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BrauBeviale Nachlese, LogiMAT Vorschau,Staatspreis Smart Packaging, interpack Anmeldeschluß, 120 Jahre Pawel, Werfring Jubiläum, Vöslauer, 100 Prozent REZYKLAT BrauBeviale Nachlese, LogiMAT Vorschau,Staatspreis Smart Packaging, interpack Anmeldeschluß, 120 Jahre Pawel, Werfring Jubiläum, Vöslauer, 100 Prozent REZYKLAT

28.11.2018 Aufrufe

DIGITALDRUCK Kennzeichnung in der Getränkeindustrie Auf der diesjährigen BrauBeviale in Nürnberg, präsentierte Bluhm Systeme Kennzeichnungslösungen, die bereits mehr als einmal erfolgreich in der Brau- und Getränkeindustrie erprobt wurden. Mit dem modularen Aufbau der Krones Varioline kann ein mehrstufiger Verpackungsprozess, abgestimmt auf die Anforderungen des Kunden, innerhalb einer Maschine abgebildet werden. Dies geschieht mit bis zu fünf Modulen und einer Leistung von bis zu 52.000 Behältern/Stunde. Welche speziellen Anforderungen haben Brau- und Getränkeindustrie an die Produkt- und Verpackungskennzeichnung? Nicht nur höchste Abfüllgeschwindigkeiten sind zu beachten, sondern zudem Produktionsumgebungen mit hoher Luftfeuchtigkeit oder Strahlwasser, individuelle Kennzeichnungsanforderungen sowie die allgemein steigende Nachfrage nach vollautomatisierter Produktion. Bluhm Systeme zeigt auf der BrauBeviale 2018 zahlreiche Systeme, die fit sind für die Prozessketten des 21. Jahrhunderts. Der e-SolarMark HDM Beschriftungslaser realisiert Highspeed- Beschriftungen unter härtesten Einsatzbedingungen wie sie in der Brau- und Getränkeindustrie üblich sind. Neben der halbautomatischen Kennzeichnung mit individuellen Farbetiketten in höchster Druckqualität hat Bluhm inzwischen eine vollautomatische Variante im Programm: Die Geset 121 Epson etikettiert runde Produkte In Highspeed kennzeichnen Der e-SolarMark HDM Beschriftungslaser realisiert Highspeed- Beschriftungen unter härtesten Einsatzbedingungen wie sie in der Brau- und Getränkeindustrie üblich sind. In Geschwindigkeiten von bis zu fünf Metern pro Sekunde kennzeichnet er Papier- und Folienetiketten sauber und absolut exakt mit individuellen Daten. Variierende Textinhalte wie zum Beispiel Datum, Uhrzeit, fortlaufende Nummerierungen, Seriennummern u.v.m. werden über den leistungsstarken PC-Controller schnell zur Verfügung gestellt. Auch grafische Darstellungen wie Barcodes, Logos und Grafiken lassen sich mit dem Gerät gestochen scharf lasern. Zudem lässt sich die kompakte Laserröhre auch in beengte Produktionsumfelder integrieren. Ein Linsenschutzglas und der Schutzgrad IP 65 schützen den Codierer gegen Staub und Strahlwasser. Für kleinere Kennzeichnungsaufgabe eignet sich das halbautomatische Druck- und Spendesystem Geset 141P, das aus einem Epson C7500 Farbetikettendrucker mit angeschlossener Etikettiereinheit besteht. Mit Bluhmware Verpackungslinie steuern Ganz im Sinne von Industrie 4.0 ist die Software Bluhmware in der Lage, eine ganze Verpackungslinie vollautomatisch zu steuern: Bei der Bad Meinberger Mineralbrunnen wurden Kennzeichnung, Verpackung, Etikettierung und Palettierung von 13 verschiedenen Thomas Henry Artikeln für 55 Exportländer in zwei unterschiedlichen Umverpackungsvarianten mit Hilfe der Bluhmware komplett automatisiert. Alle in der Verpackungsanlage integrierten Module wurden an die Software angebunden und miteinander vernetzt. Dazu gehören neben Scannern, Robotern, Auspackern, Etikettierern, Laserbeschriftern und Druckern ebenfalls Sensoren, Kameraprüfsysteme, Etikettendruckspender und Palettierer. In der Folge steuert die Bluhmware alle diese Module vollautomatisch an. Individuelle Farbetiketten aufbringen mit Geset 141P Aber auch kleinere Kennzeichnungsaufgaben der Brauindustrie lassen sich mit Systemen von Bluhm lösen. Die Firma Customized Drinks benötigte zum Beispiel eine Etikettieranlage zur Kennzeichnung ihrer Braufässchen-Hopfenflüssigkeit, die in kleinen Glasfläschchen geliefert wird. Dafür eignet sich das halbautomatische Druck- und Spendesystem Geset 141P, das aus einem Epson C7500 Farbetikettendrucker mit angeschlossener Etikettiereinheit besteht. Für Braufässchen müssen sehr viele kleine Chargen von 30 bis 1.000 Einheiten mit individuellen Farbetiketten versehen werden. Mit der Geset 141P ist trotz zahlreicher verschiedener Druckdateien ein qualitativ hochwertiges Druckergebnis garantiert. Vollautomatische Farbetiketten aufspenden Neben der halbautomatischen Kennzeichnung mit individuellen Farbetiketten in höchster Druckqualität hat Bluhm inzwischen eine vollautomatische Variante im Programm: Die Geset 121 Epson etikettiert runde Produkte und besteht aus einem Alpha HSM- Etikettenspender und einem Epson- Farbetikettendrucker. Damit eignet sie sich vor allem zur Etikettierung von runden Gebinden wie Flaschen, Dosen, Eimern oder Kanistern mit einem Durchmesser von bis zu 100 Millimetern. Mehr unter: www.bluhmsysteme.at Fotos: Bluhm 48 06/18

