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GemNova Magazin November 2018

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Gabriele<br />

Fischer<br />

Kooperation mit<br />

Gemeinden wichtig<br />

Vemap<br />

für alle<br />

Vergabe? <strong>GemNova</strong>!<br />

Kostenlose Software<br />

Breitband<br />

Stubai<br />

Internet-Autobahn<br />

durch das Stubaital<br />

Glückliche<br />

Fisser<br />

Schneller Ersatz für<br />

einen Totalschaden<br />

AUSGABE 11 | NR. 3/<strong>2018</strong><br />

Österreichische Post AG, Info.Mail Entgelt bezahlt<br />

Laura Stigger Bike Challenge 2019<br />

Gemeinde<br />

gesucht


WERBUNG<br />

Erfolgsrezept für den<br />

kommunalen Winterdienst<br />

Wenn es wieder Winter wird in Tirol, steht Gemeinden eine besonders herausfordernde Jahreszeit ins Haus.<br />

Ein Großteil der heimischen Kommunen wird beim Winterdienst vom Maschinenring unterstützt.<br />

Der Winterdienst hat sich in den vergangenen Jahren vom<br />

einfachen Schneeräumen zu einer der aufwändigsten<br />

Aufgaben von kommunalen Bauhöfen entwickelt – auch in<br />

Bezug auf eine ganze Reihe an rechtlichen und haftungstechnischen<br />

Aspekten. Auch für den Maschinenring bedeutet<br />

dies eine ständige Weiterentwicklung der Leistungen.<br />

Genaueste Wetterprognosen mit einer vernetzten Alarmierung<br />

kommen dabei genauso zum Einsatz wie GPS-Tracking<br />

für die detaillierte Aufzeichnung der erledigten Arbeiten.<br />

Zusätzlich bietet eine ständige Rufbereitschaft und die laufende<br />

Kontrolle der zu betreuenden Verkehrsflächen sowie<br />

regelmäßige Aus- und Weiterbildungen der eingesetzten<br />

Arbeitskräfte größtmögliche Sicherheit für die Auftraggeber.<br />

„Neben dem Räumdienst und der Streuung ist mittlerweile<br />

auch die lückenlose Dokumentation von Routen und ausgebrachten<br />

Streumitteln ein wichtiger Bestandteil unserer<br />

Winterdienst-Aufträge. Durch die jahrelange Erfahrung<br />

können wir nicht nur Bauhofmitarbeiter, sondern ebenso<br />

Bedienstete in den Gemeindeämtern entlasten. Auch im<br />

Falle von Haftungsfragen sind Kommunen auf der sicheren<br />

Seite – schließlich übernehmen wir auch die rechtliche Verantwortung“,<br />

erklärt Maschinenring-Geschäftsführer Mag.<br />

Hannes Ziegler.<br />

Versorgungsicherheit und Schlagkraft aus der Region<br />

Mitarbeiter aus der Region und schlagkräftige<br />

Technik sorgen für eine verlässliche Abwicklung<br />

des Winterdienstes.<br />

Foto: Christian Vorhofer<br />

EDITORIAL<br />

299.178 Stunden für Tirols<br />

Gemeinden unterwegs!<br />

Die Tiroler Gemeinden in Form des Tiroler Gemeindeverbandes haben mit<br />

der <strong>GemNova</strong> 2010 ein StartUp-Unternehmen gegründet. Ein jährliches<br />

Umsatzwachstum von 100 Prozent, einen Zuwachs an KollegInnen<br />

innerhalb von 3 Jahren von 7 auf aktuell genau 401 stellt sicherlich eine Seltenheit<br />

dar. Dass sie damit Mut und Weitblick bewiesen haben, darauf können<br />

die Tiroler Gemeinden zu Recht stolz sein. StartUp‘s haben im Regelfall große<br />

Herausforderungen zu meistern. Gilt es ja, Strukturen rasch aufzubauen, Abläufe<br />

optimal zu gestalten und die Wachstumsfinanzierung sicherzustellen.<br />

Diesen Herausforderungen mussten auch wir uns stellen und hatten<br />

2016 und 2017 bis hinein in <strong>2018</strong> wirklich große Hürden zu nehmen. Auch wir<br />

haben die klassischen Teamentwicklungsphasen (Forming, Storming, Norming,<br />

Performing) hautnah erlebt, durchgemacht, schlussendlich gut überstanden.<br />

Nach einem stürmischen Herbst 2017 sind wir jetzt in der Normierungsphase<br />

angekommen, und – so denke ich – performen auch schon sehr gut. Dies zeigt<br />

sich jetzt auch an den operativen Zahlen, die in allen Bereichen ins Positive<br />

04 Personalmanagement<br />

für die Gemeinden<br />

08 Interview mit Landesrätin<br />

Gabriele Fischer<br />

12 Die Laura Stigger<br />

Challenge 2019<br />

14 E-Vergabe ist seit<br />

18. Oktober verpflichtend<br />

17 Special: die Herausforderung<br />

Winterdienst<br />

20 GEKO – Gemeinde-<br />

Kooperationspreis 2019<br />

22 „Bildungsfalter“ – Pädagogische<br />

Fortbildung<br />

INHALT<br />

Mit mehr als 500 Winterdienst-Mitarbeitern ist der Maschinenring tirolweit im Einsatz und betreut insgesamt<br />

mehr als 1.000 Kunden. Von der herkömmlichen Räumung mittels Traktor reicht die Palette über den händischen<br />

Winterdienst, die Eiszapfenentfernung, die Tauwetterkontrolle bis hin zum Dachabschöpfen und den<br />

Abschlusskehrungen. „Gerade diese Schlagkraft und die flexible regionale Verfügbarkeit sind große Vorteile für<br />

unsere Partner“, sagt Ziegler und ergänzt: „Durch große und regional verteilte Lagerkapazitäten für Salz kann<br />

die Streuung auch bei schwierigen Wetter- oder Marktsituationen sichergestellt werden.“<br />

Arbeitsplätze und Wertschöpfung<br />

im ländlichen Raum<br />

gehen. Wir sehen, dass wir mit unseren KK-Rahmen das Auslangen finden und<br />

diese tendenziell weniger in Anspruch nehmen.<br />

18 Millionen Euro jährliche Einsparungen für die Gemeinden. 98 % aller<br />

Tiroler Gemeinden arbeiten mit uns. 50 Prozent aller Gemeindehochbauten<br />

werden von uns mit einem Volumen von 217 Milionen Euro begleitet. Über 200<br />

Gemeinden, Verbände etc. vertrauen uns in Sachen DSGVO. 50 Fahrzeuge wurden<br />

von uns heuer bereits ausgeliefert. Fast 40 Feuerwehrfahrzeuge haben wir<br />

in den letzten Jahren ausgeschrieben. Wir betreuen 65 Tiroler Schulen mit 251<br />

24 VRV 2015 – weniger<br />

als 12 Monate Zeit<br />

26 Die Datenschutz-Herausforderung<br />

DSGVO<br />

30 Internet-Autobahn<br />

durch das Stubaital<br />

Foto: Christian Vorhofer<br />

Neben der Schneeräumung und Streuung ist<br />

der Maschinenring auch für das Abschöpfen von<br />

Dächern schnell verfügbar.<br />

Mit der Beauftragung des Maschinenring mit seinen<br />

Dienstleistern aus der unmittelbaren Umgebung der Einsatzorte<br />

entgeht die Gemeinde nicht nur der Überstunden-Problematik<br />

bei den eigenen Bediensteten, sondern<br />

sorgt für zusätzliche Wertschöpfung und Arbeitsmöglichkeiten<br />

in der Region. „Schon bei der Gründung der Maschinenring-Genossenschaft<br />

vor zwanzig Jahren war es<br />

unser Ziel, für Bauern tirolweit Zuverdienstmöglichkeiten<br />

zu erschließen. In Zusammenarbeit mit vielen Tiroler Gemeinden<br />

und der heimischen Wirtschaft kann im Zuge<br />

des Winterdienstes so auch weiterhin ein Beitrag zum<br />

Erhalt der kleinstrukturierten Landwirtschaft geleistet<br />

werden“, führt Maschinenring-Landesobmann Christian<br />

Angerer abschließend aus.<br />

KollegInnen im Bereich der schulischen Nachmittagsbetreuung und Schulassistenz.<br />

Fast 4.000 Menschen durften wir bisher in Deutschkursen begleiten.<br />

Zahlen, die sich sehen lassen können. Zahlen, die zeigen, dass sich die<br />

Investitionen zum Wohle der Tiroler Gemeinden gelohnt haben. Danke an alle,<br />

die uns das zugetraut haben und die uns vertrauen. Wir werden weiterhin unser<br />

Bestes geben. Darauf können Sie sich verlassen.<br />

Ihr<br />

Alois Rathgeb<br />

32 Digitale Hilfe für die<br />

Tiroler Waldaufseher<br />

34 In nur 18 Tagen zum<br />

neuen Bauhof-Fahrzeug<br />

25 Impressum<br />

2 │ GEMNOVA MAGAZIN<br />

GEMNOVA MAGAZIN │ 3


So einfach kann<br />

Personalsuche sein<br />

Die <strong>GemNova</strong> bietet für die Tiroler Gemeinden und alle ihre Einrichtungen<br />

sowie Betriebe ein „Rundum-Sorglos“-Paket für den HR-Bereich an: von<br />

der Personalsuche, über die Auswahl der passenden BewerberInnen, die<br />

Abwicklung des Einstellungsverfahrens bis hin zur Endauswahl durch die<br />

Gemeinde. Von den ersten Nutzern des Personalmanagement-Angebots gibt<br />

es großes Lob für die Dienstleistungen.<br />

Suche,<br />

Vertretung<br />

Schulung<br />

Entwicklung<br />

PERSONALSUCHE:<br />

Die <strong>GemNova</strong> schreibt<br />

kommunale Stellenangebote<br />

mit unschlagbar günstigen<br />

Tarifen aus: Sie melden uns<br />

Ihren Bedarf. Stets abgestimmt<br />

mit Ihnen, erstellen wir ein<br />

Anforderungsprofil. Wir<br />

gestalten Ihr Stelleninserat.<br />

Wir führen die Bewerbungsgespräche.<br />

Sie treffen die<br />

Entscheidung.<br />

PERSONELLE<br />

UNTERSTÜTZUNG:<br />

Personeller Engpass? Wir<br />

übernehmen! In Gemeinden<br />

kann es oftmals sinnvoll und<br />

kostengünstiger sein, gewisse<br />

Dienstleistungen an die<br />

<strong>GemNova</strong> auszulagern.<br />

PERSONALSCHULUNGEN:<br />

Alle wünschen sich die<br />

perfekte Belegschaft für<br />

Ihr Team. Die <strong>GemNova</strong><br />

organisiert hausinterne sowie<br />

externe Schulungen und bringt<br />

Ihre MitarbeiterInnen auf den<br />

aktuellen Wissensstand.<br />

PERSONALENTWICKLUNG:<br />

Eine Bestandsanalyse<br />

liefert ein genaues Bild<br />

des Ist-Zustandes und<br />

liefert der Gemeinde klare<br />

Erkenntnisse über das<br />

Entwicklungspotenzial.<br />

Wo finde ich eine passende<br />

Mitarbeiterin<br />

bzw. Mitarbeiter?<br />

Wie formuliere ich ein Stelleninserat?<br />

Was muss ich beachten?<br />

Wo soll ich es schalten? Nach<br />

welchen Kriterien wähle ich aus?<br />

Wie viel Zeit und Geld kostet<br />

mich das Ganze? Neues Personal<br />

suchen, sichten, auswählen und<br />

letztlich anstellen ist oftmals<br />

ein langwieriger Prozess. Hier<br />

kann die <strong>GemNova</strong> die Tiroler<br />

Gemeinden professionell unterstützen.<br />

Die vielen Vorteile<br />

im Überblick<br />

Warum sollten Tiroler Gemeinden<br />

Ihre Personalsuche an die<br />

<strong>GemNova</strong> auslagern? Warum<br />

nicht alles selber machen? Es<br />

gibt eine Reihe von überzeugenden<br />

Gründen, warum es<br />

Sinn macht, mit der <strong>GemNova</strong><br />

speziell auf diesem Gebiet zusammenzuarbeiten.<br />

Zeit sparen: Die <strong>GemNova</strong><br />

übernimmt den gesamten<br />

Prozess der Personalsuche von<br />

A bis Z, somit werden keinerlei<br />

gemeindeeigene Arbeitsressourcen<br />

benötigt.<br />

Objektivität: Sowohl das Recruiting<br />

der <strong>GemNova</strong> als auch<br />

4 │ GEMNOVA MAGAZIN<br />

die Auswahl erfolgen durch ein<br />

objektives und absolut wertfreies<br />

Auswahlverfahren.<br />

Geld sparen: Profitieren Sie von<br />

unseren preiswerten <strong>GemNova</strong>-Angebotsmodulen.<br />

Knowhow: Die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der <strong>GemNova</strong><br />

haben bereits vielfältige Erfahrung<br />

und beraten Sie gerne in<br />

allen Personalangelegenheiten.<br />

Neben der Personalsuche sind<br />

mittlerweile auch eine Reihe<br />

weiterer Dienstleistungen sehr<br />

gefragt. Personeller Engpass?<br />

In Gemeinden kann es oftmals<br />

sinnvoll und kostengünstiger<br />

sein, gewisse Dienstleistungen,<br />

auch auf Stundenbasis, an die<br />

<strong>GemNova</strong> auszulagern.Vor allem<br />

in folgenden Berufsfeldern bieten<br />

wir personelle Unterstützung<br />

an: Gemeindeämter; Öffentlicher<br />

GEMNOVA GEMNOVA MAGAZIN MAGAZIN │ 5 │ 5<br />

Raum und Umwelt; Freizeit,<br />

Sport und Tourismus; Kunst und<br />

Kultur; Sicherheit; Kinder und<br />

Jugendliche; Alten- und Pflegebereich;<br />

Tourismusverbände;<br />

Bergbahnen- und Lifte; Freizeitzentren.<br />

Wir schulen auch Ihre Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter:<br />

das Personal ist das größte und<br />

wichtigste Kapital eines<br />

Unternehmens und<br />

einer Gemeinde. Es<br />

lohnt sich in diese<br />

Ressource zu investieren<br />

und die<br />

Qualifikation der<br />

MitarbeiterInnen zu<br />

erhöhen und damit<br />

den Wert der eigenen<br />

Gemeinde.<br />

Zusätzliches<br />

Knowhow<br />

Und wir entwickeln die Fähigkeiten<br />

Ihres Personals weiter:<br />

eine Bestandsanalyse liefert<br />

ein genaues Bild des<br />

Ist-Zustandes und liefert<br />

Erkenntnisse über das<br />

Verbesserungspotenzial.<br />

Ihre Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter können durch<br />

Optimierungen entlastet,<br />

durch Weiterbildungsangebote<br />

kann zusätzliches<br />

Knowhow eingebracht werden.<br />

Außerdem kann die Personalplanung<br />

erleichtert und zukunftssicher<br />

organisiert werden.<br />

FORTSETZUNG AUF DER SEITE 7<br />

PERSONALMANAGEMENT


Parkplatz<br />

Parkplatz<br />

Sportplatz<br />

Sportplatz<br />

WERBUNG<br />

All-inclus ve-Licht-Paket<br />

der IKB für Gemeinden<br />

LED-Outdoor- und<br />

LED-Indoor-Beleuchtung<br />

Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) bietet Gemeinden<br />

und öffentlichen Einrichtungen attraktive All-inklusive-Pakete<br />

zur Optimierung der Beleuchtung. Dabei setzt die<br />

IKB auf energieeffiziente LED-Leuchten. Mit dem All-inklusive-Licht-Paket<br />

der IKB für LED-Outdoor sparen die Kunden<br />

nicht nur Energie- und Wartungskosten, sondern bekommen<br />

von den IKB-Experten auch ein Beratungspaket inklusive<br />

höchstmöglicher Förderungen.<br />

Mit LED bis zu 70 % Energiekosten sparen<br />

Beratung, Planung und<br />

Umsetzung aus einer Hand:<br />

<br />

<br />

Keine<br />

Keine<br />

Anfangsinvestitionen<br />

Anfangsinvestitionen<br />

<br />

<br />

Bis<br />

Bis<br />

zu<br />

zu<br />

70<br />

70 %<br />

Energiekosten<br />

Energiekosten<br />

sparen<br />

sparen<br />

<br />

<br />

Umweltschonend<br />

Umweltschonend<br />

durch<br />

durch<br />

CO<br />

CO 2 -Einsparung<br />

-Einsparung<br />

<br />

<br />

Qualitätssteigerung<br />

Qualitätssteigerung<br />

durch<br />

durch<br />

optimierte<br />

optimierte<br />

Ausleuchtung<br />

Ausleuchtung<br />

LED-Indoor- und LED-Outdoor-Beleuchtung der IKB<br />

LED-Beleuchtung bringt viele Vorteile, allen voran die beachtliche<br />

Stromkosteneinsparung. LED-Leuchten haben eine sehr lange Lebensdauer bei geringstem Wartungsbedarf.<br />

