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Immobilia 2007/09 - SVIT

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September <strong>2007</strong>, 74. Jahrgang,<br />

erscheint monatlich, CHF 6.–<br />

www.svit.ch<br />

Rechnungslegung<br />

Seite 5<br />

<strong>SVIT</strong>-Stellungnahme zur VMWG<br />

Seite 23<br />

Wertbeeinflussung durch Naturgefahren<br />

Seite 28


Editorial/Editoriale<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

liebe Mitglieder,<br />

Wahltag ist Zahltag. Müsste man<br />

eigentlich meinen. Wahlen bieten die<br />

einmalige Chance, die Volksvertreter an<br />

ihrem eigenen Handeln zu messen. Und<br />

gleichzeitig die Weichen für die Zukunft<br />

zu stellen. Am 21. Oktober bietet sich<br />

genau diese Gelegenheit. Dann werden<br />

National- und Ständerat neu gewählt.<br />

Für einmal stellt es keine Übertreibung dar, im Vorfeld dieses<br />

wichtigen politischen Ereignisses von einer Richtungswahl zu<br />

sprechen.<br />

Umso wichtiger ist es, dass jene Kräfte gestärkt aus dem Wahlgang<br />

hervorgehen, die sich auch in den kommenden vier Jahren<br />

für wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen einsetzen werden.<br />

Die ihr Ziel darin sehen, nicht ständig neue Gesetze und Vorschriften<br />

zu erlassen, sondern diese abzubauen. Die alte Zöpfe<br />

abschneiden wollen und nicht plötzlich ihren Kurs ändern, wenn<br />

sich die öffentliche Meinung zu drehen scheint (wie es jetzt<br />

gerade bei der Lex Koller droht). Es gehören jene politische Kräfte<br />

nach Bern, die sich für taugliche Lösungen einsetzen. Für die<br />

wirtschaftlicher Fortschritt und hohe Lebensqualität kein Widerspruch<br />

bedeuten, sondern gemeinsam erreicht werden müssen.<br />

Das gilt insbesondere für das Thema Klimaschutz, das sich zum<br />

Megathema dieser Wahlen entwickelt hat. Und alle anderen<br />

Anliegen zu verdrängen droht. Nachhaltigkeit heisst vor allem<br />

auch, Massnahmen zu ergreifen, die wirtschaftliches Wachstum<br />

und Schutz der Umwelt in Einklang bringen. Denn das eine<br />

schliesst das andere nicht aus. Gerade der lange Kampf um das<br />

revidierte Verbandsbeschwerderecht hat gezeigt, wie schwer es<br />

ist, in der Realität untaugliche Instrumente nachträglich an die<br />

Wirklichkeit anzupassen. Solche Fehlentwicklungen müssen<br />

künftig bereits am Anfang verhindert werden.<br />

Damit dies gelingt, dürfen sich die Kräfteverhältnisse im Berner<br />

Bundeshaus am 21. Oktober nicht zugunsten wirtschaftsfeindlicher<br />

Parteien verschieben. Um dies zu verhindern, ist jede<br />

Stimme wichtig. Ich zähle auf Sie.<br />

Care lettrici,<br />

cari lettori,<br />

cari membri,<br />

«La giornata delle elezioni è come il giorno di paga». O perlomeno<br />

si dovrebbe pensare che sia così. Le elezioni offrono<br />

l’opportunità di misurare le capacità dei rappresentanti del<br />

popolo e di profilare gli indirizzi per il futuro. Proprio il 21<br />

ottobre si presenterà questa occasione. Infatti verranno eletti i<br />

deputati del Consiglio Nazionale e del Consiglio degli Stati. Non<br />

è una esagerazione, ma di fronte a questo evento politico<br />

importantissimo, è possibile un cambiamento di rotta.<br />

E’ pertanto di estrema importanza che siano rafforzate le parti<br />

che promuoveranno le strutture economiche nei prossimi<br />

quattro anni. La meta non è di emanare in continuazione nuove<br />

leggi e prescrizioni, ma bensì di limitare o ridurre le stesse.<br />

L’intenzione di voler eliminare prescrizioni obsolete e poi<br />

cambiare gli intenti su pressione dell’opinione pubblica (come<br />

per esempio avviene attualmente con l’abrogazione della lex<br />

Koller) non è la carta vincente.<br />

A Berna dovranno essere elette le forze politiche che si impegnano<br />

per soluzioni idonee, per il progresso economico e per il<br />

mantenimento di un alto tenore di vita. Questo vale in particolare<br />

per la discussione inerente alla protezione del clima,<br />

cavallo di battaglia di queste elezioni, e che tende a sopprimere<br />

tutti gli altri problemi.<br />

Consapevolezza significa anche mettere in giusta relazione una<br />

sana crescita economica e la protezione dell’ambiente, poiché<br />

l’uno non esclude l’altro. In particolare la lunga lotta riguardante<br />

la modifica del diritto di ricorso associativo ha dimostrato<br />

quanto è difficile adeguare alla realtà degli strumenti non idonei.<br />

Errori del genere devono essere impediti già sul nascere.<br />

Per poter riuscire con questi obiettivi, si deve evitare che<br />

l’equilibrio a Palazzo Federale abbia a cambiare a favore delle<br />

forze contrarie allo sviluppo economico. Per ovviare a ciò è<br />

importante ogni voto. Invito quindi tutti a recarsi alle urne.<br />

Il vostro U. Gribi<br />

Ihr Urs Gribi<br />

Offizielles Verbandsorgan des<br />

Schweizerischen Verbandes<br />

der Immobilienwirtschaft<br />

Erscheinungsweise<br />

monatlich, 12x pro Jahr<br />

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CHF 6.–<br />

Redaktion<br />

<strong>SVIT</strong> Schweiz<br />

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Inhalt<br />

Dossier<br />

Neues Revisionsrecht ab 2008 5<br />

Rechnungslegung 9<br />

Revision des Aktienrechts 13<br />

Aktuell<br />

Administrative Belastung<br />

für Kleinunternehmen 21<br />

<strong>SVIT</strong> zeigt Zurückhaltung<br />

gegenüber Änderungen 23<br />

HEV Schweiz: Lebensraum Schweiz 25<br />

Gesucht: Marketing-Assistent/in<br />

Für die Betreuung unserer Marketinginstrumente wie z.B. Website, Print<br />

Specials in verschiedenen Zeitungen, “Kauf mich!” in der Schweizer<br />

Illustrierten, Immobilien-Messen usw. suchen wir eine motivierte<br />

Marketing-Assistenz. Der Unterhalt unseres Intranets sowie telefonische<br />

Kundenkontakte gehören ebenfalls zu diesem Aufgabengebiet. Dabei<br />

denken wir an jemanden mit Erfahrung mit Immobilien und/ oder im<br />

Marketing, der sich im Back Office wohl fühlt.<br />

Falls Sie sich für diese abwechslungsreiche und interessante Arbeit in<br />

unserem Team interessieren, freue ich mich auf Ihre Bewerbung:<br />

Dr. Roman H. Bolliger, Zollikerstrasse 141, 8008 Zürich<br />

oder roman.bolliger@alaCasa.ch<br />

Service<br />

Jus-News 26<br />

Immobilienlagen 27<br />

Wertbeeinflussung von Immobilien<br />

durch Naturgefahren 28<br />

Damenwäsche im Hobbyraum? 30<br />

Anzeichen einer<br />

Produktionsverflachung 33<br />

Index 37<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

Ausbau der Rubrik «Prüfungen»<br />

im Internet 45<br />

Immobilienmarketing & Research 46<br />

Immobilienbewertung 48<br />

Immobilienfinanzierung 49<br />

Profesioneller Immobilienverkauf 50<br />

Seminartagung in Olten 51<br />

Verbandsnachrichten<br />

«Energie – heute und in Zukunft» 52<br />

Besichtigung der AFG Arena 53<br />

Publireportagen 54<br />

Bezugsquellen-Register 58<br />

Für die alaCasa-Partnerfirmen sind rund 150 Experten tätig: A. Kenzelmann AG in Brig-Glis, andrea anliker ag<br />

in Winkel ZH, alaCasa Zürichsee Immobilien GmbH in Stäfa, AS Immobilien in Bern, Mühleberg und Murten, Berger<br />

Immobilien Treuhand AG in Chur, Casag Immobilien AG in Luzern, contrust finance ag in Luzern, Cristuzzi Immobilien-<br />

Treuhand AG in Heerbrugg, Die Liegenschafter AG in Brüttisellen, Elliscasis Immobilien GmbH in Hittnau, Fleischmann<br />

Immobilien AG in Weinfelden, Arbon und Stein am Rhein, Göldi Grimm Meier & Partner in Küsnacht, Hammer Retex<br />

AG in Cham, her-immo GmbH in Steffisburg, Hofmann Immobilien in Horgen, Hugo Steiner AG in St.Gallen, ImmoVita<br />

AG in Basel, Intercity in Zürich, Basel, Bern, Luzern und St.Gallen, ITZ Immobilien Treuhand AG in Zofingen, Mosimann<br />

Immobilien Treuhand AG in Wil, Niggli & Zala AG in Pontresina, Noetzli Immobilien-Treuhand AG in Hergiswil, Orgnet<br />

Immobilien AG in Weisslingen, Primobilia AG in Wallisellen, Redinvest Immobilien AG in Luzern, Svito AG in Schwyz,<br />

Vassaras Immobilien in Effingen, Verit Immobilien in Baden, Biel, Chur, Meilen, St. Gallen, Zug und Zürich, von Holzen<br />

Immobilien Treuhand in Sarnen, Wüst und Wüst AG in Zürich, Ziegler Immobilien AG in Thalwil, Zoller & Partner<br />

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Maklernetzwerk in der Westschweiz, sind wir auch in der französischsprachigen Schweiz flächendeckend präsent.<br />

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immobilia September <strong>2007</strong> 3


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Dossier<br />

Rechnungslegung<br />

Neues Revisionsrecht ab 2008<br />

Hans Keel*<br />

Als Folge vor allem des Swissair-Debakels 2001/02 und auf speziellen Druck<br />

der USA auf die Schweiz für eine staatliche Aufsicht über die Revision für<br />

die 14 in New York börsenkotierten Schweizer Gesellschaften hat ein hektisches<br />

Gesetzgebungsverfahren eingesetzt, das die Treuhand- und Revisionsbranche<br />

und die Gesellschaften stark beschäftigt.<br />

Eingeschränkte Revision<br />

Mittlere und kleinere Kapitalgesellschaften<br />

unterliegen «nur» einer sogenannten eingeschränkten<br />

Revision (früher: «summarische<br />

Durchsicht»). Diese entspricht in etwa der<br />

bis heute gängigen Praxis für viele Revisionen<br />

nach Aktienrecht für KMU. Sie basiert<br />

auf Analysen und Plausibilitätstests, Befragungen<br />

und Besprechungen mit der Gesellschaft<br />

sowie eher summarischen Prüfungen.<br />

Zu beachten gilt, dass auch die eingeschränkte<br />

Revision nach anerkannten Prüfungsstandards<br />

durchgeführt werden muss.<br />

Risikomanagement wird auch für die kleinen<br />

Gesellschaften obligatorisch.<br />

10/20/50-Regel<br />

Erster Kernpunkt betrifft die ordentliche Revision<br />

von grossen, börsenkotierten (Publikumsgesellschaften)<br />

und volkswirtschaftlich<br />

bedeutenden (z. B. konsolidierungspflichtigen)<br />

Gesellschaften durch Revisionsunternehmen<br />

bzw. Revisionsexperten. Ordentlich<br />

bedeutet eine umfassende, verschärfte Revision<br />

nach international anerkannten Prüfungsstandards.<br />

Die Treuhand-Kammer hat<br />

Standards ausgearbeitet und 2004 publiziert.<br />

Sie sind in Kraft für Jahresrechnungen, die<br />

2005 oder später beginnen, vorderhand aber<br />

erst für grosse Gesellschaften.<br />

Gross sind nach der 10/20/50-Regel Gesellschaften,<br />

die mehr als 10 Mio. CHF Bilanzsumme<br />

und/oder mehr als 20 Mio. CHF Umsatz<br />

bzw. mehr als 50 Mitarbeiter (Vollzeitstellen<br />

im Jahresdurchschnitt) ausweisen.<br />

Zwei von drei Kriterien müssen in zwei nacheinander<br />

folgenden Jahren erfüllt sein. Gegenüber<br />

der Botschaft des Bundesrates<br />

(6/12/50) wurden im National- und im Ständerat<br />

etwas höhere Hürden gesetzt.<br />

Revisionsexperten sind staatlich zugelassene,<br />

besonders qualifizierte Revisoren und<br />

Revisionsgesellschaften, speziell eidg. dipl.<br />

Wirtschaftsprüfer oder Leute mit vergleichbarer<br />

Ausbildung und Fachpraxis. Eingetragene<br />

und überwachte Revisionsunternehmen<br />

sind erforderlich für die Prüfung von<br />

Publikumsgesellschaften (börsenkotiert,<br />

Emittenten von Obligationen oder im Konzernverbund).<br />

Neu wird sein, dass der leitende Revisor alle<br />

sieben Jahre ausgewechselt werden muss<br />

(Rotationsprinzip). Das dürfte bei kleineren<br />

Revisionsgesellschaften allenfalls Probleme<br />

mit sich bringen. Für diese Gesellschaften<br />

wird eine hochprofessionelle Revision zu erhöhten<br />

Anforderungen (und Kosten) führen.<br />

Das Revisionsvorgehen wird internationalen<br />

Standards angepasst. Es sind insbesondere<br />

in einem speziellen Bericht an den Verwaltungsrat<br />

Aussagen zu machen betreffend<br />

des internen Kontrollsystems und des Risikomanagements.<br />

Die Revisionsstelle hat<br />

sich darüber zu äussern, ob diese vorhanden<br />

sind, und nicht zum Inhalt derselben.<br />

Dieser liegt nach wie vor im Verantwortungsbereich<br />

des Verwaltungsrates. Bei den<br />

Prüfungshandlungen sind das Einholen von<br />

Bank- und Rechtsanwaltsbestätigungen,<br />

Debitoren- und Kreditorenbestätigungen, Inventurteilnahme<br />

usw. vorgesehen.<br />

KMU sollen von Belastungen und Kosten<br />

entlastet werden. Dies ist der politische Ansatz<br />

dieser Form von Revision. Ob dies erreicht<br />

werden kann, ist unseres Erachtens<br />

allerdings fraglich. Revisoren müssen ebenfalls<br />

staatlich zugelassen sein. Die Anforderungen<br />

sind allerdings geringer als bei den<br />

Revisionsexperten, auch Berufsleute mit<br />

Fachausweis sollen zugelassen werden. Laienrevisoren<br />

sollen jedoch verschwinden.<br />

Unter diese Prüfungspflicht fallen Aktiengesellschaft,<br />

GmbH, Genossenschaft, aber<br />

auch Stiftung (NPO) und Verein. Ungeklärt ist<br />

unseres Erachtens die Situation bei öffentlich-rechtlichen<br />

Korporationen, wo vielfach<br />

noch Laienrevisoren tätig sind.<br />

«Opting Out»<br />

Kleine Kapitalgesellschaften, die im Jahresdurchschnitt<br />

weniger als 10 Mitarbeiter<br />

(Vollzeitstellen) beschäftigen, sollen durch<br />

einstimmigen Beschluss der Gesellschafteroder<br />

Generalversammlung auf eine Revision<br />

verzichten können, sofern nicht Aktionäre<br />

oder Gesellschafter mit mindestens 10%-<br />

Beteiligung (Minderheitenschutz) oder allenfalls<br />

Statutenbestimmungen oder Versammlungsbeschlüsse<br />

eine Revision verlangen.<br />

Das Opting Out wird im Handelsregister eingetragen,<br />

das Handelsregisteramt prüft aber<br />

nicht, ob eine ordentliche oder eine eingeschränkte<br />

Revision notwendig ist.<br />

Die Anzahl solch kleiner Gesellschaften ist<br />

sehr gross. Man rechnet damit, dass ca.<br />

240 000 Gesellschaften, die heute einer Revisionspflicht<br />

unterstehen (AG), in Zukunft auf<br />

die Bestellung einer Revisionsstelle verzich-<br />

immobilia September <strong>2007</strong> 5


Schwefel gehört nicht<br />

in die Luft. Darum<br />

gehört er auch nicht<br />

mehr ins Heizöl.<br />

Das neue Öko-Heizöl reduziert den Ausstoss<br />

von Schwefel- und Stickoxiden auf ein ab solutes<br />

Minimum, verbessert gleichzeitig die<br />

Verbrennungswerte und erhöht so den Wirkungsgrad<br />

der Ölheizung. Und weil diese, zum<br />

Beispiel mit der hocheffizienten Brennwerttechnik,<br />

extrem sparsam arbeitet, ver ursacht<br />

sie auch weniger CO 2 -Emissionen. Heizen<br />

mit Öl bleibt auch in Zukunft die attraktive,<br />

wirtschaftliche und saubere Lösung.<br />

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Dossier<br />

ten könnten. Auch hier ist das Thema «Entlastung<br />

von KMU» natürlich Vater des Gedankens,<br />

und es ist nahe liegend, dass viele<br />

Gesellschaften diese Entlastung suchen<br />

werden. Ob der angestrebte Nutzen für alle<br />

– Gesellschaft, Gläubiger, Mitarbeiter, Öffentlichkeit,<br />

Volkswirtschaft – damit auch<br />

erreicht wird, ist fraglich.<br />

Die Qualität der Rechnungslegung und damit<br />

der Entscheidungsgrundlagen für das<br />

Management werden dadurch sicher nicht<br />

zunehmen. Und insbesondere ist noch überhaupt<br />

nicht absehbar, wie sich z. B. die Banken<br />

verhalten werden. Ihr Interesse an geprüften<br />

Zahlen war bis heute gross. Dies<br />

dürfte sich in Zukunft nicht ändern – im Gegenteil<br />

(z. B. Basel II). Auch grosse Banken<br />

haben inzwischen signalisiert, dass sie unter<br />

gewissen Umständen ohne Revisionsstelle<br />

leben können.<br />

Unabhängigkeit<br />

Die «Mauschelei», z. B. die Vermischung von<br />

Beratung und Revision und damit die Abhängigkeit<br />

der Revisoren vom Verwaltungsrat,<br />

soll aufhören. Die Treuhand-Kammer hat<br />

Richtlinien zur Unabhängigkeit erarbeitet.<br />

Bei grossen Gesellschaften wurde sie enger<br />

definiert als bei kleinen. Dort ist die Mitwirkung<br />

bei der Buchführung erlaubt, allerdings<br />

mit personeller und organisatorischer Trennung.<br />

Bei ordentlichen Revisionen von grossen Gesellschaften<br />

führt das zu verschärften Vorschriften<br />

über die Unabhängigkeit der Revisoren.<br />

Konsequenz wird sein, dass insbesondere<br />

Buchführung und Beratung nicht<br />

vereinbar sind mit dem Prüfungsauftrag und<br />

getrennt werden müssen. Zudem wird die<br />

Amtsdauer des leitenden Revisors (nicht der<br />

Revisionsstelle) auf 7 Jahre begrenzt; danach<br />

hat aus Unabhängigkeitsüberlegungen eine<br />

Rotation stattzufinden.<br />

Revisorenkategorien sind...<br />

1. Zugelassene und staatlich beaufsichtigte<br />

Revisionsunternehmen<br />

2. Zugelassener Revisionsexperte<br />

3. Zugelassener (registrierter) Revisor<br />

4. Nicht registrierter «Revisor»<br />

Prüfungsstandards<br />

Unabhängig von der Art der Prüfung (ordentlich<br />

oder eingeschränkt) gelten bereits seit<br />

2006 neue Schweizer Prüfungsstandards.<br />

Sie beschreiben die berufsüblichen Anforderungen<br />

ausführlich und führen eigentlich zu<br />

einer Verschärfung gegenüber der bisherigen<br />

Praxis. Für die Zukunft ist geplant, die<br />

Standards durch Übersetzungen der international<br />

gültigen Prüfungsstandards (z. B. IFRS)<br />

zu ersetzen. Da diese überarbeitet werden,<br />

wird das aber noch einige Zeit in Anspruch<br />

nehmen.<br />

Es dauert also nicht mehr allzu lange, bis<br />

auch kleinere schweizerische Gesellschaften<br />

nach international gültigen Revisionsstandards<br />

geprüft werden. Gleichzeitig entlässt<br />

man kleine Gesellschaften aus der Prüfungspflicht.<br />

Für den Autor dieses Berichts passen<br />

diese zwei Tendenzen nicht zusammen.<br />

* Hans Keel, lic. oec. HSG, dipl. Wirtschaftsprüfer,<br />

VR-Präsident der KS Treuhand AG, Altstätten SG<br />

(hkeel@kstreuhand.ch – www.kstreuhand.ch)<br />

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immobilia September <strong>2007</strong> 7


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Dossier<br />

Rechnungslegung<br />

Immobilienbewertungen im Licht<br />

der Rechnungslegungsstandards<br />

Beat Ochsner*<br />

Als Folge der zunehmenden Globalisierung werden heute die meisten Gesellschaften<br />

nicht mehr nach den Richtlinien im Obligationenrecht, sondern<br />

nach nationalen und internationalen Rechnungslegungsstandards revidiert.<br />

Der Bedarf an Immobilienbewertungen, welche den Rechnungslegungsnormen<br />

genügen, wird daher immer grösser. Dass dies mit Tücken verbunden<br />

sein kann und nicht jede Bewertung oder Bewertungsmethode den Anforderungen<br />

der jeweiligen Rechnungslegung genügt, soll im nachfolgenden<br />

ausführlichen Artikel aufgezeigt werden. (Red.)<br />

Oft werden jedoch nicht die Schweizer, sondern<br />

die internationalen Standards IFRS und<br />

US-GAAP angewendet, vor allem dann, wenn<br />

eine Unternehmung international tätig oder<br />

an der Börse kotiert ist. Im Weiteren gelten für<br />

die öffentliche Hand eigene Normen. Die nebenstehende<br />

Grafik gibt einen Überblick über<br />

die wichtigsten Rechnungslegungsnormen<br />

und Standards, welche für eine Immobilienbewertung<br />

massgebend sein können.<br />

IAS<br />

2, 11, 16, 36, 40<br />

International Accounting<br />

Standards<br />

IFRS<br />

5<br />

International Financial<br />

Reporting Standards<br />

Standards<br />

IPSAS<br />

16, 17<br />

International, public sector<br />

accounting standards<br />

Damit der Immobilienschätzungsexperte<br />

weiss, welche Bewertungsmethode er für<br />

eine Bewertung anwenden muss, ist es notwendig,<br />

dass er die prinzipiellen Unterschiede<br />

und Besonderheiten dieser wichtigsten<br />

in Frage kommenden Standards und<br />

Normen kennt. Nachfolgend nicht behandelt<br />

wird die Rechnungslegungsnorm US-GAAP,<br />

da diese in der Schweiz – im Vergleich zu<br />

den übrigen Normen – eher selten zur Anwendung<br />

kommt.<br />

Swiss GAAP FER<br />

18, 22, 26<br />

Für Schweizer Gesellschaften bildete das Obligationenrecht<br />

lange die Basis für die Rechnungslegung.<br />

Mehr und mehr zeigte es sich,<br />

dass das OR den Anforderungen an eine moderne<br />

Jahresberichterstattung nicht mehr genügen<br />

konnte. Die Schweizerische Fachempfehlung<br />

für Rechnungswesen (FER) versuchte<br />

daher mit den Swiss GAAP FER Standards<br />

aufzustellen, welche diese Unzulänglichkeiten<br />

beheben sollten. Auf internationaler<br />

Ebene gibt es die vergleichbaren Standards<br />

der IFRS (International Financing Reporting<br />

Standards), wobei die IFRS-Standards in ihren<br />

Bestimmungen weiter gehen, als Swiss GAAP<br />

FER. All diese Rechnungslegungsnormen legen<br />

unter anderem fest, wie der Wert einer<br />

Immobilie zu bewerten ist. Meist enthalten<br />

die Standards keinen konkreten Hinweis auf<br />

eine anzuwendende Bewertungsmethode,<br />

sondern lediglich Begriffsdefinitionen oder<br />

Hinweise wie zum Beispiel, dass sich der<br />

Wert der Immobilie «nach dem zu erwartenden<br />

Ertrag oder Geldfluss» richten muss.<br />

US-GAAP<br />

Manchmal finden sich aber dennoch Begriffe<br />

oder Bewertungsmethoden wie zum Beispiel<br />

das «Modell des beizulegenden Zeitwertes»,<br />

welche in der Schätzerliteratur so nicht vorkommen.<br />

Hinzu kommen Bestimmungen in<br />

den Rechnungslegungsnormen, welche von<br />

bestimmten Annahmen ausgehen (zum Beispiel<br />

Fortführung der heutigen Nutzung), in<br />

der Bewertung aber andere Annahmen zu<br />

Grunde gelegt wurden (zum Beispiel, dass die<br />

Industrieliegenschaft noch eine gewisse Zeit<br />

weitergenutzt, dann abgebrochen und neu<br />

überbaut wird). Solche Szenarien sind in der<br />

Bewertungspraxis weit verbreitet, erfüllen jedoch<br />

nicht die Anforderungen der Rechnungslegungsnorm,<br />

weshalb dieser Immobilienwert<br />

nicht in die Bilanz einfliessen kann.<br />

In der Schweiz erfolgt die Rechnungslegung<br />

oft nach Swiss GAAP FER. Hier dürfte vor<br />

allem Swiss GAAP FER 26 am ehesten bekannt<br />

sein, ist dies doch die massgebende<br />

Rechnungslegungsnorm für Pensionskassen.<br />

Die nachfolgenden Ausführungen sind vor<br />

allem für die Belange und Tätigkeit eines Immobilienschätzers<br />

gedacht. Wenn ein Schätzungsexperte<br />

mit einer Immobilienbewertung<br />

betraut wird und der geschätzte Wert in die<br />

Bilanz einfliessen soll, dann stellt diese Bewertungsmethode<br />

aus Sicht der Rechnungslegung<br />

bereits eine «alternative Bewertungsmethode»<br />

dar. Für die mit der Buchführung<br />

verantwortlichen Personen ergeben sich<br />

nämlich meist noch zwei weitere Möglichkeiten,<br />

wie der Wert einer Immobilie in die<br />

Bilanz einfliessen kann. Da diese beiden Bewertungsverfahren<br />

in der Regel jedoch nicht<br />

Gegenstand eines Schätzungsauftrages sind,<br />

mögen die nachfolgenden Ausführungen aus<br />

Sicht der Unternehmung oder Revisionsstelle<br />

zu vereinfacht oder gar unrichtig erscheinen.<br />

IAS 2 (Vorräte/Inventories)<br />

Der Titel dieses Standards ist insofern irreführend,<br />

weil unter diese Norm nicht nur<br />

Vorräte im eigentlichen Sinn, sondern eben<br />

auch Liegenschaften fallen, welche sich im<br />

Bau befinden und nach Fertigstellung veräussert<br />

werden sollen. Dazu gehören vor<br />

allem Immobilien, welche im eigenen Namen<br />

erstellt und nach Fertigstellung an einen<br />

Dritten verkauft werden. Nicht unter<br />

diesen Standard fallen Liegenschaften, wel-<br />

immobilia September <strong>2007</strong> 9


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sonst ist die<br />

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und die beste Trockenwirkung. Nun wird<br />

Electrolux seiner Pionierrolle im Umweltbereich<br />

ein weiteres Mal gerecht: Dank<br />

Es macht doch einfach Freude, wenn der<br />

Geschirrspüler die frisch gereinigten Teller,<br />

Tassen und Gläser ins richtige Licht rückt. Und<br />

zu nachtschlafender Stunde kann es auch<br />

sehr praktisch sein, dass Electrolux-Geschirrspüler<br />

jetzt auf allen Komfortstufen über eine<br />

Innenbeleuchtung verfügen.<br />

Das Licht im Innenraum ist nur ein Beispiel.<br />

Wenns um Komfort und Qualität geht, sind<br />

Electrolux-Geschirrspüler kompromisslos gut.<br />

Attraktive Zusatzfunktionen<br />

Stichwort Komfort: Die vollautomatischen Programme<br />

passen sich der Beladungsmenge<br />

und dem Verschmutzungsgrad an. Praktisch<br />

der Ein/Aus-Taste lässt sich in Zukunft<br />

der Standby-Modus umgehen. Das<br />

vermeidet unsinnigen Stromverbrauch –<br />

angesichts der Klimadiskussionen<br />

besonders wertvoll. Aber auch die<br />

Kunden profitieren direkt: Umgerechnet<br />

aufs Jahr ermöglichen die Stromeinsparungen<br />

33 Gratis-Spülgänge.<br />

ist auch ein 20-Minuten-Partyprogramm für<br />

Gläser und leicht verschmutztes Geschirr.<br />

Stichwort Qualität: Sensibles Spülgut wie<br />

Babyfläschchen kann mit der «Anti-Bac»-<br />

Funktion 10 Minuten lang bei 70 Grad<br />

antibakteriell behandelt werden. Das Aquastopp-Ventil<br />

schafft Sicherheit und beugt<br />

einem Wasserschaden vor. Der Oberkorb<br />

«Easy Runner» klappert nicht beim Herausziehen,<br />

sondern gleitet sanft auf Teleskopschienen.<br />

Bei der SL-Linie werten die attraktiven<br />

Chromstahlkörbe, welche niemals rosten, das<br />

perfekte Design zusätzlich auf.<br />

Für jede Situation die richtige Lösung<br />

Ein entscheidender Pluspunkt ist die im Markt<br />

unerreichte Sortimentsbreite, die sich vom<br />

praktischen und Platz sparenden 45-cm-<br />

Kompaktgerät bis zum exklusiven 90-cm-<br />

Grossraumgerät erstreckt. Für den innovativen<br />

Küchenbauer eröffnen sich mit dieser<br />

Palette ganz neue Planungsmöglichkeiten.<br />

Ob Familie, Paar oder Single: Die grosse Auswahl<br />

an Electrolux-Geschirrspülern erlaubt es,<br />

den Kunden für jede Lebens- und Wohnsituation<br />

die optimale Lösung anzubieten.


Dossier<br />

che für den Eigengebrauch bestimmt sind. In<br />

diesem Fall kommt IAS 16 zur Anwendung.<br />

Ebenfalls nicht nach IAS 2, sondern nach IAS<br />

11 werden Liegenschaften bewertet, welche<br />

sich zwar in der Erstellungsphase befinden,<br />

die Erstellung jedoch im Auftrag eines spezifischen<br />

Auftraggebers erfolgt. Der Unterschied<br />

in der Anwendung von IAS 2 oder 11<br />

liegt also im Auftraggeber der Baute. Steht<br />

dieser schon zu Beginn fest und die Erstellung<br />

erfolgt auf der Basis eines zuvor abgeschlossenen<br />

Vertrages, kommt IAS 11 zur<br />

Anwendung, ansonsten IAS 2.<br />

Dieser Standard enthält keine Regelungen zu<br />

einer möglichen Fair Value-Bewertung. Als<br />

massgebender Wert schreibt IAS 2 vor, dass<br />

der niedrigere Wert aus den Anschaffungsbzw.<br />

Herstellungskosten und dem «Nettoveräusserungswert»<br />

(Net Realisable Value) zu<br />

nehmen ist. In der Praxis wird der Immobilienexperte<br />

eher selten damit beauftragt werden,<br />

diesen Wert zu ermitteln. Vielmehr kann<br />

es aber sein, dass die Unternehmung oder<br />

Revisionsstelle überprüft haben möchte, ob<br />

die von der Unternehmung in der Bilanz aktivierten<br />

Herstellungskosten einerseits dem<br />

effektiven Baufortschritt entsprechen oder<br />

die prognostizierten Baukosten nicht höher<br />

ausfallen, als der zukünftige Marktwert.<br />

IAS 11 (Fertigungsaufträge/<br />

Construction contracts)<br />

Wie zuvor bereits erwähnt, fallen unter IAS<br />

11 Liegenschaften, welche sich in der Bauphase<br />

befinden, die Erstellung jedoch für einen<br />

spezifischen Kunden und in seinem Auftrag<br />

erfolgt. So genannte Fertigungsaufträge<br />

sind nach der «percentage of completion<br />

method» zu bewerten. Das heisst, es dürfen<br />

jene Kosten in der Bilanz aktiviert werden,<br />

welche dem Grad der Fertigstellung entsprechen.<br />

Sollte ein Schätzungsexperte im Zusammenhang<br />

mit IAS 11 mit einer Bewertung betraut<br />

werden, dann wird es höchstwahrscheinlich,<br />

wie schon unter IAS 2 erwähnt, darum gehen,<br />

abzuschätzen, ob die aktivierten Baukosten<br />

dem aktuellen Baufortschritt entsprechen<br />

oder ob die Baukosten durch den zukünftigen<br />

Marktwert gedeckt werden.<br />

Besonders erwähnenswert ist hier noch,<br />

dass das Gebäude und das Grundstück für<br />

Rechnungslegungszwecke als getrennte<br />

Vermögenswerte zu behandeln sind. Darum<br />

wird der Auftraggeber vom Schätzungsexperten<br />

verlangen, dass er diese beiden Werte<br />

separat ausweist. Dazu empfehlen sich<br />

zwei gängige Methoden: Entweder wird vom<br />

Marktwert der Landwert abgezogen und als<br />

Differenz ergibt sich der Gebäudewert, oder<br />

aber, der Landwert wird mit Hilfe der Lageklassenmethode<br />

ermittelt. Meist wird es<br />

nicht möglich sein, den massgebenden<br />

Landwert zu bestimmen, weshalb die Lageklassenmethode<br />

zur Anwendung kommt.<br />

Unter Bewertung von fünf Wertungskriterien<br />

ergibt sich die massgebende Lageklasse. Je<br />

besser die jeweilige Lage, desto höher die<br />

Klasse. Für jede Klasse ist ein prozentualer<br />

Wertanteil am Gebäude- bzw. Marktwert<br />

vorbestimmt. Somit ergibt eine Liegenschaft<br />

an guter Lage eine hohe Lageklasse und dafern<br />

sie danach als Betriebsliegenschaften<br />

dienen. Liegenschaften, welche sich im Bau<br />

befinden und zum Zweck einer (eigenen) Renditeimmobilie<br />

erstellt werden, fallen während<br />

der Erstellung ebenfalls unter IAS 16. Dazu<br />

gehören auch Grundstücke, welche für eine<br />

spätere, zur Eigennutzung bestimmte Bebauung<br />

gehalten werden.<br />

IAS 16 schreibt vor, dass eine erstmalige Bewertung<br />

einer Sachanlage mit seinen Anschaffungs-<br />

oder Herstellungskosten zu bewerten<br />

ist. Bei Folgebewertungen wird in erster<br />

Linie die «Benchmark-Methode»<br />

aufgeführt. Damit ist gemeint, dass die Anschaffungskosten<br />

aus der Erstbewertung um<br />

die kumulierten Abschreibungen und Wertminderungsaufwendungen<br />

zu reduzieren<br />

sind. Diese beiden Methoden werden wohl<br />

kaum Auftragsgegenstand eines Immobilienschätzers<br />

sein. Er könnte höchstens den Auftrag<br />

zu einer Bewertung erhalten, wenn es<br />

um die Anwendung der nach IAS 16 alternativ<br />

zulässigen Methode des «beizulegenden Zeitwertes»<br />

geht.<br />

Darunter wird in der Regel der Marktwert verstanden.<br />

Als Basis für den beizulegenden<br />

Zeitwert kann der aktuelle Kaufpreis, der Vergleichswert<br />

oder der diskontierte, zukünftige<br />

Zahlungsstrom verwendet werden. Aus Sicht<br />

des Immobilienschätzers wird wohl am<br />

ehesten eine Bewertung nach der letzt genannten<br />

Methode in Frage kommen. IAS 16<br />

gibt keine Hinweise auf eine anzuwendende<br />

Methode. In der Schätzerpraxis werden daher<br />

meist die etwas ausführlicheren Bestimmungen<br />

von IAS 40 zu Hilfe genommen. IAS<br />

16 führt noch die Neubewertung an. Hier geht<br />

es um eine wiederkehrende Bewertung in<br />

einem Abstand von drei bis fünf Jahren. Wenn<br />

jedoch Buchwert und Vermögenswert wesentlich<br />

voneinander abweichen, muss eine<br />

Neubewertung schon früher stattfinden. Eine<br />

solche Bewertung soll nach dem Modell des<br />

beizulegenden Zeitwertes erfolgen.<br />

Bei der Bewertung von Sachanlagen, also Liegenschaften,<br />

welche vom Eigentümer ganz<br />

oder überwiegend selbst genutzt werden, gilt<br />

es zahlreiche Punkte zu beachten:<br />

– Eine Bewertung muss in jedem Fall von einer<br />

Fortführung der heutigen Nutzung ausgehen.<br />

Das heisst, allfällige Szenarien wie<br />

Abbruch und Neuüberbauung dürfen nicht<br />

in eine solche Bewertung einfliessen bzw.<br />

solche «alternativen Nutzungswerte» dürfen<br />

nicht für die Bilanz verwendet werden.<br />

– Sofern der Nutzer sich intern eine Eigenmiete<br />

zahlt, kann diese Eigenmiete nicht<br />

IAS 16 (Sachanlagen/Property, Plant<br />

and Equipment)<br />

Nach IAS 40 (Renditeliegenschaften) ist IAS<br />

16 wohl die zweitwichtigste Rechnungslegungsnorm.<br />

Unter diese Norm fallen primär<br />

eigen genutzte Immobilien. Dazu gehören<br />

aber auch Bauten in der Erstellungsphase, soals<br />

massgebender «Zahlungsstrom» genommen<br />

werden. Es ist in jedem Fall von<br />

jener Marktmiete auszugehen, die ein<br />

«Dritter» bereit wäre zu zahlen.<br />

– Hinzu kommt, dass gemischt genutzte Immobilien<br />

nach dem jeweiligen Standard<br />

oder nach der überwiegenden Nutzung zu<br />

bewerten sind. Dies bedeutet, dass der<br />

durch die Unternehmung selbst genutzte<br />

Teil unter die Bestimmungen der Rechnungslegungsnorm<br />

IAS 16, der an Dritte<br />

vermietete Teil jedoch unter IAS 40 fällt. Ist<br />

eine getrennte Ermittlung der Werte nicht<br />

möglich, so hat die Bewertung nach den<br />

Bestimmungen der «überwiegenden Nutzung»<br />

zu erfolgen. Allerdings findet sich in<br />

IAS 16 oder 40 kein Hinweis darauf, ab<br />

wann eine Nutzung als «überwiegend» gilt.<br />

Im Praxiskommentar «IFRS Immobilien» (siehe<br />

Literaturhinweis) wird die Meinung<br />

vertreten, dass eine Eigennutzung von 5%<br />

bis 10% schon als überwiegend zu gelten<br />

hat und in einem solchen Fall IAS 16 über<br />

das ganze Gebäude anzuwenden sei.<br />

– Die einmal gewählte Bewertungsmethode<br />

ist über das ganze Portfolio und jährlich<br />

wiederkehrend anzuwenden. Methodenwechsel<br />

sind zu begründen und im Jahresbericht<br />

offen zu legen.<br />

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immobilia September <strong>2007</strong> 11


