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Contresa GmbH - Rickenbacher

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Weiter in dieser Ausgabe<br />

Nr. 341 (38. Jahrgang) November 2009<br />

Lollipops, Zahnteufelchen und weisse Zähne Seite 16<br />

�฀ Der Zweck der Zweckverbände 4<br />

�฀ Blaues Kreuz kauft Alkohol 7<br />

�฀ Glückskäferchen mit geflicktem Flügel 10<br />

�฀ Die letzten Rosinen im Seniorenkuchen 11<br />

�฀ Waisenkind zu verschenken 22<br />

�฀ Gespannt auf «Rossbölle»-Reaktion 25


Rickenbach<br />

Aus den Verhandlungen<br />

des Gemeinderates Rickenbach<br />

Neuer Internetauftritt der Gemeinde Rickenbach<br />

In enger Zusammenarbeit mit der Internetagentur<br />

backslash AG, Frauenfeld, und deren<br />

eGovernmentlösung cms3 entwickelte die Gemeindeverwaltung<br />

Rickenbach eine behindertengerechte<br />

und zukunftsgerichtete neue Website.<br />

Mit der seit anfangs Oktober aufgeschalteten<br />

Homepage www.rickenbach.zh.ch wurde<br />

einerseits die Struktur und die Bedienerfreundlichkeit<br />

(z.B. Online-Schalter) verbessert<br />

und gleichzeitig das Informationsangebot erweitert.<br />

Gemeinderat und Verwaltung freuen sich über<br />

Ihren Besuch auf unserer neuen Website. Ihre<br />

Meinung dazu interessiert uns natürlich. Allfällige<br />

Verbesserungsvorschläge sind deshalb<br />

sehr willkommen (an die Gemeindeverwaltung<br />

8545 Rickenbach, Tel. 052 320 95 01 oder per<br />

E-Mail an thuri.baenziger@rickenbach.zh.ch).<br />

Gemeindeversammlung vom 3. Dezember<br />

Für die Budget-Gemeindeversammlung vom<br />

Donnerstag, 3. Dezember, 20.15 Uhr, in der reformierten<br />

Kirche Rickenbach, wird folgende<br />

Traktandenliste festgesetzt:<br />

1. Wahl der Stimmenzähler<br />

2. Totalrevision des Zweckverbandsvertrages<br />

der Regionalplanung Winterthur und Umgebung<br />

Referent: Gemeinderat Heinz Schönholzer<br />

3. Totalrevision des Zweckverbandsvertrages<br />

der Gruppenwasserversorgung Thurtal-Feldi<br />

Referent: Gemeinderat Jakob Müller<br />

4. Voranschlag für das Jahr 2010 und Festsetzung<br />

des Steuerfusses auf 39 %<br />

Referent: Gemeindepräsident Toni Micucci<br />

5. Anfragen gemäss § 51 des Gemeindegesetzes<br />

6. Bekanntmachungen<br />

Für Details zu den einzelnen Geschäften wird<br />

auf die Erläuterungen in der bereits versandten<br />

Einladung zur Gemeindeversammlung verwiesen.<br />

2<br />

Genehmigung Strompreisgestaltung 2010 des<br />

Elektrizitätswerkes<br />

Die Stromrechnung an den Endkunden muss<br />

seit 1. Januar 2009 transparent und vergleichbar<br />

sein. Die Kosten für Energielieferung und<br />

Netznutzung sowie die Abgaben und Leistungen<br />

an Dritte sind getrennt aufzuführen. Nachdem<br />

nun die ersten Erfahrungswerte vorliegen,<br />

hat die Ingenieurunternehmung EcoWatt<br />

AG, Bürglen, die Strompreisgestaltung für das<br />

Elektrizitätswerk Rickenbach (EWR) überarbeitet.<br />

Gemäss Art. 55 des EWR-Reglements werden<br />

die Tarife auf Antrag der EW-Kommission<br />

durch den Gemeinderat festgesetzt. Für Details<br />

wird auf das ab 1. Januar 2010 gültige Tarifblatt<br />

vom 25. August verwiesen, welches allen<br />

Abonnenten bereits mit der letzten Stromrechnung<br />

abgegeben wurde. Daneben kann<br />

das Tarifblatt auf der Gemeindehomepage<br />

(www.rickenbach.zh.ch) eingesehen werden.<br />

Verschiedenes<br />

In der Berichtsperiode genehmigte der Gemeinderat<br />

die Voranschläge für das Jahr 2010<br />

der Politischen Gemeinde (siehe sep. Bericht)<br />

sowie der Gruppenwasserversorgung Thurtal-<br />

Feldi. Daneben befasste er sich mit einer Bürgerrechtsentlassung<br />

und bewilligte als<br />

Baubehörde den Neubau eines weiteren Einfamilienhauses<br />

im Felix.<br />

Die Akten für die Revision der Ortsplanung liegen<br />

noch bis 24. November in der Gemeindeverwaltung<br />

öffentlich auf. Sie können auch<br />

auf der Gemeindehomepage eingesehen werden<br />

(www.rickenbach.zh.ch).<br />

Thuri Bänziger, Gemeindeschreiber


Sinkender Gesamtsteuerfuss 2010<br />

Das gegenwärtige finanzpolitische Ziel, den<br />

Gesamtsteuerfuss auf dem möglichen Minimalansatz<br />

(für Steuerkraftausgleichsgemeinden)<br />

zu halten, konnte erreicht werden.<br />

Der Gemeinderat Rickenbach hat den Voranschlag<br />

2010 zuhanden der Rechnungsprüfungskommission<br />

und der Gemeindeversammlung<br />

verabschiedet. Die Laufende Rechnung<br />

schliesst bei einem Aufwand von 8 711 900<br />

Franken und einem Ertrag von 8 352 100 Franken<br />

mit einem Aufwandüberschuss von 359 800<br />

Franken ab. Im Aufwandüberschuss sind zusätzliche<br />

Abschreibungen am Verwaltungsvermögen<br />

von 464 100 Franken (ohne Werke) enthalten.<br />

Der Steuerertrag für das kommende<br />

Jahr wird auf 4,7 Millionen Franken angesetzt<br />

(Vorjahr 4,6 Millionen). Der Aufwandüberschuss<br />

wird dem Eigenkapital belastet, das Ende<br />

2009 noch knapp 3 Millionen Franken betragen<br />

wird.<br />

Im vorliegenden Budget zeigt die Laufende<br />

Rechnung im Vergleich zur Rechnung 2008 beziehungsweise<br />

zum Budget 2009 einige wenige<br />

Abweichungen. Einmal mehr werden die<br />

ergänzenden und gesetzlichen Sozialleistungen<br />

wie auch der Bereich Gesundheit weiter<br />

ansteigen. Der Finanzausgleichsbeitrag wird<br />

dagegen vermutlich etwas höher ausfallen, da<br />

unsere Steuerkraft nicht in dem Masse gestiegen<br />

ist wie das kantonale Mittel.<br />

Bei den Investitionen sind für das Jahr 2010<br />

netto 1 060 700 Franken vorgesehen, wobei<br />

vor allem die Sanierung der Werkleitungen im<br />

Grüt mit 630 000 Franken, der Einbau von Kugelfängen<br />

auf allen Schiessdistanzen mit<br />

70 000 Franken sowie Investitionen im Alterszentrum<br />

Geeren mit 83 000 Franken zu Buche<br />

schlagen. Weitere Investitionen sind im Wasser-<br />

und Abwasserbereich, das heisst bei den<br />

direkt über Gebühren finanzierten Investitionen,<br />

vorgesehen. Alle Investitionen können,<br />

mit Ausnahme jener der Werke, vollständig abgeschrieben<br />

werden.<br />

Das Kantonsmittel der Gemeindesteuerfüsse<br />

sinkt im Jahr 2010 um ein Prozent auf 112 Prozent.<br />

Um weiterhin auf dem Minimalansatz für<br />

behördlich<br />

Steuerkraftausgleichsgemeinden bleiben zu<br />

können, wird die Primarschulgemeinde ihren<br />

Steuerfuss von 52 Prozent auf 51 Prozent senken.<br />

