Gemeindezeitung 1/2009 - Weißenbach bei Liezen

Ihre Gemeinderäte und
Ihr Bürgermeister Rudi Po lhammer
Österreichische Post AG
Postentgelt bar bezahlt
10. Jahrgang April 2009
Nachrichten der Gemeinde
Weißenbach bei Liezen
Feierliche Eröffnung Seiten 2+3
Tourismusball
am Samstag,
dem 18. April 2009
im Ballzelt beim
„Seewirt“ ein
Tourismusball Seite 6
Frühlingskonzert
der Sängerrunde
am 6. Juni 2009
Turnsaal Volksschule
Frühlingskonzert Seite 9
ARBÖ Classic Seite 10
Wunschkonzert
des Musikvereines
9. Mai 2009
Turnsaal Volksschule
Wunschkonzert Seite 12

Dorfplatz bekommt „neues Gesicht“
Geschätzte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
liebe Jugend!
Wie immer nach einer Gemeinderatssitzung, die
am 16. März stattgefunden hat, gibt es interessante
Neuigkeiten.
Ortsmittelpunkt wird größer
Wir wollen ja unserem
Dorfplatz ein „neues Gesicht“
verpassen und ihn
somit zu einem attraktiven
Mittelpunkt im gesamten
Ortsbild ma-
◆ 2
chen. Nun haben uns
Fachleute des Landes
nahe gelegt, eine zukunftsorientierteGesamtgestaltung
in die
bereits vorhandenen
Überlegungen mit einzubeziehen.
Das bedeutet,
dass die Projektfläche
von ursprünglich 2500
auf knapp 3700 Quadratmetern
erweitert
wird und somit den Bereich
von der Kirche bis
zur Volksschule mit einschließt.
Dadurch erhöhen
sich die Kosten von
327.864 auf rund
526.800 Euro.
Nach reiflicher Überlegung
sowie intensiven
Gesprächen und ebensolchen
Verhandlungen,
die von mir und Vizebürgermeisterin
Theresia
Lackner geführt wurden,
ist es gelungen eine Förderung
von 50 Prozent
für das Projekt zu erhalten.
Mittlerweile ist dafür
auch eine schriftliche
Zusage vom für uns zuständigenGemeindereferentenLandeshaupt-
mann-StellvertreterHermann Schützenhöfer
eingetroffen – die Förderung
beträgt exakt
290.400 Euro. Dazu sei
angemerkt, dass derartige
Projekte üblicherweise
mit maximal 25 bis 30
Prozent gefördert werden.
Die Zusage ist auch
die Voraussetzung dafür
gewesen, dass wir in
der Gemeinderatssitzung
die vorliegende
Projektplanung – zu
meinem Bedauern gegen
die Stimmen der
SPÖ-Gemeinderäte –
be schlossen haben.
Die Restfinanzierung
des Gesamtprojekts, also
Hochbau inklusive
Dorfplatzgestaltung, erfolgt
wie geplant durch
Eigenmittel der Gemeinde
sowie durch Bedarfszuweisungen
des
Landes.
Feierliche Eröffnung unseres Gemeindez
Unser Weißenbach Ausgabe 1/2009

Investitionen,
die sich lohnen
Jedes Projekt in einer Gemeinde
belebt zudem die
heimische Wirtschaft.
Nach wie vor sind die Gemeinden
die größten öffentlichen
Investoren und
nehmen dazu neben dem
laufenden finanziellen Aufwand
zusätzlich rund zwei
Milliarden Euro „in die
Hand“. Dadurch werden
rund 150.000 Arbeitsplätze
geschaffen oder gesichert.
Und das vor allem in der
regionalen und klein strukturierten
Wirtschaft, weil
80 Prozent der Aufträge für
Gemeindeinvestitionen an
Klein- und Mittelbetriebe in
der jeweiligen Region vergeben
werden.
Deshalb kommen auch wir
in Weißenbach der Verpflichtung
nach, die Wirtschaft
in unserer Region
durch derartige Projekte
anzukurbeln und die heimische
Wertschöpfung zu
erhöhen, wovon wir
schließlich wiederum alle
profitieren!
Führung durchs
Gemeindezentrum
Der Betrag von rund
2,072.973 Euro für den
Bau unseres Gemeindezentrums
liegt im beschlossenenKostenrahmen.
Auch dafür gibt es die
schriftliche Zusage von
Landeshauptmannstellvertreter
Schützenhöfer
über eine Förderung von
50 Prozent. Viele unserer
Mitbürgerinnen und Mitbürger
haben sich bei Führungen
von der Sinn- und
Zweckmäßigkeit dieses
Projektes überzeugt ge-
zeigt und mich in meiner
Entscheidung, für unser
Gemeinschaftsleben eine
noch stärkere Basis zu
schaffen, bestätigt.
Wer von mir durch das
Zentrum geführt werden
möchte – ich bin unter Telefon
0650/3040503 für
Terminvereinbarungen erreichbar.
Wir haben
ein eigenes
Standesamt
In der im vergangenen
Herbst erschienenen Ausgabe
unserer Gemeindezeitung
war es bereits angekündigt
– seit 1. März ist
es nun Realität. Wir haben
den Standesamtsverband
mit der Stadtgemeinde
Liezen auf Grund der hohen
jährlichen Kosten von
rund 15.000 Euro aufgelöst
und führen nun ein eigenes
Standesamt, wo alle
einschlägigen Angelegenheiten
bearbeitet werden.
Unsere Gemeindemitarbeiterinnen
Michaela
Mayer und Andrea Tormann
sind nach erfolgreich
abgelegter Prüfung
mittels Dekret zu Standesbeamten
bestellt worden
und erfüllen ihre neuen
Aufgaben mit Sorgfalt und
„viel Herz“.
Gratulation zur
Titelverleihung
Auf Grund seiner Bemühungen
und Verdienste
um die Wirtschaft wurde
Herrn Otto Ordelt, Geschäftsführer
der Firma
Knauf, der Titel Kommerzialrat
verliehen. Namens
unserer Gemeinde
übermittle ich dazu
auch an dieser Stelle die
herzlichsten Glückwünsche!
Überschuss
im Gemeindehaushalt
In der Gemeinderatssitzung
ist zudem der Rechnungsabschluss
für das
Haushaltsjahr 2008 einstimmig
genehmigt worden.
Obwohl die Gemeinden
ständig mit neuen finanziellen
Aufgaben wie
Kinderbetreuung sowie im
Schul- und Sozialbereich
und in anderen Belangen
belastet werden, ist es uns
wegen einer wirtschaftlich
ausgerichteten Gemeindeführung
gelungen, einen
Überschuss von rund
85.000 Euro zu erreichen.
Dieser Betrag wird zum
Teil als Rücklage für die Instandhaltung
der Wasserversorgung
und zur Abdeckung
von Projekten im
außerordentlichen Budget
verwendet. Dieses Ergebnis
unterstreicht den verantwortungsvollenUmgang
mit den zur Verfü-
gung stehenden Mitteln in
unserer Gemeinde.
Gestalten –
und nicht bloß
verwalten
In meiner Arbeit will ich
auch weiterhin großen
Wert auf eine konstruktive
Zusammenarbeit mit allen
willigen Kräften legen, weil
das Wohl unserer Dorfgemeinschaft
mein Hauptanliegen
ist.
In diesem Sinne wünsche
ich Ihnen allen ein frohes
Osterfest und unserer Jugend
erholsame Ferien!
Ihr Bürgermeister
Ihre Meinung ist mir
wichtig! E-Mail: rudolf.
pollhammer@weis sen -
bach.at, 8940 Weißenbach,
Am Dorfplatz 56a.
Sprechtag jeden Montag
von 17 bis 19 Uhr oder
nach Vereinbarung unter
Tel. 0650/3040503.
Bgm. Rudolf Pollhammer, Komm. Rat. Otto Ordelt, seine Frau Anke
Ordelt, Dr. Carl Hennrich, Geschäftsführer des Fachverbandes
der Stein- und keramischen Industrie, und KommR DI Manfred
Winkler.
entrums – Samstag, 5. September 2009
Unser Weißenbach Ausgabe 1/2009 ◆ 3

