BZ_KW 46/Ludwigsburger Schlossfestspiele
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UNSER ORCHESTER<br />
ERÖFFNUNGSKONZERT<br />
DMITRI SCHOSTAKOWITSCH Sinfonie Nr. 13<br />
b-Moll op. 113 »Babi Jar«<br />
u. a.<br />
René Pape Bass<br />
Ylioppilaskunnan Laulajat Männerchor<br />
Orchester der <strong>Schlossfestspiele</strong><br />
Pietari Inkinen Musikalische Leitung<br />
»Kunst soll nicht der Schönheit,<br />
sondern der Wahrheit dienen!« –<br />
Dieser klare Leitsatz Dmitri Schostakowitschs<br />
ist heute mehr denn je<br />
ein gewichtiges Statement. In seiner<br />
13. Sinfonie »Babi Jar« vertonte<br />
der Russe das gleichnamige Gedicht<br />
des jungen Poeten Jewgeni<br />
Jewtuschenko, der darin gegen das<br />
Vergessen der Gräueltat an tausenden<br />
Kiewer Juden anschrieb. In<br />
fünf scharf konturierten Bildern für<br />
Bass-Solo, Männerchor und Orchester<br />
entstand ein überwältigendes<br />
Bekenntnis zur Freiheit des Geistes<br />
und zur Menschlichkeit in Zeiten der<br />
Unterdrückung.<br />
DO 9. MAI<br />
20.00 Uhr<br />
FORUM AM SCHLOSSPARK,<br />
LUDWIGSBURG<br />
Karten zu 85 | 75 | 59 | 43 €<br />
Schüler 10 €<br />
FR 28. JUNI<br />
20.00 Uhr<br />
Katia & Marielle Labèque<br />
FORUM AM SCHLOSSPARK,<br />
LUDWIGSBURG<br />
Karten zu 75 | 65 | 49 | 33 €<br />
Schüler 10 €<br />
ORCHESTER MIT FLÜGELN<br />
BRYCE DESSNER Konzert für zwei Klaviere<br />
BÉLA BARTÓK Konzert für Orchester Sz 116<br />
u. a.<br />
Katia & Marielle Labèque Klavier<br />
Orchester der <strong>Schlossfestspiele</strong><br />
Pietari Inkinen Musikalische Leitung<br />
Wenn sich das wohl erfolgreichste<br />
Klavierduo der Welt ein<br />
Konzert auf die Tastatur schreiben<br />
lässt, ist die Wahl des Komponisten<br />
keine Routineangelegenheit.<br />
Und wenn sich Katia und Marielle<br />
Labèque dann noch für einen<br />
Indiemusiker entscheiden, geht es<br />
ihnen nicht um wohlfeilen Crossover:<br />
Bryce Dessner ist Gitarrist und<br />
Songwriter von »The National«, seine<br />
Musik wurde von Gustavo Dudamel<br />
dirigiert, vom Kronos Quartet gespielt<br />
und Steve Reich lobt an ihm<br />
eine »starke emotionale Stimme« –<br />
die sich bei uns in Bartóks mitreißendem<br />
Konzert für Orchester spiegelt.<br />
ABSCHLUSSKONZERT<br />
Zehn Jahre lang feiern die <strong>Schlossfestspiele</strong><br />
nun schon das »Fest der<br />
Interpreten«. Auch in unserer letzten<br />
Saison werden wieder viele alte<br />
und neue Festspielfreunde auf der<br />
Bühne stehen, um mit ihrem Blick<br />
auf die Musik unser Leben zu bereichern.<br />
Das soll beim Abschlusskonzert<br />
nicht anders sein. Deshalb<br />
dürfen zu diesem besonderen Anlass<br />
Weggefährten wie zum Beispiel Igor<br />
Levit und Thomas Gansch nicht fehlen,<br />
die zur Feier des Tages erstmals<br />
gemeinsam aufspielen. Und auch<br />
Pietari Inkinen und das Orchester<br />
der <strong>Schlossfestspiele</strong> werden noch<br />
einmal ihren fulminanten Klang ausbreiten.<br />
SA 20. JULI<br />
20.00 Uhr<br />
FORUM AM SCHLOSSPARK,<br />
LUDWIGSBURG<br />
Karten zu 85 | 75 | 59 | 43 €<br />
Pietari Inkinen & Orchester der <strong>Schlossfestspiele</strong><br />