Für das Jahr 2010 werden den entsprechenden<br />

Gemeindeversammlungen folgende<br />

Steuersätze zur Genehmigung vorgelegt:<br />

Antrag 2010 Vorjahr<br />

Politische Gemeinde 39 % 39 %<br />

Primarschulgemeinde 51 % 52 %<br />

Oberstufenschulgemeinde 22 % 22 %<br />

Total 112 % 113 %<br />

reformierte Kirche 13 % 13 %<br />

katholische Kirche 13 % 13 %<br />

Total für Reformierte 125 % 126 %<br />

Total für Katholische 125 % 126 %<br />

Die detaillierten Unterlagen zum Voranschlag<br />

2010 wurden den Stimmberechtigten zusammen<br />

mit der Einladung zur Gemeindeversammlung<br />

vom 3. Dezember 2009 zugestellt.<br />

Christbaumverkauf<br />

Samstag, 19. Dezember<br />

Von 10.00 bis 12.15 Uhr<br />

beim Gemeindehaus<br />

(Werkgebäude)<br />

Wiederum halten wir schöne,<br />

garantiert frische und<br />

erschwingliche Christbäume<br />

aus unseren Wäldern feil.<br />

Daniel Stäheli, Finanzverwalter<br />

Forstbetrieb Rickenbach<br />

Ueli Graf, Förster<br />

3


Rickenbach<br />

Aktuelles vom Gemeindepräsidenten<br />

An den letzten Gemeindeversammlungen<br />

mussten<br />

wir die Statuten einzelner<br />

Zweckverbände revidieren.<br />

Auch an der nächsten<br />

Gemeindeversammlung<br />

werden zwei Statuten zur<br />

Revision vorgelegt. Die<br />

Zweckverbände erledigen<br />

einen bedeutenden Teil<br />

der interkommunalen Zusammenarbeit.<br />

Insbesondere in kleinen Gemeinden<br />

erfüllen die Zweckverbände bedeutende<br />

Aufgaben, die alleine nicht bewältigt<br />

werden könnten. Da die Bedeutung vielfach<br />

unterschätzt wird, hier einige Hinweise.<br />

Die Grundlage für die Revision der Statuten<br />

von Zweckverbänden bildet der Art. 93 der<br />

neuen Zürcher Kantonsverfassung. Dieser Artikel<br />

ist wie folgt formuliert:<br />

Art. 93 Zürcher Kantonsverfassung<br />

1. Zweckverbände sind demokratisch zu organisieren.<br />

2. Die Volksrechte in der Gemeinde gelten sinngemäss<br />

auch für Zweckverbände. Das Initiativrecht<br />

und das Referendumsrecht stehen<br />

den Stimmberechtigten im gesamten Verbandsgebiet<br />

zu (Demokratie in Zweckverbänden).<br />

In der alten Kantonsverfassung waren diese<br />

demokratischen Rechte (Initiativrecht und Referendumsrecht)<br />

nicht geregelt. Durch diesen<br />

neuen Artikel kann die Bevölkerung mit demokratischen<br />

Mitteln an den Entscheiden eines<br />

Zweckverbandes direkt Einfluss nehmen.<br />

Der Zweckverband ist eine Körperschaft des öffentlichen<br />

Rechts ohne Gebietshoheit. Er verwaltet<br />

seine Angelegenheiten im Rahmen der<br />

Gesetze unter eigener Verantwortung. Zu ihm<br />

können sich die Gemeinden und Kreise, aber<br />

auch andere Körperschaften zusammenschliessen.<br />

Zweckverbände können gebilwdet werden,<br />

um einzelne oder auch Gruppen von öffentlichen<br />

Aufgaben gemeinsam zu erfüllen.<br />

Beispiele sind Wasser- und Abfallverbände,<br />

Schulverbände, Verbände zur gemeinsamen<br />

4<br />

Unterhaltung der Strassen und Wege des Verbandsgebiets,<br />

etc. Es ist ohne Belang, ob es sich<br />

um Aufgaben zur Erfüllung nach Weisung,<br />

Pflichtaufgaben oder freiwillige (untenstehende)<br />

Selbstverwaltungsaufgaben handelt.<br />

Unsere Gemeinde ist an folgenden Zweckverbänden<br />

gemäss nebenstehender Tabelle beteiligt:<br />

In allen Zweckverbänden wird sachbezogen<br />

entschieden, fern von jeglicher politischen Einstellung.<br />

Als weiterer Schritt für die interkommunale<br />

Zusammenarbeit ist die Zweckgemeinde zu erwähnen.<br />

In unserer Gemeinde sind zum Beispiel<br />

fünf Gemeinden zur Sekundarschulkreisgemeinde<br />

zusammengeschlossen.<br />

Eine noch engere interkommunale Zusammenarbeit<br />

wäre nur noch die Gemeindefusion. Die<br />

Zeit für politische Gemeindefusionen ist jedoch<br />

noch nicht gekommen.<br />

Mit dem Instrument eines Zweckverbandes<br />

wird die interkommunale Zusammenarbeit<br />

seit langem vollzogen, ohne gleich mit Gemeindefusionen<br />

liebäugeln zu müssen.<br />

Toni Micucci, Gemeindepräsident


Zweckverbände mit Beteiligung der Gemeinde Rickenbach<br />

behördlich<br />

Zweck Name Gemeinden Gründungsjahr<br />

Abfall Zweckverband (14) Lindau, Altikon, Bertschikon, 1974 (1999)<br />

Kehrichtorganisation Brütten, Dinhard, Dägerlen, Dättlikon,<br />

Winterthur-Umgebung Ellikon a.d.Th., Hagenbuch, Hettlingen,<br />

(KOWU) Neftenbach, Pfungen, Rickenbach, Seuzach<br />

Abwasser Kläranlageverband (7) Frauenfeld TG, Gachnang TG, 1972 (1999)<br />

Ellikon an der Thur Bertschikon, Dinhard, Ellikon a.d.Th.,<br />

Rickenbach, Wiesendangen<br />

Alters- und Alterszentrum (12) Altikon, Brütten, Dinhard, 1970 (2006)<br />

Pflegeheim im Geeren Seuzach Dägerlen, Dättlikon, Ellikon a.d.Th.,<br />

Hettlingen, Neftenbach, Pfungen,<br />

Rickenbach, Seuzach, Wiesendangen<br />

Fürsorge und Amtsvormundschaft, (20) Altikon, Bertschikon, Brütten, 1964 (1992)<br />

Vormundschaft Beratung und Betreuung Dinhard, Dägerlen, Dättlikon, Elgg,<br />

für Erwachsene im Ellikon a.d.Th., Elsau, Hagenbuch,<br />

Bezirk Winterthur-Land Hettlingen, Hofstetten, Neftenbach,<br />

Pfungen, Rickenbach, Schlatt, Seuzach,<br />

Turbenthal, Wiesendangen, Zell<br />

Regional- Zweckverband (25) Illnau-Effretikon, Kyburg, 1966 (2008)<br />

planung Regionalplanung Lindau, Weisslingen, Altikon, Bertschikon,<br />

Winterthur und Brütten, Dinhard, Dägerlen, Dättlikon,<br />

Umgebung Elgg, Ellikon a.d.Th., Elsau, Hagenbuch,<br />

Hettlingen, Hofstetten, Neftenbach,<br />

Pfungen, Rickenbach, Schlatt, Seuzach,<br />

Turbenthal, Wiesendangen, Winterthur, Zell<br />

Sicherheit Sicherheits-Zweck- (4) Altikon, Dinhard, Ellikon a.d.Th., 2001 (2007)<br />

verband Thurtal-Süd Rickenbach<br />

Sicherheit Zivilschutz (9) Altikon, Dinhard, Dägerlen, 2006<br />

Winterthur-Land Dättlikon, Ellikon a. d. Th., Hettlingen,<br />

Neftenbach, Pfungen, Rickenbach<br />

Spitex Spitex-Dienst (4) Altikon, Dinhard, Ellikon a.d.Th., 1998<br />

Altikon, Dinhard, Rickenbach<br />

Ellikon, Rickenbach<br />

Wasser Gruppenwasser- (6) Adlikon, Ossingen, Thalheim a.d.Th., 1988<br />

versorgung Thurtal-Feldi Truttikon, Altikon, Rickenbach<br />

5


Rickenbach<br />

6<br />

Hätten Sie gerne gestrickte<br />

Socken, Pulswärmer oder<br />

Paar-Handschuhe?<br />

Ich produziere diese für Sie.<br />

Nähstudio Seen<br />

Margrit Stadler, 8405 Winterthur<br />

Tel. 052 232 02 32, mail@kinder-fashion.ch<br />

Besuchen Sie mich am Weihnachtsmarkt!