Dossier<br />

mit einen hohen Prozentanteil am Gesamtwert.<br />

Die Landwertaufteilung hat zum Ziel,<br />

dass auf dem Gebäudewert allenfalls eine<br />

Abschreibung vorgenommen werden kann.<br />

Der Landwert hingegen wird ohne Abschreibung<br />

im Wert fortgeschrieben. Bei Wiederbewertungen<br />

hat die Lageklassenmethode<br />

jedoch einen entscheidenden Nachteil. Verändert<br />

sich nämlich der Marktwert in einer<br />

Folgebewertung – was fast zwangsläufig der<br />

Fall sein wird – verändert sich auch der<br />

Landwertanteil, selbst wenn die Lageklasse<br />

unverändert bleibt. Es bleibt also abzuklären,<br />

ob die Marktwertveränderung nur die<br />

Ursache im Gebäudewert hat oder auch eine<br />

Wertsteigerung des Grundstückes stattfand.<br />

IAS 36 (Wertminderungen von<br />

Vermögenswerten/Impairment)<br />

IAS 36 stellt Grundsätze für die Durchführung<br />

von ausserplanmässigen Abschreibungen<br />

und von Zuschreibungen der Vermögenswerte<br />

auf. Dieser Standard ist nicht auf Vorräte,<br />

auf Vermögenswerte, die aus Fertigungsaufträgen<br />

entstehen, latente Steueransprüche<br />

oder Vermögenswerte für künftige<br />

Leistungen an Arbeitnehmer anzuwenden,<br />

da die auf diese Sachverhalte an zuwendenden<br />

bestehenden International Accounting Standards<br />

bereits spezielle Anforderungen für<br />

den Ansatz und die Bewertung dieser Vermögenswerte<br />

enthalten.<br />

Wenn ein Eigentümer oder die Revisionsstelle<br />

den Verdacht hegen, dass sich der<br />

Wert einer Immobilie ausserordentlich verändert<br />

haben könnte und der Marktwert<br />

wesentlich vom Buchwert abweicht, werden<br />

sie unter Umständen den Immobilienschätzer<br />

mit der Bewertung des Marktwerte<br />

beauftragen.<br />

IAS 40 (Renditeliegenschaften/<br />

Investment property)<br />

Dieser Rechnungslegungsstandard ist vermutlich<br />

die am meisten zur Anwendung<br />

kommende Norm. Hierin fallen sämtliche<br />

Objekte, welche als «Finanzinvestitionen»<br />

gehalten werden. Ebenfalls gehören Grundstücke<br />

dazu, welche für einen noch nicht<br />

bestimmten Zweck oder zum langfristigen<br />

Zweck der Wertsteigerung gehalten werden.<br />

Renditeimmobilien im Bau fallen erst nach<br />

deren Fertigstellung unter diese Norm. Bis<br />

zur Fertigstellung fallen sie unter IAS 16. Befindet<br />

sich eine Renditeliegenschaft im Umbau,<br />

dann wird auch während des Umbaus<br />

IAS 40 angewendet.<br />

IAS 40 besagt, dass Renditeimmobilien erstmals,<br />

also zum Zugangszeitpunkt, mit ihren<br />

Anschaffungs- oder Herstellungskosten –<br />

das so genannte «Cost Model» – zu bewerten<br />

sind. IAS 40 überlässt dem Unternehmen<br />

die Wahl von zwei Bewertungsmodellen:<br />

– Modell des «beizulegenden Zeitwertes»<br />

– «Anschaffungskostenmodell». Dieses Modell<br />

entspricht der «Benchmark-Methode»<br />

in IAS 16.<br />

In IAS 40 wird der «beizulegende Zeitwert»<br />

(Fair Value) etwas näher definiert: «Der beizulegende<br />

Zeitwert der als Finanzinvestition<br />

gehaltenen Immobilie ist in der Regel der<br />

Marktwert. Der Definition des beizulegenden<br />

Zeitwertes zufolge entspricht dieser dem<br />

wahrscheinlichsten Preis, der vernünftigerweise<br />

am Markt am Bilanzstichtag erzielt<br />

werden kann. Aus Sicht des Verkäufers ist<br />

dies der höchste, aus jener des Käufers, der<br />

vorteilhafteste, vernünftigerweise erzielbare<br />

Preis. Die Schätzung schliesst insbesondere<br />

geschätzte Preise aus, die durch Nebenabreden<br />

oder besondere Umstände erhöht oder<br />

gesenkt werden.» Diese Definition entspricht<br />

in ihrer Auslegung der gängigen Marktwertdefinition.<br />

Aus Sicht des Immobilienschätzers wird er<br />

wohl am ehesten damit betraut werden, den<br />

Marktwert einer Renditeliegenschaft auf der<br />

Basis des «zukünftigen Zahlungsstroms» zu<br />

ermitteln. In der Regel wird er dafür eine dynamische<br />

Ertragswertmethode, meist die<br />

Discounted Cashflow-Methode anwenden.<br />

Auch hier gilt es, gewisse Besonderheiten zu<br />

beachten:<br />

– IAS 40 schreibt vor, dass die «diskontierten<br />

Cashflow-Prognosen» in die Bewertung<br />

einfliessen müssen. Die Zahlungsströme<br />

müssen auf einer verlässlichen Schätzung<br />

beruhen, welche sich wiederum auf die<br />

bestehenden Miet- und anderer Verträge<br />

abstützen und marktübliche Mieten müssen<br />

einbezogen werden. Ebenso ist eine<br />

Abzinsung anzuwenden, welche die gegenwärtigen<br />

Marktbedingungen widerspiegeln.<br />

– Ausgaben zur «Verbesserung oder Wertsteigerung»<br />

dürfen dabei nicht in die Bewertung<br />

einfliessen. Diese vielleicht etwas<br />

verwirrende Formulierung ist so zu verstehen,<br />

dass Sanierungen und kleinere Umbauten<br />

in die Bewertung einfliessen müssen,<br />

so lange die heutige Nutzung nicht<br />

verändert wird. Hingegen dürfen Umnutzungen,<br />

bauliche Erweiterungen, Aufstockungen<br />

oder gar Abbrüche und Neubauten<br />

nicht in eine Bewertung nach IAS<br />

40 einfliessen. So ermittelte Werte gelten<br />

als «alternative Nutzungswerte» oder «Investitionswerte»<br />

und erfüllen keine der<br />

Rechnungslegungsnormen.<br />

– Finanzierungs-, Transaktionskosten und<br />

latente Steuern sind in der Immobilienbewertung<br />

nicht zu berücksichtigen.<br />

– Allfällig gemischt genutzte Immobilien (Eigen-<br />

und Drittnutzung) sind nach dem jeweiligen<br />

Standard zu bewerten. Ist eine<br />

getrennte Bewertung nicht möglich, so ist<br />

jene Norm der überwiegenden Nutzung<br />

anzuwenden (siehe auch IAS 16).<br />

– Die einmal gewählte Bewertungsmethode<br />

ist über das ganze Portfolio und jährlich<br />

wiederkehrend anzuwenden. Methodenwechsel<br />

sind dem Eigentümer und im Jahresbericht<br />

offen zu legen.<br />

Fortsetzung auf Seite 15<br />

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12 immobilia September <strong>2007</strong>


Dossier<br />

Revision des Aktienrechts<br />

Neue Grundlage<br />

für Aktiengesellschaften<br />

Ivo Cathomen<br />

Der Bundesrat strebt eine Revision des Aktienrechts mit Gültigkeit ab 20<strong>09</strong><br />

an. Sie ist in der Vernehmlassung, deren Ergebnisse im Frühjahr vorgelegt<br />

wurden, grundsätzlich gutgeheissen worden. Verschiedene Vorschläge wurden<br />

allerdings kontrovers aufgenommen. Nun arbeitet das Eidgenössische<br />

Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) bis Ende Jahr die Botschaft aus.<br />

Dem Verwaltungsrat und Management von Aktiengesellschaften wird künftig<br />

besser auf die Finger geschaut.<br />

Red. – Die nun zur Diskussion stehende Revision<br />

des Aktienrechts geht zurück auf zahlreiche<br />

parlamentarische Vorstösse der vergangenen<br />

Jahre. Mehrheitlich wurden darin<br />

mehr Transparenz und strengere Corporate-<br />

Governance-Richtlinien gefordert. Das EJPD<br />

hat diese aufgegriffen und in langer Arbeit<br />

Ende 2005 einen Vorentwurf zur Vernehmlassung<br />

vorgelegt.<br />

Vier Bausteine der Revision<br />

Verschiedene Ereignisse in der Wirtschaft<br />

haben gezeigt, dass die rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

für Unternehmen nicht überall<br />

optimal ausgestaltet sind. Der Bundesrat hat<br />

deshalb in seinem Vorentwurf eine Teilrevision<br />

des Aktienrechts vorgeschlagen. Der Vorentwurf<br />

verfolgt vier Hauptziele.<br />

1. Es gilt die Corporate Governance zu verbessern:<br />

Die Vorlage stärkt insbesondere die<br />

Stellung der Aktionärinnen und Aktionäre.<br />

Die Informationsrechte werden klarer geregelt<br />

und ausgebaut. In privaten Aktiengesell-<br />

schaften wird ein Recht auf Auskunft über<br />

die Höhe der Vergütungen des obersten Managements<br />

geschaffen. Die Schwellenwerte<br />

für die Ausübung verschiedener Aktionärsrechte<br />

werden gesenkt, so bei der Sonderuntersuchung,<br />

beim Einberufungs- und beim<br />

Traktandierungsrecht. Die Klage auf Rückerstattung<br />

ungerechtfertigter Leistungen wird<br />

verbessert. Das Depotstimmrecht der Banken<br />

und die Vertretung an der Generalversammlung<br />

durch Gesellschaftsorgane werden<br />

abgeschafft; neu gibt es nur noch die<br />

Stimmrechtsvertretung durch eine unabhängige<br />

Person. Ein Recht auf eine unabhängige<br />

Stimmrechtsvertretung wird auch in privaten<br />

Gesellschaften vorgesehen. Weitere Änderungen<br />

betreffen die jährliche Wahl des Verwaltungsrats<br />

und die Handhabung von Interessenskonflikten<br />

im Verwaltungsrat und in<br />

der Geschäftsleitung. In Publikumsgesellschaften<br />

muss zudem eine gegenseitige Einflussnahme<br />

von Verwaltungsratsmitgliedern<br />

auf die Festlegung ihrer Honorare vermieden<br />

werden.<br />

2. Die Regelung der Kapitalstrukturen soll<br />

auf neue Bedürfnisse ausgerichtet werden.<br />

Gemäss Vorentwurf ist eine Flexibilisierung<br />

der Verfahren zur Erhöhung und Herabsetzung<br />

des Aktienkapitals vorgesehen. Mittels<br />

eines sogenannten Kapitalbands kann die<br />

Generalversammlung den Verwaltungsrat<br />

ermächtigen, das Aktienkapital innerhalb einer<br />

bestimmten Bandbreite herauf- und herabzusetzen.<br />

Weiter wird auf den bisherigen<br />

Mindestnennwert verzichtet; d. h. der Nennwert<br />

kann beliebig Null angenähert werden.<br />

Die Inhaberaktie hat in den letzten Jahren<br />

kontinuierlich an Bedeutung verloren. Sie<br />

soll deshalb abgeschafft werden, was der<br />

Förderung klarer Kapitalstrukturen dient. Die<br />

Ausgabe von Inhaberpartizipationsscheinen<br />

bleibt demgegenüber möglich. Zudem entfällt<br />

die bisherige Beschränkung des Partizipationskapitals<br />

auf das Doppelte des Aktienkapitals.<br />

3. Die Ordnung der Generalversammlung<br />

wird aktualisiert. Die Vorlage ermöglicht den<br />

Unternehmen die Nutzung elektronischer<br />

Mittel bei der Vorbereitung und der Durchführung<br />

der Generalversammlung. Die Generalversammlung<br />

an mehreren Tagungsorten<br />

und im Ausland wird gesetzlich geregelt.<br />

4. Das Rechnungslegungsrecht wird umfassend<br />

revidiert. Der Vorentwurf schafft eine<br />

einheitliche Ordnung für alle Rechtsformen<br />

des Privatrechts. Die Anforderungen werden<br />

nach der wirtschaftlichen Bedeutung des<br />

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immobilia September <strong>2007</strong> 13


Dossier<br />

Unternehmens differenziert. Die Neuregelung<br />

erfolgt steuerneutral; am so genannten<br />

Massgeblichkeitsprinzip wird festgehalten.<br />

Unter gewissen Voraussetzungen hat die<br />

Gesellschaft einen zusätzlichen Abschluss<br />

nach einem anerkannten Regelwerk zu erstellen.<br />

Damit wird die Transparenz zum<br />

Schutz von Personen mit Minderheitsbeteiligungen<br />

massgeblich verbessert.<br />

Positive Aufnahme<br />

Die überwiegende Mehrheit der über hundert<br />

Vernehmlassungsteilnehmer hiess den<br />

Vorentwurf des EJPD insgesamt gut und bejahte<br />

den gesetzgeberischen Handlungsbedarf.<br />

Die Vorlage, die das Unternehmensrecht<br />

umfassend modernisieren und den wirtschaftlichen<br />

Bedürfnissen anpassen will,<br />

muss allerdings im Lichte der Stellungnahmen<br />

überarbeitet werden.<br />

Kontrovers aufgenommen wurden namentlich<br />

die Vorschläge für eine Verbesserung<br />

der Corporate Governance. Auf der einen<br />

Seite wurden zwar die Neuerungen be grüsst,<br />

die ein Gleichgewicht zwischen den verschiedenen<br />

Organen der Gesellschaft, eine<br />

ausreichende Transparenz der gesellschaftsinternen<br />

Vorgänge und die Sicherung der<br />

Stellung der Aktionäre als Eigentümer des<br />

Unternehmens bezwecken. Auf der anderen<br />

Seite stiessen jedoch der Ausbau der Aktionärsrechte<br />

sowie die Neuregelung der institutionellen<br />

Stimmrechtsvertretung teilweise<br />

auf Widerstand. Umstritten waren ferner die<br />

Bestimmungen zur Offenlegung der Vergütungen<br />

des obersten Managements sowie<br />

die jährliche Wahl des Verwaltungsrats. Ein<br />

weiterer Kritikpunkt betraf die Haftungsbeschränkung<br />

für die Revisionsstelle.<br />

Inhaberaktie wird beibehalten<br />

Ebenfalls auf breite Zustimmung stiessen die<br />

Neuerungen im Bereich der Kapitalstrukturen.<br />

Insbesondere die Einführung des so<br />

genannten Kapitalbands wurde allgemein<br />

begrüsst. Das Kapitalband ermöglicht es den<br />

Unternehmen, ihr Aktienkapital innerhalb einer<br />

bestimmten Bandbreite in einem vereinfachten<br />

Verfahren herauf- und herabzusetzen.<br />

Hingegen wurde die Abschaffung der<br />

Inhaberaktie scharf kritisiert. Namentlich die<br />

Wirtschaftsverbände setzen sich vehement<br />

für die Beibehaltung der Inhaberaktie ein:<br />

Der heutige Spielraum der Unternehmen bei<br />

der Ausgestaltung ihrer Kapitalstrukturen<br />

solle beibehalten werden. Angesichts dieses<br />

heftigen Widerstandes entschied der Bundesrat,<br />

von der Abschaffung der Inhaberaktie<br />

im Rahmen der laufenden Aktienrechtsrevision<br />

abzusehen.<br />

Überwiegend positiv aufgenommen wurden<br />

die Vorschläge zur Modernisierung der Generalversammlung.<br />

Die Verwendung elektronischer<br />

Mittel bei der Vorbereitung und<br />

Durchführung der Generalversammlung<br />

wurde als wichtiger Beitrag für ein zeitgemässes<br />

schweizerisches Aktienrecht gewürdigt.<br />

Verhältnis zum Steuerrecht<br />

wird überarbeitet<br />

Die Totalrevision des stark veralteten Rechnungslegungsrechts<br />

wurde grundsätzlich<br />

positiv aufgenommen. Als wichtigstes Anliegen<br />

stellte sich die Überarbeitung des vorgeschlagenen<br />

Verhältnisses zum Steuerrecht<br />

heraus. Gemäss Vorentwurf müssen Abschreibungen,<br />

Wertberichtigungen und<br />

Rückstellungen in der Handelsbilanz rückgängig<br />

gemacht werden, wenn sie von den<br />

Steuerbehörden nicht anerkannt werden. Etliche<br />

Vernehmlassungsteilnehmer lehnten<br />

diesen Vorschlag entschieden ab. Es sei<br />

sachwidrig, wenn letztlich das Steuerrecht<br />

für die handelsrechtliche Bilanz ausschlaggebend<br />

sei. Sie schlugen vor, die Aufrechnung<br />

nicht in der Handelsbilanz nachzuvollziehen,<br />

sondern den Aufrechnungsbetrag im<br />

Anhang zur Jahresrechnung offen zu legen.<br />

Der Bundesrat folgte diesem Vorschlag, da<br />

dieser die angestrebte Transparenz des Abschlusses<br />

wahrt.<br />

Weiteres Vorgehen<br />

Derzeit ist man beim EJPD daran, die Vorlage<br />

zu überarbeiten und die Botschaft zuhanden<br />

des Parlamentes auszuarbeiten. Mit Abschluss<br />

und Überweisung an die Räte ist im<br />

Idealfall Ende Jahr zu rechnen. Bundesrat<br />

Christoph Blocher geht davon aus, dass das<br />

neue Recht zum 1. Januar 20<strong>09</strong> in Kraft treten<br />

könnte, vorausgesetzt, dass kein langwieriges<br />

Bereinigungsverfahren der beiden<br />

Kammern notwendig ist.<br />

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Dossier<br />

Fortsetzung von Seite 12<br />

IFRS 5 (Zum Verkauf bestimmte<br />

Immobilien/Non asset held for sale)<br />

Unter diese Rechnungslegungsnorm fallen<br />

Liegenschaften, welche zum Verkauf bestimmt<br />

sind. Sei dies, weil der Geschäftsbetrieb<br />

aufgegeben wird oder weil die Renditeliegenschaft<br />

verkauft werden soll. Damit diese<br />

Norm zur Anwendung kommt, gelten<br />

jedoch besondere Voraussetzungen:<br />

– Es muss sich um einen «langfristigen Vermögenswert»<br />

handeln. Somit fallen Bauten<br />

in der Erstellung nicht unter diese<br />

Norm, sondern unter IAS 2 oder 11.<br />

– Nur, wenn der zugehörige Buchwert überwiegend<br />

durch Veräusserung und nicht<br />

durch fortgesetzte Nutzung realisiert wird.<br />

Diese Bestimmung wird vor allem für den<br />

Buchführer, weniger aber für den Immobilienschätzer<br />

zu beachten sein.<br />

– Der zu veräussernde Vermögenswert<br />

muss «gängig, üblich und sofort veräusserbar»<br />

sein.<br />

– Die Veräusserung muss «höchstwahrscheinlich»,<br />

der Verkauf «beschlossen»<br />

sein und die «Suche nach einem Käufer<br />

bereits begonnen» haben.<br />

Sind diese Kriterien erfüllt, schreibt IFRS 5<br />

vor, dass die Liegenschaft mit dem niedrigeren<br />

Wert aus Buchwert und «beizulegendem<br />

Zeitwert» abzüglich Veräusserungskosten<br />

zu bewerten ist. Abschreibungen<br />

dürfen keine mehr vorgenommen werden.<br />

Weiter muss diese Liegenschaft in der Bilanz<br />

separat ausgewiesen werden.<br />

Aus Sicht des Immobilienschätzers erfolgen<br />

viele Bewertungsaufträge vor dem Hintergrund<br />

eines Verkaufs und der Schätzer hat<br />

den mutmasslichen Verkaufserlös zu schätzen.<br />

Zum Zeitpunkt dieses Auftrages wird<br />

eine Unternehmung wahrscheinlich noch<br />

nicht entschieden haben, die Liegenschaft<br />

zu verkaufen, sondern den Entscheid von<br />

den Ergebnissen aus dem Gutachten abhängig<br />

machen. Selbst wenn der Verkauf beschlossen<br />

sein sollte, wird die Suche nach<br />

einem Verkäufer wohl kaum begonnen haben.<br />

Denn nur wenn diese Voraussetzungen<br />

erfüllt sind, kommt IFRS 5 zur Anwendung.<br />

Sollte es jedoch doch einmal zu diesem aus<br />

Sicht des Immobilienschätzers eher seltenen<br />

Fall kommen, so ist unbedingt zu beachten,<br />

dass die Veräusserungskosten in Abzug zu<br />

bringen sind. Darunter fallen sämtliche Kosten,<br />

die der Veräusserung direkt zugeordnet<br />

werden. Nicht dazu gehören Finanzie-<br />

Liegt ein verbindlicher<br />

Verkaufsvertrag vor?<br />

Nein<br />

Existiert für die<br />

betreffende Liegenschaft<br />

ein aktiver Markt?<br />

Nein<br />

Verfügt das Unternehmen<br />

selbst über Informationen<br />

aus vergleichbaren<br />

Verkäufen?<br />

Nein<br />

Kann auf vergleichbare<br />

Informationen anderer<br />

Unternehmen zurückgegriffen<br />

werden?<br />

Nein<br />

Marktwert<br />

Der vertragliche<br />

Verkaufspreis ist Basis<br />

für Nettoerlös<br />

Marktwert ist Basis<br />

für Nettoerlös<br />

Jüngste Transaktion ist<br />

Basis für Nettoerlös<br />

rungskosten, Ertragssteueraufwände und<br />

(latente) (Grundstückgewinn-)Steuern (diese<br />

werden unter IAS 12 aufgeführt). Findet der<br />

Verkauf zudem erst nach einem Jahr statt,<br />

sind die Veräusserungskosten entsprechend<br />

abzuzinsen.<br />

Die obenstehende Grafik kann als Entscheidungshilfe<br />

dienen, um festzustellen, ob nun<br />

eine Bewertung unter IFRS 5 fällt, und wenn<br />

ja, welcher Wert in der Bilanz einzusetzen<br />

ist.<br />

Swiss GAAP FER 18<br />

(Sachanlagen/tangible fixes assets)<br />

Bei den Schweizer Rechnungslegungsnormen<br />

gibt es zwei Normen, welche bei<br />

Immobilienbewertungen mehrheitlich zur<br />

Anwendung kommen. Swiss GAAP FER 26<br />

für Liegenschaften im Eigentum von Pensionskassen<br />

und Swiss GAAP FER 18 für die<br />

übrigen Unternehmen. Swiss GAAP FER 18<br />

ist eine Art Kombination von IAS 16 und 40,<br />

denn es fallen sowohl Immobilien darunter,<br />

welche für die Erbringung von Dienstleistungen<br />

oder zu Anlagezwecken gehalten<br />

werden.<br />

Swiss GAAP FER 18 schreibt vor, dass Investitionen<br />

in neue Sachanlagen zu aktivieren<br />

sind, wenn sie einen Netto-Marktwert oder<br />

einen Nutzwert haben. Investitionen in bestehende<br />

Sachanlagen sind zu aktivieren,<br />

wenn dadurch der Markt- oder Nutzwert<br />

nachhaltig erhöht oder die Lebensdauer wesentlich<br />

verlängert wird. Bei der Folgebewertung<br />

können Immobilien, die zur Nutzung<br />

gehalten werden, zu Anschaffungs- bzw. aktivierten<br />

Herstellungswerten, abzüglich der<br />

kumulierten Abschreibungen oder aber zum<br />

«aktuellen Wert abzüglich der kumulierten<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Abschreibungen» bilanziert werden (wobei<br />

die Veränderung der aktuellen Werte grundsätzlich<br />

erfolgsneutral behandelt wird). Die<br />

Unternehmung hat die Werthaltigkeit jährlich<br />

zu überprüfen. Sachanlagen, welche zu<br />

Renditezwecken gehalten werden, sind zu<br />

Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten abzüglich<br />

kumulierter Abschreibungen oder zu<br />

aktuellen Werten auszuweisen; in diesem<br />

Fall wird die Veränderung der aktuellen Werte<br />

erfolgswirksam erfasst. Der «aktuelle<br />

Wert» wird so definiert, dass er durch Vergleich<br />

mit ähnlichen Objekten, nach dem zu<br />

erwartenden Ertrag bzw. Geldfluss unter Berücksichtigung<br />

eines risikogerechten Abzinsungssatzes<br />

und nach einer allgemein anerkannten<br />

Methode zu Stande kommt.<br />

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immobilia September <strong>2007</strong> 15


Dossier<br />

Wie schon in den Rechnungslegungsnormen<br />

von IAS 16 und 40, wird hier zum Ausdruck<br />

gebracht, dass der Ertrag den Wert einer Liegenschaft<br />

bestimmen soll. Hier wird zusätzlich<br />

erwähnt, dass dabei eine «allgemein<br />

anerkannte Methode» zur Anwendung kommen<br />

muss. Und das bringt uns zur Diskussion,<br />

ob die immer noch sehr weit verbreitete<br />

«Mischwertmethode», welche im «Schätzerhandbuch»<br />

gelehrt wird, zur Anwendung<br />

kommen darf. Diese Bewertungsmethode<br />

ermittelt nämlich den Verkehrswert durch<br />

die Gewichtung von Real- und Ertragswert.<br />

Weil nun aber der Realwert nicht auf dem<br />

«Ertrag» der Liegenschaft, sondern auf der<br />

Substanz aufbaut, erfüllt dieser Wert nicht<br />

die Anforderungen von Swiss GAAP FER 18,<br />

obwohl die Methode als solche anerkannt<br />

wäre. Der Autor vertritt hier die Meinung,<br />

dass ein Verkehrswert, welcher nach dieser<br />

Mischwertmethode ermittelt wurde, die Anforderungen<br />

keiner der hier genannten<br />

Rechnungslegungsnormen erfüllt und lediglich<br />

der Ertragswert aus einer solchen Bewertung<br />

als massgebender Wert verwendet<br />

werden darf. Diese Haltung wird nun auch im<br />

soeben erschienenen «Swiss Valuation Standards»<br />

(SVS) von RICS (Royal Institution of<br />

Chartered Surveyors) vertreten.<br />

Swiss GAAP FER 22<br />

(Langfristige Aufträge)<br />

Swiss GAAP FER 22 ist mit IAS 11 vergleichbar<br />

und behandelt Immobilien, welche im<br />

Auftrag eines Dritten erstellt werden. Langfristige<br />

Fertigungsaufträge sind grundsätzlich<br />

nach der Percentage of Completion-Methode<br />

(PoC-Methode) zu erfassen. Damit<br />

werden anteilige Gewinne über die Dauer<br />

des langfristigen Auftrags periodengerecht<br />

realisiert.<br />

Wie unter IAS 2 und 11 dargelegt, kann der<br />

Immobilienschätzer damit beauftragt werden,<br />

abzuschätzen ob die aktivierten Baukosten<br />

dem tatsächlichen Baufortschritt entsprechen<br />

und die prognostizierten Baukosten<br />

durch den zukünftigen Marktwert<br />

gedeckt werden.<br />

Swiss GAAP FER 26 (Rechnungslegung<br />

von Personalvorsorgeeinrichtungen)<br />

Diese Rechnungslegungsnorm ist auf den<br />

1. Januar 2004 in Kraft getreten und gilt für<br />

Personalvorsorgeeinrichtungen in der<br />

Schweiz. Swiss GAAP FER 26 schreibt vor,<br />

dass Immobilien zum «aktuellen Wert» zu bilanzieren<br />

sind. Der aktuelle Wert soll nach<br />

dem zu erwartenden Ertrag bzw. Geldfluss<br />

unter Berücksichtigung eines risikogerechten<br />

Kapitalisierungszinssatzes ermittelt, durch<br />

Vergleich mit ähnlichen Objekten geschätzt<br />

oder nach einer anderen allgemein anerkannten<br />

Methode berechnet werden. Die angewandte<br />

Bewertungsmethode ist zudem im<br />

Anhang der Bilanz offen zu legen. Wie schon<br />

unter Swiss GAAP FER 18 erwähnt, schliesst<br />

obige Formulierung die Bewertung einer Immobilie<br />

nach der so genannten «Mischwertmethode»<br />

aus. Als Besonderheit zu anderen<br />

Rechnungslegungsnormen wird hier den<br />

Pensionskassen eine Möglichkeit eingeräumt,<br />

«Wertschwankungsreserven» zu bilden.<br />

Damit können Wertschwankungen, welche<br />

sich bei jährlichen Bewertungen zu<br />

Marktwerten zwangsläufig ergeben, etwas<br />

aufgefangen werden.<br />

Wertschwankungsreserven können für<br />

marktspezifische Risiken gebildet werden,<br />

um die nachhaltige Erfüllung der Leistungsversprechen<br />

zu unterstützen. Die Bestimmung<br />

der notwendigen Wertschwankungs-<br />

reserven basiert auf finanzökonomischen<br />

Überlegungen und aktuellen Gegebenheiten<br />

(z. B. Kapitalmarktentwicklung, Allokation der<br />

Vermögensanlage, Anlagestrategie, Struktur<br />

und Entwicklung des Vorsorgekapitals und<br />

der technischen Rückstellung, angestrebtes<br />

Renditeziel und Sicherheitsniveau). Es gilt<br />

der Grundsatz der Stetigkeit. Für den Immobilienschätzungsexperten<br />

wird dieses Thema<br />

keinen Einfluss auf seine Bewertung haben,<br />

da er seine Bewertung unabhängig obiger<br />

Überlegungen vornehmen muss. Als gängige<br />

Bewertungsmethoden kommen die Ertrags-,<br />

Barwert- oder DCF-Methode in Frage.<br />

IPSAS 16 (Renditeliegenschaften/<br />

Investment property)<br />

Unter «International Public Sector Accounting<br />

Standards» fallen Liegenschaften im Eigentum<br />

der öffentlichen Hand. IPSAS 16<br />

schreibt vor, dass Immobilien zum «Fair Value»<br />

zu bewerten sind. Ansonsten ist IPSAS<br />

16 mit IAS 40 vergleichbar und es können<br />

für die Bewertung solcher Immobilien die<br />

Bestimmungen aus IAS 40 angewendet werden.<br />

Nicht unter IPSAS 16 fallen jedoch natürliche<br />

Ressourcen wie Wald, Gas oder<br />

nicht erneuerbare Ressourcen. Bei einer Bewertung<br />

von Wald oder anderen biologischen<br />

Ressourcen sind der Boden und die<br />

Bepflanzung wertmässig zu trennen (ähnlich<br />

wie in IAS 16 Grundstück und Gebäude).<br />

Im Gegensatz zu IAS 16 sind hier aber zwei<br />

unterschiedliche Normen massgebend: Das<br />

Waldgrundstück fällt unter IPSAS 17 und die<br />

Bepflanzung unter IAS 41 (Agriculture), weil<br />

in IPSAS eine entsprechende Norm noch<br />

fehlt.<br />

Der Schätzungsexperte wird die Bewertung<br />

einer solchen Immobilie am ehesten nach<br />

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16 immobilia September <strong>2007</strong>


Dossier<br />

der Ertrags-, Barwert- oder DCF-Methode<br />

vornehmen.<br />

IPSAS 17 (Sachanlagen/Property, Plan<br />

and Equipment)<br />

Diese Norm ist gleichbedeutend mit IAS 16.<br />

Unter diese Norm fallen auch militärische<br />

Spezialgeräte und Infrastrukturvermögen zu<br />

den Sachanlagen. Die Bewertung von Sachanlagen<br />

hat zu Anschaffungskosten unter<br />

Berücksichtigung der Abschreibung über die<br />

betriebliche Nutzungsdauer (Benchmark) zu<br />

erfolgen. Alternativ ist auch die Bewertung<br />

zu Fair Value zulässig.<br />

Auch hier wird der Schätzungsexperte in der<br />

Regel mit der Bewertung des Fair Values betraut<br />

werden und meist eine Ertrags-, Barwert-<br />

oder DCF-Methode anwenden. Bei<br />

speziellen Objekten (z. B. Militäranlagen), bei<br />

welchen kein verlässlicher Mietertrag zu<br />

Grunde gelegt werden kann, kann auch die<br />

Realwertmethode als anerkannte Methode<br />

zur Anwendung kommen.<br />

Altlastenproblematik<br />

Bei selbst genutzten Liegenschaften handelt<br />

es sich oft um Industrie- oder Gewerbeliegenschaften,<br />

welche im Altlasten-Kataster<br />

auf Grund ihrer früheren Tätigkeit als «belastete<br />

Standorte» aufgeführt sind. Aber auch<br />

wenn eine Liegenschaft nicht in diesem Kataster<br />

enthalten ist, besteht das Risiko, dass<br />

mögliche Kontaminierungen des Erdreiches<br />

oder Gebäudes vorhanden sein können. Oft<br />

fehlen genaue Kenntnisse über das Ausmass<br />

oder die Höhe allfälliger Entsorgungskosten.<br />

Nicht selten fallen allfällige Entsorgungskosten<br />

nur bei einer Umnutzung an. Da die<br />

Rechnungslegung jedoch eine Bewertung<br />

auf Fortführung vorschreibt, fällt eine solche<br />

Umnutzung ausser Betracht und Entsorgungskosten<br />

würden keine anfallen. Dennoch<br />

ist zu beachten, dass im «Fair Value»<br />

sämtliche wertbeeinflussenden Faktoren<br />

berücksichtigt sein müssen. Ob nun solche<br />

noch nicht genau definierten Altlastenentsorgungskosten<br />

zu beachten sind, lässt sich<br />

durch eine einfache Frage beantworten:<br />

«Würde bei einem Verkauf das Altlastenrisiko<br />

speziell oder separat in Form eines Abschlages<br />

berücksichtigt?» Ist die Antwort ja,<br />

muss auch die Bewertung eine solche Wertkorrektur<br />

beinhalten. So einfach die Antwort<br />

auf diese Frage meist ist, so unmöglich ist es<br />

in der Regel, die massgebenden Altlastensanierungskosten<br />

verlässlich oder überhaupt<br />

zu bestimmen. Der Schätzungsexperte hilft<br />

sich meist mit dem Vermerk, dass allfällige<br />

Altlastenentsorgungskosten nicht berücksichtigt<br />

sind und die Bewertung von einem<br />

altlastenfreien Zustand ausgeht. In diesem<br />

Fall ist sicher zu stellen, dass dies dem Auftraggeber<br />

klar kommuniziert wird und er darauf<br />

hingewiesen wird, dass er unter Umständen<br />

noch in der Buchhaltung eine entsprechende<br />

Rückstellung gemäss IAS 37<br />

bzw. Swiss GAAP FER 23 vorsehen muss.<br />

Zulässige Bewertungsmethoden<br />

Die Rechnungslegungsnormen, welche Einfluss<br />

auf eine Immobilienbewertung haben<br />

Tools für erfolgreiches<br />

Immobilien-Marketing<br />

3D-Visualisierung<br />

(CMS) Website<br />

(Luft) Fotografie<br />

Dokumentationsmappe<br />

Market Value (Börsenkurs)<br />

Aktuelle Kaufpreise vergleichbarer Immobilien<br />

eines aktiven Marktes (IAS 40.45)<br />

Falls nicht vorhanden<br />

Falls vorhanden<br />

Similar Asset Value<br />

Angepasste Vergleichspreise anderer<br />

Immobilien (IAS 40.46 a,b)<br />

Falls vorhanden<br />

Falls nicht vorhanden<br />

Calculated Value<br />

Diskontierte zukünftige Zahlungsströme<br />

(IAS 40.46 c)<br />

Falls nicht vorhanden<br />

Vermarktungstafel<br />

(Grafik aus «Swiss Valuation Standards»)<br />

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056 2<strong>09</strong> 13 30


