Leo Januar/Februar 2019
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MÜNCHEN<br />
JANUAR / FEBRUAR <strong>2019</strong> | AUSGABE 159 | WWW.LEO-MAGAZIN.DE<br />
KINO<br />
VIGGO<br />
MORTENSEN<br />
über „Green Book“<br />
SPECIAL<br />
Diversity und<br />
Gesundheit:<br />
Wir haben die<br />
Fakten<br />
INTERVIEWS: JOANNE SHAW TAYLOR, ELEN-ART, ALICE MERTON
INTRO 3<br />
Inhalt<br />
Szene:<br />
CSD-Motto Gesucht<br />
Ausstellung:<br />
David Gerd Eger<br />
REGIONAL<br />
04 Szene<br />
14 Kultur<br />
18 Klub<br />
20 Termine<br />
20 Impressum<br />
32 Stadtplan<br />
LEBEN<br />
34 Gesundheit<br />
Gesellschaft<br />
KULTUR<br />
Musik<br />
Film<br />
Kunst<br />
Buch<br />
epaper.blu.fm<br />
Alle Magazine<br />
online und als App!<br />
Liebe <strong>Leo</strong> Leser,<br />
Kostenlos<br />
in unserer <strong>Januar</strong>- und <strong>Februar</strong>ausgabe widmen wir uns unter<br />
anderem der Welt der Kultur, die wir auf unseren Buch-, Film-,<br />
Musik- und Kunst-Seiten erkunden. Außerdem gibt es einen<br />
große Themenbereich Gesundheit.<br />
Sehr spannend dürften unsere Beiträge zum Thema Diversity<br />
sein: Es gilt noch viel zu erreichen! Zwei unserer Highlights<br />
sind unser Interview mit der transsexuellen Künstlerin Elen-<br />
Art vom Bodensee und das Interview mit Weltstar Viggo<br />
Mortensen.<br />
Regional wird es thematisch nicht weniger bunt. 50 Jahre<br />
Stonewall wollen nächstes Jahr im Rahmen des CSDs gefeiert<br />
werden und dafür braucht es ein ausdrucksstarkes CSD-<br />
Motto. In der Eiche beginnen die tollen Tage und mit unserer<br />
„Save-the-date“-Zusammenstellung queerer Highlights in<br />
<strong>2019</strong> kannst du jetzt schon mal vorplanen.<br />
Solltest du noch mehr Lust auf unsere Themen haben, dann<br />
empfehlen wir dir unsere Website www.leo-magazin.de sowie<br />
www.blu.fm – hier findest du tagesaktuelle Meldungen aus<br />
ganz Deutschland und der Welt!<br />
Kultur: Yung Faust<br />
und Doktor Alıcı<br />
Euer <strong>Leo</strong> Team<br />
www.leo-magazin.de, www.facebook.com/magazin.leo<br />
JANUAR <strong>2019</strong><br />
präsentiert<br />
montags 21:15 Uhr<br />
Atelier-Kino • Sonnenstraße 12<br />
Kartenhotline: (089) 591918<br />
7.1.<br />
21:15,<br />
Montag<br />
Maria Stuart,<br />
Königin von Schottland – OmU<br />
GB 2018, 125 min<br />
PREVIEW<br />
Maria Stuart (Saoirse Ronan), die bereits im<br />
Alter von nur neun Monaten zur Königin von<br />
Schottland gekrönt wurde, kehrt mit 18 Jahren<br />
nach dem Tod ihres jungen Ehemannes<br />
von Frankreich nach Schottland zurück, um<br />
rechtmäßig ihren Thron zu beanspruchen.<br />
14.1.<br />
21:15,<br />
Montag<br />
Adonis – OmU<br />
CN/HK 2017, 97 min<br />
PREVIEW<br />
Surreal erzählt der Hongkonger Filmemacher<br />
Scud die Geschichte eines jungen Schauspielers,<br />
der eher widerwillig beginnt, schwule<br />
Pornos zu drehen und sich als Sexarbeiter<br />
für einflussreiche Kunden zu verdingen. Eine<br />
sexuell-spirituelle Reise zwischen Obsession,<br />
Selbsterkenntnis und stets drohendem Absturz.<br />
21.1.<br />
21:15,<br />
Montag<br />
The Favorite (Irrsinn und Intrigen) – OmU<br />
US 2018, 120 min<br />
PREVIEW<br />
Im 18. Jahrhundert bekriegt England sich mit<br />
Frankreich. Da Königin Anne aber nicht fähig ist<br />
zu regieren, kümmert sich ihre Vertraute Lady<br />
Sarah um ihre Amtsgeschäfte. Sarah hat in<br />
Abigail wiederrum ein neues Dienstmädchen,<br />
die sich schon bald zu ihrer engsten Vertrauten<br />
entwickelt.<br />
28.1.<br />
21:15,<br />
Montag<br />
Green Book (Eine besondere Freundschaft) – OmU<br />
US <strong>2019</strong>, 130 min<br />
PREVIEW<br />
Die USA im Jahr 1962: Dr. Don Shirley (Mahershala<br />
Ali) ist ein begnadeter Pianist und geht auf eine Tournee,<br />
die ihn aus dem toleranten New York bis in die<br />
amerikanischen Südstaaten führt. Als Fahrer engagiert<br />
er den Italo-Amerikaner Tony Lip. Während der<br />
Fahrt, entwickelt sich eine Freundschaft zwischen<br />
den beiden sehr gegensätzlichen Männern.
4 SZENE<br />
„Ein Schlag ins Gesicht der Community“<br />
Mit acht Ja- und sieben Nein-<br />
Stimmen wurde der AfD-<br />
Politiker Markus Bayerbach (55) Ende<br />
November zum Vorsitzenden des<br />
Ausschusses für Bildung und Kultus<br />
im Bayerischen Landtag gewählt.<br />
Für ihn votierten CSU, Freie Wähler und<br />
FDP – gegen ihn stimmten SPD und Grüne.<br />
Der AfD steht aufgrund der Mehrheitsverhältnisse<br />
im Maximilianeum ein Ausschussvorsitz<br />
zu. Dass sie sich für Bildung<br />
entschieden hat, stieß schon im Vorfeld auf<br />
Kritik, denn die AfD will unter anderem den<br />
Islamunterricht und Projekte „gegen rechts“<br />
abschaffen. So mahnte beispielsweise Susanne<br />
Arndt, Landes-Eltern-Vereinigung der<br />
Gymnasien in Bayern e. V., dass Schulpolitik<br />
nur im Dialog gelingen könne und Auszeichnungen<br />
wie „Schule ohne Rassismus“ oder<br />
das Modellprojekt „Islamischer Religionsunterricht“<br />
ein wichtiger Bestandteil der Wertediskussion<br />
an bayrischen Schulen seien.<br />
Auch in der queeren Community löst die<br />
FOTO: PRIVAT<br />
AFD ÜBERNIMMT VORSITZ IM BILDUNGSAUSSCHUSS<br />
Wahl Bayerbachs Befürchtungen aus,<br />
ist doch die Öffnung der Lehrpläne für<br />
LGBTIQ* -Lebensweisen eine ihrer zentralen<br />
Forderungen an die bayerische Politik. Für<br />
Kai Kundrath, Geschäftsführer des Sub e. V.,<br />
ist die Benennung des neuen Vorsitzenden<br />
„ein Schlag ins Gesicht“. Sie mache deutlich,<br />
wie es mit der Bildungspolitik in Bayern<br />
weitergehe. Er fürchtet „heftigen Gegenwind“<br />
für LGBTIQ* Themen. Auch Melina<br />
Meyer von der Lesbenberatungsstelle LeTRa<br />
meint: „Der Ausschussvorsitz in den Händen<br />
einer Partei, die Geschlechterrollen aus den<br />
1950ern fordert oder die Sexualerziehung<br />
wieder ins Private zurückverlegen möchte,<br />
ist für uns ein Grauen, denn die AfD steht<br />
gegen alles, für das wir eintreten.“ Der offen<br />
schwule Stadtrat Dr. Michael Mattar (FDP)<br />
sieht in der Person des Ausschussvorsitzenden<br />
als solches zwar eine eher geringe<br />
Gefahr, glaubt aber, dass es vielmehr die<br />
Mehrheit aus CSU, Freien Wählern und AfD<br />
sei, die Fortschritte bei den Bildungsinhalten<br />
verhindern wird. Für seinen SPD-Stadtratskollegen<br />
Christian Vorländer kann die<br />
Konsequenz jetzt nur lauten: „Mehr denn je<br />
sind wir gefordert, uns gemeinsam gegen<br />
das Erstarken der Rechten zu engagieren!“<br />
Franz Krämer, Geschäftsführer des Aufklärungsprojekts<br />
München e. V., das seit vielen<br />
Jahren LGBTIQ*- Antidiskriminierungsarbeit<br />
für Schüler, Schülerinnen und Fachkräfte<br />
macht, formuliert es so: „Wir erwarten, dass<br />
Bayerbach sein Amt neutral und sachbezogen<br />
ausführt. Wir befürchten aber, dass<br />
die AfD den Posten nutzt, um unsere Arbeit<br />
sowie die von anderen sexualpädagogischen<br />
Bildungsinitiativen zu erschweren und zu<br />
diskreditieren.“<br />
Immerhin: Die AfD stellt von den 18<br />
Mitgliedern des Ausschusses nur zwei, die<br />
Mehrheit dort halten die Regierungsparteien<br />
CSU und Freie Wähler, die gemeinsam auf<br />
zehn Sitze kommen. Ein schwacher Trost,<br />
lässt auch diese Besetzung nicht auf eine<br />
Änderung der Bildungspolitik im Sinne der<br />
queeren Community hoffen. Für die engagierte<br />
Szene fasst Kai Kundrath die neue<br />
Sachlage noch einmal so zusammen: „Wir<br />
kämpfen weiter!“ *bm<br />
MÄNNERAKADEMIE DES SUB<br />
Männer in tiefen Krisen<br />
FOTO: ANGIECONSCIOUS_PIXELIO<br />
Seit Oktober läuft das sechste<br />
Semester der „Männerakademie“<br />
im schwulen Zentrum Sub. Noch<br />
bis einschließlich März gibt es<br />
dort jeden Monat einen Vortrag sowie<br />
eine Gesprächsrunde zu Gesundheitsthemen,<br />
die (nicht nur schwule)<br />
Männer betreffen. „Männer sind eigen,<br />
jedenfalls, wenn es um ihr Wohlbefinden<br />
geht!“, weiß der Initiator der Reihe,<br />
Diplom-Psychologe Christopher Knoll.<br />
Darum will er mit Experten den Mann<br />
sensibilisieren, besser auf sich selbst zu<br />
achten. Zum Start in das neue Jahr lautet<br />
das Thema: „Männer in tiefen Krisen.<br />
Wie sie sie erleben und welche Krisenunterstützung<br />
funktioniert.“ Referent<br />
ist Johannes Schauer, Diplom-Psychologe<br />
und Systemischer Therapeut. Der<br />
Eintritt ist wie immer frei. *bm<br />
8.1., Männerakademie, Sub,<br />
Müllerstr. 14, www.subonline.org
30 JAHRE<br />
Sub-Beratungsstelle<br />
FOTOS: MARK KAMIN<br />
SZENE 5<br />
Ende November feierte die Beratungsstelle im Sub<br />
ihr 30-jähriges Bestehen.<br />
Seit 1988 ist sie von fachlich geschulten ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern besetzt, die auch heute<br />
noch täglich kostenlose Beratungen in den<br />
Abendstunden anbieten. Seit 1997 sind hier auch<br />
Hauptamtliche angestellt, die das Tagesgeschäft<br />
sowie Vernetzungsarbeit übernehmen. Die Beratungsstelle<br />
ist das Herz des schwulen Zentrums,<br />
und ihre Themen sind so vielfältig wie das Leben<br />
selbst. Auch wenn sich die gesellschaftliche<br />
Situation gebessert hat: Schwul zu sein bedeutet<br />
noch immer, anders zu sein. Und deshalb brauchen<br />
schwule Männer auch heute noch Hilfe bei der<br />
Auseinandersetzung mit der Umwelt und<br />
mit sich selbst. Grund genug, die Arbeit<br />
der ehrenamtlichen sowie der hauptamtlichen<br />
Mitarbeiter zu würdigen – und zu<br />
feiern. Zahlreiche Gäste aus Politik und<br />
Community waren dazu erschienen,<br />
unter anderem Alt-Oberbürgermeister<br />
Christian Ude, der es sich nicht nehmen<br />
ließ, eine launige, aber durchaus politische<br />
Rede zu diesem Jubiläum zu halten. *bm<br />
In München...<br />
ist bunt<br />
das neue<br />
-blau.<br />
MÜNCHNER BANK<br />
muenchner-bank.de
6 SZENE<br />
CSD-MOTTO GESUCHT<br />
FEIERN – ERINNERN – WÜRDIGEN<br />
Der Münchner Christopher<br />
Street Day (CSD) steht <strong>2019</strong><br />
ganz im Zeichen eines großartigen<br />
Jubiläums: 50 Jahre Stonewall!<br />
In der Nacht vom 27. auf den 28. Juni<br />
1969 probten queere Menschen in der<br />
New Yorker Bar „Stonewall Inn“ erstmals<br />
den Aufstand gegen polizeiliche Willkürmaßnahmen.<br />
Dieses Ereignis gilt weltweit<br />
als Geburtsstunde der modernen Lesben-,<br />
Schwulen-, Bi-, Trans*- und Inter*-<br />
(LGBTIQ* Bewegung. Gleichzeitig feiern<br />
wir im kommenden Jahr weitere wichtige<br />
Jubiläen wie fünfzig Jahre Entschärfung<br />
beziehungsweise 25 Jahre Abschaffung<br />
des § 175. Und sogar der Münchner CSD<br />
selbst reiht sich in die Liste ein: Er wird im<br />
kommenden Jahr zum 40. Mal begangen!<br />
All diese Erfolge wären ohne Stonewall<br />
nicht denkbar gewesen. Daher wollen sich<br />
die CSD-Veranstalter/-innen von Rosa Liste,<br />
LeTRa, Sub und Münchner Aids-Hilfe bei<br />
der Mottosuche ganz auf das Ursprungsereignis<br />
konzentrieren und rufen dazu auf,<br />
Vorschläge einzusenden. Thematisch sind<br />
keine Grenzen gesetzt: Ob man die Erfolge<br />
der queeren Community feiert, die Menschen<br />
würdigt, die diese Bewegung groß<br />
gemacht haben, oder mögliche Rückschläge<br />
und die Gefahr von rechts thematisiert,<br />
mit oder ohne einen speziellen „Münchner<br />
Blick“: Alle Ideen sind herzlich willkommen!<br />
Aus allen bis einschließlich 10. <strong>Januar</strong><br />
<strong>2019</strong> eingegangenen Vorschlägen werden<br />
die Veranstalter/-innen eine Vorauswahl<br />
treffen. Über das finale Motto entscheidet<br />
dann der Münchner Szenestammtisch, ein<br />
Zusammenschluss von rund fünfzig Vereinen<br />
der Münchner LGBTIQ* Community<br />
am 22. <strong>Januar</strong> <strong>2019</strong>. *bm<br />
Motto-Ideen können direkt auf<br />
www.csdmuenchen.de über ein<br />
Formular abgegeben werden.<br />
FOTO: KORNELJA RADE<br />
FASCHINGSAUFTAKT IM JANUAR<br />
Eiche alaaf!<br />
Auch wenn der Faschingshöhepunkt erst Anfang<br />
März in Sicht ist, lädt die Deutsche Eiche<br />
schon seit vielen Jahren zum ersten Ballevent<br />
der (queeren) Saison in ihr Restaurant. Diesmal<br />
lautet das Motto „Jeck op russisch“. Ob<br />
ihr vom Typ also eher Ivan Rebroff oder Rudolf<br />
Nurejew seid, ob ihr als Donkosak<br />
oder Kosmonaut<br />
geht: Hauptsache, es<br />
ist bunt! Dazu gibt’s<br />
wie immer Kölner<br />
Karnevalsmusik,<br />
super Stimmung<br />
und natürlich original,<br />
frisch gezapftes<br />
Früh-Kölsch. Ein<br />
perfekter Start in die<br />
Faschingssaison <strong>2019</strong> bei<br />
freiem Eintritt. Sa sdorovje! *bm<br />
FOTO: DEUTSCHE EICHE<br />
26.1., Deutsche Eiche, Reichenbachstr. 13,<br />
20 Uhr, www.deutsche-eiche.de<br />
UNTERSTÜTZUNG FÜR DAS PROJEKT PRÄVENTION<br />
Münchner Bank<br />
spendet 1.000 €<br />
Seit Jahren unterstützt die<br />
älteste Genossenschaftsbank<br />
Bayerns Münchens<br />
Schwulenzentrum und<br />
fördert Gleichstellung<br />
und Vielfalt in der<br />
Stadtgesellschaft<br />
wie auch im eigenen<br />
Unternehmen. Anfang<br />
Dezember spendete<br />
die Münchner Bank eG<br />
1.000 Euro, um das Projekt<br />
Prävention im Sub zu unterstützen.<br />
Dieses Projekt klärt in<br />
der Münchner Community über<br />
HIV und andere sexuell übertragbare<br />
Krankheiten auf, bietet Tests<br />
an, berät zu PrEP und Drogen,<br />
kümmert sich um HIV-Positive<br />
und macht Lust auf Safer Sex.<br />
Filialdirektor Michael Weisang<br />
überreichte den symbolischen<br />
Scheck Anfang Dezember. *bm<br />
FOTO: MARK KAMIN
BIS<br />
10<br />
MÄRZ<br />
<strong>2019</strong><br />
Georgiana Houghton, The Flower of Samuel Warrand, 1862, (Ausschnitt), Victorian Spiritualists‘ Union, Melbourne Foto: VSU<br />
MIT FILMEN<br />
VON<br />
JOHN &<br />
JAMES<br />
WHITNEY<br />
UND<br />
HARRY<br />
SMITH<br />
LENBACHHAUS<br />
LENBACHHAUS.DE<br />
IHR<br />
KUNSTMUSEUM<br />
IN MÜNCHEN
8 SZENE<br />
FOTO: GEORGESCHMAUSER<br />
FOTO: ALEXANDER ERDENBERGER<br />
FOTO: IVAN VALENTIN<br />
FOTO: MARK KAMIN<br />
QUEERE HIGHLIGHTS <strong>2019</strong><br />
SAVE THE DATE!<br />
Viele nutzen die Zeit zwischen<br />
den Jahren, um den<br />
Kalender für das kommende Jahr zu<br />
füllen. Um euch diese Planungen zu<br />
erleichtern, haben wir schon einmal<br />
queere Highlights <strong>2019</strong> zusammengestellt<br />
– so wisst ihr, was ihr<br />
keinesfalls verpassen dürft! *bm<br />
28.2. – 5.3.<br />
FASCHINGSENDSPURT<br />
Anfang März ist auch in München der<br />
Fasching angekommen. In diese Zeit fällt<br />
der traditionelle schwule Rosenmontagsball<br />
(4.3.) und natürlich die Straßenfeste<br />
auf dem Viktualienmarkt und vor der<br />
Deutschen Eiche (5.3.).<br />
20. – 24.3.<br />
STARKBIER-FEST<br />
Ein Frühjahrstreffen mittlerweile nicht<br />
mehr „nur“ für Fetischfreunde. Der<br />
Münchner Löwen Club lädt zu seinem<br />
ersten großen Event. Höhepunkte sind<br />
die Wahl zum Bavarian Mr. Leather (21.3.)<br />
und der GaySunday im Augustinerkeller<br />
(24.3.). Der Vorverkauf startet am 1.1.<br />
unter www.mlc-munich.de.<br />
28. – 31.3.<br />
STYXX – QUEER SHORT<br />
FILM FESTIVAL<br />
Queerscope, der Zusammenschluss von<br />
16 unabhängigen deutschen Queer Filmfestivals<br />
lädt Ende März zum „styxX“-<br />
Kurzfilmfest nach München. Die Macher<br />
präsentieren neue sehenswerte Kurzfilme<br />
aus aller Welt. Mehr Infos:<br />
www.queerscope.de.<br />
30.4. – 1.5.<br />
WAHL ZUR MAIKÖNIGIN/<br />
MAIBAUMFEST<br />
Schrill und laut geht es auf dem ersten<br />
queeren Straßenfest der Saison zu, wenn<br />
am Abend des 30. April eine neue Maikönigin<br />
gewählt wird. Tags darauf trifft sich die<br />
Szene auf dem Karl-Heinrich-Ulrich-Platz<br />
zur weitaus traditionelleren, aber nicht<br />
weniger schwulen Maibaumfeier.<br />
17.5.<br />
IDAHOBIT<br />
Auch <strong>2019</strong> wird eine politische Demo zum<br />
„International Day Against Homophobia,<br />
Biphobia, Interphobia and Transphobia“<br />
(IDAHOBIT) durch das Glockenbachviertel<br />
ziehen. Ab 19 Uhr geht’s über die<br />
Müllerstraße zum Gärtnerplatz, die Demo<br />
endet voraussichtlich wieder vor dem Sub-<br />
Zentrum.<br />
6. – 14.7.<br />
CSD MÜNCHEN<br />
Jubiläum für den Münchner CSD, der heuer<br />
zu 40. Mal gefeiert wird. Den Startschuss<br />
zur Pride Week gibt das Lesbische Angertorstraßenfest<br />
(6.7.), Höhepunkt der Feierlichkeiten<br />
ist das zweite Wochenende mit<br />
Parade, Rathausclubbing und Straßenfest<br />
(13./14.7.).<br />
20.7.<br />
20 JAHRE TEAM MÜNCHEN E. V.<br />
Münchens größter Sportverein zählt mittlerweile<br />
über 800 Mitglieder und begeht<br />
im Sommer seinen 20. Geburtstag. Das<br />
soll mit einem großen Straßenfest am Wochenende<br />
nach dem CSD gefeiert werden.<br />
Auf welcher Straße, steht allerdings noch<br />
nicht fest. www.teammuenchen.de<br />
10.8.<br />
HANS-SACHS-STRASSENFEST<br />
Die größte queere Outdoorparty abseits<br />
des CSD ist die Geburtstagsfeier des Sub-<br />
Zentrums, das sich alljährlich im August<br />
ein Straßenfest für rund 10.000 Gäste<br />
gönnt. Motto und Programm stehen noch<br />
nicht fest, sind aber auch egal, denn das<br />
funktioniert immer!<br />
www.schwules-strassenfest.de<br />
8.9.<br />
RUN FOR LIFE<br />
Laufen für den guten Zweck – das ist das<br />
Motto dieses Benefizevents zugunsten der<br />
Münchner Aids-Hilfe, der alljährlich auf 6<br />
oder 10 Kilometern durch den Englischen<br />
Garten führt und viele Preise sowie eine<br />
Bühnenshow beinhaltet. Anmeldungen ab<br />
Juni unter www.runforlife.de.<br />
21.9. – 6.10.<br />
OKTOBERFEST<br />
Münchens „fünfte Jahreszeit“ ist auch ein Fest<br />
für die Community. Der Bräurosl-Sonntag<br />
(22.9.), der Abend in der Fischer-Vroni (30.9.)<br />
oder der Abschluss im Schottenhamel (6.10.)<br />
spannen einen Regenbogen über die Theresienwiese<br />
in ihrer weiß-blauen Bierseligkeit.<br />
15. – 17.11.<br />
MR. FETISH GERMANY<br />
Zum zweiten Mal nach 2017 richtet der<br />
schwule Münchner Löwen Club diese bundesweite<br />
Wahl aus. Fetischkerle aus ganz<br />
Deutschland stellen sich dem Publikum im<br />
Rahmen einer abendlichen Gala.<br />
www.mlc-munich.de<br />
1.12.<br />
WELT-AIDS-TAG<br />
Nach wie vor ein wichtiger Gedenktag,<br />
nicht nur für die Münchner Aids-Hilfe oder<br />
andere, die sich in Sachen HIV engagieren.<br />
Zu keiner Zeit im Jahr steht das Thema so<br />
klar auf der Agenda wie am 1. Dezember.<br />
Zeit für Information, Aufklärung und Gedenken.<br />
www.muencher-aidshilfe.de<br />
25.11. – 23.12.<br />
PINK CHRISTMAS<br />
Er ist der Schillerndste unter den Weihnachtsmärkten<br />
Münchens: Pink Christmas<br />
am Stephansplatz wird in diesem Jahr 15<br />
Jahre alt. Auch wenn sich in dieser Zeit so<br />
manches geändert hat: Im Herzen des Glockenbachviertels<br />
wird am besten gefeiert!<br />
www.pink-christmas.de
OPER, BALLETT,<br />
KONZERT UND LIED<br />
FESTSPIEL-<br />
WERKSTATT<br />
18.6. – 24.7.19<br />
Zeit genössisches<br />
Musiktheater<br />
OPER FÜR ALLE<br />
mit Kirill Petrenko<br />
BAYERISCHE<br />
STAATSOPER<br />
27.6. – 31.7.19<br />
MÜNCHNER<br />
OPERN<br />
FESTSPIELE<br />
Tickets / Infos www.staatsoper.de T +49.(0)89.21 85 19 20<br />
Die Bearbeitung aller<br />
Kartenanfragen beginnt am<br />
1. <strong>Februar</strong> <strong>2019</strong>.<br />
Erstverkaufstag am Schalter:<br />
Samstag, 19. <strong>Januar</strong> <strong>2019</strong>,<br />
10 bis 19 Uhr.<br />
An diesem Tag gehen 450<br />
Karten der Kategorien V bis<br />
VIII in den Verkauf an der<br />
Tageskasse, Marstallplatz 5<br />
Partner der Opernfestspiele
10 SZENE<br />
NEUE AUSSTELLUNG IM CAFÉ REGENBOGEN<br />
Die verrückte Welt<br />
der Eger*in<br />
Ab dem 19. <strong>Januar</strong> sind die farbstarken Bilder<br />
des Künstlers David Gerd Eger im Café<br />
Regenbogen der Münchner Aids-Hilfe zu sehen.<br />
BILD: DAVID GERD EGER<br />
David (33) ist im oberpfälzischen Sulzbach<br />
aufgewachsen und erhielt dort auch seine<br />
künstlerische Ausbildung. Seit 2009 lebt er in<br />
München und dürfte vielen in der schwulen<br />
Szene als „Schwester der Perpetuellen Indulgenz“<br />
oder als Bavarian Mr. Leather 2012<br />
ein Begriff sein. Jetzt will der studierte<br />
Sozialmanager seine Karriere als Künstler<br />
befeuern und präsentiert seine zweite<br />
Ausstellung in München. „Die verrückte Welt<br />
der Eger*in“ ist ein Querschnitt seines bisherigen<br />
Schaffens: Abstraktes, Originelles, Köpfe, Tiere,<br />
Landschaften und immer wieder Einäugige, die wie<br />
Wesen aus einer anderen Welt erscheinen. Ein wahrhaft<br />
bunter und ungewöhnlicher Kosmos, den er da präsentiert.<br />
Vernissage ist am Samstag, dem 19. <strong>Januar</strong> ab 19<br />
Uhr. Taucht ein in diese verrückte Welt! *bm<br />
FOTO: PRIVAT<br />
19.1., Café Regenbogen, Lindwurmstr. 71, 19 Uhr,<br />
Instagram: David_Gerd_Eger_Art
GRUPPE FÜR SCHWULE MUSLIME<br />
„Wenn du einIshq bist,<br />
komm!“<br />
SZENE 11<br />
Am 25. <strong>Januar</strong> startet im Sub-Zentrum die erste Selbsthilfegruppe<br />
für schwule Muslime in München. Sie bietet jeden Freitag<br />
die Möglichkeit zu Austausch und Vernetzung und dient<br />
als sicherer Ort. Das ist auch nötig, wird Homosexualität<br />
im Islam doch aufs Schärfste verurteilt. Alle sieben<br />
Länder, in denen auf Homosexualität die Todesstrafe<br />
steht, sind muslimische Staaten: Saudi-Arabien,<br />
Jemen, Afghanistan, Iran, Mauretanien, Sudan und<br />
in Nigeria der nördliche Landesteil, der muslimisch<br />
geprägt ist. In anderen muslimischen Staaten ist<br />
Homosexualität hingegen legal, darunter in der<br />
Türkei, im Libanon und im Irak. Dennoch wird<br />
Schwulsein auch dort gesellschaftlich wenig akzeptiert,<br />
denn Homosexualität bringe Schande<br />
über die Familie. Diskriminierung und Gewalt<br />
gegen Schwule wird gemeinhin akzeptiert. Auch<br />
in Deutschland haben es schwule Muslime nicht<br />
leicht, wenn sie in traditionell geprägten Gesellschaftsteilen<br />
leben. Deswegen möchte sich das<br />
Sub künftig als sicherer Hafen und unkomplizierter<br />
Treffpunkt anbieten – oder wie es die Initiatoren<br />
formulieren: „Egal, ob du Shia oder Sunni bist, Alevit<br />
oder Sufi – wenn du ein Ishq bist, komm!“ *bm<br />
FOTO: BILDPIXEL / PIXELIO.DE<br />
Ab 25.1., Sub-Zentrum, Müllerstr. 14, 19:30 Uhr,<br />
www.subonline.org<br />
„... so viel authentischer<br />
als das ganz neue Fernsehdrama<br />
,Babylon Berlin‘.“<br />
FRANKFURTER RUNDSCHAU<br />
Based on John Van Drunt´s play I Am a Camera, from the story by Christopher Isherwood, reduced orchestration by Chris Walker<br />
15. – 30. März <strong>2019</strong>: Musical in englischer Originalinszenierung<br />
Deutsches Theater München | Schwanthalerstraße 13 | deutsches-theater.de
100 Jahre<br />
Circus Krone Bau<br />
München!<br />
1. Jubiläumsprogramm:<br />
25. Dezember 2018<br />
bis 31. <strong>Januar</strong> <strong>2019</strong><br />
Eintrittskarten an den Circuskassen<br />
und bei allen München Ticket<br />
Vorverkaufsstellen, sowie im Internet<br />
unter: www.muenchneticket.de<br />
Tel. 089 – 545 8000 | www.circus-krone.de<br />
Circus Krone | Marsstraße 43 | 80335 München<br />
S-Bahn/Straßenbahn Hackerbrücke<br />
FOTO: PRIVAT<br />
Wie salonfähig<br />
ist die AfD in der<br />
Community?<br />
In seiner kommunalpolitischen Kolumne schreibt<br />
AZ-Lokalchef Felix Müller diesen Monat über den<br />
Umgang der Community mit der AfD, ein Münchner<br />
Rettungspaket für Spatzen und Proteste gegen die<br />
Erweiterung der Kletterhalle in Sendling.<br />
Es ist ein Thema, bei dem es schnell grundsätzlich wird:<br />
Wie soll die Community mit der AfD umgehen? Die Frage<br />
hat nun auch den Völklinger Kreis (VK) erreicht, den Verband<br />
schwuler Führungskräfte. Dort fand, wie die „Siegessäule“<br />
berichtet, ein Antrag zur Unvereinbarkeit von VKund<br />
AfD-Mitgliedschaft überraschend keine Mehrheit.<br />
Das Ergebnis sei dem Vorstand so peinlich gewesen, dass<br />
es per Geschäftsordnung die Abstimmung wieder aufhob<br />
und das Thema in den Regionalrat verwies.<br />
Linke Schwule wie Grünen-Stadtrat Dominik Krause<br />
sind entsetzt vom Abstimmungsergebnis und fordern<br />
eine offenere Diskussion zum Umgang mit der AfD.<br />
„Ich finde, wir machen uns unglaubwürdig, wenn wir als<br />
Minderheit Diskriminierungen anprangern, aber auf der<br />
anderen Seite andere Minderheiten angreifen“, sagt er.<br />
„Die AfD ist inzwischen nahe an den Positionen des klassischen<br />
Nationalsozialismus. Wenn etwa ein Abgeord-
HEISSER<br />
FOTO: ISTOCK<br />
SCHNEE<br />
neter sagt, die Ehe für alle gefährde den Fortbestand<br />
des deutschen Volkes.“ Er höre von schwulen Männern,<br />