Weißenbach/Liezen jetzt im landesweiten Projekt
„Gemeinde aktiv“
Sitzender Job, Bewegungsmangel,
falsches Ernährungsverhalten
und Rückenschmerzen.
Keine Ausnahme
sondern trauriger Alltag inzwischen
auch in Österreich.
Genau aus diesem Grund gewinnt
„Gesundheitssport“ immer
mehr an Bedeutung. Dieser
Tatsache hat sich nun
auch Landesrat Ing. Wegscheider
angenommen und
das Projekt „Gemeinde aktiv“
ins Leben gerufen, um den
Gesundheitssport in die steirischen
Gemeinden zu bringen
und somit den ständig
steigenden Zivilisationskrankheitenentgegenzuwirken.
Als Kooperationspartner
◆ 4
konnte nicht nur das Ressort
Gesundheit (LR Mag. Hirt),
sondern auch die 3 Dachverbände
ASKÖ, ASVÖ und
Die ersten ÜbungsleiterInnen Gesundheitssport aus der gesamten
Steiermark: mit der Projektleiterin Mag. Karin Grießner.
Was ist los bei uns in Weißenbach
April 2009
11. Pfarre Osterspeisensegnung und Osternachtfeier
18. Tourismusverband Tourismusball
24. Kameradschaftsbund Jahreshauptversammlung
26. Pfarre Firmungsgottesdienst in Lassing
30. Kameradschaftsbund Maibaumaufstellen
Mai 2009
1. Golf- und Landclub Maibaum-Turnier
3. Feuerwehr und Musikverein Florianisonntag und Tag der Blasmusik
4. Kneipp-Wandergruppe Montagwanderung
7. Pensionistenverband Muttertagsfeier
9. Musikverein Wunschkonzert
13. Seniorenbund Frühlingstreffen
15.– 17. Golf- und Landclub Irisblütenfest
18. Pfarre Prozession zum Kasperin-Kreuz
19. Pfarre Prozession zur Mayerl-Kapelle
20. Pfarre Prozession zum Wetterkreuz
21. Pfarre Kirchweihfest in Weißenbach
23. Pensionistenverband Frühlingsfest
24. Pfarre Erstkommunion
30. Golf- und Landclub Automobile Knauss BMW Golfclub
Juni 2009
1. Pfarre Fußwallfahrt nach Lassing
6. Sängerrunde Frühlingskonzert im Turnsaal
7. Golf- und Landclub 2. Ennstaler Autoschau Golftrophy
8. Kneipp-Wandergruppe Montagwanderung
11. Pfarre Fronleichnamsfest (in Lassing)
14. Pfarre Pfarrfest in Liezen
24. Seniorenbund Almfahrt nach Hinterstoder
25. Gemeinde Feier für Geburtstagsjubilare
Juli 2009
5. Musikverein Bezirksmusikfest in St. Gallen
8. Seniorenbund Almfahrt auf die Ursprungalm
28. Pfarre Fußwallfahrt nach Frauenberg
August 2009
1. Kameradschaftsbund Maibaum-Umschneiden
8. Seniorenbund Almfahrt auf die Ursprungalm
8.–9. Feuerwehr Sommerfest – 95-Jahr-Feier
15. Pfarre Almmesse in Hinteregg
SPORTUNION im Rahmen
der Initiative Fit für Österreich
gewonnen werden. Für die
Umsetzung zeichnet sich die
Landessportorganisation verantwortlich.
Ziel dieses einmaligen Kooperationsprojektes
ist es,
auch ein gemeindeübergreifendes
Netzwerk im Bereich
Gesundheitssport aufzubauen.
Als Netzwerkpartner fungiert
ab sofort in unserer Gemeinde
Herr Franz Wohlmuther.
Franz, der ehemalige
Polizist, steht mit diesem Projekt
für noch mehr Bewegung
in unserer Gemeinde! Er wird
ab Herbst folgende Kursmöglichkeiten
wie „NORDIC
WALKING“ für Anfänger –
„GESUNDER RÜCKEN“ sowie
bei entsprechendem Interesse
ein Kurs „SCHNUP-
PER-YOGA“ …. anbieten!
Wir wünschen Euch einen
bewegten Frühling und freuen
uns Euch im Kurs mit
Franz wiederzusehen!
Genaueres – wie wann – was
und wo etc abgehalten werden
wird – wird in der nächsten
Ausgabe „Unser Weißenbach“
– im Infokanal sowie
im Internet –
www.gemeindeaktiv.at
bekanntgegeben!
Die Gemeinde
Weißenbach/Liezen schreibt
eine Saisonstelle
von ca. Mitte Mai
bis Mitte September
beim Badesee
in Weißenbach aus.
Nähere Informationen
auf Anfrage
Interessenten
richten ihre Berwerbungen
bis spätestens 14. April 2009
an:
Gemeinde Weißenbach
bei Liezen
Am Dorfplatz 56a
8940 Weißenbach bei Liezen
Tel. 03612/22207
Fax 03612/22207-5
E-Mail: gde@weissenbach.at
Unser Weißenbach Ausgabe 1/2009

Karriere mit Lehre
Foto: GEPA
Wohnort:
8940 Weißenbach bei Liezen
Steiermark / Ennstal
Alter: 22 Jahre
Geb.:
27. August 1986 in Rottenmann
Erlernter Beruf:
Maschinenbautechniker
Derzeitiger Beruf:
Österr. Bundesheer
Hobbys:
Mountainbiken, Berglauf,
Schibergsteigen, Snowboarden,
Kino
Eltern:
Vater – Erich (54)
Mutter – Gudrun (52)
Wolfgang
Krenn
Geschwister:
Daniela (29), Marlene (25)
Mountainbike seit:
Jahr 2000
Kategorie:
Elite – Herren
Disziplin:
24 Stunden Rennen, Cross
Country, Marathon.
Team: Genesis muskel-kater
Team
Web: team.muskel-kater.at
Als ich im Jahr 2000 mit dem
Biken begann dachte ich mir
nie das es einmal soweit wie
jetzt kommen wird.
Mein Vater war damals mein
Karwoche und Osterzeit im Pfarrverband Liezen – Lassing
Die Pfarren Liezen und Lassing laden herzlich zur Mitfeier der
Karwochen- und Ostergottesdienste ein. Zu Ihrer Information
hier die gesammelten Termine:
Palmsonntag, 5. April:
8.30 Uhr: Palmweihe am Dorfplatz Lassing
8.45 Uhr: Palmweihe vor der Volksschule Weißenbach
10.15 Uhr: Palmweihe beim Kriegerdenkmal Liezen
Nach den Segnungen an den angegebenen Orten finden jeweils
die Prozession in die Kirche und der Palmsonntagsgottesdienst
statt.
Dienstag, 7. April
ab 13.00 Uhr: Anbetungstag in der Pfarrkirche Liezen
Gründonnerstag, 8. April
19.00 Uhr: Abendmahlsgottesdienst in den Pfarrkirchen Liezen
und Lassing
Karfreitag, 10. April
14.55 Uhr: Schweigeminuten und Kreuzwegandacht am Liezener
Kalvarienberg, in der Verabschiedungshalle Liezen und
in den Kirchen Lassing und Weißenbach
19.00 Uhr: Karfreitagsandacht in den Pfarrkirchen Lassing
und Liezen
Zugpferd und ich bin heute
sehr froh darüber.
Die ersten beiden Jahre bestritt
ich nur Bergrennen die
mir wahrscheinlich einen guten
Grundsatz verschafften.
Danach entschied ich mich,
in die Marathon Szene einzusteigen.
Meine ersten Marathons fuhr
ich eigentlich weit hinten
nach und konnte mich noch
nicht wirklich um die vorderen
Plätze bemühen.
Durch einige schöne Erfolge
in der Junioren Klasse konnte
ich mich dann für die nächs -
ten Jahre sehr motivieren.
Mein erstes Jahr in der Elite
war 2006 und ich konnte meine
Erfolge aus der Junioren
Zeit wiederum umsetzen.
Nach 6 Siegen in Serie folgte
ein schwerer Sturz und ich
musste eine 3 wöchige Pause
einlegen.
Danach konnte ich noch einige
Podestplätze einfahren
und noch einiges an Erfahrung
sammeln.
Seit dem Jahr 2007 bin ich
beim Genesis muskel-kater
Team, wo ich und meine wei-
teren 8 Teamkollegen eine
sehr professionelle Betreuung
finden.
Meine bis jetzt wohl größten
Erfolge sind der Vizeweltmeister
und Europameister Titel
im 24 Stunden Fahren sowie
der 6. Platz bei der Marathon
Europameisterschaft 2008 in
Albstadt (GER).
Im Jahr 2008 konnte ich von
25 Rennen 10 Siege einfahren,
2 x Platz 2 und 5 x Platz
3. Die Saison 2009 beginnt
für mich mit dem 5. April in Eisenberg
mit einem Cross
Country.
Durch eine neue sportmedizinische
Betreuung durch Mag.
Schimpl Bernhard in Linz, der
keinen geringeren als Markus
Rogan trainiert, erhoffe ich
mir noch eine Steigerung und
vielleicht kann ich meine Ergebnisse
damit noch etwas
verbessern.
Ziele für die Zukunft:
Weltcup/Europacup 2009
Teilnahme an den Olympischen
Spielen 2012
Alle Infos und Rennen unter
team.muskel-kater.at
Karsamstag, 11. April
8.00 Uhr: Scheitelweihe in Lassing
8.00 – 11.00 Uhr: Anbetung vor dem Heiligen Grab in der
Pfarrkirche Liezen
Osterspeisensegnungen:
11.00 Uhr: Altenheim Döllach
13.30 Uhr: Petrikapelle am Zwirtnersee
14.00 Uhr: Pfarrkirche Liezen
14.30 Uhr: Pyhrn im Feuerwehrrüsthaus
15.00 Uhr: Pfarrkriche Lassing
16.00 Uhr: Kirche Weißenbach
17.00 Uhr: Pfarrkirche Liezen
Feier der Osternacht:
20.00 Uhr in der Kirche Weißenbach
Ostersonntag, 12. April
8.45 Uhr: Ostergottesdienst in der Pfarrkirche Lassing
10.15 Uhr: Ostergottesdienst in der Pfarrkirche Liezen
Ostermontag, 13. April
9.00 Uhr: Gottesdienst im Altersheim Döllach
10.15 Uhr: Gottesdienst in der Pfarrkirche Liezen
Unser Weißenbach Ausgabe 1/2009 ◆ 5

