DANSE_DEZEMBER
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<strong>DANSE</strong>DEZ. 2018<br />
www.europaballett.com<br />
EUROPABALLETT<br />
GALAABEND<br />
STADTTHEATER WIENER NEUSTADT<br />
DI, 15. JÄNNER 2019<br />
SOLUNA<br />
FANTASIE-BALLETT VON ARTUR KOLMAKOV<br />
IM THEATER DES BALLETTS<br />
FR, 21. <strong>DEZEMBER</strong> 2018<br />
RIJEKA<br />
2020<br />
AUSTRIAN BALLET GALA<br />
HAVANNA<br />
26. INTERNATIONALES BALLETTFESTIVAL IN KUBA<br />
FLORIENT CADOR UND LETICIA CALVETE<br />
Herausgeber: Europaballett St. Pölten, Oriongasse 4, 3100 St. Pölten, ZVR: 721745767, Tel. +43 (0)2742 230 000, Mail: info@europaballett.at
EDITORIAL<br />
Inhalt<br />
02<br />
Editorial<br />
Inhalt<br />
03<br />
Europaballett GALAABEND<br />
im Stadttheater Wiener Neustadt<br />
04<br />
26. International Balletfestival Havana<br />
Eurooabalett in Kuba<br />
Liebe Freundinnen und Freunde des Europaballetts!<br />
Es freut mich, Sie auch in der Dezember-Ausgabe<br />
von Danse wieder als Leserin oder Leser begrüßen<br />
zu dürfen. Im November durfte ich, gemeinsam mit<br />
mehr als 50 Kolleginnen und Kollegen des öffentlichen<br />
Dienstes, mein 40-jähriges Dienstjubiläum in den<br />
Räumen des Gemeinderatssitzungssaals St. Pöltens<br />
feiern. Die Öffentlichkeit, vertreten durch ihre gewählten<br />
Entscheidungsträger, gaben mir das Vertrauen und<br />
die Möglichkeit, das Europaballett aufzubauen. Eine<br />
ästhetische, fantastische und kreative Welt für Kinder,<br />
Jugendliche und alle Tanzbegeisterten. In Demut habe<br />
ich erkannt, welch großes Privileg es ist, in der Kunst seiner<br />
Berufung Folge leisten zu dürfen und die Möglichkeit zu<br />
bekommen, Kunst den Menschen nahe zu bringen.<br />
Seit mehr als 26 Jahren leistet das gesamte Team des<br />
Europaballetts unermüdlich Überzeugungsarbeit, um<br />
Politiker, die Verwaltung und alle Bürger der Stadt<br />
von der Wichtigkeit der Kunst zu überzeugen. Diese<br />
Überzeugungsarbeit ist schon sehr weit fortgeschritten,<br />
und ich weiß, dass unsere Arbeit inzwischen geschätzt und<br />
gewürdigt wird.<br />
Den Menschen ist bewusst, dass in einer Gesellschaft,<br />
in der es keine Kreativität gibt, Menschen nur noch<br />
Maschinen wären. Durch Kunst ergibt sich eine Flora mit<br />
bunter Blumenwiese, wo alle Pflanzenarten vertreten<br />
sind; dem gegenübergestellt ein „englischer Rasen“.<br />
Dieser sieht zwar sehr gepflegt aus, ist aber ohne<br />
entsprechende Blumen-Bereicherung langweilig und<br />
dient nicht einmal den Tieren als Futter. Eine bunte Wiese<br />
ermöglicht Bienen, Ameisen und Vögeln die Möglichkeit<br />
zur Nahrungsaufnahme. Für Menschen ist die bunte<br />
Wiese die Vielfalt an Kultur. Diese Metapher ist ein<br />
wichtiger Wegweiser für alle kulturell Verantwortlichen.<br />
Das BALLETT trägt zu dieser Vielfalt einen wichtigen Teil<br />
bei. Mein Wunsch ist es nach so vielen Jahren, diese bunte<br />
Wiese noch mehr zu stabilisieren, den Boden fruchtbar<br />
zu halten und ihn mit Nahrung und Flüssigkeit zu<br />
versorgen, damit diese herrliche Wiese nicht austrocknet.<br />
Unser derzeit großes, gemeinsames Ziel, damit meine<br />
ich die Stadt St. Pölten und das Europaballett, ist die<br />
