Dompfarrbrief 2018/3

Pfarrbrief der Dompfarre Linz Pfarrbrief der Dompfarre Linz

P.b.b. Verlagspostamt 4020 Linz - GZ 02Z030640 M<br />

DompfArrbriEf<br />

Linz<br />

3/<strong>2018</strong><br />

Einen guten Start<br />

ins neue Arbeitsjahr


Chronik<br />

Taufe<br />

Leonhard Gruber<br />

Melina Wimmer<br />

Anna Lena Faseth<br />

David Gerhard Köfler<br />

Oliver Anzengruber-Tǎnase<br />

Rosalie Penelope Stöckelmayr-<br />

Tesar<br />

Josef Lamine Brückler<br />

Florentina Sophia Ucsnik<br />

Leonora Johanna Wolkerstorfer<br />

Der Herr segne<br />

diese Neugetauften,<br />

ihre Eltern und ihre Paten!<br />

im Sakrament der<br />

Ehe verbunden<br />

Christoph Ouschan – Birgitta Ouschan,<br />

geb. Wimmer<br />

Philipp Dumfarth – Eva-Maria<br />

Dumfarth, geb. Schwarz<br />

Michael Slezak – Alexandra Slezak,<br />

geb. Priglinger<br />

Gottesdienste<br />

im Mariendom<br />

(Abweichungen sind möglich, bitte beachten Sie den Aushang!)<br />

Sonntage<br />

Sa 18.15 Uhr Vorabendmesse<br />

So 9.00 Uhr Kinder- und<br />

Familienmesse<br />

(während der Schulzeit)<br />

10.00 Uhr Hochamt<br />

11.30 Uhr Mittagsmesse<br />

18.15 Uhr Abendmesse<br />

täglich<br />

17.45 Uhr Rosenkranz<br />

18.15 Uhr Hl. Messe<br />

(lt. Aushang)<br />

jeden 3. montag im monat<br />

(nicht in den Sommerferien)<br />

18.15 Uhr Frauenmesse<br />

Tagzeitenliturgie<br />

Donnerstag<br />

12.15 Uhr Mittagsgebet<br />

Krypta<br />

freitag<br />

17.00 Uhr gesungene Vesper<br />

Bitte beachten Sie die Ausnahmen<br />

in den Schaukästen!<br />

Samstag<br />

8.00 Uhr Laudes<br />

(während der Schulzeit)<br />

Pfarrbüro/Bürozeiten<br />

Herrenstraße 26, 4020 Linz<br />

Telefon: 0732/77 78 85-0<br />

email: dompfarre@dioezese-linz.at<br />

www.dioezese-linz.at/dompfarre<br />

Mo - Fr 9.00 - 11.00 Uhr<br />

während der Schulzeit auch:<br />

Di 17.00 - 19.00 Uhr<br />

pfarrsekretärinnen:<br />

Gabriele Trawöger<br />

Bettina Wittendorfer<br />

Aussprache/Beichte<br />

(Aussprachezimmer im Mariendom)<br />

Mo - Sa<br />

17.00 - 18.00 Uhr<br />

(lt. Aushang)<br />

Anbetung<br />

(Anbetungskapelle im Mariendom)<br />

Mo - Sa 8.00 - 9.30 Uhr<br />

17.00 - 18.00 Uhr<br />

(keine Anbetung an Sonn- und Feiertagen)<br />

13. Oktober<br />

17. November<br />

15. Dezember<br />

19. Jänner<br />

9. Feburar<br />

16. März<br />

6. April<br />

11. Mai<br />

8. Juni<br />

2<br />

Der Herr begleite sie<br />

auf ihrem gemeinsamen<br />

Lebensweg!<br />

im Tod<br />

vorausgegangen<br />

Anna Maria Barnasch<br />

Sr. Monika - Emilia Hofer<br />

Theresia Mörtenhumer<br />

Dr. Wilhelm Körner<br />

Inge Wurz<br />

Dr. Franz Haunschmidt<br />

Walter Siegmund<br />

Zäzilia Winter<br />

Maria Bachner<br />

Sr. Florina - Maria Wöß<br />

Der Herr schenke ihnen<br />

ewige Freude!<br />

Gottesdienste (Messfeiern) im Gebiet der Dompfarre<br />

montag - Samstag<br />

Sonntag<br />

mariendom 18.15 Uhr (Kinder- und Familienmesse) 9.00 Uhr *<br />

10.00 Uhr<br />

11.30 Uhr<br />

18.15 Uhr<br />

barmherzige brüder Mo, Fr, Sa 5.55 Uhr 9.15 Uhr<br />

Herrenstraße 33 Di (mit Krankensalbung), Mi, Do 17.30 Uhr 10.30 Uhr polnisch<br />

Sa 16.30 Uhr tschechisch/slowakisch*<br />

barmherzige Schwestern 5.55 Uhr 8.15 Uhr KH-Kapelle<br />

Herrenstraße 37<br />

Mo, Di 18.30 Uhr KH-Kapelle<br />

Mi Krankensalbung 18.30 Uhr KH-Kapelle<br />

jeden zweiten und vierten Sonntag im Monat 16.00 Uhr griechisch-kath.<br />

Karmelitenkirche 7.15 Uhr 6.30 Uhr<br />

Landstraße 33 10.00 Uhr 9.00 Uhr<br />

17.30 Uhr 10.00 Uhr<br />

11.00 Uhr<br />

17.30 Uhr<br />

Krypta (Eingang Harrachstraße) jeden ersten und dritten Sonntag im Monat 10.30 Uhr ukrainisch,<br />

Ritus: griechisch-katholisch<br />

Karmelitinnenkirche 6.45 Uhr 8.00 Uhr<br />

Langgasse 17<br />

Kreuzschwestern ca. 7.15 Uhr 8.30 Uhr<br />

Wurmstraße 5<br />

marienschwestern 7.00 Uhr 9.00 Uhr<br />

Friedensplatz 1<br />

Ursulinenkirche (Mo - Fr) 12.15 Uhr * 20.00 Uhr<br />

Landstraße 31<br />

* entfällt in den Ferien<br />

Die Messe in englischer Sprache wird weiterhin in der Pfarre Heiliger Geist (Dornach) gefeiert.<br />

<strong>Dompfarrbrief</strong> 3/<strong>2018</strong>


<strong>2018</strong> - Gedenkjahr, Bedenkjahr ...<br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Vor kurzem hörte ich einen Seufzer<br />