DMITRI SCHOSTAKOWITSCH Konzert für<br />
Klavier und Trompete Nr. 1 c-Moll op. 35<br />
sowie weitere Überraschungen<br />
Igor Levit Klavier<br />
Thomas Gansch Trompete<br />
Mnozil Brass u. a.<br />
Orchester der <strong>Schlossfestspiele</strong><br />
Pietari Inkinen Musikalische Leitung
VIEL HARMONIE<br />
ISABELLE FAUST Violine<br />
KAMMERORCHESTER BASEL<br />
FRANZ SCHUBERT Ouvertüre zu<br />
»Des Teufels Lustschloss«, Sinfonie Nr. 2<br />
B-Dur & Nr. 3 D-Dur<br />
ROBERT SCHUMANN Violinkonzert d-Moll<br />
Heinz Holliger Musikalische Leitung<br />
Den farbenreichen Klängen der Romantik<br />
verschreiben sich Isabelle<br />
Faust und das Kammerorchester<br />
Basel. Robert Schumanns letztes<br />
Orchesterwerk, nach dessen Vollendung<br />
der Komponist in den Wirren<br />
seines Wahnsinns versank, darf<br />
dabei ebenso wenig fehlen wie die<br />
ersten Sinfonien Franz Schuberts.<br />
Unter der Leitung des Oboisten,<br />
Komponisten und Dirigenten Heinz<br />
Holliger lassen die Musiker den<br />
Abend zu einem ganz besonderen<br />
Genuss werden.<br />
In Kooperation mit<br />
dem Forum am<br />
Schlosspark<br />
SO 26. MAI<br />
19.00 Uhr<br />
Isabelle Faust<br />
FORUM AM SCHLOSSPARK,<br />
LUDWIGSBURG<br />
Karten zu 49 | 42 | 35 | 27 | 19 €<br />
DER FREISCHÜTZ<br />
FR 12. JULI<br />
19.00 Uhr<br />
SO 14. JULI<br />
18.00 Uhr<br />
FORUM AM SCHLOSSPARK,<br />
LUDWIGSBURG<br />
Karten zu 89 | 78 | 66 | 54 | 39 €<br />
Schüler 10 €<br />
CARL MARIA VON WEBER<br />
Der Freischütz op. 77<br />
Tuomas Katajala Max<br />
Johanni van Oostrum Agathe<br />
Accentus Chor<br />
Insula Orchestra<br />
Laurence Equilbey Musikalische Leitung<br />
Clément Debailleul &<br />
Raphaël Navarro Regie<br />
u. a.<br />
In Koproduktion mit Théâtre de Caen, Grand Théâtre<br />
de Luxembourg, Opéra de Rouen Normandie, Cie 14:20<br />
und Insula Orchestra sowie in Kooperation mit dem<br />
Forum am Schlosspark<br />
Kaum ein anderes Werk besingt die<br />
Untiefen der menschlichen Seele so<br />
anrührend wie »Der Freischütz«. Die<br />
wohl populärste Oper Carl Maria<br />
von Webers wurde flugs zur ersten<br />
und vermutlich einzigen deutschen<br />
Nationaloper erklärt. Das französische<br />
Team um Clément Debailleul<br />
und Raphaël Navarro hat für seine<br />
Interpretation einen Ansatz gewählt,<br />
der die Gesetze von Raum und Zeit<br />
auflöst. Die übernatürlichen Kräfte<br />
der Geschichte verwandeln die Künstler<br />
in ätherische Szenen zwischen<br />
Traum und Wirklichkeit.<br />
KLASSIK OPEN AIR & FEUERWERK<br />
Ein bewegtes Jahrhundert liegt hinter<br />
unserem Kontinent: Zwei Weltkriege,<br />
Spaltung und schließlich die<br />
europäische Einigung, die eine in<br />
der Geschichte nie zuvor dagewesene<br />
Spanne friedlichen Zusammenlebens<br />
begründet hat. Grund genug<br />
für unseren Chefdirigenten Pietari<br />
Inkinen unseren Kontinent mit Musik<br />
von großen Komponisten aus der<br />
alten Welt zu ehren – da darf ein<br />
Feuerwerk natürlich nicht fehlen:<br />
Viva Europa!<br />
Werke von HECTOR BERLIOZ,<br />
ANTONÍN DVOŘÁK, EDWARD ELGAR u. a.<br />
Orchester der <strong>Schlossfestspiele</strong><br />
