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Massivholzhandbuch_2.0_DE_WEB

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EINLEITUNG<br />

MASSIVHOLZHANDBUCH <strong>2.0</strong>


EINLEITUNG<br />

© Binderholz GmbH & Saint-Gobain Rigips Austria GesmbH<br />

1. Auflage, Dezember 2018<br />

Alle Angaben dieser Druckschrift entsprechen dem neuesten Stand der Entwicklung<br />

und wurden nach bestem Wissen und Gewissen für Sie erarbeitet.<br />

Da wir stets bestrebt sind, Ihnen die bestmöglichen Lösungen anzubieten,<br />

sind Änderungen aufgrund anwendungs- oder produktionstechnischer Verbesserungen<br />

vorbehalten. Versichern Sie sich, ob Sie die aktuellste Ausgabe<br />

dieser Druckschrift vorliegen haben. Druckfehler sind nicht auszuschließen.<br />

Die vorliegende Publikation richtet sich an geschulte Fachkräfte. Eventuell<br />

enthaltene Abbildungen von ausführenden Tätigkeiten sind keine Verarbeitungsanleitungen,<br />

es sei denn, sie sind als solche ausdrücklich gekennzeichnet.<br />

Die Renderings und Schnittdarstellungen der einzelnen Aufbauten sind<br />

nicht maßstabgetreu abgebildet; sie dienen der Veranschaulichung.<br />

Unsere Produkte und Systeme sind aufeinander abgestimmt. Ihr Zusammenwirken<br />

ist durch interne und externe Prüfungen bestätigt. Sämtliche Angaben<br />

gehen grundsätzlich von der ausschließlichen Verwendung unserer Produkte<br />

aus. Sofern nicht anders beschrieben, kann aus den Angaben nicht auf die<br />

Kombinierbarkeit mit fremden Systemen oder auf die Austauschbarkeit einzelner<br />

Teile durch fremde Produkte geschlossen werden; insoweit kann keine<br />

Gewährleistung oder Haftung übernommen werden.<br />

Bitte beachten Sie auch, dass unsere Geschäftsbeziehungen ausschließlich<br />

unseren allgemeinen Verkaufs-, Liefer- und Zahlungsbedingungen (AGB) in<br />

der aktuellen Fassung zugrunde liegen. Unsere AGB erhalten Sie auf Anfrage<br />

oder finden Sie im Internet unter www.binderholz.com und<br />

www.rigips.com.<br />

Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit und wünschen Ihnen stets<br />

gutes Gelingen mit unseren Systemlösungen.<br />

Herausgeber<br />

Binderholz GmbH und Saint-Gobain Rigips Austria GesmbH<br />

Technische Umsetzung<br />

Dipl.-Ing. (FH) Tim Sleik, Dipl.-Ing. Christian Kolbitsch und<br />

Dipl.-Ing. (FH) Jens Koch<br />

Grafische Umsetzung<br />

Werbeagentur Goldfeder − Jasmin Brunner<br />

HOTLINES:<br />

Binderholz Bausysteme GmbH<br />

Saint-Gobain Rigips Austria GesmbH<br />

Tel. +43 6245 70500 Tel. +43 1 616 29 80-517<br />

www.binderholz.com<br />

www.rigips.com


EINLEITUNG<br />

INHALT<br />

Das <strong>Massivholzhandbuch</strong> <strong>2.0</strong> 6<br />

Verbesserungen und Erweiterungen 7<br />

Prüfinstitute 8<br />

Zulassung und Bauteildatenbank 8<br />

Aufbauten mit zusätzlichen Details online verfügbar 9<br />

Zwei Partner, eine Vision 10<br />

binderholz – Ideen freien Lauf lassen 10<br />

Rigips – Nachhaltigkeit in der DNA 11<br />

binderholz Brettsperrholz BBS 11<br />

Rigips Trockenbausysteme 11<br />

Vorteile des Holzbaus 12<br />

Massivholz ist natürlich, schön und behaglich 12<br />

Ökobonus Holz 13<br />

Behaglichkeit und Luftgüte 14<br />

Schlanke, leichte Konstruktionen mit hohem Vorfertigungsgrad 14<br />

Natürlich 14<br />

Nachhaltigkeit 15<br />

Vorfertigung 15<br />

Wirtschaftlichkeit 15<br />

Zeitersparnis 15<br />

Langlebigkeit und Wertbeständigkeit 16<br />

Stabilität und Leichtigkeit 16<br />

Mehr Nettonutzfläche durch schmalere Wandaufbauten 16<br />

Lärmfrei, staubfrei, regendicht 17<br />

Bauen mit System 18<br />

Massive Sicherheit 18<br />

Leben mit Holz 18<br />

Abbildungsverzeichnis 19


EINLEITUNG<br />

4


EINLEITUNG<br />

„Es ist an der Zeit, das Substantielle des Holzes auf breiter Basis<br />

wieder zu entdecken. Das Konstruieren mit diesem gesunden<br />

Material erschließt in jeder Beziehung neue Horizonte. Die<br />

Einbeziehung unserer Technologie und ein neuer ästhetischer<br />

Bezug sind die große Chance zukünftiger Holzverwendung.“<br />

Architekt Josef Lackner, 1979<br />

5


EINLEITUNG<br />

DAS MASSIVHOLZHANDBUCH <strong>2.0</strong><br />

Das <strong>Massivholzhandbuch</strong> stellt ein detailliert ausgearbeitetes Nachschlagewerk für Architekten, Planer, Bauherren sowie Ausführende und an<br />

Massivholzbaulösungen interessierte Investoren dar. Das Handbuch entstand durch zwei Partner, die eine Vision teilen: Beide wollen die richtigen<br />

Systeme für einen lebenswerten Wohnraum sowie für die Errichtung nachhaltiger Gebäude entwickeln und bereitstellen. Dieser Vorsatz verbindet<br />

binderholz mit Saint-Gobain Rigips Austria und macht sie so zu einem perfekten Team, denn jedes Bauwerk ist eine Symbiose der unterschiedlichsten<br />

Materialien. Eine besondere Kombination ist die Verbindung von binderholz Brettsperrholz BBS und Trockenbausystemen. Die Vorteile des einen<br />

Werk stoffs verstärken die des anderen. Das Handbuch erläutert kurz die Vorteile des Holzbaus, bietet wertvolle Informationen zum Thema Umweltschutz<br />

und erklärt bauphysikalische Details. Hier geht es im Speziellen um Brand-, Schall- und Wärmeschutz. Das wichtigste und umfassendste<br />

Kapitel beschreibt geprüfte Konstruktionsaufbauten.<br />

Das überarbeitete <strong>Massivholzhandbuch</strong> <strong>2.0</strong> bietet weiterhin alle Systemlösungen der vorherigen Version, diese jedoch erweitert um verbesserte Vergleiche,<br />

neue und umfangreichere Ergebnisse, mehr Informationen zum Thema Nachhaltigkeit sowie detailreichere Aufschlüsselungen verschiedenster<br />

Thematiken rund um den Massivholzbau.<br />

6


EINLEITUNG<br />

Verbesserungen und<br />

Erweiterungen<br />

Schalltechnisch sind zusätzliche Aufbauten von Wohnungstrennwänden mit beidseitiger<br />

Installationsebene geprüft worden, die nur eine tragende BBS Wandschale<br />

enthalten. Diese bringen im Vergleich zu zweischaligen Aufbauten (zwei getrennte<br />

BBS Elemente je Aufbau) einen deutlichen wirtschaftlichen Vorteil, wie zum Beispiel<br />

Raumgewinn durch geringere Wandstärke, Materialeinsparung u.v.m.<br />

Grünes Zentrum, Holzkirchen | <strong>DE</strong><br />

Im <strong>Massivholzhandbuch</strong> <strong>2.0</strong> werden nicht nur die Bauteile schalltechnisch bewertet,<br />

sondern es wurden auch die Schallnebenwege über flankierende Bauteile und<br />

Bauteilanschlüsse berücksichtigt. Hierzu wurden die Ergebnisse der Berechnungsmodelle<br />

und Prüfungen des Forschungsprojekts „Vibroakustik im Planungsprozess<br />

für Holzbauten“ aufgearbeitet.<br />

Neu entwickelte Werkstoffe von Saint-Gobain wurden umfangreich getestet.<br />

Außen wände mit unterschiedlichen Wärmedämm-Verbundsystemen von Weber<br />

sowie neueste Dämmstoffe von Isover wurden berücksichtigt. Durch die untersuchten<br />

Optimierungen konnten Beplanungsstärken reduziert wer den, wie zum<br />

Beispiel Systeme mit nur einer Lage 12,5 mm starken Beplankungen aus Rigips<br />

Feuerschutzplatten in Wand-, Decken- und Dach konstruktionen.<br />

Wohnen im Park, Mondsee | AT<br />

7<br />

Dalston Lane, London | GB


EINLEITUNG<br />

Prüfinstitute<br />

Getestet wurde in akkreditierten Prüfanstalten. Diese besitzen langjährige Erfahrung durch Forschungs- und Überwachungstätigkeit im In- und Ausland.<br />

Die bauphysikalische und ökologische Bewertung der Konstruktionen erfolgte ausschließlich durch die im Folgenden aufgeführten Institute.<br />

FEUERWI<strong>DE</strong>RSTAND S PRÜFUNG<br />

Das IBS und die MFPA Leipzig haben Brettsperrholz BBS für<br />

tragende und nicht tragende Bauteile, auch in Kombination<br />

mit Rigips Systemen, einer Vielzahl an Brandprüfungen<br />

unterzogen und Funktionalität und Sicherheit klassifiziert.<br />

SCHALLSCHUTZ<br />

Alle schalltechnischen Untersuchungen wurden vom ift<br />

Rosenheim und der Holzforschung Austria durchgeführt.<br />

Ihre umfangreichen Erfahrungen im Holzbau tragen maßgeblich<br />

zur Entwicklung wirtschaftlicher Lösungen bei.<br />

ÖKOLOGIE<br />

Das Österreichische Institut für Bauen und Ökologie (IBO)<br />

sowie das Institut für Baubiologie Rosenheim (IBR) prüfen und<br />

bewerten regelmäßig Bauprodukte und zertifizieren sie nach<br />

deren Unbedenklichkeit als empfohlenen Baustoff.<br />

WÄRMESCHUTZ<br />

Die Kennwerte der hochwertig gedämmten Außenbauteile<br />

wurden durch das Österreichische Institut für Bauen und<br />

Ökologie (IBO) berechnet.<br />

Zulassung und Bauteildatenbank<br />

EUROPAWEIT ZUGELASSEN<br />

binderholz Brettsperrholz BBS und die Saint-Gobain Bauprodukte<br />

sind europaweit zugelassene Baustoffe. Brettsperrholz<br />

BBS erhielt die Europäische Technische Zulassung<br />

ETA-06 / 0009 bereits im Jahr 2006. Rigips Riduro Holzbauplatten<br />

und Rigidur H Gipsfaserplatten besitzen zusätzlich<br />

zur EN-Klassifizierung auch eine europäische technische<br />

Zulassung für besondere Eigenschaften.<br />

BAUBOOK<br />

Alle Aufbauten dieses Handbuchs wurden beurteilt und stehen<br />

im baubook zur Verfügung. Das baubook bildet eine<br />

Online-Plattform ökologischer Bauprodukte zur Orientierung<br />

und Information für Hersteller, Händler, Bauherren,<br />

Planer, Experten und Interessierte. Es dient zur Unterstützung<br />

der Umsetzung nachhaltiger Gebäude, aber auch als<br />

Nachschlagewerk zu Themen wie zum Beispiel Wohnbauförderungen<br />

und klimaaktiv-Kriterien.<br />

8


EINLEITUNG<br />

Aufbauten mit zusätzlichen Details online verfügbar<br />

Unser <strong>Massivholzhandbuch</strong>-Online-Tool finden Sie unter www.massivholzhandbuch.com.<br />

In dieser Datenbank stehen alle abgebildeten Aufbauten sowie ergänzende Details und Bauteilknoten zur Verfügung. Ihr Vorteil: Sie können sich alle<br />

Zeichnungsdateien und Unterlagen direkt herunterladen und in Ihrem CAD-Programm verwenden.<br />

9


EINLEITUNG<br />

ZWEI PARTNER, EINE VISION<br />

Systeme für einen lebenswerten Wohnraum sowie nachhaltige und funktionale Gebäude<br />

entwickeln – das ist die Vision, die binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria verbindet.<br />

binderholz – Ideen freien Lauf lassen<br />

Der Name Binder steht in der Holzbranche für Traditionsbewusstsein und<br />

Seriosität, vereint mit Hightech und Innovation. Vor mehr als 60 Jahren<br />

noch ein kleiner Sägewerksbetrieb, präsentiert sich das Familienunternehmen<br />

binderholz heute als eines der führenden europäischen mit<br />

modernsten Technologien und Fertigungsmethoden ausgestatteten<br />

Unternehmen mit entsprechender Reputation auf dem Markt.<br />

binderholz zählt 12 Standorte. An fünf österreichischen – Fügen, Jenbach,<br />

St. Georgen, Hallein und Unternberg – fünf deutschen –<br />

Kösching, Burgbernheim, Oberrot, Baruth und Wolfegg – und zwei finnischen<br />

– Lieksa und Nurmes – werden rund 2.530 Mitarbeiter<br />

beschäftigt. Die Massivholz-Produktpalette reicht von Schnittholz, Profilholz,<br />

ein- und mehrschichtig verleimten Massivholzplatten, Brettschichtholz<br />

bis hin zu binderholz Brettsperrholz BBS. Die in der Produktion<br />

anfallenden Resthölzer werden zu Biobrennstoffen, Ökostrom,<br />

Vielzweckplatten, Pressspanklötzen und Pressspanpaletten verarbeitet.<br />

Der verantwortungsvolle Umgang mit dem wunderbaren Rohstoff Holz<br />

und der Umwelt garantiert hochwertige Massivholzprodukte und<br />

Biobrennstoffe. binderholz sorgt für den richtigen Rohstoff. Alle Produkte<br />

werden nachhaltig und effizient nach dem No-Waste-Prinzip<br />

produziert und die Ressource Holz wird zu 100 % verwertet. Diese ressourcenschonende<br />

und energieeffiziente Verarbeitung sichert ein ökologisches,<br />

kostenbewusstes und individuelles Endprodukt. Durch energie-<br />

und umweltorientierte Lösungen kann Holz mit gutem Gewissen<br />

verwendet werden. binderholz verdankt seinen Ruf der intensiven Kundenbetreuung<br />

und Kundennähe, einer entsprechend auf den Markt<br />

abgestimmten Produktpalette und Preispolitik sowie dem binderholz<br />

Qualitäts management.<br />

binderholz steht seinen Kunden mit langjähriger Erfahrung sowie<br />

erprobten und geprüften Baulösungen aus Massivholz als kompetenter<br />

Partner zur Seite. Experten der leistungsstarken technischen Abteilung<br />

bieten umfassende Beratung und fundierten Service. Die qualifizierten<br />

Ingenieure, Bautechniker und technischen Zeichner<br />

unterstützen kompetent in allen Fragen der Statik und Konstruktion,<br />

der Bauphysik und des Brandschutzes. Auch beim Erarbeiten von<br />

Gebäudekonzepten, Tragwerksentwürfen und Detaillösungen steht<br />

Ihnen das erfahrene binderholz Expertenteam wirksam zur Seite.<br />

Jedes Bauwerk ist eine Symbiose der unterschiedlichsten Materialien.<br />

Eine besondere Kombination ist die Verbindung von binderholz<br />

Brettsperrholz BBS und Trockenbausystemen von Saint-Gobain Rigips<br />

Austria. Die Vorteile des einen Werkstoffs verstärken die des anderen.<br />

Nachhaltigkeit, der sorgsame Umgang mit Ressourcen und der energieeffiziente<br />

Betrieb der Gebäude spielen in diesen Überlegungen eine<br />

besondere Rolle. Um dieses Ziel zu verwirklichen, bündeln die Unternehmen<br />

ihr Know-how, ihr Entwicklungspotenzial und ihre Beratungskompetenz.<br />

10


EINLEITUNG<br />

Rigips – Nachhaltigkeit in der DNA<br />

Rigips gehört zu den bedeutendsten Marken für moderne Innen ausbaulösungen<br />

auf dem deutschsprachigen Markt und ist Teil der Saint-<br />

Gobain Gruppe, einem der 100 größten Industrieunternehmen weltweit.<br />

Rigips bietet vielfältige Systemlösungen inklusive aller hierfür<br />

benötigten Komponenten für den modernen, trockenen und designorientierten<br />

Innenausbau. Die Schonung der natürlichen Ressourcen ist<br />

für das Unternehmen besonders wichtig. Daher gehen die strengen<br />

Bestimmungen, die sich das Unternehmen auferlegt hat, weit über die<br />

gesetzlich vorgeschriebenen Werte hinaus.<br />

Rigips Austria wurde im Jahr 1971 gegründet und hat über die letzten<br />

Jahrzehnte hinaus den Trockenbau in Österreich geprägt. Mittlerweile<br />

zählt das Unternehmen drei Standorte in Österreich und zusätzlich<br />

mehrere Vertriebsstandorte in südosteuropäischen Ländern. Während<br />

die Kapazität ständig ausgebaut wird, haben sich die Schadstoffemissionen<br />

gegen null hin minimiert und der Energieverbrauch wurde um<br />

mehr als 30 % reduziert.<br />

Rigips Deutschland hat neun Produktionsstätten und zwei Logistikzentren<br />

innerhalb Deutschlands. Hier werden unter der Marke Rigips<br />

Gipsplatten, Gipsfaserplatten, Trockenestrich und Zubehör entwickelt,<br />

produziert und vermarktet.<br />

Nachhaltigkeit spielt für Rigips eine wesentliche Rolle. Daher sind die<br />

innovativen Rigips Systeme die ideale Ergänzung für den Holzbau. Sie<br />

ergänzen die natürlichen Vorteile des Baustoffs Holz mit den ökologischen<br />

Produkten von Rigips.<br />

binderholz Brettsperrholz BBS<br />

Brettsperrholz BBS (siehe Abbildung 1) ist mehrschichtig und vollkommen<br />

massiv aus Holz aufgebaut. Durch das Verkleben von Längs- und<br />

Querlagen wird das „Arbeiten“ des Holzes, also das Quellen oder<br />

Schwinden, auf ein vernachlässigbares Maß reduziert. So kann es die<br />

Anforderungen an einen modernen Baustoff sicher erfüllen.<br />

Der Baustoff ist monolithisch, also gewissermaßen „ein Stück Holz“,<br />

mit 0,6 % ökologisch unbedenklichem Leim. Das massive Fertigteil<br />

kann hohe Lasten tragen, ist brandsicher, lässt sich schnell und<br />

trocken verbauen und wirkt schall- und wärmedämmend. Es reguliert<br />

die Raumluftfeuchte und schafft so ein behagliches und ausgeglichenes<br />

Raumklima – im Sommer wie im Winter.<br />

Es erleichtert die Planung und das Bauen. Brettsperrholz BBS garantiert<br />

definierte bauphysikalische und mechanische Eigenschaften;<br />

deshalb lässt sich die geplante Bauphysik leicht umsetzen und auch<br />

prüfen. Von vielen Planern wird das als einer der größten Vorteile<br />

der BBS Bauweise genannt. Keine Vielschichtigkeit<br />

der Konstruktion, keine Folien, keine<br />

komplizierten Details: Planung, Bau<br />

und Kontrolle – alles ganz<br />

einfach.<br />

Abbildung 1 – binderholz Brettsperrholz BBS<br />

Rigips Trockenbausysteme<br />

Der trockene Innenausbau mit Systemen aus Gipskarton- und Gipsfaserplatten<br />

(siehe Abbildung 2) hat sich in der Architektur sowohl im<br />

privaten als auch im öffentlichen Raum aus mehreren Gründen etabliert:<br />

Trockenbausysteme sind standardisiert, einfach zu montieren<br />

und erlauben dennoch die Verwirklichung anspruchsvoller gestalterischer<br />

Räume. Aufgrund ihrer Zusammensetzung sind Gipsprodukte<br />

bestens geeignet, brandschutztechnische, akustische und schallschutztechnische<br />

Aufgaben zu lösen und können in Feuchträumen<br />

dauerhaft eingesetzt werden. Rigips Platten werden baubiologisch<br />

empfohlen und tragen zu einem behaglichen Raumklima bei.<br />

Abbildung 2 – Trockenbausysteme von Saint-Gobain Rigips Austria<br />

11


EINLEITUNG<br />

VORTEILE <strong>DE</strong>S HOLZBAUS<br />

Internationale Studien bescheinigen dem Holzbau eine großartige Zukunft. War bis vor<br />

Kurzem die ökologische Komponente ausschlaggebend, so kommen nun zunehmend<br />

handfeste ökonomische Argumente ins Spiel.<br />

Massivholz ist natürlich, schön und behaglich<br />

Mit Massivholzprodukten und Baulösungen von binderholz entstehen<br />

Bauprojekte, die alle normativen Anforderungen an die Bauphysik und<br />

den Brandschutz erfüllen. Die Massivholzbauten sind wertsicher, stabil<br />

und werden höchsten Ansprüchen an Qualität, Wirtschaftlichkeit und<br />

ökologischer Nachhaltigkeit gerecht.<br />

Um dies zu garantieren, werden alle binderholz Baulösungen praxisorientiert<br />

entwickelt, umfassend geprüft und zertifiziert. Zudem erlauben<br />

sie eine schnelle, trockene, saubere und geräuscharme Bauweise.<br />

Dank der umfangreichen Forschungs-, Entwicklungs- und Zertifizierungsarbeit<br />

von binderholz lassen sich Massivholzbauten heute im Rahmen<br />

der baugesetzlichen Möglichkeiten technisch so umsetzen, dass<br />

sie zuverlässig alle allgemeingültigen Baunormen erfüllen.<br />

Eine Vielzahl an erfolgreich realisierten Referenzobjekten und die stetig<br />

steigende Nachfrage beweisen, dass der Massivholzbau ebenso<br />

beliebt wie wirtschaftlich konkurrenzfähig ist. Technische und wirtschaftliche<br />

Aspekte sind jedoch nur die eine Seite. Hinzu kommen weitere<br />

gute Gründe, die für den Massivholzbau sprechen.<br />

12


EINLEITUNG<br />

Bei der Frage nach geeigneten Baulösungen und Baumaterialien spielen<br />

Kriterien wie Ökologie, Nachhaltigkeit, Lebenszykluskosten, Recycling<br />

und ein schonender Umgang mit Ressourcen eine immer wichtigere<br />

Rolle. In diesen Punkten ist der Massivholzbau allen kon ventionellen<br />

Bauweisen klar überlegen. Ergänzend kommt bei binderholz Baulösungen<br />

die hohe Qualität bei vergleichsweise niedrigem Bauzeit- und<br />

Kostenaufwand dazu.<br />

Zudem produziert binderholz nach dem No-Waste-Prinzip. Dabei wird<br />

der Rohstoff Holz weitgehend klimaneutral und zu 100 % verwertet. Das<br />

beginnt bei der schonenden Holzernte in ausschließlich nachhaltig<br />

bewirtschafteten Wäldern und mündet in ein breites Angebot massiver<br />

Holzbauprodukte. Alle bei der Herstellung anfallenden Nebenprodukte<br />

werden vollständig verwertet und in eigenen Biomasse- Heizkraftwerken<br />

in grüne Energie umgewandelt oder für die Produktion von Biobrennstoffen<br />

genutzt. Darüber hinaus zeichnen sich binderholz Baulösungen<br />

durch ihren hohen Grad an Wiederverwertbarkeit aus und lassen sich<br />

am Ende ihres Lebenszyklus vollständig ökologisch recyceln. So sichert<br />

binderholz einen schonenden und intelligenten Umgang mit dem Rohstoff<br />

Holz.<br />

Projekte wie zum Beispiel die Dalston Lane in Großbritannien mit neun<br />

Geschoßen sowie Liftschächten aus binderholz Brettsperrholz BBS<br />

beweisen die Leistungsfähigkeit der Massivholzbauweise eindrucksvoll.<br />

Holz hat von allen Baustoffen die beste Leistungsfähigkeit: Dies ist<br />

das Verhältnis von Gewicht und Tragkraft. Damit lassen sich in Holzbauweise<br />

errichtete Gebäude auf besonders schwierigen Grundstücken,<br />

wie etwa einem Bergrücken im Tiroler Zillertal, ebenso realisieren<br />

wie Dachaufbauten auf Gründerzeithäusern der Wiener Innenstadt.<br />

Holz ist der am häufigsten gewählte Baustoff, wenn es um Niedrigenergie-<br />

und Passivhäuser geht – aus gutem Grund, wie Experten wissen,<br />

denn Holz schafft es, die bauphysikalischen Anforderungen in<br />

höchstem Maße zu erfüllen. Viele Menschen entscheiden sich für Holz<br />

aufgrund seiner raumklimatischen Eigenschaften: der angenehmen<br />

Oberflächentemperatur und der Fähigkeit, Temperatur- und Feuchtigkeitsspitzen<br />

auszugleichen. Holz wirkt sich ebenso wie Gips positiv auf<br />

das Wohlbefinden der Menschen und damit auf ihre Gesundheit aus.<br />

Auch das ist nicht nur ein wirtschaftlicher, sondern auch ein volkswirtschaftlicher<br />

Faktor.<br />

Ökobonus Holz<br />

Der Naturrohstoff Holz bietet gegenüber konventionellen Baumaterialien auch unter Umweltschutzaspekten zahlreiche Vorteile<br />

Energiespeicher<br />

Wachstum<br />

Raumklima<br />

ÖKOLOGIE<br />

natürlicher Kohlenstoffspeicher<br />

Umwelt<br />

Klimaschutz<br />

Energieeffizienz<br />

Nachhaltigkeit Recycling Wohlbefinden Ausgleich<br />

13


EINLEITUNG<br />

Behaglichkeit und Luftgüte<br />

Massivholz steht für Wohlbefinden und Wohnbehaglichkeit. Dafür sorgen<br />

allein schon die vielseitigen architektonischen Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

So lassen sich im Inneren eines Gebäudes beispielsweise<br />

die sichtbaren Oberflächen verschiedener Holzarten wie Fichte,<br />

Zirbe, Weißtanne oder BBS Antique miteinander kombinieren und<br />

durch Farblasuren sowie geschliffene oder gebürstete Oberflächen<br />

weiter individualisieren. Zusammen mit den hervorragenden Eigenschaften<br />

der Holzmasse als Wärme- und Feuchtespeicher garantieren<br />

die warmen Holzoberflächen ein ausgeglichenes Wohnklima und ein<br />

hohes Maß an Behaglichkeit. Bauprodukte von Saint-Gobain sind unter<br />

anderem mit dem Blauen Engel oder Indoor-Air-Zertifikaten ausgezeichnet<br />

und tragen wesentlich zum guten Raumklima bei. Rigips<br />

Activ'Air-Gipsplatten können nicht nur Schadstoffe aus der Luft aufnehmen,<br />

sondern wandeln diese sogar in inerte Stoffe um. Diese positiven<br />

Eigenschaften wurden bereits in vielen Gebäuden im In- und<br />

Ausland eingesetzt.<br />

Schlanke, leichte Konstruktionen mit hohem<br />

Vorfertigungsgrad<br />

binderholz Baulösungen ermöglichen einen sehr hohen Vor fertigungsgrad.<br />

Dies verkürzt die Bauzeiten erheblich und gewährleistet eine hohe<br />

Qualität. Zudem überzeugen Massivholzkonstruktionen im Vergleich zu<br />

konventionellen Bauweisen durch ein wirtschaftlich attraktives Verhältnis<br />

von Brutto- zu Nettowohnfläche. Diese Tatsache gewinnt mit Blick<br />

auf die Baukosten gerade im urbanen Raum zunehmend an Bedeutung.<br />

Oftmals führen auch intelligente Kombinationen aus Massivholz und<br />

herkömmlichen Baumaterialien wie Beton, Stahl und Glas zu wirtschaftlichen<br />

Hybridlösungen. Diese verbinden die Vorzüge traditioneller Materialien<br />

mit den Vorteilen der massiven Holzbauweise. Ein großer Vorteil<br />

ist zum Beispiel das vergleichsweise geringe Gewicht von Massivholz.<br />

Buchstäblich zum Tragen kommt diese Stärke bei Gebäudeaufstockungen.<br />

Hier überzeugt Massivholz durch seine konstruktiven Möglichkeiten<br />

und durch die Tatsache, dass sein vergleichsweise geringes<br />

Gewicht die Belastung auf das Gebäude nicht wesentlich erhöht.<br />

Natürlich<br />

Da beim Massivholzbau natürliches Holz ohne Bauchemie verwendet<br />

wird, wirkt sich ein Hausbau aus Massivholz sogar positiv auf die<br />

Gesundheit aus. Billige Baustoffe und Möbel können bedenkliche<br />

Stoffe freisetzen, dadurch entstehen möglicherweise Allergien und<br />

andere Erkrankungen. Um der Entstehung solcher Erkrankungen<br />

bewusst entgegenzuwirken, sollte man auf baubiologisch unbedenkliche<br />

Materialien setzen. Massivholz ist ein vollkommen unbelastetes<br />

Baumaterial und stärkt darüber hinaus sogar noch das Immunsystem<br />

und vitalisiert das Nervensystem. Holzräume wirken beruhigend und<br />

sorgen für ein angenehmes Raumklima. Von Rigips Austria produzierte<br />

Gipsplatten bestehen aus natürlichem Gips und werden regelmäßig<br />

vom IBO auf ihre unbedenklichen Eigenschaften geprüft.<br />

14


EINLEITUNG<br />

Nachhaltigkeit<br />

Nachhaltigkeit ruht auf drei Säulen: einer ökonomischen, einer ökologischen<br />

und einer gesellschaftlichen. Alle drei müssen im Einklang<br />

stehen, damit von Nachhaltigkeit gesprochen werden kann. Bauen mit<br />

Holz erfüllt sie alle. Bauen mit Holz ist wirtschaftlich. Bauen mit Holz ist<br />

ökologisch, weil Holz ein nachhaltiger Rohstoff ist. Und Bauen mit Holz<br />

ist gesellschaftlich wertvoll, weil Holzbauten energetisch optimiert und<br />

deshalb dauerhaft leistbar sind.<br />

Holz ist ein nachwachsender Rohstoff mit positivem Einfluss auf das<br />

Umweltklima. Während ihres Wachstums wandeln Bäume CO 2 und<br />

Wasser in Sauerstoff um. Wird Holz als Baustoff verwendet, dient es<br />

für viele Jahre als sicherer CO 2 -Speicher. Jeder Kubikmeter Holz, der<br />

als Ersatz für andere Baustoffe zum Einsatz kommt, reduziert die CO 2 -<br />

Emissionen in die Atmosphäre um durchschnittlich 1,1 Tonnen. Gips<br />

ist zu 100 % unendlich recycelbar. Durch schlanke, ressourcenschonende<br />

Bauteile trägt Rigips zum nachhaltigen Bauen über den gesamten<br />

Lebenszyklus bei.<br />

Vorfertigung<br />

Holzbauelemente werden nahezu komplett vorgefertigt (siehe Abbildung<br />

3). Daraus ergeben sich qualitative und terminliche Vorteile. In<br />

den Produktionshallen herrscht gleichmäßige Luftfeuchtigkeit und<br />

Temperatur. Die Monteure arbeiten unter gleichbleibenden Rahmenbedingungen,<br />

und die Konstruktionen sind vor Witterungseinflüssen<br />

geschützt. Die Arbeiten nachfolgender Gewerke wie Elektro- und Sanitärinstallationen<br />

werden weitestgehend vorbereitet, sodass der Baufortschritt<br />

auf der Baustelle koordiniert und zügig vorangeht.<br />

Abbildung 3 – Produktionsüberwachung aus dem Leitstand am binderholz Brettsperrholz<br />

BBS Standort Unternberg<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Das geringe Eigengewicht von Holz- und Trockenbaukonstruktionen<br />

verringert den Aufwand für Gründung und Fundamente. Der hohe Grad<br />

an Vorfertigung erleichtert die Abwicklung auf der Baustelle und sichert<br />

standardisierte und überprüfbare Qualität. Die Baustelleneinrichtungen<br />

können reduziert werden, der logistische Aufwand ist geringer. Die trockene<br />

Bauweise verkürzt die Bauzeiten erheblich und ermöglicht damit<br />

eine frühere Nutzung der Gebäude, was wiederum die Finanzierungszeiträume<br />

deutlich reduziert.<br />

Zeitersparnis<br />

Die Zeitersparnis durch die Verwendung von binderholz Brettsperrholz<br />

BBS in Kombination mit Rigips Trockenbausystemen kann bei der<br />

Errichtung großvolumiger Gebäude beträchtlich sein. Der hohe Grad<br />

an Vorfertigung verkürzt die Bauphase erheblich. Tragende Wandelemente<br />

müssen nur noch versetzt und miteinander verbunden werden.<br />

Trocknungszeiten für Mauerwerk oder Estriche entfallen durch den<br />

Einsatz von Rigips Trockenbausystemen. Aufgrund ihres vergleichsweise<br />

geringen Gewichts können diese Holzfertigelemente auch sehr<br />

großflächig dimensioniert sein. Da die Installationen in der Ebene zwischen<br />

Gipskartonsystem und Holzelement geführt werden, entfällt das<br />

nachträgliche Stemmen und Verputzen.<br />

15


EINLEITUNG<br />

Langlebigkeit und Wertbeständigkeit<br />

Lange Tradition im Handwerk und in der Industrie sowie gezielte Forschung<br />

und Entwicklung haben die Erfahrungen geschaffen, für die<br />

verschiedenen Anwendungen das richtige Produkt in geeigneter Weise<br />

einzusetzen. Österreichische Institutionen und Unternehmen sind<br />

international führend bei der Produktion und Weiterentwicklung von<br />

Holz und Holzwerkstoffen sowie bei modernsten Fertigungs- und Verarbeitungstechniken.<br />

Im modernen Holzbau unterliegen alle Firmen,<br />

die geschlossene Wand- und Deckenelemente fertigen, einer Eigenund<br />

Fremdüberwachung. Darüber hinaus sind viele Firmen freiwillig<br />

Mitglieder in Güte- und Qualitätsgemeinschaften. Die Qualität der eingesetzten<br />

Holzwerkstoffe und -produkte wird über definierte Normen<br />

und Zulassungen sichergestellt. Wird Holz fachgerecht verwendet<br />

(konstruktiver Holzschutz), ist es langlebig und wertbeständig.<br />

Stabilität und Leichtigkeit<br />

Holz zeichnet sich durch eine sehr hohe statische Qualität aus. Bezogen<br />

auf sein Eigengewicht trägt Holz 14-mal so viel wie Stahl, seine<br />

Druckfestigkeit entspricht der von Stahlbeton. Mehrgeschoßige Holzbauten<br />

und weit gespannte Tragwerke sind optimale Einsatzgebiete.<br />

Der Grund für die hohe Stabilität liegt in der Mikrostruktur von Holz, die<br />

für eine hohe Belastbarkeit bei geringem Eigengewicht sorgt. Holz ist<br />

somit ein Leichtbaustoff mit ausgezeichneten technischen Eigenschaften.<br />

Trotz seines geringen Gewichts bietet Holz hohe Zug- und Druckfestigkeit<br />

und ist bei richtigem Einsatz widerstandsfähig gegenüber<br />

Witterungseinflüssen.<br />

Mehr Nettonutzfläche durch schmalere Wandaufbauten<br />

Holz hat hervorragende Wärmedämmeigenschaften, deshalb kann bei<br />

Massivholzbauten mit wesentlich schlankeren Wänden als bei konventionellen<br />

Bauten gearbeitet werden. So beträgt zum Beispiel bei einem<br />

Holzbau der Wandanteil lediglich bis zu 20 % der bebauten Gesamtfläche,<br />

bei konventionellen Bauten ist dieser Anteil höher (siehe Abbildung<br />

4 und 5). Das heißt, dass bei einem Gebäude aus Holz bei gleichen<br />

Außenmaßen bis zu 10 % mehr an Wohnfläche möglich ist. Bei<br />

einem Einfamilienhaus bedeutet dies einen Raumgewinn von fast<br />

einem ganzen Zimmer. Bei größeren Projekten hat diese herausragende<br />

Baueigenschaft von Holz auch positive Auswirkungen auf die<br />

Bebauungsdichte. Es wird wesentlich weniger Grund für qualitativ<br />

hochwertigere Wohnbauten benötigt. Damit reduziert sich auch der<br />

Grundkostenanteil für alle Beteiligten. Bauen mit Holz schafft mehr<br />

Wohnraum.<br />

Abbildung 4 – Grundriss einer Wohnung im konventionellen Baustil<br />

Wohnfläche 100 m²<br />

Abbildung 5 – Grundriss einer Wohnung in Holzbauweise<br />

Wohnfläche 110 m²<br />

16


EINLEITUNG<br />

Lärmfrei, staubfrei, regendicht<br />

Lärm, Abfall und Staub sind drei Schlagwörter, die wohl jeder mit Bauvorhaben<br />

verbindet. Nicht so, wenn man mit Brettsperrholz BBS baut.<br />

Aufgrund des hohen Vorfertigungsgrads und der Installationsart von<br />

Massivholz, Brettsperrholz BBS im Besonderen, können Lärm, Abfall<br />

und Staub drastisch reduziert werden. Bei der Installation von<br />

Brettsperrholz BBS wird kein lärmintensiver Maschinenpark benötigt,<br />

da die einzelnen Elemente vor Ort lediglich miteinander verschraubt<br />

werden. Ein erhöhter Vorfertigungsgrad von BBS Elementen verringert<br />

die Bearbeitungsschritte vor Ort und reduziert somit die Staub-, Abfallund<br />

auch Lärmbelastung. Da Holz keine Austrocknungszeiten benötigt<br />

und mit dem Aufsetzen des Daches die Baustelle regendicht ist, können<br />

auch mehrgeschoßige Aufstockungen innerhalb weniger Tage<br />

rasch realisiert werden.<br />

17


EINLEITUNG<br />

BAUEN MIT SYSTEM<br />

Massive Sicherheit<br />

Holzbausysteme mit Brettsperrholz BBS und Rigips Trockenbausystemen<br />

erfüllen alle bauphysikalischen Anforderungen der Normen für<br />

tragende Wände, Decken und Dächer. Sie sind nach europäischen<br />

Normen geprüft und erfüllen europaweit geltende Anforderungen. In<br />

regelmäßigen Abständen werden die Produkte und Produktionsstätten<br />

fremdüberwacht sowie die Systeme weiter optimiert. Deshalb liefern<br />

binderholz Baulösungen aus Massivholz sichere und dauerhafte Bauprodukte<br />

für ein breites Anwendungsfeld.<br />

Leben mit Holz<br />

Die jahrzehntelange Erfahrung von binderholz im Umgang mit Holz,<br />

sowie das Wissen um den Aufbau, die Struktur und die Zusammensetzung<br />

des Holzes bilden die Grundlage für den modernen und zukunftsorientierten<br />

Umgang mit dem Rohstoff Holz. An mittlerweile 12 Standorten<br />

in Österreich, Deutschland und Finnland erfolgen von der<br />

statischen Planung und Bemessung der konstruktiven Holzprodukte bis<br />

hin zur Produktion und dem finalen Abbund sämtliche Verarbeitungsschritte<br />

innerhalb von binderholz (siehe Abbildung 6).<br />

Burgbernheim | <strong>DE</strong><br />

Kösching | <strong>DE</strong><br />

Baruth | <strong>DE</strong><br />

Nurmes | FI<br />

Oberrot | <strong>DE</strong><br />

Lieksa | FI<br />

Wolfegg | <strong>DE</strong><br />

Joensuu | FI<br />

Jenbach | AT<br />

St. Georgen | AT<br />

Fügen | AT<br />

Unternberg | AT<br />

Hallein | AT<br />

Abbildung 6 – binderholz Standorte<br />

18


EINLEITUNG<br />

Abbildungsverzeichnis<br />

Abbildung 1 – binderholz Brettsperrholz BBS Seite 11<br />

Abbildung 2 – Trockenbausysteme von Saint-Gobain Rigips Austria Seite 11<br />

Abbildung 3 – Produktionsüberwachung aus dem Leitstand am binderholz Brettsperrholz BBS Standort Unternberg Seite 15<br />

Abbildung 4 – Grundriss einer Wohnung im konventionellen Baustil<br />

Wohnfläche 100 m² Seite 16<br />

Abbildung 5 – Grundriss einer Wohnung in Holzbauweise<br />

Wohnfläche 110 m² Seite 16<br />

Abbildung 6 – binderholz Standorte Seite 18<br />

19


1. Auflage 12 / 2018<br />

Binderholz Bausysteme GmbH<br />

A-5400 Hallein / Salzburg<br />

Solvay-Halvic-Straße 46<br />

Tel.+43 6245 70500<br />

www.binderholz.com<br />

Saint-Gobain Rigips Austria GesmbH<br />

A-1230 Wien<br />

Gleichentheilgasse 6<br />

Tel. +43 1 616 29 80-517<br />

www.rigips.com


NACHHALTIGKEIT<br />

MASSIVHOLZHANDBUCH <strong>2.0</strong>


NACHHALTIGKEIT<br />

© Binderholz GmbH & Saint-Gobain Rigips Austria GesmbH<br />

1. Auflage, Dezember 2018<br />

Alle Angaben dieser Druckschrift entsprechen dem neuesten Stand der Entwicklung<br />

und wurden nach bestem Wissen und Gewissen für Sie erarbeitet.<br />

Da wir stets bestrebt sind, Ihnen die bestmöglichen Lösungen anzubieten,<br />

sind Änderungen aufgrund anwendungs- oder produktionstechnischer Verbesserungen<br />

vorbehalten. Versichern Sie sich, ob Sie die aktuellste Ausgabe<br />

dieser Druckschrift vorliegen haben. Druckfehler sind nicht auszuschließen.<br />

Die vorliegende Publikation richtet sich an geschulte Fachkräfte. Eventuell<br />

enthaltene Abbildungen von ausführenden Tätigkeiten sind keine Verarbeitungsanleitungen,<br />

es sei denn, sie sind als solche ausdrücklich gekennzeichnet.<br />

Die Renderings und Schnittdarstellungen der einzelnen Aufbauten sind<br />

nicht maßstabgetreu abgebildet; sie dienen der Veranschaulichung.<br />

Unsere Produkte und Systeme sind aufeinander abgestimmt. Ihr Zusammenwirken<br />

ist durch interne und externe Prüfungen bestätigt. Sämtliche Angaben<br />

gehen grundsätzlich von der ausschließlichen Verwendung unserer Produkte<br />

aus. Sofern nicht anders beschrieben, kann aus den Angaben nicht auf die<br />

Kombinierbarkeit mit fremden Systemen oder auf die Austauschbarkeit einzelner<br />

Teile durch fremde Produkte geschlossen werden; insoweit kann keine<br />

Gewährleistung oder Haftung übernommen werden.<br />

Bitte beachten Sie auch, dass unsere Geschäftsbeziehungen ausschließlich<br />

unseren allgemeinen Verkaufs-, Liefer- und Zahlungsbedingungen (AGB) in<br />

der aktuellen Fassung zugrunde liegen. Unsere AGB erhalten Sie auf Anfrage<br />

oder finden Sie im Internet unter www.binderholz.com und<br />

www.rigips.com.<br />

Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit und wünschen Ihnen stets<br />

gutes Gelingen mit unseren Systemlösungen.<br />

Herausgeber<br />

Binderholz GmbH und Saint-Gobain Rigips Austria GesmbH<br />

Technische Umsetzung<br />

Dipl.-Ing. (FH) Tim Sleik, Dipl.-Ing. Christian Kolbitsch und<br />

Dipl.-Ing. (FH) Jens Koch<br />

Grafische Umsetzung<br />

Werbeagentur Goldfeder − Jasmin Brunner<br />

HOTLINES:<br />

Binderholz Bausysteme GmbH<br />

Saint-Gobain Austria GesmbH<br />

Tel. +43 6245 70500 Tel. +43 1 616 29 80-517<br />

www.binderholz.com<br />

www.rigips.com


NACHHALTIGKEIT<br />

Inhalt<br />

Zukünftige Herausforderungen 4<br />

Holz – <strong>DE</strong>R nachhaltigste Roh- und Baustoff 5<br />

Klimaschutz und Ressourcenschonung 7<br />

Der Wald als Kohlenstoffsenke 8<br />

Wie viel Holz wird benötigt, um 1 m³ Brettsperrholz BBS herzustellen? 9<br />

Regionalität durch kurze Wege 10<br />

Wirtschaftsfaktor Forst und Holz 11<br />

Großer Wert, großer Nutzen 12<br />

Das No-Waste-Prinzip von binderholz 13<br />

Holzbau in Zahlen und Fakten 14<br />

Ökobilanz und Kaskadennutzung von Holz 17<br />

Ziele 19<br />

Rohstoff Gips 20<br />

Transparenz – Umweltproduktdeklaration 21<br />

Multi-Komfort 22<br />

Innovation 22<br />

Mitarbeiterengagement<br />

im Zuge des Welt erschöpfungs tages 23<br />

Kennzahlen 23<br />

Abbildungsverzeichnis 24<br />

Quellenverzeichnis 24


NACHHALTIGKEIT<br />

NACHHALTIGKEIT<br />

Zukünftige Herausforderungen<br />

Mit 17 definierten Zielen, den sogenannten Sustainable Development Goals (SDGs), führt die UNECE ihre Meilensteine für eine nachhaltige Weltentwicklung<br />

auf. Diese sollen zur Bewältigung der globalen ökologischen, ökonomischen und sozialen Herausforderungen beitragen (siehe Abbildung 1).<br />

Um die Erreichung dieser Ziele zu unterstützen, wurde eine Aktionskampagne gegründet. Hierbei handelt es sich um eine Sonderinitiative des UN-<br />

Generalsekretärs, welche vom Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen verwaltet wird. Diese wird durch die Vereinten Nationen und die Mitgliedsstaaten<br />

bei der Bekanntmachung und der Einbindung der Öffentlichkeit in die Umsetzung der SDGs unterstützt. Die SDGs gelten für alle Staaten,<br />

Unternehmen und Zivilgesellschaften und traten am 1. Jänner 2016 mit einer Laufzeit von 15 Jahren in Kraft.<br />

