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volley - Hessischer Volleyballverband eV

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April 2007 hessen-<strong>volley</strong> 61 Seite 1<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Volleyballfreunde,<br />

rechtzeitig zur Saison 2006/07 konnte der HVV seinen<br />

neuen Internetauftritt präsentieren. Am 1. September<br />

2006 wurde die neue Homepage freigeschaltet und glänzt<br />

seitdem im neuen Design. Über ein Content Management<br />

System können nun schnell und unkompliziert Berichte<br />

verfasst, Links gesetzt und die einzelnen Bereiche der<br />

Homepage entsprechend der Bedürfnisse der Kommissionen<br />

gestaltet werden.<br />

Parallel dazu hat der HVV ein neues Logo bekommen,<br />

welches drucktechnisch besser zu verarbeiten ist und<br />

optisch moderner wirkt.<br />

Neben diesen erfreulichen Nachrichten beinhaltet dieses Editorial leider auch Informationen<br />

über Gebührenerhöhungen, die sich im und durch den Deutschen <strong>Volleyballverband</strong><br />

ergeben. Diese Gebührenerhöhungen wurden auf dem Hauptausschuss des DVV in<br />

Rüsselsheim, im Dezember 2006, von allen Landesverbänden beschlossen. Der Hessische<br />

<strong>Volleyballverband</strong> sieht sich in der Pflicht, die Mitgliedsvereine ausführlich zu informieren<br />

und die vom HVV-Präsidium getroffene Entscheidung der Weitergabe öffentlich zu<br />

publizieren.<br />

Wir sind uns sehr wohl bewusst, dass diese finanziellen Leistungen die Budgets aller<br />

Mitgliedsvereine zusätzlich belasten, aber im Interesse des Volleyballsportes in Deutschland<br />

bitten wir Sie, diese Entscheidung zu akzeptieren.<br />

Dazu zitieren wir aus einem offiziellen Schreiben des DVV- Präsidenten, Werner von<br />

Moltke, an die Verbandsführung der jeweiligen Landesverbände vom 15. Dezember<br />

2006:<br />

„...vielleicht haben Sie es schon der Presse entnommen, ...: Der Deutsche Volleyball-<br />

Verband hat auf seinem Hauptausschuss am 2. Dezember in Rüsselsheim eine Beitragserhöhung<br />

von 30 Prozent von seinen Landesverbänden und der Deutschen Volleyball-Liga<br />

bewilligt bekommen. Dies entspricht einem Anstieg von etwa 3 Prozent pro Jahr nach<br />

achtjährigem Ringen (Anm. HVV – letzte Beitragserhöhung im HVV 1999). Hierzu möchte<br />

ich (Anm. HVV: DVV-Präsident) Ihnen einige Dinge erläutern:<br />

Durch Insolvenzen der VOBAG (2001) und des Beach-Volleyball Vermarkters MNP<br />

(2003) sind dem DVV ca. 250.000 Euro entgangen, die natürlich in den jeweiligen Haushalten<br />

eingeplant waren. Zudem sind seit der letzten Beitragserhöhung im Jahr 1999 die<br />

Einnahmen des DVV kontinuierlich bis zu 40.000 Euro/Jahr gesunken, obwohl die Einnahmen<br />

auf Sponsorenseite deutlich gestiegen sind. Zwar ist unser Volleyballsport in den<br />

vergangenen Jahren häufig in den TV-Kanälen zu sehen gewesen, die früheren TV-<br />

Lizenzeinnahmen von den öffentlich-rechtlichen Sendern fehlen jedoch seit 2005.<br />

Wäre die Erhöhung nicht bewilligt worden, hätten einige Bereiche wie Trainingslehrgänge<br />

im Nachwuchs sowie die Teilnahme an den wichtigsten Qualifikationen für die<br />

Europa- und Weltmeisterschaften, die Teilnahme an der Europaliga der Männer und die


April 2007 hessen-<strong>volley</strong> 61 Seite 2<br />

Teilnahme an einer neuen Qualifikation für den Grand Prix der Frauen entfallen müssen.<br />

An eine Verpflichtung des von allen Seiten für die drei olympischen Sparten notwendig<br />

erachteten Sportdirektors wäre überhaupt nicht zu denken gewesen.<br />

Mit der Beitragserhöhung hoffen wir, dem entgegen zu steuern und unsere weiteren satzungsgemäßen<br />

Aufgaben wie beispielsweise Aus- und Fortbildungen in der Lehre, bei den<br />

Schiedsrichtern sowie die Verbesserung der Jugendarbeit zu erfüllen. Zudem wollen wir<br />

jährlich um 50.000 Euro den Schuldenstand verringern, damit wir in einigen Jahren<br />

schuldenfrei sind.<br />

Der DVV muss weiteres Geld aus der Vermarktung der Männer-Nationalmannschaft<br />

und des Beach-Volleyballs erwirtschaften, welches in die Spitzensportförderung fließt.<br />

Nach den starken Auftritten unserer Hallen-Nationalmannschaften bei der WM in Japan<br />

sowie dem hervorragenden Jahr im Beach-Bereich streben wir für die Olympischen Spiele<br />

2008 in Peking die maximal mögliche Teilnahme unserer Teams an. Wir wollen mit vier<br />

Beach-Duos sowie Frauen- und Männer-Nationalmannschaft dabei sein!<br />

Der DVV-Vorstand und das Präsidium sind den Landesverbänden und der Deutschen<br />

Volleyball-Liga sehr dankbar dafür, dass die Notwendigkeit für die Beitragserhöhung<br />

erkannt und gebilligt wurde. ... Ich hoffe, dass auch Sie Verständnis dafür haben, damit es<br />

in unserem Sport weiter voran geht.“ Ende des Zitates<br />

Diesen Ausführungen haben wir als <strong>Hessischer</strong> <strong>Volleyballverband</strong> nichts hinzuzufügen.<br />

Die Erhöhung ist gemäß Ziffer 3.2.1 der Finanzordnung an die Vereine weiterzugeben.<br />

Dieser Beschluss bedeutet für den HVV und seine Mitgliedsvereine, dass ab dem<br />

1. Januar 2007 der HVV pro Mitgliedsverein nicht mehr den bisherigen Betrag von<br />

16,62 W, sondern zukünftig 22,00 W (zweiundzwanzig EURO) an den DVV zu zahlen hat.<br />

Diese Information wurde den Vereinen bereits in einem Brief des Vorsitzenden und des<br />

amtierenden Finanzwartes am 18. Dezember 2006 mit gleicher Post wie die Rechnung<br />

zum Jahresbeitrag mitgeteilt. Die Meldegebühren, die der HVV pro Mannschaft, von der<br />

Kreisklasse bis zur Bundesliga, nunmehr an den DVV ab Januar zu zahlen hat, beträgt<br />

70,00 W statt der bisherigen 53,17 W. Der HVV wird die Meldegebühr pro Mannschaft ab<br />

der Runde 2007/2008 um 16,00W erhöhen. Das heißt auch, dass der HVV künftig jährlich<br />

ca. 640,00 W aus seinen Finanzen dazugibt, damit die Gesamtsumme an den DVV überwiesen<br />

werden kann.<br />

Der HVV wird die BFS-Mannschaften noch nicht mit diesen Mehraufwendungen belasten.<br />

Im Interesse eines ordentlichen Spielbetriebs können wir jedoch diese Meldegebühren<br />

auch nicht senken.<br />

Vielen Dank für die Bereitschaft der Vereine und aller Volleyballspieler in Hessen, die<br />

in den jeweiligen Mannschaften spielen und mittelbar und zum Teil unmittelbar von diesen<br />

Erhöhungen betroffen sind, diese finanziellen Belastungen zu tragen.<br />

HESSISCHER VOLLEYBALLVERBAND e.V.<br />

Dr. Klaus Bommersheim Horst Becker<br />

Vorsitzender komm. Finanzwart


April 2007 hessen-<strong>volley</strong> 61 Seite 4<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

U1 Titelseite 27 Rahmenspielplan Hessen<br />

U2 Anzeige Fa. DONIC 28 Rahmenspielplan Hessen<br />

1 Editorial 29 Beachtour Hessenfinale 2006<br />

2 Editorial 30 Beachtour Hessenfinale 2006<br />

3 Anzeige Glücksspirale/Lotto 31 Beachtour Hessenfinale 2006<br />

4 Inhaltsverzeichnis, Impressum 32 Beach-Volley-Camp Frankenberg<br />

5 Terminankündigungen 33 Beach-Volley-Camp Frankenberg<br />

6 Fragebogenaktion 34 Beach-Volley-Camp Frankenberg<br />

7 Fragebogenaktion 35 Beach-Volley-Camp Frankenberg<br />

8 Fragebogenaktion 36 Hallen<strong>volley</strong>-Camp Biedenkopf<br />

9 Fragebogenaktion 37 Hallen<strong>volley</strong>-Camp Biedenkopf<br />

10 Anzeige MERCURE Hotels 38 Mitteilungen Lehrwesen<br />

11 HVV-Auswahl in der Landesliga 39 Mitteilungen Lehrwesen<br />

12 Pilotprojekt B-Jugend 40 Mitteilungen Lehrwesen<br />

13 Pilotprojekt B-Jugend 41 Mitteilungen Lehrwesen<br />

14 Bundespokal Rülzheim 42<br />

Unterstützung<br />

Nationalmannschaften<br />

15 Bundespokal Rülzheim 43<br />

Unterstützung<br />

Nationalmannschaften<br />

16 Bundespokal Rülzheim 44 Berichte BFS-Wart<br />

17 Bundespokal Rülzheim 45 Berichte BFS-Wart<br />

18 Verkaufsliste des HVV 46 Mit dem Ehrenamt punkten<br />

19 Bundespokal Biedenkopf 47 Mit dem Ehrenamt punkten<br />

20 Bundespokal Biedenkopf 48 Anzeige Fa. BBS<br />

21 Bundespokal Biedenkopf 49 Stellenausschreibung Schulobmann<br />

22 Pressestimmen Bundespokal 50<br />

Stellenausschreibung Klassenleiter<br />

im Jugendspielbetrieb<br />

23 Pressestimmen Bundespokal 51 HVV-Ansprechpartner<br />

24<br />

Vereinssuche Jugendliche /<br />

Schiedsrichternachrichten<br />

52 HVV-Ansprechpartner<br />

25 Rahmenspielplan Hessen U3 DSJ Jugendevent Weimar<br />

26 Rahmenspielplan Hessen U4 Anzeige Fa. Hammer/MIKASA<br />

Bitte die Firmen beachten, deren Anzeigen dem HVV e.V. die Gestaltung und<br />

Erstellung dieser Ausgabe von „hessen-<strong>volley</strong>“ ermöglichen.<br />

Herausgeber: <strong>Hessischer</strong> <strong>Volleyballverband</strong> e.V., Verbandsgeschäftsstelle,<br />

Schönhofstr. 8 a, 60487 Frankfurt am Main, Tel. 069/70 74 167/ Fax 069/70 74 136<br />

Internet : www.hessen-<strong>volley</strong>.de<br />

Auflage : 1.500 Hefte<br />

Redaktion : Vorstand und Geschäftsstelle des HVV e.V.<br />

Gestaltung : HVV e.V. und Peter Leinburger (TS Bischofsheim), eMail:pele@leinburger.net<br />

Druck : Offsetdruck Wolfgang Illek, Im Schäfersgarten 8, 644665 Alsbach-Hähnlein<br />

Tel. 0 62 57/6 12 13, Fax 0 62 57/90 54 08, eMail: offsetdruckillek@gmx.de<br />

Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten; je Verein ein Grundexemplar und je gesondert<br />

gemeldeter Kontaktadresse ein weiteres separates Exemplar.


April 2007 hessen-<strong>volley</strong> 61 Seite 5<br />

Terminankündigung<br />

<strong>Hessischer</strong> <strong>Volleyballverband</strong> e.V.<br />

Ordentlicher Verbandstag 2007<br />

am Samstag, dem 23. Juni 2007, 10.00 Uhr<br />

Bürgerhaus Mörfelden-Walldorf<br />

64546 Mörfelden-Walldorf<br />

Die Einladungsunterlagen mit<br />

Tagesordnung<br />

Beratungsunterlagen<br />

Anträgen<br />

werden den ordentlichen Mitgliedern des HVV termingerecht im<br />

Mai 2007 zugesandt.<br />

Anträge der ordentlichen Mitglieder des HVV (Vereine und<br />

�<br />

HVV-Gremien) sind bis 11. Mai 2007 (6 Wochen vorher)<br />

beim HVV einzureichen.<br />

vgl. Satzung Punkt 13<br />

<strong>Hessischer</strong> <strong>Volleyballverband</strong> e.V. · Schönhofstraße 8 a · 60487 Frankfurt a.M.<br />

Termine Bezirkstage 2007<br />

Alle Mitgliedsvereine des HVV e.V. erhalten die ausführliche Einladung für ihren jeweiligen<br />

Bezirkstag spätestens mit den Unterlagen zur Mannschaftsmeldung für die Runde<br />

2007/2008. Bei Fragen zum Bezirkstag wenden Sie sich bitte an Ihren/Ihre Bezirksvorsitzende/n.<br />