Das Licht ist gerichtet, blendet nicht und sorgt für Gleichmäßigkeit und optimale Farbwiedergabe.<br />

Das IKB-Angebot für Gemeinden und öffentliche Einrichtungen<br />

0 800 500502 /www.ikb.at<br />

800 500 502 /www.ikb.at<br />

Auch die Umsetzung ist einfach. Überzeugt die fundierte unverbindliche Beratung der IKB, erhalten Interessierte<br />

ein Angebot. Dieses enthält die Planung und Inbetriebnahme der neuen Anlage sowie auf Wunsch die laufenden<br />

Kontrollen, Wartung und Betriebsführung (24-Stunden-Service bei LED-Outdoor inklusive) sowie die Förderungsabwicklung.<br />

Eine Investition ist somit nicht nötig. Die Kunden können bequem in Raten bezahlen und es wird<br />

kein Budget belastet.<br />

Weitere Informationen: Ing. Martin Angerer, Geschäftsbereich Energieservices,<br />

+43 512 502-5234, martin.angerer@ikb.at. www.ikb.at<br />

Schule<br />

Schule<br />

Straßenbeleuchtung<br />

Straßenbeleuchtung<br />

FORTSETZUNG VON SEITE 5<br />

Großes Lob von den<br />

Gemeinden Polling<br />

und Schlitters<br />

Die Gemeinden Polling und<br />

Schlitters waren die ersten, die<br />

die neuen Dienstleistungen<br />

der <strong>GemNova</strong> genutzt haben.<br />

Pollings Bürgermeister Gottlieb<br />

Jäger zeigte sich vom Service<br />

der Personalsuche, den er für die<br />

Auswahl des künftigen Amtsleiters<br />

nutzte, begeistert und fasst<br />

seine Erfahrungen folgendermaßen<br />

zusammen: „Die externe<br />

Durchführung erschien uns die<br />

beste Wahl, da diese eine transparentere<br />

und neutralere Abwicklung<br />

garantiert. Außerdem<br />

verfügt die <strong>GemNova</strong> über die<br />

notwendigen Experten, für die<br />

Gemeinde Polling dagegen ist<br />

eine derartige Ausschreibung<br />

nicht alltäglich. Das Endresultat<br />

war sehr positiv, ich bin überzeugt,<br />

dass wir mit der Auswahl<br />

die richtige Person für die Aufgabe<br />

gefunden haben.“<br />

Bürgermeister Jäger (links) und<br />

Vize-Bürgermeister Scherer.<br />

Aufgrund von Ressourcenknappheit<br />

bei der Gemeinde Schlitters<br />

wandten sich die Zillertaler<br />

an die <strong>GemNova</strong> und fragten<br />

die Dienstleistung „personelle<br />

Unterstützung“ nach. „Die<br />

angebotene Dienstleistung hat<br />

alle Erwartungen übertroffen.<br />

Wir sind sehr zufrieden“, freute<br />

sich der Schlitterer Amtsleiter<br />

Profitieren Sie von unseren Topkonditionen<br />

bei der Tiroler Tageszeitung, Bezirksblättern,<br />

tirol tv und vielen anderen Medien<br />

Auch den Tiroler Medien ist<br />

es ein Bedürfnis, die Tiroler<br />

Gemeinden zu unterstützen.<br />

Das findet seinen<br />

Ausdruck in großzügigen<br />

Vereinbarungen mit der<br />

<strong>GemNova</strong>, dem Unternehmen<br />

der Tiroler Gemeinden, die<br />

in den letzten Monaten<br />

geschlossen wurden. Darin<br />

werden den Kommunen<br />

des Landes Topkonditionen<br />

für Einschaltungen in der<br />

Tiroler Tageszeitung und den<br />

Bezirksblättern, aber auch<br />

Erfolgreiche Personalsuche? <strong>GemNova</strong>! Das Unternehmen der Tiroler Gemeinden<br />

Tirols Kommunen suchen<br />

Tirols Gemeinden, Pflege-, Freizeit- und Kultureinrichtungen, Schulen und Kindergärten sowie Tourismus- und Abwasserverbände sind<br />

laufend auf der Suche nach verlässlichen MitarbeiterInnen. Die <strong>GemNova</strong>, das Unternehmen der Tiroler Gemeinden, schreibt<br />

laufend kommunale Stellenangebote aus. Erfolgreiche Personalsuche? <strong>GemNova</strong>!<br />

Gemeinde-Bautechniker/in<br />

für eine Gemeinde im<br />

Raum Wörgl<br />

Bei einer Gemeinde im Raum Wörgl gelangt zum ehest<br />

möglichen Zeitpunkt die Stelle eines/r Gemeinde-Bautechnikers/in<br />

in Vollzeitbeschäftigung zur Besetzung.<br />

Der Aufgabenbereich umfasst die Leitung des Gemeindebauhofs<br />

sowie vorwiegend tiefbautechnische Aufgabenbereiche,<br />

verlangt aber generelles Interesse für allgemeine<br />

Bauamtsangelegenheiten (Behördenverfahren, Projektbearbeitung<br />

mit Planung, Ausschreibung, Bauaufsicht und<br />

Abrechnung).<br />

Die Ausschreibung zur Stelle fi nden Sie im Internet auf den<br />

Karriere-Seiten der <strong>GemNova</strong>. Bitte Chiffre 1018TKS01 angeben<br />

Nachfolge des/der Gemeinde-<br />

Amtsleiter/in in Kirchbichl<br />

Von der Gemeinde Kirchbichl wird die Nachfolge der Amtsleitung<br />

ausgeschrieben.<br />

Der Aufgabenbereich umfasst die Leitung des inneren<br />

Gemeindedienstes. Die Gesamtkoordination des Aufgabenbereiches<br />

im Gemeindewesen. Enge Zusammenarbeit mit<br />

dem Bürgermeister und den politischen Organen. Vor- und<br />

Aufbereitungen von Gemeinderatssitzungen sowie Protokollführung<br />

bei Sitzungen. Die Einstellung erfolgt mit einem<br />

Beschäftigungsausmaß von 40 Wochenstunden.<br />

Die Ausschreibung zur Stelle fi nden Sie im Internet auf den<br />

Karriere-Seiten der <strong>GemNova</strong>. Bitte Chiffre 1018TKS03 angeben<br />

Bereichsverantwortung für<br />

das Human Resources<br />

Management (w/m)<br />

Ihr Aufgabenbereich:<br />

• Beratung der Geschäftsführung und Bereichs-<br />

• verantwortlichen in allen personellen Themen<br />

• Gesamtverantwortung für den Personalbereich<br />

• (insbesondere Personaladministration und<br />

• Personalverrechnung)<br />

• Optimierung von Prozessen und Strukturen im<br />

• Verantwortungsbereich<br />

• Leitung und Begleitung von HR-Projekten<br />

• Verantwortung über das HR-Team<br />

Ihr Anforderungsprofil:<br />

• facheinschlägige, abgeschlossene Ausbildung,<br />

• vorzugsweise Studium (Universität/FH), idealerweise<br />

• mit Schwerpunkt Personal/Arbeitsrecht bzw.<br />

• vergleichbare Qualifi kation<br />

• umfassende Kenntnisse in der Personalverrechnung<br />

• und Personaladministration erwünscht<br />

• mehrjährige Berufserfahrung im oben genannten<br />

• Aufgabenbereich sowie Führungserfahrung von Vorteil<br />

• diskrete Persönlichkeit mit hoher Serviceorientierung<br />

• sowie freundlichem Auftreten und einem hohen Maß an<br />

• Kommunikationsfähigkeit<br />

Das kollektivvertragliche Mindestgehalt für diese Position<br />

liegt bei 2.865,93 Euro brutto/Monat. Eine Überzahlung<br />

ist entsprechend Ihrer Qualifi kation und facheinschlägigen<br />

Berufserfahrung vorgesehen.<br />

Wir bieten Ihnen ein mitarbeiterorientiertes Betriebsklima,<br />

fl ache Hierarchien sowie ein eigenständiges und abwechslungsreiches<br />

Aufgabengebiet mit Entwicklungsmöglichkeiten.<br />

Wir freuen uns über Ihre vollständigen und aussagekräftigen<br />

Bewerbungsunterlagen.<br />

Die Ausschreibung zur Stelle fi nden Sie im Internet auf den<br />

Karriere-Seiten der <strong>GemNova</strong>. Bitte Chiffre 1018GN01 angeben<br />

www.gemnova.at/karriere.html<br />

www.gemnova.at/karriere.html<br />

www.gemnova.at/karriere.html<br />

Projektverantwortliche/r<br />

im Sozial- und<br />

Gesundheitsmanagement<br />

Per 1. Jänner 2019 gelangt bei der <strong>GemNova</strong> Pflegemanagement<br />

GmbH die Stelle eines/r Projektverantwortlichen<br />

im Sozial- und Gesundheitsmanagement zur Ausschreibung.<br />

BERATUNG VON<br />

UNTERNEHMEN<br />

MICROSOFT<br />

OFFICE<br />

PROJEKT-<br />

MANAGEMENT<br />

BETRIEBS-<br />

FÜHRUNG<br />

QUALITÄTS-<br />

MANAGEMENT<br />

MENSCH<br />

SEIN<br />

<strong>GemNova</strong> – das Unternehmen der Tiroler Gemeinden<br />

karriere@gemnova.at • www.gemnova.at/karriere.html • 050 4711-52<br />

Simon Flörl. Auch Bürgermeister-Stv.<br />

Rudolf Scherer zeigte<br />

sich sehr positiv: „Es hat super<br />

funktioniert. Das neue Service<br />

Du willst mit uns spannende Projekte<br />

im Pflegebereich umsetzen?<br />

Wir dürfen unser Wissen in verschiedensten<br />

Projekte des Landes Tirol, wie zum Beispiel<br />

aktuell der Reform der Tagsätze in den Tiroler<br />

Pfl egeheimen und einem EU-Projekt zum<br />

Thema Care Management, einsetzen.<br />

Du bist lösungsorientiert und berätst<br />

gerne Unternehmen bei diversen<br />

Fragestellungen?<br />

Die Tiroler Pfl egeeinrichtungen sind oft mit<br />

Herausforderungen konfrontiert, für deren<br />

Bewältigung sie auf unsere professionelle<br />

Begleitung zählen. Wir unterstützen sie bei<br />

Organisationsentwicklung, Personalangelegenheiten<br />

und betriebswirtschaftlichen<br />

Fragestellungen. Für die Tiroler Gemeinden<br />

entwickeln wir zukunftsorientierte Betreuungskonzepte.<br />

Du möchtest Betriebsführungskonzepte<br />

im Pflegebereich erstellen?<br />

Die Führung von Pfl egeeinrichtungen erfordert<br />

innovative Betreiberkonzepte, die den<br />

demografi schen und unternehmensspezifi<br />

schen Herausforderungen entsprechen. Dafür<br />

möchten wir mit dir Konzepte erarbeiten.<br />

Du freust dich schon beim Aufstehen<br />

auf deine Excel-Sheets voller Formeln<br />

und Farben?<br />

Wir auch! Wir lieben Excel (meistens) und<br />

verwenden es beispielsweise für Datenerhebungen<br />

und –auswertungen, diverse Kalkulationen<br />

sowie Darstellungen der Heim- und<br />

Pfl egestrukturen. Natürlich kommen auch<br />

Word und Powerpoint nicht zu kurz.<br />

Beschwerdemanagement, Kontinuierlicher<br />

Verbesserungsprozess, und QM-System<br />

sind keine Fremdwörter für dich?<br />

Um die Einrichtungen des Sozial- und<br />

Gesundheitsbereichs bei der Qualitätssicherung<br />

zu unterstützen, möchten wir mit dir ein<br />

praxistaugliches Qualitätsmanagement-System<br />

aufbauen.<br />

Du legst Wert auf eine angenehme<br />

Arbeitsatmosphäre?<br />

Sehr gut! Humor, Individualität und die<br />

Arbeit auf Augenhöhe sind für uns im Team<br />

und im Kontakt mit unseren Projektpartnern<br />

besonders wichtig.<br />

Dein Anforderungsprofil: Einen guten Umgang mit Menschen<br />

im Sinne einer wertschätzenden Gesprächskultur,<br />

soziales Engagement, Konfl iktfähigkeit, Belastbarkeit, Initiativ-<br />

und Entschlusskraft sowie eine gute Portion Humor. Das<br />

alles, insbesondere den letzten Punkt, am besten in Vollzeit.<br />

Das bieten wir: Für die ausgeschriebene Position gilt ein<br />

Mindestgrundgehalt von monatlich ca. 3.000,00 Euro<br />

brutto mit Option auf Überzahlung je nach Qualifi kation und<br />

Berufserfahrung. Wir bieten die Möglichkeit der fl exiblen<br />

Zeiteinteilung durch Gleitzeit, teilweise Home-Offi ce sowie<br />

Fortbildungen.<br />

Die Ausschreibung zur Stelle fi ndest Du im Internet auf den<br />

Karriere-Seiten der <strong>GemNova</strong>. Bitte Chiffre 1018GN02 angeben<br />

www.gemnova.at/karriere.html<br />

Die <strong>GemNova</strong> ist das Unternehmen der Tiroler Gemeinden.<br />

Als der Ansprechpartner für kommunale Herausforderungen<br />

stärken wir mit unseren Dienstleistungen die<br />

Weiterentwicklung der Tiroler Gemeinden und entlasten<br />

sie zeitlich, rechtlich und finanziell.<br />

auf tirol tv und in anderen<br />

Regionalmedien gewährt.<br />

Und diese Topkonditionen<br />

werden von der <strong>GemNova</strong><br />

selbstverständlich an<br />

die Tiroler Gemeinden<br />

weitergegeben. Sehr beliebt<br />

sind mittlerweile bei vielen<br />

Gemeinden Stellenmarkt-<br />

Anzeigen in der Tiroler<br />

Tageszeitung, der Nr.1 im<br />

Land bei Stelleninseraten,<br />

die nun auch für kleinere<br />

Gemeinden aufgrund dieser<br />

Vereinbarungen leistbar sind.<br />

Finanzverwalter/in<br />

in Voll- oder Teilzeit in der<br />

Gemeinde Oberndorf in Tirol<br />

In der Gemeinde Oberndorf in Tirol gelangt mit Anfang<br />

Jänner 2019 die Stelle eines/r Finanzverwalter/in<br />

in Voll- oder Teilzeit zur Besetzung.<br />

Der Aufgabenbereich umfasst die selbstständige Führung<br />

der Buchhaltung und Finanzverwaltung. Erstellung der Voranschläge<br />

und Rechnungsabschlüsse. Vorschreibung aller<br />

Gebühren und Abgaben.<br />

Die Ausschreibung zur Stelle fi nden Sie im Internet auf den<br />

Karriere-Seiten der <strong>GemNova</strong>. Bitte Chiffre 1018TKS02 angeben<br />

