TEMPEST Jahrbuch 2018
TEMPEST Jahrbuch 2018 Copyright: German International Tempest Association e.V. www.tempestclass.de
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WM<br />
CNSR<br />
27.08.-01.09.2017<br />
36 Boote aus 6 Nationen und seit vielen Jahren wieder eine US-Mannschaft waren am<br />
Start. Je 12 Boote von den Galliern und den Goten, das letzte Drittel war der Rest der<br />
Welt. Für das deutsche und auch schweizer Gemüt war es vielleicht ein wenig „lässig“<br />
organisiert, dafür war das Wetter prächtig – die Windverhältnisse durchwachsen, erst<br />
gut ,dann schwierig, dann leicht, dann noch leichterer Wind und am Ende Ballermann.<br />
Das Social Highlight war die Grillparty im Club, der leider nur wenige Teutonen beiwohnten.<br />
Im Freibier-Ranking haben wir einen Tiefpunkt erlebt (ein Viertele pro Mannschaftsteil<br />
und Tag auf Bezugsschein) der Südfranzose trinkt lieber Rose oder Rotwein, der<br />
dafür üppig floss.<br />
Da der Bayer ja vom Gemüt her eher wenig wagemutig ist, hatten wir zur Sicherheit einen<br />
Kasten „Tegernseer“ dabei, mit dem wir uns nach Top Ten Platzierungen belohnten.<br />
Saint Raphaël - Côte d’Azur<br />
Motivationsprobleme gab es eh nicht – eher schon zu viel davon.<br />
Mindestens 4 Boote werden bei Mader zur Reparatur vorbeikommen!<br />
Am Montag mussten schon mal gleich zwei Boote zur Notreparatur auskranen.<br />
Sonntag: Practice Race bei herrlichen Bedingungen:<br />
Sonne, 30° Lufttemperatur und 2-3 Windstärken:<br />
BFD für die Christens, Spranger/Kopp und Baehrenmarke fahren nach der letzten Luvtonnenrundung<br />
gleich in den Hafen - somit gewinnen Brändle/Kujan das Rennen vor<br />
Kohl/Pilmes und Mehrwald/Winkler. Die Weltmeister von 2016 Weigelt/Rusitschka ziehen<br />
derweil ein neues Vorstag ein und nehmen nicht teil.<br />
Montag Race 1 & 2: Die erste Wettfahrt wieder bei traumhaften Bedingungen.<br />
„Humba“ gibt kein Wegerecht an der Luvtonne und crasht mit dem „Holzwurm“<br />
Resultat: ein feines Loch im Bug des „Holzwurms“.<br />
Sieger Brändle/Kujan vor Spranger /Kopp und den Christens aus der Schweiz, Vierter<br />
Weigelt/Rusi, Fünfte Kohl/Pilmes.<br />
Zur zweiten Wettfahrt dreht der Wind und frischt auf und wird böig mit einer querlaufenden<br />
Welle, keine einfache Sache für uns Binnensegler.<br />
Die Zeit zwischen den Wettfahrten wird verdammt lang, auch weil einige französische<br />
Boote schon fast überrundet waren und es lange dauerte bis die wieder im Startgebiet<br />
waren. Außerdem bastelt der Wettfahrtleiter lange am neuen Kurs.<br />
Die Wettfahrt gewinnt (nach Black Flag Start) Spranger /Kopp vor Kunz/Weezenbeek aus<br />
der Schweiz und Schollmayer/Mertens. Vierte die Christens vor Brändle/Kujan.<br />
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