Tirol und die VS Liezen bauen an der Brücke
in den Congo mit
Aktion Brücke in den Congo – kurz ABC – zu Gast in der LHS Niederndorf bei Kufstein und in der Volksschule Liezen
Während es draussen stürmte
und schneite und in Tirol
der tiefe Winter einzog, begaben
sich in der Land-Hauptschule
Niederndorf die Schüler,
Lehrer und Eltern auf die
Reise in die Tropen nach
Zentralafrika, wo bei 30° und
starken Regenfällen nicht nur
das Klima ganz anders ist.
Die Delegation von ABC
konnte die Schüler der verschiedenen
Jahrgänge mit
dem Kongo und dem im Jahre
2007 in Weissenbach / Liezen
gestarteten Projekt vertraut
machen und am Ende
des Tages konnte Direktor
Rupert Mayr einen Scheck in
Höhe von EUR 1.000.- übergeben.
Diese Spenden haben
die Schüler bewusst aus
ihrem Taschengeld bestritten
und mit dem Verkaufserlös ihrer
Weihnachtsaktion aufge-
◆ 6
stockt.
Kurzweilig und eindringlich
schilderte Prof. Dr. Bilolo die
Zustände in seiner ehemaligen
Heimat und betonte wieder
einmal wie einmalig dieses
Projekt ist, basiert es
doch auf einer vor 125 Jahren
begonnenen Freundschaft
zwischen Kalamba Mukenge
und Hermann Wissmann.
Und diese Freundschaft auf
Augenhöhe unterscheidet es
von „normalen“ Hilfsprojekten
und kritisch betrachteten Almosen
und muss als Symbol
für ein Miteinander von Afrika
und Europa gesehen werden.
Nur wenige Tage später war
Infoabend in der Volksschule
Liezen und A B C konnten
den aufgewühlten aber auch
sehr motivierten Kindern und
Eltern einen Einblick in die Situation
im Kongo geben. Afri-
Scheckübergabe in der LHS Niederndorf, von links: Dir. Mayr,
Eva Wissmann, Prof. Bilolo, 3 Lehrer, Franz Wissmann.
Musical-Ensemble der VS Liezen mit E. Sattler.
ka ist dieses Jahr der Themenschwerpunkt
an der
Schule und es gab bereits eine
„Afrika-Safari“ mit Trommelworkshop,
Tanz und Basteln.
Im April wird es eine Lesung
eines afrikanischen Autors
aus seinen eigenen Märchenbüchern
geben. Das
Highlight aber, das Kinder-
Musical der VS Liezen,
„TUISHI PAMOJA – Eine
Freundschaft in der Savanne“
wird am 13. Mai im Kulturhaus
Liezen aufgeführt und
daraus gab es an diesem
Abend bereits die ersten vielbejubelten
Kostproben.
Nun ist nach nunmehr eineinhalb
Jahren die magische
Schallmauer von EUR
10.000,– durchbrochen und
A B C ist damit seinem ersten
Ziel, in Mikalayi in der Kasai-
Der Tourismusverband Weißenbach
ladet herzlich ein zum
Tourismusball
am Samstag, dem 18. April 2009
im Ballzelt beim „Seewirt“ ein.
Eröffnung: 19.00 Uhr mit der Musikkapelle Weissenbach
Musik: Die Vagabunden · Eintritt: Freiwillige Spenden
Wir freuen uns auf Euren Besuch!
Schen wär’s, wenns steirisch kamad’s
Tischreservierung erbeten:
Gemeindeamt Weissenbach, Tel. 03612/22207
Provinz eine Schule wiederherzustellen,
sehr nahe. Das
Gebäude stammt etwa aus
dem Jahre 1920 und ist mehr
als reparaturbedürftig. Die
Stromversorgung und Unterrichtsmittel
sind dann ein
nächster Schritt.
Dass dies gelingen wird, davon
ist man bei ABC überzeugt,
haben doch bereits die
nächsten Schulen im Bezirk
Kufstein Interesse angemeldet
und als nächstes Event
wird bereits der 2. Congo
Charity Cup im Juni vorbereitet.
ABC – Aktion Brücke in den
Congo; A-8940 Weißenbach
bei Liezen, Gemeinde
Obmann: F. Wissmann-A.-K.
Tel: 0676 – 83425643
E-Mail: franz@wissmann.org
Fahr
nicht
fort,
kauf
im Ort!
Unser Weißenbach Ausgabe 1/2009

