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Die besten Rezepte im Winter

Sobald es kalt wird und uns der Sinn endlich wieder nach Lebkuchen, Plätzchen und Gemütlichkeit steht, ist Weihnachten nicht mehr weit. Und es stellt sich die Frage: Was soll an den Feiertagen gekocht werden? Oft sind es die eigenen Familienrezepte, die aufgetischt werden, wie der beliebte Gänsebraten. Aber die Winterzeit hat noch mehr zu bieten: Raffiniertes, Süßes und Deftiges erwärmen nun Leib und Seele! Passend zur Saison gibt es ein Grünkohl-Rezept, das die sonst übliche Mettwurst-Beilage in mundgerechte Klößchen packt. Es gibt einiges zu entdecken, angefangen bei typischer Hausmannskost, leckeren Wildgerichten, raffinierten Wintersalaten und deftigen Eintöpfen bis hin zu klassischen Fondue- und Raclette-Rezepten. Und selbstverständlich kommen auch alle Süßspeisenfans nicht zu kurz! Ich berichte über besondere Rotweinmacher von der Nahe, Mosel, Saar und der Pfalz und über meine Erfahrungen beim Vermählen von Brandy de Jerez mit Schokolade. Zudem verrate ich, welcher Sekt vorrätig sein sollte, will man die Korken an den Feiertagen öfter mal knallen lassen – passende Rezept-Tipps inklusive. Lasst Euch inspirieren!

Sobald es kalt wird und uns der Sinn endlich wieder nach Lebkuchen, Plätzchen und Gemütlichkeit steht, ist Weihnachten nicht mehr weit. Und es stellt sich die Frage: Was soll an den Feiertagen gekocht werden? Oft sind es die eigenen Familienrezepte, die aufgetischt werden, wie der beliebte Gänsebraten. Aber die Winterzeit hat noch mehr zu bieten: Raffiniertes, Süßes und Deftiges erwärmen nun Leib und Seele! Passend zur Saison gibt es ein Grünkohl-Rezept, das die sonst übliche Mettwurst-Beilage in mundgerechte Klößchen packt. Es gibt einiges zu entdecken, angefangen bei typischer Hausmannskost, leckeren Wildgerichten, raffinierten Wintersalaten und deftigen Eintöpfen bis hin zu klassischen Fondue- und Raclette-Rezepten. Und selbstverständlich kommen auch alle Süßspeisenfans nicht zu kurz! Ich berichte über besondere Rotweinmacher von der Nahe, Mosel, Saar und der Pfalz und über meine Erfahrungen beim Vermählen von Brandy de Jerez mit Schokolade. Zudem verrate ich, welcher Sekt vorrätig sein sollte, will man die Korken an den Feiertagen öfter mal knallen lassen – passende Rezept-Tipps inklusive. Lasst Euch inspirieren!

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WEINGUT MOHR-GUTTING<br />

<strong>Die</strong> Rotweinmacher in der Pfalz<br />

Bio? Logisch!<br />

Das Weingut Mohr-Gutting aus Duttweiler in der Pfalz setzt seit 2008 konsequent<br />

auf ökologischen Weinbau. Im Jahr 2012 schloss sich der Familienbetrieb<br />

dem Verband der EcoVin-Weingüter an. Ganz <strong>im</strong> Sinne eines verantwortungsvollen,<br />

zukunftsorientierten ökologischen Weinbaus.<br />

Dorit Schmitt: Vor über 10 Jahren habt<br />

Ihr Euch für den ökologischen Weinbau<br />

entschieden. Gab es schon Jahre, an denen<br />

Ihr an dieser Entscheidung gezweifelt<br />

habt?<br />

S<strong>im</strong>one Gutting: Nein, eigentlich nicht.<br />

Es war eher so, dass wir in schweren Jahren<br />

dachten – unsere Weinberge stehen<br />

auch nicht schlechter da wie die von konventionell<br />

wirtschaftenden Weingütern.<br />

Das hat uns eher noch in unserem Schritt<br />

bestätigt.<br />

Dorit Schmitt: Spürt Ihr, dass die Weinkäufer<br />

vermehrt nach Bioweinen fragen?<br />

S<strong>im</strong>one Gutting: Tatsächlich kommen<br />

Gäste ins Weingut, die gezielt nach einem<br />

Biowein suchen. Aber gerade auf Weinmessen,<br />

wo man viel Kontakt mit den verschiedensten<br />

Weinkunden hat, stellen wir<br />

<strong>im</strong>mer wieder fest, dass vielen Verbrauchern<br />

nicht klar ist, worin der Unterschied<br />

besteht und dass es überhaupt einen Unterschied<br />

gibt.<br />

Dorit Schmitt: Was sagt Ihr diesen Kunden,<br />

was einen Biowein vom konventionellen<br />

Wein unterscheidet?<br />

S<strong>im</strong>one Gutting: <strong>Die</strong> Herangehensweise<br />

ist eine andere. Wir betrachten das ganze<br />

System „Weinberg“. Dazu ist eine Begrünung<br />

mit zahlreichen Pflanzenarten <strong>im</strong><br />

ökologischen Weinbau unabdingbar. Sie<br />

verhindert Erosion, verbessert das Durchwurzeln<br />

und bietet Nützlingen Lebensraum.<br />

So wachsen die Reben ausgeglichener<br />

und sind auf Dauer widerstandsfähiger<br />

gegen Krankheiten.<br />

Dorit Schmitt: Liegt die Zukunft des<br />

Weinbaus in Zeiten des spürbaren Kl<strong>im</strong>awandels<br />

<strong>im</strong> Rotwein?<br />

S<strong>im</strong>one Gutting: Wenn ich an das Weinjahr<br />

2014 denke, in dem das erste Mal das<br />

Phänomen „Kirschessigfliege“ aufgetaucht<br />

ist – dann wohl eher nicht. Wobei es hier<br />

sehr starke Differenzen zwischen den Rotweinsorten<br />

gibt. Ich denke, dass sich das<br />

Sortenspektrum in Zukunft insgesamt verändern<br />

wird, auch wegen des Kl<strong>im</strong>awandels.<br />

Es wird jetzt schon deutlich, dass einige<br />

Sorten nicht gut mit dem Kl<strong>im</strong>awandel<br />

klar kommen. Der Riesling beispielsweise<br />

gehört definitiv zu den Verlierern, zumindest<br />

in unseren Breiten.<br />

Foto: Weingut Mohr-Gutting<br />

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