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Sinnorientiertes BGM

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LEISTUNGS-<br />

OPTIMIERUNG<br />

DURCH SINN<br />

SINNVOLL ARBEITEN<br />

SINNVOLL MOTIVIEREN<br />

SINNVOLL REGENERIEREN<br />

SINNORIENTIERTE BETRIEBLICHE<br />

GESUNDHEITSFÖRDERUNG


SINNORIENTIERTE<br />

BETRIEBLICHE GESUNDHEITSFÖRDERUNG<br />

...erhöht die Leistungsbereitschaft<br />

und Leistungsfähigkeit von Beschäftigten,<br />

da sie Belastungen und Beschwerden<br />

reduziert und die Zufriedenheit und<br />

Motivation der Beschäftigten fördert.<br />

H. Graf, V. Grote - 2003<br />

Studie für Fonds Gesundes Österreich<br />

Sinn motiviert.<br />

Sinn fördert das seelische Wohlbefinden.<br />

Sinn macht erfolgreich.<br />

Sinn gibt dem (Arbeits-)Leben ein Wozu.


NACHHALTIGE MOTIVATION<br />

DURCH SINN IN DER ARBEIT<br />

Sinn in der Arbeit ist die Grundlage für betriebswirtschaftlichen<br />

Erfolg und psychosoziale Gesundheit.<br />

Bewusst und unbewusst werden wir Menschen von der<br />

Sinnfrage begleitet. Wir sind so sehr auf ein Sinnerleben<br />

ausgerichtet, dass wir etwas nicht wollen, wenn wir darin<br />

keinen Sinn sehen. Sinn ist etwas so Tiefliegendes, dass<br />

er erst zum Problem wird, wenn er verloren gegangen ist.<br />

LEBENSDIENLICHE ARBEITS-<br />

BEWÄLTIGUNG DURCH SINN<br />

VIKTOR FRANKL<br />

1905 - 1997, Begründer der Logotherapie<br />

und Existenzanalyse<br />

Es gibt nichts auf der Welt, das<br />

einen Menschen so sehr befähigt,<br />

äußere Schwierigkeiten oder innere<br />

Beschwerden zu überwinden, als:<br />

das Bewusstsein, eine Aufgabe im<br />

Leben zu haben.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Sinn gibt der Arbeit einen lebensdienlichen Stellenwert<br />

