Mittlere Schwäbische Alb Gastgeber 2013 - Mythos Schwäbische Alb

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94 // Die Mittlere Schwäbische Alb: im Süden von Stuttgart zwischen Neckar und Donau Karte Maßstab 1 : 200 000

95 Tübingen Reutlingen Metzingen Römerstein Bad Urach Münsingen Zwiefalten Trochtelfingen Sonnenbühl Stuttgart Ulm AK Stuttgart AK Leonberg Richtung Karlsruhe Richtung Singen Richtung Heilbronn Richtung Würzburg Richtung Kempten Richtung München A8 A8 A 81 A 81 A7 A7 B 464 B 465 B 313 B 312 B 312 B 311 B 312 B 313 B 465 B 28 B 27 B 28 B 28 Herrenberg Böblingen Degerloch Wendlingen Kirchheim Teck Ost Merklingen K 7423 AK Ulm Ulm O. Ulm W. AlbApp Kostenlose Mythos Schwäbische Alb App mit den Top-Spots der Mittleren Schwäbischen Alb, erhältlich für Android und iOS. AlbApp Winter auf der Mittleren Schwäbischen Alb // 1 www.mythos-alb.de Die Mythos Schwäbische Alb App Winter auf der Mittleren Schwäbischen Alb Informationen und Tipps zum herzerwärmenden Wintervergnügen. 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AlbRadeln & AlbWandern Schutzgebühr: 1 Euro Eine kurze Wanderung zum Michels käppele belohnt mit fantastischen Aussichten Ein versteckter Stausee zwischen Streuobstwiesen im Albvorland Eine steife Unterhose und ein Meeresriff laden zur Aussicht ein Tropfsteine und ein Märchenschloss 1. Über den Dächern von Bad Urach 2. Metzingen-Glems lädt ein 3. Rundumsicht vom Pfullinger Schönbergturm 4. Schloss Lichtenstein und die Nebelhöhle Ausgangspunkt: Bad Urach, Marktplatz Streckenlänge: ca. 2,3 km Höhendifferenz: ca. 170 m Variante Rundweg 14 Streckenlänge: ca. 6 km Höhendifferenz: ca. 220 m Ausgangspunkt: Stausee Metzingen-Glems, Wanderparkplatz Streckenlänge: ca. 2,8 km Höhendifferenz: ca. 20 m Ausgangspunkt: Pfullingen, Marktplatz Streckenlänge: ca. 12,5 km Höhendifferenz: ca. 400 m Ausgangspunkt: Parkplatz am Schloss Lichtenstein oder Nebel- höhle Sonnenbühl-Genkingen Streckenlänge: ca. 8 km Höhendifferenz: ca. 50 m Ein kurzer Spaziergang bringt uns raus in die Natur und bietet uns vom Michelskäppele aus einen spekta- kulären Blick über Bad Urach und ins Ermstal. Wer mehr erleben möchte, kann durch eine Verlänge- rung hoch zu den Hochbergfelsen und zum Kunstmühlenfels weitere eindrucksvolle Ausblicke sammeln. Über Bus und Ermstalbahn erreichen Sie Bad Urach im Halbstundentakt. Der Bahnhof des 12 800 Einwohner großen Kurorts (464 m NN) liegt nur fünf Gehminuten von unserem Aus- gangspunkt, dem sehenswerten Marktplatz entfernt. Für das leib liche Wohl der Einheimischen und Besu- cher sorgt der Wochenmarkt mitt- wochs und samstags mit frischen Produkten aus der Region. Besonders schmackhaft ist das Dinkelbrot mit original Dinkel von der Schwäbischen Alb. Durch die Wilhelmstraße errei- chen wir den Wilhelmsplatz, den wir über die Ampel geradeaus queren. Wir wenden uns nach links und folgen der Ulmer Straße entlang bis auf der gegenüberliegenden Seite ein alter Turm der Stadtmauer – der »Dicke Turm« – eindeutig als solcher zu er kennen ist. Es ist der letzte voll- ständig erhaltene Eckturm der Webervorstadt, der sog. »Weberblei- che«. Wir gehen die schmale Straße »Am Hochberg« bergauf, die nach wenigen Metern nach rechts abbiegt. Ab diesem Punkt ist der Pfad mit einer roten »13« gekennzeichnet. Wir folgen der Straße und bekommen bereits einen ersten Überblick über Bad Urach. In der Kurve setzt sich unser Weg geradeaus fort und mün- det in den »Sanatoriumsweg«, der einst zum »Sanatorium für Nerven- kranke und Erholungsbedürf tige« führte, welches viele bekannte Gäste beherbergte. Auf der anderen Seite folgen wir dem Waldweg bis auf der rechten Seite der »Obere Kaiser- weg« abzweigt. Wir folgen hinter der Ab zweigung den Schildern »zum Michelskäppele« den kleinen, dahin- ter gelegenen Pfad streng im Zick- zackkurs bergaufwärts. Nach steilem Anstieg erreichen wir das Michels- käppele (645 m NN). Die fantastische Aussicht auf Bad Urach bietet neben Versteckt zwischen den welligen Streuobstwiesen des Albvorlandes findet man den Stausee von Metzingen-Glems. Der Rundweg um den See bietet Erholung und interessante Informationen rund um Technik, Flora und Fauna des Stausees. Metzingen-Glems und den Stausee erreichen Sie über die Verbindungs- straße zwischen Metzingen / Metzin- gen-Neuhausen und Eningen unter Achalm. Ausgangspunkt ist der Wan- derparkplatz am Stausee (zu errei- chen Montag bis Samstag über Bus - linie 100 von Reutlingen bzw. Det tingen / Bad Urach). Wir nehmen den rechten Weg vom Parkplatz zum Stausee, den wir nach links, im Uhrzeigersinn, umrunden. Der Stau- see ist kein gewöhnlicher Teil eines aufgestauten Flusses. »Wasserschau- kel« nennt der Volksmund die Anlage, denn sie stellt ein ausgeklügeltes Konzept zur Stromgewinnung durch den Wasser transport zwischen zwei Becken dar. Das Pumpspeicher- kraftwerk Metzingen-Glems wurde 1962 bis 1964 für damalige 82 Millio- nen DM gebaut. Die Anlage besteht aus der Wasserkraftanlage (Kraft haus), einem künstlich angelegten kreisrun- den Hochspeicher (Oberbecken) und der Talsperre mit dem Stausee als Unterbecken. Das Wasser aus dem 900 000 qm fassenden Oberbecken wird durch eine 1400 m lange und 3,2 m breite Leitung den 283 m hohen Höhen un- terschied zum Krafthaus herun ter- gelassen. Durch die Schwerkraft wird das Wasser beschleunigt und 36 qm Wasser pro Sekunde treiben die beiden Turbinenanlagen zur Strom- gewinnung an. Die beiden Anlagen haben eine elektrische Leis tungs ab- gabe von ca. 90 000 Watt, umgerech- net ca. 120 000 PS. Über mehr als sechs Stunden kann die Anlage kons- tant Strom pro duzieren. Das Wasser wird in dem 1 200 000 qm fassenden Unterbecken (dem Stausee) aufge- fangen. Nachts