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Stiepeler Bote 269 Nov 18

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Monatsmagazin für Stiepel, Weitmar-Mark, Wiemelhausen, Sundern Nr. <strong>269</strong> <strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong><br />

Leckerer Saft aus<br />

Äpfeln und Quitten<br />

Versaftung auf dem Hof<br />

Große Munkenbeck Seite 13<br />

WM-Pferd in Stiepel aufgewachsen<br />

Erneute Zuchterfolge auf dem Reiterhof Strunk. Seiten 14 + 15<br />

Lacher bei „Dä geklaute Suerge“<br />

Bühnenstück beim Plattdeutschen Gottesdienst. Seiten 8 + 9


2 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong>


Stürzt der „Klettermaxe“ ab?<br />

Adventsbasare im Süden<br />

10-11<br />

22<br />

Viele Erfolge im Golfclub<br />

29<br />

Schutz vor Einbruch<br />

34 - 37 Termine<br />

20<br />

27<br />

Sanierung der vier Fahrstreifen<br />

der Königsallee<br />

schreitet zügig voran<br />

33 Anna Kroniger startete<br />

bei Jugendolympia<br />

INHALT<br />

editorial<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

Herbstzeit ist bei<br />

uns im Bochumer<br />

Süden auch immer<br />

wieder Komödienzeit.<br />

Der Theaterverein<br />

Preziosa hat<br />

seine Aufführungen<br />

bereits hinter sich,<br />

im Rahmen des<br />

Plattdeutschen<br />

Gottesdienstes sorgte „Dä geklaute<br />

Surge“ ebenfalls schon für<br />

Heiterkeit und die Volksbühne kann<br />

bis zum 11. <strong>Nov</strong>ember noch fünf<br />

Vorstellungen ihrer traditionellen<br />

Herbstkomödie anbieten. Danach<br />

ist aber erst einmal Schluss mit<br />

lustig. Das klingt schlimm, ist es<br />

aber nicht. Auch wenn angesichts<br />

eines langen Sommers und eines<br />

goldenen Oktobers die mentale<br />

Umstellung ganz sicher nicht leicht<br />

fällt, bewegen wir uns bereits auf<br />

die besinnliche Vorweihnachtszeit<br />

zu. Wer es trotzdem nicht<br />

glauben mag, wird erste Vorboten<br />

dafür bereits entdecken, wenn er<br />

aufmerksam in diese Ausgabe des<br />

<strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n schaut. Viel Spaß<br />

beim Lesen.<br />

Herzlichst, Michael Zeh<br />

<strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> |<br />

3


AUS DEN KIRCHENGEMEINDEN<br />

Papst Franziskus und die Kunst des Politischen<br />

Auditorium im Kloster Stiepel mit Vortrag von Ministerin a.D. Annette Schavan<br />

In regelmäßiger Folge findet<br />

im Kloster Stiepel ein akademischer<br />

Vortrag statt, zudem<br />

jeder Interessierte eingeladen<br />

ist. Die nächste Veranstaltung<br />

ist für Dienstag, 20. <strong>Nov</strong>ember,<br />

um 20 Uhr geplant und<br />

steht unter der Überschrift:<br />

Papst Franziskus und die<br />

Kunst des Politischen. Zu diesem<br />

Thema spricht Annette<br />

Schavan. Die ehemalige Kultusministerin<br />

in Baden-Württemberg<br />

und Bundesministerin<br />

für Bildung und Forschung<br />

war von 2014 bis 20<strong>18</strong> Botschafterin<br />

der Bundesrepublik<br />

Deutschland beim Heiligen<br />

Stuhl im Vatikan.<br />

Mit Papst Franziskus hat ein<br />

neuer Stil des Kirchlichen im<br />

Vatikan Einzug gehalten. Ein<br />

Mann, der in seinem Leben<br />

durch die Verhältnisse einer<br />

argentinischen Großstadt geprägt<br />

wurde und einer „theologischen<br />

Denkschule“ nicht<br />

klar zuzuordnen ist, prägt die<br />

Weltkirche. Die Katholische<br />

Kirche ist auf fünf Kontinenten<br />

präsent und damit ältester<br />

„global player“. Annette Schavan<br />

wird am Dienstag (20.)<br />

einen Einblick geben, wie die<br />

Kirche überhaupt weltweit<br />

Einfluss ausüben kann und<br />

wie dies insbesondere Papst<br />

Franziskus gelingt.<br />

Informationen im Internet:<br />

www.kloster-stiepel.org<br />

Zweisprachiges Bilderbuchkino<br />

Bei Gottesdienst im Lutherhaus<br />

Ensemble Roccabreve<br />

Konzertreihe Marienlob<br />

Die Evangelische Gemeinde<br />

Stiepel lädt zum zweisprachigen<br />

Bilderbuchkino (kurz: Bi-<br />

BuKi) ein. Der nächste Termin<br />

findet am Sonntag, 4. <strong>Nov</strong>ember,<br />

um 11 Uhr im Lutherhaus,<br />

Kemnader Straße 127, statt.<br />

Die Kinder betrachten während<br />

des Kindergottesdienstes<br />

die Bilder eines Bilderbuches<br />

auf einer Leinwand,<br />

während die Geschichte<br />

vereinfacht in zwei Sprachen<br />

(meist Spanisch-Deutsch)<br />

vorgetragen wird. Angelehnt<br />

an das religiöse Thema des<br />

Gottesdienstes, bringt jede<br />

ausgesuchte Geschichte eine<br />

Lehre mit sich. Groß und Klein<br />

reflektieren anschließend ihrem<br />

Alter entsprechend über<br />

die in der Geschichte vermittelten<br />

Werte. Meist werden in<br />

kurzen Bastel- und Maleinheiten<br />

die positiven Botschaften<br />

festgehalten.<br />

Das gemeinsame Eintauchen<br />

in die Welt der Geschichten<br />

bereitet allen Teilnehmern<br />

Freude. Nicht zuletzt wird<br />

durch die Zweisprachigkeit<br />

der Geschichte bei den Kindern<br />

ein kulturelles Bewusstsein<br />

geweckt, das die Offenheit<br />

gegenüber anderen<br />

Sprachen und Kulturen fördert.<br />

Weitere Termine:<br />

bochum-stiepel.ekvw.de<br />

In der Konzertreihe Marienlob<br />

in Lied und Musik folgt<br />

die nächste Veranstaltung am<br />

Sonntag, 11. <strong>Nov</strong>ember, um<br />

15 Uhr in der <strong>Stiepeler</strong> Kloster-<br />

und Wallfahrtskirche, Am<br />

Varenholt 9.<br />

Zu Gast ist das Ensemble<br />

Roccabreve, das in seinen<br />

abwechslungsreichen und<br />

lebendigen Konzertprogrammen<br />

den Schwerpunkt auf<br />

englische und italienische<br />

Musik des Frühbarock legt. In<br />

ausgewählten Programmen<br />

findet auch Renaissance-Musik<br />

Eingang. In diesem Jahr<br />

gibt es darüber hinaus ein<br />

neues Programm mit Biedermeier-Gitarre<br />

und Musik des<br />

Impressionismus.<br />

Die süddeutsche Sopranistin<br />

Veronika Burger und Gitarrist<br />

Daniel Kurz studierten im Inund<br />

Ausland (Niederlande,<br />

Schweiz) und erfreuen sich<br />

einer internationalen Konzerttätigkeit.<br />

Als Ensemble Roccabreve<br />

kosten Burger und<br />

Kurz miteinander die feinen<br />

Gestaltungsmöglichkeiten<br />

der Duo-Besetzung aus. Sie<br />

vereinen in ihrem ausdrucksstarken<br />

Spiel Schlichtheit und<br />

Virtuosität zu einem musikalischen<br />

Hochgenuss.<br />

4 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong>


STIEPEL AKTUELL<br />

6.000 Liter Löschwasser kommen aus der Luft<br />

60 Einsatzkräfte und zwei Polizei-Hubschrauber bekämpfen Waldbrand<br />

Rund 2000 Quadratmeter<br />

Unterholz brannten am 15.<br />

Oktober mitten in einem<br />

Waldgebiet in Stiepel oberhalb<br />

der Straße „Im Lottental“.<br />

Die erste Meldung<br />

erreichte die Leitstelle um<br />

12 Uhr. Für die anfahrenden<br />

Einheiten war bereits von<br />

der Autobahn A 43 im Bereich<br />

der Anschlussstelle<br />

Witten-Heven eine deutliche<br />

Rauchsäule erkennbar. Zu<br />

den alarmierten Einheiten<br />

der Innenstadtwache und<br />

der Wache Werne wurden<br />

deshalb sofort drei Einheiten<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