Die Adressen entnehmen Sie der Anschriftenliste in diesem Heft.<br />

Bezirk Datum Ort<br />

NORD 09. Mai 2007 Knüllwald-Remsfeld<br />

Bürgerhaus, Langestr. 17<br />

Mitte 19. Juni 2007<br />

+ Spielklassenversammlung<br />

Gießen-Kleinlinden<br />

West 09. Mai 2007 Zeilsheim-Grundschule<br />

Süd 08. Mai 2007 Griesheim/DA


April 2007 hessen-<strong>volley</strong> 61 Seite 6<br />

Fragebogenaktion Mitgliedsvereine HVV<br />

Von Dezember 2006 bis Januar 2007 führte der Hessische <strong>Volleyballverband</strong><br />

eine Fragebogenaktion bei seinen Mitgliedsvereinen durch.<br />

Ziel der Befragung war es, die momentane Situation der Vereine bezüglich<br />

ihrer Jugendarbeit zu erfassen, um einerseits gezielt auf die Probleme und<br />

Wünsche der Vereine reagieren zu können und andererseits bereits<br />

erfolgreich durchgeführte Maßnahmen in der Jugendarbeit<br />

zusammenzutragen und den Vereinen zugänglich zu machen. Nachfolgend<br />

wird eine Auswahl von Ergebnissen vorgestellt:<br />

Knapp 40% der Mitgliedsvereine des HVV haben den Fragebogen ausgefüllt<br />

zurückgeschickt. Dieser Rücklauf kann als absolut zufriedenstellend<br />

betrachtet werden.<br />

1 Versuch der Mitgliedergewinnung im Kinder- und Jugendbereich<br />

100%<br />

100%<br />

80%<br />

80%<br />

60%<br />

60%<br />

40%<br />

40%<br />

20%<br />

20%<br />

0%<br />

Versuch der Mitgliedergewinnung ?<br />

Versuch der Mitgliedergewinnung ?<br />

73%<br />

77%<br />

68%<br />

72%<br />

32%<br />

27% 28%<br />

23%<br />

ja nein<br />

Nord<br />

West<br />

Mitte<br />

Folgende Begründungen werden von den Vereinen angegeben, die nicht um<br />

neue Mitglieder bemüht sind:<br />

1. fehlende Trainer (26 Nennungen)<br />

2. fehlende Hallenkapazitäten (18 Nennungen)<br />

3. Kinder und Jugendliche sind nicht die Zielgruppe (10 Nennungen)<br />

4. fehlende Finanzen (2 Nennungen)<br />

5. keine Interesse bei Jugendlichen, Überangebot von Sport im Ort,<br />

letzter Versuch der Mitgliedergewinnung war erfolglos, …<br />

Nord<br />

West<br />

Mitte<br />

Süd<br />

Sd


April 2007 hessen-<strong>volley</strong> 61 Seite 7<br />

2 Bisherige Maßnahmen der Mitgliedergewinnung und deren Erfolg<br />

Maßnahme der Vereine Erfolgreich Nicht Keine Insgesamt<br />

erfolgreich Aussage<br />

Aktivangebote (Verein), wie<br />

Schnuppertraining,<br />

Spielfeste, Tag der offenen<br />

Tür, ...<br />

25x 9x 4x 38x<br />

Schule (aktiv), wie Schul-<br />

AG’s, Projektwochen,<br />

Kontakte zu Lehrern,<br />

Lehrerfortbildungen, ...<br />

43x 14x 7x 64x<br />

Mund-zu-Mund-Werbung<br />

(gezielte Ansprache von<br />

Schülern, Freunden und<br />

Eltern)<br />

26x 2x 0x 28x<br />

Werbematerial (Plakate,<br />

Flyer, Broschüren, ...)<br />

23x 29x 10x 62x<br />

Presse 15x 13x 2x 30x<br />

Vereins-Homepage 8x 4x 2x 14x<br />

3 Woran scheitert die Gewinnung von Kindern und Jugendlichen?<br />

fehlende<br />

Sportanlagen+Hallenzeiten<br />

fehlende Trainer<br />

fehlende Finanzen<br />

fehlende Kinder<br />

fehlende Motivation<br />

sonstiges<br />

Woran scheitert bei Ihnen die Gewinnung von Jugendlichen?<br />

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80%<br />

Nord<br />

West<br />

Mitte<br />

Süd


April 2007 hessen-<strong>volley</strong> 61 Seite 8<br />

Unter „sonstiges” wurde von den Vereinen die Konkurrenz anderer Vereine /<br />

anderer Sportarten und anderer Freizeitangebote mit 17 Nennungen am<br />

häufigsten genannt. Des Weiteren werden G8, fehlende Trainingsmittel,<br />

fehlendes Engagement der Eltern, Desinteresse der Kinder am Sport und<br />

kein Interesse des Vereins als Ursachen dafür angeführt, dass Kinder und<br />

Jugendliche nicht den Weg zum Volleyballsport im Verein finden.<br />

4 Welche Qualifikationen müssen ÜL / Trainer besitzen, um bei<br />

Ihnen Kinder- und Jugendgruppen zu leiten?<br />

Welche Welche Qualifikation müssen müssen Trainer Trainer besitzen, die die bei bei Ihnen<br />

Ihnen Kinder- Kinder- und und Jugendgruppen Jugendgruppen leiten? leiten?<br />

jeder<br />

jeder<br />

Fach-ÜL Lizenz<br />

Fach- L Lizenz<br />

C-Lizenz<br />

C-Lizenz<br />

Selbst Volleyballer Selbst Volleyballer<br />

pädagogische<br />

p dagogische Vorbildung<br />

Vorbildung<br />

sonstiges<br />

sonstiges<br />

Nord<br />

West<br />

Mitte<br />

Sd<br />

0% 20% 0% 20% 40% 40% 60% 60% 80% 80%<br />

Nord<br />

West<br />

Mitte<br />

Süd<br />

Unter Sonstiges wurden von den Vereinen folgende Kriterien angeführt:<br />

1. Zuverlässigkeit (6 Nennungen)<br />

2. Engagement (3 Nennungen)<br />

3. Bereitschaft Lizenzerwerb (2 Nennungen)<br />

4. Interesse und Motivation (2 Nennungen)<br />

5. Kritikfähigkeit, muss zum Verein passen, Teamgeist, Kontaktfreude,<br />

Zeit, Bereitschaft zur ehrenamtlichen Arbeit


April 2007 hessen-<strong>volley</strong> 61 Seite 9<br />

5 Werden Jugendliche für mögliche Aufgaben als Trainer /<br />

Funktionär im Verein gezielt qualifiziert?<br />

Qualifizieren Sie gezielt Jugendliche als Trainer / Funktionär<br />

Qualifizieren Sie gezielt Jugendliche im Verein? als Trainer / Funktionär im<br />

Verein?<br />

Entsendung zu<br />

Lehrgängen Entsendung zu<br />

Lehrg ngen<br />

unter Anleitung<br />

unter Anleitung<br />

eigenverantwortliche<br />

eigenverantwortliche<br />

Aufgaben<br />

Aufgaben<br />

nein, nein, nichts nichts<br />

Zusammenfassung und Fazit<br />

Sandra Overwaul<br />

HVV-Jugendförderkoordinatorin<br />

24%<br />

26%<br />

41%<br />

38%<br />

46%<br />

43%<br />

42%<br />

39%<br />

41%<br />

41%<br />

49%<br />

43%<br />

41%<br />

44%<br />

36%<br />

43%<br />

0%<br />

0%<br />

10%<br />

10% 20%<br />

20%<br />

30%<br />

30%<br />

40%<br />

40%<br />

50%<br />

50%<br />

Nord<br />

Nord<br />

West<br />

West Mitte<br />

MitteSüd<br />

Sd<br />

Die hier dargestellten Ergebnisse spiegeln nur einen Ausschnitt der<br />

Fragebogenaktion wider. Ausführlich werden die Ergebnisse in naher Zukunft<br />

auf der HVV-Homepage dargestellt und auf dem Verbandstag im Juni<br />

vorgestellt und besprochen werden.<br />

Der HVV ist bestrebt, einen Workshop für seine Vereine zu organisieren, in<br />

welchem die Ergebnisse von den Vereinsvertretern diskutiert werden können<br />

und sollen, damit ein gemeinsamer Weg in Richtung erfolgreiche<br />

Jugendarbeit im HVV gegangen werden kann.<br />

Offizielle Spielbälle in Hessen:<br />

Halle: Mikasa MG VL 200, MG MVP 200, MG MVP Premium<br />

Beach: Mikasa Beach-Volleyball Beach Champ VLS 200 Micro<br />

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April 2007 hessen-<strong>volley</strong> 61 Seite 11<br />

HVV-Auswahl in der Landesliga<br />

In der Saison 2006/2007 spielte die<br />

weibliche HVV-Auswahl zum ersten Mal<br />

in der Landesliga Süd mit. Mit dem<br />

Ende der Rückrunde kann nun eine<br />

Bilanz zu diesem langfristig vorbereiteten<br />

Projekt gezogen werden.<br />

Von 17 Spielen, zu denen die Auswahlmannschaft<br />

antrat, konnten<br />

8 gewonnen werden. Sogar gegen die<br />

letztendlich erst- und zweitplazierten<br />

der Landesliga Süd konnte die HVV-<br />

Auswahl mit Siegen glänzen und damit<br />

zeigen, dass ihr sportliches Niveau<br />

zweifelsfrei dem einer Landesliga angemessen<br />

war.<br />

Im Oktober 2006 spielten die Mädchen<br />

der HVV-Auswahl ihren ersten Bundespokal,<br />

den sie mit einem hervorragenden<br />

2. Platz beenden konnten.<br />

Auf Grund von Krankheiten der Auswahlspielerinnen<br />

und Spielverpflichtungen<br />

in ihren Heimatvereinen trat die<br />

HVV-Auswahl in den unterschiedlichsten<br />

Besetzungen zu ihren Spielen an<br />

und ermöglichte so recht vielen Mädchen<br />

den Einsatz in der Landesliga Süd.<br />

Insgesamt wurden von September bis<br />

März im Zusammenhang mit den Landesliga-Spieltagen<br />

19 Lehrgangstage<br />

mit den Auswahlspielerinnen absolviert.<br />

Die Heimspiele der HVV-Auswahl wurden<br />

in Bleidenstadt ausgetragen, so<br />

dass alle beteiligten Mädchen bei den<br />

Eltern der Auswahlspielerinnen vom<br />

TSV Bleidenstadt übernachten konnten.<br />

Diese organisatorische Maßnahme<br />

hatte nicht nur einen entscheidenden<br />

finanziellen Vorteil, sondern trug


April 2007 hessen-<strong>volley</strong> 61 Seite 12<br />

wesentlich dazu bei, das Zusammengehörigkeitsgefühl<br />

der Mannschaft zu<br />

stärken.<br />

Über die starken Mannschaftsleitungen<br />

und die guten Spielergebnisse<br />

hinaus hat die sportliche Bedeutung des<br />

Projekts und damit die Richtung der<br />

zukünftigen Nachwuchsarbeit die reine<br />

Teilnahme der Auswahlmannschaft in<br />

der Landesliga bereits von Anfang an<br />

übertroffen. Die den Mädchen gegebene<br />

Möglichkeit, in einer höheren Spielklasse<br />

als im Heimatverein zu spielen<br />

und Erfahrungen zu sammeln, hat<br />

gezeigt, dass das Potential unseres besten<br />

Nachwuchses in den hessischen<br />

Vereinen oftmals unterschätzt wird. Die<br />

beste Förderung, die wir unseren Spie-<br />

lerinnen geben können, ist der Einsatz<br />

in einer Spielklasse, in der ihre technischen<br />

und athletischen Fähigkeiten entsprechend<br />

gefordert werden und ihnen<br />

Grenzen aufgezeigt werden.<br />

Viele Vereine und deren Trainer konnten<br />

durch das Landesliga-Projekt von<br />

dieser Betrachtungsweise überzeugt<br />

werden.<br />

Wir sind davon überzeugt, dass dieses<br />

Projekt eine positive Wirkung erzielt hat<br />

und es zukünftig sowohl im weiblichen<br />

als auch im männlichen Bereich verfolgt<br />

werden sollte – vielleicht schon mit der<br />

Landesauswahl der neuen Jahrgänge ab<br />

der Saison 2008/2009.<br />

Ennio Giordani, HVV-Landestrainer<br />

Pilotprojekt B-Jugend – Neues Wettkampfsystem<br />

für den HVV<br />

Der erste Teil des Pilotprojektes zur<br />

Etablierung eines neuen Jugendwettkampfsystems<br />

im HVV ist mit den Hessenmeisterschaften<br />

der B-Jugend<br />

abgeschlossen.<br />

Mit Spannung erwartet die Jugendkommission<br />

des HVV die noch beiden<br />

ausstehenden Qualifikationsturniere für<br />

den neu geschaffenen Wettbewerb des<br />

Hessenjugendpokals und eben jenes<br />

Hessenjugendpokalfinale. Dort werden<br />

im Prinzip die Plätze 7-12 in Hessen<br />

ausgespielt und den Jugendvereinen die<br />

Gelegenheit eröffnet, länger im Wettbewerb<br />

zu bleiben, als es das alte regionale<br />

Ausscheidungsverfahren vorgesehen<br />

hat.<br />

Das Zwischenfazit auf der letzten<br />

Jugendkommissionssitzung des HVV im<br />

Februar 2007 fiel übereinstimmend<br />

positiv aus. Die im Pilotprojekt involvierten<br />

Jugendkommissionsmitglieder<br />

Pieter Kleemann (Löhnberg), Karl Wilhelm<br />

Trau (Eschwege), Achim Aland<br />

(Dipperz), Volkmar Hauf (Biedenkopf)<br />

und Landestrainer Ennio Giordani sind<br />

sich einig, dass die Teams innerhalb des<br />

neuen Wettkampfsystemes sportlich<br />

mehr gefordert wurden als bisher.<br />

Der gewählte Turniermodus hat sich in<br />

den Fünferstaffeln (OL) und Sechserstaffeln<br />

(LL) bewährt. Alle Turniertage<br />

waren in sich abgeschlossene Veranstaltungen<br />

mit entsprechenden Platzierungen<br />

und Tabellen und die veranstaltenden<br />

Vereinen verschafften den<br />

Turnieren einen würdigen Rahmen.<br />

Positive Randerscheinung ist, dass<br />

sich die Mädchen der verschiedenen<br />

Vereine durch die drei Turniere mit<br />

immer den gleichen Mannschaften besser<br />

kennen gelernt haben und eine<br />

immer freundschaftliche Atmosphäre<br />

unter Spielerinnen, Trainern und<br />

begleitenden Eltern herrschte.<br />

Organisatorisch und logistisch bleibt<br />

festzuhalten, dass es für die Jugendvereine<br />

positiv war, vor Saisonbeginn<br />

neben den Terminen bereits die Turnierorte<br />

zu kennen. Ebenfalls scheint<br />

die Anzahl der Turniere ausreichend zu<br />

sein und stellt keine unlösbaren Probleme<br />

für die Rahmenspielplanung der<br />

Spielkommission dar. Die Qualifika-


April 2007 hessen-<strong>volley</strong> 61 Seite 13<br />

tionsturniere für die Ligeneinteilung<br />

findet vor den Sommerferien statt und<br />

die Qualifikationsturniere für den Hessenjugendpokal<br />

und der Pokal selbst<br />

sind frei wählbar am Saisonende oder<br />

sogar danach noch möglich, da sie nicht<br />

an die Eckdaten des Regionalverbandes<br />

oder der DVJ gebunden sind. Die Lage<br />

ist entspannt.<br />

Das neue Wettkampfsystem nimmt<br />

auch den Problemdruck aus den nicht<br />

gewollten, aber wegen der Jugendspielrechtsituation<br />

möglichen Jugendspielerwechsel<br />

zwischen den Vereinen innerhalb<br />

einer laufenden Saison, da die<br />

meisten Jugendmannschaften eine<br />

ganze Saison im Wettbewerb bleiben<br />

und nicht frühzeitig ausscheiden.<br />

Die zeitliche Belastung für die Spielerinnen<br />

ist nicht größer geworden, nur<br />

das Niveau der Turniere höher.<br />

Die Bezirksjugendwarte berichten,<br />

dass auf der unteren Leistungsebene<br />

das bekannte Ausscheidungssystem<br />

normal stattgefunden hat und hoffentlich<br />

auch einigen Mannschaften den<br />

Weg bis zum Hessenjugendpokal eröffnet<br />

hat.<br />

Zwei Problembereiche sind im Rahmen<br />

des Pilotprojektes ausgemacht<br />

worden:<br />

In welcher Form ist mit Mannschaften<br />

bzw. Vereinen umzugehen, die kurzfristig<br />

einen Turnierspieltag absagen?<br />

Im alten Ausscheidungssystem war<br />

die Mannschaft automatisch aus dem<br />

Jugendwettbewerb ausgeschieden.<br />

Jetzt belegen sie für dieses Turnier<br />

erst einmal nur den letzten Platz und<br />

verschlechtern sich damit in der Tabelle.<br />

Es wird aber erwogen, die Sanktionen<br />

dahingehend zu verschärfen,<br />

Geldstrafen zu erheben und/oder<br />

zumindest den zusätzlichen Schiedsrichtereinsatz<br />

vom Ausrichter in Rechnung<br />

zu stellen. Im Falle einer zweiten<br />

Absage soll eine Mannschaftsmeldung<br />

für die nächste Saison nur noch auf der<br />

untersten Leistungsebene möglich sein,<br />

damit ist eine Qualifikation für die Hessenmeisterschaft<br />

nicht mehr möglich.<br />

Freundschaftlich vereint:<br />

die weibliche B-Jugend<br />

des TV Biedenkopf (Hessenmeister)<br />

und des VG Eschwege (Vize-Hessenmeister)


