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Profi-1-2019

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1 - <strong>2019</strong><br />

MAGAZIN FÜR PROFESSIONELLE AGRARTECHNIK<br />

1 - <strong>2019</strong><br />

www.profi.de<br />

9312<br />

Liebe Leser...<br />

TRIPLETEST<br />

MF mit<br />

130 PS<br />

Seite 12<br />

VERGLEICHSTEST<br />

Akku-Kettensägen<br />

PRAXISTEST<br />

Westermann<br />

Spaltenschieber<br />

Seite 54<br />

Seite 24<br />

…diese Leseprobe beinhaltet einen Auszug<br />

aus der <strong>Profi</strong>-Ausgabe 1-<strong>2019</strong>.<br />

Weitere Informationen im Innenteil!


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Prämienwerbungen gelten nicht für Eigenwerbung, Werbung von Ehepartnern oder im gleichen Haushalt lebenden Personen,<br />

nicht für Geschenk- und verbilligte Studentenabonnements. Sie müssen selbst noch mindestens 1 Jahr Bezieher von profi<br />

sein und dürfen Ihr Abonnement nicht gekündigt haben. Der neue Abonnent darf in den letzten 12 Monaten kein Bezieher<br />

der Zeitschrift gewesen sein. Der Prämienversand ins Ausland (mit Ausnahme von Österreich) ist aus versand- und zolltechnischen<br />

Gründen nicht möglich. Wir unterbreiten Ihnen gerne unseren Alternativvorschlag.


