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<strong>Januar</strong> <strong>2019</strong><br />
Hochzeit<br />
Tipps für den großen Tag<br />
Bilderrätsel<br />
Wohlfühlpaket zu gewinnen<br />
Fanta 4 auf Tour<br />
Smudo im Interview<br />
HANSEBAU<br />
Alles rund ums Bauen<br />
und Wohnen<br />
Lennard Kämna – Der Radprofi über die Sixdays, sein Team und die Saisonvorbereitung<br />
Es geht wieder rund
Provisionsfreier Erwerb direkt vom Bauherrn<br />
STILVOLLE<br />
EIGENTUMSWOHNUNGEN<br />
BEZUGSFERTIG HERBST <strong>2019</strong><br />
Die Stadtvillen Habenhausen – das sind 3 geschmackvoll<br />
gestaltete Wohnhäuser, die insgesamt<br />
39 Eigentumswohnungen beherbergen. Architektonisch<br />
treffen hier mediterrane Bauweise und<br />
südländisches Flair auf nordischen Purismus.<br />
Ausstattung<br />
· 2- bis 4-Zi.-Wohnungen<br />
· barrierearm<br />
· Fußbodenheizung<br />
· Tiefgarage, Lift<br />
· Echtholzparkett<br />
· High-Speed-Internet<br />
· Sonnenbalkone<br />
· moderne Bäder<br />
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info@robertcspies.de<br />
2<br />
www.stadtvillen-habenhausen.de
Viel Neues in <strong>2019</strong><br />
Mal ehrlich, was haben<br />
Sie sich für das neue<br />
Jahr vorgenommen?<br />
Vielleicht mit dem Rauchen<br />
aufzuhören, sich gesünder zu<br />
ernähren oder gar mehr Sport<br />
zu machen?<br />
Da kommen die Sixdays,<br />
mit denen das Jahr in Bremen<br />
startet, ja genau richtig. Sechs<br />
Tage lang sorgen sie für eine Art<br />
Ausnahmezustand in der Stadt,<br />
wie es sonst nur der Freimarkt<br />
oder Werder schaffen.<br />
Vielleicht haben Sie sich<br />
Redaktionsleiter Martin Märtens. aber auch vorgenommen, ein<br />
Foto: S. Strangmann<br />
Haus zu bauen oder die Wohnung<br />
zu sanieren? Dann können<br />
Sie sich auf der hanseBAU um das nötige Know-how sowie die<br />
richtigen Ansprechpartner kümmern.<br />
Oder planen Sie vielleicht zu heiraten? In unserem „Hochzeit-Spezial“<br />
erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen, damit am<br />
schönsten Tag des Lebens alles rund läuft.<br />
Auch wir, das Team des STADTMAGAZIN Bremen, haben uns<br />
<strong>2019</strong> einiges vorgenommen. Wir wollen weiterhin über spannende<br />
Personen, Institutionen und Ereignisse aus unserer wunderbaren<br />
Hansestadt für Sie berichten und dabei zeigen, wie schön<br />
und lebenswert Bremen ist. Und dabei wird es Neuerungen geben.<br />
Ein herzliches Danke<br />
an unsere geschätzten Kunden und Geschäftspartner,<br />
verbunden mit den besten Wünschen<br />
für ein fröhliches<br />
Weihnachtsfest,<br />
einen guten Rutsch<br />
ins Neue Jahr,<br />
für <strong>2019</strong> das Allerbeste...<br />
Zeit für die wichtigen Dinge...<br />
Gesundheit, Zufriedenheit und Glück...<br />
Ihr Team von<br />
Erstmals erscheinen wir <strong>2019</strong> mit zwölf Ausgaben. Zudem entsteht<br />
in der Redaktion für jede Ausgabe ein ganz spezielles Bremen-Rätsel<br />
– nicht immer ganz einfach zu lösen, – aber machbar. Es winken<br />
tolle Preise! Zusätzlich haben wir ab dieser <strong>Januar</strong>-Ausgabe einen<br />
Comic im Heft. Unter dem Titel „Noerdman“ werden den Lesern<br />
darin auf humorvolle Weise Snapchat, Instagram, Facebook und<br />
die unbekannten Weiten des Internets erklärt.<br />
Wir wünschen Ihnen einen wundervollen Start ins Jahr <strong>2019</strong> und<br />
natürlich ganz viel Spaß beim Lesen!<br />
Das Team des STADTMAGAZIN Bremen<br />
EDITORIAL<br />
0421-614421 • Mobil 0177-3381293 • 0173-2404099 • www.basse-immobilien.de<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber & Verlag:<br />
WESER-KURIER Mediengruppe<br />
Magazinverlag Bremen GmbH<br />
Martinistraße 43, 28195 Bremen<br />
Telefon 04 21 / 36 71-49 90<br />
E-Mail info@stadtmagazin-bremen.de<br />
Redaktion: Martin Märtens (V.i.S.d.P.),<br />
Kristina Wiede, Jennifer Fahrenholz<br />
Autoren: Werner Schwarz, Dirk Böhling, Matthias Höllings,<br />
Temi Tesfay, Jonny Otten<br />
Grafik/Layout: B.O. Beckmann<br />
Lektorat: Kerstin Radtke<br />
Anzeigen: Volker Schleich (verantwortlich), Dieter Kück, Norbert Wätjen,<br />
Cornelia Mießner, Anne Zeidler, Per-Uwe Baad, Susanne Franke,<br />
Hermann Bruckmann<br />
Auflage: 91.000 Exemplare<br />
Kostenlose Verteilung an ausgewählte Haushalte<br />
und zusätzlich 2.500 Auslagestellen in Bremen<br />
Anzeigenannahme: Tel 04 21 / 36 71-20 55 und -49 85<br />
Druck: L. N. Schaffrath GmbH & Co. KG DruckMedien,<br />
Marktweg 42-50, 47608 Geldern<br />
Urheberrechte: Der Nachdruck von Beiträgen ist nur mit<br />
Genehmigung des Verlages und mit Quellenangabe gestattet.<br />
Titelbild: Team Sunweb, ESN Arne Mill<br />
Verwendung personenbezogener Daten<br />
Wenn Sie freiwillig an einem Gewinnspiel teilnehmen wollen, erheben und verarbeiten wir auf der Grundlage des Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO (berechtigtes<br />
Interesse) die hierzu von Ihnen zur Verfügung gestellten personenbezogenen Daten in dem Umfang, den die Teilnahme an dem Gewinnspiel erfordert.<br />
Berechtigtes Interesse unsererseits ist die effiziente Durchführung der Aktion. Sofern wir die Aktion mit Kooperationspartnern durchführen, übermitteln<br />
wir Ihre Daten auch zweckgebunden an diese. Nach der Gewinnspielteilnahme werden wir, nach Übermittlung der Daten der Gewinner an den Veranstalter,<br />
Ihre diesbezüglichen Daten löschen. Das Mindestalter zur Teilnahme an Gewinnspielen beträgt 18 Jahre.<br />
Weitere Informationen finden Sie unter: www.stadtmagazin-bremen.de/datenschutz.<br />
3
INHALT<br />
TITELSTORY<br />
Hochklassiges Fahrerfeld 12<br />
Die 55. Sixdays starten im <strong>Januar</strong><br />
Das Riesentalent 14<br />
Der 22-jährige Lennard Kämna aus Fischerhude im Interview<br />
LOKALES<br />
Drittel – Studentenkneipe<br />
in der Neustadt<br />
44<br />
Für Liebhaber alter Gefährte 7<br />
„Bremen Classic Motorshow“ auf der Bürgerweide<br />
Sinnliche Zeitreise 8<br />
Böttcherstraßenführung für Sehbehinderte<br />
SPEZIAL<br />
Hochzeit 20<br />
Tipps für den großen Tag<br />
Fotos: Jens van Zoest, KW<br />
Helmut Lotti: „Ich wollte<br />
Radrennfahrer werden“<br />
Komm ins Team!<br />
58<br />
Hansebau 31<br />
Bauen, Sanieren, Renovieren und mehr<br />
BOULEVARD<br />
Wieder Weltmeister! 39<br />
Tanzen: Der Grün-Gold-Club holt den Titel<br />
zurück an die Weser<br />
FAMILIE<br />
Showtime 50<br />
75 Jahre „Holiday On Ice“<br />
4<br />
Mediaberater (m/w)<br />
in Vollzeit gesucht<br />
Werbung im STADTMAGAZIN Bremen kommt an. Und weil<br />
das immer mehr Unternehmen zu schätzen wissen, wächst<br />
unser Team und wir brauchen dringend Verstärkung. Egal ob<br />
gestandener Profi oder Quereinsteiger – Hauptsache es passt!<br />
Wir bieten nette Kunden, viel Abwechslung, einen Arbeitsplatz<br />
mitten in der Bremer City und jede Menge tolle Kollegen.<br />
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volker.schleich@stadtmagazin-bremen.de<br />
DIVERSES<br />
Extrembergsteiger 60<br />
Im Gespräch mit Reinhold Messner<br />
WAS MACHT EIGENTLICH …?<br />
Der Ex-Sixdays-Sprecher 66<br />
Matthias Höllings über aufregende sechs Tage<br />
RUBRIKEN<br />
Editorial 3<br />
Impressum 3<br />
Kolumnen 6 und 8<br />
Rätsel/Comic 48
20 %*<br />
AKTIONSRABATT<br />
AUF ALLES +<br />
19 %<br />
HERSTELLER<br />
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Mo–Sa: 9.30–20.00<br />
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*Rabatte nur bei Kaufvertragsabschluss verrechenbar und nur gültig bei Neuaufträgen. Ausgenommen sind Werbe- und Aktionspreise. Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar. Gültig bis 08.01.<strong>2019</strong> oder solange der Vorrat reicht. Aktionsübergreifende<br />
Bedingungen: Alle Preise inklusive kostenloser Premium-Lieferung (ab einem Gesamt-Auftragswert von 750 € nach Abzug aller Rabatte – ausgenommen: Vorführmodelle), ohne Kissen, Dekoration usw. Liefermöglichkeiten, Modellabweichungen und<br />
Irrtümer vorbehalten. Herausgeber: Kabs PolsterWelt GmbH | Gertrudenstraße 3 | 20095 Hamburg.<br />
5
KOLUMNE<br />
LOKALES<br />
BABY-BOOMER-BÖHLING<br />
„Porno-Name“ gefällig?<br />
6<br />
Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, sich einen<br />
Künstlernamen zuzulegen? Gut, dann fangen wir heute<br />
damit an. Und ich lege noch eine Schippe drauf.<br />
Wir finden heute für Sie nämlich nicht nur einen individuellen<br />
Künstlernamen – nein! Wir finden heute Ihren „Porno-Namen“ –<br />
also einen Künstlernamen, den Sie für einen Pornofilm brauchen,<br />
wenn Sie demnächst mal in einem mitwirken sollten …<br />
Wenn nicht, kann es trotzdem nicht schaden, einen<br />
„Porno-Namen“ zu haben – man weiß nie, wofür das gut ist.<br />
Lustig ist es in jedem Fall. Und wenn die nächste Party mal wieder<br />
nicht so recht in Schwung kommt, man sich vielleicht gerade<br />
nicht so viel zu sagen hat oder man beim nächsten Küchen-Sitin<br />
mal so richtig punkten will, dann wissen Sie nun, was zu tun<br />
ist. Richtig: „Porno-Namen“ finden – und das geht so: Zunächst<br />
einmal erinnern wir uns an unsere prilblumenbunte Kindheit<br />
oder Jugend und an unser erstes eigenes Haustier. Wahlweise<br />
darf es auch das Lieblingskuscheltier sein – nur eben nicht irgendeines,<br />
sondern ein besonderes.<br />
Der Name dieses Kuschel- oder Haustieres ist schon der<br />
halbe „Porno-Name“ - jawohl! Sie haben nämlich soeben Ihren<br />
„Porno-Vornamen“ gefunden – Glückwunsch! Was Ihnen nun<br />
noch fehlt, ist der gänzlich individuelle Touch Ihres „Porno-Namens“.<br />
Und dafür muss – wie so oft – Mutti herhalten. Es klingt<br />
zwar zunächst einmal seltsam, aber Ihre Frau Mama spielt tatsächlich<br />
eine entscheidende Rolle bei der Findung Ihres „Porno-Namens“.<br />
Fügen Sie nun bitte einfach den Mädchennamen Ihrer Mutter<br />
an den schon vorhandenen Vornamen (genau, den des Kuschel-<br />
oder Haustieres) und voilà: Ihr frisch gefundener, wohlklingend<br />
origineller und ganz eigener „Porno-Name“!<br />
Nun haben Sie wirklich – um es mit Loriot zu sagen – etwas<br />
Eigenes. Etwas, dass nur Ihnen ganz allein gehört, und mit dem<br />
Sie allein machen können, was Sie wollen.<br />
In meinem Bekanntenkreis jedenfalls hat die Findung<br />
des „Porno-Namens“ nicht selten großes Entzücken hervorgebracht.<br />
Enge Freunde, die plötzlich „Bimbo Kaiser“, „Teddy<br />
Pransen“ oder „Hasso Senftenberg“<br />
heißen, sieht man<br />
plötzlich in einem ganz anderen<br />
Licht. Und wenn Sie<br />
das nächste Mal Ärger mit<br />
Ihrem Chef haben sollten,<br />
fragen Sie Ihn einfach nach<br />
Mama und Kuscheltier und<br />
glauben Sie mir, wenn dann<br />
„Muschi Wehrmann“ oder so<br />
jemand Stress macht, ist das<br />
gar nicht mehr so schlimm!<br />
Mein „Porno-Name“ ist übrigens<br />
„Kuki Roelofs“ – ich<br />
bin aber trotz dieses wirklich<br />
hervorragenden Pseudonyms<br />
noch nie in einem<br />
Dirk Böhling, Jahrgang 1964, ist<br />
Schauspieler, Regisseur, Moderator<br />
und Autor. Im STADTMAGAZIN<br />
wirft er einen Blick auf seine Generation<br />
– und auf Bremen.<br />
Nackedei-Streifen<br />
worden …<br />
besetzt<br />
Also am Namen kann es<br />
jedenfalls nicht liegen!<br />
Foto: Marco Meister<br />
Scharfzüngiger Jahresrückblick<br />
Geiht se oder steiht se? Um diese Frage geht es bei der seit 1829<br />
stattfindenden Bremer Eiswette. Immer am 6. <strong>Januar</strong>, dem Dreikönigstag,<br />
wird ein 99 Pfund schwerer Schneider mit zwei heißen<br />
Bügeleisen um Punkt 12 Uhr zum Punkendeich geschickt, um zu<br />
klären „of de Werser geiht or steiht“, also ob die Weser fließt oder<br />
steht (zugefroren ist). Scheinbar ganz nebenbei werden dabei<br />
den Obrigen der Stadt die Leviten gelesen. Denn Schneider<br />
nimmt das vergangene Jahr genauer unter die Lupe und wirft mit<br />
Humor und viel Scharfzüngigkeit einen Blick auf die vergangenen<br />
zwölf Monate. (SM)<br />
Unterstützung für<br />
unkonventionelle Ideen<br />
Die swb-Bildungsinitiative fördert Lernprojekte<br />
Im Rahmen einer Bundestagsdebatte zur Schaffung gleichwertiger<br />
Lebensverhältnisse forderte Bremens Bürgermeister Dr. Carsten<br />
Sieling zur Schaffung eines sozialen Arbeitsmarkts, zur Bekämpfung<br />
der Kinderarmut und zur Verbesserung der Bildungschancen<br />
auf – bundesweit, insbesondere aber in Bremen, wo die Lage bekanntlich<br />
noch prekärer ist, als in anderen Bundesländern. Eine<br />
der wesentlichen Herausforderungen, betonte er, liege darin, mehr<br />
Bildungsgerechtigkeit zu schaffen.<br />
Die swb-Bildungsinitiative unterstützt seit 2003 innovative<br />
Lernprojekte, die dazu beitragen, die Bildungskluft im Land Bremen<br />
zu überbrücken. Die Projekte können kulturell, sozial oder<br />
wissenschaftlich ausgerichtet sein. Hauptsache, sie überraschen<br />
mit ungewöhnlichen Kooperationen, Inhalten oder Methoden und<br />
erweitern den pädagogischen Alltag.<br />
Pädagogen, Schüler und Eltern aufgepasst: Wer eine unkonventionelle<br />
Idee hat und bei der Umsetzung finanzielle Unterstützung<br />
benötigt, kann für sein Projekt bei der swb-Bildungsinitiative bis<br />
zum 15. März <strong>2019</strong> eine Förderung beantragen. (SM)<br />
Die Bewerbungsunterlagen sind unter www.swb-Bildungsinitiative.de<br />
zu finden.
Treffpunkt für Liebhaber<br />
klassischer Fahrzeuge<br />
Bremen Classic Motorshow in der Messe Bremen<br />
Fotos: Jan Rathke<br />
Ob Automobile, Motorräder, junge<br />
Klassiker oder Ersatzteile und<br />
fachkundige Ratschläge zur Restaurierung:<br />
Im Rahmen der Bremen Classic<br />
Motorshow (BCM) dreht sich Anfang Februar<br />
wieder alles um Oldtimer auf zwei und<br />
vier Rädern. Drei Tage lang findet sie in den<br />
Hallen 1 bis 8 statt. Als erste große Klassiker-Messe<br />
zum Jahresbeginn bietet sie<br />
Fahrzeugliebhabern, Einsteigern, Experten,<br />
Schraubern und Sammlern die Möglichkeit,<br />
sich auf die neue Saison einzustimmen.<br />
Insgesamt 661 Aussteller boten im Vorjahr<br />
rund 41.000 Besuchern Fahrzeuggeschichte<br />
zum Nacherleben. Auch <strong>2019</strong><br />
erwartet das Publikum eine qualitativ hochwertige<br />
Auswahl im Ausstellungsbereich.<br />
Als Highlight der Veranstaltung findet eine<br />
Sonderschau zu Kombis und US-Motorrädern<br />
des 20. Jahrhunderts statt, die der Frage<br />
nachgeht, ob amerikanische Bikes wirklich<br />
alle so sind, wie wir uns sie optisch vorstellen:<br />
schwer, lang, bullig und chromblitzend.<br />
„Unsere Sondershow ‚Das Jahrhundert der<br />
Coolness – US-amerikanische Motorräder<br />
aus 100 Jahren‘ soll Antworten geben, unterhalten<br />
und Ausnahmen von der Regel zeigen“,<br />
sagt Projektleiter Frank Ruge. Neben<br />
einem Blick auf die Vielfalt der Motorradindustrie<br />
erwarten Besucher Handelsplattformen<br />
sowie Präsentationen von rund 100<br />
Automobil- und Zweirad-Clubs. (JF)<br />
Fr. bis So., 1. bis 3. Februar, Messe Bremen,<br />
9 bis 18 Uhr. Infos: www.classicmotorshow.de<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 3 x 2 Eintrittskarten. Schicken<br />
Sie bis zum 10. <strong>Januar</strong> eine E-Mail mit dem<br />
Betreff „BCM“ sowie Ihren Kontaktdaten an<br />
verlosung@stadtmagazin-bremen.de. Der<br />
Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Auf der Bremen Classic Motorshow trifft sich<br />
die Szene der Oldtimer-Liebhaber.<br />
SPANNUNG.<br />
SPASS.<br />
SIXDAYS.<br />
Es geht wieder ab: 6 Tage Spitzensport<br />
und tolle Unterhaltung.<br />
Wir wünschen allen viel Spaß bei<br />
den 55. Sixdays!<br />
www.swb.de<br />
55. SIXDAYS<br />
10.–15.1.<br />
7
LOKALES<br />
Jonny blickt auf Werder<br />
Jonny Otten, Jahrgang 1961, machte von 1979<br />
bis 1992 insgesamt 349 Spiele für Werder<br />
Bremen, in denen er drei Tore erzielte.<br />
Zudem brachte er es auf sechs Einsätze für<br />
die Nationalmannschaft. Im STADTMAGAZIN<br />
wirft der ehemalige Linksverteidiger einen<br />
monatlichen Blick auf Werder.<br />
Generell positiv<br />
Die Zeit der Winterpause sollte bei Werder vor allem zur Analyse<br />
genutzt werden. Es muss darum gehen, wie es dazu kommen<br />
konnte, dass der Mannschaft, die so wunderbar in die<br />
Saison gestartet war, plötzlich die Selbstverständlichkeit in<br />
ihrem Spiel abhanden kam, warum Mechanismen nicht mehr<br />
funktionierten und weshalb sich die Suche nach dem richtigen<br />
Spielsystem so schwierig gestaltete. Vielleicht sollte auch<br />
personell nachgerüstet werden. Was mir im Team ein wenig<br />
fehlt, sind körperlich robuste Spieler, die eine gewisse Zweikampf-<br />
und Kopfballstärke mitbringen. Hinten wie vorne.<br />
In der Defensive würde ich mir zumindest mittelfristig einen<br />
schnellen und zweikampfstarken Spieler wünschen, der auch<br />
mal einen Gegenspieler ablaufen kann. Aber mir ist natürlich<br />
klar, dass solche Spieler nicht gerade auf den Bäumen wachsen.<br />
Da können wir aber ganz auf Frank Baumann vertrauen, der in<br />
den vergangenen Transferperioden stets bewiesen hat, nicht irgendwen<br />
zu holen, sondern in der Regel Fußballer verpflichtete,<br />
die genau ins Team passten. Was mir zudem im Ganzen nicht<br />
so gut gefallen hat, war, dass wir aus meiner Sicht oftmals zu<br />
einfache Gegentore gefangen haben – gerade gegen die Spitzenteams.<br />
Da waren mir die Abstände zu den Gegenspielern<br />
zu groß und das Zweikampfverhalten nicht ausreichend. Aber<br />
auch da vertraue ich auf Florian Kohfeldt und sein Team. Denn<br />
generell hat sich die Mannschaft sehr positiv entwickelt und<br />
natürlich kann man mit Teams wie den Bayern, Dortmund,<br />
Leipzig aber auch Mönchengladbach, Leverkusen, Schalke und<br />
Wolfsburg – zumindest finanziell – nicht auf Anhieb mithalten.<br />
Aber bekanntlich ist ja der Weg das Ziel und da befinden wir<br />
uns auf einem sehr guten. Die Mannschaft hat großes Potenzial.<br />
Und als Zielsetzung einen internationalen Platz zu benennen,<br />
halte ich durchaus für richtig, auch wenn es immer wieder<br />
Rückschläge geben wird.<br />
Eine sinnliche Zeitreise<br />
Angebot für Blinde: Die Böttcherstraße entdecken<br />
Sie gilt als heimliche Hauptstraße Bremens und ist ein Muss auf<br />
der Sightseeing-Tour eines jeden Städtetouristen: die Böttcherstraße.<br />
Auf insgesamt 108 Metern vereint sie Kunst, Kultur und<br />
Gastronomie und verbindet den Bremer Marktplatz mit der Weser.<br />
Im Rahmen eines innovativen Angebots der Bremer Touristik-Zentrale<br />
(BTZ) haben auch Gäste mit Sehbeeinträchtigung ab<br />
sofort die Möglichkeit, die Besonderheiten der historischen Straße<br />
zu entdecken.<br />
„Eine sinnliche Zeitreise durch die Böttcherstraße“ lautet der<br />
Name der neuen Führung, die Blinde und Sehbeeinträchtigte in<br />
einem eineinhalbstündigen Rundgang durch die zwischen 1922<br />
und 1931 von Ludwig Roselius erbaute Straße führt. Hören, Riechen,<br />
Schmecken und Fühlen spielen dabei eine ganz besondere Rolle. So<br />
beschreiben die Gästeführer bildhaft die alten Backsteingebäude<br />
der Böttcherstraße und erläutern die Geschichte sowie Entwicklung<br />
des touristischen Hotspots. Neben dem Hörorgan werden bewusst<br />
auch andere Sinne angesprochen. Zwischen den gut erhaltenen alten<br />
Gemäuern treffen Bonbon- und Kaffeeduft der Manufakturen<br />
aufeinander, viele verschiedene Skulpturen eignen sich zum Ertasten<br />
und zu jeder vollen Stunde ertönt das melodische Glockenspiel<br />
der 30 Meißner Porzellanglocken. Eine Geschmacksexplosion in<br />
Form eines bunten Bremer Bonbons fügt sich als letztes Puzzleteil<br />
in die sinnliche Zeitreise ein. Es entsteht für jeden Teilnehmer ein<br />
ganz eigenes Bild der heimlichen Bremer Hauptstraße. (JF)<br />
Die Führung ist ab einer Gruppengröße von zehn Personen realisierbar.<br />
Die Kosten belaufen sich auf 85 Euro pro Gruppe. Nähere Infos und<br />
Buchungsmöglichkeiten: www.bremen-tourismus.de.<br />
Foto: Manuela Gangl / BTZ<br />
13. November<br />
bis 10. Februar<br />
2018<br />
Ausstellung zum<br />
19. Deutschen Karikaturenpreis<br />
„Vorsicht,<br />
Heimat!“<br />
Medienpartner:<br />
„LAUTER“ VON ARI PLIKAT<br />
WESERBURG | MUSEUM FÜR MODERNE KUNST<br />
Teerhof 20 · 28199 Bremen<br />
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 11 bis 18 Uhr Donnerstag<br />
11 bis 20 Uhr · Montag geschlossen<br />
www.deutscherkarikaturenpreis.de<br />
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Stimmen Sie ab für den Publikumspreis und Gewinnen Sie mit etwas Glück<br />
Ihre handsignierte Lieblingskarikatur oder einen von 20 Katalogen!<br />
Verliehen von:<br />
8
Kundencenter wieder geöffnet<br />
BSAG: Fünf Beratungsplätze an der Domsheide<br />
IN KOOPERATION MIT<br />
Foto: BSAG<br />
Das Kundencenter der Bremer Straßenbahn AG (BSAG)<br />
an der Domsheide ist kaum wiederzuerkennen. Fünf<br />
Monate lang wurden die Räume an der Balgebrückstraße<br />
im Herzen der Hansestadt umfangreich modernisiert und Ende<br />
November erneut geöffnet. Das Center bietet nun neben einer<br />
modernen und freundlichen Inneneinrichtung auch fünf Beratungsplätze,<br />
einer davon barrierefrei.<br />
Ein echter Blickfang im modernisierten Center ist die<br />
BSAG-rote Kundeninformations Wand an der Fensterfront<br />
zur Domsheide. Dort finden Kundinnen und Kunden MIAund<br />
BOB-Anträge, Ticketinformationen und Linienfahrpläne.<br />
Außerdem informiert ein Monitor über die Abfahrten der Busse<br />
und Bahnen an Bremens zweitgrößtem ÖPNV-Drehkreuz. Die<br />
neu gestalteten Beratungsplätze sind künftig in einem halben<br />
Oval angeordnet. Das klare Design mit vereinfachten Laufwegen<br />
verkürzt die Wartezeit für Fahrgäste und optimiert die<br />
Arbeitsabläufe der Kundendienst-Mitarbeitenden. Damit stehen<br />
in dem freundlichen und hell gestalteten Raum die Wünsche<br />
der Kundinnen und Kunden nach Beratung und Service im<br />
Mittelpunkt. (SM)<br />
Astro-Lounge<br />
Christine Keidel-Joura erstellt persönliche Horoskope<br />
Rechtzeitig zum Jahresbeginn können<br />
sich alle Interessierten von der Bremer<br />
Astrologin Christine Keidel-Joura kostenlos<br />
astrologisch beraten lassen. „Eine<br />
gute astrologische Beratung hilft, sich<br />
selbst besser zu erkennen und die eigene<br />
Mitte im Gefüge der Welt zu finden“, erklärt<br />
Keidel-Joura. Die Astrologin zeigt<br />
persönliche Talente auf und beschreibt<br />
die aktuelle Lebensphase und jeweiligen<br />
Gestaltungsmöglichkeiten des einzelnen<br />
Menschen. Dabei legt sie Wert darauf, dass es bei ihrem Angebot<br />
nicht um Wahrsagerei, sondern eine fundierte Lebensberatung<br />
geht. Wissen muss man neben dem Geburtsdatum und -ort<br />
auch die genaue Uhrzeit, die man zum Beispiel im Vorfeld beim<br />
Standesamt erfragen kann. Der Eintritt ist frei. (SM)<br />
Foto: Gaby Ahnert<br />
Donnerstag bis Sonnabend, 10. bis 12. <strong>Januar</strong>, jeweils von 10 bis 18<br />
Uhr im Einkaufszentrum Berliner Freiheit.<br />
BREMENS<br />
LÄNGSTE<br />
GRÜNKOHL-<br />
TAFEL!<br />
MIT DEM BINGOBÄREN<br />
MICHAEL THÜRNAU<br />
SA. 19.1. 11–13 UHR<br />
BINGO UM 11, 12, 14 UND 15 UHR<br />
EINKAUFSZENTRUM BERLINER FREIHEIT IN DER BREMER VAHR.<br />
MIT BUS (29) UND BAHN (1) VOR DER TÜR. ÜBER 700 KOSTENLOSE PARKPLÄTZE.<br />
WWW.BERLINER-FREIHEIT.DE<br />
9
ANZEIGE<br />
Die Decke ziert ein Foto vom Bremer Himmel. Zudem wird das Thema Fliegerei in eigens entwickelten Einrichtungselementen aufgegriffen, und vom<br />
Restaurant BLIXX hat man einen herrlichen Blick auf den Flughafen Bremen. <br />
Fotos: ATLANTIC Hotel Airport<br />
Schlafen unter echtem Bremer Himmel<br />
ATLANTIC Hotel Airport erstrahlt nach der Modernisierung / Interieur widmet sich dem Thema Fliegerei<br />
10<br />
Das ATLANTIC Hotel Airport Bremen<br />
gestaltet seine insgesamt 112<br />
Zimmer neu. Das Interieur steht dabei<br />
unter dem Motto Fliegerei. Damit spiegelt<br />
das Vier-Sterne-Haus seinen Standort<br />
direkt am Flughafen wider. Zudem ist ein<br />
neuer Fitnessbereich entstanden, mit dem<br />
den Wünschen der Business-Gäste nachgekommen<br />
wird, die sich nach einem langen<br />
Arbeitstag sportlich betätigen möchten,<br />
um Geist und Körper fit zu halten. Die Investitionssumme<br />
der Modernisierung des<br />
Hotels beträgt drei Millionen Euro.<br />
Die ersten 20 Zimmer sind bereits modernisiert<br />
und bis Mai <strong>2019</strong> sollen die Arbeiten<br />
vollständig abgeschlossen sein. Über die<br />
vergangenen fünf Jahre wurden im ATLAN-<br />
TIC Hotel Airport bereits die Lobby, das Restaurant<br />
BLIXX sowie der Veranstaltungsbereich<br />
modernisiert. Für den Umbau konnte<br />
das Unternehmen den Münchener Architekten<br />
Christian Olufemi gewinnen, der bereits<br />
an den Hotelprojekten Severin*s Resort &<br />
Spa auf Sylt und dem Neubau des ATLANTIC<br />
Grand Hotel Bremen beteiligt war.<br />
Das Motto Fliegerei greift das neue<br />
Konzept in eigens entwickelten Einrichtungselementen<br />
auf, die aus der Luftfahrt<br />
bekannt sind. Dazu gehören beispielsweise<br />
die typische Formensprache aus der<br />
First Class in Flugzeugen, ein Trolley als<br />
Einrichtungsaccessoire und moderne Relax-Möbel.<br />
Das Highlight bildet die Decke<br />
der Zimmer: Sie ziert ein Foto vom Himmel<br />
über Bremen, das extra für das Konzept aufgenommen<br />
wurde.<br />
Das Zimmer-Design für das ATLAN-<br />
TIC Hotel Airport Bremen ist inspiriert<br />
vom Fliegen. Die Anmutung einer First<br />
Class und Stilelemente des Interieurs<br />
luxuriöser Privatjets bilden den gestalterischen<br />
Ausgangspunkt. Mit der Wahl von<br />
hochwertigen Materialien, geschwungenen<br />
Formen, durchdachten Anordnungen und<br />
einer sensiblen Farbgestaltung soll diese<br />
Intension unterstrichen werden. Die Weite<br />
des Himmels und das traumhaft schöne Erlebnis<br />
des Fliegens sollen für den Gast im<br />
Raum spürbar werden.<br />
Bekenntnis zum Standort<br />
Hoteldirektor Tim Langer über die neue<br />
Themenwelt in seinem Haus: „Wir freuen<br />
uns, mit den neuen Zimmern die Luftfahrt<br />
für unsere Gäste erlebbar zu machen. Wir<br />
erhoffen uns, durch die Modernisierung<br />
künftig neben Business-Reisenden noch<br />
mehr touristische Gäste zu gewinnen.<br />
Schließlich sehen wir uns als Hotelgruppe<br />
mit insgesamt sechs Häusern in Bremen<br />
und Bremerhaven in der Verantwortung,<br />
die Destination Bremen weiter zu stärken.<br />
Die Investition ist zudem ein klares Bekenntnis<br />
zum Standort, denn wir haben<br />
großes Vertrauen in die weiterhin positive<br />
Entwicklung der Airport-Stadt.“<br />
Das ATLANTIC Hotel Airport setzt als<br />
First-Class-Hotel mit insgesamt 109 Comfort-Zimmern<br />
und drei Suiten auf besondere<br />
Serviceangebote für seine Gäste. Dazu<br />
gehört beispielsweise das Inklusiv-Paket<br />
auf den Zimmern mit Highspeed-Internet,<br />
Leysieffer-Kaffee- und Teeautomat<br />
sowie Smart-TV. Zudem bieten das Panorama-Restaurant<br />
BLIXX und mehrere Veranstaltungsräume<br />
im obersten Stockwerk<br />
einen einzigartigen Blick auf das Rollfeld<br />
des Flughafens oder die Bremer Innenstadt.<br />
Weitere Informationen unter: atlantic-hotels.de.
