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Blickpunkt 4-2018 Web

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2 Gemeinde<br />

Dezember <strong>2018</strong><br />

„Das Christkind kommt…<br />

und Vieles mehr“<br />

KOMMUNALES<br />

Liebe Schwarzautalerinnen<br />

und<br />

Schwarzautaler!<br />

Das vierte gemeinsame Jahr<br />

in der Marktgemeinde Schwarzautal<br />

neigt sich dem Ende zu.<br />

Es hat sich in dieser Zeitspanne<br />

schon Einiges verändert und<br />

wurde „über den Haufen geworfen“.<br />

Ob es gut war oder nicht,<br />

wird uns die Zukunft zeigen.<br />

Ich möchte mich auch nicht zu<br />

sehr mit dem Vergangenen beschäftigen,<br />

sondern mehr nach<br />

vorne schauen.<br />

„Was kümmert mich mein<br />

Geschwätz von gestern, nichts<br />

hindert mich, weiser zu werden.“<br />

Dies sagte der ehemalige<br />

deutsche Bundeskanzler Konrad<br />

Adenauer. Aus dem Geschehenen<br />

die Lehren ziehen, Erfahrungen<br />

sammeln und versuchen, kluge<br />

Entscheidungen für das Künftige<br />

zu treffen - das sollten<br />

wir beherzigen, allen voran<br />

wir Verantwortungsträger der<br />

Marktgemeinde Schwarzautal.<br />

Was sich im heurigen Jahr<br />

in unserer Gemeinde alles ereignet<br />

hat und geschehen ist,<br />

kann auf den folgenden Seiten<br />

nachgelesen werden. Ich möchte<br />

auf jeden Fall die Gelegenheit<br />

nutzen und mich bei all jenen<br />

ganz herzlich bedanken, die mit<br />

ihrem Einsatz und Engagement<br />

dazu beigetragen haben, unsere<br />

Gemeinde zum Wohle von uns<br />

Bürgerinnen und Bürgern zu<br />

gestalten. Ich bedanke mich<br />

bei jedem Einzelnen und jeder<br />

Einzelnen, der/die Zeit, Energie<br />

und manchmal auch Finanzielles<br />

investierte, damit es uns allen<br />

gut geht und wir sicher und<br />

harmonisch miteinander leben<br />

können - DANKE.<br />

Kaum hat die „kalte Jahreszeit“<br />

begonnen, so waren wir schon<br />

mit winterlichen Verhältnissen<br />

auf den Straßen konfrontiert.<br />

Damit möchte ich mich dem<br />

Thema „Winterdienst“ in unserer<br />

Gemeinde widmen. Es<br />

wird zunehmend schwieriger,<br />

Menschen für die Verrichtung<br />

des Winterdienstes auf unseren<br />

Gemeindestraßen zu bekommen.<br />

Die Knackpunkte dabei<br />

sind nicht etwa die Entlohnung<br />

oder finanzielle Hintergründe.<br />

Vielmehr spielen die unwirklichen<br />

Arbeits- und Einsatzzeiten,<br />

ständig bereit stehen zu müssen<br />

und dadurch sehr im eigenen<br />

Handlungsspielraum eingeschränkt<br />

zu sein, eine große<br />

Rolle. Dazu kommt auch noch<br />

die hohe Verantwortung für die<br />

Sicherheit der Bewohnerinnen<br />

und Bewohner sowie für die<br />

sündteure Gerätschaft zu tragen.<br />

Zu guter Letzt kommt noch die,<br />

und zwar in den meisten Fällen<br />

nicht gerechtfertigte, Kritik von<br />

einzelnen Personen hinzu.<br />

So freut es mich schon sehr,<br />

dass wir dennoch mit Hannes<br />

Bloder aus Breitenfeld und Klaus<br />

Hötzl aus Schwarzau zwei junge<br />

„Schwarzautaler Burschen“ für<br />

diese Tätigkeit gewinnen konnten.<br />

