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Immobilia 2009/04 - SVIT

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April <strong>2009</strong>, 76. Jahrgang,<br />

erscheint monatlich, CHF 6.–<br />

www.svit.ch<br />

Hochhäuser<br />

Bundesrat erhält die Quittung<br />

Seite 14<br />

Die Schweiz trotzt der Krise<br />

Seite 32


Editorial<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

liebe Mitglieder,<br />

Ausser Spesen nix gewesen? Die Rechtskommission des Nationalrates<br />

hat die Mietrechtsrevision mit 22:1 Stimmen vom<br />

Tisch gefegt. Zum Schluss konnte offenbar niemand mehr hinter<br />

der Vorlage stehen, weder links noch rechts.<br />

Übrig bleibt auf den ersten Blick ein Scherbenhaufen, den in<br />

erster Linie das zuständige Volkswirtschaftsdepartement<br />

zu verantworten hat. Aus Angst vor einem Referendum aus Westschweizer<br />

Mieterkreisen hatte das zuständige Bundesamt für<br />

Wohnungswesen den Kompromiss zwischen den Sozialpartnern<br />

bezüglich der 100-prozentigen Mietzinsindexierung in der<br />

Vorlage abgeändert – natürlich zu Ungunsten der Vermieterseite.<br />

Damit war aber das Herzstück der Revision betroffen. Dies versuchten<br />

Vertreter von <strong>SVIT</strong> und HEV den Kommissionsmitgliedern<br />

direkt mitzuteilen, in einer Anhörung in Bern und in persönlichen<br />

Gesprächen mit den Parlamentariern. Doch die Luft war bereits<br />

draussen. Folgerichtig entzog auch der <strong>SVIT</strong> dem Geschäft die<br />

Unterstützung.<br />

Ein Scherbenhaufen stellt das Nein zur Revisionsvorlage aber<br />

höchstens für die Mieterorganisationen dar. Für die Immobilienwirtschaft<br />

ändert sich in der Praxis mit der Fortführung des<br />

geltenden Mietrechts nichts. Ein einvernehmliches Mietverhältnis<br />

steht für die professionellen Immobiliendienstleister auch in<br />

Zukunft im Vordergrund. Wie es bereits früher der Fall war.<br />

Der für den <strong>SVIT</strong> Schweiz und die angeschlossenen Unternehmen<br />

im Zentrum stehende Mieterfrieden kann auch mit den geltenden<br />

Regelungen, zum Wohle von Mietern und Vermietern fortgesetzt<br />

werden.<br />

Ihr Urs Gribi<br />

Lesen Sie mehr zum Thema auf Seite 14<br />

Offizielles Verbandsorgan des<br />

Schweizerischen Verbandes<br />

der Immobilienwirtschaft<br />

Erscheinungsweise<br />

monatlich, 12x pro Jahr<br />

Einzelpreis<br />

CHF 6.–<br />

Redaktion<br />

<strong>SVIT</strong> Schweiz<br />

Puls 5, Giessereistrasse 18<br />

8005 Zürich<br />

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Ständige Mitarbeiter<br />

Dr. Ivo Cathomen<br />

Dr. Boris Grell<br />

Corina Roeleven<br />

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Titelbild<br />

Ferit Kuyas, Wädenswil<br />

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-verkauf<br />

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Inhalt<br />

Dossier<br />

Sind Hochhäuser wirtschaftlich? 4<br />

Unterschiedliches Vorgehen der Städte 6<br />

Neue Massstäbe im Hochbau 10<br />

Weniger Mieterkonflikte 12<br />

Experten für Wohneigentum.<br />

alaCasa.ch steht für professionelle Dienstleistungen beim Kauf und<br />

Verkauf von Wohneigentum. Hochqualifi zierte Partner, konzentriertes<br />

Know-how und einzigartige Marketinginstrumente stärken unsere gemeinsame<br />

Marke und schaffen Vorteile im intensiven Wettbewerb.<br />

alaCasa.ch führt zu schnelleren Verkäufen und zusätzlichen Verkaufsmandaten.<br />

Gemeinsames Einkaufen von Dienstleistungen und Produkten<br />

führt zudem zu tieferen Kosten. Immer mehr Immobilien-Unternehmer<br />

profi tieren davon, indem sie unserem Experten-Netzwerk beitreten.<br />

Für weitere Auskünfte stehe ich Ihnen gerne persönlich zur Verfügung:<br />

Dr. Roman H. Bolliger, CEO alaCasa.ch, info@alacasa.ch, 0800 80 80 11<br />

Für alaCasa-Partnerfi rmen sind über 150 Experten tätig: A. Kenzelmann AG in Brig-Glis, andrea anliker<br />

ag in Winkel ZH, alaCasa Zürichsee Immobilien GmbH in Stäfa, Art of Living Immobilien GmbH in Zürich<br />

und Dietikon, AS Immobilien in Bern, Mühleberg und Murten, Berger Immobilien Treuhand AG in Chur,<br />

Casag Immobilien AG in Luzern, contrust finance ag in Luzern, Cristuzzi Immobilien-Treuhand AG in<br />

Heerbrugg und Sargans, Die Liegenschafter AG in Brüttisellen, Ehrler Immobilien in Winkel, Elliscasis<br />

Immobilien GmbH in Hittnau, Göldi Grimm Meier & Partner in Küsnacht, Hammer Retex AG in Cham,<br />

Hugo Steiner AG in St.Gallen, Immondo in Langenthal, Immowyss in Thun, Intercity in Zürich, Basel,<br />

Bern, Luzern und St.Gallen, ITZ Immobilien Treuhand AG in Zofingen, Niggli & Zala AG in Pontresina,<br />

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Schwyz, von Holzen Immobilien Treuhand in Sarnen, Wüst und Wüst AG in Zürich und Luzern, Ziegler<br />

Immobilien AG in Thalwil. Durch unsere Partnerschaft mit SwissRéseau, dem führenden Maklernetzwerk<br />

in der Westschweiz, sind wir auch in der französischsprachigen Schweiz flächendeckend präsent.<br />

Aktuell<br />

Bundesrat erhält die Quittung 14<br />

Der Monat in der Immobilienwirtschaft 16<br />

Swissbau 2010 mit<br />

«Swissbau Real Estate» 20<br />

Erfasst der Wirtschaftsabschwung<br />

die Immobilienwirtschaft? 21<br />

Immobilienzeitung für die Region Bern 25<br />

Energieausweis in Deutschland 26<br />

Internetplattform für<br />

behindertengerechtes Wohnen 28<br />

Politische Weichenstellungen<br />

im Mittelland 29<br />

Service<br />

Jus-News 30<br />

Die Schweiz trotzt der Krise 32<br />

Bewertung unbebauter Grundstücke 36<br />

Zufriedene Baumeister 38<br />

Immobilien als Geldanlage 39<br />

<strong>SVIT</strong> Immobilien-Messe in Zürich 41<br />

Grösste Messe im Kanton Aargau 42<br />

Neuerscheinungen Fachliteratur 42<br />

Viel Arbeit für die Schlichtungsbehörden 43<br />

Facility Management Day 44<br />

Organe, Mitgliederorganisationen 46<br />

Aus- und Weiterbildung 47<br />

Einstiegskurse und Branchenkunde 48<br />

Index 49<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

SEK Seminartagung; Minderwert 54<br />

Öff. Beschaffungswesen im Umbruch 55<br />

Zukunftsfähige Konzepte für HLK 56<br />

Trends im Mietrecht 57<br />

Arbeitstechnik und Zeitmanagement 58<br />

Die SFPKIW unter neuer Führung 59<br />

Prüfung Immobilienbewerter <strong>2009</strong> 60<br />

Prüfung Immobilienbewirtschafter <strong>2009</strong> 60<br />

Verbandsnachrichten<br />

Und das goldene Känguru geht an… 61<br />

Publireportagen 62<br />

Bezugsquellen-Register 80<br />

Ruheraum, Raffles Le Montreux Palace<br />

Fotografie: © Ferit Kuyas<br />

immobilia April <strong>2009</strong> 3


Dossier<br />

Dossier<br />

Sind Hochhäuser in der Schweiz<br />

wirtschaftlich?<br />

Ivo Cathomen<br />

Der Schweizer Immobilienmarkt hat die allgegenwärtige Finanz- und Wirtschaftskrise<br />

zwar erst am Rande zu spüren bekommen. Für verschiedene Bauvorhaben<br />

kommt das tiefe wirtschaftliche Wellental jedoch zu einem ungünstigen Zeitpunkt<br />