und am Wochenende, wenn überschüssiger Strom zur Verfügung steht, wird das Wasser in den Hochspeicher gepumpt um in den Spitzenzeiten am Tag wieder zur Stromgewinnung zurück ins Unter- becken zu brausen. Eine Schautafel erklärt uns die tech- nischen Einzelheiten näher. Einen der besten Rundumsichten über das Albvorland und die Filder- ebene bietet Pfullingens »steife Unterhose«, der Schönbergturm des Schwäbischen Albvereins. Aber auch die Aussicht vom Wacker- stein steht dem in nichts nach. Abgerundet wird die Tageswande- rung durch die landschaftlich schöne Wanne und die Wiesen um Pfullingen. Pfullingen liegt südlich von Reut lin- gen an der B 312. Startpunkt unserer Tour ist der sehenswerte Marktplatz mit dem Fachwerk-Rathaus (Halte- punkte »Lindenplatz« oder »Laib- linsplatz«). In den Rathausarkaden finden wir den »Pfullinger Baura- lada«, der unsere Wegzehrung mit schmackhaften Produkten verfeinert. Telefon 07121 76611, www.pfullinger-bauralada.de. Vom Marktplatz aus gelangen wir über die Kirchstraße (WC) zum Laib lins- platz. Wir überqueren die Kloster- straße und folgen dem schmalen Weg zwischen den Häusern hindurch zum Klostersee einem Teil des durch Pfullingen führenden Wassererlebnis- pfads Echaz. Auf der Klosterstraße nach rechts überqueren wir gerade- aus die Ampel. Vorbei am Klostergar- ten in die »Hohe Straße« abbiegend und über die Echaz kommen wir in die Hochmorgenstraße zum Ahlbolweg. Bergaufwärts sehen wir das »Stadion am Schönberg« und den Lehr pfad »Heimische Gehölze«. Nun ist der Weg mit dem roten Balken des HW 5, (Hauptwanderweg Schwäbischer Alb- verein) ausgeschildert. Weiter berg- auf folgen wir dem großen Holzschild nach rechts in den Wald und dem steilen Weg. Das mauerähnliche weiße Gestein am Wegesrand sind die 100 m dicken Kalkablagerungen des 150 Millionen Jahre alten Jura- Meeres. Oben angekommen erreichen wir die 699 m NN hoch gelegene Wanne und befinden uns jetzt auf der Schwäbischen Alb. Früher als Weide genutzt, ist die Wanne heute ein beliebtes Freizeitziel. Den Aus- sichts turm des Schönbergs vor Augen queren wir die Wiese und erreichen den Wanderparkplatz. In eine verzauberte Welt führt uns unsere Rundtour. Ausgangs- punkt ist das märchenhafte Schloss Lichtenstein, das romanti- sche Wahr zeichen der Schwäbi- schen Alb. Neben einer Wanderung mit tollen Aussichtspunkten ent- lang am Albtrauf, ist ein weiterer Höhepunkt die Nebelhöhle, eine der schönsten Tropfsteinhöhlen. Schloss Lichtenstein liegt an der Verbindungsstraße zwischen Sonnen- bühl-Genkingen und Lichtenstein- Traifelberg (B 312) und ist mit dem Bus erreichbar. (Alternativ haltepunkt Lichtenstein-Traifelberg mit 2 km langer Wanderung über »Tobelkapf« und Ruine »Alter Lichtenstein«.) Aus- gangspunkt unseres Rundweges ist der gebührenpflichtige Parkplatz am Schloss Lichtenstein (Restaurant, Kiosk, WC). Wie ein Märchenschloss schwebt das Schloss Lichtenstein auf einem freistehenden Jurafels über dem Echaztal. Bereits im 12. Jahrhun- dert soll an dieser Stelle die erste Lichtensteiner Burg gestanden sein. Doch im Reichskrieg 1311 und in den Städtekriegen 1377 bis 1388, wurde die Burg, genauso wie die heutige Ruine »Alter Lichtenstein«, zerstört und die nächste Burg wurde später zum Jagdhaus. Das heutige Märchenschloss geht auf den Grafen und späteren Herzog von Urach, Wil- helm von Württemberg zurück. Dieser war von Wilhelm Hauffs 1826 erschie- nenem Roman »Lichtenstein« so begeistert, dass er das Jagdhaus ab - brechen und als »Deutsche Ritter burg im edelsten Stile des Mitte l alters« das Schloss nach Plänen des Architekten Carl Alexander Heideloff 1840 bis 1842 erbauen ließ. Vom Schloss bege- ben wir uns zum Alten Forsthaus. Ein großer Wegweiser zeigt uns den Weg. Wir folgen dem roten Dreieck des Schwäbischen Albvereins auf einem schmalen Pfad zum Aussichts- punkt Gießstein. Zwischen durch ent- decken wir einen großen Graben – vielleicht ein Burggraben? Ein Schild verrät uns, dass es sich hierbei um die Unser Tipp Das zum Stausee dazugehörige Speicherbecken liegt zwischen Eningen unter Achalm und St. Johann. Neben dem kreisrunden Spei cher becken ist die Landschaft und das Wildgehege der Eninger Weide (Haltepunkt) erle- benswert. Telefon 07121 892-149, www.eningen.de Die Stadt Metzingen ist als Schnäppchenmetropole in aller Munde. Das Herz der »Outlets« ist der neu gestaltete Lindenplatz mit einem Infopunkt (Montag bis Samstag). Telefon 07123 925-326, www.metzingen.de. Das Ermstal ist aber auch berühmt für seinen traditionsreichen Obstanbau. In Metzingen können die sieben Keltern und das Weinbaumuseum besichtigt werden. Telefon 07123 925-326 Das Obstbaumuseum Metzingen-Glems ist eine alte Kelter, dessen älteste Teile auf die Jahre 1516 bis 1518 zurückgehen. In dem im Süddeutschen Raum einmaligen Museum können das handwerkliche Verfahren des Mosterei- betriebs und der Obstbau hautnah erlebt werden. Telefon 07123 15653 Der Kirschenlehrpfad von Dettingen an der Erms lässt Sie mit rund 100 Kir- schenbäumen »probieren und studieren« – besonders in der Erntezeit eine leckere Wanderung. Telefon 07123 7207-0. Unser Tipp Das Reutlinger Naturkundemuseum bietet Einblicke in die Natur der Region – ihre Landschaften, ihre Tier- und Pflanzenwelt. Telefon 07121-303-2022. Helmut Andreas Paul, kurz HAP, Grieshaber erneuerte nach dem Zweiten Weltkrieg den Holzschnitt. In den Bildern finden sich die Landschaft, Flora und Fauna der Schwäbischen Alb wieder. Seine Arbeiten sind im Reutlinger Kunstmuseum Spendhaus zu besich tigen. Dienstag bis Samstag 11 bis 17 Uhr, Donnerstag 11 bis 19 Uhr, Sonntag und Feiertags 11 bis 18 Uhr. Telefon 07121-303-2322, www.reutlingen.de Mehr über Land und Leute