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Was uns in dieser Ausgabe bewegt hat, ist der Winter und die bevorstehenden Feiertage. In ganz Berlin eröffnen in den nächsten Tagen zahlreiche Weihnachtsmärkte und parallel zur besinnlichen Weihnachtsstimmung entwickelt sich hektischer Einkaufstrubel. Genießen Sie die kommende Winterzeit und bleiben dabei ganz bei sich.

Was uns in dieser Ausgabe bewegt hat, ist der Winter und die bevorstehenden Feiertage. In ganz Berlin eröffnen in den nächsten Tagen zahlreiche Weihnachtsmärkte und parallel zur besinnlichen Weihnachtsstimmung entwickelt sich hektischer Einkaufstrubel. Genießen Sie die kommende Winterzeit und bleiben dabei ganz bei sich.

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42<br />

Advertorial<br />

Das große Schau spielhaus<br />

war Vorgänger des<br />

Friedrichstadt-Palastes.<br />

Das Kabarett<br />

Theater Distel<br />

feiert in diesem<br />

Jahr 65-jähriges<br />

Jubiläum.<br />

Was ist los im East End?<br />

Seit einigen Jahren haben sich verschiedene Berliner Traditionshäuser unter dem Namen »Berliner<br />

Theaterviertel East End« zusammengeschlossen, um an die lange Tradition des Gebiets zwischen<br />

Brandenburger Tor, Friedrichstraße, Unter den Linden und Hackeschem Markt als Zentrum für Berlins<br />

gehobenes Bühnenvergnügen anzuknüpfen.<br />

Willkommen in Berlin-Mitte, dem<br />

Zentrum der deutschen Politik,<br />

aber auch Berlins angesagtem<br />

Ausgehviertel – im Carré zwischen<br />

Friedrichstraße, Unter den Linden<br />

und Hackescher Markt. Wir befinden<br />

uns hier auf historischem<br />

Boden: Spätestens seit den 1920er-<br />

Jahren war und ist dieses Viertel<br />

das Zentrum für gehobenes Bühnenvergnügen<br />

der Hauptstadt –<br />

von Max Reinhardts »Schall und<br />

Rauch« bis zu Erik Charells Revuen<br />

im Großen Schauspielhaus.<br />

Berlin wusste immer, wo es hingehen<br />

musste, um sich inspirieren,<br />

amüsieren und begeistern zu lassen.<br />

Nirgendwo gibt es heute eine<br />

so hohe Theaterdichte, werden so<br />

viele Plätze besetzt und applaudieren<br />

so viele Hände. Hier ist nach<br />

wie vor die erste Amüsier- und<br />

Ausgehmeile der Stadt. Auch viele<br />

der schicksten Restaurants, Bars<br />

und smartesten Tanzflächen sind<br />

genau hier zu finden – ebenso wie<br />

die leckersten Cocktails. Kurzum:<br />

New York hat den Broadway, London<br />

das West End und wir haben,<br />

Comedy-Szene das Mikrofon in die<br />

Hand.<br />

Mittendrin im East End aber<br />

befindet sich die größte Theaterbühne<br />

der Welt. Der 1984 an der<br />

Friedrichstraße 107 neu eröffnete<br />

Friedrichstadt-Palast liegt nur fünf<br />

Minuten vom Bahnhof Friedrichstraße<br />

entfernt. Der Palast ist bis heute<br />

in seinem Programm und seinen<br />

Dimensionen weltweit einzigartig.<br />

Das gewaltige Gebäude ist der letzte<br />

große Prachtbau, der in der DDR<br />

errichtet wurde und damit auch ein<br />

herausragendes architektonisches<br />

Zeitzeugnis der überwundenen<br />

deutsch-deutschen Teilung.<br />

Aber es gab schon eine lange<br />

Tradition vor dem Palast, denn seit<br />

nunmehr einhundert Jahren ist der<br />

Palast Berlins erste Adresse für große<br />

Unterhaltung. Als Max Reinhardt<br />

1919 dort das Große Schauspielhaus<br />

gründete, den Vorgänger des<br />

Palastes, schuf der modernistische<br />

Architekt Hans Poelzig in seinem<br />

Auftrag einen grandiosen Theaterbau.<br />

Ab 1924 kreierte der neu eingesetzte<br />

künstlerische Direktor Erik<br />

Charell Revuen, die den Ruf und<br />

die Ästhetik der Berliner »Goldenen<br />

Zwanziger« bis heute prägen.<br />

Im zweiten Weltkrieg teilweise<br />

zerstört, wurde schon im Herbst<br />

1945 der Theaterbetrieb wieder<br />

aufgenommen. 1980 musste der<br />

alte Palast geschlossen werden, da<br />

sich der Untergrund gesenkt und<br />

der Bau dadurch statisch verzogen<br />

hatte. Am 27. April 1984 wurde der<br />

neue Palast an der Friedrichstraße<br />

107 neu eröffnet.<br />

Heute ziehen die Grand Shows,<br />

Kindershows und Gastspiele<br />

jährlich mehr als 700.000 Gäste<br />

an. Damit ist der Palast mit weitem<br />

Abstand die Nr. 1 unter den Berliner<br />

Bühnen. Mit über 160 Mitwirkenden<br />

pro Vorstellung, davon<br />

mehr als einhundert Künstlerinnen<br />

und Künstler, sind dies die größten<br />

Ensuite-Shows der Welt.Die aktuelmit<br />

einem leichten Augenzwinkern<br />

natürlich, das »East End«.<br />

Herausgenommen, um nur einige<br />

zu nen nen, finden sich hier der<br />

Friedrichstadt-Palast, das CHAMÄ-<br />

LEON Theater, der Admiralspalast,<br />

das Kabarett-Theater DISTEL oder<br />

der Quatsch Comedy Club als erste<br />

Adressen für einzigartige Unterhaltung.<br />

Während das CHAMÄLEON<br />

Theater wie kein zweites Haus in<br />

Deutschland für Neuen Zirkus oder<br />

auch Cirque Nouveau steht, gilt die<br />

DISTEL seit über 60 Jahren als eines<br />

der besten Kabaretts. Die Nähe zum<br />

Reichstag und Kanzleramt begreift<br />

die DISTEL als Anreiz, der scharfe<br />

»Stachel am Regierungssitz« zu sein.<br />

Eine lange Tradition findet sich auch<br />

im Admiralspalast, der sich respektvoll<br />

vor der Geschichte verneigt und<br />

heute jeder Art von Veranstaltung<br />

eine außergewöhnliche Heimat bietet.<br />

Und nicht zu vergessen, Thomas<br />

Hermanns’ Quatsch Comedy Club:<br />

Ausgezeichnet mit dem Deutschen<br />

Comedypreis geben sich hier die<br />

Stars und Sternchen der Deutschen<br />

Foto: Gonz Foto: Friedrichstadt-Palast<br />

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