Galerie_8-92018_Nr 2b
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Buch-Juwels<strong>Galerie</strong><br />
„Etwas anders“<br />
2<br />
Eintritt frei!<br />
Deuz - Dütze + Hainchen - Hainche + Irmgarteichen - Ermedeiche +<br />
Holzhausen - Holzhuuse + Eisern - Iesern + Achenbach - Achemich +<br />
Gosenbach - Goarsemich + Ober-/ Niederdresselndorf - Dresselndorf +<br />
Müsen - Mööse + Ortsmixbild - Abschlussbild mit verschiedenen Motiven
Buch-Juwel-<strong>Galerie</strong> 2 „Etwas anders“: Deuz - Dütze Raum 1
Buch-Juwel-<strong>Galerie</strong> 2 „Etwas anders“: Hainchen - Hainsche Raum 2
Buch-Juwel-<strong>Galerie</strong> 2 „Etwas anders“: Irmgarteichen - Ermedeiche Raum 3
Buch-Juwel-<strong>Galerie</strong> 2 Bildtexte für Raum 1 - 3 Raum 4<br />
Raum 1: Dütze. Zo seh ess e Bleck op dn Ort un onne lenks de evangelische Kirche, die<br />
e bessche orwerhalw vam Zentrum steahrt. Ne katholische Kirche gerret och. E Dütze<br />
mündet de Werthe e de Siech. Am fröhere Bahnhof steart noch e ahler Waggong. Dütze<br />
ess bekannt, weil hee, 1895, dr erschde Omnibus bet Benzinmotor vam Ort noa Wierenau<br />
als Liniebus fuhr. Em verglaste Pavillon sütt mr am Noahbau, wi dr Buss usssoah.<br />
Übersetzung: Deuz: Zu sehen ist ein Blick auf den Ort und unten links die evangelische<br />
Kirche, die ein Stück oberhalb des Zentrums steht. Eine katholische Kirche gibt es auch.<br />
In Deuz mündet die Werthe in die Sieg. Am früheren Bahnhof steht noch ein alter<br />
Waggon. Deuz ist bekannt, weil hier im Jahr 1895der erste Omnibus mit Benzinmotor<br />
vom Ort als Linienbus nach Weidenau fuhr. Im verglasten Pavillon sieht man am<br />
Nachbau, wie der Bus aussah.<br />
Raum 2: Hainsche: Ussbleck ee de Landschaft. Op dr Hainschr Höhe ess de Grenze zo<br />
Hesse. E Stöck onnerhalw läit idyllisch de Wasserbursch. Se gährt woll op det Enn vam<br />
13. Jahrhonnert zoröcke. Noch e Stöckche deefer ess de Kirche Mariä Empfängnis zo<br />
seh.<br />
Übersetzung: Hainchen: Ausblick auf die Landschaft. Auf der Haincher Höhe verläuft<br />
die Grenze zu Hessen. Ein Stück unterhalb liegt idyllisch die Wasserburg Hainchen, die<br />
wohl auf Ende des 13. Jahrhunderts zurückgeht, und wieder ein Stück tiefer ist die<br />
Kirche Mariä Empfängnis zu sehen.<br />
Raum 3: Ermedeiche: Orts- un Landschaftsbleck em Wenner bet dr Kirche emm Ort un<br />
bes zur Höhe vam Rothaargebirje. De Kirche St. Cäcilia un dr schöarne Brunnen e klei<br />
bessche abseits dr Hauptdurchgangsstroaße.<br />
Übersetzung: Irmgarteichen: Orts- und Landschaftsblick im Winter mit der Kirche im<br />
Ort und bis zu den Rothaargebirgshöhen. Die Kirche St. Cäcilia und der schöne<br />
Brunnen, ein Stück neben der Durchgangsstraße. Alle drei Orte gehören zu Netphen.<br />
Impressum, Hinweise und Datenschutz: Das <strong>Galerie</strong>-Projekt „Etwas anders“, Teil 1, ist seit 13. Juni<br />