„Wenn sie doch aufhörten mit dem<br />

Gedenkjahr!“ Ich habe Verständnis für<br />

diesen Seufzer, zugleich denke ich,<br />

dass es gut ist, dass wir Menschen gewisse<br />

Ereignisse, die bis heute unser<br />

Leben bestimmen, nicht vergessen.<br />

Wir sind weit in der zweiten Hälfte<br />

des Gedenkjahrs <strong>2018</strong>, einige Tage<br />

des Gedenkens stehen uns noch bevor.<br />

Am 12. November werden wir uns erinnern,<br />

dass vor hundert Jahren die<br />

Republik ausgerufen wurde. Das Ende<br />

der Ersten Weltkriegs und der Österreichisch-Ungarischen<br />

Monarchie sind<br />

wohl Ereignisse von großer Tragweite<br />

gewesen. Es darf in diesem Zusammenhang<br />

auch daran erinnert werden,<br />

was wir bis heute aus der Zeit der<br />

Monarchie mitnehmen. Die Diözese<br />

1918<br />

Linz wurde auf Initiative Kaiser Josefs<br />

II. errichtet, viele Pfarren in unserem<br />

Land wurden ebenfalls in der Zeit Josefs<br />

II. gegründet, das Schienennetz<br />

der Bundesbahn stammt aus der Zeit<br />

der Monarchie, das Allgemeine Bürgerliche<br />

Gesetzbuch gilt seit 1812, es<br />

ist in wichtigen Teilen novelliert und<br />

erweitert worden, aber immer noch ein<br />

wesentlicher Bestandteil des Österreichischen<br />

Zivilrechts.<br />

Es gibt mir zu denken, dass die Erste<br />

Republik Österreich nur etwas mehr<br />

als 19 Jahre Bestand hatte und 1938<br />

für etwa sieben Jahre als „Ostmark“<br />

Teil des „Dritten Reiches“ wurde. Die<br />

Zeit der NS-Herrschaft muss – glaube<br />

ich – im Gedächtnis behalten werden,<br />

1938<br />

<strong>Dompfarrbrief</strong> 3/<strong>2018</strong><br />

1948<br />

weil der Rückblick auf diese Zeit<br />

zeigt, wie schnell Menschen verführt<br />

sind, wie unter einer gezielten Propaganda<br />

Menschen manipuliert werden,<br />

wie die politische Macht in alle Lebensbereiche<br />

eingreift, wie Bespitzelung<br />

das Vertrauen unter den<br />

Menschen zerstört. Es darf nicht vergessen<br />

werden, dass die Zugehörigkeit<br />

zu einem bestimmten Volk die Vernichtung<br />

zur Folge hatte, ebenso bestimmte<br />

körperliche und psychische<br />

Krankheiten. Mit sog. lebensunwertem<br />

Leben wurden medizinische Experimente<br />

durchgeführt, die für die<br />

Betroffenen nur eine Quälerei waren<br />

und fast immer zum Tod führten. Ein<br />

Besuch des ehemaligen Lagers Mauthausen<br />

oder von Schloss Hartheim<br />

bzw. anderer Gedenkstätten kann beitragen,<br />

dass jene grundlegenden Menschenrechte<br />

geachtet werden, die von<br />

den Vereinten Nationen am 10. Dezember<br />

1948 feierlich erklärt wurden.<br />

Die Erklärung der Menschenrechte<br />

vor 70 Jahren ist eine ganz wesentliche<br />

Antwort auf die Unmenschlichkeit<br />

in der Mitte des 20. Jahrhunderts gewesen.<br />

So sehr die Erklärung der<br />

Menschenrechte einen großen Fortschritt<br />

der Menschlichkeit darstellt,<br />

darf nicht übersehen werden, dass in<br />

vielen Staaten trotz der Zustimmung<br />

zur UNO-Erklärung diese Menschenrechte<br />

missachtet wurden und bis heute<br />

wenig Geltung haben.<br />

Das Jahr 1968 kenne ich nicht nur aus<br />

Büchern und von Erzählungen. Wenn<br />

ich dazu etwas sage, bringe ich mich<br />

als „Zeitzeuge“ ein. Der „Prager Frühling“<br />

kommt mir als erstes bemerkenswertes<br />

Ereignis in den Sinn. In der<br />

damaligen CSSR (Tschechoslowakischen<br />

Sozialistischen Republik) übernahm<br />

Alexander Dubcek die Führung<br />

der Kommunistischen Partei. Zusammen<br />

mit Staatspräsident Svoboda<br />

wollte er innerhalb der kommunistischen<br />

Partei Reformen durchführen,<br />

die den Menschen mehr Freiheit, Mitbestimmung<br />

und Eigenverantwortung<br />

zutrauten. Man sprach von einem<br />

„Kommunismus mit menschlichem<br />

Gesicht“. Am 21. August besetzten<br />

Truppen der Sowjetunion und anderer<br />

Ostblockstaaten Prag und andere<br />

wichtige Städte und beendeten so dieses<br />

„Experiment“.<br />

In der Kirche<br />

waren die Reformen<br />

des II. Vatikanischen<br />

Konzils, vor allem die<br />

Liturgiereform, in eine entscheidende<br />

Phase der Umsetzung gekommen.<br />

Große Teile der Messe wurden bereits<br />

in der Muttersprache gefeiert. Eine<br />

Reformstimmung war in der Kirche zu<br />

spüren, die – das soll nicht übersehen<br />

werden – auch manchmal „über das<br />

Ziel geschossen“ hat.<br />

Vor 50 Jahren veröffentliche Papst<br />

Paul VI. die Enzyklika „Humanae<br />

1968<br />

vitae“ (über die Weitergabe des<br />

menschlichen Lebens). Es war eine<br />

Stellungnahme des Papstes zur Empfängnisregelung<br />

erwartet worden. Weil<br />

Paul VI. sich gegen „künstliche Methoden“<br />

der Empfängnisregelung ausgesprochen<br />

hat, wurde gar nicht mehr<br />

wahrgenommen, dass er ein grundsätzliches<br />

„Ja“ zur Empfängnisregelung<br />

im Rahmen verantworteter Elternschaft<br />

gesagt und in einer sehr positiven<br />

Sprache die eheliche Liebe und<br />

die Bedeutung der Sexualität dargelegt<br />

hat.<br />

Gedenkjahr <strong>2018</strong>. Was werden unsere<br />

Nachfahren in 25, 50 oder mehr Jahren<br />

über unsere Zeit sagen oder schreiben?<br />

Wenn ein Gedenkjahr dazu führt, an<br />

die Zukunft zu denken und die langfristigen<br />

Folgen unseres Tuns abzuschätzen,<br />

wäre ein wichtiger Zweck des<br />

Blicks in die Vergangenheit erfüllt.<br />

Für das eben begonnene Schul- und<br />

Arbeitsjahr wünsche ich uns allen diesen<br />

Blick der Verantwortung für die<br />

Zukunft, der getragen ist von der Hoffnung,<br />

die uns Christen geschenkt ist.<br />

Ihr Pfarrer<br />

3


Ester - Karriere einer Jüd<br />

Die Ester-Geschichte kenne ich aus meiner Kindheit – vom Vorlesen in der Familie. Als Theologiestudent habe ich zugehört,<br />

wie eine Religionslehrerin in einer dritten Klasse Volksschule von Ester erzählt hat. Ich weiß, dass die Kinder<br />

und auch wir Studenten 40 Minuten lang fasziniert zugehört haben.<br />

Es ist schon spannend zu hören, dass ein einfaches jüdisches Mädchen, ein Waisenkind, das bei seinem Vormund<br />

Mordechai aufgewachsen ist, zur persischen Königin aufsteigt.<br />

4<br />

Die Erzählung kurz zusam-<br />

mengefasst<br />

Die Königin Waschti hatte Artaxerxes‘<br />

Gunst verscherzt, weil sie sich<br />

geweigert hatte, bei einem Festmahl<br />

mit den Großen des Perserreichs<br />

ihre Schönheit zu zeigen. Auf Grund<br />

dieses „Ungehorsams“ hat Artaxerxes<br />

seine Frau verstoßen, wobei seine<br />

Ratgeber gesagt hatten, ein solches<br />

Beispiel einer Weigerung dürfe<br />

nicht Schule machen. Als der König<br />

eine neue Frau suchte, war auch<br />

Ester unter den Mädchen, die in die<br />

engere Wahl kamen. Ihr Vormund<br />

Mordechai war damit durchaus einverstanden.<br />

Mordechai und Ester<br />

waren Juden, die in der Fremde lebten,<br />

aber ihren Glauben nicht aufgegeben<br />

hatten. Ester sagte allerdings<br />

nichts von ihrer jüdischen Herkunft,<br />

als sie Königin wurde. Mordechai<br />

begab sich jeden Tag in die Nähe<br />

des Königspalastes und fragte nach<br />

dem Befinden Esters.<br />

Dabei erfuhr er, dass zwei Mitarbeiter<br />

des Königs einen Anschlag auf<br />

den König planten. Er sagte es der<br />

Königin Ester, und diese deckte dem<br />

König das Komplott auf. Die beiden<br />

Verschwörer wurden gehängt, diese<br />

Vorgänge in der Chronik festgehalten.<br />

Beim Eingang zum Königspalast<br />

begegnete Mordechai fast täglich<br />

einem gewissen Haman, den der<br />

König in besonderer Weise ausgezeichnet<br />

und dem er einen höheren<br />

Rang als den anderen Fürsten des<br />

Reichs gegeben hatte. Alle fielen<br />

vor Haman nieder, wenn er vorbeiging,<br />

nur der Jude Mordechai nicht.<br />

Dies erregte Hamans Zorn, und als<br />

er erfuhr, dass Mordechai Jude sei,<br />

wollte Haman alle Juden im Reich<br />

vernichten und (so ganz nebenbei)<br />

ihren Besitz an sich bringen.<br />

Nun liegt es an Ester, für ihr Volk<br />

beim König einzutreten und die Vernichtung<br />

der Juden abzuwenden.<br />

Eine gar nicht einfache Sache, denn<br />

vor dem König durfte niemand erscheinen,<br />

der nicht von ihm gerufen<br />

worden war. Eine Person, die zum<br />

König ging, ohne gerufen zu sein,<br />

war mit der Todesstrafe bedroht; das<br />

galt auch für die Königin. Für Ester<br />

war es klar, sie musste ihr eigenes<br />

Leben riskieren, um ihrem Volk helfen<br />

zu können. Nach drei Tagen kleidet<br />

und schmückt sie sich besonders<br />

schön und geht zum König. Der<br />

streckt ihr das goldene Zepter entgegen,<br />

sie berührt die Spitze des Zepters,<br />

und er legt es auf ihren Nacken.<br />

Das bedeutete, dass ihr Kommen<br />

vom König angenommen war, der<br />

König tut noch mehr, er fragt sie, was<br />

für einen Wunsch sie habe. Ester lädt<br />

den König und Haman zu einem<br />

Festmahl ein. Haman ist sicher, dass<br />

er die Juden vernichten kann, allen<br />

voran Mordechai, und lässt schon<br />

einen Galgen für ihn errichten. Der<br />

König konnte am Abend nicht einschlafen<br />

und ließ sich aus der Chronik<br />

vorlesen. Dabei hörte er auch,<br />

wie Mordechai den Anschlag gegen<br />

den König aufgedeckt und ihm das<br />

Leben gerettet hatte. Am Abend beim<br />

Festmahl fordert der König Ester auf,<br />

ihre Bitte zu sagen. Sie bittet den<br />

König, ihr und ihrem Volk das Leben<br />

zu schenken. Auf die Frage des Königs,<br />

wer denn den Juden nach dem<br />

Leben trachte, nennt sie den gefährlichen<br />

Feind, den verbrecherischen<br />

Haman. Den König überkommt Zorn,<br />

er verlässt den Festsaal, Haman wirft<br />

Esther und mordechai, Stahlstich nach einem Gemälde von Aert de Gelder. Albert<br />

Henry payne - Der Kunstverein; neue Serie: Stahlstich-Sammlung der vorzüglichsten<br />