dass die AfD ja dem Islam kritisch gegenüberstehe, sagt<br />
Krause. „Aber die AfD kritisiert den Islam ja nicht aus<br />
einer fortschrittlichen Position heraus, es ist einfach nur<br />
stupider Rassismus. Der AfD ist ja vollkommen wurscht,<br />
ob es sich um einen erzkonservativen oder um einen<br />
säkularen Islam handelt.“<br />
Im Münchner Rathaus-Alltag hingegen ist nach den<br />
aufregenden Landtagswahl-Monaten wieder Ruhe eingekehrt.<br />
Es ist eine vorübergehende Ruhe, <strong>2019</strong> beginnt der<br />
Wahlkampf für die Kommunalwahl 2020 und so dürfte<br />
es durchaus wieder hitziger werden. Derzeit aber geht es<br />
um die kleinen Fragen der Stadt. So schnürte der Stadtrat<br />
kürzlich auf Antrag der SPD ein Rettungspaket für den<br />
Münchner Spatz. In München lebt Statistiken zufolge<br />
nur noch ein Spatz pro Garten. Nun könnten etwa an<br />
städtischen Schulen und Kitas Spatzentürme aufgestellt<br />
werden, um die Vögel zu fördern – bei Neubauten soll auf<br />
Nistmöglichkeiten geachtet werden.<br />
Es wird eng in der Stadt – nicht nur für den Spatz. Viele<br />
Einrichtungen haben Potenzial zu expandieren. Dagegen<br />
gibt es dann wiederum Widerstand, weil viele Münchner<br />
ihre enge Stadt nicht noch enger haben wollen. So<br />
ist es derzeit auch an der Kletterhalle des Deutschen<br />
Alpenvereins in Sendling. Die Nachbarin, die sich dort<br />
mit einer Initiative gegen einen Neubau wehrt, klettert<br />
selbst. Sie protestiert gegen den Abriss der Freianlage<br />
mit 1.800 Quadratmetern reiner Kletterfläche, die für<br />
eine Halle mit 1.400 Quadratmetern Indoorkletterfläche<br />
und 800 Quadratmeter Outdoor-Kletterfläche abgerissen<br />
werden soll.<br />
BALL<br />
Uraufführung<br />
DREI MÄNNER IM SCHNEE<br />
REVUEOPERETTE VON THOMAS PIGOR<br />
AB 31. JANUAR <strong>2019</strong><br />
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14 KULTUR<br />
Die Magie des King of Pop<br />
Im August letzten Jahres wäre Michael<br />
Jackson sechzig geworden. Seine zahlreichen<br />
Hits und einzigartigen Choreografien<br />
bleiben der Welt erhalten. Das erfolgreiche<br />
Musical „Thriller – Live“ will den Zauber<br />
um den King of Pop wiederbeleben<br />
und vom 2. bis 14. April<br />
auch im Deutschen Theater<br />
wieder auf die Bühne bringen.<br />
Michael Jackson war und<br />
ist ein Phänomen. Mit seiner<br />
Musik und seinem unverwechselbaren<br />
Tanzstil zählt<br />
er bis heute nicht nur zu den<br />
erfolgreichsten, sondern auch zu den<br />
einflussreichsten Künstlern weltweit.<br />
Inzwischen ist auch „Thriller – Live“ ein echtes<br />
Phänomen. Am Londoner West End schaffte<br />
die Tribute Show sogar den Sprung in die Top<br />
15 der Shows mit den längsten Laufzeiten<br />
und konnte voller Stolz im September dieses<br />
Jahres seine 4000 Show feiern.<br />
Die Premiere am Deutschen Theater wurde<br />
2009 gefeiert. Seitdem begeisterte die<br />
Show über 4,5 Millionen Zuschauer in 33<br />
Ländern.<br />
Das Publikum taucht zusammen mit den<br />
Darstellern in das popkulturelle Erbe des<br />
beispiellosen Künstlers ein, dessen Werk die<br />
Erfolge mit den Jackson 5 wie „ABC“<br />
oder „Can you feel it“, spätere<br />
Welthits wie „Bad“ oder „Billie<br />
Jean“ und das sechste<br />
Album „Thriller“ umspannt,<br />
das ihn spätestens in den<br />
80er-Jahren zu einem<br />
der angesehensten<br />
Musiker unserer Epoche<br />
machte. Wer die Energie<br />
von Michael Jacksons<br />
Musik, Tanz und Videos noch<br />
einmal spüren möchte, ist bei<br />
dieser Hommage richtig. Fünf brillante<br />
Sängerinnen und Sänger bringen, zusammen<br />
mit einer sechs Musiker starken Live-Band<br />
und außergewöhnlichen Tänzern, Michael<br />
Jacksons unfassbare Energie live auf die<br />
Bühne zurück. Zum Highlight der Show<br />
avancieren oft auch die Performances der<br />
Kinderdarsteller, die die Rolle des jungen<br />
Michael verkörpern. *jm<br />
2. – 14.4., Deutsches Theater, Schwanthalerstr.<br />
13, www.deutsches-theater.de<br />
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Yung Faust und<br />
Doktor Alıcı<br />
KULTUR 15<br />
Die Münchner Kammerspiele starten mit<br />
gleich zwei vielversprechenden Premieren<br />
ins neue Jahr. Am 23. <strong>Januar</strong> inszeniert<br />
<strong>Leo</strong>nie Böhm „Yung Faust“. Olga Bach<br />
und Ersan Mondtag feiern die Uraufführung<br />
ihrer neusten Arbeit „Doktor Alıcı“<br />
am Folgetag.<br />
In der Intensität und Unmittelbarkeit von<br />
Rausch, Sex und Alchemie versucht Faust,<br />
die unhintergehbare Wahrheit zu finden,<br />
nämlich das, „was die Welt im Innersten<br />
zusammenhält“. In „Yung Faust“ wird<br />
die Regisseurin <strong>Leo</strong>nie Baum selbst zum<br />
Faust und begibt sich mit den Schauspielerinnen<br />
Annette Paulmann, Julia Riedler<br />
und Schauspieler Benjamin Radjaipour auf<br />
die Suche nach den wahren Emotionen in<br />
Goethes Text. Analog zu Cloudrappern, die<br />
durch das Prädikat „Yung“ in ihren Pseudonymen<br />
auf ihre junge Weltsicht verweisen,<br />
will die Regisseurin eine kritische Perspektive<br />
auf die Worte des weißen alten<br />
Mannes Goethe werfen.<br />
Am Folgeabend des 24. <strong>Januar</strong> ist die<br />
Premiere von „Doktor Alıcı“ in Kammer 1.<br />
Olga Bach und Ersan Mondtag nutzten<br />
Arthur Schnitzlers „Professor Bernhardi“<br />
als Grundlage. Schnitzlers Geschichte<br />
spielt um die Jahrhundertwende: Der Protagonist<br />
Professor Bernhardi ist jüdischen<br />
Glaubens und von zahlreichen karrieristischen<br />
Widersachern umgeben, die die<br />
erstarkenden antisemitischen Ressentiments<br />
der Zeit nutzen, um ihm seine<br />
Position streitig zu machen. Olga Bach<br />
führt die Probleme und Konfliktlinien in die<br />
Gegenwart über. Der Mann wird zur Frau,<br />
das Judentum zum Islam. Dabei soll es<br />
weniger um eine banale Einsicht nach dem<br />
Motto „die Vergangenheit wiederholt sich“<br />
gehen, sondern eher um das Aufzeigen<br />
subtiler gesellschaftlicher Mechanismen,<br />
die Rassismus mehrheitsfähig machen. Die<br />
Schauspieler und Schauspielerinnen des<br />
Stücks sind Jelena Kuljić, Thomas Hauser,<br />
Christian Löber, Damian Rebgetz, Samouil<br />
Stoyanov, Hürdem Riethmüller und Michael<br />
Gempart. *jm<br />
23.- 25. + 27.1., Münchner Kammerspiele,<br />
Maximilianstrasse 26 – 28,<br />
www.muenchner-kammerspiele.de<br />
FOTO: TECHNIK MK<br />
WWW.M1-BEAUTY.DE
16 KULTUR<br />
Ole Lehmann - Homofröhlich!<br />
FOTO: KLEINES THEATER HAAR<br />
In Thomas Hermanns<br />
Berliner Quatsch Comedy<br />
Live Club ist Ole Lehmann<br />
sowohl als Moderator, als<br />
auch als Finale Comedy-Nummer<br />
ein Publikums-Magnet. Mit seiner<br />
einzigartigen Mischung aus Pop,<br />
Entertainment und Comedy hat es<br />
Ole Lehmann geschafft, ein völlig<br />
neues Comedy-Genre zu kreieren.<br />
In seinem neuen Programm macht<br />
er sich auf die Suche nach anderen<br />
fröhlichen Menschen und sucht<br />
Antworten zu vielen Fragen: Warum<br />
haben so viele Menschen ihre<br />
unbeschwerte Art verloren? Wann<br />
sind die Worte 'Danke' und 'Bitte'<br />
verschwunden? Warum gibt es so<br />
wenige fröhliche Rap-Texte? Warum<br />
wird Ole als Homo beschimpft,<br />
wenn es doch nur der lateinische<br />
Ausdruck von 'Mensch' ist? Und<br />
warum bedeutete das englische<br />
Wort 'Gay' früher 'Fröhlich' und<br />
heute 'Schwul'?<br />
Über all das und noch viel mehr<br />
philosophiert der preisgekrönte<br />
Stand-Up-Comedian aus Berlin<br />
auf seine ganz eigene, unbeschwerte<br />
Art. Natürlich wird Ole<br />
auch in diesem Programm ausgesuchte<br />
Pop-Perlen zum Besten<br />
geben, die seine Geschichten<br />
wunderbar einrahmen und unterstützen.<br />
*jg<br />
20.1., Kleines THEATER HAAR,<br />
Casinostraße 75, Haar, 19 Uhr,<br />
www. kleines-theater-haar.kbo.de<br />
Wissenschaft meets Kammermusik<br />
Seit nunmehr zehn Jahren<br />
veranstalten die Bayerische<br />
Staatsoper und die Max-Planck-<br />
Gesellschaft gemeinsame Themenkonzerte.<br />
Diese Tradition wird auch<br />
<strong>2019</strong> fortgesetzt.<br />
So finden über das Jahr verteilt fünf Abende<br />
statt, an denen Vorträge aus der Grundlagenforschung<br />
und Kammermusikkonzerte<br />
auf dem Programm stehen. Der inhaltliche<br />
Kern geht stets vom Thema der jeweiligen<br />
Spielzeit aus. Momentan heißt es also „Alles,<br />
was recht ist“, womit die Frage aufgeworfen<br />
wird, ob das Gesetz immer<br />
richtig ist oder inwiefern das<br />
Richtige Gesetz sein sollte.<br />
Das erste Themenkonzert<br />
des Jahres ereignet sich am<br />
24. <strong>Januar</strong>. Unter der Fragestellung<br />
„Gedanken lesen<br />
und Verhalten steuern: Was kann<br />
(und was darf) die Hirnforschung?“<br />
werden die Möglichkeiten der modernen<br />
Nervenheilkunde mit einem Vortrag<br />
von Prof. Dr. Herwig Baier, dem Direktor<br />
des Max-Planck-Instituts für Neurobiologie<br />
in Martinsried, kritisch beleuchtet. Das<br />
musikalische Programm des Abends wird<br />
von Yves Savary, Andreas Schablas, David<br />
Schultheis Guido Gärtner und<br />
Adrian Mustea aufgeführt.<br />
Es umfasst folgende<br />
Stücke: „Kleine Suite für<br />
Klarinette und Streicher<br />
op. 148 a“ von Ernst<br />
Krenek, „Monolog für<br />
Bassklarinette solo“ von<br />
Isang Yun, „Langsamer Satz<br />
für Streichquartett“ von Anton<br />
v. Webern und „Quintett für Klarinette und<br />
Streichquartett“ von Friedrich Cerha. *jm<br />
24.1., Max-Planck-Haus am Hofgarten,<br />
Hofgartenstrasse 8,<br />
www.staatsoper.de<br />
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Theater à la Film noire<br />
KULTUR 17<br />
Am 26. <strong>Januar</strong> ist am Marstall die Premiere von „Begehren“, dem<br />
zweiten Stück der jungen Regisseurin Mirjam Loibl.<br />
FOTO: VERANSTALTER<br />
Bösartig, bairisch<br />
und elegant<br />
Im Heppel & Ettlich wird an vier Terminen<br />
im <strong>Januar</strong> eines der erfolgreichsten<br />
Theaterstücke der letzten Jahrzehnte<br />
aufgeführt: „Der Gott des Gemetzels“ von<br />
Yasmina Reza, das auch unter der Regie<br />
von Roman Polański verfilmt wurde.<br />
Das Stück führt die scheinbar zivilisierte<br />
und liberale Fassade der Bourgeoisie derartig<br />
vor, dass am Ende nicht mehr viel von<br />
ihr übrig bleibt. Die freie Münchner Theatergruppe<br />
Wirtshausmannschaft bringt es<br />
in bairischer Sprache auf die Bühne, wobei<br />
man betonen muss, dass der Dialekt hier<br />
als reine Kunstsprache ohne Folklore und<br />
deren Klischees fungieren soll. Ihren Ausgang<br />
findet die Geschichte, als der Sohn<br />
des Ehepaars Huber dem der Reys zwei<br />
Zähne ausschlägt. Ganz im Rahmen bürgerlicher<br />
Sittlichkeit und Vernunft wollen<br />
sich die beiden Familien treffen, um sich<br />
zu einigen. Die Zusammenkunft scheitert<br />
in dem Sinne nicht nur, sondern eskaliert<br />
geradezu fürchterlich komisch. *jm<br />
8. - 11.1., Heppel & Ettlich,<br />
Feilitzschstr. 12, 19 Uhr, Infos + Tickets:<br />
www.heppel-ettlich.de<br />
Die Inszenierung basiert auf einem Text des Katalanen Josep Maria Benet i<br />
Jornet. Sie handelt von einem Paar, das sich in einem Haus auf dem Land gemütlich<br />
eingerichtet hat. Bliebe es so, könnte alles so schön sein. Doch das<br />
ländliche Idyll beginnt zu bröckeln, als ein mysteriöser Anruf bei dem Paar<br />
eingeht. Am anderen Ende ist niemand, dennoch hat jemand<br />
nach ihr gefragt. Das paranoide Szenario spitzt sich weiter<br />
zu, als bei ihren Fahrten zum Supermarkt regelmäßig<br />
der gleiche Mann am Straßenrand steht, der immer<br />
vorgibt, eine Panne zu haben. Die Handlung führt<br />
die Frau einer surrealen Bedrohung entgegen, die<br />
eigentlich viel mit ihrer Vergangenheit zu tun<br />
hat. „Begehren“ erzählt von der Auflösung sicher<br />
geglaubter Lebensentwürfe. Dabei bleibt<br />
vieles bis zuletzt geheimnisvoll und ungelöst.<br />
Wer es nicht zur Premiere schafft, kann auch<br />
zur Vorführung am 30. <strong>Januar</strong> kommen. *jm<br />
26. + 30.1., Marstall, Marstallplatz 4, 20 Uhr,<br />
www.residenztheater.de<br />
100 JAHRE CIRCUS KRONE<br />
Jubiläum im Zirkuszelt<br />
FOTO: KELLERMANN<br />
Ab dem 25. Dezember spielt der traditionsreiche Münchner Circus Krone sein 100.<br />
Programm. Der heute größte reisende Zirkus der Welt entstand aus kleinen Anfängen:<br />
Carl Krone senior besaß um 1870 die Menagerie „Continental", in der er auf Jahrmärkten<br />
Braunbären und Wölfe präsentierte. Sein Sohn Carl Krone junior wiederum<br />
erlangte Bekanntheit, als er auf seinem Tiger „Pacha“ durch die Manegen ritt. Aus<br />
diesen Anfängen entstand der heute weltberühmte Circus Krone, für den es im Mai<br />
1919 zum ersten Mal hieß: „Manege frei!“<br />
Der Münchner Zirkus feiert seinen runden Geburtstag mit drei Jubiläumsprogrammen,<br />
die bis Ende März im monatlichen Wechsel gezeigt werden. Im Anschluss daran<br />
präsentiert das Team um Zirkusdirektorin Jana Mandana Lacey-Krone im Zelt auf<br />
der Theresienwiese die Weltpremiere seines neuen Tour-Programms. Es ist also jede<br />
Menge geboten für alle, die gern mal wieder Zirkusluft schnuppern möchten! *bm<br />
www.circus-krone.com<br />
Haus & Hotel<br />
Termin nach Vereinbarung<br />
• Ganzkörpermassage<br />
• Po Relax Massage<br />
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18 KLUB<br />
PARTY<br />
LAST-MINUTE-SILVESTER<br />
FOTO: ALEXANDER KAGAN / UNSPLASH<br />
Theoretisch wäre ja die<br />
ganze Stadt zu Silvester<br />
voller poscher bis hipper Event-<br />
Angebote, mehrgängiger Dinners,<br />
Rooftop-Partys und sonstiger<br />
Angebote. Tatsächlich sind spätestens<br />
Mitte Dezember die meisten<br />
Tickets verkauft und die Gästelisten<br />
geschlossen. Doch abseits von<br />
schicken Dinners lässt sich an Silvester<br />
auch spontan noch einiges<br />
anstellen in München.<br />
Im NY.Club in der Elisenstraße geht es<br />
gewohnt feuchtfröhlich zur Sache, wenn<br />
der Prosecco fließt, DJ Sharon O Love aus<br />
London die Musik liefert und die Hosts<br />
Winnie & Mutti die Menge im Griff haben.<br />
Vorgeglüht wird dort übrigens bereits am<br />
29. Dezember bei House-Musik in allen<br />
möglichen Farben.<br />
31.12., NY.Club, Elisenstr. 3, ab 23 Uhr,<br />
www.nyclub.de<br />
Die Party des Jahres. Dank unseren Lieblingen<br />
von Playground und Cruise erübrigt<br />
sich die Frage, welcher Verheißung man<br />
sich zum Neujahresexzess hingeben sollte.<br />
Wer letztes Silvester im Blitz war, weiß<br />
ungefähr, was ihn erwartet. Diejenigen,<br />
die sich nicht mehr erinnern, waren mit<br />
großer Wahrscheinlichkeit trotzdem da.<br />
Auch dieses Jahr kuratieren Cruise und<br />
Playground wieder ein riesiges Line Up<br />
zum Neujahresfest mit internationalen<br />
Stars und Locals, dass euch die Öhrchen<br />
schlackern. Darunter sind Ellen Allien,<br />
Max von Terentieff, nd_baumecker, Ben<br />
Manson, Jonas Yamer, Volvox, Stenny,<br />
Muallem, Rony Golding, Dario Zenker oder<br />
David Goldberg. Labels wie Ostgut Ton,<br />
Ilian Tape oder Molten<br />
31.12. - 01.01., Blitz Club,<br />
Museumsinsel 1,<br />
www.blitz.club<br />
Da warteten wir so lange drauf und dann<br />
war’s auch gleich schon wieder vorbei. Das<br />
Alleskönner-Hotel Lovelace lieferte seit<br />
2017 ungekannte Feier- und Eventgenüsse,<br />
doch die süße Zeit findet ihr Ende: Im<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2019</strong> muss das Hotel ausziehen,<br />
und so gönnt man sich eine extradicke Silvesterparty<br />
im ganzen Hotel und veganem<br />
Buffet.<br />
31.12., The Last Silvester im Lovelace,<br />
Kardinal-Faulhaber-Str. 1, ab 19 Uhr,<br />
www.thelovelace.com<br />
Die Liste der Acts für den Silvester-Event<br />
in der Roten Sonne ist lang. Doch wer<br />
den Klub kennt, weiß, dass man wohl erst<br />
am 2. <strong>Januar</strong> zum Durchatmen kommt.<br />
Dafür sorgen unter anderem Münchens<br />
hauseigene Labels wie Stock5 oder Molten<br />
Moods.<br />
31.12., Rote Sonne, Maximiliansplatz 5,<br />
ab 23 Uhr, www.rote-sonne.com<br />
Wen nach dem obligatorischen Silvestertrunk<br />
und -kuss sofort die Langeweile<br />
ereilt, der sollte sich im Goldenen Reiter<br />
umschauen. Dort, wo früher unter anderem<br />
das Hanoi war, hat sich die Crew des<br />
awi eine neue Heimat gesucht und bietet<br />
ehrliche Silvesterfeierei ohne Vorverkauf<br />
mit VELI x VIWO.<br />
31.12., Goldenen Reiter, Theklastr. 1, ab<br />
0:30 Uhr, www.facebook.com/ichbindergoldenereiter<br />
Vielleicht reicht ja auch allein ein Blick<br />
übers feiernde München, den oder die<br />
Liebsten an der Seite, während Raketen<br />
und Böller die Viertel einnebeln. Auf dem<br />
Olympiaberg wird es bestimmt nicht menschenleer<br />
sein, aber eine tolle Aussicht gibt<br />
es allemal, ganz ohne Reservierung. *jb
KLUB 19<br />
Klubmusik zwischen Pop,<br />
Gabber und Drum ’n’ Bass<br />
Am 12. <strong>Januar</strong> ist DJ Rum wieder im Blitz zu Gast. Der<br />
Londoner hat kürzlich sein viel beachtetes zweites<br />
Album namens „Portrait With Firewood“ auf R&S<br />
Records veröffentlicht.<br />
Opulent und beinahe orchestral<br />
geht es da zu, verschiedene<br />
Instrumente<br />
wie Cello und Klavier<br />
hat er selbst eingespielt.<br />
Zudem ließ<br />
er sich von Marina<br />
Abramovic inspirieren,<br />
seinen eigenen Körper<br />
zur Klangerzeugung<br />
einzusetzen, was man<br />
als Klatschen, Zischen und<br />
Pfeifen in manchen Stücken<br />
hören kann. Stilistisch wird sich<br />
sein Auftritt im Blitz vermutlich an einer ähnlichen<br />
Bandbreite orientieren wie sein Album und Genres<br />
wie Drum ’n’ Bass, Techno, Pop, Ambient und Gabber<br />
vereinen. *jm<br />
FOTO: BLITZ CLUB<br />
12.1., Blitz Club, Museumsinsel 1, www.blitz.club<br />
Nashville im Muffatwerk<br />
Alle Liebhaber der US-Serie „Nashville“ sollten hier<br />
hellhörig werden: Charles Esten, der Deacon Clayburne<br />
spielt, kommt mit seinen Songs nach München.<br />
Kenner der Serie werden bestimmt viele Stücke heraushören<br />
können, denn für einen Großteil des Soundtracks war Esten<br />
auch als Songwriter tätig. Neben seiner Rolle in „Nashville“ hat<br />
er übrigens auch schon in „Star Trek“, „Emergency Room“ oder<br />
„The Mentalist“ mitgespielt. Zudem ist er für einen eigentümlichen<br />
Guinness-Rekord verantwortlich: Er veröffentlichte<br />
während seiner Aktion „Every Single Friday“ 54 Singles in 54<br />
Wochen. *jm<br />
29.1., Muffathalle, Zellstraße 4, 19 Uhr, www.muffatwerk.de<br />
FOTO: GLOBAL CONCERTS<br />
Roya l.<br />
Von München bis Leute<br />
az-muenchen.de
20 KALENDER<br />
TERMINE <strong>Januar</strong> &<br />
im<br />
Diese und noch mehr Termine findest du auf www.leo-magazin.de<br />
01.1. • DIENSTAG | MÜNCHEN<br />
NEUJAHRSKONZERT<br />
Keine Sorge, hier geht es nicht um den ewigen Strauss-Walzer aus dem<br />
Wiener Saal des Musikvereins. Dieses Konzert ist deutlich origineller, aber<br />
nicht weniger hochklassig: Solisten verschiedener Münchner Spitzenorchester<br />
präsentieren ein „Klangfeuerwerk für Flöte und Harfe“ mit Werken<br />
von Debussy, Chopin und Faure – das Ganze im wunderbaren Ambiente<br />
der Hofkapelle der Residenz. Ein schöner Start ins Jahr! *bm<br />
1.1., Hofkapelle, Residenzstr. 1, 17 und 19 Uhr, www.muenchenticket.de<br />
FOTO: PRIVAT<br />
DI 1.1.<br />
MÜNCHEN<br />
Oper<br />
17:00 Bayerische Staatsoper,<br />
Die Zauberflöte, Eine<br />
deutsche Oper in<br />
zwei AktenKomponist<br />
Wolfgang Amadeus<br />
Mozart, Max-Joseph-<br />
Platz 2<br />
Szene<br />
20:00 SUB | Schwules<br />
Kulturzentrum,<br />
Schachgruppe, Müllerstrasse<br />
14<br />
NÜRNBERG<br />
Szene<br />
15:00 Fliederlich e.V. -<br />
schwuLesbisches<br />
Zentrum Nürnberg,,<br />
60plus-Treff,<br />
Kaffeklatsch für<br />
LGBT-Senioren, Sandstrasse<br />
1<br />
18:00 Fliederlich e.V. -<br />
schwuLesbisches<br />
Zentrum Nürnberg,,<br />
Eltern Stammtisch,<br />
offene Gruppe Für<br />
LGBTIQ*-Eltern,<br />
Sandstrasse 1<br />
19:00 Fliederlich e.V. -<br />
schwuLesbisches<br />
Zentrum Nürnberg,,<br />
Jugendgruppe,<br />
Offener Abend für für<br />
die LGBT Jugend von<br />
16-27, Sandstrasse 1<br />
MI 2.1.<br />
MÜNCHEN<br />
LEO Redaktion,<br />
TERMINE, Termine<br />
für unseren Kalender<br />
an: termine@leomagazin.de<br />
Ballett<br />
19:30 Bayerische Staatsoper,<br />
Der Nussknacker,<br />
Choreographie John<br />
Neumeier, Max-<br />
Joseph-Platz 2<br />
Party<br />
20:00 Ksar Barclub, Pink<br />
Paradise on Tour,<br />
Musik - DJ James<br />
Munich, Müllerstraße<br />
31<br />
Szene<br />
17:00 Münchner Aids-Hilfe,<br />
Checkpoint, HIV Test<br />
& Beratung zu sexsul.<br />
Risiken. bis 20 Uhr.,<br />
Lindwurmstrasse 71<br />
18:00 SUB | Schwules<br />
Kulturzentrum, mittendrin,<br />
Thailändisch<br />
essen im Rainbow,<br />
die Freizeitgruppe für<br />
schwule Männer von<br />
Ende 20 bis Ende 30,<br />
Müllerstrasse 14<br />
19:00 Diversity Jugendzentrum,<br />
diversity<br />
Bar, heute unter der<br />
Leitung von diversity@school,<br />
Blumenstrasse<br />
11<br />
19:00 KraftWerk, Euronight,<br />
Die Szeneparty am<br />
Mittwoch mit extrem<br />
günstigen Fassbier. Bis<br />
21 Uhr., Thalkirchner<br />
Strasse 4<br />
19:00 Moro - Die Wirtshaus<br />
Bar, Mittwochscocktail,<br />
2-4-1 bis 0:45<br />
Uhr, moro-munich.de,<br />
Müllerstrasse 30<br />
19:30 SUB | Schwules<br />
Kulturzentrum,<br />
Brettspielegruppe,<br />
Müllerstrasse 14<br />
19:30 SUB | Schwules<br />
Kulturzentrum,<br />
Regenbogenchor,<br />
Müllerstrasse 14<br />
20:00 SUB | Schwules Kulturzentrum,<br />
Schwule/<br />
bisexuelle Väter und<br />
Ehemänner, Müllerstrasse<br />
14<br />
NÜRNBERG<br />
Szene<br />
14:00 Fliederlich e.V. -<br />
schwuLesbisches<br />
Zentrum Nürnberg,,<br />
Café Positiv, Treffen<br />
für HIV-Positive<br />
und Freunde, Sandstrasse<br />
1<br />
19:00 Fliederlich e.V. -<br />
schwuLesbisches<br />
Zentrum Nürnberg,,<br />
Rosa Hilfe, Beratung<br />
von Schwule für<br />
Schwule, Sandstrasse<br />
1<br />
19:00 Fliederlich e.V. -<br />
schwuLesbisches<br />
Zentrum Nürnberg,,<br />
Schwule Väter,<br />
Offener Gruppentreff<br />
für schwule Väter und<br />
deren Partner, Sandstrasse<br />
1<br />
WÜRZBURG<br />
Erotik<br />
16:00 Alibi Sauna, Happy<br />
Hour, [bis 17:00],<br />
Nürnberger Strasse 88<br />
DO 3.1.<br />
MÜNCHEN<br />
Oper<br />
18:00 Bayerische Staatsoper,<br />
Die verkaufte Braut,<br />
Komische Oper in drei<br />
Akten (1866)Komponist<br />
Bed ich Smetana,<br />
Max-Joseph-Platz 2<br />
Theater<br />
19:30 Staatstheater am<br />
Gärtnerplatz, MOMO,<br />
Musiktheater in 18 Bildern,<br />
Gärtnerplatz 3<br />
Radio<br />
21:00 Radio Lora, Radio Uferlos,<br />
[Bis 22:00] auf<br />
LORA 92,4 MHz & per<br />
Kabel auf 96,75, www.<br />
uferlos-magazin.de<br />
Szene<br />
14:15 Alten- und Service-<br />
Zentrum Isarvorstadt,<br />
Fitness für ältere<br />
Schwule, Hans-<br />
Sachs-Straße 14<br />
17:00 Münchner Aids-Hilfe,<br />
Checkpoint, HIV Test<br />
& Beratung zu sexsul.<br />
Risiken. bis 20 Uhr.,<br />
Lindwurmstrasse 71<br />
19:00 Edelheiss, Bartabend,<br />
[bis 22:00], für alle<br />
Bartträger das 2.<br />
Bier gratis, Pestalozzistrasse<br />
6<br />
19:00 SUB | Schwules<br />
Kulturzentrum, Thekendienst,<br />
Zu Gast im<br />
Sub sind Transmann,<br />
Müllerstrasse 14<br />
19:15 SUB | Schwules<br />
Kulturzentrum,<br />
QueerAmnesty, Müllerstrasse<br />
14<br />
19:30 SUB | Schwules Kulturzentrum,<br />
Selbsthilfegruppe<br />
Depression,<br />
Müllerstrasse 14<br />
20:00 Neue Fasanerie,<br />
Stammtisch, der<br />
Motorboys, www.<br />
motorboys.org,<br />
Hartmannshofer<br />
Strasse 20<br />
20:00 SUB | Schwules Kulturzentrum,<br />
Cercle<br />
Francais, Müllerstrasse<br />
14<br />
20:00 Trisoux, MLC-Clubabend,<br />
in gemütlicher<br />
Runde des Fetisch-<br />
Clubs, Müllerstraße 41<br />
Erotik<br />
18:00 Buddy, Naked-/Unterwearabend,<br />
Corneliusstrasse<br />
32<br />
REGENSBURG<br />
Szene<br />
23:00 Scala, Gay-Day, Dance,<br />
Charts, Queer Classix<br />
& Sweeties, Gesandtenstraße<br />
6<br />
ROSENHEIM<br />
Szene<br />
20:00 Jägerstüberl, GAY<br />
Club-Abend, Nikolaistr<br />
13<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: Christian Fischer (cf) & Michael Rädel (rä)<br />
Chefredakteur: Michael Rädel (rä) (V.i.S.d.P.)<br />
Stellv. Chefredakteur: Christian Knuth (ck)<br />
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Christian Lütjens (cl), Dagmar Leischow,<br />
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blu / gab / rik / hinnerk / <strong>Leo</strong><br />
unterliegt der IVW-Auflagenkontrolle (III/2016).
