Wanderwege im Bayerischen Wald ganz oben
Wanderwege
Wanderwege
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Arnschwang<br />
Eschlkam<br />
Furth <strong>im</strong> <strong>Wald</strong><br />
Gleißenberg<br />
Neukirchen b.Hl.Blut<br />
Rötz<br />
Schönthal<br />
Tiefenbach<br />
Treffelstein<br />
<strong>Wald</strong>münchen<br />
<strong>Wanderwege</strong> <strong>im</strong><br />
<strong>Bayerischen</strong> <strong>Wald</strong> <strong>ganz</strong> <strong>oben</strong><br />
www.bayerischer-wald-<strong>ganz</strong>-<strong>oben</strong>.de
Herzlich willkommen<br />
<strong>Wanderwege</strong> <strong>im</strong><br />
„<strong>Bayerischen</strong> <strong>Wald</strong> <strong>ganz</strong> <strong>oben</strong>”<br />
WANDERSPASS PUR<br />
Die einen nennen es Wandern oder Spaziergehen, die anderen Trekking<br />
oder Nordic Walking. Egal mit welchem Anspruch, unsere unverfälschte<br />
Natur können Sie in jeder Geschwindigkeit erkunden, entdecken und<br />
erleben.<br />
Die Urlaubsorte Arnschwang, Eschlkam, Furth <strong>im</strong> <strong>Wald</strong>, Neukirchen<br />
b.Hl.Blut, Gleißenberg, Tiefenbach, Treffelstein, Schönthal, Rötz und<br />
<strong>Wald</strong>münchen sind durch ein gut ausgebautes <strong>Wanderwege</strong>netz (über<br />
500 km markierte <strong>Wanderwege</strong>) miteinander verbunden.<br />
In dieser Broschüre haben wir für Sie eine Auswahl von interessanten,<br />
unterhaltsamen und vor allem erholsamen Wanderrouten zusammengestellt.<br />
Neben örtlichen Rundwanderwegen finden Sie hier Themenwege<br />
zu Kultur und Natur sowie Fernwanderwege, die sich in unserer Urlaubsregion<br />
„<strong>Bayerischen</strong> <strong>Wald</strong> <strong>ganz</strong> <strong>oben</strong>” kreuzen.<br />
Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei den Entdeckungs-Wanderungen!<br />
Arnschwang<br />
Eschlkam<br />
Furth <strong>im</strong> <strong>Wald</strong><br />
Gleißenberg<br />
Neukirchen b.Hl.Blut<br />
Rötz<br />
Schönthal<br />
Tiefenbach<br />
Treffelstein<br />
<strong>Wald</strong>münchen<br />
Überregionale Wege<br />
Service<br />
Sebastiansweg 02<br />
Kapellenweg 04<br />
Ostbayerischer Jakobsweg 06<br />
Kunstwanderweg 08<br />
Drachensee-Rundweg 10<br />
Hohenbogenweg 12<br />
Lixenrieder Felsenlabyrinth 14<br />
Kirschbaumriegelweg 16<br />
Grenzweg 18<br />
Roßhofweg 20<br />
Wiegenbachtalweg 22<br />
4 Tausender 24<br />
Kolmsteiner Höhenweg 26<br />
Europäische Hauptwasserscheide 28<br />
Schwarzenburgweg 30<br />
Eixendorfer Seeweg 32<br />
Hussenbierlweg 34<br />
Frauensteinweg 36<br />
Silbersee-Rundweg 38<br />
Fürstenhofweg 40<br />
Gibacht-Rundweg 42<br />
Perlsee-Rundweg 44<br />
Cerchovsteig 46<br />
Antoniussteig 48<br />
Friedrich-Nietzsche-Weg Cham 50<br />
Qualitätswanderweg Goldsteig 52<br />
Fernwanderweg Pandurensteig 58<br />
Fernwanderweg Baierweg 60<br />
Weitere Wanderrouten und Infos 62<br />
Übersichtskarte und Berghütten 64<br />
1
MARKIERUNG<br />
STRECKENLÄNGE<br />
GEHZEIT<br />
HÖHENMETER<br />
SCHWIERIGKEIT<br />
BODENBELAG<br />
As1<br />
14,7 km<br />
ca. 4 Stunden<br />
402 m<br />
mittel<br />
Asphalt, Schotter, Wanderweg<br />
ARNSCHWANG<br />
GASTHÄUSER Zur Linde, Tretting, 09977 539<br />
Gasthof Am Steinbruchsee, 09973 609<br />
AUSSICHTSPUNKTE<br />
BESONDERHEITEN<br />
STARTPUNKT<br />
Kapelle Kalkofen<br />
Kräutergarten, Eisvogelsteig, Steinbruchsee<br />
Dorfplatz in Arnschwang<br />
Arnschwang<br />
Sebastiansweg<br />
STRECKENBESCHREIBUNG<br />
Vom Dorfplatz in Arnschwang geht es zunächst über die Kirchgasse<br />
in die Zenchinger Straße, vorbei am Kräutergarten des OGV. Vor der<br />
Chambbrücke in der Zenchinger Straße zweigt der Weg rechts ab in<br />
den Kreuthweg in Richtung Kläranlage. Bei der Kläranlage biegt man<br />
nach links ab und kommt über einen Bohlenweg in die „Alte Mühle“<br />
(Zentrum für Mensch und Natur mit Eisvogelsteig, siehe Foto) nach<br />
Nößwartling. Hier geht man nach rechts in Richtung Zenching, bis<br />
man am Ortsausgang von Nößwartling nach links abbiegt und über<br />
den Birkenberg Tretting erreicht. Am Ortsende von Tretting geht es<br />
dann nach links über einen Feldweg nach Kalkofen. Im <strong>Wald</strong> am Trettinger<br />
Birkenberg hält man sich zuerst rechts und nach 150 Meter<br />
gleich wieder links. Ab hier folgt man wenige Meter dem Goldsteig-<br />
Wanderweg, bis man ihn rechts verlässt. Be<strong>im</strong> Wegkreuz angelangt,<br />
biegt man nun links Richtung Enklarn ab. Der Teerstraße folgend,<br />
kommt man zum Steinbruchsee, wo die Gaststätte, ein Uhrenmuseum<br />
und das Wildgehege besucht werden kann. Über Trampelpfade und<br />
<strong>Wald</strong>wege wandert man zur Trettinger Kapelle. Dem Kreuzweg und<br />
<strong>Wald</strong>lehrpfad entlang, sieht man nach Verlassen des <strong>Wald</strong>es die Ortschaft<br />
Arnschwang – das Ziel. Es geht nun nur noch über einen Feldweg<br />
und die Chambbrücke zum Dorfplatz in Arnschwang.<br />
500<br />
500<br />
500<br />
2.000 4.000<br />
0 6.000 8.000 10.000 12.000 14.000<br />
2<br />
3
MARKIERUNG<br />
STRECKENLÄNGE<br />
GEHZEIT<br />
HÖHENMETER<br />
SCHWIERIGKEIT<br />
BODENBELAG<br />
As2<br />
5,1 km<br />
ca. 1,2 Stunden<br />
151 m<br />
mittel<br />
Asphalt, Schotter, Wanderweg<br />
ARNSCHWANG<br />
GASTHÄUSER Hotel Brunnerhof, 09977 257<br />
AUSSICHTSPUNKTE<br />
BESONDERHEITEN<br />
STARTPUNKT<br />
Wensauer Kapelle<br />
<strong>Wald</strong>lehrpfad, Fahrradmuseum<br />
Dorfplatz in Arnschwang<br />
Arnschwang<br />
Kapellenweg<br />
STRECKENBESCHREIBUNG<br />
Vom Dorfplatz in Arnschwang kommt man über den Schloßweg zum<br />
kleinen und großen Steg, vorbei am Malerwinkel über die Chamb<br />
in Richtung Bergeinöden. Dort führt der Wanderweg geradeaus<br />
zur Wensauer Kapelle. Entlang des <strong>Wald</strong>lehrpfades sowie der alten<br />
Kreuzwegstationen gelangt man zur Trettinger Kapelle. Bei der Kapelle<br />
zweigt die Route links in Richtung Grub ab und führt dann<br />
über die Wöhrmühle zurück nach Arnschwang.<br />
500<br />
450<br />
400<br />
1.000 2.000<br />
0 3.000 4.000 5.000<br />
4<br />
5
MARKIERUNG<br />
STRECKENLÄNGE<br />
GEHZEIT<br />
HÖHENMETER<br />
SCHWIERIGKEIT<br />
BODENBELAG<br />
Jakobsmuschel<br />
15,6 km<br />
ca. 4 Stunden<br />
344 m<br />
mittel<br />
Asphalt, Schotter, Wanderweg<br />
ESCHLKAM<br />
GASTHÄUSER Gasthaus Pongratz, 09948 358 Schützenhäusl,<br />
Seugenhof, 09948 1492 Gasthaus Hastreiter,<br />
09948 214 Café-Bäckerei Hastreiter, 09948 242,<br />
Gasthof Post, 09948 751<br />
Landesgrenze – Eschlkam – Neukirchen b.Hl.Blut<br />
Ein Stück auf dem<br />
Ostbayerischen Jakobsweg<br />
AUSSICHTSPUNKTE<br />
BESONDERHEITEN<br />
STARTPUNKT<br />
Kirchenhügel Eschlkam, St. Jakob Figur auf der<br />
Brücke Großaign<br />
Kinderwagentauglich bei trockenem Wetter<br />
Grenzübergang Eschlkam / Vseruby<br />
STRECKENBESCHREIBUNG<br />
Vom Jakobsstein an der Grenze zwischen Bayern und Böhmen sind<br />
es 2.825 km nach Santiago de Compostela. Der unbeschwerliche<br />
Weg führt von hier aus durch das Stachesrieder Holz, vorbei an<br />
der Besinnungs- und Begegnungsstätte mit einer Jakobusfigur zur<br />
Ortschaft Großaign. Von dort geht es über die Brücke mit einer<br />
Figur des Hl. Jakobus den Kirchenhügel hinauf zur Ortsmitte von<br />
Eschlkam (Bushaltestelle Linie 590). Nach einem Besuch in der neuromanischen<br />
Pfarrkirche St. Jakobus führt der Weg nach Leming<br />
(Jakobsbrunnen mit Trinkwasser). Die Wanderstrecke ist sehr abwechslungsreich:<br />
Wiese, Brücklein, <strong>Wald</strong>stück, Feldweg mit Aussicht<br />
zum Hohenbogen. Die Stationen des Klangwegs bieten die Möglichkeit<br />
zum Spielen – Lauschen – Innehalten. Bei dem Häuschen mit<br />