auf der Schwäbischen Alb erfahren und verste- hen Sie mit der »Expedition Schwäbische Alb« des Schwäbischen Albvereins. Im Buchhandel, www.expedition-alb.de Unser Tipp Das Schloss mit seiner gut befestigten Vorburg sowie den Wohn gebäuden für Gäste und Schlossverwalter ist einen Besuch wert. Im Innenraum sind Waffensammlungen, sowie die Schlosskapelle mit sehenswerten mittelalter- lichen Kunstschätzen lohnenswert. Öffnungszeiten: April bis Oktober täglich 9 bis 17.30 Uhr, Februar, März und November Samstag, Sonntag, Feiertage 10 bis 16 Uhr, Januar und Dezember geschlossen. Telefon 07129 4102, www.schloss-lichtenstein.de Neben der Nebelhöhle lohnt sich der Gang durch die Karls- und Bären- höhle, in denen es die Überreste von Höhlenbären zu bestaunen gibt. Für beide Höhlen gelten die Öffnungszeiten: Ostern und April bis Ende Herbstferien in BW, täglich von 9 bis 17.30 Uhr, März und November Samstag, Sonntag, Feiertage 9 bis 17 Uhr, Dezember bis Februar ist Winterpause. Telefon 07128 925-18, www.sonnenbuehl.de Im ersten deutschen Ostereimuseum in Sonnenbühl-Erpfingen werden Eier aus aller Welt ausgestellt. Das Museum ist vier Wochen vor Ostern bis Pfings- ten Dienstag bis Samstag 10 bis 17 Uhr und Sonn- und Feiertage 11 bis 17 Uhr geöffnet. Ab Pfingsten sonntags 13 bis 17 Uhr. Führungen sind nach rechtzei- tiger Anmeldung täglich möglich. Telefon 07128 774, www.sonnenbuehl.de Vom Turbinenhaus aus führt ein Fuß- weg weiter um den See. Wir überqueren einen kleinen Bach und wandern auf einem schattigen Weg am See entlang bis zum Feucht- biotop Greuth, welches einen Lebensraum für bedrohte Arten, z. B. Sumpf dotterblumen, Libellen, Gras- frosch, Unke und Bergmolch, bietet. Ein Stück weiter, erreichen wir eine Wegegabelung. Rechts liegt eine Fischtreppe, die das Vorbecken mit dem Stausee verbindet und so den Forellen zur Bruthilfe dient. Auf dem ursprünglichen Weg weiter verlassen wir nun den Stausee und gehen durch den Wald den Berg hoch. Unser Weg führt später eben weiter und wir überqueren den »Gunzentobel«, einen steilen Einschnitt des Baches. Unser Weg führt uns weiter bis zu einer Wegekreuzung an dem die Wege nach Metzingen, Neuhausen und zum Stausee abgehen. Wir folgen dem Weg ganz rechts zur Dammkrone des Stausees. In der Mitte der Talsperre genießen wir zuerst die freie Aussicht über den See und den Albtrauf. Ober- halb des Stausee-Hotels liegt der bewaldete Grasberg (778 m NN) hin- ter dessen Hochfläche sich das nicht sichtbare Hochbecken der Anlage und die Eninger Weide befinden. Über den See hinweg streckt sich der Höhenrücken des Gutenbergs (702 m NN) nach vorne. Links vom Grasberg setzt sich die Glemser Tal- bucht fort, die an den Dettinger Rossberg mit seinen Aussichtsfelsen anschließt. In die andere Richtung schauen wir in das Tiefenbachtal hinab auf die Weinberge des Erms- tals mit dem Metzinger Weinberg (488 m NN) im Hintergrund. Eine Tafel informiert uns über den 4 m breiten und 29 m hohen Damm. Hier endet unsere Rundtour um den Stausee. Zum Parkplatz geht es den Berg hoch. Nach links kann der Rundweg auf dem 5,5 km langen Naturerlebnis- weg «Streuobst im Ermstal« des NABU fortgesetzt werden. Der Er leb- nispfad ist durch seine verständlichen und illustrierten Tafeln und Spiel- elemente besonders für Kinder geeig- net und spiegelt die Vielfalt der Natur wider. Unterwegs lädt die schöne Aussicht auf Metzingen-Neuhausen und den Hofbühl zum Verweilen ein. Vergessen Sie nicht, an ein Fernglas für die Beobachtung der Vögel im NABU-Schutzgebiet zu denken. Zum »Hinteren Sättele« gelangen wir an der Schranke vorbei und dem Fahr weg entlang bis zur zweiten Abzweigung. Ab hier folgen wir dem blauen Dreieck nach links auf die parallel am Fuße des Schönbergs führende Wiese ge radeaus und halten uns bei der Gabelung am Hochsitz links. Nach ca. 1,5 km erreichen wir das »Hintere Sättele« (721 m NN), von dem wir nun dem roten Balken nach rechts zum Aussichtspunkt Wackerstein folgen. Der linke flachere Weg führt uns zu einem breiten Wald- weg, den wir über queren. Bei der Wackersteinhütte (Feuerstelle) führt ein Stichweg zum 825 m NN hoch gelegenen Wackerstein (Gedenk- kreuz), der 300 m über dem Eierbach- tal als stabiles 150 Millionen Jahre altes Meeresriff des Weißen Juras seiner Zerstörung durch Zeit, Wind und Wetter hartnäckig trotzt. Gegen- über des Wackersteins sehen wir den Gielsberg. Unser Blick wandert weiter nach Norden mit Tübingen im Hinter- grund, dem Pfullinger Vulkan– dem Georgenberg (602 m NN) im Vorder- grund, mit Reutlingen und Pfullingen, und der Filderebene am Horizont. Zurück am »Hinteren Sättele« biegen wir nach links ab und nehmen den rechten oberen Weg zum Schön berg- turm. Dem HW 5 entlang vorbei an den Abzweigungen rechts ins Tal hinun ter zum Vorderen Sättele und nach Lich- tenstein-Unterhausen, erreichen wir über einen Waldweg nach links die Hochwiese des Schön bergs, die wert- volle Gräser und Blumen besitzt (bitte nicht betreten). Entlang am Waldes- rand nach rechts erreichen wir den Schönberg turm (Feuerstelle), den der Volksmund als »Steife Unterhose« bezeichnet. Verständlich bei der wei- ßen Farbe und der Form mit den zwei Türmen und der Doppelbrücke. Das 26 m hohe Bauwerk wurde 1905 /06 nach Plänen des berühmten Architek- ten Theodor Fischer aus Beton erbaut. Es ist frei zugänglich und bietet eine Rundumsicht vom Schwarzwald über den Schönbuch und die Filder ebene hinüber auf die Schwäbische Alb. Hinter dem Turm nehmen wir den rechten Weg, der uns zur Wanne und nach Pfullingen zurückbringt. alte Schlösslessteige nach Honau handelt. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich der Hohlweg aus dem Tal immer weiter ein getieft. Geradeaus weiter über den 817 m NN hohen Linsenbühl führt uns unser Weg am 300 m tieferen Echaztal entlang. Ein kurzer Stichweg führt zum Aus- sichtspunkt Breitenstein. Schließlich erreichen wir den SWR Fernseh- Füllsender und den Aussichtspunkt Gießstein (789 m NN) mit seiner charak teris tischen Windfahne und Sitzbänken. Der Gießstein bietet uns einen Blick – von links nach rechts – auf die Lichtensteiner Gemeinden Unterhausen und Honau, sowie auf das Schloss selbst. Weiter durch den Wald erreichen wir eine entscheidende Wegegabelung. Hier nehmen wir den oberen Weg und folgen dem roten Dreieck bis zum Wanderparkplatz Kalkofen. An der Verbindungsstraße nach Unterhausen nehmen wir den gleich markierten Fuß weg zu unserem Abstecher zur Nebelhöhle (Kiosk, Feuerstelle, WC, Restaurant, Alternativstartpunkt). Auf 141 Stufen geht es tief hinunter in eine der schönsten Tropfsteinhöhlen der Schwäbischen Alb. Dort erschließt sich den Besuchern die Welt der pracht vollen Tropfsteine. Ihren Namen erhielt die bereits seit 1486 bekannte Höhle durch das Nebelloch, das mittels Strickleitern den einzigen Zugang zur Höhle darstellte. Als Kurfürst Friedrich 1803 die Höhle besuchte, sah er aller- dings nur einen Teil der heutigen Nebel höhle. 1921 wurde ein weiterer Höhlen ab schnitt entdeckt. Über die- sen Eingang erschließt sich heute die Welt der prachtvollen Tropfsteine den Besuchern der Nebelhöhle. Die typische Karsthöhle entsteht durch das Lösen des Kalkes. Die Tropfsteine wachsen, indem der im Wasser »gelöste Kalk« wieder fest wird. Zurück am Kalkofen folgen wir der asphal- tierten Straße entlang einer Parkland- schaft zurück zu unserem Ausgangs- punkt am Schloss Lichtenstein. Unser Tipp Nach der Wanderung lädt Bad Urach zur Entspannung in die AlbThermen ein. Die 32° bis 38° C heißen heilkräf tigen Quellen können Sie von 9 bis 22 Uhr genießen. Ein Erlebnis sind Sauna und Wellness-Bereich. Telefon 07125 9436-0, www.albthermen.de Das Residenzschloss von Bad Urach war lange Zeit Sitz der Herzöge von Württemberg. Das Schloss mit Innenräumen und Europas größte Sammlung an höfischen Prunkschlitten ist von Dienstag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr, Montag nur an Feiertagen geöffnet. Telefon 07125 158490 www.schloesser-und-gaerten.de, www.badurach.de Bad Urach, Stiftskirche St. Amandus Blick auf Bad Urach Bad Urach, Residenzschloss Metzingen, Outlet Blick vom Schloss Lichtenstein Schloss Lichtenstein, Innenraum Schloss Lichtenstein Pfullingen, Wackerstein Bad Urach, Dicker Turm Pfullingen, Schönbergturm Metzingen-Glems, Stausee Metzingen-Glems, Obstbaumuseum der Einsicht auf den Marktplatz, auch den Blick auf die Grenzen der mittel- alterlichen Stadt mit dem Kirchturm der spätgotischen Stiftskirche St. Amandus als Orientierungspunkt. Der Blick ins Ermstal zeigt uns die Festungsruine Hohenurach auf der linken Seite. Auf der rechten Seite weiter hinten liegt Dettingen. Das Michelskäppele erinnert an die Wohlfahrtskapelle »St. Michel auf dem Hohenberg«. Im Zuge der Refor- mation aufgelöst, verfiel die Kapelle so sehr, dass heute nicht mal mehr ihr genauer Standort bekannt ist. Damit die Kapelle nicht ganz in Ver- gessenheit gerät, baute der Uracher Verschönerungsverein um 1900 die kleine Schutzhütte. Für den Weg zurück folgen wir bei trockenem Wetter dem Pfad hinter der Schutz- hütte. Der enge Pfad hangabwärts führt zu einem Waldweg, dem wir nach links folgen und so den Aus- gangspunkt erreichen. Bei feuchtem Wetter ist der Auf stiegs weg als Rück- weg zu empfehlen. Variante »14«: Zu einer noch besseren Aussicht gelangen wir über den Weg 14, der am Michelskäppele hang- aufwärts startet. Auf dem Hochberg wenden wir uns nach halb links, bis wir an der kommenden Kreuzung nach rechts abbiegen. Uns fällt ein ca. 40 cm hoher senkrechter Stein auf. Es ist ein Grenzstein zwischen Wittlingen und dem durch das Posthorn reprä- sentierte Urach. Weiter bis zum Rand der Hochbergfläche und von dort nach links entlang, erreichen wir zuerst die Aussichtspunkte »Hoch- bergfelsen«, später den 684 m NN hohen »Kunstmühlenfels«. Es handelt sich dabei um Riffe; Überreste des vor 150 Millionen Jahren herrschen- den warmen tropischen Jurameeres. Wir halten uns rechts und am Hang entlang, bis uns hangabwärts ein schmaler Pfad ins Tal hinabführt und in einem breiten Waldweg mündet. Nur 2 m weiter zweigt der »Obere Kai- ser weg« ab, der uns zur Abzweigung und in die Stadt zurückbringt. Das UNESCO-Biosphärenreservat Schwäbische Alb – ein einzigarti- ges »Reiseziel Natur« Der Albtrauf mit seinen ausgedehn- ten Hangbuchen- und »Streuobstwäl- dern«, die Albhochfläche mit ihren vielfältigen Heckenlandschaften und Wacholderheiden, prägen das Bios- phärengebiet Schwäbische Alb. Von Weilheim / Teck im Norden mit seinen Weinbergen an der Limburg bis Zwie- falten mit seiner reizvollen Barock- kirche im Süden und von Schelklin- gen mit dem romantischen Schmiech- tal im Osten und der Stadt Reutlingen mit seiner mittelalterlichen Innen- stadt im Westen erstreckt sich das UNESCO-Biosphärenreservat Schwä- bische Alb. Nirgendwo sonst finden Sie in Baden-Württemberg eine sol- che Vielzahl an Lebensräumen, selte- nen Tieren und Pflanzen sowie kul- turhistorischen Sehenswürdigkeiten. Mensch und Natur in Einklang zu bringen, damit beide von dieser Ver- bindung profitieren können, ist das Ziel dieses Großschutzgebietes. Nach dem Motto »Schützen durch Nützen« soll die Kulturlandschaft einerseits geschützt werden andererseits aber durch eine gezielte, nachhaltige Wirtschaftsweise weiterhin für die zahlreichen Bewirtschafter und Nut- zer ökonomisch attraktiv bleiben. Weitere Informationen unter: www.biosphaerengebiet-alb.de