Kulturhauptstadtwerdung 2024. Wobei auch hier der Weg<br />
das Ziel ist und dieser Weg kulturell wertvoll gepflastert<br />
wird, wovon SIE, geehrtes Publikum, profitieren werden.<br />
06<br />
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IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Europaballett St. Pölten<br />
Oriongasse 4, 3100 St. Pölten<br />
ZVR: 721745767<br />
Tel. +43 (0)2742 230 000<br />
Rijeka 2020<br />
austrian.ballet.gala<br />
Soluna - Fantasieballett<br />
Interview mit Artur Kolmakov<br />
Rückblick & Ausblick<br />
Inclusive Dancefestival Moskau<br />
Rückblick & Ausblick<br />
Kulturbeirat<br />
Rückblick & Ausblick<br />
Neujahrskonzert<br />
EUROPABALLETT<br />
GALAABEND<br />
Eine nationale, kulturelle Brücke von der Landeshauptstadt zur<br />
zweitgrößten niederösterreichischen Stadt – Wiener Neustadt<br />
– war sicher schon längst fällig. Wiener Neustadt´s Bürgermeister<br />
Klaus Schneeberger und Prof. Dr. Siegfried Nasko vom Europaballett<br />
vereinbarten eine zukünftige Kooperation zwischen dem<br />
Europaballett und dem Stadttheater von Wiener Neustadt. Bei einer<br />
Präsentation im Juni 2018 konnten die St. Pöltner Tänzerinnen und<br />
Info<br />
Wo? Stadtheater<br />
Wiener Neustadt<br />
Wann? Di, 15. 01. 2019<br />
keine Grenzen“ gastiert das Europaballett bereits seit 2017 regional,<br />
national und international. In dieser werden musikalisch-szenische<br />
Darbietungen und anspruchsvolle Choreografien von Renato<br />
Zanella, Artur Kolmakov, Peter Breuer und Reiner Feistel in einem bunt<br />
gemischten Programm dargeboten.<br />
Beginn 19:00 Uhr<br />
Tickets: +43 (0) 2622 373-902<br />
stadttheater@wiener-neustadt.at<br />
Ö-Ticket<br />
Infos: www.wnkultur.at<br />
Weitere Aufführungstermine für 2019/20 werden derzeit geplant.<br />
Bürgermeister Klaus Schneeberger betonte die Wichtigkeit der<br />
Auf in das Jahr 2019!<br />
Mail: info@europaballett.at<br />
Fotos:<br />
Ing. Wolfgang Mayer<br />
Tänzer mit Zanellas „Empty Place“ überzeugen. Der künstlerische<br />
Leiter Michael Fichtenbaum sowie Manager Philipp Preiss vom<br />
Tanzkunst für Niederösterreich: „Mein vordergründiges Ziel ist es,<br />
das Genre BALLETT in Niederösterreich zu fördern. Weltweit ist<br />
Inclusive Dance Festival<br />
Europaballett konnten den ersten Auftritt für den 15.01.2019 mit dem<br />
bereits seit langem ein Boom in diese Richtung zu beobachten. Kinder,<br />
Michael Fichtenbaum<br />
Texte:<br />
Elisabeth Preiss<br />
Geschäftsführer der neu gegründeten WN Kul.Tour.Marketing GmbH<br />
Christoph Sigmund vereinbaren.<br />
Mit der Austrian Ballet Gala und dem Motto „Tanz und Musik kennen<br />
Jugendliche und Erwachsene erfreuen sich an dieser schönen Kunst,<br />
in der man tänzerisch dem Publikum Geschichten erzählen kann. Die<br />
Austrian Ballet Gala ist der Beginn einer geplanten Vorstellungsserie<br />
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Leticia Calvete und Florient Cador im Teatro Nacional<br />
26. International<br />
Balletfestival<br />
Havana<br />
26. Internationales<br />
Ballettfestival in Havanna.<br />
Seit 70 Jahren setzt sich<br />
Alicia Alonso für das Genre<br />
Ballett in Kuba ein. Die<br />
ehemalige Tänzerin wird<br />
