Wirtschaft Oberösterreich 2018-12-07
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Dezember<strong>2018</strong><br />
WIRTSCHAFT<br />
STANDORTOBERÖSTERREICH<br />
Auch auf<br />
verfügbar<br />
Foto:Karin&UweAnnas-stock.adobe.com<br />
DIGITALERWANDEL<br />
Sonutzt<strong>Oberösterreich</strong>dieChancen
FAHR DEINE<br />
IT-KARRIERE HOCH.<br />
In der Digitalregion <strong>Oberösterreich</strong><br />
hast du mit einem IT-Beruf<br />
die besten Chancen.<br />
www.digitalregion.at<br />
Gefördert aus Mitteln des Landes OÖ<br />
INHALT<br />
09<br />
10<br />
14<br />
20<br />
22<br />
36<br />
IMPRESSUM<br />
#IT_rocks<br />
Initiativewill<br />
Fachkräftenachwuchssichern.<br />
CoderDojo<br />
Kidslernen<br />
spielerisch<br />
Programmieren.<br />
4.0Fitnesscheck<br />
Reifegradmodell<br />
Industrie4.0hilft<br />
Unternehmen<br />
beimFitnesscheck.<br />
NEFI<br />
„NewEnergyfor<br />
Industry“(NEFI)<br />
sollzeigen,dass<br />
eine100%-ige<br />
erneuerbare<br />
EnergieversorgungderIndustriemöglichist.<br />
PowerregionOÖ<br />
Mitder<br />
Leitstandorte-<br />
Strategie<br />
gelanges,<br />
Betriebsflächen<br />
zusichern.<br />
DigitalHealth<br />
Gesundheitim<br />
FokusvonIT<br />
Foto:HermannWakolbinger<br />
Foto:BusinessUpperAustria<br />
Foto:OÖTourismus/StefanMayerhofer<br />
MarkusAchleitneristderneue<strong>Wirtschaft</strong>slandesrat.Über<br />
seinePläne,seineZieleunddiegrößtenHerausforderungen<br />
fürdenStandortOÖlesenSieineinemInterview.<br />
Seite6/7<br />
UmaufdemWegzurDigitalisierungmöglichstvieleUnternehmenzuunterstützenunddenStandortzustärken,hatdasLand<br />
OÖdie„LeitinitiativeDigitalisierung“geschaffen.<br />
Seite38<br />
Seite4/5<br />
Sportlich-aktivaufdenPisten,SpaßimSchneegestöber,HüttengaudioderstimmungsvollerGenussaufdenAdventmärkten:<br />
<strong>Oberösterreich</strong>istHotspotindiesemWinter.<br />
• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •<br />
MEDIENINHABER:MediaprintZeitungs-undZeitschriftenverlagGmbH&CoKG;GESAMTLEITUNG:Mag.ThomasKreuzer,<br />
thomas.kreuzer@mediaprint.at;PROJEKTLEITUNG:KlausNiederhuber,klaus.niederhuber@mediaprint.at;<br />
REDAKTION:NicoleAigner,ElisabethDietz-Buchner;LAYOUT:DominikVoglsinger;HERSTELLER:NPDruckGesellschaftm.b.H.,<br />
3100St.Pölten;VERLAGSORT:Wien;HERSTELLUNGSORT:St.Pölten<br />
Foto:ChrisKoller<br />
VORWORT<br />
Diegroße<br />
Chance...<br />
DigitalisierungistdasLeit-<br />
themadieses„Krone“-<br />
Journals.Fürdenneuen<br />
<strong>Wirtschaft</strong>slandesratMarkusAchleitneristsieeine<br />
derwichtigstenHerausforderungenunseresLandes<br />
undmussDER<strong>Wirtschaft</strong>smotor<strong>Oberösterreich</strong>s<br />
sein.DieRichtungstimmt:<br />
IneinemVergleichs-Index<br />
aller28EU-Länderliegt<br />
<strong>Oberösterreich</strong>aufRang7!<br />
Jetztgiltes,nichtnachzulassen.Ein20-Punkte-ProgrammdesLandesOÖsoll<br />
dieBewältigungdesdigitalenWandelssichern.<br />
LebenslangesLernenwird<br />
angesichtsderIT-RevolutionvomSchlagwortzur<br />
Pflicht.StattAngstzuhaben,dassRoboterunsdie<br />
Arbeitwegnehmen,müssenwirDigitalisierungals<br />
enormeChancebegreifen.<br />
Dieses<strong>Wirtschaft</strong>journal<br />
willSie,liebeLeser,über<br />
aktuelleProjekteundEntwicklungeninformieren.<br />
WirwollenSie–wiemit<br />
unserentäglichen<strong>Wirtschaft</strong>sseiten–amLaufendenhaltenundeinenkleinenBeitragdazuleisten,<br />
dass<strong>Oberösterreich</strong>fitfür<br />
diedigitaleZukunftbleibt.<br />
HARALDKALCHER<br />
Chefredakteur„OÖ-Krone“<br />
<strong>Wirtschaft</strong> 3
MarkusAchleitneristdasneueGesichtinderOö.Landesregierung.ÜberseinePläne,<br />
seineZieleunddiegrößtenHerausforderungenfürdenStandortOÖsprichtderneue<br />
<strong>Wirtschaft</strong>slandesratimInterview.<br />
EntscheidendfürStandortOÖ:<br />
FachkräfteundDigitalisierung<br />
FehlendeFachkräftesindmittlerweileeinerdergrößtenHemmschuhefürunsereUnternehmen.<br />
Herr<strong>Wirtschaft</strong>slandesrat,<br />
schonandieneueAnrede<br />
gewöhnt?<br />
Wennichehrlichbin,noch<br />
nichtganz.Aberwichtigerals<br />
dieAnredesindjadieAufgaben,dieichalsRegierungsmitgliedübernommenhabeund<br />
hierkonnteichdieÜbergangsphasedervergangenenMonatenutzen,umvieleGespräche<br />
mitMenschenausdenunterschiedlichstenBereichenzu<br />
führen,diemeinRessortbetreffen.Sokonnteicheinenguten<br />
Überblickgewinnenundstarte<br />
jetztvolleingearbeitet.<br />
<strong>Oberösterreich</strong>stehtwirtschaftlichgutda.Sindalso<br />
dieHausaufgabenerledigt?<br />
Esstimmt,<strong>Oberösterreich</strong>steht<br />
sehrgutda.Aberdasisteine<br />
Momentaufnahme.Natürlich<br />
kannichaufeinemhervorragendenFundamentaufbauen.<br />
AberdassunserBundesland<br />
derzeiteinüberdurchschnittliches<strong>Wirtschaft</strong>swachstumund<br />
eineniedrigeArbeitslosigkeit<br />
aufweist,dasistkeineSelbstverständlichkeit.Dennwirstehenineinemimmerhärteren<br />
Standortwettbewerb.Undwir<br />
habenunsauchzumZielgesetzt,zudenSpitzenregionen<br />
inEuropaaufzuschließen.<br />
WoliegenalsoausIhrerSicht<br />
dieHerausforderungen?<br />
EsgibtinsbesonderezweigroßeHerausforderungen,dieich<br />
fürexistenziellfürdenStandort<br />
<strong>Oberösterreich</strong>halte.Dasist<br />
einerseitsderFachkräftemangel,denichbeidenEurothermensozusagenam<br />
eigenenLeibmassivgespürt<br />
habe.Undzumanderenwollen<br />
wirdieDigitalisierungzum<br />
<strong>Wirtschaft</strong>smotorinunserem<br />
Bundeslandmachen.<br />
WaskönnenSietun,damit<br />
unsereBetriebediebenötigten<br />
Fachkräftebekommen?<br />
FehlendeFachkräftesind<br />
mittlerweileeinerdergrößten<br />
HemmschuhefürunsereUnternehmen.Wennesunsnicht<br />
gelingt,hierwirksamgegenzusteuern,dannriskierenwir,<br />
dassunsereBetriebenicht<br />
mehrwachsenkönnen,weil<br />
ihnendieMitarbeiterinnenund<br />
Mitarbeiterfehlen.Hierwerden<br />
wirmiteinemFachkräfte-<br />
Powerprogrammansetzen,<br />
dasQualifizierungenaufallen<br />
Ebenenumfassenwird.Hierist<br />
mirdiedigitaleKompetenz<br />
besonderswichtig.Auchdie<br />
Lehremüssenwirnochstärker<br />
aufwerten:Eskanndochnicht<br />
sein,dasswirumdasduale<br />
SystemunsererLehrausbildunginternationalbeneidet<br />
werden,aberhierzulandedie<br />
LehreimagemäßigeinSchattendaseinfristet,obwohlsie<br />
besteAusbildungs-undJob-<br />
Chancenbietet.<br />
WowollenSiebeider<br />
Digitalisierungansetzen?<br />
SowieInvestitioneninStraße<br />
undSchieneein„Muss“sind,<br />
istesauchderBreitband-Ausbau.DasistauchderGrund,<br />
warumderBundeineMilliarde<br />
EuroindenBreitband-Ausbau<br />
investiertund<strong>Oberösterreich</strong><br />
dainnerhalbvon5Jahrennoch<br />
einmal100Millionendraufsetzt<br />
–weilwirindiesemBereichkeineZeitverlierendürfen.Die<br />
Glasfaser-InfrastrukturalsAnschlussandiedigitaleWelt<br />
müssenwirinallenRegionen<br />
unseresBundeslandesvorantreiben,dasdarfnichtnurein<br />
ThemafürdieStädtesein.<br />
Wirwollenhier<strong>Oberösterreich</strong><br />
flächendeckendzukunftsfit<br />
machen,dasbrauchtnicht<br />
nurunsere<strong>Wirtschaft</strong>,sondern<br />
letztlichjederHaushalt.<br />
InIhrRessortfallenauch<br />
WissenschaftundForschung.<br />
WomöchtenSieindiesem<br />
BereichenSchwerpunkte<br />
setzen?<br />
WissenschaftundForschung<br />
sinddieKeimzellefürInnovationunddasistwiederumder<br />
Turbofürunsere<strong>Wirtschaft</strong>.<br />
Wennmanführende<strong>Wirtschaft</strong>sregionenanalysiert,<br />
dannerkenntmanrasch,dass<br />
vorallemjeneStandorteerfolgreichsind,dieauchübereine<br />
starkeSpitzenuniversitätverfügen.Deshalbwaresauchso<br />
wichtig,dassunsereJohannes<br />
KeplerUniversitätdurchden<br />
BundentsprechendefinanzielleMittelerhält.Dasgiltnatürlich<br />
auchfürunsereFachhochschulensowiefüralleanderen<br />
Forschungseinrichtungenin<br />
<strong>Oberösterreich</strong>.HierüberallfindendieInnovationenstatt,die<br />
denStandort<strong>Oberösterreich</strong><br />
besserundvorallemschneller<br />
alsanderemachen.<br />
Siekommenausder<strong>Wirtschaft</strong>.WasistIhnenvor<br />
diesemHintergrundnun<br />
einbesonderesAnliegen<br />
inderPolitik?<br />
AlsMannder<strong>Wirtschaft</strong>kann<br />
ichmeineErfahrungenausder<br />
PraxisindiePolitikeinbringen.<br />
Ichweiß,woderSchuhdrückt,<br />
unddazuzähltvorallemdie<br />
ÜberregulierungdurchVerordnungen,NormenundGesetze,<br />
dieunsereBetriebeimmer<br />
mehrbremst.Hierwillich<br />
„Durchlüften“,umdenUnternehmenwiederLuftzum<br />
Atmenundzum<strong>Wirtschaft</strong>en<br />
zuverschaffen.Dort,wodas<br />
LandEinflusshat,möchteichin<br />
SachenDeregulierungweiterbohrenundallesumsetzen,wo<br />
wirDingekonkretverbessern<br />
können–vonderkürzerenVerfahrensdauerübereineeinfachereFörderabwicklungbishin<br />
zudigitalenBehördengängen.<br />
WosehenSiediegrößten<br />
Unterschiedezwischen<br />
Politikund<strong>Wirtschaft</strong>?<br />
<strong>Wirtschaft</strong>undPolitiksindnicht<br />
dasselbe,ganzklar.Aberaus<br />
meinerSichtistderrichtige<br />
Ansatz,diegutenMechanismenausbeidenBereichen<br />
zukombinieren.Esgeht<br />
darum,dieDingeaufdenTisch<br />
zulegen,ehrlichzubewerten<br />
undwoesVeränderungsbedarfgibt,tätigzuwerden.<br />
DerspringendePunktaus<br />
meinerSichtistdabei,dieMenschenmitzunehmen–ihnenzu<br />
erklären,warumdieVeränderungnotwendigist.Dabeisind<br />
natürlichauchdieÄngsteund<br />
WiderständederMenschen<br />
ernstzunehmen.Aberam<br />
EndedesTagesmussman<br />
letztlichauchkonsequent<br />
entscheidenundumsetzen.<br />
WasistIhnenindenersten<br />
WochenundMonatenals<br />
<strong>Wirtschaft</strong>slandesratganz<br />
besonderswichtig?<br />
IchwerdeimJännereineTour<br />
durchalleBezirkestarten,um<br />
mitmöglichstvielenMenschen<br />
–nichtnur,abernatürlichinsbesondereausder<strong>Wirtschaft</strong>–<br />
insGesprächzukommenund<br />
umzuerfahren,wodiegrößten<br />
HerausforderungenindeneinzelnenBezirkenliegen.Dabei<br />
sollendieMenschenauchdie<br />
Gelegenheitbekommen,den<br />
„Neuen“inderOÖ.Landesregierungkennenzulernen.<br />
<br />
„Für<strong>Oberösterreich</strong>gibtes<br />
zweigroßeHerausforderungen,diefürdieStandortsicherungvonenormerBedeutung<br />
sind:Dasistzumeinender<br />
Fachkräftemangelundzum<br />
anderendieDigitalisierung“,<br />
erklärtderneue<strong>Wirtschaft</strong>slandesratMarkusAchleitner.<br />
Foto:AlexanderLimbach-stock.adobe.com<br />
Foto:HermannWakolbinger<br />
Foto:MIBA<br />
<strong>Wirtschaft</strong> 5<br />
4<strong>Wirtschaft</strong>
StandortagenturBusinessUpperAustriaunterstütztUnternehmenamStandortOÖ.<br />
DigitaleTransformationbegleiten<br />
Digitalisierungschafftdie<br />
BasisfürneueGeschäftsmodelle,BeschäftigungundMöglichkeiten,<br />
sichiminternationalenWettbewerbzupositionieren.GleichzeitigkannsiebestehendeGeschäftsmodelle,BeschäftigungsformenundTechnologienüberdenHaufenwerfen.<br />
<strong>Oberösterreich</strong>alsstarkerProduktionsstandorthatabergute<br />
Karten,ausderdigitalenTransformationderkommendenJahregestärkthervorzugehen.<br />
HoherDigitalisierungsgrad<br />
LautaktuellemDigitalisierungsindex(DESI)derEuropäischen<br />
KommissionliegtOÖaufRang<br />
7von28EU-Ländern.Somitist<br />
derDigitalisierungsprozessin<br />
OÖbereitsdeutlichvorangeschritten.Dieoberösterreichische<strong>Wirtschaft</strong>istinvielenBereichenderSachgüterproduktionvoneinerhohenWettbewerbsfähigkeitsowieeinem<br />
hohenGradanInnovationsundTechnologiegradgekennzeichnet.<br />
EntscheidenderFaktor:<br />
Mitarbeiter<br />
UmaufdiesemWegmöglichst<br />
vieleUnternehmenaktivzu<br />
unterstützen,hatdasLandOÖ<br />
dieLeitinitiativeDigitalisierung<br />
gestartet.Damitwird<strong>Oberösterreich</strong>zurDigitalregion.Die<br />
Fädenlaufenbeideroö.StandortagenturBusinessUpper<br />
Austriazusammen,wodieUmsetzungderLeitinitiativekoordiniertwird.SowohlaufUnternehmens-alsauchaufForschungsseitegilt:ImInnovations-undStandortwettbewerb<br />
istdieVerfügbarkeitvonFachkräftensowiederenAus-und<br />
WeiterbildungderentscheidendeFaktor.<br />
Hervorragende<br />
Ausbildungsstätten<br />
<strong>Oberösterreich</strong>kannsichmit<br />
seinenAusbildungsstättenund<br />
-möglichkeitenqualitativim<br />
internationalenVergleichsehen<br />
lassen.VonderHTLbiszur<br />
FachhochschuleundUniversitätgibteseinbreitesAusbildungsangebot.„EinwesentlicherFaktorfüreinegelungene<br />
digitaleTransformationistdas<br />
Know-howderMitarbeiter/innen.Wirunterstützendabeimit<br />
individuellenQualifizierungsundBeratungsangeboten“,<br />
sagtGeschäftsführerDI(FH)<br />
WernerPammingerundnennt<br />
dreiaktuelleBeispiele:<br />
DigitalTransferManager<br />
MitarbeiterausallenEbenen<br />
einesUnternehmenserfahren<br />
imLehrgang„DigitalTransfer<br />
Manager“,wiesichinihren<br />
ArbeitsbereichendigitaleProzesseauchohnegroßesVorwissenbewältigenlassen.Der<br />
LehrgangwirdvomAutomobil-<br />
Clustergemeinsammitder<br />
FachhochschuleOÖSteyrund<br />
proconUnternehmensberatungdurchgeführt.<br />
Qualifizierungsverbund<br />
DigitaleKompetenz<br />
DerQualifizierungsverbundDigitaleKompetenzunterstützt<br />
produzierendeundproduktionsnaheUnternehmenbei<br />
derindividuellenPlanungund<br />
gemeinsamenDurchführung<br />
betrieblicherWeiterbildungzur<br />
FörderungdigitalerKompeten-<br />
ThomasR.Köhler<br />
WiewerdenwirimJahr<br />
2028arbeiten?<br />
MenschundMaschinewerdenintensiverzusammenarbeiten.InderFabrikder<br />
ZukunftarbeitendieWerktätigenHandinHandmitdem<br />
dannselbstlernendenRoboter.ImBürowirddieSoftwarevieleEntscheidungen<br />
treffenoderzumindestvorbereiten.DerSachbearbeitereinerVersicherungetwa<br />
wirdsichin10Jahrenum<br />
Ausnahmefällekümmern,<br />
denRestmachtderAutomat.Gleichesgiltfürandere<br />
Bürojobs.AufeinzelneFunktionenwieetwadiederPersonalabteilungwirdman<br />
ganzverzichtenkönnen.Ob<br />
Personalauswahl,EinstellungsverfahrenoderBeförderung–hierentscheidet<br />
SoftwareheuteschonobjektiverundwenigervorurteilsbeladenalsderMensch.<br />
WasmusssichinSchulen<br />
undanUnisändern?<br />
MitarbeitendeindenBetriebenderZukunftwerdenpermanentumlernenmüssen,<br />
daraufmüssendieSchulen<br />
undHochschulenbesser<br />
vorbereiten.DasLernenvon<br />
Faktenwissenwirdzunehmendirrelevant.„Selberdenken“wirddiewesentliche<br />
Befähigungsein,diejunge<br />
MenschenbeimEintrittindie<br />
Arbeitswelt(undimmerwiederdanach)brauchen.<br />
EbensobrauchenwirProgrammeandenHochschulen,dieBerufstätigeimmer<br />
wiederweiterbilden.<br />
Washeißtdaskonkretfür<br />
Betriebe/Arbeitgeber?<br />
LebenslangesLernenist<br />
nichtmehrlängernurein<br />
Schlagwort,sondernwird<br />
2028diewesentlicheAnforderungfürMitarbeitende.<br />
DieUnternehmenmüssen<br />
diesaktivstützen,umihre<br />
Wettbewerbsfähigkeitnicht<br />
zugefährden.DiesgeschiehtüberOnline-Weiterbildungsangeboteaber<br />
auchüberneueFormender<br />
Personalentwicklungbishin<br />
zurintensivenZusammenarbeitmitHochschulen.Zur<br />