FreizeitpädagogInnen<br />

für den Raum Innsbruck<br />

(Land) und Kufstein<br />

Für die schulische Tagesbetreuung an Tiroler Pflichtschulen<br />

suchen wir ab sofort FreizeitpädagogInnen zur Verstärkung<br />

im Raum Innsbruck (Land) und Kufstein.<br />

Ihr Aufgabenbereich:<br />

• Betreuung und Förderung von Kindern im Rahmen der<br />

• schulischen Tagesbetreuung in den Bereichen Sport,<br />

• Entfaltung von Kreativität und sozialer Kompetenzen,<br />

• soziales Lernen, Lesen, Persönlichkeitsbildung, sinnvolle<br />

• Freizeitgestaltung, Erholung und Freiräume<br />

• Betreuung von Kindern beim Mittagstisch<br />

• Erarbeitung eines Konzeptes zur Durchführung und<br />

• Refl exion der pädagogischen Arbeit in der<br />

• Freizeitbetreuung in Abstimmung mit der Schulleitung<br />

• diverse administrative Tätigkeiten<br />

Ihr Anforderungsprofil:<br />

• abgeschlossene Ausbildung zur/m akademischen<br />

• FreizeitpädagogIn bzw. die Bereitschaft diese nachzu-<br />

• holen oder gleichwertige pädagogische Ausbildung<br />

• (Pädagogik, Bakip etc.)<br />

• Freude und Erfahrung im Umgang mit Kindern<br />

• ausgeprägte soziale Kompetenzen<br />

• Flexibilität und Kreativität<br />

• sehr gute Kommunikationsfähigkeit<br />

• überdurchschnittliches Organisations- und<br />

• Planungsgeschick<br />

• Bereitschaft zur Weiterbildung<br />

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nach den Bestimmungen des SWÖ-KV idgF. Stundenausmaß<br />

Teilzeit, abhängig vom Bedarf der schulischen Tagesbetreuung.<br />

Das Mindestmonatsentgelt beträgt 1.816,90 Euro brutto<br />

auf Basis Vollzeit. Das tatsächliche Monatsentgelt richtet<br />

sich nach Qualifi kation, anrechenbaren Vordienstzeiten und<br />

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Unternehmen und ArbeitnehmerInnen angepasste Deutschkurse<br />

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Umgang mit Kurszeiten und -tagen. Binnendifferenziertes<br />

Unterrichten. Teilnahme an Aus- und Weiterbildungen sowie<br />

Teammeetings. Für diese Position erfolgt die Anstellung und<br />

Entlohnung nach dem SWÖ-KV idgf.<br />

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des <strong>GemNova</strong>-Personalmanagements<br />

ist sehr hilfreich für die<br />

Gemeinden.“<br />

GEMNOVA<br />

GEMNOVA<br />

MAGAZIN<br />

MAGAZIN<br />

│ 7


„Die Gemeinden<br />

sind nah an den<br />

Menschen dran“<br />

INTERVIEW GABRIELE FISCHER<br />

Für Sozial-Landesrätin Gabriele Fischer ist eine gute Zusammenarbeit mit den<br />

Tiroler Gemeinden immens wichtig. Sie ist überzeugt, wenn man von Seiten der<br />

Landesregierung bei Menschen in Not etwas hin zum Positiven bewegen will, dies<br />

nur mit einer engen Zusammenarbeit mit den Gemeinden optimal funktionieren<br />

kann. Kooperation ist für Fischer vor allem auch deshalb sehr wichtig, weil dadurch<br />

schnell gute und effiziente Lösungen gefunden werden können.<br />

Wo sehen Sie, Frau Landesrätin,<br />

die meisten Anknüpfungspunkte<br />

Richtung Tiroler Gemeinden<br />

betreffend ihrer Arbeit aus ihrem<br />

Verantwortungsbereich in der<br />

Landesregierung heraus?<br />

„Als Soziallandesrätin liegen Themen<br />

bei mir, die sehr nah an den Menschen<br />

dran sind. Es geht immer um ein gesellschaftliches<br />

Miteinander und wie<br />

wir miteinander umgehen. Probleme<br />

wie Armut, Wohnungslosigkeit, Obdachlosigkeit<br />

werden auf Gemeindeebene<br />

fast immer zuerst registriert.<br />

Die Gemeinden sind sozusagen direkt<br />

am Puls der Menschen dran. Sie<br />

sind oft ein Frühwarnsystem sowohl<br />

für individuelle, aber auch gesellschaftliche<br />

Entwicklungen, denn auf<br />

Gemeindeebene, wo man sehr nahe<br />

an den einzelnen Menschen ist, spürt<br />

man vieles zuerst. Wenn wir jetzt von<br />

Seiten der Landesregierung etwas hin<br />

zum Positiven bewegen wollen, geht<br />

das nur mit einer engen Zusammenarbeit<br />

mit den Gemeinden. Kooperation<br />

ist für uns sehr wichtig. Dadurch<br />

können sehr schnell gute Lösungen<br />

gefunden werden. Eine gelungene<br />

Zusammenarbeit führt zusätzlich<br />

dazu, dass die zur Verfügung stehenden<br />

Mittel effektiver und effizienter<br />

KURZ ZITIERT<br />

Gabriele Fischer<br />

Landesrätin für<br />

Soziale Angelegenheiten<br />

Die Gemeinden sind sozusagen<br />

direkt am Puls der Menschen dran.<br />

Sie sind oft ein Frühwarnsystem sowohl<br />

für individuelle, aber auch gesellschaftliche<br />

Entwicklungen, denn<br />

auf Gemeindeebene, wo man sehr<br />

nahe an den einzelnen Menschen<br />

ist, spürt man vieles zuerst.<br />

eingesetzt werden können. Und daraus<br />

resultieren wiederum bessere<br />

Lösungen. Die sozialen Probleme,<br />

die es zu bewältigen gilt, können nur<br />

gemeinsam gelöst werden.“<br />

Könnten Sie dies beispielgebend<br />

an einem für Sie wichtigen<br />

Punkt Ihrer Arbeit im Detail<br />

erklären?<br />

„Nehmen wir das Beispiel Wohnen.<br />

Wenn adäquater Wohnraum wegfällt<br />

oder schlicht nicht zur Verfügung<br />

steht, hat das große Auswirkungen<br />

auf das gesamte Leben. Wenn sich<br />

ein Mensch, trotz Vollzeit-Job, keine<br />

Wohnung mehr leisten kann, dann<br />

läuft etwas gravierend falsch. Und<br />

dies gilt nicht nur für Innsbruck und<br />

den sogenannten Speckgürtel rundherum,<br />

diese negative Entwicklung verlagert<br />

sich immer weiter nach außen<br />

in die anderen Bezirke. Deshalb ist<br />

eine klare Beratung der Betroffenen<br />

eminent wichtig und je niederschwelliger<br />

sie ansetzt, desto treffsicherer<br />

und erfolgreicher wird sie. Damit<br />

sind wir wieder auf der Ebene der<br />

Gemeinden. Auf kommunaler Ebene<br />

kann frühzeitig Unterstützung angeboten<br />

werden, wenn die Informationen<br />

vor Ort sind, bevor die Problem-<br />

Fotos: S.Müller/Die Grünen<br />

Landesrätin Gabriele Fischer ist überzeugt davon, leichter im Land Positives bewegen zu können, wenn es<br />

eine enge Zusammenarbeit mit den Tiroler Gemeinden gibt.<br />

lage zu groß wird. Ich denke da im<br />

Bereich Wohnen an unterschiedliche<br />

Möglichkeiten, von Beratung bis hin<br />

zu Betreutem Wohnen, dem Anbieten<br />

von Übergangs- oder Starterwohnungen<br />

und natürlich auch ganz akut:<br />

schlicht leistbaren Wohnraum anzubieten.“<br />

Und wenn jetzt Bürgermeister,<br />

die Kenntnis von solchen Fällen<br />

haben, den direkten Weg wählen<br />

und unmittelbar bei der Frau<br />

Landesrätin Gabriele Fischer<br />

anrufen – dies wäre sehr unkonventionell…<br />

…aber würde mich wiederum durchaus<br />

freuen. Warum nicht. Ich sehe<br />

sehr viel Wahrheit in dem Sprichwort<br />

Durchs reden kommen die Leute zusammen“.<br />

Wo sehen Sie Potenzial in einer<br />

Zusammenarbeit mit den Gemeinde<br />

bezüglich der Sicherstellung<br />

einer ausreichenden<br />

Infrastruktur an Notschlafplätzen<br />

auch außerhalb der Ballungsräume?<br />

„Notschlafstellen haben viel mit<br />

Scham bei den Betroffenen zu tun.<br />

Menschen, die in Bedrängnis sind,<br />

machen sehr oft nicht frühzeitig auf<br />

ihre prekäre Situation aufmerksam.<br />

Obwohl genau dies wichtig wäre,<br />

um rechtzeitig unterstützen zu können<br />

und um noch schlimmere Entwicklungen<br />

möglichst abzuwenden.<br />

In Gemeinden, die den Bürgerinnen<br />

und Bürgern sehr nahe sind, merkt<br />

man sehr früh, wenn sich derartige<br />

Situationen anbahnen. Es gibt sehr<br />

oft ein gut ausgeprägtes Sensorium<br />

dafür. Wenn wir uns also dem Thema<br />

Notschlafstellen von Landesseite<br />

aus sehr intensiv widmen, kann uns<br />

die kommunale Ebene entscheidend<br />

unterstützen. Wir planen Notschlafstellen<br />

über den Ballungsraum Innsbruck<br />

hinaus zu etablieren, also auch<br />

im Oberland, im Unterland und im<br />

Bezirk Lienz. Darüber hinaus gilt es<br />

auch eine Infrastruktur für in Not geratene<br />

Frauen und Kinder zu schaffen.<br />

Es gilt im ersten Schritt den Betroffenen<br />

wieder ein Dach über dem Kopf<br />

zu verschaffen und eine Tagesstruktur<br />

zu geben. Davon ausgehend sollten<br />

diese Menschen, wenn notwendig,<br />

ein Angebot für Betreutes Wohnen<br />

zur Verfügung stehen. Der Flaschenhals<br />

ist dabei aber oft der Schritt zurück<br />

in die Normalität, in eine eigene<br />

Wohnung, denn immer öfter fehlt<br />

es an leistbarem Wohnraum. Dieses<br />

Problem können wir nur gemeinsam<br />

lösen, in einem Zusammenspiel von<br />

Land, Gemeinden, aber auch gemein-<br />

FORTSETZUNG AUF DER SEITE 11<br />

8 │ GEMNOVA MAGAZIN<br />

GEMNOVA MAGAZIN │ 9│ 9


Schon gehört?<br />

TIGAS sorgt für Wärme in Tirol<br />

Die TIGAS<br />

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auf<br />

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Klima.<br />

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TIGAS-Erdgas Tirol GmbH<br />

