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LÜBECKER WEG 208

Nachrichtenblatt des Deutschen Alpenverein Sektion Lübeck e.V.

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Deutscher Alpenverein<br />

Sektion Lübeck<br />

Nachrichtenblatt der Sektion<br />

Juni 2018<br />

Jahrgang 59<br />

Seite 10


2 <strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong> - Ausgabe <strong>208</strong> - Juni 2018


Editorial 4<br />

Grußwort 1. Vorsitzende 7<br />

Neu in der Bücherei 8<br />

Tour: Polepole auf das Dach Afrikas 10<br />

Klettern 20<br />

Freunde der Stettiner Hütte 24<br />

Wanderprogramm 27<br />

Bilder von der Ostsee– und Bungsbergwanderung 28<br />

Neue Mitglieder 2017 30<br />

Vorschau Vortragsprogramm 32<br />

Termine im Überblick 34<br />

Kontakte / Öffnungszeiten der Geschäftsstelle 35<br />

Herausgeber:<br />

Deutscher Alpenverein<br />

Sektion Lübeck e. V.<br />

Redaktion:<br />

Schriftleitung: Wilfried Matthies<br />

E-Mail: schriftleiter@davluebeck.de<br />

Druck: Gemeindebriefdruckerei,<br />

29393 Groß Oesingen<br />

Bankverbindung:<br />

IBAN: DE08 2305 0101 0001 0021 79<br />

BIC: NOLADE21SPL<br />

(Sparkasse zu Lübeck)<br />

Auflage: 1.000 Stück<br />

Erscheinungsintervall: vierteljährlich -<br />

Anfang März, Juni, September Dezember.<br />

Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

Ein Beitrag mit Angabe des Verfassers gibt nicht<br />

unbedingt die Meinung des Vereins wieder und<br />

wird zum Teil in digital erhaltener Formatierung<br />

und Rechtschreibung unverändert übernommen.<br />

Nachdruck nur mit Quellenangabe.<br />

Nächste Ausgabe: Anfang September 2018<br />

Redaktionsschluss: 12. August 2018<br />

3


Liebe Leserin und Leser,<br />

er Winter ist längst vorüber, die<br />

Tage sind wieder länger und<br />

spürbar wärmer geworden.<br />

Und Wärme ist das passende Stichwort<br />

für unsere aktuelle Titelgeschichte ab<br />

Seite 10.<br />

Wir verlassen den Kontinent, überschreiten<br />

den Äquator und lassen uns<br />

von Patrick Stüber auf den höchsten<br />

Punkt Afrikas führen, um dort dann<br />

doch wieder von beachtlichen Minustemperaturen<br />

zu erfahren.<br />

Auf Seite 30 heißen wir nochmals alle<br />

neuen Mitglieder des Jahres 2017 willkommen.<br />

Vielleicht findet sich unter ihnen jemand,<br />

der (oder die) für das nächste<br />

Nachrichtenblatt im September von<br />

einer interessanten Tour berichten kann.<br />

Das wäre doch mal ein toller Einstand<br />

und zugleich eine bleibende, individuelle<br />

Erinnerung ganz besonderer Art.<br />

Ich bin gespannt.<br />

Na dann gute Unterhaltung auf der Tour<br />

durch die neue Ausgabe unseres LÜBE-<br />

CKER <strong>WEG</strong>s.<br />

Ihr Schriftleiter<br />

Wilfried Matthies<br />

Pension Danler<br />

Heidi Danler<br />

A-6165 Telfes / Plöven 13<br />

Tel.:+43 - 5225 - 62476<br />

Fax: +43 - 5225 - 62476 - 13<br />

E-Mail: heidi@hausdanler.at<br />

Internet: www.pension-danler-stubai.at<br />

Telfes im Stubaital / Tirol<br />

Alle Zimmer (ausgenommen EZ) sind geräumig mit Südbalkon bzw. Südterrasse inkl. Sitzgelegenheit,<br />

Dusche/WC/Haarfön, Telefon, Safe, kleinem Kühlschrank und SAT-TV.<br />

WLAN im gesamten Haus / Parkplätze teilweise mit Überdachung<br />

Im Sommer wie im Winter Ihre Pension !<br />

4 <strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong> - Ausgabe <strong>208</strong> - Juni 2018


5


Die Apotheken für<br />

Gipfelstürmer<br />

Wir packen Ihre Rucksack-Apotheke,<br />

damit Sie immer gesund und sicher<br />

über den Berg kommen.<br />

6 <strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong> - Ausgabe <strong>208</strong> - Juni 2018