Gemälde der Dresdener Gallerie. nebst Text von Adolph Görling; Verlag der<br />

Englischen Kunst-Anstalt von A. H. payne (Leipzig und Dresden)<br />

<strong>Dompfarrbrief</strong> 3/<strong>2018</strong><br />

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Gem%C3%A4ldegalerie_Alte_Meister_(Dresden)_Galeriewerk_Payne_005.jpg


in in einer fremden Welt<br />

sich Ester zu Füßen und bittet sie um<br />

sein Leben. Als der König aus dem<br />

Garten zurückkommt, lässt er Haman<br />

abführen und ihn an dem Galgen aufhängen,<br />

den er für Mordechai vorbereitet<br />

hatte. Ester erhält das Haus<br />

Hamans, Mordechai erlangt Zutritt<br />

zum König und dessen Siegelring.<br />

Ester erbittet vom König die Rücknahme<br />

der Anordnung, die Juden zu<br />

töten. Die Juden erhalten überdies die<br />

Erlaubnis, sich zusammenzutun und<br />

die zu töten, die sie bedrängt hatten,<br />

und ihren Besitz zu plündern.<br />

Zur Überlieferung<br />

Das Buch Ester – wie es in unserer<br />

Bibel steht – ist in einigen Teilen nur<br />

in griechischer Sprache überliefert.<br />

Wer nachliest, wird merken, dass bei<br />

einigen Versen die Zählung nicht in<br />

arabischen Ziffern, sondern in Kleinbuchstaben<br />

erfolgt; z. B. 1,1a-r;<br />

3,13a-g; 4,17a-z; 5,1a-f.2a-b; 8,12ax;<br />

10,3a-i. Diese Teile befinden sich<br />

nicht in der hebräischen Bibel, sind<br />

aber in der sog. Septuaginta, der von<br />

Juden im 2. Jh. v. Chr. verfassten<br />

Übersetzung der Bibel ins Griechische,<br />

enthalten. Die katholischen Bibelausgaben<br />

orientieren sich in ihrem<br />

Umfang an der Septuaginta, die Luther-Bibel<br />

(revidierte Ausgabe von<br />

2017) hat diese sog. Apokryphen (katholische<br />

Bibelwissenschafter sprechen<br />

von den deuterokanonischen<br />

Schriften) als Anhang zum ursprünglich<br />

hebräisch verfassten Alten Testament.<br />

Unter diesen „Apokryphen“<br />

sind die o.a. Stücke zum Buch Ester<br />

zu finden.<br />

Ein „Gott-loses“ Buch<br />

Im hebräischen Esterbuch kommt das<br />

Wort Gott, auch der Eigenname Gottes<br />

(JHWH) nicht vor. Der gläubige<br />

Leser erkennt auch das Wirken Gottes<br />

hinter dem Erzählten, ohne dass<br />

das Wort Gott gebraucht würde. Das<br />

Vertrauen auf Gott ist eine Gegebenheit,<br />

die nicht immer im Mund ge-<br />

Ausschnitt einer megilla (Ester-rolle) aus italien<br />

führt werden muss. Es zeigt auch,<br />

dass es ein verantwortliches Handeln<br />

des Menschen gibt, bis hin zu einem<br />

gewissen Risiko. Dieses eigenverantwortliche<br />

Handeln ist in bestimmten<br />

Situationen notwendig. In den griechischen<br />

Ergänzungen, die für die<br />

griechisch sprechenden Juden in<br />

einer andersgläubigen Umwelt notwendig<br />

erschienen, werden ausdrücklich<br />

Gebete zitiert, die Mordechai<br />

bzw. Ester in ihrer Not an Gott richten.<br />

Das Purimfest<br />

Das Buch Ester erzählt die Geschichte,<br />

die zur Einführung des Purimfestes<br />

führte. Es erinnert an die<br />

Rettung der Juden vor der Verfolgung<br />

im Perserreich. Es ist ein fröhliches,<br />

manchmal ausgelassenes Fest mit<br />

Verkleidungen, Geschenken für<br />

Freunde und Arme, mit besonderen<br />

Speisen und viel Wein.<br />

Bei diesem Fest wird das Buch Ester<br />

vorgelesen.<br />

Aus den Verfolgten werden<br />

Verfolger<br />

Im Kapitel 9 des Esterbuches wird erzählt,<br />

dass die Juden ihre Verfolger<br />

zusammentreiben und töten, dass sie<br />

sich aber deren Besitz nicht aneignen.<br />

Ich könnte sagen: „Auch der<br />

Bibel ist nichts Menschliches fremd.“<br />

Offenbar fanden Menschen des Alten<br />

Orients wenig daran, sich an ihrem<br />

Feinden zu rächen. Dass dagegen das<br />

Wort Jesu von der Feindesliebe steht<br />

(Mt 5,43-48) sehe ich als eine der<br />

Spannungen, die als Gegensätze des<br />

Lebens auch in der Heiligen Schrift<br />

aufscheinen.<br />

Ich verstehe Martin Luthers zwiespältige<br />

Einstellung: „Ich bin dem<br />

Buch und Esther so feind, dass ich<br />

wollte, sie wären gar nicht vorhanden;<br />

denn sie judenzen zu sehr, und<br />

haben viel heidnische Unart“. (WA Ti<br />

1,208:30)<br />

Offene Fragen<br />

Offene Fragen<br />

Wie können Menschen ihre religiöse<br />

Überzeugung leben in einer Umwelt,<br />

die nicht religiös oder religionsfeindlich<br />

ist? Wie schaut ein gutes Verhältnis<br />

zwischen einer Mehrheits- und<br />

einer Minderheitsreligion aus? Die<br />

Frage der Toleranz stellt sich nach<br />

der Lektüre des Buchs Ester in einer<br />

neuen Perspektive.<br />

Pfarrer Maximilian Strasser<br />

Von Alfredovic - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=18698454.jpg<br />