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11
SIXDAYS<br />
Es geht wieder rund!<br />
Starkes Fahrerfeld bei den 55. Sixdays Bremen<br />
Fotos: Arne Mill (2), ESN, Horst A. Friedrichs<br />
12<br />
Iljo Keisse, Theo Reinhardt, Kenny De Ketele, Christian Grasmann<br />
und Wim Stroetinga – sie alle haben das Bremer Sechstagerennen<br />
bereits gewonnen und gehören zu den Topfavoriten<br />
bei den 55. Sixdays Bremen. Im Sprinterwettbewerb kommt es zum<br />
Duell zwischen Maximilian Levy und Robert Förstemann. Ihren<br />
Titel verteidigen will die dreifache Weltmeisterin Kirsten Wild, die<br />
als Favoritin im Frauenwettbewerb startet. „Wir haben ein wahnsinnig<br />
starkes Fahrerfeld, vielleicht sogar das stärkste der vergangenen<br />
Jahre“, resümiert der Sportliche Leiter Erik Weispfennig. Den<br />
Startschuss für sechs Tage Profiradsport und gute Unterhaltung geben<br />
am Donnerstag, 10. <strong>Januar</strong> <strong>2019</strong>, Schlagersänger Howard Carpendale<br />
und das DJ-Team „Gestört aber GeiL“.<br />
An den Belgiern führt im Bahnradsport kein Weg vorbei: Iljo<br />
Keisse kommt als erfolgreichster aktiver Radsportprofi seines Landes<br />
nach Bremen. Kein anderer hat mehr Siege bei Sechstagerennen<br />
eingefahren als er. 23 Mal stand er ganz oben, in Bremen gewann er<br />
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2008 und 2017. Für seinen Landsmann Jasper De Buyst ist es die<br />
erste Teilnahme bei den Bremer Sixdays, in Gent konnte er bereits<br />
zweimal gewinnen. Der 25-Jährige World-Tour-Fahrer startete in<br />
diesem Jahr erstmals bei der „Tour de France“. Nicht weniger Spannung<br />
verheißt der Start von Jules Hesters. Der 20-Jährige gehört zu<br />
den größten Nachwuchstalenten im belgischen Radsport. „Im Vorjahr<br />
gewannen er und sein Teamkollege Bryan Boussaer souverän<br />
den U23-Cup. Im Profifeld in Gent und London hat er bewiesen,<br />
dass er sich vor den erfahrenen Kollegen nicht verstecken muss“,<br />
sagt Weispfennig.<br />
Doch die deutsche Konkurrenz schläft nicht. Für Theo Reinhardt<br />
hätte das aktuelle Jahr kaum besser laufen können: Im <strong>Januar</strong><br />
gewann der 28-Jährige in Bremen sein erstes Sechstagerennen. Wenige<br />
Wochen später sicherte er sich mit Roger Kluge den Weltmeistertitel<br />
im Zweier-Mannschaftsfahren, dem sogenannten Madison.<br />
Auch Achim Burkart und Christian Grasmann sind Garanten für<br />
das Podium: Im Vorjahr belegten sie die Plätze zwei und drei.<br />
Nicht weniger hochkarätig besetzt ist der Frauenwettbewerb.<br />
Die Niederländerin Kirsten Wild war mit drei Siegen und einem<br />
zweiten Platz die erfolgreichste Teilnehmerin bei der diesjährigen<br />
Weltmeisterschaft in Apeldoorn. „Kirsten ist auf der Bahn derzeit<br />
das Maß aller Dinge. Dass ihr unser Oval liegt, hat sie im Vorjahr<br />
bereits eindrucksvoll bewiesen“, sagt Weispfennig. Eine, die ihr den<br />
Gesamtsieg streitig machen will, ist Lisa Brennauer. Die 30-Jährige<br />
ist vierfache Weltmeisterin sowie amtierende Europa- und Landesmeisterin<br />
in der Einerverfolgung. „Lisa gehört zu den stärksten<br />
deutschen Profi-Fahrerinnen. Wir freuen uns, dass sie nun erstmals<br />
in Bremen an den Start geht“, so Weispfennig. (SM)<br />
Die 55. Sixdays Bremen finden von Donnerstag bis Dienstag, 10. bis 15. <strong>Januar</strong>,<br />
in der ÖVB-Arena und den Hallen 2 bis 4.1 statt. Infos: sixdaysbremen.de
Kinderdisco und Breakdance<br />
Freier Eintritt beim Kidsday am Samstagnachmittag<br />
Der voXXclub (oben) will die Sixdays rocken. Howard Carpendale und<br />
„Gestört aber GeiL“. geben neben Konzerten auch den Startschuss der<br />
diesjährigen Sixdays. <br />
Fotos: S. Schweiger, H. Schrimpf, M. Kuhn<br />
Mit Musik und Frühschoppen<br />
Großes Rahmenprogramm bei den Sixdays<br />
Was dem Kölner der Karneval, das ist dem Bremer sein<br />
Sechstagerennen. Und dazu gehört in der Hansestadt<br />
traditionell ein umgangreiches Rahmenprogramm.<br />
Abseits der Rennstrecke sorgen unter anderem Schlagerstar<br />
Howard Carpendale, das DJ-Duo „Gestört aber GeiL“ sowie die<br />
Jungs vom voXXclub für abwechslungsreiche Unterhaltung.<br />
Rund einen Monat vor Beginn des Traditionsevents laufen<br />
die Vorbereitungen auf Hochtouren. „Wir wollen den Donnerstag<br />
aufwerten und den Zuschauern mit Live-Auftritten der<br />
Startschützen einen Mehrwert bieten“, sagt Geschäftsführer<br />
Hans Peter Schneider. Neue Konzepte sollen auch an den anderen<br />
Tagen zusätzliche Besucher in die Hallen locken. So steht<br />
der Sonntag ganz im Zeichen des Frühschoppens. Musik kommt<br />
passend dazu in Halle 4 von voXXclub. Die fünf Herren bieten<br />
eine Mischung aus A-cappella-Gesang, Pop-, Rock- und Volksmusik<br />
und sind bekannt für ihre Hits „Rock mi“, „Donnawedda“<br />
oder „I mog Di so“.<br />
Doch damit nicht genug: „Die Hallen 2 und 4 werden im<br />
einheitlichen Hafenambiente erscheinen. Mit Sitzmöglichkeiten<br />
und Verkaufstresen im Paletten-Stil wollen wir die Halle 2<br />
als Treffpunkt etablieren. Ein attraktives gastronomisches Angebot<br />
soll die Aufenthaltsqualität steigern“, erklärt Geschäftsführer<br />
Felix Wiegandt. Ebenfalls im maritimen Stil: eine große<br />
Bühne aus Hafencontainern in Halle 4. Etwas rustikaler geht es<br />
im Grünkohlland in Halle 4.1 zu. Von Donnerstag bis Samstag<br />
sowie am Montag erhalten Gäste in Halle 4.1 zwischen 18.30<br />
und 20.30 Uhr Kohl, Pinkel und Kasseler satt – oder alternativ<br />
Schnitzel mit Jägersauce und Kartoffeln. (SM)<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 4 x 2 Eintrittskarten für den Donnerstag. Schicken Sie<br />
bis zum 6. <strong>Januar</strong> eine E-Mail mit dem Betreff „Sixdays“ sowie Ihren<br />
Kontaktdaten an verlosung@stadtmagazin-bremen.de. Der Rechtsweg<br />
ist ausgeschlossen.<br />
Musik und Tanz mit „herrH“, Kinderdisco mit der Tanzschule Renz,<br />
Mitmachaktionen sowie die Fahrer und Maskottchen Speedy zum<br />
Anfassen: Beim Kidsday am Samstag, 12. <strong>Januar</strong> <strong>2019</strong>, von 12 bis<br />
16 Uhr dreht sich alles um den Nachwuchs. Der Eintritt zu den 55.<br />
Sixdays Bremen ist an diesem Nachmittag frei.<br />
Musik für die ganze Familie – das verspricht „herrH“ alias Simon<br />
Horn. Der gelernte Grundschullehrer begeistert Jung und<br />
Alt mit seinen deutschsprachigen<br />
Liedern: Seine erste Single<br />
„Ich bin ein Pinguin“ wurde auf<br />
YouTube mehr als 660.000 Mal<br />
geklickt. Mit „Poesiealbum“<br />
veröffentlichte der 34-Jährige<br />
kürzlich sein bereits viertes<br />
Studioalbum. „Er vereint Rock,<br />
Pop und Hip-Hop mit spannenden<br />
Geschichten – das<br />
kommt an bei den Kindern“,<br />
sagt Mario Roggow, Leiter der<br />
Sixdays. Seine größten Hits präsentiert<br />
„herrH“ am Kidsday auf<br />
der Bühne der ÖVB-Arena.<br />
Darüber hinaus dürfen sich<br />
die jungen Besucher auf Mitmachaktionen der Tanzschule Renz,<br />
Breakdance, Kinderschminken und natürlich hochkarätigen Radsport<br />
freuen. (SM)<br />
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13
BREMER KÖPFE<br />
„Im Alltag benutze ich oft das Auto“<br />
Radrennprofi Lennard Kämna im Interview mit dem STADTMAGAZIN Bremen<br />
2015 gab Lennard Kämna (2. v.r.) mit Schlagersänger Semino Rossi (2. v.l.) unter den Augen der Sixdays-Geschäftsführer Hans Peter Schneider (links)<br />
und Theo Bührmann den Startschuss ab. Seit 2017 fährt der Fischerhuder für das Profiteam Sunweb.<br />
Foto: Sunweb<br />
Er gehört zu den erfolgreichsten Nachwuchstalenten<br />
des deutschen Radsports:<br />
Lennard Kämna. Erst 22 Jahre<br />
alt, kann der Sunweb-Athlet aus Fischerhude<br />
schon zahlreiche sportliche Erfolge verzeichnen.<br />
So nahm er unter anderem 2017<br />
am populären Etappenrennen „Vuelta a<br />
España“ teil. Anlässlich der bevorstehenden<br />
Bremer Sixdays, in dessen Zuge die Hansestadt<br />
erneut zum Treffpunkt internationaler<br />
Radsportler wird, führte das STADTMA-<br />
GAZIN mit Lennart Kämna ein Interview.<br />
Unter anderem sprach er dabei über seinen<br />
persönlichen Bezug zum Sechstagerennen,<br />
seine gesundheitlich bedingte Auszeit und<br />
verriet, warum er das Fahrrad im Alltag<br />
gerne mal stehen lässt.<br />
Herr Kämna, wie sind Sie zum Radrennsport<br />
gekommen?<br />
Lennard Kämna: Daran waren hauptsächlich<br />
mein Vater und mein Bruder beteiligt.<br />
Mein Vater hat damals in seinen Zwanzigern<br />
angefangen, den Sport zu betreiben, und hat<br />
dabei immer eine Leidenschaft vermittelt, die<br />
sehr ansteckend war. Als mein Bruder dann<br />
auch begann, den Sport leistungsorientiert<br />
auszuüben, hatte ich auch Lust. Ich war damals<br />
um die zehn oder elf Jahre alt.<br />
Hatten Sie als Kind ein sportliches<br />
Vorbild und haben es vielleicht immer<br />
noch?<br />
Früher war ich ein großer Fan von Jens<br />
Voigt. Ein wirklich guter Radsportler,<br />
der auch lange gefahren ist. Mittlerweile<br />
gibt es eigentlich keine bestimmte Person<br />
mehr, die ich als mein sportliches Vorbild<br />
benennen würde.<br />
Ihr erster Verein war die Radrenngemeinschaft<br />
Bremen. Bietet die Stadt angesichts<br />
seiner flachen Landschaft überhaupt<br />
gute Bedingungen für den Sport?<br />
Ja, das mit der Landschaft ist an sich kein<br />
großes Problem. Gerade für Trainingseinheiten<br />
im Winter ist es eigentlich<br />
ganz angenehmen und völlig okay. Wenn<br />
man speziell in die Berge fahren möchte,<br />
muss man halt ausweichen.<br />
Aber grundsätzlich würde ich sagen, kann<br />
man auch in Bremen wunderbar trainieren.<br />
Sie haben 2017 an der „Vuelta“ in Spanien<br />
teilgenommen, eines der größten<br />
Etappenrennen überhaupt. Wie haben Sie<br />
dieses Ereignis in Erinnerung?<br />
Das ist schwierig zu beschreiben. Das Rennen<br />
war auf jeden Fall eine schöne und spannende<br />
Erfahrung für mich. Was die Aufmachung<br />
betrifft, ist es natürlich deutlich größer und<br />
spektakulärer als die kürzeren Radrennen.<br />
Man merkt auf jeden Fall: Da geht es um Profisport.<br />
Obwohl es mir viel Spaß gemacht hat,<br />
muss ich auch gestehen, dass es super anstrengend<br />
war.<br />
Apropos anstrengend: Wie bereitet man<br />
sich auf so ein großes Rennen vor, sowohl<br />
körperlich als auch mental?<br />
Auf die „Vuelta“ hatte ich mich im Vorfeld<br />
eigentlich weder körperlich noch mental<br />
übermäßig speziell vorbereitet. Ich bin ja<br />
auch nicht als Leader ins Rennen gegangen,<br />
sondern als Helfer mitgefahren. Den Großteil<br />
meiner Vorbereitung habe ich damals<br />
in Wörth absolviert. Mental bin ich einfach<br />
locker an die Sache rangegangen. Das hat<br />
letztendlich ganz gut funktioniert.<br />
14<br />
Gibt es bei Ihnen so etwas wie eine<br />
mentale Vorbereitung überhaupt?<br />
Jein. Natürlich gucke ich mir das Rennen<br />
vorher an und verschaffe mir einen Eindruck<br />
von dem Parcours, um zu wissen,<br />
was auf mich zukommt. Aber das war’s<br />
dann eigentlich auch schon.
Sind Sie vor Beginn eines Rennens nervös?<br />
Nein, eigentlich nicht mehr. Natürlich ist<br />
man ab und an immer noch aufgeregt, vor<br />
Zeitfahren oder Mannschaftszeitfahren,<br />
wenn die Rennen deutlich kürzer sind. Erstrecken<br />
sich die Rennen dagegen über vier<br />
bis fünf Stunden, ist der Start deutlich gemächlicher.<br />
Dann bin ich auch nicht wirklich<br />
aufgeregt, weil ich weiß, es geht ohnehin erst<br />
einmal locker los.<br />
Sie haben sich 2018 krankheitsbedingt<br />
einige Monate aus dem Radsport zurückgezogen.<br />
Damals hieß es, Sie wollen über<br />
Ihre langfristigen Karriereziele nachdenken.<br />
Können Sie diese mittlerweile benennen?<br />
Ich glaube, der Satz mit den langfristigen<br />
Karrierezielen hat zu Missverständnissen<br />
geführt. Ich war einfach gesundheitlich angeschlagen<br />
und habe gemerkt, dass es an<br />
der Zeit für mich ist, eine Pause einzulegen,<br />
auch um gedanklich einfach mal abschalten<br />
zu können. Über meine sportliche Zukunft<br />
habe ich mir während meiner Pause eigentlich<br />
keine großartigen Gedanken gemacht.<br />
Mir war immer klar, dass ich weiter Rad fahren<br />
will.<br />
Sie sind 2017 zu Sunweb, einem UCI<br />
WorldTeam gewechselt. Was bedeutet<br />
dieser Wechsel für Sie?<br />
Das kann ich jetzt tatsächlich noch gar nicht<br />
so richtig sagen. Es war ein guter Schritt Teil<br />
von Sunweb zu werden und ich konnte seither<br />
wieder eine Menge dazulernen. Natürlich<br />
habe ich auch einen neuen Einblick in<br />
den Profisport bekommen.<br />
In welcher Rolle sieht man Sie im Sunweb<br />
Team?<br />
Ich glaube, es gibt bisher noch keine feste<br />
Rolle, die ich einnehme. Das liegt vor allem<br />
daran, dass ich, bedingt durch meine Pause,<br />
lange nicht dabei war. Als ich wieder eingestiegen<br />
bin, wurde ich meistens für die Helferrolle<br />
eingeteilt. Das ist nachvollziehbar<br />
und völlig in Ordnung.<br />
Können Sie zum jetzigen Zeitpunkt Ihrer<br />
Karriere schon sagen, welcher Typ Rennfahrer<br />
Sie sind?<br />
Ich hoffe, mich langfristig zum Bergfahrer<br />
entwickeln zu können. Ich denke, dafür<br />
habe ich die richtigen Anlagen, muss allerdings<br />
noch hart an mir arbeiten. Im Moment<br />
möchte ich mich eigentlich noch in allen Bereichen<br />
verbessern.<br />
Am 10. <strong>Januar</strong> starten in Bremen die 55.<br />
Sixdays. Haben Sie selbst einen Bezug<br />
dazu?<br />
Ja, ich habe die Sixdays 2015 sogar angeschossen.<br />
Als Kind habe ich sie regelmäßig<br />
besucht und habe mir die Rennen am<br />
Kindertag angeschaut. Das hat mir immer<br />
großen Spaß gemacht. Auch 2018 war ich<br />
vor Ort, um einen Freund von mir zu unterstützen,<br />
der als Teilnehmer mitgefahren ist.<br />
Wenn es zeitlich passt, schaue ich dieses Jahr<br />
wieder vorbei.<br />
Haben Sie eigentlich auch gelernt, auf der<br />
Bahn zu fahren?<br />
Ja, im Juniorenbereich bin ich viel auf der<br />
Bahn gefahren und habe an Bahnwettkämpfen<br />
teilgenommen.<br />
Eine letzte Frage: Spielt das Rad in Bezug<br />
auf Mobilität im Alltag für Sie auch eine<br />
Rolle?<br />
Da muss ich ehrlich sein: Im Alltag benutze<br />
ich oft das Auto. Nach dem Training habe<br />
ich meistens keine große Lust, mich wieder<br />
aufs Rad zu setzen. Im Sommer fahre ich<br />
aber auch gerne mal mit dem Fahrrad zum<br />
See. Vorausgesetzt ich habe nicht im Vorfeld<br />
schon fünf Stunden draufgesessen. (JF)<br />
Ausgabe <strong>2019</strong> 2,80 €<br />
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15
BREMER NEUHEITEN<br />
Die Stadt im Einkaufskorb<br />
Produzenten stellen vor: Was gibt es Neues aus der Hansestadt?<br />
Musik, Lesestoff, Nahrungsmittel und vieles mehr – Bremens<br />
Kreativszene, Unternehmer und Erzeuger sind einfallsreich und<br />
stärken mit ihren lokalen Produkten die Region. Ihre Angebote<br />
haben aber noch einen weiteren Vorteil: Wer lokal einkauft, vermeidet<br />
lange Transportwege und hilft so, wertvolle Rohstoffe und<br />
Energie einzusparen. In unserer Rubrik „Bremer Neuheiten“ stellen<br />
wir jeden Monat lokale Besonderheiten im Einkaufskorb vor.<br />
Hinweise auf innovative Produkte nehmen wir entgegen unter<br />
info@stadtmagazin-bremen.de.<br />
Rückblick auf die Geschichte der Galopprennbahn<br />
Frank Lenk veröffentlicht Erinnerungen von Zeitzeugen und ergänzt sie durch Bilder<br />
Der Fußballexperte und Vorstandssprecher des Bremer Rennvereins<br />
Frank Lenk hat sich auf Spurensuche begeben. Sein Thema: Die<br />
mehr als 160 Jahre umfassende Geschichte der Galopprennbahn in<br />
der Vahr. Am 30. März 2018 fand dort das letzte Pferderennen statt.<br />
Doch der Autor hat noch Hoffnung für die Zukunft des Areals, die<br />
sich mitunter im Titel des 200-seitigen Buches widerspiegelt: „Die<br />
Galopprennbahn Bremen – Das Ende einer Ära?“ – Darin kommen<br />
zahlreiche Weggefährten zu Wort, inhaltlich dreht es sich um große<br />
Siege von unvergessenen Jockeys und Pferden. (SM)<br />
„Galopprennbahn Bremen – Das Ende einer Ära?“ von Frank Lenk,<br />
erschienen im Musketierverlag, Preis: 48 Euro.<br />
Foto: SM<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 3 x 1 Exemplar. Schicken Sie bis zum 10. <strong>Januar</strong> eine E-Mail<br />
mit dem Betreff „Galopp“ und Ihren Kontaktdaten an verlosung@<br />
stadtmagazin-bremen.de. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
16<br />
Buntes und Skurriles<br />
Jürgen Dewet Schmidt zeigt „Bremen von hinten“<br />
Er wird um sein fotografisches Auge beneidet, seinen messerscharfen<br />
Blick für das besondere Motiv, den einzigartigen Augenblick.<br />
Der neueste Beweis für die beeindruckenden Fotowerke von Jürgen<br />
Dewet Schmidt ist gerade unter dem Titel „Bremen von hinten“ erschienen.<br />
Zwei Jahre lang pirschte der Seniorchef des Feinkosthauses<br />
Grashoff hinter den Kulissen der Stadt entlang, um nun selbst<br />
Bremen-Kenner mit seinen spannenden Bildern zu überraschen.<br />
Der 81-Jährige: „Nicht die alltäglichen klassischen Schönheiten<br />
Bremens sollten aufgezeigt werden, sondern bisher nicht so im<br />
Fokus stehende Dinge wie Graffiti, ungewöhnliche Streetart und<br />
Groteskes am Wegesrand.“<br />
Natürlich im Viertel, rund um den Güterbahnhof oder auch im<br />
Stadtteil Walle entdeckte der ambitionierte Hobbyfotograf Motive,<br />
die den Betrachter auf 160 Seiten in Erstaunen versetzen sollen.<br />
Den Titel gestaltete der Grafik-Designer Fritz Haase. Zudem<br />
recherchierte Schmidt interessante Details über die Historie der<br />
Graffitis. Das verblüffende Fazit: Diese Zeichnungen machen der<br />
Prostitution, die als ältestes Gewerbe der Welt bezeichnet wird, arg<br />
Konkurrenz. So ist ein in Südfrankreich entdecktes Höhlen-Graffiti<br />
rund 37.000 Jahre alt. (WS)<br />
„Bremen von hinten“ von Jürgen Dewet Schmidt.<br />
Foto: WS
Delikate Köstlichkeiten<br />
Feinkost im traditionsreichen Ladengeschäft<br />
Vielen ist Holtorf im Ostertorsteinweg noch als verstaubter Tante-Emma-Laden<br />
im Kopf, aber seit über einem Jahr weht hier ein<br />
anderer Wind. Feinkost und Spirituosen, Manufakturprodukte<br />
und die Feinheiten der Bremer Stadtfabrikanten sind hier erlebbar.<br />
Sascha und Nadine von Holtorfs Heimathaven bieten neben<br />
leckeren Dingen aus aller Welt auch ein eigenes Sortiment. Im<br />
Portfolio finden sich mittlerweile Tees, Gewürze, das klassische<br />
Holtorf-Müsli und die sündhafte Karamellcreme mit Meersalz. Ihr<br />
Hashtag #dickbetrunkenundglücklich ist Programm und beschert<br />
in der Verlosung das Heimathaven-Genusspaket. Übrigens gibt es<br />
in dem Laden auch tolle Tastings zu den Themen Gin, Whisky, Rum<br />
und Craft Beer. (SM)<br />
Infos und Termine unter: heimathaven.com<br />
Foto: Heimathaven<br />
VERLOSUNG<br />
Holtorf verlost 3 x 1 Genusspaket. Schicken Sie bis zum 10. <strong>Januar</strong> eine<br />
E-Mail mit dem Betreff „Genuss“ und Ihren Kontaktdaten an verlosung@<br />
stadtmagazin-bremen.de. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Zwei Hundeleben<br />
Neuer Roman vom Bremer Erfolgsautor David Safier<br />
Der Bremer David Safier, 1966 geboren, zählt zu den erfolgreichsten Autoren der letzten Jahre. In seinem<br />
neuesten Roman „Die Ballade von Max und Amelie“ erzählt er die packende Geschichte zweier<br />
Hunde. Der Plot: Die einäugige Hündin Narbe kann sich nicht vorstellen, dass eine wie sie jemals geliebt<br />
werden könnte. Doch dann verirrt sich der sanfte Hund Max zu<br />
der Müllkippe, auf der Narbe lebt. Er erzählt ihr von seinem schönen<br />
Zuhause bei den Menschen. In der Hoffnung auf ein besseres Leben<br />
begleitet Narbe den Fremden auf die gefährliche Heimreise. Doch<br />
dann wird Max von Alpträumen geplagt, in denen die beiden ein<br />
Liebespaar sind, aber von einem Menschen getötet werden. Aber<br />
sind es wirklich Träume oder vielmehr Erinnerungen? (SM)<br />
„Die Ballade von Max und Amelie“ von David Safier, 368 Seiten, erschienen<br />
im Kindler Verlag. Preis: 18 Euro.<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 1 Exemplar.<br />
Schicken Sie bis zum 10. <strong>Januar</strong><br />
eine E-Mail mit dem Betreff<br />
„Safier“ und Ihren Kontaktdaten<br />
an verlosung@ stadtmagazinbremen.de.<br />
Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen.<br />
Foto: Kindler<br />
Foto: Philharmonisches Orchester Bremerhaven<br />
Beethoven-Zyklus geht weiter<br />
CD des Philharmonischen Orchesters Bremerhaven<br />
Das Philharmonische Orchester Bremerhaven von Generalmusikdirektor<br />
Marc Niemann (im Bild links) und Orchestergeschäftsführer<br />
Norbert Schmittberg präsentiert die neue CD des Beethoven-Zyklus,<br />
die mithilfe des Theater-Fördervereins aufgenommen<br />
wurden. Nachdem die ersten drei CDs der Reihe des Orchesters so<br />
erfolgreich angenommen und verkauft wurden, erscheint nun die<br />
vierte CD mit der 2. und der 6. Symphonie, die beide als Live-Mitschnitt<br />
die besondere Atmosphäre der Sinfoniekonzerte wiedergeben.<br />
Die Veröffentlichung sorgt nicht nur für tolle Klangerlebnisse<br />
in den heimischen vier Wänden, sondern fördert darüber hinaus<br />
auch die Klangqualität bei zukünftigen Livekonzerten: 2 Euro jeder<br />
verkauften Beethoven-CD gehen an das Philharmonische Orchester,<br />
das damit in die Neuanschaffung eines zeitgemäßen und akustisch<br />
verbesserten Konzertzimmers investiert. (SM)<br />
Erhältlich an der Kasse des Theaters Bremerhaven. Preis: 12 Euro.<br />
17
GASTBEITRAG<br />
„EXPERIMENT MODERNE“ IM FOCKE-MUSEUM<br />
10. <strong>Januar</strong> 1919: Bremen ist eine<br />
sozialistische Räterepublik<br />
Kohl und Pinkel in der City<br />
Lloyd-Passage: Kulinarischer und musikalischer<br />
Jahresauftakt in der Innenstadt<br />
nach 4 Uhr rückten von Osten und Westen wie von<br />
der Neustadt her die Arbeitermassen mitsamt den<br />
„Bald<br />
Jugendlichen zum Marktplatz. Die Garnisonkapelle kam<br />
mit und begleitete den Aufmarsch mit ihren Weisen. Rote Fahnen<br />
wehten über den Zügen, in denen man Schilder bemerkte mit den<br />
Aufschriften, wie ,Hoch die sozialistische Republik‘, … ,Nieder mit<br />
Senat und Bürgerschaft‘, ,Hoch die proletarische Diktatur‘.“<br />
18<br />
Foto: Focke-Museum<br />
Diese Zeilen – entnommen aus einem zeitgenössischen<br />
Bericht über die Bremer Revolutionsereignisse – schildern<br />
eine entscheidende Phase des politischen Umsturzes vor 100<br />
Jahren. Im November 1918 hatte der Aufstand der Arbeiter und<br />
Soldaten die alte Ordnung in Deutschland beendet. Der Kaiser<br />
hatte abgedankt und eine provisorische Reichsregierung unter<br />
sozialdemokratischer Führung die Macht übernommen. Strittig<br />
war das weitere Vorgehen: Sollte Deutschland eine parlamentarische<br />
Demokratie mit reformierter Marktwirtschaft<br />
werden? Oder sollte die Revolution die kapitalistische Wirtschaftsordnung<br />
gänzlich beseitigen, die in den Augen vieler die<br />
Hauptursache für Krieg und soziales Elend war? Am 10. <strong>Januar</strong><br />
1919 war für Bremen die Stunde der Entscheidung gekommen:<br />
Um eine sozialistische Ordnung zu erzwingen, besetzten Kommunisten<br />
und Linkssozialisten mit zahlreichen Arbeiterinnen<br />
und Arbeitern die Innenstadt und riefen die „selbständige sozialistische<br />
Republik Bremen“ aus – die Bremer Räterepublik.<br />
Senat und Bürgerschaft wurden aufgelöst und durch neue Regierungsorgane<br />
ersetzt. Diese „proletarische Volksregierung“<br />
sollte die gesamte wirtschaftliche und politische Macht in der<br />
Hansestadt übernehmen.<br />
Das politische Experiment, das die Revolutionäre mit großen<br />
Hoffnungen begannen, scheiterte bereits nach wenigen<br />
Wochen. Im Reich zeichnete sich der Übergang zu einer parlamentarischen<br />
Demokratie ab. Und auch wirtschaftlich stand<br />
die neue Bremer Regierung auf verlorenem Posten. Alle Banken<br />
stellten ihre Kreditzahlungen ein und machten so die Räterepublik<br />
nach kurzer Zeit handlungsunfähig. Obwohl deutlich<br />
wurde, dass die „proletarische Diktatur“ in Bremen nur<br />
von kurzer Dauer sein würde, begann nun das blutigste Kapitel<br />
der Revolution. Um ein Exempel zu statuieren, folgte die sozialdemokratische<br />
Reichsregierung den Bitten einiger Bremer<br />
Bürger und ließ die Räterepublik am 4. Februar militärisch<br />
niederschlagen. 83 Menschen fanden bei den Kämpfen den<br />
Tod – darunter zahlreiche unbeteiligte Zivilisten. Trotz dieser<br />
schrecklichen Ereignisse gelang auch in Bremen der Übergang<br />
zur parlamentarischen Demokratie. Am 9. März 1919 wurde<br />
eine „Bremische Nationalversammlung“ gewählt, die eine<br />
neue Landesverfassung erarbeitete.<br />
VON JAN WERQUET, KURATOR DER AUSSTELLUNG<br />
Foto: C. Kuhaupt<br />
Winterzeit ist Kohlfahrtzeit – so will es das kulinarische Gesetz.<br />
Wer auf einen Marsch durch die Kälte verzichten und direkt zum<br />
schmackhaften Teil übergehen möchte, ist in der Lloyd-Passage an<br />
