Dezember 2018
BB PROMOTION GMBH IN ASSOCIATION WITH STOMP PRODUCTIONS AND GLYNIS HENDERSON PRODUCTIONS PRESENTS ÖRTLICHE DURCHFÜHRUNG: Koopmann Concerts & Promotion GmbH & Co. KG 0417|0659 Dezember 2018 METROPOL THEATER BREMEN (bisher Musical Theater) präsentiert: „Grease“ Musical im Metropol Theater 5000 Jahre Hochkultur wieder erwacht GROSSE WEIHNACHTS- VERLOSUNG Über 100 Freikarten für Veranstaltungen 12. – 17.02.19 „Dein Festmahl“ Metropol Theater Bremen Tickets: 0421 - 35 36 37 www.stomp.de Weihnachtsessen für Bedürftige Metropol Theater Bremen 10.–12. März 2019 Weihnachtssingen Benefizveranstaltung mit Bremer Promis Tim Fischer – Doppelkonzert im Sendesaal Chansonnier von der Weser Tickets versandkostenfrei: www.metropol-theater-bremen.de 14. - 15. MÄRZ 2019
- Seite 2 und 3: mit drei Chören, Bigband sowie div
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BB PROMOTION GMBH IN ASSOCIATION WITH STOMP PRODUCTIONS AND GLYNIS HENDERSON PRODUCTIONS PRESENTS<br />
ÖRTLICHE DURCHFÜHRUNG:<br />
Koopmann Concerts<br />
& Promotion GmbH & Co. KG<br />
0417|0659<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong><br />
METROPOL THEATER BREMEN<br />
(bisher Musical Theater) präsentiert:<br />
„Grease“<br />
Musical im Metropol Theater<br />
5000 Jahre Hochkultur wieder erwacht<br />
GROSSE<br />
WEIHNACHTS-<br />
VERLOSUNG<br />
Über 100 Freikarten<br />
für Veranstaltungen<br />
12. – 17.02.19<br />
„Dein Festmahl“<br />
Metropol Theater Bremen<br />
Tickets: 0421 - 35 36 37<br />
www.stomp.de<br />
Weihnachtsessen für Bedürftige<br />
Metropol Theater Bremen<br />
10.–12. März 2019<br />
Weihnachtssingen<br />
Benefizveranstaltung mit Bremer Promis<br />
Tim Fischer – Doppelkonzert im Sendesaal<br />
Chansonnier von der Weser<br />
Tickets versandkostenfrei: www.metropol-theater-bremen.de<br />
14. - 15. MÄRZ 2019
mit drei Chören, Bigband sowie diversen Bremer Persönlichkeiten<br />
Benefiz zu Gunsten der Weihnachtshilfe und SOS Kinderdörfer<br />
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05.01.19 20:00h<br />
Schwanensee<br />
06.01.19 18:00h<br />
The 100 Voices of Gospel<br />
09.01. - 13.01.19<br />
Blue Man Group<br />
14.01.19 19:30h<br />
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Musical im Metropol Theater<br />
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„Dein Festmahl“<br />
Weihnachtsessen für Bedürftige<br />
25.01.19 20:00h<br />
Das Phantom der Oper<br />
19.02.19 19:30h<br />
Rock The Circus<br />
30.01.19 19:30h<br />
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19.03.19 19:30h<br />
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07.02.19 20:00h<br />
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Benefizveranstaltung mit Bremer Promis<br />
26.02.19 20:00h<br />
Night of the Dance<br />
02.03.19 15:00h<br />
Die Schneekönigin<br />
05.03. - 07.03.19<br />
Dirty Dancing<br />
22.03.19 20:00h<br />
The Analogues<br />
23.03.19 20:00h<br />
Fastlove<br />
27.03.19 20:00h<br />
RebellComedy<br />
05.04.19 20:00h<br />
Mary Roos<br />
06.04.19 20:00h<br />
Saturday Night Fever<br />
07.04.19 19:00h<br />
Falco - das Musical<br />
26.04. - 27.04.19<br />
Breaking Salsa<br />
03.05.19 20:00h<br />
Elvis - das Musical<br />
10.05.19 20:00h<br />
Bonnie Tyler<br />
09.03.19 20:00h<br />
Barbara Schöneberger<br />
28.03.19 19:30h<br />
Die Möwe 73458<br />
10.04.19 20:00h<br />
Soy de Cuba<br />
11.05.19 20:00h<br />
Suzi Quatro & Band<br />
Tim Fischer – Doppelkonzert im Sendesaal<br />
10.03. -12.03.19<br />
Shen Yun - Tournee 2019<br />
29.03.19 20:00h<br />
ABBA Today<br />
11.04.19 20:00h<br />
Jethro Tull<br />
12.05.19 15:00h<br />
Im weissen Rössl<br />
13.03.19 19:00h<br />
Chansonnier von der Weser<br />
Florian Zimmer<br />
17.03.19 20:00h<br />
Loreena McKennitt<br />
30.03.19 19:00h<br />
Alexander Herrmann<br />
31.03.19 15&20h<br />
Beat it!<br />
12.04.19 19:30h<br />
Afrika! Afrika!<br />
14.04.19 15:00h<br />
Ein Fall für TKKG<br />
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<strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong><br />
„Grease“<br />
Musical im Metropol Theater<br />
GROSSE<br />
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Über 100 Freikarten<br />
für Veranstaltungen<br />
„Dein Festmahl“<br />
Weihnachtsessen für Bedürftige<br />
Weihnachtssingen<br />
Benefizveranstaltung mit Bremer Promis<br />
Tim Fischer – Doppelkonzert im Sendesaal<br />
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„Oh du fröhliche …“<br />
Das Weihnachtsfest steht<br />
vor der Tür, es naht die<br />
Zeit zur Besinnung und<br />
für die Familie. Aber wenn wir<br />
ganz ehrlich sind: Wann gelang<br />
uns das wirklich in den vergangenen<br />
Jahren? Arteten die ganzen<br />
Vorbereitungen für das Fest<br />
der Liebe nicht in alljährlichen<br />
Weihnachtsstress aus? Statt<br />
Ruhe und Frieden Weihnachtsfeiern<br />
mit der Firma, dem<br />
Sportverein und den Freunden.<br />
Redaktionsleiter Martin Märtens. Kekse backen mit den Kindern<br />
Foto: S. Strangmann<br />
in der Schule und zu Hause. Nikolaus<br />
kam noch dazwischen<br />
und auf dem Weihnachtsmarkt hatte man sich auch nicht sehen lassen.<br />
Und, oh Gott: Die Geschenke müssen auch noch besorgt werden!<br />
Wer kommt alles an Heiligabend und wohin geht es über die<br />
Weihnachtsfeiertage? Und was machen wir eigentlich an Silvester?<br />
Besinnlich? Von wegen! „Stress pur“ trifft es wohl eher.<br />
Wo wir gerade dabei sind: Wann haben Sie eigentlich zum<br />
letzten Mal mit der Familie Weihnachtslieder gesungen? Sehen<br />
Sie! Das dachten sich wohl auch die Macher der ersten Bremer<br />
Weihnachtssingens und haben kurzerhand einige Chöre, eine Big<br />
Band und ein paar Bremer Prominente zusammengetrommelt, um<br />
mit ihnen sowie dem Publikum gemeinsam im Metropol Theater<br />
Weihnachtslieder zu singen. Das Schöne daran: Wer mitsingt,<br />
EDITORIAL<br />
Unsere Öffnungszeiten: Mo–Fr 10.00 –19.00 Uhr | Sa 10.00 –18.00 Uhr<br />
Bahnhofstraße 38 | 28195 Bremen | www.trauringe-sudmann.de<br />
kommt nicht nur zur Ruhe, sondern tut gleichzeitig auch noch etwas<br />
Gutes. Die Veranstaltung ist ein Benefizkonzert zugunsten der<br />
Weihnachtshilfe und des SOS Kinderdorfes Bremen. Und wenn<br />
dann im ganzen Theater gemeinsam „Oh du fröhliche …“ ertönt,<br />
wird es vielleicht doch noch ein besinnliches Fest.<br />
Frohe, erholsame und stressfreie Weihnachten sowie einen guten<br />
Rutsch ins neue Jahr wünscht das gesamte Team des STADTMA-<br />
GAZIN Bremen!<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber & Verlag:<br />
WESER-KURIER Mediengruppe<br />
Magazinverlag Bremen GmbH<br />
Martinistraße 43, 28195 Bremen<br />
Telefon 04 21 / 36 71-49 90<br />
E-Mail info@stadtmagazin-bremen.de<br />
Redaktion: Martin Märtens (V.i.S.d.P.),<br />
Kristina Wiede, Jennifer Fahrenholz<br />
Autoren: Werner Schwarz, Dirk Böhling, Matthias Höllings,<br />
Temi Tesfay, Jonny Otten<br />
Grafik/Layout: B.O. Beckmann<br />
Lektorat: Kerstin Radtke<br />
Anzeigen: Volker Schleich (verantwortlich), Dieter Kück, Norbert Wätjen,<br />
Cornelia Mießner, Anne Zeidler, Per-Uwe Baad, Susanne Franke,<br />
Hermann Bruckmann<br />
Auflage: 91.000 Exemplare<br />
Kostenlose Verteilung an ausgewählte Haushalte<br />
und zusätzlich 2.500 Auslagestellen in Bremen<br />
Anzeigenannahme: Tel 04 21 / 36 71-20 55 und -49 85<br />
Druck: L. N. Schaffrath GmbH & Co. KG DruckMedien,<br />
Marktweg 42-50, 47608 Geldern<br />
Urheberrechte: Der Nachdruck von Beiträgen ist nur mit<br />
Genehmigung des Verlages und mit Quellenangabe gestattet.<br />
Titelbild: Katharina John<br />
Verwendung personenbezogener Daten<br />
Wenn Sie freiwillig an einem Gewinnspiel teilnehmen wollen, erheben und verarbeiten wir auf der Grundlage des Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO (berechtigtes<br />
Interesse) die hierzu von Ihnen zur Verfügung gestellten personenbezogenen Daten in dem Umfang, den die Teilnahme an dem Gewinnspiel erfordert.<br />
Berechtigtes Interesse unsererseits ist die effiziente Durchführung der Aktion. Sofern wir die Aktion mit Kooperationspartnern durchführen, übermitteln<br />
wir Ihre Daten auch zweckgebunden an diese. Nach der Gewinnspielteilnahme werden wir, nach Übermittlung der Daten der Gewinner an den Veranstalter,<br />
Ihre diesbezüglichen Daten löschen. Das Mindestalter zur Teilnahme an Gewinnspielen beträgt 18 Jahre.<br />
Weitere Informationen finden Sie unter: www.stadtmagazin-bremen.de/datenschutz.<br />
5
INHALT<br />
TITELSTORY<br />
„Die alten schönen Lieder“ 16<br />
Tim Fischer: Doppelkonzert im Sendesaal<br />
LOKALES<br />
Große Weihnachtsverlosung 10<br />
Mehr als 100 Tickets für Konzerte, Comedy und Co.<br />
Weihnachtsmarkt<br />
und Schlachte-Zauber<br />
18<br />
Bremen 2030: City Airport 30<br />
Elmar Kleinert über die Zukunft des Bremer Flughafens<br />
BOULEVARD<br />
Jan Böhmermann auf Heimatbesuch 33<br />
Satiriker zu Gast beim WESER-Strand-Talk<br />
GASTRO<br />
Fotos: Roland Scheitz, Fotolia<br />
Lokale Geschenkideen<br />
26<br />
Kaffee trifft Kunst 42<br />
Café Sylvette eröffnet im Foyer der Kunsthalle<br />
Genuss ohne Tierleid 43<br />
„Vegan Christmas Market“ im BLG-Forum<br />
FAMILIE<br />
Komm ins Team!<br />
Erstes Bremer Weihnachtssingen 58<br />
Benefizveranstaltung im Metropol Theater<br />
6<br />
Die Magazinverlag Bremen GmbH gehört zur WESER-KURIER<br />
Mediengruppe und unser STADTMAGAZIN Bremen ist das auflagenstärkste<br />
Magazin dieser Art in Bremen und der Region.<br />
Wir berichten monatlich über News aus Bremen, Konzerte,<br />
Theater, Comedy, Veranstaltungen, Gastro-Szene, Familie und Kinder,<br />
Reise, Werder Bremen und das Bremer Umland. Internationale<br />
Stars stehen dabei ebenso im Fokus wie Geschichten über die interessantesten<br />
Bürger oder besondere Unternehmen der Region.<br />
Das STADTMAGAZIN Bremen ist an über 2500 Auslagestellen<br />
in der ganzen Stadt erhältlich und wird mit einer Haushaltsverteilung<br />
in vielen ausgesuchten Stadtteilen verbreitet.<br />
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info@magazinverlag-bremen.de (z. H. Geschäftsführung)<br />
KONZERTE<br />
25 Jahre „Night of the Proms“ 62<br />
Jubiläumsshow mit Bryan Ferry, Milow und Tim Bendzko<br />
DIVERSES<br />
Charles Dickens’ Meistererzählung 72<br />
Münchner „Tatort“-Komissare Miroslav Nemec und<br />
Udo Wachtveitl spielen „Eine Weihnachtsgeschichte“<br />
WAS MACHT EIGENTLICH …?<br />
Marc Terenzi 82<br />
Der Sänger und Entertainer im Gespräch<br />
RUBRIKEN<br />
Editorial 5<br />
Impressum 5<br />
Kolumnen 8, 24 und 33
GEMEINSAM<br />
FREUDE<br />
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22.12.<strong>2018</strong> oder solange Vorrat reicht. Nur gültig für Neuaufträge und nicht mit anderen Aktionen kombinierbar. Herausgeber: Kabs PolsterWelt GmbH | Gertrudenstraße 3 | 20095 Hamburg.<br />
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Karl-Marx-Straße<br />
Karl-Marx-Straße<br />
Karl-
KOLUMNE<br />
LOKALES<br />
BABY-BOOMER-BÖHLING<br />
„Von Seewölfen, Schatzinseln<br />
und zwei Jahren Ferien“<br />
8<br />
In dieser Ausgabe möchte ich mich aus gegebenem Anlass<br />
an eine Zeit erinnern, die vielen von uns ganz bestimmt bis<br />
heute ein wohliges Gefühl in die Magengegend zaubert. In jeder<br />
Kindheit gibt und gab es im letzten Monat des Jahres viele<br />
Gründe, sich auf das Fest der Feste zu freuen. Familientreffen,<br />
leckeres Essen, Selbstgebackenes, der Tannenbaum und nicht<br />
zuletzt die Geschenke darunter sind nur einige gedankliche<br />
Leuchttürme im <strong>Dezember</strong> … In den Kindheitsjahren der Babyboomer<br />
gab es allerdings noch einen Grund mehr zur Freude.<br />
Einen, der heute verschwunden und vielleicht auch etwas in<br />
Vergessenheit geraten ist. Gemeint sind die Tage zwischen Heiligabend<br />
und Silvester, die nicht nur bei uns zu Hause gerne als<br />
die Zeit „zwischen den Jahren“ bezeichnet wird.<br />
In diesen Tagen mussten wir uns nicht damit herumschlagen,<br />
Geschenke umzutauschen oder stolz dem Freundeskreis zu<br />
präsentieren. Wir freuten uns nicht nur auf den Jahreswechsel<br />
und den Neujahrsmorgen mit Skispringen und Ohnsorg-Theater.<br />
Nein, da gab es in der Woche zwischen Bescherung und<br />
Feuerwerk noch etwas, dem wir mit großer Spannung entgegenfieberten.<br />
In den frühen 60er Jahren entstand nämlich die<br />
Idee, Klassiker der Weltliteratur kindgerecht zu verfilmen, und<br />
in genau diesem Zeitraum zu versenden. Richtig – die Weihnachtsvierteiler.<br />
„Fünfzehn Mann auf des toten Mannes Kiste“,<br />
klang es von der Schatzinsel. Tom und Huck entkamen gerade<br />
noch einmal dem bösen Indianer-Joe. Der Bremer Schauspieler<br />
Helmut Lange gab den Lederstrumpf und Raimund Harmstorf<br />
entpuppte sich als praktische Küchenhilfe und zerquetschte vor<br />
unseren großen, staunenden Augen eine Kartoffel! Dass sie gekocht<br />
war, habe ich erst viel später erfahren …<br />
Besonders hat mich im Alter von zehn Jahren der Jules-Verne-<br />
Klassiker „Zwei Jahre Ferien“ beeindruckt. Als ich mehr als zwei<br />
Jahrzehnte später die Originalmusik für ihn aufspürte, bekam<br />
mein Freund Erik tatsächlich Tränen in den Augen. Für die,<br />
denen die soeben aufgezählten Filme vielleicht nichts mehr<br />
sagen, seien aus Chronistenpflicht Namen wie „Timm Thaler“,<br />
„Silas“, „Anna“ oder „Patrick Pacard“ hinzugefügt. Alles klar? Ja,<br />
sie waren etwas ganz Besonderes, die großen Weihnachtsserien<br />
und sie sind ohne Zweifel<br />
ein schöner und elementarer<br />
Teil nicht nur meiner Kindheit.<br />
Zum Trost für die heutigen<br />
Eltern sei gesagt, dass<br />
man das Ritual der Weihnachtsserie<br />
heute zwar nicht<br />
mehr mit Spannung erwarten,<br />
aber dennoch in Form<br />
von DVDs auf den Gabentisch<br />
legen kann.<br />
Ich bin mir allerdings sicher,<br />
dass Mama und Papa<br />
Dirk Böhling, Jahrgang 1964, ist<br />
Schauspieler, Regisseur, Moderator<br />
und Autor. Im STADTMAGAZIN<br />
wirft er einen Blick auf seine Generation<br />
– und auf Bremen.<br />
mehr Zeit damit verbringen<br />
würden, als ihre Nachkommen.<br />
Also vielleicht eher ein<br />
Geschenk für die Großen als<br />
für die Kleinen – die gucken<br />
sowieso viel lieber Netflix!<br />
Foto: Juwelier Wempe<br />
Ein Engel für Bremen<br />
Ein neuer Schutzengel und Glücksbringer für die Hansestadt.<br />
Entworfen wurde er zugunsten der „Bremer Engel“ – das sind<br />
speziell ausgebildete Kinderkrankenschwestern, die schwerstund<br />
chronisch kranke Kinder in der Nordwestregion nach Krankenhausaufenthalten<br />
zu Hause weiter versorgen. Ihr Maskottchen<br />
diente als Vorlage und wurde jetzt exklusiv von Juwelier<br />
Wempe in Edelmetall angefertigt. Erhältlich ist der neue „Bremer<br />
Engel“ in Miniaturformat in zwei Varianten: als Glücksbringer für<br />
das Portemonnaie oder zum Tragen an einem Armband und an<br />
der Kette. Ersterer kostet ohne Karabiner und Öse 20 Euro, der<br />
Anhänger für das Armband 30 Euro und die Version für die Kette<br />
25 Euro. Der Gewinn kommt jeweils den „Bremer Engeln“ zugute.<br />
10 Euro beziehungsweise 15 Euro aus dem Verkauf der 925er<br />
Silber-Produkte gehen an das Projekt der mobilen Brückenpflege.<br />
Zu kaufen gibt es die besonderen Schmuckstücke bei Juwelier<br />
Wempe Bremen, Sögestraße 47, 28195 Bremen. Das Juweliergeschäft<br />
engagiert sich schon seit vielen Jahren für die „Bremer<br />
Engel“. Weitere Informationen unter: www.wempe.de. (SM)<br />
Weihnachtsausstellung<br />
Kunsthandwerk aus Bremen und dem Umland<br />
Die Ausstellung Bremer Kunsthandwerker in der Unteren Rathaushalle<br />
ist inzwischen zu einer liebgewonnenen Tradition in<br />
der Adventszeit geworden. 26 Kunsthandwerker aus Bremen, dem<br />
nahen Umland und sogar aus dem Ausland präsentieren und verkaufen<br />
bereits zum 49. Mal ihre selbst hergestellten Arbeiten aus<br />
Glas, Holz, Keramik, Metall, Papier, Textil, außerdem Grafiken, Malerei<br />
und Schmuck. So gibt es zum Beispiel Gefäße aus Keramik und<br />
Porzellan, Seidenschals, Gestricktes und gewebte Decken, Bronzeleuchter,<br />
Kästen und Notizbücher aus Papier, Vogelhotels und Hocker<br />
aus Holz, Hüte, Schmuck aus Gold und Silber, gedrechselte<br />
Schalen aus alter Eiche, sandgestrahlte und gravierte Gläser, Stövchen<br />
sowie Uhren aus Metall und vieles mehr. Wie in jedem Jahr<br />
haben die regelmäßig ausstellenden Kunsthandwerker Gäste eingeladen.<br />
Dieses Mal werden Kreative aus Bremen und umzu sowie<br />
Frankreich erwartet. Sie zeigen Arbeiten aus Papier, Glasgravuren,<br />
Zeichnungen, Hüte, Möbel, Kunstgrafik, Fischledergürtel, Kleider,<br />
Ledertaschen, Schmuck und Keramik. Der Eintritt ist frei. (SM)<br />
Mittwoch bis Sonntag, 12. bis 23. <strong>Dezember</strong>, Untere Rathaushalle,<br />
täglich 11 bis 19 Uhr
Weihnachtsessen<br />
für Bedürftige<br />
„Dein Festmahl <strong>2018</strong>“ / Benefiz-<br />
Aktion geht in die zweite Runde<br />
Was haben Stefan Mross, Anna-Carina<br />
Woitschack und Lotto<br />
King Karl gemeinsam? Sie alle<br />
engagieren sich für „Dein Festmahl – ein<br />
Abend für Bedürftige“. Nachdem sich die<br />
Benefiz-Aktion 2017 als voller Erfolg entpuppte,<br />
lädt das Deutsche Rote Kreuz<br />
(DRK) in Kooperation mit der Messe Bremen<br />
und ÖVB-Arena, Ranwig Events, dem<br />
Geschmackslabor und AVM-Event am<br />
Dienstag, 18. <strong>Dezember</strong>, erneut zum vorweihnachtlichen<br />
Abend ein.<br />
Rund 800 bedürftige Menschen aus<br />
Bremen werden im Rahmen der diesjährigen<br />
Veranstaltung in der Messe Bremen<br />
erwartet. Neben einem deftigen und traditionellen<br />
Essen, bestehend aus Entenkeule,<br />
Apfelrotkraut und Kartoffelknödel,<br />
erwartet sie ein breites Angebot aus Sachund<br />
Kleiderspenden, Friseur-Dienstleistungen<br />
sowie ärztlichen Untersuchungen<br />
für Mensch und Tier. Zahlreiche Promis<br />
haben bereits ihre Unterstützung zugesagt,<br />
Volksmusiker Stefan Mross und seine Lebensgefährtin Anna-Carina Woitschack warben im Parkhotel<br />
für die Veranstaltung. <br />
Foto: M. Meister<br />
darunter Werder-Geschäftsführer Frank<br />
Baumann, Sänger Willi Herren und Schauspieler<br />
Christoph Hagen Dittmann, die den<br />
Gästen Speis und Trank am Tisch servieren<br />
werden.<br />
Laut Aussagen von Lübbo Roewer, Sprecher<br />
beim DRK Bremen, zeigte sich bereits<br />
letztes Jahr eine große Hilfsbereitschaft in<br />
der Hansestadt. Zahlreiche Firmen spendeten<br />
im Vorjahr Schlafsäcke, Isomatten und<br />
Lebensmittel. „Privatpersonen strickten<br />
Schals und Mützen“, so Roewer. Damit auch<br />
die zweite Auflage des Festmahls ein Erfolg<br />
wird, sind die Organisatoren erneut auf<br />
Unterstützung angewiesen. „Wir benötigen<br />
vor allem Geldspenden, um jene Dinge, die<br />
nicht durch Sachspenden abgedeckt werden,<br />
finanzieren zu können. Dabei hilft schon der<br />
kleinste Betrag“, sagt Mario Roggow von der<br />
Messe Bremen und ÖVB-Arena. (JF)<br />
Wer die Aktion „Dein Festmahl“ finanziell<br />
unterstützen möchte, kann dies über folgendes<br />
Spendenkonto tun:<br />
Kreisverband DEUTSCHES ROTES KREUZ<br />
Bremen e. V, Sparkasse Bremen<br />
IBAN: DE07 2905 0101 0086 8482 80,<br />
Verwendungszweck: Dein Festmahl<br />
ALLE DSL-PAKETE<br />
EIN PREIS<br />
* Bis zu 25, 50 oder 100 Mbit/s im Download sind in ausgewählten Anschlussbereichen verfügbar. 1) Nur für Privatkunden, die in den letzten 6 Monaten keinen swb-Telefonanschluss hatten. Gewerbliche Nutzung ausgeschlossen.<br />
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10 Mbit/s im Upload. DSL 25 für 12 Monate 24,99 €, dann 29,99 €, mit bis zu 25 Mbit/s im Down- und bis zu 5 Mbit/s im Upload. Standardgespräche in nat. Festnetze: 0 ct/Min., in nat. Handy-Netze: 19,9 ct/Min.; kein Call-by-Call. Einmaliger<br />
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9
WEIHNACHTSVERLOSUNG<br />
Große Weihnachtsverlosung<br />
Veranstaltungs-Highlights 2019 /Tickets für Konzerte, Shows und mehr<br />
Was für ein Jahr: Helene Fischer sang in der ausverkauften<br />
ÖVB-Arena, die Toten Hosen feierten auf der Bürgerweide<br />
ein musikalisches Heimspiel und Nana Mouskouri<br />
gab trotz ihres rüstigen Alters von 84 Jahren ein Konzert im<br />
Metropol Theater. Während die Erinnerungen an die unterhaltsamen<br />
Highlights noch so lebendig sind, steht bereits<br />
das nächste Jahr vor der Tür und hält eine Vielzahl toller<br />
Veranstaltungen bereit. Das Beste: Das STADTMAGAZIN<br />
Bremen bietet die Möglichkeit, mit etwas Glück Tickets zu<br />
gewinnen. Schicken Sie uns einfach eine E-Mail mit dem<br />
jeweiligen Betreff sowie Ihren Kontaktdaten an verlosung@<br />
stadtmagazin-bremen.de (Bitte beachten Sie unseren Hinweis<br />
zum Datenschutz auf Seite 5). Einsendeschluss ist der<br />
19. <strong>Dezember</strong>. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Foto: Nilz Boehme<br />
3 x 2 Tickets<br />
Betreff „Afrika!<br />
Afrika!“<br />
Jede Menge Lebensfreude<br />
„Afrika! Afrika“ im Metropol Theater<br />
Im Januar <strong>2018</strong> feierte das Format „Afrika! Afrika“ die Premiere<br />
seiner Neuinszenierung. Im kommenden Jahr gehen die rund 70<br />
Künstler aus Afrika und der „Diaspora“ erneut auf Tournee und<br />
präsentieren jede Menge Tanz, Livemusik und Akrobatik. Ihr<br />
Ziel: die Vielfalt des afrikanischen unter Beweis stellen, Schlaglichter<br />
auf Vergangenheit und Moderne werfen und jede Menge<br />
Lebensfreude versprühen.<br />
Freitag, 12. April, Metropol Theater, 19.30 Uhr<br />
Bühne als Spielwiese<br />
Erfolgsshow der Blue Man Group<br />
Im Januar können Zuschauer im Metropol Theater ihr blaues<br />
Wunder erleben – und das im wahrsten Sinne des Wortes. So<br />
verwandelt das international erfolgreiche Format Blue Man<br />
Group die Bühne am Richtweg in eine Spielwiese für Amüsement<br />
und Erstaunen.<br />
Mittwoch bis Sonntag, 9. bis 13. Januar, Metropol Theater<br />
3 x 2 Tickets<br />
Betreff „Blue“<br />
Foto: Lindsay Best<br />
Foto: Gaudenz Danuser<br />
3 x 2 Tickets<br />
Betreff „Bülent“<br />
„Lassmalache“<br />
Bülent Ceylan präsentiert neues Bühnenprogramm<br />
Lachen ist die beste Medizin und zugleich schwer ansteckend:<br />
Diese auf den ersten Blick widersprüchlich wirkende Ansicht<br />
vertritt zumindest Bülent Ceylan. In seinem neuen Liveprogramm<br />
ist es jedoch weniger die medizinische Seite des Lachens,<br />
die der Comedian zum Thema macht. Vielmehr ist es die<br />
Gesundheit der Seele und des Geistes, die durch Lachen und<br />
Humor beeinflusst wird – wenn auch manchmal nur für ein<br />
paar lustige Stunden.<br />
Samstag, 23. Februar, Halle 7, 19 Uhr<br />
10
„Mein Baby<br />
gehört zu mir!“<br />
„Dirty Dancing“<br />
Das Original live on tour<br />
2 x 2 Tickets<br />
Betreff<br />
„Dirty Dancing“<br />
27 Darsteller, Tänzer und Sänger inszenieren<br />
eine der größten Romanzen der Filmgeschichte im<br />
Musical-Format und verwandeln die Bühne des Metropol<br />
Theaters in das Ferienresort Kellermann’s, wo die junge<br />
„Baby“ und der Tänzer Johnny aufeinandertreffen. Mehr als<br />
50 Songs begleiten die ersten Blicke und Annäherungsversuche<br />
der beiden und lassen die Zuschauer in romantischen<br />
Erinnerungen schwelgen.<br />
Zwei Alben auf<br />
einen Streich<br />
Chris de Burgh & Band-Tour 2019<br />
3 x 2 Tickets<br />
Betreff<br />
„De Burgh“<br />
Nach seiner Solo-Tour im Sommer <strong>2018</strong><br />
ist Chris de Burgh auch im neuen Jahr<br />
wieder musikalisch unterwegs. Im Zentrum<br />
der kommenden Konzertreihe stehen zwei seiner bisher<br />
insgesamt 21 veröffentlichten Alben: „Into The Light“ und<br />
„Moonfleet & Other Stories“.<br />
Donnerstag, 14. November 2019, Metropol Theater, 20 Uhr<br />
Dienstag bis Donnerstag, 5. bis 7. März, Metropol Theater, 19.30 Uhr<br />
Foto: Jens Hauer<br />
2 x 2 Tickets<br />
Betreff „Lotti“<br />
„Soul Classics in Symphony“<br />
Helmut Lotti auf großer Tournee<br />
Als Wanderer zwischen den musikalischen Welten überwindet<br />
Helmut Lotti seit mehr als 25 Jahren diverse Genre- und<br />
Kulturgrenzen. An der Seite des Golden Symphonic Orchestra<br />
begibt sich der belgische Künstler und ausgewiesener Elvis-Bewunderer<br />
2019 auf Tournee. Neben bekannten Titeln<br />
aus seiner bisherigen Karriere präsentiert der Sänger dabei<br />
die Songs seines aktuellen Albums „Soul Classics in Symphony“.<br />
Donnerstag, 24. Januar, Metropol Theater, 20 Uhr<br />
Foto: Moritz Künster<br />
Foto: KBK GmbH<br />
Hereinspaziert!<br />
„Appartement“ im GOP Varieté-<br />
Theater Bremen<br />
Professionelle Akrobatik, Musik, Tanz und<br />
das typische Augenzwinkern des Varietés:<br />
Auf dieser simplen und dennoch erfolgversprechenden<br />
Formel basieren die verschiedenen<br />
Shows, die im GOP Varieté-Theater gastieren.<br />
Den Auftakt der kommenden Spielzeit macht die Produktion<br />
„Appartement“. In einer rund zweistündigen Show erleben<br />
die Zuschauer, welche kuriosen und zugleich unterhaltsamen<br />
Geschichten entstehen, wenn verschiedene Charaktere und<br />
Lebensweisen in einer Wohngemeinschaft aufeinandertreffen.<br />
Donnerstag, 17. Januar, bis Sonntag, 10. März<br />
3 x 2 Tickets inkl.<br />
2-Gänge-Menü<br />
Betreff „GOP“<br />
Foto: Vita Radionova<br />
11
WEIHNACHTSVERLOSUNG<br />
„Die Liebe siegt sowieso“<br />
Schlager-Star Maite Kelly präsentiert ihr aktuelles<br />
Album<br />
Die Leidenschaft für Musik wurde ihr in die Wiege gelegt:<br />
Maite Kelly. Als Mitglied der Kelly Family waren Bühnenauftritte<br />
schon in Kindheitstagen Teil ihres Lebens. Mittlerweile<br />
ist die deutsch-irische Sängerin ein erfolgreicher Schlagerstar.<br />
Ihr aktuelles Album, mit dem sie 2019 auf Tournee geht,<br />
vermittelt eine klare und optimistische Botschaft: „Die Liebe<br />
siegt sowieso“.<br />
2 x 2 Tickets<br />
Betreff<br />
„Schmitzeljagd“<br />
Foto: Edith Held<br />
Mittwoch, 3. April, Halle 7, 20 Uhr<br />
3 x 2 Tickets<br />
Betreff<br />
„Maite“<br />
Anwalt der Hunde<br />
Martin Rütter präsentiert „Freispruch“<br />
In seinem neuen Liveprogramm hält Martin Rütter ein „bellendes“<br />
Plädoyer für die Beziehung von Hasso und Herrchen<br />
und räumt als Anwalt der Hunde mit dem Mythos des<br />
notorischen Problemvierbeiners ein für alle Mal auf. Denn<br />
unabhängig davon, was im Alltag von Mensch und seinem<br />
vierbeinigen Begleiter schiefläuft, vertritt Rütter eine klare<br />
Botschaft: Schuld ist nie der Hund.<br />
„Schmitzeljagd“<br />
Ralf Schmitz präsentiert neues Bühnenprogramm<br />
Ralf Schmitz hat eine klare Meinung: Unsere moderne Welt<br />
ist eine hektische Schnitzeljagd nach Glück. Entsprechend<br />
hat der Comedian sein neues Bühnenprogramm passend<br />
zum eigenen Namen „Schmitzeljagd“ genannt. Wie ein dünner<br />
Garfield auf Speed setzt sich der Entertainer dieses Mal<br />
mit dem „Abenteuer Leben“ auseinander und sucht nach<br />
Antworten auf Fragen wie: Warum ist jung sein heute so ein<br />
Stress - und warum will dann trotzdem niemand alt werden?<br />
Samstag, 2. März, Halle 7, 20 Uhr<br />
Foto: Robert Recker<br />
3 x 2 Tickets<br />
Betreff<br />
„Jethro“<br />
Donnerstag, 14. Februar, Halle 7, 20 Uhr<br />
3 x 2 Tickets<br />
Betreff<br />
„Rütter“<br />
Foto: Guido Engels<br />
Foto: Travis Latam<br />
50 Jahre Jethro Tull<br />
Ian Andersen geht auf große Tournee<br />
Jethro Tull gehören zu den meistverkauften Progressive-Rock<br />
-Künstlern aller Zeiten. Ihr musikalisches Spektrum umfasst<br />
Folk, Blues, Classic und Heavy Rock. Den 50. Geburtstag der<br />
Gruppe feiert Frontmann und Flötist Ian Anderson mit einer<br />
Welttournee.<br />
Donnerstag, 11. April, Metropol Theater, 20 Uhr<br />
12
„Lachen Weinen Tanzen“<br />
Matthias Schweighöfer singt im Pier 2<br />
Mit dem Album „Lachen Weinen Tanzen“ war Matthias Schweighöfer<br />
2017 erstmals live unterwegs. Im kommenden Jahr verfolgt<br />
der Künstler - neben der Schauspielerei - weiterhin seine<br />
Leidenschaft, Musik zu machen. So wird er 2019 erneut zusammen<br />
mit seiner achtköpfigen Band auf Tournee gehen und Popmusik<br />
spielen.<br />
Samstag, 26. Januar, Pier 2, 20 Uhr<br />
3 x 2 Tickets<br />
Betreff<br />
„Schweighöfer“<br />
Foto: David Daub<br />
Foto: Arne Mill<br />
Es geht wieder rund<br />
Startschuss der 55. Bremer SIXDAYS<br />
5 x 2 Tickets<br />
Betreff<br />
„Sixdays“<br />
Rhythmusspektakel<br />
„Stomp“ gibt Gastspiele in Bremen<br />
Mit Humor und untrüglichem Taktgefühl<br />
entlocken acht eigenwillige Bühnencharaktere<br />
den Dingen des Alltags ihre vielseitigen<br />
Klänge. Dabei spannt sich der Bogen von der<br />
hauchzarten Serenade auf Streichholzschachteln über das<br />
zündende Feuerzeug-Stakkato bis hin zum großen Mülltonnen-Finale.<br />
Dienstag bis Sonntag, 12. bis 17. Februar, Metropol Theater<br />
2 x 2 Tickets<br />
Betreff<br />
„Stomp“<br />
Sechs Tage, sieben Kategorien und mehr als 200 Fahrer: Im<br />
Rahmen der 55. Bremer SIXDAYS erwartet Besucher der<br />
ÖVB-Arena erneut eine bewährte Mischung aus Radsport,<br />
Party und Musik. So werden Howard Carpendale und das<br />
DJ-Duo „Gestört aber GeiL“ nicht nur den symbolischen Startschuss<br />
am Eröffnungstag abfeuern. Parallel zum Rennen treten<br />
sie in den Hallen auf und sorgen für musikalische Akzente.<br />
Donnerstag bis Dienstag, 10. bis 15. Januar, ÖVB-Arena und in<br />
den Hallen 2 bis 4.1<br />
Foto: Steve McNicholas<br />
Foto: Morris Mac Matzen<br />
3 x 2 Tickets<br />
Betreff<br />
„Showtime“<br />
75 Jahre Holiday on Ice<br />
„Showtime“ / Jubiläumsshow mit prominenter<br />
Unterstützung<br />
Mit der neuen Produktion „Showtime“ feiert die bekannte Eisshow<br />
Holiday on Ice ihr bereits 75-jähriges Bestehen. Im Rahmen<br />
der Show lässt eine Gruppe kostümierter Eisläufer gemeinsam<br />
mit ihrem Produzenten die vergangenen siebeneinhalb<br />
Jahrzehnte Revue passieren und wirft zugleich einen Blick<br />
in die sportliche sowie kunstvolle Zukunft. Als prominente Verstärkung<br />
mit dabei: Aljona Savchenko und Bruno Massot, die<br />
amtierenden Olympiasieger im Paarlauf.<br />
Mittwoch bis Sonntag, 20. bis 24. Februar 2019, ÖVB-Arena<br />
13
WEIHNACHTSVERLOSUNG<br />
Zu Ehren Michael Jacksons<br />
„Thriller – Live 2019“ lässt den King of Pop wieder<br />
auferstehen<br />
3 x 2 Tickets<br />
Betreff<br />
„Thriller“<br />
Michael Jackson war und ist ein Phänomen. Mit seiner Musik<br />
und seinem unverwechselbaren Tanzstil zählt er bis heute zu<br />
den einflussreichsten Künstlern weltweit. Die Tribute-Show<br />
„Thriller – Live“ präsentiert mehr als 30 Songs aus der beispiellosen,<br />
mehr als 40-jährigen Karriere des King of Pop und lässt<br />
das Publikum hautnah eintauchen in sein künstlerisches Vermächtnis.<br />
Mittwoch bis Freitag, 16. bis 18. Januar, Metropol Theater, 20 Uhr<br />
Foto: Sven Darmer<br />
Foto: Martin Märtens<br />
3 x 2 Tickets<br />
Betreff<br />
„Wahnsinn“<br />
„Wahnsinn!“<br />
Gute-Laune-Musical mit den Hits von<br />
Wolfgang Petry<br />
Vier unterschiedliche Paare erleben eine Achterbahn<br />
der Gefühle im alltäglichen Beziehungs-„Wahnsinn“.<br />
Sie gehen durch die „Hölle“ und<br />
zurück, streiten und versöhnen sich, stehen sich selbst<br />
im Weg und wachsen über sich hinaus. Es geht um Alltagstrott,<br />
Sehnsucht, Liebe und verpasste Träume – genauso wie in den<br />
Liedern Petrys.<br />
Dienstag bis Sonntag, 16. bis 21. April, Metropol Theater<br />
Maritim trifft historisch<br />