dem Gong biegt man nach links zur Kapelle Hl. Brunn und wandert<br />
von hier aus direkt auf die Wallfahrtskirche zu.<br />
500<br />
450<br />
0 2.000<br />
4.000 6.000 8.000 10.000 12.000 14.000<br />
6<br />
7
MARKIERUNG<br />
STRECKENLÄNGE<br />
GEHZEIT<br />
HÖHENMETER<br />
SCHWIERIGKEIT<br />
BODENBELAG<br />
Ek3<br />
4,0 km<br />
ca. 1 Stunde<br />
89 m<br />
leicht<br />
Asphalt, Schotter, Wanderweg<br />
ESCHLKAM<br />
GASTHÄUSER Gasthaus Leonhard, 09948 327<br />
Gasthof Luft, 09948 392<br />
Cafe zur Klause, 09948 955575<br />
Gasthaus Fischer, 09948 380<br />
Eschlkam<br />
Kunstwanderweg<br />
AUSSICHTSPUNKTE<br />
BESONDERHEITEN<br />
STARTPUNKT<br />
Rundumsicht auf der Leminger Höhe<br />
Kinderwagentauglich bei trockenem Wetter<br />
Stachesried, Wandertafel Gasthaus Leonhard<br />
STRECKENBESCHREIBUNG<br />
Von der Wandertafel be<strong>im</strong> Gasthaus Leonhard gehen wir vorbei am<br />
Feuerwehrgerätehaus und überqueren be<strong>im</strong> Gasthaus „Zur Luft“ die<br />
Straße von Eschlkam nach Neukirchen b.Hl.Blut. Bei der Kreuzung<br />
kann der Kunstpavillon, der <strong>ganz</strong>jährig tagsüber geöffnet hat, besucht<br />
werden. Nach etwa 100 m auf einer schmalen Teerstraße wenden<br />
wir uns nach rechts auf einen Feldweg und durchwandern den<br />
Forchenberg bis zur Ortsmitte in Leming. Bei der Kreuzung halten<br />
wir uns nach rechts und wandern hinauf zur Leminger Höhe, wo<br />
sich Kunstwerke deutscher und tschechischer Künstler, unter dem<br />
Motto „Grenzbegegnungen - Wege zwischen Ost und West“ befinden.<br />
Wir folgen den Kunstwerken bis zum <strong>Wald</strong>rand. Hier geht es rechts<br />
hinunter bis zum Anwesen auf der rechten Seite. Ab hier halten wir<br />
uns nach links und kommen auf dem bereits bekannten Weg wieder<br />
zurück zum Ausgangspunkt.<br />
500<br />
480<br />
0 1.000<br />
2.000<br />
3.000<br />
4.000<br />
8<br />
9
MARKIERUNG<br />
STRECKENLÄNGE<br />
GEHZEIT<br />
HÖHENMETER<br />
SCHWIERIGKEIT<br />
BODENBELAG<br />
Fu2 (kurze und lange Strecke)<br />
5,0 und 9,6 km (Rundwege)<br />
ca. 1,5 Stunden bzw. ca. 3,0 Stunden<br />
173 m<br />
leicht<br />
Schotter, Wanderweg und Asphalt<br />
GASTHÄUSER Cafe zur Mühle, Seuchau, 09973 3133<br />
Oase am Funktionsgebäude Drachensee<br />
AUSSICHTSPUNKTE<br />
Drachenskulptur Promenadenplatz und Aussichtsturm<br />
Kleinaign<br />
FURTH IM WALD<br />
Furth <strong>im</strong> <strong>Wald</strong><br />
Drachensee-Rundweg<br />
BESONDERHEITEN<br />
STARTPUNKT<br />
Infogalerie am Promenadenplatz, Vogelbeobach-<br />
tungsstationen in Ösbühl<br />
Wanderparkplatz (Promenadenplatz) Drachensee<br />
STRECKENBESCHREIBUNG<br />
Sie starten am Parkplatz des Promenadenplatzes Drachensee. Hier<br />
überqueren Sie die Straße und wandern entlang des idyllischen Drachensees<br />
bis zum Funktionsgebäude. Sie marschieren am Segelclub,<br />
dem Kiosk „Oase“ und dem DLRG-Sicherheitsgebäude vorbei bis zum<br />
„Schw<strong>im</strong>menden Steg“. Dort müssen Sie sich entscheiden, ob Sie die<br />
kurze 5 km Runde oder die lange 9,6 km Runde gehen wollen.<br />
Die 5 km Runde geht nach dem „Schw<strong>im</strong>menden Steg“ links an den<br />
Vogellehrbildern vorbei durch die Ösbühler Bucht. Von dort wandern<br />
Sie am östlichen Ufer entlang, am Cafe Mühle vorbei bis zum Staubereich.<br />
Dieser wird überquert und die letzten Meter führen am Promenadenplatz<br />
entlang, wo <strong>im</strong> Sommer viele Konzerte und sportliche Veranstaltungen<br />
stattfinden, bis zum Ausgangspunkt. Die 9,6 km Runde<br />
führt Sie ab dem Schw<strong>im</strong>menden Steg eine kleine Straße am Fuße des<br />
Blätterbergs entlang durch den ökologischen Regenerationsbereich<br />
des Drachensees. An der Ösbühler Straße angekommen, wandern Sie<br />
kurz links an der Straße entlang, dann rechts hinauf nach Kleinaign.<br />
Hier geht es links einen Wanderweg zum Aussichtspunkt Kleinaign<br />
entlang und wieder hinab zu den Vogelbeobachtungsstationen. Von<br />
dort zum „Schw<strong>im</strong>menden Steg“ und der weitere Weg geht wie die<br />
kurze Runde bis zum Parkplatz Promenadenplatz.<br />
450<br />
400<br />
0 1.000<br />
2.000<br />
3.000<br />
4.000<br />
5.000<br />
6.000<br />
7.000 8.000<br />
9.000<br />
10<br />
11
MARKIERUNG<br />
STRECKENLÄNGE<br />
GEHZEIT<br />
HÖHENMETER<br />
SCHWIERIGKEIT<br />
BODENBELAG<br />
GASTHÄUSER<br />
AUSSICHTSPUNKTE<br />
BESONDERHEITEN<br />
Fu3<br />
21,4 km (Rundweg)<br />
ca. 7 Stunden<br />
755 m<br />
sehr schwer<br />
Asphalt, Wanderweg<br />
Berggasthof „Forstdiensthütte Hohenbogen“,<br />
09941 6743 Gasthof Am Steinbruchsee, 09973 609<br />
Burgstall und Oberdörfl<br />
Ausflugspark Steinbruchsee, Burgstall am Hohenbogen<br />
mit Sendeturm. Abstecher: Hohenbogen<br />
(1.079 m) mit Aussichtsplattform<br />
FURTH IM WALD<br />
Furth <strong>im</strong> <strong>Wald</strong><br />
Hohenbogenweg<br />
STARTPUNKT<br />
Wanderparkplatz Wutzmühle<br />
STRECKENBESCHREIBUNG<br />
Zunächst wandern Sie in den Wutzmühler <strong>Wald</strong>, wo Sie nach kurzer<br />
Zeit einen kleinen Pfad links hoch marschieren zur Ortschaft Grub.<br />
Diese durchqueren Sie und wandern weiter geradeaus durch eine ausgedehnte<br />
<strong>Wald</strong>ung bergauf bis zum Katzenbach. Sie überqueren die<br />
Hauptstraße nach Grafenried und dann steil bergauf zum Burgstall<br />
(976 m, Gipfelkreuz, Sendeturm des <strong>Bayerischen</strong> Rundfunks), dem<br />
Westgipfel des Hohenbogen mit herrlicher Aussicht auf Furth <strong>im</strong><br />
<strong>Wald</strong> sowie des Böhmerwaldes. Bei außergewöhnlichen Wetterlagen<br />
reicht der Blick sogar bis hinauf ins Erzgebirge und hinunter zu den<br />
Alpen. Weiter geht es zusammen mit dem Goldsteig-Wanderweg bis<br />
zum Berggasthof „Forstdiensthütte Hohenbogen“ (900 m, Einkehrmöglichkeit),<br />
danach geht es links von der Gaststätte auf der Forststraße<br />
„Further Weg“ talwärts über Oberdörfl, Unterdörfl, Oberrappendorf<br />
und Hoferauer Weg zurück zum Wanderparkplatz Wutzmühle.<br />
800<br />
600<br />
400<br />
0 2.000 4.000 6.000 8.000 10.000 12.000 14.000 16.000 18.000 20.000<br />
12<br />
13
MARKIERUNG<br />
STRECKENLÄNGE<br />
GEHZEIT<br />
HÖHENMETER<br />
SCHWIERIGKEIT<br />
BODENBELAG<br />
Fu24<br />
4,9 km (Rundweg)<br />
ca. 1,5 Stunden<br />
306 m<br />
mittelschwer<br />
Wanderweg<br />
GASTHÄUSER Gasthaus zum Fächtn, Lixenried, 09973 3855<br />
AUSSICHTSPUNKTE<br />
BESONDERHEITEN<br />
STARTPUNKT<br />
<strong>Wald</strong>rand am Geißriegel<br />
schöne Felsformationen am Geißriegel<br />
Wanderparkplatz Friedhof Lixenried<br />
FURTH IM WALD<br />
Furth <strong>im</strong> <strong>Wald</strong><br />
Lixenrieder Felsenlabyrinth<br />
STRECKENBESCHREIBUNG<br />
Auf dieser kurzen Wanderung geht es über den Hochweg hinauf zum<br />
<strong>Wald</strong>rand, dort links einen Berghang hinauf, der mit zahlreichen<br />
Felsen übersät ist. Steil aufragende Einzelblöcke, schmale Durchgänge,<br />
Höhlen und Schlupflöcher ziehen sich hin bis zum höchsten<br />
Punkt des Geißriegels (746 m). Von dort quert der Weg hinüber zur<br />
Keilhöhle und verläuft dann zurück nach Lixenried.<br />
700<br />
600<br />
0 1.000 2.000<br />
3.000<br />
4.000<br />
14<br />
15
MARKIERUNG<br />
STRECKENLÄNGE<br />
GEHZEIT<br />
HÖHENMETER<br />
SCHWIERIGKEIT<br />
BODENBELAG<br />
Fu31<br />
6,2 km (Rundweg)<br />
ca. 1,75 Stunden<br />
288 m<br />
mittelschwer<br />
Forstwege und kleine Pfade, Asphalt<br />
GASTHÄUSER Landhotel <strong>Wald</strong>esruh, 09973 1083<br />
AUSSICHTSPUNKTE<br />
STARTPUNKT<br />
Kirschbaumriegel, Ränkam – Hochholz, Kühberg<br />
Kirche Ränkam<br />
FURTH IM WALD<br />
Furth <strong>im</strong> <strong>Wald</strong><br />
Kirschbaumriegelweg<br />
STRECKENBESCHREIBUNG<br />