Weiter denken. Besser bleiben. TIGAS.<br />

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Ein Unternehmen der TIWAG-Gruppe<br />

www.tigas.at<br />

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FORTSETZUNG VON SEITE 9<br />

nützige Wohnbauträgern und Sozialvereinen.“<br />

Wie könnte für Sie eine qualitätsvolle<br />

Weiterentwicklung und<br />

Anpassung der Leistungen der<br />

Tiroler Soziale Dienste GmbH<br />

aussehen?<br />

„Die TSD muss eine optimale Leistung<br />

bei der Grundversorgung<br />

Schutzbedürftiger erbringen. Das<br />

Problem der TSD ist dabei, dass sie<br />

diesen hohen Anspruch dem Bedarf<br />

anpassen muss. In Spitzenzeiten hatten<br />

die TSD mehr als 6500 Menschen<br />

in Betreuung, die Prognosen gehen<br />

in naher Zukunft von 1500 bis 2000<br />

Menschen aus, die gleichzeitig betreut<br />

werden. Die TSD müssen sich<br />

also auch als Organisation diesem<br />

geänderten Bedarf flexibel anpassen.<br />

Die derzeitige Herausforderung<br />

ist es, sich an den sinkenden Bedarf<br />

anzupassen. Um allerdings jederzeit<br />

bereit zu sein, als Organisation wieder<br />

wachsen zu können, sollte sich<br />

KURZ ZITIERT<br />

Gabriele Fischer<br />

Landesrätin für<br />

Soziale Angelegenheiten<br />

In den Tiroler Gemeinden, die den<br />

Bürgerinnen und Bürgern sehr nahe<br />

sind, merkt man meist sehr früh,<br />

wenn sich prekäre Situationen bei<br />

Menschen in Notlagen anbahnen.<br />

Es gibt sehr oft ein äußerst gut ausgeprägtes<br />

Sensorium dafür.<br />

der Bedarf nach oben ändern. Und<br />

dabei immer bestmöglich effektiv<br />

und effizient sein. Das ist eine große<br />

strukturelle Herausforderung. Siehe<br />

Beispielsweise die Flüchtlingsheime<br />

im Land betreffend: der Bedarf sinkt,<br />

also was machen mit den vorhandenen<br />

Kapazitäten? Ein Beispiel: eine<br />

Idee, die wir derzeit in dieser Sache<br />

verfolgen, ist es brach liegende Kapazitäten<br />

für den Aufbau des erweiterten<br />

Notschlafstellen-Programms zu<br />

verwenden. Expertise ist vorhanden,<br />

in Innsbruck und Lienz hat die TSD<br />

Notschlafstellen bereits im vergangenen<br />

Winter betrieben. Wir überlegen<br />

nun, diese Aufgabe wieder der TSD<br />

zu übertragen, und zwar nicht nur<br />

während der Wintermonate, sondern<br />

ganzjährig. Somit könnte eine weitaus<br />

effizientere Auslastung der Infrastruktur<br />

erreicht werden.“<br />

INTERVIEW GABRIELE FISCHER<br />

WERBUNG<br />

TIGAS – ein vielseitiger Wärmeversorger<br />

Die TIGAS hat sich zu einem erfolgreichen Energiedienstleistungsunternehmen<br />

in Tirol entwickelt.<br />

Mehr als 110.000 Haushalte, Gewerbe- und Industriebetriebe<br />

in über 170 Tiroler Gemeinden nutzen bereits<br />

die Vorzüge des umweltschonenden, innovativen und<br />

vielseitig einsetzbaren Energieträgers Erdgas. Erdgas<br />

kann im Haushalt, in der Hotellerie und Gastronomie<br />

zum Heizen und zur Warmwasserbereitung sowie für<br />

sonstige spezielle Anwendungen eingesetzt werden.<br />

Heimische, erneuerbare Energien<br />

Neben der Versorgung Tirols mit Erdgas beschäftigt sich<br />

die TIGAS auch mit der Bereitstellung von Wärme und<br />

Biogas aus vorhandenen regionalen Ressourcen wie<br />

industrieller Abwärme und biogenen Reststoffen. Die<br />

TIGAS hat mit industriellen und kommunalen Partnern<br />

Die TIGAS leistet durch die Erzeugung von Biogas<br />

und Lieferung dieses heimischen und umweltfreundlichen<br />

Energieträgers an ihre Kunden einen<br />

wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.<br />

eine Fernwärmetransportschiene zwischen Wattens und Innsbruck errichtet, um bevorzugt industrielle Abwärme<br />

für Heizzwecke zur Verfügung zu stellen und Nahwärmenetze miteinander zu verbinden. Die TIGAS forciert<br />

die Erzeugung von Biogas und hält dazu eine Beteiligung an der Bioenergie Schlitters GmbH. Ebenso besteht<br />

eine Kooperation mit dem Abwasserverband Achental-Zillertal-Inntal in Strass. Ziel dieser innovativen Partnerschaften<br />

ist die Sammlung und Zuführung möglichst großer Mengen biogener Wertstoffe, deren Verarbeitung<br />

zu Biogas und Einspeisung in das Erdgasnetz für Heizzwecke sowie zur Betankung von Erdgasfahrzeugen.<br />

Nähere Infos unter der kostenfreien Serviceline 0800 / 828 829 oder auf www.tigas.at<br />

Mietcontainer<br />

für Schulklassen<br />

ständig verfügbar!<br />

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Ihre Vorteile:<br />

Telefon: +43 2236 601-0 • E-Mail: ctx@containex.com<br />

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• Beratung vor Ort<br />

• Ein Händlerpartner ist auch in Ihrer Nähe<br />

Anwendungsbeispiele:<br />

• Gruppenräume<br />

• Aufenthalts- und Sozialräume<br />

• Umkleideräume und Garderoben


Laura Stigger Bike<br />

Austragungsort gesucht – welche<br />

Gemeinde macht das<br />

Challenge<br />

Tiroler<br />

Rennen?<br />

MEIN DUELL MIT LAURA STIGGER<br />

Die <strong>GemNova</strong> hat ein einmaliges Angebot für sportbegeisterte Tiroler Gemeinden:<br />

welcher Ort möchte Schauplatz der Laura Stigger Bike Challenge 2019 werden<br />

und den Zuschlag für den ausgeschilderten Parcours für das Rennen mit der<br />

Weltmeisterin im nächsten Herbst bekommen? Obendrauf gibt es noch den<br />

Vergleichskampf „Mein Duell mit Laura Stigger“, bei der Fans von Frühjahr bis<br />

Herbst 2019 gegen die Weltklassesportlerin aus Haiming antreten können.<br />

Ab dem Frühjahr 2019<br />

kann jeder Radsportfan<br />

gegen Laura Stigger<br />

antreten. Die Weltmeisterin wird<br />

auf einer Mountainbike-Strecke<br />

in Tirol eine Zeit vorlegen, an<br />

der sich alle Fans bis Herbst<br />

2019 messen kann. Voraussichtlich<br />

im September 2019 findet<br />

dann eine Abschlussgala statt,<br />

bei der sich die Besten im direkten<br />

Duell mit Laura Stigger messen<br />

können. Und wo findet das<br />

Radsport-Spektakel statt? Das<br />

ist noch offen. Jede interessierte<br />

Tiroler Gemeinde kann sich um<br />

die Laura Stigger Bike Challenge<br />

2019 ab sofort bewerben.<br />

Stigger: „Die Challenge<br />

ist eine Superidee!“<br />

„Ich finde die Challenge eine<br />

Superidee“, freut sich Laura<br />

Stigger auf die Herausforderung.<br />

„Dabei kann ich mich direkt mit<br />

meinen Fans auf der Strecke<br />

messen. Besonders neugierig<br />

bin ich, wieviele schneller als<br />

ich sein werden – da wird es mit<br />

Sicherheit ein paar Profis geben,<br />

die mich schlagen können“, sagt<br />

sie mit einem Augenzwinkern.“<br />

Auch der Tiroler Radsport-Experte<br />

und Moderator Othmar<br />

Peer, der die Challenge begleiten<br />

wird, ist begeistert: „Eine sehr<br />

coole Idee. Das wird den tausenden<br />

Tiroler Radsportfans und<br />

auch sicher vielen Urlaubsgästen<br />

So wird man Schauplatz der<br />

Laura Stigger Bike Challenge 2019<br />

Die <strong>GemNova</strong> macht<br />

interessierten Tiroler<br />

Gemeinden oder auch<br />

Tourismusverbänden folgendes<br />

Angebot:<br />

Die Bewerber bekommen unten<br />

stehendes Leistungspaket<br />

kostenlos zur Verfügung<br />

gestellt. Auflage ist die Zur-<br />

Verfügung-Stellung einer<br />

4 bis 10 Kilometer langen,<br />

offiziellen Mountainbike-<br />

Strecke mit Infrastrutur für<br />

eine Veranstaltung bei Start<br />

(Parkplatz) und Ziel. Die<br />

Steigung sollte im Schnitt nicht<br />

mehr als 12 Prozent betragen.<br />

super gefallen. Ich bin schon<br />

gespannt, welche Gemeinde die<br />

Challenge 2019 ausrichten wird.“<br />

Unterstützung für eine<br />

radfreundliche Gemeinde<br />

„Wir möchten ein Tiroler Nachwuchstalent<br />

fördern und wir<br />

möchten einen Beitrag leisten,<br />

Die <strong>GemNova</strong> organisiert<br />

sowohl die Start-, als auch<br />

die Schlussveranstaltung.<br />

Außerdem wird die Strecke<br />

mit wetterfesten Tafeln<br />

dauerhaft ausgeschildert und<br />

steht der Gemeinde künftig<br />

immer zur Verfügung.<br />

Wer möchte Schauplatz<br />

der Laura Stigger Bike<br />

Challenge 2019 werden?<br />

Einfach Interesse bis 31.<br />

Jänner 2019 via Mail<br />

(geschaeftsleitung@<br />

gemnova.at) bekunden. Den<br />

Zuschlag erteilt eine Fach-<br />

Jury.<br />

dass der durch die Rad-Weltmeisterschaft<br />

ausgelöste Boom<br />

nachhaltig bestehen bleibt.<br />

Deshalb dieses Projekt. Das<br />

Ziel ist, dass wir in 10 Jahren 10<br />

ausgeschilderte Radstrecken in<br />

Tirol haben. Das unterstützt die<br />

Regionen in ihren Bemühungen,<br />

radfreundlich zu werden. Wir<br />

freuen uns über reges Interesse“,<br />

ist auch <strong>GemNova</strong>-Geschäftsführer<br />

Alois Rathgeb von der<br />

Challenge begeistert.<br />

Toller Mehrwert für die<br />

Ausrichter-Gemeinde<br />

Als Unternehmen der Tiroler<br />

Gemeinden möchte die <strong>GemNova</strong><br />

auch eine interessierte Tiroler<br />

Gemeinde am Projekt hautnah<br />

teilhaben lassen, weshalb der<br />

Austragungsort ausgeschrieben<br />

und nicht festgelegt wird. Damit<br />

unterstützt die <strong>GemNova</strong> mit<br />

dieser Initiative nicht nur einen<br />

Nachwuchsstar sondern auch<br />

die kommunale Ebene. Denn<br />

neben Laura Stigger wird auch<br />

die zu wählende Rennstrecke im<br />

Mittelpunkt der Laura Stigger<br />

Bike Challenge 2019 stehen. Ein<br />

toller Mehrwert für eine radfreundliche<br />

Tiroler Gemeinde.<br />

Die Haiminger Weltmeisterin Laura<br />

Stigger freut sich bereits auf<br />

das Kräftemessen mit ihren Fans.


VERGABE<br />

Grafik: <strong>GemNova</strong><br />

Seit 18. Oktober ist die<br />

E-Vergabe verpflichtend<br />

Kürzlich ist das neue Bundesvergabegesetz in Kraft getreten. Für öffentliche<br />

Auftraggeber ist dabei vor allem der 18. Oktober ein wichtiger Termin,<br />

denn seit diesem Tag ist die E-Vergabe im Oberschwellenbereich gesetzlich<br />

verpflichtend vorgeschrieben.<br />

Lösungen gemäß Bundesvergabegesetz<br />

Die elektronische Vergabe sorgt im kostenintensiven Einkaufssektor öffentlichrechtlicher<br />

Körperschaften für nachhaltige Einsparungen bei Kosten und Prozessen,<br />

die im Spannungsfeld knapper Budgets und dem verantwortungsvollen Umgang mit<br />

Steuergeld von großer Bedeutung sind.<br />

Auftragnehmerbzw.<br />

Bieter-Datenbank<br />

Direktvergaben<br />

(Preisanfragen)<br />

Signatordienst<br />

Auswertungen<br />

Schnittstellen<br />

und Archivierung<br />

Vergabe? <strong>GemNova</strong>!<br />

Das Unternehmen der<br />

Tiroler Gemeinden hat<br />

die perfekten Lösungen rund um<br />

die große Herausforderung, die<br />

Teilnahmeanträge<br />

Das kann<br />

vemap<br />

ÖNORM-<br />

Schnittstelle<br />

Bekanntmachungen<br />

Ausschreibungen<br />

Angebotsabgabe,<br />

Öffnung und<br />

Preisvergleich<br />

Elektronische<br />

Formblätter & EEE<br />

auf die Tiroler Gemeinden bei<br />

künftigen Vergabeverfahren im<br />

Oberschwellenbereich mit der<br />

nunmehr verpflichtenden E-Vergabe<br />

zukommen.<br />

Entweder die kostenlose Software…:<br />

Die <strong>GemNova</strong> führt<br />

bezüglich E-Vergabe das erste<br />

einer Reihe von zukünftigen<br />

kostenlosen Angeboten für die<br />

Tiroler Gemeinden ein: ab sofort<br />

wird für die Benutzung der bewährten<br />

Vergabeplattform<br />

VEMAP ein kostenloses Zugangspaket<br />

an interessierte Gemeinden<br />

vergeben, die Vergabeverfahren<br />

selbst durchführen<br />

möchten. Die Software VEMAP<br />

ist das perfekte technische<br />

Instrument für all jene, die über<br />

das notwendige Vergabewissen<br />

verfügen.<br />

…oder das bewährte Rundum-sorglos-Paket:<br />

Parallel dazu<br />

bietet die <strong>GemNova</strong> für all jene,<br />

die Vergabeverfahren weiterhin<br />

extern abwickeln lassen wollen,<br />

den bereits von zahllosen<br />

zufriedenen Tiroler Gemeinden<br />

genutzten Vollservice durch<br />

das <strong>GemNova</strong>-Vergabeteam an.<br />

Diese beliebte Rundum-sorglos-Dienstleistung<br />

der <strong>GemNova</strong><br />

führt Tiroler Gemeinden bequem<br />

durch selbst komplexeste Vergabeverfahren<br />

und spart dabei viel<br />

Zeit und Geld.<br />

Oberschwellenbereich? Das<br />

Bundesvergabegesetz regelt die<br />

öffentliche Auftragsvergabe im<br />

Ober- und Unterschwellenbereich.<br />

Als ein Vergabeverfahren<br />

im Oberschwellenbereich (kurz<br />

OSB) gilt jenes, bei dem der geschätzte<br />

Auftragswert (exklusive<br />

der Umsatzsteuer) bestimmte<br />

Schwellenwerte erreicht. Unabhängig<br />

von der Auftragsgröße<br />

hat der öffentliche Auftraggeber<br />

die maßgeblichen Bestimmungen<br />

des BVergG <strong>2018</strong>, insbesondere<br />

die Grundprinzipien von<br />

Transparenz und Nicht-Diskriminierung<br />

einzuhalten.<br />

Vergabe? <strong>GemNova</strong>! Für<br />

nähere Informationen stehen<br />

wir Ihnen gerne unter der Telefonnummer<br />

050/4711 bzw. per<br />

E-Mail unter geschaeftsleitung@<br />

gemnova.at zur Verfügung.<br />

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Was zählt, sind die Menschen.<br />

e-Vergabe für Gemeinden,<br />

Planer und Ziviltechniker<br />

Tirol verfügt als einziges<br />

Bundesland in Österreich über<br />

eine e-Vergabe-Plattform, die<br />

von der <strong>GemNova</strong> Gemeinden,<br />

Planern und Zivilingenieuren<br />

zur Verfügung gestellt wird.<br />

Das System vemap, das<br />

zudem auch von großen<br />

öffentlichen Auftraggebern für<br />

die vollelektronische Vergabe<br />

verwendet wird. Auftraggeber<br />

wie die Tiwag, Neue Heimat,<br />

Tirol Klinken, Stadt Innsbruck,<br />

IKB, IVB, Uni Innsbruck oder<br />

Brenner Basistunnel haben<br />

auf die Software umgestellt.<br />

Die <strong>GemNova</strong> stellt die<br />

e-Vergabe-Plattform nicht<br />

nur zur Verfügung, sondern<br />

führt auch die Schulung zur<br />

Einführung der Software<br />

durch und leistet Support-<br />

Unterstützung bei der<br />

Anwendung. Dabei ist<br />

es keine Voraussetzung,<br />

dass die durchgeführten<br />

Vergabeverfahren über<br />

die <strong>GemNova</strong> abgewickelt<br />

werden müssen. Die<br />

e-Vergabe-Plattform kann<br />

selbstverständlich frei<br />

verwendet werden. Der<br />

Vorteil der Nutzung von<br />

vemap liegt auf der Hand –<br />

durch die große Anzahl von<br />

Nutzern ergeben sich viele<br />

Synergien. Zusätzlich zu den<br />

vemap-Schulungen führen<br />

die Vergaberecht-Experten<br />

der <strong>GemNova</strong> auch laufend<br />

Vergaberecht-Schulungen für<br />

Interessierte aus den Tiroler<br />

Gemeinden durch.<br />

Unser Team erreichen Sie unter Tel. 0512-5313 und der jeweiligen Durchwahl.<br />