2018, Teil 2 seit 15. 12. 2018 Teil der Webseiten von Buch-Juwel, Jürgen Weller, www.buch-juwel.de, D-57074<br />
Siegen, Lessingstr. 8, T. 0271 331570, E-Mail buchjuwel>ar
Buch-Juwel-<strong>Galerie</strong> 2 „Etwas anders“: Holzhausen - Holzhuuse Raum 5
Buch-Juwel-<strong>Galerie</strong> 2 „Etwas anders“: Eisern - Iiesern Raum 6
Buch-Juwel-<strong>Galerie</strong> 2 „Etwas anders“: Achenbach - Achemich Raum 7
Buch-Juwel-<strong>Galerie</strong> 2 Bildtexte für Raum 5 - 7 Raum 8<br />
Raum 5: Holzhuuse (Hickegronn, Gemeinde Burbach): Schöar aazeseh ess de<br />
Kirche bet ihrem adrakdiv ussehende Turm. Net witt davo entfernt steahrt dr<br />
Brunne, dänn mr och ald als wonnerbar geschmöckten Oasterbrunne geseh ha.<br />
Onne gerret dn Backes, der sich sehe lasse ka.<br />
Übersetzung: Holzhausen (Hickengrund): Schön anzusehen ist die Kirche mit<br />
ihrem attraktiv aussehenden Turm. Nicht weit davon entfernt steht der Brunnen,<br />
den wir auch schon als wunderbar geschmückten Osterbrunnen gesehen haben.<br />
Unten gibt’s den Backes (Backhaus), der sich sehen lassen kann.<br />
Raum 6: Iisern: Dr Ort ess ald Jahrzehnde Deil dr Stadt Seeje. Met dn Wällern<br />
rengsöm sitt dat alles och em Wenner, he bet dr Kirche, schöar uss. Dr Kirchturm<br />
un der fröhere Fernsehturm om Eisernhardt. E rechdijes Schmuckstöcke ess de<br />
fröahere Kappelenschoarl bet Fachwerk, Turm und Krönche.<br />
Übersetzung: Eisern: Der Ort ist seit Jahrzehnten Teil der Stadt Siegen. Mit den<br />
Wäldern ringsum sieht das alles auch im Winter, hier mit Kirche, schön aus. Der<br />
Kirchturm und der frühere Fernsehturm auf der Eisernhardt. Ein richtiges<br />
Schmuckstück ist die frühere Kapellenschule mit Fachwerk, Turm und Krönchen.<br />
Raum 7: Achemich (Stadt Siegen): Am Fooß vam Fischbacherberch und vam<br />
Heidenberch, am Üwwergang noa Goarsemech leijt Achemich. Onne em Dorf<br />
gerret Fachwerkhüser un dat sehenswerde Gebäude dr fröaheren Schoarl. Decht<br />
dobie, gäjeüwwer, steahrt och die Hinweistafel zo Örtlichkeide und zom<br />
„Historische Rondwech“, dä am Ortsenngang bi dr ehemalijen belgischen Kaserne<br />
begennt. Em Ort ess och de Friedenskirche, die werrer opgebaute Johanneskirche,<br />
zo seh - fröhr op dr Eintracht.<br />
Übersetzung: Achenbach: Am Fuß des Fischbacherbergs und Heidenbergs, am<br />
Übergang nach Gosenbach, liegt Achenbach. Unten im Dorf gibt es<br />
Fachwerkhäuser und das sehenswerte Gebäude „Alte Schule“. Dicht dabei,<br />
gegenüber, steht die Hinweistafel zu Örtlichkeiten und zum „Historischen<br />
Rundweg“, der am Ortseingang bei der ehemaligen belgischen Kaserne beginnt.<br />
Im Ort ist auch die Friedenskirche, die wieder aufgebaute Johanneskirche, zu<br />
sehen, die früher auf der Siegener Eintracht stand.