Dossier<br />

können, sind ebenso zahlreich, wie die darin<br />

enthaltenen Wertdefinitionen und Bewertungsmethoden.<br />

Die Schwierigkeit des Bewertungsexperten<br />

liegt darin, dass die meisten<br />

Bewertungsmethoden und –begriffe in<br />

den Rechnungslegungsnormen kein entsprechendes<br />

Pendant in den Bewertungsnormen<br />

kennen. In IAS 40 finden sich wohl die konkretesten<br />

Hinweise, welche Bewertungsmethoden<br />

angewendet werden können. Vorherige<br />

Grafik macht deutlich, dass bei der Bewertung<br />

von Immobilien in erster Linie die<br />

aktuellen Kaufpreise als massgebender Wert<br />

zu verwenden sind. Ist dies nicht möglich,<br />

soll der Fair Value mit Hilfe der «Vergleichswertmethode»<br />

ermittelt werden. Diese Bewertungsmethode<br />

spielt in unseren Nachbarländern<br />

eine viel wichtigere Rolle, als in<br />

der Schweiz. Der Grund liegt darin, dass in<br />

diesen Ländern die Transaktionen meist offen<br />

gelegt werden und die Zahlen somit als<br />

direkter Vergleich herangezogen werden<br />

können. Nicht so in der Schweiz, wo es ohne<br />

Insiderwissen in der Regel nicht möglich ist,<br />

an die entsprechenden Informationen heranzukommen.<br />

Darum kommt meist auch<br />

die dritte Bewertungsmethode zur Anwendung.<br />

Unter «Calculated Value» versteht<br />

man folgende anerkannten Bewertungsmethoden:<br />

– (statische) Ertragswertmethode<br />

– (dynamische) Barwertmethode<br />

– Discounted Cashflow-Methode (DCF-Methode),<br />

als erweiterte Barwertmethode<br />

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tärische Anlagen) kann die Realwertmethode<br />

durchaus als «anerkannte Bewertungsmethode»<br />

für die Ermittlung des Marktwertes<br />

herangezogen werden.<br />

Sollten Einfamilienhäuser und Stockwerkeigentumswohnungen<br />

zu den Sachanlagen<br />

oder Renditeliegenschaften einer Unternehmung<br />

gehören, müssten diese, streng in<br />

Anlehnung an die Rechnungslegungsnorm,<br />

nach der Ertragskraft, also mit einer Ertragswertmethode<br />

bewertet werden. Diese<br />

Methode führt jedoch meist zu einem zu<br />

tiefen Wert, ausser es wird ein «konsumtiver<br />

Nutzenzuschlag» eingerechnet. Da<br />

dieser Zuschlag aber nicht dem mutmasslichen<br />

Ertrag entspricht, würde dieses Vorgehen<br />

wiederum der Rechnungslegungsnorm<br />

widersprechen. Bei Einfamilienhäusern<br />

und Stockwerkeigentumswohnungen<br />

könnte daher die Anwendung der Realwertmethode<br />

zur Anwendung gelangen, wenn<br />

nur damit der «Fair Value» ermittelt werden<br />

kann.<br />

Schlussfolgerungen<br />

Die Praxis eines Immobilienbewerters sieht<br />

oft so aus, dass er einen Auftrag zur Bewertung<br />

einer Liegenschaft bekommt. Der<br />

Schätzungsexperte weiss also, dass der zu<br />

ermittelnde Marktwert in die Bilanz einfliessen<br />

soll. Er muss nun noch in Erfahrung bringen,<br />

nach welchem Standard die Rechnungslegung<br />

stattfindet (Swiss GAAP FER, IFRS<br />

oder gar IPSAS). Meist wird er vom Auftraggeber<br />

aber nur gerade erfahren, nach welchem<br />

Regelwerk bilanziert wird. Selten<br />

kennt der Auftraggeber die anzuwendende<br />

Norm und es obliegt dem Schätzungsexperten<br />

diese herauszufinden. Die nachfolgende<br />

Tabelle kann dabei eine wertvolle Hilfe sein.<br />

So vielfältig die Rechnungslegungsnormen<br />

und die darin enthaltenen Bewertungsbegriffe<br />

und Bewertungsmethoden sind, so<br />

kann die Bewertung aus Sicht des Schätzungsexperten<br />

vereinfacht etwa so aussehen.<br />

Wie erwähnt, kommen dabei in der Re-<br />

Wie erwähnt, genügt ein über die «Mischwertmethode»<br />

ermittelter Marktwert den Anforderungen<br />

der Rechnungslegungsnorm nicht<br />

mehr, weil darin mit dem Realwert Wertkomponenten<br />

einfliessen, welche keinen Zusammenhang<br />

mit dem Ertrag der Liegenschaft<br />

haben. Dies soll jedoch nicht bedeuten, dass<br />

die Realwertmethode nicht zur Anwendung<br />

kommen kann. Vor allem bei Spezialimmobilien,<br />

bei welchen kein realistischer Ertrag zu<br />

Grunde gelegt werden kann (z. B. Burgen,<br />

Schlösser, Kraftwerke, Kirchen, Bunker, miligel<br />

nur die drei Methoden Ertrags-, Bar- und<br />

DCF-Methode, in Spezialfällen noch die Realwertmethode,<br />

in Frage. Dennoch gilt es folgende<br />

Grundprinzipien zu beachten:<br />

– Die Bewertung hat in jedem Fall unter<br />

Fortführung der aktuellen Nutzung zu erfolgen.<br />

Allfällige Nutzungsänderungen<br />

oder sonstige besondere Betrachtungsweisen<br />

dürfen nicht in eine solche Bewertung<br />

einfliessen.<br />

– Ebenso dürfen bauliche Erweiterungen,<br />

Aufstockungen, Anbauten etc. nicht berücksichtigt<br />

werden.<br />

– Bei eigen genutzten Sachanlagen sind<br />

nicht die Eigen-, sondern die Marktmieten<br />

als Basis zu verwenden.<br />

– Die einmal gewählte Bewertungsmethode<br />

ist über das ganze Portfolio und jährlich<br />

wiederkehrend anzuwenden. Methodenwechsel<br />

sind zu begründen und im Jahresbericht<br />

offen zu legen.<br />

– Es sind alle wertbeeinflussenden Faktoren,<br />

insbesondere Altlastenentsorgungskosten,<br />

zu berücksichtigen. Ist dies nicht<br />

möglich, muss dies dem Auftraggeber gegenüber<br />

offen gelegt werden und er muss<br />

notfalls in der Bilanz eine «Rücklage» vorsehen.<br />

Aber meist ist das ganze Umfeld einer Immobilienbewertung<br />

doch etwas komplexer,<br />

als eben dargstellt. Denn neben dem vorgängig<br />

erwähnten regulativen Umfeld der Rechnungslegung<br />

gibt es noch eine Vielzahl von<br />

weiteren einschlägigen Vorschriften, welche<br />

auf die Bewertung von Immobilien Einfluss<br />

haben können und vom Schätzungsexperten<br />

unter Umständen zusätzlich zu beachten<br />

sind:<br />

– Kotierungselemente Swiss Exchange<br />

(SWX)<br />

– Richtlinien für die Immobilienfonds der<br />

Swiss Funds Association (SFA)<br />

– Anlagerichtlinien des Bundesamtes für<br />

Privatversicherung (BPV)<br />

– Anforderungen an Anlagestiftungen (AaA)<br />

des Bundesamtes für Sozialversicherungen<br />

(BSV)<br />

– Kollektivanlagegesetz (KAG, früher Anlagefondsgesetz)<br />

– Verordnung über die berufliche Alters-,<br />

Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge<br />

(BVV 2)<br />

– Eidgenössische Bankenkommission (EBK)<br />

– Schweizerische Prüfungsstandards (z. B.<br />

PS 545 «Prüfung von Fair Values»)<br />

– Güter- und Erbrecht<br />

– Bundesgesetz über Enteignungen und<br />

bäuerliches Bodenrecht (BGBB)<br />

– Sowie kantonale Steuergesetze<br />

18 immobilia September <strong>2007</strong>


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Dossier<br />

Start<br />

Liegenschaft für Weiterverkauf im Rahmen<br />

der gewöhlichen Geschäftstätigkeit?<br />

Ja<br />

IAS 2,11<br />

FER 22<br />

IAS 16<br />

IPSASS 17<br />

FER 18<br />

IFRS 5 IAS 40<br />

FER 18,26<br />

IPSAS 16<br />

Selbstgenutzte Liegenschaft?<br />

Ja<br />

Befindet sich die Liegenschaft im Bauoder<br />

Entwicklungsstadium?<br />

Ja<br />

Steht die Immobilie zum Verkauf?<br />

Ja<br />

Liegenschaft als Investitionsobjekt?<br />

Ja<br />

Bis zur<br />

Fertigstellung<br />

Nach Fertigstellung<br />

Die Darlegung der zahlreichen Rechnungsnormen<br />

zeigt deutlich, dass dem heutigen<br />

Schätzungsexperten mehr Aufgaben zukommen,<br />

als noch vor wenigen Jahren. An die<br />

heutigen Bewertungsgutachten werden immer<br />

höhere Anforderungen gestellt. Es genügt<br />

nicht mehr, einfach nur den Marktwert<br />

einer Liegenschaft zu ermitteln. Mehr und<br />

mehr muss der Bewerter seinem Gutachten<br />

gar ein «Testat» beilegen, in welchem er die<br />

verwendete Bewertungsmethode darlegt<br />

und sich dazu verpflichtet, dass die angewandte<br />

Methode und der ermittelte Wert<br />

den Anforderungen der Rechnungslegung<br />

oder sonstigen Normen und Regelungen genügt.<br />

* Beat Ochsner, Senior Manager, Head of Real<br />

Estate Valuation, KPMG AG Schweiz<br />

Literaturhinweis:<br />

– «IFRS Immobilien», Praxiskommentar der<br />

wesentlichen immobilienrelevanten International<br />

Financial Standards, Verlag Luchterhand<br />

– «Swiss Valuation Standard (SVS)», Best practice of<br />

Real Estate Valuation in Switzerland, Verlag vdf<br />

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Aktuell<br />

Administrative Belastung<br />

für Kleinunternehmen<br />

Die Komplexität der administrativen Prozesse im Verkehr mit den öffentlichen<br />

Behörden ist in den vergangenen Jahren aufgrund der zunehmenden<br />

Anzahl an Regulierungen stetig gestiegen. Dies zeigt eine Studie der Universität<br />

St. Gallen in Zusammenarbeit mit der BDO Visura.<br />

Aufwand für die Gründung eines Unternehmens.<br />

(Red.) – BDO Visura hat in Zusammenarbeit<br />

mit dem Institut für Klein- und Mittelunternehmen<br />

der Universität St. Gallen die administrative<br />

Belastung von Kleinunternehmen in<br />

der Schweiz untersucht*. Dass die Regulierungen<br />

an Komplexität zugenommen haben,<br />

wird unter anderem dadurch sichtbar, dass<br />

immer mehr Unternehmen gezwungen sind,<br />

Dienstleistungen extern zu beschaffen, da<br />

sie gewisse Abläufe und Systeme nicht mehr<br />

durchschauen können. Durch die verursachten<br />

Kosten werden wichtige Ressourcen gebunden.<br />

Dadurch werden Unternehmen gehindert,<br />

ihr produktives Wachstum zu erhöhen,<br />

was zu schädlichen Auswirkungen auf<br />

die gesamte Volkswirtschaft führt. Diese Ent-<br />

wicklungen sind kritisch, wenn man bedenkt,<br />

dass die meisten Unternehmen in der<br />

Schweiz den KMU zuzuordnen sind.<br />

Aufwendige Gründung<br />

Jungunternehmen tun sich insbesondere mit<br />

der Finanzierung, der Akquisition und dem<br />

Marketing sowie im Umgang mit den Behörden,<br />

was AHV, MWST usw. betrifft, besonders<br />

schwer. Sie wünschen sich zu ihrer Entlastung<br />

beispielsweise eine zentrale Anlaufstelle<br />

für Unternehmensgründungen und einen<br />

stärkeren Einbezug des Internets für Informationen,<br />

Wegleitungen, Checklisten,<br />

Formulare, Musterbeispiele, Links zu Anlaufstellen<br />

usw. Die elektronische Abwicklung<br />

von Verwaltungsaufgaben (e-Government)<br />

stellt dabei eines der zentralsten Bedürfnisse<br />

der Unternehmer dar, worauf der Bund<br />

und auch einige Kantone mit gezielten Massnahmen<br />

bereits reagiert haben. Viele Massnahmen<br />

und Programmpunkte, die in<br />

jüngster Vergangenheit vorgestellt wurden,<br />

wurden bereits eingeführt, um die Gründer<br />

zu entlasten, und es werden stets weitere<br />

neue Massnahmen geplant. Dass der Handlungsbedarf<br />

aber nach wie vor gross ist, verdeutlichen<br />

die Ergebnisse einer aktuellen<br />

Studie der Weltbank. Die Schweiz befindet<br />

sich im internationalen Vergleich mit elf weiteren<br />

Ländern auf Positionen im unteren<br />

Mittelfeld, was Aufwand für die Gründung<br />

eines Unternehmens betrifft.<br />

Besser als andere,<br />

aber nicht gut genug<br />

Betrachtet man die nachfolgende Tabelle, so<br />

fällt auf, dass die Schweiz hinsichtlich der<br />

administrativen Belastung im operativen Betrieb<br />

nach der Gründung im internationalen<br />

Zeitaufwand und Kosten in den Kantonen und Ländern.<br />

immobilia September <strong>2007</strong> 21


Aktuell<br />

Wo der Schuh von Jungunternehmern besonders drückt.<br />

Vergleich hingegen gut abschneidet, was die<br />

eingesetzten Stunden und die anfallenden<br />

Kosten im Zusammenhang mit administrativen<br />

Arbeiten betrifft. Trotzdem gibt es auf<br />

kantonaler Ebene zahlreiche Anknüpfungspunkte<br />

zur administrativen Entlastung der<br />

KMU. Es wird deutlich, dass 1998 der administrative<br />

Aufwand in den beiden Kantonen<br />

Zürich und Waadt, verglichen mit den anderen<br />

Kantonen, besonders hoch war und entsprechende<br />

Massnahmen zur Entlastung der<br />

KMU nötig waren respektive sind. Kleinunternehmen<br />

sind von administrativen Belastungen<br />

besonders betroffen, weil die administrativen<br />

Arbeiten meist durch den Unternehmer<br />

selbst durchgeführt werden, da Geld<br />

für eine zusätzliche Fachkraft bzw. für die<br />

externe Vergabe an einen Treuhänder fehlt.<br />

Durch das Erledigen administrativer Arbeiten<br />

werden wertvolle Ressourcen gebunden,<br />

was sich schliesslich in einer Reduktion der<br />

Rentabilität ausdrückt.<br />

Ziel: administrative Entlastung<br />

Während auf Bundesebene eine in sich abgestimmte<br />

KMU-Politik und entsprechend<br />

strategisch ganzheitliche Konzepte zur administrativen<br />

Entlastung der KMU realisiert<br />

werden, haben einzelne Kantone vorerst<br />

zum Teil viele punktuelle, meist unkoordinierte<br />

Einzelmassnahmen ergriffen. Der Entwicklungsstand<br />

der einzelnen Kantone ist<br />

aber sehr unterschiedlich. Unter anderem<br />

wurden beispielsweise zahlreiche Verfahren<br />

gestrafft bzw. neu definiert, die Informationsbeschaffung<br />

und -vermittlung durch den<br />

Aufbau zentraler Anlaufstellen in der Verwaltung<br />

vereinfacht und der elektronische Datenverkehr<br />

durch e-Government-Lösungen<br />

ausgebaut. Obschon die Einflussmöglichkeiten<br />

der Kantone auf das materielle Bundesrecht<br />

begrenzt sind, existieren genügend<br />

Handlungsfelder, wo gezielt Massnahmen<br />

zur administrativen Entlastung von KMU angesetzt<br />

werden können. Vor diesem Hintergrund<br />

haben sich insbesondere die Kantone<br />

Basel-Landschaft, Graubünden und St. Gallen<br />

mit der Entwicklung von abgestimmten<br />

Massnahmenprogrammen beschäftigt und<br />

bereits erste Massnahmen umsetzen können.<br />

Im Kanton Zürich wurde eine KMU-Entlastungsinitiative<br />

lanciert, welche mit rund<br />

10 000 Stimmen zustande gekommen ist. Im<br />

Vergleich mit den vier anderen Kantonen hat<br />

lediglich der Kanton Waadt noch keine umfassende<br />

Massnahmenplanung in Angriff<br />

nehmen können, was mit der anhaltenden,<br />

schwierigen finanziellen Lage im Kanton begründet<br />

wird.<br />

Ansätze und Handlungsempfehlungen<br />

An die Kantone sowie an die Unternehmer<br />

können für die Planung und Umsetzung<br />

eines klaren, strategisch ganzheitlichen<br />

Massnahmenprogramms zur Entlastung der<br />

KMU in der Schweiz folgende Handlungsempfehlungen<br />

abgegeben werden: Die Kantone<br />

sollen grundsätzlich nach weniger aufwendigen<br />

Vollzugsmechanismen suchen,<br />

wenn sie als Vollzugsorgan des Bundes fungieren<br />

bzw. wenn selbständig kantonales<br />

Recht erlassen oder vollzogen wird. Zudem<br />

soll das Problembewusstsein bezüglich der<br />

administrativen Belastung der KMU in der<br />

Politik gestärkt und eine Kultur der Verhältnismässigkeit<br />

gelebt werden.<br />

Die Unternehmer ihrerseits sollen versuchen,<br />

ihre Probleme im Zusammenhang mit<br />

administrativen Belastungen möglichst präzise<br />

zu artikulieren und diesbezüglich vom<br />

Staat zur Verfügung gestellte, bereits vorhandene<br />

Wissensnetzwerke zu nutzen. Eine<br />

aktive Beteiligung im Rahmen von geforderten<br />

Feedbacks an die zuständigen Stellen<br />

hinsichtlich vorhandener Probleme oder umgesetzter<br />

Massnahmen sowie die Partizipation<br />

im Gesetzgebungsprozess stellen Möglichkeiten<br />

für Unternehmer dar, die administrative<br />

Entlastung der KMU in der Schweiz<br />

voranzutreiben und selber aktiv mitzugestalten.<br />

* Urs Fueglistaller, Jasmin Schliesser, Simon<br />

Federer: «Administrative Belastung von<br />

Kleinunternehmen – Analyse, Herausforderungen<br />

und Chancen», Schweizerisches Institut für Kleinund<br />

Mittelunternehmen der Universität St. Gallen<br />

und BDO Visura. <strong>2007</strong>.<br />

22 immobilia September <strong>2007</strong>


Aktuell<br />

Verordnung über die Miete und Pacht von Wohn- und Geschäftsräumen<br />

<strong>SVIT</strong> zeigt Zurückhaltung<br />

gegenüber Änderungen<br />

In seiner Stellungnahme zuhanden des Bundesamtes für Wohnungswesen<br />

äussert sich der <strong>SVIT</strong> Schweiz zurückhaltend gegenüber den vorgeschlagenen<br />

Änderungen der Verordnung über die Miete und Pacht von Wohnund<br />

Geschäftsräumen.<br />

(Red.) – Das Bundesamt für Wohnungswesen<br />

hat Anfang Juli einen Entwurf für Änderungen<br />

der Verordnung über die Miete und<br />

Pacht von Wohn- und Geschäftsräumen<br />

(VMWG) vorgelegt. Als direkt betroffener<br />

Wirtschaftszweig hat der <strong>SVIT</strong> Schweiz detailliert<br />

dazu Stellung genommen.<br />

Akontozahlungen für<br />

Nebenkosten (Art. 4bis)<br />

Der <strong>SVIT</strong> Schweiz lehnt den vorgeschlagenen<br />

Art. 4bis VMWG vollumfänglich ab. Die vorgeschlagene<br />

Regelung erweist sich als sachlich<br />

ungerechtfertigt und unnötig sowie<br />

rechtlich unzulässig. Hinsichtlich der Vorschriften<br />

bezüglich Höhe der Akontozahlung<br />

(Abs. 1) hält der <strong>SVIT</strong> Folgendes fest: Ausgangspunkt<br />

der vorgeschlagenen Bestimmung<br />

ist offenbar die angebliche «Lockvogelpolitik»<br />

auf der Vermieterseite im Zusammenhang<br />

mit der Festlegung von<br />

Akontozahlungen an die Nebenkosten. Der<br />

<strong>SVIT</strong> Schweiz legt mit Nachdruck Wert auf<br />

die Feststellung, dass es sich bei der angeblichen<br />

«Lockvogelpolitik» – wenn überhaupt<br />

– weniger um ein tatsächliches Problem, als<br />

vielmehr um ein Schlagwort handelt, hinter<br />

welchem handfeste politische Absichten<br />

stehen.<br />

Setzt man sich demgegenüber nicht politisch,<br />

sondern sachlich mit der Frage der<br />

Akontozahlungen an die Nebenkosten sowie<br />

deren Festlegung auseinander, gibt der<br />

Entscheid des Bundesgerichts vom 31. August<br />

2005 (4C.177/2005) klare Hinweise für<br />

eine zutreffende Beurteilung der massgebenden<br />

Ausgangslage. Im fraglichen Entscheid<br />

hat das Bundesgericht klar und<br />

deutlich festgehalten, dass sich aus dem<br />

Begriff «Akontozahlung» unzweifelhaft ergebe,<br />

dass es sich bloss um vorläufige Zahlungen<br />

handelt und in keiner Weise davon<br />

ausgegangen werden könne, dass die<br />

Akontozahlungen die tatsächlich anfallenden<br />

Nebenkosten ungefähr decken. Im<br />

Weiteren hat das Bundesgericht darauf hingewiesen,<br />

dass es, falls die Beschränkung<br />

der Nebenkosten auf einen bestimmten<br />

Betrag für einen Mietinteressenten zentral<br />

ist, diesem zuzumuten ist, sich diesbezüglich<br />

beim Vermieter zu erkundigen und zu<br />

vergewissern. Dass bei alledem die effektive<br />

Höhe der Nebenkosten von Jahr zu Jahr<br />

variieren kann und diese Unterschiede auf<br />

verschiedene Faktoren zurückzuführen<br />

sind, die nicht der Vermieter zu «verantworten»<br />

hat, darf als bekannt vorausgesetzt<br />

werden.<br />

Die Argumentation der «Lockvogelpolitik»<br />

wird durch die Erwägungen des Bundesgerichts<br />

eindrücklich widerlegt. Zudem stehen<br />

dem Mieter in Fällen, in welchen er vom Vermieter<br />

tatsächlich im Sinne der «Lockvogelpolitik»<br />

absichtlich getäuscht worden wäre,<br />

die Rechtsbehelfe der Willensmängelanfechtung<br />

zur Verfügung. Schliesslich ist darauf<br />

hinzuweisen, dass – anders als die «Lockvogelpolitik»<br />

– die vorzeitige Rückgabe von<br />

Miet objekten im Sinne von Art. 264 OR ein<br />

sehr häufig anzutreffender Lebenssachverhalt<br />

darstellt. Art. 264 OR sieht jedoch eine<br />

Weitervermietung zu den gleichen Bedingungen<br />

vor, zu welchen unzweifelhaft auch<br />

allfällige Akontozahlungen an die Nebenkosten<br />

gehören. Mit anderen Worten ist es dem<br />

Vermieter in diesen Fällen, wenn er nicht riskieren<br />

will, dass ihm ein im Sinne von Art. 264<br />

OR fehlerhaftes Verhalten vorgeworfen wird,<br />

gerade nicht möglich, die Akontozahlungen<br />

gegebenenfalls anzupassen. Gleichzeitig würde<br />

der Vermieter aber gegen die vorgeschlagene<br />

Verordnungsbestimmung verstossen.<br />

Zusammenfassend ergibt sich somit, dass die<br />

fragliche Regelung, die zudem auch von ihrer<br />

Formulierung her als verunglückt taxiert werden<br />

muss, nicht sachgerecht und unnötig ist.<br />

Vielmehr würde sie alleine zu einer Erweiterung<br />

der formalistischen Fallstricke zulasten<br />

der Vermieter führen, die das Mietrecht bereits<br />

heute im Übermass kennt. Nebst den<br />

soeben angeführten sachlichen Einwänden<br />

ergeben sich für den <strong>SVIT</strong> Schweiz aber auch<br />

unüberbrückbare rechtliche Vorbehalte. Mit<br />

Blick auf die klare bundesgerichtliche Rechtsprechung<br />

ist nicht ersichtlich, inwieweit es<br />

dem Verordnungsgeber gestattet sein könnte,<br />

eine von den gesetzlichen Vorgaben abweichende<br />

Regelung zu statuieren. Aufgrund der<br />

bestehenden Bestimmungen des OR ist der<br />

Vermieter gerade nicht verpflichtet, vermeintlich<br />

«kostendeckende» Akontozahlungen<br />

festzulegen. Eine Verordnungsbestimmung,<br />

die das Gegenteil festlegt, verfügt offensichtlich<br />

über keine gesetzliche Grundlage und<br />

erweist sich somit als rechtswidrig.<br />

Verwirkungsfrist für<br />

Nachforderungen (Abs. 2)<br />

Nach der heute geltenden Regelung von Art.<br />

4 Abs. 1 VMWG hat der Vermieter, falls er die<br />

Nebenkosten aufgrund einer Abrechnung erhebt,<br />

diese jährlich mindestens einmal zu er-<br />

immobilia September <strong>2007</strong> 23


Aktuell<br />

stellen und dem Mieter vorzulegen. Verletzt<br />

der Vermieter diese Vorgaben, steht dem<br />

Mieter wie bezüglich aller anderen Ansprüche<br />

der Rechtsweg offen. Namentlich kann<br />

der Mieter die Vorlegung der Nebenkostenabrechnungen<br />

oder allenfalls die Rückforderung<br />

der von ihm geleisteten Akontozahlungen<br />

verlangen. Vor allem aber hat der Mieter auch<br />

die Möglichkeit nichts zu machen, was vor<br />

allem dann eine valable Möglichkeit darstellt,<br />

wenn er davon ausgehen kann, dass der Vermieter<br />

im Falle der Abrechnung über Nachforderungen<br />

verfügen würde.<br />

Es ist für den <strong>SVIT</strong> Schweiz nicht ersichtlich,<br />

inwieweit der Mieter eines erweiterten<br />

«Spezialrechtsschutzes» bedarf. Die vorgeschlagene<br />

Verwirkungsfrist ist in keiner Weise<br />

sachgerecht, sondern würde nur zu einer<br />

zusätzlichen Schlechterstellung des Vermieters<br />

führen, die nicht akzeptabel und zudem<br />

auch – wie dargestellt – unnötig ist. Dies alles<br />

muss umso mehr gelten, als es durchaus<br />

auch Gründe für eine verzögerte Abrechnung<br />

geben kann, die nicht im Verantwortungsbereich<br />

des Vermieters liegen. Schliesslich<br />

erscheint der Vorschlag der Verwirkung<br />

der Vermieteransprüche nicht nur als nicht<br />

sachgerecht und unnötig, sondern sogar als<br />

grob stossend, wenn man sich vor Augen<br />

führt, dass die aus Sicht des <strong>SVIT</strong> Schweiz<br />

fragwürdige bundesgerichtliche Rechtsprechung<br />

dem Mieter unter Umständen die<br />

Möglichkeit einräumt, bezahlte – und damit<br />

letztlich anerkannte Nebenkosten – während<br />

zehn Jahren zurückzufordern. Das heute<br />

schon bestehende Ungleichgewicht zwischen<br />

den Rechten und Pflichten der Mietvertragsparteien<br />

würde mit der<br />

vorgeschlagenen Regelung in völlig unhaltbarer<br />

Weise zusätzlich zulasten der Vermieter<br />

verschoben.<br />

Wiederum bleibt es jedoch auch im vorliegenden<br />

Zusammenhang nicht bei den sachlichen<br />

Vorbehalten. Die gesetzlichen Bestimmungen<br />

des OR regeln im Bereich des Mietrechtes<br />

die Verwirkung und Verjährung von<br />

Ansprüchen abschliessend. Anders als etwa<br />

Art. 267a Abs. 2 OR kennt das Gesetz bei<br />

Nachforderungen für Nebenkosten keine<br />

Verwirkung von diesbezüglichen Ansprüchen<br />

des Vermieters. Vielmehr kommen alleine<br />

die Bestimmungen über die Verjährung<br />

von Forderungen zum Tragen. Der Verordnungsgeber<br />

verfügt im Bereich des Mietrechts<br />

über keine Kompetenz, die Verwirkung<br />

von Ansprüchen festzulegen. Die vorgeschlagene<br />

Bestimmung ist damit auch<br />

klarerweise gesetzeswidrig.<br />

Durchschnittssatz<br />

der SNB (Art. 12 Abs. 2)<br />

Für den <strong>SVIT</strong> Schweiz besteht für den vorgeschlagenen<br />

Wechsel zu einer Bindung der<br />

Mieten an den von der SNB ermittelten<br />

Durchschnittssatz aller Bestandeshypothekarkredite<br />

keine zwingende Notwendigkeit.<br />

Im Sinne eines Beitrags zur Entpolitisierung<br />

der variablen Hypothekarzinssätze der Kantonalbanken<br />

wird die vorgeschlagene Änderung<br />

aber auch nicht grundsätzlich abgelehnt.<br />

Voraussetzung für die Zustimmung<br />

des <strong>SVIT</strong> Schweiz zu einer entsprechenden<br />

Änderung des «Hypothekarzinsregimes» ist<br />

jedoch die Gewährleistung, dass der von der<br />

SNB vierteljährlich publizierte Zinssatz den<br />

tatsächlichen Hypothekarbestand am Markt<br />

wiedergibt und nicht ein politisch «manipulierbarer»<br />

Zinssatz an die Stelle der variablen<br />

Hypothekarzinssätze der Kantonalbanken<br />

tritt.<br />

Kommt ein solcher, den tatsächlichen Verhältnissen<br />

entsprechender Zinssatz zur Anwendung,<br />

dürfte die vorgeschlagene Regelung,<br />

welche lediglich eine Anpassung von<br />

Art. 12 Abs. 2 vorsieht, nicht genügen. Aller<br />

Voraussicht nach wird der von der SNB ermittelte<br />

Satz nicht wie die heute massgebenden<br />

Zinssätze der Kantonalbanken jeweils<br />

in Schritten von einem Viertel Prozent<br />

variieren und jeweils exakt auf Viertelprozentpunkte<br />

lauten. Vielmehr wird der massgebende<br />

Zinssatz – wie etwa auch der Landesindex<br />

der Konsumentenpreise – «krumme»<br />

Zahlen ausweisen. Aufgrund dessen ist<br />

wohl auch eine Anpassung von Art. 13 Abs. 1<br />

VMWG unerlässlich, wobei verschiedene Varianten<br />

denkbar sind. Insbesondere ist zu<br />

regeln, ob und in welchem Ausmass eine<br />

Mietzinsanpassung erfolgen kann, wenn die<br />

Veränderung des von der SNB ermittelten<br />

Zinssatzes mehr oder weniger als 0,25 Prozentpunkte<br />

beträgt. Ebenso ist der Tatsache<br />

Rechnung zu tragen, dass auch bei Mietbeginn<br />

der massgebende Hypothekarzinssatz<br />

kaum mehr genau auf ein Viertel Prozent zu<br />

liegen kommen wird. Zu überlegen ist aus<br />

Sicht des <strong>SVIT</strong> Schweiz, ob nicht eine Lösung<br />

analog der Anpassung des Mietzinses aufgrund<br />

der Veränderung des Landesindexes<br />

der Konsumentenpreise zu wählen wäre.<br />

Die neue Festlegung des massgebenden Hypothekarzinssatzes<br />

würde – anders etwa als<br />

die Umstellung auf die Indexmiete – keine<br />

eigentliche Systemänderung darstellen. Vielmehr<br />

würde der neu massgebende Hypothekarzinssatz<br />

auf den Zeitpunkt seines Inkrafttretens<br />

gegebenenfalls alleine zu einem<br />

neuen Kostenstand führen. Aufgrund dieses<br />

neuen Kostenstandes könnten alsdann die<br />

Mietzinse in den laufenden Mietverhältnissen<br />

ausgehend von dem für jedes einzelne<br />

Mietverhältnis konkret massgebenden Hypothekarzinses<br />

direkt angepasst werden. Es<br />

ist somit aus Sicht des <strong>SVIT</strong> Schweiz nicht<br />

recht ersichtlich, inwieweit die vorgeschlagene<br />

Übergangsbestimmung von Art. 26<br />

Abs. 5 und 6 erforderlich oder sinnvoll ist.<br />

Vielmehr dürften die von ihr vorgesehenen<br />

zwei Schritte zum mutmasslich gleichen Ergebnis<br />

führen wie die in einem Schritt erfolgende<br />

direkte Berechnung aufgrund des für<br />

den konkreten Mietvertrag aktuell massgebenden<br />

Hypothekarzinssatzes und des neuen<br />

Kostenstandes. Auf Art. 26 Abs. 5 und 6<br />

kann wohl verzichtet werden.<br />

Energetische Verbesserungen (Art. 14)<br />

Der <strong>SVIT</strong> Schweiz begrüsst grundsätzlich die<br />

Anpassung von Art. 14 VMWG bezüglich energetischer<br />

Massnahmen. Die vorgeschlagene<br />

Regelung stellt aus Sicht des <strong>SVIT</strong><br />

Schweiz jedoch keine Neuerung dar, sondern<br />

verdeutlicht lediglich den bereits heute<br />

bestehenden Rechtszustand.<br />

Kein Zusammenhang besteht jedoch zwischen<br />

den energetischen Massnahmen und<br />

den Nebenkosten, was sich alleine schon<br />

daraus ergibt, dass ein Mehrwert auch dann<br />

gegeben ist, wenn im betreffenden Mietverhältnis<br />

etwa die Heiz- und Warmwasserkosten<br />

nicht als Nebenkosten ausgelagert sind<br />

und somit energetische Massnahmen, die<br />

einen Einfluss auf die Höhe der Heiz- und<br />

Warmwasserkosten haben, ohne Bedeutung<br />

für die Nebenkosten bleiben. Der in Abs. 3<br />

angehängte Nachsatz («…Die Massnahmen<br />

sollen in der Regel zu einer Reduktion der<br />

Nebenkosten führen»), ist daher unzutreffend<br />

und zu streichen. Bezeichnenderweise<br />

ist dieser Nachsatz in der vom Parlament<br />

verabschiedeten Fassung der vorliegenden<br />

Bestimmung nicht enthalten.<br />

Indexierte Mietzinse<br />

für Wohnungen (Art. 17)<br />

Zunächst erlaubt sich der <strong>SVIT</strong> Schweiz den<br />

Hinweis, dass bei Art. 17 VMWG wohl der historisch<br />

bedingte Randtitel in der Weise anzupassen<br />

wäre, dass auf den Zusatz «für<br />

Wohnungen» verzichtet wird. Der Ergänzung<br />

von Art. 17 VMWG mit den Absätzen 3 und 4<br />

widersetzt sich der <strong>SVIT</strong> Schweiz nicht, obwohl<br />

Absatz 3 gegenüber dem heutigen<br />

Rechtszustand ein Erschwernis für den Vermieter<br />

mit sich bringt. Absatz 4 hält den heute<br />

schon geltenden Rechtszustand fest.<br />

24 immobilia September <strong>2007</strong>


Aktuell<br />

HEV Schweiz: Lebensraum Schweiz<br />

Vom Stöckli zum Stadtloft<br />

Die Frage, wie mit dem begrenzt verfügbaren Gut Boden umgegangen wird,<br />

interessiert mit zunehmender Bebauung nicht nur die Politik, sondern auch<br />

die breite Öffentlichkeit. Eine regional und fachlich breit abgestützte Arbeitsgruppe<br />

des Hauseigentümerverbandes Schweiz (HEV) hat Raumplanung<br />

und Bodenrecht einer Gesamtschau unterzogen.<br />

Über die Umnutzung von Rustici im Tessin entstehen besonders oft<br />

Diskussionen (Bild: Swiss-Image).<br />

(Red.) – Der geltende Grundsatz der Trennung<br />

von Baugebiet und Nichtbaugebiet wird vom<br />

HEV mitgetragen. Im Nichtbaugebiet ist das<br />

heutige Primat der Landwirtschaft (mit einem<br />

Dschungel von Ausnahmebestimmungen) jedoch<br />

kaum mehr zeitgemäss. Die Bedürfnisse<br />

der Gesellschaft sind vielschichtig. Das<br />

Nichtbaugebiet dient nicht nur der Agrarwirtschaft,<br />

sondern ist auch Erholungsraum, umfasst<br />

Wald- und Schutzgebiete und dient als<br />

Standort für Infrastrukturbauten sowie der<br />

Gewinnung von Rohstoffen. Diese vielfältigen<br />

Ansprüche sollen auch bei der Planung berücksichtigt<br />

werden. Der HEV Schweiz<br />

schlägt dafür sechs Grundnutzungszonen<br />

fürs Nichtbaugebiet vor: Agrar-, Wald-, Infrastruktur-,<br />

Erholungs-, Abbau- und Schutzzone.<br />

Damit liesse sich im Rahmen der Zonenplanung<br />

auch der Multifunktionalität der<br />

Landwirtschaft vorzüglich Rechnung tragen.<br />

In einer überlagernden Agrar- und Erholungszone<br />

wären beispielsweise agrotouristische<br />

Angebote von Bauernhöfen, wie Schlafen im<br />

Stroh oder Besenbeizen, völlig zonenkonform.<br />

Im Gegenzug ist das Raumplanungsgesetz<br />

vom Dschungel der Sonderbestimmungen<br />

und Ausnahmen zu befreien.<br />

Leere Bauten: Verfall oder Umnutzung?<br />

Bedingt durch den Strukturwandel der Landwirtschaft<br />

dürften innert der nächsten zwei<br />

Jahrzehnte gegen 50 000 Gebäude nicht<br />

mehr für die Landwirtschaft benötigt werden.<br />

Es besteht ein Bedürfnis der Gesellschaft<br />

an der Erhaltung dieser teils noch guten<br />

Bausubstanz; andererseits gilt es aber,<br />

durch deren Umnutzung eine ungehemmte<br />

Zersiedelung zu verhindern. Der HEV Schweiz<br />

schlägt daher einen Mittelweg vor: Gesetzeskonform<br />

bewilligte und in der Substanz erhaltene<br />

Wohnbauten sind in ihrem Bestand<br />

zu schützen. Sie sollen weiterhin, innerhalb<br />

der vorhandenen Gebäudevolumina zu reinen<br />

Wohnzwecken genutzt werden dürfen.<br />

Ursprünglich rechtmässig bewilligte Rustici,<br />

Maiensässe, Scheunen und Ställe – nicht<br />

aber weitere Bauten – sollen dagegen nur zu<br />

Wohnzwecken (um)genutzt werden dürfen,<br />

wenn die Gebäude in der Substanz erhalten<br />

sind und sich die Umnutzung mit den übergeordneten<br />

Interessen der Raumplanung<br />

und der Umwelt vereinbaren lässt. Aus den<br />

Umnutzungen dürfen den Gemeinwesen<br />

keine Kosten aufgebürdet werden; die Erschliessungs-<br />

und Infrastrukturkosten dieser<br />

Gebäude ausserhalb der Bauzone sind vollumfänglich<br />

durch die Grundeigentümer zu<br />

tragen.<br />

Verdichtung fördern statt fordern<br />

Der Flächenkonsum hat, bedingt durch die<br />

zunehmende Alterung der Bevölkerung, den<br />

steigenden Wohlstand, die sozialen Entwicklungen<br />

und veränderte Arbeitsplatzstrukturen<br />

in den letzten Jahren stetig zugenommen.<br />

Zuverlässige Prognosen bezüglich des<br />

künftigen Flächenbedarfs an Bauland sind<br />

aber kaum möglich. Der HEV Schweiz erachtet<br />

daher Vorschriften zur Redimensionierung<br />

der bestehenden Bauzonen als weder<br />

erforderlich noch sachgerecht. Aus ökologischen<br />

wie ökonomischen Gründen ist je-<br />

doch generell eine erhöhte Verdichtung der<br />

Besiedlung anzustreben. Der haushälterische<br />

Umgang mit dem Boden ist jedoch<br />

nicht mit dirigistischen Massnahmen zu erzwingen<br />

– diese führen letztlich zu einer<br />

weiteren Verteuerung der Bodenpreise und<br />

damit auch zu einem Anstieg der Wohnkosten.<br />

Vielmehr ist die verdichtete Bauweise<br />

durch eine planerische Flexibilisierung des<br />

Bauens in den Zentren zu fördern: durch das<br />

Zulassen hoher Ausnutzungsgrade und Gebäudehöhen<br />

sowie durch die erleichterte<br />

Umnutzung von Industriebrachen und durch<br />

flexible Möglichkeiten für Nutzungsübertragungen<br />

von Grundstücken innerhalb der<br />

Bauzonen sowie des Baulandabtausches auf<br />

privatwirtschaftlicher Basis.<br />

Zwischen Bund und Kleinstgemeinden<br />

Auch auf der Planungsebene besteht Optimierungspotenzial:<br />

Das geltende Subsidiaritätsprinzip,<br />

wonach dem Bund eine Rahmenkompetenz<br />

zukommt und im Übrigen die<br />

Kantone für Raumplanung und Baurecht zuständig<br />

sind, ist grundsätzlich sinnvoll. Die<br />

kürzlich lancierte Landschaftsinitiative geht<br />

fehl: Der oft zu kleinräumigen Siedlungsplanung<br />

auf Gemeindeebene ist nicht mit dem<br />

Ausbau der zentralen Planungsgewalt beim<br />

Bund und einem faktischen Bauzonenmoratorium<br />

zu begegnen: Erforderlich ist vielmehr<br />

eine verstärkte Koordination der verschiedenen,<br />

bestehenden Planungsebenen, namentlich<br />

durch verstärkte Verbindlichkeit<br />

kantonaler und regionaler Richtpläne und<br />

durch Gemeindefusionen; allenfalls verbunden<br />

mit Sanktionen und Zwangsmitteln oder<br />

durch Verknüpfung der Vorgaben mit den<br />

Zahlungsströmen (Finanzausgleich etc.).<br />

Abbau von teuren Bauhindernissen<br />

In der Schweiz herrscht eine weltweit einmalige<br />

Vielfalt von baurechtlichen Vorschriften<br />

– mit Kostenfolgen von rund 6 Mrd.<br />

CHF pro Jahr. Eine Vereinheitlichung der Baurechtsbegriffe<br />

und Messweisen ist unabdingbar,<br />

damit in der ganzen Schweiz wenigstens<br />

unter dem gleichen Begriff das Gleiche<br />

verstanden wird. Zudem sind mutwillige,<br />

aussichtslose Beschwerden, die lediglich der<br />

Bauverzögerung dienen, durch eine angemessene<br />

Erhöhung des Kostenrisikos – auch<br />

für Verbandsbeschwerden – einzuschränken.<br />

Ungebührliche Bauverzögerungen sind<br />

sodann durch möglichst kurze Verfahrensfristen<br />

und die zurückhaltende Gewährung<br />

von Fristerstreckungen zu mindern.<br />

immobilia September <strong>2007</strong> 25


Service<br />

Jus-News<br />

Revision Gesellschaftsrecht –<br />

mögliche Auswirkungen<br />

auf Ihr Unternehmen<br />

Dr. Peter Burkhalter und Dr. Boris Grell sind Rechtsanwälte bei Hodler & Emmenegger in Bern und Zürich (www.swisslawyersgroup.ch)<br />