in Kuba als Nationalheldin<br />
geehrt und gefeiert.<br />
Florient Cador im Ballettsaal des Nationalballetts Havanna<br />
Der Vorhang wurde vom 28. Oktober<br />
bis 6. November für das Internationale<br />
Ballettfestival in Havanna sehr weit geöffnet.<br />
Führende Tänzer, Choreografen, Professoren,<br />
Experten und Persönlichkeiten aus 21 Ländern<br />
Lateinamerikas, Europas, der USA und der<br />
Karibik verwandelten Havanna für 10 Tage<br />
in das Mekka des Tanzes. Bei mindestens 2<br />
Veranstaltungen pro Tag in insgesamt fünf<br />
Sälen von vier Theatern der Hauptstadt waren<br />
Journalisten und Ballettfans aus der ganzen<br />
Welt zu Gast und genossen diese einzigartige<br />
Ballettatmosphäre. Leticia Calvete Brendler<br />
und Florient Cador, beide aus dem Ensemble<br />
des Europaballetts, tanzten die klassische<br />
Choreografie von Michael Fichtenbaum,<br />
„S´Nannerl“, zur Musik von W.A. Mozart und<br />
als Gegenstück „Is there anybody in there“ zur<br />
Musik von Pink Floyd, einer wirklich gelungenen<br />
Choreografie von Peter Breuer.<br />
Die Abschlussgala fand am 6. November im<br />
Grand Teatro de Habana Alicia Alonso statt,<br />
Leticia Calvete und Florient Cador im Grand Teatro de la Habana Alicia Alonso<br />
Leticia Calvete, Peter Breuer, Florient Cador und Philipp Preiss vor dem Grand Teatro<br />
de la Habana Alicia Alonso<br />
Peter Breuer mit Leticia Calvete und Florient Cador bei den Proben<br />
wo die Tänzer des Europaballetts sich in qualitativ hochkarätig<br />
tänzerischer Gesellschaft befanden. Umringt von Ballettgrößen<br />
wie Rainer Krenstetter (Miami City Ballet), Marian Walter (Ballett<br />
Berlin), Fernando Montaño (Royal Ballet) und Grettel Morejón<br />
(Ballet Nacional de Cuba) wurden die Highlights der letzten zwei<br />
Wochen dem Publikum präsentiert.<br />
Beachtenswert ist der Stellenwert, den das Ballett in Kuba innehat.<br />
Seit 70 Jahren setzt sich Alicia Alonso für das Genre Ballett in Kuba<br />
ein. Die ehemalige Tänzerin wir in Kuba als Nationalheldin geehrt<br />
und gefeiert.<br />
europaballett.at<br />
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Rijeka 2020<br />
austrian.ballet.gala<br />
Mit der Eurotour machte das Europaballett zuletzt Station im<br />
Nationaltheater Croatia. 800 begeisterte Zuseher würdigten das<br />
Event mit Standing Ovations im ausverkauften Theater.<br />
Prof. Dr. Siegfried Nasko, der Mentor des Europaballetts und<br />
ehemalige Kulturrat der Stadt St. Pölten, übermittelte Grußworte des<br />
Bürgermeisters Mag. Matthias Stadler aus der Stadt St. Pölten. Die<br />
Intendanz des Theaters in Rijeka sprach beste Kritiken aus und gratulierte<br />
dem gesamten St. Pöltner Team. Dem folgte eine weitere Einladung für<br />
2019, um gemeinsam mit dem Rijeka Ballett NEUN Vorstellungen der<br />
Produktion „Der Nussknacker“ – beginnend mit 14.12.2019 – zu tanzen.<br />
Rijekas Ballettkompanie ist nach Zagreb die zweitgrößte Kompanie<br />
Kroatiens. Michael Fichtenbaum: „Das Europaballett gereicht seinem<br />
Namen zur Ehre. Wir bauen tänzerische Brücken zu den Nachbarstaaten<br />
im Sinne eines kulturell geeinten Europas. Miteinander und füreinander<br />