April 2007 hessen-<strong>volley</strong> 61 Seite 14<br />

Der zweite Problembereich war die<br />

zeitnahe Ergebnismeldung und die entsprechende<br />

Veröffentlichung.<br />

Der Vorstand des HVV hat zur Lösung<br />

dieses Problems für die kommende Saison<br />

die Mittel für einen Klassenleiter<br />

bereitgestellt. Die Formalitäten der<br />

Ergebnismeldung werden sich in<br />

Zukunft an den Regularien der Erwachsenenspielklassen<br />

orientieren.<br />

Aufgrund der positiven Erfahrungen<br />

laufen die Planungen, in der kommenden<br />

Spielzeit 2007/2008 in allen Großfeldspielklassen<br />

der Jugend (U21 – A;<br />

U18 – B, U16 – C) männlich und weiblich<br />

mit den dieses Jahr erprobten Ligaturnieren<br />

die Meisterschaft auszuspie-<br />

len. Der Kleinfeldbereich bleibt erst einmal<br />

ausgespart und findet nach dem<br />

bekannten System statt.<br />

Ein Sorgenkind der Jugendkommission<br />

ist die Alterklasse U16 (C) männlich.<br />

Nicht nur wegen der schwachen Meldezahlen<br />

jedes Jahr, sondern aufgrund<br />

der wenigen echten Spielgelegenheiten<br />

gilt es für diese Altersklasse in Zukunft<br />

zusätzliche echte Wettkampfmöglichkeiten<br />

auf dem Weg zur Hessenmeisterschaft<br />

zu schaffen.<br />

Ideen und Anregungen sind diesbezüglich<br />

immer willkommen.<br />

Volkmar Hauf<br />

HVV-Leistungswart<br />

Platz 2 und 5 für die Hessen beim Bundespokal<br />

in Rülzheim<br />

Vom 20. bis 22. Oktober spielten<br />

die 9 Auswahlmannschaften des<br />

Bereiches Süd ihren ersten von vier<br />

Bundespokalen in Rülzheim aus.<br />

Die Jungen und Mädchen des Hessischen<br />

<strong>Volleyballverband</strong>es kehrten von<br />

diesem Bundespokal mit einem sehenswerten<br />

Ergebnis zurück. Die Mädchen<br />

(Jahrgang 1992/93) belegten einen<br />

sensationellen 2. Platz nach einem hart<br />

umkämpften Finale gegen die bayerischen<br />

Favoritinnen. Die Jungen (Jahrgang<br />

1991/92) erreichten einen sehr<br />

zufrieden stellenden 5. Platz.<br />

Vorrunde<br />

Sowohl die Mädchen als auch die Jungen<br />

des HVV spielten in einer 3er Gruppe<br />

mit Bayern und dem Saarland.<br />

Schon am Freitag fanden für beide hessischen<br />

Mannschaften die Begegnungen<br />

gegen die klar favorisierten Mannschaften<br />

aus Bayern statt.<br />

Die Mädchen verloren ihr Spiel knapp<br />

in 2 Sätzen (24:26; 23:25).<br />

Die Jungen konnten, trotz guter Starts<br />

in beiden Sätzen, nicht bis zum Ende<br />

mithalten und verloren ebenfalls in 2<br />

Sätzen.<br />

Am Samstagvormittag spielten unsere<br />

beiden Auswahlmannschaften gegen<br />

das Saarland, die entscheidenden Spiele<br />

für die Qualifikation zur Zwischenrunde.<br />

Der psychische Druck gewinnen zu<br />

müssen, war bei den Mädchen der entscheidende<br />

Faktor für den Verlust des<br />

ersten Satzes und den schlechten<br />

Anfang des 2. Satz. Dann kam mit<br />

guten Aufschlägen die Wende und die<br />

stabiler werdende Annahme garantierte<br />

den Gewinn des 2. und 3. Satzes.<br />

Die Jungen besiegten ihre saarländischen<br />

Kollegen mit 2:0, auch wenn der<br />

1. Satz etwas stotternd verlief.<br />

Zwischenrunde<br />

In der Zwischenrunde trafen die Hessischen<br />

Spielerinnen auf Sachsen und<br />

Nordbaden.Sachsen gewann zwar den<br />

ersten Satz, aber die hessische Auswahl<br />

konnte dank einer hervorragenden Aufschlagserie<br />

von Melanie Preußer den 2.<br />

Satz gewinnen und ebenfalls den entscheidenden<br />

dritten Satz. Mit diesem


April 2007 hessen-<strong>volley</strong> 61 Seite 15<br />

Sieg in Gedanken spielten sie am Sonntagmorgen<br />

eher entspannt gegen Nordbaden<br />

um einen ungefährdeten Gruppensieg.<br />

Mit dem Gewinn dieser<br />

Zwischenrundengruppe qualifizierten<br />

sich die Mädchen für das Halbfinale<br />

gegen Württemberg.<br />

Inzwischen kämpfte die männliche<br />

HVV-Auswahl in der Zwischenrundengruppe<br />

gegen Sachsen und Württemberg.<br />

Hier mussten sie zwei Niederlagen<br />

gegen die sicherlich zurzeit noch<br />

besseren Mannschaften hinnehmen.<br />

Platzierungsspiele<br />

Das Platzierungsspiel der Jungs gegen<br />

Nordbaden um Platz 5 war sicherlich<br />

das beste Spiel der hessischen Auswahl<br />

an diesem Wochenende. Der Sieg im<br />

dritten Satz belohnte sicherlich den<br />

guten Einsatz der Spieler sowie die gute<br />

Arbeit der Trainer Klaus Herrmann und<br />

Raimund Jeuck.<br />

Die Mädchen starteten im Halbfinale<br />

gegen Württemberg ausgesprochen gut<br />

in den ersten Satz, der mit einem deutlichen<br />

25:10 nach Hause gefahren werden<br />

konnte. Der 2. Satz verlief schon<br />

eher ausgeglichen, konnte aber dennoch<br />

am Ende mit 25:19 zum 2:0 Spielgewinn<br />

genutzt werden. Damit war für<br />

die Mannschaft und ihre Trainer, Gerhard<br />

Löber und Peter Liepolt, das Finale<br />

erreicht.<br />

Finale<br />

Im Finale traf die HVV-Auswahl unter<br />

den Augen des Vorsitzenden, Herrn Dr.<br />

Bommersheim, erneut auf die Mädchen<br />

aus Bayern. Den ersten Satz gewann<br />

Bayern, auch wenn unsere Hessinnen<br />

bis Mitte des Satzes einen kleinen Vorsprung<br />

hatten. Der 2. Satz wurde deutlich<br />

von unseren Spielerinnen gewonnen,<br />

was eine berechtigte Hoffnung für<br />

den entscheidenden dritten Satz mit<br />

sich brachte. Bis zum Seitenwechsel<br />

gab es für beide Mannschaften keinen<br />

größeren Punkteunterschied. Doch<br />

dann zerschlug eine Serie von guten<br />

Aufschlägen der bayerischen Spielerinnen<br />

den Traum vom Sieg des Bundespokals.<br />

Fazit<br />

Mit dem 2. Platz, dem besten Ergebnis<br />

einer hessischen Auswahlmannschaft<br />

Klaus Herrmann (Trainer), Tobias Homolla, Carolin John (Physiotherapeutin), Jan Bauer, Max Trenker,<br />

Jonas Reichel, Peter Wolf, Niklas Krauße, Stephan Ottmann, Manuel Lohr, Thomas Schäfer, Fabian<br />

Pilz, Tobias Jankowski, Reimund Jeuck (Trainer), Yannick Brandl.


April 2007 hessen-<strong>volley</strong> 61 Seite 16<br />

beim Bundespokal der letzten 10 Jahre,<br />

sind wir sehr zufrieden. Die hessischen<br />

Spielerinnen, die in der laufenden Saison<br />

als HVV- Auswahl Mannschaft in der<br />

Landesliga Süd teilnehmen, haben<br />

gezeigt, dass sich ihr Engagement und<br />

ihre Entscheidung für diese Doppelbelastung<br />

schon jetzt bezahlt gemacht<br />

haben. Dies nehmen wir Trainer als<br />

Ermutigung für die Fortsetzung dieses<br />

Projekts mit.<br />

Ein besonderer Dank gilt den Vereinen<br />

der Kaderspielerinnen – in<br />

erster Linie dem TSV Bleidenstadt,<br />

der sich um die Logistik des Landesliga-Projektes<br />

kümmert.<br />

HVV-Auswahl–männlich<br />

Yannick Brandl (TSV Bleidenstadt)<br />

Jan Bauer (TG Rüsselsheim)<br />

Tobias Homolla (TuS Kriftel)<br />

Tobias Jankowski (TuS Kriftel)<br />

Niklas Krauße (TSV Herleshausen)<br />

Manuel Lohr (Orplid Frankfurt)<br />

Stephan Ottmann (TV Salmünster)<br />

Fabian Pilz (TG Naurod)<br />

Jonas Reichel (DSW Darmstadt)<br />

Thomas Schäfer (SSG Langen)<br />

Max Trenker (TV Biedenkopf)<br />

Peter Wolf (TV Salmünster)


April 2007 hessen-<strong>volley</strong> 61 Seite 17<br />

Trainer:<br />

Klaus Herrmann, Raimund Jeuck<br />

HVV-Auswahl–weiblich<br />

Joline Dörr ((TSV Michelbach)<br />

Carina Emsermann (TSV Bleidenstadt)<br />

Ann-Christin Fischer (TV Biedenkopf)<br />

Stina Kluge (TSV Bleidenstadt)<br />

Marie Paßmann (TSV Bleidenstadt)<br />

Melanie Preußer (TSV Bleidenstadt)<br />

Laura Schweitzer (TSV Bleidenstadt)<br />

Victoria Selle (ASV Rauschenberg)<br />

Laura Siegert (ASV Rauschenberg)<br />

Anna-Lena Stark (VG Eschwege)<br />

Vanessa Stricker (SSG Langen)<br />

Vivien Weiß-Drumm (TV Königstädten)<br />

Trainer:<br />

Peter Liepolt, Gerhard Löber<br />

Bericht: Ennio Giordani,<br />

HVV-Landestrainer<br />

Peter Liepolt (Trainer), Gerhard Löber (Trainer),<br />

Vivien Weiß-Drumm, Vanessa Stricker, Laura<br />

Siegert, Stina Kluge, Victoria Selle, Joline Dörr,<br />

Carina Emsermann, Melanie Preußer,<br />

Laura Schweitzer, Ann-Christin Fischer,<br />

Maria Paßmann, Anna-Lena Stark.


April 2007 hessen-<strong>volley</strong> 61 Seite 18<br />

Verkaufsliste des HVV e.V. Stand Januar 2007<br />

Artikel mit 7% MwSt. Verkauf ab Verkauf per<br />

Geschäftsstelle<br />

Post<br />

Jugendpässe / Erwachsenenrunde / Altersklassenmeisterschaften (Senioren M)<br />

jeweils Spielerpass 1x 4,50<br />

5,09<br />

5x 22,50<br />

23,47<br />

10 x 45,00<br />

46,56<br />

20 x 90,00<br />

91,54<br />

30 x 135,00<br />

137,21<br />

50 x 225,00<br />

228,01<br />

Spielberichtsbogen Hessen 1 x 8,00<br />

9,56<br />

Spielberichtsbogen RL bis BL 1 x 8,00<br />

12,18<br />

für Hessen 5 X 37,00<br />

41,83<br />

für RL bis BL 5 X 37,00<br />

45,14<br />

alle Ligen 10 X 71,00<br />

80,13<br />

Intern. Spielregeln 1 X 7,90<br />

8,81<br />

5 X 39,50<br />

41,66<br />

Intern. Beachregeln 1 X 7,90<br />

8,81<br />

5 X 39,50<br />

41,66<br />

HVV Satzung / O / R 20,00<br />

24,82<br />

Trainerhandbuch 20,00<br />

21,56<br />

Beachlizenz Neu 12,00<br />

12,00<br />

Beachlizenz jährl.Verl. 8,00<br />

8,00<br />

CD Rom<br />

13,00<br />

15,20<br />

Alle Preise verstehen sich inklusive 7 % MwSt.<br />

Lieferung auf Rechnung ist nicht möglich.<br />

Alle Vereine, die dem HVV ihre Zustimmung zum Lastschriftverfahren übergeben haben,<br />

können die o.a. Artikel per Bankeinzug bestellen.<br />

Der Rechnungsbetrag wird 15- 20 Tage nach Rechnungsausstellung vom<br />

betreffenden Vereinskonto abgebucht.<br />

Liegt dem HVV e.V. keine Zustimmung vom Verein vor, können die o.a. Artikel nur<br />

gegen Barzahlung auf der Geschäftsstelle erworben werden.


April 2007 hessen-<strong>volley</strong> 61 Seite 19<br />

Hessische U 18 - Mädchen mit Punktlandung<br />

Jungenteam wird nach Platz 12 aufgelöst<br />

Drei Tage tobte der Volleyball mit<br />

den besten Deutschen Nachwuchsspielern<br />

in den beiden Biedenkopfer<br />

Sporthallen, sowie der Hinterlandhalle<br />

in Dautphetal. Am<br />

Ende packender Finalspiele siegte<br />

bei den Mädchen das Team aus<br />

Nordrhein-Westfalen und im Wettbewerb<br />

der U 19 Jungen die Mannschaft<br />

Bayerns.<br />

Insgesamt 28 Ländermannschaften<br />

des weiblichen und männlichen Nachwuchses<br />

waren am Freitagmittag an<br />

den Start gegangen. Schnell etablierten<br />

sich in den ausgelosten Vorrundengruppen<br />

die zum engeren Favoritenkreis<br />

gehörenden Landesverbände.<br />

Die Hessinnen, mit ihrem Trainer Oliver<br />

Vollmer, hatten eine schwere Vorrundengruppe<br />

erwischt und landeten<br />

nach Niederlagen gegen die Ländermannschaften<br />

von Nordrhein-Westfalen,<br />

Hamburg und Baden-Württemberg<br />

nach Beendigung der Vorrunde abgeschlagen<br />

auf dem 4. Platz.<br />

In der Zwischenrunde erarbeitete sich<br />

die Hessenauswahl nach Siegen gegen<br />

Bremen und Rheinland-Pfalz als Gruppensieger<br />

die Chance auf den so wichtigen<br />

Platz 9. Nur wer diesen Platz<br />

erreicht, darf auch im kommenden<br />

Jahr, dann mit einem verkleinerten<br />

Teilnehmerfeld, am erneuten Bundespokal<br />

teilnehmen.<br />

Im Platzierungsspiel am Finalspieltag<br />

sah es für die Mannschaft um Nationalspielerin<br />

Victoria Bieneck lange Zeit<br />

nicht nach einem „Happyend” aus. Viele<br />

Aufschlags- und Annahmefehler brachten<br />

die Hessenauswahl zunächst mit<br />

21:25 gegen das Saarland ins Hintertreffen.<br />

Erst ab dem 2. Satz besserte<br />

sich das Zusammenspiel und Hessen<br />

glich mit 25:21 aus. Zahlreiche<br />

Angriffsknaller von „Tori” Bieneck sorgten<br />

im Entscheidungssatz schnell für<br />

einen beruhigenden 10:2 Vorsprung,<br />

der dann unter großem Jubel bis zum<br />

15:7 verteidigt wurde.<br />

Für die hessischen Jungen bedeutete<br />

Platz 12 in diesem Turnier das endgültige<br />

„Aus” dieser Auswahlmannschaft.