Der Seniorenbund informiert
Der erste Ausflug im heurigen
Jahr führte zur Pferdeschlittenfahrt
nach Rohrmoos. Die
romantische Kutschenfahrt
ging durch das „Obertal“ mit
schönem Ausblick auf das
„Untertal“ bis zum Talschluss
um dann bei der Windbacher-
stube ein zu kehren. Nach einer
deftigen Jause ging es
wieder zurück in den Ort und
da noch etwas Zeit blieb,
stand noch ein Besuch in die
Rohrmooser Erlebniswelt auf
dem Programm. Der freundliche
Gastwirt zeigte uns „Alt-
spatzen“ dann noch den
Knappenkeller und es war
wirklich ein Erlebnis nach einem
Film über die Bergknappen
auch noch den Discosound
mit Blitz, Donner und
Regenguss zu erleben.
Helene Beichtbuchner freute
Seniorenbund und Pensionistenverband
Ganz unter dem Motto wieso
eigentlich nicht einmal „m i t
a n o n d“ stand das erstmals
unter der neuen Obfrau des
Seniorenbundes Helene
Beichtbuchner und dem Vorsitzenden
des Pensionistenverbandes
Franz Wohlmuther
ein Valentins-Eisschießen
auf dem Weissen -
bacher-Badesee am Programm.
Die beiden Organisatoren
zeigten sich am Tag der Veranstaltung,
zu der alle WeißenbacherInnen
eingeladen
waren, vorerst nicht sehr über
das vorherrschende Schneetreiben
begeistert aber dann
um so mehr über die rege
Teilnehmeranzahl von insgesamt
45 Schützinnen und
Schützen! Die „Herren“ der
zwei Moarschaften – Bürgermeister
Rudi Pollhammer
und Franz Wohlmuther –
schenkten sich nichts beim
harten „Kampf auf der Eisbahn“
bei dem letztendlich
die „Moarschaft“ des Bürgermeisters
klar gewonnen hatte,
obwohl zu Beginn die Meinung
war, dass die besseren
Schützen alle beim „Wohli“
sind.
Aber die wahren Sieger waren
alle, die bei dieser sportlichen
Unterhaltung teilgenommen
haben und es wurde
bereits einstimmig beschlossen,
im nächsten Jahr
wieder ein gemeinsames Valentins-Eisschießen
zu veranstalten.
sich, dass 44 Teilnehmer dabei
waren und stellte fest,
dass dieser Winterausflug immer
beliebter wird. Sie hofft,
dass alle weiteren Ausflüge
und Zusammenkünfte auch
so gut besucht bzw. gebucht
werden.
Anstelle der
Muttagsfeier gibt es heuer
erstmalig ein
Frühlingsfest
am Samstag,
23. Mai 2009
im Festzelt
beim Seewirt
Wir laden ALLE ein,
zu dieser Veranstaltung
zu kommen!
Spaß, Unterhaltung
und
Kulinarisches
erwartet euch!
Unser Weißenbach Ausgabe 1/2009 ◆ 7

Eisschießen Herentersbach – Entersbach
Am Freitag, dem 16. Jänner
2009 um 17.00 Uhr trafen
sich zum 18. Mal seit 1990
die Moarschaften von Herentersbach
gegen Entersbach
auf der Eisbahn am Badesee
Weißenbach.
46 eisstockbegeisterte Weißenbacher
um die beiden
Moaren Bgm. Rudi Pollhammer
von Entersbach und
Franz Peer von Herentersbach
waren zum Kampf angetreten,
unser bekanntes
Eisstockmandl für das Jahr
2009 auf die jeweilige Bachseite,
also Herentersbach
oder Entersbach blicken zu
lassen. Die Erwartungen der
erfolgsgewohnten Mannschaft
von Entersbach waren
naturgemäß hoch, da sie die
letzten drei Begegnungen jeweils
für sich entscheiden
konnten. Doch diesmal sollte
sich das Blatt wenden! Und
◆8 Portionen: 12 Zubereitungszeit:
60 Min. Kalorien: 441
Kcal., Fett: 25 g, Eiweiß: 8 g,
Kohlenhydrate: 46 g
Zutaten: 4 Eier, 60 g Kristallzucker,
110 g Mehl (glatt),
20 g SPAR Fixina, Schale von
einer Zitrone (unbehandelt),
40 g Staubzucker, 1 Pkg. Vanillezucker.
Erdbeercreme: 5 Blatt Gelatine,
150 g Jogurt, Saft von
1 Zitrone, 300 ml Schlagobers,
150 g Staubzucker,
250 g TK-Erdbeeren
Garnitur: 6 Erdbeere, 50 g
Pistazien, 150 ml Schlagobers,
2 EL Staubzucker,
50 g Strudelteig
Zubereitung:
1) Springform (Ø 23 cm) mit
Butter ausstreichen und mit
Mehl ausstreuen. Eier trennen.
Dotter mit Staubzucker,
1 Prise Salz, Vanillezucker
und Zitronenschale schaumig
rühren. Mehl und Stärke unterheben.
Eiklar mit Kristallzucker
zu Schnee schlagen
und unterheben. Masse in die
Form füllen, im vorgeheizten
Rohr bei 190° C (mittlere
wie! Die Moarschaft von
Franz Peer und Hagl Harald
Grießer gewann alles, was es
zu gewinnen gab. Eisstockmandl-Backhendl
3:0! Getränk
2:0!
Rudi Pollhammer und sein
Hagl Hubert Sendlhofer
mussten zerknirscht zur
Ostertorte von Johanna Maier
Schiene) ca. 30 Minuten backen.
Auskühlen lassen.
2) Creme: Erdbeeren mit
Zucker mixen. Jogurt einrühren.
Gelatine einweichen und
im erwärmten Zitronensaft
auflösen. Zügig in die Erdbeermasse
rühren. Obers
cremig schlagen und unterheben.
3) Torte aus der Form stürzen,
2 Mal durchschneiden.
Einen Boden in die Form legen,
mit der Hälfte der Creme
bestreichen. Einen Boden
darauflegen, mit restlicher
Creme bestreichen, übrigen
Boden darauflegen. Torte mit
Frischhaltefolie zudecken
und für ca. 6 Stunden kühl
stellen.
4) Nest: Strudelteig in schmale
Streifen schneiden, mit
Staubzucker vermischen und
in Eiform auf das Blech legen.
Im Rohr bei 170° C ca. 10 Minuten
goldgelb backen.
5) Torte aus der Form lösen,
Rand mit geschlagenem
Obers einstreichen. Torte mit
Pistazien, Erdbeeren und
dem Nest garnieren.
Kenntnis nehmen, dass diesmal
zum Können auch das
nötige Glück auf die östliche
Bachseite zu Herentersbach
gewechselt hatte. Rudi Pollhammer,
der seine bisher
größte Niederlage in dieser
traditionellen Auseinandersetzung
einstecken musste
gratulierte den Siegern in fairer
Weise und kündigte für
nächstes Jahr volle Revanche
an. Seine Bilanz steht mit
10 Siegen aus 18 Begegnungen
noch immer positiv für
Entersbach.
Beim anschließenden Hendl -
essen im GH Seewirt und der
Übergabe einer überdimensionalen
Schere von Sigi
Walcher an den Verlierermoar
wurde bei guter Laune
schon wieder auf die nächste
Begegnung 2010, welche ja
das zwanzigste Jubiläum
darstellt angestoßen.
PS: Sollte wirklich jemand der
geschätzten Leser noch nicht
wissen, welche Seite unseres
Weißenbaches Herentersbach
oder Entersbach ist?
Ganz einfach:
Herentersbach geht die Sonne
auf – Entersbach geht sie
unter! Stock-Heil bis 2010
Kinder aufgepasst,
bunt anmalen, ausschneiden und
am Karfreitag von 9 bis 11 Uhr
im Gemeindeamt abgeben!
Auf euch wartet eine
Osterüberraschung
vom Herrn
Bürgermeister!
✂
✂
Unser Weißenbach Ausgabe 1/2009