www.reiseziel-natur.de Impressum Die Routen wurden sorgfältig zusammengestellt. Stand: Juni 2009. Eine Haftung des Autors bzw. der FG Schwäbische Alb und Albvorland im Landkreis Reutlingen e. V. für Personen-, Sach- und Vermögens- schäden ist ausgeschlossen. Der gesamte Inhalt der Broschüre ist urheberrecht- lich geschützt. Herausgeberin © Fremdenverkehrsgemeinschaft Schwäbische Alb und Albvorland im Landkreis Reutlingen e.V., Geschäftsstelle: Kaiserstraße 27, 72764 Reutlingen. Telefon 07121 480-3033 Gestaltung Apollo 11 GmbH, 72760 Reutlingen Kartografie Übersichtskarte: ATKIS ® DTK200-V, © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie 2006, Stadtpläne: © Computerkartographie Carrle, Goethe- straße 21, 80336 München, Grundlage: Topogra ph. Karte 1:50 000, © Landesvermessungsamt Ba den- Württemberg (www.lv-bw.de), Az.: 2851.2-D / 4614 Texte Lutz-Michael Vollmer, Dipl.-Geogr., 72070 Tübingen Fotografie Walter Röhm, Bad Urach; Thomas Kiehl, Metzingen Druck Druckerei Raisch, 72770 Reutlingen Printed in Germany AlbWandern 7 ausgesuchte Wander-Routen im Landkreis Reutlingen Sonnenbühl-Genkingen, Nebelhöhle Informationen zur Mittleren Schwäbischen Alb mit weiteren Freizeit- und Ausflugstipps erhalten Sie von der: Fremdenverkehrsgemeinschaft Mythos Schwäbische Alb Kaiserstraße 27, 72764 Reutlingen Telefon 07121 480-3033 info@mythos-alb.de, www.mythos-alb.de 100020 FOL AlbWandern 990x420.indd 1-9 06.12.2010 12:21:31 Uhr AlbRadeln & AlbWandern AlbRadeln & AlbWandern Schutzgebühr: 1 Euro Märchenschloss und Tropfsteinhöhlen Radeln über weite Flächen und durch tiefe Täler In den Reutlinger Norden zum Neckar Burgruinen, das Mekka der Pferde freunde und ein Bauern- hausmuseum 1. Sonnenalb-Erlebnistour 2. Bad Urach und Römerstein 3. Reutlingen – Schönbuchtour 4. Münsinger Albtour Tourenlänge: ca. 33 km Schwierigkeitsgrad: mittel Bezeichnung: R 4 Ausgangspunkt: Sonnenbühl- Erpfingen, Rathaus Tourenlänge: ca. 51 km Schwierigkeitsgrad: mittel bis schwer Bezeichnung: R 14 Ausgangspunkt: Bad Urach, Bahnhof bzw. Parkplatz an der Festhalle Tourenlänge: ca. 25 km + Variante Schönbuch 55 km Schwierigkeitsgrad: leicht bis mittel Bezeichnung: R 18 Ausgangspunkt: Reutlingen, Bahn- hofsvorplatz Tourenlänge: ca. 44 km Schwierigkeitsgrad: mittel bis schwer Bezeichnung: R 7 Ausgangspunkt: Münsingen, Bahnhof Sonnenbühl- Erpfingen Sonnenbühl- Erpfingen Nebel- höhle 10 20 30 33km 900 800 700 600 500 400 300 Höhenprofil (m. ü.NN) 10 20 30 40 51km Römerstein- Zainingen Bad Urach, Marktplatz Bad Urach, Marktplatz 900 800 700 600 500 400 300 Höhenprofil (m. ü.NN) 10 20 25km 900 800 700 600 500 400 300 Kirchentellinsfurt (Schloss) Höhenprofil (m. ü.NN) 10 20 30 40 44km Bahnhof Münsingen Bahnhof Münsingen Bremelau 900 800 700 600 500 400 300 Höhenprofil (m. ü.NN) Unsere Erlebnistour führt uns über die steigungsarme Sonnenalb. An Attraktionen ist für jeden etwas dabei: Unterwelten entdecken, wie in der Bärenhöhle und der Nebel- höhle, Märchen erleben wie das Schloss Lichtenstein und Außer- gewöhnliches wie der Sonnenalb- Klimaweg. Sonnenbühl-Erpfingen liegt an der L 382. Vom Hauptbahnhof Reutlingen erreicht man die Albhochfläche und die Bärenhöhle mit dem Rad- Wander-Bus der HzL (Linie 400). Fahrräder werden kostenlos beför- dert. Ausgangspunkt ist Sonnenbühl- Erpfingen. Am Rathaus links vorbei die Steigstraße bergauf führt uns unser Weg vorüber am Ostereimuse- um. Im Ort links haltend, fahren wir rund 3 km bis zu einer Bank, an der wir nach links bergabwärts fahren. Wir überqueren die K 6767 und kommen geradeaus zur Bärenhöhle. In der Kurve zur Zufahrt setzt sich unser Weg rechts in den Wald fort. Wir folgen dem »Gönninger Weg« bis zum Waldrand, dann nach rechts auf dem Hummelbergweg durch den Wald bis zur Jakobslinde und dort nach links auf den Mühlweg. An der nächsten Kreuzung halten wir uns links und erreichen die Seitzhütte. Nun setzt sich unser Weg rechts nach Großengstingen fort. Nach ca. 3,5 km erreichen wir den Ortseingang von Engstingen. Von hier nehmen wir die Kirchstraße bergab und erreichen die B 313. Geradeaus gelangen wir zum Engstinger Automuseum. Unser Weg setzt sich an der Kreuzung links fort. Am Ortsausgang nehmen wir den parallel verlaufenden Radweg in Richtung Reutlingen. Nach dem Kreis- verkehr fahren wir den nächsten Weg links in einer großen Kehre das Naturschutzgebiet Tobelkapf mit sei- nen bedrohten Wacholderheiden hoch. Schützen Sie diese durch den Kauf von leckeren Lammprodukten: Schäferei Fauser, Telefon 07388 1281. Vom Tobelkapf führt uns unser Weg bergab bis zur Mündung in die alte Lichtensteiner Straße, wo wir nach links die Landstraße erreichen. Paral- lel der Straße folgend, biegen wir später auf der rechten Seite in den Wald ab und folgen dem Weg und der Zufahrtsstraße zum Schloss Lichtenstein, das wie ein Märchen- schloss auf einem freistehenden Jurafels über dem Echaztal thront. An der Schlossschenke setzt sich unser Weg nach links fort zum Kalk- ofen und zur Nebelhöhle, eine der schönsten Höhlen der Schwäbischen Alb. Zur Fortsetzung fahren wir von der Höhle auf der Straße zurück und biegen nach der langen Linkskurve Im Tal von Bad Urach beginnend, führt uns unsere Rundtour auf die interessante Hochfläche der Schwäbischen Alb: Reste von keltischer Ver- gangenheit und von Vulkanen können genauso erlebt werden wie die Landwirt- schaft. Über weite Felder führt uns unser Weg schließlich durch das idyllische obere Ermstal zurück. Unsere Tour startet am Bahnhof von Bad Urach, der mit Bus und Erms tal- bahn halb stünd - lich zu erreichen ist. (Alternativ: Parkplatz an der Festhalle). Wir fol- gen der Unterfüh- rung in Richtung Wilhelmsplatz in die Altstadt Bad Urachs. Für