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Olaf Schubert muss tief<br />
„In Love“ gefallen sein<br />
– so sein erster Spielfilm,<br />
welcher zu unserem<br />
Leidwesen kaum über<br />
die Stadtgrenzen von<br />
Dresden Beachtung<br />
fand. Denn eine neue CD<br />
ist erst für 2020 avisiert.<br />
Wer sagt da noch: Von<br />
Liebe allein kann man<br />
nicht leben? Den Film<br />
über Olafs Liebe finden<br />
Sie natürlich in unserem<br />
Konsum.<br />
Olaf liegt ganz sicher nicht<br />
mehr im Bett. Dafür gibt<br />
es einfach zu viel zu tun,<br />
wenn es nicht gerade ein<br />
neues Album sein soll.<br />
Die Lieder, die Uschi Brüning (ECHO-Jazz Nominierte<br />
und Duettpartnerin von Axel Prahl auf seiner<br />
neuen Scheibe MEHR) und Stephan König (u.a. Dirigent<br />
und Arrangeur der „Bilder einer Ausstellung“<br />
in der Stern Combo Meissen-Fassung) seit vielen Jahren<br />
nicht mehr loslassen, nennen sie „Herzenslieder“.<br />
Von „Als ich fortging“ über „September“ oder<br />
„Am Fenster“, sie interpretieren diese neu. Ein intimer,<br />
kammermusikalischer, auf das Wesentliche reduzierter<br />
Abend der Emotionen, der 20<strong>19</strong> auch auf<br />
einer CD seine Wirkung entfalten soll.<br />
Heine, Schiller, Busch, Rilke und Bukowski. Theodor<br />
Fontane soll der Nächste im Club der toten Dichter<br />
sein. Reinhardt Repkes gleichnamiges Musikprojekt<br />
hatte Dirk Zöllner, Norbert Leisegang, Katharina<br />
Frank, Dirk Darmstädter und Peter Lohmeyer ans Mikrophon<br />
gelockt. Für Theodor Fontane war nun Robert<br />
Stadlober fast schon im Boot. Warum er nicht<br />
eingestiegen ist, hat der Buschfunk noch nicht vermeldet.<br />
Wir sind gespannt und werden berichten,<br />
wer nun ans Ruder geht und später die Heuer empfängt.<br />
In unserem Konsum können Sie sich derweil<br />
an den bisherigen Ausgaben des „Clubs“ laben!<br />
20 Jahre Theater am Rand in Zollbrücke (Ortsteil<br />
vom beliebten Zäckericker Loose)! Thomas Rühmann<br />
und Tobias Morgenstern haben das Schiff von einer<br />
Kajüte (Wohnzimmer-Theater mit Ofenheizung) zu einer<br />
ansehnlichen Fregatte sich mausern lassen, die<br />
stolz und weit in das extrem flache Oderbruch Ausschau<br />
hält. Große Feste wurde 2018 nicht gefeiert.<br />
Dafür wurden Wochenend-Klausuren zum Thema<br />
„Wie weiter und nicht nur weiter so“ anberaumt.<br />
7<br />
Auch Ihre Ideen könnten gefragt sein. Es gibt dafür<br />
nur eine Bedingung. Die Klimaziele dürfen in den<br />
nächsten zwanzig Jahren nicht zur Makulatur werden.<br />
Das Theater wäre ansonsten bestenfalls eine Art<br />
Wasserburg mit wechselndem Wochenendprogramm.<br />
Keine Sorge. Morgenstern und Rühmann gehen keine<br />
getrennten Wege. Sie brauchen – nach 20 Jahren –<br />
nur ab und an etwas Abstand. Die Blickrichtung<br />
stimmt noch.<br />
Aus für die Limonade „John Lemon“! Das Erfrischungsgetränk<br />
aus Polen wurde kein Opfer veränderter<br />
politischer Verhältnisse bei unseren polnischen<br />
Nachbarn, wo man beim Ex-Beatle, wie einst die CIA,<br />
vielleicht ein zu viel an Pazifismus und Freigeist vermutet<br />
hätte. Das „NO“ kam von den Anwälten von<br />
Yoko O. Doch die Polen sind nicht nur auf dem Bau<br />
oder in der Denkmalpflege erfinderisch. Neuer Name:<br />
„One Lemon“. Warum das gigantische Musikfestival<br />
„Tankstelle Woodstock“ nahe der deutschen<br />
Seite der Oder seinen Namen ändern musste, dass<br />
erfahren Sie in der beliebten „Bruderländer-Rubrik“.<br />
Buschfunk hatte vor über 15 Jahren einmal eine<br />
Sammlung von Musik und Filmen für die sicher umfangreiche<br />
Bibliothek der Stanford University in<br />
Kalifornien zur Verfügung gestellt. Das hatten wir<br />
schon vergessen. Nun ereilte uns dieser Tage genau<br />
von dort die Anfrage, ob Sie für den Deutschunterricht<br />
der Studenten den Gundermann-Text „Alle oder<br />
keiner“ verwenden können. Haben wir glatt für Nothing<br />
gemacht, schon um nächsten Ambitionen für<br />
Strafzölle keine Nahrung zu geben.<br />
„Schluss, Aus, Ende - die Melodie & Rhythmus<br />
wird mit der nächsten Ausgabe eingestellt.“ Mit dieser<br />
Mitteilung wandte sich die Redaktion Anfang<br />
2018 an ihre Leser.<br />
„Zu gering seien die<br />
Erlöse aus dem Verkauf<br />
von Abonnements<br />
und Anzeigen,<br />
um die Produktion<br />
dieses hochwertigen<br />
Kulturmagazins weiterzuführen“.<br />
Jetzt<br />
soll es doch für M&R<br />
weitergehen! Auch<br />
eine Ausblick variante<br />
auf 20<strong>19</strong>!