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Magazin Mitarbeitende Solothurner Spitäler 3/18 - Rituale

In dieser Ausgabe geht das soH MAGAZIN verschiedensten Berufen der Solothurner Spitäler nach.

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Informationen für <strong>Mitarbeitende</strong> der <strong>Solothurner</strong> <strong>Spitäler</strong><br />

MAG ZIN<br />

DEZEMBER 20<strong>18</strong><br />

R I T U A L E<br />

Oder doch eher Gewohnheiten?<br />

I M S P I TA L<br />

GEBOREN<br />

Kennen Sie das Hebammenbuch? S8<br />

I M S P I TA L<br />

GEBORGEN<br />

In der Akutgeriatrie aufgenommen. S6<br />

I M S P I TA L<br />

BEGLEITEN<br />

Aufgaben der Spitalseelsorge. S14


INHALT<br />

EDITORIAL<br />

KINDER- UND JUGEND-<br />

PSYCHIATRISCHE KLINIK.<br />

JOËLLE MORIS ERKLÄRT,<br />

WAS ES MIT RITUALEN<br />

WIRKLICH AUF SICH HAT.<br />

SEITE 16<br />

CUSTOMER RELATIONSHIP<br />

MANAGEMENT. DIE PHILO-<br />

SOPHIE FÜR EINE VERTIEFTE<br />

BEZIEHUNGSPFLEGE.<br />

SEITE <strong>18</strong><br />

UMFRAGE. AUF WELCHES<br />

RITUAL MÖCHTE ICH NICHT<br />

VERZICHTEN?<br />

SEITE 24<br />

VOLL IM SAFT. CORNELIA<br />

SCHNEEBERGER<br />

AM IRONMAN HAWAII.<br />

SEITE 30<br />

UELI SPRING IST SEIT<br />

25 JAHREN IM KANTONS-<br />

SPITAL OLTEN.<br />

DAS JUBILÄUMSPORTRAIT<br />

SEITE 23<br />

WILLKOMMEN<br />

IN DER SOH.<br />

SEITE 34<br />

PROST<br />

UND SCHLAF JETZT!<br />

Evelyn Thomet und Christine Kaufmann<br />

gewähren dem Redaktionsleiter Einblick in<br />

das Hebammenbuch.<br />

Ich erinnere mich an eine Unterhaltung mit einem Sportpsychologen. Er<br />

wies mich auf scheinbar versteckte <strong>Rituale</strong> bei Spitzensportlern hin. Da ist<br />

zum Beispiel der Aufschlag im Tennis: Haben Sie schon mal beobachtet,<br />

wie dieser abläuft? Immer wieder dasselbe Vorgehen. Der Grund dafür ist<br />

einleuchtend, denn klare Handlungsabläufe entlasten das Hirn. Erst recht,<br />

wenn sie automatisiert sind. Solche Anker geben einem Sicherheit und so<br />

die Möglichkeit, sich auf das Bevorstehende zu fokussieren. Natürlich funktioniert<br />

dies auch im Breitensport. Genauso wie im Alltag.<br />

Yoga in der Garderobe des KSO? Ist das nun wirklich das, was man sich<br />

unter einem Ritual vorstellt? Zugegeben: Das Titelbild ist gestellt. Doch ist<br />

Pierina Orlando tatsächlich eine begeisterte Yogalehrerin und war als solche<br />

sofort bereit, für ein Foto ihr Können zu zeigen. Wahr dagegen ist, dass<br />

sie ihr Daheim erst nach den morgendlichen Übungen verlässt.<br />

Auch denke ich an <strong>Rituale</strong> zum Einschlafen. Bei mir selbst einerseits, indes<br />

noch mehr bei Kindern. Wie hilft es doch, wenn für diese «Mödeli» entsprechend<br />

Zeit und Gelassenheit mitspielen. – Oder mit jemandem anstossen,<br />

einen Moment hochleben lassen: Prost, zum Wohl. Ist das nicht auch rituell?<br />

Dann sind <strong>Rituale</strong> auch mit Tradition behaftet. Mir fällt da das Appenzell<br />

als rituelle Wiese ein: Alpabzug, Silvesterchläus, Alpsegen, Schwingfest,<br />

Stobete… Interessant auch, wie weltumfassend <strong>Rituale</strong> als kulturelle Erben<br />

sind. Eine Arbeitskollegin erklärte mir neulich das Çifteli. Fernab der Heimat<br />

nimmt es ihr Vater immer wieder zur Hand und erfüllt den Moment mit<br />

heimatlichen Klängen.<br />

In dieser Ausgabe gehen wir <strong>Rituale</strong>n in verschiedensten Berufsgattungen<br />

der soH nach. Dabei gab es die Erkenntnis, dass <strong>Rituale</strong> auch negativ behaftet<br />

sind. Ebenso ist nicht alles ein Ritual, nur weil es mir gut tut… Doch:<br />

Lesen Sie am besten gleich selbst weiter.<br />

Ich wünsche Ihnen besinnliche Festtage. Mit <strong>Rituale</strong>n und Traditionen und<br />

jeder Menge gemütliche Momente.<br />

MAGAZIN Ausgabe 3 | Dezember 20<strong>18</strong> Redaktionsteam Maja Bamert, Bürgerspital Solothurn; Susanne Schibler, Spital Dornach;<br />

Mirjam Ludäscher, Kantonsspital Olten; Judith Imhof, Kantonsspital Olten; Isabella Meyer, Psychiatrische Dienste; Rita Füeg,<br />

Bürgerspital Solothurn / Gesundheitszentrum Grenchen; Linda Hupfer, Direktion Personaldienste soH Redaktion Gian Trion fini<br />

Fotos Hanspeter Bärtschi (Seiten 1–3, 7, 10–17, 22, 23), fotomtina Tom und Tina Ulrich (4, 5, 21, 29, 33), Felix Gerber (33), IBL (35,<br />

36, 39), zvG (19, 20, 22, 24–28, 30, 33) Layout und Lithos Rothus, Agentur für Grafik und Kommunikation, Solothurn, Thomas Krummenacher<br />

Konzept IBL und Partner AG, Solothurn Druck Stämpfli AG, Bern Auflage 7700 Exemplare Erscheinen Dreimal jährlich,<br />

die nächste Ausgabe erscheint im April 2019 Redaktion soH magazin, <strong>Solothurner</strong> <strong>Spitäler</strong> (soH), Schöngrünstrasse 36a, 4500 Solothurn,<br />

T 032 627 44 34, E-Mail: hannes.trionfini@spital.so.ch, Internet www.solothurnerspitaeler.ch Titelbild Pierina Orlando, Medizinische<br />

Praxisassistentin, in der Garderobe des KSO, Yogalehrerin im Studio «Fühl Dein Yoga», Olten.<br />

GIAN TRIONFINI | REDAKTIONSLEITER SOH MAGAZIN<br />

HANNES.TRIONFINI@SPITAL.SO.CH<br />

2 3


WIR GESTALTEN<br />

UNSERE SPITALER<br />

GRUSSWORT UND RÜCKBLICK<br />

Ich finde es bemerkenswert, mit welchem Engagement Sie den Alltag bewältigen.<br />

Sie gehen auf Patienten- und Kundenbedürfnisse ein, bewältigen den Arbeitstag<br />

in Ihren Teams. Gemeinsam sorgen Sie dafür, dass der Betrieb tagtäglich während<br />

24 Stunden funktioniert. Alles auf hohem Niveau; dies bestätigen die Patientenumfragen.<br />

Ständig sind Sie Herausforderungen ausgesetzt. Diese gehen Sie denn<br />

auch bereitwillig und respektvoll an. Gleichzeitig und manchmal auch unbemerkt<br />

gestalten Sie die Zukunft unserer <strong>Spitäler</strong> mit.<br />

Künftig wollen wir die einzelnen Standorte noch stärker positionieren. Aus diesem<br />

Grund erlaube ich mir, je eine Besonderheit dieses Jahres exemplarisch zu nennen.<br />

Für Ihren ausserordentlichen Einsatz zum Wohle all unserer Patientinnen und<br />

Patienten danke ich Ihnen herzlich. Ich wünsche Ihnen, dass Sie alle ein paar erholsame<br />

und wohltuende Momente im vertrauten Kreise erleben dürfen.<br />

Ihr Martin Häusermann | CEO <strong>Solothurner</strong> <strong>Spitäler</strong> AG<br />

BÜRGERSPITAL SOLOTHURN<br />

DAS NEUE BSS –<br />

DEM GEBÄUDE UMSICHTIG<br />

UND INTELLIGENT<br />

LEBEN EINHAUCHEN<br />

Das neue Haus wirkt gegen aussen in eleganter Weise. Der<br />

Innen ausbau schreitet voran. Nicht nur in materieller Sicht.<br />

Hinsichtlich des nahenden Umzugs laufen die Vorbereitungen<br />

auf Hochtouren. Doch die, die den Bau wirklich zum<br />

Funktionieren bringen, sind Sie, die <strong>Mitarbeitende</strong>n.<br />

KANTONSSPITAL OLTEN<br />

DER DAVINCI XI<br />

HAT EINGESCHLAGEN<br />

Die computerassistierten Interventionen sind schon fester<br />

Bestandteil der chirurgischen Eingriffe am Kantonsspital<br />

Olten. Patienten wie auch behandelnde Ärzte schätzen die<br />

Vorteile des neuen Operationssystems gleichermassen.<br />

SPITAL DORNACH<br />

ERNEUERUNG UND<br />

ATTRAKTIVIERUNG – STATT<br />

ERWEITERUNGSBAU<br />

Sprachen wir vor drei Jahren von Neubau, so ist dieses Vor haben<br />

nun einem Umbau gewichen. Die basellandschaftliche Regierung<br />

unterstreicht die regionale Bedeutung des familiären Spitals.<br />

Mit je einem neuen Chefarzt und Co-Chefarzt konnte eben<br />

genau dieser lokale Bezug verstärkt werden.<br />

PSYCHIATRISCHE DIENSTE<br />

SYNERGIEN NUTZEN<br />

Im Herbst ist die alterspsychiatrische Tagesklinik von der Kapuzinerstrasse<br />

auf das Areal der PD gezogen. So bleibt das breite<br />

Behandlungsangebot bestehen und gleichzeitig werden räumliche<br />

sowie auch personelle Synergien genutzt.<br />

Qualität<br />

Qualitatives<br />

Wachstum<br />

Patient im<br />

Fokus<br />

Produktivität<br />

«DAS ENGAGEMENT,<br />

WELCHES SIE TAG FÜR<br />

TAG ERBRINGEN,<br />

IST BEEINDRUCKEND.»<br />

MARTIN HÄUSERMANN<br />

SOLOTHURNER SPITÄLER<br />

STRATEGIE<br />

Von der Strategie sind folgerichtig alle Standorte betroffen. Gleich<br />

zweimal kommt in den übergeordneten strategischen Zielen der<br />

Begriff Qualität vor. Im medizinischen Umfeld ist dies auch ein<br />

bedeutendes Merkmal. Wir alle orientieren uns an der bestmöglichen<br />

Qualität in der Erfüllung unserer Aufträge. Immer auch<br />

mit Blick auf die Produktivität. Es ist an uns allen, die Strategie<br />

stetig voranzutreiben und in den Alltag zu integrieren.<br />

4<br />

5


FOKUS<br />

IN WÜRDE<br />

MENSCH BLEIBEN<br />

Im Kantonsspital Olten ist auch eine Akutgeriatrie untergebracht. Dort stehen älteren Patienten<br />