Pietari Inkinen Musikalische Leitung<br />
SA 13. JULI<br />
21.00 Uhr [Einlass 18.00 Uhr]<br />
FESTINWIESE, SEESCHLOSS MONREPOS<br />
Karten zu 75 | 61 | <strong>46</strong> | 41 € [Stehplätze]<br />
10 € [Stehplätze für Kinder bis 9 Jahre,<br />
Stehplätze bis 6 Jahre frei]
FREI HERAUS<br />
FRED HERSCH Klavier<br />
SO 12. MAI<br />
19.00 Uhr<br />
ORDENSSAAL, RESIDENZSCHLOSS<br />
LUDWIGSBURG<br />
Karten zu 41 | 36 | 29 | 19 €<br />
Er wird gern als »Impressionist«<br />
unter den Pianisten beschrieben –<br />
man könnte ihn auch als dichtenden<br />
Maler am Klavier sehen. Fred Hersch<br />
interpretiert Songs zuweilen zart wie<br />
durch einen lichten Schleier, gelegentlich<br />
aber auch mit der fiebrigen<br />
Intensität eines beseelten Kammermusikers<br />
– immer unter Wahrung ihrer<br />
Geheimnisse. Unter seinen Fans<br />
finden sich Namen wie Igor Levit,<br />
Stan Getz und Brad Mehldau. Bei<br />
seinem einzigen Konzert in Deutschland<br />
pendelt er mit der Attitüde eines<br />
Klassikers zwischen Standards aus<br />
dem Great American Songbook und<br />
eigenen Kompositionen.<br />
FAMILIE FLÖZ &<br />
FRANUI:<br />
HIMMELERDE<br />
Eine Liederoper von Familie Flöz und<br />
Musicbanda Franui nach Werken von<br />
FRANZ SCHUBERT, ROBERT SCHUMANN,<br />
GUSTAV MAHLER, ANTON WEBERN u. a.<br />
Maria Bengtsson Sopran<br />
Holger Falk Bariton<br />
Musicbanda Franui<br />
Markus Kraler & Andreas Schett<br />
Komposition & Musikalische Bearbeitung<br />
Familie Flöz:<br />
Anna Kistel, Björn Leese, Hajo Schüler,<br />
Mats Süthoff & Paul White Maskenspiel<br />
Michael Vogel Regie<br />
Eine gemeinsame Produktion der Familie Flöz und<br />
Musicbanda Franui mit der Staatsoper Berlin in<br />
Koproduktion mit dem Theaterhaus Stuttgart und<br />
den <strong>Ludwigsburger</strong> <strong>Schlossfestspiele</strong>n. Gefördert aus<br />
den Mitteln des Hauptstadtkulturfonds.<br />
Mit großem Erfolg haben die Musiker<br />
von Franui bei den <strong>Schlossfestspiele</strong>n<br />
immer wieder das deutsche<br />
Lied aus dem Schrein feierlicher Verkrampfung<br />
erlöst, es mit alpenländischem<br />
Witz versehen und mit ihrem<br />
volksmusikalischen Elan zu neuem<br />
Leben erweckt. Wo die Musicbanda<br />
das Kunstlied dem Klischee entreißt,<br />
folgen die Mimen von Familie Flöz<br />
einem ähnlichen Impuls. Mit ihren<br />
wundersamen Masken entführen sie<br />
ihr Publikum in eine surreale Welt,<br />
die nur an der Oberfläche mit Stereotypen<br />
spielt. Darunter legen sie eine<br />
Fülle tiefberührender Emotionen<br />
frei. Grund genug für uns, diese beiden<br />
einzigartigen Ensembles zusammenzuführen.<br />
Gemeinsam kreieren Franui und<br />
Familie Flöz eine Liederoper mit<br />
Musik von Schubert, Schumann und<br />
Mahler, in der sie über Liebe, Sehnsucht<br />
und Hoffnung ins Träumen geraten<br />
– und darüber, was das alles<br />
wohl mit der Endgültigkeit des Todes<br />
zu tun hat. Zusammen mit zwei der<br />
derzeit aufregendsten Sängern, der<br />
Sopranistin Maria Bengtsson und<br />
dem Bariton Holger Falk, unternehmen<br />
sie eine Erkundung ins Seelenbeben<br />
der deutschen Romantik. Die<br />
Reise geht gut aus: Am Ende stirbt<br />
