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Thermenland_01-2019

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AUSGABE 92 Januar 2<strong>01</strong>9<br />

AKTUELLES<br />

<strong>Thermenland</strong><br />

MAGAZIN<br />

Interview zum<br />

Event:<br />

Wie Hader<br />

zu Hader wurde<br />

Genuss aus der<br />

Region:<br />

Wo man nachhaltige<br />

Lebensmittel findet<br />

Hier steppt der<br />

Bär:<br />

Der Faschingsauftakt


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„Wir müssen die<br />

Versorgung mit<br />

öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln<br />

in der Fläche so<br />

lückenlos wie<br />

möglich gestalten“<br />

GRUSSWORT<br />

Der Landkreis Passau<br />

verfügt als Flächenlandkreis<br />

über eines<br />

der besten ÖPNV-Angebote<br />

im Freistaat –<br />

diese Einschätzung<br />

des Wirtschaftsministeriums<br />

darf uns nicht<br />

daran hindern, nach<br />

weiteren Verbesserungen<br />

zu suchen. Die<br />

Diskussion um das<br />

Angebot an Bus- und<br />

Bahnverbindungen ist<br />

daher immer notwendig – ohne den<br />

Willen besser zu werden, gäbe es<br />

keinen Fortschritt. Öko-NetzTicket,<br />

Nachtexpress und Rufbusse haben bislang<br />

als Angebot voll ins Schwarze<br />

getroffen. Auch wenn der Öffentliche<br />

Personennahverkehr naturgemäß nie<br />

die Ansprüche des Individualverkehrs<br />

erfüllen kann, so gilt es dennoch,<br />

Modelle zu entwickeln, um die Versorgung<br />

in der Fläche so lückenlos wie<br />

möglich zu gestalten. Dazu haben wir<br />

bereits viel Geld in die Hand genommen<br />

und wir werden dies auch künftig<br />

gemäß den Beschlüssen in den Gremien<br />

des Kreistages tun. Eine sinnvolle<br />

Alternative zum eigenen Auto und ein<br />

gutes Angebot für jene, die auf Bus und<br />

Bahn angewiesen sind, gibt es nicht<br />

zum Nulltarif.<br />

Das Öko-NetzTicket hat fast 3700<br />

zusätzliche Fahrgäste auf den rund 70<br />

Bus- und zwei Bahnlinien gebracht. Insgesamt<br />

transportiert der ÖPNV im Landkreis<br />

rund 15.000 Menschen pro Werktag.<br />

Die Mobilitätszentrale als Informationsschnittstelle<br />

aller öffentlichen Verkehrsträger<br />

hat sich bewährt. Hier erhält<br />

jeder Auskunft, welches Verkehrsmittel<br />

und in welcher Kombination für<br />

den konkreten Transportbedarf optimal<br />

ist – ein Quantensprung im ÖPNV.<br />

Der Blick in die Zukunft des Öffentlichen<br />

Personennahverkehrs ist naturgemäß<br />

mit vielen Unwägbarkeiten verbunden.<br />

Wie geht es weiter mit der<br />

Elektromobilität, wie entwickeln sich<br />

Car-Sharing-Modelle, was passiert mit<br />

dem Individualverkehr in Innenstädten,<br />

welche Mobilitätskonzepte braucht<br />

die ältere Generation, wie sieht auf längere<br />

Sicht die Finanzausstattung der<br />

kommunalen Familie für den ÖPNV-<br />

Bereich aus? Die Antworten darauf<br />

werden nicht immer einfach sein. Was<br />

aber schon heute besteht, ist der<br />

Anspruch, unter den Vorzeichen von<br />

Klimaschutz und Ressourcen-Schonung<br />

dauerhaft einen vernünftigen Mix<br />

aus Individual- und öffentlichem Verkehr<br />

zu etablieren. Diese Struktur muss<br />

den Bedürfnissen der Menschen in<br />

einem Flächenlandkreis entsprechen<br />

und auch unsere Qualität als Wirtschafts-<br />

und Arbeitsstandort sichern.<br />

Denn uns nutzen letztlich nur Konzepte,<br />

die die Menschen akzeptieren und<br />

bezahlen können.<br />

Diese Herausforderung braucht den<br />

öffentlichen Diskurs, aber auch die realistische<br />

Sicht, was hier Gemeinden<br />

und Landkreis gemeinsam mit dem<br />

Freistaat leisten können. Hier ist Ideologie<br />

eben so wenig gefragt wie Angst<br />

vor Veränderung. Vernünftig, umweltschonend<br />

und zu akzeptablen Kosten<br />

von A nach B zu kommen – so einfach<br />

ist die Aufgabe definiert. Die Umsetzung<br />

aber ist hochkomplex und sicher<br />

eine der ganz großen kommunalen<br />

Herausforderung für die Zukunft.<br />

Franz Meyer<br />

3


Aktuelles<br />

Landrat Meyer: Wohin die Reise mit dem ÖPNV geht 3<br />

Neu im Landratsamt: Langer Behördentag 5<br />

Immobilienmarkt: Erster Preisspiegel erschienen 5<br />

INHALT<br />

Genuss & Erleben<br />

Regiothek zeigt, wo nachhaltig gewirtschaftet wird 14<br />

Was G'scheids: Hirschgulasch aus'm heimischen Wald 15<br />

Minsterer Winter-Voixfest: Im Sommer ko's a Jeder... 16<br />

ECRI-Kinderuni: Wie man eine sichere Straße baut 6<br />

Initiative: Kostenlos Arabisch lernen 6<br />

Kultur & Freizeit<br />

Hier steppt der Bär: Alle Termine zum Faschingsauftakt 17<br />

DVD-Verlosung: Doku über das Leben an der B12 7<br />

Multivision: Entdeckungstreise in die Highlands 18<br />

FreizeitKompass: Die Events im <strong>Thermenland</strong> 18<br />

Erster Gesamtkatalog: Kunstkatalog für den Landkreis 22<br />

Rat & Tat<br />

Interview: „Hader spielt Hader“ –Warum eigentlich? 8<br />

Die Zahl des Monats – zur Beziehung Hund-Mensch 29<br />

Gesundheit & Wellness<br />

Inn-WG: Neue Senioren-Apartments in Pocking 10<br />

Apotheker: Kundenkarte schützt vor falscher Medizin 12<br />

Kräuterlexikon: Besser durchblutet mit Gingko 13<br />

Smart Home: Künstliche Intelligenz erobert den Haushalt 24<br />

Beham: Weil es gut ist, so wie es ist 25<br />

Motor-Tipp: Test für Winterscheibenreiniger fürs Auto 26<br />

Service<br />

<strong>Thermenland</strong>-Horoskop 28<br />

Wetterprophet 29<br />

Impressum 29<br />

Notrufnummern 30<br />

Von PFARRKIRCHEN bis SCHÄRDING, von ALTHEIM bis ORTENBURG, mit<br />

BAD BIRNBACH, BAD GRIESBACH und BAD FÜSSING sowie Hausverteilung in POCKING


Ab 1. Januar im Landratsamt:<br />

Bürgerfreundlichere Öffnungszeiten<br />

AKTUELLES<br />

„Eine moderne öffentliche Verwaltung<br />

ist immer auch ein Dienstleistungszentrum“,<br />

erklärt Landrat Franz Meyer zur<br />

Änderung der Öffnungszeiten zum 1.<br />

Januar 2<strong>01</strong>9. „Als solcher Dienstleister<br />

versucht das Landratsamt, den Bedürfnissen<br />

seiner Bürgerinnen und Bürger<br />

gerecht zu werden und gleichzeitig<br />

ständig die Beratungs- und Bearbeitungsqualität<br />

zu steigern.“<br />

Neu: „langer Behördentag“<br />

Näher am Bürgerbedarf: Karl-Heinz Lifka (l.) vom<br />

Gebäudemanagement und Landrat Franz Meyer<br />

mit den neuen Öffnungszeiten. Foto: Landratsamt<br />

Die Hauptdienststellen des Landratsamtes<br />

in Passau, Fürstenzell und Salzweg<br />

sind künftig mit Ausnahme der<br />

Zulassungsstellen am Mittwoch jeweils<br />

bis 17 Uhr geöffnet. Dienstags und donnerstags<br />

nachmittags ist der Parteiverkehr<br />

nach gesonderter Terminvereinbarung<br />

möglich. Und auch die telefonische<br />

Erreichbarkeit ist an den Nachmittagen<br />

ohne Besucherverkehr gewährleistet.<br />

Landrat Franz Meyer ist sich sicher:<br />

„Mit den neuen Öffnungszeiten können<br />

wir gleichermaßen die persönliche<br />

Erreichbarkeit wie auch die Servicequalität<br />

der Verwaltung steigern.“ Bei den<br />

Zulassungsstellen ändert sich nichts.<br />

Neue Öffnungszeiten im Überblick:<br />

Dienststellen Passau Dompl., Fürstenzell<br />

u. Salzweg (ohne Zulassungsstellen)<br />

Montag - Freitag 7.30 Uhr – 12.00 Uhr<br />

Montag: 13.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />

Mittwoch: 13.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />

(darüber hinaus nach gesonderter<br />

Terminvereinbarung)<br />

Immobilienmarktbericht vorgestellt<br />

Hilfe für Profis und Laien<br />

361 Millionen Euro im Jahr, also rund<br />

eine Million Euro pro Tag werden im<br />

Landkreis Passau für Immobilien<br />

bezahlt. Das ist nur eine beeindruckende<br />

Zahl aus dem ersten Immobilienmarktbericht<br />

für den Landkreis Passau,<br />

den Landrat Franz Meyer nun vorgestellt<br />

hat.<br />

Der Immobilienmarktbericht für das<br />

Jahr 2<strong>01</strong>7 enthält übersichtlich zusammengestellte<br />

Informationen zu Grundstückskäufen<br />

und Preisen. „Die aufbereiteten<br />

Informationen basieren auf<br />

den Daten des Gutachterausschusses<br />

für Grundstückswerte am Landratsamt<br />

Passau“, erklärt Andreas Dötter, der den<br />

Bericht erarbeitet hat. „Er soll nicht nur<br />

für Immobilienhändler oder Makler,<br />

sondern auch für Laien einen Überblick<br />

und Anhaltspunkt über angemessene<br />

Grundstückspreise im Passauer Land<br />

bieten.“<br />

Neben einem allgemeinen Überblick<br />

über die Zahl der abgeschlossenen<br />

Grundstückskaufverträge – 2<strong>01</strong>7 waren<br />

es im Passauer Land rund 2.700 – und<br />

den damit erzielten Geld- und Flächenumsatz,<br />

zeigt der Bericht auch aufgegliederte<br />

Daten über Gewerbe, Wohnund<br />

unbebaute Flächen sowie landund<br />

forstwirtschaftliche Grundstücke.<br />

Der Immobilienmarktbericht kann über den<br />

Gutachterausschuss am Landratsamt Passau,<br />

Domplatz 11, 94032 Passau, E-Mail:<br />

gutachterausschuss@landkreis-passau.de<br />

zum Preis von 35,- Euro für ein gedrucktes<br />

oder digitales Exemplar bezogen werden.<br />

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5


AKTUELLES<br />

European Campus lädt wieder zur kostenlosen Kinderuni ein<br />

Wie baut man eigentlich eine sichere Straße?<br />

Insgesamt 65 Kinder waren mit ihren<br />

Begleitpersonen und Schulhund Agnes<br />

zur letzten Kinderuni mit Prof. Dr. Thomas<br />

Spittler in den Eurpean Campus<br />

(ECRI) nach Pfarrkirchen gekommen.<br />

Das Thema war „Woher kommt der<br />

Strom?“ und da stand natürlich der<br />

große Stromausfall Mitte November<br />

von Anfang an im Mittelpunkt des<br />

Interesses.<br />

Hörsaal wird zur Werkstatt<br />

Entdeckungsreise ins Wissen: Die Kinderuni des ECRI richtet sich an Wissbegierige zwischen acht und<br />

13 Jahren. Foto: THD/ECRI<br />

Im großen Stuhlkreis ließ sich der Professor<br />

für „Telematics in Health Care“<br />

berichten, was damals zu Hause bei<br />

den Kindern nicht funktionierte – Ofen,<br />

Heizung, Computer oder Beamer, alles,<br />

was Strom braucht, war dabei. Auf die<br />

Frage, wie und wo Strom entsteht, hatten<br />

die Kinder viele gute Antworten<br />

parat: Sonnenkollektoren, Wind- oder<br />

Wasserkraft, Atomkraftwerke, Windräder.<br />

Prof. Spittler erklärte den Kindern<br />

am Beispiel eines Fahrraddynamos,<br />

dass aus Bewegung immer Strom<br />

erzeugt werden kann. Den Stromfluss<br />

bzw. auch die Stromspannung ließ er<br />

von jungen Studierenden des ECRI vorspielen.<br />

Nach der Theorie ging es für<br />

die Teilnehmer der Kinderuni aber<br />

auch ans Praktische: Prof. Spittler hatte<br />

Bausätze für einen Elektromotor mit<br />

Dauermagnet mitgebracht. Der Vorlesungsraum<br />

wurde so ganz schnell zur<br />

Werkstatt. Aus Sperrholz, Kupferdraht<br />

und Dauermagneten bastelten die Kinder<br />

mit großem Feuereifer ihren eigenen<br />

Elektromotor.<br />

Beim nächsten Termin der Kinderuni<br />

am 25. Januar 2<strong>01</strong>9 dreht sich dann<br />

alles um das Thema Straßenbau.<br />

Professor Thomas Bösl, Spezialist von<br />

der Fakultät Bauingenieurwesen und<br />

Umwelttechnik an der Technischen<br />

Hochschule Deggendorf, wird sicherlich<br />

interessante Beispiele und spannende<br />

Anschauungsmaterialien im Gepäck<br />

haben.<br />

THD<br />

Zusammen lernen wir Arabisch!<br />

Arabisch ist so schwer! Das hört man<br />

immer wieder. Das muss aber nicht<br />

sein! Hamude Bayzeed und Eman Alriss<br />

zeigen in ihrem wöchentlichen Arabischkurs,<br />

dass die Sprache Spaß<br />

macht und man schnell einige Wörter<br />

sagen kann. Jede Woche sprechen sie<br />

mit den Teilnehmenden über verschiedene<br />

Alltagssituationen und lernen so<br />

Wörter, Sätze und Grammatik, die man<br />

im Leben braucht – ob beim Arzt, im<br />

Supermarkt oder auf der Arbeit. So lernen<br />

die Teilnehmenden interaktiv sich<br />

in einfachen Situationen zu verständigen.<br />

Es bleibt aber nicht bei Vokabeln -<br />

eine neue Sprache lernen bedeutet die<br />

Kultur und die Mentalität besser zu<br />

verstehen.<br />

Sprachkurs als Dank<br />

Nachdem Eman und Hamude hier gut<br />

Deutsch gelernt haben, möchten sie<br />

jetzt – sozusagen als „Dankeschön“ –<br />

ihre Sprache den Leuten hier beibringen.<br />

Von den Muttersprachlern können<br />

die Teilnehmenden authentisch die<br />

richtige Aussprache und typische Redewendungen<br />

lernen. Da Eman und<br />

Hamude schon gut Deutsch sprechen<br />

können, finden sie die beste Lösung<br />

ihre Sprache zu erklären.<br />

Organisiert wird der Arabischkurs vom<br />

Passauer gemeinnützigen Verein<br />

„Gemeinsam Leben und Lernen in<br />

Europa“, der sich seit über 10 Jahren<br />

dafür einsetzt, dass sich Menschen<br />

ehrenamtlich für die Gesellschaft engagieren.<br />

Der Sprachkurs findet jeden<br />

Samstag von 15-17 Uhr im Gemeinschaftsraum<br />

am Ort 9 in Passau statt.<br />

Jeder und jede ist willkommen. Man<br />

kann jederzeit in den Kurs einsteigen.<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Der Kurs ist kostenlos.<br />

Italienischer Kulturabend<br />

Führen mit der Sprache auch in die arabische Kultur<br />

ein: Eman und Hamude leiten den kostenlosen<br />

Arabischkurs.<br />

Foto: Verein GLLE<br />

Die Kulturabende des Vereins „Gemeinsam<br />

Leben und Lernen in Europa“ bieten<br />

eine gute Möglichkeit, in andere<br />

Kulturen einzutauchen und Einblicke<br />

in deren Bräuche, Traditionen und<br />

natürlich auch deren Esskultur zu<br />

bekommen. Für den nächsten Kulturabend<br />

am 4. Dezember konnten der<br />

Verein Dolinda Cavallo aus Italien<br />

gewinnen. Sie möchte ihren Gästen<br />

„Essen, Filme und Musik zeigen und<br />

gleichzeitig auf eine witzige Art und<br />

Weise die typisch italienische Gestikulation“<br />

erklären.<br />

GLLE/sam<br />

6 www.thermenland-magazin.de


AKTUELLES<br />

DVD-Verlosung: Filmpreisträger Christian Lerch dokumentiert das Leben im Rasthaus<br />

