zum Download - Kaltenbach
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Impressum:<br />
Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich sowie Zustellungsberechtigter:<br />
Gemeinde <strong>Kaltenbach</strong> · Bgm. Klaus Gasteiger · 6272 <strong>Kaltenbach</strong> 51<br />
Grafik u. Layout: info@werbeagentur-funkenflug.com<br />
Druck: Zillerdruck · Gerlosstr. 36 · 6280 Zell am Ziller<br />
Schülerhort <strong>Kaltenbach</strong><br />
Natur, Bewegung, Geborgenheit –<br />
Das Konzept des Schülerhorts <strong>Kaltenbach</strong>
Vorwort<br />
Liebe Eltern, Liebe Lehrer, Liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde <strong>Kaltenbach</strong>!<br />
Die Frage der Betreuung und<br />
der Bildung unserer Kinder<br />
wird die entscheidende Frage<br />
der Zukunft werden. Diese<br />
Themen betreffen nicht nur die<br />
Kinder selbst, sondern auch<br />
deren Eltern, da der Arbeitsmarkt<br />
immer härter wird.<br />
Beruhigend ist es zu wissen,<br />
wo meine Kinder sich aufhalten<br />
und wie meine Kinder geschult und betreut<br />
werden. Nach langen Überlegungen und vielen<br />
Gesprächen haben wir uns entschlossen,<br />
den ersten Schülerhort im Zillertal mit Beginn<br />
des Schuljahres 2009|2010 zu eröffnen und<br />
der Erfolg gibt uns Recht. Das erste Jahr<br />
ist vorbei, die schwierigsten Hürden sind<br />
genommen und wir haben viel an Erfahrung<br />
gewonnen. Das Wesentliche ist aber, dass<br />
für jene Familien, in welchen es Betreuungs-<br />
aber auch zusätzlichen Bildungsbedarf gibt,<br />
ein Angebot geschaffen wurde. Darauf bin<br />
ich stolz und darüber freue ich mich.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Klaus Gasteiger<br />
Der Schülerhort der Gemeinde<br />
<strong>Kaltenbach</strong> besteht bereits<br />
seit einem Jahr.<br />
Nach Beendigung meines<br />
Studiums an der Pädagogischen<br />
Hochschule Tirol übernehme<br />
ich, Alexander Knapp,<br />
die Leitung des Schülerhorts<br />
mit Beginn des Schuljahres<br />
2010/11 und blicke einer interessanten<br />
und anspruchsvollen Tätigkeit mit<br />
viel Freude entgegen.<br />
Während des letzten Schuljahres arbeitete<br />
Carmen Nolte, zusammen mit den zu betreu-<br />
enden Kindern, ein umfangreiches Konzept<br />
aus. Auf den folgenden Seiten wird dieses<br />
veranschaulicht und SchülerInnen beschreiben<br />
den genauen Tagesablauf und berichten<br />
über einige Erlebnisse, die ihnen besonders<br />
in Erinnerung geblieben sind.<br />
Dieses Konzept wird im Wesentlichen auch<br />
heuer wieder verfolgt, spezielles Augenmerk<br />
möchte ich auf die Betreuung der Kinder bei den<br />
Hausübungen legen und erachte es als wich-<br />
tigstes zu erreichendes Ziel, die Kinder bei<br />
ihrer Arbeit zu unterstützen und zu motivieren.<br />
Ich freue mich auf den Beginn des neuen<br />
Schuljahres und hoffe auf beste Zusammenarbeit<br />
mit den Eltern und allen Beteiligten des<br />
Schülerhorts <strong>Kaltenbach</strong>.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Alexander Knapp<br />
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1. Elli die Kuschelmaus<br />
2. Alex unser Lionel Messi<br />
3. Benjamin unser Teufelengelchen<br />