45 Betten zur Verfügung. Vieles läuft wie sonst irgendwo im Akutspital – doch gibt es Abweichungen.<br />

Daheim ist es wohnlich eingerichtet. Die kleinen Gewohnheiten<br />

erleichtern und bereichern den Alltag<br />

zugleich. An allen Gegenständen scheinen Erinnerungen<br />

zu hängen. Der Mensch, der hier lebt, ist angekommen.<br />

Vielleicht mal einen Spaziergang oder im<br />

Ort eine Kommission machen? Die Wege sind kurz,<br />

die Abläufe oft sehr ähnlich und bestens vertraut.<br />

Dieser Zustand des Wohlbefindens scheint zeitlos.<br />

Vom Daheim ins Spital und zurück<br />

Auf einmal folgt eine abrupte oder auch kleine Änderung<br />

des Gesundheitszustands. Der Gang ins Spital<br />

ist unumgänglich. Rasch ist ein Mensch aus seiner<br />

ach so lieb gewonnenen Umgebung gerissen worden.<br />

All die Veränderungen, die ein Spitaleintritt mit sich<br />

bringt, machen Mühe. Dazu kommt dann noch die<br />

eingeschränkte Flexibilität des Spitals. Natürlich ist<br />

ein Gedanke vordergründig: heimkehren. Doch vorerst<br />

erfolgt die notwendige Therapie auf der Akutgeriatrie.<br />

Die Pflegenden, Therapeuten, Reinigungskräfte<br />

und Ärzte sind sich der speziellen Situation bewusst.<br />

Chefärztin Dr. med. Vesna Stojanovic: «Nebst<br />

medizinischen Therapien wollen wir ein erweitertes<br />

Behandlungsspektrum anbieten.» Vor allem aber<br />

auch eine individuelle Betreuung. «Es ist zum Beispiel<br />

so, dass Menschen, die gerne ausschlafen oder<br />

abends länger lesen, dies bei uns auch können.» Im<br />

Spitalumfeld wird diese Ausnahme auf der Akutgeriatrie<br />

gerne zur Selbstverständlichkeit gemacht, so<br />

weit es zumindest möglich ist.<br />

Mehr als medizinische Betreuung<br />

Der Fokus liegt nicht nur auf Körper und Medizin.<br />

Ebenso gilt die Aufmerksamkeit dem Zustand von<br />

Seele und Gemüt. Das Team um Vesna Stojanovic<br />

nimmt sich Zeit für seine Patienten. Der Frage «Wie<br />

geht es Ihnen?» kommt eine besondere Beachtung<br />

zu. Bringt jemand weitere Aspekte mit ein, die zur<br />

Genesung beitragen sollen, dann hört sich das Behandlungsteam<br />

die Bedürfnisse erst mal an. «Wenn<br />

wir herausfinden möchten, was wir besser machen<br />

können, müssen wir Vertrauen gewinnen. Und wenn<br />

wir Vertrauen gewonnen haben, kommen die Wünsche»,<br />

so die Chefärztin. Danach könne man die Befriedigung<br />

der Bedürfnisse erst angehen.<br />

Das Lied der Ehefrau<br />

Vesna Stojanovic erinnert sich an ein tief eindrückliches<br />

Erlebnis: Der Patient ist mit einer Hirnblutung<br />

auf die Akutgeriatrie eingeliefert worden. Er<br />

war kaum ansprechbar und äusserst unruhig. Seine<br />

Ehefrau sang ihm eines seiner Lieblingslieder vor. So<br />

wurde er ruhig. Darauf nahmen die Pflegenden das<br />

Lied auf und liessen es dem Patienten auch dann vorspielen,<br />

wenn die Ehefrau daheim war. So konnten die<br />

Therapien im angenehmen Rahmen erfolgen. «Medizinisch<br />

ist dies kaum erklärbar», so Vesna Stojanovic<br />

«doch es hat dem Patienten wie auch uns geholfen.»<br />

AKUTGERIATRIE IN DER SOH<br />

Die Akutgeriatrie wird ausgebaut. Im Bürgerspital<br />

wird es eine weitere Abteilung geben, anstelle<br />

der Reha. Damit wird die soH den veränderten<br />

Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten<br />

gerecht.<br />

«NEBST MEDIZINISCHEN<br />

BEHANDLUNGEN TRAGEN<br />

AUCH ANDERE EBENEN<br />

ZUR GENESUNG BEI.»<br />

VESNA STOJANOVIC<br />

6<br />

7


RUBRIKTITEL<br />

FOKUS<br />

TALISMAN UND<br />

GEBURTENBUCH<br />

Geburtenstation Kantonsspital Olten. Warmherziges Gesprächsklima.<br />

Mit dabei sind Christine Kaufmann, Leiterin Geburtenabteilung, sowie<br />

Evelyn Thomet, Hebamme. Und mit ihnen ein riesiger Stapel Bücher.<br />

Evelyn Thomet und<br />

Christine Kaufmann<br />

vertiefen sich in die<br />

Notizen über Geburten,<br />

welche sie begleiten<br />

durften.<br />

« Wenn wir von <strong>Rituale</strong>n sprechen, so<br />

möchte ich die Bedeutung des Rapports<br />

herausstreichen.» – «Genau: Als fester<br />

Bestandteil im Tagesablauf steht er für<br />

Beendigung oder Beginn einer Schicht.»<br />

– «Es fühlt sich eigenartig an, wenn der<br />

Rapport ausnahmsweise mal ausfällt.<br />

Dann fehlt einfach etwas.» – «Der Rapport<br />

nach Dienstschluss signalisiert mir<br />

klar, dass ich nun wieder Zeit für die eigenen<br />

Bedürfnisse habe.» – «Ein anderes<br />

Ritual ist der erste Arbeitstag einer neuen<br />

Kollegin. Dann überreichen wir ihr ein<br />

Couvert voller guter Wünsche von allen<br />

Kolleginnen. »<br />

In der Diskussion bleibt offen, ob der morgendliche<br />

Kaffee an der frischen Luft ein<br />

Ritual sei oder nicht. Schliesslich trage er<br />

viel zum Wohlbefinden bei. Im Gegensatz<br />

dazu steht das Bedürfnis, im privaten Umfeld<br />

möglichst oft Neues zu machen. So<br />

könne verhindert werden, dass etwas zum<br />

Tick werden würde.<br />

« Wie steht es bei dir mit Glücksbringern?»<br />

– «In meinem Auto wacht ein<br />

Engel über meine täglichen Fahrten nach<br />

Olten und zurück.» – «Ich habe einen kleinen<br />

Engel am Badge hängen. Das ist mein<br />

Talisman.» – «Ach ja: Auf der Arbeit trage<br />

ich eine Halskette, die ich zur Diplomierung<br />

erhalten hatte.»<br />

•••<br />

8<br />

9


FOKUS<br />

«WENN DU NICHT AN<br />

WUNDER GLAUBST,<br />

SO HAST DU NOCH NIE<br />

EINE GEBURT ERLEBT.»<br />

UNBEKANNT<br />

Der Rapport bei Schichtübergabe<br />

findet auf der IDIS weiterhin statt.<br />

Dies ist auf andern Abteilungen<br />

nicht zwingend der Fall.<br />

•••<br />

Eine Frage drängt sich auf: Welche Bedeutung<br />

hat bei Hebammen die Spiritualität?<br />

– Es scheint, dass beide Frauen diesen<br />

leicht aufmüpfigen Gedanken bereits kennen.<br />

Als erste Antwort geben sie ein aufmerksames<br />

Lächeln von sich. Dann: «Spiritualität<br />

ist stigmatisierend.» Passender<br />

wäre vielleicht die Formulierung, dass<br />

Menschen ihres Berufsstandes ein grosses<br />

Sensorium haben. Auf jeden Fall, und<br />

so kommt es im Gespräch klar und deutlich<br />

rüber, haben sie eine ganz feine Achtsamkeit<br />

vor jedem einzelnen Moment.<br />

« Wie begrüsst du das neue Kind jeweils?»<br />

– «Ich streiche ihm über den Kopf<br />

und gebe ganz still einen Wunsch mit:<br />

herzlich willkommen. Alles Gute auf dieser<br />

Welt.» – «Nebst der Begrüssung ist<br />

es mir wichtig, dass die Mutter möglichst<br />

viel selber machen kann. Auf natürliche<br />

Weise. Einfach duldsam passieren lassen.<br />

Wie es eben gerade kommt. Weit weg von<br />

Prozessen und <strong>Rituale</strong>n. – Ich wünschte<br />

mir manchmal, dass ich diese Ruhe auch<br />

privat hätte.» Die letzte Aussage ist von<br />

einem Schmunzeln begleitet.<br />

BLICK IN DAS HEBAMMENBUCH<br />

In ihren Büchern hält Christine Kaufmann, Leiterin Geburtenabteilung<br />

KSO, Erlebnisse zu den von ihr betreuten Geburten fest.<br />

Christine Kaufmanns Bücher enthalten Notizen von<br />

rund 1000 Geburten. In Erinnerung bleibt ihr folgende<br />

Geschichte: Bei einer Geburt kündigten sich Turbulenzen<br />

an. Ziemlich plötzlich wechselte die Stimmung<br />

von sanft auf rau. Die damals junge Hebamme<br />

beorderte laut und bestimmt einen Kinderarzt. Das<br />

Kind kam gesund zur Welt, auch der Mutter ging es<br />

rasch gut. Sie liess dann im Wochenbett verlauten,<br />

dass sie diesen brüsken Hilferuf der Hebamme völlig<br />

aus dem Konzept gebracht habe, sie hätte den<br />

Moment äusserst stressig empfunden. Bestand da<br />

wirklich diese Dringlichkeit? Evelyn Thomet ist eine<br />

Geburt im Gedächtnis geblieben, bei der das riesige<br />

Kind alle überraschte. Niemand ahnte die Grösse<br />

des Neugeborenen voraus. Die Hebamme fragte sich<br />

während der Geburt mehrfach, wann das denn aufhören<br />

möge. Ob diese Bücher ein Ritual sind oder nicht:<br />

Es ist egal. Auf jeden Fall kann man beim Durchblättern<br />

ganz viel entdecken und in Erinnerung rufen.<br />

Einig sind sich die beiden Frauen in der Faszination,<br />

dass eben doch jede Geburt einzigartig ist.<br />

KEINE RITUALE<br />

AUF DER IDIS<br />

Es gibt <strong>Rituale</strong> und Gewohnheiten, die uns unterstützen und förderlich erscheinen.<br />

Genauso können diese auch Stolpersteine sein: kleine Moden, von denen wir<br />

manchmal nicht mal die Herkunft kennen. Und wir hinterfragen auch nicht deren Sinn.<br />

In der Pflege wird der Begriff <strong>Rituale</strong> daher vorsichtig verwendet.<br />

10<br />

11


DIS<br />

FOKUS<br />

Klare Abläufe auf der IDIS<br />

Auf der Interdisziplinären Intensivstation sind<br />

Mensch und Technik wortwörtlich eng miteinander<br />

verbunden. Die Betreuung von Patienten<br />

ist klaren Prozessschritten und Vorgaben unterstellt.<br />

Direkt beim Patienten erfolgt dann die Antrittskontrolle:<br />

Mithilfe von Checklisten / von Kopf bis<br />

Fuss werden Mensch und auch entsprechende<br />

Geräteparameter kontrolliert und allenfalls angepasst.<br />

Miriam Bernhard, dipl. Expertin<br />

Intensivpflege und Berufsbildnerin,<br />

führt Stefanie Bärtschi, dipl.<br />

Pflegefachfrau FH im Nachdiplom-<br />

studium HF Intensivpflege,<br />

behutsam in ihre Aufgaben ein.<br />

NACHDIPLOMSTUDIUM<br />

HÖHERE FACHSCHULE (NDS HF)<br />

INTENSIVPFLEGE<br />

Im Beruf der Dipl. Expertin Intensivpflege<br />

NDS HF, des Dipl. Experten Intensivpflege<br />

benötigen wir bereits jetzt immer mehr<br />

gut ausgebildete Fachpersonen. Und erst<br />

recht auch in der Zukunft.<br />

In der Weiterbildung wird man eng und<br />

umfangreich betreut. Zu den im Beitrag<br />

erwähnten Abläufen kommen tägliche<br />

Lernzielbesprechungen und Überprüfungen<br />

hinzu.<br />

Sind Sie an der besagten Ausbildung interessiert?<br />

Dann melden Sie sich direkt bei<br />

Sandra Hintermann, T 032 627 38 14.<br />

AUSBLICK: WAS HAT ES<br />

MIT DEM LEAN MANAGEMENT<br />

AUF SICH?<br />

In Vorbereitung auf den Umzug ins neue<br />

Gebäude wird im BSS das Lean Management<br />

getestet. Kol leginnen und Kollegen<br />

der Pflege, Logistik, Hauswirtschaft,<br />

Apotheke und Hotellerie erproben ein<br />

neues Konzept. Ganz gezielt sind Arbeitsprozesse<br />

durchleuchtet und angepasst<br />

worden. Bereits in der Startphase ist eine<br />

Erkenntnis verblüffend: Hier betätigen<br />

die Patienten ihre Klingel weit weniger<br />

als in anderen Abteilungen. Das Arbeiten<br />

wird für die Pflegenden ruhiger. Diese<br />

entspannte Atmosphäre überträgt sich<br />

auch auf die Patienten. Mehr dazu im soH<br />

MAGAZIN 1/19.<br />

12<br />

13


FOKUS<br />

FÜR DIE SEELE<br />

S O R G E N<br />

<strong>Rituale</strong> sind in der Kultur von Menschen fest verankert. In unseren Häusern<br />

sind die Spitalseelsorger unterwegs, um auf Wunsch <strong>Rituale</strong> zu begleiten.<br />

Mein erstes Erlebnis mit einem religiös geprägten<br />

Ritual im Spital hatte ich, als ich vor mehr als 35 Jahren<br />

als Schwesternhilfe auf einer Pflegeabteilung tätig<br />

war. Da kam ein Mann ins Zimmer, grüsste «seinen»<br />

Patienten (dieser kannte den Besucher offensichtlich),<br />

fragte nach dem Ergehen, hielt dann seine<br />

Hand an dessen Stirn und segnete ihn. Danach zückte<br />

er eine Zehnernote aus seinem Portemonnaie, gab<br />

sie ihm und verabschiedete sich wieder. Der Patient<br />

wandte sich mit einem heiteren Gesicht zu mir mit<br />

den Worten: «Lene, das lohnt sich, wenn der Pfarrer<br />

kommt.» Ob der Besuch des Geistlichen, die Gabe<br />

oder das Spenden des Segens der Gewinn war, oder<br />

alles zusammen? Der Patient jedenfalls war sichtlich<br />

erfreut. Ich kann mir vorstellen, dass ihn auch die Segenshandlung<br />

stärkte.<br />

Losgelöst vom Kontext, ohne Bezug zum Inhalt verliert<br />

ein Ritual seine Kraft. Es verkommt zu einer<br />

Hülle. Der Empfänger muss dem Ritual Sinn und<br />

Bedeutung geben können. Ein Ritual kann zum Hindernis<br />

werden, wenn sich jemand dazu gezwungen<br />

fühlt oder noch schlimmer, wenn Machtmissbrauch<br />

mit im Spiel ist. Zum Glück leben wir heute mit viel<br />

weniger gesellschaftlichem und familiärem Druck.<br />

Kaum ein Paar heiratet kirchlich, ohne dass es dies<br />

wirklich will.<br />

Bei fast allen Völkern werden im Leben des einzelnen<br />

Menschen die Geburt, das Erwachsenwerden<br />

(die Initiation), die Hochzeit und der Tod (die Bestattung)<br />

als wichtige Übergänge rituell begangen. Religiöse<br />

Übergangsriten sollen helfen, Vergangenes<br />

loszulassen und auf der Schwelle zu etwas Neuem<br />

und Unbekanntem die Ängste zu überwinden und<br />

die Hoffnungen zu stärken. Ein Ritual im religiösen<br />

Bereich ist verbunden mit einer Symbolhandlung,<br />

die mehrere Schichten anspricht und tiefer greift,<br />

als was wir mit unserem Verstand fassen können. Es<br />

soll uns in unserer existenziellen Tiefe berühren und<br />

Vertrauen in eine höhere Ordnung ausdrücken und<br />

herstellen. Religiöse <strong>Rituale</strong> sind eingebettet in Tradition<br />

und Gemeinschaft. Der Einzelne ist so in seiner<br />

besonderen Situation von etwas getragen, das über<br />

ihn hinausweist.<br />

In der Spitalseelsorge gestalten wir häufig <strong>Rituale</strong>,<br />

wenn es gilt, sich von etwas zu verabschieden. So<br />

kann zum Beispiel die Tatsache, dass jemand nach<br />

dem Spitalaufenthalt direkt in ein Pflegeheim übertreten<br />

muss, grosse Trauer, Unsicherheit und Verlassenheitsgefühle<br />

auslösen. Dem Raum zu geben,<br />

und – wenn von der betroffenen Person gewünscht<br />

– das, was offen da liegt, mit einem Gebet, einer Segenshandlung<br />

zu verbinden, kann eine enorme Hilfe<br />

sein. Das Ritual berührt, gibt Sicherheit, verbindet<br />

und stärkt.<br />

In der Begleitung von Patientinnen und Patienten,<br />

die im Sterben liegen oder soeben verstorben sind,<br />

und ihren Nahestehenden sind Abschiedsrituale von<br />

grosser Bedeutung. Da gibt es ganz verschiedene<br />

Möglichkeiten: Ein (gemeinsam) gesprochenes «Unser<br />

Vater» kann nach längerem Schweigen Orientierung<br />

geben. Kaum auszuhaltende Ohnmacht und<br />

Leere werden erträglicher. Ebenso kann ein Kreuzeszeichen<br />

für seinen Nächsten verbunden mit etwas,<br />

das einem auf dem Herzen liegt (Dank, Wunsch,<br />

Ermutigung für die letzte Reise, Übergeben in andere<br />

Hände, fliessende Tränen) helfen, einerseits<br />

loszulassen und andererseits nicht im Bodenlosen<br />

zu versinken. Auch das Licht einer Kerze, im Spital<br />

zwar elektrisch erzeugt, hilft, mit seiner warmen<br />

Ausstrahlung und der vielschichtigen Bedeutung Anker<br />

zu sein. Für praktizierende Katholiken sind die<br />

Krankenkommunion und die Krankensalbung Quelle<br />

von Kraft und Zuversicht. So erfahren sie in einer besonderen<br />

Form die Zuwendung Gottes.<br />

Allgemein erlebt das Ritual eine Wiederentdeckung.<br />

Dies scheint mir nicht zufällig zu sein: In einer immer<br />

unübersichtlicher und unberechenbarer werdenden<br />

Welt wächst die Sehnsucht nach innerer Heimat,<br />

Struktur, Halt und Geborgenheit. Schön, wenn es gelingt,<br />

einen neuen Zugang zu (traditionellen) <strong>Rituale</strong>n<br />

zu finden und sie mit Sinn und Bedeutung zu füllen.<br />

LENI HUG | SEELSORGERIN, BEREICHSLEITUNG, KSO<br />

AUFGABE DER SPITALSEELSORGE<br />

Körperliche sowie psychische Erkrankungen oder ein Unfall können<br />

unser Leben von einem Tag auf den anderen auf den Kopf stellen.<br />

Schwierige Genesungsprozesse, unsichere Aussichten auf Erfolg, die<br />

Perspektive auf dauernde Einschränkungen, nicht mehr nach Hause<br />

zurückkehren zu können oder den nahen Tod vor Augen zu haben, können<br />

in uns starke Emotionen, Fragen oder Unsicherheiten auslösen. In<br />

solchen Situationen kann die Spitalseelsorge beigezogen werden.<br />

14


FOKUS<br />

MIT RITUALEN TAGES-<br />

STRUKTUR PRAGEN<br />

Gleich unter dem Dach ist eine der Stationen der Kinder- und Jugendpsychiatrischen<br />