Werte<br />

w<br />

Vereinsmitglieder,<br />

ir, der Vorstand, Mitglieder<br />

und Gäste haben einen<br />

schönen Edelweißabend<br />

verbracht. Viele der zu Ehrenden sind<br />

unserer Einladung gefolgt und haben<br />

nach Jahren mal wieder einen geselligen<br />

Vereinsabend verbracht.<br />

Als nächster Termin stand die Mitgliederversammlung<br />

an. Trotz Orts- und<br />

Zeitwechsel war die Teilnahme unserer<br />

Mitglieder sehr überschaubar. Mit Ach<br />

und Krach konnten wir die Wahlen<br />

durchführen. Einen Vortragswart konnten<br />

wir mangels einer Bewerbung nicht<br />

wählen. Zum Glück hat sich unser<br />

Schatzmeister Herr Bründel wieder<br />

kommissarisch zur Verfügung gestellt.<br />

Das kann aber kein Dauerzustand sein.<br />

Die letzte Konsequenz wäre, dass wir<br />

keine Vorträge mehr anbieten. Denken<br />

Sie bitte nach, ob Sie sich nicht für dieses<br />

Amt zur Verfügung stellen. Der zeitliche<br />

Aufwand ist wirklich überschaubar.<br />

Wir geben gerne Auskunft.<br />

Das erste Mai-Wochenende bin ich zum<br />

großen Verbandstag nach Wilhelmshaven<br />

gefahren. Es waren fast alle nordischen<br />

Sektionen vertreten. Das Protokoll<br />

erscheint im nächsten Heft.<br />

Weil die Bahn auf der Strecke genau am<br />

Wochenende für zwei Jahre baut, bin<br />

ich mit dem Auto gefahren. Das hat mir<br />

am Sonntag das fragwürdige Vergnügen<br />

eines Staus von über 2 Stunden am<br />

Stück eingebracht.<br />

Ansonsten läuft in der Geschäftsstelle<br />

alles seinen gewohnten Gang. Die Möglichkeit,<br />

Material auszuleihen, wird sehr<br />

gut angenommen. Auch die Rückgabe<br />

erfolgt völlig problemlos und fristgerecht.<br />

Bis auf bald<br />

seien Sie herzlichst gegrüßt<br />

Angelika Lohr<br />

(1.Vorsitzende)<br />

7


demnächst in unserer<br />

Bücherei<br />

Alpine Seiltechnik<br />

Ausrüstung · Technik · Sicherheit<br />

Der richtige Umgang mit dem Seil und<br />

der übrigen Ausrüstung ist Grundvoraussetzung<br />

für die Sicherheit eines<br />

jeden Kletterers und Bergsteigers. Die<br />

handliche Lehrschrift »Alpine Seiltechnik«<br />

beinhaltet alles, was Einsteiger<br />

über technisches Rüstzeug wissen müssen,<br />

um erste Schritte antreten zu können<br />

– sei es in der Kletterhalle, im<br />

Klettergarten oder im Fels und Eis des<br />

Hochgebirges. Und auch Fortgeschrittene<br />

erhalten in diesem Band das notwendige<br />

Fachwissen, um längere und<br />

ernstere Klettereien und Eistouren am<br />

Berg in Angriff nehmen zu können.<br />

12. Auflage 2017<br />

96 Seiten mit 40 Farbabbildungen<br />

und vielen farbigen Zeichnungen<br />

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www.rother.de<br />

Hohe Tatra<br />

50 Tal- und Höhenwanderungen<br />

Die Hohe Tatra ist das kleinste Hochgebirge<br />

Europas, aber das höchste im<br />

langen Bogen der Karpaten. Markant<br />

erheben sich ihre felsigen, zerklüfteten<br />

Grate über den Niederungen, über einhundert<br />

sagenumwobene Seen und<br />

viele Wasserfälle beleben die Täler.<br />

Die abwechslungsreiche Tourenauswahl<br />

bietet für alle etwas: von der beschaulichen<br />

Wanderung am Fuß der<br />

großen Felsberge bis hin zu anspruchsvollen<br />

Gipfeltouren, bei denen man<br />

Hand an den Fels legen muss. Die Touren<br />

führen in den slowakischen Teil<br />

der Hohen Tatra sowie in das polnische<br />

Gebiet um den traditionsreichen Ferienort<br />

Zakopane.<br />

7. Auflage 2018<br />

192 Seiten mit 129 Farbabbildungen<br />

GPS-Tracks zum Download<br />

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8 <strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong> - Ausgabe <strong>208</strong> - Juni 2018


9


Polepole auf das Dach Afrikas<br />

er Kilimandscharo – höchster<br />

D Berg Afrikas und höchster freistehender<br />

Berg der Welt – gehört<br />

mit einer Dominanz von ca. 5510 m<br />

zu den bekanntesten Gipfeln der 7<br />

Summits – den sieben höchsten<br />

Bergen der sieben Kontinente. Tatsächlich<br />

ist der Kilimandscharo kein<br />

einzelner Berg, sondern ein Massiv,<br />

das aus drei Bergen besteht. Während<br />

der Kibo („Der Helle“) der<br />

höchste der drei Berge des Massivs<br />

ist, ist der Uhuru Peak („Spitze der<br />

Freiheit“) der höchste Gipfel des<br />

Kraterrands des inaktiven Vulkans.<br />

Ihn zu erklimmen, ist das eigentliche<br />

von Patrick Stüber<br />

Lübecker Flachlandtiroler nach Ankunft in Machame Camp:<br />

Hinten rechts ist der Gipfel des Uhuru Peak schwach sichtbar<br />

Ziel einer Kilimandscharo-Expedition<br />

und steht wohl bei vielen Bergziegen<br />

auf der Liste. Obwohl der Uhuru<br />

Peak als leichtester Gipfel der 7<br />

Summits gilt, ist er wohl auch der<br />

am meisten unterschätzte.<br />

Bekannt ist der Berg als Postkartenmotiv<br />

und einziger immer weißer<br />

Riese, der über der Steppe Afrikas<br />

thront. Auf dem Weg zum Uhuru<br />

Peak werden dabei vier Vegetationszonen<br />

vom Regenwald bis zur<br />

alpinen Wüste durchwandert.<br />

Geboren aus einer Schnapsidee, hat<br />

sich im vergangenen Oktober eine<br />

10<br />

<strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong> - Ausgabe <strong>208</strong> - Juni 2018


