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FinanzBusinessMagazin - Crypto Currencies und ICOs – eine neue Assetklasse

Zehn Jahre nach dem Crash: Nur jeder zweite Bankmanager sieht ein Umdenken im Umgang mit Risiken, Erster Bitcoin Farming Fonds für professionelle Investoren, Regulierung von Crypto- und ICO weltweit im Überblick, Bankkunden fordern personalisierte Dienstleistungen, Staatsfonds setzen verstärkt auf alternative Anlagen, Immobilienrisiken müssen neu bewertet werden, 65 Prozent der Großanleger in Deutschland investieren nachhaltig

Zehn Jahre nach dem Crash: Nur jeder zweite Bankmanager sieht ein Umdenken im Umgang mit Risiken, Erster Bitcoin Farming Fonds für professionelle Investoren, Regulierung von Crypto- und ICO weltweit im Überblick, Bankkunden fordern personalisierte Dienstleistungen, Staatsfonds
setzen verstärkt auf alternative Anlagen, Immobilienrisiken müssen neu bewertet werden, 65 Prozent der Großanleger in Deutschland investieren nachhaltig

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INVESTMENTS I <strong>FinanzBusinessMagazin</strong><br />

Quelle: © psdesign1 - Fotolia.com<br />

liegt bei zwölf Prozent. Zum Vergleich: Die<br />

weltweit besten fünf Großkonzerne erzielen<br />

Ergebnisse zwischen 46 <strong>und</strong> 76 Prozent.<br />

Die US-Unternehmen liegen im globalen<br />

Vergleich der 200 größten Firmen<br />

vorne: Fünf haben es unter die Top Ten<br />

<strong>und</strong> 14 unter die besten 20 geschafft. In<br />

der Gesamtliste der Unternehmen aller<br />

Größen stammen sieben der besten zehn<br />

aus Asien. Unter den besten 100 befinden<br />

sich 60 Prozent asiatische Unternehmen.<br />

Für Hady Farag, Experte für Unternehmensentwicklung<br />

bei BCG, <strong>eine</strong> zukunftsweisende<br />

Entwicklung: „Die großen US-<br />

Konzerne haben viele Herausforderer<br />

heute womöglich noch gar nicht auf dem<br />

Schirm. Viele der großen Werttreiber<br />

werden in Zukunft aus Asien kommen.“<br />

Unternehmen profitieren<br />

vom Bullenmarkt<br />

Insgesamt haben Unternehmen weltweit<br />

in den vergangenen fünf Jahren überdurchschnittlich<br />

viel Wert für ihre Aktionäre<br />

geschaffen. Der globale TSR-Median<br />

liegt bei gut 15 Prozent <strong>–</strong> der Median im<br />

20-Jahres-Verlauf bei r<strong>und</strong> zehn Prozent.<br />

„Die guten Ergebnisse spiegeln offensichtlich<br />

die Hausse an den Börsen wider“,<br />

sagt Axel Roos. Mit Blick auf <strong>eine</strong> mögliche<br />

Zinswende <strong>und</strong> unsichere politische<br />

Rahmenbedingungen gibt er jedoch zu bedenken,<br />

dass diese Entwicklung auch bald<br />

ein Ende nehmen kann. Dann könnten<br />

europäische Unternehmen im „Value<br />

Creators“-Ranking wieder aufsteigen. „So<br />

wie sie in Boom-Zeiten weniger stark vom<br />

Aufschwung profitieren, erweisen sich<br />

Mischkonzerne in Krisenzeiten als stabiler<br />

<strong>–</strong> <strong>und</strong> von diesen Unternehmen gibt es in<br />

Europa mehr als in anderen Regionen“, erläutert<br />

Roos. Seit 1999 veröffentlicht BCG<br />

jährlich <strong>eine</strong> Rangliste der stärksten „Value<br />

Creators“ - basierend auf <strong>eine</strong>r Analyse des<br />

Total Shareholder Return (TSR). Der TSR<br />

misst die Kombination aus Kursverlauf<br />

<strong>und</strong> Dividendenertrag der einzelnen Aktien<br />

über <strong>eine</strong>n bestimmten Zeitraum <strong>und</strong><br />

ist die umfassendste Kennzahl für Wertsteigerung.<br />

Die Rangliste für 2018 beruht<br />

auf <strong>eine</strong>r Analyse des TSR von r<strong>und</strong> 2.400<br />

Unternehmen aus aller Welt in den Jahren<br />

2013 bis 2017.<br />

Autor: www.bcg.com<br />

Ausgabe Dezember /2018<br />

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