zusätzlich alarmiert.<br />

Die genaue Lokalisierung<br />

der Einsatzstelle gestaltete<br />

sich zunächst schwierig, da<br />

das Waldgebiet südlich der<br />

Hochschule Bochum nicht<br />

mit Fahrzeugen zu befahren<br />

ist. Die Erkundung erfolgte<br />

zu Fuß von der Straße „Im<br />

Lottental“, wobei die Einsatzkräfte<br />

ca. 70 Höhenmeter zu<br />

bewältigen hatten. Parallel<br />

zur Erkundung wurde damit<br />

begonnen, eine Wasserversorgung<br />

über rund 500<br />

2000 Quadratmeter Unterholz<br />

brannten am 15. Oktober mitten<br />

in einem Waldgebiet in<br />

Stiepel. Foto: Feuerwehr<br />

Meter aufzubauen. Ein Hubschrauber<br />

der Landespolizei<br />

ermöglichte zusätzlich die<br />

Lagebeurteilung durch einen<br />

Einsatzleiter der Feuerwehr<br />

auch aus der Luft. Aufgrund<br />

der Lage des Brandes wurde<br />

ein Hubschrauber der<br />

Bundespolizei aus Sankt<br />

Augustin zur Unterstützung<br />

hinzugezogen. Mit Hilfe des<br />

Löschwasserbehälters wurden<br />

in einer Stunde und in<br />

zehn Anflügen 6.000 Liter Löschwasser<br />

aus der Luft aufgebracht.<br />

Parallel arbeiteten sich die<br />

Einsatzkräfte in das Waldgebiet<br />

vor. Nach dem Erreichen<br />

der etwa 40 x 50 Meter großen<br />

Brandstelle wurden die<br />

Flammen mit drei Strahlrohren<br />

auch am Boden bekämpft.<br />

Nach etwa vier Stunden war<br />

der Brand unter Kontrolle.<br />

Die Nachlöscharbeiten auf<br />

dem extrem trockenen Boden<br />

gestalteten sich jedoch zeitaufwendig,<br />

da immer wieder<br />

Brandnester aufflammten.<br />

Um eine erneute Entzündung<br />

in dem Waldgebiet zu verhindern,<br />

stellten Einsatzkräfte<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

die ganze Nacht über eine<br />

Brandwache und führten die<br />

Nachlöscharbeiten fort.<br />

Neben Einsatzkräften aus<br />

Bochum waren auch Kräfte<br />

der Feuerwehr Witten, die<br />

Freiwillige Feuerwehr Hattingen<br />

Neu-Niederwenigern, die<br />

Freiwillige Feuerwehr Essen<br />

Burgaltendorf, das THW Bochum,<br />

die Technischen Betriebe<br />

der Stadt Bochum und die<br />

Polizei Bochum vor Ort und<br />

unterstützen bei den Löscharbeiten.<br />

Zeitweise waren über<br />

60 Einsatzkräfte vor Ort.<br />

<strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> |<br />

5


BAUEN, WOHNEN, RENOVIEREN<br />

Sonderveröffentlichung<br />

Schweben Sie mit Küchen Rochol<br />

Ihrer neuen Traumküche entgegen<br />

Bei Auftragserteilung bis Mitte <strong>Nov</strong>ember brutzelt<br />

der Weihnachtsbraten schon in der neuen Küche<br />

Abheben mit dem BORA Glas-Kubus – ein<br />

ganz besonderes Erlebnis! Foto: Bora<br />

Seit zehn Jahren steht Küchen<br />

Rochol für individuell nach<br />

den Wünschen der Kunden<br />

geplante Küchen, die maßgeschneidert<br />

sind auf Raum<br />

und Budget. So hat das Familienunternehmen<br />

aus Bochum<br />

schon unzählige Küchenträume<br />

wahr werden lassen.<br />

Küchen Rochol ist bekannt für<br />

Außergewöhnliches. Nicht nur<br />

die Küchen werden exklusiv geplant,<br />

immer wieder gibt es überdies<br />

Aktionen und Events, die etwas<br />

ganz Besonderes sind. So<br />

erlebten 16 Kunden und Gäste<br />

einen unvergesslichen Höhenflug.<br />

Auf dem Weltkulturerbe der<br />

Zeche Zollverein hoben sie ab<br />

zum BORA live Cooking. In 30<br />

Metern Höhe genossen sie bei<br />

„BORA in the air!“ kulinarische<br />

Köstlichkeiten und einen phänomenalen<br />

Ausblick über das<br />

Ruhrgebiet.<br />

Individuell geplante<br />

Qualitätsküchen<br />

Ein Ereignis, das wieder einmal<br />

verdeutlichte: Geht nicht,<br />

gibt’s bei Küchen Rochol nicht.<br />

Und dafür stehen auch die<br />

Küchendesigner des Unternehmens.<br />

In Bochum kann<br />

man sich am Castroper Hellweg<br />

49 einen Eindruck von<br />

ihrer Kreativität machen. Hier<br />

erleben Sie auf 700 Quadratmetern<br />

die gesamte Vielfalt<br />

schöner Küchen – vom Landhausstil<br />

bis zur extrem puristischen<br />

Optik ganz ohne Griffe.<br />

Im April 20<strong>18</strong> eröffnete Küchen<br />

Rochol zudem eine neue Filiale<br />

in Recklinghausen. Auch dort<br />

setzen die Küchenexperten natürlich<br />

auf hochwertige Materialien<br />

und Geräte wie die in 3 Varianten<br />

erhältlichen Dunstabzüge<br />

von BORA. Mit dieser bahnbrechenden<br />

Erfindung hat BORA<br />

das Kochen revolutioniert. Der<br />

Dunstabzug direkt am Kochfeld<br />

sorgt dafür, dass sich Gerüche<br />

nicht mehr in der Küche ausbreiten,<br />

sondern sofort da abgesaugt<br />

werden, wo sie entstehen, nämlich<br />

direkt an Topf oder Pfanne.<br />

Für die Gäste war der grandiose<br />

Höhenflug beim Frischluft-Kochen<br />

zwar leider nach einigen<br />

Stunden schon wieder vorbei,<br />

doch mit Ihrer eigenen neuen<br />

Traumküche können Sie jeden<br />

Tag auf Wolke sieben schweben.<br />

Und mit Küchen Rochol kann<br />

dieser Wunsch sogar noch vor<br />

Weihnachten in Erfüllung gehen.<br />

Wer in den Küchenstudios in Bochum<br />

oder Recklinghausen bis<br />

Mitte <strong>Nov</strong>ember einen Auftrag<br />

erteilt, bei dem verschönert die<br />

neue Traumküche auf Wunsch<br />

noch pünktlich zu den Festtagen<br />

das Zuhause.<br />

Kein Staub, kein Stress,<br />

kein Dreck<br />

Die Montage durch das hauseigene<br />

Montageteam ist bei Küchen<br />

Rochol selbstverständlich.<br />

Filialleiter Manfred Mathaeus präsentiert eine<br />

der wunderschönen Traumküchen. Foto: rud.<br />

Rund-um-Service<br />

zum Wohlfühlen<br />

- Planung mit modernster<br />

Animations-Software und<br />

3D-Kino<br />

- Aufmass durch Ihren<br />

persönlichen Küchendesigner<br />

- Installationspläne für Elektround<br />

Sanitäranschlüsse<br />

- Kostenlose Entsorgung der<br />

„Altküche“ für einen<br />

guten Zweck<br />

- Montage und Anschlüsse zum<br />

Wunschtermin durch<br />

hauseigene Monteure<br />

- Tiefstpreis-Garantie<br />

- Lebenslanger Kundendienst<br />

Ein weiterer Vorteil: Kein Staub,<br />

kein Stress, kein Dreck, denn<br />

Küchen Rochol koordiniert für<br />

Sie auf Wunsch auch alle anderen<br />

Gewerke (Installateur, Maler<br />

Trockenbauer, Statiker usw.)!<br />

Übrigens: Die Küchen von Küchen<br />

Rochol sind exklusiv, aber<br />

exklusiv bedeutet nicht unbezahlbar.<br />

Schönes gibt es auch<br />

schon zum kleinen Preis! rud.<br />

Küchen Rochol<br />

Castroper Hellweg 49<br />

44805 Bochum<br />

Telefon: 0234 – 777 44 30<br />

Herner Straße 41a<br />

45657 Recklinghausen<br />

Telefon: 02361 – 94 31 500<br />

Öffnungszeiten:<br />

MO. - FR.: 10.00 – 19.00 Uhr<br />

SA.: 10.00 – 16.00 Uhr<br />

www.kuechen-rochol.de<br />

info@kuechen-rochol.de<br />

6 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong>


<strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 7


STIEPEL AKTUELL<br />

Ein wichtiger Beitrag zur Pflege des Brauchtums in<br />

Knapp 200 Gäste beim Plattdeutschen Gottesdienst des Heimatvereins und<br />

„Es ist einer unserer wichtigsten<br />

Termine im Jahr“,<br />

begrüßte Wilhelm Haarmann,<br />

der Vorsitzende des<br />

<strong>Stiepeler</strong> Vereins für Heimatforschung,<br />

im Lutherhaus<br />

knapp 200 Gäste<br />

zum Plattdeutschen Gottesdienst.<br />

Wichtig deshalb,<br />

weil an diesem Tag<br />

ein Beitrag zur Pflege des<br />

Plattdeutschen geleistet<br />

wird, das aus dem aktuellen<br />

<strong>Stiepeler</strong> Leben so gut wie<br />

verschwunden ist. Der Verein<br />

und die Evangelische<br />

Kirchengemeinde hatten<br />

wieder die traditionsreiche<br />

Veranstaltung organisiert.<br />

Pfarrerin Susanne Kuhles und<br />

Wilhelm Hensing gestalteten<br />

den Gottesdienst auf <strong>Stiepeler</strong><br />

Platt, für die musikalische<br />

Begleitung sorgte der Posaunen-<br />

chor Stiepel-Haar,<br />

für den<br />

auch<br />

die<br />

Kollekte<br />

bestimmt war. Im Mittelpunkt<br />

der Lesung von Wilhelm<br />

Hensing stand das Gleichnis<br />

von Kain und Abel, in dem bekanntlich<br />

Neid und Missgunst<br />

in eine menschliche Tragödie<br />

münden. Hensing schlug in<br />

seinem Vortrag den Bogen<br />

zum aktuellen Tagesgeschehen<br />

und kam mit dem lokalen<br />

Blick auf den Ortsteil Stiepel<br />

zur Schlussfolgerung, dass es<br />

Ziel aller sein müsse, das Leben<br />

im guten Auskommen mit<br />

den Nachbarn sowie in Einklang<br />

mit Umwelt und Natur<br />

zu gestalten. „Packt vie et<br />

an. Eck wünsch us<br />

Glück daobie,“<br />

schloss<br />

Hensing,<br />

der die<br />

Idee zum<br />

Plattdeutschen<br />

Gottesdienst<br />

vor<br />

vielen Jahren aus<br />

dem<br />

Norddeutschen mitgebracht<br />

hat, seine Lesung.<br />

Eine im wahren Wortsinn<br />

„Sauerei“ schloss sich im<br />

zweiten Teil der Veranstaltung<br />

an. Auf den Bühnenbrettern<br />

des Lutherhauses<br />

führte unter der Leitung von<br />

Heinz-Jürgen Hensing die<br />

Theatergruppe das Stück „Dä<br />

geklaute Suerge“ (die gestohlene<br />

Sau) auf. Hensing hatte<br />

die Komödie entdeckt, musste<br />

sie aber zunächst aus dem<br />

Schwäbischen ins Hochdeutsche<br />

vertonen, um sie dann<br />

anschließend ins<br />

Platt übersetzen<br />

zu können.<br />

„War gar nicht<br />

so einfach“,<br />

erklärte<br />

Hensing<br />

kurz vor der Aufführung,<br />

aber mehr als ein Dutzend<br />

Proben sorgten dafür, dass<br />

das Publikum im Lutherhaus<br />

seinen Spaß mit dem Mundartstück,<br />

den Darstellern und<br />

dem Happy End hatte. Dafür<br />

sorgten als Ensemble Dorothe<br />

Harms, Gaby Matuschik,<br />

Günter Rumberg, Christel<br />

Vogelsang, Jürgen Dickten,<br />

Reinhard Vogelsang und<br />

Heinz-Jürgen Hensing sowie<br />

Inge Rumberg als Souffleuse.<br />

Zwischen Gottesdienst und<br />

Bühnenstück baten Heimatverein<br />

und Kirchengemeinde<br />

ihre Gäste zum rustikalen<br />

Büffet „met lecker eätten,<br />

drinken un plattkürn“. Reichlich<br />

aufgetischt wurde deftige<br />

Hausmannskost, die Marion<br />

Hensing zusammen mit ihrem<br />

Organisationsteam anbot.<br />

Übrigens gab’s im Verlauf des<br />

Gottesdienstes eine sympathische<br />

Panne: „Wir haben<br />

eine Fürbitte vergessen“, gab<br />

Pfarrerin Susanne Kuhles zu,<br />

improvisierte kurz und sprach<br />

spontan eine Fürbitte – die allerdings<br />

auf Hochdeutsch.<br />

Uli Kienel<br />

Das Mundartstück<br />

nach dem plattdeutschen<br />

Gottesdienst<br />

gehört zum<br />

festen Programm.<br />

Diesmal sorgte die<br />

Theatergruppe des Heimatvereins<br />

mit „Dä geklaute<br />

Suerge“ für Training<br />

der Lachmuskeln.<br />

(Fotos: Sure/3satz)<br />

8 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong>


Stiepel<br />

der Evangelischen Kirchengemeinde<br />

STIEPEL AKTUELL<br />

<strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> |<br />

9


STIEPEL AKTUELL<br />

Stürzt der „Klettermaxe“ in die Schwerkriminalität<br />

Sebastian Stielke aus Sundern spielt Episoden-Hauptrolle im ZDF-Krimi<br />

Die Fans dieser Vorabendserie<br />

haben lange auf neue<br />

Folgen von „Die Spezialisten<br />

- Im Namen der Opfer<br />

warten“ müssen. Am 10.<br />

Oktober startete endlich<br />

die 3. Staffel, die insgesamt<br />

25 Episoden umfasst.<br />

Mit dabei in einer Episoden-Hauptrolle<br />

ist der aus<br />

Bochum-Sundern stammende<br />

Schauspieler Sebastian<br />

Stielke (38).<br />

Seinen Auftritt vor einem Millionen-Publikum<br />

hat Stielke am<br />

Mittwoch, 21. <strong>Nov</strong>ember, um<br />

19.25 Uhr im ZDF. Dann wird<br />

die 7. Folge unter dem Titel<br />

„Klettermaxe“ gesendet. Und<br />

darin kommt der Sunderaner<br />

– so viel sei immerhin verraten<br />

– längst nicht so sympathisch<br />

rüber, wie im Redaktionsgespräch<br />

mit dem <strong>Stiepeler</strong><br />

<strong>Bote</strong>n, das der 38-Jährige in<br />

einen kurzen Heimatbesuch<br />

einbaute.<br />

Gedreht wurde die „Klettermaxe“-Folge<br />

bereits im Oktober<br />

des vergangenen Jahres<br />

in Berlin. Und Stielke hat daran<br />

gute Erinnerungen: „Es<br />

waren angenehme Drehtage,<br />

besonders mit den beiden<br />

Hauptdarstellern Valerie Niehaus<br />

und Matthias Weidenhöfer.<br />

Valerie hat mich mit guten<br />

Sebastian Stielke mit den Hauptdarstellern Valerie Niehaus als<br />

Rechtsmedizinerin Katrin Stoll und Matthias Weidenhöfer als Kriminalhauptkommissar<br />

Henrik Mertens.<br />

Fotos (3): privat<br />

Ratschlägen unterstützt und<br />

Matthias kenne ich seit unserer<br />

Studienzeit an der Filmuniversität<br />

Babelsberg.“ Seine<br />

Rolle als Kletterlehrer und<br />

Industriekletterer Lars Bauer<br />

stellte den Schauspieler vor<br />

Die berühmte Klappe für die<br />

UFA Fiction-Produktion. Erwähnt<br />

sind die Namen von Regisseur<br />

Gero Weinreuter und<br />

Kameramann Roman Nowocien.<br />

Foto: privat<br />

eine bislang nicht gekannte<br />

Herausforderung. Er musste<br />

hohe Wände erklimmen und<br />

wurde deshalb von der Produktion<br />

vorab zum Kletterunterricht<br />

geschickt. „Hinterher<br />

war ich richtig stolz auf mich,<br />

ich bin dann die höchsten<br />

Wände hinauf geklettert“, erzählt<br />

Stielke.<br />

In der „Klettermaxe“-Folge<br />

stoßen die Spezialisten bei ihren<br />

Mordermittlungen auf eine<br />

Firma von Industriekletterern,<br />

die 2006 maßgeblich an der<br />

Fertigstellung des Berliner<br />

Hauptbahnhofs beteiligt war.<br />

Das Mordopfer Max Himmelbach<br />

war Mitarbeiter dieser<br />

Firma und wurde am Tag der<br />

Hauptbahnhofs-Eröffnung erschossen.<br />

Hat sein Freund<br />

Uwe sich gerächt, weil er ihm<br />

die Schuld an seiner Querschnittslähmung<br />

gab? Oder<br />

ist ein Museumseinbruch der<br />

Schlüssel zur Lösung? Diese<br />

Fragen durfte Sebastian<br />

Stielke natürlich noch nicht<br />

beantworten. Die Auflösung<br />

gibt es – wie gesagt – am<br />

21. <strong>Nov</strong>ember sowie in der<br />

Wiederholung am 23.11. um<br />

01:05 Uhr. Und für diejenigen,<br />

die Stielkes Auftritt als „Klettermaxe“<br />

gar nicht abwarten<br />

können, gibt es die deutsche<br />

Online-Premiere bereits am<br />

Mittwoch, 14. <strong>Nov</strong>ember, in<br />

der ZDFmediathek.<br />

Lebensmittelpunkt des gebürtigen<br />

Bochumers ist jetzt<br />

Potsdam. Die unmittelbare<br />

Nähe zur Movie-Metropole<br />

Babelsberg zahlt sich fürs<br />

Business auf jeden Fall aus.<br />

Beispielsweise dadurch, dass<br />

Sebastian Stielke in diesem<br />

Jahr für die US-amerikanische<br />

Serie „Counterpart“ gedreht<br />

hat. Dabei handelt es<br />

sich um eine Science-Fiction-Serie<br />

des Senders STARZ,<br />

bei dem die 1. Staffel bereits<br />

erfolgreich gesendet worden<br />

ist und nun dieses Jahr,<br />

wieder in Zusammenarbeit<br />

10 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong>


ab?<br />

„Die Spezialisten“<br />

STIEPEL AKTUELL<br />

Seilfreunde nennen sich die Industriekletterer, bei denen Sebastian<br />

Stielke als Lars Bauer eine undurchsichtige Rolle spielt.<br />

mit dem Studio Babelsberg,<br />

die 2. Staffel gedreht wurde.<br />

Von der Arbeit schwärmt der<br />

38-Jährige: „Dabei hatte ich<br />

in Berlin einen wundervollen<br />

Dreh mit dem Star, der britischen<br />

Hauptdarstellerin Olivia<br />

Williams. Sie war irrsinnig<br />

Der Bochumer Schauspieler<br />

am Eingang zur Maske. Dort<br />

ging es zur Verjüngung für den<br />

in der Episode notwendigen<br />

Rückblick in die Vergangenheit.<br />

sympathisch. Wir hatten viel<br />

Spaß und haben toll zusammen<br />

gearbeitet.“<br />

Übrigens: In der Dezember-Ausgabe<br />

des <strong>Stiepeler</strong><br />

<strong>Bote</strong>n aus dem Jahr 2016 berichteten<br />

wir über Sebastian<br />

Stielkes Episoden-Hauptrolle<br />

in der Bochum-Krimiserie<br />

„Heldt“. Die Folge unter dem<br />

Titel „Bochum innovativ“ ist in<br />

einer Wiederholung am 1. <strong>Nov</strong>ember<br />

um 9:20 Uhr auf Sky<br />

(Krimi) zu sehen. Uli Kienel<br />

–––––––––––––––––––––<br />

Weitere Neuigkeiten von Sebastian<br />

Stielke gibt es u.a. auf<br />

folgenden Internetseiten:<br />

www.facebook.com/sebastian.stielke.schauspieler<br />

www.management-ramonamohren.de<br />

www.sebastianstielke.de<br />

<strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 11


STIEPEL AKTUELL<br />

Bevor sich alles in einem Happy-End auflöst, sorgen inner-<br />

und außenfamiliäre Turbulenzen für ein großes Tohuwabohu<br />

in Arthurs einst beschaulichem Leben, das vom Ensemble des Theatervereins<br />

Preziosa jetzt an drei Oktober-Abenden auf der Bühne<br />

des Saalbaus Haus Spitz dargestellt wurde. Gute Unterhaltung war<br />

gewährleistet und das Publikum begeistert. Den verdienten Applaus<br />

holten sich die Darsteller Ingo Liebich, Stephan Körber, Juliane<br />

Hünecke, Sonja Detert, Beate Schütz, Jörg Körber und Martina<br />

Basaldella sowie Spielleiter Paul Schütz ab. Foto: 3satz/Sure<br />

Gedenken für den Frieden<br />

Am Volkstrauertag, <strong>18</strong> <strong>Nov</strong>ember, legen Mitglieder des Bürgerschützenvereins<br />

Stiepel und des <strong>Stiepeler</strong> Vereins für Heimatforschung<br />

einen Kranz am Ehrenmal auf dem <strong>Stiepeler</strong> Friedhof<br />

an der Brockhauser Straße nieder. Bereits um 10 Uhr findet<br />

in der Dorfkirche ein Gottesdienst statt. Am Volkstrauertag wird<br />

an die Kriegstoten und Opfer der Gewaltbereitschaft und Gewaltherrschaft<br />

aller Nationen erinnert.<br />

Advents-Tombola für Petrikirche<br />

Der Bauförderverein Petri veranstaltet eine Advents-Tombola.<br />

Vom 4. <strong>Nov</strong>ember bis zum 9. Dezember werden die Lose<br />

in dieser Zeit verkauft: sonntags nach den Gottesdiensten im<br />

Baumhofzentrum; samstags, 10. und 17. <strong>Nov</strong>ember von 9.30<br />

bis 11.30 Uhr im Kirchviertel neben dem Rewe-Markt mit Posaunenklang.<br />

Die Tombolapreise werden am 16. Dezember<br />

(3.Advent) nach dem Adventssingen um 17 Uhr mit dem Posaunenchor<br />

bei Glühwein und Bratwurst im Baumhofzentrum<br />

ausgegeben.<br />

12 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong>


TITELGESCHICHTE<br />

Mehr als vier Tonnen Obst versaftet<br />

Bürger verwerteten ihre Äpfel und Quitten auf dem Hof Große Munkenbeck<br />

Der <strong>Stiepeler</strong> Verein für Heimatforschung<br />

veranstaltet<br />

sein traditionelles Schlachtfest<br />

am Samstag, 3. <strong>Nov</strong>ember,<br />

an der Pfingstblume,<br />

Brockhauser Straße 126. Ab<br />

zwölf Uhr werden wieder leckere<br />

Wurstpakete verkauft.<br />

Zudem gibt es auch wieder<br />

frischen Panhas und Bratkar-<br />

Gut frequentiert war die mobile Saftpresse auf dem Hof. Über vier<br />

Tonnen Obst wurden versaftet.<br />

Foto: 3satz/Sure<br />

Saft aus eigenen Äpfeln und<br />

Quitten wurde Mitte Oktober<br />

auf dem <strong>Stiepeler</strong> Hof<br />

Große Munkenbeck an der<br />

Gräfin-Imma-Str. 122 hergestellt.<br />

Unterstützung gab es<br />

dabei von der Mettmanner<br />

Mosterei, die mit ihrer mobilen<br />

Saftpresse vorbeischaute,<br />

einen Tag lang das Obst<br />

verarbeitete und den Saft in<br />

drei und fünf Liter fassende<br />

bag-in-box-Kanister abfüllte.<br />

Landwirt Jörg Große<br />

Munkenbeck und Annette<br />

Hoffstiepel von der Kreisgruppe<br />

Bochum des Bund<br />

für Umwelt und Naturschutz<br />

(BUND) hatte die Obst-Versaftung<br />

federführend organisiert.<br />

Im Zusammenwirken mit der<br />

mobilen Mettmanner Mosterei<br />

wurde Interessierten<br />

die Möglichkeit geboten, ihre<br />

eigene Obsternte zu verwerten.<br />

Die Mosterei verarbeitete<br />

beispielsweise die Äpfel<br />

zum individuellen, naturtrüben<br />

Apfelsaft mit einmaligem<br />

Geschmack. Die leistungsfähige<br />

(Saftausbeute bis zu 75<br />

Prozent je nach Sorte) und<br />

moderne Saftmobilanlage<br />

(prüffähig zur Bio-Zertifizierung)<br />

kann in der Obstsaison<br />

auf öffentlichen oder priva-<br />

Schlachtfest des Heimatvereins<br />

Am 3. <strong>Nov</strong>ember an der Pfingstblume<br />

toffeln frisch aus der großen<br />

Pfanne. Die wurstigen Leckereien<br />

werden tags zuvor<br />

unter der Regie von Metzger<br />

Heinz-Otto Moog hergestellt.<br />

Das Schlachtfest ist immer<br />

beliebter Treffpunkt vieler<br />

<strong>Stiepeler</strong>, die damit die ländliche<br />

Tradition des Stadtteils<br />

pflegen wollen.<br />

ten Standplätzen aufgestellt<br />

werden und ist in kurzer Zeit<br />

betriebsbereit. Private Nutzer<br />

durften in Stiepel miterleben,<br />

wie ihr Obst sortenrein,<br />

automatisch gewaschen,<br />

kernschonend gemahlen,<br />

Siebband gepresst und nach<br />

kurzer Erhitzung vitaminschonend<br />

haltbar gemacht wurde.<br />

Anschließend wurde der Saft<br />

in Boxen zu drei oder fünf Litern<br />

abgefüllt. Die Haltbarkeit<br />

nach Auskunft der Mosterei:<br />

Über ein Jahr und bis zu drei<br />

Monate ohne Kühlung im Anbruch!<br />

Die Apfel-Versaftung, wie<br />

sie jetzt an der Gräfin-Imma-Straße<br />

ablief, bietet sich<br />

unter anderen für Obst- und<br />

Gartenbauvereine, Hofläden,<br />

Obstbaubetriebe oder eben<br />

auch private Nutzer an, die<br />

von der Möglichkeit auf dem<br />

Hof Große Munkenbeck regen<br />

Gebrauch machten. „Mehr als<br />

vier Tonnen Obst wurden an<br />

diesem Tag versaftet“, freute<br />

sich Annette Hoffstiepel über<br />

die Resonanz. Die wiederkehrende<br />

Aktion wird einmal im<br />

Jahr in Stiepel angeboten.<br />

Dem Bund für Umwelt und<br />

Naturschutz (BUND) ist es<br />

ein Anliegen, alte Obstwiesen<br />

mit ihrem Baumbestand und<br />

die alten Sorten zu erhalten<br />

und die Neuanpflanzung von<br />

hochstämmigen Obstbäumen<br />

zu fördern. Obstwiesen bieten<br />

vielfältigen Lebensraum für<br />

Vögel, Insekten und Kleinsäuger.<br />

Die Versaftung der Äpfel<br />

bietet die Möglichkeit, auch<br />

Fall- und Schüttelobst zu verwerten,<br />

das sonst nur kurz lagerfähig<br />

ist.<br />

<strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 13


STIEPEL AKTUELL<br />

Beim spektakulären Siegesritt stockt Strunks der Atem<br />

Weltbestes Dressurpferd Bella Rose ist auf Hof an der Haarstraße aufgewachsen<br />

Als das <strong>Stiepeler</strong> Landwirt-Ehepaar<br />

Wilhelm und<br />

Heike Strunk Anfang des vergangenen<br />

Jahres seine Reise<br />

zu den Weltreiterspielen 20<strong>18</strong><br />

in den USA buchte, ahnten die<br />

passionierten Pferdezüchter<br />

nicht, dass sie im September<br />

in Tryon/North Carolina einen<br />

der emotionalsten Momente<br />

im Dressursport erleben<br />

würden. Auf der Tribüne des<br />

International Equestrian Center<br />

sahen sie begeistert und<br />

staunend zu, wie Dressurreiterin<br />

Isabell Werth mit der von<br />

Strunks gezüchteten westfälischen<br />

Fuchsstute Bella Rose<br />

hochüberlegen zu WM-Gold<br />

ritt und die Mitkonkurrenten<br />

förmlich deklassierte.<br />

Dass die 14-jährige Bella<br />

Rose große Qualität hat, war<br />

schon bei der WM 2014 in<br />

der Normandie sichtbar geworden,<br />

als sie die deutsche<br />

Dressur-Equipe zum Mannschafts-Gold<br />

führte. Dass die<br />

Stute aber noch einmal in den<br />

großen Turniersport zurückkehren<br />

würde, war jedoch<br />

wenig später zweifelhaft geworden.<br />

Eine diagnostizierte<br />

Huflederhautentzündung ließ<br />

e i n e<br />

Die <strong>Stiepeler</strong> Züchter Heike und Wilhelm Strunk mit ihrer Stute<br />