LOGISTIK Komplettlösungen aus einer Hand STILL hat in Zusammenarbeit mit seiner KION- Konzernschwester Dematic das neue europäische Distributionszentrum der Einrichtungskette CASA International in Olen, Belgien automatisiert. Der Lieferumfang umfasste eine vollständige Analyse des Material- und Informationsflusses sowie die Planung und Realisierung einer effizienten Intralogistik. Zu dem Lager- Regalkonzept kombinierten STILL und Dematic sieben automatisierte STILL FM-X Schubmaststapler sowie fünf automatisierte STILL MX-X-Schmalgangstapler. „Der Materialfluss bei Casa läuft wirklich voll automatisiert. Unsere STILL- Serienfahrzeuge wurden mit der Technologie von Dematic voll ausgerüstet“, so Luc De Boes, Head of Advanced Applications Region BUS bei STILL. Ihre Anweisungen erhalten die Fahrzeuge von der Dematic Management-Software für Fahrerlose Transportfahrzeuge (FTF), die mit dem Lagerverwaltungssystem des Kunden verknüpft ist, sodass sie autonom fahren und heben können. Ferner sind sie mit verschiedenen Sensoren ausgestattet, um Zusammenstöße zu vermeiden und die Sicherheit von Fußgängern im Lager zu gewährleisten. Das Aufladen der Akkus verläuft auch vollautomatisch. Produktivität gesteigert „Mit dieser Investition in die Automatisierung haben wir die Kontinuität des Warenflusses verbessert und zugleich unsere Produktivität gesteigert“, erklärte Jurgen Geys, Integration Coordinator – IntraLogistics – Automation, am 6. November auf dem STILL Kundentag in Hamburg, der in diesem Jahr erstmals gemeinsam mit Dematic stattfand. Dabei lobte er die Zusammenarbeit mit den beiden Unternehmen, die das Projekt innerhalb des erforderlichen Zeitrahmens und während des laufenden Betriebs erfolgreich umgesetzt haben. „Klare Vereinbarungen, kurze Kommunikationslinien und die Erfahrung und Fachkompetenz aller Beteiligten waren die Basis dieses Erfolges“, resümierte Yves Gazin, Strategic Solutions Manager bei Dematic, und unterstrich damit die Vorteile für den Kunden, Komplettlösungen für automatisierte Intralogistiklösungen aus einer Hand zu erhalten. Darüber hinaus präsentierte Dematic auf dem Kundentag das kompakte AutoStore, ein automatisches Lagersystem für Behälter mit sehr hoher Lagerdichte, das mit Robotern bedient wird, die von oben auf das Lagergut zugreifen. Live Neben Vorträgen konnten die Besucher in der STILL Arena zahlreiche Geräte und Funktionen live erleben. Dazu gehörte das Thema Assistenzsysteme, die einen immer wichtigeren Stellenwert einnehmen, da sie einerseits die Arbeitssicherheit und andererseits die Effizienz von Staplereinsätzen weiter steigern. Das zeigte sich auch bei der Vorführung der Funktion Active Floor Compensation (AFC) für den Schmalgangstapler MX-X: Das System erfasst Bodenunebenheiten auf den Fahrspuren der Lasträder und gleicht diese in Echtzeit aus. Im Gegensatz zu passiven Systemen, die nur dämpfen, unterbindet das System ein Schwingungsaufkommen aktiv, bevor es entsteht. RX 20 Ein weiteres Highlight der Ausstellung war der neue RX 20. Der mit dem IFOY 2018 ausgezeichnete Elektrostapler siegte in unabhängigen Tests in puncto Umschlagleistung sowie Geschwindigkeit beim Fahren, Heben und Beschleunigen. Zudem verfügt der Elektro-Gegengewichtsstapler für Lasten von 1,4 bis 2 t über verschiedene Assistenzfunktionen. Dazu gehören unter anderem die Stabilitätsstatus Anzeige, die Geschwindigkeitsreduzierung bei angehobenem Gabelträger sowie optional das Warnzonenlicht oder ein Positionslaser für eine optimierte Lastaufnahme. Flottenmanagement Ein weiterer Schwerpunkt des Kundentags galt dem Thema Flottenmanagement. STILL bündelt seine Lösungskompetenzen in diesem Bereich, um als Dienstleister ganzheitliche, standortübergreifende Management- und Betreiberlösungen anbieten zu können. Der Hamburger Intralogistikspezialist managt allein 30.000 Fahrzeuge in der eigenen Mietflotte im EMEA-Raum, und hat stets den Überblick über die Auslastung, das Durchschnittsalter und den Zustand der Fahrzeuge. Und die Erfahrungen zeigen, ein effizientes Flottenmanagement erhöht die Rentabilität der Flotte und vermeidet Überkapazitäten. Mit der Web- Plattform STILL neXXt fleet und verschiedenen intelligenten Apps, können Betreiber die Effizienz ihrer Flurförderzeugflotte von überall auf der Welt jetzt noch effizienter steuern. Das System bietet eine Übersicht über alle relevanten Fuhrpark-Daten und Kennzahlen in einer Anwendung mit Online-Zugriff von jedem Gerät. Dazu werden Nutzer automatisch benachrichtigt, wenn Wartungstermine anstehen oder bestimmte Werte überschritten werden. Mehr unter: www.still.at 06/18 49

