Etwas anders - Siegerländer Orte 2

15. Dezember 2018. Der Siegener Verlag Buch-Juwel (buch-juwel.de) hat nun Teil 2 seiner Galerie "Etwas anders - Siegerländer Orte" veröffentlicht. Auf 14 Seiten geht es quer durchs Siegerland, von Deuz und Irmgarteichen über Eisern bis nach Holzhausen und Ober- und Niederdresselndorf. Die Ortsseiten, gestaltet von wellSi-made, sehen "etwas anders" aus als üblich. Die Bildtexte sind in Mundart, "Sejerlänner Platt", verfasst - mit direkter Übertragung ins Hochdeutsche. Der Verlag setzt damit seine Heimatreihen fort, die über die Homepage ohne Anmeldung aufgerufen werden können. 15. Dezember 2018. Der Siegener Verlag Buch-Juwel (buch-juwel.de) hat nun Teil 2 seiner Galerie "Etwas anders - Siegerländer Orte" veröffentlicht. Auf 14 Seiten geht es quer durchs Siegerland, von Deuz und Irmgarteichen über Eisern bis nach Holzhausen und Ober- und Niederdresselndorf. Die Ortsseiten, gestaltet von wellSi-made, sehen "etwas anders" aus als üblich. Die Bildtexte sind in Mundart, "Sejerlänner Platt", verfasst - mit direkter Übertragung ins Hochdeutsche. Der Verlag setzt damit seine Heimatreihen fort, die über die Homepage ohne Anmeldung aufgerufen werden können.

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Buch-Juwel-Galerie 2 „Etwas anders“: Müsen - Mööse Raum 11

Buch-Juwel-Galerie 2 Bildtexte für Raum 5 - 7 Raum 12 Raum 9: Goarsemich (Stadtdeil va Seje): Dä altbekannte Ort läit zwesche Schelderhödde un Orwerschelde un ess üwwern Berch va Achemich zo erreiche. Ganz fröher wuur he Erz gefördert. De fröhere Groowe Storch & Schöneberg ess noch veelen vom Noame her bekannt. Deshalb ess de Lore ganz orrwe. Rengsömm gerret Wäller, he wahne schöar bont em Herbst. E bessje erhöht emm Ort steahrt de evangelische Kirche, un lenks onne is de addrakdif gestaldete Heimatstube zo seh. Übersetzung: Gosenbach (Stadtteil von Siegen). Der altbekannte Ort liegt zwischen Schelderhütte und Oberschelden und ist über den Berg von Achenbach aus zu erreichen. Ganz früher wurde hier Erz gefördert. Die frühere Grube Storch & Schöneberg ist noch vielen vom Namen her bekannt. Deshalb steht die Lore ganz oben. Ringsum gibt es Wälder – hier sehr schön im bunten Herbst. Ein bisschen erhöht im Ort steht die evangelische Kirche, und links unten ist die attraktiv gestaltete Heimatstube zu sehen. Raum 6: Neerer- und Orrwerdresselndorf (Ortsdeile va Burwich): Va dänn Orde geahret schwinn dem Westerwald zoo und och noa Hesse. Em Meddelponkt dr Sidde steahrt dr Wetterbach. Oorwe e Ussschnett va Neererdresselndorf bet Backes; rechts onne dr Backes va Orrwerdresselndorf un links donäwe dr annere Backes va Neererdresselndorf. Übersetzung: Nieder- und Oberdresselndorf (Ortsteile von Burbach): Von den Orten geht es schnell dem Westerwald zu und nach Hessen. Im Mittelpunkt der Seite steht der Wetterbach. Oben ein Ausschnitt auf Niederdresselndorf mit Backes (Backhaus); rechts unten der Backes in Oberdresselndorf und links daneben der andere Backes in Niederdresselndorf. Raum 7: Mööse (Ortsdeil va Helchebach): Em Dorf steahrt dr Berchbau bet fröherer Groowe un Hödde em Meddelpunkt. Orrwe doaher det Stahlbergmuseum, e Besocher- Berchwerk; doa dronner zwoa Bilder rond ömm dn ehemalije Schacht Altenberg. Op dr lenke Sidde op dr Höhe zwesche Mööse un Littfe un ne schöarne Stollendühr. Übersetzung: Müsen (Ortsteil von Hilchenbach): Im Dorf steht der Bergbau mit früherer Grube und Hütte im Mittelpunkt. Oben daher das Stahlbergmuseum, ein Besucherbergwerk; darunter zwei Bilder rund um den ehemaligen Schacht Altenberg. Auf der linken Seite auf der Höhe zwischen Müsen und Littfeld und eine schön hergerichtete Stollentür. Hinweis: Alle auf diesen Seiten gezeigten Orte/ Dörfer haben eine reiche Geschichte. Sie waren früher teils selbstständig oder amtsangehörig und wurden aufgrund der vielfältigen so genannten Gebiets- oder Kommunalreformen, unter anderem 1966 und 1974/ -75, im Amtsdeutsch „eingegliedert“. Dafür wurden zig Gesetze erlassen. Wie bei anderen Orten gab es daher in diesen Zeiten auch hier teils verschiedene Zugehörigkeiten. Die Neuaufteilungen setzten sich schließlich bis auf Kreisebene fort. Wittgenstein verlor seinen Kreisstatus und wurde Teil des Kreises Siegen-Wittgenstein.