Klinik untergebracht. Hier leben junge Menschen mit verschiedenen Geschichten<br />

und Krankheitsbildern. Sie werden einfühlsam von Sozialpädagogen und Pflegefachpersonen<br />

betreut. <strong>Rituale</strong> sind ein Bestandteil des strukturierten Tagesablaufs.<br />

«WAS SIND FÜNF MINUTEN,<br />

WAS IST HERBST… MIT<br />

RITUALEN SCHAFFEN<br />

WIR VERBINDUNGEN ZUM<br />

LERNEN UND ZUGANG<br />

ZUR ZEITLICHEN STRUKTUR.»<br />

JOËLLE MORIS<br />

Viel Platz in der Begegnungszone. Die Türen führen<br />

in die Zimmer der Kinder und Jugendlichen sowie in<br />

weitere Gemeinschaftsräume. So auch in die Küche,<br />

wo das Gespräch stattfindet: «<strong>Rituale</strong> unterscheiden<br />

sich im eigentlichen Sinn von Gewohnheiten», startet<br />

Joëlle Moris. Schmunzelnd fügt sie an, dass diese<br />

kernige Aussage auch auf die kürzlich erfolgreich abgeschlossene<br />

Ausbildung zurückführe. Schnell wird<br />

klar, dass sich die junge diplomierte Sozialpädagogin<br />

ganz in ihrem Element befindet. Ein morgendlicher<br />

Kaffee oder Frühyoga würden gemäss ihrer Aussage<br />

eher zu den Gewohnheiten gezählt. «Nur weil mir etwas<br />

gut tut, ist es noch lange kein Ritual.» Es gehöre<br />

da schon eine gesellschaftliche Bedeutung dazu.<br />

Oder es sei denn, ein weiterer Sinn und Zweck stecke<br />

dahinter. Auch eine stete Wiederholung sei ein Merkmal<br />

für ein Ritual. Der besagte Morgenkaffee zum<br />

Beispiel habe bestimmt seine Wirkung und könne<br />

dem Einzelnen den Tagesstart angenehmer machen.<br />

Doch fehle eine soziale Relevanz, ein Symbol, dass<br />

er ein klassisches Ritual darstellen würde. Diesem<br />

kommt zum Beispiel in der Stimulierung der Gruppendynamik<br />

eine hohe Bedeutung zu. Hierbei stimmt<br />

sich eine Gemeinschaft auf etwas ein und sucht nach<br />

dem gemeinsamen Ansporn.<br />

Zeit einteilen heisst Struktur schaffen<br />

Auf der Abteilung von Joëlle Moris hat es zurzeit<br />

mehr Buben als Mädchen. Auf die <strong>Rituale</strong> hat das<br />

Geschlecht indes nur wenig Einfluss. Von Belang<br />

ist, dass die Kinder klare Strukturen erfahren. Gerade<br />

auch in Sachen Zeiteinteilung. Oft sind die jungen<br />

Menschen so stark mit ihren eigenen Themen<br />

beschäftigt, dass sie das Drumherum nur bedingt<br />

wahrnehmen. Der Fortlauf der Zeit und die saisonale<br />

Veränderung laufen gerne an ihnen vorbei. Mit einem<br />

Ritual machen die Betreuungspersonen auf die saisonalen<br />

Unterschiede aufmerksam. Im Herbst waren<br />

einige gemeinsam auf einer Sammeltour nach Kastanien<br />

und Eicheln. Auf der Wohngruppe ist nun alles<br />

auf die aktuelle Saison eingestimmt. Damit wird die<br />

Jahreszeit spür- und folglich auch erlebbar gemacht.<br />

«Den Kindern geben wir damit das Gefühl für Zeit<br />

mit.» So wird dem Verlangen nach zeitlicher Struktur<br />

Rechnung getragen.<br />

Bettzeit im persönlichen Rahmen<br />

Auch <strong>Rituale</strong>, welche die Kinder von daheim mitnehmen,<br />

werden in die Gemeinschaft integriert. Die<br />

Gruppendynamik bestimmt dann, inwiefern das Neue<br />

eingeführt, angepasst oder verworfen wird. Oder<br />

wenn ein Kind frisch zur Gruppe stösst, bieten sich<br />

auch Aufnahmerituale an: sich gegenseitig vorstellen,<br />

Vertrauen stärken, Zugang schaffen… Hierbei<br />

gehen die Betreuungspersonen situativ vor; je nachdem<br />

braucht es mehr oder weniger Steuerung von<br />

aussen. Gerade am Abend, wenn es darum geht,<br />

den Schlaf zu finden, gewinnen Bezugsmenschen<br />

an Bedeutung. Die Zimmerzeit ist in der KJPK klar<br />

geregelt. Die Bettzeit wird oft für individuelle Abendrituale<br />

genutzt. In dieser Zeitspanne darf das Kind<br />

mit dem Betreuer spielen, Geschichten hören oder<br />

singen. Jugendliche berichten in dieser Zeit gerne,<br />

was sie beschäftigt.<br />

Die Kinderund<br />

Jugendpsychiatrische<br />

Klinik (KJPK)<br />

befindet sich in Solothurn.<br />

Sie nimmt Kinder<br />

und Jugendliche<br />

im Alter zwischen<br />

sechs und achtzehn Jahren auf. Die Behandlungen<br />

erfolgen stationär oder tagesklinisch. Auch<br />

der Schulbesuch erfolgt auf dem Gelände. Aufgeteilt<br />

ist die Klinik in die drei Stationen Pi, Delta<br />

und Alpha. Die KJPK ist ein Bereich des Kinderund<br />

Jugendpsychiatrischen Dienstes.<br />

17


AKTUELL<br />

Verena Zimmermann: «Nebst<br />

den Patientenbedürfnissen<br />

sind die Bedürfnisse der Be-<br />

RELATIONSHIP<br />

MANAGEMENT<br />

WIR VERTIEFEN<br />

DIE BEZIEHUNGSPFLEGE<br />

Die Kraft des Verbindens: In der Ärztlichen Direktion ist der Bereich Relationship<br />

Management geschaffen worden. So wird die Zusammenarbeit aller interner<br />

und externer Behandlungspartner nochmals vertieft. Denn die Herausforderungen<br />

des Gesundheitswesens lassen sich nur gemeinsam lösen.<br />

Hausärzte<br />

Fachärzte<br />

Rettungsdienste<br />

Selbsteinweisungen<br />

Weitere<br />

Staat<br />

Versicherer / Managed Care Organisationen<br />

Patientinnen und Patienten<br />

Zuweisungsmanagement<br />

Strategische Kooperationen<br />

Beziehungspflege<br />

Informationsfluss<br />

Patientenbezogene Zusammenarbeit<br />

Zuweisungsmanagement<br />

<strong>Spitäler</strong><br />

Reha-Kliniken<br />

Pflegeheime<br />

handlungspartner für die soH<br />

von zentraler Bedeutung.»<br />

Marktes – besonders Rechnung getragen werden.<br />

Mit einer vertieften Beziehungspflege soll die öffentliche<br />

Meinungsbildung positiv beeinflusst werden.<br />

Patientenversorgung umfassend koordinieren<br />

Der in der Ärztlichen Direktion neu geschaffene Bereich<br />

Relationship Management befasst sich in erster<br />

Linie mit sämtlichen Belangen und Anliegen der<br />

zuweisenden Ärzte, Gesundheitsfachpersonen und<br />

Gesundheitsinstitutionen. Dies mit dem Ziel, zum<br />

Wohl der Patienten die Schnittstellen in der übergreifenden<br />

Behandlung zwischen den Zuweisenden<br />

und den einzelnen Fachbereichen der soH bedarfsgerecht<br />

auszugestalten. Im Sinne der integrierten,<br />

koordinierten Patientenversorgung sollen die Prozesse<br />

optimiert, die Abläufe unter Berücksichtigung<br />

der Bedürfnisse der Zuweisenden ausgerichtet und<br />

bei Bedarf gemeinsam mit den vor- und nachbehandelnden<br />

Partnern neue, bedürfnisgerechte Angebote<br />

entwickelt werden. Weiter soll durch den Bereich<br />

Relationship Management die Zusammenarbeit im<br />

Kontext Patient–Zuweisender–Spital–Versicherung<br />

unterstützt und gefördert werden.<br />

VERENA ZIMMERMANN | LEITERIN RELATIONSHIP MANAGEMENT<br />

Für alle Fragestellungen in diesem Zusammenhang<br />

und insbesondere die systematische Gestaltung der<br />

Kundenbeziehungsprozesse ist die neue Leiterin<br />

Relationship Management, Verena Zimmermann,<br />

sowohl für interne als auch für externe Ärzte und<br />

Fachpersonen die erste Anlaufstelle und primäre<br />

Ansprechperson.<br />

T 032 627 43 27, verena.zimmermann@spital.so.ch<br />

ERFAHRENE EXPERTIN<br />

AN BORD GEHOLT<br />

VERENA ZIMMERMANN, MAS FHO in HSM, ist die Leiterin<br />

Relationship Management. Sie gilt als ausgewiesene<br />

Expertin in Spital-CRM, hat sie doch in den vergangenen<br />

sechseinhalb Jahren am Kantonsspital Graubünden in<br />

Chur nicht nur den Bereich Kommunikation Behandlungspartner<br />

von Grund auf aufgebaut und geleitet, sondern<br />

auch das schweizweit erste, integrierte elektronische Zuweiser-CRM-System<br />

konzipiert und produktiv eingeführt.<br />

Mit ihrem Stellenantritt in der soH hat sie per 1. Juli 20<strong>18</strong><br />

von Dr. med. Thomas Bührer die Projektleitung für das Zuweiser-CRM<br />

übernommen. Das elektronische CRM-System<br />

soll ab Frühjahr 2019 einsatzbereit sein.<br />

Relationship Management bedeutet für Verena Zimmermann<br />

vor allem:<br />

• Eine konsequente Ausrichtung der soH auf den Markt,<br />

um ihre strategischen Ziele zu erreichen und die Herausforderungen<br />

des Gesundheitswesens gemeinsam mit<br />

ihren Behandlungspartnern anzugehen.<br />

Mit der für 2019 geplanten Einführung eines elektronischen<br />

CRM-Systems (siehe Kasten) wird die Basis<br />

für eine systematische Zusammenarbeit der soH mit<br />

den zuweisenden Ärzten sowie weiteren Gesundheitsfachpersonen<br />

zur optimalen, koordinierten Behandlung<br />

aller Patienten gelegt.<br />

Der künftige wirtschaftliche Erfolg der soH wird<br />

massgeblich mit der rechtzeitigen Anpassung an<br />

neue Entwicklungen im Umfeld und auf dem Markt,<br />

insbesondere der adäquaten Berücksichtigung der<br />

Bedürfnisse der zuweisenden Ärzte als wichtigste,<br />

konstante Bezugsgruppe der soH zu tun haben. Deshalb<br />

genügt in einem zunehmend kompetitiven Markt<br />

ein klassisches Klinikmarketing oder Zuweisungsmanagement<br />

nicht mehr. Gefragt sind innovativere<br />

Formen, mittels derer die künftigen Erträge durch ein<br />

gezieltes, aktives Partnerschaftsmanagement gesichert<br />

werden.<br />

Nach Marktbedürfnissen richten<br />

Ein gezieltes (Customer) Relationship Management<br />

mit Hauptfokus auf die Behandlungspartner bringt<br />

der soH langfristig die Vorteile von verlässlichen<br />

Netzwerkstrukturen. Dabei soll dem Grundgedanken<br />

des Marketings – der konsequenten Ausrichtung des<br />

gesamten Unternehmens an die Bedürfnisse des<br />

WAS IST CRM?<br />

Hinter der Abkürzung CRM versteckt sich Customer<br />

Relationship Management. Es geht mehr<br />

um eine Haltung als um ein System und darum,<br />

mit Partnern die Herausforderungen des Marktes<br />

zu meistern. In anderen Branchen ist diese<br />

Denkweise längst ein fester Bestandteil des<br />

Marketings. Dazu braucht es auch ein entsprechendes<br />

Hilfsmittel: das CRM-System.<br />

• Die relevanten Bedürfnisse der (wirtschaftlich) interessanten<br />

Kundengruppen mit massgeschneiderten, effizienten<br />

Lösungen zum Wohle aller nachhaltig zufriedenzustellen.<br />

• Förderung der persönlichen Interaktionen zur Vertiefung<br />

der interprofessionellen und interdisziplinären Zusammenarbeit<br />

über die Unternehmensgrenzen hinweg.<br />

• Unter der Maxime der Kundenorientierung soll in den<br />

kommenden Jahren von der zentralen Stelle Relationship<br />

Management aus, zusammen mit den medizinischen<br />

Fachbereichen und den Supportbereichen, durch<br />

die Kraft des Verbindens ein wert- und wirkungsorientiertes<br />

Kundenmanagement zur nachhaltigen Gestaltung<br />

eines erfolgreichen Beziehungsnetzes aufgebaut werden.<br />

<strong>18</strong>


AKTUELL<br />

AKTUELL<br />

SERVICEKULTUR IM<br />

A L LTA G V O R A N T R E I B E N<br />

Dr. med. Tom Stierle<br />

(links) und Dr. med.<br />

Philippe Glauser<br />

funktionieren als Team<br />

und interdisziplinär.<br />

An den Standorten wird die Servicekultur individuell und stetig vorangetrieben. Das Ziel bleibt bei<br />

allen gleich: den Blick durch die Kundenbrille zu machen. Wie gestalte ich die Beziehung zu Patienten,<br />