Alkohol-Kontrollkäufe am <strong>Rickenbacher</strong><br />

Dorffest<br />

Alle Vereine die am Dorffest eine Beiz betrieben,<br />

erhielten im Vorfeld eine Ankündigung,<br />

dass während dem Fest Alkohol-Kontrollkäufe<br />

durchgeführt würden.<br />

Das Blaue Kreuz führte im Auftrag der Sozialbehörde<br />

Rickenbach (Suchtprävention) diese<br />

Käufe am Samstagabend mit Jugendlichen unter<br />

16 Jahren durch. Zwischen 18.30 Uhr und<br />

20.00 Uhr bestellten diese Jugendlichen in jeder<br />

Beiz jeweils ein Bier. Eine erwachsene Begleitperson,<br />

die sich in der Nähe aufhielt, rapportierte<br />

sofort nach dem versuchten Alkoholkauf<br />

das Verhalten des Verkaufspersonals.<br />

Die Resultate der Kontrollkäufe ergaben folgende<br />

Ergebnisse:<br />

Anzahl Prozent<br />

Alkohol Kontrollkäufe 14<br />

Illegal verkauft 1 7 %<br />

Nicht verkauft 13 93 %<br />

Nach Alter gefragt 5 36 %<br />

Ausweis verlangt 10 71 %<br />

Die Sozialbehörde betrachtet dies als ein sehr<br />

gutes Ergebnis. Die Vereine haben die gesetzlichen<br />

Vorgaben ernst genommen und den Jugendschutz<br />

aktiv durchgeführt.<br />

Alle kontrollierten Vereine werden jetzt von<br />

uns angeschrieben. Vom Verein der illegal Alkohol<br />

ausgeschenkt hat, erwarten wir eine<br />

schriftliche Stellungnahme.<br />

Allen anderen Vereinen, die den Alkoholkauf<br />

von Minderjährigen verhindert haben, danken<br />

wir für die gute Zusammenarbeit. Diese Vereine<br />

erhalten von uns ein Dankesschreiben.<br />

Sozialbehörde, Suchtpräventionsstelle<br />

Hecken und Sträucher<br />

jetzt zurückschneiden<br />

Bessere Sicht bedeutet mehr Sicherheit auf den<br />

Strassen. Die meisten Informationen werden<br />

im Strassenverkehr über das Auge wahrge-<br />

behördlich<br />

nommen. Durch in den Lichtraum hereinragende<br />

Äste kommt es jedoch häufig zu Sichtbeeinträchtigungen<br />

(siehe Skizze).<br />

Wir erinnern deshalb die GrundeigentümerInnen<br />

an das Zurückschneiden der Pflanzen<br />

entlang von Strassen und Wegen sowie bei Einmündungen<br />

und Ausfahrten. Der Rückschnitt<br />

dient der Verkehrssicherheit, schützt aber auch<br />

vor allfälligen rechtlichen Problemen.<br />

•<br />

•<br />

Bäume, Sträucher und Hecken dürfen bis auf<br />

eine Höhe von 4,50m (Fuss- und Radwege<br />

2,5m) nicht über die Strassengrenze hinausragen.<br />

Bäume, Sträucher, Hecken, Gebüsche, Pflanzen,<br />

etc. dürfen die Sicht der Verkehrsteilnehmer,<br />

insbesondere im Bereich von<br />

Kurven, Strassenverzweigungen und Ausfahrten<br />

nicht beeinträchtigen.<br />

Grafik: Kantonspolizei Zürich<br />

Grosszügig zurückschneiden<br />

Wir bitten Sie, an Strassen- und Wegrändern<br />

Ihre Bäume, Sträucher und Hecken grosszügig<br />

zurückzuschneiden, damit die Sicht jederzeit<br />

gewährleistet ist. Die nächsten Häckseldienste<br />

finden übrigens am 21. November sowie am<br />

12. Dezember statt. Beachten Sie bitte auch,<br />

dass ein allfälliger Hydrant auf Ihrem Grundstück<br />

jederzeit frei zugänglich ist.<br />

Für Ihre Bemühungen im Interesse der Verkehrssicherheit<br />

danken wir Ihnen bestens.<br />

Gemeinderat<br />

7


Rickenbach<br />

Günstig einkaufen – Der Caritas-<br />

Markt machts möglich<br />

Lebensmittel sind teuer und vor allem für Leute,<br />

welche am Existenzminimum leben, stellt<br />

das Einkaufen oftmals eine Herausforderung<br />

dar, denn das Budget ist eng. Der Caritas-Markt<br />

in Winterthur bietet Lebensmittel zu vergünstigten<br />

Preisen (bis zu 50 Prozent) an. Die Produkte<br />

stammen aus Überproduktionen, schadhaften<br />

Serien, Falschlieferungen oder Liquidationen.<br />

Alle Lebensmittel sind jedoch von einwandfreier<br />

Qualität, denn der Caritas-Markt<br />

steht wie jedes andere Geschäft unter der Aufsicht<br />

des Lebensmittelinspektorates.<br />

Wer ist berechtigt, im Caritas-Markt einzukaufen?<br />

Grundsätzlich alle Menschen, die Ergänzungsleistungen<br />

oder Sozialhilfe (auch Asylfürsorge)<br />

beziehen, ein Stipendium besitzen, in der<br />

höchsten oder zweithöchsten Stufe der Krankenkassen-Prämienverbilligung<br />

sind oder auch<br />

Menschen, bei denen eine Lohnpfändung<br />

läuft. Leute, die knapp über dem Existenzminimum<br />

leben, können ihre Berechtigung abklären<br />

lassen.<br />

Wie muss ich vorgehen und wo finde ich den<br />

Caritas-Markt?<br />

Wer im Caritas-Markt einkaufen will, muss eine<br />

Einkaufskarte (gratis) besitzen. Diese Karte<br />

ist ein persönlicher, nicht übertragbarer Ausweis<br />

mit Foto. Sie kann bei der Sozialsekretärin<br />

auf der Gemeindeverwaltung (Tel. 052 320 95<br />

03) beantragt werden. Zögern Sie nicht, von<br />

diesem Angebot Gebrauch zu machen. Es lohnt<br />

sich! Sollten Sie noch Zweifel haben, so schauen<br />

Sie doch einmal im Laden vorbei und machen<br />

sich selbst ein Bild davon. Sie finden ihn<br />

an der Zürcherstrasse 77, 8406 Winterthur.<br />

8<br />

Sozialbehörde<br />

Einladung zur Schulgemeindeversammlung<br />

Mittwoch, 9. Dezember, 20.00 Uhr im Singsaal<br />

des Sekundarschulhauses in Rickenbach<br />

Traktanden:<br />

1. Wahl der Stimmenzähler<br />

2. Genehmigung des Voranschlag 2010 und<br />

Festsetzung des Steuerfusses auf 22%<br />

3. Abnahme Bauabrechnungen Schulhaus<br />

Bungert<br />

3. Allfällige Anfragen gemäss § 51 des Gemeindegesetzes<br />

4. Bekanntmachungen<br />

Sekundarschulkreisgemeinde<br />

Rickenbach<br />

Nach der Versammlung werden Vertreter der<br />

Gemeinde Bertschikon über die geplante Gemeindefusion<br />

mit Wiesendangen und deren<br />

möglichen Auswirkungen auf die Sekundarschule<br />

Rickenbach informieren.<br />

Die detaillierte Einladung für die Versammlung<br />

wird Ende November in die Haushaltungen<br />

verteilt werden.<br />

Anschliessend an die Versammlung laden wir<br />

die Besucher zu einem Apéro im Foyer des Sekundarschulhauses<br />

ein.<br />

Markus Bänninger, Präsident


Traktanden der Schulgemeindeversammlung<br />

An der Sitzung vom 29. Oktober hat die Primarschulpflege<br />

die Traktandenliste zur Schulgemeindeversammlung<br />

vom 9. Dezember 2009<br />

verabschiedet. Es werden folgende Traktanden<br />

geführt:<br />

1. Wahl der Stimmenzähler<br />

2. Genehmigung des Voranschlages 2010 und<br />

Festsetzung des Steuerfusses auf 51% (Vorjahr<br />

52%)<br />

3. Information Mehrzweckhalle:<br />

Stand der Planungsarbeiten<br />

4. Anfragen gemäss § 51 des Gemeindegesetzes<br />

5. Bekanntmachungen/Verschiedenes<br />

Die Versammlung findet anschliessend an die<br />

Gemeindeversammlung der Sekundarschule<br />

statt.<br />

Nach der Versammlung sind Sie herzlich zu<br />

einem Apéro eingeladen.<br />

Die detaillierte Einladung wird Ende November<br />

in sämtliche Haushalte verteilt.<br />

Bea Pfeifer, Präsidentin<br />

Keine Englisch-Hausaufgaben?<br />

Ein Thema für das Elternforum<br />

Die Hausaufgaben sind – je nach Sichtweise –<br />

eine lästige Pflicht oder eine sinnvolle Ergänzung<br />

zum Lernen in der Schule. Das war schon<br />

immer so. Für die Eltern stellen die Hausaufgaben<br />

zudem eine Möglichkeit dar, Informationen<br />

zur Arbeit in der Schule zu bekommen.<br />

Nicht in jedem Fall aber bringen Hausaufgaben<br />

so viel Lernzuwachs, wie man es sich von<br />

ihnen erhofft. Und sie schaffen – wenn man die<br />

Sache genau betrachtet – auch Ungerechtig-<br />

schulisch<br />

keiten, weil den einen Kindern zu Hause viel<br />

geholfen wird, andern aber wenig oder gar<br />

nicht. In der Stadt Zürich diskutiert man aktuell<br />

über einen Vorschlag die Hausaufgaben abzuschaffen,<br />

oder diese zumindest in von der Schule<br />

organisierten Aufgabenstunden zu erledigen.<br />

In Sulz und in Rickenbach habe ich diese Forderung<br />

noch nie gehört. Klar ist aber, dass auch<br />

bei uns die Kinder sehr gefordert sind, wenn<br />

sie in mehreren Fächern über einige Tage verteilt<br />

Aufgaben zu erledigen haben. Daher<br />

drängt es sich auf, immer wieder über die aktuelle<br />

Praxis nachzudenken, auch für uns als<br />

Lehrpersonen an der Primarschule.<br />

Besonders ist die Situation bei den Fremdsprachen.<br />

Seit einigen Jahren wird Englisch ab der<br />

zweiten Klasse unterrichtet, Französisch nach<br />

wie vor ab dem fünften Schuljahr.<br />

Wäre es nun nicht im Sinn der Kinder zu prüfen,<br />

ob eine Vereinfachung der Situation eintreten<br />

würde, wenn beispielsweise im Fach<br />

Englisch auf die Hausaufgaben weitgehend<br />

verzichtet würde? Dies zu Gunsten einer besseren<br />

Konzentration auf die anderen Schulfächer.<br />

Unter dem Strich könnte das ein Vorteil<br />

für die Kinder sein, ein Nachteil für die Kenntnisse<br />

in Englisch wäre wohl kaum zu befürchten.<br />

Es wäre zu prüfen, ob dies nicht ein interessantes<br />

Thema für das neu gegründete Elternforum<br />

wäre. Zwar liegt es vollständig in der<br />

Kompetenz der Lehrpersonen, ob und welche<br />

Hausaufgaben erteilt werden. Jedoch haben<br />

sowohl Eltern wie auch die Schule ein Interesse<br />

daran, dass die Kinder optimal lernen können.<br />

Eine Änderung der bisherigen Praxis ist<br />

nicht ausgeschlossen, wenn Eltern und Lehrerschaft<br />

im Dialog zu einer guten neuen Lösung<br />

finden.<br />

Andreas Denzler, Schulleiter<br />

9


Rickenbach<br />

Bibli-Herbst<br />

10<br />

Gemeinde- und Schulbibliothek<br />

Über 140 begeisterte Kasperli-Fans …<br />

… unterstützten das Glückskäferchen mit dem<br />

geflickten Flügel, die Mutter des kleinen Hasen<br />

wiederzufinden. In der zweiten Geschichte<br />

war die als Spinne verzauberte Hexe auf die<br />

Strecke zu bringen.<br />

Vielen herzlichen Dank an Käthi von Meyenburg<br />

für die abwechslungsreichen Kasperli-Geschichten.<br />

Kerzenverkauf<br />

Bereits bringen die Kerzen der Quellenhof-<br />

Stiftung wieder eine vorweihnachtliche Stimmung<br />

in die Bibli-Räumlichkeiten. Viele verschiedene<br />

Grössen, Farben und Formen erschweren<br />

die Auswahl. Die Block-, Schicht und<br />

Stabkerzen sind aus 100 Prozent Palmöl, einem<br />

natürlich nachwachsenden, pflanzlichen Rohstoff<br />

hergestellt. Sie sind durchgefärbt und die<br />

kristalline Oberfläche verleiht den Kerzen einen<br />

ganz besonderen Reiz.<br />

Chlausmorgen<br />

Mit ganz besonderen Adventsgeschichten<br />

stimmen wir am Mittwoch, 2. Dezember von<br />

09.00 bis ca. 11.00 Uhr in die Weihnachtszeit<br />

ein. Witzige, schräge und auch ganz besinnliche<br />

Stücke werden Sie etwas von der anspruchsvollen<br />

Zeit ablenken. Lehnen Sie zurück<br />

und gönnen Sie sich eine kurze Entspannung.<br />

Adventsfenster<br />

Traditionsgemäss darf die Bibliothek am ersten<br />

Montag im Dezember das von der grossen Kindergartenklasse<br />

von Magdalena Navarro gestaltete<br />

Adventsfenster öffnen. Am 7. Dezember<br />

wird es soweit sein. Pünktlich um 17.00 Uhr<br />

wird das Geheimnis um das diesjährige Bibli-<br />

Fenster gelüftet und der Apéro serviert.<br />

Geschichten-Nachmittag<br />

Auch die Erzählungen vom Geschichten-Nachmittag<br />

handeln von der Advents- und Weihnachtszeit.<br />

Am Mittwoch, 9. Dezember erzählt<br />

Elsie Felix von 14.00 bis 16.00 Uhr neue Bilderbücher<br />

zum Thema. Der Guetzli-Stern wird natürlich<br />

auch nicht fehlen.<br />

Wir freuen uns, Sie an einem unserer Anlässe<br />

zu begrüssen und wünschen Ihnen einen lesestarken<br />

Herbst.<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Doris Hebeisen, Bibli-Team<br />