der richtigen Adresse. So steht das erste Wochenende des Jahres<br />
dort unter dem Motto „Kohl und Pinkel“: Am Freitag, 4. <strong>Januar</strong>, und<br />
Samstag, 5. <strong>Januar</strong>, wird ein ausgiebiges Grünkohlessen veranstaltet.<br />
An der langen Tafel unter dem Glasdach der Einkaufspassage<br />
haben alle hungrigen Gäste die Möglichkeit, sich bei deftigem Kohl<br />
und würziger Pinkel satt zu essen. Für das Essen zeichnen die Restaurants<br />
der Kaufhäuser Galeria Kaufhof und Karstadt verantwortlich.<br />
Bei den Getränken kann man zwischen warmen und kalten<br />
wählen, darunter Bier und Glühwein. Für die musikalische Unterhaltung<br />
zum norddeutschen Traditionsessen sorgt an beiden Tagen<br />
DJ Chrizzy Dee. (SM)<br />
Freitag und Samstag, 4. und 5. <strong>Januar</strong>, Lloyd-Passage, 11 bis 19 Uhr.<br />
Nähere Infos unter www.lloydpassage.de.<br />
WFB will in den Lloydhof<br />
Umzug in das „Lebendige Haus“ wohl Ende 2020<br />
Die WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH hat die Suche nach<br />
einem neuen Standort erfolgreich abgeschlossen: Die Landesgesellschaft<br />
beabsichtigt, in zwei Jahren in den ehemaligen Lloydhof<br />
in der Bremer Innenstadt (Ansgaritorstraße 2) umzuziehen und<br />
dort ihre bisherigen Standorte<br />
im Kontorhaus am Markt und<br />
in der Faulenstraße unter einem<br />
Dach zusammenzuführen. Der<br />
WFB-Aufsichtsrat hat den Umzugsplänen<br />
zugestimmt. Nun<br />
kann der Mietvertrag für das<br />
neue Domizil abgeschlossen<br />
werden.<br />
„Ich bin davon überzeugt, dass<br />
der neue Standort hervorragend für die WFB geeignet ist“, sagt der<br />
WFB-Aufsichtsratsvorsitzende Wirtschaftssenator Martin Günthner.<br />
„Der Lloydhof erfüllt alle Anforderungen und bietet darüber<br />
hinaus Möglichkeiten für künftige inhaltliche Weiterentwicklungen.<br />
Außerdem bleibt die Wirtschaftsförderung im Stadtzentrum<br />
und somit mittendrin in der aktuell spannenden Transformation<br />
der Bremer City.“ (SM)<br />
Foto: F. T. Koch
Foto: AZO – Space of Innovation<br />
100.000 Euro für Start-up<br />
PlanBlue gewinnt den „Overall Space Oscar“<br />
Das Bremer Start-up PlanBlue hat sich in Marseille gegen<br />
alle Preisträger des gesamteuropäischen Raumfahrtwettbewerbs<br />
Galileo Masters 2018 (ehemals European Satellite<br />
Navigation Competition ESNC) durchgesetzt und gewann den<br />
„Overall Space Oscar“. Damit konnte das Unternehmen mit vier<br />
Auszeichnungen im Wert von insgesamt mehr als 100.000 Euro<br />
nach Hause fahren. Der Galileo Masters ist ein internationaler<br />
Wettbewerb, bei dem neue Geschäfts- und Anwendungsideen gesucht<br />
werden, die einen Bezug zur Satellitennavigation aufweisen.<br />
„95 Prozent des Meeresbodens sind unbekannt. Bei der European<br />
Space Week haben wir viel Aufmerksamkeit erregt, da die<br />
Raumfahrt-Gemeinschaft versteht, dass es höchste Zeit ist, das<br />
Meer zu erfassen“, freut sich die ehemalige Wissenschaftlerin Dr.<br />
Hannah Brocke aus dem PlanBlue-Team über den Gewinn und<br />
die damit verbundene Würdigung ihrer Arbeit. „Die Kartografierung<br />
des Meeresbodens ist wichtig für die großen Probleme der<br />
Menschheit – wie Klimawandel, Ressourcenverknappung und<br />
Plastikmüll – aber auch, um der Industrie, wie Offshore-Windparks<br />
oder Aquakulturen, zu helfen, nachhaltig zu arbeiten und effektiver<br />
zu wirtschaften.“<br />
PlanBlue nutzt eine Technik, die in der Fernerkundung der Erde<br />
durch Satelliten eingesetzt wird: die sogenannte hyperspektrale<br />
Bildgebung. Dazu entwarfen die Wissenschaftler eine spezialisierte<br />
Unterwasserkamera, mit der sie den Meeresboden abscannen<br />
und in hoher Auflösung darstellen können. Kern der Technologie<br />
ist aber ihre intelligente Software. Die innovative Anwendung dieser<br />
Technik überzeugte letztlich auch Jury und Publikum. Sie ist<br />
schneller, präziser und günstiger als bisherige Verfahren.<br />
Der Gesamtgewinn setzt sich aus vier Einzelpreisen zusammen.<br />
So erhält PlanBlue neben einer Finanzspritze die Chance, an<br />
einem Business-Inkubator teilzunehmen, der das Unternehmen<br />
bei der Kommerzialisierung der Technik unterstützt.<br />
Das Starthaus unterstützt Gründungsaktivitäten im Land Bremen<br />
umfassend und hat unter anderem den Geldpreis für den regionalen<br />
Bremer Vorausscheid gestiftet, den PlanBlue im November<br />
gewann und der vom AviaSpace Bremen e. V. organisiert wird<br />
(GNSS Accelerator). Der Verein setzt im Auftrag des Senators für<br />
Wirtschaft, Arbeit und Häfen die Luft- und Raumfahrtstrategie des<br />
Landes Bremen um. Starthaus und Aviaspace freuen sich, PlanBlue<br />
im Rahmen ihrer Kernkompetenzen unterstützen zu können, und<br />
zeigen sich vom großen Erfolg begeistert. (SM)<br />
Infos: www.galileo-masters.eu/prize/gsa-2018/<br />
LOKALES<br />
Bands, Boote und Bier<br />
Golden-City-Crowdfunding startet am 24. <strong>Januar</strong><br />
Neues Spiel, neues Glück!<br />
Ramona und Ramon planen<br />
die zweite Saison im Lankenauer<br />
Höft. Dort soll im<br />
Sommer <strong>2019</strong> das große Golden<br />
City „180-Grad-Heimatliebe“-Festival<br />
mit Bands,<br />
Booten und Bier gefeiert werden.<br />
Unter dem Motto –„Ihr<br />
schafft 10.000 – wir den<br />
Rest!“ rufen die beiden selbsternannten<br />
Tresenschwalben<br />
alle Fans auf, sich mittels<br />
Crowdfunding an der Finanzierung<br />
dieses Open-Air-Ereignisses<br />
zu beteiligen.<br />
Deshalb laden sie auch<br />
bereits im <strong>Januar</strong> zur ersten<br />
Golden-City-Lokalrunde<br />
Foto: Golden City<br />
<strong>2019</strong> im Bremer Kriminal<br />
Theater in der Union Brauerei ein. Der Abend ist der Startschuss für<br />
die Crowdfunding-Kampagne. Natürlich wird wie immer gesungen,<br />
bis die Schwarte kracht: RamonaRamonRammé surfen auf den Wogen<br />
der Klänge aus zahllosen sangeswilligen Kehlen. (SM)<br />
Donnerstag, 24. <strong>Januar</strong>, Union Brauerei, 20 Uhr<br />
LLOYD<br />
PASSAGE<br />
BREMEN<br />
KOHLESSEN<br />
AM 4. UND 5.1.<strong>2019</strong><br />
VON 11 BIS 19 UHR<br />
Lassen Sie sich bei Musik und guter<br />
Stimmung Kohl & Pinkel schmecken.<br />
Freies WLAN<br />
lloydpassage.de<br />
Gestaltung: Büro 7, Bremen<br />
19
HOCHZEIT<br />
die Platinschmiede<br />
TRAURINGE VOM FEINSTEN<br />
Auf ewig vereint<br />
Trends und Locations für die Hochzeitssaison <strong>2019</strong> in Bremen und umzu<br />
Sie gelten als treue Weggefährten.<br />
Die Bremer<br />
sollen dem Volksmund<br />
nach tiefe Verbündete sein, ist<br />
die anfängliche Skepsis erst<br />
einmal überwunden – beste<br />
Voraussetzungen also für eine<br />
Ehe. Ist die perfekte Beziehungen<br />
gefunden, keimt bei vielen<br />
Paaren der Wunsch nach ewiger<br />
Verbundenheit auf.<br />
Wer sich für eine Hochzeit<br />
entscheidet und nach Inspiration<br />
sucht, findet auf den folgenden<br />
Seiten eine Auswahl an<br />
Dienstleistern und Institutionen<br />
rund um das Thema.<br />
Jedes Paar hat seine eigene<br />
Geschichte und möchte dieser<br />
Einzigartigkeit in vielerlei<br />
Hinsicht Ausdruck verleihen.<br />
Angefangen bei der individuellen<br />
Gestaltung der Verlobungs-<br />
und Eheringe über das<br />
persönliche Design der Einladungskarten<br />
bis zur Deko in der<br />
Hochzeitslocation. Auch in der<br />
Saison <strong>2019</strong> liegt das Authentische<br />
weiter im Trend.<br />
Insgesamt gilt: Weniger ist<br />
mehr. Und dieses Motto zieht<br />
sich durch sämtliche Bereiche.<br />
Während die Bräute zu verspielten<br />
Spitzenstoffen und<br />
raffinierten Schnitten greifen,<br />
trägt der Bräutigam eher klassische<br />
Mode. Schlanke Formen,<br />
Hosenträger und legere Karomuster<br />
sind bei den Herren angesagt.<br />
Minimalistisch und edel<br />
muten auch die Kreationen der<br />
Pâtisserie an. Die Hochzeitstorten<br />
der Saison bestechen<br />
Foto: MESSE Bremen/ Gianna König<br />
Liebesbeweise am Finger<br />
Platinschmiede: Handgefertigte Schmuckstücke und Trauringkurse<br />
die Platinschmiede<br />
Unser Lieben Frauen Kirchhof 12<br />
28195 Bremen<br />
0421 3365305<br />
www.platinschmiede-bremen.de<br />
Individuelle Liebesgeschichten<br />
in handgefertigten Schmuckstücken<br />
verewigen: Das ist das<br />
Anliegen der Platinschmiede.<br />
Seit 1991 entstehen in dem Atelier<br />
ausgefallene Einzelstücke.<br />
Zudem können Verliebte aus<br />
einem breiten Sortiment wählen.<br />
„Wir freuen uns auf die Ideen<br />
unserer Kunden“, betont Inhaberin<br />
Claudia Mintert. Persönliche<br />
Entwürfe seien jederzeit<br />
willkommen und würden auf<br />
Wunsch in der Meisterwerkstatt<br />
umgesetzt. Neben dem namensgebenden<br />
Platin umfasst die<br />
große Auswahl an Trauringen<br />
Modelle aus Gold, Palladium<br />
und Tantal. „Wir arbeiten mit<br />
allen Edelmetallen gern und beraten<br />
unsere Kunden immer mit<br />
Blick auf persönliche Vorlieben“,<br />
so Mintert. Auf diese Weise<br />
werden sowohl Proportionen<br />
als auch Materialien individuell<br />
angepasst und die Stücke<br />
mit verschiedenen Schriftarten,<br />
der eigenen Handschrift oder<br />
sogar dem Fingerabdruck versehen.<br />
Zukünftige Eheleute die<br />
im Punkt Individualität noch<br />
eins oben drauf setzen wollen,<br />
und die Anfertigung der symbolischen<br />
Schmuckstücke für die<br />
Ewigkeit zelebrieren möchten,<br />
können sogenannte Trauringkurse<br />
besuchen, die in der Platinschmiede<br />
angeboten werden.<br />
Rund acht Stunden nimmt sich<br />
ein Mitarbeiter für die zukünftigen<br />
Eheringe eines Paares Zeit.<br />
Da die Termine immer gut gebucht<br />
sind, empfiehlt sich eine<br />
rechtzeitige Anmeldung. (SM)<br />
Claudia Mintert, Inhaberin der<br />
Platinschmiede Foto: Platinschmiede<br />
20
Foto: MESSE Bremen/ Nouvelle<br />
äußerlich durch schimmernde<br />
und florale Akzente, innerlich<br />
überraschen die mehrstöckigen<br />
Kunstwerke mit<br />
frisch-fruchtigem Geschmack.<br />
Für Heiratswillige, deren Termin<br />
noch in entfernerer Zukunft<br />
liegt, bietet die Hochzeitsmesse<br />
TrauZeit jede<br />
Menge Input. Sie findet im<br />
Monat September zum zweiten<br />
Mal statt. (SM)<br />
TrauZeit <strong>2019</strong><br />
Mit viel Liebe zum Detail hat die Messe Bremen im<br />
Spätsommer 2018 erstmals eine Hochzeitsmesse<br />
in Eigenregie veranstaltet. Die TrauZeit begeisterte<br />
Aussteller und Besucher gleichermaßen, sodass sie in<br />
diesem Jahr erneut stattfinden wird.<br />
Wer sich schon getraut hat, der weiß: Bevor es heißt<br />
„Ja, ich will“, sind etliche Vorbereitungen zu treffen.<br />
Dabei ist nicht nur das Hochzeitspaar gefordert – auch<br />
Brauteltern, Trauzeugen, Familie und Freunde unterstützen<br />
bei den Planungen. Vom „Save the Date“ bis<br />
zu den Flitterwochen bietet die TrauZeit in Halle 7<br />
alles, was Brautpaare für den wohl schönsten Tag ihres<br />
Lebens brauchen.<br />
TrauZeit <strong>2019</strong>: 14. und 15. September,<br />
10 - 18 Uhr, MESSE BREMEN<br />
21
HOCHZEIT<br />
Auf der Suche nach der passenden Location<br />
Der ideale Ort für die Hochzeitsfeier: Ein Gesamtpaket aus stimmungsvollem Ambiente, Raum und Service<br />
Welcher Stil passt zu uns, in welchem Stadtteil soll die Feier<br />
stattfinden und wie viele Gäste laden wir ein? Paare,<br />
die ihre Hochzeit planen, achten bei der Suche nach der<br />
passenden Location auf die Erfüllung unterschiedlicher Bedürfnisse.<br />
Sicher: Die Hauptakteure der Trauung und der anschließenden<br />
Festlichkeiten sind die Braut und der Bräutigam. Doch damit die<br />
Hochzeit für das Liebespaar, Familie und die geladenen Gäste zu<br />
einem rundherum gelungenen Tag wird, bedarf es des idealen Ortes<br />
zum Feiern. Auf die folgenden Fragen gilt es, gemeinsame Antworten<br />
zu finden:<br />
Ist die Anzahl der Gäste für die Größe des Raumes geeignet?<br />
Passen die Räumlichkeiten zum Motto der Feier?<br />
Wird ein urbaner Kontext oder die romantische<br />
Abgeschiedenheit bevorzugt?<br />
Bietet die Location Übernachtungsmöglichkeiten?<br />
Ist der Service inklusive?<br />
Will das Brautpaar im Anschluss an die Feier direkt in die<br />
Flitterwochen starten?<br />
Auf den folgenden Seiten finden Ehepaare in spe einige ausgewählte<br />
Anregungen, wo die Hochzeit in Bremen zu einem unvergesslichen<br />
Erlebnis werden kann. (SM)<br />
Feiern an besonderen Orten<br />
Citynah feiern im ATLANTIC Grand<br />
Hotel Bremen.<br />
In Bremen und Bremerhaven<br />
bieten die sechs ATLANTIC<br />
Hotels unterschiedliche Möglichkeiten,<br />
den schönsten Tag<br />
ganz nach den Wünschen des<br />
Brautpaares zu gestalten. Ideal<br />
eignen sich zum Beispiel die<br />
einmalige Kulisse des Bürgerparks<br />
und des Universum<br />
Bremen oder das im Grünen<br />
gelegene Hotel an der Galopprennbahn.<br />
In die gemeinsame<br />
Zukunft kann auch in der Captain’s<br />
Lounge im 19. Stockwerk des ATLANTIC Hotel Sail City am<br />
Bremerhavener Weserdeich gefeiert werden. Hoch hinaus geht es<br />
im ATLANTIC Grand Hotel Bremen, direkt in der Innenstadt auf<br />
der einmaligen Dachterrasse (Foto oben rechts) oder im Ambiente<br />
der „Goldenen Säle“. Sie möchten nach Ihrer Hochzeit ohne Umwege<br />
in die Flitterwochen starten? Dann planen Sie Ihre Hochzeit<br />
am Airport Bremen.<br />
ffWeitere Informationen unter www.hochzeit-atlantic.de.<br />
Stilvoll und außergewöhnlich feiern im GOP Varieté Theater<br />
Foto: Atlantic Hotels<br />
Ein ganz besonderes Ambiente<br />
für den schönsten Tag im Leben<br />
bietet das GOP Varieté-Theater<br />
Bremen. Es ist genau der richtige<br />
Ort für alle Paare, die eine<br />
außergewöhnliche Location für<br />
ihre Trauung suchen. Und auch<br />
für Hochzeitsfeiern ist das GOP<br />
mit seinem Restaurant Leander<br />
und der ADIAMO Eventlocation<br />
ein traumhafter Ort. Das<br />
Tanzen mit Weserblick.<br />
Restaurant bietet modernes Flair und eine großzügige Sonnenterrasse<br />
mit Blick auf die Weser. Die GOP-Köche und der herzliche<br />
Service verwöhnen mit raffinierten kulinarischen Genüssen.<br />
ffWeitere Informationen unter www.variete.de.<br />
h<br />
hochzeit<br />
in<br />
brauerei<br />
der<br />
Foto: GOP / Sandra Hützen<br />
• braugarten mit cabriodach<br />
& exklusiver terrasse<br />
• ideal für 70-120 personen<br />
• bremer biere frisch gezapft<br />
• blick auf beleuchteten<br />
gär- und lagerkeller<br />
freie brau union bremen, theodorstr. 13, 28219 bremen • tel.: 0421 89 82 16 0<br />
• reservierung@brauerei-bremen.de • www.brauerei-bremen.de<br />
22
Ein festliches Rundum-sorglos-Paket<br />
Hochzeit feiern im Hotel Munte: Tatkräftige Unterstützung und attraktive Arrangements<br />
Eine Hochzeit ist ein festlicher und<br />
bedeutender Meilenstein im Leben<br />
verliebter Menschen. Damit der<br />
schönste Tag im Leben gelingt, bedarf es<br />
einer Vielzahl an Vorbereitungen und Entscheidungen.<br />
So muss unter anderem die<br />
Hochzeitstorte bestellt, der Veranstaltungsraum<br />
hergerichtet und die Unterkunft<br />
der angereisten Gäste organisiert werden.<br />
Das Hotel Munte bietet in all diesen Punkten<br />
Unterstützung und stellt damit nicht<br />
nur eine potenzielle Hochzeitslocation zur<br />
Verfügung, sondern unterstützt zukünftige<br />
Eheleute auf Wunsch bei sämtlichen Vorbereitungen<br />
tatkräftig.<br />
Kulinarische Genüsse<br />
Ob extravagante Märchenhochzeit oder<br />
eine bescheidene Feier im überschaubaren<br />
Rahmen – sowohl kleine als auch<br />
große Hochzeitsgesellschaften haben<br />
im Hotel Munte die Möglichkeit, das Ja-<br />
Wort der beiden Gastgeber zu zelebrieren.<br />
Insgesamt drei verschiedene Pauschalen<br />
stehen zur Verfügung, die sich hinsichtlich<br />
ihrer kulinarischen Leistungen<br />
unterscheiden und zudem individuell<br />
angepasst werden können.<br />
So bietet das Arrangement „Brautstrauß“<br />
unter anderem ein traditionelles<br />
Menü, bestehend aus Geflügelconsommé,<br />
deftigem Schweine- und Putenbraten, sowie<br />
einem sündhaft leckeren Vanilleeis<br />
mit heißen Kirschen als Nachspeise. Eine<br />
ebenso schmackhafte Alternative ist das<br />
Das Hotel Munte bietet Hochzeitsgesellschaften verschiedene Arrangements.<br />
Paket „Trauringe“, welches ein Menü aus<br />
Tafelspitzbrühe mit Maultaschen, Schweine-<br />
und Rindermedaillons sowie einer Eisbombe<br />
beinhaltet. Hochzeitspaare, die ihre<br />
Gäste mit einem Büfett verköstigen möchten,<br />
sind mit der Pauschale „Flitterwochen“<br />
gut beraten. Melone mit Parmaschinken,<br />
Zweierlei vom Lachs und gebratenes Wolfsbarschfilet<br />
sind nur einige der zahlreichen<br />
Leckereien, die Teil des Arrangements sind.<br />
Geschenk für das Hochzeitspaar<br />
Foto: Irene Neumann<br />
Alle Angebote sind ab einer Gruppengröße<br />
von 35 Gästen buchbar und auf eine Veranstaltungsdauer<br />
von acht Stunden angelegt.<br />
Als zusätzliches Highlight hält das<br />
Hotel Munte ein besonderes Geschenk<br />
für das Hochzeitspaar bereit. So können<br />
Frischvermählte kostenlos die Hochzeitsnacht<br />
in einem Doppelzimmer des Hauses<br />
verbringen und sich am nächsten Morgen<br />
bei einem reichhaltigen Frühstücksbüfett<br />
über die gelungene Feier ausstauschen.<br />
Den Gästen des Paares gewährt das Hotel<br />
Sonderpreise und ebenfalls die Möglichkeit,<br />
nach der Feier auf eine umständliche<br />
Abreise zu verzichten. (JF)<br />
Nähere Informationen zu den Hochzeitspauschalen<br />
des Hotel Munte gibt es unter<br />
www.hotel-munte.de.<br />
Das gute Gefühl ...<br />
… ist das Einzige, was bei<br />
einer Hochzeit zählt.<br />
Dank unserer professionellen<br />
Betreuung<br />
können Sie Ihre<br />
Traumhochzeit<br />
wirklich genießen.<br />
Vom erfahrenen Service,<br />
den kulinarischen Zaubereien<br />
unserer Küchenchefin, den moderngemütlichen<br />
Zimmern bis hin zum<br />
Wellnessbereich, werden wir<br />
dafür sorgen, dass Ihre<br />
Feier für Sie und<br />
Ihre Gäste unvergesslich<br />
wird.<br />
www.hotel-munte.de<br />
Persönlich, privat – individuell.<br />
Familie Pauls<br />
Hotel Munte<br />
am Stadtwald<br />
Parkallee 299<br />
28213 Bremen<br />
Telefon 0421/2202-0<br />
Telefax 0421/2202- 609<br />
info@hotel-munte.de<br />
excite-bremen.de<br />
23
HOCHZEIT<br />
HOCHZEITS<br />
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Bremens feinste Confiserie kreiert<br />
mit Ihnen Ihre individuelle Hochzeitstorte.<br />
Mit viel Liebe und Erfahrung,<br />
besten Zutaten und feinstem Geschmack<br />
realisieren wir Tortenträume<br />
für den schönsten Tag im Leben.<br />
Hochzeit feiern direkt am Werdersee<br />
Im schönen Habenhausen, unmittelbar<br />
am Werdersee gelegen,<br />
wartet das Hotel-Restaurant<br />
„Zum Werdersee“ auf seine<br />
Gäste. Die Räumlichkeiten bieten<br />
dabei Platz für Hochzeitsgesellschaften<br />
von 20 bis 250<br />
Personen. Der Familienbetrieb<br />
kann auf eine über 50-jährige<br />
Erfahrung zurückblicken. Mit<br />
Liebe zum Detail und Herzlichkeit<br />
verwöhnt das Team die<br />
Hotel zum Werdersee: Wintergarten<br />
und Terrasse mit Seeblick.<br />
Gäste an ihrem schönsten Tag. Ausführliche Vorgespräche sind dabei<br />
ebenso selbstverständlich wie die Planung der Feier.<br />
Ein Highlight ist der Wintergarten mit großer Terrasse und<br />
Barbereich – nur wenige Meter vom Werdersee entfernt. Die Tanzfläche<br />
lädt die Gäste zum Feiern ein. Die Gäste können zwischen<br />
diversen Menüs und Büfetts sowie dazugehörigen Getränken wählen<br />
– alles auch zum Pauschalpreis erhältlich. Inhaberin Ingeburg<br />
Möhlenkamp: „Sie sollen sich jederzeit bei uns wohlfühlen!“<br />
ffWeitere Informationen unter www.hotel-zum-werdersee.de.<br />
Foto: Hotel zum Werdersee<br />
24<br />
Ihre Tortenspezialisten<br />
Café & Confiserie zur Post<br />
0421 - 30 59 83 4<br />
Hotel zur Post<br />
Bahnhofsplatz 11 · 28195 Bremen · Tel: 0421 3059-0<br />
patisserie@zurpost.bestwestern.de<br />
Each Best Western® branded hotel is independently owned and operated.<br />
Individuell feiern in historischer Kulisse<br />
Kontrastreiches Ambiente in der<br />
UNION Brauerei.<br />
Eine Hochzeitsparty in rustikal-modernem<br />
Ambiente ermöglicht<br />
der Neubau der traditionsreichen<br />
Union Brauerei<br />
Bremen. Der 200 Quadratmeter<br />
große Braugarten im Backsteingebäude,<br />
dessen Ursprünge auf<br />
das Jahr 1907 zurückgehen, eignet<br />
sich für Gesellschaften von<br />
70 bis 120 Personen. Der Kontrast<br />
aus Gemäuer, Holz und<br />
moderner Technik wird ergänzt<br />
durch ein Cabriodach, das bei<br />
schönem Wetter geöffnet werden<br />
kann. Brautpaar und Gästen<br />
werden bis zu sechs verschiedene, frisch gebraute Bremer Fassbiere<br />
kredenzt. Kulinarisch sind Arrangements vom eingedeckten<br />
Menü bis zu legeren Büfetts buchbar – beispielsweise ein BBQ auf<br />
der angrenzenden, überdachten Terrasse.<br />
Das Team entwickelt maßgeschneiderte Konzepte für kleinere<br />
oder größere Feiern. Besonderes Highlight: Vorab ist eine freie<br />
Trauung im benachbarten Bremer Kriminal Theater möglich.<br />
ffWeitere Informationen unter www.brauerei-bremen.de.<br />
Sie heiraten…?<br />
Sie heiraten…?<br />
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Feiern Sie den schönsten Tag in Ihrem Leben bei uns!<br />
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Willkommen im<br />
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Café & Bistro<br />
Tel.:0421 - 5 49 49 13/ 16 Willkommen • tägl. ab 10 Uhr ·mo ab 12 imUhr<br />
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Café & Café Bistro & Bistro<br />
Tel.:0421 - 5- 54949494913/ 13/ 16 16 • tägl. • tägl. ab 10 abUhr 10·mo Uhr ab ·mo 12ab Uhr 12 Uhr ... in... den inWesert den Wesert errassen errassen<br />
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Foto: UNION / Phil Porter
Exquisite Torten,<br />
süße Kunstwerke<br />
Konditorei Knigge: Das Traditionshaus an der Sögestraße<br />
fertigt individuelle Kreationen für Hochzeitsfeiern<br />
Andreas Knigge und sein Konditorei-Team produzieren im Herzen der Bremer City<br />
traumhaft-köstliche Hochzeitstorten. <br />
Foto: Grimm und Arnold Werbeagentur / FR<br />
Eine Hochzeitstorte gehört zum großen Tag wie Eheringe und Brautstrauß. In der<br />
traditionsreichen Konditorei Knigge entstehen qualitativ hochwertige Kreationen<br />
auf handwerklich höchstem Niveau. „Wir stellen zu jedem Anlass besondere<br />
Torten oder süße Kunstwerke her – selbstverständlich auch für Hochzeiten“, sagt<br />
Geschäftsführer Andreas Knigge.<br />
In einem individuellen Beratungsgespräch findet das Knigge-Team gemeinsam<br />
mit dem Paar heraus, welche ganz spezielle Variante es werden soll. „Wir versuchen,<br />
jeden Wunsch zu erfüllen“, so Knigge. „Lassen Sie also Ihrer Fantasie freien Lauf, wir<br />
versuchen alles zu realisieren.“ Die haus eigenen Produkte seien dabei als Anregung zu<br />
verstehen – persönliche Wünsche, Vorstellungen oder Beispiele werden gerne berücksichtigt.<br />
Viele Paare machen sich bereits im Vorfeld ausführliche Gedanken zum Thema<br />
und bringen häufig Fotos als Inspiration mit. Es können zum Beispiel Fotomotive oder<br />
eigene Gestaltungsvorlagen auf essbarem Papier aufgebracht werden. Je aufwendiger<br />
die Leckerei sein soll, desto frühzeitiger sollten Paare sich bei der Konditorei Knigge<br />
melden. „Spätestens 14 Tage vor der Feier sollte feststehen, welche Tortenkreation es<br />
wird“, rät der Konditormeister. Geliefert werde in ganz Bremen und ins nähere Umland.<br />
Seit 1889 wird die Konditorei Knigge in Familienbesitz geführt. Sie ist nicht nur als<br />
Kaffeehaus bekannt, sondern vor allem für Baumkuchen, Torten, Teegebäck, Bremer<br />
Klaben und feine Pralinen – alles von exklusiver Qualität. Die Köstlichkeiten werden<br />
ausschließlich mit feinsten und natürlichen Rohstoffen und ohne Zusatz chemischer<br />
Konservierungsmittel nach alten Hausrezepten hergestellt. Produziert wird nach wie<br />
vor frisch und liebevoll in der Backstube und der Konditorei an der Sögestraße. (SM)<br />
Weitere Informationen unter www.knigge-shop.de<br />
Mit Liebe zum Detail<br />
Hochzeitstorten<br />
Ob klassisch oder<br />
individuell nach Ihren<br />
Wünschen und Vorstellungen<br />
gestaltet – Sie<br />
erhalten eine einmalige<br />
und persönliche Hochzeitstorte.<br />
Unsere Produkte<br />
werden per Hand frisch<br />
und liebevoll in unserer<br />
Backstube in der Sögestraße<br />
hergestellt.<br />
Gern senden wir Ihnen<br />
unser Programm zu.<br />
Nutzen Sie auch<br />
unseren zuverlässigen<br />
Lieferservice – weltweit!<br />
Konditorei Knigge OHG<br />
Sögestraße 42/44<br />
28195 Bremen<br />
Telefon (0421) 1 30 60<br />
info@knigge-shop.de<br />
www.knigge-shop.de<br />
25
HOCHZEIT<br />
HOCHZEIT<br />
Romantik, sexy Eleganz oder Princess-Style<br />
Hochzeitswelt bei dodenhof: Vintage und Bohemian weiter im Trend<br />
Im Trend:<br />
TRAURINGE AUS TANTAL UND CARBON!<br />
Trendbewusste Bräute<br />
lassen sich vom Motto<br />
„Vintage und Bohemian“<br />