Abbildung 1 – 17 SDGs der UNECE<br />

Pariser Abkommen<br />

Im Gegensatz zum Kyoto-Protokoll aus dem Jahr 1997 verpflichtet das<br />

Pariser Abkommen seit 2015 erstmals ausnahmslos alle Staaten dazu,<br />

einen nationalen Klimaschutzbeitrag („nationally determined contribution“,<br />

NDC) zu erarbeiten. Jeder Staat muss Maßnahmen zur Umsetzung<br />

beschließen und diesen auch nachkommen. Das Hauptziel ist<br />

das sogenannte 2-Grad-Ziel: Bis 2050 sollen die weltweiten Emissionen<br />

um 40 % bis 70 % reduziert werden, damit der kritische Temperaturanstieg<br />

von 2 Grad Celsius nicht überschritten wird. Außerdem wurden<br />

neue umfassende Regelungen zum Waldschutz beschlossen.<br />

Neue Formen für die internationale Kooperation auf Kohlenstoffmärkten<br />

werden etabliert und die Staaten dazu aufgefordert, sich besser an<br />

den Klimawandel anzupassen und globale Finanzflüsse so zu gestalten,<br />

dass der Klimaschutz im Vordergrund steht.<br />

Zusätzlich kann das Pariser Abkommen bereits durch gezielte Einzelmaßnahmen,<br />

wie zum Beispiel die konsequente Verwendung von Holz<br />

im Bauwesen, die Erreichung der Ziele forcieren.<br />

Saint-Gobain bringt sich aktiv für die Umsetzung des Abkommens ein<br />

und steht mit seiner Kompetenz auch auf den weiterführenden Konferenzen<br />

und interessierten Gruppen aktiv zur Verfügung.<br />

4


NACHHALTIGKEIT<br />

80%<br />

Holz – <strong>DE</strong>R nachhaltigste Roh- und Baustoff<br />

70%<br />

60%<br />

Dem Grundsatz, in der Gegenwart nur so viel zu verbrauchen, dass in<br />

der Zukunft mehr zur Verfügung steht, folgend, ist und bleibt in der<br />

50%<br />

europäischen Forstwirtschaft die Nachhaltigkeit das oberste Ziel. So<br />

sollen 40% die drei Basisfunktionen des Waldes (Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktion)<br />

auch für die kommenden Generationen zur Verfügung<br />

stehen 30% und erhalten bleiben. Vor ca. 300 Jahren wurde der Begriff<br />

Nachhaltigkeit durch Hans Carl von Carlowitz in seiner „Silvicultura<br />

oeconomica“ 20% geprägt. Dieses Bewirtschaftungskonzept, das ursprünglich<br />

nur für die Forstwirtschaft entwickelt wurde, wird heute mehr denn<br />

10%<br />

je gelebt und gilt mittlerweile weltweit in Politik und Wirtschaft als das<br />

Modell für einen zukunftsorientierten Ressourceneinsatz. Das spiegelt<br />

sich auch in den offiziellen Zahlen der EU wider. So hat die Waldfläche<br />

in der EU binnen 15 Jahren um 2 % zugenommen, was eine absolute<br />

Zunahme von rund 4 Millionen Hektar Waldfläche bedeutet. Gleiches<br />

gilt für die Forstwirtschaft und die Holznutzung der Wälder auf nationaler<br />

Ebene.<br />

Finnland 75%<br />

Schweden 68%<br />

Österreich 47%<br />

Slowakei 41%<br />

Tschechien 33%<br />

Italien 32%<br />

Deutschland 31%<br />

Frankreich 30%<br />

Ungarn 19%<br />

In Österreich ist derzeit knapp die Hälfte der gesamten Landesfläche<br />

Wald (siehe Abbildung 2). Seit 1961 wurden 300.000 Hektar Fläche<br />

dazugewonnen, und mittlerweile kommen auf einen Einwohner 0,5<br />

Hektar Wald. Davon befinden sich 82 % in Privat- und 18 % in öffentlichem<br />

Besitz. Da stetig mehr Holz nachwächst als geerntet wird, kann<br />

sich der österreichische Wald, anders als bei den Rodungen der Tropenwälder,<br />

kontinuierlich ausbreiten. Zurzeit beheimaten Österreichs Wälder<br />

3,4 Milliarden Bäume und 65 verschiedene Baum arten mit einem<br />

Gesamtvorrat von 1,1 Milliarden Vorratsfestmetern. Von den 30,4<br />

Millionen Festmetern, die in den österreichischen Wäldern jährlich<br />

nachwachsen, werden 25,9 Millionen Festmeter entnommen, um dem<br />

Prinzip der nachhaltigen Forstwirtschaft in Gänze gerecht zu werden.<br />

EU 19%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

Finnland 77% Österreich 48% Italien 37% Deutschland 31% Ungarn 22%<br />

EU 42%<br />

Abbildung 2 – Waldfläche der EU-Mitgliedsstaaten, Zuschnitt 51 proholz Austria<br />

Im Unterschied zum tropischen Regenwald fungiert Österreichs Wald<br />

zwar nicht als sogenannter „Regenmacher“, doch er sorgt dafür, dass<br />

das Land frisch und feucht bleibt. Die relative Luftfeuchte ist im Wald<br />

bis zu 10 % höher als im Umland. Er regelt somit die klimatischen Verhältnisse,<br />

bindet Treibhausgase, schützt vor Lawinen und Hochwasser,<br />

fördert Biodiversität und dient sogar als Nah erholungsgebiet. Zudem<br />

trägt er einen wesentlichen Teil dazu bei, dass das Trinkwasser im<br />

Land seine hohe Qualität behält.<br />

Deutschland gehört zu den Ländern Europas mit den größten Waldvorkommen.<br />

Insgesamt stehen in etwa 90 Milliarden Bäume in den Wäldern<br />

Deutschlands. Ein Drittel der gesamten Landesfläche ist mit Wald<br />

bedeckt – das entspricht 11,4 Millionen Hektar. Trotz sehr geringer<br />

Zunahme von 0,4 % wächst der Wald immer weiter. Die Bundesländer,<br />

die über den flächenmäßig meisten Wald verfügen, sind Hessen und<br />

Rheinland-Pfalz mit 42 %.<br />

Quelle: Der Wald in Deutschland<br />

Der deutsche Wald zeichnet sich durch eine hohe Biodiversität mit 90<br />

Baum-, 1.215 Pflanzen- und 6.700 Tierarten aus. Ohne den Wald zu<br />

übernutzen, könnten im Inland jährlich bis zu 120 Millionen m³ Holz<br />

geerntet werden. Da der jährliche Holzverbrauch Deutschlands bei<br />

135 Millionen m³ liegt, müssen 11 % des verbrauchten Holzes impor-<br />

5


NACHHALTIGKEIT<br />

tiert werden. Der jährliche Holzzuwachs liegt laut der dritten Bundeswaldinventur<br />

bei 121,6 Millionen m³ Holz. Das entspricht vergleichsweise<br />

dem Vierzigfachen der Cheopspyramide. Umgerechnet wachsen<br />

so jede Sekunde im deutschen Wald 3,8 m³ Holz nach. Der Gesamtvorrat<br />

an Holz, der im deutschen Wald steht, beträgt 3,7 Milliarden m³.<br />

Somit verfügt Deutschland über die höchsten Holzvorräte in Europa.<br />

Quelle: Holzstoffbilanz Deutschland<br />

77 % der gesamten Landfläche von Finnland ist mit Wald bedeckt, das<br />

bedeutet, auf jeden Einwohner kommen 4,2 Hektar Waldfläche. Fast<br />

die Hälfte der finnischen Wälder besteht aus Kiefern, der restliche<br />

größte Teil unterteilt sich in Fichten, Moor-Birken und Hänge-Birken.<br />

Die Mehrheit der Wälder Finnlands sind Mischwälder, beheimaten<br />

somit mehr als nur eine Spezies. Insgesamt sind in Finnland 30 verschiedene<br />

heimische Spezies zu finden.<br />

Auch in der finnischen Forstwirtschaft wird nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit<br />

gewirtschaftet, da der jährliche Zuwachs der Wälder um 30 %<br />

über den jährlichen Holzerntemengen liegt. Somit nimmt der finnische<br />

Wald stetig zu, und das gilt für alle Baumarten und Waldgebiete Finnlands.<br />

Seit einigen Jahren hat der jährliche Zuwachs die 100-Millionen-<br />

Kubikmeter-Marke überschritten. Im Jahr 2014 zum Beispiel betrug der<br />

Zuwachs 104 Millionen m³. Das Gesamtvolumen des finnischen Waldes<br />

lag 2014 bei 2.360 Milliarden m³ und seit Anfang des 21. Jahrhunderts<br />

haben die Holzvorräte Finnlands um 60 % zugenommen.<br />

Der FLEGT-Aktionsplan und die EUTR<br />

Mit dem FLEGT-Aktionsplan (Forest Law Enforcement, Governance<br />

and Trade) hat die EU einen breiten Maßnahmenkatalog beschlossen,<br />

um das globale Problem des unkontrollierten und illegalen Holzeinschlags<br />

wirkungsvoll zu bekämpfen. Ein wichtiger Punkt im FLEGT-<br />

Aktionsplan ist dabei die Europäische Holzhandelsverordnung (EUTR =<br />

European Timber Regulation). Im Kern fordert diese von allen europäischen<br />

Marktteilnehmern, sich ihrer Verantwortung bei der weltweiten<br />

Beschaffung von Holz und Holzprodukten zu stellen, um so auf lange<br />

Sicht eine nachhaltige Lieferkette aufbauen zu können.<br />

Das Gesetz, das am 3. März 2013 in Kraft trat, fordert vor allem von<br />

den in die Europäische Union importierenden Unternehmen zentrale<br />

Nachweise für den Ausschluss von illegalen Holzquellen. Dazu muss<br />

jeder Importeur ein betriebliches Sorgfaltspflichtverfahren umsetzen,<br />

das sich auf drei zentrale Säulen stützt:<br />

• Informationsbeschaffung<br />

• Risikobewertung<br />

• Risikominderung<br />

Quelle: FLEGT-Genehmigungssystem<br />

Unabhängige Zertifizierung der Lieferkette<br />

Quelle: Finnlands Wälder<br />

Garantierte Nachhaltigkeit entlang der Lieferkette –<br />

Chain of Custody (CoC)<br />

Um die Vorteile der nachhaltigen und ressourcenbewussten europäischen<br />

Forstwirtschaft entlang der gesamten Wertschöpfungskette für<br />

den Endnutzer zu garantieren, bedarf es einer konsequenten Überwachung<br />

entlang der Liefer- und Produktionskette – vom Baum bis zum<br />

Kunden!<br />

Auf Ebene der EU-Mitgliedsstaaten sorgen länderspezifische Waldgesetze<br />

für die Einhaltung einer nachhaltigen und angepassten Forstwirtschaft.<br />

Diese werden im internationalen Wirtschaftsraum in Form eines<br />

gesetzlichen Rahmens durch die Europäische Union gewährleistet, um<br />

eine konsequente Kontrolle und Überwachung der nachhaltigen Lieferkette<br />

zu ermöglichen.<br />

Neben den strengen staatlichen Kontrollgremien können sich die<br />

Unternehmen der Holzwirtschaft zusätzlich von unabhängigen Zertifizierern<br />

prüfen lassen. Hierfür stehen diverse Anbieter wie beispielsweise<br />

PEFC oder FSC zur Verfügung.<br />

PEFC ist die größte Institution zur Sicherstellung und Vermarktung<br />

nachhaltiger Waldbewirtschaftung durch ein unabhängiges Zertifizierungssystem.<br />

Gesorgt wird für eine nachhaltige, pflegliche und verantwortungsbewusste<br />

Waldbewirtschaftung. So bleiben unsere Wälder<br />

auch zukünftigen Generationen erhalten – als Lebensgrundlage,<br />

Arbeitsplatz und Erholungsraum. Ziel ist es, die Waldbewirtschaftung<br />

ständig zu verbessern, den Wald zu erhalten sowie seine positiven Wirkungen<br />

auf die Umwelt zu sichern. Dank eines Akkreditierungsverfahrens<br />

nach internationalen Standards wird die Unabhängigkeit<br />

der Zertifizierungsstellen in besonders hohem Maße gewährleistet. Im<br />

Vordergrund steht die Ermöglichung einer fairen Teilnahme aller Waldbesitzer,<br />

unabhängig von der Größe ihres Betriebes, sowie die Rücksicht<br />

auf die Vielfalt der Waldökosysteme, des Kulturerbes und der<br />

Eigentumsstrukturen. PEFC ist das erste System, das soziale Kriterien<br />

nicht nur bei der Waldzertifizierung, sondern auch bei der Produktkettenzertifizierung<br />

(Chain of Custody) integriert hat.<br />

6


NACHHALTIGKEIT<br />

Zertifizierung bei binderholz<br />

Die Rückverfolgbarkeit der Holzherkunft und der Ausschluss von<br />

Raubbau sind die Grundlagen der Zertifizierung und garantieren so<br />

die Förderung einer sozial- und umweltverträglichen Waldwirtschaft.<br />

Die Vielfalt der Pflanzen und Tiere bleibt so erhalten, und auf die<br />

sozialen Interessen der Menschen wird Rücksicht genommen. Da<br />

auch die weiterverarbeitenden Unternehmen zertifiziert sind, bleibt<br />

der Zertifizierungsstatus bis hin zum Endkunden erhalten.<br />

Die Waldbesitzer können nicht nur deren Wälder direkt von einer<br />

Zertifizierungsstelle zertifizieren lassen, sondern die Rundholzabnehmer<br />

können zudem Holz aus nicht zertifizierten Wäldern anhand<br />

eines eigens entwickelten Sorgfaltspflichtsystems, welches vorab<br />

von einer Zertifizierungsstelle akkreditiert wurde, in Kooperation mit<br />

den Waldbesitzern bewerten und bei Unklarheiten von der weiteren<br />

Verarbeitung ausschließen.<br />

Alle Produkte von binderholz sind zu 100 % PEFC-zertifiziert oder<br />

aus Holz erzeugt, welches aus PEFC-kontrollierten Quellen stammt.<br />

Die Umsetzung der strengen Kriterien des PEFC und eine permanente<br />

interne Eigenüberwachung der Rund- und Schnittholzströme<br />

in Kombination mit einer jährlichen Fremdüberwachung vor Ort<br />

durch ein unabhängiges Zertifizierungsinstitut dienen dazu, die Ziele<br />

einer nachhaltigen Holznutzung und somit die Vorgaben des PEFC<br />

zu erfüllen.<br />

Aufgrund des nachhaltigen und ressourcenschonenden Vorgehens<br />

der europäischen Forstwirtschaft, das von einem streng kontrollierten<br />

gesetzlichen Rahmen überwacht wird, ist das Bauen mit Holz in<br />

jeder Hinsicht sinnvoll. Holz steht in unseren Breiten überall ausreichend<br />

zur Verfügung und ist ein natürlicher Rohstoff, von dem kontinuierlich<br />

mehr nachwächst als geerntet wird. Daher ist es nicht<br />

verwunderlich, dass die Holzwirtschaft seit jeher in Europa fest verwurzelt<br />

ist.<br />

Klimaschutz und Ressourcenschonung<br />

Kohlenstoffkreisläufe in der Natur<br />

Die Kohlenstoffkreisläufe in nahezu allen Ökosystemen werden maßgeblich<br />

durch die Photosynthese geprägt, da hierdurch allen Lebewesen<br />

energiereiche Baustoffe und Energiequellen geliefert werden. Im<br />

Zuge der Photosynthese nehmen Pflanzen während des Wachstums<br />

aus der Luft Kohlenstoffdioxid (CO 2 ) und aus dem Boden Wasser und<br />

Nährstoffe auf und bauen daraus deren Wachstums- und Strukturgerüst<br />

auf. Bei Bäumen liegt dieses Grundgerüst in Form von Holz vor.<br />

Während des Photosynthese-Prozesses wird mithilfe von Licht das<br />

energiearme Sauerstoffmolekül in den grünen Blättern der Pflanzen<br />

zerlegt. Der für die meisten Lebewesen lebensnotwendige Sauerstoff<br />

(O), der auf diese Weise als Spaltprodukt entsteht, wird wieder an die<br />

Umgebung abgegeben. Der Kohlenstoff (C) hingegen dient dem organischen<br />

Aufbau des Baumes und bleibt für seine gesamte Lebensspanne<br />

in Form von Biomasse gebunden. So wird der Atmosphäre<br />

kontinuierlich durch die Pflanzen das Treibhausgas Kohlenstoffdioxid<br />

(CO 2 ) entzogen (siehe Abbildung 3). Als Biomasse versteht man Holz,<br />

Blätter, Wurzeln und Humus. Sobald die Biomasse abstirbt, wird durch<br />

die Zersetzung wieder Kohlenstoffdioxid freigesetzt, und der natürliche<br />

Kreislauf schließt sich.<br />

Sonnenenergie<br />

CO 2<br />

Verrottung<br />

Photosynthese<br />

O 2<br />

O 2<br />

Verbrennung<br />

C<br />

Abbildung 3 – Kohlenstoffkreisläufe in der Natur<br />

7


Hubert Hasenauer<br />

NACHHALTIGKEIT Wälder speichern große Mengen an Kohlenstoff und sind daher Das Kyoto-Protokoll<br />

wichtig für den globalen Kohlenstoffkreislauf. Seit 1960 hat sich Die international wichtigste Vereinbarung zum Klimaschutz ist<br />

der CO 2 -Anteil in der Atmosphäre von 218 ppm auf aktuell ca. das Kyoto-Protokoll. Ein wichtiges Ziel des Kyoto-Protokolls ist<br />

385 ppm um 0,039 Prozent erhöht. Ohne CO 2 in der Atmosphäre die Erhaltung der globalen Waldfläche, die außer in Europa aufgrund<br />

der Umwandlung in landwirtschaftliche Flächen und Sied-<br />

hätten wir eine durchschnittliche Welttemperatur von –16 °C und<br />

Der nicht Wald wie derzeit als ca. +15 °C. Kohlenstoffsenke<br />

In Österreich hat die Jahresmitteltemperatur<br />

lungsraum für die wachsende Bevölkerung abnimmt. Österreich<br />

seit 1960 um 1,5 °C zugenommen, während sich die hat sich bei der Klimakonferenz im japanischen Kyoto zu einer<br />

jährlichen Niederschläge im Mittel nicht verändert haben. Reduktion des CO 2 -Ausstoßes bis 2012 um 13 Prozent, bezogen<br />

Wald puffert große Mengen an CO<br />

In Zeiten steigender CO 2 -Emissionen, bedingt 2 und ohne Wald hätten wir auf das Niveau von 1990 (79 Mio. t CO<br />

durch verstärkte anthropogenfläche<br />

Emissionen, ist damit sind gemeinsam durch eine geregelte mit den Ozeanen Forstwirtschaft der wichtigste gepfleg-„Kli-<br />

Speicherung ein Ausstoß von von 68,87 Kohlenstoff<br />

Mio. t CO 2 erlaubt gewesen, tatsächlich<br />

CO 2 -Sequestration – langfristige 2 ), verpflichtet. Seit Februar<br />

Einlagerung und<br />

eine um 30 Prozent höhere CO 2 -Konzentration. Die globale Wald-<br />

2005 gilt diese Vereinbarung. Im Jahr 2012 wäre für Österreich<br />

te und mapuffer“ stabile Wälder, und wie Walderhaltung sie in ganz Nord- bzw. eine und Zentraleuropa Erweiterung der zu finden<br />

Wald-<br />

betrug dieser 80,2 Mio. t. Hauptverursacher waren der Verkehr<br />

sind, flächen einer ist der Teil bedeutendsten des Klimaschutzes. Faktoren bei der Reduzierung der Aufgrund (ca. 30 Prozent) der langfristigen und die Speicherfähigkeit Industrie (29 Prozent). der Bäume auch nach der<br />

Auch wenn in Österreich die Waldfläche jährlich um 7.000 Hektar<br />

zunimmt und damit ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz<br />

CO 2 -Belastung in der Atmosphäre.<br />

Ernte tragen nicht nur die Wälder, sondern vor allem auch Bauwerke,<br />

Was bewirkt Waldwirtschaft?<br />

Waldökosysteme binden Kohlenstoff. Mit der Kompostierung von Möbel geleistet oder wird, sogar muss Spielzeug Österreich aus den Holz COals 2 -Ausstoß Kohlenstoffspeicher senken, um die zur<br />

Wie wichtig abgestorbener eine geregelte Biomasse Bewirtschaftung setzen Wälder der Kohlenstoff Wälder durch frei. Großflächige,<br />

die Reduktion Klimaziele des zu CO erreichen. 2 -Gehaltes Dazu in der sind Atmosphäre auch die Förderung bei. erneuer-<br />

vom ist, Menschen zeigt die untenstehende unbeeinflusste Grafik Waldökosysteme (siehe Abbildung (Urwälder) 4). Forstwirtschaft<br />

barer Energien sowie der Verwendung von Holz, das in Gebäu-<br />

binden in etwa die gleiche Menge Kohlenstoff, die sie durch Abbauprozesse<br />

freisetzen. Ein 300 Hektar großer Urwald mit einer wendig. Diese „Zwischenlagerung“ bzw. „kaskadische“<br />

den, Möbeln etc. als „Zwischenlager“ für Kohlenstoff dient, not-<br />

Während in einem nicht bewirtschafteten Wald die Kohlenstoffbilanz, Als Faustwert werden in 1 m³ Holz nahezu eine Tonne CO 2 -Äquivalente<br />

Verwendung aus der Atmosphäre von Holzprodukten gespeichert. verringert Hochgerechnet den CO 2<br />

bedingt idealen durch das Altersklassenverteilung Absterben und Verrotten ist COder 2 -neutral Bäume, und ausgeglichen hat somit auch<br />

sind -Gehalt damit in der im<br />

bleibt, läuft keine die Senkenleistung.<br />

Bilanzierung in einem bewirtschafteten Wald anders ab: österreichischen Atmosphäre. Es Wald wird eine ca. Intensivierung 3 Milliarden Tonnen der Waldwirtschaft CO 2 -Äquivalente erwartet,<br />

wobei Das auf ist die fast Nachhaltigkeit 35-mal so viel, zu wie achten in Österreich ist. Reisig jährlich und Äs-<br />

an<br />

Durch die Waldwirtschaft Holzernte bleibt hingegen der Kohlenstoff nutzt Holz im am geernteten Ende der Holz Optimalphase weiterhin<br />

gespeichert – die Verrottungsphase wird somit einfach ausgelas-<br />

Treibhausgasen emittiert wird. Bäume binden Kohlendioxid und spei-<br />

gespeichert.<br />

und führt es idealerweise im Sinne einer sogenannten kaskadischen<br />

Verwendung der gesellschaftlichen Nutzung zu. Am Ende rungen der Standorte kommt.<br />

te müssen im Wald verbleiben, damit es zu keinen Degradiesen.<br />

Würde des Prozesses man die verrottet Bewirtschaftung dann Holz der wieder Wälder bzw. einstellen, wird für gäbe die es Energieerzeugung<br />

chern es über einen langen Zeitraum als biogenen Kohlenstoff. Jeder<br />

die verwendet. zusätzlichen Damit Kohlenstoff werden speichern, fossile Energieträger noch Bio-<br />

genutzte Stamm schafft Platz für neue Bäume und vermehrt den Kohchern<br />

weder Holzprodukte,<br />

Hubert Hasenauer<br />

energien, (Erdöl, die fossile Erdgas) Energieträger subsituiert und ersetzen durch könnten. die erneuerbare Somit würde Ressource die lenstoffspeicher ist Professor für Waldbau im Holz. und Bauen Leiter mit des Holz Instituts macht für Waldbau somit in an jeder Universität<br />

für<br />

Hinsicht<br />

Holz aus nachhaltiger Waldwirtschaft ersetzt. Im Gegensatz zu<br />

Erderwärmung noch schneller voranschreiten. Daher sind nicht bewirtschaftete<br />

idealer Wälder Altersklassenverteilung weniger gut für die Atmosphäre aufgrund von als bewirtschaftete.<br />

Substitutionseffek-<br />

steht. und Anwendung Gleichzeitig von ist Ökosystemmodellen es ein natürlicher in und der Klimafolgenforschung.<br />

nachhaltiger Rohstoff, der<br />

Sinn, zumal<br />

Bodenkultur<br />

Holz in<br />

in<br />

unseren<br />

Wien. Seine<br />

Breiten<br />

Forschungsinteressen<br />

überall ausreichend<br />

sind Waldbewirtschaftungskonzepte<br />

und Kohlenstoffkreisläufe sowie die Weiterentwicklung<br />

zur Verfügung<br />

einem Urwald hat ein 300 Hektar großer Wirtschaftswald mit<br />

Denn das ten Holz (Ersatz kann von nicht fossilem genutzt C) einen werden, positiven und durch Effekt. die Im natürliche Gegensatz als Kreislaufwerkstoff einer umfassenden Nutzungskaskade unterliegen<br />

kann.<br />

Verrottung zum wird Urwald das wird CO 2 , C welches bzw. COder 2 nicht Baum durch während Zersetzungsprozesse<br />

seiner Wachstumsphase<br />

aufgenommen hat, wieder an die Atmosphäre abgegeben.<br />

freigesetzt, sondern geerntet und erst wieder im Zuge der energetischen<br />

Nutzung an die Atmosphäre abgegeben.<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

Kohlenstoff (t⁄ ha⁄ a)<br />

I II III<br />

0 50 100 150 200 250 300 Jahre<br />

Der Wirtschaftswald<br />

Kohlenstoff wird gebunden,<br />

Umtriebszeit 150 Jahre,<br />

Kohlenstofffreisetzung erfolgt<br />

nicht im Wald.<br />

Der Urwald<br />

Kohlenstoff konstant,<br />

man sieht einen vollen<br />

Lebenszyklus von 300 Jahren,<br />

keine Bewirtschaftung.<br />

I – Optimalphase: Hier findet das größte Volumenwachstum statt und der Wald speichert große Mengen an Kohlenstoff. Der Wald ist eine Kohlenstoffsenke.<br />

II – Zerfallsphase: Der Wald hat seine physiologische Altersgrenze erreicht, Bäume sterben, verfaulen und geben Kohlenstoff an die Atmosphäre ab. Der Wald ist eine Kohlenstoffquelle.<br />

III – Verjüngungsphase: Der Wald befindet sich am Ende der Zerfallsphase mit viel Verjüngung. Der Wald ist kohlenstoffneutral, weil Abbau- und Wachstumsprozesse in etwa gleich sind.<br />

C<br />

CO 2<br />

C<br />

C<br />

C<br />

C<br />

C<br />

C<br />

C<br />

C<br />

C<br />

C<br />

C<br />

C<br />

C<br />

C<br />

Kohlenstoffspeicher im Wald<br />

Wachstum und Entnahme<br />

Kohlenstoffspeicher im<br />

verbauten Holzprodukt<br />

stetiges Wachstum<br />

durch langfristige Nutzung<br />

Abbildung 4 – Auswirkungen der Kohlenstoffsenke zwischen dem Wirtschaftswald und dem Urwald, Zuschnitt 65, proHolz Austria<br />

8


NACHHALTIGKEIT<br />

Abbildung 5 – Die Dalston Lane in London: BBS bindet in diesem Projekt ca. 3.000 Tonnen CO 2 , das entspricht ca. 1.500 Flügen von London nach New York City.<br />

Wie viel Holz wird benötigt, um 1 m³ Brettsperrholz BBS<br />

herzustellen?<br />

Für die Herstellung von hochwertigem Brettsperrholz BBS können nur<br />

geeignete Bretter mit gewissen Festigkeitseigenschaften wie auch<br />

Oberflächenqualitäten verwendet werden. Aus diesem Grund benötigt<br />

man ca. 2,3 m³ Rundholz für 1 m³ Brettsperrholz BBS. Diese Menge<br />

Holz wächst alleine in Österreichs Wäldern bereits nach 2,3 Sekunden<br />

wieder nach.<br />

Doch was passiert aus dem Rest des Holzes?<br />

Vor dem Schneiden des Holzes in unseren Zerspanungssägewerken<br />

wird die Rinde, ca. 10 % des Volumens, vom Baumstamm entfernt und<br />

direkt am Sägewerksstandort zu Bioenergie umgewandelt. Diese Energie<br />

wird in Ökostrom wie auch Wärme zum Trocknen unserer Hölzer<br />

umgewandelt. 58 % des Stammes können zu hochwertigen Massivholzprodukten<br />

weiterverarbeitet werden. 0,7 % des Volumens eines<br />

Stammes werden dem Holz dann noch durch die Trocknung in unseren<br />

Trockenkammern entzogen. Weitere 20 % fallen beim Aufschneiden<br />

oder Hobeln der einzelnen Bretter weg, diese wandeln wir erneut<br />

in Sägenebenprodukte um.<br />

Somit fällt bei der Produktion von Brettsperrholz BBS kein Abfall an,<br />

der gesamte Stamm wird sinnvoll verarbeitet. Da das Holz außerdem<br />

aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt, ist der Bau von<br />

Massivholzhäusern auch für unseren Wald kein Problem, ganz im<br />

Gegenteil sogar. Bewirtschaftete Wälder haben noch mehr CO 2 -Speicherwirkung<br />

als unbewirtschaftete und leisten dadurch einen noch<br />

größeren Beitrag zum Klimaschutz.<br />

4.500 m³ binderholz Brettsperrholz BBS, also die komplette Dalston<br />

Lane (siehe Abbildung 5), wächst allein im österreichischen Wald<br />

innerhalb von nur 2 Stunden und 52 Minuten wieder nach. Wer ein<br />

Massivholzhaus baut, tut somit nicht nur sich, sondern auch dem Wald<br />

und der gesamten Umwelt etwas Gutes.<br />

Beispiele zur CO 2 -Speicherung bei Gebäuden<br />

Wären 10 % aller Häuser in Europa aus Holz gebaut, würde sich die<br />

Kohlenstoffemission um ganze 1,8 Millionen Tonnen (rund 2 % der<br />

gesamten Kohlenstoffemissionen) pro Jahr reduzieren.<br />

Durch das verheerende Erdbeben in L'Aquila (Italien, 2009) hatten<br />

70.000 Menschen kein Obdach mehr. Der Wiederaufbau sollte in einer<br />

qualitativ hochwertigen und erdbebensicheren Bauweise erfolgen. Als<br />

Sieger des internationalen Ausschreibungsverfahrens ging binderholz<br />

Brettsperrholz BBS hervor. Insgesamt wurden 11.000 m³ BBS geliefert<br />

und damit 29.600 m² Wohnfläche geschaffen. Pro Minute wachsen im<br />

österreichischen Wald 40 m³ Holz nach. So dauert es nur 7 Stunden,<br />

bis das nach L'Aquila gelieferte Holz im österreichischen Wald nachgewachsen<br />

ist. In diesen 11.000 m³ sind 25.300 Tonnen CO 2 langfristig<br />

gespeichert. Das ist so viel CO 2 , wie 1.000 Europäer bzw. 5.000<br />

Autos pro Jahr durchchschnittlich emittieren (siehe Abbildung 6).<br />

Jeder Kubikmeter Holz, der als Ersatz für andere Baustoffe dient, reduziert<br />

die CO 2 -Emissionen in der Atmosphäre um durchschnittlich 1,1<br />

Tonnen. Wenn man dies zu der einen Tonne CO 2 hinzufügt, die im Holz<br />

gespeichert ist, werden mit einem Kubikmeter Holz insgesamt ca. zwei<br />

Tonnen CO 2 gespeichert.<br />

9


NACHHALTIGKEIT<br />

Regionalität durch kurze Wege<br />

Die Forst- und Holzwirtschaft ist in der Regel sehr stark mit regionalen<br />

Arbeitnehmern besetzt und nutzt das Rohstoffaufkommen vor Ort. So<br />

bietet die Branche abseits der großen Metropolen umfangreiche<br />

Arbeitsplätze und Berufsmöglichkeiten, sichert gleichzeitig eine langfristige<br />

regionale Wertschöpfung und führt zu einer zusätzlichen Stärkung<br />

und Förderung durch Investitionsprogramme der Unternehmen<br />

innerhalb der Regionen.<br />

Direkte Anfahrtswege bei der Holzernte und kurze Transportwege für<br />

die Entstehung von Holzprodukten oder deren Halberzeugnissen tragen<br />

zusätzlich zur Reduktion von CO 2 -Emissionen bei. Gleiches gilt für<br />

die Produktion der bekannten Gipskartonplatten.<br />

Seilbahntransport<br />

Rund 15 Straßenkilometer trennen den Bergbau in Grundlsee vom<br />

Gipskartonplattenwerk in Bad Aussee (siehe Abbildung 7). Die Seilbahn<br />

erspart der Umwelt jährlich 22.800 LKW-Fahrten auf dieser Strecke<br />

und somit mehr als 350 Tonnen an CO 2 -Emissionen.<br />

Auch bei den Exporttransporten ist Holz emissionssparsam, denn Holztransporte<br />

auf der Straße werden ab Distanzen von 150 km unwirtschaftlich<br />

und finden deshalb meist auf der Schiene statt. Zusätzlich<br />

trägt das exportierte Holz in den Importländern zur Einsparung von<br />

CO 2<br />

-Emissionen bei – denn auch dort substituieren sie energieintensive<br />

Baustoffe.<br />

Konsum im Alltag – CO 2 -Emissionen<br />

FLUG<br />

hin und zurück<br />

München – Mallorca<br />

München – Teneriffa<br />

München – New York<br />

0,5 Tonnen<br />

1,2 Tonnen<br />

2,4 Tonnen<br />

AUTOFAHRT<br />

1<strong>2.0</strong>00 km<br />

Kleinwagen, Benzin<br />

Kleinwagen, Diesel<br />

Offroader SUV, Benzin<br />

Offroader SUV, Diesel<br />

2,8 Tonnen<br />

3,0 Tonnen<br />

6,7 Tonnen<br />

7,2 Tonnen<br />

ERNÄHRUNG<br />

pro Jahr<br />

fleischbetont<br />

vegetarisch<br />

vegan<br />

1,6 – 3,2 Tonnen<br />

0,9 – 1,8 Tonnen<br />

0,8 – 1,6 Tonnen<br />

Abbildung 6 – CO 2 -Konsum im Alltag<br />

Abbildung 7 – Seilbahn des Gipskartonplattenwerks in Bad Aussee | Österreich<br />

10


NACHHALTIGKEIT<br />

Tausend Beschäftige<br />

1.200<br />

1.107<br />

1.100<br />

Forstwirtschaft<br />

Druckerei & Verlage<br />

Holzwirtschaft<br />

1.000<br />

978<br />

900<br />

841<br />

800<br />

Wirtschaftsfaktor Forst 742und Holz<br />

700<br />

In Österreich<br />

600verdienen rund 280.000 Menschen ihr tägliches Brot in<br />

der Forst- und 500 Holzwirtschaft, sei es direkt im Forst, in Sägewerken<br />

oder der weiterführenden 400 holzverarbeitenden Industrie. In dieser Zahl<br />

sind die Beschäftigten in den nur mittelbar mit der Holzindustrie verbundenen<br />

Branchen wie Holz- und Baustoffhandel noch gar nicht mit-<br />

300<br />

200<br />

gezählt. Ein ähnliches Bild zeichnet sich in Deutschland ab, hier sind<br />

100<br />

allein in der Holzwirtschaft 648.000 Beschäftigte zu finden. Summiert<br />

man die Beschäftigten Clusterdes gesamten Manschinen- & Clusters Elektrotechnik- Forst & und Holz auf, so<br />

Forst & Holz Anlagenbau Elektronikindustrie<br />

liegt die Zahl sogar über den Beschäftigungszahlen der Metall- und<br />

Elektroindustrie (siehe Abbildung 8).<br />

Die Holzindustrie in Österreich zählt ca. 1.500 Betriebe, wobei die<br />

648<br />

Automobilindustrie Holzwirtschaft Chemie- &<br />

große Mehrheit, nämlich 1.200, Sägewerke sind. Die wichtigsten<br />

Sparten – was den Produktionsausstoß betrifft – sind die Sägeindustrie,<br />

die Möbelindustrie, das Bauwesen, die Holzwerkstoffindustrie –<br />

434<br />

und wie könnte es in Österreich auch anders sein – die Skiindustrie.<br />

Durch verschiedenste technische Innovationen, die zunehmende Automatisierung<br />

und fortschreitende Digitalisierung haben sich in den vergangenen<br />

Jahren die Berufsbilder und die Personalanforderungen<br />

Pharmaindustrie<br />

stark verändert. Dementsprechend groß ist die Fülle an Berufsmöglichkeiten,<br />

die in der Branche vertreten sind: Die Bandbreite reicht von<br />

Forstwirten und Holztechnikern über Industriekauffrauen und Informatikern<br />

bis hin zu Controllern, Juristen und Marketing-Fachleuten.<br />

Tausend Beschäftigte<br />

1.200<br />

1.100<br />

1.000<br />

1.107<br />

978<br />

Forstwirtschaft<br />

Druckerei & Verlage<br />

Holzwirtschaft<br />

900<br />

841<br />

800<br />

742<br />

700<br />

648<br />

600<br />

500<br />

400<br />

434<br />

300<br />

200<br />

100<br />

Cluster<br />

Forst & Holz<br />

Maschinen- &<br />

Anlagenbau<br />

Elektrotechnik- &<br />

Elektronikindustrie<br />

Automobilindustrie Holzwirtschaft Chemie- &<br />

Pharmaindustrie<br />

Abbildung 8 – Beschäftigte im Cluster Forst & Holz in Deutschland<br />

11


NACHHALTIGKEIT<br />

Großer Wert, großer 21% Nutzen<br />

Die deutsche Sägeindustrie beziffert den jährlichen Umsatz 63% der <strong>2.0</strong>00<br />

Betriebe auf rund 5 Milliarden Euro. Im Jahr 2017 lag der nachhaltige<br />

Gesamtjahreseinschlag der deutschen Forstwirtschaft bei rund 53 Millionen<br />

Festmetern Holz ohne Rinde. Hiervon wurden ca. 35 Millionen<br />

Festmeter Rundholz von der deutschen Sägeindustrie eingeschnitten<br />

und weiterverarbeitet.<br />

In Österreich erwirtschaftet die gesamte Holzindustrie jährlich 6,12<br />

Milliarden Euro. Mehr als 70 % der heimischen Produkte werden<br />

exportiert – hauptsächlich in die EU, wobei ein Großteil auf die Nachbarländer<br />

Deutschland und Italien entfällt. Mit einem Exportüberschuss<br />

von 3,08 Milliarden Euro liegt die österreichische Holzindustrie als<br />

Devisenbringer praktisch gleichauf mit dem Tourismus.<br />

16%<br />

Sägewerke<br />

Energie<br />

16%<br />

21%<br />

Sägewerke<br />

Energie<br />

Industrieholzbereich<br />

98<br />

Industrieholzbereich<br />

% in der Sägeindustrie überwiegt den von Laubholz mit 2 % deutlich.<br />

Ähnlich der deutschen Holzindustrie ist die österreichische Holzwirtschaft<br />

ebenfalls auf Rundholzimporte angewiesen, um den steigenden<br />

Bedarf decken zu können.<br />

16% Industrieholzbereich<br />

21% Energie<br />

63% Sägewerke<br />

63%<br />

16% Industrieholzbereich<br />

21% Energie<br />

63% Sägewerke<br />

Von den über 17 Millionen Erntefestmetern Holz ohne Rinde, die aus<br />

österreichischen Wäldern jährlich geerntet werden, geht der Großteil<br />

zunächst an die Sägeindustrie, die das Rohprodukt Rundholz für die<br />

weiterverarbeitenden Industrien, wie zum Beispiel die Möbelhersteller<br />

oder die Bauindustrie aufbereitet. 63 % der jährlichen Nadelholzerntemenge<br />

von 14,57 Millionen Erntefestmetern gehen an die Sägewerke,<br />

16 % finden Verwendung im Industrieholzbereich und 21 % werden<br />

energetisch verwertet (siehe Abbildung 9). Der Nadelholzeinsatz von<br />

24% Industrieholzbereich<br />

66% Energie<br />

10% Sägewerke<br />

Abbildung 9 – Holzeinschlag in Österreich in EFM ohne Rinde, Holzeinschlagsmeldung<br />

für das Jahr 2015<br />

24%<br />

66%<br />

10%<br />

12


NACHHALTIGKEIT<br />

Das No-Waste-Prinzip von binderholz<br />

Das oberste Ziel von binderholz ist es, den Rohstoff Holz optimal zu<br />

nutzen. Daher wird jeder Teil des Rundholzes bei binderholz seiner effizientesten<br />

und ressourcenschonendsten Verwendung zugeteilt. So<br />

wird das entstandene Schnittholz aus dem Sägewerk in konstruktive<br />

Massivholzbauteile wie Massivholzplatten, Brettschichtholz oder<br />

Brettsperrholz BBS weiterverarbeitet, die wiederum im modernen Holzbau<br />

eingesetzt werden.<br />

Um die Nutzungsdauer, die sogenannte Kaskade von Holzprodukten,<br />

zu verlängern, bieten sich zusätzliche Verwendungsmöglichkeiten an:<br />

Die Nebenprodukte, die bei der Schnittholzproduktion anfallen, wie<br />

etwa Rinde, Hackschnitzel oder Sägespäne können als Energieträger<br />

zur klimaneutralen Erzeugung von Strom und Wärme in Biomasseheizkraftwerken<br />

genutzt werden oder in Form von Pellets und Briketts als<br />

Biobrennstoffe für Privathaushalte erworben werden. Als weitere Einsatzmöglichkeit<br />

für diese Nebenprodukte bietet sich die Weiterverarbeitung<br />

in der Holzwerkstoff- oder Zellstoffindustrie an. Somit wird das<br />

Rundholz zu 100 % genutzt, und es entsteht kein umweltbelastender<br />

Abfall (siehe Abbildung 10)!<br />

Durch versierte Holzbauunternehmen, Holzbauingenieurbüros und<br />

Architekten wird das auf diese Weise erzeugte Schnittholz der bestmöglichen<br />

Verwendung im Bauwesen zugeführt – dadurch entstehen<br />

energieeffiziente Holzhäuser, mehrgeschoßige Wohnbauprojekte oder<br />

sogar Hochhäuser aus Holz!<br />

ROHSTOFF<br />

BIO-ENERGIE<br />

SONNENENERGIE<br />

ATMOSPHÄRE<br />

binderholz Forstdienstleister<br />

Rundholz<br />

Späne,<br />

Rinde, Hackgut<br />

1<br />

0<br />

0<br />

%<br />

S<br />

E<br />

L<br />

B<br />

S<br />

T<br />

V<br />

E<br />

R<br />

S<br />

O<br />

R<br />

G<br />

U<br />

N<br />

G<br />

A<br />

SÄGEWERKE<br />

L<br />

Fügen (A) / Kösching (D) L<br />

Oberrot (D) / Baruth (D) / Wolfegg (D) E<br />

Lieksa (FI) / Nurmes (FI)<br />

R<br />

Schnittholz<br />

P<br />

R<br />

O<br />

D<br />

U<br />

K<br />

T<br />

I<br />

O<br />

N<br />

S<br />

S<br />

T<br />

A<br />

N<br />

D<br />

O<br />

R<br />

T<br />

E<br />

BIOMASSEHEIZKRAFTWERK<br />

Fügen (A) / Kösching (D)<br />

Oberrot (D) / Baruth (D) / Wolfegg (D)<br />

PELLETIERUNG,<br />

BRIKETTIERUNG<br />

Fügen (A) / St. Georgen (A) / Jenbach (A)<br />

Unternberg (A) / Kösching (D) / Wolfegg (D)<br />

PRESSSPANWERK<br />

Oberrot (D)<br />

HOBELWERK<br />

Fügen (A) / Kösching (D) / Oberrot (D)<br />

Baruth (D) / Wolfegg (D) / Lieksa (FI)<br />

MASSIVHOLZPLATTENWERK<br />

St. Georgen (A) / Fügen (A) / Oberrot (D)<br />

BRETTSCHICHTHOLZWERK<br />

Jenbach (A) / Lieksa (FI)<br />

KONSTRUKTIONSVOLLHOLZ<br />

Baruth (D) / Jenbach (A)<br />

BRETTSPERRHOLZWERK<br />

Unternberg (A) / Burgbernheim (D)<br />

Ökostrom<br />

Fernwärme<br />

Biobrennstoffe,<br />

Pferdestreu<br />

Pressspanpaletten<br />

Verbraucher<br />

und -klötze<br />

Profilholz,<br />

Gartenholz,<br />

Konstruktionsholz<br />

BAUINDUSTRIE<br />

HAN<strong>DE</strong>L<br />

Recycling,<br />

thermische Nutzung,<br />

VERARBEITER Wiederverwendung<br />

DIY<br />

Massivholz- und<br />

Konstruktionsplatten<br />

Brettschichtholz BSH<br />

Konstruktionsvollholz<br />

KVH<br />

binderholz<br />

Brettsperrholz<br />

BBS<br />

MASSIVHOLZPRODUKTE<br />

Abbildung 10 – No-Waste-Prinzip<br />

13


NACHHALTIGKEIT<br />

Holzbau in Zahlen und Fakten<br />

Holz ist ein Hochleistungswerkstoff mit hervorragenden technischen Eigenschaften<br />

und langfristigen Energie- und Kohlenstoffeffekten. Er steht für<br />

innovatives, flexibles, hochwertiges und wirtschaftliches Bauen. Wer ein<br />

Holzhaus baut, gleicht damit 8 Jahre lang seine gesamte CO 2-Bilanz aus.<br />

Florian Lichtblau, Architekt der Neuen Werkstätten in Lindenberg i.A.<br />

Alle 40 Sekunden wächst in den österreichischen Wäldern so viel Holz<br />

nach, dass ein komplettes Einfamilienhaus daraus gebaut werden<br />

könnte.<br />

Holzbauquote Neubau<br />

Der Anteil an Eigenheimen, bei deren<br />

Konstruktion überwiegend der Baustoff<br />

Holz verwendet wird.<br />

Eine Sekunde dauert es, bis in Österreich ein Kubikmeter Holz nachgewachsen<br />

ist. Das wäre ausreichend Baustoff für 2.160 Einfamilienhäuser<br />

pro Tag. In einem Jahr wächst in Österreich ausreichend Holz für<br />

788.400 Häuser, ohne dass bestehender Waldbestand geerntet wird.<br />

Gebäude aus Holz kann man nach neuesten Erkenntnissen bis zu 20<br />

Stockwerke hoch bauen. Eines der mit neun Geschoßen höchsten<br />

Holz-Wohngebäuden der Welt steht in London und wurde bereits 2008<br />

von einem österreichischen Unternehmen errichtet: die Dalston Lane.<br />

Internationale Studien bescheinigen dem Holzbau eine großartige<br />

Zukunft. War bis vor Kurzem die ökologische Komponente ausschlaggebend,<br />

so kommen nun zunehmend handfeste ökonomische Argumente<br />

ins Spiel. Diese These wird durch die bereits hohen Holzbauquoten<br />

in verschiedenen Ländern und dem weiter steigenden<br />

Holzanteil im Bauwesen untermauert (siehe Abbildung 11).<br />

Zukunft in Deutschland? 40 %<br />

aktuell in Deutschland 15 %<br />

Deutschland 1991 8 %<br />

80 % in den USA<br />

50 % in Skandinavien<br />

35 % in Österreich<br />

Sinnvolle Materialkombination<br />

Bereits eine Erhöhung des<br />

Holzanteiles pro Gebäude<br />

ist aktiver Klimaschutz.<br />

Abbildung 11 – Holzbauquoten ausgewählter Länder, Holzforschung München<br />

14


NACHHALTIGKEIT<br />

Holzbau: Holz und seine Vorteile<br />

Holz ist der am häufigsten gewählte Baustoff, wenn es um Niedrigenergie-<br />

und Passivhäuser geht. Aus gutem Grund, wie Experten wissen.<br />

Holz schafft es, die bauphysikalischen Anforderungen in höchstem<br />

Maße zu erfüllen. Viele Menschen entscheiden sich für Holz aufgrund<br />

seiner raumklimatischen Eigenschaften: der angenehmen Oberflächentemperatur<br />

und der Fähigkeit, Temperatur und Feuchtigkeitsspitzen<br />

auszugleichen. Holz wirkt sich positiv auf das Wohlbefinden der<br />

Menschen und damit auf ihre Gesundheit aus – auch das ist ein wirtschaftlicher<br />