der Tod – die Liebe bleibt.<br />
DI 4. JUNI<br />
20.00 Uhr<br />
MI 5. JUNI<br />
20.00 Uhr<br />
THEATERHAUS, STUTTGART<br />
Karten zu 49 | 45 | 39 | 32 | 24 €<br />
Schüler 10 €
BEI STIMME<br />
PHILIPPE HERREWEGHE Musikalische Leitung<br />
COLLEGIUM VOCALE GENT<br />
Philippe Herreweghe<br />
CLAUDIO MONTEVERDI Madrigale aus<br />
den Büchern I – VIII<br />
SA 11. MAI<br />
20.00 Uhr<br />
EVANGELISCHE STADTKIRCHE,<br />
LUDWIGSBURG<br />
Karten zu 41 | 36 | 29 | 19 €<br />
Kein Komponist hat sich Zeit seines<br />
Lebens so sehr mit den Tiefen<br />
menschlicher Emotionen beschäftigt<br />
wie Claudio Monteverdi. Seine mehr-<br />
stimmigen Vokalwerke sind das<br />
Ergebnis einer einzigartigen musikalischen<br />
Langzeitstudie über die<br />
Regungen der Seele. Dass sein<br />
Œuvre aber keineswegs nur eine<br />
Momentaufnahme am Übergang zwischen<br />
Renaissance und Barock darstellt,<br />
zeigen Philippe Herreweghe<br />
und das Collegium Vocale Gent mit<br />
einem Querschnitt durch die acht<br />
Madrigalbücher, der auch heute noch<br />
ergreifend ist.<br />
KARG, TAMESTIT & MARTINEAU<br />
Werke von FRANZ SCHUBERT,<br />
CHARLES MARTIN LOEFFLER,<br />
HUGO WOLF u. a.<br />
Christiane Karg Sopran<br />
Antoine Tamestit Viola<br />
Malcolm Martineau Klavier<br />
SA 29. JUNI<br />
20.00 Uhr<br />
ORDENSSAAL,<br />
RESIDENZSCHLOSS LUDWIGSBURG<br />
Karten zu 59 | 49 | 42 | 32 €<br />
Christiane Karg ist mit ihrem klaren<br />
Sopran nicht nur auf den großen<br />
Opernbühnen der Welt zu Gast,<br />
sondern widmet sich auch den<br />
intimen Momenten der Kammermusik.<br />
Ihre Wandlungsfähigkeit stellt<br />
sie mit dem Bratschisten Antoine<br />
Tamestit und dem Pianisten Malcom<br />
Martineau unter Beweis. Mit Hugo<br />
Wolfs geistlichen Gesängen aus<br />
dem »Spanischen Liederbuch« und<br />
Werken des amerikanischen Spätromantikers<br />
Charles Martin Loeffler<br />
sowie Franz Schuberts durchlebt<br />
sie die Regungen des romantischen<br />
Christiane Karg<br />
Liedes – Empfindungen, die sich ganz<br />
ohne Worte auch in der von den beiden<br />
Instrumentalisten vorgetragenen<br />
»Arpeggione«-Sonate von Schubert<br />
spiegeln.<br />
HANNS EISLER:<br />
EIN DEUTSCHES LEBEN IN LIEDERN<br />
Holger Falk<br />
Holger Falk Bariton<br />
Steffen Schleiermacher Klavier<br />
In Kooperation mit der Internationalen<br />
Hugo-Wolf-Akademie Stuttgart<br />
Bei Hanns Eisler gerät Holger Falk<br />
sofort ins Schwärmen: Das melodiöse<br />
Talent des Komponisten sei mit<br />
keinem geringeren als mit dem von<br />
Franz Schubert zu vergleichen. Und<br />
MI 10. JULI<br />
20.00 Uhr<br />
MUSIKHALLE, LUDWIGSBURG<br />
Karten zu 35 | 29 | 21 | 10 €<br />
so ist es nicht verwunderlich, wenn<br />
der Bariton zusammen mit dem<br />
Pianisten Steffen Schleiermacher<br />
gleich einen ganzen Abend dem bewegten<br />
Leben Eislers widmet. Die<br />
Spur des Österreichers führt von den<br />
Anfängen als Autodidakt über seine<br />
Jahre im amerikanischen Exil bis<br />
hin zu seiner Zeit in der DDR. Mit<br />
seiner ausdrucksstarken, farbenreichen<br />
Stimme spürt Holger Falk den<br />
Pfaden des charismatischen Komponisten<br />
nach.