Auf dieser eindrucksvollen Wanderung geht es auf den Hausberg der<br />
Ränkamer, den Kirschbaumriegel. Die ersten Meter gehen vom Dorfplatz<br />
über kleine Forstwege Richtung Wasserreserve, wo am <strong>Wald</strong>rand<br />
ein wunderschöner Blick auf den Hohenbogen und auf die Bayerwaldberge<br />
garantiert ist. Weiter geht es über kleine Pfade hinauf zum<br />
Kirschbaumriegel (632 m). Als Belohnung für den kurzen strapaziösen<br />
Aufstieg gibt es am Gipfelkreuz eine traumhafte Aussicht auf Furth<br />
<strong>im</strong> <strong>Wald</strong> und in den Hohenbogenwinkel. Zurück geht es hinunter zur<br />
Lixenrieder Straße, diese überquerend nach Kühberg und weiter nach<br />
Ränkam.<br />
600<br />
500<br />
0 1.000<br />
2.000<br />
3.000<br />
4.000 5.000<br />
6.000<br />
16<br />
17
MARKIERUNG<br />
STRECKENLÄNGE<br />
GEHZEIT<br />
HÖHENMETER<br />
SCHWIERIGKEIT<br />
BODENBELAG<br />
Fu43<br />
8,8 km (Rundweg)<br />
ca. 2,5 Stunden<br />
447 m<br />
schwer<br />
Forstwege und kleine, steile Pfade<br />
GASTHÄUSER Wirtschaft am Voithenberg, 09973 8031500<br />
Schloßwirtschaft Voithenberghütte, 09973 803463<br />
AUSSICHTSPUNKTE<br />
BESONDERHEITEN<br />
Golfplatz, Roberthütte<br />
Grenzübergang Dreiwappen<br />
FURTH IM WALD<br />
STARTPUNKT<br />
Wanderparkplatz Voithenberghütte<br />
Furth <strong>im</strong> <strong>Wald</strong><br />
Grenzweg<br />
STRECKENBESCHREIBUNG<br />
Die Wanderung beginnt am Wanderparkplatz Voithenberghütte vor<br />
der Schloßwirtschaft. An der Wandertafel vorbei folgen Sie zunächst<br />
der Forststraße, die zu den Liftanlagen der Gutsverwaltung<br />
Voithenberg führt. Gehen Sie auf der Asphaltstraße weiter bis zu<br />
den Parkplätzen und der Kapelle. Nun biegen Sie rechts auf eine<br />
kleine Forststraße, die steil bergauf geht, die Skihänge überquert<br />
und zum Wandergrenzübergang „Drei-Wappen“ (902 m, Unterstellhütte)<br />
führt. In den dortigen Felsen sind von links die Wappen des<br />
Churfürstentums Bayern, des Königreiches Böhmen und des Herzogtums<br />
Pfalz eingemeißelt. Hier hat man auch die Möglichkeit zum<br />
Cerchov, den höchsten Berg in Böhmen zu, wandern.<br />
Unsere Strecke führt aber weiter der Grenze entlang zum Brombeerriegel,<br />
der <strong>im</strong> Winter der Grenzübergang für Langläufer ist, die auf<br />
mehr als 50 km Grenzüberschreitende Loipen laufen können. Nun<br />
geht es den Grenzpfosten entlang, ziemlich steil den Grenzweg bergab,<br />
der am Grenzübergang an der Hammerschmiede endet. Hier wandern<br />
Sie weiter den Weg rechts entlang, wo Sie noch ca. 1,5 km<br />
auf einer kleinen Straße unterwegs sind, der Sie zum Ausgangspunkt<br />
Wanderparkplatz Voithenberghütte, zurückführt.<br />
Variante des Weges: Abstecher zur Roberthütte<br />
900<br />
800<br />
700<br />
600<br />
500<br />
0 2.000<br />
4.000 6.000<br />
8.000<br />
18<br />
19
MARKIERUNG<br />
STRECKENLÄNGE<br />
GEHZEIT<br />
HÖHENMETER<br />
SCHWIERIGKEIT<br />
BODENBELAG<br />
Gl2<br />
10,4 km<br />
ca. 4 Stunden<br />
476 m<br />
mittel<br />
Asphalt, Schotter, Wanderweg<br />
GASTHÄUSER Pizzeria La Mamma, Hauptstraße 25,<br />
Gleißenberg, 09975 8399797<br />
BESONDERHEITEN<br />
STARTPUNKT<br />
Roßhof, Vorderer Hiener, Kathlfelsen, Hansenkapelle<br />
Kirchplatz in Gleißenberg<br />
Gleißenberg<br />
Roßhofweg<br />
GLEISSENBERG<br />
STRECKENBESCHREIBUNG<br />
Dieser Wanderweg führt von der Ortsmitte über die Bergstraße hoch<br />
in den sogenannten Prosdorfer Forst. In diesem Staatswald führt ein<br />
Verbindungsweg bis zur Forststraße. Diese wird überquert und es geht<br />
steil aufwärts bis zur Passhöhe Roßhof (680 m) und weiter zum ehemaligen<br />
Berggasthof Roßhof. Die Tour führt an der Roßhofer Kapelle<br />
vorbei in einer kurzen Schleife zurück zur Straße Gleißenberg-Roßhof,<br />
wo sich der Weg in Richtung Vorderer Hiener wendet. Vorbei an den<br />
Aussichtspunkten Kathlfelsen und Arberblick geht’s nach Eschlmais<br />
mit der Hansenkapelle (725 m), dort macht der Weg eine Kehre und<br />
führt über den sogenannten Döttenbrunn zurück nach Gleißenberg.<br />
700<br />
600<br />
500<br />
0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 7.000<br />
8.000 9.000 10.000<br />
20<br />
21
MARKIERUNG<br />
STRECKENLÄNGE<br />
GEHZEIT<br />
HÖHENMETER<br />
SCHWIERIGKEIT<br />
BODENBELAG<br />
Gl1<br />
4,6 km<br />
ca. 2 Stunden<br />
170 m<br />
mittel<br />
Asphalt, Schotter, Wanderweg<br />
GASTHÄUSER Pizzeria La Mamma, Hauptstraße 25,<br />
Gleißenberg, 09975 8399797<br />
BESONDERHEITEN<br />
STARTPUNKT<br />
Panoramaaussicht über Gleißenberg<br />
Kirchplatz in Gleißenberg<br />
Gleißenberg<br />
Wiegenbachtalweg<br />
GLEISSENBERG<br />
STRECKENBESCHREIBUNG<br />
Vom Dorfplatz geht es zunächst Richtung Ried, ehe die Tour <strong>im</strong><br />
Ort die Bergstraße bis zum <strong>Wald</strong>rand hochführt. Dort wendet sich<br />
der Weg vorbei am Hochbehälter nach rechts – mit einem herrlichen<br />
Blick auf das gesamte Gleißenberger Tal, den Gibacht und den<br />
Riegelbaum – und führt als romantischer <strong>Wald</strong>steig hinunter ins<br />
idyllische Wiegenbachtal. An der <strong>Wald</strong>grenze zweigt der Rundweg<br />
nach rechts in einen Feldweg ab und führt Sie an der Sonnenseite<br />
Gleißenbergs über den Mühlweg sanft abfallend zurück nach Gleißenberg.<br />
Kurz vor der Einmündung in den Mühlweg bietet sich ein<br />
traumhaftes Panorama auf das Chambtal bis hin zum Haidstein und<br />
die Berge des Oberen <strong>Bayerischen</strong> <strong>Wald</strong>es.<br />
500<br />
450<br />
0 1.000<br />
2.000 3.000<br />
4.000<br />
22<br />
23
Neukirchen b.Hl.Blut<br />
MARKIERUNG<br />
STRECKENLÄNGE<br />
GEHZEIT<br />
HÖHENMETER<br />
SCHWIERIGKEIT<br />
BODENBELAG<br />
GASTHÄUSER<br />
AUSSICHTSPUNKTE<br />
BESONDERHEITEN<br />
STARTPUNKT<br />
Nk3<br />
14,5 km (Rundweg)<br />
ca. 6 Stunden<br />
739 m<br />
schwer<br />
Asphalt, Schotter, Wanderweg<br />
Forstdiensthütte, 09941 6743 Berghaus Hohenbogen,<br />
09947 621 Schönblick, 09947 902949<br />
Liftstüberl, 09947 9040235<br />
Bärenriegel, Eckstein, Ahornriegel<br />
Goldsteigliegen am Ahornriegel, Aussichtsplattform,<br />
Amphibolitgestein<br />
Tourist-Info Neukirchen b.Hl.Blut<br />
4 Tausender am Hohenbogen<br />
NEUKIRCHEN<br />
STRECKENBESCHREIBUNG<br />
Von der Tourist-Info aus überqueren wir die Hauptstraße und biegen<br />
in die Hohenbogenstraße ein. Auf dieser Straße wandern wir aus<br />
dem Ort hinaus, zuletzt schon recht steil zum <strong>Wald</strong>rand hinauf. Ab<br />
hier wechseln sich steile und flache Abschnitte ab, bis wir dann auf<br />
einen Rastplatz mit Brunnen treffen.<br />
Auf dem sehr schön ausgebauten Neukirchner Weg wandern wir weiter<br />
stetig bergauf zur Forstdiensthütte (bewirtschaftet außer November).<br />
Ab der Forstdiensthütte fordern Steine und Wurzeln den Wanderer.<br />
Nach ca. 4 km entlang des Bergrückens erreichen wir die Bergstation<br />
der Hohenbogen-Sesselbahn (Abfahrtsmöglichkeit) und das Berghaus<br />
(geöffnet wie Bergbahn).<br />
Hier am Ahornriegel genießt man einen herrlichen Rundblick. Am<br />
Berghaus vorbei steigen wir ein Stück die Abfahrtsstrecke hinab<br />
und tauchen wieder in den <strong>Wald</strong> ein. Bald erreichen wir das Berggasthaus<br />
Schönblick (bewirtschaftet) mit Panoramablick nach Neukirchen<br />
be<strong>im</strong> Heiligen Blut. Jetzt steigen wir noch ein Stück bergan,<br />
dann folgt der Abstieg bis zur Sautrifft, weiter zur Liftstraße,<br />
die wir überqueren und bald die ersten Häuser erreichen. An der<br />
Trafostation biegen wir rechts ab, folgen dem Weg bergab bis zum<br />
Ausgangspunkt.<br />
1.000<br />
800<br />
600<br />
0 2.000 4.000<br />
6.000 8.000 10.000<br />
12.000<br />
14.000<br />
24<br />
25
MARKIERUNG<br />
STRECKENLÄNGE<br />