SicherungderZukunftsfähigkeitgehörtauch,dass<br />
mansichvomvielfachdominierendenKonformitätsdruckverabschiedetund<br />
„Querdenken“nichtnuröffentlichkeitswirksamfordert,<br />
sonderntatsächlichbefördert,indemmanbewusstinteressante„Outsider“mitanderemErfahrungshintergrundalsderbestehenden<br />
Belegschafteinstelltundwirkenlässt.<br />
DenNachberichtvomZukunftsforumArbeitsmarkt<br />
lesenSieauf:<br />
www.biz-up.at<br />
Digital-ExpertenThomasR.Köhler.<br />
ErwarKeynote-Speakerbeim<br />
ZukunftsforumArbeitsmarkt.<br />
zen.Mehrals50Unternehmen<br />
sinddabei.DieSchulungen<br />
werdenvomAMSOÖundvom<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sressortdesLandes<br />
OÖgefördert.<br />
DigitalStressManager<br />
AchtUnternehmennutztenim<br />
Pilotprojekt„DigitalStressManager“dieMöglichkeit,Mitarbeiterpunktodigitalerbzw.<br />
technologischerStresspräventionqualifizierenundweiterbildenzulassen.Für2019sind3<br />
weitereDurchgängegeplant.<br />
Arbeitswelt4.0<br />
AuchdasvonBusinessUpper<br />
AustriaveranstalteteZukunftsforumArbeitsmarktwidmete<br />
sichimNovembermitderFrage„WiewerdenwirinZukunft<br />
arbeiten?“demThemaDigitalisierungundwieArbeitnehmer<br />
fitfürdieArbeitsweltderZukunftgemachtwerdenkönnen.<br />
ImZentrumstanddieFrage,<br />
wiediedigitaleTransformation<br />
dieBerufsweltvonmorgenund<br />
dieberuflicheZukunftunserer<br />
Kinderverändernwird.<br />
#IT_rocks<br />
UmdenFachkräftebedarfin<br />
denBerufsfeldernderInformations-undKommunikationstechnologie(IKT)zudecken,<br />
müssenKinderundJugendlichefrühzeitigfürIT-Berufeinteressiertwerden.Daherhatdie<br />
Standortagenturgemeinsam<br />
mitdem<strong>Wirtschaft</strong>sressortdes<br />
LandesOÖdieInitiative<br />
#IT_rocksgestartet.Siewill<br />
Schüler/innenaufdievielfältigenAusbildungs-undKarrieremöglichkeiteninderIT-Brancheaufmerksammachen.<br />
<br />
3Fragenan…<br />
Die<br />
Digitalisierung<br />
isteinwesentlicher<br />
Innovationsmotor<br />
fürunsereVolkswirtschaft.<br />
Foto:RenéSputh<br />
Foto:BusinessUpperAustria<br />
<strong>Wirtschaft</strong> 7<br />
6<strong>Wirtschaft</strong>
· ·<br />
······································································································································································································<br />
DigitalisierungaufallenEbeneninoö.<br />
BetriebenistderAnsatzpunktfürden<br />
Lehrgang„DigitalTransferManager“<br />
desAutomobil-Clustersderoö.StandortagenturBusinessUpperAustria.<br />
DigitalerWissenstransfer<br />
Teilnehmeraus20UnternehmenhabenbereitsdenLehrgang<br />
„DigitalTransferManager“abgeschlossen.<br />
DieModuledesLehrgangshabenfürviele<br />
Klein-,Mittel-undGroßbetriebeausunterschiedlichen<br />
BranchenGültigkeit.DieTeilnehmererfahren,welcheHerausforderungendieVeränderungen<br />
durchDigitalisierungimUnternehmenmitsichbringenundbekommenWerkzeugefürdieErstellungeinerDigitalisierungsstrategieunddieBegleitungvon<br />
Veränderungsprozessenfürdas<br />
eigeneUnternehmenmit.Der<br />
LehrgangwirdvomAutomobil-<br />
Clusterderoö.Standortagentur<br />
BusinessUpperAustriagemeinsammitderFachhochschuleOÖ<br />
SteyrundderproconUnternehmensberatungGmbHdurchgeführtundwird(vorbehaltlichder<br />
AusschöpfungdesFördertopfes)vonderFörderinitiativeKMU<br />
DIGITALunterstützt.ImHerbst<br />
2019startetdernächsteLehrgang.InhouseLehrgängesind<br />
aufAnfragejederzeitmöglich.<br />
Anmeldungen:<br />
Automobil-Cluster,<br />
GabrieleRandacher-Schöffl,<br />
gabriele.randacher@biz-up.at,<br />
+43(0)732798105084. <br />
AktuellsindinOÖ2.300StellenindenBerufsfeldernderInformations-undKommunikationstechnologie(IKT)unbesetzt.Die<br />
Initiative„#IT_rocks“willdenFachkräftenachwuchssichern.<br />
#IT_rocks!<br />
DerFachkräfteengpass<br />
schwebtwieeinDamoklesschwertüber<br />
demStandortunddrücktauf<br />
dieKonkurrenzfähigkeitder<br />
Unternehmen.Daherhängtvon<br />
derLösungdiesesProblems<br />
enormvielab.780oö.Unternehmensuchenderzeitnach<br />
IT-Fachkräften–undfindenkeine.DabeiisteinJobinderIT<br />
abwechslungsreich,kreativ,<br />
gutbezahlt,sicher–undein<br />
JobmitZukunft.In<strong>Oberösterreich</strong>bekommenInteressierte<br />
dafürdiebesteAusbildungan<br />
HTL&HAK,UniundFH.Das<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sressortdesLandes<br />
OÖhatdahergemeinsammit<br />
deroö.StandortagenturBusinessUpperAustriaundzahlreichenPartnerndieInitiative<br />
„#IT_rocks“gestartet.<br />
ZahlreichePartneranBord<br />
#IT_rockssollzeigen,dasses<br />
inOÖnichtnureineerstklassigeAusbildunginSchulen,an<br />
UniversitätenundFachhochschulengibt,sonderndassdieseAusbildungauchvielfältige<br />
Karrierechancenermöglicht.<br />
BereitszumStartderInitiative<br />
konntenzahlreiche#IT_rocks-<br />
Botschaftergewonnenwerden,<br />
derenKarrieredenBeweisfür<br />
dieseAussageantritt.Zuden<br />
BotschafterngehörenUnternehmerundManagergenauso<br />
wieWissenschafter.#IT_rocks<br />
isteinInformations-undBerufsinfopaket,umdiedigitalenAusbildungswegeundBerufein<br />
OÖsichtbarerzumachen.Eine<br />
zentraleRollespieltdasZusammenwirkenmitden<br />
#IT_rocks-Partnern.<br />
Aufwww.digitalregion.at/<br />
it-rocksfindenInteressierte<br />
dasIT-Ausbildungsangebot<br />
vonHTL,Handelsakademien,<br />
JKU,Kunstuniversität,FHund<br />
Unternehmenin<strong>Oberösterreich</strong>sowieKarrieremöglichkeiten.DieInitiativepräsentiert<br />
sichauchaufStudien-undBerufsinformationsmessensowie<br />
beim„TagderoffenenTür“in<br />
verschiedenenHTLinKooperationmitdenPartnernJKU<br />
undFHOÖ.Startwaraufder<br />
MesseJugend&Beruf,weiter<br />
gingesmitderLinzerLehrlingsmessesowieamKarrieretagderJKU.#IT_rocksunterstütztProjektemitSchüler/innenwiez.B.Programmierkurse.BeieinerTourdurchoö.<br />
AusbildungsstättenundUnternehmenwirdinBildernundVideosdieVielfaltderIT-Berufe<br />
und-AusbildungenfestgehaltenundaufSocialMedia-Kanälengezeigt.<br />
<br />
Die#IT_rocks-Botschafter(v.l.):RolandSprengseis(COOBluesource),FH-Prof.MichaelAffenzeller<br />
(StudiengangsleiterMasterstudiumSoftwareEngineering,FHOÖCampusHagenberg),FH-Prof.<br />
MichaelHaller(LeiterderForschungsgruppeMediaInteractionLabamFHOÖCampusHagenberg),<br />
Prof.GabrieleAnderst-Kotsis(InstituteofTelecooperation,JKU)undProf.MarcStreit(Institutfür<br />
Computergrafik,JKU).<br />
In<strong>Oberösterreich</strong>werdenArbeitnehmer<br />
aufdemWeginsdigitaleZeitaltermit<br />
zahlreichenMaßnahmenaktivunterstützt,z.B.mitdemQualifizierungsverbund„DigitaleKompetenz“.<br />
AufdemWegindie<br />
Arbeitswelt4.0<br />
UmdieDigitalisierunginderberuflichenAusundWeiterbildungzuverankern,wurdevomLandOÖ,<br />
demAMSOÖundderoö.<br />
StandortagenturBusinessUpperAustriaderQualifizierungsverbund„DigitaleKompetenz“<br />
gegründet.Aktuellsindbereits<br />
54UnternehmenanBord.Der<br />
Beitrittistkostenlosundsteht<br />
weiterenUnternehmenjederzeitoffen.EsistderösterreichweitersteQualifizierungsverbunddieserArt.Derzeitlaufen<br />
etwaKurse,indenenKenntnisseimProgrammieren,überdigitalesProjekt-undProduktmanagementoder„BigDataAnalyse“vermitteltwerden.„Als<br />
UnternehmenmithoherInnovationsratesindwirbesonders<br />
vonderimmerkürzerwerdendenHalbwertszeitvonWissen<br />
betroffen.DieQualifizierung<br />
unsererMitarbeiter/innen,vor<br />
alleminSchlüsselkompetenzen,hilftunsdabei,dieseHerausforderungdauerhaftzu<br />
meistern“,sagtMatthiasUhl,<br />
LeiterderPersonalentwicklung<br />
beiFronius.MitdemkostenlosenBeitrittzumVerbunderhält<br />
jedesUnternehmenZugangzu<br />
einemmaßgeschneidertengefördertenSchulungsangebot,<br />
dasmitderFirmagemeinsam<br />
entwickeltwird. <br />
DerQualifizierungsverbundDigitaleKompetenzmachtMenschen<br />
fitfürdiedigitaleTransformationderArbeitswelt.<br />
Der„Qualifizierungsverbund<br />
DigitaleKompetenz“unterstütztUnternehmenbeider<br />
betrieblichenWeiterbildung<br />
zurFörderungdigitalerKompetenzen.DieSchulungen<br />
werdenvomAMSOÖund<br />
vom<strong>Wirtschaft</strong>sressortdes<br />
LandesOÖgefördert.Info:<br />
www.digitalregion.at/<br />
digitalskills<br />
EineKarriereineinem<br />
IT-Berufbedeutet,die<br />
digitaleZukunftmitzugestalten.“<br />
DIDr.techn.GerhardEschelbeck,Vice<br />
PresidentSecurityandPrivacyEngineering,<br />
GoogleInc<br />
FÖRDERUNG<br />
Foto:BusinessUpperAustria<br />
Foto:AndreasHross<br />
Foto:BusinessUpperAustria<br />
Foto:erickruegl/ITrocks<br />
<strong>Wirtschaft</strong> 9<br />
8<strong>Wirtschaft</strong>
· ·<br />
······································································································································································································<br />
DasNetzwerkHumanressourcenistdieersteAnlaufstellefürPersonalverantwortlichemitFragenzuoperativenPersonalthemen.Das<br />
NHRunterstütztoberösterreichischeUnternehmendabei,ihrePersonalarbeitzu<br />
professionalisierenunddadurcheinattraktiverund<br />
nachhaltigagierender<br />
ArbeitgeberfürMitarbeiter<br />
ausdemIn-undAuslandzu<br />
werden.DasNHRbietet<br />
Dienstleistungenrundum<br />
Kooperation,WissensvermittlungundWissensgenerierungan.<br />
www.netzwerk-hr.at<br />
RainerStropeksFirma„softwarearchitects“istPartnerundMitgliedimIT-Clusterder<br />
oö.StandortagenturBusinessUpperAustria.NebendemProgrammierengiltseine<br />
LeidenschaftdemProjekt„CoderDojo“desCodingClubLinz.<br />
ProgrammierspaßbeimCoden<br />
RainerStropek(Geschäftsführer<br />
softwarearchitects)istObmann<br />
desCodingClubLinzundveran-<br />
staltetdieregelmäßigenCoder-<br />
Dojo-TreffeninLinz.<br />
JungeMenschenvon8bis<br />
17Jahrentreffensichseit<br />
dreiJahrenalle14Tageim<br />
LinzerWissensturmundüben<br />
sichspielerischunterAnleitung<br />
vonMentor/innenimProgrammieren.AngesichtsdessteigendenFachkräftemangels<br />
unddesgeringenFrauenanteilsimIT-BusinesseinehilfreicheInitiative,umschonKidsfür<br />
dieITzubegeistern.ImInterviewverrätVereinsobmann<br />
Stropek,dassesim„CoderDojo“vorrangigdarumgeht,Spaß<br />
zuhabenundjungeTalentezu<br />
fördern.<br />
WelchesZielverfolgenSie<br />
mitdem„CoderDojo“?<br />
DerBedarfanSoftwarexperten<br />
kannbeiweitemnichtgedeckt<br />
werden.AusbildungseinrichtungenimBereichSoftwareentwicklungkämpfenmitrückläufigenAnmeldezahlen.Der<br />
FrauenanteilinderTechnik<br />
bleibttrotzallerBemühungen<br />
hartnäckigimKeller.Daher<br />
kannmannichtfrühgenugdamitbeginnen,KinderfürTechnikzubegeistern.ProgrammierenistkeinfesterBestandteilim<br />
Schulalltag.DieseLückefüllen<br />
CoderDojos.ZusätzlichwerdendabeiFähigkeitenwielogischesDenken,Teamarbeitund<br />
Englischgefördert.<br />
WiehochistderMädchenanteilbeidenCoderDojos?<br />
Durchschnittlichüber20%in<br />
denletztenzwölfMonaten.DamitliegenwirüberdemAnteilin<br />
technischenSchuleninÖsterreich.Wirwollenihnabernoch<br />
steigern.Besonderswichtigist,<br />
dasswirFrauenausderSoftwareentwicklungfürunser<br />
Mentorinnenteamgewinnen<br />
können.Mädchensollendurch<br />
solcheVorbildersehen,dass<br />
FraueninderSoftwareentwicklungerfolgreichseinkönnen.<br />
Gibtesschonentsprechende<br />
Erfahrungen?<br />
NichtjedesKindwirdeineKarriereinderSoftwareentwicklungeinschlagen.Wirmöchten<br />
aberdiePerspektiveinHinblick<br />
aufSchul-undBerufswahlerweitern.InCoderDojoskönnen<br />
Kinderherausfinden,obihnen<br />
einBerufimBereichSoftwareentwicklungSpaßmachen<br />
könnte.EinigeunsererKinder<br />
habeneineeinschlägigeAusbildungbegonnen.<br />
WiekönnenregionaleSoftware-Unternehmenden<br />
CodingClubunterstützen?<br />
WennsieihreMitarbeiteranregen,beiunsmitzuarbeiten.Es<br />
wärefantastisch,wennesFirmenerlaubenwürden,dasseinigeStundenimMonatderMitarbeitbeimCoderDojoals<br />
Arbeitszeitangerechnetwerden.Danebenhelfenuns<br />
Sachspenden.Wirmöchten<br />
denjungenCodernauchimmerwiederdenBlickindiePraxisermöglichen.Wennein<br />
UnternehmenPlatzfürunshat,<br />
freuenwiruns,wennwirzu<br />
Gastseindürfen. <br />
InteressierteKinder,Jugendliche,Eltern,MentorinnenundMentorenfindennähereInformationensowiedie<br />
Möglichkeitenzurkostenfrei-<br />
enAnmeldungzumCoder-<br />
Dojounter:<br />
http://coderdojo-linz.github.io<br />
info@coderdojo-linz.org<br />
Facebook:www.facebook.<br />
com/coderdojolinz<br />
CoderDojointernational:<br />
http://coderdojo.org<br />
CoderDojofindetauchin<br />
denSommerferienstatt!<br />
Kinder(8bis17Jahre)probierenbeidenCoderDojo-Treffenauf<br />
spielerischeArtundWeisedasProgrammieren.<br />
Fachhochschule<strong>Oberösterreich</strong>,R’n’BConsultingundMTC<br />
bietenneuesQualifizierungsseminar.<br />
Oö.MedTech-Unternehmen<br />
fitfürdieDigitalisierung<br />
VertreterInnenausachtoö.Medizintechnik-UnternehmenschlossendieQualifizierungsreihe<br />
„DigiHealth“AnfangMaierfolgreichab.<br />
UmdasPotenzial<br />
digitalisierter<br />
Gesundheitstechnologienauszuschöpfen,<br />
benötigenUnternehmenspeziellesMethodenwissen.Der<br />
Medizintechnik-Clusterderoö.<br />
StandortagenturBusinessUpperAustriahatdafürgemeinsammitderFHOÖundder<br />
R’n’BConsultingGmbHdas<br />
Qualifizierungsseminar„Digi-<br />
Health“insLebengerufen.<br />
DieSeminarreiheumfasstefünf<br />
AusbildungstageanderFH<br />
<strong>Oberösterreich</strong>,andenen<br />
FachwissenindenBereichen<br />
IT,Medizintechnik,Klinische<br />
Bewertung,ManagementsowieNormenundProduktzulassungvermitteltundeinErfahrungsaustauschuntereinander<br />
ermöglichtwurde.DasProjekt<br />
„DigiHealth“wurdevonder<br />
Forschungsförderungsgesellschaft(FFG)imRahmendes<br />
Programms„QualifizierungsseminaremitBildungs.Prämie“<br />
gefördert.„DadieDigitalisierungeinschnellvoranschreitendesInnovationsfeldistund<br />
enormeAuswirkungenimBereichderIn-vitro-Diagnostik<br />
hat,istesfürunsessenziell,<br />
unsüberStateoftheArtund<br />
Trendszuinformieren.Dieses<br />
Qualifizierungsseminaristdafürhervorragendgeeignet“,<br />
sagtTeilnehmerMaxSonnleitner,CEOGENSPEEDBiotech.<br />
UnterdenTeilnehmernwaren<br />
Vertreterweiterernamhafter<br />
Unternehmenwiee-MatrixInnovationsGmbH,Intelligent<br />
MotionGmbH,medPhoton<br />
GmbH,NeturalGmbH,SymptomaGmbH,UnternehmensberatungSikicsowieW&H<br />
DentalwerkBürmoosGmbH. <br />
DigitalenStressbewältigen<br />
ProjektleiterRenéRiedl(5.v.l.)mitdenTeilnehmerndes<br />
Qualifizierungsseminars.<br />
DasNHRhatmitderJKU<br />
dasSeminar„Digital<br />
StressManagement“<br />
entwickelt.NebendenmedizinischenSchwerpunktengehtes<br />
u.a.umdenUmgangmitE-<br />
Mail-Stress.DieMitarbeitervon<br />
siebenUnternehmenhaben<br />
dasSeminarbereitsabsolviert.<br />
AußerdemhabenNHRundJKU<br />
einModellzurMessungderIndustrie4.0-ReifedesHR-SystemseinesUnternehmensentwickelt.DasReifegradmodell<br />
definiertelfHandlungsfelderfür<br />
dasHR-Managementundfor-<br />
mulierteineReihevonGood-<br />
Practice-Einschätzungen. <br />
NETZWERK<br />
HUMANRESSOURCEN<br />
CODERDOJO<br />
Foto:BusinessUpperAustria<br />