<strong>Februar</strong><br />
05.1. • SAMSTAG | MÜNCHEN<br />
BEST OF POETRY SLAM<br />
Das Volkstheater präsentiert die großen Stars der aktuell spannendsten<br />
Literaturbewegung im Wettbewerb gegeneinander. Ein<br />
Abend der Champions, die mit geistreichen, humorvollen aber auch<br />
gefühlvollen und kritischen Texten das Publikum in ihrem Bann<br />
ziehen. Veredelt wird dieser Slam durch exzellente Live-Musik.<br />
Heute unter anderem mit dem aktuellen deutschsprachigen Meister<br />
Alex Burkhard und der Slam-Legende Dalibor Markovic, dazu<br />
Musik von Münchner Song-Slam-Champions „Umme Block“. *bm<br />
5.1., Volkstheater München, Brienner Str. 50, 20 Uhr,<br />
www.muenchner-volkstheater.de<br />
WÜRZBURG<br />
Erotik<br />
16:00 Alibi Sauna, Sauna-Tag,<br />
heute ermäßigter<br />
Eintritt, Nürnberger<br />
Strasse 88<br />
FR 4.1.<br />
BAD TÖLZ<br />
Szene<br />
20:00 SchuTz e.V., Freitagsstammtisch<br />
beim<br />
SchuTz, Benediktbeurer<br />
Strasse 2<br />
MÜNCHEN<br />
Ballett<br />
19:30 Bayerische Staatsoper,<br />
Der Nussknacker,<br />
Choreographie John<br />
Neumeier, Max-<br />
Joseph-Platz 2<br />
Theater<br />
19:30 Staatstheater am<br />
Gärtnerplatz, MOMO,<br />
Musiktheater in 18 Bildern,<br />
Gärtnerplatz 3<br />
Szene<br />
19:00 Bar Rendezvous, PartyBar,<br />
mit Jörg Olsson,<br />
Müllerstrasse 54<br />
19:00 Baum 20 | Stadtteilladen<br />
Berg am Laim,<br />
Schwul leben in Berg<br />
am Laim, Eine Gruppe<br />
für alle Generationen,<br />
die sich im Viertel<br />
engagiert. Kontakt:<br />
Theo.kempf@<br />
gmx.de, Baumkirchner<br />
Str. 20<br />
19:00 SUB | Schwules Kulturzentrum,<br />
Fetisch<br />
am Cafetisch, ganz<br />
entspannt mit viel<br />
Blabla, Müllerstrasse<br />
14<br />
20:00 SUB | Schwules Kulturzentrum,<br />
VIVA-TS,<br />
Müllerstrasse 14<br />
22:00 Prosecco, Die Schlagerbar,<br />
Theklastrasse 1<br />
5:00 Bar zur Feuerwache,<br />
Weißwurst, 05:00 Uhr<br />
Weißwurst - Frühstück,<br />
Blumenstraße<br />
21a<br />
WÜRZBURG<br />
Szene<br />
14:00 Alibi Sauna, Unisex-Tag<br />
(Bi-Open), Nürnberger<br />
Strasse 88<br />
MANNHEIM<br />
SA 5.1.<br />
HAAR<br />
Theater<br />
19:00 Kleines THEATER<br />
HAAR, Pianistenclub<br />
München, Neues Jahr<br />
- Neue Wege, Casinostraße<br />
75<br />
MÜNCHEN<br />
Oper<br />
19:00 Bayerische Staatsoper,<br />
Norma, Tragedia lirica<br />
in zwei AktenKomponist<br />
Vincenzo Bellini,<br />
Max-Joseph-Platz 2<br />
19:00 Staatstheater am<br />
Gärtnerplatz, Die<br />
Zauberflöte, Musik<br />
von Wolfgang Amadeus<br />
MozartText nach<br />
Emanuel Schikaneder,<br />
Gärtnerplatz 3<br />
Szene<br />
7:00 Deutsche Eiche, Frühstücksbrunch,<br />
bis 11<br />
Uhr, Reichenbachstraße<br />
13<br />
18:00 SUB | Schwules Kulturzentrum,<br />
Refuges<br />
Café, Für alle Geflüchteten,<br />
Müllerstrasse 14<br />
19:00 Diversity Jugendzentrum,<br />
PlusPol,<br />
Spieleabend für<br />
jünge HIV-Positive<br />
bis 30 Jahre, Blumenstrasse<br />
11<br />
19:00 SUB | Schwules Kulturzentrum,<br />
Singstar<br />
meets Longdrink,<br />
Müllerstrasse 14<br />
20:00 Münchner Aids-Hilfe,<br />
CR71 - Barabend,<br />
Barabend im Cafe<br />
Regenbogen, Lindwurmstrasse<br />
71<br />
20:00 SUB | Schwules Kulturzentrum,<br />
Rechtsberatung,<br />
kostenlose<br />
Rechtsberatung,<br />
Müllerstrasse 14<br />
22:00 Prosecco, Die Schlagerbar,<br />
Theklastrasse 1<br />
5:00 Bar zur Feuerwache,<br />
Weißwurst, 05:00 Uhr<br />
Weißwurst - Frühstück,<br />
Blumenstraße<br />
21a<br />
SO 6.1.<br />
MÜNCHEN<br />
21:00 Senatore Bar, Hoch-<br />
House-Sunday-Party,<br />
Die legendäre Party<br />
aus dem „Café am<br />
Hochhaus“ ist zurück,<br />
Sendlinger-Tor-Platz 5<br />
Oper<br />
18:00 Bayerische Staatsoper,<br />
Die verkaufte Braut,<br />
Komische Oper in drei<br />
Akten (1866)Komponist<br />
Bed ich Smetana,<br />
Max-Joseph-Platz 2<br />
Ballett<br />
18:00 Staatstheater am<br />
Gärtnerplatz, Romeo<br />
und Julia, von Erna<br />
Ómarsdóttirund Halla<br />
Ólafsdóttir, Gärtnerplatz<br />
3<br />
Sport<br />
8:45 GOC München e.V,<br />
GOC Wanderung, Von<br />
Hausham zum Tegernsee<br />
, Rumpfrodstr. 39<br />
Szene<br />
7:00 Deutsche Eiche, Frühstücksbrunch,<br />
bis 11<br />
Uhr, Reichenbachstraße<br />
13<br />
11:00 Moro - Die Wirtshaus<br />
Bar, Brunch, [11 bis<br />
15:30], moro-munich.<br />
de, Müllerstrasse 30<br />
15:00 Diversity Jugendzentrum,<br />
youngsters,<br />
Neueinsteigertag, für<br />
schwule und bisexuelle<br />
Jungs bis 19 Jahre,<br />
Blumenstrasse 11<br />
15:00 SUB | Schwules<br />
Kulturzentrum,<br />
Café im Sub, Kaffee<br />
und Kuchen -<br />
08/15-Angebot ab 19<br />
Uhr, Müllerstrasse 14
22 KALENDER<br />
10.1. • DONNERSTAG | MÜNCHEN<br />
MAHLZEIT, LUDWIG!<br />
Wer würde nicht gerne mal an der Tafel der Majestät speisen und dazu<br />
frei von der Leber weg über Tratsch und Klatsch der bayrischen Könige<br />
Max und seines Sohnes Ludwig sprechen? Das musikalische Lustspiel „Zu<br />
Tisch bei König Ludwig II“ unter der Regie von Sebastian Brummer macht´s<br />
möglich. Neben kulinarischen Köstlichkeiten werden teilweise in Vergessenheit<br />
geratene musikalische Uraufführungen des königlichen Hoftheaters<br />
serviert. Ludwig II. wird übrigens persönlich anwesend sein! *bm<br />
10.1., Hofspielhaus, Falkenturmstr. 8, 20 Uhr,<br />
www.muenchenticket.de<br />
GRAFIK: MARKUS MITTERER<br />
19:00 SUB | Schwules Kulturzentrum,<br />
Thekendienst,<br />
heute bewirten<br />
euch die Abendberater,<br />
Müllerstrasse 14<br />
NÜRNBERG<br />
Szene<br />
14:00 Cafe Bar Cartoon,<br />
Kaffee & Kuchen,<br />
selbstgebackenes wie<br />
bei Muttern, An der<br />
Sparkasse 6<br />
15:00 Fliederlich e.V. -<br />
schwuLesbisches<br />
Zentrum Nürnberg,,<br />
Freundeskreis Transmänner<br />
Franken, für<br />
interessierte Transmänner<br />
unterschiedlichster<br />
Altersgruppen,<br />
Sandstrasse 1<br />
MO 7.1.<br />
MÜNCHEN<br />
Konzert<br />
20:00 Bayerische Staatsoper,<br />
3. Akademiekonzert<br />
2018/19, Max-Joseph-<br />
Platz 2<br />
Kino<br />
21:15 City Kinos, MonGay,<br />
Preview: Maria Stuart,<br />
Königin von Schottland-<br />
OmU, Sonnenstrasse<br />
12<br />
Szene<br />
17:00 Münchner Aids-Hilfe,<br />
Checkpoint, HIV Test<br />
& Beratung zu sexsul.<br />
Risiken. bis 20 Uhr.,<br />
Lindwurmstrasse 71<br />
19:00 Bar Rendezvous,<br />
YoungDay, Gäste unter<br />
27 erhalten Drinks zu<br />
Sonderpreisen, Müllerstrasse<br />
54<br />
19:15 SUB | Schwules Kulturzentrum,<br />
Gay &<br />
Gray, Müllerstrasse 14<br />
20:00 SUB | Schwules<br />
Kulturzentrum,<br />
Philhomoniker, Müllerstrasse<br />
14<br />
Erotik<br />
18:00 Buddy, Naked-/Unterwearabend,<br />
Corneliusstrasse<br />
32<br />
20:00 Camp | Gay and Cruising<br />
Bar, Underwear<br />
& Naked Party, Reisingerstraße<br />
15<br />
20:00 Ochsengarten, Gelber<br />
Abend, Müllerstrasse<br />
47<br />
NÜRNBERG<br />
Szene<br />
18:00 Aids-Hilfe Nürnberg,<br />
Checkpoint, Die<br />
Testung erfolgt nur an<br />
diesem Tag in diesem<br />
Zeitraum! jeden Montag<br />
18.00-20.00 Uhr<br />
in der Entengasse 2.,<br />
Entengasse 2<br />
DI 8.1.<br />
MÜNCHEN<br />
Oper<br />
19:00 Staatstheater am<br />
Gärtnerplatz, Die<br />
Zauberflöte, Musik<br />
von Wolfgang Amadeus<br />
MozartText nach<br />
Emanuel Schikaneder,<br />
Gärtnerplatz 3<br />
Konzert<br />
20:00 Bayerische Staatsoper,<br />
3. Akademiekonzert<br />
2018/19, Max-Joseph-<br />
Platz 2<br />
Sport<br />
18:00 DAV Kletter- und<br />
Boulderzentrum<br />
München-Nord,<br />
GOC Klettertreff, nur<br />
für Erfahrene, mit<br />
Anmeldung, Werner-<br />
Heisenberg-Allee 5<br />
Szene<br />
19:30 SUB | Schwules<br />
Kulturzentrum,<br />
mittendrin, die<br />
Freizeitgruppe für<br />
schwule Männer von<br />
Mitte 20 bis Ende 30.<br />
Anmedlung+Infos<br />
unter: www.subonline.<br />
org, Müllerstrasse 14<br />
19:30 SUB | Schwules Kulturzentrum,<br />
International<br />
Gay Stammtisch,<br />
Münchener’s and gays<br />
from all over the world<br />
who want to become<br />
one, Müllerstrasse 14<br />
19:30 SUB | Schwules Kulturzentrum,<br />
English<br />
Book Club, nur mit<br />
Voranmeldung, Müllerstrasse<br />
14<br />
19:30 SUB | Schwules Kulturzentrum,<br />
Selbsthilfe<br />
Chemsex, offene<br />
Gesprächsgruppe,<br />
Müllerstrasse 14<br />
19:30 SUB | Schwules<br />
Kulturzentrum, Männerakademie,<br />
Männer<br />
in tiefen Krisen. Wie<br />
sie sie erleben und<br />
welche Krisenunterstützung<br />
funktioniert,<br />
Müllerstrasse 14<br />
20:00 SUB | Schwules<br />
Kulturzentrum,<br />
Schachgruppe, Müllerstrasse<br />
14<br />
NÜRNBERG<br />
Szene<br />
15:00 Fliederlich e.V. -<br />
schwuLesbisches<br />
Zentrum Nürnberg,,<br />
60plus-Treff, Kaffeeklatsch<br />
für Lesben und<br />
Schwule ab ungefähr<br />
60 Jahren, Sandstrasse<br />
1<br />
19:00 Fliederlich e.V. -<br />
schwuLesbisches<br />
Zentrum Nürnberg,,<br />
Jugendgruppe,<br />
Jugendgruppe für<br />
schwule und lesbische<br />
Jugendliche von<br />
16 – 27 Jahren, Sandstrasse<br />
1<br />
MI 9.1.<br />
MÜNCHEN<br />
Oper<br />
19:00 Bayerische Staatsoper,<br />
Norma, Tragedia lirica<br />
in zwei AktenKomponist<br />
Vincenzo Bellini,<br />
Max-Joseph-Platz 2<br />
Theater<br />
19:30 Staatstheater am<br />
Gärtnerplatz, MOMO,<br />
Musiktheater in 18 Bildern,<br />
Gärtnerplatz 3<br />
Party<br />
20:00 Ksar Barclub, Pink<br />
Paradise on Tour,<br />
Musik - DJ James<br />
Munich, Müllerstraße<br />
31<br />
Szene<br />
15:00 Diversity Jugendzentrum,<br />
diversity<br />
Bar, heute unter<br />
der Leitung von den<br />
youngsters, Blumenstrasse<br />
11<br />
17:00 Münchner Aids-Hilfe,<br />
Checkpoint, HIV Test<br />
& Beratung zu sexsul.<br />
Risiken. bis 20 Uhr.,<br />
Lindwurmstrasse 71<br />
19:00 KraftWerk, Euronight,<br />
Die Szeneparty am<br />
Mittwoch mit extrem<br />
günstigen Fassbier. Bis<br />
21 Uhr., Thalkirchner<br />
Strasse 4<br />
19:00 Moro - Die Wirtshaus<br />
Bar, Mittwochscocktail,<br />
2-4-1 bis 0:45<br />
Uhr, moro-munich.de,<br />
Müllerstrasse 30<br />
19:00 SUB | Schwules Kulturzentrum,<br />
LeTRaktiv<br />
goes Sub, deine<br />
mädels, deine musik,<br />
deim bier, Müllerstrasse<br />
14<br />
19:30 SUB | Schwules<br />
Kulturzentrum,<br />
Brettspielegruppe,<br />
Müllerstrasse 14<br />
19:30 SUB | Schwules<br />
Kulturzentrum,<br />
Regenbogenchor,<br />
Müllerstrasse 14<br />
20:00 SUB | Schwules<br />
Kulturzentrum,<br />
Ausgehgruppe, Müllerstrasse<br />
14<br />
NÜRNBERG<br />
Szene<br />
14:00 Fliederlich e.V. -<br />
schwuLesbisches<br />
Zentrum Nürnberg,,<br />
Café Positiv, Treffen<br />
für HIV-Positive und<br />
Freunde bis 16 Uhr.,<br />
Sandstrasse 1<br />
WÜRZBURG<br />
Szene<br />
17:30 Aidsberatungsstelle<br />
der Caritas, HIV-<br />
Schnelltest, und<br />
Syphilis-Schnelltest,<br />
bis 19 Uhr, Röntgenring<br />
3<br />
Erotik<br />
16:00 Alibi Sauna, Happy<br />
Hour, [bis 17:00],<br />
Nürnberger Strasse 88<br />
DO 10.1.<br />
HAAR<br />
Theater<br />
19:00 Kleines THEATER<br />
HAAR, Murzarellas<br />
Music-Puppet-Show,<br />
Bauchgesänge und<br />
andere Ungereimtheiten,<br />
Casinostraße<br />
75<br />
INGOLSTADT<br />
Szene<br />
20:00 Musikkneipe „Neue<br />
Welt“, Schwuler<br />
Stammtisch Ingolstadt,<br />
Infos unter:<br />
www.romeo-julius.de,<br />
Griesbadgasse 7<br />
MÜNCHEN<br />
Ballett<br />
19:30 Bayerische Staatsoper,<br />
Die Kameliendame,<br />
Choreographie John<br />
Neumeier · Komponist<br />
Frédéric Chopin, Max-<br />
Joseph-Platz 2<br />
Theater<br />
19:30 Staatstheater am<br />
Gärtnerplatz, MOMO,<br />
Musiktheater in 18 Bildern,<br />
Gärtnerplatz 3<br />
Szene<br />
14:15 Alten- und Service-<br />
Zentrum Isarvorstadt,<br />
Fitness für ältere<br />
Schwule, Hans-<br />
Sachs-Straße 14<br />
17:00 Münchner Aids-Hilfe,<br />
Checkpoint, HIV Test<br />
& Beratung zu sexsul.<br />
Risiken. bis 20 Uhr.,<br />
Lindwurmstrasse 71<br />
19:00 Edelheiss, Bartabend,<br />
[bis 22:00], für alle<br />
Bartträger das 2.<br />
Bier gratis, Pestalozzistrasse<br />
6<br />
19:00 SUB | Schwules Kulturzentrum,<br />
Thekendienst,<br />
Die schwulen<br />
und bisexuellen Väter<br />
stellen sich vor, Müllerstrasse<br />
14<br />
19:00 SUB | Schwules<br />
Kulturzentrum, Prep-<br />
Beratung, persönliche<br />
Aufklärung über<br />
Vor- und Nachteile,<br />
Müllerstrasse 14<br />
19:30 SUB | Schwules Kulturzentrum,<br />
Selbsthilfegruppe<br />
Depression,<br />
Müllerstrasse 14<br />
20:00 SUB | Schwules Kulturzentrum,<br />
Cercle<br />
Francais, Müllerstrasse<br />
14<br />
Erotik<br />
18:00 Buddy, Naked-/Unterwearabend,<br />
Corneliusstrasse<br />
32<br />
REGENSBURG<br />
Szene<br />
23:00 Scala, Gay-Day, Dance,<br />
Charts, Queer Classix<br />
& Sweeties, Gesandtenstraße<br />
6<br />
ROSENHEIM<br />
Szene<br />
20:00 Jägerstüberl, GAY<br />
Club-Abend, Nikolaistr<br />
13<br />
WÜRZBURG<br />
Erotik<br />
16:00 Alibi Sauna, Sauna-Tag,<br />
heute ermäßigter<br />
Eintritt, Nürnberger<br />
Strasse 88<br />
FR 11.1.<br />
EBERFING<br />
Szene<br />
19:30 Gasthof zur Post<br />
Eberfing, Gay-<br />
Stammtisch-WM in<br />
derEberfinger Post,<br />
Escherstr. 1<br />
MÜNCHEN<br />
Oper<br />
19:30 Staatstheater am<br />
Gärtnerplatz,<br />
MARTHA oder »Der<br />
Markt zu Richmond«,<br />
Musik von Friedrich<br />
von Flotow, Gärtnerplatz<br />
3<br />
Ballett<br />
19:30 Bayerische Staatsoper,<br />
Die Kameliendame,<br />
Choreographie John<br />
Neumeier · Komponist<br />
Frédéric Chopin, Max-<br />
Joseph-Platz 2<br />
Szene<br />
19:00 Bar Rendezvous, PartyBar,<br />
mit Jörg Olsson,<br />
Müllerstrasse 54<br />
19:00 SUB | Schwules<br />
Kulturzentrum, Thekendienst,<br />
Die Philhomoniker<br />
bedienen und<br />
singen zwischendrin<br />
auch mal, Müllerstrasse<br />
14<br />
19:45 Musikinstitut Wangler,<br />
ffortissimo, Schwuler<br />
Klassik-Klub, www.<br />
ffortissimo-online.<br />
de, Sendlinger Str. 14,<br />
Eingang Hackenstr.,<br />
4. Stock<br />
20:00 SUB | Schwules Kulturzentrum,<br />
VIVA-TS,<br />
Müllerstrasse 14<br />
22:00 Prosecco, Die Schlagerbar,<br />
Theklastrasse 1<br />
5:00 Bar zur Feuerwache,<br />
Weißwurst, 05:00 Uhr<br />
Weißwurst - Frühstück,<br />
Blumenstraße<br />
21a<br />
Erotik<br />
21:00 MLC UnderGround,<br />
Rubber & Leder,<br />
Einlass bis 23 Uhr,<br />
Machtlfinger Strasse<br />
29<br />
NÜRNBERG<br />
Theater<br />
20:00 Burgtheater, Lisa Eckhart,<br />
Premiere: „Die<br />
Vorzüge des Lasters“<br />
Solo-Kabarett, Füll 13<br />
BAYERN<br />
23:00 Terminal 90, Pink<br />
Terminal 90, First<br />
Flight <strong>2019</strong> mit DJ<br />
MaX (Charts, Party,<br />
House & R‘nB), Flughafenstrasse<br />
100,<br />
Nürnberg<br />
SA 12.1.<br />
MÜNCHEN<br />
Oper<br />
19:30 Bayerische Staatsoper,<br />
Norma, Tragedia lirica<br />
in zwei AktenKomponist<br />
Vincenzo Bellini,<br />
Max-Joseph-Platz 2<br />
Ballett<br />
19:30 Staatstheater am<br />
Gärtnerplatz, Romeo<br />
und Julia, von Erna<br />
Ómarsdóttirund Halla<br />
Ólafsdóttir, Gärtnerplatz<br />
3<br />
Sport<br />
9:00 GOC München e.V, GOC<br />
Skitour, Wochenende<br />
an der Nordseite der<br />
Tannheimer Bergen<br />
bei Vils, Rumpfrodstr.<br />
39
KALENDER 23<br />
Szene<br />
7:00 Deutsche Eiche, Frühstücksbrunch,<br />
bis 11<br />
Uhr, Reichenbachstraße<br />
13<br />
14:00 Diversity Jugendzentrum,<br />
frienTS, für<br />
Trans* zwischen 14<br />
und 27 Jahren, Blumenstrasse<br />
11<br />
20:00 Münchner Aids-Hilfe,<br />
CR71 - Barabend,<br />
Barabend im Cafe<br />
Regenbogen, Lindwurmstrasse<br />
71<br />
20:00 SUB | Schwules<br />
Kulturzentrum,<br />
Hartz-IV-Beratung,<br />
Kostenlose Hartz-<br />
IV-Sprechstunde,<br />
Müllerstrasse 14<br />
22:00 Prosecco, Die Schlagerbar,<br />
Theklastrasse 1<br />
5:00 Bar zur Feuerwache,<br />
Weißwurst, 05:00 Uhr<br />
Weißwurst - Frühstück,<br />
Blumenstraße<br />
21a<br />
Erotik<br />
21:00 MLC UnderGround,<br />
Full Leather Night<br />
100%, Einlass bis 23<br />
Uhr, Machtlfinger<br />
Strasse 29<br />
NÜRNBERG<br />
Theater<br />
20:00 Burgtheater, Verleihung<br />
des Deutschen<br />
Kabarett-Preises, an<br />
Jochen Malmsheimer,<br />
Nektarios Vlachopoulos<br />
und Anna Mateur<br />
/ Moderation: Mathias<br />
Tretter, Füll 13<br />
SO 13.1.<br />
MÜNCHEN<br />
21:00 Senatore Bar, Hoch-<br />
House-Sunday-Party,<br />
Die legendäre Party<br />
aus dem „Café am<br />
Hochhaus“ ist zurück,<br />
Sendlinger-Tor-Platz 5<br />
Oper<br />
18:00 Staatstheater am Gärtnerplatz,<br />
MARTHA<br />
oder »Der Markt zu<br />
Richmond«, Musik von<br />
Friedrich von Flotow,<br />
Gärtnerplatz 3<br />
Ballett<br />
19:30 Bayerische Staatsoper,<br />
Die Kameliendame,<br />
Choreographie John<br />
Neumeier · Komponist<br />
Frédéric Chopin, Max-<br />
Joseph-Platz 2<br />
Sport<br />
8:45 GOC München e.V, GOC<br />
Winterspaziergang,<br />
von Bad Tölz nach<br />
Lenggries, Rumpfrodstr.<br />
39<br />
8:50 GOC München e.V, GOC<br />
Bergwanderung, Pleisenhütte,<br />
Karwendel,<br />
1757 m, Rumpfrodstr.<br />
39<br />
9:00 GOC München e.V, GOC<br />
Langlauf, um Ehrwald<br />
und Biberwier, Rumpfrodstr.<br />
39<br />
Szene<br />
7:00 Deutsche Eiche, Frühstücksbrunch,<br />
bis 11<br />
Uhr, Reichenbachstraße<br />
13<br />
11:00 Moro - Die Wirtshaus<br />
Bar, Brunch, [11 bis<br />
15:30], moro-munich.<br />
de, Müllerstrasse 30<br />
15:00 Diversity Jugendzentrum,<br />
youngsters,<br />
Indoor Minigolf, für<br />
schwule und bisexuelle<br />
Jungs bis 19 Jahre,<br />
Blumenstrasse 11<br />
18:45 St. Paul Kirche,<br />
Queergottesdienst,<br />
Gottesdienst für<br />
Lesben, Schwule und<br />
ihre Freundinnen und<br />
Freunde, St.-Pauls-<br />
Platz 10<br />
19:00 SUB | Schwules<br />
Kulturzentrum, Thekendienst,<br />
Refugees<br />
machen Theke, Müllerstrasse<br />
14<br />
Erotik<br />
15:00 MLC UnderGround,<br />
Fetish Sex Party on<br />
Sunday, Einlass bis<br />
17 Uhr, Machtlfinger<br />
Strasse 29<br />
NÜRNBERG<br />
Szene<br />
14:00 Cafe Bar Cartoon,<br />
Kaffee & Kuchen,<br />
selbstgebackenes wie<br />
bei Muttern, An der<br />
Sparkasse 6<br />
WÜRZBURG<br />
Szene<br />
15:00 WuF e.V. Schwulesbisches<br />
Zentrum<br />
Würzburg, Bingo, mit<br />
Elise und natürlich mit<br />
Kaffee und Kuchen,<br />
Nigglweg 2<br />
MO 14.1.<br />
MÜNCHEN<br />
Oper<br />
19:00 Bayerische Staatsoper,<br />
Arabella, Oper in drei<br />
AufzügenKomponist<br />
Richard Strauss, Max-<br />
Joseph-Platz 2<br />
Kino<br />
21:15 City Kinos, MonGay,<br />
Preview: Adonis<br />
– OmU, Sonnenstrasse<br />
12<br />
Szene<br />
17:00 Münchner Aids-Hilfe,<br />
Checkpoint, HIV Test<br />
& Beratung zu sexsul.<br />
Risiken. bis 20 Uhr.,<br />
Lindwurmstrasse 71<br />
19:15 SUB | Schwules Kulturzentrum,<br />
Gay &<br />
Gray, Müllerstrasse 14<br />
20:00 SUB | Schwules<br />
Kulturzentrum,<br />
Philhomoniker, Müllerstrasse<br />
14<br />
Erotik<br />
18:00 Buddy, Naked-/Unterwearabend,<br />
Corneliusstrasse<br />
32<br />
20:00 Camp | Gay and Cruising<br />
Bar, Underwear<br />
& Naked Party, Reisingerstraße<br />
15<br />
20:00 Ochsengarten, Naked<br />
& Underwear Abend,<br />
Müllerstrasse 47<br />
NÜRNBERG<br />
Szene<br />
18:00 Aids-Hilfe Nürnberg,<br />
Checkpoint, Die<br />
Testung erfolgt nur an<br />
diesem Tag in diesem<br />
Zeitraum! jeden Montag<br />
18.00-20.00 Uhr<br />
in der Entengasse 2.,<br />
Entengasse 2<br />
DI 15.1.<br />
MÜNCHEN<br />
Sport<br />
18:00 DAV Kletter- und<br />
Boulderzentrum<br />
München-Süd, GOC<br />
Klettertreff, nur für<br />
Erfahrene, mit Anmeldung,<br />
Thalkirchner<br />
Strasse 207<br />
Szene<br />
19:00 SUB | Schwules<br />
Kulturzentrum,<br />
Thekendienst, Das<br />
Aufklärungsprojekt<br />
bedient euch heute,<br />
Müllerstrasse 14<br />
19:30 SUB | Schwules<br />
Kulturzentrum,<br />
Sub+, Angebot für<br />
positive Männer nach<br />
Voranmeldung unter<br />
subplusgruppe@<br />
subonline.org, Müllerstrasse<br />
14<br />
19:30 SUB | Schwules Kulturzentrum,<br />
Munich<br />
Kiev Queer, Müllerstrasse<br />
14<br />
20:00 SUB | Schwules<br />
Kulturzentrum,<br />
Schachgruppe, Müllerstrasse<br />
14<br />
NÜRNBERG<br />
Szene<br />
15:00 Fliederlich e.V. -<br />
schwuLesbisches<br />
Zentrum Nürnberg,,<br />
60plus-Treff, Kaffeeklatsch<br />
für Lesben und<br />
Schwule ab ungefähr<br />
60 Jahren, Sandstrasse<br />
1<br />
19:00 Fliederlich e.V. -<br />
schwuLesbisches<br />
Zentrum Nürnberg,,<br />
Jugendgruppe,<br />
Jugendgruppe für<br />
schwule und lesbische<br />
Jugendliche von<br />
16 – 27 Jahreninfo@<br />
jugendinitiative.com,<br />
Sandstrasse 1<br />
MI 16.1.<br />
MÜNCHEN<br />
LEO Redaktion,<br />
TERMINE, Termine<br />
für unseren Kalender<br />
an: termine@leomagazin.de<br />
Ballett<br />
19:30 Staatstheater am<br />
Gärtnerplatz, Romeo<br />
und Julia, von Erna<br />
Ómarsdóttirund Halla<br />
Ólafsdóttir, Gärtnerplatz<br />
3<br />
Party<br />
20:00 Ksar Barclub, Pink<br />
Paradise on Tour,<br />
Musik - DJ James<br />
Munich, Müllerstraße<br />
31<br />
Szene<br />
17:00 Münchner Aids-Hilfe,<br />
Checkpoint, HIV Test<br />
& Beratung zu sexsul.<br />
Risiken. bis 20 Uhr.,<br />
Lindwurmstrasse 71<br />
19:00 Diversity Jugendzentrum,<br />
diversity<br />
Bar, heute unter der<br />
Leitung von noDifference!,<br />
Blumenstrasse<br />
11<br />
19:00 KraftWerk, Euronight,<br />
Die Szeneparty am<br />
Mittwoch mit extrem<br />
günstigen Fassbier. Bis<br />
21 Uhr., Thalkirchner<br />
Strasse 4<br />
19:00 Moro - Die Wirtshaus<br />
Bar, Mittwochscocktail,<br />
2-4-1 bis 0:45<br />
Uhr, moro-munich.de,<br />
Müllerstrasse 30<br />
19:00 SUB | Schwules<br />
Kulturzentrum,<br />
Thekendienst, heute<br />
serviert der LSVD,<br />
Müllerstrasse 14<br />
19:30 SUB | Schwules<br />
Kulturzentrum,<br />
Brettspielegruppe,<br />
Müllerstrasse 14<br />
19:30 SUB | Schwules<br />
Kulturzentrum,<br />
Regenbogenchor,<br />
Müllerstrasse 14<br />
Lust auf ein Ehrenamt?<br />
Die SuchtHotline<br />
am Harras sucht Verstärkung.<br />
Wir bilden Sie aus!<br />
www.suchthotline.de | Tel. 089/282822<br />
Lizzy Aumeier und die weißen Lilien<br />
Küss die Hand<br />
Fr. 4. Jan. <strong>2019</strong><br />
Saal 19 Uhr<br />
MuSikkabarett<br />
27 / 22 / 19 €<br />
Ole Lehmann Homofröhlich<br />
So. 20. Jan. <strong>2019</strong><br />
Saal 19 Uhr<br />
kabarett<br />
23,50 / 19 / 17 €<br />
kleines<br />
tHeater<br />
Haar<br />
Kartenvorverkauf unter kleinestheaterhaar.reservix.de<br />
Hotline 089-890 56 98 11 | oder allen reservix Vorverkaufsstellen<br />
Casinostraße 75 | 85540 Haar | Tel. 089. 890 56 98 10<br />
www.kleinestheaterhaar.de
24 KALENDER<br />
18.1. • FREITAG | MÜNCHEN<br />
PERFECT DAY<br />
FOTO: CHRISTOPH KASSETTE<br />
Er ist Bandleader, Entertainer – und als Sänger mit einer großartigen<br />
Stimme ausgestattet: Tom Gaebel macht Musik wie niemand sonst.<br />
Mit ausgefeilten Arrangements erinnert sein Sound an die goldene<br />
Ära, in der man noch in großen Studios in großer Besetzung großartige<br />
Songs aufgenommen hat. Sein Album „Perfect Day“ verbindet<br />
stilvoll großes Las-Vegas-Entertainment mit modernen Big-Band-<br />
Sounds *bm<br />
18.1., Prinzregententheater, Prinzregentenstr. 1, 20 Uhr,<br />
www.muenchenmusik.de<br />
NÜRNBERG<br />
Szene<br />
14:00 Fliederlich e.V. -<br />
schwuLesbisches<br />
Zentrum Nürnberg,,<br />
Café Positiv, Treffen<br />
für HIV-Positive und<br />
Freunde bis 16 Uhr.,<br />
Sandstrasse 1<br />
19:00 Fliederlich e.V. -<br />
schwuLesbisches<br />
Zentrum Nürnberg,,<br />
Rosa Hilfe, Beratung v.<br />
Schwulen für Schwule<br />
Tel 0911-19446, 19 bis<br />
21 Uhr, Sandstrasse 1<br />
WÜRZBURG<br />
Erotik<br />
16:00 Alibi Sauna, Happy<br />
Hour, [bis 17:00],<br />
Nürnberger Strasse 88<br />
DO 17.1.<br />
MÜNCHEN<br />
Oper<br />
19:30 Staatstheater am<br />
Gärtnerplatz,<br />
MARTHA oder »Der<br />
Markt zu Richmond«,<br />
Musik von Friedrich<br />
von Flotow, Gärtnerplatz<br />
3<br />
Radio<br />
21:00 Radio Lora, Radio Uferlos,<br />
[Bis 22:00] auf<br />
LORA 92,4 MHz & per<br />
Kabel auf 96,75, www.<br />
uferlos-magazin.de<br />
Szene<br />
14:15 Alten- und Service-<br />
Zentrum Isarvorstadt,<br />
Fitness für ältere<br />
Schwule, Hans-<br />
Sachs-Straße 14<br />
17:00 Münchner Aids-Hilfe,<br />
Checkpoint, HIV Test<br />
& Beratung zu sexsul.<br />
Risiken. bis 20 Uhr.,<br />
Lindwurmstrasse 71<br />
19:00 Diversity Jugendzentrum,<br />
Dinos, Essen<br />
gehen, offene Gruppe<br />
für alle von 27 bis 32<br />
egal ob schwul, lesbisch,<br />
trans* oder bi,<br />
Blumenstrasse 11<br />
19:00 Edelheiss, Bartabend,<br />
[bis 22:00], für alle<br />
Bartträger das 2.<br />
Bier gratis, Pestalozzistrasse<br />
6<br />
19:30 SUB | Schwules Kulturzentrum,<br />
Selbsthilfegruppe<br />
Depression,<br />
Müllerstrasse 14<br />
20:00 SUB | Schwules Kulturzentrum,<br />
Cercle<br />
Francais, Müllerstrasse<br />
14<br />
Erotik<br />
18:00 Buddy, Naked-/Unterwearabend,<br />
Corneliusstrasse<br />
32<br />
REGENSBURG<br />
Szene<br />
23:00 Scala, Gay-Day, Dance,<br />
Charts, Queer Classix<br />
& Sweeties, Gesandtenstraße<br />
6<br />
ROSENHEIM<br />
Szene<br />
20:00 Jägerstüberl, GAY<br />
Club-Abend, Nikolaistr<br />
13<br />
WÜRZBURG<br />
Erotik<br />
16:00 Alibi Sauna, Sauna-Tag,<br />
heute ermäßigter<br />
Eintritt, Nürnberger<br />
Strasse 88<br />
FR 18.1.<br />
HAAR<br />
Theater<br />
19:00 Kleines THEATER<br />
HAAR, Miroslav<br />
Nemec, Der Nemec<br />
hinter dem Batic! Eine<br />
Benefiz-Veranstaltung<br />
zugunsten des kbo-<br />
Kinderzentrums München,<br />
Casinostraße 75<br />
MÜNCHEN<br />
Oper<br />
19:00 Bayerische Staatsoper,<br />
Arabella, Oper in drei<br />
AufzügenKomponist<br />
Richard Strauss, Max-<br />
Joseph-Platz 2<br />
Theater<br />
19:30 Staatstheater am<br />
Gärtnerplatz, MOMO,<br />
Musiktheater in 18 Bildern,<br />
Gärtnerplatz 3<br />
Szene<br />
19:00 Bar Rendezvous, PartyBar,<br />
mit Jörg Olsson,<br />
Müllerstrasse 54<br />
19:00 Diversity Jugendzentrum,<br />
JUNGs,<br />
Werwolfabend, offene<br />
Gruppe für schwule<br />
und bisexuelle Jungs<br />
von 18 bis 27 Jahren,<br />
Blumenstrasse 11<br />
19:00 SUB | Schwules Kulturzentrum,<br />
Thekendienst,<br />
Die Positiven<br />
bewirten heute,<br />
Müllerstrasse 14<br />
19:30 SUB | Schwules Kulturzentrum,<br />
Schwule<br />
Lehrer Südbayern,<br />
Müllerstrasse 14<br />
20:00 SUB | Schwules Kulturzentrum,<br />
VIVA-TS,<br />
Müllerstrasse 14<br />
22:00 Prosecco, Die Schlagerbar,<br />
Theklastrasse 1<br />
5:00 Bar zur Feuerwache,<br />
Weißwurst, 05:00 Uhr<br />
Weißwurst - Frühstück,<br />
Blumenstraße<br />
21a<br />
Erotik<br />
21:00 MLC UnderGround,<br />
Sneakers & Sports,<br />
Einlass bis 23 Uhr,<br />
Machtlfinger Strasse<br />
29<br />
NÜRNBERG<br />
Theater<br />
20:00 Burgtheater, Faltsch<br />
Waoni, „Auf in den<br />
Kampf, Amore!“<br />
Musik-Kabarett,<br />
Füll 13<br />
Szene<br />
19:30 Fliederlich e.V. -<br />
schwuLesbisches<br />
Zentrum Nürnberg,,<br />
GLAM, offene reine<br />
Frauengruppe ohne<br />
Altersbeschränkung,<br />
Sandstrasse 1<br />
MANNHEIM<br />
SA 19.1.<br />
AUGSBURG<br />
Szene<br />
23:00 Bungalow, Pink Bungalow,<br />
Queer Classic<br />
Clubbing, Gögginger<br />
Straße 28<br />
HAAR<br />
Theater<br />
19:00 Kleines THEATER<br />
HAAR, Michael<br />
Altinger, der erste<br />
Teil seiner Kabarett-<br />
Trilogie: „Hell“, Casinostraße<br />
75<br />
MÜNCHEN<br />
Ballett<br />
19:30 Bayerische Staatsoper,<br />
Raymonda,<br />
Choreographie Marius<br />
Petipa / Ray Barra ·<br />
Komponist Alexander<br />
Glasunow, Max-<br />
Joseph-Platz 2<br />
Kino<br />
21:15 City Kinos, MonGay,<br />
Preview: The Favorite<br />
- Irrsinn iund Intrigen<br />
- OmU, Sonnenstrasse<br />
12<br />
21:15 City Kinos, MonGay,<br />
Preview: Green<br />
Book - Eine besondere<br />
Freundschaft - OmU,<br />
Sonnenstrasse 12<br />
Operette<br />
19:30 Staatstheater am<br />
Gärtnerplatz, Die<br />
lustige Witwe, (teilweise<br />
nach einer<br />
fremden Grundidee)<br />
Buch von Victor Léon<br />
und <strong>Leo</strong> SteinMusik<br />
von Franz Lehár, Gärtnerplatz<br />
3<br />
Szene<br />
7:00 Deutsche Eiche, Frühstücksbrunch,<br />
bis 11<br />
Uhr, Reichenbachstraße<br />
13<br />
19:00 SUB | Schwules<br />
Kulturzentrum, Thekendienst,<br />
Sportliche<br />
und schnelle Drinks<br />
mit dem Queerpass<br />
Bayern, Müllerstrasse<br />
14<br />
20:00 Münchner Aids-Hilfe,<br />
CR71 - Barabend,<br />
Barabend im Cafe<br />
Regenbogen, Lindwurmstrasse<br />
71<br />
20:00 SUB | Schwules Kulturzentrum,<br />
Rechtsberatung,<br />
Kostenlose<br />
Rechtsberatung,<br />
Müllerstrasse 14<br />
22:00 Prosecco, Die Schlagerbar,<br />
Theklastrasse 1<br />
5:00 Bar zur Feuerwache,<br />
Weißwurst, 05:00 Uhr<br />
Weißwurst - Frühstück,<br />
Blumenstraße<br />
21a<br />
Erotik<br />
21:00 MLC UnderGround,<br />
Fetisch des Monats:<br />
Construction Worker,<br />
Einlass bis 23<br />
Uhr, Machtlfinger<br />
Strasse 29<br />
NÜRNBERG<br />
Theater<br />
20:00 Burgtheater, Josef<br />
Hader, „Hader spielt<br />
Hader“ Solo-Kabarett,<br />
Füll 13<br />
SO 20.1.<br />
HAAR<br />
Theater<br />
19:00 Kleines THEATER<br />
HAAR, Ole Lehmann,<br />
Kabaret „Homofröhlich“,<br />
Casinostraße 75<br />
MÜNCHEN<br />
21:00 Senatore Bar, Hoch-<br />
House-Sunday-Party,<br />
Die legendäre Party<br />
aus dem „Café am<br />
Hochhaus“ ist zurück,<br />
Sendlinger-Tor-Platz 5<br />
LEO Redaktion,<br />
TERMINE, Termine<br />
für unseren Kalender<br />
an: termine@leomagazin.de<br />