GEHZEIT<br />
HÖHENMETER<br />
SCHWIERIGKEIT<br />
BODENBELAG<br />
Nk5, Nk9, Nk13<br />
9,3 km (Rundweg)<br />
ca. 3,25 Stunden<br />
344 m<br />
mittel<br />
Asphalt, Schotter, Wanderweg<br />
GASTHÄUSER <strong>Wald</strong>schlößl, 09947 1206 Schindldacherl, 09947<br />
2706 Kolmsteiner Hof, 09947 444 Gasthof<br />
Tanneneck, 09943 1040 XXL Cafe, 09947 902490<br />
Landgasthof zum Klement, 09947 1276<br />
Neukirchen b.Hl.Blut<br />
AUSSICHTSPUNKTE<br />
BESONDERHEITEN<br />
STARTPUNKT<br />
Kolmsteiner Kircherl mit Ausblick in zwei Täler<br />
Altes <strong>Wald</strong>lerhaus in Unterkaltenhof<br />
Parkplatz <strong>Wald</strong>schlößl in Höllhöhe<br />
Der Kolmsteiner Höhenweg<br />
NEUKIRCHEN<br />
STRECKENBESCHREIBUNG<br />
Ab dem Parkplatz gehen wir bergauf und halten uns links bis zur<br />
Kreisstraße CHA46. Kurz vor der Kreisstraße biegen wir links in<br />
einen Schotterweg, wandern bergauf und kommen am Höllkreuz<br />
vorbei. Wir durchqueren die Pisten des Skigebietes Höllkreuz. Ein<br />
schattiger <strong>Wald</strong>weg begleitet uns bis auf die Kolmsteiner Höhe mit<br />
herrlichem Ausblick auf das Freibachtal und dem Hohenbogen-Winkel.<br />
Vorbei am Kolmsteiner Kircherl und dem Gasthof Kolmsteiner Hof<br />
(Montag Ruhetag) geht es nach Absetz ebenfalls auf einem schattigen<br />
<strong>Wald</strong>weg. Auf der Wiese gegenüber dem Gasthof Tanneneck<br />
steigen wir in den Nk13 ein. Wir wandern durch den <strong>Wald</strong> bis nach<br />
Unterkaltenhof, kommen an einem Bauernhof vorbei und biegen<br />
links in die Unterkaltenhofstraße ein. Diese führt uns nach Mais<br />
bergab. Nach den ersten Häusern biegen wir links in den Nk5 ein.<br />
Der führt an einem Bächlein entlang nach Kolmstein und von dort<br />
wieder nach Höllhöhe zurück.<br />
700<br />
600<br />
2.000 4.000<br />
0 6.000 8.000<br />
26<br />
27
MARKIERUNG<br />
STRECKENLÄNGE<br />
GEHZEIT<br />
HÖHENMETER<br />
SCHWIERIGKEIT<br />
BODENBELAG<br />
Nk24<br />
6,9 km (Rundweg)<br />
1,5 Stunden<br />
319 m<br />
mittel<br />
Schotter, Wanderweg<br />
GASTHÄUSER Gasthaus Schamberger, Rittsteig, 09947 1661<br />
Rittsteiger Schwirzastubn, 09947 2162<br />
AUSSICHTSPUNKTE<br />
BESONDERHEITEN<br />
STARTPUNKT<br />
Zwieseleck<br />
Europäische Hauptwasserscheide, Holzskulpturen<br />
Wanderparkplatz Neurittsteig<br />
Neukirchen b.Hl.Blut<br />
Zur Europäischen<br />
Hauptwasserscheide<br />
NEUKIRCHEN<br />
STRECKENBESCHREIBUNG<br />
Am Wanderparkplatz biegen wir vorm Holzblockhaus des WSV Rittsteig<br />
links in die Forststraße ein und wandern ca. 2 km bis zum<br />
Taferl. Den Weg säumen Holzskulpturen. Ein Bildstock mit dem Heiland<br />
auf der Rast lädt am Taferl zur Rast ein. Anschließend wandern<br />
wir weiter bis zu einem Holzumladeplatz, dort biegen wir halbrechts<br />
in einen <strong>Wald</strong>weg ein. Bald erreichen wir den Taubenbrunn<br />
(die Quelle speist den Angelbach) am Grenzstein Nr. 18.<br />
Hier <strong>oben</strong> verläuft sie – die Europäische Hauptwasserscheide Elbe –<br />
Donau. Das heißt der Niederschlag, der hier oberflächlich abfließt,<br />
landet einerseits in der Elbe und andererseits in der Donau. Nach<br />
dem Abstecher zum Taubenbrunn gehen wir weiter und biegen bald<br />
rechts in ein eingezäuntes <strong>Wald</strong>stück ein. Auf einem Trampelpfad<br />
erreichen wir eine kleine steinerne <strong>Wald</strong>kapelle. Nun erleben wir<br />
einen sehr abwechslungsreichen Weg mit Felsformationen, Lichtungen<br />
mit jungem <strong>Wald</strong> und einem Aussichtspunkt mit Rastplatz,<br />
das Zwieseleck. Hier genießt man einen herrlichen Blick zum Osser<br />
und Arber. Ab jetzt geht es nur noch gemütlich bergab bis wir an<br />
einen Bauernhof vorbei wieder zum Wanderparkplatz Neurittsteig<br />
gelangen.<br />
1.000<br />
900<br />
800<br />
2.000<br />
3.000<br />
1.000 4.000<br />
0 5.000 6.000<br />
28<br />
29
MARKIERUNG<br />
Rz1<br />
STRECKENLÄNGE 11,7 km Rundweg<br />
GEHZEIT<br />
HÖHENMETER<br />
SCHWIERIGKEIT<br />
BODENBELAG<br />
ca. 4 Stunden<br />
418 m<br />
schwer<br />
Asphalt, Schotter, Wanderweg<br />
GASTHÄUSER Bauhofer Wirt, Bauhof 11, 09976 304<br />
Hotel Restaurant Bergfried, Bauhof 7, 09976 94000<br />
Rötz<br />
Schwarzenburgweg<br />
AUSSICHTSPUNKTE<br />
BESONDERHEITEN<br />
STARTPUNKT<br />
Burgruine Schwarzenburg, Aussichtsplattform auf<br />
dem Bergfriedturm<br />
Burgruine Schwarzenburg, Steinerne Wand,<br />
Naturwaldreservat, Schwarzachtal<br />
Marktplatz Rötz<br />
STRECKENBESCHREIBUNG<br />
Vom Ausgangspunkt führt der Weg entlang des Schwarzachtalradweges<br />
bis zum Rödelanger und dort auf dem Bauhofer Weg zum<br />
Ortsteil Bauhof. Be<strong>im</strong> Hotel/Restaurant „Bergfried“ geht’s über den<br />
Schützsteig durch das Naturwaldreservat zur Burgruine Schwarzenburg<br />
und weiter über die „Steinerne Wand“ (mit Ausweichweg) zur<br />
Sattelhütte und zum Schellhof. Dort führt die Tour hinab ins Schwarzachtal.<br />
Bei der „Alten Wutzschleife“ geht man über die Brücke und<br />
links auf der ehemaligen Bahntrasse bis zur Brücke über die Schwarzach,<br />
Rödelangerweg, Hussenstraße zurück zum Marktplatz Rötz.<br />
600<br />
500<br />
6.000 7.000 8.000<br />
0 3.000 4.000 5.000 9.000<br />
1.000 2.000 10.000 11.000<br />
RÖTZ<br />
30<br />
31
MARKIERUNG<br />
Rz12<br />
STRECKENLÄNGE 20,6 km Rundweg<br />
GEHZEIT<br />
HÖHENMETER<br />
SCHWIERIGKEIT<br />
BODENBELAG<br />
ca. 6 Stunden<br />
625 m<br />
mittel<br />
Asphalt, Schotter, Wanderweg<br />
GASTHÄUSER Salzfriedlhof, Hillstett 47, 09976 902020<br />
Rötz<br />
Eixendorfer-Seenweg<br />
AUSSICHTSPUNKTE<br />
BESONDERHEITEN<br />
STARTPUNKT<br />
Seebrücke Eixendorf<br />
Oberpfälzer Handwerksmuseum, Infotafeln rund um<br />
den See, familienfreundlicher Weg auf der Südseite<br />
des Sees<br />
Marktplatz Rötz<br />
STRECKENBESCHREIBUNG<br />
Vom Ausgangspunkt Marktplatz Rötz geht es stadtauswärts, links auf<br />
Oberem Brandweg ins Schwarzachtal. Weiter führt der Weg am rechten<br />
Flussufer bzw. an der Nordseite des Sees zur Eixendorfer Brücke.<br />
Nach Überquerung dieser geht’s vorbei am Segelyachthafen nach<br />
Gütenland. Das Oberpfälzer Handwerksmuseum erreichen wir am See<br />
aufwärts. Von dort verläuft die Tour wie Rz01 auf der ehemaligen<br />
Bahntrasse zurück nach Rötz.<br />
480<br />
460<br />
440<br />
0 5.000 10.000 15.000 20.000<br />
RÖTZ<br />
32<br />
33
MARKIERUNG<br />
STRECKENLÄNGE<br />
GEHZEIT<br />
HÖHENMETER<br />
SCHWIERIGKEIT<br />
BODENBELAG<br />
GASTHÄUSER<br />
AUSSICHTSPUNKTE<br />
BESONDERHEITEN<br />
STARTPUNKT<br />
Sc3<br />
9,7 km<br />
ca. 2,75 Stunden<br />
125 m<br />
leicht<br />
Asphalt, Wanderweg<br />
Klosterschänke Schönthal mit Biergarten,<br />
Alte Chamer Str. 14, 09978 801679<br />
Hussenbierlkapelle<br />
Hussenbierlkapelle, Schwarzachtal, Thurauer Mühle<br />
Rathausplatz, Schönthal<br />
Schönthal<br />
Hussenbierlweg<br />
STRECKENBESCHREIBUNG<br />
Vom Rathausplatz Schönthal führt der Wanderweg über die kleine<br />
Ortschaft Kleinschönthal und das herrliche Schwarzachtal (Abstecher<br />
zur Thurauer Mühle!) nach Döfering. Von dort geht es auf einer<br />
Teerstraße hoch zur Hussenbierlkapelle. Hier stehen 2 Panorama-<br />
Tafeln mit Ausrichtung nach Westen und nach Osten und man hat<br />
eine wunderbare Aussicht auf die umliegenden Gemeinden. Der Weg<br />
führt über Döfering und Kleinschönthal zurück nach Schönthal.<br />
480<br />
460<br />
1.000<br />
2.000 3.000 4.000<br />
0 5.000 6.000 7.000 8.000 9.000<br />
SCHÖNTHAL<br />
34<br />
35
MARKIERUNG<br />
STRECKENLÄNGE<br />
GEHZEIT<br />
HÖHENMETER<br />
SCHWIERIGKEIT<br />
BODENBELAG<br />
GASTHÄUSER<br />
BESONDERHEITEN<br />
STARTPUNKT<br />
Tb1<br />
13,7 km<br />
ca. 4 Stunden<br />
463 m<br />
schwer<br />