Theaterschiff Bremen und Packhaustheater liefern<br />
abwechslungsreiche Unterhaltung<br />
Ob Revue, Kabarett oder Konzert – sowohl an Bord des Theaterschiffes<br />
als auch im Packhaustheater werden Zuschauer regelmäßig<br />
unterhalten. Während der Liegeplatz des umgebauten<br />
Binnenschiffes an der Weserpromenade einen Besuch zum maritimen<br />
Erlebnis macht, erwartet Zuschauer im Packhaustheater<br />
das historische Ambiente des Schnoor-Viertels. 2019 findet<br />
in beiden Veranstaltungsstätten wieder ein abwechslungsreiches<br />
Programm statt, für das wir zwei Freikarten verlosen.<br />
3 x 2 Tickets<br />
Betreff<br />
„Theater“<br />
Foto: Packhaustheater<br />
WESER-KURIER Leserakademie<br />
Smartphone- und Tablet-Schulungen<br />
für Einsteiger und Fortgeschrittene<br />
> Für Android- und iOS-Nutzer<br />
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Termine und Infos erhalten Sie hier:<br />
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14
Verschenke<br />
TRAUMHAFTE<br />
MOMENTE<br />
Begeistern Sie Ihre Lieben zu Hause, Ihre Freunde, Kunden, Mitarbeiter oder<br />
Kollegen mit einem Gutschein für das faszinierende GOP Varieté-Theater Bremen.<br />
Ob pures Showerlebnis, kombiniert mit kulinarischen Genüssen oder als individueller<br />
Wertgutschein – es gibt viele Varianten ein fantastisches GOP Erlebnis zu verschenken!<br />
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Am Weser-Terminal 4 28217 Bremen<br />
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15
BREMER KÖPFE<br />
„Etwas Frisches<br />
präsentieren“<br />
Bremer Köpfe: Tim Fischer gibt<br />
Doppelkonzert im Sendesaal<br />
Tim Fischer besucht häufig seine alte Heimat und freut sich auf zwei Konzerte im Sendesaal. <br />
Foto: Katharina John<br />
16<br />
VON MARTIN MÄRTENS<br />
in Delmenhorst geboren, zog<br />
1973 es Tim Fischer schnell auf die<br />
Bühnen der Republik. Geprägt von seiner<br />
Großtante wurde er zu einem der wichtigsten<br />
Chansonniers des Landes. Im Interview<br />
spricht der 45-Jährige über sein aktuelles<br />
Programm „Die alten schönen Lieder“, darüber,<br />
wie er in die Fernsehserie „Babylon<br />
Berlin“ gekommen ist, sowie die Idee, eine<br />
Kohlfahrt in Berlin zu veranstalten.<br />
Sie kommen mit „Die alten schönen Lieder“<br />
in den Sendesaal. Ist der Titel sozusagen<br />
Programm?<br />
Tim Fischer: Das kann man durchaus so<br />
sehen. Nach 15 Jahren haben mein Pianist<br />
Thomas Dörschel und ich uns dazu entschlossen,<br />
eine Rolle rückwärts zu machen<br />
und aus den Liedern, die wir früher gespielt<br />
haben, ein neues Programm zusammenzustellen.<br />
Es sind im Übrigen sehr viele Lieder<br />
dabei, mit denen wir damals in Bremen<br />
angefangen haben. Ein sehr buntes Programm.<br />
Also so eine Art „Best-of“ der alten Stücke?<br />
Ja und nein. Wir sind noch einmal komplett<br />
in die Materie der Lieder eingetaucht, haben<br />
sie neu beleuchtet und die Geschichten<br />
noch klarer herauskristallisiert. Natürlich<br />
haben wir heute auf einige Themen einen<br />
ganz anderen Blick und interpretieren sie<br />
entsprechend anders. Das ist ja auch das<br />
Reizvolle – wir wollen nicht das Alte aufwärmen,<br />
sondern unserem Publikum etwas<br />
ganz Frisches präsentieren.<br />
Gibt es Stücke, die Sie durch das aktuelle<br />
Programm auf besondere Weise wiederentdeckt<br />
haben?<br />
Ja, zum Beispiel die „Lieder eines armen<br />
Mädchens“ von Friedrich Hollaender, die<br />
unheimlich berührend sind. Im Prinzip<br />
sind das kleine, alltägliche Geschichten, die<br />
wie durch eine Lupe betrachtet hochgezogen<br />
werden. Plötzlich stellt man Parallelen<br />
zu den existenziellen Themen her, die uns<br />
heute noch genauso betreffen wie damals.<br />
Es sind Geschichten, die einem direkt ans<br />
Herz gehen. Doch geht es hier bei Weitem<br />
nicht nur dramatisch zu, sondern auch sehr<br />
humorvoll.In diesem Konzert finden die<br />
unterschiedlichsten Stimmungen und Farben<br />
Platz.<br />
Sie haben auch eine persönliche Beziehung<br />
zum Auftrittsort Alter Sendesaal.<br />
Das stimmt! An diesem schönen Ort haben<br />
wir bereits in den frühen 90er Jahren,<br />
gemeinsam mit Peter Schulze, unsere ersten<br />
CD-Aufnahmen machen dürfen. Ich<br />
bin sehr glücklich, dass der Alte Sendesaal<br />
noch heute existiert. Der Raum hat<br />
eine fabelhafte Akustik, ein wunderbares<br />
50er-Jahre-Flair und eine sehr intime Atmosphäre.<br />
Ich kann mir für meine Bremer<br />
Konzerte keinen idealeren Auftrittsort vorstellen.<br />
Das scheint mein Publikum auch<br />
so zu sehen. Nachdem das erste Konzert<br />
am 9. <strong>Dezember</strong> ruckzuck ausverkauft war<br />
geben wir nun an diesem Tag noch eine<br />
zweite Vorstellung. Wir wollen die Bremer<br />
ja schließlich anständig bedienen!<br />
Sie waren gerade im Serien-Hit „Babylon<br />
Berlin“ zu sehen …<br />
Ach, Sie haben mich erkannt? Das ist ja toll!<br />
Ich habe mich für diese Rolle ja äußerlich<br />
ziemlich stark verändert und mich dann<br />
selbst fast nicht wiedererkannt – so mit<br />
großem Fächer auf dem Kopf und komplett<br />
auf 20er Jahre gestylt (lacht …)<br />
Wie war das Mitwirken an der Serie für<br />
Sie?<br />
Für mich ist es absolut traumhaft in „Babylon<br />
Berlin“ mitspielen zu dürfen. Wenn man<br />
mich fragen würde, in welche Zeit ich gerne<br />
zurückgebeamt werden möchte, dann hätte<br />
ich immer die 20er Jahre in Berlin gewählt.<br />
Durch das Mitwirken in dieser großartigen<br />
Serie ist mir das praktisch ermöglicht worden.<br />
Da alle Beteiligten dieser Produktion<br />
sehr detailgenau arbeiten, fühlt man sich<br />
am Set völlig aus der realen Zeit geholt.<br />
Geht es für Sie mit „Babylon Berlin“ weiter?<br />
Ja, ich bin in der dritten Staffel, die gerade<br />
gedreht wird, wieder dabei. Mit dem Komponisten<br />
und Musiker Oliver Potratz arbeite<br />
ich gerade an einem neuen Song, den wir<br />
in der Serie zum Besten geben werden. Es<br />
macht uns großen Spaß, für „Babylon Berlin“<br />
kreativ zu sein.<br />
Wie sind Sie zur Serie gekommen?<br />
Über eine direkte Anfrage der Produktionsfirma.<br />
Die Regisseure Tom Tykwer, Achim<br />
von Borries und Henk Handloegten haben<br />
mich wohl gleich vor ihrem inneren Auge in<br />
der Rolle des Ilja Tretschkow gesehen und<br />
wollten mich unbedingt haben.<br />
Würden Sie insgesamt gerne mehr schauspielern?<br />
Ja, durchaus. Die Schauspielerei ist ja ohnehin<br />
schon eng mit meiner Bühnentätigkeit
GASTBEITRAG<br />
verknüpft, aber das Spielen im Film ist noch einmal etwas ganz<br />
Besonderes und vor allem Spannendes.<br />
Viele Prominente, die aus Bremen oder der Umgebung kommen,<br />
wie Sarah Connor, Sven Regener, Ben und Meret Becker<br />
oder Claus Peymann, sind nach Berlin gezogen. Gibt es in der<br />
Hauptstadt so etwas wie einen Bremer Stammtisch?<br />
Leider nein. Das große Drama der Künstlerclique ist, dass wir<br />
uns immer nur auf Plakaten in den jeweiligen Theatern sehen,<br />
in denen wir gerade auftreten. Wir kennen uns natürlich alle, sehen<br />
uns aber viel zu selten. Vielleicht sollte ich damit anfangen,<br />
so etwas wie einen Stammtisch oder eine jährliche Kohlfahrt ins<br />
Leben zu rufen …<br />
Kommen Sie denn noch zu Kohlfahrten nach Bremen?<br />
Nicht nur. Ich komme auch regelmäßig in meine alte Heimat,<br />
um meine Mutter, meinen Bruder Denis und meine entzückende<br />
Nichte zu besuchen. Außerdem lebt hier meine beste Freundin,<br />
die die Mutter meiner wunderbaren Patenkinder ist.<br />
„EXPERIMENT MODERNE“ IM FOCKE MUSEUM<br />
Babylon Bremen?<br />
Vor hundert Jahren ebnete die Novemberrevolution den<br />
Weg in eine neue Zeit. Mit dem Ende des Kaiserreichs<br />
begann ein kultureller Aufbruch sondergleichen. Viele<br />
Neuerungen, die sich bereits vor dem Krieg angekündigt<br />
hatten, brachen sich Bahn. Der Wandel erfasste vor allem das<br />
Leben in den Städten, wo eine neue Freizeit- und Unterhaltungskultur<br />
eine breite Bevölkerung erreichte. Kinos, Varietés,<br />
Kleinkunstbühnen und Nachtclubs schossen aus dem Boden,<br />
Sportstätten für ein Massenpublikum entstanden. Die Lebenswelt<br />
des modernen Großstadtmenschen entwickelte sich.<br />
Foto: Jim Rakete<br />
Sie haben mit 15 Jahren in Bremen erstmals auf der Bühne gestanden<br />
und Chansons gesungen. Wie kommt man als Teenager<br />
in den 80er Jahren dazu, Chansons zu singen?<br />
Das hängt mit meiner norwegischen Großtante zusammen. Sie<br />
besuchte uns immer zu Weihnachten und sang mir neben diversen<br />
Weihnachts- und Küchenliedern auch das Chanson „Lili<br />
Marleen“ in vier Sprachen vor. Dieses Lied hat mich so berührt<br />
und beeindruckt, dass ich im Alter von neun Jahren beschloss,<br />
Chansonnier zu werden.<br />
Wie verbringen Sie in diesem Jahr Weihnachten?<br />
Am liebsten mit der Familie in Bremen.<br />
Sonntag, 9. <strong>Dezember</strong>, Sendesaal Bremen, 18 und 21 Uhr<br />
Emil Fritz mit Willy Birgel und Carl Raddatz im Astoria. <br />
Zentrum dieser Entwicklung war die Hauptstadt Berlin, deren<br />
kulturelle Strahlkraft noch heute das Bild dieser Epoche prägt.<br />
Doch wie sah das „Experiment Moderne“ in Bremen aus? Welchen<br />
Anteil hatte die Hansestadt am kulturellen Aufbruch der<br />
20er Jahre? Um es vorwegzunehmen: Bremen konnte es – was<br />
Extravaganz und Verruchtheit betrifft – zwar kaum mit der<br />
Reichshauptstadt aufnehmen. Dennoch war auch hier der neue<br />
Puls der Zeit zu spüren. Vor allem die Amüsiermeile, die sich<br />
vom Bahnhof über den Herdentorsteinweg bis zur Katharinenstraße<br />
erstreckte, besaß großstädtisches Flair. Glanzpunkt war<br />
das legendäre Varieté Astoria, das der Inhaber Emil Fritz 1929<br />
umfassend modernisierte und erweiterte. Deutschlandweit<br />
bekannte Stars wie Claire Waldoff, Willy Birgel und Heinrich<br />
George traten hier auf und lockten auch viele auswärtige Besucher<br />
in die Stadt. Freunde des neuen Leitmediums der Zeit –<br />
des Films – kamen in Bremen ebenfalls auf ihre Kosten. Maßstäbe<br />
setzte das Metropol-Theater in der Ansgaritorstraße, ein<br />
Großkino mit 800 Plätzen. Hier waren die neuesten UFA-Produktionen<br />
wie der Film „Metropolis“ von Fritz Lang zu sehen,<br />
der Utopien der Moderne eindrucksvoll ins Bild setzte.<br />
Es war jedoch nicht unbedingt erforderlich, vor Ort in Bremen<br />
zu sein, um am Aufbruch der Stadt in die Moderne teilzuhaben.<br />
Seit 1924 sendete die Hamburger NORAG (Norddeutsche<br />
Rundfunk AG) auch von der Weser. Besonders beliebt<br />
waren eigene Produktionen wie die überregional erfolgreichen<br />
Rathaus- und Hafenkonzerte oder Übertragungen aus dem<br />
neu errichteten Weser-Stadion. 1928 konnte die NORAG von<br />
einem international beachteten Großereignis berichten: dem<br />
Empfang der Besatzung der Junkers W 33 „Bremen“ nach ihrem<br />
sensationellen Transatlantikflug.<br />
VON JAN WERQUET, KURATOR DER AUSSTELLUNG<br />
Foto: FR<br />
17
LOKALES<br />
Weihnachtsmarkt und Schlachte-Zauber<br />
Fotos: Ingrid Krause / BTZ, Frank Thomas Koch<br />
Sie bilden ein starkes Duo: Wenn Weihnachtsmarkt und<br />
Schlachte-Zauber ihre Buden öffnen, sich die Karussells drehen<br />
und die Chöre ertönen, zeigt sich Bremen von seiner feierlichen<br />
Seite. Rund drei Millionen Besucherinnen und Besucher<br />
aus dem In- und Ausland lassen sich jedes Jahr in vorweihnachtliche<br />
Stimmung versetzen.<br />
Ab 26. November verwandelt sich die Innenstadt wieder in ein<br />
weihnachtliches Dorf aus Buden, Imbissen sowie Karussells und<br />
lädt rund um Roland, Rathaus und Bremer Stadtmusikanten zu<br />
einem Bummel ein.<br />
An 176 Ständen bietet der Markt bis einschließlich 23. <strong>Dezember</strong><br />
alles, was das Herz begehrt: Schmuck und Kleidung, Kerzen und<br />
Pralinen, eine Runde im Kinderkarussell oder im historischen Riesenrad.<br />
Natürlich fehlen auch kulinarische Highlights nicht. Neben<br />
Klassikern wie Bratwurst, Kartoffelpuffer und Glühwein gibt es<br />
Fisch in verschiedenen Varianten, selbst gemachte Lebkuchen, gebackenen<br />
Camembert oder Raclette. Vier Karussells, 25 Süßwarengeschäfte,<br />
16 Ausschankbetriebe und 43 Geschäfte mit kulinarischen<br />
Angeboten bieten den Besucherinnen und Besuchern eine<br />
breite Auswahl, dazu kommen 44 Buden mit Weihnachtsartikeln<br />
und Kunsthandwerk sowie weitere 35 Verkaufsstände.<br />
Fantastische Lichtgestalten<br />
Ein besonderes Highlight zum Weihnachtsmarkt in diesem Jahr<br />
sind die Winterfantasien. Fünf Wesen mit beleuchteten Gewän-<br />
(0421)<br />
Das Original Das Original<br />
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18
dern auf Stelzen und musikalischer Begleitung wandeln jeden<br />
Freitag (30. November sowie 7., 14., und 21. <strong>Dezember</strong>) von 18 bis<br />
etwa 18.45 Uhr zwischen den Buden und Karussells und nehmen<br />
die Gäste mit auf eine Traumreise. Ob Engel, Eiskönigin oder Prinzessin,<br />
Elfe oder blauer Reiter – mit ihren magischen Figuren verzaubert<br />
Stelzen-Art aus Bremen seit 2001 sein Publikum und in<br />
diesem Jahr auch die Gäste des Bremer Weihnachtsmarktes.<br />
INFO<br />
Maritimes Treiben an der Flusspromenade<br />
In eisblaues Licht taucht der Schlachte-Zauber den Baumbestand<br />
an der Weser und erinnert an ein historisches Piratendorf im Stil<br />
der Hanse. Vor der Kulisse der festlich beleuchteten Schiffe laden<br />
rund 100 Markthändler an insgesamt 28 Markttagen zu einem<br />
Bummel entlang der Flusspromenade ein. Eröffnet wird das winterliche<br />
Treiben am Montag, 26. November, um 18.30 Uhr mit<br />
einem zehnminütigen Höhenfeuerwerk. Auch der begleitende Veranstaltungskalender<br />
ist prall gefüllt und lädt mit vielfältigen Angeboten<br />
auf Schiffe und in Einrichtungen an der Schlachte ein.<br />
Dorf der Freibeuter und Almhüttenatmosphäre<br />
Der traditionelle Handelsplatz an der Schlachte und die Lage des<br />
Schlachte-Zaubers direkt am Wasser hat die Fogelvreien inspiriert,<br />
den früheren Handelsplatz mit Waren aus aller Welt neu erlebbar<br />
zu machen. Die verbindenden Elemente sind die Seefahrt und der<br />
Handel. Dabei steht nicht nur der Verkauf von Waren im Vordergrund,<br />
sondern auch die Stadtgeschichte. Rund 40 Stände sind in<br />
diesem Jahr eingebunden. Ob Schneider, Schmied, Töpferei, Korbflechter,<br />
Filzer oder die Schriftkundigen in der Schreibstube. Flussabwärts<br />
laden die gastronomischen Betriebe mit Almhüttenatmosphäre<br />
zum Verweilen und Probieren ein. (SM)<br />
Weihnachtsmarkt und Schlachte-Zauber finden vom 26. November<br />
bis 23. <strong>Dezember</strong> statt. Weitere Infos zu den Öffnungszeiten unter<br />
www.bremer-weihnachtsmarkt.de und www.schlachte-zauber.de.<br />
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wieder gegenüber „Schütting“<br />
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vergesst den Malwettbewerb nicht!<br />
19
LOKALES<br />
Malwettbewerb<br />
Foto: Philipp Hannappel<br />
Weihnachtsmarktgemälde gesucht<br />
Seit vielen Jahren rufen die Arbeitsgemeinschaft<br />
Bremer Märkte und der „Happy Sailor“-Schausteller<br />
Manfred Howey Bremer<br />
Kinder dazu auf, den Weihnachtsmarkt zu<br />
malen, zu zeichnen oder in einer Kollage<br />
darzustellen. Auch ganze Schulklassen<br />
und Kindergartengruppen können teilnehmen<br />
und ihre Werke im Rathaus abgeben.<br />
Schausteller Manfred Howey stiftet wie<br />
immer die Preise, Bürgerschaftspräsident<br />
Christian Weber (Foto) steht der Jury vor.<br />
Wichtig ist, dass die vollständigen Kontaktdaten<br />
auf der Rückseite der Kunstwerke<br />
vermerkt werden. Spätester Abgabetermin:<br />
13. <strong>Dezember</strong> (13 Uhr), im Rathaus. (KW)<br />
Genussvoller Auftakt<br />
24. Etelser Weihnachtsmarkt auf dem Hof Beckröge<br />
Passend zum ersten Adventswochenende<br />
leitet der Etelser Weihnachtsmarkt<br />
im Kreis Verden die festliche und besinnliche<br />
Zeit ein. Bereits zum 24. Mal laden<br />
sowohl bekannte als auch neue Aussteller<br />
ein, sich auf die Suche nach Geschenken zu<br />
begeben und an der Genussmeile nach Herzenslust<br />
zu schlemmen.<br />
Die weihnachtliche Einkaufsliste abhaken,<br />
bei heißem Glühwein den Alltagsstress<br />
vergessen oder einfach Freunde auf<br />
einen Plausch treffen: Das passende Ambiente<br />
bietet der Hof Beckröge als Veranstaltungsort<br />
des Weihnachtsmarktes. Um<br />
die Gäste in festliche Stimmung zu bringen,<br />
wird extra ein Wald voller duftender Nadelbäume<br />
aufgestellt. Wer mit der Optik einer<br />
Tanne besonders liebäugelt, hat zudem die<br />
Möglichkeit, den Kauf eines Weihnachtsbaums<br />
von seiner To-do-Liste zu streichen<br />
und seinen Weihnachtsbaum vor Ort zum<br />
Aktionspreis zu erwerben. Grog, heißer<br />
Zimtapfelsaft, Waffeln, Crêpes, Bratwürste<br />
und andere Leckereien stillen sowohl den<br />
pikanten als auch den süßen Appetit. Ganz<br />
frisch werden Brot, Butterkuchen, Schmalzund<br />
Zwiebelkuchen vor Ort gebacken. (JF)<br />
Der 24. Etelser Weihnachtsmarkt findet am<br />
Samstag und Sonntag, 1. und 2. <strong>Dezember</strong>,<br />
jeweils von 11 bis 18 Uhr auf dem Hof Beckröge<br />
statt. Nähere Informationen gibt es unter<br />
www.hof-beckroege.de.<br />
Foto: FR<br />
SD19 AZ Stadtmagazin 189x134 Sport 02RZvek.pdf 1 16.10.18 11:06<br />
C<br />
M<br />
Y<br />
CM<br />
MY<br />
CY<br />
CMY<br />
K<br />
20
Auf den Spuren des Großvaters<br />
Der Bremer Ulrich Balß veröffentlicht New York „Past & Present“<br />
Vor drei Jahren erbte der Bremer Ulrich<br />
Balß eine Kiste seines 1928 nach<br />
Amerika ausgewanderten Großvaters.<br />
Darin endeckte er Erinnerungen an<br />
seinen Opa – Briefe, Dokumente, Fotos und<br />
Postkarten. Zuerst überlegte der Musikproduzent,<br />
die Sachen einfach wegzupacken,<br />
beschloss dann<br />
aber doch, sich<br />
näher damit zu<br />
beschäftigen –<br />
und war schnell<br />
begeistert. Drei<br />
Jahre später<br />
präsentiert er<br />
mit „New York<br />
– Past & Present“<br />
ein Buch,<br />
in dem er sich<br />
auf die Spuren<br />
seines Großvaters<br />
begeben<br />
hat. Eine persönliche Geschichte über drei<br />
Generationen, die 1928 begann und bis<br />
heute andauert.<br />
Buchbinder Theoder Trampler war<br />
Ende der 20er Jahre vor der Arbeitslosigkeit<br />
in die Vereinigten Staaten geflohen. Über<br />
Bremerhaven in New York angekommen,<br />
zog er mit dem Fahrrad und einer Kamera<br />
los, um die Stadt zu erkunden. Dokumente<br />
über die Lebensumstände in New York des<br />
Jahres 1928 entstanden.<br />
„Es war zu schade, die Erinnerungen<br />
einfach wieder wegzupacken. Ich musste<br />
mich einfach damit beschäftigen“, so Balß.<br />
Es begannen Recherchen anhand der Originalbriefe,<br />
das Erlernen der Sütterlinschrift,<br />
dazu eine letzte, gezielte Reise nach<br />
New York (2017), um die Originalschauplätze<br />
aufzusuchen<br />
und<br />
zu fotografieren<br />
sowie in<br />
der National<br />
Library nach<br />
alten Dokumenten<br />
zu<br />
forschen.<br />
Über das<br />
Web wurden<br />
die Enkel der<br />
besten Freunde<br />
aus der New<br />
Yorker Zeit in<br />
Kalifornien ausfindig gemacht. Sie steuerten<br />
einige wertvolle Fotos zum Buch bei.<br />
So entstand ein Fotoband mit Aufnahmen<br />
aus den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts,<br />
historischen Dokumenten und<br />
Briefen des deutschen Buchbinders, dazu<br />
aktuelle Fotos, die den Wandel der Stadt<br />
dokumentieren. Die Songs der beiliegenden<br />
CD mit hochkarätigen, bekannten Musikern<br />
umspannen zudem die Zeit von 1928<br />
bis heute. (MÄR)<br />
Besonders<br />
festlich.<br />
BUMMELN,<br />
STÖBERN,<br />
SHOPPEN –<br />
SCHAUEN SIE<br />
VORBEI!<br />
Direktflug auf die Kanaren<br />
Ab sofort ist auch La Palma vom Bremer Flughafen aus zu erreichen<br />
Foto: Buchwalder<br />
Ab sofort hat der Bremen Airport ein neues<br />
Flugziel im Programm: La Palma. Immer<br />
mittwochs fliegt Germania auf die<br />
kanarische Insel. Damit können Reisende<br />
im Winterflugplan <strong>2018</strong>/19 alle großen kanarischen<br />
Inseln wie Fuerteventura, Gran<br />
Canaria, Teneriffa, Lanzarote und nun auch<br />
La Palma ab Bremen erreichen, um dort im<br />
Winter Sonne zu tanken. Traditionell gab es<br />
zum Erstflug Blumen für die Crew, bevor sie<br />
ihre Reise antrat. Claus Altenburg, Director<br />
Sales der Germania Fluggesellschaft: „Wir<br />
freuen uns sehr über den Start unserer neuen<br />
Verbindung von Bremen nach La Palma.<br />
Insgesamt sind damit nun fünf kanarische<br />
Inseln von der Hansestadt aus mit Germania<br />
erreichbar, und Sonnenhungrige aus<br />
der Region haben die Möglichkeit, das kalte<br />
Winterwetter für einige Zeit hinter sich zu<br />
lassen.“ (SM)<br />
BREE BUTLERS DEUTSCHE BANK<br />
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21
LOKALES<br />
Foto: Marco Meister<br />
Das Team der Schnittgemeinschaft:<br />
Katharina Will, Bajram Toska, Vanessa Schablik und Marion Will (v.l.)<br />
| Balayage | | Painting |<br />
| Produkte von Wella |<br />
| intensive und qualitative<br />
Kundenberatung |<br />
GEMEINSCHAFT<br />
Vorkampsweg 260 | 28359 Bremen | Tel. 0421-36 49 22 38<br />
Öffnungszeiten: Dienstags bis Freitag von 10 –19 Uhr<br />
Ernie und Bert statten Bremen einen Besuch ab. <br />
Adventsprogramm<br />
in der Berliner Freiheit<br />
Vielfältige Aktionen in der Vorweihnachtszeit<br />
Foto: FR<br />
Am Donnerstag, 29. November, sowie Donnerstag, 13. <strong>Dezember</strong>,<br />
bietet Korbmachermeister Steffen Kolbe an, in<br />
der Berliner Freiheit mit ihm Körbe zu flechten. An den<br />
Samstagen, 1., 8., 15. und 22. <strong>Dezember</strong>, wird Porträt-Zeichner<br />
Ulrich Maas unterdessen alle Interessierten auf Papier verewigen.<br />
Valentinos nostalgisches Kasperletheater gastiert von<br />
Montag bis Samstag, 3. bis 8. <strong>Dezember</strong>, mit Kaspers großen und<br />
kleinen Abenteuern. Am Mittwoch, 28. November, können Kinder<br />
mit der Landbäckerei Tönjes Knusperhäuschen basteln, und<br />
am Mittwoch, 12. <strong>Dezember</strong>, heißt es wieder „Kekse backen für<br />
Kinder mit Tenter’s Backhaus“. Ein besonderer Besuch steht am<br />
Samstag, 15. <strong>Dezember</strong>, an: Dann kommen Ernie und Bert ins<br />
Einkaufszentrum. Von Montag, 26. November, bis einschließlich<br />
Samstag, 22. <strong>Dezember</strong>, stimmt zudem der Weihnachtsmarkt<br />
mit Ständen unterschiedlicher Kunsthandwerker auf die Festtage<br />
ein. Die Teilnahme an allen Aktionen ist kostenlos. (SM)<br />
ALLE TERMINE AUF EINEN BLICK<br />
Körbe flechten für Kinder mit Korbmacher Kolbe<br />
Donnerstag, 29. November <strong>2018</strong>, 14 Uhr bis 16 Uhr<br />
Donnerstag, 13. <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong>, 14 Uhr bis 16 Uhr<br />
Porträt-Zeichner Ulrich Maas<br />
Samstag, 1. <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong>, 11 Uhr bis 13 Uhr<br />
Samstag, 8. <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong>, 11 Uhr bis 13 Uhr<br />
Samstag, 15. <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong>, 11 Uhr bis 13 Uhr<br />
Samstag, 22. <strong>Dezember</strong> 2918, 11 Uhr bis 13 Uhr<br />
Valentinos nostalgisches Kasperletheater<br />
Montag bis Samstag, 3. bis 8. <strong>Dezember</strong>,<br />
jeweils 15, 16 und 17 Uhr<br />
Kekse backen für Kinder mit Tenter’s Backhaus<br />
Mittwoch, 12. <strong>Dezember</strong>, 15 bis 18 Uhr<br />
Knusperhäuschen basteln mit der Landbäckerei Tönjes<br />
Mittwoch, 28. November, 15 bis 18 Uhr<br />
Ernie und Bert<br />
Samstag, 15. <strong>Dezember</strong>, 11 bis 16 Uhr<br />
22
Foto: Markus Meyer Photography Foto: Jennifer Fahrenholz<br />
Kreative Unterstützung<br />
Schnittgemeinschaft begrüßt neue Mitarbeiter<br />
Intensive Kundenberatung und Arbeiten mit neuesten Techniken:<br />
Darauf setzt die Schnittgemeinschaft im Vorkampsweg<br />
260. In familiärer Wohlfühlatmosphäre heißen Marion Will<br />
und ihre Mitarbeiter regelmäßig Kunden willkommen, die sich<br />
einen typgerechten Haarschnitt, eine ausgefallene Frisur oder<br />
einfach eine entspannte Auszeit vom Alltag wünschen. Wer sich<br />
nach einer farblichen Veränderung sehnt, kann sich vor allem<br />
bei Katharina Will, ehemalige Wella-Farbexpertin, in professionelle<br />
Hände begeben. „Unser größtes Anliegen ist, dass man sich<br />
bei uns wohl fühlt“, erklärt Inhaberin Marion Will, die bereits<br />
seit 42 Jahren das Geschäft betreibt.<br />
Nun erhält das Team in Bremen Horn mit Vanessa Schablik<br />
und Bajram Toska jungen und tatkräftigen Zuwachs. Die beiden<br />
Neuzugänge stehen potenziellen Kunden mit Rat und Tat<br />
zur Seite und erweitern mit ihren Dienstleistungen das Angebot<br />
der Schnittgemeinschaft. Während Toska sich im internen<br />
Barbershop bereits jetzt den männlichen Schönheitsbedürfnissen<br />
widmet und Bartträgern zu<br />
einer gepflegten Gesichtsbehaarung<br />
verhilft, greift Schablik ab<br />
<strong>Dezember</strong> neben Föhn und Schere<br />
auch zu Schwämmchen und Puderpinsel.<br />
Ob Gala, Kostümparty oder<br />
Date: Die gelernte Make-up- und<br />
Hair-Stylistin schminkt ihre Kundinnen<br />
dem jeweiligen Anlass entsprechend<br />
und zaubert ihnen einen<br />
besonderen Look. (JF)<br />
Hinein ins Vergnügen!<br />
Schwimmen und trainieren mit Jahres- und Bäderkarten<br />
Bis zum Start der ersten Bremer-Bäder-Kursstaffel 2019 sind<br />
es nun nur noch wenige Wochen. Um an entsprechenden Angeboten<br />
aus den Kategorien Klassiker, Fitness und Entspannung,<br />
Kraft und Ausdauer, Sport und Trends sowie sportliches<br />
Schwimmen teilzunehmen, können Staffel- und Einzelkarten<br />
erworben werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich<br />
bis zum Start der ersten Kursstaffel, die am 2. Januar 2019 beginnt,<br />
eine Jahreskarte zu sichern. Diese ist ein Kalenderjahr<br />
gültig und hält den günstigsten Tarif für die Teilnahme an allen<br />
vier Kursstaffeln bereit. (SM)<br />
Stressfrei in die Stadt:<br />
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Bäder-Shop bei Karstadt Sports sowie an den Standorten der Bädergesellschaft.<br />
23
LOKALES<br />
Grün-weiße Momente<br />
Die große Werder-Chronik<br />
Es ist eine Chronik<br />
der besonderen Art.<br />
Unter dem Titel „Die<br />
größten Momente“<br />
schreiben Stars wie<br />
Thomas Schaaf, Rudi<br />
Völler, Willi Lemke,<br />
Wynton Rufer und<br />
Clemens Fritz über<br />
die Highlights ihrer<br />
Werder-Karriere.<br />
Über 40 der größten und spektakulärsten<br />
Ereignisse der Werder-Geschichte machen<br />
dieses offizielle Lizenzprodukt des SV Werder<br />
zu einem außerordentlichen Nachschlagewerk.<br />
Die Storys sind packend erzählt und<br />
mit den schönsten Fotos illustriert, ein Statistikteil<br />
rundet dieses Werk ab.<br />
Das Buch gibt es in zwei Versionen: als<br />
normale Chronik für 19,90 Euro und individualisiert<br />
mit persönlichem Namen und<br />
Foto für 24,90 Euro. Die exklusive, personalisierte<br />
Werder-Chronik wird noch<br />
rechtzeitig zu Weihnachten geliefert, wenn<br />
man online unter www.werderbuch.de bis<br />
zum 10. <strong>Dezember</strong> bestellt. (SM)<br />
Jonny blickt auf Werder<br />
Jonny Otten, Jahrgang 1961, machte von 1979<br />
bis 1992 insgesamt 349 Spiele für Werder Bremen,<br />
in denen er drei Tore<br />
erzielte. Zudem brachte er<br />
es auf sechs Einsätze für<br />
die Nationalmannschaft.<br />
Im STADTMAGAZIN wirft<br />
der ehemalige Linksverteidiger<br />
einen monatlichen<br />
Blick auf Werder.<br />
Als Kollektiv!<br />
Beim Blick auf die letzten Spiele fällt mir<br />
ein Spruch meines damaligen Trainers<br />
Otto Rehhagel wieder ein. „Wir müssen<br />
als Kollektiv funktionieren“, war damals<br />
seine Maxime. Gleiches gilt aus meiner<br />
Sicht für die aktuelle Werder-Mannschaft.<br />
Nachdem in den ersten Spielen<br />
alles wie von alleine lief und einige in der<br />
Stadt schon von der Champions League<br />
sprachen, scheint der Motor nach zuletzt<br />
drei Niederlagen in Folge ein wenig ins<br />
Stottern geraten zu sein. Tatsächlich habe<br />
ich aber nur ein schlechtes Spiel gesehen<br />
– die Niederlage in Mainz. Und ebenso<br />
wie anfangs nicht alles gut lief, war zuletzt<br />
auch nicht alles schlecht. Natürlich<br />
fehlt es nach den Niederlagen an Selbstvertrauen,<br />
es läuft nicht mehr alles von<br />
alleine, und wo vor Wochen noch Risikobereitschaft<br />
bestand, kommt jetzt schon<br />
mal ein Sicherheitspass.<br />
Dennoch glaube ich nicht, dass man<br />
beim Blick auf die anstehenden Spiele<br />
gegen die Bayern, Dortmund, Hoffenheim<br />
und Leipzig in Schockstarre verfallen<br />
muss. Ganz im Gegenteil: Die Mannschaft<br />
hat schon gezeigt, zu was sie in<br />
der Lage ist. Darauf sollte man sich jetzt<br />
besinnen, am besten gegen Freiburg und<br />
Düsseldorf punkten, um so gestärkt in die<br />
Spiele gegen die Spitzenteams zu gehen.<br />
Zum Hinrundenende sollte Werder<br />
auf einem einstelligen Tabellenplatz<br />
überwintern – mit Blick auf die internationalen<br />
Plätze. Ich glaube weiterhin<br />
daran, dass die Mannschaft das Zeug hat,<br />
einen Platz in der Europa League zu erreichen.<br />
Wir Fans und die Mannschaft<br />
müssen als Kollektiv zusammenhalten,<br />
dann gibt es grün-weiße Weihnachten!<br />
»Mein Job:<br />
deine Leidenschaft.«<br />
Michael Baltes,<br />
Sportjournalist & Chef vom Dienst,<br />
Mein-Werder-Redaktion<br />
Mein Werder.<br />
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Was haben Schlagerstar Howard Carpendale und das DJ-Team<br />
„Gestört aber Geil“ gemeinsam? Sie werden am Donnerstag,<br />
10. Januar 2019, gemeinsam den Startschuss für die 55. SIXDAYS<br />
BREMEN abfeuern. Damit wollen die Veranstalter musikalische<br />
Akzente am Eröffnungsabend setzen, sagt Mario Roggow, Leiter<br />
der SIXDAYS: „Wir möchten den Besuchern einen Mehrwert<br />
bieten, deshalb werden die Künstler nicht nur das Rennen anschießen,<br />
sondern anschließend auch live in unseren Hallen<br />
auftreten.“<br />
Sechs Tage, sieben Kategorien, mehr als 200 Fahrerinnen und<br />
Fahrer: Am Donnerstag, 10. Januar 2019, fällt der Startschuss für<br />
die 55. SIXDAYS BREMEN. Schon jetzt steht fest: Die Vorjahressieger<br />
Kenny De Ketele und Theo Reinhardt werden gemeinsam<br />
an den Start gehen, um ihren Titel zu verteidigen. (SM)<br />
Dein Ausgleich zum Alltag<br />
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Highlight des Jahres<br />
LOTTO-Masters um den Sparkasse Bremen-Cup<br />
Im vergangenen Jahr bestritten der FC Oberneuland und der Blumenthaler<br />
SV das Finale. <br />
Foto: C. Kuhaupt<br />
Für die teilnehmenden Teams ist es zweifelsohne das Highlight<br />
des Jahres. Doch auch für den Rest der Bremer Fußballfamilie ist<br />
das LOTTO-Masters um den Sparkasse Bremen-Cup der krönende<br />
Abschluss des Fußballjahres.<br />
Einen Tag vor Silvester ist es wieder so weit: Man trifft sich<br />
in der ÖVB-Arena auf der Bürgerweide, hat Zeit für den einen<br />
oder anderen Klönschnack, und auch so mancher Spielertransfers<br />
soll bereits im Rahmen des Turnier über die Bühne gegangen<br />
sein. (SM)<br />
Sonntag, 30. <strong>Dezember</strong>, ÖVB-Arena, 13 Uhr<br />
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25
LOKALE GESCHENKIDEEN<br />