Faktor.<br />

Projekte wie zum Beispiel der Wiederaufbau der Erdbebenregion rund<br />

um L’Aquila in Italien beweisen eindrucksvoll die Leistungsfähigkeit<br />

der Massivholz-Systembauweise. Holz hat von allen Baustoffen das<br />

beste Verhältnis zwischen Gewicht und Tragkraft. Damit lassen sich in<br />

Holzbauweise Gebäude an besonders schwierigen Grundstücken, wie<br />

etwa an einem Bergrücken im Tiroler Zillertal, ebenso realisieren wie<br />

eine innerstädtische Nachverdichtung in Form von Dachaufbauten auf<br />

Gründerzeithäusern in der Wiener Innenstadt.<br />

Bauen im Bestand: renovieren, modernisieren und verdichten mit Holz<br />

Für das Bauen im Bestand bietet der massive Holzbau in Kombination<br />

mit Trockenbausystemen aufgrund der Möglichkeit der Vorfertigung<br />

und der damit verbundenen kurzen Bauzeiten, des geringen Gewichts,<br />

der positiven CO 2 -Bilanz und des ökologischen Profils große Vorteile<br />

gegenüber anderen Baustoffen.<br />

Die thermische Sanierung von Gebäuden wird seit Jahren von Ländern<br />

und Gemeinden gefördert. Bauliche Verbesserungen gelten als effektives<br />

Mittel, um den Ausstoß von CO 2 zu reduzieren. Gut gedämmte<br />

Bauteile aus Massivholz, die in kurzer Zeit vor Ort montiert werden<br />

können, stellen eine interessante Alternative zu den gängigen Methoden<br />

dar.<br />

Im Bestand sind Bauweisen gefragt, die wirtschaftlich, schnell, störungsarm<br />

und präzise umgesetzt werden können. Der Holzbau bietet<br />

dazu in unterschiedlichen Vorfertigungsstufen Lösungen an (siehe<br />

Abbildung 12). Die Verwendung massiver, vorgefertigter Bauelemente<br />

aus BBS erspart lange Bauzeiten vor Ort und führt damit zu weniger<br />

Störungen der Betriebsabläufe oder des Wohnumfeldes. Denn es sind<br />

neben dem Wohnbau gerade auch die öffentlichen Gebäude wie Schulen,<br />

Kindergärten und Verwaltungsbauten, die im Betriebszustand<br />

saniert werden müssen. Hier hat der Einsatz möglichst komplett vorgefertigter<br />

Bauteile entscheidende Vorteile.<br />

Es stehen in dichtbesiedelten Städten kaum noch Flächen für Neubauten<br />

zur Verfügung. Bestehende Gebäude bieten ein großes Potenzial<br />

zur Modernisierung und Nachverdichtung.<br />

Aufstockung<br />

Vertikale Verdichtung des<br />

Gebäudebestandes unter Ausnutzung<br />

der Reserven der vorhandenen<br />

Tragstruktur<br />

Anbau<br />

Räumliche Erweiterung<br />

in horizontaler Richtung<br />

Füllung<br />

Räumliche Schließung<br />

von Baulücken<br />

Hülle<br />

Verbesserung und / oder<br />

Ersatz der vorhandenen Gebäudehülle<br />

(Dach / Wand) zur energetischen<br />

Modernisierung<br />

Abbildung 12 – Bauen mit Holzelementen im Bestand, proHolz Austria<br />

15


NACHHALTIGKEIT<br />

Wirtschaftlichkeit von Massivholzbauten<br />

Der hohe Grad an innerbetrieblicher Vorfertigung bei der Herstellung<br />

von Holzbauelementen ermöglicht eine wetterunabhängige und standardisierte<br />

Produktion bei gleichbleibender und überprüfbarer Qualität.<br />

In den Produktionshallen herrscht gleichmäßige Luftfeuchtigkeit und<br />

Temperatur. Die Monteure arbeiten unter guten Rahmenbedingungen,<br />

wobei die nachfolgenden Gewerke wie Elektro- und Sanitärinstallationen<br />

soweit vorbereitet werden, dass der Baufortschritt auf der Baustelle<br />

koordiniert und zügig vorangeht. Zusätzlich wird die Abwicklung auf<br />

der Baustelle erleichtert, da die Holzelemente zeitgerecht angeliefert<br />

werden und so unnötige Standzeiten vermieden werden können. Das<br />

geringere Eigengewicht der Holzkonstruktionen verringert den baulichen<br />

Aufwand für die Gebäudegründung und die Fundamente. Die<br />

Baustelleneinrichtungen können kleiner gehalten werden und der logistische<br />

Aufwand ist geringer. Die trockene Bauweise der Holzkonstruktionen<br />

verkürzt die Bauzeiten erheblich, da Trocknungszeiten für Mauerwerk<br />

oder Estriche entfallen. Damit wird eine exakt kalkulierbare<br />

Bauzeit bestimmt, die eine frühe Nutzung der Gebäude ermöglicht,<br />

was wiederum die Finanzierungszeiten reduziert.<br />

Hohe Wirtschaftlichkeit durch BBS<br />

Die Zeitersparnis durch den Holzbau mit binderholz Brettsperrholz BBS<br />

kann bei der Errichtung großvolumiger Gebäude beträchtlich sein. Der<br />

hohe Grad an Vorfertigung verkürzt die Bauphase bei Großprojekten<br />

erheblich, da tragende Wandelemente nur noch versetzt und miteinander<br />

verbunden werden müssen. Aufgrund ihres vergleichsweise geringen<br />

Gewichts können diese Holzfertigelemente sehr großflächig dimensioniert<br />

sein.<br />

16


NACHHALTIGKEIT<br />

Ökobilanz und Kaskadennutzung von Holz<br />

Lebenszyklus eines Gebäudes<br />

nach din en 15978 und din en 15804<br />

Durch eine Ökobilanz werden sämtliche umweltrelevanten Vorgänge, die entlang des Lebenszyklus von Produkten und Werkstoffen entstehen, aufgeführt.<br />

Hierunter fallen unter anderem Emissionen, die beim Transport von Halbwaren entstehen oder die aus der Energieerzeugung für die Produktion<br />

anfallen. Die Systemgrenzen einer Ökobilanz können je nach Produktart und Produktlebenszyklus variieren (siehe Abbildung 13).<br />

second life<br />

6<br />

7 Kreislauf Holz<br />

C C<br />

C C C<br />

CO 2<br />

zuschnitt 65.2017<br />

A Produkt<br />

A Bauprozess B Nutzung<br />

C Ende des D<br />

A1 Rohstoffbereitstellung<br />

A2 Transport<br />

A3 Herstellung<br />

A4 Transport<br />

A5 Bau⁄ Einbau<br />

cradle to gate – von der Wiege bis zum Werktor<br />

cradle to grave – von der Wiege bis zur Bahre<br />

B1 Nutzung<br />

B2 Instandhaltung<br />

B3 Reparatur<br />

B4 Ersatz<br />

B5 Umbau⁄ Erneuerung<br />

B6 betrieblicher Energieeinsatz<br />

B7 betrieblicher Wassereinsatz<br />

Lebenswegs<br />

C1 Abbruch<br />

C2 Transport<br />

C3 Abfallbewirtschaftung<br />

C4 Deponierung<br />

Gutschriften und Lasten<br />

Wiederverwendungs-,<br />

Rückgewinnungs- und<br />

Recycling-Potenzial<br />

Bestandteile der epd (Umwelt-Produkt-Deklaration für Bauprodukte), der Grundlage zur Berechnung von Ökobilanzen<br />

außerhalb der Systemgrenze<br />

Abbildung 13 – Systemgrenzen bei der Bauholzproduktion, Zuschnitt 65, proHolz Austria<br />

Warum bezeichnet man Holz als klimaneutral?<br />

Produktlebenszyklus Im Rahmen der Ökobilanz und Nutzungskaskade<br />

wird die im<br />

aber auch aus mineralischen Fraktionen<br />

ersetzt werden. Dieser Vorgang wird Substitution,<br />

also Austausch oder Ersatz ge-<br />

Gebäude gebundene Menge des Kohlenstoffs<br />

nannt. Das Substitutionspotenzial variiert<br />

nachgewiesen und in der Erstellungs-<br />

je nach Umweltindikator. Der Grad der<br />

Phase 1 – phase Produktionskette: (A) mit negativem vom Vorzeichen Baum angerechnet.<br />

zum Produkt Substitutionswirkung, der durch die Ver-<br />

Bei Beseitigung des Gebäudes wendung von Produkten aus nachwachsen-<br />

oder einzelner Teile des Gebäudes wird der den Rohstoffen erreicht wird, lässt sich schen, brandschutztechnischen, energetischen,<br />

der ökonomischen Produkte (Sägen, und innenraum-<br />

Oberflächenbearbeitung,<br />

Während der Kohlenstoffspeicher gesamten Produktion, aufgelöst welche und bei die der Ernte durch der die Bäume, Wahl der die Materialien Herstellung, der Primärkonstruktion,<br />

Bearbeitung<br />

aber auch des Ausbaus (Fensklimarelevanten<br />

Kriterien immer einen<br />

Entsorgung (C) werden die Treib haus gasemissionen<br />

für die Verbrennung berechnet.<br />

Zusammenbau etc.) sowie den Transport zur Baustelle und die Montage miteinschließt, ist der Energieaufwand (die sogenannte „graue Energie“)<br />

weitaus geringer als bei anderen Bauweisen.<br />

ter, Türen, Böden und Fassadenverkleidung)<br />

maßgeblich steuern. Aus einem in<br />

Veröffentlichung befindlichen Forschungsbericht<br />

1 ergibt sich z. B. für den Indikator<br />

gwp ein Reduktionspoten zial von 22 bis<br />

Die negative Anrechnung in der Herstellung<br />

und die Anrechnung der Treibhausgasemissionen<br />

in der Entsorgung gleichen<br />

sich somit aus. In diesem Zusammenhang<br />

Umweltrelevante wird deshalb Daten oft vereinfachend für Grundbaustoffe von der und 50 Holz Prozent bei einem Ein familienhaus<br />

struktionen darf dieser Schluss jedoch<br />

nicht voreilig getroffen werden. Für jede<br />

Bauaufgabe sollte aufs Neue die Abwägung<br />

zwischen umfassendem Kohlenstoff-<br />

Speicher und ressourcen- sowie materialeffizientem<br />

Einsatz von Holz getroffen<br />

werden. Die Optimierung wird nach stati-<br />

Kompromiss darstellen. Jede Konstruktionsart<br />

wird hierbei zu einem anderen<br />

Optimum führen.<br />

Annette Hafner<br />

Architektin und Junior-Professorin für Ressourceneffizientes<br />

Bauen an der Ruhr-Universität Bochum,<br />

davor langjährige Tätigkeit und Promotion an der<br />

Klimaneutralität von nachwachsenden oder 9 bis 48 Prozent bei einem Mehrfamilienhaus,<br />

Rohstoffen gesprochen. Die Klimaneu tralität<br />

je nachdem wie ökologisch<br />

von Holz in Bezug auf die CO 2 -Bilanz Dichte die Materialien Versauerungspotenzial<br />

in der Konstruktion sind. Treibhauspotenzial<br />

tu München (Lehrstuhl für Holzbau<br />

Primärenergieinhalt<br />

und Baukonstruktion).<br />

Forschungsschwerpunkte Ökobilanzie-<br />

Baustoff kann nur durch Holz aus nachhaltiger ρ [kg/ m³] AP [g/ kg]<br />

GWP100 [kg CO 2 -eq/ kg] PEI massebezogen [MJ/ kg]<br />

Bewirtschaftung vorausgesetzt werden. Kommt es beim Bauen mit Holz nicht rung, Bauen mit Holz und Nachhaltigkeitsbewertung.<br />

Mitglied im wissenschaftlichen Beirat für<br />

auch auf Ressourceneffizienz an?<br />

Waldpolitik des Bundesministeriums für Ernährung<br />

Ziegel – Hochlochziegel Gibt es noch andere positive Effekte 1200 Wenn ein 0,541 großer Kohlenstoffspeicher zum 0,19 2,5<br />

und Landwirtschaft, Berlin.<br />

durch das Bauen mit Holz?<br />

Erreichen von Klimaschutzzielen beiträgt,<br />

Stahlbeton 2400 0,55 0,167<br />

Zusätzlich zur temporären Speicherwirkung deutet zunächst alles auf eine möglichst<br />

1,22<br />

1 Treibhausgasbilanzierung von Holzgebäuden –<br />

Holz – Schnittholz des biogenen Fichte gehobelt, Kohlenstoffs techn. kann getrock. durch den 450großzügige 1,51 Verwendung von Holz und -1,63Umsetzung neuer Anforderungen 3,21an Ökobilanzen<br />

Einsatz von Bauprodukten aus nachwachsenden<br />

Rohstoffen PF 3-Schicht Material aus endlichen 450sourceneffizienten 2,25 Nutzung des Materials -1,38Abschlussbericht zum Forschungsprojekt 7,58 thg-Holz-<br />

Holzwerkstoffen hin. Im Sinne einer res-<br />

und Ermittlung empirischer Substitutionsfaktoren,<br />

Holz – Massivholzplatte<br />

Ressourcen wie Kunststoffen und Metall, und des sinnvollen Einsatzes von Holzkonbau,<br />

Ruhr-Universität Bochum 2017.<br />

17


NACHHALTIGKEIT<br />

Phase 2 – Nutzung: Energiebedarf<br />

Während der Nutzung spielen der Energieverbrauch, die Wartung und<br />

Instandhaltung eines Gebäudes eine wesentliche Rolle. Im Wärmeschutz<br />

liegen Holzhäuser auf höchstem Niveau. Holz beinhaltet von<br />

Natur aus luftgefüllte Zellen, wodurch Wärme und Kälte deutlich geringer<br />

geleitet werden als bei anderen Baustoffen. Im Winter dringt die<br />

Kälte nur gering ein, im Sommer bleibt die Wärme draußen. Holzhäuser<br />

erreichen selbst in Standardbauweise mühelos die gesetzlich<br />

geforderten Verbrauchswerte. Mit ausreichenden Dämmschichten<br />

werden Passiv- und 3-Liter-Bauweise beim Holzhaus leicht verwirklicht.<br />

Der niedrige Restenergiebedarf ermöglicht eine entsprechend<br />

gering dimensionierte Heizanlage. Gemäß ÖNORM B 2320 kann für<br />

sachgerecht ausgeführte Holzhäuser eine Nutzungsdauer von mindestens<br />

100 Jahren erwartet werden.<br />

Phase 3 – Recycling, geordneter Rückbau und Abbruch<br />

Die Recyclingfähigkeit von Bauwerken und Baustoffen wird aufgrund<br />

der zukünftigen Ressourcenverknappung immer wichtiger. Der Abfall<br />

an Baurestmassen aus Bauschutt und Betonabbruch beträgt rund 5<br />

Millionen Tonnen pro Jahr, was 18 % am gesamten Bauabfall ausmacht.<br />

Bei der Analyse des Abfallaufkommens beim Rückbau zeigt<br />

sich bei der verstärkten Anwendung von Holzbauweisen eine Reduzierung<br />

des Abfallaufkommens. Zudem weisen die Abfälle aus diesen ein<br />

hohes stoffliches und energetisches Verwertungspotenzial auf, wobei<br />

die Verwertungseffizienz durch die Entwicklung verwertungsgerechter<br />

Bauweisen weiter erhöht werden kann. Daher liegt das Bestreben<br />

nahe, die verbauten Elemente und Bauteile möglichst in einem weiteren<br />

konstruktiven Lebenszyklus zu integrieren. Als sehr vorteilhaft ist<br />

hierbei die monolithische und homogene Bauweise des BBS zu sehen,<br />

da dadurch eine zusätzliche Materialtrennung größtenteils entfällt. Die<br />

Materialwahl von „heute“ beeinflusst somit die Abfälle von „morgen“,<br />

daher ist bereits im Planungsprozess dafür zu sorgen, Materialien so<br />

einzubauen, dass diese am Lebenszyklusende leicht verfügbar und<br />

aufzuschließen sind sowie stofflich optimal wiederverwendet („Design<br />

für Recycling“) oder energetisch genutzt („Design für Energie“) werden<br />

können. In diesem Zusammenhang weist die Holzbauweise einen Vorteil<br />

auf, da Holz leichter manipuliert und im Idealfall demontiert sowie<br />

als komplettes Bauteil hochwertig wiederverwendet werden kann. Der<br />

Lebenszyklus beginnt von Neuem.<br />

So hinterlässt ein Holzhaus, das nach der Nutzung demontiert wird,<br />

keinen unverwertbaren Schutt, sondern nutzbares Holz. Einzelne Bauteile<br />

oder Elemente können wiederverwendet werden oder dem Herstellungsprozess<br />

wieder zurückgeführt werden. Das übrig gebliebene<br />

Restholz wird einer energetischen Nutzung zugeführt. So bleibt in<br />

jedem Stück verbauten Holz das CO 2 weiterhin gebunden und gelangt<br />

so lange nicht in die Atmosphäre, bis das Holz im letzten Recyclingschritt<br />

thermisch verwertet wird.<br />

18


NACHHALTIGKEIT<br />

TROCKENBAU MIT SAINT-GOBAIN RIGIPS AUSTRIA<br />

Saint-Gobain ist eines der ältesten Industrieunternehmen der Welt. Als<br />

nachhaltiges Baustoffunternehmen nimmt es die Rolle der Vorbildwirkung<br />

sehr ernst. Auch in Zukunft liegt der Fokus auf dem nachhaltigen<br />

und leistbaren Hochbau. Dabei widmet sich Saint-Gobain auch verstärkt<br />

der Gebäudezertifizierung, um praktikable und nachhaltige<br />

Lösungen zu bieten. Die globale Herausforderung der Ressourcenverknappung<br />

spielt neben der Energieeffizienz ebenso eine bedeutende<br />

Rolle. Bei Rigips wird dabei auf die Reduktion der spezifischen Verbräuche<br />

und die Verstärkung der Kreislaufwirtschaft ein besonderes<br />

Augenmerk gelegt.<br />

Ziele<br />

Beim Thema Nachhaltigkeit werden in Zukunft die Sustainable Development<br />

Goals (SDG) der Vereinten Nationen den Takt angeben. Saint-<br />

Gobain Rigips Austria hat alle 169 Unterziele evaluiert (siehe Abbildung<br />

14), um mögliche Auswirkungen auf das Kerngeschäft zu erkennen.<br />

Diese Ergebnisse sind Teil der Unternehmensstrategie.<br />

Chance<br />

Impact<br />

Abbildung 14 – Fokusziele von Rigips Austria<br />

19


NACHHALTIGKEIT<br />

Rohstoff Gips<br />

Rigips Austria ist sich der großen Verantwortung bewusst, welche die<br />

Bauwirtschaft gegenüber der Umwelt hat. Während des gesamten Produktionsprozesses<br />

und im Produktlebenszyklus werden gezielt Maßnahmen<br />

gesetzt, um die Umweltauswirkungen zu minimieren.<br />

Seit über 5.000 Jahren wird Gips als Baustoff eingesetzt. Das natürliche,<br />

als Rohstoff vorkommende Gestein ist zu 100 % und unendlich<br />

recycelbar sowie hautneutral und feuerbeständig. Der Produktionsprozess<br />

(siehe Abbildung 15) ist vollständig reversibel: Durch Dehydration<br />

wird dem Rohstein Wasser entzogen, und es entsteht Gipspulver. Fügt<br />

man Gipspulver Wasser hinzu, so erhält man wieder Gips.<br />

Rohstoff<br />

Produktion<br />

Logistik<br />

Recycling<br />

Ende der<br />

Lebensdauer<br />

Lebensdauer<br />

des Gebäudes<br />

Installation<br />

Abbildung 15 – Produktionsprozess von Rigips Austria<br />

20


NACHHALTIGKEIT<br />

Der natürliche Rohstoff Gips wird im werksnahen Bergbau gewonnen,<br />

das benötigte Wasser kommt aus einem werksnahen Fluss. Der Karton<br />

kommt vor allem aus Deutschland, wobei der Anteil aus Österreich<br />

stetig ansteigt.<br />

Gips<br />

CaSO 4 • 2 H 2 O<br />

Um die Produktionsprozesse ständig in ihrer (Energie-) Effizienz weiterzuentwickeln,<br />

ist bei Saint-Gobain WCM (World Class Manufacturing)<br />

als Managementsystem etabliert.<br />

Vergleicht man Trockenbaulösungen mit traditionellen Bauweisen, so<br />

hat der Leichtbau mit Rigips eindeutig die Nase vorn:<br />

• Zur Produktion werden weniger natürliche Ressourcen pro m²<br />

Nutzfläche benötigt.<br />

• Der Energieverbrauch in der Produktion ist niedriger.<br />

+ 1 ½ H2 O<br />

Gipspulver<br />

CaSO 4 • ½ H 2 O<br />

Abbildung 16 – Recycling-Kreislauf von Gips<br />

– 1 ½ H 2 O<br />

• Die CO 2 -Emissionen sind über den gesamten Lebenszyklus<br />

geringer.<br />

• Bei der Vorfertigung im Werk sowie der Montage auf der Baustelle<br />

ergibt sich eine große Zeitersparnis.<br />

• Trockenbausysteme bieten flexible Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

• Gips ist zu 100 % recycelbar.<br />

Recycling<br />

Im Bergbau von Rigips Austria, in Grundlsee und Puchberg, wird Gips<br />

im Tagebau abgebaut. Da die Rohstoffvorräte begrenzt sind, hat die<br />

Rückführung und Verwertung von Verschnitt höchste Priorität. Ziel ist<br />

es, das Serviceangebot im Recycling ständig weiterzuentwickeln und<br />

dadurch die Recyclingquote in den Platten zu erhöhen (siehe Abbildung<br />

16). Derzeit werden bereits 6 % jeder Rigips Platte aus Recyclingmaterial<br />

hergestellt – mittel fristiges Ziel sind 10 %, langfristig sollen<br />

30 % einer Rigips Platte aus recyceltem Rohstoff bestehen.<br />

Transparenz – Umweltproduktdeklaration<br />

Environmental Product Declaration (EPD)<br />

Zur Bewertung der Nachhaltigkeit von Gebäuden sind Daten über die verwendeten<br />

Baustoffe notwendig. Mit einer Umweltproduktdeklaration (engl.<br />

Environmental Product Declaration = EPD) werden Informationen über die<br />

Umweltauswirkungen einzelner Produkte bzw. Baustoffe gegeben und<br />

somit eine Gebäudezertifizierung ermöglicht. Rigips Austria stellt neben<br />

Umweltproduktdeklarationen für alle in Bad Aussee produzierten Platten<br />

(33 Produkt-EPDs) seit 2016 auch 63 Deklarationen für wesentliche<br />

Rigips Wand- und Deckensysteme zur Verfügung (siehe Abbildung 17).<br />

Die Daten sind jederzeit (auch auf www.baubook.info) verfügbar und helfen<br />

bei der anforderungsgerechten Planung für den Einsatz nachhaltiger<br />

Bauprodukte.<br />

RIGIPS<br />

System-EPD<br />

Abbildung 17 – Entwicklung der Rigips System-EPD<br />

RIGIPS<br />

21


NACHHALTIGKEIT<br />

Multi-Komfort<br />

Menschen verbringen bis zu 90 % ihrer Zeit in Innenräumen, daher sind Themen wie Raumklima, Wohnkomfort sowie leistbarer Wohnraum auch<br />

für Rigips Austria wichtig. Das Multi-Komfort-Konzept (siehe Abbildung 18) ist für Saint-Gobain als Referenz für die Schaffung und nachhaltige<br />

Gestaltung von Lebensräumen ein wichtiges Mittel, Maßstäbe im Komfort, in der Nachhaltigkeit und Energieeffizienz zu setzen. Im Fokus stehen der<br />

Komfort der Nutzer und die nachweisbaren Mehrwerte für alle am Bau Beteiligten: vom Immobilienbesitzer bis zum Planer, Architekten, Handwerker<br />

und Händler.<br />

Zentral sind vor allem die folgenden sechs Dimensionen:<br />

Raumklima<br />

Gestaltungsfreiheit<br />

Ruhe<br />

Nachhaltigkeit<br />

Sicherheit<br />

Zeitgewinn<br />

Abbildung 18 – Sechs Dimensionen des Multi-Komfort-Konzepts<br />

Innovation<br />

Für Rigips Austria hat die Verantwortung gegenüber dem Markt und<br />

der Gesellschaft einen hohen Stellenwert. Nachhaltigkeit, vor allem<br />

beim Thema Innovation und Umwelt, ist für Rigips sehr bedeutend.<br />

Der Holzbau ist eines der stark wachsenden Geschäftsfelder. Innovative<br />

Rigips Systeme sind die ideale Ergänzung für den Holzbau. Dabei<br />

werden die natürlichen Vorteile des Baustoffes Holz mit jenen von<br />

Rigips Systemen ergänzt.<br />

Innovation Riduro Holzbauplatte<br />

Rigips Riduro Holzbauplatten sind faserverstärkte Gipsplatten für den<br />

Einsatz als aussteifende Beplankung im Holzrahmenbau sowie erhöhter<br />

Schallschutz im Massivholzbau.<br />

Die in Österreich neu entwickelte Riduro Holzbauplatte steht für:<br />

• einen verbesserten Gefügezusammenhalt<br />

• eine hohe Biegefestigkeit<br />

• leichte Verarbeitung<br />

• flexible Fugentechnik<br />

• höchste Festigkeit bei Stoßbelastung<br />

Neben schlankeren Brandschutzlösungen zeichnet sich die Platte durch<br />

eine ökologische Bewertung (EPD) und ein top Preis-Leistungsverhältnis<br />

aus. 100 % Recycelbarkeit ist für Produkte aus Bad Aussee Standard.<br />

22


NACHHALTIGKEIT<br />

Mitarbeiterengagement<br />

im Zuge des Welterschöpfungs<br />

tages<br />

Der Welterschöpfungstag kennzeichnet jenen Zeitpunkt im Jahr, ab<br />

dem die Erde alle natürlichen Ressourcen selbst nicht mehr regenerieren<br />

kann. Anlässlich dieses Tages wurden an den drei Standorten von<br />

Rigips Austria sieben Workshops initiiert. Die Beteiligung und das<br />

Engagement der Mitarbeiter waren sehr hoch. Es wurde unter anderem<br />

an Themen wie nachhaltiger Hochbau, mein persönlicher Beitrag<br />

zum Umweltschutz, Reduktion und Vermeidung von Emissionen und<br />

Energieverbrauch sowie Gesundheit und Arbeitssicherheit gearbeitet<br />

und konkrete Umsetzungsaktivitäten festgelegt.<br />

Rigips Austria ist stolz auf seine engagierten Mitarbeiter, die sich einbringen,<br />

um den nachfolgenden Generationen eine lebenswerte Welt zu<br />

hinterlassen und auch bereit sind, einen eigenen Beitrag dazu zu leisten.<br />

Kennzahlen<br />

Rigips Austria veröffentlicht alle zwei Jahre Kennzahlen zur nachhaltigen<br />

Entwicklung des Unternehmens.<br />

2015 bis 2017 konnte unter anderem Folgendes erreicht werden:<br />

• 350 Tonnen CO 2 -Ersparnis pro Jahr durch Rohsteintransport mit<br />

der Seilbahn (Investition von 7 Millionen Euro in die Erneuerung)<br />

• LED-Beleuchtungsprojekt:<br />

30 Tonnen CO 2 -Einsparung pro Jahr<br />

Verbesserung der Leuchtstärke: > + 200 %<br />

• 6 % Recyclinganteil in den in Bad Aussee produzierten Platten<br />

23


NACHHALTIGKEIT<br />

Abbildungsverzeichnis<br />

Abbildung 1 – 17 SDGs der UNECE Seite 4<br />

Abbildung 2 – Waldfläche der EU-Mitgliedsstaaten Seite 5<br />

Abbildung 3 – Kohlenstoffkreisläufe in der Natur Seite 7<br />

Abbildung 4 – Auswirkungen der Kohlenstoffsenke zwischen dem Wirtschaftswald und dem Urwald Seite 8<br />

Abbildung 5 – Die Dalston Lane in London: BBS bindet in diesem Projekt ca. 3.000 Tonnen CO 2 ,<br />

das entspricht ca. 1.500 Flügen von London nach New York City. Seite 9<br />

Abbildung 6 – CO 2 -Konsum im Alltag Seite 10<br />

Abbildung 7 – Seilbahn des Gipskartonplattenwerks in Bad Aussee | Österreich Seite 10<br />

Abbildung 8 – Beschäftigte im Cluster Forst & Holz in Deutschland Seite 11<br />

Abbildung 9 – Holzeinschlag in Österreich im Jahr 2015 in EFM o. R. Seite 12<br />

Abbildung 10 – No-Waste-Prinzip Seite 13<br />

Abbildung 11 – Holzbauquoten ausgewählter Länder Seite 14<br />

Abbildung 12 – Bauen mit Holzelementen im Bestand Seite 15<br />

Abbildung 13 – Systemgrenzen bei der Bauholzproduktion Seite 17<br />

Abbildung 14 – Fokusziele von Rigips Austria Seite 19<br />

Abbildung 15 – Produktionsprozess von Rigips Austria Seite 20<br />

Abbildung 16 – Recycling-Kreislauf von Gips Seite 21<br />

Abbildung 17 – Entwicklung der Rigips System-EPD Seite 21<br />

Abbildung 18 – Sechs Dimensionen des Multi-Komfort-Konzepts Seite 22<br />

Quellenverzeichnis<br />

Zuschnitt 51 proholz Austria proholz Austria, Zuschnitt 51: Der Wald, 2013<br />

Der Wald in Deutschland Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung, Der Wald in Deutschland, 2016<br />

Holzstoffbilanz Deutschland Universität Hamburg, Holzstoffbilanz Deutschland, 2012<br />

Finnlands Wälder mmm.fi & METLA, Finnlands Wälder, 2013<br />

FLEGT-Genehmigungssystem<br />

Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung, FLEGT-Genehmigungssystem<br />

für Holzeinfuhren aus Partnerländern<br />

Zuschnitt 65, proHolz Austria proHolz Austria, Zuschnitt 65: Kreislauf Holz, 2017<br />

Holzeinschlagsmeldung für das Jahr 2015 Bundesministerium für ein Lebenswertes Österreich,<br />

Holzeinschlagsmeldung für das Jahr 2015, 2016<br />

Holzbauquoten ausgewählter Länder<br />

Bauen mit Holzelementen im Bestand<br />

Holzforschung München, Technische Universität München (Hrsg.),<br />

Holzbauquoten ausgewählter Länder, 2010<br />

proHolz Austria, Bauen mit Holzelementen im Bestand<br />

24


NACHHALTIGKEIT<br />

25


1. Auflage 12 / 2018<br />

Binderholz Bausysteme GmbH<br />

A-5400 Hallein / Salzburg<br />

Solvay-Halvic-Straße 46<br />

Tel.+43 6245 70500<br />

www.binderholz.com<br />

Saint-Gobain Rigips Austria GesmbH<br />

A-1230 Wien<br />

Gleichentheilgasse 6<br />

Tel. +43 1 616 29 80-517<br />

www.rigips.com


BAUPHYSIK<br />

MASSIVHOLZHANDBUCH <strong>2.0</strong>


BAUPHYSIK<br />

© Binderholz GmbH & Saint-Gobain Rigips Austria GesmbH<br />

1. Auflage, Dezember 2018<br />

Alle Angaben dieser Druckschrift entsprechen dem neuesten Stand der Entwicklung<br />

und wurden nach bestem Wissen und Gewissen für Sie erarbeitet.<br />

Da wir stets bestrebt sind, Ihnen die bestmöglichen Lösungen anzubieten,<br />

sind Änderungen aufgrund anwendungs- oder produktionstechnischer Verbesserungen<br />

vorbehalten. Versichern Sie sich, ob Sie die aktuellste Ausgabe<br />

dieser Druckschrift vorliegen haben. Druckfehler sind nicht auszuschließen.<br />

Die vorliegende Publikation richtet sich an geschulte Fachkräfte. Eventuell<br />

enthaltene Abbildungen von ausführenden Tätigkeiten sind keine Verarbeitungsanleitungen,<br />

es sei denn, sie sind als solche ausdrücklich gekennzeichnet.<br />

Die Renderings und Schnittdarstellungen der einzelnen Aufbauten sind<br />

nicht maßstabgetreu abgebildet; sie dienen der Veranschaulichung.<br />

Unsere Produkte und Systeme sind aufeinander abgestimmt. Ihr Zusammenwirken<br />

ist durch interne und externe Prüfungen bestätigt. Sämtliche Angaben<br />

gehen grundsätzlich von der ausschließlichen Verwendung unserer Produkte<br />

aus. Sofern nicht anders beschrieben, kann aus den Angaben nicht auf die<br />

Kombinierbarkeit mit fremden Systemen oder auf die Austauschbarkeit einzelner<br />

Teile durch fremde Produkte geschlossen werden; insoweit kann keine<br />

Gewährleistung oder Haftung übernommen werden.<br />

Bitte beachten Sie auch, dass unsere Geschäftsbeziehungen ausschließlich<br />

unseren allgemeinen Verkaufs-, Liefer- und Zahlungsbedingungen (AGB) in<br />

der aktuellen Fassung zugrunde liegen. Unsere AGB erhalten Sie auf Anfrage<br />

oder finden Sie im Internet unter www.binderholz.com und<br />

www.rigips.com.<br />

Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit und wünschen Ihnen stets<br />

gutes Gelingen mit unseren Systemlösungen.<br />

Herausgeber<br />

Binderholz GmbH und Saint-Gobain Rigips Austria GesmbH<br />

Technische Umsetzung<br />

Dipl.-Ing. (FH) Tim Sleik, Dipl.-Ing. Christian Kolbitsch und<br />

Dipl.-Ing. (FH) Jens Koch<br />

Grafische Umsetzung<br />

Werbeagentur Goldfeder − Jasmin Brunner<br />

HOTLINES:<br />

Binderholz Bausysteme GmbH<br />

Saint-Gobain Rigips Austria GesmbH<br />

Tel. +43 6245 70500 Tel. +43 1 616 29 80-517<br />

www.binderholz.com<br />

www.rigips.com


BAUPHYSIK<br />

INHALT<br />

Schallschutz 6<br />

Luftschallschutz 6<br />

Körperschall / Trittschall 7<br />

Flankenübertragung /<br />

Schallnebenwege 7<br />

Planungshinweise Schallschutz 8<br />

Verbesserungsmöglichkeiten zur Reduktion der Flankenschallübertragung 9<br />

BBS Decke in Sichtqualität – Optimierung der Flankenübertragung<br />

des Deckenauflagers auf einer Wohnungstrennwand 11<br />

Schalldämmung der Bauteile ohne Nebenwege als Berechnungsgrundlage 13<br />

Zu berücksichtigende Flankendämmmaße R ij,w 15<br />

Berechnung Luftschalldämmmaß R’ w mit<br />

Berücksichtigung der Nebenwege 17<br />

Vertikale Schallübertragung über die<br />

Wohnungstrenndecke 17<br />

Zu berücksichtigende Nebenwege bei vertikaler Trittschallübertragung 20<br />

Formelverzeichnis Schallschutz 22<br />

Abkürzungsverzeichnis Schallschutz 23<br />

Wärmeschutz /<br />

Feuchtigkeitsregulierung 26<br />

Winterlicher Wärmeschutz 26<br />

Sommerlicher Wärmeschutz 27<br />

Feuchtigkeitsregulierung 28<br />

Bauphysikalische Kennwerte von BBS 29<br />

Brandschutz 32<br />

Feuerwiderstand von Bauteilen 32<br />

Brandverhalten von Baustoffen 33<br />

binderholz Brettsperrholz BBS im Brandfall 34<br />

Brandabschottung im Holzbau 36<br />

Brandschutztechnische Beurteilung von Bauteilanschlüssen 37<br />

Abbildungsverzeichnis 38<br />

Quellenverzeichnis 39


4


SCHALLSCHUTZ<br />

5


BAUPHYSIK<br />

SCHALLSCHUTZ<br />

Aufgabe des Schallschutzes ist es, Menschen in Aufenthaltsräumen<br />

angemessen vor Lärm zu schützen. Im Holzbau setzen sich die Bauteile<br />

immer aus mehreren Schichten zusammen. Dadurch wird dem<br />

Schall auf seinem Weg zwischen den einzelnen Bauteilen ein mehrfacher<br />

Widerstand entgegengesetzt. Während die Schalldämmung einschaliger<br />

Bauteile nur auf deren Masse und Biegesteifigkeit beruht,<br />

können im Holzbau durch intelligente mehrschalige Konstruktionen mit<br />

entkoppelten Schalen und Hohlraumdämmstoffen gleiche Schalldämmwerte<br />

bei wesentlich geringeren Massen erreicht werden. Für<br />

die Beurteilung des Schallschutzes ist die Bausituation maßgeblich. Das<br />

heißt, dass bei den schalltechnischen Anforderungen ein trennendes<br />

Bauteil immer inklusive der Nebenwege beurteilt wird.<br />

binderholz Brettsperrholz BBS<br />

Bei Massivholzkonstruktionen spielen für die Schalldämmung des<br />

Grundbauteils (ohne weitere Schichten) vor allem die Gesamtdicke des<br />

Brettsperrholzes, dessen Flächengewicht und Biegesteifigkeit eine<br />

wesentliche Rolle. Generell wird der Gesamtbauteil (Wand, Decke,<br />

Dach) in der Regel durch zusätzliche Schichten (Fassade, Installationsebene,<br />

Fußbodenaufbau etc.) ergänzt. Die Schalldämmung des<br />

Gesamtbauteils wird durch zusätzliche Verkleidungen deutlich erhöht.<br />

Bauteile aus Brettsperrholz BBS werden aus elementierten Einzelteilen<br />

gefertigt. Die konstruktionsbedingt erforderlichen Elementverbindungen<br />

sind schalltechnisch umfangreich geprüft und so ausgelegt, dass<br />

diese das angegebene Schalldämmmaß nicht negativ beeinflussen.<br />

Für den Einsatz von BBS als Wohnungstrenndecke oder Wohnungstrennwand<br />

wurden im Rahmen umfassender Prüfungen am ift Rosenheim<br />

Bauteilaufbauten entwickelt, welche die entsprechenden Anforderungen<br />

an die Schalldämmung erfüllen. Die Messergebnisse zeigen<br />

deutlich, dass diese optimierten Aufbauten auch Vergleichen mit Stahlbetondecken<br />

standhalten, und das bei einem Fünftel der Masse.<br />

Luftschallschutz<br />

Eine Konstruktion wird bei Schallübertragung zum Schwingen angeregt.<br />

Bei mehrschaligen Konstruktionen beeinflusst hierbei der Dämmstoff<br />

im Hohlraum die Kopplung der einzelnen Schichten und die Schallausbreitung<br />

innerhalb des Hohlraums. Das bewertete Schalldämmmaß<br />

R’ w [dB] kennzeichnet die Luftschalldämmung eines Bauteils zwischen<br />

zwei Räumen inklusive der Schallnebenwege (siehe Abbildung 1). Die<br />

Schalldämmung von mehrschichtigen Bauteilen ist abhängig von den<br />

Eigenschaften jeder einzelnen Schicht sowie vom Zusammenwirken<br />

aller Schichten. Die Eigenschaften der einzelnen Schichten sind abhängig<br />

von ihrer Flächenmasse (Massenträgheit) und der Biegesteifigkeit.<br />

Beispielsweise kann die Schalldämmung durch das zusätzliche Anbringen<br />

einer Installationsebene aus Gipsplatten, also einer biegeweichen<br />

Schicht mit hoher Flächenmasse, verbessert werden.<br />

Eine Verbesserung der Schalldämmung kann unter anderem<br />

erzielt werden durch<br />

• die Verringerung der flächigen Verbindungspunkte der einzelnen<br />

Schichten (auf statisch notwendige Abstände achten),<br />

• den Einsatz weichfedernder Tragprofile<br />

zum Beispiel Federschienen, Metallständer-Vorsatzschalen,<br />

• die Verwendung von schweren, biegeweichen Beplankungen,<br />

zum Beispiel Gipsplatten,<br />

• Einsatz von weichem Dämmstoff in Hohlräumen,<br />

• die Vergrößerung des Schalenabstands.<br />

Rigips Trockenbausysteme<br />

Schichten mit hoher Flächenmasse, wie zum Beispiel Gipsplatten, wirken<br />

sich vorteilhaft auf den Schallschutz aus. Durch das zusätzliche<br />

Anbringen einer Installationsebene entsteht eine biegeweiche Schale,<br />

welche die Schalldämmung bei hohen und mittleren Frequenzen deutlich<br />

erhöht. Dabei sollte auf den Einsatz weichfedernder Tragprofile,<br />

wie zum Beispiel Rigiprofil, die Verwendung von schweren, biegeweichen<br />

Beplankungen, wie zum Beispiel Rigips Feuerschutzplatten, und<br />

einen größtmöglichen Schalenabstand geachtet werden.<br />

Abbildung 1 – Deckenprüfstand im Schall-Prüflabor und Anordnung der Messgeräte<br />

6


BAUPHYSIK<br />

Körperschall / Trittschall<br />

Körperschall wird in einem Bauteil durch mechanische Anregung induziert<br />

(siehe Abbildung 2).<br />

Beim Trittschall handelt es sich um einen Körperschall, der zum Beispiel<br />

durch Gehen, das Hüpfen von Kindern oder Klopfen entsteht. Das<br />

Störgeräusch wird mechanisch direkt in die Decke eingeleitet und in<br />

die benachbarten Räume abgestrahlt. Die Dämmung einer Decke wird<br />

durch den bewerteten Standard-Trittschallpegel L’ nT,w [dB] gekennzeichnet.<br />

Die Berücksichtigung der Bausituation inklusive der Nebenwege<br />

ist hier durch den Strich indiziert. Bei einer Trittschallmessung<br />

wird die Decke im Senderaum durch ein Norm-Hammerwerk angeregt<br />

und der im Empfangsraum erzeugte Schallpegel gemessen. Je niedriger<br />

der Pegel, desto besser ist die Decke im Trittschallschutz zu beurteilen.<br />

Flankenübertragung /<br />

Schallnebenwege<br />

Am Schallschutz zwischen zwei Räumen sind neben dem Trennbauteil<br />

auch alle flankierenden Bauteile beteiligt. Das trennende Bauteil ist nur<br />

einer der vielen Übertragungswege. Bei hochschalldämmenden Trennbauteilen<br />

wird der Schall maßgeblich über die flankierenden Decken,<br />

Dächer, Innen- und Außenwände übertragen. Für die Optimierung der<br />

Schalldämmung von Bauteilen ist eine möglichst geringe Nebenwegübertragung<br />

anzustreben. Der Umfang der Nebenwegübertragung<br />

hängt von der konkreten Bausituation ab. Konstruktiv wird die Weiterleitung<br />

durch eine Lagerung auf elastischen Zwischenschichten unterbunden<br />

(siehe Abbildung 3).<br />

Maßgeblich für den zu wählenden Aufbau sind<br />

• die dynamische Steifigkeit s’ der Trittschalldämmplatten,<br />

• die Massen des Estrichs bzw. der Rohdecke,<br />

• die Beschwerung der Rohdecke.<br />

© Rothoblaas © Getzner Werkstoffe<br />

Abbildung 3 – Links Rothoblaas XYLOFON und rechts Getzner Sylodyn<br />

Je kleiner die dynamische Steifigkeit s’, desto besser die Trittschalldämmung<br />

(die zulässige Belastung der Trittschalldämmung ist zu<br />

beachten).<br />

Im Wesentlichen wird versucht, die Einleitung von Trittschall in die Konstruktion<br />

sowie die Weiterleitung und Abstrahlung in Form von Luftschall<br />

zu verhindern bzw. zu minimieren. Die Abstrahlung in den Empfangsraum<br />

kann durch Vorsatzschalen verringert werden.<br />

Reduktion von Körperschall<br />

Estrich<br />

TSD-Platten<br />

Schüttung<br />

BBS Rohdecke<br />

Zwischenschicht<br />

BBS Wand<br />

biegeweiche<br />

Beplankung<br />

Einleitung<br />

Abbildung 2 – Reduktion von Körperschall<br />

Quelle: HFA Planungsbroschüre „Deckenkonstruktionen für den<br />

mehrgeschoßigen Holzbau“, 2009<br />

Dämpfung<br />

Dämpfung<br />

Dämpfung<br />

Abstrahlung<br />

Durch Einplanung von Vorsatzschalen und abgehängten Deckenkonstruktionen<br />

können diese Zusatzmaßnahmen verringert, teilweise kann<br />

sogar darauf verzichtet werden.<br />

Quelle: Planungsbroschüre Holzforschung Austria<br />

Das Verhalten von Massivholzkonstruktionen unterscheidet sich deutlich<br />

vom mineralischen Massivbau. Bisher bestehende Prognosemodelle<br />

bilden das tatsächliche Verhalten von Massivholzkonstruktionen<br />

nicht ab. Um die Anforderungen an den Schallschutz und an die<br />

Gebrauchstauglichkeit sicher erfüllen zu können, werden die Bauteile<br />

häufig durch Ersatzmodelle und vereinfachte konservative Ansätze<br />

überdimensioniert und dadurch unwirtschaftlich.<br />

Im Rahmen des unter anderem von binderholz und Saint-Gobain<br />

Rigips Austria unterstützten Projekts „Vibroakustik im Planungs prozess<br />

für Holzbauten“ wurden umfangreiche Messungen zur Schallübertragung<br />

über flankierende Bauteile durchgeführt (siehe Abbildung 4).<br />

Es wurde ein Prognosemodell nach DIN EN ISO 12354 erarbeitet, welches<br />

die vielfältigen Übertragungswege in der Bausituation berücksichtigt<br />

und dennoch für den Baupraktiker anwendbar bleibt. Das<br />

Modell wird in die neue DIN 4109 eingearbeitet.<br />

7


BAUPHYSIK<br />

Die folgenden Darstellungen zeigen die verschiedenen Schallnebenwege je nach Bausituation:<br />

