Dompfarrbrief 2018/3
Pfarrbrief der Dompfarre Linz Pfarrbrief der Dompfarre Linz
P.b.b. Verlagspostamt 4020 Linz - GZ 02Z030640 M DompfArrbriEf Linz 3/2018 Einen guten Start ins neue Arbeitsjahr
- Seite 2 und 3: Chronik Taufe Leonhard Gruber Melin
- Seite 4 und 5: Ester - Karriere einer Jüd Die Est
- Seite 6 und 7: Der Fachausschuss Fi 6 Foto: privat
- Seite 8 und 9: Ein Zurückerinnern lässt Dank auf
- Seite 10 und 11: In sieben Tagen um die Welt Jungsch
- Seite 12 und 13: Mosaike des Hochaltares mosaik am H
- Seite 14 und 15: Silbenrätsel 1 2 3 4 5 6 7 8 Die b
- Seite 16: Impressum und Offenlegung gemäß
P.b.b. Verlagspostamt 4020 Linz - GZ 02Z030640 M<br />
DompfArrbriEf<br />
Linz<br />
3/<strong>2018</strong><br />
Einen guten Start<br />
ins neue Arbeitsjahr
Chronik<br />
Taufe<br />
Leonhard Gruber<br />
Melina Wimmer<br />
Anna Lena Faseth<br />
David Gerhard Köfler<br />
Oliver Anzengruber-Tǎnase<br />
Rosalie Penelope Stöckelmayr-<br />
Tesar<br />
Josef Lamine Brückler<br />
Florentina Sophia Ucsnik<br />
Leonora Johanna Wolkerstorfer<br />
Der Herr segne<br />
diese Neugetauften,<br />
ihre Eltern und ihre Paten!<br />
im Sakrament der<br />
Ehe verbunden<br />
Christoph Ouschan – Birgitta Ouschan,<br />
geb. Wimmer<br />
Philipp Dumfarth – Eva-Maria<br />
Dumfarth, geb. Schwarz<br />
Michael Slezak – Alexandra Slezak,<br />
geb. Priglinger<br />
Gottesdienste<br />
im Mariendom<br />
(Abweichungen sind möglich, bitte beachten Sie den Aushang!)<br />
Sonntage<br />
Sa 18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
So 9.00 Uhr Kinder- und<br />
Familienmesse<br />
(während der Schulzeit)<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
11.30 Uhr Mittagsmesse<br />
18.15 Uhr Abendmesse<br />
täglich<br />
17.45 Uhr Rosenkranz<br />
18.15 Uhr Hl. Messe<br />
(lt. Aushang)<br />
jeden 3. montag im monat<br />
(nicht in den Sommerferien)<br />
18.15 Uhr Frauenmesse<br />
Tagzeitenliturgie<br />
Donnerstag<br />
12.15 Uhr Mittagsgebet<br />
Krypta<br />
freitag<br />
17.00 Uhr gesungene Vesper<br />
Bitte beachten Sie die Ausnahmen<br />
in den Schaukästen!<br />
Samstag<br />
8.00 Uhr Laudes<br />
(während der Schulzeit)<br />
Pfarrbüro/Bürozeiten<br />
Herrenstraße 26, 4020 Linz<br />
Telefon: 0732/77 78 85-0<br />
email: dompfarre@dioezese-linz.at<br />
www.dioezese-linz.at/dompfarre<br />
Mo - Fr 9.00 - 11.00 Uhr<br />
während der Schulzeit auch:<br />
Di 17.00 - 19.00 Uhr<br />
pfarrsekretärinnen:<br />
Gabriele Trawöger<br />
Bettina Wittendorfer<br />
Aussprache/Beichte<br />
(Aussprachezimmer im Mariendom)<br />
Mo - Sa<br />
17.00 - 18.00 Uhr<br />
(lt. Aushang)<br />
Anbetung<br />
(Anbetungskapelle im Mariendom)<br />
Mo - Sa 8.00 - 9.30 Uhr<br />
17.00 - 18.00 Uhr<br />
(keine Anbetung an Sonn- und Feiertagen)<br />
13. Oktober<br />
17. November<br />
15. Dezember<br />
19. Jänner<br />
9. Feburar<br />
16. März<br />
6. April<br />
11. Mai<br />
8. Juni<br />
2<br />
Der Herr begleite sie<br />
auf ihrem gemeinsamen<br />
Lebensweg!<br />
im Tod<br />
vorausgegangen<br />
Anna Maria Barnasch<br />
Sr. Monika - Emilia Hofer<br />
Theresia Mörtenhumer<br />
Dr. Wilhelm Körner<br />
Inge Wurz<br />
Dr. Franz Haunschmidt<br />
Walter Siegmund<br />
Zäzilia Winter<br />
Maria Bachner<br />
Sr. Florina - Maria Wöß<br />
Der Herr schenke ihnen<br />
ewige Freude!<br />
Gottesdienste (Messfeiern) im Gebiet der Dompfarre<br />
montag - Samstag<br />
Sonntag<br />
mariendom 18.15 Uhr (Kinder- und Familienmesse) 9.00 Uhr *<br />
10.00 Uhr<br />
11.30 Uhr<br />
18.15 Uhr<br />
barmherzige brüder Mo, Fr, Sa 5.55 Uhr 9.15 Uhr<br />
Herrenstraße 33 Di (mit Krankensalbung), Mi, Do 17.30 Uhr 10.30 Uhr polnisch<br />
Sa 16.30 Uhr tschechisch/slowakisch*<br />
barmherzige Schwestern 5.55 Uhr 8.15 Uhr KH-Kapelle<br />
Herrenstraße 37<br />
Mo, Di 18.30 Uhr KH-Kapelle<br />
Mi Krankensalbung 18.30 Uhr KH-Kapelle<br />
jeden zweiten und vierten Sonntag im Monat 16.00 Uhr griechisch-kath.<br />
Karmelitenkirche 7.15 Uhr 6.30 Uhr<br />
Landstraße 33 10.00 Uhr 9.00 Uhr<br />
17.30 Uhr 10.00 Uhr<br />
11.00 Uhr<br />
17.30 Uhr<br />
Krypta (Eingang Harrachstraße) jeden ersten und dritten Sonntag im Monat 10.30 Uhr ukrainisch,<br />
Ritus: griechisch-katholisch<br />
Karmelitinnenkirche 6.45 Uhr 8.00 Uhr<br />
Langgasse 17<br />
Kreuzschwestern ca. 7.15 Uhr 8.30 Uhr<br />
Wurmstraße 5<br />
marienschwestern 7.00 Uhr 9.00 Uhr<br />
Friedensplatz 1<br />
Ursulinenkirche (Mo - Fr) 12.15 Uhr * 20.00 Uhr<br />
Landstraße 31<br />
* entfällt in den Ferien<br />
Die Messe in englischer Sprache wird weiterhin in der Pfarre Heiliger Geist (Dornach) gefeiert.<br />
<strong>Dompfarrbrief</strong> 3/<strong>2018</strong>
<strong>2018</strong> - Gedenkjahr, Bedenkjahr ...<br />
Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
Vor kurzem hörte ich einen Seufzer<br />
„Wenn sie doch aufhörten mit dem<br />
Gedenkjahr!“ Ich habe Verständnis für<br />
diesen Seufzer, zugleich denke ich,<br />
dass es gut ist, dass wir Menschen gewisse<br />
Ereignisse, die bis heute unser<br />
Leben bestimmen, nicht vergessen.<br />
Wir sind weit in der zweiten Hälfte<br />
des Gedenkjahrs <strong>2018</strong>, einige Tage<br />
des Gedenkens stehen uns noch bevor.<br />
Am 12. November werden wir uns erinnern,<br />
dass vor hundert Jahren die<br />
Republik ausgerufen wurde. Das Ende<br />
der Ersten Weltkriegs und der Österreichisch-Ungarischen<br />
Monarchie sind<br />
wohl Ereignisse von großer Tragweite<br />
gewesen. Es darf in diesem Zusammenhang<br />
auch daran erinnert werden,<br />
was wir bis heute aus der Zeit der<br />
Monarchie mitnehmen. Die Diözese<br />
1918<br />
Linz wurde auf Initiative Kaiser Josefs<br />
II. errichtet, viele Pfarren in unserem<br />
Land wurden ebenfalls in der Zeit Josefs<br />
II. gegründet, das Schienennetz<br />
der Bundesbahn stammt aus der Zeit<br />
der Monarchie, das Allgemeine Bürgerliche<br />
Gesetzbuch gilt seit 1812, es<br />
ist in wichtigen Teilen novelliert und<br />
erweitert worden, aber immer noch ein<br />
wesentlicher Bestandteil des Österreichischen<br />
Zivilrechts.<br />
Es gibt mir zu denken, dass die Erste<br />
Republik Österreich nur etwas mehr<br />
als 19 Jahre Bestand hatte und 1938<br />
für etwa sieben Jahre als „Ostmark“<br />
Teil des „Dritten Reiches“ wurde. Die<br />
Zeit der NS-Herrschaft muss – glaube<br />
ich – im Gedächtnis behalten werden,<br />
1938<br />
<strong>Dompfarrbrief</strong> 3/<strong>2018</strong><br />
1948<br />
weil der Rückblick auf diese Zeit<br />
zeigt, wie schnell Menschen verführt<br />
sind, wie unter einer gezielten Propaganda<br />
Menschen manipuliert werden,<br />
wie die politische Macht in alle Lebensbereiche<br />
eingreift, wie Bespitzelung<br />
das Vertrauen unter den<br />
Menschen zerstört. Es darf nicht vergessen<br />
werden, dass die Zugehörigkeit<br />
zu einem bestimmten Volk die Vernichtung<br />
zur Folge hatte, ebenso bestimmte<br />
körperliche und psychische<br />
Krankheiten. Mit sog. lebensunwertem<br />
Leben wurden medizinische Experimente<br />
durchgeführt, die für die<br />
Betroffenen nur eine Quälerei waren<br />
und fast immer zum Tod führten. Ein<br />
Besuch des ehemaligen Lagers Mauthausen<br />
oder von Schloss Hartheim<br />
bzw. anderer Gedenkstätten kann beitragen,<br />
dass jene grundlegenden Menschenrechte<br />
geachtet werden, die von<br />
den Vereinten Nationen am 10. Dezember<br />
1948 feierlich erklärt wurden.<br />