Bremen unterm Weihnachtsbaum<br />
Präsente aus der Heimat: Was die Hansestadt beim Adventsshopping zu bieten hat<br />
Spätestens wenn auf dem Adventskranz die erste Kerze brennt,<br />
drehen sich die Gedanken um das nahende Weihnachtsfest. Die<br />
Feiertage nutzen wohl die meisten als die Gelegenheit im Jahr,<br />
um im Kreise der Familie und Freunde besinnliche Stunden zu<br />
verbringen und den Liebsten an Heiligabend mit dem passenden<br />
Geschenk eine Freude zu machen. Letzteres ist gar nicht so einfach.<br />
Was schenke ich bloß? Um die Qual der Wahl zu erleichtern, haben<br />
wir uns nach Präsenten aus Bremen umgeschaut und einige Highlights<br />
aufgespürt, die buten un binnen ein Stückchen Bremen unter<br />
den Weihnachtsbaum bringen.<br />
Anstoß für ein gesünderes Leben<br />
Geschenkgutscheine für gezieltes Training und Wohlbefinden<br />
Foto: AVANT<br />
Es lohnt sich, fit zu sein – diese Ansicht vertritt das Fitness- und Gesundheitszentrum<br />
AVANT fitness & more. Mit seinen vielfältigen sportlichen und wohltuenden Angeboten<br />
möchte das Unternehmen unter Beweis stellen, dass es niemals zu spät ist, sich ein<br />
ambitioniertes Ziel zu setzen oder einen Traum zu leben. AVANT schnürt individuell abgestimmte<br />
Trainingspakete, bietet Stoffwechselanalysen sowie Wellnessanwendungen<br />
von Sauna bis Massagen an. Eine effektive Gesundheitsprävention hilft, um bis ins Alter<br />
hinein fit und stark zu bleiben. Ein entsprechendes Rundum-sorglos-Paket lässt sich auch<br />
prima zu Weihnachten verschenken. So stellen die Mitarbeiter des Fitness- und Gesundheitszentrums<br />
individuell zugeschnittene Gesundheits-Geschenkgutscheine aus. (JF)<br />
Nähere Informationen gibt es unter www.avant-fitness.de.<br />
Handgemachte Elisen<br />
Weihnachtsgebäck aus der Lebkuchen Manufaktur<br />
In der Lebkuchen Manufaktur an Bremens Fabrikenhafen werden von Oktober<br />
bis <strong>Dezember</strong> täglich frische Elisen gebacken. Auf der Basis einer gehaltvollen<br />
Mandelmischung mit Nüssen, Marzipan und fein abgestimmten Weihnachtsgewürzen<br />
– ganz ohne Mehl im Teig – wird alljährlich eine neue Kreation angeboten:<br />
<strong>2018</strong> gibt es die Hanseaten-Elise, gewürzt mit einem Hauch wildem Langpfeffer<br />
(Schokoladenpfeffer). Ohne Oblaten ist das erlesene Weihnachtsgebäck sogar<br />
glutenfrei. Wer alle zehn Sorten probieren möchte, kann eine Verkostung in<br />
der Manufaktur buchen (ab 8 Personen). 210 g (3 Elisen) sind erhältlich ab<br />
7,50 Euro unter anderem bei Lebkuchen Manufaktur (Fabrikenufer 111), Holtorfs<br />
Heimathaven, Kaufhaus Lestra und auf dem Bremer Weihnachtsmarkt.<br />
(SM)<br />
Nähere Infos zur Lebkuchen Manufaktur unter www.lebkuchen-bremen.de.<br />
Shoppingvielfalt: 50 Optionen auf einer Karte<br />
Der Bremer Geschenkgutschein: Einkauf, Erlebnis und Genuss<br />
VERLOSUNG<br />
Die Lebkuchen Manufaktur verlost<br />
3 x 6 Mini-Elisen à 6 Euro.<br />
Schicken Sie bis zum 10. De -<br />
zember eine E-Mail mit dem<br />
Betreff „Elisen“ sowie Ihren<br />
Kontaktdaten an verlosung@<br />
stadtmagazin-bremen.de.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Foto: Lebkuchen Manufaktur<br />
Foto: CityInitiative Bremen<br />
Als Präsent erfreuen sich Gutscheine immer größerer Beliebtheit. Problem:<br />
Ihre Einlösung ist oft nur auf ein gewisses Geschäft beschränkt. Der<br />
Bremer Geschenkgutschein dagegen liefert diverse Alternativen und<br />
bietet damit eine große Flexibilität. Ob Beschenkte auf der Suche nach<br />
einem neuen Parfüm sind, sich ein stylisches Outfit zulegen möchten,<br />
mit einem Sportboot auf der Weser cruisen oder im Schnoor gemütlich<br />
kaffeesieren wollen: Der Gutschein kann in bis zu 50 Geschäften in der<br />
Bremer Innenstadt eingelöst werden und ist damit das ideale Weihnachtsgeschenk<br />
für jedermann. Erhältlich sind die Bremer Geschenkgutscheine<br />
mit den Werten: 10, 20 und 44 Euro unter anderem bei der<br />
Bremer Touristik-Zentrale, in der Thalia-Buchhandlung und im Pressehaus/Kundenzentrum<br />
des WESER KURIER. (JF)<br />
Nähere Informationen gibt es unter www.bremen-city.de.<br />
26
Das besondere Geschenk<br />
Schnupperkurs an der Musikschule Bremen<br />
Die Musikschule Bremen bietet engagierten, qualifizierten Unterricht<br />
für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, für Anfänger, Fortgeschrittene<br />
oder Wiedereinsteiger an. Die zahlreichen Ensembles – Orchester,<br />
Chöre, Bands und vielfältige kleinere Besetzungen – sind offen für Interessierte,<br />
bieten wöchentlichen Probenspaß und spannende Konzerterlebnisse.<br />
Als besondere Geschenkidee zu Weihnachten empfiehlt die<br />
größte Musikschule Bremens Schnupperkurse: 6 x 30 Minuten individueller<br />
Einzelunterricht für Kinder, Jugendliche und Erwachsene für<br />
jedes Instrument – zum Ausprobieren und Neugierigmachen.<br />
Musikschule Bremen, Schleswiger Straße 4, 28219 Bremen, Telefon:<br />
361 56 71, info@musikschule.bremen.de. (SM)<br />
Weitere Informationen unter www.musikschule.bremen.de.<br />
Foto: Musikschule Bremen<br />
Kurzurlaub für zwei<br />
Gemeinsame Erholung im SaunaHuus Ganderkesee<br />
Foto: SaunaHuus<br />
Weihnachten steht vor der Tür und Ihnen fehlt noch das passende Geschenk? Bereiten Sie Ihren<br />
Lieben doch eine Freude mit einem gemeinsamen Urlaub vor der Haustür im SaunaHuus Ganderkesee!<br />
In fünf verschieden temperierten Saunen sowie dem Dampfbad verbringen Gäste<br />
einen entspannten Tag und vergessen ihren Alltagsstress. Die gemütlich gestalteten Ruheräume<br />
laden zum Verweilen zwischen den Saunagängen ein und das knisternde Feuer im Kaminzimmer<br />
sorgt besonders an grauen Wintertagen für eine kuschelige Atmosphäre. Der beheizte<br />
Außenpool im Saunagarten bietet im ganzen Jahr die Möglichkeit zum textilfreien Schwimmen.<br />
Gutscheine in beliebiger Höhe für den Tageseintritt, eine Wellness-Anwendung oder ein<br />
leckeres Essen in der Gastronomie erhalten Sie sowohl online unter www.saunahuus.de/gutscheine/<br />
als auch persönlich am Empfang. (SM)<br />
Zum Abheben<br />
Trampolinpark JUMP House<br />
Für Bewegungshungrige ist das JUMP<br />
House an der Waterfront eine neue Adresse<br />
in Bremen, um sich auf 6000 Quadratmetern<br />
einmal richtig auszupowern. Rechtzeitig<br />
zum Weihnachtsshopping bietet der<br />
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Das JUMP House verlost 2 x 1 Gutscheinbox<br />
à 19,90 Euro. Schicken Sie uns bis zum<br />
10. <strong>Dezember</strong> eine E-Mail mit dem Betreff<br />
„JUMP House“ sowie Ihren Kontaktdaten an<br />
verlosung@stadtmagazin-bremen.de. Der<br />
Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Trampolinpark nun auch Gutscheinboxen an. So lässt sich Zeit zum Abheben in 13 verschiedenen<br />
Aktionsbereichen verschenken, darunter diverse Hindernisparcours, Landen<br />
auf Luftkissen und Trampolin-Basketball. Die Box aus Metall beinhaltet den Eintritt für 60<br />
Minuten Hüpfspaß, rutschfeste Socken, Getränke-Coupon und Schlüsselband. (KW)<br />
Weitere Informationen unter www.jumphouse.de.<br />
Foto: JUMP House<br />
Foto: GraftTherme<br />
Erholung verschenken<br />
Urlaub vom Alltag in der GraftTherme<br />
Die GraftTherme in Delmenhorst bietet viele Attraktionen<br />
unter einem Dach. Verschenken Sie doch einfach mal<br />
„Urlaub vom Alltag“! Als ideale Geschenkidee für Weihnachten<br />
eignet sich ein Gutschein für einen Tag voller Spaß<br />
und Action im Erlebnisbereich, einen entspannten Saunabesuch,<br />
eine verwöhnende Massage, Kosmetikbehandlung<br />
oder ein Arrangement. Gerne hilft das GraftTherme-Team<br />
vor Ort bei der Auswahl. Darüber hinaus sind Eintrittsund<br />
Wertgutscheine in der Höhe Ihrer Wahl im Onlineshop<br />
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Erlebnisbereich“. Schicken<br />
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Kontaktdaten an verlosung@<br />
stadtmagazin-bremen.de.<br />
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27
Foto: Wellmetic<br />
LOKALE GESCHENKIDEEN<br />
Streichelzarte Haut<br />
Wellmetic: Haarentfernung als Geschenkidee<br />
Glatte Haut ist ein Schönheitsideal, dem viele auch während der kalten<br />
Jahreszeit entsprechen möchten. Gründe dafür gibt es viele: Manche<br />
finden es hygienischer, ästhetischer, praktischer – oder einfach nur<br />
schön. Mit der Laser-Haarentfernung lassen sich mit überschaubarem<br />
Aufwand sehr lang anhaltende Ergebnisse erzielen. Wellmetic im Hillmann<br />
Tower mitten in Bremen bietet die medizinische Haarentfernung<br />
per Alexandritlaser für jede Körperregion an. Neukundinnen und -kunden<br />
aufgepasst: Der Enthaarungsprofi gibt 20 Prozent Preisnachlass auf<br />
Geschenkgutscheine, die bis zum 24. <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong> gekauft werden. (SM)<br />
Weitere Informationen unter www.wellmetic.de.<br />
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„Wellmetic“ und Ihren Kontaktdaten<br />
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So schmeckt Bremen 2019<br />
EIN BISSCHEN BREMEN ist die exklusive Gutscheinbox<br />
für kulinarische Entdecker und eine Einladung, um<br />
sich Bissen für Bissen durch MAHLZEIT BREMENS Top-<br />
Tipps aus der Gastro-Szene zu schlemmen. 25 Hotspots –<br />
von renommierten Traditionsrestaurants über moderne<br />
Trendküchen bis hin zu aufstrebenden Newcomern –<br />
laden mit attraktiven Gutscheinangeboten ein, den eigenen<br />
kulinarischen Horizont zu erweitern. Appetit bekommen?<br />
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„Bisschen“ und Ihren Kontaktdaten<br />
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Foto: EIN BISSCHEN BREMEN<br />
28<br />
Weihnachtliche<br />
Geschenk-Ideen<br />
Funkuhr<br />
159,–<br />
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Wir<br />
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zeitgemäß,<br />
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und Juwelier<br />
149,–<br />
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199,–<br />
28259 Bremen-Huchting<br />
Kirchhuchtinger Landstraße 182a<br />
Telefon 0421/560 751<br />
Von modernen Armbanduhren<br />
bis zu edlen Halsketten<br />
Juwelier Gürtler: Vielfältige Schmuckauswahl und<br />
zahlreiche Service-Leistungen<br />
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In zweiter Generation führt Ralf Gürtler das Juweliergeschäft an der<br />
Kirchhuchtinger Landstraße. Wer seine Liebsten zu Weihnachten mit<br />
einer neuen Uhr oder einem edlen Schmuckstück überraschen möchte,<br />
findet dort ein passendes Geschenk. Auch älterem Geschmeide, wie<br />
zum Beispiel Erbstücken, verhilft der Uhrmachermeister zu neuem<br />
Glanz und passt deren Größen individuell an.<br />
Mit seiner speziellen Auswahl an Armbanduhren ist sein Angebot<br />
in Bremen einzigartig. Gern empfiehlt Gürtler seinen Kunden Titanuhren<br />
von Boccia. Diese sind nicht nur besonders leicht und flach,<br />
sondern auch ansprechend im Design. Neben einer großen Auswahl<br />
an Eheringen bietet das Juweliergeschäft unter anderem Halsketten<br />
und Ohrringe, Wand- und Stiluhren sowie Armbanduhren weiterer<br />
namhafter Hersteller wie Citizen, Casio und s.Oliver. Sehr beliebt bei<br />
seiner weiblichen Kundschaft ist das Anhängersystem „crazy coins“.<br />
Dank einer aufklappbaren Fassung kann die Kette nach Wunsch<br />
der eigenen Garderobe angepasst werden. Neben dem Verkauf von<br />
Schmuck und Uhren sowie der Reparatur großer und kleiner Zeitmesser<br />
stellt das Juweliergeschäft Gürtler zudem zahlreiche Serviceleistungen<br />
zur Verfügung. Seine Angebote reichen vom Austausch und<br />
Anpassung von Leder- und Metallarmbändern über das Ändern der<br />
Ringweite bis zum Aufpolieren der Lieblingsschmuckstücke. (JF)<br />
Juwelier Gürtler öffnet montags bis freitags von 8.30 bis 13 Uhr und 15 bis<br />
18 Uhr, samstags von 8.30 bis 13 Uhr sein Geschäft an der Kirchhuchtinger<br />
Landtraße 182 a.
Skandinavisches Weihnachtsdorf<br />
Lloyd Passage verwandelt sich in nordischen Markt / Kulinarisches, Geschenkideen und Lucia-Fest<br />
Mit festlicher Beleuchtung und nordisch-weihnachtlich<br />
geschmückten<br />
Hütten läutet die Lloyd Passage<br />
die Adventszeit ein. Auch in diesem Jahr<br />
bietet das festlich geschmückte Dorf auf<br />
über 250 Metern Süßes, Kuscheliges, Heißes<br />
und Herzhaftes. Duftendes Gebäck oder<br />
wärmender Eierpunsch, rustikale Spezialitäten<br />
und winterliche Accessoires ergänzen<br />
das winterliche Sortiment. Geschenkideen<br />
gibt es in Hülle und Fülle.<br />
In diesem Jahr können die Besucher des<br />
Marktes auch einiges Neues zu entdecken:<br />
schwedische Lakritze, Fahrradklingeln<br />
und die Bremer Stadtfabrikanten, die vom<br />
26. November bis 10. <strong>Dezember</strong> mit vielen<br />
leckeren Dingen aufwarten. Ob Tee, Kaffee<br />
oder Gewürze, eines haben die Bremer<br />
Stadtfabrikanten gemeinsam: Sie Sie werden<br />
alle in der Stadt gefertigt. Die Betriebe<br />
arbeiten handwerklich und engagieren sich<br />
für ehrliche und faire Produkte.<br />
Am Nikolaustag gibt es außerdem ein besonderes,<br />
klangvolles Highlight in der Passage<br />
zu erleben, bei dem festliche, nordische<br />
Foto: Christina Kuhaupt<br />
Stimmung aufkommt. Ein Lucia-Chor aus<br />
Schweden ist in Bremen zu Gast und wird inmitten<br />
der Passage um 17 und 18 Uhr schwedische,<br />
englische und deutsche Weihnachtslieder<br />
singen. Zum Fest der heiligen Lucia<br />
am 13. <strong>Dezember</strong> trägt traditionell die älteste<br />
Tochter einer schwedischen Familie ein langes,<br />
weißes Gewand mit roter Schärpe. Auf<br />
dem Kopf sitzt ein Buchsbaumkranz mit vier<br />
Kerzen. Das Mädchen verkörpert die Heilige,<br />
deren Name übersetzt die Lichtbringerin<br />
bedeutet. Die schwedische Lucia-Tradition<br />
kommt in ihrer Bedeutung in etwa dem Nikolausfest<br />
gleich.<br />
Auch in der Dekoration der Passage spiegelt<br />
sich das skandinavische Thema wider:<br />
Bilder von Scherenschnitten des dänischen<br />
Künstlers Hans Christian Andersen schmücken<br />
die Weihnachtshütten. Die originalen<br />
Scherenschnitte sind übrigens aktuell in der<br />
Kunsthalle Bremen in einer Sonderausstellung<br />
zu sehen. Sie ist noch bis zum 24. Februar<br />
2019 geöffnet. (SM)<br />
Der Weihnachtsmarkt in der Lloyd-Passage findet<br />
von Montag, 26. November, bis Samstag, 29. <strong>Dezember</strong>,<br />
statt. Nähere Informationen zu den Öffnungszeiten<br />
gibt es unter www.lloydpassage.de.<br />
Auch<br />
WEIHNACHTEN und<br />
SILVESTER geöffnet!<br />
24.12. und 31.12. sowie 1.1. abweichend.<br />
Nähere Infos unter oase-weserpark.de<br />
oase-weserpark.de<br />
. .. - - - . .. . -<br />
29
BREMEN 2030<br />
„Ich sehe großes Potenzial“<br />
Bremen 2030: Geschäftsführer Elmar Kleinert über die Zukunft des Flughafens der Hansestadt<br />
Flughafen-Geschäftsführer Elmar Kleinert blickt optimistisch in die Zukunft und auf das Jahr 2030. <br />
Foto: Kay Michalak<br />
30<br />
VON MARTIN MÄRTENS<br />
Anfang Juli trat Elmar Kleinert die<br />
Nachfolge von Jürgen Bula als Geschäftsführer<br />
des „Bremen Airport<br />
Hans Koschnick“ an. Der 57-Jährige hatte<br />
zuvor unter anderem die Geschäftsleitung<br />
Operation bei der Flughafengesellschaft<br />
Berlin-Brandenburg inne und war zuständig<br />
für die Flughäfen Schönefeld und Tegel.<br />
Im Interview äußert sich der Hobbypilot<br />
über die Möglichkeiten des Bremer Flughafens<br />
und seine Vision für die Zukunft.<br />
Wie sehen Sie den Airport Bremen aufgestellt?<br />
Wir sind die Nummer zehn im Ranking der<br />
Deutschen Flughäfen. Wir haben eine hohe<br />
Akzeptanz bei den Bremern und den Menschen<br />
aus dem Umland. Zudem sind wir der<br />
einzige verbliebene City Airport Deutschlands.<br />
Insgesamt sehe ich großes Potenzial<br />
für den Standort. Aber wir haben auch<br />
große Konkurrenz durch die Flughäfen in<br />
Hamburg, Hannover und Münster-Osnabrück.<br />
Hinzu kommt noch der Groninger<br />
Airport in den Niederlanden, der auch in<br />
unseren Einzugsbereich fällt. Zudem gibt es<br />
einen gehörigen Investitionsstau von mehreren<br />
Millionen Euro, den wir in den kommenden<br />
Jahren bewältigen müssen. Aber<br />
wir werden diese Aufgaben meistern.<br />
Was würden Sie als ihr Kerngeschäft bezeichnen?<br />
Wir haben drei wichtige Säulen. Zum Einen<br />
den klassischen Netzwerk-Carrier-Bereich,<br />
der Bremen mit allen wichtigen europäischen<br />
Drehkreuzen wie Istanbul, Paris,<br />
Amsterdam, Zürich, München und Frankfurt<br />
verbindet. Zweitens haben wir die<br />
touristische Luftfahrt, die wir in den vergangenen<br />
Jahren noch ausbauen konnten,<br />
und drittens den Low-Cost-Bereich. Da ist<br />
die Schließung der Ryanair-Basis natürlich<br />
schade – obwohl das ja nicht bedeutet, dass<br />
Ryanair nicht mehr von Bremen aus fliegt.<br />
Ryanair bietet im kommenden Sommer elf<br />
Direktziele ab Bremen an. Und wir konnten<br />
mit der Aufnahme des Flugbetriebs der<br />
Wizz-Air ab Bremen und den damit verbundenen<br />
Strecken nach Danzig und Kiew<br />
eine der am schnellsten wachsenden Fluggesellschaften<br />
Europas hinzugewinnen.<br />
Wie sehen Sie die Bedeutung des Flughafens<br />
für die Airport City?<br />
Wir sind Namens- und Pulsgeber der Airport<br />
City. Hier ist in den vergangenen Jahren<br />
praktisch ein neuer Stadtteil mit sehr<br />
viel Potenzial entstanden, den es weiter<br />
auszubauen gilt. Und ich glaube, dass es im<br />
Bereich Gewerbe und auch im Einzelhandel<br />
in den kommenden Jahren noch so einige<br />
Veränderungen geben und die Airport-<br />
City auch langfristig gesehen noch wachsen<br />
wird.<br />
Es gab immer wieder Diskussionen über<br />
Fluglärm und Emissionen. Können Sie<br />
sich vorstellen, den Airport Bremen von<br />
der City in der Zukunft nach außen zu verlagern?<br />
Nein, das ist nicht angedacht. Durch die<br />
neuen Technologien konnte der Fluglärm<br />
in den vergangenen Jahren nahezu halbiert<br />
werden, Gleiches gilt für die Emissionen.<br />
Und wir sind mit der Entwicklung ja längst<br />
noch nicht am Ende. Zudem ist der City-<br />
Airport für Bremen doch auch ein Pfund,<br />
mit dem man Wuchern kann. In nur zwölf<br />
Minuten vom Flughafen am Hauptbahnhof,<br />
wo gibt es etwas Vergleichbares?<br />
Easy Jet will 2019 das erste vollelektronische<br />
Flugzeug auf die Reise schicken.<br />
Wenn man über „Bremen 2030“ nachdenkt<br />
– wäre es vorstellbar, dass dann der<br />
Flugverkehr, zumindest in Teilen, auch am
Wird es ab Bremen mal einen Langstreckenflug<br />
geben, beispielsweise nach New<br />
York oder Sydney?<br />
Sehr wahrscheinlich nicht, obwohl es technisch<br />
durchaus machbar wäre. Aber dafür<br />
reicht die Nachfrage einfach nicht. Sogar<br />
große Airports wie Hamburg oder Düsseldorf<br />
haben ihre Langstreckenflüge ganz<br />
oder größtenteils eingestellt.<br />
Zwar hat Ryanair seine Basis in Bremen aufgegeben, dennoch fliegt der Low-Cost-Carrier weiterhin<br />
elf Reiseziele aus der Hansestadt an. <br />
Foto: Ryanair<br />
Airport Hans Koschnick, elektronisch abläuft?<br />
Das glaube ich eher nicht. Derzeit müssen<br />
die Airlines so hart kalkulieren, dass sich für<br />
die meisten erst Flüge ab 200 Personen und<br />
dann bei hoher Auslastung rechnen. Die<br />
Elektroflugzeuge der nahen Zukunft werden<br />
aber wohl noch verhältnismäßig klein<br />
und für deutlich weniger Passagiere geeignet<br />
sein. Aber ganz sicher wird in Zukunft<br />
auch beim Flugverkehr die Elektro-Sparte<br />
eine immer größere Rolle spielen.<br />
Gibt es Ziele, die Sie gerne noch anfliegen<br />
würden?<br />
Was die südlichen Reiseziele angeht, sind<br />
wir eigentlich sehr gut aufgestellt. Wir gucken<br />
daher derzeit mehr in Richtung Osten.<br />
Ich freue mich deshalb, auch sehr, dass wir,<br />
wie eingangs erwähnt, Danzig und Kiew<br />
mit auf den Flugplan nehmen können. Und<br />
es ist kein Geheimnis, dass ich auch gerne<br />
wieder eine Direktverbindung nach Wien<br />
anbieten würde. Da wir sonst an alle großen<br />
Drehkreuze angeschlossen sind, sehe<br />
ich uns ansonsten sehr gut vernetzt.<br />
Haben Sie eine Vision für den Airport Bremen<br />
im Jahr 2030?<br />
Auf jeden Fall wird sich der Flughafen noch<br />
an genau dieser Stelle befinden. Ansonsten<br />
sind die Ziele, die wir uns gesetzt haben, eine<br />
noch höhere Kundenzufriedenheit sowie<br />
eine noch höhere Komfortbetonung zu erreichen.<br />
Insgesamt gilt es, die Aufenthaltsqualität<br />
weiter zu verbessern. Wir werden<br />
durch moderne Technologien die Abläufe,<br />
was Boarding oder Sicherheitskontrolle anbelangt,<br />
noch attraktiver gestalten. Zudem<br />
wollen wir für unsere Gesellschafter ein Projekt<br />
sein, auf das sie mit Stolz gucken, und für<br />
die Mitarbeiter ein Arbeitgeber, zu dem man<br />
gerne kommt und wo man gerne arbeitet.<br />
Wird es dann noch Piloten geben oder fliegen<br />
die Flugzeuge zukünftig komplett via<br />
Autopilot?<br />
(lacht) Ich kann Sie beruhigen, es wird noch<br />
echte Piloten geben. Aber vielleicht nur<br />
noch einen pro Flugzeug. Und rechts neben<br />
ihm sitzt ein Dobermann, der aufpasst, dass<br />
er nichts anfasst. Aber Spaß beiseite, ich<br />
gehe davon aus, dass auch in 10 bis 15 Jahren<br />
noch Piloten an Bord der Flugzeuge sein<br />
werden.<br />
TICKETS AB<br />
24,90 € *<br />
* Preise inkl. der gesetzlichen MwSt., Systemgebühr und VVK-Gebühr; zzgl. Spielstätten- und ÖPNV-Gebühr (wo zutreffend) sowie Buchungsgebühr von max. € 2,00 je Ticket und Versandkosten.<br />
HOI Productions Germany GmbH, Amelungstrasße 5, 20354 Hamburg.<br />
Medienpartner<br />
20. – 24. FEBRUAR 2019<br />
ÖVB-ARENA BREMEN<br />
Tickets: www.holidayonice.de<br />
31
32<br />
HOROSKOP<br />
DER BLICK IN DIE STERNE<br />
Ruhe bewahren – dann wird es<br />
ein schönes Weihnachtsfest!<br />
Die erste Woche im <strong>Dezember</strong> ist wegen der kritischen Verbindung<br />
von Mars und Sonne von Aufregung und Stress geprägt.<br />
Deren Ursachen sind jedoch aufgrund von Mars’ Stellung<br />
in den feinstofflichen Fischen nicht so recht greifbar,<br />
was zusätzlich zu Unzufriedenheit, Antriebslosigkeit und<br />
auch Enttäuschung führen kann. Insofern ist es wichtig, dass<br />
wir uns in unseren Aktivitäten etwas einschränken und somit<br />
lernen, den Dingen einfach mal ihren Lauf zu lassen. Das<br />
gilt umso mehr, als Venus und Uranus bis zum 2. vor partnerschaftlicher<br />
Unruhe warnen, die das Risiko einer überstürzten<br />
Trennung in sich birgt. Zeitgleich verleitet Uranus zu unnötigen<br />
Geldausgaben, was in Verbindung mit dem rückläufigen<br />
Merkur im Skorpion bis zum 7. zu zähen Diskussionen über<br />
längst abgeschlossen geglaubte Themen führen kann. Hinzu<br />
kommt, dass Neptun und Mars bis zum 8. die allgemeine Unübersichtlichkeit<br />
dieser Tage zusätzlich hervorheben.<br />
Auch der Neumond am 7. im weitsichtigen Schützen<br />
schafft keine Abhilfe, da Mars und Neptun eingebunden sind<br />
und einen Neubeginn geradezu lähmen. Allein der ab 7. wieder<br />
direktläufige Merkur hilft, die Dinge endlich ein wenig<br />
klarer zu sehen, speziell ab 13., wenn er in den Schützen eintritt.<br />
Kein Wunder also, dass sich ab 14. mit Saturn und Venus<br />
die Gefühlslage insgesamt merklich stabilisiert. Daraus<br />
erwächst mit Pluto und Mars bis zum 19. erfreulicherweise<br />
ein so enormes Energiepotenzial, dass uns kaum eine Anstrengung<br />
zu groß erscheint, sei es beim Sport oder auch im<br />
Job. Anschließend sorgt Uranus bis zum 22. für nervliche Frische<br />
und originelle Einfälle, so dass die Tage ideal für Weihnachtseinkäufe<br />
sind, zumal Jupiter und Merkur zeitgleich<br />
unsere Gedanken aufhellen und Kontakte schaffen. Endlich<br />
also kommt Weihnachtsstimmung auf! Da zudem Neptun<br />
und Venus unsere Sinne verfeinern, wäre ein Bummel über<br />
den Weihnachtsmarkt mit seinen vielfältigen und inspirierenden<br />
Düften, Farben und Klängen nun ideal. Der Vollmond<br />
am 22. im familiären Krebs erhöht in Verbindung mit Uranus<br />
die Vorfreude auf ein schönes Weihnachtsfest im Kreise der<br />
Lieben. Gleichwohl mahnen Merkur und Neptun um Heiligabend<br />
herum zu mehr Klarheit bei den Planungen. Auch<br />
sollten wir unsere Worte genau abwägen, um Missverständnisse<br />
zu vermeiden. Ab 27.<br />
kehrt die Lebensfreude<br />
zurück, denn Venus und<br />
Pluto vertiefen die Gefühle<br />
und wecken zudem die<br />
Lust am Geldausgeben.<br />
Pünktlich zum Silvestertag<br />
kühlt die Stimmung<br />
jedoch spürbar ab, denn<br />
die Sonne erreicht den<br />
Saturn – der uns auffordert,<br />
die Erlebnisse des<br />
Wünschen Sie eine ganz individuelle<br />
und persönliche Beratung?<br />
Der Astrologe Volker Reinermann<br />
steht Ihnen mit professionellem<br />
Rat gern zur Seite.<br />
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nun endenden Jahres mit<br />
großer Ernsthaftigkeit<br />
Revue passieren zu lassen.<br />
Ich wünsche Ihnen eine<br />
lichtvolle Weihnachtszeit!<br />
Fotos: Marco Meister (2), Jan Rathke, Kartsten Klama, Christina Kuhaupt, Martin Märtens<br />
BOULEVARD<br />
Schon Mitte November stand<br />
die Weihnachtstanne vor<br />
der Bürgerschaft.<br />
Bürgermeister Carsten Sieling übergibt<br />
dem Ex-Bürgermeister Henning Scherf<br />
die Ehrenmedaille.<br />
Ehrenmedaille, Tanne und die Bahn<br />
Unterwegs auf Bremens Boulevards<br />
VON MARCO MEISTER UND MARTIN MÄRTENS<br />
Grand Finale<br />
Beim Grand Finale des Großen Gourmet Preis <strong>2018</strong> im Dorint Park<br />
Hotel Bremen verwöhnten fünf preisgekrönte Sterne-Köche ihre<br />
180 Gäste mit hochklassigen Kreationen. Es kochten Jodie Cantó<br />
(Restaurante Zaranda), Marcello Fabbi (Restaurant Weinbar),<br />
Dirk Luther (Restaurant Alter Meierhof), Thomas Martin (Restaurant<br />
Louis C. Jacob), Hendrik Otto (Restaurant Lorenz Adlon Esszimmer)<br />
sowie Christian Jentke (Küchendirektor Dorint Park Hotel<br />
Bremen). „Wir haben angesichts so vieler Spitzenköche einen<br />
für dieses Haus und auch für Bremen einmaligen Abend erlebt“, so<br />
Karsten Kenneweg, Direktor des Dorint Park Hotel Bremen. „Wir<br />
freuen uns schon jetzt auf die Wiederholung 2019!“<br />
11 Meter hoch<br />
Wenn sie steht, ist der Weihnachtsmarkt nicht mehr weit. Bereits<br />
Mitte November wurde die Weihnachtstanne auf ihrem Platz<br />
seitlich der Bürgerschaft platziert. Elf Meter hoch ist sie und ist<br />
eine Spende aus einem Habenhauser Garten.<br />
Ehrenmedaille<br />
„June the Barista“ verwö<br />
Messebesucher mit lec<br />
Kaffeespezialitäten.<br />
Bremens Bürgermeister Dr. Carsten Sieling hat Bürgermeister<br />
a. D. Dr. Henning Scherf gewürdigt und ihm die Bremische Ehrenmedaille<br />
in Gold verliehen. Die höchste Auszeichnung der<br />
Freien Hansestadt Bremen wurde am 6. November <strong>2018</strong> in einem<br />
Festakt in der Oberen Halle des Rathauses überreicht. Scherf<br />
wurde vor wenigen Tagen 80 Jahre alt. An dem Festakt nahmen<br />
250 Gäste teil, darunter zahlreiche Weggefährtinnen und Wegge-
Jan Böhmermann zu Gast<br />
beim WESER-Strand.<br />
hnte die<br />
keren<br />
Stefan Paul, Chris Tall, Projektleiterin Stefanie<br />
Schütze-Schulz und Hallen-Chef Andreas Adolph.<br />
Direktor Karsten Kenneweg empfing die<br />
Spitzenköche zum Grand Finale im Dorint<br />
Park Hotel Bremen.<br />
fährten und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. Die Deutsche<br />
Kammerphilharmonie Bremen und der Liedermacher Wolf<br />
Biermann begleiteten mit Musik – Biermann auch mit Lyrik und<br />
persönlichen Worten der Wertschätzung.<br />
Böhmermann und die Bahn<br />
Zum zehnten WESER-Strand-Talk des Jahres <strong>2018</strong> war der Satiriker<br />
Jan Böhmermann zu Gast. Allerdings hätte er es fast nicht geschafft,<br />
da er zunächst in den falschen Zug eingestiegen war. Und<br />
dann beklagte sich der gebürtige Bremen-Norder auch noch über<br />
die schlechte Anbindung des Bremer Norderns an den Rest der<br />
Stadt. Daraufhin hat ihn nun Bürgerschaftspräsident Christian<br />
Weber zu einer Tour nach und durch Bremen-Nord eingeladen. Es<br />
könnte also bald ein Wiedersehen mit dem 37-Jährigen in seiner<br />
Heimat geben – vorausgesetzt, er steigt in den richtigen Zug …<br />
Erfolgreiches Messe-Trio<br />
Schlangen an den Kassen und dicht umlagerte Ausstellerstände:<br />
Zum Messe-Trio, bestehend aus der Genießermesse FISCH & FEI-<br />
NES, der Urlaubsmesse ReiseLust und der Gastveranstaltung<br />
CARAVAN Bremen, kamen insgesamt rund 600 Aussteller und<br />
knapp 40.000 Besucher in die sieben Messehallen. „Die Kombination<br />
dieser Messen hat sich einmal mehr bewährt“, freut sich<br />
der Geschäftsführer der Messe Bremen, Hans Peter Schneider.<br />
Beim ersten Kaffee-Special der Messe unterwies zudem June Simon<br />
alias „June the Barista“ in der Kunst der Latte Art. Lecker!<br />
„Sold Out Award“<br />
Nach einem ebenso umjubelten wie ausverkauften Auftritt des<br />
Comedians Chris Tall in der ÖVB-Arena bekam dieser im Anschluss<br />
den traditionellen „Soul Out Award“ überreicht. Chris Tall<br />
sagte dazu: „Das ist der schönste, den ich jemals bekommen habe.<br />
Und ich habe viele bekommen.“<br />
KOLUMNE<br />
Die Weihnachtsgeschichte<br />
– alles Fake News?<br />
Bei unserem letzten großen Familientreffen plauderten mal<br />
wieder alle wie wild durcheinander. Es ging um das Thema,<br />
wer wann wen zu Weihnachten besucht. Ohne Vorwarnung<br />
und ohne die anderen Anwesenden anzusehen, den Blick stur<br />
auf sein Smartphone gerichtet, warf plötzlich der junge Kevin<br />
in die Runde: „Das ist doch alles totaler Mumpitz mit der<br />
Weihnachtsgeschichte. Das sind doch alles Fake News!“<br />
Die folgenden Unmutsbekundungen wurden plötzlich<br />
von Onkel Gerds lauter Stimme unterbrochen: „So, jetzt aber<br />
mal Butter bei die Fische. Kevin, zeig’ mal, was du kannst, und<br />
google mal Jungfrau Maria.“ Gesagt, getan, das Ergebnis war<br />
verblüffend. Kevin erklärte Minuten später der Runde: „Die<br />
Alte, äh, ich mein’ die Mutter Gottes, soll zu Christi Geburtcirca<br />
16 bis 25 Jahre alt gewesen sein und hat außer Jesus noch<br />
sechs weitere Kinder auf die Welt gebracht. Die Sonne soll<br />
damals im Sternbild Jungfrau gestanden haben und damals<br />
war es üblich, ein Baby dann „Sohn der Jungfrau“ zu nennen.<br />
Im Laufe der Zeit hat man das dann wohl zu wörtlich genommen.“<br />
Onkel Gerd nickte zufrieden, legte aber nach: „Kevin,<br />
und was ist mit den Engeln und den Hirten in der Geschichte?<br />
Gab es die? Jetzt häng’ dich mal richtig rein.“<br />
Während die Anwesenden immer noch vor sich hin philosophierten,<br />
kam von Kevin nach einiger Zeit plötzlich ein<br />
erstauntes: „Ey, Alter, wie krass ist das denn?“ Er war erneut<br />
fündig geworden, stand dieses Mal sogar auf und meinte:<br />
„So Leute, hört, was ich Euch zu verkünden habe!“ Er musste<br />
selbst darüber lachen und sprach: „Es soll damals eine sehr<br />
seltene Planetenkonstellation gegeben haben, die starke<br />
Sonnenflecken-Aktivitäten erzeugte, oder so. Und bei einem<br />
weit südlich stehenden „Nordlicht“ wurden dann diese Reflexionen<br />
als ‚Engel Gottes‘ gedeutet.“<br />
„Das ist mir zu kompliziert“, platzte Tante Gerda dazwischen:<br />
„Sag’ mir lieber, ob es die Hirten gab!“ Kevin starrte auf<br />