Gruppe Lübecker inkl. uns (Robert,<br />

Camillo und mir) auf den Weg gemacht,<br />

um diesen Gipfel von der<br />

Liste zu streichen. Es gibt insgesamt<br />

acht Aufstiegsrouten, die zu drei<br />

Gipfelrouten zusammenlaufen. Jährlich<br />

starten zehntausende Menschen<br />

einen Gipfelversuch, von denen ungefähr<br />

Zweidrittel erfolgreich sind.<br />

Die Herausforderung der Tour liegt<br />

nicht im technischen Anspruch, sondern<br />

im Höhenunterschied in Kombination<br />

mit einer üblicherweise sehr<br />

kurzen Tourenzeit von 5-7 Tagen.<br />

Eine Akklimatisierung ist dabei quasi<br />

nicht möglich. Üblicherweise ist man<br />

mit Trägern (bei uns: 35) / Köchen<br />

(3) und Bergführern (10) unterwegs.<br />

Der Nationalpark darf alleine nicht<br />

betreten werden.<br />

Unsere Gruppe hat sich für den Aufstieg<br />

über die Machame Route (6<br />

Tage) entschieden, die aufgrund<br />

ihrer panoramareichen Ausblicke<br />

auch Whisky Route genannt wird.<br />

Zusätzlich bietet sie noch die beste<br />

Möglichkeit, sich zu akklimatisieren,<br />

führt dafür aber auch über die tatsächlich<br />

einzige (!) Stelle am Berg,<br />

bei der man zusätzlich zu seinen<br />

Füßen auch die Hände benutzen<br />

muss (s. später).<br />

Tag 1 – Machame Gate (1840m) →<br />

Machame Camp (3010m) – 1205m<br />

(↑) | 10.4km<br />

der Tour war Balak unser Hauptbergführer<br />

– ein junger Mann Mitte<br />

20, der als Träger anfing und mittlerweile<br />

Bergführer geworden ist. Er<br />

erzählte uns, dass Träger nach Gewicht<br />

bezahlt werden und i.d.R. nur<br />

das Trinkgeld als Lohn am Ende der<br />

Tour erhalten. Im Schnitt müssen sie<br />

zwischen 15-25 kg tragen. Ihre Ausrüstung<br />

müssen sie selbst mitbringen,<br />

wobei es sich häufig um Spenden<br />

(Jacken, Hosen, Schuhe, …)<br />

handelt. Balak, der nebenberuflich<br />

Erste Meter am Machame Gate,<br />

dem Zugang zum Nationalpark<br />

als Bergführer arbeitet, um sein Studium<br />

und die Familie zu finanzieren,<br />

spricht hervorragendes Englisch und<br />

hat uns im Laufe der Zeit ein paar<br />

Brocken Swahili beigebracht. Bereits<br />

kurz nach dem Start, als uns das<br />

Tempo sehr langsam erschien, erwiderte<br />

er: polepole („langsam langsam“),<br />

was der Schlüssel zum Gipfel<br />

sei.<br />

Unsere Tour begann am Machame<br />

Gate. Nachdem die Nationalparkgebühren<br />

beglichen und die Träger<br />

einen Vorsprung bekommen hatten,<br />

haben wir uns auf den Weg zu diesem<br />

Abenteuer gemacht. Während<br />

Regenwald auf dem Weg<br />

vom Machame Gate zum Machame Camp<br />

11


Der erste Abschnitt führte uns über<br />

einen zunächst asphaltierten, später<br />

breit ausgebauten Wanderweg quer<br />

durch den Regenwald am Fuße des<br />

Massivs. Hier leben Affen, Wildkatzen<br />

und andere Kleinsäugetiere.<br />

Das Wetter war hervorragend und<br />

nach anfänglichen 25-30°C wurde es<br />

schnell kühler. Leider hatte man aufgrund<br />

der dichten Flora kaum Ausblicke.<br />

Bereits nach 4h hatten wir das<br />

Machame Camp erreicht, wo wir von<br />

unseren Trägern und Köchen bereits<br />

erwartet wurden.<br />

Ungewöhnlich im Vergleich zu jeder<br />

Bergtour, die der Verfasser dieses<br />

Berichts davor gemacht hat, gab es<br />

ein 3-Gänge Menü (!) mit leckerer<br />

Suppe als Vorspeise, Hühnchenpfanne<br />

mit Reis als Hauptspeise und<br />

Obst als Nachspeise. Während wir<br />

aßen, ging die Sonne sehr schnell<br />

unter (Abstand zum Äquator 350<br />

km). Als wir dann das Speisezelt (!)<br />

verließen, erwartete uns eine Sternenpracht<br />

(südliche Milchstraße).<br />

Nach einer ausgiebigen Fotosession<br />

und Zähneputzen ging es dann bald<br />

schlafen, der nächste Morgen sollte<br />

früh um 6h beginnen.<br />

Milchstraße über dem Machame Camp<br />

Tag 2 – Machame Camp (3010m)<br />

→ Shira Camp (3840m) – 865m (↑)<br />

| 49m (↓) | 4.6km<br />

Panorama Richtung Süden<br />

(Moshi / Machame Camp)<br />

Am Morgen des zweiten Tages (und<br />

allen folgenden) weckten uns Moby<br />

und ein weiterer Träger sanft mit<br />

Kaffee, Tee und Kakao direkt am<br />

Zelt / Bett. Nach einem luxuriösen<br />

Frühstück mit Porridge, Pancakes<br />

und Rührei packten wir unsere Sachen<br />

und machten uns auf den Weg<br />

Richtung Shira Camp.<br />

Schon nach kurzer Zeit verließen wir<br />

den Regenwald und gelangten in die<br />

Heide, wo die Flora sich öffnete und<br />

erste Ausblicke preisgab. Die Strecke<br />

war verhältnismäßig kurz und<br />

schon nach 3h erreichten wir das<br />

Shira Camp – eines der ursprünglichsten<br />

Camps im Nationalpark. Der<br />

Name kommt vom Shira, dem dritthöchsten<br />

Berg des Massivs. Südlich<br />

des Lagers befindet sich eine Höhle,<br />

in der bis vor 10 Jahren die Träger<br />

übernachten mussten. Damals war<br />

es ihnen nicht erlaubt bei den Touris,<br />

Guides und Köchen zu schlafen.<br />

Mittlerweile hat dies der Nationalpark<br />

verboten und sie haben separate<br />

Zelte im eigentlichen Camp.<br />

12 <strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong> - Ausgabe <strong>208</strong> - Juni 2018


Im Camp angekommen, hatte man<br />

Zeit, sich zu entspannen und das<br />

gute Wetter zu genießen. Einige<br />

spazierten, andere boulderten am<br />

einzigen Fels auf dem Zeltplatz. Da<br />

sich die Mehrheit der Gruppe unterfordert<br />

fühlte, wanderten wir – nach<br />

einem kleinen Snack (Popcorn und<br />

heiße Getränke) – zu einem nahen<br />

Aussichtspunkt oberhalb des Shira<br />

Camps. Dort genossen wir den Sonnenuntergang,<br />

bevor es zurück zum<br />

Abendessen ging.<br />

Sonnenuntergang oberhalb des Shira Camps<br />

Tag 3 – Shira Camp (3840m)<br />

→ Lava Tower (4655m) → Barranco<br />

Camp (3960m) – 807m (↑) |<br />

669m (↓) | 11.8km<br />

Der dritte Tag sollte die erste große<br />

Herausforderung mit sich bringen<br />

und vor allen Dingen der Akklimatisierung<br />

dienen.<br />

Nach dem Frühstück ging es mit<br />

geringem Anstieg bergauf – das erste<br />

Mal über 4000m. Unser Ziel war<br />

der Lava Tower – ein riesiger Monolith<br />

– direkt unterhalb des Gipfels<br />

des Kibo.<br />

Der Weg ist recht unspektakulär und<br />

führt aus der Heide ins Moorland<br />

und schließlich in die alpine Wüste.<br />

Obwohl er relativ einfach war, hat<br />

die Höhe den meisten in der Gruppe<br />

zugesetzt. Die Ersten klagten über<br />

Kopfschmerzen, andere über Appetitlosigkeit<br />

oder Übelkeit. Die Höhenkrankheit<br />

hatte angefangen uns zuzusetzen.<br />

Am Lava Tower angekommen, aßen<br />

wir zügig Mittag, was für viele eher<br />

Zwang als Genuss war. Nach einer<br />

einstündigen Pause ging es bergab<br />

Richtung Barranco Camp. Der Abstieg<br />

war lang, wenngleich auch einfach.<br />

Im Camp angekommen, hatten<br />

sich die ersten Symptome der Hö-<br />

13


henkrankheit wieder gelegt. Nach<br />

einem kurzen Nickerchen mit anschließendem<br />

Abendbrot wurden wir<br />

abends erneut mit einem prachtvollen<br />

Himmel belohnt. Erstmals konnten<br />

Schneefelder unterhalb des Gipfels<br />

gesehen werden.<br />

Milchstraße über Kibo fotografiert im Barranco Camp<br />

Tag 4 – Barranco Camp (3960m)<br />

→ Karanga Camp (4030m) → Barafu<br />

Camp (4640m) – 1006m (↑) |<br />

331m (↓) | 7.6km<br />

dünne Raureifschicht hatte sich auf<br />

den Zelten gebildet.<br />

Heute sollte die technisch anspruchsvollste<br />

Stelle vor uns liegen<br />

– die Barranco Wall – eine ca. 400m<br />

hohe mehr oder weniger steile<br />

Wand.<br />

Nicht weit hinter dem<br />

Camp ist der Einstieg in<br />

die Wand. Nach knapp<br />

1h erreicht man dort die<br />

Crux der Machame Route.<br />

Dank vieler Reiseberichte<br />

im Vorfeld waren<br />

wir sehr gespannt, wie<br />

anspruchsvoll die Stelle<br />

wirklich ist. Tatsächlich<br />

findet man keine / kaum<br />

Bilder im Internet.<br />

Die Stelle selbst ist für<br />

die meisten erfahreneren<br />

Wanderer unspektakulär.<br />

Am vierten Tag unserer Reise wurden<br />

wir mit einem glasklaren Ausblick<br />

auf den Kibo geweckt. Die<br />

Nachttemperaturen fielen das erste<br />

Mal unter den Gefrierpunkt und eine<br />

Gipfel des Kibo oberhalb des Barranco Camp<br />

Crux der Machame Route in der Barranco Wall<br />

Gezwungenermaßen muss man sich<br />

einmal am Fels festhalten und seinen<br />

Körper über einem steileren Abhang<br />

um den Fels bewegen. Bei<br />

mangelnder Trittsicherheit und<br />

Schwindelfreiheit könnte das ein<br />

Problem werden. Wer mittelschwere<br />

14 <strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong> - Ausgabe <strong>208</strong> - Juni 2018<br />