Trittschallübertragung Vertikale Luftschallübertragung Horizontale Luftschallübertragung<br />

Abbildung 4 – Schematische Darstellung der Beiträge zur Schallübertragung im Holzbau<br />

Quelle: Forschungsprojekt Vibroakustik<br />

Modell zur Berechnung nach DIN EN ISO 12354<br />

Planungshinweise Schallschutz<br />

Die Berechnung von Einzahlwerten der Luftschalldämmung R’ w und<br />

des Norm-Trittschallpegels L’ n,w am Bau erfolgt aus den in Abbildung<br />

4 dargestellten Übertragungswegen nach folgenden Gleichungen:<br />

Die nachfolgende Tabelle zeigt Empfehlungen zum Schallschutz von<br />

Decken und Wohnungstrennwänden für Geschoßhäuser im Wohnbau<br />

auf Basis von DIN 4109 Bbl. 2 bzw. ÖNORM B 8115.<br />

1<br />

2<br />

R’ w = –10 lg ( 10 – 0,1R w<br />

+ 10 – 0,1R ij,w<br />

) mit ij = Ff, Fd, Df<br />

L’ n,w = 10 lg ( 10 0,1L n,w<br />

+ 10 0,1L n,ij,w<br />

) mit ij = Df, DFf<br />

Der Trittschall-Flankenweg DFf, in den Estrich hinein und über die flankierende<br />

Wand im Senderaum hinunter in die flankierende Wand im<br />

Empfangsraum, ist in der normativen Berechnung nach EN 12354<br />

noch nicht berücksichtigt. Schalltechnische Prognosen wurden mit<br />

Baustellenmessungen verglichen, und es ist ein deutlicher Einfluss<br />

dieses Übertragungsweges feststellbar (Forschungsprojekt Vibroakustik).<br />

In dieser Planungsbroschüre wird das entsprechende Prognosemodell<br />

beschrieben, im Detail ersichtlich im durchgeführten Berechnungsbeispiel.<br />

Die Angaben beziehen sich auf die Bausituation inklusive aller Schallnebenwege.<br />

Bauteil Österreich Deutschland<br />

Wohnungstrennwand D’ nT,w 55 dB R’ w 55 dB<br />

Wohnungstrenndecke<br />

L’ nT,w 48 dB<br />

Mindestanforderung:<br />

L’ n,w 53 dB<br />

Gehobene Anforderung:<br />

L’ n,w 46 dB<br />

8


BAUPHYSIK<br />

Übersicht zu gebauten Beispielen in Massivholzbauweise, erhöhte Anforderungen an Wohnungstrenndecken<br />

nach DIN 4109 Beiblatt 2 erfüllt<br />

Die nachfolgende Tabelle zeigt Konstruktionen in ausgeführten Gebäuden, welche die erhöhten Anforderungen an Wohnungstrenndecken mit<br />

Berücksichtigung aller flankierenden Bauteile erfüllen (Forschungsprojekt Vibroakustik).<br />

BV Decke Wände Zusatzmaßnahmen Prognose Baumessung<br />

2<br />

80<br />

50<br />

85<br />

200<br />

Zementestrich<br />

MFT, s’ = 6 MN / m³<br />

Kalksplitt<br />

Brettsperrholz BBS<br />

100 mm BBS<br />

Elastomer<br />

oben und unten<br />

R’ w = 63,8 dB<br />

L’ n,w = 42,5 dB<br />

R’ w = 66 dB<br />

L’ n,w = 45 dB<br />

3<br />

65<br />

40<br />

90<br />

100<br />

Zementestrich<br />

MFT, s’ = 6 MN / m³<br />

Kalksplitt<br />

Brettschichtholz<br />

100 mm BBS<br />

12,5 mm Rigips<br />

Feuerschutzplatte RF<br />

Elastomer<br />

oben<br />

R’ w = 61,3 dB<br />

L’ n,w = 45,8 dB<br />

R’ w = 63 dB<br />

L’ n,w = 45 dB<br />

4<br />

60<br />

40<br />

15<br />

447<br />

Zementestrich<br />

MFT, s’ = 6 MN / m³<br />

Holzfaserplatte<br />

Holz-Beton-Verbund<br />

100 mm BBS<br />

Vorsatzschalen<br />

R’ w = – dB<br />

L’ n,w = 44 dB<br />

5<br />

60<br />

40<br />

90<br />

200<br />

Zementestrich<br />

MFT, s’ = 6 MN / m³<br />

Kalksplitt<br />

Brettschichtholz<br />

2 x 18 mm Rigips<br />

Feuerschutzplatte RF<br />

100 mm BBS<br />

2 x 18 mm Rigips<br />

Feuerschutzplatte RF<br />

K 2 60 Kapselung<br />

R’ w = 60,9 dB<br />

L’ n,w = 44,0 dB<br />

R’ w = 59 dB<br />

L’ n,w = 43 dB<br />

Verbesserungsmöglichkeiten zur Reduktion der Flankenschallübertragung<br />

Aus dem begleiteten Forschungsprojekt „Vibroakustik im Planungsprozess für Holzbauten“ sowie aus einer Vielzahl von Planungsbroschüren und<br />

Fachvorträgen wurden von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria wertvolle und praktisch anwendbare Erkenntnisse für die schallschutzoptimierte<br />

Planung im Massivholzbau gewonnen. Nachfolgend werden diese Maßnahmen erläutert sowie die positiven Effekte anhand eines Berechnungsbeispiels<br />

nachvollziehbar dargestellt.<br />

BBS Massivholzelemente für Wände und Decken sind einzeln für sich<br />

betrachtet steife Scheiben. Diese Scheibeneigenschaft hat zur Folge,<br />

dass flankierende Bauteile aus Großformatelementen schlechter in der<br />

Flankendämmung wirken als Bauteile, welche aus BBS 125 Elementen<br />

bestehen. Beispielsweise bei einer flankierenden Außenwand<br />

besteht der Bauteil aus vielen aneinandergereihten Elementen mit je<br />

1,25 m Breite, welche mit einem Stoßbrett über Schrauben verbunden<br />

werden. Der Elementstoß wirkt hierbei wie eine Feder oder ein Trennschnitt<br />

und dämpft die Flankenschallübertragung deutlich (siehe Abbildung<br />

5). Die Messungen des Flankendämmmaßes R Ff wurden mit dieser<br />

elementierten Bauweise durchgeführt und die angesetzten,<br />

schalltechnisch günstigeren Werte im Berechnungs beispiel sind nur<br />

für diese Bauweise ansetzbar.<br />

BBS 125<br />

Großformatplatte BBS XL<br />

Quelle: Forschungsprojekt Vibroakustik<br />

Abbildung 5 – Unterschied der Flankenschallübertragung zwischen<br />

BBS 125 und Großformatplatte BBS XL<br />

9


BAUPHYSIK<br />

Flankierende BBS Wände sollten mit einer entkoppelnd wirkenden Vorsatzschale<br />

versehen werden (Installationsebene auf Schwingbügeln,<br />

Schalenabstand mindestens 50 mm, oder freistehende Vorsatzschale<br />

verwenden – siehe Abbildung 6).<br />

In der Berechnung zur Schallübertragung hat die Masse der BBS<br />

Wand- und Deckenelemente einen großen Einfluss. Die Messungen<br />

zeigen, dass direkt aufgebrachte Beplankungen aus Gipskarton auf die<br />

Flankenschalldämmung einen positiven Einfluss haben. Im Detail ist<br />

dieser Effekt im Berechnungsbeispiel ersichtlich.<br />

Elastomere können zur Schallentkopplung bei vertikaler Flankenübertragung,<br />

zum Beispiel an den Auflagern einer Wohnungstrenndecke,<br />

eingesetzt werden. Folgende Tabelle zeigt die Verbesserung der Stoßstellendämmmaße<br />

(Eingangsparameter zur Berechnung des Luftschalldämmmaßes<br />

inkl. Nebenwegen R’ w – siehe Seite 17).<br />

Auf den Übertragungsweg Fd wirkt sich nur das obere Elastomer aus,<br />

auf den Weg Df nur das untere Elastomer. Die Wege Ff und DFf werden<br />

von beiden Elastomeren beeinflusst.<br />

Abbildung 6 – Einseitig oder beidseitig entkoppelnd wirkende Vorsatzschalen<br />

Anordnung der Elastomere Position Daten aus Tagungsband DAGA 2010 Neue Messdaten<br />

oben<br />

oben oder unten ∆K ij = 7 … 10 dB ∆K ij = 4 … 10 dB<br />

unten<br />

oben und unten ∆K ij = 8 … 19 dB ∆K ij = 13 … 15 dB<br />

Quelle: Forschungsprojekt Vibroakustik<br />

ANMERKUNGEN<br />

Die angegebenen Werte streuen stark, da Elastomere unterschiedlicher<br />

Hersteller verwendet wurden, in Kombination mit verschiedensten<br />

Wand- und Deckenaufbauten. Die Angaben gelten nur für entkoppelte<br />

Befestigungsmittel (Winkel mit Elastomerplatten, Schrauben<br />

mit Beilagscheiben und elastischen Unterlegscheiben – siehe Abbildung<br />

7).<br />

Werden konventionelle Verbindungsmittel verwendet, reduziert sich die<br />

entkoppelnde Wirkung des Elastomers deutlich. Es ist in diesem Fall<br />

ein ∆K ij von 2 bis 3 dB ansetzbar. Weitere Planungsgrundlagen zum<br />

Einfluss von Elastomerlagern mit und ohne Berücksichtigung von eingebrachten<br />

Verbindungsmitteln finden sich in der Planungsbroschüre<br />

der Holzforschung Austria mit dem Titel „Deckenkonstruktionen für<br />

den mehrgeschoßigen Holzbau“.<br />

Quelle: Planungsbroschüre Rothoblaas<br />

© Getzner Werkstoffe © Rothoblaas<br />

Abbildung 7 – Entkoppelte Befestigungsmittel mit Elastomerlagern von verschiedenen Herstellern<br />

© Rothoblaas<br />

10


BAUPHYSIK<br />

BBS Decke in Sichtqualität – Optimierung der Flankenübertragung<br />

des Deckenauflagers auf einer Wohnungstrennwand<br />

BBS Decken mit unterseitig sichtbarer Holzoberfläche tragen zur Flankenübertragung<br />

zwischen angrenzenden Räumen bei (siehe Abbildung<br />

8). Aktuelle Messungen des Flankendämmmaßes R Ff haben ergeben,<br />

dass eine Deckenbeschwerung mittels Schüttungen in Kombination<br />

mit einem Nassestrich-Fußbodenaufbau eine deutliche Verbesserung<br />

der Flankendämmung ergibt (Forschungsprojekt Vibroakustik).<br />

Eine 150 mm starke binderholz Brettsperrholz BBS 125 Decke, die<br />

über einer 80 mm starken BBS 125 Wand durchläuft, ergibt ein<br />

gemessenes R Ff,w von 44 dB. Wird auf die 150 mm starke BBS Decke<br />

ein Aufbau aus 60 mm Splittschüttung, 40 mm Trittschalldämmplatte<br />

und 50 mm Zementestrich aufgebracht, so erhöht sich das gemessene<br />

R Ff,w auf 61 dB.<br />

Sofern statisch auf die Durchlaufwirkung der BBS Decke verzichtet<br />

werden kann, ist eine Trennung der Deckenfelder in den Achsen der<br />

Wohnungstrennwände eine effektive Maßnahme zur Verbesserung der<br />

Flankendämmung: Bei einer durchlaufenden 150 mm starken BBS<br />

125 Decke beträgt das gemessene Flankendämmmaß R Ff 44 dB (wie<br />

vorher beschrieben), bei der Ausführung eines Trennschnittes erhöht<br />

sich der gemessene Wert für R Ff auf 49 dB.<br />

Eine weitere Möglichkeit zur Verbesserung der Flankendämmung<br />

besteht darin, flankierende Decken mit einer zusätzlich abgehängten<br />

Unterdecke mit schwingungsentkoppelten Direktabhängern zu versehen<br />

(siehe Abbildung 9). Auf diese Weise wird der Energieeintrag in die<br />

Brettsperrholz BBS Decke im Senderaum und die Abstrahlung im Empfangsraum<br />

deutlich reduziert.<br />

Abbildung 8 – Unterschiedlicher Weg der Flankenschallübertragung im Deckenbereich<br />

Abbildung 9 – Abgehängte Decke mit Schwingungsentkopplung<br />

11


Rieselschutz<br />

150 BBS 5-S<br />

BAUPHYSIK<br />

Beispiel zur Berechnung des Schallschutzes Innenwand einer geplanten Bausituation mit Berücksichtigung der Schallnebenwege<br />

Wohnung 2<br />

Trittschall: Flanke 2<br />

100 BBS 5-S<br />

15 GKF<br />

Wohnung 1 Wohnung 2<br />

Trittschall: Flanke 1<br />

Wohnungstrennwand<br />

30 2x15 GKF<br />

70 Lattung auf Schwingbügel<br />

50 Mineralwolle<br />

120 BBS 5-S<br />

70 Lattung auf Schwingbügel<br />

30 2x15 GKF<br />

Trittschall: Flanke 3<br />

Innenwand Wohnungstrenndecke<br />

50 Zementestrich<br />

60 BBS 3-S 40 Trittschalldämmung<br />

70 Lattung 100auf Splittschüttung Schwingbügel gebunden<br />

50 Mineralwolle Rieselschutz<br />

15 GKF 150 BBS 5-S<br />

Trittschall: Flanke 4<br />

Wohnung 1 Wohnung 2<br />

PLANINHALT:<br />

Grundriss/Detail Variante 2<br />

PROJEKT:<br />

Schall - Flankenübertragung<br />

BIN<strong>DE</strong>RHOLZ BAUSYSTEME GmbH<br />

SOLVAY-HALVIC-STR. 46<br />

A-5400 HALLEIN<br />

fon +43 6245 70500-00<br />

fax +43 6245 70500-7001<br />

www.binderholz.com<br />

bbs@binderholz.com<br />

BEARBEITER:<br />

andhal<br />

DATUM:<br />

MAßSTAB:<br />

PLAN-NR.:<br />

1:50<br />

21.12.2017 2<br />

il Variante 2<br />

Wohnung 1 Wohnung 2<br />

Trittschall: Flanke 2<br />

Innenwand<br />

100 BBS 5-S<br />

15 GKF<br />

bertragung<br />

OLZ BAUSYSTEME GmbH<br />

HALVIC-STR. 46<br />

ALLEIN<br />

fon +43 6245 70500-00<br />

fax +43 6245 70500-7001<br />

www.binderholz.com<br />

bbs@binderholz.com<br />

BEARBEITER:<br />

andhal<br />

DATUM:<br />

MAßSTAB:<br />

PLAN-NR.:<br />

1:50<br />

21.12.2017 2<br />

Außenwand<br />

15 GKF<br />

100 BBS 5-S<br />

160 Wärmedämmung<br />

40 Lattung mit EPDM<br />

8 HPL<br />

Trittschall: Flanke 1<br />

Wohnungstrennwand<br />

30 2x15 GKF<br />

70 Lattung auf Schwingbügel<br />

50 Mineralwolle<br />

120 BBS 5-S<br />

70 Lattung auf Schwingbügel<br />

30 2x15 GKF<br />

Trittschall: Flanke 4<br />

Trittschall: Flanke 3<br />

Innenwand<br />

60 BBS 3-S<br />

70 Lattung auf Schwingbügel<br />

50 Mineralwolle<br />

15 GKF<br />

Abbildung 10 – Darstellung zweier Wohnungen mit schallentkoppelter Wohnungstrennwand<br />

12


BAUPHYSIK<br />

Schalldämmung der Bauteile ohne Nebenwege als Berechnungsgrundlage<br />

Berechnung R’ w aus der Masse eines einschaligen Trennbauteils in Brettsperrholzbauweise ohne Vorsatzschalen, sofern keine Prüfergebnisse vorliegen:<br />

1<br />

R’ w = 32,05 * log ( m' Element ) – 18,68 + K Wandtyp mit K Wandtyp = – 2 dB für großformatige Elemente<br />

Bauteil Bauteillänge l f Bauteilschichten<br />

für die Flankenschallberechnung<br />

R w,r<br />

angesetzte Luftschalldämmung<br />

in<br />

der Flankenschallberechnung<br />

R w,P<br />

geprüfte Luftschalldämmung<br />

des<br />

Gesamtbauteils<br />

Wohnungstrennwand<br />

3,14 m<br />

5-schichtiges BBS 120 mm<br />

(57,6 kg / m²) ohne angesetzte<br />

Masseerhöhung, Beplankungen<br />

vom BBS durch Schwingbügel<br />

entkoppelt<br />

35,7 dB 69 dB<br />

Innenwand<br />

3,12 m<br />

5-schichtiges BBS 100 mm<br />

(48 kg / m²) mit einseitiger direkter<br />

Beplankung 15 mm Rigips<br />

Feuerschutzplatte RF,<br />

Zusatzmasse 13,5 kg / m²<br />

36,7 dB -<br />

Außenwand (Trennschnitt in der<br />

Achse der Wohnungstrennwand)<br />

3,12 m<br />

5-schichtiges BBS 100 mm<br />

(48 kg / m²) mit einseitiger direkter<br />

Beplankung 15 mm Rigips<br />

Feuerschutzplatte RF,<br />

Zusatzmasse 13,5 kg / m²<br />

36,7 dB 47 dB*<br />

Wohnungstrenndecke<br />

Fläche über betrachtetem Raum:<br />

S s = 3,12 m x 3,14 m = 9,8 m²<br />

5-schichtiges BBS 150 mm<br />

(72,0 kg / m²) mit angesetzter<br />

Masseerhöhung aus dem Fußbodenaufbau<br />

mit schwerer Schüttung<br />

(196,0 kg / m²) ergibt eine<br />

Gesamtmasse von 268 kg / m²<br />

57,1 dB<br />

R w,P = 77 dB<br />

L n,w,P = 38 dB<br />

* Gemessen wurde der Wert mit 90 mm BBS und 12,5 mm Rigips Feuerschutzplatte RF<br />

Horizontale Schallübertragung über Wohnungstrennwand<br />

Berechnung Luftschalldämmmaß mit Berücksichtigung der Nebenwege<br />

In folgende Formel kann das gemessene Luftschalldämmmaß R’ w der<br />

Wohnungstrennwand (Gesamtaufbau R’ w = 69 dB) direkt eingesetzt<br />

werden:<br />

1<br />

R’ w = –10 lg ( 10 – 0,1R w<br />

+ 10 – 0,1R ij,w<br />

)<br />

Die Flankendämmmaße R ij,w sind rechnerisch zu ermitteln:<br />

3<br />

R ij,w = ( R i,w+ R j,w ) / 2 + ∆R ij,w + K ij + 10 lg ( S s / l o l f )<br />

13


BAUPHYSIK<br />

Erläuterung zum Stoßstellendämmmaß K ij<br />

Im Forschungsprojekt „Vibroakustik im Planungsprozess für Holzbauten“ wurden zahlreiche K ij -Werte gemessen. Zusätzlich wurden Messdaten vergleichbarer<br />

Aufbauten aus verschiedenen europäischen Instituten zusammengetragen und ermittelt. Die folgende Tabelle zeigt als Auswertung der<br />

gesammelten Daten die Mittelwerte der Stoßstellendämmmaße für verschiedene Stoßsituationen.<br />

Fall Stoßstellentyp Übertragungsrichtung Stoßstellendämmmaß<br />

1<br />

„Vertikale Übertragung“<br />

Weg Ff<br />

K Ff = 20 dB<br />

2<br />

„Horizontale Übertragung“<br />

Weg Ff<br />

Decke durchlaufend<br />

K Ff = 3 dB<br />

3<br />

„Horizontale Übertragung“<br />

Weg Ff<br />

Decke getrennt<br />

K Ff = 12+10lg(m 2 ' / m 1 ')<br />

4<br />

„Gemischte Übertragung“<br />

Weg Df und Fd<br />

K Fd = 14 dB<br />

K Df = 14 dB<br />

5<br />

„Horizontale Übertragung“<br />

Wege Ff, Df, Fd<br />

Wände aus BBS 125<br />

K Ff = 12 dB<br />

K Df = K Fd = 16 dB<br />

Bei der Konstruktion mit Brettsperrholz BBS 125 werden stets 1,25 m<br />

breite Wandelemente aneinandergereiht und mit einem Stoßbrett verbunden,<br />

was sich akustisch wie ein Trennschnitt auswirkt (siehe Abbildung<br />

11).<br />

Es ist für K Ff bei einer durchlaufenden flankierenden Wand folglich nicht der<br />

Fall 2, sondern der günstigere Fall 3 ansetzbar. Dies wurde anhand der<br />

Messungen im Rahmen des oben genannten Forschungsprojektes belegt.<br />

Ebenfalls basierend auf der akustisch günstigen Bauweise mit BBS 125<br />

Elementen zeigen die R Ff -Messergebnisse bei der Ausführung eines Trennschnittes<br />

in der flankierenden Wand in der Achse der Trennwand, dass in<br />

diesem Fall in der Berechnung der K Ff -Wert aus Fall 1 ansetzbar ist.<br />

HINWEIS<br />

Abbildung 11 – Flankenschallübertragung bei BBS 125 Elementen<br />

Diese sich günstig auf den Schallschutz auswirkenden Ansätze sind<br />

nur wählbar, wenn die Außenwand nicht aus Großformatelementen<br />

besteht. Des Weiteren dürfen eventuell vorhandene direkte Beplankungen<br />

auf der Innenseite der flankierenden Wand nicht hinter der Trennwand<br />

hindurchlaufen.<br />

14


BAUPHYSIK<br />

Zu berücksichtigende Flankendämmmaße R ij,w<br />

1. Flanke Wohnungstrennwand – Außenwand<br />

R Ff,w : Schallübertragung in die flankierende Wand hinein und im Empfangsraum<br />

aus der flankierenden Wand wieder heraus<br />

2. Flanke Wohnungstrennwand – Innenwand<br />

R Ff,w : Schallübertragung in die anstoßende Innenwand hinein und im<br />

Empfangsraum aus der anstoßenden Innenwand wieder heraus<br />

R F,w = 36,7 dB<br />

R f,w = 36,7 dB<br />

∆R Ff,w = 0 dB (keine Vorsatzschalen vorhanden)<br />

K Ff = 20 dB (Fall 1 aufgrund der elementierten Bauweise<br />

mit 125 cm breiten BBS Wandelementen)<br />

S s = 8,6 m²<br />

l o = 1,0 m<br />

l f = 2,75 m<br />

R F,w = 36,7 dB<br />

R f,w = 36,7 dB<br />

∆R Ff,w = 0 dB (keine Vorsatzschalen vorhanden)<br />

K Ff = 20 dB (Fall 1 aufgrund der elementierten Bauweise<br />

mit 125 cm breiten BBS Wandelementen)<br />

S s = 8,6 m²<br />

l o = 1,0 m<br />

l f = 2,75 m<br />

Berechnungsergebnis: R Ff,w = 61,6 dB<br />

Berechnungsergebnis: R Ff,w = 61,6 dB<br />

R Df,w : Schallübertragung in die Trennwand hinein und im Empfangsraum<br />

aus der flankierenden Außenwand wieder heraus<br />

R Df,w : Schallübertragung in die Trennwand hinein und im Empfangsraum<br />

aus der anstoßenden Innenwand wieder heraus<br />

R D,w = 35,7 dB (Berechnung auf Basis der Masse der rohen<br />

BBS 125 Wandelemente, 12 cm Dicke)<br />

R f,w = 36,7 dB<br />

∆R Df,w = 18 dB (Verbesserungsmaß einer einseitigen<br />

Vorsatzschale auf Schwingbügeln mit doppelter<br />

12,5 mm Beplankung auf BBS 125 Wand,<br />

90 mm Dicke, Messergebnisse binderholz / Rigips)<br />

K Df = 16 dB (Fall 5)<br />

S s = 8,6 m²<br />

l o = 1,0 m<br />

l f = 2,75 m<br />

R D,w = 35,7 dB (Berechnung auf Basis der Masse der rohen<br />

BBS 125 Wandelemente, 12 cm Dicke)<br />

R f,w = 36,7 dB<br />

∆R Df,w = 18 dB (Verbesserungsmaß einer einseitigen<br />

Vorsatzschale auf Schwingbügeln mit doppelter<br />

12,5 mm Beplankung auf BBS 125 Wand,<br />

90 mm Dicke, Messergebnisse binderholz / Rigips)<br />

K Df = 16 dB (Fall 5)<br />

S s = 8,6 m²<br />

l o = 1,0 m<br />

l f = 2,75 m<br />

Berechnungsergebnis: R Fd,w = 75,1 dB<br />

Berechnungsergebnis: R Df,w = 75,2 dB<br />

R Fd,w : Schallübertragung in die flankierende Außenwand hinein und<br />

im Empfangsraum aus der Trennwand wieder heraus<br />

Zur Berechnung wird der Weg Fd gleich Df gesetzt:<br />

R Fd,w = 75,1 dB<br />

R Fd,w: Schallübertragung in die anstoßende Innenwand hinein und im<br />

Empfangsraum aus der Trennwand wieder heraus<br />

Zur Berechnung wird der Weg Fd gleich Df gesetzt:<br />

R Fd,w = 75,2 dB<br />

15


BAUPHYSIK<br />

3. Flanke Wohnungstrennwand – Decke<br />

R Ff,w : Schallübertragung in die flankierende Decke hinein und im<br />

Empfangsraum aus der flankierenden Decke wieder heraus<br />

R F,w = 57,1 dB<br />

R f,w = 57,1 dB<br />

∆R Ff,w = 0 dB (keine abgehängte Decke vorhanden)<br />

K Ff = 5,3 dB (Fall 3, m 1 ’ = 268 kg / m², m 2 ’ = 57,6 kg / m²)<br />

S s = 8,6 m²<br />

l o = 1,0 m<br />

l f = 3,14 m<br />

Berechnungsergebnis: R Ff,w = 66,8 dB<br />

R Df,w : Schallübertragung in die Trennwand hinein und im Empfangsraum<br />

aus der flankierenden Decke wieder heraus<br />

R Fd,w : Schallübertragung in die flankierende Decke hinein und im<br />

Empfangsraum aus der Trennwand wieder heraus<br />

Zur Berechnung wird der Weg Fd gleich Df gesetzt:<br />

R Fd,w = 82,8 dB<br />

4. Flanke Wohnungstrennwand – Boden<br />

Die zugehörigen Nebenwege ij = Ff, Df, Fd werden nicht berücksichtigt,<br />

da die Schallübertragung konstruktiv unterbunden wird durch<br />

• schwere Fußbodenaufbauten mit Zementestrich<br />

• im Schnitt ersichtlichen korrekten Einbau der Wohnungstrennwand<br />

auf der Rohdecke mit Verwendung des Estrich-Randdämmstreifens<br />

R D,w = 35,7 dB (Berechnung auf Basis der Masse der rohen BBS<br />

125 Wandelemente, 12 cm Dicke)<br />

R f,w = 57,1 dB<br />

∆R Df,w = 18 dB (Verbesserungsmaß einer einseitigen Vorsatzschale<br />

auf Schwingbügeln mit doppelter 12,5 mm Beplankung auf BBS 125<br />

Wand, 90 mm Dicke, Messergebnisse binderholz / Rigips)<br />

K Df = 14 dB (Fall 4)<br />

S s = 8,6 m²<br />

l o = 1,0 m<br />

l f = 3,14 m<br />

Berechnungsergebnis: R Df,w = 82,8 dB<br />

16


BAUPHYSIK<br />

Berechnung Luftschalldämmmaß R’ w mit<br />

Berücksichtigung der Nebenwege<br />

Vertikale Schallübertragung über die<br />

Wohnungstrenndecke<br />

1<br />

Aus den vorher beschriebenen Einzelwerten kann nun anhand von Formel<br />

R’ w berechnet werden:<br />

R’ w = –10 log(10 -0,1×69 + 10 -0,1×61,6 + 10 -0,1×75,1 + 10 -0,1×75,1<br />

+ 10 -0,1×61,6 + 10 -0,1×75,1 + 10 -0,1×75,1 + 10 -0,1×66,8 + 10 -0,1×82,8<br />

+ 10 -0,1×82,8 ) = 57,3 dB<br />

Nach DIN 4109 sind 2 dB Prognoseunsicherheit beim Luftschall zu<br />

berücksichtigen:<br />

Trittschallübertragung mit Berücksichtigung der Nebenwege<br />

In folgende Formel kann der gemessene Norm-Trittschallpegel der<br />

Wohnungstrennwand (Gesamtaufbau R w = 69 dB) direkt eingesetzt<br />

werden:<br />

L’ n,w = 10 lg(10 0,1L n,w<br />

+ 10 0,1L n,ij,w<br />

) 2<br />

R’ w = 57,3 dB – 2 dB = 55,3 dB > erf. R’ w = 55 dB<br />

Dadurch wird der Nachweis für Luftschall erfüllt.<br />

Die Trittschall-Flankenübertragungen auf dem Weg Df und DFf sind<br />

rechnerisch zu ermitteln:<br />

ANMERKUNG zu R Df und R Fd<br />

L n,Df,w = L n,Df,lab,w – ∆K ij – ∆R j,w – 10lg (S s / (l o l f ))<br />

L n,DFf,w = L n,DFf,lab,w – ∆K ij – ∆R ij,w – 10lg (S s / ( l o l f ))<br />

4<br />

5<br />

Diese Flankendämmmaße liegen aufgrund der entkoppelnden Installationsebenen<br />

weit über dem Wert der Flankenwege R Ff . Vereinfachend<br />

kann dieser Weg bei der Ausführung von beidseitigen Installationsebenen<br />

(freistehend oder auf Schwingbügeln) auf der Wohnungstrennwand<br />

oder innenseitig auf der flankierenden Wand vernachlässigt werden.<br />

Bei dem oben aufgeführten Rechenbeispiel beträgt die Differenz<br />

bei Vernachlässigung dieser Flankenwege +0,3 dB für R’ w .<br />

Der Laborwert zur Flankenübertragung des Trittschalls auf dem Weg<br />

Df ist nach folgender Formel zu berechnen:<br />

L’ n,Df,lab,w = 10 lg(10 0,1(L n,w + K 1 ) – 10 0,1L n,w<br />

) 6<br />

17


BAUPHYSIK<br />

Der hierzu neben dem bewerteten Norm-Trittschallpegel L n,w benötigte Faktor K 1 ist abhängig von der Konstruktionsvariante folgender Tabelle zu entnehmen:<br />

Korrektursummand K 1 zur Berücksichtigung der Flankenübertragung auf dem Weg Df.<br />

Wandaufbau<br />

im Empfangsraum<br />

Deckenaufbau<br />

Brettsperrholzdecke BBS<br />

Brettsperrholzwand BBS<br />

K 1 = 4 dB<br />

Der Laborwert zur Flankenübertragung des Trittschalls auf dem Weg DFf, L n,DFf,lab,w ist aus folgender Tabelle in der grau hinterlegten rechten Spalte<br />

zu entnehmen, in Abhängigkeit von der Wandkonstruktion und dem Fußbodenaufbau. In der Tabelle, welche für die Laborbedingungen gültig ist,<br />

wurde der Wert mit L n,DFf,w bezeichnet.<br />

Wandaufbau im<br />

Sende- und<br />

Empfangsraum<br />

Estrichaufbau<br />

Trittschallübertragung auf dem Weg Dd + Df:<br />

L n,w + K 1 in dB<br />

35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 >5 L n,DFf,w in dB<br />

a) ZE / HWF 11 10 10 9 8 7 6 5 5 4 4 3 3 2 2 1 1 1 1 1 1 0<br />

b) ZE / MF 10 10 9 8 7 6 5 5 4 4 3 3 2 2 1 1 1 1 1 1 0 0<br />

c) TE 8 7 6 5 5 4 4 3 3 2 2 1 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0<br />

n = 1<br />

46<br />

n = 7<br />

45<br />

σ = 1,5<br />

n = 6<br />

42<br />

σ = 0,9<br />

Estrichaufbau:<br />

a) ZE / HWF mineralisch gebundener Estrich oder Gussasphalt<br />

auf Holzweichfaser-Trittschalldämmplatten<br />

Randdämmstreifen: > 5 mm Mineralfaser- oder PE-Schaum-Randstreifen<br />

b) ZE / MF mineralisch gebundener Estrich oder Gussasphalt<br />

auf Mineralfaser- oder PST-Trittschalldämmplatten<br />

Randdämmstreifen: > 5 mm Mineralfaser- oder PE-Schaum-Randstreifen<br />

c) TE Trockenstrich<br />

auf Mineralfaser-, PST- oder Holzweichfaser-Trittschalldämmplatten<br />

Randdämmstreifen: > 5 mm Mineralfaser- oder PE-Schaum-Randstreifen<br />

18


PLANIN<br />

Gru<br />

PROJE<br />

Sch<br />

BAUPHYSIK<br />

Mit diesen Formeln und den abgebildeten zugehörigen Tabellen kann nun für das abgebildete Planungsbeispiel die vertikale Trittschallübertragung<br />

mit Berücksichtigung der Nebenwege berechnet werden. Hierbei sind für alle vier Wände des untersuchten Raumes jeweils die beiden Flankenwege<br />

Df und DFf zu untersuchen, wodurch sich acht Werte für L n,ij,w ergeben. Der folgende Planauszug (siehe Abbildung 12) zeigt den betrachteten<br />

Raum mit den zu berücksichtigenden flankierenden Wänden für die Trittschallübertragung.<br />

Wohnung 1 Wohnung 2<br />

Trittschall: Flanke 2<br />

Inne<br />

100<br />

15<br />

Außenwand<br />

15 GKF<br />

100 BBS 5-S<br />

160 Wärmedämmung<br />

40 Lattung mit EPDM<br />

8 HPL<br />

Trittschall: Flanke 1<br />

Wohnungstrennwand<br />

30 2x15 GKF<br />

70 Lattung auf Schwingbügel<br />

50 Mineralwolle<br />

120 BBS 5-S<br />

70 Lattung auf Schwingbügel<br />

30 2x15 GKF<br />

Trittschall: Flanke 4<br />

Trittschall: Flanke 3<br />

Innenwand<br />

60 BBS 3-S<br />

70 Lattung a<br />

50 Mineralw<br />

15 GKF<br />

Abbildung 12 – Optimierte Wohnungstrennwand zur Verhinderung der Flankenschallübertragung<br />

19


BAUPHYSIK<br />

Zu berücksichtigende Nebenwege bei vertikaler Trittschallübertragung<br />

1. Flanke Decke – Wohnungstrennwand<br />

3. Flanke Decke – Innenwand<br />

L n,w = 38 dB<br />

S s = 9,8 m²<br />

l f = 3,14 m<br />

K 1 = 4 dB (aus Tabelle 1, BBS 125 Decke in Sichtqualität,<br />

Wände BBS 125 in Sichtqualität oder direkt beplankt<br />

ohne Berücksichtigung eventuell geplanter<br />

Vorsatzschalen / Installationsebenen)<br />

L n,Df,lab,w = 39,8 dB (Berechnung nach Formel 6)<br />

L n,DFf,lab,w = 45 dB (aus Tabelle 2, BBS 125 Decke in Sichtqualität,<br />

Fußbodenaufbau mit Zementestrich und Mineralfaser-<br />

Trittschalldämmplatten, Randdämmstreifen ist immer<br />

erforderlich)<br />

∆K ij = 0 dB (kein Elastomer oben)<br />

∆K ij = 3 dB (Elastomer unten,<br />

wirksam für beide Flankenwege)<br />

∆R ij,w = 18 dB (Verbesserungsmaß einer einseitigen<br />

Vorsatzschale auf Schwingbügeln mit doppelter<br />

12,5 mm Beplankung auf BBS 125 Wand,<br />

90 mm Dicke, Messergebnisse binderholz / Rigips)<br />

L n,w = 38 dB<br />

S s = 9,8 m²<br />

l f = 3,14 m<br />

K 1 = 4 dB (entsprechend Flanke 1)<br />

L n,Df,lab,w = 39,8 dB (entsprechend Flanke 1)<br />

L n,DFf,lab,w = 45 dB (entsprechend Flanke 1)<br />

∆K ij = 0 dB (kein Elastomer oben)<br />

∆K ij = 3 dB (Elastomer unten, wirksam für beide<br />

Flankenwege)<br />

∆R ij,w = 15 dB (Verbesserungsmaß einer einseitigen<br />

Vorsatzschale auf Schwingbügeln mit einfacher 15 mm<br />

Beplankung auf BBS 125 Wand, 90 mm Dicke)<br />

(siehe Tabelle 8. Tagungsband HolzBauSpezial)<br />

Berechnungsergebnisse:<br />

L n,Df,w = 16,9 dB<br />

L n,DFf,w = 22,1 dB<br />

Berechnungsergebnis:<br />

L n,Df,w = 13,9 dB<br />

L n,DFf,w = 14,1 dB<br />

2. Flanke Decke – Innenwand<br />

L n,w = 38 dB<br />

S s = 9,8 m²<br />

l f = 3,12 m<br />

K 1 = 4 dB (entsprechend Flanke 1)<br />

L n,Df,lab,w = 39,8 dB (entsprechend Flanke 1)<br />

L n,DFf,lab,w = 45 dB (entsprechend Flanke 1)<br />

∆K ij = 0 dB (kein Elastomer oben)<br />

∆K ij = 3 dB (Elastomer unten,<br />

wirksam für beide Flankenwege)<br />

∆R ij,w = 0 dB (keine Vorsatzschale eingeplant)<br />

4. Flanke Decke – Innenwand<br />

L n,w = 38 dB<br />

S s = 9,8 m²<br />

l f = 3,12 m<br />

K 1 = 4 dB (entsprechend Flanke 1)<br />

L n,Df,lab,w = 39,8 dB (entsprechend Flanke 1)<br />

L n,DFf,lab,w = 45 dB (entsprechend Flanke 1)<br />

∆K ij = 0 dB (kein Elastomer oben)<br />

∆K ij = 3 dB (Elastomer unten,<br />

wirksam für beide Flankenwege)<br />

∆R ij,w = 0 dB (keine Vorsatzschale eingeplant)<br />

Berechnungsergebnisse:<br />

L n,Df,w = 31,8 dB<br />

L n,DFf,w = 37,0 dB<br />

Berechnungsergebnisse:<br />

L n,Df,w = 31,8 dB<br />

L n,DFf,w = 37,0 dB<br />

20


BAUPHYSIK<br />

5. Berechnung der Trittschallübertragung mit Berücksichtigung der Nebenwege<br />

Berechnung L’ n,w anhand folgender Formel<br />

2<br />

L’ n,w = 10log(10 0,1×38 + 10 0,1×13,9 + 10 0,1×14,1 + 10 0,1×31,8<br />

+ 10 0,1×37,0 + 10 0,1×16,9 + 10 0,1×22,1 + 10 0,1×31,8 + 10 0,1×37,0 )<br />

= 43,0 dB<br />

Nach DIN 4109 sind 3 dB Prognoseunsicherheit beim Trittschall zu be -<br />

rücksichtigen:<br />

L’ n,w = 43,0 dB + 3 dB = 46,0 dB erf. L’ n,w = 46 dB<br />

Dadurch wird der Nachweis für Trittschall erfüllt.<br />

Anmerkungen zum Rechenbeispiel<br />

Da die hier beschriebene, wissenschaftlich belegte Berechnung von<br />

den Vorgaben der DIN 4109 abweicht, muss der Nachweis für die<br />

Trenndecke über eine Baumessung erfolgen.<br />

Vereinfachte In-situ-Korrektur:<br />

Für die Berechnung werden die Laborwerte L’ n,w und R’ w der direkten<br />

Übertragung anhand der Körperschall-Nachhallzeit der Decke im<br />

Labor T s,lab und am Bau T s,situ auf die Bausituation umgerechnet.<br />

7<br />

8<br />

R’ Dd = R’ situ = R’ lab – 10lg(T s,situ / T s,lab ) bzw.<br />

L’ n,Dd = L’ n,situ = L’ n,lab + 10lg(T s,situ / T s,lab )<br />

Die Auswirkung der In-situ-Korrektur (gemessene Beispiele aus dem<br />

Forschungsprojekt Vibroakustik) wird in diesem Rechenbeispiel nicht<br />

berücksichtigt, sie resultiert in einer Änderung der berechneten R’ w<br />

bzw. L’ n,w -Werte von gemittelt ± 1 bis 2 dB.<br />

21


BAUPHYSIK<br />

Formelverzeichnis Schallschutz<br />

1 R’ w [dB] Bewertetes Bau-Schalldämmmaß eines Trennbauteils (Anforderung Deutschland) im eingebauten Zustand mit Nebenwegen<br />

2 L’ n,w [dB] Norm-Trittschallpegel einer Trenndecke (Anforderung Deutschland) im eingebauten Zustand mit Nebenwegen<br />

3 R ij,w Berechnetes Flankendämmmaß eines Trennbauteils für die einzelnen Schallnebenwege mit ij = Df, Fd, Ff<br />

4 L n,Df,w [dB] Trittschall-Flankenübertragung auf dem Weg Df, umgerechnet auf die Bausituation<br />

5 L n,DFf,w [dB] Trittschall-Flankenübertragung auf dem Weg DFf, umgerechnet auf die Bausituation<br />

6 L n,Df, lab w [dB] Laborwert der Trittschall-Flankenübertragung auf dem Weg Df<br />

7 R’ Dd Berechnetes Schalldämmmaß eines Trennbauteils (Anforderung Deutschland) mit Nebenwegen mit In-situ-Korrektur<br />

8 L’ n,Dd Berechneter Normtrittschallpegel einer Trenndecke (Anforderung Deutschland) mit Nebenwegen mit In-situ-Korrektur<br />

22


BAUPHYSIK<br />

Abkürzungsverzeichnis Schallschutz<br />

R w [dB]<br />

L n,w [dB]<br />

R i,w [dB]<br />

R j,w [dB]<br />

∆R ij,w [dB]<br />

S s [m²]<br />

l o [m]<br />

l f [m]<br />

K ij [dB]<br />

∆K ij [dB]<br />

K 1 [dB]<br />

K 2 [dB]<br />

L n,DFf,lab,w [dB]<br />

Bewertetes Luftschalldämmmaß eines Bauteils ohne Schallnebenwege<br />

Bewerteter Norm-Trittschallpegel eines Bauteils ohne Schallnebenwege<br />

Luftschalldämmmaß des flankierenden Bauteils im Senderaum<br />

Luftschalldämmmaß des flankierenden Bauteils im Empfangsraum<br />

Verbesserungsmaß der Flankenschalldämmung (Luftschall und Trittschall)<br />

durch Installationsebenen oder freistehende Vorsatzschalen<br />

Fläche Trennbauteil<br />

Bezugslänge 1,0 m<br />

Länge der Stoßfuge des flankierenden Bauteils zum Trennbauteil [m]<br />

Stoßstellendämmmaße zur Berechnung der Flankendämmmaße Rij,w<br />

Verbesserung der Trittschall-Flankenübertragung durch entkoppelnde Elastomere<br />

Faktor zur Ermittlung der Trittschall-Flankenübertragung auf dem Weg Df<br />

Faktor zur Ermittlung der Trittschall-Flankenübertragung auf dem Weg DFf<br />

Laborwert der Trittschall-Flankenübertragung auf dem Weg DFf<br />

D’ nT,w [dB] Bewertete Standardschallpegeldifferenz eines Trennbauteils (Anforderung Österreich)<br />

im eingebauten Zustand mit Nebenwegen; Nachhallzeit im Empfangsraum wird hier berücksichtigt<br />

L’ nT,w [dB] Standardtrittschallpegel einer Trenndecke (Anforderung Österreich)<br />

im eingebauten Zustand mit Nebenwegen; Nachhallzeit im Empfangsraum wird hier berücksichtigt<br />

m 1 ' [kg / m²]<br />

m 2 ' [kg / m²]<br />

Ansetzbare Flächenmasse des flankierenden Bauteils (ohne die Masse eventueller Vorsatzschalen oder Abhängungen) zur<br />