Beide sind sehr engagiert,<br />

verrichten den Winterdienst<br />

auf Straßen in dieser Art und<br />

Weise allerdings zum ersten<br />

Mal. Deshalb bitte ich euch um<br />

Verständnis, wenn nicht alles<br />

gleich 100%ig funktioniert. Ich<br />

bitte euch auch um Verständnis<br />

und Einsehen, dass unsere<br />

Winterdienstfahrer trotz allen<br />

Bemühens und Einsatzes nicht<br />

überall zur gleichen Zeit sein<br />

können. Bitte denkt daran.<br />

Eines muss ich dazu allerdings<br />

schon noch anmerken - und da<br />

kommt der Polizist in mir zum<br />

Vorschein: „Es liegt in jedem Fall<br />

in der Eigenverantwortung eines<br />

jeden einzelnen Verkehrsteilnehmers,<br />

sich ordnungsgemäß im<br />

Straßenverkehr zu verhalten.<br />

Als Führerscheinbesitzer für ein<br />

Kraftfahrzeug sollte man auch<br />

wissen, dass man laut Straßenverkehrsordnung<br />

sein Fahrverhalten<br />

immer den herrschenden<br />

Straßen-, Verkehrs- und Witterungsverhältnissen<br />

anpassen<br />

muss und - in Österreich gilt die<br />

situative Winterreifenpflicht!“<br />

Im Straßenbau- bzw. -sanierungsprogramm<br />

für 2019 ist an<br />

den Beginn der Infrastrukturerneuerung<br />

und Ortsbildgestaltung<br />

in Mitterlabill sowie den ersten<br />

baulichen Maßnahmen für die<br />

Sanierung der Landesstraße 616<br />

in Wolfsberg gedacht. Mit beiden<br />

Projekten soll 2019 begonnen<br />

werden. Die Fertigstellung ist<br />

unter der Leitung der zuständigen<br />

Abteilungen im Land<br />

Steiermark für das Jahr 2020<br />

vorgesehen. Beide Vorhaben<br />

sind in das Projektprogramm<br />

des Landes aufgenommen und<br />

werden daher auch finanziell<br />

sehr großzügig von unserem<br />

LH Hermann Schützenhöfer<br />

unterstützt werden.<br />

Ein riesiger Schritt zu mehr<br />

Sicherheit in unserer Gemeinde<br />

ist die geplante Anschaffung von<br />

zwei Großschadensfahrzeugen<br />

HLF-2 für die Freiwilligen Feuerwehren<br />

Schwarzau und Wolfsberg.<br />

Ohne die Zustimmung und<br />

das Verständnis der sechs anderen<br />

Gemeindefeuerwehren für<br />

diese unbedingte Notwendigkeit<br />

wäre die Umsetzung keinesfalls<br />

möglich gewesen. Daher auch<br />

ein großes DANKE an alle Beteiligten<br />

und Verantwortlichen für<br />

die Umsicht und den Weitblick.<br />

Und weil es eben „ohne Geld ka<br />

Musi“ gibt, sagte ich auch DANKE<br />

an alle Institutionen und Abteilungen<br />

im Land Steiermark für<br />

die hervorragende Unterstützung<br />

bei diesem Projekt.<br />

Das „Leader-Projekt“ für unsere<br />

Gemeinde im Jahr 2019<br />

wird ohne Zweifel die Generalsanierung<br />

der Volksschule<br />

Schwarzautal und der Neuen<br />

Mittelschule Wolfsberg sein.<br />

Beide Objekte sind etwas in<br />

die Jahre gekommen und entsprechen<br />

in vielerlei Hinsicht<br />

nicht mehr den Vorgaben und<br />

Anforderungen einer modernen<br />

Bildungseinrichtung. Zudem<br />

muss die Verkehrsproblematik<br />

im Haltestellenbereich zwischen<br />

den beiden Schulen im<br />

Hinblick auf eine gesteigerte<br />

Sicherheit unserer Kinder auf

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