Wehmut und Hoffnung an der sterbenden B12<br />

Die B12 ist eine der Lebensadern des<br />

<strong>Thermenland</strong>es. Noch verbindet sie die<br />

Bäderegion mit der Metropole München.<br />

Die B12 ist eine eine der gefährlichsten<br />

Straßen Deutschlands. Eine<br />

Todesstrecke. Alleine in den vergangenen<br />

20 Jahren verloren dort über 350<br />

Menschen bei Verkehrsunfällen ihr<br />

Leben. Die Zahl der Verletzten? Sie<br />

wurde nie gezählt, aber sie geht in die<br />

Hunderte. Inzwischen ist es etwas besser<br />

geworden. Ihr wurden steckenweise<br />

ja schon A94-Bypässe gelegt. Wer die<br />

B12 schon öfter gefahren ist, weiß, wie<br />

zermürbend so eine Blechkarawanenreise<br />

sein kann. Wer die B12 schon öfter<br />

gefahren ist, der kennt<br />

aber auch das B12 und<br />

hat sich vielleicht<br />

auch schon gefragt,<br />

wie man eine Raststätte<br />

nur so einfach<br />

nach der Straße nennen<br />

mag, die daran<br />

vorbeiführt.<br />

„Das Rasthaus B12<br />

kenne ich immer<br />

Ausgezeichnet: Christian<br />

schon“, sagt Christian<br />

Lerch. Er hat im Sommer<br />

Lerch. Foto: Adrian Schätz<br />

eine Dokumenta-<br />

tion über die Menschen, die hier leben,<br />

Lenz Gantner (rechts) hat in den 1950er Jahren die Wirtschaft seiner Eltern übernommen. Seither hat<br />

er die Raststätte mal selbst betrieben, mal verpachtet, und zwischendrin hat er ständig um- und angebaut<br />

– was rückblickend niemanden so recht überzeugt, schon gar nicht seinen Sohn Mane (links).<br />

Dem hat er eine wilde Ansammlung von Gebäuden und Containern vererbt – mitsamt der Schulden.<br />

Aber das hat Mane erst zu spät bemerkt.<br />

mit großem Erfolg ins Kino gebracht,<br />

die jetzt als DVD erschienen ist. „Das<br />

B12 liegt auf meinem Weg nach München.<br />

So hingeworfen – rechts drin –<br />

direkt an der Straße. Jahrelang bin ich<br />

daran vorbei gefahren und immer ist<br />

mir dieser Ort aufgefallen als ein<br />

Besonderer“, erzählt Lerch. Eines Tages<br />

hat er angehalten, ist ausgestiegen und<br />

eingetreten in einen Kosmos der Sorgen,<br />

Nöte, Sehnsüchte und wahrlich<br />

ausergewöhnlichen Bewältigungsstrategien.<br />

Wie das Leben selber: Merci B 12!<br />

„Ich war an einem Ort, der unser aller<br />

Suche nach Liebe, Geborgenheit und<br />

Glücklichsein ungeschminkt, offen<br />

sichtbar und in fast allen Facetten<br />

abbildet. Und dies auf eine Weise tragisch,<br />

komisch und fern jeder gängigen<br />

Selbstoptimierungsfantasie, dass ein<br />

jeder Coach schon bald daran verzweifeln<br />

würde“, erinnert sich der Dokumentarfilmer<br />

und preisgekrönte Drehbuchautor<br />

(„Wer früher stirbt, ist länger<br />

tot“, „Der Kaiser von Schexing“, „Rico,<br />

Oscar und die Tieferschatten“, u.a.).<br />

„Ich bin immer noch jeden Tag froh,<br />

dass wir unsere Protagonisten und Protagonistinnen<br />

und deren Umgang mit<br />

den Herausforderungen der Wirklichkeit<br />

beobachten durften. Es war lehrreich,<br />

lustig, magisch. Und manchmal<br />

schauerlich. Wie das Leben selber.<br />

Merci B 12!<br />

Martin Semmler<br />

Das „<strong>Thermenland</strong><br />

Magazin“ verlost<br />

zwei DVDs des<br />

außergewöhnlichen<br />

Heimatfilms „B12 –<br />

Gestorben wird im<br />

nächsten Leben“ von<br />

Christian Lerch, die<br />

im Dezember neu<br />

erschienen ist.<br />

Einfach E-Mail mit<br />

dem Betreff „Ich will die B12-DVD“ bis<br />

15. Januar an Mein-<strong>Thermenland</strong>-<br />

Magazin@gmx.de<br />

7


AKTUELLES<br />

Multi-Media-Mann Josef Hader spielt Hader live in die Stadthalle Pocking<br />

Das Programm zwischen den Programm<br />

Der Begriff des Volksschauspielers ist<br />

zwar ein wenig aus der Mode gekommen,<br />

aber wenn es jemanden gibt, auf<br />

den Charakterisierung zutrifft, dann ist<br />

es ohne Zweifel Josef Hader, der dank<br />

seiner unglaublich populären Kabarettprogramme<br />

– allein „Privat“ wurde von<br />

rund 500.000 Menschen gesehen – und<br />

seiner zahlreichen Filmrollen in einer<br />

Klasse für sich spielt. Seine Darstellung<br />

des mehr als zerknautschten Ex-Polizisten<br />

und Irgendwie-Privatdetektivs<br />

Simon Brenner, nach den Krimis von<br />

Wolf Haas (Komm süßer Tod, Silentium,<br />

Der Knochenmann, Das ewige<br />

Leben) ist längst in die Filmgeschichte<br />

eingegangen.<br />

Eintrittskarten zu gewinnen<br />

Am Donnerstag, 31. Januar kommt<br />

Josef Hader mit seinem Programm<br />

„Hader spielt Hader“ in die Stadthalle<br />

Pocking, Beginn ist um 20 Uhr. Karten<br />

gibt es im, i-Tüpferl Pocking, Passauerstr.<br />

1a, Tel.: 08531/7124 und online<br />

unter eventim.de und www.okticket.de.<br />

Außerdem verlost das <strong>Thermenland</strong><br />

Magazin 3 Eintrittskarten. Einfach<br />

E-Mail mit Betreff „Ich will Josef Hader<br />

live sehen“ bis 15. Januar an Mein-<br />

<strong>Thermenland</strong>-Magazin@gmx.de<br />

Hader am Anfang: Etwas aktionistisch, aber<br />

formal sehr brav.<br />

Foto: archive.li<br />

„Ja, so fängt man an“<br />

Aus der Fülle der Figuren seiner letzten<br />

fünf Bühnenprogramme entsteht hier<br />

eine Geschichte, die eines für sich<br />

beanspruchen kann: ein neues Hader-<br />

Programm zu sein. Ein echtes. Darum<br />

haben wir recherchiert, wo Josef Hader<br />

schon einmal über die Anfänge seiner<br />

außergewöhnlichen Karriere geplaudert<br />

hat und sind im Künstlerportrait<br />

„Josef Hader – Filme und mehr“, das der<br />

österreichische Filmjournalist Andreas<br />

Ungerböck im Schüren-Verlag herausgegeben<br />

hat, fündig geworden. Dabei<br />

handelt es sich hier nur um einen Auszug<br />

aus einem umfassenden Interview,<br />

das gerade hinsichtlich seiner filmischen<br />

Karriere und seines Verhältnisses<br />

zu Kabarett-Kollegen noch viele<br />

weitere interessante Aspekte beleuchtet<br />

und Aufschlüsse gibt.<br />

„In der Stadt war es viel<br />

zäher als auf dem Land.“<br />

Andreas Ungerböck: Wann haben Sie<br />

denn angefangen zu schreiben?<br />

Josef Hader: Als Jugendlicher in der<br />

Schülerzeitung. Ja, so fängt man an.<br />

Dann habe ich in der Oberstufe kabarettistische<br />

Szenen für die Schulabschlussfeier<br />

geschrieben und mit<br />

Mitschülern gespielt. Geschichten zu<br />

schreiben, habe ich auch probiert. Die<br />

habe ich dann eingereicht für eine<br />

Anthologie mit dem Titel „Junge Literatur“,<br />

aber es wurde keine einzige<br />

genommen.<br />

Wann kamen Sie denn nach Wien?<br />

Hader: 1981 habe ich maturiert, dann<br />

kam der Zivildienst und ab 1982 war<br />

ich fix in Wien. Ich habe Deutsch und<br />

Geschichte studiert und nebenbei<br />

Kabarettprogramme gemacht. Meistens<br />

in Wirtshäusern auf dem Land. Im<br />

Amerlinghaus habe ich einmal einen<br />

Raum gemietet, aber es ist fast niemand<br />

gekommen. In Wien hatte man<br />

auch damals keine Chance, wenn man<br />

unbekannt war. Es gab damals nur ein<br />

Kabarett-Theater, das war die „Kulisse“,<br />

aber die hatten so einen Andrang, dass<br />

du als Junger nicht hinein gekommen<br />

bist.<br />

Wer hat damals dort gespielt?<br />

Hader: Heli Deinboek zum Beispiel. Ich<br />

weiß noch, dass ich einmal eingesprungen<br />

bin, weil Heli Deinboek krank war.<br />

Da habe ich für ein paar Leute, die<br />

dableiben wollten, mein Programm<br />

gespielt. In der Stadt war es viel zäher<br />

als auf dem Land.<br />

„Statt mich bei der Sitzblockade<br />

zu verkühlen, habe ich lieber eine<br />

Nummer geschrieben“<br />

So schaut’s aus: Hader spielt Hader<br />

Foto: Udo Leitner<br />

Wissen Sie noch welches das kleinste<br />

Haus war, in dem sie gespielt haben?<br />

Hader: Das waren am Anfang alles so<br />

Hunderter-Räume, wie auch das Kabarett<br />

Niedermair einer ist, aber die<br />

waren natürlich nicht voll. Im Niedermeier<br />

war es so: Ab zwölf Leuten durfte<br />

man spielen. Oft haben wir noch Freunde<br />

angerufen: „Kommt, damit wir zwei<br />

Karten mehr haben und spielen dürfen.“<br />

Wie kann man sich Ihre frühen Programme<br />

vorstellen?<br />

Hader: Zu Beginn war es formal sehr<br />

brav, mit ein paar schrägen Liedern am<br />

Akkordeon, die ein bisschen nach Bertolt<br />

Brecht geklungen haben, und Sketches<br />

und Szenen zu politisch aktuellen<br />

Themen.<br />

War damals der Protest gegen das<br />

Wasserkraftwerk Hainburg ein Thema<br />

für Sie?<br />

Hader: Hainburg ist 1984 passiert,<br />

genau zu der Zeit als ich mein erstes<br />

Programm fürs Kabarett Niedermair<br />

geschrieben habe. Viele meiner Freunde<br />

sind damals in die Au und haben Sitzblockaden<br />

gemacht. Aber ich habe<br />

beschlossen, lieber eine große Nummer<br />

über Hainburg zu schreiben anstatt<br />

mich in der Au zu verkühlen. Ich wollte<br />

meine erste Wien-Premiere nicht<br />

gefährden, hatte Angst vor einer Erkältung,<br />

bin zu Hause geblieben.<br />

„Es gibt alles in gut und schlecht,<br />

auch die Comedy“<br />

8 www.thermenland-magazin.de


AKTUELLES<br />

en – kein Best of, aber fast<br />

Bei den Kabarettisten in Österreich<br />

hat man das Gefühl, dass untereinander<br />

immer eine gewisse Spannung<br />

herrscht.<br />

Hader: Das ist interessant, denn unsere<br />

Eigenwahrnehmung ist, dass wir viel<br />

netter zueinander sind als die Schauspieler,<br />

weil die sich ja gegenseitig wirklich<br />

etwas wegnehmen können, während<br />

bei uns jeder seinen Stil und sein<br />

Publikum hat und daher nicht nicht<br />

neidig sein muss.<br />

„Wenn die in der Pause gehen,<br />

kann man ruhig stolz sein“<br />

Wie waren denn Ihre ersten Auftritte<br />

in Deutschland?<br />

Hader: Ich wurde damals in die traditionsreichen<br />

Kabarett-Häuser eingeladen,<br />

wo zu mir als unbekanntem Österreicher<br />

nur das alte Stammpublikum<br />

gekommen ist. Die konnten mit dem<br />

Programm überhaupt nichts anfangen.<br />

Da sind in der Pause immer viele<br />

gegangen.<br />

Multi-Media-Man: Was macht der Hader da wieder – Ein Radio-Kabarett, einen Film, ein Hörbuch?<br />

Foto: Majestic Filmverleih<br />

Aber es war schon eine Erfahrung für<br />

Sie?<br />

Hader: Hainburg war die erste politische<br />

Bewegung, die ich bewusst mitbekommen<br />

habe. Beim Atomkraftwerk<br />

Zwentendorf ein paar Jahre davor war<br />

ich noch Schüler. Damals ist auch das<br />

erste Programm entstanden, das eine<br />

längere Spielzeit in Wien hatte. Es hieß<br />

„Der Witzableiter und das Feuer“,<br />

gemeinsam mit dem Akkordeonspieler<br />

Otto Lechner.<br />

Wo sehen Sie denn den Unterschied<br />

zwischen Kabarett und Comedy?<br />

Hader: Das ist wie beim Essen – es gibt<br />

alles in gut und schlecht, auch die<br />

Comedy. Von amerikanischen Comedians<br />

der Sechziger und Siebziger habe<br />

ich mir viel abgeschaut.<br />

Aber nimmt Comedy nicht die Schärfe<br />

aus der Satire und arbeitet dafür mit<br />

breiter Übereinstimmung?<br />

Hader: Naja, jeder Kabarettist arbeitet<br />

auch mit Übereinstimmung, sonst würden<br />

die Leute ja aus dem Saal laufen.<br />

Es muss gewisse Übereinkünfte geben,<br />

die man mit dem Publikum hat. Die<br />

Frage ist, wie weit der Grad der Übereinstimmung<br />

geht und wie groß der<br />

Dissens ist. Je mehr Menschen in einem<br />

Raum sind, desto mehr Konsens muss<br />

ich herstellen, sonst funktioniert es<br />

nicht. Die, die die Stadien und Hallen<br />

füllen, brauchen vielleicht etwas mehr<br />

Übereinstimmung. Diese Form von<br />

Comedy, bei der man sagt, was sich eh<br />

jeder denkt, halbwegs witzig, und dann<br />

kommen alle und hören sich an, was<br />

sie sich selber denken, die brauche ich<br />

persönlich nicht. Aber es wird ja keiner<br />

gezwungen, da hinzugehen.<br />

„Wir sind viel netter zueinander als<br />

die Schauspieler“<br />

In der Reihe ihrer Programme hat<br />

„Hader spielt Hader“ eine Sonderstellung<br />

...<br />

Hader: Ja, das gibt es immer wieder einmal.<br />

Das ist ein sich ständig veränderndes<br />

Programm zwischen den eigentlichen<br />

Programmen. Da spiele ich eine<br />

Zeit lang ein Nummernprogramm, alte,<br />

neue, bunt gemischt. Dadurch krieg ich<br />

wieder Lust auf ein Konzept.<br />

Hatten Sie in Österreich nie Probleme<br />

mit Ihren Inhalten, auf dem Land<br />

etwa?<br />

Hader: Nein, das liegt aber daran, dass<br />

die Leute kommen, die es interessiert,<br />

und die es nicht interessiert, erst gar<br />

nicht hingehen.<br />

Wie geht es einem dann? Ist einem<br />

das egal?<br />

Hader: Nein, aber da war schon diese<br />

trotzige Haltung da: Wenn die Bürger,<br />

die im Kabarett ihren Sekt schlürfen, in<br />

der Pause gehen, dann kann man ruhig<br />

stolz sein.<br />

Interview: Andreas Ungerböck<br />

Redaktionelle Bearbeitung: Martin Semmler<br />

„Josef Hader – Filme<br />

und mehr“, herausgegeben<br />

von Andreas<br />

Ungerböck, ist<br />

das erste Buch über<br />

Josef Hader als filmische<br />

Größe. Es<br />

unternimmt gemeinsam<br />

mit dem<br />

Allroundgenie eine<br />

Reise von den Anfängen bis zu den<br />

aktuellen Höhepunkten in seinem<br />

Schaffen. Ungerböck, Co-Herausgeber<br />

des österreichischen Filmmagazins<br />

„ray“, hat für diese Hommage einen<br />

ausführlichen biografischen Essay, ein<br />

viele Aspekte umfassendes großes<br />

Interview sowie ein Gespräch mit dem<br />

langjährigen Vertrauten und Manager<br />

Georg Hoanzl beigesteuert. Dazu<br />

kommt ein Aufsatz des Journalisten<br />

Michael Pekler über die Kunstfigur<br />

Hader, ein ausgezeichnetes Hader-Porträt<br />

von Doris Knecht und ein liebevolles<br />

Vorwort von der Schauspielerin<br />

Maria Hofstätter.<br />

192 Seiten, broschiert<br />

zahlreiche teils farbige Abbildungen<br />

19,90 Euro · ISBN 978-3-89472-850-2<br />

erhältlich im Buchhandel oder unter:<br />

www.schueren-verlag.de<br />

9


Wohngemeinschaft„Inn”<br />

Jeweils zwölf Bewohner leben familiär und selbstbestimmt in eigenen<br />

Apartments in zwei Wohngemeinschaften zusammen.<br />

Neben flexiblen und individuellen Pflegeleistungen genießen sie ein<br />

vielfältiges Freizeitangebot.<br />

Hauswirtschaftliche Betreuung:<br />

• Gemeinsame und frische Zubereitung der Mahlzeiten durch eine<br />

Köchin in der zentralen Küche – die Mithilfe der Bewohner ist erwünscht<br />

• Einkauf von Lebensmitteln<br />

• Waschen und bügeln der Bekleidung<br />

• Reinigen der Apartments<br />

Auf Wunsch und je nach Bedarf sind weitere individuelle Unterstützungsund<br />

Pflegeleistungen möglich.<br />

Beide Wohngemeinschaften werden zusätzlich durch den Pflegedienst<br />

Prolivo ambulant betreut.<br />

Privatsphäre: Frau H. genießt die<br />

Ruhe in ihrem 31m² großen<br />

Apartment, welches sie sich nach<br />

eigenem Geschmack und mit<br />

eigenen Möbel eingerichtet hat.<br />

Eine Außentür führt direkt zu ihrer<br />

Terrasse.<br />

Außenanlage:<br />

Terrasse und Balkone bieten<br />

Sitzmöglichkeiten im Freien.<br />

Der große Garten lädt zum<br />

Verweilen ein.<br />

Raum für Begegnungen und<br />

gemeinsame Aktivitäten:<br />

Das zentrale Wohnzimmer wird<br />

von den Bewohnern gerne für<br />

Gespräche, Spieleabende und<br />

kleinere Veranstaltungen genutzt.<br />

10 www.thermenland-magazin.de


Immer zur Stelle, wenn<br />

Unterstützung benötigt wird:<br />

die freundlichen Damen vom<br />

Pflegedienst Prolivo.<br />

Wohngemeinschaft „Inn”<br />

Hartkirchner Straße 24a<br />

94060 Pocking<br />

Tel.: 08531 97899-0<br />

mobil: <strong>01</strong>51 73084775<br />

Mail: info@prolivo-pocking.de<br />

www.prolivo.de<br />

In der zentralen Küche wird täglich<br />

frisch von einer Köchin gekocht<br />

und gebacken. Die Bewohner<br />

helfen gerne mit – das gemeinsame<br />

Kochen wird zu einem fröhlichen<br />

und kommunikativen Event für alle<br />

Beteiligten.<br />

Anschließend wird gemeinsam<br />

im großzügigen und tageslichtdurchfluteten<br />

Essbereich gegessen.<br />

Barrierefreiheit und viel Platz für<br />

Hygiene und Körperpflege:<br />

Neben den privaten Bädern gibt es<br />

große und behindertengerechte<br />

Badezimmer.<br />

Individuell und liebevoll dekoriert:<br />

Einladende Flure – gemeinsam<br />

von Bewohnern und der<br />

Hauswirtschafterin jahreszeitlich<br />

geschmückt.<br />

11


GESUNDHEIT & WELLNESS<br />

Kundenkarten gibt es viele. Bei der Apotheke gibt es dafür wichtige gesunde Gründe<br />