Riva del Garda, aus deren Linie auch das Erfolgspferd Bella<br />

Rose stammt.<br />

Fotos (2): 3satz/Sure<br />

mehrjährige Leidenszeit folgen<br />

und die Befürchtung<br />

wachsen, Bella Rose müsse<br />

in den sportlichen Ruhestand<br />

gehen. Im Juni dieses<br />

Jahres gab es aber das<br />

Comeback. „Isabell<br />

hat mit Bella Rose<br />

auf den Turnieren in<br />

Fritzens, Aachen<br />

und Cappeln ins-<br />

14 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong>


STIEPEL AKTUELL<br />

gesamt sechs Starts absolviert<br />

und alle sechs Prüfungen<br />

gewonnen“, erzählt Heike<br />

Strunk immer noch begeistert.<br />

Anschließend entschieden<br />

Werth und die Bundestrainerin<br />

Monica Theodorescu,<br />

Bella Rose zur WM mitzunehmen.<br />

„Als ich auf der Tribüne<br />

saß und die Prüfung mit Bella<br />

Rose verfolgte, habe ich nicht<br />

gewagt zu atmen“, beschreibt<br />

Wilhelm Strunk seine Anspannung<br />

beim Fabelritt.<br />

Danach war und ist immer<br />

noch Feiern angesagt. Nachdem<br />

unmittelbar neben dem<br />

Dressurviereck die ersten<br />

Freudentränen getrocknet<br />

waren, durften sich auch die<br />

Strunks kurz darauf und noch<br />

vor Ort wie Stars fühlen. In<br />

einem Store, den sie für einen<br />

kurzen Getränke-Stopp<br />

aufsuchten,<br />

wurden sie<br />

erkannt und als<br />

Züchter von<br />

Bella Rose<br />

mit Standing Ovations gefeiert.<br />

Am ersten Oktober-Wochenende<br />

hatte Isabell Werth<br />

auf ihren Hof nach Rheinberg<br />

eingeladen, um das WM-Gold<br />

mit allen Partnern und Helfern<br />

zu feiern. Und im <strong>Nov</strong>ember<br />

werden die Strunks, zu deren<br />

erfolgreicher Züchtergemeinschaft<br />

auch Wilhelms Bruder<br />

Heinrich gehört, auch noch<br />

auf der Gala der Reiterlichen<br />

Vereinigung feiern.<br />

Bella Rose ist längst nicht das<br />

einzige Erfolgspferd, das im<br />

<strong>Stiepeler</strong> Stall groß geworden<br />

ist. Werth hätte die WM<br />

in Tryon auch mit dem zwölfjährigen<br />

Emilio erfolgreich<br />

bestreiten können, der ebenfalls<br />

im Bochumer Süden gezüchtet<br />

wurde. Liegt womöglich<br />

ein Zuchtgeheimnis über<br />

dem Hof an der Haarstraße?<br />

Vermutlich nicht, wenn man<br />

die Erklärung von Wilhelm<br />

Strunk hört: „Bei der Zucht<br />

geht es nicht um Vermehrung,<br />

Zucht bedeutet Selektion. Die<br />

Nachkommen sollen besser<br />

werden als die Elternteile. Bei<br />

uns ist es, glaube ich, die jahrzehntelange<br />

Erfahrung, die<br />

ausschlaggebend ist, und ein<br />

wenig Glück. Bella Rose trägt<br />

beispielsweise Araberblut und<br />

Vollblut in sich, zeichnet sich<br />

aber auch durch Bodenständigkeit<br />

aus.“ Isabell Werth,<br />

die erfolgreichste Dressurreiterin<br />

auf dem Planeten, nennt<br />

Bella Rose einfach nur „mein<br />

Traumpferd“.<br />

In welchem <strong>Stiepeler</strong> Idyll die<br />

Pferde aufwachsen, können<br />

alle beobachten, die im Bochumer<br />

Süden über die Surkenstraße<br />

fahren. Auf den<br />

großen Weiden<br />

entwickeln<br />

sich nebeneinander<br />

prächtig die jungen Pferde zusammen<br />

mit den von Strunks<br />

ebenfalls gehaltenen französischen<br />

Charolais-Rindern.<br />

Pferde und Rinder verbindet<br />

dort ganz offensichtlich eine<br />

innige und täglich gelebte<br />

Freundschaft.<br />

Das nächste große Sportereignis<br />

– übrigens nicht nur<br />

für Dressurreiter – ist für den<br />

Sommer 2020 in Tokio terminiert.<br />

Dort finden die Olympischen<br />

Sommerspiele statt.<br />

Und Familie Strunk überlegt,<br />

auch dort vorbei- und ihre Erfolgspferde<br />

anzuschauen. Es<br />

wird also bald mal wieder Zeit,<br />

ein Reisebüro aufzusuchen.<br />

Uli Kienel<br />

<strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 15


FREIZEIT UND KULTUR<br />

„Job Suey oder kein Dinner für Sünder“<br />

Volksbühne Bochum führt ihre Herbstkomödie im Haus Spitz auf<br />

Herbstzeit ist für die Volksbühne<br />

Bochum Komödienzeit.<br />

Fünf Aufführungen sind<br />

wieder im <strong>Stiepeler</strong> Veranstaltungssaal<br />

„Haus Spitz“ im<br />

Oktober und <strong>Nov</strong>ember terminiert.<br />

Aufgeführt wird das<br />

Stück von E. Taylor mit dem<br />

Titel: „Job Suey oder kein Dinner<br />

für Sünder“.<br />

Keine Ehefrau zu haben,<br />

wenn man dem moralinsauren<br />

Chef eine solche präsentieren<br />

muss, ist schon problematisch.<br />

Gleich mehrere um<br />

sich zu scharen, führt aber<br />

auch nicht zu der so sehnlich<br />

erwarteten Beförderung.<br />

So erwartet Jim Watt zum<br />

Abendessen seinen Chef, einen<br />

puritanischen Amerikaner<br />

nebst Gattin. Da wäre es gut,<br />

wenn Jim mit seiner „Mitbewohnerin“<br />

nicht nur befreundet,<br />

sondern verheiratet wäre.<br />

Helen weigert sich aber, diese<br />

infame Komödie mitzuspielen<br />

und verlässt wutentbrannt das<br />

Haus. Was tun?<br />

Der Besuchstermin rückt näher<br />

und sämtliche Verflossenen<br />

lehnen es ab, Jims Ehefrau<br />

zu spielen. Da bietet sich<br />

Putzfrau Edna an, die Rolle<br />

zu übernehmen. Alles könnte<br />

so schön klappen, wenn da<br />

nicht plötzlich noch eine Kollegin<br />

als Ehefrau auftreten<br />

und gleichzeitig Helen zurückkommen<br />

würde. Jetzt hat Jim<br />

eindeutig zu viele (Ehe-)Frauen<br />

im Haus und Bill McGregor<br />

steht mit seiner Gattin Nancy<br />

vor der Tür. Wie sich Jim aus<br />

der Affäre zieht und ob er und<br />

Helen tatsächlich noch im<br />

Ehehafen landen, wird turbulent<br />

und urkomisch auf die<br />

Bühne gebracht.<br />

Unter der Regie von Conny<br />

Schiedung spielen Conny<br />

Bujak, Klaus Kischkel, Maxi<br />

Loebel, Carmen Lumma,<br />

Willi Pape und Conny Schiedung.<br />

Aufführungstermine<br />

sind Samstag, 27.10., und<br />

Sonntag, 28.10., sowie Freitag,<br />

9.11., Samstag, 10.11.,<br />

und Sonntag, 11.11.<br />

Beginn: Fr./Sa. 19.30 Uhr,<br />

Einlass ab <strong>18</strong>.30 Uhr, So.,<br />

<strong>18</strong>.30 Uhr, Einlass ab 17.30<br />

Uhr, nummerierte Plätze, Karten<br />

Kat. I 10 Euro und Kat:<br />

II 8 Euro. Karten können nur<br />

telefonisch reserviert werden<br />

unter Telefon: 0234-472387.<br />

Benefizkonzert<br />

großer Erfolg<br />

Das Benefizkonzert in der<br />

<strong>Stiepeler</strong> Dorfkirche Mitte<br />

September war wieder ein Erfolg.<br />

Durch die Privatinitiative<br />

von Lutz Meißner und Detlef<br />

Pracht konnten die Einnahmen<br />

von € 2.191,88 wie folgt<br />

verteilt werden: 30 Prozent<br />

(657,56 Euro) gehen an die<br />

Kirchenmusik <strong>Stiepeler</strong> Dorfkirche,<br />

70 Prozent (1.534,22<br />

Euro) an den Kinderhospiz<br />

Ruhrgebiet e.V.<br />

16 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong>


FREIZEIT UND KULTUR<br />

Melodien zum Träumen<br />

Buntes Herbstkonzert des MGV „Glückauf“ Sundern im Lutherhaus<br />

Der Männergesangverein „Glückauf“ trat im <strong>Stiepeler</strong> Lutherhaus<br />

zum Herbstkonzert auf.<br />

Foto: privat<br />

Trotz herrlichem Herbstwetter<br />

folgten viele Freunde der<br />

Chor- und Orchestermusik<br />

einer Einladung des Männergesangvereins<br />

„Glückauf“<br />

Sundern zum Herbstkonzert<br />

in das <strong>Stiepeler</strong> Lutherhaus.<br />

Instrumental begleitet vom<br />

<strong>Stiepeler</strong> Orchester „Musikverein<br />

Gut Klang“ und gesanglich<br />

unterstützt durch<br />

die „Sängervereinigung Röhlinghausen“<br />

unter der musikalischen<br />

Gesamtleitung von<br />

Wolfgang Ballhausen, konnte<br />

dem Publikum ein bunter<br />

Strauß „Melodien zum Träumen“<br />

geboten werden.<br />

Der frischen Einstimmung<br />

“Musica zu Ehren“ folgte in<br />

Selbstironie des Chores „Wir<br />

sind die alten Säcke“, desweiteren<br />

Empfehlungen für „Wochenend<br />

und Sonnenschein“<br />

einschließlich „Ich weiß ein<br />

Fass in einem tiefen Keller“.<br />

Bekannte Titel als eventuelle<br />

Urlaubserinnerung an Italienreisen,<br />

wie „Frauen und<br />

Wein“, „Bella, bella Donna“,<br />

„O mia bella Napoli“ oder<br />

„Capri-Fischer“ schlossen<br />

sich an. Einen direkten Bezug<br />

zum Motto des Konzertes<br />

stellten „Solang man Träume<br />

noch leben kann“ und „Mich<br />

trägt mein Traum“ dar, ergänzend<br />

wirkten Schlager wie<br />

„Mein kleiner grüner Kaktus“<br />

oder „Marina“.<br />

Die Gesangsdarbietungen<br />

wurden aufgelockert durch<br />

vom Orchester vorgestellte<br />

Melodien, wie „When I`m Sixty-Four“<br />

„Funiculi, Funicula“<br />

oder „This Land Is Mine“.<br />

Stimmungsvoll vereinten sich<br />

Gäste und Chor in „Bunt sind<br />

schon die Wälder“ und „Glück<br />

auf, der Steiger kommt“, das<br />

als Zugabe gesungene „Chianti-Lied“<br />

bildete den stimmungsvollen<br />

Abschluss.<br />

Die wechselseitigen und auch<br />

gemeinsamen Darbietungen<br />

von Chor- und Orchestermusik<br />

wurden als gelungene<br />

Kombination mit lang anhaltendem<br />

Beifall belohnt.<br />

Harfenkonzert in der Dorfkirche<br />

Von Möchen, Barden und Elfen. Melodien und Mythen der keltischen<br />

Harfe – so ist das Konzert überschrieben, das am Sonntag,<br />

11. <strong>Nov</strong>ember, um 11.30 Uhr in der <strong>Stiepeler</strong> Dorfkirche,<br />

Brockhauser Straße, stattfindet. Der renommierte Harfenist<br />

Tom Daun lädt ein zu keltischen Klängen zwischen Mittelalter<br />

und Moderne: tänzerisch und verträumt, mitreißend und meditativ.<br />

Der Eintritt kostet zwölf Euro.<br />

Ökumenischer Martins-Umzug<br />

Die Pfarrgemeinde Sankt Marien und die evangelische Kirchengemeinde<br />

Stiepel laden zum ökumenischen Martins-Umzug<br />

ein, der am Samstag, 10. <strong>Nov</strong>ember, stattfindet. Beginn ist<br />

um 16 Uhr mit dem Posaunenchor an der <strong>Stiepeler</strong> Dorfkirche.<br />

Der Abschluss findet auf dem Kirchplatz der Wallfahrtskirche<br />

St. Marien mit Martinsspiel und Martinsfeuer statt. Dazu gibt es<br />

für die Teilnehmer Brezel und Würstchen.<br />

<strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 17


100% VFL BOCHUM<br />

Vertragsverlängerung in der Länderspielpause<br />

Cheftrainer Robin Dutt ist nun bis zum Sommer 2020 an den VfL gebunden<br />

Der VfL Bochum nutzte die<br />

zweite Länderspielpause<br />

der Saison 20<strong>18</strong>/19, um sich<br />

mit Cheftrainer Robin Dutt<br />

über eine Fortsetzung der<br />

Zusammenarbeit zu verständigen.<br />

Der Kontrakt,<br />

der zunächst eine Laufzeit<br />

bis Ende Juni 2019 hatte,<br />

wurde um ein Jahr verlängert<br />

und endet nun am 30.<br />

Juni 2020. Die Bekanntgabe<br />

dieser Entscheidung wurde<br />

mit wohlwollenden Kommentaren<br />

begleitet, denn<br />

bislang gestaltet sich die<br />

Zusammenarbeit erfreulich<br />

und erfolgreich.<br />

Sebastian Schindzielorz,<br />

Geschäftsführer Sport beim<br />

VfL, nannte gleich mehrere<br />

Gründe für die Vertragsverlängerung:<br />

„Robin Dutt hat<br />

die Mannschaft in einer sehr<br />

schwierigen Phase übernommen<br />

und durch seine Erfahrung,<br />

Ruhe und Fachkompetenz<br />

wieder in die Spur<br />

gebracht. In der Jahrestabelle<br />

20<strong>18</strong> hat keine Mannschaft<br />

aus der 2. Bundesliga bis zu<br />

diesem Zeitpunkt mehr Punkte<br />

geholt als der VfL. Was zum<br />

Die gute Arbeit von Cheftrainer Robin Dutt hat jetzt der VfL Bochum mit einer<br />

Vertragsverlängerung bis Sommer 2020 honoriert. Foto: 3satz/Jensen<br />

großen Teil der Verdienst von<br />

Robin Dutt ist, aber auch der<br />

seines Trainerteams, mit dem<br />

er wunderbar harmoniert.“<br />

Für eine perspektivische<br />

Zusammenarbeit mit Robin<br />

Dutt spricht nach Ansicht von<br />

Schindzielorz auch, „dass wir<br />

unter seiner Leitung wieder zu<br />

unserer Heimstärke zurückgefunden<br />

haben. 21 Punkte<br />

aus den ersten elf Heimspielen<br />

belegen das. Der VfL verfügt<br />

über eine klare Spielidee,<br />

die Mannschaft tritt stabil auf.<br />

Durch seine kommunikative<br />

und analytische Art hat er es<br />

auch außerhalb des Platzes<br />

geschafft, für ein angenehmes<br />

Arbeitsklima zu sorgen.“<br />

Robin Dutt hat den VfL Bochum<br />

als Nachfolger von Jens<br />

Rasiejewski am 12. Februar<br />

dieses Jahres übernommen<br />

und ihn von Platz 14 auf den<br />

sechsten Platz im Endklassement<br />

der Saison 2017/<strong>18</strong><br />

geführt. In der aktuellen Saison<br />

arbeiten die Bochumer<br />

aktuell daran, die Mannschaft<br />

im oberen Tabellendrittel zu<br />

etablieren.<br />

Der Cheftrainer selbst blickt<br />

der weiteren Zusammenarbeit<br />

an der Castroper Straße<br />

mit Zuversicht entgegen: „Ich<br />

freue mich über das mir entgegengebrachte<br />

Vertrauen. Der VfL<br />

und die Stadt Bochum<br />

entsprechen<br />

meinem Naturell.<br />

Insbesondere die<br />

tägliche Arbeit mit<br />

meinem Funktionsteam<br />

und den<br />

Spielern macht mir<br />

sehr viel Spaß. Sebastian<br />

Schindzielorz<br />

und Ilja Kaenzig<br />

empfinde ich<br />

als sehr kompetente<br />

Geschäftsführer,<br />

die ich mit all meiner<br />

Kraft unterstützen<br />

werde, um den<br />

Verein weiter unter<br />

den Top-25-Teams<br />

in Deutschland zu etablieren“,<br />

sagt Robin Dutt.<br />

Apropos Länderspielpause:<br />

Robbie Kruse feierte einen<br />

4:0-Erfolg mit der Nationalmannschaft<br />

Australiens im<br />

Testspiel in Kuwait. Unter dem<br />

neuen Trainer Graham Arnold<br />

stand der Offensivspieler<br />

gleich in der Start-Elf. Abwehrspieler<br />

Tom Baack war<br />

mit der deutschen U20-Auswahl<br />

unterwegs und kam zu<br />

Einsätzen in den Länderspielen<br />

gegen die Niederlande<br />

(1:1) sowie die Schweiz (3:2).<br />

Baris Ekincier spielte mit Aserbaidschan<br />

in der Qualifikation<br />

zur U21-Europameisterschaft<br />

und trennte sich dabei in Norwegen<br />

vom Gastgeber 1:1.<br />

<strong>18</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong>


FREIZEIT UND KULTUR<br />

Einblicke in Atelieralltag und künstlerische Arbeit<br />

Lesung mit H.D. Gölzenleuchter in der Familienbibliothek Wiemelhausen<br />

Die sechs Fördervereine der<br />

Stadtteilbüchereien, unter<br />

dem Bündnis „Bhoch4“ – das<br />

Bündnis Bochumer Bücherei<br />

Benutzer – zusammengefasst,<br />

lädt in diesem Herbst<br />

bereits im siebten Jahr zu den<br />

beliebten Lesungen ein. Dieses<br />

zusätzliche Kulturangebot<br />

dient dem Erhalt der Stadtteilbüchereien,<br />

damit deren<br />

unverzichtbare Angebote an<br />

Büchern und Medien weiter<br />

genutzt werden können.<br />

Der „Bücherwurm Wiemelhausen“<br />

und die Familienbibliothek<br />

Wiemelhausen präsentieren<br />

H.D. (Oskar) und<br />

Renate und Oskar Gölzenleuchter kommen am 12. <strong>Nov</strong>ember zur<br />