Prok. Armin Singer (DW 1416), Dr. Arno Thrainer (DW 1254), Sabrina Neuner<br />

(DW 1266), Dominic Barta (DW 1319), Manfred Gutwenger (DW 1422).<br />

10 Jahre „’s Beschte für die Gemeinde“<br />

Die TIROLER Gemeindeversicherung passt sich<br />

laufend an die sich verändernden Bedürfnisse und<br />

Herausforderungen der Kommunen an.<br />

Heute vertrauen bereits 240 Gemeinden auf die<br />

österreichweit einmaligen Versicherungsleistungen<br />

der TIROLER VERSICHERUNG.<br />

Informieren auch Sie sich bei unseren Spezialisten<br />

über die zahlreichen Vorteile.<br />

14 │ GEMNOVA MAGAZIN<br />

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1<br />

3<br />

Foto: Asfi nag<br />

2<br />

Das <strong>GemNova</strong>-Monat in Bildern<br />

DABEI . . .<br />

Deutschkurse von „Deutsch im Arbeitsleben“ sehr gefragt<br />

Äußerst gefragt sind bei vielen<br />

Tiroler Betrieben die Deutschkurse<br />

von „Deutsch im Arbeitsleben“<br />

des Bereiches Deutsch<br />

& Integration der <strong>GemNova</strong>.<br />

Bilder 1 bis 4: Auracher Löchl in<br />

Kufstein, Arbeitnehmerkurse in<br />

Reutte, Pirlo in Kufstein, Zebisch<br />

in Telfs.<br />

Eine Reihe von Eröffnungen<br />

4<br />

feierte der Bereich Infrastruktur.<br />

Bilder 5 und 6: Volksschule<br />

Angedair in Landeck, Breitband<br />

in Kaltenbach im Zillertal (Breitband<br />

Stubai siehe Seite 30).<br />

Sicher auch durch<br />

den härtesten Winter<br />

1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen bei der ASFINAG mit mehr<br />

als 400 Einsatzfahrzeugen österreichweit Tag und Nach bereit, um die<br />

Verkehrsteilnehmer sicher durch die Schneefälle des Winters zu bringen.<br />

Jahrelange Erfahrung und<br />

der Einsatz hochmoderner<br />

Geräte und Informationssoftware<br />

sind enorm wichtig um<br />

den Winterdienst auf dem hochrangigen<br />

Straßennetz professionell<br />

abwickeln zu können“, sagt<br />

Josef Fiala, Geschäftsführer der<br />

ASFINAG Service GmbH.<br />

SPECIAL WINTERDIENST<br />

5 6<br />

INNOVATIVE GPS TELEMATIK<br />

FÜR DEN WINTERDIENST<br />

GPS Einsatzdokumentation<br />

Aufzeichnung der Räumspuren (Pflug AN/AUS)<br />

Übertragung der Streudaten (Streumengen)<br />

Aktueller Echtzeit-Überblick über Einsatzfahrzeuge<br />

Erfahrene Montage-Partner vor Ort<br />

GPS.at gehört zu den Marktführern für die GPS Aufzeichnung von<br />

Winterdienstdaten (GPS Ortung, Pflug, Streuer). Software-Support direkt<br />

vom Hersteller, Einbau durch erfahrene Partner vor Ort.<br />

Software-Management GmbH | Linzerstraße 61/Top 5 | A-4840 Vöcklabruck<br />

Auch vor dem ASFINAG-Fuhrpark<br />

macht die Technik nicht<br />

halt. Zusätzlich zur GPS-Flotten-Steuerung<br />

und dem Einsatz<br />

von speziellen Räumleisten, die<br />

den Verbrauch von Salz und Sole<br />

verringern, halten auch Flüssigstreu-Methoden<br />

Einzug. „Wir<br />

setzen dabei sehr erfolgreich auf<br />

den Einsatz heißer und kalter<br />

Solesprühung. Heiße Sole für<br />

heikle Situationen und kalte Sole<br />

für die Präventivstreuung“, erklärt<br />

er Experte der ASFINAG.<br />

16 │ GEMNOVA MAGAZIN<br />

WWW.GPS.AT INFO@GPS.AT +43 (7672) 31 788-16


Volle Sicherheit bei<br />

geringen Kosten<br />

SPECIAL WINTERDIENST<br />

Der Winterdienst zählt zu den wichtigsten Aufgaben im Bauhof in der kalten<br />

Jahreszeit. Aber wer an jährliche Routine denkt, irrt sich. Es gibt immer wieder<br />

Änderungen und neue Herausforderungen.<br />

Im Winterdienst geht es<br />

oft darum, die geforderte<br />

Qualität und Sicherheit im<br />

Straßenverkehr zu möglichst geringen<br />

Kosten zu erreichen. Und<br />

auch der Umweltschutz hat einen<br />

wichtigen Einfluss, weil die<br />

Ausbringung von Streusalz dem<br />

Grünbereich zusetzt und Splitstreuung<br />

die Feinstaubbelastung<br />

erhöht. Auch die Aufgaben im<br />

Winterdienst haben sich gewandelt.<br />

Abhängig von der Witterung<br />

lohnt es sich auch Radwege<br />

Digitale Anwendungen sind im Winterdienst mittlerweile ein wesentlicher<br />

Faktor für Kosteneinsparungen und in Haftungsfragen.<br />

Foto: GPS.at<br />

frei zu halten, damit im städtischen<br />

Verkehr der Autoverkehr<br />

und damit die Feinstaubbelastung<br />

reduziert werden kann. Die<br />

Informationstechnologie, sprich<br />

Telematik, hat im Winterdienst<br />

eine enorme Bedeutung, weil sie<br />

das Zusammenspiel von Mensch<br />

und Maschine dokumentiert und<br />

für bessere Resultate sorgt.<br />

Sicherheit in<br />

Haftungsfragen<br />

Am meisten Verbreitung haben<br />

Telematiksysteme im Winterdienst,<br />

die die Räumspuren und<br />

Einsatzzeiten der Winterdienstfahrzeuge<br />

mittels GPS aufzeichnen.<br />

Diese Systeme helfen den<br />

Verantwortlichen im Haftungsfall<br />

eine lückenlose GPS-Dokumentation<br />

für Räumfahrten und<br />

Kontrollfahrten vorweisen zu<br />

können. Auch der Anschluss von<br />

Zusatzsignalen – ob das Streugerät<br />

an oder aus war oder der<br />

Pflug oben oder unten – ist schon<br />

oft zu sehen. „Vor allem, wenn<br />

Subunternehmer für Gemeinden<br />

im Einsatz sind oder bei privaten<br />

Winterdienstanbietern, ist die<br />

GPS-Ortung weit verbreitete<br />

Praxis, um die Räumeinsätze zu<br />

steuern, zu kontrollieren und für<br />

die Abrechnung nachzuweisen“,<br />

sagt Klemens Häusler, einer<br />

der beiden Geschäftsführer von<br />

GPS.AT.<br />

Zuverlässigkeit und<br />

Sorgfalt<br />

Ein weiterer wesentlicher Punkt<br />

im Winterdenst ist die Zuverlässigkeit.<br />

Gernot Spuller,<br />

Geschäftsführer von Attensam<br />

Tirol: „Moderne Wetterbeobachtungen,<br />

umfassend geschultes<br />

Personal sowie eine sorgfältige<br />

Planung der Räumungsrouten<br />

sind das A und O. Wir achten<br />

besonders auf ein rücksichtsvolles<br />

Service, bei dem Schnee<br />

und Splitt nicht in die Gärten der<br />

Anwohner gelangt.<br />

SPECIAL WINTERDIENST<br />

WERBUNG<br />

Attensam Tirol – der regionale Partner mit breitem<br />

Leistungsspektrum für Gemeinden und Kommunen<br />

Die Verantwortung, die eine Gemeinde trägt, ist groß. Da braucht es einen Partner, der die hohen kommunalen Anforderungen<br />

kennt und das Netzwerk eines österreichweit agierenden Unternehmens hinter sich hat. Ausführliche Beratung und<br />

individuell erstellte Leistungskonzepte durch top ausgebildete Mitarbeiter sind bei Attensam selbstverständlich.<br />

Gschäftsführer<br />

Gernot Spuller<br />

Sicherheit im Winter durch zuverlässige Schneeräumung<br />

Moderne Wetterbeobachtungen, umfassend geschultes Personal sowie eine sorgfältige Planung der<br />

Räumungsrouten sind das A und O während der Wintersaison. Attensam Tirol achtet besonders auf ein<br />

„rücksichtsvolles“ Winterservice, bei dem Schnee und Splitt nicht in die Gärten der Anwohner gelangt.<br />

Qualifizierte Mitarbeiter kennen und erfüllen die gesetzlichen Vorgaben und treffen alle nötigen Vorkehrungen<br />

für sichere Wege und Straßen. Der moderne Fuhrpark punktet zudem mit einer umfassenden<br />

Kommunaltechnik. Umweltfreundlicher und ökologischer Mitteleinsatz sind Standard – Salz wird<br />

so dosiert, dass es weder Tierpfoten noch Pflanzen schadet und Splitt wird dann gestreut, wenn mit<br />

der Gefährdung der Sicherheit von Fußgängern zu rechnen ist. Am Ende oder während der Saison wird,<br />

sobald es die Temperaturen zulassen, zeitgerecht eingekehrt.<br />

Professionelle Reinigung für Sauberkeit, Hygiene und Zufriedenheit<br />

In Schulen, Kindergärten und auch allen anderen öffentlichen Gebäuden ist eine qualitativ hochwertige Reinigung unerlässlich.<br />

Attensam punktet beginnend bei der transparenten Angebotsgestaltung bis hin zur zuverlässigen und professionellen<br />

Leistungserbringung. Wir beschäftigen Personal aus der Region und setzen viel daran ein guter Arbeitgeber zu<br />

sein. Dass wir auf dem richtigen Weg sind zeigt auch die Auszeichnung „Bester Arbeitgeber 2016“ (Great Place to Work,<br />

Kategorie 500+ Mitarbeiter). Auch Grünflächenbetreuung, Sonderreinigungen, Schädlingsbekämpfung sowie Haustechnik<br />

& Wartung bietet Attensam alles aus einer Hand.<br />

Bei Fragen oder für ein kostenloses, unverbindliches Offert steht Ihnen Gernot Spuller, Geschäftsführer<br />

Attensam Tirol, gerne unter 0676 845 541 791 oder per E-Mail unter gspu@attensam.at zur Verfügung.<br />

Sie mögen es geräumt. Wir auch aufgeräumt.<br />

Zuverlässiges Schneeräumen & Streuen bis zu 3 x täglich, Tauwetterkontrolle<br />

und Haftungsübernahme inklusive. Jetzt Winterservice für wenig Flocken buchen!<br />

18 x in ganz Österreich. Nähere Informationen: 05 / 7999 510, www.attensam.at


GEMEINDEKOOPERATIONSPREIS<br />

Aller guten Dinge sind<br />

drei – GEKO 2019<br />

Landesrat Johannes Tratter und Ernst Schöpf, Präsident des Tiroler<br />

Gemeindeverbandes, laden zum dritten Mal die Tiroler Gemeinden ein,<br />

ihre Projekte für den Gemeindekooperationspreis (GEKO) einzureichen. Die<br />

<strong>GemNova</strong>, das Unternehmen der Tiroler Gemeinden, unterstützt den<br />

GEKO 2019. Einreichzeitraum ist von 5. <strong>November</strong> bis 9. Dezember <strong>2018</strong>.<br />

Landesrat Johannes Tratter (r.) und <strong>GemNova</strong>-Geschäftsführer Alois<br />

Rathgeb loben insgesamt 10.000 Euro für den GEKO aus.<br />

Das Echo auf die Einladung,<br />

bei der Gemeindeabteilung<br />

des Landes<br />

Kooperationsprojekte aus der<br />

Praxis für den GEKO vorzuschlagen,<br />

war sowohl bei der<br />

Premiere 2017, wie auch letztes<br />

Jahr sehr groß. LR Tratter hofft<br />

auf eine ebensolche Resonanz<br />

für die dritte Auflage: „Die Qualität<br />

und die Vielseitigkeit der<br />

Projekte waren bisher beeindruckend<br />

– eine Herausforderung<br />

für die Jury und das anschließende<br />

Online-Voting. Ich danke<br />

allen Gemeinden, die bisher mitgemacht<br />

haben, und bin schon<br />

gespannt auf die Bewerbungen<br />

für den nächsten GEKO.“<br />

Lukrative Prämie<br />

und Preisträger-Feier<br />

Ziel des Gemeindekooperationspreises<br />

ist es, das Potenzial und<br />

die interessanten und zum Teil<br />

auch weniger bekannten Möglichkeiten<br />

gemeindeübergreifender<br />

Zusammenarbeit öffentlich<br />

aufzuzeigen. „Dieser Weg ermöglicht<br />

immer mehr Gemeinden,<br />

20 │ GEMNOVA MAGAZIN<br />

ihren Bürgerinnen und Bürgern<br />

eine gute Infrastruktur bieten zu<br />

können – und das trotz begrenzter<br />

finanzieller Ressourcen“, weiß<br />

LR Tratter aus Erfahrung.<br />

Gemeinden, die positive Impulse<br />

für die Stadt- und Regionalentwicklung<br />

setzen, haben wieder<br />

die Chance auf eine Prämie von<br />

5.000 Euro und eine feierliche<br />

Preisverleihung. Eingereicht<br />

werden können bereits umgesetzte<br />

kommunale Vorhaben, die<br />

zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit<br />

beitragen, die Lebensqualität<br />

nachhaltig steigern, die<br />

Raum- und Regionsentwicklung<br />

zukunftsorientiert vorantreiben<br />

sowie zur Bewältigung gesellschaftlicher<br />

Herausforderungen<br />

beitragen. Darunter fallen unter<br />

anderem die Steigerung der Lebensqualität<br />

in von Abwanderung<br />

betroffenen Regionen, die Vernetzung<br />

von Bildungsmöglichkeiten<br />

und Freizeitangeboten sowie<br />

innovative Mobilitätslösungen.<br />

Die <strong>GemNova</strong>, das Unternehmen<br />

der Tiroler Gemeinden unterstützt<br />

die dritte Auflage des GEKO und<br />

verdoppelt die Gesamt-Prämiensumme<br />

auf 10.000 Euro.<br />

Es gibt<br />

viele gute Gründe,<br />

Ein weiterer Grund<br />

für unser nächstes Projekt<br />

könnte aus Ihrer Gemeinde<br />

Gemeinnützige Hauptgenossenschaft<br />

des Siedlerbundes regGenmbH<br />

Ing.-Etzel-Straße 11 . A-6020 Innsbruck . T +43 (0)512 52 0 61 -0 . E ghs@ghs-wohnbau.com<br />