Ballett<br />
18:00 Bayerische Staatsoper,<br />
Raymonda,<br />
Choreographie Marius<br />
Petipa / Ray Barra ·<br />
Komponist Alexander<br />
Glasunow, Max-<br />
Joseph-Platz 2<br />
Operette<br />
18:00 Staatstheater am Gärtnerplatz,<br />
Die lustige<br />
Witwe, (teilweise nach<br />
einer fremden Grundidee)Buch<br />
von Victor<br />
Léon und <strong>Leo</strong> Stein-<br />
Musik von Franz Lehár,<br />
Gärtnerplatz 3<br />
Szene<br />
7:00 Deutsche Eiche, Frühstücksbrunch,<br />
bis 11<br />
Uhr, Reichenbachstraße<br />
13<br />
11:00 Moro - Die Wirtshaus<br />
Bar, Brunch, [11 bis<br />
15:30], moro-munich.<br />
de, Müllerstrasse 30<br />
15:00 Diversity Jugendzentrum,<br />
youngsters,<br />
Selfmade Pizza, für<br />
schwule und bisexuelle<br />
Jungs bis 19 Jahre,<br />
Blumenstrasse 11<br />
15:00 SUB | Schwules<br />
Kulturzentrum,<br />
mittendrin, die<br />
Freizeitgruppe für<br />
schwule Männer von<br />
Mitte 20 bis Ende 30.<br />
Anmedlung+Infos<br />
unter: www.subonline.<br />
org, Müllerstrasse 14<br />
Erotik<br />
15:00 MLC UnderGround, Red<br />
Sunday, Einlass bis<br />
17 Uhr, Machtlfinger<br />
Strasse 29<br />
NÜRNBERG<br />
Szene<br />
13:00 Fliederlich e.V. -<br />
schwuLesbisches<br />
Zentrum Nürnberg,,<br />
T*Time, t*time ist<br />
die Gruppe für junge<br />
trans*Leute von 14-27<br />
Jahren bei Fliederlich.,<br />
Sandstrasse 1<br />
14:00 Cafe Bar Cartoon,<br />
Kaffee & Kuchen,<br />
selbstgebackenes wie<br />
bei Muttern, An der<br />
Sparkasse 6<br />
19:00 St. Jakobkirche,<br />
Queergottesdienst,<br />
Gottesdienst nicht<br />
nur für Lesben und<br />
Schwule, Breite<br />
Gasse 82<br />
19:00 St. Johanniskirche,<br />
Queergottesdienst,<br />
Evangelischer Gottesdienst<br />
(nicht nur) für<br />
Lesben und Schwule,<br />
anschließend Treff im<br />
Dampfnudel-Bäck,<br />
Johannisstraße 55<br />
MO 21.1.<br />
MÜNCHEN<br />
Szene<br />
17:00 Münchner Aids-Hilfe,<br />
Checkpoint, HIV Test<br />
& Beratung zu sexsul.<br />
Risiken. bis 20 Uhr.,<br />
Lindwurmstrasse 71<br />
19:15 SUB | Schwules Kulturzentrum,<br />
Gay &<br />
Gray, Müllerstrasse 14<br />
20:00 SUB | Schwules<br />
Kulturzentrum,<br />
Philhomoniker, Müllerstrasse<br />
14<br />
Erotik<br />
18:00 Buddy, Naked-/Unterwearabend,<br />
Corneliusstrasse<br />
32<br />
20:00 Camp | Gay and Cruising<br />
Bar, Underwear<br />
& Naked Party, Reisingerstraße<br />
15<br />
20:00 Ochsengarten, Gelber<br />
Abend, Müllerstrasse<br />
47<br />
NÜRNBERG<br />
Szene<br />
18:00 Aids-Hilfe Nürnberg,<br />
Checkpoint, Die<br />
Testung erfolgt nur an<br />
diesem Tag in diesem<br />
Zeitraum! jeden Montag<br />
18.00-20.00 Uhr<br />
in der Entengasse 2.,<br />
Entengasse 2<br />
DI 22.1.<br />
MÜNCHEN<br />
Oper<br />
19:00 Bayerische Staatsoper,<br />
Arabella, Oper in drei<br />
AufzügenKomponist<br />
Richard Strauss, Max-<br />
Joseph-Platz 2<br />
19:30 Staatstheater am<br />
Gärtnerplatz,<br />
MARTHA oder »Der<br />
Markt zu Richmond«,<br />
Musik von Friedrich<br />
von Flotow, Gärtnerplatz<br />
3<br />
Szene<br />
19:30 SUB | Schwules Kulturzentrum,<br />
Selbsthilfe<br />
Chemsex, offene<br />
Gesprächsgruppe,<br />
Müllerstrasse 14
KALENDER 25<br />
FOTO: LOVEPOP<br />
19.1. • SAMSTAG | AUGSBURG<br />
PINK BUNGALOW<br />
Zur einzigen Lovepop-Party im <strong>Januar</strong> bittet heute Veranstalter<br />
Jürgen Endres. Er lädt in die traditionsreichen queeren Partyräume,<br />
in denen zuvor das Kerosin oder das Glyzerin beheimatet waren<br />
und die mittlerweile „Bungalow“ heißen. Für den perfekten Sound<br />
zum neuen Jahr sorgt diesmal DJ Andi Apitzsch aus dem Ostwerk<br />
mit einer extrem tanzbaren Mischung aus Pop, Dance, House,<br />
Black & Queer Classics. Dazu Happy Hour bis Mitternacht und<br />
Getränkespecials die ganze Nacht hindurch. *bm<br />
19.1., Bungalow Augsburg, Gögginger Str. 28, 23 Uhr,<br />
www.lovepop.info<br />
20:00 SUB | Schwules<br />
Kulturzentrum,<br />
Schachgruppe, Müllerstrasse<br />
14<br />
NÜRNBERG<br />
Szene<br />
15:00 Fliederlich e.V. -<br />
schwuLesbisches<br />
Zentrum Nürnberg,,<br />
60plus-Treff, Kaffeeklatsch<br />
für Lesben und<br />
Schwule ab ungefähr<br />
60 Jahren, Sandstrasse<br />
1<br />
19:00 Fliederlich e.V. -<br />
schwuLesbisches<br />
Zentrum Nürnberg,,<br />
Jugendgruppe,<br />
Jugendgruppe für<br />
schwule und lesbische<br />
Jugendliche von<br />
16 – 27 Jahreninfo@<br />
jugendinitiative.com,<br />
Sandstrasse 1<br />
MI 23.1.<br />
MÜNCHEN<br />
Oper<br />
19:00 Staatstheater am<br />
Gärtnerplatz, Die<br />
Zauberflöte, Musik<br />
von Wolfgang Amadeus<br />
MozartText nach<br />
Emanuel Schikaneder,<br />
Gärtnerplatz 3<br />
Party<br />
20:00 Ksar Barclub, Pink<br />
Paradise on Tour,<br />
Musik - DJ James<br />
Munich, Müllerstraße<br />
31<br />
Szene<br />
17:00 Münchner Aids-Hilfe,<br />
Checkpoint, HIV Test<br />
& Beratung zu sexsul.<br />
Risiken. bis 20 Uhr.,<br />
Lindwurmstrasse 71<br />
19:00 Diversity Jugendzentrum,<br />
diversity Bar,<br />
heute unter der Leitung<br />
von den JUNGS,<br />
Blumenstrasse 11<br />
19:00 KraftWerk, Euronight,<br />
Die Szeneparty am<br />
Mittwoch mit extrem<br />
günstigen Fassbier. Bis<br />
21 Uhr., Thalkirchner<br />
Strasse 4<br />
19:00 Moro - Die Wirtshaus<br />
Bar, Mittwochscocktail,<br />
2-4-1 bis 0:45<br />
Uhr, moro-munich.de,<br />
Müllerstrasse 30<br />
19:30 SUB | Schwules<br />
Kulturzentrum,<br />
Brettspielegruppe,<br />
Müllerstrasse 14<br />
19:30 SUB | Schwules<br />
Kulturzentrum,<br />
Regenbogenchor,<br />
Müllerstrasse 14<br />
19:30 SUB | Schwules Kulturzentrum,<br />
Queere<br />
Lesegruppe, Müllerstrasse<br />
14<br />
20:00 SUB | Schwules<br />
Kulturzentrum,<br />
Ausgehgruppe, Müllerstrasse<br />
14<br />
NÜRNBERG<br />
Szene<br />
14:00 Fliederlich e.V. -<br />
schwuLesbisches<br />
Zentrum Nürnberg,,<br />
Café Positiv, Treffen<br />
für HIV-Positive und<br />
Freunde bis 16 Uhr.,<br />
Sandstrasse 1<br />
WÜRZBURG<br />
Erotik<br />
16:00 Alibi Sauna, Happy<br />
Hour, [bis 17:00],<br />
Nürnberger Strasse 88<br />
DO 24.1.<br />
HAAR<br />
Theater<br />
19:00 Kleines THEATER<br />
HAAR, Nostalphoniker,<br />
Die Comedian<br />
Harmonists sangen...,<br />
Casinostraße 75<br />
MÜNCHEN<br />
Oper<br />
19:00 Bayerische Staatsoper,<br />
Fidelio, Oper in zwei<br />
AktenKomponist Ludwig<br />
van Beethoven,<br />
Max-Joseph-Platz 2<br />
Ballett<br />
19:30 Staatstheater am<br />
Gärtnerplatz, Romeo<br />
und Julia, von Erna<br />
Ómarsdóttirund Halla<br />
Ólafsdóttir, Gärtnerplatz<br />
3<br />
Szene<br />
14:15 Alten- und Service-<br />
Zentrum Isarvorstadt,<br />
Fitness für ältere<br />
Schwule, Hans-<br />
Sachs-Straße 14<br />
17:00 Münchner Aids-Hilfe,<br />
Checkpoint, HIV Test<br />
& Beratung zu sexsul.<br />
Risiken. bis 20 Uhr.,<br />
Lindwurmstrasse 71<br />
19:00 Edelheiss, Bartabend,<br />
[bis 22:00], für alle<br />
Bartträger das 2.<br />
Bier gratis, Pestalozzistrasse<br />
6<br />
19:00 SUB | Schwules<br />
Kulturzentrum,<br />
Thekendienst, Auf zu<br />
neuen Höhen mit dem<br />
Gay Outdoor Club. An<br />
diesem Donnerstag<br />
im Sub als Bartender.,<br />
Müllerstrasse 14<br />
19:00 SUB | Schwules<br />
Kulturzentrum, Prep-<br />
Beratung, persönliche<br />
Aufklärung über<br />
Vor- und Nachteile,<br />
Müllerstrasse 14<br />
19:30 SUB | Schwules Kulturzentrum,<br />
Selbsthilfegruppe<br />
Depression,<br />
Müllerstrasse 14<br />
20:00 SUB | Schwules Kulturzentrum,<br />
Cercle<br />
Francais, Müllerstrasse<br />
14<br />
Erotik<br />
18:00 Buddy, Naked-/Unterwearabend,<br />
Corneliusstrasse<br />
32<br />
NÜRNBERG<br />
Theater<br />
20:00 Burgtheater, Das Geld<br />
liegt auf der Fensterbank,<br />
Marie, „Gleich<br />
knallt‘s“ Musik-<br />
Kabarett, Füll 13<br />
Szene<br />
19:30 Fliederlich e.V. -<br />
schwuLesbisches<br />
Zentrum Nürnberg,,<br />
Bi-Gruppentreff,<br />
Offene Gesprächsund<br />
Selbsthilfegruppe,<br />
Sandstrasse 1<br />
REGENSBURG<br />
Szene<br />
23:00 Scala, Gay-Day, Dance,<br />
Charts, Queer Classix<br />
& Sweeties, Gesandtenstraße<br />
6<br />
ROSENHEIM<br />
Szene<br />
20:00 Jägerstüberl, GAY<br />
Club-Abend, Nikolaistr<br />
13<br />
WÜRZBURG<br />
Erotik<br />
16:00 Alibi Sauna, Sauna-Tag,<br />
heute ermäßigter<br />
Eintritt, Nürnberger<br />
Strasse 88<br />
FR 25.1.<br />
EBERFING<br />
Szene<br />
19:30 Gasthof zur Post<br />
Eberfing, Gay-<br />
Stammtisch-WM in<br />
derEberfinger Post,<br />
Escherstr. 1<br />
ERLANGEN<br />
Szene<br />
16:00 Die Villa, QueerInfo<br />
Erlangen, Fliederlichs<br />
Info- und Beratungsstunde,<br />
Äußere Brucker<br />
Str. 49<br />
MÜNCHEN<br />
Oper<br />
19:00 Bayerische Staatsoper,<br />
Arabella, Oper in drei<br />
AufzügenKomponist<br />
Richard Strauss, Max-<br />
Joseph-Platz 2
26 KALENDER<br />
27.1. • SONNTAG | MÜNCHEN<br />
QUEERES TANZCAFÉ<br />
Wer im neuen Jahr noch nicht so richtig<br />
in die Gänge gekommen ist, den bringt der<br />
Dreivierteltakt garantiert in Schwung! Das Tanzteam im queeren<br />
Sportverein Team München lädt heute wieder einmal zum<br />
Schwoof auf die Fläche. Ob Walzer, Tango, Cha-Cha oder Discofox:<br />
Hier ist alles geboten, was das Paartänzerherz höher schlagen lässt.<br />
Dazu gute Gastro zu günstigen Preisen und einfach eine nette<br />
Atmo. Gäste und Neugierige sind wie immer gern gesehen. *bm<br />
27.1., Gaststätte Zunfthaus (Saal), Thalkirchnerstr. 76,<br />
18 - 22 Uhr, www.teammuenchen.de<br />
FOTO: OLIVER HAAKER<br />
28.1. • MONTAG | MÜNCHEN<br />
MONGAY<br />
Heute zeigt die queere Kinoreihe die Preview des us-amerikanischen<br />
Streifens „Green Book – eine besondere Freundschaft“<br />
(OmU). Der New Yorker Pianist Dr. Don Shirley ist 1962<br />
auf Konzertreise in die Südstaaten der USA. Als Fahrer durch<br />
die wenigen Orte, in deren Restaurants auch schwarze Gäste<br />
willkommen sind, engagiert er den Italo-Amerikaner Tony Lip.<br />
Während der langen Reise entwickelt sich langsam eine Freundschaft<br />
zwischen den beiden gegensätzlichen Männern ... *bm<br />
28.1., Atelier-Kino, Sonnenstr. 12, 21:15 Uhr,<br />
www.city-kinos.de<br />
20:00 Staatstheater am<br />
Gärtnerplatz,<br />
MARTHA oder »Der<br />
Markt zu Richmond«,<br />
Musik von Friedrich<br />
von Flotow, Gärtnerplatz<br />
3<br />
Szene<br />
19:00 Bar Rendezvous, PartyBar,<br />
mit Jörg Olsson,<br />
Müllerstrasse 54<br />
19:00 SUB | Schwules<br />
Kulturzentrum,<br />
Brühwarm, immer mit<br />
neuen Bands, Sängern<br />
und Songwritern ,<br />
Müllerstrasse 14<br />
19:30 SUB | Schwules Kulturzentrum,<br />
Münchner<br />
Positive, Netzwerk<br />
für HIV-Positive und<br />
Freund*innen, Selbsthilfegruppe,<br />
Beratung,<br />
Müllerstrasse 14<br />
19:45 Musikinstitut Wangler,<br />
ffortissimo, Schwuler<br />
Klassik-Klub, www.<br />
ffortissimo-online.<br />
de, Sendlinger Str. 14,<br />
Eingang Hackenstr.,<br />
4. Stock<br />
20:00 SUB | Schwules Kulturzentrum,<br />
VIVA-TS,<br />
Müllerstrasse 14<br />
22:00 Prosecco, Die Schlagerbar,<br />
Theklastrasse 1<br />
5:00 Bar zur Feuerwache,<br />
Weißwurst, 05:00 Uhr<br />
Weißwurst - Frühstück,<br />
Blumenstraße<br />
21a<br />
Erotik<br />
21:00 MLC UnderGround,<br />
Bondage, SM &<br />
Spank, Einlass bis<br />
23 Uhr, Machtlfinger<br />
Strasse 29<br />
NÜRNBERG<br />
Theater<br />
20:00 Burgtheater, Das Geld<br />
liegt auf der Fensterbank,<br />
Marie, „Gleich<br />
knallt‘s“ Musik-<br />
Kabarett, Füll 13<br />
SA 26.1.<br />
HAAR<br />
Theater<br />
20:00 Kleines THEATER<br />
HAAR, Münchner<br />
Volkssänger Bühne,<br />
Ludwig 2.0 reloaded<br />
- Eine königlich bayrische<br />
Vampirkomödie,<br />
Casinostraße 75<br />
MÜNCHEN<br />
Ballett<br />
19:30 Bayerische Staatsoper,<br />
Die Kameliendame,<br />
Choreographie John<br />
Neumeier · Komponist<br />
Frédéric Chopin, Max-<br />
Joseph-Platz 2<br />
Musical<br />
19:30 Staatstheater am<br />
Gärtnerplatz, MY FAIR<br />
LADY, Nach Bernard<br />
Shaws »Pygmalion«<br />
und dem Film von<br />
Gabriel Pascal, Gärtnerplatz<br />
3<br />
Szene<br />
7:00 Deutsche Eiche, Frühstücksbrunch,<br />
bis 11<br />
Uhr, Reichenbachstraße<br />
13<br />
19:00 SUB | Schwules<br />
Kulturzentrum, Thekendienst,<br />
der Sportverein<br />
Team München<br />
zapft und serviert,<br />
Müllerstrasse 14<br />
20:00 Münchner Aids-Hilfe,<br />
CR71 - Barabend,<br />
Barabend im Cafe<br />
Regenbogen, Lindwurmstrasse<br />
71<br />
22:00 Prosecco, Die Schlagerbar,<br />
Theklastrasse 1<br />
5:00 Bar zur Feuerwache,<br />
Weißwurst, 05:00 Uhr<br />
Weißwurst - Frühstück,<br />
Blumenstraße<br />
21a<br />
Erotik<br />
21:00 MLC UnderGround,<br />
Fetish Schlager<br />
Party, Einlass bis 23<br />
Uhr, Machtlfinger<br />
Strasse 29<br />
NÜRNBERG<br />
Theater<br />
20:00 Burgtheater, Tilman<br />
Bir, „Alles andere später“<br />
Solo-Kabarett,<br />
Füll 13<br />
WÜRZBURG<br />
Szene<br />
18:00 WuF e.V. Schwulesbisches<br />
Zentrum<br />
Würzburg, Spaß bei<br />
Saite, Nigglweg 2<br />
SO 27.1.<br />
MÜNCHEN<br />
21:00 Senatore Bar, Hoch-<br />
House-Sunday-Party,<br />
Die legendäre Party<br />
aus dem „Café am<br />
Hochhaus“ ist zurück,<br />
Sendlinger-Tor-Platz 5<br />
Oper<br />
18:00 Bayerische Staatsoper,<br />
Fidelio, Oper in zwei<br />
AktenKomponist Ludwig<br />
van Beethoven,<br />
Max-Joseph-Platz 2<br />
Musical<br />
18:00 Staatstheater am<br />
Gärtnerplatz, MY FAIR<br />
LADY, Nach Bernard<br />
Shaws »Pygmalion«<br />
und dem Film von<br />
Gabriel Pascal, Gärtnerplatz<br />
3<br />
Szene<br />
7:00 Deutsche Eiche, Frühstücksbrunch,<br />
bis 11<br />
Uhr, Reichenbachstraße<br />
13<br />
11:00 Moro - Die Wirtshaus<br />
Bar, Brunch, [11 bis<br />
15:30], moro-munich.<br />
de, Müllerstrasse 30<br />
15:00 Diversity Jugendzentrum,<br />
youngsters,<br />
SeaLife, für schwule<br />
und bisexuelle Jungs<br />
bis 19 Jahre, Blumenstrasse<br />
11<br />
19:30 SUB | Schwules<br />
Kulturzentrum,<br />
08/15-Abend, feuchtfröhlich,<br />
immer etwas<br />
los, Müllerstrasse 14<br />
Erotik<br />
15:00 MLC UnderGround,<br />
Fetish Sex Party on<br />
Sunday, Einlass bis<br />
17 Uhr, Machtlfinger<br />
Strasse 29<br />
NÜRNBERG<br />
Szene<br />
14:00 Cafe Bar Cartoon,<br />
Kaffee & Kuchen,<br />
selbstgebackenes wie<br />
bei Muttern, An der<br />
Sparkasse 6<br />
14:00 Fliederlich e.V. -<br />
schwuLesbisches<br />
Zentrum Nürnberg,,<br />
Spielenachmittag, für<br />
Schwule, Lesben und<br />
FreundInnen, mit-<br />
Kaffee und Kuchen,<br />
Sandstrasse 1<br />
MO 28.1.<br />
MÜNCHEN<br />
Szene<br />
17:00 Münchner Aids-Hilfe,<br />
Checkpoint, HIV Test<br />
& Beratung zu sexsul.<br />
Risiken. bis 20 Uhr.,<br />
Lindwurmstrasse 71<br />
19:00 SUB | Schwules<br />
Kulturzentrum,<br />
Thekendienst, HuK<br />
& Queergottesdienst<br />
hinter der Theke, Müllerstrasse<br />
14<br />
19:15 SUB | Schwules Kulturzentrum,<br />
Gay &<br />
Gray, Müllerstrasse 14<br />
20:00 SUB | Schwules<br />
Kulturzentrum,<br />
Philhomoniker, Müllerstrasse<br />
14<br />
Erotik<br />
18:00 Buddy, Naked-/Unterwearabend,<br />
Corneliusstrasse<br />
32<br />
20:00 Camp | Gay and Cruising<br />
Bar, Underwear<br />
& Naked Party, Reisingerstraße<br />
15<br />
20:00 Ochsengarten, Naked<br />
& Underwear Abend,<br />
Müllerstrasse 47<br />
NÜRNBERG<br />
Szene<br />
18:00 Aids-Hilfe Nürnberg,<br />
Checkpoint, Die<br />
Testung erfolgt nur an<br />
diesem Tag in diesem<br />
Zeitraum! jeden Montag<br />
18.00-20.00 Uhr<br />
in der Entengasse 2.,<br />
Entengasse 2<br />
DI 29.1.<br />
MÜNCHEN<br />
Sport<br />
18:00 DAV Kletter- und<br />
Boulderzentrum<br />
München-Süd, GOC<br />
Klettertreff, Thalkirchner<br />
Strasse 207<br />
Szene<br />
19:00 Augustiner Keller, MLC<br />
Eisstockschiessen,<br />
Jede Menge Spaß und<br />
ein kleiner sportlicher<br />
Wettkampf, Arnulfstrassse<br />
52<br />
19:00 SUB | Schwules<br />
Kulturzentrum, Thekendienst,<br />
heute wird<br />
das Bier von GLEAM<br />
Microsoft gezapft,<br />
Müllerstrasse 14<br />
NÜRNBERG<br />
Szene<br />
15:00 Fliederlich e.V. -<br />
schwuLesbisches<br />
Zentrum Nürnberg,,<br />
60plus-Treff, Kaffeeklatsch<br />
für Lesben und<br />
Schwule ab ungefähr<br />
60 Jahren, Sandstrasse<br />
1<br />
19:00 Fliederlich e.V. -<br />
schwuLesbisches<br />
Zentrum Nürnberg,,<br />
Jugendgruppe,<br />
Jugendgruppe für<br />
schwule und lesbische<br />
Jugendliche von<br />
16 – 27 Jahreninfo@<br />
jugendinitiative.com,<br />
Sandstrasse 1<br />
MI 30.1.<br />
MÜNCHEN<br />
LEO Redaktion,<br />
TERMINE, Termine<br />
für unseren Kalender<br />
an: termine@leomagazin.de<br />
Oper<br />
19:00 Bayerische Staatsoper,<br />
Fidelio, Oper in zwei<br />
AktenKomponist Ludwig<br />
van Beethoven,<br />
Max-Joseph-Platz 2<br />
19:30 Staatstheater am<br />
Gärtnerplatz,<br />
MARTHA oder »Der<br />
Markt zu Richmond«,<br />
Musik von Friedrich<br />
von Flotow, Gärtnerplatz<br />
3<br />
Party<br />
20:00 Ksar Barclub, Pink<br />
Paradise on Tour,<br />
Musik - DJ James<br />
Munich, Müllerstraße<br />
31<br />
Szene<br />
17:00 Münchner Aids-Hilfe,<br />
Checkpoint, HIV Test<br />
& Beratung zu sexsul.<br />
Risiken. bis 20 Uhr.,<br />
Lindwurmstrasse 71<br />
19:00 Diversity Jugendzentrum,<br />
diversity Bar,<br />
heute unter der Leitung<br />
von den frienTS,<br />
Blumenstrasse 11<br />
19:00 KraftWerk, Euronight,<br />
Die Szeneparty am<br />
Mittwoch mit extrem<br />
günstigen Fassbier. Bis<br />
21 Uhr., Thalkirchner<br />
Strasse 4<br />
19:00 Moro - Die Wirtshaus<br />
Bar, Mittwochscocktail,<br />
2-4-1 bis 0:45<br />
Uhr, moro-munich.de,<br />
Müllerstrasse 30<br />
19:00 SUB | Schwules Kulturzentrum,<br />
Thekendienst,<br />
der Infodienst<br />
macht Theke, Müllerstrasse<br />
14<br />
19:30 SUB | Schwules<br />
Kulturzentrum,<br />
Brettspielegruppe,<br />
Müllerstrasse 14<br />
19:30 SUB | Schwules<br />
Kulturzentrum,<br />
Regenbogenchor,<br />
Müllerstrasse 14<br />
NÜRNBERG<br />
Theater<br />
20:00 Burgtheater, Alfred<br />
Dorfer, „Und...“ Solo-<br />
Kabarett, Füll 13<br />
Szene<br />
14:00 Fliederlich e.V. -<br />
schwuLesbisches<br />
Zentrum Nürnberg,,<br />
Café Positiv, Treffen<br />
für HIV-Positive und<br />
Freunde bis 16 Uhr.,<br />
Sandstrasse 1<br />
WÜRZBURG<br />
Erotik<br />
16:00 Alibi Sauna, Happy<br />
Hour, [bis 17:00],<br />
Nürnberger Strasse 88<br />
DO 31.1.<br />
HAAR<br />
Theater<br />
19:00 Kleines THEATER<br />
HAAR, Anette Darda,<br />
Flamenco: „La Maruja<br />
y grupo“, Casinostraße<br />
75<br />
MÜNCHEN<br />
Operette<br />
19:30 Staatstheater am<br />
Gärtnerplatz, Drei<br />
Männer im Schnee,<br />
von Thomas PigorNach<br />
dem Roman<br />
von Erich Kästner,<br />
Gärtnerplatz 3<br />
Szene<br />
14:15 Alten- und Service-<br />
Zentrum Isarvorstadt,<br />
Fitness für ältere<br />
Schwule, Hans-<br />
Sachs-Straße 14<br />
17:00 Münchner Aids-Hilfe,<br />
Checkpoint, HIV Test<br />
& Beratung zu sexsul.<br />
Risiken. bis 20 Uhr.,<br />
Lindwurmstrasse 71<br />
19:00 Edelheiss, Bartabend,<br />
[bis 22:00], für alle<br />
Bartträger das 2.<br />
Bier gratis, Pestalozzistrasse<br />
6<br />
19:00 SUB | Schwules<br />
Kulturzentrum,<br />
Thekendienst, mit<br />
Queer Amnesty, Müllerstrasse<br />
14<br />
19:30 SUB | Schwules Kulturzentrum,<br />
Selbsthilfegruppe<br />
Depression,<br />
Müllerstrasse 14<br />
20:00 SUB | Schwules Kulturzentrum,<br />
Cercle<br />
Francais, Müllerstrasse<br />
14<br />
Erotik<br />
18:00 Buddy, Naked-/Unterwearabend,<br />
Corneliusstrasse<br />
32<br />
REGENSBURG<br />
Szene<br />
23:00 Scala, Gay-Day, Dance,<br />
Charts, Queer Classix<br />
& Sweeties, Gesandtenstraße<br />
6<br />
ROSENHEIM<br />
Szene<br />
20:00 Jägerstüberl, GAY<br />
Club-Abend, Nikolaistr<br />
13<br />
WÜRZBURG<br />
Erotik<br />
16:00 Alibi Sauna, Sauna-Tag,<br />
heute ermäßigter<br />
Eintritt, Nürnberger<br />
Strasse 88
KALENDER 27<br />
01.2. • FREITAG | MÜNCHEN<br />
AUFTAKT DER BALLSAISON<br />
FOTO: FESTRING MÜNCHEN<br />
Die Ballsaison im Deutschen Theater wird auch heuer vom „Oide Wiesn Bürgerball“<br />
unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dieter Reiter<br />
eröffnet. Ein Fest für alle, die Münchner und bayerisches Brauchtum lieben,<br />
mit hochklassigen Volkstanz-Einlagen, drei Tanzböden, originellen Mini-<br />
Workshops rund um bayerische Traditionen und der Premiere des neuen<br />
Programms der Narhalla-Garde. Auch wenn das Ambiente eines Musicaltheaters<br />
nicht recht zum Thema passen will: ein stimmungsvoller Abend! *bm<br />
1.2., Deutsches Theater, Schwanthalerstr. 11, 19 Uhr,<br />
www.deutsches-theater.de<br />
FR 1.2.<br />
BAD TÖLZ<br />
Szene<br />
20:00 SchuTz e.V., Freitagsstammtisch<br />
beim<br />
SchuTz, Benediktbeurer<br />
Strasse 2<br />
MÜNCHEN<br />
Ballett<br />
19:30 Bayerische Staatsoper,<br />
Portrait Wayne<br />
McGregor, Choreographie<br />
Wayne McGregor,<br />
Max-Joseph-Platz 2<br />
Szene<br />
19:00 Bar Rendezvous, PartyBar,<br />
mit Jörg Olsson,<br />
Müllerstrasse 54<br />
19:00 Baum 20 | Stadtteilladen<br />
Berg am Laim,<br />
Schwul leben in Berg<br />
am Laim, Eine Gruppe<br />
für alle Generationen,<br />
die sich im Viertel<br />
engagiert. Kontakt:<br />
Theo.kempf@<br />
gmx.de, Baumkirchner<br />
Str. 20<br />
22:00 Prosecco,<br />
Die Schlagerbar, Theklastrasse<br />
1<br />
5:00 Bar zur Feuerwache,<br />
Weißwurst, 05:00 Uhr<br />
Weißwurst - Frühstück,<br />
Blumenstraße<br />
21a<br />
SA 2.2.<br />
MÜNCHEN<br />
Oper<br />
18:00 Bayerische Staatsoper,<br />
Fidelio, Oper in zwei<br />
AktenKomponist Ludwig<br />
van Beethoven,<br />
Max-Joseph-Platz 2<br />
Operette<br />
19:30 Staatstheater am<br />
Gärtnerplatz, Drei<br />
Männer im Schnee,<br />
von Thomas PigorNach<br />
dem Roman<br />
von Erich Kästner,<br />
Gärtnerplatz 3<br />
Szene<br />
7:00 Deutsche Eiche, Frühstücksbrunch,<br />
bis 11<br />
Uhr, Reichenbachstraße<br />
13<br />
20:00 Münchner Aids-Hilfe,<br />
CR71 - Barabend,<br />
Barabend im Cafe<br />
Regenbogen, Lindwurmstrasse<br />
71<br />
22:00 Prosecco, Die Schlagerbar,<br />
Theklastrasse 1<br />
5:00 Bar zur Feuerwache,<br />
Weißwurst, 05:00 Uhr<br />
Weißwurst - Frühstück,<br />
Blumenstraße<br />
21a<br />
SO 3.2.<br />
MÜNCHEN<br />
21:00 Senatore Bar, Hoch-<br />
House-Sunday-Party,<br />
Die legendäre Party<br />
aus dem „Café am<br />
Hochhaus“ ist zurück,<br />
Sendlinger-Tor-Platz 5<br />
Oper<br />
19:00 Bayerische Staatsoper,<br />
L‘elisir d‘amore,<br />
Melodramma in zwei<br />
AktenKomponist Gaetano<br />
Donizetti, Max-<br />
Joseph-Platz 2<br />
Operette<br />
18:00 Staatstheater am<br />
Gärtnerplatz,<br />
Drei Männer im<br />
Schnee, von Thomas<br />
Pigor nach dem<br />
Roman von Erich<br />
Kästner, Gärtnerplatz<br />
3<br />
Szene<br />
7:00 Deutsche Eiche,<br />
Frühstücksbrunch, bis<br />
11 Uhr, Reichenbachstraße<br />
13<br />
11:00 Moro -<br />
Die Wirtshaus Bar,<br />
Brunch, [11 bis 15:30],<br />
moro-munich.de,<br />
Müllerstrasse 30
28 KALENDER<br />
03.2. • FREITAG | MÜNCHEN<br />
DREI MÄNNER IM SCHNEE<br />
FOTO: VAS TRIANTIS<br />
Im Auftrag des Gärtnerplatztheaters verwandelt der<br />
legendäre Chansonnier und Musikkabarettist Thomas Pigor den<br />
satirischen Erfolgs-Roman von Erich Kästner aus dem Jahr 1934<br />
in eine skurril-spritzige Revueoperette. Die Verwechslungskomödie<br />
um den Lebenskünstler, der einen Luxusaufenthalt im Preisausschreiben<br />
gewonnen hat mit einem Millionär und Konzernchef<br />
klingt nach leichter Kost, birgt aber auch so manche kleine Weisheit<br />
zu unserem Leben zwischen Sein und Schein. *bm<br />
3.2., Gärtnerplatztheater, 18 Uhr, www.gaertnerplatztheater.de<br />
08.2. • FREITAG | MÜNCHEN<br />
ARTISTISCHES PRÊT-À-PORTER<br />
Die aktuelle GOP-Show „Fashion“ wirft einen Blick vor<br />
und hinter die Kulissen einer schillernden Welt, in der<br />
Eleganz und Schönheit die Gesetze schreiben. Um das<br />
Biotop der Models, Stylisten und Designers szenisch einzufangen,<br />
hat das GOP einmal mehr die Showschmiede<br />
von Irina German und Igor Protsenko vom Circus-Theater<br />
„Bingo“ in Kiew engagiert. Dramatik und Dynamik mit<br />
jungen, talentierten Artisten. *bm<br />
8.2., GOP; Maximilianstr. 33, 21 Uhr,www.variete.de<br />
NÜRNBERG<br />
Szene<br />
14:00 Cafe Bar Cartoon, Kaffee<br />
& Kuchen, selbstgebackenes<br />
wie bei Muttern,<br />
An der Sparkasse 6<br />
MO 4.2.<br />
MÜNCHEN<br />
Ballett<br />
19:30 Bayerische Staatsoper,<br />
Portrait Wayne McGregor,<br />
Choreographie<br />
Wayne McGregor, Max-<br />
Joseph-Platz 2<br />
19:30 Staatstheater am Gärtnerplatz,<br />
Romeo und<br />
Julia, von Erna Ómarsdóttirund<br />
Halla Ólafsdóttir,<br />
Gärtnerplatz 3<br />
Szene<br />
17:00 Münchner Aids-Hilfe,<br />
Checkpoint, HIV Test<br />
& Beratung zu sexsul.<br />
Risiken. bis 20 Uhr.,<br />
Lindwurmstrasse 71<br />
19:00 Bar Rendezvous,<br />
YoungDay, Gäste unter<br />
27 erhalten Drinks zu<br />
Sonderpreisen, Müllerstrasse<br />
54<br />
Erotik<br />
18:00 Buddy, Naked-/Unterwearabend,<br />
Corneliusstrasse<br />
32<br />
20:00 Camp | Gay and Cruising<br />
Bar, Underwear &<br />
Naked Party, Reisingerstraße<br />
15<br />
20:00 Ochsengarten, Gelber<br />
Abend, Müllerstrasse 47<br />
NÜRNBERG<br />
Szene<br />
18:00 Aids-Hilfe Nürnberg,<br />
Checkpoint, Die<br />
Testung erfolgt nur an<br />
diesem Tag in diesem<br />
Zeitraum! jeden Montag<br />
18.00-20.00 Uhr in der<br />
Entengasse 2., Entengasse<br />
2<br />
DI 5.2.<br />
MÜNCHEN<br />
Oper<br />
19:00 Staatstheater am<br />
Gärtnerplatz, Die<br />
Zauberflöte, Musik von<br />
Wolfgang Amadeus<br />
MozartText nach<br />
Emanuel Schikaneder,<br />
Gärtnerplatz 3<br />
MI 6.2.<br />
MÜNCHEN<br />
Oper<br />
19:00 Bayerische Staatsoper,<br />
L‘elisir d‘amore, Melodramma<br />
in zwei Akten-<br />
Komponist Gaetano<br />
Donizetti, Max-Joseph-<br />
Platz 2<br />
Party<br />
20:00 Ksar Barclub, Pink<br />
Paradise on Tour,<br />
Musik - DJ James<br />
Munich, Müllerstraße<br />
31<br />
Szene<br />
17:00 Münchner Aids-Hilfe,<br />
Checkpoint, HIV Test<br />
& Beratung zu sexsul.<br />
Risiken. bis 20 Uhr.,<br />
Lindwurmstrasse 71<br />
19:00 KraftWerk, Euronight,<br />
Die Szeneparty am<br />
Mittwoch mit extrem<br />
günstigen Fassbier. Bis<br />
21 Uhr., Thalkirchner<br />
Strasse 4<br />
19:00 Moro - Die Wirtshaus<br />
Bar, Mittwochscocktail,<br />
2-4-1 bis 0:45<br />
Uhr, moro-munich.de,<br />
Müllerstrasse 30<br />
WÜRZBURG<br />
Erotik<br />
16:00 Alibi Sauna, Happy<br />
Hour, [bis 17:00],<br />
Nürnberger Strasse 88<br />
DO 7.2.<br />
MÜNCHEN<br />
Radio<br />
21:00 Radio Lora, Radio Uferlos,<br />
[Bis 22:00] auf<br />
LORA 92,4 MHz & per<br />
Kabel auf 96,75, www.<br />
uferlos-magazin.de<br />
Szene<br />
17:00 Münchner Aids-Hilfe,<br />
Checkpoint, HIV Test<br />
& Beratung zu sexsul.<br />
Risiken. bis 20 Uhr.,<br />
Lindwurmstrasse 71<br />
19:00 Edelheiss, Bartabend,<br />
[bis 22:00], für alle<br />
Bartträger das 2.<br />
Bier gratis, Pestalozzistrasse<br />
6<br />
20:00 Neue Fasanerie,<br />
Stammtisch, der<br />
Motorboys, www.<br />
motorboys.org,<br />
Hartmannshofer<br />
Strasse 20<br />
Erotik<br />
18:00 Buddy, Naked-/Unterwearabend,<br />
Corneliusstrasse<br />
32<br />
REGENSBURG<br />
Szene<br />
23:00 Scala, Gay-Day, Dance,<br />
Charts, Queer Classix<br />
& Sweeties, Gesandtenstraße<br />
6<br />
ROSENHEIM<br />
Szene<br />
20:00 Jägerstüberl, GAY<br />
Club-Abend, Nikolaistr<br />
13<br />
WÜRZBURG<br />
Erotik<br />
16:00 Alibi Sauna, Sauna-Tag,<br />
heute ermäßigter<br />
Eintritt, Nürnberger<br />
Strasse 88<br />
FR 8.2.<br />
EBERFING<br />
Szene<br />
19:30 Gasthof zur Post<br />
Eberfing, Gay-<br />
Stammtisch-WM in<br />
derEberfinger Post,<br />
Escherstr. 1<br />
MÜNCHEN<br />
Oper<br />
19:00 Bayerische Staatsoper,<br />
L‘elisir d‘amore,<br />
Melodramma in zwei<br />
AktenKomponist Gaetano<br />
Donizetti, Max-<br />
Joseph-Platz 2<br />
19:30 Staatstheater am<br />
Gärtnerplatz, Maria<br />
Stuarda, Musik von<br />
Gaetano Donizetti,<br />
Gärtnerplatz 3<br />
Szene<br />
19:00 Bar Rendezvous, PartyBar,<br />
mit Jörg Olsson,<br />
Müllerstrasse 54<br />
19:45 Musikinstitut Wangler,<br />
ffortissimo, Schwuler<br />
Klassik-Klub, www.<br />
ffortissimo-online.<br />
de, Sendlinger Str. 14,<br />
Eingang Hackenstr.,<br />
4. Stock<br />
22:00 Prosecco, Die Schlagerbar,<br />
Theklastrasse 1<br />
5:00 Bar zur Feuerwache,<br />
Weißwurst, 05:00 Uhr<br />
Weißwurst - Frühstück,<br />
Blumenstraße<br />
21a<br />
SA 9.2.<br />
MÜNCHEN<br />
Oper<br />
19:00 Bayerische Staatsoper,<br />
Nabucco, Oper in<br />
vier TeilenKomponist<br />
Giuseppe Verdi, Max-<br />
Joseph-Platz 2<br />
Operette<br />
19:30 Staatstheater am<br />
Gärtnerplatz, Drei<br />
Männer im Schnee,<br />
von Thomas PigorNach<br />
dem Roman<br />
von Erich Kästner,<br />
Gärtnerplatz 3<br />
Szene<br />
7:00 Deutsche Eiche, Frühstücksbrunch,<br />
bis 11<br />
Uhr, Reichenbachstraße<br />
13<br />
20:00 Münchner Aids-Hilfe,<br />
CR71 - Barabend,<br />
Barabend im Cafe<br />
Regenbogen, Lindwurmstrasse<br />
71<br />
22:00 Prosecco, Die Schlagerbar,<br />
Theklastrasse 1<br />
5:00 Bar zur Feuerwache,<br />
Weißwurst, 05:00 Uhr<br />
Weißwurst - Frühstück,<br />
Blumenstraße<br />
21a<br />
SO 10.2.<br />
MÜNCHEN<br />
21:00 Senatore Bar, Hoch-<br />
House-Sunday-Party,<br />
Die legendäre Party<br />
aus dem „Café am<br />
Hochhaus“ ist zurück,<br />
Sendlinger-Tor-Platz 5<br />
Oper<br />
18:00 Bayerische Staatsoper,<br />
Karl V., Bühnenwerk<br />
mit Musik in zwei Teilen<br />