April 2007 hessen-<strong>volley</strong> 61 Seite 20<br />

Krankheitsbedingt musste Landestrainer<br />

Volkmar Hauf auf seinen besten<br />

Angreifer Paul Becker verzichten, der<br />

mit 40 Grad Fieber im Bett lag. Der<br />

Ausfall des Stamm-Libero wurde kurzfristig<br />

durch den Biedenkopfer Maximilian<br />

Trenker kompensiert. „Er hat seine<br />

Sache ausgezeichnet gemacht”, lobte<br />

Hauf den erst Donnerstag nachnominierten,<br />

der das komplette Turnier<br />

durchspielte.<br />

Nach der erwarteten Auftaktniederlage<br />

gegen den späteren Endspielteilnehmer<br />

Baden-Würtemberg siegten die<br />

Hessen gegen Niedersachen mit 2:0<br />

und belegten in ihrer Vorrundengruppe<br />

Platz 2. In der folgenden Zwischenpaarung<br />

um den Einzug in die obere Hälfte<br />

der Plätze 1 - 8 war die Mannschaft um<br />

den Michelbacher Kapitän Jannik Reich<br />

dicht vor einer Sensation. Gegen die<br />

körperlich klar überlegenen Thüringer<br />

gelang zum Auftakt ein 25:18 Satzer-<br />

folg. Auch im 2. Abschnitt konnten die<br />

Hessen lange Zeit gut mithalten und<br />

erzielten immerhin 20 Satzpunkte. Erst<br />

im Tie-Break musste man sich klar mit<br />

15:9 geschlagen geben.<br />

Ab sofort mussten alle Spiele gewonnen<br />

werden, um den wichtigen 9. Platz<br />

noch zu erreichen.<br />

Ein 2:0 Sieg gegen Bremen hielt das<br />

Fünkchen Hoffnung am Leben – doch<br />

gegen die guten Hamburger Angreifer<br />

standen die Hessen letztlich auf verlorenem<br />

Posten. Selbst eine 20:14 Führung<br />

im 2. Abschnitt reichte nicht zum<br />

Satzgewinn. Hessen verlor 2:0.<br />

So war schon vor dem Finaltag klar,<br />

dass das Platzierungsspiel am Sonntag<br />

das letzte Spiel dieser Hessenauswahl<br />

sein würde.<br />

Dass auch dieses noch mit 26:24 und<br />

25:18 gegen Mecklenburg-Vorpommern<br />

verloren wurde, fiel das fast


April 2007 hessen-<strong>volley</strong> 61 Seite 21<br />

schon nicht mehr ins Gewicht eines<br />

misslungenen Wochenendes.<br />

Zu den Finalspielen war nicht nur mit<br />

Biedenkopfs Bürgermeister Hermann<br />

Bolldorf und dem Landrat des Landkreises<br />

Marburg-Biedenkopf Robert Fischbach<br />

lokale Politprominenz gekommen.<br />

Der Deutsche Volleyball Verband war<br />

mit seinem Präsidenten Werner von<br />

Moltke und dem Präsidenten des WVV<br />

Matthias Fell vertreten. An ihrer Seite<br />

der Vorsitzende der Deutschen Volleyball-Jugend<br />

Hubert Martens, sowie der<br />

Vorsitzende des Hessischen Volleyball<br />

Verbandes Dr. Klaus Bommersheim,<br />

der dem Veranstalterteam um Anne<br />

und Wolfhard Glodde für die reibungslose<br />

Durchführung ein Riesenlob aussprach.<br />

Neben den beiden Nationaltrainern<br />

Jens Tietböhl, (Mädchen) und Manfred<br />

Steinbeißer (Jungen), die Spielbeobachtungen<br />

hinsichtlich ihrer Kaderspieler<br />

durchführten, wurden auch einige<br />

Bundesliga Scouts gesichtet, die den<br />

ambitionierten Nachwuchs in Augenschein<br />

nahmen.<br />

Heinz-Dieter Henkel<br />

Platzierung Mädchen Platzierung Jungen<br />

1 Nordrhein-Westfalen Bayern<br />

2 Berlin Baden-Württemberg<br />

3 Baden-Württemberg Berlin<br />

4 Mecklenburg-Vorpommern Rheinland-Pfalz<br />

5 Bayern Thüringen<br />

6 Hamburg Sachsen<br />

7 Sachsen Nordrhein-Westfalen<br />

8 Thüringen Niedersachsen<br />

9 Hessen Hamburg<br />

10 Saarland Brandenburg<br />

11 Brandenburg Mecklenburg-Vorpommern<br />

12 Bremen Hessen<br />

13 Niedersachsen Saarland<br />

14 Rheinland-Pfalz Bremen


April 2007 hessen-<strong>volley</strong> 61 Seite 24<br />

HVV vereinfacht Vereinssuche für Jugendliche<br />

Immer wieder bekommen wir von <strong>volley</strong>ballinteressierten Jugendlichen<br />

oder deren Eltern Anrufe auf der Geschäftsstelle mit der Bitte, ihnen bei<br />

der Vereinssuche zu helfen. Deshalb haben wir begonnen, auf der<br />

Homepage des HVV Links zu Vereinen, die Volleyballtraining für Kinder<br />

und Jugendliche anbieten, zu setzen.<br />

Im Jugendbereich findet man seit einiger Zeit in der linken Spalte den<br />

Navigationsbutton „Volleyballvereine mit Jugend”. Dort können sich<br />

Vereine, die Volleyballtraining für Kinder und Jugendliche anbieten,<br />

verlinken lassen. 45 Vereine haben diese Möglichkeit bereits genutzt und<br />

über den Fragebogen zur Jugendarbeit ihre Vereins- oder (wenn<br />

vorhanden) Abteilungshomepage dem HVV mitgeteilt.<br />

Der HVV bittet diese Vereine zu überprüfen, ob der Abteilungs-/<br />

Vereinslink richtig gesetzt wurde und ob die alphabetische Zuordnung<br />

korrekt ist. Änderungen können dem HVV an folgende E-Mailadresse<br />

mitgeteilt werden: hvv-jugendfoerderung@hessen-<strong>volley</strong>.de.<br />

Falls Sie den Link Ihres Vereins / Ihrer Abteilung noch nicht finden,<br />

können Sie diesen ebenfalls an die oben genannte E-Mailadresse schicken.<br />

Dieser wird dann schnellstmöglich auf der HVV-Homepage veröffentlicht.<br />

Sandra Overwaul<br />

HVV-Jugendförderkoordinatorin<br />

Neues aus dem Schiedsrichterwesen<br />

Gute Nachrichten für die Vereine.<br />

Das Präsidium des HVV hat im Dezember auf Vorschlag der Schiedsrichterkommission<br />

folgende Beschlüsse gefasst:<br />

In allen Bezirken wird es in diesem Jahr kostenlose Vorbereitungsschulungen<br />

für die C-Prüfung geben. Damit reagiert der HVV auf die<br />

erhöhten Durchfall-Quoten im letzten Jahr. Mit diesen Maßnahmen soll<br />

den erhöhten Anforderungen Rechnung getragen werden.<br />

Außerdem werden in ganz Hessen kostenlose Lehrgänge für Anschreiber<br />

angeboten.<br />

Termine und weitere Informationen werden im Internet<br />

veröffentlicht.<br />

Uwe Hetzke<br />

Landesschiedsrichterwart


n 2007/2008 - Stand April 2007<br />

Pokal Senioren<br />

Seniorinnen<br />

Jugend<br />

RM U16 / Quali JugPok U16<br />

Bemerkungen<br />

RM RM U21/Ber. U13 / Quali JugPok U21<br />

. Bezirkspokal<br />

RM U15<br />

Bezirkspokal RM U18 / Quali JugPok U18<br />

HM U13<br />

HM U14<br />

Ostermontag<br />

Osterferien<br />

25.03.-05.04.2008<br />

Tag d.A. + Chr.Himmelf.<br />

DM U21 / U16 / Jug Pok U16<br />

DM U21 / U16 / Jug Pok U21<br />

DM<br />

DM<br />

Pfingstmontag<br />

Bezirkspokal<br />

DM U18?/RM U14<br />

Bezirkspokal DM U18? / RM U14 / Jug Pok U18<br />

Fronleichnam<br />

finale BezPok<br />

DM U15<br />

DM U15<br />

DM U18?<br />

DM U18?<br />

BPT B2 Männer: Bez.Nord.; Frauen Bez.West.<br />

finale BezPok BPT B2 Männer: Bez.Nord.; Frauen Bez.West.<br />

2007/08 spielen in den Kategorien A- bis C-Jugend, weibl./männl. die besten 18 Mannschafber-<br />

und Landesligen (OLL). Hier können nur Mannschaften an der Hessenmeisterschaft<br />

in diesen Ligen spielen. Die nicht in diesen Ligen spielen wollen, spielen wie bish er in Quali<br />

terschaft (Quali), Bezirks- (BezM), Bereichsmeisterschaft (BerM) und Jugendpokal (JugPok).<br />

en vor Weihnachten spielen die gleichaltrigen OLL-Mannschaften gleichzeitig, ohne dass<br />

l extra vermerkt wird.<br />

nschaften aus OLL sind betroffen.<br />

beantwortet ausführlich und gerne der Jugendspielwart Wolfgang Antweiler.<br />

Sommerferien<br />

23.06.-01.08.2008


Rahmenspielplan HESSEN - Saison<br />

Ligen 1.BL 1.BL 2.BL RL RL OL LL/BOL Alle<br />

Bezirk<br />

Spieltage M F M/F 11 10 9 9 10 N M W S<br />

Sa. 18.08.07<br />

So. 19.08.07<br />

Sa. 25.08.07<br />

So. 26.08.07<br />

Sa. 01.09.07<br />

So. 02.09.07<br />

Sa. 08.09.07<br />

So. 09.09.07 1. Rd. H<br />

Sa. 15.09.07 1 1 1 1 1 1 1 1 1<br />

So. 16.09.07 1 1 1 1 1 1 1 1 1<br />

Sa. 22.09.07 2 2 2<br />

So. 23.09.07 2. Rd. H<br />

Sa. 29.09.07 3 3 2 2 3 2 2 2 2<br />

So. 30.09.07 3 3 2 2 3 2 2 2 2<br />

Mi. 03.10.07 4<br />

Sa. 06.10.07<br />

So. 07.10.07 Hessen<br />

Sa. 13.10.07 5 4<br />

So. 14.10.07 6 4<br />

Sa. 20.10.07 7 5<br />

So. 21.10.07 Regi<br />

Sa. 27.10.07 8 6 3 3 4 3 3 3 3<br />

So. 28.10.07 8 6 3 3 4 3 3 3 3<br />

Sa. 03.11.07 NH NH NH<br />

So. 04.11.07 NH NH Qu<br />

Sa. 10.11.07 9 7 4 4 5 4 4 4 4<br />

So. 11.11.07 10 7 4 4 5 4 4 4 4<br />

Sa. 17.11.07 11 8 1/<br />

So. 18.11.07 11 8 6 1/<br />

Sa. 24.11.07 12 9 5 5 7 5 5 5 5<br />

So. 25.11.07 12 9 (5) (5) (7) (5) (5) (5) (5) 1/8 DV<br />

Sa. 01.12.07 NH NH<br />

So. 02.12.07 NH NH<br />

Sa. 08.12.07 13 10 6 6 8 6 6 6 6<br />

So. 09.12.07 14 10 6 6 8 6 6 6 6<br />

Sa. 15.12.07 15 11 (NH) (NH) (NH) (NH) (NH) (NH)<br />

So. 16.12.07 15 11 NH NH NH NH NH NH<br />

Sa. 22.12.07<br />

So. 23.12.07<br />

Sa. 29.12.07<br />

So. 30.12.07<br />

Sa. 05.01.08<br />

So. 06.01.08<br />

Sa. 12.01.08 NH NH<br />

So. 13.01.08 NH NH<br />

Sa. 19.01.08 16 12 7 7 9 7 7 7 7<br />

So. 20.01.08 (7) (7) (9) (7) (7) (7) (7)<br />

Sa. 26.01.08 17 13 8 8 10 8 8 8 8<br />

So. 27.01.08<br />

Sa. 02.02.08 NH NH<br />

So. 03.02.08 NH NH<br />

Sa. 09.02.08 18 14 (9) (9) (11) (9) (9) (9) (9)<br />

So. 10.02.08 18 14 9 9 11 9 9 9 9<br />

Sa. 16.02.08 19 15 10 10 12 10 10 10 10<br />

So. 17.02.08 19 15 10 10 12 10 10 10 10<br />

Sa. 23.02.08 20 16 (11) (11) (13) (11) (11) (11) (11)<br />

So. 24.02.08 20 16 11 11 13 11 11 11 11


2007/2008 - Stand April 2007<br />

okal Senioren Jugend Bemerkungen<br />

Seniorinnen<br />

Ende Sommerferien<br />

essenpokal<br />

Quali U16 / C<br />

Quali U21 / A<br />

Schwerin mit A-Jgd.-Kader<br />

Quali U15 / D<br />

essenpokal Quali U18 / B Koll. Pokal/Quali B?<br />

Kader<br />

Kader Herbstferien<br />

pokal.-Finale Kader 08.10.-20.10.2007<br />

onalpokal<br />

BPT B1<br />

BPT B1<br />

BezM U15 / D<br />

ali DVV Quali > 6 BezM U18 / B<br />

8 DVV<br />

8 DVV<br />

BezM U16 / C<br />

Quali U14 / E<br />

V F altern. BezM U21 / A Koll. RL/Jugend<br />

HM II & IV BerM U15 / D<br />

HM II & IV<br />

BerM U18 / B / Quali U13 / F<br />

BerM U16 / C<br />

BezM U14 / E<br />

BerM U21 / A Weihnachtsferien<br />

23.12.2007-11.01.2008<br />

OLL Quali U21 / A<br />

HM V<br />

HM I & III HM U21 / OLL Quali U16<br />

HM U15<br />

Koll. Bez. Süd<br />

OLL Quali U18 / BezM U13<br />

BPT A / HM U16<br />

BPT A<br />

Fastnacht<br />

BerM U14 / HM U18


Rahmenspielplan HESSEN - Saison<br />

Ligen 1.BL 1.BL 2.BL RL RL OL LL/BOL Alle Bezirk<br />

P<br />

Spieltage M F M/F 11 10 9 9 10 N M W S<br />

Sa. 01.03.08 NH NH 14<br />

So. 02.03.08 NH NH 14<br />

Sa. 08.03.08 21F 17F 12 12 15 12 12 12 12<br />

So. 09.03.08 21M 17M 12 12 15 12 12 12 12<br />

Sa. 15.03.08 22M 18M NH NH NH NH NH NH NH<br />

So. 16.03.08 22F 18F NH NH NH NH NH NH NH<br />

Sa. 22.03.08<br />

So. 23.03.08<br />

Mo. 24.03.08<br />

Sa. 29.03.08<br />

So. 30.03.08<br />

Sa. 05.04.08<br />

So. 06.04.08<br />

Sa. 12.04.08 Quali RL/OL 1. Rd. B<br />

So. 13.04.08 Quali RL/OL 1. Rd. B<br />

Sa. 19.04.08 Quali RL/OL Rel Rel Rel Rel Rel Rel Rel<br />

So. 20.04.08 Quali RL/OL Rel Rel Rel Rel Rel Rel Rel<br />

Sa. 26.04.08 AUF 2. BL<br />

So. 27.04.08 AUF 2. BL<br />

Do. 01.05.08<br />

Sa. 03.05.08<br />

So. 04.05.08<br />

Sa. 10.05.08<br />

So. 11.05.08<br />

Mo. 12.05.08<br />

Sa. 17.05.08 2. Rd. B<br />

So. 18.05.08 2. Rd. B<br />

Do. 22.05.08<br />

Sa. 24.05.08<br />

So. 25.05.08<br />

Sa. 31.05.08<br />

So. 01.06.08<br />

Sa. 07.06.08 Hessenfin<br />

So. 08.06.08 Hessenfin<br />

Sa. 14.06.08<br />

So. 15.06.08<br />

Sa. 21.06.08<br />

So. 22.06.08<br />

Sa. 28.06.08<br />

So. 29.06.08<br />

Legende: Qu Qualifikation<br />

HM hess. Meisterschaften Jugend: In der Spielzeit 20<br />

RM Regionalmeisterschaften, immer SW ten in Jugend-Obe<br />

DM Deutsche Meisterschaften teilnehmen, die in<br />

Rel Relegation zur Bezirksmeister<br />

> 6 bei mehr als 6 Meldungen Termine: An allen Terminen<br />

(5) Auf Termine mit Klammern darf nur mit schrift- das noch einmal ex<br />

licher Zustimmung beider Gäste eingeladen werden. OLL: Nur Manns<br />

NH Auf diesen Termin darf nur der Klassenleiter Spie- Fragen ... zu Jugendterminen b<br />

le legen (Neuansetzung etc.)!