Berechnung des Stoßstellendämmmaßes K ij<br />

Ansetzbare Flächenmasse des Trennbauteils (ohne die Masse eventueller Vorsatzschalen oder Abhängungen) zur Berechnung<br />

des Stoßstellendämmmaßes K ij<br />

23


WÄRMESCHUTZ<br />

24


25


BAUPHYSIK<br />

WÄRMESCHUTZ /<br />

FEUCHTIGKEITSREGULIERUNG<br />

Winterlicher Wärmeschutz<br />

Wärmeschutz im Hochbau beinhaltet alle Maßnahmen zur Verminderung<br />

des Heizwärmebedarfs im Winter und Kühlbedarfs im Sommer.<br />

Dabei stehen die Steigerung der Behaglichkeit durch angenehmes<br />

Raumklima sowie die damit verbundene erhebliche Entlastung der<br />

Umwelt im Mittelpunkt. Bei unzureichendem Wärmeschutz können<br />

sich unbehagliche und unhygienische raumklimatische Wohnverhältnisse<br />

einstellen.<br />

Warum Wärmedämmung?<br />

• Um das Wohlbefinden zu steigern.<br />

• Um Krankheiten zu verhindern.<br />

• Um Geld zu sparen, da Heizkosten erheblich gesenkt werden.<br />

• Zur Wertsteigerung des Gebäudes (Energiekosten).<br />

• Um unsere Umwelt zu schützen, da der CO 2 -Ausstoß beträchtlich<br />

reduziert wird.<br />

binderholz Brettsperrholz BBS<br />

Mit BBS können Niedrigenergie-, Passivenergie- und Plusenergiebauten<br />

errichtet werden. BBS Konstruktionen erreichen alle üblichen Wärmedämmwerte<br />

und führen aufgrund des diffusionsoffenen Aufbaus und der<br />

Eigen schaft, Spitzenwerte der Raumluftfeuchte dämpfen zu können, zu<br />

einem behaglichen und ausgeglichenen Raumklima.<br />

Da BBS aus Nadelholzlamellen produziert wird, welche einer strengen<br />

Qualitätskontrolle unterliegen, ist die Holzfeuchte von BBS im Auslieferungszustand<br />

in einem sehr engen Rahmen auf 12 % ± 2 % garantiert,<br />

so wie auch eine kontrollierte Rohdichte gegeben ist. Aus diesem<br />

Grund darf für BBS laut gültiger ETA-06 / 0009 ein verbesserter Wert<br />

für die Wärmeleitfähigkeit von 0,12 W / mK angesetzt werden.<br />

Rigips Trockenbausysteme<br />

Moderne Holzbauten in Passivhaus- und Multi-Komfort-Haus-Bauweise<br />

mit Systemen von Saint-Gobain garantieren höchste Qualität. Mit<br />

Saint-Gobain Dämmstoffen steht eine umfangreiche Produktpalette für<br />

Boden, Wand, Decke und Dach zur Verfügung. Das Leistungsspektrum<br />

reicht von der normalen Wärmedämmung bis zu kompletten Systemlösungen<br />

für den Wohnbereich ebenso wie für kommerzielle und<br />

öffentliche Gebäude (siehe Beispiel Abbildung 13).<br />

Mineralfaserdämmstoffe von Isover mit einem von 0,034 W / mK und<br />

WDV-Systeme von Weber bieten höchsten Komfort bei geringsten<br />

Dämmstärken. Rigips Vorsatzschalen und abgehängte Decken- und<br />

Dachkonstruktionen mit vollständiger Hohlraumdämmung (zum Beispiel<br />

Isover Mineralwolle) tragen zusätzlich zur Reduzierung der<br />

U-Werte von Bauteilen bei.<br />

Zur geforderten Verbesserung der Gesamtenergieeffizienz auch bei<br />

bestehenden Gebäuden leistet der trockene Innenausbau einen<br />

bedeutenden Beitrag. Im Rahmen des Ausbaus vorhandener Dachkonstruktionen<br />

lässt sich die Energieeffizienz bestehender Gebäude<br />

wesentlich verbessern. Neben den kurzen Bauzeiten liegt in der damit<br />

einhergehenden Möglichkeit, in den Installationsebenen auch gleichzeitig<br />

die Haustechnik zu erneuern, ein besonderer Vorteil der Trockenbauweise.<br />

Darüber hinaus tragen Beplankungen aus Rigips Platten mit einem<br />

Raumgewicht von ca. 800 bis zu 1200 kg / m² zur Erhöhung der speicherfähigen<br />

Masse des Bauteils und des sommerlichen Komforts bei.<br />

Abbildung 13 – Außenwand 22 b<br />

26


BAUPHYSIK<br />

Sommerlicher Wärmeschutz<br />

Der sommerliche Wärmeschutz (Hitzeschutz) dient dazu, die durch<br />

direkte oder indirekte Sonneneinstrahlung verursachte Aufheizung im<br />

Inneren des Gebäudes, die in der Regel im Wesentlichen auf eine Einstrahlung<br />

durch die Fenster zurückzuführen ist, auf ein erträgliches<br />

Maß zu begrenzen.<br />

Dies geschieht vor allem durch die Minimierung der Wärmezufuhr aus<br />

der direkten Sonneneinstrahlung, der Wärmeleitung von Wand-, Dachund<br />

Deckenflächen sowie der Abwärme von elektrischen Geräten und<br />

Personen. Fenster ohne Sonnenschutz haben bei der Erwärmung der<br />

Innenräume den größten Einfluss.<br />

Der sommerliche Wärmeschutz bekommt besonders in Folge der globalen<br />

Klimaerwärmung und der Tendenz zu ansteigenden Temperaturen<br />

eine immer größere Bedeutung. Damit verbunden ist der vermehrte<br />

Einsatz von Klimaanlagen, wodurch wiederum der Strom- bzw. der<br />

Energieverbrauch und damit auch der CO 2 -Ausstoß besonders in den<br />

Sommermonaten ansteigt.<br />

Deswegen muss der sommerliche Wärmeschutz bereits bei der<br />

Gebäudeplanung berücksichtigt werden, um die Gefahr einer sommerlichen<br />

Überhitzung der Gebäude mit entstehenden unkomfortablen<br />

Raumtemperaturen zu vermeiden.<br />

In Wohngebäuden werden aufgrund Nachtlüftung, geringer Wärmeabgabe<br />

von Geräten, Sonnenschutz und Wärmespeicherung im Durchschnittssommer<br />

die Raumtemperaturen unter 27 °C bleiben. In Hitzeperioden<br />

dürfen sie etwas ansteigen. In Büros werden Temperaturen<br />

unter 26 °C angestrebt. Dabei ist es besonders wichtig, einerseits auf<br />

entsprechende außen an den Fenstern angebrachte Sonnenschutzvorrichtungen<br />

zu achten, damit der „Glashauseffekt“ vermieden<br />

werden kann, und andererseits das Sommerverhalten von Gebäuden<br />

und vor allem der Nutzer zu verstehen und zu berücksichtigen. Nicht<br />

nur die auftretende Maximaltemperatur, sondern auch die Dauer, in der<br />

eine bestimmte Temperaturschwelle überschritten wird, ist für die subjektive<br />

Wahrnehmung des Nutzers von Bedeutung. Der Einfluss des<br />

Nutzerverhaltens auf die sommerlichen Raumtemperaturen unter Einbezug<br />

verschiedener eingesetzter Baustoffe bzw. Bauweisen – Leichtbau,<br />

Ziegelbau, Betonbau – wurde durch Messungen in bewohnten<br />

Objekten im Rahmen eines Forschungsprojekts untersucht.<br />

Parameter, die das Verhalten von nicht aktiv klimatisierten<br />

Gebäuden im Sommer bzw. die Raumerwärmung infolge sommerlicher<br />

Wärmeeinstrahlung beeinflussen, sind:<br />

• das Außenklima<br />

• die thermischen Eigenschaften der verwendeten Bauteile im<br />

Außenbereich, wie zum Beispiel Oberflächenfarbe, Wärmedämmfähigkeit,<br />

Bauteilaufbauten bzw. Schichtenfolge, die Wärmespeicherfähigkeit<br />

insbesondere innen liegender Bauteile, der<br />

Gesamt energiedurchlassgrad, die Größe und die Orientierung der<br />

verwendeten Verglasungen, vorhandene Sonnenschutzsysteme<br />

und deren Wirkung<br />

• Orientierung der Außenwandflächen<br />

• die Nutzung der nächtlichen Lüftungsmöglichkeiten und der Sonnenschutzeinrichtung<br />

• die Freisetzung von Wärme durch Elektrogeräte, Beleuchtung<br />

und Personen<br />

• Speicherwirksamkeit der Einrichtungsgegenstände und der Baukonstruktionen<br />

Die Ergebnisse des Forschungsprojekts zeigten, dass unabhängig von<br />

der Bauweise, den verwendeten Baustoffen und der vorhandenen speicherwirksamen<br />

Masse im Innenraum das Nutzerverhalten und dabei vor<br />

allem das nicht richtige Nutzen von Lüftungsmöglichkeiten einen übergeordneten<br />

Einfluss auf den Verlauf der sommerlichen Raumtemperaturen<br />

hat. Dabei ist die nächtliche Wärmeabfuhr über die Fenster für das<br />

sommerliche Wärmeverhalten von Räumen entscheidend.<br />

Die Behaglichkeit der Wohnräume (siehe Abbildung 14) während der<br />

häufiger eintretenden Hitzeperioden zu gewährleisten, ist ein Anliegen<br />

von Saint-Gobain Multikomfort. Ziel ist es, die Temperaturspitzen im<br />

Sommer zu reduzieren und die Behaglichkeit im Raum zu erhöhen. Die<br />

dazu neu entwickelten Rigips Alba ® balance-Vollgipsplatten absorbieren<br />

die über dem Komfortbereich liegende Raumwärme und geben bei<br />

ausreichender Nachtentlüftung diese wieder ab.<br />

Abbildung 14 – Wohlbefinden Innenraum<br />

27


BAUPHYSIK<br />

Gründe, warum im Sommer fälschlicherweise auf<br />

Stoßlüftung verzichtet wird:<br />

• Annahme, dass man bei Passivhäusern nachts nicht lüften muss<br />

• Absturzgefahr in Kinderzimmern (max. Kippen der Fenster)<br />

• Reduzierte Lüftungswirkung durch Insektenschutzgitter<br />

• Haustiere (Fenster werden maximal gekippt)<br />

• Erdgeschoßwohnungen (Fenster werden aus Sicherheitsgründen<br />

maximal gekippt)<br />

• Einschränkung der Lüftungswirkung für die Wohnung durch<br />

geschlossene Innentüren<br />

• Umgebungslärm, vor allem in der Nacht<br />

Im Sommer sind die täglichen Schwankungen der Außenlufttemperatur<br />

im Allgemeinen höher als im Winter. Hinzu kommt ein sehr hoher<br />

Temperaturunterschied an den Bauteiloberflächen infolge von Sonneneinstrahlung.<br />

Maßnahmen zur Optimierung:<br />

• Wärmedämmung erhöhen.<br />

• Günstig auf die Innenraumtemperaturen wirken sich außen liegende<br />

Dämmschichten und innen liegende speicherfähige Massen<br />

aus.<br />

• Wahl der Fenster: Die Wärmedurchlässigkeit von Fenstern hat<br />

nach neueren bauphysikalischen Untersuchungen einen wesentlich<br />

größeren Einfluss auf die Innenraumtemperatur als die Wärmespeicherfähigkeit<br />

der innen liegenden Massen.<br />

• Die Art des gewählten Dämmstoffes ist nicht von so entscheidender<br />

Bedeutung. Vielmehr stehen die Dicke der ausgeführten<br />

Dämmstoffschicht sowie Materialart und Dicke der Bekleidung<br />

zum Innenraum im Vordergrund der Betrachtungen.<br />

• Richtiges Nutzerverhalten: Durch nächtliche Lüftung und<br />

geschlossene Fenster und Türen über Tag lässt sich das Raumklima<br />

zusätzlich verbessern.<br />

Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Untersuchungen zeigen, dass<br />

der sommerliche Wärmeschutz nur bedingt mit der Speicherfähigkeit<br />

der Bauteile gleichgesetzt werden kann. Mit steigendem Wärmeschutzniveau<br />

sinken die Sommertemperaturen im Raum auf ein<br />

behagliches Maß. BBS Elemente wirken sich hier positiv aus, da BBS<br />

Wärme gleichzeitig gut dämmt und hervorragend speichert. Die Simulation<br />

eines Einfamilienhauses zeigt, dass bei zunehmendem Wärmeschutz<br />

die Temperaturüberschreitungen immer seltener und schwächer<br />

ausfallen. Auch gesammelte Erfahrungen von Bewohnern zeigen,<br />

dass die Behaglichkeit und das Raumklima in Holzgebäuden auch im<br />

Sommer durchwegs positiv beurteilt werden.<br />

Feuchtigkeitsregulierung<br />

35<br />

SORPTIONSEIGENSCHAFTEN<br />

Holz als natürlicher und nachwachsender Rohstoff hat viele positive<br />

bauphysikalische Eigenschaften. Eine ist die Fähigkeit, Feuchtigkeit<br />

aufnehmen und wieder abgeben zu können. Damit wirkt BBS dämpfend<br />

auf Spitzenwerte der Raumluftfeuchte (siehe Abbildung 15). 1 m³<br />

BBS speichert bei einer Raumlufttemperatur von 20 °C und einer relativen<br />

Luftfeuchte von 55 % rund 43 Liter Wasser. Ändert sich die relative<br />

Luftfeuchte von 55 % auf 65 %, so nimmt 1 m³ BBS rund 7 Liter<br />

Wasser von der Raumluft auf.<br />

Massebezogener Wassergehalt (%)<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

-12<br />

10<br />

5<br />

BBS<br />

Zementmörtel<br />

Beton<br />

Ziegel<br />

0<br />

-65<br />

0 20 40 60 80 100<br />

Luftfeuchte (%)<br />

Abbildung 15 – Sorptionsverhalten unterschiedlicher Baustoffe<br />

28


BAUPHYSIK<br />

© GriffnerHausAG<br />

binderholz Brettsperrholz BBS<br />

Holz ist diffusionsoffen und lässt daher die Eigenbewegung des Wasserdampfes<br />

durch Bauteile zu. Diese bauphysikalisch positive Eigenschaft<br />

von BBS und dessen Eigenschaft, Raumluftfeuchtigkeit ohne<br />

Schaden aufnehmen zu können (Sorptionseigenschaft), tragen maßgebend<br />

zu einem wohnbehaglichen und ausgeglichenen Raumklima bei.<br />

Wasserdampfdiffusion<br />

Die vollflächigen Klebstofffugen des BBS sind diffusionsoffen. Versuche<br />

des Klebstoffherstellers beweisen, dass die übliche Klebstofffuge<br />

denselben Diffusionswiderstand aufweist wie ein 13 mm dickes Fichtenbrett.<br />

BBS ist demnach diffusionsoffen, wirkt aber dampfbremsend.<br />

Diese beiden positiven Eigenschaften sind für ein behagliches Wohnklima<br />

wichtige Kriterien. Die verklebten Einschichtplatten des BBS<br />

haben auf das Diffusionsverhalten der gesamten Konstruktion keinen<br />

Einfluss. Grundsätzlich werden BBS Konstruktionen ohne Dampfbremsen<br />

bzw. -sperren ausgeführt. Die Eignung des Gesamtbauteils ist im<br />

Einzelfall nachzuweisen. Alle in dieser Broschüre angeführten Konstruktionen<br />

wurden bauphysikalisch überprüft.<br />

Rigips Trockenbausysteme<br />

Rigips klimatisiert den Raum. In Gipsplatten befindet sich ein hoher<br />

Anteil an Poren, welche bei zeitweilig erhöhter Luftfeuchtigkeit im<br />

Raum die Feuchte aufnehmen und speichern. Bei trockener Raumluft<br />

geben sie die Feuchtigkeit wieder an ihre Umgebung ab. Damit wird<br />

das Raumklima automatisch reguliert. Rigips Platten enthalten keine<br />

gesundheitsschädigenden Substanzen wie Schwermetalle, Biozide,<br />

Formaldehyd oder Feinstaub. Daher werden die Produkte vom Institut<br />

für Baubiologie Rosenheim (IBR) bzw. vom Österreichischen Institut für<br />

Baubiologie und Ökologie (IBO) als Baustoff empfohlen.<br />

Konvektion<br />

Aufgrund der vollflächigen Verklebung der BBS Elemente sind keine<br />

Hohlräume, die eine Konvektion ermöglichen, vorhanden. Bei Installation<br />

von Einbauten ist darauf zu achten, dass die Konstruktion luftdicht<br />

ausgeführt wird, um Konvektion durch Leckagen zu verhindern.<br />

Bauphysikalische Kennwerte von BBS<br />

Kennwert<br />

Anmerkungen<br />

Rohdichte 450 kg / m³ bei der Holzfeuchte im Auslieferungszustand von 12 % ± 2 %<br />

Wärmeleitfähigkeit 0,12 W / mK entsprechend ETA-06 / 0009<br />

Spezifische Wärmekapazität 1.600 J / kgK c p entsprechend EN ISO 10456<br />

Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl <br />

40 bis 70, abhängig von Holzfeuchte<br />

und Anzahl der Klebefugen<br />

entsprechend EN ISO 10456<br />

Luftdichtheit luftdicht ab 3-schichtigem Aufbau geprüft durch die Holzforschung Austria, Gutachten auf Anfrage<br />

Brennbarkeit Euroklasse D-s2, d0 entsprechend EN 13501-1<br />

29


30<br />

BRANDSCHUTZ


31


BAUPHYSIK<br />

BRANDSCHUTZ<br />

Bauteile müssen im Brandfall während einer geforderten Zeitdauer<br />

ihre Funktion aufrechterhalten. Die Leistungsfähigkeit eines Bauteils<br />

ist vom Zusammenspiel der einzelnen Schichten, wie zum Beispiel der<br />

Tragkonstruktion, den Dämmstoffen sowie der Beplankung abhängig.<br />

Anforderungen an den Brandschutz werden, wie nachfolgend beschrieben,<br />

über die Feuerwiderstandsklasse definiert.<br />

Feuerwiderstand von<br />

Bauteilen<br />

Im Brandfall ist die Feuerwiderstandsdauer einer Konstruktion von<br />

besonderer Bedeutung (siehe Abbildung 16). Diese wird, bei Beanspruchung<br />

von innen, wesentlich von den innenliegenden Bekleidungssystemen<br />

bestimmt. Gipsplatten enthalten kristallgebundene<br />

Wasseranteile, die im Brandfall als „Löschwasser“ dienen.<br />

Für eine detaillierte Brandschutzplanung müssen folgende<br />

Punkte berücksichtigt werden:<br />

• Brandabgewandte Beplankung: Sicherstellung des Raumabschlusses<br />

• Dämmung: Beitrag zum Feuerwiderstand, insbesondere Temperaturdurchgang<br />

• Tragkonstruktion: Erhalt der Tragfähigkeit sowie Minimierung der<br />

temperaturbedingten Verformungen<br />

• Bauteilanschlüsse: Verhinderung der Brandweiterleitung und von<br />

Hohlraumbränden, Raumabschluss, Rauchgasdichtheit<br />

Dementsprechend wird der Feuerwiderstand einer Konstruktion für<br />

den gesamten Aufbau und nicht für einzelne Schichten bestimmt und<br />

angegeben.<br />

Die Bewertung des Feuerwiderstandes von Bauteilen wird nach der<br />

EN 13501-2 durchgeführt. Im Holzbau werden üblicherweise die folgenden<br />

Klassen verwendet (siehe Abbildung 17):<br />

• R = Tragfähigkeit<br />

• E = Raumabschluss<br />

• I = Wärmedämmung<br />

Abbildung 16 – Brandtest mit direkter Beflammung<br />

Tragfähigkeit R Raumabschluss E Wärmedämmung I<br />

Abbildung 17 – Bezeichnungen für den Feuerwiderstand nach ÖNORM 13501-2 (Teibinger und Matzinger, 2013)<br />

32


BAUPHYSIK<br />

Beispiel für typische Klassifikationen hinsichtlich des Feuerwiderstandes von Bauteilen im Holzbau<br />

Bezeichnung Anforderung Bauteilbeispiel<br />

R 30, R 60, R 90 tragender Bauteil Stützen, Wand, Träger, Decke<br />

EI 30, EI 60, EI 90<br />

raumabschließender wärmedämmender Bauteil<br />

REI 30, REI 60, REI 90 tragender und raumabschließender wärmedämmender Bauteil tragender Trennbauteil<br />

nichttragende Trennbauteile, Schachtwände, Abschottungen,<br />

abgehängte Decke<br />

Quelle: Teibinger und Matzinger, 2013<br />

Darüber hinaus können im Einzelfall besondere Anforderungen<br />

bestehen, wie zum Beispiel<br />

• M = Widerstand bei mechanischer Einwirkung (Brandwand-<br />

Ersatzwand)<br />

• K 2 30 bzw. K 2 60 für den wirksamen Schutz gegen den Mitbrand<br />

der durch Beplankungen geschützten Holzkonstruktion über 30<br />

bzw. 60 Minuten<br />

In Deutschland gibt es nach DIN 4109 die Bezeichnungen „feuerhemmend“<br />

bzw „hochfeuerhemmend“, was 60 bzw. 90 Minuten Feuerwiderstand<br />

entspricht.<br />

Die Nachweisführung des Feuerwiderstandes von Holzbauteilen erfolgt<br />

entweder über Klassifizierungsberichte nach EN 13501-2 auf der<br />

Basis von Großbrandversuchen oder über eine Bemessung nach EN<br />

1995-1-2 in Kombination mit dem jeweiligen nationalen Anwendungsdokument.<br />

Alle im <strong>Massivholzhandbuch</strong> enthaltenen Bauteilaufbauten<br />

sind von akkreditierten Instituten brandschutztechnisch bewertet. Die<br />

Bewertung und die hierfür einzuhaltenden Randbedingungen (Bauteilabmessungen<br />

und Belastungen) sind auf den einzelnen Datenblättern<br />

angegeben.<br />

Brandverhalten von Baustoffen<br />

Neben dem Feuerwiderstand der Bauteile können zusätzliche Anforderungen<br />

an das Brandverhalten der Baumaterialien bestehen. Bei der<br />

Bewertung des Brandverhaltens von Baustoffen werden zahlreiche<br />

Eigenschaften wie Entzündbarkeit, Brennbarkeit, Flammenausbreitung<br />

und Rauchentwicklung berücksichtigt. Um verschiedene Materialien<br />

vergleichbar zu machen, gibt es ein standardisiertes Prüfverfahren,<br />

welches durch die EN 13501-1 geregelt ist. Diese Norm beurteilt alle<br />

Materialien nach den folgenden drei Kriterien:<br />

Brettsperrholzbauteile werden nach der EN 13501-1 der Euroklasse<br />

D-s2-d0 zugeordnet. Das entspricht einer normalen Entflammbarkeit,<br />

die Rauchentwicklung ist mäßig, und es gibt kein brennendes Abtropfen.<br />

(siehe Abbildung 18)<br />

Gipskarton- bzw Gipsfaserplatten werden der Euroklasse A2-s1-d0<br />

zugeordnet und sind somit nicht brennbar. Dämmstoffe aus Mineralwolle<br />

sind nicht brennbar und den Klassen A1 oder A2 zugeordnet.<br />

Brandverhalten<br />

• nicht brennbar (A1, A2)<br />

• schwer entflammbar (B, C)<br />

• normal entflammbar (D, E)<br />

• leicht entflammbar (F)<br />

Rauchentwicklung<br />

• Klassen s1, s2, s3 (s1 = geringster Wert)<br />

Brennendes Abtropfen<br />

Abbildung 18 – Prüfverfahren nach EN 13501-1 zum Testen des Brandverhaltens<br />

• Klassen d0, d1, d2 (d0 = geringster Wert, nicht tropfend)<br />

33


BAUPHYSIK<br />

binderholz Brettsperrholz BBS im Brandfall<br />

Holz besitzt die Eigenschaft, beim Brand eine Schutzschicht aus Kohle<br />

aufzubauen. Diese wirkt isolierend, verzögert den Abbrand und wirkt<br />

der Brandweiterleitung entgegen.<br />

Die Abbranddgeschwindigkeit von binderholz Brettsperrholz BBS<br />

wurde über umfangreiche Versuche an akkreditierten Prüfinstituten<br />

bestimmt. Damit ist die Tragfähigkeit von BBS Bauteilen im Brandfall<br />

sehr genau berechenbar.<br />

Somit ist es verständlich, dass Feuerwehrleute Einsätze in Brettsperrholzbauten<br />

gegenüber der Brandbekämpfung in Gebäuden anderer<br />

Bauweisen vorziehen. Denn sie wissen, wie lange sie sich darin aufhalten<br />

können, ohne sich selbst zu gefährden.<br />

Klassifizierung des Feuerwiderstandes von BBS<br />

Bauteilen<br />

Zur Feststellung des Feuerwiderstandes wurden an BBS Elementen<br />

umfangreiche Brandversuche an verschiedenen unabhängigen und<br />

akkreditierten Prüfinstituten durchgeführt. Bei den Brandversuchen<br />

wurden nicht nur flächige BBS Elemente für sich, sondern auch verschiedenste<br />

Verbindungsfugen untersucht.<br />

Diese sind, wie auch das Bauteil selbst, rauch- und gasdicht und lassen<br />

dementsprechend keinen Durchbrand zu (siehe Abbildung 19).<br />

Die Klassifizierung der Aufbauten im <strong>Massivholzhandbuch</strong> <strong>2.0</strong> erfolgte<br />

durch das IBS Linz und der MFPA Leipzig auf Basis der oben erläuterten<br />

Brandversuche. Die Klassifizierung ist auf den einzelnen Datenblättern<br />

ersichtlich.<br />

Abbildung 19 – Rauchdichte Stoßfuge durch Abdichtungsband und Stoßbrett<br />

Abbrandverhalten von ungeschütztem<br />

Brettsperrholz nach EN 1995-1-2<br />

Die Abbrandgeschwindigkeit bzw. die Abbrandrate ß0 für Nadelholz<br />

beträgt laut EN 1995-1-2 0,65 mm / min und bleibt durch das Ausbilden<br />

einer Kohleschicht an der Oberfläche konstant. Die Klebstoffschichten<br />

in Brettsperrholz führen durch das temperaturbedingte<br />

Erweichen zu lokalen kleinflächigen Ablösungen der Kohleschicht. Bis<br />

die nächste brandbeanspruchte Lage wieder eine Kohleschicht aufgebaut<br />

hat (25 mm), führt dieser Effekt zu einer Verdoppelung der<br />

Abbrandrate auf 1,3 mm / min. Somit brennen die ersten 25 mm jeder<br />

neuen Brettsperrholz Lage nach einer Klebefuge mit dieser erhöhten<br />

Geschwindigkeit ab (Teibinger und Matzinger, 2013).<br />

Geprüfte Abbrandraten von binderholz BBS<br />

Die Abbrandrate 0 gibt an, wie viele Millimeter Holz in flächiger<br />

Anwendung in einer Minute Branddauer verbrennen.<br />

Zur Ermittlung dieser Kenngröße von binderholz Brettsperrholz BBS<br />

wurden repräsentative Brettsperrholz Querschnitte, mit und ohne<br />

Brandschutzbeplankung, in Normprüfungen an zertifizierten Prüfanstalten<br />

beflammt. Es wurden auf diese Weise belastete und unbelastete<br />

Wand- und Deckenbauteile geprüft.<br />

Basierend auf den Ergebnissen dieser Einzelprüfungen kann auf der<br />

sicheren Seite liegend für die ingenieurmäßige Bemessung der Tragfähigkeit<br />

von binderholz Brettsperrholz BBS im Brandfall von folgenden<br />

Abbrandraten ausgegangen werden. Eventuell vorhandene Beplan-<br />

34


BAUPHYSIK<br />

kungslagen beeinflussen die gemessenen Abbrandraten nicht negativ,<br />

daher werden die Abbrandraten für BBS mit und ohne anfänglichem<br />

Schutz durch Beplankungen gleichgesetzt. Für die Schutzzeit t ch , der<br />

Zeit bis zum Beginn des Abbrandes hinter der Gipsplattenbeplankung,<br />

sind die unter Abbrandrate 0 angegebenen Werte ansetzbar, sofern<br />

Rigips Feuerschutzplatten RF, Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro<br />

Holzbauplatte verwendet werden.<br />

Berechnungstabelle für Abbrandrate von geschützten Bauteilen<br />

Holzmassiv direkt<br />

bekleidet<br />

Wandbauteile<br />

Vorsatzschale bei<br />

Holzmassivbau<br />

t 100<br />

2,8 * d – 22,7 2,8 * d – 22,7<br />

t ch<br />

2,8 * d – 14 2,8 * d – 14<br />

t f<br />

2,2 * d + 4 1,73 * d + 30,7<br />

Abbrandrate 0<br />

Bauteilbeschreibung<br />

Wand, 3, 5 oder mehr als 5 Schichten, anfänglich<br />

geschützt oder ungeschützt, 30 bis 90 min<br />

Branddauer<br />

Decke, 3, 5 oder mehr als 5 Schichten, anfänglich<br />

geschützt oder ungeschützt, 30 bis 90 min<br />

Branddauer<br />

Abbrandrate<br />

0 [mm / min]<br />

0,75<br />

0,90<br />

Die in diesem Abschnitt erläuterten Bemessungsregeln sind in einem<br />

offiziellen Gutachten durch eine akkreditierte Prüfanstalt bestätigt.<br />

Holzmassiv direkt<br />

bekleidet<br />

Deckenbauteile<br />

abgehängte Decke bei<br />

Holzmassivbau<br />

t 100<br />

2,8 * d – 22,7 2,8 * d – 22,7<br />

t ch<br />

2,8 * d – 14 2,8 * d – 14<br />

t f<br />

2,2 * d + 4 2,43 * d + 0,22<br />

d: Plattendicke der äußeren Lage in mm und 80 % der Dicke der inneren Lagen, wenn<br />

mehrschichtig<br />

t 100 : Zeitpunkt einer Übertemperatur von 100 K hinter der Bekleidung<br />

t ch : Beginn des Abbrandes hinter der Bekleidung in Minuten<br />

t f : Versagenszeit hinter der Bekleidung in Minuten<br />

Abbrandverhalten von durch Gipsplatten<br />

geschützten Brettsperrholz BBS Bauteilen<br />

Wird der Abbrand einer Konstruktion ohne die vorteilhaften Prüfergebnisse<br />

der Firma binderholz rein auf Basis des Eurodes EN 1995-1-2<br />

gerechnet, so ist einerseits die Versagenszeit der Beplankung t f und<br />

andererseits der Startzeitpunkt des Abbrandes t ch der Brettsperrholzelemente<br />

hinter der schützenden Beplankung nötig:<br />

Ab dem Zeitpunkt t ch beginnt die Verkohlung des Brettsperrholzes mit<br />

verminderter Abbrandgeschwindigkeit. Nach dieser Brandphase folgt<br />

der Zeitpunkt t f , ab welchem die Beplankung durch Abfallen versagt.<br />

Ab diesem Zeitpunkt beginnt der Abbrand im Brettsperrholz laut Eurocode-Modell<br />

mit der erhöhten Geschwindigkeit von 1,30 mm / min.<br />

Saint-Gobain Rigips Austria hat seine zum Brandschutz eingesetzten<br />

Produkte<br />

• Rigips Feuerschutzplatte RF,<br />

• Rigidur H Gipsfaserplatte,<br />

• und Riduro Holzbauplatte<br />

hinsichtlich t ch und t f auf Basis von zahlreichen Brandprüfungen<br />

bewerten lassen. Die Tabelle zeigt zusammenfassend die Ergebnisse.<br />

Vorteile aus den binderholz Prüfungen zum Abbrandverhalten<br />

von binderholz Brettsperrholz BBS:<br />

Bei anfänglich geschützten Bauteilen darf die Schutzwirkung der Gipsplatten<br />

bis zum Zeitpunkt t ch angesetzt werden. Anschließend ist mit<br />

der unter der Berechnungstabelle erläuterten durchschnittlichen<br />

Abbrandrate des binderholz Brettsperrholz BBS der Restquerschnitt zu<br />

berechnen. Aus dieser Berechnungsweise resultieren Restquerschnitte,<br />

welche näher an die geprüften Werte herankommen als das konservativere<br />

Modell des Eurocodes EN 1995-1-2.<br />

Bemessungssoftware<br />

In dem von binderholz angebotenen kostenlosen Bemessungsprogramm<br />

sind die geprüften Abbrandraten von Brettsperrholz BBS<br />

enthalten. Auch die Schutzzeiten bei anfänglich geschützten Bauteilen<br />

können hier eingegeben werden. Somit kann schnell und effektiv<br />

der Nachweis für Brettsperrholz BBS Bauteile im Brandfall geführt<br />

und nachvollziehbar ausgedruckt und abgelegt werden. Für einen<br />

prüffähigen statischen Nachweis auf Basis des Eurocodes 5 stellen<br />

wir Ihnen ein kostenloses Bemessungsprogramm (siehe Abbildung<br />

20) zur Verfügung, welches unter bbs@binderholz.com angefordert<br />

werden kann. In diesem Programm sind alle relevanten Produktkennwerte<br />

hinterlegt.<br />

Abbildung 20 – binderholz DC-Statikprogramm<br />

35


BAUPHYSIK<br />

Brandabschottung im Holzbau<br />

Haustechnische Installationen werden in der Regel auch durch brandabschnittsbildende<br />

Bauteile geführt.<br />

In einem unter anderem von binderholz und Saint-Gobain Rigips Aus tria<br />

geförderten Forschungsprojekt wurden zusammen mit Holz forschung<br />

Austria baupraktische Lösungen zur Verwendung von Abschottungssystemen<br />

in Massivholzkonstruktionen erarbeitet und brandtechnisch<br />

geprüft (siehe Abbildung 21).<br />

Die Broschüre zeigt Lösungen für Durchdringungen von wasser- bzw.<br />

luftführenden Leitungen und Elektroleitungen in Massivholzelementen<br />

sowie Anschlussdetails von Schächten an Massivholzwänden und<br />

-decken (siehe Abbildung 22).<br />

Abbildung 21 – Prüfung von Abschottungen mit Rigips Lösungen<br />

In der Planungsbroschüre sind Hersteller und Produktbezeichnungen<br />

für die verschiedenen Abschottungssysteme benannt. Der Feuerwiderstand<br />

des Systems und die einzuhaltenden Randbedingungen für den<br />

Einbau sind tabellarisch dargestellt.<br />

Des Weiteren wurden in einem von binderholz und anderen Firmen<br />

unterstützten Forschungsvorhaben an der TU München (Erarbeitung<br />

weiterführender Konstruktionsregeln / -details für mehrgeschoßige<br />

Gebäude in Holzbauweise der Gebäudeklasse 4) Detailkataloge entwickelt,<br />

welche in Deutschland bis zur Gebäudeklasse 4 anwendbar<br />

sind. Auch hier wurden Brandprüfungen durchgeführt, welche die vorgeschlagenen<br />

Lösungen untermauern (siehe Abbildung 23).<br />

Abbildung 22 – Planungsbroschüre Brandabschottung im Holzbau<br />

Quelle: Holzforschung Austria<br />

Abbildung 23 – Rigips Klassifizierung: Einbau von isolierten Rohren mit Ringspalt 0 – 10 mm<br />

36


BAUPHYSIK<br />

Brandschutztechnische Beurteilung von<br />

Bauteilanschlüssen<br />

Zur Verhinderung von Bränden in Gebäuden reicht es nicht aus, die<br />

Feuerwiderstandsdauer der jeweiligen Bauteile zu kennen. Auch das<br />

Zusammenwirken der miteinander verbundenen Bauteile ist zu<br />

berücksichtigen, also das Brandverhalten der Anschlüsse und Installationen.<br />

Eine Weiterleitung des Brandes und der Rauchgase durch<br />

Hohlräume und Fugen ist zu verhindern.<br />

An Anschlüsse und Durchdringungen werden somit dieselben Anforderungen<br />

an den Feuerwiderstand gestellt wie an die jeweiligen Einzelbauteile.<br />

Die Platten-Brandschutzbekleidung (Gipsfaserplatten) wurden stumpf<br />

an das Brettsperrholz der Decke gestoßen. Auf der Hälfte der Fugenlänge<br />

wurde die Eckfuge zwischen Holz und Gipsfaserplatte mit Brandschutzacryl<br />

verspachtelt, auf der anderen Hälfte wurde die Gipsfaserplatte<br />

bündig „trocken“ ohne Abdichtung gegen das Holz gestoßen.<br />

In der Fuge wurde ein Elastomerlager eingebaut, welches beidseitig<br />

durch Mineralwollestreifen geschützt wurde. Diese Schutzmaßnahme<br />

ist nicht erforderlich, sofern die durch das Elastomerlager entstehende<br />

Fuge mit Steinwolle ausgestopft oder mit Brandschutzmasse ausgefüllt<br />

wird. Wird kein Elastomerlager eingebaut, so ist keine Abdichtungsmaßnahme<br />

erforderlich. Die Abbildung 24 zeigt eine geplante<br />

Stoßverbindung und Abbildung 25 eine realisierte Stoßfuge vor einer<br />

Brandprüfung.<br />

Quelle: TU München<br />

Prüfungsergebnisse und Bewertung bezogen auf die Stoßfuge:<br />

Abbildung 24 – binderholz Verarbeitungsrichtlinie: Außenwand-Decken-Anschlussdetail<br />

Der stumpfe Stoß der Wandbekleidung gegen die unbekleidete Decke<br />

führte nicht zu einem Hohlraumbrand und fortdauernden Glimmen im<br />

Anschlussbereich. Am Elastomerlager waren keine Brandspuren<br />

erkennbar. Die beschriebene Ausführung der Stoßfuge, mit und ohne<br />

Brandschutzacryl, erreichte das Schutzziel, also Rauchdichtheit und<br />

Verhinderung von Durchbrand über 60 Minuten.<br />

Zum Nachweis des Feuerwiderstandes der Bauteilfuge zwischen beispielsweise<br />

einer Brettsperrholzdecke in Sichtqualität und einer direkt<br />

mit 12,5 mm Gipskartonfeuerschutzplatte beplankten Wand wurden<br />

mehrere Brandversuche durchgeführt.<br />

Es zeigte sich, dass bei einer kraftschlüssigen Verbindung der Elemente<br />

(Verbindungsmittelabstand bis zu 500 mm) ein Durchbrand in den<br />

Anschlussfugen über 60 Minuten verhindert werden kann. Bei der<br />

Massivholzkonstruktion wurde ein Sylomerlager zwischen den Holzelementen<br />

eingelegt und die Anschlussfuge mit handelsüblichem Acryl<br />

bzw. mit einem intumeszierenden Produkt abgedichtet. Es zeigte sich,<br />

dass mit beiden Ausführungen die Anforderungen an den Feuerwiderstand<br />

erfüllt werden.<br />

Die Firma Rothoblaas hat für ihre XYLOFONN-Elastomerlager eigene<br />

Prüfungen durchgeführt, es wurden die Elastomerlager als Trennschicht<br />

zwischen unbeplankten Massivholzdeckenelementen eingebaut.<br />

Diese Konstruktion wurde erfolgreich auf Rauchdichtheit und Isolationswirkung<br />

über eine Branddauer von 60 Minuten geprüft.<br />

Quelle: binderholz Verarbeitungsrichtlinien<br />

Auch an der TU München wurden verschiedene Anschlussfugen zwischen<br />

Wänden und Decken aus Brettsperrholz untersucht. Die Prüfdauer<br />

betrug 60 Minuten, das zu erreichende Schutzziel für die untersuchten<br />

Fugen sind die Rauchdichtheit und die Verhinderung von<br />

Durchbrand über 60 Minuten.<br />

Abbildung 25 – Vorbereitung zur Brandprüfung des Elastomerlagers<br />

Quelle: TU München<br />

37


BAUPHYSIK<br />

Abbildungsverzeichnis<br />

Abbildung 1 – Deckenprüfstand im Schall-Prüflabor und Anordnung der Messgeräte Seite 6<br />

Abbildung 2 – Reduktion von Körperschall Seite 7<br />

Abbildung 3 – Links Rothoblaas XYLOFON und rechts Getzner Sylodyn Seite 7<br />

Abbildung 4 – Schematische Darstellung der Beiträge zur Schallübertragung im Holzbau Seite 8<br />

Abbildung 5 – Unterschied der Flankenschallübertragung zwischen BBS 125 und Großformatplatte BBS XL Seite 9<br />

Abbildung 6 – Einseitig oder beidseitig entkoppelnd wirkende Vorsatzschalen Seite 10<br />

Abbildung 7 – Entkoppelte Befestigungsmittel mit Elastomerlagern von verschiedenen Herstellern Seite 10<br />

Abbildung 8 – Unterschiedlicher Weg der Flankenschallübertragung im Deckenbereich Seite 11<br />

Abbildung 9 – Abgehängte Decke mit Schwingungsentkopplung Seite 11<br />

Abbildung 10 – Darstellung zweier Wohnungen mit schallentkoppelter Wohnungstrennwand Seite 12<br />

Abbildung 11 – Flankenschallübertragung bei BBS 125 Elementen Seite 14<br />

Abbildung 12 – Optimierte Wohnungstrennwand zur Verhinderung der Flankenschallübertragung Seite 19<br />

Abbildung 13 – Außenwand 22 b Seite 26<br />

Abbildung 14 – Wohlbefinden Innenraum Seite 27<br />

Abbildung 15 – Sorptionsverhalten unterschiedlicher Baustoffe Seite 28<br />

Abbildung 16 – Brandtest mit direkter Beflammung Seite 32<br />

Abbildung 17 – Bezeichnungen für den Feuerwiderstand nach ÖNORM 13501-2 (Teibinger und Matzinger, 2013) Seite 32<br />

Abbildung 18 – Prüfverfahren nach EN 13501-1 zum Testen des Brandverhaltens Seite 33<br />

Abbildung 19 – Rauchdichte Stoßfuge durch Abdichtungsband und Stoßbrett Seite 34<br />

Abbildung 20 – binderholz DC-Statikprogramm Seite 35<br />

Abbildung 21 – Prüfung von Abschottungen mit Rigips Lösungen Seite 36<br />

Abbildung 22 – Planungsbroschüre Brandabschottung im Holzbau Seite 36<br />

Abbildung 23 – Rigips Klassifizierung: Einbau von isolierten Rohren mit Ringspalt 0 – 10 mm Seite 36<br />

Abbildung 24 – binderholz Verarbeitungsrichtlinie: Außenwand-Decken-Anschlussdetail Seite 37<br />

Abbildung 25 – Vorbereitung zur Brandprüfung des Elastomerlagers Seite 37<br />

38


BAUPHYSIK<br />

Quellenverzeichnis<br />

Planungsbroschüre Holzforschung Austria<br />

Forschungsprojekt Vibroakustik<br />

Planungsbroschüre Rothoblaas<br />

Daten aus Tagungsband DAGA 2010<br />

TU München<br />

binderholz Verarbeitungsrichtlinien<br />

Teibinger und Matzinger, 2013<br />

Holzforschung Austria<br />

Rigips Alba®balance-Broschüre<br />

Planungsbroschüre „Deckenkonstruktionen für den mehrgeschoßigen Holzbau“,<br />

Holzforschung Austria<br />

Berechnungen und Messungen im Rahmen des Forschungsprojektes<br />

„Vibroakustik im Planungsprozess für Holzbauten“ der industriellen<br />

Gemeinschaftsforschung 2017<br />

Planungsbroschüre Rothoblaas „Lösungen zur Schalldämmung – Flanksound Project“<br />

Tagungsband DAGA 2010 „Stoßstellen im Holzbau – Planung, Prognose und Ausführung“<br />

TU München „Erarbeitung weiterführender Konstruktionsregeln / -details für mehrgeschoßige<br />

Gebäude in Holzbauweise der Gebäudeklasse 4“<br />

Feuerwiderstandskennzeichnung und deren Anforderung<br />

Planungsbroschüre Holzforschung Austria Brandabschottung im Holzbau<br />

Online verfügbar unter: www.rigips.com / albabalance<br />

8. Tagungsband HolzBauSpezial Forum Holz | Bau | Physik, Bad Wörishofen, 2017<br />

39


BAUPHYSIK<br />

Zusammenstellung der bauphysikalischen Kennwerte einiger relevanten Materialien in den<br />

Datenblättern des <strong>Massivholzhandbuch</strong>es<br />

Schichtart<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W / (m · K)]<br />

Dachhaut Kies 0,700<br />

Fassade Holzaußenwandverkleidung 0,150<br />

Fassade 8 mm HPL-Platten auf 1,2 mm Dichtband 0,300<br />

Dämmung Holzfaserdämmplatte (Unterdeckplatte Dach) 0,045-0,05<br />

Dämmung Holzfaserdämmplatte 0,39-0,047<br />

Dämmung Steinwolle Aufsparren-Dämmsystem, z.B. Isover Integra Basic 0,034<br />

Dämmung Steinwolle WDVS Platte Isover Sillatherm WVP 1-035 0,034<br />

Dämmung Steinwolle Flachdachdämmung, z.B. Isover S Flachdach Dämmplatte 0,039<br />

Dämmung Steinwolle vollflächig, z.B. Isover Integra AP Basic 0,034<br />

Dämmung Mineralwolle, z.B. Isover Akustic SSP2 0,039<br />

Dämmung Glaswolle WDVS Platte Isover Isocompact 0,034<br />

Abdichtung gewebearmierte Kunststoff-Schweißbahn (> 1,7 kg / m²) —<br />

Tragstruktur Brettsperrholz BBS 90 mm, 3-schichtig* 0,120<br />

Tragstruktur Brettsperrholz BBS 100 mm, 5-schichtig* 0,120<br />

Tragstruktur Brettsperrholz BBS 120 mm, 5-schichtig* 0,120<br />

Tragstruktur Brettsperrholz BBS 140 mm, 5-schichtig* 0,120<br />

Tragstruktur Brettsperrholz BBS 150 mm, 5-schichtig* 0,120<br />

Unterkonstruktion Nadelholz (Kanthölzer, Lattungen) 0,130<br />

Beplankung Rigips Feuerschutzplatte RF 0,25<br />

Beplankung Rigidur H Gipsfaserplatte Typ GF-C1-I nach EN 15283-2 0,35<br />

Beplankung Riduro Holzbauplatte 0,25<br />

Estrich Zementestrich 1,33<br />

Estrich Rigidur oder Rigiplan Estrichelement 0,35<br />

Estrich Rigidur Estrichelement 0,35<br />

Trittschalldämmung Trittschalldämmung Isover Akustic EP1 0,032<br />

Trittschalldämmung Trittschalldämmung Isover Akustic EP2 0,035<br />

Trittschalldämmung Trittschalldämmung Isover Akustic EP3 0,04<br />

Schüttung Rigips Ausgleichsschüttung 0,16<br />

Schüttung Kalksplittschüttung 0,7<br />

*µ Wert berechnet für Nadelholz (µmin = 40) mit zusätzlichem Ansatz von 13 mm Nadelholzschicht je im Querschnitt vorhandener Leimfuge<br />

40


BAUPHYSIK<br />

Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl<br />

min – max [—]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg / m³]<br />

spezifische Wärmekapazität<br />

c [J / (kg · K)]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

1 1500 1000 A1<br />

50 600 1600 D<br />

17200 1350 — B<br />

3-7 210-270 2100 E<br />

3-7 110-140 2100 E<br />

1 110 840 A1<br />

1 125 840 A1<br />

1 150 800 A1<br />

1 110 840 A1<br />

1 25 840 A1<br />

1 60 1030 A2<br />

40.000 680 — E<br />

52 450 1600 D<br />

61 450 1600 D<br />

57 450 1600 D<br />

55 450 1600 D<br />

54 450 1600 D<br />

50 500 1600 D<br />

10 900 1050 A2<br />

19 1200 1200 A1<br />

10 1000 1050 A2<br />

50-100 2000 1080 A1<br />

19 1200 1200 A1<br />

19 1200 1100 A1<br />

1-2 80 840 A2<br />

1-2 150 840 A1<br />

1-2 150 840 A1<br />

2 600 1000 A1<br />

2 1500 1000 A1<br />

41


1. Auflage 12 / 2018<br />

Binderholz Bausysteme GmbH<br />

A-5400 Hallein / Salzburg<br />

Solvay-Halvic-Straße 46<br />

Tel.+43 6245 70500<br />

www.binderholz.com<br />

Saint-Gobain Rigips Austria GesmbH<br />

A-1230 Wien<br />

Gleichentheilgasse 6<br />

Tel. +43 1 616 29 80-517<br />

www.rigips.com


AUSSENWAND<br />

MASSIVHOLZHANDBUCH <strong>2.0</strong>


AUSSENWAND<br />

© Binderholz GmbH & Saint-Gobain Rigips Austria GesmbH<br />

1. Auflage, Dezember 2018<br />

Alle Angaben dieser Druckschrift entsprechen dem neuesten Stand der Entwicklung<br />

und wurden nach bestem Wissen und Gewissen für Sie erarbeitet.<br />

Da wir stets bestrebt sind, Ihnen die bestmöglichen Lösungen anzubieten,<br />

sind Änderungen aufgrund anwendungs- oder produktionstechnischer Verbesserungen<br />

vorbehalten. Versichern Sie sich, ob Sie die aktuellste Ausgabe<br />

dieser Druckschrift vorliegen haben. Druckfehler sind nicht auszuschließen.<br />