inspirieren. Vor der Kulisse von<br />
nostalgisch-verträumten Bauernhöfen<br />
und Gärten, in coolen<br />
Lofts und am Wasser kommen<br />
diese romantischen Modelle<br />
perfekt zur Geltung.<br />
Verspielt und fließend<br />
Typisch für den Vintage- und<br />
Bohemian-Trend sind verspielte<br />
Details, etwa Garnstickerei,<br />
3-D-Applikationen in Form von<br />
Blüten und Schmetterlingen<br />
und hauchzarte Tattoo-Spitze.<br />
Fließende Tüll- und Chiffonröcke<br />
sorgen für Leichtigkeit.<br />
Als Alternativfarbtöne oder im<br />
Mix mit hautschmeichelndem<br />
Ivory sind Blush und Rosé besonders<br />
schön. Dazu passen<br />
florale Accessoires: Haarkränze<br />
sowie Wildblumen im Brautstrauß<br />
und bei der Deko.<br />
Körperbetont und festlich<br />
Frauen, die sich sexy Eleganz<br />
wünschen, wählen eng anliegende<br />
Godet- oder Säulenformen<br />
bis hin zum Mermaid-Modell.<br />
Glatte Stoffe, teilweise mit<br />
Oberstoffen aus Spitze, stehen<br />
in einem interessanten Kontrast<br />
zu tiefen Dekolleté- und<br />
Rückenausschnitten. Als Highlight<br />
dienen Verzierungen mit<br />
Tattoo-Spitze, dazu wird ein<br />
bodenlanger Schleier kombiniert.<br />
Märchenhaft und funkelnd<br />
Das Thema Princesse-Style<br />
bleibt wichtig. Ballkleider mit<br />
opulenter Schleppe, Corsagenoberteil<br />
und weitem, glockenförmigem<br />
Rock sorgen für perfektes<br />
Märchenhochzeit-Feeling<br />
à la Sissi. Funkelnd-schimmernde<br />
Accessoires wie Diademe<br />
und Glitzergürtel runden das<br />
Ganze ab.<br />
All diese Trends gibt es bei dodenhof<br />
in der Brautmodenabteilung.<br />
Dort finden Kundinnen<br />
mehr als 2000 Brautkleider auf<br />
einer Fläche von rund 400 Quadratmetern.<br />
Das umfangreiche<br />
Repertoire umfasst 22 Brautmodenhersteller<br />
inklusive Accessoires.<br />
Das dodenhof-Team<br />
bietet kompetente Beratung:<br />
Die Mitarbeiterinnen nehmen<br />
sich viel Zeit und gehen auf<br />
Ihre individuellen Wünsche ein.<br />
Änderungen werden im hauseigenen<br />
Schneideratelier vorgenommen.<br />
(SM)<br />
Termine und Infos unter<br />
www.dodenhof.de/brauttermin<br />
oder 04297 / 3 68 82.<br />
Fotos: Le Papillon / Ladybird<br />
Authentisches und individuelles Design<br />
Juwelier Sudmann fertigt Trauringe in dritter Generation<br />
Bahnhofstraße 38 | 28195 Bremen<br />
www.trauringe-sudmann.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo bis Fr: 10 – 19 Uhr<br />
Samstag: 10 – 18 Uhr<br />
26<br />
Bereits seit 1928 und damit<br />
in der dritten Generation fertigt<br />
Juwelier Sudmann in der<br />
Bahnhofstraße 31 Trauringe.<br />
Neben einer professionellen<br />
handwerklichen Verarbeitung<br />
bietet der Betrieb zukünftigen<br />
Eheleuten ein optimales<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis, da<br />
kein weiterer Hersteller oder<br />
Franchisepartner zwischen ihnen<br />
und den von Juwelier Sudmann<br />
angefertigten Trauringen<br />
steht. In entspannter Atmosphäre<br />
können Paare gemeinsam<br />
mit den Mitarbeitern des<br />
Juweliers ihre ganz persönlichen<br />
Trauringe entwerfen, planen<br />
und nach ihren Wünschen<br />
gestalten.<br />
Ob schlichte Eleganz oder<br />
auffälliges, markantes Design<br />
– mit viel Freude, Kreativität<br />
und einem guten Gespür<br />
für individuelle Vorlieben entwickeln<br />
und erarbeiten die<br />
Schmuck experten Trauringe<br />
und machen da weiter, wo jeder<br />
Online-Konfigurator an<br />
seine Grenzen stößt. Juwelier<br />
Sudmann fertigt Ringe in allen<br />
Gold-, Platin- und Palladiumlegierungen.<br />
Zudem haben Paare<br />
die Option, ihre Trauringe mit<br />
einer hochwertigen Handgravur<br />
zu veredeln. Das Ergebnis: Trauringe,<br />
die sowohl authentisch<br />
als auch individuell sind. (SM)<br />
Foto: Sudmann
Mit Liebe zum Detail<br />
Zubehör betont den persönlichen Stil der Braut<br />
Das Traumkleid ist gekauft, nun geht es an die Details.<br />
Auch wenn das Brautkleid das Hauptkleidungsstück<br />
ist, von dem viele Frauen schon seit der Kindheit träumen,<br />
sollten die Accessoires nicht zu kurz kommen. Anstatt des<br />
klassischen Stils „Brautkleid – Schleier – fertig!“ können sie<br />
eine besonders persönliche<br />
Note verleihen.<br />
Außerdem betonen<br />
sie den Typ der Frau<br />
und können noch<br />
dazu praktische<br />
Helfer an ihrem<br />
großen Tag sein.<br />
Eine Tasche als<br />
Extra zum Brautkleid<br />
passt fast immer.<br />
Sie ist nützlich, um Make-up, Parfum und all die unentbehrlichen<br />
Helfer stilvoll zu verstauen. In unterschiedlichsten<br />
Designvarianten erhältlich, sollte die Tasche auf jeden Fall klein<br />
und elegant sein – wie eine Clutch.<br />
Schmuck als Zubehör ist ein Alleskönner und passt immer.<br />
Falls aber das Kleid detailreich mit viel Spitze, Stickereien und<br />
Perlen verziert ist, sollte eher eine eher schlichte Kette oder nur<br />
Ohrringe dazu gewählt werden. Ist die Wahl auf ein einfaches<br />
und feminines Kleid gefallen, kann der Schmuck gerne etwas<br />
ausgefallener sein, zum Beispiel<br />
große Ohrringe.<br />
Für den Haarschmuck<br />
gelten die<br />
gleichen Regeln<br />
wie für den übrigen<br />
Schmuck: Er soll<br />
das Kleid ergänzen<br />
und dem Typ schmeicheln.<br />
Auch sollten alle Stücke zusammenpassen, damit die Braut<br />
nicht überladen wirkt. Hilfreich kann es sein, sich mit dem<br />
Hochzeitsfriseur über den passenden Haarschmuck zu beraten.<br />
Wer bei der Feier ein wildes Tänzchen wagen will, sollte eine fest<br />
sitzende Frisur samt Haarband in Erwägung ziehen.<br />
Tipp: Denken Sie immer daran: „Weniger ist mehr“, um einen<br />
eleganten Look zu erhalten. (AKZ-O)<br />
IHR GROSSER SPEZIALIST<br />
FÜR TRAURINGE, BRAUTMODE, ABENDMODE<br />
UND FESTLICHE HERRENANZÜGE!<br />
Eines der größten Fachgeschäfte für Braut-, Abend<br />
und Herrenmode in Deutschland. Bei uns erwartet<br />
Sie auf einer Fläche von 2.000 m² eine Auswahl von<br />
über 3.000 Braut- und Abendkleidern in sämtlichen<br />
Stilrichtungen und mehr als 1.500 Herrenanzüge<br />
von führenden internationalen Designern. Natürlich<br />
finden Sie auch Cocktailkleider und Brautkostüme für<br />
die standesamtliche Trauung in riesiger Auswahl bei<br />
uns. Ergänzt wird unser Sortiment durch Trauringe,<br />
die sich auszeichnen durch höchste Ansprüche in<br />
Bezug auf Qualität, Verarbeitung und Tragekomfort.<br />
Bitte vereinbaren Sie telefonisch vorab ihren<br />
Beratungstermin!<br />
WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH!<br />
IHR MODEHAUS HAVEKOST<br />
Checkliste:<br />
Accessoires<br />
Unterrock / Petticoat<br />
Schuhe<br />
Schleier<br />
Schmuck<br />
Bolero / Jacke<br />
Tasche<br />
Strümpfe<br />
Strumpfband<br />
Haarschmuck<br />
Gürtel<br />
Fotos: Lilly/akz-o<br />
26939 Ovelgönne bei Brake<br />
Telefon: 04401- 98 0 98<br />
www.modehaus-havekost.de<br />
27
HOCHZEIT<br />
Tipps und Trends<br />
Der Hochzeitsanzug – was gilt es zu beachten?<br />
Generell sollte der Hochzeitsanzug optimal sitzen, denn am<br />
wichtigsten Tag im Leben sollte der Fokus auf der Liebe<br />
liegen und kein schlecht sitzender Hochzeitsanzug im Mittelpunkt<br />
der Betrachtung stehen.<br />
Neben dem perfekten Hochzeitsanzug, welcher im Mittelpunkt<br />
des Outfits steht, gibt es viele kleine oder größere Accessoires,<br />
die aus einem Hochzeitsanzug ein komplettes, festliches Bräutigam-Outfit<br />
machen. Allen voran die festliche Weste mit passendem<br />
Plastron und Einstecktuch – das hebt den Bräutigam modisch<br />
gesehen von der Masse ab. Weiterhin sollten Hemd, Schuhe, Gürtel<br />
und Manschettenknöpfe dazu passen. Der Fachhandel bietet perfekt<br />
abgestimmte Accessoires zum Hochzeitsanzug und gewährleistet<br />
einen harmonischen Look für den Bräutigam – edel, hochwertig<br />
und stimmig.<br />
Klassischer Look mit persönlicher Note<br />
Die persönliche Haltung und der eigene Stil sind für den Look <strong>2019</strong><br />
entscheidende Faktoren. Den persönlichen Typ unterstreichen<br />
und sich am schönsten Tag im Leben nicht verkleiden, das ist die<br />
Devise für die neue Saison. Gepaart mit Nachhaltigkeit, Romantik<br />
sowie Coolness und einem Schuss Rockstar, bilden Stilempfinden,<br />
Innovation und Individualität den großen Rahmen. Das zeigt<br />
sich unter anderem in den Trends des Herstellers WILVORST. Ein<br />
wichtiger Schwerpunkt in der aktuellen Kollektion präsentiert<br />
einen Gesamtlook, welcher perfekt aufeinander abgestimmt ist:<br />
Accessoires bilden eine unverzichtbare Ergänzung passend zum<br />
Hochzeitsanzug. Edle Hosenträger, opulente Plastrons, elegante<br />
Schleifen, feine Hemden, inspirierende Westen und abgestimmte<br />
Schuhe mit Gürteln vervollständigen den Look.<br />
Fotos: WILVORST<br />
Ab in den<br />
siebten Himmel!<br />
Im Dekoschloß finden Sie<br />
alles zum Abheben für Ihre<br />
märchenhafte Hochzeit!<br />
Luftballons • Ballongas<br />
Ballonverpackungen<br />
Rosen • Bänder • Accessoires<br />
Leichtigkeit dank schlanker Schnitte<br />
Die Linienführung von Hochzeitsanzug<br />
und festlicher Weste<br />
bleibt schlank und körperbetont,<br />
jedoch bereichern Komfort,<br />
Funktion und eine gewisse<br />
Leichtigkeit das Tailoring. Der<br />
Schnitt bleibt körpernah und<br />
modern, jedoch verlieren die Silhouetten<br />
an Strenge und lassen<br />
Luft zum Essen, Tanzen und Feiern.<br />
Gepaart mit der persönlichen<br />
Haltung und mit dem eigenen<br />
Stil eröffnet sich eine große<br />
Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten für den Bräutigam, wenn es um<br />
seinen Hochzeitsanzug und die passenden Accessoires geht. (SM)<br />
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag 9 bis 18 Uhr<br />
Malthusstr. 9 (nähe Weserpark) · 28307 Bremen · Tel.: 0421/48 425 48<br />
www.dekoschloss.de · kontakt@dekoschloss.de<br />
28
VERANSTALTUNGSORT:<br />
MESSE BREMEN<br />
trauzeit-bremen.de<br />
Medienpartner<br />
1,50 € GUTSCHEIN<br />
Sparen Sie 1,50 € beim Kauf eines regulären Tagestickets.<br />
Bei Abgabe an der Kasse zahlen Sie 8,50 € statt 10 €.<br />
Besuch der HanseLife am selben Tag inklusive. Rabatte sind nicht kombinierbar.<br />
Anzeige<br />
Stadtmagazin 01/19<br />
29
LOKALES<br />
Training und Sauna in den Bremer Bädern<br />
Fit und gesund durch Aquagmynastik / Saunazeit zum Entspannen in den kalten Wintermonaten<br />
Fotos: Bremer Bäder<br />
Effektiv und gelenkschonend Sport treiben, ganz ohne<br />
Schweißperlen am Körper: Diese Kombination bieten die<br />
Bremer Bädern mit ihrem sportlichen Kursangebot im und<br />
auf dem Wasser. Vor allem die klassische Aquagymnastik, etwa<br />
„AquaFitness“, „AquaJogging“ und „AquaRückenFit“ besteht, bietet<br />
viele gesundheitliche Vorteile.<br />
Grundsätzlich wirkt Aquagymnastik dank der Eigenschaften<br />
des Wassers als effektives Ganzkörpertraining. So eignet es sich<br />
nicht nur als Gesundheitssport im Bereich von Prävention und Rehabilitation,<br />
sondern kann auch Leistungssportlern als ergänzendes<br />
Training dienlich sein. Aquagymnastik bietet dabei die Möglichkeit,<br />
besonders gelenkschonend Sport zu treiben und dient zur<br />
Kräftigung, Dehnung sowie Lockerung der Muskulatur. Zudem<br />
wird die Wirbelsäule entlastet, die Beweglichkeit von Muskeln<br />
und Sehnen verbessert und das Herz-Kreislauf-System gestärkt.<br />
Auch zur Bekämpfung von Problemzonen eignet sich das Training.<br />
Wer es außergewöhnlicher mag, kann Trendkurse wie „AquaPole“,<br />
„SUP-Fitness“, „SUP-Yoga“ und „AquaJump“ besuchen.<br />
Mit Einklang der kühleren Jahreszeit hat auch die Saunasaison<br />
der Bädergesellschaft begonnen. Ergänzend zu den abwechslungsreichen<br />
Aufgussplänen, finden an ausgesuchten Terminen zusätzliche<br />
Themen-Highlights statt. An diesen Tagen werden besondere<br />
thematische Aufgusszeremonien sowie kleine Snacks und spezielle<br />
Anwendungen angeboten. Schwimmbäder, die mit einer Sauna<br />
ausgestattet sind und in denen die Thementage durchgeführt<br />
werden, sind das Südbad, Westbad, Hallenbad Huchting sowie das<br />
Freizeitbad Vegesack. Die Saunabereiche in den Bremer Bädern<br />
beinhalten unter anderem ein orientalisches Dampfbad, eine Infrarot-Sole-Sauna<br />
und eine Dachterrasse (Südbad), ein Sanarium,<br />
Salionarium und Fußbäder (Westbad), eine Biosauna sowie eine<br />
Blockhaussauna im Außenbereich und ein Dampfbad (Hallenbad<br />
Huchting) sowie eine Finnische Sauna, Erlebnisduschen und<br />
Tauchbecken (Freizeitbad Vegesack). (SM)<br />
Eine detaillierte Kursübersicht ist auf www.bremer-baeder.de zu finden.<br />
Beratungs- und Buchungsmöglichkeiten gibt es direkt in den Schwimmbädern<br />
und bei Karstadt Sports. Die nächsten Sauna-„Winterduft“-Thementage:<br />
2. <strong>Januar</strong> im Hallenbad Huchting (10 bis 21 Uhr), 10. <strong>Januar</strong><br />
im Westbad (10 bis 19 Uhr),23. <strong>Januar</strong> im Südbad (mit FKK-Schwimmen,<br />
10 bis 22 Uhr), 29. <strong>Januar</strong> im Freizeitbad Vegesack (10 bis 18 Uhr).<br />
• Wannen-Reparatur • Badmodernisierung<br />
• auch Emaillewannen<br />
Wir führen auch: • Wannen-Reparatur<br />
• Badmodernisierung<br />
• Seniorenger<br />
• Seniorengerechte Badausstattun<br />
www.wannen-wald.de<br />
www.wannen-wald.de HB, Münchener Str. 81, 04 21/<br />
Admiralstr. 37 36 66<br />
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35 53 19<br />
30
MESSEMAGAZIN<br />
Eine Sonderveröffentlichung des<br />
Experten-<br />
Vorträge<br />
Veranstalter<br />
18. – 20. <strong>Januar</strong><br />
MESSE BREMEN<br />
Alles fürs Bauen und Wohnen<br />
18. – 20. <strong>Januar</strong><br />
Nachhaltig<br />
sanieren<br />
MESSE BREMEN<br />
Sonderthema:<br />
Smart Home<br />
Medienpartner<br />
Kooperationspartner<br />
Alles fürs Bauen und Wohnen<br />
18. – 20. <strong>Januar</strong><br />
MESSE BREMEN<br />
Alles fürs Bauen und Wohnen<br />
Veranstalter<br />
Veranstalter<br />
Medienpartner<br />
Medienpartner<br />
Kooperationspartner<br />
Kooperationspartner
HANSEBAU<br />
IMPRESSUM<br />
hanseBAU – Messemagazin<br />
Erscheinungstermin:<br />
23. Dezember 2018<br />
Eine Anzeigensonderveröffentlichung<br />
der<br />
Magazinverlag Bremen GmbH<br />
(MVB),<br />
Martinistr. 43, 28195 Bremen,<br />
in Zusammenarbeit mit der<br />
MESSE BREMEN<br />
Telefon 04 21 / 36 71-49 90<br />
E-Mail info@magazinverlagbremen.de<br />
Redaktion:<br />
Martin Märtens (V.i.S.d.P.),<br />
Kristina Wiede, beide MVB,<br />
Texte: MESSE BREMEN<br />
Anzeigen:<br />
Volker Schleich<br />
(verantwortlich), MVB<br />
Druck:<br />
L. N. Schaffrath GmbH & Co. KG<br />
DruckMedien,<br />
Marktweg 42-50, 47608 Geldern<br />
Urheberrechte:<br />
Der Nachdruck von Beiträgen<br />
ist nur mit Genehmigung des<br />
Verlages und mit Quellenangabe<br />
gestattet.<br />
Titelbild: Fotolia<br />
Bäder<br />
die in Ihr Leben passen...<br />
FACHMARKT FÜR BAD UND HEIZUNG<br />
KRÜGER<br />
Sperberstraße 7<br />
(Nähe Bahnhof Oslebshausen)<br />
3 Min. von BAB 27,<br />
Abfahrt Gröpelingen<br />
Tel. 6 44 85 78<br />
badmax@gebr-krueger-haustechnik.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo./Di./Do./Fr. 9–18 Uhr,<br />
Sa. 9–14 Uhr<br />
Verkauf an<br />
jedermann mit<br />
Fachberatung!<br />
Liebe Besucherinnen und Besucher,<br />
planen Sie im neuen Jahr den Bau eines Hauses<br />
oder wollen Sie Ihre Wohnung neu gestalten?<br />
Pünktlich zum Jahresbeginn bietet die Messe<br />
Bremen mit der zehnten hanseBAU ein vielfältiges<br />
Angebot für alle Häuslebauer und Umgestalter.<br />
Ich lade Sie ein, sich in unseren Messehallen<br />
über die neuesten Entwicklungen im<br />
Handwerk zu informieren, und wünsche Ihnen<br />
viel Erfolg bei der Suche nach dem passenden<br />
Dienstleister oder dem richtigen Produkt.<br />
Neben zahlreichen Fachvorträgen und diversen<br />
Baupraxisvorführungen gibt es vielseitige<br />
Sonderschauen: Eine davon informiert über das<br />
Thema „Smart Home“. Sie erfahren alles über<br />
die Vernetzung der Haustechnik<br />
und lernen, wie Sie diese<br />
interaktiv steuern können. Im<br />
Rahmen einer weiteren Sonderschau<br />
dreht sich alles um<br />
das Thema „Heizen mit Holz“.<br />
Die Aussteller erklären Ihnen,<br />
wie sich unnötige Heizkosten<br />
einsparen lassen und zeigen,<br />
welche verschiedenen Öfen es<br />
gibt.<br />
Parallel finden traditionell die<br />
Bremer Altbautage der Klimaschutzagentur<br />
energiekonsens<br />
statt: Sie stellen in ihrer Sonderschau zum Thema<br />
„Klimaangepasstes Bauen“ energiefreundliche<br />
Möglichkeiten der Sanierung oder Modernisierung<br />
vor. Auch die Sparkasse Bremen ist<br />
mit ihren Bremer ImmobilienTagen und einem<br />
großen Angebot an Grundstücken und Objekten<br />
in den Messehallen zu Gast. Die Kooperation<br />
mit den zwei Veranstaltungen hat sich in<br />
der Vergangenheit bewährt und ist mittlerweile<br />
fester Bestandteil der hanseBAU.<br />
Bei Ihnen, liebe Besucherinnen und Besucher,<br />
möchte ich mich schon vorab herzlich für Ihr<br />
Interesse bedanken. Ich wünsche Ihnen ergebnisreiche<br />
Stunden auf der hanseBAU.<br />
Ihr Hans Peter Schneider,<br />
Geschäftsführer M3B GmbH /<br />
MESSE Bremen & ÖVB-Arena<br />
Foto: energiekonsens
Zeit für etwas Neues!<br />
Bauen, Einrichten, Modernisieren: Fachmesse hanseBAU informiert über neue Trends und bewährtes Handwerk<br />
Es gibt genügend Gründe, sich mit den<br />
eigenen vier Wänden zu beschäftigen.<br />
Wer selbst baut, weiß, dass dem<br />
Traumhaus eine gründliche Planung vorausgeht.<br />
Guter Rat vom Fachmann ist da<br />
Gold wert – aber muss nicht teuer sein.<br />
Auf der hanseBAU in den Hallen 5 und 6<br />
sowie bei den Bremer Altbautagen in Halle<br />
7 präsentieren sich mehr als 400 Aussteller<br />
aller baurelevanten Gewerke. Die Besucher<br />
können Zimmerer, Trocken- oder Fensterbauer,<br />
aber auch Planer und Architekten<br />
persönlich kennenlernen und ihre Wünsche<br />
von den Spezialisten auf Machbarkeit<br />
checken lassen. Auch Eigentümer, die eine<br />
Renovierung planen, finden unter den Ausstellern<br />
die passenden Ansprechpartner.<br />
Zum Thema Digitalisierung und Vernetzung<br />
informiert die Sonderschau „Smart<br />
Home“. Denn was vor wenigen Jahren noch<br />
reines Wunschdenken war, ist mittlerweile<br />
möglich: zum Beispiel die Verriegelung<br />
der Haustür über das Smartphone oder die<br />
zentrale Steuerung von Lampen, Jalousien<br />
und Heizungen.<br />
Mit der Agentur PlanetLAN hat die<br />
hanseBAU dazu einen herstellerunabhängigen<br />
Dienstleister eingeladen, der kostenlos<br />
über die umfassenden Möglichkeiten<br />
berät.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt: „Heizen mit<br />
Holz“. Die Besucher erfahren, wie heimelige<br />
Wärme ins Haus kommt, was dabei zu beachten<br />
ist und wie sich Energiekosten einsparen<br />
lassen.<br />
Drei Messen unter einem Dach<br />
Bei den Bremer Altbautagen der Klimaschutzagentur<br />
energiekonsens geben rund<br />
100 Aussteller Antworten zu allen Fragen<br />
des energieeffizienten Bauens und Sanierens.<br />
Die Sonderschau beschäftigt sich dies<br />
es Mal mit klimaangepasstem und klimaschützendem<br />
Bauen. Wie sichern Hausbesitzer<br />
ihre Immobilie zum Beispiel für<br />
Extremwetterereignisse, um Schäden zu<br />
vermeiden? Auch geht es um Kosten für<br />
Dachbegrünung, Hochwasserschutzfenster,<br />
Rückstauklappen oder Wärme- und Kältedämmung.<br />
Welche Anpassungen sind besonders<br />
effektiv, einfach umzusetzen und<br />
dabei möglichst klimaschonend?<br />
Die Sparkasse Bremen ist mit den<br />
Bremer ImmobilienTagen erneut in Halle<br />
5 zu Gast. Ihre Mitarbeiter stehen Rede<br />
und Antwort zu Finanzierung, Kauf und<br />
Verkauf von Immobilien. (SM)<br />
Infos: www.hansebau-bremen.de<br />
Hallenplan<br />
Halle 6<br />
Halle 5<br />
Öffnungszeiten<br />
und Preise<br />
Bad<br />
Gestaltung<br />
im Handwerk<br />
Heizen<br />
mit Holz<br />
Warme<br />
Tellergerichte<br />
Innenausbau<br />
Einrichtung<br />
i<br />
Café<br />
Garten<br />
Technischer<br />
Ausbau<br />
Energie<br />
Bremer<br />
ImmobilienTage<br />
Smart Home &<br />
Sicherheit<br />
i<br />
Imbiss-<br />
Angebot<br />
Hausbau<br />
Finanzierung<br />
Baustoffe<br />
hanseBAU,<br />
Bremer Altbautage und<br />
ImmobilienTage <strong>2019</strong><br />
Freitag bis Sonntag,<br />
18. bis 20. <strong>Januar</strong> <strong>2019</strong><br />
MESSE BREMEN,<br />
Hallen 5, 6 und 7<br />
Öffnungszeiten:<br />
täglich von 10 bis 18 Uhr<br />
Klimaangepasstes<br />
Bauen<br />
Altbaumodernisierung<br />
Bauvorführungen<br />
Halle 7<br />
Treffpunkt<br />
Bremer<br />
Modernisieren<br />
Green<br />
Café<br />
Eingang /<br />
Kasse<br />
Eingang / Kasse<br />
Vortragsbereiche<br />
Kinderbetreuung<br />
Wickelraum<br />
Raucherbereich<br />
Eintrittspreise:<br />
Tagesticket: 9 Euro<br />
(ermäßigt: 7,50 Euro)<br />
2-Tageskarte: 12 Euro<br />
Feierabendkarte<br />
(ab 15 Uhr): 6 Euro<br />
Die reguläre Tageskarte und<br />
die 2-Tageskarte sind im<br />
Onlinevorverkauf jeweils<br />
1 Euro günstiger.<br />
Weitere Infos unter:<br />
www.hansebau-bremen.de
HANSEBAU<br />
Unter Dach und Fach<br />
Von Holzhandwerk bis Smart Living – Die hanseBau informiert rund um die Themen Bauen und Wohnen<br />
Sie bringt Interessierte mit Profis zusammen, vereint hunderte<br />
Aussteller und bis zu 15.000 Besucher unter einem<br />
Dach: Die hanseBAU hat sich zur größten Baufachmesse<br />
ihrer Art in Norddeutschland entwickelt. In diesem Jahr<br />
findet sie bereits zum zehnten Mal in der Messe Bremen statt.<br />
Auf mehr als 20.000 Quadratmetern halten die Messemacher<br />
Informationen, Produkte und Dienstleistungen rund um die Themen<br />
Bauen und Wohnen bereit. Auf der hanseBAU in den Hallen<br />
5 und 6 sowie bei den Bremer Altbautagen in Halle 7 präsentieren<br />
sich auch in diesem Jahr mehr als 400 Aussteller und geben Einblicke<br />
in aktuelle Trends ihrer Branchen. Die Sparkasse Bremen<br />
ist mit den Bremer Immobilientagen ebenfalls vertreten, um die<br />
Besucher über die Themen Finanzierung, Kauf und Verkauf von<br />
Immobilien zu informieren und zu beraten.<br />
Projektleiter Sven Rapke freut sich, viele treue und neue Aussteller<br />
beim runden Geburtstag begrüßen zu können. „Unser Angebot<br />
umfasst das ganze Portfolio einer Baumesse am Puls der Zeit“,<br />
sagt er. „Hier können Besucher Zimmerer, Trocken- oder Fensterbauer,<br />
aber auch Planer und Architekten persönlich kennenlernen.<br />
Sie finden zudem konkrete Anregungen, von Baumaschinen für<br />
Hobby- und Profi-Handwerker bis hin zu Farben, Einrichtungsgegenständen<br />
und Accessoires.“ Bremen biete damit eine für den<br />
gesamten Nordwesten einmalige Möglichkeit der Orientierung in<br />
Informationen, Produkte und Dienstleistungen bis hin zum Eigenheim –<br />
auf der hanseBAU wird umfassend beraten.Foto: MESSE BREMEN / Jan Rathke<br />
Sachen Modernisieren, Sanieren oder Bauen. Zahlreiche Vorträge<br />
und diverse Baupraxisvorführungen runden das Programm ab.<br />
Für die Sonderschau „Smart Home“ versammelt die hanse-<br />
BAU zahlreiche Aussteller zu Komfort, Sicherheit und Energie- <br />
NEXT LEVEL LIVING<br />
Eleganter Aufstieg<br />
Ein Aufzug ist Designstück und praktische Alltagshilfe<br />
Bei einem privaten Lift dürften die meisten zunächst ans<br />
altersgerechte und barrierefreie Wohnen oder an den Transport<br />
schwerer Gegenstände denken. Doch moderne Privataufzüge<br />
punkten nicht nur in funktionaler Hinsicht. Mit hochwertigen<br />
Materialien und einem individuellen Design, mit wechselnden<br />
Lichtstimmungen und komfortablen Extras wird der Lift zum<br />
Lifestyle-Produkt.<br />
Wie ein schickes Möbelstück<br />
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Besuchen Sie uns auf der hanseBau in Bremen.<br />
18.01. – 20.01.<strong>2019</strong> | Halle 6, Stand B50<br />
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Ganz neue Perspektiven eröffnet etwa der skandinavische Hersteller<br />
Aritco mit seinem HomeLift, der speziell für das private Zuhause<br />
entwickelt wurde, vom ansprechenden Design bis hin zur besonders<br />
einfachen Bedienung. Durch vielfältige Optionen lässt er<br />
sich individuell an jede Wohnumgebung anpassen – und wirkt dort<br />
wie ein edles Möbelstück, das man nicht mehr missen möchte. Für<br />
das wegweisende Konzept hat der Lift bereits zahlreiche Auszeichnungen<br />
erhalten, unter anderem den begehrten „Red Dot Design<br />
Award“. In jedem Fall macht sich ein Privataufzug im Alltag schnell<br />
unentbehrlich – und das keineswegs nur für ältere Bewohner. Gerade<br />
Familien mit kleinen Kindern werden die Vorteile schnell zu<br />
schätzen wissen. Dabei ist ein Lift zugleich auch eine Investition in<br />
die Zukunft. Zum Blickfang im Zuhause wird der Lift schon dank<br />
der verschiedenen Beleuchtungsoptionen. (DJD)<br />
Auf der hanseBau stellt das Team von Weser-Ems Lifte den HomeLift<br />
von Aritco erstmals in Norddeutschland vor.