Montag 15.30 bis 17.00 Uhr<br />

Dienstag 18.00 bis 19.30 Uhr<br />

Mittwoch 17.00 bis 18.30 Uhr<br />

Donnerstag 19.00 bis 20.30 Uhr<br />

Freitag 18.00 bis 19.30 Uhr<br />

Samstag 10.00 bis 11.30 Uhr<br />

Letztmals vor Weihnachten:<br />

Mittwoch, 23. Dezember


Senioren-Höhepunkte<br />

am Jahresende<br />

November-Wanderung<br />

Zur letzten diesjährigen Tages-Wanderung wird<br />

am Donnerstag, 19. November um 09.27 Uhr gestartet.<br />

Diese führt zur «Guwilmüli» (Mittagessen)<br />

und übers Fahrenbachtobel wieder nach<br />

Elgg. Die gesamte Wanderzeit beträgt ca. dreieinhalb<br />

Stunden. Wir freuen uns auch diesmal<br />

wieder auf eine lustige Truppe und bitten Sie,<br />

sich bis Mittwoch, 18. November bei Doris<br />

Hebeisen, Tel. 079 790 80 34 anzumelden. Die<br />

Versicherung ist Sache des Teilnehmers.<br />

Spiel-Nachmittage<br />

Am Freitag, 20. November und 18. Dezember<br />

wird jeweils ab 13.45 Uhr gejasst und gespielt<br />

in der Bibliothek. Wenn die Nachmittage etwas<br />

grau sind, gibt es nichts Witzigeres als einen<br />

gelungenen Match oder gar einen Sieg!<br />

«Lisme» …<br />

… ist die Alternative zum Jassen und Spielen.<br />

An den Dienstag-Nachmittagen vom 17. November<br />

sowie 1. und 15. Dezember treffen sich<br />

die Strickbegeisterten im Jugendraum der reformierten<br />

Kirche um 13.30 Uhr. Auch ein unverbindlicher<br />

Schwatz kann über trübe Stunden<br />

hinweghelfen und beim Lismen hat man<br />

Zeit zum Plaudern und Zuhören.<br />

Seniorenweihnacht<br />

Am Donnerstag, 10. Dezember sind alle Seniorinnen<br />

und Senioren ganz herzlich zur Weihnachtsfeier<br />

eingeladen. Um 14.30 Uhr wird uns<br />

das Krippenspiel in der reformierten Kirche in<br />

die Weihnachtszeit einstimmen. Anschliessend<br />

begeben wir uns in die Schütti zum gemütlichen<br />

Beisammensein und einem feinen Znacht.<br />

Ihre Anmeldung bis spätestens 8. Dezember an<br />

Doris Hebeisen, Tel. 079 790 80 34 würde uns<br />

sehr freuen.<br />

kirchlich<br />

Nicht zu vergessen …<br />

… sind natürlich auch der besondere Mittagstisch<br />

im Restaurant Riedmühle vom 1. Dezember,<br />

die besinnliche Andacht vom 4. Dezember<br />

und vor allem die ausserordentlichen Gottesdienste<br />

in der Advents- und Weihnachtszeit.<br />

Gönnen Sie sich eine Auszeit – es wird sich lohnen!<br />

Dies sind die letzten Rosinen im «Senioren-Kuchen<br />

2009». Ihre Zufriedenheit, Ihr Mitmachen<br />

und die vielen guten Ideen motivieren uns immer<br />

wieder aufs Neue. Von Herzen wünschen<br />

wir Ihnen eine ruhige, schöne und besinnliche<br />

Adventszeit.<br />

Alterskommission<br />

Seniorenferien im Schwarzwald<br />

Vom 21. bis 28. September verbrachten die <strong>Rickenbacher</strong>-<br />

mit den Dinharder-Senioren eine<br />

erlebnisreiche Ferienwoche in Lenzkirch. Unter<br />

der Leitung von Pfarrer Jürgen Terdenge<br />

entstand ein abwechslungsreiches Programm<br />

mit vielen Höhepunkten.<br />

Bereits am Dienstagvormittag ging es in den<br />

Ort Lenzkirch, am Nachmittag ins Kurhaus zum<br />

Uhrenmuseum. Herr Fritsche vom Schwarzwaldverein<br />

verstand es, uns mit interessanten<br />

Ausführungen die Geschichte und die Gegenwart<br />

von Lenzkirch nahe zu bringen.<br />

Am Mittwoch ging es zunächst nach Donaueschingen<br />

am Rand des Schwarzwaldes, dann<br />

fuhren wir weiter nach Blumberg. Dort erwartete<br />

uns eine alte dampfbetriebene Museumsbahn,<br />

wegen der kurvenreichen Streckenführung<br />

«Sauschwänzlebahn» genannt. Die Fahrt<br />

von Blumberg nach Weizen und retour führte<br />

durch zahlreiche Tunnels und über mehrere<br />

Viadukte.<br />

Am Donnerstag fuhren wir zum Feldberg. Diejenigen,<br />

die gut zu Fuss waren, wanderten auf<br />

den Gipfel. Die anderen bleiben am Fuss des<br />

Feldbergs und besuchten das Naturschutzzentrum.<br />

Weiter ging dann die Fahrt an den Titisee.<br />

11


Rickenbach<br />

Am Freitag war das Städtchen St. Blasien unser<br />

Ziel. Beim Betreten des Doms klang uns schon<br />

die Orgelmusik entgegen. Nach diesen schönen<br />

Klängen führte uns Herr Schwarz durch<br />

das beeindruckende Gebäude.<br />

Nach dem Lädele in Lenzkirch besuchten wir<br />

am Samstag das «Wohnhaus» von Dr. Brinkmann<br />

aus der Schwarzwaldklinik, es ist das<br />

«Heimatmuseum Hüsli» in Grafenhausen. Am<br />

Sonntag war dann das Erntedankfest im Gemeindesaal<br />

in Lenzkirch, zu dem wir im Gottesdienst<br />

herzlich begrüsst wurden; es war eine<br />

besinnliche Feier, die sich auf den Dank an Gott<br />

für alle Ernteerträge konzentrierte.<br />

Das Wochenthema von Pfarrer Jürgen Terdenge<br />

aus Dinhard war «Geduld und Güte». Seine Gedanken<br />

haben zu manchem Gespräch und zum<br />

Nachdenken angeregt. Nach den lehrreichen<br />

Worten wurde das abendliche Treffen jeweils<br />

mit Gesang und Gitarrenbegleitung beendet.<br />

Weiterhin wurde dann noch gemütlich zusammen<br />

gesessen, auch der Jass kam nicht zu kurz.<br />

Dem Organisationsteam sei für diese erlebnisreiche<br />

Woche in einer guten Gemeinschaft<br />

ganz herzlich gedankt.<br />

12<br />

Hanni Beeler<br />

Voranzeige Seniorenferien 2010<br />

Die nächstjährigen Seniorenferien finden vom<br />

6. bis 13. September 2010 in Lermoos, im schönen<br />

Tirol statt. Bitte reservieren Sie sich diese<br />

Woche in Ihrer neuen Agenda. Nähere Informationen<br />

und Anmeldeformulare erhalten Sie<br />

ab Januar 2010. Wir hoffen, diese Tage mit vielen<br />

von Ihnen verbringen zu dürfen und freuen<br />

uns sehr darauf!<br />

Maya und Jörg Leuthold<br />

Ökumenischer «Frauezmorge»<br />

Mittwoch, 25. November, um 9.00 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />

in Rickenbach mit dem Thema<br />

Advent. Ein Morgen zum Geniessen, Mitsingen<br />

und Zuhören!<br />

Wir vom Frauenzmorge-Team laden Euch herzlich<br />

ein, mit uns gemütlich zu frühstücken. Gemeinsam<br />

werden wir uns mit Singen, Musikhören<br />

und Geschichtenerzählen auf den kommenden<br />

Advent einstimmen.<br />

Unkostenbeitrag.<br />

Es besteht kein Kinderhütedienst.<br />

Wir freuen uns auf Ihr kommen.<br />

Ökumenischer Gottesdienst<br />

und Wähen-Znacht<br />

Samstag, 14. November<br />

Frauezmorge-Team<br />

18.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst<br />

in der kath. Kirche St. Josef Sulz<br />

19.00 Uhr Wähen-Znacht im Pfarreisaal<br />

Die ökumenische Arbeitsgruppe Brot für alle &<br />

Fastenopfer lädt Sie alle ganz herzlich ein zu verschiedensten<br />

Wähen, Kaffee, Tee und Süssmost.<br />

Der Erlös ist bestimmt für Projekte von Brot für<br />

alle (Landwirtschaftliche Schule in Mfonta/Kamerun<br />

und Alkoholismus-Vorsorge in Zentralafrika)<br />

sowie das Fastenopfer-Entwicklungshilfe-<br />

und Menschenrechts-Projekt in<br />

Stellenbosch/Südafrika.<br />

P.S. «Wähen-Spenden» nehmen wir am Samstag,<br />

14. November (10.00 bis 18.00 Uhr), im<br />

Pfarrhaus bzw. Pfarreisaal in Sulz gerne entgegen.<br />

Bereits heute: Vielen Dank!


Krippenspiel<br />

Wir freuen uns, in diesem Jahr das Krippenspiel<br />

«Am Josef sini Werchstatt» mit über 30<br />

Kindern, die Theater spielen, singen und musizieren,<br />

aufzuführen.<br />

Das erste Mal zu sehen ist das Krippenspiel an<br />

der Seniorenweihnachtsfeier am Donnerstag,<br />

10. Dezember um 14.30 Uhr.<br />

Am Sonntag, 13. Dezember um 17.15 Uhr findet<br />

dann die Familienweihnachtsfeier für alle<br />

Eltern, Geschwister, Grosseltern, Gottis, Göttis<br />

und überhaupt alle, die gerne dabei sein möchten,<br />

statt.<br />

Fiire mit de Chliine<br />

Maya Leuthold<br />

Ökumenische Kleinkinder-Gottesdienste<br />

Einladung für Familien mit Kindern bis ca. 6 Jahre<br />

Samstag, 5. Dezember, 10.00 Uhr<br />

in der Ref. Kirche Rickenbach<br />

Thema: Advent<br />

Samstag, 19. Dezember, 10.00 Uhr<br />

in der Kath. Kirche Sulz<br />

Thema: Weihnachten<br />

Liebe Kinder<br />

Ganz herzlich laden wir Euch zusammen mit<br />

Euren Eltern, Geschwistern oder Grosseltern<br />

ein mit uns Advent und Weihnachten zu feiern.<br />

Wir singen, beten und erzählen Euch eine<br />

Geschichte passend zum Thema.<br />

Anschliessend treffen wir uns im Kirchgemeindesaal<br />

zu einem kleinen Znüni und gemütlichem<br />

Zusammensein.<br />

Wir freuen uns darauf mit Euch zu feiern!<br />

Eva Meili, Vorbereitungs-Team<br />

Hurra, der Mitenand-Laden<br />

ist 20 Jahre jung<br />

kirchlich<br />

Am 25. November 1989 war der erste Verkaufstag<br />

in Rickenbach. Um das Jubiläum gebührend<br />

zu feiern und unsere Kundinnen und Kunden<br />

an diesem Ereignis teilhaben zu lassen, geben<br />

wir am Dienstag, 24. November und am<br />

Donnerstag, 26. November 20 Prozent Rabatt<br />

auf Ihre Einkäufe.<br />

Da der Mitenand-Laden am 28./29. November<br />

beim Weihnachtsmarkt in Sulz mit einem Teil<br />

des Sortiments vertreten ist, findet am Samstag,<br />

28. November im Wagen kein Verkauf<br />

statt. Wir freuen uns jedoch, Sie am Stand begrüssen<br />

zu können und Sie mit einer Kleinigkeit<br />

zu überraschen.<br />

Sie als Kundinnen und Kunden haben in den<br />

vergangenen 20 Jahren bewiesen, dass Ihnen<br />

der Faire Handel am Herzen liegt. Wir hoffen,<br />

auch in den kommenden Jahren mit Ihrer Hilfe<br />

den Mitenand-Laden weiterhin betreiben zu<br />

können und dem Fairen Handel zu dienen.<br />

Unsere Öffnungszeiten sind:<br />

Dienstag 9.00 – 11.00 Uhr<br />

Donnerstag 14.30 – 17.00 Uhr<br />

Samstag 9.00 – 11.30 Uhr<br />

Mitenand-Lade-Team<br />

13


Rickenbach<br />

14<br />

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Neu!<br />

Schnell &<br />

günstig<br />

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Aus alt… …wird neu<br />

Küchenlifting!<br />

Wie von Zauberhand:<br />

Aus Alt mach’ Neu!<br />

Sie möchten mit neuen Fronten etwas Farbe in den Küchenalltag bringen? Der Kühlschrank<br />

stottert und der Wasserhahn tropft? Die Arbeits flächen sind in die Jahre gekommen und an<br />

vielen Orten ist der Lack ab?<br />

Als Küchenrenovierer und Elektrogerätespezialist bringen wir Ihre Küche wieder in Schwung.<br />

Gemeinsam mit Ihnen legen wir fest, was erneuert und was unverändert belassen wird. So<br />

kommen Sie im Nu und ohne unnötige Kosten zu einem neuen Küchen erlebnis.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf!<br />