Die vorliegende Publikation richtet sich an geschulte Fachkräfte. Eventuell<br />

enthaltene Abbildungen von ausführenden Tätigkeiten sind keine Verarbeitungsanleitungen,<br />

es sei denn, sie sind als solche ausdrücklich gekennzeichnet.<br />

Die Renderings und Schnittdarstellungen der einzelnen Aufbauten sind<br />

nicht maßstabgetreu abgebildet, sie dienen der Veranschaulichung.<br />

Unsere Produkte und Systeme sind aufeinander abgestimmt. Ihr Zusammenwirken<br />

ist durch interne und externe Prüfungen bestätigt. Sämtliche Angaben<br />

gehen grundsätzlich von der ausschließlichen Verwendung unserer Produkte<br />

aus. Sofern nicht anders beschrieben, kann aus den Angaben nicht auf die<br />

Kombinierbarkeit mit fremden Systemen oder auf die Austauschbarkeit einzelner<br />

Teile durch fremde Produkte geschlossen werden, insoweit kann keine<br />

Gewährleistung oder Haftung übernommen werden.<br />

Bitte beachten Sie auch, dass unsere Geschäftsbeziehungen ausschließlich<br />

unseren allgemeinen Verkaufs-, Liefer- und Zahlungsbedingungen (AGB) in<br />

der aktuellen Fassung zugrunde liegen. Unsere AGB erhalten Sie auf Anfrage<br />

oder finden Sie im Internet unter www.binderholz.com und<br />

www.rigips.com.<br />

Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit und wünschen Ihnen stets<br />

gutes Gelingen mit unseren Systemlösungen.<br />

Herausgeber<br />

Binderholz GmbH und Saint-Gobain Rigips Austria GesmbH<br />

Technische Umsetzung<br />

Dipl.-Ing. (FH) Tim Sleik, Dipl.-Ing. Christian Kolbitsch und<br />

Dipl.-Ing. (FH) Jens Koch<br />

Grafische Umsetzung<br />

Werbeagentur Goldfeder − Jasmin Brunner<br />

HOTLINES:<br />

Binderholz Bausysteme GmbH<br />

Saint-Gobain Rigips Austria GesmbH<br />

Tel. +43 6245 70500 Tel. +43 1 616 29 80-517<br />

www.binderholz.com<br />

www.rigips.com


AUSSENWAND<br />

INHALT<br />

<br />

Bezeichnung<br />

Feuerwiderstand<br />

REI<br />

Dicke<br />

[cm]<br />

Schallschutz<br />

[dB]<br />

Wärmedämmung<br />

[W/m²K]<br />

Seite<br />

AW02 b Außenwand 60 38,35 44 0,151 4<br />

AW03 b Außenwand 60 38,10 44 0,150 5<br />

AW04 d Außenwand 60 46,60 53 0,123 6<br />

AW04 g Außenwand 60 44,35 50 0,125 7<br />

AW09 d Außenwand 60 39,90 45 0,145 8<br />

AW10 d Außenwand 60 40,15 45 0,144 9<br />

AW10 e Außenwand 90 41,15 45 0,143 10<br />

AW12 e Außenwand 60 47,15 55 0,120 11<br />

AW12 f Außenwand 90 48,40 55 0,119 12<br />

AW13 b Außenwand 60 32,70 37 0,157 13<br />

AW14 b Außenwand 60 32,95 37 0,174 14<br />

AW15 b Außenwand 60 38,95 43 0,140 15<br />

AW16 b Außenwand 60 39,95 49 0,139 16<br />

AW16 c Außenwand 60 41,20 57 0,139 17<br />

AW16 d Außenwand 30 35,65 43 0,153 18<br />

AW17 b Außenwand 60 32,70 45 0,165 19<br />

AW18 c Außenwand 60 32,95 45 0,166 20<br />

AW19 b Außenwand 60 38,95 52 0,135 21<br />

AW20 c Außenwand 60 41,20 63 0,134 22<br />

AW20 d Außenwand 60 39,95 55 0,135 23<br />

AW20 e Außenwand 30 35,65 52 0,145 24<br />

AW21 a Außenwand 60 30,70 44 0,145 25<br />

AW21 b Außenwand 60 31,80 51 0,145 26<br />

AW21 c Außenwand 90 31,95 44 0,144 27<br />

AW22 a Außenwand 60 37,95 55 0,121 28<br />

AW22 b Außenwand 90 40,20 60 0,119 29<br />

AW23 a Außenwand 30 33,65 51 0,131 30<br />

AW23 b Außenwand 30 33,90 54 0,131 31<br />

AW24 a Außenwand 60 30,70 33 0,166 32<br />

AW24 b Außenwand 60 30,95 33 0,167 33<br />

AW26 a Außenwand 60 37,95 41 0,135 34<br />

AW26 b Außenwand 60 39,20 47 0,134 35<br />

AW26 c Außenwand 60 38,20 44 0,135 36<br />

AW27 Außenwand 30 33,65 37 0,148 37<br />

AW28 a Außenwand 60 31,80 53 0,145 38<br />

AW28 b Außenwand 60 30,95 43 0,146 39<br />

AW29 Außenwand 60 36,95 48 0,121 40<br />

AW30 a Außenwand 60 37,95 56 0,121 41<br />

AW30 b Außenwand 60 39,20 62 0,120 42<br />

AW31 Außenwand 30 33,65 50 0,131 43<br />

AW32a Außenwand 60 30,92 47 0,168 44<br />

AW32 b Außenwand 60 31,17 47 0,169 45<br />

AW32 c Außenwand 90 32,17 47 0,167 46<br />

AW33 Außenwand 30 33,87 53 0,150 47<br />

AW34 a Außenwand 60 31,90 47 0,166 48<br />

AW34 b Außenwand 60 32,15 47 0,167 49<br />

AW35 Außenwand 60 38,15 53 0,135 50<br />

AW36 a Außenwand 60 39,15 53 0,137 51<br />

AW36 b Außenwand 90 40,40 53 0,133 52<br />

AW37 Außenwand 90 41,40 59 0,132 53<br />

AW38 Außenwand 60 35,85 53 0,146 54


AUSSENWAND<br />

Außenwand – Massivholzbau, hinterlüftet: AW02 b<br />

A<br />

B<br />

C<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz REI i o 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 80 [kN/m]<br />

<br />

Wärmeschutz U [W/m²K] 0,151<br />

D<br />

E<br />

F<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 44<br />

∆OI3 40<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 19 Holzaußenwandverkleidung 0,15 525 D<br />

B 40 Holzlattung (40/60; e = 625) 0,13 475 D<br />

C 22 Unterdeckplatte Holzfaserdämmplatte 0,05 250 E<br />

D 200 Holzfaserdämmplatte 0,04 110 E<br />

E 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

F 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 38,35 cm 89,80 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

766 -85 0,218<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

4


AUSSENWAND<br />

Außenwand – Massivholzbau, hinterlüftet, Sichtqualität: AW03 b<br />

A<br />

B<br />

C<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz REI i o 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 60 [kN/m]<br />

<br />

Wärmeschutz U [W/m²K] 0,150<br />

D<br />

E<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 44<br />

∆OI3 40<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 19 Holzaußenwandverkleidung 0,15 525 D<br />

B 40 Holzlattung (40/60; e = 625) 0,13 475 D<br />

C 22 Unterdeckplatte Holzfaserdämmplatte 0,05 250 E<br />

D 200 Holzfaserdämmplatte 0,04 110 E<br />

E 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

Gesamt 38,10 cm 84,30 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

765 -91,6 0,224<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

5


AUSSENWAND<br />

Außenwand – Massivholzbau, hinterlüftet mit Installationsebene: AW04 d<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz REI i o 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 80 [kN/m]<br />

<br />

Wärmeschutz U [W/m²K] 0,123<br />

F<br />

G<br />

H<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 53<br />

∆OI3 47<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 19 Holzaußenwandverkleidung 0,15 525 D<br />

B 40 Holzlattung (40/60; e = 625) 0,13 475 D<br />

C 22 Unterdeckplatte Holzfaserdämmplatte 0,05 250 E<br />

D 200 Holzfaserdämmplatte 0,04 110 E<br />

E 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

F 70<br />

Holzlattung (60/60; e = 625)<br />

auf Rigips Justierschwingbügel<br />

0,13 475 D<br />

G 50 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

H 25 Rigips Feuerschutzplatte RF* (2 x 12,5 mm) 0,25 800 A2<br />

Gesamt 46,60 cm 103,74 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

861 -86,6 0,242<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

6


AUSSENWAND<br />

Außenwand – Massivholzbau, hinterlüftet mit Installationsebene: AW04 g<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz REI i o 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 14,95 [kN/m]<br />

<br />

Wärmeschutz U [W/m²K] 0,125<br />

F<br />

G<br />

H<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 50<br />

∆OI3 45<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 19 Holzaußenwandverkleidung 0,15 525 D<br />

B 40 Holzlattung (40/60; e = 625) 0,13 475 D<br />

C 22 Unterdeckplatte Holzfaserdämmplatte 0,05 250 E<br />

D 200 Holzfaserdämmplatte 0,04 110 E<br />

E 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

F 60 Holzlattung (60/60; e = 625) direkt aufgeschraubt 0,13 475 D<br />

G 50 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

H 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 44,35 cm 93,74 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

825 -87,4 0,238<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

7


AUSSENWAND<br />

Außenwand – Massivholzbau, hinterlüftet, Sichtqualität: AW09 d<br />

A<br />

B<br />

C<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz REI i o 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 60 [kN/m]<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

U [W/m²K] 0,146<br />

D<br />

E<br />

F<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 45<br />

∆OI3 36<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 19 Holzaußenwandverkleidung 0,15 525 D<br />

B 40 Holzlattung (40/60; e = 625) 0,13 475 D<br />

C — Unterspannbahn sd 0,3 m) — — E<br />

D 240 Konstruktionsvollholz (b 60; e = 625) 0,13 475 D<br />

E 240 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur FSP 1-035 0,034 24 A1<br />

F 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

Gesamt 39,90 cm 73,50 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

659 -82,7 0,209<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

8


AUSSENWAND<br />

Außenwand – Massivholzbau, hinterlüftet: AW10 d<br />

A<br />

B<br />

C<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz REI i o 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 14,95 [kN/m]<br />

E<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

U [W/m²K] 0,144<br />

D<br />

F<br />

G<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 45<br />

∆OI3 36<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 19 Holzaußenwandverkleidung 0,15 525 D<br />

B 40 Holzlattung (40/60; e = 625) 0,13 475 D<br />

C — Unterspannbahn sd 0,3 m) — — E<br />

D 240 Konstruktionsvollholz (b 60; e = 625) 0,13 475 D<br />

E 240 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur FSP 1-035 0,034 24 A1<br />

F 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

G 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 40,15 cm 79 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

652 -71,5 0,200<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

9


AUSSENWAND<br />

Außenwand – Massivholzbau, hinterlüftet: AW10 e<br />

A<br />

B<br />

C<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz REI i o 90<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 18,7 [kN/m]<br />

E<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

U [W/m²K] 0,143<br />

D<br />

F<br />

G<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 45<br />

∆OI3 38<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 19 Holzaußenwandverkleidung 0,15 525 D<br />

B 40 Holzlattung (40/60; e = 625) 0,13 475 D<br />

C — Unterspannbahn sd 0,3 m) — — E<br />

D 240 Konstruktionsvollholz (b 60; e = 625) 0,13 475 D<br />

E 240 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur FSP 1-035 0,034 24 A1<br />

F 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

G 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 41,15 cm 83,50 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

686 -76,4 0,210<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

10


AUSSENWAND<br />

Außenwand – Massivholzbau, hinterlüftet mit Installationsebene: AW12 e<br />

A<br />

B<br />

C<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz REI i o 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 14,95 [kN/m]<br />

E<br />

F<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

U [W/m²K] 0,120<br />

D<br />

G<br />

H<br />

I<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 55<br />

∆OI3 41<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 19 Holzaußenwandverkleidung 0,15 525 D<br />

B 40 Holzlattung (40/60; e = 625) 0,13 475 D<br />

C — Unterspannbahn sd 0,3 m) — — E<br />

D 240 Konstruktionsvollholz (b 60; e = 625) 0,13 475 D<br />

E 240 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur FSP 1-035 0,034 24 A1<br />

F 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

G 70<br />

Holzlattung (60/60; e = 625)<br />

auf Rigips Justierschwingbügel<br />

0,13 475 D<br />

H 50 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

I 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 47,15 cm 82,94 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

710 -73,6 0,220<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

11


AUSSENWAND<br />

Außenwand – Massivholzbau, hinterlüftet mit Installationsebene: AW12 f<br />

A<br />

B<br />

C<br />

E<br />

F<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz REI i o 90<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 80 [kN/m]<br />

<br />

Wärmeschutz U [W/m²K] 0,119<br />

D<br />

G<br />

H<br />

I<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 55<br />

∆OI3 43<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 19 Holzaußenwandverkleidung 0,15 525 D<br />

B 40 Holzlattung (40/60; e = 625) 0,13 475 D<br />

C — Unterspannbahn sd 0,3 m) — — E<br />

D 240 Konstruktionsvollholz (b 60; e = 625) 0,13 475 D<br />

E 240 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur FSP 1-035 0,034 24 A1<br />

F 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

G 70<br />

Holzlattung (60/60; e = 625)<br />

auf Rigips Justierschwingbügel<br />

0,13 475 D<br />

H 50 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

I 15 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 48,40 cm 89,44 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

751 -78,3 0,230<br />

Begutachtung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

12


AUSSENWAND<br />

Außenwand – Massivholzbau, Sichtqualität: AW13 b<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

A<br />

B<br />

C<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI i o 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 60 [kN/m]<br />

U [W/m²K] 0,157<br />

<br />

Schallschutz<br />

R w [dB] 37<br />

<br />

Ökologie<br />

∆OI3 49<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 7 Putzfassade, z.B. weberpas topdry 0,45 1.600 A2<br />

B 220 Holzfaserdämmplatte 0,04 140 E<br />

C 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

Gesamt 32,70 cm 87 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

836 -62,1 0,236<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

13


AUSSENWAND<br />

Außenwand – Massivholzbau: AW14 b<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI i o 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 14,95 [kN/m]<br />

U [W/m²K] 0,174<br />

<br />

Schallschutz<br />

R w [dB] 37<br />

<br />

Ökologie<br />

∆OI3 53<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 7 Putzfassade, z.B. weberpas topdry 0,45 1.600 A2<br />

B 220 Holzfaserdämmplatte 0,04 140 E<br />

C 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

D 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 32,95 cm 92,50 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

901 -59,1 0,247<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

14


AUSSENWAND<br />

Außenwand – Massivholzbau mit Installationsebene: AW15 b<br />

A<br />

B<br />

C<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz REI i o 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 14,95 [kN/m]<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

U [W/m²K] 0,140<br />

D<br />

E<br />

F<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 43<br />

∆OI3 57<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 7 Putzfassade, z.B. weberpas topdry 0,45 1.600 A2<br />

B 220 Holzfaserdämmplatte 0,04 140 E<br />

C 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

D 60 Holzlattung (60/60; e = 625) direkt aufgeschraubt 0,13 475 D<br />

E 50 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

F 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 38,95 cm 96,44 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

955 -60,3 0,265<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

15


AUSSENWAND<br />

Außenwand – Massivholzbau mit Installationsebene: AW16 b<br />

A<br />

B<br />

C<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz REI i o 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 14,95 [kN/m]<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

U [W/m²K] 0,139<br />

D<br />

E<br />

F<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 49<br />

∆OI3 57<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 7 Putzfassade, z.B. weberpas topdry 0,45 1.600 A2<br />

B 220 Holzfaserdämmplatte 0,04 140 E<br />

C 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

D 70<br />

Holzlattung (60/60; e = 625)<br />

auf Rigips Justierschwingbügel<br />

0,13 475 D<br />

E 50 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

F 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 39,95 cm 96,44 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

956 -60,9 0,266<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

16


AUSSENWAND<br />

Außenwand – Massivholzbau mit Installationsebene: AW16 c<br />

A<br />

B<br />

C<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz REI i o 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 80 [kN/m]<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

U [W/m²K] 0,139<br />

D<br />

E<br />

F<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 57<br />

∆OI3 59<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 7 Putzfassade, z.B. weberpas topdry 0,45 1.600 A2<br />

B 220 Holzfaserdämmplatte 0,04 140 E<br />

C 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

D 70<br />

Holzlattung (60/60; e = 625)<br />

auf Rigips Justierschwingbügel<br />

0,13 475 D<br />

E 50 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

F 25 Rigips Feuerschutzplatte RF* (2 x 12,5 mm) 0,25 800 A2<br />

Gesamt 41,20 cm 106,44 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

995 -60,7 0,271<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

17


AUSSENWAND<br />

Außenwand – Massivholzbau mit Installationsebene: AW16 d<br />

A<br />

B<br />

C<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz REI i o 30<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 14,95 [kN/m]<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

U [W/m²K] 0,153<br />

D<br />

E<br />

F<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 43<br />

∆OI3 59<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 7 Putzfassade, z.B. weberpas topdry 0,45 1.600 A2<br />

B 220 Holzfaserdämmplatte 0,04 140 E<br />

C 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

D 27 Rigips Federschiene (e = 625) — — A1<br />

E 27 Mineralwolle, z.B. Isover Akustic SSP1 0,039 25 A1<br />

F 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 35,65 cm 94,60 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

970 -54,9 0,270<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

18


AUSSENWAND<br />

Außenwand – Massivholzbau, Sichtqualität: AW17 b<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

C<br />

A<br />

B<br />

D<br />

E<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

<br />

Schallschutz<br />

REI i o 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 60 [kN/m]<br />

U [W/m²K] 0,165<br />

R w [dB] 45<br />

<br />

Ökologie<br />

∆OI3 48<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 7 Putzfassade, z.B. weberpas topdry 0,45 1.600 A2<br />

B 60 Holzfaserdämmplatte 0,042 140 E<br />

C 160 Konstruktionsvollholz (b 60; e = 625) 0,13 475 D<br />

D 160 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur FSP 1-035 0,034 24 A1<br />

E 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

Gesamt 32,70 cm 75,74 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

779 -55,2 0,231<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

19


AUSSENWAND<br />

Außenwand – Massivholzbau: AW18 c<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

C<br />

A<br />

B<br />

D<br />

E<br />

F<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

<br />

Schallschutz<br />

Ökologie<br />

<br />

REI i o 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 14,95 [kN/m]<br />

U [W/m²K] 0,166<br />

R w [dB] 45<br />

∆OI3 48<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 7 Putzfassade, z.B. weberpas topdry 0,45 1.600 A2<br />

B 60 Holzfaserdämmplatte 0,042 140 E<br />

C 160 Konstruktionsvollholz (b 60; e = 625) 0,13 475 D<br />

D 160 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur FSP 1-035 0,034 24 A1<br />

E 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

F 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 32,95 cm 81,24 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

780 -48,7 0,224<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

20


AUSSENWAND<br />

Außenwand – Massivholzbau mit Installationsebene: AW19 b<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

C<br />

A<br />

B<br />

D<br />

E<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI i o 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 14,95 [kN/m]<br />

U [W/m²K] 0,135<br />

F<br />

G<br />

H<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 52<br />

∆OI3 52<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 7 Putzfassade, z.B. weberpas topdry 0,45 1.600 A2<br />

B 60 Holzfaserdämmplatte 0,042 140 E<br />

C 160 Konstruktionsvollholz (b 60; e = 625) 0,13 475 D<br />

D 160 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur FSP 1-035 0,034 24 A1<br />

E 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

F 60 Holzlattung (60/60; e = 625) direkt aufgeschraubt 0,13 475 D<br />

G 50 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

H 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 38,95 cm 85,17 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

838 -50,2 0,243<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

21


AUSSENWAND<br />

Außenwand – Massivholzbau mit Installationsebene: AW20 c<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

C<br />

A<br />

B<br />

D<br />

E<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI i o 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 80 [kN/m]<br />

U [W/m²K] 0,134<br />

F<br />

G<br />

H<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 63<br />

∆OI3 54<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 7 Putzfassade, z.B. weberpas topdry 0,45 1.600 A2<br />

B 60 Holzfaserdämmplatte 0,042 140 E<br />

C 160 Konstruktionsvollholz (b 60; e = 625) 0,13 475 D<br />

D 160 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur FSP 1-035 0,034 24 A1<br />

E 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

F 70<br />

Holzlattung (60/60; e = 625)<br />

auf Rigips Justierschwingbügel<br />

0,13 475 D<br />

G 50 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

H 25 Rigips Feuerschutzplatte RF* (2 x 12,5 mm) 0,25 800 A2<br />

Gesamt 41,20 cm 95,17 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

874 -49,3 0,248<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

22


AUSSENWAND<br />

Außenwand – Massivholzbau mit Installationsebene: AW20 d<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

C<br />

A<br />

B<br />

D<br />

E<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI i o 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 14,95 [kN/m]<br />

U [W/m²K] 0,135<br />

F<br />

G<br />

H<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 55<br />

∆OI3 52<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 7 Putzfassade, z.B. weberpas topdry 0,45 1.600 A2<br />

B 60 Holzfaserdämmplatte 0,042 140 E<br />

C 160 Konstruktionsvollholz (b 60; e = 625) 0,13 475 D<br />

D 160 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur FSP 1-035 0,034 24 A1<br />

E 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

F 70<br />

Holzlattung (60/60; e = 625)<br />

auf Rigips Justierschwingbügel<br />

0,13 475 D<br />

G 50 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

H 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 39,95 cm 85,17 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

839 -50,8 0,244<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

23


AUSSENWAND<br />

Außenwand – Massivholzbau mit Installationsebene: AW20 e<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

C<br />

A<br />

B<br />

D<br />

E<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI i o 30<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 14,95 [kN/m]<br />

U [W/m²K] 0,146<br />

F<br />

G<br />

H<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 52<br />

∆OI3 54<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 7 Putzfassade, z.B. weberpas topdry 0,45 1.600 A2<br />

B 60 Holzfaserdämmplatte 0,042 140 E<br />

C 160 Konstruktionsvollholz (b 60; e = 625) 0,13 475 D<br />

D 160 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur FSP 1-035 0,034 24 A1<br />

E 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

F 27 Rigips Federschiene (e = 625) — — A1<br />

G 27 Mineralwolle, z.B. Isover Akustic SSP1 0,039 25 A1<br />

H 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 35,65 cm 83,34 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

850 -44,5 0,247<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

24


AUSSENWAND<br />

Außenwand – Massivholzbau, Sichtqualität: AW21 a<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

A<br />

B<br />

C<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI i o 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 60 [kN/m]<br />

U [W/m²K] 0,145<br />

<br />

Schallschutz<br />

R w [dB] 44<br />

<br />

Ökologie<br />

∆OI3 98<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 7 Putzfassade, z.B. weberpas topdry 0,45 1.600 A2<br />

B 200 Mineralwolle Isover Sillatherm WVP 1-035 0,034 125 A1<br />

C 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

Gesamt 30,70 cm 81,20 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

1.000 3,84 0,478<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

25


AUSSENWAND<br />

Außenwand – Massivholzbau: AW21 b<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

A<br />

B<br />

C<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI i o 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 60 [kN/m]<br />

U [W/m²K] 0,145<br />

<br />

Schallschutz<br />

R w [dB] 51<br />

<br />

Ökologie<br />

∆OI3 90<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 18 Putzfassade, z.B. webermin freestyle 0,45 1.600 A2<br />

B 200 Mineralwolle Isover Sillatherm WVP 1-035 0,034 125 A1<br />

C 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

Gesamt 31,80 cm 98,80 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

890 1,52 0,452<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

26


AUSSENWAND<br />

Außenwand – Massivholzbau: AW21 c<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI i o 90<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 18,7 [kN/m]<br />

U [W/m²K] 0,144<br />

<br />

Schallschutz<br />

R w [dB] 44<br />

<br />

Ökologie<br />

∆OI3 90<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 7 Putzfassade, z.B. weberpas topdry 0,45 1.600 A2<br />

B 200 Mineralwolle Isover Sillatherm WVP 1-035 0,034 125 A1<br />

C 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

D 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 31,95 cm 91,20 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

900 0,172 0,449<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

27


AUSSENWAND<br />

Außenwand – Massivholzbau mit Installationsebene: AW22 a<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

A<br />

B<br />

C<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI i o 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 14,95 [kN/m]<br />

U [W/m²K] 0,121<br />

D<br />

E<br />

F<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 55<br />

∆OI3 92<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 7 Putzfassade, z.B. weberpas topdry 0,45 1.600 A2<br />

B 200 Mineralwolle Isover Sillatherm WVP 1-035 0,034 125 A1<br />

C 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

D 70<br />

Holzlattung (60/60; e = 625)<br />

auf Rigips Justierschwingbügel<br />

0,13 475 D<br />

E 50 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

F 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 37,95 cm 90,64 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

924 3,01 0,458<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

28


AUSSENWAND<br />

Außenwand – Massivholzbau mit Installationsebene: AW22 b<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

A<br />

B<br />

C<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI i o 90<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 80 [kN/m]<br />

U [W/m²K] 0,119<br />

D<br />

E<br />

F<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 60<br />

∆OI3 96<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 7 Putzfassade, z.B. weberpas topdry 0,45 1.600 A2<br />

B 200 Mineralwolle Isover Sillatherm WVP 1-035 0,034 125 A1<br />

C 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

D 70<br />

Holzlattung (60/60; e = 625)<br />

auf Rigips Justierschwingbügel<br />

0,13 475 D<br />

E 50 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

F 25 Rigips Feuerschutzplatte RF* (2 x 12,5 mm) 0,25 800 A2<br />

Gesamt 40,20 cm 105,14 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

993 -0,402 0,473<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

29


AUSSENWAND<br />

Außenwand –- Massivholzbau, mit hinterlüftet: Installationsebene: AW06 AW23 a<br />

A<br />

B A<br />

B<br />

C<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

D<br />

E<br />

F<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz REI i o 30<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 14,95 [kN/m]<br />

<br />

Wärmeschutz U [W/m²K] 0,131<br />

<br />

Schallschutz R w [dB] 51<br />

Ökologie<br />

<br />

∆OI3 94<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 7 Putzfassade, z.B. weberpas topdry 0,45 1.600 A2<br />

B 200 Mineralwolle Isover Sillatherm WVP 1-035 0,034 125 A1<br />

C 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

D 27 Rigips Federschiene (e = 625) — — A1<br />

E 27 Mineralwolle, z.B. Isover Akustic SSP1 0,039 25 A1<br />

F 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 33,65 cm 88,80 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

935 9,33 0,462<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

30


AUSSENWAND<br />

Außenwand -– Massivholzbau, hinterlüftet: Sichtqualität: AW06 AW23 b<br />

A<br />

B<br />

A<br />

B<br />

C<br />

C<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz REI i o 30<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 14,95 [kN/m]<br />

<br />

Wärmeschutz U [W/m²K] 0,131<br />

D<br />

E<br />

F<br />

D<br />

E<br />

F<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 54<br />

∆OI3 95<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 7 Putzfassade, z.B. weberpas topdry 0,45 1.600 A2<br />

B 200 Mineralwolle Isover Sillatherm WVP 1-035 0,034 125 A1<br />

C 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

D 27 Rigips Federschiene (e = 625) — — A1<br />

E 27 Mineralwolle, z.B. Isover Akustic SSP1 0,039 25 A1<br />

F 15 Rigips Riduro Holzbauplatte* 0,25 1.000 A2<br />

Gesamt 33,90 cm 93,80 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

951 10,3 0,464<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Feuerschutzplatte RF.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

31


AUSSENWAND<br />

Außenwand – Massivholzbau, Sichtqualität: AW24 a<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

A<br />

B<br />

C<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI i o 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 60 [kN/m]<br />

U [W/m²K] 0,166<br />

<br />

Schallschutz<br />

R w [dB] 33<br />

<br />

Ökologie<br />

∆OI3 36<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 7 Putzfassade, z.B. weberpas topdry 0,45 1.600 A2<br />

B 200 Expandiertes Polystyrol, z.B. weber.therm EPS-F 0,04 15 E<br />

C 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

Gesamt 30,70 cm 59,20 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

649 -35,3 0,151<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

32


AUSSENWAND<br />

Außenwand – Massivholzbau: AW24 b<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI i o 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 14,95 [kN/m]<br />

U [W/m²K] 0,167<br />

<br />

Schallschutz<br />

R w [dB] 33<br />

<br />

Ökologie<br />

∆OI3 36<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 7 Putzfassade, z.B. weberpas topdry 0,45 1.600 A2<br />

B 200 Expandiertes Polystyrol, z.B. weber.therm EPS-F 0,04 15 E<br />

C 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

D 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 30,95 cm 64,70 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

650 -28,8 0,145<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

33


AUSSENWAND<br />

Außenwand – Massivholzbau mit Installationsebene: AW26 a<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

A<br />

B<br />

C<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI i o 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 14,95 [kN/m]<br />

U [W/m²K] 0,135<br />

D<br />

E<br />

F<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 41<br />

∆OI3 40<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 7 Putzfassade, z.B. weberpas topdry 0,45 1.600 A2<br />

B 200 Expandiertes Polystyrol, z.B. weber.therm EPS-F 0,04 15 E<br />

C 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

D 70<br />

Holzlattung (60/60; e = 625)<br />

auf Rigips Justierschwingbügel<br />

0,13 475 D<br />

E 50 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

F 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 37,95 cm 68,64 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

708 -30,9 0,164<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

34


AUSSENWAND<br />

Außenwand – Massivholzbau mit Installationsebene: AW26 b<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

A<br />

B<br />

C<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI i o 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 80 [kN/m]<br />

U [W/m²K] 0,134<br />

D<br />

E<br />

F<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 47<br />

∆OI3 42<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 7 Putzfassade, z.B. weberpas topdry 0,45 1.600 A2<br />

B 200 Expandiertes Polystyrol, z.B. weber.therm EPS-F 0,04 15 E<br />

C 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

D 70<br />

Holzlattung (60/60; e = 625)<br />

auf Rigips Justierschwingbügel<br />

0,13 475 D<br />

E 50 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

F 25 Rigips Feuerschutzplatte RF* (2 x 12,5 mm) 0,25 800 A2<br />

Gesamt 39,20 cm 78,64 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

743 -29,4 0,168<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

35


AUSSENWAND<br />

Außenwand –- Massivholzbau, mit hinterlüftet: Installationsebene: AW06 AW26 c<br />

A<br />

B<br />

A<br />

B<br />

C<br />

C<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz REI i o 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 14,95 [kN/m]<br />

<br />

Wärmeschutz U [W/m²K] 0,135<br />

D<br />

E<br />

F<br />

D<br />

E<br />

F<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 44<br />

∆OI3 41<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 7 Putzfassade, z.B. weberpas topdry 0,45 1.600 A2<br />

B 200 Expandiertes Polystyrol, z.B. weber.therm EPS-F 0,04 15 E<br />

C 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

D 70<br />

Holzlattung (60/60; e = 625)<br />

auf Rigips Justierschwingbügel<br />

0,13 475 D<br />

E 50 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

F 15 Rigips Riduro Holzbauplatte 0,25 1.000 A2<br />

Gesamt 38,20 cm 73,64 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

724 -29,9 0,166<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

36


AUSSENWAND<br />

Außenwand -– Massivholzbau, mit hinterlüftet: Installationsebene: AW06 AW27<br />

A<br />

B<br />

A<br />

B<br />

C<br />

C<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz REI i o 30<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 14,95 [kN/m]<br />

<br />

Wärmeschutz U [W/m²K] 0,148<br />

D<br />

E<br />

F<br />

D<br />

E<br />

F<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 37<br />

∆OI3 42<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 7 Putzfassade, z.B. weberpas topdry 0,45 1.600 A2<br />

B 200 Expandiertes Polystyrol, z.B. weber.therm EPS-F 0,04 15 E<br />

C 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

D 27 Rigips Federschiene (e = 625) — — A1<br />

E 27 Mineralwolle, z.B. Isover Akustic SSP1 0,039 25 A1<br />

F 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 33,65 cm 66,80 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

719 -24,6 0,168<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

37


AUSSENWAND<br />

Außenwand – Massivholzbau, Sichtqualität: AW28 a<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

A<br />

B<br />

C<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI i o 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 60 [kN/m]<br />

U [W/m²K] 0,145<br />

<br />

Schallschutz<br />

R w [dB] 53<br />

<br />

Ökologie<br />

∆OI3 68<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 18 Putzfassade, z.B. webermin freestyle 0,45 1.600 A2<br />

B 200 Glaswolle, z.B. Isover Isocompact 0,034 60 A2<br />

C 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

Gesamt 31,80 cm 85,80 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

933 -15,5 0,297<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

38


AUSSENWAND<br />

Außenwand – Massivholzbau: AW28 b<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI i o 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 14,95 [kN/m]<br />

U [W/m²K] 0,146<br />

<br />

Schallschutz<br />

R w [dB] 43<br />

<br />

Ökologie<br />

∆OI3 66<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 7 Putzfassade, z.B. weberpas topdry 0,45 1.600 A2<br />

B 200 Glaswolle, z.B. Isover Isocompact 0,034 60 A2<br />

C 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

D 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 30,95 cm 73,70 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

908 -11,8 0,284<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

39


AUSSENWAND<br />

Außenwand –- Massivholzbau, mit hinterlüftet: Installationsebene: AW06 AW29<br />

A<br />

B<br />

C<br />

C<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz REI i o 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 14,95 [kN/m]<br />

<br />

Wärmeschutz U [W/m²K] 0,121<br />

D<br />

E<br />

F<br />

D<br />

E<br />

F<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 48<br />

∆OI3 70<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 7 Putzfassade, z.B. weberpas topdry 0,45 1.600 A2<br />

B 200 Glaswolle, z.B. Isover Isocompact 0,034 60 A2<br />

C 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

D 60 Holzlattung (60/60; e = 625) direkt aufgeschraubt 0,13 475 D<br />

E 50 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

F 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 36,95 cm 77,64 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

965 -13,3 0,303<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

40


AUSSENWAND<br />

Außenwand -– Massivholzbau, mit hinterlüftet: Installationsebene: AW06 AW30 a<br />

A<br />

B<br />

A<br />

B<br />

C<br />

C<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz REI i o 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 14,95 [kN/m]<br />

<br />

Wärmeschutz U [W/m²K] 0,121<br />

D<br />

E<br />

F<br />

D<br />

E<br />

F<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 56<br />

∆OI3 70<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 7 Putzfassade, z.B. weberpas topdry 0,45 1.600 A2<br />

B 200 Glaswolle, z.B. Isover Isocompact 0,034 60 A2<br />

C 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

D 70<br />

Holzlattung (60/60; e = 625)<br />

auf Rigips Justierschwingbügel<br />

0,13 475 D<br />

E 50 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

F 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 37,95 cm 77,64 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

967 -14 0,303<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

41


AUSSENWAND<br />

Außenwand –- Massivholzbau, mit hinterlüftet: Installationsebene: AW06 AW30 b<br />

A<br />

B<br />

A<br />

B<br />

C<br />

C<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz REI i o 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 80 [kN/m]<br />

<br />

Wärmeschutz U [W/m²K] 0,120<br />

D<br />

E<br />

F<br />

D<br />

E<br />

F<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 62<br />

∆OI3 72<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 7 Putzfassade, z.B. weberpas topdry 0,45 1.600 A2<br />

B 200 Glaswolle, z.B. Isover Isocompact 0,034 60 A2<br />

C 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

D 70<br />

Holzlattung (60/60; e = 625)<br />

auf Rigips Justierschwingbügel<br />

0,13 475 D<br />

E 50 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

F 25 Rigips Feuerschutzplatte RF* (2 x 12,5 mm) 0,25 800 A2<br />

Gesamt 39,20 cm 87,64 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

1.001 -12,4 0,307<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

42


AUSSENWAND<br />

Außenwand -– Massivholzbau, mit hinterlüftet: Installationsebene: AW06 AW31<br />

A<br />

B<br />

A<br />

B<br />

C<br />

C<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz REI i o 30<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 14,95 [kN/m]<br />

<br />

Wärmeschutz U [W/m²K] 0,131<br />

D<br />

E<br />

F<br />

D<br />

E<br />

F<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 50<br />

∆OI3 72<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 7 Putzfassade, z.B. weberpas topdry 0,45 1.600 A2<br />

B 200 Glaswolle, z.B. Isover Isocompact 0,034 60 A2<br />

C 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

D 27 Rigips Federschiene (e = 625) — — A1<br />

E 27 Mineralwolle, z.B. Isover Akustic SSP1 0,039 25 A1<br />

F 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 33,65 cm 75,80 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

978 -7,65 0,307<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

43


AUSSENWAND<br />

Außenwand –- Massivholzbau, hinterlüftet: hinterlüftet, AW06 Sichtqualität: AW32 a<br />

A<br />

B<br />

C<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz REI i o 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 60 [kN/m]<br />

<br />

Wärmeschutz U [W/m²K] 0,168<br />

D<br />

E<br />

F<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 47<br />

∆OI3 101<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 9,2 8 mm HPL-Platten auf 1,2 mm Dichtband 0,3 1.350 B<br />

B 40 Holzlattung (40/60; e = 625) 0,13 475 D<br />

C — Unterspannbahn sd 0,3 m) — — E<br />

D 160 Mineralwolle vollflächig, z.B. Isover Sillatherm WVP 1-035 0,034 120 A1<br />

E 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

Gesamt 30,92 cm 77,02 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

1.154 -3,92 0,475<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

44


AUSSENWAND<br />

Außenwand -– Massivholzbau, hinterlüftet: AW06 AW32 b<br />

A<br />

B<br />

C<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

D<br />

E<br />

F<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz REI i o 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 14,95 [kN/m]<br />

<br />

Wärmeschutz U [W/m²K] 0,169<br />

<br />

Schallschutz R w [dB] 47<br />

<br />

Ökologie<br />

∆OI3 101<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 9,2 8 mm HPL-Platten auf 1,2 mm Dichtband 0,3 1.350 B<br />

B 40 Holzlattung (40/60; e = 625) 0,13 475 D<br />

C — Unterspannbahn sd 0,3 m) — — E<br />

D 160 Mineralwolle vollflächig, z.B. Isover Sillatherm WVP 1-035 0,034 120 A1<br />

E 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

F 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 31,17 cm 82,52 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

1.152 2,51 0,468<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

45


AUSSENWAND<br />

Außenwand –- Massivholzbau, hinterlüftet: AW06 AW32 c<br />

A<br />

B<br />

C<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

D<br />

E<br />

F<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz REI i o 90<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 18,7 [kN/m]<br />

<br />

Wärmeschutz U [W/m²K] 0,167<br />

<br />

Schallschutz R w [dB] 47<br />

<br />

Ökologie<br />

∆OI3 103<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 9,2 8 mm HPL-Platten auf 1,2 mm Dichtband 0,3 1.350 B<br />

B 40 Holzlattung (40/60; e = 625) 0,13 475 D<br />

C — Unterspannbahn sd 0,3 m) — — E<br />

D 160 Mineralwolle vollflächig, z.B. Isover Sillatherm WVP 1-035 0,034 120 A1<br />

E 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

F 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 32,17 cm 87,02 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

1.189 -2,37 0,479<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

46


AUSSENWAND<br />

Außenwand -– Massivholzbau, hinterlüftet: mit AW06 Installationsebene: AW33<br />

A<br />

B<br />

C<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz REI i o 30<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 14,95 [kN/m]<br />

<br />

Wärmeschutz U [W/m²K] 0,150<br />

D<br />

E<br />

F<br />

F<br />

G<br />

H<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 53<br />

∆OI3 108<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 9,2 8 mm HPL-Platten auf 1,2 mm Dichtband 0,3 1.350 B<br />

B 40 Holzlattung (40/60; e = 625) 0,13 475 D<br />

C — Unterspannbahn sd 0,3 m) — — E<br />

D 160 Mineralwolle vollflächig, z.B. Isover Sillatherm WVP 1-035 0,034 120 A1<br />

E 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

F 27 Rigips Federschiene (e = 625) — — A1<br />

G 27 Mineralwolle, z.B. Isover Akustic SSP1 0,039 25 A1<br />

H 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 33,87 cm 84,62 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

1.224 6,79 0,492<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

47


AUSSENWAND<br />

Außenwand –- Massivholzbau, hinterlüftet: AW06 Sichtqualität AW34 a<br />

A<br />

B<br />

C<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz REI i o 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 60 [kN/m]<br />

<br />

Wärmeschutz U [W/m²K] 0,166<br />

D<br />

E<br />

F<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 47<br />

∆OI3 73<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 19 Holzaußenwandverkleidung, plattenförmig ohne Fugen 0,15 525 D<br />

B 40 Holzlattung (40/60; e = 625) 0,13 475 D<br />

C — Unterspannbahn sd 0,3 m) — — E<br />

D 160 Mineralwolle vollflächig, z.B. Isover Sillatherm WVP 1-035 0,034 120 A1<br />

E 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

Gesamt 31,90 cm 76 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

792 -31,3 0,387<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

48


AUSSENWAND<br />

Außenwand -– Massivholzbau, hinterlüftet: AW06 AW34 b<br />

A<br />

B<br />

C<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

D<br />

E<br />

F<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz REI i o 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 14,95 [kN/m]<br />

<br />

Wärmeschutz U [W/m²K] 0,167<br />

<br />

Schallschutz R w [dB] 47<br />

<br />

Ökologie<br />

∆OI3 73<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 19 Holzaußenwandverkleidung, plattenförmig ohne Fugen 0,15 525 D<br />

B 40 Holzlattung (40/60; e = 625) 0,13 475 D<br />

C — Unterspannbahn sd 0,3 m) — — E<br />

D 160 Mineralwolle vollflächig, z.B. Isover Sillatherm WVP 1-035 0,034 120 A1<br />

E 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

F 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 32,15 cm 81,50 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

793 -24,8 0,380<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

49


AUSSENWAND<br />

Außenwand –- Massivholzbau, hinterlüftet: mit AW06 Installationsebene: AW35<br />

A<br />

B<br />

C<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz REI i o 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 14,95 [kN/m]<br />

<br />

Wärmeschutz U [W/m²K] 0,135<br />

D<br />

E<br />

F<br />

<br />

Schallschutz<br />

R w [dB] 53<br />

F<br />

G<br />

H<br />

<br />

Ökologie<br />

∆OI3 77<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 19 Holzaußenwandverkleidung, plattenförmig ohne Fugen 0,15 525 D<br />

B 40 Holzlattung (40/60; e = 625) 0,13 475 D<br />

C — Unterspannbahn sd 0,3 m) — — E<br />

D 160 Mineralwolle vollflächig, z.B. Isover Sillatherm WVP 1-035 0,034 120 A1<br />

E 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

F 60 Holzlattung (60/60; e = 625) direkt aufgeschraubt 0,13 475 D<br />

G 50 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

H 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 38,15 cm 85,44 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

850 -26,2 0,400<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

50


AUSSENWAND<br />

Außenwand -– Massivholzbau, hinterlüftet: mit AW06 Installationsebene: AW36 a<br />

A<br />

B<br />

C<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz REI i o 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 14,95 [kN/m]<br />

<br />

Wärmeschutz U [W/m²K] 0,137<br />

D<br />

E<br />

F<br />

<br />

Schallschutz<br />

R w [dB] 53<br />

F<br />

G<br />

H<br />

<br />

Ökologie<br />

∆OI3 73<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 19 Holzaußenwandverkleidung, plattenförmig ohne Fugen 0,15 525 D<br />

B 40 Holzlattung (40/60; e = 625) 0,13 475 D<br />

C — Unterspannbahn sd 0,3 m) — — E<br />

D 160 Mineralwolle vollflächig, z.B. Isover Sillatherm WVP 1-035 0,034 120 A1<br />

E 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

F 70<br />

Holzlattung (60/60; e = 625)<br />

auf Rigips Justierschwingbügel<br />

0,13 475 D<br />

G 50 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

H 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 39,15 cm 85,44 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

817 -30 0,377<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

51


AUSSENWAND<br />

Außenwand –- Massivholzbau, hinterlüftet: mit AW06 Installationsebene: AW36 b<br />

A<br />

B<br />

C<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz REI i o 90<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 80 [kN/m]<br />

<br />

Wärmeschutz U [W/m²K] 0,133<br />

D<br />

E<br />

F<br />

<br />

Schallschutz<br />

R w [dB] 53<br />

F<br />

G<br />

H<br />

<br />

Ökologie<br />

∆OI3 79<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 19 Holzaußenwandverkleidung, plattenförmig ohne Fugen 0,15 525 D<br />

B 40 Holzlattung (40/60; e = 625) 0,13 475 D<br />

C — Unterspannbahn sd 0,3 m) — — E<br />

D 160 Mineralwolle vollflächig, z.B. Isover Sillatherm WVP 1-035 0,034 120 A1<br />

E 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

F 70<br />

Holzlattung (60/60; e = 625)<br />

auf Rigips Justierschwingbügel<br />

0,13 475 D<br />

G 50 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

H 15 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 40,40 cm 91,94 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

892 -31,6 0,411<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

52


AUSSENWAND<br />

Außenwand -– Massivholzbau, hinterlüftet: mit AW06 Installationsebene: AW37<br />

A<br />

B<br />

C<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz REI i o 90<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 80 [kN/m]<br />

<br />

Wärmeschutz U [W/m²K] 0,132<br />

D<br />

E<br />

F<br />

<br />

Schallschutz<br />

R w [dB] 59<br />

F<br />

G<br />

H<br />

<br />

Ökologie<br />

∆OI3 81<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 19 Holzaußenwandverkleidung, plattenförmig ohne Fugen 0,15 525 D<br />

B 40 Holzlattung (40/60; e = 625) 0,13 475 D<br />

C — Unterspannbahn sd 0,3 m) — — E<br />

D 160 Mineralwolle vollflächig, z.B. Isover Sillatherm WVP 1-035 0,034 120 A1<br />