seinen kleinen Bildschirm und legte nach: „Archäologen haben<br />
ein Feld entdeckt, auf dem schon vor 2000 Jahren Hirten<br />
ihre Schafe gehütet haben. Im 13. Jahrhundert ist dann einem<br />
Franz von Assisi die Fantasie mit ihm durchgegangen und<br />
er hat sich die Story mit den Hirten und Bauern ausgedacht,<br />
die das arme Kind ins Stroh gelegt haben.“ Tante Gerda war<br />
neugierig geworden und fragte vorsichtig: „Kevin, und was ist<br />
aus dem Baby geworden?“ Nachdem sich das Gelächter in der<br />
Runde gelegt hatte, sprach abermals Kevin zu seinen Leuten:<br />
„Jesus war der erstgeborene Sohn von dieser Maria. Geburtsort<br />
war Bethlehem in Nazareth. Geburtsdatum wahrscheinlich<br />
Dienstag, 15. September, sieben Jahre vor unserer Zeitrechnung.<br />
Beruf Tischler. Der Typ kam im Alter von 33 Jahren<br />
ums Leben. Was aus seinen Geschwistern geworden ist, finde<br />
ich hier gerade nicht.“ Onkel Gerd merkte trocken an: „Du<br />
hast ja noch bis zum 24. 12. Zeit, um deine Fake News zu klären,<br />
oder?“ Kevin entgegnete mit einem verschmitzten Grinsen:<br />
„Was war denn noch ’mal am 24. <strong>Dezember</strong>?“<br />
Matthias Höllings, ehemaliger Pressesprecher<br />
der ÖVB-Arena, wirft in<br />
seiner Kolumne einen Blick auf die<br />
ältere und jüngere Vergangenheit und<br />
wagt dabei auch einen Blick hinter die<br />
Kulissen.<br />
Weitere Geschichten von ihm unter<br />
www.das64er.de.<br />
33
LOKALES<br />
Viel mehr als nur einkaufen<br />
Dreimal pro Woche auf dem Findorffmarkt: Frische Lebensmittel, bummeln und schnacken<br />
Fotos: KW / JF<br />
guten Dinge sind<br />
drei“, so lautet ein bekanntes<br />
Sprichwort, „Aller<br />
das sich auch die Findorffer<br />
Marktleute zu Herzen nehmen.<br />
An drei Tagen in der Woche<br />
beschicken sie das ganze Jahr<br />
über ihre Stände. Ungeachtet<br />
der dunklen Morgenstunden<br />
während der Herbst- und Wintermonate,<br />
stehen die Händler<br />
pünktlich um 8 Uhr morgens<br />
bereit, um ihre regionalen Waren<br />
anzubieten und mit Kollegen<br />
und Besuchern die aktuellen<br />
Neuigkeiten auszutauschen.<br />
Wenn die Tage kürzer werden<br />
und die Temperaturen sinken,<br />
ist es um so wichtiger, den<br />
Körper mit vitaminhaltigen<br />
Lebensmitteln zu stärken. Was<br />
liegt da näher, als sich mit feldfrischen<br />
Lebensmitteln einzudecken<br />
und noch dazu an der<br />
frischen Luft einzukaufen?<br />
Nähert sich das Jahr dem<br />
Ende, stehen zudem die Einkäufe<br />
für die Festessen zu<br />
Weihnachten und Silvester auf<br />
dem Programm. Ob Fleisch<br />
aus regionalen Betrieben, Käse,<br />
Fischspezialitäten, Backwaren<br />
oder feine Kräutermischungen<br />
– die Händler auf dem Wochenmarkt<br />
haben für jedes Rezept<br />
die passende Zutat.<br />
Gesund und umweltfreundlich<br />
Wer auf dem Wochenmarkt an<br />
der Neukirchstraße den Einkaufskorb<br />
füllt, achtet auf Qualität,<br />
Frische und kurze Lieferwege.<br />
Zudem sind die meisten<br />
Waren unverpackt – und auch<br />
darauf legen immer mehr Menschen<br />
beim Einkaufen Wert.<br />
Plastik schadet unserer Umwelt,<br />
denn es gelangt in Form von<br />
Mikroplastik in unsere Lebensmittel.<br />
Warum also nicht ganz<br />
auf unnötige Verpackungen<br />
verzichten? Ein Bummel über<br />
den Findorffer Wochenmarkt<br />
macht das möglich.<br />
Familienunternehmen True:<br />
30 Jahre Findorffmarkt<br />
Vor wenigen Monaten wurde in<br />
Findorff der 70. Jahrestag des<br />
Wochenmarktes gefeiert. Nun<br />
steht ein weiterer runder Geburtstag<br />
auf dem Programm,<br />
Internationale & nationale<br />
Fleisch- und Wurstspezialitäten<br />
Fleischermeister Puls<br />
Dry Age-Steaks, z.B.: vom irischen Weideochsen<br />
Salzwiesen-Lamm, z.B.: aus Schleswig-Holstein<br />
Iberico-Kotelett & -Lachs<br />
Dtsch. Schweinefleisch aus artgerechter Haltung<br />
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Jeden Di., Do. und Sa. auf dem Wochenmarkt Findorff<br />
Kräuterkutscher<br />
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Goldene Milch mit Kurkuma, Zimt, Ingwer 100 g 3,50<br />
Jeden Di., Do. und Sa. – mit bester Beratung und<br />
günstigen Preisen – auf dem Findorffmarkt.<br />
34
Als Horst True (linkes Bild) seinen Handel auf dem Findorffmarkt begann, war seine Ausrüstung noch recht überschaubar. Während der Senior mittlerweile<br />
im Hintergrund agiert, steht mit Inga und Björn True heute die zweite Generation am Stand. <br />
Fotos: Privat / KW<br />
bei dem die Zahl drei erneut<br />
eine Rolle spielt. Der Stand<br />
der Familie True hält seit nunmehr<br />
30 Jahren an der Neukirchstraße<br />
seine Stellung. Frei<br />
nach dem plattdeutschen Motto<br />
„Wie hefft allns, wat je brukt,<br />
watt wie nich hefft, brukt ji ok<br />
nich!“ („Wir haben alles, was ihr<br />
braucht, was wir nicht haben,<br />
braucht ihr auch nicht!“) hat die<br />
Familie True viel Nützliches im<br />
Angebot.<br />
Am 1. <strong>Dezember</strong> jährt sich<br />
zum 30. Mal der Tag, an dem<br />
Horst True aus Stuhr-Blocken<br />
zum ersten Mal mit seinem<br />
Gemüsestand auf dem Findorffmarkt<br />
verkaufte. Aus dem<br />
kleinen Stand, bestehend aus<br />
einer drei Meter langen Platte,<br />
einer Kartoffelwaage mit Gewichten<br />
und anderen Requisiten,<br />
ist im Laufe der Jahre ein 18<br />
Meter langer Stand mit der modernsten<br />
Ausrüstung geworden.<br />
Trotzdem herrscht immer noch<br />
eine bodenständige und familiäre<br />
Atmosphäre am Stand.<br />
In den ersten Jahren wurden<br />
neben selbst erzeugtem Gemüse<br />
auch Frühjahrsblumen, Beet<br />
und Balkonpflanzen, Sommerblumen<br />
und Gemüsepflanzen<br />
angeboten. Heute besteht das<br />
Sortiment aus Obst, Gemüse,<br />
Spezialitäten und Gemüsejungpflanzen<br />
aus eigenem Anbau.<br />
Marktgeschäft in der zweiten<br />
Generation<br />
Horst True hat sich schon vor einigen<br />
Jahren aus dem Markt-<br />
Jeden Di., Do. und Sa. – Findorffer Wochenmarkt<br />
Jeden Mittwoch – REWE, Kopernikusstraße<br />
Jeden Freitag – Großer Kurfürst/Eislebener Straße<br />
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35
LOKALES<br />
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geschäft zurückgezogen und<br />
seinen Kindern Inga und Björn<br />
die Verantwortung übergeben.<br />
Horst True ist immer noch<br />
im Hintergrund tätig und steht<br />
somit weiterhin im Zentrum<br />
des Betriebes. Er ist alljährlich<br />
bei dem plattdeutschen Theaternachmittag<br />
der Heimatbühne<br />
Stuhr im Gemeindehaus der<br />
Martin-Luther-Kirche mit von<br />
der Partie, wo seit 30 Jahren<br />
ein lustige Aufführungen stattfinden.<br />
Leider ist seine Frau<br />
Annegret True im letzten Jahr<br />
verstorben, sie trug einen erheblichen<br />
Teil zum Erfolg der<br />
Familie auf dem Wochenmarkt<br />
bei. Legendär waren zum Beispiel<br />
in den 90er Jahren ihre<br />
hausgemachten Konfitüre und<br />
ihre selbsteingelegten Gurken.<br />
Einladung zum Jahrestag<br />
„Die Firma True und ihre Mitarbeiter<br />
bedanken sich für das<br />
entgegengebrachte Vertrauen<br />
während der vergangenen drei<br />
Jahrzehnte und hoffen auf zukünftige<br />
gute Zusammenarbeit.“<br />
Zum Jahrestag, also am Samstag,<br />
1. <strong>Dezember</strong>, begrüßt Familie<br />
True treue Kunden und Besucher<br />
auf dem Markt zu einem<br />
kleinen Umtrunk in geselliger<br />
Runde an ihrem Stand. (SM)<br />
INFO<br />
Der Findorffer Wochenmarkt<br />
an der Neukirchstraße findet<br />
immer dienstags und donnerstags<br />
von 8 bis 13 Uhr sowie<br />
samstags von 8 bis 14 Uhr statt.<br />
WOCHENMARKT IN FINDORFF<br />
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36
Der Nikolaus kommt!<br />
Süßes für Gedichte: Findorffer Geschäftsleute laden<br />
Kinder zum traditionellen Nikolauslaufen ein<br />
Foto: Roland Scheitz<br />
ho“, tönt es am 6. <strong>Dezember</strong>, wenn der Nikolaus in<br />
Findorff haltmacht. Sobald das Tageslicht allmählich er-<br />
„Ho ho<br />
lischt, verleiht die Beleuchtung dem Stadtteil eine besinnliche<br />
Atmosphäre. Dann ist es Zeit für die Kinder, sich die<br />
auswendig gelernten Gedichte ins Gedächtnis zu rufen. Denn die<br />
Findorffer Geschäftsleute erwarten den Nachwuchs beim traditionellen<br />
Nikolauslaufen mit allerlei süßen Leckereien.<br />
Los geht es auf dem Platz um die Martin-Luther-Kirche, wo<br />
die Geschäftsleute wieder einen geselligen Nikolausmarkt organisiert<br />
haben werden. Bei Glühwein und Punsch, duftenden Waffeln,<br />
Crêpes oder einem heißen Würstchen kommen die Besucher<br />
schnell in Plauderlaune. Die Kleinen sind indes aufgefordert, in<br />
den Geschäften rund um die Hemmstraße ihre Gedichte aufzusagen.<br />
Zum Dank erhalten sie Süßes. Anschließend haben sie die<br />
Möglichkeit, den Nikolaus persönlich zu treffen. Er wartet ab 16<br />
Uhr im Zelt an der Kirche auf Besuch. (SM)<br />
Weihnachtsbäckerei<br />
Foto: FR<br />
Die Adventszeit ist traditionell jene Zeit im Jahr, in der Naschkatzen<br />
sich rundum wohlfühlen. Denn vielerorts werden im<br />
Monat <strong>Dezember</strong> Plätzchen gebacken, ansehnlich verziert und<br />
zum Verzehr gereicht. Ob Zimtstern, Vanillekipferl oder Eigenkreation<br />
– Kekse zählen in den Wochen vor Weihnachten zu<br />
den Lieblingsspeisen von Groß und Klein und tragen zur besinnlichen<br />
Wohlfühlatmosphäre im heimischen Wohnzimmer bei.<br />
Im Rahmen der Adventsaktion „Weihnachtsbäckerei für Kinder“<br />
haben alle Mädchen und Jungen im Alter von fünf bis zwölf<br />
Jahren die Möglichkeit, sich als Bäcker zu erproben und nach<br />
Herzenslust Teig zu kneten, Plätzchen auszustechen und die<br />
Kekse kunstvoll zu verzieren. Mitarbeiterinnen des Pflege- und<br />
Sozialdienstes AKS werden in dieser Zeit in der Passage des<br />
Einkaufszentrums den Kindern unterstützend zur Seite stehen.<br />
Selbstverständlich darf jeder Nachwuchsbäcker seine Kekse<br />
mit nach Hause nehmen. (SM)<br />
Nikolauslaufen: Donnerstag, 6. <strong>Dezember</strong>, ab 15.30 Uhr. Der Nikolausmarkt<br />
an der Martin-Luther-Kirche beginnt um 16 Uhr.<br />
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Crowdfunding-Kampagne für neues lokales Bier<br />
Wer gutes Bier aus kleinen Brauereien zu schätzen weiß,<br />
hat die erfreuliche Neuigkeit womöglich schon aufgeschnappt:<br />
Die beiden Bierliebhaber Frank Wolter<br />
und Roman Bergmann brauen in Walle ihre eigenen Kreationen<br />
aus Hopfen und Malz – mit Bre(w)men wird die Hansestadt um<br />
eine Brauerei reicher. Und um zukünftig die Bewohner der Stadt<br />
in den Genuss der lokalen Biere kommen zu lassen, haben sie im<br />
November eine Crowdfunding-Kampagne gestartet.<br />
„Wir streben nicht die Bier-Weltherrschaft an, nein. Wir<br />
brauen lokal und selbst, für das lokale Publikum und natürlich<br />
für uns. Es ist uns dabei extrem wichtig, dass wir alle Schritte<br />
bei der Herstellung selbst in der<br />
Hand haben“, sagt Frank Wolter.<br />
Mit Getränken und ihrer Vermarktung<br />
kennt er sich aus. Fast<br />
20 Jahre führte er den Getränkehandel<br />
KGB in Bremen, vor vier<br />
Jahren eröffnete er gemeinsam<br />
mit Ehefrau Janka Bracke-Wolter<br />
das Bier-Fachgeschäft Brolters.<br />
Läuft alles nach Plan, sollen<br />
die Bre(w)men-Biere dort für<br />
das lokale Publikum käuflich<br />
sein und darüber hinaus aus den<br />
Zapfhähnen ausgewählter Kneipen<br />
fließen. Bis es so weit ist,<br />
braucht das Projekt jedoch noch<br />
Unterstützung. Das Fundingziel<br />
von 9.999 Euro muss erreicht<br />
werden, um vier 400- Liter Gärtanks<br />
sowie einen ebenso großen Lagertank kaufen zu können.<br />
Der Hobbybrauer Wolter ist zuversichtlich. „Um einen Teil der<br />
Investitionen zu generieren, haben wir eine Kampagne auf Startnext<br />
gestartet und hoffen, dass wir mit der Unterstützung vieler<br />
unserem Ziel ein Stück näher kommen.“<br />
Angefangen hatte alles in Roman Bergmanns Küche, wo die<br />
beiden ihre ersten Sude ansetzten. Das erste gemeinsam gebraute<br />
Bier war trinkbar und der Grundstein für eine gemeinsame<br />
Brauerei somit gelegt. Monate später wurde erneut gebraut,<br />
wieder in der privaten Küche – ein Imperial Stout – „und<br />
das Bier war super“, erinnert sich Wolter. Der Samen, der sich<br />
in ihren Köpfen einnistete, wuchs zu einer zarten Pflanze, eine<br />
alte Lkw-Waschhalle wurde<br />
angemietet, hobbymäßig<br />
ausgerüstet und es wurden<br />
weitere Probesude gebraut.<br />
Die Verwendung hochwertiger<br />
Zutaten sei dabei selbstverständlich,<br />
gekauft werde<br />
lokal oder bei ebenfalls kleinen<br />
Betrieben. „Unsere Biere<br />
sollen verbinden und mehr<br />
als nur ein Spaßgetränk sein“,<br />
so Wolter. (SM)<br />
Die Crowdfunding- Kampagne<br />
für die Bre(w)men-Brauerei<br />
läuft noch bis zum 24. <strong>Dezember</strong><br />
unter www.startnext.com/<br />
brewmen-brauerei.<br />
Wird bislang noch probehalber<br />
gebraut, sollen die Bre(w)men-<br />
Biere schon bald im Fachhandel<br />
käuflich sein. Fotos: Bre(w)men
Zwei Jahre Markthalle Acht<br />
Ein Anlass zum Feiern und Genießen<br />
Foto: KW<br />
Marktleute, Gäste und Partner feiern gemeinsam den zweiten<br />
Geburtstag der Markthalle Acht am Domshof. Zum diesem Anlass<br />
sind Feinschmecker und Neugierige eingeladen, einen bunten<br />
Tag mit kulinarischen Angeboten und Musik zu verbringen.<br />
Die Markthalle hat es sich vor zwei Jahren zum Ziel gesetzt, als<br />
zentraler Ort für Esskultur und neue Food-Konzepte zu dienen,<br />
und zeigt seitdem, dass Bremer Gastronomie und ein respektvoller<br />
Umgang mit Mensch, Tier und Umwelt gelingen kann. Der<br />
Fokus liegt auf frischen Zutaten aus lokaler Herstellung. (SM)<br />
Samstag, 1. <strong>Dezember</strong>, Markthalle Acht, 11 bis 22 Uhr<br />
Findorffer Winterdorf<br />
Bremens kuscheliger Weihnachtsmarkt<br />
Weihnachtspräsente<br />
Bremer Spezialitäten<br />
Firmengeschenke<br />
Hochzeitstorten<br />
Ob klassische Weihnachtsspezialitäten<br />
wie unser echter<br />
Bremer Klaben oder individuell<br />
gestaltete Pralinen mit<br />
Firmenaufdruck – versenden Sie<br />
weihnachtliche Grüße auf ganz<br />
individuelle Art!<br />
Bremer Klaben<br />
Foto: Schlachthofkneipe<br />
Unsere Produkte werden per<br />
Hand frisch und liebevoll in<br />
unserer Backstube in der<br />
Sögestraße hergestellt.<br />
Gern senden wir Ihnen unser<br />
Programm zu.<br />
Baumkuchen<br />
Dass ein Weihnachtsmarkt eine gemütliche Angelegenheit sein<br />
kann, haben die Macher des Findorffer Winterdorfs bereits in den<br />
vergangenen Jahren bewiesen. Und weil das Ganze so gut ankam,<br />
öffnen die Buden auch in diesem Jahr wieder ihre Läden. Besucher<br />
können sich auf dem Hof des alten Schlachthofs an heißen<br />
Getränken wärmen. Errichtet wird die idyllische Bretterwelt vom<br />
Team der benachbarten Schlachthofkneipe. Liebevoll arrangierte<br />
Deko und Lichtinstallationen verwandeln den Baumbestand<br />
drumherum in ein stimmungsvolles Zauberwäldchen. (SM)<br />
Nutzen Sie auch unseren<br />
zuverlässigen Lieferservice –<br />
weltweit!<br />
Konditorei Knigge OHG<br />
Sögestraße 42/44<br />
28195 Bremen<br />
Telefon (0421) 1 30 60<br />
info@knigge-shop.de<br />
www.knigge-shop.de<br />
Petit Fours<br />
Pralinen<br />
Noch bis Mitte Januar 2019, Verlängerung möglich.<br />
39
GASTRO<br />
Temis Töpfe<br />
Temi Tesfay bezeichnet sich selbst<br />
als absoluten Food-Junkie. Der<br />
27-Jährige rief seinen Blog MAHLZEIT<br />
BREMEN 2016 ins Leben und veröffentlicht<br />
darauf seine Erfahrungen<br />
mit den Restaurants der Hansestadt.<br />
Im STADTMAGAZIN Bremen verrät<br />
er jeden Monat eines seiner Lieblingsrezepte,<br />
die er zuvor mit einem<br />
Bremer Koch zubereitet hat.<br />
Neuer Direktor im<br />
Swissôtel Bremen<br />
Ulrich Heim wird General Manager<br />
Easy Entenbrust mit Knödeln und Rotkohl<br />
Aus dem Kvartier<br />
Weihnachten ist eine Zeit voller schöner Geschichten. Und eine<br />
solche aus dem jüngeren gastronomischen Stadtgeflüster sei hier<br />
kurz erzählt. Es ist die Geschichte der beiden türkischstämmigen<br />
Brüder Emre und Duran und ihrem thailändischen Kumpel Thor,<br />
welche vor zwei Jahren auf die Idee kamen, ein deutsches Restaurant<br />
zu eröffnen. Am Rande des Bremer Viertels fanden sie eine<br />
Location, ignorierten den Rat ihrer Freunde und eröffneten das<br />
Kvartier. Mit den traditionellen Gerichten und ihrer herzlichen<br />
Art gewannen sie nicht nur schnell das Herz vieler Gäste, sondern<br />
auch meines. Und so fand ich die Idee schön, das diesjährige Weihnachtsrezept<br />
gemeinsam mit ihnen zu kochen. Voilà, genießt diese<br />
unglaublich leckere, einfach nachzukochende Entenbrust mit<br />
„dem besten Rotkohl Bremens“ (O-Ton Duran).<br />
Anleitung<br />
1. Apfelstücke in erhitztem Topf mit<br />
Butterschmalz anbraten. Rotkohl,<br />
Preiselbeeren, Lorbeerblätter und<br />
Zimtstange zugeben. Zugedeckt bei<br />
mittlerer Hitze 30 Minuten schmoren<br />
lassen und später mit Salz und<br />
Pfeffer abschmecken.<br />
2. Kartoffeln reiben, salzen, mit Milch<br />
begießen, mit Kartoffelmehl und<br />
Muskat mischen. Knödel formen, in kochendes Salzwasser geben<br />
und 20 Minuten bei leicht geöffnetem Deckel ziehen lassen.<br />
3. Die Haut der Entenbrüste kreuzförmig einritzen, Pfanne leicht<br />
erhitzen. Entenbrüste mit der Hautseite nach unten in der Pfanne<br />
mit Öl und Butterschmalz bei mittlerer Hitze knusprig anbraten.<br />
Fleischseite mit Salz und Pfeffer würzen. Wenden und eine Minute<br />
auf der Fleischseite braten, dann auf ein Backblech legen und bei<br />
140 Grad Umluft etwa zwölf Minuten garen.<br />
4. Zum restlichen Entenfett in der Pfanne Öl und Zwiebeln dazugeben<br />
und bei kleiner Hitze anbraten. Rotwein zugießen und um<br />
die Hälfte einkochen lassen. Mit Entenfond und Orangensaft auffüllen,<br />
Majoran und Sternanis dazugeben. Fond offen bei starker<br />
Hitze für 15 Minuten einkochen.<br />
Zutaten<br />
Rotkohl: 1 Glas Rotkohl, 1 klein geschnittener, frischer Apfel, Butterschmalz,<br />
100 g Preiselbeeren, 1 Zimtstange, 3 Lorbeerblätter<br />
Kartoffelknödel: 1 kg am Vortag gekochte Kartoffeln, 3 EL Kartoffelmehl,<br />
etwas Milch, frisch geriebene Muskatnuss<br />
Entenbrust: 4 Barbarie-Entenbrustfilets, Salz, Pfeffer, 2 EL Honig,<br />
Öl, Butterschmalz<br />
Bratensauce: 1 Zwiebel, 1 Zweig Majoran, halbe Flasche Rotwein,<br />
200 ml Entenfond, 50 ml Orangensaft, etwas Sternanis<br />
Setzt den Schwerpunkt auf Ausbildung im Hotelfach: Der neue General<br />
Manager im Swissôtel Bremen Ulrich Heim. <br />
Foto: Eggert Peters<br />
Neues Gesicht am Hillmannplatz: Ulrich Heim übernimmt die Position<br />
des General Managers im Swissôtel Bremen und tritt damit die<br />
Nachfolge von Sven-Erik Richter an.<br />
Bereits seine ersten beruflichen Gehversuche machte Heim in<br />
der Hotellerie. So absolvierte er nach dem Abitur eine Ausbildung<br />
zum Hotelfachmann im Kempinski Hotel Frankfurt Gravenbruch<br />
und anschließend das Kempinski Management Trainee Programm<br />
in den USA. Erstmals in eine leitende Position trat er 1999 als<br />
General Manager des Ibis Hotel Bonn. In den Folgejahren leitete<br />
er die Neueröffnungen des Ibis Hotels und des Novotel Suites<br />
Hotel Hannover City. Dann folgte sein Einstieg bei Mercure Hotels<br />
für Accor. Zunächst in Berlin und dann wieder in Hannover, wo er<br />
auch seit 2014 Sprecher für alle Accor Hotels in Hannover war.<br />
Seit diesem Herbst zeichnet er für das Swissôtel Bremen am<br />
Hillmannplatz verantwortlich. Sein elementares Anliegen möchte<br />
er auch in der Hansestadt weiterführen: Junge Menschen für die<br />
Ausbildung zur Hotelfachkraft zu gewinnen. „Fachkräftemangel ist<br />
nicht nur in der Hotellerie ein zunehmendes Problem“, bekennt er<br />
und ergänzt: „Wo sonst lernt man so viel über Menschenkenntnis<br />
durch den Umgang mit Gästen und in den Teams, in den unterschiedlichsten<br />
Situationen und mit zahlreichen Nationalitäten und<br />
Kulturen?“ Sein Ziel ist es, die bestmögliche Ausbildung in Bremen<br />
anzubieten und den gesellschaftlichen Stellenwert von Berufen in<br />
der Hotellerie und Gastronomie zu erhöhen. (JF)<br />
VERLOSUNG<br />
Das Swissôtel Bremen verlost 2 Gutscheine für 2 Personen für den<br />
Sonntagsbrunch. Dieser findet jeden Sonntag von 11 bis 14 Uhr statt.<br />
Der Wert beträgt 24 Euro pro Person, also 48 Euro pro Gutschein. Die<br />
Gewinner werden gebeten, sich unter der Rufnummer 62 00 00 zum<br />
Brunch anzumelden. Schicken Sie uns bis zum 10. <strong>Dezember</strong> eine<br />
E-Mail mit Ihren Kontaktdaten und dem Betreff „Sonntagsbrunch“<br />
an verlosung@stadtmagazin-bremen.de. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
40
Kult-Café Knigge<br />
Süße Geschenkideen: Große Auswahl an Produkten<br />
für den weihnachtlichen Versand<br />
Andreas Knigge (Bild Mitte) leitet das Unternehmen mit seinem Bruder Harald Knigge bereits in der vierten Generation. <br />
Fotos: Jennifer Fahrenholz<br />
Ob Stollen, Plätzchen,<br />
Lebkuchen oder Spekulatius<br />
– schmackhafte<br />
Leckereien gehören zu<br />
Weihnachten genauso dazu<br />
wie die alljährliche und aufwendige<br />
Suche nach den passenden<br />
Geschenken. Doch<br />
warum nicht das Eine mit dem<br />
Anderen verbinden? Das hat<br />
sich die Bremer Traditionskonditorei<br />
Café Knigge zum<br />
Motto gemacht und ermöglicht<br />
Geschenksuchenden im<br />
Rahmen eines Lieferservices,<br />
diverse Leckereien an Freunde<br />
und Familienmitglieder zu<br />
verschicken.<br />
Neben schmackhaften Pralinen<br />
und edlen Trüffeln, die<br />
das ganze Jahr über in Bremens<br />
ältestem Café zur Auswahl<br />
stehen, erfreuen sich in der<br />
kalten Jahreszeit vor allem diverse<br />
Weihnachtsspezialitäten<br />
des Hauses großer Beliebtheit.<br />
So eignen sich unter anderem<br />
Zimtsterne, Dominosteine oder<br />
Schokoladenprinten für die<br />
individuelle Zusammenstellung<br />
des schmackhaften Weihnachtsgeschenks.<br />
Auch der Bremer Klaben<br />
ist ein besonderes Highlight.<br />
Als eines der begehrtesten<br />
Weihnachtsprodukte wird der<br />
stollenähnliche Kuchen mit<br />
Rosinen in der hauseigenen<br />
Backstube liebevoll per Hand<br />
gebacken. Im Geschenkkarton<br />
verpackt, ist er der ideale Gruß<br />
aus dem Norden. Wer seinen<br />
Liebsten zu Weihnachten eine<br />
süße Überraschung zukommen<br />
lassen und sie mit Knigge-Produkten<br />
verwöhnen möchte,<br />
sollte sich am besten jetzt schon<br />
um sein Geschenk kümmern.<br />
Der Überseeversand in Länder<br />
wie Kanada oder die USA kann<br />
nämlich mehrere Wochen in<br />
Anspruch nehmen. (JF)<br />
Infos: www.knigge-shop.de<br />
VERLOSUNG<br />
Das Café Knigge verlost 10 x 1<br />
Bremer Klaben. Schicken Sie<br />
uns bis zum 10. <strong>Dezember</strong> eine<br />
E-Mail mit Ihren Kontaktdaten<br />
und dem Betreff „Knigge“ an<br />
verlosung@stadtmagazinbremen.de.<br />
Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen.<br />
Zum Jahresendspurt<br />
Neuheiten im Courtyard by Marriott Hotel<br />
Pascal Willrich (links) und Aristeidis<br />
Goudoulakis läuten den Jahresendspurt<br />
mit neuen Gerichten ein.<br />
<br />
Foto: Courtyard by Marriott<br />
Bis zum 30. <strong>Dezember</strong> stehen<br />
im hauseigenen Lloyd’s Bar &<br />
Restaurant traditionelle Weihnachtsessen<br />
auf der Speisekarte.<br />
Darunter finden sich leckere<br />
Gerichte mit knuspriger<br />
Gans – entweder als Menü mit<br />
einer Vorspeise und Bratapfel<br />
zum Dessert – oder das „Gans<br />
Spezial“ für 4 Personen zu 99<br />
Euro. Im <strong>Dezember</strong> ist einiges<br />
los im Courtyard by Marriott<br />
Hotel. Neben den Weihnachtsfeiern<br />
mit den jährlich stattfindenden<br />
Fackelwanderungen<br />
durch den Bürgerpark geht es<br />
am 13. <strong>Dezember</strong> auch wieder<br />
weiter mit der Piano-Lounge in<br />
der Lloyd’s Bar.<br />
Passend zum Jahresendspurt<br />
hat sich das Food & Beverage<br />
Team um Souschef<br />
Pascal Willrich und Manager<br />
Chef Aristeidis Goudoulakis<br />
eine neue Speisekarte für das<br />
Lloyd’s Restaurant ausgedacht.<br />
Gäste können zum Beispiel<br />
eines der bekanntesten Bremer<br />
Traditionsgerichte genießen:<br />
Für 13,90 Euro wird der Bremer<br />
Grünkohlteller mit Pinkel,<br />
Kochwurst, Kasseler, Bauchspeck<br />
und Salzkartoffeln angeboten.<br />
(SM)<br />
Infos: www.lloyds-bremen.de<br />
WEIHNACHTEN IM COURTYARD<br />
MARTINSGANS<br />
Vom 11. November bis zum 30. <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong> sind wir gans(z) auf Sie eingestellt.<br />
Genießen Sie leckere Gerichte mit knuspriger Gans, gern auch als Menü mit einer<br />
Vorspeise und Bratapfel zum Dessert. Oder buchen Sie gleich unser „Gans Spezial“<br />
für 4 Personen. Eine Gans tranchiert mit Sauce, Rotkohl, Mirza-Apfel und Kartoffelklößen,<br />
dazu eine Flasche Rotwein nach Wahl des Hauses.<br />
„Gans Spezial“ für 4 Personen (auch zur Selbstabholung)<br />
99,00 EUR<br />
WEIHNACHTSFRÜHSTÜCK<br />
Genug gekocht für dieses Jahr! Laden Sie Ihre Lieben zum festlichen Frühstück<br />
ein. Es erwartet Sie ein weihnachtliches Buffet mit vielen Köstlichkeiten. Am 1.<br />
und 2. Weihnachtsfeiertag von 7:00 Uhr bis 13:00 Uhr inkl. einem Glas unseres<br />
Haussekts zur Begrüßung, Kaffee, Tee und Säften.<br />
(Kinder unter 6 Jahren frei, von 6 bis 11 Jahren pro Lebensjahr 1,50 EUR)<br />
19,00 EUR p. P.<br />
Weitere Informationen und Reservierungen unter Tel: 0421 696400 oder<br />
per E-Mail an banquet.bremen@baum-hotels.de<br />
COURTYARD BY MARRIOTT® BREMEN | THEODOR-HEUSS-ALLEE 2 | 28215 BREMEN<br />
41
GASTRO<br />
Darf’s ein Kaffee zur Kunst sein?<br />
Café Sylvette eröffnet im Foyer der Kunsthalle / Süßes, herzhafte Snacks und feine Kaffeespezialitäten<br />
Stefan Gräfe leitet das Café Sylvette und reicht den Gästen heiße Muntermacher. <br />
ersten Schritte<br />
sind gemacht, nun<br />
„Die<br />
kommt die Feinjustierung“,<br />
sagt Marius Ries, Inhaber<br />
des neuen Cafés im Foyer<br />
der Kunsthalle. Vor wenigen<br />
Wochen eröffnete Sylvette, zunächst<br />
ohne großes Brimborium,<br />
denn so habe das Team<br />
sich einspielen können, erklärt<br />
der Junggastronom. Nun soll<br />
sich die Eröffnung herumsprechen<br />
und die Location zu einer<br />
Top-Adresse für Kaffeegenießer<br />
avancieren.<br />
Die Voraussetzungen dafür<br />
sind erfüllt: Die Kaffeemaschine<br />
aus dem Hause Victoria<br />
Arduino zählt zur Crème de la<br />
Crème unter den Profi-Geräten<br />
im Gastrobereich, bei der Wahl<br />
der Bohnen setzt das Team auf<br />
die feinen Mischungen von<br />
Cross Coffee. Neben heißen<br />
Getränken stehen Kuchen und<br />
Feingebäck aus hauseigener<br />
Herstellung auf der Karte sowie<br />
herzhafte belegte Brote und ein<br />
Pastrami-Sandwich. Auch hier<br />
zählen Qualität und Nachhaltigkeit<br />
der Wahl der verwendeten<br />
Zutaten, darauf legt Ries<br />
besonderen Wert.<br />
Als Café-Leiter und somit<br />
verantwortlich für die kunstvoll<br />
servierten Kaffeegenüsse<br />
fungiert Stefan Gräfe, der zuvor<br />
im Papp in der vorderen Neustadt<br />
tätig war. Seinen neuen<br />
Posten teilt er sich mit Ries’<br />
Schwester Bianca Keller. Wie<br />
bereits im Papp wird er im Café<br />
Sylvette Lesungen und kleine<br />
Konzerte organisieren, alles in<br />
Abstimmung mit der Kunsthalle.<br />
Namensgeber für das gemütlich<br />
eingerichtete Café mit<br />
Fotos: KW<br />
Sofaecke und langer Tafel ist<br />
die berühmte Porträtreihe von<br />
Pablo Picasso. Besucher der aktuellen<br />
Ausstellung, die Scherenschnitte<br />
von Hans Christian<br />
Andersen zeigt, heißt das Team<br />
ebenso willkommen wie Gäste,<br />
die einfach nur die Angebote<br />
des Cafés genießen möchten.<br />
„Und was ist mit dem Canova<br />
und seiner idyllischen Sonnenterrasse<br />
inmitten der grünen<br />
Wallanlagen?“, mögen sich<br />
viele fragen. Das Restaurant<br />
im hinteren Teil der Kunsthalle<br />
bleibt unverändert geöffnet.<br />
Mit Sylvette wurde das gastronomische<br />
Angebot nun auf zwei<br />
Lokalitäten erweitert. (KW)<br />
Das Café Sylvette ist während<br />
der regulären Öffnungszeiten der<br />
Kunsthalle geöffnet.<br />
Infos: www.kunsthalle-bremen.de<br />
Wohlfühlzeit im Hotel<br />
zum Werdersee<br />
Feiern, Kohlfahrten und À-la-carte-Gerichte<br />
An den<br />
ADVENTS-SONNTAGEN<br />
Adventsbüfett<br />
mit vorweihnachtlichem Büfett<br />
von 11:30 – 14:30 Uhr<br />
24,50 € p.P. inkl. Kaffee<br />
- Wo Herzlichkeit Zuhause ist -<br />
3. und 24. Februar 2019<br />
SONNTAG-MITTAG<br />
Kohlfahrten<br />
www.hotel-zum-werdersee.de · Familie Möhlenkamp · HB-Habenhausen<br />
Holzdamm 104 · Tel. 83 10 81 0 · info@hotel-zum-werdersee.de<br />
Das Hotel-Restaurant zum Werdersee ist längst nicht nur für<br />
Habenhauser eine bekannte Adresse, sondern ein beliebter Treffpunkt<br />
für Genießer, die dort genussreiche Stunden verbringen.<br />
Neben einem beliebten Mittagstisch und À-la-carte-Gerichten<br />
finden auch größere Gruppen die passenden Angebote.<br />
Ganz aktuell hat das Team für die Kohltoursaison 2019 wieder<br />
Partys mit deftiger Verpflegung und Tanzmusik an vielen Terminen<br />
arrangiert. Von Januar bis März werden die Gäste im Anschluss an<br />
ihre Kohltour an Freitagen und Samstagen mit Alt-Bremer Hühnersuppe,<br />
Kohl und Pinkel mit Kasseler, Speck, Kochwurst, und<br />
Salzkartoffeln wieder aufgepäppelt. Im Preis von 55 Euro pro Person<br />
enthalten sind außerdem alkololische Getränke, Softdrinks,<br />
Kaffee und Dessert.<br />
Infos und Buchung: www.hotel-zum-werdersee.de<br />
VERLOSUNG<br />
•Für die ganze Familie•<br />
11:00: Treffen am Deichschart,<br />
ca. 12:30: Kohl u. Pinkel satt vom Familienfeiern/Veranstaltungen!<br />
Büfett, Wir verlosen 2 x 2 À-la-carte-Gerichte im Hotel zum Werdersee.<br />
Kaffeetafel, Tanz mit DJ Ralf Sie wollen feiern? Dann sind Sie bei uns richtig!<br />
Wir haben die passenden Schicken Räumlichkeiten Sie für uns Sie! bis zum 10. <strong>Dezember</strong> eine E-Mail mit dem Betreff<br />
Gern senden wir Ihnen unsere Veranstaltungsmappe zu oder vereinbaren<br />
36,50 € p.P.<br />
Sie einen Besichtigungstermin bei uns im Haus, beides unverbindlich.<br />
„Werdersee“ sowie Ihren Kontaktdaten an verlosung@ stadtmagazinbremen.de.<br />
· HB-Habenhausen · Holzdamm Der Rechtsweg 104<br />
ist<br />
www.hotel-zum-werdersee.de<br />
Familie Möhlenkamp ausgeschlossen.<br />
Tel. 83 10 81 0 · info@hotel-zum-werdersee.de<br />
www.facebook.com/hotel.zum.werdersee<br />
42
Zeit verschenken<br />
Kurzurlaub im Hotel Munte:<br />
Gutscheinpakete vereinen Entspannung und Kulinarik<br />
Jahr für Jahr sorgt die ehrgeizige Suche nach idealen und einfallsreichen<br />
Weihnachtsgeschenken für jede Menge Grübelei<br />
und Kopfzerbrechen. Sätze wie „Ich habe keinen besonderen<br />
Wunsch“ oder „Lass dir etwas Kreatives einfallen“, machen die<br />
Situation oft nicht besser. Doch warum nicht einfach die Dinge<br />
verschenken, die im Alltag ohnehin zu kurz kommen? Diesen Gedanken<br />
hat das Hotel Munte am Stadtwald verinnerlicht und ein<br />
Gutscheinangebot entwickelt, mit dem Empfänger die Möglichkeit<br />
erhalten, eine entspannte und wohltuende Auszeit zu nehmen.<br />
Ob angenehme Wellness-Anwendungen, raffinierte Kulinarik<br />
oder gleich ein kleiner Kurzurlaub, der beide seelische Wohltaten<br />