4. Christian der Tutti-Frutti-Man<br />
5. Dalibor der Brave<br />
6. Dominik der Zappelphilipp<br />
7. Fatma das Powergirl<br />
8. Etienne der Legoman<br />
9. Nurye die Furchtlose<br />
10. Jennifer die Nette<br />
11. Manuel der Sensible<br />
12. Fatih der Kicker<br />
13. Kaan die Schwalbe<br />
14. Jean die zarte Intelligenz<br />
15. Luca der Spaßvogel<br />
16. Aleksander der Immer-gute-Laune-Man<br />
17. Predag der Kleine, Brave<br />
18. Samuel unser Erfinder<br />
19. Verena – klein, aber oho!<br />
20. Thala der Goalkeeper<br />
21. Sinem die Angstmaus<br />
22. Moritz der Einzigartige<br />
23. Lady Nolte<br />
24. Lady Tipotsch<br />
„Mit großer Freude darf ich unsere mit viel Mühe und Zeit verbundene, selbst hergestellte<br />
Schülerzeitung des Hortes vorstellen. Zugleich möchte ich mich aber verab-<br />
schieden und bedanken, da ich mich beruflich verändert habe. Ich wünsche allen<br />
Kindern und Eltern, dass sie ihre Wünsche und Träume in die Tat umsetzen und das<br />
selbst gesteckte Ziel erreichen.“<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Carmen Nolte<br />
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So fing alles an: Hort-Rap<br />
1. Hallo du ich sag dir was: Schülerhort, ja das macht Spaß!<br />
2. Malen, kleben, basteln, bauen, immer mehr wirst du dich trauen!<br />
3. Freunde finden wirst du viele, kennen lernen wirst du Spiele!<br />
4. Singen, spielen, tanzen, lachen – 1000 tolle Sachen machen!<br />
5. Ja, wir zählen sehr auf Sport. – Da sind gleich alle Sorgen fort!<br />
6. Wissen wird uns viel gegeben, ja, da gibt’s viel zu erleben!<br />
7. Hallo du! Ich sag dir was: Schülerhort, ja das macht Spaß!<br />
Hortschlachtruf<br />
„Holla, Polla, Schülerhort, alle Sorgen sind bald fort.<br />
1,2,3, sorgenfrei, sorgenfrei – ich bin dabei!“<br />
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Allgemeine Information <strong>zum</strong><br />
„Ersten Schülerhort Zillertal in <strong>Kaltenbach</strong>“<br />
Schwerpunkte in der pädagogischen Arbeit<br />
Um eine ganzheitliche Förderung der Kinder zu gewährleisten, haben wir folgende Schwerpunkte<br />
gesetzt:<br />
Bewegung:<br />
Die Kinder werden sich bei uns so viel und<br />
oft wie möglich bewegen, da viele von ihnen<br />
sehr bequemlichkeitsliebend geworden sind!<br />
(Computerspiele, mangelndes Interesse an<br />
der Natur etc.)<br />
Wir versuchen, jeden Tag eine Bewegungseinheit<br />
in den Alltag einzubauen.<br />
Bewegung ist ohne frische Luft nur schwer<br />
möglich. Daher:<br />
Frische Luft!:<br />
Wir gehen bei Wind und Wetter an die frische<br />
Luft (Geben Sie Ihrem Kind also bitte immer<br />
genügend Wechsel- und wetterfeste Kleidung<br />
mit!)<br />
Gesunde Ernährung:<br />
Für genügend Ausdauer und Power ist für<br />
die Kinder eine gesunde Ernährung unabdingbar!<br />
Der wöchentliche Gesundheitstag<br />
soll ihnen ein vernünftiges Ernährungsverhalten<br />
nahe bringen.<br />
Natur:<br />
Die Kinder sollen die Möglichkeit haben, sich<br />
im Einklang mit der Natur zu entwickeln.<br />
Daher motivieren wir sie, so oft wie möglich<br />
ins Freie zu gehen und ihre Sinne mit und<br />
in der Natur zu trainieren. Den Jahreszeiten<br />
