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Vermögensmanagement für Privatanleger

Publikation growney; u.a. mit Ausführungen zur Fondsbesteuerung ab 2018

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Wer also zum Beispiel für seinen Ruhestand spart und zwischenzeitliche Rückschläge ignorieren<br />

kann, sollte über eine deutlich höhere Aktienquote nachdenken als die in Deutschland zu<br />

beobachtenden 10 Prozent. Achtet man dabei auf eine breite Diversifikation und geringe Kosten, so<br />

wie es growney in seinen Produkten anbietet, ist man fürs Alter finanziell gut vorbereitet.<br />

5. Die sechs schlimmsten Anlagefehler – und wie sie sich<br />

vermeiden lassen.<br />

Gerald Klein<br />

Aus Fehlern wird man klug – doch wer hat schon Lust, bei der Geldanlage erst einmal schmerzhaft<br />

zu lernen, wenn das eigene Kapital auf dem Spiel steht? Viele oftmals fatale Fehler sind altbekannt,<br />

und lassen sich daher von vornherein vermeiden. Wir haben die sechs schlimmsten Anlagefehler<br />

zusammengestellt.<br />

Risikoaversion<br />

Mit diesem Fehler fängt alles an: Wer Angst vor den Kapitalmärkten hat, hat schon verloren –<br />

zumindest, wenn er in Zeiten niedriger Zinsen Vermögen aufbauen und für das Alter vorsorgen will.<br />

An den Kapitalmärkten gibt es keine Rendite ohne Risiko. Im Gegenteil: Einfach gesprochen ist der<br />

Renditeaufschlag, den Anleger bei so genannten „risikoreichen“ Anlageklassen erwarten können,<br />

nichts anderes als eine Entschädigung für das eingegangene Risiko. Risiko und Rendite sind also<br />

zwei Seiten ein und derselben Medaille. Wer nicht bereit ist, mehr Risiken einzugehen, der verzichtet<br />

auf Rendite. Anstatt vor den Kapitalmärkten zurück zu schrecken, sollten sich Anleger daher über<br />

ihre persönliche Risikobereitschaft im Klaren werden – zum Beispiel mit dem Risikotest von<br />

growney.<br />

Ist das persönliche Risikoniveau ermittelt, gilt es, die Risiken, die für den Anlageerfolg nötig sind,<br />

abzusichern. Das beste Mittel dafür lautet Diversifikation im Depot. Wer nicht alle Eier in einen Korb<br />

gelegt hat, kann ruhiger schlafen. Anleger sollten sich außerdem vor Augen führen, dass in einer<br />

Anlageklasse wie Aktien, die allgemein als risikoreich gilt, über längere Zeiträume bislang fast immer<br />

Gewinne erzielt wurden. Das Risiko bestand also eher darin, auf zwischenzeitlichen Verlusten sitzen<br />

zu bleiben, wenn das Kapital kurzfristig benötigt wurde. Anleger mit einem langfristigen Horizont –<br />

und genau das sind <strong>Privatanleger</strong>, die für das Alter vorsorgen wollen – wurden dagegen für das<br />

eingegangene Risiko entlohnt.

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