Die Erklärung der Menschenrechte<br />
vor 70 Jahren ist eine ganz wesentliche<br />
Antwort auf die Unmenschlichkeit<br />
in der Mitte des 20. Jahrhunderts gewesen.<br />
So sehr die Erklärung der<br />
Menschenrechte einen großen Fortschritt<br />
der Menschlichkeit darstellt,<br />
darf nicht übersehen werden, dass in<br />
vielen Staaten trotz der Zustimmung<br />
zur UNO-Erklärung diese Menschenrechte<br />
missachtet wurden und bis heute<br />
wenig Geltung haben.<br />
Das Jahr 1968 kenne ich nicht nur aus<br />
Büchern und von Erzählungen. Wenn<br />
ich dazu etwas sage, bringe ich mich<br />
als „Zeitzeuge“ ein. Der „Prager Frühling“<br />
kommt mir als erstes bemerkenswertes<br />
Ereignis in den Sinn. In der<br />
damaligen CSSR (Tschechoslowakischen<br />
Sozialistischen Republik) übernahm<br />
Alexander Dubcek die Führung<br />
der Kommunistischen Partei. Zusammen<br />
mit Staatspräsident Svoboda<br />
wollte er innerhalb der kommunistischen<br />
Partei Reformen durchführen,<br />
die den Menschen mehr Freiheit, Mitbestimmung<br />
und Eigenverantwortung<br />
zutrauten. Man sprach von einem<br />
„Kommunismus mit menschlichem<br />
Gesicht“. Am 21. August besetzten<br />
Truppen der Sowjetunion und anderer<br />
Ostblockstaaten Prag und andere<br />
wichtige Städte und beendeten so dieses<br />
„Experiment“.<br />
In der Kirche<br />
waren die Reformen<br />
des II. Vatikanischen<br />
Konzils, vor allem die<br />
Liturgiereform, in eine entscheidende<br />
Phase der Umsetzung gekommen.<br />
Große Teile der Messe wurden bereits<br />
in der Muttersprache gefeiert. Eine<br />
Reformstimmung war in der Kirche zu<br />
spüren, die – das soll nicht übersehen<br />
werden – auch manchmal „über das<br />
Ziel geschossen“ hat.<br />
Vor 50 Jahren veröffentliche Papst<br />
Paul VI. die Enzyklika „Humanae<br />
1968<br />
vitae“ (über die Weitergabe des<br />
menschlichen Lebens). Es war eine<br />
Stellungnahme des Papstes zur Empfängnisregelung<br />
erwartet worden. Weil<br />
Paul VI. sich gegen „künstliche Methoden“<br />
der Empfängnisregelung ausgesprochen<br />
hat, wurde gar nicht mehr<br />
wahrgenommen, dass er ein grundsätzliches<br />
„Ja“ zur Empfängnisregelung<br />
im Rahmen verantworteter Elternschaft<br />
gesagt und in einer sehr positiven<br />
Sprache die eheliche Liebe und<br />
die Bedeutung der Sexualität dargelegt<br />
hat.<br />
Gedenkjahr <strong>2018</strong>. Was werden unsere<br />
Nachfahren in 25, 50 oder mehr Jahren<br />
über unsere Zeit sagen oder schreiben?<br />
Wenn ein Gedenkjahr dazu führt, an<br />
die Zukunft zu denken und die langfristigen<br />
Folgen unseres Tuns abzuschätzen,<br />
wäre ein wichtiger Zweck des<br />
Blicks in die Vergangenheit erfüllt.<br />
Für das eben begonnene Schul- und<br />
Arbeitsjahr wünsche ich uns allen diesen<br />
Blick der Verantwortung für die<br />
Zukunft, der getragen ist von der Hoffnung,<br />
die uns Christen geschenkt ist.<br />
Ihr Pfarrer<br />
3
Ester - Karriere einer Jüd<br />
Die Ester-Geschichte kenne ich aus meiner Kindheit – vom Vorlesen in der Familie. Als Theologiestudent habe ich zugehört,<br />
wie eine Religionslehrerin in einer dritten Klasse Volksschule von Ester erzählt hat. Ich weiß, dass die Kinder<br />
und auch wir Studenten 40 Minuten lang fasziniert zugehört haben.<br />
Es ist schon spannend zu hören, dass ein einfaches jüdisches Mädchen, ein Waisenkind, das bei seinem Vormund<br />
Mordechai aufgewachsen ist, zur persischen Königin aufsteigt.<br />
4<br />
Die Erzählung kurz zusam-<br />
mengefasst<br />
Die Königin Waschti hatte Artaxerxes‘<br />
Gunst verscherzt, weil sie sich<br />
geweigert hatte, bei einem Festmahl<br />
mit den Großen des Perserreichs<br />
ihre Schönheit zu zeigen. Auf Grund<br />
dieses „Ungehorsams“ hat Artaxerxes<br />
seine Frau verstoßen, wobei seine<br />
Ratgeber gesagt hatten, ein solches<br />
Beispiel einer Weigerung dürfe<br />
nicht Schule machen. Als der König<br />
eine neue Frau suchte, war auch<br />
Ester unter den Mädchen, die in die<br />
engere Wahl kamen. Ihr Vormund<br />
Mordechai war damit durchaus einverstanden.<br />
Mordechai und Ester<br />
waren Juden, die in der Fremde lebten,<br />
aber ihren Glauben nicht aufgegeben<br />
hatten. Ester sagte allerdings<br />
nichts von ihrer jüdischen Herkunft,<br />
als sie Königin wurde. Mordechai<br />
begab sich jeden Tag in die Nähe<br />
des Königspalastes und fragte nach<br />
dem Befinden Esters.<br />
Dabei erfuhr er, dass zwei Mitarbeiter<br />
des Königs einen Anschlag auf<br />
den König planten. Er sagte es der<br />
Königin Ester, und diese deckte dem<br />
König das Komplott auf. Die beiden<br />
Verschwörer wurden gehängt, diese<br />
Vorgänge in der Chronik festgehalten.<br />
Beim Eingang zum Königspalast<br />
begegnete Mordechai fast täglich<br />
einem gewissen Haman, den der<br />
König in besonderer Weise ausgezeichnet<br />
und dem er einen höheren<br />
Rang als den anderen Fürsten des<br />
Reichs gegeben hatte. Alle fielen<br />
vor Haman nieder, wenn er vorbeiging,<br />
nur der Jude Mordechai nicht.<br />
Dies erregte Hamans Zorn, und als<br />
er erfuhr, dass Mordechai Jude sei,<br />
wollte Haman alle Juden im Reich<br />
vernichten und (so ganz nebenbei)<br />
ihren Besitz an sich bringen.<br />
Nun liegt es an Ester, für ihr Volk<br />
beim König einzutreten und die Vernichtung<br />
der Juden abzuwenden.<br />
Eine gar nicht einfache Sache, denn<br />
vor dem König durfte niemand erscheinen,<br />
der nicht von ihm gerufen<br />
worden war. Eine Person, die zum<br />
König ging, ohne gerufen zu sein,<br />
war mit der Todesstrafe bedroht; das<br />
galt auch für die Königin. Für Ester<br />
war es klar, sie musste ihr eigenes<br />
Leben riskieren, um ihrem Volk helfen<br />
zu können. Nach drei Tagen kleidet<br />
und schmückt sie sich besonders<br />
schön und geht zum König. Der<br />
streckt ihr das goldene Zepter entgegen,<br />
sie berührt die Spitze des Zepters,<br />
und er legt es auf ihren Nacken.<br />
Das bedeutete, dass ihr Kommen<br />
vom König angenommen war, der<br />
König tut noch mehr, er fragt sie, was<br />
für einen Wunsch sie habe. Ester lädt<br />
den König und Haman zu einem<br />
Festmahl ein. Haman ist sicher, dass<br />
er die Juden vernichten kann, allen<br />
voran Mordechai, und lässt schon<br />
einen Galgen für ihn errichten. Der<br />
König konnte am Abend nicht einschlafen<br />
und ließ sich aus der Chronik<br />
vorlesen. Dabei hörte er auch,<br />
wie Mordechai den Anschlag gegen<br />
den König aufgedeckt und ihm das<br />
Leben gerettet hatte. Am Abend beim<br />
Festmahl fordert der König Ester auf,<br />
ihre Bitte zu sagen. Sie bittet den<br />
König, ihr und ihrem Volk das Leben<br />
zu schenken. Auf die Frage des Königs,<br />
wer denn den Juden nach dem<br />
Leben trachte, nennt sie den gefährlichen<br />
Feind, den verbrecherischen<br />
Haman. Den König überkommt Zorn,<br />
er verlässt den Festsaal, Haman wirft<br />
Esther und mordechai, Stahlstich nach einem Gemälde von Aert de Gelder. Albert<br />
Henry payne - Der Kunstverein; neue Serie: Stahlstich-Sammlung der vorzüglichsten<br />
Gemälde der Dresdener Gallerie. nebst Text von Adolph Görling; Verlag der<br />
Englischen Kunst-Anstalt von A. H. payne (Leipzig und Dresden)<br />
<strong>Dompfarrbrief</strong> 3/<strong>2018</strong><br />