Keine Pflichtaktie mehr<br />

Bislang war es Wahlvoraussetzung, dass die<br />

Mitglieder des Verwaltungsrats auch Aktionäre<br />

der Gesellschaft sind und darum formell<br />

mindestens eine Aktie halten müssen. Trotz<br />

des zutreffenden Arguments, dass die Mitjus<br />

news<br />

Im Zuge der Revision des GmbH-Rechts (vgl. dazu die Jus-News vom November<br />

2006) werden weitere Gesetzesbestimmungen zum Gesellschaftsrecht<br />

den heutigen gesellschaftsrechtlichen Umständen und Bedürfnissen<br />

angepasst und aufeinander abgestimmt. Die hier besprochenen Neuerungen<br />

und weitere Gesetzesänderungen, treten zusammen mit den revidierten<br />

GmbH-Bestimmungen am 1. Januar 2008 in Kraft.<br />

Allgemeines<br />

In der anstehenden Revision werden neu verschiedene<br />

gesellschaftsrechtliche Bestimmungen<br />

einheitlich geregelt, weil sich die<br />

derzeitigen, sachwidrigen Abweichungen<br />

zwischen den verschiedenen Gesellschaftsformen<br />

nicht aufgrund wesensmässiger Unterschiede<br />

rechtfertigen lassen. Im Sinne dieser<br />

Harmonisierung werden auch die nachfolgend<br />

besprochenen Bestimmungen des<br />

Aktien- und Firmenrechts revidiert. Nicht erfasst<br />

von dieser «kleinen» Revision sind die<br />

geplanten Neuerungen der «grossen» Revision<br />

zum Aktien- und Rechnungslegungsrechts,<br />

die zur Zeit noch in Vorbereitung sind.<br />

Einpersonengesellschaft<br />

Für die Gründung einer Aktiengesellschaft<br />

sind nicht mehr zwingend drei Gründungsaktionäre<br />

erforderlich. Vielmehr kann eine Aktiengesellschaft<br />

inskünftig bereits durch eine<br />

natürliche Person oder juristische Person<br />

oder eine andere Handelsgesellschaft als<br />

Einpersonengesellschaft gegründet werden.<br />

Verwaltungsrat und Vertretung<br />

Nicht mehr notwendig ist, dass sich der Verwaltungsrat<br />

aus Mitgliedern zusammensetzt,<br />

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Sie wissen, dass Sie gefragt sind aber<br />

wissen Sie, wo Sie professionell<br />

unterstützt werden?<br />

Ich freue mich, Sie kennen zu lernen!<br />

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8006 Zürich, Tel. 044 365 30 <strong>09</strong><br />

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die mehrheitlich in der Schweiz wohnhaft<br />

sind und das Schweizer Bürgerrecht oder<br />

eine EU-EFTA-Staatsangehörigkeit besitzen.<br />

Inskünftig kann die Gesellschaft durch ein<br />

Mitglied des Verwaltungsrats oder einen Direktor<br />

mit Wohnsitz in der Schweiz vertreten<br />

werden. Verfügt keine in der Schweiz wohnhafte<br />

Person über eine Einzelzeichnungsberechtigung<br />

für die Gesellschaft, kann das<br />

Wohnsitzerfordernis für die Vertretung der<br />

Gesellschaft auch durch das Zusammenwirken<br />

mehrerer Personen (mit Wohnsitz in der<br />

Schweiz und Kollektivzeichnungsberechtigung)<br />

erfüllt werden. Diese neue Regelung<br />

bewahrt und sichert über einen personellen<br />

Anknüpfungspunkt in der Schweiz die rechtsverbindliche<br />

Kommunikation mit der Gesellschaft,<br />

erscheint in einer zunehmend internationalen<br />

Wirtschaft jedoch sachgerechter<br />

und beseitigt einen unnötigen Standortnachteil<br />

der heutigen Regelung.<br />

glieder des Verwaltungsrats das wirtschaftliche<br />

Risiko der Gesellschaft mittragen sollten,<br />

wurde diese Wahlvoraussetzung ersatzlos<br />

gestrichen, zumal die Mitglieder des Verwaltungsrats<br />

diese (Pflicht-)Aktie(n) regelmässig<br />

nur treuhänderisch halten. Weil die Mitglieder<br />

des Verwaltungsrats damit nicht mehr zwingend<br />

Aktionäre der Gesellschaft sind, musste<br />

eine ergänzende Neuregelung geschaffen<br />

werden, die es solchen Mitgliedern ermöglicht,<br />

trotz fehlender Aktionärsstellung dennoch<br />

an der Generalversammlung teilnehmen<br />

und Anträge stellen zu können (Art. 702a rev.<br />

OR).<br />

Transparente Vergütungen<br />

Börsenkotierte Aktiengesellschaften müssen<br />

bereits seit dem 1. Januar <strong>2007</strong> die Vergütungen<br />

an die Mitglieder des Verwaltungsrats<br />

und der Geschäftsleitung offenlegen<br />

(Art. 663b bis OR). Dabei müssen die direkt<br />

oder indirekt ausgerichteten Vergütungen<br />

im Anhang zur Bilanz angegeben werden.<br />

Ob und inwieweit in Zukunft auch Gesellschaften<br />

ohne kotierte Aktien zu einer Offenlegung<br />

der Vergütungen an ihre Organe<br />

verpflichtet werden sollen, ist derzeit noch<br />

offen und wird erst mit der kommenden Aktienrechtsrevision<br />

entschieden werden.<br />

In der nächsten Ausgabe der immobilia werden<br />

einzelne Neuerungen zum Firmenrecht<br />

besprochen. Zudem stellen wir die Übergabebestimmungen<br />

zur Revision kurz vor und<br />

zeigen auf, welche Vorkehren und Anpassungen<br />

aufgrund der Änderungen des Gesellschaftsrechts<br />

getroffen werden müssen.<br />

Veranstaltungshinweis<br />

Fachtagung Grünflächenmanagement. Am<br />

Donnerstag, 15. November <strong>2007</strong>, 9.30 bis<br />

16.00 Uhr, findet an der Hochschule Wädenswil<br />

die Fachtagung Grünflächenmanagement<br />

statt. Im Zentrum steht das Thema «Qualität<br />

von Grünräumen». Wie definiert man Qualität?<br />

Wer setzt die Massstäbe? Was kostet<br />

Qualität und was ist sie uns wert? Detailprogramm<br />

und weitere Infos unter www.unr.ch/<br />

gruenflaechenmanagement.<br />

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Service<br />

Immobilienanlagen<br />

Risiken durch höhere<br />

Fremdfinanzierung<br />

Leo Müller*<br />

Im Immobilienhandel wird mit wachsenden Fremdmittelanteilen operiert.<br />

Dabei wird offensichtlich übersehen, dass damit die Risiken sehr stark zunehmen.<br />

stor aber auf die Risikoprämie, erkauft er sich<br />

dadurch über den höheren Preis und die höhere<br />

Fremdfinanzierung zusätzliches Risiko.<br />

100%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

Volatilität des EK bei Verfall<br />

Eigenkapital<br />

Der Geldstrom, der durch eine Immobilie erzeugt<br />

wird, ist Ausdruck des Wertes der Immobilie<br />

und findet damit auf der Aktivseite<br />

der Bilanz im aktivierten Kaufpreis oder Anlagewert<br />

seinen Niederschlag. Dieser gegenwärtige<br />

oder zukünftige Geldstrom ist bei<br />

einer Transaktion gegeben und kann vom<br />

Käufer im Rahmen der Transaktion nicht verändert<br />

werden. Der Anlagewert wird am<br />

Markt über den Bruttozinssatz bewertet, der<br />

das Verhältnis von Geldstrom und Marktpreis<br />

darstellt. Der Bruttozinssatz kann aber<br />

über die Finanzierung käuferseitig beeinflusst<br />

werden; dies allerdings nicht ohne Veränderung<br />

des Risikos der Eigenkapitalanlage.<br />

Im Rahmen der Finanzierung geht der Immobilieninvestor<br />

unterschiedliche Risiken ein,<br />

je nachdem wie viel Fremdkapital er zur Finanzierung<br />

des Kaufobjektes aufnimmt.<br />

Das Risiko durch Beizug<br />

von Fremdkapital<br />

Der Marktpreis und die Höhe des Fremdkapitals<br />

bestimmen den Wert des eingesetzten<br />

Eigenkapitals. Im Veräusserungsfall hat der<br />

Verkäufer zuerst das Fremdkapital zurückzuzahlen,<br />

unbesehen davon, welchen Wert<br />

die Liegenschaft erzielt. Für den Eigenkapitalgeber<br />

entsteht erst ein Anspruch, wenn<br />

der Wert der Immobilie das Fremdkapital<br />

übersteigt. Diesen Sachverhalt kann man am<br />

Wachstum der Volatilität des Eigenkapitals<br />

bei Verfall mit wachsendem Fremdkapitalanteil<br />

zeigen.<br />

EK-Zins<br />

Volatilität EK<br />

Die Zunahme der<br />

Volatilität des Eigenkapitals<br />

mit wachsendem<br />

Fremdkapitalanteil.<br />

Preisreduktionen durch<br />

höheren Fremdkapitalanteil<br />

Durch die Fremdfinanzierung einer Immobilie<br />

mit günstigem Fremdkapital kann ein Investor<br />

aber auch einen tieferen mittleren Zins<br />

erzielen. Wird dieser mittlere Zins bei der Ermittlung<br />

des Bruttozinssatzes herangezogen,<br />

reduziert sich letzterer mit zunehmendem<br />

Fremdkapitalanteil. Dies treibt den Ertragswert<br />

einer Immobilie, aber auch das Risiko<br />

des Eigenkapitalgebers hoch. Das obige Diagramm<br />

zeigt, dass derselbe Geldstrom durch<br />

Finanzierung mit wachsendem Anteil Fremdkapital<br />

bei gleichen Immobilienkosten und<br />

konstantem Fremdkapitalzinssatz zu einem<br />

tieferen Bruttozinssatz führt. Würde der Bruttozinssatz<br />

konstant belassen, dann erhielte<br />

der Eigenkapitalgeber mit steigendem<br />

Fremdkapitalanteil einen höheren Zins und<br />

damit eine Risikoprämie. Verzichtet ein Inve-<br />

10.0%<br />

9.00%<br />

8.00%<br />

7.00%<br />

6.00%<br />

5.00%<br />

4.00%<br />

3.00%<br />

2.00%<br />

1.00%<br />

0%<br />

Bruttozinssatz in Abhängigkeit vom FK-Anteil<br />

Fremdkapital-Anteil<br />

Ausblick auf die Konsequenzen für<br />

die Entwicklung im Immobilienmarkt<br />

Jüngste Transaktionen auf dem Immobiliensektor<br />

zeigen das Auftreten von Bietern, die<br />

den sogenannten Zinsspread der Schweiz<br />

ausnützen und mit hohen Fremdfinanzierungsanteilen<br />

einen tiefen Bruttozinssatz<br />

erzeugen und damit die Preise in unerwartete<br />

Höhen treiben. Die Frage stellt sich nun,<br />

ob es sich dabei um eine vorübergehende<br />

Erscheinung handelt oder um einen Paradigmenwechsel<br />

am Markt. Im ersten Fall können<br />

Investoren, die Immobilien wegen ihrer<br />

geringen Korrelation zu den übrigen Finanzanlagen<br />

in ihren Portfeuilles halten, abwarten<br />

bis sich der Markt wieder normalisiert.<br />

Im zweiten Fall bleibt nichts anderes übrig,<br />

als sich entweder den neuen Gepflogenheiten<br />

zu beugen und sich letztlich mit einer<br />

tieferen Verzinsung zufriedenzugeben oder<br />

aber in Immobilienmärkten in Ländern zu engagieren,<br />

wo noch akzeptable Preisstrukturen<br />

herrschen.<br />

Zu wünschen wäre deshalb, dass den Investoren<br />

vermehrt bewusst würde, dass Immobilienanlagen<br />

durch das ihnen inhärente<br />

Risiko einen bestimmten Zinsbetrag erfordern<br />

und dass eine hohe Fremdfinanzierung<br />

den Wert der Immobilie nicht verändern<br />

kann, wohl aber die Eigenkapitalverzinsung<br />

und damit die notwendige Risikoprämie für<br />

das Eigenkapital schafft.<br />

* Leo Müller, Bauing. HTL, dipl. Baumeister und<br />

Wirtschaftsingenieur STV; Mitinhaber von MMK<br />

Immobilientreuhand AG, Zürich<br />

Bruttozins<br />

Sinkender Bruttozinssatz<br />

bei konstant<br />

bleibenden Fremdkapital-<br />

und Eigenkapitalzinssätzen.<br />

immobilia September <strong>2007</strong> 27


Service<br />

Schweizerische Schätzungsexperten-Kammer SEK<br />

Wertbeeinflussung von<br />

Immobilien durch Naturgefahren<br />

Gino Bätscher*<br />

Die Schweiz wird oft von Hochwasser, Stürmen, Erdrutschen und Lawinen<br />

betroffen. Erdbeben sind selten, können aber auch in der Schweiz vorkommen<br />

und stellen ein nicht zu unterschätzendes Risiko dar.<br />

und Risikoabklärung wird in der Regel<br />

durch die Gemeinde oder den Kanton erteilt.<br />

Die Erarbeitung der Karten und Berichte<br />

erfolgt durch spezialisierte Ingenieurbüros.<br />

Die Simulationsmodelle werden<br />

meistens im Rahmen von Forschungsprojekten<br />

entwickelt.<br />

Unterschiedlicher Gefährdungsgrad<br />

In den Gefahrenkarten wird der heutige Gefährdungsgrad<br />

festgehalten. Die Gefährdung<br />

wird in verschiedenen Prozesskarten dargestellt<br />

und zeigt die Intensität, die Häufigkeit<br />

und die Wahrscheinlichkeit der Gefahrenquellen<br />

auf. Die Abklärungen gliedern sich in<br />

folgende Teilschritte:<br />

– Ereignisanalyse<br />

– Szenariendefinition<br />

– Wirkungsanalyse<br />

Die jüngsten Unwetter-Ereignisse vom August<br />

2005 haben gezeigt, welche zerstörerische<br />

Kraft Naturgewalten entwickeln können.<br />

Um Siedlungsgebiete und Verkehrswege<br />

schützen zu können, müssen Gefahren<br />

und Risiken bekannt sein. Dies bedingt präzise<br />

Abklärungen, Untersuchungen und Analysen<br />

durch entsprechende Experten.<br />

Rechtliche Grundlagen<br />

Das Bundesgesetz über die Raumplanung<br />

(RPG) verpflichtet die Kantone in Art. 6 zur<br />

Erstellung von Richtplänen über die räumliche<br />

Entwicklung ihres Gebietes. Dabei sind<br />

auch jene Gebiete festzustellen, die durch<br />

Naturgefahren oder schädliche Einwirkungen<br />

erheblich bedroht sind. Somit besteht<br />

ein gesetzlicher Auftrag für die Ausarbeitung<br />

von Gefahrenkarten. Das in Vorbereitung<br />

befindliche Bundesgesetz über den<br />

Bevölkerungsschutz und den Zivilschutz<br />

(BZG) soll vor allem die Organisation und die<br />

Hilfe im Krisenfall regeln.<br />

Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) hat Empfehlungen<br />

ausgearbeitet, in welchen planerische<br />

Massnahmen zur Erfassung möglicher<br />

Naturereignisse festgelegt sind.<br />

– Gefahrenerkennung: Die gefährdeten Gebiete<br />

müssen zuerst erkannt werden. Entweder<br />

werden diese Gebiete gänzlich gemieden<br />

oder die Raumnutzung wird den<br />

Gefahren angepasst.<br />

– Gefahrenbeurteilung: Bei der Gefahrenbeurteilung<br />

geht es darum, die Wirkungsräume<br />

und die Eintretenswahrscheinlichkeit<br />

der gefährlichen Naturprozesse zu bestimmen.<br />

Berücksichtigt werden auch die<br />

Wirkung bestehender Schutzanlagen und<br />

Schutzbauten. Unterstützt werden die Abschätzungen<br />

durch Prozesssimulationen.<br />

Die Ergebnisse der Geländebeurteilung<br />

und der Simulation werden mit den<br />

Aufzeichnungen früherer Ereignisse verglichen.<br />

– Zonen- und Nutzungsplananpassung:<br />

Nach einem grösseren Ereignis, welches<br />

massive Schäden verursachte, sollte die<br />

Gefahrenbeurteilung neu durchgeführt<br />

und die Gefahrenkarte angepasst werden.<br />

Auf dieser Basis sollte auch der Zonenund<br />

Nutzungsplan angepasst werden.<br />

– Gefahrenkarte: Das Ergebnis einer Gefahrenbeurteilung<br />

ist eine Gefahrenkarte.<br />

– Der Auftrag zur Erstellung einer Gefahren-<br />

Die Ereignisanalyse gibt Antwort auf die Frage:<br />

Was kann geschehen? Sie stützt sich beispielsweise<br />

auf:<br />

– Beurteilung von Spuren früherer Ereignisse,<br />

welche sich im Gelände abzeichnen<br />

und Hinweise auf mögliche Prozesse geben<br />

(Kartierung der Phänomene).<br />

– Die Auswertung bekannter Ereignisse (Ereignischronik).<br />

– Beizug anderer Untersuchungen wie Gutachten<br />

und Projekte, die sich mit einzelnen<br />

Gefahrenquellen und Prozessen befassen.<br />

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28 immobilia September <strong>2007</strong>


Service<br />

Gefahrenbereich Sachliche Bedeutung Raumpl. Bedeutung<br />

ROT Erhebliche Gefährdung Verbotsbereich<br />

BLAU Mittlere Gefährdung Gebotsbereich<br />

GELB Geringe Gefährdung Hinweisbereich<br />

GELB/WEISS Restgefährdung Hinweisbereich<br />

WEISS<br />

Nach heutigem Kenntnisstand keine Keine Einschränkungen<br />

oder vernachlässigbare Gefährdung<br />

– Beurteilung von Grunddisposition und variabler<br />

Disposition zu möglichen Prozessen<br />

aufgrund von Feldbeurteilungen und<br />

durch Berechnungen.<br />

– Berechnungen und Modellierungen zur<br />

Prozessentstehung (Hochwasserabflussschätzungen).<br />

Anhand der zusammengetragenen Unterlagen<br />

und der gewonnenen Erkenntnisse werden<br />

die möglichen Szenarien erarbeitet.<br />

Die Szenarien legen fest, welche Prozessabläufe<br />

für die Erstellung der Gefahrenkarten<br />

als massgebend betrachtet werden. Interventionsmassnahmen<br />

während eines Ereignisses<br />

(Eingreifen der Feuerwehr usw.) werden<br />

bei den Szenarien wie in der Gefahrenkarte<br />

nicht berücksichtigt. Projektierte, aber<br />

noch nicht realisierte Sanierungsmassnahmen<br />

fliessen in die Gefahrenkarte nur ein,<br />

sofern die Baubewilligung vorliegt.<br />

In der Wirkungsanalyse wird untersucht,<br />

welche Flächen wie oft und wie stark durch<br />

die einwirkenden Gefahrenprozesse betroffen<br />

sind. Das direkte Resultat der Analyse<br />

sind die Intensitätskarten, welche pro Prozessquelle<br />

die Auswirkungen aller möglichen<br />

Ereignisabläufe mit einer bestimmten Wiederkehr<br />

und Auswirkung darstellen.<br />

Die verschiedenen Intensitätskarten werden<br />

zu Gefahrenkarten zusammengefügt, durch:<br />

– Durchführung von Prozessrechnungen<br />

und Abschätzungen der Gefahrenwirkung.<br />

– Überprüfen der Gefahreneinwirkung der<br />

einzelnen Prozesse und Gefahrenquellen<br />

im Gelände mit Darstellung der Intensitätskarten<br />

(drei pro Prozessquelle).<br />

– Digitale Erfassung der bereinigten Intensitätskarten<br />

(Geografisches Informationssystem<br />

GIS).<br />

– Verwendung der Bundesempfehlungen<br />

und der kantonalen Richtpläne für die Darstellung<br />

der Intensität in Abhängigkeit der<br />

Wahrscheinlichkeit.<br />

Die Häufigkeitsklassen werden nach den<br />

Bundesempfehlungen wie folgt eingeteilt:<br />

– Häufige Ereignisse<br />

1 – 30 Jahre Wiederkehrdauer<br />

– Seltene Ereignisse<br />

30 – 100 Jahre Wiederkehrdauer<br />

– Sehr seltene Ereignisse<br />

100 – 300 Jahre Wiederkehrdauer<br />

Die Abgrenzung der Intensitätsstufen erfolgt<br />

gemäss den Bundesempfehlungen und den<br />

kantonalen Vorgaben. Die Gefahrenkarte<br />

gibt mit den Farben rot, blau und gelb die<br />

raumplanerische Bedeutung wieder, wie sie<br />

vor allem für die Nutzung von Gebäuden gelten<br />

soll.<br />

Die Farben nach Gefahrenbereich ergeben<br />

sich aus dem Zusammenhang von Intensität<br />

und Häufigkeit. Um den unterschiedlichen<br />

Prozessen Rechnung zu tragen, gelten für<br />

die verschiedenen Prozesse spezifische Diagramme,<br />

welche durch Verknüpfung von Intensität<br />

und Häufigkeit die Farbe des Gefahrenbereiches<br />

festlegen. die massgebenden<br />

Diagramme basieren auf den Bundesempfehlungen.<br />

Wertbeeinflussung<br />

Die Tatsache oder die Vermutung, dass ein<br />

Baugrundstück durch aktuelle Naturgefahren<br />

bedroht ist, beeinflusst dessen Wert.<br />

Das Ausmass der Bedrohung wird massgebend<br />

sein, ob sich das Grundstück noch für<br />

eine Bebauung eignet oder ob es generell<br />

mit einem Bauverbot belegt oder einer Ge-<br />

ANZEIGE<br />

fahrenzone zugewiesen wird. Unbestritten<br />

ist, dass für eine Beurteilung eines Grundstückes<br />

die Gefahrenlage genau geklärt und<br />

entsprechend berücksichtigt werden muss.<br />

Die Kantonsregierung (Regierungsrat) ist zuständig<br />

für die Anordnung von Massnahmen<br />

zur Sicherung von Gefahrengebieten. Die<br />

entsprechende Dienststelle erfüllt dabei die<br />

Aufgaben für die Massnahmen zum Schutz<br />

vor Naturereignissen. Der Regierungsrat entscheidet<br />

in der Regel über das Schutzbauprojekt<br />

und die öffentlich-rechtlichen Einsprachen<br />

sowie über die Kostentragung. Soweit<br />

erforderlich, entscheidet er auch über<br />

die Erteilung des Enteignungsrechts. Die für<br />

den Erwerb der erforderlichen Rechte zu leistende<br />

Entschädigung wird, sofern keine<br />

gütliche Einigung zustande kommt, im Schätzungsverfahren<br />

nach kantonalem Enteignungsgesetz<br />

festgesetzt.<br />

Nach der Praxis der Bundesbehörden für die<br />

abgeltungsberechtigten Kosten wird ein<br />

durch Naturereignisse zerstörtes Grundstück,<br />

das in der Folge für Schutzbauten beansprucht<br />

wird, zum Wert von Landwirtschaftsland<br />

entschädigt. Das Bundesgericht<br />

hat jüngst bestätigt, dass bei einem unüberbaubar<br />

gewordenen Grundstück nicht etwa<br />

der Erwerbspreis oder der Baulandpreis,<br />

sondern der Verkehrswert im Zeitpunkt der<br />

Schätzung massgebend ist. Keine Rolle<br />

spiele bei der Bemessung der Entschädigung<br />

der Vorteil, der dem Gemeinwesen aus dem<br />

Schutzwerk erwachse (Urteil 1P.855/2006,<br />

15.02.07). Es besteht für den Kanton keine<br />

Veranlassung, entgegen dieser Praxis über<br />

die gesetzlichen Vorschriften hinaus das<br />

Land zu Baulandpreisen zu entschädigen.<br />

* Gino Bätscher ist beratender Architekt und<br />

Dozent realis Vertiefungslehrgang Immobilien-<br />

Bewertung, Adligenswil<br />

Tel. 044/383 12 62<br />

www.naepflinpersonal.ch Tel. 044/383 14 45<br />

immobilia September <strong>2007</strong> 29


Service<br />

Schweizer Stockwerkeigentümerverband<br />

Damenwäsche<br />

im Hobbyraum?<br />

Dominik Romang*<br />

Ich wurde gebeten, zur Frage Stellung zu nehmen, ob es in der Stockwerkeigentümergemeinschaft<br />

X zulässig ist, einen Hobbyraum als Verkaufslokalität<br />

für Damenwäsche zu verwenden.<br />

werden dürfen. Im Anhang 2 wird dann – wie<br />

auch im Begründungsakt – zwischen Wohnungen,<br />

Gewerberäumen, Hobbyräumen<br />

und Gastrobetrieben unterschieden, wobei<br />

die Zweckbestimmung der Einheiten Grundbuch<br />

Nr. 008 – 012 mit «Hobbyräume» festgelegt<br />

wurde.<br />

Nutzungsbeschränkungen möglich<br />

Wie eingangs erwähnt, ist es grundsätzlich<br />

zulässig, im Begründungsakt bzw. im Reglement<br />

Nutzungsbeschränkungen für Stockwerkeigentumseinheiten<br />

vorzusehen, soweit<br />

diese das Sonderrecht des Stockwerkeigentümers<br />

in seinem Wesensgehalt nicht<br />

aushöhlen. In dem festgelegt wurde, dass<br />

die Einheiten Grundbuch Nr. 008 – 012 als<br />

Hobbyräume zu verwenden sind, wurde die<br />

Nutzungsmöglichkeit dieser Räume entsprechend<br />

eingeschränkt.<br />

Agenda<br />

Gemäss einhelliger Lehre und Rechtsprechung<br />

können im Begründungsakt und/oder<br />

im Benutzungs- und Verwaltungsreglement<br />

Nutzungsbeschränkungen für einzelne oder<br />

mehrere Stockwerkeigentumseinheiten vorgesehen<br />

werden, soweit diese das Sonderrecht<br />

des Stockwerkeigentümers in seinem<br />

Wesensgehalt nicht aushöhlen.<br />

Unentgeltliche<br />

Rechtsauskunft betreffend<br />

Stockwerkeigentum<br />

(nur für Mitglieder)<br />

Telefonische Auskunft<br />

Erster Montag im Monat, 15 bis 17 Uhr<br />

Persönliche Besprechung<br />

(nach Voranmeldung)<br />

Erster Mittwoch im Monat, 15.30 bis 17 Uhr<br />

Adresse:<br />

Romang & Partner Rechtsanwälte<br />

Holbeinstr. 20, 8008 Zürich, Tel. 044 265 60 60<br />

Zweck im Reglement umschrieben<br />

Im vorliegenden Fall wurde aufgrund eines<br />

Beschlusses der Stockwerkeigentümergemeinschaft<br />

vom 7. März <strong>2007</strong> mehrere<br />

neue Stockwerkeigentumseinheiten gebildet<br />

und die Wertquoten einzelner Stockwerkeinheiten<br />

entsprechend angepasst.<br />

Mittels des öffentlich beurkundeten Vertrags<br />

zur Wertquoten- und Sonderrechtsänderung<br />

vom 20. Mai <strong>2007</strong> wurde die Begründungserklärung<br />

vom 3. September<br />

2001 entsprechend abgeändert. Gemäss<br />

dem vorerwähnten Vertrag wurden u. a. im<br />

Untergeschoss fünf neue Hobbyräume<br />

(Grundbuch Nr. 008 – 012) sowie zwei Gewerbelokale<br />

(Grundbuch Nr. 006 – 007) begründet.<br />

Das Benutzungs- und Verwaltungsreglement<br />

vom 20. Mai <strong>2007</strong> legt in § 13 Ziff. 1 fest, dass<br />

die Stockwerkeinheiten nur zu dem im Begründungsakt<br />

bzw. im Anhang 2 des Reglements<br />

umschriebenen Zweck verwendet<br />

Mittwoch, 12. September <strong>2007</strong><br />

19. 30 – 21.30 Uhr<br />

Öffentliche Veranstaltung mit Referaten<br />

von Kantonsrat Dr. Beat Walti zum Thema<br />

«Mehr Wohneigentum, mehr Nachhaltigkeit»<br />

und Andreas Habegger von<br />

der ZKB zum Thema «Stockwerkeigentum<br />

und die Vorsorge und Finanzplanung<br />

ab 50 Jahren» im Hotel Marriott,<br />

Zürich.<br />

Donnerstag, 4. Oktober <strong>2007</strong><br />

17.00 – 18.00 Uhr und<br />

Samstag, 6. Oktober <strong>2007</strong><br />

13.00 – 14.00 Uhr<br />

Referate von RA lic. iur. M. Birrer und RA<br />

lic. iur. D. Romang zum Thema «Tipps zur<br />

Sanierung von Stockwerkeigentum» an<br />

der Messe Bauen + Wohnen/Lurenova<br />

auf der Allmend Luzern.<br />

Montag, 12. November <strong>2007</strong><br />

19.30 – 21.30 Uhr<br />

Referat von Dr. Peter Gurtner, Bundesamt<br />

für Wohnungswesen, zum Thema<br />

«Stockwerkeigentum und Wohnbauförderung»<br />

im Kursaal Bern.<br />

30 immobilia September <strong>2007</strong>


Service<br />

Auch wenn der Begriff «Hobbyraum» allenfalls<br />

auslegungsbedürftig ist, ist es jedenfalls<br />

nicht so, dass durch eine derartige Nutzungsbeschränkung<br />

das Sonderrecht des<br />

Stockwerkeigentümers in seinem Wesensgehalt<br />

ausgehöhlt würde. Da eine sinnvolle<br />

Nutzung im Rahmen der vorgegebenen Nutzungsbeschränkung<br />

ohne weiteres möglich<br />

ist, erweist sich die Nutzungsbeschränkung<br />

als zulässig.<br />

Auch wenn – wie bereits erwähnt – der Begriff<br />

«Hobbyraum» allenfalls auslegungsbedürftig<br />

ist, ist ohne weiteres klar, dass die<br />

Ausübung einer gewerblichen Tätigkeit in<br />

einem Hobbyraum jedenfalls nicht zulässig<br />

ist. Die Nutzung des Hobbyraums Grundbuch<br />

Nr. 0<strong>09</strong> als Verkaufslokalität für Damenwäsche<br />

ist daher nicht zulässig.<br />

* lic. iur. Dominik Romang, Rechtsanwalt, Zürich<br />

Schweizer Stockwerkeigentümerverband<br />

Gegründet 25. November 1955<br />

Sekretariat:<br />

Romang & Partner Rechtsanwälte<br />

Holbeinstr. 20, 8008 Zürich<br />

Tel. 044 265 60 60, Fax 044 265 60 61<br />

info@stockwerk.ch, www.stockwerk.ch<br />

Beitrittserklärung zum Schweizer Stockwerkeigentümerverband<br />

q Ich interessiere mich für die Mitgliedschaft beim Schweizer Stockwerkeigentümerverband<br />

q Ich trete dem Schweizer Stockwerkeigentümerverband als Mitglied bei<br />

q Einzelmitglied<br />

q Kollektivmitglied (juristische Personen und Stockwerkeigentümergemeinschaften)<br />