Kundenkarte kann vor Pharma-Gefahren schützen<br />

Laut einer aktuellen Analyse der Barmer<br />

Krankenkasse aus dem Jahr 2<strong>01</strong>6<br />

hat etwa jeder fünfte Bundesbürger<br />

fünf oder mehr Arzneimittel zur gleichen<br />

Zeit eingenommen. Ein großer<br />

Teil der Bevölkerung leidet an mehreren<br />

chronischen Erkrankungen zugleich.<br />

Vor allem ältere Menschen sind<br />

regelmäßig auf verschiedene Medikamente<br />

angewiesen, um ihre Blutdruck,<br />

Blutzucker- und Cholesterinwerte im<br />

Griff zu behalten. Experten sprechen in<br />

diesen Fällen von einer Multi- oder<br />

Polymedikation.<br />

Die Gefahr dabei: Je mehr Wirkstoffe<br />

zusammenkommen, desto höher ist<br />

das Risiko, dass sie sich gegenseitig<br />

beeinflussen oder Nebenwirkungen<br />

auftreten. Der behandelnde Hausarzt<br />

hat das Problem zwar meist im Blick,<br />

weil er sowohl den Patienten mit seinem<br />

Gesundheitsstatus als auch die<br />

Medikamente kennt, die er ihm verschreibt.<br />

Jedoch sind viele Patienten<br />

nicht nur bei einem Arzt, sondern bei<br />

mehreren gleichzeitig in Behandlung.<br />

Diese verschreiben dann Medikamente,<br />

von denen die anderen Ärzte nichts<br />

erfahren.<br />

Riskante Kombinationen<br />

Foto: Herrndorff<br />

Industriefotografie/herrndorff.com<br />

Daher kann es passieren, dass der<br />

Patient Medikamente einnimmt, die<br />

nicht zueinander passen. Schluckt er<br />

beispielsweise den Cholesterinsenker<br />

Simvastatin und bekommt von seinem<br />

HNO zusätzlich das Antibiotikum Clarithromycin<br />

verschrieben, kann diese<br />

Kombination mitunter zu gefährlichen<br />

Blutbildveränderungen führen. Etwa<br />

fünf Prozent aller Krankenhauseinweisungen<br />

sind durch Neben- und Wechselwirkungen<br />

bedingt und daher vermeidbar.<br />

Ein großes Problem kann auch die<br />

Selbstmedikation bedeuten – sofern<br />

diese nicht in Absprache mit dem Arzt<br />

oder Apotheker erfolgt. Auch vermeintlich<br />

sanfte pflanzliche Arzneimittel<br />

können Wechselwirkungen verursachen.<br />

So ist beispielsweise immer noch<br />

nicht abschließend geklärt, wie stark<br />

der Einfluss von Ginkgo auf die Blutgerinnung<br />

ist.<br />

Nahrungsergänzungsmittel, Vitaminund<br />

Mineralstoffpräparate bergen<br />

ebenfalls gewisse Risiken. Ein Kalziumpräparat<br />

zum Beispiel kann die Wirkung<br />

mancher Antibiotika oder Osteoporose-Medikamente<br />

aufheben, wenn<br />

man bei der Einnahme nicht den erforderlichen<br />

zeitlichen Abstand einhält.<br />

Stammapotheke bietet Sicherheit<br />

Der bundeseinheitliche Medikationsplan,<br />

der jedem gesetzlich Versicherten<br />

zusteht, der drei Arzneimittel oder<br />

mehr auf ärztliche Verordnung einnehmen<br />

muss, wird vom Arzt erstellt und<br />

enthält nicht nur eine Liste sämtlicher<br />

Medikamente, sondern auch die Einnahmehinweise.<br />

Damit der Medikationsplan<br />

jedoch funktioniert muss der<br />

Patient aktiv mithelfen. Er sollte das<br />

Dokument bei jedem Arzt- und Apothekenbesuch<br />

mitführen. Die Kassenärztliche<br />

Bundesvereinigung appelliert an<br />

die Patienten, wirklich alle Medikamente<br />

anzugeben, die sie einnehmen.<br />

Ansonsten nützt auch der beste Plan<br />

nichts, da er unvollständig ist und<br />

somit mögliche Wechselwirkungen<br />

nicht im vollen Umfang beurteilt werden<br />

können.<br />

Um derartige Probleme bei einer „Multimedikation“<br />

zu vermeiden und Ihnen<br />

Sicherheit bei der Einnahme zu gewährleisten,<br />

setzen viele Apotheken<br />

mittlerweile seit Jahren auf das<br />

bewährte Konzept der Kundenkarte.<br />

Die Vorteile für den Patienten auf<br />

einen Blick:<br />

• Alle verordneten sowie vom Patienten<br />

selbst gekauften Präparate werden in<br />

dessen Kundenkonto aufgenommen.<br />

• Auf Wunsch können auch Gesundheitsdaten<br />

im Computersystem hinterlegt<br />

werden, um sogar Grunderkrankungen<br />

mit der erforderlichen<br />

Medikation des Patienten abzugleichen<br />

• Ebenfalls sind individuelle Berücksichtigungen,<br />

wie beispielsweise<br />

Allergien, sportliche Aktivitäten oder<br />

eine Schwangerschaft möglich.<br />

• Beim Kauf eines Medikaments durch<br />

den Kunden erfolgt der so genannte<br />

Interaktionscheck: Der Pharmazeut<br />

kann sofort prüfen, ob es zu Wechselwirkungen<br />

mit anderen Präparaten<br />

aus der Liste kommen kann, sowie,<br />

was es bei der Einnahme durch den<br />

Patienten zu beachten gilt.<br />

• Durch das Hinterlegen des dem<br />

Kunden vertrauten Herstellers eines<br />

Medikaments kann eine Umstellung<br />

des Präparates vermieden werden.<br />

(Das ist von Vorteil, wenn bei Rabattverträgen<br />

eine Krankenkasse mit<br />

mehreren Partnern zusammenarbeitet.)<br />

• Durch die lückenlose Erfassung lässt<br />

sich ebenfalls die Höhe der geleisteten<br />

Zuzahlungen für Arzneimittel<br />

ablesen.<br />

• Der Apotheker erstellt für alle Kunden<br />

auf Wunsch eine Sammelquittung<br />

– z.B. für die Befreiung von der<br />

Zuzahlungspflicht oder als Übersicht<br />

für das Finanzamt. Somit entfällt das<br />

lästige Sammeln einzelner Belege.<br />

• Häufig gibt es Rabatte auf rezeptfreie<br />

Medikamente und apothekenübliche<br />

Waren, wie z. B. medizinische Tees,<br />

Bäder, Pflegemittel, Blutdruckmessgeräte<br />

etc.<br />

Bei der Erstellung Ihrer Kundenkarte<br />

halten sich die Apotheker streng<br />

an die Vorgaben des Datenschutzes<br />

und holen sich<br />

Ihre Einverständniserklärung<br />

ein.<br />

Darin muss Zweck<br />

der Datenerhebung<br />

genau beschrieben sowie<br />

der Grundsatz der<br />

Datensparsamkeit eingehalten<br />

werden. Als Kunde können Sie<br />

Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen<br />

und vorhandene Daten löschen lassen.<br />

Wer keine Geburtstagsglückwünsche<br />

aus der Apotheke, Werbeflyer und<br />

Gesundheitstipps bekommen möchte,<br />

gibt dies am besten gleich bei der<br />

Erstellung der Kundenkarte an.<br />

Und für alle, die nicht die Vorteile einer<br />

Kundenkarte nutzen möchten, bieten<br />

Apotheken in der Regel auch Medikationsanalysen<br />

als Service an. Dazu<br />

muss der Patient lediglich alle seine<br />

Arzneien mitbringen – der Apotheker<br />

kann dann gezielt beraten.<br />

Kommen Sie gut und gesund in das<br />

Neue Jahr 2<strong>01</strong>9!<br />

Ihr Marien-Apotheker Gerald Kunz<br />

12 www.thermenland-magazin.de


GESUNDHEIT & WELLNESS<br />

Kräuterlexikon<br />

VON HOLLASTAUDN UND KRONAWITTN<br />

GINKO BILOBA –Ginkgo<br />

Ginkgo ist ein Relikt aus der Urzeit. Es<br />

gab ihn schon, als noch Dinosaurier die<br />

Erde beherrschten, lange bevor es den<br />

Menschen gab. Möglicherweise wäre er,<br />

wie seine Artgenossen aus dieser Zeit,<br />

längst ausgestorben, wenn er nicht in<br />

Ostasien, vor allem in China und Japan,<br />

seit vielen Jahrhunderten als „heiliger<br />

Baum“ verehrt und in Kultstätten und<br />

Tempelanlagen gepflanzt und gepflegt<br />

worden wäre. Dort stehen heute teils<br />

mächtige Bäume, mit einem Stammumfang<br />

von über 10 Metern, die mehr<br />

als tausend Jahre alt sind. Früher waren<br />

die gerösteten Samen der weiblichen<br />

Bäume nur dem Kaiser und den „Heiligen<br />

Männern“ in den Tempelanlagen<br />

vorbehalten. Aus ihrem Holz wurden<br />

ausschließlich kultische Gegenstände<br />

wie Altäre, Gebetstühle, Figuren oder<br />

Gegenstände für die Teezeremonie hergestellt.<br />

Diese Fächerblattbaumart, die<br />

als biologisches Bindeglied zwischen<br />

Nadel- und Laubgehölzen gilt, hat<br />

sämtliche erdgeschichtlichen Katastrophen<br />

überdauert. Ginkgobäume sind<br />

erstaunlich widerstandsfähig und kommen<br />

gut mit den schwierigen Bedingungen<br />

unserer Zeit zurecht. Sie sind<br />

manchmal die einzigen Bäume, die in<br />

den schadstoffbelasteten Großstädten<br />

als Straßenbäume gedeihen. Der große<br />

„heilige“ Baum im Tempel von Hiroshima<br />

überlebte sogar die Atombombe,<br />

was deutlich macht, mit welch großer<br />

Lebenskraft diese Bäume ausgestattet<br />

sind. Erst seit etwa 250 Jahren wird<br />

Ginkgo auch in Europa wieder<br />

gepflanzt und vermehrt und ziert<br />

inzwischen mit seiner leuchtend gelben<br />

Herbstfärbung viele Parks und<br />

Alleen sowie auch immer mehr Hausgärten.<br />

Seine Blätter enthalten Wirkstoffe, die<br />

im fernen Osten schon seit Jahrtausenden<br />

arzneilich genutzt werden. Eine<br />

Anwendung als Tee ist möglich, jedoch<br />

nicht üblich. Meist wird ein alkoholischer<br />

Auszug verwendet oder ein Blätterpulver.<br />

Inzwischen gibt es auch<br />

schon viele fertige Präparate in Apotheken<br />

und Reformhäusern zu kaufen.<br />

Ginkgo wirkt gefäßerweiternd und<br />

durchblutungssteigernd, besonders für<br />

die tieferliegenden, kleineren Arterien.<br />

Im Vordergrund stehen Durchblutungsstörungen<br />

mit krampfartigen Gefäßschmerzen,<br />

aber auch geschädigte<br />

Gefäße, wie z. B. bei fortgeschrittener<br />

Diabetes, profitieren von einer Ginkgobehandlung.<br />

Arteriosklerotische Veränderungen<br />

am Gefäßsystem können<br />

gebessert und aufgehalten werden.<br />

Schlafstörungen, besonders bei älteren<br />

Menschen, können sich bessern oder<br />

verschwinden. Die Neigung zu Thrombosen<br />

wird verringert und die Mikrozirkulation<br />

in der Bindehaut der Augen<br />

angeregt, wodurch die Sehleistung verbessert<br />

und erhalten werden kann.<br />

Ginkgo fördert auch gezielt die Durchblutung<br />

im Gehirn. Die Merkfähigkeit<br />

verbessert sich. Besonders in Bezug auf<br />

die zunehmenden Zahlen von Demenzpatienten,<br />

sollten Ärzte und auch<br />

Angehörige der Betroffenen jede Möglichkeit<br />

nutzen, das Fortschreiten der<br />

Krankheit aufzuhalten oder zumindest<br />

zu verlangsamen. Es gibt bereits verschiedene<br />

klinische Studien, die die<br />

gute Wirksamkeit von Ginkgopräparaten<br />

bei Demenzpatienten bestätigen,<br />

besonders, wenn diese Präparate auch<br />

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Rathausstraße3·94072<br />

Bad Füssing · Tel. 08531-310592<br />

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lange genug eingenommen werden.<br />

Mindestens ein Jahr lang müssen täglich<br />

etwa 40 mg Ginkgo eingenommen<br />

werden.<br />

Da bei einer Einnahme von Ginkgo keinerlei<br />

Nebenwirkungen zu befürchten<br />

sind, auch keine Blutdrucksenkung,<br />

spricht auch nichts gegen eine Anwendung<br />

zur Vorbeugung all der aufgezählten<br />

Krankheiten. Als eine Art<br />

Nahrungsergänzungsmittel verwendet,<br />

kann jeder die positiven Wirkungen auf<br />

den Körper nutzen. Ginkgo verbessert<br />

nicht nur die Gedächtnisleistung, auch<br />

wer an Kopfschmerzen, Durchblutungsstörungen,<br />

Depressionen, Tinnitus,<br />

Taubheit, Hormonstörungen oder<br />

den Auswirkungen von Diabetes leidet,<br />

sollte diese Heilpflanze mal versuchen.<br />

Ihre Kräuterfrau<br />

Wir bieten Ihnen täglich von März bis Oktober:<br />

11-16.30 Uhr:<br />

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Donnerstag Ruhetag<br />

13


AKTUELLES<br />

In der Regiothek kann man regionale Lebensmittel anbieten und finden<br />

Start-up gewinnt europäischen Innovationspreis<br />

Nicht nur für das<br />

Passauer Land eine<br />

#Regiovolution: Mit<br />

der Regiothek wollen<br />

Simon Nestmeier<br />

und Alexander Treml den zentralen<br />

Ort im Internet für nachhaltig hergestellte<br />

Lebensmittel schaffen und sie<br />

für die Verbraucher in ihrer eigenen<br />

Umgebung auch auffindbar machen.<br />

„Wir Transparenz im Lebensmittelmarkt<br />

schaffen, um ehrlich hergestelltes<br />

Essen in den Fokus der Öffentlichkeit<br />

zu rücken und kleine Strukturen zu<br />

stärken“, betonen die beiden Gründer.<br />

Bestes europäisches Projekt der Kategorie „Ökologie“ 2<strong>01</strong>8: Erika Träger, Passaus stv. Bürgermeisterin<br />

und Unterstützerin des Projekts Regiothek, war mit Alexander Treml (links) und Simon Nestmeier<br />