Foto:BusinessUpperAustria/NHR<br />
Fotos:CodingClubLinz<br />
DasProjektdesNetzwerksHumanressourcenhilftdabei,diedigitaleSchnelllebigkeitzubewältigen.<br />
<strong>Wirtschaft</strong> 11<br />
10 <strong>Wirtschaft</strong>
· ·<br />
······································································································································································································<br />
· ·<br />
······································································································································································································<br />
KooperationsprojektvonProfactorsowieKunststoff-und<br />
Mechatronik-ClustererleichtertEinstieginAdditiveFertigung.<br />
SindSie3D-fit?<br />
MachenSieden<br />
QuickCheck!<br />
Der„QuickCheck3D“<br />
verschafftpotenziellen<br />
Neueinsteigerneinen<br />
schnellenundkompakten<br />
ÜberblicküberaktuelleMöglichkeiten,MaterialienundSystemederAdditivenFertigung.<br />
„Mittlerweilegibteszahlreiche<br />
SystemederAdditivenFertigungundschnellverliertman<br />
dieÜbersicht“,soPeterDunzendorfervomKunststoff-Clusterderoö.Standortagentur<br />
BusinessUpperAustria.„Wir<br />
ermittelnmitdemUnternehmen<br />
dieRelevanzdereinzelnenAspekte.Dannmachenwirdas<br />
UnternehmenmitdenGrundlagenvertrautundzeigendie<br />
Möglichkeitenauf,wieeinguter<br />
Einstieggelingenkönnte.“<br />
KostenundNutzenaufdem<br />
Prüfstand<br />
ZumCheckgehörteinKosten-<br />
Nutzen-Vergleich,weilderNutzennichtimmersofortsichtbar<br />
ist.TeileundFormen,diekonventionellnichtherstellbarsind,<br />
könnenoptimiertund–mitzusätzlichenFunktionenversehen<br />
–einfachgefertigtwerden.<br />
NichtnurWerkstoffe,TechnologienoderBauteilewerdenbetrachtet,sondernauchkomplexeZusammenhängeinnerhalb<br />
derWertschöpfungs-undProzesskette.AuchGeschäftsmodellestehenimFokus.<br />
Mechatronik-Cluster<br />
T+4373279810-5173<br />
mechatronik-cluster@biz-up.at<br />
www.mechatronik-cluster.at<br />
Kunststoff-Cluster<br />
T+4373279810-5<strong>12</strong>1<br />
kunststoff-cluster@biz-up.at<br />
www.kunststoff-cluster.at <br />
Hackathon:Unternehmensuchenmit<br />
innovativemFormatnachAntworten<br />
aufFragenderDigitalisierung.<br />
Start-upsliefernIdeen<br />
Start-upsundIT-ProfissuchtenfürPöttingerLandtechniknach<br />
digitalenIdeenundsmartenAnwendungenimAgrarbereich.<br />
Unternehmenstehenoft<br />
vorderHerausforderung,ihreanalogen<br />
beziehungsweiseetablierten<br />
GeschäftsmodelleundProduktedemdigitalenWandelin<br />
kürzesterZeitanpassenzu<br />
müssenunddieseneuzudenken.ImRahmenderInitiative<br />
ConnectedMobility(ICM)des<br />
Automobil-Clustersderoö.<br />
StandortagenturBusinessUpperAustriaerhaltenFirmenim<br />
RahmendesHackathonsZugangzuKontakten,Projekten<br />
undMethoden,umihreStrategieimBereich„NewEconomy“weiterbzw.neuzuentwickeln.BeimHackathonwerdenunternehmensspezifische<br />
ProblemeundIdeenfürdie<br />
Umstellungvonanalogenauf<br />
digitaleProdukte,DienstleistungenundGeschäftsmodelle<br />
erarbeitet.<br />
EndeJunifandinLinzdererste„ConnectedMobility&AgtechHackathon“statt.Dabei<br />
ließPöttingerLandtechnikseineProzesse,Dienstleistungen<br />
undProdukteimSinnederDigitalisierungvonStart-upsund<br />
IT-Spezialistenneuüberdenken.DerHackathonwurdeim<br />
RahmenderInitiativeConnectedMobility(ICM)vomAutomobil-Clusterderoö.StandortagenturBusinessUpperAustriamitdenInnovationsexpertenvonWhatAVenturezum<br />
erstenMalinderLinzerTabakfabrikveranstaltet.<br />
ErfolgreicheIdeensammlung<br />
fürSmartFarming<br />
InnerhalbkürzesterZeitgeneriertendieHackathon-Teilnehmerzahlreichespannende<br />
TechnologienundBusiness<br />
ModellefürPöttingerLandtechnikindenBereichenSmartFarmingundDigitalisierungsmöglichkeitenimAgrarbereich.100<br />
Teilnehmeraus15Start-ups<br />
undInnovationsteamswaren<br />
dabei.DernächsteHackathon<br />
findetAnfangApril2019statt. <br />
DIPeter<br />
Dunzendorfergibt<br />
mitdemQuickCheck<br />
3DpotenziellenNeueinsteigerneinen<br />
kompaktenÜberblick.<br />
DieDigiTransGmbHbauteineModellregionfürautomatisiertenGüterverkehr<br />
unddenEinsatzvonautonomfahrenden<br />
Nutz-undSonderfahrzeugenauf.<br />
AutonomesFahren<br />
Lkw,dieselbstfahrendim<br />
„Platoon“unterwegs<br />
sindoderautonome<br />
Räumfahrzeuge–waswieZukunftsmusikklingt,wirdinOÖ<br />
bereitsunterRealbedingungengetestet.Dafürwurdeim<br />
MärzdieDigiTransGmbHgegründet.<br />
DasvonderÖsterreichischen<br />
Forschungsförderungsgesellschaft(FFG)genehmigteProjekt„AUTILITY“isteinerder<br />
erstenAnwendungsfälle.Es<br />
wurdevomAITAustrianInstituteofTechnologyeingereicht.AufdemFlughafenLinz<br />
sollderTransportzwischen<br />
LuftfrachtlagerundLuftfahrzeugautomatisiertwerden.<br />
DeshalbentwickelnundsimulierendieReform-Werkeein<br />
autonomesTräger-bzw.<br />
Transportfahrzeug.DerAutomatisierungsprozesszwischenWarenlagerundLuftfahrzeugmussdreiHerausforderungenmeistern:erstens<br />
deninteragierendenVerkehr<br />
aufeinerdefiniertenStrecke.<br />
DennaufdemFlughafenbewegensichautomatisierte<br />
Trägerfahrzeuge,Passagiere,<br />
Flugzeuge,Hubschrauber,<br />
etc.Mitdiesendarfesnatürlichnichtzusammenstoßen.<br />
ZweiteHerausforderung:die<br />
ObjektsichtbarkeitbeiderAnnäherung:DasautonomeTrägerfahrzeugmussu.a.zum<br />
richtigenFrachtflugzeughinfahrenundrechtzeitigstehen<br />
bleiben.Drittens:visuelleDetails.DasautonomeTrägerfahrzeugmussz.B.dieFrachtlukeerkennen.<br />
Projektpartnersindneben<br />
demAITdieUnternehmen<br />
FlughafenLinz,TTTech,Reform-WerkesowiedieFHOÖ.<br />
AlsProjektplattformagiertdie<br />
vonderoö.Standortagentur<br />
BusinessUpperAustria/Automobil-Cluster(undweiteren<br />
Forschungseinrichtungen)initiierteTestregionDigiTrans.<br />
<br />
DieDigiTransGmbHsetztdasFFG-Projekt„TestregionDigi-<br />
Trans“,indemesumautonomesFahrenimLogistikbereichsowieautonomfahrendeNutz-undSonderfahrzeugegeht,operativum.Dervonderoö.StandortagenturBusinessUpper<br />
AustriagegründeteVereinDigiTransistaktuellanderGmbH<br />
mit25%Prozentbeteiligt,dieHÖDLMAYRINTERNATIONAL<br />
AG,REFORM-WERKEBAUER&COGesellschaftm.b.H.,FH<br />
OÖForschungs&EntwicklungsGmbH,AITAustrianInstitute<br />
ofTechnologyGmbHsowieLCM–LinzCenterofMechatronicsGmbHhaltenjeweils15%derAnteile.<br />
MitdemOnline-Projektkommunikationstool„tally“werdenKundenüberdenaktuellen<br />
ProjektstandinformiertundaktivindenProzesseingebunden.<br />
Digitalorganisierenstattanalogausbrennen<br />
InnovationsassistentinChristinaPillmair,BSc(2.v.l.)wurdeeingestellt,umabseitsvomTagesgeschäftdieEntwicklungvontally<br />
voranzutreiben.<br />
InZeitenwachsender<br />
Komplexitätsowieimmermehrgleichzeitig<br />
zubearbeitenderProjektesuchenTeamsnachderoptimalenZusammenarbeit.Zuviele<br />
gleichzeitigeE-Mails,Anrufe<br />
undMeetingsüberforderndie<br />
Mitarbeiter,eswirdnichteffizi-<br />
entgearbeitet.WederExcel-<br />
ChecklistennochOnline-Tools<br />
ermöglichen,dieKundeninder<br />
gewünschtenFormeinzubinden.Deshalbentschiedsich<br />
dieLinzerOnlineAgenturTeam<br />
sisumitSitzinLinz,eineigenes<br />
Toolnames„tally“zuentwickeln.DieInnovationsassistentInnen-FörderungdesLandesOÖermöglichtees,eine<br />
eigeneMitarbeiterinfürdieses<br />
Themaeinzustellen.„Inzwischenarbeitenca.150Kunden<br />
mitunsinProjektenübertally“,<br />
soGFSusanneTrhal,„dieMengeunsererE-Mailshatsichum<br />
mehrals50%reduziert.Unsere<br />
KundenwerdenseitderUmstellungfrühzeitigindenProjektablaufinvolviertundfühlen<br />
sichnochbesserbetreut.“Lizenzenkönnengratisgetestet<br />
undonlineaufwww.gotally.me<br />
erworbenwerden. <br />
DIGITRANSGMBH<br />
Foto:BusinessUpperAustria<br />
Foto:BusinessUpperAustria<br />
Foto:Teamsisu<br />
Foto:BusinessUpperAustria<br />
<strong>Wirtschaft</strong> 13<br />
<strong>12</strong> <strong>Wirtschaft</strong>
ANZEIGE<br />
UmimWettbewerbbestehenzukönnen,sindAdvancedManufacturingunddienachhaltigeProduktionsoptimierungfürjedes<br />
UnternehmenessenzielleBestandteilegeworden.ZurMessung<br />
dieserIndustrie4.0-ReifehatderMechatronik-Clusterderoö.<br />
StandortagenturBusinessUpperAustriagemeinsammitdem<br />
InstitutfürIntelligenteProduktionderFH-OÖCampusSteyrdas<br />
ReifegradmodellIndustrie4.0(RGM)entwickelt.<br />
DerIndustrie<br />
4.0-Fitnesscheck<br />
DieProjektgruppemitBeraterHerbertFurch,Dr.Werner<br />
Haas(Melecs),MartinKirchmaier(MaschinenfabrikAlbert)<br />
undCarmenLidauer-Sparber(TischlereiLidauer).<br />
NebenoperativenUnternehmensbereichen<br />
wieProduktion,VertrieboderPlanunglassensich<br />
mitdemModellauchanstehendeProjektebzw.unternehmensstrategischeMaßnahmen<br />
aufihrPotenzialuntersuchen<br />
undbewerten.Darauslässt<br />
sicheinindividuelleraufden<br />
Bedarfmaßgeschneiderter<br />
FahrplanzurUnternehmensoptimierungableitenunderstellen.<br />
MaßgeschneiderterFahrplan<br />
ErstmalshabenimProjekt„Ko-<br />
ReMoAn“nundreiUnternehmenausunterschiedlichen<br />
BranchendasRGMgemeinsamangewendet:derTischlereibetriebLidaueraus<br />
Scharnstein,derElektronikspezialistMelecsausLenzingund<br />
dieMaschinenfabrikAlbertaus<br />
Gampern.„Damithabenwir<br />
gezeigt,dassdasReifegradmodellunabhängigvonUnternehmensgrößeundBranche<br />
universelleinsetzbarist“,freut<br />
sichElmarPaireder,Manager<br />
desMechatronik-Clusters.<br />
Reifegradmodellverschafft<br />
gutenÜberblick<br />
UnternehmensberaterHerbert<br />
FurchistCertifiedDigitalConsultantundhatdiedreiUnternehmenbeiderDurchführung<br />
desReifegradmodellsbegleitet.„DasModellistfürdieErmittlungdesdigitalenReifegradesvonAblauf-Prozessenin<br />
einemUnternehmensehrgut<br />
geeignet,weilmandurchdie<br />
FragenbeidenInterviewsviele<br />
KenntnisseüberdieProzesse<br />
imUnternehmensehrdetailliert<br />
bekommt“,erklärtFurch.„Wir<br />
gehenganzkonkretbereitsdie<br />
Systemanbindungzuunseren<br />
Hauptlieferantenan“,berichtet<br />
CarmenLidauer-Sparber,GeschäftsführerinderTischlerei<br />
Lidauer.<br />
Verbesserungenbereits<br />
spürbar<br />
SelbstbeiMelecs,woDigitalisierungbereitseinintegraler<br />
BestandteilderProduktionist,<br />
wurdeVerbesserungspotenzial<br />
erkannt.„BeiderAngebotserstellunghabenwireinenBedarffestgestellt,dergleichmit<br />
einemneuenSoftwaretoolgedecktwurde“,sagtNiederlassungsleiterDr.WernerHaas.<br />
DasBestellwesenistbereitszu<br />
90%automatisiert,zurAngebotslegungbenötigtMelecs<br />
nunstatt14nurmehrzweiTage.AuchbeiderMaschinenfabrikAlberthatmanschonein<br />
konkretesZielvorAugen:„Wir<br />
wollenauchinderProduktion<br />
einShopfloorManagementeinführenundkombinierendas<br />
miteinerumfassenden,innovativenMaschinendatenerfassung“,betontGeschäftsführer<br />
MartinKirchmaier.<br />
DigitalerZwilling<br />
Umdiedigitaleundanaloge<br />
WeltinderIndustrieproduktion<br />
nochmehrzuverschränken,<br />
hatderMechatronik-Cluster<br />
deroö.StandortagenturBusinessUpperAustriaimRahmen<br />
derLeitinitiativeDigitalisierung<br />
desLandesOÖdasProjektDigiTwininsLebengerufen.PartnersindderFHOÖCampus<br />
Wels,dieJKUunddasLinz<br />
CenterofMechatronics(LCM).<br />
Dabeigehtesdarum,die3D-<br />
ModelleinderProduktionzuerweiternundeinendigitalen<br />
ZwillingeinerMaschine,eines<br />
ProduktsodereinesProzesses<br />
zuerstellen.NahtloswerdenalleEtappenimLebenszykluserfasstundanalysiert:vomDesignundderEntwicklungeines<br />
ObjektsüberdieFertigungbis<br />
hinzudenProduktionsprozessen,derLogistikundschließlichdemBetrieb.DasBesondere:Beobachtungenund<br />
SensordatenausdemlaufendenBetriebfließeninEchtzeitin<br />
dasModellzurückundkönnen<br />
zurpermanentenOptimierung<br />
undfürlaufendeUpdatesgenutztwerden.<br />
•297Partner-UnternehmenausdenBereichenMaschinenundAnlagenbau,Geräte-/Apparatebau,Technologie-/Komponentenfertigung,DienstleistersowieF&E-/Bildungseinrichtungen<br />
•rund59.000MitarbeiterindenPartner-Unternehmen<br />
erwirtschafteneinenJahresumsatzvon11,6Mrd.Euro<br />
•77firmenübergreifendeProjektemit211Unternehmen<br />
undmehrals17Mio.EuroProjektvolumen<br />
•MitwirkunginzahlreicheninternationalenProjekten<br />
•mehrals300Veranstaltungenmit<strong>12</strong>.000Teilnehmern<br />
•DetailsundBeratungzumReifegradmodell:<br />
www.mechatronik-cluster.at<br />
•KontaktQualifizierungsprogrammI4.0:<br />
DIEvaBreuer,eva.breuer@biz-up.at,+43664848<strong>12</strong>91<br />
NeuesQualifizierungsprogramm<br />
DaserfolgreicheReifegradmodellwurdenunauchinenglischerVersionungarischen<br />
Unternehmenvorgestellt.Nach<br />
einerkurzenEinschulungsphasebefindensichnunrund40<br />
UnternehmeninderTestphase.<br />
DamitKMUsdieChancender<br />
Digitalisierungnutzenkönnen,<br />
gibtesseitNovemberimRahmendesProjekts„InnoPeer“<br />
einneuesQualifizierungsprogrammimBereichIndustrie4.0.<br />
DermehrstufigeI4.0-Lehrgang<br />
isteineMischungausbewährtenundneuartigenTrainingsformatenund–methoden(z.B<br />
Living-Lab-Webinare,AVM-<br />
Strategiecamps,usw.).LehrgangsteilnehmerInnen,diealle<br />
ModuledesQualifizierungsprogrammserfolgreichabschließen,erhalteneinZertifikat.<br />
<br />
MECHATRONIK-CLUSTER<br />
NeuesWerkeröffnet2019inLambach<br />
DerösterreichischeSilikonteileherstellerstarlim//sternereröffnet<br />
Anfang2019dasneueProduktionswerkinLambachundnimmt<br />
100MitarbeiterimBereichProduktionundTechnikauf.<br />
DieneueSpritzguss-Produktionsanlageentsprichtgänzlich<br />
denAnforderungenderZukunftundsichertdieheimische<br />
Produktionlangfristigab.Die<br />
Firmenzentralebleibtweiterhin<br />
inMarchtrenk.<br />
EinwesentlicherFaktorfürden<br />
zusätzlichenStandortsinddie<br />
Kundenbedürfnisse.„Unsere<br />
Kundenhabennochgrößere<br />
Sicherheit,dawirvonmehreren<br />
Produktionsstandortenzuliefernkönnen“,sagtCEOThomasBründl.<br />
Technikergesucht<br />
„AlsstarkwachsendesUnternehmensindwirlaufendauf<br />
derSuchenachMenschenmit<br />
technischerFachausbildung,<br />
dieindieWeltdesSilikon-<br />
Spritzgusseseintauchenund<br />
unserTeamverstärkenwollen.<br />
Auchtechnischinteressierte<br />
Quereinsteiger/innensindwillkommen“,erläutertGabriel<br />
Brandmayr,ManagerHuman<br />
Resources.<br />
JobsmitZukunft<br />
MitanspruchsvollenLösungen<br />
imBereichSpritzgussverarbeitungvonFlüssig-Silikonenproduziertstarlim//sternerEin-und<br />
Mehrkomponententeilefürdie<br />
Automobil-undLife-Science<br />
BranchesowiefürIndustrieanwendungen.Einsauberes<br />
Arbeitsumfeld,interessante<br />
Aufgabensowieeinefundierte<br />
EinschulunggepaartmitTeamarbeit,dieSpaßmacht,erwartetdieMitarbeiterbei<br />
starlim//sterner.AlsgrößterVerarbeitervonFlüssig-Silikon<br />
weltweitfertigtdasUnternehmenalleineinÖsterreich14<br />
Mrd.Silikonteilejährlich.Die<br />
internationaleUnternehmensgruppebeschäftigt1400MitarbeiterundumfasstStandorte<br />
inÖsterreich,Kanada,China,<br />
ItalienundDeutschland.<br />
starlim//sternerschafft100neueArbeitsplätze<br />
JOBS<br />
Foto:starlim//sterner<br />
Foto:BusinessUpperAustria<br />