5<br />

<strong>Dompfarrbrief</strong> 3/<strong>2018</strong>


Der Fachausschuss Fi<br />

6<br />

Foto: privat<br />

maria Kornhuber ist seit elf Jahren<br />

als stellvertretende Vorsitzende im<br />

Fachausschuss Finanzen tätig.<br />

Welche Bestimmungen gel-<br />

ten für den Finanzaus-<br />

schuss?<br />

Maria Kornhuber: Der Fachausschuss<br />

Finanzen ist ein Fachausschuss<br />

besonderer Art und hat im<br />

Sinne des Artikel 15 Staatsgrundgesetz<br />

1867 auf Grund des can. 537<br />

CIC 1983 die kirchliche Vermögensverwaltung<br />

und die Baulastangelegenheiten<br />

zu besorgen.<br />

Wer trägt die Verantwortung<br />

für die Finanzen der Dom-<br />

pfarre?<br />

Der Fachausschuss Finanzen besteht<br />

aus der/m Vorsitzenden und mindestens<br />

vier, höchstens zehn Katholiken,<br />

die im Gebiet der Pfarre ihren<br />

ordentlichen Wohnsitz haben oder<br />

sich dieser Pfarrgemeinde zugehörig<br />

fühlen. Diese müssen das aktive und<br />

passive Wahlrecht in den Pfarrgemeinderat<br />

besitzen, volljährig sein<br />

und entsprechendes Fachwissen mitbringen.<br />

Der Finanzausschuss besteht aus dem<br />

Vorsitzenden (Pfarrer), der/dem<br />

stellv. Vorsitzenden, der/dem ProtokollführerIn,<br />

RechnungsführerIn,<br />

zwei RechnungsprüferInnen und weiteren<br />

Personen. Die Zusammensetzung<br />

des Fachausschusses wird teilweise<br />

vom gewählten Pfarrgemeinderat<br />

bestimmt. In Summe sind das derzeit<br />

zehn Personen. Der Fachausschuss<br />

Finanzen ist als gesetzlicher<br />

Vertreter des kirchlichen Vermögens<br />

tätig, für die Pfarre einschließlich<br />

Sondervermögen (Kath. Aktion,<br />

Pfarrcaritas etc.), für den Pfarrhof<br />

und für das Pfarrheim und teilweise<br />

für den Dom als Pfarrkirche.<br />

Wo wird gebucht?<br />

Die Buchhaltung wird im Pfarrbüro<br />

durch die Rechnungsführerin, derzeit<br />

ehrenamtlich, mit dem diözesanen<br />

Buchhaltungsprogramm erledigt. Das<br />

Team des Pfarrbüros sammelt die Belege,<br />

tätigt Überweisungen, führt das<br />

Kassabuch etc.<br />

Woher kommen die Einnah-<br />

men der Pfarre?<br />

Die Einnahmen der Pfarre sind: Kirchenbeitragsanteil,<br />

Zuschuss der Diözesanfinanzkammer<br />

für die Mesnerinnen<br />

und für den Strom, Kerzenverkauf,<br />

Sammlung bei den Gottesdiensten,<br />

Mieteinnahmen für den Pfarrsaal<br />

und für die Wohnung im Pfarrhof,<br />

diverse Spenden.<br />

Erlöse aus Aktionen wie Flohmarkt,<br />

Weihnachtsmarkt, Osterbasar etc.<br />

werden der Pfarre weitergegeben.<br />

Was sind die größeren Auf-<br />

wandsposten?<br />

Ausgaben der Pfarre sind: Erhaltung<br />

des Pfarrhofes (Betriebskosten für<br />

Müll, Strom, Heizung, Versicherung,<br />

Pfarrbüro, Internet, Telefon etc.), Personalkosten<br />

für die Angestellten im<br />

Pfarrbüro und die Mesnerinnen, Strom<br />

und Heizung im Dom, Aufwand für<br />

Liturgie, Blumenschmuck etc.<br />

Was wird angestrebt?<br />

Die jährlichen Ausgaben sollen durch<br />

die jährlichen Einnahmen jeweils gedeckt<br />

werden können bzw. die Einnahmen<br />

sollen etwas höher sein,<br />

damit wieder Investitionen gemacht<br />

werden können.<br />

Wie viele Sitzungen des Fi-<br />

nanzausschuss pro Jahr<br />

gibt es?<br />

Im Jahr gibt es drei Fachausschuss-<br />

Sitzungen. Die Sitzungen des Finanzausschusses<br />

sind nicht öffentlich.<br />

Was wird in diesen Sitzun-<br />

gen üblicherweise bespro-<br />

chen?<br />

Anfang des Jahres wird die Kirchenrechnung<br />

von den Rechnungsprüfern<br />

geprüft und dann in der Sitzung erläutert,<br />

danach wird abgestimmt.<br />

Weitere Themen sind die Finanzen<br />

für das kommende Jahr, Dienstverträge,<br />

Bauvorhaben der Pfarre und<br />

Aktionen zur Verbesserung der Pfarrfinanzen.<br />

Wie ist der Ablauf bei der<br />

Kirchenrechnung?<br />

Auf einem diözesanen Buchungsprogramm<br />

werden einmal im Monat die<br />

Aus- und Eingänge mit den Belegen<br />

gebucht. Am Jahresende wird ein<br />

Ausdruck über das ganze Jahr erstellt.<br />

Von wem wird die Kirchen-<br />

rechnung geprüft?<br />

Die Kirchenrechnung wird von zwei<br />

Rechnungsprüfern geprüft, die zu Beginn<br />

der Pfarrgemeinderatsperiode<br />

gewählt wurden.<br />

Welchen Weg nimmt die<br />

Kirchenrechnung nach der<br />

Behandlung im Finanzaus-<br />

schuss?<br />

Die geprüfte Kirchenrechnung wird<br />

dem Pfarrgemeinderat in der nächstfolgenden<br />

Sitzung vorgelegt und die<br />

Zahlen dabei erläutert. Der Pfarrgemeinderat<br />

diskutiert die Kirchenrechnung<br />

und erteilt die Entlastung des<br />

Rechnungsführers bzw. Rechnungsprüfers.<br />

Die fertige und geprüfte Kirchenrechnung<br />

liegt dann zwei Wochen im<br />

<strong>Dompfarrbrief</strong> 3/<strong>2018</strong>


nanzen stellt sich vor<br />

übersteigt, muss das der Diözesanfinanzkammer<br />

angezeigt werden.<br />

Wer ist für welche Investitio-<br />

nen zuständig?<br />

Für die Investitionen im Pfarrhof ist<br />

die Pfarre zuständig, für Investitionen<br />

im Dom ist die Bischof-Rudigier-<br />

Stiftung zuständig.<br />

Der fachausschuss finanzen ist als gesetzlicher Vertreter des kirchlichen Vermögens<br />

der pfarre tätig.<br />

Pfarrbüro zur Einsichtnahme für alle<br />

Interessierten auf.<br />

Gibt es auch eine nachgela-<br />

gerte Prüfung durch die Di-<br />

özese?<br />

Die Kirchenrechnung wird an die Diözese<br />

weitergeleitet, auch die geprüften<br />

Finanzen der Kath. Aktion, der<br />

Pfarrcaritas etc.<br />

Tauftermine<br />

(jeweils am Samstag<br />

10.30 Uhr und 16.00 Uhr)<br />

Wie werden Investitionen<br />

behandelt?<br />

Falls im Pfarrhof Bauvorhaben anfallen,<br />

wird dies im Fachausschuss Finanzen<br />

besprochen bzw. wird zum<br />

Teil ein Bauausschuss einberufen, der<br />

für diese Aufgaben mit fähigen Personen<br />

ausgestattet ist. Über die Finanzierung<br />

dieser Bauvorhaben muss<br />

der Finanzausschuss abstimmen.<br />

Falls die Finanzierung € 8.000,--<br />

29. September <strong>2018</strong> Pfarrer Maximilian Strasser<br />

13. Oktober <strong>2018</strong> Pfarrer Maximilian Strasser<br />

27. Oktober <strong>2018</strong> Diakon Anton Birngruber<br />

10. November <strong>2018</strong> Pfarrer Maximilian Strasser<br />

24. November <strong>2018</strong> Pfarrer Maximilian Strasser<br />

1. Dezember <strong>2018</strong> Diakon Peter Schwarzenbacher<br />

Foto: Sigrid Stadler<br />

Für welche Investitionen<br />

muss die Dompfarre die Fi-<br />

nanzierung sicherstellen?<br />

Für Investitionen des Pfarrsaales, der<br />

Büroräume, der Küche, der Toiletten<br />

und des Pfarrhofes ist die Pfarre zuständig.<br />

Pfarrsaal, Büro, Küche, Toiletten<br />

wurden in den letzten Jahren<br />

saniert. Kleinere Investitionen gibt es<br />

immer wieder.<br />

Wer war für die Finanzierung<br />

des Dominnenraumes zu-<br />

ständig?<br />

Die Finanzierung des Dominnenraumes<br />

hatte verschiedene Trägerschaften:<br />

Zuschuss von Stadt und Land,<br />

Domkapitel, Bischof-Rudigier-Stiftung.<br />

Einen Teil musste die Pfarre<br />

beitragen, da der Dom auch unsere<br />

Pfarrkirche ist.<br />

Wer ist für die Turmsanie-<br />

rung zuständig?<br />

Für die Turmsanierung und Sanierungen<br />

des Mariendomes ist die Bischof-<br />

Rudigier-Stiftung zuständig. Zurzeit<br />

gibt es auch das Projektteam „Pro<br />

Mariendom“, das sich mit der Finanzierung<br />

der Turmsanierung auseinandersetzt<br />

und Sponsorengelder dafür<br />

auftreibt. Da der Dom nur aus Spendengeldern<br />

der Bevölkerung gebaut<br />

wurde, soll auch die Sanierung mit<br />

Spendengeldern aus ganz Oberösterreich<br />

Unterstützung finden.<br />

Das Interview mit Maria Kornhuber führte<br />

Emil Lauß<br />

7<br />

<strong>Dompfarrbrief</strong> 3/<strong>2018</strong>


Ein Zurückerinnern lässt Dank<br />

aufkommen - nach 30 Jahren!<br />

Foodtruck<br />

Speisewagen<br />

Die Säule am Auerspergplatz wurde<br />

1988 restauriert und wird seitdem vom<br />

Linzer Gartenamt betreut.<br />

Foto: Gottfried Pühringer<br />

1988. Der damalige Fachausschuss<br />

Öffentlichkeitsarbeit in der Dompfarre<br />

hat die Aufgabe übernommen,<br />

die zum Teil verrosteten Schutzgitter<br />

und den mit Moos überzogenen Obelisken<br />

zu renovieren. Nachforschungen<br />

ergaben: die Säule gehört dem<br />

Linzer Magistrat. Ein langer, fast dreijähriger<br />

Instanzenweg brachte dann<br />

grünes Licht. Mit einer Summe von<br />

ungefähr 150.000 öS (ca. 10.900 €)<br />

wurde dieses geschichtsträchtige<br />

Mahnmal restauriert und mit Blumen<br />

rundherum verschönert. Sie ist auch<br />

heute ein Kleinod in unserer Pfarre.<br />

Zu Fronleichnam ist seit vielen Jahren<br />

der zweite Altar in der Nähe der<br />

Säule ein würdiger Fixpunkt.<br />

Auch heuer hat das Linzer Gartenamt<br />

mit einer Fülle von schönen Blumen<br />

dieses altehrwürdige Monument sehr<br />

schön gestaltet. Wir möchten hiermit<br />

Dank sagen für die gewissenhafte<br />

Pflege dieses Denkmals.<br />

Gottfried Pühringer (KMB)<br />

Der SpEiSEWAGEn schafft begegnung<br />

und integration – denn beim<br />

Essen kommen bekanntlich die Leute<br />

zusammen, und die Jugendlichen mit<br />

beeinträchtigugn erhalten mit dieser<br />

kreativen Ausbildung die möglichkeit,<br />

hautnah am Arbeitsleben teilnehmen zu<br />

können. Jeden Dienstag am Domplatz!<br />

menueplan unter :<br />

https://www.speisewagen-caritas.at<br />

Foto: Caritas OÖ<br />

PGR-Splitter (PGR-Sitzung am 3. Mai <strong>2018</strong>)<br />

8<br />

Neben den Berichten aus den Fachausschüssen<br />

standen zwei Themen im<br />

Focus der Sitzung:<br />

• Pro Mariendom<br />

• Kinder- und Jugendarbeit in der<br />

Dompfarre<br />

Zu Pro Mariendom<br />

Mag. Clemens Pichler informierte<br />

über den Stand der Aktivitäten dieser<br />

Initiative. Er erläuterte, dass die Initiative<br />

bezwecke, den Mariendom<br />

stärker als Wahrzeichen von Linz zu<br />

etablieren. Bis 2030 sollen hierfür<br />

€ 13 Mio. aufgebracht werden.<br />

Um dies zu bewerkstelligen, wurden<br />

folgende Maßnahmen in die Wege<br />

geleitet:<br />

• Medienpartnerschaften mit der<br />

Kirchenzeitung, den OÖNachrichten<br />

und dem ORF OÖ<br />

• zahlreiche Sponsorengespräche<br />

• Strategische Partnerschaften und<br />

Kooperationen mit diözesanen und<br />

kirchlichen Organisationen bzgl.<br />

Mithilfe<br />

• zahlreiche Veranstaltungen wie<br />

Benefizkonzerte, Orgelkonzerte,<br />

bei div. Veranstaltungen (z.B. Plasterspektakel<br />

etc.)<br />

• Verkauf von Artikeln wie Domwein<br />

oder Domspitz etc.<br />

Zur Kinder- und Jugendarbeit<br />

in der Dompfarre<br />

• Jungschar<br />

• altersgerechte Angebote, Jungscharlager<br />

etc;<br />

• geplant ist eine Nikolausaktion<br />

im Herbst<br />

• Firmvorbereitung in Gruppen<br />

• Jugendmessen sollen ein Fixangebot<br />

werden<br />

• Jugendgruppe mit Aktivitäten auch<br />

„außerhalb des Domes“ soll ab<br />

Herbst entstehen<br />

Teresa Mayer hat als Mitglied des FA<br />

Jugend die Präsentation mitgestaltet.<br />

Sonstiges<br />

Über die Umsetzung der EU-Datenschutzgrundverordnung<br />

in der Pfarre<br />

wurde informiert.<br />

Die nächste Sitzung findet am<br />

18. September <strong>2018</strong> statt.<br />

Emil Lauß<br />

<strong>Dompfarrbrief</strong> 3/<strong>2018</strong>


Kinderdom –<br />

Erweitertes Programmangebot<br />

für Kinder und Familien im Mariendom<br />

Seit Mai gibt es im Mariendom ein neues, erweitertes Programmangebot für Familien. Dabei werden thematische<br />