(rechts) bei der Preisverleihung im Wiener Rathaus.<br />

Foto: Regiothek<br />

Mit diesem Konzept haben sie nun den<br />

„Innovation in Politics Award 2<strong>01</strong>8“ in<br />

der Sparte Ökologie gewonnen. Mit<br />

dem „Innovation in Politics Award“ werden<br />

jährlich die mutigsten innovativen<br />

politischen Projekte in Europa ausgezeichnet.<br />

Der Wettbewerb ist eine Initiative<br />

des “Innovation in Politics Institute”<br />

mit Sitz in Wien. Dafür werden<br />

länderübergreifend beispielhafte Projekte<br />

in acht Kategorien gesucht und<br />

ausgezeichnet.<br />

Instagram-Influenzer „Genussmensch Ostbayern“<br />

wirbt für die Genießerfibel der Regiothek: Portraits<br />

von Hofläden, Handwerksbetrieben, Restaurants<br />

und Läden sowie zusätzliche Informationen<br />

über Essensthemen finden sich in der<br />

gedruckten Version der Regiothek. Zu bekommen<br />

per E-Mail unter www.regiothek.de<br />

Covergrafik: Studio Weichselbaumer<br />

Essen ist Politik<br />

In der Kategorie „Ökologie“ wurde politische<br />

Arbeit ausgezeichnet, die einen<br />

verantwortungsvollen Interessensausgleich<br />

zwischen dem Bedarf an Energie,<br />

Mobilität, Wohnraum und Ernährung<br />

einerseits und dem Schutz der Umwelt<br />

andererseits anstrebt – einem Ausgleich,<br />

von dem das Wohlergehen aller<br />

abhängt. Bewertet wurden mehrere<br />

hundert Projekte nach den Kriterien<br />

Innovation, Partizipation, Vertrauensbildung<br />

und Nachhaltigkeit.<br />

Erst im Sommer waren Nestmeier und<br />

Treml auf der Internationalen Funkausstellung<br />

(IFA) im Gründerwettbewerb<br />

„Digitale Innovationen“ des Bundeswirtschaftsministeriums<br />

als eines<br />

von bundesweit 20 Teams ausgezeichnet<br />

worden. „Wieder was gewonnen“,<br />

freuten sich die erfolgreichen Gründer<br />

auf ihrer Website.<br />

Lebensmittel für die Zukunft<br />

„Essen ist ein politischer Akt“, sind<br />

Nestmeier und Treml überzeugt. „Ehrliche<br />

Lebensmittel sind mehr als einfach<br />

nur gutes Essen. Sie stehen für<br />

Umweltschutz, Gesundheit, faire Ressourcenverteilung,<br />

Klima und Zukunft.<br />

Deswegen stehen wir ein für ressourcenschonende<br />

Stoffkreisläufe, agrarbiologische<br />

Vielfalt, einen würdevollen<br />

Umgang mit Nutztieren sowie selbstbestimmte<br />

Arbeit auf dem Land.“ Mit<br />

ihrer Regiothek und besonders jetzt mit<br />

dieser Auszeichnung wollen sie und<br />

ihre Unterstützer die Politik dazu aufzufordern,<br />

Hebel in Bewegung setzen,<br />

um Lebensmittel ökologisch, ökonomisch<br />

und sozial nachhaltiger zu<br />

machen.<br />

eB/sam<br />

Der Wettbewerb<br />

Aus über 600 Nominierten wählte<br />

eine Jury aus 1.053 europäischen<br />

Bürgerinnen und Bürgern die Siegerprojekte,<br />

die im Rahmen einer<br />

internationalen Gala im Wiener<br />

Rathaus ausgezeichnet wurden.<br />

Unter den 450 Gäste waren auch<br />

Parlamentarier, Bürgermeister und<br />

Regierungsmitglieder aus insgesamt<br />

15 europäischen Ländern.<br />

Die ausgezeichneten Projekte<br />

reichten von der Regiothek über<br />

den Gratis-Interrail-Pass für alle<br />

18-jährigen Europäer/innen, untertützt<br />

u.a. von Manfred Weber,<br />

bis zur kreativen Revitalisierung<br />

von sozialen und wirtschaftlichen<br />

Problembezirken in Belgien oder<br />

England. Mit unter den Siegern:<br />

Projekte der französischen Nationalversammlung<br />

und der Europäischen<br />

Union. Aus Österreich<br />

hatten es diesmal sogar sechs Projekte<br />

ins Finale geschafft.<br />

Weitere Infos unter<br />

www.innovationinpolitics.eu<br />

14 www.thermenland-magazin.de


GESUNDHEIT & WELLNESS<br />

Regiothek Genießer-Rezept<br />

„Wild aus heimischen Wäldern ist immer Bio“<br />

Mit regionalen Produkten<br />

leckere Sachen kochen und<br />

neben bei nachhaltig wirtschaftende<br />

Erzeuger fördern –<br />

das ist ein Ziel, das die Gründer<br />

der Regiothek mit ihrem<br />

Rezept zum „Schmankerl der<br />

Woche“ auf ihrem Blog verfolgen.<br />

Darum hat uns Josef<br />

Piwowarsky, Regiothek-Unterstützer,<br />

Mitglied der SlowFood<br />

Youth Academy und Juniorchef<br />

im Passauer Gasthaus<br />

„Goldenes Schiff“ winterliches<br />

Rezept aus seiner regionalnachhaltigen<br />

Küche zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Der Winter ist der Zeitraum in dem am<br />

meisten Wild gegessen wird. „Meiner<br />

Meinung nach ein Fleisch, das viel zu<br />

wertvoll ist, um es auf eine Jahreszeit<br />

allein zu begrenzen“, meint Josef Piwowarsky.<br />

„So lange es aus heimischen<br />

Wäldern bezogen wird ist es immer<br />

„echt Bio“, denn Wild wächst unter<br />

natürlichen Bedingungen auf und<br />

ernährt sich von der Natur um sich<br />

herum. Aus gesundheitlichen und<br />

landwirtschaftlichen Aspekten ist es<br />

wohl die sinnvollste Art, Fleisch zu sich<br />

zu nehmen.“ Also: „Wenn, dann was<br />

G'scheits“ meint der Josef:<br />

Hirschgulasch mit Dinkelspätzle<br />

und fermentiertem Blaukraut<br />

Für 4 Personen<br />

Fermentiertes Blaukraut:<br />

Die Vorbereitungen fangen schon 10<br />

Tage vor dem Schmaus an! Bereits jetzt<br />

einen Kopf Rotkraut putzen und fein<br />

hobeln. Dieses in einer Schüssel mit<br />

unbehandelten Meersalz verkneten<br />

(kein Jod etc). So lange bis das Kraut richtig<br />

Wasser lässt. Dabei zeigt der Schaum<br />

an, dass die Mikroben schon arbeiten.<br />

Dazu braucht man 30g Meersalz, aber<br />

einfach probieren –wenn es gut gesalzen,<br />

aber noch genießbar ist, passt es.<br />

Dann mit klein geschnittenen Datteln<br />

und einen Hauch Zimt vermischen und<br />

in einen Behälter oder ein Glas schichten.<br />

Das Kraut im Behältnis beschweren,<br />

so dass es im eigenen Saft steht.<br />

Dazu geht etwa ein schmales Wasserglas,<br />

ein gewaschener Stein oder ein<br />

Glasbehälter für Fermentation.<br />

Das ganze 1-3 Tage bei Zimmertemperatur<br />

stehen lassen (steuert die Säure)<br />

und dann in den Kühlschrank stellen, 5<br />

Tage bis 3 Wochen, je nach Geschmack.<br />

Verzehrt wird es am besten/gesündesten<br />

roh, ansonsten mit Preiselbeeren,<br />

Gemüsebrühe und ein wenig Orangensaft<br />

aufkochen.<br />

Preiselbeeren:<br />

Preiselbeeren von der Rebe trennen<br />

und mit Birkenzucker, braunem Zucker<br />

oder Kokosblütenzucker und einer Prise<br />

Salz kurz aufkochen, damit sie Wasser<br />

lassen. Dann alles zusammen mit Agar<br />

Agar wie auf der Packung angegeben<br />

abbinden und kühl stellen.<br />

Spätzle:<br />

Für den Teig braucht man 300g Weizenmehl,<br />

200g Dinkelmehl, 4 Eier, ca.<br />

260ml lauwarmes Wasser, ca. 2 TL Salz<br />

und geriebenen Muskat.<br />

Mehl, Muskat und Salz in eine Schüssel<br />

geben und verrühren. Die Eier extern<br />

homogen rühren und mit dem Wasser<br />

zu dem Mehl geben. Alles zu einem<br />

glatten Teig schlagen, bis er Blasen<br />

wirft. Den Teig in 90 Grad heißes Salzwasser<br />

schaben, aufkochen lassen und<br />

warten bis sie oben schwimmen.<br />

Danach abseihen und servieren. Alternativ<br />

abtropfen lassen und verrühren,<br />

damit sie nicht verkleben und zum<br />

Essen nochmal im Wasser warm<br />

machen.<br />

Hirschgulasch:<br />

Hier geht die Zugereitung 1 bis 2 Tage<br />

vorher los: 1 kg geschnittenes Hirschfleisch,<br />

eine Hälfte in Rotwein und die<br />

andere Hälfte in Wasser einlegen,<br />

zusammen mit Salz, Thymian, Wacholder,<br />

Lorbeer und ein wenig Piment.<br />

Am Tag des Servierens zunächst den<br />

Fond ansetzen. Dazu Abschnitte<br />

und/oder Knochen vom Hirschfleisch<br />

mit Wurzelgemüse (Sellerie, Karotten,<br />

Zwiebeln) anrösten. Hat man keine<br />

Abschnitte und/oder Knochen, Fleisch<br />

anbraten, herausnehmen und dann<br />

das Wurzelgemüse dazu. Tomatenmark<br />

zugeben, mit wenig Rotwein ablöschen,<br />

von der Hitze nehmen und warten bis<br />

sich der Bodensatz löst. Wenn der Rotwein<br />

verdampft ist, das Ganze 2- bis 3-<br />

mal wiederholen. (Reduktion)<br />

Nach der Reduktion mit Wasser und<br />

Rotwein auffüllen und einköcheln lassen.<br />

Besser noch mit der Flüssigkeit<br />

und den Gewürzen aus dem zuvor eingelegten<br />

Fleisch. Nach 20 bis 60 Minuten<br />

die Flüssigkeit absieben und nun<br />

das Fleisch in dem Topf anbraten. Nach<br />

dem Braten die Flüssigkeit dazu geben<br />

und so lange köcheln lassen, bis das<br />

Fleisch weich ist. Abschmecken und<br />

abbinden, etwa mit Kartoffelstärke.<br />

Dazu die Stärke in kaltem Wasser auflösen<br />

und in das Gulasch einrühren.<br />

Kurz köcheln lassen und aufpassen,<br />

das es nicht anbrennt.<br />

Servieren und guten Hunger<br />

Josef Piwowarsky<br />

Goldenes Schiff, Passau<br />

Foto: Regiothek<br />

15


KULTUR & FREIZEIT<br />

8. Winter-Voixfest in Rotthalmünster<br />

„Im Sommer kann’s a Jeder –<br />

im Winter nur de Minsterer“<br />

Am Freitag, den 18. und Samstag, den<br />

19. Januar sorgen die Narrhalla Rotthalmünster<br />

und der Förderverein der<br />

Narrhalla wieder für ein Highlight im<br />

„Minsterer Fasching“. An diesen beiden<br />

Tagen findet zum mittlerweile 8. Mal<br />

das Münsterer Wintervoixfest in der<br />

Rottalhalle statt.<br />

Nach dem fulminanten Start 2<strong>01</strong>2<br />

wurde das Voixfest 2<strong>01</strong>3 auf zwei Tage<br />

ausgedehnt und es wird immer versucht,<br />

das Programm interessant und<br />

abwechslungsreich zu gestalten. Und<br />

so gibt es auch heuer zur echten Volksfeststimmung<br />

auch neue Events.<br />

Goaßlschnalzerturnier &<br />

Schafkopfrennen<br />

Am Freitagabend beginnt die Veranstaltung<br />

um 18 Uhr. Die Zwergalgarde, die<br />

jüngste Garde der Narrhalla, zeigt zu<br />

Beginn des Festes ihren Gardetanz<br />

bevor dann um 19 Uhr „o'zapft“ wird.<br />

Gleich danach beginnt dann ... zum<br />

ersten Mal ... das Münsterer-Goaßlschnalzturnier<br />

mit 12 Teilnehmern aus<br />

7 Vereinen.<br />

Am Samstagmittag geht’s dann weiter<br />

mit dem ersten Münsterer Winter-<br />

Schafkopfturnier. Das Kartenspiel<br />

beginnt um 12.45 Uhr, Einschreibung ab<br />

12 Uhr im Foyer der Rottalhalle. Die<br />

Startgebühr beträgt 10,- € pro Spieler –<br />

Findige Faschingsförderer: Mit dem Wintervoixfest hat der Narrhalla-Förderverein eine neue Tradition<br />

geschaffen.<br />

Foto: Narrhalla<br />

das Startgeld wird dabei komplett ausgespielt<br />

und unter den drei Besten aufgeteilt.<br />

Außerdem gibt es für die weiteren<br />

platzierten Sachpreise zu gewinnen.<br />

Der Volksfestnachmittag beginnt dann<br />

ab 17 Uhr, bevor ab 19 Uhr „Party-Pur“<br />

mit den „Schwaiger Buam“ aus Neuhaus/Inn<br />

angesagt ist. Um 20 Uhr öffnet<br />

dann auch noch die „Alm-Bar“ in<br />

der Galerie der Rottalhalle. Es ist also<br />

für jeden etwas dabei, ob jung oder alt.<br />

Wie für ein bayerisches Volksfest<br />

üblich, ist der Eintritt an beiden Tagen<br />

natürlich frei.<br />

Reservierungen für beide Tagen werden<br />

bis Freitagmittag, 12 Uhr, unter praesident@narrhalla.com<br />

entgegengenommen,<br />

die dann zwischen 18 Uhr und<br />

18.45 Uhr gelten. eB/sam<br />

16 www.thermenland-magazin.de


Anzeige<br />

KULTUR & FREIZEIT<br />

Auf geht’s zur Faschingsgaudi im <strong>Thermenland</strong><br />

Eine fetzige Mischung aus Rheinischem<br />

Karneval und altem Rottaler Bauernfasching<br />

ist das Rezept für die narrische Zeit<br />

überall im <strong>Thermenland</strong>. Immerhin zieht<br />

sich die 5. Jahreszeit diesmal genau genommen<br />

von Anfang November bis Anfang<br />

März hin. Besonders zünftig boarisch feiern<br />

heuer die Pockinger Narren. „Fasching<br />

weiß-blau – Bayern Helau!“ heißt ihr Motto,<br />

mit dem sie am 11. und 12. Januar zur<br />

Inthronisation des Prinzepaares Lara I. &<br />

Stefan I. mit dem Kinderprinzenpaar<br />

Simon und Lina in die Stadthalle einladen.<br />

Alle Termine zum Faschingsauftakt:<br />

Foto: Faschingsgesellschaft Pocking<br />

MI 02.<strong>01</strong>., 19:00 Uhr, Hofball mit Inthronisation der<br />

Bad Füssinger Prinzenpaare, Meiers Burgwirtschaft,<br />

Riedenburg<br />

DO 03./FR 04./SA 05.<strong>01</strong>., 19:30 Uhr, Faschingsauftakt<br />

der Faschingsfreunde Hartkirchen-Inzing, Bürgerhaus<br />

Würding, Bad Füssing<br />

SA 05.<strong>01</strong>., 19:30 Uhr, Hofball des Narrenkobels mit<br />

Inthronisation der Prinzenpaare, Musik mit der Liveband<br />

„Apollos“, Stadthalle Pfarrkirchen<br />

FR 12.<strong>01</strong>., 20.00 Uhr, Feuerwehrball, Landhotel,<br />

St.Florian am Inn<br />

FR 11./SA.12.<strong>01</strong>., 19:30 Uhr, Feierliche Inthronisation<br />

der Faschingsgesellschaft Pocking, Stadthalle<br />

Pocking<br />

SA 12.<strong>01</strong>., 19:00 Uhr, Hofball der Narrhalla mit<br />

Inthronisation der Prinzenpaare, Musik mit der<br />

Galaband „Trixx“, Rottalhalle Rotthalmünster<br />

SA 12.<strong>01</strong>., 20:00 Uhr, Traditionelle Inthronisation der<br />

Prinzenpaare des Faschingsvereins Bad Birnbach,<br />

Wasnersaal<br />

SA 12.<strong>01</strong>., 20.00 Uhr, Hofball der Gaudianer mit der<br />

Showband „Starmix“, 18.00 Uhr Sektempfang mit<br />

den Ulrichsbläsern Büchlberg, Niederbayernhalle<br />

Ruhstorf<br />

SA 12.<strong>01</strong>., 19:30 Uhr, Inthronisationsball Faschingsverein<br />

Rainding, Gasthaus Fuchs Rainding<br />

FR 18.<strong>01</strong>., 18:00 Uhr, Wintervoixfest des Fördervereins<br />

Narhalla, Bayr. Abend - 12 Teilnehmer aus 7<br />

Vereinen stellen sich dem 1. Minsterer Goaßlschnoizturnier,<br />

Rottalhalle<br />

SA 19.<strong>01</strong>., 12:00 Uhr 1. Minsterer Winterschafkopfrennen,<br />

16:00 Uhr, Winter-Voixfest des Fördervereins<br />

Narhalla mit den Schwaiger Buam, Rottalhalle<br />

SO 20.<strong>01</strong>., 14:00 Uhr, Faschingsnachm. mit Inthronisation<br />

der Prinzenpaare, Wasnersaal Bad Birnbach<br />

SO 20.<strong>01</strong>., 14:00 Uhr, Schärdinger Kinderfasching im<br />

Kubinsaal, Schärding<br />

SA 26.<strong>01</strong>., 14:00 Uhr, Kinderfasching mit anschl.<br />

Faschingsgaudi, Sportheim Asbach<br />

SA 26.<strong>01</strong>./FR <strong>01</strong>.02../SA 02.02., 19.33 Uhr, 12. Altheimer<br />

Faschingsgschnas der Faschingsgilde Altheim,<br />

Gasthaus Englwirt, St. Laurenz<br />

FR 25.<strong>01</strong>., 19:00 Uhr, Traditioneller „Bunter Abend“ in<br />

der Turnhalle, Aigen/Inn<br />

FR 25.<strong>01</strong>., 20:00 Uhr, „Ball der Landwirtschaft“ – Ehemaligen-Ball,<br />

Niederbayernhalle Ruhstorf<br />

DO 31.<strong>01</strong>./FR <strong>01</strong>./SA 02.<strong>01</strong>., Faschingssitzung der<br />