Foto: Fotolia<br />
Bauvorführung: Handwerker zeigen, worauf es in ihrem Arbeitsalltag<br />
ankommt. <br />
Foto: MESSE BREMEN / Jan Rathke<br />
management durch Digitalisierung und Vernetzung. Denn was<br />
vor wenigen Jahren noch reines Wunschdenken war,<br />
ist mittlerweile möglich: zum Beispiel die Verriegelung<br />
der Haustür über das Smartphone<br />
oder die zentrale Steuerung von Lampen,<br />
Jalousien oder Heizungen. Mit der<br />
Agentur PlanetLAN hat die hanse-<br />
BAU dazu einen herstellerunabhängigen<br />
Dienstleister eingeladen,<br />
der kostenlos über die umfassenden<br />
Möglichkeiten berät. „Zu uns<br />
kommen Menschen gezielt mit<br />
ihren Bauplänen oder konkreten<br />
Fragen zum Smart Home“,<br />
erzählt Michael Berendes von<br />
PlanetLAN.<br />
VERLOSUNG<br />
Passend zur kalten Jahreszeit zeigt<br />
eine Themeninsel der hanseBAU<br />
mit dem Titel „Heizen mit Holz“, wie<br />
heimelige Wärme ins Haus kommt,<br />
was dabei zu beachten ist und wie sich<br />
Energiekosten einsparen lassen. (SM)<br />
Die Messe Bremen verlost 5 x 2 Tickets für die hanseBAU <strong>2019</strong>.<br />
Schicken Sie uns bis zum 10. <strong>Januar</strong> eine E-Mail mit dem Betreff<br />
„hanseBAU“ an verlosung@stadtmagazin-bremen.de.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Progammtipps<br />
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schaffen (Fr., 18. Jan., 13 Uhr, Halle 6)<br />
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Fenster in der Zukunft – Massenprodukt oder Möbelstück<br />
(Fr. und Sa., 18. und 19. Jan., jeweils 14.30 Uhr, Halle 6)<br />
▸▸<br />
Geothermie – Potenzial einer Heizungstechnologie<br />
(Sa. und So., 19. und 20. Jan., jeweils 12 Uhr, Halle 6)<br />
▸▸<br />
Wärmepumpen – Energie aus Luft, Wasser und Erde<br />
(Sa. und So., 19. und 20. Jan., jeweils 14 Uhr, Halle 6)<br />
▸▸<br />
Seniorengerechtes Wohnen – was schützt mich im Alter vor<br />
Hilflosigkeit und Vereinsamung?<br />
(So., 20. Jan., 13.30 Uhr, Halle 6)<br />
▸▸<br />
Smart Home – Was? Wie? Warum?<br />
(Fr., 18. Jan., 14.30 und Sa., 19. Jan., 13 Uhr, jeweils Halle 5)<br />
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SMART SECURITY - Sichern, was Ihnen wertvoll ist!<br />
(Fr., 18. Jan., 12 Uhr und Sa., 19. Jan., 11 Uhr, jeweils Halle 5)<br />
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Smart Home mit swb - Intelligentes Wohnen leicht gemacht!<br />
(Sa., 19. Jan., 13.30 Uhr, Halle 5)<br />
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Polizeiprävention: Einbruchschutz<br />
(Sa., 19. Jan., 12.30 Uhr und So., 20. Jan., 13 Uhr, jeweiils Halle 7)<br />
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(Sa. und So., 19. und 20. Jan., jweils 15 Uhr, Halle 5)<br />
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Neue Ideen<br />
fürs alte Haus<br />
Bremer Altbautage: Sanieren und Energiesparen<br />
Ein Altbau punktet mit Charme, stellt Eigentümer aber vor<br />
besondere Herausforderungen. Denn das alte Gemäuer ist<br />
oft pflegeintensiv. Wer eine Modernisierung plant, wird<br />
dabei auch das Thema Energieeffizienz bedenken. Doch<br />
was genau ist bei einer Hausmodernisierung zu beachten? Und wo<br />
finden sich Dienstleister und Handwerker, die die Arbeiten fachgerecht<br />
ausführen?<br />
Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhalten Besucher<br />
der 13. Bremer Altbautage, die parallel zur hanseBAU stattfinden.<br />
Denn auf der von der Klimaschutzagentur energiekonsens initiierten<br />
Veranstaltung stellen<br />
über 100 Experten aus,<br />
die rund um Aus- und<br />
Umbau, Altbaumodernisierung<br />
und -sanieren<br />
informieren sowie<br />
beraten. Darunter sind<br />
Baufirmen, Architekten,<br />
Handwerker, Hersteller<br />
und Energieberater, die<br />
sich auf Energieeffizienz<br />
spezialisiert haben.<br />
Das Wissen dieser Fachleute ist für Hausbesitzer und Bauherren<br />
wertvoll, sagt Martin Grocholl, Geschäftsführer von energiekonsens:<br />
„Bauvorhaben im Bestand stellen oft eine Herausforderung<br />
dar – schließlich macht ihre Umsetzung mitunter größere Investitionen<br />
notwendig. Hier kann ein Gespräch mit den Profis hilfreich<br />
sein, die wir an drei Tagen unter einem Dach versammeln.“<br />
Unabhängige Beratung und Fachvorträge<br />
Erneut mit einem Gemeinschaftsstand vertreten sind zehn Kooperationspartner<br />
der Initiative „Bremer modernisieren“. Sie stehen<br />
für anbieterunabhängige Beratungsgespräche zu Themen wie<br />
„Gebäudesanierung“, „Finanz- und Fördermöglichkeiten“, „Energieausweis<br />
für Wohngebäude“ und „Solaranlagen“ bereit. Rund 40<br />
Fachvorträgen und Vorführungen zu energiesparendem Bauen und<br />
Wohnen vervollständigen das Altbautage-Programm. Erstmals ist<br />
auf der Sonderschaufläche die neue Ausstellung „Mein Haus sicher<br />
bei Wind und Wetter – Klimaangepasstes Modernisieren und Bauen“<br />
zu sehen. Anhand eines begehbaren Hausmodells können Besucher<br />
selbst erkennen, welche Folgen des Klimawandels ihr Haus<br />
beansprucht, mit welchen Maßnahmen sie es vor Wind und Wetter<br />
schützen und gleichzeitig zum Klimaschutz beitragen können. Die<br />
gewonnene Eindrücke<br />
können anschließend<br />
im Green Café<br />
ausgetauscht werden,<br />
in dem Speisen und<br />
Getränke aus biologischem<br />
Anbau auf der<br />
Karte stehen.<br />
INFO<br />
Bremer Altbautage: Freitag bis Sonntag,<br />
18. bis 20. <strong>Januar</strong>, jeweils von 10 bis 18 Uhr<br />
in Halle 7 der Messe Bremen.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.bremer-altbautage.de<br />
Foto: energiekonsens
Immobilientage der Sparkasse<br />
Maßgeschneidertes Finanzierungskonzept, Marktwertanalyse und viele weitere Messevorteile genießen<br />
Fast 30 große Wohnbauprojekte begleitet die Sparkasse Bremen<br />
derzeit in der Hansestadt. Die Bauträger schätzen Expertise<br />
und Erfahrung. Auch für Kaufinteressenten bietet<br />
diese Situation Vorteile. Die Bewertung ist bereits erfolgt.<br />
Zudem liegen die Bauunterlagen in der Regel bei der Sparkasse<br />
Bremen vor. So müssen von Kundenseite keine Bauzeichnungen<br />
vorgelegt werden.<br />
Wenn ein Neubau ins Auge gefasst wird, geht es ans Eingemachte:<br />
Bauträger, Baukosten und Grundstückswerte sind einzuordnen.<br />
Doch das ist nicht alles. Bei der Finanzierung gibt es verschiedene<br />
Möglichkeiten: Laufzeiten der Zinsbindung und Tilgungshöhe sind<br />
individuell an die persönliche Situation anzupassen. Staatliche<br />
Förderungen oder Kf W-Programme sollten eingebunden werden.<br />
Die Beraterinnen und Berater im ImmobilienCenter der Sparkasse<br />
Bremen kümmern sich ausschließlich um Baufinanzierungen.<br />
Das bietet Kaufinteressenten Vorteile: Mit großem Sachverstand<br />
erstellen sie individuelle Lösungen. Schließlich soll die<br />
Finanzierung über die gesamte Laufzeit zu den eigenen Bedürfnissen<br />
passen. Ein besonderes Plus: Im Beratungsgespräch wird nicht<br />
nur die Finanzierung von den TÜV-geprüften Expertinnen und<br />
Experten maßgeschneidert. Auch der Anbieter kann frei gewählt<br />
werden. Auf Wunsch vermittelt die Sparkasse Bremen – transparent<br />
und fair.<br />
#fairgleichen – das neue Vergleichsportal der Sparkasse Bremen<br />
Mit dem neuen Portal bietet die Sparkasse Bremen den ersten Online-Baufinanzierungsvergleich<br />
– ganz bequem und transparent<br />
von zu Hause. Kundinnen und Kunden haben die Möglichkeit, eine<br />
maßgeschneiderte Finanzierungslösung für ihr Eigenheim zu finden<br />
– mit wenigen Klicks. Neben Produkten der Sparkasse Bremen<br />
werden die Konditionen anderer Anbieter verglichen. So wird die<br />
bestmögliche Finanzierungsempfehlung gefunden. Nach diesem<br />
Prinzip funktioniert auch der Vergleich von Privatkrediten, Versicherungen<br />
sowie Gas- und Stromtarifen.<br />
Die Traum-Immobilie finden<br />
Warum ist Bremen so l(i)ebenswert? Weil es für jeden etwas zu<br />
bieten hat. Von urban bis naturverbunden hat jeder Stadtteil seine<br />
eigenen Reize – auch auf dem Immobilienmarkt. Gut, wenn es<br />
jemanden gibt, der sich damit auskennt: die Stadtteilmakler der<br />
Sparkasse Immobilien Bremen.<br />
Bei ihrer Suche nach der geeigneten Immobilie haben sich die<br />
meisten Menschen heute auf einen bestimmten Stadtteil fokussiert.<br />
Die Lage ist ihnen sehr wichtig. Mit den Stadtteilmaklern<br />
haben sie feste Ansprechpartner, die über umfassendes regionales<br />
Know-how verfügen und darüber hinaus bestens in der Nachbarschaft<br />
vernetzt sind. Das Expertenteam der Sparkasse Immobilien<br />
INFO<br />
Bremer ImmobilienTage der<br />
Sparkasse: Freitag bis Sonntag,<br />
18. bis 20. <strong>Januar</strong>, jeweils von<br />
10 bis 18 Uhr in Halle 5 der Messe<br />
Bremen.<br />
Bremen kennt die Marktsituation<br />
vor Ort und damit<br />
den Marktwert ganz<br />
genau. Denn für die Wünsche<br />
der Kundinnen und<br />
Kunden sind die Stadtteilmakler<br />
stets engagiert im<br />
Einsatz.<br />
Messevorteile auf dem Stand der Sparkasse Bremen<br />
(Halle 5, Stand E 17)<br />
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Finanzierungsprämie<br />
▸▸<br />
Sofortige Finanzierungszusage<br />
▸▸<br />
Kostenlose Marktwertanalyse der eigenen Immobilie<br />
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Kostenloser Energieausweis bei Verkauf der eigenen<br />
Immobilie über die Sparkasse Bremen Immobilien GmbH<br />
Partner sorgen für umfangreiches Angebot<br />
Auf dem Stand informiert die Sparkasse Bremen bei einer Tasse<br />
Kaffee und einer frischen Waffel über ihr Immobilienangebot, führt<br />
Finanzierungsgespräche vor Ort durch und stellt ihr neues Stadtteilportal<br />
SPOT vor. Gemeinsam mit ihren Partnern HO Immobilien<br />
+ Baukonzepte GmbH, INTERHOMES AG, LBS-West, Nicole<br />
Schütz HOME STAGING und die Sparkassen Immobilien Bremen<br />
GmbH freut sich die Sparkasse auf zahlreiche Besucher. Diese<br />
Partner präsentieren ebenfalls ihre Angebote. (SM)<br />
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Foto: Sparkasse Bremen
18. – 20. <strong>Januar</strong><br />
MESSE BREMEN<br />
Alles fürs Bauen und Wohnen<br />
Veranstalter<br />
Medienpartner<br />
Kooperationspartner
BOULEVARD<br />
Über das gute Ergebnis der Bürgerpark-Tombola freuen sich:<br />
Dietmar Hoppe (Geschäftsführer Bürgerpark-Tombola),<br />
Bürgermeister Carsten Sieling, Prof. Dr. Dietrich Grashoff<br />
(Vorstand Bürgerparkverein) und Bürgerparkdirektor<br />
Tim Großmann.<br />
Weihnachtsmalen:<br />
Die Gewinnerbilder im Rathaus.<br />
Weltmeister in Shenzhen: Die Lateinformation<br />
des Grün-Gold-Club.<br />
Fotos: Marco Meister, Martin Rospek, Roland Scheitz, J. Trautmann, C. Kuhaupt<br />
Strahlen um die Wette:<br />
Die Macher der „Night Of The Proms“.<br />
Den WM-Titel zurückgeholt<br />
Unterwegs auf Bremens Boulevard<br />
VON MARCO MEISTER UND MARTIN MÄRTENS<br />
„Ich bin sehr stolz auf das Team“, sagte Trainer Roberto Albanese<br />
nach dem Erfolg der Lateinformation des Grün-Gold-Club im chinesischen<br />
Shenzhen. Dem Bremer Team gelang es, den Vorjahressieger<br />
Duet Perm aus Russland auf Platz zwei zu verweisen und den<br />
Titel wieder an die Weser zu holen. Das STADTMAGAZIN gratuliert<br />
zu diesem tollen Erfolg.<br />
Die diesjährige Bürgerpark-Tombola erwirtschaftete unterdessen<br />
einen Jahresüberschuss in Höhe von 380.000 Euro. Dieses Ergebnis<br />
ist eines der besten seit der Euro-Einführung. Im Rahmen<br />
der symbolischen Scheckübergabe im Bremer Rathaus gratulierte<br />
Bürgermeister Carsten Sieling dem Tombola-Chef Dietmar Hoppe<br />
zu einem „schon gewohnten“ Top-Ergebnis.<br />
Die Auszeichnung der schönsten Stände auf dem Bremer<br />
Weihnachtsmarkt ist seit den 1980er Jahren Tradition. Der Stand<br />
„Öl/Essig“ von Anja Fürst auf dem Kirchhof Unser Lieben Frauen<br />
wurde auf dem Weihnachtsmarkt 2018 mit dem ersten Platz ausgezeichnet.<br />
Anja Fürst hat eine große Auswahl von feinen Ölen, Essigen,<br />
Gewürzen und Salzen im Angebot, der Stand ist begehbar und<br />
man bekommt auf Wunsch die gekauften Sachen weihnachtlich verpackt.<br />
Außerdem: Der Bremer Weihnachtsmarkt rund um Marktplatz<br />
und Rathaus wurde zusammen mit dem maritimen Wintermarkt<br />
„Schlachtezauber“ in einer Auswertung von Onlinebewertungen zum<br />
beliebtesten unter 80 deutschen Weihnachtsmärkten gekürt.<br />
Phil-Sänger Jürgen Mayer (links) mit<br />
Geburtstagskind Günter Rode und Frau.<br />
Anja Fürsts Stand wurde<br />
auf dem Weihnachtsmarkt ausgezeichnet.<br />
Tradition hat in Bremen der Malwettbewerb zum Weihnachtsmarkt.<br />
Seit vielen Jahren rufen die Arbeitsgemeinschaft Bremer<br />
Märkte und der „Happy Sailor“-Schausteller Manfred Howey Kinder<br />
dazu auf, den Weihnachtsmarkt zu malen, zu zeichnen oder<br />
in einer Collage darzustellen. In diesem Jahr konnten sich die 1b<br />
der Grundschule an der Glockenstraße, die 5c der Wilhelm-Kaisen-Oberschule,<br />
sowie Mattis (3), Jana (7), Sajena (7) und Matilda<br />
(6) über die von Howey gestifteten Preise freuen.<br />
Standing Ovations und spontane Walzereinlagen bei der „Night<br />
Of The Proms“: Seit einem Vierteljahrhundert verbindet sie Klassik<br />
mit Pop und die Begeisterung scheint stetig gewachsen. Bryan<br />
Ferry, Tim Bendzko, die Pointer Sisters, Milow, John Miles und viele<br />
mehr verzauberten das Publikum Anfang Dezember und sorgten<br />
für eine ausverkaufte Veranstaltung. Das wiederum erfreute die<br />
Veranstalter, die am gleichen Abend traditionsgemäß den Vorverkauf<br />
für das kommende Jahr eröffneten.<br />
Einen kleinen Geburtstag feierte auch Phil: Die Band aus<br />
Bruchsal, die sich ganz den Hits ihres Idols Phil Collins widmet,<br />
tritt seit fünf Jahren immer im Herbst im Schlachthof auf. Und verzeichnet<br />
dabei eine stetig wachsende Fangemeinde. „Dieses Mal<br />
war der Andrang so groß, dass wir im kommenden Jahr zwei Konzerte<br />
machen werden“, so Veranstalter Jan Trautmann. Was ihn besonders<br />
freute: Das Konzert lockte gleichermaßen Jung und Alt in<br />
die Kesselhalle. Während einige Teens mit ihren Eltern da waren,<br />
feierte der älteste Konzertbesucher, Günter Rode, seinen 80. Geburtstag<br />
direkt beim Gig im Schlachthof. Da ließ es sich Sänger Jürgen<br />
Mayer nicht nehmen, seinem Fan und dessen Frau nach dem<br />
Auftritt persönlich zu gratulieren.<br />
39
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WOHNEN<br />
UND LEBEN<br />
Planungsfallen in Sachen Heiztechnik<br />
Bauherren sollten sich Bebauungspläne und Kaufverträge genau anschauen<br />
Wer bauen will, muss<br />
viele Entscheidungen<br />
treffen. Er kann<br />
bei der Art des Gebäudes zwischen<br />
Massivhaus, Fertighaus<br />
oder Holzhaus wählen, sollte<br />
sich überlegen, wie viel Eigenleistungen<br />
er in das Projekt einbringen<br />
will und: Er muss das<br />
passende Baugebiet suchen, das<br />
Bauunternehmen auswählen<br />
und die Baugenehmigung organisieren.<br />
Mit dem Architekten<br />
beziehungsweise Bauunternehmen<br />
müssen dann Details<br />
des Baus festgelegt werden.<br />
Beim Bebauungsplan und beim<br />
Grundstückskaufvertrag sollten<br />
Bauherren gut hinschauen.<br />
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Fotos: djd / Alliantz freie Wärme<br />
Bebauungspläne können Vorgaben<br />
und Verbote enthalten<br />
Was viele Häuslebauer nicht<br />
wissen: Der Bebauungsplan<br />
und der Grundstückskaufvertrag<br />
können schnell zur Planungsfalle<br />
werden. Nämlich<br />
dann, wenn aufgrund vorhandener<br />
Nah- oder Fernwärmenetze<br />
beziehungsweise auf der<br />
Basis von Luftreinhalteplänen<br />
Vorgaben oder Verbote bezüglich<br />
der Heizungstechnik ausgesprochen<br />
werden.<br />
In immer mehr Grundstückskaufverträgen<br />
sind solche<br />
Anschluss- und Benutzungszwänge<br />
oder auch Verbrennungsverbote<br />
festgelegt. Für<br />
den Bauherrn kann dies mit<br />
gravierenden Nachteilen verbunden<br />
sein. „Eine bürgerfreundliche<br />
Wärmeversorgung<br />
ist ohne Zwang frei wählbar und<br />
was Kosten betrifft wirtschaftlich“,<br />
sagt Johannes Kaindlstorfer,<br />
Sprecher der Allianz Freie<br />
Wärme. Für Bauherren gehe ansonsten<br />
die freie Wahl moderner<br />
Heizungstechnik und der bevorzugten<br />
Energieträger verloren.<br />
Darüber hinaus sei man meist<br />
mit langjährigen Wärmelieferverträgen<br />
an den oft alleinigen<br />
Wärmeversorger gebunden.<br />
Kündigungen seien kaum möglich,<br />
Wettbewerb und Alternativen<br />
gebe es selten. Auch<br />
Verbraucherschutzverbände, so<br />
Kaindlstorfer, kritisieren dies, da<br />
es bei Kostensteigerungen durch<br />
die Fernwärmeversorger oft an<br />
Preistransparenz mangele.<br />
Unabhängig und flexibel, auch<br />
beim Energieeinkauf<br />
Gegenüber Wärmenetzen mit<br />
langen Vertragslaufzeiten sind<br />
Verbraucher durch individuelle<br />
Heizungstechniken mit Öl,<br />
Gas, Pellets, Strom und Sonne<br />
unabhängig und flexibel.<br />
Insbesondere finanziell beim<br />
Energieeinkauf oder bei der<br />
Energielagerung. Erhebliche<br />
Energieeinsparungen sind bei<br />
der Nutzung optimaler dezentraler<br />
Lösungen möglich,<br />
Nah- und Fernwärme dagegen<br />
nur in bestimmten Fällen sinnvoll.<br />
„Verbraucher sollten sich<br />
vor einer Entscheidung für die<br />
Nah- oder Fernwärme unbedingt<br />
vom Fachhandwerker beraten<br />
lassen“, rät Kaindlstorfer.<br />
Er könne gezielte Vorschläge<br />
und Tipps unterbreiten. (DJD)<br />
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Das Glück wohnt im Norden<br />
Thema Inneneinrichtung: Skandinavische Behaglichkeit prägt Möbel, Farben und Wohnaccessoires<br />
Der skandinavische Einrichtungsstil ist auch hierzulande zum prägenden Wohntrend avanciert. <br />
Fotos: djd / Schöner Wohnen<br />
Kann es ein Zufall sein, dass bei allen Glücksstudien, beispielsweise<br />
dem jährlichen „World Happiness Report“, die<br />
skandinavischen Länder stets die ersten Plätze unter sich<br />
ausmachen? Etwas muss dran sein am typisch nordischen Lebensgefühl,<br />
das glücklich macht und Behaglichkeit in jedes Zuhause<br />
bringt. Eine Portion dieser Lebensfreude möchten sich auch immer<br />
mehr Bundesbürger für die eigenen vier Wände sichern. Ganz egal<br />
ob „hygge“ (dänisch für behaglich) oder „lagom“ (das schwedische<br />
Wort für Balance): Skandinavische Begriffe prägen den heutigen<br />
Lifestyle und insbesondere die Einrichtungstrends.<br />
Urlaubsfeeling wie in Schweden<br />
Je ungeordneter und hektischer die Welt draußen erscheint, desto<br />
mehr wünschen sich viele Geborgenheit und Ordnung für das<br />
eigene Zuhause. Zudem erinnert man sich gerne an Urlaubserlebnisse<br />
in Skandinavien, an die friedliche und weite Natur – allesamt<br />
Aspekte, die eine Erklärung geben für die anhaltend große<br />
Begeisterung für das Einrichten im nordischen Look. Denn Ferien<br />
auf Saltkråkan kann man nicht nur in Schweden machen, sondern<br />
auch zu Hause. Das Geheimnis skandinavischer Wohnstimmung<br />
sind Farben, Materialien und Möbel, die handgemacht wirken,<br />
von der Natur erzählen sowie Gelassenheit und Ruhe ausstrahlen.<br />
Unter www.schoener-wohnen-kollektion.de gibt es einen Überblick<br />
zu dem Wohntrend und dazu passenden Möbeln sowie viele<br />
Inspirationen für das individuelle Einrichten.<br />
Die Schönheit des Einfachen entdecken<br />
Weniger ist durchaus mehr, was die Farben betrifft. Sanfte und lichte<br />
Töne der Natur bilden die Basis des skandinavischen Wohnstils.<br />
Alles wirkt dabei wie aus einem Guss, von Wänden und Böden bis<br />
hin zu Regalen, Schränken und Tischen. „Die Farben schaffen Stimmungen<br />
im Raum und bilden eine Bühne für die Möbel. Bei ihnen<br />
ist ein Stilmix gefragt, der die Atmosphäre auflockert und die Einrichtung<br />
ganz individuell wirken lässt“, beschreibt Kirstin Ollech,<br />
Creative Director der Schöner-Wohnen-Kollektion, den Trend. So<br />
trifft nordische Eiche auf Lackoberflächen, Filz schafft Behaglichkeit<br />
– und das alles bei bewusst reduzierten Linien. Kirstin Ollech<br />
weiter: „Klare Formen, lichte Farben und eine große Portion Wärme<br />
und Gelassenheit stehen für die Schönheit des Einfachen – das<br />
macht das nordische Wohnglück aus.“ (DJD)<br />
… so individuell<br />
wie Sie selbst<br />
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GASTRO<br />
Temis Töpfe<br />
Temi Tesfay bezeichnet sich selbst<br />
als absoluten Food-Junkie. Der<br />
27-Jährige rief seinen Blog MAHLZEIT<br />
BREMEN 2016 ins Leben und veröffentlicht<br />
darauf seine Erfahrungen<br />
in den Restaurants der Hansestadt.<br />
Im STADTMAGAZIN Bremen verrät<br />
er jeden Monat eines seiner Lieblingsrezepte,<br />
die er zuvor mit einem<br />
Bremer Koch zubereitet hat.<br />
Half Baked Carrot Cake<br />
Aus dem Harbour Coffee<br />
Man kennt und schätzt das Harbour Coffee im Bremer Viertel für<br />
zwei Dinge: den guten Kaffee und die unwiderstehlichen Zimtrollen.<br />
Seit fast einem Jahr allerdings auch für eine dritte Sache –<br />
und daran ist die neue Mitarbeiterin Pia schuld. Ihr Carrot Cake<br />
ist nämlich ein fluffig-süßer und eben nicht ganz ausgebackener<br />
Traum. Eine Kombination, die ihr vor Ort mal unbedingt ausprobieren<br />
müsst und dank diesem Rezept auch dankenswerterweise<br />
zu Hause nachbacken könnt.<br />
Kulinarik und Entertainment<br />
„Mayfair Musical Dinner“ im Metropol Theater<br />
In die Welt der Musicals eintauchen und ein schmackhaftes<br />
Menü aus der Küche der Meierei im Bürgerpark genießen –<br />
diese Kombination bietet das Metropol Theater im Rahmen des<br />
„Mayfair Musical Dinner“. Unter anderem erleben Gäste Ausschnitte<br />
aus „Ich war noch niemals in New York“, dem „Phantom<br />
der Oper“ sowie „Mamma Mia“ und „Jekyll & Hyde“. An den<br />
Plätzen wird unterdessen eine gratinierte Pariser Zwiebelsuppe<br />
serviert, auf die ein rosa gebratenes Roastbeef mit Portweinzwiebel<br />
und Kartoffel-Kürbisgratin folgt. Als Dessert wird ein Mandelkuchen<br />
mit Granatapfel-Gelee und Raki-Sauce aufgetischt.<br />
Vegetarier haben die Möglichkeit, auf ein alternatives Menü<br />
auszuweichen. Dieses beinhaltet eine Maronenschaumsuppe<br />
mit Kräutercroûtons sowie ein Kürbisrisotto mit Rucola und<br />
gebackenem Büffelmozzarella bei identischer Nachspeise. (JF)<br />
Foto: Metropol Theater<br />
Freitag, 1. Februar, Metropol Theater, 20 Uhr<br />
Essen für den guten Zweck<br />
Grünkohltafel in der Berliner Freiheit<br />
42<br />
Anleitung<br />
1. Öl, Milch und Eier mit Zucker vermengen, die Mehlmischung<br />
dazu geben und cremig schlagen.<br />
2. Karotten raspeln und unter den Teig heben.<br />
3. Das Ganze in eine gefettete Kastenform geben und bei 180 Grad<br />
backen. Je nach Wunsch, wie weich der Teig sein soll, nach 40<br />
oder 50 Minuten herausholen.<br />
Zutaten<br />
200 ml Speiseöl<br />
3 Eier<br />
50 ml Milch<br />
2 TL Backpulver<br />
220 g Zucker<br />
250 g Mehl<br />
Prise Salz<br />
300 g Karotten<br />
Prise Zimt<br />
Variationstipp: nach Belieben Walnüsse in den Teig geben<br />
Der Moderator Michael Thürnau spielt am Samstag, 19. <strong>Januar</strong>,<br />
um 11, 12, 14 und 15 Uhr mit den Kunden des Einkaufszentrums<br />
Berliner Freiheit „Bingo“. Am selben Tag findet in Kooperation<br />
mit der Fleischerei Dohrmann’s zum wiederholten Mal von 11<br />
bis 13 Uhr die Grünkohltafel statt. Von jedem verkauften Essen<br />
wird 1 Euro an den Verein „Wir für die Vahr e. V. “ gespendet. Der<br />
Verein sammelt Geld für Projekte und Maßnahmen in der Vahr.<br />
Für musikalische Unterhaltung während des Essens sorgt der<br />
Shanty-Chor Mahndorf. (SM)<br />
Grünkohltafel: Samstag, 19. <strong>Januar</strong>, 11 Uhr bis 13 Uhr<br />
Foto: Berliner Freiheit
Happy New Year!<br />
Der Jahreswechsel im blaufeuer Restaurant<br />
Das Jahr 2018 ist (fast) vorbei und <strong>2019</strong> steht vor der Tür. Zeit,<br />
um zurückzublicken und das Jahr Revue passieren zu lassen.<br />
Die Gastronomie und Hotellerie in Bremen blickt auf<br />
ein sehr gutes und erfolgreiches Jahr zurück, mit vielen tollen Veranstaltungen<br />
und einem schier unendlichen Sommer.<br />
Im Steigenberger Hotel Bremen und im blaufeuer Restaurant<br />
blickt man aber auch nach vorn. Und so können sich die Gäste auch<br />
in <strong>2019</strong> auf vieles freuen – egal, wie das Wetter wird. Nach einem<br />
eleganten Jahresabschluss in Form eines Füng-Gang-Menüs zu<br />
Silvester, geht es im <strong>Januar</strong> direkt mit der Grünkohl-Saison weiter.<br />
Das beliebte Gemüse wird sowohl als Tellergericht wie auch als<br />
Drei-Gang-Menü im traditionellen „Pott un Pann“-Stil serviert.<br />
Das beliebte Raclette-Essen wird ebenso wie der Grünkohl noch<br />
bis Ende März angeboten.<br />
VALENTINSTAG SINGLE DINNER<br />
Donnerstag, 14. Februar <strong>2019</strong> um 18.30 Uhr im blaufeuer<br />
RACLETTE<br />
Diverse Fleischsorten, Gemüse,<br />
Brot und Dips und viel Käse<br />
€ 29,00 pro Person inklusive eines Welcomedrinks<br />
Eike Sophie Lauter freut sich auf<br />
Eure Reservierungen unter 0421 47837-159 oder<br />
per E-Mail an eike.lauter@steigenberger.com.<br />
STEIGENBERGER HOTEL BREMEN<br />
Am Weser-Terminal 6 · 28217 Bremen<br />
Tel.: +49 421 47837-0 · www.bremen.steigenberger.com<br />
Ein Betrieb der Steigenberger Hotels AG, Lyoner Straße 25, 60528 Frankfurt<br />
Foto: Steigenberger<br />
Zum Valentinstag sind nicht verliebte Paare, sondern Singles im<br />
blaufeuer herzlich willkommen. Hier gibt es ab 18.30 Uhr auch Raclette.<br />
Das im letzten Jahr gestartete Format „Kulturgenuss“ wird<br />
am 2. März mit einer Reise nach Sizilien fortgeführt. Klaus Kirmis<br />
berichtet in einem lebendigen Bildervortrag über Kunst und Kultur<br />
auf Sizilien. In den Pausen genießen die Gäste ein original sizilianisches<br />
Menü mit den passenden Weinen.<br />
Und da bekanntlich nach Weihnachten bald schon Ostern kommt,<br />
kann man sich jetzt schon auf ein tolles „All-you-can-eat“-Spargel<br />
büffet für die ganze Familie freuen. Übrigens, wer an Silvester noch<br />
nichts vorhat: Ein paar Plätze für das Menü sind noch frei. (SM)<br />
KULTURGENUSS<br />
Samstag, 2. März <strong>2019</strong><br />
Einlass ab 17:30 Uhr, Beginn um 18:00 Uhr<br />
REISEVORTRAG SIZILIEN<br />
mit einem italienischen 3-Gang Menü inklusive Weine und Wasser.<br />
€ 59,– pro Person<br />
Tischreservierungen telefonisch unter Tel. 0421 47837-159 oder<br />
per Email an eike.lauter@steigenberger.com.<br />
Weitere Informationen und Reservierungen telefonisch unter<br />
0421 / 47837159 oder per E-Mail an eike.lauter@steigenberger.com.<br />
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Tel.: +49 421 47837-0 · www.bremen.steigenberger.com<br />
Ein Betrieb der Steigenberger Hotels AG, Lyoner Straße 25, 60528 Frankfurt<br />
43
GASTRO<br />
Chillen und tanzen<br />
im Drittel<br />
Studentenkneipe in der Neustadt<br />
Es ist 17 Uhr, draußen kalt und dunkel.<br />
Umso gastlicher wirken die beiden<br />
Räume der Eckkneipe, die kürzlich<br />
unter dem Namen Drittel Neueröffnung<br />
feierte. Hier und da fehlt es noch an Deko,<br />
den Mammutanteil der Umbauarbeiten<br />
haben die neuen Betreiber Andreas Friedrich<br />
(22) und Lucas Konradt (27) in den<br />
vergangenen Wochen aber schon bewältigt.<br />
Nachdem die beiden Hochschulstudenten<br />
vom nahenden Ende der Vorgängerkneipe<br />
Elobar erfahren hatten, fackelten sie<br />
nicht lange: „Diese Entscheidung zu treffen,<br />
hat nur ein paar Minuten gedauert“, sagt<br />
Friedrich. Einige Behördengänge später,<br />
als das Streichen der schwarzen Wände,<br />
der Bau einer schnuckeligen kleinen Hochebene<br />
und das Aufstöbern passender Vintagemöbel<br />
vollbracht waren, eröffnete das<br />
Drittel im November 2018.<br />
Das Konzept: einen offenen Ort schaffen,<br />
den die Gäste mitgestalten. Chilliges<br />
Bar geschehen und Tanzveranstaltungen mit<br />
DJs wechseln sich ab. Auf der Karte stehen<br />
erschwingliche Fass- und Flaschenbiere<br />
sowie gängige Softdrinks. Überraschend ist<br />
die Auswahl an Korn- und Ginsorten. „Da<br />
sind einige regionale Sorten dabei, das passt<br />
zu uns“, so Konradt.<br />
Mit Vintagemöbeln und skurrilen Designobjekten haben Lucas Konradt (links) und Andreas<br />
Friedrich die Kneipe an der Großen Annenstraße gastlich eingerichtet. <br />
Fotos: KW<br />
Im vorderen Raum machen Sofas aus<br />
Omas Zeiten und der schummerig beleuchtete<br />
Tresen Lust, bei einem Getränk den Tag<br />
ausklingen zu lassen. Von dort aus geht es<br />
durch den bunt beleuchteten Gang ins hintere<br />
Zimmer, wo die Gäste an einer Tafel, auf<br />
dem Hochbett oder in einer Sofaecke Platz<br />
nehmen können „Die Leute sollen sich bei<br />
uns wie in privaten Räumen, wie in einer<br />
Wohngemeinschaft fühlen“, sagt Friedrich.<br />
Einmal im Monat wird sonntags zu Kaffee<br />
und Kuchen getanzt. Open-Stage-Abende,<br />
Workshops und kleine Kunstausstellungen<br />
sollen das Angebot künftig bereichern. (KW)<br />
Öffnungszeiten: Montag, Donnerstag, Freitag<br />
und Samstag jeweils ab 17 Uhr, jeden ersten<br />
Sonntag im Monat 14 bis 18 Uhr.<br />
Die Geschichte der Hansestadt im Doppelpack<br />
Musical-Dinner „Nachts in Bremen“: Zwei unterschiedliche Shows im Ratskeller<br />
44<br />
Foto: Showtunes<br />
Bremer Historie fernab verstaubter Geschichtsbücher<br />
entdecken – diese Möglichkeit<br />
haben Besucher des Musical-Dinners<br />
„Nachts in Bremen“, welches im <strong>Januar</strong> im<br />
Ratskeller stattfindet. In zwei verschiedenen<br />
Shows, die inhaltlich voneinander abweichen,<br />
konfrontieren die Darsteller Alica Boll,<br />
Frank Fiedler, Philip Lüsebrink und Valentino<br />
Karl ihr Publikum mit der Vergangenheit<br />
der Hansestadt und bescheren ihm eine<br />
musikalische Zeitreise.<br />
Spannend und amüsant zugleich erzählt<br />
das Musical „Nachts in Bremen, Show 1“ in<br />
mehreren Episoden von Ereignissen, die<br />
Bremen und seine Bürger beweg(t)en – von<br />
großer Liebe, Freundschaft, menschlichen<br />
Abgründen und typisch Bremischem. So<br />
wird unter anderem dargestellt, wie sich<br />
die Stadtbewohner mit Themen wie der<br />
Mörderin Gesche Gottfried auseinandersetzten,<br />
oder wie die Zeit der französischen<br />
Besatzung zu Beginn des 19. Jahrhunderts<br />
empfunden wurde. Natürlich darf auch Werder<br />
Bremen als Thema der Gegenwart nicht<br />
fehlen.<br />
Eine weitere musikalische Liebeserklärung<br />
an die Hansestadt liefert „Nachts in<br />
Bremen, Show 2“. Dabei handelt es sich keineswegs<br />
um eine Fortsetzung des Vorgängers.<br />
Stattdessen erzählt die Produktion in<br />
mehreren unterhaltsamen Episoden völlig<br />
andere Bremer Geschichten. Zu sehen sind<br />
Bremer Originale wie die temperamentvolle<br />
Fischfrau Lucie Flechtmann sowie ein echter<br />
Kellergeist. Aber auch die Eiswette und die<br />
Tradition des Domtreppenfegers werden<br />
behandelt. Sowohl der Besuch der ersten als<br />
auch der zweiten Show beinhaltet ein kulinarisches<br />
Kerzenlichtdinner mit Vier-Gänge-Menü.<br />
(JF)<br />
„Nachts in Bremen, Show 1“ findet am Freitag,<br />
11. <strong>Januar</strong>, 19 Uhr, im Ratskeller statt. „Nachts<br />
in Bremen, Show 2“ spielt am Samstag, 12.<br />
<strong>Januar</strong>, ebenfalls 19 Uhr im Ratskeller.<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 1x1 Candlelight Dinner für zwei<br />
Personen sowie 1 x 2 Tickets für „Nachts in<br />
Bremen“, jeweils im Ratskeller. Schicken Sie<br />
uns bis zum 5. <strong>Januar</strong> eine E-Mail mit dem<br />
Betreff „Candlelight“ oder „Nachts“ sowie<br />
Ihren Kontaktdaten an verlosung@<br />
stadtmagazin-bremen.de. Der Rechtsweg<br />
ist ausgeschlossen.