Lesung in die Familienbibliothek. Foto: H.D. Gölzenleuchter<br />

Renate Gölzenleuchter am<br />

Montag, 12. <strong>Nov</strong>ember, um<br />

„Ort der Stille und Einkehr“<br />

VHS: Führung durch das Kloster<br />

Die Volkshochschule Bochum<br />

bietet im <strong>Nov</strong>ember eine besondere<br />

Veranstaltung an:<br />

„Das Zisterzienserkloster zu<br />

Stiepel - Ort der Stille und<br />

Einkehr“, heißt es am Mittwoch,<br />

7. <strong>Nov</strong>ember. Im Jahre<br />

1988 wurde durch Kardinal<br />

Franz Hengsbach das Zisterzienserkloster<br />

Stiepel gegründet.<br />

Dadurch wurde dieser<br />

Stadtteil, der wohl einer der<br />

ältesten Marienwallfahrtsorte<br />

Deutschlands ist, noch mehr<br />

zu einer Insel der Stille und<br />

Einkehr. Nach einer kurzen<br />

Einführung und Besichtigung<br />

der Außenanlagen bleibt genügend<br />

Zeit zum Besuch des<br />

Klosterladens. Anschließend<br />

wird die Gruppe von einem<br />

der Mönche durch die Gebäude<br />

geführt. Durch seine<br />

Erzählungen bekommen die<br />

Teilnehmer einen umfassenden<br />

Einblick in die Geschichte<br />

des Zisterzienserordens und<br />

in das Leben der Mönche. Es<br />

besteht die Möglichkeit zur<br />

Teilnahme an der Vesper.<br />

_____________________<br />

Kursnummer 15008, Mittwoch,<br />

7. <strong>Nov</strong>ember, 15.30 bis<br />

<strong>18</strong>.30 Uhr. Treffpunkt: Parkplatz<br />

am Kloster am Glockentor,<br />

Am Varenholt 9. Maximal.<br />

20 Teilnehmer; 5 Euro, ermäßigt<br />

drei Euro.<br />

19 Uhr. Oskar Gölzenleuchter<br />

liest aus seinem neuen<br />

Gedichtband, der erst kürzlich<br />

entstanden ist. Renate<br />

Gölzenleuchter liest aus dem<br />

Kinderbuch vor, das noch in<br />

der Entstehungsphase ist.<br />

Vorgestellt werden außerdem<br />

unveröffentlichte Texte und<br />

Anthologien. Geschichten<br />

aus dem Atelieralltag geben<br />

zudem Einblicke in die künstlerische<br />

Arbeit. Musikalisch<br />

begleitet wird der Abend von<br />

Veronika Maruhn (Gesang)<br />

und Sigi Domke (Gitarre).<br />

Ort: Familienbibliothek Wiemelhausen,<br />

Markstraße 292,<br />

Anmeldung erforderlich unter<br />

Tel.: 0234/75401. Eintritt frei.<br />

Gottesdienst zur Reformation<br />

Einen Kantatengottesdienst feiert die evangelische Kirchengemeinde<br />

Stiepel am Mittwoch, 31. Oktober, um 19 Uhr in der<br />

Dorfkirche. Das Barockensemble „caterva Musical“ und der<br />

Singekreis Stiepel spielen die Kantate „Nun lasst uns Gott den<br />

Herren“ von Dietrich Buxtehude (Leitung: Michael Goede).<br />

<strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 19


SERVICETHEMA<br />

Sicherheitsmaßnahmen<br />

„Tag der verriegelten Tür“ am 28.10. im<br />

Ein Einbruch kann immense Folgen für<br />

die Opfer nach sich ziehen: Neben dem<br />

Verlust von materiellen und ideellen Werten<br />

können Angstzustände, Schlafstörungen<br />

und andere psychosomatische Belastungen<br />

zu einer deutlichen Einschränkung<br />

der Lebensqualität führen. Die Zahl der Einbrüche<br />

ist rückläufig<br />

ist – vermutlich<br />

weil die<br />

Sicherheitstechnik<br />

immer<br />

besser<br />

wird.<br />

Die Zahlen<br />

der vollendeten<br />

Wohnungseinbrüche<br />

sind im Vergleich<br />

zu den Vorjahren<br />

rückläufig.<br />

In Bochum, Herne<br />

und Witten ist<br />

es im September<br />

20<strong>18</strong> zu 68<br />

Wohnungseinbrüchen<br />

gekommen,<br />

36 davon sind beim Versuch gescheitert.<br />

(Fünf-Jahres-Vergleich<br />

August 2013: 153 Wohnungseinbrüche,<br />

67 davon Versuche).<br />

Welche Schwachstellen hat ein<br />

Haus eigentlich – egal ob Einfamilienhaus,<br />

Reihenhaus oder<br />

Mehrfamilienhaus? Das ist<br />

wichtig zu wissen, will man<br />

sinnvoll Einbruchschutz betreiben.<br />

Schließlich müssen<br />

alle Stellen, die ein<br />

Einbrecher angreifen<br />

könnte, gesichert<br />

Foto: Pixabay<br />

20 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong>


wehren Einbruch ab<br />

Polizeipräsidium Bochum<br />

werden.<br />

Prinzipiell gilt: Es sollten alle<br />

Gebäudeöffnungen, die der<br />

Einbrecher ohne weitere Hilfsmittel<br />

erreichen kann, mit mechanischem<br />

Einbruchschutz<br />

gesichert werden. Dazu zählen<br />

insbesondere die Öffnungen<br />

im Erdgeschoss und Souterrain,<br />

aber auch Öffnungen<br />

in höheren Geschossen, wenn<br />

der Einbrecher beispielsweise<br />

Balkone erklettern könnte. Im<br />

Mehrfamilienhaus gilt grundsätzlich<br />

auf allen Etagen, dass<br />

die Wohnungseingangstür gefährdet<br />

ist.<br />

Wenn Einbrecher Wohnungen<br />

in Mehrfamilienhäusern auswählen,<br />

greifen sie in 36 Prozent<br />

der Fälle die Wohnungseingangstür<br />

an. Damit gehört<br />

die Wohnungseingangstür neben<br />

der Terrassentür zur häufigsten<br />

von Einbrechern angegangenen<br />

Schwachstelle.<br />

Die Haustür von Einfamilienhäusern<br />

wird dagegen<br />

weniger oft von Einbrechern<br />

ausgewählt – allerdings liegt<br />

auch hier die Zahl der Fälle<br />

mit zwölf Prozent immer noch<br />

im zweistelligen Bereich.<br />

Erfreulich ist, dass die Zahl<br />

der Einbrüche, die nicht über<br />

das Versuchsstadium hinaus<br />

kommen, steigt: Jeder zweite<br />

Einbruch bleibt ein Versuch.<br />

Das ist ein Zeichen dafür,<br />

dass sich Bürger besser<br />

schützen. Aber: Besonders in<br />

der dunklen Jahreszeit sollten<br />

sie wachsam bleiben.<br />

Deshalb versucht die Polizei<br />

regelmäßig für das Thema<br />

Einbruchschutz zu sensibilisieren.<br />

„Sicher ist sicherer“<br />

lautet der Slogan ihrer Kampagne<br />

„Riegel vor!“, die dieses<br />

Jahr zum 6. Mal stattfindet.<br />

Noch bis zum 31.<br />

Oktober dauert die landesweite<br />

Aktionswoche der Polizei<br />

NRW gegen den Wohnungseinbruch.<br />

In ganz NRW finden Aktionen<br />

und Veranstaltungen zum<br />

Thema Wohnungseinbruch<br />

statt. Am Sonntag, 28. Oktober<br />

lädt die Polizei Bochum<br />

zum „Tag der verriegelten Tür“<br />

ins Polizeipräsidium an der<br />

Uhlandstraße ein: In der Zeit<br />

zwischen 10 und 15 Uhr bietet<br />

sie im Foyer eine fachkundige,<br />

kostenlose und unabhängige<br />

Beratung zum Thema<br />

Einbruchssicherheit an.<br />

Für weitere Fragen zum<br />

Thema „Prävention und Sicherheit“<br />

steht Bürgern auch<br />

außerhalb der Aktionswoche<br />

das Bochumer Kommissariat<br />

für Kriminalprävention und<br />

Opferschutz zur Bürozeit unter<br />

der Rufnummer 0234 909-<br />

4040 zur Verfügung.<br />

Quelle: „Netzwerk Zuhause<br />

sicher“, Polizei NRW / Polizei<br />

Bochum<br />

Kürzere Tage, andere Wetterverhältnisse,<br />

schlechtere<br />

Sicht – im Herbst steigt auf<br />

den Straßen die Unfallgefahr.<br />

Der ADAC empfiehlt<br />

Autofahrern, ihre Fahrweise<br />

an die veränderten Bedingungen<br />

anzupassen.<br />

„Abstand halten, runter vom<br />

Gas und Licht an – wer sich<br />

an diese drei Regeln hält,<br />

kommt sicherer durch trübe<br />

Herbsttage“, sagt Thomas<br />

Müther, Sprecher des ADAC<br />

Nordrhein. Gerade in den<br />

Morgen- und Abendstunden<br />

beeinträchtigen plötzlich<br />

auftretende Nebelbänke die<br />

Sichtverhältnisse. Der Automobilclub<br />

rät, regelmäßig<br />

und gründlich die Scheiben<br />

zu reinigen und von Insektenresten<br />

und anderem Schmutz<br />

zu befreien. Im Herbst nehmen<br />

auch die Wildwechsel<br />

in Feld- und Waldnähe zu.<br />

Auf den Straßen erhöht sich<br />

durch nasses Laub, Regen<br />

oder verlorenes Erntegut (in<br />

ländlichen Gebieten) zudem<br />

die Rutschgefahr.<br />

Besonders wichtig für die<br />

kalten Monate: Winterreifen.<br />

Von Oktober bis Ostern lautet<br />

die Faustregel. „Spätestens,<br />

wenn Schneematsch,<br />

Schnee, Glatteis, Reif- oder<br />

Eisglätte auf den Straßen<br />

beginnen, sind Winterreifen<br />

Pflicht“, erklärt Müther. Wer<br />

bei solchen Verhältnissen mit<br />

Sommerreifen unterwegs ist,<br />

muss mit Bußgeldern und<br />

Punkten in Flensburg rechnen.<br />

Der ADAC Nordrhein<br />

SERVICETHEMA<br />

Reifen, Licht, Fahrweise prüfen<br />

Auto rechtzeitig für Winter vorbereiten<br />

empfiehlt, beim Kauf neuer<br />

Winterräder keine Reifen<br />

zu wählen, die älter als zwei<br />

Jahre sind. Zu erkennen ist<br />

das an der sogenannten<br />

DOT-Nummer am Reifen<br />

selbst. Die letzten vier Zahlen<br />

verraten die Produktionswoche<br />

und das Jahr.<br />

Neben dem Reifenwechsel<br />

und der Fahrzeugreinigung<br />

sollten Autofahrer zudem die<br />

Flüssigkeit der Scheibenwaschanlage<br />

auffüllen. Dafür<br />

bietet sich eine Mischung aus<br />

Scheibenreiniger und Frostschutz<br />

an, die in den entsprechenden<br />

Behälter unter der<br />

Motorhaube gefüllt wird. Auch<br />

eine Kontrolle des Kühlflüssigkeitsstandes<br />

ist sinnvoll,<br />

allerdings nur, wenn der Motor<br />

kalt ist. „Beim Öffnen des<br />

Behälters kann ansonsten<br />

heißes Wasser rausspritzen<br />

und für Verbrennungen sorgen“,<br />

warnt Müther. Zudem<br />

sollte auch der Ölstand sowie<br />

vor allem im Herbst bei<br />

zunehmender Dunkelheit<br />

die Beleuchtung regelmäßig<br />

überprüft werden.<br />

Foto: Pixabay<br />

<strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 21


STIEPEL AKTUELL<br />

Einstimmen auf das Fest der Liebe<br />

Übersicht über die Adventsbasare im Bochumer Süden<br />

Musik, duftende Kerzen,<br />

Glühwein und hübscher<br />

Schmuck für die Wohnungen<br />

gehören einfach dazu,<br />

wenn man sich auf Weihnachten<br />

einstimmen möchte.<br />

Eine gute Gelegenheit,<br />

all diese Dinge zu erleben<br />

und zu kaufen, bieten auch<br />

in diesem Jahr wieder die<br />

vielen Adventsbasare und<br />

-märkte, die im Bochumer<br />

Süden stattfinden.<br />

Der Handarbeitskreis und die<br />

Frauenhilfe laden wieder zum<br />

Basar in das Lutherhaus ein.<br />

Am Samstag, 17. <strong>Nov</strong>ember,<br />

von 11 bis <strong>18</strong> Uhr gibt es eine<br />

bunte Auswahl schöner Dingen:<br />

Handarbeiten aus Wolle,<br />

Ton und Holz; Keramik,<br />

Schmuck und vieles mehr<br />

sowie Dekorationen für die<br />

Advents- und Winterzeit. Wie<br />

auch in den vergangenen<br />

Jahren lebt der Basar von der<br />

Unterstützung der <strong>Stiepeler</strong>.<br />

Der Handarbeitskreis und die<br />

Im <strong>Stiepeler</strong> Klosterladen wird wieder stimmungsvolle Weihnachtsdekoration<br />

angeboten.<br />

Foto: 3satz<br />

Frauenhilfe freuen sich deshalb<br />

über Kuchenspenden,<br />

die am Samstag ab 12 Uhr im<br />

Lutherhaus abgeben werden<br />

können. Ein schöner Brauch<br />

wird nicht gebrochen: Axel<br />

Zebeck und Begleitung freuen<br />

sich darauf, ab 16.30 Uhr<br />

mit den Gästen Herbst- und<br />

Volkslieder zu singen.<br />

Am Sonntag, <strong>18</strong>. <strong>Nov</strong>ember,<br />

startet der Adventsmarkt im<br />

<strong>Stiepeler</strong> Klosterladen. Bis<br />

zum 23. Dezember haben<br />

Interessierte Gelegenheit,<br />

Adventsgestecke, -kränze<br />

und -kalender, verschiedene<br />

Klosterprodukte und liebevoll<br />

ausgesucht Geschenkideen<br />

zu erwerben. Der Markt hat<br />

dienstags bis freitags von 14<br />

bis 17.45 Uhr, samtags von<br />

10 bis 11.45 Uhr und sonntags<br />

von 11 bis 17.30 Uhr geöffnet.<br />

Am Sonntag, dem <strong>18</strong>. <strong>Nov</strong>ember,<br />

lädt ab 14 Uhr der<br />

Handarbeits- u. Bastelkreis<br />

der Heiligen Familie zum<br />

voradventlichen DOM-CAFE<br />

mit Kaffee und Kuchen ein.<br />

Außerdem wird eine kleine<br />

Auswahl an kreativen Arbeiten<br />

und Geschenkideen für<br />

die bevorstehende Adventsu.<br />

Weihnachtszeit und andere<br />

Gelegenheiten angeboten.<br />

Das beliebte Treffen findet im<br />

Gemeindeheim an der Heimkehrer-Dankes-Kirche,<br />

Karl-<br />

Friedrich-Str. 111, statt.<br />

Das Seniorenzentrum der Arbeiterwohlfahrt<br />

öffnet am 24.<br />

<strong>Nov</strong>ember in der Zeit von 12<br />

bis 17 Uhr im Wabenweg 14-<br />

16 wieder seine Türen zum<br />

alljährlichen Adventsbasar<br />

und Tag der offenen Tür. Es<br />

bieten viele Aussteller ihre<br />

kreativen Arbeiten an. Mit<br />

dabei sind Holzarbeiten, Textilarbeiten,<br />

Floristik, Karten,<br />

Schmuck, Tiffany und vieles<br />

mehr. Am Bewohnerstand<br />

können selbstgebackene<br />

Plätzchen, Marmelade und Liköre<br />

erworben werden. Musikalisch<br />

begleitet wird der Tag<br />

von einem Zitterspieler. Um<br />

13.30 Uhr spielt der Evangelische<br />

Jugendposaunenchor<br />

Bochum-Linden. Für das leibliche<br />

Wohl wird gesorgt.<br />

An Haus Oveney findet am<br />

Samstag, 17. <strong>Nov</strong>ember, von<br />

13 bis <strong>18</strong> Uhr und am Sonntag,<br />

<strong>18</strong>. <strong>Nov</strong>ember, von 11 bis<br />

17 Uhr ein Hofmarkt statt. Im<br />

herbstlichen Hof und Biergarten<br />

an der Oveneystraße 65<br />

warten schöne Geschenkideen<br />

von kreativen Köpfen auf<br />

die Besucher.<br />

22 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong>


FREIZEIT UND KULTUR<br />

Stasi-Machenschaften, Hexen-Rache und Balduin<br />

Für Bücherfreunde: Drei Lesungen in der „Leseinsel“ Wiemelhausen<br />

Im <strong>Nov</strong>ember finden für Bücherfreunde<br />

drei Lesungen<br />

in der Buchhandlung „Leseinsel“,<br />

Brenscheder Straße<br />

60a, in Wiemelhausen<br />

statt.<br />

Am Freitag, 9. <strong>Nov</strong>ember, um<br />

19.30 Uhr liest der Krimiautor<br />

Uwe Wittenfeld aus seinem<br />

Buch „Ruhrspione“. Die Stasi<br />

im Ruhrgebiet über ein Vierteljahrhundert<br />

nach dem Mauerfall?<br />

Das kann doch nicht<br />

sein! Olga, Privatdetektivin<br />

aus Bochum, und ihre Mitarbeiter<br />

werden schnell eines<br />

Besseren belehrt. Sie erhalten<br />

einen Auftrag, in dem es<br />

zunächst nur um einen mysteriösen<br />

Autounfall geht. Ein<br />

Bochumer Ehepaar, das eine<br />

Kunstgalerie in Düsseldorf<br />

betreibt, kommt dabei ums<br />

Leben. Als sie jedoch auf verschwundene<br />

Kunstwerke aus<br />

DDR-Zeiten stoßen, stecken<br />

sie mittendrin in den Machenschaften<br />

ehemaliger Mitarbeiter<br />

der Staatssicherheit.<br />

Am Samstag, 10. <strong>Nov</strong>ember,<br />

liest um 16 Uhr die Bochumer<br />

Autorin Nina Nübel aus ihrem<br />

Fantasyroman „Die Blutrache<br />

der Hexe“. Im zweiten Teil der<br />

Serie will Esmeralda Rache<br />

an Jores, Patrick und Merle<br />

nehmen. Die Veranstaltung<br />

richtet sich an Leserinnen<br />

und Leser ab zwölf Jahren.<br />

Der Eintritt beträgt 2,50 Euro.<br />

Für beide Lesungen wird um<br />

Anmeldung gebeten unter Tel.<br />

0234/53048072.<br />

Am Samstag, 24. <strong>Nov</strong>ember,<br />

ist ab 15 Uhr das kleine<br />

Chamäleon Balduin wieder zu<br />

Besuch in der Leseinsel. Autorin<br />

Fritzi Bender liest seine<br />

Abenteuer für Kinder ab fünf<br />

Jahren vor. Balduin hat seinen<br />

Tafeldienst vergessen.<br />

Und dann war da auch noch<br />

die Sache mit der Butterblumenmilch.<br />

Als die ganze Klasse<br />

über ihn lacht, läuft er aus<br />

dem Klassenzimmer.<br />

Auf dem Pilgerpfad nach Santiago de Compostela<br />

Evangelische Kirchengemeinde Weitmar-Mark bietet Spanien-Reise an<br />

Die evangelische Kirchengemeinde<br />

Weitmar-Mark bietet<br />

wieder eine Bildungs- und Begegnungsreise<br />

im nächsten<br />

Jahr an: „Wir sind dann mal<br />

weg“ … und zwar auf dem<br />

portugiesischen und spanischen<br />

Jakobsweg von Lissabon<br />

bis Santiago de Compostela.<br />

Vom 28. April bis zum 5. Mai<br />

2019 findet unter der Leitung<br />

von Pfarrerin Anja Sonneborn<br />

und Martina Rieger eine Bildungs-<br />

und Begegnungsreise<br />

entlang des Jakobweges<br />

statt. Sie beginnt mit dem<br />

gemeinsamen Flug nach Lissabon.<br />

Die Reise führt vorbei<br />

an einigen Sehenswürdigkeiten,<br />

Kirchen und malerischen<br />

Landschaften bis nach Santiago<br />

de Compostela. Unterwegs<br />

erfahren die Teilnehmer<br />

von einer deutschsprachigen,<br />

fachkundigen Reiseleitung<br />

viel über die Geschichte des<br />

Landes, die aktuelle Situation<br />

und das tägliche Leben im<br />

Land.<br />

Selbstverständlich gibt es zwischendurch<br />

auch die Gelegenheit,<br />

einige Kilometer auf<br />

besonders schönen Strecken<br />

zu wandern. Der Reisepreis<br />

beträgt 1250 Euro pro Person<br />

im Doppelzimmer mit Halbpension.<br />

Infos vorab bei Martina<br />

Rieger, Tel. 0234/33 86<br />

486, und bei Anja Sonneborn,<br />

Tel. 0234/90 20 354).<br />

Am Dienstag, 20. <strong>Nov</strong>ember<br />

20<strong>18</strong>, findet dazu um 19 Uhr<br />

ein Informationsabend im<br />

Haus der Kirche, Westring<br />

26c, in Bochum statt.<br />

„Schwanen-Träume“ lautet der Titel des Klavierkonzerts<br />

mit Tanz, das am Samstag, 27. Oktober, um 19 Uhr im Kunstmuseum<br />

Bochum beginnt. Nina Aristova spielt Klavier, die <strong>Stiepeler</strong>in<br />

Gisidora zeigt poetischen Ausdruckstanz. Weiße und schwarze<br />

Schwäne gibt es in Mythen und Erzählungen, In der Oper, im Ballett<br />

und im Film. In dem Konzert zeigen die Künstlerinnen eigene<br />

Interpretationen rund um das Thema Schwan. Auf dem Programm<br />

stehen u.a. Werke von Purcell, Händel, Schubert, Chopin, Wagner,<br />

Grieg, Tschaikowskij. Der Eintritt ist frei.<br />

Foto: privat<br />

Reisen in hessische Kurbäder<br />

Die hessischen Kurorte Bad Hersfeld und Bad Salzschlirf gehören<br />

zu den Reisezielen über Weihnachten und Neujahr, für<br />

die der Senioren-Reisedienst der AWO noch freie Plätze anbietet.<br />

Untergebracht werden die Teilnehmer in seniorengerechten<br />

Drei-Sterne-Hotels mit guter Ausstattung. Für ein stimmungsvolles<br />

und ansprechendes Programm sorgen die ehrenamtlichen<br />

AWO-Reiseleiter, die die Reisen begleiten. Infos bei der<br />

AWO Witten, Wetter, Herdecke, Tel.: 02302-2020790.<br />

<strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 23


AUS DER GESCHÄFTSWELT<br />

Baukindergeld: Mit Zuschuss ins Eigenheim<br />

Förderung beträgt 1200 Euro pro Kind und Jahr – Rechtzeitige Beratung<br />

ANZEIGE<br />

Seit Jahren erleichtern niedrige<br />

Zinsen den Erwerb von<br />

Eigentum. Das neue Baukindergeld<br />

macht den Weg in die<br />

eigenen vier Wände noch einfacher.<br />

„Bauen lohnt sich für<br />

Familien jetzt noch mehr“, betont<br />

Oliver Sach von der Sparkasse<br />

in Stiepel: „Sie werden<br />

nun auf dem Weg in das eigene<br />

Zuhause mit 1200 Euro<br />

pro Kind und Jahr gefördert.“<br />

Familien mit einem oder mehreren<br />

Kindern unter <strong>18</strong> Jahren<br />

können verteilt auf zehn<br />

Jahre insgesamt 12.000 Euro<br />

Oliver Sach von der Sparkasse<br />

in Stiepel. Foto: Sparkasse<br />

pro Kind für das Wohneigentum<br />

bekommen. „Ob Neubau,<br />

Bestandsbau, Wohnung oder<br />

Haus ist dabei ganz egal“, erklärt<br />

Oliver Sach. Das neue<br />

Baukindergeld kann ab sofort<br />

von allen Familien beantragt<br />

werden, die seit dem 1. Januar<br />

20<strong>18</strong> erstmalig Eigentum zur<br />

Selbstnutzung gekauft oder<br />

gebaut haben. „Damit viele<br />

Familien von dem Zuschuss<br />

profitieren, darf das Familieneinkommen<br />

die Grenze von<br />

75 000 Euro plus 15 000 Euro<br />

pro Kind nicht übersteigen.“<br />

Oliver Sach rät Familien<br />

mit Immobilienwunsch, sich<br />

rechtzeitig mit der Finanzierung<br />

zu befassen und beraten<br />

zu lassen. „Eine Kombination<br />

des Baukindergeldes mit anderen<br />

Formen der Eigentumsförderung<br />

ist möglich.“ Da die<br />

Nachfrage nach Wohneigentum<br />

ungebrochen groß ist,<br />

sei es wichtig, „bei der Wunschimmobilie<br />

schnell eine<br />

gesicherte Darlehnszusage<br />

vorweisen zu können.“ Kontakt:<br />

Oliver Sach, Sparkasse<br />

Stiepel, Tel.: 0234-6114201,<br />

oliver.sach@sparkasse-bochum.de<br />

Coaching-Angebot zur<br />

Steigerung der Lebensfreude<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