– darunter auch Hochhausprojekte.<br />

Hochhäusern ist gemein, dass sie eine vergleichsweise<br />

grosse Nutzfläche und -dichte<br />

bei geringem Baulandverbrauch aufweisen.<br />

Darin liegt ihr wesentlicher Vorteil gegenüber<br />

Objekten mit geringer Bauhöhe. Je<br />

teurer somit der Baugrund und je grösser<br />

das zulässige Bauvolumen, desto günstiger<br />

ist die ökonomische Ausgangssituation.<br />

Unwägbarkeiten des<br />

Bewilligungsverfahrens<br />

In der Schweiz sind allein aus diesem Gesichtspunkt<br />

dem Hochhausbau Grenzen gesetzt.<br />

Die Bodenpreise sind lediglich in zentrumsnahen<br />

und verkehrsgünstigen Lagen<br />

in den grössten Agglomerationen ausreichend<br />

hoch. Kommt dazu, dass die Raumplanung<br />

nur in speziell ausgewiesenen Zonen<br />

Gebäude über 25 Metern zulässt. Bruno<br />

Keller, Professor für Bauphysik und Stephan<br />

Rutz, Rutzarchitekten, Zürich, zwei Experten<br />

im Hochhausbau mit reifer Erfahrung aus<br />

Projekten in Asien, halten die ökonomischen<br />

Rahmenbedingungen in den Schweizer Zentren<br />

zwar durchaus für gegeben. «Aber hierzulande<br />

sind Planungsprozesse politisch<br />

beeinflusst und mit Unwägbarkeiten behaftet.»<br />

Die lange Projektierungs- und Planungsdauer<br />

ist bedingt durch das komplexe<br />

Bewilligungsverfahren mit unzähligen Einsprachemöglichkeiten<br />

und einem langen Instanzenweg.<br />

Bis zur Grundsteinlegung können<br />

gut und gerne fünf oder gar zehn Jahre<br />

ins Land gehen und dadurch die Planungskosten<br />

in unkontrollierbare Höhe schrauben.<br />

«In der Schweiz verfügen die Planer<br />

und Behörden zudem über wenig Erfahrung<br />

im Umgang mit Hochhausprojekten», ergänzt<br />

Bruno Keller. «In den typischen Hochhausmetropolen<br />

Asiens ist die Herangehensweise<br />

ganz anders. Dort kann man damit<br />

rechnen, innerhalb eines Jahres eine<br />

Baubewilligung zu erhalten.»<br />

spielsweise in Zürich die Beschattung benachbarter<br />

Gebäude an mittleren Wintertagen<br />

nicht länger als zwei Stunden betragen.<br />

Durch diese Regelung betroffen ist vor allem<br />

der Querschnitt eines Hochhauses.<br />

Zieht man gemäss Bruno Keller weiter in Betracht,<br />

dass die teure Fassade im Verhältnis<br />

zur nutzbaren Geschossfläche möglich klein<br />

sein sollte, tendiert die Gestaltung rein rechnerisch<br />

zu einem quadratischen oder sogar<br />

runden Querschnitt. Feuerpolizeiliche Richtlinien<br />

wiederum, wonach pro 600 m 2 Geschossfläche<br />

eine Fluchttreppe vorgeschrieben<br />

ist, und der Wunsch der Mieter nach<br />

möglichst viel Tageslicht begrenzen den<br />

Querschnitt. «Die optimale Geschossfläche<br />

liegt zwischen 900 und 1200 m 2 », weiss Stephan<br />

Rutz aus Erfahrung. Peter Lehmann,<br />

Chief Investment Officer von Swiss Prime<br />

Site, bestätigt dies: «1200 m 2 sind eine aus<br />

ökonomischer Sicht komfortable Geschossfläche.<br />

Aber auch mit 800 m 2 und ausgefeilter<br />

Planung erreicht man noch Spitzenwerte<br />

bezüglich der nutzbaren Fläche, wie der<br />

Messeturm in Basel zeigt», für den Swiss<br />

Prime Site als Bauherrin verantwortlich<br />

zeichnete. «Dort liegt das Verhältnis zwischen<br />

Gesamtgeschossfläche und vermietbarer<br />

Fläche bei sensationellen 83%.» Den<br />

entsprechenden Zielwert ordnet auch Stephan<br />

Rutz bei 80 bis 84% ein. «Darunter<br />

sollte man unbedingt nochmals über die Bücher.<br />

Möchte man mehr Nutzfläche gewinnen,<br />

so empfiehlt sich unter anderem der<br />

Typus des Zwillingsturms, wie er beispielsweise<br />

mit den Petronas-Towers verwirklicht<br />

wurde.»<br />

Auch in vertikaler Ausrichtung spielen die<br />

Gesetze der Ökonomie. «Es ist nicht sinnvoll,<br />

ein 28 m hohes Gebäude zu planen, das<br />

alle feuerpolizeilichen Bedingungen eines<br />

Hochhauses erfüllen muss», ist Peter Lehmann<br />

überzeugt. «Man wird sich in der<br />

Schweiz vielmehr der nach Sondernutzungsvorschriften<br />

maximal erlaubten Höhe annä-<br />

Wirtschaftlichkeit aus planerischer Sicht<br />

Häufigster Streitpunkt im Bewilligungsverfahren<br />

ist der Schattenwurf. So darf beihern.<br />

In Genf ist diese beispielsweise höher<br />

als in Zürich, was mit dem Anflugsystem der<br />

betreffenden Flughäfen zusammenhängt.»<br />

«Selbstverständlich ist ökonomische Performance<br />

eine Grundvoraussetzung, die nicht<br />

hochhausspezifisch ist. Sie ist eine Bedingung<br />

für jedes Projekt», sagt Stephan Rutz<br />

dazu. «Darum ist der Hochhausbau eigentlich<br />

ist eine Bauaufgabe wie jede andere.<br />

Man kann sie besser oder schlechter lösen.<br />

Die Herausforderung besteht darin, die ökonomischen<br />

Gesetzmässigkeiten zu berücksichtigen<br />

und gleichsam architektonisch<br />

ansprechend zu bauen, die das beispielsweise<br />

die Stadt Zürich explizit vorschreibt.»<br />

«Werden gewisse Grenzwerte überschritten,<br />

kommt die Ökonomie in ein Missverhältnis»<br />

ist auch Bruno Keller überzeugt.<br />

«Aus all diesen wirtschaftlichen Gesichtspunkten<br />

kristallisiert sich ein eigentlicher<br />

Archetypus des Hochhauses heraus.»<br />

Wirtschaftlichkeit aus<br />

Immobilienmarktsicht<br />

Aus dem Blickwinkel des Immobilienmarktes<br />

kommt einem Hochhaus eine besondere<br />

Bedeutung zu – ganz unabhängig, ob damit<br />

der Wohnungs- oder der gewerbliche Markt<br />

bedient wird. Hochhäuser der ersten Generation<br />

in der Schweiz befriedigten vor allem<br />

das Bedürfnis nach günstigem Wohnraum.<br />

Sie waren darum mehrheitlich «monothematisch»<br />

und bezüglich ihrer Lage nicht auf<br />

eine Zentrumslage ausgerichtet – nach heutigen<br />

Gesichtspunkten des Immobilienmarktes<br />

keine optimale Ausgangslage.<br />

«Eigentlich kommen aufgrund der Marktsituation<br />

nur die grössten Städte in der<br />

Schweiz und hier wiederum zentrumsnahe<br />

und verkehrsgünstige Lagen für den Hochhausbau<br />

überhaupt in Frage», sagt Peter<br />

Lehmann dazu. «Unter den gegenwärtigen<br />

Rahmenbedingungen ist man grundsätzlich<br />

mit jedem Projekt auf Messers Schneide.<br />

Komfortabel kalkulieren kann man bei keinem<br />

Projekt, schon gar nicht bei Hochhäusern.<br />

Beim Prime Tower waren wir jedoch in<br />

der Lage, beim Kauf bis dahin unkalkulierbare<br />

Risiken abzudiskontieren. Dies hat unsere<br />

Ausgangssituation verbessert.» Aber<br />

auch bei der Vermietung des Prime Tower<br />

wird die Wirtschaftskrise spürbar werden.<br />

4 immobilia April <strong>2009</strong>


Dossier<br />

Peter Lehmann ist jedoch zuversichtlich:<br />

«Stand heute ist eine Vermietung von 52%.»<br />

Kommt dazu, dass sich die Wirtschaftslage<br />

bis zur Fertigstellung wieder erholt haben<br />

dürfte und das Mehrangebot just in steigende<br />

Nachfrage nach Büro- und Gewerbefläche<br />

hinein wachsen könnte.<br />

Zur Positionierung von Hochhäusern im<br />

Markt befragt, sagt Andreas Meister, CEO<br />

Move Consultants und Präsident <strong>SVIT</strong> FM<br />

Schweiz. «Hochhäuser kommen nur für Lagen<br />

mit hoher Nutzungsintensität in Frage.»<br />

Eine reine Wohnnutzung ist aus diesem Gesichtspunkt<br />

kaum mehr wirtschaftlich zu<br />

realisieren.<br />

Aus dieser Sicht sind Projekte in peripheren<br />