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Kreuzfahrtpremiere mit der MS Frederic Chopin<br />
Von Leer aus in die Hauptstadt nach Berlin<br />
Im Frühjahr <strong>2019</strong> wird es eine weitere<br />
Premiere im Leeraner Hafen<br />
geben, denn die 83 Meter lange<br />
MS Frederic Chopin wird erstmalig<br />
den Hafen anlaufen und in Richtung<br />
Hauptstadt Berlin starten. Der<br />
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bietet vom 16.03. –<br />
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Auf dem Oberdeck sind die Kabinen mit großen, bis zum<br />
Boden reichenden Panoramafenstern zum Öffnen ausgestattet<br />
(französischer Balkon).<br />
Die Flusskreuzfahrt führt an zahlreichen Höhepunkten wie der<br />
Hansestadt Bremen, der Landeshauptstadt Hannover, der Domstadt<br />
Magdeburg und auch an der UNESCO Weltkulturerbe<br />
Stadt Potsdam vorbei in Richtung Hauptstadt Berlin. Es wird ein<br />
Ausflugspaket angeboten, welches neben den Stadtrundfahrten<br />
u.a. auch Besichtigungen des Klosters „Unser Lieben Frauen“1 in<br />
Magdeburg, der Autostadt in Wolfsburg und des Schloss Sanssouci<br />
in Potsdam beinhaltet.<br />
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Er ist ein komfortabler Langstreckenwagen, eine Großraumlimousine<br />
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und Kegel morgens in die Kita fahren oder in den Urlaub reisen.<br />
Und mit seinen neuen Ad-Blue-Dieselmotoren mit SCR-Kat beruhigt<br />
er zudem noch das Gewissen und schont das Portemonnaie. Der<br />
Seat Alhambra strotzt Bauerland vor Design- 6, 28259 und Bremen Technikhighlights und bietet<br />
der SUV-Manie deutscher Autokäufer 58 00mit 19 Innovation, Fahrspaß,<br />
Nutzwert und Sicherheit gewaltig die Stirn.<br />
Mit neuester Technologie überzeugt der Alhambra schon im<br />
Cockpit. Das Siegfried aktuelle Navigationssystem Buhl<br />
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neue Generation von Touchscreen-Infotainment-Systemen zum<br />
Einsatz. Per MirrorLink können dabei Smartphone-Inhalte auf<br />
das Fahrzeugdisplay gespiegelt werden. Zudem können Smartphones<br />
über Google Android Auto und Apple CarPlay eingebunden<br />
werden.<br />
Und nun hinein in den seit Jahren erfolgreichen Van. Die großen<br />
Schiebetüren gestalten den Einstieg oder auch das Beladen bequem,<br />
was sich besonders in engen Parklücken angenehm bemerkbar<br />
macht. Im Innenraum begeistern Ambiente, straff gepolsterte<br />
Sitze mit bestem Seitenhalt, Verarbeitungsqualität und das sehr<br />
funktional geordnete Cockpit.<br />
Das Raumangebot ist über jede Kritik erhaben, passen doch<br />
rund 890 bis fast 2500 Liter Gepäck in den äußerst variablen Van<br />
aus dem Hause Seat. Zudem gibt es viele clevere Staufächer. Und<br />
der Alhambra kann mit drei Sitzreihen und bis zu sieben Sitzen<br />
bestückt werden. Alle Sitzplätze in der zweiten Reihe können mit<br />
integrierten Kindersitzen ausgestattet werden. Da gibt es beim<br />
Familienausflug keinen Gepäckstau. Die ganze Tennismannschaft<br />
samt Ausrüstung kann im Alhambra bequem zum Punktspiel reisen,<br />
und auch für den einen oder anderen Umzug ist sich dieser Van<br />
nicht zu schade.<br />
Die aktuellen Triebwerke des Alhambra erfüllen die neuesten<br />
Emissionsnormen und sind noch einmal sparsamer geworden. Für<br />
Vielfahrer sind die 2.0-TDI-Aggregate mit 115 PS oder 150 PS empfehlenswert,<br />
die beim Verbrauch mit sechs Litern knausern.<br />
Zeitgemäße Assistenzsysteme erhöhen die Sicherheit. Serienmäßig<br />
besitzt der Alhambra die Multikollisionsbremse: Falls der<br />
Fahrer nach einen Unfall nicht mehr selbst eingreifen kann, leitet<br />
sie eine automatische Bremsung ein, um Folgekollisionen zu vermeiden.<br />
Im Angebot ist der Totwinkelassistent, der beim Spurwechsel<br />
vor Fahrzeugen im toten Winkel warnt. Die Zusatzfunktion<br />
Auspark-Assistent warnt beim rückwärts-Ausparken vor<br />
Fahrzeugen im Querverkehr. Der Fernlichtassistent reagiert auf<br />
unterschiedliche Lichtbedingungen und sorgt dafür, dass der entgegenkommende<br />
Verkehr nicht geblendet wird. Die Verkehrszeichenerkennung<br />
erinnert beispielsweise an aktuelle Geschwindigkeitslimits.<br />
Fazit: Der Seat Alhambra bietet grandios viel Platz für Familie,<br />
Firma oder raumgreifende Hobbys. (WS)<br />
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Eine neue Ära<br />
Markteinführung beginnt mit Modell Ateca:<br />
CUPRA jetzt bei AUTOWELLER<br />
Elegant, leistungsstark und in der Gegenwart verwurzelt – die<br />
Marke CUPRA setzt die Tradition der preisgekrönten Motorsportabteilung<br />
von SEAT fort. CUPRA will Autofans mit<br />
Fahrzeugen begeistern, die jenseits nostalgischer Verklärung aus<br />
einer Passion für sportliches Fahrvergnügen entstehen.<br />
Die erfahrensten, engagiertesten und glühendsten Rennsportfans<br />
der Branche haben sich in die Werkstatt begeben, um der<br />
neuen Linie eine andere Dimension zu verleihen und neue Perspektiven<br />
in Bezug auf Kompetenzen, Fähigkeiten und Potenziale zu<br />
eröffnen. Entwickelt wird ein breiteres Spektrum an Produkten auf<br />
der Grundlage von SEAT-Modellen. Die Marke profitiert dabei von<br />
der großen Bandbreite leistungsstarker Technologien des Volkswagen-Konzerns<br />
und den unzähligen Möglichkeiten, die sich daraus<br />
ergeben.<br />
Im Zuge der Entwicklung neuer Modelle, die eine ideale<br />
Mischung aus Leistung, Fahrbarkeit und Alltagstauglichkeit bieten,<br />
erhält die Marke mit der CUPRA Corner einen Extrabereich<br />
bei etwa 280 ausgewählten SEAT-Händlern in ganz Europa.<br />
Bei AUTOWELLER können Interessierte ab sofort das erste Modell<br />
– den CUPRA Ateca – begutachten. Der Hochleistungs-SUV<br />
(Kraftstoffverbrauch kombiniert: 7,4 l/100 km; CO2-Emission<br />
kombiniert: 168 g/km; CO2-Effizienzklasse: D) ist das perfekte<br />
Fahrzeug, um mit der Einführung der neuen eigenständigen Marke<br />
CUPRA den Beginn einer neuen Ära im Markt einzuläuten.<br />
In einem von Premiummarken dominierten Segment wirbelt die<br />
Die neue CUPRA Corner bei AUTOWELLER am Osterdeich.<br />
Einführung des CUPRA Ateca den Status quo gehörig durcheinander<br />
und bietet Kunden eine Alternative, die für eine zeitgenössische<br />
Vision wahrer Sportlichkeit steht. (WS)<br />
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(DSG) und Allradantrieb 4Drive zu entwerfen, ist sicher<br />
nicht, der Masse zu folgen. Auch wenn wir jedes seiner Details zum<br />
hundertsten Mal hinterfragen, interessiert uns nicht der leichteste<br />
Weg. Die Entscheidung für 19"-Leichtmetallräder mit Kupferdetails 1<br />
hat nichts mit herrschenden Standards zu tun. Wir wussten nur eins:<br />
wo wir hinwollen. Was uns auf dem Weg dahin erwartet, wussten wir<br />
nicht. Aber wir haben unser Ziel erreicht. Wir bauen ein Auto für<br />
deinen ganz eigenen Weg.<br />
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CO 2-Emissionen: kombiniert 168 g/km. CO 2-Effizienzklasse: D.<br />
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Osterdeich 151, 28205 Bremen, Tel. 0421 468400, bremen@autoweller.de<br />
Auto Weller GmbH & Co. KG, Sitz Osnabrück, Amtsgericht Osnabrück, HRA 201326 / Persönlich haftende Gesellschafterin: Auto Weller Beteiligungsgesellschaft mbH,<br />
Sitz Osnabrück, Amtsgericht Osnabrück, HRB 202397 / Geschäftsführer: Burkhard Weller, Jörg Hübener, Werner Söcker<br />
47
RÄTSEL/COMIC<br />
Wo bin ich? – Ein Rätsel in Bildern<br />
Roland, Rathaus, Ratskeller – in Bremens Guter Stube sind die<br />
wichtigsten Wahrzeichen der Hansestadt versammelt. Die<br />
Stadt der kurzen Wege kommt bei Gästen gut an: Rund 40<br />
Millionen Besucher kommen pro Jahr an die Weser, um auf Sightseeingtour<br />
zu gehen und die nordische Gelassenheit auf sich wirken<br />
zu lassen. Auch für Hobbyfotografen bietet das maritime Erbe<br />
jede Menge authentische Motive. Doch wie gut kennen die Bremer<br />
ihre Heimat? Wir waren in Mitte unterwegs und haben uns ein kleines<br />
Bilderrätsel einfallen lassen. Gesucht wird ein Gruß, der zur<br />
➊<br />
Jahreszeit passt. Umlaute bitte ausschreiben!<br />
Zu gewinnen gibt es 3 x 1 Wohlfühlpaket<br />
des Metropol Theaters Bremen, bestehend<br />
aus jeweils zwei Tickets für die Vorstellung<br />
„Moving Shadows“, inklusive Begrüßungsund<br />
Pausendrink sowie Garderobe.<br />
Schicken Sie das Lösungswort per E-Mail mit dem Betreff „Rätsel“<br />
bis zum 10. <strong>Januar</strong> an verlosung@stadtmagazin-bremen.de.<br />
Viel Glück! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
➋ ➌ ➍<br />
Lösungswort:<br />
Zeichnungen: Noerdman<br />
Fotos: KW<br />
➊<br />
➋<br />
➌<br />
➍<br />
11 5<br />
8 7 8 2 4 3 1 1 8<br />
10 7 10 2 3 7<br />
4 9 3<br />
4 5<br />
1 2 3 4 5 6<br />
7 8 9 10 11<br />
6 5 7 2 9 5 5<br />
48
Eine getanzte Märchenwelt<br />
FAMILIE<br />
SICHERN<br />
SIE SICH IHRE<br />
PRÄMIE!<br />
Foto: Ovation Events<br />
St. Petersburg Festival Ballet führt „Dornröschen“<br />
Im deutschen Raum ursprünglich als Erzählung der Brüder und<br />
Märchenvirtuosen Grimm bekannt, wurde die Geschichte des<br />
Dornröschens, welches von einer bösen Fee verflucht wird und<br />
nur durch einen Kuss wahrer Liebe gerettet werden kann, als<br />
Ballett adaptiert und 1890 am Mariinski-Theater in Sankt Petersburg<br />
uraufgeführt. Mit der Musik von Tschaikowsky gilt es<br />
bis heute als eines der populärsten Ballettstücke. In einer verträumten<br />
und fantasievollen Version bringen die Künstler des<br />
St. Petersburg Festival Ballets die Geschichte um die schlafende<br />
Schönheit auf die Bühne des Metropol Theaters und entführen<br />
ihr Publikum in eine getanzte Märchenwelt. (SM)<br />
Mittwoch, 23. <strong>Januar</strong>, Metropol Theater, 19 Uhr<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 3 x 2 Tickets. Schicken Sie uns bis zum 10. <strong>Januar</strong> eine<br />
E-Mail mit dem Betreff „Dornröschen“ und Ihren Kontaktdaten an<br />
verlosung@stadtmagazin-bremen.de. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
SPORTSPASS MIT FREUNDEN:<br />
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Freundschaftsprämie“ sowie den Kursen<br />
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Festliche Attraktionen auch nach Weihnachten<br />
Fotos: dodenhof<br />
Bei dodenhof bleibt es<br />
auch nach Weihnachten<br />
noch stimmungsvoll. So<br />
bietet der Wintermarkt bis einschließlich<br />
12. <strong>Januar</strong> erwachsenen<br />
und jungen Besuchern<br />
die Möglichkeit, Leckereien<br />
wie Kartoffelspezialitäten,<br />
Knipp und Schmalzkuchen zu<br />
genießen. Schmackhafte Getränke<br />
wie Glühwein und Kakao<br />
wärmen von innen und laden<br />
zum Verweilen ein. Kinder<br />
können zudem eine Runde im<br />
Kinderkarussell drehen oder<br />
steigen mit der ganzen Familie<br />
in den Weihnachtsexpress<br />
„Molli“ ein, der seine Fahrgäste<br />
durchs Center fährt.<br />
Zudem erwartet die Besucher<br />
in Posthausen die größte<br />
mobile überdachte Eislaufbahn<br />
Norddeutschlands, welche<br />
Groß und Klein zu vergnüglichen<br />
Runden auf der<br />
glätten Fläche einlädt. (SM)<br />
Wintermarkt und Eislaufbahn<br />
haben montags bis freitags, 11 bis<br />
20 Uhr geöffnet.<br />
49
FAMILIE<br />
75 Jahre „Holiday on Ice“<br />
Jubiläumsshow „Showtime“ in der ÖVB-Arena<br />
Eine kunstvoll verhüllte Eisfläche, Musiker inmitten des Publikums,<br />
umherschlitternde Künstler auf dem Eis und in der<br />
Luft darüber: Diese Bilder und Szenen kennzeichnen die<br />
neue Produktion des Formats „Holiday on Ice“, welches in diesem<br />
Jahr seinen 75. Geburtstag feiert. Im Rahmen der bevorstehenden<br />
Jubiläumsshow „Showtime“ lässt eine Gruppe kostümierter Eisläufer<br />
gemeinsam mit ihrem Produzenten siebeneinhalb Jahrzehnte<br />
der Eisshow Revue passieren und wirft zugleich einen Blick in<br />
die sportliche und kunstvolle Zukunft.<br />
Am ersten der insgesamt fünf Tage, an denen „Holiday on Ice“<br />
in der Hansestadt gastiert, darf sich das Bremer Publikum auf<br />
zwei besondere Darsteller freuen. So werden mit Aljona Savchenko<br />
und Bruno Massot die amtierenden Olympiasieger im Paarlauf<br />
erwartet. Neben ihrer berühmten Kür, mit der sie dem deutschen<br />
Eiskunstlauf nach 66 Jahren erstmals wieder eine Goldmedaille<br />
bescherten, zeigen sie eine Choreographie, die extra für die Jubiläumsshow<br />
entwickelt wurde. Zudem wird das athletische Paar im<br />
bunten Finale mit dem gesamten Cast zu sehen sein. Savchenko<br />
und Massot treten damit in die Fußstapfen großer Stars des Eissports.<br />
So standen bereits Größen wie Sonja Henie, Marika Kilius<br />
und Hans-Jürgen Bäumler sowie Katarina Witt für „Holiday on Ice“<br />
auf der Bühne. (JF)<br />
„Showtime“ gastiert von Mittwoch bis Sonntag, 20. bis 24. Februar, in<br />
der ÖVB-Arena. Nähere Infos gibt es unter www.oevb-arena.de.<br />
Freuen sich, den „Holiday on Ice“ Cast im Rahmen der neuen Show zu<br />
unterstützen: Aljona Savchenko und Bruno Massot.<br />
Foto: Morris Mac Matzen<br />
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50
Schulranzen-Party<br />
in der Berliner Freiheit<br />
Verkaufsaktion mit großem Rahmenprogramm<br />
Kinder-Entertainer Raimund Michels. <br />
Fotos: FR<br />
Ob Tornister, Griffelmappen, Turnbeutel oder weiteres<br />
Zubehör: Freitag und Samstag, 1. und 2. Februar, findet<br />
im Einkaufszentrum Berliner Freiheit die Schulranzen-Börse<br />
statt. Neben einer Verkaufsaktion, in deren Rahmen<br />
Eltern und zukünftige Schulkinder Ausschau nach geeigneten<br />
Ranzen halten können, findet parallel ein unterhaltsames und<br />
zugleich lehrreiches Rahmenprogramm statt.<br />
Noch dauert es eine Weile bis zum neuen Schuljahr, die<br />
„Schulranzen-Saison“ jedoch beginnt bereits am Jahresanfang.<br />
Daher wird auf der Schulranzen-Party in der Berliner Freiheit<br />
eine große Auswahl an Tornistern und Zubehör vorgestellt und<br />
zu Sonderpreisen angeboten. Doch auch fernab des Verkaufstresens<br />
wird es nicht langweilig. Beim Schulranzen-Malwettbewerb<br />
können Kinder in den Altersgruppen fünf bis acht sowie<br />
neun bis zwölf Jahre attraktive Preise gewinnen. Malvorlagen<br />
gibt es ab dem 2. <strong>Januar</strong> bei Meik Naseweis, in der Stadtbibliothek,<br />
im Bürgerhaus und in der Buchhandlung Thalia. Die Preisverleihung<br />
findet am Samstag, 2. Februar, um 15 Uhr statt. Für<br />
Unterhaltung sorgen an beiden Aktionstagen sowohl die Bremer<br />
Kinder-Entertainer Raimund Michels und Michi Möhrchen<br />
als auch zwei Luftballonkünstler.<br />
Da sich im Vorfeld des ersten Schultages nebenbei auch die<br />
Frage nach einem sicheren Schulweg stellt, wird die Polizei Bremen<br />
im Einkaufszentrum Berliner Freiheit präsent sein. An einem<br />
Infostand informiert sie am Freitag von 14 bis 18 Uhr fachkundig<br />
zu den Themen „Sicherheit durch Sichtbarkeit im Verkehr“ und<br />
„Sicherer Schulweg“. (SM)<br />
FR. 1.2. – SA. 2.2.<strong>2019</strong><br />
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• Infos und tolle Aktionen<br />
• Großer Malwettbewerb<br />
Freitag, 1. Februar, 9 bis 19 Uhr, und Samstag, 2. Februar, 9 bis 18<br />
Uhr, Einkaufszentrum Berliner Freiheit.<br />
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51
KONZERTE<br />
„Hip-Hop ist der Rock’n’Roll der Gegenwart“<br />
Smudo von den Fantastischen Vier im Interview / Tour zum neuen Album „Captain Fantastic“<br />
Sie gelten als Wegbereiter der deutschsprachigen<br />
Hip-Hop-Bewegung und<br />
schreiben seit ihrem Durchbruch mit<br />
der Single „Die da?!“ ihre Erfolgsgeschichte<br />
fort: Die Fantastischen Vier. Auch nach 29<br />
Jahren Bandbestehen haben die aus Stuttgart<br />
stammenden Rap-Veteranen noch viel<br />
zu sagen. Auf ihrem zehnten Album „Captain<br />
Fantastic“ geben sich die Fantas politischer<br />
denn je. Im Interview erklärt Smudo,<br />
wie es dazu kam.<br />
Sie waren in der letzten Staffel von „The<br />
Voice“ zu sehen und beurteilen die Teilnehmer<br />
als Musikexperte. Wie gefällt Ihnen<br />
diese Rolle?<br />
Smudo: Die Rolle gefällt mir überhaupt<br />
nicht, die haben mich gezwungen! (lacht)<br />
Nein, im Ernst: Sie gefällt mir sehr gut, deshalb<br />
bin ich ja da. Und „The Voice“ ist ja die<br />
gute Castingshow.<br />
52<br />
Jetzt läuft die Tour zum aktuellen Album<br />
„Captain Fantastic“, und das ist deutlich<br />
politischer als die Vorgängeralben. Auch<br />
der aufkeimende Populismus in Deutschland<br />
ist Thema. Wie kommt das?<br />
Das ist im Prinzip der aktuellen Situation<br />
geschuldet. Wir waren schon immer an der<br />
Gesellschaft interessiert. Und jeder, der<br />
öffentlich agiert, sollte sein Sendungsbewusstsein<br />
schärfen. Die Situation rund um<br />
den weltweiten Populismus-Boom ist so<br />
bewegend, dass man sich anstrengen muss,<br />
nicht politisch zu sein.<br />
Spielt Hip-Hop als Kunstform heute eine<br />
andere Rolle als zur Geburtsstunde der<br />
Fantastischen Vier?<br />
Auf jeden Fall! Heute laufen selbst im Supermarkt<br />
die krassesten Beats. Hip Hop ist der<br />
Rock’n’Roll der Gegenwart und die relevanteste<br />
Form der zeitgenössischen Popmusik.<br />
Die Technik des Sampling zum Beispiel<br />
kommt aus der Hip-Hop-Kultur und ist<br />
umfassender Bestandteil allgemeiner Popmusikproduktion<br />
geworden. Eine klassische<br />
Bandbesetzung mit ausschließlich analogen<br />
Instrumenten gibt es in der aktuellen<br />
Musikproduktion kaum noch.<br />
Was genau meinen Sie mit Rock’n‘Roll der<br />
Gegenwart?<br />
Am Anfang jeder alternativen Bewegung<br />
steht ein rebellisches Moment, das dann irgendwann<br />
schwächer wird. Wenn Männer<br />
mittleren Alters in meiner Jugend Lederjacke<br />
trugen, war die rebellische Phase dieser<br />
Auf ihrer „Captain Fantastic“-Tour sind die Fantastischen Vier auch in Bremen zu Gast: Michi Beck,<br />
Thomas D, Smudo und And.Ypsilon (v.l.n.r.).<br />
Foto: Robert Grischek<br />
Rock’n’Roll-Bewegung schon vorbei. Und so<br />
ähnlich sehe ich das heute mit der Entwicklung<br />
von Hip Hop. Der Kapuzenpullover als<br />
Symbol für Rapmusik ist längst Mainstream.<br />
Glauben Sie, es wird bald ein neues Genre<br />
an die Stelle von Rock’n’Roll beziehungsweise<br />
Hip-Hop treten?<br />
Das kann ich nicht vorhersehen, immerhin<br />
reden wir hier von Entwicklungen, die mehrere<br />
Jahrzehnte dauern …<br />
Was Sie sicherlich besser vorhersagen<br />
können, ist das Programm der Tour zum<br />
aktuellen Album. Worauf dürfen sich die<br />
Fanta-4-Fans freuen?<br />
Wir werden zusammen mit unserer fünfköpfigen<br />
Band natürlich die neuen Songs<br />
spielen und haben unsere ganze Bühnenoptik<br />
und Visuals auf das „Captain Fantastic“-Thema<br />
zugeschnitten.<br />
Im kommenden Jahr feiern Sie mit der<br />
Band das 30-jährige Bestehen. Was ist für<br />
den runden Geburtstag geplant?<br />
Es soll in Richtung Live-Event gehen, aber<br />
das ist noch nicht spruchreif.<br />
Sie leben seit vielen Jahren in Hamburg.<br />
Zieht es Sie ab und zu an die Weser?<br />
Ja, und das sogar ganz aktuell. Wir proben<br />
für die Tour in Bremen und werden im Vorfeld<br />
eine Woche in der Stadt sein, um unsere<br />
ganze Technik einmal aufzubauen und das<br />
Programm durchzugehen. Ansonsten erinnere<br />
ich mich noch an fetzige Auftritte im<br />
Pier 2 und mit Megavier im Modernes, wo<br />
das Dach so schön aufgeht …<br />
Drei Dinge, die Sie mit Bremen verbinden?<br />
Was mir als Erstes spontan einfällt: Die Konzerte<br />
in Bremen gehen ordentlich ab, obwohl<br />
die Norddeutschen ja eher für ihre Zurückhaltung<br />
bekannt sind. Dann kenne ich das<br />
Schnoor-Viertel ganz gut, denn da hat vor<br />
langer Zeit ein Ex-Schwiegervater von mir<br />
gewohnt. Und als Drittes fällt mir noch das<br />
Park Hotel ein. Dort haben wir schon öfter<br />
gut genächtigt. (KW)<br />
Die Fantastischen Vier auf „Captain<br />
Fantastic“ -Tour: Mittwoch, 23. <strong>Januar</strong>,<br />
ÖVB-Arena, 19 Uhr<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 2 x 2 Eintrittskarten. Schicken<br />
Sie bis zum 10. <strong>Januar</strong> eine E-Mail mit dem<br />
Betreff „Fantastic“ sowie Ihren Kontaktdaten<br />
an verlosung@stadtmagazin-bremen.de. Der<br />
Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Sa. 19.01.19 · Bremen · Pier 2<br />
Heinz Rudolf<br />
Kunze<br />
SCHÖNE GRÜßE<br />
VOM SCHICKSAL<br />
Anarchie<br />
Sa. 23.03.19 · Bremen · Pier 2<br />
Soul Classics in<br />
Symphony<br />
Do. 24.01.19 · Bremen · Metropol Theater<br />
Fr. 05.04.19 · Bremen · Pier 2<br />
„Ausser Rand und Band“<br />
bodo<br />
wartke<br />
Sa. 16.02.19 · Bremen · ÖVB Arena<br />
„was, wenn doch?“<br />
Do. 21.02.19 · Bremen · Pier 2<br />
Fr. 10.05.19<br />
Bremen · Glocke<br />
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MONSTER<br />
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Do. 21.02.19 · Bremen · Aladin<br />
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Osterholz-Scharmbeck<br />
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Sa. 02.11.19<br />
Bremen · Glocke<br />
53
KONZERTE<br />
Mi 23.01.<strong>2019</strong> 20.00 Uhr<br />
Bremen - Meisenfrei<br />
Satire trifft auf Musik<br />
Jan Böhmermann und das Rundfunk-Tanzorchester Ehrenfeld / Konzert im Pier 2<br />
Mi 13.02.<strong>2019</strong> 20.00 Uhr<br />
Bremen - Meisenfrei<br />
Jan Böhmermann kommt im Rahmen der Tournee auch in seine Heimatstadt. <br />
Foto: FR<br />
Killin’ it Live-Tour <strong>2019</strong><br />
Mo 18.02.<strong>2019</strong> 20.00 Uhr<br />
Bremen - Meisenfrei<br />
Live - Tour <strong>2019</strong><br />
Upcoming:<br />
Caravan,<br />
Sue Foley, The Ramonas,<br />
Stan Webb’s Chicken Shack<br />
Tickets:<br />
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54 www.onstage-promotion.de<br />
Er ist einer der berühmtesten Satiriker<br />
Deutschlands, Moderator im ZDF, scheut<br />
sich nicht davor, Promis und Politiker aufs<br />
Korn zu nehmen – und singen kann er scheinbar<br />
auch noch. An der Seite des Rundfunk-Tanzorchesters<br />
Ehrenfeld geht Jan Böhmermann auf<br />
Tournee und besucht insgesamt elf deutsche<br />
Städte. Unter dem Motto „Ehrenfeld ist überall“<br />
hat sich der Entertainer große Ziele gesteckt.<br />
„Das Rundfunk-Tanzorchester Ehrenfeld und<br />
ich möchten mit unserer großen Tour <strong>2019</strong> versöhnen,<br />
Wunden heilen und Brücken bauen“,<br />
schwärmt Böhmermann voller Vorfreude. „Wir<br />
holen die Menschen ab, wo sie sind, fahren sie<br />
einen Abend lang durch die Gegend und lassen<br />
sie völlig verwirrt, erschöpft, aber glücklich<br />
wieder raus, wo wir sie abgeholt haben“. Mit dabei:<br />
humorvolle und bekannte Hits aus seiner<br />
Sendung Neo Magazine Royale, wie „Ich hab<br />
Polizei“, „Recht kommt“ und „Be Deutsch“. (JF)<br />
Mittwoch, 30. <strong>Januar</strong>, Pier 2, 20 Uhr<br />
Das Ende einer langen Karriere<br />
„Pop Nonsense“ / Schlagersänger Tony Christie geht auf Abschiedstournee<br />
Tony Christie gehört zu den international erfolgreichsten<br />
Schlagersängern. Nun hat der<br />
75-jährige Brite beschlossen, seine Karriere zu<br />
beenden. Im Rahmen seiner Abschiedstournee<br />
heißt es ein letztes Mal: „Vorhang auf“ für Tony<br />
Christie.<br />
„Meine Frau hat gesagt, ich solle langsam<br />
kürzer treten“, so der Künstler. Unter dem<br />
Motto „Pop Nonsense“ dürfen sich Fans auf die<br />
Songs seines neuen und zugleich letzten gleichnamigen<br />
Albums freuen. Dieses bietet laut Aussagen<br />
des Musikers eine spannende Variation<br />