Führungen für Kinder im Alter von rund sechs bis zwölf Jahren angeboten:<br />

• Wie Detektive den Dom erkunden<br />

– Geheimnisse entdecken<br />

(Kinder von 5-10 J.)<br />

Ausgestattet mit Fernrohr und Lupe<br />

begeben wir uns auf die Suche, um<br />

verschiedene Bilderrätsel zu entschlüsseln,<br />

die Originale aufzuspüren<br />

und ihre Bedeutung herauszufinden.<br />

• Wasser – Quelle des Lebens<br />

Das Element Wasser steht im Mittelpunkt<br />

dieser Führung.<br />

Was hat Wasser mit dem Dom zu<br />

tun?<br />

Was für eine Rolle spielt Wasser in<br />

den Religionen?<br />

Was machen wasserspeiende Wesen<br />

am Dach des Mariendoms?<br />

• Mit Farbe und Licht gemalt –<br />

Glasfenster erzählen Geschichten<br />

Licht und Farbe der Glasfenster bringen<br />

den Dom zum Leuchten.<br />

Wie ist ihre Wirkung, ihre Funktion,<br />

wie werden sie hergestellt, welche<br />

Geschichten erzählen sie?<br />

Ausgestattet mit fernrohr und Lupe begeben sich Kinder auf die Suche, um verschiedene<br />

bilderrätsel zu entschlüsseln, die originale aufzuspüren und ihre bedeutung<br />