Asphalt, Schotter, Wanderweg<br />
Gasthof Russenbräu, 09673 914100 <strong>Wald</strong>bad-<br />
Gaststätte, <strong>Wald</strong>badstraße 47, 09673 9149549<br />
Gasthof Tannenhof, Altenschneeberg 93, 09673 388<br />
Schönbrunnenkapelle, Burgruine Frauenstein,<br />
Schloßhügel Altenschneeberg<br />
Gasthof Russenbräu, Irlacher Str. 2, Tiefenbach<br />
Tiefenbach<br />
Frauensteinweg<br />
STRECKENBESCHREIBUNG<br />
Der Weg führt die <strong>Wald</strong>badstraße entlang bis zum Ortsende be<strong>im</strong><br />
„<strong>Wald</strong>bad“. Kurz nach der <strong>Wald</strong>badgaststätte kann man sich entscheiden,<br />
ob man geradeaus weitergeht oder sich rechts hält. Auf<br />
dieser rechten Route erreicht man (nach ca. 2 km) die Schönbrunnenkapelle.<br />
Nach ca. 200 m trifft man wieder auf den Alternativweg<br />
und folgt nun dem Weg Richtung Frauenstein. Nach weiteren ca.<br />
700 Metern geht es scharf rechts hinauf über den Signalberg zur<br />
Burgruine Frauenstein. Von dort geht es auf dem gleichen Weg wieder<br />
zurück und ohne große Richtungsänderungen erreicht man die<br />
Ortschaft Altenschneeberg. Dort kann man einen kurzen Abstecher<br />
zum Schlosshügel machen und einen herrlichen Rundblick genießen.<br />
Über die Schneeberghänge geht es dann wieder hinab nach<br />
Tiefenbach zum Ausgangspunkt.<br />
800<br />
700<br />
600<br />
1.000 2.000 3.000 4.000<br />
0 5.000 6.000 7.000 8.000 9.000 10.000 11.000 12.000 13.000<br />
TIEFENBACH<br />
36<br />
37
MARKIERUNG<br />
STRECKENLÄNGE<br />
GEHZEIT<br />
HÖHENMETER<br />
SCHWIERIGKEIT<br />
BODENBELAG<br />
BESONDERHEITEN<br />
STARTPUNKT<br />
Tb10<br />
6,4 km<br />
ca. 1,5 Stunden<br />
61 m<br />
sehr leicht<br />
Asphalt, Schotter, Wanderweg<br />
Naturbeobachtungsstation, Strandbad, Wasserrad,<br />
Infotafeln mit Hinweisen zur Tier- und Pflanzenwelt,<br />
familienfreundlicher Weg, kinderwagengeeignet<br />
Parkplätze am Silbersee<br />
Tiefenbach<br />
Silbersee-Rundweg<br />
STRECKENBESCHREIBUNG<br />
Der Rundwanderweg um den Silbersee kann von verschiedenen Einstiegspunkten<br />
erwandert werden. Der Weg wurde 2009 neu angelegt<br />
und ist bestens markiert. Entlang verschiedenster Stationen führt<br />
der romantische Weg teils direkt am Ufer entlang, teils ein Stückchen<br />
weiter weg – ohne aber jedoch den Blick auf den idyllisch gelegenen<br />
See zu verlieren. Der Schwarzachtal-Stausee dient längst zu<br />
weit mehr als nur zu seiner Ursprungsbest<strong>im</strong>mung, dem Hochwasserschutz.<br />
Wie ein Biotop begrüßt er die Besucher und verzaubert<br />
sie <strong>im</strong>mer wieder neu. In der Nähe des Parkplatzes bei Sägmühle<br />
befindet sich der Naturzeltplatz, ein Stückchen oberhalb davon die<br />
Badewiese. Ein weiteres Highlight am See ist die Natur-Beobachtungsstation.<br />
Ganz versteckt durch eine Hecke ist es möglich, die<br />
Tierwelt am Silbersee zu beobachten.<br />
485<br />
480<br />
1.000<br />
2.000 3.000 4.000<br />
0 5.000 6.000<br />
TIEFENBACH<br />
38<br />
39
MARKIERUNG<br />
STRECKENLÄNGE<br />
GEHZEIT<br />
HÖHENMETER<br />
SCHWIERIGKEIT<br />
BODENBELAG<br />
Ts5<br />
7,4 km<br />
ca. 1,5 Stunden<br />
191 m<br />
leicht<br />
Asphalt, Schotter, Wanderweg<br />
GASTHÄUSER Gasthof „Zum Deutschen Eck“, Steinlohe 92,<br />
09673 290<br />
BESONDERHEITEN<br />
STARTPUNKT<br />
Wallfahrtskirche Steinlohe<br />
Parkplatz bei Altenried, Treffelstein<br />
Treffelstein<br />
Fürstenhofweg<br />
STRECKENBESCHREIBUNG<br />
Vom Ausgangspunkt, dem Wanderparkplatz bei Altenried, geht es<br />
über einen <strong>Wald</strong>wirtschaftsweg nach Steinlohe. Dort führt der Weg<br />
auf einer Teerstraße hinauf zur Wallfahrtskirche „Zur schmerzhaften<br />
Mutter Gottes“, von wo man einen herrlichen Ausblick auf die<br />
Umgebung hat. Nach weiteren ca. 400 m geht es weiter auf der<br />
Trasse des Nutschweges und des Europäischen Fernwanderweges E6<br />
bis nach Kleeberg. Von dort gelangt man auf einer Teerstraße hinab<br />
nach Kritzenthal, wo es rechts wieder auf den Nurtschweg bis nach<br />
Fürstenhof geht. Von dort führt ein <strong>Wald</strong>weg wieder zurück zum<br />
Parkplatz bei Altenried.<br />
600<br />
550<br />
0 1.000<br />
2.000<br />
3.000 4.000 5.000 6.000 7.000<br />
TREFFELSTEIN<br />
40<br />
41
MARKIERUNG<br />
Glaskugel<br />
STRECKENLÄNGE 5,2 km Rundweg<br />
Rundweg Gibacht<br />
GEHZEIT<br />
HÖHENMETER<br />
SCHWIERIGKEIT<br />
BODENBELAG<br />
ca. 2 Stunden<br />
184 m<br />
mittel<br />
Schotter, Wanderweg<br />
GASTHÄUSER Berggasthof Gibacht, 09972 903983<br />
<strong>Wald</strong>münchen<br />
Gibacht-Rundwanderweg<br />
AUSSICHTSPUNKTE<br />
BESONDERHEITEN<br />
STARTPUNKT<br />
Reiseck, Tannenriegel, Kreuzfelsen<br />
Gläsernes Gipfelkreuz, Leuchtturm der Menschlichkeit,<br />
Grenzübergang Dreiwappen, Berghof Gibacht<br />
mit Glasgalerie<br />
Berghof Gibacht, Gibacht 31, 93449 <strong>Wald</strong>münchen<br />
STRECKENBESCHREIBUNG<br />
Ein interessanter Wanderberg an der Glasstraße <strong>im</strong> <strong>Bayerischen</strong> <strong>Wald</strong><br />
ist der Gibacht zwischen <strong>Wald</strong>münchen und Furth <strong>im</strong> <strong>Wald</strong>. Im Jahr<br />
2005 wurde ein ca. 5 km langer Wanderweg rund um den Gibacht<br />
angelegt, der den gesamten Bergzug in einer Höhenlage von 845<br />
bis 938 m erschließt. Der Weg beginnt links vom Gasthaus Gibacht,<br />
führt zum Pfennigfelsen und auf einem alten Schmugglersteig bis hin<br />
zur Landesgrenze und der Unterstellhütte be<strong>im</strong> Drei-Wappen-Felsen.<br />
Weiter geht es zum Kreuzfelsen und zum Reiseck. Hier steht das von<br />
Glaskünstler Ralph Wenzel kreierte „Gläserne Gipfelkreuz“. Dort bietet<br />
sich ein wunderbares Panorama auf den Oberen <strong>Bayerischen</strong> <strong>Wald</strong>.<br />
Nun führt der Weg zum Tannenriegel, auf dessen höchsten Punkt sich<br />
der „Leuchtturm der Menschlichkeit“ befindet, und schließlich zurück<br />
zum Berghof Gibacht.<br />
900<br />
850<br />
0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000<br />
WALDMÜNCHEN<br />
42<br />
43
MARKIERUNG<br />
STRECKENLÄNGE<br />
Wm2<br />
3,7 km (kl. Runde) 6,5 km (gr. Runde)<br />
GEHZEIT ca. 1 Std. (kl. Runde) ca. 2,25 Std. (gr. Runde)<br />
HÖHENMETER 93 m (kl. Runde) 127 m (gr. Runde)<br />
SCHWIERIGKEIT<br />
BODENBELAG<br />
leicht<br />
Asphalt, Schotter<br />
GASTHÄUSER Perlsee-Wirtschaft, Alte Ziegelhütte 10,<br />
09972 902564<br />
<strong>Wald</strong>münchen<br />
Perlsee-Rundwanderweg<br />
AUSSICHTSPUNKTE<br />
BESONDERHEITEN<br />
STARTPUNKT<br />
Perlsee-Brücke<br />
Erlebnisspielplatz „Räuberhöhle“, Strandbad,<br />
Infopavillon, Kräuterlehrpfad (große Runde),<br />
familienfreundlicher Weg<br />
bei den Parkplätzen am Perlsee<br />
STRECKENBESCHREIBUNG KLEINE RUNDE<br />
Auf der Ostseite des Stausees erwarten Sie eine idyllische Wiesenlandschaft<br />
und vielfältige Gelegenheiten zur ruhigen Naturbeobachtung.<br />
Der Weg verläuft zum Schutz der empfindlichen Feuchtvegetation<br />
zum Teil auf einem Bohlensteg. Bei der Perlseebrücke erreichen<br />
Sie den nördlichsten Punkt der kleinen Perlseerunde. Von hier aus<br />
bietet sich eine wunderbare Aussicht über den Stausee <strong>im</strong> Süden und<br />
die bewaldeten Höhenzüge des nahen Böhmischen <strong>Wald</strong>es.<br />
Die Westseite des Perlsees bietet verschiedene Freizeit- und Erlebniseinrichtungen<br />
wie das Strandbad oder der Erlebnisspielplatz „Räuberhöhle“.<br />
500<br />
500<br />
KLEINE RUNDE<br />
0 1.000 1.500<br />
500 2.000 2.500 3.000 3.500<br />
GROSSE RUNDE<br />
0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000<br />
STRECKENBESCHREIBUNG GROSSE RUNDE<br />
Folgen Sie dem Lauf der Böhmischen Schwarzach in Richtung Norden.<br />