miteinander verbindet: Die Gutscheinkonditionen sind vielfältig<br />
und bieten individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. So beinhaltet das<br />
Paket „Erholung und Genuss“ zum Beispiel eine attraktive Kombination<br />
aus einem 3- oder 4-Gang-Menü und einem Besuch des hauseigenen<br />
Wellnessbereichs „beautyfit“. Während in der 650 Quadratmeter<br />
umfassenden Wohlfühloase unter anderem vier verschiedene<br />
Saunen, ein Schwimmbad, ein Sonnenraum sowie Kosmetikanwendungen<br />
und Massagen in Anspruch genommen werden können,<br />
haben Beschenkte kulinarisch die Wahl, im Restaurant „Wels“ Fisch,<br />
Wild und mehr zu speisen, oder im „del bosco“ italienische Gaumenfreuden<br />
zu genießen. Je nachdem ob ein 3- oder 4-Gang-Menü gebucht<br />
wird, belaufen sich die Kosten auf 43 oder 53 Euro pro Person.<br />
Eine Übernachtung vervollständigt das Erlebnis und ist zusätzlich<br />
Erholung pur bietet der Wellnessbereich im Hotel Munte. <br />
Foto: Munte<br />
buchbar. Eine weitere attraktive Möglichkeit, Zeit zu verschenken,<br />
bietet das Gutscheinpaket „Zeit zu Zweit“, das sich vor allem an Paare<br />
richtet, die ein Wochenende lang romantische Zweisamkeit genießen<br />
wollen. Das Angebot umfasst unter anderem zwei Hotelübernachtungen,<br />
ein 3-Gang- sowie ein 4-Gang-Menü bei Kerzenschein<br />
am Folgeabend sowie die Nutzung des Wellnessbereichs inklusive<br />
einer entspannenden Massage. Die Kosten sind abhängig vom gewählten<br />
Zimmertyp und belaufen sich auf 282 oder 299 Euro pro<br />
Person. (JF)<br />
Nähere Informationen zu den Angeboten und Buchungsmöglichkeiten<br />
gibt es unter www.hotel-munte.de.<br />
Foto: Sarah Mehler<br />
Zweiter „Vegan Christmas Market“ im BLG-Forum<br />
Genießen ohne Tierleid: Veganes Streetfood, nachhaltige Geschenke, faire Mode, Workshops und mehr<br />
Ob Schmalzkuchen, Waffeln, Glühwein, Bratwurst oder Puffer<br />
– zahlreiche Menschen lassen es sich Jahr für Jahr auf den Weihnachtsmärkten<br />
gut schmecken. Doch wer sagt, dass es immer nur<br />
die altbewährten Klassiker sein müssen, die häufig mit tierischern<br />
Produkten zubereitet werden? Mit dem „Vegan Christmas Market“<br />
lädt der Verein VegBremen zum bereits zweiten veganen Weihnachtsmarkt<br />
ins BLG-Forum ein und bietet seinen Besuchern<br />
zahlreiche süße und pikante Speisen auf pflanzlicher Basis an. Viele<br />
der Angebote eignen sich auch als Mitbringsel oder Geschenke<br />
zu Weihnachten.<br />
„Unsere Besucher dürfen sich auf ein schönes Fest mit 45 Ständen<br />
freuen“, kündigt Vereinsvorsitzende Carola Kagemann an. So<br />
gebe es neben abwechslungsreichem veganem Streetfood auch ein<br />
buntes Bühnen- und Rahmenprogramm. Unter anderem können<br />
Interessierte in winterlich-weihnachtlicher Atmosphäre nachhaltige<br />
Geschenke erwerben, kreative Workshops belegen sowie eine<br />
faire Modenschau erleben. Auch für den Spaß der kleinen Besucher<br />
ist gesorgt: Neben einem Adventskalender erwartet sie unter anderem<br />
ein Märchenvorlesezelt.<br />
Kulinarisch reicht das Angebot in der Halle von heißem Glühwein,<br />
über Kaffee- und Teespezialitäten bis hin zu veganem Gebäck<br />
und Kuchen, während sich draußen diverse Foodtrucks platzieren<br />
und vielfältige Gerichte und Snacks anbieten. Der Eintritt in Höhe<br />
von 4 Euro an der Tageskasse dient der Deckung der Kosten. Etwaige<br />
Überschüsse werden Tierschutzprojekten gespendet. Kinder bis<br />
12 Jahre haben freien Eintritt.<br />
Sonntag, 2. <strong>Dezember</strong>, BLG-Forum, 12 bis 20 Uhr<br />
43
GASTRO<br />
44<br />
„Schnell mal was Gutes!“<br />
Starkoch Alexander Herrmann setzt Deutschlandtournee fort<br />
Ist das Magenknurren groß, haben Hungrige,<br />
die sich an den Herd begeben, vor<br />
allem einen Anspruch: Es muss schnell<br />
gehen. Doch wie lassen sich wenig Aufwand<br />
und Zeit mit Qualität und Geschmack<br />
vereinbaren? Dieser elementaren Frage<br />
geht der Sterne- und TV-Koch Alexander<br />
Herrmann im Rahmen seines neuen Liveshow<br />
„Schnell mal was Gutes!“ nach und<br />
stellt seinem Publikum die Leichtigkeit des<br />
Kochens vor.<br />
Ob als Autor von Kochbüchern, Inhaber<br />
einer renommierten Kochschule oder<br />
Betreiber eines Sterne-Restaurants: Alexander<br />
Herrmann gehört zu den innovativsten<br />
Köchen Deutschlands und hat sich<br />
mit TV-Auftritten bei „The Taste“, „Die<br />
Küchenschlacht“ und „Kerners Küche“ auch<br />
als Fernsehkoch einen Namen machen<br />
können. Mit „Schnell mal was Gutes“ gewährt<br />
der Franke Einblicke in das kulinarische<br />
Handwerk der Sterneküche und verrät<br />
hilfreiche Tricks, die auch am heimischen<br />
Herd funktionieren. Zudem stellt Herrmann<br />
im Rahmen der zweistündigen Show<br />
selbst sein Können unter Beweis. Neben<br />
dem perfekten Steak mit „Gelinggarantie“,<br />
und knuspriger Ente aus dem Ofen bereitet<br />
er sein persönliches Leibgericht zu:<br />
schmackhafte Fleischpflanzerl.<br />
Gleichzeitig steht Marco Laufenberg<br />
als vegetarischer Gesprächspartner und<br />
Kameramann auf der Bühne und entlockt<br />
dem Starkoch humorvolle Anekdoten. Alle<br />
Handgriffe werden auf einer Großbildleinwand<br />
übertragen. So verpasst niemand<br />
die kleinen, aber feinen Kniffe, mit denen<br />
man viel Geschmack mit wenig Aufwand<br />
erzeugt. (JF)<br />
Samstag, 30. März 2019, Metropol Theater,<br />
19 Uhr<br />
VERLOSUNG<br />
Fotos: Bastian Drüen<br />
Wir verlosen 3 x 1 Kochbuch von Alexander<br />
Herrmann. Schicken Sie uns bis zum<br />
10. <strong>Dezember</strong> eine E-Mail mit dem Betreff<br />
„Starkoch“ sowie Ihren Kontaktdaten an<br />
verlosung@stadtmagazin-bremen.de.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Finale in Berlin<br />
Bremerin landet im Bereich Hotelfach auf Platz vier<br />
Bei der 39. Deutschen Jungendmeisterschaft in den gastgewerblichen<br />
Ausbildungsberufen trafen 48 Teilnehmer aus<br />
16 DEHOGA- Landesverbänden an, um in der Hauptstadt<br />
die Besten ihres Faches zu ermitteln.<br />
Drei Kandidaten aus einem Landesverband bildeten eine<br />
Mannschaft. Für Bremen waren Ann-Katrin Lütjens aus dem<br />
Steigenberger Hotel Bremen für den Bereich Hotelfach, Henrik<br />
Rohde aus dem Maritim Hotel für den Bereich Küche sowie<br />
Dennis Guaglianone aus dem Restaurant Luv für den Bereich<br />
Restaurant am Start.<br />
Die Teilnehmer hatten sich zuvor im Landeswettbewerb<br />
qualifiziert und durften das Bundesland Bremen im Finale vertreten.<br />
In den Räumlichkeiten des Ludwig-Erhard-Hauses der<br />
IHK Berlin sollten die Teilnehmer sowohl ihr theoretisches Wissen<br />
als auch ihr praktisches Können unter Beweis stellen. Neben<br />
den schriftlichen Arbeiten und der Warenkunde gehörten zu<br />
den Wettkampfaufgaben je nach Ausbildungsberuf das Zubereiten<br />
von Speisen, das Mixen von Cocktails, das Gestalten von<br />
Speisekarten, das Eindecken von Tischen sowie die Zubereitung<br />
des festlichen 4-Gang-Abendmenüs für 10 Personen aus einem<br />
festgelegten Warenkorb. Bei der Siegerehrung im Ballsaal des<br />
Hotel Adlon Kempinski, konnten sich alle Teilnehmer über Urkunden,<br />
Medaillen und attraktive Sachpreise freuen.<br />
ZEIT FÜR FREU(N)DE<br />
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Für 4 Personen mit Beilagen € 129,–<br />
Auch zu Weihnachten<br />
Ann-Katrin Lütjens, Auszubildende im Hotelfach, und Marc Wachal,<br />
Direktor des Steigenberger Hotels Bremen. <br />
Foto: Steigenberger<br />
Ann-Kathrin Lütjens erzielte in der Endabrechnung einen<br />
hervorragenden vierten Platz und verpasste nur ganz knapp die<br />
Podestplätze. „Wir sind sehr stolz auf die Leistung unserer Auszubildenden“,<br />
betont Marc Wachal, Direktor des Steigenberger<br />
Hotels Bremen. „Es waren die Besten der Besten in Berlin und<br />
sie sind erstklassige Botschafter unserer Branche. In unserem<br />
Haus und bei der Marke Steigenberger liegt ein großer Fokus auf<br />
dem Thema Ausbildung und der Entwicklung zu professionellen<br />
Fachkräften. Das zeigt sich durch fünf Finalteilnehmer aus dem<br />
gesamten Bundesgebiet von den Steigenberger Hotels und Resorts.“<br />
(SM)<br />
24. und 25.12.<strong>2018</strong><br />
WEIHNACHTSMENÜS<br />
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Ein Betrieb der Steigenberger Hotels AG, Lyoner Straße 25, 60528 Frankfurt<br />
45
Wohin an Silvester?<br />
Festliche Dinner in gediegener Atmosphäre und Partystimmung: Tipps für einen guten Rutsch ins neue Jahr<br />
„Party Pur“ im GOP<br />
Einen unvergesslichen Jahreswechsel verspricht der Besuch im<br />
GOP Varieté-Theater am letzten Tag des Jahres <strong>2018</strong>, wo im Restaurant<br />
Leander zu Piano-Livemusik und Gesang bis in die Morgenstunden<br />
getanzt und gefeiert wird. Des Weiteren sorgen eine<br />
mitreißende Liveband im Foyer und mehrere DJs in der ADIAMO<br />
Eventlocation für tanzbare Rhythmen und ausgelassene Stimmung.<br />
Die große GOP-Silvester-Party in der Überseestadt startet<br />
um 21 Uhr mit einem Aperitif zur Begrüßung. Auf Wunsch sind zusätzlich<br />
kleine kulinarische Köstlichkeiten erhältlich, die nicht im<br />
„Party Pur“- Ticket enthalten sind.<br />
Tickets für die „Party Pur“ im GOP Varieté-Theater Bremen sind telefonisch<br />
unter 89 89 89 89 buchbar und kosten 24,50 Euro pro Person.<br />
Swissôtel: „Bienvenue 2019!“<br />
Mit einer rauschenden Nacht begrüßt das Swissôtel am Hillmannplatz<br />
das neue Jahr. Beginn der Silvesternacht ist um 19 Uhr mit<br />
einem erfrischenden Aperitif im Foyer. Im Anschluss verwöhnt das<br />
Team um Küchenchef Andreas Schiffer die Gäste mit einem internationalen<br />
Gala Buffet mit Köstlichkeiten aus aller Welt. Dabei<br />
wird das Live-Cooking ein besonderes Highlight des Abends sein.<br />
Pünktlich zum Jahreswechsel sorgt ein DJ für mitreißende Partystimmung<br />
bis in die frühen Morgenstunden. Tickets: 139 Euro pro<br />
Person inklusive Gala-Buffet und Live-Cooking, Getränkepauschale,<br />
Mitternachtssnack und einem Glas Sekt zum Anstoßen.<br />
Anmeldungen nimmt das Swissôtel telefonisch unter 62 000 211 oder per<br />
E-Mail an events.bremen@swissotel.com entgegen.<br />
Gala im Dorint Parkhotel<br />
Besonders stilvoll feiern Gäste im Dorint Parkhotel ins neue Jahr.<br />
Das Haus im Herzen des Bürgerparks bietet zwei verschiedene<br />
Varianten, um mit allen Sinnen zu genießen. Gourmets haben die<br />
Wahl zwischen einem Silvestergala-Buffet, welches Live-Cooking-<br />
Stationen beinhaltet, und dem Silvestergala-Menü mit 7 Gängen.<br />
Wer den Abend mit kulinarischen Köstlichkeiten beginnen möchte,<br />
ist ab 18.30 Uhr willkommen. Im Anschluss wird ab 22 Uhr im<br />
Ballsaal und in der Kuppelhalle zu Livemusik und den Sounds der<br />
DJs getanzt. Pünktlich um Mitternacht erhellt ein spektakuläres<br />
Höhenfeuerwerk das Himmelszelt.<br />
Tickets für die Silvestergala mit Buffet sowie die Silvestergala mit<br />
7-Gänge-Menü kosten 179 Euro pro Person, das Flanier-Ticket ohne Buffet<br />
und Menü ist für 59 Euro pro Person zu haben. Buchbar telefonisch unter<br />
34 08-0 oder per E-Mail an reservierung.bremen@dorint.com.<br />
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„Evviva“ im Theater Bremen<br />
Wollte man die Rangliste unter den Gattungen erstellen, die sich<br />
auf die schönsten und effektvollsten Verpackungen für große Gefühle<br />
spezialisiert haben, würde sich die italienische Oper für<br />
einen der Spitzenplätze qualifizieren. Dafür haben ihre Schöpfer<br />
sogar eigens ein kleines Vokabular der Affekte entwickelt. „Ohimè“<br />
und „Oddio“ als Ausrufe großer Bestürzung gehören dazu, ein „o<br />
furor“ als sprachliches Attribut für die rasend Wütenden und wenn<br />
es ans Feiern geht, heißt es kurz: „Evviva! Hurra!“ Und da auch ein<br />
geglückter Jahreswechsel nicht ohne große Emotionen auskommt,<br />
die bestenfalls in einem rauschenden Fest münden, richtet das<br />
Theater Bremen in diesem Jahr eine Silvesternacht aus, die ganz im<br />
Zeichen der italienischen Oper steht. Es soll gefeiert werden – mit<br />
dem Musiktheaterensemble, dem Chor und den Bremer Philharmonikern,<br />
mit Arien und Ensembles, unter anderem von Rossini,<br />
Donizetti, Verdi und einem vielstimmigen „Evviva 2019“!<br />
Ab 23 Uhr begeben sich Gäste auf die Spuren des Studio 54. Dann<br />
startet die Silvesterparty „Ballroom Babylon“ mit der Bremer<br />
DJ-Legende Jens Mahlstedt und seinem Partner Sean Patrick. Sie<br />
verwandeln die Bühne des Theater am Goetheplatz in einen großen<br />
elektronischen Ballroom.<br />
Evviva – Eine italienische Operngala: 15 und 19 Uhr,<br />
Silversterparty „Ballroom Babylon“: Ab 23 Uhr.<br />
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen an Silvester im<br />
Theater Bremen gibt es online unter www.theaterbremen.de.<br />
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16 Milliarden Lämpchen im<br />
festlichen Einsatz<br />
Aktuelle Umfrage: Deutsche lieben vorweihnachtliche Lichterstimmung<br />
In der Vorweihnachtszeit<br />
wird Deutschland zum Lichtermeer:<br />
Stimmungsvolle<br />
Beleuchtung an Häuserfassaden,<br />
auf dem Weihnachtsmarkt,<br />
als Straßendekoration<br />
oder im heimischen Wohnzimmer<br />
macht den Advent erst<br />
so einzigartig. Auf die festliche<br />
Illumination wollen die Bundesbürger<br />
nicht verzichten, für<br />
76 Prozent ist sie ein wichtiger<br />
Bestandteil der Wochen<br />
vor dem Fest. Das ergab die<br />
aktuelle Weihnachtsumfrage,<br />
die das Marktforschungsinstitut<br />
YouGov im Auftrag des<br />
Ökostromanbieters LichtBlick<br />
durchgeführt hat.<br />
72 Prozent nutzen sparende<br />
Lichttechnik<br />
In der Advents- und Weihnachtszeit<br />
<strong>2018</strong> werden rund<br />
16 Milliarden Lämpchen die<br />
deutschen Haushalte innen<br />
und außen erleuchten, im vergangenen<br />
Jahr waren es sogar<br />
noch eine Milliarde mehr. Dabei<br />
verstärkt sich der Trend zur<br />
LED-Beleuchtung: In diesem<br />
Jahr steigt der Anteil von Lichterketten,<br />
Leuchtfiguren oder<br />
-dekoration mit der stromsparenden<br />
Lichttechnik auf 72<br />
Prozent. Nur rund 17 Prozent<br />
der Befragten nutzen weiterhin<br />
herkömmliche Glühlampen,<br />
elf Prozent der Befragten<br />
machten keine Angabe<br />
zur bevorzugten Lichtquelle.<br />
„Durch die weiter entwickelte<br />
Lichttechnik entscheiden sich<br />
mehr und mehr Bürger für die<br />
stromsparende Variante“, erklärt<br />
Volker Walzer vom Ökostromanbieter,<br />
der die Umfrage<br />
beauftragt hat.<br />
„Mittlerweile leuchten<br />
diese Lämpchen in warmem<br />
Licht und sind größtenteils<br />
dimmbar – ein wichtiger Aspekt<br />
für die Wahl der Weihnachtsbeleuchtung.“<br />
Dabei<br />
bleibt es nicht nur bei einem<br />
Leuchtmittel: In deutschen<br />
Haushalten werden der Umfrage<br />
zufolge oftmals vier bis<br />
fünf verschiedene Weihnachtdekorationen<br />
mit Lämpchen<br />
eingesetzt – von Leuchtfiguren<br />
über Lichterketten bis hin<br />
zu klassischen Fensterbildern.<br />
600 Millionen<br />
Kilowatt Strom gehen<br />
ordentlich ins Geld<br />
Die weihnachtliche Beleuchtung<br />
wird in diesem Jahr rund<br />
600 Millionen Kilowattstunden<br />
Strom verbrauchen, dabei<br />
wurde mit einer durchschnittlichen<br />
Betriebsdauer von 180<br />
Stunden pro Lampe gerechnet.<br />
„Mit dieser Leistung könnten<br />
rund 200.000 Haushalte ein<br />
ganzes Jahr lang mit Strom<br />
versorgt werden“, sagt Volker<br />
Walzer.<br />
Die Kosten dafür würden<br />
sich auf rund 182 Millionen<br />
Euro belaufen. 2017 waren<br />
es bei einer Milliarde mehr<br />
Lämpchen noch knapp 200<br />
Millionen Euro. (DJD)
Leuchtende Trends<br />
Lichtideen für eine funkelnde Adventszeit<br />
Fotos: djd/Lampenwelt.de<br />
Alle Jahre wieder steht<br />
für die meisten Menschen<br />
ein ausdauernder<br />
Geschenkemarathon zur<br />
Weihnachtszeit ins Haus. Zudem<br />
sollen die Wohnung und<br />
der winterliche Garten festlich<br />
dekoriert werden. Mit den aktuellen<br />
Weihnachtstrends in<br />
Kombination mit bewährten<br />
Lichtideen gelingt das stimmungsvolle<br />
Update für die Adventszeit.<br />
Trendige Dekoideen<br />
und kreative Geschenktipps mit<br />
Spaßfaktor gibt es beispielsweise<br />
im Online-Shop unter<br />
www.lampenwelt.de.<br />
Weihnachtliches für den<br />
Außenbereich<br />
„Frosty der Schneemann“ erhält<br />
in diesem Jahr Konkurrenz.<br />
Wo früher ein Weihnachtsmann<br />
mit Rentiergespann Platz fand,<br />
tummeln sich heute verschiedenste<br />
Figuren – beispielsweise<br />
von einem leuchtenden<br />
Elchkopf mit Geweih für die<br />
Wand oder auch nur angedeutet<br />
als leuchtende Silhouette aus<br />
LED-Lichtschläuchen.<br />
Stylische Dekoideen<br />
Der klassische Kranz mit bunten<br />
Lichtern tut es zwar auch<br />
– aber ein bisschen moderner<br />
darf es in diesem Jahr dennoch<br />
sein. Smart wird es etwa mit<br />
einer Lichterkette, die sich per<br />
App steuern lässt. Und zwar<br />
nicht nur einfach an und aus,<br />
sondern mit ganz besonderen<br />
Effekten: Individuelle Farbszenarien<br />
können direkt auf<br />
den Bildschirm gezeichnet und<br />
auf die Lichterkette am Weihnachtsbaum<br />
übertragen werden.<br />
Kinder mögen es zu allen<br />
Jahreszeiten verspielt. Besonders<br />
gefragt bei den Kids sind in<br />
diesem Jahr Einhörner, auch als<br />
leuchtende Dekoration für das<br />
Kinderzimmer. Erhältlich sind<br />
die funkelnden Fantasiewesen<br />
Gartencenter Bremen<br />
als einzelne Figuren oder im<br />
Kleinformat an einer Lichterkette.<br />
Daran hat der Nachwuchs<br />
ganz bestimmt nicht nur im<br />
Winter Spaß. (DJD)<br />
Advent ist die schönste Zeit des Jahres!<br />
Entdecken Sie unsere zauberhafte Auswahl.<br />
Hier finden Sie alles für eine stimmungsvolle<br />
Adventszeit. Lassen Sie sich begeistern.<br />
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49
WOHNEN UND LEBEN<br />
Wohlfühlzone<br />
Wintergarten<br />
Kalte Tage gut geschützt hinter Glas genießen<br />
Während der kalten Jahreszeit sehnen sich die Menschen<br />
nach einer kuscheligen, warmen Umgebung. Aber muss<br />
diese Wohlfühlzone hinter dicken Mauern bei künstlichem<br />
Licht liegen – oder kann sie auch „draußen“ und doch „drinnen“<br />
sein? Mit einem Wintergarten lassen sich kalte Nächte bis tief<br />
in die Nacht gut geschützt hinter Glas genießen. Nicht nur der helle<br />
Mond sorgt dann für ein ganz besonderes Erlebnis, beeindruckend<br />
ist die Aussicht auch, wenn Land und Dächer mit einer dünnen<br />
Schneedecke überzuckert sind oder Wind und Sturm an die Scheiben<br />
klatschen. Wer in den kommenden kühlen Monaten den Wintergarten<br />
plant, kann sich schon in der nächsten kalten Jahreszeit<br />
über ein neues kuscheliges Plätzchen freuen. Der Winter und das<br />
frühe Frühjahr sind die beste Zeit für Beratung, Angebotseinholung<br />
und Entscheidung.<br />
HAUSTÜREN – die Visitenkarten Ihres Hauses!<br />
Begleitung von den ersten Planungsschritten bis zur Übergabe<br />
Moderne Wintergärten verfügen über eine Dreifach-Wärmeschutzverglasung<br />
und eine gut dämmende Rahmenkonstruktion,<br />
man sollte sie fachkompetent planen und bauen lassen. Im Wintergarten<br />
Fachverband e.V. beispielsweise haben sich Hersteller<br />
zusammengeschlossen, die auf eine besonders strenge Qualitätskontrolle<br />
sowie Fortbildung und Schulung setzen. Informationen<br />
und die Adressen der Mitgliedsbetriebe gibt es unter www.wintergarten-fachverband.de.<br />
Die Hersteller begleiten den Bauherrn mit<br />
Erfahrung und Kompetenz von den ersten Planungsschritten bis<br />
hin zur Übergabe des Schmuckstücks mit viel Glas und Raum. Mit<br />
architektonischem Geschmack binden sie den Anbau aus Glas in<br />
Haus und Garten ein. Sie wissen Bescheid über Baurecht, die Anforderungsprofile<br />
in Sachen Wärmedämmung und Statik, sie kennen<br />
die bauphysikalisch wichtigen Schnittstellen und Anschlusspunkte<br />
und beherrschen das Einmaleins des Wintergartenbaus.<br />
Fotos: djd/Wintergarten Fachverband e. V.<br />
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9 – 13 und 14 – 18 Uhr
Foto: djd/Aktion Deutschland Hilft, J. Studnar<br />
Geschenke, die helfen<br />
Einfach mal ein, zwei Geschenke weniger kaufen – und<br />
stattdessen an Menschen denken, denen es nicht so gut wie<br />
uns geht. Besonders zu Weihnachten möchten viele Bürger<br />
Geldbeträge an gemeinnützige Organisationen spenden,<br />
um weltweite Hilfsprojekte zu unterstützen. Nur wie kann<br />
man sich darauf verlassen, dass die Mittel tatsächlich vor<br />
Ort ankommen, an welchen Kriterien lassen sich seriöse und<br />
vertrauenswürdige Hilfsorganisationen erkennen?<br />
Denn schließlich ist der Wintergarten ein sehr anspruchsvolles<br />
Bauwerk, das nach allen gültigen Norm- und Regelwerken erstellt<br />
werden muss.<br />
Angenehme Raumtemperatur im Wintergarten<br />
Zur Herstellung einer angenehmen Raumtemperatur eignen sich<br />
im Übrigen ganz normale Heizkörper wie in den übrigen Räumen<br />
oder Bodenkonvektoren. Sogenannte Schwedenöfen, Pelletöfen<br />
oder offene Kamine bringen zur wohligen Wärme die angenehme<br />
Begleiterscheinung von sichtbarem Feuer oder knisterndem Holz<br />
mit. Die Fußbodenheizung kann eine nette Unterstützung für warme<br />
Füße sein – für Blumen und Pflanzen dagegen ist eine Fußbodenheizung<br />
nicht unbedingt eine Wohltat. (DJD)<br />
Eine wichtige Orientierungshilfe bieten unabhängige Siegel<br />
und Kontrollinstanzen, die Hilfsorganisationen und deren<br />
Projekte nach einheitlich strengen Kriterien unter die Lupe<br />
nehmen. Dazu zählen etwa das DZI-Spendensiegel des<br />
Deutschen Zentralinstitutes für soziale Fragen oder auch<br />
eine Mitgliedschaft im Deutschen Spendenrat. Letzterer<br />
zählt Transparenz, Sicherheit, Glaubwürdigkeit, ethische<br />
Standards und Rechenschaft zu seinen Grundwerten, die<br />
etwa vom Bündnis „Aktion Deutschland hilft“ konsequent<br />
beachtet werden. 13 renommierte deutsche Organisationen<br />
gehören diesem weltweit tätigen Zusammenschluss<br />
für Not- und Katastrophenhilfe an – und verpflichten sich<br />
allesamt zu einheitlichen Qualitätsstandards und hoher<br />
finanzieller Transparenz.<br />
51
WOHNEN UND LEBEN<br />
So gelingt der Neuanfang<br />
Gute Vorsätze zu Silvester oder zum Geburtstag sollten realistisch und umsetzbar sein<br />
<br />
Fotos: djd/Weekview/Unsplash/Alasdair Elemes und djd/Weekview/Sergey Nivens-stock.adobe.com<br />
Für einen „Neuanfang“ suchen sich die<br />
meisten Menschen bestimmte Stichtage<br />
heraus: Das kann der Jahresbeginn<br />
sein oder auch der Geburtstag. Dann<br />
will man sein Leben ändern, mit Sport beginnen,<br />
mit dem Rauchen aufhören oder<br />
endlich ein paar Kilo abnehmen. Meist haben<br />
diese Vorsätze allerdings nur eine kurze<br />
Haltbarkeit – es ist offenbar viel schwerer<br />
als gedacht, seinen gewohnten Lebenswandel<br />
zu ändern. Wie kann man illusorische<br />
Vorsätze und die damit verbundene Enttäuschung<br />
vermeiden?<br />
Realistische Ziele setzen und<br />
handschriftlich festhalten<br />
„Realistisch heißt, ein Ziel muss ‚wahr‘ sein.<br />
Es muss sowohl mit der inneren Einstellung,<br />
als auch mit den äußeren Gegebenheiten,<br />
den Fähigkeiten und dem Umfeld<br />
übereinstimmen. Andernfalls ist man nicht<br />
fähig, sich über längere Zeit hinweg zu motivieren“,<br />
so Nikolaus Obersteiner, der das<br />
weekview Zeitplansystem entwickelt hat.<br />
Wer sich etwa vornehme, jeden Tag eine<br />
halbe Stunde zu joggen, könne diesen Vorsatz<br />
gar nicht erfolgreich umsetzen, weil<br />
auch mal etwas dazwischenkommt. Besser<br />
sei es, sich klare, gut umschriebene, aber<br />
erreichbare Ziele zu setzen.<br />
„Wer abnehmen will, darf sich keine<br />
utopischen Ziele für einen Zeitpunkt in<br />
weiter Ferne setzen“, erklärt Obersteiner<br />
weiter. Weit günstiger sei es, jede Woche<br />
darauf zu achten, zum Beispiel ein halbes<br />
Kilo abzunehmen. Nach einem halben Jahr<br />
ist man nicht nur 13 kg leichter, sondern hat<br />
an den neuen Essgewohnheiten Gefallen<br />
gefunden. So wie man seine guten Vorsätze<br />
am besten klassisch schriftlich fixiert, sollte<br />
man auch Erfolge sowie Rückschläge in<br />
einem Kalender aufzeichnen. „Oft hilft das<br />
Aufschreiben dabei, Fortschritte überhaupt<br />
erst zu erkennen oder sich Misserfolge einzugestehen“,<br />
so Obersteiner. Habe man es<br />
dann geschafft, seinen Zielen ein Stück näherzukommen,<br />
sollte man sich für den Erfolg<br />
bewusst belohnen. Das motiviere dazu,<br />
weiter durchzuhalten.<br />
Planungshilfen für die Umsetzung<br />
guter Vorsätze<br />
Ein ganzes Sortiment an praktischen Planern<br />
in vielen Größen und Varianten sind etwa<br />
im Onlineshop unter www.weekview.de<br />
erhältlich. Mit ihnen ist es zum Beispiel<br />
ganz einfach, alle relevanten Daten, die<br />
man für die Umsetzung der guten Vorsätze<br />
benötigt, in einem Buchkalender beisammenzuhalten.<br />
Dabei wird der Nutzer von<br />
einem durchdachten Zeitplansystem mit<br />
gut strukturierten Planungshilfen unterstützt.<br />
So gibt es Platz für die Lebens- und<br />
Jahresziele und übersichtliche Quartalsund<br />
Monatsansichten, in denen man Fortschritte<br />
und Rückschläge schriftlich festhalten<br />
kann. Ebenso gibt es für jede Woche<br />
eine Doppelseite, auf der man seine Wochenprioritäten<br />
und alle Wochentermine<br />
eintragen kann. (DJD)<br />
Foto: djd/Weekview/Unsplash/Ian Schneider<br />
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und freuen uns, Ihnen auch im<br />
nächsten Jahr mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.<br />
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wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest<br />
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Für Vierbeiner ist jeder Böller eine Qual<br />
Vorkehrungen für Silvester treffen: Viele Hunde werden durch Raketen und Feuerwerk völlig verängstigt<br />
Die Frage, wo sie in diesem Jahr<br />
Silvester feiern, stellt sich vielen<br />
Hundehaltern gar nicht<br />
erst. Sie bleiben nämlich zu Hause<br />
und hüten ihre verängstigten Haustiere.<br />
Die zitternden Vierbeiner sind<br />
leider überhaupt nicht ungewöhnlich.<br />
Das Wichtigste am Silvesterabend ist<br />
daher, dem Hund Ruhe zu vermitteln,<br />
ihn nicht unangeleint herauszulassen<br />
und ihn nicht allein zu lassen. Da in<br />
vielen Gemeinden unerlaubterweise<br />
schon vor Silvesterabend geböllert<br />
wird, sollten Herrchen und Frauchen<br />
ihren Lieblingen während dieses<br />
ganzen Zeitraums zur Seite stehen.<br />
Den Hund nicht unbeaufsichtigt lassen<br />
Doch selbst wer alle Vorsichtsmaßnahmen<br />
beachtet und seinen Hund nicht aus den<br />
Augen lässt, kann vom Unglück überrascht<br />
werden. „Ein unverhoffter Knall kann selbst<br />
einen kleinen oder mittelgroßen Hund<br />
so erschrecken, dass er sich von der Leine<br />
So gewöhnen manche Halter ihre<br />
Foto: djd/Nürnberger Versicherung/Getty Tiere behutsam an Lärm – in der<br />
Hoffnung, dass die Hunde dann souverän<br />
reißt“, sagt Ralf Michl von der Nürnberger<br />
und angstfrei auf das Silvesterfeuer-<br />
Versicherung. „Zum einen ist dadurch natürlich<br />
werk reagieren. Manche Hundefreunde<br />
das Tier gefährdet. Aber ein panisch<br />
durch die Straßen rennender Hund kann<br />
sogar schwere Autounfälle verursachen.“<br />
setzen auf Pheromone, die über einen Verdampfer,<br />
der in die Steckdose gesteckt wird,<br />
und über Halsbänder beruhigend auf den<br />
Selbst auf eingezäunten Grundstücken Hund wirken sollen.<br />
sollten lärmempfindliche Hunde an den<br />
kritischen Tagen rund um den Jahreswechsel<br />
nicht unbeaufsichtigt herumtollen. Um<br />
sich vor den finanziellen Folgen eines sol-<br />
Welchem Hund auf welchem Wege geholfen<br />
werden kann, müssen die Halter<br />
ausprobieren. Einen Trick, der allen hilft,<br />
gibt es nicht. (DJD)<br />
chen Unglücks zu schützen, schließen<br />
Hundehalter am besten eine<br />
Tierhalterhaftpflichtversicherung<br />
ab, über die sie sich beispielsweise<br />
auf www.nuernberger.de informieren<br />
können. Mindestens genauso<br />
wichtig ist aber die aktive Vorsorge<br />
am Silvesterabend – oder auch<br />
schon in den Wochen davor.<br />
Behutsam an den Lärm gewöhnen<br />
brebau.de/80<br />
Weil uns die Liebsten das Fest verschönern<br />
Seit 80 Jahren Teil der Familie<br />
53
AUTO<br />
Kleiner T-Cross soll groß rauskommen<br />
Volkswagen treibt die größte SUV-Offensive der Unternehmensgeschichte weiter voran<br />
Das Design des neuen T-Cross wirkt auf Anhieb markant und beeindruckend. Er bietet bei kompakten<br />
Maßen viel Innenraum.<br />
Voraussichtlich wird im Jahr 2025<br />
rund jeder zweite weltweit verkaufte<br />
Volkswagen-Pkw ein SUV sein.<br />
So jedenfalls die Prognose von Vertriebsvorstand<br />
Jürgen Stackmann bei der Europa-Premiere<br />
des neuen T-Cross. Heute,<br />
so Stackmann, sei es bereits jeder Fünfte.<br />
Volkswagen, aber auch andere Hersteller,<br />
sitzen dabei in der Zwickmühle. Einerseits<br />
werden die SUV bei den Kunden immer beliebter.<br />
Andererseits erschweren die in der<br />
Regel übergewichtigen Zwitter-Vehikel es<br />
den Herstellern, die künftigen C0 2<br />
-Vorgaben<br />
der EU einzuhalten.<br />
Der T-Cross soll ganz groß rauskommen.<br />
Als ein minimal aufgepumpter Polo,<br />
der nicht zu den SUV-Monstern zählt, bietet<br />
er viel Platz auf wenig Verkehrsfläche.<br />
Und das mit dem moderaten Verbrauch<br />
eines Kleinwagens. Mit dem T-Cross hat<br />
Volkswagen ein urbanes Crossover-Modell<br />
am Markt, das der Konkurrenz mächtig<br />
einheizen wird. Ein kompakter Wagen,<br />
Autohaus merten<br />
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mit dem die Parkplatzsuche nicht zu einem<br />
nervenaufreibenden Unternehmen wird.<br />
Der kleine SUV soll, so Volkswagen, zudem<br />
zu den sichersten Fahrzeugen seiner Klasse<br />
gehören, denn er ist mit Sicherheitstechniken<br />
bestückt, die bisher höheren Fahrzeugklassen<br />
vorbehalten waren.<br />
Der T-Cross übertrifft mit 4,11 Meter<br />
den Polo um 54 mm in der Länge und mit<br />
1,56 Meter um 112 mm in der Höhe. Und er<br />
soll in seiner Klasse auch preislich Maßstäbe<br />
setzen: Schon die Basisversion zum Preis<br />
von 17.975 Euro (T-Cross 1.0 mit 70 kW / 95<br />
PS) lässt hinsichtlich Nutzbarkeit, Sicherheit<br />
und Konnektivität wenig Wünsche<br />
offen. Der lange Radstand von 2,56 Metern<br />
schafft die Voraussetzungen für diesen<br />
großzügigen Innenraum. Der Gepäckraum<br />
fasst zwischen 385 und 455 Liter, mit umgeklappter<br />
Rückbank sogar 1.281 Liter.<br />
Alle drei Benzinmotoren von 95 bis 150<br />
PS sind mit Partikelfilter ausgerüstet und erfüllen<br />
die Abgasnorm Euro 6D-TEMP. Auch<br />
der einzige Diesel mit 95 PS, SCR-Kat und<br />
AdBlue-Einspritzung erfüllt diese. Produziert<br />
wird der T-Cross zusammen mit dem<br />
Polo im spanischen VW-Werk Navarra. Ab<br />
April 2019 wird er in den deutschen Autohäusern<br />
des Volkswagen-Konzerns stehen.<br />
(WS)<br />
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Das Interieur des T-Cross mit seinem Lack reduzierten • Karosserie Design • ist Mechanik großzügig geschnitten. Man hat das<br />