Cabana de Veronica


Ein endloser Weg zum Barafu Camp<br />

Wege in den Alpen geht, wird hier<br />

aber kein Problem haben.<br />

Oberhalb der Barranco Wall wird der<br />

Weg wieder flacher und man kann<br />

den Kibo in seiner Pracht bestaunen.<br />

Obwohl man merkt, dass die<br />

Luft dünner wird, war meistens noch<br />

genug davon vorhanden, um rumzualbern.<br />

Nach der Crux der Machame Route in der Barranco Wall<br />

Im weiteren Verlauf wird eine Rinne<br />

(300m ↑↓) durchquert, um schließlich<br />

im Karanga Camp anzukommen.<br />

Dort wurden wir erneut mit Mittagessen<br />

erwartet. Nach einer ausgiebigen<br />

Pause und dem Auffüllen<br />

unserer Wasservorräte* ging es weiter<br />

Richtung Barafu Camp.<br />

Der Weg führte dabei vor allen Dingen<br />

durch einen wüstenähnlichen<br />

Landstrich. Die anfängliche Flora<br />

war komplett verschwunden und die<br />

Landschaft bestand im Wesentlichen<br />

aus Steinen aller Größen bis hin zu<br />

Felsen. Obwohl der Weg wenig abwechslungsreich<br />

und endlos erschien,<br />

waren die Ausblicke am Wegesrand<br />

überaus sehenswert. Langsam<br />

machte sich das Gefühl breit,<br />

dass man dem Gipfel näherkam.<br />

Kopfschmerzen oder Übelkeit<br />

– wie am Tag zuvor –<br />

hatten die wenigsten. Stattdessen<br />

ging es strammen<br />

Schrittes Richtung Barafu<br />

Camp.<br />

Dort angekommen hatte<br />

man einen wunderbaren<br />

Blick auf den Mawenzi (o.a.<br />

Hans Mayer Spitze, nach<br />

dem Erstbegeher) – den<br />

zweithöchsten Berg des<br />

Massivs.<br />

Nach dem langen Wandertag und<br />

einem guten Abendessen ging es<br />

schließlich schnell in den Schlafsack,<br />

da sich am nächsten Tag erstmals<br />

die Chance ergeben sollte, den<br />

Gipfel zu erklimmen..<br />

Camillo, Robert und ich vor der Mawenzi Spitze<br />

* im Schnitt trank man 4-6l Wasser pro Tag<br />

15


Tag 5 - Barafu Camp (4640m) →<br />

600m (↑↓) – Pausentag<br />

Der Weckdienst klopfte pünktlich am<br />

fünften Tag um 5:30h ans Zelt. Nach<br />

einem reichhaltigen Frühstück ging<br />

es gegen 6:30h los. Wir waren bei<br />

Weitem nicht die ersten. Schlangen<br />

von Stirnlampen kämpften sich den<br />

Berg in einem Bruchteil des Schritttempos<br />

nach oben.<br />

Nach knapp zwei Stunden und 400m<br />

oberhalb unseres Camps fingen bei<br />

den meisten Teilnehmern die ersten<br />

Symptome der Höhenkrankheit wieder<br />

an. Viele hatten die Nacht nicht<br />

gut oder gar nicht geschlafen – teilweise<br />

sogar gefroren. Kleinste Bewegungen<br />

im Schlafsack (z.B. Umdrehen)<br />

führten zu einer hohen<br />

Atemfrequenz und hinderten einen<br />

am Ein– bzw. Durchschlafen. Kurzum:<br />

Einige waren extrem müde und<br />

fertig.<br />

Camillo, Robert und ich<br />

vor der Mawenzi Spitze<br />

Nach 2.5h und 600m (auf ca.<br />

5200m) teilte sich die Gruppe auf.<br />

Die Mehrheit der Leute ging weiter,<br />

die anderen (vier Teilnehmer), darunter<br />

auch der Verfasser des Berichts,<br />

kehrten schweren Herzens<br />

zurück, um den Tag im Lager zu<br />

verbringen, zu schlafen und Energie<br />

zu tanken.<br />

Abendstimmung über der Mawenzi Spitze<br />

Das Camp war tagsüber wie leergefegt.<br />

Lediglich die Träger, ein paar<br />

Guides und wir vier waren vor Ort.<br />

Obwohl es am Vortag so gut lief,<br />

machten sich Zweifel breit. War es<br />

die richtige Entscheidung umzudrehen?<br />

Nach einem langen Nickerchen, wurde<br />

ich irgendwann wach: Gegen 17h<br />

trafen unsere Leute, die den Aufstieg<br />

gewagt hatten, im Camp ein. Sie<br />

wurden mit Saft empfangen und<br />

strahlten über beide Ohren. Wären<br />

letztere nicht im Weg gewesen, hätten<br />

sich die Mundwinkel vermutlich<br />

am Hinterkopf getroffen …<br />

Alle Weitergegangenen hatten es<br />

geschafft – sie waren auf dem Gipfel!<br />

Sie schwärmten von dem Moment,<br />

machten uns neidisch und<br />

setzten uns quasi unter Zugzwang.<br />

Nach einer kurzen Pause ging es für<br />

sie weiter runter zum Millennium<br />

Camp, da es unüblich ist, zwei<br />

Nächte im gleichen Camp zu schlafen!<br />

Wir anderen vier legten uns erneut<br />

hin. Nachts wollten wir zum<br />

zweiten Versuch aufbrechen.<br />

16<br />

<strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong> - Ausgabe <strong>208</strong> - Juni 2018