Auf der Ostseite bietet der Kräuterlehrpfad viel Wissenswertes zu<br />
unseren he<strong>im</strong>ischen Wildkräutern. Reste des Triebwerkskanals der<br />
ehemaligen „Zachensäge“ sind zu entdecken und geben Zeugnis von<br />
der historischen Wasserkraftnutzung. Bei der kleinen Brücke über die<br />
Schwarzach ist der nördlichste Punkt der Runde erreicht. (Länge: ca.<br />
6 km, kinderwagengeeignet)<br />
WALDMÜNCHEN<br />
44<br />
45
MARKIERUNG<br />
Wm9 bis Grenze<br />
STRECKENLÄNGE 6,8 km Stichweg<br />
GEHZEIT<br />
HÖHENMETER<br />
SCHWIERIGKEIT<br />
BODENBELAG<br />
GASTHÄUSER<br />
BESONDERHEITEN<br />
ca. 2,5 Stunden<br />
552 m<br />
mittel bis schwer<br />
Asphalt, Schotter, Steig<br />
Bistro am Cerchov, 00420 606156800 (Öffnungszeiten<br />
nur am Wochenende); Wichtig: Immer Rucksack<br />
und Verpflegung mitnehmen!<br />
Cerchov-Gipfel (1.042 m) mit Aussichtsplattform<br />
und Aussichtsturm<br />
<strong>Wald</strong>münchen<br />
Čerchovsteig<br />
STARTPUNKT Jugendbildungsstätte <strong>Wald</strong>münchen, Schloßhof 1<br />
oder Wanderparkplatz Keilbügerl<br />
STRECKENBESCHREIBUNG<br />
Vom Jugendhaus wandern Sie über den Kramberger Weg hoch zum<br />
Wanderparkplatz Keilbügerl. Von dort aus laufen Sie zum <strong>Wald</strong>rand,<br />
folgen der Forststraße nach rechts und anschließend dem <strong>Wald</strong>weg<br />
links hoch. Der Cerchovsteig führt über den Lehmgrubenweg<br />
direkt zur tschechischen Grenze. Danach folgen Sie den bezeichneten,<br />
tschechischen <strong>Wanderwege</strong>n (Markierung weiß/gelb/weiß und<br />
weiß/grün/weiß) zum Cerchov, wo Sie bereits auf der Plattform ein<br />
herrliches Panorama genießen können (Der Aussichtsturm ist nur zu<br />
best<strong>im</strong>mten Zeiten geöffnet).<br />
Der Rückweg folgt über die gleiche Route zurück nach <strong>Wald</strong>münchen<br />
(reine Gehzeit gesamt: ca. 4 bis 5 Std.).<br />
1.000<br />
900<br />
800<br />
700<br />
600<br />
0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000<br />
WALDMÜNCHEN<br />
46<br />
47
MARKIERUNG<br />
Wm13<br />
STRECKENLÄNGE 8,9 km Rundweg<br />
GEHZEIT<br />
HÖHENMETER<br />
SCHWIERIGKEIT<br />
BODENBELAG<br />
GASTHÄUSER<br />
AUSSICHTSPUNKTE<br />
ca. 2,5 Stunden<br />
267 m<br />
mittel<br />
Asphalt, Schotter, Wanderweg<br />
Gasthaus Trepferl, Perlhütte (auf Anfrage) Bergstraße<br />
19, 09972 903913 Restaurant <strong>Wald</strong>cafe<br />
be<strong>im</strong> Feriendorf Hagbügerl (auf Anfrage),<br />
Hagbügerl 20, 09972 9035999 oder in einem<br />
Gasthaus in <strong>Wald</strong>münchen<br />
Böhmerkreuz<br />
<strong>Wald</strong>münchen<br />
Antoniussteig<br />
BESONDERHEITEN<br />
Teufelsbrücke, Kohlenmeilerplatz<br />
STARTPUNKT Jugendbildungsstätte <strong>Wald</strong>münchen, Schloßhof 1<br />
STRECKENBESCHREIBUNG<br />
Der Antoniussteig führt Sie von der Jugendbildungsstätte über das<br />
Böhmerkreuz nach Perlhütte und hoch nach Arnstein. Von dort aus<br />
geht es über die Alte Heeresstraße, den Ebenhof und die Teufelsbrücke<br />
zum Kohlenmeiler, wo alljährlich <strong>im</strong> Juli und August nach alter<br />
Handwerkskunst Kohle hergestellt wird. Über den Wanderparkplatz<br />
Hagbügerl führt der Weg wieder zurück zum Jugendhaus.<br />
700<br />
650<br />
600<br />
550<br />
0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 7.000 8.000<br />
WALDMÜNCHEN<br />
48<br />
49
MARKIERUNG<br />
STRECKENLÄNGE<br />
GEHZEIT<br />
HÖHENMETER<br />
SCHWIERIGKEIT<br />
BODENBELAG<br />
Friedrich-Nietzsche-Weg<br />
5,1 km<br />
ca. 1,5 Stunden<br />
234 m<br />
mittel<br />
Asphalt, Schotter, Wanderweg<br />
GASTHÄUSER Gasthaus Ödenturm in Chammünster, 09971 89270<br />
AUSSICHTSPUNKTE<br />
BESONDERHEITEN<br />
STARTPUNKT<br />
Gipfel Lamberg und Ödenturm, Burgfriede<br />
Tafeln mit Erläuterungen zu geschichtlichen<br />
Hintergründen, Sagen und Mythen<br />
Wanderparkplatz Zisslerkreuz, Chammünster<br />
Cham<br />
Friedrich-Nietzsche-Weg<br />
STRECKENBESCHREIBUNG<br />
Be<strong>im</strong> Wanderparkplatz „Zisslerkreuz“ (Chammünster) ist der Start.<br />
Folgen Sie der Markierung auf einem leicht ansteigenden <strong>Wald</strong>weg.<br />
Nach ca. 150 m biegen Sie links in einen etwas steileren Weg ein.<br />
Nach weiteren 150 m führt der Weg nach rechts. Wiederum nach einigen<br />
hundert Metern links und dann scharf rechts. Nach ca. 200 m<br />
erreichen Sie die „Rote Marter“. Hier erfahren Sie Interessantes zu<br />
Geschichte und Sagen. Ab der „Roten Marter“ wird es steiler und es<br />
geht <strong>im</strong>mer geradeaus bis zum Gipfel. Folgen Sie der Markierung bis<br />
zum „Spitzen Stein“, einem Monolith aus der Keltenzeit.<br />
Der Weg geht nun weiter in steilem Anstieg zu den Wallanlagen. Ab<br />
hier ist es nicht mehr weit zur Kirche und zum Gasthaus. Jetzt verlassen<br />
Sie den <strong>Wald</strong> und haben das Gasthaus direkt vor sich. Der herrliche<br />
Ausblick über den gesamten <strong>Bayerischen</strong> <strong>Wald</strong> und die schöne<br />
Kirche mit den vielen Votivtafeln entschädigen Sie für den letzten<br />
steilen Aufstieg. Zwischen Kirche und Wirtshaus geht es nun bergab<br />
Richtung Ödenturm. Dieser Weg verläuft die <strong>ganz</strong>e Zeit durch den<br />
<strong>Wald</strong>. Bei Chammünster verlassen Sie den <strong>Wald</strong> und kommen auf eine<br />
Lichtung mit schönem Blick auf die Urkirche und die Cham-Further-<br />
Senke. Hier können Sie entscheiden, ob Sie noch zur Ruine „Ödenturm“<br />
mit Gasthaus oder gleich zum Parkplatz zurückkehren möchten.<br />
50<br />
600<br />
500<br />
0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000<br />
51<br />
ÜBERREGIONAL
MARKIERUNG<br />
STRECKENLÄNGE<br />
GEHZEIT<br />
HÖHENMETER<br />
SCHWIERIGKEIT<br />
BODENBELAG<br />
Goldsteig-Logo<br />
ca. 27 km<br />
ca. 8 Stunden<br />
ca. 800 m<br />
mittel<br />
Asphalt, Schotter, Wanderweg<br />
GASTHÄUSER Gasthaus Kraus, Flischbach, 09978 295<br />
SEHENSWERTES<br />
STARTPUNKT<br />
ZIEL<br />
Eixendorfer See, Oberpfälzer Handwerksmuseum,<br />
Thurauer Mühle, Albernhofer Mühle<br />
Rötz, Bauhof<br />
<strong>Wald</strong>münchen<br />
Qualitätswanderweg Goldsteig<br />
Am Goldsteig von Rötz<br />
nach <strong>Wald</strong>münchen<br />
STRECKENBESCHREIBUNG<br />
Die Wanderung führt durch das Schwarzachtal. Gleich zu Beginn bietet<br />
sich ein toller Ausblick – bei guter Sicht ist der Cerchov (1.042 m) mit<br />
seinen markanten Türmen zu sehen, zu dessen Füßen <strong>Wald</strong>münchen<br />
liegt. Zuerst kommt der Wanderer aber am Eixendorfer See vorbei,<br />
wo mit einem kleinen Abstecher das Oberpfälzer Handwerksmuseum<br />
in Hillstett besucht werden kann. Geruhsam geht es dann durch das<br />
weite Schwarzachtal, mal direkt am Fluss, meist aber am <strong>Wald</strong>rand<br />
entlang mit Blick auf beschauliche, kleine Dörfer. Das letzte Stück<br />
führt den Wanderer über Prosdorf nach <strong>Wald</strong>münchen.<br />
650<br />
600<br />
550<br />
500<br />
450<br />
0 5.000 10.000<br />
15.000<br />
20.000<br />
25.000<br />
30.000<br />
52<br />
53<br />
ÜBERREGIONAL
MARKIERUNG<br />
STRECKENLÄNGE<br />
GEHZEIT<br />
HÖHENMETER<br />
SCHWIERIGKEIT<br />
BODENBELAG<br />
Goldsteig-Logo<br />
18,9 km<br />
ca. 5,5 Stunden<br />
772 m<br />
mittel<br />
Asphalt, Schotter, Wanderweg<br />
GASTHÄUSER Bergstüberl Althütte, 09972 8220,<br />
Berggasthof Gibacht, 09972 903983<br />
Schlosswirtschaft Voithenberg, 09973 804591<br />
SEHENSWERTES<br />
Rokokokirche <strong>im</strong> Herzogau, Berggasthof Gibacht<br />
mit Glasgalerie, Gläsernes Gipfelkreuz am Reiseck,<br />
Drachenmuseum, Drachenhöhle<br />
Qualitätswanderweg Goldsteig<br />
Am Goldsteig von<br />
<strong>Wald</strong>münchen nach Furth <strong>im</strong> <strong>Wald</strong><br />