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Gefühl, in einem größeren Fahrzeug zu sitzen. <br />
Fotos: Volkswagen<br />
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Wir wünschen<br />
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<br />
54
Fescher Raumgleiter mit<br />
großem Platzangebot<br />
Citroën Berlingo: Schicker Familien-Crossover<br />
Früher wurden die kastenförmigen Nutzfahrzeuge der<br />
Handwerker zum Familientransporter umkonzipiert und<br />
der Komfort blieb ziemlich auf der Strecke. Heute profitieren<br />
der Citroën Berlingo und die Schwestermodelle von Peugeot<br />
und Opel vom neuen, um 180 Grad geänderten Entwicklungsansatz.<br />
Die Autos wurden nicht als Nutzfahrzeuge sondern als Familien-Crossover<br />
kreiert. Das Ergebnis beim Citroën Berlingo:<br />
ein sehr komfortabler und sparsamer Van für die ganze Familie,<br />
ausgerüstet mit modernsten Assistenzsytemen. Citroën zeigt: So<br />
sexy kann heute eine preiswerte Familienkutsche sein.<br />
Wer die Schiebetüren auf beiden Seiten und die riesige Heckklappe<br />
öffnet kommt bei diesem Raumkonzept ins Schwärmen.<br />
Gut nutzbarer Kofferraum mit niedriger Ladekante. Drei Kindersitze<br />
passen nebeneinander. Und Ablagen wohin das Auge<br />
schaut. Die Dachablage Modutop zieht sich durch den gesamten<br />
Wagen. Insgesamt bieten allein diese Ablagen des Wagens unglaubliche<br />
180 Liter Stauvolumen. Werden die Sitze für einen<br />
ebenen Ladeboden zusammengeklappt, passen dachhoch sogar<br />
2700 Liter hinein. Vom poltrigen Arbeitsfahrzeug der ersten Generation<br />
ist nichts mehr geblieben. Heute ist der Berlingo der<br />
dritten Generation ein fescher Raumgleiter, mit dem auch lange<br />
Strecken mit der Familie zum Vergnügen werden.<br />
Der Berlingo überzeugt zudem mit seinem sicheren und<br />
neutralen Fahrverhalten. Leistungsmäßig reichen die modernen<br />
Dreizylinder-Benziner (mit Euro 6d-Temp) vollkommen aus.<br />
Mit diesem schicken Familien-Crossover kann es gelingen den<br />
meist übergewichtigen SUV-Modellen das Wasser abzugraben.<br />
20.740 Euro kostet der Einstieg in die Berlingo-Welt mit dem<br />
110 PS Pure-Tech-Benziner. Familien, die rechnen müssen, bekommen<br />
hier viel Auto mit viel Raum für einen fairen Preis. (WS)<br />
Autowäsche auf dem neuesten Stand der Technik<br />
Erinnert nicht mehr an Handwerkerwagen: Der neue Berlingo wurde<br />
als Familienfahrzeug mit viel Platz konzipiert. <br />
Fotos: FR<br />
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55
FAMILIE<br />
Nussknacker<br />
& Mausekönig<br />
Märchenshow in der Stadthalle<br />
Bremerhaven<br />
Das Geheimnis des Lebens<br />
Das STADTMAGAZIN präsentiert das zweite „Yakari“-Musical in Halle 7<br />
„Nussknacker & Mausekönig“ lautet der<br />
Titel der diesjährigen Weihnachtsshow auf<br />
Rollschuhen in der Stadthalle Bremerhaven.<br />
Wie schon in den Vorjahren werden<br />
rund 100 Darsteller auf Rollen eine kindgerechte,<br />
farbenfrohe und fantasievolle Inszenierung<br />
auf die Beine stellen, die sich an<br />
die klassische Geschichte des „Nussknackers“<br />
anlehnt, aber viele eigene Akzente<br />
setzt. Die Darsteller selbst sind größtenteils<br />
Kinder und Jugendliche, was den besonderen<br />
Reiz dieser Show ausmacht. Von den<br />
Sprechstimmen, den Kostümen, den Dekorationen<br />
und der Kulisse bis hin zu raffinierten<br />
Effekten ist alles selbstgemacht.<br />
Die Geschichte beginnt am Weihnachtsabend:<br />
Clara bekommt von ihrem<br />
Onkel Drosselmeier einen Nussknacker<br />
geschenkt, den ein besonderes Geheimnis<br />
umgibt … (SM)<br />
6. bis 8. <strong>Dezember</strong>, Stadthalle Bremerhaven<br />
Ein großes Fest steht an. Der ganze<br />
Stamm freut sich auf dieses wichtige<br />
Ereignis, bei dessen Zeremonie zu<br />
Ehren des großen Mondgeistes, einmal im<br />
Jahr der prächtige Kopfschmuck des Stammeshäuptlings<br />
präsentiert wird. Während<br />
sich alle auf die Feierlichkeiten vorbereiten,<br />
bemerkt der Stammesälteste Stiller Fels,<br />
dass die Federkrone verschwunden ist.<br />
Er weiht Yakari ein und berichtet ihm,<br />
dass der Kopfschmuck das große Geheimnis<br />
des Lebens in sich trägt und der Stamm<br />
ohne ihn nicht überleben kann.<br />
Gemeinsam mit seinem besten Freund<br />
Kleiner Donner bricht Yakari auf, um diesen<br />
wieder zu finden. Auf ihrer Reise erleben<br />
die beiden spannende Abenteuer und<br />
entdecken, was es mit dem geheimnisvollen<br />
Kopfschmuck tatsächlich auf sich hat. Ob sie<br />
ihn wiederfinden? (SM)<br />
Donnerstag, 20. <strong>Dezember</strong>, Halle 7, 16.30 Uhr<br />
Foto: Jens Hauer<br />
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„Es war immer mein Traum“<br />
Das STADTMAGAZIN präsentiert „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ im Metropol Theater<br />
So wie „Dinner for one“ zu Silvester, gehört seit Generationen<br />
der Film „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ zu Weihnachten.<br />
Generationen von Kindern, Eltern und Großeltern<br />
ließen sich schon von der tschechischen Adaption des Gebrüder-Grimm-Klassikers<br />
„Aschenputtel“ verzaubern. Musikproduzent<br />
Uwe Müller bringt den Film jetzt als Familienmusical exklusiv<br />
auf die Bühne des Metropol Theaters – und will damit eine Bremer<br />
Tradition begründen.<br />
„Mich hat der Film, aber auch die wunderbare Musik von Karel<br />
Svoboda schon als Kind verzaubert“, so Müller. „Es war immer mein<br />
Traum, den Film einmal auf die Bühne zu bringen.“ Das soll jetzt in<br />
Bremen endlich gelingen, mit einem großen Ensemble und eigenem<br />
Orchester. „Wir spielen ausschließlich in Bremen und hoffen<br />
darauf, auch in den kommenden Jahren das Musical immer wieder<br />
in der Vorweihnachtszeit hier aufführen zu können“, sagt Müller.<br />
Zur bekannten Filmmusik hat Müller weitere Lieder für das Bühnenstück<br />
geschriebene.<br />
Inhaltlich geht es um Aschenbrödel, welche bei seiner bösen<br />
Stiefmutter und Stiefschwester aufwächst und von beiden wie ein<br />
Dienstmädchen behandelt wird. Als Aschenbrödel drei magische<br />
Haselnüsse findet, kann sie sich in eine Schönheit verwandeln und<br />
mit dem Prinzen tanzen. Nachdem sie im Anschluss einen Schuh<br />
verliert, begibt sich der Prinz damit auf die Suche nach ihr. (MÄR)<br />
Mittwoch bis Sonntag, 12. bis 16. <strong>Dezember</strong>, Metropol Theater<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 5 x 2 Eintrittskarten. Schicken Sie bis zum 5. <strong>Dezember</strong><br />
eine E-Mail mit dem Betreff „Aschenbrödel“ sowie Ihren Kontaktdaten<br />
an verlosung@stadtmagazin-bremen.de. Der Rechtsweg<br />
ist ausgeschlossen.<br />
Produzent Uwe Müller (Mitte) mit seinem Aschenbrödel (Henrike Starck)<br />
und dem Prinzen (Daniel-Erik Biel). <br />
Foto: Mär<br />
Gemeinsam für Bremen<br />
mit drei Chören, Bigband sowie diversen Bremer Persönlichkeiten<br />
Benefiz zu Gunsten der Weihnachtshilfe und SOS Kinderdörfer<br />
23. <strong>Dezember</strong>, 18 Uhr, im Metropol Theater<br />
Präsentiert von WESER-KURIER, bremen eins, STADTMAGAZIN, Metropol Theater, bremen events & concerts Spendenempfänger: Bremer Weihnachtshilfe und SOS Kinderdörfer<br />
57
FAMILIE<br />
Erstes Bremer Weihnachtssingen<br />
Bremer singen gemeinsam für Bremen / Benefizveranstaltung am 23. <strong>Dezember</strong> im Metropol Theater<br />
Beim „Bremer<br />
Weihnachtssingen“<br />
mit geölter<br />
Stimme dabei:<br />
Heidi Jürgens,<br />
Dirk Böhling und<br />
Dennis Fischer.<br />
Fotos: Sigrun Strangmann, FR, Tobias Stäbler<br />
Was passiert, wenn sich die Big Band<br />
Bremen, der Domchor St. Petri,<br />
der Gospelchor des Bremer Doms,<br />
der Seemannschor Vegesack, ein Chor ehemaliger<br />
Werder-Spieler sowie diverse Größen<br />
der Bremer Kulturszene kurz vor Heiligabend<br />
treffen? Dann heißt es „Bremer singen<br />
für Bremen“ und es steht das erste „Bremer<br />
Weihnachtssingen“, präsentiert von WESER-<br />
KURIER, Bremen eins und STADTMAGA-<br />
ZIN Bremen, auf dem Programm.<br />
Wenn der Duft von Spekulatius in der<br />
Luft liegt, urplötzlich Tannenbäume das<br />
Stadtbild prägen, Kindergesichter vor Vorfreude<br />
fast zu platzen scheinen und „Last<br />
Christmas“ in einer Dauerschleife durch<br />
alle Radiosender dudelt, steht Weihnachten<br />
unmittelbar bevor. Dabei gibt es unzählige<br />
Lieder über das Fest der Liebe und Besinnlichkeit<br />
– warum diese nicht gemeinsam<br />
mit der Familie und vielen anderen<br />
Bremern gemeinsam singen? Das dachten<br />
sich die Macher vom Metropol Theater<br />
und laden genau einen Tag vor Heiligabend<br />
zum großen „Bremer Weihnachtssingen“.<br />
Dirk Böhling präsentiert Bremer Künstlerinnen<br />
und Künstler wie die Opernsängerin<br />
Nadine Lehner, Entertainer Denis Fischer,<br />
die Schauspielerinnen Heidi Jürgens, Sabine<br />
Urban, Vivienne Kaarow und Erika Spalke<br />
sowie Bettina Pilster mit dem Gospelchor<br />
des Bremer Doms, den Seemannschor Vegesack,<br />
den Domchor St. Petri sowie einen<br />
Chor ehemaliger Werder-Spieler auf der<br />
Bühne des Metropoltheaters. Begleitet werden<br />
die Akteure von der Big Band Bremen<br />
unter der Leitung von Wolfgang Paltinat sowie<br />
von Hans Jürgen Osmers am Flügel.<br />
„Die Idee ist entstanden, als ich mit ein<br />
paar Kollegen zusammensaß und wir uns<br />
überlegten, ob und was man gemeinsam<br />
für die Stadt auf die Beine stellen kann.<br />
Wir wollten etwas für Bremen, die Bürger<br />
und die Region machen. Von meiner Seite<br />
aus kann ich das Theater zur Verfügung<br />
stellen, die anderen bringen sich organisatorisch<br />
oder künstlerisch ein. Unser Ziel ist<br />
es, die Einnahmen für einen guten Zweck<br />
zu Spenden“, sagt Jörn Meyer, Geschäftsführer<br />
des Metropol Theaters. „Wir fanden,<br />
dass genau so etwas fehlt. Wir singen gemeinsam,<br />
egal ob Alt oder Jung, Arm oder<br />
Reich. Wir Bremer für Bremen und die Region.<br />
Außerdem passt es am 23. <strong>Dezember</strong><br />
produktionstechnisch wunderbar. Und was<br />
sollte man einen Tag vor Heiligabend auch<br />
anderes machen?“, so Meyer weiter.<br />
Der Erlös des Abends wird an die Bremer<br />
Weihnachtshilfe und an das SOS Kinderdorf<br />
Bremen gespendet. Die Schirmherrschaft<br />
hat – auch wenn es nicht schneien sollte –<br />
der frühere Bremer Bürgermeister und Präsident<br />
der Deutschen Chorverbandes Henning<br />
Scherf übernommen. (MÄR)<br />
Sonntag, 23. <strong>Dezember</strong>, Metropol Theater, 18 Uhr<br />
Unbeschwerte Kinderbuch-Heldin<br />
Pippi Langstrumpf im Stadttheater Bremerhaven<br />
58<br />
Ihr Vater ist als Seeräuber auf den sieben<br />
Weltmeeren unterwegs und ihre Mutter<br />
ist im Himmel. Ganz allein zieht Pippilotta<br />
Viktualia Rollgardina Pfefferminza Efraimstochter<br />
Langstrumpf in die Villa Kunterbunt.<br />
Aber mit Herrn Nilsson und dem<br />
Pferd Kleiner Onkel als Ersatzfamilie und<br />
einem Koffer voller Gold lässt es sich dort<br />
wunderbar leben.<br />
Für Tommy und Annika, die gleich<br />
nebenan wohnen, beginnt mit Pippis Einzug<br />
ein völlig neues Leben. Denn die stellt ihre<br />
Welt auf den Kopf, lebt frei nach dem Motto<br />
„Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt“<br />
und kommt damit ganz schön unbeschwert<br />
durchs Leben.<br />
Mit der Inszenierung von „Pippi Langstrumpf“<br />
können sowohl große als auch<br />
kleine Zuschauer in die amüsante und bunte<br />
Welt der unbeschwerten Kinderbuch-Heldin<br />
eintauchen und sich von ihr ermutigen<br />
lassen, die Welt infrage zu stellen. (SM)<br />
Familienvorstellungen am Sonntag, 9. <strong>Dezember</strong>,<br />
sowie am Sonntag, 16. <strong>Dezember</strong>, Stadttheater<br />
Bremerhaven.<br />
Foto: Kristin Päckert
Die Alltagsgestalterin behält die<br />
Nerven. Aber wie würde sich jemand<br />
verhalten, der diese Situation allein in<br />
den eigenen vier Wänden 24 Stunden<br />
am Tag meistern muss? Ja, sagt Christine<br />
Boss-Walek, das sei durchaus ein<br />
Thema: „Zu Hause sind die Möglichkeiten<br />
für den Kranken häufig deutlich<br />
eingegrenzter – was ja auch verständlich<br />
ist. Aber das ist eben unser<br />
Vorteil: Hier können wir viel mehr an<br />
Aktionismus zulassen, es sind immer<br />
mehrere Betreuer da, die sich auch<br />
in stressigen Situationen abwechseln<br />
und entlasten können.“<br />
Konkret heißt das in Tönebön am<br />
See: Zwei Mitarbeiterinnen sind am<br />
Empfang im Früh- und Spätdienst<br />
tätig, jeweils eine Alltagsgestalterin<br />
oder ein Alltagsgestalter ist von 7<br />
Uhr bis 20.45 Uhr für die zwölf bis<br />
13 Einwohner zuständig. Sie oder er<br />
kocht (manchmal auch unter Mithilfe<br />
der Klienten), macht die Wäsche, sie<br />
kauft ein, ist einfach „zugegen“. Sogar<br />
eine Palliativ-Betreuung ist gewährleistet<br />
– die Klienten können bis zu<br />
ihrem Lebensende in der vertrauten<br />
Umgebung bleiben.<br />
Die Alltagsbegleiter gehen von Haus<br />
zu Haus, machen Spaziergänge oder<br />
gehen mit den Klienten in den vis-àvis<br />
liegenden Reiterhof, wo sich das<br />
schwarz-weiße Therapiepony Valesco<br />
geduldig streicheln lässt. Wenn das<br />
Wetter es zulässt, kommt Valesco<br />
auch auf den Dorfplatz, wo besonders<br />
die Damen ihm hingebungsvoll Zöpfe<br />
in die Mähne flechten oder ihm den<br />
Hals kraulen. Und weil man in Tönebön<br />
am See natürlich weiß, dass die<br />
Anwesenheit von Tieren den Demenzerkrankten<br />
guttut, sind mehrere Vögel<br />
und die beiden Kaninchen Pippi und<br />
Julius auf dem Dorfplatz in der Mitte<br />
der Anlage in Volieren und Käfigen<br />
untergebracht und werden liebevoll<br />
beobachtet und angesprochen.<br />
„Tiere vermitteln Lebensfreude<br />
und „öffnen Welten“<br />
(Zitat Kuratorium Dt.<br />
Altershilfe) das heisst auch<br />
die Tür zur Welt der Demenzkranken,<br />
zum „Anderland“.<br />
Egal, ob Hund, Katze oder<br />
Kaninchen, ob Haustier, Stationstier<br />
oder Besuchstier:<br />
Tieren gelingt es, auf der<br />
„passenden“, nonverbalen<br />
Ebene einem demenzkranken<br />
Menschen zu begegnen<br />
und mit ihm in Kontakt zu<br />
treten.“<br />
Aus: Claudia Braun,<br />
Beratungsstelle für ältere<br />
Menschen und deren<br />
Angehörige e.V., Tübingen,<br />
in der Broschüre „ Leben im<br />
Anderland“, 2009<br />
46 47<br />
„Wie geht es dir?“, fragt Tanja Döring und streichelt Adelheid<br />
Langhorst liebevoll über den Kopf. „Nicht so gut. Sei<br />
mir bitte nicht böse. Kannst du morgen wiederkommen?“,<br />
fragt die Seniorin. „Natürlich. Ich bin nicht böse. Dann bis<br />
morgen“, sagt Döring und verabschiedet sich. Seit rund fünf<br />
Jahren arbeitet die 41-Jährige als Betreuungskraft in der<br />
diakonischen Stiftung Friedehorst in Bremen-Lesum. 30<br />
Stunden stehen ihr jede Woche zur Verfügung, die Döring<br />
für Gruppenangebote und Einzelbesuche wie die bei Frau<br />
Langhorst nutzt. Ziel sei es, das geistige Wohlbefinden und<br />
die allgemeine Stimmung der betreuten Senioren positiv zu<br />
beeinflussen. Die Aufgaben können dabei vielfältig sein und<br />
reichen von Gesprächen über Vorlesen bis hin zu kleinen<br />
Spaziergängen oder gemeinsamen Spielen. Die Wünsche<br />
der Bewohner seien je nach Persönlichkeit und Gesundheitszustand<br />
sehr verschieden: „Bei manchen kann ich sehr<br />
Von Insa Lohmann<br />
einfach Kumpel sein, bei anderen ist viel Einfühlungsvermögen<br />
gefordert“, sagt Döring. „Da ist jeder Bewohner sehr<br />
individuell.“<br />
Betreuungskräfte sollen die Fachkräfte in Pflegeeinrichtungen<br />
entlasten, indem sie sich zusätzlich um Pflegebedürftige<br />
kümmern – so die Idee der damaligen Großen Koalition,<br />
die den neuen Beruf 2008 mit der Pflegereform auf den<br />
Weg brachte. Sowohl stationäre Pflegeeinrichtungen wie<br />
Pflegeheime als auch teilstationäre Tagespflege-Einrichtungen<br />
können sogenanntes zusätzliches Betreuungspersonal<br />
einstellen. Die Zahl der aktiven Betreuungskräfte ist seit<br />
2013 von 28.000 auf derzeit etwa 49000 gestiegen. Rund 80<br />
Prozent von ihnen sind Frauen. Die Assistenzen für die Pflege<br />
werden Paragraph53c Sozialgesetzbuch XI für diese Aufgaben<br />
eigens qualifiziert. So muss jeder, der sich anschließend<br />
„Betreuungsassistent nach § 53c“ nennen möchte, 160<br />
Unterrichtsstunden sowie ein zweiwöchiges Betreuungspraktikum<br />
absolvieren. Die angehenden Assistenten lernen<br />
darin die Grundkenntnisse von demenziellen Veränderungen,<br />
psychischen Erkrankungen sowie die Kommunikation<br />
mit Patienten mit diesen Erkrankungen. Weitere Lerninhalte<br />
sind Grundkenntnisse der Pflege, Hygieneregeln und Betreuung.<br />
In der Regel dauert diese Ausbildung rund sechs<br />
Wochen. Ausbildungsträger sind sowohl kirchliche als auch<br />
private Einrichtungen, auch die Stiftung Friedehorst bildet<br />
Betreuungskräfte aus.<br />
„Sich um das seelische Wohl kümmern“<br />
Dort werden bereits seit 2009 Betreuungskräfte eingesetzt.<br />
„Im Grunde kann diese Tätigkeit jeder machen“, erläutert die<br />
Koordinatorin der sozialen Betreuung Beate Fox, die selbst<br />
als Alltagsbegleiterin tätig war und seit einigen Jahren die<br />
Angebote koordiniert. Eigenschaften wie Empathie, Belastbarkeit<br />
und Geduld sind für Fox wichtige Voraussetzungen<br />
für die Arbeit mit den Bewohnern. Auch eine pflegerische<br />
„Betreuung<br />
ist so viel mehr<br />
als Mensch-ärger-dich-nicht<br />
zu spielen.“<br />
72 73<br />
Anzeige<br />
Ausbildung könne nützlich sein, sei jedoch nicht zwingend<br />
notwendig. Denn im Gegensatz zu einer ausgebildeten<br />
Pflegekraft sollen Betreuungskräfte die Bewohner vielmehr<br />
betreuen und aktivieren statt professionell pflegen.<br />
„Es geht darum, dass jemand Zeit hat, zuzuhören, Spiele<br />
zu spielen, spazieren zu gehen – sich um das seelische<br />
Wohl zu kümmern“, sagt Fox. Die Bewohner können in der<br />
Friedehorst-Einrichtung Da Vinci an verschiedenen Gruppenangeboten<br />
wie Musiktherapie, Singen, Bingo, Gehirnjogging,<br />
einem Kindergartenbesuch, Kino, Spielerunden<br />
oder einem Tierbesuch teilnehmen. Gerade im Kontakt mit<br />
Meerschweinchen, Hunden oder Hasen würden viele ältere<br />
Menschen regelrecht aufblühen, wie Fox berichtet: „Auch<br />
Bewohner, die sonst sehr zurückhaltend sind, kommen während<br />
der Tierbesuche total aus sich raus.“<br />
Von Sabine Doll<br />
ältere Mann lebt schon einige Monate in der Stiftungsresidenz<br />
Marcusallee. In der Küche des Wohn-<br />
erscheint er normalerweise erst, wenn die<br />
Dbereichs Vorbereitungen zum Mittagessen beendet sind. Und auch<br />
beim Essen ist er eher wortkarg. Der neue Bewohner ist zurückhaltend<br />
und spricht nicht viel. Was die Mitarbeiter von<br />
ihm wissen, haben sie vor allem von Angehörigen erfahren.<br />
„Dann kommt dieser eine Tag“, erzählt Monika Böttjer,<br />
Projektleiterin bei der Bremer Heimstiftung und Geschäftsführerin<br />
der Bremer Dienstleistungs-Service GmbH.<br />
Wie an jedem Vormittag bereiten die Mitarbeiter der Hauswirtschaft<br />
das Mittagessen vor. An diesem Tag hilft eine<br />
sogenannte Bürgerarbeiterin mit. Sie und zehn weitere<br />
Bremer nehmen als Alltagsbegleiter an einem Projekt in der<br />
Heimstiftung teil. In den einzelnen Einrichtungen wollen sie<br />
mit den pflegebedürftigen Bewohnern über ihre Lieblingsrezepte<br />
ins Gespräch kommen – am Ende soll daraus, so die<br />
Idee, ein Rezeptbuch entstehen.<br />
An diesem Vormittag lässt sich der ältere Herr<br />
im Kochbereich blicken. Andere Bewohner<br />
sitzen an den Tischen, schnippeln Gemüse<br />
und schälen Kartoffeln. In den Töpfen<br />
auf dem Herd brodelt es bereits. Der<br />
ältere Herr fragt: „Was gibt es denn<br />
zum Mittagessen?“ – „Steckrüben“,<br />
ist die Antwort. Der<br />
Bewohner setzt sich dazu<br />
– und beginnt zu erzählen.<br />
Steckrüben, sagt er, seien<br />
früher ein Arme-Leute-Essen<br />
gewesen.<br />
Trotzdem habe er sie<br />
gern gegessen. Und er<br />
kennt sogar noch das<br />
Rezept seiner Frau,<br />
wie sie die Steckrüben<br />
1945 zubereitet<br />
hat. „Knoblauch ist<br />
das wichtigste“, sagt<br />
er. Und greift schließlich<br />
sogar selbst zum<br />
Messer und schält<br />
Kartoffeln.<br />
In einer anderen Geschichte<br />
sind es Birnen,<br />
die bei einer Bewohnerin<br />
Erinnerungen an früher<br />
wecken: Es ist kurz nach<br />
dem Zweiten Weltkrieg,<br />
Lebensmittel sind knapp.<br />
Glücklich, wer selbst einen<br />
Garten oder Verwandte hat, die<br />
auf dem Land leben. Die ältere Bewohnerin<br />
erzählt, dass sie zum ersten<br />
Mal bei ihrer Tante auf dem Land Birnen<br />
mit Bohnen und Speck gegessen hat. Die<br />
Bohnen wurden im Garten geerntet, das Obst<br />
kam vom Birnbaum. Auch Vieh wurde gehalten und<br />
geschlachtet. „Die Bewohnerin erzählte, dass Birnen, Bohnen<br />
und Speck für sie immer etwas Besonderes geblieben<br />
sind. Ihre Mutter konnte das Gericht nicht kochen, weshalb<br />
sie es nur essen konnte, wenn sie bei ihrer Tante zu Besuch<br />
war“, sagt Monika Böttjer. In der Wohnküche der Pflegeeinrichtung<br />
kocht die Bewohnerin das Gericht<br />
mit einem Alltagsbegleiter.<br />
„Was beim Kochen zutage gekommen ist,<br />
sind viele persönliche Geschichten, Erinnerungen<br />
und Emotionen“, sagt die Projektleiterin<br />
der Heimstiftung. Statt eines<br />
Rezeptbuchs ist schließlich ein Kalender<br />
entstanden. „Das Kochbuch haben wir<br />
schnell verworfen und einen Kalender daraus<br />
gestaltet.“ Die Bilder und die Gesichter<br />
der Bewohner spiegelten viel eindrücklicher<br />
wieder, was in den Gesprächen und beim Kochen<br />
entstanden ist. Vier Jahre ist dieses Projekt jetzt her. Für<br />
Monika Böttjer bestätigen die Erfahrungen von damals vor<br />
allem eines: „Essen ist mehr als Nahrungsaufnahme, Essen<br />
„Steaks<br />
können wir<br />
à la minute<br />
anbieten.“<br />
ist ein Türöffner.“ Das gelte vor allem auch dann, wenn sich<br />
ältere und pflegebedürftige Menschen nicht mehr kommunizieren<br />
könnten – etwa, weil sie dement sind. „Das weckt<br />
Erinnerungen, manche beginnen von früher zu erzählen.<br />
Andere setzen sich dazu, wenn gekocht wird. Manche helfen<br />
mit, schälen Kartoffeln, falten Servietten - oder sie genießen<br />
einfach den Duft des Essens, der durch die Küche und den<br />
Wohnbereich zieht.“<br />
Ortswechsel: Es ist kurz vor zwölf Uhr in<br />
einem Pflegebereich der Stiftungsresidenz<br />
Ichon-Park in Oberneuland. Im Ofen<br />
stehen bereits zwei Nudelaufläufe, ein<br />
dritter wird gerade vorbereitet. In dem<br />
Bereich leben Bewohner, die auf Pflege<br />
und Betreuung angewiesen sind. Die Küche<br />
ist offen gestaltet, Tische und Stühle<br />
sind drum herum gruppiert. Die Küche ist<br />
der Mittelpunkt des Bereichs, zum Essen<br />
und zum Aufhalten auch abseits der Essenszeiten. Monika<br />
Böttjer erläutert das Konzept: „Es soll natürlich zum Wohlfühlen<br />
und zu Gemeinsamkeit einladen. Der andere Gedanke<br />
hinter diesem Konzept ist, dass Kochvorbereitungen und<br />
Gerüche zum Essen animieren. Gerade bei sehr viel älteren<br />
und dementen Menschen ist es sehr oft so, dass der Appetit<br />
80 81<br />
Weihnachtskarten gestalten<br />
Universum Bremen: Bastelaktion für Kinder<br />
Auf der Suche nach Freiheit<br />
Theater Bremen: Die Abenteuer des Huckleberry Finn<br />
Foto: Universum Bremen<br />
Originelle Weihnachtskarten<br />
gestalten und<br />
dabei technisches Verständnis<br />
entwickeln – diese<br />
Kombination ist am Wochenende<br />
vom 15. bis 16. <strong>Dezember</strong><br />
im Universum Bremen möglich.<br />
So sind beim offenen Technikstudio<br />
kreative Kinder, die<br />
Freude am Basteln haben, eingeladen,<br />
ihre ganz persönliche<br />
Weihnachtskarte zu entwerfen,<br />
die mit simplen, mechanischen<br />
und elektrischen Tricks den besonderen<br />
Pfiff erhält.<br />
Mit der Unterstützung eines<br />
Universum-Mitarbeiters entstehen<br />
beispielsweise Karten<br />
mit frechen Weihnachtsmännern,<br />
die ihre Zunge herausstrecken<br />
können, oder lustige<br />
Klappkarten, die beim Öffnen<br />
einen bunten Geschenkeberg<br />
aufpoppen lassen.<br />
Wer es lieber leuchtend<br />
mag, bastelt eine Weihnachtskarte<br />
mit Stromkreis und bringt<br />
so zum Beispiel einen Stern<br />
zum Funkeln. Der Fantasie der<br />
Kinder sind keine Grenzen gesetzt<br />
und es ist alles erlaubt,<br />
was gefällt. Im Anschluss der<br />
Bastelei dürfen die kreativen<br />
Unikate mit nach Hause genommen<br />
werden. (JF)<br />
Das offene Technikstudio „Kreative<br />
Weihnachtskarten selbst gestalten“<br />
wird am Samstag und Sonntag,<br />
15. und 16. <strong>Dezember</strong>, von 13 bis<br />
17 Uhr im Universum Bremen<br />
angeboten. Das Angebot ist im<br />
Eintrittspreis enthalten, eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich.<br />
Huck und sein bester<br />
Freund Jim haben nur<br />
ein Ziel: die Freiheit. Sie<br />
wollen mit einem Floß auf dem<br />
Mississippi nach Ohio. Dahin,<br />
wo alle Menschen in Freiheit<br />
leben. Ihr Plan ist riskant.<br />
Huck versteckt sich vor seinem<br />
bösartigen Vater. Jim wurde<br />
zum Sklaven gemacht und<br />
hat sich aus der Gefangenschaft<br />
befreit. Kopfgeldjäger sind ihnen<br />
auf den Fersen, der Proviant<br />
wird knapp und Geld haben sie<br />
auch keines. Zum Glück begegnen<br />
sie Cordelia, der Tochter<br />
eines verarmten Theaterdirektors,<br />
genannt „Herzog“, und<br />
einer Schauspielerin, genannt<br />
„Königin“. Die beiden Freunde<br />
werden kurzerhand Schauspieler<br />
und versuchen ihr Reisegeld<br />
mit dem Erzählen ihrer Abenteuer<br />
zu verdienen. Huck verkleidet<br />
sich als Mädchen, um<br />
bei Mrs. Duff nach Essen zu fragen,<br />
und trifft auf deren Mann,<br />
der ausgerechnet Kopfgeldjäger<br />
ist. Ein weiteres Mal gelingt die<br />
Flucht. Huck wird verletzt und<br />
muss gesund gepflegt werden.<br />
Jetzt kommt auch noch der Sheriff<br />
ins Spiel, der Huck vor die<br />
wohl schwierigste Entscheidung<br />
seines Lebens stellt. (SM)<br />
Familienvorstellungen am Sonntag,<br />
16. <strong>Dezember</strong>, und Mittwoch,<br />
26. <strong>Dezember</strong>, Theater am Goetheplatz,<br />
10 Uhr<br />
Foto: Jörg Landsberg<br />
Gut informiert!<br />
Pflege<br />
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Essen als Türöffner<br />
Beim Kochen kommen Erinnerungen und persönliche Geschichten der Heimbewohner zurück<br />
Betreuungskräfte – die guten<br />
Seelen der Pflegeeinrichtungen<br />
etreuungsassistenten sollen die Fachkräfte in<br />
Pflegeeinrichtungen entlasten. Die 41-jährige Tanja<br />
B Döring arbeitet seit fünf Jahren als Betreuungskraft<br />
in der Stiftung Friedehorst. „Betreuung ist soviel mehr als<br />
Mensch-ärger-dich-nicht zu spielen“, sagt sie.<br />
Das neue Magazin<br />
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59
Von Mendocino bis zum Regenbogen<br />
„Schlager trifft Theater“ mit Vanessa Mai, Vicky Leandros, Michael Holm, Michelle und Bernhard Brink<br />
Fotos: Manfred Esser, Walter Kober, FR (3)<br />
60<br />
Michael Holm, Bernhard Brink, Michelle,<br />
Vicky Leandros und Vanessa<br />
Mai – in der neuen Eventreihe<br />
„Schlager trifft Theater“ kommen die Stars<br />
der verschiedenen Dekaden unter dem<br />
Motto „Eine Zeitreise von Mendocino bis<br />
zum Regenbogen“ zusammen ins Metropol<br />
Theater. Als Support sind zudem Anna-Carina<br />
Woitschack und Vincent Gross dabei,<br />
während Moderator Michael Thürnau durch<br />
den vierstündigen Abend führt. Im Vorfeld<br />
befragte das STADTMAGAZIN Vicky Leandros<br />
und Vanessa Mai zum neuen Event.<br />
Schlager trifft Theater – ist es das erste<br />
Mal, dass Sie mit Ihrer Musik in einem solchen<br />
Format auftreten?<br />
Vicky Leandros: Diese Idee an sich ist natürlich<br />
neu, zumal mit der tollen Besetzung<br />
seitens der Künstler. Auch die Idee, diesen<br />
Bogen einer Zeitreise zu spannen, ist einfach<br />
sehr interessant. Für uns, aber vor allem<br />
natürlich für das Publikum. Das Ambiente<br />
passt sowieso gut zu meiner Musik.<br />
Vanessa Mai: Das kann man so sagen. Ich<br />
kenne zwar auch die intimere Variante eines<br />
Konzertes fernab größerer Hallen, aber ein<br />
Theater ist sicher speziell.<br />
Was macht für Sie den Reiz der Veranstaltung<br />
aus?<br />
Vanessa Mai: Vor allem ist es der gesamte<br />
Bogen durch den Schlager, auch bezüglich<br />
der Jahrzehnte. Dass ich dabei an diesem<br />
Abend sozusagen die Gegenwart verkörpere<br />
und den Regenbogen zum Untertitel beigetragen<br />
habe, freut mich natürlich sehr.<br />
Vicky Leandros: Es ist sicher die Gesamtbetrachtung<br />
dieses Abends. Die Atmosphäre<br />
eines Theaters, die Zusammenstellung der<br />
Künstler, die angesprochene Zeitreise. Das<br />
alles auch noch moderiert hat dann ein bisschen<br />
etwas von einer Fernsehshow.<br />
Wie unterscheidet sich der Auftritt im<br />
Theater von ihren „normalen“ Auftritten?<br />
Vanessa Mai: Das Theater ist nun mal eine<br />
ganz andere Plattform und nicht zu vergleichen<br />
mit herkömmlichen Hallen. Dabei<br />
steht natürlich unter anderem die Nähe zum<br />
Publikum im Vordergrund. Beide Seiten erleben<br />
dadurch einen Auftritt noch intensiver.<br />
Vicky Leandros: Ein Theater hat ein ganz<br />
eigenes Flair. Ich habe mir sagen lassen, dass<br />
das Metropol Theater in Bremen besonders<br />
schön ist. Zuletzt bin ich zum Beispiel auch<br />
in Kirchen aufgetreten, das ist nicht minder<br />
schön. Beides ist natürlich viel persönlicher<br />
als auf der Bühne einer größeren Halle zu<br />
stehen.<br />
Wen von den anderen Künstlern werden<br />
Sie sich ansehen?<br />
Vicky Leandros: Letzten Endes möchte man<br />
den Auftritt der Kollegen nicht stören, indem<br />
man beim Publikum für Ablenkung<br />
sorgt. Also schaut man eher an der Bühnenseite<br />
mal zu, auch wenn es dort nicht so rüberkommt<br />
wie vor der Bühne. Aber was die<br />
Kollegen innerhalb des Abends so auf der<br />
Bühne anstellen, werde ich mir zeitweise sicher<br />
anschauen.<br />
Vanessa Mai: Da mein Auftritt erst etwas<br />
später kommt, bekomme ich vorher sicherlich<br />
so einiges von den Kollegen mit. Natürlich<br />
schaut man vorher schon mal hinter der<br />
Bühne vorbei, wie sich alle so schlagen und<br />
wie die Stimmung ist. Dann ist man später<br />
quasi schon warm für den eigenen Auftritt.<br />
Was kann das Publikum von diesem<br />
außergewöhnlichen Abend erwarten?<br />
Vicky Leandros: Die Mischung wird es machen.<br />
Schlager verschiedener Epochen treffen<br />
direkt aufeinander, und das in einem<br />
vorweihnachtlichen Ambiente. Für Fans<br />
deutscher Schlagermusik kann es eigentlich<br />
nicht schöner sein.<br />
Vanessa Mai: Wer Schlager liebt, kann sich<br />
glücklich schätzen, direkt vor Weihnachten<br />
und zum Jahresende noch einmal derart<br />
durch die Schlagerwelt reisen zu können. Ich<br />
glaube, die Mischung ist einfach toll, und wir<br />
möchten einen Teil dazu beitragen. (MÄR)<br />
Sa., 22. <strong>Dezember</strong>, Metropol Theater, 20 Uhr<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 5 x 2 Eintrittskarten. Schicken Sie<br />
bis zum 10. <strong>Dezember</strong> eine E-Mail mit dem<br />
Betreff „Schlager“ sowie Ihren Kontaktdaten<br />
an verlosung@stadtmagazin-bremen.de. Der<br />
Rechtsweg ist ausgeschlossen.