von Popsongs. Selbstverständlich werde er auf<br />
seiner Abschiedstournee auch Hits wie „Is This<br />
The Way To Amarillo“ präsentieren. (SM)<br />
Montag, 7. <strong>Januar</strong>, Stadthalle Osterholz-Scharmbeck,<br />
20 Uhr Schlagersänger Tony Christie Foto: FR
„Wie Zuhause“<br />
METROPOL THEATER BREMEN<br />
(bisher Musical Theater) präsentiert:<br />
Alligatoah gibt Konzert in der ÖVB-Arena Bremen<br />
28. - 29.12.18<br />
Mummenschanz<br />
24.01.19 20:00h<br />
Helmut Lotti<br />
01.02.19 20:00h<br />
Mayfair Musical Dinner<br />
13.03.19 19:00h<br />
Florian Zimmer<br />
14. - 15.03.19<br />
Paul Taylor Dance Company<br />
23.03.19 20:00h<br />
Fastlove<br />
Lukas Strobel alias Alligatoah. Foto: Noman Z.<br />
10.04.19 - 20:00h<br />
Soy de Cuba<br />
14.04.19 - 15:00h<br />
TKKG<br />
12.05.19 15:00h<br />
Im weißen Rössl<br />
Alligatoah – hinter diesem Begriff verbirgt sich nicht etwa<br />
das gefährliche Raubtier, in dessen Schreibweise sich<br />
ein Fehler eingeschlichen hat. Vielmehr ist es der Name<br />
des erfolgreichen Hip-Hop-Formats um die fiktiven Charaktere<br />
Kaliba 69 (Rapper) und DJ Deadge (Produzent), die mit Lukas<br />
Strobel von ein und derselben Person verkörpert werden. Seit<br />
Jahren tritt der 29-Jährige unter dem Pseudonym Alligatoah<br />
auf die Bühnen des Landes, weiß bewusst zu provozieren und<br />
vermittelt satirisch und wortgewandt gesellschaftskritische<br />
Botschaften. In diesem Jahr geht der Künstler wieder auf große<br />
Konzertreise.<br />
Unter dem Album-Motto „Wie Zuhause“ reicht Alligatoah<br />
seinem Publikum als Gastgeschenk die Lieder seines neuen<br />
Albums „Schlaftabletten, Rotwein V“ und präsentiert beliebte<br />
Klassiker seines bisherigen Schaffens. Mit dem Tournamen stellt<br />
der Hip-Hopper den Ort ins Zentrum seier Tournee, an dem es<br />
bekanntlich am schönsten ist und der uns zugleich bremst, über<br />
den heimischen Tellerrand zu blicken und den eigenen Horizont<br />
zu erweitern. So knüpft sich Alligatoah in der Single-Auskopplung<br />
„Wie Zuhause“ das Klischee des westlichen Urlaubers musikalisch<br />
vor, der akribisch versucht, seine Reise so authentisch<br />
wie möglich zu gestalten und dennoch in heimische Verhaltensmuster<br />
und Gewohnheiten verfällt. Ob Hammelbraten-Bestellungen<br />
in den jeweiligen Landessprachen, Beck’s-Bier-Verzehr<br />
im Ausland und deutsches Fernsehen im Hotelzimmer – Alligatoah<br />
hält sarkastisch fest: „Vielleicht ist das der moderne Style,<br />
wie man nach den Sternen greift.“ (JF)<br />
01.09.19 - 15:00h<br />
Die unendliche Geschichte<br />
03.01.19 20:00h<br />
Sinatra & friends<br />
05.01.19 20:00h<br />
Schwanensee<br />
06.01.19 18:00h<br />
The 100 Voices of Gospel<br />
09. - 13.01.19<br />
Blue Man Group<br />
14.01.19 19:30h<br />
Amazing Shadows<br />
16. - 18.01.19<br />
Thriller - Live<br />
19. - 20.01.19<br />
Max Raabe & P. O.<br />
23.01.19 19:00h<br />
Dornröschen<br />
25.01.19 20:00h<br />
Phantom der Oper<br />
30.01.19 19:30h<br />
Forever Queen<br />
07.02.19 20:00h<br />
Rock The Ballet X<br />
09.02.19 20:00h<br />
Manfred Krug Hommage<br />
14.11.19 - 20:00h<br />
Chris de Burgh<br />
Weiteres Programm:<br />
10.02.19 19:00h<br />
Nacht der Musicals<br />
12. - 17.02.19<br />
STOMP<br />
19.02.19 19:30h<br />
Rock The Circus<br />
23.02.19 20:00h<br />
Horst Lichter<br />
26.02.19 20:00h<br />
Night of the Dance<br />
02.03.19 15:00h<br />
Die Schneekönigin<br />
05. - 07.03.19<br />
Dirty Dancing<br />
09.03.19 - 20:00h<br />
Barbara Schöneberger<br />
10. - 12.03.19<br />
Shen Yun<br />
17.03.19 20:00h<br />
Loreena McKennitt<br />
19.03.19 19:30h<br />
Massachusetts - Das Bee Gees Musical<br />
22.03.19 20:00h<br />
The Analogues<br />
30.11.19 20:00h<br />
Philharmonic Rock<br />
27.03.19 20:00h<br />
Rebell Comedy<br />
28.03.19 19:30h<br />
Die Möwe<br />
29.03.19 - 20:00h<br />
ABBA today<br />
30.03.19 - 19:00h<br />
Alexander Herrmann<br />
31.03.19 - 15h & 20h<br />
Beat it!<br />
01.04.19 20:00h<br />
Cinderella - Ballett<br />
05.04.19 20:00h<br />
Mary Roos<br />
06.04.19 - 20:00h<br />
Saturday Night Fever<br />
07.04.19 19:00h<br />
Falco - Das Musical<br />
11.04.19 - 20:00h<br />
Jethro Tull<br />
12.04.19 - 19:30h<br />
Afrika! Afrika!<br />
und weitere...<br />
Tickets (versandkostenfrei): www.metropol-theater-bremen.de<br />
Freitag, 25. <strong>Januar</strong>, ÖVB-Arena, 20 Uhr<br />
55
KONZERTE<br />
Blechschaden<br />
Musik trifft Humor<br />
Sa, 5. <strong>Januar</strong>, Glocke, 20 Uhr<br />
TERMINE „Lachen, Weinen, Tanzen “<br />
The Fairies<br />
Hommage an die Beatles<br />
Fr, 18. <strong>Januar</strong>, Lagerhaus, 20 Uhr<br />
Matthias Schweighöfer singt seine Songs im Pier 2<br />
Mono & Nikitamann<br />
Dancehall-Reggea mit sozialkritischen<br />
Texten<br />
Fr, 11. <strong>Januar</strong>, Schlachthof, 20 Uhr<br />
Heinz Rudolf Kunze<br />
Der Künstler präsentiert<br />
„Schöne Grüße vom Schicksal“.<br />
Sa, 19. <strong>Januar</strong>, Pier 2, 20 Uhr<br />
Sea Moya<br />
Funk, Afrobeat und Elektro<br />
Sa, 12. <strong>Januar</strong>, Lagerhaus, 20 Uhr<br />
Algiers<br />
Soul-Rock<br />
Mo, 14. <strong>Januar</strong>, Tower, 20 Uhr<br />
Bernards Allison<br />
US-amerikanischer Funky Blues<br />
Di, 15. <strong>Januar</strong>, Meisenfrei, 20 Uhr<br />
The Vibrators<br />
Punk seit 1976<br />
Sa, 19. <strong>Januar</strong>, Lila Eule, 20 Uhr<br />
Summer Cem<br />
Deutschrap<br />
Do, 24. <strong>Januar</strong>, Modernes, 20 Uhr<br />
Laing<br />
Sind „Morgens immer müde“<br />
Sa, 26. <strong>Januar</strong>, Lagerhaus, 20 Uhr<br />
Samstag (20 Uhr)/Sonntag (17 Uhr)<br />
19./20. JANUAR ’19<br />
BREMEN Metropol Theater<br />
KARTEN: WESER-KURIER Pressehaus 04 21 / 36 36 36; alle Nordwest-<br />
TICKET- & eventim-VVK-Stellen; www.nordwest-ticket.de, eventim.de<br />
Ob als Schauspieler, Regisseur oder auch als Produzent:<br />
Matthias Schweighöfer ist ein bekanntes Gesicht der<br />
deutschen Fernseh- und Kinolandschaft. Humorvolle<br />
Rollen in Komödien wie „Rubbeldiekatz“ oder „Der geilste Tag“<br />
sind nur einige Beispiele seines Schaffens. Mit seinem Debütalbum<br />
„Lachen, Weinen, Tanzen “ zeigt der Spross der Schweighöfer’schen<br />
Schauspieldynastie, dass noch eine Leidenschaft in<br />
ihm schlummert: die Musik. So wird er auch <strong>2019</strong> wieder gemeinsam<br />
mit seiner Band auf Tournee gehen und die Songs seines<br />
Albums live präsentieren. (SM)<br />
Samstag, 26. <strong>Januar</strong>, Pier 2, 20 Uhr<br />
Zu Ehren Manfred Krugs<br />
Musikalische Hommage im Metropol Theater<br />
Foto: David Daub<br />
D I E S P A S S F R A K T I O N D E R B L E C H B L Ä S E R D E R<br />
M Ü N C H N E R P H I L H A R M O N I K E R<br />
Charles Brauer führt durch den Abend. <br />
Foto: FR<br />
56<br />
Sa., 5.1.19, 20 Uhr<br />
BREMEN<br />
Die Glocke<br />
KARTEN im WESER-KURIER Pressehaus, den regionalen Zeitungshäusern, bei Nordwest<br />
Ticket, Tel. 04 21 / 36 36 36, www.nordwest-ticket.de – Nutzen Sie Ihren AboCard-Rabatt!<br />
Verstorbene Menschen wiederauferstehen zu lassen ist nicht<br />
möglich – dafür Sorge zu tragen, dass ihr Schaffen weiterlebt, dagegen<br />
schon. So auch im Fall des 2016 verstorbenen Schauspielers<br />
und Jazz-Musikers Manfred Krug. Im Rahmen eines Hommage-Abends<br />
präsentieren Tochter Fanny Krug, Thomas Putensen<br />
und Uschi Brüning die Lieblingssongs von und für Manfred Krug.<br />
Charles Brauer, der ehemalige „Tatort“-Kollege des Künstlers, wird<br />
mal singend, mal erzählend durch den Abend führen. (JF)<br />
Samstag, 9. Februar, Metropol Theater, 20 Uhr
In der Ruhe liegt die Kraft<br />
Max Raabe und Palast Orchester gastieren im Metropol Theater<br />
Foto: Gregor Hohenberg<br />
Songwriting erfordert in der Regel nicht nur kreative Ideen<br />
und Wortgewandtheit, sondern ebenso Fleiß und Ehrgeiz<br />
– diesen Punkten würden vermutlich die meisten Künstler<br />
zustimmen. Max Raabe jedoch verlässt sich auf ein ganz<br />
anderes und fast schon gegenteiliges Patentrezept: Man tut am<br />
besten nichts, selbst auf die Gefahr hin, den perfekten Moment<br />
zu verpennen.<br />
Max Raabe zufolge kann nur durch Gelassenheit Raum für<br />
gute Lieder entstehen. So entstand auch sein aktuelles Album<br />
„Der perfekte Moment … wird heut verpennt“ auf Basis dieses<br />
Vorgehens – und in Zusammenarbeit mit Pop-Künstlern wie<br />
Annette Humpe, Christoph Israel, Peter Plate, Ulf Leo Sommer,<br />
Daniel Faust und Achim Hagemann. Gemeinsam mit dem Palast<br />
Orchester, dessen Mitbegründer und musikalischer Leiter<br />
Raabe ist, präsentiert der Bariton im Rahmen seines gleichnamigen<br />
Bühnenprogramms die Lieder des Albums. (JF)<br />
Sa. und So., 19. und 20. <strong>Januar</strong>, Metropol Theater, 17 Uhr<br />
Gitarrenvirtuose<br />
Blues-Musiker Tommy Castro spielt im Meisenfrei<br />
Gerade einmal zehn Jahre alt war Tommy Castro, als er das erste<br />
Mal die Saiten einer Gitarre zupfte. Schon damals orientierte er<br />
sich an Bluesrock-Größen wie Eric Clapton, Elvin Bishop und<br />
Mike Bloomfield. Mit 20 Jahren hatte er bereits seinen eigenen<br />
Stil entwickelt – einen Mix aus Blues und Soul, dem er bis heute<br />
treu geblieben ist und den er selbst als „Funky Southern Soul,<br />
Big City Blues und Classic Rock“ bezeichnet. Gemeinsam mit<br />
seinen Painkillers, die ihn musikalisch unterstützen werden,<br />
begibt sich der US-amerikanische Gitarrenvirtuose auf Tournee<br />
und kommt für sechs Termine nach Deutschland. (SM)<br />
Mittwoch, 13. Februar, Meisenfrei, 20 Uhr<br />
Foto: Bob Hakins<br />
Foto: FR<br />
Die Zeit der Jukebox<br />
Glenn Miller Orchestra spielt in der Glocke<br />
Das musikalische Lebensgefühl der 30er und 40er Jahre zurückbringen<br />
– das hat sich das Glenn Miller Orchestra für seine aktuelle<br />
Tournee vorgenommen. Unter der Leitung von Will Salden<br />
begeben sich die Musiker mit ihrem neuen Programm „Jukebox<br />
Saturday Night“ auf Konzertreise durch Europa.<br />
Das Tour-Motto ist nicht nur Programm, sondern auch ein<br />
Song, den Glenn Miller 1942 persönlich aufnahm. So wie der<br />
Kultmusiker es tat, geht auch Will Salden vor und präsentiert<br />
dem Publikum gemeinsam mit seinen Orchestermusikern und<br />
der Vocalgroup The Moonlight Serenaders: „Something Old,<br />
Something New, Something Borrowed and Something Blue.“<br />
Ein Programm, welches das Publikum zurück in die Zeit der<br />
Jukebox versetzen soll. (SM)<br />
Dienstag, 22. <strong>Januar</strong>, Glocke, 20 Uhr<br />
57
KONZERTE<br />
„Eigentlich wollte ich Radrennfahrer werden“<br />
Pop-Tenor Helmut Lotti im Interview / Der Belgier gastiert im <strong>Januar</strong> <strong>2019</strong> in der Hansestadt<br />
Ob Klassik, Pop oder Rock: Seit mehr als 25 Jahren zeigt sich<br />
Helmut Lotti als musikalischer Wanderer zwischen den<br />
Welten und überwindet immer wieder sämtliche Genreund<br />
Kulturgrenzen. Nach Veröffentlichung seines neuen Albums<br />
präsentiert der Sänger in diesem Jahr an der Seite seines Golden<br />
Symphonic Orchestra ein neues Bühnenprogramm. Im Interview<br />
mit dem STADTMAGAZIN spricht Helmut Lotti über die Anfänge<br />
seiner Karriere, sein musikalisches Idol und verrät, welchen Beruf<br />
er ursprünglich ergreifen wollte.<br />
Herr Lotti, unser Interview findet auf Deutsch statt. Wie kommt<br />
es, dass Sie als Belgier unsere Sprache so gut beherrschen?<br />
Helmut Lotti: Ich bin schon seit mehr als 20 Jahren in Deutschland<br />
unterwegs und gebe hier Konzerte, da bleibt das nicht aus. Außerdem<br />
habe ich in der Schule drei Jahre lang die Sprache als Unterrichtsfach<br />
belegt. Das reicht zumindest aus, um ein bisschen Deutsch zu sprechen.<br />
Allerdings muss ich zugeben, dass meine Grammatik nicht so<br />
gut ist.<br />
Sie stammen aus einer musikalischen Familie: Ihr Vater ist Sänger,<br />
ihr Großvater war Operndirektor. Würden Sie sagen, dass Ihr<br />
Weg dadurch beeinflusst wurde?<br />
Ja. Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen und behaupten,<br />
dass meine Liebe zur Musik genetisch bedingt ist. Obwohl ich beruflich<br />
immer etwas anderes machen wollte …<br />
58<br />
Und das wäre?<br />
Eigentlich wollte ich Radrennfahrer werden. Auch wenn ich es immer<br />
schon geliebt habe, zu singen, wollte ich es nur als Hobby betreiben.<br />
Daraus einen Beruf zu machen war ehrlich gesagt nie mein Plan.<br />
Sie traten früher als Elvis-Imitator auf und haben ihm sogar<br />
2002 ein eigenes Album gewidmet. Würden Sie sagen, dass er Ihr<br />
persönliches Idol ist?<br />
Auf jeden Fall. Das war er, ist er und wird er auch immer sein. Ich<br />
höre natürlich auch andere Musik und bewundere weitere Künstler.<br />
Wenn ich jedoch das gesamte Schaffen eines Sängers betrachte, hat<br />
Elvis für mich einfach die größte Qualität. Es gibt so viele Musiker<br />
deren Alben ich mir anhöre und schlussendlich vielleicht jeweils drei<br />
Titel gut finde. Bei Elvis geht mir das nicht so, da gefällt mir einfach<br />
alles. Ein großartiger Musiker!<br />
„Helmut Lotti“ ist lediglich Ihr Künstlername.<br />
Das stimmt, mein richtiger Nachname lautet Lotigiers. In Gent, meiner<br />
Heimat, hat man diesen Namen aber immer fälschlicherweise<br />
mit Doppel-t geschrieben. Und ich habe kaum jemanden getroffen,<br />
der ihn auf Anhieb buchstabieren oder richtig aussprechen konnte.<br />
Der Vorschlag, mich einfach Helmut Lotti zu nennen, erschien an<br />
dieser Stelle sinnvoll.<br />
Sie sollen in einem Interview allerdings einmal gesagt haben,<br />
dass Sie den Namen „Lotti“ eigentlich gar nicht mögen.<br />
Naja, es klang für mich einfach sehr nach Schlager. Das passte natürlich<br />
nicht wirklich mit meiner musikalischen Vorliebe für Elvis zusammen.<br />
Sie genießen in der Öffentlichkeit das Image als „Lieblingsschwiegersohn“.<br />
Warum, glauben Sie, ist das so?<br />
Ich weiß nicht, da kann ich nur mutmaßen. Vielleicht liegt es daran,<br />
Großer Elvis-Presley-Bewunderer: Sänger Helmut Lotti<br />
Foto: Tim Jaworr<br />
dass ich zeitlose Musik mache und auch romantische Songs präsentiere.<br />
Genießen Sie diesen Ruf oder empfinden Sie das eher als störend?<br />
Um ehrlich zu sein, habe ich mich damit nie richtig auseinander gesetzt<br />
und interessiere mich auch nicht sonderlich dafür. Ich konzentriere<br />
mich lieber auf meine Musik und nehme das einfach so hin.<br />
Ihr neues Album heißt „Soul Classics in Symphony“. Was verbirgt<br />
sich dahinter?<br />
Ich präsentiere auf dem Album keinen klassischen Soul, sondern<br />
eher eine Art Soft-Soul, indem ich mich vor allem auf die<br />
romantischen Melodien dieses Genres konzentriere. Dennoch habe<br />
ich versucht, es rhythmisch zu gestalten und den Begriff Soul so breit<br />
wie möglich zu interpretieren. Deswegen befinden sich auch Songs<br />
wie „Purple Rain“ und „If I Could Turn Back The Hands Of Time“ auf<br />
dem Album. Außerdem beinhaltet es drei neue Songs, die ich selbst<br />
geschrieben habe.<br />
Ab <strong>Januar</strong> gehen Sie mit neuem Programm auf Tour. Worauf dürfen<br />
sich Ihre Fans freuen?<br />
Die Konzerte lassen sich inhaltlich zweiteilen. Zunächst<br />
werde ich gemeinsam mit den 23 Musikern des Golden<br />
Symphonic Orchestra die Titel des neuen Albums<br />
präsentieren. Anschließend folgen dann die bekanntesten und beliebtesten<br />
Hits meiner Karriere. Es wird also eine bunte Mischung.<br />
Ich freue mich darauf, zu diesem Anlass auch mal wieder in Bremen<br />
zu sein! (JF)<br />
Donnerstag, 24. <strong>Januar</strong>, Metropol Theater, 20 Uhr
DIVERSES<br />
Das Leben in einer WG<br />
„Appartement“ / Neue Show im GOP Varieté-Theater<br />
Modern Dance<br />
Foto: PTDC<br />
Die Paul Taylor Dance Company gilt als eines der renommiertesten<br />
Ensembles für darstellende Künste. 1954 von seinem Namensgeber<br />
Paul Taylor ins Leben gerufen, wurde es von ihm bis zu<br />
seinem Tod 2018 geführt. Seither besetzt Tänzer Michael Novak<br />
die Rolle des künstlerischen Leiters. Unter seinen Fittichen führt<br />
die Companie das 147 Werke umfassende Repertoire Paul Taylors<br />
fort und kommt erstmals nach Bremen. (JF)<br />
Do. und Fr., 14. und 15. März, Metropol Theater, jeweils 19.30 Uhr<br />
Love, Peace and Music<br />
„Woodstock the Story“ / Hippie-Spirit in der Glocke<br />
Wer bringt den Müll runter? Wer ist an der Reihe abzuwaschen?<br />
Wer hat wieder unangekündigt zur WG-Party eingeladen und wo<br />
ist eigentlich mein letzter Joghurt geblieben, der gestern noch im<br />
Kühlschrank stand? So schön und unterhaltsam das Leben in einer<br />
Wohngemeinschaft auch sein kann – es birgt seine Tücken. Vor allem,<br />
wenn viele unterschiedliche Charaktere aufeinandertreffen,<br />
ist das Chaos oft programmiert. Dies ist auch das Thema der Show<br />
„Appartement. Zimmer frei!“, das den Auftakt der neuen Spielzeit<br />
<strong>2019</strong> im GOP Varieté-Theater darstellt. (JF)<br />
„Appartement“ gastiert von Donnerstag, 17. <strong>Januar</strong>, bis Sonntag, 10. März,<br />
im GOP Varieté-Theater Bremen. Nähere Infos zur Show und zu den<br />
Spielzeiten gibt es unter www.variete.de.<br />
Foto: woodstockthestory.com<br />
Foto: GOP<br />
Es war der Höhepunkt der Hippie-Kultur: das Woodstock Festival.<br />
Was am 15. August 1969 mit Folk-Sänger Richie Havens<br />
begann, endete drei Tage später, als Jimi Hendrix die Zuschauer<br />
mit seinem „Hey Joe“ auf den Heimweg schickte. Eine halbe<br />
Million Menschen pilgert damals zu dem berühmten Open-Air-<br />
Event, im Zeichen der Liebe und des Friedens. Ein halbes Jahrhundert<br />
später, lädt „Woodstock the Story – Das Rockmusical“<br />
alle Blumenkinder dazu ein, den Spirit des unsterblichen Sommers<br />
1969 noch einmal live zu erleben.<br />
Neben Theaterszenen, kombiniert mit Videoprojektionen,<br />
erwartet Zuschauer eine Liveband, welche die besten Songs der<br />
bekanntesten Künstler des Festivals spielt und vor allem drei<br />
Elemente auf der Bühne vereint: Love, Peace and Music. (JF)<br />
Dienstag, 26. März, Glocke, 20 Uhr<br />
09.02.<strong>2019</strong><br />
METROPOL THEATER BREMEN<br />
59
DIVERSES<br />
Das Spiel der Leiden<br />
Reinhold Messner im Interview / Auftritt in der Glocke<br />
Er hat 1978 als erster Mensch ohne Zuhilfenahme<br />
von Flaschensauerstoff<br />
den Gipfel des Mount Everest erklommen<br />
und ist der derzeit wohl bekannteste<br />
Extrembergsteiger der Welt: Reinhold<br />
Messner. Im Interview spricht der 74-jährige<br />
Südtiroler über Ängste, Leidensfähigkeit<br />
sowie seinen Auftritt in Bremen.<br />
Wie wird man zum Bergsteiger beziehungsweise<br />
Extrembergsteiger?<br />
Man wird Bergsteiger, indem man auf Berge<br />
steigt. Das haben die meisten, die in<br />
den Bergen Urlaub machen, schon einmal<br />
getan. Und es gibt eine kleine Gruppe, die<br />
sich an der Grenze des jeweils Möglichen<br />
bewegt – die Extrembergsteiger. Zu dieser<br />
Gruppe gehöre ich. Mein Vater hat mich<br />
bereits im Alter von fünf Jahren auf den<br />
ersten 3000er mitgenommen. Er hat mich<br />
die ersten 13 Jahre sehr gefördert. Mit 13, 14<br />
Jahren war ich dann selbstständig und bin<br />
gemeinsam mit meinen Brüdern Klettern<br />
gegangen. Bereits mit 18 hatte ich den Ehrgeiz<br />
entwickelt, mit den besten Kletterern<br />
der Welt mitzuhalten.<br />
Sie wollten schon in jungen Jahren immer<br />
höher hinaus?<br />
So ist es. Jede junge Generation versucht<br />
das, was die alte Generation als unmöglich<br />
deklariert hat, möglich zu machen. Für<br />
uns ging es um die Eiger Nordwand und die<br />
8000er. Aber was sollten wir sonst auch<br />
machen? Nach dem Krieg gab es in unserem<br />
Tal in Südtirol weder einen Fußballplatz<br />
noch ein Schwimmbad. Wir sind Ski<br />
gefahren – ohne Lift allerdings. Und wir<br />
waren klettern.<br />
keit, um seine Hand in einen Felsriss zu legen,<br />
sich daran hochzuziehen und dann das<br />
Gleiche mit der anderen Hand zu wiederholen.<br />
Dabei schürft man sich die Haut von<br />
den Knochen.<br />
Macht das dann eigentlich noch Spaß?<br />
Nein. Es macht auch keinen Spaß, auf 8000<br />
Metern Höhe bei 40 Grad minus diese eiskalte<br />
Luft in die Lungen zu bekommen,<br />
während man aufgrund von Luftmangel<br />
hyperventiliert. Hinzu kommt die Angst,<br />
es nicht zurück zu schaffen. Mit Spaß hat<br />
das nun wirklich nichts zu tun. Es ist das<br />
Spiel zwischen unmöglich und möglich<br />
oder „Das Spiel der Leiden“, wie es ein guter<br />
Freund mal bezeichnet hat. Und es ist wichtig,<br />
dass wir dazu stehen und das Bergsteigen<br />
nicht mehr heroisiert wird.<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 3 x 2 Eintrittskarten. Schicken<br />
Sie bis zum 10. <strong>Januar</strong> eine E-Mail mit dem<br />
Betreff „Wild“ sowie Ihren Kontaktdaten an<br />
verlosung@stadtmagazin-bremen.de. Der<br />
Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Reinhold Messner berichtet bei seinem Auftritt anhand der Geschichte von Frank Wild auch von<br />
seiner eigenen Durchquerung der Antarktis. <br />
Fotos: FR<br />
Je kritischer die Situationen werden, desto<br />
instinktiver handele ich. Unser Instinkt ist<br />
schneller als unser Intellekt. Also, wenn ich<br />
beispielsweise in einer Wand hänge und<br />
sich über mir Steine lösen, kann ich nicht<br />
damit anfangen, diese zu berechnen, sondern<br />
muss situativ handeln. Ich habe meine<br />
Instinkte als Junge zwischen meinem fünften<br />
und 15. Lebensjahr entwickelt. Ohne sie<br />
wäre ich nicht mehr am Leben.<br />
Wie nahe waren Sie dem Tod bei Ihren Expeditionen?<br />
Das Sterben habe ich nahezu, aber nie wirklich<br />
erlebt. Es gab Phasen, da war das Sterben<br />
eine relativ nahe Erfahrung für mich.<br />
Ich glaube, nur wenn man sich bewusst<br />
wird, dass man ein Sterbender ist, kann<br />
man bewusst leben.<br />
60<br />
Was hat Sie angetrieben, immer weiter zu<br />
machen? Kann man das mit einer Sucht<br />
vergleichen?<br />
Nein, ich halte den Vergleich mit einer Sucht<br />
für nicht stichhaltig. Es gibt keine Bergsucht.<br />
Natürlich schütten wir da oben Adrenalin<br />
aus. Aber man wird davon nicht abhängig.<br />
Zumindest kenne ich keinen Bergsteiger,<br />
der mit dem Klettern aufgehört hat und anschließend<br />
in der Psychiatrie gelandet wäre.<br />
Im Alter lassen einfach der Instinkt, die Geschicklichkeit,<br />
die Ausdauer und die Leidensfähigkeit<br />
nach und man merkt von ganz<br />
alleine, dass man kürzer treten muss.<br />
Wieviel Leidensfähigkeit benötigt ein<br />
Extrembergsteiger?<br />
Es braucht schon einiges an Leidensfähig-<br />
Sie sagten einmal, dass Sie bisher nur wegen<br />
Ihrer Angst überlebt hätten …<br />
So ist es auch. Die Angst ist die andere Seite<br />
des Mutes. Ich muss im Vorfeld eines großen<br />
Projektes lernen, mit meinen Ängsten<br />
umzugehen. Ich kann diese Ängste auch<br />
teilweise durch eine gute Vorbereitung, intensives<br />
Training sowie eine entsprechende<br />
Logistik minimieren. Im Vorfeld sind die<br />
Ängste in der Regel größer, sie schwinden,<br />
wenn ich losgehe. Es gehört aber natürlich<br />
auch Mut dazu. Würde ich als komplettes<br />
Angstbündel losgehen, könnte ich mir das<br />
von Anfang an sparen.<br />
Wenn Sie beim Bergsteigen in eine bedrohliche<br />
Situation kommen, handeln Sie<br />
dann instinktiv oder überlegt?<br />
In Bremen stehen Sie mit „Wild – der letzte<br />
Trip auf Erden“ auf der Bühne. Was passiert<br />
da?<br />
Ich verfolge dabei die Geschichte eines<br />
kleinen, unscheinbaren Mannes, welcher<br />
die Schlüsselfigur eines Abenteuers war,<br />
welches man eigentlich dem Polarforscher<br />