April 2007 hessen-<strong>volley</strong> 61 Seite 29<br />

BBS-Beachtour Hessenfinale 2006 in Offenbach<br />

Bei den Hessischen Meisterschaften<br />

im Beach<strong>volley</strong>ball auf dem<br />

Wilhelmsplatz in Offenbach sicherten<br />

sich Elena Kiesling und Meike<br />

Behrensen (Wiesbaden) sowie<br />

Christopher Schieck und Volker<br />

Braun (Essen/Kriftel) den Titel.<br />

Kiesling/Behrensen vom Bundesligisten<br />

VC Wiesbaden zogen souverän ins<br />

Frauen-Endspiel ein. Im Halbfinale<br />

besiegten die an Nummer eins gesetzten<br />

Kiesling/Behrensen Evis Hofverberg<br />

und Jaqueline Pfeiffer (Wehlheiden/<br />

Rodheim) mit 2:0 (21:14; 21:13). Im<br />

zweiten Halbfinale trafen die an Nummer<br />

zwei gesetzten Sue-Ann Becker<br />

und Rebecca Schäfer (Bad Soden) auf<br />

Britta Deiters und Tina Klappenbach<br />

(Speyer/Frankfurt), die sich trotz einer<br />

Niederlage bis ins Semifinale vorgekämpft<br />

hatten. Britta Deiters, Hessische<br />

Meisterin der Jahre 2004 und 2005,<br />

siegte zusammen mit ihrer Partnerin<br />

Tina Klappenbach im ersten Satz knapp<br />

mit 22:20. Im zweiten Durchgang<br />

machte das Duo den Finaleinzug durch<br />

einen 21:17-Satzerfolg perfekt. Sue-<br />

Ann Becker sprach von einem „verdienten<br />

Sieg aufgrund einer konstanten<br />

Leistung” und nannte die eigene Nervosität<br />

als einen der Hauptgründe, warum<br />

sie mit ihrer Partnerin Rebecca Schäfer<br />

nun schon zum vierten Mal in einem<br />

Halbfinale in diesem Jahr scheiterten.<br />

„Ein wenig Trost” (Becker) spendete<br />

dann der 2:1-Erfolg im kleinen Finale<br />

gegen Hofverberg/Pfeiffer. Nachdem<br />

Becker/Schäfer den ersten Satz mit<br />

21:13 abgegeben hatten, drehten sie<br />

das Spiel (21:11; 15:9) und sicherten<br />

sich einen Platz auf dem Treppchen.<br />

Im Frauen-Finale kam es zu einer<br />

hoch interessanten Begegnung: Meike<br />

Behrensen traf mit ihrer neuen Partnerin<br />

Elena Kiesling auf ihre alte Weggefährtin<br />

Britta Deiters, mit der sie in den<br />

letzten beiden Jahren den Meistertitel<br />

errungen hatte. Die Zuschauer bekamen<br />

ein Endspiel auf höchstem Niveau<br />

zu sehen, vor allem der erste Satz war<br />

geprägt von spektakulären Ballwechseln.<br />

Kiesling/Behrensen erwischten<br />

den besseren Start und verteidigten<br />

den Vorsprung bis zum Satzende<br />

(21:12). „Dieser Auftakt hat uns ein<br />

sicheres Gefühl gegeben”, sagte Meike<br />

Behrensen, „doch im zweiten Durchgang<br />

wurde es wesentlich knapper”. In<br />

der Tat: Deiters/Klappenbach mobilisierten<br />

noch einmal alle Kräfte und<br />

brachten die Favoritinnen in Bedrängnis,<br />

letztlich behielten die Bundesligaspielerinnen<br />

mit 21:19 aber die Oberhand.<br />

„Es war kein einfaches Spiel”,<br />

bilanzierte Elena Kiesling und fügte<br />

hinzu: „Es hat sehr viel Spaß gemacht,<br />

vor solch einer grandiosen Kulisse zu<br />

spielen.” Meike Behrensen, zum dritten<br />

Mal hintereinander erfolgreich, war am<br />

Ende über ihr Abschneiden einfach nur<br />

„stolz und glücklich”.<br />

Bei den Männern standen alle vier<br />

Teams, die in der Setzliste die Plätze<br />

eins bis vier belegten, in den Halbfinalspielen.<br />

Robert Stodtmeister und Simon<br />

Forster (Frankfurt/Darmstadt) hatten<br />

trotz einer Niederlage durch einen hart<br />

erkämpften 2:1-Erfolg über die ehemaligen<br />

Nationalspieler Andreas Schwirner<br />

und David Schüler den Sprung ins Halbfinale<br />

geschafft. Dort traf Robert Stodtmeister,<br />

<strong>Hessischer</strong> Meister in den vergangenen<br />

beiden Jahren, mit seinem<br />

neuen Partner Simon Forster auf das an<br />

Nummer eins gesetzte Duo Dennis<br />

Schmittdiel und Tim Wacker (Kriftel/<br />

Rodheim). Die Favoriten siegten im ersten<br />

Satz deutlich mit 21:14. Im zweiten<br />

Durchgang gelang Stodtmeister/Forster<br />

beinahe der Satzausgleich, Schmittdiel/<br />

Wacker setzten sich jedoch knapp mit<br />

25:23 durch und machten den Finaleinzug<br />

perfekt.<br />

Im zweiten Halbfinale siegten Volker<br />

Braun und Christopher Schieck (Kriftel/<br />

Essen) gegen das Duo Boris Kellersmann/<br />

Daniel Rohde (Kriftel/Darmstadt)<br />

mit 2:0 (21:11; 21:16). In einem


April 2007 hessen-<strong>volley</strong> 61 Seite 30<br />

packenden Spiel um Platz drei bekamen<br />

die Zuschauer bereits einen Vorgeschmack<br />

auf das folgende Endspiel.<br />

Kellersmann/Rohde lieferten sich mit<br />

den an Nummer zwei gesetzten Stodtmeister/Forster<br />

ein Kopf-an-Kopf-Rennen<br />

in beiden Sätzen, am Ende behielten<br />

Stodtmeister/Forster jeweils mit<br />

21:19 die Oberhand und sicherten sich<br />

den dritten Platz.<br />

Im Finale kam es mit dem Duell<br />

Schmittdiel/Wacker gegen Braun/<br />

Schieck zu einer Neuauflage des Endspiels<br />

beim diesjährigen Beach-Cup in<br />

Fulda. Die Zuschauer sahen einen ausgeglichenen<br />

ersten Satz, den Braun/<br />

Schieck hauchdünn mit 21:19 für sich<br />

entscheiden konnten. Nach dem ersten<br />

Satzgewinn hatte das Duo Startschwierigkeiten<br />

im zweiten Durchgang. Tim<br />

Wacker, Gesamtführender der Einzelrangliste<br />

in Hessen, nutzte dies mit seinem<br />

Partner Dennis Schmittdiel konsequent<br />

aus und schaffte den<br />

Satzausgleich (21:14). Auch im dritten<br />

und entscheidenden Durchgang boten<br />

die Aktiven Beach<strong>volley</strong>ball der Extraklasse<br />

mit dem besseren Ende für Volker<br />

Braun und Christopher Schieck, die<br />

durch den 15:12-Erfolg damit den<br />

Sprung nach ganz oben auf das Treppchen<br />

schafften. Trost für die Unterlegenen<br />

gab es anschließend von Christopher<br />

Schieck: „Die beiden haben in<br />

diesem Sommer zum ersten Mal<br />

zusammen gespielt und eine richtig<br />

starke Leistung geboten.” Volker Braun<br />

sprach von einem „Nervenspiel”, vor<br />

allem im dritten Satz. „Wir sind mit<br />

einem guten Gefühl ins Turnier gegangen,<br />

aber wirklich nicht davon ausge-<br />

Offizielle Spielbälle in Hessen:<br />

gangen, dass wir am Ende ganz oben<br />

stehen”, kommentierte Christopher<br />

Schieck den Erfolg beim BBS-Beachtour<br />

Hessenfinale in Offenbach.<br />

An beiden Turniertagen verfolgten<br />

16.000 Zuschauer das Strand-Spektakel<br />

mitten in der Offenbacher Innenstadt.<br />

„Unsere positive Voreinstellung<br />

wurde erfüllt, teilweise sogar übertroffen”,<br />

sagte Oberbürgermeister Horst<br />

Schneider. Jürgen Weil, Sporteventmanager<br />

der Stadt Offenbach,<br />

war mit dem Verlauf der Meisterschaften<br />

ebenso „sehr zufrieden” und dankte<br />

den Offenbachern, dass „sie die Veranstaltung<br />

so toll angenommen haben”.<br />

Dr. Klaus Bommersheim, erster<br />

Vorsitzender des Hessischen <strong>Volleyballverband</strong>es,<br />

sprach von einem<br />

„bemerkenswerten Publikum, das über<br />

52 Spiele die Spielerinnen und Spieler<br />

auch bei kurzen Regenschauern unterstützt<br />

hat” und ergänzte: „Wir haben<br />

hier in Offenbach Beach<strong>volley</strong>ball auf<br />

höchstem Niveau gesehen”. Auch Oberbürgermeister<br />

Schneider war vom<br />

„anspruchsvollen Sport” auf dem Wilhelmsplatz<br />

begeistert.<br />

Der frisch gebackene Hessische Meister<br />

Volker Braun, lobte die Organisation<br />

der Großveranstaltung: „Das läuft<br />

nach 2004 in Rüsselsheim und<br />

2005 in Wiesbaden jedes Jahr noch<br />

ein Stückchen besser.” Er stellte<br />

zudem die „Nähe zum Publikum”<br />

heraus und sprach von einer „tollen<br />

Atmosphäre” auf dem Offenbacher<br />

Wilhelmsplatz.<br />

Bernhard Böth<br />

Pressesprecher Beach-Saison 2006<br />

Halle: Mikasa MG VL 200, MG MVP 200, MG MVP Premium<br />

Beach: Mikasa Beach-Volleyball Beach Champ VLS 200 Micro<br />

Mikasa Beach-Volleyball *Beach Classic VXL-20*


April 2007 hessen-<strong>volley</strong> 61 Seite 31<br />

Szene aus dem Halbfinale: Britta Deiters (TSV Speyer) und Sue-Ann Becker (TG Bad Soden)<br />

(Foto: Oliver Schneider)