Die Sängerrunde Weißenbach berichtet:
Am Mittwoch, dem 11. Fe -
bruar 2009, hielt die Sängerrunde
Weißenbach ihre Jahreshauptversammlung
ab.
Nach der Begrüßung aller anwesenden
Mitglieder, begann
die Obfrau Waltraud Stolz mit
einem Rückblick auf das vergangene
Jahr.
Sie berichtete, dass die Sängerrunde
sieben öffentliche
Auftritte hatte. Die Proben begannen
im Jänner und endeten
mit dem Adventkonzert
am 2. Adventsonntag. Sie
wurden nur durch die Schulferien
unterbrochen. Sie lobte
auch den guten Zusammenhalt
und die Kameradschaft
innerhalb der Sängerrunde.
Die Obfrau dankte auch dem
Chorleiter, Thomas Kern, der
stets mit viel Einsatz und Ge-
Mit Ende des Jahres 2008 hat
Gerti Pfatschbacher nach 37
Dienstjahren in der Raiffeisenbank
Liezen den Ruhestand
angetreten.
Bereits am 12. Dezember
2008 hat Frau Pfatschbacher
die Weißenbacherinnen und
Weißenbacher zu sich in die
Bankstelle eingeladen, um
von Ihnen als Raiffeisen-
Bankstellenleiterin Abschied
zu nehmen. Die große Anzahl
von Gratulanten bereiteten
ihr einen überwältigenden
und unvergesslichen Tag.
Im Jänner 2009 fand die offizielle
Pensionsfeier der Raiffeisenbank
Liezen im Gasthof
duld die Proben und Aufführungen
leitet und gratulierte
ihm nochmals zum erfolgreichen
Abschluss seines Studiums
zum Bachelor.
Danach wurde der Vorstand
neu gewählt, der sich jetzt folgendermaßen
zusammen
setzt:
Obfrau: Waltraud Stolz, Stellvertreter:
Helmut Kern, Kassierin:
Gertrude Pfatschbacher,
Stellvertreter: Erika
Pohlhammer, Schriftführer:
Simon Stolz, Stellvertreter:
Ingunde Walcher, Kassaprüfer:
Johann Pohlhammer und
Siegfried Walcher.
Nach der Neuwahl bedankte
sich die Obfrau, im Namen
des gesamten Vorstandes für
das einstimmig ausgestellte
Vertrauen und gab auch
Weichbold-Marcher statt. Die
Kolleginnen und Kollegen
nutzten dabei die Gelegenheit,
bei einem gemütlichen
Beisammensein nochmals
die Raiffeisenjahre von Gerti
Pfatschbacher Revue passieren
zu lassen und Ihr für die
Zukunft alles Gute zu wünschen.
Geschäftsleiter Dir. Manfred
Kirchsteiger und Raiffeisen
Obmann Ing. Wolfgang Oberbichler
bedankten sich mit einem
Geschenk für die gute
Zusammenarbeit und wünschen
Gerti Pfatschbacher
für Ihren nächsten Lebensabschnitt
das Allerbeste.
gleich den nächsten Programmhöhepunktpunktbekannt:
Das Frühlingskonzert
der Sängerrunde am Samstag
06. Juni 2009 im Turnsaal
der Volksschule in Weißenbach.
Dazu lädt die Sängerrunde
alle Weißenbacher und Weißenbacherinnen
recht herzlich
ein. Es ist dies ein Konzert,
das die Sängerrunde alle
zwei Jahre durchführt.
Die Sängerrunde möchte auf
diesem Wege gleich einen
Aufruf starten: Wer gerne
singt, der möchte am Mittwoch
um 19:30 Uhr zur Chorprobe
in den Kindergarten
kommen oder sich unter
0699-11146502 bei Waltraud
Stolz informieren. - Gleich anrufen,
denn der nächste gro-
ße Auftritt ist beim Adventkonzert
am 2. Adventsonntag,
das ist heuer der 06. Dezember.
Zum Schluss möchte sich die
Sängerrunde bei allen Besuchern
ihrer Konzerte recht
herzlich bedanken und ihnen
und allen Leser ein gesegnetes
Osterfest wünschen.
Gerti Pfatschbacher 37 Jahre im Dienste der Raiffeisenbank Liezen
von links nach rechts: Obmann Ing. Wolfgang Oberbichler,
Gerti Pfatschbacher, Dir. Manfred Kirchsteiger.
Im Dezember 2008 veranstaltete
die Raiffeisenbank
Weißenbach mit den Kindern
des örtlichen Kindergartens
ein ganz besonderes Event.
So versammelten sich die
Kindergartenkinder mit ihren
Betreuern zum „Luftballon
steigen lassen“. Jedes Kind
bekam einen Luftballon mit
Frühlingskonzert
der Sängerrunde
am 6. Juni 2009
Turnsaal
Volksschule
Raiffeisen-Kindergartenfest
„Luftballon steigen lassen“
einem kleinen Kärtchen auf
dem der Name des Kindes
und die Adresse der Raiffeisenbank
stand.
Die Kinder hatten zuvor ihre
Weihnachtswünsche aufgemalt
und diese Wünsche wurden
mit samt den Luftballons
auf die „große“ Reise geschickt.
Unser Weißenbach Ausgabe 1/2009 ◆ 9

In 4 Jahren vom einem „No-
Name“ zum Weltmeister, Andreas
hat eine hervorragende
Leistung erbracht. Man
wird nicht von einem auf den
nächsten Tag Weltmeister,
der Weg bis ganz nach oben
ist steinig und hart.
Alleine der finanzielle Aufwand
ist enorm. Man bedenke
das eine Saison ungefähr
2,4 Millionen Euro kostet, wobei
man gröbere Schäden am
Fahrzeug ( sprich Totalschaden
oder Motorschaden
usw.) noch nicht mit einrechnet,
dies ist schon eine sehr
hohe Liga in der man sich bewegt.
Finanzierbar ist dieser
Sport natürlich nur mehr
durch Sponsoren, oder man
bekommt einen Werksvertrag,
welches natürlich das
Beste wäre.
Doch leider gibt es in der heutigen
Zeit durch die Wirtschaftslage,
speziell in der
Autoindustrie gewaltige Einbrüche.
Dieser Umstand trifft
natürlich den Rallyesport besonders
hart. Zur Veranschaulichung:
2008 fuhren im
Was ist ein Weltmeister-Titel wert?
1. Andreas Aigner Rallye Fanclub informiert:
Durchschnitt über 130 Starter
und 2009 sind es mal knapp
über 50 Starter bei einer Rallye.
Wenn sich die Sponsoren
aus der Rallye-Szene zurückziehen
hilft auch kein Weltmeistertitel.
Trotz intensiver Suche nach
Sponsoren hat sich für Andreas
leider bis jetzt noch keine
Tür aufgetan. Das Problem
hat zwei Gesichter, zum
einem die wirtschaftliche Lage
und zum zweiten die Reglementänderung
der FIA,
die allerdings erst Mitte 2009
entschieden wird. Bis dahin
werden sich auch die Sponsoren
noch zurückhalten.
Wir können nur hoffen, dass
unser Weltmeister die Aufmerksamkeit
der Sponsoren
auf sich ziehen kann und sich
für Andreas bald etwas ergibt.
Euer Obmann
Johann Lüftenegger
PS: Der Termin für das
Sommerfest ist ebenfalls
bereits fixiert – 27. Juni
2009!
Liebe Weißenbacherinnen und Weißenbacher!
Erstmals ist es dem Puch-Club-Weißenbach gelungen, die Arbö-Classic nach Weißenbach zu bringen. Am 6. Juni 2009 von
ca. 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr werden die Teilnehmer der Arbö-Classic den Kontrollpunkt bei der Volksschule passieren.
Es sind neben einigen Startern des Puch-Clubs in der Motorradklasse auch viele historisch interessante Autos zu bewundern.
Der Puch-Club würde sich über zahlreichen Besuch freuen.
◆ 10
Unser Weißenbach Ausgabe 1/2009

