Nr. 23 (IV-2018) - Osnabrücker Wissen
Nr. 23 (IV-2018) - Osnabrücker Wissen Wir beantworten Fragen rund um die Osnabrücker Region. Alle drei Monate als Printausgabe. Kostenlos! Und online unter www.osnabruecker-wissen.de
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gers Angaben findet man Wachleute der<br />
Gesellschaft vor allem in Empfangszentralen<br />
hiesiger Firmen, als „Pfortendienstleister“<br />
beim LKW-Umschlag oder – dezent<br />
im Hintergrund – bei öffentlichen Veranstaltungen<br />
wie beispielsweise an Tagen der<br />
offenen Tür.<br />
Zu vorgerückter Stunde nehmen hiesige<br />
Firmen „Revierdienste“ des WSO in<br />
Anspruch: Pünktlich auf die Minute<br />
und zu vereinbarten Zeiten kontrollieren<br />
Wachleute Geschäftseingänge, patrouillieren<br />
in Gewerbegebieten oder schauen<br />
anderswo nach dem Rechten.<br />
Die Citystreife, im Dezember 1993 auf<br />
Initiative von <strong>Osnabrücker</strong> Einzelhändlern<br />
ins Leben gerufen, vom WSO gestellt<br />
und aus privater Tasche bezahlt, habe<br />
maßgeblich zum Rückgang des organisierten<br />
Ladendiebstahls in der Innenstadt<br />
beigetragen, sagt Axel Mauersberger.<br />
Sie sei übrigens die älteste ununterbrochen<br />
existierende ihrer Art im Land –<br />
und darauf sei man besonders stolz. Die<br />
Auftragslage der ATG, die das Sicherheitstechniksegment<br />
bedient, sei ebenfalls<br />
gut. Allerdings führt Mauersberger die<br />
gestiegene Nachfrage in erster Linie auf<br />
verschärfte Auflagen der Feuerwehr und<br />
der Versicherer für Gebäude und Inventar<br />
zurück, weniger auf „gefühltes“ oder auf<br />
tatsächlich belastbar-begründetes Unbehagen<br />
seiner Kunden.<br />
Was steht zwischen den<br />
Zeilen der Kriminalitätsstatistik?<br />
Georg Röwer, geschäftsführender Gesellschafter<br />
von Röwer Fullservice. Technik,<br />
schätzt Osnabrück generell als „ziemlich<br />
sicher“ ein. Von Verhältnissen in Ballungsgebieten<br />
wie Frankfurt, Hamburg oder<br />
Berlin sei man erfreulicherweise weit<br />
entfernt. Eindeutige Belege dafür liefere<br />
die Kriminalitätsstatistik, die für Osnabrück<br />
in strafrechtlich-relevanten Feldern<br />
rückläufige Zahlen ausweise, sagt Röwer.<br />
Dennoch müsse man sie „zwischen den<br />
Zeilen lesen können“, um sie richtig zu<br />
interpretieren.<br />
So erfasst sie nach Röwers Meinung zwar<br />
einen Rückgang von Tageseinbrüchen,<br />
lässt aber den Aspekt „Professionalisierung<br />
von Einbrüchen“ gänzlich außer<br />
Acht. Und da die Nachfrage nach professioneller<br />
Sicherheitstechnik in den<br />
zurückliegenden Jahren spürbar gestiegen<br />
ist, schließt er daraus, dass das Thema<br />
„Sicherheit in den eigenen vier Wänden“<br />
derzeit in aller Munde ist. Abgrenzen<br />
möchte Röwer die Dienste seines Hauses<br />
von sogenannten „Baumarktlösungen“,<br />
angemessenen Gebäudeschutz für etwa<br />
200 Euro aufwärts versprechend. Denn:<br />
„Sicherheit ist ein Profithema“, sagte der<br />
Experte. So biete Röwer mit seinen 120<br />
Mitarbeitern den mehr als reibungslos-<br />
Frau vor Tunnel © Jürgen Fälchle , Einbrecher © AA+W ,Hintergrund © Laura Сrazy,<br />
fotolia.de / Polizeiauto © Jana Lange<br />
funktionierende Alarmanlagentechnik. Das Angebot beginne<br />
mit umfassenden Gebäudeanalysen, um „Schwachstellen“ im<br />
Eigenheim oder in Firmen auszumachen. „Danach entwickelt unser<br />
Team bedarfsgerechte Individuallösungen aus einer Hand, die<br />
auf professionelle Einbrecher mit Kennerblick nach dem ersten<br />
und zweiten Blick abschreckend wirken“, erklärt Lothar Röwer.<br />
Wie sicher fühlen sich <strong>Osnabrücker</strong>?<br />
„Unsicher“ fühlten sich zwei Studentinnen, die ihre Namen nicht<br />
im Magazin lesen möchten, als sie jüngst zu vorgerückter Stunde<br />
am Wochenende notgedrungen durch den Schlossgarten heimwärts<br />
zogen. „Man hört ja manchmal Schlimmes“, sagen sie. Und<br />
auch rund um den Rosenplatz gelte es, „manche Ecke“ zu meiden.<br />
Diese Warnung mache zumindest unter <strong>Osnabrücker</strong> Studierenden<br />
die Runde und werde – vor allem von Frauen – als Ratschlag<br />
beherzigt.<br />
Dennoch möchten sie ihre Einschätzung nicht als Hysterie<br />
verstanden wissen, zumal man gerade in Deutschland – im Vergleich<br />
zu vielen anderen Regionen der Welt – noch recht komfortabel<br />
und sicher lebe. Und in der Friedensstadt Osnabrück „an und für<br />
sich“ sogar noch sicherer als in den meisten Städten hierzulande.<br />
| Michael Luttmer<br />
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