1 - <strong>2019</strong><br />

MAGAZIN<br />

WERKBANK<br />

FÜR PROFESSIONELLE AGRARTECHNIK<br />

1 - <strong>2019</strong><br />

www.profi.de<br />

9312<br />

Dreimal Massey<br />

Ferguson in der<br />

130-PS-Klasse: Unser<br />

Dreifach-Test beschreibt,<br />

wer wohin passt.<br />

Liebe Leser!<br />

Die Vernetzung unserer Landmaschinen hat<br />

(neben dem einen oder anderen Nachteil) auch<br />

manchen Vorteil, den man von außen nicht auf<br />

Anhieb erkennen kann:<br />

Wenn Sensoren im Traktor die Qualität des Öls kontrollieren<br />

und Alarm schlagen, falls der Öldruck zu sehr sinkt,<br />

kann der Kandidat in die Werkstatt beordert und die<br />

Ölpumpe rechtzeitig ausgetauscht werden.<br />

Eine neue Pumpe kostet runde 5 000 Euro, das ist<br />

ärgerliches Geld. Aber sozusagen das kleinere Übel.<br />

Denn der Fahrer kann beim besten Willen nicht sehen,<br />

dass die zunehmenden Metall-Späne im Öl das<br />

Getriebe zu ruinieren drohen. Er merkt diesen<br />

schleichenden Prozess erst, wenn es zu spät ist.<br />

Und dann werden satte 15 000 Euro Reparaturkosten<br />

fällig.<br />

Sehr geärgert haben wir uns über unseren<br />

Fehler im Versicherungsvergleich der letzten<br />

Ausgabe: Die Zahlen in der Tabelle sind vom vergangenen<br />

Jahr. Im Internet und in unserem E-Magazin<br />

konnten wir die Tabelle noch aktualisieren, im<br />

gedruckten Heft leider nicht mehr. Entschuldigung!<br />

Wie interessant diese Daten sind, zeigt die Praxis:<br />

„2017 habe ich mit Hilfe des profi-Vergleichs die<br />

Haftpflicht für meinen Traktor von 470 auf 155 Euro<br />

reduzieren können — das spart 315 Euro im Jahr!“<br />

<strong>2019</strong> wird Ihre Landtechnik-Zeitschrift profi<br />

30 Jahre alt. Sie ist damit im besten Alter, um weiter<br />

zu wachsen und Sie regelmäßig mit den heutzutage<br />

mehr denn je nötigen Informationen und neutralen<br />

Tests und Infos aus der Landtechnik zu versorgen.<br />

Wie viel in 30 Jahren passiert ist, zeigen Rückblicke<br />

eindrucksvoll. Wir haben eine Serie mit verschiedenen<br />

Themen zusammengestellt, die Ihnen in diesem<br />

Jubiläumsjahr die wichtigsten Entwicklungen bei<br />

Landmaschinen zeigt und Ausblicke auf die Zukunft<br />

enthüllt. Den Anfang macht in diesem Heft der Traktor.<br />

Viel Spaß beim Lesen ab Seite 70.<br />

Das Team von profi und vom Landwirtschaftsverlag<br />

wünscht Ihnen und Ihrer<br />

Familie frohe Weihnachten, ein paar ruhige<br />

Tage zwischen den Jahren und ein gesundes<br />

und erfolgreiches Jahr <strong>2019</strong>.<br />

TRIPLETEST<br />

MF mit<br />

„CHEF, ICH HABE DEN MÄHDRESCHER AUFGESTELLT...“<br />

130 PS<br />

Seite 12<br />

VERGLEICHSTEST<br />

Akku-Kettensägen<br />

Zum aufgestellten<br />

Tannenbaum ein aufgestellter<br />

Seite<br />

Mähdrescher:<br />

24<br />

Hangabwärts mit<br />

vollem Korntank reicht<br />

dazu ein kräftiger<br />

Tritt auf die Bremse,<br />

beschreibt Einsender<br />

Jürgen Pfänder aus<br />

Ohrenbach den<br />

Hergang. Der Fahrer<br />

blieb unverletzt.<br />

PRAXISTEST<br />

Westermann<br />

Spaltenschieber<br />

Seite 54<br />

profi 1 - <strong>2019</strong><br />

3


INHALT<br />

12<br />

EIN TERRIER FÜR DEN STALL<br />

130 PS VON MASSEY FERGUSON<br />

Wenn Sie einen 130-PS-Schlepper suchen, haben<br />

Sie bei Massey Ferguson die Qual der Wahl:<br />

Ob der 6713, der 5713S oder der 6713S der<br />

richtige MF für Sie ist, klärt unser Test.<br />

38<br />

Storti Terrier evo AS SW 160: Storti hat die<br />

selbstfahrenden Futtermischwagen überarbeitet.<br />

Viele Kritikpunkte, die wir seinerzeit im<br />

Praxistest hatten, sind tatsächlich abgestellt.<br />

TEST<br />

12 Titelthema:<br />

Triple Test Massey<br />

Ferguson MF 6713, MF<br />

5713S und MF 6713S<br />

24 Akkugeräte-Vergleich<br />

Teil 6: Kettensägen<br />

28 Titelthema:<br />

Systemvergleich:<br />

Vicon Fanex 1124<br />

und 1124 C<br />

FAHRBERICHT<br />

34 Dragone Mulcher VX<br />

280 FSH<br />

36 Kerner Walze X-Cut<br />

Solo 600<br />

38 Storti Selbstfahr -<br />

mischwagen Terrier<br />

evo AS SW 160<br />

TUNING<br />

40 Frontlader und<br />

Frontladergeräte<br />

GEBRAUCHT<br />

44 Kverneland Rübensägerät<br />

Monopill<br />

PRAKTISCH<br />

50 Schlepper und<br />

Maschinen optisch<br />

aufbereiten<br />

VEREDLUNGSTECHNIK<br />

54 Titelthema:<br />

Westermann Spaltenschieber<br />

Cleanmeleon<br />

CM 2 Pro<br />

60 Aqua Vivendi: Gülleseparationssystem<br />

MoRoPlant 20<br />

TECHNIK<br />

70 30 Jahre profi: Entwicklung<br />

und Zukunft<br />

der Landtechnik<br />

78 Feiffer Verlustkontrolle<br />

Grain Tablet<br />

80 profi Wissen:<br />

Zapfwellen-<br />

Leistungsprüfstand<br />

ENERGIE<br />

82 EnergyDecentral<br />

Messe-Nachlese<br />

NETZWERK<br />

NEU<br />

86 Glasfaserkabel im<br />

Außenbereich<br />

verlegen<br />

90 Teilflächendateien<br />

erzeugen und<br />

importieren<br />

ELEKTRONIK<br />

92 Ernteroboter<br />

Sweeper fürs<br />

Gewächshaus<br />

96 Stammtisch des<br />

Fortschritts<br />

MANAGEMENT<br />

98 Studiengang<br />

„Precision Farming“<br />

REPORT<br />

100 Firmenreport IWN<br />

103 Sima Innovation<br />

Award <strong>2019</strong><br />

104 Kramer: Interview<br />

mit Karl Friedrich<br />

Hauri<br />

106 Firmenreport<br />

Vredo<br />

110 profi-Leser in<br />

Brasilien<br />

HOBBY<br />

120 Hanomag Pilot<br />

4 profi 1 - <strong>2019</strong>


5 AKKUSÄGEN IM TEST<br />

28<br />

Für den letzten Teil unserer Testreihe<br />

von Akkugeräten in der Landwirtschaft<br />

haben wir passend zur Jahreszeit<br />

fünf mit Akku betriebene Kettensägen<br />

in der Praxis getestet.<br />

Lesen Sie, welche Säge selbst vor<br />

dicken Baumstämmen nicht haltmacht,<br />

welche Säge gerne<br />

hakt und welche Sägen wir<br />

ohne Zögern kaufen<br />

würden.<br />

24<br />

WIE WENDEN?<br />

Zehn Sterne mit Fahrwerk oder ohne? Wir haben<br />

beide Modelle von Vicon miteinander verglichen.<br />

70<br />

In diesem Monat<br />

startet unsere<br />

12-teilige Serie<br />

zum Jubiläum von<br />

profi. Lesen Sie,<br />

was in den Jahren<br />

passiert ist und<br />

was noch auf uns<br />

zukommt. Los<br />

geht es mit den<br />

Traktoren.<br />

SERIE: 30 JAHRE PROFI<br />

Bis eine Teilflächendüngung<br />

auf<br />

dem Feld umgesetzt<br />

ist, lauern<br />

einige Fallstricke.<br />

Wir benennen<br />

und beseitigen<br />

diese Hürden in<br />

unserer Rubrik<br />

Netzwerk.<br />

DÜNGER UMVERTEILEN<br />

90<br />

RUBRIKEN<br />

3 Werkbank<br />

6 Aktuell<br />

48 Idee des Monats<br />

58 Stall intern<br />

65 Jahresinhalt<br />

85 Energie<br />

89 Netzwerk<br />

95 Internet intern<br />

97 Management<br />

112 Neuheiten<br />

124 Hobby<br />

126 Leserforum mit<br />

Leserservice<br />

130 Vorschau/<br />

Impressum<br />

ÜBERBLICK NACH FABRIKATEN<br />

60 Aqua Vivendi MoRoPlant 20<br />

34 Dragone VX 280 FSH<br />

78 Feiffer Grain Tablet<br />

120 Hanomag Pilot 120<br />

30 Husqvarna 536 LIXP<br />

30 Kärcher CS 330 Bp Professional<br />

36 Kerner X-Cut Solo 600<br />

44 Kverneland Monopill<br />

12 Massey Ferguson MF 5713S<br />

12 Massey Ferguson MF 6713<br />

12 Massey Ferguson MF 6713S<br />

30 Oregon CS 300<br />

30 Stiga SC80 AE<br />

30 Stihl MSA 200C<br />

38 Storti Terrier evo AS SW 160<br />

28 Vicon Fanex 1124<br />

28 Vicon Fanex 1124 C<br />

54 Westermann Cleanmeleon CM 2 Pro<br />

E-MAGAZIN<br />

Die digitale Version Ihrer profi<br />

für Smartphone und Tablet bietet Ihnen<br />

zusätzliche Funktionen. Mehr Infos dazu<br />

unter profi.de/emagazin<br />

0 25 01/8 01-30 30<br />

www.profi.de<br />

online Video<br />

online Bildergalerie<br />

profi 1 - <strong>2019</strong><br />

5


PRAXISTEST<br />

VERGLEICH AKKUGERÄTE<br />

Teil 1 Freischneider<br />

Teil 2 Rasenmäher<br />

Teil 3 Laubbläser<br />

Teil 4 Heckenscheren<br />

Teil 5 Hochentaster<br />

Teil 6 Kettensägen<br />

Test: 5 Akku-Kettensägen im Praxisvergleich<br />

Flink sägen<br />

ohne Gestank<br />

Mit fünf Kettensägen schließen wir unsere Testserie<br />

akkubetriebener Geräte für Haus und Hof.<br />

Neben den Sägespezialisten Husqvarna und Stihl sind<br />

diesmal Geräte von Kärcher, Oregon und Stiga dabei. Lesen<br />

Sie, welche Sägen für Ihre Zwecke am besten geeignet sind.<br />

Sie haben ja recht: Im Wald gibt es<br />

keine Steckdose! Doch Kettensägen<br />

sind längst nicht nur im Wald zu<br />

Hause: Hier mal ein Brett abschneiden,<br />

beim Dachdecken überstehende Latten<br />

kürzen, Weihnachtsbäume für den Verkauf<br />

herrichten oder Kaminholz auf ofenfertige<br />

33 cm Länge bringen — das Einsatzspektrum<br />

für Kettensägen ist auch ohne Waldarbeit<br />

groß!<br />

Was leisten moderne<br />

Akku-Kettensägen in der<br />

Praxis? — profi hat für Sie<br />

fünf Modelle einem ausführlichen<br />

Test unterzogen.<br />

Foto: Tovornik<br />

Wir wollten wissen, wie gut sich Kettensägen<br />

mit Akkuantrieb für diese „leichten“<br />

Arbeiten eignen. Ihr größter Vorteil: Gegenüber<br />

benzinbetriebenen Kettensägen arbeiten<br />

sie ohne stinkende Abgase! Vor allem<br />

bei Arbeiten in geschlossenen Räumen, zum<br />

Beispiel beim Einbau eines Dachfensters<br />

fürs Kinderzimmer, kann man so bedenkenlos<br />

zur Kettensäge greifen.<br />

Auch sind Akkusägen leiser als mit Benzin<br />

betriebene Sägen — das gilt allerdings nicht<br />

für alle Modelle, wie unsere Tabelle mit<br />

Messwerten von bis zu 98,7 dB(A) zeigt.<br />

Und auch wenn die Akkus in der Anschaffung<br />

teuer sind: Durch den hohen Wirkungsgrad<br />

der Gleichstrommotoren sind die<br />

„Spritkosten“ geradezu verschwindend<br />

gering. So kostet bei vier der Testkandidaten<br />

bei einem Strompreis von 25 ct/kWh<br />

eine Akkuladung gerade mal sechs Cent!<br />

Zum Vergleich: 0,25 Liter 2-Takt-Gemisch<br />

kosten aktuell ca. 80 Cent.<br />

Dass mit Akku das mühselige Anwerfen des<br />

Motors per Seilzug komplett entfällt, ist ein<br />

weiterer und unstrittiger Vorteil der kabellosen<br />

Sägen. Wobei: Kärcher, Oregon und<br />

Stihl machen einem das Einschalten der Säge<br />

fast zu einfach. Doch dazu später mehr.


Hier unsere Testkandidaten:<br />

• Husqvarna 536 Li XP<br />

• Kärcher CS 330 Bp Professional<br />

• Oregon CS 300<br />

• Stiga SC 80 AE<br />

• Stihl MSA 200 C<br />

Die 536er von Husqvarna hatten wir schon<br />

in einem Einzeltest (profi 3/2016). Anders<br />

als vermutet bekamen wir es aber nicht mit<br />

einer „alten Bekannten“ zu tun: Die 536er<br />

aus 2018 hat deutlich mehr Biss als das<br />

2016er Modell, und anstatt des damals mit<br />

4,2 Ah noch relativ schwachen Akkus<br />

ist die Säge vom Hersteller<br />

SO BEWERTET PROFI DIE FÜNF AKKU-KETTENSÄGEN<br />

Husqvarna<br />

536 LiXP<br />

Kärcher<br />

CS 330 Bp<br />

Professional<br />

Oregon<br />

CS 300<br />

Stiga<br />

SC80 AE<br />

... lesen Sie diesen und viele weitere Artikel<br />

komplett in der aktuellen profi Ausgabe.<br />

Stihl<br />

MSA 200C<br />

Schnittleistung B Z E BB B<br />

Kaminholz, Werken BB B E Z BB<br />

Forstarbeiten B Z E B Z<br />

Ölkontrolle BB B Z BB B<br />

Gewicht BB Z Z E B<br />

Kette spannen/wechseln Z BB B E BB<br />

Ladestandsanzeige BB E B Z BB<br />

Bestellen Sie jetzt Ihr kostenloses Probeheft<br />

oder ein Abo von profi<br />

1)<br />

Benotung: BB = sehr gut; B = gut; Z = durchschnittlich; E = unterdurchschnittlich; EE = mangelhaft<br />