entsprechend erarbeiten wir gemeinsam mit<br />
den Kindern an unserem Naturtag bestimmte<br />
Themen.<br />
Wahrnehmung:<br />
Förderung der Sinne (auditive, taktile, visuelle<br />
Erfahrungen…) durch gezielte Förderspiele<br />
und Bildungseinheiten.<br />
Kreativität:<br />
Die Kinder haben immer die Möglichkeit, selbst-<br />
ständig etwas Individuelles herzustellen.<br />
Bildungsbereiche<br />
• Förderung in den Haupt- und Neben-<br />
fächern der Volks- und Hauptschule laut<br />
den Lehrplänen des Bundesministeriums<br />
für Unterricht, Kunst und Kultur<br />
• Natur- und Sachbegegnungen<br />
• Bildnerisches Gestalten<br />
• Musikalische Erziehung<br />
• Religiöse Erziehung<br />
Jahresthema 2009/10<br />
„Bewegung ist gesund, Fitness jeden Tag“–<br />
(siehe Jahresplanung) – in den Räumlichkeiten<br />
des Horts<br />
Aufgaben der Einrichtung<br />
• Bildung, Betreuung und Erziehung der Kinder<br />
• Familien- und schulergänzende Funktion<br />
Hausaufgabenbetreuung,<br />
Förderung und gezieltes Lernen<br />
• Individuelle Förderung der Kinder<br />
• Gesunde Ernährung<br />
• Ansprechpartner der Eltern<br />
• Freizeitaktivitäten (siehe Wochenplan)<br />
► Freitagsaktivität<br />
Aufgaben der Eltern<br />
• Abmeldung bei Krankheit oder anderer<br />
Abwesenheit unter der Telefonnummer:<br />
0676/897 451 303.<br />
• Eigenständige Überprüfung und Vervollständigung<br />
der Garderobe und der Zahn-<br />
pflege (Wechselkleidung, Erneuerung der<br />
Zahnbürste, Zahnpasta etc.)<br />
• Wichtig: Turnkleidung<br />
• Bitte kein wertvolles Spielzeug mitbringen!<br />
Wir haften nicht für verloren gegangenes<br />
Spielzeug.<br />
• Mitarbeit mit den Erziehern: Wenn Ihr Kind<br />
besondere Rituale oder Entwicklungsphasen<br />
durchlebt oder an Krankheiten leidet (z.B.:<br />
Diabetes, Epilepsie), bitten wir Sie, uns dies<br />
mitzuteilen. So können wir entsprechend<br />
reagieren und uns darauf vorbereiten.<br />
• Rechnung pünktlich einzahlen!<br />
• Nur unter besonderen Umständen eine<br />
eigene Jause mitgeben (z.B.: Geburtstag)<br />
• An die Abholzeiten halten.<br />
• Ein Kind darf den Schülerhort nur dann<br />
früher verlassen, wenn dies nachweislich<br />
von den Erziehungsberechtigten bestätigt<br />
wird. Hierfür ist das Mitteilungsheft zu<br />
verwenden.<br />
Danke für Ihre Aufmerksamkeit!<br />
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Tagesablauf<br />
• 11:00-12:30 Uhr: Ankommen/Freispiel<br />
(eventuell mit freiwilligem Angebot)<br />
• ca. 12:30 Uhr: Mittagessen<br />
• ca. 13:20 Uhr: Mittagessen Hauptschüler<br />
• ca. 13:45 Uhr: Gesprächsrunde Vorhaben<br />
• ca. 13:45-14:30 Uhr: Ausflug und Auspowern<br />
auf dem Spielplatz<br />
• 14:30-16:00 Uhr: Hausaufgaben-<br />
betreuung bzw. individuelle Freispiel-<br />
betreuung (wenn ein Kind wirklich nichts<br />
mehr zu tun hat, bekommt es entweder<br />
eine Lernübung oder ein Spiel). Zwischen-<br />
durch dürfen einzelne Kinder kurze 5-10-<br />
minütige Pausen machen,wenn sie sich<br />
absolut nicht mehr konzentrieren können<br />
(wird individuell festgelegt). Einzige Bedin-<br />
gung: Absolute Ruhe!<br />
• ca. 16:00 Uhr Nachmittagsjause<br />
• ca. 16:15 Uhr Freispiel/Thementage/<br />
Fitnesstag<br />