Angehörigen, Lieferanten, Partnern und Arbeitskollegen?<br />

B S S IMPULSVORTRÄGE<br />

Felix Häuser, stellvertretender Direktor,<br />

führte jeweils mit folgenden Worten in<br />

die Impulsvorträge ein: «Wir kriegen einen<br />

fast schon, sagen wir mal: luxuriösen<br />

neuen Bau. Doch den Unterschied werden<br />

auch in Zukunft die Menschen machen.»<br />

2019 finden weitere Vorträge statt.<br />

Parallel dazu starten Teamweiterbildungen<br />

zum gleichen Thema. Das Detailprogramm<br />

wird den Bedürfnissen der jeweiligen<br />

Organisationseinheit angepasst.<br />

Sandra Hunkeler, Stv. Leiterin Pflege OPS: «Ich nehme mit, dass wir<br />

auf viele alltägliche Floskeln verzichten können.»<br />

CARE TO SHARE –<br />

INTERAKTIVES THEATER AM KSO<br />

NEUE LEITUNG<br />

FUR DIE CHIRURGIE<br />

DORNACH<br />

Die Chirurgie am Spital Dornach ist neu organisiert<br />

worden. Dr. med. Philippe Glauser als Chefarzt<br />

und Dr. med. Tom Stierle als Co-Chefarzt haben im<br />

August die Leitung der Klinik von PD Dr. med. Peter<br />

Vogel bach übernommen.<br />

Mit der Aufteilung der Aufgaben auf Chefarzt und Co-<br />

Chef arzt wird den heutigen Anforderungen bezüglich<br />

Spezialisierungen Rechnung getragen. Auf Bewährtes<br />

wie kurze Wege, enge Zusammenarbeit mit den<br />

Hausärzten, persönliche Beratung und gute Erreichbarkeit<br />

legt die Klinikleitung auch künftig grossen<br />

Wert. Die Patienten profitieren zudem von den ausgezeichneten<br />

Ausbildungen der beiden Kaderärzte<br />

im Bereich der Unfall- sowie Viszeralchirurgie.<br />

Beide sind mit der Region eng verbunden: Philippe<br />

Glauser lebt mit seiner Familie in Oberwil, Tom Stierle<br />

direkt in Dornach.<br />

PD AUF DEN SPUREN<br />

DER SERVICE-EXCELLENCE<br />

Am Kaderanlass der PD stand die Servicekultur<br />

im Fokus. Externe und interne<br />

Referenten stellten ihre diesbezüglichen<br />

Sichtweisen dar. Ein renommierter Hotelier<br />

wusste die Gäste eindrücklich für «die<br />

schönste und schwierigste Berufung der<br />

Welt» – die Kundenbegeisterung – zu gewinnen.<br />

Auf humorvolle Art und Weise veranschaulicht ein moderiertes<br />

Theater Praxisbeispiele. So werden konkrete Varianten<br />

des gewünschten Handelns zusammen erarbeitet.<br />

Was ist «Care to share»? – Es bedeutet, im interprofessionellen<br />

Behandlungsteam aktiv Wissen und Informationen auszutauschen<br />

und die Patientin und den Patienten damit in den<br />

Mittelpunkt zu stellen. Es will auch heissen: Achtsam mit sich<br />

selber sein, herausfordernde Momente wahrnehmen, mitteilen,<br />

Neues erkennen und wagen.<br />

Weitere Veranstaltungen des obligatorischen Kommunikationstrainings<br />

sind am 8./9. Januar sowie 20./21. Februar 2019 jeweils<br />

09.30–11.00 oder 16.00–17.30<br />

Kennen Sie Beispiele einer guten<br />

Servicekultur aus dem soH-Berufsalltag?<br />

Dann melden Sie sich bei<br />

Gian Trionfini, 67 4434 oder<br />

hannes.trionfini@spital.so.ch<br />

PHILIPPE GLAUSER ÜBER TOM STIERLE<br />

Tom Stierle ist für mich der Fels in<br />

der Brandung; sowohl fachlich als<br />

auch auf der persönlichen Ebene. Er<br />

strahlt eine unglaubliche Ruhe und<br />

Gelassenheit aus – auch in noch so<br />

hektischen Situationen. Seine überaus<br />

breite chirurgische Ausbildung<br />

und Erfahrung gepaart mit seinem Ideenreichtum<br />

ermöglichen es ihm, für jedes Problem eine Lösung<br />

zu finden; und sei es noch so komplex. Im Führen der<br />

Klinik ist er mir ein guter Zuhörer, «Ideen-Sparringpartner»<br />

und aktiver, pragmatischer Problemlöser.<br />

Des Weiteren ist es unserer Beziehung sicherlich<br />

nicht abträglich, dass wir beide den gleichen (schrägen)<br />

Humor besitzen!<br />

TOM STIERLE ÜBER PHILIPPE GLAUSER<br />

An Philippe Glauser bewundere ich<br />

seine Art, mit Menschen in den Dialog<br />

zu treten. Ich nehme ihn als sehr<br />

feinfühligen Menschen wahr, der die<br />

Bedürfnisse des Gegenübers rasch<br />

und messerscharf erfasst. Somit ist<br />

er in der Lage, auch in schwierigen<br />

Situationen auf einen Konsens hinzuarbeiten. Die<br />

Lehrtätigkeit liegt ihm sehr am Herzen. Wissen weiterzugeben<br />

und zu vermitteln, ist ihm wichtig. Die<br />

Auszubildenden – und ich – profitieren von seinem<br />

Fachwissen und seinem wertschätzenden, geduldigen<br />

Umgang. Dass wir trotz vollem Kalender und<br />

hektischen Tagen etwas zum Lachen haben, dafür<br />

sorgen wir beide.<br />

20<br />

21


AKTUELL<br />

PORTRAIT<br />

PC-TIPP<br />

BOOTEN – DAS TÄGLICHE<br />

P C - R I T U A L<br />

Wir drücken den Start-Knopf und kurze Zeit später läuft der Computer.<br />

Der Start verwandelt das Stück aus Plastik, Metall, Glas<br />

und Silizium in einen Computer. Diese Startphase (Booten) ist<br />

ein mehrstufiger, aufbauender Prozess. Der Computer lernt alle<br />

angeschlossenen Komponenten kennen und startet die entsprechenden<br />

Anwendungen, um diese Komponenten zu betreiben.<br />

Schrittweise startet der Computer die Dienste und Programme,<br />

bis das gesamte System läuft und wir damit arbeiten können.<br />

Der Startknopf gibt den Impuls, die Stromversorgung einzuschalten<br />

und den Startvorgang zu initialisieren. Dies bedeutet,<br />

dass bereits zu diesem Zeitpunkt ein einfaches System aktiv ist<br />

und den «ausgeschalteten» Computer steuert. Dieses einfache<br />

System nennt man Firmware und es ist direkt auf dem Computerbord<br />

installiert. Die Firmware startet vom Datenträger, einem<br />

Flashspeicher oder aus dem Netzwerk<br />

das Unified Extensible Firmware<br />

Interface (UEFI), die Abstraktionsschicht<br />

zwischen den Komponenten<br />

und dem Betriebssystem.<br />

Das UEFI initialisiert den Start des<br />

Betriebssystems (z. B. Windows 10)<br />

mit Aufruf der Datei bootmgr von<br />

einem Datenträger.<br />

Der bootmgr Prozess liest die Datenbank \BOOT\BCD aus. Dabei<br />

kann es zu Fehlern wie einer defekten (corrupt) Datenbank kommen<br />

oder die BCD enthält ungültige Werte. Die Datenträgersignatur<br />

stimmt nicht mit dem Eintrag in der Datenbank überein<br />

oder bootmgr und BCD wurden ganz gelöscht. Klappt alles, so<br />

startet bootmgr aus %WINDIR%\System32 die Datei winload.<br />

exe.<br />

Winload.exe lädt für die unterschiedlichen Komponenten des<br />

Systems die Gerätetreiber. Dadurch kann das Windows-Betriebssystem<br />

mit einer einheitlichen Codebasis auf unterschiedlicher<br />

Hardware laufen. Sobald alle Treiber für die Komponenten<br />

geladen sind, startet winload.exe den hardwareunabhängigen<br />

Kernel und die Registrierungsdatenbank. Dann übergibt winload.exe<br />

die Kontrolle über das System an den Kernel. Damit<br />

ist der konfigurationsunabhängige Teil des Startvorgangs abgeschlossen,<br />

das Basisbetriebssystem läuft.<br />

Der Kernel startet jetzt noch die Windows-Services und die Programme<br />

aus dem Autostart und zeigt anschliessend die Anmeldemaske.<br />

Nach der Eingabe von Benutzernamen und Passwort<br />

lädt das System Ihre Umgebung und jetzt können Sie mit dem<br />

Computer arbeiten.<br />

STEFAN SOFFNER | AUSBILDNER FACHRICHTUNG INFORMATIK<br />

SCHENKEN UND<br />

PATIENTEN<br />

FREUDE<br />

SPENDEN<br />

Die Tradition des Schenkens gehört zum<br />

Weihnachtsfest wie das Füfi zum Weggli: Ohne<br />

Päckli ist das frohe Fest nur halb so stimmig. Dabei<br />

geht es weniger um das Geschenk an sich als um den<br />

Akt des Schenkens, um das Geben und Bekommen.<br />

So hat dieser Brauch an Weihnachten denn auch eine<br />

lange Tradition.<br />

Für Menschen, welche die Feiertage im Spital verbringen<br />

müssen, ist diese festliche Zeit oft schwer<br />

zu bewältigen. Gerade während der Festtage ist daher<br />

die Spital-Clownin KaroLina, welche wöchentlich<br />

unseren Patienten einen Besuch abstattet, ein grosses<br />

Geschenk. Mit viel Einfühlungsvermögen sowie<br />

Humor bringt sie Freude und Ablenkung. So lässt sie<br />

bei Patienten und ihren Angehörigen ein positives<br />

Gefühl zurück.<br />

Unterstützen Sie diese wertvolle Arbeit mit dem Kauf<br />

unseres soH-Teddybären.<br />

MAJA BAMERT | ASSISTENTIN GASTRONOMIE BSS<br />

Zwei Clowns in einer Frau – Odette Tobler verkörpert<br />

in <strong>Spitäler</strong>n und Heimen gleich zwei Figuren: Während<br />

KaroLina bei den Erwachsenen zu Gast ist, verschenkt<br />

o-duda bei den Kindern Lachen und ein paar unbekümmerte<br />

Momente. www.o-duda.ch<br />

Die Gastronomie BSS<br />

spendet dem<br />

Gesundheit!clown<br />

für jeden verkauften<br />

soH-Teddybären<br />

5 Franken.<br />

Im Hochhaus des KSO befindet sich sein Büro. Die<br />

Türe steht meist offen, musikalische Klänge dringen<br />

in den Gang. Man sieht dem Raum die ehemalige<br />

Bestimmung noch an: Einst ist er als Wohn- und<br />

nicht als Arbeitszimmer gebaut worden. So mag er<br />

eng wirken, dafür hat es viel Tageslicht und auch<br />

einen Balkon. Von seinem Büro aus kann man die<br />

Zutritte aller Türen steuern.<br />

Stimmiger Grundton<br />

Beim Eintritt in Ueli Springs Reich stechen die beiden<br />

grossen Schränke voller Schlüssel ins Auge. Daneben<br />

flimmert ein Bildschirm, am Computer sind diverse<br />

Geräte angeschlossen. Minutiös und pflichtbewusst<br />

regelt Ueli Spring hier die Zugänge aller Türen. Die<br />

ersten 17 Jahre in der soH verbrachte er auf dem Allerheiligenberg<br />

als Leiter des Technischen Dienstes.<br />

Nach dessen Schliessung kam er nach Olten in den<br />

Technischen Dienst und danach in den Sicherheitsdienst.<br />

Knifflig wird es, Ueli Spring als Privatmensch<br />

zu beschreiben. Dies hat überhaupt nicht mit dem<br />

Charakter zu tun, vielmehr mit seiner Vielseitigkeit.<br />

Musikalischer Sportler oder sportlicher Musiker?<br />

Früher musizierte er in einer Gugge, welcher er zwischenzeitlich<br />

gar als Tambourmajor vorstand. Heute<br />

spielt er gerne Schwyzerörgeli und seit über 40 Jahre<br />

Gitarre – «aber ich schrumme doch nur ein bisschen».<br />

Das musikalische Blut hat Ueli Spring auch<br />

auf seine Söhne übertragen.<br />

Langer Schnauf beim Sport<br />

Vor ein paar Jahren stieg dann das Interesse am<br />

Ausdauersport. Zuerst nur ein bisschen. Dann immer<br />

mehr. Duathlon ist heute seine bevorzugte Disziplin.<br />

Der Powerman in Zofingen besteht aus Laufen<br />

(10 km), Radfahren (150 km) und nochmals Laufen<br />

(30 km) und gilt im Moment als offizielle Weltmeisterschaft<br />

im Duathlon. Dieser ist mittlerweile fester<br />

Bestandteil von Springs Wettkampfplanung. Im<br />

nächsten Jahr kommt ein zusätzlicher Reiz hinzu:<br />

Ueli Spring kann erstmals in der Kategorie ü60 starten.<br />

Und da liebäugelt er mit einem Spitzenplatz in<br />

der WM-Wertung: «Für den Sieg müsste eine um<br />

30 Minuten bessere persönliche Bestzeit her.» Doch<br />

wenn vielleicht einer der Konkurrenten schwächelt?<br />

Ob Ueli Spring vom Sport oder auch von der Musik<br />

erzählt, stets zeigt er dabei sein verschmitztes<br />

Schmunzeln. Er ist der Herr der Schlüssel, gewiss –<br />

doch er kann mit seiner aufgestellten Art und seinem<br />

wachen Interesse Türen auch auf ganz andere Weise<br />

öffnen.<br />

25 JAHRE<br />

UELI SPRING<br />

SICHERHEITSDIENST KSO<br />

IN DER RUBRIK «DAS JUBILÄUMS PORTRAIT»<br />

WERDEN MITARBEITENDE PORTRAITIERT, DIE<br />

EIN ARBEITS JUBILÄUM AB 25 JAHRE FEIERN.<br />

DAS LOS ENTSCHEIDET, WELCHE MITARBEI-<br />

TERIN ODER WELCHER MITARBEITER JEWEILS<br />

PORTRAITIERT WIRD.<br />

22<br />

23


AUF WELCHES<br />

RITUAL MOCHTE<br />

ICH NICHT<br />

VERZICHTEN?<br />

Beim Nachdenken fällt auf,<br />

dass es ganz viele <strong>Rituale</strong> gibt, auf welche ich nicht<br />

verzichten möchte. Zum Beispiel werden jeden Morgen<br />

gemeinsam im Team die Medikamente bereitgelegt,<br />

welche voraussichtlich den Tag hindurch gebraucht<br />

werden. Meinen Arbeitsplatz bereite ich immer<br />

nach demselben Muster vor: Die Spritzen liegen<br />

in «meiner» Reihenfolge auf dem Tablet und das<br />

restliche Material wird so platziert, dass es schnell<br />

griffbereit ist. Dies erleichtert mir die Arbeit und gibt<br />

mir Sicherheit in hektischen Situationen.<br />

MARIANNE FUHRER | DIPL. EXPERTIN ANÄSTHESIE-<br />

PFLEGE NDS HF | SPITAL DORNACH<br />

<strong>Rituale</strong> im hektischen Arbeitsalltag<br />

finde ich sehr wichtig. Persönlich starte ich<br />

den Tag mit dem Team gerne mit einem Kaffee, einem<br />

kurzen Zusammensitzen in der Cafeteria. Dies<br />

gibt die Möglichkeit für einen persönlichen Austausch,<br />