April 2007 hessen-<strong>volley</strong> 61 Seite 32<br />

Eine Woche im HVV-Beach-VolleyCamp in<br />

Frankenberg<br />

Montag:<br />

Endlich angekommen! Nach ewig langen<br />

Zug-, Bahn- oder Autofahrten<br />

waren wir endlich alle da. Jetzt mussten<br />

wir uns nur noch einen Platz zum Schlafen<br />

suchen – Mädchen und Jungen<br />

mussten natürlich getrennt schlafen!<br />

Nachdem sich alle einquartiert haben,<br />

gab es eine Besprechung, in der jedes<br />

Kind/Jugendlicher aufgerufen wurde,<br />

um zu sehen ob es auch da war.<br />

Danach wurden die Trainer vorgestellt.<br />

Jetzt ging es ab zur Beachanlage. Jeder<br />

schnappte sich auch gleich eine Flasche<br />

Sprudelwasser oder Apfelschorle. Jetzt<br />

gab es noch mal eine kleine Besprechung,<br />

in der wir für den Beach-Test in<br />

kleine Gruppen eingeteilt wurden. Es<br />

gab sechs Gruppen, also auch sechs<br />

Stationen. Da wir drei Beachfelder hatten,<br />

hatte eben jede Gruppen nur eine<br />

Seite für sich. Dann wurden Angaben<br />

gemacht, gepritscht und gebaggert,<br />

was das Zeug hielt. Als das fertig war,<br />

stürmte jeder zu seiner Trinkflasche.<br />

Zum Glück gab es das Trinken umsonst,<br />

wenn nicht, hätten wir alle kein Geld<br />

mehr in den Taschen! Nun wurden wir<br />

in Gruppen eingeteilt, da wir ja drei<br />

Beachfelder hatten, waren es drei<br />

Gruppen. Danach begann das erste<br />

Training. Gott sei Dank, gab es zwischendurch<br />

kleine Pausen, in denen wir<br />

etwas Trinken konnten. Das Training<br />

am Montag dauerte „nur” zwei Stunden:<br />

von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr. In<br />

Offizielle Spielbälle in Hessen:<br />

der Hitze war es natürlich sehr anstrengend.<br />

Nach den zwei Stunden Training<br />

konnten wir ins Freibad nebenan gehen.<br />

Aber nicht zu lange, denn um 19:00 Uhr<br />

gab es schon Abendessen. Das war der<br />

erste Tag.<br />

Dienstag:<br />

Um acht Uhr gab es Frühstück und um<br />

neun Uhr ging es dann zum Beachplatz.<br />

Dort angekommen hielt Ennio Giordani,<br />

der Landestrainer des HVV, eine kleine<br />

Rede. Dann begann um 9:30 Uhr die<br />

erste Trainingseinheit. Die ging bis<br />

12:00 Uhr. Um 12:30 Uhr gab es dann<br />

Mittagessen und um 13:00 Uhr bis<br />

14:30 Uhr gab es eine Mittagspause. In<br />

der konnten wir ins Freibad gehen oder<br />

uns ausruhen, wir konnten aber auch<br />

beides machen. Dann ging es um 15:00<br />

Uhr los mit der zweiten Trainingseinheit,<br />

die ging bis 18:00 Uhr. Der Sand<br />

war glühend heiß, es hatte aber auch<br />

was gutes, weil, wenn der Sand heiß<br />

ist, springen wir höher W. Dann gab es<br />

von 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr eine<br />

Pause, um 19:00 Uhr dann Abendessen.<br />

Am Dienstag hatten wir dann auch ein<br />

Abendprogramm: Minigolf! Manche<br />

haben vielleicht bei Minigolf ihr neues<br />

Talent entdeckt! Nach dem Minigolfen<br />

ging es dann ab nach Hause. Manche<br />

blieben noch wach, manche gingen<br />

auch schon ins Bett.<br />

Halle: Mikasa MG VL 200, MG MVP 200, MG MVP Premium<br />

Beach: Mikasa Beach-Volleyball Beach Champ VLS 200 Micro<br />

Mikasa Beach-Volleyball *Beach Classic VXL-20*


April 2007 hessen-<strong>volley</strong> 61 Seite 33<br />

Mittwoch:<br />

Es gab um acht Uhr Frühstück und um<br />

neun gingen wir wieder zu den Beachplätzen.<br />

Eigentlich war der Tag genau<br />

so wie der Dienstag, außer dass wir<br />

eine Fledermausexkursion statt Minigolf<br />

hatten. Über die Fledermäuse haben wir<br />

recht viel erfahren z.B.: das die kleinste<br />

Fledermausart die Hummelfledermaus<br />

ist. Als die Fledermausexkursion fertig<br />

war, gingen wir zurück zum Sportlerheim<br />

(der Ort an dem wir übernachtet<br />

haben). Wir kamen so gegen 23:00 Uhr<br />

an.<br />

Donnerstag:<br />

Donnerstag war auch so ein Tag wie<br />

Dienstag und Mittwoch, außer das an


April 2007 hessen-<strong>volley</strong> 61 Seite 34<br />

diesem Tag nichts auf dem Programm<br />

stand. Nach dem Abendessen sind wir<br />

also gleich ins Sportlerheim gelaufen.<br />

Manche haben schon angefangen, ihre<br />

Koffer oder Taschen zu packen. Die<br />

Älteren sind dann noch mal in die Stadt<br />

gegangen, um was essen zu gehen,<br />

shoppen oder sich einfach die Stadt<br />

Frankenberg anschauen.<br />

Freitag:<br />

Der Tag der Abreise. Es gab um 8:00<br />

Uhr Frühstück und um 9:00 Uhr ging es<br />

wieder ab zur Beachanlage. Dieses Mal<br />

gab es kein Training, sondern es wurden<br />

in den Gruppen Turniere gespielt.<br />

Nach den Turnieren ging’s zum Mittagessen.<br />

Als wir mit dem Essen fertig<br />

waren, wurden die Sieger der Turniere


April 2007 hessen-<strong>volley</strong> 61 Seite 35<br />

bekanntgegeben. Es wurden auch Preise<br />

verteilt. Der dritte und der zweite<br />

Platz bekamen zwei Tüten Gummibärchen<br />

und der erste Platz bekam Kopfhörer.<br />

Danach erhielt noch jeder eine<br />

Urkunde. Sogar die Trainer.<br />

Nun waren wir fertig mit dem Beachen<br />

und die Verabschiedung kam. Schade,<br />

dass es nur eine Woche war!<br />

Bericht von Janina Lerch (13 Jahre,<br />

TS Bischofsheim) zum Beach<strong>volley</strong>ballcamp<br />

in Frankenberg.<br />

Anmerkung des HVV:<br />

Unser Dank gilt dem TSV Frankenberg,<br />

insbesondere Uwe Burkard, der sich vor<br />

Ort um das leibliche Wohl aller Teilnehmer<br />

gekümmert und bei der Organisation<br />

des Camps geholfen hat.<br />

Tim Wacker (hinten) und Dennis Schmittdiel<br />

freuen sich über den<br />

Turniersieg beim Homberger Beach-Cup 2006<br />

(Fotos: Rolf Mönken)<br />

Sue-Ann Becker (TG Bad Soden) (Foto: Bernhard Böth)


April 2007 hessen-<strong>volley</strong> 61 Seite 36<br />

HVV-VolleyCamp in Biedenkopf<br />

Vom 21. bis 25. August fand in Biedenkopf<br />

das erste Hallen<strong>volley</strong>ball-Camp<br />

des HVV statt. Über 70 Anfragen waren<br />

im Vorfeld beim HVV eingegangen, um<br />

einen der begehrten Plätze beim erstmalig<br />

stattfindenden Hallen<strong>volley</strong>ball-<br />

Camp des HVV zu ergattern.<br />

Am 21.August trafen sich schließlich<br />

53 <strong>volley</strong>ballbegeisterte Jugendliche in<br />

Biedenkopf, um eine Woche lang ihrem<br />

Hobby sehr intensiv nachzugehen. Am<br />

Anreisetag spielte das Wetter<br />

noch nicht ganz mit, denn der<br />

Himmel öffnete immer wieder<br />

seine Schleusen und schickte<br />

Regen gen Erde. Davon ließ<br />

sich jedoch niemand die Stimmung<br />

vermiesen. Am Montag<br />

standen sowieso erst einmal<br />

Tests an, um die Leistungsfähigkeit<br />

und das Spielniveau<br />

der Teilnehmer des Hallen<strong>volley</strong>ball-Camps<br />

zu testen.<br />

Danach standen vier Gruppen<br />

fest, in denen während des<br />

Camps trainiert wurde.<br />

Am Dienstag ließ der Himmel<br />

sich von der Begeisterung der<br />

Volleyballer anstecken und<br />

schickte in Intervallen Sonnenstrahlen<br />

nach Biedenkopf.<br />

Das war sehr erfreulich, denn<br />

immer eine Gruppe trainierte<br />

nach dem Rotationsprinzip auf<br />

der Beach-Anlage, die nicht<br />

überdacht war. Einige Mutige<br />

stürzten sich sogar ins kühle<br />

Nass des angrenzenden Freibades.<br />

Nachdem die Teilnehmer<br />

des Camps zwei Tage Zeit<br />

hatten, sich kennen zu lernen,<br />

wurde die zweite Nacht in der<br />

Jugendherberge für manchen<br />

doch recht kurz, da der Informationsaustausch<br />

über <strong>volley</strong>ball-<br />

und nicht-<strong>volley</strong>ballrelevante<br />

Themen doch<br />

interessanter schien als ein<br />

erholsamer, nächtlicher Schlaf<br />

und am nächsten Morgen<br />

bereits um 8 Uhr Frühstück angesagt<br />

war. Der ein oder andere Campteilnehmer<br />

schlich am Mittwoch nicht ganz so<br />

fit in die benachbarte Trainingshalle.<br />

Doch alle Müdigkeit war verflogen, als<br />

die Trainer ihrer Trillerpfeifen zückten<br />

und den Beginn des ersten Trainings<br />

ankündigten. Wieder wurde mit viel<br />

Eifer und Begeisterung Aufschlag,<br />

Angriff und Annahme geübt.<br />

Zum Abschluss des Camps wurde am


April 2007 hessen-<strong>volley</strong> 61 Seite 37<br />

Freitag ein Turnier mit allen Campteilnehmern<br />

gespielt, zu dem jeder das im<br />

Camp Erlernte unter Beweis stellen<br />

konnte. Insgesamt war das Camp in<br />

Biedenkopf eine gelungene Veranstaltung,<br />

welches 2007 seine Fortsetzung<br />

finden soll.<br />

Unser Dank gilt den Trainern und<br />

dem TV Biedenkopf, insbesondere<br />

Wolfhard Glodde, der sich vor Ort<br />

um die Logistik gekümmert hat.<br />

Sandra Overwaul,<br />

HVV-Jugendförderkoordinatorin


April 2007 hessen-<strong>volley</strong> 61 Seite 38<br />

Liebe Trainerkollegen und Traineraspiranten,<br />

Lehrwesen<br />

die meisten Termine für das Jahr 2007 stehen bereits fest. Aktuelle<br />

Informationen finden sich im Internet unter www.hessen-<strong>volley</strong>.de im Bereich<br />

„Trainer”.<br />

Trainerfortbildungen 2007<br />

Für jeden ist etwas dabei; aus den Bereichen Pädagogik, Breitensport,<br />

Spitzensport und Jugend. Alle Detailinformationen und Anmeldeformulare sind<br />

im genannten Internetbereich zu finden.<br />

Termine Thema<br />

14.04.2007 „Technik und Taktiktraining des Mittelblockers / Schnellangreifers”<br />

21.04.2007 „Sexuelle Gewalt im Sport”<br />

28.04.2007 „Wettkampforientiertes Beach<strong>volley</strong>balltraining”<br />

12.05.2007 „Mädchen, Mädchen - Schwierige weibliche Jugendliche”<br />

23.06.2007 „Teambuilding”<br />

07.07.2007 „Beach<strong>volley</strong>ball für Kinder und Jugendliche”<br />

02.12.2007 „Krafttraining”<br />

E-Lizenz<br />

Der Trainer-Assistent oder der E(insteiger)-Trainer ist eine Vorstufe der<br />

Fachübungsleiter- bzw. C-Trainer- Ausbildung und richtet sich an vorrangig<br />

jugendliche Volleyballer, die in die Tätigkeit und Ausbildung als Trainer<br />

„hineinschnuppern” möchten, ohne bereits eine Lizenz zu erwerben zu wollen<br />

bzw. erwerben zu können.<br />

g


April 2007 hessen-<strong>volley</strong> 61 Seite 39<br />

Ziele der Ausbildung sind:<br />

• Vermittlung eines Einblicks in die Tätigkeit als Übungsleiter<br />

• Vermittlung der Trainingsplanung und -durchführung des Kleinfeld<strong>volley</strong>ball<br />

• Vermittlung der Knotenpunkte der Grundtechniken<br />

Die Ausbildung soll die Teilnehmer befähigen, einen lizenzierten<br />

Übungsleiter/Trainer im Übungsbetrieb – insbesondere mit Kindern –<br />

zu unterstützen, ohne die volle Verantwortung tragen zu müssen.<br />

Das Mindestalter für die Teilnahme ist 14 Jahre. Der Lehrgang umfasst<br />

20 Unterrichtseinheiten und wird üblicherweise in Form eines Wochenendlehrgangs<br />

angeboten.<br />

Die Teilnehmer müssen keine Prüfungsleistung erbringen. Sie erhalten eine<br />

entsprechende Bescheinigung vom Hessischen <strong>Volleyballverband</strong>.<br />

Angeboten werden in diesem Jahr mindestens zwei Lehrgänge, einer davon im<br />

Oktober in Frankenberg. Die genauen Termine stehen noch nicht fest.<br />

Sobald diese feststehen, wird dies im Internet ausgeschrieben.<br />

D-Trainer Ausbildung<br />

In den letzten Monaten gab es viele Anfragen hinsichtlich der Durchführung<br />

eines zusätzlichen Lehrangebotes. Angefragt wurde, ob der HVV einen<br />

Lehrgang anbieten könne, der, ähnlich wie die E-Lizenz, jedoch an<br />

Erwachsene adressiert, komprimiert wichtige Aspekte des Großfeld<strong>volley</strong>balls,<br />

der Trainingsplanung und -gestaltung und des Coachings beinhaltet.<br />

Die Lehrkommission möchte diesem Bedürfnis Rechnung tragen und wird<br />

2007 probeweise einen entsprechenden Wochenendlehrgang anbieten. Der<br />

vorliegenden Terminologie folgend wird dieser Lehrgang als D-Lizenz tituliert,<br />

womit nun auch inhaltlich und semantisch die Lücke zwischen der Einsteiger-<br />

Lizenz und der Fachübungsleiter- und C-Trainer-Lizenz geschlossen wird.<br />

Termin und Ort wird noch bekannt gegeben.<br />

C-Trainer Ausbildung<br />

Der Ausbildungslehrgang für Fachübungsleiter und C-Trainer wurde<br />

zusammengefasst.<br />

Die Tätigkeit des Fachübungsleiters (FÜ) umfasst die Anregung zur Betätigung<br />

im Volleyball als Freizeit- und Breitensport sowie die Gestaltung eines<br />

allgemeinen Übungs-/ Trainingsbetriebes mit dazugehörigen Turnieren und<br />

Spielrunden.<br />

Die Tätigkeit des C-Trainers umfasst die Hinführung zur leistungs- und<br />

wettkampforientierten Betätigung im Sportspiel Volleyball sowie die<br />

Gestaltung des Grundlagentrainings (Im Erwachsenenbereich bis Oberliga).<br />

Es gibt drei Module, die zeitlich voneinander getrennt sind. Die einzelnen


April 2007 hessen-<strong>volley</strong> 61 Seite 40<br />

Lehrgänge werden mit festem Inhalt angeboten. Die Teilnehmer können<br />

entsprechend ihrer individuellen Zeitmöglichkeit entscheiden, ob sie den<br />

nächsten Anschlusslehrgang wahrnehmen, oder ob die Ausbildung erst zu<br />

einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt wird.<br />

Die einzelnen Ausbildungsabschnitte gliedern sich in einen Grundlehrgang,<br />

einen Aufbaulehrgang I und einen Aufbaulehrgang II, mit jeweils 40<br />

Unterrichtseinheiten. Der Aufbaulehrgang II endet mit einer schriftlichen<br />

Prüfung (Klausur). Wer diese Prüfung bestanden hat, kann an dem<br />

sogenannten Prüfungslehrgang FÜ-/C-Lizenz teilnehmen. Diese Prüfung<br />

besteht aus der Ausarbeitung einer Trainingseinheit mit praktischer<br />

Lehrprobe. Sollte die schriftliche Prüfung nicht bestanden sein, erfolgt am<br />

Prüfungslehrgang noch eine mündliche Prüfung.<br />

Termine<br />

Lehrgang Datum Ort<br />

C-Lizenz<br />

21./22.04.07 und Offenbach<br />

Grundlehrgang A 05./06.05.07<br />

C- Lizenz<br />

Aufbaulehrgang IA<br />

17.05.-20.05.07 Offenbach<br />

C- Lizenz<br />

02./03.06.07 und Evtl. Offenbach<br />

Aufbaulehrgang IIA 16./17.06.07<br />

Prüfungslehrgang 30.06.07 bzw. Steht noch nicht<br />

FÜ/C<br />

01.07.07<br />

fest<br />

Anmeldung mit Anmeldeformular an die Geschäftsstelle. Die Teilnehmerzahl<br />

ist auf 25 begrenzt.<br />

B-Trainer Ausbildung<br />

Ziel der B-Trainer Ausbildung ist es, die Grundlagen für ein optimiertes,<br />

leistungsorientiertes Volleyballtraining und Wettkampfbetreuung im mittleren<br />