statt gegeneinander ist die Devise des gesamten Teams rund um das<br />
Europaballett.<br />
Rachael Carrier Backstage im HNK Ivan Zajc<br />
Dr. Siegfried Nasko überbrachte die Grußworte von Bürgermeister Mag. Matthias Stadler<br />
Ballettdirektorin Maša Kolar<br />
europaballett.at<br />
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erfolgreich in einigen Theatern in Österreich.<br />
Im Jahre 2000 lud mich Michael ein, eine neue Produktion<br />
für das Europaballett St. Pölten zu kreieren. Es entstand das<br />
Ballettmärchen „Candle Ball“, ein winterliches Balletterlebnis<br />
für die ganze Familie. In den Folgejahren produzierte ich für<br />
das Europaballett St. Pölten noch viele Ballettstücke oder<br />
Tanzproduktionen wie z.B. „Rainbow of feelings“, welches<br />
in einer Gala im Festspielhaus St. Pölten präsentiert wurde,<br />
„Rockballett Rollin Stones“, „Blues Brothers“ und viele andere.<br />
Aktuell arbeite ich am magischen Fantasieballett „Soluna“, das<br />
am 21.12.2018 hier im Theater des Balletts seine Premiere<br />
feiern wird.<br />
Soluna<br />
Fantasie Ballet<br />
Interview mit Artur Kolmakov<br />
Ihren Namen KOLMAKOV und den Namen Ihrer<br />
Tanzkompanie, Dance Empire International liest und hört<br />
man bereits seit 1999 in Verbindung mit dem Europaballett<br />
St. Pölten. Wie begann diese „künstlerische“ Beziehung?<br />
Die erste Berührung mit dem Europaballett und somit natürlich<br />
auch mit Michael Fichtenbaum fand bei meinem Besuch in<br />
Österreich im Frühling 1999 statt. Damals wurde ich von einem<br />
Tourneeveranstalter nach Deutschland eingeladen, um als<br />
Regisseur und Choreograph eine Tanzproduktion zu schaffen,<br />
mit der ich dann in Folge 5 Jahre erfolgreich durch Europa<br />
tourte. Michael Fichtenbaum war von meiner Tanzproduktion<br />
begeistert und bat mich, mit Karina Sarkissova im Bereich des<br />
modernen Tanzes zu arbeiten und sie auf den Prix de Lausanne<br />
vorzubereiten.<br />
Somit sind Sie bereits seit 20 Jahren in Verbindung mit dem<br />
Europaballett St. Pölten. Gab es noch weitere gemeinsame<br />
Projekte?<br />
Unsere „künstlerische“ Beziehung setzt sich bis heute fort.<br />
Meine Tanzkompanie „Dance Empire International“ gastierte<br />
1999 gerade für 2 Monate in Österreich. So kam es zu einer<br />
erfolgreichen, ersten künstlerischen Kooperation. Meine<br />
Tanzkompanie und das Europaballett St. Pölten tanzten<br />
Auf Ihrer Homepage sieht man mehr als 30<br />
Produktionen. Darunter sind moderne Tanzp-, aber auch<br />
Akrobatikproduktionen, die an „Cirque de Soleil“ erinnern.<br />
Was hat es damit auf sich?<br />
Meine Liebe gehört dem Tanz. Ich studierte Tanz an der Gitis<br />
in Moskau und gründete in den 80-igern meine Tanzschule in<br />
der ehemaligen UDSSR. Bei internationalen Auftritten ist es<br />
natürlich immer wichtig, Feedback vom Publikum einzuholen. So<br />
erfuhr ich, dass viele Menschen den hohen Unterhaltungswert<br />
in meinen Produktionen schätzen. Das veranlasste mich,<br />
weiterhin verschiedene Künste oder Kunstrichtungen in meinen<br />
Produktionen zu vereinen. So entstand z.B. die Dinnershow<br />
„DINER FANTASTIQUE“, welche ich in Koproduktion mit<br />
dem Congress Casino Baden produzierte und die 15 Jahre<br />