E 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

F 70<br />

Holzlattung (60/60; e = 625)<br />

auf Rigips Justierschwingbügel<br />

0,13 475 D<br />

G 50 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

H 25 Rigips Feuerschutzplatte RF* (2 x 12,5 mm) 0,25 800 A2<br />

Gesamt 41,40 cm 99,94 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

920 -30,3 0,414<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

53


AUSSENWAND<br />

Außenwand –- Massivholzbau, hinterlüftet: mit AW06 Installationsebene: AW38<br />

A<br />

B<br />

C<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz REI i o 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 60 [kN/m]<br />

<br />

Wärmeschutz U [W/m²K] 0,146<br />

D<br />

E<br />

F<br />

F<br />

G<br />

H<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 53<br />

∆OI3 81<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 19 Holzaußenwandverkleidung, plattenförmig ohne Fugen 0,15 525 D<br />

B 40 Holzlattung (40/60; e = 625) 0,13 475 D<br />

C — Unterspannbahn sd 0,3 m) — — E<br />

D 160 Mineralwolle vollflächig, z.B. Isover Sillatherm WVP 1-035 0,034 120 A1<br />

E 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

F 27 Rigips Federschiene (e = 625) — — A1<br />

G 27 Mineralwolle, z.B. Isover Akustic SSP1 0,039 25 A1<br />

H 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 35,85 cm 88,10 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

896 -25,5 0,414<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

54


1. Auflage 12 / 2018<br />

Binderholz Bausysteme GmbH<br />

A-5400 Hallein / Salzburg<br />

Solvay-Halvic-Straße 46<br />

Tel.+43 6245 70500<br />

www.binderholz.com<br />

Saint-Gobain Rigips Austria GesmbH<br />

A-1230 Wien<br />

Gleichentheilgasse 6<br />

Tel. +43 1 616 29 80-517<br />

www.rigips.com


INNEN- & TRENNWAND<br />

MASSIVHOLZHANDBUCH <strong>2.0</strong>


INNEN- & TRENNWAND<br />

© Binderholz GmbH & Saint-Gobain Rigips Austria GesmbH<br />

1. Auflage, Dezember 2018<br />

Alle Angaben dieser Druckschrift entsprechen dem neuesten Stand der Entwicklung<br />

und wurden nach bestem Wissen und Gewissen für Sie erarbeitet.<br />

Da wir stets bestrebt sind, Ihnen die bestmöglichen Lösungen anzubieten,<br />

sind Änderungen aufgrund anwendungs- oder produktionstechnischer Verbesserungen<br />

vorbehalten. Versichern Sie sich, ob Sie die aktuellste Ausgabe<br />

dieser Druckschrift vorliegen haben. Druckfehler sind nicht auszuschließen.<br />

Die vorliegende Publikation richtet sich an geschulte Fachkräfte. Eventuell<br />

enthaltene Abbildungen von ausführenden Tätigkeiten sind keine Verarbeitungsanleitungen,<br />

es sei denn, sie sind als solche ausdrücklich gekennzeichnet.<br />

Die Renderings und Schnittdarstellungen der einzelnen Aufbauten sind<br />

nicht maßstabgetreu abgebildet; sie dienen der Veranschaulichung.<br />

Unsere Produkte und Systeme sind aufeinander abgestimmt. Ihr Zusammenwirken<br />

ist durch interne und externe Prüfungen bestätigt. Sämtliche Angaben<br />

gehen grundsätzlich von der ausschließlichen Verwendung unserer Produkte<br />

aus. Sofern nicht anders beschrieben, kann aus den Angaben nicht auf die<br />

Kombinierbarkeit mit fremden Systemen oder auf die Austauschbarkeit einzelner<br />

Teile durch fremde Produkte geschlossen werden; insoweit kann keine<br />

Gewährleistung oder Haftung übernommen werden.<br />

Bitte beachten Sie auch, dass unsere Geschäftsbeziehungen ausschließlich<br />

unseren allgemeinen Verkaufs-, Liefer- und Zahlungsbedingungen (AGB) in<br />

der aktuellen Fassung zugrunde liegen. Unsere AGB erhalten Sie auf Anfrage<br />

oder finden Sie im Internet unter www.binderholz.com und<br />

www.rigips.com.<br />

Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit und wünschen Ihnen stets<br />

gutes Gelingen mit unseren Systemlösungen.<br />

Herausgeber<br />

Binderholz GmbH und Saint-Gobain Rigips Austria GesmbH<br />

Technische Umsetzung<br />

Dipl.-Ing. (FH) Tim Sleik, Dipl.-Ing. Christian Kolbitsch und<br />

Dipl.-Ing. (FH) Jens Koch<br />

Grafische Umsetzung<br />

Werbeagentur Goldfeder − Jasmin Brunner<br />

HOTLINES:<br />

Binderholz Bausysteme GmbH<br />

Saint-Gobain Rigips Austria GesmbH<br />

Tel. +43 6245 70500 Tel. +43 1 616 29 80-517<br />

www.binderholz.com<br />

www.rigips.com


INNEN- & TRENNWAND<br />

INHALT<br />

<br />

Bezeichnung<br />

Feuerwiderstand<br />

REI<br />

Dicke<br />

[cm]<br />

Schallschutz<br />

[dB]<br />

Wärmedämmung<br />

[W/m²K]<br />

Seite<br />

IW01 b Innenwand 30 9,00 33 0,990 4<br />

IW01 c Innenwand 60 10,00 33 0,915 5<br />

IW02 c Innenwand 90 13,00 38 0,824 6<br />

IW02 d Innenwand 60 11,50 38 0,901 7<br />

IW03 c Innenwand 60 | 60 18,25 51 0,393 8<br />

IW04 b Innenwand 60 | 90 21,00 62 0,322 9<br />

IW04 c Innenwand 30 | 60 20,00 62 0,331 10<br />

IW04 d Innenwand 60 | 60 19,75 57 0,327 11<br />

IW05c Innenwand 90 29,00 69 0,248 12<br />

IW06 b Innenwand 90 32,00 68 0,195 13<br />

IW06 c Innenwand 60 31,00 68 0,198 14<br />

IW07 Innenwand 60 | 60 13,95 46 0,523 15<br />

IW08 a Innenwand 30 | 60 16,25 45 0,410 16<br />

IW08 b Innenwand 60 | 60 17,25 45 0,396 17<br />

IW08 c Innenwand 60 | 60 17,50 45 0,402 18<br />

IW08 d Innenwand 90 | 90 19,00 45 0,386 19<br />

IW09 a Innenwand 60 23,50 50 0,261 20<br />

IW09 b Innenwand 90 25,00 50 0,253 21<br />

IW10 b Trennwand 60 26,00 52 0,283 22<br />

IW11 b Trennwand 90 29,00 58 0,280 23<br />

IW12 b Trennwand 90 | 90 36,25 65 0,198 24<br />

IW13 c Trennwand 90 | 90 37,75 65 0,180 25<br />

IW14 Trennwand 60 | 90 27,50 58 0,281 26<br />

IW15 Trennwand 60 | 60 34,50 70 0,201 27<br />

IW18 Trennwand 60 | 90 28,75 58 0,277 28<br />

IW19 Trennwand 60 | 60 33,25 67 0,203 29


INNEN- & TRENNWAND<br />

Innenwand – Massivholzbau, Sichtqualität: IW01 b<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

A<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI 30<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 14,95 [kN/m]<br />

U [W/m²K] 0,990<br />

<br />

Schallschutz<br />

R w [dB] 33<br />

<br />

Ökologie<br />

∆OI3 15<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

Gesamt 9 cm 40,50 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

302 -44,7 0,0917<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

4


INNEN- & TRENNWAND<br />

Innenwand – Massivholzbau, Sichtqualität: IW01 c<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

A<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 60 [kN/m]<br />

U [W/m²K] 0,915<br />

<br />

Schallschutz<br />

R w [dB] 33<br />

<br />

Ökologie<br />

∆OI3 16<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

Gesamt 10 cm 45 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

336 -49,7 0,102<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

5


INNEN- & TRENNWAND<br />

Innenwand – Massivholzbau: IW02 c<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

A<br />

B<br />

C<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI 90<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 80 [kN/m]<br />

U [W/m²K] 0,824<br />

<br />

Schallschutz<br />

R w [dB] 38<br />

<br />

Ökologie<br />

∆OI3 21<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 15 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

B 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

C 15 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 13 cm 69 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

420 -45,9 0,111<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

6


INNEN- & TRENNWAND<br />

Innenwand – Massivholzbau: IW02 d<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

A<br />

B<br />

C<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 80 [kN/m]<br />

U [W/m²K] 0,901<br />

<br />

Schallschutz<br />

R w [dB] 38<br />

<br />

Ökologie<br />

∆OI3 19<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

B 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

C 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 11,50 cm 60,50 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

372 -41,6 0,0994<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

7


INNEN- & TRENNWAND<br />

Innenwand – Massivholzbau mit Installationsebene, Sichtqualität: IW03 c<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz REI 60 | 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m<br />

max. Last (q fi, d ) = Schicht A 60 [kN/m]<br />

max. Last (q fi, d ) = Schicht D 80 [kN/m]<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

U [W/m²K] 0,393<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 51<br />

∆OI3 23<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

B 70<br />

Holzlattung (60/60; e = 625)<br />

auf Rigips Justierschwingbügel<br />

0,13 475 D<br />

C 50 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

D 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 18,25 cm 58,94 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

429 -50,2 0,125<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

8


INNEN- & TRENNWAND<br />

Innenwand – Massivholzbau mit Installationsebene, Sichtqualität: IW04 b<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz REI 60 | 90<br />

max. Knicklänge l = 3 m<br />

max. Last (q fi, d ) = Schicht A 60 [kN/m]<br />

max. Last (q fi, d ) = Schicht D 80 [kN/m]<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

U [W/m²K] 0,322<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 62<br />

∆OI3 39<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

B 85 Freistehende Vorsatzschale (Rigips Rigiprofil CW 75) — — A1<br />

C 60 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

D 25 Rigips Feuerschutzplatte RF* (2 x 12,5 mm) 0,25 800 A2<br />

Gesamt 21 cm 68,84 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

615 -33,3 0,180<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

9


INNEN- & TRENNWAND<br />

Innenwand – Massivholzbau mit Installationsebene, Sichtqualität: IW04 c<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz REI 30 | 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m<br />

max. Last (q fi, d ) = Schicht A 14,95 [kN/m]<br />

max. Last (q fi, d ) = Schicht D 80 [kN/m]<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

U [W/m²K] 0,331<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 62<br />

∆OI3 37<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

B 85 Freistehende Vorsatzschale (Rigips Rigiprofil CW 75) — — A1<br />

C 60 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

D 25 Rigips Feuerschutzplatte RF* (2 x 12,5 mm) 0,25 800 A2<br />

Gesamt 20 cm 64,34 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

581 -28,3 0,170<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

10


INNEN- & TRENNWAND<br />

Innenwand – Massivholzbau mit Installationsebene, Sichtqualität: IW04 d<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz REI 60 | 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m<br />

max. Last (q fi, d ) = Schicht A 60 [kN/m]<br />

max. Last (q fi, d ) = Schicht D 80 [kN/m]<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

U [W/m²K] 0,327<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 57<br />

∆OI3 37<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

B 85 Freistehende Vorsatzschale (Rigips Rigiprofil CW 75) — — A1<br />

C 60 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

D 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 19,75 cm 58,84 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

580 -34,8 0,176<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

11


INNEN- & TRENNWAND<br />

Innenwand – Massivholzbau mit Installationsebene: IW05 c<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz REI 90<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 54 [kN/m]<br />

<br />

Wärmeschutz U [W/m²K] 0,248<br />

E<br />

F<br />

G<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 69<br />

∆OI3 33<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 30 Rigips Feuerschutzplatte RF* (2 x 15 mm) 0,25 800 A2<br />

B 70<br />

Holzlattung (60/60; e = 625)<br />

auf Rigips Justierschwingbügel<br />

0,13 475 D<br />

C 50 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

D 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

E 70<br />

Holzlattung (60/60; e = 625)<br />

auf Rigips Justierschwingbügel<br />

0,13 475 D<br />

F 50 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

G 30 Rigips Feuerschutzplatte RF* (2 x 15 mm) 0,25 800 A2<br />

Gesamt 29 cm 96,37 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

586 -41,5 0,150<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

12


INNEN- & TRENNWAND<br />

Innenwand – Massivholzbau mit Installationsebene: IW06 b<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz REI 90<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 80 [kN/m]<br />

<br />

Wärmeschutz U [W/m²K] 0,195<br />

E<br />

F<br />

G<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 68<br />

∆OI3 61<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 25 Rigips Feuerschutzplatte RF* (2 x 12,5 mm) 0,25 800 A2<br />

B 85 Freistehende Vorsatzschale (Rigips Rigiprofil CW 75) — — A1<br />

C 60 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

D 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

E 85 Freistehende Vorsatzschale (Rigips Rigiprofil CW 75) — — A1<br />

F 60 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

G 25 Rigips Feuerschutzplatte RF* (2 x 12,5 mm) 0,25 800 A2<br />

Gesamt 32 cm 92,68 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

894 -16,9 0,258<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

13


INNEN- & TRENNWAND<br />

Innenwand – Massivholzbau mit Installationsebene: IW06 c<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz REI 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 80 [kN/m]<br />

<br />

Wärmeschutz U [W/m²K] 0,198<br />

E<br />

F<br />

G<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 68<br />

∆OI3 60<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 25 Rigips Feuerschutzplatte RF* (2 x 12,5 mm) 0,25 800 A2<br />

B 85 Freistehende Vorsatzschale (Rigips Rigiprofil CW 75) — — A1<br />

C 60 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

D 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

E 85 Freistehende Vorsatzschale (Rigips Rigiprofil CW 75) — — A1<br />

F 60 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

G 25 Rigips Feuerschutzplatte RF* (2 x 12,5 mm) 0,25 800 A2<br />

Gesamt 31 cm 88,18 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

860 -11,9 0,248<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

14


INNEN- & TRENNWAND<br />

Innenwand – Massivholzbau mit Installationsebene, Sichtqualität: IW07<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz REI 60 | 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 60 [kN/m]<br />

<br />

Wärmeschutz U [W/m²K] 0,523<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 46<br />

∆OI3 47<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

B 27 Rigips Federschiene (e = 625) — — A1<br />

C 27<br />

Mineralwolle 40 mm im Gefach komprimiert,<br />

z.B. Isover Akustic SSP1<br />

0,039 25 A1<br />

D 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 13,95 cm 57,10 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

690 -26,8 0,214<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

15


INNEN- & TRENNWAND<br />

Innenwand – Massivholzbau mit Installationsebene, Sichtqualität: IW08 a<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz REI 30 | 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m<br />

max. Last (q fi, d ) = Schicht A 14,95 [kN/m]<br />

max. Last (q fi, d ) = Schicht D 14,95 [kN/m]<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

U [W/m²K] 0,410<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 45<br />

∆OI3 21<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

B 60 Holzlattung (60/60; e = 625) direkt aufgeschraubt 0,13 475 D<br />

C 50 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

D 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 16,25 cm 54,44 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

394 -44,6 0,115<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

16


INNEN- & TRENNWAND<br />

Innenwand – Massivholzbau mit Installationsebene, Sichtqualität: IW08 b<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz REI 60 | 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m<br />

max. Last (q fi, d ) = Schicht A 60 [kN/m]<br />

max. Last (q fi, d ) = Schicht D 80 [kN/m]<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

U [W/m²K] 0,396<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 45<br />

∆OI3 23<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

B 60 Holzlattung (60/60; e = 625) direkt aufgeschraubt 0,13 475 D<br />

C 50 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

D 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 17,25 cm 58,94 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

428 -49,5 0,125<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

17


INNEN- & TRENNWAND<br />

Innenwand – Massivholzbau mit Installationsebene: IW08 c<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz REI 60 | 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m<br />

max. Last (q fi, d ) = Schicht A 80 [kN/m]<br />

max. Last (q fi, d ) = Schicht E 80 [kN/m]<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

U [W/m²K] 0,402<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 45<br />

∆OI3 23<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

B 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

C 60 Holzlattung (60/60; e = 625) direkt aufgeschraubt 0,13 475 D<br />

D 50 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

E 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 17,50 cm 64,44 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

429 -43 0,119<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

18


INNEN- & TRENNWAND<br />

Innenwand – Massivholzbau mit Installationsebene: IW08 d<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz REI 90 | 90<br />

max. Knicklänge l = 3 m<br />

max. Last (q fi, d ) = Schicht A 80 [kN/m]<br />

max. Last (q fi, d ) = Schicht E 80 [kN/m]<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

U [W/m²K] 0,386<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 45<br />

∆OI3 25<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 15 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

B 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

C 60 Holzlattung (60/60; e = 625) direkt aufgeschraubt 0,13 475 D<br />

D 50 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

E 15 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 19 cm 72,94 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

477 -47,4 0,130<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

19


INNEN- & TRENNWAND<br />

Innenwand – Massivholzbau mit Installationsebene: IW09 a<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz REI 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 80 [kN/m]<br />

<br />

Wärmeschutz U [W/m²K] 0,261<br />

E<br />

F<br />

G<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 50<br />

∆OI3 27<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

B 60 Holzlattung (60/60; e = 625) direkt aufgeschraubt 0,13 475 D<br />

C 50 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

D 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

E 60 Holzlattung (60/60; e = 625) direkt aufgeschraubt 0,13 475 D<br />

F 50 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

G 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 23,50 cm 68,37 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

486 -44,5 0,138<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

20


INNEN- & TRENNWAND<br />

Innenwand – Massivholzbau mit Installationsebene: IW09 b<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz REI 90<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 80 [kN/m]<br />

<br />

Wärmeschutz U [W/m²K] 0,253<br />

E<br />

F<br />

G<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 50<br />

∆OI3 30<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 15 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

B 60 Holzlattung (60/60; e = 625) direkt aufgeschraubt 0,13 475 D<br />

C 50 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

D 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

E 60 Holzlattung (60/60; e = 625) direkt aufgeschraubt 0,13 475 D<br />

F 50 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

G 15 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 25 cm 76,87 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

534 -48,8 0,150<br />

Begutachtung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

21


INNEN- & TRENNWAND<br />

Trennwand – Massivholzbau, Sichtqualität: IW10 b<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz REI 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 60 [kN/m]<br />

<br />

Wärmeschutz U [W/m²K] 0,283<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 52<br />

∆OI3 38<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

B 50 Mineralwolle lagegesichert, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

C 10 Luftschicht 0 — —<br />

D 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

Gesamt 26 cm 91,20 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

727 -96,4 0,222<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

22


INNEN- & TRENNWAND<br />

Trennwand – Massivholzbau: IW11 b<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

<br />

Schallschutz<br />

Ökologie<br />

<br />

REI 90<br />

max. Knicklänge l = 3 m; max. Last (q fi, d ) = 12 [kN/m]<br />

U [W/m²K] 0,280<br />

R w [dB] 58<br />

∆OI3 42<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 25 Rigips Feuerschutzplatte RF* (2 x 12,5 mm) 0,25 800 A2<br />

B 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

C 50 Mineralwolle lagegesichert, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

D 10 Luftschicht 0 — —<br />

E 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

F 25 Rigips Feuerschutzplatte RF* (2 x 12,5 mm) 0,25 800 A2<br />

Gesamt 29 cm 122,20 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

800 -80,2 0,217<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

23


INNEN- & TRENNWAND<br />

Trennwand – Massivholzbau mit Installationsebene: IW12 b<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H<br />

<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

<br />

Schallschutz<br />

Ökologie<br />

<br />

Brandschutz REI 90 | 90<br />

max. Knicklänge l = 3 m<br />

max. Last (q fi, d ) Schicht A = 18,7 [kN/m]<br />

max. Last (q fi, d ) Schicht H = 54 [kN/m]<br />

U [W/m²K] 0,198<br />

R w [dB] 65<br />

∆OI3 47<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

B 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

C 50 Mineralwolle lagegesichert, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

D 10 Luftschicht 0 — —<br />

E 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

F 70<br />

Holzlattung (60/60; e = 625)<br />

auf Rigips Justierschwingbügel<br />

0,13 475 D<br />

G 50 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

H 30 Rigips Feuerschutzplatte RF* (2 x 15 mm) 0,25 800 A2<br />

Gesamt 36,25 cm 124,64 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

870 -88,3 0,245<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

24


INNEN- & TRENNWAND<br />

Trennwand – Massivholzbau mit Installationsebene: IW13 c<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

Brandschutz REI 90 | 90<br />

max. Knicklänge l = 3 m<br />

max. Last (q fi, d ) = Schicht A 18,7 [kN/m]<br />

max. Last (q fi, d ) = Schicht H 54 [kN/m]<br />

U [W/m²K] 0,180<br />

F<br />

G<br />

H<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 65<br />

∆OI3 61<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

B 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

C 50 Mineralwolle lagegesichert, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

D 10 Luftschicht 0 — —<br />

E 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

F 85 Freistehende Vorsatzschale (Rigips Rigiprofil CW 75) — — A1<br />

G 60 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

H 30 Rigips Feuerschutzplatte RF* (2 x 15 mm) 0,25 800 A2<br />

Gesamt 37,75 cm 124,54 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

1.021 -72,9 0,296<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

25


INNEN- & TRENNWAND<br />

Trennwand – Massivholzbau: IW14<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

Brandschutz REI 60 | 90<br />

max. Knicklänge l = 3 m<br />

max. Last (q fi, d ) = Schicht A 14,95 [kN/m]<br />

max. Last (q fi, d ) = Schicht F 18,70 [kN/m]<br />

U [W/m²K] 0,281<br />

<br />

Schallschutz<br />

R w [dB] 58<br />

<br />

Ökologie<br />

∆OI3 40<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

B 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

C 50 Mineralwolle lagegesichert, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

D 10 Luftschicht 0 — —<br />

E 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

F 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 27,50 cm 106,70 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

763 -88,3 0,220<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

26


INNEN- & TRENNWAND<br />

Trennwand – Massivholzbau mit Installationsebene, Sichtqualität: IW15<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

Brandschutz REI 60 | 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m<br />

max. Last (q fi, d ) = Schicht A 60 [kN/m]<br />

max. Last (q fi, d ) = Schicht G 80 [kN/m]<br />

U [W/m²K] 0,201<br />

E<br />

F<br />

G<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 70<br />

∆OI3 44<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

B 50 Mineralwolle lagegesichert, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

C 10 Luftschicht 0 — —<br />

D 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

E 70<br />

Holzlattung (60/60; e = 625)<br />

auf Rigips Justierschwingbügel<br />

0,13 475 D<br />

F 50 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

G 25 Rigips Feuerschutzplatte RF* (2 x 12,5 mm) 0,25 800 A2<br />

Gesamt 34,50 cm 110,64 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

822 -90,4 0,239<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

27


INNEN- & TRENNWAND<br />

Trennwand – Massivholzbau: IW18<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

Brandschutz REI 60 | 90<br />

max. Knicklänge l = 3 m<br />

max. Last (q fi, d ) = Schicht A 80 [kN/m]<br />

max. Last (q fi, d ) = Schicht G 18,7 [kN/m]<br />

U [W/m²K] 0,277<br />

<br />

Schallschutz<br />

R w [dB] 58<br />

<br />

Ökologie<br />

∆OI3 42<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

B 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

C 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

D 50 Mineralwolle lagegesichert, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

E 10 Luftschicht 0 — —<br />

F 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

G 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 28,75 cm 116,70 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

798 -86,7 0,224<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

28


INNEN- & TRENNWAND<br />

Trennwand – Massivholzbau mit Installationsebene, Sichtqualität: IW19<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

Brandschutz REI 60 | 60<br />

max. Knicklänge l = 3 m<br />

max. Last (q fi, d ) = Schicht A 60 [kN/m]<br />

max. Last (q fi, d ) = Schicht G 80 [kN/m]<br />

U [W/m²K] 0,203<br />

E<br />

F<br />

G<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 67<br />

∆OI3 42<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

B 10 Luftschicht 0 — —<br />

C 50 Mineralwolle lagegesichert, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

D 90 Brettsperrholz BBS, 3-schichtig 0,12 450 D<br />

E 70<br />

Holzlattung (60/60; e = 625)<br />

auf Rigips Justierschwingbügel<br />

0,13 475 D<br />

F 50 Mineralwolle, z.B. Isover Kontur KP 1-035 0,034 24 A1<br />

G 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 33,25 cm 100,64 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

787 -92 0,235<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

29


1. Auflage 12 / 2018<br />

Binderholz Bausysteme GmbH<br />

A-5400 Hallein / Salzburg<br />

Solvay-Halvic-Straße 46<br />

Tel.+43 6245 70500<br />

www.binderholz.com<br />

Saint-Gobain Rigips Austria GesmbH<br />

A-1230 Wien<br />

Gleichentheilgasse 6<br />

Tel. +43 1 616 29 80-517<br />

www.rigips.com


DACH<br />

MASSIVHOLZHANDBUCH <strong>2.0</strong>


DACH<br />

© Binderholz GmbH & Saint-Gobain Rigips Austria GesmbH<br />

1. Auflage, Dezember 2018<br />

Alle Angaben dieser Druckschrift entsprechen dem neuesten Stand der Entwicklung<br />

und wurden nach bestem Wissen und Gewissen für Sie erarbeitet.<br />

Da wir stets bestrebt sind, Ihnen die bestmöglichen Lösungen anzubieten,<br />

sind Änderungen aufgrund anwendungs- oder produktionstechnischer Verbesserungen<br />

vorbehalten. Versichern Sie sich, ob Sie die aktuellste Ausgabe<br />

dieser Druckschrift vorliegen haben. Druckfehler sind nicht auszuschließen.<br />

Die vorliegende Publikation richtet sich an geschulte Fachkräfte. Eventuell<br />

enthaltene Abbildungen von ausführenden Tätigkeiten sind keine Verarbeitungsanleitungen,<br />

es sei denn, sie sind als solche ausdrücklich gekennzeichnet.<br />

Die Renderings und Schnittdarstellungen der einzelnen Aufbauten sind<br />

nicht maßstabgetreu abgebildet; sie dienen der Veranschaulichung.<br />

Unsere Produkte und Systeme sind aufeinander abgestimmt. Ihr Zusammenwirken<br />

ist durch interne und externe Prüfungen bestätigt. Sämtliche Angaben<br />

gehen grundsätzlich von der ausschließlichen Verwendung unserer Produkte<br />

aus. Sofern nicht anders beschrieben, kann aus den Angaben nicht auf die<br />

Kombinierbarkeit mit fremden Systemen oder auf die Austauschbarkeit einzelner<br />

Teile durch fremde Produkte geschlossen werden; insoweit kann keine<br />

Gewährleistung oder Haftung übernommen werden.<br />

Bitte beachten Sie auch, dass unsere Geschäftsbeziehungen ausschließlich<br />

unseren allgemeinen Verkaufs-, Liefer- und Zahlungsbedingungen (AGB) in<br />

der aktuellen Fassung zugrunde liegen. Unsere AGB erhalten Sie auf Anfrage<br />

oder finden Sie im Internet unter www.binderholz.com und<br />

www.rigips.com.<br />

Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit und wünschen Ihnen stets<br />

gutes Gelingen mit unseren Systemlösungen.<br />

Herausgeber<br />

Binderholz GmbH und Saint-Gobain Rigips Austria GesmbH<br />

Technische Umsetzung<br />

Dipl.-Ing. (FH) Tim Sleik, Dipl.-Ing. Christian Kolbitsch und<br />

Dipl.-Ing. (FH) Jens Koch<br />

Grafische Umsetzung<br />

Werbeagentur Goldfeder − Jasmin Brunner<br />

HOTLINES:<br />

Binderholz Bausysteme GmbH<br />

Saint-Gobain Rigips Austria GesmbH<br />

Tel. +43 6245 70500 Tel. +43 1 616 29 80-517<br />

www.binderholz.com<br />

www.rigips.com


DACH<br />

INHALT<br />

Bezeichnung<br />

<br />

Feuerwiderstand<br />

REI<br />

Dicke<br />

[cm]<br />

Schallschutz<br />

[dB]<br />

Wärmedämmung<br />

[W/m²K]<br />

Seite<br />

DA01 b Steildach 30 49,20 54 0,131 4<br />

DA01 k Steildach 60 56,45 62 0,110 5<br />

DA02 k Steildach 30 45,00 52 0,130 6<br />

DA02 l Steildach 60 52,25 59 0,109 7<br />

DA04 k Steildach 30 45,00 45 0,130 8<br />

DA04 l Steildach 60 52,25 52 0,109 9<br />

DA05 a Flachdach 30 32,25 39 0,138 10<br />

DA05 c Flachdach 90 41,25 43 0,114 11<br />

DA05 f Flachdach 60 39,50 43 0,115 12<br />

DA05 g Flachdach 30 33,50 39 0,137 13<br />

DA06 a Flachdach 30 37,25 55 0,136 14<br />

DA06 c Flachdach 90 46,25 61 0,113 15<br />

DA06 f Flachdach 60 44,50 61 0,114 16<br />

DA06 g Flachdach 30 38,50 55 0,135 17<br />

DA07 a Flachdach 60 34,25 39 0,135 18<br />

DA08 a Flachdach 60 39,25 55 0,133 19<br />

DA09 a Flachdach 30 32,25 48 0,151 20<br />

DA09 b Flachdach 30 33,50 48 0,150 21<br />

DA09 c Flachdach 60 39,50 54 0,124 22<br />

DA09 d Flachdach 90 41,25 54 0,123 23<br />

DA10 a Flachdach 30 37,25 56 0,149 24<br />

DA10 b Flachdach 30 38,50 56 0,148 25<br />

DA10 c Flachdach 60 44,50 62 0,123 26<br />

DA10 d Flachdach 90 46,25 62 0,121 27<br />

DA11 a Flachdach 60 34,25 48 0,147 28<br />

DA12 a Flachdach 60 39,25 56 0,146 29


DACH<br />

Steildach – Massivholzbau, Sichtqualität, hinterlüftet: DA01 b<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI i o 30<br />

max. Spannweite l = 4 m; max. Last (q fi, d ) = 6,95 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,131<br />

<br />

Schallschutz<br />

R w [dB] 54<br />

A B<br />

C<br />

D<br />

<br />

Ökologie<br />

∆OI3 53<br />

E<br />

F<br />

G<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 50 Betondachsteine — 2.100 A1<br />

B 30 Holzlattung (30/50) 0,13 475 D<br />

C 50 Holz Konterlattung (mind. 50 mm) 0,13 475 D<br />

D 22 Unterdeckplatte Holzfaserdämmplatte 0,05 250 E<br />

E 240 Holzfaserdämmplatte 0,04 110 E<br />

F — Abdichtungsbahn — — E<br />

G 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

Gesamt 49,20 cm 136,18 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

909 -67,6 0,257<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

4


DACH<br />

Steildach – Massivholzbau, hinterlüftet: DA01 k<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI i o 60<br />

max. Spannweite l = 4 m; max. Last (q fi, d ) = 6,95 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,110<br />

<br />

Schallschutz<br />

R w [dB] 62<br />

A B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H<br />

J<br />

I<br />

<br />

Ökologie<br />

∆OI3 59<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 50 Betondachsteine — 2.100 A1<br />

B 30 Holzlattung (30/50) 0,13 475 D<br />

C 50 Holz Konterlattung (mind. 50 mm) 0,13 475 D<br />

D 22 Unterdeckplatte Holzfaserdämmplatte 0,05 250 E<br />

E 240 Holzfaserdämmplatte 0,04 110 E<br />

F — Abdichtungsbahn — — E<br />

G 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

H 60 Holzlattung (60/60; e = 625) direkt aufgeschraubt 0,13 475 D<br />

I 50 Mineralwolle, z.B. Isover Integra UKF 035 0,034 21 A1<br />

J 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 56,45 cm 149,96 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

993 -67,6 0,277<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

5


DACH<br />

Steildach – Massivholzbau, Sichtqualität, hinterlüftet: DA02 k<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI i o 30<br />

max. Spannweite l = 4 m; max. Last (q fi, d ) = 6,95 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,130<br />

<br />

Schallschutz<br />

R w [dB] 52<br />

A B<br />

C<br />

D<br />

<br />

Ökologie<br />

∆OI3 96<br />

E<br />

F<br />

G<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 50 Betondachsteine — 2.100 A1<br />

B 30 Holzlattung (30/50) 0,13 475 D<br />

C 50 Holz Konterlattung (mind. 50 mm) 0,13 475 D<br />

D — Unterspannbahn (aufkaschiert; sd < 0,12 m) — — E<br />

E 220<br />

Mineralwolle Aufsparren-Dämmsystem,<br />

z.B. Isover Integra Basic<br />

0,034 110 A1<br />

F — Abdichtungsbahn — — E<br />

G 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

Gesamt 45 cm 128,48 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

967 4,87 0,471<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

6


DACH<br />

Steildach – Massivholzbau, hinterlüftet: DA02 l<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI i o 60<br />

max. Spannweite l = 4 m; max. Last (q fi, d ) = 6,95 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,109<br />

<br />

Schallschutz<br />

R w [dB] 59<br />

A B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H<br />

J<br />

I<br />

<br />

Ökologie<br />

∆OI3 101<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 50 Betondachsteine — 2.100 A1<br />

B 30 Holzlattung (30/50) 0,13 475 D<br />

C 50 Holz Konterlattung (mind. 50 mm) 0,13 475 D<br />

D — Unterspannbahn (aufkaschiert; sd < 0,12 m) — — E<br />

E 220<br />

Mineralwolle Aufsparren-Dämmsystem,<br />

z.B. Isover Integra Basic<br />

0,034 110 A1<br />

F — Abdichtungsbahn — — E<br />

G 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

H 60 Holzlattung (60/60; e = 625) direkt aufgeschraubt 0,13 475 D<br />

I 50 Mineralwolle, z.B. Isover Integra UKF 035 0,034 21 A1<br />

J 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 52,25 cm 142,26 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

1.053 4,64 0,492<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

7


DACH<br />

Steildach – Massivholzbau, Sichtqualität, hinterlüftet: DA04 k<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI i o 30<br />

max. Spannweite l = 4 m; max. Last (q fi, d ) = 6,95 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,130<br />

<br />

Schallschutz<br />

R w [dB] 45<br />

A B<br />

C<br />

D<br />

<br />

Ökologie<br />

∆OI3 123<br />

E<br />

F<br />

G<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 20 Trapezblech — 7.800 A1<br />

B 30 Holzlattung (30/50) 0,13 475 D<br />

C 80 Holz Konterlattung 0,13 475 D<br />

D — Unterspannbahn (aufkaschiert; sd < 0,12 m) — — E<br />

E 220<br />

Mineralwolle Aufsparren-Dämmsystem,<br />

z.B. Isover Integra Basic<br />

0,034 110 A1<br />

F — Abdichtungsbahn — — E<br />

G 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

Gesamt 45 cm 86,66 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

1.265 18,3 0,584<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

8


DACH<br />

Steildach – Massivholzbau, hinterlüftet: DA04 l<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI i o 60<br />

max. Spannweite l = 4 m; max. Last (q fi, d ) = 6,95 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,109<br />

<br />

Schallschutz<br />

R w [dB] 52<br />

A B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H I<br />

J<br />

<br />

Ökologie<br />

∆OI3 129<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 20 Trapezblech — 7.800 A1<br />

B 30 Holzlattung (30/50) 0,13 475 D<br />

C 80 Holz Konterlattung 0,13 475 D<br />

D — Unterspannbahn (aufkaschiert; sd < 0,12 m) — — E<br />

E 220<br />

Mineralwolle Aufsparren-Dämmsystem,<br />

z.B. Isover Integra Basic<br />

0,034 110 A1<br />

F — Abdichtungsbahn — — E<br />

G 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

H 60 Holzlattung (60/60; e = 625) direkt aufgeschraubt 0,13 475 D<br />

I 50 Mineralwolle, z.B. Isover Integra UKF 035 0,034 21 A1<br />

J 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 52,25 cm 100,44 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

1.348 18,4 0,604<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

9


DACH<br />

Dach Flachdach - – Massivholzbau, hinterlüftet: Sichtqualität: DA05 aDA05 a<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI i o 30<br />

max. Spannweite l = 4 m; max. Last (q fi, d ) = 6,95 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,138<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 39<br />

∆OI3 65<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 2,5 Gewebearmierte Kunststoff-Schweißbahn (> 1,7 kg/m²) — 680 E<br />

B 120 Expandiertes Polystyrol (Gefälledämmung) 0,032 30 E<br />

C 100 Expandiertes Polystyrol 0,038 30 E<br />

D — Abdichtungsbahn (sd 220 m) — — E<br />

E 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

Gesamt 32,25 cm 53,30 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

1.159 -17 0,220<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

10


DACH<br />

Dach Flachdach - – Massivholzbau, hinterlüftet: abgehängt: DA05 DA05 c c<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI i o 90<br />

max. Spannweite l = 4 m; max. Last (q fi, d ) = 6,95 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,114<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 43<br />

∆OI3 73<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 2,5 Gewebearmierte Kunststoff-Schweißbahn (> 1,7 kg/m²) — 680 E<br />

B 120 Expandiertes Polystyrol (Gefälledämmung) 0,032 30 E<br />

C 100 Expandiertes Polystyrol 0,038 30 E<br />

D — Abdichtungsbahn (sd 220 m) — — E<br />

E 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

F 60 Holzlattung (60/60; e = 625) direkt aufgeschraubt 0,13 475 D<br />

G 50 Mineralwolle, z.B. Isover Integra UKF 035 0,034 21 A1<br />

H 30 Rigips Feuerschutzplatte RF* (2 x 15 mm) 0,25 800 A2<br />

Gesamt 41,25 cm 81,09 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

1.294 -15,1 0,246<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

11


DACH<br />

Dach Flachdach - – Massivholzbau, hinterlüftet: abgehängt: DA05 DA05 a f<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI i o 60<br />

max. Spannweite l = 4 m; max. Last (q fi, d ) = 6,95 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,115<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F G<br />

H<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 43<br />

∆OI3 71<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 2,5 Gewebearmierte Kunststoff-Schweißbahn (> 1,7 kg/m²) — 680 E<br />

B 120 Expandiertes Polystyrol (Gefälledämmung) 0,032 30 E<br />

C 100 Expandiertes Polystyrol 0,038 30 E<br />

D — Abdichtungsbahn (sd 220 m) — — E<br />

E 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

F 60 Holzlattung (60/60; e = 625) direkt aufgeschraubt 0,13 475 D<br />

G 50 Mineralwolle, z.B. Isover Integra UKF 035 0,034 21 A1<br />

H 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 39,50 cm 67,09 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

1.245 -17,2 0,241<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

12


DACH<br />

Dach Flachdach - Massivholzbau, – Massivholzbau: hinterlüftet: DA05 gDA05<br />

c<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI i o 30<br />

max. Spannweite l = 4 m; max. Last (q fi, d ) = 6,95 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,137<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 39<br />

∆OI3 67<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 2,5 Gewebearmierte Kunststoff-Schweißbahn (> 1,7 kg/m²) — 680 E<br />

B 120 Expandiertes Polystyrol (Gefälledämmung) 0,032 30 E<br />

C 100 Expandiertes Polystyrol 0,038 30 E<br />

D — Abdichtungsbahn (sd 220 m) — — E<br />

E 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

F 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 33,50 cm 63,30 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

1.194 -15,4 0,223<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

13


DACH<br />

Dach Flachdach - – Massivholzbau, hinterlüftet: Sichtqualität: DA05 aDA06 a<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI i o 30<br />

max. Spannweite l = 4 m; max. Last (q fi, d ) = 6,95 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,136<br />

A B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 55<br />

∆OI3 85<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 50 Kies 0,7 1.500 A1<br />

B 2,5 Gewebearmierte Kunststoff-Schweißbahn (> 1,7 kg/m²) — 680 E<br />

C 120 Expandiertes Polystyrol (Gefälledämmung) 0,032 30 E<br />

D 100 Expandiertes Polystyrol 0,038 30 E<br />

E — Abdichtungsbahn (sd 220 m) — — E<br />

F 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

Gesamt 37,25 cm 128,30 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

1.356 9,61 0,283<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

14


DACH<br />

Dach Flachdach - – Massivholzbau, hinterlüftet: abgehängt: DA05 DA06 c c<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI i o 90<br />

max. Spannweite l = 4 m; max. Last (q fi, d ) = 6,95 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,113<br />

A B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H<br />

I<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 61<br />

∆OI3 93<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 50 Kies 0,7 1.500 A1<br />

B 2,5 Gewebearmierte Kunststoff-Schweißbahn (> 1,7 kg/m²) — 680 E<br />

C 120 Expandiertes Polystyrol (Gefälledämmung) 0,032 30 E<br />

D 100 Expandiertes Polystyrol 0,038 30 E<br />

E — Abdichtungsbahn (sd 220 m) — — E<br />

F 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

G 60 Holzlattung (60/60; e = 625) direkt aufgeschraubt 0,13 475 D<br />

H 50 Mineralwolle, z.B. Isover Integra UKF 035 0,034 21 A1<br />

I 30 Rigips Feuerschutzplatte RF* (2 x 15 mm) 0,25 800 A2<br />

Gesamt 46,25 cm 156,09 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

1.490 11,6 0,310<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

15


DACH<br />

Dach Flachdach - – Massivholzbau, hinterlüftet: abgehängt: DA05 DA06 a f<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI i o 60<br />

max. Spannweite l = 4 m; max. Last (q fi, d ) = 6,95 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,114<br />

A B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G H<br />

I<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 61<br />

∆OI3 90<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 50 Kies 0,7 1.500 A1<br />

B 2,5 Gewebearmierte Kunststoff-Schweißbahn (> 1,7 kg/m²) — 680 E<br />

C 120 Expandiertes Polystyrol (Gefälledämmung) 0,032 30 E<br />

D 100 Expandiertes Polystyrol 0,038 30 E<br />

E — Abdichtungsbahn (sd 220 m) — — E<br />

F 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

G 60 Holzlattung (60/60; e = 625) direkt aufgeschraubt 0,13 475 D<br />

H 50 Mineralwolle, z.B. Isover Integra UKF 035 0,034 21 A1<br />

I 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 44,50 cm 142,09 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

1.441 9,39 0,304<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

16


DACH<br />

Dach Flachdach - Massivholzbau, – Massivholzbau: hinterlüftet: DA06 gDA05<br />

c<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI i o 30<br />

max. Spannweite l = 4 m; max. Last (q fi, d ) = 6,95 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,135<br />

A B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 55<br />

∆OI3 87<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 50 Kies 0,7 1.500 A1<br />

B 2,5 Gewebearmierte Kunststoff-Schweißbahn (> 1,7 kg/m²) — 680 E<br />

C 120 Expandiertes Polystyrol (Gefälledämmung) 0,032 30 E<br />

D 100 Expandiertes Polystyrol 0,038 30 E<br />

E — Abdichtungsbahn (sd 220 m) — — E<br />

F 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

G 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 38,50 cm 138,30 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

1.391 11,2 0,287<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

17


DACH<br />

Dach Flachdach - – Massivholzbau, hinterlüftet: Sichtqualität: DA05 aDA07 a<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI i o 60<br />

max. Spannweite l = 5 m; max. Last (q fi, d ) = 5,50 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,135<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 39<br />

∆OI3 68<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 2,5 Gewebearmierte Kunststoff-Schweißbahn (> 1,7 kg/m²) — 680 E<br />

B 120 Expandiertes Polystyrol (Gefälledämmung) 0,032 30 E<br />

C 100 Expandiertes Polystyrol 0,038 30 E<br />

D — Abdichtungsbahn (sd 220 m) — — E<br />

E 120 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

Gesamt 34,25 cm 62,30 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

1.227 -26,9 0,240<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

18


DACH<br />

Dach Flachdach - – Massivholzbau, hinterlüftet: Sichtqualität: DA05 cDA08 a<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI i o 60<br />

max. Spannweite l = 5 m; max. Last (q fi, d ) = 5,50 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,133<br />

A B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 55<br />

∆OI3 88<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 50 Kies 0,7 1.500 A1<br />

B 2,5 Gewebearmierte Kunststoff-Schweißbahn (> 1,7 kg/m²) — 680 E<br />

C 120 Expandiertes Polystyrol (Gefälledämmung) 0,032 30 E<br />

D 100 Expandiertes Polystyrol 0,038 30 E<br />

E — Abdichtungsbahn (sd 220 m) — — E<br />

F 120 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

Gesamt 39,25 cm 137,30 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

1.423 -0,316 0,304<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

19


DACH<br />

Dach Flachdach - – Massivholzbau, hinterlüftet: Sichtqualität: DA05 aDA09 a<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI i o 30<br />

max. Spannweite l = 4 m; max. Last (q fi, d ) = 6,95 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,151<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 48<br />

∆OI3 122<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 2,5 Gewebearmierte Kunststoff-Schweißbahn (> 1,7 kg/m²) — 680 E<br />

B 120<br />

Mineralwolle Flachdachdämmung (Gefälledämmung),<br />

z.B. Isover Metac FLP 1<br />

0,039 150 A1<br />

C 100 Mineralwolle Flachdachdämmung, z.B. Isover Metac FLP 1 0,039 150 A1<br />

D — Abdichtungsbahn (sd 220 m) — — E<br />

E 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

Gesamt 32,25 cm 79,70 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

1.212 19,3 0,587<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

20


DACH<br />

Dach Flachdach - Massivholzbau, – Massivholzbau: hinterlüftet: DA09 bDA05<br />

c<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI i o 30<br />

max. Spannweite l = 4 m; max. Last (q fi, d ) = 6,95 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,150<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 48<br />

∆OI3 124<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 2,5 Gewebearmierte Kunststoff-Schweißbahn (> 1,7 kg/m²) — 680 E<br />

B 120<br />

Mineralwolle Flachdachdämmung (Gefälledämmung),<br />

z.B. Isover Metac FLP 1<br />

0,039 150 A1<br />

C 100 Mineralwolle Flachdachdämmung, z.B. Isover Metac FLP 1 0,039 150 A1<br />

D — Abdichtungsbahn (sd 220 m) — — E<br />

E 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

F 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 33,50 cm 89,70 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

1.247 20,9 0,591<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

21


DACH<br />

Dach Flachdach - – Massivholzbau, hinterlüftet: abgehängt: DA05 DA09 a c<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI i o 60<br />

max. Spannweite l = 4 m; max. Last (q fi, d ) = 6,95 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,124<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F G<br />

H<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 54<br />

∆OI3 128<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 2,5 Gewebearmierte Kunststoff-Schweißbahn (> 1,7 kg/m²) — 680 E<br />