und fördert die psychische Regeneration.<br />

Sinn verstärkt die gesundheitsfördernden Persönlichkeitseigenschaften<br />

und Widerstandsressourcen.<br />

Sinnerleben ist die wirksamste Prävention<br />

gegen chronischen Stress und Burnout.<br />

Sinn verhilft zu einer ausgewogenen Balance zwischen<br />

psychischer Beanspruchung und emotionaler<br />

Erholung.<br />

Sinn führt zu realistischen Lebens- und Arbeitszielen.<br />

Das Selbstwertgefühl wird stabil. Selbst auferlegter,<br />

krankmachender Leistungsdruck wird vermieden.<br />

Sinn gibt die richtige Nähe und Distanz zur Arbeit.<br />

Arbeit wird als gesunde Herausforderung erlebt.<br />

Sinn fördert die psycho-soziale Gesundheit.<br />

V. Frankl, im Konzentrationslager Theresienstadt (1942 – 1944)


Sinnerleben am Arbeitsplatz steht in einem signifikanten<br />

Zusammenhang mit Fehlzeiten und Krankenständen.<br />

Unsere Untersuchungen (N = 2.147)<br />

belegen, dass Personen mit einem hohen Sinnniveau<br />

signifikant weniger psycho-somatische Beschwerden<br />

haben, als jene mit einer (sehr) niedrigen<br />

Sinnerfahrung. Auch der Fehlzeiten-Report<br />

2018 belegt, dass Sinn krankheitsbedingte<br />

Fehlzeiten reduziert.<br />

PSYCHISCHE BESCHWERDEN NEHMEN ZU<br />

<br />

<br />

<br />

Fast jede zweite Person kann am Abend<br />

nicht mehr richtig abschalten.*<br />

6 von 10 Personen fühlen sich am<br />

Arbeitsplatz gestresst.*<br />

Jede dritte Führungsperson leidet unter<br />

einem selbst verursachten Stress, sodass<br />

das Sinnerlebnis bei der Arbeit stark eingeschränkt<br />

wird.**<br />

Sinn reduziert<br />

krankheitsbedingte Fehlzeiten<br />

*Techniker Krankenkasse - Stress-Studie 2016 (D)<br />

** logo consult - Arbeitspsychologische Untersuchungen 2015, 2016


4<br />

SÄULEN DER SINNORIENTIERTEN<br />

GESUNDHEITSFÖRDERUNG<br />

1<br />

Die Entscheidungsträger(innen) bekennen sich zu einem sinnorientierten<br />

Gesundheitsmanagement und schaffen die notwendigen Rahmenbedingungen.<br />

Führungsverantwortliche und Mitarbeiter(innen) werden<br />

dabei mit einbezogen und sind bereit, proaktiv und eigenverantwortlich<br />

mitzuarbeiten.<br />

2<br />

Prä-Evaluierung von bedeutsamen Fragen, die durch das Testverfahren<br />

Meaningful Occupation Assessment - MOA 7.0 faktenbasiert beantwortet<br />

werden:<br />

Worin sehen die Beschäftigten den Sinn ihrer Arbeit?<br />

Wie stark ist dieser ausgeprägt?<br />

Wie hoch ist der Anteil derer, die möglicherweise eine Sinnentfremdung<br />

(innere Kündigung) erleben?<br />

Wie können der Führungsstil und das Unternehmensklima das Sinnerleben<br />

positiv beeinflussen?<br />

Welche Konzepte und Angebote müssen angeboten werden, um die<br />

Gesundheit der Mitarbeiter zu fördern und zur Prävention von Sinnkrisen<br />

beizutragen?<br />

Stress Marke „Eigenbau“ (persönlichkeitsbedingte, stressfördernde<br />

Denk-, Fühl- und Verhaltensmuster) reduziert die Sinnwahrnehmung.<br />

Maßnahmen zur Reduzierung müssen definiert und umgesetzt werden.<br />

3<br />

<strong>Sinnorientiertes</strong> Gesundheitsmanagement wird ein Teil der Unternehmens-<br />

und Führungskultur. Organisatorische Verhältnisse und persönlichkeitsbedingtes<br />

Verhalten werden lösungs– und ressourcenorientiert<br />

gefördert. Dysfunktionen werden konsequent beseitigt.<br />

4<br />

Post-Evaluierung: Wie haben sich die Maßnahmen auf die Organisation,<br />

auf die Beschäftigten und auf die krankheitsbedingten Fehlzeiten ausgewirkt?<br />

Welche Maßnahmen waren hilfreich, welche waren weniger hilfreich?


DAS WISSENSCHAFTLICHE<br />

TESTVERFAHREN<br />

ZUR SINNORIENTIERTEN<br />

GESUNDHEITSFÖRDERUNG<br />

Meaningful Occupation<br />

Assessment - MOA 7.0


Das Testverfahren beruht auf Erkenntnissen der<br />

Arbeitspsychologie und Psychotherapie.<br />

Dabei wurden die epochalen Sichtweisen von Viktor<br />

Frankl, dem Begründer der Logotherapie und<br />

Existenzanalyse, ebenso berücksichtigt wie die Erkenntnisse<br />

der modernen Resilienz- und Stressforschung<br />

und der Salutogenese, die von A. Antonovsky<br />

begründet wurde. Die Salutogenese setzt sich<br />

mit der Frage auseinander, was den Menschen gesund<br />

erhält.<br />

Im Besonderen gibt das valide Verfahren Antwort<br />

darauf, inwieweit die Motivation durch Sinnfindung<br />

am Arbeitsplatz erweitert oder eingeschränkt wird<br />

und wie gut sich jemand von der Arbeit psychisch<br />

regenerieren kann.<br />

Das Testverfahren geht von einem ganzheitlichen<br />

(bio-psycho-sozialen) Menschenbild aus. Es wurde<br />

von der Alpen-Adria Universität Klagenfurt bewertet<br />

und ist beim Zentrum für psychologische Information<br />

und Diagnostik (ZPID, Universität Trier) akkreditiert.<br />

Im Gutachten des Psychologischen Instituts wird<br />

hervorgehoben, dass das Verfahren „ein für die<br />

Arbeitswelt relevantes Testverfahren mit bislang<br />

vernachlässigten Dimensionen“ ist, „welches über<br />

gute psychometrischen Eigenschaften verfügt.“<br />

DER TEST IM ÜBERBLICK<br />

WISSENSCHAFTLICHER<br />

HINTERGRUND<br />

Den theoretischen Hintergrund bilden die Arbeitspsychologie und Psychotherapie.<br />