WERBUNG<br />

auf denen wir schon qualitätsvolle<br />

und ansehnliche Wohnanlagengebaut haben.<br />

Wir sind auf der Suche nach neuen Baugründen<br />

für unsere nächsten gemeinnützigen Wohnprojekte.<br />

Aktuell bauen und planen wir in 13<br />

Tiroler Gemeinden ein neues Zuhause für viele<br />

junge Tiroler Familien, Paare und Singles. Ein<br />

wohliges Zuhause schaffen wir auch gerne für<br />

Ihre Gemeindebürger – in hochstehender<br />

Ausarbeitung und perfekter Wohnqualität.<br />

Wir bauen auf<br />

kommen.<br />

www.ghs-wohnbau.com<br />

Seiner Hauptaufgabe - als gemeinnütziger Wohnbauträger leistbaren Wohnraum für Gemeindebürger im städtischen wie ländlichen<br />

Raum zu schaffen sowie kommunale Einrichtungen zu entwickeln – kommt der Siedlerbund seit beinahe 70 Jahren in<br />

Nord- und Osttirol geflissentlich nach.<br />

In der Planung und Umsetzung der Wohnprojekte gelingt es der GHS immer, leistbares Wohnen für Jedermann zu ermöglichen. Die<br />

Bedürfnisse sind nicht für jeden gleich, daher werden bereits im Projektstadium die Anforderungen der Wohnungen und Anlagen<br />

auf die künftigen Mieter abgestimmt. So gelingt es die ideale Umgebung für Singles, Familien, Senioren, Paare und junge Menschen<br />

zu schaffen. Beim Bau der Objekte selbst denkt man langfristig. Eines der Ziele sind niedrige Bewirtschaftungskosten, die durch geschickte<br />

Planung wie ideal angewandte Baumaterialien gleichermaßen gefördert werden.<br />

Absoluter Wohnsinn<br />

In der GHS legt man sich die Latte hoch. Ansprechende Architektur und die Verwendung qualitätsvoller Materialien im Bau optimieren<br />

den Wohlfühlfaktor von Anfang an und erhalten die Freude am neuen Zuhause über viele Jahre. Die Wohnanlagen erfüllen<br />

immer die Anforderungen der Tiroler Wohnbauförderung, um den Mietern und Käufern den Bezug höchster Wohnbauförderungsmittel<br />

und Beihilfen zu eröffnen.<br />

Verwaltung perfektioniert<br />

Die Partnergemeinden schätzen es - die von der GHS gebauten Wohnanlagen werden auch von ihr verwaltet. Sie machen die Sache<br />

gut, wie es scheint, denn auch von anderen Bauträgern gemeinnützig errichtete Wohnanlagen werden vom Siedlerbund verwaltet.<br />

Die Abteilung Hausverwaltung wächst beständig, und damit auch die Kompetenz der MitarbeiterInnen in der Betreuung.<br />

Immer offen für Neues<br />

Wer schon mit der GHS zusammengearbeitet hat schätzt die kompetente und verlässliche Abwicklung der beauftragten Projekte.<br />

Von Wohnbauten bis hin zu Altenheimen ist das Ergebnis stets mehr als zufriedenstellend. Viele Gründe also, die dafür sprechen, auf<br />

die Qualität des Siedlerbundes zu bauen und sich in gemeinsamen Projekten zu versuchen.<br />

GHS – Ing.-Etzel-Straße 11 . A-6020 Innsbruck . T +43 (0)512 52 0 61 -0 . E ghs@ghs-wohnbau.com . W www.ghs-wohnbau.com


„Bildungsfalter“ –<br />

Fortbildung im Team<br />

Fotos: Shutterstock, Nina Redlich<br />

tiertes Lernen. Sie erkennt darin<br />

die persönliche Verantwortung,<br />

dass somit Wissen verpflichtet<br />

und im täglichen Leben umgesetzt<br />

werden soll. „Sprache,<br />

Sprechen, innere Haltung und<br />

gelungene Interaktion haben mit<br />

einem persönlichen Wachstum<br />

zu tun“, so Nadja Weigand. „In<br />

der Liebe zu anderen und durch<br />

die Begeisterung für die Sache<br />

können Beziehungen im Tun<br />

erfolgreich gestaltet werden.“<br />

Der <strong>GemNova</strong> Bildungspool<br />

setzt sich den gelingenden Theorie-Praxis-Transfer<br />

als zentrales<br />

Ziel, welches es durch die vielfältigen<br />

Schulungsangebote des<br />

Bildungsfalter zu erfüllen gilt.<br />

Um eine nachhaltige Wirkung<br />

der Fortbildungsinhalte in der<br />

pädagogischen Praxis sicherstellen<br />

zu können, ist ein direktes<br />

Feedback der Teilnehmer/innen<br />

laufend vorgesehen. Dieses<br />

dient ebenso als Grundlage für<br />

die laufende Optimierung der<br />

Fortbildungsqualität sowie der<br />

Kooperationen mit unseren Gemeindepartner/innen.<br />

Das Fortbildungsangebot der<br />

<strong>GemNova</strong> gestaltet sich nicht<br />

IHR KONTAKT BEI DER GEMNOVA<br />

Mag. Nina Redlich<br />

<strong>GemNova</strong> Bildungspool<br />

Tirol gem GmbH<br />

Teamleiterin Sprachberatung<br />

Mobil +43 (0)660 110 00 05<br />

n.redlich@gemnova.at<br />

www.gemnova-bildungsfalter.at<br />

nur inhaltlich maßgeschneidert,<br />

sondern ist auch in Bezug auf die<br />

jeweilige Zielgruppe und Gruppengröße<br />

flexibel konzipierbar.<br />

So können neben individuellen<br />

Seminarangeboten für einzelne<br />

Bildungseinrichtungen auch<br />

pädagogische Fachtagungen für<br />

Großgruppen innerhalb einer<br />

Region im Sinne einer kostensparenden<br />

Gemeindekooperation<br />

organisiert werden.<br />

Zukünftig sollen in Bezug auf<br />

Themen rund um die „Frühe<br />

sprachliche Förderung im<br />

Kindergarten“ sowie die bereits<br />

umgesetzten Sprachklassen<br />

verstärkt institutionsübergreifende<br />

Fortbildungsangebote für<br />

Kindergarten und Volksschule<br />

innerhalb der Gemeinden zu Verfügung<br />

gestellt werden.<br />

PÄDAGOGISCHE FORTBILDUNG<br />

PÄDAGOGISCHE FORTBILDUNG<br />

Der Fachbereich Elementarpädagogik des <strong>GemNova</strong> Bildungspools präsentiert<br />

ab sofort ein umfangreiches Angebot an pädagogischen Fortbildungen<br />

und Teamschulungen im Inhouse-Format für Kindergärten, Kinderkrippen,<br />

Horte, Volksschulen und andere soziale Einrichtungen. Die erste erfolgreiche<br />

Umsetzung erfolgte mit dem Kindergarten Völs West.<br />

Nach der Eröffnung des<br />

Geschäftsfeldes „Bildungsfalter<br />

- Pädagogische<br />

Fortbildung im Team für<br />

Kinderbildungs- und Betreuungseinrichtungen“<br />

des <strong>GemNova</strong><br />

Bildungspools im September<br />

<strong>2018</strong>, darf der Fachbereich Elementarpädagogik<br />

nun von einer<br />

ersten Kooperation mit der Gemeinde<br />

Völs berichten. Im Oktober<br />

wurde eine Inhouse-Schulung<br />

mit dem Kindergarten Völs West<br />

unter der Leitung von Claudia<br />

Pertl und ihrem Team erfolgreich<br />

umgesetzt.<br />

Inhaltlich hat sich das Team dieses<br />

Jahr einen besonderen Fortbildungsschwerpunkt<br />

im Rahmen<br />

der sprachlichen Bildung als pädagogischen<br />

Teamauftrag gesetzt.<br />

Dafür wurde ein Inhouse-Seminar<br />

zum Thema „Atem und<br />

Stimme“ mit der erfahrenen und<br />

bereits lange im Fortbildungsbereich<br />

für Elementarpädagogik<br />

tätigen Erwachsenenbildnerin<br />

und Logopädin Nadja Weigand,<br />

MSc ausgewählt.<br />

Die Erwachsenenbildnerin Nadja Weigand (r.) und das Team des Kindergartens<br />

Völs West beim FoBi-Inhouse-Seminar.<br />

Die Referentin Nadja Weigand<br />

verbindet das Wort „Seminar“<br />

mit Samen setzen, als eigenverantwortliches,<br />

erfahrungsorien-<br />

22 │ GEMNOVA MAGAZIN


VRV: <strong>GemNova</strong> betreut<br />

über 100 Gemeinden<br />

Foto: Shutterstock<br />

• Letztendlich werden noch die<br />

Fahrzeuge erfasst, die Immobilien<br />

bewertet und die bestehend<br />

und bereits importierten Vermögenskonten<br />

abgearbeitet.<br />

Vorteile für die<br />

Tiroler Gemeinden<br />

WERBUNG<br />

• Kein erlernen des Softwaretools.<br />

Wir sitzen an Ihren Computer,<br />

sie sitzen daneben und<br />

begleiten das Projekt mit Ihrem<br />

Wissen und Ihren Informationen.<br />

• Die zuständigen Gemeindebediensteten<br />

können wertvolle<br />

Arbeitszeit sparen.<br />

• Das Ziel wird schnell erreicht.<br />

Die Kosten für die Gemeinde reduzieren<br />

sich auf ein Minimum.<br />

Wenn Sie bei der Umsetzung der<br />

VRV Interesse an einer Zusammenarbeit<br />

mit der <strong>GemNova</strong> haben,<br />

fordern Sie ein Angebot an.<br />

IHR KONTAKT BEI DER GEMNOVA<br />

Christoph Carotta<br />

<strong>GemNova</strong> Dienstleistungs GmbH<br />

Bereichsverantwortlicher VRV<br />

Festnetz +43 (0)50 4711 42<br />

Mobil +43 (0)660 237 73 32<br />

c.carotta@gemnova.at<br />

ALPINA Bau Entfeuchtungsputz<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber, Medieninhaber<br />

und Verleger:<br />

<strong>GemNova</strong> Dienstleistungs<br />

GmbH, Adamgasse 71,<br />

6020 Innsbruck, Tel. +43<br />

(0)50/4711-0, offi ce@gemnova.at,<br />

www.gemnova.at<br />

Offenlegung gemäß<br />

Mediengesetz: abrufbar<br />

unter www.gemnova.at/<br />

kontakt/impressum/offenlegung-magazin-print.html<br />

Herstellung und Druck:<br />

Alpina Druck GmbH, Haller<br />

Straße 121, 6022 Innsbruck,<br />

+43 (0)5127/24720-<br />

0, welcome@alpinadruck.<br />

com, www.alpinadruck.com<br />

VRV 2015<br />

Seit Juni 2017 ist die Erfassung und Bewertung des Anlagevermögens<br />

der Gebietskörperschaften in vollem Gang. Mittlerweile werden über 100<br />

Gemeinden beim Thema „VRV 2015 – Erfassung und Bewertung des<br />

Sachanlagevermögens“ von der <strong>GemNova</strong> betreut.<br />

Als sehr positiv wird der<br />

kompetente und sichere<br />

Zugang zum Thema<br />

durch die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der <strong>GemNova</strong><br />

gesehen. Für die Partnerschaft<br />

mit der <strong>GemNova</strong> werden von<br />

den Gemeinden häufig folgende<br />

Punkte genannt:<br />

• Zeitlich kompakter Ablauf der<br />

Erfassung des Sachanlagevermögens.<br />

• Gemeindenübergreifend konstante<br />

Bewertungsansätze für eine<br />

einheitliche Bewertung.<br />

• Geringe Projektkosten durch<br />

große Erfahrung und schnelle<br />

Abwicklung.<br />

• Immer „up to date“ durch<br />

laufenden Austausch mit den<br />

verantwortlichen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern des Landes<br />

und er Softwarelieferanten.<br />

Der Termin für die Fertigstellung<br />

der Erfassungsarbeit rückt näher.<br />

In weniger als 12 Monaten muss<br />

diese Arbeit erledigt sein. Der<br />

Haushaltsvoranschlag für 2020<br />

im kommenden Herbst muss in<br />

der VRV 2015 erstellt werden.<br />

VRV 2015:<br />

Der Ablauf<br />

• Gemeinsam beginnen wir mit<br />

dem Abarbeiten der Haushaltsbuchungen.<br />

Dadurch ergeben<br />

24 │ GEMNOVA MAGAZIN<br />

sich sofort die gemeindespezifischen<br />

Fragen, die zur nächsten<br />

Sitzung beantwortet werden<br />

können.<br />

• Mit kundigen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern der Gemeinde<br />

werden gemeinsam die Straßen<br />

und Wege beurteilt. Dies geschieht<br />

sehr häufig gemeinsam<br />

mit der Bauabteilung oder mit<br />

den Verantwortlichen für die<br />

Straßen und Wege der Gemeinde.<br />

Die Finanzverwaltung wird<br />

hier zeitlich nicht belastet.<br />

• Dann werden die Grundstücke<br />

entweder von der Gemeindeverwaltung<br />

oder von den <strong>GemNova</strong>-Mitarbeiterinnen<br />

und -Mitarbeitern<br />

kontrolliert und bewertet.<br />

„MicroPore“ Entfeuchtungsputz verhindert nachweislich jeden Feuchtigkeitstransport in fl üssiger Form und gewährleistet<br />

einen Feuchtigkeitsentzug ausschließlich in Form von Dampf. Im Mauerwerk enthaltene Salze, Nitrate<br />

und Sulfate können daher nicht an die Wandoberfl äche transportiert werden. Dadurch sind Putzabplatzungen<br />

und Salzausblühungen ausgeschlossen. Die MicroPoren-Struktur weist zudem eine 30-fach größere Verdunstungsoberfl<br />

äche zur Umgebungsluft auf, womit eine wesentlich kürzere Austrocknungszeit gewährleistet ist.<br />