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Abonnement<br />

STIGA SC80 bestellen AE<br />

KÄRCHER CS 330 BP PROFESSIONAL<br />

STIHL MSA 200C<br />

HUSQVARNA 536 LIXP<br />

OREGON CS 300<br />

Die Sägen von Kärcher, Stihl und Oregon<br />

lassen sich nicht per Knopfdruck ausschalten.<br />

nun sogar für den Akku „BLi300“ mit 9,4 Ah<br />

freigegeben. Unseren Verdacht, dass die<br />

Säge am Computer „optimiert“ wurde,<br />

wollte man allerdings nicht bestätigen.<br />

Kärcher als Hersteller von Kettensägen?<br />

Wer sich gerade verwundert die<br />

Augen reibt: Kärcher kooperiert in diesem<br />

Bereich mit „Ego Power+“ — einem internationalen<br />

Produktionskonzern mit Stammsitz<br />

in Nanjing (China), der unter anderem Mar-<br />

kenrechte für „Flex“ und „Skil“ besitzt, sich<br />

als Pionier der Akku-Technologie bezeichnet<br />

und mit jährlich 10 Millionen Produktionseinheiten<br />

nach eigenen Angaben der<br />

weltweit größte Werkzeughersteller ist.<br />

Oregon ist wie Kox eine Marke des<br />

US-Konzerns Blount — und als Hersteller<br />

von Sägeketten bekannt. Für den Test<br />

schickte man die CS 300 mit dem integriertem<br />

Kettenschärfsystem „PowerSharp“ mit<br />

einem 6,0 Ah-Akku ins Rennen.<br />

Stiga, bis 2000 schwedisch, gehört zur italienischen<br />

Gruppe Global Garden Products<br />

(GGP) — durch die Fertigung für andere Marken<br />

und Labels zählt GGP zu den großen<br />

Herstellern von Rasenmähern. Kennzeichen<br />

der von Stiga bereitgestellten und in China<br />

gefertigten Säge ist eine vergleichsweise<br />

hohe Betriebsspannung von 80 Volt.<br />

Mit der MSA 200 C vertraute Stihl uns deren<br />

stärkste Akku-Kettensäge an. Ausgestattet<br />

mit dem 6,0-Ah-Akku „AP 300“ kann man<br />

mit ihr bis zu einer Stunde ohne „nachzutanken“<br />

sägen. Der AP 200 ist übrigens um<br />

fast 500 g leichter, aber auch schwächer.<br />

Beginnen wir mit der Schnittleistung<br />

— dem wohl wichtigsten Kriterium:<br />

Wer mit der Akkusäge ab und an einen<br />

dicken Baum fällen möchte, sollte die<br />

SC80AE von Stiga ins Auge fassen. Ausgestattet<br />

mit einer 3/8“-Kette bringt die Säge<br />

selbst bei dicken Stämmen beachtliche Sägeleistungen<br />

hervor. Mit Ausnahme der 536er<br />

Husqvarna, die — wenn auch nicht in Rekordzeit<br />

— auch einen dickeren Stamm entzweit,<br />

können Sie die anderen Sägen aus unserem<br />

Test für den Forst getrost vergessen.<br />

Ein etwas anderes Ranking ergibt<br />

sich, wenn man die Schnittleistung beim<br />

Aufarbeiten von Kaminholz und Werken am<br />

Hof ins Auge fasst. So lagen beim Durchsägen<br />

von zwei Kanthölzern (78 x 98 mm)<br />

nach Zeit die Sägen von Husqvarna, Stiga<br />

und Stihl gleichauf.<br />

Die Säge von Kärcher kam mit zwei nebeneinanderliegenden<br />

Kanthölzern auch noch<br />

gut zurecht. Anders die CS 300 von Oregon,<br />

die durch die immer wieder festhakende<br />

Kette ihre sichtbaren Schwierigkeiten mit<br />

dieser eigentlich leichten Aufgabe hatte.<br />

profi 1 - <strong>2019</strong><br />

25


FAHRBERICHT<br />

Kerner X-Cut Solo 600:<br />

Scharfe Waffe<br />

mit Doppelschnitt<br />

Bei sechs Meter Arbeitsbreite und einer Fahrgeschwindigkeit von mehr als 15 km/h ist mit<br />

der X-Cut-Walze von Kerner eine enorme Flächenleistung möglich. Wir waren mit der neuen<br />

Allzweckwaffe im Maisstoppel und -stroh unterwegs, unsere Erfahrungen lesen Sie hier.<br />

Mit zunehmend breiten Fruchtfolgen<br />

wird man stets vor neue<br />

Herausforderungen gestellt:<br />

„Wie mindere ich den innerbetrieblichen<br />

Fusarien-Druck? Wie bewirtschafte<br />

ich meine Stoppeln ackerbaulich<br />

sinnvoll? Und womit zerkleinere ich meine<br />

Zwischenfrüchte möglichst günstig?“<br />

Die Messerwalze von Kerner könnte eine<br />

spannende Teillösung dafür sein, wie<br />

der besuchte Lohnunternehmer<br />

Sascha Grefer aus Rietberg<br />

berichtet: „Im Durchschnitt<br />

brauchen wir nur 3 l Diesel<br />

pro Hektar für die X-Cut.“<br />

Eingesetzt haben wir vor Ort ein sechs<br />

Meter breites Modell. Alternativ bietet Kerner<br />

auch 4,50 Meter breite Versionen in<br />

Anlehnung an das restliche Produktprogramm<br />

an.<br />

Kommen wir zur Technik: Die gefahrene<br />

X-Cut war mit dem optionalen Lenkbock<br />

ausgerüstet, auf den Sie auf keinen Fall<br />

verzichten sollten. Kerner nutzt die<br />

bewährte Technik zum Beispiel<br />

auch an ihrem Frontpacker.<br />

Der Clou an der X-Cut ist das<br />

Schnittprinzip mit zwei<br />

Wirkungsrichtungen: Vorweg<br />

arbeitet quer zur Fahrtrichtung eine<br />

Messerwalze. Dahinter ist eine Wellscheibenreihe<br />

platziert, die das Material zusätzlich<br />

in Fahrtrichtung zerkleinert. Beide<br />

Werkzeugreihen messen 400 mm im Durchmesser.<br />

Um eine hohe Schnittfrequenz zu erreichen,<br />

sind auf der vorderen Walze acht Messerreihen<br />

montiert, wodurch sich ein Schnittabstand<br />

von 15,7 cm ergibt. Sehr schön: Die<br />

Messer sind beidseitig mit Schneiden versehen<br />

und lassen sich einmal drehen. Bei<br />

der 6-m-Version ist jedes Einzelmesser<br />

75 cm breit, so dass man für einen Austausch<br />

insgesamt 64 Einzelmesser benötigt.<br />

Die X-Cut Solo<br />

arbeitet zweireihig:<br />

Vorweg mit einer<br />

achtschneidigen<br />

Messerwalze<br />

und dahinter mit<br />

Wellscheiben.<br />

Fotos: Schulz


ONLINE VIDEO<br />

Pro Stück ruft Kerner 37 Euro (alle Preise<br />

ohne Mehrwertsteuer) für ein Ersatzmesser<br />

auf — knapp 2 400 Euro für 64 Stück!<br />

Von diesen 75 cm breiten Messern sind<br />

jeweils zwei nebeneinander als Segment<br />

zusammengefasst. Jedes dieser Walzensegmente<br />

ist an zwei Stellen über je vier Gummipuffer<br />

am Hauptrahmen angelenkt und<br />

kann somit minimal der Kontur folgen oder<br />

Steinen ausweichen.<br />

DATENKOMPASS<br />

Kerner X-Cut Solo 600<br />

Arbeitsbreite<br />

6,00 m<br />

Arbeitstiefe<br />

0 bis 2 cm<br />

Gewicht<br />

2300 kg<br />

Anhängung<br />

Kat. III<br />

Preis ohne MwSt. 17325 €<br />

Messerwalze<br />

Durchmesser<br />

400 mm<br />

Messeranzahl 8<br />

Schneidscheiben<br />

Durchmesser<br />

400 mm<br />

Strichabstand<br />

150 mm<br />

Herstellerangaben<br />

Die Messerwalze<br />

ist mit acht Schneiden<br />

bestückt.<br />

Angelenkt sind die<br />

Walzensegmente<br />

über Gummiwülste.<br />

der Hersteller Zusatzgewichte mit je 70 kg<br />

pro Stück an, die bei der gefahrenen<br />

Maschine selbst konstruiert waren. Auch<br />

wenn das Gesamtgewicht als Auflagedruck<br />

prima ist, muss das Fronthubwerk sowie die<br />

Vorderachse dafür ausgelegt sein.<br />

... lesen Sie diesen und viele weitere Artikel<br />

komplett in der aktuellen profi Ausgabe.<br />

Ein paar Worte zum Arbeitsbild:<br />

Selbst unterhalb des Maisstrohs waren die<br />

Stoppeln überwiegend zerquetscht oder<br />

zerschnitten — als Maßnahme gegen den<br />

Zünsler vollkommen ausreichend. Auf Silomaisflächen<br />

war das Ergebnis nochmal besser.<br />

Kerner empfiehlt außerdem im selben<br />

Arbeitsgang eine Kurzscheibenegge oder<br />

einen Grubber einzusetzen, was wir ebenso<br />

mit Erfolg ausprobiert haben.<br />

In Grundausstattung stehen für die 6-m-Version<br />

15 990 Euro in der Liste. In Vollausstattung<br />

kommen nochmal 1335 Euro hinzu.<br />

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Wo die Messer<br />

vorne nicht<br />

durchgehend<br />

arbeiten, sorgt<br />

hinten eine<br />

Wellscheibe mit<br />

aufgeschweißten<br />

Schneiden für<br />

den Längschnitt.<br />

Kommen wir zur Wellscheiben-Reihe:<br />

Für den Längsschnitt sorgen jeweils zwei<br />

gemeinsam auf einem Halter montierte<br />

Scheiben. Der Strichabstand beträgt 15 cm<br />

und die Lagerung ist wartungsfrei. Damit<br />

die Scheiben auch in tiefer liegenden Fahrspuren<br />

arbeiten können, sind die Scheibenhalter<br />

ebenfalls über je vier Gummiwülste<br />

mit dem Hauptrahmen verbunden. Je nach<br />

Einsatzbedingung lässt sich die Arbeitstiefe<br />

der Scheiben sogar per Spindel oder optional<br />

hydraulisch verstellen.<br />

Insgesamt vier Wellscheiben auf der gesamten<br />

Maschinenbreite sind mit aufgeschweißten<br />

Querschneiden versehen. Damit werden<br />

jene Stellen bearbeitet, die von der vorderen<br />

Messerwalze aufgrund des Rahmens<br />

nicht erfasst wurden.<br />

Weitere Details sind die Schutzhauben oberhalb<br />

der vorderen Messerwalze sowie über<br />

den mittleren Wellscheiben. Denn vor allem<br />

bei hohen Geschwindigkeiten wirbelt das<br />

Gerät ordentlich Pflanzenreste, Boden und<br />

vermutlich auch Steine auf. Apropos<br />

Geschwindigkeit: Je nach Bodenbeschaffenheit<br />

und Steinbesatz sind 15 bis 18 km/h<br />

kein Problem.<br />

Doppelte Anbaumöglichkeiten: Auf<br />

Wunsch liefert Kerner einen doppelten<br />

Anbaurahmen, um die X-Cut vor oder hinter<br />

dem Schlepper einzusetzen. Falls Sie sich<br />

Auf den Lenkbock sollten Sie nicht verzichten.<br />

fürs Fronthubwerk entscheiden, müssen Sie<br />

einen Kat. III-Oberlenker bereithalten.<br />

Außerdem benötigen Sie je nach Ausstattung<br />

zwei doppeltwirkende Steuergeräte,<br />

(Klappen und Tiefeneinstellung), oder Sie<br />

bestellen ab Werk ein Umschaltventil mit.<br />

Ein großer Nachteil der großen Arbeitsbreite<br />

ist das hohe Eigengewicht: 2,3 Tonnen bringt<br />

das Gerät auf die Waage. Auf Wunsch bietet<br />

Transportfahrten in der Front sind aufgrund<br />

mangelnder Sicht nicht zu empfehlen. Die<br />

Beleuchtung ist selbst gebaut.<br />

Weitere Details in Kürze:<br />

• Seinen Ursprung hatte die X-Cut als<br />

Zusatzwerkzeug am Flachgrubber Stratos.<br />

• Damit sich die Messer nicht durchbiegen,<br />

sind Gegenlager montiert.<br />

• Auf der Straße empfiehlt sich ausschließlich<br />

der Hecktransport.<br />

Fazit: Mit der X-Cut Solo, die zuvor bereits<br />

im Stratos-Flachgrubber integriert war, hat<br />

Kerner jetzt auch eine Solo-Messerwalze im<br />

Programm. Nicht nur in der Arbeitsbreite,<br />

sondern auch im Detailgrad macht das Gerät<br />

einen guten Eindruck. Das Gerät arbeitet mit<br />

zwei Schnittrichtungen.<br />

Sönke Schulz<br />

profi 1- <strong>2019</strong><br />

37


LESER-SHOP<br />

Top-Kleidung und Textiles exklusiv<br />

in unserem Shop:<br />

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Accessoires unserer hochwertigen Produktserien kommen Sie gut durch jede Jahreszeit und bekennen<br />

gleichzeitig Begeisterung für die Landwirtschaft..<br />

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Bauern-Power"<br />

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steckt, können Sie nun mit diesem<br />

