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TEMPEST Jahrbuch 2018

TEMPEST Jahrbuch 2018 Copyright: German International Tempest Association e.V. www.tempestclass.de

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Stefan Schollmayer (GER 1192): „Auch bei viel Wind ist die Tempest einfach zu handeln,<br />

ein gutmütiges Boot und bis 6 Bft. mit viel Spaß zu segeln.<br />

Bei halbwegs flachem Wasser ist sie sehr gut beherrschbar, mit Welle geht auch, da<br />

wirds dann aber schon anspruchsvoller. Aber am Gardasee und unseren Seen haben wir<br />

ja meist Flachwasser. Am besten an die Starkwind Bedingungen rantasten, trainieren.<br />

Wichtig: auf den Trimm achten, den Druck raus lassen; dazu den Mast den Windverhältnissen<br />

angepasst fallen lassen.<br />

Den Traveller aus der Hand fahren und viel mit dem Traveller arbeiten, besonders bei<br />

böigem Wind und bei viel Winddruck. Das Profil des Großsegels bleibt dabei möglichst<br />

konstant; nur wenns zuviel Wind wird kann man mal die Großschot aufmachen, sollte<br />

man aber möglichst vermeiden.<br />

Beim Fieren des Travellers auf die Düse zwischen Vorsegel und Groß achten: die Fock<br />

sollte nicht von Lee ins Großsegel drücken. Dazu kann man die Fockholepunkte weiter<br />

nach hinten setzen und die Fockschot etwas lockerer fahren. Somit entsteht ein Fock<br />

Twist, die Düse öffnet und wird wieder parallel zum Großsegel.<br />

Ansonsten Cunningham und Unterliek anziehen, Unterwanten nicht zu stark, damit der<br />

Mast im unteren Bereich etwas mehr Biegung bekommt. Das ergibt ein flacheres Profil<br />

im Großsegel.“<br />

segeln bei<br />

Starkwind

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