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Gem%C3%A4ldegalerie_Alte_Meister_(Dresden)_Galeriewerk_Payne_005.jpg
in in einer fremden Welt<br />
sich Ester zu Füßen und bittet sie um<br />
sein Leben. Als der König aus dem<br />
Garten zurückkommt, lässt er Haman<br />
abführen und ihn an dem Galgen aufhängen,<br />
den er für Mordechai vorbereitet<br />
hatte. Ester erhält das Haus<br />
Hamans, Mordechai erlangt Zutritt<br />
zum König und dessen Siegelring.<br />
Ester erbittet vom König die Rücknahme<br />
der Anordnung, die Juden zu<br />
töten. Die Juden erhalten überdies die<br />
Erlaubnis, sich zusammenzutun und<br />
die zu töten, die sie bedrängt hatten,<br />
und ihren Besitz zu plündern.<br />
Zur Überlieferung<br />
Das Buch Ester – wie es in unserer<br />
Bibel steht – ist in einigen Teilen nur<br />
in griechischer Sprache überliefert.<br />
Wer nachliest, wird merken, dass bei<br />
einigen Versen die Zählung nicht in<br />
arabischen Ziffern, sondern in Kleinbuchstaben<br />
erfolgt; z. B. 1,1a-r;<br />
3,13a-g; 4,17a-z; 5,1a-f.2a-b; 8,12ax;<br />
10,3a-i. Diese Teile befinden sich<br />
nicht in der hebräischen Bibel, sind<br />
aber in der sog. Septuaginta, der von<br />
Juden im 2. Jh. v. Chr. verfassten<br />
Übersetzung der Bibel ins Griechische,<br />
enthalten. Die katholischen Bibelausgaben<br />
orientieren sich in ihrem<br />
Umfang an der Septuaginta, die Luther-Bibel<br />
(revidierte Ausgabe von<br />
2017) hat diese sog. Apokryphen (katholische<br />
Bibelwissenschafter sprechen<br />
von den deuterokanonischen<br />
Schriften) als Anhang zum ursprünglich<br />
hebräisch verfassten Alten Testament.<br />
Unter diesen „Apokryphen“<br />
sind die o.a. Stücke zum Buch Ester<br />
zu finden.<br />
Ein „Gott-loses“ Buch<br />
Im hebräischen Esterbuch kommt das<br />
Wort Gott, auch der Eigenname Gottes<br />
(JHWH) nicht vor. Der gläubige<br />
Leser erkennt auch das Wirken Gottes<br />
hinter dem Erzählten, ohne dass<br />
das Wort Gott gebraucht würde. Das<br />
Vertrauen auf Gott ist eine Gegebenheit,<br />
die nicht immer im Mund ge-<br />
Ausschnitt einer megilla (Ester-rolle) aus italien<br />
führt werden muss. Es zeigt auch,<br />
dass es ein verantwortliches Handeln<br />
des Menschen gibt, bis hin zu einem<br />
gewissen Risiko. Dieses eigenverantwortliche<br />
Handeln ist in bestimmten<br />
Situationen notwendig. In den griechischen<br />
Ergänzungen, die für die<br />
griechisch sprechenden Juden in<br />
einer andersgläubigen Umwelt notwendig<br />
erschienen, werden ausdrücklich<br />
Gebete zitiert, die Mordechai<br />
bzw. Ester in ihrer Not an Gott richten.<br />
Das Purimfest<br />
Das Buch Ester erzählt die Geschichte,<br />
die zur Einführung des Purimfestes<br />
führte. Es erinnert an die<br />
Rettung der Juden vor der Verfolgung<br />
im Perserreich. Es ist ein fröhliches,<br />
manchmal ausgelassenes Fest mit<br />
Verkleidungen, Geschenken für<br />
Freunde und Arme, mit besonderen<br />
Speisen und viel Wein.<br />
Bei diesem Fest wird das Buch Ester<br />
vorgelesen.<br />
Aus den Verfolgten werden<br />
Verfolger<br />
Im Kapitel 9 des Esterbuches wird erzählt,<br />
dass die Juden ihre Verfolger<br />
zusammentreiben und töten, dass sie<br />
sich aber deren Besitz nicht aneignen.<br />
Ich könnte sagen: „Auch der<br />
Bibel ist nichts Menschliches fremd.“<br />
Offenbar fanden Menschen des Alten<br />
Orients wenig daran, sich an ihrem<br />
Feinden zu rächen. Dass dagegen das<br />
Wort Jesu von der Feindesliebe steht<br />
(Mt 5,43-48) sehe ich als eine der<br />
Spannungen, die als Gegensätze des<br />
Lebens auch in der Heiligen Schrift<br />
aufscheinen.<br />
Ich verstehe Martin Luthers zwiespältige<br />
Einstellung: „Ich bin dem<br />
Buch und Esther so feind, dass ich<br />
wollte, sie wären gar nicht vorhanden;<br />
denn sie judenzen zu sehr, und<br />
haben viel heidnische Unart“. (WA Ti<br />
1,208:30)<br />
Offene Fragen<br />
Offene Fragen<br />
Wie können Menschen ihre religiöse<br />
Überzeugung leben in einer Umwelt,<br />
die nicht religiös oder religionsfeindlich<br />
ist? Wie schaut ein gutes Verhältnis<br />
zwischen einer Mehrheits- und<br />
einer Minderheitsreligion aus? Die<br />
Frage der Toleranz stellt sich nach<br />
der Lektüre des Buchs Ester in einer<br />
neuen Perspektive.<br />
Pfarrer Maximilian Strasser<br />
Von Alfredovic - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=18698454.jpg<br />
5<br />
<strong>Dompfarrbrief</strong> 3/<strong>2018</strong>
Der Fachausschuss Fi<br />
6<br />
Foto: privat<br />
maria Kornhuber ist seit elf Jahren<br />
als stellvertretende Vorsitzende im<br />
Fachausschuss Finanzen tätig.<br />
Welche Bestimmungen gel-<br />
ten für den Finanzaus-<br />
schuss?<br />
Maria Kornhuber: Der Fachausschuss<br />
Finanzen ist ein Fachausschuss<br />
besonderer Art und hat im<br />
Sinne des Artikel 15 Staatsgrundgesetz<br />
1867 auf Grund des can. 537<br />
CIC 1983 die kirchliche Vermögensverwaltung<br />
und die Baulastangelegenheiten<br />
zu besorgen.<br />
Wer trägt die Verantwortung<br />
für die Finanzen der Dom-<br />
pfarre?<br />
Der Fachausschuss Finanzen besteht<br />
aus der/m Vorsitzenden und mindestens<br />
vier, höchstens zehn Katholiken,<br />
die im Gebiet der Pfarre ihren<br />
ordentlichen Wohnsitz haben oder<br />
sich dieser Pfarrgemeinde zugehörig<br />
fühlen. Diese müssen das aktive und<br />
passive Wahlrecht in den Pfarrgemeinderat<br />
besitzen, volljährig sein<br />
und entsprechendes Fachwissen mitbringen.<br />
Der Finanzausschuss besteht aus dem<br />
Vorsitzenden (Pfarrer), der/dem<br />
stellv. Vorsitzenden, der/dem ProtokollführerIn,<br />
RechnungsführerIn,<br />
zwei RechnungsprüferInnen und weiteren<br />
Personen. Die Zusammensetzung<br />
des Fachausschusses wird teilweise<br />
vom gewählten Pfarrgemeinderat<br />
bestimmt. In Summe sind das derzeit<br />
zehn Personen. Der Fachausschuss<br />
Finanzen ist als gesetzlicher<br />
Vertreter des kirchlichen Vermögens<br />
tätig, für die Pfarre einschließlich<br />
Sondervermögen (Kath. Aktion,<br />
Pfarrcaritas etc.), für den Pfarrhof<br />
und für das Pfarrheim und teilweise<br />
für den Dom als Pfarrkirche.<br />
Wo wird gebucht?<br />
Die Buchhaltung wird im Pfarrbüro<br />
durch die Rechnungsführerin, derzeit<br />
ehrenamtlich, mit dem diözesanen<br />
Buchhaltungsprogramm erledigt. Das<br />
Team des Pfarrbüros sammelt die Belege,<br />
tätigt Überweisungen, führt das<br />
Kassabuch etc.<br />
Woher kommen die Einnah-<br />
men der Pfarre?<br />
Die Einnahmen der Pfarre sind: Kirchenbeitragsanteil,<br />
Zuschuss der Diözesanfinanzkammer<br />
für die Mesnerinnen<br />
und für den Strom, Kerzenverkauf,<br />
Sammlung bei den Gottesdiensten,<br />
Mieteinnahmen für den Pfarrsaal<br />
und für die Wohnung im Pfarrhof,<br />
diverse Spenden.<br />
Erlöse aus Aktionen wie Flohmarkt,<br />
Weihnachtsmarkt, Osterbasar etc.<br />
werden der Pfarre weitergegeben.<br />
Was sind die größeren Auf-<br />
wandsposten?<br />
Ausgaben der Pfarre sind: Erhaltung<br />
des Pfarrhofes (Betriebskosten für<br />
Müll, Strom, Heizung, Versicherung,<br />
Pfarrbüro, Internet, Telefon etc.), Personalkosten<br />
für die Angestellten im<br />
Pfarrbüro und die Mesnerinnen, Strom<br />
und Heizung im Dom, Aufwand für<br />
Liturgie, Blumenschmuck etc.<br />
Was wird angestrebt?<br />
Die jährlichen Ausgaben sollen durch<br />
die jährlichen Einnahmen jeweils gedeckt<br />
