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GesamtkatalogBuschFunk2018-19

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Olaf Schubert muss tief<br />

„In Love“ gefallen sein<br />

– so sein erster Spielfilm,<br />

welcher zu unserem<br />

Leidwesen kaum über<br />

die Stadtgrenzen von<br />

Dresden Beachtung<br />

fand. Denn eine neue CD<br />

ist erst für 2020 avisiert.<br />

Wer sagt da noch: Von<br />

Liebe allein kann man<br />

nicht leben? Den Film<br />

über Olafs Liebe finden<br />

Sie natürlich in unserem<br />

Konsum.<br />

Olaf liegt ganz sicher nicht<br />

mehr im Bett. Dafür gibt<br />

es einfach zu viel zu tun,<br />

wenn es nicht gerade ein<br />

neues Album sein soll.<br />

Die Lieder, die Uschi Brüning (ECHO-Jazz Nominierte<br />

und Duettpartnerin von Axel Prahl auf seiner<br />

neuen Scheibe MEHR) und Stephan König (u.a. Dirigent<br />

und Arrangeur der „Bilder einer Ausstellung“<br />

in der Stern Combo Meissen-Fassung) seit vielen Jahren<br />

nicht mehr loslassen, nennen sie „Herzenslieder“.<br />

Von „Als ich fortging“ über „September“ oder<br />

„Am Fenster“, sie interpretieren diese neu. Ein intimer,<br />

kammermusikalischer, auf das Wesentliche reduzierter<br />

Abend der Emotionen, der 20<strong>19</strong> auch auf<br />

einer CD seine Wirkung entfalten soll.<br />

Heine, Schiller, Busch, Rilke und Bukowski. Theodor<br />

Fontane soll der Nächste im Club der toten Dichter<br />

sein. Reinhardt Repkes gleichnamiges Musikprojekt<br />

hatte Dirk Zöllner, Norbert Leisegang, Katharina<br />

Frank, Dirk Darmstädter und Peter Lohmeyer ans Mikrophon<br />

gelockt. Für Theodor Fontane war nun Robert<br />

Stadlober fast schon im Boot. Warum er nicht<br />

eingestiegen ist, hat der Buschfunk noch nicht vermeldet.<br />

Wir sind gespannt und werden berichten,<br />

wer nun ans Ruder geht und später die Heuer empfängt.<br />

In unserem Konsum können Sie sich derweil<br />

an den bisherigen Ausgaben des „Clubs“ laben!<br />

20 Jahre Theater am Rand in Zollbrücke (Ortsteil<br />

vom beliebten Zäckericker Loose)! Thomas Rühmann<br />

und Tobias Morgenstern haben das Schiff von einer<br />

Kajüte (Wohnzimmer-Theater mit Ofenheizung) zu einer<br />

ansehnlichen Fregatte sich mausern lassen, die<br />

stolz und weit in das extrem flache Oderbruch Ausschau<br />

hält. Große Feste wurde 2018 nicht gefeiert.<br />

Dafür wurden Wochenend-Klausuren zum Thema<br />

„Wie weiter und nicht nur weiter so“ anberaumt.<br />

7<br />

Auch Ihre Ideen könnten gefragt sein. Es gibt dafür<br />

nur eine Bedingung. Die Klimaziele dürfen in den<br />

nächsten zwanzig Jahren nicht zur Makulatur werden.<br />

Das Theater wäre ansonsten bestenfalls eine Art<br />

Wasserburg mit wechselndem Wochenendprogramm.<br />

Keine Sorge. Morgenstern und Rühmann gehen keine<br />

getrennten Wege. Sie brauchen – nach 20 Jahren –<br />

nur ab und an etwas Abstand. Die Blickrichtung<br />

stimmt noch.<br />

Aus für die Limonade „John Lemon“! Das Erfrischungsgetränk<br />

aus Polen wurde kein Opfer veränderter<br />

politischer Verhältnisse bei unseren polnischen<br />

Nachbarn, wo man beim Ex-Beatle, wie einst die CIA,<br />

vielleicht ein zu viel an Pazifismus und Freigeist vermutet<br />

hätte. Das „NO“ kam von den Anwälten von<br />

Yoko O. Doch die Polen sind nicht nur auf dem Bau<br />

oder in der Denkmalpflege erfinderisch. Neuer Name:<br />

„One Lemon“. Warum das gigantische Musikfestival<br />

„Tankstelle Woodstock“ nahe der deutschen<br />

Seite der Oder seinen Namen ändern musste, dass<br />

erfahren Sie in der beliebten „Bruderländer-Rubrik“.<br />

Buschfunk hatte vor über 15 Jahren einmal eine<br />

Sammlung von Musik und Filmen für die sicher umfangreiche<br />

Bibliothek der Stanford University in<br />

Kalifornien zur Verfügung gestellt. Das hatten wir<br />

schon vergessen. Nun ereilte uns dieser Tage genau<br />

von dort die Anfrage, ob Sie für den Deutschunterricht<br />

der Studenten den Gundermann-Text „Alle oder<br />

keiner“ verwenden können. Haben wir glatt für Nothing<br />

gemacht, schon um nächsten Ambitionen für<br />

Strafzölle keine Nahrung zu geben.<br />

„Schluss, Aus, Ende - die Melodie & Rhythmus<br />

wird mit der nächsten Ausgabe eingestellt.“ Mit dieser<br />

Mitteilung wandte sich die Redaktion Anfang<br />

2018 an ihre Leser.<br />

„Zu gering seien die<br />

Erlöse aus dem Verkauf<br />

von Abonnements<br />

und Anzeigen,<br />

um die Produktion<br />

dieses hochwertigen<br />

Kulturmagazins weiterzuführen“.<br />

Jetzt<br />

soll es doch für M&R<br />

weitergehen! Auch<br />

eine Ausblick variante<br />

auf 20<strong>19</strong>!

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