Leistungsbereich bis Regionalliga und leistungsorientierten<br />

Jugendmannschaften zu schaffen. Trainer von Mannschaften in der<br />

Regionalliga müssen eine gültige B-Lizenz vorlegen. Nachdem im vergangenen<br />

Jahr die B-Trainer-Ausbildung mangels Nachfrage nicht stattfand werden wir<br />

in diesem Jahr auf jeden Fall einen B-Lehrgang anbieten.<br />

Termine 2007<br />

Lehrgang Datum<br />

B-Lizenz<br />

21./22.04.07<br />

Teil I<br />

05./06.05.07<br />

B- Lizenz<br />

Teil II<br />

16./17.06.07


April 2007 hessen-<strong>volley</strong> 61 Seite 41<br />

Die Orte stehen noch nicht fest. Wer Teile der Ausbildung „bei sich vor Ort”<br />

durchführen lassen möchte, eine Halle und Seminarraum und ggfls eine<br />

günstige Übernachtungsmöglichkeit in der Nähe hat, kann diesbezüglich gerne<br />

mit dem Lehrwart Kontakt aufnehmen.<br />

A-Trainer Ausbildung<br />

Für B-Trainer, die in diesem Jahr an der A-Trainerausbildung an der<br />

Sporthochschule Köln teilnehmen möchten:<br />

Die A-Trainer-Lizenz ist die Pflichtlizenz für die 1. und 2. Bundesliga.<br />

Durchgeführt wird die Ausbildung einmal pro Jahr mit ca. 30 Teilnehmern aus<br />

dem gesamten Bundesgebiet.<br />

Voraussetzung für die Teilnahme ist eine gültige B-Trainer-Lizenz, der<br />

Nachweis einer mehrjährigen Tätigkeit im höheren Leistungsbereich sowie die<br />

Empfehlung durch den Lehrwart des jeweiligen Landesverbandes.<br />

Interessenten aus hessischen Vereinen wenden sich mit einer ausführlichen<br />

Beschreibung ihrer bisherigen Laufbahn und Perspektive als Volleyballtrainer<br />

an den Lehrwart des Hessischen <strong>Volleyballverband</strong>es.<br />

Die Nominierung durch den Lehrwart und die endgültige Auswahl der<br />

Teilnehmer durch den DVV Lehrausschuss erfolgt nach folgender<br />

Prioritätenliste:<br />

1. Trainer, die bereits mit Ausnahmegenehmigung in der 1. oder 2.<br />

Bundesliga tätig sind<br />

2. Hauptamtlich tätige Trainer<br />

3. Regionalligatrainer mit großer Aufstiegswahrscheinlichkeit<br />

4. Assistenten von Landestrainern bzw. Co-Trainer von Stützpunkttrainern<br />

5. Landeslehrwarte mit nachgewiesenem Bezug zum leistungsorientierten<br />

Volleyball<br />

6. Bezirkslehrwarte mit nachgewiesenem Bezug zum leistungsorientierten<br />

Volleyball<br />

7. Sonstige qualifizierte Bewerber<br />

Die Ausbildung umfasst 90 Unterrichtseinheiten, wird in der Regel an der<br />

Sporthochschule Köln durchgeführt und schließt mit einer Hausarbeit und<br />

einer schriftlichen Prüfung ab.<br />

Näheres zu den Inhalten und Formalitäten findet sich in den Richtlinien für die<br />

Ausbildung von A-Trainern. Weitere Informationen erhalten Sie vom<br />

Lehrausschuss des Deutschen <strong>Volleyballverband</strong>es.<br />

Viele Grüße und bis bald in einer der hessischen Sporthallen<br />

Peter Liepolt<br />

Lehrwart des HVV


April 2007 hessen-<strong>volley</strong> 61 Seite 42<br />

...Post aus Japan<br />

D<br />

in<br />

Vor<br />

mi


April 2007 hessen-<strong>volley</strong> 61 Seite 43<br />

er Hessische <strong>Volleyballverband</strong> hat mit einer einmaligen Zahlung an den DVV<br />

Höhe von 2000 EURO die Aktionen der deutschen Nationalmannschaften in<br />

bereitung auf die Weltmeisterschaft in Japan finanziell unterstützt. Ich bedanke<br />

ch bei den Vorstands- und Präsidiumsmitgliedern für ihr zustimmendes Votum.<br />

Dr. Klaus Bommersheim, Vorsitzender<br />


April 2007 hessen-<strong>volley</strong> 61 Seite 44<br />

Aktuelles:<br />

BFS-Wart Hessen:<br />

erstmalig Männer-<br />

Runde im BFS-Bereich<br />

In der kommenden Saison 2007/08<br />

wird – außer den Mixed-Mannschaften<br />

im BFS-Bereich – auch eine Männerliga<br />

im Bezirk West (Rhein-Main-Gebiet)<br />

starten!<br />

Möglich wurde dies durch die<br />

Integration der Turngau-Runde (Feldberg)<br />

unter dem Mantel des BFS-<br />

Bereichs im HVV.<br />

Die Männerrunde wird voraussichtlich<br />

mit 3-5 Mannschaften aus der Region<br />

beginnen.<br />

Interessant ist diese bzw. eine eigenständige<br />

Männerrunde insbesondere<br />

für Mannschaften ohne leistungsmäßige<br />

Ambitionen. So gibt es z. B. verschiedene<br />

Teams im HVV die noch bis<br />

„zur Rente” Kreisliga<strong>volley</strong>ball nach<br />

den offiziellen, internationalen Spielregeln<br />

spielen wollen.<br />

Dabei geht es vielen nur um das<br />

gelegentliche Spielen und austoben mit<br />

anderen Teams, ohne dass der Wettkampfcharakter<br />

dabei verloren geht!<br />

So gibt es im BFS-Bereich keine Spielerpässe,<br />

vereinfachte Spielberichtsbögen<br />

und ein geringeres Meldegeld<br />

(gemäß BFS-Richtlinie). Auch „Strafen”<br />

entfallen grundsätzlich. Verstöße werden<br />

zwischen den Mannschaften in Verbindung<br />

mit dem Klassenleiter geregelt.<br />

Die gemeldeten Teams geben auf<br />

einer Jahresversammlung den Spielmodus<br />

vor.<br />

Sollte ein Männerteam eures Vereins<br />

Interesse haben, diese oder eine andere<br />

Runde im BFS-Bereich zu spielen,<br />

wendet Ihr Euch für Fragen an:<br />

Andreas Nau – BFS-Wart-Hessen<br />

HVV-BFSWart@hessen-<strong>volley</strong>.de<br />

Bericht des<br />

BFS-Wartes Mitte<br />

VC Schöneck – Pritschen und Baggern im<br />

BFS-Bereich<br />

Vor langer Zeit – nämlich 1995 – als<br />

die Knochen zu schmerzen begannen,<br />

stellte sich die Frage aufhören oder weiterspielen?<br />

Schnell war klar, dass Aufhören<br />

nicht in Frage kam, aber wo<br />

könnte man mit weniger Trainings- und<br />

Saisonaufwand seinen Spaß haben? Die<br />

Antwort: als Mixedmannschaft im BFS-<br />

Bereich des HVV.<br />

Seit nunmehr 12 Jahren spielt der VC<br />

Schöneck ununterbrochen in den BFS-<br />

Runden des Bezirks Mitte mit. Und das<br />

sehr erfolgreich. Es hat bisher zwar nie<br />

für eine Meisterschaft in der leistungs-


April 2007 hessen-<strong>volley</strong> 61 Seite 45<br />

stärksten Runde gereicht, aber die<br />

„Schönecker” waren und sind für jeden<br />

Gegner immer eine nicht zu unterschätzende<br />

Mannschaft, die auch schon<br />

manchen vermeintlichen Favoriten als<br />

Verlierer nach Hause geschickt hat. Die<br />

Begeisterung für das Volleyballspielen<br />

hat in all den Jahren nicht nachgelassen.<br />

Zum weiterhin anspruchvollen Volleyballspielen<br />

kam noch hinzu, dass<br />

man seit 1995 viele neue, nette Leute<br />

aus anderen Mannschaften kennen<br />

gelernt hat. Im BFS-Bereich beschränkt<br />

sich der Kontakt zum Gegner halt nicht<br />

nur auf das Spielfeld, sondern man<br />

„spricht” auch nach dem Spiel bei dem<br />

einen oder anderen Getränk noch miteinander.<br />

Der kleine Verein VC Schöneck,<br />

mit derzeit weniger als 50 Mitgliedern,<br />

ist nicht nur spielerisch eine<br />

„Größe”. Die Entwicklung des BFS-<br />

Bereichs in Hessen und im Bezirk konnte<br />

maßgeblich mit gestaltet werden.<br />

Seit einigen Jahren stellt der VC<br />

Schöneck den verantwortlichen BFS-<br />

Wart für den Bezirk Mitte, davor waren<br />

Vereinsmitglieder aktiv an der Gestaltung<br />

der Spielrunden im BFS beteiligt.<br />

Man sieht, es kommt nicht auf die Vereinsgröße<br />

an. Worauf es aber ankommt,<br />

sind die aktiven Spielerinnen<br />

und Spieler. Wie viele Vereine ist der<br />

VC Schöneck auch ständig auf der<br />

Suche nach „Nachwuchs” (neben einer<br />

Mixed-Mannschaft haben wir auch noch<br />

eine reine Damenmannschaft). Wer<br />

also nach Lesen dieses kleinen Beitrags<br />

Lust bekommen hat, mit vielen netten<br />

Leuten noch „ordentlich” Volleyball<br />

spielen zu wollen – nur zu.<br />

Kontaktadresse: BFS-Bezirkswart<br />

Klaus Diel (klaus-diel@web.de)


April 2007 hessen-<strong>volley</strong> 61 Seite 46<br />

Aktive Bürgergesellschaft<br />

Mit dem Ehrenamt punkten<br />

Neuer landeseinheitlicher Kompetenznachweis verschafft engagierten Menschen<br />

einen Vorsprung bei der Bewerbung um einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz.<br />

Fast zwei Millionen Menschen in Hessen engagieren sich freiwillig und ehrenamtlich<br />

für die Gemeinschaft, viele von ihnen in besonderer Weise. Mit großem persönlichem<br />

Einsatz helfen sie anderen und fördern den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Dafür<br />

verdienen sie Dank und Anerkennung. Die öffentliche Wahrnehmung und Würdigung<br />

ehrenamtlichen Engagements hat daher oft den Tenor „Toll, dass Ihr das macht!“ und<br />

hebt den selbstlosen Einsatz für das Gemeinwohl hervor.<br />

Viel zu selten wird jedoch erkannt und thematisiert, dass Menschen, die sich freiwillig<br />

für andere einsetzen, im Rahmen dieser Tätigkeit vielfältige Erfahrungen sammeln und<br />

sich oft Fähigkeiten aneignen, die weder in der Schule noch im Beruf vermittelt werden<br />

können. Der Vorsitzende eines Fördervereins etwa, der regelmäßig bei Unternehmen,<br />

Organisationen und Privatpersonen um Spenden für die gute Sache wirbt, entwickelt mit<br />

der Zeit zwangsläufig eine ganz besondere Kommunikationsfähigkeit. Die Leiterin einer<br />

Jugendgruppe in einem sozialen Brennpunkt verfügt über viel Übung in der Lösung von<br />

Konflikten. Das langjährige Mitglied in einem Organisationskomitee für ein Stadtteilfest<br />

verfügt sicher über ein überdurchschnittliches Koordinations- und Organisationstalent.<br />

Der ehrenamtliche Helfer in einer Tafel oder Bahnhofsmission wird einen differenzierteren<br />

Blick für das soziale Gefüge in unserer Gesellschaft und die unterschiedlichen<br />

Lebensbedingungen der Menschen haben als viele andere. Und der Vater, der seinen<br />

Urlaub damit verbracht hat, gemeinsam mit anderen Eltern in einem mehrwöchigen<br />

Projekt den Kindergarten seines Sohnes ehrenamtlich zu renovieren, hat nicht nur Einsatzbereitschaft,<br />

sondern auch Teamfähigkeit bewiesen.<br />

Diese Aufzählung ließe sich angesichts der zwei Millionen Menschen, die sich jüngsten<br />

Untersuchungen zufolge ehrenamtlich für das Gemeinwohl in Hessen engagieren,<br />

beliebig fortsetzen. Ehrenamtlich Aktive tun nicht nur Gutes für andere und finden dabei<br />

viel Spaß und Erfüllung und neue Freunde. Sie lernen auch eine Menge hinzu und<br />

gewinnen wertvolle Einblicke und Erfahrungen, die ihnen in anderen Lebensbereichen –<br />

vor allem im Beruf – von großem Vorteil sind. Deshalb ist es wichtig, dass freiwillig<br />

Engagierte ihre im Ehrenamt erworbenen Fähigkeiten umfassend dokumentieren können<br />

– etwa bei der Bewerbung um einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz.<br />

Das Land Hessen hat als erstes Bundesland diese Möglichkeit mit dem landeseinheitlichen<br />

„Kompetenznachweis Ehrenamt“ für alle Menschen geschaffen, die sich mindestens<br />

80 Stunden im Jahr für die Gemeinschaft engagieren. Das Verfahren ist denkbar


April 2007 hessen-<strong>volley</strong> 61 Seite 47<br />

einfach: Der Engagierte füllt im Internet unter www.kompetenznachweis.de das dort<br />

hinterlegte Online-Formular mit seinen persönlichen Daten und näheren Angaben zu<br />

seinem Engagement aus. Anschließend erhält er per E-Mail den aus seinen Angaben<br />

automatisch erstellten Kompetenznachweis, den er dann der Organisation, für die er sich<br />

engagiert, zur Unterschrift vorlegt. Alternativ kann auch die Organisation selbst für ihre<br />

Mitglieder und Helfer den Kompetenznachweis im Internet erstellen.<br />

Eine Umfrage bei Personalverantwortlichen von Unternehmen im Rhein-Main-Gebiet<br />

hat gezeigt, dass der Zusammenhang zwischen ehrenamtlichem Engagement und dem<br />

Erwerb von Kompetenzen von den Unternehmen aufmerksam wahrgenommen wird.<br />

Deshalb unterstützen unter anderen auch die Spitzenverbände der hessischen Wirtschaft<br />

diese Initiative des Landes zur Förderung des Bürgerengagements.<br />

Nutzen auch Sie den „Kompetenznachweis Ehrenamt“,<br />

um auf Ihre im Ehrenamt erworbenen Qualifikationen<br />

und Stärken und damit Ihren Vorsprung vor anderen<br />

hinzuweisen!<br />

Staatsminister Stefan Grüttner ist Chef der Hessischen Staatskanzlei und kümmert sich neben<br />

der Koordination der Regierungspolitik auch um die Ehrenamtskampagne des Landes.