(1938)Komponist<br />
Ernst Krenek, Max-<br />
Joseph-Platz 2<br />
18:00 Staatstheater am<br />
Gärtnerplatz, Maria<br />
Stuarda, Musik von<br />
Gaetano Donizetti,<br />
Gärtnerplatz 3<br />
Szene<br />
7:00 Deutsche Eiche, Frühstücksbrunch,<br />
bis 11<br />
Uhr, Reichenbachstraße<br />
13<br />
11:00 Moro - Die Wirtshaus<br />
Bar, Brunch, [11 bis<br />
15:30], moro-munich.<br />
de, Müllerstrasse 30<br />
18:45 St. Paul Kirche,<br />
Queergottesdienst,<br />
Gottesdienst für<br />
Lesben, Schwule und<br />
ihre Freundinnen und<br />
Freunde, St.-Pauls-<br />
Platz 10<br />
NÜRNBERG<br />
Szene<br />
14:00 Cafe Bar Cartoon,<br />
Kaffee & Kuchen,<br />
selbstgebackenes wie<br />
bei Muttern, An der<br />
Sparkasse 6<br />
MO 11.2.<br />
MÜNCHEN<br />
Szene<br />
17:00 Münchner Aids-Hilfe,<br />
Checkpoint, HIV Test<br />
& Beratung zu sexsul.<br />
Risiken. bis 20 Uhr.,<br />
Lindwurmstrasse 71<br />
Erotik<br />
18:00 Buddy, Naked-/Unterwearabend,<br />
Corneliusstrasse<br />
32<br />
20:00 Camp | Gay and Cruising<br />
Bar, Underwear<br />
& Naked Party, Reisingerstraße<br />
15<br />
20:00 Ochsengarten, Naked<br />
& Underwear Abend,<br />
Müllerstrasse 47<br />
NÜRNBERG<br />
Szene<br />
18:00 Aids-Hilfe Nürnberg,<br />
Checkpoint, Die<br />
Testung erfolgt nur an<br />
diesem Tag in diesem<br />
Zeitraum! jeden Montag<br />
18.00-20.00 Uhr<br />
in der Entengasse 2.,<br />
Entengasse 2<br />
DI 12.2.<br />
MÜNCHEN<br />
Oper<br />
19:00 Bayerische Staatsoper,<br />
Nabucco, Oper in<br />
vier TeilenKomponist<br />
Giuseppe Verdi, Max-<br />
Joseph-Platz 2<br />
Szene<br />
19:30 SUB | Schwules<br />
Kulturzentrum,<br />
mittendrin, die<br />
Freizeitgruppe für<br />
schwule Männer von<br />
Mitte 20 bis Ende 30.<br />
Anmedlung+Infos<br />
unter: www.subonline.<br />
org, Müllerstrasse 14<br />
MI 13.2.<br />
MÜNCHEN<br />
Oper<br />
19:30 Bayerische Staatsoper,<br />
Karl V., Bühnenwerk<br />
mit Musik in zwei Teilen<br />
(1938)Komponist<br />
Ernst Krenek, Max-<br />
Joseph-Platz 2<br />
Party<br />
20:00 Ksar Barclub, Pink<br />
Paradise on Tour,<br />
Musik - DJ James<br />
Munich, Müllerstraße<br />
31<br />
Szene<br />
17:00 Münchner Aids-Hilfe,<br />
Checkpoint, HIV Test<br />
& Beratung zu sexsul.<br />
Risiken. bis 20 Uhr.,<br />
Lindwurmstrasse 71<br />
19:00 KraftWerk, Euronight,<br />
Die Szeneparty am<br />
Mittwoch mit extrem<br />
günstigen Fassbier. Bis<br />
21 Uhr., Thalkirchner<br />
Strasse 4<br />
19:00 Moro - Die Wirtshaus<br />
Bar, Mittwochscocktail,<br />
2-4-1 bis 0:45<br />
Uhr, moro-munich.de,<br />
Müllerstrasse 30<br />
WÜRZBURG<br />
Erotik<br />
16:00 Alibi Sauna, Happy<br />
Hour, [bis 17:00],<br />
Nürnberger Strasse 88<br />
DO 14.2.<br />
INGOLSTADT<br />
Szene<br />
20:00 Musikkneipe „Neue<br />
Welt“, Schwuler<br />
Stammtisch Ingolstadt,<br />
Infos unter:<br />
www.romeo-julius.de,<br />
Griesbadgasse 7<br />
MÜNCHEN<br />
Szene<br />
17:00 Münchner Aids-Hilfe,<br />
Checkpoint, HIV Test<br />
& Beratung zu sexsul.<br />
Risiken. bis 20 Uhr.,<br />
Lindwurmstrasse 71<br />
19:00 Edelheiss, Bartabend,<br />
[bis 22:00], für alle<br />
Bartträger das 2.<br />
Bier gratis, Pestalozzistrasse<br />
6<br />
Erotik<br />
18:00 Buddy, Naked-/Unterwearabend,<br />
Corneliusstrasse<br />
32<br />
REGENSBURG<br />
Szene<br />
23:00 Scala, Gay-Day, Dance,<br />
Charts, Queer Classix<br />
& Sweeties, Gesandtenstraße<br />
6<br />
ROSENHEIM<br />
Szene<br />
20:00 Jägerstüberl, GAY<br />
Club-Abend, Nikolaistr<br />
13<br />
WÜRZBURG<br />
Erotik<br />
16:00 Alibi Sauna, Sauna-Tag,<br />
heute ermäßigter<br />
Eintritt, Nürnberger<br />
Strasse 88<br />
FR 15.2.<br />
MÜNCHEN<br />
Oper<br />
19:00 Bayerische Staatsoper,<br />
Nabucco, Oper in<br />
vier TeilenKomponist<br />
Giuseppe Verdi, Max-<br />
Joseph-Platz 2
29<br />
Dr. med.<br />
Karl W. Beck<br />
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Di.+ Mi. 8.00 bis 14.30 Uhr<br />
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Montag - Freitag: 08:00 - 18:30<br />
Samstag: 9:00 - 13:00<br />
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Telefon: (089) 21 99 29 - 0<br />
Telefax: (089) 21 99 29 - 19<br />
E-mail: isator.apo@t-online.de<br />
www.isartor-apotheke.de
30 KALENDER<br />
19:30 Staatstheater am<br />
Gärtnerplatz, King<br />
Arthur, Musik von<br />
Henry Purcell, Gärtnerplatz<br />
3<br />
Szene<br />
19:00 Bar Rendezvous, PartyBar,<br />
mit Jörg Olsson,<br />
Müllerstrasse 54<br />
22:00 Prosecco, Die Schlagerbar,<br />
Theklastrasse 1<br />
5:00 Bar zur Feuerwache,<br />
Weißwurst, 05:00 Uhr<br />
Weißwurst - Frühstück,<br />
Blumenstraße<br />
21a<br />
SA 16.2.<br />
MÜNCHEN<br />
Oper<br />
19:30 Bayerische Staatsoper,<br />
Karl V., Bühnenwerk<br />
mit Musik in zwei Teilen<br />
(1938)Komponist<br />
Ernst Krenek, Max-<br />
Joseph-Platz 2<br />
19:30 Staatstheater am<br />
Gärtnerplatz, Maria<br />
Stuarda, Musik von<br />
Gaetano Donizetti,<br />
Gärtnerplatz 3<br />
Szene<br />
7:00 Deutsche Eiche, Frühstücksbrunch,<br />
bis 11<br />
Uhr, Reichenbachstraße<br />
13<br />
20:00 Münchner Aids-Hilfe,<br />
CR71 - Barabend,<br />
Barabend im Cafe<br />
Regenbogen, Lindwurmstrasse<br />
71<br />
22:00 Prosecco, Die Schlagerbar,<br />
Theklastrasse 1<br />
5:00 Bar zur Feuerwache,<br />
Weißwurst, 05:00 Uhr<br />
Weißwurst - Frühstück,<br />
Blumenstraße<br />
21a<br />
SO 17.2.<br />
MÜNCHEN<br />
21:00 Senatore Bar, Hoch-<br />
House-Sunday-Party,<br />
Die legendäre Party<br />
aus dem „Café am<br />
Hochhaus“ ist zurück,<br />
Sendlinger-Tor-Platz 5<br />
:0 LEO Redaktion, TERMINE,<br />
Termine für unseren<br />
Kalender an: termine@leo-magazin.de<br />
Oper<br />
18:00 Staatstheater am<br />
Gärtnerplatz, King<br />
Arthur, Musik von<br />
Henry Purcell, Gärtnerplatz<br />
3<br />
Ballett<br />
19:30 Bayerische Staatsoper,<br />
Portrait Wayne<br />
McGregor, Choreographie<br />
Wayne McGregor,<br />
Max-Joseph-Platz 2<br />
Konzert<br />
11:00 Bayerische Staatsoper,<br />
4. Akademiekonzert<br />
2018/19, Max-Joseph-<br />
Platz 2<br />
Szene<br />
7:00 Deutsche Eiche, Frühstücksbrunch,<br />
bis 11<br />
Uhr, Reichenbachstraße<br />
13<br />
11:00 Moro - Die Wirtshaus<br />
Bar, Brunch, [11 bis<br />
15:30], moro-munich.<br />
de, Müllerstrasse 30<br />
15:00 SUB | Schwules<br />
Kulturzentrum,<br />
mittendrin, die<br />
Freizeitgruppe für<br />
schwule Männer von<br />
Mitte 20 bis Ende 30.<br />
Anmedlung+Infos<br />
unter: www.subonline.<br />
org, Müllerstrasse 14<br />
NÜRNBERG<br />
Szene<br />
14:00 Cafe Bar Cartoon,<br />
Kaffee & Kuchen,<br />
selbstgebackenes wie<br />
bei Muttern, An der<br />
Sparkasse 6<br />
19:00 St. Jakobkirche,<br />
Queergottesdienst,<br />
Gottesdienst nicht<br />
nur für Lesben und<br />
Schwule, Breite<br />
Gasse 82<br />
19:00 St. Johanniskirche,<br />
Queergottesdienst,<br />
Evangelischer Gottesdienst<br />
(nicht nur) für<br />
Lesben und Schwule,<br />
anschließend Treff im<br />
Dampfnudel-Bäck,<br />
Johannisstraße 55<br />
MO 18.2.<br />
MÜNCHEN<br />
Konzert<br />
20:00 Bayerische Staatsoper,<br />
4. Akademiekonzert<br />
2018/19, Max-Joseph-<br />
Platz 2<br />
Szene<br />
17:00 Münchner Aids-Hilfe,<br />
Checkpoint, HIV Test<br />
& Beratung zu sexsul.<br />
Risiken. bis 20 Uhr.,<br />
Lindwurmstrasse 71<br />
Erotik<br />
18:00 Buddy, Naked-/Unterwearabend,<br />
Corneliusstrasse<br />
32<br />
20:00 Camp | Gay and Cruising<br />
Bar, Underwear<br />
& Naked Party, Reisingerstraße<br />
15<br />
20:00 Ochsengarten, Gelber<br />
Abend, Müllerstrasse<br />
47<br />
NÜRNBERG<br />
Szene<br />
18:00 Aids-Hilfe Nürnberg,<br />
Checkpoint, Die<br />
Testung erfolgt nur an<br />
diesem Tag in diesem<br />
Zeitraum! jeden Montag<br />
18.00-20.00 Uhr<br />
in der Entengasse 2.,<br />
Entengasse 2<br />
DI 19.2.<br />
MÜNCHEN<br />
Oper<br />
19:00 Bayerische Staatsoper,<br />
Nabucco, Oper in<br />
vier TeilenKomponist<br />
Giuseppe Verdi,<br />
Max-Joseph-Platz 2<br />
MI 20.2.<br />
MÜNCHEN<br />
LEO Redaktion,<br />
TERMINE, Termine<br />
für unseren Kalender<br />
an: termine@leomagazin.de<br />
Oper<br />
19:30 Staatstheater am<br />
Gärtnerplatz, King<br />
Arthur, Musik von<br />
Henry Purcell, Gärtnerplatz<br />
3<br />
Konzert<br />
20:00 Bayerische Staatsoper,<br />
4. Akademiekonzert<br />
2018/19, Max-Joseph-<br />
Platz 2<br />
Party<br />
20:00 Ksar Barclub, Pink<br />
Paradise on Tour,<br />
Musik - DJ James<br />
Munich, Müllerstraße<br />
31<br />
Szene<br />
17:00 Münchner Aids-Hilfe,<br />
Checkpoint, HIV Test<br />
& Beratung zu sexsul.<br />
Risiken. bis 20 Uhr.,<br />
Lindwurmstrasse 71<br />
19:00 KraftWerk, Euronight,<br />
Die Szeneparty am<br />
Mittwoch mit extrem<br />
günstigen Fassbier. Bis<br />
21 Uhr., Thalkirchner<br />
Strasse 4<br />
19:00 Moro - Die Wirtshaus<br />
Bar, Mittwochscocktail,<br />
2-4-1 bis 0:45<br />
Uhr, moro-munich.de,<br />
Müllerstrasse 30<br />
WÜRZBURG<br />
Erotik<br />
16:00 Alibi Sauna, Happy<br />
Hour, [bis 17:00],<br />
Nürnberger Strasse 88<br />
DO 21.2.<br />
MÜNCHEN<br />
Oper<br />
19:30 Bayerische Staatsoper,<br />
Karl V., Bühnenwerk<br />
mit Musik in zwei Teilen<br />
(1938)Komponist<br />
Ernst Krenek, Max-<br />
Joseph-Platz 2<br />
Radio<br />
21:00 Radio Lora, Radio Uferlos,<br />
[Bis 22:00] auf<br />
LORA 92,4 MHz & per<br />
Kabel auf 96,75, www.<br />
uferlos-magazin.de<br />
Szene<br />
17:00 Münchner Aids-Hilfe,<br />
Checkpoint, HIV Test<br />
& Beratung zu sexsul.<br />
Risiken. bis 20 Uhr.,<br />
Lindwurmstrasse 71<br />
19:00 Edelheiss, Bartabend,<br />
[bis 22:00], für alle<br />
Bartträger das 2.<br />
Bier gratis, Pestalozzistrasse<br />
6<br />
Erotik<br />
18:00 Buddy, Naked-/Unterwearabend,<br />
Corneliusstrasse<br />
32<br />
REGENSBURG<br />
Szene<br />
23:00 Scala, Gay-Day, Dance,<br />
Charts, Queer Classix<br />
& Sweeties, Gesandtenstraße<br />
6<br />
ROSENHEIM<br />
Szene<br />
20:00 Jägerstüberl, GAY<br />
Club-Abend, Nikolaistr<br />
13<br />
WÜRZBURG<br />
Erotik<br />
16:00 Alibi Sauna, Sauna-Tag,<br />
heute ermäßigter<br />
Eintritt, Nürnberger<br />
Strasse 88<br />
FR 22.2.<br />
EBERFING<br />
Szene<br />
19:30 Gasthof zur Post<br />
Eberfing, Gay-<br />
Stammtisch-WM in<br />
derEberfinger Post,<br />
Escherstr. 1<br />
MÜNCHEN<br />
Ballett<br />
19:30 Bayerische Staatsoper,<br />
Alice im Wunderland,<br />
Choreographie Christopher<br />
Wheeldon ·<br />
Komponist Joby Talbot<br />
· Nicholas Wright,<br />
Max-Joseph-Platz 2<br />
Szene<br />
19:00 Bar Rendezvous, PartyBar,<br />
mit Jörg Olsson,<br />
Müllerstrasse 54<br />
19:45 Musikinstitut Wangler,<br />
ffortissimo, Schwuler<br />
Klassik-Klub, www.<br />
ffortissimo-online.<br />
de, Sendlinger Str. 14,<br />
Eingang Hackenstr.,<br />
4. Stock<br />
22:00 Prosecco, Die Schlagerbar,<br />
Theklastrasse 1<br />
5:00 Bar zur Feuerwache,<br />
Weißwurst, 05:00 Uhr<br />
Weißwurst - Frühstück,<br />
Blumenstraße<br />
21a<br />
SA 23.2.<br />
MÜNCHEN<br />
Oper<br />
19:00 Bayerische Staatsoper,<br />
Karl V., Bühnenwerk<br />
mit Musik in zwei Teilen<br />
(1938)Komponist<br />
Ernst Krenek, Max-<br />
Joseph-Platz 2<br />
19:30 Staatstheater am<br />
Gärtnerplatz, King<br />
Arthur, Musik von<br />
Henry Purcell, Gärtnerplatz<br />
3<br />
Szene<br />
7:00 Deutsche Eiche, Frühstücksbrunch,<br />
bis 11<br />
Uhr, Reichenbachstraße<br />
13<br />
20:00 Münchner Aids-Hilfe,<br />
CR71 - Barabend,<br />
Barabend im Cafe<br />
Regenbogen, Lindwurmstrasse<br />
71<br />
22:00 Prosecco, Die Schlagerbar,<br />
Theklastrasse 1<br />
5:00 Bar zur Feuerwache,<br />
Weißwurst, 05:00 Uhr<br />
Weißwurst - Frühstück,<br />
Blumenstraße<br />
21a<br />
SO 24.2.<br />
MÜNCHEN<br />
21:00 Senatore Bar, Hoch-<br />
House-Sunday-Party,<br />
Die legendäre Party<br />
aus dem „Café am<br />
Hochhaus“ ist zurück,<br />
Sendlinger-Tor-Platz 5<br />
Oper<br />
18:00 Staatstheater am<br />
Gärtnerplatz, COSÌ<br />
FAN TUTTE, Dramma<br />
giocosoMusik von<br />
Wolfgang Amadeus<br />
Mozart, Gärtnerplatz 3<br />
Ballett<br />
19:30 Bayerische Staatsoper,<br />
Alice im Wunderland,<br />
Choreographie Christopher<br />
Wheeldon ·<br />
Komponist Joby Talbot<br />
· Nicholas Wright,<br />
Max-Joseph-Platz 2<br />
Szene<br />
7:00 Deutsche Eiche, Frühstücksbrunch,<br />
bis 11<br />
Uhr, Reichenbachstraße<br />
13<br />
11:00 Moro - Die Wirtshaus<br />
Bar, Brunch, [11 bis<br />
15:30], moro-munich.<br />
de, Müllerstrasse 30<br />
NÜRNBERG<br />
Szene<br />
14:00 Cafe Bar Cartoon,<br />
Kaffee & Kuchen,<br />
selbstgebackenes wie<br />
bei Muttern, An der<br />
Sparkasse 6<br />
MO 25.2.<br />
MÜNCHEN<br />
Oper<br />
19:00 Bayerische Staatsoper,<br />
Carmen, Opéra<br />
comique in drei Akten<br />
(vier Bildern)Komponist<br />
Georges Bizet,<br />
Max-Joseph-Platz 2<br />
Szene<br />
17:00 Münchner Aids-Hilfe,<br />
Checkpoint, HIV Test<br />
& Beratung zu sexsul.<br />
Risiken. bis 20 Uhr.,<br />
Lindwurmstrasse 71<br />
Erotik<br />
18:00 Buddy, Naked-/Unterwearabend,<br />
Corneliusstrasse<br />
32<br />
20:00 Camp | Gay and Cruising<br />
Bar, Underwear<br />
& Naked Party, Reisingerstraße<br />
15<br />
20:00 Ochsengarten, Naked<br />
& Underwear Abend,<br />
Müllerstrasse 47<br />
NÜRNBERG<br />
Szene<br />
18:00 Aids-Hilfe Nürnberg,<br />
Checkpoint, Die<br />
Testung erfolgt nur an<br />
diesem Tag in diesem<br />
Zeitraum! jeden Montag<br />
18.00-20.00 Uhr<br />
in der Entengasse 2.,<br />
Entengasse 2<br />
DI 26.2.<br />
MÜNCHEN<br />
Ballett<br />
19:30 Bayerische Staatsoper,<br />
Alice im Wunderland,<br />
Choreographie Christopher<br />
Wheeldon ·<br />
Komponist Joby Talbot<br />
· Nicholas Wright,<br />
Max-Joseph-Platz 2<br />
MI 27.2.<br />
MÜNCHEN<br />
Oper<br />
19:00 Staatstheater am<br />
Gärtnerplatz, COSÌ<br />
FAN TUTTE, Dramma<br />
giocosoMusik von<br />
Wolfgang Amadeus<br />
Mozart, Gärtnerplatz 3<br />
Party<br />
20:00 Ksar Barclub, Pink<br />
Paradise on Tour,<br />
Musik - DJ James<br />
Munich, Müllerstraße<br />
31<br />
Szene<br />
17:00 Münchner Aids-Hilfe,<br />
Checkpoint, HIV Test<br />
& Beratung zu sexsul.<br />
Risiken. bis 20 Uhr.,<br />
Lindwurmstrasse 71<br />
19:00 KraftWerk, Euronight,<br />
Die Szeneparty am<br />
Mittwoch mit extrem<br />
günstigen Fassbier. Bis<br />
21 Uhr., Thalkirchner<br />
Strasse 4<br />
19:00 Moro - Die Wirtshaus<br />
Bar, Mittwochscocktail,<br />
2-4-1 bis 0:45<br />
Uhr, moro-munich.de,<br />
Müllerstrasse 30<br />
WÜRZBURG<br />
Erotik<br />
16:00 Alibi Sauna, Happy<br />
Hour, [bis 17:00],<br />
Nürnberger Strasse 88<br />
DO 28.2.<br />
MÜNCHEN<br />
Oper<br />
19:00 Bayerische Staatsoper,<br />
Carmen, Opéra<br />
comique in drei Akten<br />
(vier Bildern)Komponist<br />
Georges Bizet,<br />
Max-Joseph-Platz 2<br />
Operette<br />
19:30 Staatstheater am<br />
Gärtnerplatz, Drei<br />
Männer im Schnee,<br />
von Thomas PigorNach<br />
dem Roman<br />
von Erich Kästner,<br />
Gärtnerplatz 3<br />
Szene<br />
17:00 Münchner Aids-Hilfe,<br />
Checkpoint, HIV Test<br />
& Beratung zu sexsul.<br />
Risiken. bis 20 Uhr.,<br />
Lindwurmstrasse 71<br />
19:00 Edelheiss, Bartabend,<br />
[bis 22:00], für alle<br />
Bartträger das 2.<br />
Bier gratis, Pestalozzistrasse<br />
6<br />
Erotik<br />
18:00 Buddy, Naked-/Unterwearabend,<br />
Corneliusstrasse<br />
32<br />
REGENSBURG<br />
Szene<br />
23:00 Scala, Gay-Day, Dance,<br />
Charts, Queer Classix<br />
& Sweeties, Gesandtenstraße<br />
6<br />
ROSENHEIM<br />
Szene<br />
20:00 Jägerstüberl, GAY<br />
Club-Abend, Nikolaistr<br />
13<br />
WÜRZBURG<br />
Erotik<br />
16:00 Alibi Sauna, Sauna-Tag,<br />
heute ermäßigter<br />
Eintritt, Nürnberger<br />
Strasse 88
32 STADTPLAN<br />
MÜNCHEN VON A BIS Z<br />
Der LEO City Guide ist der schwule Wegweiser und Branchenführer für München.<br />
Hier können sich Einheimische und Touristen schnell im Angebot der schwulen und<br />
lesbischen Infrastruktur zurecht finden.<br />
12<br />
12<br />
35 3 1 15<br />
MAGIC BAR TOUR<br />
15<br />
Karlsplatz<br />
(Stachus)<br />
10<br />
19<br />
Lindwurmstraße<br />
17 29<br />
Sonnenstraße<br />
1<br />
4<br />
2<br />
Sendlinger Tor U<br />
20<br />
22<br />
Thalkirchner Str.<br />
Herzog-Wilhelm-Straße<br />
39<br />
18 24<br />
8<br />
11 42<br />
6<br />
5<br />
23<br />
18<br />
3<br />
Pestalozzistraße<br />
8<br />
21<br />
7<br />
Neuhauser Str.<br />
Damenstiftstraße<br />
36<br />
28<br />
Blumenstraße<br />
Müllerstraße<br />
2<br />
21<br />
23 20 30 44 9<br />
25<br />
Hans-Sachs-Straße<br />
27<br />
33<br />
34 11<br />
Oberanger<br />
Unter Anger<br />
31<br />
Klenzestraße<br />
Färbergraben<br />
5<br />
14<br />
14<br />
26<br />
Blumenstraße<br />
Müllerstraße<br />
Fraunhoferstraße<br />
Ickstattstraße<br />
Marienplatz U<br />
Rindermarkt<br />
7<br />
16<br />
10<br />
17 37<br />
Corneliusstraße<br />
Klenzestraße<br />
Frauenhoferstraße U<br />
43<br />
38<br />
13<br />
16<br />
Gärtnerplatz<br />
19<br />
4<br />
Reichenbachstraße Reichenbachstraße<br />
22<br />
13<br />
Klenzestraße<br />
Baaderstraße<br />
Frauenstraße<br />
Rumfordstraße<br />
Erhardtstraße<br />
Sparkassenstraße<br />
Buttermelcherstraße<br />
Isar<br />
9<br />
41<br />
6<br />
32<br />
1. 8below, Schützenstr. 8<br />
2. Alakara Xperience,<br />
Hans-Sachs-Str. 22<br />
3. Aroma Kaffeebar,<br />
Pestalozzistr. 24<br />
4. Bar Für Freunde,<br />
Reichenbachstr. 33<br />
5. Bar zur Feuerwache,<br />
Blumenstr. 21a<br />
6. Blitz Club,<br />
Museumsinsel 1<br />
7. Bürgerhaus<br />
Glockenbachwerkstatt,<br />
Blumenstr. 7<br />
8. Café Bar Rendezvous,<br />
Müllerstr. 54<br />
9. Café Glück,Palmstr. 4<br />
10. Café im Sub,<br />
Müllerstr. 14<br />
11. Café Rubin,<br />
Thalkirchner Str. 10<br />
12. CR71, Lindwurmstr. 71<br />
(Café Regenbogen)<br />
13. Deutsche Eiche,<br />
Reichenbachstr. 13<br />
14. diversity München,<br />
Blumenstr. 11, 1. OG<br />
15. Djane‘s Delight,<br />
Maximiliansplatz 16<br />
16. Flaschenöffner,<br />
Fraunhoferstr. 37<br />
17. Frisches Bier,<br />
Thalkirchnerstr. 53<br />
18. Galerie Benjamin Eck,<br />
Pestalozzistr. 14<br />
19. Garry Klein, Sonnenstr. 8<br />
20. Geyerwally, Geyerstr. 17<br />
21. Jenny was a friend<br />
of mine, Holzstr. 14<br />
22. Kiosk an der<br />
Reichenbachbrücke,<br />
Fraunhoferstr. 46<br />
magicbartour.de<br />
23. Kooks, Geyerstr. 18<br />
24. Kr@ftWerk,<br />
Thalkirchnerstr. 4<br />
25. Kunstbehandlung,<br />
Müllerstr. 40<br />
26. Kunsthalle München,<br />
Theatinerstr. 8<br />
27. LeTra, Angertorstr. 3<br />
28. M43 Kebap, Müllerstr. 43<br />
29. Mathäser Filmpalast,<br />
Bayerstr. 3-5<br />
30. Moritz, Oefelestr. 12<br />
31. Moro Restaurant,<br />
Müllerstr. 30<br />
32. Münchner<br />
Philharmoniker,<br />
Rosenheimer Str. 5<br />
33. Münchner Regenbogen-<br />
Stiftung, Angertorstr. 7<br />
(Eingang Müllerstr.)<br />
34. NiL, Hans-Sachs-Str. 2<br />
35. NY.C, Elisenstr. 3<br />
36. Ochsengarten,<br />
Müllerstr. 47<br />
37. Rewe Müllerstr.,<br />
Müllerstr. 3<br />
38. Robinson‘s Bar,<br />
Corneliusstr.14<br />
39. Spexter Erotic-Store,<br />
Müllerstr. 54<br />
40. Südstadt,<br />
Thalkirchner Str. 29<br />
41. Team München -<br />
schwul, lesbischer &<br />
trans* Sportverein,<br />
Rumfordstr. 39<br />
42. Vollath‘s,<br />
Thalkirchner Str. 1<br />
43. Wolf‘s Farmacy,<br />
Klenzestr. 30<br />
44. Wuid Barwirtschaft,<br />
Humboldtstr. 20<br />
APOTHEKEN<br />
• Isartor Apotheke,<br />
Isartorplatz 6,<br />
089 219929-0<br />
• Wittelsbacher Apotheke,<br />
Lindwurmstraße 97,<br />
089 537844<br />
1 Regenbogen Apotheke,<br />
Sonnenstr. 33,<br />
089 593659<br />
2 Marien Apotheke,<br />
Sendlinger-Tor-Platz 7,<br />
089 557565<br />
3 Stachus-Apotheke,<br />
Karlspl. 4,<br />
089 596319<br />
ÄRZTE<br />
• Dr. med. Ulrich Kastenbauer<br />
Allgemeinmedizin,<br />
Infektiologie,<br />
Ainmillerstr. 26,<br />
089-33 38 63<br />
• Gemeinschaftspraxis am<br />
Isartor Dr, Becker, Dr.<br />
Pauli, Isartorplatz 6,<br />
89 229216<br />
• Dr. med. Karl W. Beck<br />
Facharzt für<br />
Allgemeinmedizin,<br />
Lindenschmittstr. 35,<br />
089 772929<br />
4 Prinzmed Dr. med. Nils<br />
Postel, Sendlinger<br />
Tor Platz 8,<br />
089 54884378–0<br />
AUSGEHEN<br />
5 CAMP, Bar,<br />
Reisingerstr.15<br />
6 Edelheiss Bar, Bar,<br />
Pestalozzistr. 6<br />
7 Beim Franz, Restaurant,<br />
Holzstr. 41<br />
• NiL, Hans-Sachs-Straße 2<br />
BEAUTY<br />
8 HAAR-GENAU, Frisör,<br />
Baaderstr. 65<br />
• Lippert’s Friseure L2,<br />
Frisör, Lenbachplatz 3<br />
9 Massage Munich Steffen<br />
Robak, Studio Tal 30,<br />
www.massage-munich.<br />
com, 0175 6175255<br />
• Osteria Alpenhof,<br />
Restaurant, Alpenplatz 1<br />
• Wirtshaus zum Isartal,<br />
Restaurant,<br />
Brudermühlstraße 2<br />
• Gartensalon,<br />
Restaurant, Türkenstr. 90<br />
11 Faun Gaststätte,<br />
Restaurant,<br />
Hans-Sachs-Straße 17<br />
• Miss Lilly´s, Restaurant,<br />
Bar, Cafe, Oefelestr. 12<br />
KULTUR<br />
• Lenbachhaus -<br />
Städtische Galerie,<br />
Luisenstr. 33,<br />
www.lenbachhaus.de<br />
• Kultur im Schlachthof,<br />
Zenettistr. 9,<br />
www.im-schlachthof.de<br />
13 Staatstheater am<br />
Gärtnerplatz, www.<br />
staatstheateram-gaertnerplatz.de,<br />
089 202411<br />
• GOP Varieté-Theater,<br />
Maximilianstraße 47,<br />
info@variete.de,<br />
www.variete.de<br />
• Münchner Kammerspiele,<br />
Maximilianstraße 26-28,<br />
www.muenchner-kammerspiele.de<br />
• Münchner Volkstheater,<br />
Brienner Straße 50,<br />
www.muenchnervolkstheater.de<br />
•<br />
City Filmtheater, Kino,<br />
Sonnenstraße 12,<br />
www.city-kinos.de<br />
14 Münchner<br />
Stadtmuseum, Museum,<br />
Sankt-Jakobs-Platz 1<br />
• Backstage Concerts<br />
GmbH, Musik,<br />
Reitknechtstr. 6,<br />
backstage.eu<br />
• Gasteig (Philharmonie),<br />
Musik, Rosenheimer<br />
Straße 5, www.gasteig.de<br />
RAT&TAT<br />
15 AIDSHILFE München<br />
Lindwurmstr. 71, www.<br />
aidshilfe-muenchen.de<br />
16 Diversity Jugendzentrum,<br />
Blumenstr. 11, www.<br />
diversity-muenchen.de<br />
• LeTRa, Blumenstr. 29,<br />
www.letra.de<br />
• Marikas Beratungsst.<br />
f. anschaffende junge<br />
Männer, Dreimühlenstr. 1,<br />
www.marikas.de<br />
17 Sub e.V.,<br />
Müllerstraße 14,<br />
info@subonline.org<br />
• TransMann e.V,<br />
Parzivalstr. 41,<br />
www.transmann.de<br />
• IMMA e.V. Initiative für<br />
Münchner Mädchen,<br />
Jahnstraße 38,<br />
www.imma.de<br />
• Koordinierungsst. f.<br />
gleichg. Lebensw.,<br />
Angertorstr. 7<br />
(Eingang Müllerstraße),<br />
80469 München<br />
SHOPPING<br />
18 Bruno´s, GayLifeStyle,<br />
Thalkirchner Str. 4<br />
19 Reithofer Fachmarkt,<br />
Elektrofachmarkt,<br />
Reichenbachstr. 31<br />
Mo.-Fr. 9-18 Uhr,<br />
Sa. 10-14 Uhr<br />
www.reithofer.de<br />
20 Parus Leder,<br />
Augsburgerstr. 19<br />
21 Rosa-Reisen,<br />
Hans-Sachs-Str. 22<br />
22 Optik Vogel e.K., Optik,<br />
Sonnenstraße 32<br />
SZENE<br />
• Buddy, Corneliusstr. 32<br />
23 DIBURNIUM,<br />
Thalkirchner Str. 5<br />
• UnderGround des MLC,<br />
Machtlfingerstr. 28<br />
• Schwabinger<br />
Mensauna, GaySauna,<br />
Düsseldorfer Str. 7<br />
• Deutsche Eiche,<br />
GaySauna,<br />
Reichenbachstraße 13<br />
• Team München, Sportverein,<br />
Rumfordstr. 39<br />
www.teammuenchen.de,<br />
• L.U.S.T. Latein- und<br />
Standard-Tanzsportclub<br />
2000 e.V, Sportverein,<br />
Tumblingerstr. 34a,<br />
info@tanz-lust.de,<br />
www.Tanz-Lust.de<br />
• Isarhechte e.V.,<br />
Sportverein, Meindlstr.<br />
11a, www.isarhechte.de<br />
• Gay Outdoor Club<br />
München e.V.,<br />
Sportverein, Müllerstr. 14,<br />
www.gocmuenchen.de<br />
UNI<br />
• Technische Universität<br />
München QueerReferat<br />
des AStA, Uni,<br />
Arcisstr. 17, www.tum.de<br />
• Studentenvertretung der<br />
Hochschule München,<br />
Uni, Lothstrasse 13d,<br />
www.hm.edu<br />
• Ludwig-Maximilians-<br />
Universität StuVe Queer<br />
Referat, Uni, <strong>Leo</strong>poldstr.<br />
15, www.queer-lmu.de<br />
ESSEN &<br />
TRINKEN<br />
• Cafe Schuntner, Cafe,<br />
Plinganserstr. 10<br />
10 Filmwirtschaft, Cafe,<br />
Sonnenstraße 12<br />
• Bayerische Staatsoper,<br />
Max-Joseph-Platz 2,<br />
www.<br />
bayerische-staatsoper.de<br />
12 Deutsches Theater,<br />
Schwanthalerstraße 13,<br />
www.deutsches-theater.de<br />
UNTERKUNFT<br />
• BOLD Hotel,<br />
Aschauer Straße 12,<br />
81549 München,<br />
089 20001592244<br />
• Deutsche Eiche, Hotel,<br />
Reichenbachstraße 13
33<br />
#SONNETANKEN<br />
Romantik Hotel Sonne gay owned & operated<br />
Marktstraße 15 · 87541 Bad Hindelang<br />
Tel.: +49 (0)8324-897-0 · info@sonne-hindelang.de<br />
www.hotel-sonne-hindelang.de/lgbtq<br />
Wir machen uns stark!<br />
Für Lesben, Schwule, Bi, Trans * und Inter *<br />
Als Koordinierungsstelle für gleichgeschlechtliche<br />
Lebensweisen ist es unser Ziel, die LGBTI * -Community in<br />
München zu stärken und Benachteiligungen abzubauen.<br />
Wir machen uns stark. Für Lesben, Schwule, Bi, Trans *<br />
und Inter * . LGBTI: Lesbian, Gay, Bisexual, Trans * , Inter*<br />
Mehr Informationen unter:<br />
muenchen.de/koordinierungsstelle
34 WEIHNACHTEN<br />
GESUNDHEIT<br />
FOTO: MICHAEL HUBER<br />
FOTO: AYURVEDA-RESORT SONNHOF<br />
#HEALTHYNEWYEAR<br />
Als YouTuber und Blogger bin<br />
ich immer auf der Suche nach<br />
neuen Tipps und Trends. Kein Wunder<br />
also, dass ich auf das Thema<br />
Ayurveda gestoßen bin. Im Interview<br />
mit Lisa Mauracher vom Ayurveda-<br />
Resort SONNHOF in Kufstein lasse<br />
ich mir die Pancha-Karma-Kur und<br />
deren Wirkung näher erklären.<br />
Wie kann eine Pancha-Karma-Kur<br />
nun helfen?<br />
In der Lehre des Ayurveda liegt der Fokus<br />
insbesondere auf der nachhaltigen Gesundheit.<br />
Die Königin der ayurvedischen<br />
Kuren ist die Pancha-Karma-Kur – die<br />
Kur, die heilen hilft. Und sie ist nicht ohne<br />
Grund die berühmteste aller ayurvedischen<br />
Kuren, denn sie reinigt den Körper<br />
wie keine andere:<br />
Bei der Pancha-Karma-Kur werden nicht<br />
nur wasserlösliche Schlackenstoffe, sondern<br />
auch die viel wichtigeren fettlöslichen<br />
Gifte ausgeleitet – eine tief greifende Reinigung<br />
auf körperlicher wie auch geistiger<br />
und seelischer Ebene. Die Pancha-Karma-<br />
Kur hilft, sich mit sich selbst, mit dem<br />
Leben, mit dem Geist und den Gedanken<br />
auseinanderzusetzen.<br />
Wie ist der Ablauf einer<br />
Pancha-Karma-Kur?<br />
Alle Pancha-Karma-Kuren<br />
beginnen im Ayurveda<br />
Resort Sonnhof mit einer<br />
genauen Untersuchung<br />
sowie einer Pulsdiagnose<br />
durch den Ayurveda-<br />
Arzt und verlaufen danach<br />
in zwei Phasen: Bei der so<br />
genannten Vorkur werden zunächst<br />
alle Stoffwechselschlacken und Gifte mit<br />
Ghee, dem ayurvedischen Butterreinfett,<br />
gelöst. Klassische Ölmassagen unterstützen<br />
diesen Prozess. Nach zwei bis fünf<br />
Tagen werden die Schlacken und Gifte<br />
ausgeleitet. Bereits danach fühlt man sich<br />
sehr viel wohler – eventuelle Beschwerden<br />
lassen nach, Leichtigkeit und Lebensfreude<br />
nehmen zu.<br />
FOTO: ALEX STARK<br />
von Markus Mensch<br />
Die folgende Hauptkur macht Pancha Karma<br />
zu einer ganzheitlichen und bleibenden<br />
Erfahrung: Zum einen entfaltet unsere<br />
„Europäische Ayurveda-Küche“ jetzt ihre<br />
heilende Kraft. Zum anderen<br />
erlebt man die tief greifende<br />
harmonisierende Wirkung<br />
von Wärmetherapie,<br />
Heißwasser-Trinkkur,<br />
Kräutermedizin,<br />
Yoga, Meditation und<br />
wohltuenden ayurvedischen<br />
Massagen zu<br />
diesem Zeitpunkt ganz<br />
besonders intensiv.<br />
Die positiven Auswirkungen<br />
einer solchen Kur sind vielfältig. Ich<br />
habe sie selbst bei Lisa Mauracher im<br />
Ayurveda-Resort SONNHOF getestet.<br />
Mehr dazu in einem Video-Tagebuch auf<br />
meinem YouTube-Channel. Schau einfach<br />
mal vorbei: „Monaco de Luxe Pancha-<br />
Karma Kur“.<br />
www.sonnhof-ayurveda.at<br />
Klinikum rechts der Isar<br />
Technische Universität München<br />
Interdisziplinäres HIV-Zentrum IZAR<br />
am Klinikum rechts der Isar<br />
Wir bieten Beratung, Diagnostik und Therapie zu<br />
• HIV<br />
• Prä-Expositionsprophylaxe (PrEP)<br />
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Tel.: +49(89) 4140-2455 • mri.tum.de/hiv-zentrum-izar<br />
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GESUNDHEIT<br />
FOTO: ALEX BOYD / UNSPLASH<br />
SCHWERPUNKT<br />
DIVERSITY<br />
UND GESUNDHEIT<br />
Die kommenden 15 Seiten bringen euch auf den<br />
neusten Stand in Sachen PrEP und Substanzgebrauch<br />
und machen einen Ausflug in die Arbeitswelt. Wie ist es als<br />
Transsexuelle in der Bundeswehr? Was tut ein Weltkonzern<br />
wie die METRO AG, um queeren Mitarbeitern auch in Russland<br />
eine gleichberechtigte Teilhabe zu ermöglichen?<br />
INTERVIEW<br />
Dr. Darius Chahmoradi Tabatabai hilft gegen die Sucht<br />
Die Nutzung von suchtauslösenden<br />
Substanzen –<br />
besonders bei Männern, die Sex mit<br />
Männern haben – ist ein Thema, das<br />
aufgrund von gleich zwei gesellschaftliche<br />
Tabus oft nur verschämt<br />
und versteckt sozusagen „unter der<br />
Ladentheke“ behandelt wird. Sexualität<br />
und Drogengebrauch sind aber<br />
Alltag – und Hilfsangebote, wenn<br />
besonders Letzterer zum Problem<br />
wird, sind rar. Wir trafen uns mit Dr.<br />
Darius Chahmoradi Tabatabai, Chefarzt<br />
der Entwöhnungstherapie in<br />
der Hartmut-Spittler-Fachklinik im<br />
Vivantes Berlin (www.vivantes.de).<br />
Herr Dr. Chahmoradi Tabatabai, was<br />