Märkten wie Olten risikobehaftet. Die lokalen<br />

Märkte vermögen das sprunghaft steigende<br />

Angebot nur allmählich zu absorbieren.<br />

Der Grundgedanke, mit einem Hochhaus<br />

neue Unternehmen und Einwohner in eine<br />

bestimmte Region zu locken, muss hinterfragt<br />

werden. Denn Grossprojekte mit Nutzungen<br />

für Büro, Verkaufsfläche oder Wohnen<br />

stellen zuweilen eine erhebliche Ausdehnung<br />

des verfügbaren Raums dar, welche<br />

den Immobilienmarkt angebotsseitig belastet.<br />

An verschiedenen Orten in der Schweiz<br />

sind Projekte mit bis zu 45 Stockwerken vorgesehen.<br />

Dies entspricht – bei einer Nutzfläche<br />

pro Geschoss von 1200 Quadratmetern<br />

einer Gesamtfläche von über 50 000 Quadratmetern.<br />

Für Schweizer Verhältnisse<br />

spielen solche Hochhausprojekte somit in<br />

der oberen Liga, übertroffen lediglich von<br />

vereinzelten Grossprojekten. Zum Vergleich:<br />

Das Überbauungsprojekt am Zürcher Flughafen,<br />

«The Circle at Zurich Airport», sieht<br />

eine Nutzfläche von 200 000 m 2 vor. Das Einkaufszentrum<br />

Stücki in Basel wird 70 000 m 2<br />

umfassen, Westside in Bern rund 140 000 m 2<br />

und Sihlcity 100 000 m 2 . Die Erfahrungen aus<br />

jüngsten Projekten zeigen, dass eine sprunghafte<br />

Ausdehnung der Nutzfläche nicht ohne<br />

weiteres absorbiert wird – schon gar nicht in<br />

wirtschaftlich schwierigeren Zeiten. Auf den<br />

Standort wie Olten mit dem projektierten<br />

«Turm von Olten» angesprochen, entgegnet<br />

Peter Lehmann, dass dort die Baukosten<br />

ähnlich hoch wie in den Zentren seien, das<br />

Mietzinsniveau aber deutlich tiefer. «Unsere<br />

Erfahrung zeigt, dass die Mehrkosten eines<br />

Hochhausbaus eins zu eins durch die Mehreinnahmen<br />

aufgewogen werden müssen.»<br />

Credit Suisse geht gemäss ihren «Swiss Issues<br />

Immobilien <strong>2009</strong>» von 37% höheren<br />

Kosten für Aufzuganlagen, 19% mehr für Gebäudetechnik<br />

und Brandschutz und weiteren<br />

total 44% für Fassade, Tragwerk, Wegezeiten<br />

für Arbeitskräfte und Baugeräte bzw. Schalverfahren<br />

im Hochhausbau aus. Eine Abwälzung<br />

auf die Mieter kann jedoch nur gelingen,<br />

wenn der betreffende lokale Immobilienmarkt<br />

eine ausreichend zahlungskräftige<br />

Klientel anzuziehen vermag. Als besondere<br />

Nische kann der Hochhausbau durchaus attraktiv<br />

sein. «Für uns als Investor bieten<br />

Hochhäuser zwar die gleiche Anfangsrendite<br />

wie andere Objekte, sie verfügen aber über<br />

ganz andere Perspektiven, wie zum Beispiel<br />

die bessere Wiedervermietbarkeit», sagt Peter<br />

Lehmann.<br />

Gegen den Hochhausbau in peripheren Lagen<br />

spricht überdies das Klumpenrisiko mit<br />

wenigen potenziellen Mietern. Andreas Meister<br />

ist überzeugt, dass ein erfolgreiches<br />

Hochhausprojekt eine hohe Nutzungsneutralität<br />

aufweisen muss – eine Bedingung,<br />

die im Messeturm mit verschiedensten Nutzungen<br />

– vom Hotel über Büros bis hin zu<br />

Wellness – erfüllt wird.<br />

Nutzen jenseits der Kosten<br />

Der Prestigegedanke von Bauherrn und Mietern<br />

vermag die rein ökonomischen Kriterien<br />

bis zu einem gewissen Grad auszuhebeln.<br />

Die Bauherrschaft ist unter Umständen<br />

bereit, beim Bau für eigene Zwecke höhere<br />

Amortisationen und Nutzungskosten in Kauf<br />

zu nehmen; die Zahlungsbereitschaft der<br />

Mieter steigt wiederum mit zunehmender<br />

Höhenlage ihrer Räumlichkeiten, dürfen sie<br />

doch vom Hochhaus einen gewissen Prestige-<br />

und Imagegewinn erwarten. Das diesem<br />

Streben jedoch Grenzen gesetzt sind,<br />

zeigt das Projekt «Roche Tower» in Basel,<br />

das trotz erheblicher Planungskosten im<br />

November vergangenen Jahres begraben<br />

wurde.<br />

Peter Lehmann ist überzeugt, dass Prestige<br />

hierzulande ein sehr untergeordnete<br />

Rolle spielt. «Ich gehe davon aus, dass in<br />

der Schweiz keine Hochhäuser realisiert<br />

werden, die ökonomischen Kriterien nicht<br />

genügen.» Das heisst, dass man dem Prestigestreben<br />

hierzulande offenbar weniger<br />

Beachtung schenkt, wie in nah- und fernöstlichen<br />

Immobilienmärkten. Das sieht<br />

auch Bruno Keller so: «Ab einer gewissen<br />

Höhe ergeben sich zwar lösbare, aber<br />

doch zusätzliche Probleme betreffend<br />

Versorgung und Erschliessung, wie zum<br />

Beispiel die Bereitstellung von fliessendem<br />

Wasser usw. Diese sind aber für Höhen<br />

von 100 bis 150 m in der Schweiz noch<br />

nicht gravierend.»<br />

Gebremster Höhenflug<br />

Die derzeitige Rezession hat in verschiedenen<br />

Projekten ein Missverhältnis von<br />

Baukosten zu Nutzen offensichtlich<br />

werden lassen. So wurde der Bau des<br />

Nakheel Tower in Dubai, mit seinen<br />

1000 m das derzeit höchste geplante<br />

Gebäude der Welt, wegen der Finanzkrise<br />

gestoppt. Noch im November hatte<br />

es geheissen, dass die Finanzkrise auf<br />

das Bauvorhaben keinen Einfluss habe.<br />

Neben Fehlern im politischen Vorgehen<br />

– wie am Beispiel des «Kleeblatts»-Turms<br />

des Architekten Theo Hotz in Zürich –<br />

haben vor allem die Ertragsaussichten<br />

den Höhenflug verschiedener Projekte<br />

gebremst. So etwa beim Turm auf der<br />

Schatzalp in Davos der Architekten Herzog<br />

& de Meuron. Dieses Projekt zieht<br />

sich nun schon mehrere Jahre hin, nachdem<br />

der Souverän einer Änderungen<br />

der Raumordnung in einem umstrittenen<br />

Entscheid knapp zugestimmt und die<br />

Beschwerde führenden Verbände Forfait<br />

gegeben haben. Der Besitzer des Hotels<br />

Schatzalp und Initiator des Hochhauses,<br />

Pius App, wollte sich zum Planungsstand<br />

nicht äussern.<br />

Der jüngste «Ikarus» des Schweizer<br />

Hochhausbaus ist der 154 Meter hohe<br />

Roche Turm in Basel. Das Gebäude hätte<br />

bis 2012 in seinen 42 Stockwerken Raum<br />

für 1700 Mitarbeitende bieten sollen.<br />

Das ebenfalls von den Architekten Herzog<br />

& de Meuron entworfene Turm wäre<br />

auf 550 Mio. CHF zu stehen gekommen.<br />

Roche begründete den Rückzug des Projektes<br />

im November 2008 – in einer<br />

späten Planungsphase mit erheblichen<br />

aufgelaufenen Kosten – mit unerfüllten<br />

betriebswirtschaftlichen Bedürfnissen<br />

und hohem Aufwand für Unterhalt und<br />

Betrieb.<br />

Ob der «Turm von Olten» des Immobilienunternehmens<br />

Giroud Olma je realisiert<br />

werden wird, muss ebenfalls als<br />

ungewiss bezeichnet werden. Die<br />

jüngsten Designstudien, die im September<br />

2008 vorgestellt wurden, sehen 30<br />

bis 33 Stockwerte und eine Nutzfläche<br />

von 43 000 bis 60 000 m 2 vor. Gemäss<br />

dem «Schweizer Immobilienbrief» wollen<br />

die Initianten derzeit städtebauliche,<br />

politische und marktliche Machbarkeit<br />

des Projektes prüfen.<br />

immobilia April <strong>2009</strong> 5


Dossier<br />

Hochhäuser in der Schweiz<br />

Unterschiedliches Vorgehen der Städte<br />

Corina Roeleven<br />

Ausgelöst durch das Bevölkerungswachstum und den Mangel an günstigem<br />

Bauland wurden erstmals in den 1950er Jahren am Rande von Städten erste<br />

Grossüberbauungen erstellt. Die Hochhäuser der Moderne bieten mehr als<br />

nur Lebensraum. Als architektonische Besonderheit beeinflussen sie Stadtbild<br />