IM KLEINEN KREIS<br />
VIKTORIA MULLOVA Violine<br />
MISHA MULLOV-ABBADO Kontrabass<br />
TRADITIONELLE MUSIK AUS BRASILIEN &<br />
ISRAEL sowie Bearbeitungen nach<br />
JOHANN SEBASTIAN BACH,<br />
ANTONIO VIVALDI & ROBERT SCHUMANN<br />
DO 16. MAI<br />
20.00 Uhr<br />
ORDENSSAAL,<br />
RESIDENZSCHLOSS LUDWIGSBURG<br />
Karten zu 41 | 36 | 29 | 19 €<br />
Schüler 10 €<br />
Die musikalische Vielfalt von Viktoria<br />
Mullova ist beeindruckend. Vom Chicago<br />
Tribune als eine der raffiniertesten<br />
und elegantesten Violinisten<br />
des Planeten bezeichnet, reicht ihr<br />
Repertoire von Bach und Beethoven<br />
über brasilianische Komponisten<br />
bis hin zum Jazz und ukrainischer<br />
Musik. Mit ihrem Sohn Misha ist<br />
sie nun in dem gemeinsamen Projekt<br />
»Music we love« zu erleben.<br />
Der erfolgreiche Kontrabassist, der<br />
in renommierten Jazz-Clubs auf der<br />
Viktoria Mullova<br />
ganzen Welt unterwegs ist, hat dafür<br />
ein abwechslungsreiches Programm<br />
aus eigenen Kompositionen und Bearbeitungen<br />
zusammengestellt.<br />
GAUTIER CAPUÇON Violoncello<br />
JEAN-YVES THIBAUDET Klavier<br />
Gautier Capuçon<br />
CLAUDE DEBUSSY Cellosonate d-Moll<br />
JOHANNES BRAHMS Cellosonate Nr. 1<br />
e-Moll op. 38<br />
SERGEJ RACHMANINOW Cellosonate<br />
g-Moll op. 19<br />
Wenn Gautier Capuçon und Jean-<br />
Yves Thibaudet das Podium betreten,<br />
dann kommt es im Forum am<br />
Schlosspark zum Gipfeltreffen der<br />
Kammermusik. Mit den Cellosonaten<br />
von Brahms, Rachmaninow und<br />
Debussy schlagen die beiden Franzosen<br />
mit dem untrügerischen Sinn<br />
für Details einen Bogen zwischen<br />
dem schwelgerischen Ton der Romantik<br />
und dem Esprit der Moderne.<br />
FR 7. JUNI<br />
20.00 Uhr<br />
FORUM AM SCHLOSSPARK,<br />
LUDWIGSBURG<br />
Karten zu 51 | 42 | 34 | 26 €<br />
Schüler 10 €<br />
Jean-Yves Thibaudet<br />
SABINE MEYER Klarinette<br />
ALLIAGE QUINTETT<br />
ALEXANDER BORODIN Polowetzer Tänze<br />
PAUL DUKAS Der Zauberlehrling<br />
IGOR STRAWINSKY Der Feuervogel<br />
LEONARD BERNSTEIN Candide-Ouvertüre<br />
u. a.<br />
Sabine Meyer<br />
SO 7. JULI<br />
19.00 Uhr<br />
ORDENSSAAL,<br />
RESIDENZSCHLOSS LUDWIGSBURG<br />
Karten zu 59 | 49 | 42 | 32 €<br />
Als Herbert von Karajan sie 1983<br />
zur Soloklarinettistin der Berliner<br />
Philharmoniker machte, begann für<br />
Sabine Meyer eine steile Karriere.<br />
Seither tritt sie als gefragte Solistin<br />
mit renommierten Klangkörpern rund<br />
um den Globus auf oder widmet sich<br />
mit großer Leidenschaft der Kammermusik.<br />
Nun mischt die gebürtige<br />
Crailsheimerin den sanften Ton<br />
ihrer Klarinette mit den aufregenden<br />
Klangfarben des Saxofons. Gemeinsam<br />
mit dem Alliage Quintett nähert<br />
sie sich in raffinierten Arrangements<br />
unter anderem Werken von Borodin,<br />
Dukas und Bernstein.