Faschingsgilde Narraabia, Mehrzweckh., Raab (OÖ)<br />

17


FREIZEITKOMPASS · JANUAR 2<strong>01</strong>9<br />

Multivisionsshow über Schottland<br />

Auf Entdeckungsreise in die Highlands<br />

Philharmonie unter der Leitung von<br />

Basil H. E. Coleman, Artrium, Saal Pankratius<br />

DO 17.<strong>01</strong>., 19.30 Uhr, Abendgebet mit<br />

meditativen Gesängen aus Taizé, Pfarrkirche<br />

DI 22.<strong>01</strong>., 19 Uhr, „Dieses bescheuerte<br />

Herz” – Kino im Artrium mit anschl.<br />

Möglichkeit zum Gespräch<br />

DO 24.<strong>01</strong>., 19 Uhr, „Bühne frei, hier<br />

spielt die Musik“ – Ein buntes Programm<br />

der Sing- und Musikschule Bad<br />

Birnbach von der klassischen Flöte bis<br />

zur rockigen Gitarre, Artrium, Eintritt<br />

frei<br />

SA 26.<strong>01</strong>., 20 Uhr, Schwarz-Weiß-Ball<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Bad Birnbach,<br />

Wasnersaal<br />

Foto: Andreas Eller<br />

Dudelsackbläser im Kilt vor den Bergen der Highlands, fliegende Baumstämme<br />

und Whisky sind klassische schottische Klischees. Andreas Eller präsentiert in<br />

seiner neuen Fotoreportage ein Land, das sich vor allem auf das Wesentliche konzentriert:<br />

große Wildnis mit Weite und Stille. Die Besucher erleben aber auch die<br />

ungleichen Metropolen Glasgow und Edinburgh, und begeben sich auf die Spuren<br />

des weltberühmten Autors Robert Louis Stevenson. Mit seinen beiden Hunden<br />

fährt Eller auch auf die weit vor der schottischen Küste liegenden äußeren Hebriden<br />

und besteigt den höchsten Berg Großbritanniens.<br />

Nähere Info auf andreaseller.de.<br />

FR 11.<strong>01</strong>., Kino im Großes Kurhaus, Bad Füssing · SO 13.<strong>01</strong>., Kleiner Kursaal, Bad<br />

Griesbach-Therme · DI 15.<strong>01</strong>., Artrium, Bad Birnbach –jeweils um 19:30 Uhr sam<br />

Altheim<br />

SA 12.<strong>01</strong>., 19 Uhr, „Altheimer Stadtball“<br />

der Stadtmusik Altheim, Rudolf-Wimmer-Halle<br />

Bad Birnbach<br />

Jeden Sonntag um 10.30 Uhr und ab<br />

16.<strong>01</strong>., Mittwoch um 19.30 Uhr Kurkonzert,<br />

Artrium, Saal Pankratius<br />

Noch bis 06.<strong>01</strong>. tgl. 10 bis 17 Uhr, große<br />

Ausstellung zum Bruder-Konrad-Jahr<br />

2<strong>01</strong>8, Artrium, Eintritt frei<br />

DI <strong>01</strong>.<strong>01</strong>., 16.30 Uhr, traditioneller Neujahrsempfang<br />