Der Mitgliederbeitrag von CHF 75.– (Einzelmitglieder) bzw. CHF 125.– (Kollektivmitglieder)<br />

wurde auf das Verbandskonto einbezahlt.<br />

Schweizer Stock werkeigentümerverband<br />

Sekretariat: Romang &<br />

Partner Rechtsanwälte<br />

Holbeinstr. 20,<br />

8008 Zürich<br />

Tel. 044 265 60 60<br />

Fax 044 265 60 61<br />

ZKB 8010 Zürich, 1100-5843.466 700<br />

Schweiz. Stockwerkeigentümerverband, Konto 80-151-4<br />

Firma/Stockwerkeigentümergemeinschaft<br />

Name:<br />

Strasse:<br />

PLZ: Ort:<br />

Datum:<br />

Vorname:<br />

Nr.:<br />

Unterschrift:<br />

«Baublatt»-Monatsstatistik<br />

Der Trend hält an<br />

Die vom «Baublatt»-Bauservice ermittelten Zahlen für den Juli bestätigen<br />

einen weiteren Rückgang der Baugesuche und der Baubewilligungen. Dies,<br />

obwohl verschiedene Konjunkturforschungsstellen weiterhin eine gute Baukonjunktur<br />

voraussagen.<br />

(Red.) – Im Juli verringerten sich die Baugesuche<br />

gesamtschweizerisch erneut um 321<br />

Baueingaben, verglichen mit dem Vorjahr. Das<br />

entspricht einem Minus von 8,8%. Das ist kein<br />

«Ausreisser», denn die Zahlen der ersten sieben<br />

Monate bestätigen diesen Trend. Der Minussaldo<br />

beträgt in diesem Zeitraum bis jetzt<br />

7,2%. Insgesamt wurden 1520 Baugesuche<br />

weniger eingereicht als im Vorjahr. Auf das<br />

aktuelle Baugeschehen hat das natürlich<br />

noch keinen Einfluss. Aber spätestens in<br />

einem Jahr dürfte sich die Zurückhaltung der<br />

Bauherren auf das Baugeschehen auswirken.<br />

Kein Lichtblick auch bei<br />

den Baubewilligungen<br />

Die bewilligten Bauvorhaben gingen im Juli<br />

von 3306 auf 2916 (-319) zurück. Verglichen<br />

mit dem gleichen Vorjahresmonat entspricht<br />

das einem Minus von 11,8%. Dieser Rückgang<br />

hinterlässt auch Spuren in der bisherigen<br />

Jahresbilanz. 18 162 Baubewilligungen<br />

aus dem letzten Jahr stehen 16 612 aus diesem<br />

Jahr gegenüber. Das entspricht einem<br />

Rückgang von 8,5%. Diese Zahlen entsprechen<br />

in etwa denjenigen aus dem Jahr 2005,<br />

sind jedoch verglichen mit den Jahren 1997<br />

bis 2002 immer noch relativ hoch.<br />

Demgegenüber nehmen die öffentlichen<br />

Ausschreibungen schon seit Beginn dieses<br />

Jahres zu, zuletzt im Juli mit einem Plus von<br />

13,7%. Die ersten sieben Monate verzeichneten<br />

bei den Submissionen einen Zuwachs<br />

von 9%. Im letzten Jahr waren es 2860 und in<br />

diesem 3119. Das entspricht 259 öffentlichen<br />

Bauausschreibungen, die bis Ende Juli<br />

zusätzlich veröffentlicht wurden. Bis zu<br />

einem gewissen Grad werden die Verluste<br />

bei den Baugesuchen und Baubewilligungen<br />

dadurch ausgeglichen, zwar nicht mengenmässig,<br />

jedoch sicher bei der Qualität der<br />

Aufträge. Bei den Submissionen geht es ja in<br />

der Regel um wesentlich grössere Projektsummen.<br />

immobilia September <strong>2007</strong> 31


Am Dienstag lesen mehr Menschen als sonst Ihre Immobilienanzeige.<br />

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*Quelle: Verlagsangabe Tages-Anzeiger


Service<br />

BWO<br />

Anzeichen einer<br />

Produktionsverflachung<br />

Gemäss Erhebung des Bundesamtes für Wohnungswesen (BWO) ist die<br />

Nachfrage nach Wohnraum weiterhin gut und dürfte sich weiter positiv entwickeln,<br />

obschon die Konsumentenstimmung erstmals nach anderthalb<br />

Jahren stetiger Steigerung wieder leicht nachgegeben hat. Ab nächstem<br />

Jahr dürfte sich die Zahl der neu erstellten Wohnungen leicht zurückbilden.<br />

liess die Zahl der unbesetzten Wohnungen<br />

wieder leicht anwachsen. Erste kantonale<br />

und kommunale Resultate lassen für das laufende<br />

Jahr keinen eindeutigen Trend erkennen.<br />

Während die Leerstandsquote in den<br />

Städten Zürich und Bern rückläufig ist, nehmen<br />

die Leerstände beispielsweise in Winterthur<br />

zu. Für den gesamten Kanton Zürich<br />

kann eine im Vergleich zum letzten Jahr konstante<br />

Quote konstatiert werden, die gleiche<br />

Aussage gilt auch für die Stadt Grenchen. Gesamtschweizerisch<br />

scheint für <strong>2007</strong> ein geringer<br />

Anstieg der Leerstände am wahrscheinlichsten.<br />

Wohnbautätigkeit nach Quartalen.<br />

(Red.) – Das Jahr 2006 war von einer ausgesprochenen<br />

konjunkturellen Dynamik geprägt,<br />

nachdem sich die Konjunktur bereits<br />

2005 von der gegen Ende 2004 eingetretenen<br />

Abkühlung erholt hatte. Die Daten für das laufende<br />

Jahr zeigen eine weiterhin gute Entwicklung,<br />

jedoch dürfte sich die Wachstumsrate<br />

gegenüber dem Vorjahr etwas zurückbilden.<br />

Die Abkühlung an den Immobilienmärkten<br />

der USA bleibt ein Unsicherheitsfaktor für die<br />

Konjunkturaussichten. Die gute konjunkturelle<br />

Lage macht sich seit zwei Jahren auch<br />

auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar.<br />

Nach Mitte der 90er Jahre verringerte sich die<br />

Wohnungsproduktion bis 2002 kontinuierlich.<br />

Seit 2003 steigen die Produktionsziffern wieder<br />

an. Sowohl 2003 wie auch 2004 war der<br />

Anstieg kräftig. 2005 war eine Zunahme um<br />

rund 1000 Einheiten gegenüber dem Vorjahr<br />

auf rund 38 000 Wohnungen zu verzeichnen.<br />

2006 konnte wieder ein starker Anstieg auf<br />

42 000 Einheiten konstatiert werden. Vorlaufende<br />

Indikatoren lassen im laufenden<br />

Jahr nochmals eine leichte Erhöhung der Produktionsziffer<br />

erwarten, bevor ab dem nächsten<br />

Jahr die Zahl der neu erstellten Objekte<br />

einen Rückgang erfahren dürfte, wobei die<br />

Produktionsziffer aber auch im nächsten Jahr<br />

noch 40 000 Einheiten erreichen könnte.<br />

Anstieg der Zinsen und der Baupreise<br />

In den letzten Monaten sind die variablen Hypothekarzinssätze<br />

bei den meisten Banken<br />

um ein Viertel Punkt auf 3,25% angestiegen<br />

resp. die neuen Sätze werden für bestehende<br />

Hypotheken in Kürze Gültigkeit erlangen.<br />

Die Sätze für Festhypotheken sind zurzeit<br />

deutlich höher als für variable Hypotheken.<br />

Sie sind jedoch seit ihrem Höchststand im<br />

Juli wieder einige Basispunkte gesunken. Allfällige<br />

weitere Anpassungen des variablen<br />

und damit mietrechtlich relevanten Zinssatzes<br />

dürften frühestens zu Beginn des Winters<br />

wirksam werden. Der Anstieg der Baupreise<br />

hat sich im Frühjahr <strong>2007</strong> nochmals<br />

verstärkt, nachdem zwischen 2001 und 2004<br />

rückläufige Preise konstatiert werden konnten.<br />

Für die nächste Zeit dürfte sich auf Grund<br />

der guten Auftragslage dabei wenig ändern.<br />

Leichter Anstieg<br />

der Wohnungsleerstände?<br />

Von 1998 bis 2003 ist die Leerwohnungsquote<br />

stetig gesunken. Nachdem 2004 der gleiche<br />

Wert wie im Vorjahr ausgewiesen wurde<br />

(0,91%), ist die Quote 2005 auf 0,99% und<br />

2006 auf 1,06% angestiegen. Die ausgesprochen<br />

rege Wohnbautätigkeit der letzten drei<br />

Jahre überstieg den Nachfragezuwachs und<br />

Anstieg der Bestandesmieten<br />

Im Jahr 2006 ist der Mietpreisindex der Bestandesmieten<br />

im Jahresdurchschnitt um<br />

2,0% angestiegen, fast doppelt so stark wie<br />

der Landesindex der Konsumentenpreise. Im<br />

laufenden Jahr hat sich die Diskrepanz noch<br />

verstärkt. Der Anstieg der mietrechtlichen<br />

Referenzsätze (variable Hypothekarzinsen)<br />

dürfte ab Herbst eine beschleunigende Wirkung<br />

auf die Entwicklung des Mietpreisindexes<br />

haben. Kürzlich hat das BFS die Detailresultate<br />

der Mietpreis-Strukturerhebung<br />

vom November 2003 publiziert. Die Nettomieten<br />

werden dabei nach den wichtigsten<br />

Einflussfaktoren ausgewertet: nach geografischen<br />

Kriterien, nach Eigenschaften der<br />

Wohnung selbst und schliesslich nach verschiedenen<br />

Eigenheiten der Mietverhältnisse.<br />

Ein besonderes Augenmerk gilt der<br />

strukturellen Zusammensetzung des Mietwohnungsbestandes<br />

nach Kriterien wie Alter<br />

und Grösse. Diese Wohnungsanteile sind<br />

für die Erklärung der beobachteten Mietpreise<br />

von grosser Bedeutung.<br />

Steigende Angebotspreise<br />

Seit gut sieben Jahren steigen die Angebotspreise<br />

in allen Wohnungskategorien an. Diese<br />

Tendenz dürfte sich fortsetzen. Bei steigenden<br />

Hypothekarzinssätzen dürften die<br />

Mietpreise eher stärker ansteigen als die<br />

Preise für Wohneigentum. Generell sind die<br />

erwarteten Preissteigerungen in der Westschweiz,<br />

vor allem am Genfersee, höher als<br />

in der Deutschschweiz, da in der Romandie<br />

die Neuproduktion geringer und vor allem<br />

das demografische Wachstum stärker ist,<br />

was sich auch in der tieferen Leerwohnungsquote<br />

manifestiert.<br />

immobilia September <strong>2007</strong> 33


Service<br />

Organe, Mitgliederorganisationen, Termine<br />

Geschäftsleitung <strong>SVIT</strong> Schweiz<br />

Präsident: Urs Gribi, eidg. dipl. IT, gribi theurillat,<br />

Sperrstrasse 42, Postfach, 4005 Basel,<br />

Tel. 061 690 40 13, Fax 061 690 40 00,<br />

ugribi@gribitheurillat.ch<br />

Vizepräsident: Andreas Ingold, Livit AG,<br />

Altstetterstrasse 124, 8048 Zürich,<br />

Tel. 058 360 32 67, Fax 058 360 33 95,<br />

andreas.ingold@livit.ch<br />

Finanzen: (Ressort Finanzen),<br />

Peter Krummenacher, contrust finance ag<br />

Friedentalstrasse 43, Postfach 2549, 6002 Luzern,<br />

Tel. 041 429 <strong>09</strong> <strong>09</strong>, Fax 041 429 <strong>09</strong> 00,<br />

peter.krummenacher@contrustfinance.ch<br />

Mitglied: (Ressort Aus- und Weiterbildung)<br />

Dr. Peter Burkhalter, Hodler & Emmenegger,<br />

Elfenstrasse 19, Postfach, 3000 Bern 16,<br />

Tel. 031 352 11 88, Fax 031 352 11 85<br />

p.burkhalter@hodler.ch<br />

Mitglied: (Ressort Mitgliederservice & Marketing)<br />

Stephan Wegelin, Colliers CSL AG,<br />

Siewerdtstrasse 8, 8050 Zürich<br />

Tel. 044 316 13 00, Fax 044 316 13 94,<br />

stephan.wegelin@colliers.ch<br />

Direktor: Tayfun Celiker,<br />

Puls 5, Giessereistrasse 18, 8005 Zürich,<br />

Tel. 044 434 78 80, Fax 044 434 78 99,<br />

tayfun.celiker@svit.ch<br />

Schiedsgericht der<br />

Schweizer Immobilienwirtschaft<br />

Sekretariat: Obstgartenstr. 28, 8006 Zürich,<br />

Tel. 044 434 78 88, Fax 044 434 78 99<br />

info@svit-schiedsgericht.ch, www.svit-schiedsgericht.ch<br />

<strong>SVIT</strong> Aargau<br />

Präsident: Christophe Terrier, dipl. Immobilien-<br />

Treuhänder, Bäderstr. 30, Postfach 1460,<br />

5401 Baden, Mobile 079 321 44 50<br />

Sekretariat: <strong>SVIT</strong> Aargau, Bahnhofstr. 10, 5000<br />

Aarau, Tel. 062 832 77 46, Fax 062 832 77 43<br />

info@svit-aargau.ch<br />

<strong>SVIT</strong> beider Basel<br />

Präsidentin: Genoveva Lahmadi-Sutter,<br />

Intercity Verwaltungs AG, Rennweg 40,<br />

Postfach, 4020 Basel, Tel. 061 317 67 60,<br />

Fax 061 317 67 88<br />

Sekretariat: <strong>SVIT</strong> beider Basel,<br />

Christine Sommerer, Innere Margarethenstr. 2,<br />

Postfach 610, 4010 Basel, Tel. 061 283 24 80,<br />

Fax 061 283 24 81, svit-basel@bluewin.ch<br />

<strong>SVIT</strong> Bern<br />

Präsident: Urs Wirth, Die Mobiliar<br />

Versicherungen + Vorsorge, Bundesgasse 35<br />

Postfach 8726, 3001 Bern, Tel. 031 389 76 <strong>09</strong>,<br />

Fax 031 389 68 45, urs.wirth@mobi.ch<br />

Sekretär: Thomas Graf, <strong>SVIT</strong> Bern,<br />

Sulgenauweg 40, Postfach 8375, 3001 Bern,<br />

Tel. 031 378 55 00, Fax 031 378 55 01,<br />

svit-bern@svit.ch<br />

<strong>SVIT</strong> Graubünden<br />

Präsident: Alfred Conrad, Verit Verwaltungs- und<br />

Immobilien-Gesellschaft, Hartbertstrasse 10,<br />

7000 Chur, Tel. 081 258 30 80, Fax 081 258 30 81<br />

alfred.conrad@verit.ch<br />

Sekretariat: Hans-Jörg Berger, Berger Immobilien<br />

Treuhand AG, Bahnhofstrasse 8,<br />

Postfach 102, 7002 Chur, Tel. 081 257 00 05,<br />

Fax 081 257 00 01, svit-graubuenden@svit.ch<br />

<strong>SVIT</strong> Ostschweiz<br />

Präsident: Jonny Hutter, Sonnenbau AG,<br />

Hohenemserstrasse 76, 9444 Diepoldsau,<br />

Tel. 071 737 90 70, Fax 071 737 90 80<br />

Sekretariat: Claudia Zoller, Postfach 174,<br />

9501 Wil, Tel. 071 929 50 50, Fax 071 929 50 51,<br />

svit-ostschweiz@svit.ch<br />

Drucksachenversand: Vreny Egger,<br />

Egger Immobilien-Treuhand, Postfach 40,<br />

8880 Walenstadt, Tel. 081 710 24 30,<br />

Fax 081 735 23 30, egger.immobilien@swissonline.ch<br />

<strong>SVIT</strong> Romandie<br />

Präsident: Olivier Forestier, Wincasa,<br />

Av. du Grey 38 A, CP 7770, 1002 Lausanne,<br />

Tel. 021 310 06 89, Fax 021 310 06 98,<br />

olivier.forestier@wincasa.ch<br />

Sekretariat: <strong>SVIT</strong> Romandie, Rue Centrale 9,<br />

1003 Lausanne, Tel. 021 311 48 10,<br />

Fax 021 311 48 13, info@svit-romandie.ch<br />

<strong>SVIT</strong> Solothurn<br />

Präsident und Sekretariat: Jürg Kocher,<br />

Bielstrasse 20, 4502 Solothurn, Tel. 032 624 55 58,<br />

Fax 032 624 55 56, juerg.kocher@livit.ch<br />

<strong>SVIT</strong> Tessin<br />

Präsident: Franco Trachsel, Trachsel Fiduciaria<br />

immobiliare SA, Via Besso 27, 6900 Lugano,<br />

Tel. <strong>09</strong>1 967 63 75, Fax <strong>09</strong>1 967 63 80,<br />

info@trachsel-immo.ch<br />

Sekretär: <strong>SVIT</strong> Ticino, Werner Leuzinger,<br />

via Pezzolo 7, CP 58, 6952 Canobbio,<br />

Tel. <strong>09</strong>1 921 10 73, Fax <strong>09</strong>1 942 46 83,<br />

svit.ticino@bluewin.ch<br />

<strong>SVIT</strong> Zentralschweiz<br />

Präsident: Walter Hochreutener, Alfred Müller AG,<br />

Neuhofstr. 10, 6340 Baar, Tel. 041 767 02 31,<br />

Fax 041 767 02 00<br />

Sekretariat: <strong>SVIT</strong> Zentralschweiz, Verena Kunz,<br />

Hübelistrasse 18, 6020 Emmenbrücke,<br />

Tel. 041 289 63 68, Fax 041 289 63 60,<br />

svit@welimmo.ch<br />

Rechtsauskunft für Mitglieder:<br />

Kummer Bolzern & Partner, Winkelriedstr. 35,<br />

6002 Luzern, Tel. 041 410 05 55, Fax 041 410 05 06<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich<br />

Präsident: Jürg Müller, Colliers CSL AG,<br />

Siewerdtstrasse 8, 8050 Zürich,<br />

Tel. 044 316 13 00, Fax 044 316 13 94,<br />

juerg.mueller@colliers.ch<br />

Sekretariat: <strong>SVIT</strong> Zürich, Stampfenbachstr. 57,<br />

Postfach, 8035 Zürich, Tel. 043 255 14 10,<br />

Fax 043 255 14 19, svit-zuerich@svit.ch<br />

Rechtsauskunft für Mitglieder<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich: Dr. Raymond Bisang,<br />

Riesbachstr. 57, Postfach 1071, 8034 Zürich,<br />

Tel. 043 488 41 41, Fax 043 488 41 88<br />

bisang@zurichlawyers.com, www.zurichlawyers.com<br />

Schweizerische Schätzungsexperten-<br />

Kammer SEK<br />

Präsident: Daniel Conca, Reflecta AG,<br />

Schwarztorstrasse 56, Postfach, 3000 Bern 14,<br />

Tel. 031 387 37 97, Fax 031 387 37 99,<br />

conca@reflecta.ch<br />

Sekretariat: Puls 5, Giessereistrasse 18,<br />

8005 Zürich, Tel. 044 434 78 83, Fax 044 434 78 99,<br />

sek-svit@svit.ch, www.sek-svit.ch<br />

Kammer Unabhängiger Bauherrenberater<br />

KUB<br />

Präsident: Christoph Kratzer, MMK Immobilientreuhand<br />

AG, Alfred Escher-Strasse 27,<br />

8002 Zürich, Tel. 043 344 34 74, Fax 043 344 34 79,<br />

christoph.kratzer@mmk.ch<br />

Sekretariat: Puls 5, Giessereistrasse 18,<br />

8005 Zürich, Tel. 044 434 78 82, Fax 044 434 78 99,<br />

info@kub.ch, www.kub.ch<br />

Schweizerische Maklerkammer SMK<br />

Präsident und Sekretariat: Marco Uehlinger,<br />

ImmoBaden AG, Stadtturmstrasse 10, Postfach,<br />

5401 Baden, Tel. 056 221 62 10, Fax 056 221 62 72,<br />

welcome@smk.ch, www.smk.ch<br />

Termine <strong>SVIT</strong> Schweiz<br />

Exekutivrat<br />

25.10.<strong>2007</strong>, 10.12.<strong>2007</strong><br />

<strong>SVIT</strong>-Arena<br />

–<br />

Landeskongress<br />

26.10.<strong>2007</strong> Zürich<br />

<strong>SVIT</strong>-Forum<br />

17. bis 19.01.2008, Pontresina<br />

Termine <strong>SVIT</strong>-Mitgliederorganisationen<br />

Aargau<br />

25.<strong>09</strong>.<strong>2007</strong> Generalversammlung, Widenmoos<br />

Resort, Reitnau<br />

06.12.<strong>2007</strong> <strong>SVIT</strong>-Frühstück<br />

Basel<br />

17.08.<strong>2007</strong> Leerstandserhebung<br />

07.12.<strong>2007</strong> Niggi-Näggi<br />

Bern<br />

02.10.<strong>2007</strong> Mitgliederlunch, Burgdorf<br />

06.11.<strong>2007</strong> Mitgliederlunch, Murten<br />

04.12.<strong>2007</strong> Chlousehöck, Ostermundingen<br />

Graubünden<br />

30.10.<strong>2007</strong> Herbstversammlung Cazis<br />

07.01.2008 Neujahrsapéro<br />

Ostschweiz<br />

14.<strong>09</strong>.<strong>2007</strong> Mitgliederveranstaltung,<br />

Feuchtigkeitsseminar<br />

07.01.2008 Neujahrsapéro<br />

14.03.2008 Immobilien-Vision, St. Gallen<br />

14./16.03.08 Immobilienmesse Schweiz,<br />

St. Gallen<br />

07.04.2008 Generalversammlung, Vaduz<br />

Romandie<br />

–<br />

Solothurn<br />

–<br />

Tessin<br />

10.10.<strong>2007</strong> Avv. Mosca, diritto locativo,<br />

S. Antonino<br />

24.10.<strong>2007</strong> Avv. Mosca, diritto locativo, Manno<br />

Zentralschweiz<br />

08. bis «zebi» Zentralschweizerische<br />

13.11.<strong>2007</strong> Bildungsmesse, Luzern<br />

Zürich<br />

13.<strong>09</strong>.<strong>2007</strong> Stehlunch, Zürich<br />

11.10.<strong>2007</strong> Stehlunch, Winterthur<br />

30.10.<strong>2007</strong> Öffentliche Veranstaltung, Zürich<br />

08.11.<strong>2007</strong> Stehlunch, Zürich<br />

Schweizerische Schätzungsexperten-<br />

Kammer SEK<br />

28.<strong>09</strong>.<strong>2007</strong> Seminar über internationale<br />

u. Feb. 08 Bewertungsstandards und neuen<br />

Swiss Valuation Standard (SVS)<br />

Assessment Aufnahmekommission mit<br />

Kandidaten: 04.10.<strong>2007</strong><br />

Kammer Unabhängiger<br />

Bauherrenberater KUB<br />

24.10.<strong>2007</strong> Herbstveranstaltung<br />

Metropol, Zürich<br />

17.04.2008 Generalversammlung<br />

Schweizerische Maklerkammer SMK<br />

20.<strong>09</strong>.<strong>2007</strong> Generalversammlung<br />

34 immobilia September <strong>2007</strong>


Service<br />

realis-Swiss Real Estate School,<br />

das Bildungszentrum des <strong>SVIT</strong><br />

realis koordiniert ab 2006 alle Ausbildungen auf<br />

der Stufe Fachausweis und führt den Lehrgang für<br />

den Immobilien-Treuhänder sowie das Nachdiplomstudium<br />

MREM durch. Einen weiteren<br />

Schwerpunkt bilden Seminare und Tagungen für<br />

die gesamte Immobilienwirtschaft.<br />

Nachdiplomstudium Master of Advanced<br />

Studies in Real Estate Management<br />

(MREM)<br />

4. Durchführung MREM: ab 12. November <strong>2007</strong><br />

Tagesseminare<br />

realis entwickelt und organisiert regelmässig<br />

massgeschneiderte Seminare zu aktuellen Themen<br />

in der Immobilienbranche.<br />

Séminaires en Romandie<br />

11.<strong>09</strong>.07 Gestion publique de biens immobilier<br />

02.10.07 Journée romande des architectes<br />

06.11.07 Droit du bail - gestion des conflits<br />

06.12.07 Journée romande des courtiers<br />

Lehrgänge Fachausweise <strong>2007</strong><br />

– Basislehrgang: an 5 Standorten<br />

ab Frühjahr 2008<br />

– Vertiefung Bewirtschaftung:<br />

an 5 Standorten ab Frühjahr 2008<br />

– Vertiefung Bewertung:<br />

in Zürich ab Frühjahr 2008<br />

– Vertiefung Vermarktung:<br />

in Zürich ab Frühjahr 2008<br />

– Vertiefung Entwicklung:<br />

in Zürich ab Frühjahr 2008<br />

realis-Swiss Real Estate School<br />

Puls 5<br />

Giessereistrasse 18<br />

8005 Zürich<br />

Tel. 044 434 78 98<br />

Fax 044 434 78 99<br />

www.realis.ch<br />

Für die Romandie:<br />

Rue Centrale 9<br />

1003 Lausanne<br />

Tel. 021 311 48 10<br />

Fax 021 311 48 13<br />

isabelle.mercier@realis.ch<br />

Prüfungsdirektionen<br />

Schweizerische Fachprüfungskommission<br />

der Immobilienwirtschaft SFPKIW<br />

Koordiniert alle eidgenössisch geregelten<br />

Prüfungen (Berufsprüfungen Bewirtschaftung /<br />

Vermarktung / Bewertung / Entwicklung / Höhere<br />

Fachprüfung Immobilien-Treuhänder)<br />

Sekretariat Deutsche Schweiz und Tessin:<br />

Puls 5, Giessereistrasse 18, 8005 Zürich,<br />

Tel. 044 434 78 94, Fax 044 434 78 99, info@sfpk.ch<br />

Direction pur la Suisse Romande:<br />

Antoine Chappuis<br />

case postale 1215<br />

1001 Lausanne, Tel. 021 796 33 47, Fax 0848 888<br />

456, antchappuis@centrepatronal.ch<br />

Regionale Prüfungsdirektionen<br />

Für Auskünfte wenden Sie sich an die regionalen<br />

Lehrgangsleitungen (Adresse s. unten), sie sind<br />

Kontaktstellen der regionalen Prüfungsdirektionen.<br />

Regionale Lehrgangsleitungen<br />

in den <strong>SVIT</strong>-Mitgliederorganisationen<br />

Korrigendum<br />

Immobilien Podium<br />

Gemäss Voranzeige in der Einladung zum<br />

Zürcher Immobilien Podium 17 war das<br />

nächste Podium für den 2. Oktober vorgesehen.<br />

Beabsichtigt war über die Änderungen des<br />

Mietrechts zu informieren. In jenem Zeitpunkt<br />

gingen wir davon aus, dass bis zum Herbst der<br />

Bundesrat in eigener Regie eine Revision der<br />

VMWG (Verordnung über die Miete und Pacht<br />

von Wohn- und Geschäftsräumen) beschlossen<br />

und zuhanden der Räte Vorschläge für eine<br />

Revision des Mietrechts im OR vorgelegt hätte.<br />

Noch ist nicht ausgeschlossen, dass die VMWG<br />

tatsächlich geringfügig revidiert wird. Bei<br />

Redaktionsschluss war aber noch zu vieles<br />

offen, um eine Veranstaltung organisieren zu<br />

können.<br />

Wir verzichten daher auf die Durchführung<br />

dieses Podiums und werden auf anderem Wege<br />

informieren, sobald Anlass dazu besteht.<br />

Regionale Lehrgangsleitungen<br />

Die regionalen Lehrgangsleitungen beantworten<br />

gerne Ihre Anfragen zum Basislehrgang und zum<br />

Vertiefungslehrgang Immobilien-Bewirtschaftung.<br />

Für Fragen zu den Vertiefungslehrgängen in<br />

Immobilien-Bewertung, -Entwicklung und<br />

-Vermarktung wenden Sie sich an die realis.<br />

Region Aargau<br />

zuständig für Interessenten aus dem Kanton AG<br />

sowie angrenzende Fachschul- und Prüfungsregionen<br />

<strong>SVIT</strong>-Ausbildungsregion Aargau, c/o Zoma AG Aarau,<br />

Katrin Schmidiger, Bahnhofstr. 10, 5000 Aarau<br />

Tel. 062 832 77 46, Fax 062 832 77 43,<br />

katrin.schmidiger@zoma.ch<br />

Region Basel<br />

zuständig für die Interessenten aus den Kantonen<br />

BS, BL, nach Basel orientierter Teil des Kantons SO,<br />

Fricktal<br />

realis – Swiss Real Estate School<br />

c/o <strong>SVIT</strong> beider Basel<br />

Innere Margarethenstrasse 2, Postfach 610<br />

4010 Basel, Telefon 061 283 24 80<br />

Fax 061 283 24 81<br />

svit-basel@bluewin.ch<br />

Region Bern<br />

zuständig für Interessenten aus den Kantonen BE,<br />

bernorientierter Teil SO, deutschsprachige Gebiete<br />

VS und FR<br />

realis – Swiss Real Estate School<br />

c/o <strong>SVIT</strong> Bern, Sulgenauweg 40, Postfach 8375<br />

3001 Bern, Tel. 031 378 55 00, Fax 031 378 55 01<br />

regionbern@realis.ch<br />

Region Ostschweiz<br />

realis – Swiss Real Estate School<br />

c/o Urs Kindler, Postfach 98, 8590 Romanshorn<br />

Tel. 071 460 08 46, Fax 071 460 08 45<br />

regionostschweiz@realis.ch<br />

Region Zentralschweiz<br />

zuständig für die Interessenten aus den Kantonen<br />

LU, NW, OW, SZ (ohne March und Höfe), UR, ZG<br />

realis – Swiss Real Estate School<br />

c/o Anton Theiler, Neuhofstrasse 3A, Postfach 2<strong>09</strong><br />

6341 Baar, Tel. 041 760 01 26, Fax 041 761 32 93<br />

regionzentralschweiz@realis.ch<br />

Region Zürich / Graubünden<br />

zuständig für Interessenten aus den Kantonen<br />

GL, GR, SH, SZ (nur March und Höfe) sowie ZH<br />

realis – Swiss Real Estate School<br />

c/o <strong>SVIT</strong> Zürich<br />

Stampfenbachstrasse 57<br />

Postfach, 8035 Zürich<br />

Tel. 043 255 14 11, Fax 043 255 14 19<br />

regionzuerich@realis.ch<br />

Region Tessin<br />

(Lehrgänge und Prüfungen in italienischer Sprache)<br />

Franco Trachsel, Trachsel Fiduciaria immobiliare SA<br />

Via Besso 27, 6900 Lugano,<br />

Tel. <strong>09</strong>1 967 63 75, Fax <strong>09</strong>1 967 63 80,<br />

svitticinoformazione@trachsel-immo.ch<br />

OKGT Organisation kaufmännischer<br />

Grundbildung Treuhand / Immobilien<br />

Sekretariatsleitung: Marcel Hug<br />

time2learn, Allgemeines,<br />

Überbetriebliche Kurse (inkl. Administration),<br />

Modelllehrgänge (Bestellungen): Ozan Kaya<br />

zuständig für die neue kaufmännische<br />

Grundausbildung<br />

Steinstrasse 21, 8036 Zürich,<br />

Tel. 043 333 36 65, Fax 043 333 36 67,<br />

info@okgt.ch, www.okgt.ch<br />

immobilia September <strong>2007</strong> 35


Service<br />

Einstiegskurse und Branchenkunde KV der<br />

<strong>SVIT</strong>-Mitgliederorganisationen<br />

Die neuen Einstiegskurse – angepasst an Arbeits- und Bildungsmarkt<br />

Die Einstiegskurse sind eine Weiterentwicklung der bisherigen Einführungs- und Grundkurse. Diese bildeten einen festen Bestandteil des Ausbildungsangebotes<br />

innerhalb der verschiedenen Regionen des Schweizerischen Verbandes der Immobilienwirtschaft (<strong>SVIT</strong>).<br />

Im Zuge der schweizerischen Bildungsreformen wurde nun auch diese Ausbildungsstufe neu definiert und den Bedürfnissen des Arbeits- und Bildungsmarktes<br />

sowie den neuen gesetzlichen Richtlinien angepasst.<br />

Die genauen Angaben und Daten sind auf http://www.svit.ch unter den entsprechenden Regionen ersichtlich.<br />

1. Einstiegskurse<br />

M1: Bewirtschaftung von<br />

Mietliegenschaften<br />

<strong>SVIT</strong> beider Basel<br />

18.4.<strong>2007</strong> bis 27.6.<strong>2007</strong> (11 Vormittage)<br />

Jeweils Mittwochmorgen 8.30–11.40 Uhr<br />

ABZ UBS, Viaduktstrasse 33, Basel<br />

<strong>SVIT</strong> Bern<br />

Oktober bis Dezember <strong>2007</strong><br />

Montag 18.00–20.40 Uhr sowie<br />

Samstag 8.30–12.10 Uhr<br />

<strong>SVIT</strong> Ostschweiz<br />

August/September <strong>2007</strong><br />

<strong>SVIT</strong> Zentralschweiz<br />

4.9.<strong>2007</strong> bis 30.10.<strong>2007</strong><br />

jeweils Dienstag- und Donnerstagabend<br />

19.00 bis 21.30 Uhr,<br />

HMZ, Baar<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich<br />

12.5.<strong>2007</strong> bis 7.7.<strong>2007</strong> (7 Samstage, davon 2 nur<br />

vormittags)<br />

Klubschule Winterthur<br />

31.10.<strong>2007</strong> bis 12.12.<strong>2007</strong> (2 Abende, 5 Samstage)<br />

Technopark Zürich<br />

M2: Liegenschaftenbuchhaltung<br />

<strong>SVIT</strong> Aargau<br />

23.10.<strong>2007</strong> bis 4.12.<strong>2007</strong><br />

Jeweils Dienstagabend in Lenzburg<br />

<strong>SVIT</strong> beider Basel<br />

15.8.<strong>2007</strong> bis 26.9.<strong>2007</strong> (7 Vormittage)<br />

Jeweils Mittwochmorgen 8.30–11.40 Uhr<br />

ABZ UBS, Viaduktstrasse 33, Basel<br />

<strong>SVIT</strong> Ostschweiz<br />

November <strong>2007</strong><br />

<strong>SVIT</strong> Zentralschweiz<br />

8.1.2008 bis 25.1.2008<br />

jeweils Dienstag- und Donnerstagabend<br />

19.00 bis 21.30 Uhr,<br />

HMZ, Baar<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich<br />

2.6.<strong>2007</strong> bis 7.7.<strong>2007</strong> (6 Samstagvormittage)<br />

Technopark Zürich<br />

21.9.<strong>2007</strong> bis 10.11.<strong>2007</strong><br />

(4 Freitage, 2 Samstage)<br />

Klubschule Winterthur<br />

M3: Bewirtschaftung von<br />

Stockwerkeigentum<br />

<strong>SVIT</strong> beider Basel<br />

24.10.<strong>2007</strong> bis5.12.<strong>2007</strong> (7 Vormittage)<br />

Jeweils Mittwochmorgen 8.30–11.40 Uhr<br />

ABZ UBS, Viaduktstrasse 33, Basel<br />

<strong>SVIT</strong> Bern<br />

Oktober bis November <strong>2007</strong><br />

Donnerstag 18.00–20.40 Uhr<br />

<strong>SVIT</strong> Zentralschweiz<br />

6.11.<strong>2007</strong> bis 4.11.<strong>2007</strong><br />

jeweils Dienstag- und Donnerstagabend<br />

19.00 bis 21.30 Uhr,<br />

HMZ, Baar<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich<br />

23.10.<strong>2007</strong> bis 11.12.<strong>2007</strong> (8 Abende)<br />

Technopark Zürich<br />

M4: Bauliche Kenntnisse<br />

<strong>SVIT</strong> beider Basel<br />

19.12.<strong>2007</strong> bis 5.3.2008 (8 Vormittage)<br />

Jeweils Mittwochmorgen 8.30–11.40 Uhr<br />

ABZ UBS, Viaduktstrasse 33, Basel<br />

<strong>SVIT</strong> Zentralschweiz<br />

3.3.2008 bis 16.4.2008<br />

jeweils Montag- und Mittwochabend<br />

19.00 bis 21.30 Uhr,<br />

HMZ, Baar<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich<br />

8.5.<strong>2007</strong> bis 3.7.<strong>2007</strong> (9 Abende)<br />

Technopark Zürich<br />

4.9.<strong>2007</strong> bis 2.10.<strong>2007</strong> (5 Abende / 2 Samstage)<br />

Technopark Zürich<br />

<strong>SVIT</strong> Bern<br />

Mai bis Juni 2008<br />

jeweils Donnerstagabend<br />

18.00–20.40 Uhr<br />

M5: Immobilien-Vermarktung<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich<br />

13.11.<strong>2007</strong> bis 23.2.2008 (7 Abende, 4 Samstage,<br />

1 Samstagvormittag)<br />

Technopark Zürich<br />

M6: Immobilien-Bewertung: Grundlagen<br />

und klassische Methoden<br />

<strong>SVIT</strong> Bern<br />

Mai bis Juni 2008<br />

jeweils Dienstagabend<br />

18.00–20.40 Uhr<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich<br />

Kurs I:<br />

1.9.<strong>2007</strong> bis 22.10.<strong>2007</strong> (4 Samstage, 1 Abend)<br />

Technopark Zürich<br />

Kurs II:<br />

5.4.2008 bis 13.5.2008 (4 Samstage, 1 Abend)<br />

Technopark Zürich<br />

M7: Immobilien-Bewertung: Dynamische<br />

Methoden<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich<br />

27.10.<strong>2007</strong> bis 3.12.<strong>2007</strong> (4 Samstage, 1 Abend)<br />

Technopark Zürich<br />

M8: Immobilien-Bewertung: Angewandte<br />

Immobilien-Bewertung<br />

<strong>SVIT</strong> Bern<br />

Oktober bis Dezember <strong>2007</strong><br />

Dienstag 18.00–20.40 Uhr<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich<br />

16.2.2008 bis 17.3.2008 (4 Samstage, 1 Abend)<br />

Technopark Zürich<br />

2. Branchenkunde<br />

Treuhand- und Immobilien-<br />

Treuhand für KV-Lernende<br />

<strong>SVIT</strong> Bern<br />

1. Lehrjahr: siehe www.okgt.ch<br />

2. Lehrjahr: Mai bis Juni 2008<br />

3. Lehrjahr: Januar bis Mai 2008<br />

<strong>SVIT</strong> beider Basel<br />

Für Lernende im 4.+5. Semester<br />

3.1.<strong>2007</strong> bis 5.12.<strong>2007</strong><br />

Handelsschule KV Basel<br />

Mittwoch 8.00–12.00 Uhr<br />

<strong>SVIT</strong> Graubünden<br />

2. Lehrjahr: 24./25.4.2008<br />

3. Lehrjahr: 22.4.2008 bis 25.4.2008<br />

Wirtschaftsschule KV Chur<br />

<strong>SVIT</strong> Zentralschweiz<br />

2. Lehrjahr: 27.10.<strong>2007</strong> und 24.11.<strong>2007</strong><br />

3. Lehrjahr: 27.10.<strong>2007</strong> und 10./17.11.<strong>2007</strong><br />

Luzern, jeweils 08.30–12.15 Uhr, Luzern<br />

36 immobilia September <strong>2007</strong>


Service<br />

Landesindex der Konsumentenpreise<br />

Basis: September 1966=100<br />

Jahr Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />

1966 100,0 100,2 101,4 101,9<br />

1967 102,2 102,0 102,0 102,1 103,2 103,9 104,3 104,7 104,3 104,2 105,2 105,5<br />