3satz Verlag und<br />

Medienservice GmbH<br />

Alte Hattinger Straße 29<br />

44789 Bochum<br />

Tel.: 0234 / 544 96 96 6<br />

Fax: 0234 / 544 96 96 7<br />

stiepelerbote@3satz-bochum.de<br />

www.3satz-bochum.de<br />

Redaktion und Satz<br />

Michael Zeh (verantwortlich),<br />

Vicki Marschall, Uli Kienel,<br />

Torsten Picken<br />

Titelfoto: Werner Sure<br />

Anzeigen<br />

Sven Both<br />

Tel. 0234/544 77 129<br />

sven.both@3satz-bochum.de<br />

Iris Rosendahl<br />

iris.rosendahl@3satz-bochum.de<br />

Reinhard Jakobi<br />

reinhard.jakobi@3satz-bochum.de<br />

Anke Weigang<br />

anke.weigang@3satz-bochum.de<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />

vom 1. Januar 2017.<br />

Der nächste<br />

erscheint am 30. <strong>Nov</strong>ember.<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss:<br />

21. <strong>Nov</strong>ember.<br />

Druck<br />

Druckerei Uwe Nolte, Iserlohn,<br />

www.druckerei-nolte.de<br />

Verteilung: 3satz Verlag &<br />

Medienservice GmbH<br />

Kostenlose Verteilung an<br />

Privathaushalte und Gewerbetreibende.<br />

Zustellung in Stiepel,<br />

Sundern sowie Teilen von Weitmar-Mark<br />

und Wiemelhausen.<br />

Für unaufgefordert eingesandte<br />

Anzeigen, Texte und Fotos keine<br />

Gewähr! Redaktionelle Beiträge,<br />

Grafiken und Konzeption sind<br />

Eigentum der 3satz Verlag &<br />

Medienservice GmbH. Abdruck,<br />

Vervielfältigung und Weiterverwendung,<br />

auch auszugsweise,<br />

bedürfen der schriftlichen<br />

Zustimmung der 3satz GmbH.<br />

60 Jahre Lebenserfahrung<br />

und 45 Jahre Berufserfahrung<br />

– das sind die Säulen, auf denen<br />

Eva Brockmanns Angebot<br />

des ganzheitlichen Coachings<br />

ruht. Ganzheitliches<br />

Coaching betrachtet den Patienten<br />

als Einheit von Körper,<br />

Geist und Seele. Sind alle drei<br />

Komponenten im Einklang,<br />

steigert sich die Lebensqualität.<br />

„Das Ziel meines Coachings<br />

ist es, Wohlbefinden<br />

zu steigern, Konflikte zu lösen<br />

und somit mehr Klarheit, Erfolg<br />

und Zufriedenheit ins Leben<br />

zu bringen - kurzum mehr<br />

Lebensfreude“, erklärt Eva<br />

Brockmann.<br />

„Ich stelle weder Diagnosen<br />

noch gebe ich Heilversprechen<br />

ab“, sagt Eva Brockmann.<br />

Das ganzheitliche Coaching<br />

kann eigenständig oder<br />

als Ergänzung anderer Therapien<br />

angewandt werden.<br />

Es steht nicht in Konkurrenz<br />

zur klassischen Schulmedizin<br />

oder anderen ganzheitlichen<br />

therapeutischen Angeboten.<br />

Es stellt keinen Ersatz für eine<br />

Beratung und Behandlung<br />

durch einen Arzt, Heilpraktiker<br />

oder Psychologen dar.<br />

–––––––––––––––––––––––<br />

Brockmann-Coaching, Prinz-<br />

Regent-Str. 5<br />

E-Mail: kontakt@brockmann-coaching.de<br />

Tel: 0163-216627<br />

www.brockmann-coaching.de<br />

24 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong>


AUS DEN VEREINEN<br />

Zum Jahresabschluss die Siegerpokale verteilt<br />

Ringgemeinschaft Bochum-Südwest zeichnet ihre besten Schützen aus<br />

Zu ihrer Siegerehrung zum<br />

Jahresabschluss trafen<br />

sich die Vorstände der Ringgemeinschaft<br />

Bochum-Südwest.<br />

Im Vordergrund stand<br />

der letzte Wettbewerb mit<br />

dem Luftgewehr auf dem<br />

Schießstand des BSV Weitmar-Mark<br />

1935. Aus jedem<br />

Verein durften fünf Vorstandsmitglieder<br />

zum Wettkampf<br />

antreten. In diesem<br />

Wettbewerb wurde um die<br />

ersten drei Mannschaftsplätze<br />

geschossen, außerdem<br />

wurde der Tagesbeste<br />

bei den Einzelschützen (auf<br />

10 Meter) ermittelt.<br />

Der Ring-Vorsitzende Mario<br />

Skroch lobte den Ring für seine<br />

Gemeinschaft und forderte<br />

weiter dazu auf, Veranstaltungen<br />

unter Einbeziehung der<br />

Bevölkerung und seinen benachbarten<br />

und befreundeten<br />

Vereinen durchzuführen.<br />

Im Anschluss daran wurden<br />

die erfolgreichen Mannschaften<br />

des aktuellen Wettkampfes<br />

ausgezeichnet. Sieger in diesem<br />

Wettbewerb wurde die<br />

Vorstandsmannschaft des<br />

BSV Weitmar-Mark 1935 mit<br />

Das Foto zeigt die Vertreter der Schützenvereine aus der Ringgemeinschaft<br />

mit ihren Auszeichnungen.<br />

Foto: privat<br />

492 Ringen. Die zweitbeste<br />

Vorstandsmannschaft stellte<br />

der Linden-Dahlhauser<br />

Schützenbund <strong>18</strong>62 mit 490<br />

Ringen. Den dritten Platz belegte<br />

der BSV Blau-Weiß 05<br />

Oberdahlhausen mit 483 Ringen.<br />

Vierter wurde der BSV<br />

Munscheid <strong>18</strong>91 mit 445 Ringen.<br />

Auf den Plätzen fünf und<br />

sechs folgten mit jeweils 443<br />

Ringen der BSV Andreas Hofer<br />

und der SV Diana Sundern<br />

1907. Auf Platz sieben kam<br />

der BSV 1903 Bochum-Dahlhausen<br />

mit 419 Ringen. Als<br />

tagesbeste Einzelschützin<br />

durfte sich Verena Kliem vom<br />

Linden-Dahlhauser Schützenbund<br />

<strong>18</strong>62 mit 104,9 Ringen<br />

feiern lassen.<br />

An diesem Abend wurden<br />

auch die Besten der weiteren<br />

Wettbewerbe der Ringgemeinschaft<br />

geehrt und die<br />

Wanderpokale, die die Gewinner<br />

für ein Jahr behalten dürfen,<br />

verliehen. Ausgeschossen<br />

wurden die Pokale bereits<br />

im laufenden Jahr. Den Kleinkaliber-Ringpokalwettbewerb<br />

(April) und Wanderpokal<br />

sicherte sich auf Platz eins<br />

der BSV Weitmar-Mark mit<br />

323 Ringen. Im Juni wurde<br />

der Kleinkaliber-Vorstandswettbewerb<br />

veranstaltet. Hier<br />

wurde der Linden-Dahlhauser<br />

Schützenbund mit 453 Ringen<br />

Sieger und sicherte sich<br />

den Wanderpokal. Da zwei<br />

von drei Wanderpokalen nach<br />

zehn Jahren ausgelaufen<br />

sind, wurden zwei neue Pokale<br />

gespendet. Dieter Portmann<br />

spendete einen neuen<br />

KK-Vorstands-Wanderpokal<br />

und Mario Skroch spendete<br />

einen neuen LG-Vorstands-Wanderpokal.<br />

Am 6. <strong>Nov</strong>ember treffen sich<br />

ab 20 Uhr die Vereine zur<br />

Ringversammlung, um die<br />

Termine und Veranstaltungen<br />

für das Jahr 20<strong>18</strong> festzulegen.<br />

10. Kinder-Klamotten-Flohmarkt<br />

Der Förderverein der KiTa Gräfin Imma in Stiepel veranstaltet am<br />

Samstag, 3. <strong>Nov</strong>ember, in der Zeit von 9 bis 12 Uhr bereits zum<br />

10. Mal den beliebten Kinder-Klamotten-Flohmarkt im katholischen<br />

Pfarrheim St. Marien in Stiepel, Am Varenholt 15). Verkauft<br />

werden gut erhaltene Baby- und Kinderkleidung, Spielzeug, Zubehör<br />

und Umstandsmode. 70 Prozent des Erlöses erhält der<br />

Verkäufer und 30 Prozent gehen als Spende an den Förderverein<br />

der KiTa Gräfin Imma. Die Organisatoren hoffen auf zahlreiche<br />

Besucher, für deren leibliches Wohl ebenfalls gesorgt wird.<br />

<strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 25


AUS DEN VEREINEN<br />

Schau mit 50 Zwerg-Cochin<br />

Kemnader-See-Schau von Phönix<br />

Der Rassegeflügel-Zuchtverein<br />

Phönix Stiefel lädt wieder<br />

zur Kemnader-See-Schau ein.<br />

Am Samstag, 1. Dezember,<br />

und am Sonntag, 2. Dezember,<br />

zeigen die Aussteller rund<br />

700 Tiere. Angeschlossen ist<br />

auch eine Werbe-Schau der<br />

Zwerghuhn-Rasse Zwerg-<br />

Cochin, von der rund 50 Tiere<br />

zu sehen sein werden.<br />

Erstmals wird die Kemnader-See-Schau<br />

in der neuen<br />

Reithalle des Hofes Strunk an<br />

der Haarstraße 59 gezeigt, da<br />

der Hof Gabriel an der Brockhauser<br />

Straße nicht mehr zur<br />

Verfügung steht. Die Kemnader<br />

See-Schau ist am Samstag<br />

von 10 bis <strong>18</strong> Uhr geöffnet,<br />

am Sonntag von 9 bis 13<br />

Uhr.<br />

Thomas Schmidtmann (links) und Thomas Metje oragnisieren die<br />

Kemnader-See-Schau des RGZV Phönix Stiepel. Foto: privat<br />

„The Bombers Bochum“ suchen Hobbyfußballer<br />

The Bombers Bochum e.V.,<br />

das ist eine seit 2002 – mit<br />

Unterbrechung – bestehende<br />

Fußball-Hobbymannschaft,<br />

die bis 2016 in Weitmar den<br />

Bolzplatz „Am Kuhlenkamp“<br />

bespielt hat.<br />

Seit Mitte 2016 spielen und<br />

trainieren die 20- 41-Jährigen<br />

regelmäßig auf ihrem neuen<br />

Platz anm Neuen Gymnasium<br />

an der Querenburger Straße<br />

in Wiemelhausen. Durch regelmäßige<br />

Turnierteilnahmen,<br />

aber auch durch viele außersportliche<br />

Unternehmungen<br />

sind sich die aus verschiedenen<br />

Kulturen stammenden<br />

Menschen näher gekommen.<br />

Die Kicker spielen hauptsächlich<br />

auf dem Kleinfeld, und das<br />

Training findet sonntags ab<br />

9.45 Uhr statt. Wer Interesse<br />

hat, darf gerne vorbeischauen,<br />

denn es werden immer<br />

neue Fußballer gesucht. Kontaktperson<br />

ist René Blosche.<br />

Der Verein ist auch auf Facebook<br />

vertreten und per E-Mail<br />

erreichbar unter<br />

thebombers@gmx.net<br />

AUS DER GESCHÄFTSWELT<br />

ANZEIGE<br />

Seit einem Jahr<br />

ein Blickfang im Stadtteil<br />

Mit ihrem Concept Store für<br />

Geschenke, Wohnaccessoires<br />

und Fashion – Blickfang<br />

genannt – hat sich Inhaberin<br />

Sabine Mallach-Mengel<br />

zusammen mit ihren netten<br />

Mitarbeiterinnen innerhalb eines<br />

Jahres an der Karl-Friedrich-Straße<br />

117 in Weitmar-Mark<br />

fest etabliert. „Wir<br />

fühlen uns hier im Stadtteil<br />

sehr willkommen, haben nette<br />

Kunden und arbeiten in einer<br />

tollen Nachbarschaft“, freut<br />

sich die Unternehmerin darüber,<br />

dass ihre Idee von einem<br />

einzigartigen Einkaufserlebnis<br />

so gut angenommen wird.<br />

In einem außergewöhnlichen<br />

Ambiente präsentiert ihr Geschäft<br />

ein zauberhaftes Sortiment<br />

für die Sinne: Accessoires<br />

für Zuhause, kleine und<br />

große Geschenke, Männergeschenke<br />

sowie stilsichere<br />

Fashion für die Frau.<br />

Durch Events wie Modenschauen,<br />

Late Night Shopping<br />

oder den Weihnachtszauber<br />

ist es Blickfang gelungen,<br />

sehr schnell eine angenehme<br />

Nähe zu den Kunden aufzubauen.<br />

„Wir haben darauf hin<br />

ein sehr gutes Feedback von<br />

den ortsansässigen Kunden<br />

erhalten“, schildert Sabine<br />

Mallach-Mengel. Die Internetpräsenz<br />

sorgt außerdem dafür,<br />

dass auch überregionale<br />

Kunden auf den tollen und besonderen<br />

Laden aufmerksam<br />

werden.<br />

Die einzigartige Mischung<br />

ausgefallener Marken und<br />

deren liebevolle Zusammenstellung<br />

sollen zum Verweilen<br />

und Entdecken einladen. Im<br />

Blickpunkt stehen dabei authentische<br />

Materialien: altes<br />

Holz, Edles aus Papier und<br />

hochwertige Wolle sind nur<br />

einige Beispiele.<br />

–––––––––––––––––––<br />

Blickfang<br />

Karl-Friedrich-Straße 117<br />

www.blickfang-bochum.de<br />

26 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong>


STIEPEL AKTUELL<br />

Erster Bauabschnitt pünktlich fertig<br />

Sanierung der Fahrbahnen der Königsallee schreitet voran<br />

Zwischen Markstraße und Königsallee sind mittlerweile alle vier<br />

Fahrspuren der Königsallee saniert und markiert. Foto: 3satz<br />

Seit gut einer Woche wird im<br />

Bereich des zweiten Bauabschnittes<br />

die Fahrbahn der<br />

Königsallee saniert. Zwischen<br />

der Kreuzung Markstraße<br />

bis Autobahnauffahrt A448<br />

wird bis Anfang <strong>Nov</strong>ember<br />

gearbeitet. Der Verkehr wird<br />

in beide Fahrtrichtungen jeweils<br />

über einen Fahrstreifen<br />

je Richtung geleitet. Dabei<br />

kommt es im zweiten Bauabschnitt<br />

zu folgenden Sperrungen:<br />

Bei der Sanierung der westlichen<br />

Fahrbahn werden die<br />

Linksabbieger der Königsallee<br />

auf die Markstraße gesperrt.<br />

Die Berneckerstraße<br />

wird komplett gesperrt, nur<br />

das Rechtsabbiegen von der<br />

Königsallee Fahrtrichtung<br />

Innenstadt in die Berneckerstraße<br />

ist möglich. Zudem<br />

wird die Abfahrt vom Nordhausen-Ring<br />

auf die Königsallee<br />

in Fahrtrichtung Stiepel<br />

geschlossen werden.<br />

Auch während der Sanierung<br />

der östlichen Fahrbahnseite<br />

bleiben die Linksabbieger<br />

der Königsallee auf die Markstraße<br />

gesperrt. Die Berneckerstraße<br />

bleibt weiterhin<br />

komplett gesperrt, nur das<br />

Rechtsabbiegen von der Königsallee<br />

Fahrtrichtung Stiepel<br />

auf die Berneckerstraße<br />

ist möglich. Außerdem muss<br />

die Auffahrt auf den Nordhausen-Ring<br />

aus Fahrtrichtung<br />

Innenstadt in Richtung Bochum-Langendreer<br />

geschlossen<br />

werden. Entsprechende<br />

Umleitungen sind ausgeschildert.<br />

Während der Sanierung wird<br />

auf einer Länge von etwa drei<br />

Kilometern, der Asphalt auf<br />

einer Fläche von circa 62.000<br />

Quadratmetern vier Zentimeter<br />

tief erneuert.<br />

Dr.-Gilbert-Weg wird ausgebaut<br />

Seit Mitte 15. Oktober lässt das Tiefbauamt den Dr.-Gilbert-<br />

Weg in Stiepel ausbauen. Nach Fertigstellung der anliegenden<br />

Wohngebäude erfolgt nun, bis voraussichtlich Ende März, die<br />

Umgestaltung des bislang als Baustraße für das neue Erschließungsgebiet<br />

genutzten Provisoriums. Während der täglichen<br />

Arbeiten kann der Verkehr das Baufeld von 7 bis 17 Uhr nicht<br />

befahren – dies gilt auch für Anlieger.<br />

Die Kemnader Straße soll im Kreuzungsbereich mit<br />

der Königsallee eine neue Fahrbahnmarkierung erhalten. Da<br />

sich zu Stoßzeiten die Fahrzeuge beim Verlassen des Parkplatzes<br />

an der Gräfin-Imma-Schule stauen, ist es zu gefährlichen<br />

Situationen gekommen. Nun soll eine kleine Linksabbiegerspur<br />

Richtung Innenstadt markiert werden. Damit hat die Bezirksvertretung<br />

Süd die Verwaltung beauftragt.<br />

Foto: 3satz<br />

<strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 27


FREIZEIT UND KULTUR<br />

Romantisches Herbstkonzert in der Henrichshütte<br />

„Volksbank.klassisch“ mit der Rhein-Ruhr-Philharmonie am 17. <strong>Nov</strong>ember<br />