Für die Anwendung von MicroPore Entfeuchtungsputz sind keine Aufgrabungsarbeiten bei Keller-Mauerwerk, keine<br />

aufwendigen Verpressungen und keine zusätzlichen Abdichtungsarbeiten erforderlich!!!<br />

MicroPore Entfeuchtungsputz wirkt im innen und außen Mauerwerk nachhaltig gegen Feuchtigkeit, Schimmel, Salzausblühungen,<br />

Putz-Risse und Frost-Abplatzungen sowie gegen Modern-Geruch“<br />

DIE LÖSUNG bei FEUCHTEN WÄNDEN<br />

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- wirkt gegen Schimmel, Feuchtigkeit, Modergeruch, Frostschäden und Putz-Abplatzungen<br />

- dauerhafte Entfeuchtung durch Kalkputz mit Mikroporen-Aufbau<br />

- gesundes Raum- und Wohnklima<br />

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DATENSCHUTZ<br />

Datenschützer der<br />

<strong>GemNova</strong> im Einsatz<br />

Für eine gesetzeskonforme Umsetzung braucht es ein individuell angepasstes<br />

und umfängliches juristisches Gesamtumsetzungspaket – also digitale und<br />

analoge Datenschutzmaßnahmen. Genau diese bietet die <strong>GemNova</strong> mit ihrem<br />

Team an Datenschützern an. Folgende Eindrücke haben unsere Einrichtungen<br />

von der Umsetzung der DSGVO gewonnen.<br />

Andreas Pfurner<br />

Bürgermeister von Nußdorf<br />

Das Inkrafttreten der<br />

neuen DSGVO Ende<br />

Mai <strong>2018</strong> bereitete dem<br />

Bürgermeister und seinen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern<br />

anfänglich wenig Freude. Kommentare<br />

wie: „Schon wieder so<br />

eine Segnung der EU“ oder „Absolut<br />

kein Durchblick“ standen<br />

auf der Tagesordnung. Gott sei<br />

Dank kam dann Anfang des Jahres<br />

das Unterstützungsangebot<br />

der <strong>GemNova</strong>, die uns mit Mag.<br />

Anna Krapf eine ausgezeichnete<br />

Spezialistin als Datenschutzbeauftragte<br />

zur Seite stellte. In<br />

Schulungen für Verwaltung und<br />

Kindergärten wurde von ihr<br />

aufgezeigt, dass ein Großteil der<br />

Vorgaben aus der DSGVO mit<br />

relativ einfachen Mitteln umge-<br />

Fotos: Shutterstock, Profer & Partner, <strong>GemNova</strong><br />

setzt werden kann. Mittlerweile<br />

ist viel geschehen und der neue<br />

Datenschutzgedanke hat in vielen<br />

Bereichen Spuren hinterlassen.<br />

So gibt es z.B. verbesserte,<br />

datenschutzgerechte Arbeitsabläufe,<br />

die EDV- und Handyeinstellungen<br />

sind angepasst und<br />

auch beim Schließsystem laufen<br />

Adaptierungen. Aus Sicht der<br />

Marktgemeinde Nußdorf-Debant<br />

war die Entscheidung, sich beim<br />

Datenschutz von der <strong>GemNova</strong><br />

Hilfe zu holen ,jedenfalls goldrichtig.<br />

Die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter fühlen sich wieder<br />

sicher und die Bürgerinnen und<br />

Bürger können sich darauf verlassen,<br />

dass in ihrer Gemeinde<br />

Datenschutz professionell betrieben<br />

wird.“<br />

Josef Kahn<br />

Verbandsobmann PV Brixental,<br />

Bürgermeister von Itter<br />

Der Planungsverband 31<br />

Brixental-Wildschönau<br />

hat sich mit dem<br />

Thema Datenschutz sehr intensiv<br />

auseinandergesetzt. Bei den<br />

Erhebungen der Angebote bzw.<br />

sonstiger Unterlagen war die<br />

<strong>GemNova</strong> sehr behilflich und<br />

unterstützend. Aufgrund dieser<br />

Hilfsbereitschaft wurde im<br />

Zahlen und Fakten zur<br />

Umsetzung der DSGVO<br />

Die Experten der <strong>GemNova</strong> überehmen u.a. das Erstellen<br />

von Verarbeitugnsverzeichnissen und Vorlagen, Homepage<br />

Anpassungen und die Meldungen der Datenschutzbeauftragten<br />

an die Datenschutzbehörde. Bisher konnten 600<br />

MitarbeiterInnen in 175 Gemeinden und kommunalen<br />

Einrichtungen betreut und geschult werden. Aufgrund<br />

mehrer Anfragen bieten wir mittlerweile auch die Betreuung<br />

von Gemeindegutsagrargemeinschaften, Vereinen,<br />

Jagdgenossenschaften und Wassergenosschenschaften an.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter<br />

geschaeftseitung@gemnova.at<br />

PV 31 einstimmig beschlossen<br />

(außer Gemeinde Kirchberg), die<br />

<strong>GemNova</strong> als Partner für diesen<br />

sehr aufwändigen Bereich zu engagieren.<br />

Des Weiteren konnten<br />

bereits Vororttermine und Schulungen<br />

in den Gemeinden durch<br />

Mag. Nils Rauch, Datenschutzbeauftragter<br />

für den PV 31,<br />

durchgeführt werden. Es wird<br />

daher vom Planungsverband 31<br />

Brixental-Wildschönau für die<br />

zuverlässige Unterstützung, für<br />

die Zurverfügungstellung von<br />

aktuellen und sehr aufwändigen<br />

Unterlagen sowie für die prompten<br />

Erledigungen und Beratungen<br />

der Verbandsgemeinden<br />

großes Lob und Anerkennung<br />

ausgesprochen.“<br />

FORTSETZUNG AUF DER SEITE 28<br />

Mag. Anna Krapf bei der Schulung<br />

der MitarbeiterInnen, zu welcher<br />

die Gemeinde Virgen auch die<br />

Gemeinde Hopfgarten im Defereggen<br />

eingeladen hat.<br />

Bild links: Dem Bürgermeister der Gemeinde<br />

Kaltenbach, Klaus Gasteiger,<br />

wurde die Abschlussmappe von Mag.<br />

Christian Lechner überreicht. Bild rechts:<br />

Mag. Nils Rauch in Weißenbach am Lech<br />

mit Amtsleiter Mathias Tschiderer.


<strong>GemNova</strong>_inseratlineneu_holluakademie_Phasezwei_95,5x136_<strong>2018</strong>_09_(1 Seite).indd 1 10.09.18 15:35<br />

DATENSCHUTZ<br />

FORTSETZUNG VON SEITE 27<br />

Alexander Kreidl<br />

Wohn- und Pflegeheim Zillertal<br />

GmbH<br />

Andrea Schweinberger<br />

Geschäftsführung SGS Mayrhofen<br />

Mit Inkrafttreten der<br />

Datenschutzgrundverordnung<br />

im Mai<br />

kam eine große Herausforderung<br />

auf die Wohn- und Pflegeheim<br />

Zillertal GmbH und den Sozialsprengel<br />

Mayrhofen zu. Vor<br />

allem im Gesundheitsbereich,<br />

wo mit sehr sensiblen Daten<br />

gearbeitet wird, ist besondere<br />

Mag. Martin Schonger mit den MitarbeiterInnen der Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

der Gemeinden Brixlegg und Reith im Alpbachtal.<br />

Achtsamkeit geboten. Aber nicht<br />

nur die Gesundheitsdaten der<br />

BewohnerInnen bzw. KlientInnen<br />

werden verarbeitet und<br />

gespeichert, auch diejenigen von<br />

Angehörigen, MitarbeiterInnen,<br />

SchülerInnen und ehrenamtlichen<br />

MitarbeiterInnen. Ohne<br />

professionelle Hilfe wäre eine<br />

rasche und gesetzkonforme Umsetzung<br />

wohl kaum möglich gewesen.<br />

Mit der <strong>GemNova</strong> haben<br />

wir einen kompetenten Partner<br />

gefunden, welcher maßgeschneiderte<br />

Pakete anbietet und diese<br />

in enger Zusammenarbeit mit<br />

den Einrichtungen umsetzt.<br />

Von der Evaluierung über die<br />

Ausarbeitung der Vorlagen bis<br />

hin zu Schulungen wurden wir<br />

bestens betreut. Auch der externe<br />

Datenschutzbeauftragte ist ein<br />

Mitarbeiter der <strong>GemNova</strong>, welcher<br />

uns als Ansprechperson bei<br />

Problemen, Fragen und Anliegen<br />

jederzeit zur Verfügung steht.“<br />

Fotos: Angelo Lair, <strong>GemNova</strong><br />

Mag. Martin Krämer<br />

Amtsleiter Gemeinde Wattens<br />

A<br />

m 25. Mai <strong>2018</strong> trat<br />

die Datenschutzgrundverordnung<br />

(DSGVO)<br />

in Kraft. Mit dieser EU-weit<br />

geltenden Verordnung wird der<br />

Datenschutz innerhalb der Union<br />

auf ein neues Level gehoben.<br />

Weiters tritt zum gleichen Zeitpunkt<br />

das österreichische Datenschutzgesetz<br />

(DSG) in Kraft.<br />

Mit Inkrafttreten dieser Verordnung<br />

wurden die Gemeinden<br />

vor große Herausforderungen<br />

gestellt und als Verantwortlicher<br />

unter der DSGVO mit<br />

Verpflichtungen in Bezug auf<br />

die Datenverarbeitung sowie auf<br />

die Datensicherheit bzw. den<br />

Umgang mit Datenschutzverletzungen<br />

konfrontiert. Weites ist<br />

zwingend ein Datenschutzbeauftragter<br />

zu beauftragen, welcher<br />

ein Fachwissen auf dem Gebiet<br />

des Datenschutzrechtes und der<br />

Datenschutzpraxis besitzt.<br />

Um all diese Aufgaben rechtlich<br />

fundiert bewältigen und<br />

abwickeln zu können, hat sich<br />

die Marktgemeinde Wattens entschlossen<br />

den Datenschutzbeauftragten<br />

extern zu vergeben. Mit<br />

der <strong>GemNova</strong> wurde der ideale<br />

und kompetente Partner gefunden,<br />

welche innerhalb kurzer<br />

Zeit die Ersterfassung durchführte<br />

und mit Mag. Christian<br />

Lechner einen ausgezeichneten<br />

Ansprechpartner für alle Umsetzungs-<br />

und Praxisfragen der<br />

Marktgemeinde Wattens zur<br />

Seite stellt. Mit der <strong>GemNova</strong><br />

als Partner konnten wir die<br />

Herausforderungen der DSGVO<br />

schnellstmöglich und unkompliziert<br />

umsetzen und können nun<br />

beruhigt in die digitale Zukunft<br />

blicken.“<br />

IHR KONTAKT BEI DER GEMNOVA<br />

Mag. Martin Schonger<br />

<strong>GemNova</strong> Dienstleistungs GmbH<br />

Koordination Datenschutz<br />

Festnetz +43 (0)50 4711 21<br />

Mobil +43 (0)699 1422 10 55<br />

m.schonger@gemnova.at<br />

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und leise, eignet er sich<br />

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Nicht nur sein niedriger Geräuschpegel<br />

spricht für ihn!<br />

Wendig, leicht, leise und komfortabel<br />

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111 ermöglicht eine schnelle,<br />

effektive Reinigung.<br />

Das wendige Leichtgewicht punktet auch mit einer hohen<br />

Saugleistung auf allen Bodenbelägen. Die Saugkraft<br />

ist individuell anpassbar und praktisches Zubehör, wie<br />

beispielsweise die Turbobürste für Teppiche, ermöglicht<br />

eine schnelle, effektive Reinigung. Kein lästiges Bücken:<br />

Der Einschaltknopf lässt sich komfortabel mit dem Fuß<br />

betätigen. Auch aufgrund seines geringen Gewichts und<br />

seiner Kompaktheit bietet der hollutech TS 111 ein rundum<br />

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Eine goldene<br />

Internet-Zukunft<br />

für das Stubaital<br />

BREITBAND-INTERNET<br />

Mit zu Recht großem Stolz schlossen die Stubaier eine große Investition in die<br />

digitale Zukunft des Tales ab. Im Rahmen der Breitband-Initiative des Landes<br />

Tirol wurde das gesamte Tal erschlossen. Nun können die fünf Gemeinden<br />

Schönberg, Mieders, Telfes, Fulpmes und Neustift mit Breitband-Ortsnetzen die<br />

goldene Internet-Zukunft einläuten.<br />

Schönbergs Bürgermeister<br />

Hermann Steixner,<br />

zugleich Obmann des<br />

zuständigen Planungsverbandes<br />

Stubaital, fasst den Werdegang<br />

– eine Mammutaufgabe, die viel<br />

Engagement benötigte – folgendermaßen<br />

zusammen: „Der<br />

Backbone Stubai ist fertiggestellt<br />

und wird Mitte Oktober offiziell<br />

eröffnet. Mit den Planungen<br />

der Glasfaser-Verbindung von<br />

Schönberg bis Neustift, von dem<br />

ausgehend in allen fünf Gemeinden<br />

des Stubaitales die Breitband-Ortsnetze<br />

errichtet werden<br />

können, wurde 2015 begonnen.<br />

Der Planungsverband hat umgehend<br />

die <strong>GemNova</strong> beauftragt,<br />

das 1,2-Millionen-Euro-Projekt<br />

bezüglich Planungen, Ausschreibungen,<br />

Finanzierung und<br />

Förderungen abzuwickeln. Über<br />

die Breitbandinitiative des Bundes<br />

und Landes wird ein großer<br />

Teil dieser talweiten Investition<br />

abgedeckt. Mehr als 70 Vereinbarungen<br />

mit Grundstückseigentümern<br />

galt es zu verhandeln,<br />

wofür Peter Schlaucher vom Gemeindeamt<br />

Neustift, die Hauptarbeit<br />

übernahm.“<br />

Steixner zeigt sich mit dem<br />

Endergebnis der harten Arbeit<br />

zufrieden: „Nach Abschluss<br />

dieses Großprojekts möchte ich<br />

trotz mancher Widrigkeiten die<br />

gute Zusammenarbeit mit allen<br />

Beteiligten herausstreichen. Den<br />

Stubaiern wird dieser Zusammenhalt<br />

ja gelegentlich abgesprochen,<br />

der Planungsverband<br />

mit den fünf Gemeinden hat<br />

IHR KONTAKT BEI DER GEMNOVA<br />

Ing. Harald Pohl<br />

<strong>GemNova</strong><br />

Dienstleistungs GmbH<br />

Projektverantwortlicher Breitband<br />

Mobil +43 (0)676 666 64 06<br />

h.pohl@gemnova.at<br />

30 │ GEMNOVA MAGAZIN<br />

seine Handlungsfähigkeit aber<br />

unter Beweis gestellt. Es freut<br />

mich, dass den Stubaier Bürgerinnen<br />

und Bürgern, den Gästen<br />

und Unternehmen der Weg zum<br />

digitalen Breitband-Internet mit<br />

optimaler Geschwindigkeit eröffnet<br />

ist.“<br />

Von der Mautstelle bis<br />

zur Gletscherbahn<br />

„Für lokale Anbieter sind die<br />

Mieten für regionale Zubringerleitungen<br />

durch die langen Täler<br />

sehr teuer. Kleineren Betreibern<br />

fehlt es oft an der Finanzkraft<br />

und der kritischen Masse<br />

an Personal. Somit besteht die<br />

Gefahr einer Ausweitung der<br />

‚Digitalen Kluft‘, einer zunehmenden<br />

Standortbenachteiligung<br />

der ländlichen Gemeinden<br />

gegenüber den städtischen und<br />

touristischen Zentren mit dramatischen<br />

gesellschaftlichen und<br />

wirtschaftlichen Auswirkungen“,<br />

hatten Landeshauptmann Günther<br />

Platter und die Landesräte<br />

Zur LWL-Eröffnung in Schönberg fand sich viel Prominenz aus dem gesamten Stubaital und Innsbruck ein.<br />