machen Sie hier genau?<br />
Die stationäre Behandlung von Suchterkrankungen<br />
ist in Deutschland in zwei<br />
Bereiche aufgeteilt: einmal die Akutbehandlung<br />
von Suchterscheinungen<br />
im Krankenhaus, finanziert durch die<br />
Krankenkassen, und die sogenannte Langzeittherapie,<br />
finanziert durch die Rentenversicherung,<br />
in Rehabilitationskliniken wie<br />
dieser hier. Wir behandeln Alkohol- oder<br />
Medikamentenabhängigkeit über 12 bis 15<br />
Wochen je nach Krankheitsschwere und<br />
die Abhängigkeit von illegalen Substanzen<br />
über bis zu 26 Wochen.<br />
So lange dauert eine Entwöhnung?<br />
Ja. Die Kerntherapie dauert so lange in<br />
stationärer Behandlung. Natürlich gibt es<br />
noch Phasen des Übergangs nach Hause<br />
oder in Nachsorgeeinrichtungen, die<br />
unheimlich wichtige Kooperationspartner<br />
sind.<br />
Wie hoch ist der Anteil an Männern,<br />
die Sex mit Männern haben, und dem<br />
Chemsex-Umfeld?<br />
Ich habe keine konkreten Zahlen. Wir haben<br />
diese Fälle aber. Vor der Zusammenlegung<br />
der beiden Kliniken war ich in Spandau<br />
tätig, dort gab es sehr wenige Männer, die<br />
darüber offen gesprochen haben. Da waren<br />
viele Ängste und Scham im Spiel. Das hat<br />
sich hier am Standort in Berlin-Schöneberg<br />
geändert, was sicherlich auch der Bevölkerungsstruktur<br />
zu verdanken ist. Es löst<br />
allerdings interessanterweise immer noch<br />
Befangenheit aus, über Enhancement, also<br />
die Steigerung der sexuellen Aktivität durch<br />
Substanzen, zu sprechen. Das macht die<br />
Erhebung von Zahlen schwierig.<br />
Wie sind Sie in der Szene vernetzt?<br />
Wir haben eine Kooperation mit der<br />
Schwulenberatung und auch die Möglichkeit,<br />
eine Gruppe „Queer und süchtig“<br />
anzubieten. Wir merken allerdings, dass die<br />
betroffenen Männer doch eher direkt zur<br />
Schwulenberatung gehen, und bekommen<br />
von dort die Rückmeldung, dass es immer<br />
häufiger Fälle aus dem Chemsex-Umfeld<br />
gibt und auch immer häufiger ein Reha-<br />
Potenzial erkannt wird. Dieser Schritt ist<br />
allerdings nach wie vor schwierig, weil sich<br />
die Männer mit dem Thema ein Stück<br />
weit isoliert fühlen. Wir haben 2017 mit<br />
Gesprächen begonnen und planen hier ein<br />
verbessertes Angebot.<br />
Gibt es einen Unterschied zwischen<br />
der Partydrogen- und der Chemsex-<br />
Szene?<br />
Die Berliner Partydrogenszene ist – nicht<br />
zuletzt durch die große Charité-Befragung<br />
– sehr gut beleuchtet. Dieser Substanzgebrauch<br />
findet auch in einem öffentlichen<br />
Umfeld statt, während die Chemsex-Szene<br />
ja häufig privat und etwas versteckt abläuft.<br />
Das macht es schwieriger, Zugang zu finden.<br />
*Interview: Christian Knuth<br />
Das ganze Interview findet ihr auf<br />
www.blu.fm!<br />
FOTO: VIVANTES
SCHÖNER OHNE HIV<br />
UND HEPATITIS C.<br />
Informieren Sie sich, wie Sie sich vor<br />
einer Infektion schützen können.<br />
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GESUNDHEIT<br />
DROGEN<br />
FOTO: GRETA SCHÖLDERLE MØLLER / UNSPLASH<br />
KRISTALL<br />
„Der Rausch läuft nicht weg“<br />
Für Eilige die Empfehlung<br />
vorweg: „Kristall“ von Alexander<br />
Wendt ist das womöglich beste<br />
Buch über Drogen, das je veröffentlicht<br />
wurde. Es ist unterhaltsam,<br />
spannend, umfassend und dabei<br />
vollkommen nüchtern und unideologisch.<br />
In zahlreichen interviewartigen Erzählungen<br />
und chronologischen Betrachtungen<br />
berichtet Alexander Wendt über den<br />
aktuellen Drogenkonsum, aus Suchtkliniken,<br />
aus der Sicht von Drogenfahndern,<br />
von Dealern. Er erklärt, was Menschen an<br />
leistungssteigernden Mitteln wie Chrystal<br />
Meth so spannend finden und warum<br />
das mit der heutigen, auf Optimierung<br />
bedachten Gesellschaft zu tun hat. Er<br />
geht sogar so weit, einen Blick in die gar<br />
nicht so unreale Zukunft zu werfen, wo<br />
Biohacking und die Mensch-Maschine auf<br />
uns warten und wir auf die chemischen<br />
Hilfssubstanzen der Jetztzeit wahrscheinlich<br />
nur mit müdem Achselzucken zurückblicken<br />
werden. Genauso müde, wie die<br />
Nutzer der chemischen Beschleuniger der<br />
Sex- und Arbeitswelt von heute wohl auf<br />
die psychoaktiven Substanzen LSD oder<br />
Pilze in den 1960ern zurückblicken. Was<br />
nutzt mir ein erweitertes Bewusstsein,<br />
wenn ich doch eh keine Zeit habe, es zu<br />
gebrauchen? Weil ich mit der Befriedigung<br />
der Anforderungen an mich – beruflich,<br />
privat und/oder auch sexueller Natur –<br />
vollkommen ausgelastet, wenn nicht hoffnungslos<br />
überlastet bin? Nein, Wendt hypt<br />
hier gar nichts, glorifiziert nicht – er beschreibt.<br />
Und das so eingängig und kurzweilig,<br />
dass der Horror, der da gelegentlich<br />
beschrieben wird, gar keiner mehr zu sein<br />
scheint. Genau das macht die Qualität<br />
dieses Buches aus: Wir sollten nicht<br />
darüber reden, wie und warum Drogen nun<br />
bitte aus der Gesellschaft zu verschwinden<br />
haben. Das wird nicht funktionieren,<br />
wie Wendt auch aus der Geschichte der<br />
Substanz-Prohibition ableitet. Wir sollten<br />
uns lieber darüber Gedanken machen, in<br />
welcher Art von Gesellschaft wir leben<br />
wollen. Denn gefährlicher Substanzgebrauch<br />
entsteht offenbar fast immer<br />
aus gesellschaftlichen Zwängen heraus.<br />
Fallen diese Zwänge, würde wohl auch ein<br />
entspannterer Umgang mit Substanzen<br />
jedweder Art folgen. Der Umbau einer<br />
Gesellschaft von Dystopia zu Utopia ist<br />
keine Sache für knapp 250 Seiten und<br />
auch gar nicht des Autors Zielsetzung.<br />
Deshalb schließt das Buch wohl auch mit<br />
dem Nachgefragt eines fiktiven „teilbefriedigten<br />
Lesers“ (TBL), dem Alexander<br />
Wendt ganz persönlich antwortet. TBL:<br />
„Wie lautet dein praktischer Rat an einen<br />
17-Jährigen?“ A: „Erst einmal die diversen<br />
Beipackzettel lesen. Am besten abwarten.<br />
Der Rausch läuft nicht weg.“ *ck<br />
Kristall – Eine Reise in die Drogenwelt<br />
des 21. Jahrhunderts, 243 Seiten, ISBN:<br />
978-3-608-50353-1, www.tropen.de
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Wieder zurück in ein fast normales Leben zu finden, ist das Ziel vieler Substitutionspatienten. Dies erfordert<br />
hohe Willens kraft und extreme Disziplin. Einfach eine Tablette zu nehmen, wie viele Menschen gegen andere<br />
Krank heiten auch, kann einen großen Fortschritt bedeuten.<br />
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GESUNDHEIT<br />
PrEP:<br />
„Sex wird wieder frei“<br />
Von ursprünglich 800 Euro<br />
monatlichen Kosten sank der<br />
Preis für die PrEP auf aktuell bis zu<br />
rund 40 Euro und die erste gesetzliche<br />
Krankenkasse erklärte Anfang<br />
Dezember 2018 die freiwillige Kostenübernahme.<br />
In <strong>2019</strong> soll PrEP<br />
reguläre Kassenleistung werden.<br />
Großen Anteil an dieser schnellen<br />
Entwicklung haben engagierte<br />
Ärzte und Apotheker, die PrEP über<br />
spezielle Angebote schon vor den<br />
Preissenkungen für die auf Privatrezept<br />
flächendeckend erhältlichen<br />
Generika erschwinglich machten.<br />
Wir sprachen mit Dr. Inka Krude von der<br />
Alten Apotheke in Bochum, die zusammen<br />
mit TAD Pharna und Prof. Dr. Norbert<br />
Brockmeyer vom WIR-Zentrum für sexuelle<br />
Gesundheit in Bochum ein Verblisterungskonzept<br />
zur PrEP anbieten.<br />
Immer noch kaufen viele PrEP-<br />
Nutzer ihre Medikamente über den<br />
Schwarzmarkt bzw. über das Ausland.<br />
Warum?<br />
Prof. Brockmeyer: Das sind zwei wesentliche<br />
Punkte. Zum einen ist es immer noch<br />
nicht bekannt genug, dass man sich die PrEP<br />
auch in Deutschland zu günstigen Preisen<br />
verschreiben lassen kann. Der andere Punkt<br />
ist der, dass es mit Sexualität zu tun hat. Sexualität<br />
ist nach wie vor ein großes Tabuthema.<br />
Viele haben Angst, sich als promiskuitiv zu<br />
outen und stigmatisiert zu werden.<br />
Welche Risiken birgt das?<br />
Prof. Brockmeyer: Ein ganze Vielfalt. Für<br />
das Individuum die Gefahr, dass über das<br />
Internet gekaufte Medikamente nicht<br />
zu 100 Prozent sicher sind. Das Problem<br />
von gefälschten Medikamenten ist höher.<br />
Das zweite große Problem ist, dass die<br />
regelmäßigen Untersuchungen eventuell<br />
ausbleiben. Sind die Nutzer wirklich nicht<br />
mit dem HI-Virus infiziert? Werden die<br />
Nebenwirkungen, insbesondere der Nieren<br />
beobachtet? Was ist mit anderen sexuell<br />
übertragbaren Krankheiten? Auch deshalb<br />
bieten wir im WIR ein Selbsttestset für HIV<br />
und die gängigen STI an.<br />
Was ist das Besondere an „ihrer“<br />
PrEP?<br />
Dr. Krude: Ursprünglich war das vor allem<br />
der Preis. Im Oktober 2017 kostete die<br />
PrEP regulär rund 800 Euro, wir konnten<br />
sie über unser Konzept für 52 Euro<br />
schnell verfügbar und sicher anbieten. Bei<br />
uns kann man die PrEP innerhalb einer<br />
Stunde fertig verblistert bekommen, was<br />
besonders auch für Menschen mit längerer<br />
Anreise praktisch ist.<br />
Was waren Ihre ganz persönlichen<br />
Gründe, sich so zu engagieren? Reich<br />
werden Sie damit ja nicht …<br />
Dr. Krude: Ich hätte nicht Apothekerin<br />
werden sollen, wenn ich nicht auch den<br />
Menschen sehe: Der Bedarf ist einfach<br />
enorm groß. Der Bedarf, sich zu schützen.<br />
Der Bedarf, sich beim Sex freier zu fühlen.<br />
Zum Beispiel in Beziehungen mit einem<br />
HIV-positiven Partner, wo ich nicht erst<br />
fragen muss, ob nun die Virenlast schon<br />
unter der Nachweisgrenze ist. Oder bei<br />
ganz vielen anderen Situationen – die Erfahrungen<br />
aus dem Jahr sind sehr vielfältig<br />
und mit einer großen Dankbarkeit verbunden.<br />
Ein bisschen stelle ich mir das vor, wie<br />
die sexuelle Revolution in den 1960er-<br />
Jahren gerade. Sex wird wieder frei.<br />
Ihr Verblisterungskonzept gibt es<br />
nur regional und verglichen mit dem<br />
Privatrezept nicht anonym. Was<br />
erhoffen Sie sich in Zukunft?<br />
Dr. Krude: Meine Hoffnung ist, dass die<br />
gesetzlichen Krankenkassen die PrEP<br />
übernehmen und wir sind ja wohl so nah<br />
dran, wie nie zuvor. Damit wäre dann die<br />
Verblisterung nicht mehr nötig. (Siehe<br />
Infokasten „How to PrEP“ A.d.R.)
GESUNDHEIT<br />
Wie bewerten Sie die geplante Kassenübernahme<br />
der PrEP?<br />
Prof. Brockmeyer: Wir sehen die großen Erfolge der PrEP<br />
in London, in Australien und einigen Städten der USA, wie<br />
New York. Wir sind sicher mit der PrEP in der Lage die Neuinfektionen<br />
noch weiter nach unten zu drücken. Für mich<br />
ist auch sehr wichtig, dass Menschen, die PrEP wollen, oft<br />
nicht alleine zum Beispiel zu uns ins Zentrum kommen. Sie<br />
bringen Leute mit, erzählen anderen davon. Und zwar nicht<br />
nur von der PrEP, sondern auch über andere STI. Wir stoßen<br />
damit in völlig neue Netzwerke und Communitys vor<br />
und schaffen es so, in diesen wegen der Stigmatisierung<br />
von Sexualität bisher fast unzugänglichen „Black Markets“<br />
vorzudringen. Wichtig ist bei dem Gesetz, dass hoffentlich<br />
die Beratung anständig bezahlt wird. Wir brauchen<br />
mindestens eine halbe Stunde beim ersten Gespräch und<br />
auch beim zweiten Gespräch tauchen immer noch Fragen<br />
auf. Wenn wir das nicht anständig machen, geht die PrEP<br />
nach Hinten los.<br />
Dr. Krude: Ich habe erst kürzlich wieder einen Beitrag<br />
gesehen: Laut Weltgesundheitsorganisation ist Sex ein<br />
Grundbedürfnis. Das muss einfach in die Köpfe und die<br />
Gremien. Alles was medizinisch zu diesem Grundbedürfnis<br />
gehört, sollte ein Gesundheitssystem abdecken. Von der<br />
Verhütung bis zur PrEP.<br />
HIV-Test<br />
Ergebnis<br />
in 10 Minuten<br />
*Interview: Christian Knuth<br />
Ein HIV-Test schafft Klarheit<br />
Erhältlich in Ihrer Apotheke oder unter www.hivtest-exacto.de<br />
FOTO: ANGELINA STRÖBEL / PIXELIO.DE<br />
HOW TO PREP<br />
In Deutschland gibt es zurzeit zwei Wege, die<br />
PrEP zu bekommen. Zunächst den im Interview<br />
beschriebenen Weg über ausgewählte Apotheken<br />
und in Zusammenarbeit mit bestimmten Ärzten,<br />
der eine engmaschigen Betreuung und einen mit<br />
rund 40 Euro sehr günstigen Preis bietet. Der<br />
Nachteil dieser Konstrukte ist die nicht flächendeckende<br />
Verfügbarkeit und für einige vielleicht<br />
auch die enge, nichtanonyme Bindung an Ärzte<br />
und Apotheken – die Verblisterung erfolgt personalisiert,<br />
so dass sogar die achtlos weggeworfene<br />
Verpackung den Nutzer verrät. Wer gut informiert<br />
ist und seine regelmäßigen Untersuchungen auf<br />
HIV und andere sexuell übertragbare Krankheiten,<br />
sowie die Überwachung von Nieren- und<br />
Knochenwerten selbst planen will, für den ist es<br />
möglich, sich einfach ein Privatrezept ausstellen<br />
zu lassen und es in jeder Apotheke einzulösen.<br />
Diese Wahlfreiheit und Anonymität kostet aktuell<br />
monatlich nur rund fünf Euro mehr, als der zeitaufwendigere<br />
Weg über die Verblisterung wenn<br />
man den günstigsten Anbieter wählt (TAD Pharma<br />
58,99 Euro pro 35 Stück). Euer Apotheker des<br />
Vertrauens berät euch diesbezüglich gern.<br />
ENTDECKE DIE WELT<br />
NEUE<br />
VERSION<br />
JETZT<br />
TESTEN!<br />
BRANDNEU UND<br />
IMMER AKTUELL
GESUNDHEIT<br />
PRÄVENTION<br />
PrEP- Der Stand der Dinge<br />
Häufig wird auf unseren<br />
Social-Media-Kanälen der<br />
Vorwurf gemacht, wir würden die<br />
PrEP zu sehr beachten und ihr einen<br />
zu hohen redaktionellen Stellenwert<br />
einräumen. Dem widersprechen<br />
wir deutlich: Die aktuellen HIV-<br />
Neuinfektionszahlen zeigen, dass<br />
das Kondom alleine nicht ausreicht,<br />
um die HIV-Epidemie zu beenden.<br />
Dass Kondome gegen HIV schützen,<br />
ist Lesern bekannt, wie die gleichen<br />
Kommentare in PrEP-Diskussionen<br />
beweisen, und außerdem ist es Bestandteil<br />
fast jeder Berichterstattung<br />
über PrEP. Aktuelle Umfragen<br />
unter Schwulen zeigen zudem, dass<br />
mehr Informationen gewünscht<br />
sind und der Kenntnisstand eben<br />
lange noch nicht das gewünschte<br />
Niveau erreicht hat, damit die Präexpositionsprophylaxe<br />
ihre Wirkung<br />
voll entfalten kann.<br />
Also: Mehr Infos für alle – los geht’s!<br />
ANLASSBEZOGEN SICHER<br />
Wir waren im Sommer 2018 für euch bei<br />
der „AIDS 2018“ – der größten HIV-Konferenz<br />
der Welt. Zwei sehr beeindruckende<br />
Ergebnisse bezüglich medikamentöser<br />
HIV-Prävention wurden vorgestellt: Beim<br />
Schutz durch Therapie kam es in einer<br />
Studie bei über 77.000 Sexkontakten zwischen<br />
einem HIV-Positiven unter Therapie<br />
und einem HIV-Negativen zur keiner einzigen<br />
HIV-Übertragung. Die Wissenschaft<br />
tat in der Folge etwas, das sie nur sehr<br />
selten tut: Sie verzichtet auf ein Sternchen,<br />
eine Fußnote, eine Relativierung. Sie<br />
sagt: Kondomloser Sex mit einem HIV-<br />
Positiven unter der Nachweisgrenze hat<br />
ein Übertragungsrisiko von null Prozent.<br />
Zero. Nicht vorhanden.<br />
Nicht ganz so beeindruckend, aber nicht<br />
minder wichtig, war die Vorstellung erster<br />
Ergebnisse aus der französischen Studie<br />
Prevenir. Sie untersucht zurzeit die Alltagstauglichkeit<br />
der PrEP, weil es theoretisch<br />
ja doch einen Unterschied machen<br />
kann, ob eine Präventionsmethode nur<br />
unter streng wissenschaftlichen Vorgaben<br />
funktioniert oder auch im täglichen Gebrauch<br />
durch Otto-Normal-Sexler. Prevnir<br />
will bis 2020 insgesamt 3.000 Personen<br />
beobachten, die PrEP so nutzen, wie sie es<br />
persönlich für richtig halten. Über die Hälfte<br />
dieser Zahl ist bereits dabei und davon<br />
nehmen 45,4 Prozent die PrEP täglich ein,<br />
54,6 Prozent bei Bedarf (zwei Pillen am<br />
Tag vor dem Sex, je eine 24 Stunden und<br />
48 Stunden danach). Die Ergebnisse nach<br />
über einem halben Jahr Laufzeit lassen<br />
sich sehen: Keiner brach die PrEP wegen<br />
Nebenwirkungen ab, rund ein Fünftel<br />
nutzte zusätzlich zur PrEP noch Kondome.<br />
Die beste Nachricht: Wenn man die<br />
zugrunde liegenden Fallzahlen ohne die<br />
PrEP sieht, hätte man statistisch 85 Neuinfektionen<br />
mit HIV erwartet. Und wie viele<br />
gab es nun bei Prevenir? Null! Das geht gar<br />
nicht besser.<br />
ROMEO UND BERLIN<br />
Sodom und Gomorrha? Nun, zwei<br />
Erhebungen – beide nicht repräsentativ,<br />
aber durchaus aussagekräftig – räumen<br />
ein bisschen mit Vorurteilen auf. ROMEO<br />
fragte seine User nach ihren Erfahrungen<br />
und Meinungen zu Safer Sex und PrEP, der<br />
Dermatologe Ricardo Niklas Werner und<br />
der Gesundheitswissenschaftler Matthew<br />
Gaskins von der Charité Berlin taten<br />
Ähnliches mit den Kunden und Patienten<br />
Berliner Schwerpunktpraxen und Beratungsstellen.<br />
In Berlin, der Welthauptstadt<br />
des gelebten Homosexes, nehmen der<br />
letzteren der beiden Erhebungen nach 17,2<br />
Prozent der Befragten die PrEP. Das liegt<br />
nur wenig über dem Ergebnis der weltweiten<br />
ROMEO-Befragung, wo 16 Prozent<br />
angaben, die PrEP zu nutzen. Diese Zahlen<br />
könnten massiv steigen, denn der Grund,<br />
die PrEP nicht zu nehmen, ist mangelnde<br />
Information. Bei den Berlinern fühlte sich<br />
nur knapp die Hälfte der Befragten gut<br />
informiert, auch bei ROMEO gaben knapp<br />
vierzig Prozent an, nicht genug über die<br />
Prävention mit Emtricitabin/Tenofovir zu<br />
wissen, aber durchaus an dieser Präventionsart<br />
interessiert zu sein. Wir bleiben<br />
dran! *ck<br />
www.blu.fm/topics/prep
My-MicroMacro.net<br />
DEINE SEITE ZU HIV<br />
UND ZUM SEELISCHEN<br />
GLEICHGEWICHT<br />
HIV und<br />
Psyche<br />
Menschen mit HIV sind<br />
häufiger von depressiven<br />
Gefühlen und psychischen<br />
Erkrankungen betroffen.<br />
Antworten auf viele Fragen<br />
finden Sie hier.<br />
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GESELLSCHAFT<br />
DIVERSITY<br />
FRAU OBERSTLEUTNANT<br />
ANASTASIA BIEFANG<br />
Kommandeurin, Offizier und Trans*
GESELLSCHAFT<br />
Lange Zeit galt die Bundeswehr als reiner<br />
heterosexueller Männerbund, bis 2001<br />
waren Homo- und Transsexualität sogar<br />
ein Hindernis, Zeit- oder Berufssoldat<br />
zu werden. Inzwischen hat sich dies fundamental<br />
geändert: Heute ist die Bundeswehr in<br />
Diversity-Hinsicht einer der fortschrittlichsten<br />
Arbeitgeber Deutschlands. Wir sprachen mit<br />
Frau Oberstleutnant Anastasia Biefang, der<br />
ersten transsexuellen Bataillonskommandeurin<br />
der Bundeswehr, die wir im Auslandseinsatz in<br />
Afghanistan erreichten. *ck/sea<br />
Sie sind zurzeit in Afghanistan im Einsatz.<br />
Wie ist die Stimmung bei Ihnen und in der<br />
Truppe dort?<br />
Ich persönlich empfinde die Stimmung als gut.<br />
Es ist nach sechs Jahren der zweite Einsatz für<br />
mich in Afghanistan. Ich freue mich darüber,<br />
dass sich in den Jahren dazwischen viel Positives<br />
entwickelt hat. Zum Beispiel haben in diesem<br />
Jahr erstmalig eigenständig von Afghanen<br />
organisierte Parlamentswahlen stattgefunden.<br />
Warum sind Sie im Alter von 20 Jahren zur<br />
Bundeswehr gegangen?<br />
Die einfache Antwort: Ich wurde damals als<br />
Wehrpflichtiger eingezogen. Ich kam gerade<br />
mit meinen Eltern aus den USA zurück, wo<br />
wir die letzten fünf Jahre gelebt hatten – mit<br />
Abitur in der Tasche und einem Einberufungsbescheid.<br />
Und daraus wurden dann mal eben<br />
24 Jahre erfülltes Berufsleben. Ich habe mich<br />
bewusst für die Bundeswehr entschieden, weil<br />
mich das Berufsbild des Soldaten und Offiziers<br />
angesprochen hat. Die Herausforderungen, die<br />
dieser Beruf mit sich bringt, die Möglichkeit, früh<br />
Verantwortung übernehmen zu können, und die<br />
vielen Facetten, die der Dienst in den Streitkräften<br />
bietet. Die Bundeswehr war mir auch nicht<br />
unbekannt. Mein Vater war selber Offizier in der<br />
Luftwaffe.<br />
Empfanden Sie damals schon, dass Ihr<br />
Äußeres nicht zu Ihrem Geschlecht passt?<br />
Meine Transsexualität trieb mich schon seit den<br />
späten Teenagerjahren um, auch wenn ich es<br />
damals nicht mit diesem Begriff bezeichnete.<br />
Ich fühlte mich anders, konnte es aber nicht<br />
beschreiben, deuten und auch nicht damit<br />
umgehen. Meine sexuelle Orientierung als bisexueller<br />
Mensch, also die Bestimmung meiner<br />
geschlechtlich-sexuellen Orientierung, war mein<br />
erstes geschlechtliches Thema. Bis ich kapierte,<br />
dass ich Frauen und Männer gleichermaßen<br />
sexuell attraktiv und begehrenswert empfinde,<br />
dauerte es schon einige Zeit. Die Frau in mir<br />
rauszulassen war schwierig. Ich empfand es zunächst<br />
als falsch und schämte mich. Ich konnte<br />
meine Gefühle nicht richtig einordnen und<br />
kannte niemanden, mit dem ich darüber reden<br />
konnte oder auch wollte. In mir sagte alles nur:<br />
verbergen, verstecken, nicht darüber reden.<br />
Wann haben Sie dies endgültig für sich<br />
akzeptiert?<br />
Das ist nicht so einfach zu beantworten. In letzter<br />
Konsequenz erst mit meinem Coming-out in<br />
2015. Der Prozess bis dahin verlief nicht linear.<br />
Aber in den zwei Jahren davor hat mich die<br />
Frage meiner Geschlechtsidentität sehr stark<br />
und hochemotional beschäftigt. Die Akzeptanz<br />
reifte dadurch heran und irgendwann platzte<br />
dann für mich sprichwörtlich die Seifenblase,<br />
in der ich lebte. Dieses „Platzen“ war ein tief<br />
befreiender Moment. Mir wurde schlagartig<br />
vieles klar. Ich glaube, dass ich damit tatsächlich<br />
erstmalig meine seelische Balance gefunden<br />
hatte und mit mir im Reinen war. Ich fühlte mich<br />
frei und richtig glücklich. Es ist einfach schwer<br />
zu beschreiben. Ich fühlte mich erstmalig ganz<br />
als Frau, ohne Scham, Angst, Selbstzweifel und<br />
Hass auf mich. Meine davor gefühlte innere<br />
Zerrissenheit war wie vom Winde verweht, auf<br />
einmal weg.<br />
„Die Frau in mir<br />
rauslassen“<br />
Bis zu diesem Punkt hatte ich aber über<br />
zwanzig Jahre gebraucht. Zuvor führte ich ein<br />
geschlechtliches Doppelleben. Ich versuchte,<br />
mich mit mir zu arrangieren, meine Beziehung<br />
zu meiner ersten Frau nicht zu gefährden,<br />
Freiräume für mich – die Frau in mir – zu finden,<br />
zu halten und zu erweitern. Ständig stieß ich an<br />
Grenzen, erstickte innerlich. Meine Ehe zerbrach<br />
unter anderem, weil ich unfähig war, mit diesem<br />
Thema umzugehen und meiner Frau „mich“ zu<br />
erklären. Über die Jahre hinweg entwickelte ich<br />
aber auch Mut, in Teilen bewusster zu mir – als<br />
Frau – zu stehen oder mich in einer „sicheren<br />
Öffentlichkeit“ zu zeigen. Je mehr ich als Frau<br />
sichtbarer wurde, desto schwerer wurde es<br />
zugleich, in meinem Doppelleben zu verweilen.<br />
Das Ganze kulminierte dann in den Jahren 2013<br />
und 2014, bis ich am Ende nicht mehr konnte.<br />
Ohne Rücksicht auf irgendwelche Konsequenzen<br />
– privat und beruflich – traf ich dann den<br />
Entschluss für mein Coming-out. Ich hatte<br />
und habe eine wunderbare Freundin, die mich<br />
unterstützte und mir half, meine geschlechtliche<br />
Identität zu akzeptieren. Den Weg zu mir zu<br />
finden. Ich war endlich „ich“ – eine Frau.<br />
Wie sind Sie bei ihrem Coming-out im Job<br />
2015 vorgegangen?<br />
Das Coming-out im Berufsleben ging dann total<br />
einfach. Da ich mir persönlich sicher war, konnte<br />
ich mich auch selbstbewusst outen. Gespräche<br />
mit meinen Vorgesetzten verliefen positiv. Sie<br />
zeigten Verständnis für mich und meine Situation<br />
und unterstützten mich. Ich wurde nicht zur<br />
Seite geschoben, verdrängt oder versteckt. Meine<br />
Kameraden haben mich in Teilen auf meinem<br />
Weg begleitet. Aufgeschlossenheit, Offenheit<br />
und unzählig viele positive Reaktionen haben<br />
mich auch stark gemacht. Sofern nötig, wurde<br />
nach Lösungen gesucht und nicht über mögliche<br />
Probleme nachgedacht. Der Rückhalt war wirk-
GESELLSCHAFT<br />
und mich und meine Frau in diese Gemeinschaft<br />
aufgenommen haben. Für mich ist<br />
das Bataillon eine zweite Familie.<br />
Welchen Tipp geben Sie Bundeswehrangehörigen,<br />
die in einer ähnlichen<br />
Situation stecken?<br />
Zu sich zu stehen. Auf ihre Vorgesetzten<br />
und Kameraden zu vertrauen und sich nicht<br />
zu verstecken. Den Mut zu finden, das<br />
persönliche Leiden hinter sich zu lassen und<br />
sich dieser Belastung zu entledigen. Es gehört<br />
unheimlich viel Mut und wahnsinnig viel<br />
Kraft dazu. Transsexualität ist kein einfaches<br />
Thema, und wir werden nicht alle mit Jubel<br />
begrüßt. Diskriminierung, Angst, Unkenntnis<br />
gibt es in allen Bereichen der Gesellschaft.<br />
Nicht jeder versteht uns und unsere Situation.<br />
Das kann sich nur verbessern, wenn<br />
wir sichtbar für unsere Identität und unsere<br />
Rechte eintreten. Gemeinsam sind wir stark.<br />
lich überwältigend. Das Coming-out an sich<br />
erfolgte in einer morgendlichen Besprechung.<br />
Hier habe ich kurz meine persönliche<br />
Situation geschildert. Mein Abteilungsleiter<br />
hat das von mir entgegengebrachte<br />
Vertrauen, sich in dieser Runde zu outen,<br />
sogar positiv herausgestellt. Anschließend<br />
hat er seine persönliche Erwartungshaltung<br />
zur weiteren Unterstützung aus unserer<br />
Abteilung heraus klar kommuniziert. Die<br />
ganze Zeit danach wurde diese Unterstützung<br />
sichtbar vorgelebt. Dafür bin ich heute<br />
noch ehrlich dankbar.<br />
Wie waren die Reaktionen? Was<br />
ist Ihnen besonders im Gedächtnis<br />
geblieben?<br />
Die Reaktionen reichten von Erstaunen bis<br />
Sprachlosigkeit. Einige mussten das Thema<br />
erst googeln, von anderen erfuhr ich, dass<br />
sie mit diesem Thema schon Berührung<br />
im privaten Umfeld hatten. Ein schöner<br />
Moment war der, dass nach meinem<br />
Coming-out mich ein sehr lieber Kamerad<br />
fragte, wie ich denn nun heißen würde? Das<br />
hatte ich total vergessen zu erwähnen. Das<br />
Aussprechen meines Namens und die Frage<br />
von ihm machten die Frau in mir wirklich<br />
real. Machten „Anastasia“ konkret, greifbar,<br />
menschlich. Endlich hatte ich meine innere<br />
Identität, meine Seele.<br />
„Das Bataillon<br />
ist eine zweite<br />
Familie“<br />
Wie läuft es heute?<br />
Im Ganzen einfach nur schön und großartig.<br />
Alle medizinischen Maßnahmen liegen<br />
hinter mir. Ich habe eine wunderbare Frau<br />
gefunden, die mich seit unserem Kennenlernen<br />
in 2016 voll akzeptiert, immer<br />
unterstützt hat und mir jede Minute zur<br />
Seite steht. Kurz vor dem Einsatz haben wir<br />
noch geheiratet. Wir hatten eine wirklich<br />
schöne Feier mit Familie, Freunden und<br />
Kameraden. Für mich ein tief bewegendes<br />
Erlebnis. Die Kameradinnen und Kameraden<br />
aus meinem Bataillon haben uns mit<br />
einer pinken Limousine überrascht. Damit<br />
wurden wir von Berlin zur Trauung auf die<br />
Burg Storkow gefahren. Einige Offiziere und<br />
Unteroffiziere standen Spalier. Insgesamt<br />
bin ich den Menschen, den Soldatinnen und<br />
Soldaten in meinem Bataillon sehr dankbar.<br />
Dafür, dass sie mich akzeptieren, mir offen<br />
begegnet sind, als ich im Oktober 2017<br />
meinen Dienst als Kommandeurin antrat,<br />
Was sollte sich Ihrer Meinung nach<br />
noch verbessern?<br />
Da gibt es einiges. Zu allererst sollte das<br />
Transsexuellengesetz auf moderne, menschenwürdige<br />
und menschenrechtskonforme<br />
Füße gestellt werden. Auch wenn es<br />
in den 1980er-Jahren ein modernes und<br />
wegweisendes Gesetz war, ist es meiner<br />
Meinung nach in dieser Zeit stehen geblieben.<br />
Es verhaftet uns in einem Prozess, der<br />
unwürdig und komplett fremdbestimmt<br />
ist. Gutachterzwang und pathologische<br />
Stigmatisierung durch die Verortung der<br />
Transsexualität als psychisches Krankheitsbild<br />
machen es uns immer noch schwer,<br />
Akzeptanz und Anerkennung zu finden.<br />
Geschlechtliche Identität sollte nicht durch<br />
den Staat oder medizinische Gremien<br />
bestimmt werden. An erster Stelle muss das<br />
Selbstbestimmungsrecht des Individuums<br />
stehen. Auch die zeitaufwendige Prozedur<br />
– rechtlich wie medizinisch – Kosten für<br />
Gutachten sowie Abhängigkeit von Medizinern<br />
und Psychologen sind alles Belastungen,<br />
die ich als diskriminierend empfinde.<br />
Nichtsdestotrotz bin ich dankbar, dass<br />
Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen<br />
Ländern schon sehr weit ist. Es<br />
gibt aber auch Beispiele, die zeigen, dass es<br />
noch einfacher und gerechter gehen kann.<br />
Nehmen wir beispielsweise Argentinien oder<br />
Dänemark – hier ist eine unbürokratische<br />
Änderung des Geschlechtereintrags möglich.<br />
Das Individuum und dessen Mündigkeit<br />
sollten im Mittelpunkt stehen und Transgeschlechtliche<br />
positiv begleiten und stützen.<br />
Ich persönlich hatte oft das Gefühl, dass ich<br />
mich dafür erklären und rechtfertigen muss,<br />
wie ich bin und fühle. Unsere politischen<br />
Entscheidungsträger sollten mutig sein und<br />
endlich das Selbstbestimmungsgesetz auf<br />
den Weg bringen. Vielleicht würde ich dann<br />
in Zukunft weniger unreflektierte und diskriminierende<br />
Kommentare wie „Nichts gegen<br />
Transsexuelle, aber ...!“ lesen.