herauszufinden (ein Teil des neuen programmangebotes für familien).<br />

Foto: Diözese Linz/Weihbold<br />

• Von Spitzbögen, Rosetten und<br />

Zirkeln – wie der Dom gebaut<br />

wurde<br />

Wie ist der Dom entstanden?<br />

Woher kamen die vielen Steine?<br />

Bei einer spannenden Erkundungstour<br />

auf der Innen- und Außengalerie<br />

kommen wir dem riesigen Bauwerk<br />

und seiner Entstehungsgeschichte<br />

sehr nahe. (ab Herbst <strong>2018</strong>)<br />

Die Kinder können den Dom dabei<br />

mit allen Sinnen kennenlernen, erkunden<br />

und erfahren. Das neue Konzept<br />

wurde von einem Team erfahrener<br />

DomführerInnen sowie Kunstund<br />

ReligionspädagogInnen erarbeitet.<br />

<strong>Dompfarrbrief</strong> 3/<strong>2018</strong><br />

Auch zukünftig im Programm bleiben<br />

natürlich die bei Familien sehr<br />

beliebten Taschenlampenführungen<br />

und Turmbesteigungen. Die Führungen<br />

können von Schulklassen und<br />

Gruppen ab acht Personen individuell<br />

zu Wunschterminen gebucht werden,<br />

Familien und Einzelpersonen sind<br />

herzlich zu öffentlichen Terminen<br />

eingeladen.<br />

Die nächsten Termine:<br />

Sonntag, 16.09.<strong>2018</strong> um 14.30 Uhr /<br />

Mit Farbe und Licht gemalt –<br />

Glasfenster erzählen Geschichten<br />

Sonntag, 21.10.<strong>2018</strong> um 14.30 Uhr /<br />

Wasser – Quelle des Lebens<br />

Alle Infos auf www.mariendom.at<br />

Martina Noll<br />

Erhältlich im Pfarrbüro<br />

zum Preis von € 7,90<br />

9


In sieben Tagen um die Welt<br />

Jungscharlager <strong>2018</strong><br />

10<br />

Diesmal wurde nicht nur fußball gespielt, sondern auch „Luftballonball“<br />

Die Jungschar- und Ministrantenkinder<br />

verbrachten das Jungscharlager in<br />

einer kleinen Zeltstadt in Gloxwald.<br />

Von dort aus starteten sie die große<br />

Reise um die ganze Welt – Grund<br />

dafür war der Teppich aus dem Jungscharraum,<br />

der aus Versehen einer<br />

anderen Jungschar-Gruppe geborgt<br />

und dann doch wieder zurück nach<br />

Linz geholt werden musste.<br />

Der erste Stopp war in Südamerika,<br />

doch verpassten wir den Teppich<br />

dort, der auf dem Hinflug über Afrika<br />

aus dem Flugzeug fiel.<br />

Somit machten sich alle gemeinsam<br />

auf den Weg nach Afrika, wo wir in<br />

einem kleinen Dorf das afrikanische<br />

Leben näher kennen lernen durften.<br />

Die Suche führte dann nach Australien<br />

und nach Asien. Leider konnte<br />

der Teppich in keinem dieser beiden<br />

Kontinente gefunden werden, und so<br />

nutzten wir unseren Aufenthalt, um<br />

etwas mehr von diesen Ländern kennen<br />

zu lernen. Schlussendlich fanden<br />

wir den Teppich in Nordamerika und<br />

dies feierten wir mit einem riesigen<br />

Fest, das miteinander vorbereitet<br />

wurde.<br />

Pfarrer Maximilian Strasser besuchte<br />

uns am Mittwoch in Gloxwald und<br />

feierte die hl. Messe mit uns, die von<br />

allen mitgestaltet und vorbereitet<br />

wurde.<br />

Danke den beiden Köchinnen Anna<br />

Ljubas (mit Sara) und Verena Dobretsberger<br />

für ihren Einsatz und ihre<br />

Mühen. Für beide war es das erste<br />

Jungscharlager als Köchinnen und sie<br />

meisterten diese Aufgabe vorbildlich.<br />

Peter Kartaschov<br />

Kommunion zu<br />

Hause<br />

Pfarrangehörige, die nicht mobil<br />

sind, können die Kommunion zu<br />

Hause empfangen.<br />

Frauen und Männer aus der Pfarre<br />

haben sich bereit erklärt, einmal<br />

im Monat die Kommunion zu<br />

jenen zu bringen, die die Eucharistiefeier<br />

nicht mitfeiern können.<br />

Der Kommunionempfang findet<br />

im Rahmen einer kurzen Andacht<br />

statt.<br />

Wenn Sie dies in Anspruch nehmen<br />

wollen, wenden Sie sich bitte<br />

an das Pfarrbüro: 0732/777885-0<br />

oder melden Sie sich unter<br />

dompfarre@dioezese-linz.at.<br />

Für Fragen steht Ihnen Diakon<br />

Peter Schwarzenbacher gerne zur<br />

Verfügung: 0664/3601505 oder<br />

p.schwarzenbacher@gmx.net.<br />

Peter Schwarzenbacher, Diakon<br />

„Was hab ich da in der Hand und wie riecht es? Wie schmeckt es?<br />

<strong>Dompfarrbrief</strong> 3/<strong>2018</strong><br />

Fotos: Jungschar Dompfarre


einander anvertraut<br />

Herzliche Einladung zum<br />

Gottesdienst für Jubelpaare<br />

mit Bischof Manfred Scheuer<br />

am Sonntag, 23. Sepetember <strong>2018</strong>, 14.30 Uhr<br />

im Mariendom Linz<br />

Pfarrcaritas aktuell<br />

In dieser Spalte stellt die Pfarrcaritas<br />

regelmäßig Aktivitäten, Personen<br />

und Gruppierungen vor und<br />

gibt so Einblick in ihre Arbeit und<br />

die ihrer Partner.<br />

Danke - ein wichtiges Wort!<br />

Die Abteilung für Beziehung, Ehe<br />

und Familie im Pastoralamt feiert<br />

<strong>2018</strong> ihr 50-Jahr-Jubiläum. Zahlreiche<br />

Ehepaare werden im Laufe des<br />

Jahres auch ein Jubiläum begehen<br />

und auf die gemeinsam erlebten<br />

Ehejahre zurückblicken. Möglichkeiten<br />

dazu gibt es viele: von der<br />

Baumwollhochzeit bis zur Kronjuwelenhochzeit.<br />

Eine überwundene<br />

Krise ist ebenso ein Grund zum Feiern.<br />

Am Sonntag, 23. September <strong>2018</strong>,<br />

um 14.30 Uhr, laden wir alle Ehepaare<br />

zu einer Messfeier im Linzer<br />

Mariendom ein. Wir danken Gott für<br />

die gemeinsam verbrachte Zeit und<br />

bitten um den Segen für die weiteren<br />

Jahre. Bei der anschließenden<br />

Agape besteht die Gelegenheit, den<br />

Gottesdienst im gemeinsamen Gespräch<br />

nachklingen zu lassen.<br />

Feiern Sie gemeinsam mit anderen<br />

Jubelpaaren aus der Diöezese und<br />

mit BEZIEHUNGLEBEN.at!<br />

Anmeldung ist bis 10. September<br />

erforderlich!<br />

beziehungleben@dioezese-linz.at<br />

oder 0732/7610-3511<br />

Danke allen Personen, die mit<br />

ihren Kleinspenden, ihren Einzelspenden<br />

oder ihren Abbuchungsaufträgen<br />

ermöglichen, dass wir<br />

sinnvolle finanzielle Unterstützung<br />

leisten können.<br />

Eine alleinerziehende Mutter von<br />

drei Kindern musste ihre bisherige<br />

Arbeit aufgeben, da sich Nachtdienste<br />

nicht mit der Familiensituation<br />

vereinbaren lassen.<br />

Das wenige Geld wird für Miete<br />

und Lebensunterhalt benötigt.<br />

Die Pfarrcaritas konnte die schulischen<br />

Projekttage der neunjährigen<br />

Tochter finanziell unterstützen.<br />

Bitte - auch ein wichtiges Wort!<br />

Bitte unterstützen Sie uns weiterhin<br />

- Sie können sicher sein, dass<br />

jeder Euro wohlüberlegt zum Wohl<br />

unserer Mitmenschen eingesetzt<br />

wird.<br />

IBAN AT59 1860 0000 1062 0300<br />

Die Pfarrcaritas wünscht allen<br />

nach hoffentlich schönen und erholsamen<br />

Sommertagen einen<br />

guten Start ins neue Arbeitsjahr!<br />

ministrantinnen aus der Dompfarre waren in rom. Gemeinsam mit 4000 ministranten<br />

und Gruppenleiterinnen aus ganz Österreich und mehr als 50.000 aus<br />

aller Welt nahmen sie an der internationalen ministrantinnenwallfahrt <strong>2018</strong> teil.<br />