den Tag zu organisieren, Vergangenes zu reflektieren<br />

oder einfach einen Moment der Ruhe und<br />

Achtsamkeit mir selber und den Arbeitskolleginnen<br />

gegenüber.<br />

Ebenso eine kurze gemeinsame Pause am Nachmittag<br />

gibt mir Ruhe, die Arbeit tritt für einen Moment<br />

zurück und man kann den Arbeitstag danach entspannter<br />

abschliessen.<br />

KATRIN DIAS | LEITENDE MED. PRAXISASSISTENTIN, ANGIOLOGIE<br />

KANTONSSPITAL OLTEN<br />

In meinem Leben bedeutet für<br />

mich Ritual Sicherheit, Geborgenheit, Halt und innerhalb<br />

meiner Familie sicherlich auch eine Zusammengehörigkeit.<br />

Etwas, das man gewohnt ist, liebgewonnen hat,<br />

möchte man nicht missen, es würde mir fehlen, mich<br />

verunsichern, wenn es nicht mehr wäre.<br />

Das Händewaschen vor der Mahlzeit, die morgendliche<br />

Dusche oder das gemeinsame Abendessen inner -<br />

halb der Familie. Das «Guetzlibacken» in der Weihnachtszeit<br />

zusammen mit meinen Liebsten.<br />

Meine Kraftorte nach der Arbeit, der Wald, oder im<br />

Thurgau der Bodensee, auf all das möchte ich nicht<br />

verzichten müssen.<br />

PATRIZIA HANHART | ARZTSEKRETÄRIN<br />

BÜRGERSPITAL SOLOTHURN<br />

?<br />

SOH<br />

UMFRAGE<br />

!<br />

Ich bin hier in der Schweiz geboren<br />

und aufgewachsen. Doch mein Herz schlägt<br />

nicht nur für meine Heimat Schweiz, sondern auch<br />

für meine Heimat Albanien. Deswegen war und ist es<br />

meiner Familie wichtig, dass der Bezug zu der albanischen<br />

Kultur und meiner Religion nicht verloren<br />

geht. Wir pflegen deshalb das Ritual, dass wir jeweils<br />

Bajram feiern und neben dem 1. August auch den<br />

28. November (Nationalfeiertag von Albanien) zelebrieren.<br />

BESA SPAIJA | DIREKTIONSASSISTENTIN FINANZEN<br />

SOLOTHURN<br />

Ein persönliches Ritual im religiösen<br />

Sinne habe ich keines. Völlig unspektakulär<br />

gehe ich aber fast jeden Abend, bevor ich zu Bett<br />

gehe, noch für etwa eine halbe Stunde auf einen<br />

Abend-Spaziergang. Je kühler es draussen ist, umso<br />

besser, denn dann kann ich danach gut einschlafen.<br />

Meistens blicke ich auf diesem Spaziergang auf meinen<br />

Tag zurück. Auf jeden Fall hat sich der Abend-<br />

Spaziergang bei mir ritualisiert.<br />

Einen Abendspaziergang werde ich aber im Leben<br />

nie mehr vergessen. Es war im Winter 2006/07. Mein<br />

Sohn war erst ein paar Monate alt und irgendwie ging<br />

es ihm nicht gut. Er weinte den ganzen Abend. Meine<br />

Frau und ich trugen ihn abwechslungsweise durch die<br />

Wohnung, sangen Lieder oder redeten ihm gut zu. Als<br />

erfahrener Vater wusste ich, irgendwann wird er so<br />

müde sein, dass er einschläft. Das war dann irgendwann<br />

auch der Fall. Nun war der Moment gekommen,<br />

nochmals rauszugehen und frische, kühle Luft<br />

reinzuziehen. Ich zog meine Jacke an und spazierte<br />

durch das Wohnquartier in Zürich-Wiedikon. Ich<br />

dachte an nichts Besonderes und genoss die Ruhe.<br />

Als ich schon einige Minuten unterwegs war, es war<br />

kein Mensch auf der Strasse und es war still, sprang<br />

plötzlich ein Polizist zwischen zwei Autos hervor und<br />

rief: «Halt, Polizei – Personenkontrolle», hinter mir<br />

erschien ein zweiter Polizist mit einem Schäferhund.<br />

Sie können sich gut vorstellen, dass ich ziemlich erschrocken<br />

bin und vor allem machte mir der kläffende<br />

Hund Angst. Die Polizisten durchsuchten mich,<br />

und ich musste mich ausweisen. Danach erklärten<br />

sie mir, dass in dieser Gegend viele Einbrüche stattgefunden<br />

haben und sie deshalb Kontrollen durchführen.<br />

Sie wollten natürlich wissen, was ich um diese<br />

Zeit und bei dieser tiefen Temperatur so mache.<br />

Die Polizisten waren etwas verblüfft, wünschten mir<br />

aber noch einen schönen Abendspaziergang. Den<br />

hatte ich an diesem Abend nicht mehr.<br />

Ich wünsche Ihnen heute oder überhaupt immer einen<br />

erholsamen Spaziergang nach Hause.<br />

ERICH FISCHER | DIPL. SOZIALARBEITER FH, TEAMLEITER<br />

SOZIALBERATUNG | KANTONSSPITAL OLTEN<br />

Da ich gerne und viel Sport betreibe,<br />

habe ich viele kleine <strong>Rituale</strong>, welche eher im<br />

Bereich des Aberglaubens angesiedelt sind. Nicht verzichten<br />

möchte ich auf meinen abendlichen Spaziergang.<br />

Vor dem Schlafengehen noch einmal den vergangenen<br />

Tag Revue passieren zu lassen und mich<br />

dabei an der frischen Luft zu bewegen. Dieses Ritual<br />

hilft mir, mich vom Alltag zu lösen und zu entspannen.<br />

CHRISTIAN VOGEL | DIPL. SOZIALARBEITER FH<br />

PSYCHIATRISCHE DIENSTE<br />

Unsere Katze und ich pflegen<br />

ein allabendliches Ritual. Dabei unternehmen wir jeweils<br />

vor dem Zubettgehen einen Spaziergang rund<br />

ums Quartier. Das schenkt mir einen guten Schlaf<br />

und meinem Büsi die Gelegenheit, ihrem Katzenfreund<br />

«Charly» eine gute Nacht zu wünschen.<br />

DORIS RATHGEB-LUTZ | LEITERIN BERATUNG UND<br />

ENTWICKLUNG SOH<br />

24<br />

25


RÜCKBLICK<br />

NEUBAU BÜRGERSPITAL SOLOTHURN<br />

EASYLEARN –<br />

NEUE VERSION<br />

Seit Herbst 2014 wird bei der soH «easylearn»<br />

als zentrale eLearning- und Knowhow-Plattform<br />

eingesetzt. Unter dem Link<br />

https://easylearn.spital.so.ch/ kommen<br />

Sie direkt zum Angebot (Single Sign On).<br />

Am 12. September 20<strong>18</strong> wurde ein Update<br />

von der Version 5.3.14 auf die Version 5.6.8<br />

durchgeführt.<br />

Das Update hat hauptsächlich folgende<br />

Neuerungen gebracht:<br />

> Zentrale Suche über alle Angebote<br />

(Veranstaltungen, Beratungen und<br />

eLearnings)<br />

> Möglichkeit verschiedene Kurse<br />

zu einem Paket zusammenzufassen<br />

> Ein Dashboard für Vorgesetzte, auf<br />

welchem eine Übersicht der Lernaktivitäten<br />

ihres Teams abgebildet<br />

wird<br />

Die Biogen AG baut in Luterbach bei Solothurn eine hochmoderne<br />

biopharmazeutische Produktionsanlage. Für die sanitätsdienstliche<br />

Versorgung während der Bauphase befinden<br />

sich seit Mitte 2016 vom Rettungsdienst soH bis zu zwei Rettungssanitäter<br />

HF vor Ort. Die Rettungssanitäter betreiben auf<br />

der Baustelle einerseits zwei Sanitätszimmer und gewährleisten<br />

andererseits als Rapid Responder eine rasche medizinische<br />

Erstversorgung auf dem riesigen Baustellenareal. Als ergänzende<br />

Dienstleistung werden für Bauarbeitende vor Ort Erste-<br />

Hilfe- und BLS-AED-Schulungen in verschiedenen Sprachen angeboten.<br />

CHRISTIAN BÖNI | RETTUNGSDIENST BSS<br />

Die neue Startseite von easylearn<br />

enthält Links zu kurzen Einführungskursen:<br />

– Die neue Startseite<br />

– Für Vorgesetzte<br />

Nachfolgend finden Sie eine kleine Auswahl<br />

an bereits bestehenden Kursen.<br />

Beispiele für eLearning Kurse:<br />

– Informations- und IT-Sicherheit<br />

– SAP Basis<br />

– Update-Ausbildung Windows 10<br />

Beispiele für Veranstaltungen:<br />

– Kinaesthetics in der Pflege Grundkurs<br />

– Beurteilungs- und Entwicklungsgespräch<br />

(BEG): Grundlagenschulung<br />

Theorie<br />

– Brandschutzkurs – Grundkurs<br />

Beispiele für Beratungen<br />

– Burn-out-Prävention<br />

– Führungscoaching<br />

– Konfliktberatung<br />

Ziel ist es, dass möglichst alle Angebote<br />

der soH auf dieser Plattform zu finden<br />

sind. Wenn Sie also auch einen Kurs auf<br />

dieser Plattform anbieten möchten, zögern<br />

Sie nicht, uns zu kontaktieren.<br />

Ihre Ansprechpersonen<br />

Stefan Soffner, Ausbildner<br />

Fachrichtung Informatik<br />

T 032 627 34 08<br />

Andreas Felder,<br />

Applikationsbetreuer<br />

T 032 627 37 32<br />

ANDREAS FELDER<br />

Klappt das Login nicht?<br />

Sollten Sie noch keinen persönlichen<br />

Windows Account haben, können<br />

Sie diesen über den Service Desk<br />

der Informatik bestellen, intern 4000.<br />

Sie können sogar von zu Hause aus<br />

über denselben Link auf easylearn<br />

zugreifen. Dort melden Sie sich jedoch<br />

mit Ihrem Windows Account an.<br />

MISTER B. – RETTUNGSDIENST AUSGEZEICHNET<br />

Für das Engagement und die professionelle medizinische Notfall-<br />

versorgung innerhalb der Grossbaustelle wurde der Rettungsdienst<br />

soH mit dem «Jacobs – Mr. B. Excellence Award» gekürt.<br />

DR. SOLEURE STELLT VOR:<br />

DIE FÜNF «ORGANISATIONS-<br />

MUSKETIERE»<br />

SPAGAT<br />

ZWISCHEN PLANUNG<br />

UND FLEXIBILITAT<br />

Schlag auf Schlag geht es weiter: Gerade eben noch<br />

haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger an<br />

der Volksabstimmung JA zum modernen Akutspital<br />

gesagt und jetzt thront das imposante Gebäude über<br />

Solothurn, als wäre es schon immer da gewesen. Geduldig<br />

scheint der Bau darauf zu warten, dass ihm<br />

Leben eingehaucht wird. In seiner grossen Fensterfront<br />

spiegeln sich sanfte Hügel und gemächlich vorbeiziehende<br />

Wolken.<br />

Weniger gemächlich geht es indessen im Gebäudeinnern<br />

zu und her. Der Innenausbau läuft nach wie<br />

vor auf Hochtouren. Noch vor den Sommerferien<br />

2020 sollen die ersten Patientinnen und Patienten<br />

behandelt werden. Damit der Umzug und die Inbetriebnahme<br />

erfolgreich verlaufen, wird bereits jetzt<br />

intensiv an der Umzugsplanung gearbeitet.<br />

Das Projektleitungsteam<br />

Die externe Mitarbeiterin Monika Hagi ist mit der<br />

Gesamtprojektleitung betraut. Sie besitzt ausgewiesene<br />

Erfahrung im Spitalbereich und organisierte<br />

bereits vor zwei Jahren für das Stadtspital Triemli<br />

den Umzug des Bettenhauses und die Aufnahme des<br />

Spitalbetriebs.<br />

Ihr zur Seite steht ein vierköpfiges Projektteam:<br />

• Roger Schwab, stv. Projektleiter<br />

(vormals Leiter Pflege Notfall)<br />

• Ellen Treppke, externe Mitarbeitern IT<br />

(Firma aibIT)<br />

• Urs Studer, Projektleiter Neubau BSS<br />

und Leiter Infrastruktur<br />

• Cornelia Schneeberger, Projektleiterin<br />

Mobilien Neubau<br />

Die fünf «Organisations-Musketiere» werden nun<br />

die Feinplanung mit den verschiedensten Beteiligten<br />

besprechen und deren Bedürfnisse aufeinander abstimmen.<br />

Dieser Austausch ist zwar aufwendig, für<br />

den Projekterfolg aber entscheidend. Von der Infrastruktur<br />

über die Flächen bis zur Verteilung der Stationen<br />

ist im neuen Gebäude alles anders als zuvor.<br />

Auch die Funktionalität der Räume und Prozesse soll<br />

URS STUDER<br />

ROGER SCHWAB<br />

ELLEN TREPPKE<br />

M O N I KA HA G I<br />

CORNELIA SCHNEEBERGER<br />

überprüft werden. Schliesslich<br />

sollen die neuen Prozesse die <strong>Mitarbeitende</strong>n<br />

bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen.<br />

Den Überblick wahren<br />

Damit die einzelnen Kliniken, Stationen und ihre Prozesse<br />

schlussendlich zu einem gemeinsam funktionierenden<br />

Räderwerk verschmelzen, dürfen wir uns<br />

heute nicht in Details verrennen. Dies gelingt, indem<br />

die Komplexität reduziert und Abhängigkeiten erkannt<br />

werden. Der Neubau entsteht im dynamischen<br />

Umfeld des Gesundheitswesens. Daher erfordert die<br />

Planung gleichzeitig Verbindlichkeit und Flexibilität.<br />

Unser Ziel: Ein Gesundheitsbau für unsere Patienten<br />

und für unsere <strong>Mitarbeitende</strong>n.<br />

IHR DR. SOLEURE<br />

BAUMASKOTTCHEN NEUBAU BÜRGERSPITAL SOLOTHURN<br />

26<br />

27


AKTUELL<br />

BERUFSINFOMESSE 20<strong>18</strong><br />

WIEDER<br />

MIT DER SOH<br />

Alle zwei Jahre findet in Olten die Berufsinfomesse<br />

statt. Der Andrang von<br />

Schulklassen ist aus verständlichen<br />

Gründen riesig: Während den drei Tagen<br />

wird eine riesige Anzahl von Berufen und<br />

Ausbildungen vorgestellt. Auch die soH<br />

präsentierte die soH ihre breite Ausbildungspallette<br />

an einem eigenen Stand.<br />

Gross war die Nachfrage. Die jungen Besucher<br />

konnten gleich richtig eintauchen,<br />

in dem sie berufsspezifische Tätigkeiten<br />

ausüben durften.<br />

BÜRGERSPITAL SOLOTHURN<br />

N E U E S<br />

DEPARTEMENT<br />

INNERE MEDIZIN<br />

AM START<br />

DIM, so lautet die Abkürzung des im Oktober 20<strong>18</strong> gestarteten Departements Innere Medizin.<br />

Darin sind acht Kliniken und Zentren zusammengefasst. Mit diesem Schritt soll die optimale und<br />

ganzheitliche Patientenbetreuung über alle Organisationseinheiten hinweg sichergestellt und<br />

weiter verbessert werden.<br />

GL<br />

INFORMATIONEN<br />

AUS DER GESCHÄFTS-<br />

LEITUNG DER SOLO-<br />

THURNER SPITÄLER<br />

Laura Vazquez, Lernende Fachfrau Gesundheit steckt mir ihrer Begeisterung an:<br />

