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Vermögensmanagement für Privatanleger

Publikation growney; u.a. mit Ausführungen zur Fondsbesteuerung ab 2018

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Fondsvermittler bieten ausschließlich passive Anlagekonzepte an und lassen jede Änderung in der<br />

Anlagestrategie vom Kunden genehmigen. Vermögensverwalter haben meistens über das<br />

Rebalancing hinaus noch eine aktive Komponente und benötigen für diesen zusätzlichen<br />

Freiheitsgrad eine Vermögensverwalter-Lizenz. Am Ende entscheidet die Performance. Passive<br />

Ansätze waren in der Vergangenheit fast allen aktiven Ansätzen überlegen.<br />

Annahmen für die Berechnung:<br />

Rendite: annualisierte Renditen von grow100 (1.1.2004 bis 31.12.2015). Die grow100 Renditen<br />

wurden um die Rebalancing-Kosten bereinigt Gebühren: Nur die ETFs auf den MSCI USA und STOXX<br />

Europe 600 sind bei der Direktbank sparplanfähig. Diese Option besteht ab einer Sparrate von 50<br />

EUR, was in diesem Fall nur beim ETF auf den MSCI USA gilt. Die Kosten für den sparplanfähigen<br />

ETF auf den MSCI USA betragen 1,75 Prozent der Sparrate. Somit fallen für die anderen fünf ETFs<br />

jeweils die XETRA-Handelsplatzgebühr von 1,75 EUR und eine Mindestorderprovision von 9,90 EUR<br />

an (insgesamt 58,25 EUR). Die Gesamtkosten pro Sparbeitrag belaufen sich somit auf 59,29 EUR.<br />

2. Fünf Qualitätskriterien für gute Robo-Advisors<br />

Gerald Klein<br />

Robo-Advisors machen ihren Kunden ein klares Angebot: Sie bieten einfachen, transparenten und<br />

kostengünstigen Zugang zum Kapitalmarkt. Doch woran erkennen Anleger, ob ein Anbieter dieses<br />

Versprechen auch in der Praxis einlösen kann? Unabhängig davon, wie Angebot und Produktstruktur<br />

im Detail aussehen, gibt es eine Reihe von klaren Qualitätskriterien. Wir erklären die fünf wichtigsten<br />

Faktoren, die Anleger bei der Auswahl ihres Robo-Advisors auf jeden Fall beachten sollten.<br />

1. Benutzerfreundlichkeit<br />

Wer sich für einen Robo-Advisor entscheidet, sucht einen effizienten Zugang zum Kapitalmarkt mit<br />

geringem Aufwand. Ein guter Robo-Advisor sollte daher die Komplexität des Marktgeschehens<br />

übersichtlich aufbereiten und seinen Kunden eine Vielzahl zeitintensiver Arbeiten abnehmen.<br />

Zentral dafür ist eine einfache und verständliche Website. Im digitalen Zeitalter ist sie die erste<br />

Anlaufstelle und wichtigste Schnittstelle zwischen Anbieter und Kunden. Die Website muss daher<br />

drei Funktionen erfüllen: Erstens muss sie dem Kunden helfen, informierte Anlageentscheidungen<br />

zu treffen. Zweitens muss sie ihn mit Hintergrundinformationen zu Märkten und Strategien<br />

versorgen. Und drittens sollte sie keine Fragen offen lassen.

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