<strong>Wirtschaft</strong> 15<br />
14 <strong>Wirtschaft</strong>
· ·<br />
······································································································································································································<br />
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DerMöbel-undHolzbau-Clusterkonzipiertemit„DigitalFurniture“einenganzheitlichenLösungsansatzfürdieDigitalisierungderMöbel-undTischlerbranche.<br />
DigitaleWohnwelten<br />
Workshop„RobotikundHolzbau“unterderLeitungvonUniv.-<br />
Prof.DIJohannesBraumann<br />
ProjektpartnersindderLin-<br />
zerPlanungs-Plattform-<br />
AnbieterRoomleunddie<br />
AbteilungIndustrialDesignan<br />
derLinzerKunstuniversität.Bei<br />
DigitalFurnituretreffendiedigitaleunddierealeWeltaufeinander.DieFrage,wieMöbel<br />
fürdendigitalenVertriebaussehenmüssen,stehtdabeiim<br />
Vordergrund.ImZugedesProjektssindbereitssechsPrototypenunddiedigitalenZwillingederMöbelfürRoomleentstanden,diebeimDigitalFurnitureTalkimRahmender<br />
JahresausstellungBestOFF18<br />
derKunstuniLinzdasersteMal<br />
präsentiertwurden.<br />
InderMöbelbranchebedeutet<br />
DigitalisierungnichtgleichGlobalisierung.Geradekleineund<br />
regionaleProduzentenprofitierendavon.DigitaleToolsermöglichenes,individuelleMöbelzuentwerfenundinrelativ<br />
kurzerZeitzuproduzieren.Ziel:<br />
vomErstentwurfbiszumfertigenMöbelnichtlängerals<br />
sechsMonatezubenötigen.<br />
DerzeitsindMöbelbereitskonfigurierbar,bisMärz2019soll<br />
essieauchzukaufengeben.<br />
Bis2020solldieWeb-Plattform<br />
entstehen,aufderdasToolvon<br />
Roomleintegriertwird.Lokale<br />
TischlerkönnendannProduktionspartnerwerden.<br />
<br />
DerMHCderoö.StandortagenturBusinessUpperAustriaist<br />
indenBereichenMöbelundHolzbauaktiv.ErvernetztinsbesonderekleineundmittlereUnternehmenundschafftsoSynergiepotenziale,diedergesamtenBranchewichtigeImpulse<br />
geben.DerMHCinitiiertfürseinePartnerKooperationsprojekte<br />
undbegleitetsiebeiihrenInnovationsvorhaben.www.m-h-c.at<br />
RascheHilfebeiCybersecurity-Fragen<br />
ProblememitderIT-Sicherheit?DasInformationSecurityNetwork(ISN)des<br />
IT-ClustersbietetrascheUnterstützung.<br />
ImISNsind27Partner<br />
mitBezugzuInformationssicherheit<br />
undDatenschutzvernetzt.Der<br />
IT-ClusterübernimmtdieRolle<br />
desVermittlers.DieMitarbeiter<br />
nehmeninpersönlichenGesprächendieAnforderungen<br />
derratsuchendenUnternehmen<br />
aufundvermittelnzugeeignetenPartnernausdemNetzwerk.<br />
MitwemdanneinUnternehmen<br />
zusammenarbeitet,entscheidet<br />
esselbst.BesondershäufiggenutztwirddieMöglichkeit,FragenindasNetzwerkzustellen.<br />
DasISNsammeltdieAntworten<br />
derNetzwerkpartnerundstellt<br />
siedemUnternehmenzurVerfügung.Empfehlenswertsind<br />
auchdieVeranstaltungenund<br />
VortragsblöckedesISNmitseinenPartnernrundumInformationssicherheitundDatenschutz.<br />
<br />
Kontaktvermittlung:GernebietenwirIhnenOrientierungshilfe<br />
anundinformierenSie,beiwelchenunsererPartnerSiegut<br />
aufgehobensind.<br />
Sensibilisierung:AufunserenVeranstaltungeninformierenwir<br />
überverschiedeneAspekterundumInformationssicherheit<br />
undDatenschutz.GernehaltenwirdazuauchVorträgeauf<br />
IhrenVeranstaltungen.<br />
Sichtbarmachung:WirunterstützenSiebeiderSichtbarmachungIhrerLeistungenundErfolgerundumDatenschutzund<br />
Informationssicherheit.<br />
Fördermittel:FürinnovativeVorhabenunsererClusterpartner<br />
bestehtdieMöglichkeiteinerFörderungdurchdasLandOÖ.<br />
isn.itcluster.at<br />
DasInformationSecurityNetworkbietetkeineIT-Notfallunterstützung.BittewendenSiesichandieCyber-Security-Hotline<br />
der<strong>Wirtschaft</strong>skammer<strong>Oberösterreich</strong>.<br />
DieLiaisonzwischenGame-Entwicklern<br />
undAutoherstellernwirdimmerenger.<br />
Daszeigtedieautomotive.<strong>2018</strong>.<br />
DasCockpitals<br />
Spielekonsole<br />
ElementeausComputerspielenangewendetimAutoderZukunft<br />
UmThemenwie<br />
autonomes<br />
Fahren,ConnectedMobility,Gamificationund<br />
internationaleMarktchancen<br />
drehtesichvorkurzemdieJahrestagungdesAutomobil-ClustersindervoestalpineStahlwelt.<br />
ZudemfeiertederClusterseinen<br />
20.Geburtstag.WiekünstlicheIntelligenzkünftigautonomesFahrenermöglichenwill,zeigteSerkanArslan,DirectorofAutomotive,NVIDIAEU.„Hiertreffenzwei<br />
Weltenaufeinander“,betonte<br />
Arslan,„die’alteWelt‘weiß,wie<br />
manAutosentwickeltunddie<br />
,neueWelt‘weiß,wiemandieKI-<br />
Systemeentwickelt,umAutos<br />
autonomfahrenzulassen.“So<br />
setzenCarSharing-AnbieterSpiele-Appsein,diedenFahrerspielerischzueinersicherenFahrweiseanimierenundihnfürumweltbewusstesFahrenbelohnen.Wie<br />
sichdasFahreninvirtuellenRäumenanfühlt,konntenBesucher<br />
desVorabendeventsnightSHFT<br />
mitVR-BrillenundSpielekonsolen<br />
hautnaherleben. <br />
DerAutomobil-Clusterderoö.StandortagenturBusinessUpperAustriaistmit250PartnerndasgrößteKooperationsnetzwerkderösterreichischenAutoindustrie.DerGroßteilderMitgliedersindhochinnovativeKMUs.Mitdendreistrategischen<br />
SchwerpunkteneffizienteMobilität,vernetzteMobilitätundeffizienteProzesseverschafftderACseinenPartnerneinendeutlichenKompetenz-VorsprunginihrenjeweiligenTechnologiefeldern.DerACermöglichtPartnernauchdenZugangzuinternationalenMärktenundHerstellern.www.automobil-cluster.at<br />
MÖBEL-UNDHOLZBAU-CLUSTER(MHC)<br />
LEISTUNGENDESINFORMATIONSECURITY<br />
NETZWERKSIMIT-CLUSTER:<br />
AUTOMOBIL-CLUSTER(AC)<br />
PenederbautBeauty-Manufaktur<br />
fürKosmetikherstellerDr.Grandel<br />
DasrenommierteFamilienunternehmenDr.GrandelstehtfürhoheQualitätsstandards.<br />
AuchdasneueFirmengebäude,dasPenederBusinessbauausdrucksstarkundenergieeffizientgeplantundrealisierthat,entsprichtdiesenKriterien.<br />
PenederBusinessbauausAtzbachhatfürdasBeautyUnternehmenDr.Grandeleinneues,<br />
beeindruckendesFirmengebäudeerrichtet.DerNeubau<br />
umfasstinsgesamteine3750<br />
m²großeNutzflächefürmoderneBüroräumlichkeitensowie<br />
eineerlebbareProduktionmit<br />
SauberraumtechnikundsmartemSchleusenkonzept.<br />
BesucherundGeschäftspartnerwerdenbeiihrerAnkunft<br />
voneinemelegantenGebäude<br />
mitmetallischerFassadeim<br />
BronzetoninsStaunenversetzt.<br />
DieklareFormensprache<br />
drücktBeständigkeitaus.GroßeeinladendeGlasflächenund<br />
schlankeStützenvermittelnein<br />
GefühlderLeichtigkeit.ImInnerensetztsichdieserimposanteEindruckinderlichtdurchflutetenEmpfangshalle<br />
fort.AlsEye-Catcherdienen<br />
hochwertigeMaterialien,abwechslungsreicheOberflächen<br />
undMultimedia-Installationen.<br />
„PenederhatfürunseinGebäudegeplantundrealisiert,<br />
welchesunsereQualitätenverkörpert.Sohebenwirunsganz<br />
klarvomMitbewerbab“,freut<br />
sichauchderGeschäftsführer<br />
MichaelGrandel.<br />
MehrInfos:www.peneder.com<br />
VisionäresProjekt<br />
PENEDER<br />
Fotos:Peneder/KurtHörbst<br />
Foto:DanielaPoschauko<br />
Foto:BusinessUpperAustria<br />
Foto:BusinessUpperAustria<br />
<strong>Wirtschaft</strong> 17<br />
16 <strong>Wirtschaft</strong>
· ·<br />
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· ·<br />
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· ·<br />
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EinevirtuelleReiseindenKörperveranschaulichtKinderndaswichtigsteOrgan<br />
desMenschen,dasHerz.<br />
MitteninsHerz<br />
Ineinembundesweit<br />
einzigartigenCluster-<br />
Kooperationsprojekt<br />
desMedizintechnik-Clusters<br />
(MTC)deroö.Standortagentur<br />
BusinessUpperAustriadringen<br />
dieDigitalagenturNetural<br />
GmbH,dasOÖ.RoteKreuz<br />
undforte–FortBildungszentrum<br />
derElisabethinenLinzGmbH&<br />
CoKGineineneueQualitätdes<br />
Lernensvor.Dasmenschliche<br />
Herzwirdmittelseiner3D-Brille<br />
undeinerApp„begehbar“.Ziel<br />
desimJahr2016gestarteten<br />
Projekteswar,miteinemErlebnis-UnterrichtfürKinderder4.<br />
Schulstufedenmenschlichen<br />
KörpermitmodernsterTechnologieanschaulichzumachen<br />
unddasGesundheitsbewusstseinzuschärfen.DieLinzerRobinsonSchuletestetedenPrototypenimPilotprojekt„Virtuelle<br />
ReiseindenKörper“.DaspositiveFeedbackermutigtedie<br />
Projektpartner,weiterzuforschen.SoistnuneinSchulversuchgeplant,beidemdieReisedurchdenKörperineiner<br />
TestschulealsTeildesBiologieunterrichtsimplementiertwerdensoll.ZudemsollenfünfweitereKörperregionenmitden<br />
neuestenTechnologienbildlich<br />
aufbereitetwerden. <br />
DerMTCistdiezentraleSchnittstellezwischen<strong>Wirtschaft</strong>,WissenschaftundMedizin.Erführtdierund230MedTech-Partner<br />
zusammen,umgemeinsamneueProjekte,Dienstleistungen<br />
undGeschäftsmodellezuinitiieren.Ausgehendvomzentralen<br />
ThemaderMedizintechnik(MedicalEngineering)fokussiert<br />
derClusterseineAktivitätenaufdiebeidenThemenschwerpunkteDigitalHealthundMedicalMaterials.<br />
www.medizintechnik-cluster.at<br />
MittelsVR-BrilleunternehmenKindereinespannendeReiseins<br />
wichtigsteOrgandesMenschen–dasHerz.<br />
DieOö.Gesundheits-undSpitals-AG(gespag)undGreinerBio-One(GBO)arbeiten<br />
aneinerneuendigitalenSystemlösung,diedenBlutabnahmeprozessoptimiert.<br />
InnovativeBlutabnahme<br />
MitderneuendigitalenSystemlösungwirdderBlutabnahmeprozessoptimiert.DerganzeAblaufwirddeutlichsichererundeffizientergestaltet.DieAdministrationwirdvereinfacht.<br />
DerBlutabnahmeprozessisteinKernprozessimklinischenAlltag.FehlerhafteLaborergebnissesindseltenundwerden<br />
nurbei0,05%-0,11%derPatientenberichtet.MeistentstehendarausfürdenPatienten<br />
keineKonsequenzen.Selten<br />
könnendieseProblemeaber<br />
zueinerverzögertenDiagnose<br />
undTherapieentscheidung<br />
führen.DieUrsachenfürdie<br />
Fehlersindvielfältig,8,8%betreffeneinefalschePatientenidentifikation.DasSystemGeT<br />
(GreinereHealthTechnology)<br />
unterstütztdenBlutabnahmeprozessdigitalundsichertdie<br />
durchgängigeQualitätsowie<br />
transparenteDokumentation<br />
vonderAnforderungüberdie<br />
BlutabnahmebiszurArchivierungderProben.DiePatientenidentifikationviaScandesPatientenarmbandesunddieVerknüpfungmitdemeindeutigen<br />
BarcodedesBlutröhrchens<br />
nachderBlutabnahmedirekt<br />
amKrankenbetterhöhtdiePatientensicherheitundminimiert<br />
dasRisikovonPatienten-und<br />
Probenverwechslungen.Durch<br />
denEinsatzzertifizierterBarcoderöhrchenentfälltdermanuelleSchrittdesEtikettierens<br />
vonProbengefäßen.DerBlutabnahmeprozesswurdedadurcheffizienterundsicherer.<br />
DieEntwicklungwirdimRahmeneinerClusterKooperation<br />
desMedizintechnik-Clusters<br />
deroö.StandortagenturBusinessUpperAustriarealisiert.<br />
<br />
MenuSpeak–diesprechendeSpeisekarte<br />
DieinnovativeAppermöglichtSelbstbestimmungund(sprachliche)<br />
BarrierefreiheitinRestaurants.<br />
MenuSpeakisteinebarrierefreieundmehrsprachigeSpeisekarten-App,mitderdieSpeisen-undGetränkeauswahlin<br />
RestaurantsundCafésvereinfachtwird.DurchdieaudiovisuelleDarstellungsmöglichkeit<br />
derSpeisekarteninmehrals54<br />
SprachenkönnenGastronomiebetriebevisuelleund<br />
sprachlicheBarrierenfürsehbehinderteundinternationale<br />
Gästeüberwinden.<br />
DiekostenloseAppwurdevon<br />
derMopiusMobileGmbHin<br />
ZusammenarbeitmitderHilfsgemeinschaftderBlindenund<br />
SehschwachenÖsterreichs<br />
entwickelt.DieSmartphone-<br />
Apperkenntaufgrundderim<br />
LokalinstalliertenBluetooth-<br />
Sender(iBeacons),denStandort,zeigtdieSpeisekarteinder<br />
SprachedesNutzersanund<br />
liestdieseaufWunschvor.<br />
SpeisenundGetränkekönnen<br />
indenWarenkorbgelegtund<br />
demService-Personalwieder<br />
indessenSprachezumBestellenangezeigtwerden.<br />
<br />
VirtuellesLernen<br />
VIINGOisteinTeamerfahrener<br />
IT-undInformationssicherheitsspezialisten,dasbestehende<br />
IT-SystemlandschaftenimSinnevonIndustrie4.0optimiert.<br />
DamitsteigertVIINGOdieEffizienzinUnternehmennachhaltig.DieVisualisierungderProzesseentlangdergesamten<br />
Wertschöpfungskettemithilfe<br />
vonAugmentedundVirtual<br />
RealityTechnikenstehtdabei<br />
imMittelpunkt.VIINGOverfügt<br />
überdieKompetenz,Unternehmensprozessezuverknüpfen<br />
beziehungsweisezuveranschaulichenundistsomitder<br />
idealeWegbegleiterinderdigitalenTransformation.Mitdem<br />
ProduktvLearningkanndas<br />
TeamvonViingoeinezeitgemäßeundeffektivereMethode<br />
fürSchulungsmaßnahmenanbieten.DieAnwenderIntaucht<br />
zurGänzeineinevirtuelleWelt<br />
ein,interagiertmitdieserundist<br />
sozusagenderjeweiligenSituationrealitätsnahausgesetzt.<br />
EineetwaigeAblenkungdurch<br />
Einflussvonaußenwirdaufein<br />
Minimumreduziert.DasErgebnis:100%Aufmerksamkeitder<br />
vTrainees,erlebenstatt(unaufmerksam)lesenoderzuhören<br />
sowieaktivestattpassiveTeilnehmerInnen.<br />
MehrInformationunter:<br />
www.vlearning.at <br />
NachhaltigEinkaufenmiteinerApp<br />
DieDigitalisierungundihre<br />
ChancenundHerausforderungenfürdieLebensmittelbranchesindaucheinSchwerpunktthemaimLebensmittel-<br />
Clusterderoö.Standortagentur<br />
BusinessUpperAustria.<br />
ImRahmendeseuropäischen<br />
ForschungsprojektsASSET<br />
entwickelteDr.Johannes<br />
KlinglmayramLinzCenterof<br />
Mechatronics(LCM)einen„Informationsassistenten“,derals<br />
Smartphone-Appverfügbarist<br />
undnachhaltigesKonsumentenverhaltenfördert.DieApp<br />
erstelltausProduktinformationenaufdenEtikettenbeziehungsweiseVerpackungen<br />
undausInformationenzuProduzentensowieProduktionsort<br />
und–landeinenkompakten<br />
Überblick.<br />
Konsumentenentdeckenso<br />
schnelljeneProdukte,dieihren<br />
konkretenWünschenundWertvorstellungenentsprechen.<br />
VonJunibisOktoberwurdedie<br />
AppineinemSupermarktin<br />
EstlandundimWinklerMarkt<br />
DIDr.JohannesKlinglmayr<br />
vonderLinzCenterofMechatronicsGmbH<br />
LinzAuhofgetestet.DerProjektpartnerETHZürichanalysiertgeradedieseFeldtests.<br />
Eineszeigtesichklar:Einemit<br />
derAppnachvollziehbare,<br />
durchgängigeLieferkettewäre<br />
speziellfürheimischeLebensmittel-ProduzentenvonVorteil,<br />
dasiesospezielleProdukteigenschaftendirektanden<br />
Endkonsumentenkommunizierenkönnten.DasProjektwurde<br />
vonderEUausdem„Horizon<br />
2020“-Forschungsprogramm<br />
gefördert. <br />
In-AppScreenshot:<br />
Verkaufstrainingineinem<br />
virtuellenBesprechungsraum<br />
MEDIZINTECHNIK-CLUSTER(MTC)<br />
Foto:NeturalGmbH<br />
Fotos:MarioHeimFotografie<br />
Foto:MopiusMobileGmbH<br />
Foto:VIINGOGmbH<br />
Foto:LinzCenterofMechatronicsGmbH<br />
<strong>Wirtschaft</strong> 19<br />
18 <strong>Wirtschaft</strong>
· ·<br />
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„NewEnergyforIndustry“(NEFI)sollinOÖundderSteiermarkzeigen,dasseine<br />
100%-igeVersorgungderIndustriemiterneuerbarerEnergiemöglichist.<br />
IndustrieohnefossileEnergie<br />
DasProgramm„VorzeigeregionEnergie“ist<br />
eineösterreichweiteInitiativedesBundes.HierbeiwerdenmitinnovativenEnergietechnologienausÖsterreich<br />
Musterlösungenfürintelligente,<br />
sichereundleistbareEnergiesystemederZukunftentwickelt<br />