«Es ist erfreulich festzustellen, wie ich bereits jetzt schon ganz viel über meinen<br />

künftigen Beruf erzählen kann.»<br />

+++++++<br />

Sie diskutierte und bewilligte die Eckpfeiler eines neuen Bildungskonzepts<br />

Pflege. Ziele des für die gesamte soH und alle<br />

Ausbildungsbereiche geltenden Konzepts sind unter anderem,<br />

die Ausbildungsqualität zu sichern und die Attraktivität der Ausbildungen<br />

in der soH zu erhöhen.<br />

+++++++<br />

+++++++<br />

Die Geschäftsleitung liess sich weitere Auswertungen (Daten<br />

2017) in Bezug auf Behandlungen von <strong>Solothurner</strong>innen und<br />

<strong>Solothurner</strong>n in ausserkantonalen <strong>Spitäler</strong>n vorstellen und<br />

diskutierte mögliche Massnahmen.<br />

+++++++<br />

Sie liess sich den Stand des Projekts CRM (Customer Relationship<br />

Management) präsentieren und nahm die Feedbacks aus<br />

den zahlreich erfolgten Hausarztbesuchen zur Kenntnis. Die anlässlich<br />

dieser Kontakte entgegengenommenen Wünsche bilden<br />

eine gute Basis zur weiteren Optimierung der Zusammenarbeit<br />

mit den niedergelassenen Ärzten.<br />

Heute werden die Laboraufträge mittels Papierformularen erteilt<br />

und abgewickelt. Mit der durch die Geschäftsleitung verabschiedeten<br />

Digitalisierung dieses Ablaufs wird der Prozess für<br />

alle involvierten Stellen transparent und effizienter. Weiter wird<br />

die Patientensicherheit erhöht. Der Rollout des Projekts «Labor<br />

Order Entry» ist im 1. Quartal 2019 geplant.<br />

+++++++<br />

Die Geschäftsleitung beschloss, die Solaranlage auf dem Dach<br />

des Parkhauses des Kantonsspitals Olten, welche beim Bau<br />

durch die AEK Energie AG finanziert wurde, zu kaufen. Mit der<br />

Solaranlage setzte und setzt die soH ein ökologisches Zeichen.<br />

Einerseits haben die einzelnen internistischen Spezialdisziplinen<br />

mehr Autonomie erhalten. Gleichzeitig<br />

setzt die Struktur stark auf eine intensive<br />

Zusammenarbeit und Kommunikation innerhalb der<br />

Kliniken und Zentren. «Wir wollen uns interdisziplinär<br />

auf Augen höhe begegnen», so Dr. med. Robert<br />

Bühler, Klinik leiter Neurologie soH. Er hat nun zusätzlich<br />

die medi zinische Leitung als primus inter<br />

pares des Departements inne. Als Geschäftsführerin<br />

verantwortet Katrin Stetter Widmer, EMBA, die administrative<br />

und betriebswirtschaftliche Leitung.<br />

Die Innere Medizin hat in den letzten Jahren einen<br />

enormen Entwicklungsschub erfahren. Dies war die<br />

Ausgangslage zur Schaffung einer modernen und<br />

attraktiven Struktur, die gleichermassen dem Entwicklungspotenzial<br />

der Spezialdisziplinen und einer<br />

optimalen ganzheitlichen Betreuung multimorbider<br />

Patienten gerecht wird.<br />

«WIR WOLLEN UNS<br />

INTERDISZIPLINÄR<br />

AUF AUGENHÖHE<br />

BEGEGNEN.»<br />

ROBERT BÜHLER<br />

28<br />

29


ENGAGEMENT<br />

«3 KM SCHWIMMEN<br />

VOR DEM ZMORGE»<br />

Da fahre ich also frühmorgens um acht auf den Parkplatz Nord.<br />

Gleich neben mir parkiert Cornelia Schneeberger. Sie wirkt<br />

schon ganz munter. Auf dem Weg zum Büro erzählt sie mir,<br />

dass sie gerade vom Schwimmen komme, und wie ich genauer<br />

hinschaue, kann ich gut den Schwimmbrillen abdruck um ihre<br />

Augen erkennen. «Richtig Hunger habe ich jetzt», sagt sie.<br />

«Schwimmen vor dem Frühstück? Bist du so früh schon am Trainieren?»,<br />

frage ich. «Jaja», sagt sie, «wenn ich diesen Sommer<br />

erstmals den Ironman schaffen will, geht es nicht ohne hartes<br />

Training.» Ob so einer Botschaft stehe ich mit offenem Mund da,<br />

denn immerhin weiss ich, dass ein Ironman 3,8 km Schwimmen,<br />

<strong>18</strong>0 km Velofahren und einen Marathon von 42 km beinhaltet, alles<br />

an einem Stück. Für Cornelia Schneeberger in etwa 11 Stunden<br />

zu machen, versteht sich.<br />

Die Athletin hat schon viele Rennen hinter sich. Zusammen mit<br />

ihrem Mann Reto und weiteren Sportskanonen trainiert sie regelmässig<br />

und intensiv, ernährt sich ausgewogen und vielseitig<br />

und hat schon mehr als einmal den Jungfrau-Marathon gemeistert.<br />

Cornelia wird von Jahr zu Jahr stärker und schneller,<br />

sie kennt ihren Körper und weiss, worauf sie besonders achten<br />

muss. Es gibt einerseits die technischen Herausforderungen, die<br />

Themen rund ums Material und dann natürlich die Achtsamkeit<br />

um die optimale psychische Verfassung und geistige Fitness aufgrund<br />

der körperlichen Belastung. «Ich bin top trainiert, aber es<br />

kann immer etwas passieren. Für mich ist es sehr wichtig, dass<br />

ich mental gut drauf bin, dass ich mich im Kopf frei und stark<br />

fühle – es ist ein Rennen! Manche hören Musik, ich rede mir<br />

während des Rennens gut zu», sagt sie lachend.<br />

Seit diesem Frühlingsmorgen, auf dem kurzen Fussweg vom<br />

Parkplatz ins Büro, interessiere ich mich immer mehr für diesen<br />

intensiven Sport, den Triathlon. Der Ironman-Sonntag in<br />

Zürich naht, ich bin zwar selber in den Ferien und geniesse das<br />

Dolcefarniente im Tessin, doch in Gedanken bin ich an diesem<br />

Tag voll bei Cornelia. Ich warte darauf, dass sie mir schreibt, und<br />

endlich kommt die langersehnte Nachricht von ihr, dass sie es<br />

unversehrt, ja erfolgreich geschafft hat und sie sich erst noch für<br />

die Weltmeisterschaft auf Hawaii qualifizieren konnte. WOW!!!<br />

Inzwischen ist es Herbst geworden und ich spüre eine gewisse<br />

Anspannung bei Cornelia. Einerseits muss sie ja vor der grossen<br />

Reise ihre laufenden Projekte im Büro «bündeln» und anderseits<br />

steht für sie das grosse Ereignis bevor. Es ist eine lange<br />

Flug reise nach Hawaii. Sie wird in einer anderen Zeit- und Klimazone<br />

rennen, sie muss sich auf Hitze, starke Winde und hohe<br />

Luftfeuchtigkeit einstellen. Die Zeit zwischen Ankunft und Wettkampf<br />

nutzt sie zur Akklimatisation und Vorbereitung.<br />

30<br />

Cornelia Schneeberger (1633), Projektleiterin Mobilien Neubau BSS, im Freudentaumel und stolz auf ihre Leistung.<br />

Auf die Frage, ob sie auch <strong>Rituale</strong> verfolge, nennt sie<br />

klar das Packen aller Utensilien vor jedem Rennen:<br />

«Ich lasse dann meinen Film mit dem Ablauf in der<br />

Wechselzone im Kopf ablaufen und lege fehlendes<br />

Material noch bereit.»<br />

Nun herrscht erst mal Funkstille, bis sie mir am Freitag<br />

vor dem grossen Rennen schreibt, wie wunderbar<br />

es auf Hawaii sei, dass sie morgens – auch hier wieder<br />

vor dem Frühstück und im offenen Meer – mit<br />

den Delfinen und Schildkröten schwimme. Es sei<br />

alles unglaublich und auf eine Art wie im Paradies.<br />

Für das Rennen wäre sie mental parat und körperlich<br />

gut drauf. Und doch hoffe sie sehr, dass sie das alles<br />

durchstehe. Sie sei froh darum, zu wissen, dass so<br />

viele ihr zu Hause die Daumen drückten.<br />

Nachdem alles geschwommen, gefahren und gerannt<br />

war, fanden wir Cornelia Schneebergers Resultate<br />

auf ihrem WhatsApp-Profil. Zusammengefasst wurde<br />

sie 11. von 103 Teilnehmer innen in ihrer Kategorie<br />

und von insgesamt 2378 Männern und Frauen landete<br />

sie auf Rang 920!<br />

Wir gratulieren der Powerfrau Cornelia Schneeberger<br />

ganz herzlich zu ihrem Grosserfolg.<br />

RITA FÜEG | DIREKTIONSSEKRETÄRIN BÜRGERSPITAL SOLOTHURN<br />

VORSCHAU: Wie spielt man<br />

Posaune mit nur einer Hand? Die Erfindung<br />

eines Kollegen machts möglich.<br />

Mehr dazu in der nächsten Ausgabe.<br />

31


MEIN KULTURTIPP<br />

RÜCKBLICK<br />

«EIN TEIL MEINES HERZENS<br />

GEHÖRT DER KULTURSTADT<br />

SOLOTHURN»<br />

BRUSTKREBS – ZWEI VERANSTALTUNGEN,<br />

DIE BERÜHREN UND BEFREIEN<br />

An kalten Wintertagen<br />

zieht es<br />

einen gerne in die<br />

wohligen Kinosäle.<br />

Die beiden Veranstaltungen sind traditionell<br />

sehr gut besucht. Die Referate wurden<br />

tiefgründig, humorvoll sowie emotional<br />

und sachlich gehalten. Doch jederzeit<br />

herrschte grosse Achtung vor der Thematik.<br />

Der Oktober ist international als Brustkrebsmonat bekannt. Veranstaltungen<br />

diverser Art rücken Themen wie Therapie, Prävention, Forschung sowie<br />

auch die Begleitung ins Zentrum. Damit wird der Austausch zwischen Betroffenen,<br />

Interessierten und Fachkräften angestrebt.<br />

Solothurn, die schönste Barockstadt der Schweiz; nur ein Werbeslogan, nur ein Klischee? Für mich nicht,<br />

ich liebe meine Stadt, sie ist mein Stück Heimat. Wann immer ich von einer Reise heimkehre, schon von Weitem<br />

die drei Lichter auf dem Weissenstein sehe, fühle ich mich angekommen in meiner Stadt.<br />

Klar, Solothurn ist keine pulsierende Metropole, eher<br />

eine etwas verschlafene Kleinstadt, in welcher aber<br />

Kultur – in unterschiedlichsten Ausprägungen – einen<br />

sehr hohen Stellenwert geniesst.<br />

Nebst den traditionellen Museen (historisches Museum,<br />

Kunstmuseum, Naturmuseum, Altes Zeughaus)<br />

gibt es das Stadttheater und die Kulturfabrik Kofmehl,<br />

welche unsere wunderschöne Stadt an der Aare mit<br />

vielen kulturellen Leckerbissen, seien es Schauspiel,<br />

Cabaret, Oper, Operette oder mit Auftritten von Musikstars<br />

verschiedenster Stil-Richtungen, erfreuen.<br />

Für mich persönlich ein ganz spezielles Highlight<br />

sind die jährlichen <strong>Solothurner</strong> Filmtage. Um diese<br />

fast rund um die Uhr geniessen zu können, gönne ich<br />

mir seit Jahren einen «Filmtage-Urlaub». Die Werkschau<br />

des Schweizer Films präsentiert – jeweils in<br />

Anwesenheit von Regisseuren und Darstellern – aktuelle<br />

Produktionen aller Genres. Im Weiteren bieten<br />

Podien und moderierte Gespräche Gelegenheit zum<br />

Dialog und zu einer vertieften Auseinandersetzung<br />

mit den gezeigten Filmen und mit gesellschaftspolitischen<br />

oder kulturellen Themen. Diese Begegnungen,<br />

egal ob in einer Filmvorführung oder in einer<br />

der vielen Stadtbeizen, sind enorm bereichernd und<br />

einfach immer wieder wunderschön.<br />

Und ja, meine zweite Passion gehört den ebenfalls<br />

jährlichen <strong>Solothurner</strong> Literaturtagen: das Forum<br />

für das aktuelle Literaturschaffen in der Schweiz. Die<br />

Lesungen, Filmvorführungen, Ausstellungen und<br />

Begegnungen von Schriftstellern aus allen Landesteilen<br />

mit dem Publikum schafft eine Nähe, die in<br />

dieser Form für mich einmalig ist. Vor vielen Jahren<br />

hatte ich das grosse Glück, an diesem Anlass Max<br />

Frisch zu treffen, mit ihm ein paar Worte zu wechseln<br />

– unvergesslich nah.<br />

Nein, Solothurn ist keine Klischee-Stadt – nicht für<br />

mich. Da halte ich mich gerne an Oscar Wilde: «Wer<br />

in schönen Dingen einen schönen Sinn entdeckt – der<br />

hat Kultur».<br />

MARIANNE KUMMER<br />

HR MANAGERIN | BERATUNG UND ENTWICKLUNG<br />

Die 53. <strong>Solothurner</strong> Filmtage finden vom<br />

25. Januar bis 1. Februar 2019 statt.<br />

Vom 31. Mai bis 2. Juni dann die Literaturtage.<br />

PD Dr. Gideon Sartorius, Arzt fertisuisse, und Chefärztin<br />

Dr. med. Franziska Maurer gehen mit viel Empathie auf die<br />

Thematik ein. Veranstaltung vom BSS.<br />

BÜRO MIT AUSSICHT<br />

Folgende E-Mail ging bei uns ein.<br />

Da gute Ideen umgesetzt gehören,<br />

machen wir dies doch gleich.<br />

Liebes Redaktionsteam<br />

des Bettenhauses vom BSS<br />

Jeden Tag bin ich immer wieder erstaunt<br />

über die wunderschöne Aussicht!<br />

Wäre es nicht ein tolles Projekt, wenn<br />

man die verschiedenen Jahreszeiten mit<br />

einer Superkamera aufnehmen und<br />

die Fotos im Spital aufhängen könnte?<br />

Die Stadt Solothurn und der Weissenstein<br />

sind grandios.<br />

Jasmine Vonlanthen<br />

Interessierte und teils selbst betroffene Frauen erhalten unter<br />

anderem auch von Dr. med. Nebojsa Stevanovic, Chefarzt<br />

Frauenklinik KSO, vertiefte Informationen über Brustkrebs.<br />

32<br />

33


PERSONAL<br />

INTERNA<br />

JULI BIS OKT 20<strong>18</strong><br />

HERZLICH WILLKOMMEN IM BÜRGERSPITAL SOLOTHURN<br />

Allemann Simona<br />

Antelo Ana<br />

Apolloni Nina<br />

Baumann Sandra<br />

Baumgärtner Bodo<br />

Beck-Abonyo Risper<br />

Bewsher Deborah<br />

Beyeler Bass Karin<br />

Bhend Marianne<br />

Borer Célina<br />

Borwig Phillipp<br />

Brauer Viviane<br />

Bucher Michèle<br />

Bühler Urs<br />

Bütikofer-Joss Andrea<br />

Carnibella Deborah<br />

Cosic Sanja<br />

Demirdögen Helin<br />

Dettwiler Bettina<br />

Dietschi Noellia<br />

Dougoud Daphné<br />

Duriaux Eliane<br />

Eberhart Ramona<br />

Eckers Jane<br />

Fagone Romina<br />

Fankhauser Melissa<br />

Felizia Cristina<br />

Flück Céline<br />

Fluri Julia<br />

Flury Tamara<br />

Freiburghaus Chantal<br />

Fröhlicher Valentina<br />

Frrokaj Samuela<br />

Furrer Laurine<br />

Galambos Virginia<br />

Gerber Isabelle<br />

Gessner Sylvia<br />

Gomez Martinez Nury<br />

Götting Carina<br />

Grossenbacher Lynn<br />

Grossenbacher Michelle<br />

Haefeli Vivian<br />

Harizanova Mirela<br />

Hegazy Karim<br />

Heldstab Lucero<br />

Helscher Manuela<br />

Herzig Marcus<br />

34<br />

Studierende Pflegefachfrau HF<br />

Ärztin<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Mitarbeiterin Room Service<br />

Oberarzt Orthopädie<br />

Fachfrau Gesundheit EFZ<br />

Medizinische Praxisassistentin<br />

Medizinische Praxisassistentin<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Dipl. Pflegefachfrau FH<br />

Fachmann Gesundheit EFZ<br />

Ärztin<br />

Medizinische Praxisassistentin<br />

Leiter Hauswirtschaft und Wäscherei<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />

Fachfrau Gesundheit EFZ<br />

Diätköchin in Ausbildung<br />

Sachbearbeiterin Notfallsekretariat<br />

Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />

Oberärztin Frauenklinik<br />

Studierende Pflegefachfrau<br />

Medizinisch-Technische Assistentin mbA<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Fachfrau Gesundheit EFZ<br />

Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />

Ärztin<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Dipl. Hebamme FH<br />