mit der Bigband Bad<br />

Birnbach, Artrium, Eintritt frei<br />

SO 06.<strong>01</strong>., 10.30 Uhr, Bayerische Matinee<br />

„Mit Volksmusik ins Neue Jahr“ -<br />

Musik und Brauchtum um Neujahr, Hl.<br />

Drei König und dem „Sternsinger geh“,<br />

Artrium, Eintritt frei<br />

FR 11.<strong>01</strong>., 15-16.30 Uhr, Lesenachmittag<br />

in der Bibliothek: „Tiere in Schnee und<br />

Eis“ –lesen, diskutieren und philosophieren,<br />

auch Spiele kommen nicht zu<br />

kurz, Eintritt frei, Anm. +49-8563-<br />

963046.<br />

FR 11.<strong>01</strong>., 19.30 Uhr, Neujahrsgala mit<br />

dem Orchester der Niederbayerischen<br />

Juliane Dietrich und Christian Auer<br />

laden zu Operetten- und Weinseligkeit<br />

mit Melodien von Robert Stolz und<br />

Johann Strauß, zu satirischen<br />

G´schicht´n vom Wiener Bezirksgericht,<br />

Nostalgie und saftigen Kabarettliedern<br />

von Georg Kreisler, Helmut Qualtinger<br />

und Cissy Kraner verdichten sich hier<br />

zum „Kaiserschmarrn“.<br />

SA 26.<strong>01</strong>., 20 Uhr, „Kaiserschmarrn“ –<br />

ein Abend mit einer großen Portion des<br />

berühmten Wiener Charmes, Artrium,<br />

Saal Pankratius<br />

Bad Füssing<br />

Jeden Dienstag: 15:00 Uhr „Tanz-Tee;<br />

19:30 Uhr „Tanz-Abend im Kleinen Kurhaus<br />

Jeden Mittwoch: 19:30 Uhr, Wunschkonzert<br />

im Kleinen Kurhaus<br />

Regelmäßige Kurkonzerte im Kleinen<br />

Kurhaus: MO/DO/FR/SA/SO: 10:00 Uhr;<br />

MO/MI/DO/SA/SO: 15:00 Uhr; MI/SO:<br />

19:30 Uhr<br />

DI <strong>01</strong>.<strong>01</strong>., 10.30 Uhr, Gottesdienst mit<br />

Aussendung der Sternsinger und Weihe<br />

von Weihrauch und Kreide, Heilig Geist<br />

18 www.thermenland-magazin.de


FREIZEITKOMPASS · JANUAR 2<strong>01</strong>9<br />

DI <strong>01</strong>.<strong>01</strong>., 10.30 Uhr, „Mit Schwung ins<br />

neue Jahr, Neujahrs-Frühschoppen mit<br />

den Inntaler Musikanten, Großes Kurhaus<br />

DI <strong>01</strong>.<strong>01</strong>., 11.15 Uhr, Neujahrspaziergang<br />

zum „Kirchawirt“ –Treffpunkt an<br />

der Christuskirche, Anm. im Pfarramt<br />

+49-8531-29636<br />

DI <strong>01</strong>.<strong>01</strong>., 19:30 Uhr, Neujahrskonzert<br />

„Aus der Welt der Musicals“ – Solo-Programm<br />

des Musical-Sängers Johann<br />

Rosenhammer, Kleines Kurhaus<br />

FR 11.<strong>01</strong>., 19.30 Uhr, Gstanzl-Abend mit<br />

Renate Maier im Wintergarten der Spielbank,<br />

Karten unter www.spielbankenbayern.de<br />

– Teilnahme ab 18 Jahre, um<br />

angemessene Kleidung wird gebeten.<br />

Agnes Hahn-Pautz und Hubert Gröbel<br />

verteilen nummerierte Kärtchen mit<br />

aufgedruckten Liedtiteln. Der Pianist<br />

fragt dann der Reihe nach die Nummern<br />

ab. Die beiden Sänger spielen<br />

dann je nach Musikstück spontan eine<br />

Szene. Daraus ergibt sich eine vorher<br />

nicht planbare Geschichte.<br />

DO 24.<strong>01</strong>., 19.30 Uhr, „Es lebe die Operette“<br />

- Interaktiver Liederabend mit<br />

bekannten Operetten-Melodien, Kleines<br />

Kurhaus<br />

J<br />

Heilpraktikerin<br />

Jeder Mensch hat seinen Klang!<br />

Der Brauch des „Kindlwiagns“ ist älter<br />

als die Tradition der Krippenspiele. Zwischen<br />

den Gottesdiensten der Heiligen<br />

Nacht blieben die Menschen in der Kirche<br />

zusammen. Man sang leise Weihnachtslieder,<br />

so als ob man Maria und<br />

Joseph beim Wiegen des Christkindes<br />

Gesellschaft leisten wollte.<br />

SA 05.<strong>01</strong>., 16.30 Uhr, Traditionelles<br />

„Kindlwiang“ –mit dem Pockinger Frauen-Dreigesang,<br />

dem Pockinger Frauen-<br />

Volksliederchor und der Pockinger Saitenmusi<br />

unter Leitung von Daniela<br />

Günzel, ev. Christuskirche, Eintritt frei<br />

Erstmals in Bad Füssing:<br />

Qualitäts-Klangmassage nach Peter Hess ®<br />

Klang-Entspannung und Klang-Therapie mit der Original<br />

Körper-Tambura von Bernhard Deutz<br />

Kennenlernangebot:<br />

! ausführliches Vorgespräch<br />

! Qualitäts-Klangmassage<br />

nach Peter Hess ®<br />

! Nachruhe<br />

Dauer ca. 70 Minuten<br />

Statt 60 Euro jetzt<br />

nur 40,00 €<br />

Burnout-Prophylaxe<br />

Schmerz-Reduktion<br />

Stress-Bewältigung<br />

Tiefen-Entspannung<br />

„Königin der Gstanzlsänger. Die Stimmungskanone<br />

spielt auf bodenständige<br />

und authentische Art mit ihrem Publikum<br />

und begeistert durch ihre Schlagfertigkeit<br />

und Situationskomik.<br />

Klang- & Naturheilpraxis<br />

Judith Kainz-Semmler HP<br />

Dahlienweg 4c/II<br />

94072 Bad Füssing<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Tel. 08531-4 11 76 23<br />

Mobil: <strong>01</strong>60-3545447<br />

19


FREIZEITKOMPASS · JANUAR 2<strong>01</strong>9<br />

Bad Griesbach<br />

MI 02.<strong>01</strong>., 20 Uhr, „Good bye Lenin“ –<br />

Kino in der Kirche mit Einführung<br />

und anschließender Möglichkeit zum<br />

Gespräch, Emmauskirche, Bad Griesbach-Therme<br />

DO 10.<strong>01</strong>., 19.30 Uhr, „Wia d'Semmel so<br />

da Knödel“ –Kabarettistischer Schlagabtausch<br />

zwischen Martin Frank und<br />

Franziska Wanninger, Kursaal, Bad<br />

Griesbach-Therme<br />

SA 12.<strong>01</strong>., ab 7 Uhr, Flohmarkt, Festwiese<br />

Karpfham<br />

MO 14.<strong>01</strong>., 21 Uhr, „Märchen und<br />

Musik“, Entspannung in der Emmauskirche,<br />

Bad Griesbach-Therme<br />

Ering am Inn<br />

FR 18./SA 19./FR 25./SA 26.<strong>01</strong>., 20 Uhr,<br />

„Wenn da Gickerl kraht“, Volkstheater,<br />

Theaterstadl Ering<br />

Kirchham<br />

Der Podestsänger Willy Astor präsentiert<br />

sein neues Programm für Wortgeschrittene<br />

und ist hier der „Jäger des<br />

verlorenen Satzes“.<br />

FR 04.<strong>01</strong>., 20 Uhr, „Jäger des verlorenen<br />

Satzes” – Solokabarett mit Willy Astor,<br />

Kursaal, Bad Griesbach-Therme<br />

FR 04./SA 05./FR 11./SA 12.<strong>01</strong>., 19.30<br />

Uhr, und SO 06.<strong>01</strong>., 14 Uhr, Volkstheater<br />

mit den Einaktern „Die verflixte Hose“,<br />

„S`Schweinderlrennerts“ und „Franz<br />

Josef der Zweite“ sowie dem Humoristen<br />

„Engleder Schos“ und den „Wenger<br />

Mädl’s“, Saal des Gasthauses Madl in<br />

Weng<br />

DI 08.<strong>01</strong>, 20 Uhr, „Zu zweit ist es doch<br />

am schönsten” –vor erneuten Enttäuschungen<br />

bei der Partnersuche schützen<br />

und leichter den Partner finden,<br />

der zu einem passt – wie das geht,<br />

erklärt Lebensberaterin Marion Lang,<br />

Reha-Zentrum Passauer Wolf, Bad<br />

Griesbach-Therme<br />

„Bluadige Hehnakrepf“ –Leberkäs und<br />

Senf. Butter und Breze. Wanninger und<br />

Frank. Endlich stehen die beiden preisgekrönten<br />

Kabarettisten gemeinsam<br />

auf der Bühne.<br />

Eine Frau –ein Mann –ein Kabarett.<br />

Ganz viel Musik, jede Menge Spaß und<br />

Tiefgründigkeit aus dem Alltag, ohne<br />

erhobenen Zeigefinger. Das sind Petzenhauser<br />

& Wählt.<br />

SA 19.<strong>01</strong>., 20 Uhr, „G'essn wird dahoam“<br />

–Bayerisches Musik-Kabarett mit<br />

Eva Petzenhauser (Conny & die Sonntagsfahrer)<br />

und Stefan Wählt (Da Bertl<br />

und i), Kursaal, Bad Griesbach-Therme<br />

MI 23.<strong>01</strong>., 20 Uhr, „Papst Franziskus –<br />

Ein Mann seines Wortes“ – Kino in der<br />

Kirche mit Einführung und anschließender<br />

Möglichkeit zum Gespräch,<br />

Emmauskirche, Bad Griesbach-Therme<br />

FR 25.<strong>01</strong>., 20.30 Uhr, Musik, Gute-<br />

Nacht-Geschichte, Gebet und Segen<br />

bei Kerzenschein, Emmauskirche, Bad<br />

Griesbach-Therme<br />

DI 29.<strong>01</strong>., 15-17 Uhr, Spiele-Nachmittag<br />

von 9 bis 99, Ev. Gemeindehaus, Johanneskirche,<br />

Bad Griesbach-Altstadt<br />

MI 30.<strong>01</strong>., 20 Uhr, „Bis zum Horizont,<br />

dann links“ – Kino in der Kirche mit<br />

Einführung und anschließender Möglichkeit<br />

zum Gespräch, Emmauskirche,<br />

Bad Griesbach-Therme<br />

Bayerbach<br />

SO 06.<strong>01</strong>., 14 Uhr, Neujahrsempfang<br />

von Bürgermeister Seiler, Bürger- und<br />

Kulturhaus, Eintritt frei<br />

Viele Menschen sind von den zahlreichen<br />

Panikangeboten überfordert. Lutz<br />

von Rosenberg Lipinsky aber kann<br />

helfen: Er ist „Deutschlands lustigster<br />

Seelsorger“. Für ihn ist Angst kein<br />

Zustand, sondern eine Methode.<br />

FR 18.<strong>01</strong>., 19.30 Uhr, Solokabarett mit<br />

Lutz von Rosenberg Lipinsky, Kleinkunstbühne<br />

im Kartoffelkeller<br />

Kößlarn<br />

SO 06.<strong>01</strong>., 16.30 Uhr, Weihnachtssingen,<br />

Wehrkirche<br />

Pocking<br />

Jeden Montag: 19.30-21.00 Uhr „Tai-Chi-<br />

Training und Qi Gong-Training für<br />

Jedermann, Tai-Chi-Halle, Indlinger<br />

Straße 14b, Infos: 08531/12646 oder<br />

08531/8903<br />

Jeden Dienstag: 20 Uhr „Boogie-Training,<br />

Tai-Chi-Halle, Indlinger Straße<br />

14b, Infos: 08531/12902<br />

Jeden Mittwoch: 19.00-20.30 Uhr, „Tanzkreis<br />

Erwachsene, Pfarrsaal Hartkirchen,<br />

Info: <strong>01</strong>51/64968682 oder<br />

08531/510590<br />

Jeden Mittwoch: 18.15-19.00 Uhr „Kindertanzen,<br />

ab 8 Jahre, Tai-Chi-Halle,<br />

Indlinger Straße 14b, Info: 08531/8938<br />

Jeden Donnerstag: 13.00-17.00 Uhr,<br />

Kleidertafel für Bedürftige sowie Spendenannahme,<br />

Evangelische Freikirche<br />

Pocking, Christliches Zentrum, Zeller<br />

Straße 2, Info: <strong>01</strong>73 / 905769<br />

Jeden Freitag ab 19.00 Uhr, Schießen<br />

für Pistole, Luftgewehr, Auflageschiessen<br />

für Senioren. Schießen für Kinder<br />

und Jugendliche unter Anleitung,<br />

20 www.thermenland-magazin.de


FREIZEITKOMPASS · JANUAR 2<strong>01</strong>9<br />

Schützenheim Pocking. Info: Christa<br />

Winter –Tel. +49-8531 31<strong>01</strong>49<br />

Jeden Freitag: „Tanzkreis für Erwachsene,<br />

20.30-22.00 Uhr, Pfarrsaal Hartkirchen,<br />

Infos: <strong>01</strong>51/64968682 oder<br />

08531/51059<br />

Das Violinsolo aus dem preisgekrönten<br />

Film „Schindler's Liste“ spielt Gastsolistin<br />

Anna Fuhrländer, Leiterin des Kurorchesters,<br />

beim Neujahrskonzert des<br />

Jugendblasorchesters Bad Füssing. Das<br />

Orchester wird im Vorgriff auf sein<br />

Jubiläum 2<strong>01</strong>9 eine Art „Best of“ präsentieren.<br />

SA 05.<strong>01</strong>., 19 Uhr, „Neujahrskonzert“<br />

des Jugendblasorchesters Bad Füssing,<br />

Stadthalle, Eintritt frei<br />

SO 06.<strong>01</strong>., 9–11 Uhr, „Tauschtag“ des<br />

Briefmarken- und Münzsammlerclubs,<br />

„Pockinger Hof“<br />

SO 06.<strong>01</strong>., 10 Uhr, „Imker-Stammtisch“,<br />

„Gasthaus Pfaffinger“, Oberindling<br />

MO 07.<strong>01</strong>., 13 Uhr, Infostammtisch für<br />

blinde und sehbehinderte Bürgerinnen<br />

und Bürger, Gasthaus Pfaffinger, Oberindling<br />

DI 08.<strong>01</strong>., 20 Uhr, „Volkstanzübungsabend”<br />

(Auch Nichtmitglieder sind<br />

herzlich eingeladen!), Vereinsraum,<br />

„Alte Schule”, Infos: Ilka Rauchdobler<br />

+498531-8228 od. -130500<br />

DI 08.<strong>01</strong>., 15 Uhr, VdK-Sozialtreff,<br />

„Pockinger Hof“<br />

MI 09.<strong>01</strong>., 19 Uhr, „Grundlagen Blende,<br />

Zeit, ISO“ – Thema: Verpackungen,<br />

Fotofreunde Pocking, Mittelschule<br />

(Untergeschoss), Infos: Herr Ludwig,<br />

+49-8531-4555, www.fotofreundepocking.de<br />

DI 15.<strong>01</strong>., 19.30 Uhr, Treffen der Modelleisenbahnfreunde,<br />

„Pockinger Hof“<br />

Géraldine Olivier gewann mit dem heutigen<br />

Evergreen „Nimm dir wieder einmal<br />

Zeit“ 1995 in Wien den Grand Prix<br />

der Volksmusik. Nun ist sie mit Fernand<br />

Express, den „Königen der Tanzpaläste“,<br />

auf Tour-Stop in Pocking.<br />

SA 26.<strong>01</strong>., 19 Uhr, „Volksschlagerparadies<br />

Live“ mit dem Fernando Express &<br />

Geraldine Olivier, Stadthalle<br />

MO 28.<strong>01</strong>., 14 Uhr, Treffen des Ehrenamtskreises<br />

für alle ehrenamtlich Tätigen<br />

bzw. am Ehrenamt Interessierte,<br />

Tagesstätte der AWO, Indlinger Str. 22<br />

21


FREIZEITKOMPASS · JANUAR 2<strong>01</strong>9<br />

DO 31.<strong>01</strong>., 20 Uhr, „Hader spielt Hader“,<br />

Kabarett mit Josef Hader, Stadthalle<br />

Riedau (OÖ)<br />

Tipp für den Ferienausflug: Wunderschöne<br />

Venezianer Masken, prächtige<br />

Tiroler „Schönperchten“ wie etwa der<br />

Zottler (Bild), eine beleuchtete Glöckerkappe<br />

und glitzernder Flinserln und<br />

natürlich auch Nikolaus und Krampus,<br />

Gardemädchen, Faschingsprinz und<br />

Clown zeigt das Lignorama in Riedau,<br />

mit Verkleide-Ecke und Masken-Bastel-<br />

Werkstatt.<br />

FR/SA/SO bis 03.02., jew. 10-17 Uhr,<br />

„Masken und Larven. Die Lust am Verkleiden“,<br />

Lignorama, Infos: www.lignorama.com<br />

Rotthalmünster<br />

SA 05.<strong>01</strong>., 18.30 Uhr, Watterturnier,<br />

Sportgaststätte Asbach<br />

FR 11.<strong>01</strong>., 19 Uhr, Tauschabend der<br />

Sammlergemeinschaft für Briefmarken,<br />

Münzen und Ansichtskarten, GH<br />

Zellberger<br />

Schärding<br />

DI <strong>01</strong>.<strong>01</strong>., 17.45 Uhr, konzertanter Neujahrsgottesdienst<br />

mit der Missa Immaculatae<br />

von Georg Reutter d. J. und<br />

dem Ave Maria von Johann Michael<br />

Haydn, Kurhauskirche<br />

Leo's Family ist eine Familien-Akustik-<br />

Band aus Sulzbach am Inn. „Wir spielen<br />

Lieder, die uns gefallen - und das<br />

mit Leidenschaft“, sagen sie über sich<br />

selbst.<br />

SA 05.<strong>01</strong>., Leo' FamilyLive, Cocktailbar<br />

4780<br />

FR 18.<strong>01</strong>., 20 Uhr, „Nacht der Tracht für<br />

Jedermann“, Jäger-Ball, Kubinsaal<br />

„Neue Gschichtn, neue Lieder, neuer<br />

Blödsinn!“ –das versprechen die beiden<br />

Wirtshausmusikanten Tom & Basti<br />

mit ihrem brandneuen Programm<br />

„ausg'schmatzt“.<br />

SA 19.<strong>01</strong>., 20 Uhr, „ausg'schmatzt“ –<br />

Wirtshausmusik mit Tom & Basti,<br />

Kubinsaal<br />

DO 24.<strong>01</strong>., 20 Uhr, „Schneller, höher,<br />

weiter - aber wohin?“ - Vortrag von Dr.<br />

Silvia Dirnberger-Puchner, Kubinsaal<br />

SA 26.<strong>01</strong>., 20 Uhr, Rockkonzert der<br />

„Badrock Bluesband“, Kubinsaal<br />

Kunst-Kompendium für den<br />

Kulturlandkreis<br />

Jedes Jahr kuratiert das Kulturreferat des Landkreises<br />

Passau in der kreiseigenen Landkreisgalerie<br />

eine ganze Reihe hochwertiger Austellungen<br />

bildender Künstler mit Bezug zur Region.<br />

Bislang wurden diese Ausstellungen mittels eigener<br />

Kataloge im Rang eines nicht minder hochwertigen<br />

Kunstbuches dokumentiert. Mit dem<br />

Voltaire-Spruch „Das Bessere ist des Guten Feind“<br />

hat Landrat Franz Meyer das Ende dieser Tradition<br />

kommentiert. Auf der Neuburg hat er nun<br />

zusammen mit seinem Kulturreferenten Christian<br />

Eberle das erste Ausstellungsjahrbuch der<br />

Landkreisgalerie vorgestellt, ein „Gesamtwerk<br />

über die Ausstellungen eines ganzen Jahres“.<br />

Über-Blick statt Ein-Blick<br />

Dabei werden alle Künstler individuell und auf ihre spezielle<br />

Art vorgestellt und gleichzeitig versucht, einen Blick auf das<br />

Ganze zu ermöglichen. „Damit eröffnen sich im Gegensatz<br />

zu den bisher erfolgten Einzel-Dokumentationen der Ausstellungen<br />

ganz neue Möglichkeiten“, so der Landrat. Dazu<br />

zählt er den Vergleich und die Einordnung künstlerischen<br />

Schaffens in einen größeren Zusammenhang wie auch den<br />

Aufbau eines Gesamtkompendiums regionaler Kunst. „Der<br />

Jahreskatalog 2<strong>01</strong>8 ist eine Einladung, unsere Künstler zu<br />

entdecken“, so Meyer. „Denn lebendige Kunst braucht Menschen,<br />

die von ihr berührt und bewegt werden.“<br />

Jahreskatalog als Einladung zum<br />

Kunst-Date<br />

Der erste Band „Kunst 2<strong>01</strong>8“ enthält Protraits und Werke von<br />

Ginger Gilmour, Alfons Y. Bauernfeind, Sandra Huber, Gabi<br />

Hanner, Domink Dengl und dem Tettenweiser Malerfürsten<br />

Franz von Stuck sowie der Münchner „Neuen Gruppe“, zu<br />

der auch Waltraud Danzig aus Tiefenbach gehört, mit den<br />

Bildenden Künstlern Rita Bugar, Michael Eckle, Reinhard<br />

Fritz, Ekkeland Götze, Zita Habarta, Hans-Uwe Hähn, Clapeko<br />

van der Heide, Erica Heisinger, Karl Imhof, Trisha Kanellopoulos,<br />

Dieter Kränzlein, Ernst Krebs, Albert Lohr, Sigrid<br />

22 www.thermenland-magazin.de


FREIZEITKOMPASS · JANUAR 2<strong>01</strong>9<br />

Pahlitzsch, Bodo Rott, Stefan Scherer, Christian Schied,<br />

Astrid Schröder, Hilde Seyboth, Brigitte Spielmann-Sommer,<br />

Diether Sommer, Gabriele Stolz, Dieter Villinger, Maria Wallenstl-Schoenberg,<br />