IN SZENE<br />
CARRINGTON-BROWN: TURNADOT<br />
DO 23. MAI<br />
20.00 Uhr<br />
SA 25. MAI<br />
20.00 Uhr<br />
FR 24. MAI<br />
20.00 Uhr<br />
SCHLOSSTHEATER, RESIDENZSCHLOSS<br />
LUDWIGSBURG<br />
Karten zu 39 | 29 | 24 | 9 € [Hörplätze]<br />
Eigentlich wollten sie ja Puccinis<br />
»Turandot« auf die Bühne bringen,<br />
doch dann ist Rebecca Carrington<br />
und Colin Brown in den Turbulenzen<br />
des Brexits das Opernensemble<br />
abhanden gekommen. Das hat ihnen<br />
nicht nur den Namen der chinesischen<br />
Prinzessin verhagelt, sondern<br />
auch ein paar Handlungsstränge<br />
verdreht. Die große Oper wird daher<br />
kurzerhand zur »kleinsten Operette<br />
der Welt« erklärt und damit zum einmaligen<br />
Bühnenspektakel für zwei<br />
im Exil lebende Briten mit Cello.<br />
WELTPREMIERE<br />
Im Auftrag der <strong>Ludwigsburger</strong><br />
<strong>Schlossfestspiele</strong><br />
Rebecca Carrington Violoncello & mehr<br />
Colin Brown Gesang & mehr<br />
BALLETT<br />
AM RHEIN<br />
»PACIFIC«<br />
Musik von LOU HARRISON<br />
Mark Morris Choreografie<br />
Franziska Früh Violine<br />
Doo-Min Kim Violoncello<br />
Alina Bercu Klavier<br />
»44 DUOS«<br />
Musik von BÉLA BARTÓK<br />
Martin Schläpfer Choreografie<br />
Dragos Manza & Catherine Ribes Violine<br />
SA 15. JUNI<br />
20.00 Uhr<br />
FORUM AM SCHLOSSPARK,<br />
LUDWIGSBURG<br />
Karten zu 51 | 42 | 34 | 26 €<br />
Schüler 10 €<br />
Rebecca Carrington & Colin Brown<br />
Mit gleich zwei Produktionen kehrt<br />
das Ballett am Rhein zu den <strong>Ludwigsburger</strong><br />
<strong>Schlossfestspiele</strong>n zurück.<br />
Mark Morris verbindet in »Pacific«<br />
seinen fließenden und formbewussten<br />
Tanzstil mit der Musik des amerikanischen<br />
Komponisten Lou Harrison.<br />
Martin Schläpfer dagegen deckt<br />
in den »44 Duos« von Béla Bartók<br />
die Parallelitäten des Musiker- und<br />
Tänzerlebens auf: Die radikale Konzentration<br />
auf das eigene Instrument.<br />
Ein einmaliger Abend zeitgenössischer<br />
Ballettkunst.<br />
DO 4. JULI<br />
20.00 Uhr<br />
FR 5. JULI<br />
20.00 Uhr<br />
SCHLOSSTHEATER, RESIDENZSCHLOSS<br />
LUDWIGSBURG<br />
Karten zu 39 | 29 | 24 | 9 € [Hörplätze]<br />
Schüler 10 €<br />
BERG<br />
Irgendwo in den Alpen. Vier Unbekannte<br />
stoßen zufällig aufeinander.<br />
Woher kommen sie? Was ist ihr Ziel?<br />
Einer von ihnen singt: »Ich ging im<br />
Walde so für mich hin, und nichts<br />
zu suchen, das war mein Sinn« –<br />
ist es die Leere, der er nachspürt?<br />
Sie scheinen auf der Suche nach<br />
einem Neubeginn zu sein, danach,<br />
ihre Unschuld zurückzuerobern.<br />
Die Stimmung dieser musikalischen<br />
Meditation erinnert an Thomas<br />
Manns »Zauberberg«: Den Nöten<br />
ihrer Welt enthoben träumt sich das<br />
Quartett von Sinnsuchern in ganz<br />
andere Sphären.<br />
Mit Musik von RICHARD WAGNER,<br />
STEVEN PRENGELS, RAMMSTEIN u. a.<br />
Mit Pascale Platel, Tom Goossens,<br />
Witse Lemmens & Gregory Van Seghbroeck<br />