61
KONZERTE<br />
Di 11.12.<strong>2018</strong> 20.00 Uhr<br />
Bremen - Meisenfrei<br />
KONZERTE<br />
Musikalisches Crossover Erlebnis<br />
25 Jahre „Night of the Proms“ / Mit Bryan Ferry und The Pointer Sisters<br />
Sa 29.12.<strong>2018</strong> 20.00 Uhr<br />
Bremen - LAGERHAUS<br />
Mi 23.01.2019 20.00 Uhr<br />
Bremen - Meisenfrei<br />
Upcoming: Caravan, Sue Foley<br />
Carl Palmers ELP Legacy<br />
Tommy Castro & The Painkillers<br />
Tickets:<br />
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62 www.onstage-promotion.de<br />
Bryan Ferry tritt als Stargast bei der diesjährigen „Night Of The Proms“ zusammen mit dem Antwerp<br />
Philharmonic Orchestra auf. <br />
Fotos: Torsten Volkmer / NOTP<br />
Klassik meets Pop – dieses simple und<br />
gleichzeitig erfolgsversprechende Konzept<br />
liegt dem Format „Night of the<br />
Proms“ (NOTP) zugrunde, das bereits seit<br />
einem Vierteljahrhundert durch die Arenen<br />
Deutschlands tourt und einen Brückenschlag<br />
zwischen klassischer und populärer Musik inszeniert.<br />
Passend zum Geburtstagsfest kommt<br />
auch in diesem Jahr eine bunte Mischung an<br />
Künstlern zusammen, um in Begleitung des<br />
Antwerp Philharmonic Orchestras ihre größten<br />
Hits zu präsentieren. Als Stars konnten unter<br />
anderem Bryan Ferry, The Pointer Sisters, Tim<br />
Bendzko und Milow gewonnen werden.<br />
Bryan Ferry erzielte mit seiner Gruppe Roxy<br />
Music Anfang der 1970er sensationelle Erfolge<br />
und sicherte sich in kürzester Zeit seinen Platz<br />
als einer der innovativsten Sänger und Texter<br />
der Popmusik. Mit der Kraft von Frank Sinatra,<br />
der Ausstrahlung von Serge Gainsbourg und der<br />
Intensität von Lou Reed hat Ferry seiner Musik<br />
stets neue Nuancen und eine Verve hinzugefügt,<br />
der so hochmodern und eindeutig typisch für ihn<br />
sind, dass seine Musik stets neue Wege ging. Hits<br />
wie „Slave To Love“ oder „More Than This“ gehören<br />
noch heute zum beliebten Radiorepertoire.<br />
Er musste „Nur noch kurz die Welt retten”<br />
und ist „Keine Maschine”: Zum diesjährigen<br />
Line-up der „Night of the Proms“ gehört unter<br />
anderem der Berliner Singer-Songwriter Tim<br />
Bendzko, der seine Songs im sinfonischem Gewand<br />
vorstellen wird. Wie es sich anhört, wenn<br />
belgischer Pop auf klassische Töne trifft, wird<br />
unterdessen Milow mit seinen Hits wie „Ayo<br />
Technology“ und „You don’t know“ beweisen.<br />
Als Garantinnen für echte Ladypower konnte<br />
NOTP zudem die Pointer Sisters für die diesjährige<br />
Tournee gewinnen. Nachdem die Damen<br />
bereits 2002 mitwirkten, dürfen sich Besucher<br />
auch dieses Jahr auf einen Energiestoß der besonderen<br />
Art freuen. Disco-Klassiker wie „I’m<br />
so excited“ oder Hits wie „Fire“ und „Jump (For<br />
My Love)“ gehören heute noch zu jeder guten<br />
Party.<br />
Eine weitere künstlerische Säule der Jubiläumsausgabe<br />
ist John Miles, der mit seinem<br />
Hit „Music (Was My First Love)“ seit Anbeginn<br />
die heimliche Hymne der Night of the Proms<br />
liefert und das Publikum jedes Jahr mit einem<br />
außergewöhnlichen Coversong überrascht. (JF)<br />
Sonntag, 2. <strong>Dezember</strong>, ÖVB-Arena, 18 Uhr
„Burning Christmas“<br />
Afterburner spielen in Osterholz-Scharmbeck<br />
23.01.19 / bremen övb-arena / 19 Uhr<br />
DIe FanTaSTISChen vIer - CapTaIn FanTaSTIC On TOUr<br />
Foto: FR<br />
Alle Jahre wieder – getreu diesem Motto sind die Afterburner<br />
auch dieses Weihnachtsfest wieder pünktlich zur Stelle, um die<br />
heimatlichen Gefilde mir ihrer ureigenen Feststimmung zu beglücken.<br />
Am 25. <strong>Dezember</strong> feiern sie gemeinsam mit ihren Fans<br />
ihre traditionelle und rockige „Burning Christmas“.<br />
Die alljährliche Konzertshow der Band hat sich in den vergangenen<br />
Jahren als Anlass des weihnachtlichen Aufeinandertreffens<br />
etabliert und bringt Alt und Jung in der Stadthalle<br />
Osterholz-Scharmbeck zusammen, um in ungezwungener und<br />
harmonischer Atmosphäre ein festliches Wiedersehen mit<br />
Freunden und Bekannten zu feiern. Im Zuge ihrer Rock-Show<br />
huldigen die Afterburner wie gewöhnlich den Größen der Rock-<br />
Geschichte, sodass sich verschiedene Generationen angesprochen<br />
fühlen und auf der Tanzfläche sowie beim Mitsingen alles<br />
geben. (JF)<br />
Dienstag, 25. <strong>Dezember</strong>, Stadthalle Osterholz-Scharmbeck, 20.30 Uhr<br />
„All That You Love“<br />
Tribute-Band: The Australian Pink Floyd Show 2019<br />
08.02.19 / bremen övb-arena / 20 Uhr<br />
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18.05.19 / bremen övb-arena / 20 Uhr<br />
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Foto: FR<br />
„Sänger und Keyboarder für Band gesucht. Professionelle Einstellung<br />
Voraussetzung. Wir spielen nur Pink Floyd“. Mit diesen<br />
Zeilen eines Aushangs begann 1988 die Geschichte der Tribute-<br />
Band The Australian Pink Floyd Show. Auch 30 Jahre später<br />
eifern die Künstler noch ihren musikalischen Vorbildern nach<br />
und verfolgen ihr Credo: so nah am Original wie möglich. Unter<br />
dem Motto „All That You Love“ präsentieren die Australier ihre<br />
bereits zwölfte Produktion und widmen sich den musikalischen<br />
Highlights aller Pink-Floyd-Schaffensphasen. (JF)<br />
Montag, 4. März, Halle 7, 19 Uhr<br />
19.–20. JANUAR 2019<br />
ÖVB-ARENA BREMEN<br />
TICKET-HOTLINE: 0441-2050920<br />
WWW.BREMENTATTOO.COM<br />
63
KONZERTE<br />
TERMINE<br />
Alexander Knappe<br />
Früher ambitionierter Fußballer,<br />
heute Singer-Songwriter<br />
Sa, 1. <strong>Dezember</strong>, Schlachthof, 20 Uhr<br />
15 bannig wunnerbore Jahre<br />
De Fofftig Penns geben ihr „Lesde Wiehnacht“-Abschiedskonzert im Pier 2<br />
64<br />
Sweet Soul Music Revue<br />
Musikalische Zeitreise in die<br />
USA der 60er und 70er Jahre<br />
Sa, 1. <strong>Dezember</strong>, Glocke, 20 Uhr<br />
Das Paradies<br />
Zen-Pop<br />
So, 2. <strong>Dezember</strong>, Lagerhaus, 20.30 Uhr<br />
Leslie Clio<br />
Pop aus Hamburg<br />
So, 2. <strong>Dezember</strong>, Tower, 20 Uhr<br />
Teesy<br />
Singer-Songwriter<br />
Mi, 5. <strong>Dezember</strong>, Schlachthof, 20 Uhr<br />
Maybebop<br />
A-cappella-Gesang<br />
Do, 6. <strong>Dezember</strong>, Schlachthof, 20 Uhr<br />
Phil<br />
Phil-Collins-Cover<br />
Sa, 8. <strong>Dezember</strong>, Schlachthof, 20 Uhr<br />
Andreas Kümmert<br />
Blues, Pop und Rock<br />
So, 9. <strong>Dezember</strong>, Modernes, 20 Uhr<br />
Nektar<br />
Psychedelic-Rock<br />
Di, 11. <strong>Dezember</strong>, Meisenfrei, 20 Uhr<br />
Marvin Game<br />
Berliner Rapper<br />
Sa, 15. <strong>Dezember</strong>, Tower, 20 Uhr<br />
Jaya the Cat<br />
Punkrock trifft Reggae und Ska<br />
Sa, 15. <strong>Dezember</strong>, Lagerhaus, 20.30 Uhr<br />
The Night Flight Orchestra<br />
Schwedischer Rock<br />
Fr, 21. <strong>Dezember</strong>, Aladin, 20 Uhr<br />
Velvetone<br />
Rock ’n‘ Roll<br />
Mi., 26. <strong>Dezember</strong>, Lagerhaus, 19.30 Uhr<br />
Die Liga der gewöhnlichen<br />
Gentlemen<br />
Zwischen Northern Soul und Rock<br />
Do., 27. <strong>Dezember</strong>, Lagerhaus, 20 Uhr<br />
Fünf Sterne Deluxe<br />
Deutscher Hip-Hop<br />
Do, 27. <strong>Dezember</strong>, Pier 2, 20 Uhr<br />
The Busters<br />
Ska<br />
Fr, 28. <strong>Dezember</strong>, Schlachthof, 20 Uhr<br />
Foto: Martin Huch<br />
Kaum verändert: De Fofftig Penns früher und aktuell. <br />
Der Kalender schreibt das Jahr 2003, als sich<br />
Malde, Jakob und Torbo, drei Kindergartenfreunde<br />
aus Bremen-Nord, den 50-Cent-Song<br />
„P.I.M.P.“ musikalisch vorknöpfen und ihn mit<br />
plattdeutschen Texten versehen. Das Ergebnis:<br />
die Geburtsstunde der Band De Fofftig Penns<br />
und des plattdeutschen Elektro-Hip-Hop, ihres<br />
selbst erfundenen Genres. Nach anderthalb<br />
Jahrzehnten des gemeinsamen Musizierens<br />
verabschieden sich die Künstler nun vom Rampenlicht<br />
und geben in ihrer Heimatstadt ein<br />
Abschiedskonzert.<br />
„Es ist genug. Wir haben alles gesehen“, sagten<br />
sie kürzlich in einem Radio-Bremen-Interview.<br />
Ob die Teilnahme am „Grand Prix de la<br />
Chanson für Minderheitensprachen“, Auftritte<br />
in Japan, ausverkaufte Konzerte im Schlachthof<br />
und Tower sowie der erste plattdeutsche<br />
Das Schicksal zum<br />
Duell herausfordern<br />
Heinz Rudolf Kunze tritt im Pier 2 auf<br />
Rap-Song in den deutschen Top 100 – De Fofftig<br />
Penns, die sich musikalisch der Sprache ihrer<br />
Großeltern verschrieben haben, können auf einige<br />
Meilensteine ihrer Karriere zurückblicken.<br />
Anlässlich der 15 bannig wunnerboren Jahre, wie<br />
sich die Vergangenheit der Freunde auf Niederdeutsch<br />
ausdrücken lässt, hält die Band es nun<br />
für den richtigen Zeitpunkt, die musikalischen<br />
Schotten dicht zu machen. Unter dem Motto<br />
„Lesde Wiehnacht“ geben De Fofftig Penns ihr<br />
großes Abschiedskonzert, um ihrer Karriere ein<br />
gebührendes Ende zu verschaffen. De Fofftig<br />
Penns: „Es werden sicherlich ein paar Tränen<br />
fließen. Und auch ein bisschen Schnaps“. (JF)<br />
Sonntag, 23. <strong>Dezember</strong>, Pier 2, 19.30 Uhr.<br />
Im Anschluss an dem Auftritt steigt ab<br />
23 Uhr eine Aftershow-Party im Tower.<br />
Er ist Komponist, Autor, Musicaltexter und<br />
Übersetzer, er liebt Pop, Rock und Poesie – Heinz<br />
Rudolf Kunze. Auch mit 62 Jahren zieht es den<br />
Künstler noch immer regelmäßig „Raus auf die<br />
Straße“. Unter dem Motto „Schöne Grüße vom<br />
Schicksal“, welches zugleich Titel seines aktuellen<br />
Albums ist, singt er sowohl vom „beschädigten“<br />
als auch wunderbaren Leben und fordert<br />
das Schicksal musikalisch zum Duell heraus.<br />
Die 15 Titel seines 36. Albums erzählen von<br />
Schicksalsergebenheit, unbeugsamen Trotz,<br />
Schlägen, die man nicht kommen sieht, und<br />
Momenten, in denen alles perfekt scheint und<br />
einem die List der Vernunft ein Lächeln schenkt.<br />
Kunze: „Mir wäre schon deutlich wohler, wenn<br />
unser Dasein nicht nur blindem Zufall folgen<br />
würde. Ich hoffe auf einen Plan, der hinter allem<br />
steckt – auch wenn ich ihn natürlich nicht erkennen<br />
kann.“ (JF)<br />
Samstag, 19. Januar, Pier 2, 20 Uhr<br />
Fotos: Jason Tashea / Lars Kaempf
Zehn volle Jahre!<br />
Die „Eisheilige Nacht“ mit Subway To Sally,<br />
Versengold, Russkaja und Paddy And The Rats<br />
Versengold mit Malte Hoyer (vorne Mitte) treten bei der 10. Ausgabe<br />
der Konzertreihe auf. <br />
Foto: Martin Huch<br />
Die „Eisheilige Nacht“ feiert ihren ersten zweistelligen Geburtstag.<br />
Immer mit dabei: Subway To Sally. Unterstützt<br />
werden sie in diesem Jahr von der Bremer Band Versengold,<br />
Russkaja (Wien) sowie Paddy And The Rats (Ungarn). Im<br />
Interview spricht Malte Hoyer von Versengold über die Musik<br />
der Band und den Event.<br />
Wie sind Sie zur Musik gekommen?<br />
Das weiß ich nicht mehr. Vielleicht bin ich als Kind in einen Topf<br />
Noten gefallen. Versengold habe ich 2003 gegründet, damals<br />
waren wir eher ein Theaterprojekt– als eine richtige Band. Da<br />
hat sich in den vergangenen 15 Jahren viel getan.<br />
Ihr Stil wird oft als „Mittelalter-Rock“ bezeichnet. Wie sind<br />
Sie dazu gekommen?<br />
Ich hab keine Ahnung was „Mittelalter-Rock“ sein soll. Wir haben<br />
weder Dudelsäcke, noch mittelhochdeutsche Kirchenchöre<br />
im Repertoire. Auch wenn wir gerne Geschichten erzählen und<br />
unter anderem auf historischen Veranstaltungen spielen, sehen<br />
wir uns als Folk-Band.<br />
Warum singen Sie auf Deutsch?<br />
Weil wir gerne auf Deutsch singen! Zudem ist es mir persönlich<br />
wichtig, dass Songtexte auch mal ein wenig Inhalt, vielleicht<br />
sogar einen doppelten Boden haben. In meiner Muttersprache<br />
fällt es mir leichter, solche Texte zu verfassen.<br />
War es eine große Überraschung, aus dem beschaulichen<br />
Osterholz-Scharmbeck kommend, plötzlich mit „Funkenflug“<br />
auf Platz zwei der Album-Charts zu stehen?<br />
Wir haben uns sehr gefreut, aber eine allzu große Überraschung<br />
war es dann doch nicht. Ein hoher Chart-Entry hat sich schon<br />
mit dem Album davor angekündigt. Derzeit arbeiten wir bereits<br />
an unserem neunten Album, das nächstes Jahr erscheinen wird.<br />
Bb wir allerdings Platz zwei toppen können, bleibt abzuwarten.<br />
Was bekommen die Fans bei der „Eisheiligen Nacht“ mit Subway<br />
To Sally und anderen Bands geboten?<br />
Es wird mehrere Stunden Musik mit vier unterschiedlichen,<br />
spielfreudigen Bands geben. Für uns ist ein Gig in der Heimatstadt<br />
ohnehin immer ein besondere Nummer und wir freuen<br />
uns jetzt schon drauf.<br />
Samstag, 29. <strong>Dezember</strong>, Pier2, 19 Uhr<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 2 x 2 Eintrittskarten. Schicken Sie bis zum 10. <strong>Dezember</strong><br />
eine E-Mail mit dem Betreff „Eisheilige Nacht“ sowie Ihren<br />
Kontaktdaten an verlosung@stadtmagazin-bremen.de. Der Rechtsweg<br />
ist ausgeschlossen.<br />
KULTUR-HIGHLIGHTS • BREMEN<br />
Mit Original-Filmszenen<br />
& Leinwand-Animation!<br />
Tickets an allen bek. VVK-Stellen.<br />
Infos: www.highlight-concerts.com<br />
DAS WIENER<br />
NEUJAHRSKONZERT<br />
Italiens Star-Tenor CRISTIAN LANZA<br />
und das Wiener Theater<br />
50 Mitwirkende! Solisten, Ballett, Chor & Orchester.<br />
03.01.19 • Do 20 Uhr • Die Glocke<br />
THE CROWN OF RUSSIAN BALLET<br />
SCHWANENSEE<br />
Das Russische Nationalballett<br />
aus Moskau<br />
„Ballett auf allerhöchstem Niveau!“<br />
(Neue Zürcher Zeitung)<br />
05.01.19 • Sa 20 Uhr • Metropol Theater<br />
ROCK ME AMADEUS • JEANNY • DER KOMMISAR<br />
FALCO - THE SHOW<br />
DIE GROSSE LIVE-SHOW MIT ALLEN HITS<br />
„Bua, da hast du was g‘scheites draus g‘mocht!“<br />
(Maria Hölzel/Falcos Mutter zu Falco-Darsteller Simoner)<br />
13.01.19 • So 20 Uhr • Die Glocke<br />
BEST OF<br />
ENNIO MORRICONE<br />
ÜBER 100 SOLISTEN, SÄNGER UND<br />
MUSIKER DER MILANO FESTIVAL OPER<br />
THE HATEFUL 8 – DJANGO UNCHAINED<br />
– SPIEL MIR DAS LIED VOM TOD u.v.m.<br />
16.01.19 • Mi 20 Uhr • Die Glocke<br />
PAGANINI NACHT<br />
Paganini Preisträger:<br />
DMITRI BERLINSKY<br />
Russische Kammerphilharmonie<br />
St. Petersburg • Leitung: Juri Gilbo<br />
17.01.19 • Do 20 Uhr • Die Glocke<br />
DAS BESTE AUS 20 JAHREN MUSICAL!<br />
THE BEST OF<br />
MUSICAL STARNIGHTS<br />
Top Stars der Original-Produktionen<br />
& farbenprächtige Kostüme<br />
20.01.19 • So 19 Uhr • Die Glocke<br />
VERDI-NACHT<br />
ITALIENS STAR-TENOR<br />
CRISTIAN LANZA<br />
& THE MILANO FESTIVAL OPERA<br />
„Ein fulminanter Lanza, Chor, Orchester<br />
auf ganz hohem Niveau!“ (Stuttgarter Nachrichten)<br />
11.02.19 • Mo 20 Uhr • Die Glocke<br />
HELLO DOLLY<br />
DER BROADWAY-KLASSIKER<br />
IN DEUTSCHER SPRACHE!<br />
Musical von Jerry Herman<br />
Kammeroper Köln & Orchester<br />
12.02.19 • Di 20 Uhr • Die Glocke<br />
12 TENORS<br />
22 WELTHITS • 12 TENÖRE • 1 SHOW<br />
„Mitreißende Energie und<br />
kraftvolle Stimmen.“ (Express)<br />
17.02.19 • So 19 Uhr • Die Glocke<br />
DAS LÄSTERMAUL DER NATION!<br />
EKEL ALFRED<br />
Kammeroper Köln mit den Episoden<br />
Frühjahrsputz & Silberhochzeit<br />
„Alfred Tetzlaff in Hochform!“<br />
(Kölner Express)<br />
04.03.19 • Mo 20 Uhr • Die Glocke<br />
65
KONZERTE<br />
Nur die Stimme zählt<br />
Das STADTMAGAZIN präsentiert: „The Voice of Germany“ live in Concert<br />
Foto: Andre Kowalski<br />
Im Oktober startete die bereits achte Staffel<br />
der deutschen Musikshow „The Voice of Germany“.<br />
Getreu dem Motto „Nach der Show<br />
ist vor der Show“ geht das Casting-Format am<br />
Anschluss der diesjährigen Staffel auf große<br />
Deutschland-Tour. Mit dabei: die vier Finalisten<br />
sowie zwei vom Publikum gewählte Wildcard-Gewinner.<br />
Vor acht Jahren gab es „The Voice of Germany“<br />
erstmals im Fernsehen und ist seither aus<br />
der deutschen TV-Landschaft nicht mehr wegzudenken.<br />
Das besondere Merkmal der Show?<br />
Hier zählt nur die Stimme. So haben die Kandidaten<br />
in der ersten Runde des musikalischen<br />
Wettstreits, den sogenannten Blind Auditions,<br />
nur wenige Sekunden Zeit, um die Juroren, die<br />
mit dem Rücken zu ihnen sitzen, von sich zu<br />
überzeugen. Mit dem Tourstart des Live-Ablegers<br />
erhalten Fans und Zuschauer nun die Möglichkeit,<br />
ihren Talenten, mit denen sie zuvor wochenlang<br />
mitgefiebert haben, nahezukommen<br />
und sich selbst von ihrem Können zu überzeugen.<br />
Zudem setzt die Live-Show bei den Konzerten<br />
auf Wohnzimmeratmosphäre und holt<br />
damit die gemütliche Zeit zum Ende des Jahres<br />
in Deutschlands Veranstaltungsstätten. (JF)<br />
Donnerstag, 27. <strong>Dezember</strong>, Halle 7, 19.30 Uhr<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 5 x 2 Eintrittskarten. Schicken Sie<br />
bis zum 10. <strong>Dezember</strong> eine E-Mail mit dem<br />
Betreff „Voice“ sowie Ihren Kontaktdaten an verlosung@stadtmagazin-bremen.de.<br />
Der Rechtsweg<br />
ist ausgeschlossen.<br />
66<br />
Enorm viel Energie<br />
Vonda Shephard kommt nach Bremen<br />
„Ally McBeal“ – diese Serie um die gleichnamige<br />
und liebenswerte Anwältin machte nicht nur<br />
Hauptdarstellerin Calista Flockhart zum Superstar.<br />
Auch Vonda Shephard konnte mir ihrer Rolle<br />
als Pianistin und Sängerin in der Lieblingsbar<br />
der Hauptfigur ihren Durchbruch feiern.<br />
Zwölf Millionen verkaufte Alben, zwei Golden<br />
Globes, zwei Emmys und hunderte Auftritte<br />
später genießt es die Künstlerin immer noch,<br />
ihre souligen Songs live zu präsentieren. „Ich<br />
habe enorm viel Energie für die Musik und das<br />
Leben“, erzählt die 55-Jährige. Nach ihrem Besuch<br />
im Vorjahr, kehrt die amerikanische Singer-Songwriterin<br />
nun in die Hansestadt zurück.<br />
An der Seite des Nachwuchskünstlers Batomae<br />
spielt sie ein Konzert im Modernes in der Bremer<br />
Neustadt. (JF)<br />
Freitag, 7. <strong>Dezember</strong>, Modernes, 19.30 Uhr<br />
Foto: FR
Tickets / Infos:<br />
Nordwest Ticket<br />
0421 - 36 36 36<br />
CTS-Eventim<br />
0421 - 35 36 37<br />
Hier ist was los: nah & live<br />
Foto: FR<br />
„Rendezvous mit Marlene“<br />
Ute Lemper singt in der Glocke<br />
Nur die wenigsten würden bei einem Telefonat einen Weltstar<br />
am anderen Ende der Leitung erwarten. So konnte es<br />
auch Ute Lemper kaum fassen, als 1988 in Paris ihr Telefon<br />
klingelte und die Stimme von Marlene Dietrich erklang. Die<br />
beiden führten ein dreistündiges Gespräch und unterhielten sich<br />
über diverse Themen: das Leben, ihre Arbeit und ihren Stil, ihre<br />
Liebe zu Rilke, ihr kompliziertes Verhältnis zu Deutschland sowie<br />
über Trauer und Faszinationen. Während Marlene Dietrich<br />
damals bereits auf eine Karriere zurückblickte, stand Ute Lemper<br />
mit ihren 23 Jahren noch am Anfang ihres Schaffens. In ihrem<br />
neuen Bühnenprogramm „Rendezvous mit Marlene“ gewährt der<br />
Musical-Star seinem Publikum Einblicke in seine Vergangenheit<br />
und lässt es an dem mittlerweile 30 Jahre zurückliegendem Telefonat<br />
mit ihrem großen Vorbild teilhaben. Dabei singt Ute Lemper<br />
diverse Lieder aus allen Kapiteln ihres Lebens und lädt damit<br />
ein, zu einem Abend voller Erinnerungen. (JF)<br />
Naturally 7 Herbert Knebel Arnd Zeigler Tony Christie<br />
Programm <strong>2018</strong> / 2019<br />
22.02. Geneses<br />
The Genesis Tribute Show<br />
07.12. Naturally 7<br />
Christmas - It´s a Lovestory!<br />
23.02. Conni<br />
Das Schul-Musical<br />
08.12.<br />
12.12.<br />
25.12.<br />
31.12.<br />
07.01.<br />
08.02.<br />
13.02.<br />
14.02.<br />
Herbert Knebel - solo<br />
„Im Liegen geht´s“<br />
Arnd Zeigler<br />
Die wunderbare Welt des<br />
Fußballs - live<br />
BURNING CHRISTMAS<br />
Die Afterburner rocken OHZ<br />
8. Silvester-Konzert<br />
Mit dem Bremer<br />
Kaffeehaus-Orchester<br />
Tony Christie<br />
The Hits and Pop Nonsense<br />
Live mit Band<br />
Danceperados of<br />
Ireland<br />
„Whiskey, you are the Devil!“<br />
Hansi Hinterseer,<br />
Stefanie Hertel u.a.<br />
Ein Abend mit Freunden<br />
Doris Day Musical<br />
Mit Angelika Milster<br />
08.03.<br />
09.03.<br />
10.03.<br />
15.03.<br />
22.03.<br />
23.03.<br />
29.03.<br />
26.04.<br />
28.04.<br />
instant impro<br />
Comedy-Theater auf Zuruf<br />
Ohnsorg-Theater<br />
„De dresseerte Mann“<br />
The Italian Tenors<br />
„Viva la Vita Tour 2019“<br />
NeverTooLate<br />
Original Bremer Rentnerband<br />
Musical Highlights<br />
Die schönsten Songs in<br />
einer Show<br />
BAROCK<br />
Europas größte AC/DC<br />
Tribute Show<br />
Wolfgang Trepper<br />
Live 2019<br />
ONAIR: Vocal Legends<br />
A Cappella Pop Show<br />
Albert Hammond<br />
Songbook Tour 2019<br />
21.02. Chinesischer<br />
10.08. PUR - live<br />
Nationalcircus<br />
„Zwischen den Welten“<br />
Open Air 2019<br />
The great Wall<br />
Stadthalle Brhv 02-12_Layout 1 09.01.2012 09.11. 13:23 The Johnny Seite 1 Cash Show<br />
www.stadthalle-ohz.de<br />
presented by The Cashbags<br />
Samstag, 16. Februar, Glocke, 20 Uhr<br />
Foto: Robert Grischek<br />
25 Years Wild & Wicked<br />
25 Jahre Scooter: Dieses Ereignis kann als Synonym für<br />
30 Millionen verkaufte Tonträger, 23 Top-Ten-Hits und zweieinhalb<br />
Jahrzehnte krachender Elektro-Sounds begriffen<br />
werden. Nach der ausverkauften einjährigen Arenatour<br />
geben die Musiker um Frontmann und Gründungsmitglied<br />
H. P. Baxxter nun eine dröhnende Zugabe und verlängern<br />
ihre Jubiläumstour um einige Termine. Mit im Gepäck: das<br />
aktuelle Album „Ace“. (JF)<br />
Sa, 02. Februar 2019, 20 Uhr<br />
STAHLZEIT<br />
„Schutt & Asche“ – Tour 2019<br />
Europas erfolgreichste<br />
Rammstein-Tribute-Band<br />
Fr, 8. März 2019, 20 Uhr<br />
DIETER NUHR<br />
„Nuhr hier, nur heute“<br />
Sa, 18. Mai 2019, 20 Uhr<br />
POP MEETS CLASSIC<br />
Das spektakuläre Cross-Over-Konzert!<br />
Philharmonisches Orchester Bremerhaven,<br />
Pop meets Classic Band und viele weitere Künstler<br />
Sa, 7. September 2019, 19 Uhr<br />
MICHAEL PATRICK KELLY<br />
„iD Live-Tour Open-Air 2019“<br />
Wilhelm-Kaisen-Platz Bremerhaven<br />
Weitere Termine: www.stadthalle-bremerhaven.de<br />
Samstag, 8. <strong>Dezember</strong>, ÖVB-Arena, 20 Uhr<br />
Telefonischer Kartenservice: 0471/59 1759<br />
67
KONZERTE<br />
40 verdammte Jahre<br />
Foto: FR<br />
1978 gegründet, gehen Extrabreit unter dem Motto „40 verdammte<br />
Jahre“ auf Jubiläumstour. Neben Klassikern wie „Hurra,<br />
hurra die Schule brennt“, „Polizisten“ oder „Flieger, grüß‘ mir die<br />
Sonne“ sind auch einige Überraschungen angekündigt. (MÄR)<br />
Samstag, 29. <strong>Dezember</strong>, Lagerhaus, 20 Uhr<br />
Grüß’ mir den Mond!<br />
Ulrich Tukur und die Rhythmus Boys in der Glocke<br />
Unsere Bremer Veranstaltungen <strong>2018</strong>/2019<br />
Foto: Katharina John<br />
68<br />
Fr., 14.12.18 - 20 Uhr - Die Glocke, Bremen<br />
Herbert Pixner Projekt<br />
Tour 2019 - Das neue Programm<br />
Sa., 13.4.19 - 20 Uhr - Die Glocke, Bremen<br />
Kartenvorverkauf im WESER-KURIER Pressehaus,allen regionalen<br />
Zeitungshäusern u. bekannten Vorverkaufsstellen, online auf<br />
www.nordwest-ticket.de oder www.eventim.de sowie unter der<br />
Hotline 04 21 - 36 36 36 oder 0 18 06 - 57 00 16*<br />
Weitere Infos auf: www.hanseatische-konzertdirektion.de<br />
*0,20 €/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Festnetz, max. 0,60€/Anruf inkl. MwSt. aus den Mobilfunknetzen.<br />
Das mondbeschienene Herz der Musik: So lautet das<br />
Ziel Ulrich Tukurs und der Rhythmus Boys, die sich im<br />
Rahmen ihres neuen Programms auf eine abenteuerliche<br />
Reise begeben. Gemeinsam führen sie ihr Publikum an<br />
den Abgrund der Melodie, in den Tiefsinn der Harmonie, den<br />
Wahnsinn des Kontrapunkts, den Irrsinn des kryptometrischen<br />
Rhythmus sowie den betörenden Feinsinn der Zufallsmusik.<br />
Im Mittelpunkt des neuen Programms steht der Mond, der<br />
als von Mythen und Legenden umrankter Himmelskörper die<br />
Menschheit von jeher in seinen Bann zieht. Mit Swing-Klassikern,<br />
deutschen Schlagern und Eigenkompositionen widmen<br />
sich Ulrich Tukur und die Rhythmus Boys dem Erdtrabanten. Auf<br />
eigene Art und Weise interpretiert das Quartett diese Musik neu<br />
– oder wie es Ulrich Tukur und die Rhythmus Boys es selbst formulieren:<br />
„Kostbare Neuigkeiten in kurioser musikalischer Gewandung<br />
werden Sie ebenso begeistern wie das eine oder andere<br />
Elaborat aus jenen fernen Tagen, an denen unsere einzigartige<br />
Formation die Welt der Musik zu verblüffen begann.“ (JF)<br />
Freitag, 14. <strong>Dezember</strong>, Glocke, 20 Uhr
Marschmusik aus aller Welt<br />
„Bremen Tattoo“ 2019 mit Dudelsackspielern, Trommlern, Tänzern und Solisten<br />
Bremen Tattoo – hinter diesem Namen<br />
verbirgt sich keineswegs eine Veranstaltung<br />
für Körperkunst und permanente<br />
Bilder auf der Haut. Vielmehr ist der Begriff<br />
„Tattoo“ die international geläufige Bezeichnung<br />
für Militärmusikfestivals. So erhalten im<br />
Rahmen der Musikshow „Bremen Tattoo“ bereits<br />
zum zweiten Mal Marschmusik und Showelemente<br />
Einlauf in die ÖVB-Arena und vereinen<br />
rund 700 Dudelsackspieler, Trommler,<br />
Tänzer und Solisten aus aller Welt.<br />
Nach dem erfolgreichen Premierejahr liefern<br />
die Künstler des Formats auch 2019 eine musikalische<br />
Show, die trotz ihres klaren Bekenntnisses<br />
zur Militär- und Marschmusik durch<br />
verschiedene Genres führt. So wird es neben<br />
bewährten Elementen wie Dudelsack-Formationen,<br />
klassischen Märschen und dem großen<br />
Finale auch blasmusikalische Interpretationen<br />
aktueller Pop- und Rocktitel geben. Eine Besonderheit<br />
der neuen Inszenierung ist unter anderem<br />
das Bühnenbild. Um die Verbundenheit<br />
mit der Hansestadt zu manifestieren, wird das<br />
Bremer Rathaus als dreidimensionaler Nachbau<br />
die Bühnenkulisse bilden. Alle Künstler werden<br />
somit die Showfläche durch die „offenen Türen“<br />
des Rathauses betreten. (JF)<br />
Samstag und Sonntag, 19. und 20. Januar,<br />
ÖVB-Arena, jeweils 15 Uhr<br />
VERLOSUNG<br />
Aller guten Dinge sind vier<br />
„Jahr aus Jahr ein“ – Pohlmann gastiert im Schlachthof<br />
„Jahr aus Jahr ein“ – diesen Namen trägt nicht<br />
nur die aktuelle Tournee Pohlmanns. Vielmehr<br />
beschreibt es zugleich den musikalischen Weg<br />
des Künstlers. So ist der Sänger mit dem schwarzen<br />
Adler auf der Gitarre bereits zum vierten Mal<br />
mit seinem akustischen Kultprogramm unterwegs.<br />
An der Seite des Drummers Reiner Kallas<br />
und des Cellisten Hagen Kuhr spielt Pohlmann<br />
sein Album „Weggefährten“ erstmals im Trio.<br />
„Jahr aus Jahr ein“ ist keine typische Unplugged-Tour.<br />
Es ist eine bluesartige Ausarbeitung<br />
von Pohlmanns Songs, in welcher<br />
der Musiker stressigen Tagen eine Insel gibt,<br />
um ein- und auszuschalten. Mal energieladen,<br />
mal runtergebrochen, mal nachdenklich und<br />
hoffnungsvoll: Im Rahmen der Show zeigt sich<br />
der 46-Jährige von verschiedenen Seiten und<br />
präsentiert Songs, dessen Texte sowohl vielschichtig<br />
als auch simpel sind, wie es auf seine<br />
bekannte Nummer „Wenn jetzt Sommer wär“<br />
Wir verlosen 1 x 2 Eintrittskarten. Schicken Sie bis<br />
zum 10. <strong>Dezember</strong> eine E-Mail mit dem Betreff<br />
„Tattoo“ sowie Ihren Kontaktdaten an verlosung@<br />
stadtmagazin-bremen.de. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
zutrifft. Auch philosophische Ansätze kommen<br />
in seinen Liedern nicht zu kurz. Pohlmann: „Ich<br />
empfinde es als aufregend und spannend mich<br />
zu fragen, was das ist, das ‚Sein‘. Es beinhaltet<br />
Schreck und Glück gleichermaßen.“ (JF)<br />
Freitag, 7. <strong>Dezember</strong>, Schlachthof, 20 Uhr<br />
Foto: Stefan Mücknert Foto: Musikparade GmbH<br />
69<br />
Tickets bei Eventim und Nordwest-Ticket
70<br />
Foto: Oliver Deetz<br />
DIVERSES<br />
Kuriose<br />
Einblicke in<br />
die Welt des<br />
Ballsports<br />
Arnd Zeigler zu Gast in der<br />
Stadthalle Osterholz-Scharmbeck<br />
Fußball-Maniac Arnd Zeigler. <br />
In seiner WDR-Sendung „Zeiglers<br />
wunderbare Welt des Fußballs“ liefert<br />
Moderator Arnd Zeigler regelmäßig humorvolle<br />
und kuriose Einblicke in die Welt<br />
des Ballsports. Anlässlich des zehnjährigen<br />
Bestehens seines TV-Formats wagt er sich<br />
nun in den Strafraum des Entertainments<br />
vor und bringt sein Schaffen unter dem Titel<br />
„Dahin, wo es wehtut“ live auf die Bühne.<br />
„Zwischen Weisheit und Wahnsinn –<br />
wem er noch nicht das Wort im Mund herumgedreht<br />
hat, der hat in Fußballdeutschland<br />
nix zu sagen“, so schrieb es einst sein<br />
Heimatsender Radio Bremen über seine<br />
längst zum Klassiker avancierte Kolumne<br />
„Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs“.<br />
Ob als Journalist, Moderator, Stadionsprecher,<br />
Sänger, Produzent oder Autor:<br />
Der 53-jährige Bremer ist ein Unikat der<br />
deutschen Sportmedienszene. Fasziniert<br />
und hingebungsvoll beschäftigt er sich mit<br />
den verrückten und absurden Seiten des<br />
Fußballs.<br />
Mit seinem Programm wagt sich der<br />
Künstler erstmals aus seinem TV-Wohnzimmer-Biotop<br />
heraus und teilt seine Geschichten<br />
und Analysen auf der Bühne.<br />
Rabiateste Fouls, desolate Interviews, unfassbare<br />
Anekdoten und Fotos, die man nicht<br />
mehr aus dem Kopf bekommt. Zeigler schaut<br />
genau – und zwar dorthin, wo es wehtut.<br />
Mittwoch, 12. <strong>Dezember</strong>, Stadthalle Osterholz-Scharmbeck,<br />
20 Uhr<br />
Foto: WDR<br />
Wann sind wir alt?<br />
Sky du Mont und Christine Schütze<br />
in der Stadthalle Bremerhaven<br />
„Jung sterben ist auch keine Lösung“ – dieser<br />
Ansicht sind zumindest Schauspieler<br />
Sky du Mont und Pianistin Christine Schütze<br />
und haben dieses Motto zum Titel ihres<br />
neuen Bühnenprogramms gemacht. Das Besondere:<br />
Es ist Lesung und Klavierkabarett<br />
zugleich.<br />
Was sagt das Alter eigentlich aus? Wann<br />
sind wir wirklich alt? Fragen wie diesen widmet<br />
sich Sky du Mont humorvoll in seinem<br />
neuen Buch, aus dem er in der gleichnamigen<br />
Show vorlesen wird. Unterstützung erhält<br />
er von Christine Schütze, die als weiblicher<br />
Gegenpart singend am Piano kontert. (JF)<br />
Mi., 23. Januar, Stadthalle Bremerhaven, 20 Uhr
20 Jahre SCHILLER · DIE JUBILÄUMSTOUR<br />
23.05.2019 ÖVB Arena<br />
DAS MAGISCHE ZIRKUS-EREIGNIS VOM KONTINENT DES STAUNENS<br />
AFRIKA! AFRIKA!<br />
nach einer Idee von André Heller<br />
12.04.2019 Metropol Theater<br />
DIE GROSSE TOURNEE ZUM JUBILÄUM<br />
Over<br />
Hump<br />
The<br />
25 YEARS<br />
SARAH<br />
CONNOR<br />
TOUR<br />
2019<br />
27.10.2019 ÖVB Arena<br />
IT’S ALL ABOUT FAMILY TOUR 2019<br />
CESAR MILLAN<br />
ERSTMALS MIT SEINEN BEIDEN SÖHNEN AUF TOUR<br />
20.10.2019 ÖVB Arena<br />
Zum ersten Mal:<br />
das komplette Album live<br />
und natürlich ALLE HITS!<br />
DIE NEUE SHOW! LIVE 2019<br />
12.12.2019 ÖVB Arena<br />
03.04.2019 Halle 7<br />
ProSieben, SAT.1, Semmel Concerts und Talpa präsentieren:<br />
die Arena-Tournee 2019<br />
24.11.2019 Halle 7<br />
ROLAND KAISER<br />
LIVE <strong>2018</strong>/2019<br />
Die Arena-Tournee<br />
03.03.2019 ÖVB Arena<br />
FLORIAN SILBEREISEN präsentiert<br />
DAS GROSSE<br />
SCHLAGER<br />
DIE PARTY DES JAHRES<br />
FEST<br />
MATTHIAS REIM · MICHELLE<br />
KLUBBB3 · ELOY DE JONG<br />
VOXXCLUB · DDC BREAKDANCER<br />
LIVE IN CONCERT<br />
DIE 4 FINALISTEN UND 2 WILDCARD GEWINNER<br />
MIT DER FANTASTISCHEN TVOG LIVE-BAND!<br />
05.04.2019 ÖVB Arena<br />
27.12.<strong>2018</strong> Halle 7<br />
TICKETS unter: www.eventim.de<br />
71
DIVERSES<br />
Musikalisches Bühnenmärchen<br />
„Eine Weihnachtsgeschichte“ mit Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl<br />
Herr der Ringe &<br />
Der Hobbit<br />
27.12.18 Metropol Theater<br />
Ute Lemper<br />
& Band<br />
Rendezvouz<br />
mit Marlene<br />
16.02.19<br />
Glocke<br />
- Das Konzert<br />
72<br />
23.02.19 Stadthalle OHZ<br />
KOKUBU<br />
Drums of Japan<br />
21.03.19 Glocke<br />
Thommy Ten<br />
& Amélie van Tass<br />
Einfach zauberhaft!<br />
08.11.19 Metropol Theater<br />
Miroslav Nemec (links) und Udo Wachtveitl kommen vom Münchner „Tatort“ auf die Bühne der Glocke. <br />
<br />
Foto: Stefan Nimmesgern<br />
Sie ist, neben der Geschichte von Jesu Geburt,<br />
das vermutlich meisterzählte Literatursujet<br />
der Adventszeit: „Eine Weihnachtsgeschichte“.<br />
Die von Charles Dickens<br />
verfasste sozialkritische Erzählung über den<br />
alten Geizhals Ebenezer Scrooge, der am Weihnachtsvorabend<br />
von drei Geistern heimgesucht<br />
wird und seine Menschlichkeit wiederentdeckt,<br />
ist ein generationsübergreifender Klassiker. Mit<br />
den beiden beliebten Münchner „Tatort“-Schauspielern<br />
Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl in<br />
Begleitung eines fünfköpfigen Streicherensembles<br />
kommt „Eine Weihnachtsgeschichte“ als<br />
musikalisches Bühnenmärchen auf die Bühne.<br />
Regisseur und Produzent Martin Mühleis hat<br />
gemeinsam mit dem Komponisten Libor Síma<br />
eine Bühnenfassung des Märchens geschaffen,<br />
die Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl wie<br />
auf den Leib geschneidert scheint. Sie erinnert<br />
in ihrer Ästhetik an alte Schwarzweißfilme<br />
und spielt mit Elementen literarischer Revuen.<br />
Durch die Musik und die geschickte Lichtregie<br />
werden fesselnde Bilder geschaffen – und doch<br />
spielt der literarische Text immer die Hauptrolle.<br />
Tempo, Rhythmus und Struktur der Novelle<br />
bleiben auch in der Lesefassung bewahrt. In der<br />
Interpretation der beliebten Schauspieler erhält<br />
die Erzählung zusätzlich eine unglaubliche<br />
Lebendigkeit. Beiden gelingt es, im Zusammenspiel<br />
mit der Bühnenmusik den skurrilen britischen<br />
Humor auf anrührende Weise herauszuarbeiten<br />
und für die perfekte Einstimmung auf<br />
die besinnliche Adventszeit zu sorgen.<br />
Charles Dickens Weihnachtsklassiker erzählt<br />
von der märchenhaften Wandlung des<br />
hartherzigen Geldverleihers Ebenezer Scrooge,<br />
der seinen Schuldnern selbst in der Weihnachtszeit<br />
keinen Penny erlässt. Am heiligen<br />
Abend erhält Scrooge unerwarteten Besuch:<br />
Sein Freund und Geschäftspartner Jakob Marley<br />
erscheint. An sich nicht weiter verwunderlich,<br />
wäre Marley nicht bereits seit Jahren tot. Als<br />
unerlöster Geist fristet er nun sein Dasein zwischen<br />
Himmel und Erde mit der Aufgabe, aus<br />
Scrooge einen besseren Menschen zu machen.<br />
Der allerdings erweist sich als harter Brocken.<br />
Dreier Geister bedarf es, die Scrooge mitnehmen<br />
auf eine Reise durch die Zeit, in deren Verlauf<br />
er sich seiner Fehler bewusst und zu einem<br />
geläuterten Menschen wird. (SM)<br />
Dienstag, 11. <strong>Dezember</strong>, Glocke, 20 Uhr
Die Welt der Fantasie<br />
„Cavalluna“ – Pferdeshow für die ganze Familie<br />
www.riverconcerts.de<br />
SHOWS<br />
2019<br />
Foto: Apassionata World GmbH<br />
Ein neuer Markenname für<br />
das im wahrsten Sinne des<br />
Wortes tierische Format:<br />
Die beliebte Pferdeshow der<br />
Apassionata World GmbH geht<br />
ab sofort unter dem Namen „Cavalluna“<br />
auf Tournee. Unabhängig<br />
von der Namensänderung setzt<br />
die Show weiterhin auf ihre bekannte<br />
Mischung aus Reitkunst,<br />
Akrobatik, Tanz und Musik.<br />
„Cavalluna – Welt der Fantasie“<br />
nimmt sein Publikum mit<br />
auf eine poetische Reise. Der<br />
junge Tahin entdeckt eine Welt jenseits der Realität, in der seine<br />
tiefsten Wünsche Wirklichkeit werden. Dort trifft er auf die<br />
schöne Naia, die ihn in ihre Heimat führt. Als er das geheimnisvolle<br />
Mädchen in sein Alltagsleben bringen möchte, wird es mit<br />
schwierigen Aufgaben konfrontiert. Tahin muss lernen, auf sein<br />
Schicksal zu vertrauen, um seine Träume wahr werden zu lassen.<br />
Wird es ihm gelingen, sein Glück zu finden? (JF)<br />
06.01.19 METROPOL THEATER 14.01.19 METROPOL THEATER<br />
www.100-VOICES-OF-GOSPEL.de<br />
30.01.19 METROPOL THEATER 19.02.19 METROPOL THEATER<br />
Mittwoch und Donnerstag, 26. und 27. <strong>Dezember</strong>, ÖVB-Arena,<br />
14 und 18.30 Uhr<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 1 x 2 Eintrittskarten. Schicken Sie bis zum 10. <strong>Dezember</strong><br />
eine E-Mail mit dem Betreff „Cavalluna“ sowie Ihren Kontaktdaten<br />
an verlosung@stadtmagazin-bremen.de. Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen.<br />
19.03.19 METROPOL THEATER 22.03.19 METROPOL THEATER<br />
Afrikanische Lebensfreude<br />
Soweto Gospel Choir präsentiert neues Programm<br />
31.03.19 METROPOL THEATER 06.04.19 METROPOL THEATER<br />
Foto: Wolf-Erdel<br />
Seit fast 15 Jahren präsentieren die 17 südafrikanischen Künstler<br />
des Soweto Gospel Choirs in farbenfrohen Gewändern afrikanische<br />
Rhythmen, moderne Popsongs und energiegeladene<br />
Lebensfreude. Unter dem Motto „Freedom“ widmet sich das<br />
Ensemble im Rahmen seiner neuen Show einem bedeutsamen<br />
Thema: der Freiheit.<br />
„Mit jedem Auftritt nehmen wir die Menschen dorthin mit,<br />
wo wir herkommen“, sagt Chorleiter Vincent Jiyana. „Wir zeigen<br />
ihnen die Schönheit unseres Landes.“ Dabei folgen bekannte<br />
Freiheitslieder und Spirituals auf traditionelle südafrikanische<br />
Songs. Auch Interpretationen von bekannten Klassikern wie<br />
James Browns „I Feel Good“, „Hallelujah“ von Leonard Cohen<br />
sowie Reggae-Stücke sind Teil des aktuellen Repertoires. (SM)<br />
www.falcomusical.com<br />
www.elvis-musical.co<br />
07.04.19 METROPOL THEATER 03.05.19 METROPOL THEATER<br />
10.05.19 METROPOL THEATER 27.06.19 STADTPARK HAMBURG<br />
Samstag, 15. <strong>Dezember</strong>, Glocke, 20 Uhr<br />
73
DIVERSES<br />
Happy birthday, „Grease“!<br />
Erfolgsmusical würdigt 40. Jubiläum des Filmklassikers / Show im Metropol Theater am Richtweg<br />
Als cooler Draufgänger Danny und schüchterne Sandy galten<br />
John Travolta und Olivia Newton-John 1978 als echtes<br />
Leinwand-Traumpaar. Nun feiert der Kultfilm seinen 40.<br />
Geburtstag und den idealen Anlass, die Liebesgeschichte zwischen<br />
den beiden Highschool-Schülern in einer modernen Multimedia-Inszenierung<br />
neu zu erzählen. Mit Alexander Jahnke und<br />
Veronika Riedl in den Hauptrollen, begibt sich „Grease“ als Musical-Format<br />
und Jubiläumsproduktion auf Deutschlandtournee.<br />
Am Nikolaustag gastiert die Show in Bremen. Damit Familien<br />
diesen Abend gemeinsam genießen können, haben Kinder und Jugendliche<br />
anlässlich des Feiertags stark vergünstigten Eintritt.<br />
„Es macht einfach wahnsinnig Spaß, in diese Rolle des coolen<br />
Danny zu schlüpfen und ein bisschen den Macho raushängen lassen<br />
zu können. Außerdem bist du fast permanent auf der Bühne und bei<br />
so gut wie jeder schnellen Tanznummer dabei – da bist du den ganzen<br />
Abend on fire und das ist ein geiles Gefühl“, sagt Hauptdarsteller<br />
Alexander Jahnke über seine Rolle. Insgesamt erwartet die Zuschauer<br />
bei der Produktion ein ergiegeladener Abend voller musikalischer<br />
Hits, Spaß und Lebensfreude. Hauptdarstellerin Veronika Riedl liebt<br />
vor allem Songs wie „You’re the One That I Want“ oder „Summer<br />
Nights“, „die mitreißende Musik und die Charaktere, mit denen sich<br />
jeder auf die eine oder andere Art identifizieren kann.“ (SMW)<br />
Donnerstag, 6. <strong>Dezember</strong>, Metropol Theater, 19.30 Uhr<br />
Foto: FR<br />
Reinhold Messner erleben<br />
„Wild – der letzte Trip auf Erden“<br />
Schattentanz mit 3D-Effekt<br />
„Amazing Shadows“ im Metropol Theater<br />
74<br />
live<br />
messner<br />
der letzte Trip<br />
wild<br />
auf Erden<br />
Bremen - Die Glocke - 30.01.2019 - 20 Uhr<br />
Tickets unter: www.messner-live.de<br />
Wie machen die das bloß? Diese Frage stellen sich vermutlich<br />
nicht nur junge Zuschauer, wenn die Künstler von „Amazing<br />
Shadows“ ihr kreatives Können unter Beweis stellen. Gepaart<br />
mit Tanz und Akrobatik lassen sie Schatten lebendig werden<br />
und entführen ihr Publikum auf eine emotionale Reise mit ästhetischen<br />
Höhepunkten.<br />
Ob Tier, Maschine, Haushaltsgegenstand oder monumentales<br />
Bauwerk: Mit scheinbar spielerischer Leichtigkeit und<br />
Präzision kreieren die ukrainischen Künstler mit ihren Körper<br />
unterschiedliche Dinge und schaffen ihre eigene Schattenwelt.<br />
Einzigartig und besonders ist dabei die Verbindung zwischen<br />
klassischem Schattentanztheater und 3-D-Effekten. So lässt<br />
„Amazing Shadows“ sowohl Schatten, Licht als auch Hologramme<br />
zu einer Illusion verschmelzen. (JF)<br />
Montag, 14. Januar 2019, Metropol Theater, 19.30 Uhr<br />
Foto: Shadow theatre „Delight“
Foto: Marco Hartmann<br />
Meister der Fantasie<br />
Seit über vier Jahrzehnten begeistert Mummenschanz mit<br />
seiner wortlos poetischen Kunst. Vom Broadway aus eroberte<br />
das legendäre Ensemble die ganze Welt. Jetzt kommen sie mit<br />
ihrer neuen Show „you & me“. (SM)<br />
Fr. und Sa., 28. und 29. <strong>Dezember</strong>, Metropol Theater, 20 Uhr<br />
Eistanz trifft Zirkusartistik<br />
Russian Circus on Ice präsentiert „Ein Wintermärchen“<br />
DAS TEAM VOM<br />
WÜNSCHT ALLEN<br />
EIN FROHES FEST UND EINEN<br />
GUTEN RUTSCH!<br />
Foto: Russian Circus on Ice<br />
BREMEN<br />
Metropol Theater<br />
VVK: Hotline 01806-570 066* + alle bek. VVK-Stellen<br />
+ www.asa-event.de (*dt. Festn. 20ct/Anr, Mobil 60ct/Anr)<br />
CENTRAL MUSICAL COMPANY<br />
Als erster Eiszirkus der Welt vereint der Russian Circus on Ice<br />
seit 50 Jahren Artistik, Akrobatik und Eiskunstlauf auf spiegelglatten<br />
Bühnen. Im Rahmen der neuen Inszenierung „Ein<br />
Wintermärchen“ entführt das Ensemble sein Publikum auf eine<br />
zauberhafte Reise in ein fernes Märchenland und vereint dabei<br />
die Highlights und Hauptcharaktere der größten winterlichen<br />
Geschichten: „Die Zirkusprinzessin“, „Alice im Wunderland“, die<br />
„Schneekönigin“ sowie den „Nussknacker“. (JF)<br />
Die Originalproduktion von Gerber und Wilhelm nach dem Roman von Gaston Leroux<br />
Die erfolgreichste Musicalgala!<br />
25.01.19<br />
Donnerstag, 20. <strong>Dezember</strong>, Metropol Theater, 19 Uhr<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 3 x 2 Eintrittskarten. Schicken Sie bis zum 10. <strong>Dezember</strong><br />
eine E-Mail mit dem Betreff „Eiszirkus“ sowie Ihren Kontaktdaten<br />
an verlosung@stadtmagazin-bremen.de. Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen.<br />
10.02.19<br />
TANZ DER VAMPIRE · FROZEN · ROCKY<br />
KÖNIG DER LÖWEN · ELISABETH · CATS · UVM.<br />
26.02.19<br />
IRISH DANCE<br />
REVOLUTION<br />
MUSIC BY:<br />
Riverdance - Michael Jackson<br />
Ed Sheeran - Lord of the dance u.v.m.<br />
75
DIVERSES<br />
Ein Mann, ein Mikro, keine Regeln<br />
Michael Mittermeier mit „Luckypunch – die Todeswuchtl schlägt zurück“<br />
Ring frei für den Comedykampf des Jahrhunderts!<br />
In der rechten Ecke als Herausforderer:<br />
der Komiker. In der linken Ecke<br />
der Favorit: die Absurdität des Alltags und ihre<br />
großen Brüder. Michael Mittermeier, der bayrische<br />
Karate Kid der Stand-up-Comedy kämpft<br />
wie man ihn kennt und liebt: schwebend wie<br />
Bruce Lee und stechend wie Biene Maja. Ein<br />
Mann, ein Mikro, keine Regeln.<br />
Mittermeiers einziger Verbündeter: die berüchtigte<br />
Todes-Wuchtl, eine lang vergessene,<br />
mündlich überlieferte Geheimwaffe, geschmiedet<br />
in dunklen Gewölben einer antiken austrianischen<br />
Spaß-Dynastie, gestählt auf allen Comedy-Bühnen<br />
dieser Erde. Und die Welt ist kein<br />
Tindergeburtstag! Wer schlägt wen? Es heißt Jeder<br />
gegen Jeden: Batman vs. Baywatch … Chuck<br />
Norris vs. Wonder Woman … Zwei Himmelhunde<br />
vs. Bud Spencer … Geistige Veganer vs. Verbale<br />
Metzger … live gestreamt in den asozialen<br />
Medien … Lasset die Spiele beginnen!<br />
Das Blöde und Böse in der Welt brauchen<br />
keine Streicheleinheit, sondern eine Pointe<br />
genau zwischen die Augen. Den Lucky Punch.<br />
Klassische Stand-up-Comedy. Mit Anzug und<br />
Style. Ehrlich, hart und ohne Mundschutz. Ein<br />
furioses K.O. in 120 Minuten. (SM)<br />
Foto: Olaf Heine<br />
Freitag, 14. <strong>Dezember</strong>, Pier 2, 20 Uhr<br />
76<br />
Foto: Laurent Ballesta<br />
Frostige Highlights<br />
„Antarctica“-Ausstellung – Begleitprogramm<br />
im Übersee-Museum<br />
Kalt, kälter – Antarktis. Im Rahmen der Sonderausstellung<br />
„Antarctica“ widmet sich das Übersee-Museum<br />
aktuell dem eisigen Kontinent, der<br />
zugleich Heimat vieler Tier- und Pflanzenarten<br />
ist. Fotos, Audio- und Videosequenzen bilden<br />
das Herzstück der multimedialen Ausstellung<br />
und zeugen von einer 45-tägigen Expedition<br />
des Regisseurs Luc Jacquet durch das Adélieland.<br />
Auch im <strong>Dezember</strong> bietet das Museum<br />
ein vielfältiges Begleitprogramm für große und<br />
kleine Besucher, welches die Sonderausstellung<br />
thematisch und unterhaltsam ergänzt.<br />
Informativ und lehrreich wird es unter anderem<br />
am Dienstag, 11. <strong>Dezember</strong>. Im Rahmen<br />
des Vortrags „Eine Welt aus Eis – Lebensräume<br />
der Antarktis“ spricht Dr. Heinz Klöser, der ehrenamtlich<br />
für BUND und WWF tätig ist, ab 19<br />
Uhr über die Treibeisgebiete der Antarktis und<br />
deren unterschiedliche Lebensräume. Sowohl<br />
Kaiserpinguine als auch Weddellrobben leben<br />
auf den umherschwimmenden Schollen. Kinder<br />
kommen vor allem bei der Wissensreise „Alltag<br />
zwischen Pinguinen“ auf ihre Kosten. Am Samstag,<br />
15. <strong>Dezember</strong>, berichtet um 15 Uhr Dr. Stefanie<br />
Arndt von ihrer zweimonatigen Reise zu den<br />
Pinguinen. In einem Vortrag für Kinder zwischen<br />
7 und 13 Jahren erklärt sie, wie Eisschollen entstehen,<br />
und geht der Frage nach, ob Treibeis genauso<br />
gut schmeckt wie das Wassereis aus dem<br />
heimischen Gefrierfach. (JF)<br />
Nähere Informationen gibt es unter<br />
www.uebersee-museum.de.
Die Paganini-Nacht<br />
Berühmte Werke des Komponisten in der Glocke<br />
Er war wohl einer der ersten Superstars der Musikgeschichte:<br />
Nicolo Paganini. 1782 in Genua geboren, gilt der Geiger und<br />
Komponist als größter Vituose seiner Zeit und revolutionierte<br />
mit seinem Schaffen das Geigenspiel. Mit der bevorstehenden<br />
„Paganini-Nacht“ würdigen der preisgekrönte Musiker Dimitri<br />
Berlinsky und die Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg<br />
das Schaffen Paganinis und präsentieren berühmte Werke aus seiner<br />
Feder.<br />
Der in St. Petersburg geborene Künstler Dmitri Berlinsky<br />
wird nicht selten in Musikerkreisen als „Teufelsgeiger mit Engelsseele“<br />
genannt. Zum weltweiten Ruhm kam er, als er beim<br />
internationalen Paganini-Wettbewerb als jüngster Sieger aller<br />
Zeiten hervor ging. In kürzester Zeit zelebrierte der Geiger<br />
Triumphe rund um den Globus, gewann namhafte Wettbewerbe,<br />
spielte in mehr als 40 Ländern und trat in berühmten Konzertsälen<br />
wie der New Yorker Carnegie Hall und der Tokyo Suntory<br />
Hall auf.<br />
An der Seite der Russischen Kammerphilharmonie St. Petersburg<br />
unter der Leitung von Juri Gilbo, welche die russische<br />
Streicherschule mit westeuropäischen Bläsertraditionen verbindet,<br />
präsentiert er im Rahmen der „Paganini Nacht“ berühmte<br />
Werke wie „Capricen“, „La Campanella“, „Tarantella“ und „Karneval<br />
von Venedig“. (JF)<br />
Donnerstag, 17. Januar 2019, Glocke, 20 Uhr<br />
Weihnachtszauber<br />
Große Party in der Stadthalle Bremerhaven<br />
Dmitri Berlinsky erhielt bereits das Privileg, auf der berühmten Guarneridel-Gesu-Violine,<br />
dem Original-Instrument Paganinis, zu spielen. Foto: FR<br />
UNESCO<br />
WELTPREIS<br />
Foto: FR<br />
Stille Nacht, heilige Nacht – nicht in der Stadthalle Bremerhaven!<br />
Bis in die frühen Morgenstunden wird das Veranstaltungshaus<br />
am ersten Weihnachtsabend zur größten Party-Area der Seestadt.<br />
Und auch in diesem Jahr stehen wieder einige Partybands auf den<br />
Bühnen der Stadthalle: „Groove Circle“, „Decoy“ und Emil & Daniela<br />
Harder. Die passenden Partybeats legen die vier DJs Harry M.,<br />
Mirko, Marcel sowie Michael Wittig auf.<br />
Wie in den vergangenen Jahren sind Groove Circle wieder am<br />
Start. Ein Weihnachtszauber ohne die heiß begehrte Partyband ist<br />
kaum noch vorstellbar. Auf der großen Bühne im Saal geben sie<br />
kräftig Gas mit altbekannten Titeln und zum ersten Mal auch mit<br />
den Hits der 90er Jahre. (SM)<br />
Dienstag, 25. <strong>Dezember</strong>, Stadthalle Bremerhaven, 20.30 Uhr<br />
Metropol Theater Bremen<br />
Di 25. Dez. <strong>2018</strong> 19:00<br />
WESER-KURIER Pressehaus; Nordwest Ticket, (0421) 36 36 36<br />
www.eventim.de, (01806) 57 00 70 (0,20 €/Anruf, max. 0,60 €/Anruf a.d. Mobilfunk)<br />
77<br />
50% Ermäßigung erhalten Kinder bis 14 Jahre!
Foto: Theaterschiff<br />
THEATER<br />
Humor an Silvester<br />
„Heinz Rühmann“ auf dem Theaterschiff<br />
Heinz Rühmann, der große Komödiant und Charakterdarsteller<br />
mit dem verschmitzten Lächeln im Augenwinkel, spielte sich über<br />
viele Jahrzehnte in die Herzen der Deutschen. Nach Heinz Erhardt<br />
schlüpft Christian Schliehe in die Figur eines weiteren ungemein<br />
populären und beliebten Schauspielers des 20. Jahrhunderts.<br />
Seine berühmtesten Haupt- und Titelrollen spielte er un anderem<br />
in „Die Feuerzangenbowle“, „Charleys Tante“, „Der brave<br />
Soldat Schwejk“, „Der Mustergatte“, „Der Hauptmann von Köpenick“,<br />
„Wenn der Vater mit dem Sohne“ und „Das schwarze Schaf“<br />
als Pater Brown. Theaterschiff-Intendant Knut Schakinnis erinnert<br />
in seiner Inszenierung mit Christian Schliehe in der Titelrolle<br />
an Heinz Rühmanns bekannteste Filmrollen und viele beliebte<br />
Schlager wie „Ein Freund, ein guter Freund“, „Das kann doch einen<br />
Seemann nicht erschüttern“, „Ich brech’ die Herzen der stolzesten<br />
Frau’n“, „Jawoll meine Herrn“ und viele weitere Evergreens, die bis<br />
heute beliebte Ohrwürmer sind. (SM)<br />
Am Sonnabend, 29. <strong>Dezember</strong>, um 17 und 20 Uhr sowie an Silvester um<br />
17.30 und 21 Uhr.<br />
Wildwest-Show<br />
„Great Again“ in der Schwankhalle<br />
Katrin Bretschneider und Manuela Weichenrieder haben Großes<br />
vor: Sie versuchen unter maximaler Anstrengung Buffalo<br />
Bills berühmte Wildwest-Show neu zu inszenieren: Mit 56<br />
bewaffneten Cowboys, 42 tanzenden Indianern, 86 wilden Pferden<br />
und einer Bisonherde.<br />
William F. Cody alias Buffalo Bill hatte eine Mission. Er wollte<br />
ein Amerika erfinden, das die junge Nation mit Stolz erfüllt. Ein<br />
Amerika, das von der ganzen Welt bewundert wird. Über dreißig<br />
Jahre lang tourte er mit seiner aufwändigen Show durch die USA<br />
und Europa und begeisterte ein Millionenpublikum. Er gründete<br />
damit eines der erfolgreichsten Genres der Popkultur – den Western<br />
– und wirkt damit bis heute stilprägend. Dabei nahm er es<br />
mit der Wahrheit nicht so genau: Die Vergangenheit wird bei ihm<br />
zur Legende, zur Sehnsuchtsmaschine, zur Identifikationsplattform<br />
und nicht zuletzt zur perfekten Bühne der Idealisierung seiner<br />
eigenen Person. Im September 1890 gastierte Buffalo Bill auf<br />
der Radrennbahn „Außer der Schleifmühle“ in Bremen und spielte<br />
dort mehrere Tage vor zehntausenden euphorischen Zuschauern.<br />
„Great Again“ ist eine Beschwörung der Beschwörung: Damit das<br />
Vergangene aus der Vergangenheit zur Gegenwart wird. (SM)<br />
Donnerstag, 13., bis Sonntag, 16. <strong>Dezember</strong>, Schwankhalle, 20 Uhr. Am<br />
Freitag, 14. <strong>Dezember</strong>, anschließend „Late Night Tips #7“ mit Chris Barfly<br />
und am Samstag, 15. <strong>Dezember</strong>, mit Publikumsgespräch im Anschluss.<br />
Foto: Schwankhalle<br />
78<br />
www. Russian-<br />
Circuson-Ice.com<br />
10% Rabatt<br />
Ein Feuerwerk aus Eistanz und atemberaubender Zirkusartistik!<br />
Ein<br />
Abocard Rabatt<br />
Eine zauberhafte Reise in eine magische Märchenwelt!<br />
20.12.18 • 19h<br />
METROPOL THEATER BREMEN<br />
Grandiose Akrobatik, Jongleure,<br />
wHochseilkünstler, Eiskunstläufer, Clowns –<br />
Alles inter<br />
auf Eis und alles auf Kufen!<br />
0421-363636<br />
märchen on ice<br />
Nordwest-Ticket.de<br />
01806 - 570 070 eventim.de<br />
sowie an allen bekannten VVK-Stellen<br />
50%<br />
Rabatt<br />
Kinder bis<br />
15 Jahre
Lästermaul der Nation<br />
„Ein Herz und eine Seele“: Ekel Alfred meldet sich zurück<br />
Er meckert, er schimpft und hat keine Skrupel, seine politisch<br />
oft fragwürdigen Ansichten zu teilen: Ekel Alfred.<br />
Als Hauptprotagonist der ARD-Serie „Ein Herz und eine<br />
Seele“ etablierte sich der besserwisserische<br />
Haustyrann in<br />
den 70er Jahren als Kultfigur<br />
und Lästermaul der Nation.<br />
Im Rahmen einer Bühneninszenierung<br />
der Kammeroper<br />
Köln erlebt die Serie um<br />
die Familie Tetzlaff nun ein<br />
Comeback.<br />
Ekel Alfred ist der fleischgewordene<br />
Prototyp des<br />
deutschen Spießbürgertums<br />
und nimmt kein Blatt vor den Mund: Die Regierung sei unfähig,<br />
seine Frau Else gehöre als dusselige Kuh in die Küche und Tochter<br />
Rita, die alberne Gans, habe mit SPD-Anhänger Michael eine<br />
bolschewistische Hyäne als Schwiegersohn ins Haus geholt. (JF)<br />
Montag, 4. März, Glocke, 20 Uhr<br />
VERLOSUNG<br />
Foto: FR<br />
Wir verlosen 2 x 2 Eintrittskarten. Schicken Sie bis zum 10. <strong>Dezember</strong><br />
eine E-Mail mit dem Betreff „Ekel Alfred“ sowie Ihren Kontaktdaten<br />
an verlosung@stadtmagazin-bremen.de. Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen.<br />
Die 75. Vorstellung<br />
„Istanbul“ – Ein Sezen-Aksu-Liederabend<br />
DAVID BOWIE<br />
LAZARUS<br />
Musical von David Bowie und Enda Walsh<br />
nach dem Roman The Man Who Fell To Earth von Walter Tevis<br />
Di 4., Do 13., Do 20. und So 30. <strong>Dezember</strong><br />
im Theater am Goetheplatz<br />
Das THEATERSCHIFF Bremen wird zum Krankenhaus!<br />
3-BETT-ZIMMER Operation gelungen, Beziehung tot<br />
URAUFFÜHRUNG AM 31. JANUAR 2019<br />
Foto: Jörg Landsberg<br />
Man stelle sich vor: Das Wirtschaftswunder fand nach dem<br />
Zweiten Weltkrieg in der Türkei statt. Es waren deutsche Gastarbeiter,<br />
welche halfen, die Türkei wiederaufzubauen; statt Bremen<br />
war Istanbul die Stadt, welche die Neuankömmlinge willkommen<br />
hieß.<br />
Mit einem deutschsprachigen Ensemble und einer<br />
deutsch-türkischen Band setzt sich das Team diesem Gedankenspiel<br />
aus. Der junge Autor Akın Emanuel Sipal hat Texte entworfen,<br />
welche die Lieder von Sezen Aksu und die von Torsten<br />
Kindermann und Selen Kara formulierten Ideen zu einer tragikomischen<br />
Geschichte verwoben haben. Auf Deutsch wird von<br />
der Lebenssituation der Auswanderer erzählt und auf Türkisch<br />
die Sehnsucht nach Glück und Heimat besungen. (SM)<br />
Donnerstag, 27. <strong>Dezember</strong>, Kleines Haus, 20 Uhr<br />
NOTAUFNAHME<br />
FÜR DEN KARTENERWERB:<br />
0421 - 7 90 86 00 | WWW.THEATERSCHIFF-BREMEN.DE<br />
79
AUSSTELLUNGEN<br />
„Vorsicht, Heimat!“<br />
Ausstellung zum 19. Deutschen Karikaturenpreis /<br />
Weserburg zeigt mehr als 250 eingereichte Werke<br />
Streitbar, irritierend, lachhaft, witzig – unter dem Motto „Vorsicht,<br />
Heimat!“ wurde auch in diesem Jahr wieder der Deutsche<br />
Karikaturenpreis vergeben. Bereits zum 19. Mal würdigte<br />
die begehrte Auszeichnung der „Sächsischen Zeitung“ und<br />
des „Weser-Kurier“ das kreative Schaffen verschiedener Künstler<br />
und kürte Gewinner in insgesamt vier verschiedenen Kategorien.<br />
Einen Überblick über die besten Einsendungen des Wettbewerbs,<br />
liefert eine Ausstellung in der Weserburg, dem Museum für moderne<br />
Kunst.<br />
Mit „Vorsicht, Heimat!“ ließ das Motto des diesjährigen Wettbewerbs<br />
zahlreiche Interpretationen zu. So reichten insgesamt 227<br />
Zeichner aus Deutschland, Österreich und der Schweiz 1045 Werke<br />
ein. Der „Geflügelte Bleistift in Gold“ für die beste Einzelkarikatur<br />
ging an das Werk „Hasenzüchter“ von Greser & Lenz. Til Mette<br />
konnte laut Jurybegründung vor allem durch seine originelle und<br />
vielfältige Umsetzung des Mottos die Auszeichnung für die beste<br />
Gesamtleistung für sich gewinnen. Den „Geflügelten Bleistift für<br />
eine besondere Leistung“ erhielt das Zeichner-Duo Hack & Bauer.<br />
Als beste Newcomerin ging Sabine Winterwerber aus dem kreativen<br />
Wettstreit hervor.<br />
Im Rahmen einer Ausstellung in der Weserburg haben Kunstinteressierte<br />
die Möglichkeit, sich einen Überblick über die eingereichten<br />
Kunstwerke zu verschaffen. So werden mehr als 250 eingereichte<br />
Karikaturen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. (SM)<br />
Die Ausstellung zum 19. Deutschen Karikaturenpreis ist bis Sonntag,<br />
10. Februar 2019, in der Weserburg zu sehen.<br />
Die Karikatur „Zukunft“ ist eine Zeichnung von Til Mette. Er wurde für<br />
seine Gesamtleistung ausgeteichnet. Foto: Deutscher Karikaturenpreis<br />
Kann Kunst Klimaschutz?<br />
Klimahaus Bremerhaven: „Pollution Pods“<br />
thematisiert Luftverschmutzung in weltweiten Metropolen<br />
in fünf geodätischen Kuppeln<br />
80<br />
Foto: Klimahaus Bremerhaven 8° Ost<br />
Es ist ein Thema, dem sich keiner entziehen kann: die Luftverschmutzung<br />
in den verschiedenen Teilen der Welt. Im Rahmen<br />
der Kunstinstallation „Pollution Pods“ des britischen<br />
Künstlers Michael Pinsky, widmet sich das Klimahaus Bremerhaven<br />
dieser besorgniserregenden Entwicklung. In fünf sogenannten<br />
geodätischen Kuppeln werden dabei sowohl typische Gerüche als<br />
auch Luftfeuchtigkeit und Temperaturen von verschiedenen Weltmetropolen<br />
dargestellt: Trondheim, London, New Delhi, Beijing<br />
und Sao Paolo.<br />
Ein normales Leben, wie wir es kennen, ist in vielen Großstädten<br />
nicht nur schwierig, sondern auch gefährlich. Spazieren gehen,<br />
Sport machen, spielen – das alles mag man sich in dieser Luft gar<br />
nicht vorstellen und dennoch praktizieren es Millionen von Menschen<br />
täglich. Ist es der Konsumwahn wert, die menschliche Gesundheit<br />
und die Umwelt zu gefährden? Solche und ähnliche Fragen<br />
sind es, mit denen sich interessierte Besucher im Rahmen der<br />
Ausstellung befassen können. Dabei stellt „Pollution Pods“ nicht<br />
nur ein wichtiges Thema in den künstlerischen Fokus, sondern erlaubt<br />
Denkanstöße ohne erhobenen Zeigefinger. (JF)<br />
„Pollution Pods“ ist noch bis Sonntag, 9. <strong>Dezember</strong>, vor dem Klimahaus<br />
Bremerhaven zu sehen.
Bremen, mein Zuhause<br />
Ausstellung zum Fotowettwettbewerb der Brebau<br />
im Focke-Museum<br />
XKatapult-Flugzeug vor dem Start, Hans Finsler, 1929. Foto: Kulturstiftung Sachsen-Anhalt © Hans Finsler Nachlass<br />
Mehrere hundert Fotos erreichten die BREBAU unter dem<br />
Motto „Bremen, mein Zuhause“ im Rahmen ihres Fotowettbewerbs.<br />
In Kooperation mit dem Focke-Museum<br />
und weiteren Partnern aus der Hansestadt wurden elf Gewinner ermittelt.<br />
Die schönsten 30 Fotos sind in einer Sonderausstellung des<br />
Focke-Museums zu sehen.<br />
„Wir sind sehr erfreut über die hohe Qualität der Fotoarbeiten<br />
und die vielfältige Motivauswahl von klassischen Touristenattraktionen<br />
bis hin zu persönlichen Momenten“, so Bernd Botzenhardt,<br />
Vorsitzender Geschäftsführer der BREBAU. Als Sieger wählte die<br />
Jury aus Vertretern der Wohnungsbaugesellschaft, des Focke-Museums<br />
und des STADTMAGAZIN ein Luftbild von Bremen, das im<br />
ersten Durchgang fast übersehen wurde. „Auf den zweiten Blick<br />
erkennt man jedoch eine ungewöhnliche Gesamtübersicht auf die<br />
Stadt mit vielen Details, die auch auf die hohe Qualität der Aufnahme<br />
zurückzuführen ist“, erläutert Dr. Frauke von der Haar, Direktorin<br />
des Focke-Museums. Der zweite Platz zeigt ein junges<br />
Mädchen, quietschvergnügt im Werder-Trikot, die Hose und Gummistiefel<br />
noch nass vom Regen. Platz drei ist ein Schnappschuss an<br />
der Skulptur „Three Triangles“ auf der Bürgermeister-Smidt-Brücke,<br />
während das viertplatzierte Foto mit den Gegensätzen von<br />
Alt und Neu spielt. Und auch wenn beim Platz fünf eine Person im<br />
Vordergrund steht, erkennt der langjährige Bremer doch sofort das<br />
beliebte Festival am Osterdeich.<br />
X<br />
Die Plätze eins bis drei. <br />
Pro Teilnehmer hat die BREBAU eine Spende von 50 Cent angekündigt.<br />
„Diese erhöhen wir auf insgesamt 1.000 Euro, mit denen<br />
wir Nachbarschaftstreffs in verschiedenen Stadtteilen unterstützen<br />
möchten“, so Botzenhardt. (SM)<br />
Die 30 besten Aufnahmen sind bis zum 20. Januar 2019 im Focke-Museum<br />
zu sehen. Eine Auswahl der eingesendeten Fotos finden Interessierte auch<br />
unter www.brebau.de/80.<br />
Jeden Di ab 19 Uhr:<br />
Eintritt frei!<br />
Gefördert im Programm 360° -<br />
Fonds für Kulturen der neuen<br />
Stadtgesellschaft der<br />
Fotos: Mirko Hosi, Julia Lämmerhold, Harald Schmidt<br />
BREMEN<br />
NACH 1918<br />
– 2.6.19<br />
81
WAS MACHT EIGENTLICH …<br />
An der Seite von Ex-Frau Sarah Connor war Marc Terenzi früher oft in Bremen unterwegs. Heute lebt er in Leipzig. <br />
Fotos: Marco Meister<br />
„Ich habe mich in Bremen wohlgefühlt“<br />
Sänger und Entertainer Marc Terenzi im Interview mit dem STADTMAGAZIN Bremen<br />
82<br />
Als Mitglied der Boyband Natural<br />
brachte Marc Terenzi Anfang<br />
der 2000er Teenager-Herzen zum<br />
Schmelzen. Auch nach Auflösung der<br />
Gruppe blieb der gebürtige US-Amerikaner<br />
weiterhin öffentlich präsent: Sei<br />
es durch seine einstige Ehe mit Sängerin<br />
Sarah Connor, als RTL „Dschungelkönig“<br />
oder – wie aktuell – als Stargast der Male-Revue-Show<br />
„Sixx Paxx“.<br />
Im Interview mit dem<br />
STADTMAGAZIN spricht Marc Terenzi,<br />
der Fans vor allem mit seinem charismatischen<br />
„Denglisch“ entzückt, über seine Zeit<br />
in Bremen, aktuelle Projekte und er verrät,<br />
was er mit Peter Pan gemeinsam hat.<br />
Herr Terenzi, wie geht es Ihnen zurzeit?<br />
Marc Terenzi: Mir geht es momentan wirklich<br />
sehr gut. Ich lebe gesund, verzichte komplett<br />
auf Alkohol und meide auch sonst alles,<br />
was meinem Körper nicht gut tut. Somit geht<br />
es mir gesundheitlich besser als je zuvor und<br />
ich bin topfit. Auch privat bin ich sehr glücklich.<br />
Sie feierten in diesem Jahr Ihren 40. Geburtstag.<br />
Wie bewerten Sie Ihr Leben und<br />
Ihre Karriere rückblickend?<br />
Ich bin einfach froh und dankbar, dass ich<br />
bisher so viele Menschen mit meiner Musik<br />
unterhalten konnte. Ich mache Musik, seit<br />
ich sechs Jahre alt bin, und kann mit dem<br />
Geld verdienen, was ich liebe. Das ist einfach<br />
großartig.<br />
Gibt es Dinge, die Sie heute anders machen<br />
würden?<br />
Nein, ich stehe hinter allem, was ich jemals<br />
gesagt oder getan habe. Natürlich lief bei mir<br />
in den letzten Jahren nicht alles glatt und ich<br />
habe einige falsche Entscheidungen getroffen.<br />
Aber auch meine schlechten Zeiten und<br />
Erfahrungen haben mich zu dem Menschen<br />
gemacht, der ich heute bin.<br />
Haben Sie Probleme mit dem Älterwerden?<br />
Nein, überhaupt nicht. Ich habe mehr Energie<br />
als jemals zuvor und fühle mich viel<br />
jünger als ich bin. Meine Freundin hat zu<br />
meinem Geburtstag eine Peter-Pan-Party<br />
in einem Baumhaushotel für mich organisiert.<br />
Es hätte auch als Kindergeburtstag<br />
durchgehen können, aber ich fand es einfach<br />
super. Mir gefällt der Gedanke, niemals<br />
wirklich erwachsen zu werden und<br />
Spaß am Leben zu haben.<br />
Sie waren früher, bedingt durch Ihre Ehe<br />
mit Sarah Connor, viel in Bremen unterwegs.<br />
Sind Sie gelegentlich immer noch<br />
hier?<br />
Zwischendurch ja. Ich habe mich in Bremen<br />
wohlgefühlt. Es war eine der ersten Städte<br />
Deutschlands, in der ich gewohnt habe. Vor<br />
allem die Lage an der Weser gefällt mir gut.<br />
Auch an das La Viva kann ich mich noch gut<br />
erinnern.<br />
Aktuell treten Sie als Star-Gast der „Sixx<br />
Paxx Roxx Tour“ auf. Wie kann man sich<br />
Ihr Mitwirken vorstellen?<br />
Ich werde vor allem den musikalischen Part<br />
übernehmen und für ein bisschen Romantik<br />
sorgen. Das darf in einer Strip-Show<br />
schließlich auch nicht fehlen. Am Ende<br />
wähle ich zum Beispiel eine Dame aus dem<br />
Publikum aus und performe für sie „Bed Of<br />
Roses“ von Bon Jovi.<br />
Sie wurden in Deutschland vor allem als<br />
Mitglied der Band Natural bekannt. Fühlen<br />
Sie sich durch ihr Mitwirken bei „Sixx<br />
Paxx“ an Ihre Boyband-Zeit erinnert?<br />
Ja, total. „Sixx Paxx“ ist quasi eine ältere Boyband.<br />
Ein Unterschied ist vielleicht das Publikum.<br />
Die „ Sixx Paxx“-Shows werden von<br />
verschiedenen Generationen besucht, sowohl<br />
von Müttern, Töchtern als auch Großmüttern.<br />
Sind in Zukunft neue Projekte geplant?<br />
Ja, ich werde mich endlich wieder mehr der<br />
Musik widmen. Ich arbeite gerade an einem<br />
neuen Album, das wahrscheinlich Anfang<br />
nächsten Jahres erscheinen wird und mit<br />
dem ich auch auf Akustik-Tour gehen werde.<br />
Was für ein Album wird das?<br />
Es beinhaltet musikalisch das, was die Leute<br />
wahrscheinlich von mir erwarten: Liebeslieder<br />
und Balladen. Das Album wird sehr singer-songwriter-mäßig<br />
und persönlich. Ich<br />
habe lange keine Platte rausgebracht, daher<br />
ist es für mich etwas ganz Besonderes.<br />
Wie feiern Sie dieses Jahr Weihnachten?<br />
Bei mir geht es in diesem Jahr ruhig und besinnlich<br />
zu. Ich werde wohl gemeinsam mit<br />
meiner Freundin in Leipzig Weihnachten<br />
feiern und einfach eine entspannte Zeit mit<br />
der Familie verbringen.<br />
Das Interview führte Jennifer Fahrenholz<br />
INFO<br />
Marc Terenzi und „Sixx Paxx“ gastieren am<br />
Freitag, 8. Februar 2019, in der Halle 7.<br />
Nähere Infos gibt es unter www.sixxpaxx.de.
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Delmenhorst so, wie wir uns heute<br />
verstehen: groß, nah, beständig<br />
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Wir sind in Feierstimmung! Es<br />
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Kommen Sie vorbei und feiern Sie<br />
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