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April 2007 hessen-<strong>volley</strong> 61 Seite 49<br />

Stellenausschreibung: HVV - Schulobmann<br />

Satzungs- bzw. ordnungsgemäße Aufgaben (Satzung, Seite 38):<br />

� Kontakt zum Kultusministerium halten<br />

� Informationen aus dem HKM, die den Schulsport betreffen, an die<br />

Gremien des HVV weiterleiten<br />

� Fortbildungsveranstaltungen für Lehrer/innen organisieren<br />

(Zusammenarbeit mit Lehrwart)<br />

Weitere Aufgaben:<br />

� Abstimmung des Termins und Vorschlag des Ortes für die<br />

Landesfinals des Wettbewerbes „Jugend trainiert für Olympia” für<br />

Halle und Beach<br />

� Stärkung des o.g. Wettbewerbes, besonders Wettkampf IV<br />

� Erstellung der Gesamtstatistik JtfO für das HKM<br />

� Vorschlag für Schiri beim Bundesfinale in Berlin in Absprache mit<br />

Schiriwart<br />

� Betreuung der 5 halben Lehrerstellen für Volleyball in Hessen<br />

� Zusammenarbeit mit den Schulsportzentren in Hessen, besonders<br />

was die Talentfördergruppen betrifft (Absprache mit dem<br />

Landestrainer bzw. dem Leistungswart)<br />

� Information zu Regel- und sonstigen Änderungen über die<br />

Schulsportkoordinatoren/innen an die Sportlehrer/innen in Hessen<br />

� Informationen über günstige Bälle, Netze etc. an die Schulen<br />

Hessens (Schulballpakete)<br />

� Das Volleyballabzeichen in die Schulen bringen, sofern es von der<br />

DVJ endlich verbessert wurde.<br />

Geschätzter regelmäßiger Arbeitsaufwand:<br />

1 Stunde pro Woche, je nach anliegenden Arbeiten auch mehr<br />

Wünschenswerte Voraussetzungen für dieses Ehrenamt:<br />

Festangestellte/r Lehrer/in<br />

Engagement, Erfahrung im Jugendbereich<br />

Mitarbeit in Gremien:<br />

Gremium Anzahl<br />

Sitzungen / Jahr<br />

HVV – intern Präsidium 2 - 3<br />

Jugendkommission 2<br />

Leistungskommission 2 - 3<br />

Bemerkungen<br />

HVV – extern DVV - Schulobleute 1 - 2<br />

HKM<br />

Kontaktkommission<br />

1 Termine JtfO !!<br />

Sitzung mit den<br />

Schulsportzentren<br />

1<br />

Anmerkungen:<br />

Wünschenswert wäre eine Schulkommission mit Schulobleuten der Bezirke<br />

des HVV oder besser der Regionen des HKM.<br />

In Planung waren oder sind weitere Bausteine für Fortbildungsmaßnahmen<br />

in den Schulen.


April 2007 hessen-<strong>volley</strong> 61 Seite 50<br />

Bekanntmachung<br />

...in letzter Minute:<br />

Ab der Saison 2007/2008 wird nach Beschluss der Jugendkommission das diesjährig<br />

durchgeführte Pilotprojekt mit der weiblichen Jugend (Ligenspielbetrieb in Landesliga und<br />

Oberliga) auf den gesamten Großfeldspielbetrieb ausgeweitet: U21 (A-Jugend weiblich<br />

und männlich), U18 (B-Jugend weiblich und männlich) und U16 (C-Jugend weiblich und<br />

männlich).<br />

Damit wird die Meisterschaftsserie in zwei möglichen Formen gespielt, bei der zwei<br />

verschiedene Zielwettkämpfe – die hessischen Meisterschaften und der Hessenjugendpokal<br />

– erreicht werden können. Eine Teilnahme an den hessischen Meisterschaften wird<br />

nur noch über die Teilnahme an den Turnieren der Landesliga und Oberliga der Jugend<br />

möglich sein. Die bisherige Qualifikation über Bezirks- und Bereichsmeisterschaften führt<br />

nun zum Hessenjugendpokal.<br />

Diesbezüglich wird es auch zu einem veränderten Jugend-Mannschaftsmeldebogen<br />

kommen, dem ausführliche Erläuterungen zu diesem Spielsystem beigefügt werden. Dieser<br />

wird mit dem allgemeinen Mannschaftsmeldebogen allen Vereinen per Post zugehen.<br />

Umfassende Informationen zu diesem Spielmodus werden ebenfalls auf der HVV-<br />

Homepage unter www.hessen-<strong>volley</strong>.de veröffentlicht.<br />

Ansprechpartner:<br />

� Jugendwarte der jeweiligen Bezirke<br />

� Volkmar Hauf: hvv-leistungswart@hessen-<strong>volley</strong>.de oder 06420-1449<br />

� Wolfgang Antweiler: hvv-jugendspielwart@hessen-<strong>volley</strong>.de / 06142-82528<br />

� Sandra Overwaul: hvv-jugendfoerderung@hessen-<strong>volley</strong>.de / 069-7074167<br />

Ausschreibung Klassenleiter Jugend<br />

Der Hessische <strong>Volleyballverband</strong> sucht für die Saison 2007/2008 einen Klassenleiter, der die<br />

Jugendmannschaften betreut, die nach dem neuen Spielmodus in der Oberliga und der<br />

Landesliga spielen.<br />

U21 Oberliga, Landesliga Nord und Süd (je 18 Mannschaften männlich und weiblich)<br />

U18 Oberliga, Landesliga Nord und Süd (je 18 Mannschaften männlich und weiblich)<br />

U16 Oberliga, Landesliga Nord und Süd (je 18 Mannschaften männlich und weiblich)<br />

Insgesamt sind 9 Spieltage (Qualifikationsspiele nicht berücksichtigt) angesetzt.<br />

Die Betreuung der Mannschaften erfolgt in Absprache und in Zusammenarbeit mit dem<br />

Jugendspielwart Wolfgang Antweiler.<br />

Eine genaue Aufgabenbeschreibung wird demnächst auf der Homepage des HVV unter<br />

www.hessen-<strong>volley</strong>.de veröffentlicht.<br />

Der entstandene Aufwand wird entsprechend der Klassenleiterrichtlinie honoriert.<br />

Interessenten wenden sich bitte an den Landesjugendspielwart Wolfgang Antweiler oder<br />

die Jugendförderkoordinatorin Sandra Overwaul.


April 2007 hessen-<strong>volley</strong> 61 Seite 51<br />

VORSTAND<br />

VORSITZENDER<br />

Dr. Klaus Bommersheim<br />

Oberlindau 80-82<br />

60323 Frankfurt am Main<br />

Tel. 069 / 7191480 (d)<br />

Fax 069 / 71914848 (d)<br />

HVV-Vorsitzender@hessen-<strong>volley</strong>.de<br />

STELLVERTR. VORSITZENDER<br />

Guido Faust<br />

Lange Str. 23 B<br />

61440 Oberursel<br />

Tel. 06171 / 57706 (p)<br />

Fax 06171 / 503096 (p)<br />

HVV-Stellv.Vorsitzender-A@hessen<strong>volley</strong>.de<br />

STELLVERTR. VORSITZENDER<br />

Klaus Dieter Busch<br />

In den Zeuläckern 16<br />

60389 Frankfurt am Main<br />

Tel. 069 / 473281 (p)<br />

Fax: 069 / 47881778 (p)<br />

HVV-Stellv.Vorsitzender-B@hessen<strong>volley</strong>.de<br />

FINANZWART (kommissarisch)<br />

Horst Becker<br />

Rödelheimer Landstr. 192<br />

60489 Frankfurt am Main<br />

Tel. 069 / 781944 (p)<br />

Fax 069 / 78076157 (p)<br />

HVV-Finanzwart@hessen-<strong>volley</strong>.de<br />

Wichtige HVV-Ansprechpartner<br />

LANDESSPIELWART<br />

Horst Reuter<br />

Nachtweide 47<br />

64569 Nauheim<br />

Tel. 06152 / 960309 (p)<br />

Fax 06152 / 960310 (p)<br />

HVV-Spielwart@hessen-<strong>volley</strong>.de<br />

PRESSEWART (kommissarisch)<br />

Dieter Höhn<br />

Uhlandstr. 1<br />

63165 Mühlheim<br />

Tel. 06108 / 72210 (p)<br />

Fax 06108 / 69343 (p)<br />

HVV-Pressewart@hessen-<strong>volley</strong>.de<br />

PRÄSIDIUM<br />

LANDESJUGENDWART<br />

Daniel Callwitz<br />

Hainstr. 20<br />

61476 Kronberg<br />

Tel. 06173 / 320336 (p)<br />

HVV-Jugendwart@hessen-<strong>volley</strong>.de<br />

LANDESLEISTUNGSWART<br />

Volkmar Hauf<br />

Totenweg 4<br />

35094 Caldern<br />

Tel. / Fax. 06420 / 1449 (p)<br />

HVV-Leistungswart@hessen-<strong>volley</strong>.de<br />

LANDESLEHRWART<br />

Peter Liepolt<br />

Volleyball<br />

tut Hessen gut<br />

Annastr.6<br />

64625 Bensheim<br />

Tel. 06251 / 780010 (p)<br />

HVV-Lehrwart@hessen-<strong>volley</strong>.de<br />

LANDESSCHIEDSRICHTERWART<br />

Uwe Hetzke<br />

Holzhäusergasse 13 A<br />

64409 Messel<br />

Tel. / Fax. 06159 / 5843 (p)<br />

HVV-Schiedsrichterwart@hessen-<strong>volley</strong>.de<br />

FACHWART FÜR<br />

BREITEN- UND FREIZEITSPORT<br />

(kommissarisch)<br />

Andreas Nau<br />

Pfeiferstr. 6<br />

60431 Frankfurt<br />

Tel. 069 / 53055003 (p)<br />

Tel. 069 / 71477406 (d)<br />

HVV-BFSWART@hessen-<strong>volley</strong>.de<br />

BEACHWART<br />

Thomas Moog<br />

Walter-Leiske-Str. 42<br />

60320 Frankfurt<br />

GSM: 0171 / 3843894<br />

Fax : 012126 / 14071969<br />

HVV-Beachwart@hessen-<strong>volley</strong>.de<br />

VORSITZENDE DER<br />

LANDESRECHTSKOMMISSION<br />

Bärbel Ziegler-Kämmle


April 2007 hessen-<strong>volley</strong> 61 Seite 52<br />

Schleiermacherstr. 26<br />

64283 Darmstadt<br />

Tel. 06151 / 23462 (d)<br />

Fax 06151 / 28609 (d)<br />

HVV-Rechtswart@hessen-<strong>volley</strong>.de<br />

SCHULOBMANN<br />

Kommissarisch vertreten von<br />

Volkmar Hauf<br />

(Landesleistungswart)<br />

VORSITZENDER BEZIRK NORD<br />

Gerhard Vaupel<br />

Döhlestr. 28<br />

37269 Eschwege<br />

Tel. 05651 / 5215 (p)<br />

Fax 05651 / 331591 (p)<br />

U.G.Vaupel@t-online.de<br />

VORSITZENDE<br />

BEZIRK MITTE<br />

Iris Moog<br />

Feldbergring 14<br />

63477 Maintal<br />

Tel. 06181 / 46936 (p)<br />

Fax. 06181 / 46938 (p)<br />

Iris.Moog@arcor.de<br />

VORSITZENDE BEZIRK WEST<br />

Annette Jassmann<br />

Eichenstr. 5<br />

61440 Oberursel<br />

Tel. 06171 / 86256 (p)<br />

GSM 0171 / 9518006<br />

Annette-Jassmann@gmx.de<br />

VORSITZENDE BEZIRK SÜD<br />

Jutta Nungesser<br />

August-Bebel-Str. 60<br />

64347 Griesheim<br />

Tel. 06155 / 3797 (p)<br />

Fax 06155 / 828741 (p)<br />

CJSM.Nungesser@gmx.de<br />

SONSTIGE VERBANDS-<br />

FUNKTIONEN<br />

JUGENDSPIELWART<br />

Wolfgang Antweiler<br />

Mainzer Str. 6<br />

65428 Rüsselsheim<br />

Tel. /Fax. 06142 / 82528 (p)<br />

GSM: 0172 / 7617877 (p)<br />

HVV-Jugendspielwart@hessen-<strong>volley</strong>.de<br />

SCHIEDSRICHTER-LEHRWART<br />

Paul Hurys<br />

Prunkgasse 29<br />

55126 Mainz<br />

Tel. 06131 / 277406 (p)<br />

HVV-Schiedsrichter-Lehrwart@hessen<strong>volley</strong>.de<br />

SCHIEDSRICHTER-<br />

EINSATZLEITUNG<br />

z.Zt. Uwe Hetzke<br />

STELLVERTR. BEACHWART<br />

Götz Steinfeld<br />

Vor der Kinzigbrücke 8<br />

63452 Hanau<br />

Tel. 06181 / 840536 (p)<br />

GSM: 0173 / 3262505 (p)<br />

HVV-stellv.Beachwart@hessen-<strong>volley</strong>.de<br />

BEACH-JUGENDWARTIN<br />

Marion Bieneck<br />

Am Wall 8<br />

35260 Stadt Allendorf<br />

Tel. 06429 / 1503<br />

HuM.Bieneck@web.de<br />

BEACH-SCHIEDSRICHTERWART<br />

Michael Dax<br />

Langstr. 8<br />

63525 Erlensee<br />

Tel. /Fax. 06183 / 807838 (p)<br />

GSM: 0171 / 6083352<br />

HVV-Beach-Schiedsrichterwart@hessen<strong>volley</strong>.de<br />

LANDESTRAINER<br />

Ennio Giordani<br />

Dotzheimer Str. 41<br />

65185 Wiesbaden<br />

Tel. 0611 / 4455490 (p)<br />

Fax. 0611 / 4455491 (p)<br />

GSM: 0177 / 3441718<br />

HVV-Landestrainer@hessen-<strong>volley</strong>.de<br />

VORSITZENDER EHRENRAT<br />

n.n.<br />

VERBANDS-<br />

EINRICHTUNGEN<br />

HVV-GESCHÄFTSSTELLE<br />

Schönhofstr. 8a<br />

60487 Frankfurt am Main<br />

Tel. 069 / 7074167<br />

Fax 069 / 7074136<br />

Internet: www.hessen-<strong>volley</strong>.de<br />

Leiterin der Geschäftsstelle<br />

Ute Müller-Behrends<br />

HVV@hessen-<strong>volley</strong>.de<br />

Finanzbuchhaltung<br />

Doris Mayer<br />

HVV-Finanzen@hessen-<strong>volley</strong>.de<br />

JUGENDFÖRDERKONZEPT<br />

Jugendförderkoordinatorin<br />

Sandra Overwaul<br />

HVV-Jugendfoerderung@hessen<strong>volley</strong>.de<br />

LANDESPASSSTELLE<br />

Anschrift siehe Geschäftsstelle<br />

Katja Schneider<br />

HVV-Landespassstelle@hessen<strong>volley</strong>.de<br />

Öffnungszeiten Geschäftsstelle:<br />

Di.: 15.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

Do.: 10.00 Uhr - 15.30 Uhr<br />

Es ist keine direkte Passbearbeitung<br />

möglich!<br />

ZENTRALE<br />

WIDERSPRUCHSSTELLE<br />

(ZWiST) der Landesrechtskommission<br />

c/o Rechtsanwalt Martin Eilhardt<br />

Schleiermacherstr. 26<br />

64283 Darmstadt<br />

Tel. 06151 / 23462 (d)<br />

Fax 06151 / 28609 (d)<br />

HVV-Rechtswart@hessen-<strong>volley</strong>.de<br />

Stellvertr.<br />

Landesrechtswartin<br />

Sandra Zimmer<br />

Emilstr. 42<br />

64293 Darmstadt<br />

Tel. 06155 / 84155 (d)<br />

ZENTRALE STAFFELLEITUNG<br />

und Ergebnissammelstelle<br />

für Oberligen Hessen<br />

und Landesligen<br />

Dieter Höhn<br />

Uhlandstr. 1<br />

63165 Mühlheim<br />

Tel. 06108 / 72210 (p)<br />

Fax 06108 / 69343 (p)<br />

Ergebnismeldung:<br />

Tel. 06108 / 792407<br />

HVV-Pressewart@hessen-<strong>volley</strong>.de<br />

ZENTRALE STAFFELLEITUNG<br />

und Ergebnissammelstelle für<br />

Bezirksoberligen<br />

Jutta Nungesser<br />

August-Bebel-Str. 60<br />

64347 Griesheim<br />

Tel. 06155 / 3797 (p)<br />

Fax 06155 / 828741 (p)<br />

CJSM.Nungesser@gmx.de

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