Anschließend eventuell ein Angebot oder<br />
eine Freizeitaktion (siehe Wochenplan! –<br />
situationsorientiert) in der Gesamtgruppe<br />
• Freispiel (eventuell freiwilliges Angebot)<br />
Wochenplan<br />
Montag Situationsorientierter Tag:<br />
Das Wochenende soll reflektiert und die Kinder da abgeholt<br />
werden, wo sie gerade stehen.<br />
• Hausaufgaben werden gemacht.<br />
• Situationsorientierte Spielaktivitäten<br />
Dienstag Kreativtag:<br />
Dem Thema entsprechend werden Bastel- und Künstleraktionen<br />
angeboten.<br />
• Hausaufgaben werden gemacht.<br />
Mittwoch „Gesunde Jause“-Tag:<br />
Gemeinsam mit den Kindern wird eine gesunde Jause vorbereitet<br />
und anschließend verzehrt.<br />
• Hausaufgaben werden gemacht.<br />
• Situationsorientierte Freizeitaktivität<br />
Donnerstag Bewegungstag:<br />
Im Haus, im Turnsaal, auf Sport- oder Spielplätzen werden<br />
Bewegungsspiele oder andere, dem Thema entsprechende,<br />
Aktivitäten angeboten.<br />
• Hausaufgaben werden gemacht.<br />
Freitag Fitnesstag:<br />
Wir lernen örtliche Vereine kennen! Es werden keine Hausaufgaben<br />
gemacht! An diesem Tag findet immer ein „Highlight“<br />
statt. Dieses kann sich in den Vereinen, der Natur<br />
oder den umliegenden Freizeitplätzen abspielen!<br />
Ausflüge werden gemacht z.B. <strong>zum</strong><br />
• Besuch im Reitverein, Tennisverein, Fußballverein, Golf<br />
club, Schwimmverein, Schützenverein etc.<br />
• Wasserfall in <strong>Kaltenbach</strong><br />
• Freizeitcenter Aschau<br />
10 11
Freitag = Fitnesstag<br />
Der Fitnesstag findet bei fast jeder Witterung statt.<br />
Zum Ende der Woche sollen die Kinder etwas „Besonderes“ erleben bzw. ein Erfolgserlebnis<br />
besonderer Art haben. An diesem Tag werden keine Hausaufgaben gemacht! Am<br />
Freitag geht es wirklich nur um den „Spaß“ am gemeinsamen Miteinander! Schwerpunkt<br />
dieses Tages ist die Psychomotorik. Wir werden jeden Freitag einen hiesigen Sportverein<br />
kennenlernen.<br />
Transport:<br />
• Zu Fuß<br />
• Öffentliche Busse oder Zillertalbahn<br />
• Beginn: ca.14:00 Uhr<br />
• Zurück im Hort: 17:00 Uhr<br />
Ausflugsziele:<br />
• Schützenverein<br />
• Tennisverein<br />
• Fußballverein<br />
• Golfclub<br />
• Reitverein etc.<br />
• Große Spielplätze im Zillertal und in<br />
der Umgebung<br />
• Wald in <strong>Kaltenbach</strong><br />
• Wasserfall <strong>Kaltenbach</strong><br />
• Schwimmbad<br />
• „Schlitterer-See“<br />
Ziele:<br />
• Erfolgserlebnisse sammeln<br />
• Spaß und Freude am Tun<br />
• Vereinsarbeit kennenlernen<br />
• Interesse an sinnvoller<br />
Freizeitgestaltung wecken<br />
• Natur in allen Jahreszeiten und<br />
bei jeder Witterung erleben<br />
• Förderung der Bewegungsfreude<br />
• Kreativität im Spiel<br />
• Bewusste Auseinandersetzung<br />
mit der heimischen Natur<br />
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Auf den nächsten Seiten finden Sie Berichte, die<br />
von den SchülerInnen selbst erarbeitet wurden.<br />
Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen!<br />
Schülerhort – Was ist das?<br />
Der Schülerhort ist ein Nachmittagsschule in der<br />
man isst, Hausaufgabe macht und in die frische<br />