Buch-Juwel-<strong>Galerie</strong> 2 „Etwas anders“: Gosenbach - Goarsemich Raum 9
Buch-Juwel-<strong>Galerie</strong> 2 „Etwas anders“: Nieder-Ober-Dresselndorf Raum 10
Buch-Juwel-<strong>Galerie</strong> 2 „Etwas anders“: Müsen - Mööse Raum 11
Buch-Juwel-<strong>Galerie</strong> 2 Bildtexte für Raum 5 - 7 Raum 12<br />
Raum 9: Goarsemich (Stadtdeil va Seje): Dä altbekannte Ort läit zwesche<br />
Schelderhödde un Orwerschelde un ess üwwern Berch va Achemich zo erreiche.<br />
Ganz fröher wuur he Erz gefördert. De fröhere Groowe Storch & Schöneberg ess<br />
noch veelen vom Noame her bekannt. Deshalb ess de Lore ganz orrwe.<br />
Rengsömm gerret Wäller, he wahne schöar bont em Herbst. E bessje erhöht emm<br />
Ort steahrt de evangelische Kirche, un lenks onne is de addrakdif gestaldete<br />
Heimatstube zo seh.<br />
Übersetzung: Gosenbach (Stadtteil von Siegen). Der altbekannte Ort liegt<br />
zwischen Schelderhütte und Oberschelden und ist über den Berg von Achenbach<br />
aus zu erreichen. Ganz früher wurde hier Erz gefördert. Die frühere Grube Storch<br />
& Schöneberg ist noch vielen vom Namen her bekannt. Deshalb steht die Lore<br />
ganz oben. Ringsum gibt es Wälder – hier sehr schön im bunten Herbst. Ein<br />
bisschen erhöht im Ort steht die evangelische Kirche, und links unten ist die<br />
attraktiv gestaltete Heimatstube zu sehen.<br />
Raum 6: Neerer- und Orrwerdresselndorf (Ortsdeile va Burwich): Va dänn Orde<br />
geahret schwinn dem Westerwald zoo und och noa Hesse. Em Meddelponkt dr<br />
Sidde steahrt dr Wetterbach. Oorwe e Ussschnett va Neererdresselndorf bet<br />
Backes; rechts onne dr Backes va Orrwerdresselndorf un links donäwe dr annere<br />
Backes va Neererdresselndorf.<br />
Übersetzung: Nieder- und Oberdresselndorf (Ortsteile von Burbach): Von den<br />
Orten geht es schnell dem Westerwald zu und nach Hessen. Im Mittelpunkt der<br />
Seite steht der Wetterbach. Oben ein Ausschnitt auf Niederdresselndorf mit<br />
Backes (Backhaus); rechts unten der Backes in Oberdresselndorf und links<br />
daneben der andere Backes in Niederdresselndorf.<br />
Raum 7: Mööse (Ortsdeil va Helchebach): Em Dorf steahrt dr Berchbau bet fröherer<br />
Groowe un Hödde em Meddelpunkt. Orrwe doaher det Stahlbergmuseum, e Besocher-<br />
Berchwerk; doa dronner zwoa Bilder rond ömm dn ehemalije Schacht Altenberg. Op dr<br />
lenke Sidde op dr Höhe zwesche Mööse un Littfe un ne schöarne Stollendühr.<br />
Übersetzung: Müsen (Ortsteil von Hilchenbach): Im Dorf steht der Bergbau mit früherer<br />
Grube und Hütte im Mittelpunkt. Oben daher das Stahlbergmuseum, ein Besucherbergwerk;<br />
darunter zwei Bilder rund um den ehemaligen Schacht Altenberg. Auf der linken<br />
Seite auf der Höhe zwischen Müsen und Littfeld und eine schön hergerichtete Stollentür.<br />
Hinweis: Alle auf diesen Seiten gezeigten Orte/ Dörfer haben eine reiche Geschichte. Sie<br />
waren früher teils selbstständig oder amtsangehörig und wurden aufgrund der vielfältigen<br />
so genannten Gebiets- oder Kommunalreformen, unter anderem 1966 und 1974/ -75, im<br />
Amtsdeutsch „eingegliedert“. Dafür wurden zig Gesetze erlassen. Wie bei anderen Orten<br />
gab es daher in diesen Zeiten auch hier teils verschiedene Zugehörigkeiten. Die<br />
Neuaufteilungen setzten sich schließlich bis auf Kreisebene fort. Wittgenstein verlor<br />
seinen Kreisstatus und wurde Teil des Kreises Siegen-Wittgenstein.
Buch-Juwel-<strong>Galerie</strong> 2 „Etwas anders“: Zomm Schluss/ Zum Schluss Raum 13<br />
Traditionell, Hauberg wie oben; daneben Blick auf Siegen im Winter; darunter im Mai im<br />
Siegerland; ganz links Ginsterblüte im Siegerland; Mitte Kirche Hainchen.<br />
Unser Siegerland: Bei Buch-Juwel finden Sie immer Siegerländisches - in Mundart und in<br />
Hochdeutsch. So lässt sich auch die umfangreiche Mundartliste – mit kurzen Erläuterungen<br />
in Hochdeutsch – aufrufen. Sie ist wohl eine der wenigen, die nach Themen gegliedert ist!<br />
Außerdem gibt es spezielle Themenmagazine, von „Essen“ bis „Mensch“ und mehr.<br />
Bilder stehen im Blickpunkt der Magazine „Siegerland-<strong>Galerie</strong>n I und II“ sowie der neuen<br />
<strong>Galerie</strong>n „Etwas anders“ I und hiermit II. Durch Ergänzungen und immer wieder neue<br />
Projekte sind wir bemüht, stets „Stoff“ für Heimatfreunde zu liefern. Schön: Alles ist ohne<br />
Anmeldung aufrufbar und kann frei gelesen und betrachtet werden!<br />
Zentraler Zugang: www.buch-juwel.de