STRECKENBESCHREIBUNG<br />
Die Tour führt von <strong>Wald</strong>münchen in das wunderschöne Bergdorf<br />
Herzogau und von dort zum Klammerfels mit Aussichtsturm. Durch<br />
schöne Felsengebilde geht es weiter nach Althütte und zum Gibacht.<br />
Be<strong>im</strong> „Pfennigfelsen“ kann man einen herrlichen Rundumblick<br />
genießen, bevor es weiter geht zum Grenzübergang „Drei-Wappen“,<br />
einem alten Grenzpunkt aus dem Jahr 1766. Der nachfolgende Streckenabschnitt<br />
führt zum Kreuzfelsen mit Gipfelkreuz, weiter zum<br />
„Gläsernen Gipfelkreuz“ am Reiseck (902 m) und dann bergab zur<br />
Robert-Hütte auf dem Gaisriegel – mit einem wunderbaren Ausblick<br />
über die Further Senke zum Hohenbogen – und schließlich über die<br />
Schlossanlage Voithenberg in die Drachenstadt Furth <strong>im</strong> <strong>Wald</strong>.<br />
STARTPUNKT<br />
ZIELPUNKT<br />
NAHVERKEHR<br />
Klinik <strong>Wald</strong>münchen, Hammerstr. / Krankenhausstr.<br />
Furth <strong>im</strong> <strong>Wald</strong><br />
Rückfahrtzeiten von Furth <strong>im</strong> <strong>Wald</strong> nach <strong>Wald</strong>münchen:<br />
z. B.: 13:18 Uhr mit dem Zug über Cham<br />
(Montag bis Freitag); 14:02, 15:01, 17:04 und<br />
18:04 Uhr mit dem Zug über Cham (täglich);<br />
13:07, 16:45 und 18:15 Uhr mit dem Bus (Montag<br />
bis Freitag)<br />
900<br />
800<br />
700<br />
600<br />
500<br />
0 2.000 4.000 6.000 8.000 10.000<br />
12.000<br />
14.000<br />
16.000<br />
18.000<br />
54<br />
55<br />
ÜBERREGIONAL
Qualitätswanderweg Goldsteig<br />
Am Goldsteig von<br />
Furth <strong>im</strong> <strong>Wald</strong> nach Schönbuchen<br />
MARKIERUNG<br />
STRECKENLÄNGE<br />
GEHZEIT<br />
HÖHENMETER<br />
SCHWIERIGKEIT<br />
BODENBELAG<br />
GASTHÄUSER<br />
SEHENSWERTES<br />
STARTPUNKT<br />
ZIELPUNKT<br />
Goldsteig-Logo<br />
ca. 22 km<br />
ca. 6,5 Stunden<br />
ca. 847 m<br />
schwer<br />
Asphalt, Schotter, Wanderweg<br />
Gasthaus am Steinbruchsee, Furth <strong>im</strong> <strong>Wald</strong><br />
09973 609 Forstdiensthütte Hohenbogen,<br />
R<strong>im</strong>bach, 09941 6743 Pension Osserblick,<br />
Schönbuchen 30, Grafenwiesen, 09946 340<br />
Pension Schönbuchen, Grafenwiesen, 09946 560<br />
Ausflugspark Steinbruchsee, Burgstall am Hohenbogen<br />
mit Sendeturm<br />
Furth <strong>im</strong> <strong>Wald</strong><br />
Grafenwiesen Schönbuchen<br />
STRECKENBESCHREIBUNG<br />
Hinter Furth <strong>im</strong> <strong>Wald</strong> liegt der Hohenbogen. Hier erwartet den Wanderer<br />
auf einer Länge von etwa einem Kilometer einer der steilsten<br />
Anstiege des Goldsteigs. Als Belohnung gibt es dafür vom Burgstall aus<br />
bei einer kleinen Pause eine phantastische Fernsicht über das Chambtal<br />
und weit hinein nach Böhmen. Dann geht es weiter zur Diensthütte<br />
Hohenbogen und nach einer verdienten Einkehr geht es bergab nach<br />
Grafenwiesen/Schönbuchen am Fuße des Kaitersberg.<br />
900<br />
800<br />
700<br />
600<br />
500<br />
400<br />
0 2.000 4.000 6.000 8.000<br />
10.000<br />
12.000<br />
14.000<br />
16.000 14.000<br />
56<br />
57<br />
ÜBERREGIONAL
Fernwanderweg Pandurensteig<br />
Auf dem Pandurensteig<br />
von <strong>Wald</strong>münchen nach Cham<br />
MARKIERUNG<br />
STRECKENLÄNGE<br />
GEHZEIT<br />
HÖHENMETER<br />
SCHWIERIGKEIT<br />
BODENBELAG<br />
GASTHÄUSER<br />
SEHENSWERTES<br />
NAHVERKEHR<br />
Pandurenschwert<br />
ca. 23,2 km<br />
ca. 6 Stunden<br />
ca. 694 m<br />
mittel<br />
Asphalt, Schotter, Wanderweg<br />
mehrere Einkehrmöglichkeiten in Cham<br />
Rokokokirche <strong>im</strong> Bergdorf Herzogau, Biertor in Cham<br />
Rückfahrtzeiten mit Bus oder Bahn<br />
z. B.: 13:24 oder 16:02 Uhr mit dem Zug (Montag<br />
bis Freitag, nicht feiertags); 13:45 oder 15:45 Uhr<br />
mit dem Zug (Samstag, Sonntag, Feiertag);<br />
16:25, 17:20 oder 18:20 Uhr mit dem Bus (Montag<br />
bis Freitag); 17:45 Uhr mit dem Zug (täglich);<br />
19:45 Uhr mit dem Zug (Mo bis Fr, nicht feiertags)<br />
Der Pandurensteig führt in 8 Tagesetappen von <strong>Wald</strong>münchen in die<br />
Drei-Flüsse-Stadt Passau. Wandern Sie auf historischen Pfaden auf den<br />
Spuren der Panduren durch den <strong>Bayerischen</strong> <strong>Wald</strong>. Infomaterial und<br />
Pauschalangebote für eine Wanderung ohne Gepäck erhalten Sie in der<br />
Tourist-Info <strong>Wald</strong>münchen.<br />
700<br />
600<br />
500<br />
BESCHREIBUNG 1. ETAPPE VON WALDMÜNCHEN NACH CHAM<br />
Von <strong>Wald</strong>münchen geht es auf der Hammerstraße ortsauswärts auf die<br />
kleine <strong>Wald</strong>vereinskapelle zu. Entlang einer herrlichen Kastanien-Linden-<br />
Allee gelangt man in das Bergdorf Herzogau und weiter nach Lengau.<br />
Ein schöner Pfad führt bis zum Roßhof, weiter nach Kühnried und<br />
durch traumhaft schöne Landschaft nach Habersdorf und Kolmberg.<br />
Von Zifling führt der Pandurensteig auf die Luitpoldhöhe, wo man mit<br />
einer schönen Rundumsicht vom Aussichtsturm belohnt wird (Hohenbogen,<br />
Osser, Kaitersberg, Großer Arber).<br />
In Cham verläuft der Weg durch den Stadtpark hinunter zum Fluss<br />
Regen. Entlang der Uferpromenade am sogenannten Meranweg gelangt<br />
man zum Biertor. Durch dieses Wahrzeichen von Cham hindurch,<br />
links über die Klosterstraße kommt man zum historischen<br />
Marktplatz von Cham.<br />
58<br />
400<br />
0 5.000 10.000<br />
15.000<br />
20.000<br />
59<br />
ÜBERREGIONAL
MARKIERUNG<br />
Blaue Raute<br />
STRECKENLÄNGE 68,3 km für die Etappen 5 bis 7<br />
Etappe 5: 24 km<br />
Etappe 6: 20,6 km<br />
Etappe 7: 20,4 km<br />
GEHZEIT ca. 17 – 18 Stunden für die Etappen 5 bis 7<br />
Etappe 5: ca. 6 Stunden<br />
Etappe 6: ca. 6,5 Stunden<br />
Etappe 7: ca. 5,75 Stunden<br />
HÖHENMETER 2.254 m auf den Etappen 5 bis 7<br />
SCHWIERIGKEIT<br />
BODENBELAG<br />
mittel<br />
Asphalt, Schotter, Wanderweg<br />
Baierweg<br />
Wandern grenzenlos<br />
5. ETAPPE NEUKIRCHEN B.HL.BLUT – KDYNE (CZ)<br />
Durch ausgedehnte Wälder mit wunderschönen Ausblicken geht es von<br />
Neukirchen b.Hl.Blut zur deutsch-tschechischen Grenze nach Hofberg-<br />
Predni Fleky. Auf unbefestigten Wegen und kleinen Straßen wandern Sie<br />
über dem Höhenrücken der Europäischen Wasserscheide durch Orlovice<br />
und Nova Vest durch den wunderschönen Böhmerwald. Die letzten Meter<br />
führen Sie über Brnirov in den Etappenort Kdyne am Fuße des Korab.<br />
700<br />
600<br />
500<br />
6. ETAPPE KDYNE (CZ) – DOMAZLICE (CZ)<br />
Die Etappe beginnt mit einem Aufstieg in das malerische Branisov und<br />
geht weiter über den Aussichtsgipfel Korab und mehreren alten Burgruinen.<br />
Hinter dem Riesenberg wandern Sie durch eine offene Kulturlandschaft<br />
mit eindrucksvollen Alleen bis in die Hauptstadt des Chodenlandes,<br />
nach Domazlice (Taus) mit seinem prächtigen Marktplatz.<br />
400<br />
0 5.000 10.000 15.000 20.000 25.000 30.000 35.000 40.000 45.000 50.000 55.000 60.000 65.000<br />
7. ETAPPE DOMAZLICE (CZ) – FURTH IM WALD<br />
Der letzte Tag bietet eine abwechslungsreiche Wanderung durch die<br />
reizvolle Landschaft des Chodenlandes. Vorbei an der Wallfahrtskirche<br />
auf dem Vesela hora („Lustiger Berg“) geht es über Wiesen, Felder und<br />
Wälder vorbei an den Seen Babylons nach Ceská Kubice. Auf einem<br />
uralten Grenzweg überquert man die Grenze und gelangt nach wenigen<br />
Kilometern in die „Drachenstich-Stadt“ Furth <strong>im</strong> <strong>Wald</strong>.<br />
60<br />
61<br />
ÜBERREGIONAL
Weitere Wanderangebote<br />
Ostbayerischer Jakobsweg<br />
DIE INNERE RUHE FINDEN<br />
Von der tschechischen Grenze bei Eschlkam über Regensburg, Eichstätt<br />
führt dieser Wanderweg über 15 Etappen nach Donauwörth zum<br />
Anschluss an den Jakobsweg von Bayerisch Schwaben in Richtung Bodensee.<br />