Stellten bei einer Pressekonferenz das Programm vor: (v.l.) Museumsleiter<br />

Robert Laube, Thomas Alexander von der Volksbank<br />

Sprockhövel und Johannes Kunze von der Rhein-Ruhr Philharmonie.<br />

Foto: Volksbank/Fischer<br />

Der Landschaftsverband<br />

Westfalen-Lippe (LWL), die<br />

Volksbank Sprockhövel eG<br />

sowie die Rhein-Ruhr Philharmonie<br />

laden am Samstag<br />

(17.11.) um 20 Uhr zum<br />

Herbstkonzert „Volksbank.<br />

klassisch“ unter dem Dirigat<br />

von Thomas Schlerka<br />

ins LWL-Industriemuseum<br />

Henrichshütte nach Hattingen<br />

ein. Der von der Rhein-<br />

Ruhr Philharmonie gestaltete<br />

Abend steht im Zeichen<br />

der Romantik.<br />

„Der Heimat verbunden, doch<br />

offen für die Welt“, steht laut<br />

Johannes Kunze von der<br />

Rhein-Ruhr Philharmonie<br />

als Motto über dem Konzert.<br />

Das 19. Jahrhundert gilt als<br />

die Zeit der Nationalstaaten<br />

in Europa. Die Besinnung auf<br />

eigene ethnische Wurzeln hat<br />

große Künstler aber nicht abgehalten,<br />

ihre vom Heimatgefühl<br />

inspirierten Werke auch<br />

mit künstlerischen Mitteln<br />

auszuformen, die sie von jenseits<br />

der nationalen und kulturellen<br />

Grenzen holten.<br />

Das gilt in Sonderheit für das<br />

Werk von Michail Iwanowitsch<br />

Glinka (<strong>18</strong>04 bis <strong>18</strong>57). Zu<br />

Beginn des 19. Jahrhundert<br />

war die russische Musik bis<br />

hinein in das Volkslied „europäisiert“.<br />

Glinka hat sich<br />

aber sein musikalisches Rüstzeug<br />

in Italien, Deutschland<br />

und Frankreich erworben,<br />

entdeckte verschüttete russische<br />

Idiome und schuf daraus<br />

eine eigenständige klassische<br />

Musik Russlands. Die<br />

Oper „Ruslan und Ludmilla“,<br />

deren rasant-schmissige Ouvertüre<br />

auf dem Programm<br />

steht, wurde erstmals <strong>18</strong>42<br />

im Bolschoi-Theater in St. Petersburg<br />

aufgeführt.<br />

Carl Heinrich Carsten Reinecke<br />

(<strong>18</strong>24-1910) ist zu Unrecht<br />

etwas in Vergessenheit<br />

geraten. Er gilt als eher<br />

konservativer Vertreter der<br />

„Romantik“. Als Chefdirigent<br />

des Gewandhausorchesters<br />

Leipzig, als dänischer Hofpianist<br />

und international bekannter<br />

Mozartspieler war er<br />

hochgeachtet. Musiker wie<br />

Max Bruch, Edvard Grieg,<br />

Leos Janacek, Frederick Delius<br />

und Isaac Albeniz haben<br />

bei ihm das kompositorische<br />

Handwerk gelernt. Sein Flötenkonzert<br />

op. 283 (1908) ist<br />

sein letztes großes Werk für<br />

Soloinstrument und Orchester.<br />

Solist ist Thomas Döller.<br />

Der unbestrittene Großmeister<br />

der tschechischen symphonischen<br />

Musik ist Antonín<br />

Dvorák (<strong>18</strong>41 - 1904). Die Folklore<br />

seiner böhmischen Heimat<br />

(und auch die Amerikas)<br />

ist Grundlage seiner symphonischen<br />

Produktionen. Seine<br />

8. Symphonie ist eigentlich<br />

für England geschrieben. Wie<br />

später in der noch berühmter<br />

gewordenen 9. Symphonie<br />

ließ er sich in der „Achten“ von<br />

Volksmelodien (hier tschechischen)<br />

inspirieren. Die 8. Sinfonie<br />

wurde <strong>18</strong>90 in Prag uraufgeführt<br />

und zählt heute zu<br />

den meistgespielten Werken<br />

des Komponisten.<br />

„Da Volksbank.klassisch fast<br />

immer vor ausverkauftem<br />

Haus spielt, sollten sich Interessierte<br />

mit dem Kartenkauf<br />

nicht allzu viel Zeit lassen“, so<br />

Thomas Alexander von der<br />

Volksbank. Karten gibt es für<br />

15 Euro (ermäßigt 13 Euro)<br />

in den Filialen der Volksbank<br />

Sprockhövel-Hattingen sowie<br />

in der „Musikinstrumententruhe“<br />

in Hattingen.<br />

28 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong>


AUS DEN SPORTVEREINEN<br />

Junioren beim „Finale dahoam“ auf Rang zwei<br />

Bochumer Golfclub geht jetzt in die Winterpause – 15.000 Euro für Hospiz<br />

Mit der am ersten Oktober-Wochenende<br />

in Stiepel<br />

ausgetragenen Finalrunde<br />

der NRW-Juniorenliga fand<br />

gleichzeitig auch der letzte<br />

Wettbewerb der Saison 20<strong>18</strong><br />

statt, der vom Verband als<br />

„perfekt organisiert“ gelobt<br />

wurde. Beim „Finale dahoam“<br />

auf ihrer Anlage belegten die<br />

zum Favoritenkreis zählenden<br />

Junioren des Bochumer<br />

Golfclubs hinter dem Team<br />

des GC Velbert/Gut Kuhlendahl<br />

den zweiten Platz.<br />

Auf den Plätzen drei bis fünf<br />

folgten der GC Essen-Heidhausen,<br />

der GC Rheine/Mesum<br />

sowie der Düsseldorfer<br />

GC. Ein Wermutstropfen war<br />

die kurzfristige Absage des<br />

Aachener GC, nach der<br />

nicht mehr die geplante<br />

Kombination aus Zählund<br />

Lochspiel durchgeführt<br />

werden konnte. Ein<br />

Nachteil für die jungen<br />

Bochumer, die auf eigener<br />

Anlage wohl kaum<br />

zu schlagen gewesen wären.<br />

Das erfolgreiche Team<br />

des BOGC bildeten Anselma<br />

Küper, Justin Knapp, Janis<br />

Rosenbach, Constantin<br />

Lutsch, Jan Herold und Justus<br />

Ockenfels.<br />

Den<br />

++++++++++<br />

Senioren-Länderpokal<br />

Auf eine erfolgreiche Saison dürfen die Mannschafts-Spielerinnen und -Spieler des Bochumer Golfclubs<br />

aus Stiepel zurückblicken. Für sie ist die Saison nun beendet.<br />

Foto: Bochumer GC<br />

verteidigte die NRW-Auswahl<br />

im Berliner GC Stolper Heide.<br />

Von den sieben Spielern der<br />

NRW-Auswahl<br />

kamen<br />

vier aus dem<br />

Bochumer<br />

GC: Andreas<br />

Braatz, Christian<br />

Schabram,<br />

Ekkehart<br />

H. Schieffer und Ulrich Schulte<br />

waren von Captain Thomas<br />

F. Schulz nominiert worden.<br />

Hinzu kamen Rainer Gödecke,<br />

Jochen Roggenkämper<br />

und Christian Sommer. Halbfinale<br />

und Finale wurden als<br />

Lochspiel absolviert. Im Halbfinale<br />

gab es einen 4:1-Erfolg<br />

der NRW-Golfer gegen<br />

Niedersachsen/Bremen, im<br />

Finale folgte ein 3:2-Sieg über<br />

die Auswahl von Baden-Württemberg.<br />

++++++++++<br />

Das stattliche Spendenergebnis<br />

in Höhe von 15.000 Euro<br />

brachte der in Stiepel ausgespielte<br />

Hospiz-Cup zugunsten<br />

des Hospizes St. Hildegard.<br />

68 Golfer beteiligten sich an<br />

dem traditionsreichen Charity-Event,<br />

das bei besten äußeren<br />

Bedingungen ausgetragen<br />

wurde.<br />

Gespielt wurde der bewährte<br />

Vierer Auswahldrive. In der<br />

Bruttowertung kamen Beate<br />

und Dr. Uwe Gallhoff mit den<br />

Verhältnissen am besten zurecht.<br />

27 Bruttopunkte und 38<br />

Nettopunkte sicherten ihnen<br />

den Sieg in dieser Klasse. Außerdem<br />

wurde eine Nettoklasse<br />

ausgespielt. Daniela und<br />

Roland Küper setzten sich mit<br />

45 Nettopunkten durch. Gabriele<br />

Hollmann-Krause und<br />

Holger Krause (ebenfalls 45<br />

Nettopunkte) belegten nach<br />

Stechen Platz zwei. Dritte<br />

wurden Marion und Wolf-Dietrich<br />

Chmieleck, die auf 40<br />

Punkte kamen. Bei ihnen<br />

standen auch noch 24 Bruttopunkte<br />

zu Buche.<br />

++++++++++<br />

Mit dem Abgolfen der Seniorinnen,<br />

Senioren und der Herren<br />

endete Mitte Oktober die<br />

Saison.<br />

<strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 29


Fenster und Türen vom Profi<br />

Seit über 50 Jahren zuverlässiger Partner<br />

Das familiengeführte Kunststoff-Fenster<br />

Unternehmen<br />

DIETER LUEG GmbH garantiert<br />

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Erfahrung und mit hochqualifizierten<br />

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Fenster und Türen aus Kunststoff,<br />

Aluminium oder Holz in<br />

Neu- und Altbauten zu liefern<br />

und einzubauen. Die eigene<br />

Kunststoff-Elemente-Produktion<br />

ist ebenso Garant für<br />

schnelle Lieferung und passgenauen<br />

Einbau durch eigene<br />

Monteure.<br />

Lassen Sie sich in unseren<br />

Räumen fachlich beraten und<br />

vereinbaren Sie mit uns einen<br />

Beratungstermin. Ihr Team<br />

der DIETER LUEG Kunststoff-Fenster<br />

GmbH Bochum.<br />

Holz Keespe – Tradition aus<br />

Bochum seit über 100 Jahren!<br />

Holzprodukte von bester Qualität<br />

Der Holzhandel Keespe an<br />

der Goerdtstraße 21 gehört<br />

zu den inhabergeführten<br />

Bochumer Unternehmen mit<br />

über 100-jähriger Tradition.<br />

Mittlerweile wird er in dritter<br />

Generation von Michael<br />

Keespe geführt, dessen<br />

Tochter Miriam ebenfalls<br />

schon im Geschäft tätig ist.<br />

Der Betrieb steht für Holzprodukte<br />

von bester Qualität.<br />

Auf einer Lagerfläche von<br />

2500 Quadratmetern bietet<br />

das Familienunternehmen<br />

Sonderveröffentlichung<br />

Keespe hat für jedes Vorhaben das<br />

passende Holz Foto: Keespe<br />

eine riesige Auswahl an Holz<br />

und weiteren Produkten. Bei<br />

Keespe findet man alles, was<br />

man für Innen- und Außenausbau,<br />

Garten und andere<br />

Baumaßnahmen benötigt.<br />

Durch eine moderne Plattensäge<br />

ist die Kompetenz des<br />

Unternehmens zudem beim<br />

Holzschnitt sehr geschätzt.<br />

Keespe Holz<br />

Goerdtstraße 21<br />

44803 Bochum<br />

Tel.: 0234 - 35 12 79<br />

www.keespe.de · info@keespe.de<br />

30 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong>


Da bleibt mir doch die Spucke weg<br />

Der Expertentipp aus der Apotheke: Gesund beginnt im Mund<br />

Ein zu trockener Mund kann<br />

sehr unangenehm sein. Das<br />

Sprechen fällt schwer, die<br />

Zunge klebt am Gaumen<br />

und das Schlucken von<br />

Nahrung und Medikamenten<br />

ist schwierig. Hervorgerufen<br />

wird das Beschwerdebild<br />

durch einen stark reduzierten<br />

oder gar fehlenden<br />

Speichelfluss. Fast jeder<br />

vierte Erwachsene leidet darunter.<br />

Besonders häufig ist<br />

die Mundtrockenheit in der<br />

älteren Bevölkerung. Schätzungen<br />

gehen davon aus, dass bis<br />

zu 40 Prozent der über 60-Jährigen<br />

betroffen sind.<br />

Normalerweise benetzen täglich<br />

bis zu 1,5 Liter Speichel die Mundschleimhaut<br />

und die Zähne. Das Sekret<br />

spendet Feuchtigkeit und dient<br />

als Gleitmittel. Die in ihm enthaltenen<br />

Enzyme setzen bereits in der Mundhöhle<br />

erste Verdauungsprozesse<br />

in Gang. Weniger bekannt ist seine<br />

Schutzfunktion. So ist der Speichel<br />

in der Lage, geschädigte Zähne zu<br />

remineralisieren und die bakterielle<br />

Flora in der Mundhöhle in einem<br />

gesunden Gleichgewicht zu halten.<br />

Während der Wachphase produzieren<br />

die Speicheldrüsen rund 20 Milliliter<br />

Speichel pro Stunde. Bei der<br />

Nahrungsaufnahme kann der Speichelfluss<br />

sogar auf drei Milliliter pro<br />

Minute ansteigen.<br />

Über einen zu trockenen Mund klagen<br />

Menschen erst, wenn ihr natürlicher<br />

Speichelfluss bereits unter 50<br />

Prozent des Normalwertes gesunken<br />

ist. Ständig haben sie Durst, und das<br />

Schlucken und Sprechen fällt immer<br />

Andrea Grevel aus der Höke´s<br />

Apotheke. Foto: privat<br />

schwerer. Geschmacksveränderungen<br />

nehmen<br />

den Appetit, Zahnprothesen<br />

haften<br />

nicht mehr richtig<br />

am Prothesenlager,<br />

und Mundgeruch<br />

erschwert<br />

soziale Kontakte.<br />

Die Mahlzeiten<br />

sind beschwerlich,<br />

vor allem bei älteren<br />

Menschen ist<br />

die Gefahr groß,<br />

dass es zu einer Mangelernährung<br />

kommt.<br />

Ein zu trockener Mund kann viele<br />

Gründe haben. Bei Erkrankungen,<br />

die mit einem gestörten Wasserhaushalt<br />

einhergehen, kann es leicht zu<br />

einer verminderten Speichelproduktion<br />

kommen. Dazu gehören Diabetes<br />

mellitus, Nieren-, Herz- und Kreislauf-Erkrankungen.<br />

Selbst andauernder<br />

Stress<br />

oder der Genuss<br />

von Zigaretten<br />

sind mögliche<br />

Ursachen. Ein<br />

besonders hohes<br />

Risiko haben<br />

zudem Patienten<br />

nach einer<br />

Chemotherapie<br />

oder einer Strahlenbehandlung<br />

im Kopf-Hals-<br />

Bereich. Auch<br />

die Einnahme<br />

zahlreicher Arzneimittel<br />

wie<br />

Blutdrucksenker, Asthmamittel oder<br />

Psychopharmaka beeinträchtigt die<br />

Speichelproduktion.<br />

Eine symptomatische Therapie mit<br />

Speichelersatzmitteln aus der Apotheke<br />

kann die Beschwerden lindern,<br />

diese liegen in Spray- oder Gelform<br />

vor. Ergänzt wird die Speichelersatz-Therapie<br />

durch die passende<br />

Mundpflege. Empfehlenswert sind<br />

auch salzhaltige Lutschtabletten, die<br />

den Speichelfluss aktivieren. Betroffene<br />

sollten täglich mindestens 1,5<br />

Liter zucker- und säurefreie Flüssigkeit<br />

trinken. Weiterer Tipp: Eiswürfel<br />

aus Ananassaft, langsam gelutscht.<br />

Zur Pflege trockener Lippen sind<br />

Produkte geeignet, die Dexpanthenol<br />

enthalten. Eine Zahnbürste mit weichen<br />

Borsten schont die Mundhöhle.<br />

Beratung in der Höke`s Apotheke<br />

Stiepel, Kemnader Str. 316, Tel.<br />

3382030, E-Mail: stiepel@alte-apotheke-bochum.de<br />

<strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 31


AUS DEN SPORTVEREINEN<br />

Houben fischt viermal Einzel-Gold aus dem Becken<br />

Blau-Weiß-Masters bei der NRW-Kurzbahnmeisterschaft erfolgreich<br />

Mit 19 Gold- und sechs Silbermedaillen<br />

belegten die<br />

Mastersschwimmer des<br />

SV BW Bochum bei der<br />

NRW-Kurzbahnmeisterschaft<br />

in Gladbeck unter<br />

72 teilnehmenden Vereinen<br />

den zweiten Platz. Sie bewiesen<br />

damit erneut ihre<br />

Zuverlässigkeit, Beständigkeit<br />

und Leistungsstärke.<br />

Mit vier Goldmedaillen in den<br />

Einzeldisziplinen war Heli<br />

Houben (AK 65) wieder einmal<br />

die erfolgreichste Teilnehmerin.<br />

Sie gewann die Titel<br />

über 50 m Brust, 50 m Rücken,<br />

50 m Schmettern und<br />

100 m Lagen und holte weitere<br />

vier Meisterschaften in den<br />

Staffeln. Jeweils zwei Einzeltitel<br />

sicherten sich Susanne<br />

Ostgathe (AK 60) über 50 m<br />

und 100 m Brust,<br />

Waltraud Monstadt (AK 75)<br />

über 50 m und 100 m Rücken,<br />

Ingrid Keusch-Renner (AK<br />

Stadtwerke: Gas wird teurer<br />

Erste Preiserhöhung seit 2011<br />

Die Stadtwerke Bochum erhöhen<br />

zum 1. <strong>Nov</strong>ember die<br />

Gaspreise. Als Begründung<br />

führt der Bochumer Energieversorger<br />

gestiegene Großhandelspreise<br />

für Erdgas an.<br />

Der Preis für den Tarif StadtwerkeBasis<br />

Gas steigt um<br />

0,37 Cent pro Kilowattstunde.<br />

Die weiteren Gasangebote<br />

Die erfolgreichen Aktiven: (v.l.) Günter Mitlewski, Heli Houben,<br />

Ingrid Keusch-Renner, Martin Kreft, Sonnhild Pallesen, Waltraud<br />

Monstadt, Susanne Ostgathe und Reiner Harms. Foto: privat<br />

80) über 50 m Brust und 50 m<br />

Rücken sowie Reiner Harms<br />

(AK 65) über 50 m Rücken<br />

und 100 m Schmettern. Über<br />

50 m Schmettern musste er<br />

sich mit dem zweiten Platz begnügen.<br />

Günter Mitlewski (AK<br />

70) wurde Vizemeister über<br />

200 m Freistil. Martin Kreft<br />

(AK 75) holte Gold über 100<br />

m Rücken und Silber über 50<br />

m Rücken.<br />

Sonnhild Pallesen (AK 65)<br />

AUS DER GESCHÄFTSWELT<br />

werden je nach Produktgestaltung<br />

ebenfalls an das<br />

neue Preisniveau angepasst.<br />

Kunden mit einem StadtwerkeBasis-Vertrag<br />

und einem<br />

Verbrauch von 15.000 Kilowattstunden/Jahr<br />

müssen ab<br />

<strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong> mit einer monatlichen<br />

