phpro - Prozesstechnik für die Pharmaindustrie 05.2018
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<strong>phpro</strong><br />
PRODUKTION<br />
Pharmaextruder <strong>für</strong> kleine Batches<br />
Der ZSE 12 HP-PH von Leistritz Extrusionstechnik ist<br />
mit einem Durchsatz von 50 bis 1000 g/h besonders<br />
gut <strong>für</strong> den F&E-Bereich geeignet. Je nach Anforderung<br />
ist auch <strong>die</strong> Herstellung klinischer Batches möglich. Bei<br />
der Konstruktion des ZSE 12 HP-PH wurde das Augenmerk<br />
insbesondere auf eine einfache Handhabung,<br />
leichte (De-)Montage und gute Reinigbarkeit gelegt.<br />
Neben dem mobilen Design hat <strong>die</strong> Maschine einen<br />
klappbaren Zylinder, der einen Einblick in den Prozess<br />
ermöglicht. Mit der Temperierung können acht einzelne<br />
Heiz- und Kühlzonen geregelt werden. Durch ein einfaches<br />
Klemmensystem kann <strong>die</strong> Temperierung an <strong>die</strong> Zylinder<br />
gebaut oder abgebaut werden. Das Drehmoment<br />
von 20 Nm bringt eine stabile Fahrweise bei verschiedenen<br />
Prozessbedingungen und stellt das Scale-up auf <strong>die</strong><br />
nächste Maschinengröße sicher. Schließlich entsprechen<br />
<strong>die</strong> geometrischen Eigenschaften der ZSE 12 HP-PH denen<br />
der größeren Produktionsextruder. Abgerundet<br />
wird das Ganze durch eine moderne PLC-Steuerung mit<br />
großem Touch-Be<strong>die</strong>npanel.<br />
www.prozesstechnik-online.de<br />
Suchwort: <strong>phpro</strong>0518leistritz<br />
Bild: Zeta<br />
Optimierte kLa-Messmethode<br />
Der kLa-Wert beschreibt <strong>die</strong><br />
Effizienz des Gastransfers von<br />
der Gasphase in <strong>die</strong> Flüssigkeit<br />
in Bioreaktoren und ist ein essenzieller<br />
Parameter <strong>für</strong> <strong>die</strong> Produktionsleistung.<br />
Das kLa-Messsystem<br />
von Zeta ermöglicht<br />
Messungen <strong>für</strong> <strong>die</strong> kLa-Wertbestimmung<br />
an jedem beliebigen<br />
Punkt im Bioreaktor. Dadurch<br />
entsteht ein genaues Bild von<br />
den Produktionsbedingungen.<br />
Besonderer Bonus <strong>für</strong> Anlagenbetreiber:<br />
Das System kann auch<br />
in bestehende Anlagen eingesetzt<br />
werden.<br />
Die Probenahmeeinheit ist so<br />
konstruiert, dass sie an jedem<br />
beliebigen Stutzen des Bioreaktors<br />
andocken kann und als<br />
Durchflussmesszelle fungiert.<br />
Ein optischer Hochgeschwindigkeitssensor<br />
misst den Sauerstoff<br />
innerhalb von 2 s. Damit<br />
erhält man zuverlässige Messwerte<br />
und <strong>die</strong> Prozessparameter<br />
können ganzheitlich abgebildet<br />
werden. Mit <strong>die</strong>sem System<br />
konnte eine Sensorik <strong>für</strong> <strong>die</strong> sogenannte<br />
„Dynamic Startup Method“<br />
entwickelt werden, <strong>die</strong><br />
auf einer kLa-Wert-Bestimmung<br />
aus zeitlichen Konzentrationsunterschieden<br />
basiert.<br />
ww.prozesstechnik-online.de<br />
Suchwort: <strong>phpro</strong>0518zeta<br />
Bild: Leistritz<br />
Rühren und messen zugleich<br />
Bild: Abacus<br />
Tragbare Qualitätskontrolle<br />
Das Raman-Spektrometer<br />
Progeny wurde von Abacus als<br />
Handgerät entwickelt und durch<br />
<strong>die</strong> smartphoneähnliche Oberfläche<br />
ist <strong>die</strong> Be<strong>die</strong>nung leicht<br />
und intuitiv. Mit dem Progeny<br />
können Feststoffe, Pulver und<br />
Flüssigkeiten – auch durch Verpackungsmaterialien<br />
hindurch –<br />
analysiert werden. Zubehör wie<br />
Vial-, Tabletten- oder Flaschenadapter<br />
erleichtern <strong>die</strong> Hand -<br />
habung. Durch den Einsatz des<br />
1064-nm-Lasers treten keine<br />
Fluoreszenzeffekte auf, wie man<br />
sie häufig von 785-nm-Lasern<br />
kennt. Es lassen sich Benutzerkonten<br />
mit Zugangsberechtigungen<br />
anlegen und individuelle<br />
Messmethoden einspeichern,<br />
<strong>die</strong> <strong>für</strong> eine schnelle und ein -<br />
fache Analyse der jeweiligen<br />
Proben sorgen. In der Datenbank<br />
befinden sich mehr als 12500<br />
Spektren. Die Ergebnisse können<br />
via USB oder Wi-Fi auf einen PC<br />
übertragen werden. Das Analysegerät<br />
erfüllt <strong>die</strong> Anforderungen<br />
nach FDA 1040 und 21 CFR<br />
Part11, MIL-STD-810G und besitzt<br />
Schutzart IP 68.<br />
www.prozesstechnik-online.de<br />
Suchwort: <strong>phpro</strong>0518abacus<br />
Bild: Ika<br />
Mit dem Drehmomentmessrührer Starvisc 200-2.5 control<br />
von IKA lässt sich <strong>die</strong> Viskosität eines Mediums<br />
während der Produktentwicklung messen. Das Ergebnis<br />
lässt sich direkt im Display ablesen. Auf <strong>die</strong>se Weise<br />
können Anwender früh Klarheit schaffen, ob der angerührte<br />
Stoff wie gewünscht einsetzbar ist. Das Gerät<br />
eignet sich <strong>für</strong> ein breites Einsatzspektrum in der Forschung.<br />
Es zeichnet sich durch eine hochgenaue Messung,<br />
eine benutzerfreundliche Menüanzeige <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
Viskositätskalkulation, eine abnehmbare Steuerung sowie<br />
ein leistungsstarkes und intensives Rührwerk aus.<br />
www.prozesstechnik-online.de<br />
Suchwort: <strong>phpro</strong>0518ika<br />
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