Alle Informationen über die 1. Etappe finden Sie auf Seite 8/9.<br />
Die veschwundenen Dörfer<br />
GEFÜHRTE WANDERUNG IN DEN BÖHMERWALD<br />
Die Tourist-Info <strong>Wald</strong>münchen bietet in Zusammenarbeit mit dem Haus<br />
der Natur in Klencí von April bis Oktober geführte Wanderungen „Auf<br />
den Spuren der verschwundenen Dörfer <strong>im</strong> Böhmerwald“ an. Bei dieser<br />
Expedition erfahren Sie alles über die Geschichte dieser Ortschaften<br />
und die Grenzregion, außerdem können Sie die Ausgrabungsstätte in<br />
Grafenried besichtigen. Anfrage über die Tourist-Info <strong>Wald</strong>münchen.<br />
Nurtschweg<br />
GRENZENLOSES WANDERVERGNÜGEN<br />
In sieben Etappen führt der Nurtschweg von der Wallfahrtskirche Kappl<br />
bei <strong>Wald</strong>sassen bis <strong>Wald</strong>münchen. Infos, Karten und Pauschalangebote<br />
erhalten Sie in der Tourist-Info <strong>Wald</strong>münchen.<br />
Girgl-Wanderung<br />
WANDERUNG „AUF DEN SPUREN DES BÖHMISCHEN GIRGL“<br />
Die seit Jahren von der Tourist-Information Furth <strong>im</strong> <strong>Wald</strong> organisierte<br />
literarische Wanderung auf den „Spuren des böhmischen Girgl“, der<br />
Hauptfigur des gleichnamigen Romans von Siegfried Peter, findet jedes<br />
Jahr an zwei Wochenenden Mitte September und Anfang Oktober statt.<br />
Die Wanderung verläuft vom böhmischen Depoldice über den Brücklberg,<br />
sowie den Panzer nach Spitzberg (Spicák). Am zweiten Tag über<br />
das Zwercheck zum Osser und am dritten Tag über Neurittsteig zur<br />
Buchermühle. Die Wanderführer werden auf dieser romantischen Tour<br />
Auszüge aus dem Roman vortragen.<br />
Čerchov Bus<br />
TAGESAUSFLUG ZUM HÖCHSTEN BERG DES CHODENLANDES<br />
Die Tourist-Information Furth <strong>im</strong> <strong>Wald</strong> bietet in diesem Jahr mit einem<br />
erfahrenen Wanderführer des <strong>Wald</strong>vereins geführte Tagesausflüge<br />
zum Cerchov an. Dank des Angebotes der grenzüberschreitenden Busse<br />
zwischen Bayern und Böhmen können Sie die Ausflugsziele schnell<br />
und unkompliziert erreichen. Das Programm beinhaltet die Busfahrt<br />
zum Cerchov, Besuch des Aussichtsturms, kleine geführte Wanderung<br />
am historischen Wanderweg Hanasteig und die Weiterfahrt nach Domazlice.<br />
In der historischen Chodenstadt kann der 60 m hohe Kirchturm<br />
bestiegen werden oder die Freizeit zu einem Spaziergang oder<br />
zur Einkehr genutzt werden. Am Abend dann Rückfahrt nach Furth<br />
<strong>im</strong> <strong>Wald</strong>.<br />
In den Monaten Juni bis September fährt auch vom Bahnhof und von<br />
der TV-Halle <strong>Wald</strong>münchen der Linienbus zum Cerchov.<br />
Alle Informationen über die Programmzeiten, Kosten und Anmeldung<br />
finden Sie in Sie in der Gästepost oder erhalten Sie bei den Tourist-<br />
Informationen von Furth <strong>im</strong> <strong>Wald</strong> und <strong>Wald</strong>münchen.<br />
Equipe-Wanderung<br />
BRÜCKE ZWISCHEN BAYERN UND BÖHMEN<br />
Unter dem Motto „Gemeinsam für eine gute Nachbarschaft” findet jedes<br />
Jahr Mitte September die traditionelle Equipe-Wanderung statt. Sie<br />
startet in Klencí und führt auf den Spuren des Schriftstellers S<strong>im</strong>on Baar<br />
durch das Chodenland bis Furth <strong>im</strong> <strong>Wald</strong>.<br />
Es handelt sich dabei um eine der ersten und dauerhaftesten grenzüberschreitenden<br />
Aktionen <strong>im</strong> Dienste der deutsch-tschechischen Verständigung.<br />
Wanderprogramm<br />
GEFÜHRTE WANDERTOUREN<br />
Die Urlaubsregion Bayerischer <strong>Wald</strong> <strong>ganz</strong> <strong>oben</strong> bietet jedes Jahr ein<br />
umfangreiches Wanderprogramm mit geführten Touren in unserer Grenzregion<br />
an. Lassen Sie sich von unseren Wanderführern begleiten und<br />
Anekdoten über unsere Gegend erzählen. Die Termine finden Sie online<br />
unter www.bayerischer-wald-<strong>ganz</strong>-<strong>oben</strong>.de. Das Wanderprogramm<br />
erhalten Sie auch als Programmheft. Weitere Hinweise in der Gästepost<br />
oder bei den Tourist-Informationen der Region.<br />
62<br />
63
Übersichtskarte<br />
Bayerischer <strong>Wald</strong> <strong>ganz</strong> <strong>oben</strong><br />
Goldsteig<br />
Pandurensteig<br />
Baierweg<br />
Jakobsweg<br />
Europäischer<br />
Fernwanderweg
MEDIZINISCHE NOTFALLVERSORGUNG<br />
Bei Notfällen in Deutschland und in Tschechien<br />
ist die Europäische Notrufnummer 112 zu wählen.<br />
BERGHÜTTEN MIT ÜBERNACHTUNGSMÖGLICHKEITEN<br />
Berghaus Hohenbogen, Hohenbogen 2, 93453 Neukirchen<br />
b.Hl.Blut, Tel. 09947 621 www.berghaus-hohenbogen.de<br />
Ganzjährig, außer November und März (auf Anfrage) 50 Betten<br />
Berggasthof Schönblick, Hohenbogen 1, 93453 Neukirchen<br />
b.Hl. Blut, Tel. 09947 902949 www.schoenblick-hohenbogen.de<br />
Ganzjährig: täglich von 7 – 23 Uhr 36 Betten<br />
Gepäcktransport auf Anfrage<br />
<strong>Wald</strong>vereinhütte Herzogau, 93449 <strong>Wald</strong>münchen<br />
Anfrage unter Tel. 09972 1031 (Herr Riederer)<br />
Bergstüberl Althütte, Althütte 10, 93449 <strong>Wald</strong>münchen<br />
Tel. 09972 8220 www.bergstadl-althuette.de<br />
Ganzjährig Mo. bis Fr. 14 – 18 Uhr, Sa. und So. 10 – 18 Uhr<br />
BERGHÜTTEN ZUM EINKEHREN<br />
Berghof Gibacht, Gibacht 31, 93449 <strong>Wald</strong>münchen<br />
Tel. 09972 903983 www.gibacht.com<br />
Ganzjährig: Mi. bis Mo. von 11 – 19 Uhr, Di. Ruhetag<br />
Schwarzwihrberghütte in der Schwarzenburg, 92444 Rötz<br />
Bergwirt: Daniel Leopold Tel. 0151 10751645 Geöffnet von<br />
1.4. bis 31.10., sonntags und feiertags ab 13 Uhr<br />
SELBSTVERSORGERHÜTTEN<br />
Dachsriegelberghütte, Am Dachsriegel 2, 93449 <strong>Wald</strong>münchen<br />
Tel. 09972 2713 franz.plattetschlaeger@t-online.de<br />
Ganzjährig Selbstverpflegung 16 Lager<br />
Blasihäusl Voithenberg, 93437 Furth <strong>im</strong> <strong>Wald</strong><br />
Tel. 09941 5972499 www.bdkj-regensburg.de Ganzjährig<br />
22 Bettenlager in 2 Räumen, Sportanlage, 2 Aufenthaltsräume<br />
IMPRESSUM – HERAUSGEBER Bayerischer <strong>Wald</strong> <strong>ganz</strong> <strong>oben</strong> mit den Urlaubsregionen<br />
<strong>Wald</strong>münchner Urlaubsland, Furth <strong>im</strong> <strong>Wald</strong> und Hohenbogenwinkel<br />
PHOTOS Urlaubsregion Bayerischer <strong>Wald</strong> <strong>ganz</strong> <strong>oben</strong>, Tourist-Info Cham, Tourist-Info<br />
Grafenwiesen, Stefan Gruber, Rudi S<strong>im</strong>eth GESTALTUNG LABOR 2 – Designagentur,<br />
Bad Kötzting DRUCK Hofmann Druck und Verlag, Bad Kötzting COPYRIGHT 2017©<br />
Änderungen und Irrtum vorbehalten – Stand Mai 2017
In Deutschland zuhause.<br />
In Bayern dahoam.<br />
Im <strong>Bayerischen</strong> <strong>Wald</strong> <strong>ganz</strong> <strong>oben</strong>.<br />
RICHTUNG HOF / BERLIN<br />
WEIDEN<br />
B20<br />
A6<br />
RICHTUNG NÜRNBERG<br />
SCHWANDORF B85<br />
CHAM<br />
A 93<br />
B16<br />
A3<br />
REGENSBURG<br />
B20<br />
A 93<br />
STRAUBING<br />
A 92<br />
LANDSHUT<br />
RICHTUNG MÜNCHEN<br />
WANDERREGION<br />
BAYERISCHER WALD<br />
GANZ OBEN<br />
A3<br />
B85<br />
DEGGENDORF<br />
RICHTUNG LINZ<br />
Gestaltung: LABOR 2 – Designagentur . Christian Vill . www.labor2.de . 2017<br />
TOURIST-INFO NEUKIRCHEN B.HL.BLUT<br />
Marktplatz 10<br />
93453 Neukirchen b. Hl. Blut<br />
Telefon 09947 940821<br />
tourist@neukirchen.bayern<br />
TOURIST-INFO RÖTZ<br />
Böhmerstraße 18<br />
92444 Rötz<br />
Telefon 09976 941160<br />
tourist@roetz.de<br />
TOURIST-INFO FURTH IM WALD<br />
Schloßplatz 1<br />
93437 Furth <strong>im</strong> <strong>Wald</strong><br />
Telefon 09973 50980<br />
tourist@furth.de<br />
TOURIST-INFO WALDMÜNCHEN<br />
Marktplatz 16<br />
93449 <strong>Wald</strong>münchen<br />
Telefon 09972 307 25<br />
tourist@waldmuenchen.de