unddemonstriert.ImRahmen<br />
desProgrammshaben80<br />
Unternehmen,14ForschungspartnerundfünföffentlicheInstitutionenausganzÖsterreich<br />
beimKlima-undEnergiefonds<br />
dasFörderprojekt„NewEnergy<br />
forIndustry“(NEFI)eingereicht.<br />
RunddieHälftederBewerber<br />
kamaus<strong>Oberösterreich</strong>.<br />
Innovationsmotor:NEFI_Lab<br />
EinezentraleRollespieltdasInnovationslaborNEFI_Labmit<br />
seinenPartnernMontanuniversitätLeoben,OÖEnergiesparverband,AITAustrianInstitute<br />
ofTechnologyundderoö.<br />
StandortagenturBusinessUpperAustria.DasInnovationslaboristeineoffene,gemeinsam<br />
genutztePlattform,umZusammenarbeit,Vernetzungund<br />
Wissensbildungzuverbessern.<br />
EsunterstütztdiesystematischeundfrüheEinbindungder<br />
NutzerperspektiveindenInnovationsprozess,umsoPotenzialevonInnovationenzuerhöhen.Kernaktivitätendes<br />
NEFI_LabsinddasVorantreibendesInnovationsprozesses,<br />
diesenwissenschaftlichzubegleitenundmitInformationsaktivitätenmöglichstvieleUnternehmenzuerreichen.<br />
NeueGeschäftsmodelle<br />
DieEinsparungvonPrimärenergiehatdasgeförderteVorzeigeprojekt„HighTemperatureLink“inGmundenzumZiel.<br />
MöglichmachendiesAbwärme-Nutzungundspezielle<br />
Speichertechnologien.IndustrielleAbwärme,diebeidiversen<br />
ProduktionsprozessenimZementwerkHatschekentsteht,<br />
dientzukünftigderWärmeversorgung.Projektpartnersind<br />
nebendenForschungseinrichtungenauchLeitbetriebewie<br />
dieEnergieAGundderIndustrieanlagenbauerKremsmüller.<br />
EinweiteresProjektist„IndustrialMicrogrids“,beidemin<br />
einemtechnologiebasierten<br />
ProjektProdukteundDienstleistungenfürden„Energietausch“<br />
zwischenUnternehmenentwickeltundgetestetwerden.<br />
SaubereEnergiefürOÖ<br />
IneinemanderenProjektwird<br />
dieAbwärmenutzungeines<br />
GießereiprozessesfürNichteisenmetalleimUmfeldder<br />
Automotivindustrieunterdem<br />
GesichtspunktvonprozessbedingtemHeizenundKühlengesamthaftoptimiert.AuchdieLebensmittelindustriemachtmit<br />
einemProjektfürerneuerbare<br />
Energienaufsichaufmerksam:<br />
MitHilfeerneuerbarerEnergien<br />
DerNEFIInnovationsverbund<br />
hatsich2017umeinKonsortiumausAITAustrianInstitute<br />
ofTechnology,MontanuniversitätLeoben,OÖEnergiesparverbandundoö.StandortagenturBusinessUpper<br />
Austriaformiert.Dieersten<br />
Projektestarteninderzweiten<br />
Jahreshälfte<strong>2018</strong>.NEFIwird<br />
finanziertmitMittelnderKlima-undEnergiefonds<br />
(KLIEN)ausderFTI-Initiative<br />
VorzeigeregionEnergie.NE-<br />
FI_Labwirdunterstütztvon<br />
denBundesländern<strong>Oberösterreich</strong>undSteiermark.<br />
WeitereInfos:www.nefi.at,<br />
www.vorzeigeregion-energie.at<br />
MitdemForschungsrahmenprogramm<br />
„Horizon2020“schufdieEUfürUnternehmeneinInstrument,umimglobalen<br />
Wettbewerbbestehenzukönnen.<br />
EU-Förderungen<br />
inMilliardenhöhe<br />
Keynote-SpeakerPriv.-Doz.Dr.BernhardA.MoservomSoftware<br />
CompetenceCenterHagenbergmachteinseinemVortraganschaulich,wieArtificialIntelligenceunsereWeltverändernwird.<br />
InderLaufzeitvon2014<br />
bis2020stehtbei„Horizon2020“(H2020)<br />
einVolumenvon77Mrd.Euro<br />
zurVerfügung.78,6Mio.Euro<br />
holtensichoö.Unternehmen<br />
undForschungseinrichtungen<br />
bereitsab.SeitdemStartlaufen<br />
164Projektemit205oö.Beteiligungen.OÖnimmtan9,6%allerProjektemitösterreichischer<br />
Beteiligungteil.DerAnteiloö.<br />
UnternehmenandenBeteiligungenliegtbei48%,deutlichmehr<br />
alsderBundesländerschnittvon<br />
39%.DieFinanzierungs-und<br />
Fördermöglichkeitenreichen<br />
vonderGrundlagenforschung<br />
biszurinnovativenProduktentwicklung.Rund100Teilnehmer<br />
informiertensichvorkurzemin<br />
dervoestalpineStahlweltüber<br />
dieBeteiligungsmöglichkeiten,<br />
dennderzeitläuftdieletzteund<br />
mit30MilliardenEurohöchstdotierteAusschreibungsrunde.Die<br />
KonferenzbotzudemeinenAusblickaufdasFolgeprogramm<br />
„HorizonEurope“.<br />
WährendderLaufzeitvon2021<br />
bis2027sollenBürgerstärker<br />
eingebundenwerden.DerpositiveNutzenvonForschungund<br />
Innovation–etwadurchFortschritteimGesundheits-und<br />
Umweltbereich–sollnochdeutlicherkommuniziertwerden.Dazudienenu.a.„Missionen“mit<br />
klardefiniertenZielenwieplastikfreieMeere.<br />
<br />
DasFörderprogrammläuftnochbis2020.Esliegennoch30<br />
MilliardenEuroimgesamtenFördertopf,fürdenderzeitdie<br />
letzteAusschreibungsrundeläuft.DieFinanzierungs-undFördermöglichkeitenreichenvonderGrundlagenforschungbis<br />
zurinnovativenProduktentwicklung.DieFörderquotenbetrageninderRegel70bzw.100%derförderbarenKosten.Land<br />
<strong>Oberösterreich</strong>unddieoö.StandortagenturBusinessUpper<br />
AustriaunterstützenUnternehmenundForschungseinrichtungenbeiderEinreichungundAbwicklungderProjekte.Das<br />
LandOÖunterstütztzusätzlichimRahmenvon„Expanding<br />
Horizon“mitbiszu25.000Euro.ÜberdasEnterpriseEurope<br />
Networkfördertdieoö.StandortagenturzusätzlichdieweltweiteSuchenachProjektpartnernsowiedieglobaleVerwertung<br />
derErgebnisse,Technologien,ProdukteundDienstleistungen.<br />
Persönliche,kostenloseBeratungfürUnternehmenbietendie<br />
FörderberaterderBusinessUpperAustria<br />
<strong>07</strong>32798105420oderfoerderung@biz-up.at.<br />
VisionärevordenVorhanggeholt<br />
ImHerbstwurdederOÖLandespreisfürInnovationenvergeben.Erverdeutlichte<br />
wieder,wiehochdasLeistungspotenzialvon<strong>Oberösterreich</strong>sUnternehmenist.<br />
Zum25.MalwurdeEnde<br />
OktoberderLandespreisfürInnovationverliehen.InderKategorieGroßunternehmensetztesichdie<br />
KEBAAGdurch.InderKategorieMittlereUnternehmensiegte<br />
dieLöfflerGmbH.DieKategorieForschungseinrichtungen<br />
entschieddieLinzCenterof<br />
MechatronicsGmbHfürsich.<br />
DenJurypreisfür„GeschäftsmodellInnovationen“erhieltdie<br />
SmarterEcommerceGmbH.<br />
DerehemaligeLandeshauptmann-Stv.Dr.MichaelStrugl<br />
betontebeiderPreisverleihung:„Innovationensinddie<br />
einzigüberzeugendeAntwort<br />
aufdenzunehmendenweltweitenWettbewerb.“InderKategorieKleinunternehmenüberzeugtesurgebrightmiteiner<br />
äußerstinnovativenLeistung:<br />
BeimProjektSharkScrewwird<br />
eineSchraubeaussterilisiertemhumanemSpenderknochenhergestellt.Dasliefertder<br />
KnochenchirurgieeinenatürlicheAlternativezurMetallschraube.WeitereInfo:<br />
biz-up.at/innovationspreis <br />
DieinnovativstenUnternehmen<strong>Oberösterreich</strong>swurdenmitdem<br />
LandespreisfürInnovationausgezeichnet.<br />
undSpeichertechnologiensoll<br />
eininnovativesKontrollsystem,<br />
unteranderembeiderFirmaFischerBrotGmbH,zukünftig<br />
thermischeProzesseregeln. <br />
NEFI<br />
EU-FORSCHUNGSRAHMENPROGRAMM<br />
„HORIZON2020“<br />
Fotos:HIT19<strong>12</strong>,iStock<br />
Foto:HolzingerChristian<br />
Foto:andOÖ/DanielKauder<br />
<strong>Wirtschaft</strong> 21<br />
20 <strong>Wirtschaft</strong>
UmdieregionaleWertschöpfung,<strong>Wirtschaft</strong>skraftsowieArbeitsplätzeinderRegion<br />
zuerhalten,brauchteswettbewerbsfähigeBetriebsstandorte,dieesregionalenLeitbetriebenkurzfristigermöglichen,StandortezuerweiternoderneueBetriebsstätten<br />
zuerrichten.MitderLeitstandorte-StrategiegelangesdemLandOÖgemeinsammit<br />
deroö.StandortagenturBusinessUpperAustria,solcheBetriebsflächenzusichern.<br />
Powerregion<br />
<strong>Oberösterreich</strong><br />
Rund30HektarhochwertigsteFlächesindseit<br />
heuerimInnviertelverfügbar.DasGrundstückinder<br />
GemeindeReichersberg,das<br />
zum<strong>Wirtschaft</strong>sparkInnviertel<br />
gehört,stehtbeiBedarfinkürzesterZeitzurVerfügung.BereitsjetztgibtesdortLeitbetriebewieFACCoderBenteler,<br />
ebensoKnow-howinForschungundLogistik.<br />
DiesesUmfeld,gepaartmitgut<br />
ausgebildetenFachkräften,<br />
gibtderRegioneinAlleinstellungsmerkmalimStandortwettbewerb.DieLeitstandorte-StrategiezurSicherungvonBetriebsflächenentlangder<br />
SchnellstraßeEnns-SteyrwurdeimSommererfolgreichgestartet.DieersteTop-Flächeist<br />
inAsten/St.Florianverfügbar.<br />
Das<strong>12</strong>HektargroßeGrundstückbefindetsichinunmittelbarerNähederAutobahnauffahrtundstehtdurchdiebestehendeWidmungalsBetriebsbaugebietabsofortzur<br />
Verfügung.DieFlächegehört<br />
zum<strong>Wirtschaft</strong>sparkPowerregionEnns-Steyr.<br />
8Gemeinden,1Mission<br />
DieGemeindenAsten,St.Florian,Enns,Hargelsberg,<br />
Wolfern,Kronstorf,Steyrund<br />
Dietachhabensichzusammengeschlossen,umdieRegiongemeinsamzuentwickeln.<br />
„Dieseneue<strong>Wirtschaft</strong>sachse<br />
verfügtübereineoptimaleVerkehrsanbindungundwirddafür<br />
sorgen,dassArbeitsplätzein<br />
derRegionbleiben“,sagtder<br />
KronstorferBürgermeister<br />
ChristianKolarik,Sprecherder<br />
Powerregion.<br />
SeineAmtskollegenausSt.FlorianundAstenbetonen,wie<br />
wichtigesist,dassdieBürgermeistervonachtGemeinden<br />
beidiesemProjektaneinem<br />
Strangziehen:„DieErschließungneuerBetriebsflächenist<br />
fürdiewirtschaftlicheEntwicklungderRegionvonenormer<br />
Bedeutung“,betontRobert<br />
Zeitlinger,Bürgermeistervon<br />
St.Florian.<br />
HoheAnforderungen<br />
TrotzintensiverBemühungen<br />
bestehtnachwievoreingewissesDefizitantatsächlichverfügbarenFlächeninStandorträumenderKategorieAmit<br />
mehrals50habeziehungsweisederKategorieBmitzumindest20ha.BeidiesenStandortenmüssenauchhoheAnsprücheandieInfrastruktur,insbesonderedieVerkehrsanbindung,abgedecktwerden.<br />
Außerdemstehtder<strong>Wirtschaft</strong>sstandort<strong>Oberösterreich</strong><br />
nichtnurmitanderenösterreichischenRegionen,sondern<br />
auchnochmitausländischen<br />
StandortenimstetigenWettbewerb.SelbstregionaleLeitbetriebeziehenbeianstehenden<br />
Standorterweiterungenoder<br />
beiderErrichtungneuerBetriebsstättenimmeröfterauch<br />
StandorteaußerhalbihrerHeimatregion,jasogarimAusland,<br />
inErwägung. <br />
Dieoö.StandortagenturBusinessUpperAustriaunddieAbteilungRaumordnungdesLandesOÖhabeninsgesamt22StandorträumeinOÖidentifiziert,diegrundsätzlichsolchhohenAnforderungenentsprechenwürden.BevorindiesenBereichen<br />
miteinemtheoretischenStandortpotenzialvonandie1.600ha<br />
abertatsächlichauchBetriebeangesiedeltwerdenkönnen,<br />
sindvielfachgemeinsammitdenjeweiligenRegions-bzw.GemeindeverantwortlichennochjedeMengeanHausaufgabenzu<br />
erledigen.NureinverhältnismäßiggeringerTeilistjetztschon<br />
verfügbarundkannaktuellauchschonangebotenwerden.<br />
In<br />
Asten/St.Florian<br />
stehenabsofort<br />
<strong>12</strong>hafürBetriebsansiedlungenzur<br />
Verfügung.<br />
ZahlreicheFirmenhaben<strong>2018</strong>indenBauneuerBetriebsstandortein<strong>Oberösterreich</strong><br />
investiertoderbestehendeNiederlassungenerweitert.EinigeHighlightsdererfolgten<br />
SpatenstichepräsentierenwiraufdieserSeite.<br />
AufExpansionskurs<br />
SpatenstichDelacon(v.l.):Bgm.EngerwitzdorfHerbertFürst,LRMaxHiegelsberger,FirmengründerHelmutDedl,<br />
CEOMarkusDedl,LH-Stv.Dr.Manfred<br />
Haimbuchner<br />
Delaconinvestiert20Mio.<br />
EuroinEngerwitzdorf<br />
Vor30JahrenprägteDelacon<br />
denBegriffder„phytogenen<br />
Futtermittelzusatzstoffe“.Heute<br />
istdasUnternehmenWeltmarktführerinseinerBranche.<br />
MitdemneuenStandortinEngerwitzdorfschafftDelacon<br />
Platzfür100Mitarbeiterund<br />
führtdieInfrastrukturvonzwei<br />
Standortenzusammen.Fürden<br />
BaudesneuenGebäudesim<br />
GewerbegebietsindInvestitionenvonmehrals20Millionen<br />
Euroveranschlagt.<br />
Steyr-Wernerexpandiert<br />
inPasching<br />
Seit90JahrenistSteyr-Werner<br />
TechnischerHandelGmbHals<br />
Traditionsunternehmenetab-<br />
liert.MitdemNeubauwillSteyr-<br />
WernernichtnurneueArbeitsplätzeundRaumfürweitere<br />
Expansionschaffen,sondern<br />
auchalsUnternehmendenBekanntheitsgradsteigern.Am<br />
neuenStandortwerdenamAnfangrund130Mitarbeiterbeschäftigtsein.<br />
InnovationimSoftwarepark<br />
Hagenberg<br />
MitdemSpatensticham13.Juli<br />
wurdederBaubeginndes<br />
BusinessCampusONE,direkt<br />
anderEinfahrtdesSoftwareparksHagenberg,gestartet.<br />
DasneueGebäudebietetab<br />
August2019Platzfürmehrals<br />
100hochwertigeArbeitsplätze.<br />
GlogarmachtUmweltschutz<br />
sichtbar<br />
DieGlogarUmwelttechnik<br />
GmbHhatsichalseinführender<br />
AnbieterhochwertigerReinigungschemieundVerfahrenstechniketabliert–zudenKundenzählenKonzerneundTopunternehmen.Glogarsetztmit<br />
derErrichtungeinesmultifunktionellenBetriebsgebäudesinAstennichtnureinenExpansionsschritt.ImneuenTechnikum<br />
könnenKundendieAnwendungenlivesehenundselbsttesten.<br />
RegionaleWertschöpfung<br />
DieLugerHandelsGmbH–<br />
SpezialistfürLandmaschinen<br />
undPartnerderFirmaFendt–<br />
errichtetinNiederkappelein<br />
neuesBetriebsgebäude.Damit<br />
schafftdasUnternehmenim<br />
BezirkeinenexklusivenStützpunktfürdenPremium-HerstellerFendtundbietetdessen<br />
„Full-Line“Programman.<br />
LugsteinHaustechnik<br />
investiertinLengau<br />
DieGemeindeLengauimInnviertelerhältZuwachs.LugsteinHaustechnik–Spezialist<br />
fürHeizungs-undSanitäranla-<br />
gen–errichtetamINKOBA-<br />
StandorteinneuesBetriebsgebäude.DieLugsteinHaustechnikistspezialisiertaufdieInstallation,Wartungund<br />
ReparaturvonHeizungs-und<br />
Sanitäranlagenundführtauch<br />
Elektroinstallationendurch. <br />
LEITSTANDORTE-STRATEGIE<br />
Foto:PowerregionEnns-Steyr<br />
Foto:Delacon<br />
<strong>Wirtschaft</strong> 23<br />
22 <strong>Wirtschaft</strong>
ANZEIGE<br />
Startschussfürneue<strong>Wirtschaft</strong>s-und<br />
ForschungsstrategiemitBlickrichtung2030<br />
Strategiemacht<br />
oö.Standortfit<br />
Seitmehrals20Jahrensetzt<br />
<strong>Oberösterreich</strong>inder<strong>Wirtschaft</strong>s-undForschungspolitikaufstrategischeProgramme.Zielistes,dasBundesland<br />
durchTechnologieführerschaft<br />
zueinerführendenIndustrieregionEuropaszumachen.<br />
Mehrals2MilliardenEuro<br />
ImaktuellenProgramm„InnovativesOÖ2020“wurdenbereits<br />
3.600Projektemitmehralszwei<br />
MilliardenEuroProjektvolumen<br />
initiiert.ZudenHighlightszählen<br />
unteranderem:<br />
❐MEDUP–MedicalUpper<br />
Austria:InitiativezumAusbau<br />
desMedizintechnikstandortesOÖ<br />
❐NewEnergyforIndustry<br />
(NEFI):IndustrielleProduktion<br />
ohnefossileEnergie,dafürmit<br />
heimischenTechnologien<br />
❐DigiTrans:<strong>Oberösterreich</strong><br />
wirdTestlaborfürautomatisiertenGüterverkehr,City-und<br />
Kommunallogistik<br />
❐RegionaleFörderausschreibungenzudenThemen<br />
Produktionsstandort2050,Medizintechnik,SmartMobilityund<br />
Digitalisierung,ausden39Innovationsvorhabenhervorgegangensind.<br />
UmdenStandortauchlangfristigfitzumachen,wirdinden<br />
nächsten<strong>12</strong>Monatendieneue<br />
StrategiemitinhaltlichemFokus<br />
aufanerkannteSpitzenleistungen<strong>Oberösterreich</strong>sundzeitlichemHorizont2030erarbeitet<br />
undab2020umgesetzt. <br />
Digitalisierung,Mobilität,IndustrielleProduktion–beimBusiness&Technology<br />
ForumindervoestalpineStahlweltsprachen25ExpertenausdemIn-undAuslandüberaktuelleInnovationsthemen.<br />
