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TEMPEST Jahrbuch 2018

TEMPEST Jahrbuch 2018 Copyright: German International Tempest Association e.V. www.tempestclass.de

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ÖSTM<br />

Signal der Wettfahrtleitung: zurück in den Hafen und der seglerische Teil dieses Tages ist<br />

erzählt. Am Abend dann der gesellschaftliche Höhepunkt der Veranstaltung: das Fest mit<br />

allen Teilnehmern im Schloss Orth. Ein toller Abend in einer großartigen Location, denn<br />

wir Tempestsegler viel zu früh wieder verlassen mussten – denn bisher keine gültige<br />

Wettfahrt und daher Start Samstag 7:00. (daraus resultierte wieder ein kleines Feierdefizit,<br />

dass auch am folgenden Abend nicht so richtig nachgeholt werden konnte.<br />

Tag 3: Endlich Segeln – Start um 7:00 morgens ist eigentlich nur am Tegernsee geduldet,<br />

aber nach 2 Tagen Nullnummer ist jeder gerne früh aufgestanden.<br />

Der Nordwind war zwar nicht die Wucht, aber immerhin wurde pünktlich gestartet – alle<br />

Tonnen waren auch schon gelegt (so früh gibt’s noch kein Ottakringer) und für die erste<br />

Wettfahrt hat es gerade noch gereicht, dann schlief der Wind wieder ein.<br />

Zurück in den Hafen und jetzt Frühstück - ein ausdrückliches Lob für das Bewirtungs-<br />

Team vom Union Yacht Club Traunsee. So eine Truppe wünscht man jedem Segelclub:<br />

cool, freundlich, super organisiert, gute Qualität, jeden Tag ein super günstiges Segleressen...<br />

Wenn Ihr mit der Gastronomie in eurem Club unzufrieden seid, schickt den Wirt<br />

mal nach Gmunden, damit er sieht wie so was geht.<br />

In der Pause wurde ein Zettel zur Unterschrift vorgelegt, ob wir auch mit 5 Wettfahrten an<br />

diesem Tag einverstanden sind. Na klar, wenn die Bedingungen es hergeben – wir sind ja<br />

zum Segeln hier. Und endlich konnte der Traunsee liefern:<br />

Weitere 4 recht lange Wettfahrten folgen an diesem Samstag – die letzte hätte man vielleicht<br />

an der Luvtonne beenden können, um uns die Heimfahrt zu verkürzen – aber egal:<br />

die „Bremser“ hingen da schon lange nicht mehr.<br />

Der Aufreger des Tages: ein Protest gegen die Wettfahrtleitung auf Wiedergutmachung<br />

des bis dahin souverän Führenden, wegen einer vertriebenen Tonne.<br />

Ursache: in der Segelanweisung war vorgeschrieben: in der 2.Runde ist die Dwarstonne<br />

als Luvtonne zu Runden. Da aber eine der beiden oben liegenden Tonnen vertrieben war,<br />

war es unmöglich festzustellen welche Luv- und welche Dwarstonne ist.<br />

Die Mehrheit entschied sich für die untere Tonne, weil in der Regel bei unserer Klasse die<br />

Verhohlertonne nicht höher zum Wind liegt als die Luvtonne.<br />

Rüdi war da anderer Meinung fuhr um die obere und zog die „Rote Flagge“.<br />

Am Abend wurde somit Protestverhandelt statt gefeiert – da gab es sicher schon triftigere<br />

Gründe für einen Protest –aber man hätte ja auch die vertriebeneTonne zurückziehen<br />

können. Die Bojenlegermannschaft war vor Ort. Egal es war für alle ziemlich anspruchsvoll<br />

das Revier zu lesen und da der Bootsspeed recht homogen war, wurde jeder Fehler<br />

bestraft. Allerdings waren die Topteams in der Lage, sich nach einer schlechten Kreuz<br />

wieder vorzukämpfen.<br />

Drei Laufsiege für die Christens, je einer Brändle/Kujan und Schollmayer/Mertens.<br />

Tag 4: Noch ein Lauf bei schönen Bedingungen. Da kein Start nach 13:00 Uhr mehr vorgesehen<br />

war, war die Regatta nach 6 Läufen beendet.<br />

Bericht: Mathias Pilmes, GER1145<br />

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