und Stadtentwicklung.<br />

Mit dem Wechsel ins neue Jahrtausend<br />

feiern Hochhäuser in der Schweiz ihre<br />

Rückkehr. Zwar entstanden erste Siedlungen<br />

mit Wohnblocks in den 1950er Jahren<br />

in Zürich («Heiligfeld») und in den<br />

1960er Jahren in Bern («Tscharnergut»).<br />

Der Mangel an günstigem Wohnraum in<br />

den Städten und die zunehmende Standardisierung<br />

von Bauten führten dazu,<br />

dass in der Peripherie grosse Wohnüberbauungen<br />

entstanden. Die Anbindung an<br />

nahe gelegene Zentren fehlte jedoch und<br />

was als Stadterweiterung gedacht war,<br />

verkam zu sogenannten Schlafstädten mit<br />

günstigen Mieten und entsprechend finanzschwachen<br />

Bewohnern. Die Entwickler<br />

von neuen Projekten scheinen ihre<br />

Lehren daraus gezogen zu haben. Hochhäuser<br />

entstehen vermehrt in den Zentren<br />

und erhalten den Stellenwert eines Statussymbols.<br />

Die neue Ära wurde mit dem<br />

im Jahr 2003 eingeweihten 105m hohen<br />

Messeturm in Basel eingeleitet. Weitere<br />

Gebäude befinden sich im Bau oder in Planung,<br />

wie es scheint eingebettet in eine<br />

gesamtheitliche Stadtplanung. Der nachfolgende<br />

Querschnitt durch einige Schweizer<br />

Städte zeigt die aktuellen Grundlagen.<br />

Wie der nachfolgende Querschnitt zeigt,<br />

sind in einigen Schweizer Städten Bestrebungen<br />

für den Bau von Hochhäusern in<br />

Gang. Akteure, Behörden und Bewohner<br />

achten auf Ästhetik und Nachhaltigkeit.<br />

Inwiefern die aktuelle Konjunkturlage Projekte<br />

verzögert oder gar verunmöglicht,<br />

wird die nahe Zukunft zeigen.<br />

Unterschiedliches Vorgehen der Städte<br />

Das Aus für das riesige Projekt des Roche-<br />

Towers könnte Basel bezüglich Innovation<br />

und Entwicklung in ein schlechtes Licht rücken.<br />

Dem ist jedoch nicht so. Mit dem<br />

Messeturm hat Basel bereits neue Akzente<br />

im Schweizer Hochbau gesetzt. Mit einer<br />

Investition von 166,5 Mio. CHF hat die börsenkotierte<br />

Immobilien-Investmentgesellschaft<br />

Swiss Prime Site AG das höchste<br />

Geschäftsgebäude der Schweiz realisiert.<br />

In einer Rekordzeit von gut zwei Jahren<br />

wurde im Oktober 2003 der 31 Etagen hohe<br />

Turm den Nutzern übergeben. Die Architektengemeinschaft<br />

Morger Degelo Marques<br />

hat einen klaren, geradlinigen Turm<br />

erstellt, der heute das Stadtbild von Basel<br />

prägt. Im Messeturm ist neben dem Service<br />

Center der Messe Schweiz ein Vierstern-<br />

Hotel und Konferenzcenter, ein Restaurant,<br />

eine Aussichtsbar im obersten Stockwerk,<br />

Geschäfte, Büros und ein Fitness- und Wellnessbereich<br />

untergebracht. Mit dem Standort<br />

im Messegelände profitieren die Mieter<br />

von den zahlreichen Veranstaltungen in<br />

Basel, wie die Ende März stattgefundene<br />

Uhren- und Schmuckmesse, die vor allem<br />

kaufkräftiges, internationales Publikum anzieht.<br />

Dank einem guten Branchenmix aus Chemie,<br />

Pharma und Biotechnologie bis zu Finanzdienstleistungen<br />

sind Nachfrage und<br />

Preise in Basel heute relativ krisenresistent.<br />

Zwar lässt die Büroflächennachfrage<br />

etwas nach, indem Firmen bestehende<br />

Räume optimieren statt sich auf neue<br />

Standorte auszudehnen. Besonders Chemie-,<br />

Pharma- und Biotechnologiebranche<br />

bilden in Basel eine nachfragestarke Branche,<br />

die auf kurzfristige Konjunkturschwankungen<br />

kaum reagiert. Im Januar<br />

<strong>2009</strong> hat der Grosse Rat in Basel einen Zonenplan<br />

samt Bebauungsplan für die zwei<br />

Noch erhält der Messeturm Basel keine<br />

Konkurrenz. Bild: www.messeturmbasel.ch<br />

Der Prime Tower Zürich besticht durch seine<br />

achteckige Form. Er steht mitten in der Stadt, auf<br />

dem Areal der ehemaligen Maag-Zahnradfabrik.<br />

Foto: Swiss Prime Site AG<br />

«Escher-Terrassen» verfügt unter anderem über<br />

63 nach Süden und Westen ausgerichtete<br />

Mietwohnungen. Fotomontage: Allreal<br />

6 immobilia April <strong>2009</strong>


«SevenCubes» zeichnet sich durch eine moderne Architektur<br />

mit klarer Formensprache und solide Eleganz aus.<br />

Die sieben kubischen Baukörper werden zueinander verschoben<br />

platziert. So entsteht eine Art «Teppich» mit einer<br />

offenen Wohnlandschaft – geprägt von zahlreichen Freiräumen,<br />

Ausblicken ins Grüne und über die bewaldeten<br />

Hügel. Mit schlichten Baukörpern reagieren die Architekten<br />

auf die Formenvielfalt der Umgebung.<br />

In ökologischer Hinsicht sind die Häuser auf dem neusten<br />

Stand und verfügen über den bewährten Minergie-<br />

Standard. Dieser erste Vorteil zahlt sich bei den stetig<br />

steigenden Energiepreisen für die Mieter mehr und mehr<br />

aus. Zum Zweiten bietet Minergie ein Höchstmass an<br />

Wohnkomfort. Die Gebäudehülle ist so genannt winddicht<br />

und sehr gut wärmedämmend. Sie isoliert dadurch<br />

besser gegen Hitze und Kälte. Damit dieser Vorteil nicht<br />

durch Lüften mit offenen Fenstern verloren geht, braucht es<br />

eine Regellüftung, die dauernd Frischluft in die Wohnung<br />

führt. Sie leben also in stets frisch belüfteten Räumen und<br />

zu jeder Jahreszeit in einem gleichbleibenden Klima mit<br />

optimaler Temperatur.<br />

Der Energiebedarf wird durch eine zentrale Heizung mit<br />

Holzpellets abgedeckt.<br />

Ausdruck Ihres guten Geschmacks<br />

N<br />

Dossier<br />

120 m hohen Gebäude im Novartis Campus<br />

Plus sowie einen Zonenplan für die<br />

Aufhebung der Hüningerstrasse genehmigt,<br />

einer direkten Strasse ins Elsass.<br />

Sorgfältige Planung in Bern<br />

Die Stadt Bern hat im Jahr 2007 zusammen<br />

mit dem Verein Region Bern je ein<br />

Hochhauskonzept für die Stadt und die<br />

Region erarbeitet. Darin wird das Stadtgebiet<br />

in unterschiedliche Eignungsgebiete<br />

für Hochhäuser eingeteilt. Die Region Bern<br />

bekennt sich darin dazu, dass Hochhäuser<br />

in Zukunft Einzelerscheinungen bleiben.<br />

Im Gegensatz zu den Wachstumsjahren<br />

der 1950er bis 1970er Jahre ist das regionale<br />

Hochhauskonzept also weder Teil einer<br />

Verdichtungsstrategie noch bildet es<br />

das Fundament einer Stadtentwicklungsstrategie<br />

oder einer grossangelegten Stadterweiterung.<br />

Das Hochhauskonzept für<br />

die Region Bern befasst sich damit, welche<br />

Aufmerksamkeit und langfristige Sorgfalt<br />

im Umgang mit Hochhausplanungen<br />

notwendig ist und welche offensichtlichen<br />

oder verborgenen Möglichkeiten und<br />

Chancen sich durch einzelne Hochhausprojekte<br />

für die Region Bern ergeben<br />

können.<br />

Das höchste Gebäude der Region Bern ist<br />

und bleibt wohl vorläufig das Berner Münster<br />

mit 101m Höhe. Ob diese Höhe überschritten<br />

werden darf, muss im Einzelfall<br />

geprüft werden. Das regionale Konzept<br />

unterscheidet Räume, in denen keine<br />

Hochhäuser gebaut werden dürfen von<br />

Zu Füssen der zwei Wohnhochhäuser der<br />

geplanten Luzerner Sportarena liegt das<br />

Hallenbad.<br />

Bild: sportarena-allmend.ch<br />

solchen, in denen dies möglich ist. Damit<br />

ein Hochhausprojekt jedoch überhaupt<br />

Chancen auf die Realisierung hat, muss es<br />

verschiedenen Qualitätskriterien entsprechen.<br />

Eine umfassende Erschliessung des<br />

Standorts durch den öffentlichen Verkehr<br />

ist eine der Grundvoraussetzungen. Bau<br />

und Betrieb der Hochhäuser sollten auf<br />

Grundsätzen der Nachhaltigkeit basieren.<br />

Architektonisch schlank sollten die Gebäude<br />

im Erdgeschoss «einen Beitrag an<br />

die Qualität des öffentlichen Raumes in<br />

der Umgebung leisten. Ausserdem müssen<br />

Mikroklima, Ökologie und Schattenwurf<br />

berücksichtigt werden.»<br />

Zürich auf dem Vormarsch<br />

Zurzeit erlangt der im Bau befindliche Prime-Tower<br />

in Zürich die grösste Aufmerksamkeit.<br />

Am 19. November 2008 wurde der<br />

Grundstein für dieses mit einer Höhe von<br />

126 Meter höchste Gebäude der Schweiz<br />

gelegt. Für das Turmgebäude, die beiden<br />

Nebengebäude «Cubus» und «Diagonal»<br />

sowie das Geschäftsgebäude «Plattform»<br />

bestehen gemäss Swiss Prime Site für 52%<br />

der Flächen langjährige Mietverträge. Ankermieter<br />

im Prime Tower sind die Wirtschaftsanwaltskanzlei<br />

Homburger AG und<br />

die Citibank (Switzerland). Zudem wird die<br />

Zürcher Kantonalbank im Erdgeschoss eine<br />

Filiale einrichten.<br />