FF Weißenbach informiert
Jahreshauptversammlung 2008 Zelt und Hupfburg
Am Samstag dem 13. Dezember
2008 fand die jährliche
Wehrversammlung unserer
Feuerwehr statt. Nach der
Eröffnung und Begrüßung
der Ehrengäste und anwesenden
Kameraden wurden
die einzelnen Tagesordnungspunkte
abgehandelt.
Besonders interessant ist der
„Bericht der Fachdienste“ wo
nochmals ein Rückblick über
die geleisteten Arbeiten des
vergangenen Jahres gegeben
wird. Ingesamt gab es
2008 11 Einsätze, davon 4
Brand- und 7 technische Einsätze.
Unsere Kameraden
haben für Einsätze, Ausbil-
dung, Übungen usw. 3.311
freiwillige Stunden geleistet.
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung
finden auch jedes
Jahr die Ehrungen unserer
verdienten Mitglieder
statt. In diesem Jahr konnten
wir Herrn OLM Salzinger Josef
das Ehrenzeichen für 50
Jahre Mitgliedschaft verleihen,
die Überreichung fand
durch unsere Nationalratsabgeordnete
Frau Elisabeth Hakel
statt.
Wir möchten uns auf diesem
Weg bei allen unseren Kameraden
für Ihren freiwilligen
Einsatz recht herzlich bedanken.
Die FF Weißenbach verfügt
über ein Jugendzelt und eine
Hupfburg die verliehen werden.
Für genauere Informationen
wenden Sie sich bitte an HBI
Robert Geyer, Tel. 0676/
7279994.
Haussammlung
Ende März bis Anfang April
wird unsere jährliche Florianisammlung
durchgeführt.
Unsere Feuerwehrkamerande
werden an Ihre Tür klopfen
und um Unterstützung bitten.
Der Reinerlös wird zum Ankauf
eines dringend benötigten
Jugendanhängers verwendet
werden.
Wir danken Ihnen im Voraus
für Ihre Unterstzützung.
Osterfeuer
Seit der heidnischen Zeit glauben die Menschen an die reinigende Kraft des Feuers. Die Osterfeuer, die am Abend des Karsamstags entzündet
werden, haben ihren Ursprung in den „Frühlingsfeuern“, die um 750 in Frankreich erstmals entfacht wurden. Das Feuer sollte den
Winter vertreiben und die keimende Saat vor bösen Geistern schützen. „Ein Osterfeuer ist sich eine faszinierendes Schauspiel. Allerdings
sollte den Beteiligten bewusst sein, dass es sich um einen Verbrennungsvorgang handelt, bei dem durchaus 1.000 bis 1.200 Grad Celsius
erreicht werden können“.
Leider kommt es immer wieder vor, dass bei Brauchtumsfeuern gefährliche Substanzen eingesetzt werden und jene, die den Winter vertreiben
wollen, im Krankenhaus landen. „Beim Anzünden wird sehr oft mit Brandbeschleunigern hantiert“. Dabei kommt es zu Verpuffungen, die
sich bei den betroffenen Patienten als Verbrennungen im Gesicht und an den Händen zeigen.
Tipps für einen gefahrlosen Gruß an den Frühling:
● Osterfeuer sollten bei der örtlichen Feuerwehr angemeldet werden, damit es nicht zu Fehleinsätzen kommt. Am besten sollte ein Feuerlöscher
der Brandklasse A oder ein Gartenschlauch bereitstehen.
● Das Feuer muss ständig beaufsichtigt werden, damit es nicht unkontrolliert abbrennt oder Kinder zu nahe zum Feuer gehen.
● Abstand ist wichtig: Das Osterfeuer sollte wegen der möglichen Rauchentwicklung mindestens 100 Meter von Straßen entfernt abgebrannt
werden. Rundherum sollten sich möglichst keine Bäume und Sträucher befinden, damit sich der Brand durch Funkenflug nicht ausbreiten
kann.
● Als Brennmaterial eignen sich vor allem unbehandeltes, naturbelassenes, trockenes Holz und Pflanzenreste. Das Abbrennen unerlaubter
Materialien wie Kunststoffe, Autoreifen, Öle oder anderer Abfälle kann Strafen bis zu € 7.000,– nach sich ziehen.
● Zum Anzünden keine Brandbeschleuniger wie etwa Benzin verwenden, denn durch Verpuffung besteht höchste Verbrennungsgefahr! Papier,
trockenes Stroh oder Reisig verhindern außerdem Umweltschäden.
● Wenn das Osterfeuer abgebrannt ist, sollten Asche und restliche Glut gelöscht und mit Erde abgedeckt werden, damit es nicht zu Funkenflug
kommt.
Die Feuerwehr Weißenbach wünscht ein schönes Osterfest!
VORANKÜNDIGUNG! SOMMERFEST mit 95-Jahr-Feier am Sonntag, dem 9. August 2009
Unser Weißenbach Ausgabe 1/2009 ◆ 11

Musikalischer Ausklang 2008 und viele Neuerungen
Im Rahmen des „musikalischen Advent“ waren wir gleich einige
Male im Einsatz: am Weißenbacher Christkindlmarkt sorgte
unser Bläserquartett für weihnachtliche Stimmung im Grünen,
als Begleitung der Sängerrunde fun gierte das Klarinettenquartett
der Musikkapelle und einer unserer Höhepunkte
2008 war mit Sicherheit das Weihnachtskonzert am 21. 12.
2008 in der Weißenbacher Kirche. Zum letzten Mal dirigierte
Roland Seebacher, der nach zwei Jahren als Kapellmeister
zurück trat. Dem Musikverein bleibt er als aktiver Musiker erhalten.
Wir bedanken uns für sein Engagement und begrüßen
David Struckl als seinen Nachfolger. Ebenfalls beim Weihnachtskonzert
war unser Jugendblasorchester „Sound Haufn“
unter der Leitung von Christian Schweiger zu erleben.
Bläserquartett am Christkindlmarkt.
Ein fulminantes Willkommen bereiteten wir dem amtierenden
Rallye-Weltmeister Andreas Aigner in der Volksschule Weißenbach.
Mit einem nicht ganz ernsten Eisstockschießen gegen
die Theaterrunde beim Seewirt läuteten wir das neue Jahr
gebührend ein.
Eisstockschießen.
Änderungen bei Geburtstagsgratulationen
Aus organisatorischen Gründen haben die Gemeinde Weißenbach
in Abstimmung mit dem Musikverein beschlossen,
ab heuer die runden und halbrunden Geburtstagskinder ab
dem 70. Lebensjahr zu einer gemeinsamen Feier einzuladen.
Diese werden wir gebührend musikalisch umrahmen. Die Geburtstagskinder
werden rechtzeitig von der Gemeinde über
den Termin informiert.
Somit kommen zukünftig alle Weißenbacher in den Genuss eines
Ständchens des Musikvereins und nicht ausschließlich
unsere unterstützenden Mitglieder.
◆ 12
Nachwuchsförderung & Unterstützung
Unser Nachwuchs ist uns ein besonderes Anliegen. Am Tag
der offenen Tür kann unseren Musikern in unserem neuen
Probelokal beim Üben über die Schulter gespäht werden, man
kann sich an unterschiedlichen Instrumenten versuchen und
sonstige brennende Fragen klären. Genauere Informationen
dazu finden sich im Anschluss in der Vorstellung unseres neuen
Kapellmeisters David Struckl.
Damit unsere Jungstars in adäquater Atmosphäre deren Talente
entwickeln können, laden wir Sie ein, uns bei der diesjährigen
Wunschkonzertsammelaktion mit dem Erwerb von
Bausteinen für unsere Einrichtung des neuen Musikheims zu
unterstützen.
Besuchen Sie uns auch auf unserer neuen Internetseite
http://www.musikverein-weissenbach.at, auf der wir zukünftig
laufend aktualisierte Informationen anbieten.
Wir wünschen allen Weißenbacherinnen und Weißenbachern
ein frohes Osterfest und ein stimmungsvolles Frühlingserwachen.
Text: Sylvia Kusmin, Fotos: Silvia Seebacher
Wir spielen
am 18. 4. 2009 beim Tourismusball
am 3. 5. 2009 zum Florianitag
am 9. 5. 2009 beim Wunschkonzert im Turnsaal
der Volksschule
am 24. 5. 2009 bei der Erstkommunionsfeier
am 11. 6. 2009 am Tag der Blasmusik
Der Kapellmeister stellt sich vor:
Ich habe schon im letzten Pfarrbrief die Möglichkeit bekommen
mich vorzustellen und die Beweggründe dieses wichtige
Amt innerhalb eines Musikvereins zu übernehmen, darzulegen.
Da „Unser Weißenbach“ innerhalb unseres Ortes eine
erheblich größere Reichweite hat und in allen Haushalten aufliegt
möchte ich die Vorstellung
meiner Person möglichst
kurz halten und lieber auf ein
viel essentielleres Thema eingehen
– unsere Jugend bzw.
den Musikernachwuchs.
Hallo, ich bin David Struckl
und bin seit mehr als 15 Jahren
beim Musikverein Weißenbach/Liezen
als aktiver
Musiker (Tenorhorn) und seit
einigen Jahren als Vorstandsmitglied
tätig. Meinen ersten
Musikunterricht bekam ich
schon im Alter von sieben
Jahren am Instrument Trom-
Kapellmeister David Struckl.
pete. Nebenbei erlernte ich noch das Akkordeon spielen und
besuchte später auch den musischen Zweig des Stiftsgymnasiums
Admont. Nach zwei Jahren als Kapellmeisterstellvertreter
meines Vorgängers Roland Seebacher habe ich seit
09.01.2009 das Amt des Kapellmeisters, nach reichlicher
Überlegung, übernommen. Vorstandsarbeit und besonders
Kapellmeisterarbeit bedeutet mehr als 40 Proben plus Auftritte
im Jahr – ich möchte etwas bewegen, für meine KollegInnen
und für mich.
Unser Weißenbach Ausgabe 1/2009