LOGISTIK<br />

Komplettlösungen aus einer Hand<br />

STILL hat in Zusammenarbeit mit seiner KION- Konzernschwester Dematic<br />

das neue europäische Distributionszentrum der Einrichtungskette CASA International<br />

in Olen, Belgien automatisiert. Der Lieferumfang umfasste eine vollständige<br />

Analyse des Material- und Informationsflusses sowie die Planung und<br />

Realisierung einer effizienten Intralogistik.<br />

Zu dem Lager- Regalkonzept<br />

kombinierten STILL und<br />

Dematic sieben automatisierte<br />

STILL FM-X Schubmaststapler<br />

sowie fünf automatisierte STILL<br />

MX-X-Schmalgangstapler. „Der<br />

Materialfluss bei Casa läuft wirklich<br />

voll automatisiert. Unsere STILL-<br />

Serienfahrzeuge wurden mit der<br />

Technologie von Dematic voll ausgerüstet“,<br />

so Luc De Boes, Head of<br />

Advanced Applications Region BUS<br />

bei STILL. Ihre Anweisungen erhalten<br />

die Fahrzeuge von der Dematic<br />

Management-Software für Fahrerlose<br />

Transportfahrzeuge (FTF), die<br />

mit dem Lagerverwaltungssystem<br />

des Kunden verknüpft ist, sodass sie<br />

autonom fahren und heben können.<br />

Ferner sind sie mit verschiedenen<br />

Sensoren ausgestattet, um Zusammenstöße<br />

zu vermeiden und die Sicherheit<br />

von Fußgängern im Lager<br />

zu gewährleisten. Das Aufladen der<br />

Akkus verläuft auch vollautomatisch.<br />

Produktivität gesteigert<br />

„Mit dieser Investition in die Automatisierung<br />

haben wir die Kontinuität<br />

des Warenflusses verbessert und<br />

zugleich unsere Produktivität gesteigert“,<br />

erklärte Jurgen Geys, Integration<br />

Coordinator – IntraLogistics<br />

– Automation, am 6. November auf<br />

dem STILL Kundentag in Hamburg,<br />

der in diesem Jahr erstmals gemeinsam<br />

mit Dematic stattfand. Dabei<br />

lobte er die Zusammenarbeit mit<br />

den beiden Unternehmen, die das<br />

Projekt innerhalb des erforderlichen<br />

Zeitrahmens und während des laufenden<br />

Betriebs erfolgreich umgesetzt<br />

haben. „Klare Vereinbarungen,<br />

kurze Kommunikationslinien und<br />

die Erfahrung und Fachkompetenz<br />

aller Beteiligten waren die Basis<br />

dieses Erfolges“, resümierte Yves<br />

Gazin, Strategic Solutions Manager<br />

bei Dematic, und unterstrich damit<br />

die Vorteile für den Kunden, Komplettlösungen<br />

für automatisierte Intralogistiklösungen<br />

aus einer Hand<br />

zu erhalten. Darüber hinaus präsentierte<br />

Dematic auf dem Kundentag<br />

das kompakte AutoStore, ein automatisches<br />

Lagersystem für Behälter<br />

mit sehr hoher Lagerdichte, das mit<br />

Robotern bedient wird, die von oben<br />

auf das Lagergut zugreifen.<br />

Live<br />

Neben Vorträgen konnten die Besucher<br />