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XS 002878<br />

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S 002879<br />

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M 002880<br />

M 002889<br />

L 002881<br />

L 002890<br />

XL 002882<br />

XL 002891<br />

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3XL 080521<br />

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XL 080485<br />

2XL 080486<br />

3XL 080487<br />

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Elite-Abonnentenpreis € 18,–<br />

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320 S. | € 19,95 | Art.-Nr.: 002831<br />

profi-Abonnentenpreis € 17,95<br />

114 profi 1 - <strong>2019</strong>


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1 - <strong>2019</strong>


TUNING<br />

Da geht doch noch was...? Der Frontlader, egal an welchem Schlepper, reizt zum nachträglichen Verändern und Verbessern. Genauso die Anbaugeräte.<br />

Tuning-Tipps für Frontlader:<br />

Frontlader-Tuning<br />

die Zweite…<br />

Frontlader und Frontladergeräte werden fast täglich im landwirtschaftlichen Betrieb gebraucht.<br />

Wahrscheinlich ist das der Grund dafür, dass sich so viele Besitzer ständig mit der<br />

Weiterentwicklung dieser Technik beschäftigen.<br />

Dass Frontlader mit zu den verbreitetsten<br />

und vielseitigsten Geräten<br />

gehören, hat unser Aufruf zur Einsendung<br />

von Tuning-Ideen in der<br />

profi vor einigen Monaten bewiesen. Unsere<br />

Leser versorgten uns mit so vielen guten<br />

Tipps und Selbstbau-Ideen, dass wir mit diesem<br />

Beitrag den Teil 2 zum Thema „Frontlader-Tuning“<br />

veröffentlichen.<br />

Neben Veränderungen an der Schwinge bzw.<br />

an der Betätigung des Laders sind auch viele<br />

Ideen zum Thema Anbaugeräte dabei. Hier<br />

die interessantesten Einsendungen.<br />

Dietmar Renfert-Deitermann<br />

80 Euro für Ihre gedruckten Tipps!<br />

Einsendungen erreichen uns per:<br />

redaktion@profi.de<br />

facebook.com/profimagazin<br />

profi.de/whatsapp<br />

Für die nächsten Ausgaben freuen wir<br />

uns unter anderem über Tipps zu<br />

diesen drei Themen:<br />

• Hoffahrzeuge<br />

• Claas Xerion<br />

• Düngerstreuer<br />

Hinweis: Bei Änderungen an sicherheitsrelevanten<br />

Bauteilen kann eine Einzel-<br />

Betriebserlaubnis nötig werden.<br />

40 profi 1 - <strong>2019</strong>


EINE ZWEITE<br />

VERSCHLEISSSCHIENE<br />

VON DOPPELT- AUF<br />

EINFACHWIRKEND<br />

REFLEKTIERENDE STREIFEN<br />

AN DER SCHWINGE<br />

Jede Frontladerschaufel hat an der Vorderkante<br />

eine angeschrägte Schiene aus<br />

einem besonders verschleißfesten Stahl.<br />

Karsten Dittmer hat am Rücken seiner<br />

Schaufel ebenfalls eine Verschleißschiene<br />

angebracht. In Rückwärtsfahrt kann er<br />

damit extrem sauber planieren. Außerdem<br />

wird die ohnehin schon stark<br />

geschundene vordere Verschleißkante so<br />

deutlich entlastet.<br />

Beim Schneeräumen oder beim Verladen<br />

von Paletten kann ein nicht doppeltwirkender<br />

Frontlader von Vorteil sein. Karsten<br />

Dittmer hat ein T-Stück in die Ölleitung<br />

zum Drücken der Schwinge gebaut.<br />

Dort hat er einen Hydraulikschlauch<br />

angeschlossen, der am Heck in ein freies<br />

Steuerventil gesteckt wird. Stellt er den<br />

Hebel auf Schwimmstellung, ist der Frontlader<br />

einfachwirkend.<br />

Reflektierende Folienstreifen, die man<br />

auch bei Nacht im Scheinwerferlicht sehr<br />

gut erkennen kann, hat Karsten Dittmer<br />

seitlich an die Holme der Frontladerschwinge<br />

geklebt. Insbesondere beim Herausfahren<br />

aus unübersichtlichen Hofoder<br />

Feldeinfahrten kann das die<br />

Sicherheit deutlich erhöhen. Solche Streifen<br />

könnte man übrigens grundsätzlich<br />

an jedes Frontgerät kleben.<br />

GESCHÜTZTE<br />

SCHAUFELKANTE<br />

PNEUMATISCHE<br />

GERÄTEVERRIEGELUNG<br />

GERÜSTFÜSSE ALS<br />

SCHWINGENSTÜTZEN<br />

Wer mit seiner Frontladerschaufel häufig<br />

über Beton schrappt, der weiß, dass die<br />

Verschleißkante fast messerscharf werden<br />

kann. In vorderster Front vorm<br />

Schlepper kann das in bestimmten Situationen<br />

sehr gefährlich werden. Karsten<br />

Dittmer hat einen weißen Kunststoff-Weidepfahl<br />

der Länge nach aufgetrennt und<br />

auf die Schaufelkante geklemmt. Vorteilhaft<br />

ist, dass durch die Klemmkraft der<br />

Kunststoffkanten keine zusätzlichen<br />

Sicherungsmittel erforderlich sind.<br />

Zusätzlich aufgeklebte reflektierende<br />

Folienstreifen erhöhen die Sicherheit im<br />

Dunkeln.<br />

Die Nachrüstung einer hydraulischen<br />

Geräteverriegelung an unseren Frontlader<br />

mit Einhebel-Handverriegelung war zu<br />

aufwändig und zu teuer. Um trotzdem<br />

den Komfort nutzen zu können, hat sich<br />

Lukas Deubzer auf ein Winkeleisen einen<br />

Druckluftzylinder gebaut, der die Verriegelungsbolzen<br />

betätigt. Über eine<br />

Schlauchverbindung wird der Zylinder mit<br />

Druckluft vom Schlepper versorgt. Mit<br />

einem Druckschalter in der Kabine kann<br />

der Fahrer den Zylinder ansteuern. Zum<br />

schnellen Abbauen wurde auf der Höhe<br />

des Hydraulik-Multikupplers eine Druckluftkupplung<br />

in den Schlauch integriert.<br />

Da der Frontlader von Torsten Gries noch<br />

kein Schnell-Einfahrsystem besitzt, hat er<br />

die Abstellstützen durch Gerüstfüße mit<br />

Pendel-Bodenplatte ersetzt. So ist beim<br />

Anbau der Schwinge ein einfaches Nachjustieren<br />

auch auf unebenem Gelände<br />

möglich. Im abgebauten Zustand werden<br />

die Hydraulikzylinder mit Zurrgurten<br />

unter den Holmen befestigt.<br />

profi 1 - <strong>2019</strong><br />

41


TUNING<br />

AUFSTECK-ZINKEN<br />

ANHÄNGEKUPPLUNG AM FRONTLADER<br />

Was man auf der Straße sicherlich nicht<br />

darf, kann einem auf dem Hofgelände so<br />

schnell keiner verbieten. Dachte sich<br />

auch Bernhard Bodenschatz, der aus<br />

stabilem Vierkantrohr einen Rahmen<br />

mit Koppelplatten für den Frontlader<br />

konstruierte. Vor den Rahmen wurde<br />

eine ausgediente Automatikkupplung<br />

vom Schlepper befestigt und ebenfalls<br />

eine Pkw-Kugelkopfkupplung. Ein ideales<br />

Hilfsmittel, um schnell mal einen<br />

Anhänger um die Ecke zu bugsieren. Auf<br />

jeden Fall muss man nicht absteigen und<br />

umständlich das Stützrad hochdrehen. Auch kann man den Einachs- oder Tandemanhänger<br />