Die praxisrelevanten Hauptziele beider Wissenschaften bestehen darin, Reifung,<br />

Entwicklung und Gesundheit zu fördern. Der Test ist im Dimensionsaufbau einzigartig.<br />

AUSFÜLLZEIT<br />

ca. 30 bis 40 Minuten - online<br />

TESTAUSWERTUNG<br />

Ausführliche (36 Seiten) und verständliche Testauswertung mit übersichtlichen Grafiken<br />

Auswertungen: Einzel-, Abteilungs- und Unternehmensanalysen.<br />

Potenzialanalysen lassen erkennen, wo eine Veränderung notwendig wäre:<br />

1) Wie gut ist die Motivation durch Sinn in der Arbeit ausgeprägt.<br />

Liegt eine Demotivation vor, die bereits zu einer inneren Kündigung geführt hat?<br />

2) Wie stark sind die Arbeits-Belastungen, die das Sinnerleben am Arbeitsplatz negativ<br />

beeinflussen.<br />

3) Persönlichkeitsbedingte Denk-, Fühl- und Verhaltensmuster (Stress Marke<br />

„Eigenbau“) reduzieren nachweislich das Sinnerleben. Auf neun Dimensionen werden<br />

die stressfördernden Verhaltensmuster analysiert.<br />

4) Sie stark sind die gesundheitsfördernden Widerstandskräfte (Resilienz) ausgeprägt?<br />

5) Analyse der körperlichen Beschwerden und die Auswirkungen auf die Arbeitsbewältigung.<br />

BURNOUT-INDEX<br />

Der Burnout-INDEX gibt aus klinischer und arbeitspsychologischer Sicht Rückmeldung,<br />

ob eine mögliche Burnout-Gefährdung vorliegt.<br />

RESILIENZ-INDEX<br />

Der Resilienz-INDEX gibt aus gesundheitspsychologischer Sicht Rückmeldung, wie gut<br />

psychische Widerstandsreserven ausgeprägt sind.


WIR BEGLEITEN SIE BEI DER EINFÜHRUNG UND UMSETZUNG<br />

EINES SINNORIENTIERTEN GESUNDHEITSMANAGEMENTS<br />

Schritt<br />

1<br />

Wir beraten die Entscheidungsträger(innen) und erstellen wirkungsrelevante Konzepte,<br />

damit eine sinnorientierte Gesundheitsförderung erfolgreich eingeführt werden kann.<br />

Schritt<br />

2<br />

Wir informieren in praxisorientierten Veranstaltungen die Personalverantwortlichen und<br />

die Mitarbeiter(innen). Wir appellieren an deren Eigenverantwortung.<br />

Schritt<br />

3<br />

Prä-Evaluierung: Mit dem MOA-Testverfahren untersuchen wir jene Faktoren, die für das<br />

Sinnerleben der Beschäftigten bedeutsam sind. Ein auf die Bedürfnisse ausgerichteter Maßnahmenkatalog<br />

wird erstellt, besprochen und umgesetzt.<br />

Schritt<br />

4<br />

Wir führen sinnfördernde Programme durch, die auf wissenschaftlichen, arbeitspsychologischen<br />

Erkenntnissen beruhen.<br />

Die Maßnahmen sind verhältnis- und verhaltensorientiert.<br />

Schritt<br />

5<br />

Post-Evaluierung: Mit dem MOA-Testverfahren wird untersucht, welche Veränderungen bewirkt<br />

werden konnten. Diese werden in Einzel-, Abteilungs– und Unternehmensauswertungen<br />

dokumentiert, wobei der Datenschutz für die Beschäftigten garantiert ist.<br />

Für die Geschäftsführung wird der Invest-on-Return errechnet.<br />

logo consult GmbH<br />

Gesellschaft für Gesundheits-, Arbeits-, Organisations- und Sportpsychologie,<br />

Psychotherapie für Arbeit und Wirtschaft, Human Resource Management und<br />

Wirtschaftsmediation<br />

9232 Rosegg | Rosenweg 8 | Österreich<br />

T | +43 (0)42 74 - 51 487<br />

E | office@logoconsult.at<br />

H | www.logoconsult.at - www.msa-sporttest.at<br />

MMag. Dr. Helmut Graf<br />

Geschäftsführung<br />

Gesundheits- und Arbeitspsychologe<br />

Klinischer Psychologe - Psychotherapeut

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