Gersprenz von der Quelle bis zur - KLARA-Net
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<strong>Quelle</strong>: eigenes Foto<br />
<strong>Quelle</strong>: eigenes Foto<br />
<strong>Quelle</strong>: eigenes Foto<br />
<strong>Quelle</strong>: eigenes Foto<br />
<strong>Quelle</strong>: eigenes Foto
<strong>Net</strong>zwerk Zur KLimaAdaption in <strong>der</strong><br />
Region StArkenburg<br />
<strong>Gersprenz</strong> <strong>von</strong> <strong>der</strong> <strong>Quelle</strong> <strong>bis</strong><br />
<strong>zur</strong> Mündung M ndung<br />
am 10.02.2009<br />
<strong>Quelle</strong>: Klara-<strong>Net</strong><br />
Homepage<br />
Hochwasserschutz<br />
Gewässerunterhaltung<br />
Naturnaher Ausbau
<strong>Quelle</strong>: HLUG Homepage<br />
Nie<strong>der</strong>schlagsgebiet <strong>der</strong> <strong>Gersprenz</strong> ca.<br />
515 km²<br />
über 20 Städte und Gemeinden<br />
im Vor<strong>der</strong>en Odenwald<br />
<strong>Quelle</strong>: Klara-<strong>Net</strong> Homepage
Quellgebiete und Oberlauf<br />
Die eigentliche <strong>Gersprenz</strong> entsteht durch den Zusammenfluss <strong>von</strong><br />
Mergbach und Osterbach<br />
Die Quellgebiete<br />
liegen im waldreichen<br />
Mittelgebirge<br />
Hochwasserschutz<br />
Gewässerunterhaltung<br />
Naturnaher Ausbau<br />
<strong>Quelle</strong>: eigenes Foto
Quellgebiete<br />
Beginn <strong>der</strong><br />
<strong>Gersprenz</strong><br />
Mergbachquelle<br />
Quellgebiete des<br />
Osterbaches<br />
Hochwasserschutz<br />
Gewässerunterhaltung<br />
Naturnaher Ausbau
Quellgebiete<br />
Mergbachquelle<br />
In <strong>der</strong> Neunkirchner Höhe<br />
auf ca. 600 müNN<br />
Nie<strong>der</strong>schlag: <strong>bis</strong> 1000<br />
mm/a<br />
Hochwasserschutz<br />
Gewässerunterhaltung<br />
Naturnaher Ausbau
Quellgebiete<br />
Mergbachquelle<br />
Wassertemperatur in<br />
den Quellbereichen im<br />
Jahresverlauf konstant<br />
Mit Entfernung <strong>von</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Quelle</strong> steigend<br />
Hochwasserschutz<br />
Gewässerunterhaltung<br />
Naturnaher Ausbau<br />
<strong>Quelle</strong>: eigenes Foto
Quellgebiete<br />
Quellgebiete des<br />
Osterbaches<br />
Am Kahlberg in ca.<br />
500 müNN<br />
Der Oberlauf <strong>der</strong><br />
<strong>Gersprenz</strong> ist FFH<br />
Gebiet<br />
Hochwasserschutz<br />
Gewässerunterhaltung<br />
Naturnaher Ausbau
Quellgebiete<br />
Quellgebiet<br />
Osterbach<br />
<strong>Quelle</strong>: eigenes Foto<br />
Nie<strong>der</strong>schlag<br />
<strong>bis</strong> zu 1000 mm/a<br />
Hochwasserschutz<br />
Gewässerunterhaltung<br />
Naturnaher Ausbau<br />
<strong>Quelle</strong>: eigenes Foto
Quellgebiete<br />
Übergang <strong>der</strong> Quellgebiete in den<br />
Oberlauf <strong>der</strong> Gewässer<br />
Schmale Täler keine<br />
gewässertypischen Gehölze<br />
Forstwirtschaftliche Nutzung<br />
<strong>Quelle</strong>: eigenes Foto<br />
Hochwasserschutz<br />
Gewässerunterhaltung<br />
Naturnaher Ausbau<br />
Sehr starke Reliefbildung<br />
<strong>Quelle</strong>: eigenes Foto
Übergang <strong>der</strong> Quellgebiete in den<br />
Oberlauf <strong>der</strong> Gewässer<br />
Folgen eines Klimawandels in<br />
diesem Bereich<br />
-Im Sommer versiegen <strong>der</strong> <strong>Quelle</strong>n<br />
-Nach Starkregenereignissen<br />
stärkere Erosion<br />
<strong>Quelle</strong>: eigenes Foto<br />
Hochwasserschutz<br />
Gewässerunterhaltung<br />
Naturnaher Ausbau<br />
<strong>Quelle</strong>: eigenes Foto<br />
Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />
Lebensgemeinschaft „Wald“
Oberlauf<br />
Die Gewässer verlaufen relativ<br />
gestreckt<br />