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andere auch<br />
Es ist deine Entscheidung, mit einer<br />
erfolgreichen Behandlung kannst du<br />
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GESELLSCHAFT<br />
DIVERSITY<br />
FOTO: STRICHPUNKT-DESIGN.DE<br />
WIE QUEER IST METRO?<br />
Die METRO AG ist mit<br />
150.000 Mitarbeitern und<br />
einem Jahresumsatz von rund 36<br />
Milliarden Euro einer der weltweit<br />
größten Player im Großhandel. Welchen<br />
Stellenwert hat Diversity im<br />
Unternehmen und wie wird das in<br />
Ländern wie Russland praktiziert?<br />
Danach fragten wir Personalvorstand<br />
Heiko Hutmacher sowie<br />
Maebh O‘Flaherty und Nikita<br />
Baranov vom queeren Mitarbeiternetzwerk<br />
MPride. *ck/sea<br />
Seit wann ist Diversity bei der Metro<br />
AG allgemein ein Thema, seit wann<br />
speziell LGBTIQ*?<br />
Heiko Hutmacher: Ein offener und<br />
einschließender Führungsstil, idealerweise<br />
mit einem sehr vielfältigen Team, ist nicht<br />
nur die Grundvoraussetzung für gutes<br />
Diversity Management, sondern natürlich<br />
auch für allgemein gutes Management von<br />
allen Mitarbeitern. Daher steht Diversity<br />
bei uns ganz oben auf der Agenda. Ob es<br />
um die vielfältige Belegschaft auf allen<br />
Ebenen des Konzerns geht, um Frauen in<br />
Führungspositionen, das Thema Inklusion<br />
in allen anderen Facetten oder Mitarbeiternetzwerke:<br />
Wir fördern und unterstützen<br />
unsere Mitarbeiter, wo wir können. Denn<br />
wir müssen eine Kultur fördern, in der<br />
jeder Mitarbeiter die besten Bedingungen<br />
vorfindet, um so gut und so engagiert wie<br />
möglich arbeiten zu können.<br />
Das Thema LGBT+ ist in unserem Businesskontext<br />
– und damit meine ich den<br />
deutschen generell – noch etwas unterrepräsentiert,<br />
bekommt aber mehr und mehr<br />
Aufmerksamkeit. Es liegt uns sehr am<br />
Herzen, weil es die LGBT+ Community oft<br />
besonders schwer hat. Die Gründung unseres<br />
METRO-eigenen LGBT+ Netzwerkes<br />
„MPride“ haben wir zusammen mit einem<br />
kleinen Team aus dieser Community angestoßen.<br />
In einem Mitarbeiterseminar 2014<br />
wurde das Thema sexuelle Orientierung<br />
angesprochen und offen gefragt, an wen<br />
sich Mitarbeiter wenden könnten, wenn<br />
sie Fragen zum Thema LGBT+ hätten.<br />
Teilnehmer des Seminars fühlten sich zum<br />
Glück ermutigt und angesprochen und<br />
setzten den Impuls in konkrete Handlung<br />
um. Das Netzwerk MPride entstand. Um<br />
auf das Thema mehr Aufmerksamkeit<br />
zu lenken, entwickelten die Kollegen das<br />
Botschafter-System für MPride. Mit dem<br />
Vorstand als Sponsor, Pate und auch Botschafter<br />
der Community konnte das Team<br />
von MPride das Thema ins Unternehmen<br />
weitertragen. Unser Global Director<br />
Veronika Pountcheva hat mit<br />
ihrem Team hier tolle<br />
Arbeit geleistet und<br />
durch Vernetzungen<br />
mit weiteren externen<br />
Partnern<br />
wie LEAD und<br />
durch die interne<br />
Vernetzung<br />
mit unseren<br />
Führungskräften<br />
für sehr viel Aufmerksamkeit für MPride<br />
gesorgt. Unsere Führungskräfte engagieren<br />
sich stark, denn man muss nicht<br />
zu LGBT+ gehören, um das Netzwerk zu<br />
unterstützen.<br />
Was erhoffen Sie sich aus Sicht der<br />
Unternehmensleitung und welche<br />
speziellen Maßnahmen haben Sie auf<br />
den Weg gebracht?<br />
Heiko Hutmacher: Diversity ist für unseren<br />
wirtschaftlichen Erfolg und unsere<br />
Leistung essenziell. Unser Ziel ist, dass<br />
unsere Mitarbeiter sich einbringen und<br />
ihre unterschiedlichen Erfahrungen und<br />
Blickwinkel in ihre Arbeit und Projekte<br />
einfließen. Denn je vielfältiger ein Team ist,<br />
desto vielfältiger sind auch die Lösungen,<br />
die es hervorbringt. Das wiederum ist entscheidend<br />
für einen nachhaltigen Erfolg.<br />
Neben unserem LGBT+ Netzwerk „MPride“<br />
unterstützen wir auch das Netzwerk<br />
„Women in Trade“ (WiT), das ebenfalls von<br />
unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
ins Leben gerufen wurde. Unsere Kollegen<br />
sind auch bei PROUT AT WORK aktiv und<br />
im LEAD-Netzwerk, um<br />
Wissen zu teilen, von und<br />
mit anderen zu lernen<br />
und für das Thema<br />
Diversity eine Sichtbarkeit<br />
auch außerhalb<br />
der METRO zu<br />
schaffen. Außerdem<br />
haben wir in<br />
2018 ein „Women<br />
in Leadership“-Pro-<br />
FOTO: JAN VOTH
gramm entwickelt und pilotiert, um unsere<br />
weiblichen Talente noch besser zu fördern.<br />
Einen gewissen internen Druck haben wir<br />
als Vorstand selbst erzeugt, indem wir<br />
uns freiwillig Quoten bis 2022 gegeben<br />
haben. Um diese zu erfüllen, und auch, um<br />
unsere eigene Talentpipeline noch besser<br />
aufzubauen, wird das Programm „Women<br />
in Leadership“ <strong>2019</strong> mehrfach angeboten.<br />
Wir sind immer in Bewegung, entwickeln<br />
neue Programme, wenn wir merken, dass<br />
es keine passenden für unsere Bedürfnisse<br />
gibt, und sind mit unseren Mitarbeitern im<br />
Gespräch. Impulse entstehen immer aus<br />
beiden Richtungen. Und aus den Impulsen<br />
entstehen die besten Ideen.<br />
Gelten die genannten Grundsätze<br />
konzernweit oder sind sie auf „westlich“<br />
orientierte Länder beschränkt?<br />
Heiko Hutmacher: Die Grundsätze gelten<br />
konzernweit, ohne Beschränkung, und<br />
werden von unserem Team im lokalen<br />
Umfeld umgesetzt – insofern kennt unser<br />
Diversity-Ansatz keine Ländergrenzen.<br />
Wie sieht es speziell in Russland aus,<br />
wo öffentliche Sichtbarkeit von<br />
Homosexualität sanktioniert wird?<br />
Maebh O‘Flaherty und Nikita Baranov:<br />
In unserem Netzwerk stellen wir natürlich<br />
fest, dass die Kollegen mit unterschiedlichen<br />
Gegebenheiten zu tun haben. In einigen<br />
Ländern hat es die LGBT+ Community<br />
noch sehr viel schwerer. Wir sind hier als<br />
Netzwerk MPride Sparringspartner für<br />
unsere Kollegen, unterstützen, wo wir können.<br />
Nicht jede Idee ist übertragbar. Aber<br />
ein Austausch hilft ganz oft. So entstehen<br />
gemeinsam im Netzwerk gute Ideen, die<br />
uns als Gemeinschaft weiterbringen.<br />
„Diversity<br />
kennt keine<br />
Ländergrenzen“<br />
Welche konkreten Projekte planen Sie<br />
in Russland in diesem Bereich?<br />
Maebh O‘Flaherty und Nikita Baranov:<br />
Im Oktober 2018 haben verschiedene Unternehmen<br />
zu einem Executive Roundtable<br />
in Russland eingeladen. Teilnehmer sind<br />
neben großen Konzernen wie IBM, Sodexo<br />
oder SAP auch internationale NGOs wie<br />
Workplace Pride, die sich schon seit über<br />
zehn Jahren für die LGBT+ Community<br />
einsetzt, und lokale LGBT+ Organisationen.<br />
GESELLSCHAFT<br />
Unser MPride-Netzwerk steht in Kontakt<br />
zu den Veranstaltern – also war klar, dass<br />
wir bzw. METRO unterstützen. Wir haben<br />
uns mit den Kollegen von METRO Russland<br />
in Verbindung gesetzt und vorgeschlagen,<br />
dass METRO Russland an dieser Initiative<br />
teilnimmt.<br />
Erhoffen Sie sich eine Signalwirkung<br />
auf andere Unternehmen und eventuell<br />
sogar die Gesellschaft?<br />
Maebh O‘Flaherty und Nikita Baranov:<br />
Natürlich! Genau deswegen sind wir so<br />
engagiert dabei! Allein schon eine Aufmerksamkeit<br />
auf das Thema LGBT+ zu<br />
lenken, unsere Kolleginnen und Kollegen<br />
in den Dialog zu bringen, das hat Auswirkung.<br />
Und was im eigenen Unternehmen<br />
anfängt und sich dann über Netzwerke in<br />
weitere Unternehmen trägt, das hat auf<br />
jeden Fall gesellschaftlichen Einfluss. Wir<br />
sind überzeugt, dass ein Zusammenschluss<br />
sehr viel bewirken kann. Partner wie NGOs<br />
stärken uns – und wir stärken sie durch unser<br />
Engagement. Steter Tropfen höhlt den<br />
Stein – wir sind der Meinung, dass wir noch<br />
viel mehr Engagement bündeln sollten, um<br />
noch mehr zu erreichen.<br />
Das ganze Interview lest ihr auf<br />
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Sind Sie schon PrEPariert?<br />
Haben Sie schon von den<br />
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GESELLSCHAFT<br />
FOTOS: JAN PATRICK MARGRAF<br />
DIVERSITY<br />
STOLZ UND OUT<br />
AUF ARBEIT<br />
Neben den Mitarbeiternetzwerken<br />
und engagierten<br />
Arbeitgebern sind es auch die<br />
Verbände wie der Völklinger Kreis,<br />
die Wirtschaftsweiber oder PROUT<br />
AT WORK, die dazu beitragen, dass<br />
Queeres im Berufsleben seinen<br />
Stellenwert erhält. Wir fragten<br />
beim PROUT AT WORK-Vorstandsvorsitzendem<br />
Albert Kehrer und<br />
seinem Stellvertreter Dr. Jean-Luc<br />
Vey nach, was es mit der Stiftung<br />
auf sich hat. *ck<br />
Welche Ziele hat PROUT AT WORK?<br />
Albert Kehrer: PROUT AT WORK ist die<br />
gemeinnützige Stiftung in Deutschland,<br />
welche sich für die Chancengleichheit von<br />
LGBT*IQ am Arbeitsplatz einsetzt. Wir<br />
haben es uns zum Ziel gesetzt, uns für ein<br />
offenes Arbeitsumfeld stark zu machen,<br />
in dem Menschen unabhängig von ihrer<br />
sexuellen Orientierung, geschlechtlichen<br />
Identität, ihrem geschlechtlichen<br />
Ausdruck oder geschlechtlicher Eigenschaften<br />
und Merkmale ihr Potenzial voll<br />
entfalten können. Ein weiteres Ziel ist,<br />
durch unser Engagement die Zufriedenheit<br />
am Arbeitsplatz, die Unternehmensattraktivität<br />
sowie Wettbewerbsfähigkeit<br />
nachhaltig zu steigern. Denn von gelebter<br />
Offenheit profitieren alle: Menschen und<br />
Unternehmen, Gesellschaft und Wirtschaft.<br />
Richtet sich der Fokus eher auf den<br />
einzelnen Arbeitenden oder an<br />
Unternehmen im Ganzen?<br />
Jean-Luc Vey: Als erfahrener und zentraler<br />
Ansprechpartner unterstützen wir<br />
sowohl einzelne Arbeitnehmer als auch<br />
Unternehmen und verstehen uns als „Brückenbauer“<br />
zwischen Unternehmen und<br />
Mitarbeitenden. Um das Thema LGBT*IQ<br />
am Arbeitsplatz voranzubringen, benötigt<br />
es die Unterstützung auf allen Unternehmensebenen.<br />
Dabei sind die einzelnen<br />
Arbeitnehmer_innen genauso wichtig wie<br />
das Unternehmen im Ganzen.<br />
Welche Aktivitäten und Maßnahmen<br />
werden zur Erreichung dieser Ziele<br />
vorgenommen?<br />
Jean-Luc Vey: Für LGBT*IQ-Mitarbeiter_<br />
innennetzwerke bieten wir beispielsweise<br />
verschiedene Plattformen, um sich über<br />
Erfahrungen und LGBT*IQ-Themen auszutauschen.<br />
In sechs Städten in Deutschland<br />
organisieren wir dafür quartalsweise<br />
regionale Netzwerktreffen. Darüber hinaus<br />
bieten wir den Netzwerken und deren<br />
Verantwortlichen Coaching & Mentoring-<br />
Programme, um sie bei der Gründung und/<br />
oder Entwicklung zu unterstützen. In Kooperation<br />
mit unseren PROUTEMPLOYER<br />
organisieren wir Workshops (Deep Dives),<br />
in denen sich die Teilnehmer_innen gemeinsam<br />
mit konkreten Themen (Straight<br />
Allies, UN LGBTI Standards, Dritte Option)<br />
beschäftigen und Lösungsvorschläge<br />
erarbeiten.<br />
Wie bewerten Sie aktuell den Stellenwert<br />
von Diversity in deutschen<br />
Unternehmen? Was muss noch<br />
getan werden?<br />
Albert Kehrer: In den letzten Jahren gab<br />
es sehr viele positive Entwicklungen,<br />
wie es die stark steigende Anzahl von<br />
LGBT*IQ-Mitarbeiter_innennetzwerken<br />
in Deutschland zeigt. Eine Vielzahl von<br />
Unternehmen hat die Wichtigkeit von<br />
Diversity als integralen Bestandteil ihrer<br />
Unternehmenskultur verstanden und<br />
engagieren sich dafür.<br />
Trotz dieser positiven Entwicklung ist<br />
jedoch weiterhin noch viel zu tun, um<br />
das Thema Diversity auch tatsächlich in<br />
dem (Arbeits-)Alltag von Menschen zu<br />
etablieren.<br />
www.proutatwork.de<br />
Das ganze Interview findet ihr auf<br />
www.blu.fm!
SERIE<br />
In dieser komischen Drama-Serie<br />
entdecken drei Freunde die<br />
aufregenden und manchmal<br />
überwältigenden Möglichkeiten der<br />
neuen Generation ‚Gay‘ in San<br />
Francisco. Drei Männer an drei<br />
verschiedenen Stationen im Leben,<br />
die ‚Struggles of Life' sind also<br />
vorprogrammiert.
MUSIK<br />
INTERVIEW<br />
JOANNE<br />
SHAW TAYLOR<br />
Vom Leben und Glück in der Nische<br />
Wenn man eine erfolgreiche<br />
Musikerin ist und an jeden Ort<br />
der Welt ziehen könnte, wenn man<br />
sich ein zweites Zuhause herauspicken<br />
dürfte, in dem man neben seiner<br />
Heimatbasis in England wohnt<br />
– warum würde man sich dann<br />
ausgerechnet Detroit aussuchen?<br />
„Es war reiner Zufall“, lacht Joanne Shaw<br />
Taylor. „Ich habe damals auf meiner USA-<br />
Tour eine Band aus der Stadt gebucht,<br />
und wenn wir nicht unterwegs waren,<br />
kehrten wir immer wieder hierher zurück.<br />
Ich war 21, liebte den Blues und ich war<br />
immer von amerikanischen Musikern<br />
beeinflusst. Detroit passte da einfach …“<br />
Ergibt Sinn, denn wenn es eine Region<br />
gibt, die den Blues zu Recht hat, dann<br />
diese ehemaligen Industriezentren der<br />
USA. „Detroit ist schon lange nicht mehr<br />
das, was es gewesen ist, nämlich eine der<br />
mächtigsten Industriestädte der Welt. Als<br />
die Autoindustrie den Bach runterging,<br />
folgte ihr die Stadt.“ Was aber ironischerweise<br />
genau der Grund ist, warum es jetzt<br />
der richtige Ort ist, um sich als Kreativer<br />
anzusiedeln. „Die Stadt kommt langsam<br />
wieder zurück. Es herrscht heute eine<br />
wundervolle Atmosphäre und das hat etwas<br />
damit zu tun, dass so viele Menschen<br />
kommen. Es wurde nämlich wahnsinnig<br />
günstig, hier zu leben. Musiker und<br />
Künstler machen sich von überall her auf,<br />
denn woanders steigen die Mieten nur,<br />
wie in Nashville. Hier aber kann man ganze<br />
leere Lagerhäuser für wenig Geld kaufen!<br />
Überall tauchen Galerien auf, überall neue<br />
Klubs …“ Detroit <strong>2019</strong> ist ein Ort, an denen<br />
neue Szenen gedeihen können und alte<br />
ein Obdach finden. Genau wie Joannes Art<br />
von Blues-Rock.<br />
Die Gitarristin, die mit 16 von Dave Steward<br />
entdeckt und mit auf Tour genommen<br />
wurde, hat sich schon mit ihrem ersten<br />
Album vor zehn Jahren in der Blueswelt<br />
etabliert, was neben ihrem Talent auch an<br />
den speziellen Eigenschaften dieser Szene<br />
liegt. Denn eigentlich ist diese ein in sich<br />
geschlossener Kosmos für die echten Fans.<br />
„In den USA gibt es immer wieder Crossover-Künstler,<br />
John Mayer ist ja zum Beispiel<br />
ein großartiger Botschafter des Blues<br />
im Mainstream. Aber es ist eine Nische<br />
– was ich auch immer geliebt habe. Dadurch<br />
ist es wie in einer großen Familie. Und auch<br />
das Publikum ist treu, sie gehen alle Wege<br />
mit dir für die Musik.“ Denn Blues verbindet<br />
auf eine ganz eigene Art, und Blues ist kein<br />
Wettbewerb. „Ich habe einfach wunderbare<br />
Freunde in der Szene. Wir halten zusammen.“<br />
Was daran liegt, dass der Blues von<br />
seiner Ehrlichkeit und Echtheit lebt. Es<br />
werden keine Spiele gespielt, keine Charaktere<br />
erschaffen. Die Musik und die direkten<br />
Texte sind ein ungefilterter Ausdruck. „Das<br />
kann man genau so sagen! Wir haben uns<br />
wirklich in diese Musik verliebt und wir sind<br />
alle glücklich, dass wir den Blues gefunden<br />
haben. Er erlaubt, dass wir uns ausdrücken<br />
können. Es ist so schön, dass es wirklich<br />
nur um die Musik geht – und wir dürfen sie<br />
spielen!“<br />
Deswegen ist echte, neue Bluesmusik auch<br />
an sich etwas, das eher selten auf Major<br />
Labels stattfindet, da man außerhalb der<br />
Szene selten neue Märkte eröffnen kann.<br />
Doch zu Joannes eigener Überraschung hat<br />
Sony sich ihres neuen Albums angenommen.<br />
„Ich habe schon fünf Alben veröffentlicht,<br />
aber jemand von ihnen tauchte auf<br />
einem meiner Gigs auf – und zwar einer, der<br />
eine enge Verbindung zum Blues hat. Und<br />
er sprach mich an. Ich suche immer nach<br />
Veränderung, da erschien es plötzlich wie<br />
der logische nächste Schritt.“ Sony hat gut<br />
daran getan, Joanne die Tür in die Popwelt<br />
zu öffnen, und man hört, dass sie Vertrauen<br />
in ihre Musik haben, denn nach „major“<br />
im Sinne von „für die Massen zurechtgeformt“<br />
klingt nichts auf „Reckless Heart“.<br />
Hier herrscht ein rauer Sound, die Lieder<br />
klingen fast wie aus einer Jamsession oder<br />
als wären es Liveaufnahmen. „Ja, wir haben<br />
es auch praktisch so aufgenommen, was<br />
mit den großartigen Musikern, die ich habe,<br />
sehr einfach ist. Mit diesen Menschen ist<br />
eine Jamsession eigentlich gar keine! Sie<br />
brauchen nur einmal eine Idee zu hören<br />
und spucken sie wieder aus, als wäre es ein<br />
alter Klassiker, den sie schon seit Jahren im<br />
Repertoire haben.“ Deswegen ist es kein<br />
Album ausschließlich für Puristen, sondern<br />
für alle, die jenseits des Hochglanzpop<br />
wandeln wollen. Oder die dabei sind, nach<br />
Detroit umzuziehen. *fis
CHILL-OUT<br />
Tina Turner: Yoga und Buddhismus<br />
„Chanten ist ein wichtiger Teil meines<br />
Lebens, und die Arbeit mit Regula Curti<br />
gab mir Gelegenheit, meiner Spiritualität<br />
mit meiner Stimme Ausdruck zu<br />
verleihen“, verrät Tina Turner. „Insgesamt<br />
entstanden auf diese Weise vier BEYOND-<br />
CDs. Ich freute mich, eine spirituelle<br />
Botschaft übermitteln zu können.“<br />
„Ich habe durch Yoga Zugang zu meinem<br />
kreativen Potenzial gefunden, zu meiner<br />
inneren Kraft und Ruhe und zu meiner<br />
Lebensaufgabe. Die BEYOND-Musikprojekte<br />
sind das Resultat meiner täglichen<br />
Meditations- und Yogapraxis. Ohne diese<br />
Disziplin würde ich den Anforderungen<br />
meines vielseitigen Lebens nicht genügen.<br />
Das Geschenk des Yogas sind ein ruhiger,<br />
klarer Geist, ein spannkräftiger, beweglicher<br />
Körper und Zugang zu meiner Seele<br />
und ihrem Auftrag“, so ihre Freundin und<br />
Yoga-Lehrerin Regula Curti, die wir im Soho<br />
House Berlin trafen.<br />
BEYOND ist ein Friedensprojekt – 2008<br />
von Tina Turner, Regula Curti und Dechen<br />
Shak-Dagsay gegründet –, um Menschen<br />
verschiedener Kulturen und Glaubensrichtungen<br />
näher zusammenzubringen. Gerade<br />
erst erschien die „BEYOND Collector’s<br />
Box“ und ist auf allen Streaming- und<br />
Downloadportalen zu bekommen. *rä<br />
www.beyond-foundation.org<br />
MUSIK<br />
Seit den 1980ern steht der Musiker<br />
für beste Beats und wilde<br />
Klangspielereien. Egal ob als Produzent,<br />
DJ oder Musikus, Sven Väth liebt das<br />
Ungewöhnliche.<br />
KLUBMUSIK<br />
Sven Väth mischt<br />
meisterhaft<br />
Und daher ist auch sein aktueller Wurf<br />
kein gewöhnliches Mixset. Nein, der Legendäre<br />
mischt bei „The Sound of the<br />
19th Season“ unter anderem Nightmares<br />
on Wax, Adam Port, Patrice<br />
Bäumel, Red Axes, Nicolas Masseyeff,<br />
Fabrice Lig, Robag Wruhme und Radio<br />
Slave mehr als gekonnt und schafft mit<br />
den Tracks etwas vollkommen Neues.<br />
Stichwort NEU: Einen Neuanfang hat er<br />
auch auf seiner Partyinsel Ibiza hingelegt.<br />
Nach 18 Jahren zog er aus dem Amnesia<br />
um ins Pacha. Die Veränderung tat ihm<br />
gut! Fun Fact: Sven Väth war einst auch<br />
Sänger eines von SNAP! („The Power“,<br />
„Rhythm Is a Dancer“, „The First, The<br />
Last, Eternity“, „Exterminate!“ ...) produzierten<br />
Projekts namens OFF – beides<br />
Frankfurter Legenden. *rä<br />
SOUL<br />
Jacob Banks<br />
beeindruckt<br />
Diese Stimme! Einfach wow! Gerade<br />
veröffentlichte Jacob Banks sein<br />
Debütalbum „Village“. Hochwertiger<br />
Soul mit starken Gospeleinflüssen,<br />
etwas Pop, Blues und daher Musik<br />
mit viel Seele, so kann man sein<br />
Debüt beschreiben.<br />
„In Village geht es darum, die Dinge<br />
zu feiern, die uns zu dem Menschen<br />
machen, der wir sind: das Gute, das<br />
Schlechte und das Fragwürdige“,<br />
verrät der 27 Jahre junge Sänger mit<br />
nigerianischen Wurzeln über das<br />
Album. Entstanden ist es zusammen<br />
mit Paul Epworth (produziert<br />
u. a. Adele) und Malay (produziert u.<br />
a. Frank Ocean, Sam Smith, Lorde).<br />
Unsere Anspieltipps sind „Love Ain’t<br />
Enough“, „Prosecco“ und „Be Good<br />
To Me (feat. Seinabo Sey)“. *rä<br />
KLUBMUSIK<br />
Goldie <strong>2019</strong><br />
Der DJ, Produzent, bildende Künstler<br />
und Schauspieler Goldie veröffentlicht<br />
jetzt sein erstes Album bei Sony<br />
Masterworks, „Act One – Music For<br />
Inanimate Objects“. Das Werk, das mit<br />
dem Produzenten James Davidson<br />
entstanden ist, verbindet atmosphärische<br />
Ambient-Klänge mit Weltmusikeinflüssen,<br />
Drum-and-Bass-Beats<br />
und Soul-Melodien. „Es war wirklich<br />
aufregend, dem, was wir geschrieben<br />
haben, keine Grenzen zu setzen;<br />
keinen Gedanken einzuschränken.<br />
Wir gingen einfach überall hin, wo ein<br />
Lächeln war“, so Goldie.<br />
FOTO: UNIVERSAL MUSIC
MUSIK<br />
INTERVIEW<br />
FOTOS: T. BRUENING<br />
ALICE MERTON:<br />
gesundes Selbstbewusstsein<br />
Einst machte die Plattenfirma<br />
Decca einen folgenschweren<br />
Fehler: Sie lehnte die<br />
Beatles mangels Erfolgsaussichten<br />
ab. Ein ähnliches Schicksal ereilte<br />
die Sängerin Alice Merton, nachdem<br />
sie ihr Studium an der Mannheimer<br />
Popakademie beendet hatte. „Keiner<br />
wollte meine Musik“, erinnert<br />
sie sich. Zumindest nicht in der<br />
Originalfassung. Einige Vertreter<br />
der Plattenbranche versuchten ihr<br />
einzureden, ihre Lieder würden nur<br />
als Remixe funktionieren. Andere<br />
rieten ihr, bei ihrem Lied „No Roots“<br />
die Gitarre und die Bridge stärker<br />
in den Vordergrund zu rücken. „Das<br />
war für mich vollkommen indiskutabel“,<br />
sagt die 25-Jährige. „Ich<br />
hatte keine Lust, einen Vertrag<br />
mit jemandem abzuschließen, der<br />
meine Visionen nicht teilt.“<br />
Statt sich von Marketingprofis ein musikalisches<br />
und optisches Image maßschneidern<br />
zu lassen, gründete Alice Merton<br />
in Berlin ihr eigenes Label Paper Plane<br />
Records. In ihrem Büro am Prenzlauer<br />
Berg empfängt sie nun Journalisten zum<br />
Interview. Sie hat es sich mit angezogenen<br />
Knien auf einer Couch gemütlich gemacht.<br />
In einem Raum, der in warmes Licht<br />
getaucht wird. Heimeligkeit weiß sie offensichtlich<br />
zu schätzen. Dabei tut sie sich<br />
mit dem Begriff „Zuhause“ schwer, wie<br />
ihr Hit „No Roots“ unter Beweis stellt. Er<br />
katapultierte sie nicht bloß auf Platz zwei<br />
der deutschen Charts, sondern wurde ein<br />
internationaler Hit, der es an die Spitze der<br />
US-Adult-Alternative-Songs- sowie der<br />
US-Rock-Airplay-Charts schaffte. Mehr als<br />
eine Million Mal verkaufte er sich weltweit.<br />
Was ist das Geheimnis dieses Erfolgs?<br />
Musik, die ebenso eingängig wie eigenwillig<br />
ist. Eine hinreißende Stimme. Ein persönlicher<br />
Text mit Bezug zu Alice<br />
Mertons unsteter Kindheit:<br />
Die Tochter einer Deutschen<br />
und eines Iren wurde<br />
in Frankfurt geboren, sie<br />
wuchs in Kanada, in den<br />
USA, in Deutschland und<br />
England auf. „Auf dieser<br />
Welt gibt es keinen Ort, an<br />
dem ich mich richtig daheim<br />
fühle“, resümiert sie. „Für mich<br />
ist eher meine Musik mein Zuhause.<br />
Oder Menschen, die mir wirklich etwas<br />
bedeuten.“ Zum Beispiel ihr Manager und<br />
bester Freund Paul Grauwinkel<br />
. Wie sich die beiden an einer Bushaltestelle<br />
in Mannheim kennengelernt haben,<br />
beschreibt Alice Merton in dem Stück<br />
„2 Kids“. Diese aufgekratzte Ode an die<br />
Freundschaft lässt keinen Zweifel daran,<br />
dass die Killers zu den musikalischen Vorbildern<br />
der Wahl-Berlinerin zählen.<br />
Auf ihrem Debütalbum „Mint“ gelingt ihr<br />
die Gratwanderung zwischen schlichter<br />
Instrumentierung und Elektro-Beats. Ihre<br />
Songs setzen auf energetischen Pop.<br />
Erfreulicherweise kommen sie völlig ungekünstelt<br />
daher. Genau wie Alice Merton<br />
selbst. Sie macht keinen Hehl daraus, wie<br />
anstrengend es manchmal ist, monatelang<br />
mit neun Männern im Tourbus unterwegs<br />
zu sein. Allerdings sieht sie kaum eine<br />
Chance, daran etwas mit weiblicher Verstärkung<br />
zu ändern: „Frauen in meinem Alter<br />
haben oft einen festen Freund<br />
und denken vielleicht schon<br />
über die Familienplanung<br />
nach. Für sie wäre es<br />
keine Option, ständig<br />
zu reisen.“<br />
Alice Merton selbst<br />
ist da flexibler. Mit<br />
ihrem Vagabundenleben<br />
kommt sie eigentlich<br />
ganz gut zurecht. In dem<br />
Titel „Homesick“ verkündet<br />
sie, sie habe niemals Heimweh, doch<br />
gelegentlich vermisse sie bestimmte<br />
Menschen. Diese Verse singt sie mit der<br />
Stimme einer Frau, die sich einen Panzer<br />
aus Empfindsamkeit zugelegt hat. „Mich<br />
plagen viele Ängste“, gesteht sie. „Wenn<br />
ich die jetzt alle aufzählen würde, würden<br />
wir stundenlang hier sitzen.“ Das bedeutet<br />
aber nicht, dass Alice Merton total verunsichert<br />
ist: „Bei meinen Auftritten habe ich<br />
durchaus ein gesundes Selbstbewusstsein.“<br />
*Interview: Dagmar Leischow
ROCK<br />
Skunk Anansie<br />
„25LIVE@25“<br />
Das Ende <strong>Januar</strong> erscheinende Livealbum von Skunk<br />
Anansie ist nicht nur die Werkschau einer unvergleichlichen<br />
Karriere, sondern zeigt auch die Wichtigkeit<br />
Skunk Anansies als musikalische und kulturelle Kraft in<br />
der Rockwelt. Ihre Shows sind ein Hurricane aus Energie,<br />
Lautstärke und Persönlichkeit. Sie fordern auf, Teil<br />
von etwas Großem zu werden, dem man unmöglich<br />
widerstehen kann. „All das Gute von Skunk Anansie<br />
entstand nur, weil wir eine Liveband sind.“, sagt Schlagzeuger<br />
Mark<br />
Richardson. „Wir<br />
waren immer<br />
davon überzeugt,<br />
dass uns niemand<br />
besiegen<br />
kann. Ihr könnt<br />
es versuchen,<br />
aber Ihr werdet es<br />
nicht schaffen!“<br />
TIPP<br />
Maggie Rogers<br />
„Heard It in a Past Life“<br />
Ende <strong>Januar</strong> erscheint das Debütalbum der US-<br />
Sängerin. Ein bisschen nervös ist sie: „Es gab so<br />
viel Veränderung, die so schnell passiert ist, ich<br />
war mir nicht immer sicher, wie ich all das Zeug<br />
wie ich fühlen sollte. Ich war eine Zeit lang wirklich überwältigt<br />
und hatte auch Angst – mein Leben wurde so schnell öffentlich<br />
und es gab Zeiten, in denen ich nicht sicher war, dass dies<br />
alles für mich war.“ Sie ist aber guter Dinge! „Aber ich hatte nie<br />
Zweifel an der Musik. Ich liebe Musik mehr als alles andere auf<br />
der ganzen Welt und das habe ich immer.“ Unser Anspieltipp<br />
ist der Hit „Light On“. *rä<br />
JUNE <strong>2019</strong><br />
NYCPRIDE.ORG/<strong>2019</strong><br />
FOTO: UNIVERSAL MUSIC<br />
PRODUCED BY<br />
WORLDPRIDE LICENSOR<br />
HOST PARTNER<br />
HOST PARTNER
MUSIK<br />
FOTO: SONY MUSIC<br />
POP<br />
Die DNA der Backstreet Boys<br />
„Kinder“ der 1990er-Jahre freuen<br />
sich besonders, denn „DNA“ und<br />
Backstreet Boys wecken Erinnerungen<br />
an die Jugend, das Coming-out, das erste<br />
Mal verliebt sein – und wenn es nur in<br />
einen der Jungs aus den immer aufwendig<br />
und sexy produzierten Videos war.<br />
Die Jungs sind jetzt Männer, musikalisch<br />
tut das dem leicht bekömmlichen Pop<br />
aber keinen Abbruch – im Gegenteil: Die<br />
Stimmen von Brian, Howie, Alexander,<br />
Nick und Kevin klingen heute kerliger und<br />
souliger. „DNA“ erscheint am 25. <strong>Januar</strong><br />
und ihr könnt schon in die Singles „Don’t<br />
Go Breaking My Heart“ und „Chances“<br />
reinhören.<br />
„I Want It That Way“, „We’ve Got It Goin’<br />
On“ und „Incomplete“, aber auch Perlchen<br />
wie „Get Down (Youre the One for Me)“,<br />
„Straight Through My Heart“ und „Drowning“,<br />
die Liste der Hits der Backstreet<br />
Boys ist lang. In den 1990ern sangen sie<br />
sogar zusammen mit Eurodance-Acts<br />
wie Culture Beat und Mr. President auf<br />
Charity-Singles! Und wer hat nicht schon<br />
zu „Quit Playing Games (with My Heart)“<br />
geschwoft, Pardon, geschmust und geschmachtet?<br />
Eben. Die sind gar nicht so<br />