Luft geht. Dort gibt es aber auch Regeln:<br />
1. Gruppenregeln:<br />
(z.B. Wir lassen einander ausreden.)<br />
2. Hausregeln:<br />
(z.B. Wir verhalten uns so,dass keine Beschwerden<br />
kommen)<br />
3. Gartenregeln:<br />
(z.B. Es wird nicht mit Sand geschmissen)<br />
4. Regeln während der Lernzeit:<br />
(z.B. Kaugummis werden ausgespukt)<br />
Autoren: Samuel, Alex<br />
Hortordnung was ist das?<br />
In der Hortordnung sind alle Regeln zusammengefasst.<br />
Wer ein Schimpfwort sagt oder die<br />
Regeln nicht beachtet, muss entweder einen<br />
Teil, oder die ganze Hortordnung abschreiben.<br />
In der Schule wird gelernt!!!!<br />
Die Themen der Woche :<br />
Montag = Kummer + Erlebnisbox<br />
Dienstag = Basteltag<br />
Mittwoch = Gesunde Jause<br />
Donnerstag = Turntag<br />
Freitag = Freizeit Tag<br />
Zum Mittagessen können sich die Kinder etwas<br />
vom Koch wünschen. Er geht gern auf ihre<br />
Wünsche ein!<br />
Autor: Samuel<br />
Die Punktepolizei<br />
Nach der Jause geben die Punktepolizei ein +<br />
oder ein -.Bei der Punktepolizei gibt es nur 2<br />
Leute pro Woche, die die Polizei sein dürfen.<br />
Wir gehen der Reihe nach jedes Kind durch.<br />
Wenn <strong>zum</strong> Beispiel ein Kind einen Mittelfinger<br />
gezeigt hat, kriegt es ein -. Wenn ein Kind brav<br />
gewesen ist, dann kriegt es ein +. Wenn jemand<br />
etwas teilt, dann bekommt man ein +. Wenn<br />
jemand böse ist, dann muss die Lehrerin schreien.<br />
Wenn jemand ein Schimpfwort sagt, dann<br />
muss er die Hortordnung abschreiben. Im Hort<br />
gibt es keine Handys. Die Lehrerin bestimmt,<br />
ob das Kind ein + oder ein - bekommt.<br />
Autor: Dalibor<br />
Das Thema Zusammenhalt der Gruppe:<br />
Wir halten im Hort zusammen. Wir sind ein<br />
„Team“ und sind stark gegen andere Gruppen.<br />
Wenn z.B.einer auf den Boden gefallen ist hilft<br />
er dem anderen.<br />
Wenn ein Erstklässler seine Schnürbänder nicht<br />
zubinden kann, wird ihm von einem anderen<br />
Kind geholfen. Wir treten zusammen gegen<br />
andere Gruppenteams an. Wenn sich am Spielplatz<br />
jemand aus dem Hort weh tut, scheuen<br />
wir, dass es ihm besser geht.<br />
Wenn ein fremdes Kind ein Hortkind schlägt,<br />
halten wir zusammen.<br />
Durch unseren Schlachtruf kann man uns überall<br />
erkennen. Wir sind froh, dass wir zusam-<br />
men so stark sind! Wenn wir nach der Lernzeit<br />
wieder zu einer Gruppe zusammenkommen,<br />
freuen wir uns, dass alle Kinder da sind. Wir<br />
mögen jedes Kind im Hort. Es dürfte keines<br />
fehlen, denn dann wären wir nicht der Hort!<br />
Autor: Dalibor<br />
Geburtstagsfeier<br />
Wenn wir nach den Hausübungen nach oben<br />
kommen, setzen wir uns an den Tisch. Das<br />
Geburtstagskind bekommt die Geburtstagskrone<br />
aufgesetzt. Dann singen wir für das Kind<br />
ein Lied. Der Tischdienst teilt die Becher aus<br />
und leert etwas zu Trinken hinein. Dann reichen<br />
uns die Hände. Danach gibt es Kuchen für alle<br />
aus dem Hort. Es gibt auch ein Geschenk für<br />
das Geburtstagkind. Nach dem Essen spielen wir<br />
Flaschengeist. Man muss eine Aufgabe stellen<br />
und auf wen der Maiskolben zeigt, der muss die<br />
Aufgabe erfüllen. Um 17.00 Uhr werden dann<br />