mal schnell vorne hochheben, um kleine Reparaturen vorzunehmen. Natürlich<br />

nur mit zusätzlicher Abstützung zur Sicherheit!<br />

Um Strohballen<br />

mit der Palettengabel<br />

oder dem<br />

Stapler auf den<br />

ca. drei Meter<br />

hohen Dachboden<br />

bewegen zu<br />

können, hat sich<br />

Torsten Grieß<br />

Aufsteck-Zinken<br />

für die breiten<br />

Palettenzinken<br />

konstruiert. Die<br />

Aufsteckschuhe<br />

werden auf die<br />

Zinkenspitze<br />

gesteckt und einfach<br />

fixiert.<br />

ABSTANDHALTER ZUM BODEN<br />

Adapterrahmen oder auch andere<br />

Frontladergeräte, wie z. B. Ballengabeln,<br />

stehen grundsätzlich mit dem Rücken<br />

auf dem Boden. Das führt unweigerlich<br />

zu unschönen Lackschäden. Weil Bernhard<br />

Bodenschatz das nicht mit ansehen<br />

konnte und wollte, schweißte er<br />

unter die äußeren Ecken dieser Geräte<br />

kleine, ca. 20 Millimeter starke Metallstücke.<br />

Das bringt noch einen weiteren<br />

Vorteil: Bernhard Bodenschatz kann mit<br />

der Sackkarre unter den Rahmen fassen<br />

und das Gerät einfach versetzen. Einfach<br />

und preiswert aber sehr hilfreich!<br />

VOM GRADER ZUM PLANIERSCHILD<br />

Grader sind robuste Baumaschinen<br />

zum professionellen<br />

Egalisieren von Erdreich und<br />

Schotter. Dass deren Planierschild<br />

auch den Kräften eines<br />

Ackerschleppers standhält, ist<br />

wohl zu erwarten. Simon Heck<br />

baute das Schild eines ausgemusterten<br />

Graders zum Frontlader-Schiebeschild<br />

um. Im<br />

Prinzip wurden nur Koppelpunkte<br />

für den Schnellwechselrahmen<br />

an den Rücken des<br />

Schildes geschweißt. Zusätzlich<br />

denkbar wären sicherlich noch<br />

stabile Stützrollen. Zum Wegeabschieben<br />

etc. würden<br />

waagerecht angelenkte<br />

Hydraulikzylinder Sinn machen,<br />

mit denen das Schild seitlich<br />

schräg angestellt werden<br />

könnte. Eben genau so, wie es<br />

beim Grader auch funktioniert.<br />

GERÄTE PER HAND RANGIEREN<br />

Abgebaute Frontladergeräte lassen sich mit der Hand kaum<br />

bewegen. Werner Grashauser kam auf die Idee, dass das mit einer<br />

Rangierdeichsel, wie man sie früher im Logistikbereich brauchte,<br />

funktionieren müsste. Recht gehabt! Er schweißte hinter den<br />

Rücken seiner Frontladergeräte jeweils eine kleine Öse, in die der<br />

Aufnahmehaken seiner Wechseldeichsel greift. Das Gerät kann so<br />

spielend einfach angehoben und in jede Ecke transportiert werden.<br />

Eine solche Rangierdeichsel kann man sich auch aus alten<br />

Rädern und einigen Eisenstücken selbst zusammenschweißen.<br />

42 profi 1 - <strong>2019</strong>


AUFSTECK-RUNGEN<br />

SCHIEBEN MIT SPUNDWAND<br />

Zum Laden von Meterholz kann die Palettengabel<br />

nicht groß genug sein. Werner<br />

Grashauser hat zwei Aufsteckschuhe mit<br />

aufrechten Rohren konstruiert. Die<br />

Schuhe werden auf die Zinken gesteckt<br />

und innen mit 12er Schrauben gesichert.<br />

Ein ca. 2,50 m langes Stück einer<br />

alten Spundwand, wie sie im Tiefbau<br />

genutzt wird, hat Werner<br />

Grashauser zum Schiebeschild<br />

umfunktioniert. Die untere Bohrung<br />

für die Geräteverriegelung ist<br />

als Langloch ausgeführt. So kann<br />

sich das Schild besser den Bodenunebenheiten<br />

anpassen. Ideal ist<br />

das Schild beim Hackschnitzelund<br />

Schneeschieben. Im Gegensatz<br />

zur Schaufel bleibt hier nichts<br />

drin liegen. Die Zeit zum ewigen<br />

Auskippen der Schaufel wird eingespart.<br />

Die massiven Kanten<br />

machen das Schild sehr stabil.<br />

WIR BEDANKEN UNS BEI<br />

VOM FRONTLADER AN DEN STAPLER<br />

• Bernhard Bodenschatz‘<br />

95478 Kemnath<br />

• Lukas Deubzer<br />

92724 Burkhardsreuth<br />

• Karsten Dittmer<br />

49459 Lembruch<br />

• Werner Grashauser<br />

92331 Neumarkt-Parsberg<br />

• Torsten Gries<br />

66484 Schmitshausen<br />

• Jonas Halbig<br />

97779 Geroda<br />

• Simon Heck<br />

74706 Osterburken<br />

Wenn ein Frontladerschlepper<br />

eingesetzt<br />

werden soll, braucht<br />

man Platz. Gerade in<br />

Stallgebäuden etc. hat<br />

man den häufig nicht.<br />

Die Geräte wie Schaufel<br />

oder Gabel wären<br />

aber ideal für den<br />

jeweiligen Einsatz.<br />

Jonas Halbig hat die<br />

Lösung: Er konstruierte<br />

einen Schnellwechselrahmen<br />

mit<br />

Hydraulikzylinder, den<br />

er auf die Zinken seines<br />

Staplers klemmt.<br />

REBELL<br />

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die schlagkräftige<br />

Kurzscheibenegge<br />

Für die flache<br />

Bodenbearbeitung direkt<br />

nach dem Mähdrusch.<br />

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VEREDLUNGSTECHNIK<br />

Praxistest: Cleanmeleon CM 2 Pro von Westermann<br />

Warum nicht<br />

gleich so genial?<br />

Den Spaltenboden waschen, das Futter anschieben und<br />

das Silo auskehren: Das von Westermann auf der Agritechnica 2017<br />

neu vorgestellte Trägerfahrzeug „Cleanmeleon CM 2 Pro“<br />

verspricht ein breites Einsatzspektrum. Wie die Maschine<br />

in der Praxis überzeugt, verrät Ihnen unser Praxistest.<br />

Was taugt das neue<br />

Trägerfahrzeug<br />

Cleanmeleon 2 Pro<br />

von Westermann im<br />

Alltag? — profi hat<br />

für Sie die Maschine<br />

ausgiebig in der<br />

Praxis getestet.<br />

Mit messerscharfen Kanten, einer<br />

unzureichenden Ballastierung<br />

und einer nicht ganz durchdachten<br />

Konsole zum Anbauen von<br />

Geräten startete unser Test des neuen<br />

Cleanmeleon CM 2 Pro zunächst recht holprig.<br />

Warum bei uns am Ende dennoch die<br />

Begeisterung überwiegt, dazu gleich mehr.<br />

Rückblick: Als wir 2005 das erste Trägerfahrzeug<br />

von Westermann, den „Cleanmeleon<br />

2“ (CM 2) testeten, schlossen wir mit<br />

einem äußerst positiven Fazit. Denn auf drei<br />

Rädern ist das Gefährt bis heute derart wendig,<br />

dass man damit fast in jedem Stall die<br />

Spalten abschieben kann. Auch schiebt der<br />

CM 2 mit Radialbesen Futter gut an.<br />

2008 feierten wir ebenfalls die Erfindung<br />

eines mobilen Spaltenwaschgeräts, wofür<br />

Westermann sogar die EuroTier-Goldmedaille<br />

erhielt. Denn der „CM 3“ konnte erstmals<br />

mit einem Hochdruckreiniger den<br />

Boden abspülen und verklebte Schlitze freiräumen.<br />

Aber die Produktion des CM 3<br />

wurde alsbald wieder eingestellt, da er mit<br />

20 000 Euro zu teuer war.<br />

Das Ziel, Stallböden waschen zu können,<br />

wurde aber nie aufgegeben: 2018 stellt<br />

Westermann mit dem Cleanmeleon CM 2 Pro<br />

wieder ein Trägerfahrzeug vor, das den<br />

Spaltenboden mit Wasser wäscht.<br />

Besser: Nach unserer Kritik stellte Westermann<br />

zur EuroTier für einen einfacheren Anbau die<br />

neue Anbaukonsole vor. Der komplette Anbau<br />

gelingt idealerweise nun auch ohne Absteigen.<br />

Entwickelt wurde der CM 2 Pro aber<br />

nicht allein zum Waschen von Böden,<br />

sondern als universelles Trägerfahrzeug. Im<br />

Unterschied zum CM 2 wurden beim „Pro“<br />

viele Komponenten geändert und leistungsfähiger.<br />

Die hydraulische Gerätebetätigung<br />

etwa zählt nun zur Serienausstattung. Und<br />

damit die Ölpumpe (18 l/min) keinen Schaden<br />

nimmt, ist jetzt optional ein Ölkühler<br />

erhältlich.<br />

Geblieben ist der hydrostatische Fahrantrieb.<br />

Neu und leistungsfähiger ist das<br />

Getriebe von Hydrogear. Mit seiner<br />

25-mm-Antriebswelle nimmt es<br />

höhere Lasten auf, auch<br />

soll es etwa doppelt so<br />

lange halten wie<br />

das Getriebe<br />

vom CM 2.