Küchen Innenausbau Türen<br />

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Gewerbe Obermühle<br />

8353 Elgg<br />

Tel. 052 368 61 61<br />

www.elibag.ch<br />

Erleben Sie unsere<br />

Ausstellung!<br />

19 7 9 – 2 0 0 9 : 3 0 J a h r e E L I B A G<br />

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Gewerbeverein<br />

Rickenbach und Umgebung<br />

Gewerbehöck in Dinhard<br />

Da Ruedi Etzensperger als Geschäftsführer der<br />

Firmen Näf, Tief- und Gartenbau und LADAG<br />

AG in seine Werkstatt nach Dinhard eingeladen<br />

hatte, lag es auf der Hand, den ersten Gewerbehöck<br />

mit zwei Vereinen zu veranstalten.<br />

Gut 40 Interessierte des Gewerbevereins Rickenbach<br />

und Umgebung sowie des Gewerbevereins<br />

Dinhard-Thurtal liessen sich vom Chef<br />

der beiden ortsansässigen Betriebe seine vielseitigen<br />

Firmenstrukturen erklären und staunten<br />

nicht schlecht bei gewissen Angaben. Hätten<br />

Sie gewusst, dass die LADAG oftmals rund<br />

um die Uhr 25 000 Tonnen Zuckerrüben pro<br />

Jahr erntet? Zehn sehr flexible Mitarbeiter sind<br />

die Mannschaft und viele Aushilfen überbrücken<br />

die oft anfallenden Spitzen.<br />

Kantonsrat Peter Uhlmann erzählte nach den<br />

interessanten Ausführungen von Ruedi Etzensperger<br />

über seine Arbeit im Kantonsrat. Themen<br />

wie öffentlicher Verkehr, Flughafen, Bildung<br />

und Budgetdefizite der kommenden Jahre<br />

beschäftigen die Kommissionen und Räte.<br />

Doris Hebeisen<br />

Naturschutzverein<br />

Per Internet auf Vogelexkursion<br />

In den letzten Tagen des Oktobers bekam jede<br />

Haushaltung des Kantons den Vogelfinder-Flyer<br />

von BirdLife Zürich (vormals Zürcher Vogelschutz).<br />

Zusätzlich ist in den Medien über dieses<br />

geniale Projekt «Avicom» berichtet worden.<br />

Worum geht es? Per Mausklick unter www.<br />

birdlife-zuerich.ch finden Sie, welche Vogelarten<br />

um Ihr Haus und welche in unserer Gemeinde<br />

wohnen.<br />

kulturell und gesellig<br />

Geben Sie Ihre Adresse oder «Rickenbach» ein.<br />

– So einfach geht das!<br />

So können Sie jede beliebige Gemeinde des<br />

Kantons «besuchen».<br />

Zwei Jahre haben 250 ehrenamtliche Vogelkenner<br />

in 9 000 Arbeitsstunden den ganzen<br />

Kanton nach Brutvogelarten abgesucht. Der<br />

Kanton wurde dazu in 431 Quadrate aufgeteilt.<br />

Genau gleich ging man bei der Erhebung<br />

für den Zürcher Brutvogel-Atlas 1988 vor. Dadurch<br />

sind wertvolle Vergleiche möglich geworden.<br />

Wie sieht die Entwicklung in diesen 20 Jahren<br />

aus? Wie schneidet unsere Gemeinde im Ranking<br />

(Vergleich mit den anderen Gemeinden)<br />

ab? Diese und andere Fragen können Sie sich<br />

beantworten. Alle 14 regionalen Broschüren<br />

sind online verfügbar.<br />

Vogelkundlicher Einführungskurs<br />

Angespornt durch die Vogelexkursion im Internet<br />

möchten Sie vielleicht mehr über Vögel<br />

wissen. Deshalb führen wir gemeinsam mit unseren<br />

Nachbargemeinden Altikon, Bertschikon<br />

und Dinhard einen ornithologischen Einführungskurs<br />

durch. Nach dem Kurs (elf Anlässe<br />

vom 8. Februar bis 16. Mai 2010) können Sie die<br />

häufigsten Vogelarten unserer Umgebung bestimmen.<br />

Gleichzeitig werden Sie viel Spannendes<br />

über die Lebensweise und das Verhalten<br />

der einzelnen Arten erfahren. Vorkenntnisse<br />

sind nicht erforderlich.<br />

Die Anlässe werden durch ein motiviertes Team<br />

von ausgebildeten Feldornithologen und Exkursionsleitern<br />

geleitet.<br />

Die ausführliche Kursbeschreibung erhalten<br />

Sie unverbindlich von Cyrilla Schnell Baumann,<br />

E-Mail: cyrilla.schnell@gmx.ch. Die Teilnehmerzahl<br />

ist beschränkt. Berücksichtigt wird pro<br />

Verein in der Reihenfolge der Anmeldungen.<br />

Elisabeth Wille und Cyrilla Schnell<br />

15


Rickenbach<br />

Ferienprogramm 2009<br />

Ein herzliches Dankeschön allen Organisatoren<br />

der verschiedenen Anlässe, aber auch den drei<br />

Gemeinden Altikon, Ellikon und Rickenbach,<br />

denn ohne die finanzielle Unterstützung<br />

könnten wir das Ferienprogramm gar nicht in<br />

diesem Rahmen durchführen.<br />

Auch «meinem» Team ein grosses Merci, Chregi<br />

Keller, Altikon, Bea Krischan, Ellikon, Caro<br />

Froschauer, Rickenbach und Toni Pennella, Sulz.<br />

Eine kurze Zusammenfassung<br />

Ricki-Fisch, 104 Kinder, 27 Mannschaften<br />

Schüler-Tennisferienwochen, 2 x 28 Kinder,<br />

mindestens 15 Kindern musste leider abgesagt<br />

werden.<br />

Werken mit Metall, 10 Kinder, alles Jungs<br />

Beachvolleyball, jeweils ca. 17 Kids auf zwei<br />

Gruppen verteilt<br />

Judo + Ju-Jutsu, 13 - 15 Kinder, Kindergärtler<br />

bis Oberstüfler<br />

Besuch bei der Zweifel Chips, 22 Kinder, 3 Erwachsene<br />

Musik erleben, 12 Kinder<br />

Kochen mit Kids, 19 Kinder<br />

Besuch bei der Greifvogelstation, 14 Kinder,<br />

6 Erwachsene<br />

Töpfern, 14 Kinder<br />

Besuch in der Kinderklinik, 22 Kinder<br />

Sonne-Beck, fand nicht statt, zu wenig Anmeldungen<br />

Basteln zu einem Märchen, 13 Kinder<br />

Zeltplausch in der Badi, 39 Kinder<br />

Kunstturnen Knaben, 3 Jungs<br />

Verkehrsgarten, 22 Kinder<br />

Pfadi Orion, 4 Kinder<br />

16<br />

Eva Meili, Team-Ferienprogramm<br />

Haus Nr. 77<br />

Turnvereine Rickenbach<br />

Was haben sich wohl unsere Turnvereine mit<br />

diesem Motto wieder einfallen lassen? Welche<br />

Überraschungen stecken in diesem Haus? Die<br />

Besucher der diesjährigen Turnerunterhaltung<br />

erhielten die Antworten in einem rassigen und<br />

farbenfrohen Programm. Mit unterhaltsamen<br />

und lustigen Sketches, welche sich alle im und<br />

um einen Lift abspielten, führte ein witziges<br />

Paar durch das Programm. Eigentlich wollte es<br />

direkt in den 16. Stock fahren aber weil ein<br />

kleiner Lausbub vorher alle Knöpfe gedrückt<br />

hatte, hielt der Lift in jeder Etage.<br />

Zahnarzt und Wellness<br />

Im ersten Stock begegnete das Paar den jungen<br />

Kunstturnern, die an Barren, Reck, Pauschenpferd<br />

und im Bodenturnen ihr hohes<br />

Können zeigten. Eine Etage höher, im Kinderhort,<br />

sah man einen mit Fahnen aufgelockerten<br />

Seeräubertanz des Muki-Turnens. Elegant<br />

und graziös wirkten die Knaben und Mädchen<br />

vom Geräteturnen welche im Untergeschoss<br />

an Stufenbarren und Reck turnten. Aufwärts<br />

ging es dann wieder zum vierten Stock wo sich<br />

eine Kinderdisco befand. Mit ihren roten und<br />

grünen KITU-Leibchen tanzten die Kinder im<br />

Mambotakt um grüne Palmen. Die Fenster-<br />

Putzmannschaft bestehend aus den kleinen Ju-


gibuben war im sechsten Stock am Werk. Mit<br />

ihren Sprüngen vom Kasten zeigten sie, dass<br />

Fensterputzer immer in Bewegung sind und<br />

manchmal auch Mut brauchen. Ein etwas zweifelhaftes<br />

Wellnessstudio befand sich im siebten<br />

Stock. Was am Anfang als Männerstrip in<br />

der Dampfsauna aussah, entpuppte sich später<br />

aber als solides Bodenturnen des Turnvereins.<br />

Im achten Stock trieb der Zahnarzt sein Unwesen.<br />

Die Kleinen der Mädchenriege zeigten in<br />

einem Tanz wie die Lollipops die Zahnteufelchen<br />

herausfordern. Die weissen Zähne am<br />

Stufenbarren blieben hingegen unversehrt.<br />

Vermutlich weil sie turnten statt schleckten. Im<br />

neunten Stock hielt der Lift beim Restaurant<br />

mit dem vielfältigen Pausenangebot. Ebenfalls<br />

hier traf man alle beteiligten Kinder vom ersten<br />

Programmteil. Wer diese Bühne voller freudig<br />

hüpfender Kinder gesehen hat, weiss, dass<br />

es um den Nachwuchs bei unseren Turnvereinen<br />

gut bestellt ist.<br />

sportlich<br />

Stromausfall<br />

Nach der Pause blieb der Lift wegen eines<br />

Stromausfalls stecken. Bei einem geisterhaften<br />

Tanz im UV-Licht sah man nur weiss schimmernde<br />

Hände, Füsse und Beine. Dieser Tanz<br />

war nicht nur geisterhaft sondern wurde von<br />

der Damenriege auch meisterhaft vorgetragen.<br />

Der Lift wurde repariert und hielt im zehnten<br />

Stock bei den Hausfrauen des Damenturnvereins,<br />

welche ihr «bisschen Haushalt» mit<br />

Kellen, Flaumer, Schwingbesen und Waschbrett<br />

nach rockigen Tönen zur Freude werden<br />

liessen.<br />

Im Haus Nr. 77 befand sich auch eine Bank, welche<br />

von den maskierten grossen Jugibuben<br />

überfallen wurde. Natürlich kam da auch die<br />

Polizei zum Einsatz und schliesslich endete das<br />

Ganze in einem riesigen Menschenknäuel bei<br />

dem die Polizei zuoberst lag. Die Astrologin im<br />

14. Stock verlieh den Männern des Turnvereins<br />

Flügel und so zeigten diese am Doppelminitramp<br />

Flüge bis zu den Sternen. Saltos mit mehrfachen<br />

Schrauben und Doppelsaltos folgten<br />

Schlag auf Schlag. Im 15. Stock befanden sich<br />

die Grossen der Mädchenriege im Tanzstudio.<br />

Was mit steifen Schritten eines klassischen<br />

Tanzes begann, endete in einem lockeren und<br />

rassigen Tanz der Freude machte. Endlich kam<br />

der Lift zuoberst im 16. Stockwerk an. Ein wunderbarer<br />

Sonnenuntergang, welcher von Tunverein<br />

und Damenriege in einem choreografisch<br />

hochstehenden und spannungsvollen<br />

Tanz dargestellt wurde, schloss das wie immer<br />