schlecht. Fun Fact: Die Boys sangen auch<br />
schon ziemlich erfolgreich zusammen mit<br />
NKOTB – Platz 7 in den USA war 2011 drin.<br />
*ck/rä<br />
www.backstreetboys.com<br />
POP<br />
ZAYN<br />
„Icarus Falls“<br />
Er war erfolgreich bei einer Boyband, er landete<br />
einen Hit mit Sia, er sieht super aus: Zayn.<br />
Und jetzt kommt sein neues Album, ein Doppelalbum,<br />
und darauf befinden sich sage und schreibe<br />
27 Lieder! Neben der ersten offiziellen Single-<br />
Veröffentlichung „Let Me“ und dem aktuellen Hit<br />
„No Candle No Light“ (feat. Nicki Minaj) auch das<br />
brandneue Lied „Rainberry“ sowie die vorab veröffentlichten<br />
Songs „Too Much“, „Fingers“, „Entertainer“<br />
und „Sour Diesel“. Der Bedarf an seiner Musik<br />
ist aber auch so groß wie sein Output, immerhin<br />
gelang es ihm, gleichzeitig Platz eins der US- und<br />
UK-Charts einzunehmen – und der Hit „Pillowtalk“<br />
erreichte in 68 Ländern der Erde Platz eins der<br />
Charts. Chapeau, Zayn! *rä
MUSIK<br />
TIPP<br />
Christian Steiffen<br />
„Gott of Schlager“<br />
Schon der erste Titel ist ein tanzbares Juwel, das deutlich<br />
macht, dass die Ferien vom Rock ’n’ Roll endgültig vorbei<br />
sind: „Hier ist Party“ verbindet Elemente der klassischen<br />
Discomusik mit modernem Sprechgesang, den Christian<br />
absolut authentisch exekutiert. Sogar fremdsprachlich<br />
anglistisch. Und im ganzen Lied kein schlimmes Wort.<br />
„Gott of Schlager“ – so der Titel des dritten Ergusses – ist<br />
ein weiterer Höhepunkt im Steiffen-Œuvre.<br />
JOANNE SHAW TAYLOR<br />
RECKLESS HEART<br />
Das neue Album<br />
ab 15.03.<strong>2019</strong><br />
„Ein umwerfendes Talent“<br />
Jools Holland<br />
„Ein kommender Superstar“<br />
The Express<br />
„Killer Licks und mitreißende Soli“<br />
Sunday Times<br />
„Sie macht Bluesrock wieder cool“<br />
Sunday Mirror<br />
Tour:<br />
26.02.19 Köln, Yard Club<br />
27.02.19 Aschaffenburg,<br />
Colos-Saal<br />
28.02.19 München, Ampere<br />
02.03.19 Reichenbach, Die Halle<br />
03.03.19 Dortmund, Piano<br />
04.03.19 Berlin, Frannz Club<br />
06.03.19 Bremen Lagerhaus<br />
07.03.19 Osnabrück, Rosenhof<br />
08.03.19 Hamburg, Markthalle<br />
POP<br />
Meghan Trainor <strong>2019</strong><br />
Ihre Hits „All About That Bass“, „No“ oder auch „Lips Are<br />
Moving“ kennt man. Jetzt legt sie nach.<br />
181123 Joanne Shaw Taylor_Anz._Blu_83x128mm_RZ02.indd 1 10.12.18 12:22<br />
A L I C E M E R T O N<br />
Das dritte Album der Sängerin, Songwriterin, Musikerin und<br />
Produzentin trägt den Titel „Treat Myself“ und wird ab Ende<br />
<strong>Januar</strong> erhältlich sein. Im Tracklisting finden sich unter<br />
anderem die schon vorab veröffentlichten Lieder „Let You<br />
Be Right“, „Can’t Dance“ und „No Excuses“. „Das Album ist<br />
meine beste Arbeit bisher und ich bin so stolz auf das, was<br />
wir da geschaffen haben“, erklärt sie dazu.<br />
DAS ALBUM MIT DEN HITS<br />
NO ROOTS & WHY SO SERIOUS<br />
- AB 18.01. ÜBERALL ERHÄLTLICH -<br />
I T ʻ S G O N N A B E M I N T .<br />
W W W . A L I C E M E R T O N . C O M
FILM<br />
INTERVIEW<br />
FOTOS: UNIVERSAL PICTURES<br />
VIGGO MORTENSEN<br />
Rassismus und Homophobie<br />
Kaum zu glauben, aber der<br />
US-Däne, der durch seine<br />
Rolle des Aragorn in „Herr der Ringe“<br />
einst Weltruhm erlangte, wurde<br />
2018 schon sechzig Jahre alt – und<br />
ist immer noch verdammt sexy. Auch<br />
wenn er für seine neue Rolle ordentlich<br />
zunehmen musste. Ab Ende<br />
<strong>Januar</strong> ist er in einem der wichtigsten<br />
LGBTIQ*-Filme <strong>2019</strong> zu sehen.<br />
Wir sprachen mit dem Weltstar.<br />
Mr. Mortensen, Sie müssen kurz<br />
erklären, worauf sich der Titel Ihres<br />
neuen Films „Green Book – Eine<br />
besondere Freundschaft“ bezieht.<br />
Die wenigsten deutschen Zuschauer<br />
werden je vom Green Book gehört<br />
haben ...<br />
Viele Amerikaner haben das sicherlich<br />
auch nicht. Selbst manche Afroamerikaner<br />
wissen das nicht mehr, gerade wenn<br />
sie eher jung sind. Von den Dreißigern bis<br />
in die Sechziger hinein war das Büchlein<br />
ein absolut notwendiges Hilfsmittel für<br />
Schwarze in den Südstaaten, denn es listete<br />
Hotels, Restaurants, Tankstellen und<br />
Raststätten auf, die sie betreten durften.<br />
Unerlässlich gerade für jeden Afroamerikaner,<br />
der zum Beispiel zum Familienbesuch<br />
aus dem Norden anreiste. Denn anderswo<br />
wurde man ja rausgeschmissen, beleidigt<br />
und Schlimmeres. Das Green Book ist also<br />
auch ein Symbol dafür, wie institutionalisiert<br />
der Rassismus in den USA war.<br />
So schlimm ist es zum Glück heute<br />
nicht mehr!<br />
Stimmt, aber die Geschichte, die wir im<br />
Film erzählen, ist trotzdem heute noch relevant,<br />
denn wir zeigen – hoffe ich zumindest<br />
– zu welcher Grausamkeit und Ungerechtigkeit<br />
Ignoranz führt. Wenn wir nicht<br />
offen und ehrlich mit unserem Gegenüber<br />
kommunizieren, neigen wir dazu, ihn nicht<br />
als ebenbürtig zu betrachten – und dann<br />
führt das mitunter zu solch schlimmen<br />
Zuständen. Die Gefahr, dass das passiert,<br />
besteht immer, denke ich, das ist so ein<br />
Stammesding. Dadurch, dass es sich hier<br />
um eine Geschichte aus der Vergangenheit<br />
handelt, taugt sie als Warnung, dass solche<br />
Ignoranz immer wieder erwachen kann. Wir<br />
sehen ja aktuell in den USA genauso wie in<br />
Europa, wie das Misstrauen gegen Einwanderer<br />
wächst und bestimmte Politiker die<br />
Angst und das Unwissen der Bürger dann<br />
schamlos ausnutzen.<br />
Aber reicht es schon, wie „Green<br />
Book“ suggeriert, das Andere kennenzulernen,<br />
um es nicht mehr abzulehnen?<br />
Muss ein Rassist nur einen<br />
Schwarzen kennenlernen, um eines<br />
Besseren belehrt zu werden?<br />
Auf jeden Fall hilft es, diesem „Anderen“<br />
zumindest ausgesetzt zu sein. So offen<br />
und ehrlich wie möglich mit Menschen<br />
zu kommunizieren, die anders sind, selbst<br />
wenn die sich sträuben, kann nichts Verkehrtes<br />
sein. Denn: Die meisten Politiker<br />
und wenig wohlmeinende Menschen<br />
wollen den Dialog verhindern und uns<br />
voneinander getrennt halten, schließlich<br />
garantiert die Angst ihre Wiederwahl. Von<br />
daher hoffe ich einfach, dass unser Film zu<br />
einem Austausch untereinander ermutigt.<br />
Selbst wenn damit nicht gleich das ganze,<br />
große Problem Rassismus gelöst wird.<br />
Dass der von Ihnen gespielte Türsteher<br />
und Fahrer Tony anfangs rassistisch<br />
ist, steht außer Frage. Aber<br />
als herauskommt, dass der von ihn<br />
chauffierte Musiker Dr. Don Shirley<br />
obendrein auch schwul ist, hat er<br />
ausgerechnet damit scheinbar kaum<br />
ein Problem. Wie erklären Sie sich<br />
das bei diesem italienischstämmigen<br />
Macho?<br />
Die Szene stellt einen echten Wendepunkt<br />
im Verhältnis dieser beiden Männer dar.<br />
Der Schlüssel dafür liegt übrigens meiner<br />
Meinung nach in Tonys Arbeit in New
FILM<br />
Yorker Klubs wie dem Copacabana. Dort<br />
hat er es immer wieder mit den unterschiedlichsten<br />
Künstlern zu tun, und von<br />
denen sind natürlich viele schwul. Womit<br />
wir wieder dabei sind, wie wichtig es ist,<br />
alle, die anders sind, nicht unbedingt auch<br />
als fremd wahrzunehmen, sondern sie als<br />
Teil der eigenen Welt zu erleben.<br />
Tony und Don haben höchst unterschiedliche<br />
Arten, mit Ungerechtigkeit<br />
und Konflikten<br />
umzugehen: der eine<br />
ziemlich konfrontativ,<br />
der andere duldsam<br />
und zurückhaltend.<br />
Wie ist Ihr eigener<br />
Ansatz?<br />
Man könnte vermutlich<br />
sagen: irgendwo dazwischen.<br />
Wenn es um mich<br />
selbst geht, dann bin ich<br />
meistens einigermaßen besonnen.<br />
Doch wenn jemand, der<br />
mir nahesteht, ungerecht behandelt<br />
wird, womöglich sogar ein Kind, dann<br />
bin ich doch sehr viel aufbrausender. Ich<br />
kann nicht still dabeistehen, wenn ich mit<br />
ansehen muss, dass jemand anderes – aus<br />
welchen Gründen auch immer – nicht für<br />
sich selbst einstehen kann oder darf.<br />
Tony Vallelonga ist nicht die erste<br />
reale Person, die Sie für einen Film<br />
verkörpern. Im Fall von „Green Book“<br />
hat nun aber auch noch sein Sohn am<br />
Drehbuch mitgeschrieben. Übernimmt<br />
man da als Schauspieler eine<br />
ganz besondere Verantwortung?<br />
Anfangs hat das natürlich schon irgendwie<br />
den Druck erhöht, dass ich nicht nur Tonys<br />
Sohn Nick, sondern auch die gesamte<br />
Großfamilie kennengelernt habe, die mit<br />
mir ihre Erinnerungen und Fotoalben<br />
geteilt haben. Nick gab mir sogar eine Kruzifix-Kette<br />
seines Vaters, die ich während<br />
der Dreharbeiten trug. Aber letztlich fand<br />
ich es unglaublich hilfreich, Nick jeden Tag<br />
am Set zu haben, denn wann immer ich<br />
Fragen hatte – und sei es auch nur, was<br />
eine einzelne Geste oder die Aussprache<br />
eines Wortes angeht – konnte ich mich<br />
an ihn wenden. Insgesamt ist es ohnehin<br />
für einen Schauspieler gar keine so große<br />
Sache, eine reale Person zu spielen. Man<br />
muss sich nur bewusst machen, dass man<br />
ihn ohnehin nie ganz exakt darstellen<br />
kann. Den Zahn hat mir David Cronenberg<br />
damals gezogen, als er mir die Rolle<br />
von Sigmund Freud gab, obwohl ich dem<br />
kein bisschen ähnlich sah. Es geht<br />
am Ende immer nur darum,<br />
das Wesen einer Person<br />
einzufangen, also<br />
sozusagen ihren<br />
Geist.<br />
Aber es muss<br />
Ihnen, der bekanntlich<br />
sehr<br />
intellektuell<br />
und belesen ist,<br />
doch schwergefallen<br />
sein, einen<br />
Mann zu verkörpern,<br />
der kulturell so wenig<br />
bewandert und naiv ist, oder?<br />
Tony ist wirklich ganz anders als eigentlich<br />
alle Figuren, die ich je gespielt habe, und<br />
ich war sehr auf der Hut, ihn nicht zur<br />
Karikatur eines tumben Italo-Amerikaners<br />
zu machen. Auf den ersten Blick ist er<br />
nicht der Hellste und ziemlich unbeholfen,<br />
schließlich hat er nicht einmal die<br />
Highschool abgeschlossen. Aber er ist<br />
trotzdem sehr aufmerksam, hört zu und<br />
bekommt ganz vieles mit. Und in Sachen<br />
stolz und Sturheit unterscheidet er sich<br />
kaum von Doc Shirley. Deswegen war es<br />
nicht so, dass ich mich nicht einfühlen<br />
konnte in diese ganz andere Mentalität.<br />
Sie haben sich für die Rolle ordentlich<br />
Gewicht angefuttert ...<br />
Stimmt, und ich habe sogar während der<br />
Dreharbeiten immer noch mehr zugenommen,<br />
denn ich esse ja quasi in jeder Szene<br />
– und Mahersala Ali entpuppte sich als<br />
Kollege, der es mit seinen Dialogen sehr<br />
genau nimmt. Es kam ständig vor, dass er<br />
eine Szene noch mal von vorne anfangen<br />
wollte, was ich aus Schauspieler-Sicht<br />
natürlich unbedingt begrüßt habe. Aber es<br />
bedeutete eben auch, dass ich immer und<br />
immer wieder irgendetwas essen musste.<br />
Heißt es nicht, dass Filmessen selten<br />
wirklich schmeckt?<br />
Da hatte ich zum Glück keinen Grund<br />
zur Beschwerde. Das Fried Chicken zum<br />
Beispiel war richtig gut. Und die Sandwiches<br />
auch. Normalerweise esse ich<br />
deutlich gesünder, aber in den Wochen<br />
vor Drehbeginn hatte ich mich an das<br />
ganze fette Zeug schon gewöhnt und<br />
meinen Magen ganz gut gedehnt. Vielleicht<br />
hätte ich mir auch ein Kissen unters<br />
Hemd stecken können und nach jeder<br />
Szene alles wieder ausspucken können,<br />
aber mir war es wichtig, Tonys Statur<br />
tatsächlich ein bisschen näherzukommen,<br />
denn das Gewicht hat ja auch Einfluss auf<br />
die ganze Körpersprache, die Gesten und<br />
allgemein die Energie. Und wie gesagt: Es<br />
hat durchaus geschmeckt!<br />
Eine letzte Frage noch zu Ihrem 60.<br />
Geburtstag, den Sie gerade gefeiert<br />
haben. War das für Sie eine große<br />
Sache?<br />
Ach, nicht wirklich. Sind runde Geburtstage<br />
für mich eigentlich nie. Meinen 50.<br />
damals hätte ich sogar fast vergessen,<br />
auch weil ich gerade auf Familienbesuch in<br />
Dänemark war. Aber dann hat meine Tante<br />
eine Überraschungsparty in meinem Hotel<br />
organisiert. Ich lasse es normalerweise lieber<br />
etwas ruhiger angehen. Wobei solche<br />
Tage natürlich immer ein netter Anlass<br />
sind, mal ein bisschen zurückzublicken<br />
und über das Leben zu sinnieren. So wie<br />
ich es auch am 1. <strong>Januar</strong> immer mache.<br />
Und ich kann nicht leugnen, dass 60 sich<br />
doch irgendwie alt anfühlt. Das dachte ich<br />
auch schon, als ich 40 und dann 50 wurde.<br />
So richtig daran gewöhnt, dass ich kein<br />
Jungspund mehr bin, habe ich mich also<br />
wohl noch nicht.<br />
*Interview: Jonathan Fink<br />
„Green Book“ läuft ab dem 31.1.19<br />
im Kino
KUNST<br />
NACHGEFRAGT<br />
ELEN-ART<br />
„An dem Punkt, an dem das Bild<br />
zum Leben erwacht ...“<br />
Als Arthur 1985 in G‘azalkent,<br />
Usbekistan geboren, lebt sie<br />
nun als transsexuelle Künstlerin<br />
Elen-Art am Bodensee. Elen-Art ist<br />
eine Meisterin der Kunst. Mithilfe<br />
von Acrylmalereien, Kollagen,<br />
Ölgemälden und digitalen Bildern<br />
drückt sie aus, was sie beschäftigt.<br />
Wir fragten genauer nach.<br />
Was inspiriert dich?<br />
Zuerst sind da die weiße Leinwand und der<br />
Gedanke, dass alles daraus werden kann,<br />
was ich mir vorstelle – und sogar darüber<br />
hinaus. Eine Fläche nur für mich und meine<br />
Ideen, ohne Zwang und ohne Vorgaben.<br />
Das ist es, was mich zunächst dazu bringt,<br />
den Pinsel in die Hand zu nehmen. Was<br />
aber dann genau auf die Leinwand kommt,<br />
davon habe ich vorher keine exakte<br />
Vorstellung. Wichtiger ist, wie ich mich<br />
dabei fühle, wenn der Pinsel die Leinwand<br />
berührt und wenn die ersten Striche sich<br />
kreuzen. Es ist wie ein Kreislauf, der erst<br />
einmal in Gang gesetzt werden muss.<br />
Zuerst baue ich auf, und dann zerstöre ich<br />
wieder. Ich male eine Fläche und zerteile<br />
sie dann mit Linien. Ich verbinde und<br />
zertrenne, und wenn das Ganze einen<br />
gewissen Flow bekommt, dann merkt man<br />
das dem Bild an. Es fühlt sich lebendig an.<br />
Ähnlich der Rubin’schen Vase lassen sich<br />
viele Elemente mehrfach deuten, wodurch<br />
alles in mehreren Zuständen gleichzeitig<br />
zu sein scheint. An dem Punkt, an dem das<br />
Bild zum Leben erwacht, muss ich nicht<br />
weitermalen, denn alles, was das Bild dann<br />
macht, passiert im Kopf des Betrachters<br />
ganz von alleine. Ich male also meistens<br />
nicht, weil mich irgendwas schon inspiriert<br />
hat, sondern damit ich Inspiration finde. So<br />
wie man Sport macht, nicht weil man sich<br />
gerade fit fühlt, sondern damit man fit wird<br />
und/oder bleibt.<br />
Inwiefern hilft dabei dein Leben in<br />
Konstanz am Bodensee, Kunst zu<br />
verwirklichen?<br />
Wenn es um die Auswahl der passenden<br />
Galerie geht, würde ich sagen: herzlich<br />
wenig. Als ich nach Konstanz kam, sah<br />
ich mein künstlerisches Werk noch als
Hobby und wollte hauptsächlich weg vom Elternhaus, um<br />
eigenständig zu leben. Ich fand Arbeit und hab mich hier<br />
eingelebt. Ich schließe nicht aus, dass ich eines Tages den<br />
Sprung in eine größere Stadt wage, wo meine Chancen,<br />
bekannter zu werden, größer sind. Aber schmerzlos wird<br />
die Trennung von Konstanz nicht sein. Ich hab hier Freunde,<br />
die ich sehr schätze. Ich mag den Geruch der Seeluft, und<br />
nicht zuletzt ist die Stadt an sich auch sehr schön. Ich<br />
wohne da, wo andere Urlaub machen.<br />
Wie nimmst du die Gesellschaft am Bodensee wahr,<br />
ist sie tolerant dir gegenüber?<br />
Im engsten Kreis der Freunde waren die Reaktionen sehr<br />
positiv. Man gab mir das Gefühl von Sicherheit. Ich hab<br />
mich nie ausgeschlossen gefühlt. Was die breitere Öffentlichkeit<br />
angeht, ist das wirklich schwer zu beantworten,<br />
weil ich keinen Vergleich zu anderen Städten ziehen kann.<br />
Ich bin seit acht Monaten geoutet und bin hier in Konstanz<br />
auch zum ersten Mal in die Öffentlichkeit gegangen. Ich<br />
finde es immer noch extrem schwer, rauszugehen und<br />
mich zu zeigen. Das größte Problem dabei ist die eigene<br />
Angst, durch die ich manchmal falsche Eindrücke auf die<br />
Blicke und Reaktionen anderer projiziere. Je selbstbewusster<br />
ich mich gebe, desto geringer ist die Chance, abfällige<br />
Blicke zu kassieren oder den Ausdruck in den Gesichtern<br />
falsch zu deuten, weil ich erhobenen Hauptes alles anders<br />
wahrnehme. Das ist leichter gesagt als getan, aber meiner<br />
Meinung nach die einzig richtige Einstellung. Ich hatte<br />
natürlich auch negative Erlebnisse. Es gab diese Momente,<br />
da wurden auf einmal die Köpfe zusammengesteckt, es<br />
wurde noch mal ein flüchtiger Blick zu mir geworfen oder<br />
das Gesicht wurde verzogen. Auch solche Kleinigkeiten<br />
sind verletzendselbst wenn ich weiß, dass die Menschen es<br />
einfach nicht gewohnt sind und deshalb so reagieren.<br />
Ich hab auch positive Erinnerungen, beispielsweise das<br />
Coming-out bei meinem Hausarzt, der empathisch und<br />
verständnisvoll reagiert hat. Es wird wohl noch eine Weile<br />
dauern, bis ich völlig entspannt rausgehen kann. Ob das<br />
auch an der Region liegt, kann ich nicht genau sagen, dazu<br />
stören meine eigenen Unsicherheiten noch zu sehr meine<br />
Objektivität.<br />
Der Anblick deines Gesichts würde dich unglücklich<br />
machen, hast du gesagt. Warum denn das?<br />
Apropos Unsicherheiten. Ich weiß, wie das klingt, aber ich<br />
kenne meinen Körper besser als jeder andere und somit<br />
auch jedes Detail, das mehr an einen Mann erinnert als an<br />
eine Frau. Diese Details fühlen sich falsch an, seit meiner<br />
Kindheit. Das ist kein gutes Gefühl. Es kann mich in die<br />
Verzweiflung treiben, weil ich es selbst unzählige Male<br />
hinterfrage, und je mehr ich es hinterfrage, desto komplizierter<br />
wird es. Es lässt sich einfach nicht wegargumentieren.<br />
Beim Anblick meines Gesichts ist diese Emotion aus<br />
verschiedenen Gründen besonders stark. Zum einen, weil<br />
es das wichtigste Kommunikationswerkzeug des Menschen<br />
ist. Wir schauen uns ins Gesicht, um einander zu<br />
erkennen. Zum andern bin ich, da ich auch Porträts male,<br />
gut darin geübt, Gesichtsmerkmale zwischen Mann und<br />
Frau zu unterscheiden. Da stechen diese Details für mich<br />
besonders heraus. Egal wie kontrovers dieses Thema auch<br />
sein mag, ich weiß eines ganz genau: Zu denken, dass das<br />
nur Oberflächlichkeiten und die inneren Werte viel wichtiger<br />
sind, hat mir nie geholfen.<br />
*Interview: Michael Rädel<br />
elen-art.de
KUNST<br />
FOTOSTRECKE<br />
#WerLiebtHandeltRichtig<br />
Fotograf Tom Thiele aus Leipzig hat passend<br />
zum nahenden Frühling Philipp Schneider,<br />
Mister Sachsen 2017, und Model Christian Kress<br />
romantisch inszeniert.<br />
„Als freier Fotograf aus Leipzig fotografiere ich sehr oft<br />
Hochzeiten und unterschiedliche Pärchen, die über<br />
beide Ohren ineinander verliebt sind. Ich wollte gerne<br />
aber mal eine kleine ‚Lovestory‘ ins rechte Licht setzen,<br />
die alle typischen Effekte und Emotionen in sich trägt,<br />
die aber eben auf den ersten Blick nicht so typisch ist“,<br />
verrät der Fotograf. „Christian kam mir daher in den<br />
Sinn, weil ich mit ihm schon öfters zusammengearbeitet<br />
habe, und er hatte mir dann Phil vorgestellt. Wir<br />
trafen uns etwas außerhalb von Leipzig bei einem alten<br />
Steinbruch, welcher von einer Landschaft umfasst war,<br />
die einer Steppe sehr ähnlich war. Dieser Ort hat uns<br />
genug Freiraum gegeben, um verschiedene ungezwungene<br />
Momente zu erschaffen, die man eigentlich<br />
bereits so schon kennt und am Ende doch eine neue<br />
Stimmung mit sich bringen.“ *rä<br />
FOTOS: TOM THIELE<br />
www.instagram.com/tomthiele.fotografie_leipzig<br />
www.instagram.com/cncpt_ck<br />
www.instagram.com/philipp_snr<br />
www.tomthiele.com
KUNST
‘RESIDUUM’ COPYRIGHT © 2016 BLASBERG STUDIO<br />
ALL RIGHTS RESERVED. NO PART OF THIS PUBLICATION MAY BE<br />
REPRODUCED, DISTRIBUTED, OR TRANSMITTED IN ANY FORM OR BY<br />
ANY MEANS, INCLUDING PHOTOCOPYING, RECORDING,<br />
OR OTHER ELECTRONIC OR MECHANICAL METHODS, WITHOUT THE PRIOR<br />
WRITTEN PERMISSION. PRINTED IN THE UK.<br />
KUNST<br />
NACHGEFRAGT<br />
RELATIONSHOP + RESIDUUM<br />
L U K A S B L A S B E R G<br />
RESIDUUM<br />
#LUKASBLASBERG #RESIDUUM<br />
BLASBERGSTUDIO.COM<br />
RESIDUUM AN ART SERIES BY LUKAS BLASBERG PRODUCED BY BLASBERG STUDIO<br />
IN ASSOCIATION WITH CABAL COLLECTIVE PHOTOGRAPHY BY THERESA VITINIUS<br />
VIDEO EDITING ALEXANDER DARBY DEPICTED IMAGE STILL 'FEAR' TAKEN IN OCTOBER 2016<br />
MORE INFORMATION AVAILABLE AT BLASBERGSTUDIO.COM IMAGE LICENSING BY CABALCOLLECTIVE.COM<br />
SPECIAL THANKS TO DIGITAL ANTHROPOLOGY LAB, BLACK MAGIC DESIGN AND MICROSOFT KINECT<br />
ADDITIONAL THANKS TO MOUHANNAD AL-SAYEGH, ANNA-LINA BERG, UTE BERG AND MAURICE KARNER<br />
WARNING! THIS INSTALATION HAS BEEN IDENTIFIED TO POTENTIALLY TRIGGER SEIZURES FOR PEOPLE WITH PHOTOSENSITIVE EPILEPSY. VIEWER DISCRETION IS ADVISED.<br />
Richtig gelesen, hier steht<br />
„Relationshop“, nicht<br />
„Relationship“, denn wie der<br />
Künstler Lukas Blasberg ganz<br />
richtig anmerkt, scheint es bei<br />
Grindr und anderen Dating-Apps<br />
ja eher darum zu gehen, sich gut<br />
zu präsentieren und Begegnungen<br />
abzugreifen, und eben nicht<br />
darum, eine Beziehung zu finden.<br />
Wenn der Sex besonders gut ist, versucht<br />
man es halbherzig, bleibt aber natürlich<br />
immer „on“ und schaut (heimlich),<br />
ob es nicht doch einen Bessern gibt.<br />
Lukas aus London hat diese Gedanken<br />
zu Kunst verarbeitet – und die ist sogar<br />
mit echten Chats verknüpft. Hält man<br />
sein Smartphone ans Bild, kann man sie<br />
lesen ...<br />
Schadet (Online-)Cruising immer<br />
einer Beziehung?<br />
Dating war immer schon ein Minenfeld.<br />
Die Leute vergessen oft, dass hinter<br />
dem Rechner ein anderer Mensch ist,<br />
und sagen, verraten Dinge, die sie sonst<br />
nicht so schnell preisgeben würden. Oft<br />
ist all das Online-Kontakten auch mit<br />
Einsamkeit und Depression verbunden ...<br />
Menschen behandeln andere Menschen<br />
online oft wie Objekte.<br />
Stichwörter Body Positivity und<br />
Bodyshaming.<br />
Im Sportstudio entwickelst du nicht<br />
deinen Geist! Nach dem Ende einer<br />
langen Partnerschaft fand ich mich auf<br />
dem Beziehungsmarkt wieder und fand<br />
mich reduziert auf meinen Körper – auf<br />
einzelne Segmente meines Körpers:<br />
Gesicht, Oberkörper, Hintern ... Die Leute<br />
sollten sich wieder bewusst machen,<br />
dass sie anderes brauchen, als einen<br />
Partner mit Sixpack.<br />
Was steht für <strong>2019</strong> an?<br />
Meine neue Serie „Residuum“: Sie nimmt<br />
sich der Generation Y an und deren<br />
Ängsten und psychischen Krankheiten.<br />
Angst, Stress und Panik sind bei diesen<br />
interaktiven und sich bewegenden<br />
Bildern besonders herausgearbeitet. Der<br />
Betrachter wird mithilfe der Xbox Kinect<br />
Sensors mit der Kunst verbunden. Je<br />
näher man dem Objekt kommt, desto<br />
mehr verändert es sich. Wer sich dem<br />
Bild nicht nährt, wird nicht sehen, an was<br />
der Mensch auf dem Bild leidet.<br />
*Interview: Michael Rädel<br />
blasbergstudio.com
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BUCH<br />
PSYCHE<br />
Sei mutig<br />
Ben Brooks hat mit „Stories for Boys Who Dare to<br />
Be Different – Vom Mut, anders zu sein“ ein wirklich<br />
klasse Werk am Start.<br />
FOTO: CARLOTA BIRD<br />
„Dieses Buch kann Leben retten. Dieses Buch kann Leben<br />
verändern. Dieses Buch kann dazu beitragen eine neue<br />
Generation von Jungs hervorzubringen, die es wagen ihren<br />
eigenen Weg zu gehen“, verrät der Autor gleich vorweg.<br />
Und ja, denn wenn man hier sieht, was andere Männer so<br />
alles bewegen konnten, was zu schaffen ist, wenn man<br />
zu sich selbst steht, bekommt man ein gutes Gefühl.<br />
Wenn man diese knackigen Porträts samt ansprechender<br />
Comic-Illustration genießt, weiß man, dass man alles<br />
richtig macht, wenn man zum Beispiel den Kollegen in die<br />
Schranken weißt, den Mobber bloßstellt oder auch einfach<br />
kündigt, um nach dem wohlverdienten Sabbatjahr neu<br />
durchzustarten. Aber keine Bange, „Stories for Boys Who<br />
Dare to Be Different – Vom Mut, anders zu sein“ ist kein<br />
weiteres Buch zum Thema Selbstfindung. Es ist eine fürwahr<br />
inspirierende Geschichtensammlung für Menschen,<br />
die bewusst oder unbewusst Vorbilder brauchen – jenseits<br />
aller heteronormativen Stereotypen. Zum Reinlesen empfehlen<br />
wir die Kapitel Harvey Milk, Oscar Wilde, Roald Dahl<br />
und Konfuzius. *rä<br />
Ben Brooks: „Stories for Boys Who Dare to Be Different –<br />
Vom Mut, anders zu sein“, www.loewe-verlag.de<br />
COMIC<br />
Kult: Flash Gordon<br />
Wenn Comics so richtig alt sind und der Held dann auch noch<br />
ein weißer Blonder, hat man schnell Angst, einem alten Ideal zu<br />
huldigen, gar einem rassistischen Dreck zu folgen.<br />
Und ja, Flash Gordon ist ein muskulöser Weißer mit blonder Tolle,<br />
der die Damen beschützt und Welten rettet. Die Comics von<br />
Zeichner und Autor Alex Raymond (2.10.1909 – 6.9.1956) erschienen<br />
erstmals 1934, sie sind also ein Kind ihrer Zeit. Und trotzdem<br />
kann man sie genießen, denn alles ist dermaßen überzeichnet<br />
und irgendwie auch oll, dass es eine pure Freude für den<br />
aufgeklärten Geist ist. Die Geschichten um den geradezu<br />
omnipotenten Flash Gordon, seine aufgekratzte Geliebte<br />
Dale Arden und den allwissenden Wissenschaftler Dr. Hans<br />
Zarkov wurden ab 1936 mit Schwimmweltmeister Buster<br />
Crabbe als Flash mehrmals verfilmt (jeder Raketenstart ein<br />
Lacher, jede Szene Travestie der Extraklasse). 1980 kam die<br />
recht erfolgreiche Neuverfilmung in die Kinos, auch die Glam-<br />
Rockband Queen war mit von der Partie und sang das Titellied ...<br />
Nach und nach erscheinen die Comics nun beim Hannibal Verlag<br />
gesammelt neu. *rä<br />
Alex Raymond: FLASH GORDON – AUF DEM PLANETEN<br />
MONGO – DIE SONNTAGSSEITEN 1934 – 1937, Übersetzung:<br />
Alan Tepper, Hardcover, 25 x 28 cm, 208 Seiten, durchgehend<br />
farbig bebildert, ISBN 978-3-85445-659-9<br />
FLASH STEUERT MIT EINER VON MING ERBEUTETEN RAKETE<br />
SIE SCHLIESSEN AUF ! UND SIE<br />
AUF DIE WÄLDER SEINES FREUNDES<br />
FORDERN UNS ÜBER FUNK<br />
STRATEGIE<br />
BARIN ZU .<br />
ZUM HALTEN AUF !<br />
IST GEFRAGT !<br />
HALLO, PATROUILLE .<br />
DA WIR NUN AUS DEN MEERESNEBELN RAUS SIND,<br />
WAS WOLLT IHR? WIR SIND AUF<br />
BESTEHT DAS RISIKO, DASS EINE LUFTPATROUILLE MINGS<br />
GEHEIMMISSION FÜR MING .<br />
UNS ENTDECKT .<br />
HIER SPRICHT HAUPTMANN<br />
BEI TAO .<br />
CHIUNG .<br />
DU BIST EIN WAHRER PROPHET !<br />
DA IST<br />
JA<br />
EINE !<br />
FLASH<br />
VERSUCHT<br />
SEINEM FEIND MIT<br />
VOLLEM ENERGIESCHUB ZU<br />
ENTKOMMEN .<br />
LÜGNER! CHIUNG IST TOT ! HALTE DEN<br />
WÄHREND FLASH DER SICHERHEIT ENTGEGEN FLIEGT,<br />
LANDET, ODER WIR<br />
KURS !<br />
WERDEN IN MINGS PATROUILLENHAUPTQUARTIER DÜSTERE<br />
FEUERN ! ICH HABE SIE FAST<br />
PLÄNE GESCHMIEDET !<br />
IM FADENKREUZ<br />
MEINER ATOMKANONE !<br />
WIE IHR WISST,<br />
NEHMEN WIR ALLE<br />
RAKETEN-FUNK-<br />
SPRÜCHE AUF. WEGEN<br />
DIESEM LIESS ICH<br />
EUCH RUFEN .<br />
BEI TAO, DAS IST FLASH<br />
WIR<br />
„FÜR MING .<br />
GORDONS STIMME !<br />
MÜSSEN<br />
HIER<br />
BEFEHLIGT ALLE<br />
KÄMPFEN,<br />
SPRICHT<br />
PATROUILLEN<br />
FLASH !<br />
HAUPTMANN<br />
ZUM<br />
CHIUNG.“<br />
ABFANGEN<br />
DER<br />
RAKETE !<br />
NÄCHSTE<br />
WOCHE:<br />
FLAMMENDES<br />
EIN VOLLTREFFER ZERSTÖRT DIE RAKETE DES FEINDES ! SCHICKSAL!<br />
18. Oktober 1936 177
BAYERISCHES<br />
STAATSBALLETT<br />
DIE KAMELIENDAME<br />
JOHN NEUMEIER<br />
TO FEAR<br />
LOVE IS<br />
TO FEAR<br />
LIFE<br />
10.1.-26.1.<strong>2019</strong><br />
Info / Karten<br />
T 089 21 85 19 20<br />
www.staatsballett.de