Tag 6 - Barafu Camp (4640m) →<br />

Uhuru Peak (5895m) → Mweka<br />

Gate (1650m) – 1224m (↑) | 4236m<br />

(↓) | 23.9km<br />

Der letzte Tag unseres Abenteuers<br />

begann sehr früh. Um 22:30h des<br />

fünften Tages klopfte es wieder am<br />

Zelt – der Weckdienst. Uns erwartete<br />

ein kleiner Snack – (wieder) viel<br />

süßer Tee & Kaffee, dazu Popcorn.<br />

Knapp eine Stunde später begann<br />

der lange und mühsame Aufstieg.<br />

Wieder waren wir nicht die Ersten.<br />

Einige helle Punkte waren bereits<br />

am Berg sichtbar. Ansonsten war es<br />

stockduster. Die (südliche) Milchstraße<br />

erstrahlte in voller Pracht und<br />

am Fuße des Massivs sah man die<br />

Straßenbeleuchtung von Moshi<br />

schimmern. Zu Beginn der Wanderung<br />

war die Temperatur bei knapp -<br />

5°C. Nach etwa 1.5h (gegen 1:00h<br />

nachts) waren wir auf etwa 5100m<br />

Höhe. Der Körper war müde, die<br />

Beine träge. Nichtsdestotrotz probierten<br />

wir zwanghaft ein Gespräch<br />

aufrecht zu erhalten, um uns vom<br />

Laufen abzulenken. Die Temperatur<br />

sank weiter und wir überholten erste<br />

Gruppen, in denen Leute schläfrig<br />

und eindeutig höhenkrank am Wegesrand<br />

saßen. Nach etwa 3h war<br />

uns das Sprechen vergangen. Allmählich<br />

fing der Kopf leicht an zu<br />

schmerzen. Der erste aus unserer<br />

4er Gruppe beschloss bei ca. 5300m<br />

wegen starker Übelkeit umzudrehen<br />

und nichts zu riskieren. Wieder<br />

verging einige Zeit. Immer wieder<br />

machten wir kurze Stopps, zwangen<br />

uns zu trinken und aßen Kleinigkeiten<br />

(Kekse, Müsliriegel, …). Insbesondere<br />

in Anbetracht der Tatsache,<br />

dass man das Ziel nicht sah, erschien<br />

der Weg schier endlos. Polepole<br />

bewegten wir uns weiter nach<br />

oben. Nach etwa 4h erreichten wir<br />

das Geröllfeld unterhalb des Kraterrands<br />

auf 5500m. Die Luft war merklich<br />

dünner, die Atemfrequenz entsprechend<br />

erhöht. Langsam ging der<br />

Mond über dem Mawenzi auf.<br />

Der Weg fühlte sich an, als ob man<br />

auf einer Sanddüne liefe. Setzte<br />

man einen Schritt vor, rutschte man<br />

einen halben zurück. Erste Zweifel<br />

machten sich breit, ob es diesmal<br />

klappen würde. Die Temperatur<br />

sank weiter, der Schlauch des Trinksystems<br />

war eingefroren. Wir beschlossen,<br />

dass wir wenigstens den<br />

Kraterrand am Stella Point (5739m)<br />

erreichen wollten. Offiziell gilt der<br />

Gipfel damit als erklommen.<br />

Blick in den Krater des Kibo.<br />

2h und mindestens 20 Kurzstopps<br />

später erreichten wir den Kraterrand.<br />

Das Schild des Stella Point<br />

war sichtbar. Die Temperatur war<br />

auf - 15°C gefallen. Die Dämmerung<br />

setzte ein. Beim Erreichen<br />

des Schildes war die Stimmung am<br />

17


Tiefpunkt: Einer von uns war extrem<br />

müde und wollte ein Powernap machen.<br />

Der zweite hatte starke Kopfschmerzen<br />

und wollte nicht stehenbleiben,<br />

weil er gefroren hatte. Dem<br />

letzten (dem Verfasser dieses Berichts)<br />

erging es ähnlich. Wir beschlossen<br />

die letzten 200m zum U-<br />

huru Peak zu probieren.<br />

Wider Erwarten kamen wir sehr gut<br />

voran. Der Weg war deutlich flacher<br />

und fester geworden. Er führte an<br />

den Überresten der Gipfelgletscher,<br />

die kaum mehr als einzelne Eisblöcke<br />

waren, vorbei. Schneefelder –<br />

wie man sie aus den Alpen kennt –<br />

gab es gar keine mehr. Mit zunehmender<br />

Helligkeit konnte man peu à<br />

peu den Schatten des Kibo direkt<br />

neben dem benachbarten Mount<br />

Meru (4563m) sehen. Mit den ersten<br />

Sonnenstrahlen des Tages, nach gut<br />

einer weiteren Stunde – also nach<br />

7h Wanderung ohne größere Pausen<br />

– erreichten wir gegen 6:30h als<br />

eine der ersten Gruppen an diesem<br />

Tag den Uhuru Peak – den höchsten<br />

Punkt des höchsten Berges dieses<br />

Kontinents – das Dach Afrikas.<br />

Körperlich total am Ende aber überglücklich<br />

postierten wir uns vor dem<br />

Gipfelschild und machten ein Foto.<br />

Das Gefühl war unbeschreiblich.<br />

Das Training am Aperer Freiger hatte<br />

gefruchtet (s. Lübecker Weg 206<br />

12/2017).<br />

Gipfelfoto auf dem Uhuru Peak – dem Dach Afrikas<br />

18<br />

<strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong> - Ausgabe <strong>208</strong> - Juni 2018


Wie oft hatte man sich diesen einen<br />

Moment vorgestellt? Wie häufig hat<br />

man Zweifel gehabt, ob man es<br />

überhaupt schaffen würde? Wie vielen<br />

Leuten hatte man stolz erzählt,<br />

zum Kilimandscharo zu reisen, um<br />

diesen zu erklimmen? In diesem<br />

Moment vergaß man alles – jeden<br />

Zweifel, jede Anstrengung & sämtliche<br />

Symptome der Höhenkrankheit.<br />

Nach 30min ging es dann mit großen<br />

Schritten wieder gen Tal. 2h später<br />

erreichten wir das Camp. Orangensaft<br />

und drei Stühle in der Sonne<br />

erwarteten uns. Nach einem kurzen<br />

Nickerchen begann dann der lange<br />

Abstieg zum Fuße des Massivs.<br />

3011m tiefer und 15.4km später erreichten<br />

wir mit letzter Kraft das<br />

Mweka Gate – dem Ausgang des<br />

Nationalparks.<br />

Leider existieren aufgrund der Lichtverhältnisse<br />

keine Aufnahmen vom<br />

Aufstieg.<br />

Im Nachhinein kann man sagen,<br />

dass der Kibo konditionell mit durchschnittlicher<br />

Fitness machbar ist.<br />

Das Abenteuer besteht nicht nur im<br />

Wandern an sich. Es ist viel mehr<br />

das Gesamtpaket mit allem, was<br />

dazu gehört: Vorbereitung auf die<br />

Tour, An- & Abreise, Verpflegung,<br />

Leben im Camp, …<br />

Jedem bergaffinen Menschen sei<br />

der Kibo daher empfohlen. Wer weitere<br />

Infos zur Reise, einen ausführlicheren<br />

Bericht zum ersten Gipfelversuch<br />

und mehr Bilder sehen möchte,<br />

kann dies hier bekommen / tun:<br />

https://worldsend.lima-city.de/<br />

tanzania/tanzania01.html<br />

Jedem, dem der Kibo zu extrem erscheint,<br />

sei dennoch eine Reise<br />

nach Tansania ans Herz gelegt. Derart<br />

gastfreundliche, offene und zuvorkommende<br />

Menschen trifft man<br />

(leider) selten.<br />

Auch sei an dieser Stelle nochmal<br />

dem Team vor Ort gedankt: Insbesondere<br />

sind die Träger die eigentlichen<br />

Helden dieser Reise. Ohne sie,<br />

wäre der Erfolg der Reise nicht<br />

denkbar gewesen. In diesem Sinne :<br />

Asante sana! Aber auch die Köche<br />

und Guides haben einen hervorragenden<br />

Job gemacht.<br />

Blick auf den Kibo während des Abstiegs.<br />

Leider ist das Postkartenmotiv des<br />

Kibos als immer weißer Riese thronend<br />

über der Steppe Afrikas so<br />

nicht mehr existent. Auch wenn dieses<br />

Bild nach Balaks Erfahrung immer<br />

Mal wieder vorkommt, wird geschätzt,<br />

dass die restlichen Überreste<br />

der Gletscher bis 2025 komplett<br />

abgeschmolzen sind. Das Naturwunder<br />

Kibo wird also in naher Zukunft<br />

dem menschengemachten Klimawandel<br />

zum Opfer fallen. Schade!<br />

19


Liebe Mitglieder der Sektion Lübeck,<br />

liebe Leser des Lübecker Wegs,<br />

am 23. April haben wir die Gelegenheit<br />

genutzt, auf der Jahreshauptversammlung<br />

eurer Sektion ein Projekt<br />

vorzustellen, an dem wir seit einiger<br />

Zeit mit großer Energie arbeiten. Wir<br />

wollen in Kiel eine Außenkletteranlage<br />

bestehend aus einem Turm und<br />

einem Boulderblock bauen.<br />

Die Anlage wird auf einem eigenen<br />

Erbpachtgrundstück auf dem Gelände<br />

des Sportvereins NDTSV Holsatia im<br />

Osten von Kiel errichtet.<br />

Der Turm wird eine Höhe von 17 m<br />

und eine Kletterfläche von ca. 600 m²<br />

haben. Die Routenauswahl an 30 Sicherungslinien<br />

wird im Schwerpunkt<br />

Breitensport liegen (UIAA 4-7). Der<br />

Boulderpilz wird 100 m² Kletterfläche<br />

haben.<br />

Wir hoffen, mit der Anlage über unsere<br />

Sektion hinaus ein attraktives Angebot<br />

für Kletterer im Norden zu machen.<br />

Es ist vorgesehen, auch den<br />

Mitgliedern anderer Sektionen das<br />

Klettern über Eintrittskarten zu ermöglichen.<br />

Weiterhin bieten wir Kooperationen<br />

mit Schulen und den Kieler Hochschulen<br />

an.<br />

Unser derzeitiger Planungsstand sieht<br />

eine Eröffnung des Kletterbetriebs im<br />

kommenden Herbst vor; passend zum<br />

125-jährigen Jubiläum.<br />

20 <strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong> - Ausgabe <strong>208</strong> - Juni 2018