Mehrbelastung von<br />

rund 4,63 Euro rechnen.<br />

KulturWerkstatt im Advent<br />

Lesung und Jazz bei Scheffler Mobilität<br />

Wie wäre es mit einem stressfreien,<br />

ermutigenden und besinnlichen<br />

Abend? Pünktlich<br />

zum Start in die Adventszeit<br />

findet bei Scheffler Mobilität<br />

die nächste KulturWerkstatt<br />

statt: Am 1. Dezember um 19<br />

Uhr liest Sabine Langenbach,<br />

Radio- und TV-Moderatorin,<br />

Autorin und Referentin aus<br />

ihrem Buch „Begegnungen<br />

überzeugte ebenfalls mit<br />

der Meisterschaft über 100<br />

m Brust und dem zweiten<br />

Platz über 50 m Brust. Laura<br />

Treckler (AK 25) freute sich<br />

über 100 m Schmettern über<br />

eine Silbermedaille; über 50<br />

m Schmettern reichte es für<br />

Rang vier und über 100 m<br />

Freistil belegte sie unter zehn<br />

Teilnehmerinnen den fünften<br />

Platz.<br />

Die für die Sport-Union Annen<br />

startendende Bochumer<br />

Schwimmerin Karin Kleemeyer-Willburger<br />

(AK 55)<br />

gewann zwei Goldmedaillen<br />

über 50 m Brust und 50 m Rücken.<br />

Verstärkt durch Klaus-Uwe<br />

Becker (AK 65), konnten Martin<br />

Kreft, Günter Mitlewski und<br />

Reiner Harms zum ersten Mal<br />

seit fünf Jahren wieder Männerstaffeln<br />

in der AK 280+<br />

über 4x50 m Freistil und 4x50<br />

m Lagen schwimmen und sicherten<br />

sich eine Gold- und<br />

eine Silbermedaille.<br />

Unangefochten gewannen die<br />

Frauenstaffeln mit Waltraud<br />

Monstadt, Heli Houben, Sonnhild<br />

Pallesen und Susanne<br />

Ostgathe diese Wettbewerbe.<br />

Auch die Mixed-Staffeln mit<br />

Waltraud Monstadt, Heli Houben,<br />

Reiner Harms und Günter<br />

Mitlewski ließen in der AK<br />

280+ mit zwei Goldmedaillen<br />

die Konkurrenz hinter sich.<br />

zum Staunen im Advent“ vor.<br />

Die nachdenklichen, lockeren<br />

und humorvollen Geschichten<br />

werden begleitet von einer<br />

erstklassigen JazzCombo.<br />

Eintritt Abendkasse 14 Euro,<br />

VVK 12 Euro, inklusive Imbiss,<br />

Veranstaltungsort:<br />

Scheffler Mobilität, Kreisstr.<br />

23, 45525 Hattingen, Tel.<br />

02324 / 904470.<br />

Zur KulturWerkstatt im Advent lädt Scheffler Mobilität ein. Autorin<br />

Sabine Langenbach liest aus ihrem Buch „Begegnungen zum<br />

Staunen im Advent“, dazu spielt eine JazzCombo. Foto: privat<br />

32 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong>


AUS DEN SPORTVEREINEN<br />

Persönliche Ziele in Buenos Aires erreicht<br />

Anna Kroniger schwimmt bei der Jugend-Olympiade zweimal in den Endlauf<br />

Anna Kroniger, für Blau-Weiß<br />

Bochum startende Schwimmerin<br />

aus Stiepel, hat bei den<br />

Olympischen Jugendspielen<br />

in Buenos Aires ihre selbst gesteckten<br />

Ziele erreicht. „Da ich<br />

nicht genau weiß, auf welche<br />

Konkurrenz ich treffen werde,<br />

wäre ein Platz im Endlauf<br />

nicht schlecht“, hatte uns die<br />

<strong>18</strong>-jährige Top-Schwimmerin<br />

vor ihrer Abreise nach Argentinien<br />

erzählt. Kronigers persönliche<br />

Bilanz in Südamerika:<br />

jeweils Endlaufteilnahmen<br />

über 200 m Brust sowie mit<br />

der 4x100-Meter-Mixed-Lagenstaffel.<br />

Im Wettbewerb über 200 Meter<br />

Brust qualifizierte sich die<br />

Anna Kroniger aus Stiepel erreichte bei den Schwimm-Wettbewerben in Buenos<br />

Aires zweimal den Endlauf.<br />

<strong>18</strong>-Jährige zunächst mit der<br />

fünftbesten Zeit in 2:30,65 Minuten<br />

souverän als Fünfte für<br />

das Finale. Im Endlauf musste<br />

sich die <strong>Stiepeler</strong>in dann<br />

beim Sieg der Japanerin Shiori<br />

Asaba (2:26,80) in 2:30,93<br />

Minuten mit Rang acht zufrieden<br />

geben.<br />

Zum Abschluss der Wettbewerbe<br />

ging Anna Kroniger<br />

(Brust - 1:12,17) noch<br />

gemeinsam mit Rafael<br />

Miroslaw (Freistil -<br />

49,39), Julia Mrozinski<br />

(Rücken - 1:03,08) und<br />

Luca Nik Armbruster<br />

(53,24) als gemischte<br />

4x100-Meter-Lagenstaffel<br />

ins Finale und<br />

belegte nach 3:57,88<br />

Minuten zusammen<br />

mit ihren DSV-Teamkollegen<br />

ein weiteres<br />

Mal den achten Platz.<br />

Anna Kroniger, die<br />

jetzt parallel zu ihrer<br />

Schwimmkarriere an<br />

der Ruhr-Universität ein Psychologie-Studium<br />

beginnt,<br />

war vom Deutschen Olympischen<br />

Sportbund (DOSB)<br />

als eine von nur vier Schwimmerinnen<br />

für die III. Youth<br />

Olympic Games 20<strong>18</strong> in Buenos<br />

Aires nominiert worden.<br />

Die C1-Juniorenfußballer von RW Stiepel sind mit einem<br />

neuen Trikotsatz in die Fußball-Saison gestartet. Gesponsert<br />

wurde das Outfit von den Inhabern des Möbelhauses Casa Ambiente,<br />

Yvonne und Abidin Aytekin. Die ersten Erfolge des Teams<br />

von Trainer Till Brinkmann und Tim Hüttemann stellten sich mit<br />

deutlichen Siegen auch schon ein. Verbunden mit der Hoffnung,<br />

dass noch viele erfolgreiche Spiele im weiteren Saisonverlauf folgen<br />

werden.<br />

Foto: privat<br />

<strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 33


TERMINE<br />

Mit dem Nikolaus durch das Ruhrtal<br />

Ruhrtalbahn bietet wieder adventliche Zugfahrten ab Hattingen an<br />

Die Ruhrtalbahn bietet wieder<br />

Nikolausfahrten an. Am<br />

Samstag, 8. Dezember, und<br />

Sonntag, 9. Dezember, starten<br />

die Züge jeweils um 10<br />

Uhr, 12 Uhr, 14.30 Uhr und<br />

um 16.30 Uhr ab Bahnhof<br />

Hattingen (Ruhr).<br />

Einsteigen und mitfahren<br />

– genießen Sie eine nostalgische<br />

Zugfahrt im Ruhrtal.<br />

Die geschmückten Züge, die<br />

Weihnachtsmusik, die Gedichte<br />

und kleinen Geschichten<br />

garantieren dabei eine<br />

gemütliche Weihnachtsatmosphäre.<br />

Zum Einsatz kommt<br />

ein Museumszug mit den<br />

liebevoll restaurierten Personenwagen<br />

der 1950er-Jahre.<br />

Nicht nur die Eltern sind von<br />

dem Charme der alten Wagen<br />

begeistert. Und wenn dann<br />

der Nikolaus zusteigt und jedem<br />

Kind einen „Stutenkerl“<br />

übergibt, dann herrscht Ruhe<br />

und Entspannung in der Adventszeit.<br />

Die Fahrten dauern ca. 1,5<br />

Stunden und führen vom<br />

Bahnhof Hattingen/Ruhr bis<br />

Wetter-Wengern Ost und zurück.<br />

Die Züge sind bewirtschaftet,<br />

neben kleinen Imbissen gibt<br />

es kalte und warme Getränke<br />

und der Jahreszeit entsprechend<br />

auch Glühwein.<br />

Fahrpreise: Erwachsene: 17<br />

Euro, Kinder (2-14 Jahre):<br />

10 Euro, Kinder (0 bis 1 Jahr,<br />

ohne Sitzplatz): frei. Einmalige<br />

Bearbeitungspauschale 5<br />

Euro pro Buchung, inkl. Sitzplatzreservierung.<br />

Infos und Reservierungen am<br />

am Kundentelefon der RuhrtalBahn:<br />

0208 – 309 98 30 10<br />

oder über das Online-Reservierungsformular<br />

unter<br />

www.ruhrtalbahn.de<br />

Termine<br />

<strong>Nov</strong>ember<br />

Samstag, 27. Okt.<br />

„Schwanen-Träume“, Klavierkonzert<br />

mit Tanz, Kunstmuseum<br />

Bochum, 19 Uhr<br />

„Job Suey oder kein Dinner für<br />

Sünder“, Komödie der Volksbühne<br />

Bochum, Haus Spitz,<br />

kemnader Str. 138, 19.30 Uhr<br />

Nachts im Museum: Familienführungen<br />

mit Kopflampen,<br />

LWL-Industriemuseum Henrichshütte,<br />

19.30-21 Uhr<br />

Sonntag, 28. Oktober<br />

„Job Suey oder kein Dinner für<br />

Sünder“, Komödie der Volksbühne<br />

Bochum, Haus Spitz,<br />

Kemnader Str. 138, <strong>18</strong>.30 Uhr<br />

Montag, 29. Oktober<br />

Seniorenkreis, Baumhofzentrum,<br />

Baumhofstraße 9, 15 Uhr<br />

Mittwoch, 31. Okt.<br />

Kantatengottesdienst, Dieterich<br />

Buxtehude „Nun lasst uns<br />

Gott den Herren“, Dorfkirche,<br />

19 Uhr<br />

Reformationsfeuer mit geistlichen<br />

Gedanken vor der<br />

Emmauskirche, Karl-Friedrich-Straße<br />

65a, <strong>18</strong> Uhr<br />

Donnerstag, 1. <strong>Nov</strong>.<br />

Benefizkonzert „Zauber der<br />

Mandoline“ zugunsten des<br />

Baufördervereins Petrikirche,<br />

Baumhofzentrum, Baumhofstraße<br />

9, 17 Uhr, Eintritt frei<br />

Heilige Stunde: Eucharistische<br />

Anbetung mit der Bitte an<br />

den Herrn um geistliche Berufe.<br />

<strong>18</strong>.30 Uhr: heilige Messe;<br />

19.15 Uhr: stille Anbetung,<br />

19.45 Uhr: deutsche Komplet,<br />

Kloster Stiepel, Am Varenholt.<br />

Freitag, 2. <strong>Nov</strong>ember<br />

Jugendvigil im Kloster Stiepel,<br />

Am Varenholt, 20.10 Uhr<br />

Samstag, 3. <strong>Nov</strong>.<br />

Schlachtfest des <strong>Stiepeler</strong> Vereins<br />

für Heimatforschung,<br />

Pfingstblume an der Brockhauser<br />

Straße, 12 Uhr<br />

Mittwoch, 7. <strong>Nov</strong>.<br />

Frauenabendkreis: „Sprache<br />

des Körpers“ - vom heilsamen<br />

Umgang mit Krankheiten,<br />

Baumhofzentrum, Baumhofstraße<br />

9<br />

Frauenhilfe: „Bodo - das Straßenmagazin,<br />

mit Chefredakteur<br />

Bastian Pütter, Baumhofzentrum,<br />

Baumhofstraße 9, 15<br />

bis 17 Uhr<br />

Donnerstag, 8. <strong>Nov</strong>.<br />

Männerkreis Petri: Ganzheitliches<br />

Gedächtnistraining (Ulrike<br />

Gernhart), Baumhofzentrum,<br />

Baumhofstraße 9, <strong>18</strong> Uhr<br />

Freitag, 9. <strong>Nov</strong>ember<br />

„Job Suey oder kein Dinner für<br />

Sünder“, Komödie der Volksbühne<br />

Bochum, Haus Spitz,<br />

Kemnader Str. 138, 19.30 Uhr<br />

Schwarz auf Weiß – eine Winterreise,<br />

Premiere des Theater<br />

Total, Königsallee 171,<br />

19.30 Uhr<br />

„Ruhrspione“ – Lesung in der<br />

Leseinsel, Brenscheder Straße<br />

60a, 19.30 Uhr<br />

Samstag, 10. <strong>Nov</strong>.<br />

Königspokal-Schießen des<br />

Bürgerschützenvereins Stiepel,<br />

Ziegenbock-Deckstation,<br />

Kosterstraße, 14 Uhr<br />

Ökumenischer Martinszug,<br />

Start an der <strong>Stiepeler</strong> Dorfkirche,<br />

16 Uhr<br />

„Die Blutrache der Hexe“ – Lesung<br />

in der Leseinsel, Brenscheder<br />

Straße 60a, 16 Uhr<br />

„Job Suey oder kein Dinner für<br />

Sünder“, Komödie der Volksbühne<br />

Bochum, Haus Spitz,<br />

Kemnader Str. 138, 19.30 Uhr<br />

Schwarz auf Weiß – eine Winterreise,<br />

Theater Total, Königsallee<br />

171, 19.30 Uhr<br />

Sonntag, 11. <strong>Nov</strong>.<br />

Live-Piano zur Kaffee-Zeit:<br />

Maik Hester präsentiert Klavier-Musik,<br />

Haus Oveney, Oveneystraße<br />

65, Eintritt frei, 14.30<br />

bis 17 Uhr<br />

351. Monatswallfahrt mit Pfarrer<br />

Peter Weiffen, Köln. 17-<br />

19 Uhr: Beichtgelegenheit; <strong>18</strong><br />

Uhr: Deutsche Vesper; <strong>18</strong>.30<br />

Uhr: Monatswallfahrt<br />

Schwarz auf Weiß – eine Winterreise,<br />

Theater Total, Königsallee<br />

171, 17 Uhr<br />

„Job Suey oder kein Dinner für<br />

Sünder“, Komödie der Volksbühne<br />

Bochum, Haus Spitz,<br />

Kemnader Str. 138, <strong>18</strong>.30 Uhr<br />

Montag, 12. <strong>Nov</strong>.<br />

Geburtstagskaffeetrinken,<br />

Baumhofzentrum, Baumhofstraße<br />

9, 15 bis 17 Uhr<br />

Mittwoch, 14. <strong>Nov</strong>.<br />

Frauenhilfe, Lutherhaus, Kemnader<br />

Straße 129, 15 Uhr.<br />

Besuchskreis, Lutherhaus,<br />

Kemnader Straße 129, 17 Uhr<br />

Literaturkreis, Lutherhaus,<br />

Kemnader Str. 129, 19 - 21 Uhr<br />

Donnerstag, 15. <strong>Nov</strong>.<br />

Abendkreis der Frauen Petri:<br />

vorweihnachtliches Treffen,<br />

Sterne basteln und Geschichten<br />

hören, Baumhofzentrum,<br />

Baumhofstraße 9, <strong>18</strong> Uhr<br />

Samstag, 17. <strong>Nov</strong>.<br />

Adventsbasar der Frauenhilfe<br />

und des Handarbeitskreises,<br />

Lutherhaus, Kemnader Straße<br />

129, 11 bis <strong>18</strong> Uhr<br />

Sonntag, <strong>18</strong>. <strong>Nov</strong>.<br />

Kranzniederlegung zum Volkstrauertag,<br />

evangelischer Friedhof<br />

Stiepel, Brockhauser Straße,<br />

11 Uhr<br />

34 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong>


„Schwarz auf Weiß“<br />

TheaterTotal mit neuem Programm<br />

TERMINE<br />

In nur acht Wochen erarbeiten<br />

die 28 neuen Theater-<br />

Total- Teilnehmer eine ca.<br />

einstündige Performance.<br />

Der Titel „Schwarz auf Weiß<br />

– eine Winterreise“ spielt auf<br />

die beiden zentralen Elemente<br />

der diesjährigen Performance<br />

an: die Zeitung und<br />

Schuberts „Winterreise“. Es<br />

wird gelesen, gehört, gefaltet,<br />

geschnitten, gesungen, musiziert<br />

– probiert! Was passiert,<br />

wenn Zeitungen und ein Liederzyklus<br />

aufeinander treffen?<br />

In einer tänzerisch-musikalischen<br />

Darbietung<br />

präsentiert TheaterTotal die<br />

Ergebnisse dieser Arbeit auf<br />

der heimischen Bühne.<br />

Die Premiere steigt am Freitag,<br />

9. <strong>Nov</strong>ember, auf der<br />

Bühne des Theater Total an<br />

der Königsallee 171. Weitere<br />

Vorstellungen sind im <strong>Stiepeler</strong><br />

<strong>Bote</strong>n-Terminkalender abgedruckt.<br />

Eintrittskarten kosten<br />

13 Euro, ermäßigt 8 Euro.<br />

Reservierungen sind möglich<br />

im Internet oder per E-Mail:<br />

www.theatertotal.de<br />

info@theatertotal.de<br />

Termine<br />

Eröffnung Adventsmarkt im<br />

<strong>Stiepeler</strong> Klosterladen, 11 Uhr<br />

Dienstag, 20. <strong>Nov</strong>.<br />

437. Auditorium Kloster Stiepel:<br />

Annette Schavan – Papst<br />

Franziskus und die Kunst des<br />

Politischen, 20 Uhr<br />

Mittwoch, 21. <strong>Nov</strong>.<br />

Frauenhilfe: Buß- und Bettag,<br />

Kirchencafé der Gemeinde,<br />

Baumhofzentrum, Baumhofstraße<br />

9, 15 Uhr<br />

Samstag, 24. <strong>Nov</strong>.<br />

Schwarz auf Weiß – eine Winterreise,<br />

Theater Total, Königsallee<br />

171, 19.30 Uhr<br />

Sonntag, 25. <strong>Nov</strong>.<br />

Live-Piano zur Kaffee-Zeit:<br />

Maik Hester präsentiert Klavier-Musik,<br />

Haus Oveney, Oveneystraße<br />

65, Eintritt frei, 14.30<br />

bis 17 Uhr<br />

Schwarz auf Weiß – eine Winterreise,<br />

Theater Total, Königsallee<br />

171, 17 Uhr<br />

Taizé-Vesper, mit Stephan<br />

Oertgen und Natascha Imberger,<br />

Bernardikapelle, Am Varenholt,<br />

20 Uhr<br />

Montag, 26. <strong>Nov</strong>.<br />

Männerkreis Petri: aktuelles<br />

politisches Tagesthema mit Josef<br />

Scheele, Haus Vocke, Wiemelhauser<br />

Straße, <strong>18</strong> Uhr<br />

Samstag, 24. <strong>Nov</strong>.<br />

„Das kleine Chamäleon Balduin“<br />

– Lesung in der Leseinsel,<br />

Brenscheder Straße 60a,<br />

15 Uhr<br />

Mittwoch, 28. <strong>Nov</strong>.<br />

Erzählcafé, Lutherhaus, Kemnader<br />

Straße 129, 15 Uhr<br />

Frauenhilfe, Gemeindehaus an<br />

der Dorfkirche, Brockhauser<br />

Straße 74a, 15 Uhr<br />

Freitag, 30. <strong>Nov</strong>.<br />

„Wallys wilde Weihnacht“,<br />

Haus Spitz, Kemnader Straße<br />

138, 19 Uhr<br />

Samstag, 1. Dez.<br />

„Wallys wilde Weihnacht“,<br />

Haus Spitz, 19 Uhr<br />

Die Weihnachtsausgabe<br />

des <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n<br />

erscheint am<br />

30. <strong>Nov</strong>ember.<br />

Ihre Veranstaltungshinweise<br />

können Sie uns bis zum<br />

21. <strong>Nov</strong>ember<br />

per E-Mail schicken:<br />

termine@3satz-bochum.de<br />

<strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 35


GOTTESDIENSTE<br />

Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Marien<br />

samstags<br />

<strong>18</strong>.30 Uhr Vorabendmesse<br />

sonntags<br />

8.30 Uhr Lateinisches Konventamt<br />

10.00 Uhr Gemeindemesse<br />

11.30 Uhr Gemeindemesse<br />

<strong>18</strong>.30 Uhr Abendmesse<br />

Tägliches Offizium<br />

6.00 Uhr: Vigilien (Nachtgebet)<br />

6.35 Uhr: Laudes (Morgenlob)<br />

7.00 Uhr: Engel des Herrn, Terz<br />

7.15 Uhr: Konventmesse (Mittwoch: <strong>18</strong>.30 Uhr)<br />

12.00 Uhr: Engel des Herrn, Sext und Non (Mittagsgebet)<br />

17.55 Uhr: Vesper (Abendlob)<br />

19.50 Uhr: Komplet, Engel des Herrn<br />

Alle Chorgebetszeiten sind öffentlich!<br />

Regelmäßige Gottesdienste<br />

Konventmesse an Werktagen Mo. bis Sa. 7.15 Uhr<br />

Evangelische Kirchengemeinde Wiemelhausen<br />

Baumhofzentrum, Baumhofstraße 9<br />

Sonntag, 28. Oktober, 11.30 Uhr:<br />

“Aufbruchsgeschichten – Mose“, Wuselgottesdienst mit Pfarrer<br />

Röttger<br />

Sonntag, 4. <strong>Nov</strong>ember, 10 Uhr:<br />

Gottesdienst mit Abendmahlsfeier, Pfarrer Röttger<br />

Sonntag, 11. <strong>Nov</strong>ember, 10 Uhr:<br />

Gottesdienst mit Pfarrerin Häger<br />

Sonntag, 11. <strong>Nov</strong>ember, 17 Uhr, St. Johanneskirche:<br />

Ökumenische Andacht zu St. Martin mit Posaunenchor Petri, anschließend<br />

Laternenumzug<br />

Sonntag, <strong>18</strong>. <strong>Nov</strong>ember, 10 Uhr:<br />

Gottesdienst mit Pfarrer Loer<br />

Mittwoch, 21. <strong>Nov</strong>ember, 16 Uhr:<br />

Gottesdienst zum Buß- und Bettag mit Abendmahl, Pfarrer Loer<br />

Mittwoch, 21. <strong>Nov</strong>ember, 19 Uhr:<br />

Jugendgottesdienst mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

mit Taizé-Gesängen, Pfarrerin Dr. Strathmann-von Soosten und<br />

Pfarrer Röttger<br />

Sonntag, 25. <strong>Nov</strong>ember, 10 Uhr:<br />

Gottesdienst mit Kirchenchor, Pfarrerin Dr. Strathmann-von Soosten<br />

Sonntag, 25. <strong>Nov</strong>ember, 15 Uhr:<br />

Andachten zum Ewigkeitssonntag auf den Friedhöfen an der <strong>Stiepeler</strong><br />