Bereits anfangs dieses Jahrtausends hat<br />

Zürich mit Richtlinien für die Planung und<br />

Beurteilung von Hochhausprojekten versucht,<br />

einen Wildwuchs zu verhindern. Die<br />

Hochhausgebiete sind nach bestimmten<br />

Kriterien ausgeschieden. Je nach Gebiet<br />

sind die Anforderungen jedoch verschieden.<br />

In Zürich-West dürfen Hochhäuser<br />

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1 2


Dossier<br />

maximal achtzig Meter hoch gebaut werden.<br />

Diese Höhe kann mit einem Sondernutzungsinstrument<br />

– Gestaltungsplan<br />

oder Sonderbauvorschriften – überschritten<br />

werden. Das Hochhausleitbild für die<br />

Stadt Zürich definiert den Bezug zu anderen<br />

Gebäuden und zum öffentlichen Raum.<br />

Es macht Aussagen zum Nutzungskonzept<br />

sowie zu Ökologie und Architektur. Im<br />

Leitbild sind auch die städtebaulichen<br />

Prinzipien festgehalten. Diese Beinhalten<br />

ein klares Bekenntnis zu Hochhäusern im<br />

Zentrum der Stadt Zürich. In Siedlungsgebieten,<br />

die durch eine Grünzone vom<br />

Stadtgebiet getrennt sind oder an den<br />

Übergängen zu Freihalte- und Erholungszonen<br />

sind Hochhäuser jedoch nicht erlaubt.<br />

Die Aussicht von Hanglagen bevorzugter<br />

Wohngebiete darf nicht durch<br />

Hochhäuser eingeschränkt werden. Seeufer,<br />

Altstadt und der Stadtteil Milchbuck<br />

werden hochhausfrei bleiben.<br />

Trotz all dieser Restriktionen sind in Zürich<br />

einige Hochbauten in Planung (siehe Zürichs<br />

geplante «Wolkenkratzer») oder wie der Prime<br />

Tower bereits in Realisierung. Inwiefern<br />

sich der Bau dieser Objekte aufgrund der<br />

konjunkturellen Entwicklung verzögert, ist<br />

nicht eindeutig abzuschätzen. Dass Zürich<br />

sich in die Höhe entwickeln will, ist so oder<br />

so offensichtlich.<br />

Agglomeration Luzern wächst weiter<br />

In der Zentralschweiz war der Bau von<br />

Hochhäusern in und rund um Luzern kaum<br />

ein Thema. Dies hat sich inzwischen geändert<br />

und die Regionalplanung Luzern sah<br />

sich dazu veranlasst, für die Agglomeration<br />

ein regionales Hochhauskonzept zu erarbeiten.<br />

Zu dieser Agglomeration zählen<br />

die Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon,<br />

Emmen, Horw, Kriens, Littau, Luzern und<br />

Root, in denen die Erstellung von Hochhäusern<br />

grundsätzlich möglich wäre.<br />

Hochhäuser sind entlang der wichtigen<br />

städtischen Strassen und an Plätzen mit<br />

sehr guter Erschliessung durch den öffentlichen<br />

Verkehr im Sinne städtebaulicher<br />

Akzente durchaus erwünscht. Zur quantitativen<br />

und qualitativen Ausweitung des<br />

Wohnangebotes der Stadt erscheint eine<br />

Ergänzung der vorhandenen Siedlungen<br />

mit Wohnhochhäusern möglich.<br />

ihren Planungen. Hochhäuser ab 30m<br />

Höhe sind bezüglich Höhe und Standort<br />

regional abzustimmen. Dabei haben Hochhäuser<br />

insbesondere die hohen Anforderungen<br />

hinsichtlich städtebaulicher Einordnung,<br />

Standort, Form, Ausrichtung und<br />

Gestaltung zu genügen. Sie sollen einen<br />

direkten Bezug zum öffentlichen Raum<br />

aufzuweisen, wobei der Gemeinderat im<br />

Erd- oder Dachgeschoss öffentlich zugängliche<br />

Nutzungen verlangen kann.<br />

Mit der Sportarena Luzern auf der Allmend<br />

kann nach dem Ja der Stimmberechtigten<br />

vom November 2008 schon bald begonnen<br />

werden. Teil der Sportarena sind zwei<br />

Wohnhochhäuser. Die Realisatoren der<br />

Sportarena – die ARGE Halter AG Zürich<br />

und Eberli Partner, Sarnen – rechnen damit,<br />

dass im Sommer <strong>2009</strong> mit dem Bau<br />

der Sportarena begonnen werden kann.<br />

Voraussetzung für den Baubeginn ist allerdings<br />

eine rechtsgültige Baubewilligung,<br />

die noch ausstehend ist. Das Verfahren<br />

dazu kann in den nächsten Wochen abgeschlossen<br />

werden. Hängig sind vor Verwaltungsgericht<br />

Einsprachen gegen den<br />

Gestaltungsplan. Das Projekt umfasst neben<br />

dem Stadion mit Einrichtungen für<br />

den Profifussball und den Breitensport<br />

und den beiden Wohnhochhäuser ein<br />

Sportgebäude mit einem Hallenbad, einer<br />

Doppelturnhalle, einem Fitnesszentrum<br />

sowie Büro- und kleinere Verkaufsflächen.<br />

Zürichs geplante «Wolkenkratzer»<br />

Die Escher-Terrassen<br />

Das pyramidenförmig aufgebaute Gebäude<br />

mit einer Höhe von 57 m soll aus 18<br />

Geschossen mit 63 Wohnungen bestehen.<br />

Im Sockel der Pyramide ist eine Probebühne<br />

für das Opernhaus vorgesehen. Dank<br />

seiner besonderen Form wird ein starker<br />

Schattenwurf vermieden.<br />

Der Kleeblatt-Turm<br />

Auch bei dem gegenüberliegenden 90 Meter<br />

hohen Kleeblatt-Turm auf dem Gelände<br />

des heutigen Tramdepots Hard ist hauptsächlich<br />

eine Wohnnutzung vorgesehen.<br />

An Stelle des heute bestehenden Tramdepots<br />

beim Escher-Wyss-Platz soll ein neues<br />

Kleeblatt-Turm: Grundriss mit acht Einheiten pro<br />

Stockwerk und einer ein- und ausschwingenden<br />

Fassade zur rundum optimalen Besonnung.<br />

Bild: Theo Hotz AG<br />

Depot zusammen mit einem Hochhaus in<br />

Form eines Kleeblattes gebaut werden. Die<br />

Verkehrsbetriebe Zürich sind mittelfristig<br />

auf ein neues Depot angewiesen, da das<br />

bestehende Gebäude für die neuen Cobra-<br />

Trams nicht geeignet ist. Entgegen der geltenden<br />

Regel hatte die Stadt dem Architekten<br />

Theo Hotz direkt den Auftrag für die<br />

Planung gegeben. Das Verwaltungsgericht<br />

2006 rügte den Verzicht auf einen Wettbewerb<br />

und stoppte das Vorhaben. Zudem<br />

kritisierte die Rechnungsprüfungskommission<br />

den Stadtrat, weil dieser den Kredit für<br />

das Vorprojekt nicht dem Stadtparlament<br />

vorgelegt hatte. Die verworrene Situation<br />

brachte das Projekt schliesslich zum Still-<br />

Hardturm-Park: Zwischen dem Stadion Zürich<br />

und dem Toni-Areal entsteht auf ca. 47 000 m²<br />

attraktiver Wohn- und Arbeitsraum.<br />

Visualisierung: Architron GmbH<br />

Das regionale Hochhauskonzept hat jedoch<br />

keine rechtliche Verbindlichkeit. Es<br />

dient den Regionalplanungsgemeinden als<br />

Grundlage bei der Beurteilung von Projekten<br />

und bei spezifischen Regelungen in<br />

8 immobilia April <strong>2009</strong>


HKGT_WP 25.03.2008 10:36 Uhr Seite 1<br />

Dossier<br />

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stand. Inzwischen hat Theo Hotz die Urheberrechte<br />

für den Bau der Stadt Zürich<br />

übergeben. Da das Preisniveau in der Baubranche<br />

während der Projektierungsphase<br />

stark angezogen hat und die Anforderungen<br />

an nachhaltiges Bauen gestiegen sind, ist<br />

im Falle der Realisierung mit Mehrkosten<br />

von über 25 Mio. CHF zu rechnen.<br />

Hochhaus Hardturm-Park<br />

80 Meter hoch soll ein von Patrick Gmür<br />

entworfenes Hochhaus auf dem Hardturm<br />

Areal werden, in dessen oberen Teil exklusive<br />

Wohnungen mit viel Komfort und Hightech<br />

vorgesehen sind. Die Baueingabe für<br />

den 190 Mio. CHF teuren Komplex wird gemäss<br />

den Initianten Hardturm AG und Halter<br />

Unternehmungen noch in diesem Jahr<br />

erfolgen, der Bezug frühestens im Jahr<br />

2012. Insgesamt sind auf dem Hardturm<br />

Areal 600 Wohnungen vorgesehen.<br />

Mobimo Tower<br />

Eine Kombination aus Lifestyle-Designhotel<br />

und teurem Wohnraum plant Mobimo<br />

unweit vom Hardturm-Park auf dem Areal<br />

von Coop Für die Überbauung mit sechs<br />

Gebäuden und insgesamt 1000 Wohneinheiten<br />

will die Immobiliengesellschaft 600<br />

Mio. CHF investieren. Im 80 Meter hohen<br />

Mobimo Tower von Diener & Diener sind in<br />

den obersten neun Geschossen 33 Eigentumswohnungen<br />

im Hochpreissegment<br />

vorgesehen. Ganz oben soll ein 1000 m 2<br />

grosses Penthouse entstehen. Die Grundsteinlegung<br />

dafür erfolgt Ende April dieses<br />

Jahres.<br />

Auf dem Coop-Areal in Zürichs aufstrebendem<br />

Westen erstellt das Immobilienunternehmen<br />

Mobimo seinen «Mobimo Tower» mit 80 Meter<br />

Höhe. Fotomontage: Mobimo.<br />

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Dossier<br />

Internationaler Hochhauspreis<br />

Neue Massstäbe im Hochbau<br />

Corina Roeleven<br />

Hochhäuser prägen weltweit die Erscheinungsbilder von Städten. Für Architekten<br />

und Ingenieure sind sie Anreiz und gleichzeitig Herausforderung. Die<br />

Stadt Frankfurt am Main und die DekaBank riefen 2003 gemeinsam den Internationalen<br />