Das Getriebe ist auch der Grund, warum bei<br />

gleicher Reifengröße (16x6.50-8) das Fahrzeug<br />

mit 83 cm nun 6 cm breiter ist als der<br />

CM 2. Für die Standsicherheit ist dies in<br />

jedem Fall von Vorteil, und schmaler als eine<br />

Stalltür ist das Fahrzeug immer noch.<br />

Ein weiterer Vorteil der stabileren<br />

Achse ist die Möglichkeit zum Anbau<br />

schwerer Anbaugeräte. Damit diese<br />

aber nicht mehr von Hand in die Kuppelaufnahme<br />

gehoben werden müssen, hat Westermann<br />

eine neue Konsole nach dem Prinzip<br />

eines vertikal aushebenden Hubmasts<br />

entwickelt. Neben höheren Hubleistungen<br />

hat der Mast den Vorteil, dass damit die<br />

Anbaugeräte näher an die Vorderachse herankommen.<br />

Tatsächlich rücken gegenüber<br />

dem CM 2 die Geräte damit um fast 30 cm<br />

näher an die Achse heran!<br />

Vorab auch noch ein Wort zu den Motoren.<br />

Aktuell stehen nur zwei Benzinmotoren und<br />

kein Diesel zur Wahl: ein Honda mit 340 cm 3<br />

und 9 PS sowie ein Briggs & Stratton mit<br />

478 cm 3 und 16 PS bei 3600 U/min. Für<br />

unseren Praxistest mit Spaltenwäscher war<br />

der Motor von Briggs & Stratton installiert.<br />

PLUS UND MINUS<br />

B FA 800 lockert Futter auf<br />

B Erster mobiler Spaltenwäscher<br />

B Motor und Hydrostat<br />

... lesen Sie diesen und viele weitere Artikel<br />

komplett in der aktuellen profi Ausgabe.<br />

E Heißer Auspuff<br />

E Hebelanordnung (Gas und Choke)<br />

E Kein Dieselmotor<br />

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Zur Auswahl stehen zwei Benziner. Hier der<br />

B&S-Zweizylinder mit rund 16 PS Leistung.<br />

Rechts das blaue Teil ist der Ölkühler.<br />

Zur Praxis. Als im Juli 2018 die Testmaschine<br />

angeliefert wurde, fanden wir spontan<br />

Gefallen am CM 2 Pro. Doch die Begeisterung<br />

wich, nachdem wir mit einem vollen<br />

150-l-Wassertank, damals noch im Heck des<br />

Fahrzeugs montiert, in der ersten Kurve fast<br />

umkippten. Wir waren also gewarnt! Dennoch<br />

legten wir in den nächsten Wochen das<br />

Fahrzeug zwei Mal auf die Seite.<br />

Westermann reagierte auf die Vorfälle ohne<br />

Zögern, holte das Fahrzeug ab — und setzte<br />

den Tank nach vorne auf das Waschgerät.<br />

Seitdem ist die seitliche Kippgefahr minimal!<br />

Weil nun aber trotz 310 kg Eigengewicht das<br />

Hinterrad spürbar schneller abhob, brachte<br />

Westermann im Heck Zusatzgewichte an.<br />

Die erste Lösung gefiel jedoch nicht, da die<br />

Gewichte sich nicht abbauen ließen — was<br />

das Lenken mitunter erschwerte. Des Weiteren<br />

stand der hintere Teil der Gewichte<br />

weit ab, was die Manövriereigenschaften<br />

massiv einschränkte.<br />

Die zweite, zur EuroTier offiziell vorgestellte<br />

Lösung gefällt uns hier wesentlich besser.<br />

Denn während die einzeln 16 kg schweren<br />

Seitengewichte am Fahrzeug bleiben können,<br />

lassen sich die sechs Heckgewichte<br />

jetzt werkzeuglos an- und abbauen. Auch<br />

stehen die Gewichte nicht mehr hinten über,<br />

so dass man jetzt wie gehabt jede Kurve<br />

nehmen kann, ohne befürchten zu müssen,<br />

dass man gegen eine Wand stößt.<br />

Auch besser: Weil wir unter anderem die<br />

scharfe Kante vor dem Tankdeckel kritisierten,<br />

kommt jetzt ein Kantenschutz zum Einsatz.<br />

Zum Fahrzeug selbst. Wer das erste Mal<br />

mit Stallstiefeln auf die Maschine steigt,<br />

wundert sich womöglich über den mit 18 cm<br />

relativ schmal gehaltenen Raum zwischen<br />

Lenkkonsole und Motorgehäuse.<br />

Der schmale Durchstieg allein wäre allerdings<br />

noch in Ordnung, hätte Westermann<br />

nicht auch den Gashebel und den Choke in<br />

diesem Bereich montiert. Mit dem Ergebnis,<br />

dass schon nach wenigen Stunden die Hebel<br />

von den Stiefeln krumm gebogen waren. In<br />

Kürze will Westermann deshalb die Hebel<br />

auf die Seite verlagern.<br />

Stichwort „Seite“. Um beim Absteigen<br />

nicht wieder an den verbogenen Hebeln<br />

vorbei zu müssen, stiegen die Mitarbeiter<br />

des Betriebs zunächst gerne mal auch über<br />

die rechte Seite ab. Doch rechts befindet<br />

profi 1 - <strong>2019</strong><br />

55


LESER-SHOP<br />

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… nach Brasilien, dem größten Zuckererzeuger der Welt.<br />

… nach Afrika: Sehen Sie, wie schwer es die Bauern hier teilweise<br />

noch haben.<br />

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und Chipsfabriken in China kennen.<br />

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Sonnenuntergang arbeiten, Nordamerika von<br />

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Flächen, gigantische Sämaschinen, Saatbettgrubber<br />

und modernste Gülletechnik<br />

sowie die Trucker und Farmer hinter den<br />

Maschinen. Eine DVD mit fantastischen<br />

Aufnahmen und Kameraführung!<br />

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sich meist mit nur wenigen Handgriffen und einem kleinem<br />

Budget in die Tat umsetzen lassen.<br />

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20. Jahrhunderts rts starke<br />

Pferde noch unentbehrlich, setzte sich in den 1950er<br />

Jahren die Vollmotorisierung durch. Drei Landwirte<br />

lassen diese Zeit in einem hochwertigen Buch<br />

voller Erinnerungen, Anekdoten und über<br />

100 großformatigen Bildern noch einmal<br />

lebendig werden. Der gleichnamige Film<br />

ist als DVD erhältlich.<br />

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Als der Trecker kam<br />

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und das Pferd verschwand<br />

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Landwirte erinnern sich<br />

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1 - <strong>2019</strong><br />

117<br />

fid


NETZWERK<br />

Management und Organisation zum Kabelverlegen:<br />

NETZWERK<br />

Wie werden Maschinen auf<br />

dem Betrieb miteinander<br />

vernetzt, welche Vorteile<br />

(und Nachteile) hat das für das<br />

Management auf dem Betrieb?<br />

— Unsere neue profi-Rubrik<br />

„Netzwerk“ hält Sie<br />

auf dem Laufenden.<br />

Glasfaser im<br />

Außenbereich<br />

Wer im Außenbereich schnelles Internet benötigt, bei dem ist<br />

Eigeninitiative gefragt. Der Grundstein dafür ist<br />

das Glasfasernetz. Wir haben den Glasfaser-Ausbau in einem<br />

Gebiet in Nordrhein-Westfalen begleitet.<br />

Egal ob bei der Einsicht von Flurkarten<br />

oder dem Erstellen sämtlicher<br />

Anträge: In der Landwirtschaft ist<br />

eine gute Internetverbindung wichtiger<br />

denn je. Doch stößt man gerade in den<br />

Außenbereichen an Grenzen bei der Datenübertragung.<br />

Ein gut ausgebautes Glasfaser-<br />

Netz schafft hingegen Abhilfe. Mit ihm lassen<br />

sich hohe Down- und Upload-Raten von<br />

mehreren 100 Mbits realisieren.<br />

Aus diesem Grund haben wir das Glasfaser-<br />

Projekt des landwirtschaftlichen Ortsverbandes<br />

Darup-Nottuln in Nordrhein-Westfalen<br />

für Sie begleitet.<br />

Grundsätzlich besteht die Organisation<br />

aus drei großen Bausteinen: Zum<br />

einen muss ein Anbieter gefunden werden,<br />

der bereit ist, das Glasfasernetz zu betreiben.<br />

Zudem müssen die betroffenen Anwohner<br />

mobilisiert werden, um beim Aufbau des Netzes<br />

tatkräftig zu unterstützen. Hierzu wird<br />

ein sogenannter „Buddelverein“ gegründet,<br />

der auch die versicherungstechnische Seite<br />

abdeckt. Der dritte Punkt besteht darin, einen<br />

Lohnunternehmer zu finden, der über die<br />

Technik verfügt, die Leerrohre für die Glasfaser-Leitungen<br />

einzupflügen.<br />

Zu den Anbietern: Der Anbieter übernimmt<br />

die Rolle des Netzbetreibers. Er stellt<br />

die Materialien für den Ausbau und kümmert<br />

sich um Anschlüsse, öffentliche<br />

Anträge, Detailplanungen und die Wartung<br />

des Glasfaser-Netzes. Dabei ist er der Eigentümer<br />

des Netzes und kann von Drittanbietern<br />

Netzgebühren verlangen. Zudem binden<br />

die meisten Anbieter, wie in unserem<br />

Beispiel das Unternehmen Muenet GmbH<br />

aus 48720 Rosendahl, die teilnehmenden<br />

Haushalte zwei Jahre an die angebotenen<br />

Verträge. Dabei liegen die monatlichen Kosten<br />

bei etwa 50 bis 70 Euro je nach Internetverbindung<br />

(100 oder 200 Mbits/s) und<br />

zugekaufter Telefonie-Pakete.<br />

Die Anschlusskosten des Netzbetreibers liegen<br />

bei etwa 1 400 Euro für einen aktiven<br />

und etwa 1 000 Euro für einen passiven<br />

Anschluss. Passiv bedeutet, dass der<br />

Anschluss zwar gelegt, aber noch nicht aktiviert<br />

wird und somit später verwendet werden<br />

kann. Er ist aber nur in Verbindung mit<br />

einem aktiven Anschluss möglich.<br />

GUT ZU WISSEN<br />

X XDas Verlegen der Leerrohre wird in<br />

Eigeninitiative bewerkstelligt.<br />

X XDem Anbieter gehört das Netz.<br />

Er trägt aber auch das Risiko von<br />

Beschädigungen und Reparaturen.<br />

X XEin aktiver Anschluss kostet je nach<br />

Anbieter einmalig rund 1400 Euro,<br />

der Beitrag in die „Buddelkasse“<br />

liegt pro Haushalt zwischen 400<br />

und 1 100 Euro.<br />

X X Viele Anbieter von Glasfasernetzen<br />

binden die Anwohner ca. zwei Jahre<br />

an die eigenen Verträge.