Steven Prengels Regie &<br />
Musikalische Leitung<br />
Arno Synaeve Regie & Bühnenbild<br />
In Koproduktion mit NTGent und C-Takt,<br />
unterstützt von les ballets C de la B und<br />
der Toneelacademie Maastricht
ABO FÜR NEUGIERIGE<br />
DO 16. MAI<br />
DI 4. | MI 5. JUNI<br />
DO 4. | FR 5. JULI<br />
ABOPREIS: 109 | 93 | 78 | 51 €<br />
Mit diesem Abonnement sparen Sie 15%.<br />
UNSER-ORCHESTER-ABO<br />
DO 9. MAI<br />
FR 28. JUNI<br />
SA 13. JULI<br />
SA 20. JULI<br />
VIKTORIA MULLOVA & MISHA<br />
MULLOV-ABBADO<br />
FAMILIE FLÖZ & FRANUI: HIMMELERDE<br />
BERG<br />
ERÖFFNUNGSKONZERT<br />
ORCHESTER MIT FLÜGELN<br />
KLASSIK OPEN AIR & FEUERWERK<br />
ABSCHLUSSKONZERT<br />
KARTEN & INFO<br />
07141. 939 636<br />
WWW.SCHLOSSFESTSPIELE.DE<br />
Palais Grävenitz | Marstallstraße 5<br />
71634 Ludwigsburg<br />
November – Juli:<br />
Mo–Fr 9–12.30 Uhr & 14 –17 Uhr<br />
Karten sind auch an allen<br />
Easy-Ticket-Vorverkaufsstellen und<br />
bequem per print@home erhältlich.<br />
Abonnements und Rabatte sind nicht online<br />
buchbar und nicht miteinander kombinierbar.<br />
ABOPREIS: 272 | 234 | 181 | 136 €<br />
Mit diesem Abonnement sparen Sie 15%.<br />
BEI-STIMME-ABO<br />
SA 11. MAI<br />
SA 29. JUNI<br />
MI 10. JULI<br />
ABOPREIS: 114 | 96 | 78 | 51 €<br />
Mit diesem Abonnement sparen Sie 15%.<br />
WAHL-ABO<br />
PHILIPPE HERREWEGHE & COLLEGIUM<br />
VOCALE GENT<br />
KARG, TAMESTIT & MARTINEAU<br />
HANNS EISLER: EIN DEUTSCHES LEBEN<br />
IN LIEDERN<br />
Wer sich sein Abo-Päckchen lieber ganz individuell und<br />
persönlich schnüren möchte, für den ist das Wahl-Abo<br />
genau richtig. Aus den Veranstaltungen der Ausblicke<br />
2019 wählen Sie mindestens drei aus und erhalten 10%<br />
Preisnachlass auf Ihre Kartenbestellung.<br />
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(75 bzw. 200 €) einen garantierten Rabatt (25 bzw.<br />
50%) für jede Veranstaltung der Saison 2019.<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Ludwigsburger</strong> <strong>Schlossfestspiele</strong> | Internationale Festspiele Baden-Württemberg<br />
Texte: Johannes Schott, Thomas Wördehoff, Susanne Zorbach<br />
Gestaltung: Grams undfreunde & Studio Karpstein, Marbach am Neckar & Berlin<br />
Fotocredits: Unser Orchester (Umberto Nicoletti, Anatol Kotte),<br />
Viel Harmonie (Felix Broede, Fotolia, Werner Kuhnle), Frei heraus (Vincent Soyez,<br />
Hajo Schüler), Bei Stimme (Michiel Hendryckx, Gisela Schenker, Kaupo Kikkas),<br />
Im kleinen Kreis (Henry Fair, Felix Broede, Andrew Eccles, Christian Ruvolo),<br />
In Szene (Thomas Henkel, Gert Weigelt, Lars Duchateau)<br />
SCHÜLERKARTEN<br />
Schüler im Alter von 6 bis 18 Jahren zahlen bei ausgewählten<br />
Konzerten nur 10 € für Plätze in allen Preiskategorien.<br />
Gegen Vorlage eines gültigen Schülerausweises<br />
können die Karten direkt bei den <strong>Schlossfestspiele</strong>n gebucht<br />
werden.<br />
Ermöglicht durch den<br />
FREUNDESKREIS<br />
DER LUDWIGSBURGER<br />
SCHLOSSFESTSPIELE E.V.