lang erfolgreich in renommierten Theatern und Kongressen<br />
gastierte.<br />
Was macht Ihre Tanzproduktionen so besonders?<br />
Mein Auftrag ist Anspruch und Professionalität. Ich liebe<br />
Präzision und Technik. Harte Arbeit ist der Schlüssel für meinen<br />
Erfolg und gehört beim Tanzen ebenso dazu wie Ausdruck und<br />
Gefühle. Emotionen, Ausdruck und Gefühl, die man in seinen<br />
Bewegungen transportiert, sind der geheime Schlüssel, um<br />
das Publikum zu berühren. Damit schaffe ich ausdrucksstarkes<br />
Tanztheater und verbinde den leidenschaftlichen und auch<br />
energiegeladenen Tanz mit anderen Künsten wie Magie, Komik,<br />
Akrobatik, Pantomime oder auch Schauspiel, Gesang und<br />
Musik. Wichtig ist mir, stets ein innovatives Gesamtkunstwerk zu<br />
schaffen, welches Abwechslung bietet und viele unterschiedliche<br />
Regiemomente enthält, die witzig oder atemraubend oder<br />
einfach nur leidenschaftlich und emotional sind.<br />
Ihre neue Produktion nennt sich „magisches Fantasieballett<br />
Soluna“. Was verbinden Sie mit der Kunstrichtung Magie in<br />
dieser Produktion?<br />
Fantasie ist meine Welt. In meinen Produktionen schaffe ich<br />
Wunderwelten. Soluna ist eine ganz besondere Wunderwelt,<br />
eine Welt wo die Realität weit weg ist und Träume in Erfüllung<br />
gehen. In dieser Produktion lasse ich Gefühle im Tanz<br />
explodieren. Exklusive Bühnenbilder, Effekte und magische<br />
Illusionen werden das Publikum überraschen und begeistern.<br />
Haben Sie Vorbilder aus dem Genre des Tanzes?<br />
Natürlich, hier gibt es einige. Eines meiner großen Vorbilder<br />
ist Maurice Béjart, der als Erneuerer des neoklassizistischen<br />
Balletts gilt. Für seine grandiosen Gesamtkunstwerke mischte<br />
der Bühnenmagier Tanz und Theater, Rituale und Religionen,<br />
Spitzenschuh und Tango. Dabei fing er den Zeitgeist ein und<br />
spürte neue Tendenzen. Damit identifiziere ich mich zu 100<br />
Prozent. Mein größtes Vorbild ist Bob Fosse. Wenn es um<br />
„neue“ Ideen geht, um bahnbrechendes Design oder einfach<br />
die Essenz eines Stils, der die Welt verändert: Bob Fosse ist dies<br />
alles gelungen!<br />
Info<br />
Wo? Theater des Balletts<br />
Oriongasse 4<br />
3100 St. Pölten<br />
Wann? Fr, 21. 12. 2018<br />
Beginn 19:00 Uhr<br />
Tickets: 02742 230 000<br />
Mo.-Fr. 09:00-12:00 Uhr<br />
tickets@europaballett.at<br />
Infos: www.europaballett.at<br />
Weiterer Termin:<br />
Pielachtalhalle Obergrafendorf<br />
25. 01. 2019 um 20:00 Uhr<br />
www.bestmanagement.at<br />
europaballett.at<br />
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Rückblick & Ausblick<br />
Short | Interesting | International<br />
INCLUSIVE<br />
DANCEFESTIVAL MOSKAU<br />
KULTURBEIRAT<br />
Internationale Kooperationen<br />
Info<br />
Wo? Theater des Balletts<br />
Oriongasse 4<br />
3100 St. Pölten<br />
Wann? Sa, 05. 01. 2018<br />
Beginn 19:00 Uhr<br />
Tickets: 02742 230 000<br />
Mo.-Fr. 09:00-12:00 Uhr<br />
tickets@europaballett.at<br />
Infos: www.europaballett.at<br />
Wie schon in unserer letzten Danse-Ausgabe kolportiert, ist der Kulturbeirat<br />
International Inclusive Dancefestival in Moskau, 30.10. bis 1.11.2018<br />