alle Kinder abgeholt.<br />
Autor: Jean Luisa<br />
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Der „Tutti-Frutti-man“<br />
Der Tutti Frutti-man bringt jeden Tag Tutti Frutti<br />
mit in den Schülerhort.<br />
Nach dem Mittagessen teilt er sie aus und manch-<br />
mal hat er auch einen Saft mit.<br />
Er hat sie auch manchmal für die Jause mit.<br />
Wer kann das nur sein?<br />
Es ist Christian!<br />
Autoren: Verena, Jennifer<br />
Die gelbe Unterhose<br />
Ich kam auf der Idee mit der gelben Unterhose,<br />
als ich Teile für einen Osterhasen aussägte.<br />
Ich sägte die Eierhalter aus. Als ich die Hälfte<br />
aussägte, sah ich, dass diese Hälfte wie eine<br />
Unterhose aussah.<br />
Dann malte ich sie gelb an.<br />
Jetzt trage ich die gelbe Unterhose immer<br />
bei mir. Sie ist mein Talismann und soll<br />
mich beschützen.<br />
Autor: Alexandar<br />
Die Rettungsaktion<br />
Am 3.3.2010 hat Samuel Lechner den Schülerhort<br />
gerettet.<br />
----* hat den Schlüssel der Lehrerin im Druckerraum<br />
vergessen.<br />
Als Samuel etwas drucken wollte, bekam er die<br />
Tür nicht auf, da sie geschlossen war.<br />
---- nun ging er zur Lehrerin und fragte sie, wo<br />
der Schlüssel sei. Sie sagte:“ ---- hat ihn doch!<br />
Oder nicht?“ „Nein hat er nicht“ erklärte Samuel.<br />
Er ging zu ---- und fragte ihn wo der Schlüssel<br />
sei. Plötzlich zuckte ---- zusammen. Er sagte,<br />
dass der Schlüssel im geschlossen Druckerraum<br />
sei.<br />
Samuel erschrak, denn ohne den Schlüssel<br />
würde niemand nach Hause kommen.<br />
---- erklärte der Lehrerin die Geschichte .“Holla<br />
die Waldfee“ sagte die Lehrerin.<br />
Da dachte sich Samuel: „Ich kann ja bei der<br />
Gemeinde den Generalschlüssel holen“. Da ja<br />
alle Türen geschlossen waren, musste Samuel<br />
durch eines der Fenster klettern. Dann lief er <strong>zum</strong><br />
Gemeindeamt und fragte nach dem General-<br />
schlüssel. Weil die Frau im Amt gerade telefo-<br />
nierte, musste Samuel einen Moment warten<br />
aber dann bekam er den Schlüssel vom Konferenzzimmer.<br />
Er wurde gefeiert, als er zurück in<br />
den Hort kam wurde <strong>zum</strong> Hortheld gekürt.<br />
* ---- Will nicht genannt werden<br />
Autor: Samuel<br />
Der „Fitnesstag“<br />
Freitag ist unser „Fitnesstag“. An dem „Fitnesstag“<br />
machen wir immer etwas besonderes.<br />
Wir fahren <strong>zum</strong> Beispiel mit der Zillertalbahn<br />
nach Zell oder Schlitters <strong>zum</strong> Spielplatz, besu-<br />
chen ein Bauernmuseum, schauen uns die<br />
Bäckerei Ezeb an, legen einen Kinotag ein<br />
oder machen Sport wie Fußballspielen, Rei-<br />
ten, Tanzen, Basketball spielen, Schlittschuh-<br />
laufen oder andere Spielprojekte.<br />
Der Fitnesstag ist der schönste Tag in der<br />
Woche. Wir freuen uns die ganze Woche auf ihn.<br />
Denn am Freitag gibt es keine Hausaufgabenbetreuung.<br />
Wir haben viel Spaß am Freitag und<br />
wünschten uns, dass er das ganze Wochenende<br />
lang anhalten würde. Wir lieben diesen Tag.<br />
Autoren: Predrag + Alexandar<br />
Die Lehrerinnen<br />
• Die Lehrerinnen vom Hort sind sehr nett.<br />
• Eine Lehrerin heißt Carmen Nolte.<br />
• Eine Lehrerin heißt Simone Tipotsch.<br />