Mir ist wichtig, das von mir Erlernte an die Musiker weiterzugeben,
damit jeder so viel Spaß am Musizieren hat, wie ich.
Genau das kann man nur, wenn die Nachwuchsarbeit gefördert
wird, die Kinder bzw. Jugendlichen für die Musikkapelle
angeworben werden und ihnen natürlich auch der Verbleib in
dieser schmackhaft gemacht wird.
In der heutigen schnelllebigen Zeit ist, besonders auch für die
Jugend, der Halt eines Vereines sehr wichtig. Nicht nur das Elternhaus
und die Schule haben den Auftrag, moralische Werte
wie Zusammenhalt oder aber auch Lernbereitschaft und
Einsatzfreude zu vermitteln. Ein Verein ist prädestiniert für das
Erlernen des Umgangs mit anderen Menschen, um sich in einer
Gemeinschaft wohl zu fühlen. Abgesehen davon ist Musik
zu machen, ein tolles Hobby, welches – obwohl sicher oft auch
anstrengend – jeden mit Stolz und Genugtuung erfüllen kann.
Wie aber kann man die heutige Jugend für eine Musikkapelle,
welcher oft ein „eingestaubtes“ Image anlastet, begeistern?
Die Rekrutierung junger Musiker in nicht gerade das Leichteste,
da das Angebot hinsichtlich der Freizeit heutzutage extrem
vielseitig ist und viele vielleicht auch nicht den Mut finden,
sich einem Orchester anzuschließen. Es muss ein enormer
Aufwand betrieben werden um den Jugendlichen das „Mitspielen“
richtig schmackhaft zu machen. Da uns dies in den
letzten Jahren – durch viele verschiedene Umstände – nicht
zu unserer Zufriedenheit gelungen ist, entwickeln wir ständig
neue Strategien, um Jungmusiker zu begeistern bzw. den Kindern
und Jugendlichen das Erlernen von Blasinstrumenten
näher zu bringen.
Es wird nach der Eröffnung unseres neuen Musikheims im Zuge
des Gemeindezentrums im September wieder verstärkt
Vorstellungstage bzw. einen „Tag der offenen Tür“ für die
Volksschulkinder geben. Selbstverständlich sind auch alle anderen
interessierten Kinder und auch Erwachsene gerne eingeladen,
sich die Instrumente und deren Klang näher bringen
zu lassen.
Wir machen dies in Zusammenarbeit mit Frau Direktor Horn.
Somit können wir auf Erfahrungen von Pädagogen und engagierten
Lehrern zurückgreifen. Im Gegenzug lernen diese die
Ansprechpartner kennen, an die sie sich mit Fragen oder neuen
Ideen wenden können. Für die jungen Musiker werden die
Instrumente vom Musikverein zur Verfügung gestellt. Die Ausbildung,
welche normalerweise an der Musikschule in Liezen
absolviert wird, wird von der Gemeinde unterstützt. Somit werden
die Eltern nicht in eine finanzielle Zusatzbelastung gestürzt
und haben nur mehr einen kleinen Teil der Kosten zu tragen.
Um den jungen Leuten durch jahrelanges Üben und Proben,
welches für das Erlernen eines Instrumentes unerlässlich ist,
die Freude an der Musik nicht zu nehmen, ist es wichtig, dass
Jungmusiker beim Weihnachtskonzert 2008.
sie bereits im frühen Alter das Musizieren mit anderen Musikern
erlernen. Nach ca. ein bis zwei Jahren des Lernens und
Übens, abhängig vom Talent, sind diese soweit, um in unserem
Nachwuchsorchester mitzuwirken.
Die Idee eines Jugendorchesters stand schon länger im Raum
und mit Christian Schwaiger, einem sehr engagierten aktiven
Mitglied unseres Vereines, Klarinettenlehrer und Musiker mit
Vorliebe für Jazz- und Big-Band-Sound, wurde wohl der optimale
Jugendkapellleiter gefunden. Die Nachwuchsmusiker,
geben seit bald zwei Jahren, mit Unterstützung von einigen
bereits aktiven Jugendlichen ihren neuen und swingenden
Sound bei unseren Konzerten zum Besten. Der „Sound
Haufn“, wie sich unsere Nachwuchsmusiker nennen, kann
sich wohl weiterhin bei unseren Konzerten stürmischen Beifalls
erfreuen.
Natürlich gibt es neben der Musik noch Platz für weitere Freizeitaktivitäten
wie Fahrten ins Erlebnisbad, gemeinsame Konzertbesuche,
einen Kinobesuch oder Pizza essen gehen.
Thermenausflug der Jungmusiker 2008.
Es kann hier leider nur ein kleiner Einblick in unseren Verein
gegeben werden, wichtige Punkte für uns sind:
➢ „Musik verbindet“ – die jungen Musiker auf dem „richtigen
Weg“ zu halten
➢ Die Förderung und Erhaltung der Blasmusik sowie die Pflege
des damit verbundenen heimatlichen Brauchtums
➢ Jungmusiker und Musiker werden bei der Aus- und Fortbildung
gefördert
➢ Mitgestaltung des öffentlichen Kulturlebens
➢ Stärkung des Gemeinschaftssinnes mit außermusikalischen
Aktivitäten
➢ Förderung der individuellen Begabung von Kindern & Jugendlichen
➢ Schulung der sozialen Kompetenz
➢ Große Würdigung der Grundlagen des menschlichen Zusammenlebens
➢ Betreuung aller Kinder/Jugendlichen bei Ausflügen und
Konzerten
➢ Beachtung der Jugendschutzgesetze
Wenn ich dein Interesse geweckt habe, melde dich bei:
Obmann: Krenn Walter, 0664/9116662
Kapellmeister: Struckl David, 0664/1569002
Jugendreferentin: Tiefenbacher Birgit, 0664/5151544
Jugendreferentin: Krenn Tanja, 0664/5177116
oder informiere dich auf unserer neuen Webseite
www.musikverein-weissenbach.at.
Text: David Struckl, Fotos: Silvia Seebacher
Unser Weißenbach Ausgabe 1/2009 ◆ 13