ideenreiche, farbenfrohe und rassige Programm<br />

ab.<br />

17


Rickenbach<br />

Hurra Hurra<br />

Dieser genussvolle Sonnenuntergang war aber<br />

noch nicht ganz das Ende. Die zum Schlussbild<br />

aufmarschierten Akteure animierten die Zuschauer<br />

mit ihnen zusammen das Turnerlied zu<br />

singen. Dieses Experiment misslang aber kläglich<br />

und der Refrain «Hurra, Hurra du fröhliche<br />

Turnerschar» klang viel zu langsam aus dem<br />

Saal zur Bühne, wo die Turner schon die zweite<br />

Strophe sangen. Das Ganze endete dann mit<br />

herzhaftem Gelächter und Applaus. Das ist es<br />

ja was die Unterhaltung so spannend und erfrischend<br />

macht: Die Turner sind immer wieder<br />

zu Experimenten und zu Neuem bereit. Liebe<br />

Turnerinnen und Turner, «Hurra, Hurra, macht<br />

weiter so»!<br />

Werni Bühlmann<br />

Neu in Rickenbach<br />

Gemischte Jugendriege des TV Rickenbach<br />

Ab Mitte November bietet der TV Rickenbach<br />

eine spezielle Jugendriege für alle Jugendlichen<br />

von der 1. bis 3. Oberstufe an. Diese steht<br />

Mädchen und «Jungs», Bisherigen und Neuen<br />

offen.<br />

Training: jeweils donnerstags von 18.30 bis<br />

20.00 Uhr in der MZH Rickenbach<br />

Ziel: – Altersgerechte Förderung<br />

– Vorbereitung für den Übertritt<br />

in die Aktivriege<br />

In diesen Turnstunden werden wir verschiedene<br />

Disziplinen trainieren und auch mal Neues<br />

ausprobieren. Bist du motiviert und hast du<br />

Freude am Vereinsleben, dann komm doch vorbei!<br />

Jeder und jede ist herzlich willkommen.<br />

Bei weiteren Fragen wende dich an: meitliriege@tvrickenbach.ch.<br />

18<br />

Regula Hagen<br />

Grossanlässe gegen Saisonende<br />

Mit dem Volksschiessen am ersten September-<br />

Wochenende begann eine aktive Zeit im<br />

Schiesskalender der Sportschützen. Wie immer<br />

drei lebhafte Tage im Schützenstand Guldital.<br />

Vierhundert Schützen schossen 895 Doppel<br />

und vier Mal wurde das Maximum von hundert<br />

Punkten erreicht.<br />

Eine Wochenende später das <strong>Rickenbacher</strong><br />

Dorffest mit dem Tessiner Grotto und dem<br />

Luftgewehrstand. Beide Attraktionen wurden<br />

rege besucht und trugen zum guten Gelingen<br />

des Festbetriebes in unserem Dorf bei. Danke<br />

allen Helferinnen und Helfern der beiden<br />

Grossanlässe in so kurzer Zeit.<br />

Traditionell wurde am 24. September zum<br />

Nachtschiessen ins Guldital geladen. Mit<br />

fünfundzwanzig Schützinnen und Schützen<br />

wurde mit sechs Schuss auf die 10er- und vier<br />

Schuss auf die 20er-Scheibe ein spannender<br />

Wettkampf ausgetragen. Gewinnerin wurde<br />

Katja Meister vor Armin Kaufmann und Fredi<br />

Michel. Anschliessend wurden Chäshörnli und<br />

Appenzeller Siedwürste vom Wirteteam serviert<br />

und jeder Schütze erhielt einen schönen<br />

Geschenkkorb vom Volg.<br />

Mit dem Endschiessen vom 3. Oktober wurde<br />

der letzte Schiessanlass für dieses Jahr ausge-


sportlich<br />

tragen. Aktivschützen und Passivschützen trugen<br />

je einen Wettkampf in ihrer Gruppe aus.<br />

Bei den Passiven gewann Armin Kaufmann vor<br />

Peter Sigel und Rahel Burri. Bei den Aktiven<br />

entschied Pia Meister vor Fredi Michel und Katja<br />

Meister das Endschiessen für sich.<br />

So geht ein aktives Jahr mit vielen Anlässen zu<br />

Ende und wieder waren die <strong>Rickenbacher</strong><br />

Schützen erfolgreich. Wir danken allen Sponsoren,<br />

Helferinnen und Helfern sowie dem Vorstand<br />

für eine gelungene Saison und wünschen<br />

allen einen guten Rutsch ins neue Jahr. Besonders<br />

danken wir Helene und Heiri Hofmann für<br />

die Betreuung der Wirtschaft, leider war es das<br />

letzte Jahr das die beiden uns verwöhnten.<br />

Barbara Lutz<br />

MittwochMännerRiege<br />

Thurgau, ein sanfter Kanton<br />

Die Mittwoch-Männerriege (MMR) war am 26.<br />

und 27. September Gast im Thurgau.<br />

Sanft<br />

Unter «sanft» verstand die MMR natürliche<br />

Landschaften und Natur die den Besucherinnen<br />

und Besuchern ursprünglich entgegentritt.<br />

Diese Eigenheiten konnten leider nicht<br />

von unserem langjährigen Reisechef Dölf Marcolin<br />

gemeinsam mit uns erlebt werden. Dölf<br />

bereitete diese Reise wie in den vergangenen<br />

Jahren sehr gut vor. Erwin Rutishauser und ich<br />

erhielten von Dölf die nötigen Informationen,<br />

um die Reise in die Tat umzusetzen. Mit der<br />

SBB liessen wir uns von Rickenbach bis nach<br />

Hauptwil transportieren.<br />

19


Rickenbach<br />

20<br />

Praxis für angewandte<br />

Fussreflexzonenmassage<br />

Walter Manser<br />

Dipl. Fussreflexzonen-Therapeut<br />

Dipl. Kranken- und Gesundheitspfleger<br />

Winteraktion<br />

Therapiestunde für CHF 60.— statt CHF 70.--<br />

(gültig November 2009 bis Ende Januar 2010)<br />

Entspannung für Körper und Seele<br />

Behandlung bei chronischen und akuten<br />

Beschwerden<br />

Gesundheitsvorsorge<br />

In denn kann der Schlüssel<br />

zum Wohlbefinden liegen.<br />

Walter Manser - Schweiziweg 2 - 8545 Rickenbach<br />

Telefon: 052 337 25 30 Natel 079 657 20 40


Hauptwil<br />

Hauptwil bei Bischoffszell ist kulturell bedeutend<br />

und besitzt eine eindrückliche aus dem<br />

späten 18. Jahrhundert stammende Arbeitersiedlung.<br />

Ich erkannte bei einer kurzen Besichtigung<br />

im Sommer, dass die nötige Infrastruktur<br />

bereits damals vorhanden war. Auch die<br />

Textilindustrie war in diesem Jahrhundert eine<br />

Hochblüte, wobei mittels Wasserturbinen die<br />

nötige Energie bereitgestellt wurde. Hauptwil<br />

bietet einige sehr sehenswerte Bauwerke aus<br />

dem vergangenen Jahrhundert. Nach einem<br />

köstlichen Mittag von unserem Dorfmetzger<br />

Walter Stalder, wanderten wir bis zur Sitterfähre<br />

bei Gertau, die uns nach traditioneller<br />

Fähr-Technik über den Fluss brachte.<br />

Kapelle Degenau<br />

Kurz darauf erreichten wir die Kapelle Degenau,<br />

die in der Mitte des 12. Jahrhunderts erbaut<br />

wurde. Die charmante, im Jahr 1945 restaurierte<br />

Kapelle wird heute noch für Trauungen<br />

benutzt. Jörg gab zu diesem bemerkenswerten<br />

Kulturdenkmal einige Informationen<br />

ab und betonte die Wichtigkeit des<br />

Erhalts derartiger Kirchlein.<br />

Ökologie beim Most<br />

Am Sonntagmorgen war die Mostgalerie bei<br />

Frasnacht unser erstes Ziel. Herr Will verstand<br />

es, als Sekundarlehrer die zukünftigen Absichten<br />

des Obstkantons Thurgau gut darzustel-<br />

sportlich<br />

len. In den Vordergrund wird die Natürlichkeit<br />

dieses Getränks gerückt, weil es ökologisch<br />

dem Menschen gesundheitlich nutzt. Die örtlichen<br />

klimatischen Bedingungen sind dieser<br />

Obstgattung sehr förderlich.<br />

Die von der MMR bewanderte Thurgauregion<br />

zeigte deutlich, wie alltägliche Gegegebenheiten<br />

sichtbar und sympatisch den Interessierten<br />

und den Kauflustigen präsentiert werden.<br />

Daraus lässt sich der heute gerne verwendete<br />

Begriff «Nachhaltigkeit» ableiten. Das heisst,<br />

auch nach uns kommende Generationen erleben<br />

noch die Lebensvielfalt und Lebensqualität.<br />

In Rickenbach wieder angekommen, ging die<br />

Reise erfolgreich zu Ende. Vielen Dank Dölf Marcolin,<br />

der wegen Krankheit diesmal nicht mit<br />

konnte. Es waren wieder zwei interessante und<br />

wunderschöne Tage, in einem wunderbaren Flecken<br />

unseres schönen Schweizerlandes.<br />

Jörg Krammer, Chronist<br />

21


Rickenbach<br />

22<br />

MittwochMännerRiege<br />

24. <strong>Rickenbacher</strong> Dörflijass<br />

Wir wollen die Tradition fortsetzen und auch<br />

dieses Jahr wieder die <strong>Rickenbacher</strong> Meister<br />

oder Meisterinnen im Partner- und Einzelschieber<br />

ermitteln.<br />

Wann: Samstag, 21. November<br />

Wo: Restaurant Sunnezirkel, Sulz<br />

Gespielt wird der<br />

Schieber mit vier<br />

Spielern. Dabei<br />

kann die zusagende<br />

Variante<br />

gewählt werden:<br />

15.00 Uhr, Partnerschieber:<br />

Die<br />

zwei Partner spielen<br />

alle vier Runden<br />

zusammen.<br />

19.30 Uhr, Einzelschieber:<br />

Für jede<br />

der vier Runden<br />

werden Partner<br />

und Gegner neu zugelost.<br />

Beim gemütlichen Partnerschieber können sich<br />

auch weniger routinierte Spielerinnen und<br />

Spieler vergnügen, ohne Risiko, bei einem Fehler<br />

allzu schief angeschaut zu werden. Sehr geeignet<br />

unter anderem für Ehepaare, Vater mit<br />

Tochter oder Grosi mit Enkel!<br />

Gespielt werden alle Farben, Undenufe und<br />

Obenabe, alles einfach, ohne Weis und ohne<br />

Matchpunkte.<br />

In Anbetracht der schweren Zeiten haben wir<br />

die Einsätze gleich belassen. Sie betragen pro<br />

Spieler:<br />

15 Franken beim Partnerjass und 20 Franken<br />

beim Einzeljass, worin ein kleines Pausenessen<br />

inbegriffen ist.<br />

Natürlich gibt es auch wieder schöne Preise zu<br />

gewinnen.<br />

Wir und der Wirt freuen uns auf eine rege Teilnahme<br />

und wünschen gute Karten.<br />

OK Dörflijass<br />

Zu verschenken<br />

Ein Waisenkind, ca. 1m gross, wurde sorgfältig<br />

ausgegraben und von Unbekannt in der Kiesgrube<br />

deponiert.<br />

Wer will das schöne Pflanzenkind in seinem<br />

Garten aufnehmen?<br />

