Blickpunkt 4-2018 Web
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Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Gemeinde<br />
5<br />
Flächenwidmungsplan 1.0 und<br />
Örtliches Entwicklungskonzept 1.0<br />
Nach mehr als zweijähriger<br />
intensiver Arbeit ist es nun vollbracht.<br />
Der Flächenwidmungsplan<br />
1.0 der Marktgemeinde<br />
Schwarzautal ist seit 23.10.<strong>2018</strong><br />
rechtskräftig.<br />
Durch die Fusion der Altgemeinden<br />
Wolfsberg, Breitenfeld,<br />
Hainsdorf, Mitterlabill und<br />
Schwarzau entstand im Jahr 2015<br />
die neue Marktgemeinde Schwarzautal.<br />
Das Gemeindestrukturreformgesetz<br />
sah vor, dass bis<br />
spätestens 2020 ein einheitlicher<br />
Flächenwidmungsplan und ein<br />
Örtliches Entwicklungskonzept<br />
für die neue Marktgemeinde zu<br />
erstellen sind, die dann in allen<br />
Bereichen des Gemeindegebietes<br />
gelten.<br />
Bisher gab es für jede einzelne<br />
Altgemeinde einen eigenen<br />
Flächenwidmungsplan und ein<br />
Örtliches Entwicklungskonzept.<br />
Es galt also, aus den fünf<br />
unterschiedlichen Plänen und<br />
Konzepten einen großen Plan<br />
und ein Entwicklungskonzept<br />
für die gesamte Gemeinde zu<br />
entwickeln.<br />
Im Juni 2016 wurde die Revision<br />
mit der Abfrage von Planungsinteressen<br />
gestartet. In der Folge<br />
wurden Wünsche von Grundstückseigentümern<br />
gesammelt,<br />
bearbeitet und ausgewertet. In<br />
zahlreichen Besprechungen mit<br />
den Betroffenen, dem Raumplaner<br />
und dem Raumordnungsausschuss<br />
wurde in umfangreicher<br />
Kleinarbeit Stück für Stück an<br />
der Erstellung eines neuen Flächenwidmungsplanes<br />
und Örtlichen<br />
Entwicklungskonzeptes<br />
gearbeitet. Dabei galt es private<br />
und öffentliche Interessen abzuwägen<br />
sowie die gesetzlichen<br />
Grundlagen zu beachten.<br />
Besonderes Augenmerk wurde<br />
auf die Entwicklung des Wohnbaus<br />
gelegt und ein neues Areal<br />
im Norden von Wolfsberg im<br />
Ausmaß von ca. 20.000 m² als<br />
Wohngebiet neu ausgewiesen.<br />
Dort sollen Einfamilienwohnhäuser<br />
entstehen.<br />
Zusätzlich war es auch wichtig,<br />
geeignete Flächen für die bestehenden<br />
und eventuell auch neu<br />
ansiedelnden Gewerbebetriebe<br />
zu schaffen und die zahlreichen<br />
landwirtschaftlichen Betriebe<br />
abzusichern.<br />
KOMMUNALES
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