Kleinere Täler mit Wiesenauen<br />
Ausprägung <strong>von</strong> gewässerbegleitenden<br />
Gehölzen<br />
Teilweise begradigt<br />
Hohe Reliefkraft<br />
Mergbach bei Reichelsheim<br />
/Gumpen<br />
Eher breite Tallage für<br />
diesen Gewässerabschnitt<br />
Hochwasserschutz<br />
Gewässerunterhaltung<br />
Naturnaher Ausbau<br />
<strong>Quelle</strong>: eigenes Foto
Oberlauf<br />
Obere Forellenregion<br />
Wassertemperatur <strong>bis</strong> 10°C<br />
Mittlere <strong>bis</strong> hohe<br />
Sauerstoffsättigung<br />
Osterbach kurz oberhalb<br />
des Zusammenflusses<br />
mit dem Mergbach<br />
Hochwasserschutz<br />
Gewässerunterhaltung<br />
Naturnaher Ausbau<br />
<strong>Quelle</strong>: eigenes Foto
Oberlauf<br />
Folgen eines Klimawandels<br />
Im Sommer deutlich geringere<br />
Abflüsse, hohe Abflussspitzen<br />
Eintiefung des Gewässers<br />
Im Sommer ggf. Grasdürre<br />
u.U. sinkende Leistungsfähigkeit<br />
<strong>der</strong> für die Trinkwassernutzung<br />
erschlossenen Brunnen und<br />
<strong>Quelle</strong>n<br />
Durch stärker schwankende<br />
Abflüsse, höhere Wassertemperaturen<br />
etc. Verän<strong>der</strong>ungen<br />
bei Flora und Fauna<br />
Hochwasserschutz<br />
Gewässerunterhaltung<br />
Naturnaher Ausbau<br />
<strong>Quelle</strong>: eigenes Foto<br />
<strong>Quelle</strong>: eigenes Foto
Oberlauf Beginn <strong>der</strong> <strong>Gersprenz</strong><br />
Die untere Forellenregion<br />
und Äschenregion<br />
gehen<br />
zwischen Bockenrod<br />
und Fränkisch-<br />
Crumbach<br />
ineinan<strong>der</strong> über<br />
Hochwasserschutz<br />
Gewässerunterhaltung<br />
Naturnaher Ausbau<br />
<strong>Quelle</strong>: eigenes Foto
Mittellauf<br />
etwa ab Fränkisch –Crumbach<br />
Das Tal <strong>der</strong> <strong>Gersprenz</strong> öffnet<br />
sich, es geht bei Reinheim<br />
ins sog. Dieburger Becken<br />
über<br />
Bessere Bedingungen für die<br />
Landwirtschaft<br />
Gewerbegebiete rücken in<br />
die ebenen Tallagen<br />
Die Siedlungen werden<br />
größer<br />
Hochwasserschutz<br />
Gewässerunterhaltung<br />
Naturnaher Ausbau
Mittellauf<br />
Blick ins Tal bei Fränkisch-<br />
Crumbach<br />
Waldreiche Höhenrücken,<br />
intensiv landwirtschaftlich<br />
genutzte Tallagen<br />
Übergang <strong>von</strong> Graslandnutzung<br />
zu Ackerbau<br />
Das Gewässer geht <strong>von</strong> <strong>der</strong><br />
Bachregion in die Flussähnlichen<br />
Strukturen über<br />
Zu den natürlichen Fließstrukturen<br />
gehören<br />
Umlagerungsgerinne und<br />
Sand bzw Kiesbänke<br />
Die erste größere Kläranlage<br />
befindet sich bei Brensbach<br />
Hochwasserschutz<br />
Gewässerunterhaltung<br />
Naturnaher Ausbau<br />
<strong>Quelle</strong>: eigenes Foto
Mittellauf<br />
Reinheimer Hügelland /<br />
Dieburger Becken<br />
Der Anteil <strong>der</strong> ackerbaulich<br />
genutzten Flächen steigt<br />
Auch die höheren Lagen des<br />
Hügellandes werden intensiv<br />
landwirtschaftlich genutzt<br />
Wohnlagen und Gewerbegebiete<br />
grenzen an das<br />
Gewässer<br />
Hochwasserschutz<br />
Gewässerunterhaltung<br />
Naturnaher Ausbau
Mittellauf<br />
Naturschutzgebiet Reinheimer<br />
Teich<br />
Lebensraum <strong>der</strong> Europäischen<br />
Sumpfschildkröte als „Vertreter“<br />
<strong>von</strong> Feuchtbiotopen im<br />
<strong>Gersprenz</strong>gebiet<br />
Die Untere <strong>Gersprenz</strong> ist FFH<br />
Gebiet<br />
Hochwasserschutz<br />
Gewässerunterhaltung<br />
Naturnaher Ausbau<br />
<strong>Quelle</strong>: BUND; Norbert Kühnberger
Unterlauf<br />
Längsgefälle <strong>der</strong> <strong>Gersprenz</strong> sinkt<br />
auf 1,4 <strong>bis</strong> 2 Promille<br />