in der STILL Arena zahlreiche<br />

Geräte und Funktionen live<br />

erleben. Dazu gehörte das Thema<br />

Assistenzsysteme, die einen immer<br />

wichtigeren Stellenwert einnehmen,<br />

da sie einerseits die Arbeitssicherheit<br />

und andererseits die Effizienz<br />

von Staplereinsätzen weiter steigern.<br />

Das zeigte sich auch bei der<br />

Vorführung der Funktion Active<br />

Floor Compensation (AFC) für den<br />

Schmalgangstapler MX-X: Das System<br />

erfasst Bodenunebenheiten auf<br />

den Fahrspuren der Lasträder und<br />

gleicht diese in Echtzeit aus. Im Gegensatz<br />

zu passiven Systemen, die<br />

nur dämpfen, unterbindet das System<br />

ein Schwingungsaufkommen<br />

aktiv, bevor es entsteht.<br />

RX 20<br />

Ein weiteres Highlight der Ausstellung<br />

war der neue RX 20. Der<br />

mit dem IFOY 20<strong>18</strong> ausgezeichnete<br />

Elektrostapler siegte in unabhängigen<br />

Tests in puncto Umschlagleistung<br />

sowie Geschwindigkeit beim<br />

Fahren, Heben und Beschleunigen.<br />

Zudem verfügt der Elektro-Gegengewichtsstapler<br />

für Lasten von 1,4<br />

bis 2 t über verschiedene Assistenzfunktionen.<br />

Dazu gehören unter anderem<br />

die Stabilitätsstatus Anzeige,<br />

die Geschwindigkeitsreduzierung<br />

bei angehobenem Gabelträger sowie<br />

optional das Warnzonenlicht<br />

oder ein Positionslaser für eine optimierte<br />

Lastaufnahme.<br />

Flottenmanagement<br />

Ein weiterer Schwerpunkt des<br />

Kundentags galt dem Thema Flottenmanagement.<br />

STILL bündelt seine<br />

Lösungskompetenzen in diesem<br />

Bereich, um als Dienstleister ganzheitliche,<br />

standortübergreifende Management-<br />

und Betreiberlösungen<br />

anbieten zu können. Der Hamburger<br />

Intralogistikspezialist managt allein<br />

30.000 Fahrzeuge in der eigenen<br />

Mietflotte im EMEA-Raum, und hat<br />

stets den Überblick über die Auslastung,<br />

das Durchschnittsalter und<br />

den Zustand der Fahrzeuge. Und<br />

die Erfahrungen zeigen, ein effizientes<br />

Flottenmanagement erhöht die<br />

Rentabilität der Flotte und vermeidet<br />

Überkapazitäten. Mit der Web-<br />

Plattform STILL neXXt fleet und<br />

verschiedenen intelligenten Apps,<br />

können Betreiber die Effizienz ihrer<br />

Flurförderzeugflotte von überall<br />

auf der Welt jetzt noch effizienter<br />

steuern. Das System bietet eine<br />

Übersicht über alle relevanten Fuhrpark-Daten<br />

und Kennzahlen in einer<br />

Anwendung mit Online-Zugriff von<br />

jedem Gerät. Dazu werden Nutzer<br />

automatisch benachrichtigt, wenn<br />

Wartungstermine anstehen oder bestimmte<br />

Werte überschritten werden.<br />

Mehr unter: www.still.at<br />

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