1968 105,7 105,9 105,5 105,4 105,7 105,8 105,7 106,0 106,1 106,5 107,5 107,8<br />

1969 108,1 108,3 108,1 107,9 108,4 108,9 108,9 108,7 108,8 1<strong>09</strong>,0 1<strong>09</strong>,9 110,3<br />

1970 110,6 110,6 110,8 110,7 111,8 112,3 112,6 113,0 113,7 114,3 115,8 116,3<br />

1971 117,0 117,5 118,2 118,3 119,6 119,7 120,2 120,4 121,3 121,8 123,4 124,0<br />

1972 124,8 125,4 125,7 125,8 127,1 127,8 127,9 128,4 129,5 130,7 131,8 132,5<br />

1973 134,0 134,9 136,0 136,3 137,3 138,3 138,5 139,0 140,2 143,1 146,1 148,3<br />

1974 149,5 148,4 149,1 148,2 150,8 151,6 152,1 153,6 156,1 157,1 159,3 159,5<br />

1975 160,4 160,9 161,5 161,9 163,1 163,7 163,4 163,9 164,5 164,7 165,2 165,0<br />

1976 165,9 165,8 165,5 165,5 165,2 165,5 165,8 166,4 166,0 166,4 166,7 167,1<br />

1977 167,4 167,5 167,2 167,4 167,3 168,4 168,5 168,5 168,6 169,0 168,8 169,0<br />

1978 169,1 169,3 169,5 169,8 170,0 170,3 170,4 170,4 170,0 169,7 169,9 170,3<br />

1979 170,9 172,8 173,7 174,1 174,8 177,2 177,6 177,3 178,2 178,1 179,7 179,1<br />

1980 179,6 179,9 180,4 181,3 182,2 183,0 183,6 184,8 184,9 184,5 186,3 187,0<br />

1981 188,8 190,6 191,9 191,5 193,2 194,5 195,6 198,6 198,7 198,0 199,4 199,3<br />

1982 200,3 200,6 201,0 202,1 204,7 206,5 207,3 208,9 2<strong>09</strong>,7 210,2 210,8 210,2<br />

1983 2<strong>09</strong>,9 210,2 210,6 211,2 211,4 212,3 211,9 212,4 212,7 213,2 214,6 214,7<br />

1984 215,5 216,2 217,6 218,0 217,5 218,2 217,8 218,6 218,5 219,8 221,0 220,9<br />

1985 223,1 224,9 226,2 225,9 225,7 225,6 225,1 225,1 225,8 226,3 227,9 228,1<br />

1986 228,0 227,9 228,2 228,1 227,4 227,3 226,3 226,7 227,1 227,2 227,7 228,2<br />

1987 229,5 230,2 230,5 230,8 229,5 230,2 230,3 231,2 230,6 231,6 232,5 232,5<br />

1988 233,1 234,2 234,8 235,2 234,6 235,0 234,5 235,3 235,3 235,7 236,6 237,0<br />

1989 238,3 239,5 240,1 241,4 241,6 242,0 241,5 242,3 243,3 244,3 247,1 248,9<br />

1990 250,4 251,2 252,1 252,6 253,8 254,2 254,3 257,0 258,2 259,8 262,1 262,0<br />

1991 264,2 266,8 266,8 267,5 269,7 270,8 270,9 272,3 272,9 273,1 276,4 275,7<br />

1992 277,0 279,0 279,8 280,3 281,0 282,1 281,3 282,0 282,3 282,8 285,5 285,2<br />

1993 286,6 288,5 290,0 290,9 291,1 291,0 290,8 292,2 292,1 292,3 291,9 292,2<br />

1994 292,6 293,8 293,8 293,9 292,6 292,5 292,5 293,8 293,8 293,5 293,5 293,5<br />

1995 295,6 298,2 298,4 298,6 298,1 298,7 298,5 299,1 299,7 299,3 299,1 299,2<br />

1996 300,0 300,5 301,1 301,4 300,2 300,8 300,4 301,2 301,4 301,8 301,3 301,5<br />

1997 302,5 303,1 302,6 302,9 302,0 302,3 302,0 302,6 302,6 302,6 302,5 302,7<br />

1998 302,6 303,0 302,7 302,9 302,2 302,6 302,2 303,0 302,8 302,7 302,3 302,2<br />

1999 302,8 303,8 304,1 304,7 304,0 304,3 304,4 305,9 306,5 306,5 306,2 307,2<br />

2000 307,6 308,8 308,7 308,9 308,8 3<strong>09</strong>,9 310,2 3<strong>09</strong>,4 310,9 310,6 312,0 311,8<br />

2001 311,6 311,2 311,7 312,5 314,2 314,8 314,3 312,6 313,0 312,5 312,9 312,8<br />

2002 313,2 313,2 313,3 316,0 316,3 315,8 314,2 314,1 314,6 316,4 315,8 315,6<br />

2003 315,9 316,2 317,5 318,1 317,6 317,6 315,0 315,8 316,2 317,8 317,4 317,5<br />

2004 316,4 316,5 317,1 319,8 320,6 321,1 317,8 318,9 318,9 321,9 322,2 321,7<br />

2005 320,2 320,9 321,7 324,3 324,0 323,3 321,5 322,0 323,4 326,2 325,3 325,0<br />

2006 324,4 325,4 325,0 327,8 328,4 328,3 326,1 326,7 326,0 327,1 326,9 327,0<br />

<strong>2007</strong> 324,7 325,3 325,6 329,3 330,0 330,4 328,5<br />

Basis: September 1977=100<br />

Jahr Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />

1977 100,0 100,2 100,1 100,3<br />

1978 100,3 100,4 100,5 100,7 100,8 101,0 101,0 101,1 100,8 100,6 100,8 101,0<br />

1979 101,4 102,5 103,0 103,3 103,7 105,1 105,4 105,2 105,7 105,6 106,0 106,2<br />

1980 106,5 106,7 107,0 107,5 108,2 108,5 108,9 1<strong>09</strong>,6 1<strong>09</strong>,7 1<strong>09</strong>,5 110,5 110,9<br />

1981 112,0 113,1 113,8 113,6 114,6 115,4 116,0 117,8 117,9 117,5 118,2 118,2<br />

1982 118,8 119,0 119,2 119,9 121,4 122,5 123,0 123,9 124,4 124,7 125,1 124,7<br />

1983 124,5 124,7 124,9 125,3 125,4 125,9 125,7 126,0 126,2 126,5 127,3 127,3<br />

1984 127,8 128,3 129,1 129,3 129,0 129,4 129,2 129,7 129,6 130,4 131,1 131,0<br />

1985 132,3 133,4 134,1 134,0 133,9 133,8 133,5 133,5 133,9 134,3 135,2 135,3<br />

1986 135,2 135,2 135,4 135,3 134,9 134,9 134,2 134,5 134,7 134,7 135,1 135,3<br />

1987 136,1 136,5 136,7 136,9 136,1 136,6 136,6 137,1 136,8 137,4 137,9 137,9<br />

1988 138,2 138,9 139,2 139,5 139,2 139,4 139,1 139,6 139,6 139,8 140,3 140,6<br />

1989 141,4 142,1 142,4 143,2 143,3 143,5 143,2 143,7 144,3 144,9 146,6 147,6<br />

1990 148,5 149,0 149,5 149,8 150,5 150,8 150,8 152,4 153,2 154,1 155,4 155,4<br />

1991 156,7 158,3 158,3 158,7 160,0 160,7 160,7 161,5 161,9 162,0 163,9 163,6<br />

1992 164,3 165,5 166,0 166,2 166,7 167,3 166,8 167,3 167,5 167,7 169,3 169,2<br />

1993 170,0 171,1 172,0 172,5 172,6 172,6 172,5 173,3 173,2 173,4 173,1 173,4<br />

1994 173,6 174,3 174,3 174,4 173,5 173,5 173,5 174,3 174,3 174,1 174,1 174,1<br />

1995 175,3 176,9 177,0 177,1 176,8 177,2 177,0 177,6 177,7 177,6 177,4 177,5<br />

1996 178,0 178,3 178,6 178,7 178,1 178,4 178,2 178,7 178,8 179,0 178,7 178,9<br />

1997 179,5 179,8 179,5 179,7 179,1 179,3 179,1 179,5 179,5 179,5 179,5 179,5<br />

1998 179,5 179,7 179,6 179,6 179,3 179,5 179,2 179,8 179,6 179,6 179,3 179,2<br />

1999 179,6 180,2 180,4 180,7 180,3 180,5 180,6 181,5 181,8 181,8 181,6 182,2<br />

2000 182,5 183,1 183,1 183,2 183,2 183,8 184,0 183,5 184,4 184,2 185,1 185,0<br />

2001 184,8 184,6 184,9 185,4 186,4 186,7 186,5 185,4 185,7 185,4 185,6 185,6<br />

2002 185,8 185,8 185,8 187,4 187,6 187,3 186,4 186,3 186,6 187,7 187,3 187,2<br />

2003 187,4 187,5 188,3 188,7 188,4 188,4 186,9 187,3 187,6 188,5 188,3 188,3<br />

2004 187,7 187,7 188,1 189,7 190,1 190,5 188,5 189,2 189,2 191,0 191,1 190,8<br />

2005 189,9 190,4 190,8 192,4 192,2 191,8 190,7 191,0 191,8 193,5 193,0 192,8<br />

2006 192,4 193,0 192,8 194,4 194,8 194,8 193,4 193,8 193,4 194,0 193,9 193,9<br />

<strong>2007</strong> 192,6 193,0 193,1 195,3 195,8 196,0 194,8<br />

Basis: Dezember 1982=100<br />

Jahr Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />

1982 100,0<br />

1983 99,9 100,0 100,2 100,5 100,6 101,0 100,8 101,1 101,2 101,4 102,1 102,1<br />

1984 102,5 102,9 103,5 103,7 103,5 103,8 103,6 104,0 103,9 104,6 105,1 105,1<br />

1985 106,1 107,0 107,6 107,5 107,4 107,3 107,1 107,1 107,4 107,7 108,4 108,5<br />

1986 108,5 108,4 108,6 108,5 108,2 108,2 107,6 107,9 108,0 108,1 108,3 108,5<br />

1987 1<strong>09</strong>,2 1<strong>09</strong>,5 1<strong>09</strong>,7 1<strong>09</strong>,8 1<strong>09</strong>,2 1<strong>09</strong>,5 1<strong>09</strong>,6 110,0 1<strong>09</strong>,7 110,2 110,6 110,6<br />

1988 110,9 111,4 111,7 111,9 111,6 111,8 111,5 111,9 112,0 112,1 112,5 112,8<br />

1989 113,4 113,9 114,2 114,8 114,9 115,1 114,9 115,3 115,8 116,2 117,6 118,4<br />

1990 119,1 119,5 119,9 120,2 120,7 120,9 121,0 122,3 122,8 123,6 124,7 124,7<br />

1991 125,7 126,9 126,9 127,2 128,3 128,8 128,9 129,6 129,8 129,9 131,5 131,2<br />

1992 131,8 132,7 133,1 133,3 133,7 134,2 133,8 134,2 134,3 134,5 135,8 135,7<br />

1993 136,4 137,2 138,0 138,4 138,5 138,4 138,3 139,0 138,9 139,0 138,9 139,0<br />

1994 139,2 139,8 139,8 139,8 139,2 139,2 139,2 139,8 139,8 139,7 139,6 139,6<br />

1995 140,6 141,9 141,9 142,1 141,8 142,1 142,0 142,4 142,6 142,4 142,3 142,3<br />

1996 142,7 143,0 143,2 143,4 142,8 143,1 142,9 143,3 143,4 143,6 143,3 143,4<br />

1997 143,9 144,2 144,0 144,1 143,7 143,8 143,7 144,0 144,0 144,0 143,9 144,0<br />

1998 144,0 144,1 144,0 144,1 143,8 144,0 143,8 144,2 144,1 144,0 143,8 143,8<br />

1999 144,1 144,5 144,7 144,9 144,6 144,8 144,8 145,5 145,8 145,8 145,7 146,2<br />

2000 146,3 146,9 146,8 147,0 146,9 147,4 147,6 147,2 147,9 147,7 148,5 148,3<br />

2001 148,2 148,0 148,3 148,7 149,5 149,8 149,5 148,7 148,9 148,7 148,9 148,8<br />

2002 149,0 149,0 149,0 150,3 150,5 150,3 149,5 149,4 149,6 150,5 150,2 150,2<br />

2003 150,3 150,4 151,0 151,3 151,1 151,1 149,9 150,2 150,4 151,2 151,0 151,0<br />

2004 150,5 150,6 150,9 152,1 152,5 152,8 151,2 151,7 151,7 153,2 153,3 153,1<br />

2005 152,3 152,7 153,1 154,3 154,2 153,8 153,0 153,2 153,9 155,2 154,8 154,6<br />

2006 154,3 154,8 154,6 155,9 156,3 156,2 155,1 155,4 155,1 155,6 155,5 155,6<br />

<strong>2007</strong> 154,5 154,8 154,9 156,6 157,0 157,2 156,3<br />

Basis: Mai 1993=100<br />

Jahr Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />

1993 100,0 100,0 99,9 100,4 100,3 100,4 100,3 100,4<br />

1994 100,5 100,9 100,9 101,0 100,5 100,5 100,5 100,9 100,9 100,9 100,8 100,8<br />

1995 101,5 102,5 102,5 102,6 102,4 102,6 102,5 102,9 103,0 102,8 102,8 102,8<br />

1996 103,1 103,3 103,4 103,5 103,2 103,4 103,2 103,5 103,5 103,7 103,5 103,6<br />

1997 103,9 104,1 104,0 104,1 103,8 103,9 103,7 104,0 104,0 104,0 103,9 104,0<br />

1998 104,0 104,1 104,0 104,1 103,8 104,0 103,8 104,1 104,0 104,0 103,8 103,8<br />

1999 104,0 104,4 104,5 104,7 104,4 104,6 104,6 105,1 105,3 105,3 105,2 105,6<br />

2000 105,7 106,1 106,0 106,1 106,1 106,5 106,6 106,3 106,8 106,7 107,2 107,1<br />

2001 107,1 106,9 107,1 107,4 108,0 108,2 108,0 107,4 107,5 107,4 107,5 107,5<br />

2002 107,6 107,6 107,6 108,6 108,7 108,5 107,9 107,9 108,1 108,7 108,5 108,4<br />

2003 108,5 108,6 1<strong>09</strong>,1 1<strong>09</strong>,3 1<strong>09</strong>,1 1<strong>09</strong>,1 108,2 108,5 108,6 1<strong>09</strong>,2 1<strong>09</strong>,1 1<strong>09</strong>,1<br />

2004 108,7 108,7 1<strong>09</strong>,0 1<strong>09</strong>,9 110,1 110,3 1<strong>09</strong>,2 1<strong>09</strong>,6 1<strong>09</strong>,6 110,6 110,7 110,5<br />

2005 110,0 110,3 110,5 111,4 111,3 111,1 110,5 110,6 111,1 112,1 111,8 111,6<br />

2006 111,4 111,8 111,7 112,6 112,8 112,8 112,0 112,2 112,0 112,4 112,3 112,3<br />

<strong>2007</strong> 111,6 111,8 111,9 113,1 113,4 113,5 112,8<br />

Basis: Mai 2000=100<br />

Jahr Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />

2000 100,0 100,4 100,4 100,2 100,7 100,6 101,1 101,0<br />

2001 100,9 100,8 100,9 101,2 101,8 102,0 101,8 101,2 101,4 101,2 101,4 101,3<br />

2002 101,4 101,4 101,5 102,3 102,4 102,3 101,8 101,7 101,9 102,5 102,3 102,2<br />

2003 102,3 102,4 102,8 103,0 102,8 102,9 102,0 102,3 102,4 102,9 102,8 102,8<br />

2004 102,5 102,5 102,7 103,6 103,8 104,0 102,9 103,3 103,3 104,3 104,4 104,2<br />

2005 103,7 103,9 104,2 105,0 104,9 104,7 104,1 104,3 104,7 105,7 105,4 105,2<br />

2006 105,0 105,4 105,3 106,2 106,4 106,3 105,6 105,8 105,6 105,9 105,9 105,9<br />

<strong>2007</strong> 105,2 105,4 105,4 106,6 106,9 107,0 106,4<br />

Informationen über die neuesten Zahlen des Landesindex erhalten Sie unter Telefon <strong>09</strong>00/55 66 55<br />

Mietpreise<br />

Basis: Mai 1966=100 (*=Jahresmittel)<br />

Jahr Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. *<br />

1966 92,6 92,6 92,6 92,6 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 103,6 103,6 98,1<br />

1967 103,6 103,6 103,6 103,6 108,6 108,6 108,6 108,6 108,6 108,6 112,0 112,0 107,5<br />

1968 112,0 112,0 112,0 112,0 116,4 116,4 116,4 116,4 116,4 116,4 119,5 119,5 115,5<br />

1969 119,5 119,5 119,5 119,5 123,7 123,7 123,7 123,7 123,7 123,7 126,8 126,8 122,8<br />

1970 126,8 126,8 126,8 126,8 131,6 131,6 131,6 131,6 131,6 131,6 136,5 136,5 130,8<br />

1971 136,5 136,5 136,5 136,5 143,2 143,2 143,2 143,2 143,2 143,2 149,4 149,4 142,0<br />

1972 149,4 149,4 149,4 149,4 155,1 155,1 155,1 155,1 155,1 155,1 159,6 159,6 154,0<br />

1973 159,6 159,6 159,6 159,6 164,9 164,9 164,9 164,9 164,9 164,9 170,5 170,5 164,1<br />

1974 170,5 170,5 170,5 170,5 177,0 177,0 177,0 177,0 177,0 177,0 187,1 187,1 176,5<br />

1975 187,1 187,1 187,1 187,1 196,1 196,1 196,1 196,1 196,1 196,1 200,4 200,4 193,8<br />

1976 200,4 200,4 200,4 200,4 202,8 202,8 202,8 202,8 202,8 202,8 204,2 204,2 202,2<br />

1977 204,2 204,2 204,2 204,2 205,0 205,0 205,0 205,0 205,0 205,0 204,9 204,9 204,7<br />

1978 204,9 204,9 204,9 204,9 205,9 205,9 205,9 205,9 205,9 205,9 204,9 204,9 205,4<br />

1979 204,9 204,9 204,9 204,9 205,2 205,2 205,2 205,2 205,2 205,2 205,9 205,9 205,2<br />

1980 205,9 205,9 205,9 205,9 207,4 027,4 207,4 207,4 207,4 207,4 210,8 210,8 207,5<br />

1981 210,8 210,8 210,8 210,8 217,0 217,0 217,0 217,0 217,0 217,0 227,0 227,0 216,6<br />

1982 227,0 227,0 227,0 227,0 240,1 240,1 240,1 240,1 240,1 240,1 247,1 247,1 236,9<br />

1983 247,1 247,1 247,1 247,1 250,7 250,7 250,7 250,7 250,7 250,7 253,4 253,4 250,0<br />

1984 253,4 253,4 253,4 253,4 256,7 256,7 256,7 256,7 256,7 256,7 260,2 260,2 256,2<br />

1985 260,2 260,2 260,2 260,2 265,2 265,2 265,2 265,2 265,2 265,2 269,9 269,9 264,3<br />

1986 269,9 269,9 269,9 269,9 275,2 275,2 275,2 275,2 275,2 275,2 279,3 279,3 274,1<br />

1987 279,3 279,3 279,3 279,3 283,1 283,1 283,1 283,1 283,1 283,1 286,8 286,8 282,5<br />

1988 286,8 286,8 286,8 286,8 291,3 291,3 291,3 291,3 291,3 291,3 295,1 295,1 290,4<br />

1989 295,1 295,1 295,1 295,1 300,4 300,4 300,4 300,4 300,4 300,4 315,8 315,8 301,2<br />

1990 315,8 315,8 315,8 315,8 328,6 328,6 328,6 3286, 328,6 328,6 346,0 346,0 327,2<br />

1991 346,0 346,0 346,0 346,0 363,6 363,6 363,6 363,6 363,6 363,6 375,3 375,3 359,7<br />

1992 375,3 375,3 375,3 375,3 386,5 386,5 386,5 386,5 386,5 386,5 397,2 397,2 384,6<br />

1993 397,2 397,2 397,2 397,2 407,4 407,4 407,4 407,4 407,4 407,4 406,2 406,2 403,8<br />

1994 406,2 406,2 406,2 406,2 404,5 404,5 404,5 405,6 405,6 405,6 406,8 406,8 405,7<br />

1995 406,8 407,4 407,4 407,4 411,1 411,1 411,1 413,5 413,5 413,5 414,8 414,8 411,0<br />

1996 414,8 415,3 415,3 415,3 416,2 416,2 416,2 417,5 417,5 417,5 418,5 418,5 416,6<br />

1997 418,5 419,5 419,5 419,5 418,1 418,1 418,1 418,9 418,9 418,9 418,5 418,5 418,8<br />

1998 418,5 419,4 419,4 419,4 418,6 418,6 418,6 419,2 419,2 419,2 419,0 419,0 419,0<br />

1999 419,0 420,6 420,6 420,6 421,1 421,1 421,1 424,1 424,1 424,1 423,0 423,0 421,9<br />

2000 423,0 425,4 425,4 425,4 427,3 427,3 427,3 429,0 429,0 429,0 435,6 435,6 428,3<br />

2001 435,6 437,9 437,9 437,9 440,8 440,8 440,8 441,8 441,8 441,8 443,2 443,2 440,3<br />

2002 443,2 444,3 444,3 444,3 445,0 445,0 445,0 445,5 445,5 445,5 445,6 445,6 444,9<br />

2003 445,6 445,5 445,5 445,5 445,5 445,5 445,5 446,9 446,9 446,9 447,1 447,1 446,1<br />

2004 447,1 448,8 448,8 448,8 449,9 449,9 449,9 454,0 454,0 454,0 456,4 456,4 451,5<br />

2005 456,4 456,6 456,6 456,6 456,9 456,9 456,9 458,4 458,4 458,4 460,8 460,8 457,8<br />

2006 460,8 464,8 464,8 464,8 467,0 467,0 467,0 468,8 468,8 468,8 470,9 470,9 467,0<br />

<strong>2007</strong> 470,9 475,4 475,4 475,4 478,8 478,8 478,8<br />

Zürcher Index der Wohnbaupreise<br />

Entwicklung des Totalindex, 1939–2006<br />

Indexbasis 1.10.90 1.4.91 1.10.91 1.4.92<br />

Juni 1939 = 100 866,5 911,2 903,0 905,2<br />

August 1957 = 100 406,9 427,9 424,0 425,0<br />

Oktober 1966 = 100 272,0 286,0 283,4 284,1<br />

April 1977 = 100 168,2 176,9 175,3 175,7<br />

Oktober 1988 = 100 114,5 120,4 119,3 119,6<br />

Indexbasis 1.10.92 1.4.93 1.10.93 1.4.94<br />

Juni 1939 = 100 874,2 863,8 856,0 853,1<br />

August 1957 = 100 410,5 405,6 402,0 400,6<br />

Oktober 1966 = 100 274,4 271,1 268,7 267,8<br />

April 1977 = 100 169,7 167,7 166,2 165,6<br />

Oktober 1988 = 100 115,5 114,2 113,1 112,7<br />

Indexbasis 1.10.94 1.4.95 1.10.95 1.4.96<br />

Juni 1939 = 100 856,4 874,2 865,2 861,1<br />

August 1957 = 100 402,1 410,5 406,3 404,4<br />

Oktober 1966 = 100 268,8 274,4 271,6 270,3<br />

April 1977 = 100 166,3 169,7 168,9 167,2<br />

Oktober 1988 = 100 113,2 115,5 114,3 113,8<br />

Indexbasis 1.10.96 1.4.97 1.10.97 1.4.98<br />

Juni 1939 = 100 857,2 847,4 845,0 843,8<br />

August 1957 = 100 402,5 397,9 396,8 396,2<br />

Oktober 1966 = 100 269,0 266,0 265,2 264,8<br />

April 1977 = 100 166,4 164,5 164,1 163,8<br />

Oktober 1988 = 100 113,3 112,0 111,7 111,5<br />

Indexbasis 1.10.98 1.4.99 1.4.00 1.4.01<br />

Juni 1939 = 100 842,9 854,4 887,1 929,3<br />

August 1957 = 100 395,8 401,2 416,5 436,3<br />

Oktober 1966 = 100 264,6 268,2 278,4 291,7<br />

April 1977 = 100 163,7 165,9 172,2 180,4<br />

Oktober 1988 = 100 111,4 112,9 117,2 122,8<br />

April 1998 = 100 99,9 101,3 105,1 110,1<br />

Indexbasis 1.4.02 1.4.03 1.4.04 1.4.05 1.4.06<br />

Juni 1939 = 100 928,4 899,2 907,6 929,5 944,5<br />

August 1957 = 100 435,9 422,2 426,1 436,4 443,5<br />

Oktober 1966 = 100 291,4 282,2 284,9 291,7 296,5<br />

April 1977 = 100 180,2 174,6 176,2 180,5 183,4<br />

Oktober 1988 = 100 122,7 118,8 119,9 122,8 124,8<br />

April 1998 = 100 110,0 106,6 107,6 110,2 111,9<br />

April 2005 = 100 100,0 101,6<br />

Indexbasis 1.4.07<br />

Juni 1939 = 100 987,4<br />

August 1957 = 100 463,6<br />

Oktober 1966 = 100 3<strong>09</strong>,9<br />

April 1977 = 100 191,7<br />

Oktober 1988 = 100 130,5<br />

April 1998 = 100 117,0<br />

April 2005 = 100 106,2<br />

Gebäudekosten - Kubikmeterpreise (SIA 416 1 )<br />

beträgt am 1. April <strong>2007</strong> CHF 618,00<br />

beträgt am 1. April 2006 CHF 591,03<br />

beträgt am 1. April 2005 CHF 581,54<br />

Statistisches Amt der Stadt Zürich 044 250 48 <strong>09</strong><br />

1<br />

Gebäudevolumen (GV) des Zürcher Indexhauses<br />

gemäss SIA 416 = 14 767m 3


Assistant in Asset Management und<br />

Acquisition & Disposition (m/w)<br />

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liegt Ihnen.<br />

Eine kaufmännische Grundausbildung und Ihre mehrjährige Erfahrung in einer vergleichbaren Funktion<br />

im Immobilienbereich machen Sie zur gesuchten Ansprechperson für die Abteilungsleiter und ihre Teams.<br />

Mit MS-Office kennen Sie sich gut aus und Ihre Deutsch- und Französischkenntnisse sind sehr gut (Englisch<br />

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UBS bietet Ihnen ein leistungsorientiertes Umfeld, attraktive Karrierechancen und eine offene Unternehmenskultur,<br />

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UBS AG, Frau J. Cardona, Recruitment Services, Tel. +41-44-234 84 40<br />

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Global Asset<br />

Management<br />

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aUBS<br />

© UBS <strong>2007</strong>. Alle Rechte vorbehalten.


Für unseren Bewirtschaftungsbereich suchen wir einen<br />

KEY ACCOUNT MANAGER (W/M)<br />

WAS ERWARTET SIE? In dieser Funktion betreuen<br />

und beraten Sie unsere institutionellen Kunden<br />

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zwischen der Eigentümerschaft und unseren<br />

Bewirtschafterteams sind Sie verantwortlich, dass<br />

die Aufträge und Wünsche der Kunden in der geforderten<br />

Qualität termingerecht umgesetzt werden<br />

(u.a. bei Reportingtätigkeiten, im Budgetprozess,<br />

bei Neubauten). Als ausgewiesene Fachperson<br />

sind Sie in der Lage, mit unseren professionellen<br />

Liegenschafteneigentümern sämtliche Immobilienthemen<br />

kompetent zu diskutieren. Zur Bewältigung<br />

dieser vielfältigen und interessanten Aufgaben<br />

ist Ihnen ein/e Assistent/in zugeteilt.<br />

WAS ERWARTEN WIR? Für diese anspruchsvolle<br />

Tätigkeit setzen wir eine kaufmännische Grundausbildung,<br />

eine Weiterbildung im Immobilienbereich<br />

(Immobilien-Bewirtschafter/in oder Treuhänder/in<br />

mit eidg. FA) sowie Berufserfahrung als<br />

Immobilienbewirtschafter/in voraus. Sie sollten<br />

den Markt kennen, verhandlungssicher und flexibel<br />

sein. Mit Ihrer ausgeprägten Dienstleistungsmentalität,<br />

mit Ihren Französisch-Kenntnissen sowie<br />

Ihren guten Kenntnissen der MS-Office-<br />

Programme sind Sie für uns die optimale Person.<br />

WAS BIETEN WIR? Wincasa – Marktleaderin<br />

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für institutionelle Anleger im Immobiliensektor –<br />

bietet eine dynamisch wachsende Plattform für<br />

unternehmerisch denkende und innovative Persönlichkeiten.<br />

Als Tochter der Credit Suisse Group<br />

können wir Ihnen attraktive Anstellungsbedingungen<br />

und Personalnebenleistungen anbieten.<br />

Profitieren Sie von unserem Potential!<br />

Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen!<br />

Wincasa Immobilien-Dienstleistungen<br />

Monika Zingg, Teamleiterin HR<br />

Grüzefeldstr. 41, 8401 Winterthur<br />

Telefon 052 268 88 22<br />

monika.zingg@wincasa.ch<br />

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«Ich freue mich auf eine Persönlichkeit, auf<br />

eine Bereicherung für unser Team – fachlich<br />

und menschlich.»<br />

Peter Hirt, Leiter Immobilien Bewirtschaftung<br />

17.8.<strong>2007</strong> 14:05:20 Uhr<br />

Die Helvetia ist eine Schweizerische Allbranchenversicherung, die umfassende Versicherungs-<br />

und Vorsorgedienstleistungen anbietet. Gegenseitige Wertschätzung,<br />

offene Kommunikation und klare Ziele sind wichtige Grundsätze der Führung und<br />

Zusammenarbeit in der Helvetia.<br />

Für unser Ressort Immobilien Schweiz suchen wir eine kommunikative, dynamische<br />

und vertrauensvolle Persönlichkeit als<br />

Immobilienbewirtschafter/in Basel<br />

In dieser Funktion sind Sie für folgende Aufgaben unseres eigenen Portfolios<br />

verantwortlich:<br />

Fachliche und personelle Führung der Sachbearbeiterin, der Hauswarte und<br />

des Reinigungspersonales<br />

Mitarbeit bei Sanierungs- und Erneuerungsprojekten<br />

Erst- und Neuvermietung sowie Abnahme und Übergabe von Mietobjekten<br />

Selbständige Erledigung der anspruchsvollen Korrespondenz<br />

Betreuung von Mietern, Kunden und Generalagenturen<br />

Korrekte Erledigung von Versicherungsfällen, Budgetierungen, Heiz- und<br />

Betriebskostenabrechnungen<br />

Für diese interessante und selbständige Aufgabe suchen wir eine ausgewiesene<br />

Fachkraft mit folgendem Profil:<br />

Kaufmännische Ausbildung und Weiterbildung zum/zur Immobilienbewirtschafter/in<br />

mit eidg. FA<br />

Praktische Erfahrung in der Immobilienbewirtschaftung; technisches<br />

Verständnis im Bauwesen<br />

Führungserfahrung von Vorteil<br />

sehr gute PC-Kenntnisse (Word/Excel); Kenntnisse im<br />

Liegenschaftenprogramm REM von Vorteil<br />

ausgeprägter Teamgeist, positive Ausstrahlung; hohe Kunden- und<br />

Qualitätsorientierung<br />

Wenn Sie interessiert sind, zögern Sie nicht, Rolf Schauffert, Leiter<br />

Immobilienbewirtschaftung, Telefon 058 280 13 33, anzurufen.<br />

Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an<br />

bernadette.haefeli@helvetia.ch oder an unten stehende Adresse<br />

Helvetia Versicherungen<br />

Bernadette Häfeli, Human Resources und Dienste<br />

St. Alban-Anlage 26, 4002 Basel<br />

www.helvetia.ch


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<strong>SVIT</strong> <strong>SVIT</strong> Zürich Zürich<br />

Immobilien – - eine attraktive Branche!<br />

Einstieg und Weiterbildung<br />

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Modul Immobilienbewertung /<br />

Modul Dynamische Immobilienbewertung Bewertungsmethoden / Dynamische Bewertungsmethoden<br />

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Nutzungsrechte an Grundstücken<br />

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auf Preis 4 Samstage, (inkl. fak. Prüfung): 27.10. / 10. Fr. – 24.11.<strong>2007</strong> 1060.- (1280.- und für am NICHT-<strong>SVIT</strong>-Mitglieder)<br />

Montagabend, 3.12.<strong>2007</strong>.<br />

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(Aktivitäten und Instrumente)<br />

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Immobilienfinanzierung<br />

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und 7 Abende in der Zeit vom 13. 27.11.<strong>2007</strong> sowie 8.1. 23.2.2008.<br />

Nächster Kurs im Technopark Zürich: 48 Lektionen (inkl. Abschlussprüfung) verteilt auf 5 Samstage<br />

Preis (inkl. fak. Prüfung): Fr. 1675.- (2000.- für NICHT-<strong>SVIT</strong>-Mitglieder)<br />

und 7 Abende in der Zeit vom 13. – 27.11.<strong>2007</strong> sowie 8.1. – 23.2.2008.<br />

Preis<br />

Die Kurse<br />

(inkl. fak.<br />

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Prüfung):<br />

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<strong>SVIT</strong> 8035 Zürich<br />

Stampfenbachstrasse Telefon 043 255 14 10 57 // Fax Postfach, 043 255 8035 14 Zürich 19<br />

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Management<br />

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aUBS<br />

© UBS <strong>2007</strong>. Alle Rechte vorbehalten.


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Telefon 044 242 62 22<br />

Zeitung: <strong>Immobilia</strong><br />

Datum: Ausgabe September <strong>2007</strong><br />

Global Asset<br />

Management<br />

You & Us<br />

aUBS<br />

© UBS <strong>2007</strong>. Alle Rechte vorbehalten.