Nur eine gute Planung garantiert den<br />

Erfolg des Projektes. So sollten im Vorfeld<br />

Vertreter der jeweiligen Nachbarschaften<br />

und der übergeordneten Gebiete, den<br />

sogenannten Polygonen, ernannt werden.<br />

Diese organisieren ein vorheriges Treffen<br />

aller Beteiligten inklusive dem Netz-Anbieter<br />

und den Anwohnern. Je nach Anbieter<br />

und Haushaltsdichte des zu erschließenden<br />

Gebietes müssen etwa 40 bis 70 Prozent der<br />

Anwohner dem Vorhaben zustimmen, damit<br />

ein Anbieter überhaupt bereit ist, in das<br />

Glasfasernetz zu investieren. Anschließend<br />

müssen die Verträge der Anbieter durch die<br />

Vertreter der Gebiete verteilt werden. Den<br />

Haushalten wurde hierbei ein Entscheidungszeitraum<br />

von zwei Wochen gegeben,<br />

um auf den Vertrag einzugehen und diesen<br />

zu unterschreiben.<br />

... lesen Sie diesen und viele weitere Artikel<br />

komplett in der aktuellen profi Ausgabe.<br />

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Die grobe Trassenplanung wurde vom Organisationsteam in Zusammenarbeit mit den Anwohnern in<br />

„google maps“ vorgenommen. Fotos: Fels<br />

Die Leerrohre werden<br />

mit Hilfe eines<br />

Gestells am Frontlader<br />

direkt hinter<br />

dem Pflug abgerollt.<br />

Abonnement<br />

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Der Kabelflug<br />

kann durch das<br />

bewegliche<br />

Schwert mehrerer<br />

Leerrohre gleichzeitig<br />

in einer<br />

Tiefe von 80 cm<br />

verlegen.<br />

Wird die geforderte Beteiligung<br />

erreicht, muss der entsprechende Streckenverlauf<br />

geplant werden. Sehr nützlich<br />

sind dabei öffentliche Trassenpläne von Gas,<br />

Wasser und Telefon, die durch das Planungsbüro<br />

des Anbieters angefordert werden. Die<br />

grobe Trassenplanung wird in Zusammenarbeit<br />

mit den Anwohnern und mithilfe der<br />

Online-Plattform „google maps“ vorgenommen.<br />

Neben der Genehmigung der jeweili-<br />

gen Gemeinde müssen auch Gestattungsverträge<br />

der Landbesitzer unterzeichnet<br />

werden. Dies sollte in jedem Fall vor dem<br />

eigentlichen Arbeitseinsatz und der detaillierten<br />

Streckenplanung durch das Planungsbüro<br />

geschehen.<br />

Hierzu werden die zu durchquerenden Flurstücke<br />

unter „TIM-online“ eingesehen. Alles<br />

in allem ist es wichtig, dass das Organisationsteam<br />

und Planungsbüro eng mit den<br />

Anwohnern zusammenarbeitet. Erfahrungsgemäß<br />

wissen gerade die älteren Nachbarn,<br />

wo es beim Kabel legen zu Problemen durch<br />

Hindernisse kommen kann. Eine vorherige<br />

Begehung der Strecke mit allen Anwohnern<br />

ist deshalb ratsam.<br />

Die Gründung des „Buddelvereins“<br />

spielt eine weitere große Rolle. Vor<br />

allem geht es um die Absicherung in Form<br />

Der Lohnunternehmer stellt<br />

den Pflug, den Zugschlepper<br />

und das Gestell für die<br />

Kabeltrommeln. Die anderen<br />

Schlepper kommen von<br />

ansässigen Landwirten.<br />

Die Maschinenkosten<br />

übernimmt die<br />

„Buddelkasse“.


d<br />

REPORT<br />

ONLINE VIDEO<br />

Etwa 45 Selbstfahrer<br />

werden zurzeit<br />

von Vredo jährlich<br />

gebaut. Hans de<br />

Vree (54) ist<br />

Geschäftsführer<br />

und blickt zuversichtlich<br />

in die<br />

Zukunft.<br />

Firmenreportage Vredo:<br />

Hans Dampf und die<br />

Sache mit dem Schlitz<br />

Vredo ist ein niederländisches Unternehmen und hat sich einen Namen mit den riesigen<br />

Gülletracs gemacht. Aber das ist nur die halbe Wahrheit, denn der Schlitz und die Grünlandnachsaat<br />

haben das Unternehmen unter Leitung von Hans de Vree erst richtig in Fahrt gebracht.<br />

Unweit vom holländischen Rhein ufer,<br />

in Dodewaard, fährt man durch<br />

typisches Klei­Gebiet. Der Boden<br />

ist fruchtbar, aber schwer. Unweit<br />

der Autobahn A 15 steht an der Straße ein<br />

kleines gelbes Schild: Vredo. Das Betriebsgelände<br />

ist unscheinbar. Doch als uns<br />

Geschäftsführer Hans de Vree durch die Hallen<br />

führt, wird die Größe des Grundstücks<br />

sichtbar. Dennoch vermutet man nicht, dass<br />

hier selbstfahrende Tracs mit 700 PS gebaut<br />

werden.<br />

Der Betrieb Vredo wurde mit dem Lohnunternehmen<br />

von Opa B. de Vree geboren.<br />

Das Angebot umfasste viele Arbeiten, nur<br />

waren die Maschinen von der Stange oft<br />

nicht gut genug. Die Flex und der Schweißapparat<br />

waren in regem Gebrauch, und die<br />

Maschinen wurden an die eigenen Erwartungen<br />

angepasst. Aus diesen Optimierungen<br />

entwickelte sich zunehmend eine ganze<br />

Maschinenbausparte im Lohnunternehmen,<br />

das der Bruder von Hans, B. de Vree jr., heute<br />

in direkter Nachbarschaft immer noch führt.<br />

Die erste Maschine, die 1976 auf den<br />

Markt gebracht wurde, war die Nachsämaschine,<br />

die mit dem Prinzip V­förmiger<br />

Scheiben arbeitete und heute noch im<br />

Einsatz ist. Auf dem schweren Kleiboden<br />

war die Ablage des Grassamens 1 cm tief in<br />

den zuvor geformten Schlitz ein voller<br />

Erfolg!<br />

Das Prinzip dieser Nachsaatmaschinen hat<br />

sich bis heute nicht verändert und entwickelte<br />

sich zu einem großen und lukrativen<br />

Standbein für die holländische Ideen­<br />

106 profi 1 - <strong>2019</strong>


1976 1982<br />

1987<br />

Die erste Nachsaatmaschine von Vredo. Das Ideen werden bei Vredo einfach umgesetzt: Erster Selbstfahrer. Trägerfahrzeug ist<br />

Prinzip mit V-förmiger Rille ist geblieben.<br />

hier eine selbstfahrende Nachsaatvariante. ein MB-trac. Der Tank ist 3 m³ groß.<br />