werden können bzw. die Einnahmen<br />
sollen etwas höher sein,<br />
damit wieder Investitionen gemacht<br />
werden können.<br />
Wie viele Sitzungen des Fi-<br />
nanzausschuss pro Jahr<br />
gibt es?<br />
Im Jahr gibt es drei Fachausschuss-<br />
Sitzungen. Die Sitzungen des Finanzausschusses<br />
sind nicht öffentlich.<br />
Was wird in diesen Sitzun-<br />
gen üblicherweise bespro-<br />
chen?<br />
Anfang des Jahres wird die Kirchenrechnung<br />
von den Rechnungsprüfern<br />
geprüft und dann in der Sitzung erläutert,<br />
danach wird abgestimmt.<br />
Weitere Themen sind die Finanzen<br />
für das kommende Jahr, Dienstverträge,<br />
Bauvorhaben der Pfarre und<br />
Aktionen zur Verbesserung der Pfarrfinanzen.<br />
Wie ist der Ablauf bei der<br />
Kirchenrechnung?<br />
Auf einem diözesanen Buchungsprogramm<br />
werden einmal im Monat die<br />
Aus- und Eingänge mit den Belegen<br />
gebucht. Am Jahresende wird ein<br />
Ausdruck über das ganze Jahr erstellt.<br />
Von wem wird die Kirchen-<br />
rechnung geprüft?<br />
Die Kirchenrechnung wird von zwei<br />
Rechnungsprüfern geprüft, die zu Beginn<br />
der Pfarrgemeinderatsperiode<br />
gewählt wurden.<br />
Welchen Weg nimmt die<br />
Kirchenrechnung nach der<br />
Behandlung im Finanzaus-<br />
schuss?<br />
Die geprüfte Kirchenrechnung wird<br />
dem Pfarrgemeinderat in der nächstfolgenden<br />
Sitzung vorgelegt und die<br />
Zahlen dabei erläutert. Der Pfarrgemeinderat<br />
diskutiert die Kirchenrechnung<br />
und erteilt die Entlastung des<br />
Rechnungsführers bzw. Rechnungsprüfers.<br />
Die fertige und geprüfte Kirchenrechnung<br />
liegt dann zwei Wochen im<br />
<strong>Dompfarrbrief</strong> 3/<strong>2018</strong>
nanzen stellt sich vor<br />
übersteigt, muss das der Diözesanfinanzkammer<br />
angezeigt werden.<br />
Wer ist für welche Investitio-<br />
nen zuständig?<br />
Für die Investitionen im Pfarrhof ist<br />
die Pfarre zuständig, für Investitionen<br />
im Dom ist die Bischof-Rudigier-<br />
Stiftung zuständig.<br />
Der fachausschuss finanzen ist als gesetzlicher Vertreter des kirchlichen Vermögens<br />
der pfarre tätig.<br />
Pfarrbüro zur Einsichtnahme für alle<br />
Interessierten auf.<br />
Gibt es auch eine nachgela-<br />
gerte Prüfung durch die Di-<br />
özese?<br />
Die Kirchenrechnung wird an die Diözese<br />
weitergeleitet, auch die geprüften<br />
Finanzen der Kath. Aktion, der<br />
Pfarrcaritas etc.<br />
Tauftermine<br />
(jeweils am Samstag<br />
10.30 Uhr und 16.00 Uhr)<br />
Wie werden Investitionen<br />
behandelt?<br />
Falls im Pfarrhof Bauvorhaben anfallen,<br />
wird dies im Fachausschuss Finanzen<br />
besprochen bzw. wird zum<br />
Teil ein Bauausschuss einberufen, der<br />
für diese Aufgaben mit fähigen Personen<br />
ausgestattet ist. Über die Finanzierung<br />
dieser Bauvorhaben muss<br />
der Finanzausschuss abstimmen.<br />
Falls die Finanzierung € 8.000,--<br />
29. September <strong>2018</strong> Pfarrer Maximilian Strasser<br />
13. Oktober <strong>2018</strong> Pfarrer Maximilian Strasser<br />
27. Oktober <strong>2018</strong> Diakon Anton Birngruber<br />
10. November <strong>2018</strong> Pfarrer Maximilian Strasser<br />
24. November <strong>2018</strong> Pfarrer Maximilian Strasser<br />
1. Dezember <strong>2018</strong> Diakon Peter Schwarzenbacher<br />
Foto: Sigrid Stadler<br />
Für welche Investitionen<br />
muss die Dompfarre die Fi-<br />
nanzierung sicherstellen?<br />
Für Investitionen des Pfarrsaales, der<br />
Büroräume, der Küche, der Toiletten<br />
und des Pfarrhofes ist die Pfarre zuständig.<br />
Pfarrsaal, Büro, Küche, Toiletten<br />
wurden in den letzten Jahren<br />
saniert. Kleinere Investitionen gibt es<br />
immer wieder.<br />
Wer war für die Finanzierung<br />
des Dominnenraumes zu-<br />
ständig?<br />
Die Finanzierung des Dominnenraumes<br />
hatte verschiedene Trägerschaften:<br />
Zuschuss von Stadt und Land,<br />
Domkapitel, Bischof-Rudigier-Stiftung.<br />
Einen Teil musste die Pfarre<br />
beitragen, da der Dom auch unsere<br />
Pfarrkirche ist.<br />
Wer ist für die Turmsanie-<br />
rung zuständig?<br />
Für die Turmsanierung und Sanierungen<br />
des Mariendomes ist die Bischof-<br />
Rudigier-Stiftung zuständig. Zurzeit<br />
gibt es auch das Projektteam „Pro<br />
Mariendom“, das sich mit der Finanzierung<br />
der Turmsanierung auseinandersetzt<br />
und Sponsorengelder dafür<br />
auftreibt. Da der Dom nur aus Spendengeldern<br />
der Bevölkerung gebaut<br />
wurde, soll auch die Sanierung mit<br />
Spendengeldern aus ganz Oberösterreich<br />
Unterstützung finden.<br />
Das Interview mit Maria Kornhuber führte<br />
Emil Lauß<br />
7<br />
<strong>Dompfarrbrief</strong> 3/<strong>2018</strong>
Ein Zurückerinnern lässt Dank<br />
aufkommen - nach 30 Jahren!<br />
Foodtruck<br />
Speisewagen<br />
Die Säule am Auerspergplatz wurde<br />
1988 restauriert und wird seitdem vom<br />
Linzer Gartenamt betreut.<br />
Foto: Gottfried Pühringer<br />
1988. Der damalige Fachausschuss<br />
Öffentlichkeitsarbeit in der Dompfarre<br />
hat die Aufgabe übernommen,<br />
die zum Teil verrosteten Schutzgitter<br />
und den mit Moos überzogenen Obelisken<br />
zu renovieren. Nachforschungen<br />
ergaben: die Säule gehört dem<br />
Linzer Magistrat. Ein langer, fast dreijähriger<br />
Instanzenweg brachte dann<br />
grünes Licht. Mit einer Summe von<br />
ungefähr 150.000 öS (ca. 10.900 €)<br />
wurde dieses geschichtsträchtige<br />
Mahnmal restauriert und mit Blumen<br />
rundherum verschönert. Sie ist auch<br />
heute ein Kleinod in unserer Pfarre.<br />
Zu Fronleichnam ist seit vielen Jahren<br />
der zweite Altar in der Nähe der<br />
Säule ein würdiger Fixpunkt.<br />
Auch heuer hat das Linzer Gartenamt<br />
mit einer Fülle von schönen Blumen<br />
dieses altehrwürdige Monument sehr<br />
schön gestaltet. Wir möchten hiermit<br />
Dank sagen für die gewissenhafte<br />
Pflege dieses Denkmals.<br />
Gottfried Pühringer (KMB)<br />
Der SpEiSEWAGEn schafft begegnung<br />
und integration – denn beim<br />
Essen kommen bekanntlich die Leute<br />
zusammen, und die Jugendlichen mit<br />
beeinträchtigugn erhalten mit dieser<br />
kreativen Ausbildung die möglichkeit,<br />
hautnah am Arbeitsleben teilnehmen zu<br />
können. Jeden Dienstag am Domplatz!<br />
menueplan unter :<br />
https://www.speisewagen-caritas.at<br />
Foto: Caritas OÖ<br />
PGR-Splitter (PGR-Sitzung am 3. Mai <strong>2018</strong>)<br />
8<br />
Neben den Berichten aus den Fachausschüssen<br />
standen zwei Themen im<br />
Focus der Sitzung:<br />
• Pro Mariendom<br />
• Kinder- und Jugendarbeit in der<br />
Dompfarre<br />
Zu Pro Mariendom<br />
Mag. Clemens Pichler informierte<br />
über den Stand der Aktivitäten dieser<br />
Initiative. Er erläuterte, dass die Initiative<br />
bezwecke, den Mariendom<br />
stärker als Wahrzeichen von Linz zu<br />
etablieren. Bis 2030 sollen hierfür<br />
€ 13 Mio. aufgebracht werden.<br />
Um dies zu bewerkstelligen, wurden<br />
folgende Maßnahmen in die Wege<br />
geleitet:<br />
• Medienpartnerschaften mit der<br />
Kirchenzeitung, den OÖNachrichten<br />
und dem ORF OÖ<br />
• zahlreiche Sponsorengespräche<br />
• Strategische Partnerschaften und<br />
Kooperationen mit diözesanen und<br />
kirchlichen Organisationen bzgl.<br />
Mithilfe<br />
• zahlreiche Veranstaltungen wie<br />
Benefizkonzerte, Orgelkonzerte,<br />
bei div. Veranstaltungen (z.B. Plasterspektakel<br />