Hochhaus Preis ins Leben. Mit dem Gewinner des Preises<br />

2008 wurde ein besonders innovativer Bau ausgezeichnet.<br />

Die prägnante<br />

Dreiecksstruktur<br />

des Tragwerks<br />

betont die<br />

vertikalen<br />

Proportionen<br />

und die<br />

charakteristische<br />

Silhouette des<br />

Neubaus Hearst<br />

Tower, New York<br />

City.<br />

Bild: © Chuck Choi<br />

William Randolph Hearst wahr, der sich<br />

bereits in den 1920er Jahren ein Hochhaus<br />

als Verlagssitz gewünscht hatte. Das<br />

sechsgeschossige Gebäude in der Nähe<br />

des Central Parks sollte die Basis für eine<br />

Hochhauserweiterung darstellen. Heute<br />

ragt aus dem Sockel aus Kalkstein nun<br />

eine gläserne Hülle mit 46 Stockwerken<br />

in die Höhe. Die prägnante Dreiecksstruktur<br />

des Tragwerks betont die vertikalen<br />

Proportionen und die charakteristische<br />

Silhouette des Neubaus. Vom Bestandsbau<br />

wurde nur die Art-Deco-Fassade erhalten.<br />

Der Hearst Tower wurde zu 85% aus recyceltem<br />

Stahl erbaut und verbraucht 26%<br />

weniger Energie als andere Bauten. Die<br />

Jury begründet ihren Entscheid unter anderem<br />

wie folgt: «Das Gebäude könnte für<br />

einen Prototypen stehen. Auch hinsichtlich<br />

seiner Nachhaltigkeit setzt es einen<br />

neuen Massstab für Bürogebäude in der<br />

Metropole der Wolkenkratzer.»<br />

Der Internationale Hochhauspreis wird für<br />

ein Bauwerk vergeben, das sich durch besondere<br />

Ästhetik, zukunftsweisende Gestaltung,<br />

städtebauliche Einbindung,<br />

Nachhaltigkeit sowie innovative Technik<br />

und Wirtschaftlichkeit auszeichnet. Der<br />

Preis wird alle zwei Jahre auf der Basis<br />

weltweiter Nominierungen vergeben.<br />

Siegerobjekt aus den USA<br />

Sieger des Preises 2008 ist der New Yorker<br />

Hearst Headquarters Tower von Foster &<br />

Partners. Das 182 Meter hohe Bauwerk<br />

(Entwurfsplanung: Foster & Partners, London;<br />

verantwortlicher Kontaktarchitekt<br />

(Rohbau): Adamson Associates, Toronto;<br />

Innenausstattung: Gensler, New York) setzt<br />

einen neuen Akzent inmitten der New Yorker<br />

Skyline. «Das auf einen historischen<br />

Sockelbau aufgesetzte, transparente Hochhaus<br />

besticht durch seine expressive Gestalt.<br />

Seine tragende Dreiecksstruktur aus<br />

Stahl schafft unterschiedlich grosse Geschossflächen<br />

und könnte für einen neuen<br />

Prototypen stehen», erläuterte die Jury unter<br />

Vorsitz des Londoner Architekten Alejandro<br />

Zaera-Polo die Wahl. Im Zusammenspiel<br />

mit seiner nachhaltigen Bauweise –<br />

der Hearst Tower ist das erste Hochhaus in<br />

New York City, das mit dem Goldzertifikat<br />

für «Leadership in Energy and Environmental<br />

Design» ausgezeichnet wurde – setze es<br />

einen neuen Massstab für Bürogebäude in<br />

der Metropole der Wolkenkratzer.<br />

Aufbau auf Bestehendem<br />

Erst mit der vertikalen Erweiterung des<br />

Hearst Headquarters wurde der Traum von<br />

Konkurrenzobjekte<br />

Zusätzlich zum diesjährigen Gewinner<br />

wurden ausserdem Anerkennungen an<br />

vier Finalisten sowie eine besondere Anerkennung<br />

für Nachhaltigkeit vergeben. Eine<br />

Anerkennungsurkunde erhielten das 116<br />

Meter hohe Missing Matrix Building (Seoul)<br />

von Mass Studies, das 121 Meter hohe<br />

Wohnhochhaus Newton Suites von WOHA<br />

sowie zwei weitere Medienhochhäuser,<br />

das 319 Meter hohe New York Times Building<br />

(New York) von Renzo Piano Building<br />

Workshop und das 159 Meter hohe Television<br />

Cultural Centre (Peking) von OMA –<br />

Office for Metropolitan Architecture. Die<br />

Jury vergab erstmals auch eine besondere<br />

Anerkennung für städtebauliche, energetische<br />

und soziale Nachhaltigkeit. Sie ging<br />

an das WestendDuo (Frankfurt am Main)<br />

des Frankfurter Architekturbüros KSP Engel<br />

und Zimmermann.<br />

International anerkannte<br />

Auszeichnung<br />

Der Internationale Hochhauspreis wird<br />

Bauherrn und Planern gemeinsam verliehen.<br />

Der Preisträger erhält einen Geldpreis<br />

in Höhe von 50 000 EUR. Die Jury kann bis<br />

zu vier weitere Anerkennungen aussprechen,<br />

die aber nicht finanziell prämiert<br />

werden.<br />

10 immobilia April <strong>2009</strong>


Dossier<br />

Teilnahmeberechtigt am Internationalen<br />

Hochhaus Preis sind Planer, Planungsgemeinschaften<br />

und andere juristische Gemeinschaften,<br />

die von Architekten oder<br />

Ingenieuren geführt werden.<br />

Die Projekte zur Teilnahme am Verfahren<br />

werden von der Jury und vom Deutschen<br />

Architekturmuseum für die Teilnahme nominiert<br />

und müssen mindestens 100 m hoch<br />

sein. Der nächste Internationale Hochhauspreis<br />

wird im Jahr 2010 vergeben.<br />

Haustüren<br />

Garagentore<br />

Das leicht wirkende Gerüst wurde zu<br />

85 Prozent aus rezykliertem Stahl erbaut.<br />

Bild: © Chuck Choi<br />

Ebenfalls eine Anerkennung erhielt das Missing<br />

Matrix Building (Boutique Monaco), Seoul.<br />

Bild: Yong-Kwan Kim<br />

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Die Schöpfer des nachhaltigen Gebäudes WestendDuo erhielten eine besondere Anerkennung.<br />

Bild: Jean-Luc Valentin<br />

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Dossier<br />

Studie zur Mieterzufriedenheit<br />

Weniger Mieterkonflikte im<br />

Hochhaus<br />

Corina Roeleven<br />

In Hochhäusern leben viele Bewohner unterschiedlichsten Alters und Herkunft<br />

auf oft engem Raum zusammen. Grund genug für Konflikte aller Art –<br />