Stefan Wanzl-Lawrence, Bernd Weber<br />

und Stefan Wehmeier.<br />

sam<br />

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RAT & TAT<br />

Konferenz über künstliche Intelligenz im Haushalt<br />

Aus „Home Sweet Home“<br />

wird „Home Smart Home“<br />

Was macht das Smart Home mit seinen<br />

Bewohnern und welche neuen Möglichkeiten<br />

ergeben sich für die Medienbranche?<br />

Das waren die zentralen Themen<br />

bei der branchenübergreifenden<br />

Fachkonferenz „media meets SMART<br />

HOME“ des MedienNetzwerk Bayern im<br />

Münchner Haus der Bayerischen Wirtschaft.<br />

Partner der Fachkonferenz<br />

waren die, der Bayerische Rundfunk,<br />

das Bauzentrum München und die vbw<br />

– Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft.<br />

15 Millionen Smart Speaker<br />

Siegfried Schneider, Präsident der BLM<br />

(Bayerische Landeszentrale für neue<br />

Medien), sah für Medienmacher vor<br />

allem den Trend zu Smart Speakern<br />

wie Alexa oder Cortana als große Chance:<br />

„Smart Speaker haben es geschafft,<br />

innerhalb eines Jahres 50 Millionen<br />

Nutzer zu erreichen.“ Insgesamt sei das<br />

Wachstum von Haushalten mit smarten<br />

Geräten in Deutschland beachtlich:<br />

„Aus home sweet home wird home<br />

smart home!“ Gleichzeitig warnte<br />

Schneider, die Themen Datenschutz<br />

und Privatsphäre nicht zu vernachlässigen.<br />

60 Prozent smart vernetzt<br />

Dass das smarte Zuhause ein Industriezweig<br />

mit großem Potenzial ist,<br />

bestätigte Yasmin Richwien, Consultant<br />

bei Mücke, Sturm & Company: 60<br />

Prozent der Menschen in Deutschland<br />

besitzen ein smartes Gerät. Die meisten<br />

von ihnen, 45 Prozent, besitzen ein bis<br />

fünf Geräte. Ganz vorne mit dabei sind<br />

hier Entertainment-Geräte wie Fernseher,<br />

Digitale Assistenten oder Musikanlagen:<br />

54 Prozent der Nutzer besitzen<br />

solche Geräte.<br />

Zukunft des Lebens im Netz<br />

Christiane Varga vom Wiener<br />

Zukunftsinstitut zeigte auf, wie sich<br />

das Wohnen in Zukunft an das Smart<br />

Home-Bedürfnisse anpassen wird: „Biografien<br />

werden multigrafischer, mobiles<br />

Arbeiten nimmt zu, neue Wohnkonzepte<br />

werden entwickelt.“ Bisher<br />

abgetrennte Bereiche wie Bad und<br />

Schlafzimmer, Küche und Wohnzimmer<br />

würden miteinander verschmelzen,<br />

denn die Mediennutzung sei längst<br />

nicht mehr an feststehende Geräte<br />

gebunden und werde künftig genau<br />

dort stattfinden, wo sie gebraucht werde:<br />

„Medien werden zu<br />

Möbeln, werden mobil,<br />

die Technik unauffällig<br />

in die Einrichtung integriert“,<br />

so Varga. „Das<br />

Prinzip des Lebens in der<br />

Zukunft liegt in der Vernetztheit.<br />

Nichts mehr<br />

passiert allein, wir müssen<br />

Räume und Medien<br />

neu denken.“<br />

BLM/sam<br />

Mehr zu der<br />

Fachkonferenz gibt<br />

es hier:<br />

Blog:<br />

https://tinyurl.com/<br />

TLM-smarthome-blog<br />

Nachlese: https://tinyurl.com/<br />

TLM-smarthome-nachlese<br />

SMART HOME IN ZAHLEN<br />

Smarter Fernseher, smarter<br />

Stromzähler, Alarmanlagen, Rollläden:<br />

Smart-Home-Produkte liegen<br />

im Trend und die Zufriedenheit<br />

mit den vernetzten Geräten<br />

ist mit 74 Prozent groß. Das ist<br />

das Ergebnis einer repräsentativen<br />

Umfrage im Auftrag des Digitalverbands<br />

Bitkom. So sagen 89<br />

Prozent derjenigen, die einen<br />

Smart-TV besitzen, dass sie mit<br />

diesem sehr oder eher zufrieden<br />

sind. Auch mit ihren automatischen<br />

Rollläden (90 Prozent) und<br />

Stromzählern (89 Prozent) sind<br />

viele Besitzer zufrieden. Es folgen<br />

smarte Musikanlagen (86 Prozent),<br />

Heizungen (85 Prozent),<br />

Alarmanlagen (84 Prozent) und<br />

smarte Beleuchtung (79 Prozent).<br />

Jene 26 Prozent, die mit mindestens<br />

einer ihrer Smart-Home-<br />

Anwendungen nicht zufrieden<br />

sind, kritisieren vor allem die zu<br />

komplizierte Einrichtung (43 Prozent)<br />

und den schlechten Service<br />

(33 Prozent). Nur 18 Prozent<br />

sehen den Nutzen grundsätzlich<br />

als zu gering an.<br />

Sicherer und komfortabler<br />

wohnen<br />

„Besitzer von Smart-Home-<br />

Anwendungen sehen und erleben<br />

die Vorteile, die die intelligente<br />

Vernetzung im Haus bieten kann,<br />

jeden Tag“, sagt dazu Robert<br />

Spanheimer, Bitkom-Referent<br />

Smart Grids & Smart Home.<br />

„Smart Living macht das Wohnen<br />

sicherer und komfortabler und<br />

kann etwa auch dabei helfen,<br />

Heizenergie zu sparen. Mehr als<br />

jeder zweite Besitzer eines Smart-<br />

Home-Produkts plant bereits die<br />

nächsten Anschaffungen für das<br />

vernetzte Zuhause. Ganz oben<br />

auf der Wunschliste stehen dabei<br />

smarte Heizungen, Musikanlagen<br />

und Fernseher, aber auch automatische<br />

Rollläden und Markisen<br />

sowie intelligente Stromzähler<br />

und Beleuchtung.<br />

Grafik: BLMplus.de<br />

24 www.thermenland-magazin.de


RAT & TAT<br />

Alles<br />

beim<br />

Alten<br />

2<strong>01</strong>9 2<strong>01</strong>1<br />

Wenn wir ganz ehrlich sind, hat doch<br />

kaum jemand mehr Lust auf die vorhersehbaren<br />

Moralpredigten, die sich,<br />

pünktlich zum Jahresbeginn, aus allen<br />

Kanälen wie klebriger Schleim über die<br />

sündige, schwache Menschheit ergießen.<br />

Auch ich versuche seit Jahrzehnten<br />

mit mehr oder weniger Erfolg, den<br />

Menschen ins Gewissen zu reden, sie<br />

zu motivieren, um am Ende mit sportlich,<br />

schlanken Ergebnissen zu überzeugen,<br />

die spürbar und sichtbar wären<br />

... wenn ... Mann oder Frau Zeit und<br />

Energie dafür übrig hätten ...<br />

Meiner Erfahrung nach gibt es ansonsten<br />

nur wenige, brauchbare Lösungen, für ein<br />

besseres und gesünderes Leben, da die<br />

meisten von uns scheinbar von allem mehr<br />

als genug haben!<br />

Zeug, das keiner braucht, Lebensmittelüberschüsse,<br />

die in der Mülltonne landen,<br />

Verblödung auf allen Kanälen –<br />

der Mensch, pausenlos versorgt, online<br />

und sichtbar, dennoch ohne Profil –mit<br />

mangelhafter Figur!<br />

Es ist die Zeit der Unterhaltungselektronik,<br />

die mehr als alles andere, das<br />

wir bisher kannten, Zeit und Aufmerksamkeit<br />

verschluckt.<br />

Wir sind in ständigem Kontakt mit den<br />

Menschen und der Welt und dennoch<br />

sind wir:<br />

Unglücklich, einsam und<br />

unzufrieden wie nie!<br />

Pausenlos besudeln wir uns mit den Placebos<br />

der anderen, ihrer heilen, überquellenden<br />

Lebensumstände –all der künstlich<br />

erzeugten Heiterkeit und weichgezeichneten<br />

Schönheit –ein Leben wie aus einem<br />

Reisekatalog mit 5-Sterne-Garantie.<br />

Da mag es auch wenig verwundern,<br />

dass wir ständig auf der Suche nach<br />

echten, fühlbaren Strategien sind,die<br />

unsere geistigen und körperlichen<br />

Unzulänglichkeiten, am besten noch in<br />

Form einer Pille, ganz ohne Anstrengungen,<br />

in Luft auflösen. Wie gerade<br />

jetzt, zu Jahresbeginn, an dem wir nur<br />

zu gerne unsere jungfräulichen Vorsätze<br />

zur Schau stellen und uns einmal<br />

mehr einreden, dass es dieses Mal zum<br />

großen Neustart mit garantiertem Happy<br />

End reicht...!<br />

Aber solange wir mehr Geld in künstliche<br />

Nägel als in Bücher investieren,<br />

Apps als Platzhalter für unsere sozialen<br />

Bedürfnisse installieren und uns Bewegung<br />

„verordnen“ lassen müssen, weil<br />

wir von allein nicht in die Gänge kommen,<br />

könnte es eng werden, mit einem<br />

befriedigenden Gesamtergebnis…<br />

Mein Familienauto wird ja auch nicht<br />

zum Sportwagen, wenn ich es auf<br />

einer Rennstrecke parke. Ebenso wenig<br />

wie ein Rosamunde-Pilcher-Serien-<br />

Marathon mein Bedürfnis nach körperlicher<br />

Nähe und Zärtlichkeit ersetzen<br />

kann...<br />

Ich glaube, was uns allen mehr denn je in<br />

unserem Leben fehlt, ist ein gesundes Mittelmaß<br />

–in allem, was wir tun und lassen.<br />

Weniger ist zwar nicht mehr –es ist<br />

und bleibt weniger –aber diese Vorstellung<br />

ist oft nicht verkehrt, wenn man<br />

Platz für etwas schaffen möchte, das<br />

einem lieb und wichtig erscheint! Verabreden<br />

Sie sich mit Ihren Vorsätzen<br />

wie zu einem wichtigen Date. Auch<br />

wenn es um scheinbar ganz einfache<br />

Dinge geht: ein Spaziergang im Wald,<br />

ein schönes Essen, das Sie, auch wenn<br />

Sie es alleine zu sich nehmen, zelebrieren<br />

und genießen können, das systematische<br />

Abarbeiten ungeliebter Termine<br />

und Aufgaben, um den Kopf zu<br />

lüften und Zeit zu schaffen für Hobbys<br />

und Begegnungen – für das Leben an<br />

sich, das doch gar nicht so übel daherkommt,<br />

solange wir gesund sind und<br />

die Freiheit besitzen, jeden Tag etwas<br />

Neues zu beginnen, oder es so zu<br />

lassen wie es ist –alles beim Alten –<br />

einfach:<br />

Weil es gut ist, so wie es ist!<br />

Ich freue mich auf ein weiteres Jahr mit<br />

Ihnen, lieber Leser und hoffe, dass 2<strong>01</strong>9<br />

– unabhängig davon, wie es Ihnen jetzt<br />

gerade geht – das beste<br />

Jahr Ihres bisherigen<br />

Lebens wird!<br />

Bleiben oder werden<br />

Sie gesund, denn<br />

damit steht und fällt,<br />

ohne Zweifel, Neues<br />

und Bewährtes.<br />

Ihre Sabine Beham<br />

Die Fotoquelle: Karin Kindermann<br />

25


RAT & TAT<br />

Im GTÜ-Test: Winterscheibenreiniger fürs Auto<br />

Gute Sicht bedeutet auch mehr Sicherheit<br />

Nach den ersten kalten Tagen wird es<br />

höchste Zeit, der Scheibenwaschanlage<br />

des Autos einen wintertauglichen Reiniger<br />

zu spendieren. Denn wer bei Frost<br />

noch mit Sommerscheibenreiniger losfährt,<br />

wird nur Frust erleben. Damit<br />

geht nämlich erst mal gar nichts.<br />

Der Wischer schmiert nur noch über<br />

die Scheibe, weil der eingefrorene<br />

Waschbehälter kein Wasser mehr<br />

liefert. Die Gesellschaft für Technische<br />

Überwachung (GTÜ) hat zusammen<br />

mit Auto Bild zehn gängige Konzentrate<br />

getestet, die als 1:1-Mischung<br />

auch bei Minustemperaturen eine<br />

zuverlässige Scheibenreinigung versprechen.<br />

Nur ein klarer Testsieger<br />

Sieger im großen GTÜ-Vergleich mit<br />

dem Prädikat "sehr empfehlenswert"<br />

wurde das Sonax AntiFrost & KlarSicht<br />

Konzentrat. "Empfehlenswert" waren in<br />

der Reihenfolge ihrer Platzierung Robbyrob<br />

Klarblick Scheibenfrostschutz für<br />

Winter und Sommer, der bei A.T.U vertriebene<br />

Stockmeier Stobi Freeze<br />

SC10836 Scheibenreiniger mit Frostschutz,<br />

Aral KlareSicht Winter Konzentrat,<br />

Shell EasyClean Winter Klarsicht<br />

Konzentrat, OMV Caristal Premium<br />

Winter Windshield Cleaner und Auto<br />

XS Scheibenfrostschutz Konzentrat,<br />

das bei Aldi Süd im Regal steht. Als<br />

"bedingt empfehlenswert" erwiesen<br />

sich Ernst Eisfrei Klare Sicht für die<br />

Scheibenwaschanlage, Nigrin Performance<br />

Scheiben-Frostschutz sowie<br />

Total wash Scheibenfrostschutz Pro+<br />

Konzentrat.<br />

So hat die GTÜ getestet<br />

Ein guter wintertüchtiger Reiniger sollte<br />

die Windschutzscheibe nicht nur<br />

vom typischen Salznebel befreien, sondern<br />

auch sogenannten Hydrophobschmutz<br />

lösen. Das ist der Schmierfilm<br />

aus Reifenabrieb, Bremsstaub, Abgasruß,<br />

Motorenöl sowie Heißwachs aus<br />

Waschanlagen und stellt für die Scheibenreiniger<br />

die eigentliche Herausforderung<br />

im Winter dar. Denn er klebt<br />

noch viel hartnäckiger als Salz auf der<br />

Scheibe.<br />

Sonax schafft's auf dritte Mal<br />

Wie die Scheibenreiniger damit zurechtkommen,<br />

wurde am klimatisierten<br />

und vollautomatisierten Prüfstand<br />

getestet. Dem Testsieger Sonax reichten<br />

bei Außentemperaturen um den<br />

Gefrierpunkt durchschnittlich drei<br />

Wischzyklen mit jeweils fünf Wischhüben,<br />

um mit insgesamt 150 Milliliter<br />

Wischwasser die Windschutzscheibe<br />

befriedigend zu säubern. Das Gros<br />

der empfehlenswerten Konkurrenten<br />

schaffte diese Übung immerhin noch<br />

mit gut der doppelten Menge an Reinigungsflüssigkeit.<br />

Die drei bedingt empfehlenswerten<br />

Winterkonzentrate hingegen<br />

hatten ihre Aufgabe selbst mit<br />

einem halben Liter nach zehn Wischzyklen<br />

noch immer nicht bewältigt. Im<br />

Test ging es aber noch um mehr, etwa<br />

um die Bedienungsanleitung, Kindersicherheit,<br />

Handhabung und Geruch.<br />

Kindersicherung meist Fahlanzeige<br />

Dabei fiel den Terstern besonders auf,<br />

dass im Hinblick auf die zielgenaue<br />

26 www.thermenland-magazin.de


RAT & TAT<br />

Handhabung kleinere Gebinde, Ausgießhilfen<br />

oder die praktischen Standbodenbeutel<br />

besser sind als klobige<br />

und entsprechend schwere Kanister.<br />

„Top in dieser Disziplin sind der kleine<br />

2-Liter-Beutel von OMV, der allerdings<br />

auch beim Preis mit sündteuren sieben<br />

Euro pro Liter Konzentrat einsame Spitze<br />

ist“, wägen die GTÜ-Tester in ihrem<br />

Urteil ab. Ganz grundsätzlich monierten<br />

sie, dass mit Ausnahme von Shell<br />

keines der Testprodukte über einen kindersicheren<br />

Verschluss verfügte.<br />

Schäden auf Lack und<br />

Scheinwerfern<br />

Selbstverständlich sollen Scheibenreiniger<br />

keine Schäden auf Lack oder<br />

Scheinwerfergläsern aus Polycarbonat<br />

hinterlassen. Zumindest unter den<br />

strengen Testbedingungen der GTÜ-<br />

Verträglichkeitsprüfungen schafften<br />

nicht alle Reiniger die Anforderungen<br />

zur vollen Zufriedenheit. Bei 80 °C im<br />

Wärmeschrank hinterließen Ernst und<br />

Total nach einer Stunde leichte, irreversible<br />

Lackquellungen auf Blech. Und<br />

auf Scheinwerfergläsern aus Polycarbonat,<br />

die zwei Tage lang bei 80 °C im Trockenschrank<br />

gelagert worden waren,<br />

verursachten Aral, Ernst, OMV und<br />

Total leichte Flecken, Nigrin und Shell<br />

sogar einzelne, feine Risse.<br />

Bei minus 20 Grad wird es kritisch<br />

Außerdem sollten Winterscheibenreiniger<br />

nicht nur bei mitteleuropäischem<br />

Schmuddelwetter um die Null Grad gut<br />

funktionieren, sondern auch noch bei<br />

arktischen minus 20 Grad nicht einfrieren<br />

und pumpfähig bleiben. Das klappte<br />

bei allen von den GTÜ-Experten<br />

getesteten Produkten unter Laborbedingungen<br />

noch ganz gut. Die Simulation<br />

einer superkalten Nacht auf dem<br />

Laternenparkplatz hingegen zeigte bei<br />

Aral, Total und Aldi Auto XS durchaus<br />

Die Düsen sprühen zwar, aber es dauert oft zu lange, bis die Wischer für Durchblick sorgen: Nach den<br />

ersten frostigen Tagen des neuen Jahres wird sich so mancher Autofahrer fragen, ob er wirklich die<br />

richtige Wintermischung in die Scheibenwaschanlage eingefüllt hat:<br />

Foto Kröner/GTÜ<br />

Wirkung. Denn ohne Rühren nach 12-<br />

stündiger Tiefkühlung bei minus 20<br />

Grad waren die 1:1-Mischungen von<br />

Aral und Total teilweise kristallisiert,<br />

relativ zähflüssig und somit nur noch<br />

eingeschränkt pumpfähig. Aldi ließ sich<br />

da schon so gut wie gar nicht mehr<br />

pumpen und wurde erst bei Anhebung<br />

der Temperatur auf minus 15 Grad<br />

nach weiteren 12 Stunden wieder<br />

dünnflüssig genug, aber nicht mehr<br />

völlig klar. Aral und Total hingegen hatten<br />

bei minus 15 Grad wieder den Normalzustand<br />

erreicht.<br />

Oldtimer-Probleme bei E-Autos<br />

Welche Bedeutung die Kälteempfindlichkeit<br />

von Winterscheibenreinigern in<br />

der Praxis hat, ist dabei noch eine ganz<br />

andere Frage. Moderne Scheibenwaschanlagen<br />

mit beheizten Spritzdüsen und<br />

nah am Motor platziertem Flüssigkeitsbehälter<br />

dürften wohl eher selten einfrieren.<br />

Oldtimer wie der heckgetriebene<br />

Käfer haben da schon eher ihre<br />

Schwierigkeiten. Beim Blick in die<br />

Zukunft auf die hochmodernen Elektroautos<br />

ohne Abwärme eines Verbrennungsmotors<br />

könnten die Probleme<br />

von Käfer & Co. mit eingefrorenen<br />

Scheibenwaschanlagen erneut eine<br />

Rolle spielen.<br />

GTÜ/sam<br />

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Nur im <strong>Thermenland</strong>-Magazin · Exklusiv von Siegi Lilith<br />