... lesen Sie diesen und viele weitere Artikel<br />

komplett in der aktuellen profi Ausgabe.<br />

1989<br />

Vor den eigenen Selbstfahrern hat man Güllefässer<br />

mit 9 und 11 m³ Inhalt gebaut.<br />

Bestellen Sie jetzt Ihr kostenloses Probeheft<br />

oder 1994 ein Abo von profi 1997<br />

Der erste Schlepper und der erste Gülleselbstfahrer<br />

mit vier Rädern aus eigener Produktion.<br />

Vredo lieferte einige Tracs an Zunhammer, die<br />

ihre Gülletechnik selbst aufbauten.<br />

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2002<br />

Mehr Auslastung: hier ein Bunkerhäcksler, der<br />

mit der Firma Bomech konstruiert wurde.<br />

2012<br />

Eher durchsetzen konnten sich Streueraufbauten,<br />

wie dieses Modell von Tebbe.<br />

2015<br />

Bau des ersten Dreiachsers mit eigenem<br />

stufenlosen Getriebe und 30 m³ Ladevolumen.<br />

Aus dem alten Hof de Vree ist ein<br />

großes Unternehmen geworden.<br />

Das Lohnunternehmen von Bruder<br />

B. de Vree grenzt direkt an die<br />

Produktionshallen:<br />

9<br />

8<br />

1<br />

7<br />

6<br />

2<br />

5<br />

4<br />

3<br />

1 Service-Werkstatt<br />

2 Lager<br />

3 Nachsaat-, Schlitzgerätebau<br />

4 Getriebe-Teststation<br />

5 ehemaliger Kuhstall<br />

6 Büro<br />

7 Metallbearbeitung<br />

8 Produktion<br />

9 Trac-Linienproduktion<br />

schmiede. Das trockene Jahr 2018 war wohl<br />

ein Rekordjahr mit etwa 400 verkauften<br />

Maschinen. Aber nicht nur Landwirte, auch<br />

Fußballclubs wie der FC Bayern oder Real<br />

Madrid setzen auf die Spezialtechnik von<br />

Vredo. Von 60 cm bis 6 m Arbeitsbreite wird<br />

diese Maschine gebaut. Der Strichabstand<br />

beträgt 3,5 oder 7 cm.<br />

Das Geschäft mit der Gülletechnik begann<br />

1987. Hans de Vree, der nach dem Tod seines<br />

Bruders in den Betrieb eingestiegen ist,<br />

hatte gute Kontakte zur niederländischen<br />

Regierung. Holland wollte die Ammoniak­<br />

Emissionen senken und experimentierte<br />

dafür mit unterschiedlichsten Methoden,<br />

Gülle in den Boden zu bringen — hier bot<br />

sich das System mit zwei V­förmig angeordneten<br />

Scheiben an.<br />

In jeder niederländischen Provinz wurden<br />

1989 Modellbetriebe benannt, die fortan<br />

von Hans de Vree persönlich mit eigenem<br />

MB­trac und Vredo­Fass angesteuert wurden.<br />

Entweder als 9­m³­Einachser oder als<br />

10­m³­Tandemwagen (schon damals mit<br />

elektronischer Zwangslenkung made by<br />

Vredo). Mit dem Einsatz von Gülle entwickelte<br />

de Vree zusätzlich den Schneidfilter,<br />

bei dem die Gülle vor der Pumpe mit<br />

einem Rotor zerkleinert wird, damit Fremdkörper<br />

nicht die Pumpe beschädigen oder<br />

die Schläuche im Schlitzgerät verstopfen.<br />

Der Bau von Güllewagen konnte sich<br />

nicht durchsetzen, zu groß war die Konkurrenz.<br />

Daher entschied man sich 1989,<br />

Selbstfahrer zu bauen. Angefangen hat Hans<br />

profi 1 - <strong>2019</strong><br />

107


IN DEN KOMMENDEN AUSGABEN<br />

SCHLEPPERTEST<br />

Kubota M5111<br />

Nach der Vorstellung des M7001<br />

modernisierte Kubota auch die<br />

kleineren Modelle. Wir haben den<br />

M5111 auf Herz und Nieren getestet<br />

— sowohl im praktischen Einsatz<br />

als auch auf dem Prüfstand<br />

des DLG-Testzentrums.<br />

Mehr dazu in vier<br />

Wochen.<br />

PRAXISTEST<br />

Lemken Bestellkombination<br />

DIE NÄCHSTE<br />

AUSGABE GEHT AM<br />

16. JANUAR<br />

IN DEN VERSAND<br />

Den Test der pneumatischen Drille Solitair 25/600 KA haben<br />

wir mit Spannung erwartet. Was die neue Saatgut-Dosierung<br />

und -Verteilung von Lemken kann, lesen Sie exklusiv in profi.<br />

PRAXISTEST<br />

Kongskilde GXS 4005<br />

In der letzten Saison haben wir das einfache<br />

Seitenmähwerk GXS 4005 von Kongskilde<br />

getestet. Was wir trotz der geringen<br />

Aufwüchse im trockenen Sommer 2018<br />

heraus gefunden haben, lesen Sie in<br />

Kürze.<br />

NETZWERK<br />

Der Agrirouter geht online<br />

Die Datendrehscheibe „Agrirouter“ nimmt<br />

in Kürze ihren Dienst auf. Damit können<br />

Sie Daten zwischen Systemen und Maschinen<br />

austauschen, die nicht direkt miteinander<br />

sprechen. Im nächsten Heft erfahren<br />

Sie, wie das in der Praxis funktioniert.<br />

ELEKTRONIK<br />

Holmer SmartTurn<br />

Das Wenden in einem Zug mit einem<br />

sechs- oder zwölfreihigen Rüben vollernter<br />

ist nicht so einfach. Das Lenksystem<br />

SmartTurn von Holmer übernimmt<br />

das für den Fahrer. Im nächsten Heft<br />

erfahren Sie, wie das geht.<br />

IMPRESSUM<br />

PROFI MAGAZIN FÜR PROFESSIONELLE<br />

AGRARTECHNIK 31. JAHRGANG <strong>2019</strong><br />

REDAKTION: Postfach 6343, 48033 Münster<br />

Tel.: 02501/801-90 00, Fax: 02501/801-59 01<br />

E-Mail: redaktion@profi.de<br />

Manfred Neunaber (Chefredakteur),<br />

Dr. Gott fried Eikel (Stellvertretender<br />

Chefredakteur), Christian Brüse, Hubert<br />

Wilmer (Mitglieder der Chefredaktion);<br />

Tobias Bensing, Dr. Anja Böhrnsen,<br />

Alexander Bertling Lucas Colsman,<br />

Wilfried Holtmann, Aigul Lennartz,<br />

Dietmar Renfert- Deitermann,<br />

Sönke Schulz, Malte Sohst, Martin Zäh,<br />

Bildredaktion: Stefan Tovornik<br />

Grafik/Layout: Linda Gesing, Annika Raulf<br />

Heftproduktion: Ute Reers (Leitung),<br />

Barbara Zehrer<br />

Digitale Medien: Christian Brinkrolf, Roman<br />

Hünefeld (Web-Design/Videoschnitt);<br />

Marina Borozenets, Linda Gesing, Annika<br />

Raulf (E-Magazin)<br />

Sekretariat: Heike Silkenbäumer<br />

Übersetzungen: Barbara Sabel<br />

Druckvorstufe: Klaus-Dieter Esser<br />

Bei Einsendungen an die Redaktion wird das<br />

Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen<br />

Veröffent lichung vorausgesetzt. Für unverlangt<br />

eingehende Sendungen wird keine Haftung<br />

übernommen.<br />

ISSN 0937-1583<br />

VERLAG<br />

Besucher- und Paketanschrift:<br />

Landwirtschaftsverlag GmbH,<br />

Hülsebrockstraße 2 — 8, 48165 Münster<br />

Briefanschrift: Landwirtschaftsverlag<br />

GmbH, D-48084 Münster<br />

Geschäftsführung: Hermann Bimberg<br />

(Sprecher), Werner Gehring,<br />

Malte Schwerdtfeger<br />

Publisher: Reinhard Geissel<br />

Leiter Vertriebsmarketing:<br />

Dr. Tobias Fredebeul-Krein<br />

Leiter Vertriebsmanagement:<br />

Paul Pankoke<br />

Leiter Abonnement-Verwaltung:<br />

Michael Schroeder<br />

Leiter Media Sales und<br />

verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

Dr. Peter Wiggers<br />

Medienproduktion: Anja Luszek-Hoffmann<br />

Erscheinungstermin: in der vorletzten<br />

Kalenderwoche des Vormonats<br />

Erscheinungsort: Münster<br />

©<strong>2019</strong> by Landwirtschaftsverlag GmbH,<br />

48084 Münster-Hiltrup<br />

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film,<br />

Funk und Fernsehen, fotomechanische Wiedergabe,<br />

Tonträger jeder Art, auszugsweisen<br />

Nachdruck oder Einspeicherung und Rückgewinnung<br />

in Datenverarbeitungsanlagen<br />

aller Art sind vorbehalten.<br />

Mitglied der Informationsgemeinschaft<br />

zur Feststellung<br />

der Verbreitung von Werbeträgern<br />

e.V.<br />

Fotokopien für den persönlichen und sonstigen<br />

eigenen Gebrauch dürfen nur von<br />

einzelnen Bei trägen als Einzelkopien hergestellt<br />

werden.<br />

Gültige Anzeigenpreisliste:<br />

Nr. 31 (ab Folge 1/<strong>2019</strong>)<br />

Bankverbindung: Volksbank Münster eG,<br />

IBAN: DE16 4016 0050 1004 0313 00<br />

Bezugspreise Print: Inland und Österreich<br />

halbjährlich 57,90 €;<br />

Einzelverkaufspreis Inland 9,80 €<br />

Übriges Ausland: Bezug gegen Jahresrechnung:<br />

138,60 €, Schweiz: 206,00 SFR<br />

Bezugspreise E-Magazin:<br />

Inland und Österreich jährlich 115,80 €;<br />

auch bei iTunes oder im Google Play Store<br />

erhältlich (abweichende Preise)<br />

Print + E-Magazin: 130,80 € (115,80 € +<br />

15 € Upgrade); Schweiz: 224 SFR (206 SFR<br />

+ 18 SFR Upgrade); übriges Ausland:<br />

153,60 € (138,60 € + 15 € Upgrade)<br />

(Inlandsbezugspreis einschließlich Zustellgebühren<br />

und MwSt.; bei Bank abbuchung<br />

halbjährlich 0,75 € Ersparnis; Auslandsbezugspreis<br />

einschl. Versand Normalpost;<br />

Airmail auf Anfrage);<br />

Abonnement-Kündigung nur mit einer Frist<br />

von 8 Wochen zum Ende eines jeweiligen<br />

Kalenderhalbjahres möglich. Bei Lieferungsausfall<br />

infolge höherer Gewalt<br />

kein Anspruch auf Nachlieferung oder<br />

Rückzahlung.<br />

USt-IdNr.: DE 126 042 224<br />

USt-Nr.: 5336/5804/1104<br />

Vertrieb Österreich:<br />

profi-Leserservice<br />

Südstadtzentrum 4/1OG/10<br />

2344 Maria Enzersdorf am Gebirge<br />

Tel: 0 2236/2 8700-0<br />

Fax: 0 2236/2 8700-10<br />

Vertrieb Schweiz:<br />

Abonnentendienst profi<br />

Industriestr. 37<br />

3178 Bösingen<br />

Tel.: 0 31/7 4097 91<br />

Fax: 0 31/7 4097 76<br />

Mail: abo@landfreund.ch<br />

Druck: Druckhaus Kaufmann,<br />

Raiffeisenstraße 29, 77933 Lahr<br />

Innenseiten hergestellt aus Papier, das mit<br />

dem EU-Umweltzeichen Reg.-Nr. FI/11/001<br />

ausgezeichnet ist.<br />

130 profi 1 - <strong>2019</strong>


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