<strong>Wirtschaft</strong>&Forschung:<br />
ZweitägigeLeistungsschauinLinz<br />
MarcFiedler<br />
BlackoutTechnologies<br />
MitdemBusiness&<br />
TechnologyForum<br />
UpperAustria<strong>2018</strong><br />
von19.bis20.NovemberverbandendieVeranstalterBusinessUpperAustriaundUpper<br />
AustrianResearchaktuelleInnovationsthemenausForschungund<strong>Wirtschaft</strong>.DasForumbotdenüber350BesucherndieeinmaligeGelegenheit,sichmit25regionalen,<br />
nationalenundinternationalen<br />
Expertenauszutauschen.Unter<br />
denReferentenwarenneben<br />
(ober)österreichischenForschernundUnternehmensvertreternExpertenausDeutschland,EnglandunddenUSA.<br />
ZudenHighlightszählteder<br />
VortragvonMarcFiedler<br />
(BlackoutTechnologies)aus<br />
Deutschland.SeinUnternehmenentwickeltPersönlichkeitenfürRoboter–wiez.B.„Pepper“.Dieseristmitkünstlicher<br />
IntelligenzausgestattetunddaherinderLage,beimKommunizierenmitMenschenu.a.auf<br />
derenGefühlslagezureagieren.Solcherartausgestattet<br />
wirdPepperbereitsbeiBewerbungsgesprächenoderamInfopointinGeschäfteneingesetzt.IsterdamitnichteinegroßeKonkurrenzfürmenschliche<br />
MitarbeiterinderPersonalabteilungoderbeiderAuskunft?<br />
„DerRoboternimmtihnendie<br />
Arbeitnichtweg.Erunterstützt<br />
beiRoutineaufgaben,zumBeispielinderVorauswahlvon<br />
Kandidaten.Sowerdenbeiden<br />
MenschenRessourcenfrei,um<br />
sichaufdieaussichtsreichsten<br />
Bewerberzukonzentrieren“,erklärtMarcFiedler.<br />
DieZukunftistdurchdigitalisiert–undtrotzdemsicher<br />
AuchineinerDiskussionmit<br />
ManfredReiter(LinzCenterof<br />
Mechatronics)undRobert<br />
Kolmhofer(DepartmentfürsichereInformationssystemeFH<br />
Hagenberg)gingesumZukunftstechnologien:Welche<br />
sindfürdenStandortessenziell?Woranwirdschongeforscht?DominierendesThema<br />
auchindieserRunde:diedigitaleTransformationinallihren<br />
FacettenvonAugmentedRealitybisInformationssicherheit.<br />
DigitalerZwilling:dievirtuelle<br />
AnlageistimKommen<br />
EingroßesThemabeimBusiness&TechnologyForumwarendiejüngstenEntwicklungen<br />
beimDigitalenZwillinginder<br />
Produktion.BeiderExkursion<br />
zurRobertBoschAGzeigte<br />
GeorgWünschvonderFa.MachineeringaktuelleAnwendungsfelderauf.WeitereVortragendezudiesemThema:FlorianAuer(Plasser&Theurer)<br />
undJohannesWeiermeir(SemaMaschinenbau).Tobias<br />
BellmannvomDeutschenZentrumfürLuft-undRaumfahrt<br />
zeigteanschaulich,welcheVorteileeinphysikalischerDigitaler<br />
Zwillingbringt–u.a.aneinem<br />
BeispielausderWeltraumforschung.SostanddasDLRvor<br />
derEntscheidung,einenPrüfstandfürdenMarsroverzuentwickeln.„Eswarsehrunsicher,<br />
obderPrüfstanddieBelastungenkorrektsimulierenwürde<br />
können.Daherhabenwirden<br />
Prüfstandzunächstmitallen<br />
verfügbarenDatensimuliert.“<br />
DasErgebniswarpositivund<br />
sowurdedieTestanlagetatsächlichgebaut.Undsiehielt<br />
stand. <br />
TeildesForumswareineLeistungsschauderoberösterreichischenForschungslandschaft.20Ausstellerpräsentiertenmehr<br />
als35Objekte.Dabeikonntemanunteranderembei4-Gewinnt<br />
spielerischdieMöglichkeitenderMensch-Maschine-Interaktion<br />
erlebenodersichmiteinerDatenbrilleindasInnereeinesFlugzeugflügelszoomen,umsichvondenMöglichkeitenderAR-gestützten,zerstörungsfreienQualitätskontrollezuüberzeugen.<br />
AuchinternationaleGästewarenvertreten–darunterdasdeutscheForschungsinstitutFraunhoferIPKmitdemProjekt„Industrie4.0ausdemKoffer“.<br />
TobiasBellmann,Zentrumfür<br />
Luft-undRaumfahrt<br />
LandeshauptmannThomasStelzer<br />
Wirwollen<strong>Oberösterreich</strong>durchTechnologieführerschaftzueiner<br />
Top-Industrieregionin<br />
Europamachen!“<br />
LandeshauptmannThomasStelzer<br />
FACTBOX<br />
GarantierteQualitätfürexklusives<br />
Business-JetInterieur<br />
InderForschungsausstellungbeim<br />
Business&TechnologyForum<strong>2018</strong><br />
stelltedieInnovationsschmiede<br />
PROFACTORGmbHunteranderem<br />
modernsteSensorikvor.<br />
DieseTechnologienwerden<br />
unteranderemfürdieautomatischeQualitätskontrolleinder<br />
Luftfahrttechnologieeingesetzt.<br />
IneinemgemeinsamenForschungsprojektmitderFACC<br />
OperationsGmbHwurdeein<br />
PrototypeinesInspektionssystemszurQualitätskontrolle<br />
vonEdelfurnierenentwickelt.<br />
Diesesorgeninsbesondere<br />
beiBusiness-undPrivate-Jets<br />
füreinexklusivesInnenraum-<br />
Design.Bislangerfolgtedie<br />
Qualitätsüberprüfungdieser<br />
hochwertigenOberflächen<br />
weitgehendsubjektivdurch<br />
versierteFachkräfte.Um<br />
höchsteQualitätgewährleisten<br />
zukönnen,solldieÜberprüfunginZukunftroutinemäßig<br />
durcheineobjektivePrüfmethodeunterstütztwerden.<br />
MitderimRahmendesForschungsprojektsQualityGloss<br />
entwickeltenSensorikwurde<br />
einehöchstflexiblePlattform<br />
geschaffen,welchekünftigweitereunterschiedlicheNeuentwicklungenermöglichenwird.<br />
ErfolgreichesProjektausderAusschreibung„Produktionsstandort2050“:FACCentwickeltemitderForschungseinrichtung<br />
PROFACTOReinInspektionssystem,mitdemdieQualitätvon<br />
Edelfurnierengeprüftwerdenkann.ImBild:ChristophBreitschopf(PROFACTOR,li.)undFlorianKonradl(FACCOperations).<br />
NeuesInspektionssystemzurQualitätskontrollevonEdelfurnieren<br />
UARINNOVATIONNETWORK<br />
Foto:Cityfoto/Pelzl<br />
Foto:Cityfoto/RolandPelzl<br />
Foto:ROLANDPELZL<br />
Foto:ROLANDPELZL<br />
Foto:ROLANDPELZL<br />
<strong>Wirtschaft</strong> 25<br />
24 <strong>Wirtschaft</strong>
· ·<br />
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ANZEIGE<br />
DelegationenausderganzenWeltbesuchen<br />
immerwiederdieoö.Standortagentur<br />
BusinessUpperAustria.<br />
Von<strong>Oberösterreich</strong>s<br />
Clusternlernen<br />
Südkorea-DelegationzuBesuchin<strong>Oberösterreich</strong>.<br />
EineDelegationmit23<br />
TeilnehmernausTadschikistanundKirgistan<br />
reisteimOktoberdurchÖsterreichundverbrachteeinenTag<br />
inOÖ.Ineinemhalbtägigen<br />
TrainingerfuhrendieTeilnehmer,dieu.a.inF&E-Instituten<br />
tätigsind,vomLebensmittel-<br />
ClustermehrüberdenWissens-undInnovationstransfer<br />
inderLebensmittelbranche.<br />
Sieinformiertensichdarüber,<br />
wiederLebensmittel-Clusterin<br />
OÖorganisiertundstrukturiert<br />
ist,wollensiedochähnliche<br />
NetzwerkeinihrerHeimataufbauen.AucheineDelegation<br />
ausSüdkoreainformiertesich<br />
darüber,wieKMUin<strong>Oberösterreich</strong>kooperieren.Dieoö.<br />
StandortagenturBusinessUpperAustria<br />
präsentierteunteranderem,wie<strong>Oberösterreich</strong>fürseine<br />
Klein-undMittelbetriebeeinServiceundInnovationsnetzwerkentwickelthat.<br />
<br />
DieheimischeKunststoffbranchegabsichbeiderFachmesse<br />
FakumainFriedrichshafeneineindrucksvollesStelldichein.<br />
ÖsterreichsKunststoffbranche<br />
iminternationalenFokus<br />
Mitknapp80Ausstellernundrund70österreichischenund<br />
internationalenKunststoff-Cluster-PartnernwarÖsterreichim<br />
OktoberbeiderLeitmesseder<br />
Kunststoffbranchestarkpräsent.ZumErfolgtrugendie<br />
TechnologieführerimBereich<br />
SpritzgussmaschinenwieEngelundWittmannBattenfeld<br />
miteinerdigitalisiertenFertigungbei.DasThemaRecyclingwardurchErema,NGR<br />
undStarlingervertreten.Ein<br />
weiteresStärkefeldistder<br />
Werkzeug-undFormenbau,<br />
woesaufdenvielenStänden<br />
hoheWerkzeugbaukunstpunktoFlüssigsilikon-Spritzgusszu<br />
sehengab.<br />
ZudemerregtederKunststoff-<br />
ClusterimVorfeldderMesse<br />
mitzweiThemenAufmerksamkeit:MiteinerintegriertenHeizfolieundeinerneuartigenProzess-undOberflächengestaltungkonnteeineInnovation<br />
durchKooperationgezeigt<br />
werden,diedieInitiativeSmart<br />
Plasticskoordinierthat. <br />
DerKunststoff-Clusterder<br />
oö.StandortagenturBusinessUpperAustriafördert<br />
nachdemMotto„Innovation<br />
durchKooperation“dieZusammenarbeitvonUnternehmen.ErgiltalsdasKompetenzzentrumfürKooperationinderKunststoffbranche<br />
inÖsterreich.SeitdemJahr<br />
2006istderKunststoff-ClustereinegemeinsameInitiativederLänder<strong>Oberösterreich</strong>undNiederösterreich.<br />
Trägersinddieregionalen<br />
StandortagenturenBusiness<br />
UpperAustriaundecoplus.<br />
DieUnternehmendesClustersbeschäftigenzusammen65.000Mitarbeiter.DerenGesamtumsatzliegtbei<br />
mehrals18Mrd.Euro.80<br />
ProzentderUnternehmen<br />
sindKMU.Knapp10ProzentderUnternehmenkommenauchausdemAusland.<br />
FACCOperationsGmbH,<br />
www.facc.com,RiedimInnkreis(Projektkoordinator)<br />
Tech-Con,RupertSalletmaier,<br />
www.tech-con.at,Riedim<br />
Innkreis<br />
Leicht-Metall-Technik<br />
GmbH,www.leichtmetalltechnik.at,RiedimInnkreis<br />
Schneller,besser,kostengünstiger<br />
IneinemKooperationsprojektmitdemMechatronik-ClusterentwickelteFACCein<br />
neuesOberflächenbeschichtungs-undReparaturverfahrenfürdieLuftfahrtindustrie.<br />
UmalsZulieferer<br />
fürinternationaleFlugzeugherstellerwettbewerbsfähigzu<br />
bleiben,mussFACChochwertige,aufwändigherzustellende<br />
Faserverbundteileimmerkostengünstigeranbieten.Diesgelingt<br />
nur,wennFertigungsprozesse<br />
beieinemdeutlichreduzierten<br />
Reparaturaufwandoptimiertwerden.UmdasbestmöglicheErgebniszuerzielen,hatdas<br />
UnternehmenineinemKooperationsprojektaufdieBündelung<br />
derfachlichenKompetenzdurch<br />
EinbeziehenvonPartnerunternehmengesetzt.<br />
Einfache<br />
Reparaturlösung<br />
FürunterschiedlichsteEinsatzfällehatFACCnunmitUnterstützungderProjektpartnerverschiedeneBeschichtungenals<br />
einfacheReparaturlösungfür<br />
beschädigteWerkzeugegefunden.DieAnzahldernotwendigenWerkzeugreparaturensowiedamitauchdieWartungsundReparaturkostenhaben<br />
sichdeutlichverringert.AußerdemkönnendieCompositebauteilenunschnellerentformt<br />
werden.AuchdieOberflächenqualitätdermitdenWerkzeugenhergestelltenFaserverbundbauteilehatsichmerklich<br />
verbessert. <br />
Eine<br />
Delegationaus<br />
Tadschikistanund<br />
Kirgistanbesuchte<br />
denLebensmittel-<br />
Cluster.<br />
KUNSTSTOFF-<br />
CLUSTER(KC)<br />
PROJEKTPARTNER<br />
Foto:BusinessUpperAustria<br />
EinstarkerPartnerfürdieZukunft<br />
BannerBatterienzählenzudeninternationalanerkannten<br />
undtechnischführendenMarkenproduktenundbeliefern<br />
weltweitbedeutendeFahrzeughersteller.<br />
InnovativeBatterietechnologien<br />
alszentralerBestandteilderMobilitätrückenmehrdennjein<br />
denFokus.Entsprechendstellt<br />
derBatterieproduzentaus<br />
<strong>Oberösterreich</strong>seineVerantwortungfürressourcenschonendesundnachhaltiges<strong>Wirtschaft</strong>enunterBeweisundhat<br />
mitderfortlaufendenEntwicklungseinerStart-Stopp-BatterieneineVorreiterrolleeingenommen.Mitdemgroßflächigen<br />
EinsatzvonStart-Stopp-Systemenunddemwachsenden<br />
TrendzuHybridfahrzeugen<br />
kommenzweineueBatterietechnologienzumEinsatz:Die<br />
BannerPremiumAGM-(AbsorbentGlassMat)undEFB-(EnhancedFloodedBattery),Start-<br />
Stopp-Batterienzählenhierals<br />
PionierederBranche.„Diese<br />
modernenBatterienvertragen<br />
durchihrenAufbaudeutlich<br />
mehrLadezyklen,sindwesentlichbelastbarerundversprecheneinelängereLebensdauer“,sagtAndreasBawart,kaufmännischerGeschäftsführer<br />
vonBanner.<br />
Umweltfreundliche<br />
Produktion<br />
EbensowichtigistesfürBanner,<br />
nachhaltigeBatteriesystemeam<br />
Marktzubedienen,dieeinen<br />
zentralenBestandteilderMobilitätvonmorgendarstellen.100<br />
ProzentderAltbatterienwerden<br />
AndreasBawart,kaufmännischerGeschäftsführer(li.)und<br />
Mag.ThomasBawart,technischerGeschäftsführer<br />
beimProduzentenvonStarterbatterienwiederverwendet.Ein<br />
Recyclingkreislaufmitder<br />
höchstenSammelquoteunterallenrecycelbarenGüternmacht<br />
diekonventionelleStarterbatterievonBannerzumVorbildfür<br />
einnachhaltigesProdukt.<br />
F&Ewirdgroßgeschrieben<br />
KontinuierlicheForschungs-<br />
arbeitamStandortLinz-<br />
Leondingund<br />
Partnerschaften<br />
mitwichtigen<br />
Automobil-HerstellernwieVW<br />
oderBMWsinddie<br />
BasisfürdieInnovationskraftvonBanner.<br />
RunningBullProduktfamilie<br />
Start/Stopp<br />
InnovationenfürdieMobilitätvonmorgen<br />
Banner<br />
Fotos:Banner<br />
Foto:FACC<br />
Fotos:BusinessUpperAustria<br />
<strong>Wirtschaft</strong> 27<br />
26 <strong>Wirtschaft</strong>
· ·<br />
······································································································································································································<br />
KOMPASSistseitsiebenJahrendasKompetenzzentrumfürKarenzundKarriere<br />
unddiezentraleAnlaufstellefürUnternehmenin<strong>Oberösterreich</strong>rundumdas<br />
ThemaVereinbarkeitvonBerufundFamilie.<br />
WorkingMomsandDads<br />
MitfamilienfreundlichenMaßnahmenkönnendieUnternehmen<br />
dasvorhandenePotenzialanweiblichenMitarbeiterinnennützen.<br />
DasKompetenzzentrum<br />
imNetzwerkHumanressourcenderoö.StandortagenturBusinessUpper<br />
AustriaunterstütztUnternehmendabei,Berufs-undFamilienlebenihrerMitarbeiter/innen<br />
besserzuvereinbaren.Rund87<br />
ProzentderUnternehmenhabenheuteProbleme,offene<br />
Stellenadäquatzubesetzen.<br />
JederfünfteBetriebverzeichnet<br />
sogarschoneinenmassivenFachkräftemangel.Umsowichtiger<br />
istesdaher,gut<br />
ausgebildete<br />
FrauenimBerufslebenzuhalten.MitfamilienfreundlichenMaßnahmenundKarenzmanagement<br />
könnendieUnternehmen<br />
dasvorhandenePotenzialan<br />
weiblichenMitarbeiterinnennützen.<br />
SiebenerfolgreicheJahre<br />
KOMPASSimNetzwerkHumanressourcenderoö.StandortagenturBusinessUpper<br />
AustriahatsichindenvergangenensiebenJahrenalszentraleAnlaufstellefüroö.Betriebe<br />
etabliert.Unternehmenerhalten<br />
einekompakteÜbersicht,was<br />
imbetrieblichenUmfeldalles<br />
rundumFrauen-undFamilienfreundlichkeitbewegtwerden<br />
kann.KOMPASSstehtimAuftragdesFrauenreferatesdes<br />
LandesOÖundinKooperation<br />
mitder<strong>Wirtschaft</strong>skammerOÖ<br />
inständigemAustauschmitden<br />
heimischenUnternehmen.<br />
ErfolgreicheInitiativen<br />
FürvieleberufstätigeElternund<br />
vorallemalleinerziehendeMütterkönnendielangenSommerferienzueinemechtenProblem<br />
werden.VerschiedensteModellebetrieblicherKinderbetreuungsmodelleindenSommerferienoderimganzenJahrliegen<br />
imTrendunddieAnzahlder<br />
EinrichtungeninOÖsteigtstetig.DeshalbfördertdasLand<br />
<strong>Oberösterreich</strong>überKOMPASS<br />
diebetrieblicheKinderbetreuungindenFerien.DieseUnterstützungisteinwichtigerSchritt,<br />
umFamilieundBerufauchin<br />
denFeriengutvereinbarenzu<br />
können,betonendieVerantwortlichen.<br />
Kinderbetreuungin<br />
denFerien<br />
KOMPASSkonnteindiesem<br />
JahrbereitszumzweitenMal<br />
einefinanzielleUnterstützung<br />
fürSommer-KinderbetreuungsprojektevonUnternehmenanbieten.ImAuftragdesFrauenreferatesdesLandesOÖinKooperationmitderWKOÖund<br />
dem<strong>Wirtschaft</strong>sressortdes<br />
LandesOÖunterstützteKOM-<br />
PASSdiesenSommerknapp60<br />
oö.Unternehmenfinanziellbei<br />
betrieblichenKinderbetreuungsprojektenmitrund870Kindern.EinÜberblicküberdas<br />