Den genauen Standort erfahren Sie von Walter<br />

Manser Tel. 052 337 25 30 oder von Elisabeth<br />

Wille Tel. 052 337 11 44.<br />

Adventskonzert<br />

Der Musikverein Rickenbach-Sulz lädt ein zum<br />

Adventskonzert mit anschliessendem Apéro.<br />

Am Sonntag, 29. November, um 17.00 Uhr,<br />

in der Ref. Kirche Rickenbach<br />

spielen wir für Sie traditionelle, moderne und<br />

andere Musik, wie z.B. Arosa, The Second Waltz<br />

und Bill Bailey.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />

Angelika Wermuth, Präsidentin


Samichlaus-Besuch<br />

Am Samstag und<br />

Sonntag, 5. und 6. Dezember,<br />

sind unsere<br />

beiden Kläuse – zusammen<br />

mit den<br />

sechs Schmutzlis und<br />

den zwölf Treichle-<br />

Meitli und Treichle-<br />

Buebe – wieder unterwegs und bringen gerne<br />

vorweihnachtliche Stimmung in die Sulzer und<br />

<strong>Rickenbacher</strong> Stuben.<br />

Wenn Sie für Ihre Familie den St. Nikolaus reservieren<br />

möchten, melden Sie sich doch bitte bis<br />

Freitag, 20. November, unter Tel. 052 337 20 16.<br />

Auf die zwei schönsten Abende im Jahr freut<br />

sich<br />

die St. Nikolaus-Gruppe<br />

P.S. Unsere Besuche sind auf die teilweise grosszügigen<br />

Spenden angewiesen, damit wir unsere<br />

Kosten decken können. (Mandarinen, Nüssli<br />

und Schoggi die wir auf der Strasse verteilen;<br />

Kleiderreinigung und Anschaffungen; sowie<br />

einen «Chlaus-Batzen» und ein einfaches Dankeschön-Nachtessen<br />

für die ca. 45 TeilnehmerInnen<br />

und HelferInnen).<br />

Bazar<br />

Samstag, 28. November im Alterszentrum im<br />

Geeren, Seuzach<br />

von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr.<br />

Es gibt Stände mit Handarbeiten, Esswaren<br />

und vieles mehr.<br />

10.00 bis 13.00 Uhr, Clowninnen Frieda und<br />

Berta<br />

14.00 bis 15.00 Uhr, Unterhaltung Claudio de<br />

Bartolo<br />

Lassen Sie sich überraschen …<br />

aktuell<br />

Weihnachtsmarkt 28./29. November<br />

im Schulhaus Hofacker<br />

Es war Anfang September als wir den mutigen<br />

Entscheid trafen, trotz grosser Konkurrenz und<br />

rückläufigen Besucherzahlen den <strong>Rickenbacher</strong><br />

Weihnachtsmarkt 2009 zu organisieren.<br />

Dies, weil es uns ein Anliegen ist, dass dieser<br />

traditionelle Anlass weiterhin bestehen bleibt.<br />

Inzwischen haben wir mit viel Enthusiasmus<br />

Dekorationsgegenstände kreiert, Werbeflyer<br />

gestaltet und viele Ideen gesponnen, die wir<br />

mal weiter entwickelt oder aber auch fallen<br />

gelassen haben.<br />

Achtzehn Aussteller werden ihre mit viel Liebe<br />

und Leidenschaft gefertigten Handarbeiten<br />

und Kunsthandwerke aus den verschiedensten<br />

Materialien sowie selbstgemachte kulinarische<br />

Köstlichkeiten präsentieren. Leicht erweitert<br />

wurde das kulinarische Angebot: Erstmals können<br />

am Stand des Dorfvereins nebst Würsten<br />

vom Grill auch «gluschtige» Raclettes genossen<br />

werden, während uns der Damenturnverein<br />

wie in früheren Jahren in der Kaffeestube mit<br />

feinen, hausgemachten Kuchen verwöhnt.<br />

Damit der Besuch des Weihnachtsmarktes aber<br />

zum Erlebnis für die ganze Familie wird, bieten<br />

wir ein spezielles Kinderprogramm. Gegen einen<br />

Unkostenbeitrag von ca. zwei bis drei Franken<br />

können Lebkuchen verziert oder in der<br />

Bastelwerkstatt der Pfadi Orion kleine Geschenke<br />

angefertigt werden.<br />

Für Spannung und Entzücken für Kinder von<br />

vier bis neun Jahren sorgt Mära. Unter dem<br />

Motto «D’ Märlifrau verzellt …» erzählt Frau<br />

Aebersold Geschichten und vertieft diese mit<br />

den kleinen Zuhörern anschliessend beim Basteln.<br />

Die Märlistunden finden jeweils um 11<br />

Uhr und um 14 Uhr statt, der Eintritt ist frei.<br />

Das Engagement von Frau Aebersold ermöglichte<br />

uns der Kulturkreis, wofür wir uns an dieser<br />

Stelle ganz herzlich bedanken.<br />

Zusammen mit den Ausstellenden und den übrigen<br />

Mitwirkenden freuen wir uns auf zahlreiche<br />

grosse und kleine Besucherinnen und<br />

Besucher.<br />

Herzlich Willkommen am Weihnachtsmarkt.<br />

Christa Salvagno und Trudi Oehninger<br />

23


Rickenbach<br />

Wieder-Eröffnung Volg Rickenbach<br />

Bekanntlich ist die Zahl 13 eher eine Unglücksnummer;<br />

in Rickenbach soll sie es aber richten<br />

und zur absoluten Glückszahl auflaufen! In Rickenbach<br />

hat die Landi Weinland bereits den<br />

13. Laden mit dem neuen Erscheinungsbild<br />

umgebaut und was daraus geworden ist, darf<br />

sich mehr als sehen lassen. Am Donnerstag,<br />

5. November durften Behörden-, Handwer-<br />

ker-, Ladenkommissions- sowie Pressevertreter<br />

den gelungenen Umbau in Augenschein nehmen.<br />

Das frische Gemüse-/Früchte-Sortiment<br />

bot einen herrlichen Anblick, der ganze Laden<br />

in bunten fröhlichen Farben und die Verkaufscrew<br />

strahlten um die Wette. Dass die Bevölkerung<br />

hinter dem Laden und somit hinter dem<br />

Umbau stehe, ist die Filialleiterin Erika Peter<br />

überzeugt. Der Aufmarsch an der Gemeindeversammlung<br />

vom Juni habe die breite Solidarität<br />

aufgezeigt. Im Kostenvoranschlag von<br />

155 000 Franken sind die Erneuerung des Bodens<br />

und der Beleuchtung, der Ersatz der Kühlgeräte<br />

sowie die Neugestaltung und Aufstockung<br />

der Gestelle enthalten. Die Landi Weinland<br />

rechnet bei der Verkaufsfläche von 130m2<br />

mit den 1 800 Artikeln in den nächsten Jahren<br />

mit Umsätzen von ca. 800 000 Franken pro<br />

Jahr. Mit einem vielseitigen Sortiment, freundlichem<br />

Personal und vielen Frischprodukten<br />

soll dieses Ziel erreicht werden.<br />

24<br />

dh<br />

Woher kommt unser Wasser?<br />

Das ist ja keine Frage, unser Wasser kommt aus<br />

dem Wasserhahn. Was aber alles dahintersteckt<br />

bis das Wasser gefasst und in die Haushaltungen<br />

verteilt ist, wurde am Tag der offenen<br />

Tür der Gruppenwasserversorgung Thurtal-<br />

Feldi gezeigt.<br />

Mit dem Mannschaftsbus der Feuerwehr wurden<br />

die Besucher zu den wichtigsten und interessantesten<br />

Standorten geführt. Fachleute<br />

erklärten vor Ort die komplexen Anlagen und<br />

beantworteten auch viele Fragen.<br />

Unser <strong>Rickenbacher</strong>-Hahnenwasser wird im<br />

Grundwasserpumpwerk Feldi gefasst und<br />

durch grosse Rohre in die Reservoiranlage Egg<br />

gepumpt. Von diesem Reservoir, welches am<br />

höchsten Punkt zwischen Rickenbach und Altikon<br />

liegt, fliesst das Wasser dann in die, Küchen<br />

und Badezimmer von Sulz und Rickenbach.<br />

Was jetzt so einfach tönt, ist natürlich<br />

viel komplizierter. Die ganze Anlage wird in<br />

der Leitzentrale, welche sich im Werkhof<br />

Schütti befindet, elektronisch gesteuert. An<br />

grossen Übersichtstafeln kann Betriebswart<br />

Ludwig Gutknecht unter anderem jederzeit<br />

die Wasserstände im Reservoir, die Leistungen<br />

der Pumpen und den Wasserverbrauch der<br />

Gemeinden ablesen oder per Mausklick in die<br />

Anlage eingreifen. Ein Leck oder andere Abweichungen<br />

von der Norm werden dadurch<br />

schnell entdeckt.<br />

Von den vielen interessanten Zahlen, welche<br />

uns gezeigt wurden ist mir nur eines geblieben:<br />

Ein Einwohner nutzt im Tag durchschnittlich<br />

162 Liter Wasser. 47,7 Liter für die WC Spülung,<br />

31,7 Liter zum Duschen, 30,2 Liter zum<br />

Waschen, 20,7 Liter für die Körperpflege und<br />

so weiter. Wie viel Wasser Sie zum Trinken benötigen<br />

wissen Sie selber. Sie gehen sicher mit<br />

mir einig, dass unsere Trinkwasserversorgung<br />

eher eine Spülwasserversorgung ist.<br />

wb


Leserbriefe:<br />

Zum Wohle unserer Kinder<br />

Spätestens seit den Herbstferien ist die Schule<br />

auch für die Erstklässler Alltag. Zu diesem Alltag<br />

gehören nebst Stundenplan auch Hausaufgaben<br />

und der Schulweg. Als Teil der Interessegemeinschaft<br />

haben wir uns für unsere Meinung<br />

zum langen Schulweg von Sulz nach Rickenbach<br />

eingesetzt und rekurriert. Hat es sich gelohnt?<br />

Haben wir etwas erreicht? – Ja wir haben! Zwar<br />

wurde der Rekurs der IG grossteils durch den Bezirksrat<br />

abgelehnt. Doch stellen wir fest, dass<br />

sich einiges verändert hat. So wurden viele Mitbürger<br />

zum Thema «Kinder im Strassenverkehr»<br />

sehr direkt sensibilisiert. Auch als Autofahrer<br />

wird sich wohl so Mancher und so Manche an<br />

die Diskussionen erinnern, wenn die gelben<br />

Warnbändel unterwegs gesichtet werden. Der<br />

vom Bezirksrat verordnete Lotsendienst eingangs<br />

Sulz wurde innert kürzester Zeit auf die<br />

Beine gestellt. Persönlicher Einsatz und Engagement<br />

von Schulleitung und Lotsen machten dies<br />

möglich. Die Sulzer Kinder können nun sogar<br />

mit dem Postauto zu Schule. Die neu geschaffene<br />

Ausladestelle auf Höhe Gemeindehaus ermöglicht<br />

dies. Unkompliziert und dank persönlichem<br />

Einsatz von Postautochauffeuren und<br />

Gemeinderat wurde diese Lösung innert Wochen<br />

gefunden. Die Lehrpersonen nehmen mit<br />

der Einhaltung der Unterrichtszeiten Rücksicht<br />

auf Fahrplan und Schulweg.<br />

Und die Kinder? Die finden es cool in der Schule!<br />

Sie freuen sich auf die Lehrerinnen und den<br />