Impressionen aus dem Studium<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

was wir in der Ausbildung lernen. Dieses NDS Immobilienökonomie<br />

umfasst das ganze Spektrum rund um Immobilien, Architektur ist ein<br />

Teil davon.<br />

Wieso haben Sie sich für dieses Studium entschlossen ?<br />

Mein Studium an der ETH habe ich vor zehn Jahren abgeschlossen.<br />

Zehn Jahre sind heute eine ganze Weile und so schaute ich mich nach<br />

einer Zusatzausbildung in meinem Bereich um und wurde bei Realis<br />

fündig.<br />

Inwiefern ist für Sie «berufsbegleitend» ein wichtiger Aspekt ?<br />

Ich habe eine Familie und eine Ausbildung, bei der ich eine Auszeit hätte<br />

nehmen müssen, wäre nicht in Frage Swiss gekommen. Real Estate School Zentral ist für mich,<br />

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wichtig ist für Sie der Austausch mit anderen Studierenden? www.realis.ch<br />

Die Zusammenarbeit mit den anderen Studentinnen und Studenten<br />

wird im zweiten und dritten Semester immer wichtiger, da wir verschiedene<br />

Assignments in Gruppen erarbeiten.<br />

Sehen Sie dadurch auch berufliche Vorteile ?<br />

Vierte Durchführung: Master of Advanced<br />

Ich denke, jede Zusammenarbeit mit Menschen aus verschiedenen<br />

Sparten oder Branchen bringen einen in beruflicher wie in menschlicher<br />

Hinsicht weiter.<br />

Studies in Real Estate Management (MREM)<br />

Fritz Jörg, CEO von PSP Swiss Property AG, präsentiert den<br />

Studierenden des 2. Lehrganges seine strategischen Vorstellungen.<br />

Inwiefern können Sie das Erlernte in die Praxis umsetzen ?<br />

Sehr lobenswert an dieser Ausbildung ist, dass viele Dozenten selber<br />

Für Informationen oder Details zur Weiterbildung:<br />

aus der Praxis kommen und den Unterrichtsstoff der Realität angepasst<br />

Ab 12. November <strong>2007</strong> bieten HWZ, realis darstellen und DIA können.<br />

HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich<br />

(Deutsche Immobilien-Akademie<br />

Selber kann ich einen Teil direkt in die Praxis umsetzen, da ich nicht mit<br />

Martina Markusovic an der Universität Freiburg) die vierte Durchführung des Nachdiplomstudiums «Master<br />

Zürich of Advanced Studies in Real Estate Management»<br />

jedem Bereich der Ausbildung bei der Arbeit konfrontiert bin.<br />

Postfach, 8021 an.<br />

Telefon 043 322 26 60, Fax 043 322 26 01<br />

martina.markusovic@fhhwz.ch, www.fhhwz.ch<br />

Planen Sie eventuell nächste Weiterbildungen ?<br />

Nach diesem Diplom werde ich mal eine Pause einlegen, da der Zeitaufwand<br />

Die Hochschule für Wirtschaft Zürich (HWZ) ist die führende Wirtschaftsfachhochschule in<br />

Die prozessorientierte und interdisziplinäre Ausbildung auf Hochschulstufe<br />

für das gute<br />

vereint<br />

Gelingen<br />

die<br />

dieser<br />

modernsten<br />

Ausbildung<br />

wissenschaftlichen<br />

der Zürcher Erkenntnisse Fachhochschule. und Trends aus dem Immobilien- und Finanzsektor. Angesprochen sind sowohl Interessenten aus<br />

nicht unterschätzt<br />

der Schweiz, die berufsbegleitende Studien anbietet. Sie liegt im Zentrum von Zürich und<br />

werden darf.<br />

gehört zum Verbund<br />

der Immobilien- als auch aus der Finanzbranche.<br />

Realis – Swiss Real Estate School<br />

David B. Fässler, Studienleiter<br />

Puls 5, Giessereistrasse 18, 8005 Zürich<br />

Telefon 044 434 Für 78 weitere 98, Fax 044 Details 434 78 laden 99 wir Sie herzlich zum<br />

david.faessler@realis.ch, Info-Anlass www.realis.ch<br />

Realis – Swiss Real Estate am Mittwoch, School ist das 19. führende September Ausbildungsinstitut <strong>2007</strong> um der 18.00 Immobilienwirtschaft<br />

in der Schweiz. Im Zentrum des Angebotes stehen die Ausbildungen zum Immobilien-<br />

Uhr<br />

in der HWZ, Lagerstrasse 5, 8004 Zürich, ein.<br />

Treuhänder, Immobilien-Bewerter, Immobilien-Vermarkter und Immobilien-Bewirtschafter.<br />

Das Nachdiplomstudium interessiert mich!<br />

Bitte senden Sie mir weitere Informationen über das Nachdiplomstudium<br />

Master of Advanced Studies in Real Estate Management (MREM).<br />

Ich melde mich gerne für den Info-Anlass vom Mittwoch, 19. September <strong>2007</strong> an.<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Firma:<br />

Funktion:<br />

Abteilung:<br />

Adresse:<br />

PLZ/Ort:<br />

E-Mail:<br />

Telefon:<br />

Bitte an folgende Anschrift senden oder faxen:<br />

HWZ, Hochschule für Wirtschaft Zürich<br />

Karin Salgado, Postfach, 8021 Zürich, Tel. 043 322 26 17, Fax 043 322 26 51,<br />

E-Mail: karin.salgado@fhhwz.ch<br />

44 immobilia Sepptember <strong>2007</strong>


Aus- und Weiterbildung<br />

Schweizerische Fachprüfungskommission der Immobilienwirtschaft – SFPKIW<br />

Ausbau der Rubrik<br />

«Prüfungen» im Internet<br />

Jürg Müller, Präsident SFPKIW<br />

Die Schweizerische Fachprüfungskommission der Immobilienwirtschaft<br />

SFPKIW hat nicht nur ihr Sekretariat personell verstärkt, sondern auch den<br />

Auftritt im Internet ausgebaut.<br />

Bisher fristete die Rubrik Prüfungen auf der<br />

<strong>SVIT</strong>-Website (www.svit.ch) eher ein Schattendasein,<br />

waren doch nur gerade Prüfungsordnungen<br />

und Wegleitungen oder Anmeldeformulare<br />

für die Prüfungen aufgeschaltet.<br />

Sporadisch waren zudem Listen mit Kandidaten<br />

zu finden, die eine Prüfung erfolgreich<br />

absolviert hatten.<br />

Im Zuge der Professionalisierung des gesamten<br />

Prüfungswesens wurde nun einem weiteren<br />

wichtigen Aspekt, nämlich dem Auftritt<br />

im Internet, einen grösseren Stellenwert beigemessen<br />

und die Seite entsprechend erweitert.<br />

Neben den bestehenden Sparten «Aktuell,<br />

SFPKIW, Fachrichtungen, Dokumente» ist<br />

neu für jede Prüfung eine eigene Seite eingerichtet<br />

worden, die allgemeine Informationen<br />

wie Prüfungsdaten, spezielle Hinweise<br />

zum Prüfungsstoff oder zur Projektarbeit<br />

etc. beinhaltet. Diese Seiten sollen in erster<br />

Linie eine Plattform für wichtige Informationen<br />

sein und den Prüfungskommissionen<br />

respektive deren Sekretariate die Möglichkeit<br />

bieten, den Kandidaten und Experten<br />

auf einfache und effektive Weise alle wesentlichen<br />

Informationen zu ihrer Prüfung zu<br />

vermitteln.<br />

Die Rubrik «Aktuell» enthält weiterhin die<br />

Übersicht mit den neuesten Beschlüssen,<br />

welche die SFPKIW gefasst hat, wobei die<br />

letzten Neuigkeiten immer zuoberst aufgeschaltet<br />

werden. Von besonderem Interesse<br />

dürfte in diesem Bereich sicher auch die<br />

Übersicht mit den Prüfungsdaten sein, die<br />

nun bis ins Jahr 20<strong>09</strong> festgelegt wurden,<br />

oder die Hilfsmittel, die zu den Prüfungen zugelassen<br />

sind.<br />

Der Bereich «SFPKIW» ist für die Schweizerische<br />

Fachprüfungskommission selbst reserviert,<br />

hier findet man z. B. das Organigramm<br />

der Kommission. Im Weiteren können<br />

auf dieser Seite die Berichte und Artikel herunter<br />

geladen werden, die auch in der immobilia<br />

erscheinen. Übrigens, Sie gelangen<br />

auch zu uns, wenn Sie www.sfpk.ch eingeben,<br />

dann «landen» Sie direkt auf dieser Seite.<br />

Danach folgen die Seiten der Prüfungskommissionen<br />

«Basiskompetenz, Bewertung,<br />

Bewirtschaftung, Entwicklung und Vermarktung».<br />

Vom Aufbau her wurden sie so gestaltet,<br />

dass immer zuerst die Eckdaten der Prüfung<br />

(Termine und Durchführungsorte) aufgeführt<br />

sind, danach folgt eine Sparte mit<br />

allgemeinen Informationen, die für die jeweilige<br />

Prüfung gelten. Den Schluss bildet das<br />

Datum, an welchem die Prüfungsfeier stattfindet.<br />

Haben Sie sich vielleicht schon gefragt, welche<br />

Richtung für Sie am ehesten in Frage<br />

kommt, ob Ihnen zum Beispiel Immobilienbewirtschaftung<br />

oder -bewertung besser<br />

liegt? Oder ob Sie bei der Basisstufe anfangen<br />

müssen oder direkt in eine der Vertiefungsrichtungen<br />

einsteigen können? Dann<br />

sind Sie in der Rubrik «Fachrichtungen» genau<br />

am richtigen Ort. Hier finden Sie nämlich<br />

alles zum Berufsbild der betreffenden<br />

Richtung, zu den Schlüsselkompetenzen<br />

und Aufgabenbereichen und zu den Zulassungsbedingungen,<br />

die für die betreffende<br />

Prüfung gelten. Zu guter Letzt sind hier<br />

nochmals die Prüfungsdaten bis ins Jahr<br />

20<strong>09</strong> aufgeführt.<br />

Vom Bereich «Dokumente» können wie bisher<br />

alle wichtigen Publikationen rund um die<br />

Prüfungen herunter geladen werden. Aktuell<br />

sind die Prüfungsordnung und die Wegleitung<br />

für die beiden Stufen Berufsprüfung<br />

und Höhere Fachprüfung aufgeschaltet. In<br />

der nächsten Zeit kommen dann auch die<br />

Anmeldeformulare für die Prüfungen des<br />

Jahres 2008 hinzu.<br />

Möchten Sie wissen, mit wem Sie es im Sekretariat<br />

der Schweizerischen Fachprüfungskommission<br />

zu tun haben? Klicken Sie auf<br />

die Rubrik «Kontakte», und Sie erfahren es.<br />

Wir freuen uns, wenn Sie (virtuell) regelmässig<br />

bei uns hereinschauen. Haben Sie Fragen,<br />

für die Sie auch auf dem Netz keine<br />

Antwort erhalten? Rufen Sie uns an, wir helfen<br />

Ihnen gerne weiter.<br />

Schweiz. Fachprüfungskommission<br />

der Immobilienwirtschaft SFPKIW<br />

Sekretariat<br />

Puls 5, Giessereistrasse 18<br />

8005 Zürich<br />

Monika Da Cunha-Federer, Tel. 044 434 78 93<br />

E-Mail: monika.dacunha@sfpk.ch<br />

Christa Meier-Lauber, Tel. 044 434 78 94<br />

E-Mail: christa.meier@sfpk.ch<br />

ANZEIGE<br />

METEOCENTRALE.CH<br />

immobilia September <strong>2007</strong> 45


Aus- und Weiterbildung<br />

Neues Seminar am 18. September <strong>2007</strong><br />

Immobilienmarketing & Research<br />

Zum Inhalt<br />

In der Immobilienbranche wird Marketing<br />

und Research immer wichtiger. Es geht vor<br />

allem darum, sich durch eine klare Positionierung<br />

auf dem Markt von den Mitbewerbern<br />

abzuheben. Es stellen sich folgende<br />

Kernfragen in der Praxis:<br />

– Welche Marktmodelle sind in den verschiedenen<br />

Phasen der Immobilienlebenszyklen<br />

geeignet?<br />

– Welche Marketingphasen existieren und<br />

worauf ist zu achten?<br />

– Wie sieht es mit der Marketingrendite<br />

aus?<br />

– Welche verhaltenswissenschaftlichen Aspekte<br />

haben Einfluss auf Immobilienmarketing?<br />

– Welche Research-Informationsquellen existieren<br />

in der Schweiz für aktuelle Analysen<br />

und Berichte?<br />

– Wie ist das Vorgehen bei Markt- und<br />

Standortanalysen?<br />

– Wie sehen die aktuellen Zahlen aus zum<br />

Thema Immobilienmärkte <strong>2007</strong>: Büro,<br />

Wohnen, Verkauf, Investment?<br />

– etc.<br />

Auf diese und weitere Fragen gehen die Referenten<br />

im Seminar ein und schildern dabei<br />

Fallbeispiele aus der Praxis.<br />

Zielpublikum<br />

Dieses Seminar richtet sich an alle, welche<br />

ihr Wissen bezüglich Immobilienmarketing<br />

und Research auffrischen und vertiefen wollen.<br />

Dazu gehören Immobilienprofis aus den<br />

Bereichen Immobilienvermarktung, -bewirtschaftung,<br />

-treuhand, -beratung (Bauherrenberater),<br />

Portfolio-Manager, Inhaber von<br />

KMU-Immobilien sowie weitere Kreise aus<br />

der Bau- und Immobilienwirtschaft.<br />

Referenten<br />

Stephan Wegelin, Leiter Marketing &<br />

Kommunikation bei Colliers CSL AG,<br />

Eidg. dipl. Kommunikationsleiter,<br />

Leiter Marketing-Kommunikation IAA,<br />

Schätzungsexperte SEK/<strong>SVIT</strong> mit eidg. FA<br />

Felix Thurnheer, Head of Research<br />

bei Colliers CSL AG, dipl. Geograph Uni<br />

Zürich, MBA Int’l Real Estate Management<br />

Programm<br />

8.30 Empfang mit Kaffee und Gipfeli,<br />

Ausgabe der Unterlagen<br />

9.00 Grundlagen des Immobilienmarketings<br />

(Stephan Wegelin)<br />

– Begriffe, Definition, Entwicklung<br />

– Marktmodelle, Immobilienlebens -<br />

zyklen<br />

Anmeldetalon:<br />

❑ Ich melde mich definitiv für das Seminar «Immobilienmarketing & Research» vom Dienstag, 18. September <strong>2007</strong> an:<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

<strong>SVIT</strong>-Mitglied: ❏ ja ❏ nein Funktion:<br />

Firma:<br />

Adresse:<br />

PLZ/Ort:<br />

Tel.:<br />

E-Mail:<br />

Bitte an folgende Anschrift senden oder faxen:<br />

realis – Swiss Real Estate School<br />

Giessereistrasse 18, 8005 Zürich, Tel. 044 434 78 98, Fax 044 434 78 99, anita.muentener@realis.ch<br />

46 immobilia Sepptember <strong>2007</strong>


Aus- und Weiterbildung<br />

– Marketingphasen,<br />

Marketingrendite<br />

– Verhaltenswissenschaftliche<br />

Aspekte<br />

– Kommunikationsaspekte<br />

(Markenführung)<br />

– Unternehmensmarketing<br />

(Beschaffungsmarketing)<br />

– Immobilienmarketing<br />

(Absatzmarketing)<br />

10.30 Pause<br />

11.00 Praktische Exkurse<br />

(Stephan Wegelin)<br />

– Fallstudien<br />

– Beispiele<br />

– Diskussion<br />

12.30 Mittagessen<br />

14.00 Research (Felix Thurnheer)<br />

– Research und Transparenz im<br />

Immobilienmarkt<br />

– Markt- und Standortanalyse<br />

– Informationsquellen in der Schweiz,<br />

aktuelle Analysen und Berichte<br />

15.30 Pause<br />

15.45 Research im Immobilienbereich<br />

(Felix Thurnheer)<br />

– Das Wesen der Immobilienmärkte<br />

– Immobilienmärkte <strong>2007</strong>:<br />

Büro, Wohnen, Verkauf, Investment<br />

– Fallbeispiele für Research auf<br />

Portfolioebene<br />

17.00 Ende<br />

Veranstaltungsort: Hotel Arte, Olten<br />

Seminarbeitrag (exkl. MwSt.)<br />

CHF 650.– (<strong>SVIT</strong>-Mitglieder), CHF 810.– (übrige<br />

Teilnehmende). Darin inbegriffen sind:<br />

Seminarunterlagen, Pausengetränke und<br />

Mittagessen.<br />

An- bzw. Abmeldekonditionen<br />

– Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die Anmeldungen<br />

werden in chronologischer<br />

Reihenfolge berücksichtigt.<br />

– Kostenfolge bei Abmeldung: Eine Annullierung<br />

(nur schriftlich) ist bis 14 Tage vor<br />

Veranstaltungsbeginn kostenlos möglich,<br />

bis 7 Tage vorher wird die Hälfte der Teilnehmergebühr<br />

erhoben. Bei Absagen danach<br />

wird die volle Gebühr fällig. Ersatz-<br />

Teilnehmer werden ohne zusätzliche Kosten<br />

akzeptiert.<br />

– Programmänderungen aus dringendem<br />

Anlass behält sich der Veranstalter vor.<br />

ANZEIGEN<br />

OBEN.<br />

SIE NACH<br />

BEGLEITEN<br />

WIR<br />

MAS Master of Advanced Studies<br />

in Real Estate Management (MREM)<br />

Studienbeginn: 12. November <strong>2007</strong><br />

Studiendauer: 4 Semester<br />

Informationsabend:<br />

Mi., 19. Sept. <strong>2007</strong><br />

Der Studiengang wird in Kooperation mit Realis (Swiss<br />

Real Estate School) und DIA (Deutsche Immobilien-<br />

Akademie an der Universität Freiburg) durchgeführt.<br />

Studieren Sie in Zürich, nur drei Minuten vom HB Zürich entfernt –<br />

an der HWZ, neben der Sihlpost. Wir führen Sie berufsbegleitend vom<br />

Bachelor zum Master. Telefon 043 322 26 88, www.fhhwz.ch<br />

immobilia September <strong>2007</strong> 47


Aus- und Weiterbildung<br />

Tagung am 25. September <strong>2007</strong><br />

Immobilienbewertung: Wohin<br />

gehen die Trends in unserem Land?<br />

Verschaffen Sie sich eine Übersicht, womit sich Immobilienbewerter in der<br />

Schweiz zum heutigen Zeitpunkt besonders beschäftigen und wohin die<br />

Trends laufen.<br />

Folgende Fragestellungen bilden<br />

die Schwerpunkte dieser Tagung<br />

– Welche Anpassungen und Entwicklungen<br />

laufen in der Schweiz in Sachen Immobilienbewertung?<br />

– Welche Methoden und Standards setzen<br />

sich durch?<br />

– Welche Rolle spielen Benchmarks und Indizes?<br />

– Welche Verantwortung tragen Bewertungsexperten<br />

und wie sieht es mit Haftungsfragen<br />

aus?<br />

Zielpublikum<br />

Führungs- und Fachkräfte aus dem Bereich<br />

Immobilien-Management, Immobilien-Ver -<br />

wal tung, Immobilien-Treuhand, Immobilien-<br />

Beratung sowie für Treuhänder, Immobilien-<br />

Bewerter, Immobilien-Vermarkter und Portfoliomanager.<br />

Immobilienindizes, hedonische<br />

Bewertung und Benchmarks<br />

– Immobilienindizes (ein Überblick)<br />

– Neue Indizes auf der Plattform der<br />

Schweizer Börse (SWX)<br />

– Anforderungen an Immobilienindizes<br />

für Finanzprodukte<br />

– Hedonische Bewertung, Marktdaten,<br />

Benchmarks und Indizes<br />

– Verantwortung und Haftung als Bewertungsexperte<br />

– Vertragliche Beziehungen<br />

– Vertragliche und ausservertragliche<br />

Ansprüche<br />

– Voraussetzungen der Schadenersatz<br />

pflicht<br />

Datum<br />

Di., 25. Sept. <strong>2007</strong>, 08.30 Uhr bis 16.30 Uhr<br />

Veranstaltungsort<br />

Hotel Arte, Olten<br />

Seminarbeitrag (exkl. MWSt.)<br />

CHF 720.– (<strong>SVIT</strong>-Mitglieder), CHF 890.– (übrige<br />

Teilnehmende). Darin inbegriffen sind:<br />

Seminarunterlagen, Pausengetränke und<br />

Mittagessen.<br />

An- bzw. Abmeldekonditionen<br />

– Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die Anmeldungen<br />

werden in chronologischer<br />

Reihenfolge berücksichtigt.<br />

– Kostenfolge bei Abmeldung: Eine Annullierung<br />

(nur schriftlich) ist bis 14 Tage vor<br />

Veranstaltungsbeginn kostenlos möglich,<br />

bis 7 Tage vorher wird die Hälfte der Teilnehmergebühr<br />

erhoben. Bei Absagen danach<br />

wird die volle Gebühr fällig. Ersatz-<br />

Teilnehmer werden ohne zusätzliche Kosten<br />

akzeptiert.<br />

– Programmänderungen aus dringendem<br />

Anlass behält sich der Veranstalter vor.<br />

Referenten<br />

– Daniel Conca, Präsident SEK<br />

– Dr. Donato Scognamiglio, IAZI<br />

– Daniel Lehmann, Architekt und Dozent<br />

– PD Dr. Peter Reetz, Anwalt<br />

(Wenger Plattner), Universitätsdozent<br />

Programmschwerpunkte<br />

– Harmonisierung an internationale<br />

Standards<br />

– «Swiss Valuation Standards»<br />

– Flächenberechnungen und Kennzahlen<br />

– Ein einheitlicher Standard tut Not!<br />

– Die SIA-Norm 416 ersetzte die<br />

SIA-Norm 116<br />

– Wie ist die SIA-Dokumentation d0165<br />

einzuordnen?<br />

– Baukostenschätzung über Geschossflächen<br />

statt über Gebäudevolumen<br />

– Flächenkennzahlen als Vergleichswerte:<br />

auf welchem Standard?<br />

Anmeldetalon:<br />

❑ Ich melde mich definitiv für die Tagung «Immobilienbewertung: Wohin gehen die<br />

Trends in unserem Land?» vom Dienstag, 25. September <strong>2007</strong>, an:<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

<strong>SVIT</strong>-Mitglied: ❏ ja ❏ nein Funktion:<br />

Firma:<br />

Adresse:<br />

Tel.:<br />

E-Mail:<br />

Bitte an folgende Anschrift senden oder faxen:<br />

realis – Swiss Real Estate School<br />

Giessereistrasse 18, 8005 Zürich<br />

Tel. 044 434 78 98, Fax 044 434 78 99<br />

kathrine.jordi@realis.ch<br />

PLZ/Ort:<br />

48 immobilia Sepptember <strong>2007</strong>


Aus- und Weiterbildung<br />

Neues Seminar am 25. Oktober <strong>2007</strong><br />

Immobilienfinanzierung:<br />

Schwerpunkt Betreiberliegenschaften<br />

Welche neuen Formen der Finanzierung sind für mich interessant? Wie erstelle<br />

ich am Besten ein Finanzierungskonzept? Lohnt sich die Auslagerung<br />

von Betreiberliegenschaften in Drittgesellschaften?<br />

Consulting, Zürcher Kantonalbank, Zürich<br />

Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA,<br />

Stv. Leiter Recovery, Zürcher Kantonalbank,<br />

Zürich<br />

Programm<br />

– Grundsätze der Immobilienfinanzierung<br />

– Abhängigkeit durch die Firmenvorgabe:<br />

generelle Grundsätze und deren Aus -<br />

wirkung auf die Finanzierung von CREM<br />

– Was heisst Finanzierung?<br />

– Eigen- und Fremdkapitaleinsatz<br />

– Erstellung eines Finanzierungskonzeptes<br />

– Finanzierungsstrategie<br />

– Verhandlungsposition vorbereiten<br />

– erforderliche Unterlagen<br />

– Prozess der Kreditprüfung bei einer Bank<br />

– alternative Finanzierungen<br />

(Leasing, Anlagegesellschaften)<br />

– Auslagerung von Betreiberliegenschaften<br />

in Drittgesellschaften<br />

– Praxis im Ausland versus Schweiz<br />

– Vor- und Nachteile der Auslagerung<br />

– Finanzielle Auswirkungen<br />

– ausländische Immobilieninvestoren<br />

in der Schweiz<br />

– aktuelle Immobilienmarktsituation<br />

– Struktur der Investoren<br />

– Investorenverhalten<br />

Datum<br />

Donnerstag, 25. Oktober <strong>2007</strong><br />

08.30 bis 17.30 Uhr<br />

Ort<br />

Congress Hotel, Olten<br />

www.congresshotelolten.ch<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus der Immobilienbranche,<br />

Immobilien-Vermarkter, Portfolio-Manager,<br />

Eigentümer, Leiter von Immobilienabteilungen<br />

von Grossfirmen sowie alle,<br />

die Finanzverhandlungen mit Banken führen.<br />

Referenten<br />

Claudio Müller (Seminarleitung), Betriebsökonom<br />

HWV, Leiter Immobilien Investment<br />

Teilnehmergebühr (exkl. MWSt)<br />

CHF 690.– für <strong>SVIT</strong>-Mitglieder, CHF 860.– für<br />

übrige Teilnehmer. Darin inbegriffen sind: Seminarunterlagen,<br />

Pausengetränke und Mittagessen.<br />

An- bzw. Abmeldekonditionen<br />

– Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die Anmeldungen<br />

werden in chronologischer<br />

Reihenfolge berücksichtigt.<br />

– Kostenfolge bei Abmeldung: Eine Annullierung<br />

(nur schriftlich) ist bis 14 Tage vor<br />

Veranstaltungsbeginn kostenlos möglich,<br />

bis 7 Tage vorher wird die Hälfte der Teilnehmergebühr<br />

erhoben. Bei Absagen danach<br />

wird die volle Gebühr fällig. Ersatz-<br />

Teilnehmer werden ohne zusätzliche Kosten<br />

akzeptiert.<br />

– Programmänderungen aus dringendem<br />

Anlass behält sich der Veranstalter vor.<br />

Anmeldetalon:<br />

❑ Ich melde mich definitiv für das Seminar «Immobilienfinanzierung» vom Donnerstag, 25. Oktober <strong>2007</strong> an:<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

<strong>SVIT</strong>-Mitglied: ❏ ja ❏ nein Funktion:<br />

Firma:<br />

Adresse:<br />

PLZ/Ort:<br />

Tel.:<br />

E-Mail:<br />

Bitte an folgende Anschrift senden oder faxen:<br />

realis – Swiss Real Estate School<br />

Giessereistrasse 18, 8005 Zürich, Tel. 044 434 78 98, Fax 044 434 78 99, anita.muentener@realis.ch<br />

immobilia September <strong>2007</strong> 49


Aus- und Weiterbildung<br />

Seminar am 3. Oktober <strong>2007</strong><br />

Professioneller Immobilienverkauf<br />

Zum Inhalt<br />

Möchten Sie noch erfolgreicher und professioneller<br />

Immobilien verkaufen? Dann ist dieses<br />

Seminar genau die richtige Veranstaltung für<br />

Sie! Referent ist kein geringerer als Hans J.<br />

Gärtner. Der in Deutschland, Österreich und<br />

in der Schweiz bekannte und erfahrene Verkaufstrainer<br />

und Spezialist für Frage- und Abschlusstechniken<br />

für Immobilien-Makler referiert<br />

über seine Erfahrungen aus der Praxis,<br />

Vorgehensweisen und Strategien praxisnah.<br />

Nehmen Sie soviel wie möglich «Know-how»<br />

mit, um Immobilien noch professioneller und<br />

erfolgreicher zu verkaufen.<br />

Im Immobilienverkauf stellen sich in der Praxis<br />

vor allem folgende Fragen:<br />

– Wie kann ich den echten Käufer vom blossen<br />

Schaulustigen unterscheiden?<br />

– Wie führe ich ein gezieltes, auf den einzelnen<br />

Käufer zugeschnittenes Verkaufsgespräch,<br />

um die tatsächlichen Kaufgründe und Möglichkeiten<br />

des Käufers zu erfahren?<br />

– Wie kann ich das Vertrauen des Käufers<br />

schneller gewinnen? Weniger ist mehr…<br />

– Wie komme ich schneller zum Vertragsabschluss?<br />

– Wie setze ich marktgerechte Verkaufspreise<br />

durch?<br />

– Eigenmotivation als wichtige Grundvoraussetzung.<br />

Antworten zu diesen und weiteren Kernfragen<br />

erhalten Sie von Herr Gärtner in diesem<br />

Seminar.<br />

Anmeldetalon:<br />

Zielpublikum<br />

Führungs- und Fachkräfte aus dem Bereich<br />

Immobilienmanagement: Immobilien-Vermarktung,<br />

Immobilien-Bewirtschaftung, Immobilien-Treuhand,<br />

Bauherrenberatung etc.,<br />

sowie auch erfahrene Persönlichkeiten aus<br />

dem Immobilienverkauf.<br />

Referent<br />

Hans J. Gärtner, Gärtner & Gärtner Verkaufstraining<br />

und Verkaufskonzeption, Stuttgart<br />

Programm<br />

ab 8.30 Empfang mit Kaffee und Gipfeli,<br />

Ausgabe der Unterlagen<br />

9.00 Vorbereitung, Werbung,<br />

Wettbewerb<br />

– Aufbereitung von Immobilien<br />

– Zielgruppengerechte Werbung<br />

– Abhebung von den Mitbewerbern<br />

– Unterschied von Anbieten oder<br />

– Verkaufen<br />

10.00 Pause<br />

10.30 Käuferqualifizierung<br />

– Erkennen des echten Käufers<br />

– Thema: wie viel kann der Käufer<br />

– maximal bezahlen, was kann ich<br />

– ihm dafür verkaufen?<br />

11.00 Arbeitstermin<br />

– Am Telefon zum Arbeitstermin<br />

– kommen<br />

– Die Macht der professionellen<br />

– Fragetechnik<br />

– Die wichtigsten Elemente beim<br />

– Termin<br />

❑ Ich melde mich definitiv für das Seminar «Professioneller Immobilienverkauf»<br />

vom Mittwoch, 3. Oktober <strong>2007</strong> an:<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

<strong>SVIT</strong>-Mitglied: ❏ ja ❏ nein Funktion:<br />

Firma:<br />

Adresse:<br />

Tel.:<br />

PLZ/Ort:<br />

E-Mail:<br />

Bitte an folgende Anschrift senden oder faxen:<br />

realis – Swiss Real Estate School, Giessereistrasse 18, 8005 Zürich<br />

Tel. 044 434 78 98, Fax 044 434 78 99, kathrine.jordi@realis.ch<br />

– Ziele beim Arbeitstermin<br />

– Höhere Umschlagsgeschwindig-<br />

– keit erreichen<br />

12.30 Mittagessen<br />

14.00 Besichtigung<br />

– Bester Zeitpunkt und Dauer für<br />

– eine Besichtigung mit dem Käufer<br />

– Vorbereitung und Ziele der<br />

– Besichtigung<br />

– Durchführung der auf den<br />

– Käufern massgeschneiderten<br />

– Besichtigung<br />

15.00 Pause<br />

15.30 Professioneller Abschluss<br />

und Preisverkauf<br />

– Die Reife des Kunden für den<br />

– Abschluss<br />

– Strategien und Taktiken für den<br />

– professionellen Abschluss<br />

– Verkauf des marktgerechten<br />

– Preises<br />

– Den Zögerer überzeugen<br />

– Die Kürzung des Weges zum Notar<br />

17.00 Ende<br />

Veranstaltungsort<br />

Hotel Arte, Olten<br />

Seminarbeitrag (exkl. MWSt.)<br />

CHF 650.– (<strong>SVIT</strong>-Mitglieder), CHF 810.– (übrige<br />

Teilnehmende).<br />

Darin inbegriffen sind:<br />

Seminarunterlagen, Pausengetränke und Mittagessen.<br />

An- bzw. Abmeldekonditionen:<br />

– Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die Anmeldungen<br />

werden in chronologischer<br />

Reihenfolge berücksichtigt.<br />

– Kostenfolge bei Abmeldung: Eine Annullierung<br />

(nur schriftlich) ist bis 14 Tage vor<br />

Veranstaltungsbeginn kostenlos möglich,<br />

bis 7 Tage vorher wird die Hälfte der Teilnehmergebühr<br />

erhoben. Bei Absagen danach<br />

wird die volle Gebühr fällig. Ersatz-<br />

Teilnehmer werden ohne zusätzliche Kosten<br />

akzeptiert.<br />

– Programmänderungen aus dringendem<br />

Anlass behält sich der Veranstalter vor.<br />

50 immobilia Sepptember <strong>2007</strong>


Aus- und Weiterbildung<br />

Schweizerische Schätzungsexperten-Kammer SEK<br />

Seminartagung in Olten<br />

Auch im Immobilienbereich sind wir vermehrt<br />

der Globalisierung ausgesetzt und<br />

Auftraggeber von Bewertungen erwarten<br />

von einem Bewertungsexperten Kenntnis<br />

und Anwendung der anerkannten Standards.<br />

Um Ihnen diese näher zu bringen laden wir<br />

Sie zu folgender Fachveranstaltung ein.<br />

Thema<br />

Europäische und schweizerische<br />

Bewertungsstandards<br />

Daten und Ort<br />

Freitag, 28. September <strong>2007</strong> und Donnerstag,<br />

14. Februar 2008, Konferenzzentrum Olten,<br />

Swisscom Gasse 2, 4600 Olten<br />

An beiden Daten wird der identische Inhalt<br />

behandelt. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.<br />

Die Anmeldungen werden in chronologischer<br />

Reihenfolge berücksichtigt.<br />

Programm<br />

08.45 – <strong>09</strong>.15 Uhr Eintreffen der Teilnehmer<br />

bei Kaffee und Gipfeli<br />

<strong>09</strong>.15 – <strong>09</strong>.30 Uhr Begrüssung und Einführung<br />

in das Thema<br />

<strong>09</strong>.30 – 10.15 Uhr Die Rechnungslegungsstandards<br />

Heidi Ambühl-Bertschinger,<br />

Betriebswirtschafterin<br />

HF/dipl. Wirtschaftsprüferin<br />

10.15 – 10.30 Uhr Pause<br />

10.30 – 11.45 Uhr Aufbaustruktur<br />

Blue Book<br />

Beat Ochsner, Eidg.dipl.<br />

Immobilientreuhänder,<br />

Immobilienschätzer mit<br />

eidg. FA<br />

11.45 – 13.15 Uhr Gemeinsamer Lunch<br />

13.15 – 14.15 Uhr Bewertungsbeispiele<br />

Beat Ochsner<br />

14.15 – 15.45 Uhr Swiss Valuation<br />

Standards<br />

Daniel Conca, MRICS/<br />

Präsident SEK<br />

15.45 – 16.15 Uhr Diskussion und<br />

Schlusswort<br />

Wichtig<br />

Für Personen, welche das Tegova-Seminar<br />

im Juni 2006 besucht haben und nun bloss<br />

an der Information über die Swiss Valuation<br />

Standards interessiert sind, besteht die Möglichkeit,<br />

erst am Nachmittag zur Tagung zu<br />

stossen.<br />

Kosten<br />

Mitglieder SEK/<strong>SVIT</strong><br />

CHF 280.00 zuzüglich 7.5% MWSt.<br />

(ganzer Tag)<br />

Nichtmitglieder<br />

CHF 350.00 zuzüglich 7.5% MWSt.<br />

(ganzer Tag)<br />

Mitglieder SEK/<strong>SVIT</strong><br />

CHF 80.00 zuzüglich 7.5% MWSt.<br />

(nur Nachmittag)<br />

Nichtmitglieder<br />

CHF 125.00 zuzüglich 7.5% MWSt.<br />

(nur Nachmittag)<br />

Bitte bezahlen Sie nicht im Voraus. Sie erhalten<br />

eine Anmeldebestätigung mit Rechnung.<br />

Bei Rückzug der Anmeldung weniger als 14<br />

Tage vor dem Seminartag oder bei Nichterscheinen<br />

sind die vollen Kosten geschuldet.<br />

Ersatzteilnehmer werden gerne angenommen.<br />

Bezug von Dokumentationen<br />

Sie haben die Möglichkeit, folgende Dokumentationen<br />

für den Seminartag mit dem<br />

beigelegten Anmeldeformular zu bestellen:<br />

– TEGoVA «Blue Book» Europäische Bewertungsstandards<br />

2003, deutsche Auflage,<br />

Preis ca. CHF 56.00, Rabatt je nach Bestellungseingang<br />

– RICS «Swiss Valuation Standards» Best<br />

Practice in der Schweiz, Neuerscheinung,<br />

Preis noch nicht bekannt, ca. CHF 40.00<br />

bis 50.00<br />

Anmeldung für die Seminartagung «Europäische und<br />

schweizerische Bewertungsstandards» im Kongresszentrum, Olten<br />

Name Vorname<br />

Strasse Nr.<br />

PLZ/Ort<br />

SEK/<strong>SVIT</strong>-Mitglied: ❏ ja ❏ nein<br />

Abweichende Rechnungsadresse:<br />

Firma<br />

Name Vorname<br />

Strasse Nr.<br />

PLZ/Ort<br />

für allfällige Rückfragen erreichbar<br />

unter Telefon und/oder E-Mail<br />

❏ Freitag, 28. September <strong>2007</strong> ganzer Tag, inkl. Mittagessen<br />

❏ Freitag, 28. September <strong>2007</strong> nur Nachmittag<br />

❏ Donnerstag, 14. Februar 2008 ganzer Tag, inkl. Mittagessen<br />

❏ Donnerstag, 14. Februar 2008 nur Nachmittag<br />

❏ TEGoVA «Blue Book», ca. CHF 56.00 inkl. 2.4% MWSt.<br />

❏ RICS «Swiss Valuation Standards», ca. CHF 40.00 bis 50.00 inkl. 2.4% MWSt.<br />

Sämtliche Kosten werden mit der Anmeldebestätigung in Rechnung gestellt. Die Fachdokumentationen<br />

werden am Seminartag abgegeben.<br />

Datum _______________________<br />

Unterschrift ________________________________<br />

Bitte faxen an: 031 387 37 99 oder senden an: Schweizerische Schätzungsexperten-<br />

Kammer SEK, Geschäftsstelle Bern, Schwarztorstrasse 56, Postfach 530, 3000 Bern 14<br />

immobilia September <strong>2007</strong> 51


Kammer Unabhängiger Bauherrenberater KUB<br />

«Energie – heute und in Zukunft»<br />

Am 24. Oktober <strong>2007</strong> findet wieder die traditionelle KUB-Herbstveranstaltung<br />

statt. Namhafte Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft diskutieren<br />

im neu eröffneten Metropol nahe der Zürcher Bahnhofstrasse das<br />

brisante Thema «Energie». Wir freuen uns auf scharfe Wortgefechte, einen<br />

Ausblick auf mögliche Zukunftszenarien und natürlich auf Ihre rege Teilnahme.<br />

Programm<br />

17.00 Uhr Begrüssung durch Christoph<br />

Kratzer, Präsident KUB Schweiz<br />

17.15 Uhr Podiumsdiskussion<br />

18.15 Uhr Fragerunde<br />

18.45 Uhr Apéro<br />

Thema<br />

Energie – heute und in Zukunft<br />

Datum<br />

24. Oktober <strong>2007</strong><br />

Ort<br />

Metropol, Börsenstrasse 10/Ecke<br />

Fraumünsterstrasse, 8001 Zürich<br />

Anmeldetalon:<br />

Teilnehmer Podiumsdiskussion<br />

Dr. Elmar Ledergerber, Stadtpräsident Zürich;<br />

Ruedi Noser, Nationalrat (FDP); Prof.<br />

Dr. Hansjürg Leibundgut, Professor für Gebäudetechnik<br />

ETHZ; Hans Ruedi Schweizer,<br />

Verwaltungsratspräsident Ernst Schweizer<br />

AG; Dr. Rolf Hertl, Geschäftsführer Erdölvereinigung<br />

Schweiz; Moderation: Dr. Peter<br />

Richner, Bereichsleiter EMPA<br />

Kosten<br />

KUB-/<strong>SVIT</strong>-Mitglieder CHF 30.00<br />

Nichtmitglieder CHF 50.00<br />

Studierende CHF 10.00<br />

Abendkasse<br />

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldungen<br />

werden in chronologischer Reihenfolge<br />

berücksichtigt. Anmeldeschluss ist der<br />

30. September <strong>2007</strong>.<br />

❑ Ich melde mich für die KUB-Herbstveranstaltung an:<br />

Vorname:<br />

Name:<br />

Firma:<br />

Strasse:<br />

PLZ/Ort:<br />

Tel.:<br />

E-Mail: <br />

<br />

Anmeldung auf dem Postweg, per Fax oder E-Mail an:<br />

KUB Schweiz, Puls 5, Giessereistrasse 18, 8005 Zürich,<br />

Fax: +41 (0)44 434 78 99, E-Mail: info@kub.ch<br />

ANZEIGE<br />

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52 immobilia Sepptember <strong>2007</strong>