Der Gewässerlauf ist meist<br />
begradigt<br />
Die jahreszeitliche bedingten<br />
Schwankungen <strong>der</strong> Wassertemperatur<br />
können <strong>bis</strong> ca. 15°C<br />
betragen<br />
Siedlungs- und Nutzungsstruktur<br />
bleiben nahezu gleich<br />
Hochwasserschutz<br />
Gewässerunterhaltung<br />
Naturnaher Ausbau<br />
<strong>Quelle</strong>: eigenes Foto
Mittel- und Unterlauf<br />
Folgen eines Klimawandels<br />
Vergleichbar mit den Folgen im<br />
Oberlauf<br />
Zusätzlich:<br />
Höheres Schadpotential bei Hochwasserereignissen<br />
durch<br />
Bebauung (insbeson<strong>der</strong>e<br />
gewerblicher Art) <strong>der</strong> Tallagen<br />
Durch Ansteigen <strong>der</strong><br />
Wassertemperatur und damit<br />
sinkenden Sauerstoffgehalt sowie<br />
geringere Abflüsse im Sommer<br />
verän<strong>der</strong>t sich <strong>der</strong> Lebensraum<br />
Gewässer hier vermutlich relativ<br />
stark. Die Auswirkungen <strong>von</strong><br />
Einleitungen verstärken sich.<br />
Hochwasserschutz<br />
Gewässerunterhaltung<br />
Naturnaher Ausbau<br />
<strong>Quelle</strong>: eigenes Foto
Mittel- und Unterlauf<br />
Folgen eines Klimawandels<br />
Längere Trockenperioden im<br />
Sommer und zunehmende<br />
Extremwetterlagen haben eine<br />
erhöhte Erosion durch Wind und<br />
Regen <strong>zur</strong> Folge<br />
Ggf. Trockenfallen <strong>von</strong><br />
Feuchtbiotopen<br />
<strong>Quelle</strong>: eigenes Foto<br />
Hochwasserschutz<br />
Gewässerunterhaltung<br />
Naturnaher Ausbau<br />
<strong>Quelle</strong>: eigenes Foto
Mittel- und Unterlauf<br />
Die <strong>Gersprenz</strong> mündet seit den 60ger<br />
Jahren unterhalb <strong>der</strong> Schleuse<br />
Kleinostheim in den Main<br />
Die Mündung lag ursprünglich bei<br />
Stockstadt<br />
Die <strong>Gersprenz</strong> fließt nun ca. 3,5 km<br />
parallel zum Main<br />
Hochwasserschutz<br />
Gewässerunterhaltung<br />
Naturnaher Ausbau
Hochwasserschutz<br />
Gewässerunterhaltung<br />
Naturnaher Ausbau
Allgemeine Klima Eckdaten für das <strong>Gersprenz</strong>gebiet (Stand 1990)<br />
<strong>Quelle</strong>: genereller Entwurf für das <strong>Gersprenz</strong>gebiet<br />
Mittlere Lufttemperatur 8 - 9°C<br />
Mittlerer Beginn <strong>der</strong> Vegetationsperiode 25. April<br />
Mittleres Ende <strong>der</strong> Vegetationsperiode 05. Oktober<br />
Mittlere Dauer <strong>der</strong> Vegetationsperiode 160 – 170 Tage<br />
Mittlerer Nie<strong>der</strong>schlag 725 mm/a (Quellgebiet <strong>bis</strong> 1000 mm/a, Mittellauf<br />
<strong>bis</strong> 700 mm/a, Unterlauf <strong>bis</strong> 650 mm/a)<br />
Mittlerer Nie<strong>der</strong>schlag in <strong>der</strong> Vegetationsperiode 370 mm<br />
Hochwasserschutz<br />
Gewässerunterhaltung<br />
Naturnaher Ausbau
Abgeleitete Klimadaten nach einem Beschluss des Bundeskabinetts<br />
„Deutsche Anpassungsstrategie an den Klimawandel“ vom 17.12.2008<br />
Mittlere Lufttemperatur 10 -11°C<br />
Mittlerer Beginn <strong>der</strong> Vegetationsperiode ?<br />
Mittleres Ende <strong>der</strong> Vegetationsperiode ?<br />
Mittlere Dauer <strong>der</strong> Vegetationsperiode ?<br />
Mittlerer Nie<strong>der</strong>schlag 725 mm/a (Sommer -40% Winter +40%)<br />
Mittlerer Nie<strong>der</strong>schlag in <strong>der</strong> Vegetationsperiode 220 mm<br />
Nie<strong>der</strong>schlagsverteilung verän<strong>der</strong>t sich insbeson<strong>der</strong>e in den<br />
Mittelgebirgen<br />
Hochwasserschutz<br />
Gewässerunterhaltung<br />
Naturnaher Ausbau
Vielen Dank für f r Ihre<br />
Aufmerksamkeit.<br />
<strong>Quelle</strong>: eigenes Foto<br />
Hochwasserschutz<br />
Gewässerunterhaltung<br />
Naturnaher Ausbau