etc.)<br />
• Verkauf von Artikeln wie Domwein<br />
oder Domspitz etc.<br />
Zur Kinder- und Jugendarbeit<br />
in der Dompfarre<br />
• Jungschar<br />
• altersgerechte Angebote, Jungscharlager<br />
etc;<br />
• geplant ist eine Nikolausaktion<br />
im Herbst<br />
• Firmvorbereitung in Gruppen<br />
• Jugendmessen sollen ein Fixangebot<br />
werden<br />
• Jugendgruppe mit Aktivitäten auch<br />
„außerhalb des Domes“ soll ab<br />
Herbst entstehen<br />
Teresa Mayer hat als Mitglied des FA<br />
Jugend die Präsentation mitgestaltet.<br />
Sonstiges<br />
Über die Umsetzung der EU-Datenschutzgrundverordnung<br />
in der Pfarre<br />
wurde informiert.<br />
Die nächste Sitzung findet am<br />
18. September <strong>2018</strong> statt.<br />
Emil Lauß<br />
<strong>Dompfarrbrief</strong> 3/<strong>2018</strong>
Kinderdom –<br />
Erweitertes Programmangebot<br />
für Kinder und Familien im Mariendom<br />
Seit Mai gibt es im Mariendom ein neues, erweitertes Programmangebot für Familien. Dabei werden thematische<br />
Führungen für Kinder im Alter von rund sechs bis zwölf Jahren angeboten:<br />
• Wie Detektive den Dom erkunden<br />
– Geheimnisse entdecken<br />
(Kinder von 5-10 J.)<br />
Ausgestattet mit Fernrohr und Lupe<br />
begeben wir uns auf die Suche, um<br />
verschiedene Bilderrätsel zu entschlüsseln,<br />
die Originale aufzuspüren<br />
und ihre Bedeutung herauszufinden.<br />
• Wasser – Quelle des Lebens<br />
Das Element Wasser steht im Mittelpunkt<br />
dieser Führung.<br />
Was hat Wasser mit dem Dom zu<br />
tun?<br />
Was für eine Rolle spielt Wasser in<br />
den Religionen?<br />
Was machen wasserspeiende Wesen<br />
am Dach des Mariendoms?<br />
• Mit Farbe und Licht gemalt –<br />
Glasfenster erzählen Geschichten<br />
Licht und Farbe der Glasfenster bringen<br />
den Dom zum Leuchten.<br />
Wie ist ihre Wirkung, ihre Funktion,<br />
wie werden sie hergestellt, welche<br />
Geschichten erzählen sie?<br />
Ausgestattet mit fernrohr und Lupe begeben sich Kinder auf die Suche, um verschiedene<br />
bilderrätsel zu entschlüsseln, die originale aufzuspüren und ihre bedeutung<br />
herauszufinden (ein Teil des neuen programmangebotes für familien).<br />
Foto: Diözese Linz/Weihbold<br />
• Von Spitzbögen, Rosetten und<br />
Zirkeln – wie der Dom gebaut<br />
wurde<br />
Wie ist der Dom entstanden?<br />
Woher kamen die vielen Steine?<br />
Bei einer spannenden Erkundungstour<br />
auf der Innen- und Außengalerie<br />
kommen wir dem riesigen Bauwerk<br />
und seiner Entstehungsgeschichte<br />
sehr nahe. (ab Herbst <strong>2018</strong>)<br />
Die Kinder können den Dom dabei<br />
mit allen Sinnen kennenlernen, erkunden<br />
und erfahren. Das neue Konzept<br />
wurde von einem Team erfahrener<br />
DomführerInnen sowie Kunstund<br />
ReligionspädagogInnen erarbeitet.<br />
<strong>Dompfarrbrief</strong> 3/<strong>2018</strong><br />
Auch zukünftig im Programm bleiben<br />
natürlich die bei Familien sehr<br />
beliebten Taschenlampenführungen<br />
und Turmbesteigungen. Die Führungen<br />
können von Schulklassen und<br />
Gruppen ab acht Personen individuell<br />
zu Wunschterminen gebucht werden,<br />
Familien und Einzelpersonen sind<br />
herzlich zu öffentlichen Terminen<br />
eingeladen.<br />
Die nächsten Termine:<br />
Sonntag, 16.09.<strong>2018</strong> um 14.30 Uhr /<br />
Mit Farbe und Licht gemalt –<br />
Glasfenster erzählen Geschichten<br />
Sonntag, 21.10.<strong>2018</strong> um 14.30 Uhr /<br />
Wasser – Quelle des Lebens<br />
Alle Infos auf www.mariendom.at<br />
Martina Noll<br />
Erhältlich im Pfarrbüro<br />
zum Preis von € 7,90<br />
9
In sieben Tagen um die Welt<br />
Jungscharlager <strong>2018</strong><br />
10<br />
Diesmal wurde nicht nur fußball gespielt, sondern auch „Luftballonball“<br />
Die Jungschar- und Ministrantenkinder<br />
verbrachten das Jungscharlager in<br />
einer kleinen Zeltstadt in Gloxwald.<br />
Von dort aus starteten sie die große<br />
Reise um die ganze Welt – Grund<br />
dafür war der Teppich aus dem Jungscharraum,<br />
der aus Versehen einer<br />
anderen Jungschar-Gruppe geborgt<br />
und dann doch wieder zurück nach<br />
Linz geholt werden musste.<br />
Der erste Stopp war in Südamerika,<br />
doch verpassten wir den Teppich<br />
dort, der auf dem Hinflug über Afrika<br />
aus dem Flugzeug fiel.<br />
Somit machten sich alle gemeinsam<br />
auf den Weg nach Afrika, wo wir in<br />
einem kleinen Dorf das afrikanische<br />
Leben näher kennen lernen durften.<br />
Die Suche führte dann nach Australien<br />
und nach Asien. Leider konnte<br />
der Teppich in keinem dieser beiden<br />
Kontinente gefunden werden, und so<br />
nutzten wir unseren Aufenthalt, um<br />
etwas mehr von diesen Ländern kennen<br />
zu lernen. Schlussendlich fanden<br />
wir den Teppich in Nordamerika und<br />
dies feierten wir mit einem riesigen<br />
Fest, das miteinander vorbereitet<br />
wurde.<br />
Pfarrer Maximilian Strasser besuchte<br />
uns am Mittwoch in Gloxwald und<br />
feierte die hl. Messe mit uns, die von<br />
allen mitgestaltet und vorbereitet<br />
wurde.<br />
Danke den beiden Köchinnen Anna<br />
Ljubas (mit Sara) und Verena Dobretsberger<br />
für ihren Einsatz und ihre<br />
Mühen. Für beide war es das erste<br />
Jungscharlager als Köchinnen und sie<br />
meisterten diese Aufgabe vorbildlich.<br />
Peter Kartaschov<br />
Kommunion zu<br />
Hause<br />
Pfarrangehörige, die nicht mobil<br />
sind, können die Kommunion zu<br />
Hause empfangen.<br />
Frauen und Männer aus der Pfarre<br />
haben sich bereit erklärt, einmal<br />
im Monat die Kommunion zu<br />
jenen zu bringen, die die Eucharistiefeier<br />
nicht mitfeiern können.<br />
Der Kommunionempfang findet<br />
im Rahmen einer kurzen Andacht<br />
statt.<br />
Wenn Sie dies in Anspruch nehmen<br />
wollen, wenden Sie sich bitte<br />
an das Pfarrbüro: 0732/777885-0<br />
oder melden Sie sich unter<br />
dompfarre@dioezese-linz.at.<br />
Für Fragen steht Ihnen Diakon<br />
Peter Schwarzenbacher gerne zur<br />
Verfügung: 0664/3601505 oder<br />
p.schwarzenbacher@gmx.net.<br />
Peter Schwarzenbacher, Diakon<br />
„Was hab ich da in der Hand und wie riecht es? Wie schmeckt es?<br />
<strong>Dompfarrbrief</strong> 3/<strong>2018</strong><br />
Fotos: Jungschar Dompfarre
einander anvertraut<br />
Herzliche Einladung zum<br />
Gottesdienst für Jubelpaare<br />
mit Bischof Manfred Scheuer<br />
am Sonntag, 23. Sepetember <strong>2018</strong>, 14.30 Uhr<br />
im Mariendom Linz<br />
Pfarrcaritas aktuell<br />
In dieser Spalte stellt die Pfarrcaritas<br />
regelmäßig Aktivitäten, Personen<br />
und Gruppierungen vor und<br />
gibt so Einblick in ihre Arbeit und<br />
die ihrer Partner.<br />
Danke - ein wichtiges Wort!<br />
Die Abteilung für Beziehung, Ehe<br />
und Familie im Pastoralamt feiert<br />
<strong>2018</strong> ihr 50-Jahr-Jubiläum. Zahlreiche<br />
Ehepaare werden im Laufe des<br />
Jahres auch ein Jubiläum begehen<br />
und auf die gemeinsam erlebten<br />
Ehejahre zurückblicken. Möglichkeiten<br />
dazu gibt es viele: von der<br />
Baumwollhochzeit bis zur Kronjuwelenhochzeit.<br />
Eine überwundene<br />
Krise ist ebenso ein Grund zum Feiern.<br />
Am Sonntag, 23. September <strong>2018</strong>,<br />
um 14.30 Uhr, laden wir alle Ehepaare<br />
zu einer Messfeier im Linzer<br />
Mariendom ein. Wir danken Gott für<br />
die gemeinsam verbrachte Zeit und<br />
bitten um den Segen für die weiteren<br />