Vor 2000 Menschen tanzten Felix Röper und Anastasia Egorova in der<br />
Christ-Erlöser-Kirche.<br />
Den fantastischen dritten Platz im choreografischen Bewerb und den<br />
vierten Platz im Improvisationswettbewerb erreichte der Wilhelmsburger<br />
Felix Röper, Mitglied des Europaballettensembles, gemeinsam mit der<br />
Profi-Ballett-Tänzerin Anastasia Ergorova in Moskau beim International<br />
Inclusive Dancefestival.<br />
des Europaballetts mit den Stadträten Harald Ludwig, Markus Krempl-<br />
Spörk, Martin Antauer und den Vertretern des Europaballetts Dr.<br />
Siegfried Nasko, Prof. Erhard Kellner, Renato Zanella, Philipp Preiss<br />
und Michael Fichtenbaum seit Juli 2018 laufend tätig. Im Oktober lag<br />
der Schwerpunkt beim Thema „Kooperationen mit den europäischen<br />
Mittelstädten“, wobei man übereinkam, dass kulturelle Verbindungen,<br />
speziell mit den Nachbarländern Österreichs, gefördert werden sollen.<br />
Geplant ist im Hinblick auf die angestrebte Kulturhauptstadtwerdung St.<br />
Pöltens für 2024 gemeinsam ein Strategiepapier für das Europaballett zu<br />
entwickeln. In diesem Strategiepapier ist auch die Weiterentwicklung des<br />
Choreografischen Zentrums zu berücksichtigen. Renato Zanella erarbeitet<br />
derzeit die Zukunftspläne bis 2021.<br />
Man kann schon von Tradition sprechen, wenn wir das<br />
Neujahrskonzert unter der künstlerischen Leitung von Wolfgang<br />
Gratschmaier ankündigen. Der beliebte Entertainer gestaltet<br />
bereits das vierte Mal das Neujahrskonzert im Theater des<br />
Balletts. Unter der musikalischen Leitung von Lukas Rath und<br />
dem Wiener Salonorchester präsentiert Wolfgang Gratschmaier<br />
Magdalena Renwart, eine jugendlich-dramatische Sopranistin, die<br />
in Florenz aufwuchs. Sie diplomierte in Gesang am Conservatorio<br />
di Santa Cecilia in Rom, absolvierte die Opernschule an der<br />
Musik und Kunst Universität der Stadt Wien und studierte bei<br />
Univ.Prof. Gerhard Kahry. Jüngst führte ihre internationale<br />
Konzerttätigkeit sie auch an das Teatro lirico di Cagliari, sowie<br />
nach Finnland und Schweden. Freuen Sie sich außerdem auf die<br />
hervorragende Sopranistin Claudia Goebl. Sie absolvierte ihre<br />
Gesangsausbildung bei Edith Lienbacher, Robert Holl und David<br />
Lutz an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.<br />
Sie debütierte 2011 als Sand- und Taumännchen in „Hänsel und<br />
Gretel“ an der Volksoper Wien, wo sie in den vergangenen Jahren<br />
u.a. auch als Barbarina, Papagena, Frasquita und Pauline zu hören<br />
war. Auch auf dem Konzertpodium ist Claudia Goebl eine gefragte<br />
Solistin. Zuletzt 2017 mit dem Wiener Johann Strauß Orchester<br />
und dem Johann Strauß Ensemble der Wiener Symphoniker auf<br />
einer Japan-Tournee. Präsentiert wird ein Querschnitt von Ballett,<br />
Operette und Oper. Mit Balletteinlagen aus dem Repertoire der<br />
USA/Kanada-Neujahrskonzert-Tour sorgt das Europaballett für<br />
einen schwungvollen Jahresbeginn 2019.<br />
europaballett.at<br />
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3100 St. Pölten, Oriongasse 4<br />
Kulturhaus Wagram<br />
www.europaballett.com<br />
Sa, 05. Jänner 2019<br />
Beginn: 19:00 Uhr, Tickets: 02742 230 000 od. tickets@europaballett.at