umfassendeAngebotvon<br />
KOMPASSistunterwww.kompass-ooe.atzufinden.<br />
<br />
IneinemProjektdesLebensmittel-Clusters<br />
deroö.StandortagenturBusinessUpper<br />
AustriaentwickeltdieFirmaEisbergmit<br />
dreiweiterenUnternehmeneinerevolutionäreneueVerpackung.<br />
KnackigeVerpackung<br />
fürfrischenSalat<br />
NachhaltigeVerpackunghältSalatfrisch<br />
Convenience-Produkte,<br />
vorallemSalat-,ObstundGemüseprodukte,<br />
liegenimTrend.BeiderKaufentscheidungspieltnebenFrischeauchderUmweltaspekt<br />
eineimmergrößereRolle.„Eine<br />
Verpackungistnachhaltig,<br />
wennsiedieQualitätmöglichst<br />
langeaufrechterhält.Dennso<br />
trägtsiezurReduktionvonLebensmittelabfallwesentlich<br />
bei“,erklärtDIHeidrunHochreiter,ManagerindesLebensmittel-ClustersderBusiness<br />
UpperAustria.<br />
InnovativerAnsatz<br />
DieFirmaEisbergwilleineVerpackungmitdeminÖsterreich<br />
völligneuenAnsatzderMikroperforationentwickeln.Mittels<br />
Lasertechnologiewerdenkleine<br />
LöcherindieFolieeingebracht,<br />
wodurcheinoptimalesKlima<br />
entsteht,dasdieHaltbarkeitbei<br />
gleichbleibenderProduktqualitätverlängert.AuchderEinsatz<br />
biobasierteroderbioabbaubarerVerpackungenwirduntersucht.„Innovationverstehenwir<br />
beiEisbergalsProzess,wodurchsichnebendemProdukt<br />
unserzusätzlicherFokusaufdie<br />
umweltschonendeVerpackung<br />
richtet“,sagtFrancoMühlgrabner,GeschäftsführerderEisbergÖsterreichGmbH.<br />
<br />
DerLChatsichalsbranchenübergreifendeSchnittstellesowie<br />
alsAnsprechpartnerundKontakt-DrehscheibederLebensmittelwirtschaftetabliert.Diemehrals240Cluster-PartnerspiegelndasfacettenreicheBildderBranchewider.<br />
www.lebensmittel-cluster.at<br />
NeueMaschinensindteuer.EineAlternativebietetdasProjektRetrofit,<br />
daszueinemBruchteilderKostenAltesaufVordermannbringt.<br />
AusAltmachNeu<br />
EinwandfreifunktionierendeAnlagensindinderIndustrieeinwesentlicher<br />
FaktorfürdieProduktivität,aber<br />
alteMaschinenmüssennicht<br />
zwangsläufigentsorgtund<br />
durchneueersetztwerden.<br />
ZahlreicheheimischeUnternehmen,wiederKonzernRosenbauer,habensichaufUpgradingspezialisiert.BeimFeuerwehr-Ausstattersindesältere<br />
Fahrzeuge,diebeiderBrandbekämpfungalleFinessenmodernsterTechnikausspielen<br />
können.Beider„Aufrüstung“<br />
derFFTröpolachinKärntenwurdedasLöschfahrzeug,einMercedesBenzUnimog1300,generalsaniert.<br />
RetrofitisteinThema,dasbeim<br />
Mechatronik-Clusterderoö.<br />
StandortagenturBusinessUpperAustriaaufderAgendasteht.<br />
BeiVeranstaltungenwerdenLösungenfürdiesenzukunftsträchtigenBereichvorgestellt.Aus<br />
VeralteteMaschinen<br />
modernisieren,ist<br />
dienachhaltige<br />
Devise.<br />
LandesrätinMag.<br />
a<br />
ChristineHaberlander<br />
überzeugtesichbeider<br />
MibaAGvonderhochwertigenFerienbetreuung.<br />
SichtderExpertenkönnensehr<br />
vieleMaschinen,dieübereine<br />
funktionierendeMechanikverfügen,mitelektronischerSteuerungstechnik„gepimpt“werden.<br />
DieKostenersparniskannbiszu<br />
80%betragen.UndfürdieMitarbeiteristdieHandhabung<br />
einerAnlagezurRoutinegeworden.DankRetrofitmüssensie<br />
zumeistnichtankostenintensivenSchulungenteilnehmen.<br />
<br />
LEBENSMITTEL-CLUSTER(LC)<br />
Foto:Fotolia<br />
Foto:EisbergGruppe<br />
Foto:LandOÖ/DeniseStinglmayr<br />
Foto:MASCHRATUROG<br />
<strong>Wirtschaft</strong> 29<br />
28 <strong>Wirtschaft</strong>
T-MobileundPUMA<br />
PartnerschaftaufAugenhöhe<br />
PUMAisteinerdergrößtenSportartikelherstellerderWelt.GanznachdemUnternehmensmotto<br />
„ForeverFaster“benötigtderKonzerneineleistungsfähigeTelekommunikationslösung.<br />
MitT-MobilehatPUMAdenoptimalenPartnergefunden.<br />
PUMAÖsterreichistbereits<br />
seitvielenJahrenzufriedener<br />
KundevonT-Mobile.Nach<br />
demerfolgreichenRolloutder<br />
AllInCommunication(AIC)-<br />
Lösunghatderführende<br />
Sportartikelherstellerinden<br />
vergangenenMonatenweitereDienstevonT-Mobileindas<br />
Unternehmenintegriert.<br />
Nachrichtenjederzeit<br />
abhören<br />
DazugehörenetwaderBusinessAnalyzeroderdieBusinessSprachBox.Besonders<br />
dieSprachBoxmachtdenMitarbeiterninÖsterreichviel<br />
Freude.Nachrichtenkönnen<br />
jetztüberallundjederzeitbequemabgehörtwerden,was<br />
angesichtsderintensivenReisetätigkeitbeiPUMAeinegroßeErleichterungbedeutet.Die<br />
SprachBoxistübereinWeb-<br />
ToolundperAppeinfachzu<br />
verwalten.PerKlickaufden<br />
Einspiel-KnopfstellenSieIhre<br />
professionelleSprachBox-AnsageimHandumdrehenfertig.<br />
DamitkönnenalleSprachBox-<br />
AnsageneinheitlichundprofessionellfüralleMitarbeiter<br />
gestaltetwerden.<br />
SchnellaufKundenfragen<br />
reagieren<br />
DankderschonlängerimEinsatzbefindlichenAIC-Lösung<br />
sindalleMitarbeiteruntereiner<br />
einzigenRufnummeraufdem<br />
FestnetzoderdemMobiltelefonerreichbar.Daserleichtert<br />
dieKommunikationderMitarbeiterungemeinundlässt<br />
sieschnelleraufKundenanfragenreagieren,wassichnicht<br />
zuletztaufdieZufriedenheit<br />
derKundenunddemzufolge<br />
aufdieexzellenteReputation<br />
vonPUMAauswirkt.Dieneu-<br />
enProdukteBusinessSprach-<br />
BoxundBusinessAnalyzerfügensichperfektindiebestehendeAIC-Lösungeinund<br />
machendiesenochperformanter.<br />
Kostenwerdenreduziert<br />
DieVerschmelzungvonMobiltelefonieundFestnetzmacht<br />
dieKommunikationvonPUMA<br />
abernichtnurschnellerund<br />
bequemer,sondernreduziert<br />
gleichzeitigdieKostenund<br />
schafftTransparenz.Dafür<br />
sorgtauchderBusinessAnalyzer:Nebeneinergrafischen<br />
undtabellarischenAufschlüsselungallerRechnungsdaten<br />
bekommtPUMAaucheine<br />
AnalysevonKostenundVerbrauchsentwicklunginklusive<br />
derExportmöglichkeitindiverseStandardformate.<br />
Flexibelundschnell<br />
BesondereWertschätzungbei<br />
PUMAÖsterreichgenießt<br />
auchderdirekteAnsprech-<br />
partnerimInnendienstvonT-<br />
Mobile,derdasUnternehmen<br />
unddieeingesetztenLösungenin-undauswendigkennt<br />
undsofortundunkompliziert<br />
aufalleBedürfnisseeingehen<br />
kann.SokonntenetwainkürzesterZeitmehrereSatellitentelefoneinsPortfolioaufgenommenwerden,umdiefortschreitendeInternationalisierungvonPUMA,vorallemin<br />
denafrikanischenLändern,zu<br />
unterstützen.PUMAprofitiert<br />
auchsehrvomweltweiten<br />
Datenpool,durchdenalleMitarbeiterihreindividuellen<br />
Kommunikationsbedürfnisse<br />
ohneSorgenumausufernde<br />
Kostenauslebenkönnen.Der<br />
Poolkannjederzeitflexibel<br />
nachobenoderuntenskaliert<br />
werden.BeieinemGroßereigniswiebeispielsweiseder<br />
Fußball-WMwirdaufgrundder<br />
umfangreichenSponsoring-<br />
AktivitätvonPUMAnaturgemäßmehrDatenvolumenbenötigtalsindenMonatendavorunddanach.<br />
Immerdieneuesten<br />
Smartphones<br />
PUMAbekommtdankder<br />
PartnerschaftmitT-Mobile<br />
auchimmerdieneuesten<br />
Smartphonesfürdieüber150<br />
inÖsterreichaktivenSIM-Karten.Daserhöhtnichtnurdie<br />
PerformancederMitarbeiter,<br />
sondernauchihreZufriedenheitundMotivation.Alldiese<br />
FaktorenhabenT-Mobilefür<br />
PUMAÖsterreichzueinem<br />
unverzichtbarenBusinesspartnergemacht.<br />
ErfahrenSie,wieT-MobileauchIhrUnternehmendabei<br />
unterstützenkann,nocherfolgreicherzuwerden.FindenSie<br />
IhreflexibleGeschäftslösungaufbusiness.t-mobile.at/mfg<br />
odervereinbarenSieeinpersönlichesBeratungsgespräch<br />
unter0676230676.<br />
setztaufTelekommunikationslösungwieBusinessAnalyzer<br />
PUMA<br />
ArbeiteninderWeltdesBrotes<br />
BeibackaldrinentstehenschonheutedieBrotideenvonmorgen.DieProduktedes<br />
AstenerUnternehmenssindwiederumBasisfürdieHöchstleistungenanderer.<br />
Seitmehrals50Jahrenarbeitet<br />
backaldrindaran,Brotfürdie<br />
Lebensbedürfnisseheutiger<br />
undkünftigerGenerationenin<br />
über100LändernderWeltzu<br />
entwickeln.DasFamilienunternehmenistösterreichischer<br />
MarktführerundfürdieweltweiteBackbranchetätig.DieKunden–vomHandwerksbäcker<br />
biszumIndustriebetrieb–<br />
werdenmitserviceorientierten<br />
Lösungenunterstützt.„WirsehenunsnichtnuralsHersteller<br />
hochwertigerProdukte,sondernalsEntwicklungspartner<br />
fürunsereKunden“,beschreibt<br />
Firmengründerund-inhaber<br />
PeterAugendopler.Das<br />
Sortimentumfasstmehrals<br />
700ProduktefürBrot,Gebäck<br />
undFeinbackwaren.<br />
SichereArbeitsplätze<br />
NichtnurFachkräfteimBäckerundKonditorhandwerksindbei<br />
backaldringefragt.Denndamit<br />
amEndeQualitätsprodukte<br />
stehen,bedarfesvieler<br />
Schritte:VonderAuswahlund<br />
AnlieferungausgewählterRohstoffe,überderenVerarbeitung<br />
undEntwicklung,bishinzu<br />
LogistikundVertrieb.DenMitarbeiterinnenundMitarbeitern<br />
bietetsichdasArbeitsumfeld<br />
einesstabilenFamilienunternehmens,dessenFokusauf<br />
Wachstumundsicheren<br />
Arbeitsplätzenliegt.InvestitionenindieZukunftundeinmodernesArbeitsumfeldzeichnen<br />
backaldrinalsArbeitgeberaus.<br />
Individualität&Gemeinschaft<br />
backaldrinüberzeugtmitflexiblenArbeitszeitensowieindividuellenEntwicklungsmöglichkeiten.InderProduktionund<br />
LogistikwirdimSchichtbetrieb<br />
gearbeitetundauchdortprofitierendieMitarbeitervongeregeltenundplanbarenArbeitszeitensowieWochenendfreizeit.DieseBalancezwischen<br />
Berufs-undArbeitslebenist<br />
demUnternehmensehrwichtig,ebensowiedieIndividualitätderMitarbeiter,ausderen<br />
ReihenIdeenundAnregungen<br />
immerwillkommensind.<br />
GemeinsameAktivitätenim<br />
Teamschweißenüberdie<br />
Arbeithinauszusammen,<br />
sodasssichbackaldrindurch<br />
einestarkeGemeinschaftund<br />
langjährigeBetriebszugehörigkeitauszeichnet.<br />
InternationalesUmfeld<br />
EineshabenalleMitarbeiterin<br />
Astengemeinsam,dieLeidenschaftfürBrot.Ganznachdem<br />
Motto„Wirliebendas,waswir<br />
tun“,istdietäglicheArbeit<br />
gekennzeichnetvonBegeisterungfürdenBeruf.Dasist<br />
auchindenweltweit20Niederlassungenundbeideninsgesamt950Mitarbeiternspürbar.<br />
VieleshatdasUnternehmen<br />
bereitserreicht,eshataber<br />
auchnochvielvor!Deshalb<br />
suchtbackaldrinimmerMenschenmitLeidenschaftfürBrot,<br />
dieeslieben,ihrEngagement<br />
undihrKönneneinzusetzen.<br />
BringenSiesicheinund<br />
sendenSieIhreBewerbungsunterlagenan:<br />
bewerbung@backaldrin.com.<br />
WeitereInfosfindenSieauf<br />
www.backaldrin.com/karriere<br />
DerFirmensitzvonbackaldrininAstenistdergrößtevonweltweitsiebenProduktionsstandorten.<br />
DenBeschäftigtenbietensichbeibackaldrinplanbareund<br />
geregelteArbeitszeitensowiesichereArbeitsplätze.<br />
IdeenfürdieZukunft<br />
BACKALDRIN<br />
Foto:backaldrin<br />
Foto:FOTOKERSCHI.AT/Kerschbaummayr<br />
Anzeige/<strong>Wirtschaft</strong> 31<br />
30 <strong>Wirtschaft</strong>/Anzeige
NeuesFH-Studium<br />
fürLogistik-Fragen<br />
DieFakultätfürManagementinSteyr<br />
vermitteltKnow-howfürinnovative,digitaleundnachhaltigeLogistiklösungen<br />
punktoTransport,UmschlagundLager.<br />
Foto:Fotolia<br />
LogistikstehtimZeitalter<br />
derDigitalisierungneuen<br />
HerausforderungenhinsichtlichLiefertreue,-flexibilität<br />
oderNachvollziehbarkeitzum<br />
aktuellenBestellstatusgegenüber.ImFokusdesneuenStudiumsstehtweitmehralsnur<br />
höhereTransparenzundLieferfähigkeit:„Esgehtdarum,<br />
durchdieDigitalisierungder<br />
LogistiknachhaltigeKonzepte,<br />
wiedasPhysicalInternetzu<br />
entwickeln“,soStudiengangsleiterOliverSchauer.DurchintelligenteSystemeinderTransport-Umschlag-Lager-Logistik<br />
(TUL-Logistik),könntenkünftig<br />
Warenmithilfestandardisierter<br />
TransportbehälterinAnalogie<br />
zumdigitalenInternet,sichoptimaleWegedurchdasVerkehrsnetzwerksuchen.Das<br />
heißt,Produktesuchensich<br />
künftigselbstdenoptimalen<br />
WegdurchdasLogistiknetz<br />
undnutzendessenKapazitätenökologischalsauchökonomischbestmöglich.Sowirdes<br />
möglichsein,dassdasSystem<br />
einenLKWmitfreiemLaderaumzueinemUnternehmen<br />
routet,dasgenaudiesenfreien<br />
Laderaumfüllenkann.<br />
Genauhiersetztdasneue,viersemestrigeMasterstudiuman.<br />
EsvermitteltnebeninterdisziplinärenFachkompetenzenpunktoDigitalisierungderTUL-LogistikauchLeadership-,Management-,Sozial-undinterkulturelleKompetenzen.<br />
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109 MILLIONEN<br />
FÜR ARBEITSPLÄTZE<br />
UND WIRTSCHAFT<br />
<strong>Wirtschaft</strong>simpulse<br />
für <strong>Oberösterreich</strong><br />
<strong>Oberösterreich</strong> ist die führende<br />
<strong>Wirtschaft</strong>s- und Industrieregion<br />
Österreichs. Mit den Mitteln aus dem<br />
EU-Förderprogramm IWB/EFRE werden<br />
erneut wichtige <strong>Wirtschaft</strong>simpulse<br />
gesetzt – zur Stärkung der regionalen<br />
Wettbewerbsfähigkeit und dynamischen<br />
Entwicklung unseres Bundeslandes.<br />
Wachstum durch<br />
EU-Förderprogramm<br />
Intelligentes, nachhaltiges und integratives<br />
Wachstum – das sind die EUROPA<br />
2020 Ziele. Von den Investitionen in<br />
Wachstum und Beschäftigungen profitieren<br />
das Land, seine Unternehmen und<br />
nicht zuletzt alle <strong>Oberösterreich</strong>erinnen<br />
und <strong>Oberösterreich</strong>er.<br />
Förderschwerpunkte:<br />
- Stärkung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit<br />
durch Forschung, technologische<br />
Entwicklung und Innovation<br />
- Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von<br />
kleineren und mittleren Unternehmen<br />
- Förderung der Verringerung von<br />
CO 2<br />
-Emissionen<br />
- S tadt-Umland-Entwicklung<br />
Näheres auf www.iwb2020.at<br />
32 <strong>Wirtschaft</strong>
PIER4–MitvollerKraftvoraus<br />
EinJahrnachdemStartistPIER4aufgutemKurs.DieerstenErfahrungendes<br />
oö.Start-upInkubatorstech2b,heimischeIndustrieunternehmenmitinternationalen<br />
Start-upszuvernetzen,sinderfreulich.WeitereFlaggschiffedocktenan.<br />
PIER4isteinMultiCorporateVenturing,dasder<br />
Start-upInkubatortech2b<br />
imSeptember2017startete.<br />
tech2bGeschäftsführerMarkusManz:„UnserVorhaben,<br />
denoö.FirmeneinenZugang<br />
zurweltweitenStart-upSzene<br />
zuermöglichen,istaufgegangen.Wirhabenzahlreiche<br />
JungunternehmenzudendefiniertenSuchfeldernu.a.inIsrael,USA,Deutschland,Tschechiengefundenunddiebesten<br />
nachLinzgebracht.“<br />
AMAG,ELINGmbH&CoKG,<br />
EnergieAG,FabasoftAG,<br />
GEHealthcareAustriaGmbH,<br />
LenzingAG,MibaAG,<br />
PrimetalsTechnologiesAustria<br />
GmbH,TGWLogisticssind<br />
TeilnehmerdererstenStunde.<br />
InderzweitenRundekommen<br />
mitBorealisAG,KTMInnovationGmbH,LeitzGmbH&Co.<br />
KG,ScheuchGmbHundWackerNeusonGroupfünfneue<br />
UnserVorhaben,<br />
oö.FirmeneinenZugang<br />
zurweltweitenStart-up<br />
Szenezuermöglichen,ist<br />
aufgegangen.“<br />
34 <strong>Wirtschaft</strong><br />
Mag.MarkusManz,GFtech2b<br />
Foto:tech2b<br />
ZudenneunSpitzenbetriebengesellensichfünfweitereTop-Unternehmen.<br />
Unternehmendazu,dievom<br />
Know-howdertech2b-Expertenprofitieren.Manz:„Die<br />
Start-upsbringeneineunglaublicheDynamikmit.Diese<br />
Qualitätwollenwirkünftignoch<br />
STARKERPARTNER<br />
