Berliner Zeitung 08.12.2018
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B12 <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 287 · 8 ./9. Dezember 2018<br />
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Rätsel<br />
1/0 RÄTSEL<br />
Es sind die Ziffern1und 0indas Gitter<br />
einzutragen. In jeder Zeile und Spalte<br />
müssen beide Ziffern gleich oft vorkommen.<br />
Senkrecht und waagerecht<br />
dürfen nicht mehr als zwei gleiche<br />
Ziffern nebeneinander stehen.<br />
WABE<br />
Dierichtigen Begriffe müssen im Uhrzeigersinn<br />
beginnend bei der Pfeilspitze<br />
in die einzelnen Wabenkästchen<br />
eingetragen werden.<br />
FUTOSHIKI<br />
In jede Zeile und jede Spalte müssen<br />
alle Zahlen von 1bis 6genau einmal<br />
eingetragen werden. Die Pfeile bedeuten,<br />
dass die Zahl an der Spitze<br />
des Pfeils kleiner ist als die Zahl an der<br />
offenen Seite.<br />
Lösung vom<br />
1./2. Dezember<br />
Berühmte Leute: Gesucht wurde David Ben-Gurion.<br />
Geboren am 16. Oktober 1886 in Płonsk,<br />
gestorben am 1. Dezember 1973 in Ramat Gan.<br />
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Rätsel-Aktionen: KennwortPREISRÄTSEL am Samstag, Postfach 11 02 01, 10832 Berlin oder per<br />
E-Mail an: raetsel@berliner-zeitung.de.Sie können uns auch unter:01379 /060 247 (max. €0,50 proAnruf, geschaltet<br />
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Einsendeschluss ist der kommende Dienstag (Poststempel). Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich.<br />
Mitarbeiter des <strong>Berliner</strong> Verlages und deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Gewinner werden telefonisch oder schriftlich benachrichtigt und an dieser Stelle bekannt gegeben.<br />
Lösung vom1./2.12.2018: WINNETOU. Gewinnerin: Birgit Brackrock, 10317 Berlin.<br />
R A T E K R I M I<br />
Fauxpas in<br />
Etage sieben<br />
Mach schon, blöder Kasten!“ Ungeduldig<br />
sah Kommissar Jürg Feldblum<br />
zu, wie die Digitalanzeige des<br />
Fahrstuhls von sieben auf Null herunterzählte.<br />
Sein Blick schweifte unruhig<br />
durch das leereFoyer des großen Hochhauses.<br />
Schließlich öffnete sich die Kabinentür,<br />
und er betrat den Lift, gefolgt<br />
von seinem Vorgesetzten, Hauptkommissar<br />
Erwin Malgernopf.<br />
Es war kurz nach zweiundzwanzig<br />
Uhr. Knapp eine Viertelstunde zuvor<br />
war der Notruf auf derWache eingegangen.<br />
Finn Lindt, Controller einer Softwarefirma<br />
namens EUREKA SOLUTI-<br />
ONS, hatte in seinem Büro imsiebten<br />
Stock Überstunden eingelegt –mit unangenehmen<br />
Folgen.<br />
Unruhig trommelten Feldblums<br />
Finger gegen das Bedienpanel der Kabine.<br />
„Das dauert jaendlos! Da wären<br />
wir über die Treppe schneller gewesen.“<br />
Malgernopf schüttelte den Kopf.<br />
„Wohl kaum, Jürg. DerHausmeister hat<br />
uns doch erklärt, dass die Türen des<br />
Treppenhauses bei der Schließung des<br />
Gebäudes um zwanzig Uhr verriegelt<br />
werden. Er ist gerade unterwegs, einen<br />
Schlüssel zu beschaffen.“<br />
Der Lift hielt. Wenige Augenblicke<br />
später standen die Beamten Finn Lindt<br />
in einem kleinen, extrem aufgeräumten<br />
Büroimsiebten Stock gegenüber.<br />
Lindt, ein drahtiger Kerl mit blassem<br />
Gesicht und Seitenscheitel, drückte sich<br />
mit schmerzverzerrter Miene ein feuchtes<br />
Handtuch an den Hinterkopf, als sie<br />
eintraten. „Ich saß hier am Computer“,<br />
begann er nach einer kurzen Begrüßung,<br />
„da hörte ich aus dem Nachbarbüro<br />
auf einmal Geräusche, so als<br />
würde jemand Unterlagen durchwühlen.<br />
Da flog auch schon die Tür zum Nebenzimmer<br />
auf, und ein riesiger Kerl<br />
mit Gesichtsmaske stürzte herein. Er<br />
hatte einen Totschläger in der Faust,<br />
und bevor ich irgendwas unternehmen<br />
konnte, hatte er mich schon niedergeschlagen.<br />
Als ich wieder zu mir kam, waren<br />
sowohl der Fremde als auch eine<br />
Geldkassette mit Bareinnahmen aus einem<br />
größeren Geschäftsabschluss am<br />
Vormittag verschwunden!“<br />
Der HKkratzte sich am Kinn. „Über<br />
wie viel Geld reden wir?“<br />
„Knapp 90 000 Euro“, erklärte Lindt<br />
tonlos.<br />
Feldblum pfiff durch die Zähne.„Ist<br />
es für Ihr Unternehmen üblich, so viel<br />
Bargeld im Haus zu haben?“<br />
„Absolut nicht! Der Täter muss gewusst<br />
haben, dass wir heute Nachmittag<br />
einen russischen Kunden hier hatten,<br />
der auf Barzahlung bestand.“ Lindt<br />
seufzte. „Zum Glück sind wir gut versichert.<br />
Sollten Sie den Kerl nicht erwischen,<br />
werden wir alles ersetzt bekommen.“<br />
Malgernopf, der aufmerksam Lindts<br />
Büro gemustert hatte, trat näher.„Wie,<br />
denken Sie, hat der Täter das Gebäude<br />
betreten und später wieder verlassen?“<br />
Lindt überlegte. „Er dürfte schon tagsüber<br />
ins Haus gekommen sein und sich<br />
irgendwo versteckt haben, bis unten<br />
dichtgemacht wurde. Als er sicher war,<br />
dass die Luft rein war, raubte er mich<br />
aus. Anschließend fuhr er mit dem Lift<br />
runter und öffnete mit meinem Schlüssel,<br />
den er ebenfalls eingesackt hatte,<br />
die Vordertür.“<br />
„Ah, ja.“ Malgernopf runzelte die<br />
Stirn. „Eine nette Geschichte, Herr<br />
Lindt. Nur leider gelogen. Ich verhafte<br />
Siewegen versuchtenVersicherungsbetrugs.<br />
Ihr sogenannter Überfall ist nur<br />
fingiert. Undwäre Ihnen nicht ein kleiner<br />
Fauxpas unterlaufen, hätten wir es<br />
vielleicht nicht einmal gemerkt.“<br />
Welchen Fehler meinte der HK?<br />
Mark Golloch<br />
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