könnte man meinen. Dass dem nicht so ist, zeigt eine Studie der Fachhochschule<br />

Bern.<br />

Soweit muss es<br />

nicht kommen:<br />

Mit den richtigen<br />

Strategien von<br />

Hausverwaltung<br />

und Hauswart<br />

können Konflikte<br />

niederschwellig<br />

gelöst werden.<br />

ursacht. Wenn verschiedene Risikofaktoren<br />

gleichzeitig zusammentreffen kann daraus<br />

ein grosser Krach entstehen. Neben Verständigungsproblemen<br />

sind sozioökonomische<br />

( u. a Sozialhilfeabhängigkeit, Geldnot) und<br />

gesundheitliche Probleme ( u. a psychische<br />

oder Suchtprobleme) besonders konfliktrelevant.<br />

Dementsprechend entstehen 4%<br />

mehr Konflikte bei Mietern ausländischer<br />

Nationalität. Ebenso nehmen mit steigender<br />

Kinderzahl Gründe für Streitereien zu. Am<br />

stärksten ist das Konfliktrisiko jedoch bei<br />

psychischen Problemen oder Suchterkrankungen.<br />

Rund 20% der Schweizer Bevölkerung bewohnt<br />

Häuser mit mehr als drei Wohnungen.<br />

Dabei liegt die Vermutung nahe, dass Streit<br />

und Meinungsverschiedenheiten mit der Anzahl<br />

Bewohner zunehmen. Die Studie «Mieterschaftskonflikte<br />

– Lärm sorgt für Streit»<br />

der Fachhochschule Bern zeigt jedoch das<br />

Gegenteil auf. In Zusammenarbeit mit der<br />

Wohnbaugenossenschaft FAMBAU und der<br />

Liegenschaftsverwaltung der Stadt Bern sowie<br />

mit Unterstützung des Bundesamtes für<br />

Wohnungswesen BWO kamen die Autoren<br />

zum Ergebnis, dass es in Hochhäusern, die<br />

den Bewohnern Anonymität gewährleisten<br />

und klar abgrenzbare Territorien zuweisen,<br />

zu weniger Konflikten als in anderen Liegenschaftstypen<br />

kommt.<br />

Die Forschenden des Fachbereichs Soziale<br />

Arbeit untersuchten die Konfliktproblematik.<br />

Anhand von Beschwerden, die bei den Liegenschaftsverwaltungen<br />

eingingen, und<br />

rund 2000 Mieterdossiers wurde nach Dissonanzen<br />

unter den Mietern gesucht. Ausserdem<br />

befragten die Autoren 36 Bewohnerinnen<br />

und Bewohner von konfliktbelasteten<br />

Liegenschaften ausführlich zu ihrer Einstellung<br />

zum nachbarschaftlichen Zusammenleben.<br />

Das Forschungsteam der Architektur<br />

fokussierte auf bauliche Aspekte, die Nachbarschaftskonflikte<br />

begünstigen oder vermindern.<br />

Untersucht wurden 17 Siedlungen<br />

der erwähnten Liegenschaftsverwaltungen.<br />

Ursachen für Konflikte<br />

Der häufigste Grund für Beschwerden bei<br />

den Liegenschaftsverwaltungen ist Lärm.<br />

Die Auswertung der Konfliktfälle, die 16%<br />

der untersuchten Mieterdossiers ausmachen,<br />

präzisiert diesen wenig überraschenden<br />

Befund: Fast ebenso oft wie Lärm<br />

(49%) taucht «die Missachtung gesetzlicher<br />

Ruhezeiten» als Konfliktgrund auf (45%). Im<br />

Falle einer regelmässigen Missachtung der<br />

Ruhezeit löst der Umstand des Regelbruchs<br />

vermutlich beim Nachbarn häufig grösseren<br />

Ärger aus als die tatsächliche Beeinträchtigung<br />

durch den Lärm. An dritter Stelle der<br />

Konfliktgründe rangieren Probleme bei gemeinsam<br />

genutzten Räumen. In 60% der Fälle<br />

treten Konflikte zwischen Nachbarn mit<br />

angrenzendem Wohnraum auf. In 21% erweist<br />

sich das Treppenhaus und in 17% die<br />

Waschküche als Konfliktzone.<br />

Alltagsprobleme<br />

Konflikte zwischen Mieterinnen und Mietern<br />

werden meist durch Alltagssituationen ver-<br />

Rolle der Architektur<br />

Interessanterweise zeigt die Studie, dass<br />

Quartier und Siedlungsgestaltung praktisch<br />

keinen Einfluss auf die Mieterzufriedenheit<br />

haben. Demgegenüber spielen Gebäude und<br />

Wohnung die grössere Rolle. Bauten, die aufgrund<br />

ihrer Anonymität wenig Interaktion im<br />

Quartier erfordern, bergen weniger Konfliktpotenzial.<br />

Demzufolge erweisen sich Hochhäuser<br />

und dichtere Siedlungen als streitärmere<br />

Wohnformen. Die Territorien der einzelnen<br />

Mieter sind relativ klar und eindeutig<br />

abgegrenzt. Dadurch werden Kommunikation<br />

und Diskussion unter den Bewohner<br />

vermieden. Im Widerspruch dazu fehlt in solchen<br />

Wohnsiedlungen die soziale Kontrolle,<br />

ein wichtiger Aspekt der Sicherheit. Wie diese<br />

beiden Ansprüche an Wohnformen miteinander<br />

verbunden werden können, ist eine<br />

grosse Herausforderung für die Architektur.<br />

Hauswart als Vermittler<br />

Obwohl die Anonymität in grossen Liegenschaften<br />

das Konfliktpotenzial zu entschärfen<br />

vermag, erweist sich mangelnde oder fehlgeleitete<br />

Kommunikation als ein entscheidender<br />

Faktor der Konfliktverursachung bzw. der<br />

-eskalation. Davon leiten die Forschenden<br />

den Bedarf nach einer stärkeren Professionalisierung<br />

der Hauswartsfunktion und der Immobilienverwaltungen<br />

bezüglich sozialer<br />

Kompetenz ab. Gefordert werden vermittelnde<br />

Fähigkeiten und eine spezielle Schulung in<br />

Konfliktprävention bzw. -regulation. Einige<br />

Fachverbände nehmen diese Aufforderung<br />

ernst und bieten bereits Kurse in Konfliktlösung<br />

für Hauswarte an, so unter anderem<br />

auch die <strong>SVIT</strong> Swiss Real Estate School.<br />

12 immobilia April <strong>2009</strong>


Prophezeiung Nr. 18<br />

Sie<br />

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Aktuell<br />

Ablehnung der Mietrechtsrevision<br />

Bundesrat erhält die Quittung<br />

Simon Hubacher<br />

Der Schweizerische Verband der Immobilienwirtschaft <strong>SVIT</strong> Schweiz nimmt<br />