Hauswirtschaftspraktikerin in Ausbildung<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Dipl. Pflegefachfrau FH<br />

Arztsekretärin<br />

Technische Sterilisationsassistentin<br />

Ärztin<br />

Oberärztin Medizin<br />

Medizinische Praxisassistentin<br />

Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />

Ärztin<br />

Arzt<br />

Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />

Studierende Pflegefachfrau<br />

Leitender Arzt Gastroentero- und<br />

Hepatologie<br />

Hodzic Enida<br />

Hoffmeister Sarah<br />

Hoppler Zarria<br />

Hug Salome<br />

Imobersteg-Graf Regula<br />

Jasiqi Filloreta<br />

Keller Jürg<br />

Kerekes Karoly<br />

Kienhuis Catharina<br />

Kocher Vivienne<br />

Kovacevic Dragica<br />

Kreis Mirjam<br />

Krestan Joëlle<br />

Kriesi Amina<br />

Laffer Dominik<br />

Lanz Kerstin<br />

Lehmann Daniela<br />

Lehner Selina<br />

Leist Noëmie<br />

Leuenberger Nadine<br />

Leuenberger Jacqueline<br />

Manganiello Laura<br />

Margic Knezevic Zorica<br />

Marti Ilea<br />

Mastora Tania<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />

Fachfrau Gesundheit EFZ<br />

Studierende Pflegefachfrau<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Lagerungspfleger<br />

Dipl. Fachmann Operationstechnik HF<br />

Dipl. Fachfrau Operationstechnik HF<br />

Studierende Pflegefachfrau<br />

Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Studierende Pflegefachfrau<br />

Arzt<br />

Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />

Dipl. Expertin Anästhesiepflege NDS HF<br />

Studierende Pflegefachfrau FH<br />

Fachfrau Gesundheit EFZ<br />

Teamleitung Reinigung<br />

Fachfrau Betriebsunterhalt in Ausbildung<br />

Fachfrau Gesundheit EFZ<br />

Fachfrau Gesundheit EFZ<br />

Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />

Fachfrau Gesundheit EFZ<br />

Mastrogiovanni-von Arx Cornelia Mitarbeiterin Finishbereich<br />

McMahon Keelya<br />

Meier Nathalie<br />

Morisod Tiffany<br />

Müller Bernhard<br />

Müller Alexandra<br />

Müller Alina<br />

Müller Andrea<br />

Müller Jasmin<br />

Murugalingam Piratheeba<br />

Näf Elena<br />

Neuhold Simona<br />

Niederberger Selina<br />

Nünlist Eveline<br />

Pabst Martina<br />

Pache Virginie<br />

Passalacqua Luana<br />

Perrin Jacqueline<br />

Pfiffner Petra<br />

Podvorica Blerta<br />

Radzanowski Stephan<br />

Raselli-Heinimann Isabelle<br />

Rätz Lukas<br />

Räuftlin Vanessa<br />

Robling Valerie<br />

Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />

Ärztin<br />

Dipl. Fachfrau Operationstechnik HF<br />

Koch<br />

Studierende Pflegefachfrau<br />

Studierende Pflegefachfrau<br />

Stv. Stationsleiterin<br />

Studierende Pflegefachfrau<br />

Hauswirtschaftspraktikerin in Ausbildung<br />

Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />

Studierende Pflegefachfrau HF<br />

Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />

Pflegeassistentin<br />

Leitende Ärztin I Chirurgie<br />

Studierende Pflegefachfrau HF<br />

Medizinische Praxisassistentin in Ausbildung<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF / Wundexpertin<br />

Medizinische Praxisassistentin<br />

Medizinische Praxisassistentin<br />

Arzt<br />

Leiterin Pflege Notfall<br />

Dipl. Pflegefachmann HF<br />

Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />

Fachfrau Gesundheit EFZ<br />

Roffler Nathalie<br />

Roos Patrick<br />

Röthlisberger Janis<br />

Rufer Esther<br />

Rust Lars<br />

Sabella Moira<br />

Saez Olivia<br />

Schafroth Barbara<br />

Schönholzer Anja<br />

Schürch Marcel<br />

Schwaller Lia<br />

Studierende Ernährungsberaterin<br />

Arzt<br />

Fachmann Gesundheit in Ausbildung<br />

Dipl. Hebamme FH<br />

Koch in Ausbildung<br />

Fachfrau Gesundheit EFZ<br />

Studierende Pflegefachfrau<br />

Oberärztin Anästhesie<br />

Berufspraktikantin<br />

Dipl. Pflegefachmann HF<br />

Studierende Pflegefachfrau<br />

Schweizer Tina Dipl. Fachfrau Operationstechnik HF /<br />

Berufsbildnerin Operationstechnik<br />

Seferi Vlora<br />

Siegenthaler Patricia<br />

Sivillica Debora<br />

Sofra Lendita<br />

Soltermann Saskia<br />

Stettler-Kamalova Shamsiya Ärztin<br />

Stingelin Sophia<br />

Stutz Anna<br />

Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />

Dipl. Fachfrau Operationstechnik HF<br />

Dipl. Fachfrau Operationstechnik HF<br />

Berufspraktikantin<br />

Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />

Studierende Pflegefachfrau<br />

Fachfrau Gesundheit EFZ<br />

Thavarajasingam Manivannan Mitarbeiter Küche<br />

Thoma Noah<br />

von Arx Ramona<br />

von Ballmoos Larissa<br />

von Burg Sina<br />

Walther Leonie<br />

Weber Sandra<br />

Weber Adriana<br />

Weber Céline<br />

Wild Linda<br />

Worni Mathias<br />

Wunderlin Elena<br />

Wüthrich-Pfluger Katrin<br />

Wyss Larissa<br />

Wyss Romana<br />

Zbinden Anita<br />

Fachmann Gesundheit in Ausbildung<br />

Studierende Pflegefachfrau HF<br />

Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />

Studierende Pflegefachfrau<br />

Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />

Arztsekretärin<br />

Medizinisch-Technische Assistentin<br />

Studierende Pflegefachfrau FH<br />

Ärztin<br />

Leitender Arzt I Chirurgie<br />

Diabetesberaterin<br />

Fachfrau Gesundheit EFZ<br />

Studierende Pflegefachfrau HF<br />

Stationsleiterin<br />

Dipl. Hebamme FH<br />

Zbinden Julia<br />

Zengaffinen Vera<br />

Zwahlen Sandra<br />

Studierende Pflegefachfrau HF<br />

Medizinische Praxisassistentin<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

HERZLICH WILLKOMMEN IM KANTONSSPITAL OLTEN<br />

Ackermann Nicola<br />

Albisser Silvio<br />

Allenbach Liselotte<br />

Amsler Céline<br />

Bachmann Sarah<br />

Bader Chantal<br />

Baumgartner Marina<br />

Berger Lea<br />

Berger Dana<br />

Biljali Vlora<br />

Bitterli Shania<br />

Blattner David<br />

Blum Thomi Alice<br />

Bödeker Manuela<br />

Caderas Simone<br />

Cica Melanie<br />

Deubelbeiss Martina<br />

Dimitrijevic Petra<br />

Dula Jasmin<br />

Eberle Nathalie<br />

Elshani Rrezarta<br />

Emini Arben<br />

Eng Elian<br />

Engeli Manfred<br />

Fauchère Noëmie<br />

Fleury Helga<br />

Flükiger Julian<br />

Flury Manuel<br />

Fofana Amina<br />

Frenzel Damaris<br />

Gautier Lucienne<br />

Gavazi Mendim<br />

Glatzfelder Sabrina<br />

Dipl. Physiotherapeut FH<br />

Oberarzt Akutgeriatrie<br />

Mitarbeiterin Archiv<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />

Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />

Fachfrau Betreuung in Ausbildung<br />

Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Studierende Pflegefachfrau HF<br />

Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />

Arzt<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Arztsekretärin<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Dipl. Fachfrau Operationstechnik HF<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Fachfrau Gesundheit EFZ<br />

Studierende Pflegefachfrau<br />

Studierender Pflegefachmann FH<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Leiter Technischer Dienst<br />

Ärztin<br />

Dipl. Hebamme HF<br />

Arzt<br />

Fachmann Gesundheit in Ausbildung<br />

Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Ärztin<br />

Fachmann Betriebsunterhalt in Ausbildung<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Glöckner Andrea LEP-Beauftragte Pflege /<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

35


PERSONAL<br />

Grossen Michelle<br />

Studierende Pflegefachfrau<br />

Haidari Morsal<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Hauenstein Livia<br />

Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />

Heim Samuel<br />

Oberarzt Anästhesie<br />

Hodel Vanessa<br />

Fachfrau Gesundheit EFZ<br />

Hoffmann Matthias<br />

Leitender Arzt Medizin / Infektiologie<br />

Hoti Dear<br />

Gebäudereiniger in Ausbildung<br />

Joachim Ramona<br />

Fachfrau Gesundheit EFZ<br />

Kadriji Shkodran<br />

Studierender Pflegefachmann HF<br />

Kaufmann-Kofmel Sabine Pflegeassistentin<br />

Kirschstein Katrin<br />

Kisker Salome<br />

Knapp Céline<br />

Kreienbühl Leonie<br />

Kunerl Anika<br />

Kunz Stephane<br />

Kurdoglu Zehra<br />

Lanzrein David<br />

Lässig Adina<br />

Leuenberger Rino<br />

Madeo Roberto<br />

Martin Madeleine<br />

Meister Andrea<br />

Meister-Studer Franziska<br />

Melega Rebecca<br />

Meyer Stefanie<br />

Minder Sandra<br />

Mooser Catherine<br />

Moser Irene<br />

Neeser Kerstin<br />

Niranjan Niruthiga<br />

Nünlist Larissa<br />

Oswald Erich<br />

Pauli Michèle<br />

Peduzzi Sarah<br />

Premori Alessia<br />

Radoicic Dragana<br />

Ramadani Qëndresa<br />

Reichelt Martin<br />

Rendic Ajla<br />

Rennhard Irina<br />

Rieder Stefanie<br />

Rinas Karina<br />

Rohner Dominic<br />

Sabandal Philipp<br />

Schaller Nicole<br />

Scherrer Laura<br />

Fachfrau Neurophysiologische Diagnostik<br />

Ärztin<br />

Studierende Pflegefachfrau HF<br />

Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />

Ärztin<br />

Medizintechniker<br />

Studierende Pflegefachfrau HF<br />

Fachmann Gesundheit in Ausbildung<br />

Studierende Pflegefachfrau HF<br />

Diätkoch in Ausbildung<br />

Dipl. Pflegefachmann HF<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Dipl. Logopädin<br />

Arztsekretärin<br />

Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />

Oberärztin Medizin / Endokrinologie<br />

Dipl. Ergotherapeutin FH<br />

Ärztin<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Lagerungspflegerin<br />

Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />

Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />

Fachmann Gesundheit EFZ<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Fachfrau Gesundheit EFZ<br />

Studierende Pflegefachfrau HF<br />

Dipl. Hebamme FH<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Arzt<br />

Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />

Studierende Pflegefachfrau HF<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Ärztin<br />

Studierender Pflegefachmann HF<br />

Oberarzt Orthopädie<br />

Studierende Pflegefachfrau<br />

Dipl. Pflegefachfrau FH<br />

Schlatter-Bachmann Cornelia Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Schneeberger Sarah Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />

Schneider-Moll Beatrice Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Schober Daniel<br />

Arzt<br />

Schregenberger Katharina Oberärztin i.V.<br />

Schwaller Samira<br />

Fachfrau Gesundheit EFZ<br />

Shala Floriana<br />

Arztsekretärin<br />

Sia-Herren Coline<br />

Ärztin<br />

Stebler Saskia<br />

Köchin in Ausbildung<br />

Steiner Rahel<br />

Studierende Pflegefachfrau<br />

Stoll Julia<br />

Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />

Studer Selina<br />

Küchenangestellte in Ausbildung<br />

Susuri Pranvera<br />

Mitarbeiterin Unterhaltsreinigung<br />

Sylejmani Shkurte<br />

Fachfrau Gesundheit EFZ<br />

Tanner Sarah<br />

Studierende Pflegefachfrau HF<br />

Thalmann Angela<br />

Studierende Pflegefachfrau HF<br />

Trepp Silvio<br />

Arzt<br />

Tschopp Stefanie<br />

Fachfrau Betreuung EFZ<br />

Tschuppert Christine Dipl. Expertin Notfallpflege NDS HF<br />

van Raaijen Lena<br />

Küchenangestellte in Ausbildung<br />

Vital Cristina<br />

Ärztin<br />

von Däniken Lynn<br />

Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />

von Grönheim Johan Arzt<br />

Walker Joelle<br />

Studierende Pflegefachfrau<br />

Walther Madlin<br />

Ärztin<br />

Wartenweiler Timon Arzt<br />

Weber Naomi<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Wesley Katja<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Wey Corinne<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Wicki Regula<br />

Mitarbeiterin Room Service<br />

Widmer Gabriele<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Wiest Martina<br />

Ärztin<br />

Wilberg Kim<br />

Ärztin<br />

Wüthrich Nicole<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Wyss Aylin<br />

Studierende Pflegefachfrau<br />

Wyss Petra<br />

Studierende Pflegefachfrau<br />

Zeltner Marianne<br />

Medizinische Praxisassistentin<br />

Zingg Jolanda<br />

Fachfrau Gesundheit EFZ<br />

Zumbrunn Judith<br />

Dipl. Fachfrau Operationstechnik HF<br />

Zumstein Livia<br />

Studierende Pflegefachfrau FH<br />

Zürcher Michelle<br />

Dipl. Ergotherapeutin FH<br />

Zysset Jasmin<br />

Studierende Pflegefachfrau<br />

HERZLICH WILLKOMMEN IM SPITAL DORNACH<br />

Avanzini Jessica<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Boaventura Pereira Diana Technische Sterilisationsassistentin<br />

Cunha Barbosa Leticia Küchenangestellte in Ausbildung<br />

Erdem Baran<br />

Fachfrau Gesundheit EFZ<br />

Fringeli Anja<br />

Gamboni Eveline<br />

Glauser Philippe<br />

Heimgartner Florence<br />

Heller Katrin<br />

Ilieff Dimitrina<br />

Keiser Yvonne<br />

Kopf Barbara<br />

Mayr Romy<br />

Pérez Riveiro Lorena<br />

Purtschert Flavia<br />

Ritter Franziska<br />

Roost Susanna<br />

Schmidt Sophie<br />

Stierle Tom<br />

Storti Nora<br />

Tschopp Christoph<br />

Vocat Petra<br />

Zwahlen Rebekka<br />

Studierende Pflegefachfrau HF<br />

Studierende Pflegefachfrau HF<br />

Chefarzt Chirurgie<br />

Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Studierende Pflegefachfrau<br />

Leitende Ärztin Medizin / Onkologie<br />

Ärztin<br />

HERZLICH WILLKOMMEN IN DEN<br />

PSYCHIATRISCHEN DIENSTEN<br />

Ansari Salomon<br />

Baron de Andrade Marielen<br />

Beciri Egzon<br />

Berger Maël<br />

Dufaux Jasmin<br />

Geiling Emilia<br />

Gottesman Herta<br />

Guagnano Jessica<br />

Haller Barbara<br />

Häner Darius<br />

Heid Tamara<br />

Hirsiger Renate<br />

Jacquier Nina<br />

Jäggi Christine<br />

Jenk Celina<br />

Jeyaratnam Jeries<br />

Jouiri Oumaima<br />

Kreienbühl Stefanie<br />

Kuhn Sabrina<br />

Laterza Laima<br />

Limani Alejna<br />

Linder Jill<br />

Mantikas Vasileios<br />

Moris Joëlle<br />

Munz Marianne<br />

Riner Rafael<br />

Rohn Anja<br />

Scheidegger Sina<br />

Schmid Jil<br />

Schönenberger Jenny<br />

Schöni-Affolter Franziska<br />

Schwab Nicole<br />

Schwaller Lena<br />

Siegenthaler Rebecca<br />

Studierende Pflegefachfrau HF<br />

Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Dipl. Expertin Anästhesiepflege NDS HF<br />