Jahre. Bei der anschließenden<br />
Agape besteht die Gelegenheit, den<br />
Gottesdienst im gemeinsamen Gespräch<br />
nachklingen zu lassen.<br />
Feiern Sie gemeinsam mit anderen<br />
Jubelpaaren aus der Diöezese und<br />
mit BEZIEHUNGLEBEN.at!<br />
Anmeldung ist bis 10. September<br />
erforderlich!<br />
beziehungleben@dioezese-linz.at<br />
oder 0732/7610-3511<br />
Danke allen Personen, die mit<br />
ihren Kleinspenden, ihren Einzelspenden<br />
oder ihren Abbuchungsaufträgen<br />
ermöglichen, dass wir<br />
sinnvolle finanzielle Unterstützung<br />
leisten können.<br />
Eine alleinerziehende Mutter von<br />
drei Kindern musste ihre bisherige<br />
Arbeit aufgeben, da sich Nachtdienste<br />
nicht mit der Familiensituation<br />
vereinbaren lassen.<br />
Das wenige Geld wird für Miete<br />
und Lebensunterhalt benötigt.<br />
Die Pfarrcaritas konnte die schulischen<br />
Projekttage der neunjährigen<br />
Tochter finanziell unterstützen.<br />
Bitte - auch ein wichtiges Wort!<br />
Bitte unterstützen Sie uns weiterhin<br />
- Sie können sicher sein, dass<br />
jeder Euro wohlüberlegt zum Wohl<br />
unserer Mitmenschen eingesetzt<br />
wird.<br />
IBAN AT59 1860 0000 1062 0300<br />
Die Pfarrcaritas wünscht allen<br />
nach hoffentlich schönen und erholsamen<br />
Sommertagen einen<br />
guten Start ins neue Arbeitsjahr!<br />
ministrantinnen aus der Dompfarre waren in rom. Gemeinsam mit 4000 ministranten<br />
und Gruppenleiterinnen aus ganz Österreich und mehr als 50.000 aus<br />
aller Welt nahmen sie an der internationalen ministrantinnenwallfahrt <strong>2018</strong> teil.<br />
Foto: Teresa Mayer<br />
Foto: TStefan Lasinger<br />
11<br />
<strong>Dompfarrbrief</strong> 3/<strong>2018</strong>
Mosaike des Hochaltares<br />
mosaik am Hochaltar: noahs opfer<br />
nach dem rückgang des Wasssers<br />
nter dem Baldachin des Hochaltars<br />
befindet sich das vier Meter hohe<br />
Kreuz. Es ist an den Enden mit den<br />
Symbolen der vier Evangelisten, den<br />
melchisedek bringt brot und Wein<br />
vier apokalyptischen Wesen, geschmückt.<br />
Die Kreuzbalken sind aus<br />
Metall, vergoldet und durchbrochen<br />
sowie mit Weinlaub und Weintrauben<br />
verziert. Die 175 cm große Christusfigur<br />
wurde vom Bildhauer Josef<br />
Gasser geschaffen und in Wien gegossen.<br />
Beiderseits des Kreuzes, das<br />
übrigens mit Gold von 70 Dukaten<br />
vergoldet wurde, sind über der<br />
Leuchterbank auf dem Retabel die<br />
Geheimnisse des Schmerzhaften Rosenkranzes<br />
dargestellt. Die Mosaikbilder<br />
(Blutschwitzen, Geißelung,<br />
Dornenkrönung und Kreuztragen)<br />
wurden in Tirol von der Firma Neuhauser<br />
hergestellt. Das fünfte Geheimnis<br />
ist das Kreuz selbst. Den<br />
Unterbau des Altartisches zieren vier<br />
Mosaike alttestamentlicher Opfer,<br />
das Opfer des Abel, mit der Hand<br />
Gottes; das Opfer Noahs nach dem<br />
Rückgang des Wassers, mit der Arche<br />
am Berg und dem Regenbogen; das<br />
Opfer des Hohenpriesters Melchisedeks<br />
und Abrahams Opfer. Das mittlere<br />
Feld über der Mensa birgt den<br />
Tabernakel, der gleichzeitig den Sokkel<br />
des Kreuzes bildet. Auf der Rückseite<br />
zieren drei Mosaike den<br />
früheren Hauptaltar. Links die Kreuzabnahme,<br />
rechts die Grablegung und<br />
die Auferstehung Christi in der Mitte.<br />
Sie sind eingeladen, den Hochaltar<br />
näher zu betrachten und werden beim<br />
Umrunden seitlich die Engel mit den<br />
Leidenswerkzeugen entdecken. Vielleicht<br />
entdecken Sie über den Disteln<br />
die Würfel der Soldaten oder die Passionsblume<br />
in den Mosaikbildern und<br />
ergründen für sich diese Symbole.<br />
Der Domgucker<br />
Jesus im Garten Gethsemane<br />
Durchblick in die Votivkapelle<br />
Fotos: Franz Wurm<br />
12<br />
WIR SCHAFFEN<br />
MEHR WERT.<br />
www.hypo.at<br />
<strong>Dompfarrbrief</strong> 3/<strong>2018</strong>
Mariazell - ein Rückblick<br />
Ich bin jetzt zum zweiten Mal nach<br />
Mariazell gegangen. Das Wetter hat<br />
dieses Jahr nicht so mitgespielt, so<br />
hatten wir einen verregneten Donnerstagabend<br />
und Freitagvormittag.<br />
Die Strecke hat mir, wie schon beim<br />
letzten Mal, landschaftlich gut gefallen<br />
und für mich war es auch schöner,<br />
dass mit Felix und Jakob zwei<br />
weitere junge Leute mitgegangen<br />
sind.<br />
Überhaupt kommt man bei der Wallfahrt<br />
sehr gut mit anderen Menschen<br />
ins Gespräch. Beim nächsten Mal<br />
werde ich auf jeden Fall wieder mitgehen.<br />
Noah Wittendorfer<br />
Ich bin zum ersten Mal bei der Wallfahrt<br />
mitgegangen und war der Jüngste.<br />
Ich fand mich sehr gut in der<br />
Gruppe ein, da auch mein Freund<br />
Noah und Jakob mit waren und man<br />
sich auch mit den anderen Leuten<br />
gut unterhalten konnte.<br />
Für mich war es eine schöne Erfahrung<br />
und es hat mir sehr gut gefallen.<br />
Felix Lipa<br />
Wallfahrt ohne regen ... das geht ja gar nicht!<br />
Es war dies meine erste Wallfahrt<br />
und ich ging unvoreingenommen in<br />
diese Woche. Nach Abschluss meines<br />
ersten Studienabschnittes war es für<br />
mich ein passender Zeitpunkt, bewusst<br />
Danke zu sagen für die vielen<br />
guten Dinge, die mir in meinem<br />
Leben geschehen sind.<br />
Das beinahe 150 km entfernte Ziel,<br />
Mariazell, verband unsere Pilgergruppe,<br />
die sich aus unterschiedlichen<br />
Charakteren zusammensetzte,<br />
die sich mit unterschiedlichen Anliegen<br />
und Bitten auf die Reise machten.<br />
Einige Personen unserer Gruppe<br />
kannte ich, manche nur vom Sehen,<br />
andere noch gar nicht. Mit Fortdauer<br />
unseres gemeinsamen Weges konnte<br />
wir untereinander viel reden, denn<br />
Zeit genug hatten wir auf unsere<br />
Wanderschaft durch die wunderschönen<br />
Natur. Es bildete sich eine Gemeinschaft,<br />
die vom Schüler bis zur<br />
Pensionistin reichte. Sich in dieser<br />
großen Gruppe Mariazell zu nähern<br />
ist ein Gefühl, das mir in Erinnerung<br />
bleiben wird.<br />
Jakob Raschhofer<br />
Foto: Bettina Wittendorfer<br />
Ein besonderer<br />
Heiliger …<br />
Hl. Mauritius<br />
und seine Gefährten<br />
frz.:Maurice/deutsch: Moritz<br />
Mauritius war nach der Überlieferung<br />
Ende des 3. Jhdts Hauptmann<br />
der Thebäischen Legion, die zu<br />
einem großen Teil aus Christen bestand.<br />
Auf Befehl des Kaisers Maximian<br />
sollten die Soldaten gegen ihre<br />
christlichen Kameraden vorgehen.<br />
Als sie sich weigerten, wurde jeder<br />
Zehnte getötet („dezimiert“). Die<br />
Verbliebenen widersetzten sich weiterhin,<br />
bis alle hingerichtet waren.<br />
Das Massaker soll zwischen 280 und<br />
305 im Lager bei Agaunum (Wallis,<br />
Schweiz) stattgefunden haben.<br />
Der Kult des hl. Mauritius und seiner<br />
Gefährten begann um 380, als<br />
Bischof Theodor von Octodurum<br />
(Martinach, Schweiz) die Gebeine<br />
der Märtyrer erheben und darüber<br />
eine Kirche bauen ließ. Aus der Gedenkstätte<br />
entwickelte sich die Abtei<br />
von Saint-Maurice als Wallfahrtsort,<br />
an dem man Krankenheilungen<br />
beobachtete. Der größte Förderer<br />
war im 6. Jhdt. der Burgunderkönig<br />
Sigismund, der 515 die Abtei Saint-<br />
Maurice gründete.<br />
962 bestätigte der Papst das Fest. Als<br />
Reliquie verehrten die Kaiser die<br />
„heilige Lanze“ (Mauritiusspeer),<br />
die sie bei Schlachten mitführten.<br />