Verbandsnachrichten<br />

<strong>SVIT</strong> Ostschweiz<br />

Besichtigung der AFG Arena<br />

Werner Ramseyer, Vorstandsmitglied <strong>SVIT</strong> Ostschweiz<br />

Die AFG Arena – Fussballstadion, Einkaufszentrum und Freizeitcenter in St.<br />

Gallen – war Ziel der Besichtigung am 20. August <strong>2007</strong> von knapp hundert<br />

Mitgliedern des <strong>SVIT</strong> Ostschweiz. Nach einem Kurzfilm ging es auf eine der<br />

grössten Baustellen in der Ostschweiz und abschliessend gab es BBB, das<br />

traditionelle St. Galler Menü (Bratwurst, Bürli und Bier – natürlich Schützengarten).<br />

Die AFG Arena in Zahlen<br />

Baudimension<br />

Grundstück 50000 m 2<br />

Bauvolumen 915000 m 3<br />

Aushub 500000 m 3<br />

Schalungen 162000 m 2<br />

Beton 83000 m 3<br />

Stahl<br />

11000 t<br />

Kapazität<br />

Sitz- und Stehplätze<br />

für nationale Spiele 15 530/4 770<br />

Sitzplätze für<br />

internationale Spiele 18 117<br />

Freizeit und Konsum<br />

Einkaufszentrum 23500 m 2<br />

Einrichtungshaus IKEA 13500 m 2<br />

Restauration 2000 m 2<br />

Freizeitcenter 4900 m 2<br />

Büros/Verwaltung 200 m 2<br />

Parkplätze<br />

Kundenparkplätze<br />

in der Tiefgarage 1 100<br />

zusätzliche Parkplätze<br />

bei Fussballanlässen 3 000<br />

Kosten<br />

AFG Arena<br />

Einkaufszentrum<br />

Gesamtkosten<br />

69200000 CHF<br />

2700800 CHF<br />

340000000 CHF<br />

Die AFG Arena, das im Bau befindliche Fussballstadion<br />

in St. Gallen-Winkeln, ist eine<br />

imposante Baustelle. Am 20. August <strong>2007</strong><br />

haben gegen hundert Mitglieder des <strong>SVIT</strong><br />

Ostschweiz der bei der Autobahnausfahrt<br />

St. Gallen-Winkeln verkehrstechnisch ideal<br />

liegenden Baustelle einen Besuch abgestattet.<br />

Nach einem Kurzfilm, der rückblickend<br />

die Geschichte des Stadionbaus beleuchtete,<br />

ging es auf die eindrückliche Besichtigung.<br />

Beton und Stahl in eindrücklichen Mengen<br />

und Dimensionen – für St. Gallen und die<br />

Ostschweiz einmalig – beeindruckten die<br />

Teilnehmer der Besichtigung. Allerdings soll<br />

in der AFG Arena einmal nicht nur Fussball<br />

gespielt werden, sondern auch Konzerte,<br />

Feste, Messen und Events aller Art möglich<br />

sein. An insgesamt zehn Tagen jährlich dürfen<br />

Grossveranstaltungen mit mehr als<br />

4 000 Zuschauern durchgeführt werden.<br />

Das so nebenbei der Autobahnanschluss St.<br />

Gallen-Winkeln mit neu drei Spuren massiv<br />

ausgebaut wird, ist eine direkte Folge der<br />

AFG Arena.<br />

Interessant sind auch die Zeitverhältnisse:<br />

Im November 1998 wurden die ersten Projektideen<br />

für ein neues Fussballstadion zu<br />

Papier gebracht. Anfangs 1999 wurde die<br />

Stadion St. Gallen AG gegründet und im No-<br />

vember 1999 stimmte die Bevölkerung der<br />

Stadt St. Gallen der notwendigen Umzonung<br />

deutlich zu. Im September 2005 wurde<br />

mit dem Spatenstich der Traum vom<br />

neuen Stadion wahr und voraussichtlich im<br />

Mai 2008 wird das Stadion eröffnet und –<br />

wenn alles stimmt – möglicherweise sogar<br />

mit dem Cup-Final, der aufgrund der Euro<br />

2008 nicht in Bern stattfinden kann, sondern<br />

eben in der dann brandneuen AFG<br />

Arena in St. Gallen.<br />

Die Besichtigung der AFG Arena wurde von<br />

Felix Brunschweiler bestens vorbereitet<br />

und organisiert. Es war einmal mehr eine<br />

tolle Veranstaltung des <strong>SVIT</strong> Ostschweiz.<br />

immobilia September <strong>2007</strong> 53


Sujet_Wintermantel_<strong>Immobilia</strong>_190x277 17.8.<strong>2007</strong> 14:17 Uhr Seite 1<br />

Publireportage<br />

Der Wintermantel ist gefragt!<br />

Nicht ein modischer, sondern ein nachhaltiger.<br />

Wenn es ans Hausbauen und um Wärme<br />

geht, ist der schonende Umgang mit dem<br />

Portemonnaie sowie mit der Umwelt angesagt.<br />

Zukunftsgerechte Lösungen sind<br />

gefragt, egal ob es sich um den «Wintermantel»,<br />

sprich die Gebäudehülle, oder die<br />

Wahl der Heizung handelt.<br />

Die Zukunft setzt Massstäbe<br />

Beim Hausbau appellieren viele Kantone in<br />

ihren Energiegesetzen an den effizienten<br />

Umgang mit den Energieressourcen. Sie verlangen<br />

nach Lösungen, die sich an den neu<br />

geschaffenen Grenzwertbestimmungen beim<br />

Hausbau orientieren müssen. So fordern beispielsweise<br />

viele Kantone, dass nur 80% des<br />

zulässigen Wärmebedarfs für Heizung und<br />

Warmwasser mit nicht erneuerbaren Energien<br />

gedeckt werden dürfen. Die restlichen<br />

20% müssen mit erneuerbaren Energien oder<br />

durch Minderverbrauch mit Wärmedämmung<br />

erreicht werden. Diese Kantone bieten eine<br />

Auswahl von acht Standardlösungen. Bei den<br />

vier sinnvollsten ist der «Wintermantel» für<br />

das Haus eine wichtige Voraussetzung. Denn<br />

eine gut isolierte Gebäudehülle unterstützt<br />

die optimale Energienutzung, unabhängig<br />

davon, wie das Haus beheizt wird. Genau<br />

dies schreiben auch die beiden Basler<br />

Kantone vor.<br />

Wärmedämmung und Erdgas: Ökologischökonomische<br />

Effizienz<br />

Mit Wärmedämmung und Erdgas in Kombination<br />

erzielt man das beste Kosten-<br />

Nutzen-Verhältnis und trifft damit zwei<br />

Fliegen auf einen Schlag, nämlich Kostenoptimierung<br />

und Umweltverträglichkeit. Und als<br />

Bonus winken erhöhter Wohnkomfort und<br />

Wertsteigerung.<br />

«Gut gedämmt ist halb geheizt»<br />

Wärmedämmung lässt sich durch die effiziente<br />

Isolierung der einzelnen Bestandteile der<br />

Wirtschaftlichkeit im Vergleich Jahresbetriebskosten (Fr./Jahr)<br />

Standardlösungen<br />

Gebäudehülle erreichen. Damit reduziert sich<br />

der Energieverbrauch erheblich. Der Wirkungsgrad<br />

ist abhängig von der Stärke und<br />

Art des Dämmmaterials für Dach, Wände,<br />

Boden, Fenster, Fenstertüren, Türen. Am<br />

kostengünstigsten ist die systemoptimierte<br />

Lösung, welche die Wärmedämmung einzelner<br />

Teile der Gebäudehülle erlaubt, beispielsweise<br />

des Dachs oder der Aussenwände.<br />

Und mit einem kleiner ausgelegten<br />

Erdgas-Kessel sind zusätzliche Einsparungen<br />

von 20% bis 30% möglich – wohlverstanden<br />

bei gleichem Wirkungsgrad. Weitere Einsparungsmöglichkeiten<br />

ergeben sich durch<br />

eine mechanische Lüftung (Komfortlüftung)<br />

mit Wärmerückgewinnung sowie durch die<br />

Kombination mit Solarenergie, die vor allem<br />

zur Wassererwärmung genutzt werden kann.<br />

Rechnen mit der Zukunft!<br />

Denn mit der Entscheidung über die Bauweise<br />

und Wärmedämmung eines Gebäudes und der<br />

Wahl der Heizung bestimmt man die Heizkosten<br />

für die nächsten Jahrzehnte! Und zudem ist die<br />

erforderliche signifikante Reduktion der Schadstoffemissionen<br />

gewährleistet.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter:<br />

www.baudoc.ch/optihaus<br />

www.erdgas.ch<br />

54 immobilia September <strong>2007</strong>


Produkte-News<br />

Eisinger Swiss jetzt auch in Glas.<br />

Die Franke Küchentechnik setzt mit ihrer Exklusivmarke<br />

Eisinger Swiss weiter konsequent auf aktuelles,<br />

zeitloses Design. Wie das Schweizer Unternehmen<br />

mitteilt, baut es auf Sommer <strong>2007</strong> das<br />

Sortiment der Spülen und Becken aus um drei Glaseinlegespülen<br />

mit unterschiedlichen Beckenkombinationen.<br />

Glas gehört weltweit zu den wichtigsten Bauwerkstoffen<br />

moderner Architektur. Kreative Gestalter<br />

und Innenarchitekten haben inzwischen die Ästhetik<br />

und die Vielfalt des Werkstoffes ebenfalls schätzen<br />

gelernt und Glas als Trendmaterial erkannt. Die<br />

Designabteilung bei Eisinger Swiss hat diesen Zeitgeist<br />

aufgegriffen und innerhalb der Modellreihe<br />

Pure-Line drei Einlegespülen entwickelt.<br />

Wie Edelstahl ist Glas ein sehr geeignetes Material<br />

für Küchen. Es ist sehr hygienisch, leicht zu reinigen<br />

und nimmt keinen Fremdgeruch auf. Die Glaseinlegespülen<br />

von Eisinger Swiss sind alle aus Sicherheitsglas<br />

und dadurch auch sehr widerstandfähig.<br />

Erhältlich sind PUV 611 mit einem grossen Einzelbecken,<br />

PUV 620 mit zwei grossen Becken und PUV<br />

651 mit einem kleineren und einem grösseren Becken.<br />

Wie für alle Spülen von Eisinger Swiss ist auch<br />

für die Glasspülen viel nützliches Zubehör erhältlich.<br />

«Optisch reizvoll ist das eingesetzte Licht, das dekorative<br />

Akzente setzt und die exquisiten Grundzüge<br />

des Designs veredelt.»<br />

www.eisinger-swiss.com<br />

Eisinger PUV 611<br />

Für optimale Wasseraufbereitung<br />

Spitzenposition im Bereich Wasseraufbereitung<br />

Seit 1974, also seit der Einführung der<br />

FILADOS-Wasseraufbereitungs-Produktelinie<br />

zeigt der Weg konstant nach oben.<br />

Das Interview wurde mit Christoph Ammann,<br />

Mitglied der Geschäftsleitung, geführt.<br />

FILADOS gibt es eigentlich schon seit 1955. Doch so<br />

richtig in Fahrt gekommen ist die Firma erst 1974<br />

mit dem Engagement in der Wasseraufbereitung.<br />

Wie sieht das Angebot aus?<br />

Unser Angebot ist einerseits auf den Haustechnik-<br />

Sektor ausgerichtet und bietet nachhaltige Lösungen<br />

für Einfamilienhaus- wie auch für Mehrfamilienhausbesitzer.<br />

Zudem sind in öffentlichen<br />

Bauten und in Verwaltungs- und Bürogebäuden die<br />

entsprechenden Wasserqualitäten für die verschiedensten<br />

Anwendungen sicherzustellen. Ein weiterer<br />

Bereich, in welchem Wasser gemäss den verschiedensten<br />

Ansprüchen aufbereitet werden<br />

muss, stellt die Industrie sowie das Gewerbe dar.<br />

Auch dafür sind wir mit optimalen und pragmatischen<br />

Lösungen präsent. Die FILADOS AG bietet in<br />

den genannten und weiteren Spezialbereichen, von<br />

der Beratung über die Planung bis hin zur Ausführung,<br />

zusammen mit ihrem konzessionierten Sanitär-Installateur,<br />

Gesamtlösungen in der Wasseraufbereitung<br />

an. Unabhängig davon, ob es sich um<br />

einen Feinfilter und eine Compact-Wasserenthärtungsanlage<br />

für ein Einfamilienhaus oder um ein<br />

komplexes System für einen Produktionsprozess in<br />

industriellen Betrieben handelt.<br />

Über 30 Jahre Erfahrung im Bereich Wasseraufbereitung.<br />

Von diesem Know-how können doch sicher<br />

auch die Kunden profitieren?<br />

Unsere Erfahrung erlaubt uns eine ganzheitliche<br />

Betrachtung der jeweiligen Aufgabenstellung von<br />

Beginn eines Projektes an. Wir können dadurch sicherstellen,<br />

dass die Lösungen, welche mit unseren<br />

Produkten und Dienstleistungen erarbeitet werden,<br />

üblicherweise ein sehr hohes Mass an Nachhaltigkeit<br />

aufweisen. Unsere Kunden wissen, dass die<br />

Investitionskosten dafür auf den ersten Blick eventuell<br />

etwas höher sein können. Genauer und auf<br />

längere Frist betrachtet, weisen unsere Gesamtlösungen<br />

jedoch meist ein für den Kunden deutlich<br />

optimiertes Kosten-/Nutzen-Verhältnis auf.<br />

Nachhaltigkeit ist ein beliebtes Schlagwort in der<br />

heutigen Zeit. Inwiefern kann FILADOS dazu beitragen?<br />

Der nachhaltige Umgang mit den uns zur Verfügung<br />

stehenden Ressourcen hat eine zentrale Rolle in<br />

unserem Unternehmen. Wir sehen es als eine der<br />

wichtigsten Aufgaben an, den verantwortungsvollen<br />

Umgang mit dem wertvollen Gut Trinkwasser<br />

durch unsere Produkte und Dienstleistungen zu optimieren.<br />

Wir streben im Sinne unserer Kunden<br />

langfristige Lösungen an, so dass sie möglichst lange<br />

einen Nutzen aus der einst getätigten Investition<br />

erfahren. Mit einer üblicherweise zu erwartenden<br />

Produktlebenszeit zwischen 15 und 25 Jahren, in<br />

Verbindung mit der entsprechenden Pflege und<br />

Wartung der Geräte und Systeme, erreichen wir einen<br />

sehr guten Wert. Die ältesten Anlagen, welche<br />

seit deren Inbetriebsetzung immer noch absolut intakt<br />

und in Betrieb sind, weisen bereits ein Alter<br />

von 35 Jahren auf. So kann es durchaus sein, dass<br />

mehrere Generationen von einer FILADOS-Wasseraufbereitungsanlage<br />

profitieren können. Das ist gelebte<br />

Nachhaltigkeit.<br />

Das Wasser in unseren Leitungen birgt auch Gefahren,<br />

Stichwort Legionellen. Was sagen Sie dazu?<br />

Grundsätzlich muss festgehalten werden, dass das<br />

Trinkwasser in der Schweiz immer noch eine gute<br />

bis sehr gute Qualität aufweist, auch wenn die Negativschlagzeilen<br />

darüber in letzter Zeit zunahmen.<br />

Andererseits ist es schon so, dass aufgrund verschiedenster<br />

Faktoren eine Häufung der durch Mikroorganismen<br />

verursachten Vorfälle, bzw. deren<br />

Meldungen festzustellen sind. Vielfach sind die Problemzonen<br />

in den hausinternen Installationen zu<br />

suchen. So genannte Toträume in Armaturen, überdimensionierte<br />

Leitungssysteme oder spezielle unvorteilhafte<br />

Betriebsbedingungen können Gründe<br />

für Verkeimungen sein. Wichtig ist dabei auch, die<br />

Betriebstemperatur des Wassererwärmers zu beachten.<br />

Von Legionellen befallene Systeme behandeln<br />

wir spezifisch, auch hier ist die eingangs erwähnte<br />

gesamtheitliche Betrachtung der Sachlage<br />

wichtig, was uns und somit unseren Kunden sicherlich<br />

einen zusätzlichen Vorteil verschafft.<br />

Weitere Informationen<br />

FILADOS AG<br />

Wasseraufbereitung<br />

Dürrenmattweg 15<br />

CH-4133 Pratteln<br />

Telefon +41 (0)61 821 63 06<br />

Telefax +41 (0)61 821 63 02<br />

info@filados.ch<br />

www.filados.ch<br />

immobilia September <strong>2007</strong> 55


Flyer-D.indd 4 20.8.<strong>2007</strong> 9:51:16<br />

✁<br />

LADUNG<br />

Produkte-News<br />

ur Präsentation/Roadshow der<br />

Einladung zur Präsentation/Roadshow<br />

der Immobiliensoftware Quorum<br />

Immobiliensoftware Quorum<br />

Die Veranstaltungen finden jeweils von 14.00 – 17.00 statt.<br />

Anmeldung<br />

Dienstag 2. Oktober <strong>2007</strong> St.Gallen<br />

Mittwoch 3. Oktober <strong>2007</strong> Luzern<br />

Freitag 5. Oktober <strong>2007</strong> Zürich<br />

Dienstag 16. Oktober <strong>2007</strong> Basel<br />

Mittwoch 17. Oktober <strong>2007</strong> Bern<br />

Dienstag 2. Oktober <strong>2007</strong> – 14.00 Uhr<br />

Best Western Seminarhotel Walhalla – Bahnhofplatz – 9001 St.Gallen<br />

Mittwoch 3. Oktober <strong>2007</strong> – 14.00 Uhr<br />

Hotel Continental Park – Murbacherstrasse 4 – 6002 Luzern<br />

Freitag 5. Oktober <strong>2007</strong> – 14.00 Uhr<br />

Restaurant Au Premier – Bahnhofplatz 15 – 8001 Zürich<br />

Dienstag 16. Oktober <strong>2007</strong> – 14.00 Uhr<br />

Hilton Hotel – Aeschengraben 31 – 4051 Basel<br />

Mittwoch 17. Oktober <strong>2007</strong> – 14.00 Uhr<br />

Stade Suisse – Papiermühlestrasse 71 – 3014 Bern<br />

Mehr als 1800 Benutzer arbeiten täglich<br />

mit den Produkten der Quorum Software<br />

AG in der Schweiz.<br />

ienstag<br />

ittwoch<br />

reitag<br />

2. Oktober <strong>2007</strong> St.Gallen<br />

3. Oktober <strong>2007</strong> Luzern<br />

Quorum ist eine moderne Software für die Informationsbearbeitung<br />

der Immobilienverwaltung. Sie<br />

entstand durch enge Zusammenarbeit mit Spezialisten<br />

der Verwaltung und basiert auf detaillierten<br />

Studien der Aktivitäten und Funktionen von Verwaltungen.<br />

5. Oktober <strong>2007</strong> Zürich<br />

ienstag 16. Oktober <strong>2007</strong> Basel<br />

ittwoch 17. Oktober <strong>2007</strong> Bern<br />

Quorum Software AG deckt die Bedürfnisse und Anforderungen<br />

von Verwaltern, Eigentümern und Mietern.<br />

Die Veranstaltungen finden jeweils<br />

Die Software funktioniert in einer grafischen Umgebung.<br />

Quorum ist leistungsfähig und einladend. Das<br />

Programmpaket bietet eine moderne Umgebung<br />

und von Aufmachung 14.00 für die – Bearbeitung 17.00 und statt. Darstellung<br />

von Informationen. Die Parametrisierung für<br />

die Funktionen der Software wird zusammen mit<br />

den Kunden durchgeführt. Dies erlaubt der Quorum<br />

Software AG die Anpassung an kleine und grosse<br />

Verwaltung, Stockwerkeigentümer, Pensionskassen,<br />

Banken, Versicherungen, Baugenossenschaften<br />

und Institutionelle Anleger.<br />

Firma<br />

Name, Vorname<br />

Tel. Nummer<br />

E-Mail<br />

❑ Ich komme gerne ❑ SG ❑ LU ❑ ZH ❑ BS ❑ BE<br />

❑ Und bringe folgende Gäste mit<br />

Name, Vorname<br />

Name, Vorname<br />

Senden Sie uns diese Anmeldung per fax an:<br />

062 832 40 89 oder<br />

per E-Mail an info-aarau@quorumsoftware.ch<br />

Themen der Präsentation<br />

• Präsentation der Firma Quorum Software AG<br />

• Vorführung von Quorum<br />

– Verwaltung<br />

– Stockwerkeigentümer<br />

– Makler<br />

– Dokumenten 20.8.<strong>2007</strong> Management 9:51:13 System DMS<br />

• Apèro<br />

Quorum Software ag<br />

Bachmattweg 18<br />

5000 aarau<br />

Tel. 062 832 40 80<br />

Fax 062 832 40 89<br />

info-aarau@quorumsoftware.ch<br />

www.quorumsoftware.ch<br />

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Quorum Software ist eine unabhängige und autonome<br />

Dienstleistungsfirma, welche Installationen und Entwicklungen<br />

von Software speziell und exklusiv für den Immobilienmarkt der<br />

Schweiz produziert.<br />

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0800 55 48 48<br />

56 immobilia September <strong>2007</strong>


Bezugsquellen-Register<br />

Bezugsquellen-Register<br />

Ablaufentstopfung<br />

RohrMax AG<br />

Schweizweit / Hauptsitz:<br />

Werkstrasse 9, 8627 Grüningen<br />

Tel. 0848 852 856 – 24h/365 Tage<br />

Fax 0848 460 460<br />

www.rohrmax.ch<br />

info@rohrmax.ch<br />

Abrechnungssyteme in<br />

der Waschküche<br />

Münz- und Gebührenautomaten<br />

BICONT<br />

Elektron AG<br />

Riedhofstrasse 11<br />

8804 Au ZH<br />

Telefon 044 781 01 11<br />

Telefax 044 781 02 02<br />

www.elektron.ch<br />

Anti-Graffiti<br />

PSS INTERSERVICE AG<br />

Poststr. 1, Postfach<br />

8954 Geroldswil<br />

www.pss-interservice.eu<br />

info@pss-technology.com<br />

Tel: (044) 749 24 24<br />

Fax: (044) 749 24 25<br />

Beweissicherung<br />

Rissaufnahmen<br />

Nivellements<br />

Schadenexpertisen<br />

Erschütterungsmessungen<br />

Pfahlprüfungen<br />

Steiger Baucontrol AG<br />

Bauimmissionsüberwachung<br />

St. Karlistrasse 12<br />

6000 Luzern 7<br />

Tel. 041 249 93 93<br />

Fax. 041 249 93 94<br />

mail@baucontrol.ch<br />

www.baucontrol.ch<br />

Bodenbeläge<br />

Laminatböden<br />

für Neubauten und Re tionen<br />

Pergo GmbH<br />

Riedstrasse 7<br />

6330 Cham<br />

Tel. 041 748 19 19<br />

Fax 041 748 19 99<br />

www.pergo-club3P.ch<br />

info.switzerland@pergo.com<br />

Dachfenster<br />

VELUX Schweiz AG<br />

Industriestrasse 7<br />

4632 Trimbach<br />

Tel. 0848 945 549<br />

Fax 0848 945 550<br />

www.velux.ch<br />

DCF Immobilienportfolioanalyse<br />

System<br />

WB INFORMATIK AG<br />

Rheinweg 4<br />

8200 Schaffhausen<br />

www.wb-informatik.ch<br />

++41-(0)52-620 12 22<br />

Flachdach<br />

Sanierungen und Neubauten<br />

Sanierungsberatung<br />

Die Qualitäts-Dichtungsbahn<br />

Sucoflex AG<br />

8330 Pfäffikon<br />

Tel: 044 403 13 00<br />

Fax: 044 403 13 90<br />

www.sucoflex.ch<br />

Fotografie<br />

Immobilien- u. Architekturfotografie,<br />

Hochstativ- (18m)<br />

und Flugaufnahmen,<br />

Aussichtsvisualisierung<br />

Hoch-Foto-Technik GmbH<br />

Engelgass 349<br />

9426 Lutzenberg<br />

Tel. 071 888 42 53<br />

Fax 071 888 42 54<br />

www.hoch-foto-technik.ch<br />

…zeigen Sie was Ihre Immobilie<br />

Wert ist.<br />

Architektur- und Immobilienfotografie,<br />

Flugaufnahmen, Visualisierungen,<br />

Web- und Printproduktionen<br />

Visu IPW<br />

André Gutzwiller<br />

Stationsstrasse 5<br />

8492 Wila<br />

Tel. 052 385 57 42<br />

Mail info@visuimage.ch<br />

www.visuimage.ch<br />

Fussbodenheizung /<br />

Innensanierung und<br />

Zustandsanalysen<br />

...von den<br />

Erfindern der<br />

Rohrinnensanierung<br />

im<br />

Gebäude<br />

LSE-System AG<br />

Sihleggstrasse 23<br />

8832 Wollerau<br />

Tel.: 044 786 79 00<br />

Fax: 044 786 79 10<br />

info@hat-system.com<br />

www.hat-system.com<br />

Garagentore<br />

Güller Bausysteme AG<br />

Tore / Türen / Trennwände / Zäune<br />

24 Stunden Service<br />

Grosszelgstrasse 24<br />

5436 Würenlos<br />

Telefon: 0840 TORBAU / 0840 867 228<br />

Telefax: 0800 TORBAU / 0800 867 228<br />

www.gueller.ch<br />

Grün im Raum<br />

Partner für individuelle<br />

Begrünungskonzepte<br />

Hydroplant AG<br />

corporate green ®<br />

Grossrietstrasse 7<br />

8606 Nänikon<br />

Tel.: 044 942 93 81<br />

Fax: 044 942 93 94<br />

Haustechnik<br />

Domotec AG<br />

Heizkessel für Gas oder Öl, mit<br />

Solarunterstützung, Wärmepumpen,<br />

Heizöllagerungen, Abgasanlagen,<br />

Kalkschutzsysteme, Wassererwärmer<br />

Lindengutstrasse 16<br />

4663 Aarburg<br />

Tel.: 062 787 87 87<br />

Fax: 062 787 87 00<br />

www.domotec.ch<br />

info@domotec.ch<br />

Hauswartungen<br />

Erwin Jakober AG<br />

Liegenschaften-Unterhalt<br />

Silbernstrasse 12<br />

8953 Dietikon<br />

Tel.: 044 744 60 70<br />

Fax: 044 744 60 89<br />

www.jakober.info<br />

info@jakober.info<br />

Immobiliensoftware<br />

Beratungs- und Systemhaus für die<br />

Immobilienwirtschaft<br />

Aareon Schweiz AG<br />

Libernstrasse 24<br />

8112 Otelfingen<br />

Tel: +41 44 864 32 00<br />

Fax: +41 44 864 32 01<br />

www.aareon.ch<br />

sales-ch@aareon.ch<br />

Bachmattweg 18<br />

5000 Aarau<br />

Tel.: 062 832 40 80<br />

Fax: 062 832 40 89<br />

www.quorumsoftware.ch<br />

info-aarau@quorumsoftware.ch<br />

ImmoTop®<br />

Software für die Immobilienbewirt<br />

schaftung<br />

W&W IMMO INFORMATIK AG<br />

Obfelderstrasse 39<br />

CH-8910 Affoltern a.A.<br />

Tel.: 044 762 23 23<br />

Fax: 044 792 23 99<br />

info@wwimo.ch<br />

www.wwimmo.ch<br />

eXtenso IT-Services AG<br />

Schaffhauserstrasse 110<br />

Postfach<br />

CH-8152 Glattbrugg<br />

Telefon 044 808 71 11<br />

Telefax 044 808 71 10<br />

Info@extenso.ch<br />

www.extenso.ch<br />

All in One FM-IT-Systeme<br />

für höchst Ansprüche<br />

Höschgasse 28<br />

8008 Zürich<br />

Tel: +41 044 383 97 83<br />

E-Mail: info@interdialog.ch<br />

www.interdialog.ch<br />

immobilia September <strong>2007</strong> 57


anieren<br />

Bezugsquellen-Register<br />

Leitungen statt auswechseln - ohne Aufbrechen von Wänden und Böden.<br />

Trinkwasser hat wieder seinen Namen verdient. ISO-Zertifiziert.<br />

ng Tech AG, 8807 Freienbach<br />

strasse 205<br />

044 787 51 51 | MOR Fax ! 044 LIVIS787 51 50<br />

Das Immobilien- und<br />

w.liningtech.ch<br />

Liegenschaftsverwaltungssystem<br />

MOR Informatik AG<br />

Rotbuchstrasse 44<br />

8037 Zürich<br />

Tel.: 044 360 85 85<br />

Fax: 044 360 85 84<br />

www.mor.ch<br />

systeme@mor.ch<br />

Küchenbau<br />

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<br />

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<br />

Leitungssanierung<br />

Lining-Tech AG<br />

Seestrasse 205<br />

8807 Freienbach<br />

Tel.: 044 787 51 51<br />

Fax: 044 787 51 50<br />

info@liningtech.ch<br />

www.liningtech.ch<br />

Spielplätze müssen leben, natürliche<br />

Umwelt Promotec ersetzen, AG die kindliche<br />

Sonnenweg 14, Postfach<br />

Phantasie bereichern, Abwechslung<br />

4153 Reinach<br />

bieten, zu Tel. spielerischen 061 711 32 53 Taten verhelfen,<br />

Kontakt promotec@promotec.ch<br />

schaffen, begeistern,<br />

Fax 061 711 31 91<br />

www.promotec.ch<br />

anregen, müssen dem Kind seine<br />

Welt bedeuten, müssen Wohnraum<br />

Licht-, Sonnen- und<br />

im Freien Wetterschutz sein… am Gebäude<br />

Verlangen Sie den grossen Spielgeräte-Katalog<br />

von Geräten in Holz,<br />

Metall, Kunststoff.<br />

Renova Roll<br />

Stationsstrasse 48d<br />

8833 Samstagern<br />

Tel. 044 787 30 50<br />

Fax 044 787 30 59<br />

info@renova-roll.ch<br />

www.renova-roll.ch<br />

Luftbilder<br />

Luftbilder ab Boden!<br />

Die überzeugende Fototechnik<br />

für Ihre Immobilie.<br />

Airfotos<br />

Hugues Hagmann<br />

Buechraiweg 67<br />

5452 Oberrohrdorf<br />

076 343 56 45<br />

www.airfotos.ch<br />

Lüftungsgeräte<br />

Günsti<br />

Saube<br />

Schne<br />

Lining Tech<br />

Die Nr. 1<br />

Schimmel- und Geruchsbekämpfung<br />

Zuverlässig seit 17 Jahren<br />

Novapura AG<br />

Walchestrasse 9<br />

8006 Zürich<br />

Tel: 0840 88 0840<br />

Fax: 044 200 74 70<br />

info@novapura.com<br />

www.novapura.com<br />

Spielplatzgeräte<br />

Bürli, Spiel- und Sportgeräte AG<br />

Kantonsstrasse<br />

6212 St. Erhard / Sursee<br />

Tel.: 041 925 14 00<br />

Fax: 041 925 14 10<br />

GTSM Magglingen<br />

Freizeit- und Spielplatzgeräte ·<br />

Bänke · Abfallbehälter ·<br />

Veloständer · Material für<br />

rund ums Haus<br />

Aegertenstr. 56<br />

8003 Zürich<br />

Tel. 044 461 11 30<br />

Fax 044 461 12 48<br />

gtsm@bluewin.ch<br />

www.gtsm.ch<br />

PR’B<br />

Wasserenthärtung<br />

FILADOS AG<br />

Wasseraufbereitung<br />

Dürrenmattweg 15<br />

CH-4133 Pratteln<br />

Wasserschaden sanierung<br />

Bautrocknung<br />

Trockag AG<br />

Silbernstrasse 12 12<br />

8953<br />

8953 Dietikon<br />

Tel. 043 322 40 00<br />

Tel. 043 322 40 00<br />

www.trockag.ch<br />

Fax 043 322 40 <strong>09</strong><br />

www.trockag.ch<br />

Bürli, Spiel- und Sportgeräte AG<br />

CH-6212 St. Erhard / Sursee LU<br />

Tel. 041/925 14 00<br />

Fax 041/925 14 10<br />

www.buerliag.com<br />

· Wasserschadensanierungen<br />

· Bauaustrocknungen<br />

· Isolationstrocknungen<br />

· Mikrowellen-Trocknung<br />

· 24 Std. Notservice<br />

Dietikon 043 322 40 00<br />

Boniswil 062 777 04 04<br />

Chur 081 353 11 66<br />

Horw 041 340 70 70<br />

Muttenz 061 461 16 00<br />

LUNOR, G. Kull AG<br />

Entfeuchtungs-Systeme<br />

Zürich – Bern – Villeneuve<br />

24h Pikett Nr.: 0848 812 812<br />

Zürich: Tel. 044 488 66 00<br />

Bern: Tel. 031 305 13 00<br />

Villeneuve: Tel. 021 960 47 77<br />

Lunor, G. Kull AG<br />

Allmendstrasse 127<br />

8041 Zürich<br />

Tel. 044 488 66 00<br />

Fax. 044 488 66 10<br />

Info@lunor.ch<br />

www.lunor.ch<br />

Wellness-Anlagen<br />

Knecht Rohrsanierungen AG<br />

Frick – Bern – Luzern – Zürich<br />

Hauptsitz: Kaistenbergstrasse 27/29<br />

5070 Frick<br />

Tel. 062 865 66 75<br />

Fax 062 865 66 65<br />

www.knecht-rohrsanierung.ch<br />

Anson AG Zürich<br />

Ventilatoren (mit WRG), Abzughauben,<br />

Klimageräte, Luftvorhänge, Luftreiniger,<br />

Heizlüfter, Be-/Entfeuchter<br />

für EFH, MFH, Büros, Grossbauten,<br />

Bau und Industrie<br />

Friesenbergstr. 108<br />

8055 Zürich<br />

Tel. 044 461 11 11<br />

Fax 044 461 11 30<br />

info@anson.ch<br />

www.anson.ch<br />

Tel. +41 061 821 63 06<br />

Fax. +41 061 821 63 02<br />

www.filados.ch<br />

info@filados.ch<br />

Küng Saunabau AG<br />

Rütibüelstrasse 17<br />

8820 Wädenswil<br />

Tel.: 044 780 67 55<br />

Fax: 044 780 13 79<br />

info@kueng-sauna.ch<br />

www.kueng-sauna.ch<br />

Zäune<br />

Sanierung<br />

Brawass GmbH<br />

Wasser- und Brandschadensanierung,<br />

Bauaustrocknung, Bauheizung<br />

Zürichstrasse 13<br />

8840 Einsiedeln<br />

Tel.: 055 418 90 10<br />

Fax: 055 418 90 11<br />

24-Std.-Notfalldienst: 079 674 74 77<br />

www.brawass.ch<br />

info@brawass.ch<br />

Brix Alu Schweiz AG<br />

Aluminiumzäune und Tore<br />

Grosszelgstrasse 24<br />

5436 Würenlos<br />

Telefon: 056 430 95 44<br />

Telefax: 056 430 95 45<br />

www.brixzaun.ch<br />

58 immobilia September <strong>2007</strong>


Importeur für CH/FL:<br />

AMAG Automobil- und Motoren AG, 5116 Schinznach-Bad<br />

Günstige<br />

AMAG-Leasing-Angebote<br />

Die kostenlose<br />

Mobilitätsversicherung<br />

Cayenne V6: Treibstoff-Normverbrauch: gesamt 12,9 l/100 km. CO 2 -Ausstoss: 310 g/km.<br />

CO 2 -Mittelwert aller in der Schweiz angebotenen Fahrzeugmodelle: 200 g/km. Energieeffizienz-Kategorie: F<br />

Mehr über die Cayenne-Modelle erfahren Sie bei Ihrem Porsche-Händler oder unter www.porsche.ch<br />

1 Porsche.<br />

2 Erwachsene.<br />

3 Kinder.<br />

Geht nicht zusammen?<br />

Der Cayenne.


Mehr als 1 Plus<br />

spricht für die<br />

SECOMAT-Wäschetrocknung:<br />

Eine Pionierleistung von Krüger.<br />

Der SECOMAT trocknet nicht mit Wärme, sondern besonders sanft durch Feuchtigkeitsentzug<br />

– zu einem Bruchteil anderer Trocknungsarten. Ihre Wäsche wird flauschig-<br />

weich und Ihr Gebäude bleibt garantiert trocken.<br />

Kein Wunder, dass der SECOMAT die Nr. 1 im Schweizer Markt ist.<br />

Ja – wir sind voraus<br />

SWISS<br />

T E S T<br />

I N G<br />

STS 179<br />

Gemessen von der<br />

akkreditierten Prüfstelle<br />

HLK (HP-06549) an der<br />

HTA Luzern<br />

Luftentfeuchtung<br />

Klimatisierung<br />

Luftreinigung<br />

6930 Bedano <strong>09</strong>1 945 46 45<br />

3900 Brig-Glis 027 924 84 24<br />

8157 Dielsdorf 044 855 28 00<br />

8500 Frauenfeld 052 730 11 30<br />

1072 Forel 021 781 07 81<br />

4203 Grellingen 061 745 98 98<br />

6596 Gordola <strong>09</strong>1 735 15 85<br />

3110 Münsingen 031 720 20 00<br />

6023 Rothenburg 041 312 14 14<br />

4852 Rothrist 062 785 30 40<br />

7503 Samedan 081 852 56 85<br />

8855 Wangen 055 450 60 80<br />

6353 Weggis 041 392 00 80<br />

7205 Zizers 081 300 62 62<br />

Krüger + Co. AG 9113 Degersheim 071 372 82 82<br />

www.krueger.ch<br />

info@krueger.ch

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