Foto: Teresa Mayer<br />

Foto: TStefan Lasinger<br />

11<br />

<strong>Dompfarrbrief</strong> 3/<strong>2018</strong>


Mosaike des Hochaltares<br />

mosaik am Hochaltar: noahs opfer<br />

nach dem rückgang des Wasssers<br />

nter dem Baldachin des Hochaltars<br />

befindet sich das vier Meter hohe<br />

Kreuz. Es ist an den Enden mit den<br />

Symbolen der vier Evangelisten, den<br />

melchisedek bringt brot und Wein<br />

vier apokalyptischen Wesen, geschmückt.<br />

Die Kreuzbalken sind aus<br />

Metall, vergoldet und durchbrochen<br />

sowie mit Weinlaub und Weintrauben<br />

verziert. Die 175 cm große Christusfigur<br />

wurde vom Bildhauer Josef<br />

Gasser geschaffen und in Wien gegossen.<br />

Beiderseits des Kreuzes, das<br />

übrigens mit Gold von 70 Dukaten<br />

vergoldet wurde, sind über der<br />

Leuchterbank auf dem Retabel die<br />

Geheimnisse des Schmerzhaften Rosenkranzes<br />

dargestellt. Die Mosaikbilder<br />

(Blutschwitzen, Geißelung,<br />

Dornenkrönung und Kreuztragen)<br />

wurden in Tirol von der Firma Neuhauser<br />

hergestellt. Das fünfte Geheimnis<br />

ist das Kreuz selbst. Den<br />

Unterbau des Altartisches zieren vier<br />

Mosaike alttestamentlicher Opfer,<br />

das Opfer des Abel, mit der Hand<br />

Gottes; das Opfer Noahs nach dem<br />

Rückgang des Wassers, mit der Arche<br />

am Berg und dem Regenbogen; das<br />

Opfer des Hohenpriesters Melchisedeks<br />

und Abrahams Opfer. Das mittlere<br />

Feld über der Mensa birgt den<br />

Tabernakel, der gleichzeitig den Sokkel<br />

des Kreuzes bildet. Auf der Rückseite<br />

zieren drei Mosaike den<br />

früheren Hauptaltar. Links die Kreuzabnahme,<br />

rechts die Grablegung und<br />

die Auferstehung Christi in der Mitte.<br />

Sie sind eingeladen, den Hochaltar<br />

näher zu betrachten und werden beim<br />

Umrunden seitlich die Engel mit den<br />

Leidenswerkzeugen entdecken. Vielleicht<br />

entdecken Sie über den Disteln<br />

die Würfel der Soldaten oder die Passionsblume<br />

in den Mosaikbildern und<br />

ergründen für sich diese Symbole.<br />

Der Domgucker<br />

Jesus im Garten Gethsemane<br />

Durchblick in die Votivkapelle<br />

Fotos: Franz Wurm<br />

12<br />

WIR SCHAFFEN<br />

MEHR WERT.<br />

www.hypo.at<br />

<strong>Dompfarrbrief</strong> 3/<strong>2018</strong>


Mariazell - ein Rückblick<br />

Ich bin jetzt zum zweiten Mal nach<br />

Mariazell gegangen. Das Wetter hat<br />

dieses Jahr nicht so mitgespielt, so<br />

hatten wir einen verregneten Donnerstagabend<br />

und Freitagvormittag.<br />

Die Strecke hat mir, wie schon beim<br />

letzten Mal, landschaftlich gut gefallen<br />

und für mich war es auch schöner,<br />

dass mit Felix und Jakob zwei<br />

weitere junge Leute mitgegangen<br />

sind.<br />

Überhaupt kommt man bei der Wallfahrt<br />

sehr gut mit anderen Menschen<br />

ins Gespräch. Beim nächsten Mal<br />

werde ich auf jeden Fall wieder mitgehen.<br />

Noah Wittendorfer<br />

Ich bin zum ersten Mal bei der Wallfahrt<br />

mitgegangen und war der Jüngste.<br />

Ich fand mich sehr gut in der<br />

Gruppe ein, da auch mein Freund<br />

Noah und Jakob mit waren und man<br />

sich auch mit den anderen Leuten<br />

gut unterhalten konnte.<br />

Für mich war es eine schöne Erfahrung<br />

und es hat mir sehr gut gefallen.<br />

Felix Lipa<br />

Wallfahrt ohne regen ... das geht ja gar nicht!<br />

Es war dies meine erste Wallfahrt<br />

und ich ging unvoreingenommen in<br />

diese Woche. Nach Abschluss meines<br />

ersten Studienabschnittes war es für<br />

mich ein passender Zeitpunkt, bewusst<br />

Danke zu sagen für die vielen<br />

guten Dinge, die mir in meinem<br />

Leben geschehen sind.<br />

Das beinahe 150 km entfernte Ziel,<br />

Mariazell, verband unsere Pilgergruppe,<br />

die sich aus unterschiedlichen<br />

Charakteren zusammensetzte,<br />

die sich mit unterschiedlichen Anliegen<br />

und Bitten auf die Reise machten.<br />

Einige Personen unserer Gruppe<br />

kannte ich, manche nur vom Sehen,<br />

andere noch gar nicht. Mit Fortdauer<br />

unseres gemeinsamen Weges konnte<br />

wir untereinander viel reden, denn<br />

Zeit genug hatten wir auf unsere<br />

Wanderschaft durch die wunderschönen<br />

Natur. Es bildete sich eine Gemeinschaft,<br />

die vom Schüler bis zur<br />

Pensionistin reichte. Sich in dieser<br />

großen Gruppe Mariazell zu nähern<br />

ist ein Gefühl, das mir in Erinnerung<br />

bleiben wird.<br />

Jakob Raschhofer<br />

Foto: Bettina Wittendorfer<br />

Ein besonderer<br />

Heiliger …<br />

Hl. Mauritius<br />

und seine Gefährten<br />

frz.:Maurice/deutsch: Moritz<br />

Mauritius war nach der Überlieferung<br />

Ende des 3. Jhdts Hauptmann<br />

der Thebäischen Legion, die zu<br />

einem großen Teil aus Christen bestand.<br />

Auf Befehl des Kaisers Maximian<br />

sollten die Soldaten gegen ihre<br />

christlichen Kameraden vorgehen.<br />

Als sie sich weigerten, wurde jeder<br />

Zehnte getötet („dezimiert“). Die<br />

Verbliebenen widersetzten sich weiterhin,<br />

bis alle hingerichtet waren.<br />

Das Massaker soll zwischen 280 und<br />

305 im Lager bei Agaunum (Wallis,<br />

Schweiz) stattgefunden haben.<br />

Der Kult des hl. Mauritius und seiner<br />

Gefährten begann um 380, als<br />

Bischof Theodor von Octodurum<br />

(Martinach, Schweiz) die Gebeine<br />

der Märtyrer erheben und darüber<br />

eine Kirche bauen ließ. Aus der Gedenkstätte<br />

entwickelte sich die Abtei<br />

von Saint-Maurice als Wallfahrtsort,<br />

an dem man Krankenheilungen<br />

beobachtete. Der größte Förderer<br />

war im 6. Jhdt. der Burgunderkönig<br />

Sigismund, der 515 die Abtei Saint-<br />

Maurice gründete.<br />

962 bestätigte der Papst das Fest. Als<br />

Reliquie verehrten die Kaiser die<br />

„heilige Lanze“ (Mauritiusspeer),<br />

die sie bei Schlachten mitführten.<br />

Das Heiligengedächtnis wird seit<br />

dem 4. Jhdt. (als die Legende niedergeschrieben<br />

wurde) am 22. September<br />

begangen.<br />

Darstellungen zeigen Mauritius<br />

als Ritter, mit einer<br />

Fahne, zu Fuß oder reitend,<br />

als Mohren.<br />

Der hl. Mauritius ist der Patron<br />

der Färber, Glasmaler,<br />

Hutmacher, Kaufleute, Messerschmiede,<br />

Soldaten, Waffenschmiede,<br />

Wäscher,<br />

Weber, Weinstöcke<br />

Foto: Joachim Schäfer - Ökumenisches Heiligenlexikon<br />

Quellennachweis:<br />

https://www.heiligenlexikon.de<br />

Hl. mauritius (maurice, moritz)<br />

Gedenktag: 22. September<br />

13<br />

<strong>Dompfarrbrief</strong> 3/<strong>2018</strong>


Silbenrätsel<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

Die blauen Kästchen ergeben - jeweils von<br />

oben nach unten gelesen - die Lösung.<br />

1. Festigkeit, auch Unnachgiebigkeit<br />

2. Bundeshauptstadt Kanadas<br />

3. Teil von Großbritannien<br />

4. „schiach“<br />

5. der harte Teil eines Eies<br />

6. Komparativ zu nahe<br />

7. der sich drehende Teil einer Maschine<br />

8. Ort im Waldviertel<br />

9. am Wasser gelegene Straße<br />

10. Dinge<br />

11. scharfe Gewürzpflanze<br />

12. Wollmütze<br />

13. der zehnmillionste Teil der Entfernung<br />

vom Nordpol zum Äquator<br />

14. nicht außen<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

Verwende zur Lösung diese Silben:<br />

ar - bach - be - bes - chen - chi - de - ei - eng -<br />

er - fer - haer - haess - hau - her - in - land - le -<br />

li - lich - me - me - na - nae - nen - ot - pro - ro<br />

- sa - scha - ta - te - ter - tor - u - wa -<br />

13<br />

14<br />

quer<br />

gedacht<br />

14<br />

Diese beiden Bilder unterscheiden sich in sechs Punkten voneinander.<br />

Lösung der rätsel vom letzten pfarrbrief:<br />

Silbenrätsel:<br />

1. PHYSIK, 2. ROEMER, 3. OSTERKERZE, 4. MARIUS,<br />

5. AARON, 6. RADEGUND, 7. INSIDER, 8. EIDGENOSSEN,<br />

9. NORDSEE, 10. DUNSTGLOCKE, 11. OSTEUROPA,<br />

12. MAUER, 13. SERUM, 14. AUSSEE, 15. NIKOSIA<br />

Lösungswort: PRO MARIENDOM SANIERUNG DES TURMES<br />

Quergedacht: Wolfgang Amadeus Mozart<br />

• Ich bin ein hölzerner Kerl.<br />

• In Filmen bin ich meist nicht aus<br />

Fleisch und Blut.<br />

• Ich bin guten Willens, aber oft ungeschickt.<br />

• Gepetto ist mein Schöpfer.<br />

• Ich bin eine literarische Berühmtheit.<br />

• Ich bin ein kleiner Junge.<br />

• Mein Name ist italienisch und bedeutet<br />

„Kiefernauge“.<br />

• Menschen sehen sofort, wenn ich<br />

lüge.<br />

• Ich existiere nicht wirklich.<br />

• Man findet mich in Spielzeuggeschäften.<br />

• Meine erste Geschichte stammt aus<br />

der Feder von Carlo Collodi.<br />

• Ich rettete meinem Vater das Leben.<br />

• In Collodi (Italien) steht eine viereinhalb<br />

Meter hohe Statue von mir.<br />

• Meine Ehrlichkeit rettete mir das<br />

Leben.<br />

Wer bin ich?<br />

<strong>Dompfarrbrief</strong> 3/<strong>2018</strong><br />

aus: Querdenker


Termine . . . . bitte vormerken<br />

Denkmal<br />

Samstag, 15. September <strong>2018</strong><br />

20 Jahre Dompfarrer<br />

Maximilian Strasser<br />

18.15 Uhr Hl. Messe<br />

anschl. gemütliches Beisammensein<br />

im Pfarrsaal<br />

Dienstag, 18. September <strong>2018</strong><br />

18.00 Uhr Frauenturnen<br />

(ab jetzt wieder jeden Dienstag)<br />

19.15 Uhr PGR-Sitzung<br />

freitag, 21. September <strong>2018</strong><br />

16.00 Uhr Jungschar-Start<br />

Dienstag, 2. oktober <strong>2018</strong><br />

9.30 Uhr Babyrunde<br />

(ab jetzt wieder jeden Dienstag)<br />

Dienstag, 16. oktober <strong>2018</strong><br />

14.30 Uhr Ökumenischer Seniorengottesdienst<br />

Samstag, 10. november <strong>2018</strong><br />

Seniorengottesdienst<br />

(Kirche der Barmherzigen Brüder)<br />

14.00 Uhr Beichgelegenheit<br />

14.30 Uhr Messe mit Krankensalbung;<br />

anschl. Jause<br />

Raumerlebnis<br />

Dom<br />

Abendmeditation<br />

an den Donnerstagen<br />

4., 18. und 25. Oktober <strong>2018</strong><br />

jeweils um 19.30 Uhr<br />

Morgenmeditation<br />

an den Dienstagen<br />

16. Oktober und<br />

20. November <strong>2018</strong>,<br />

jeweils um 6.15 Uhr<br />

Treffpunkt:<br />

Turmportal in der Baumbachstraße<br />

Gesungene Vesper<br />

freitags 17.00 Uhr<br />

freitag, 30. november <strong>2018</strong><br />

14.00 Uhr Adventkranzbinden im<br />

Pfarrsaal.<br />

Binden Sie sich Ihren eigenen<br />

Adventkranz. Bitte nehmen<br />

Sie Blumendraht, Blumenschere<br />

und Kerzen mit.<br />

Europäischer Tag gegen<br />

Menschenhandel<br />

Donnerstag, 18. Oktober <strong>2018</strong>,<br />

19.00 Uhr<br />

Redoutensäle des Landes OÖ<br />

Recht auf Würde?<br />

Menschenhandel<br />

auf den Punkt gebracht<br />

Seine Auswirkung<br />

auf Person und Gesellschaft<br />

Diskussionsveranstaltung<br />

weitere Informationen:<br />

https://www.solwodi.at/<strong>2018</strong>/07/23/<br />

recht-auf-würde/<br />

Trauermauer<br />

Die Trauermauer im Mariendom<br />

ist täglich von 17.00 - 18.30 Uhr<br />

frei zugänglich.<br />

Mittagsgebet<br />

Innehalten in der<br />

Mitte des Tages<br />

Donnerstag,<br />

jeweils um 12.15 Uhr in der<br />

Krypta des Mariendomes<br />

In der Zeit, in der die Türmerstube<br />

bewohnt ist (Advent, Fastenzeit,<br />

Sommerferien), auch freitags.<br />

Jude<br />

ursprünglich Angehöriger des<br />

Stammes Juda bzw. Bewohner des<br />

Südreiches Juda (= Judäer; 2 Kön<br />

16,6; Jer 32,12) später der Provinz<br />

Judäa (Neh 1,2); nach dem Untergang<br />

des Nordreichs Israel und<br />

nach dem Babylonischen Exil<br />

wurde der Name dann auch auf Israeliten<br />

allgemein übertragen (in<br />

vorexilischer Zeit schon für Juden<br />

in der Diaspora). Wie dort wurde er<br />

zunächst wohl von Nicht-Juden gebraucht<br />

(so noch Mt 2,2), während<br />

die bevorzugte jüdische Selbstbezeichnung<br />

„Israeliten“ blieb (Röm<br />

11,1). „Jude“ bedeutet in der Bibel<br />

weder einer bestimmten Volksgruppe<br />

oder gar Rasse anzugehören,<br />

sondern ist ein religiöser<br />

Begriff und bezeichnet jene, welche<br />

an das Gesetz des Mose gebunden<br />

sind (Gal 2,14). Im Römischen<br />

Reich zur Zeit Jesu wird die Zahl<br />

der Juden auf 4-5 Millionen berechnet<br />

(etwa 7 % der Gesamtbevölkerung);<br />

dazu kommen noch Juden in<br />

Babylonien und Persien.<br />

Der neutestamentliche Sprachgebrauch<br />

ist unterschiedlich: Während<br />

die Synoptiker und Paulus dem üblichen<br />

Sprachgebrauch folgen, ist<br />

für die Apostelgeschichte „die<br />

Juden“ ein Ausdruck der Distanz<br />

zwischen der Kirche und dem Judentum<br />

zur Abfassungszeit dieses<br />

Buches. Im Johannesevangelium ist<br />

der Sprachgebrauch uneinheitlich:<br />

Neben der Verwendung in eindeutig<br />

polemischen Zusammenhängen<br />

steht ein weitgestreuter neutraler<br />

Gebrauch des Ausdrucks „die<br />

Juden“; hier kann nur der jeweilige<br />

Kontext entscheiden (z.B. Joh 8,44-<br />

59 negativ akzentuiert; 11,17-44<br />

neutral; 4,9 Jesus als Jude).<br />

Michael Ernst, in:<br />

Herders Neues Bibellexikon;<br />

Freiburg 2008, 399.<br />

Der Terminüberblick gibt den Stand bei Druck legung bekannt. Bitte beachten Sie die Infor mationen<br />

in den Schaukästen oder auf unserer Homepage (www.dioezese-linz.at/dompfarre).<br />