Das Heiligengedächtnis wird seit<br />
dem 4. Jhdt. (als die Legende niedergeschrieben<br />
wurde) am 22. September<br />
begangen.<br />
Darstellungen zeigen Mauritius<br />
als Ritter, mit einer<br />
Fahne, zu Fuß oder reitend,<br />
als Mohren.<br />
Der hl. Mauritius ist der Patron<br />
der Färber, Glasmaler,<br />
Hutmacher, Kaufleute, Messerschmiede,<br />
Soldaten, Waffenschmiede,<br />
Wäscher,<br />
Weber, Weinstöcke<br />
Foto: Joachim Schäfer - Ökumenisches Heiligenlexikon<br />
Quellennachweis:<br />
https://www.heiligenlexikon.de<br />
Hl. mauritius (maurice, moritz)<br />
Gedenktag: 22. September<br />
13<br />
<strong>Dompfarrbrief</strong> 3/<strong>2018</strong>
Silbenrätsel<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
Die blauen Kästchen ergeben - jeweils von<br />
oben nach unten gelesen - die Lösung.<br />
1. Festigkeit, auch Unnachgiebigkeit<br />
2. Bundeshauptstadt Kanadas<br />
3. Teil von Großbritannien<br />
4. „schiach“<br />
5. der harte Teil eines Eies<br />
6. Komparativ zu nahe<br />
7. der sich drehende Teil einer Maschine<br />
8. Ort im Waldviertel<br />
9. am Wasser gelegene Straße<br />
10. Dinge<br />
11. scharfe Gewürzpflanze<br />
12. Wollmütze<br />
13. der zehnmillionste Teil der Entfernung<br />
vom Nordpol zum Äquator<br />
14. nicht außen<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
Verwende zur Lösung diese Silben:<br />
ar - bach - be - bes - chen - chi - de - ei - eng -<br />
er - fer - haer - haess - hau - her - in - land - le -<br />
li - lich - me - me - na - nae - nen - ot - pro - ro<br />
- sa - scha - ta - te - ter - tor - u - wa -<br />
13<br />
14<br />
quer<br />
gedacht<br />
14<br />
Diese beiden Bilder unterscheiden sich in sechs Punkten voneinander.<br />
Lösung der rätsel vom letzten pfarrbrief:<br />
Silbenrätsel:<br />
1. PHYSIK, 2. ROEMER, 3. OSTERKERZE, 4. MARIUS,<br />
5. AARON, 6. RADEGUND, 7. INSIDER, 8. EIDGENOSSEN,<br />
9. NORDSEE, 10. DUNSTGLOCKE, 11. OSTEUROPA,<br />
12. MAUER, 13. SERUM, 14. AUSSEE, 15. NIKOSIA<br />
Lösungswort: PRO MARIENDOM SANIERUNG DES TURMES<br />
Quergedacht: Wolfgang Amadeus Mozart<br />
• Ich bin ein hölzerner Kerl.<br />
• In Filmen bin ich meist nicht aus<br />
Fleisch und Blut.<br />
• Ich bin guten Willens, aber oft ungeschickt.<br />
• Gepetto ist mein Schöpfer.<br />
• Ich bin eine literarische Berühmtheit.<br />
• Ich bin ein kleiner Junge.<br />
• Mein Name ist italienisch und bedeutet<br />
„Kiefernauge“.<br />
• Menschen sehen sofort, wenn ich<br />
lüge.<br />
• Ich existiere nicht wirklich.<br />
• Man findet mich in Spielzeuggeschäften.<br />
• Meine erste Geschichte stammt aus<br />
der Feder von Carlo Collodi.<br />
• Ich rettete meinem Vater das Leben.<br />
• In Collodi (Italien) steht eine viereinhalb<br />
Meter hohe Statue von mir.<br />
• Meine Ehrlichkeit rettete mir das<br />
Leben.<br />
Wer bin ich?<br />
<strong>Dompfarrbrief</strong> 3/<strong>2018</strong><br />
aus: Querdenker
Termine . . . . bitte vormerken<br />
Denkmal<br />
Samstag, 15. September <strong>2018</strong><br />
20 Jahre Dompfarrer<br />
Maximilian Strasser<br />
18.15 Uhr Hl. Messe<br />
anschl. gemütliches Beisammensein<br />
im Pfarrsaal<br />
Dienstag, 18. September <strong>2018</strong><br />
18.00 Uhr Frauenturnen<br />
(ab jetzt wieder jeden Dienstag)<br />
19.15 Uhr PGR-Sitzung<br />
freitag, 21. September <strong>2018</strong><br />
16.00 Uhr Jungschar-Start<br />
Dienstag, 2. oktober <strong>2018</strong><br />
9.30 Uhr Babyrunde<br />
(ab jetzt wieder jeden Dienstag)<br />
Dienstag, 16. oktober <strong>2018</strong><br />
14.30 Uhr Ökumenischer Seniorengottesdienst<br />
Samstag, 10. november <strong>2018</strong><br />
Seniorengottesdienst<br />
(Kirche der Barmherzigen Brüder)<br />
14.00 Uhr Beichgelegenheit<br />
14.30 Uhr Messe mit Krankensalbung;<br />
anschl. Jause<br />
Raumerlebnis<br />
Dom<br />
Abendmeditation<br />
an den Donnerstagen<br />
4., 18. und 25. Oktober <strong>2018</strong><br />
jeweils um 19.30 Uhr<br />
Morgenmeditation<br />
an den Dienstagen<br />
16. Oktober und<br />
20. November <strong>2018</strong>,<br />
jeweils um 6.15 Uhr<br />
Treffpunkt:<br />
Turmportal in der Baumbachstraße<br />
Gesungene Vesper<br />
freitags 17.00 Uhr<br />
freitag, 30. november <strong>2018</strong><br />
14.00 Uhr Adventkranzbinden im<br />
Pfarrsaal.<br />
Binden Sie sich Ihren eigenen<br />
Adventkranz. Bitte nehmen<br />
Sie Blumendraht, Blumenschere<br />
und Kerzen mit.<br />
Europäischer Tag gegen<br />
Menschenhandel<br />
Donnerstag, 18. Oktober <strong>2018</strong>,<br />
19.00 Uhr<br />
Redoutensäle des Landes OÖ<br />
Recht auf Würde?<br />
Menschenhandel<br />
auf den Punkt gebracht<br />
Seine Auswirkung<br />
auf Person und Gesellschaft<br />
Diskussionsveranstaltung<br />
weitere Informationen:<br />
https://www.solwodi.at/<strong>2018</strong>/07/23/<br />
recht-auf-würde/<br />
Trauermauer<br />
Die Trauermauer im Mariendom<br />
ist täglich von 17.00 - 18.30 Uhr<br />
frei zugänglich.<br />
Mittagsgebet<br />
Innehalten in der<br />
Mitte des Tages<br />
Donnerstag,<br />
jeweils um 12.15 Uhr in der<br />
Krypta des Mariendomes<br />
In der Zeit, in der die Türmerstube<br />
bewohnt ist (Advent, Fastenzeit,<br />
Sommerferien), auch freitags.<br />
Jude<br />
ursprünglich Angehöriger des<br />
Stammes Juda bzw. Bewohner des<br />
Südreiches Juda (= Judäer; 2 Kön<br />
16,6; Jer 32,12) später der Provinz<br />
Judäa (Neh 1,2); nach dem Untergang<br />
des Nordreichs Israel und<br />
nach dem Babylonischen Exil<br />
wurde der Name dann auch auf Israeliten<br />
allgemein übertragen (in<br />
vorexilischer Zeit schon für Juden<br />
in der Diaspora). Wie dort wurde er<br />
zunächst wohl von Nicht-Juden gebraucht<br />
(so noch Mt 2,2), während<br />
die bevorzugte jüdische Selbstbezeichnung<br />
„Israeliten“ blieb (Röm<br />
11,1). „Jude“ bedeutet in der Bibel<br />
weder einer bestimmten Volksgruppe<br />
oder gar Rasse anzugehören,<br />
sondern ist ein religiöser<br />
Begriff und bezeichnet jene, welche<br />
an das Gesetz des Mose gebunden<br />
sind (Gal 2,14). Im Römischen<br />
Reich zur Zeit Jesu wird die Zahl<br />
der Juden auf 4-5 Millionen berechnet<br />
(etwa 7 % der Gesamtbevölkerung);<br />
dazu kommen noch Juden in<br />
Babylonien und Persien.<br />
Der neutestamentliche Sprachgebrauch<br />
ist unterschiedlich: Während<br />
die Synoptiker und Paulus dem üblichen<br />
Sprachgebrauch folgen, ist<br />
für die Apostelgeschichte „die<br />
Juden“ ein Ausdruck der Distanz<br />
zwischen der Kirche und dem Judentum<br />
zur Abfassungszeit dieses<br />
Buches. Im Johannesevangelium ist<br />
der Sprachgebrauch uneinheitlich:<br />
Neben der Verwendung in eindeutig<br />
polemischen Zusammenhängen<br />
steht ein weitgestreuter neutraler<br />
Gebrauch des Ausdrucks „die<br />
Juden“; hier kann nur der jeweilige<br />
Kontext entscheiden (z.B. Joh 8,44-<br />
59 negativ akzentuiert; 11,17-44<br />
neutral; 4,9 Jesus als Jude).<br />
Michael Ernst, in:<br />
Herders Neues Bibellexikon;<br />
Freiburg 2008, 399.<br />
Der Terminüberblick gibt den Stand bei Druck legung bekannt. Bitte beachten Sie die Infor mationen<br />
in den Schaukästen oder auf unserer Homepage (www.dioezese-linz.at/dompfarre).<br />
15<br />
<strong>Dompfarrbrief</strong> 3/<strong>2018</strong>
Impressum und Offenlegung gemäß § 25 MedienG<br />