stärkerundstrukturiertbegleitetindieUnternehmenbringen.“DieVernetzungvonStartupsmitLeitbetriebenisteinGewinnfüralleBeteiligten:StartupsbringenfrischeIdeenund<br />
tech2bunterstützt,begleitetundbeschleunigtdieEntwicklung<br />
voninnovativentechnologie-undwissensintensivenGründungsvorhabensowiedesign-orientierteGründungsvorhaben,<br />
wodurchnachhaltigArbeitsplätzeinOÖgeschaffenwerden.<br />
DieProjekt-RealisierungerfolgtinKooperationmitoö.ForschungseinrichtungenwiederJKULinz,denFHOÖund<br />
außeruniversitärenForschungszentrensowiedurchdieUnterstützungderGesellschafterBiz-up,FHOÖ,JKU,UFG,WKOÖ<br />
undweiterenPartnernundInvestoren.tech2bkannbisdato<br />
aufüber250erfolgreicheGründungsvorhabenmitmehrals<br />
<strong>12</strong>00Beschäftigtenverweisen.BereitsseiteinigenJahrenverknüpfttech2bnationaleundinternationaleStart-upsmitoö.<br />
Leitbetrieben.Start-upskönnenz.B.vomMarktzugang,den<br />
F&E-RessourcenundInvestmentsderIndustrieprofitieren.<br />
DurchdieZusammenarbeitmitStart-upsbekommenetablierte<br />
Unternehmenz.B.neueProdukte/DienstleistungenfürihrPortfolio,neue(digitale)Geschäftsmodelleundeinenfrischen„Entrepreneurial-Spirit“.SeitHerbst2017bietettech2bdieseLeistungenimRahmenderInitiativePIER4an.<br />
Sichtweisenmit.Sietreffenin<br />
denetabliertenFirmenaufverlässlicheStrukturenunderfolgreicheVertriebswege.Diese<br />
könnensichglaubhaftalsInnovationsführerprofilieren,technologischeundmarktseitige<br />
Trendssehrfrüherkennenund<br />
anihrerZukunftarbeiten.<br />
Standortentwicklung<br />
MitPIER4holtderHigh-Tech-<br />
Inkubatortech2binternationale<br />
Start-upsinsBoot,damitpositioniertsichOÖfürdieindustrielleZukunft.Der<strong>Wirtschaft</strong>sstandortOÖbündeltdenSpirit<br />
unddenSpeedvonStart-ups<br />
mitderErfahrungundderSicherheiterfolgreicherIndustrieunternehmen.DieseKombinationsorgtfürInnovationund<br />
WeiterentwicklungdesStandorts.DasLandobderEnnshat<br />
hiermitseinerstarkenindustriellenBasiseinenklarenStartvorteil,damitistOÖaufdem<br />
bestenWeg,zueinemStart-up-<br />
HotspotinEuropazuwerden. <br />
Foto:FotostudioEder,<br />
AuchheuerkannOÖauf<br />
einestarkeExport-Performanceblicken.<br />
„<strong>2018</strong>wirddaserfolgreichste<br />
ExportjahrinderGeschichte<br />
<strong>Oberösterreich</strong>s,sowohlwas<br />
denAusfuhrwertunddieAnzahlderExporteurealsauch<br />
denÜbersee-Exportanteilbetrifft“,soWKOÖPräsidentin<br />
Mag.DorisHummer.„WirrechnenmiteinemExportwachstum<br />
von6,8ProzentfürdasJahr<br />
<strong>2018</strong>undsomit39Mrd.Euro<br />
Warenexporte.2019könnten<br />
nochmalsrund4,5Prozentdazukommen.Dasoö.Ausfuhrvolumenwürdedemnachauf<br />
40,7Mrd.Eurosteigen.“<br />
Besondersbemerkenswert:<br />
25,8ProzentderösterreichischenWarenexportekommen<br />
aus<strong>Oberösterreich</strong>.Dieoö.<br />
Warenexportquoteistmit58,1<br />
Prozentauchiminternationalen<br />
Vergleichhochundum20Pro-<br />
<strong>Oberösterreich</strong>Exportkaiser<br />
<strong>2018</strong>wirddaserfolgreichsteExportjahrinderGeschichteunseresBundeslandes.AberglobaleEintrübungmachtSorgen.<br />
zenthöheralsimBundes-<br />
durchschnitt.Aber:Weltpoliti-<br />
scheundweltwirtschaftliche<br />
Entwicklungen,insbesondere<br />
dieKonflikteinderinternationalenHandelspolitik-vorrangig<br />
STARTKLAR?<br />
Im Upper Space triffst du die Besten der Besten aus aller Welt. Auf der Uni.<br />
Im Job. Oder in der Freizeit. Nutze diesen Antrieb für deine eigenen Höhenflüge<br />
und starte jetzt in deine Zukunft. Wo, wenn nicht in <strong>Oberösterreich</strong>?<br />
WWW.UPPERSPACE.STUDY<br />
Foto:kamonrat-stock.adobe.com<br />
bedingtdurchUS-Schutzzölle,<br />
Russland-Sanktionen,Iran-Embargo–schlagenzunehmend<br />
inderheimischenExportwirtschaftauf.Trotzderglobalen<br />
Eintrübunghatsichdiehiesige<br />
(Export)<strong>Wirtschaft</strong>hoheZiele<br />
gesetzt.Hummer:„Wirmöchtendie40-Mrd.-Euro-SchallmauerbeidenExportenso<br />
schnellwiemöglicherreichen,<br />
dasheißtimJahr2019.“ <br />
Gefördert aus Mitteln des<br />
Landes <strong>Oberösterreich</strong>.<br />
<strong>Wirtschaft</strong> 35
DigitaleGesundheit<br />
DasThema„DigitalHealth“steht2019im<br />
FokusdesSoftwareparksHagenberg.<br />
EinSchwerpunkt:Vernetzungvon<br />
IT-SystemenimGesundheitswesen.<br />
DigitaleTechnologienim<br />
Gesundheitswesen<br />
dienenderVorbeugung,Diagnose,Behandlung,<br />
ÜberwachungundVerwaltung<br />
imGesundheitswesen.EntsprechendnimmtdieVernetzungzwischenKrankenhaus,<br />
OP-SystemenundApotheken<br />
immermehrzu.DieKompatibilitätvonIT-Systemenistdeshalbunumgänglich.<br />
UnterschiedlicheSystemesollenmöglichstnahtloszusammenarbeitenundsodenWeg<br />
fürThemenwieE-Health,TelemedizinoderActiveAssisted<br />
Livingebnen.WelchenEinfluss<br />
habendigitaleInnovationenauf<br />
denGesundheitsmarkt?Wie<br />
DigitalHealthliegtdemSoftwareparkHagenbergamHerzen<br />
Eventreihe:AufgrundderhohenAktualitätsteht„Digital<br />
Health“2019auchimFokus<br />
derEventreihedesSoftwareparksHagenberg.BeidreiVeranstaltungenam14.März,27.<br />
Juniund14.November2019<br />
erfahrenInteressierteWissenswerteszumThema„Digital<br />
Health“sowiezurZukunftunseresGesundheitsmanagements<br />
undhabenaußerdemdieMöglichkeit,sichmitnamhaftenExpertInnenauszutauschen.<br />
<br />
kannichmeineGesundheit<br />
oderdenGenesungsverlaufdigitalüberwachen?Welche<br />
Auswirkungenhabendigitale<br />
Gesundheitsmaßnahmenfür<br />
dieBevölkerung,undwelche<br />
ChancenundMöglichkeitenergebensichdaraus?<br />
DieseundweitereFragenbeschäftigendenSoftwarepark<br />
HagenbergimJahr2019.Er<br />
beherbergtForschungs-und<br />
BildungseinrichtungengenausowieUnternehmen,diedas<br />
Thema„DigitalHealth“weiterentwickelnundumsetzen.<br />
NebenSoftwareundTechnologieliegteinSchwerpunktauf<br />
derVernetzungundZusammenarbeitvonIT-Systemen.<br />
DerSoftwareparkHagenbergistForschungs-,Ausbildungsund<strong>Wirtschaft</strong>sstandortundträgtwesentlichzurInnovationskraft<strong>Oberösterreich</strong>sbei.EinvielfältigesNetzwerkauserfahrenenBranchenexpertInnen,jungenKreativenundwissbegierigenStudierendenzeichnetdenSoftwareparkaus.IndertäglichgelebtenKooperationkonzentriertmansichdabeiaufein<br />
Thema–dieInformationstechnologie.WeitereInfo:<br />
www.softwarepark-hagenberg.com<br />
········································································································································································································<br />
DieZukunftderMedizinentstehtinLinz<br />
ImRahmendesProjektesMC 3 entstehteinZentrum,dasmedizinischeundKI-Forschung<br />
zueinemSchwerpunktfürdasGesundheitssysteminOÖzusammenführt.<br />
DerEinsatzvonMethodenderKünstlichenIntelligenz(KI)inderMedizineröffnetunsdieChance,<br />
Krankheitenwesentlichfrüher<br />
zudiagnostizieren,KrankheitsverläufeeffektiverzubeobachtenunddamitMenschenbesserzutherapieren.<br />
BeimProjektMC 3 wirdanLösungenu.a.fürfolgendemedizinischeProblemstellungen<br />
gearbeitet:Optimierungdes<br />
Patientendurchsatzesaufder<br />
Intensivstation,Erhöhender<br />
GenauigkeitderBehandlungsprioritäteninderNotfallmedizin<br />
undVerbesserungderAuswahl<br />
vonBlutkonserven.<br />
36 <strong>Wirtschaft</strong><br />
MC 3 ermöglichtdieErhaltung<br />
unddenAusbauvonhochqualifiziertenArbeitsplätzen.Zudemwirdeinequalitativsehr<br />
hochwertigeAusbildungim<br />
Rahmeneineswissenschaftlich<br />
exzellentenundinterdisziplinärenUmfeldesermöglicht.<br />
DasProjektentstehtinÜbereinstimmungmiteinemderzwei<br />
inhaltlichenSchwerpunkteder<br />
InitiativeMEDUP–MedicalUpperAustria(koordiniertdurch<br />
denMedizintechnik-Clusterder<br />
oö.StandortagenturBusiness<br />
UpperAustria),demThemaDi-<br />
gitalHealthimRahmenderKI-<br />
StrategiedasLandesOÖ. <br />
SOFTWAREPARKHAGENBERG<br />
DieAnwendungvonKI-SystemenimGesundheitsbereicheröffnet<br />
völligneueMöglichkeiteninderPatientenversorgung.<br />
Foto:metamorworks Foto:shutterstock<br />
OÖnimmtTop-Positionein<br />
<strong>Oberösterreich</strong>istheutederführende<strong>Wirtschaft</strong>sstandortÖsterreichsmitinternationalen<br />
undnationalenTop-Unternehmen.Und:dasLandobderEnnswächststärkeralsdie<br />
anderenBundesländer.EinMasterplansolldenStandortsichern.<br />
WiR<br />
<strong>Oberösterreich</strong>istder<br />
führende<strong>Wirtschaft</strong>sstandortÖsterreichs<br />
mitinternationalenundnationalenTop-Unternehmen.Viele<br />
Betriebeinvestieren,forschen,<br />
entwickelnundproduzieren<br />
undsinddamitstarkerMotorfür<br />
die<strong>Wirtschaft</strong>.Derwesentliche<br />
Erfolgsfaktorwarundistdabei<br />
dergesundeMixausinternationalerfolgreichenLeitbetrieben,<br />
eineminnovativenMittelstand,<br />
dynamischenKleinbetrieben<br />
undflexiblenEPU,welche<br />
zusammeneineausgewogene<br />
Strukturderheimischen<br />
<strong>Wirtschaft</strong>bilden.<br />
98.000UnternehmerInnen<br />
bieten676.000Menschen<br />
einenArbeitsplatz.5.600<br />
GründerInnenproJahrgehen<br />
mitTatendrangvoraus.5.700<br />
Betriebebildenin<strong>Oberösterreich</strong>22.700Lehrlingefürihre<br />
Zukunftaus.21Prozentaller<br />
LehrlingewerdeninOÖausgebildet.DieF&E-Quoteliegtbei<br />
3,2Prozent.DenErfolgin<br />
ZahlenkönnenSiederStatistik<br />
obenrechtsentnehmen.<br />
AuchpunktoExportnimmtOÖ<br />
imrotweißrotenVergleichdie<br />
Toppositionein:Die<strong>Wirtschaft</strong><br />
rechnetfürheuermiteinemExportwachstumvon6,8Prozent<br />
undsomit39Mrd.EuroWarenexporten.Damitnähertsich<br />
OÖder40-Milliarden-Schwelle<br />
ingroßenSchritten.<br />
Aktuellsteht<strong>Oberösterreich</strong>in<br />
einemVergleichderTOP100<br />
IndustrieregionenEuropasauf<br />
Platz22.MitdemStandort-<br />
Masterplan(sieheunten)soll<br />
OÖbis2022indieTOP10<br />
vorstoßen.Damitdiesgelingt,<br />
mussmassivindieStandortfaktorenderZukunftinvestiert<br />
werden.Dasheißt,indieFachkräfte,indieQualifikation,<br />
Innovation&Digitalisierung<br />
sowieInternationalisierung. <br />
BILDEN<br />
CHANCEN.<br />
5.700 Betriebe bilden in <strong>Oberösterreich</strong><br />
23.000 Lehrlinge für ihre Zukunft aus.<br />
WIRTSCHAFTSBUND<br />
OBERÖSTERREICH<br />
www.WiRunternehmen.jetzt<br />
Fotos:WBOÖ<br />
<strong>Wirtschaft</strong> 37
DerglitzerndePulverschneeindenBergen<br />
wirdauchindiesemWinterwiederzum<br />
AnziehungspunktfürTouristen.<br />
Fotos:OÖTourismus/StefanMayerhofer(2),RobertMaybach<br />
JETZT STARTEN<br />
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WIR DIEFACHKRÄFTE-<br />
OFFENSIVE.<br />
UNSERE MASSNAHMEN<br />
UNSERE FORDERUNGEN<br />
WKO FACHKRÄFTE-PORTAL<br />
W wko.at/fachkraefte<br />
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W wifi.at/ooe<br />
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W dualeakademie.at<br />
SENKUNG DER LOHNNEBENKOSTEN<br />
WinterinOÖ:Sport&Genuss<br />
Sportlich-aktivaufdenPisten,SpaßimSchneegestöber,HüttengaudioderstimmungsvollerGenussaufdenAdventmärkten:<strong>Oberösterreich</strong>istHotspotimWinter.<br />
GlitzernderPulverschnee,tollePistenund<br />
zauberhafteAdventmärkte:EinWinterurlaubin<br />
<strong>Oberösterreich</strong>isteinHighlight<br />
fürFamilien.Imvergangenen<br />
Jahr2017/18ließensich1,15<br />
MillionenGästevomWinter-<br />
38 <strong>Wirtschaft</strong><br />
paradiesin<strong>Oberösterreich</strong>ver-<br />
zaubern.NebendemSkifahren<br />
begeisternsichdieWintergästedabeiauchfüralternative<br />
SportartenwieWinterwandern<br />
undRodeln.DiesiebenSnow&<br />
FunSki-GebietesinddasRückgratdesWintersportangebots<br />
in<strong>Oberösterreich</strong>.DieSki-Gebietetragenwesentlichzu<br />
<strong>Oberösterreich</strong>sgutemImage<br />
alsWintersportregionbei:Ein<br />
hochqualitativesundfamilienfreundlichesAngebotwirdzum<br />
angemessenenPreisversprochen.IndenletztenJahrenhabendieSkigebietelaufend<br />
inSchneesicherheit<br />
undServicequalität<br />
investiert.Auch<br />
KomfortundPistenangebotsind<br />
aufmodernem<br />
Stand.ImSki-GebietaufderHössin<br />
Hinterstoderwird<br />
beispielsweiseder<br />
„SunnyKids“-Parkvergrö-<br />
EinzauberhafterBesuchauf<br />
denzahlreichenAdventmärkten<strong>Oberösterreich</strong>sistimmer<br />
einromantischesErlebnis.<br />
ßertundaufdemFeuer-<br />
kogelinEbenseegibteszwei<br />
nagelneue,moderngestaltete<br />
Gondeln.Aberauchder<br />
genussvolleWinterurlaubmit<br />
einemAdventmarkt-Bummel<br />
undromantischemSpazierganginderWinterlandschaft<br />
erfreutsichgroßerBeliebtheit.<br />
DerAdventin<strong>Oberösterreich</strong><br />
stehtheuerganzimZeichen<br />
des200.Geburtstagesvon<br />
„StilleNacht,heiligeNacht“.<br />
DasberühmtesteWeihnachtsliedderWeltwurdeam24.<br />
Dezember1818zumersten<br />
Malgesungen.DreiderStille-<br />
Nacht-Orteliegenin<strong>Oberösterreich</strong>:Hochburg-Achistder<br />
GeburtsortdesKomponisten,<br />
inRiedimInnkreiskanndie<br />
Krippe,vorderdasLiedzum<br />
erstenMalerklang,besichtigt<br />
werdenundinSteyrwurdeder<br />
ersteTextdruckdesLiedesangefertigt.AlleInfosdazugibtes<br />
auf:www.stillenacht.com <br />
W wko.at/fachkraefte<br />
ImWettbewerbvorne<br />
FürdasIndustrie-undExportland<strong>Oberösterreich</strong>istderinternationaleWettbewerb<br />
entscheidend.EinWettbewerb,dervomdigitalenWandelundderInnovationskraft<br />
derUnternehmenundStandortebestimmtwird.<br />
DieDeviseheißt„innovativerunddadurchbesserwerden“.DiewirtschaftlichenErfolgeaufdeninundausländischenMärkten<br />
basierenaufderInnovationskraftderheimischenUnternehmen.Dementsprechendistdas<br />
ThemaInnovationzentraler<br />
Standortfaktorfürdie<strong>Wirtschaft</strong><br />
in<strong>Oberösterreich</strong>.ImWKOÖ-<br />
Standortmasterplanfindensich<br />
dahersehrambitionierteZiele,<br />
dievorrangigaufeineSteigerungderAbsolventenintechnischenBerufen,derZahlder<br />
forschendenUnternehmenund<br />
technologieaffinenGründungenabzielen.<br />
<br />
WKOÖ-SERVICEANGEBOTEZUINNOVATIONUNDDIGITALISIERUNG<br />
•Innovations-undTechnologieveranstaltungen<br />
•BeratungstageInnovation<br />
•Markensprechtage<br />
•PatentberatungundRecherche-Sprechtage<br />
•Webinare<br />
•TIM–TechnologieundInnovations-Management<br />
•AusdruckderInnovationspartnerschaftvonWKOÖundAECsinddie„InnovationLabs“.<br />
•Ideen-Check:Binnen90MinutenwirdeineIdeeaufihreZukunftsfähigkeitgeprüft.<br />
•Digitalisierungs-Kompass:Selbstcheck,mitdemUnternehmenfeststellenkönnen,welche<br />
ChancenundStrategienderDigitalisierungimeigenenBetriebgenutztwerden,mitderDigitalisierungs-Road-Show„DigitalNow“kannmanneueE-Commerce-Trends<br />
kennenlernenundmitdemFörderprogrammKMUdigitalindieDigitalisierungeinsteigen.<br />
•„DigitalStarterPLUS“:FörderungvonWKOÖundLandOÖvonbiszu6.000EurofürUnternehmenindenHandels-undDienstleistungsbranchenfürneueDigitalisierungslösungen<br />
•Digitalisierungs-Sprechtage:DigitalisierungslösungenbeiregelmäßigenSprechtagen<br />
<strong>Wirtschaft</strong> 39