Vollversammlung des Gemeindehilfsvereines
Am 25. 3. 2009 fand die diesjährige
Vollversammlung des
Gemeindehilfsvereines im
Gasthof Weichbold statt. Obfrau
Silvia Pollhammer bedankte
sich in ihrem Bericht
vor allem bei den aktiven Helfern,
die rund um die Uhr unermüdlich
im Einsatz sind.
Der Mitgliederstand beträgt
derzeit ca. 131 Mitglieder.
Seit der letzten Vollversammlung
wurden 277 Einsatzstunden
durch den Gemein-
Kneipp-Aktiv-Club Weißenbach
BEWEGUNG:
Gymastikstunden
Sehr gut besucht waren auch
in der Saison 2008/2009 die
vom Kneipp-Aktiv-Club angebotenen
Gymnastikstunden
im Turnsaal für Frauen jeden
Alters sowie für Kleinkinder.
Der Dienstag-Nachmittag
um fasst eine ganz breite Angebotspalette
von Bewegung,
Tanz, Gedächtnistraining
und Entspannungsmöglichkeiten.
Die Fotos (Dank
an Herbert Bindlechner) zeigen
das letzte Zirkeltraining
mit Geräten aus dem Alltag.
Da werden Wasserflaschen
und vieles mehr geworfen. Alle
hatten großen Spaß dabei.
Die Übungsleiterinnen freuen
sich immer wieder über Neulinge,
gern gesehen sind natürlich
Nichtmitglieder mit
†S TERBEFÄLLE
Maria MARKON 82 Jahre
Dr. Günther
FASCHING 83 Jahre
◆ 14
dehilfsverein geleistet (€ 8,00
Stunde für betreute Personen),
weiters wurden 1.638
Portionen Essen auf Rädern
ausgeliefert. Unter dem Vorsitz
von Bürgermeister Rudi
Pollhammer wurde Frau Silvia
Pollhammer einstimmig
als Obfrau wiedergewählt.
Der neue Vorstand setzt sich
wie folgt zusammen:
Obfrau: Pollhammer Silvia,
Obfrau-Stv.: Griesser Regina,
Schriftführer: Schwei be -
dem Hintergedanken, dass
Sie unserem Kneipp-Aktiv-
Club beitreten. Wir sind ja auf
ganz Österreich gesehen, einer
der kleinsten Clubs, die
Anzahl der Mitglieder betreffend.
Da, wie bei fast allen
Vereinen, der Großteil des
Mitgliedsbeitrages an den
Österreichischen Hauptverein
abgeliefert werden muss,
heißt es mit dem bleibenden
Beitrag sparsam wirtschaften.
Die angebotenen Gymnastikstunden
werden so
günstig angeboten, dass sich
Ein- und Ausgaben fast dekken.
Auch für die nächste Saison
im Herbst heißt es: kommen
Sie so zahlreich wie
möglich – einfach Ihrer Gesundheit
zuliebe.
JUBILARE gibt es auch:
Von 19 Frauen zum 65. Ge-
IMPRESSUM:
Herausgeber und Verleger:
Gemeinde Weißenbach bei Liezen
Für den Inhalt verantwortlich:
GR Doris Konrad
Gesamtherstellung und Druck:
Wallig GmbH., 8962 Gröbming
rer Martina, Schriftführer-Stv.:
Rainer Thomas, Kassier: Si -
grid Rainer, Kassier-Stv.: Capellari
Inge.
Beiräte: Bgm. Pollhammer
Rudolf, GR. Brandmüller
Walter, GR. Köck Alfred, Perr
Gertrude. Als Kassenprüfer
wurden Ilse Salzinger und Johann
bestimmt.
Der Bürgermeister Pollhammer
bedankte sich bei seiner
Gattin für ihren Einsatz und
überreichte ihr und ihren freiwilligen
Helferinnen Blumensträuße.
Er wies darauf hin, dass der
Gemeindehilfsverein Weißenbach
seit seiner Gründung
im Jahre 1998 eine der
wichtigsten Einrichtungen in
Weißenbach ist.
Weiters sprach er das Projekt
„Betreutes Wohnen“ an.
Die Gemeinde Weißenbach
bei Liezen plant zusammen
mit der „Miteinander Leben
burtstag besucht und beglückwünscht
zu werden, dieses
Glück hatte Mitglied Kurt
Steinmüller im Februar. Seine
Gattin hat die Dienstag-Nachmittag-Damen
zum Geburtstagskaffee
eingeladen, alle
kamen, sehr zu Kurts Überraschung
muss man sagen. Die
Gruppe hält einfach zusammen
wie Pech und Schwefel.
Ein Geburtstagskanon war
schnell einstudiert, Gedicht
GmbH“ als Betreiberin und
der „GWS“ als Bauträger ein
Haus mit 10 betreuten Seniorenwohnungen.
Anschließend referierte Frau
Diplomkrankenschwester AngelikaKinschner-Schüttbacher
über Sturzprävention –
Sicheres Wohnen und zeigte,
wie man sich in den eigenen
vier Wänden vor Unfallgefahren
schützen kann.
Ansprechperson für den Gemeindehilfsverein
ist nun in
erster Linie Frau Silvia Pollhammer
(Tel. 03612/22275).
Aber auch die Bediensteten
auf dem Gemeindeamt (Tel.
03612/22207) sind gerne bereit,
Anfragen aufzunehmen
oder Auskünfte zu erteilen.
Interessierte, die im Hilfsverein
mitarbeiten oder diesen
unterstützen möchten, sind
herzlich willkommen. Aktive
Mitarbeiter werden dringend
gesucht!
entworfen, von Hannelore
und Rosi Krapfen und
Schaumrollen gebacken, so
konnte dieses Fest würdig
begangen werden. Neben
Kurt war an diesem Nachmittag
aber Leo mit seiner „Musi“
der Mittelpunkt.
Für diese Unterhaltung sei
ihm herzlich gedankt. Die
ganze Gruppe dankt den
Steinmüllers für den lustigen
Nachmittag.
UNSER WEISSENBACH:
Nächster Erscheinungstermin: 1. Oktober 2009
Redaktions- und Anzeigenschluss: 11. Sept. 2009
Informationen senden Sie bitte per e-mail an
gde@weissenbach.at
oder persönlich im Gemeindeamt abgeben
Unser Weißenbach Ausgabe 1/2009

Herzliche Gratulation!
Paul Manfred Schweiberer Luna-May Wöhry
Lux Reinhold – 70 Jahre
Rohrauer Friederike – 70 Jahre
Raditschnigg Maria – 70 Jahre
Schmidt Ewald – 70 Jahre
Haingartner Gertrude – 70 Jahre
Edelsbacher Richard – 70 Jahre
Kirchsteiger Erika – 70 Jahre
Hehl Margarethe – 75 Jahre
Stroitz Johann – 75 Jahre
Fleischmann Maria – 80 Jahre
Techler Wilhelm – 80 Jahre
Ing. Scherz Alfred – 80 Jahre
Fleischmann Maxentius – 85 Jahre
Weißenbacher Narrenkabarett
Der Turnsaal der VS Weißenbach war zum Bersten gefüllt, als am Faschingsfreitag, dem 20. Februar 2009 die örtliche Narrenbabarettrunde
zum Kabarettabend lud. Nachdem sich das Kabarett alle Jahre mit dem Faschingsumzug wechselt feierte
die Kabarettrunde heuer nach bereits 26 Jahren ihr 25. Jubiläum und so wurden alle Gründungsmitglieder mit pikanten
Sprüchen von Oberschulrat a.D. Georg Kalcher auf der Bühne begrüßt. Auch OSR Kalcher wurde geehrt und es wurde ihm
der erste Weißenbacher Faschingsorden in Gold verliehen. Dann eröffnete die Saunarunde den Reigen an hochwertigen Darbietungen
und niveauvollen Sprechstücken welche mit spitzer Feder geschrieben aber ohne untergriffigem Beigeschmack an
den Mann bzw. an die Frau gebracht wurden. Ob Kaiser Günther-Robert der Zweite einigen Ortsbewohnern die Narrenkappe
aufsetzte, vom Hochsitz aus zum Angriff auf die politischen Spitzenkandidaten geblasen oder Querschläger mögliche, aber
nicht erwähnte Seitensprünge streiften, die Darbietungen wurden stets mit Beifallsstürmen der Zuschauer belohnt. Auch die
erstklassigen Playbackstücke und die spitzzüngig, ratschenden Schneeschauflerinnen lockerten die Stimmung des großartigen
Publikums, welche dem 15köpfigen Kabarett-Team große Anerkennung zollte. Herzlichen Dank an dieser Stelle allen freiwillig
Mitwirkenden, den für die Technik verantwortlichen Herrn Mario Strimitzer, der Gemeinde Weißenbach, der FF Weißenbach
sowie dem ARF für ihre Unterstützung. Fotos: Johann Lüftenegger
Unser Weißenbach Ausgabe 1/2009 ◆ 15

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Unser Weißenbach Ausgabe 1/2009