Buch-Juwel-Galerie 2 Bildtexte für Raum 5 - 7 Raum 12<br />

Raum 9: Goarsemich (Stadtdeil va Seje): Dä altbekannte Ort läit zwesche<br />

Schelderhödde un Orwerschelde un ess üwwern Berch va Achemich zo erreiche.<br />

Ganz fröher wuur he Erz gefördert. De fröhere Groowe Storch & Schöneberg ess<br />

noch veelen vom Noame her bekannt. Deshalb ess de Lore ganz orrwe.<br />

Rengsömm gerret Wäller, he wahne schöar bont em Herbst. E bessje erhöht emm<br />

Ort steahrt de evangelische Kirche, un lenks onne is de addrakdif gestaldete<br />

Heimatstube zo seh.<br />

Übersetzung: Gosenbach (Stadtteil von Siegen). Der altbekannte Ort liegt<br />

zwischen Schelderhütte und Oberschelden und ist über den Berg von Achenbach<br />

aus zu erreichen. Ganz früher wurde hier Erz gefördert. Die frühere Grube Storch<br />

& Schöneberg ist noch vielen vom Namen her bekannt. Deshalb steht die Lore<br />

ganz oben. Ringsum gibt es Wälder – hier sehr schön im bunten Herbst. Ein<br />

bisschen erhöht im Ort steht die evangelische Kirche, und links unten ist die<br />

attraktiv gestaltete Heimatstube zu sehen.<br />

Raum 6: Neerer- und Orrwerdresselndorf (Ortsdeile va Burwich): Va dänn Orde<br />

geahret schwinn dem Westerwald zoo und och noa Hesse. Em Meddelponkt dr<br />

Sidde steahrt dr Wetterbach. Oorwe e Ussschnett va Neererdresselndorf bet<br />

Backes; rechts onne dr Backes va Orrwerdresselndorf un links donäwe dr annere<br />

Backes va Neererdresselndorf.<br />

Übersetzung: Nieder- und Oberdresselndorf (Ortsteile von Burbach): Von den<br />

<strong>Orte</strong>n geht es schnell dem Westerwald zu und nach Hessen. Im Mittelpunkt der<br />

Seite steht der Wetterbach. Oben ein Ausschnitt auf Niederdresselndorf mit<br />

Backes (Backhaus); rechts unten der Backes in Oberdresselndorf und links<br />

daneben der andere Backes in Niederdresselndorf.<br />

Raum 7: Mööse (Ortsdeil va Helchebach): Em Dorf steahrt dr Berchbau bet fröherer<br />

Groowe un Hödde em Meddelpunkt. Orrwe doaher det Stahlbergmuseum, e Besocher-<br />

Berchwerk; doa dronner zwoa Bilder rond ömm dn ehemalije Schacht Altenberg. Op dr<br />

lenke Sidde op dr Höhe zwesche Mööse un Littfe un ne schöarne Stollendühr.<br />

Übersetzung: Müsen (Ortsteil von Hilchenbach): Im Dorf steht der Bergbau mit früherer<br />

Grube und Hütte im Mittelpunkt. Oben daher das Stahlbergmuseum, ein Besucherbergwerk;<br />

darunter zwei Bilder rund um den ehemaligen Schacht Altenberg. Auf der linken<br />

Seite auf der Höhe zwischen Müsen und Littfeld und eine schön hergerichtete Stollentür.<br />

Hinweis: Alle auf diesen Seiten gezeigten <strong>Orte</strong>/ Dörfer haben eine reiche Geschichte. Sie<br />

waren früher teils selbstständig oder amtsangehörig und wurden aufgrund der vielfältigen<br />

so genannten Gebiets- oder Kommunalreformen, unter anderem 1966 und 1974/ -75, im<br />

Amtsdeutsch „eingegliedert“. Dafür wurden zig Gesetze erlassen. Wie bei anderen <strong>Orte</strong>n<br />

gab es daher in diesen Zeiten auch hier teils verschiedene Zugehörigkeiten. Die<br />

Neuaufteilungen setzten sich schließlich bis auf Kreisebene fort. Wittgenstein verlor<br />

seinen Kreisstatus und wurde Teil des Kreises Siegen-Wittgenstein.

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