Den Auftrag für den Turm und den<br />

Boulderblock haben wir erteilt. Die Vorbereitung<br />

der Fläche mit Zaun und Fundamenten<br />

soll im Sommer erfolgen.<br />

Wir ihr euch sicher vorstellen könnt,<br />

kostet diese Anlage eine Menge Geld.<br />

Wir werden insgesamt 450.000 € investieren.<br />

Den größten Teil dieser Summe werden<br />

wir über Kredite vom Hauptverband und<br />

der Kieler Sparkasse finanzieren, nachdem<br />

wir alle Möglichkeiten für Zuschüsse<br />

und Spenden ausgeschöpft haben.<br />

Zur Jahreshauptversammlung sind wir<br />

auch aus dem Grund gekommen, um für<br />

Unterstützung zu werben. Wir würden<br />

uns freuen, wenn die Sektion Lübeck<br />

uns beim Bau der Kletteranlage mit einem<br />

Darlehen unterstützt. Dadurch<br />

könnten wir unsere Belastung senken<br />

und vielleicht ergibt sich im Gegenzug<br />

die Möglichkeit eines attraktiven Angebots<br />

zum Klettern.<br />

Im Hinblick auf eine mögliche Kooperation<br />

möchten wir auch noch mal das<br />

Angebot erneuern, dass Mitglieder der<br />

Sektion Lübeck sich an unserem Ausbildungsprogramm<br />

beteiligen können.<br />

Da Kiel für regelmäßige Abendtermine<br />

doch recht weit weg ist, organisieren wir<br />

gerne auch mal einen Kurs am Wochenende,<br />

wenn sich in Lübeck eine Gruppe<br />

zusammen findet.<br />

Wir wünschen euch eine erfolgreiche<br />

Sommersaison 2018!<br />

Gunther Siewert<br />

(1. Vorsitzender)<br />

Jörg Brockmann<br />

(Schatzmeister<br />

und Ausbildungsreferent)<br />

21


liebe Lübecker Mitglieder,<br />

unser Tourenreferent Nils Neumann ist dabei, im Oktober zweimal je eine<br />

Woche Mallorca zu organisieren.<br />

Der Zeitraum sowie die Finca stehen bereits fest.<br />

Da er mittlerweile mehrmals pro Jahr zum Klettern auf die Insel fliegt, kommen<br />

hier erfahrene Felskletterer sowie Anfänger auf ihre Kosten.<br />

Vor Ort ist für die Unterbringung und Verpflegung gesorgt. Alles weitere<br />

klären wir abhängig davon, was die Gruppe wünscht (was? wohin? wie<br />

lang?).<br />

Mitreisenden steht es frei, eine der beiden Wochen oder auch gleich alle beide<br />

mitzukommen.<br />

Wer Interesse hat, meldet sich bitte bei<br />

Nils Neumann (nils.gutshofscheune@gmail.com<br />

oder klettern@davluebeck.de)<br />

damit wir mit der genaueren Planung beginnen können.<br />

Freundliche Grüße<br />

Andreas Aurich<br />

Ausschreibungstext<br />

Kletterausflüge nach Mallorca<br />

Eine der schönsten Mittelmeerinseln mal von der anderen Seite kennenlernen.<br />

Weitab von Tourismus, Ballermann und Co. Die pure Natur von Mallorca<br />

erleben. Die schönsten Buchten, Felsen und DWS Gebiete.<br />

Die Sportklettergebiete auf Mallorca sind einfach nur empfehlenswert. Sehr<br />

gut abgesichert, vom 3. bis 9. Grad ist alles dabei.<br />

Ob Sa mola de Felanitx, Cala Magraner, Puig St.Marti, Torre d`en Beau,<br />

Ca´s Catala, Caimari und ein secret spot, die Möglichkeiten sind so vielfältig.<br />

Wir bieten Dir einen Kletterausflug oder einen Kletterkurs mit ausgebildeten<br />

Trainern und Betreuern.<br />

Sowohl Einsteiger, Fortgeschrittene und Pros sind dabei herzlich willkommen.<br />

Wir freuen uns drauf<br />

Nils<br />

22 <strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong> - Ausgabe <strong>208</strong> - Juni 2018


Wann Ausflug I vom 22.10. - 28.10.2018<br />

Ausflug II vom 29.10. – 04.11.2018<br />

Wo<br />

Wer<br />

Wie viele<br />

Anreise<br />

Leistung<br />

Leitung<br />

Kosten<br />

Mehr Infos<br />

Treffen<br />

Mallorca – Finca in Campos (Sa rapita) – Südosten der<br />

Insel<br />

ab 18 Jahren, sichere Beherrschung eines Sicherungsgerätes,<br />

erste Erfahrungen im Topropeklettern, aber auch erfahrene<br />

Kletterer im Vorstieg sind willkommen<br />

6-8 Teilnehmer<br />

per Flug in Eigenregie – Abholung vom Flughafen Palma<br />

wird organisiert<br />

Mischung aus Kletterkurs und Kletterausflug, Bootsausflug,<br />

DWS und vieles mehr<br />

Andreas Aurich (Trainer), Nils Neumann (Tourenreferent)<br />

Die Kosten für die Finca belaufen sich auf 250,- Euro pro<br />

Woche. 20% sind bei fester Anmeldung zu zahlen. Die Differenz<br />

7 Tage vor Reisebeginn.<br />

Verpflegung, Autos & Benzin, Ausflüge etc. werden vor Ort<br />

zu gleichen Teilen verrechnet und sind vom Teilnehmer selber<br />

zu zahlen<br />

Gesamtkosten inkl. Flug, Finca, Autos und Verpflegung ca.<br />

600 Euro<br />

Nils Neumann - nils.gutshofscheune@gmail.com<br />

oder<br />

klettern@davluebeck.de<br />

Sonntag 7.10. 2018 – 18:00 in der Geschäftsstelle des DAV<br />

Sektion Lübeck<br />

23


24 <strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong> - Ausgabe <strong>208</strong> - Juni 2018


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

4<br />

5<br />

25


Begrenzt ist das Leben<br />

unendlich die Erinnerung<br />

wir verabschieden uns von<br />

Siegfried Brandt<br />

* 15. Mai 1937 † 01. Mai 2018<br />

im DAV seit 2009<br />

Vorstand & Beirat<br />

der Sektion Lübeck<br />

26 <strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong> - Ausgabe <strong>208</strong> - Juni 2018


Juni<br />

10<br />

Sonntag<br />

Segeberger See,<br />

Ihlsee und Travetal<br />

Wir starten am Restaurant Klüthsee, wandern über Rönnau zum Ihlsee und<br />

dann durch das romantische Travetal nach Bad Segeberg. Von dort nur noch<br />

wenige Kilometer über Stipsdorf am Segeberger See entlang zurück zum Ausgangspunkt.<br />