Lehrer. Sie haben Spass an den Hausaufgaben.<br />

Der Schulweg ist spannend, abwechslungsreich<br />

und intensiv. Er verlangt Eigenverantwortung<br />

und Disziplin. Diese zu entwickeln und wahr zu<br />

nehmen bedeutet erwachsen werden und die<br />

persönliche Freiheit ein Stück zu erweitern.<br />

Eines der grossen Ziele von uns Eltern.<br />

Herzlichen Dank allen beteiligten und engagierten<br />

Personen. Sie setzen sich zum Wohle<br />

unserer Kinder ein! Das ist nicht selbstverständlich.<br />

Durch Ihren Einsatz sehen wir Eltern unser<br />

Anliegen unterstützt, das Wohl der Kinder<br />

nicht bedingungslos organisatorischen Grundsätzen<br />

unterzuordnen.<br />

Andreas und Mirjam Stucki-Müller<br />

Ich finde es schade, dass …<br />

aktuell<br />

… man beim Spazieren oder Walken auf Feldwegen<br />

(und gelegentlich auch auf Strassen<br />

und Trottoirs) in der Umgebung von Rickenbach<br />

und Sulz immer wieder mal den auf dem<br />

Boden verstreuten «Rossbölle» ausweichen<br />

muss!<br />

Bei den Hunden gibt es Vorschriften und es<br />

halten sich fast alle an die Regeln; schwarze<br />

Schafe gibt es leider immer wieder.<br />

Beim Pferdesport sollte doch auch möglich<br />

sein, dass die Reiterinnen und Reiter die von ihren<br />

geliebten Tieren in der Natur fallengelassenen<br />

«Rossbölle» aufsammeln und mitnehmen,<br />

oder sogar dafür besorgt sind, dass diese<br />

gar nicht erst auf den Boden kommen?<br />

Ich bin gespannt, ob in einem der nächsten «<strong>Rickenbacher</strong>»<br />

eine oder auch mehrere Reaktionen<br />

auf diesen Artikel erscheinen.<br />

Redaktionsschlüsse 2010<br />

Rolf Wegmann, Sulz<br />

Etwas früher als sonst haben wir die folgenden<br />

Redaktionsschlüsse für das nächste Jahr festgelegt:<br />

Ausgabe Nummer Redaktionsschluss<br />

Februar 343 30. Januar<br />

April 344 27. März<br />

Mai 345 15. Mai<br />

Juli 346 3. Juli<br />

September 347 21. August<br />

Oktober 348 25. September<br />

November 349 30. Oktober<br />

Dezember 350 4. Dezember<br />

Das Verteildatum ist in der Regel 12 bis13<br />

Tage nach dem Redaktionsschluss.<br />

Die Redaktionsschlüsse finden Sie auch unter<br />

www.der-rickenbacher.ch oder unter www.rickenbach.zh.ch<br />

(Veranstaltungen).<br />

Wir freuen uns weiterhin auf Ihre Beiträge.<br />

Redaktionsteam<br />

25


Rickenbach<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

Gemeinde Rickenbach. Der «<strong>Rickenbacher</strong>» erscheint<br />

neunmal im Jahr und wird allen Einwohnern<br />

gratis abgegeben.<br />

Auflage: 1350 Exemplare.<br />

Redaktionskommission<br />

Werner Bühlmann (wb), Büelstrasse 13,<br />

8545 Rickenbach, Tel. 052 337 12 79<br />

Doris Hebeisen (dh), Aeschackerstrasse 1,<br />

8545 Rickenbach, Tel. 052 337 32 03<br />

Walter Rüegg (wr), Aergetenstrasse 40,<br />

8545 Rickenbach Sulz, Tel. 052 337 28 42<br />

26<br />

Gratulationen<br />

19. November Fritz List 84. Geburtstag<br />

30. November Hans Huwiler 80. Geburtstag<br />

1. Dezember Elsie Hofmann 89. Geburtstag<br />

11. Dezember Mathilde Meier 83. Geburtstag<br />

17. Dezember Emmy Wiesendanger 87. Geburtstag<br />

Ganz herzlich gratulieren wir den Jubilarinnen und Jubilaren und wünschen ihnen<br />

gute Gesundheit und Gottes Segen für die Zukunft.<br />

Alterskommission<br />

Ärztlicher Notfalldienst<br />

November 14. Dr. med. L. Friedrich, Seuzach 052 335 19 19<br />

15. Dr. med. F. Stamm, Elsau 052 363 16 33<br />

21. Dr. med. H. Stiefel, Wiesendangen 052 337 12 05<br />

22. Dr. med. H. Stiefel, Wiesendangen 052 337 12 05<br />

28. Dr. med. K. Sauer, Wiesendangen 052 337 11 55<br />

29. Dr. med. D. Schulthess, Seuzach 052 335 23 23<br />

Dezember 5. Dr. med. W. Baur, Hettlingen 052 316 10 20<br />

6. Dr. med. H. Poths, Seuzach 052 320 02 02<br />

12. Dr. med. C. Graf, Sulz-Rickenbach 052 320 91 00<br />

13. Dr. med. C. Graf, Sulz-Rickenbach 052 320 91 00<br />

19. Dr. med. K. Sauer, Wiesendangen 052 337 11 55<br />

Spitex ADER<br />

Beiträge an die Redaktion<br />

Per E-Mail an: redaktion@der-rickenbacher.ch<br />

(Texte Word, Fotos jpg), oder dreifach in den<br />

Briefkasten des verantwortlichen Redaktionsmitgliedes.<br />

Insertionspreise<br />

40 Franken pro 1/8 Seite.<br />

Weitere Preise und Formate siehe:<br />

www.der-rickenbacher.ch<br />

Redaktionsschluss<br />

Nr. 342 5. Dezember, 17.00 Uhr,<br />

(Verteilung ab 18. Dezember)<br />

Nr. 343 30. Januar, 17.00 Uhr,<br />

(Verteilung ab 12. Februar)<br />

Verantwortlich für die nächste Ausgabe ist<br />

Walter Rüegg.<br />

www.der-rickenbacher.ch<br />

Die Dienste der Spitex ADER (Haus- und Gemeindekrankenpflege) können zu den üblichen Bürozeiten<br />

unter Tel. 052 337 22 71 angefordert werden.


Tierisch<br />

Im «Turnbändel», der Vereinszeitschrift des<br />

Turnvereins und der Damenriege, haben wir<br />

folgende Bemerkung unter dem Titel «Tierisches<br />

zum Dorffest» gefunden:<br />

«Während am diesjährigen Dorffest die Schweinegrippe<br />

die ganze Welt in Atem gehalten hat,<br />

waren es im beim letzten Dorffest im 1997 die<br />

Rinder welche für Aufregung sorgten. Mal<br />

schauen welches Tier an der nächsten Dorfete<br />

für Schlagzeilen sorgt …»<br />

Vögel<br />

Der Landbote veröffentlichte kürzlich ein Ranking<br />

über die Artenvielfalt bei den Vögeln. Rickenbach<br />

schnitt schlecht ab und war nur im<br />

112 Rang von 171 Gemeinden. Vermutlich wurden<br />

da nur die gefiederten Vögel gezählt,<br />

sonst hätten wir sicher besser abgeschnitten.<br />

Das Herzstück<br />

Beim Tag der offenen Tür der Gruppenwasserversorgung<br />

Thurtal-Feld wurden die Besucher<br />

mit einem Bus zu verschiedenen Stationen geführt.<br />

In der Leitzentrale, im Reservoir aber<br />

auch bei der Pumpstation Feldi wurden die Besucher<br />

mit den Worten: «Sie befinden sich jetzt<br />

im Herzstück der Gruppenwasserversorgung»<br />

begrüsst.<br />

Was ist den nun das wirkliche Herzstück? Wir<br />

haben es herausgefunden: Das Herz der Anlage<br />

ist weder aus wasserdichtem Beton noch<br />

aus rostfreiem Stahl. Das Herz der Anlage ist<br />

aus Fleisch und Blut und ist der engagierte Betriebswart<br />

Ludwig Gutknecht.<br />

und sonst noch im Dorf<br />

Beispielhaft<br />

Wie jedes Jahr um diese Zeit werden die Gartenbesitzer<br />

wieder zum Zurückschneiden der<br />

Hecken und Sträucher aufgefordert (siehe<br />

Seite 7). Es wird ausdrücklich um grosszügiges<br />

Zurückschneiden gebeten. Greifen Sie also zu<br />

Schere, Säge und Buschmesser und kämpfen<br />

Sie sich durch ihre Hecken. Was grosszügiges<br />

Zurückschneiden heisst, zeigen uns die untenstehenden<br />

Bilder von der Kirche.<br />

vorher nachher<br />

Nei aber au …<br />

Im letzten «<strong>Rickenbacher</strong>» war an dieser Stelle<br />

vom fleissigen Geleisearbeiter Thuri Bänziger<br />

zu lesen. Inzwischen wurde die Redaktion darüber<br />

ins Bild gesetzt, dass unser Gemeindeschreiber<br />

in jeder der 17 Aufführungen vom<br />

Freilichtspiel «Das dritte Gleis» in jeweils wüsten<br />

Schlägereien ausgerechnet den Schulleiter<br />

unserer Primarschule geprügelt hat. Da die<br />

Szene jedoch zum Spiel gehörte, ist weder mit<br />

Abwesenheit unseres Schreibers noch mit anderen<br />

Sanktionen zu rechnen.<br />

27


Veranstaltungskalender<br />

Wann? Was? Wer?<br />

12. November Konzert mit anderer Orgelmusik OK Chileträff<br />

14. November Ökumenischer Gottesdienst Kath. und Ref. Kirchgemeinde<br />

20. November Senioren Jass- und Spielnachmittag Alterskommission<br />

21. November Häckseldienst Gesundheitsbehörde<br />

21. November 24. Dörflijass Mittwoch-Männerriege<br />

25. November Ökumenischer Frauenzmorge Frauenzmorge-Team<br />

28. November <strong>Rickenbacher</strong> Weihnachtsmarkt Trudi Oehninger<br />

29. November <strong>Rickenbacher</strong> Weihnachtsmarkt Trudi Oehninger<br />

29. November Abstimmungssonntag Bund/Kanton<br />

29. November Winter-/Adventskonzert mit Apéro Musikverein Rickenbach-Sulz<br />

28<br />

1. Dezember Mütter- und Väterberatung Jugendsekretariat Winterthur<br />

2. Dezember Chlausmorgen Bibli-Team<br />

3. Dezember Kirchgemeindeversammlung Katholische Pfarrei<br />

3. Dezember Gemeindeversammlung Politische Gemeinde<br />

5. Dezember Fiire mit de Chliine Kath. und Ref. Kirchgemeinde<br />

5. Dezember Samichlausen St. Josef Sulz<br />

7. Dezember Adventsfenster Gemeinde- und Schulbibliothek<br />

9. Dezember Geschichten-Nachmittag für Kinder Gemeinde- und Schulbibliothek<br />

9. Dezember Budget-Gemeindeversammlung Primar- und Sekundarschule<br />

9. Dezember Mütter- und Väterberatung Sulz Jugendsekretariat Winterthur<br />

10. Dezember Seniorenweihnacht Alterskommission<br />

12. Dezember Häckseldienst Gesundheitsbehörde<br />

18. Dezember Senioren Jass- und Spielnachmittag Alterskommission<br />

19. Dezember Fiire mit de Chliine Kath. und Ref. Kirchgemeinde<br />

Bitte melden Sie Veranstaltungsdaten von öffentlichem Interesse direkt der Gemeinde<br />

(www.rickenbach.zh.ch–Veranstaltungen–Event erfassen oder schriftlich). Vielen Dank.<br />

Nutzen Sie auch die stets aktuellen Informationen unter www.rickenbach.zh.ch und<br />

www.der-rickenbacher.ch!

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