B 120<br />

Mineralwolle Flachdachdämmung (Gefälledämmung),<br />

z.B. Isover Metac FLP 1<br />

0,039 150 A1<br />

C 100 Mineralwolle Flachdachdämmung, z.B. Isover Metac FLP 1 0,039 150 A1<br />

D — Abdichtungsbahn (sd 220 m) — — E<br />

E 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

F 60 Holzlattung (60/60; e = 625) direkt aufgeschraubt 0,13 475 D<br />

G 50 Mineralwolle, z.B. Isover Integra UKF 035 0,034 21 A1<br />

H 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 39,50 cm 93,49 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

1.297 19,1 0,608<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

22


DACH<br />

Dach Flachdach - – Massivholzbau, hinterlüftet: abgehängt: DA05 DA09 c d<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI i o 90<br />

max. Spannweite l = 4 m; max. Last (q fi, d ) = 6,95 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,123<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 54<br />

∆OI3 130<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 2,5 Gewebearmierte Kunststoff-Schweißbahn (> 1,7 kg/m²) — 680 E<br />

B 120<br />

Mineralwolle Flachdachdämmung (Gefälledämmung),<br />

z.B. Isover Metac FLP 1<br />

0,039 150 A1<br />

C 100 Mineralwolle Flachdachdämmung, z.B. Isover Metac FLP 1 0,039 150 A1<br />

D — Abdichtungsbahn (sd 220 m) — — E<br />

E 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

F 60 Holzlattung (60/60; e = 625) direkt aufgeschraubt 0,13 475 D<br />

G 50 Mineralwolle, z.B. Isover Integra UKF 035 0,034 21 A1<br />

H 30 Rigips Feuerschutzplatte RF* (2 x 15 mm) 0,25 800 A2<br />

Gesamt 41,25 cm 107,49 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

1.346 21,3 0,614<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

23


DACH<br />

Dach Flachdach - – Massivholzbau, hinterlüftet: Sichtqualität: DA05 aDA10 a<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI i o 30<br />

max. Spannweite l = 4 m; max. Last (q fi, d ) = 6,95 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,149<br />

A B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 56<br />

∆OI3 141<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 50 Kies 0,7 1.500 A1<br />

B 2,5 Gewebearmierte Kunststoff-Schweißbahn (> 1,7 kg/m²) — 680 E<br />

C 120<br />

Mineralwolle Flachdachdämmung (Gefälledämmung),<br />

z.B. Isover Metac FLP 1<br />

0,039 150 A1<br />

D 100 Mineralwolle Flachdachdämmung, z.B. Isover Metac FLP 1 0,039 150 A1<br />

E — Abdichtungsbahn (sd 220 m) — — E<br />

F 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

Gesamt 37,25 cm 154,70 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

1.408 45,9 0,651<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

24


DACH<br />

Dach Flachdach - Massivholzbau, – Massivholzbau: hinterlüftet: DA10 bDA05<br />

c<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI i o 30<br />

max. Spannweite l = 4 m; max. Last (q fi, d ) = 6,95 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,148<br />

A B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 56<br />

∆OI3 143<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 50 Kies 0,7 1.500 A1<br />

B 2,5 Gewebearmierte Kunststoff-Schweißbahn (> 1,7 kg/m²) — 680 E<br />

C 120<br />

Mineralwolle Flachdachdämmung (Gefälledämmung),<br />

z.B. Isover Metac FLP 1<br />

0,039 150 A1<br />

D 100 Mineralwolle Flachdachdämmung, z.B. Isover Metac FLP 1 0,039 150 A1<br />

E — Abdichtungsbahn (sd 220 m) — — E<br />

F 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

G 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 38,50 cm 164,70 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

1.443 47,5 0,655<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

25


DACH<br />

Dach Flachdach - – Massivholzbau, hinterlüftet: abgehängt: DA05 DA10 a c<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI i o 60<br />

max. Spannweite l = 4 m; max. Last (q fi, d ) = 6,95 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,123<br />

A B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G H<br />

I<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 62<br />

∆OI3 147<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 50 Kies 0,7 1.500 A1<br />

B 2,5 Gewebearmierte Kunststoff-Schweißbahn (> 1,7 kg/m²) — 680 E<br />

C 120<br />

Mineralwolle Flachdachdämmung (Gefälledämmung),<br />

z.B. Isover Metac FLP 1<br />

0,039 150 A1<br />

D 100 Mineralwolle Flachdachdämmung, z.B. Isover Metac FLP 1 0,039 150 A1<br />

E — Abdichtungsbahn (sd 220 m) — — E<br />

F 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

G 60 Holzlattung (60/60; e = 625) direkt aufgeschraubt 0,13 475 D<br />

H 50 Mineralwolle, z.B. Isover Integra UKF 035 0,034 21 A1<br />

I 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 44,50 cm 168,49 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

1.494 45,7 0,672<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

26


DACH<br />

Dach Flachdach - – Massivholzbau, hinterlüftet: abgehängt: DA05 DA10 c d<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI i o 90<br />

max. Spannweite l = 4 m; max. Last (q fi, d ) = 6,95 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,121<br />

A B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H<br />

I<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 62<br />

∆OI3 150<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 50 Kies 0,7 1.500 A1<br />

B 2,5 Gewebearmierte Kunststoff-Schweißbahn (> 1,7 kg/m²) — 680 E<br />

C 120<br />

Mineralwolle Flachdachdämmung (Gefälledämmung),<br />

z.B. Isover Metac FLP 1<br />

0,039 150 A1<br />

D 100 Mineralwolle Flachdachdämmung, z.B. Isover Metac FLP 1 0,039 150 A1<br />

E — Abdichtungsbahn (sd 220 m) — — E<br />

F 100 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

G 60 Holzlattung (60/60; e = 625) direkt aufgeschraubt 0,13 475 D<br />

H 50 Mineralwolle, z.B. Isover Integra UKF 035 0,034 21 A1<br />

I 30 Rigips Feuerschutzplatte RF* (2 x 15 mm) 0,25 800 A2<br />

Gesamt 46,25 cm 182,49 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

1.542 47,9 0,678<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

27


DACH<br />

Dach Flachdach - – Massivholzbau, hinterlüftet: Sichtqualität: DA05 aDA11 a<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI i o 60<br />

max. Spannweite l = 5 m; max. Last (q fi, d ) = 5,50 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,147<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 48<br />

∆OI3 125<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 2,5 Gewebearmierte Kunststoff-Schweißbahn (> 1,7 kg/m²) — 680 E<br />

B 120<br />

Mineralwolle Flachdachdämmung (Gefälledämmung),<br />

z.B. Isover Metac FLP 1<br />

0,039 150 A1<br />

C 100 Mineralwolle Flachdachdämmung, z.B. Isover Metac FLP 1 0,039 150 A1<br />

D — Abdichtungsbahn (sd 220 m) — — E<br />

E 120 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

Gesamt 34,25 cm 88,70 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

1.279 9,39 0,608<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

28


DACH<br />

Dach Flachdach - – Massivholzbau, hinterlüftet: Sichtqualität: DA05 cDA12 a<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI i o 60<br />

max. Spannweite l = 5 m; max. Last (q fi, d ) = 5,50 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,146<br />

A B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 56<br />

∆OI3 145<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von außen nach innen<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 50 Kies 0,7 1.500 A1<br />

B 2,5 Gewebearmierte Kunststoff-Schweißbahn (> 1,7 kg/m²) — 680 E<br />

C 120<br />

Mineralwolle Flachdachdämmung (Gefälledämmung),<br />

z.B. Isover Metac FLP 1<br />

0,039 150 A1<br />

D 100 Mineralwolle Flachdachdämmung, z.B. Isover Metac FLP 1 0,039 150 A1<br />

E — Abdichtungsbahn (sd 220 m) — — E<br />

F 120 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

Gesamt 39,25 cm 163,70 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

1.475 36 0,672<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

29


1. Auflage 12 / 2018<br />

Binderholz Bausysteme GmbH<br />

A-5400 Hallein / Salzburg<br />

Solvay-Halvic-Straße 46<br />

Tel.+43 6245 70500<br />

www.binderholz.com<br />

Saint-Gobain Rigips Austria GesmbH<br />

A-1230 Wien<br />

Gleichentheilgasse 6<br />

Tel. +43 1 616 29 80-517<br />

www.rigips.com


<strong>DE</strong>CKE<br />

MASSIVHOLZHANDBUCH <strong>2.0</strong>


<strong>DE</strong>CKE<br />

© Binderholz GmbH & Saint-Gobain Rigips Austria GesmbH<br />

1. Auflage, Dezember 2018<br />

Alle Angaben dieser Druckschrift entsprechen dem neuesten Stand der Entwicklung<br />

und wurden nach bestem Wissen und Gewissen für Sie erarbeitet.<br />

Da wir stets bestrebt sind, Ihnen die bestmöglichen Lösungen anzubieten,<br />

sind Änderungen aufgrund anwendungs- oder produktionstechnischer Verbesserungen<br />

vorbehalten. Versichern Sie sich, ob Sie die aktuellste Ausgabe<br />

dieser Druckschrift vorliegen haben. Druckfehler sind nicht auszuschließen.<br />

Die vorliegende Publikation richtet sich an geschulte Fachkräfte. Eventuell<br />

enthaltene Abbildungen von ausführenden Tätigkeiten sind keine Verarbeitungsanleitungen,<br />

es sei denn, sie sind als solche ausdrücklich gekennzeichnet.<br />

Die Renderings und Schnittdarstellungen der einzelnen Aufbauten sind<br />

nicht maßstabgetreu abgebildet; sie dienen der Veranschaulichung.<br />

Unsere Produkte und Systeme sind aufeinander abgestimmt. Ihr Zusammenwirken<br />

ist durch interne und externe Prüfungen bestätigt. Sämtliche Angaben<br />

gehen grundsätzlich von der ausschließlichen Verwendung unserer Produkte<br />

aus. Sofern nicht anders beschrieben, kann aus den Angaben nicht auf die<br />

Kombinierbarkeit mit fremden Systemen oder auf die Austauschbarkeit einzelner<br />

Teile durch fremde Produkte geschlossen werden; insoweit kann keine<br />

Gewährleistung oder Haftung übernommen werden.<br />

Bitte beachten Sie auch, dass unsere Geschäftsbeziehungen ausschließlich<br />

unseren allgemeinen Verkaufs-, Liefer- und Zahlungsbedingungen (AGB) in<br />

der aktuellen Fassung zugrunde liegen. Unsere AGB erhalten Sie auf Anfrage<br />

oder finden Sie im Internet unter www.binderholz.com und<br />

www.rigips.com.<br />

Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit und wünschen Ihnen stets<br />

gutes Gelingen mit unseren Systemlösungen.<br />

Herausgeber<br />

Binderholz GmbH und Saint-Gobain Rigips Austria GesmbH<br />

Technische Umsetzung<br />

Dipl.-Ing. (FH) Tim Sleik, Dipl.-Ing. Christian Kolbitsch und<br />

Dipl.-Ing. (FH) Jens Koch<br />

Grafische Umsetzung<br />

Werbeagentur Goldfeder − Jasmin Brunner<br />

HOTLINES:<br />

Binderholz Bausysteme GmbH<br />

Saint-Gobain Rigips Austria GesmbH<br />

Tel. +43 6245 70500 Tel. +43 1 616 29 80-517<br />

www.binderholz.com<br />

www.rigips.com


<strong>DE</strong>CKE<br />

INHALT<br />

<br />

Bezeichnung<br />

Feuerwiderstand<br />

REI<br />

Dicke<br />

[cm]<br />

Trittschallschutz<br />

[dB]<br />

Luftschallschutz<br />

[dB]<br />

Wärmedämmung<br />

[W/m²K]<br />

Seite<br />

<strong>DE</strong>01 b Decke 60 23,50 62 56 0,445 4<br />

<strong>DE</strong>06 e Decke 90 34,45 38 76 0,247 5<br />

<strong>DE</strong>07 b Decke 60 34 ,00 40 77 0,349 6<br />

<strong>DE</strong>07 c Decke 90 35,25 40 77 0,343 7<br />

<strong>DE</strong>11 b Decke 90 24,50 60 56 0,429 8<br />

<strong>DE</strong>16 e Decke 90 35,45 36 76 0,242 9<br />

<strong>DE</strong>17 b Decke 90 35,00 38 77 0,339 10<br />

<strong>DE</strong>19 a Decke 60 29,00 57 64 0,381 11<br />

<strong>DE</strong>19 b Decke 90 30,25 57 64 0,374 12<br />

<strong>DE</strong>20 a Decke 60 29,00 58 64 0,324 13<br />

<strong>DE</strong>20 b Decke 90 30,25 58 64 0,319 14<br />

<strong>DE</strong>21 a Decke 90 30,00 55 64 0,370 15<br />

<strong>DE</strong>21 b Decke 90 31,25 55 64 0,363 16<br />

<strong>DE</strong>22 Decke 90 30,00 56 64 0,315 17<br />

<strong>DE</strong>23 Decke 90 35,00 42 73 0,339 18<br />

<strong>DE</strong>24 a Decke 90 35,00 38 77 0,336 19<br />

<strong>DE</strong>24 b Decke 90 34,00 43 75 0,389 20<br />

<strong>DE</strong>24 c Decke 90 34,00 39 76 0,381 21<br />

<strong>DE</strong>25 Decke 60 31,25 47 70 0,369 22<br />

<strong>DE</strong>26 Decke 60 28,25 57 64 0,399 23<br />

<strong>DE</strong>27 Decke 60 28,25 58 64 0,336 24<br />

<strong>DE</strong>28 Decke 90 39,75 40 75 0,210 25<br />

<strong>DE</strong>29 Decke 90 39,75 40 75 0,191 26<br />

<strong>DE</strong>30 Decke 90 40,75 38 75 0,206 27<br />

<strong>DE</strong>31 Decke 90 40,75 38 75 0,188 28<br />

<strong>DE</strong>32 Decke 90 45,75 38 75 0,197 29<br />

<strong>DE</strong>33 Decke 90 42,00 33 75 0,204 30<br />

<strong>DE</strong>34 Decke 60 24,50 64 55 0,428 31<br />

<strong>DE</strong>35 Decke 90 25,50 62 55 0,413 32<br />

<strong>DE</strong>36 Decke 60 33,25 60 55 0,232 33


<strong>DE</strong>CKE<br />

Decke – Massivholzbau, Sichtqualität, trocken: <strong>DE</strong>01 b<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI 60<br />

max. Spannweite l = 5 m; max. Last (q fi, d ) = 7 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,445<br />

A B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

<br />

Luftschallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 56<br />

Trittschallschutz L n,w [dB] 62<br />

∆OI3 46<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von oben nach unten<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 25 Rigidur oder Rigiplan Estrichelement 0,35 1.200 A2<br />

B 10<br />

Trittschalldämmung MW-T, s' 35 MN/m³,<br />

aufkaschiert oder lose<br />

0,035 185 A2<br />

C 60 Rigips Ausgleichsschüttung lose 0,16 460 A1<br />

D — Rieselschutz 0,2 636 E<br />

E 140 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

Gesamt 23,50 cm 122,45 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

732 -54,8 0,228<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

4


<strong>DE</strong>CKE<br />

Decke -– Massivholzbau, Sichtqualität, abgehängt, trocken: <strong>DE</strong>06 <strong>DE</strong>01 e a<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI 90<br />

max. Spannweite l = 5 m; max. Last (q fi, d ) = 7 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,247<br />

A B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 76<br />

L n,w [dB] 38<br />

∆OI3 83<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von oben nach unten<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 25 Rigidur Estrichelement 0,35 1.200 A2<br />

B 12 Trittschalldämmung s' 26 MN/m³, z.B. Isover Akustic EP3* 0,039 150 A1<br />

C 60 Kalksplittschüttung, gebunden 0,7 1.500 A1<br />

D — Rieselschutz 0,2 636 E<br />

E 140 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

F 95 Schallentkoppelte U-Direktabhänger mit Rigips CD Profil — — A1<br />

G 75 Mineralwolle, z.B. Isover Trennwand-Filz 0,039 12,5 A1<br />

H 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 34,45 cm 197,24 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

1.137 -17,4 0,358<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten oder ISOVER Trittschalldämmplatten TDPS.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

5


<strong>DE</strong>CKE<br />

Decke –- Massivholzbau, Sichtqualität, trocken: nass: <strong>DE</strong>07 <strong>DE</strong>01 b a<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI 60<br />

max. Spannweite l = 5 m; max. Last (q fi, d ) = 7 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,349<br />

A B<br />

C D<br />

E<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 77<br />

L n,w [dB] 40<br />

∆OI3 84<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von oben nach unten<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 60 Zementestrich (alternativ Calciumsulfatestrich gleicher Masse) 1,4 <strong>2.0</strong>00 A1<br />

B 40 Trittschalldämmung Isover Akustic EP1 s' 7 MN/m³ 0,032 80 A1<br />

C 100 Kalksplittschüttung, gebunden mit Köhnke K101 0,7 1.500 A1<br />

D — Rieselschutz 0,2 636 E<br />

E 140 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

Gesamt 34 cm 336,20 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

1.110 4,72 0,345<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

6


<strong>DE</strong>CKE<br />

Decke -– Massivholzbau, Sichtqualität, nass: <strong>DE</strong>07 c trocken: <strong>DE</strong>01 a<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI 90<br />

max. Spannweite l = 4,7 m; max. Last (q fi, d ) = 5 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,343<br />

A B<br />

C D<br />

E<br />

F<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 77<br />

L n,w [dB] 40<br />

∆OI3 86<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von oben nach unten<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 60 Zementestrich (alternativ Calciumsulfatestrich gleicher Masse) 1,4 <strong>2.0</strong>00 A1<br />

B 40 Trittschalldämmung Isover Akustic EP1 s' 7 MN/m³ 0,032 80 A1<br />

C 100 Kalksplittschüttung, gebunden mit Köhnke K101 0,7 1.500 A1<br />

D — Rieselschutz 0,2 636 E<br />

E 140 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

F 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 35,25 cm 346,20 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

1.145 6,27 0,349<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

7


<strong>DE</strong>CKE<br />

Decke – Massivholzbau, Sichtqualität, trocken: <strong>DE</strong>11 b<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI 90<br />

max. Spannweite l = 4,55 m; max. Last (q fi, d ) = 4,50 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,429<br />

A B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 56<br />

L n,w [dB] 60<br />

∆OI3 47<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von oben nach unten<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 25 Rigidur oder Rigiplan Estrichelement 0,35 1.200 A2<br />

B 10<br />

Trittschalldämmung MW-T, s' 35 MN/m³,<br />

aufkaschiert oder lose<br />

0,035 185 A2<br />

C 60 Rigips Ausgleichsschüttung lose 0,16 460 A1<br />

D — Rieselschutz 0,2 636 E<br />

E 150 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

Gesamt 24,50 cm 126,95 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

765 -59,8 0,238<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

8


<strong>DE</strong>CKE<br />

Decke – Massivholzbau, abgehängt, trocken: <strong>DE</strong>16 e<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI 90<br />

max. Spannweite l = 5 m; max. Last (q fi, d ) = 9,75 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,242<br />

A B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 76<br />

L n,w [dB] 36<br />

∆OI3 84<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von oben nach unten<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 25 Rigidur Estrichelement 0,35 1.200 A2<br />

B 12 Trittschalldämmung s' 26 MN/m³, z.B. Isover Akustic EP3* 0,039 150 A1<br />

C 60 Kalksplittschüttung, gebunden 0,7 1.500 A1<br />

D — Rieselschutz 0,2 636 E<br />

E 150 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

F 95 Schallentkoppelte U-Direktabhänger mit Rigips CD Profil — — A1<br />

G 75 Mineralwolle, z.B. Isover Trennwand-Filz 0,039 12,5 A1<br />

H 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 35,45 cm 201,74 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

1.170 -22,4 0,368<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten oder ISOVER Trittschalldämmplatten TDPS.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

9


<strong>DE</strong>CKE<br />

Decke – Massivholzbau, Sichtqualität, nass: <strong>DE</strong>17 b<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI 90<br />

max. Spannweite l = 4,55 m; max. Last (q fi, d ) = 4,50 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,339<br />

A B<br />

C D<br />

E<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 77<br />

L n,w [dB] 38<br />

∆OI3 85<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von oben nach unten<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 60 Zementestrich (alternativ Calciumsulfatestrich gleicher Masse) 1,4 <strong>2.0</strong>00 A1<br />

B 40 Trittschalldämmung Isover Akustic EP1 s' 7 MN/m³ 0,032 80 A1<br />

C 100 Kalksplittschüttung, gebunden mit Köhnke K101 0,7 1.500 A1<br />

D — Rieselschutz 0,2 636 E<br />

E 150 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

Gesamt 35 cm 340,70 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

1.143 -0,246 0,355<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

10


<strong>DE</strong>CKE<br />

Decke – Massivholzbau, Sichtqualität, nass: <strong>DE</strong>19 a<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

REI 60<br />

max. Spannweite l = 5 m; max. Last (q fi, d ) = 7 [kN/m²]<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

U [W/m²K] 0,381<br />

A B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H<br />

A<br />

B<br />

C D<br />

E<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 64<br />

L n,w [dB] 57<br />

∆OI3 54<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von oben nach unten<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 60 Zementestrich (alternativ Calciumsulfatestrich gleicher Masse) 1,4 <strong>2.0</strong>00 A1<br />

B 30 Trittschalldämmung Isover Akustic EP2 s' 15 MN/m³* 0,035 150 A1<br />

C 60 Rigips Ausgleichsschüttung lose oder zementgebunden 0,16 600 A1<br />

D — Rieselschutz 0,2 636 E<br />

E 140 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

Gesamt 29 cm 223,50 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

768 -35,1 0,260<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von ISOVER Trittschalldämmplatten TDPS.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

11


<strong>DE</strong>CKE<br />

Decke – Massivholzbau, nass: <strong>DE</strong>19 b<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI 90<br />

max. Spannweite l = 4,7 m; max. Last (q fi, d ) = 5 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,374<br />

A<br />

B<br />

C D<br />

E<br />

F<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 64<br />

L n,w [dB] 57<br />

∆OI3 56<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von oben nach unten<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 60 Zementestrich (alternativ Calciumsulfatestrich gleicher Masse) 1,4 <strong>2.0</strong>00 A1<br />

B 30 Trittschalldämmung Isover Akustic EP2 s' 15 MN/m³* 0,035 150 A1<br />

C 60 Rigips Ausgleichsschüttung lose oder zementgebunden 0,16 600 A1<br />

D — Rieselschutz 0,2 636 E<br />

E 140 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

F 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 30,25 cm 233,50 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

803 -33,5 0,263<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten oder ISOVER Trittschalldämmplatten TDPS.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

12


<strong>DE</strong>CKE<br />

Decke – Massivholzbau, Sichtqualität, nass: <strong>DE</strong>20 a<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI 60<br />

max. Spannweite l = 5 m; max. Last (q fi, d ) = 7 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,324<br />

A<br />

B<br />

C D<br />

E<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 64<br />

L n,w [dB] 58<br />

∆OI3 51<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von oben nach unten<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 60 Zementestrich (alternativ Calciumsulfatestrich gleicher Masse) 1,4 <strong>2.0</strong>00 A1<br />

B 30 Trittschalldämmung Isover Akustic EP2 s' 15 MN/m³* 0,035 150 A1<br />

C 60 Ausgleichsschüttung weber.floor 4520, zementgebunden 0,05 165 E<br />

D — Rieselschutz 0,2 636 E<br />

E 140 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

Gesamt 29 cm 197,40 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

759 -41,3 0,244<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von ISOVER Trittschalldämmplatten TDPS.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

13


<strong>DE</strong>CKE<br />

Decke – Massivholzbau, nass: <strong>DE</strong>20 b<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI 90<br />

max. Spannweite l = 4,7 m; max. Last (q fi, d ) = 5 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,319<br />

A<br />

B<br />

C D<br />

E<br />

F<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 64<br />

L n,w [dB] 58<br />

∆OI3 53<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von oben nach unten<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 60 Zementestrich (alternativ Calciumsulfatestrich gleicher Masse) 1,4 <strong>2.0</strong>00 A1<br />

B 30 Trittschalldämmung Isover Akustic EP2 s' 15 MN/m³* 0,035 150 A1<br />

C 60 Ausgleichsschüttung weber.floor 4520, zementgebunden 0,05 165 E<br />

D — Rieselschutz 0,2 636 E<br />

E 140 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

F 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 30,25 cm 207,40 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

794 -39,8 0,248<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten oder ISOVER Trittschalldämmplatten TDPS.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

14


<strong>DE</strong>CKE<br />

Decke – Massivholzbau, Sichtqualität, nass: <strong>DE</strong>21 a<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

REI 90<br />

max. Spannweite l = 4,55 m; max. Last (q fi, d ) = 4,50 [kN/m²]<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

U [W/m²K] 0,370<br />

A B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H<br />

A<br />

B<br />

C D<br />

E<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 64<br />

L n,w [dB] 55<br />

∆OI3 56<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von oben nach unten<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 60 Zementestrich (alternativ Calciumsulfatestrich gleicher Masse) 1,4 <strong>2.0</strong>00 A1<br />

B 30 Trittschalldämmung Isover Akustic EP2 s' 15 MN/m³* 0,035 150 A1<br />

C 60 Rigips Ausgleichsschüttung lose oder zementgebunden 0,16 600 A1<br />

D — Rieselschutz 0,2 636 E<br />

E 150 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

Gesamt 30 cm 228 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

802 -40 0,270<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von ISOVER Trittschalldämmplatten TDPS.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

15


<strong>DE</strong>CKE<br />

Decke – Massivholzbau, nass: <strong>DE</strong>21 b<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI 90<br />

max. Spannweite l = 4,55 m; max. Last (q fi, d ) = 4,50 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,363<br />

A<br />

B<br />

C D<br />

E<br />

F<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 64<br />

L n,w [dB] 55<br />

∆OI3 58<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von oben nach unten<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 60 Zementestrich (alternativ Calciumsulfatestrich gleicher Masse) 1,4 <strong>2.0</strong>00 A1<br />

B 30 Trittschalldämmung Isover Akustic EP2 s' 15 MN/m³* 0,035 150 A1<br />

C 60 Rigips Ausgleichsschüttung lose oder zementgebunden 0,16 600 A1<br />

D — Rieselschutz 0,2 636 E<br />

E 150 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

F 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 31,25 cm 238 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

836 -38,5 0,274<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten oder ISOVER Trittschalldämmplatten TDPS.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

16


<strong>DE</strong>CKE<br />

Decke – Massivholzbau, Sichtqualität, nass: <strong>DE</strong>22<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI 90<br />

max. Spannweite l = 4,55 m; max. Last (q fi, d ) = 4,50 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,315<br />

A<br />

B<br />

C D<br />

E<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 64<br />

L n,w [dB] 56<br />

∆OI3 53<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von oben nach unten<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 60 Zementestrich (alternativ Calciumsulfatestrich gleicher Masse) 1,4 <strong>2.0</strong>00 A1<br />

B 30 Trittschalldämmung Isover Akustic EP2 s' 15 MN/m³* 0,035 150 A1<br />

C 60 Ausgleichsschüttung weber.floor 4520, zementgebunden 0,05 165 E<br />

D — Rieselschutz 0,2 636 E<br />

E 150 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

Gesamt 30 cm 201,90 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

792 -46,3 0,254<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von ISOVER Trittschalldämmplatten TDPS.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

17


<strong>DE</strong>CKE<br />

Decke – Massivholzbau, Sichtqualität, nass: <strong>DE</strong>23<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI 90<br />

max. Spannweite l = 4,55 m; max. Last (q fi, d ) = 4,50 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,339<br />

A B<br />

C D<br />

E<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 73<br />

L n,w [dB] 42<br />

∆OI3 85<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von oben nach unten<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 60 Zementestrich (alternativ Calciumsulfatestrich gleicher Masse) 1,4 <strong>2.0</strong>00 A1<br />

B 40 Trittschalldämmung Isover Akustic EP1 s' 7 MN/m³ 0,032 80 A1<br />

C 100 Kalksplittschüttung, gebunden mit StoPrefa Coll SB 0,7 1.500 A1<br />

D — Rieselschutz 0,2 636 E<br />

E 150 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

Gesamt 35 cm 340,70 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

1.143 -0,246 0,355<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

18


<strong>DE</strong>CKE<br />

Decke – Massivholzbau, Sichtqualität, nass: <strong>DE</strong>24 a<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

REI 90<br />

max. Spannweite l = 4,55 m; max. Last (q fi, d ) = 4,50 [kN/m²]<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

U [W/m²K] 0,336<br />

A B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H<br />

A B<br />

C D<br />

E<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 77<br />

L n,w [dB] 38<br />

∆OI3 82<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von oben nach unten<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 60 Zementestrich (alternativ Calciumsulfatestrich gleicher Masse) 1,4 <strong>2.0</strong>00 A1<br />

B 40 Trittschalldämmung Isover Akustic EP1 s' 7 MN/m³ 0,032 80 A1<br />

C 100<br />

Kalksplittschüttung, gefasst mit Kanthölzern 60 x 80<br />

(e = 660 mm)<br />

0,7 1.500 A1<br />

D — Rieselschutz 0,2 636 E<br />

E 150 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

Gesamt 35 cm 340,70 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

1.119 -11,6 0,347<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

19


<strong>DE</strong>CKE<br />

Decke – Massivholzbau, Sichtqualität, nass: <strong>DE</strong>24 b<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI 90<br />

max. Spannweite l = 4,55 m; max. Last (q fi, d ) = 4,50 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,389<br />

A B<br />

C D<br />

E<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 75<br />

L n,w [dB] 43<br />

∆OI3 82<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von oben nach unten<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 60 Zementestrich (alternativ Calciumsulfatestrich gleicher Masse) 1,4 <strong>2.0</strong>00 A1<br />

B 30 Trittschalldämmung Isover Akustic EP2 s' 15 MN/m³* 0,035 150 A1<br />

C 100<br />

Kalksplittschüttung, gefasst mit Kanthölzern 60 x 80<br />

(e = 660 mm)<br />

0,7 1.500 A1<br />

D — Rieselschutz 0,2 636 E<br />

E 150 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

Gesamt 34 cm 342 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

1.075 -10,9 0,359<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von ISOVER Trittschalldämmplatten TDPS.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

20


<strong>DE</strong>CKE<br />

Decke – Massivholzbau, Sichtqualität, nass: <strong>DE</strong>24 c<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

REI 90<br />

max. Spannweite l = 4,55 m; max. Last (q fi, d ) = 4,50 [kN/m²]<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

U [W/m²K] 0,381<br />

A B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H<br />

A B<br />

C D<br />

E<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 76<br />

L n,w [dB] 39<br />

∆OI3 79<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von oben nach unten<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 60 Zementestrich (alternativ Calciumsulfatestrich gleicher Masse) 1,4 <strong>2.0</strong>00 A1<br />

B 30 Trittschalldämmung Isover TDPS s' 7 MN/m³ 0,033 80 A2<br />

C 100<br />

Kalksplittschüttung, gefasst mit Kanthölzern 60 x 80<br />

(e = 660 mm)<br />

0,7 1.500 A1<br />

D — Rieselschutz 0,2 636 E<br />

E 150 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

Gesamt 34 cm 339,90 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

1.093 -12,9 0,339<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

21


<strong>DE</strong>CKE<br />

Decke – Massivholzbau, nass: <strong>DE</strong>25<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI 60<br />

max. Spannweite l = 5 m; max. Last (q fi, d ) = 5,50 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,369<br />

A<br />

AB<br />

B<br />

C<br />

DD<br />

E<br />

F<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 70<br />

L n,w [dB] 47<br />

∆OI3 75<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von oben nach unten<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 60 Zementestrich (alternativ Calciumsulfatestrich gleicher Masse) 1,4 <strong>2.0</strong>00 A1<br />

B 40 Trittschalldämmung Isover Akustic EP1 s' 7 MN/m³ 0,032 80 A1<br />

C 80 Kalksplittschüttung, gebunden mit Köhnke K101 0,7 1.500 A1<br />

D — Rieselschutz 0,2 636 E<br />

E 120 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

F 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 31,25 cm 307,20 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

999 5,55 0,303<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

22


<strong>DE</strong>CKE<br />

Decke – Massivholzbau, nass: <strong>DE</strong>26<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

REI 60<br />

max. Spannweite l = 5 m; max. Last (q fi, d ) = 5,50 [kN/m²]<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

U [W/m²K] 0,399<br />

A B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H<br />

A<br />

B<br />

C D<br />

E<br />

F<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 64<br />

L n,w [dB] 57<br />

∆OI3 53<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von oben nach unten<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 60 Zementestrich (alternativ Calciumsulfatestrich gleicher Masse) 1,4 <strong>2.0</strong>00 A1<br />

B 30 Trittschalldämmung Isover Akustic EP2 s' 15 MN/m³* 0,035 150 A1<br />

C 60 Rigips Ausgleichsschüttung lose oder zementgebunden 0,16 600 A1<br />

D — Rieselschutz 0,2 636 E<br />

E 120 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

F 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 28,25 cm 224,50 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

736 -23,6 0,243<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten oder ISOVER Trittschalldämmplatten TDPS.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

23


<strong>DE</strong>CKE<br />

Decke – Massivholzbau, nass: <strong>DE</strong>27<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI 60<br />

max. Spannweite l = 5 m; max. Last (q fi, d ) = 5,50 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,336<br />

A<br />

B<br />

C D<br />

E<br />

F<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 64<br />

L n,w [dB] 58<br />

∆OI3 50<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von oben nach unten<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 60 Zementestrich (alternativ Calciumsulfatestrich gleicher Masse) 1,4 <strong>2.0</strong>00 A1<br />

B 30 Trittschalldämmung Isover Akustic EP2 s' 15 MN/m³* 0,035 150 A1<br />

C 60 Ausgleichsschüttung weber.floor 4520, zementgebunden 0,05 165 E<br />

D — Rieselschutz 0,2 636 E<br />

E 120 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

F 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 28,25 cm 198,40 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

727 -29,9 0,228<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten oder ISOVER Trittschalldämmplatten TDPS.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

24


<strong>DE</strong>CKE<br />

Decke – Massivholzbau, abgehängt, nass: <strong>DE</strong>28<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI 90<br />

max. Spannweite l = 4,70 m; max. Last (q fi, d ) = 5 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,210<br />

A A<br />

B B<br />

C<br />

C D<br />

D<br />

E<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H<br />

F<br />

G<br />

H<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 75<br />

L n,w [dB] 40<br />

∆OI3 61<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von oben nach unten<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 60 Zementestrich (alternativ Calciumsulfatestrich gleicher Masse) 1,4 <strong>2.0</strong>00 A1<br />

B 30 Trittschalldämmung Isover Akustic EP2 s' 15 MN/m³* 0,035 150 A1<br />

C 60 Rigips Ausgleichsschüttung lose oder zementgebunden 0,16 600 A1<br />

D — Rieselschutz 0,2 636 E<br />

E 140 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

F 95 Schallentkoppelte U-Direktabhänger mit Rigips CD Profil — — A1<br />

G 75 Mineralwolle, z.B. Isover Trennwand-Filz 0,039 12,5 A1<br />

H 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 39,75 cm 235,94 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

858 -30,5 0,282<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten oder ISOVER Trittschalldämmplatten TDPS.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

25


<strong>DE</strong>CKE<br />

Decke – Massivholzbau, abgehängt, nass: <strong>DE</strong>29<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

REI 90<br />

max. Spannweite l = 4,70 m; max. Last (q fi, d ) = 5 [kN/m²]<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

U [W/m²K] 0,191<br />

A<br />

B<br />

C D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H<br />

A B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 75<br />

L n,w [dB] 40<br />

∆OI3 58<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von oben nach unten<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 60 Zementestrich (alternativ Calciumsulfatestrich gleicher Masse) 1,4 <strong>2.0</strong>00 A1<br />

B 30 Trittschalldämmung Isover Akustic EP2 s' 15 MN/m³* 0,035 150 A1<br />

C 60 Ausgleichsschüttung weber.floor 4520, zementgebunden 0,05 165 E<br />

D — Rieselschutz 0,2 636 E<br />

E 140 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

F 95 Schallentkoppelte U-Direktabhänger mit Rigips CD Profil — — A1<br />

G 75 Mineralwolle, z.B. Isover Trennwand-Filz 0,039 12,5 A1<br />

H 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 39,75 cm 209,84 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

849 -36,8 0,266<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten oder ISOVER Trittschalldämmplatten TDPS.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

26


<strong>DE</strong>CKE<br />

Decke – Massivholzbau, abgehängt, nass: <strong>DE</strong>30<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI 90<br />

max. Spannweite l = 5 m; max. Last (q fi, d ) = 9,75 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,206<br />

A<br />

B<br />

C D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 75<br />

L n,w [dB] 38<br />

∆OI3 63<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von oben nach unten<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 60 Zementestrich (alternativ Calciumsulfatestrich gleicher Masse) 1,4 <strong>2.0</strong>00 A1<br />

B 30 Trittschalldämmung Isover Akustic EP2 s' 15 MN/m³* 0,035 150 A1<br />

C 60 Rigips Ausgleichsschüttung lose oder zementgebunden 0,16 600 A1<br />

D — Rieselschutz 0,2 636 E<br />

E 150 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

F 95 Schallentkoppelte U-Direktabhänger mit Rigips CD Profil — — A1<br />

G 75 Mineralwolle, z.B. Isover Trennwand-Filz 0,039 12,5 A1<br />

H 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 40,75 cm 240,44 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

892 -35,5 0,292<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten oder ISOVER Trittschalldämmplatten TDPS.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

27


<strong>DE</strong>CKE<br />

Decke –- Massivholzbau, Sichtqualität, abgehängt, nass: trocken: <strong>DE</strong>31<strong>DE</strong>01 a<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

REI 90<br />

max. Spannweite l = 5 m; max. Last (q fi, d ) = 9,75 [kN/m²]<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

U [W/m²K] 0,188<br />

A<br />

B<br />

C D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H<br />

A B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 75<br />

L n,w [dB] 38<br />

∆OI3 59<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von oben nach unten<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 19 60 Holz Zementestrich Außenwandverkleidung (alternativ Calciumsulfatestrich gleicher Masse) 0,150 1,4 600 <strong>2.0</strong>00 DA1<br />

B 40 30 Holz Trittschalldämmung Lattung (40/60) Isover Akustic EP2 s' 15 MN/m³* 0,130 0,035 500 150 DA1<br />

C 22 60 Holzfaserdämmplatte Ausgleichsschüttung weber.floor 4520, zementgebunden 0,047 0,05 240 165 E<br />

D 140 — Holzfaserdämmplatte Rieselschutz 0,040 0,2 125 636 E<br />

E 90 150 Brettsperrholz BBS, (3-lagig) 5-schichtig 0,130 0,12 470 450 D<br />

F 60 95 Holz Schallentkoppelte Lattung (60/60; U-Direktabhänger e=625) mit Rigips CD Profil — 0,130 500 — DA1<br />

G 50 75 Mineralwolle, z.B. Isover Trennwand-Filz 0,040 0,039 18 12,5 A1<br />

Gesamt H 38,6 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 95,6 800 kg/m² A2<br />

Gesamt 40,75 cm 214,34 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

PENRT<br />

0<br />

[MJ/m²]<br />

0<br />

GWP100 Summe [kg CO 2 /m²]<br />

0<br />

AP [kg SO 2 /m²]<br />

883 -41,8 0,277<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten oder ISOVER Trittschalldämmplatten TDPS.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

28


<strong>DE</strong>CKE<br />

Decke -– Massivholzbau, Sichtqualität, abgehängt, nass: trocken: <strong>DE</strong>32<strong>DE</strong>01<br />

a<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI 90<br />

max. Spannweite l = 5 m; max. Last (q fi, d ) = 9,75 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,197<br />

A B<br />

C D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 75<br />

L n,w [dB] 38<br />

∆OI3 92<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von oben nach unten<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 60 Zementestrich (alternativ Calciumsulfatestrich gleicher Masse) 1,4 <strong>2.0</strong>00 A1<br />

B 40 Trittschalldämmung Isover Akustic EP1 s' 7 MN/m³ 0,032 80 A1<br />

C 100 Kalksplittschüttung, gebunden mit StoPrefa Coll SB 0,7 1.500 A1<br />

D — Rieselschutz 0,2 636 E<br />

E 150 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

F 95 Schallentkoppelte U-Direktabhänger mit Rigips CD Profil — — A1<br />

G 75 Mineralwolle, z.B. Isover Trennwand-Filz 0,039 12,5 A1<br />

H 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 45,75 cm 353,14 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

1.234 4,28 0,377<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

29


<strong>DE</strong>CKE<br />

Decke –- Massivholzbau, Sichtqualität, abgehängt, nass: trocken: <strong>DE</strong>33<strong>DE</strong>01<br />

a<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI 90<br />

max. Spannweite l = 5 m; max. Last (q fi, d ) = 9,75 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,204<br />

A<br />

B<br />

C D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 75<br />

L n,w [dB] 33<br />

∆OI3 65<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von oben nach unten<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 60 Zementestrich (alternativ Calciumsulfatestrich gleicher Masse) 1,4 <strong>2.0</strong>00 A1<br />

B 30 Trittschalldämmung Isover Akustic EP2 s' 15 MN/m³* 0,035 150 A1<br />

C 60 Rigips Ausgleichsschüttung lose oder zementgebunden 0,16 600 A1<br />

D — Rieselschutz 0,2 636 E<br />

E 150 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

F 95 Schallentkoppelte U-Direktabhänger mit Rigips CD Profil — — A1<br />

G 75 Mineralwolle, z.B. Isover Trennwand-Filz 0,039 12,5 A1<br />

H 25 Rigips Feuerschutzplatte RF* (2 x 12,5 mm) 0,25 800 A2<br />

Gesamt 42 cm 229,50 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

926 -33,9 0,296<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatten oder ISOVER Trittschalldämmplatten TDPS.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

30


<strong>DE</strong>CKE<br />

Decke -– Massivholzbau, Sichtqualität, trocken: <strong>DE</strong>01 <strong>DE</strong>34a<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI 60<br />

max. Spannweite l = 5 m; max. Last (q fi, d ) = 7 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,428<br />

A B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 55<br />

L n,w [dB] 64<br />

∆OI3 53<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von oben nach unten<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 25 Rigidur oder Rigiplan Estrichelement 0,35 1.200 A2<br />

B 20 Trittschalldämmung s' 50 MN/m³, z.B. Isover Akustic EP3 0,039 150 A1<br />

C 60 Rigips Ausgleichsschüttung lose 0,16 460 A1<br />

D — Rieselschutz 0,2 636 E<br />

E 140 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

Gesamt 24,50 cm 123,60 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

792 -48,3 0,260<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

31


<strong>DE</strong>CKE<br />

Decke –- Massivholzbau, Sichtqualität, trocken: <strong>DE</strong>01 <strong>DE</strong>35 a<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI 90<br />

max. Spannweite l = 4,55 m; max. Last (q fi, d ) = 4,50 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,413<br />

A B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 55<br />

L n,w [dB] 62<br />

∆OI3 55<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von oben nach unten<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 25 Rigidur oder Rigiplan Estrichelement 0,35 1.200 A2<br />

B 20 Trittschalldämmung s' 50 MN/m³, z.B. Isover Akustic EP3 0,039 150 A1<br />

C 60 Rigips Ausgleichsschüttung lose 0,16 460 A1<br />

D — Rieselschutz 0,2 636 E<br />

E 150 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

Gesamt 25,50 cm 128,10 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

825 -53,3 0,270<br />

Beurteilung durch MFPA Leipzig – Gesellschaft für Materialforschung und Prüfungsanstalt für das Bauwesen, D-04319 Leipzig<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

32


<strong>DE</strong>CKE<br />

Decke -– Massivholzbau, Sichtqualität, abgehängt, trocken: <strong>DE</strong>36 <strong>DE</strong>01 a<br />

Bauphysikalische und ökologische Bewertung<br />

<br />

Brandschutz<br />

<br />

Wärmeschutz<br />

REI 60<br />

max. Spannweite l = 5 m; max. Last (q fi, d ) = 5,50 [kN/m²]<br />

U [W/m²K] 0,232<br />

A B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H<br />

<br />

Schallschutz<br />

<br />

Ökologie<br />

R w [dB] 55<br />

L n,w [dB] 60<br />

∆OI3 56<br />

Baustoffangaben zur Konstruktion, Schichtaufbau | von oben nach unten<br />

Dicke<br />

[mm]<br />

Baustoff<br />

Wärmeleitfähigkeit<br />

[W/(m · K)]<br />

Rohdichte<br />

ρ [kg/m³]<br />

Brennbarkeitsklasse<br />

EN 13501-1<br />

A 25 Rigidur oder Rigiplan Estrichelement 0,35 1.200 A2<br />

B 20 Trittschalldämmung s' 50 MN/m³, z.B. Isover Akustic EP3 0,039 150 A1<br />

C 60 Rigips Ausgleichsschüttung lose 0,16 460 A1<br />

D — Rieselschutz 0,2 636 E<br />

E 120 Brettsperrholz BBS, 5-schichtig 0,12 450 D<br />

F 95 Schallentkoppelte U-Direktabhänger mit Rigips CD Profil — — A1<br />

G 75 Mineralwolle, z.B. Isover Trennwand-Filz 0,039 12,5 A1<br />

H 12,5 Rigips Feuerschutzplatte RF* 0,25 800 A2<br />

Gesamt 33,25 cm 127,04 kg/m²<br />

Ökologische Bewertung im Detail | www.baubook.info/massivholzhandbuch<br />

PENRT [MJ/m²] GWP100 Summe [kg CO 2 /m²] AP [kg SO 2 /m²]<br />

815 -33,9 0,262<br />

Klassifizierung durch IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung, A-4020 Linz<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

Bewertet durch ift Rosenheim – Schallschutzzentrum, D-83026 Rosenheim bzw. Holzforschung Austria, A-1030 Wien<br />

Berechnung durch IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, A-1090 Wien<br />

*Gleicher Feuerwiderstand und Schallschutz bei Verwendung von Rigidur H Gipsfaserplatten oder Riduro Holzbauplatte.<br />

Die dargestellten Aufbauten wurden im Auftrag von binderholz und Saint-Gobain Rigips Austria durch akkreditierte Prüfanstalten bewertet.<br />

33


1. Auflage 12 / 2018<br />

Binderholz Bausysteme GmbH<br />

A-5400 Hallein / Salzburg<br />

Solvay-Halvic-Straße 46<br />

Tel.+43 6245 70500<br />

www.binderholz.com<br />

Saint-Gobain Rigips Austria GesmbH<br />

A-1230 Wien<br />

Gleichentheilgasse 6<br />

Tel. +43 1 616 29 80-517<br />

www.rigips.com

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