Straße und an der Wiemelhauser Straße<br />

Gemeindemesse an Werktagen Mo. bis Sa. <strong>18</strong>.30 Uhr<br />

REGELMÄSSIGE TERMINE<br />

Öffnungszeiten des Seniorenbüros im Stadtbezirk Süd:<br />

Mo und Mi: 9 – 11 Uhr // Do: 14 – 16 Uhr<br />

sowie nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 77 31 65 50)<br />

montags<br />

Lutherhaus: Gymnastik: 10 Uhr<br />

Helferkreis Kindergottesdienst <strong>18</strong>:30 Uhr<br />

Treffen des Helferkreises Lutherhaus um <strong>18</strong> Uhr<br />

Gospelchor. www.children-of-light.de 19 Uhr<br />

Dorfkirche: Musizieren für Kinder 16 Uhr / JuGoDi-Vorbereitung 19 Uhr<br />

Emmauskirche: Montagscafé für Senioren 14.30 Uhr,<br />

Offener Treff für Jugendliche (16 Jahre) <strong>18</strong> Uhr,<br />

Vergissmeinnicht (Anonyme Alkoholiker) 19 – 21 Uhr<br />

Christliche Meditationsgruppe - Erster Montag des Monats<br />

<strong>18</strong>.30 – 20.15 Uhr<br />

Jeden 3. Montag: Treff Arbeitskreis Geschichte des Heimatvereins;<br />

Pfingstblume, Brockhauserstr. 126, 19 Uhr<br />

Stammtisch der Kompanie Henkenberg jeden ersten Montag im<br />

Monat um 19.30 Uhr im Vereinslokal „La Villa Henkenberg“<br />

dienstags<br />

Übungsdienst der Freiwilligen Feuerwehr Bochum - Löscheinheit<br />

Stiepel am Gerätehaus Kemnaderstr. 199. Alle 14 Tage (ungerade<br />

Wochen) <strong>18</strong> bis 22 Uhr.<br />

Sprechstunde in der Caritas Kontaktstelle an jedem 2. Di. im Monat<br />

von 11 – 12 Uhr und an jedem 4. Di. im Monat von <strong>18</strong> - 19 Uhr, im<br />

Pfarrbüro der Heimkehrer-Dankeskirche, Karl-Friedrich-Str. 111.<br />

Lutherhaus: Posaunenchor 20 Uhr<br />

DorfKirche: KiGoDi-Vorbereitung 19 Uhr<br />

Emmauskirche: Gedächtnistraining 15 - <strong>18</strong> Uhr<br />

Offene Tür (OT) für 12- bis 15-Jährige 17 – <strong>18</strong>.30 Uhr<br />

Bastelkreis, 15 Uhr<br />

Abhängige Spieler 19.30 – 21.30 Uhr<br />

„Ensemble Concertino“ 20 - 21.30 Uhr<br />

Jeden 4. Dienstag: Treff Arbeitskreis Genealogie / Ahnenforschung<br />

des Heimatvereins; Pfingstblume, Brockhauser Str. 126, 19 Uhr<br />

mittwochs<br />

Lutherhaus: Luther‘s Team, 19 Uhr // Altenkreis Team 19.15 Uhr<br />

Literaturkreis (2. Mittwoch im Monat) 19-21 Uhr<br />

Dorfkirche: Kartentreff (erster Mittwoch im Monat) 15 Uhr<br />

Jeden 1. Mittwoch: Stammtisch <strong>Stiepeler</strong> Verein für Heimatforschung;<br />

Pfingstblume, Brockhauser Str. 126, 19 Uhr<br />

Jeden 2. Mittwoch: Treff Plattdeutscher Arbeitskreis, Pfingstblume,<br />

Brockhauser Straße 126, 19 Uhr<br />

Emmauskirche: Posaunenchor 19 - 20.15 Uhr<br />

Literaturkreis: Letzter Mittwoch des Monats, 19 Uhr<br />

Männergesangsverein „Glückauf“: Probe von 17 bis 19 Uhr im Vereinslokal<br />

„Zum Wienkopp“, Obernbaakstr. 25 (am Radom).<br />

donnerstags<br />

Jugendfeuerwehr Bochum-Stiepel Übungsdienst am Gerätehaus.<br />

Kemnaderstr. 199 von <strong>18</strong> bis 20 Uhr.<br />

Dorfkirche: Posaunenchor <strong>18</strong>.00 Uhr // Singekreis 19.45 Uhr<br />

Emmauskirche: Offene Tür (OT) für Kinder von 6 bis 11 Jahren:<br />

16 - <strong>18</strong> Uhr<br />

Musikverein Gut Klang 1921 Bochum-Stiepel: Probe im Heinrich-König-Seniorenzentrum,<br />

Wabenweg 14-16, 19:30 bis 21:45 Uhr<br />

freitags<br />

Labor der kleinen Forscher - Für kleine Forscher von 6-10 Jahren in<br />

der Sternwarte Bochum regelmäßig von 15:30 bis 17 Uhr.<br />

Lutherhaus: Yoga 9.00 - 10.45 Uhr<br />

Yoga Ü 60 11.15 - 12.45 Uhr<br />

Rassegeflügelzuchtverein Phönix Stiepel: Monatsversammlung jeden<br />

2. Freitag 20 Uhr<br />

36 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong>


Evangelische Kirchengemeinde Stiepel<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Sonntag, 28. Oktober, 10 Uhr, Lutherhaus:<br />

Gottesdienst, Pfarrerin Susanne Kuhles<br />

Mittwoch, 31. Oktober, 19 Uhr, Dorfkirche:<br />

Kantatengottesdienst zum Reformationsfest, Pfarrer Jürgen<br />

Stasing<br />

Sonntag, 4. <strong>Nov</strong>ember, 10 Uhr, Dorfkirche:<br />

Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Dr. Manfred Keller<br />

Sonntag, 4. <strong>Nov</strong>ember, 11.15 Uhr, Lutherhaus:<br />

Kindergottesdienst, Helferkreis<br />

Sonntag, 11. <strong>Nov</strong>ember, Lutherhaus:<br />

10 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Jürgen Stasing<br />

und Diakon Sascha Dornhardt.<br />

11.15 Uhr: Kindergottesdienst, Helferkreis<br />

Sonntag, <strong>18</strong>. <strong>Nov</strong>ember, 10 Uhr, Dorfkirche:<br />

Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Jürgen Stasing, anschließend<br />

Kranzniederlegung zum Volkstrauertag am Mahnmal auf<br />

dem Friedhof<br />

Sonntag, <strong>18</strong>. <strong>Nov</strong>ember, 11.15 Uhr, Lutherhaus:<br />

Kindergottesdienst, Helferkreis<br />

Mittwoch, 21. <strong>Nov</strong>ember, 19 Uhr, Dorfkirche:<br />

Gottesdienst mit Abendmahl zum Buß- und Bettag, Pfarrerin<br />

Magdalene Balte<br />

Sonntag, 25. <strong>Nov</strong>ember, 10 Uhr, Lutherhaus:<br />

Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Susanne Kuhles<br />

Sonntag, 25. <strong>Nov</strong>ember, 11.15 Uhr, Lutherhaus:<br />

Kindergottesdienst, Helferkreis<br />

Sonntag, 25. <strong>Nov</strong>ember, 15 Uhr, Dorfkirche:<br />

Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Jürgen Stasing<br />

Sonntag, 2. Dezember, 10 Uhr, Dorfkirche:<br />

Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Jürgen Stasing<br />

Sonntag, 2. Dezember, 11 Uhr, Lutherhaus:<br />

Familiengottesdienst, Präd.in K. Batz/Diakon Sascha Dornhardt<br />

Evangelische Kirchengemeinde Weitmar-Mark<br />

Emmauskirche, Karl-Friedrich-Straße 65 a<br />

Sonntag, 28. Oktober, 10 Uhr: Pfarrerin Schmidt-Solty<br />

Sonntag, 4. <strong>Nov</strong>ember, 10 Uhr: Musikalischer Gottesdienst mit dem<br />

Chorprojekt, Pfarrer Loer<br />

Sonntag, 11. <strong>Nov</strong>ember, 10 Uhr: Pfarrerin Schmidt-Solty<br />

Sonntag, 11. <strong>Nov</strong>ember, <strong>18</strong> Uhr: Jugendgottesdienst „Jump In“,<br />

Jump In Team<br />

Donnerstag, 15. <strong>Nov</strong>ember, 19 Uhr: Ökumenische Abendandacht<br />

in der Emmauskirche<br />

Sonntag, <strong>18</strong>. <strong>Nov</strong>ember, 15 Uhr: Ökumenischer Friedensgottesdienst<br />

zum Volkstrauertag in der Krypta der Heimkehrer-Dankeskirche,<br />

Pfarrer Loer und Pfarrer Schwens (kein 10-Uhr-Gottesdienst<br />

in der Emmauskirche)<br />

Mittwoch, 21. <strong>Nov</strong>ember, 15 Uhr: Andacht zum Buß- und Bettag,<br />

Pfarrerin Schmidt-Solty<br />

Totensonntag, 25. <strong>Nov</strong>ember, 10 Uhr: Gottesdienst mit Gedenken<br />

an die Verstorbenen mit dem „Ensemble Concertino“, Pfarrerin<br />

Schmidt-Solty<br />

Kath. Gemeinde Heilige Familie<br />

Heimkehrer-Dankeskirche, Karl-Friedrich-Straße 111<br />

Sonntags Hochamt um 10 Uhr:<br />

Gemeindemesse am Dienstag und Donnerstag um 9 Uhr<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Neuapostolische Kirche Wiemelhausen, Immenweg 1<br />

Mittwochs Gottesdienst um 19.30 Uhr<br />

Sonntags um 9.30 Uhr<br />

Chorprobe montags um 19.30 Uhr<br />

<strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 37


AUS DEN SPORTVEREINEN<br />

Hendrik Hohmann überspringt erstmals drei Meter<br />

Junge Stabhochspringer des USC Bochum dominieren Wettkampf in Halver<br />

Wettkämpfe dienen nicht nur<br />

der Überprüfung des Leistungsstands,<br />

sondern geben<br />

auch einen tiefen Einblick<br />

in die bisher erreichte Technik.<br />

So nutzte Stabhochsprung-Trainer<br />

Wolfgang<br />

Mohr vom USC Bochum die<br />

Gelegenheit, den zum Saisonabschluss<br />

im sauerländischen<br />

Halver angebotenen<br />

Stabhochsprung-Wettkampf<br />

für diese Zwecke zu nutzen.<br />

Über seine Erkenntnisse und<br />

Ergebnisse äußerte er sich<br />

Das Foto zeigt (v.l.) die jungen USC-Stabhochspringer Rodi Issa,<br />

Hendrik Hohmann und Erik Osenberg.<br />

Foto: USC<br />

mehr als zufrieden.<br />

Seine drei 14-jährigen<br />

USC-Schützlinge stellten bei<br />

kalten Temperaturen sogar<br />

persönliche Bestleistungen<br />

auf und belegten die ersten<br />

drei Plätze. Hendrik Hohmann<br />

überwand zum ersten Mal<br />

die Drei-Meter-Barriere und<br />

erzielte 3,03 Meter. Auf Platz<br />

zwei folgte Rodi Issa mit 2,83<br />

Meter. Mit 2,53 Meter belegte<br />

mit Erik Osenberg der Jüngste<br />

dieser Gruppe den dritten<br />

Rang. Diese Ergebnisse dürften<br />

Trainer und Aktive von<br />

dem richtigen Weg der bisher<br />

erfolgten Maßnahmen überzeugt<br />

haben und Motivation<br />

sein, um so weiter zu arbeiten.<br />

Eine Kuckucksuhr für den Altersklassensieg<br />

Aktive der BSG Springorum wieder bei diversen Lauf-Events erfolgreich<br />

Mit fünf Aktiven ging die<br />

BSG Springorum beim 22.<br />

Köln-Marathon mit über<br />

16.000 weiteren Läufern an<br />

den Start. Bei guten äußeren<br />

Bedingungen lief Detlef Woszeck<br />

die 42,195 Kilometer<br />

durch die Rheinmetropole in<br />

4:<strong>18</strong>:09 Stunden und erreichte<br />

damit als 71. der Altersklasse<br />

M60 das Ziel. Gemeinsam<br />

absolvierten Anke Atorf und<br />

Michael Wiegers die Königsdisziplin<br />

und erreichten den<br />

Dom nach 4:24:09 Stunden<br />

als 55. der AK W50 und 395.<br />

der AK M50. Die halbe Distanz<br />

absolvierten Alexandra<br />

Lapatki-Stahl in 2:14:04 Stunden<br />

(Rang 250, AK W50) und<br />

Ariane Zang in 2:26:02 Stunden<br />

(Rang 450, AK W45).<br />

Eine Distanz zwischen Halbmarathon<br />

und Marathon,<br />

dafür zusätzlich mit <strong>18</strong>50<br />

Höhenmetern gespickt, absolvierte<br />

Jörg Matziol beim<br />

Panorama-Trail in Simonswald<br />

im Schwarzwald. Für die<br />

anspruchsvolle, aber wunderschöne<br />

35 Kilometer lange<br />

Strecke benötigte er 4:11:39<br />

Stunden und erreichte damit<br />

als Elfter der Gesamtwertung<br />

das Ziel. Zudem gewann er<br />

seine Altersklasse M50 und<br />

wurde zur Region passend<br />

mit einer Kuckucksuhr geehrt.<br />

Mathias Kremer startete in der<br />

Nachbarstadt Witten beim 12.<br />

Ruhrtalmarathon, der diesmal<br />

wegen Baustellen nur als<br />

Kilometer-Lauf ausgetragen<br />

wurde. Als Titelverteidiger<br />

des Halbmarathons von 2017<br />

ließ er auch diesmal nichts<br />

anbrennen. Nach 1:17:10<br />

Stunden überquerte er mit 15<br />

Sekunden Vorsprung als Gesamtsieger<br />

die Ziellinie.<br />

Nur einen Tag später standen<br />

die 105. Bertlicher Straßenläufe<br />

in Herten auf dem<br />

Programm, neben Kremer<br />

waren hier noch fünf weitere<br />

BSG-Aktive am Start. Über die<br />

7,5-km-Distanz liefen Cordula<br />

Gochermann und Silvia Walczak.<br />

Beide gewannen ihre<br />

Altersklassen W40 mit 38:49<br />

Minuten bzw. W35 in 41:00<br />

Minuten. Den Halbmarathon<br />

absolvierte Christian Gochermann<br />

in schnellen 1:39:29<br />

Stunden als Zweiter der AK<br />

M40. Den Marathon liefen<br />

Oliver Schoiber und Thomas<br />

Lenders. Bereits nach guten<br />

3:23:57 Stunden lief Schoiber<br />

als Zweiter der Gesamtwertung<br />

und der AK M45 über die<br />

Ziellinie, gefolgt von Lenders<br />

in 3:46:08 Stunden auf Rang<br />

fünf der gleichen AK. Mathias<br />

Kremer wählte die 15-km-Distanz<br />

und holte mit einem starken<br />

Lauf in 58:21 Minuten den<br />

nächsten Gesamtsieg.<br />

38 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong>


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AUS DER GESCHÄFTSWELT<br />

Besuch im Kosmetikstudio - ist das was für mich?<br />

Wieso sollte ich mich kosmetisch<br />

behandeln lassen?<br />

Wer mit Mitte 40 morgens in<br />

den Spiegel blickt, stellt häufig<br />

fest: Die besten Jahre hat<br />

der Teint hinter sich. Wie oft<br />

ergreift Sie beim Anblick eines<br />

Mädels Mitte zwanzig die<br />

Sehnsucht nach der jüngeren<br />

Version Ihrer selbst? Nach<br />

einem glatten und straffen<br />

Hautgefühl? Denn so allmählich<br />

zieren zarte Fältchen das<br />

Gesicht, manchmal sieht die<br />

Haut schlaff, fahl und müde<br />

aus. Dem Teint fehlt es an<br />

Ausstrahlung und die Gesichtskonturen<br />

waren auch<br />

schon mal straffer. Das muss<br />

nicht so sein. Spezialisiert auf<br />

Hautprobleme und Anti Aging,<br />

versprechen professionelle<br />

Kosmetikerinnen und Hautexpertinnen<br />

mit Intensiv-Treatments<br />

ein frisches und junges<br />

Aussehen. Damit Sie sich<br />

wieder so richtig wohlfühlen in<br />

Ihrer Haut.<br />

Wollen Sie also wieder das<br />

Gefühl von junger, straffer<br />

Haut und einem unwiderstehlich<br />

strahlenden Teint spüren,<br />

begeben Sie sich in professionelle<br />

Hände und gönnen Sie<br />

sich ein Beauty-Programm mit<br />

außergewöhnlichen Ergebnissen.<br />

Freuen Sie sich auf<br />

eine kleine Zeitreise in Ihre<br />

Jugend, gehen Sie ein kleinen<br />

Schritt zurück, um einen<br />

großen nach vorn zu machen.<br />

Blick in die Hauttiefe<br />

Die Basis einer sinnvollen Beauty-Therapie<br />

ist die fundierte<br />

Hautanalyse. Hier zeigt die<br />

erfahrene Fachkosmetikerin<br />

ihre ganze Kompetenz:<br />

Wo liegen die Ursachen für<br />

bestimmte Schönheitsmakel?<br />

Wo hat der Teint strukturelle<br />

Defizite? Wo zeigen<br />

sich Umweltbelastungen am<br />

stärksten? Aber auch: Wie<br />

hoch ist das Repairpotenzial<br />

der Haut? Und wie kann gezielt<br />

eigegriffen werden, damit<br />

schnelle Ergebnisse sichtbar<br />

werden? All das erfahren Sie<br />

nach dem Hautcheck.<br />

Ursachenforschung<br />

Experten zufolge ist der Prozess<br />

der Hautalterung zu<br />

etwa 60% der biologischen<br />

Uhr geschuldet. Zu 40% sind<br />

es „äußere Ursachen“, die<br />

ein schlaffes Hautbild verursachen.<br />

Angefangen bei<br />

rauchen, sonnenbaden und<br />

Bewegungsmangel über Ernährungsdefizite,<br />

ungeeignete<br />

Reinigungsprodukte und<br />

Schadstoffbelastungen bis<br />

hin zu Sorgen, Stress und Vitamin<br />

E-Mangel. Hier ist die<br />

Liste sehr lang…. Bereits ab<br />

dem 25. – 30. Lebensjahr beginnt<br />

sich die Haut bei Frauen<br />

zu verändern. Bei Männern<br />

beginnt der Prozess etwas<br />

später. Ganz vertreiben kann<br />

man Furchen und Falten<br />

nicht, deutlich mildern schon.<br />

Wer braucht schon Falten?<br />

Am häufigsten und sichtbarsten<br />

betroffen von der frühzeitigen<br />

Hautalterung sind die<br />

sensiblen Hautpartien nahe<br />

der Augen, der Lippen und<br />

am Hals. Gerade dort, wo<br />

die Haut besonders dünn ist,<br />

zeigen sich Fältchen zuerst.<br />

Sinnvolle Hautpflege bezieht<br />

speziell diese Areale gesondert<br />

mit ein.<br />

Professionelle Behandlungen<br />

und Kuren im Kosmetikstudio<br />

machen Beauty-Ergbnisse<br />

möglich, die vor ein paar Jahren<br />

noch undenkbar waren<br />

und bestenfalls mit Schönheitsoperationen<br />

erreicht werden<br />

konnten.<br />

<strong>Nov</strong>ember 20<strong>18</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 39

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