das leibliche Wohl sorgt der Wochen- markt mit frischen Produkten aus der Region mitt wochs und samstags. Hin- ter dem Rathaus folgen wir nach rechts zur Fest- halle. Nach links an der Neuffener Straße stadtaus- wärts fahrend, biegen wir an der zweiten Straße rechts ab. Der Ost- endstraße folgen wir bis zur Elsach. Nach links durch die Schützenstraße fahren wir linker Hand über einen Feldweg zum Schützenhaus und que- ren die Elsach wieder. Auf der L 211 nach links fahren wir nach dem Cam- pingplatz Pfählhof nach links ab und erreichen die Kreuzung zum Kalten- tal. Wir folgen dem Bach, der später nach links abknickt. Vorbei an Seen kommen wir zur Abzweigung nach links nach Hülben (Heiligenbergweg mit 141 m Höhenunterschied). An der Rietenlauhalle biegen wir nach links ab und folgen dem Bach, der uns zwischen Wiesen und Feldern erst links und dann rechts zu den Über- resten einer keltischen Anlage führt. Vor dem Burren hof biegen wir rechts ab zu den keltischen Grab hügeln nach Graben stetten. Im Ort biegen wir an der Uracher Straße rechts ein, um gleich nach links weiter in die Uhlandstraße zu fahren. Wir folgen dem Weg in Richtung Römerstein. Wir queren die K 6758 und folgen dem Weg erst durch den Wald und dann rechts bis nach Römerstein-Strohweiler. Diese Tour verläuft im Albvorland und im Neckarraum. Sie kann durch eine Variante in den Bereich des Schönbuchs zu einer vollen, erlebnisreichen Tagestour ausge- dehnt werden. Diese Tour beginnen und beenden wir auf dem Bahnhofsvorplatz in Reutlingen. Von dort aus radeln wir durch den Stadtteil Orschel-Hagen und dann ins Reichenbachtal. Nach einer kurzen Steigung haben wir Rei- chenbach erreicht, Reutlingens kleinsten und auch ländlichsten Stadtteil. Zwischen Felder und Baum- wiesen erreichen wir von dort aus Reutlingen-Mittelstadt am Neckar. In Mittelstadt wenden wir uns scharf nach links und radeln über dem Neckartal nach Reutlingen-Oferdin- gen. Von dort aus geht es leicht abwärts nach Reutlingen-Altenburg und Kirchentellinsfurt. Kurz vor Kir- chentellinsfurt stehen wir vor der Ent- scheidung: Entweder wir radeln über Wannweil und Reutlingen-Betzingen ohne größere Anstrengung zurück oder aber wir verlängern unsere Route durch eine reizvolle Schön- buchvariante. Wenn wir uns für die Variante entschieden haben, radeln wir hinunter ins Neckartal, überque- ren Neckar und Schnellstraße und nutzen den Waldweg in Richtung Hof- gut Einsiedel, wo wir uns sofort mit einer kräftigen Schiebestrecke kon- frontiert sehen. Hinter dem Speicher- becken endet der Wald und über die Hochfläche gelangen wir zur würt- tembergischen Domäne Einsiedel. Ab Einsiedel radeln wir zuerst über weite Felder, wo sich im Blick zurück ein prächtiges Albpanorama auftut. Die folgenden Kilometer bis Dettenhau- sen verlaufen dann ganz im Wald des Schönbuchs. Hinter Dettenhausen fahren wir der Schaich entlang durch ihr enges Tal. Ab Neuenhaus folgen wir talabwärts der Aich, bevor wir im gleichnamigen Ort das Tal verlassen und wieder auf die Schönbuchhoch- fläche zurückkehren. In der Folge kommen wir am Rande des Schön- buchs an Schlaitdorf vorbei bevor wir über Walddorf, Dörnach und Pliezhausen in Reutlingen-Mittelstadt im Neckartal ankommen. Wir haben die Hauptroute wieder erreicht. Über Reicheneck kommen wir bei dieser Variante in umgekehrter Richtung wieder nach Reutlingen. Unsere Tour führt uns von Münsin- gen aus über die Albhochfläche zum berühmten Haupt- und Landgestüt Marbach. Über ein Bauernhaus- museum und Trockentäler führt unsere Tour durch die Burgenwelt im Lautertal zurück nach Münsingen. Münsingen ist sonntags über die Schwäbische Albbahn und die Rad- Wander-Busse erreichbar, welche ihre Fahrräder für Sie kostenfrei trans- portieren (Telefon 07381 182-145). Unsere Tour beginnt am Münsinger Bahnhof, einem »Info zentrum für Natur, Umwelt und Tourismus«. In der interaktiven Ausstellung »Reise- ziel Natur« werden verschiedene Lebensräume vorgestellt. Über die Schienen der Schwäbischen Albbahn erreichen wir die Lautertalstraße. Linker Hand beginnt die Grafenecker Straße. Wir folgen ihr ca. 4,5 km und erreichen die Zufahrtsstraße zum Samariterstift Grafeneck (Eutanasie- Gedenkstätte und Biolandhof, Telefon 07385 9660). Wir folgen der Zu fahrtsstraße geradeaus in das Tal hinab, wo wir über die Bahngleise nach links auf der parallel verlaufen- den L 247 zum Haupt- und Landgestüt Marbach fahren. Unser Radweg über- quert die L 249. Ab hier folgen wir fluss aufwärts der Lauter entlang nach Gomadingen. Unser Tipp Nach der Radtour lädt Bad Urach zur Entspannung in den AlbThermen mit 32 bis 38° C heißem Thermal- Mineralwasser von 9 bis 22 Uhr ein. Die heilkräftigen Quellen zählen zu den stärksten in Baden-Württem berg. Telefon 07125 9436-0. Das Residenzschloss von Bad Urach war lange Zeit Sitz der Herzöge von Württemberg. Das Schloss ist von Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr, Montag nur an Feiertagen geöffnet. Telefon 07125 158490. Der Heidengraben bei Graben- stetten ist mit 1662 Hektar nicht nur die größte keltische Wehr anlage in Deutschland, sondern auch eine der größten in Europa. Telefon 07382 387. Unser Tipp Machen Sie während Ihrer Radtour einen Abstecher in die Vergangenheit der ehemaligen freien Reichsstadt Reutlingen und besuchen Sie die engste Straße der Welt: die Spreuerhofstraße, welche mit 31 cm an der schmalsten Stelle den Eintrag ins Guiness Buch der Weltrekorde fand. Tourist Information Reutlingen, Telefon 07121 93935353. Ihre Radtour führt Sie durch den nahezu vollständig bewaldeten Naturpark Schönbuch. Dieser ist nicht nur ein beliebtes Naherholungsgebiet, sondern stellt auch ein wichtiges Rückzugsgebiet für eine vielseitige