Diakon Leo Hinterlechner führte<br />

bei der LWL-Eröffnung in Schönberg<br />

die Segnung durch.<br />

Patrizia Zoller-Frischauf und<br />

Johannes Tratter die Problematik<br />

im Breitband-Masterplan für<br />

Tirol zusammengefasst, die auch<br />

die Stubaier Gemeinden zu lösen<br />

hatten – und folgendermaßen gelöst<br />

wurde, wie Steixner zusammenfasst:<br />

„Die Hauptleitung, das<br />

Rückgrat der Glasfaser-Internetanbindung<br />

des Stubaitales,<br />

nimmt seinen Ausgang bei der<br />

ASFINAG-Hauptmautstelle<br />

Schönberg und wird dann über<br />

die Gemeinden Schönberg,<br />

Mieders, Telfes, Fulpmes und<br />

Neustift, die jeweils über einen<br />

eigenen Knotenpunkt für die<br />

Anbindung der Ortsnetze verfügen,<br />

bis zur Talstation der<br />

Stubaier Gletscherbahn geführt.<br />

Von Schönberg aus wird über<br />

den Weiler Gleins nach Mühlbachl<br />

dann in weiterer Folge<br />

das Wipptal erschlossen, da<br />

auf dieser Strecke bereits eine<br />

Leerverrohrung der TIGAS besteht,<br />

die genutzt werden kann.<br />

Damit spart man aufgrund der<br />

entfallenden Grabungsarbeiten<br />

immense Kosten.“ Abseits der<br />

Stubaier Bürgerinnen und Bürger<br />

sowie der Betriebe gibt es noch<br />

weitere Nutznießer dieser Investition:<br />

„Die Verträge mit den<br />

Providern für das Endkundengeschäft<br />

stehen vor dem Abschluss.<br />

Auch die Mobilfunkbetreiber<br />

binden ihre Handymasten an<br />

den Glasfaser-Backbone an. Der<br />

langfristige Mobilfunkausbau<br />

mit 5G ist damit gesichert. Der<br />

Konsument wird letztlich aus<br />

den Angeboten von mehreren<br />

Providern auswählen können.“


emobil mit fiegl GUTMANN<br />

Gute Zusammenarbeit<br />

auf allen Ebenen<br />

e[h] fit?<br />

DIGITALE MESSKLUPPE<br />

Das digitale Zeitalter hat<br />

auch die Arbeitswelt der<br />

Waldaufseher verändert.<br />

Früher reichten einfache<br />

Messinstrumente aus<br />

um die Holzmessungen<br />

durchzuführen. Für eine<br />

genaue Holzabnahme<br />

verwendet der Waldaufseher<br />

in Tirol die<br />

Digitale Messkluppe.<br />

In Tirol geht es bei den<br />

Messungen um ca. 700.000<br />

Festmeter Holz pro Jahr, das<br />

entspricht einen Wert von über<br />

50,000.000 Euro“, so Wolfgang<br />

Huber, Obmann der Waldaufsehervereinigung.<br />

Seit 2013 werden<br />

hierfür Messkluppen über<br />

die <strong>GemNova</strong> beschafft. Die<br />

Vereinigung der Waldaufseher<br />

hat zuvor in einem Auswahlverfahren<br />

die beste Lösung ermittelt<br />

und sich für die flächendeckende<br />

Beschaffung an die <strong>GemNova</strong><br />

gewandt. Damit wurde ein Standard<br />

in Tirol geschaffen, inklusive<br />

Benutzer-Schulungen und<br />

Kalibrierung der Geräte.<br />

Förderung läuft mit<br />

Ende <strong>2018</strong> aus<br />

Seit 2013 wurde in Messkluppen<br />

im Wert von 270.000 Euro<br />

investiert. Dabei wurden Landesförderungen<br />

in der Höhe von<br />

ca. 110.000 Euro ausgeschüttet.<br />

Die Abwicklung erfolgte auf<br />

eine unbürokratische Art ohne<br />

Norbert Gleirscher, Waldaufseher der Gemeinde Neustift im Stubaital,<br />

bei Arbeiten mit der 2017 angeschafften Messkluppe.<br />

Aufwand für die Gemeinden. Bis<br />

Ende des Jahrs <strong>2018</strong> gibt es noch<br />

die Förderung vom Land Tirol.<br />

Sollte eine Gemeinde noch einen<br />

Bedarf für Messkluppen haben,<br />

sollte sich diese an <strong>GemNova</strong><br />

wenden. Durch die hervorragende<br />

Zusammenarbeit der<br />

Vereinigung der Waldaufseher,<br />

der Landesforstdirektion und der<br />

<strong>GemNova</strong> konnte ein optimaler<br />

Prozess geschaffen werden, um<br />

einen Standard bei der Holzmessung<br />

zu schaffen und den<br />

Gemeinden eine einfache Förderungsabwicklung<br />

anzubieten.<br />

Fotos: Gemeinde Neustift im Stubaital<br />

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Elektromobilität als technologischer Fortschritt ebnet den Weg in eine nachhaltig mobile, saubere Zukunft“<br />

weiß da emobil Geschäftsführer Alois Wach. „da emobil ist der Tiroler Komplettanbieter. Mit unseren Angeboten<br />

von der Ladesäule bis zu Speicher- und Photovoltaiklösungen wollen wir der Maßschneider für alle E-Mobilitäs-User<br />

werden. Welche Elektromobilitätsfrage es auch immer gibt, wir haben die passende Antwort für (fast)<br />

alle Anwendungsfälle. Wir bieten Unternehmen und Betrieben individuelle, herstellerunabhängige Hardwareund<br />

Softwareprodukte, mit denen sie in wenigen Schritten emobil sind“, umreißt Wach die Bandbreite des Angebots.<br />

Dieses reicht von der Analyse des Gesamtenergie-haushaltes bis zur Inbetriebnahme inklusive Wartung<br />

und Abrechnung der Ladevorgänge, ergänzt mit einem eigenen, ständig wachsenden E-Tankstellennetz. „In<br />

unserem Sortiment finden sich Lösungen für den In- und Outdoorbereich ebenso wie AC (=Wechselstrom) und<br />

DC (=Gleichstrom)-Lösungen.“ Aktuell bietet da emobil zwei attraktive, kostenlose Services: die da emobil App<br />

und eine GUTMANN/da emobil Lade/Tankkarte, mit der man viele Services rund ums Auto nutzen kann.<br />

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gilt auf den Netto-Verkaufspreis und kann nicht bar ausbezahlt werden. Mitarbeiter von da emobil und seinen Mutterunternehmen sind<br />

von der Teilnahme ausgenommen.<br />

32 │ GEMNOVA MAGAZIN


FUHRPARKMANAGEMENT<br />

In nur 18 Tagen zum<br />

neuen Bauhof-Auto<br />

„Einsatz 27/18: VU-Fahrzeug abgestürzt“ - mit dieser Einsatzmeldung wurde<br />

die Freiwillige Feuerwehr Fiss im August mittels Pager, SMS und auch Sirene<br />

alarmiert. Was war passiert? Ein Wagen der Gemeinde Fiss mit zwei Bauhof-<br />

Mitarbeitern war in unwegsamem Gelände abgestürzt. Totalschaden. Die<br />

Mitarbeiter konnten zum Glück unversehrt geborgen werden. Das Fahrzeug,<br />

ein Ford Ranger, der über die <strong>GemNova</strong> angeschafft worden war, musste<br />

umgehend ersetzt werden.<br />

Zum Glück ist unseren<br />

Mitarbeitern nichts<br />

passiert. Wir waren alle<br />

total froh, dass alles glimpflich<br />

verlaufen ist“, schildert Christian<br />

Kofler von der Finanzverwaltung<br />

Fiss das dramatische Ereignis.<br />

Die Gemeinde benötigte aber<br />

umgehend ein Ersatzfahrzeug.<br />

Die <strong>GemNova</strong><br />

konnte dabei völlig unkompliziert<br />

helfen. „Es<br />

folgte eine erstklassige<br />

Abwicklung des Schadens<br />

– vom Anfang bis zum<br />

Schluss“, freute sich Kofler.<br />

Innerhalb eines Tages<br />

hatte die <strong>GemNova</strong> ein neues<br />

Fahrzeug organisiert und<br />

ein neues Mietvertragsangebot<br />

zusammengestellt. Bereits<br />

18 Tage nach Unfallmeldung<br />

war der Bauhof von Fiss wieder<br />

mobil. Kofler fasst die Erfahrungen<br />

zusammen: „Der Vorfall<br />

hat uns eindrücklich gezeigt,<br />

dass die <strong>GemNova</strong> nicht nur bei<br />

der Beschaffung perfekt agiert,<br />

sondern auch bei der Schadensabwicklung.<br />

Die Gemeinde Fiss<br />

hat sich viel, viel Arbeit und Zeit<br />

erspart.“<br />

Die Fisser Feuerwehrleute halfen ihren Kollegen von der Gemeinde und<br />

bargen das Unfallfahrzeug. Fotos: Freiwillige Feuerwehr Fiss<br />

WERBUNG<br />

<strong>GemNova</strong> meets BMD Business Software<br />

Franz Dampf, Projektleiter IT Dienstleistungen GmbH – seit über 25 Jahren zertifizierter BMD Vertriebs- und<br />

Schulungspartner in Tirol:<br />

„Nach eingehender Analyse und strukturierter Projektvorbereitung konnte die Implementierung der BMD Module Rechnungswesen<br />

(Finanzbuchhaltung, Zahlungsverkehr, Controlling, Kostenrechnung), CRM/Archiv, Lohnverrechnung und<br />

Fakturierung termingerecht bei <strong>GemNova</strong> und deren Tochtergesellschaften gestartet werden.“<br />

Zielgerecht wurden dabei die bestehenden Systeme komplett durch BMD ersetzt und erfolgte parallel dazu die Umsetzung<br />

des ERP-Systems mit den BMD Modulen der Warenwirtschaft. Dank der konsequenten Projektumsetzung<br />

konnte der Beginn des Echtbetriebes mit den ersten BMD Modulen ab Jänner 2017 plangemäß starten. Somit<br />

verfügt <strong>GemNova</strong> nun über leistungsfähige BMD-Komponenten, mit Hilfe derer die<br />

einzelnen Bereiche wie Finanzbuchhaltung, Controlling, Kostenrechnung, Warenwirtschaft<br />

oder Lohnverrechnung wesentlich verbessert wurden, sagt Johannes Kuen, Bereichsverantwortlicher<br />

Finanzen & Controlling bei <strong>GemNova</strong>. Die Erweiterung auf die BMD<br />

Zeiterfassung sowie Projektleistungserfassung wird angedacht.<br />

Alois Rathgeb, Geschäftsführer <strong>GemNova</strong> Dienstleistung GmbH:<br />

„Unser strategisches Ziel, mit der BMD Software EIN zentrales Programm für das<br />

gesamte Rechnungswesen und Personalwesen zu gestalten, haben wir erreicht. Das<br />

gesamte Team war sehr bemüht, kompetent und lösungsorientiert. Herzlichen Dank<br />

dafür!“<br />

IT Management Center – IT Dienstleistungen GmbH ist durch seine langjährige Erfahrung<br />

Ihr kompetenter Ansprechpartner für die BMD Business Software. Mit unserem<br />

Sitz in Natters konnten wir uns nicht nur in der Region, sondern auch bundesweit<br />

einen Namen machen. Wir legen Wert auf die individuelle Betreuung unserer Kunden.<br />

AUF NISSAN<br />

NUTZFAHRZEUGE 2<br />

KONTAKT<br />

IT Management Center<br />

IT Dienstleistungen GmbH<br />

6161 Natters, Steigäcker 2<br />

Mobil: +43 (0) 664 2417603<br />

Telefon:+43 (0) 512 361777<br />

dampf@itmc.at<br />

www.itmc.at<br />

34 │ GEMNOVA MAGAZIN<br />

AT-288-196x135-4c-Navara-80810.indd 1 01.10.18 10:06


Symbolbild<br />

Spatenstich<br />

»Generationenwohnhaus«<br />

Brixlegg, Obingerweg<br />

Ein Haus für Generationen<br />

Die NEUE HEIMAT TIROL errichtet in Brixlegg, Obingerweg eine moderne Wohnanlage mit 35 Mietwohnungen<br />

sowie einer neuen Anlaufstelle für den Sozialsprengel mit einer Tagespflegeeinrichtung für bis zu zwölf Personen.<br />

Von den 35 Wohnungen sind zehn Einheiten für betreutes Wohnen vorgesehen, die in weiterer Folge vom<br />

Sozialsprengel mitbetreut werden.<br />

Das vielseitige Projekt der NHT stellt für alle GemeindebürgerInnen einen Gewinn dar. Mitten im Ort entsteht im<br />

„Generationen wohnhaus“ sowohl leistbarer Wohnraum für junge Familien als auch altersgerechte Wohnungen für<br />

SeniorInnen. Pflegebedürftige Personen werden in der Tagespflegeeinrichtung versorgt und pflegende Angehörige<br />

dadurch entlastet.<br />

Die Pläne für das Gebäude stammen vom Innsbrucker Architekturbüro DIN A4. Die drei Baukörper, in denen die<br />

Mietwohnungen auf vier Ebenen verteilt sind, verbindet eine gemeinsame Tiefgarage. Sozialsprengel und Tagespflege<br />

befinden sich im Erdgeschoß, darüber liegen die zehn Wohnungen, die vom Sozialsprengel mitbetreut werden.<br />

Mehr Informationen zum Generationenwohnhaus unter<br />

www.neueheimattirol.at<br />

bezahlte Anzeige / Fotos: NHT/Oss, iStock, Visualisierung: DIN A4<br />

NEUE HEIMAT TIROL Gemeinnützige WohnungsGmbH, Gumppstraße 47, 6020 Innsbruck, Tel: 0512/3330, nht@nht.co.at

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