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Dompfarre Linz, Herrenstraße 26, 4020 Linz, (vertreten durch Pfarrer<br />
Dr. Maximilian Strasser), Tel.: 0732/77 78 85-0, E-mail: dompfarre@dioezese-linz.at; http://www.dioezese-linz.at/dompfarre<br />
Unternehmensgegenstand: Römisch-Katholische Pfarrgemeinde<br />
Hersteller: kb-offset, Kroiss & Bichler GmbH & CoKG, Römerweg 1, 4844 Regau<br />
Verlagsort: Linz<br />
Herstellungsort: Regau<br />
Blattlinie: Kommunikations- und Informationsorgan der Dompfarre Linz<br />
Es werden keine Beteiligungen an Medienunternehmen oder Mediendiensten gehalten.<br />
Redaktionsteam:<br />
Adelheid Hartmann, Bernhard Kirchweger, Emil Lauß, Sigrid Stadler, Pfarrer Maximilian Strasser, Franz Wurm<br />
Titelbild: Franz Wurm<br />
Gestaltung: Sigrid Stadler<br />
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: Montag, 8. Oktober <strong>2018</strong><br />
Gottesdienste und Kirchenmusik im mariendom<br />
2 4 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
Samstag, 15. September <strong>2018</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 16. September <strong>2018</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Anton Reinthaler<br />
Deutsche Messe in F<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
2 5 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
Samstag, 22. September <strong>2018</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 23. September <strong>2018</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Georg Kopp<br />
Missa III - Sopra L’aria dell Conti di Serin<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
14.30 Uhr Gottesdienst für Jubelpaare<br />
mit Bischof Manfred Scheuer<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
2 6 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
Samstag, 29. September <strong>2018</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 30. September <strong>2018</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt zum Sonntag der Völker<br />
Gestaltung durch die Volksgruppen<br />
11.35 Uhr Heilige Messe (Kirche der Barmherzigen<br />
Brüder)<br />
18.15 Uhr Sendungsfeier<br />
in den pastoralen Dienst<br />
2 7 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
E r n t e d a n k<br />
Samstag, 6. oktober <strong>2018</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 7. oktober <strong>2018</strong><br />
10.00 Uhr Erntedankfest<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
2 8 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
Samstag, 13. oktober <strong>2018</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 14. oktober <strong>2018</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Hans Haselböck<br />
Salzburger Messe<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
2 9 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
Samstag, 20. oktober <strong>2018</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 21. oktober <strong>2018</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Johannes Eccard<br />
Missa a 5 Vocibus<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
Der Terminüberblick gibt den Stand bei<br />
Drucklegung bekannt. Bitte beachten Sie die<br />
Informationen in den Schaukästen und auf<br />
unserer Homepage (www.dioezeselinz.at/dompfarre).<br />
3 0 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
Samstag, 27. oktober <strong>2018</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 28. oktober <strong>2018</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Musik für Streichensemble<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Sendungsfeier der ReligionslehrerInnen<br />
A l l e r h e i l i g e n<br />
mittwoch, 31. oktober <strong>2018</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Donnerstag, 1. november <strong>2018</strong><br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Gerhart Banco<br />
Missa Papae Johannis Pauli Secundi<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
14.30 Uhr Totengedenken<br />
am Barbarafriedhof<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
A l l e r s e e l e n<br />
freitag, 2. november <strong>2018</strong><br />
18.15 Uhr Requiem<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Requiem<br />
3 1 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
Samstag, 3. november <strong>2018</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 4. november <strong>2018</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Baldassare Galuppi<br />
Missa in C<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
montag, 5. november <strong>2018</strong><br />
18.15 Uhr Reqiuem für die verstorbenen<br />
Bischöfe, Priester und Diakone<br />
3 2 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
Samstag, 10. november <strong>2018</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 11. november <strong>2018</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Geistliche Chorwerke<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
3 3 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
Samstag, 17. november <strong>2018</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 18. november <strong>2018</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Dieterich Buxtehude<br />
Orgelwerke<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
C h r i s t k ö n i g s o n n t a g<br />
Samstag, 24. november <strong>2018</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 25. november <strong>2018</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Charles Gounod<br />
Messe Solennelle „Caecilienmesse“<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
1 . A d v e n t s o n n t a g<br />
Samstag, 1. Dezember <strong>2018</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
mit Segnung der Adventkränze<br />
Sonntag, 2. Dezember <strong>2018</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
mit Segnung der Adventkränze<br />
10.00 Uhr Bischofshochamt<br />
Einführung der neuen Lektionare,<br />
(„Jahr der Bibel“)<br />
Feldkircher Chorbuch<br />
Missa Nr. 1<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
H o c h f e s t d e r o h n e E r b s ü n d e<br />
e m p f a n g e n e n J u n g f r a u u n d<br />
G o t t e s m u t t e r m a r i a<br />
freitag, 7. Dezember <strong>2018</strong><br />
18.15 Uhr Erste Vesper<br />
Samstag, 8. Dezember <strong>2018</strong><br />
10.00 Uhr Bischofshochamt<br />
Louis Victor Jules Vierne<br />
Messe für 2 Orgeln und Chor<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
2 . A d v e n t s o n n t a g<br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 9. Dezember <strong>2018</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Motetten zum Advent<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
3 . A d v e n t s o n n t a g<br />
Samstag, 15. Dezember <strong>2018</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 16. Dezember <strong>2018</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Orgelmusik zum Advent<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
Konzerte im mariendom<br />
montag, 17. September <strong>2018</strong><br />
19.30 Uhr THE TALLIS SCHO-<br />
LARS, Internat. Brucknerfest<br />
Linz<br />
Donnerstag, 11. oktober <strong>2018</strong><br />
19.30 Uhr Orgelkonzert Roman<br />
Summereder, Wien<br />
mittwoch, 24. oktober <strong>2018</strong><br />
19.30 Uhr Konzert Musica Sacra<br />
Kartenvorverkauf: bestellung@musicasacra.at<br />
Samstag, 1. Dezember <strong>2018</strong><br />
20.00 Uhr Gospelkonzert