Tier- und Pflan- zenwelt dar. Eine gute Gelegenheit zur Rast bietet das Hotel-Restaurant Klostermühle in Reutlingen-Mittelstadt. Im direkt am Neckar gelegenen, idyllischen Biergarten können Sie sich erfrischen und ausruhen. Unser Tipp Das Württembergische Haupt- und Landgestüt Marbach ist das Mekka für Pferdfreunde. In den freizugängli- chen Stallungen und Koppeln können die Zuchtschwerpunkte Württember- gisches Warmblut und Arabisches Vollblut bestaunt werden. Öffnungszeiten: 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr. Telefon 07385 9695-0. Das Bauernhausmuseum von Hohenstein-Ödenwaldstetten besitzt eine große Sammlung landwirtschaft- licher Geräte und einen historischen Bauerngarten in dem längst verges- sene Kulturpflanzen, aber auch Heil- und Gewürzkräuter angepflanzt werden. Mai bis Oktober, Mittwoch, Samstag, Sonntag 14 bis 17 Uhr. Telefon 07387 9870-0. In der Dorfmitte rechts bergauf führt die Straße nach Römerstein-Böhringen. In Böhringen an der Poststraße hal- ten wir uns links und durchfahren den Ort in Richtung Donnstetten. Nach etwa 1,7 km ab dem Ortsende verlassen wir die L 252 und biegen nach rechts zum Skilift ab. Über weite Flächen halten wir uns rechts und erreichen die Unterführung der B 28 von Römerstein-Zainingen. Nach rechts auf der Ulmer Straße treffen wir auf einen kleinen See, die Zainin- ger Hüle. Das wasserundurchlässige Gestein einer der Vulkane der Alb fungiert als Regenbecken und lieferte wichtiges Wasser. Der Uracher Straße weiter durch den Ort folgend, biegen wir beim Gasthof Löwen links ab und folgen der Münsinger Straße bis an die Grenze des ehemaligen Truppen- übungsplatzes von Münsingen. Daher folgen wir dem Schotterweg nach rechts in das kleine Tal hinab und dann 1,5 km später nach rechts nach Römerstein-Böhringen. Kurz vor dem Ort biegen wir scharf nach links ab, umfahren ihn. Nach rechts am Albstadion vorbei, wenden wir uns danach nach links nach Bad Urach- Hengen. Am Ortseingang genießen wir den Wassererlebnisbereich. Am Rathaus biegen wir nach rechts und um die Kreuzung herum finden wir den klei- nen Regionalladen »Albheimisches« mit regionalen Produkten wie Lamm- wurst oder einem Wacholder likör (Telefon 07385 965659). Zurück zum Rathaus überqueren wir die Schienen und folgen Haupt- und Brunnenstraße hoch zum Feriendorf am Rande des Sternbergs mit einem Naturerlebnis- pfad über die Lebensräume der Alb. Geradeaus fahren wir ca. 2 km bis zur Landstraße nach Hohenstein-Öden- waldstetten. Nach rechts erreichen wir auf der welligen Straße nach 4,3 km den Ort. Vorbei am Speidels Brauereile (Brau- manufaktur) biegen wir nach links ab zum Bauernhausmuseum. Biologisch angebaute Produkte werden im ge - gen überliegenden Gässle angeboten (Telefon 07387 1239) und ein Rad- Wander-Häusle bietet für alle die län- ger bleiben möchten eine gute Mög- lichkeit. Unsere Tour führt uns weiter auf der Lindenstraße zum Ortsausgang, vorbei am ehemaligen Dorfanger – der Ge meinschaftsweide. Über freies Feld fahren wir den Weg in das Weidental hinein, der uns am Ende des Tals in die K 6747 nach links nach Hayingen-Ehe- stetten führt. Wir fahren auf unserem Wir passieren den landwirtschaftli- chen Erlebnisweg Böhringens, der uns zu einem Getreidequiz einlädt. Nach 2,8 km geradeaus treffen wir auf den Wanderparkplatz Zimmer- buch mit Feuerstelle und Bank. Hier treffen wir auf den Hengener Dolinenweg, der Wissenswertes über die »Löcher im Gestein« erklärt. Wir queren die L 245 und erreichen geradeaus einen der vielen Direkt- vermarkterhöfe (Telefon 07125 3502). Unsere Tour führt uns jedoch nach links, entlang am Rand des Uracher Stadtteils Hengen. Wer länger blei- ben will, kann im Rad-Wander-Häusle übernachten (Telefon 07125 2473). An der K 6707 rechts entlang, queren wir diese und fahren hoch zum Was- serbehälter von Hengen. Wittlingen erreichend, queren wir Straße und fahren nach links in die Fischburg- straße und nach Bad Urach-Seeburg. Vor der Abfahrt ins Ermstal sollte man die Aussicht ins obere Ermstal genie- ßen. Am Rathaus biegen wir nach rechts zur B 465. Im »Löwirtsmaries Häusle« finden Sie Infor ma tio nen zu Natur, Umwelt und Tourismus. Hinter der Bushaltestelle beginnt der »Grüne Weg«, der uns bis Bad Urach bringt. Weg durch den Ort am Demeter-Gast- hof (Telefon 07383 94980) vorbei und wenden uns an der Hauptstraße nach links. Nach der Kirche und der Champignonzucht (Telefon 07383 942053) biegen wir nach rechts, fah- ren am Schloss vorbei. Am Ortsaus- gang halten wir uns auf dem linken Weg den Berg hoch zu den Steig- höfen, wo am Demeterhof regionale Produkte eingekauft werden können (Telefon 07383 504). In Münzdorf gibt es ein Rad-Wander-Häusle. Bei den Steighöfen fahren wir durch bis zum zweiten Wegedreieck, an dem wir nach rechts fahren. Nach den Höfen links haltend beginnt unsere Abfahrt das Lautertal hinab. Dort fahren wir nach links den Radweg nach Gundel- fingen. An der Ruine Niedergundel- fingen vorbei kreuzen wir die Kreis- straße 6769 und fahren auf der anderen Seite nach Dürrenstetten hoch. Die anstrengende Steigung von 165 m Höhenunterschied auf 1 km wird durch die großartige Aussicht von der Burg ruine Hohengundel- fingen belohnt, die wir durch einen kurzen Abstecher erreichen. Unser Weg führt uns über die Hochfläche weiter durch Mün singen- Dürren- stetten und Mün singen-Bremelau mit Demeterhof (Telefon 07383 1528). Vor der B 465 treffen wir auf den Rad- weg, der ins Heutal führt. An den Bahngleisen entlang nach links geht es zurück nach Münsingen, vorbei am Beutenlay (Infotafel am Schützenhaus). Nach der Feuerwehr kommen wir nach links zum Münsin- ger Bahnhof. In Münsingen gibt es auch ein Rad-Wander-Häusle. Unser Tipp Im ersten deutschen Ostereimuseum in Sonnenbühl-Erpfingen werden Eier aus aller Welt ausgestellt. Das Museum ist vier Wochen vor Ostern bis Pfings- ten Dienstag bis Samstag 10 bis 17 Uhr und Sonn- und Feiertage 11 bis 17 Uhr geöffnet. Ab Pfingsten sonntags 13 bis 17 Uhr. Führungen sind nach rechtzei- tiger Anmeldung täglich möglich. Telefon 07128 774, www.sonnenbuehl.de Auf fast 300 m Länge mächtige Tropfsteinlandschaften in sieben großen Hallen und die Überreste der Höhlenbären lassen sich in der Bärenhöhle bestaunen. 