Dipl. Fachfrau Operationstechnik HF<br />

Co-Chefarzt Chirurgie<br />

Dipl. Physiotherapeutin HF<br />

Krankenpfleger FA SRK<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />

Studierender Pflegefachmann<br />

Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />

Fachmann Gesundheit EFZ / Berufsbildner<br />

EFZ/EBA<br />

Studierender Pflegefachmann<br />

Studierende Pflegefachfrau<br />

Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />

Oberärztin<br />

Studierende Pflegefachfrau<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Fachmann Gesundheit EFZ<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Dipl. Sozialpädagogin FH<br />

Ärztin<br />

Psychologin<br />

Studierende Pflegefachfrau<br />

Fachmann Betriebsunterhalt EFZ<br />

Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />

Studierende Pflegefachfrau HF<br />

Psychologin<br />

Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />

Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />

Fachfrau Gesundheit EFZ<br />

Arzt<br />

Dipl. Sozialpädagogin HF<br />

Bewegungstherapeutin<br />

Studierender Pflegefachmann HF<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Studierende Pflegefachfrau<br />

Studierende Pflegefachfrau<br />

Fachfrau Gesundheit EFZ<br />

Ärztin<br />

Stv. Standortleiterin Hauswirtschaft<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Varga Nathalie<br />

Weber Vanessa<br />

Zengin Cagla<br />

Zimmermann Sandrine<br />

Zumsteg Blerina<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Diätköchin in Ausbildung<br />

Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />

Köchin in Ausbildung<br />

Fachfrau Gesundheit in Ausbildung<br />

HERZLICH WILLKOMMEN IN DER ÄRZTLICHEN DIREKTION<br />

Arifi Shkjipe<br />

Burri Martina<br />

Flury Seraina<br />

Hofer Ingrid<br />

Kauffert Costel<br />

Kunz Anita<br />

Lerjen Thomas<br />

Meile Celine<br />

Todorov Tsvetan<br />

Zimmermann-Horn Verena<br />

Zürcher Reto<br />

Dipl. Biomedizinische Analytikerin KSO<br />

Study Nurse<br />

Drogistin mit besonderen Aufgaben BSS<br />

Dipl. Biomedizinische Analytikerin HF BSS<br />

Dipl. Radiologiefachmann HF KSO<br />

Dipl. Biomedizinische Analytikerin HF BSS<br />

Dipl. Rettungssanitäter HF<br />

Studierende Biomed. Analytikerin DO<br />

Oberarzt Radiologie BSS<br />

Leiterin Relationship Management<br />

und Projektleiterin Ärztliche Direktion<br />

Dipl. Rettungssanitäter HF<br />

HERZLICH WILLKOMMEN IN DER DIREKTION FINANZEN<br />

Beyer Vera<br />

Blaser Sabina<br />

Lüthi Debora<br />

Wächter Marc<br />

Sachbearbeiterin Patientenaufnahme<br />

Medizinische Codiererin<br />

Sachbearbeiterin Patientenaufnahme<br />

Sachbearbeiter Patientenaufnahme<br />

HERZLICH WILLKOMMEN IN DER DIREKTION PFLEGE<br />

Lendner Ilka<br />

Renggli Alexandra<br />

Pflegeexpertin<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF / Berufsbildungsverantwortliche<br />

HERZLICH WILLKOMMEN IN DER INFORMATIK<br />

Berni Simon<br />

Bracher Lars<br />

Kaufmann Hugo<br />

Lechmann Christof<br />

Müller Joel<br />

Zuber Sandra<br />

Informatiker in Ausbildung<br />

ICT-Supporter<br />

Projektleiter<br />

ICT-Supporter<br />

Informatiker in Ausbildung<br />

Applikationsbetreuerin<br />

HERZLICH WILLKOMMEN IN DEN PERSONALDIENSTEN<br />

Di Fazio Angela<br />

Hofmann Natalie<br />

Holenstein Sandra<br />

Roth Regula<br />

Sritharan Laksika<br />

Trösch Simona<br />

Zwahlen Pia<br />

Kauffrau in Ausbildung<br />

Sachbearbeiterin Personaldienste<br />

Kauffrau in Ausbildung<br />

Assistentin Direktion Personaldienste<br />

Kauffrau in Ausbildung<br />

Kauffrau in Ausbildung<br />

Betriebspsychologin<br />

HERZLICH WILLKOMMEN IM STAB<br />

Kuster Katrin<br />

Schöni Lars<br />

Yilmaz Baturay<br />

Mitarbeiterin Druckerei<br />

Transporteur<br />

Logistiker in Ausbildung<br />

36<br />

37


PERSONAL<br />

HERZLICHE GRATULATION ZUM DIENSTJUBILÄUM<br />

BÜRGERSPITAL SOLOTHURN<br />

Jäggi Theres Dipl. Pflegefachfrau HF 35<br />

Jandric Marica Dipl. Pflegefachfrau HF 30<br />

Moser-Keller Marianne Fachfrau Gesundheit EFZ 30<br />

Puric-Rakic Durdija Mitarbeiterin Unterhaltsreinigung 30<br />

Staub-Felix Cornelia Breast Care Nurse 30<br />

Vitelli Reinmann Sandra Dipl. Radiologiefachfrau HF /<br />

Fachleiterin MR / Berufsbildung 30<br />

Blum Monika Pflegeassistentin 25<br />

Ericek-Sogan Elif Mitarbeiterin Unterhaltsreinigung 25<br />

Erinmez Kazim Mitarbeiter Grund-/Spezialreinigung 25<br />

Obi-Kellerhals Renate Dipl. Radiologiefachfrau HF 25<br />

KANTONSSPITAL OLTEN<br />

Eggenschwiler Irene Dipl. Pflegefachfrau HF 35<br />

El Hachimi-Baumann Regula Dipl. Pflegefachfrau HF 35<br />

Gerber-von Arx Erika Krankenpflegerin FA SRK 30<br />

Kamber Irene Krankenpflegerin FA SRK 30<br />

Nagaroor-Thekk. Mariamma Dipl. Pflegefachfrau HF 30<br />

Wasserfallen Manuel Maler / Transporthelfer 30<br />

Habegger Vera Sekretärin Chefarzt 25<br />

Schumacher Carola Sekretärin Chefarzt 25<br />

Spring Ueli<br />

SPITAL DORNACH<br />

Stv. Leiter Sicherheitsdienst<br />

Region Ost / Nord 25<br />

Allemann-Kübler Erika Dipl. Pflegefachfrau 25<br />

PSYCHIATRISCHE DIENSTE<br />

Hubacher Barbara Dipl. Heilpädagogin 30<br />

Kappeler Urs Projektleiter 30<br />

INFORMATIK<br />

Schwaller Edgar Senior Systemspezialist 35<br />

PENSIONIERUNGEN –<br />

ALLES GUTE FÜR IHREN WEITEREN LEBENSWEG<br />

BÜRGERSPITAL SOLOTHURN<br />

Hänni Elisabeth Stationsleiterin 31.07.<strong>18</strong><br />

Emmenegger Jacqueline Dipl. Pflegefachfrau HF 31.08.<strong>18</strong><br />

Anästhesiepflege<br />

KANTONSSPITAL OLTEN<br />

Ris-Meier Franziska Sekretärin Chefarzt 31.07.<strong>18</strong><br />

Stoppa-Flühmann Silvia Mitarbeiterin KG-Archiv 31.07.<strong>18</strong><br />

Laube Roswita Mitarbeiterin Küche 31.08.<strong>18</strong><br />

Schneider-Moll Beatrice Dipl. Expertin Intensivpfl. NDS HF 31.08.<strong>18</strong><br />

Wyss-Ris Esther Pflegeassistentin 31.08.<strong>18</strong><br />

Isenschmid Anita Fachfrau Gesundheit EFZ 30.09.<strong>18</strong><br />

Bernhard-Eng Rosmarie Dipl. Pflegefachfrau HF 31.10.<strong>18</strong><br />

Gückel Claudius Leitender Arzt II Radiologie 31.10.<strong>18</strong><br />

SPITAL DORNACH<br />

Vogelbach Peter Chefarzt Chirurgie 31.08.<strong>18</strong><br />

PSYCHIATRISCHE DIENSTE<br />

Tschirren Bossart Barbara Leitende Psychologin 30.09.<strong>18</strong><br />

Fischer Kurt Mechaniker Technischer Dienst 31.10.<strong>18</strong><br />

FINANZEN<br />

Sturm-Büecheler Heidi Leiterin Patientenaufnahme 31.08.<strong>18</strong><br />

PERSONALDIENSTE<br />

Rutishauser Beat Psychologe 31.08.<strong>18</strong><br />

EINTRITTE CHEFÄRZTE<br />

UND LEITENDE ÄRZTE<br />

Pabst Martina Leitende Ärztin I Chirurgie BSS<br />

Kopf Barbara Leitende Ärztin I Medizin / Onkologie DO<br />

Herzig Marcus<br />

Leitender Arzt Gastroentero- und<br />

Hepatologie<br />

BSS<br />

Worni Mathias Leitender Arzt I Chirurgie BSS<br />

Hoffmann Matthias Leitender Arzt I Medizin / Infektiologie KSO<br />

BEFÖRDERUNGEN<br />

Dr. med. Geeser Andreas | Leitender Arzt 01.07.<strong>18</strong><br />

Dr. med. Lüdi Rudolf | Leitender Arzt Medizin / Neurologie 01.07.<strong>18</strong><br />

Dr. med. Lenherr Christoph | Leitender Arzt Medizin / Nephrologie 01.08.<strong>18</strong><br />

Dr. med. Schärer Michael | Leitender Arzt Neurologie 01.10.<strong>18</strong><br />

Stetter Widmer Katrin | Geschäftsführerin Dep. Innere Medizin 01.10.<strong>18</strong><br />

Dr. med. Clavadetscher Sandra | Leitende Ärztin Neurologie 01.10.<strong>18</strong><br />

Dr. med. Diaconu Brindusa | Leitende Ärztin Klinik für<br />

Gastroentero- und Hepatologie 01.10.<strong>18</strong><br />

Dr. med. Neagu Michaela | Leitende Ärztin Klinik für<br />

Gastroentero- und Hepatologie<br />

Dr. med. Kälin Martin | Leitender Arzt Medizin / Onkologie 01.10.<strong>18</strong><br />

KORRIGENDA<br />

In der letzten Ausgabe hatten sich<br />

zwei Fehler eingeschlichen, für die wir<br />

uns entschuldigen.<br />

Seite 13:<br />

Roger Schütz anstelle Roger Gärtner.<br />

Seite 38, Wisler Brigitte:<br />

Die richtige Berufsbezeichung lautet:<br />

Dipl. Pflegefachfrau OP HF.<br />

HERZLICHE GRATULATION<br />

ZUM AUSBILDUNGSABSCHLUSS!<br />

DIPL. PFLEGEFACHFRAU / PFLEGEFACHMANN HF<br />

SOMATIK UND PSYCHIATRIE<br />

Apolloni Nina Horriwil Somatik BSS<br />

Flück Céline Flumenthal Somatik BSS<br />

Friedli Anja Solothurn Somatik BSS<br />

Frrokaj Samuela Gerlafingen Somatik BSS<br />

Galambos Virginia Grenchen Somatik BSS<br />

Hodzic Enida Wiedlisbach Somatik BSS<br />

Jasiqi Filloreta Grenchen Somatik BSS<br />

Jost Katrin Ersigen Somatik BSS<br />

Kerbitz Jennifer Arch Somatik BSS<br />

Kreis Mirjam Röthenbach Hbsee Somatik BSS<br />

Rätz Lukas Bellach Somatik BSS<br />

Schwab Claudia Büren an der Aare Somatik BSS<br />

Berger Dana Wangen b. Olten Somatik KSO<br />

Berisha Suleika Spiez Somatik KSO<br />

Dürig Fabienne Kappel Somatik KSO<br />

Fluri Jessica Kestenholz Somatik KSO<br />

Forster Sascha Bern Somatik KSO<br />

Glatzfelder Sabrina Laupersdorf Somatik KSO<br />

Haefeli Carmel Mümliswil Somatik KSO<br />

Haidari Morsal Olten Somatik KSO<br />

Rieder Stefanie Laupersdorf Somatik KSO<br />

Schürch Marcel Burgdorf Somatik KSO<br />

Weber Naomi Olten Somatik KSO<br />

Wüthrich Nicole Lostorf Somatik KSO<br />

Avanzini Jessica Basel Somatik DO<br />

Heller Katrin Gempfen Somatik DO<br />

Ritter Franziska Muttenz Somatik DO<br />

Dall’Agnola Melanie Burgdorf Psychiatrie PD<br />

Haller Barbara Graben Psychiatrie PD<br />

Heid Tamara Biberist Psychiatrie PD<br />

Jutzi Annick Burgdorf Psychiatrie PD<br />

Rohn Anja Zuchwil Psychiatrie PD<br />

Siegenthaler Rebecca Biberist Psychiatrie PD<br />

Sutter Damaris Olten Psychiatrie PD<br />

Varga Nathalie Grossaffoltern Psychiatrie PD<br />

FACHFRAU GESUNDHEIT EFZ<br />

De Jesus Alves Cristiana Zuchwil Somatik BSS<br />

DIPL. FACHFRAU OPERATIONSTECHNIK HF<br />

Karabas Aslihan Gerlafingen Operationstechnik BSS<br />

Ataman Izel Oensingen Operationstechnik KSO<br />

DIPL. EXPERTE/-IN INTENSIVPFLEGE NDS HF<br />

Ernst Susanna Rüti b. Büren Intensivpflege BSS<br />

Zumsteg Stefanie Kriegstetten Intensivpflege BSS<br />

Müller Fabienne Gränichen Intensivpflege KSO<br />

Müller Norma Aarau Intensivpflege KSO<br />

Schobesberger Viktoria Olten Intensivpflege KSO<br />

DIPL. EXPERTIN ANÄSTHESIEPFLEGE NDS HF<br />

Brack Michelle Olten Anästhesiepflege KSO<br />

DIPL. EXPERTIN NOTFALLPFLEGE NDS HF<br />

Dietrich Madlen Moosseedorf Notfallpflege BSS<br />

Flury Fricker Linda Balm b. Günsberg Notfallpflege BSS<br />

Menzel Nadine Zeglingen Notfallpflege KSO<br />

Mühlemann Eliane Hünenberg Notfallpflege KSO<br />

38 39


Bürgerspital<br />

Solothurn<br />

Schöngrünstrasse 42 | 4500 Solothurn<br />

T 032 627 31 21<br />

info.bss@spital.so.ch<br />

Kantonsspital<br />

Olten<br />

Baslerstrasse 150 | 4600 Olten<br />

T 062 311 41 11<br />

info.kso@spital.so.ch<br />

Spital<br />

Dornach<br />

Spitalweg 11 | 4143 Dornach<br />

T 061 704 44 44<br />

info.do@spital.so.ch<br />

Psychiatrische<br />

Dienste<br />

Weissensteinstrasse 102 | 4503 Solothurn<br />

T 032 627 11 11<br />

info.pd@spital.so.ch<br />

www.solothurnerspitaeler.ch |<br />

solothurnerspitaeler

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