gehören: Antony Armstrong-Jones,<br />

Richard Avedon, David Bailey, Cecil Beaton, Margaret Bourke-White,<br />

Robert Capa, Henri Cartier-Bresson, Terence Donovan, Philippe<br />

Halsman, Bert Hardy, Annie Leibovitz, Tony Ray-Jones und Weegee.<br />

Unter den fotografierten Stars sind Sean Connery, Sammy Davis Jr.,<br />

David Hemmings, Audrey Hepburn, Jayne Mansfield, Marilyn Monroe,<br />

Peter Sellers, Terence Stamp, James Stewart, Robert Vaughn und John<br />

Wayne, ebenso wie die Beatles, Christine Keeler und John F. Kennedy.<br />

Eine umfassende Einführung von Foto-Experte Michael Pritchard setzt<br />

die Fotografen und ihre Kameras in den Kontext des wachsenden Bedarfs<br />

an Star-Fotos im Zusammenhang mit dem Aufstieg der Filmbranche. In<br />

enger Kooperation mit Getty Images wurden alle Bilder auf Basis der dort<br />

vorliegenden Originale in höchster Bildqualität reproduziert.<br />

Michael Pritchard / Tony Nourmand<br />

FotograFEN<br />

Legenden und ihre Kameras<br />

288 Seiten, Hardcover, Fadenheftung<br />

24,5 x 28 cm, € 59.00 (D) | € 62.00 (A) | sFr. 65.–<br />

ISBN: 978-3-03876-125-9 | WG 1587 | lieferbar


AUSLIEFERUNGEN<br />

verlagsvertretER<br />

Deutschland<br />

Deutschland<br />

Schweiz<br />

Österreich<br />

Prolit Verlagsauslieferung<br />

Siemensstraße 16<br />

D 35463 Fernwald<br />

Tel +49 (0) 641 943 93 31<br />

Fax +49 (0) 641 943 93 39<br />

www.prolit.de<br />

Verlagsbetreuer: Jens Vogt<br />

j.vogt@prolit.de<br />

Bayern<br />

Barbara-Sophia Voglmaier<br />

c/o Büro Heindl / Wislsperger<br />

Leonrodstraße 19<br />

D - 80634 München<br />

Tel +49 (0) 89-76729-289<br />

Fax +49 (0) 89-76729-394<br />

Mail: voglmaier@sinolog.de<br />

Schweiz<br />

Ravasio GmbH<br />

Giovanni Ravasio<br />

Heliosstrasse 18<br />

CH 8032 Zürich<br />

Tel +41 (0) 44 260 61 31<br />

Fax +41 (0) 44 260 61 32<br />

Mail: g.ravasio@bluewin.ch<br />

Gebiet Ost<br />

Roland Fürst<br />

Bertha-von-Suttner-Gasse 13<br />

A 2700 Wiener Neustadt<br />

Tel +43 (0) 664 391 28 40<br />

Fax +43 (0) 1 253 303 376 62<br />

Mail: roland.fuerst@<br />

mohrmorawa.at<br />

Österreich<br />

Mohr Morawa Buchvertrieb<br />

Sulzengasse 2<br />

A 1230 Wien<br />

Tel +43 1 680 14 0<br />

Fax +43 1 688 71 30<br />

bestellung@mohrmorawa.at<br />

www.mohrmorawa.at<br />

Schweiz<br />

Schweizer Buchzentrum<br />

Industriestrasse Ost 10<br />

CH 4614 Hägendorf<br />

Tel +41 (0) 62 209 26 26<br />

Fax +41 (0) 62 209 26 27<br />

kundendienst@buchzentrum.ch<br />

www.buchzentrum.ch<br />

Verlagsbetreuerin:<br />

Brigitte Niederberger<br />

<strong>Midas</strong> Verlag AG<br />

Dunantstrasse 3<br />

CH 8044 Zürich<br />

<strong>Midas</strong> Büro Berlin<br />

Mommsenstr. 43<br />

10629 Berlin<br />

Tel +41 (0) 44 242 61 02<br />

Fax +41 (0) 44 242 61 05<br />

Mail: kontakt@midas.ch<br />

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Baden-Württemberg<br />

Nicole Grabert<br />

c/o Vertreterbüro Würzburg<br />

Huebergasse 1, D 97070 Würzburg<br />

Tel +49 (0) 931 17 405<br />

Fax +49 (0) 931 17 410<br />

Mail: nicolegrabert@<br />

vertreterbuero-wuerzburg.de<br />

Nordrhein-Westfalen, Hessen<br />

Rheinland-Pfalz, Saarland<br />

Michael Schikowski<br />

Eckernförder Str. 16<br />

D 51065 Köln<br />

Tel +49 (0) 221 6 087 038<br />

Fax +49 (0) 221 92 428 232<br />

Mail: schikowski@<br />

immerschoensachlich.de<br />

Vertreter Fachhandel<br />

Michael Klein<br />

c/o Vertreterbüro Würzburg<br />

Huebergasse 1, D 97070 Würzburg<br />

Tel +49 (0) 931 17 405<br />

Fax +49 (0)931 17 410<br />

klein@vertreterbuero-wuerzburg.de<br />

Berlin, Brandenburg<br />

Mecklenburg-Vorpommern,<br />

Sachsen, Thüringen<br />

Peter Jastrow, Jan Reuter,<br />

Bettina Seifert<br />

c/o Jastrow+Seifert+Reuter<br />

Cotheniusstr. 4, D 10407 Berlin<br />

Tel +49 (0) 30 447 32 180<br />

Fax +49 (0) 30 447 32 181<br />

Mail: service@buchart.org<br />

Hamburg, Schleswig-Holstein<br />

Bremen, Niedersachsen,<br />

Bettina Seifert, Peter Jastrow<br />

c/o Jastrow+Seifert+Reuter<br />

Adresse siehe oben<br />

Gebiet West<br />

Thomas Rittig<br />

Stefan-Zweig-Straße 6<br />

A 4600 Wels<br />

Fax +43 7242 29084<br />

Mob +43 (0) 664 391 2832<br />

Mail: thomas.rittig@<br />

mohrmorawa.at<br />

Fachhandel<br />

Jutta Bussmann<br />

Breitenfurter Straße 378A<br />

A 1230 Wien<br />

Tel +43 (0) 664 203 90 71<br />

Tel +43 (0) 664 207 52 58<br />

Mail: jutta.bussmann@<br />

mohrmorawa.at<br />

Bitte beachten Sie<br />

auch unsere beiden<br />

separaten Vorschauen<br />

<strong>Midas</strong> Sachbuch &<br />

<strong>Midas</strong> Kinderbuch<br />

Verlagsleitung<br />

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Vertriebsleitung / Key Accounts<br />

Marcel Ramirez, Ellingerweg 74<br />

D 81673 München<br />

Tel +49 (0) 172 212 579 2<br />

Fax +49 (0) 89 600 35 457<br />

Mail: marcelramirez@gmx.de<br />

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