15<br />

<strong>Dompfarrbrief</strong> 3/<strong>2018</strong>


Impressum und Offenlegung gemäß § 25 MedienG<br />

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Dompfarre Linz, Herrenstraße 26, 4020 Linz, (vertreten durch Pfarrer<br />

Dr. Maximilian Strasser), Tel.: 0732/77 78 85-0, E-mail: dompfarre@dioezese-linz.at; http://www.dioezese-linz.at/dompfarre<br />

Unternehmensgegenstand: Römisch-Katholische Pfarrgemeinde<br />

Hersteller: kb-offset, Kroiss & Bichler GmbH & CoKG, Römerweg 1, 4844 Regau<br />

Verlagsort: Linz<br />

Herstellungsort: Regau<br />

Blattlinie: Kommunikations- und Informationsorgan der Dompfarre Linz<br />

Es werden keine Beteiligungen an Medienunternehmen oder Mediendiensten gehalten.<br />

Redaktionsteam:<br />

Adelheid Hartmann, Bernhard Kirchweger, Emil Lauß, Sigrid Stadler, Pfarrer Maximilian Strasser, Franz Wurm<br />

Titelbild: Franz Wurm<br />

Gestaltung: Sigrid Stadler<br />

Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: Montag, 8. Oktober <strong>2018</strong><br />

Gottesdienste und Kirchenmusik im mariendom<br />

2 4 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />

Samstag, 15. September <strong>2018</strong><br />

18.15 Uhr Vorabendmesse<br />

Sonntag, 16. September <strong>2018</strong><br />

9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />

10.00 Uhr Hochamt<br />

Anton Reinthaler<br />

Deutsche Messe in F<br />

11.30 Uhr Heilige Messe<br />

18.15 Uhr Heilige Messe<br />

2 5 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />

Samstag, 22. September <strong>2018</strong><br />

18.15 Uhr Vorabendmesse<br />

Sonntag, 23. September <strong>2018</strong><br />

9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />

10.00 Uhr Hochamt<br />

Georg Kopp<br />

Missa III - Sopra L’aria dell Conti di Serin<br />

11.30 Uhr Heilige Messe<br />

14.30 Uhr Gottesdienst für Jubelpaare<br />

mit Bischof Manfred Scheuer<br />

18.15 Uhr Heilige Messe<br />

2 6 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />

Samstag, 29. September <strong>2018</strong><br />

18.15 Uhr Vorabendmesse<br />

Sonntag, 30. September <strong>2018</strong><br />

9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />

10.00 Uhr Hochamt zum Sonntag der Völker<br />

Gestaltung durch die Volksgruppen<br />

11.35 Uhr Heilige Messe (Kirche der Barmherzigen<br />

Brüder)<br />

18.15 Uhr Sendungsfeier<br />

in den pastoralen Dienst<br />

2 7 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />

E r n t e d a n k<br />

Samstag, 6. oktober <strong>2018</strong><br />

18.15 Uhr Vorabendmesse<br />

Sonntag, 7. oktober <strong>2018</strong><br />

10.00 Uhr Erntedankfest<br />

11.30 Uhr Heilige Messe<br />

18.15 Uhr Heilige Messe<br />

2 8 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />

Samstag, 13. oktober <strong>2018</strong><br />

18.15 Uhr Vorabendmesse<br />

Sonntag, 14. oktober <strong>2018</strong><br />

9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />

10.00 Uhr Hochamt<br />

Hans Haselböck<br />

Salzburger Messe<br />

11.30 Uhr Heilige Messe<br />

18.15 Uhr Heilige Messe<br />

2 9 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />

Samstag, 20. oktober <strong>2018</strong><br />

18.15 Uhr Vorabendmesse<br />

Sonntag, 21. oktober <strong>2018</strong><br />

9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />

10.00 Uhr Hochamt<br />

Johannes Eccard<br />

Missa a 5 Vocibus<br />

11.30 Uhr Heilige Messe<br />

18.15 Uhr Heilige Messe<br />

Der Terminüberblick gibt den Stand bei<br />

Drucklegung bekannt. Bitte beachten Sie die<br />

Informationen in den Schaukästen und auf<br />

unserer Homepage (www.dioezeselinz.at/dompfarre).<br />

3 0 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />

Samstag, 27. oktober <strong>2018</strong><br />

18.15 Uhr Vorabendmesse<br />

Sonntag, 28. oktober <strong>2018</strong><br />

9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />

10.00 Uhr Hochamt<br />

Musik für Streichensemble<br />

11.30 Uhr Heilige Messe<br />

18.15 Uhr Sendungsfeier der ReligionslehrerInnen<br />

A l l e r h e i l i g e n<br />

mittwoch, 31. oktober <strong>2018</strong><br />

18.15 Uhr Vorabendmesse<br />

Donnerstag, 1. november <strong>2018</strong><br />

10.00 Uhr Hochamt<br />

Gerhart Banco<br />

Missa Papae Johannis Pauli Secundi<br />

11.30 Uhr Heilige Messe<br />

14.30 Uhr Totengedenken<br />

am Barbarafriedhof<br />

18.15 Uhr Heilige Messe<br />

A l l e r s e e l e n<br />

freitag, 2. november <strong>2018</strong><br />

18.15 Uhr Requiem<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Requiem<br />

3 1 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />

Samstag, 3. november <strong>2018</strong><br />

18.15 Uhr Vorabendmesse<br />

Sonntag, 4. november <strong>2018</strong><br />

9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />

10.00 Uhr Hochamt<br />

Baldassare Galuppi<br />

Missa in C<br />

11.30 Uhr Heilige Messe<br />

18.15 Uhr Heilige Messe<br />

montag, 5. november <strong>2018</strong><br />

18.15 Uhr Reqiuem für die verstorbenen<br />

Bischöfe, Priester und Diakone<br />

3 2 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />

Samstag, 10. november <strong>2018</strong><br />

18.15 Uhr Vorabendmesse<br />

Sonntag, 11. november <strong>2018</strong><br />

9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />

10.00 Uhr Hochamt<br />

Geistliche Chorwerke<br />

11.30 Uhr Heilige Messe<br />

18.15 Uhr Heilige Messe<br />

3 3 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />

Samstag, 17. november <strong>2018</strong><br />

18.15 Uhr Vorabendmesse<br />

Sonntag, 18. november <strong>2018</strong><br />

9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />

10.00 Uhr Hochamt<br />

Dieterich Buxtehude<br />

Orgelwerke<br />

11.30 Uhr Heilige Messe<br />

18.15 Uhr Heilige Messe<br />

C h r i s t k ö n i g s o n n t a g<br />

Samstag, 24. november <strong>2018</strong><br />

18.15 Uhr Vorabendmesse<br />

Sonntag, 25. november <strong>2018</strong><br />

9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />

10.00 Uhr Hochamt<br />

Charles Gounod<br />

Messe Solennelle „Caecilienmesse“<br />

11.30 Uhr Heilige Messe<br />

18.15 Uhr Heilige Messe<br />

1 . A d v e n t s o n n t a g<br />

Samstag, 1. Dezember <strong>2018</strong><br />

18.15 Uhr Vorabendmesse<br />

mit Segnung der Adventkränze<br />

Sonntag, 2. Dezember <strong>2018</strong><br />

9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />

mit Segnung der Adventkränze<br />

10.00 Uhr Bischofshochamt<br />

Einführung der neuen Lektionare,<br />

(„Jahr der Bibel“)<br />

Feldkircher Chorbuch<br />

Missa Nr. 1<br />

11.30 Uhr Heilige Messe<br />

18.15 Uhr Heilige Messe<br />

H o c h f e s t d e r o h n e E r b s ü n d e<br />

e m p f a n g e n e n J u n g f r a u u n d<br />

G o t t e s m u t t e r m a r i a<br />

freitag, 7. Dezember <strong>2018</strong><br />

18.15 Uhr Erste Vesper<br />

Samstag, 8. Dezember <strong>2018</strong><br />

10.00 Uhr Bischofshochamt<br />

Louis Victor Jules Vierne<br />

Messe für 2 Orgeln und Chor<br />

11.30 Uhr Heilige Messe<br />

2 . A d v e n t s o n n t a g<br />

18.15 Uhr Vorabendmesse<br />

Sonntag, 9. Dezember <strong>2018</strong><br />

9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />

10.00 Uhr Hochamt<br />

Motetten zum Advent<br />

11.30 Uhr Heilige Messe<br />

18.15 Uhr Heilige Messe<br />

3 . A d v e n t s o n n t a g<br />

Samstag, 15. Dezember <strong>2018</strong><br />

18.15 Uhr Vorabendmesse<br />

Sonntag, 16. Dezember <strong>2018</strong><br />

9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />

10.00 Uhr Hochamt<br />

Orgelmusik zum Advent<br />

11.30 Uhr Heilige Messe<br />

18.15 Uhr Heilige Messe<br />

Konzerte im mariendom<br />

montag, 17. September <strong>2018</strong><br />

19.30 Uhr THE TALLIS SCHO-<br />

LARS, Internat. Brucknerfest<br />

Linz<br />

Donnerstag, 11. oktober <strong>2018</strong><br />

19.30 Uhr Orgelkonzert Roman<br />

Summereder, Wien<br />

mittwoch, 24. oktober <strong>2018</strong><br />

19.30 Uhr Konzert Musica Sacra<br />

Kartenvorverkauf: bestellung@musicasacra.at<br />

Samstag, 1. Dezember <strong>2018</strong><br />

20.00 Uhr Gospelkonzert

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