Sir Ernest H. Shackleton zuschreibt. Es geht<br />
dabei um die Durchquerung der Antarktis<br />
zu Fuß. Für mich ist es wunderbar, anhand<br />
der Geschichte eines Dritten ein solches<br />
Abenteuer zu beschreiben – obwohl ich das<br />
alles nur erzählen kann, weil ich es selber<br />
auch erlebt habe. (MÄR)<br />
Reinhold Messner „Wild – der letzte Trip auf<br />
Erden“ am Mittwoch, 30. <strong>Januar</strong>, Die Glocke,<br />
20 Uhr
Zu Ehren Michael Jacksons<br />
Das STADTMAGAZIN präsentiert „Thriller – Live“ im Metropol Theater<br />
Er galt als kommerzielles Ausnahmetalent,<br />
begnadeter Tänzer und Entertainer, Erfinder<br />
des „Moonwalk“ und ehrgeiziger Perfektionist:<br />
Michael Jackson. Am 29. August<br />
2018 wäre der King of Pop 60 Jahre alt geworden.<br />
Sein musikalisches Erbe macht ihn<br />
bis heute unvergessen. Mit „Thriller – Live“<br />
ist ein Show-Format auf Tournee, welches<br />
dem Schaffen Michael Jacksons ein musikalisches<br />
Denkmal bereitet und das Originalgefühl<br />
seiner Auftritte live auf die Bühne<br />
bringt.<br />
Mit Auftritten in 33 Ländern konnte die<br />
Tribute-Show bis heute 4,5 Millionen Besucher<br />
weltweit verzeichnen. Am Londoner<br />
West End schaffte die Produktion sogar<br />
den Sprung in die Top 15 der Shows mit den<br />
längsten Laufzeiten. Die Musik- und Tanzshow<br />
präsentiert mehr als 30 Songs aus Michael<br />
Jacksons beispielloser Karriere und<br />
lässt das Publikum hautnah eintauchen in<br />
das künstlerische Vermächtnis des King of<br />
Pop: von den ersten Erfolgen mit den Jackson<br />
5 wie „ABC“ oder „Can You Feel It“, über<br />
Welt-Hits wie „Bad“ und „Billie Jean“, bis<br />
hin zu den Songs aus seinem legendären<br />
sechsten Studioalbum „Thriller“, das ihn<br />
zum kommerziell erfolgreichsten Künstler<br />
der 80er-Jahre machte. (JF)<br />
Mittwoch, 16. <strong>Januar</strong>, bis Freitag, 18. <strong>Januar</strong>,<br />
Metropol Theater, 20 Uhr<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 5 x 2 Eintrittskarten. Schicken<br />
Sie bis zum 10. <strong>Januar</strong> eine E-Mail mit dem<br />
Betreff „Thriller“ sowie Ihren Kontaktdaten<br />
an verlosung@stadtmagazin-bremen.de.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Foto: Sven Damer<br />
„Glücksritter …<br />
vom Pech verfolgt!“<br />
Paul Panzer präsentiert sein<br />
neues Live-Programm<br />
Es ist etwas, nach dem wir alle streben, was<br />
wir uns gegenseitig zum Geburtstag und<br />
in Prüfungssituationen wünschen und von<br />
dem wir denken, dass andere immer deutlich<br />
mehr davon haben als wir: Glück. Doch<br />
was genau ist Glück überhaupt? Wie findet<br />
man es und was muss man anstellen, damit<br />
es bleibt? Fragen wie diese sind es, denen<br />
sich Paul Panzer in seinem neuen Bühnenprogramm<br />
widmet. (JF)<br />
Samstag, 12. <strong>Januar</strong>, Pier 2, 20 Uhr<br />
Foto: publiks<br />
TICKETS AB<br />
24,90 € *<br />
* Preise inkl. der gesetzlichen MwSt., Systemgebühr und VVK-Gebühr; zzgl. Spielstätten- und ÖPNV-Gebühr (wo zutreffend) sowie Buchungsgebühr von max. € 2,00 je Ticket und Versandkosten.<br />
HOI Productions Germany GmbH, Amelungstrasße 5, 20354 Hamburg.<br />
Medienpartner<br />
20. – 24. FEBRUAR <strong>2019</strong><br />
ÖVB-ARENA BREMEN<br />
Tickets: www.holidayonice.de<br />
61
DIVERSES<br />
Die glamouröse Ära der 60er<br />
Das STADTMAGAZIN präsentiert: „A Tribute To Sinatra & Friends“ im Metropol Theater<br />
up to you, New York,<br />
New York“ – es gibt wohl<br />
„It’s<br />
kaum einen Song der die<br />
US-amerikanische Metropole<br />
so stimmungsvoll beschreibt<br />
wie Frank Sinatras „New York,<br />
New York“. Bis heute gilt der<br />
1915 geborene Sohn eines<br />
Feuerwehrmanns als einer der<br />
einflussreichsten Künstler des<br />
20. Jahrhunderts – und als musikalischer<br />
Wegbereiter der<br />
Swing-Ära der Nachkriegszeit.<br />
Mit Songs wie „Strangers In The<br />
Night“, „White Christmas“, „Love<br />
And Marriage“ und „My Way“<br />
brachte er zeitlose Evergreens<br />
hervor. Doch der Weg zum Weltruhm<br />
verlief nicht immer einfach<br />
und gradlinig, war doch vor<br />
allem sein Vater der Meinung,<br />
dass Singen etwas für Memmen<br />
sei. Unter dem Motto „A Tribute<br />
To Sinatra & Friends“ schlüpfen<br />
die Briten Stephen Triffitt, Mark<br />
Mark Adams, George Daniel Long und Steffen Triffitt holen die Swingin’<br />
Sixties ins Metropol Theater. <br />
Foto: Andy Juchli<br />
Adams und George Daniel Long<br />
in die Rollen Frank Sinatras und<br />
zwei seiner musikalischen Kollegen,<br />
um das Schaffen des berühmten<br />
„Rat Pack“ wieder aufleben<br />
zu lassen.<br />
Die frühen 60er Jahre waren<br />
die Zeit des „Rat Pack“ und Las<br />
Vegas ihre Stadt. Als berühmte<br />
Mitglieder der künstlerischen<br />
Clique drehten Frank Sinatra,<br />
Dean Martin und Sammy Davis<br />
Jr. Filme in der Glücksspiel-Metropole<br />
und gaben zahlreiche<br />
Konzerte. Ihre gemeinsamen<br />
Auftritte galten als Publikumsmagnet.<br />
Sowohl die Mischung<br />
aus kabarettistischen Dialogen<br />
zwischen den Entertainern und<br />
mit dem Publikum als auch die<br />
Darbietung ihrer weltberühmten<br />
Songs galten als Geburtsstunde<br />
des modernen Entertainments.<br />
In der Show „A Tribute To<br />
Sinatra & Friends“ nähern sich<br />
die Darsteller den Showgiganten<br />
an und versetzen die Zuschauer<br />
mit augenzwinkernder Political<br />
Uncorrectness, Big-Band-Swing,<br />
schönen Frauen und dem obligatorischen<br />
Whiskeyglas in die<br />
glamouröse Ära der 60er Jahre<br />
am Strip in Las Vegas. (JF)<br />
Donnerstag, 3. <strong>Januar</strong>, Metropol<br />
Theater, 20 Uhr<br />
Das Klackern der Steppschuhe<br />
„Irish Dance“ in der Stadthalle Bremerhaven<br />
Foto: Night of the Dance<br />
Irischer Stepptanz, Klassiker der Film- und Musikgeschichte sowie<br />
südamerikanische Artistik – dies sind die wesentlichen Bestandteile<br />
von „Irish Dance“, der neuen Produktion von Night of the<br />
Dance. Im Rahmen der 90-minütigen Show zieht sich der irische<br />
Stepptanz wie ein roter Faden durch das Programm und bildet zugleich<br />
den wichtigsten künstlerischen Bestandteil. Bekannte und<br />
völlig neue Choreografien werden mit klackernden Steppschuhen<br />
von den 20 internationalen Profitänzern auf die Bühne gebracht.<br />
In Kombination mit schwindelerregenden Akrobatikeinlagen der<br />
Artistengruppe „Pura Vida“ werden die Zuschauer entführt auf eine<br />
Reise durch das vielfältige Spektrum der Tanzgeschichte. (JF)<br />
62<br />
Donnerstag, 24. <strong>Januar</strong>, Stadthalle Bremerhaven, 20 Uhr
Wortlos aber poetisch<br />
Die Theatergruppe Mummenschanz präsentiert ihre neue Bühnenshow im Metropol Theater<br />
1972 in Paris gegründet, hat sich das Theater Mummenschanz<br />
in vier Jahrzehnten zum Inbegriff des zeitgenössischen Figurentheaters<br />
entwickelt. Weder Worte noch Musik spielen in den Darbietungen<br />
der Künstler eine Rolle. Rein visuell und mit Masken<br />
treten sie vor schwarzem Hintergrund auf. Auch im Rahmen ihrer<br />
neuen Bühnenshow „you & me“ bleibt die Theatergruppe ihrem<br />
Vorgehen treu und verspricht ihrem Publikum wortlose, aber<br />
dennoch poetische Kunst.<br />
Ob lustig, melancholisch, romantisch oder dramatisch – „you<br />
& me“ ist ein Titel, der Raum für Interpretationen zulässt und<br />
viele emotionale Facetten aufgreift. Ein Spiel wie geschaffen<br />
für Mummenschanz, der in dem Programm den ganz normalen<br />
menschlichen Alltag darstellt.<br />
Die künstlerische Leitung für die Show hat Floriana Frassetto.<br />
Die Poetin der Stille rief die visuelle Gruppe gemeinsam mit<br />
Andreas Bossard und Bernie Schnürch ins Leben und steht seither<br />
selbst aktiv als Teil der Company auf der Bühne. Mummenschanz<br />
bedeutet für sie, ganzganz ohne Worte oder Musik, nur mit<br />
ruhigen Handlungen und wenigen Requisiten etwas zeigen, das<br />
amüsiert, berührt, in seinen Bann zieht. Ein Programm, das noch<br />
lange nach Vorstellungsende mit einer wunderbaren Leichtigkeit<br />
nachhallen kann. (JF)<br />
Freitag und Samstag 28. und 29. Dezember, Metropol Theater, 20 Uhr<br />
Ein blaues Wunder erleben<br />
Blue Man Group gastiert im Metropol Theater<br />
Hervorgegangen aus der New Yorker Undergound-Kunstszene der<br />
späten 80er Jahre, existiert die Blue Man Group nunmehr seit bereits<br />
drei Jahrzehnten. 1987 begannen Matt Goldmann, Phil Stanton<br />
und Chris Wink als Straßenkünstler aufzutreten. Es folgten<br />
Auftritte in Park und Clubs sowie ihre erste Show „Tubes“.<br />
Mittlerweile konnten die Entertainer mit ihrer bunten Multimedia-Show<br />
mehr als 53 Millionen Besuchern weltweit ein blaues<br />
Wunder bescheren. Im Rahmen ihrer Tournee nutzt die Gruppe die<br />
Bühne als Spielweise für Amüsement sowie Erstaunen und agiert<br />
in einem Gewirr von Röhren mit skurrilen Percussion-Instrumenten<br />
und Klangkörpern. Mit dabei: typische Blue-Man-Group-<br />
Klassiker wie Wasserwirbel-Getrommel, Marshmellow-Werfen<br />
und Farb-Spucken. (JF)<br />
Mittwoch, 9., bis Sonntag, 13. <strong>Januar</strong>, Metropol Theater<br />
Foto: Lindsay Best<br />
Foto: Marco Hartmann<br />
„Die sind aber blau“ – diese Aussage trifft auf das Format Blue Man<br />
Group zweifelsfrei zu. Jedoch ist damit keineswegs der Alkohol-<br />
ELEKTRO-SPEZIALBETRIEB<br />
pegel der Künstler gemeint, sondern ihr optisches Erscheinungs-<br />
Professionelle Stromversorgung für:<br />
bild. So präsentiert sich das US-amerikanische Trio in seinen Live-<br />
Shows stets blau maskiert und beschert seinem Publikum einen - - Großveranstaltungen - - Baustromversorgung<br />
Mix aus Kunst, Musik, Comedy und Multimediatechnik. Aufgrund - Messen,<br />
- Messen,<br />
Märkte<br />
Märkte<br />
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63
THEATER<br />
Ein Rock-Vaudeville<br />
Drei Premieren im<br />
Theater Bremen<br />
Mit „Lulu“ schuf Frank Wedekind eine Frauenfigur, die das<br />
bürgerliche Establishment aus der moralischen Reserve<br />
lockte. Sie wird von Dr. Schöning von der Straße geholt,<br />
um seine Geliebte zu werden, weil dieser sich „gut“ verheiraten<br />
möchte. Er bringt sie mit Dr. Groll zusammen, den der Schlag trifft,<br />
als er sie mit dem Maler Schwarz erwischt. Dieser heiratet Lulu,<br />
tötet sich aber selbst, als er entdeckt, dass sie noch immer mit Dr.<br />
Schöning schläft, der seinerseits zusehen muss, wie sie von ihrer<br />
Arbeit im Nachtclub nicht lassen mag. Sein Vorschlag, Lulu solle<br />
sich selbst richten, wird von ihrem Mord an ihm quittiert.<br />
In der Version der britischen Kultband The Tiger Lillies wird<br />
aus der Monstertragödie eine Mörderballade über die Machtausübung<br />
zwischen den Geschlechtern. Lüstern tummeln sich skurrile<br />
Gestalten um die Hauptfigur, die – reale Frauengestalt und Fantasieprodukt<br />
zugleich – provozierend um Selbstbestimmung ringt.<br />
Premiere am Freitag, 11. <strong>Januar</strong>, im Kleinen Haus, 20 Uhr<br />
Begleitend zum Schauspiel wird auch die Oper „Lulu“ von Alban<br />
Berg unter der musikalischen Leitung von Hartmut Keil und der<br />
Regie von Marco Štorman aufgeführt.<br />
Premiere am Sonntag, 27. <strong>Januar</strong>, im Theater am Goetheplatz, 18 Uhr<br />
„Eines langen Tages Reise in die Nacht“ ist der Titel der dritten <strong>Januar</strong>-Premiere.<br />
Inszeniert von Felix Rothenhäusler, geht es dabei<br />
um das Zerbrechen des amerikanischen Traums.<br />
Premiere am Samstag, 26. <strong>Januar</strong>, im Kleinen Haus, 20 Uhr (SM)<br />
Foto: Thomas Aurin<br />
Singender Arztroman<br />
„3-Bett-Zimmer“: Uraufführung auf dem Theaterschiff<br />
Auf der Urologischen Station des Klinikums Bremen-Mitte ist einiges<br />
los: Nicht nur, dass der Frauenheld Manfred (Harun Yildirim)<br />
sich bei einem Sprung aus dem Fenster an seiner intimsten<br />
Stelle verletzt hat. Zudem droht<br />
seine Affäre mit der verheirateten<br />
Hedda (Iris Romero) ans<br />
Licht zu kommen. Das Krankenzimmer<br />
teilt sich Manfred<br />
nämlich mit dem prostataleiden<br />
geplagten Ahmet (Jochen<br />
Simon) und Norbert (Marcus<br />
Rudolph), der ausgerechnet der<br />
Ehemann von Hedda ist. Beide<br />
wissen nicht, wer der jeweils<br />
andere ist. Behandelt werden<br />
die drei leidenden Patienten von Dr. Fuchs (Harun Yildirim) und<br />
seiner platinblonden Assistenzschwester Betty (Hanna Riehm),<br />
die einen Großteil der Zeit damit beschäftigt ist, mit sämtlichen<br />
männlichen Geschöpfen zu flirten. Wird das Versteckspiel auffliegen<br />
und alles ans Licht kommen? Für welchen Mann entscheidet<br />
sich Hedda? (SM)<br />
Der singende und klingende Arztroman „3-Bett-Zimmer“ mit Songs von<br />
den Beatles bis Frank Sinatra feiert am Donnerstag, 31. <strong>Januar</strong>, um 20 Uhr<br />
Premiere auf dem Theaterschiff Bremen.<br />
Käthe holt die Kuh vom Eis<br />
Premiere eines „Muhsicals“ im Packhaustheater<br />
Foto: Theaterschiff<br />
Foto: Theaterschiff<br />
64<br />
ANGELA DIE ERSTE<br />
URAUFFÜHRUNG<br />
28.2.19<br />
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Auf einem Bauernhof wohnt die resolute Käthe (Gudrun Schade).<br />
Aus Geldnot bietet sie ihren Hof als Erholungsort für gestresste<br />
Großstädter an. Und so prallen die Welten des verlorenen Mittzwanzigers<br />
Rascal (Michael Svensson), der überdrehten Erzieherin<br />
Leonie (Sina Schulz) und des Möchtegern-Casanovas Jürgen (Johann<br />
Anzenberger) auf das einfache Landleben. Als sie von der Insolvenz<br />
des Hofes erfahren, raufen sich die drei zusammen und beschließen,<br />
der mittellosen Bäuerin zu helfen. Sie wollen gemeinsam<br />
mit Käthe vegane Märchen für Öko-Mütter drehen und diese auf<br />
YouTube hochladen. Mit genügend Klicks könnte man an Geld von<br />
Werbefirmen kommen. Doch mitten in die Dreharbeiten platzt die<br />
Insolvenzverwalterin Dr. Rechtsprecher (Alica Boll) und droht, den<br />
ohnehin fragwürdigen Schlachtplan zu gefährden. (SM)<br />
„Käthe holt die Kuh vom Eis“, Premiere am Donnerstag, 24. <strong>Januar</strong>,<br />
Packhaustheater, 20 Uhr.
Das Jahr des Schweins begrüßen<br />
Chinesisches Neujahrsfest: Übersee-Museum zelebriert den traditionellen asiatischen Feiertag<br />
Feuerwerk, knallende Champagnerkorken und ein gemeinsames<br />
Runterzählen des Countdowns vor Mitternacht: Viele<br />
Menschen zelebrieren in der Nacht vom 31. Dezember auf den<br />
1. <strong>Januar</strong> den Jahreswechsel. In China jedoch heißt man das neue<br />
Jahr erst deutlich später willkommen. So beginnt, nach dem chinesischen<br />
Lunisolarkalender errechnet, am 5. Februar das Jahr des<br />
Erdschweins und lädt dazu ein, das chinesische Neujahrsfest zu<br />
feiern. Das Übersee-Museum nimmt diesen traditionellen Feiertag<br />
zum Anlass und veranstaltet am Samstag, 26. <strong>Januar</strong>, ebenfalls<br />
ein eigenes chinesisches Neujahrsfest.<br />
Von 13 bis 18 Uhr erwartet junge und erwachsene Museumsbesucher<br />
ein abwechslungsreiches Programm aus Musik, Workshops,<br />
Kulinarik und Wissen, das einen Einblick in die Kultur<br />
der ostasiatischen Volksrepublik gewährt. So haben Sprachinteressierte<br />
beispielsweise die Möglichkeit, in einem Schnupperkurs<br />
erste Worte und Sätze Chinesisch zu lernen, während<br />
musikalische Besucher in einem Workshop ungewöhnliche Musikinstrumente<br />
aus Bambus, Stein und Seide ausprobieren können.<br />
Fingerfood aus dem Restaurant Zui Yuan und ein Kochworkshop<br />
stellen die geschmackliche Vielfalt Chinas unter Beweis. Ein Feuerwerk<br />
bietet den leuchtenden Abschluss des Festes und begrüßt das<br />
Jahr des Schweins effektvoll. (JF)<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Das chinesische Neujahrsfest findet am Samstag, 26. <strong>Januar</strong>, von 13 bis<br />
18 Uhr im Übersee-Musuem statt.<br />
An den Rändern des Horizonts<br />
Markus Mauthe dokumentiert weltweite Expeditionen<br />
Das Übersee-Museum lädt große und kleine Besucher zum traditionellen<br />
chinesischen Neujahrsfest ein. <br />
Foto: Übersee-Museum<br />
Stadthalle Brhv 02-12_Layout 1 09.01.2012 13:23 Seite 1<br />
Fotos: Mauthe / Greenpeace<br />
Seit 30 Jahren bereist der Umweltaktivist und Naturfotograf Markus<br />
Mauthe verborgene Winkel der Erde fernab konventioneller<br />
Reiserouten. Für sein neues Projekt, das er in Kooperation mit<br />
Greenpeace realisiert hat, machte er sich auf die Suche nach Menschen,<br />
die abseits der modernen Welt noch möglichst nah an den<br />
Wurzeln ihrer indigenen Kulturen leben. Seine gesammelten Eindrücke<br />
hielt Mauthe visuell fest. Das Ergebnis: eine multimediale<br />
Live-Show, die einen Ausschnitt der kulturellen und ökologischen<br />
Vielfalt unseres Planeten zeigt. Zugleich dokumentieren die Bilder<br />
den Wandel, mit denen sich die urspprünglichen Gesellschaften<br />
heute durch Umweltzerstörung, Globalisierung und Klimawandel<br />
konfrontiert sehen. (SM)<br />
Dienstag, 22. <strong>Januar</strong>, Modernes, 19.30 Uhr<br />
Sa, 02. Februar <strong>2019</strong>, 20 Uhr<br />
STAHLZEIT<br />
„Schutt & Asche“ – Tour <strong>2019</strong><br />
Europas erfolgreichste<br />
Rammstein-Tribute-Band<br />
Di, 19. Februar <strong>2019</strong>, 20 Uhr<br />
TOBIAS BECK<br />
„Unbox your life“<br />
Sa, 18. Mai <strong>2019</strong>, 20 Uhr<br />
POP MEETS CLASSIC<br />
Das spektakuläre Cross-Over-Konzert!<br />
Philharmonisches Orchester Bremerhaven,<br />
Pop meets Classic Band, Stargast Tom Gaebel u.v.a.<br />
Sa, 7. September <strong>2019</strong>, 19 Uhr<br />
MICHAEL PATRICK KELLY<br />
„iD Live-Tour Open-Air <strong>2019</strong>“<br />
Wilhelm-Kaisen-Platz Bremerhaven<br />
Weitere Termine: www.stadthalle-bremerhaven.de<br />
Telefonischer Kartenservice: 0471/59 1759<br />
65
WAS MACHT EIGENTLICH …<br />
Zwischen<br />
Lärmpegel,<br />
Alkohol und<br />
im Kreis<br />
fahren<br />
Matthias Höllings war jahrelang<br />
der Pressesprecher der Sixdays und<br />
kommt irgendwie auch im Rentenalter<br />
nicht richtig davon los …<br />
Ähnliche Frisur, unterschiedliche Jobs: Pressesprecher Matthias Höllings (rechts) lässt Entertainer<br />
Micky Krause bei den Sixdays im Gästebuch unterschreiben. <br />
Foto: Lars Neumann<br />
66<br />
Anruf aus der Redaktion: „Hast du<br />
deine Kolumne für die <strong>Januar</strong>-Ausgabe<br />
schon fertig? Wenn ja, wäre<br />
schade, weil du etwas anderes schreiben<br />
kannst. Wir haben uns gerade gefragt, was<br />
du eigentlich machst, wenn Sixdays sind.<br />
Du hast doch jetzt frei.“<br />
Ja, danke schön – ganz toll – war mit<br />
meiner Kolumne gerade fertig, in der es<br />
um ein Konzert auf dem Dach der Kunsthalle<br />
Bremen ging. Und jetzt kommen<br />
die wieder mit den Sixdays um die Ecke.<br />
Warum ich? Nimmt das denn nie ein Ende?<br />
Wahrscheinlich, weil ich bis vor zwei Jahren<br />
für die Presse zuständig war – sowohl<br />
für die Infos und Meldungen, als auch für<br />
die Kollegen vor Ort. Eigentlich war der<br />
Job als Pressesprecher der ÖVB-Arena ein<br />
interessanter und mehr oder weniger entspannter<br />
Job, allerdings mit oft unmöglichen<br />
Arbeitszeiten. Aber die Sixdays waren<br />
schlicht und ergreifend der Horror.<br />
Und wie das mit Horrorgeschichten so<br />
ist, fangen sie meist ganz harmlos an und<br />
laufen dann völlig aus dem Ruder. So ähnlich<br />
war es zumindest für mich bei dieser<br />
Radsportveranstaltung. Warum sollte mir<br />
die fehlen? Mein Job bestand immer darin,<br />
aus altbekannten Zutaten ein paar möglichst<br />
brauchbare Infos zu schreiben und<br />
sie den Pressekollegen von Print, Hörfunk,<br />
Fernsehen und vermehrt auch den Redaktionen<br />
der neuen Medien zur Verfügung zu<br />
stellen. Die Zutaten sind: Eine Halle, eine<br />
Bahn, ein Haufen möglichst gesunder, ungedopter<br />
Fahrer, Fahrerinnen natürlich<br />
auch, zwei Hallensprecher, die alles erklären<br />
und kommentieren, ein DJ, ein Promi<br />
für den Startschuss und ein Typ zum Licht<br />
an- und ausmachen. Im Vorfeld, so ungefähr<br />
bis Weihnachten, eigentlich kein Ding.<br />
Mal eine Konferenz, mal Fotos oder Interviews<br />
mit Aktuellem im Vorfeld. Aber bei<br />
der Veranstaltung selbst wurde das Ding<br />
dann teilweise zum Horror. Ein kleines<br />
Team hat zwar den Vorteil der schnellen<br />
Entscheidungen und kurzen Wege, aber etliche<br />
Jobs hätten uhrzeitmäßig eigentlich<br />
doppelt besetzt sein müssen. Erste Achtstunden-Schicht<br />
im Büro am Telefon für<br />
die Pressekollegen, die Teams für abends<br />
verplanen. Danach die zweite Schicht im<br />
Pressezentrum der Sixdays, die dann oft bis<br />
ein oder zwei Uhr nachts dauerte. Letzte<br />
Telefonate und Frage-Antwort-Spiele mit<br />
der dpa in Hannover waren dann bis morgens<br />
um drei Uhr erledigt und man konnte<br />
an der Hotelbar noch mit etlichen aufgekratzten<br />
Fahrern und Teamkollegen plaudern.<br />
Wenn man zu lang plauderte, kamen<br />
einem die ersten Fahrer schon wieder zum<br />
Frühstück entgegen.<br />
„Spätestens nach dem dritten<br />
oder vierten Tag steht man bei den<br />
Sixdays dermaßen unter Strom,<br />
dass man gar nicht mehr schlafen<br />
kann, selbst wenn man wollte.“<br />
Gelegentlich sieht man im „Tatort“<br />
den einen oder anderen Kollegen oder<br />
eine Kollegin ein improvisiertes Nachtlager<br />
im Büro aufschlagen. Das kommt<br />
mir dann sehr bekannt vor. Warum sollte<br />
mir das fehlen? Spätestens nach dem<br />
dritten oder vierten Tag steht man bei<br />
den Sixdays dermaßen unter Strom, dass<br />
man gar nicht mehr schlafen kann, selbst<br />
wenn man wollte. Alle fiebern bloß noch<br />
aus den unterschiedlichsten Gründen dem<br />
großen Finale entgegen. Wer ehrlich ist,<br />
muss zugeben, dass die Sixdays komplett<br />
ungesund sind – und zwar für alle. Für die<br />
Besucher, was den Lärmpegel und den Alkoholkonsum<br />
angeht. Für die Fahrer, die<br />
bei diesem Lärm wie bekloppt ständig nur<br />
im Kreis fahren. Und für sämtliche Mitarbeiter,<br />
die irgendwann Tag und Nacht<br />
nicht mehr auseinanderhalten können.<br />
Also bitte, warum tut man sich das an?<br />
Weil es extrem Spaß macht, sich in ins Getümmel<br />
zu stürzen. Jede und jeder stellt<br />
sich dieser Herausforderung, will es sich<br />
selbst beweisen. Beweisen, dass man es<br />
schafft. Dass man durchhält. OK, es gibt<br />
nicht so viele Besucher, die das Spektakel<br />
sechs Tage hintereinander ertragen oder<br />
durchstehen. Aber sämtliche Mitarbeiter<br />
und Akteure, ob auf dem Rad, auf der<br />
Bühne, auf dem Oval oder in den Büros,<br />
schweißt das ungemein zusammen. Der<br />
Horror weicht einem Glücksgefühl. Kaum<br />
vorstellbar, aber wahr.<br />
Mitte <strong>Januar</strong> habe ich nun neuerdings<br />
frei und muss nicht mehr an sechs Tagen<br />
für drei Wochen arbeiten. Vom 10. bis 15. <strong>Januar</strong><br />
umkreisen dann wieder die Fahrer die<br />
Bahn wie die Motten das Licht. Vielleicht<br />
schaue ich mir den Startschuss von Howard<br />
Carpendale als Besucher an und sage<br />
ganz leise „Hello Again“. Aber ganz sicher<br />
werde ich am 30. <strong>Januar</strong> um 13 Uhr vor der<br />
Kunsthalle Bremen in den Himmel gucken<br />
und mir das Konzert der Band „The Fairies“<br />
anhören, das sie anlässlich des letzten Auftritts<br />
der Beatles vor 50 Jahren da oben auf<br />
dem Dach zelebrieren. Denn darüber wollte<br />
ich eigentlich meine Kolumne schreiben.<br />
Aber dann kamen wieder die Sixdays<br />
dazwischen. (MH)
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