Widder (21.4.-20.5.)<br />

Liebe: Beziehungs-Widder bekommen immer wieder<br />

das Gefühl, dass Sie Ihre Pläne umsetzen müssen,<br />

oder vertiefen sich in Reisepläne, um sich zu befreien.<br />

Dabei wird der Partner auf die Reservebank verbannt.<br />

Das sollten Sie schnell wieder ändern, denn er kann<br />

Ihre pläne blockieren.<br />

Körper: Es kann nicht alles nach Ihrem Wunschden-<br />

ken gehen. Im Laufe des Jahres werden Sie einen<br />

Rhythmus finden, um immer zur richtigen Zeit Kör-<br />

per und Geist ins Gleichgewicht zu bringen. Je näher<br />

die warme Jahreszeit rückt, desto lebhafter und moti-<br />

vierter werden Sie.<br />

Beruf: Es ist viel liegen geblieben und sollte nun so<br />

schnell als möglich weggearbeitet werden. Es würde<br />

sich sicherlich auszahlen, wenn Sie das alleine schaffen.<br />

Doch genau so sicher wird es Ihnen zuviel wer-<br />

den und Sie sollten sich nach Hilfe umsehen.<br />

Stier (21.4.-20.5.)<br />

Liebe: Die Probleme des letzten Jahres liegen hinter<br />

Ihnen. Regeln Sie noch alles Unausgesprochene, dann<br />

können Sie sich auf einen ruhigen Januar einstellen.<br />

Ihre Beziehung aber könnte ruhig ein bisschen mehr<br />

Leidenschaft vertragen. Erzählen Sie doch mal von<br />

Ihren Wünschen und Träumen.<br />

Körper: Sie fühlen es ja selbst, dass Sie es manchmal<br />

etwas übertreiben. Wenn Sie es nicht ernst nehmen<br />

und auch im Jahr 2<strong>01</strong>9 nicht auf Ernährung und kör-<br />

perliche Grenzen achten, tun es die Waage und der<br />

Orthopäde. Depressionen und Schmerzensind hier<br />

Begleiterscheinungen.<br />

Beruf: Das Arbeitsklima ist Spannungsgeladen. Mit<br />

Sturheit und Abschottung machen Sie es nicht besser.<br />

Planen Sie gut im Voraus, vermeiden Sie Fehler und<br />

organisieren Sie klärende Gespräche. Wenn Sie sich<br />

freundlich und kompromissbereit zeigen, kann das<br />

auf die anderen nur abfärben.<br />

Zwillinge (21.5.-21.6.)<br />

Liebe: Da Ihr Harmoniebedürfnis im Januar sehr hoch<br />

ist, sind Sie zum Jahresanfang sehr anlehnungsbe-<br />

dürftig. Sie sehnen sich nach viel Nähe und wollen<br />

Dinge ansprechen, die Ihnen schon lange auf der Seele<br />

liegen, wie die unberechtigte Eifersucht des Part-<br />

ners, weil sie angeblich beliebter sind, als dem Partner<br />

lieb ist.<br />

Körper: Sie warten sehnsuchtsvoll auf den Frühling<br />

und die wärmende Sonne. Um die Zeit bis dahin zu<br />

verkürzen, können Sie ja regelmäßige Zeiten für Solarium<br />

und Sauna einplanen. Sie sollten ein wenig kür-<br />

zer treten, weil Ihnen langsam alles zu viel wird.<br />

Beruf: In der dritten Januarwoche ist der richtige Zeit-<br />

punkt, um über neue Projekte nachzudenken und<br />

lange fällige Verträge zu unterschreiben oder berech-<br />

tigte Forderungen zu stellen. Anfang des Monats sind<br />

Sie zu sensibel und müssen den notwendigen Mut<br />

finden.<br />

Krebs (22.6.-22.7.)<br />

Liebe: Wenn Sie in der Liebe etwas erleben wollen,<br />

müssen Sie selbst aktiv werden! Mit dem richtigen<br />

Einsatz schaut es sehr viel versprechend aus. Aber<br />

passen Sie genau auf und lassen Sie sich nicht täuschen.<br />

Weder vom Aussehen noch von schönen Worten.<br />

Körper: Sie wollen Ihren Körper nicht mehr als not-<br />

wendig belasten. Wenn es niemanden gibt, der Sie<br />

mitzieht, werden Sie sich vielleicht ein bisschen zu<br />

stark gehen lassen. Sollte diese Lustlosigkeit länger<br />

anhalten, ignorieren Sie sie nicht. Lassen Sie die Ursache<br />

abklären.<br />

Beruf: Die richtige Zeit für ein neues Projekt. Mit der<br />

richtigen Verhandlungstaktik können Sie sogar Ihren<br />

Vorgesetzten davon überzeugen, dass man manchmal<br />

etwas riskieren muss. Jetzt können Sie wieder allen<br />

beweisen, was in Ihnen steckt und es wird belohnt.<br />

Löwe (23.7.-23.8.)<br />

Liebe: Löwen, ob Single oder in einer Beziehung, sind<br />

im Jahr 2<strong>01</strong>9 in Eroberungslaune. Ihr Selbstbewusstsein<br />

fördert dies und lässt die Liebe neu erblühen. Riskieren<br />

Sie das nicht, indem Sie sich zu oft in der Vergangenheit<br />

verlieren und Vergleiche anstellen.<br />

Körper: Der Löwe darf mit einigen Hochs und Tiefs<br />

rechnen. In weiser Voraussicht sollten Sie für einen<br />

Ausgleich zwischen Action und Ruhe sorgen. Damit<br />

ist aber nicht gemeint, dass Sie zu Fuß in die nächste<br />

Kneipe gehen und sich auf dem Barhocker ausruhen.<br />

Beruf: Wer morgens als letzter kommt, sollte sich<br />

nicht auch noch das Recht herausnehmen, als erster<br />

zu gehen. Vor allem, wenn das Einkommen von der<br />

Leistung abhängt. Sonst wird es im Januar finanziell<br />

sehr eng und das belastet Ihre derzeitige Arbeitseinstellung<br />

zusätzlich.<br />

Jungfrau (24.8.-23.9.)<br />

Liebe: Sie müssen mit einigen Herausforderungen<br />

und Widerständen rechnen. An einigen sind Sie<br />

selbst Schuld, da Sie öfter erst handeln, dann denken.<br />

Reihenfolge einhalten! Es ist Zeit für ein Candlelight-<br />

Dinner. Lassen Sie Ihren Charme sprühen. Es wird ein<br />

unvergesslicher Abend.<br />

Körper: In der ersten Jahreshälfte stehen einige nervenaufreibende<br />

Situationen an. Planen Sie schon mal<br />

genügend ausgleichende Freizeitaktivitäten ein, um<br />

den zu erwartenden Frust abbauen zu können. Dabei<br />

entscheidet jeder für sich, ob er das lieber alleine<br />

macht oder sich von Freunden oder der Familie<br />

ablenken lässt.<br />

Beruf: Ihre Arbeitsbegeisterung hält sich in Grenzen.<br />

Vielleicht sollten Sie sich aber ein wenig zusammenreißen,<br />

da sonst der Vorgesetzte auf Ihren Wunsch<br />

einer Gehaltserhöhung oder Beförderung nicht so<br />

reagiert, wie Sie es eigentlich verdient haben.<br />

Waage (24.9.-23.10.)<br />

Liebe: Sie haben sich für 2<strong>01</strong>9 fest vorgenommen,<br />

etwas zu ändern. Schlechte Angewohnheiten abzulegen,<br />

ein neues Outfit oder veränderte Freizeitaktivitäten.<br />

Und schon wachsen die Chancen beim anderen<br />

Geschlecht. Erst genießen, dann an eine feste Bindung<br />

denken!<br />

Körper: Mal zwickt es hier, mal dort, aber Sie werden<br />

immer rechtzeitig die nötigen Maßnahmen ergreifen,<br />

damit es nicht schlimmer wird. Wenn Sie es in<br />

Sachen Ernährung und Fitness nicht übertreiben,<br />

werden auch keine großen Probleme auftreten. Die<br />

Lustlosigkeit, die Sie zu Anfang des Monats noch fühlen,<br />

liegt wohl auch ein bisschen an Ihrer Einstellung.<br />

Beruf: Sie haben viele ungewöhnliche und aufwändige<br />

Ideen, die sehr viel Vorarbeit und Vorkasse erforderlich<br />

machen. Bevor Sie aber zu ungeduldig werden<br />

und vorschnelle Entscheidungen treffen, sollten Sie<br />

sich in ein stilles Kämmerlein zurückziehen und<br />

darüber noch einmal intensiv nachdenken oder einen<br />

Fachmann um Hilfe bitten.<br />

Skorpion (24.10.-22.11.)<br />

Liebe: Auch wenn Ihnen im Jahr 2<strong>01</strong>9 die besten Karten<br />

zuspielt werden, müssen Sie sie auch einzusetzen<br />

wissen. Ohne eigenes Zutun helfen auch die besten<br />

Sternenkonstellationen nichts.<br />

Körper: Ganz automatisch wissen Sie, wann es Zeit<br />

wird, sich wieder sportlich zu betätigen oder wann<br />

Sie dringend eine Auszeit brauchen. Teilen Sie sich<br />

die Zeiten so ein, dass nichts benachteiligt wird, dann<br />

ist alles im Lot. Um der Seele etwas Gutes zu tun,<br />

s ollten Sie in Ihrer Umgebung aussortieren, was<br />

gebraucht wird oder was nur Zeit und Nerven kostet.<br />

Beruf: Es ist Zeit, dass Sie über eine Fort- bzw. Weiterbildung<br />

nachdenken. Da können Sie sich das nötige<br />

Wissen aneignen, das noch vonnöten ist, um Ihre<br />

Ideen für ein neues Projekt in die Tat umzusetzen.<br />

Sollten Sie Ihre Kollegen verärgert haben, bringen Sie<br />

das vor Ihrer Abwesenheit ins Reine.<br />

Schütze (23.11.-21.12.)<br />

Liebe: Wenn Sie die Probleme nicht das ganze neue<br />

Jahr mit sich rumschleppen wollen, dann müssen Sie<br />

über Ihren Schatten springen und endlich über Ihre<br />

Gefühle reden. Singles werden eher mit einem Partner<br />

glücklich, der auf derselben Wellenlänge ist.<br />

Körper: Das letzte Jahr hat einige Anstrengung parat<br />

gehabt. Sorgen Sie jetzt für Ruhe. Lange Wochenenden<br />

in einem Wellness-Hotel oder Erholung in den<br />

Thermen bringen wieder Ausgeglichenheit in Ihren<br />

Alltag. Erholsamer Schlaf, gesunde Ernährung und die<br />

richtige Körperpflege hilft auch.<br />

Beruf: Schwierige Herausforderungen kommen auf<br />

Sie zu, Sie haben das Gefühl, dass sich alle gegen Sie<br />

verschworen haben, und die Kollegen glauben, Sie<br />

könnten deren Job auch noch so nebenbei erledigen.<br />

Doch mit einer bewundernswerten Ruhe werden Sie<br />

sie in ihre Schranken weisen und Ihre Aufgaben<br />

meistern.<br />

Steinbock (22.12.-20.1.)<br />

Liebe: Ihnen steht eine Begegnung bevor, die Ihnen<br />

hilft, eine gesunde Portion Egoismus zu entwickeln,<br />

und Sie können die eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund<br />

stellen. Daraus kann sogar eine gemeinsa-<br />

me Zukunft werden. Woran könnte das wohl liegen,<br />

dass Sie seit dem Jahreswechsel etwas zickig sind?<br />

Körper: Sie sollten sich von Dingen und Menschen<br />

fernhalten, die Ihnen weder physisch noch psychisch<br />

gut tun. Stärken Sie lieber Ihr Imunsystem und gehen<br />

sie trotz des Wetters viel an die frische Luft.<br />

Beruf: Sie müssen die nächste Zeit aufpassen, nicht<br />

zu kritisch und unzufrieden mit sich zu sein. Setzen<br />

Sie neben jeden negativen gleich den passenden positiven<br />

Aspekt, auch wenn Sie ihn zu verdrängen ver-<br />

suchen. Das bringt Sie vielleicht mit Ihrem Job wieder<br />

in Einklang.<br />

Wassermann (21.1.-19.2.)<br />

Liebe: Stellen Sie zum Jahreswechsel Ihre alten<br />

Gewohnheiten auf den Prüfstand. Sie werden bemer-<br />

ken, dass auch der Partner darüber nachgedacht hat.<br />

Wenn jeder zu Korrekturen bereit ist, bleibt viel Zeit,<br />

sich gegenseitig mit Streicheleinheiten zu belohnen.<br />

Körper: Haben Sie schon einmal überlegt, ob Sportarten,<br />

die Ausdauer verlangen, wie Jogging, Nordic Wal-<br />

king, Schwimmen etwas für Sie wären? Um Ihre<br />

Unruhe, die zu Jahresbeginn spürbar wird, abzubau-<br />

en, wäre dies ideal. Auf keinen Fall sollten Sie Ihren<br />

Körper schon wieder mit einer Diät quälen.<br />

Beruf: Sie haben lange darauf gewartet, dass Ihr Ein-<br />

satz die verdiente Anerkennung erfährt. Jetzt ist es<br />

soweit und Sie strahlen vor Motivation und guter Lau-<br />

ne. Dies könnte Kollegen verleiten, sich mit Ihren<br />

Federn zu schmücken, in dem Glauben, es werde Sie<br />

schon nicht stören. Lassen Sie das aber nicht zu!<br />

Fische (20.2.-20.3.)<br />

Liebe: Das Sicherheitsbedürfnis der Fische wird ab<br />

Januar vom Partner befriedigt. Single-Fische haben<br />

gute Chancen, dass sich Ihr Wunsch nach dem idea-<br />

len Partner in der ersten Jahreshälfte erfüllt. In einer<br />

Beziehung sollten das Geben und Nehmen ausgeglichen<br />

sein. Strapazieren Sie die Gutmütigkeit des Partners<br />

nicht zu sehr.<br />

Körper: Sie starten mit viel Power in das neue Jahr<br />

und können sich über mangelnde Energieschübe<br />

nicht beklagen. Vielleicht können Sie jetzt sportliche<br />

Aktivitäten in Angriff nehmen, an die Sie sich vorher<br />

nicht getraut haben. Mit ausreichend Ruhepausen<br />

und einem Partner, der mit Ihnen nicht nur die Sportschau<br />

auf der Couch anschaut, wird es ein sehr aktiver<br />

Januar.<br />

Beruf: Ihre Wege ans Ziel zu kommen sind manchmal<br />

für Kollegen und Vorgesetzte nicht ganz nachvollzieh-<br />

bar. Wenn jetzt auch die ganze Verantwortung in Ihren<br />

Händen liegt und der Arbeitstag scheinbar zu wenig<br />

Stunden hat, werden Sie alle doch mit einem sehr<br />

zufrieden stellenden Ergebnis überraschen können.<br />

Ein erfolgreiches, gesundes und liebevolles neues Sternenjahr<br />

wünscht Ihnen<br />

Ihre Siegi Lilith<br />

Benötigen Sie ein persönliches Horoskop zum<br />

Beispiel für eine anstehende Partnerschaft, ein<br />

geschäftliches Vorhaben oder als Präsent zur Heirat<br />

oder zur Geburt eines Kindes? Dann melden Sie sich<br />

bitte via E-Mail bei Sternschnuppe_666@hotmail.de<br />

oder unter Tel. <strong>01</strong>51-12856278 bei der Redaktion.<br />

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Die 100-jährige Wettervorhersage für den Januar<br />

Winterwetter mit Kälte und Schnee<br />

ZAHL DES MONATS<br />

Rund 1,5 Milliarden Euro<br />

gaben Hundebesitzer in Deutschland<br />

2<strong>01</strong>7 alleine fürs Futter aus. Rein statistisch<br />

kommen die Ausgaben für ein Hundeleben<br />

auf rund 35.000 Euro. Das berichtete<br />

Mirko Smiljanic in seinem Essay<br />

„Mensch und Hund – eine lange Beziehung“<br />

im Deutschlandfunk. „Und das<br />

sind nur die Grundkosten, nach oben gibt<br />

es keine Grenzen“, so Smiljanic. „Hundefrisöre<br />

und Hundepsychologen, Einstiegshilfen<br />

für den PKW, die Tierpension im<br />

Urlaub, Fitnessstudios und Yoga für Hunde<br />

sind schwer im Kommen und so fort.<br />

Abschrecken lässt sich von den Kosten<br />

kaum jemand. Die Vorteile von Hunden<br />

sind ungleich größer, bieten sie doch,<br />

woran in der auf Effizienz und Leistung<br />

getrimmten Gesellschaft großer Mangel<br />

herrscht: Nähe.“<br />

Der Aschenbrödel-Effekt<br />

„Es gibt immer mehr alleinlebende<br />

Menschen in allen Altersstufen“, sagt<br />

Kathrin Feldbrügge vom Forschungskreis<br />

Heimtiere in der Gesellschaft, Bremen.<br />

„Es gibt immer mehr alte Menschen,<br />

denen vielleicht der Partner<br />

wegstirbt und wo dann der Hund wirklich<br />

der einzige Lebenspartner ist, der<br />

noch geblieben ist. Der dann auch das<br />

Leben füllt, der eine Struktur vorgibt,<br />

der Bedürfnisse hat, der Körperkontakt<br />

erlaubt, also, der sehr viele Funktionen<br />

ausfüllen kann, die vielleicht früher der<br />

Foto: Sven Lachmann/Pixabay<br />

Der „Erfinder“ des 100-jährigen Kalenders,<br />

der fränkische Abt Mauritius<br />

Knauer, hat in einem Zyklus von 7 Jahren<br />

jedes Jahr einem Planeten unseres<br />

Sonnensystems zugeordnet. Das wissen<br />

wir schon vom letzten Heft. Mit<br />

dem Januar treten wir daher in den<br />

Zyklus eines Merkur-Jahres ein. Das<br />

Merkur-Jahr ist mehr trocken als<br />

feucht. Aber auch mehr kalt als warm.<br />

Leider ist ein Merkur-Jahr selten<br />

fruchtbar. Nach dem jahrhundert-trockenen<br />

Sommer des letzten Jahres hört<br />

sich das nun nicht eben gut an. Aber<br />

wir werden ja sehen, welche Wetterkapriolen<br />

der fortschreitende Klimawandel<br />

2<strong>01</strong>9 mitsichbringen wird.<br />

Rein von den Wetterberechnungen<br />

Knauers stellt sich der Januar jedoch<br />

als ganz normaler Wintermonat dar: Es<br />

ist kalt und es schneit ab und an. Konkret<br />

für die erste Januar-Woche und die<br />

sieben Tage ab dem 16. Januar ist laut<br />

Knauer mit Schneefällen zu rechnen.<br />

In dieser zweiten Schneewoche lässt<br />

auch die Kälte etwas nach und zum<br />

Monatsende „kommt linde Luft“. sam<br />

Diese Wettervorhersage basiert auf der<br />

Langzeitstudie von Mauritius K nauer, 1649<br />

bis 1664 Abt des fränkischen Klosters Langheim,<br />

bekannt als „100-jähriger Kalender“.<br />

Ehemann oder die Kinder hatten.“ Und<br />

Hunde sind unkritisch, betont Feldbrügge.<br />

„Die Wissenschaftler nennen<br />

das den Aschenbrödel-Effekt. Der<br />

Mensch kann behindert sein, er kann<br />

krank sein, er kann dick sein, das sieht<br />

der Hund nicht. Der Hund sieht, wie der<br />

Mensch sich ihm gegenüber verhält,<br />

vielleicht auch, was der Mensch ihm<br />

entgegenbringt, was der Mensch mit<br />

ihm unternimmt und macht. Hunde<br />

ertragen heute auch relativ viel, ohne<br />

dass die Besitzer das bös meinen, aber<br />

der Hund muss ertragen, wo vielleicht<br />

eine Ehefrau oder eine Ehemann längst<br />

abhandengekommen wär.“<br />

Für beide biochemisch ein Gewinn<br />

„Hunde haben es durch ihr Verhalten<br />

geschafft haben, in die menschliche<br />

Gemeinschaft hineinzukommen. Und<br />

das hat mehrere Gründe. Einer ist, dass<br />

Hunde so ähnliche Emotionen haben<br />

wie wir: Liebe, Angst, Neugier. Und sie<br />

haben ähnliche Persönlichkeitseigenschaften<br />

wie wir, zumindest die grundlegenden,<br />

und das bringt uns dazu zu<br />

denken, Hunde seien fast wie menschliche<br />

Wesen“, erklärt Dr. Rainer Wohlfahrt,<br />

Präsident der Europäischen<br />

Gesellschaft für tiergestützte Therapie<br />

in Sasbachwalden. „Es gibt inzwischen<br />

mehrere Studien, die gezeigt haben,<br />

dass, wenn ein Besitzer seinen Hund<br />

streichelt, da langen schon drei Minuten,<br />

dass beim Besitzer selbst das Bindungshormon<br />

Oxytocin ausgeschüttet<br />

und das Stresshormon Cortisol reduziert<br />

wird. Und es wurde gezeigt, dass<br />

das beim Hund ebenso der Fall sein<br />

kann. Das heißt, wenn Sie eine gute<br />

Bindung haben, dann ist das Streicheln<br />

und Kuscheln für beide Seiten auf der<br />

hormonellen Ebene gewinnbringend.“<br />

Den gesamten Essay gibt es zu lesen und zu<br />

hören unter:<br />

https://tinyurl.com/TLM-DLF-Hund-Mensch<br />

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Integrierte Leitstelle Passau 112 (Krankentransport) 0851/19222<br />

(in lebensbedrohlichen Fällen; aus Mobilfunknetz mit Vorwahl)<br />

Frauenhaus 0851/89272 Giftnotruf München 089/19240<br />

Telefonseelsorge 0800/1110222<br />

Kinderschutzbund 0851/2559<br />

Tiernotruf Sternenhof +49(0)8531-135709-0<br />

Apothekennotdienst – Januar 2<strong>01</strong>9<br />

Die Apotheken aus Pocking und Umgebung wechseln sich ab. Der Notdienst wird von 8.00 Uhr morgens des<br />

angegebenen Tages bis um 8.00 Uhr morgens des folgenden Tages von der Apotheke versehen.<br />

Apotheke Telefon Adresse Januar 2<strong>01</strong>9<br />

Marien-Apotheke 08531-48<strong>01</strong> Kirchplatz, 94060 Pocking 08./18./28.<br />

Apotheke St. Georg 8531-249020 Passauer Str. 23, 94060 Pocking 06./16./26.<br />

St. Ulrich-Apotheke 08531-7602 Simbacher Str. 6, 94060 Pocking 03./13./23.<br />

Alte Apotheke 08531-4982 Simbacher Str. 12, 94060 Pocking 07./17./27.<br />

Apotheke am Stadtplatz 08531-1771 Am Stadtplatz 2, 94060 Pocking 05./15./25.<br />

Marien-Apotheke 08503-922025 Passauer Str. 10, 94152 Neuhaus 04./14./24.<br />

Marien-Apotheke 08531-31210 Hauptstr. 30, 94099 Ruhstorf 09./19./29.<br />

Thermen-Apotheke 08531-21203 Sonnenstr. 4, 94072 Bad Füssing 10./20./30.<br />

Löwen-Apotheke 08531-29279 Thermalbadstr. 9, 94072 Bad Füssing 04./14./24.<br />

Kurpark-Apotheke 08531-2022 Kurallee 18, 94072 Bad Füssing 02./12./22.<br />

Rottal-Apotheke 08533-7221 Marktplatz 23, 94094 Rotthalmünster 09./19./29.<br />

Markt-Apotheke 08533-1651 Marktplatz 36, 94094 Rotthalmünster <strong>01</strong>./11./21./31.<br />

Neue Markt-Apotheke 08536-9192330 Marktplatz 18, 94149 Kößlarn 06./16./26.<br />

Landgerichts-Apotheke 08532-1334 Stadtplatz 7, 94086 Bad Griesbach 02./12./22.<br />

St. Konrad-Apotheke 08531-8866 Hauptstr. 16, 94086 Bad Griesbach 04./14./24.<br />

Kur-Apotheke 08563-91140 Neuer Markt 2, 84364 Bad Birnbach 05./15./25.<br />

Hofmark-Apotheke 08563-3935 Hofmark 20, 84364 Bad Birnbach 07./17./27.<br />

Apotheke am Rathaus 08542-8982131 Marktplatz 7, 94496 Ortenburg 10./20./30.<br />

Schloss-Apotheke 08542-91116 Marktplatz 25, 94496 Ortenburg 03./13./23.<br />

Engel-Apotheke 08562-12<strong>01</strong> Oberer Markt 5, 84371 Triftern 08./18./28.<br />

Markt-Apotheke 08562-2687 Unterer Markt 11, 84371 Triftern 03./13./23.<br />

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