• Alle beide Lehrerinnen haben ein Kind.<br />
• Carmen Nolte kommt aus Deutschland.<br />
• Simone Tipotsch kommt Österreich.<br />
Autor: Aleksander J.<br />
Kinder im Schülerhort<br />
• Im Schülerhort sind 23 Kinder und<br />
2 Lehrerinnen.<br />
• 3 Kinder von der Hauptschule gehen in<br />
den Schülerhort.<br />
• Kinder von der 1. bis zur 4. Klasse der VS<br />
gehen in den Schülerhort.<br />
• Im Schülerhort sind 23 Schüler/Innen.<br />
• Im Schülerhort sind 2 Gruppen.<br />
Autoren: Dalibor, Moritz<br />
Ausflüge im Schülerhort<br />
Im Schülerhort haben wir immer ganz viele<br />
tolle Ausflüge gemacht. Hier einige Beispiele<br />
für die Ausflüge:<br />
• Wir fahren die Bäckerei „ezeb“ besuchen.<br />
• Wir gehen <strong>zum</strong> Faschingsumzug.<br />
• Wir gehen nach Aschau wandern.<br />
• Wir gehen Filme in der Gemeinde anschauen.<br />
• Wir gehen auf den Rieder Spielplatz.<br />
• Wir machen einen Besuch in das Bauernmuseum<br />
in Zell.<br />
• Wir gehen Rodeln.<br />
• Wir bauen einen Schneemann auf<br />
der Gemeindewiese.<br />
• Wir gehen turnen.<br />
• Wir gehen nach Stumm um Fußball zu spielen.<br />
Autor: Predrag<br />
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Das Fußball-WM-Projekt<br />
Passend zur Fußballweltmeisterschaft haben<br />
wir an einem Fußballprojekt teilgenommen,<br />
das vom Profitrainer „Alouis Schönherr“ und<br />
Carmen durchgeführt wurde. Mit viel Elan<br />
und körperlicher Ausdauer waren die Kinder<br />
dabei. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten im<br />
Team bzw. dem Verständnis darüber, was<br />
ein Team ausmacht, hat sich das Projekt im<br />
Laufe der Zeit <strong>zum</strong> vollen Erfolg entwickelt.<br />
Den Kindern ist bewusst geworden, dass<br />
sie als Team zusammenhalten müssen. Die<br />
vielen „Alleingänger“ der Anfangsphase sind<br />
mehr und mehr zu einem Team zusammen-<br />
gewachsen und haben den gemeinsamen<br />
„Schlachtruf“ neu aktiviert bzw. ihn sich wieder<br />
in Erinnerung gerufen. Nach viel Schweißarbeit<br />
lernten die Kinder, dass sie sich vor einem<br />
Spiel warm machen und anschließend dehnen<br />
müssen, um Zerrungen zu vermeiden. Dass es<br />
für die Spitzensportler von morgen gilt, mög-<br />
lichst viel zu trinken, lernten sie bereits nach<br />
dem ersten Fußballtraining. Die Kinder lernten<br />
ebenso, ihre Jause mit Kindern, die ihre<br />
vergessen hatten, sowie das Getränk, das<br />
einige schon ausgetrunken hatten, zu teilen.<br />
Die Kinder entwickelten ein Gruppenzusam-<br />
mengehörigkeitsgefühl, was sich erst am<br />
Ende des Projekts abzeichnete. Auf dem<br />
Spielfeld lernten sie nach und nach, sich<br />
gegenseitig zuzuspielen und gemeinsam in<br />
der Gruppe für den Sieg zu kämpfen. Denn<br />
nur in der Gruppe sind wir stark! So stark,<br />
dass wir gemeinsam Berge versetzen können!<br />
Bei einem gemeinsamen „Match“ am Ende<br />
des Projekts und Schuljahres konnten die<br />
Kinder ihr Können und das Erlernte unter<br />
Beweis stellen. Mit Erfolg, wie zu sehen war!<br />
Weitere Fotos zu dem Projekt finden Sie auf<br />
der Fotoseite. Viel Spaß beim Anschauen!<br />
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