Streckenlänge: ca. 16 Kilometer<br />

Rucksackverpflegung – Schlusseinkehr – PKW Einsatz<br />

Treffpunkt für Fahrer und Mitfahrer: 9:30 Uhr Parkplatz Famila Stockelsdorf<br />

Anmeldung in der Geschäftsstelle bis: 06.06.2018<br />

danach ggf. auch beim Wanderführer Reinhard Falter<br />

Tel.: 0451/68375 oder mobil 0173/9334645<br />

Juni<br />

30<br />

Samstag<br />

Unterwegs im östlichen<br />

Bereich des Schalsees<br />

Zarrentin - Schaalmühle - Bantin -<br />

Boissow mi See - Techin - Stintenburginsel -<br />

Lassahn / ca. 16 km<br />

PKW-Einsatz / evtl. Bus<br />

PKW: hier evtl. Autoversetzung zwischen Zarrentin<br />

und Lassahn<br />

oder<br />

Rückfahrt vom Zielort zum Ausgangspunkt<br />

mit Anrufbus.<br />

Treffpunkt: 9:30 Uhr - Lübeck, St. Hubertus<br />

Schlusseinkehr<br />

Anmeldung in der Geschäftsstelle möglichst bis zum 27.06.2018<br />

danach ggf. beim Wanderführer Jörn Mecker, Tel.: 0451-495879.<br />

Wegen Urlaub erst ab 25.06. erreichbar.<br />

Vormittags ab 10:00 Uhr / abends ab 19:30 Uhr.<br />

27


Bilder von der Ostseewanderung<br />

am 18. März<br />

Fotos: Reinhard Falter<br />

28<br />

<strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong> - Ausgabe <strong>208</strong> - Juni 2018


Bilder von der Wanderung am 15. April<br />

zum Bungsberg<br />

Fotos: Reinhard Falter<br />

29


Im letzten Jahr konnte der<br />

Verein 179 neue Mitglieder<br />

begrüßen:<br />

Petra Poltrock<br />

Kathrin Gräfnitz<br />

Claudia Robrahn<br />

Dagmar Mortzfeld<br />

Rainer Rudloff<br />

Marion Strohkirch<br />

Sven Frank<br />

Karl-Heinz Schmitt<br />

Nicola Moritz<br />

Michaela Ramhold<br />

Dietmar Ramhold<br />

Alexander Hey<br />

Linda Wulff<br />

Götz Diekmann<br />

Katharina Peeck<br />

Lorenz Fiedler<br />

Hauke Meyer<br />

Barbara Schipplick<br />

Elke Bols<br />

Thomas Lexau<br />

Annette Dietz<br />

Lena Herrmann<br />

Axel Wurth-Becker<br />

Manuel Pagallies<br />

Stephanie Fliedner<br />

Philipp Spiegel<br />

Martin Hermasch<br />

Ron Moritz<br />

Hans-Jürgen Lettow<br />

Michael Krug<br />

Florian Roos<br />

Finn-Ole Paulsen<br />

Joenne Hub<br />

Nils Lüneburg<br />

Robert Löffler-Reetz<br />

Jörg Potommel<br />

Soja Prahl<br />

Stefan Droste<br />

Mahanaz Mohammadi<br />

Jan Philip Wegner<br />

Jürgen Wiechmann<br />

Ute Prill<br />

Nicole Baumgart<br />

Susanne Apel<br />

Astrid Färber<br />

Inken von Krohn<br />

Daniel Däubler<br />

Erika Weyh<br />

Jörg-Michael Biermann<br />

Maria Prins<br />

Andreas Kaben<br />

Cathrin Ruhm<br />

Ralph Notbom<br />

Timo Koletzki<br />

Maren Schneider<br />

Dimitri Nikitin<br />

Julien Willers<br />

Kai Paulsmeier<br />

Sven Gross<br />

Wolfgang Haasch<br />

Peter Czuppon<br />

Stefan Günther<br />

Norbert Kraft<br />

Alisa Lang<br />

Eva-Maria Müller<br />

Sandra Vockrodt<br />

Martina Kock<br />

Kai Fehrs<br />

Frank Rösinger<br />

Andrea Krüger<br />

Kerstin Sell<br />

Steffi Hünniger<br />

Ludmilla Rosmait<br />

Philipp Reche<br />

Daniela Kerschbaumer<br />

Rebekka Ludwig<br />

Robert Ludwig<br />

Peter Riechard<br />

Nils Mayer<br />

Jan-Hendrik König<br />

Kerstin Hansen<br />

Helge Huck<br />

Nicola Kühne<br />

Ute Köppen<br />

Norbert Boblest<br />

Sebastian Schacht<br />

Pit Albert<br />

Lauritz Hübel<br />

Lasse Kölsch<br />

Jens Poltrock<br />

Frank Blohm<br />

Thomas Strohkirch<br />

Christina Thiele<br />

Tanja Diekmann-Hümpel<br />

Maria Hemmerling<br />

Michaela Lexau<br />

Lena Reinhold<br />

Matthias Rückemann<br />

Ute Rückemann<br />

Olaf Baumgart<br />

Silke Däubler<br />

Margit Kehr<br />

Meike Thierbach<br />

Jürgen Mortzfeld<br />

Bernd Schneider<br />

Stephanie Schipper<br />

Florian Pusch<br />

Vivien Vergin<br />

Daniel Müller<br />

Olaf Krüger<br />

30 <strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong> - Ausgabe <strong>208</strong> - Juni 2018