141 Stufen tief geht es hinunter in die Nebelhöhle und erschließt so die Welt der prachtvollen Tropfsteine. Öffnungszeiten: Ostern und April bis Ende Herbstferien täglich 9 bis 17.30 Uhr, März und November Samstag, Sonn- und Feiertage 9 bis 17 Uhr. Telefon 07128 925-18. Kraftfahrzeuge von der historischen Motorkutsche bis zu den Oldtimern des 20. Jahrhunderts zeigt das Automuseum in Großengstingen. Telefon 07129 9399-0. Öffnungszeiten: Ostern bis Oktober, Samstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr. Oster- und Sommerferien BadenWürttemberg, Diens- tag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr. Das Schloss Lichtenstein mit seiner gut befestigten Vorburg, sowie den Wohngebäuden für Gäste und Schlossverwalter ist einen Be such wert. Telefon 07129 4102. Öffnungszeiten: April bis Oktober täglich 9 bis 17.30 Uhr, Februar, März, November Samstag, Sonn- und Feiertage 10 bis 16 Uhr. Das Alb-Gold Kundenzentrum mit Kräutergarten in Trochtelfingen ist einen Ausflug wert. Im Landmarkt gibt es regionale Spitzen produkte von heimi- schen Anbietern. Telefon 07124 9291-155. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 9 bis 20 Uhr, Sonntag 11 bis 18 Uhr. Sonnenbühl-Erpfingen Märchenschloss Lichtenstein Bad Urach, Marktplatz Reutlingen, Wilhelmstraße Reutlingen, Tübinger Tor Bärenhöhle Automobilmuseum Ostereimuseum Römerstein-Zainingen, Hüle Spreuerhofstraße Hülben Münsingen, Marktplatz Blick von Hohengundelfingen Gomadingen Marbach, Haupt- und Landgestüt Gestütsmuseum an der erstmöglichen Abzweigung rechts ab und folgen dem Waldweg bergabwärts. Der L 230 folgen wir parallel nach rechts, überqueren diese und fahren erst geradeaus und dann nach links in Richtung Wald. Auf der Burgstraße durchqueren wir den Wald und fahren später nach rechts bis zur Zufahrtsstraße und dort nach links zum Golfplatz Son- nenbühl-Undingen. Vor dem ersten Gebäude bringt uns ein Weg am Übungsgelände vorbei, bis zur nächsten Straßenmündung, an der wir links hangabwärts fahren. Wir kommen an einer kleinen weißen Wettermessstation vorbei. Der Son- nenbühler Klimaweg erklärt die Situation mit den ungewöhnlichen Messwerten des »Kältepol« Deutsch- lands. Am Waldrand entlang kom- men wir über den »Gönninger Weg« zurück zur Bärenhöhle. Kurz vor der Ausfahrt biegt unsere Rundtour rechts ab und führt uns parallel (links halten) bis kurz vor den Ortseingang von Erpfingen, wo wir die K 6767 nach links queren und zur Ortsmitte zurückfahren. Informationen zur Mittleren Schwäbischen Alb mit weiteren Freizeit- und Ausflugstipps erhalten Sie von der: Fremdenverkehrsgemeinschaft Mythos Schwäbische Alb Kaiserstraße 27, 72764 Reutlingen Telefon 07121 480-3033 info@mythos-alb.de, www.mythos-alb.de Impressum Die Routen wurden sorgfältig zusammengestellt. Stand: Juni 2009. Eine Haftung des Autors bzw. der FG Schwäbische Alb und Albvorland im Landkreis Reutlingen e. V. für Personen-, Sach- und Vermögens- schäden ist ausgeschlossen. Der gesamte Inhalt der Broschüre ist urheberrecht- lich geschützt. Herausgeberin © Fremdenverkehrsgemeinschaft Schwäbische Alb und Albvorland im Landkreis Reutlingen e.V., Geschäftsstelle: Kaiserstraße 27, 72764 Reutlingen. Telefon 07121 480-3033 Gestaltung Apollo 11 GmbH, 72760 Reutlingen Kartografie INGEO Geografische Informationsver- arbeitung, 71240 Ditzingen, Telefon 07156 4379-330 Texte Lutz-Michael Vollmer, Dipl.-Geogr., 72070 Tübingen Fotografie Walter Röhm, Bad Urach; Thomas Kiehl, Metzingen Druck Druckerei Raisch, 72770 Reutlingen Printed in Germany Das UNESCO-Biosphärenreservat Schwäbische Alb – ein einzigarti- ges »Reiseziel Natur« Der Albtrauf mit seinen ausgedehn- ten Hangbuchen- und »Streuobstwäl- dern«, die Albhochfläche mit ihren vielfältigen Heckenlandschaften und Wacholderheiden, prägen das Bios- phärengebiet Schwäbische Alb. Von Weilheim / Teck im Norden mit seinen Weinbergen an der Limburg bis Zwie- falten mit seiner reizvollen Barock- kirche im Süden und von Schelklin- gen mit dem romantischen Schmiech- tal im Osten und der Stadt Reutlingen mit seiner mittelalterlichen Innen- stadt im Westen erstreckt sich das UNESCO-Biosphärenreservat Schwä- bische Alb. Nirgendwo sonst finden Sie in Baden-Württemberg eine sol- che Vielzahl an Lebensräumen, selte- nen Tieren und Pflanzen sowie kul- turhistorischen Sehenswürdigkeiten. Mensch und Natur in Einklang zu bringen, damit beide von dieser Ver- bindung profitieren können, ist das Ziel dieses Großschutzgebietes. Nach dem Motto »Schützen durch Nützen« soll die Kulturlandschaft einerseits geschützt werden andererseits aber durch eine gezielte, nachhaltige Wirtschaftsweise weiterhin für die zahlreichen Bewirtschafter und Nut- zer ökonomisch attraktiv bleiben. Weitere Informationen unter: www.biosphaerengebiet-alb.de www.reiseziel-natur.de AlbRadeln 6 ausgesuchte Rad-Wander-Routen im Landkreis Reutlingen Weitere Produkte von Mythos Schwäbische Alb

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Die <strong>Mittlere</strong> <strong>Schwäbische</strong> <strong>Alb</strong>:<br />

im Süden von Stuttgart zwischen Neckar und Donau<br />

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