Axel Kühne<br />

Annette Stöckler<br />

Tanja Meyer<br />

Bernd Rudloff<br />

Kirsten Hohn<br />

Florian Lisch<br />

Christian Hauswaldt<br />

Susanne Hauswaldt<br />

Leonie Bothe<br />

Lea-Maria Ramhold<br />

Lennart Petersen<br />

Jores Meyer<br />

Jan Hübscher<br />

Konstatin Peeck<br />

Maximilian Lukannek<br />

Mira Siegmund<br />

Matthias Wurst<br />

Ole Ay<br />

Philipp Süßle<br />

Veronika Mezker<br />

Sanja Krall<br />

Johanna Mohr<br />

Tanja Bürger<br />

Thorben Maaß<br />

Marie-Joan Lafrenz<br />

Jannik Rückemann<br />

Lisa Rückemann<br />

Simon Pünner<br />

Lea Dittmar<br />

Dorian Brandt<br />

Nele Wolf<br />

Alexa Dudda<br />

Johanna Skreber<br />

Johannes Skreber<br />

Marten-Alexander Maßmann<br />

Anna Kuhlmann<br />

Justin Jacobs<br />

Jonas Manuel Schreiber<br />

Liam von Mencinskyj<br />

Mathis Busch<br />

Anton Spatzek<br />

Jaden Mc Lean Seibt<br />

Naima Mc Lean Seibt<br />

Lara Krause<br />

Lea Elena Perthes<br />

Marvin Morche<br />

Josefine Rudloff<br />

Tim Ole Rudloff<br />

Fynn Robrahn<br />

Tarek Robrahn<br />

Partryk Ramhold<br />

Lasse Petersen<br />

Vincent Schipplick<br />

Johanna Lexau<br />

Christoph Lexau<br />

Janis Krug<br />

Paul Krug<br />

Caroline Hauswaldt<br />

Isabel Hauswaldt<br />

Philipp Notbom<br />

Sophie Notbom<br />

Arne Schneider<br />

Piet Müller<br />

Henrike Krüger<br />

Märthe Krüger<br />

Villads Krüger<br />

Hannes Kühne<br />

Till Kühne<br />

Gesa Ittmann<br />

Ehrenmitglieder der Sektion Lübeck<br />

1949 † Prof. Dr. phil. Erich Binder<br />

1961 † Prof. Ernst Zimmer<br />

1961 † Dr. med. Curt Waßmund<br />

1961 † Carl Ritter<br />

1964 † Wilhelm Engel<br />

1964 † Karl Mannstaedt<br />

1967 † Wilma Stegemann<br />

1975 † Robert Praechter<br />

1986 † Paul Krieger<br />

1992 † Erna Bensien<br />

1993 † Günter Purrucker<br />

2009 Hans-Jürgen Röhl<br />

(Ehrenvorsitzender)<br />

2009 † Karl Brand<br />

2011 † Uve Assmann<br />

2013 Waltraud Giese<br />

2016 Erhard Mende<br />

2016 Inge Meß<br />

2017 Günter Müller<br />

31


Liebe Vereinsmitglieder,<br />

auch in der Vortragssaison 2018/2019 wird es wieder Vorträge geben.<br />

Damit Sie keinen dieser spannenden Vorträge verpassen, können Sie<br />

sich schon jetzt folgende Termine notieren:<br />

15.11.2018<br />

Vom Matterhorn zum Montblanc, ein Vortrag von Klaus Peter Albrecht<br />

13.02.2019<br />

Patagonien – Abenteuer definieren, ein Vortrag von Dr. Olaf Rieck<br />

14.03.2019<br />

Dolomiten – Wege in die Höhe, ein Vortrag von Ralf Gantzhorn<br />

Nähere Informationen können Sie im nächsten Heft lesen.<br />

Hoffentlich wecken die Vorstellungen ihr Interesse und ihre Neugier.<br />

Über viele Zuschauer würden sich die Vortragenden und der Vorstand<br />

sehr freuen.<br />

Achtung:<br />

Sie haben es vielleicht schon gemerkt, der Vortrag von Herrn Dr. Olaf<br />

Rieck findet nicht wie gewohnt an einem Donnerstag, sondern diesmal<br />

an einem Mittwoch statt. Bitte daran denken.<br />

Die Vorträge finden weiterhin im Vereinsheim des Turn- und Sportverein<br />

Lübeck von 1893 e.V. (TuS Lübeck 93 e.V.), Schlutuper Straße 37 in<br />

Lübeck statt.<br />

Andreas Bründel<br />

32<br />

<strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong> - Ausgabe <strong>208</strong> - Juni 2018


Dolomiten<br />

33


Termine im Überblick<br />

Wandern<br />

Juni<br />

10<br />

Sonntag<br />

09:30 Uhr<br />

Segeberger See, Ihlsee und Travetal<br />

Seite 27<br />

Juni<br />

30<br />

Samstag<br />

09:30 Uhr<br />

Unterwegs im östlichen Bereich des Schalsees<br />

Seite 27<br />

Oktober<br />

7<br />

Sonntag<br />

Oktober<br />

22<br />

Sonntag<br />

Oktober<br />

28<br />

Sonntag<br />

Klettern<br />

Kletterausflüge nach Mallorca<br />

Seite 22<br />

November<br />

15<br />

Donnerstag<br />

Vortragsvorschau (Seite 32)<br />

Vom Matterhorn zum Montblanc<br />

ein Vortrag von Klaus Peter Albrecht<br />

Februar<br />

13<br />

Mittwoch<br />

Patagonien – Abenteuer definieren<br />

ein Vortrag von Dr. Olaf Rieck<br />

März<br />

14<br />

Donnerstag<br />

Dolomiten – Wege in die Höhe<br />

ein Vortrag von Ralf Gantzhorn<br />

34 <strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong> - Ausgabe <strong>208</strong> - Juni 2018


Deutscher Alpenverein<br />

Sektion Lübeck<br />

Geschäftsstelle: Hüxterdamm 8, 23552 Lübeck<br />

Postanschrift: Postfach 1167, 23501 Lübeck<br />

Telefon: 0451/73297 Telefax: 0451/29170398<br />

E-Mail: buero@davluebeck.de<br />

Homepage: www.davluebeck.de<br />

Öffnungszeiten: mittwochs: 15:30 bis 18:30 Uhr<br />

samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr<br />

V o r s t a n d B e i r a t E h r e n r a t<br />

1. Vorsitzende<br />

Angelika Lohr<br />

0151 54645009<br />

vorstand@davluebeck.de<br />

2. Vorsitzender<br />

und Ausbildungsreferent<br />

Andreas Aurich<br />

0171 2888271<br />

ausbildung@davluebeck.de<br />

Schatzmeister<br />

Andreas Bründel<br />

0451 / 4894395<br />

schatzmeister@davluebeck.de<br />

Schriftwart<br />

Joachim Vieth<br />

0451 / 31535<br />

schriftwart@davluebeck.de<br />

Jugendreferent<br />

Timm Bußhaus<br />

0179 / 3925413<br />

jugend@davluebeck.de<br />

Ehrenvorsitzender<br />

Hans-Jürgen Röhl<br />

0451 / 32630<br />

Sommeröffnungszeiten<br />

1. Juli bis 31. August 2018:<br />

mittwochs: 15:30 bis 17:30 Uhr<br />

samstags nur auf Anfrage<br />

Büro Geschäftsstelle<br />

Hale Erkek<br />

0451 / 73297<br />

buero@davluebeck.de<br />

Wanderwart<br />

Horst Geese<br />

0170 8472215<br />

wandern@davluebeck.de<br />

Freunde der Stettiner Hütte<br />

Joachim Kreis<br />

0451 / 73640<br />

freunde-der-stettinerhuette@davluebeck.de<br />

Naturschutzreferent<br />

Dietmar Zahn<br />

naturschutz@davluebeck.de<br />

Sportbeauftragter<br />

Klaus-Dieter Rickert<br />

0451 / 8973415<br />

sport@davluebeck.de<br />

Homepage<br />

Dieter Otte<br />

0451 / 59 61 37<br />

webmaster@davluebeck.de<br />

Redaktion „Lübecker Weg“<br />

Wilfried Matthies<br />

04156 / 8477993<br />

schriftleiter@davluebeck.de<br />

Kletterreferent<br />

Christian Schwarz<br />

klettern@davluebeck.de<br />

Tourenreferent<br />

Nils Neumann<br />

touren@davluebeck.de<br />

Vorsitzender<br />

Georg Bornemann<br />

0451 / 792854<br />

Vertreter des Vorstands<br />

Timm Bußhaus<br />

0179 3925413<br />

jugend@davluebeck.de<br />

Ellen Spies<br />

0451 / 31535<br />

Waltraud Giese<br />

0451 / 605565<br />

Klaus-Dieter Rickert<br />

0451 / 8973415<br />

sport@davluebeck.de<br />

Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft für verantwortlichen Umgang der Waldressourcen zum Wohle heutiger und zukünftiger Gene-<br />

Mitgliederverwaltung (unbesetzt)<br />

mvm@davluebeck.de<br />

Jugendvertreterin (unbesetzt)<br />

35


Post A 12557 DPAG - Entgelt bezahlt<br />

Deutscher Alpenverein<br />

Sektion Lübeck e. V.<br />

Postfach 11 67, 23501 Lübeck<br />

36 <strong>LÜBECKER</strong> <strong>WEG</strong> - Ausgabe <strong>208</strong> - Juni 2018

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