mit Befriedigung zur Kenntnis, dass die Rechtskommission des Nationalrates<br />

die bundesrätliche Vorlage zur Mietrechtsrevision ablehnt. Nach dem<br />

Scheitern des Kompromisses zwischen den Sozialpartnern bezüglich der<br />

Mietzinsindexierung war dieser Schritt unabwendbar und entspricht letztlich<br />

den Interessen der Immobilienwirtschaft. In der Frühlingssession<br />

standen verschiedene Geschäfte mit Bezug zur Immobilienwirtschaft auf<br />

der Traktandenliste.<br />

In Sachen<br />

Immobilienpolitik<br />

derzeit wenig zu<br />

lachen: Der<br />

Bundesrat auf<br />

dem offiziellen<br />

Bundesratsfoto<br />

<strong>2009</strong>.<br />

In der Praxis ändert sich für die Immobilienwirtschaft<br />

und bei den dem <strong>SVIT</strong> angehörenden<br />

Unternehmen mit der Fortführung<br />

des geltenden Mietrechts nichts.<br />

Auch in Zukunft steht ein einvernehmliches<br />

Mietverhältnis für die professionellen<br />

Immobiliendienstleister im Vordergrund,<br />

wie es bereits bisher in der überwiegenden<br />

Mehrzahl der Fall ist. Der für den <strong>SVIT</strong><br />

Schweiz im Zentrum stehende Mieterfrieden<br />

kann auch mit den geltenden Regelungen,<br />

zum Wohle von Mietern und Vermietern<br />

fortgesetzt werden.<br />

Nach Auskunft des Bundesamtes für<br />

Wohnungswesen wird die Vorlage in der<br />

Junisession in den Nationalrat gelangen.<br />

Aufgrund des bemerkenswert klaren<br />

Kommissionsentscheids ist anzunehmen,<br />

dass das Plenum seiner Kommission folgen<br />

und nicht auf die Vorlage eintreten<br />

wird.<br />

Als ärgerlich muss aus Sicht des <strong>SVIT</strong> die<br />

lange, zeitaufwendige Vorbereitungsphase<br />

für eine Mietrechtsrevision bezeichnet werden,<br />

die nun ins Leere läuft. Die Missachtung<br />

des zwischen den Sozialpartnern geschlossenen<br />

Kompromisses zur Indexierung<br />

der Mietkosten war für dieses Resultat ausschlaggebend.<br />

Da half es auch nichts, dass<br />

eine Mehrheit der nationalrätlichen Rechtskommission<br />

einer 100-prozentigen Indexierung<br />

letztlich zustimmte. Denn in der Gesamtabstimmung<br />

wurde die Vorlage in der<br />

Kommission trotzdem abgelehnt.<br />

In diesem Sinne stellt der Ablehnungsentscheid<br />

der Rechtskommission die Quittung<br />

für das nicht nachvollziehbare Vorgehen<br />

des zuständigen Bundesamtes und<br />

von Volkswirtschaftsvorsteherin Doris<br />

Leuthard dar, die aus Angst vor einem Referendum<br />

aus Westschweiz Mieterkreisen<br />

die Indexierung auf 80 Prozent herabgesetzt<br />

hatten. Die NZZ schrieb dazu: «Dass<br />

die Mietrechtsrevision in der Kommission<br />

nun Schiffbruch erlitten hat, ist massgeblich<br />

auf den Kurswechsel von Doris Leuthard<br />

zurückzuführen.»<br />

CO2-Abgabe für Gebäudesanierungen<br />

Ein Drittel der CO2-Abgabe auf Heizöl soll<br />

für energetische Gebäudesanierungen eingesetzt<br />

werden. Der Nationalrat hat in der<br />

Frühjahrssession einer Kommissionsvorlage<br />

zugestimmt und damit eine blockierte<br />

Diskussion wieder in Gang gebracht.<br />

Lange Zeit war unklar gewesen, was an<br />

Stelle des Ende <strong>2009</strong> auslaufenden Sanierungsprogramms<br />

der Stiftung Klimarappen<br />

treten soll. Für ein nationales Gebäudesanierungsprogramm<br />

fehlte das Geld.<br />

Gegen eine Teilzweckbindung der CO2-<br />

Abgabe hatten sich die Kantone gewehrt.<br />

Erst im Januar lenkten sie angesichts der<br />

Bedeutung eines Gebäudesanierungsprogramms<br />

ein.<br />

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Inzwischen hatte die Kommission für Umwelt,<br />

Raumplanung und Energie des Nationalrats<br />

(UREK) eine Vorlage ausgearbeitet,<br />

mit der in den nächsten zehn Jahren<br />

ein Drittel der CO2-Abgabe – maximal<br />

200 Mio. CHF pro Jahr – für Gebäudesanierungen<br />

reserviert werden sollte. Diese<br />

teilweise Zweckbindung fand im Nationalrat<br />

nun dank einer Koalition von Konjunktur-<br />

und Klimaschützern eine Mehrheit,<br />

wird aber von den bürgerlichen Parteien<br />

und namhaften Verbänden wie<br />

Economiesuisse in dieser Form abgelehnt.<br />

14 immobilia April <strong>2009</strong>


Aktuell<br />

Die Vorlage geht nun an den Ständerat.<br />

Dem Nationalrat gehen diese Massnahmen<br />

aber offenbar immer noch nicht weit genug.<br />

Unmittelbar nach der Annahme der<br />

Kommissionsvorlage überwies die grosse<br />

Kammer mit knappen 85 zu 84 Stimmen<br />

eine Ständeratsmotion, die neben der Teilzweckbindung<br />

der CO2-Abgabe eine bessere<br />

Information sowie steuerliche Anreize<br />

fordert.<br />

Der Ständerat wiederum nahm eine Motion<br />

der Wirtschaftskommission an, welche die<br />

Effektivität und die Effizienz der Steuerabzüge<br />

bei der direkten Bundessteuer für<br />

energetische Investitionen bei Liegenschaften<br />

des Privatvermögens erhöhen will.<br />

Dazu sollen die Steuerabzüge an minimalen<br />

Energiestandards ausgerichtet werden.<br />

Darüber hinaus muss der Bundesrat dafür<br />

sorgen, dass durch die neue Regelung der<br />

Administrationsaufwand weder bei der<br />

Steuerverwaltung noch bei den Steuerpflichtigen<br />

ansteigt.<br />

Anreize für Gebäudeerneuerungen im<br />

geförderten Wohnungsbestand<br />

Wenn Eigentümer Mietwohnungen energetisch<br />

erneuern, die im Rahmen des Wohnbau-<br />

und Eigentumsförderungsgesetzes<br />

(WEG) erstellt wurden, müssen sie dem<br />

Bund noch geschuldete Vorschüsse nicht<br />

mehr zurückzahlen. Als Massnahme der<br />

zweiten Stufe zur Stabilisierung der Wirtschaft<br />

hat das Parlament ebenfalls in der<br />

letzten Session einer entsprechenden Änderung<br />

des WEG zugestimmt. Über den Anwendungsbereich<br />

und die Abwicklung des<br />

Forderungsverzichts wird Ende April <strong>2009</strong><br />

informiert.<br />

Zur Stützung der Konjunktur im Bau- und<br />

Ausbaugewerbe will der Bund für geförderte<br />

Mietliegenschaften, die mehr als<br />

zwanzig Jahre alt sind, auf die Rückforderung<br />

von ursprünglich gewährten Verbilligungsvorschüssen<br />

verzichten. Dies unter<br />

der Voraussetzung, dass die Liegenschaft<br />

in finanziell vergleichbarem Umfang energetisch<br />

erneuert wird. Nach der Sanierung<br />

muss die Gebäudehülle der Liegenschaft<br />

die Mustervorschriften der Kantone im<br />

Energiebereich (MuKEn) oder den Minergie-Standard<br />

erfüllen. Es handelt sich um<br />

eine bis Ende 2012 befristete Massnahme.<br />

Bundesrat verabschiedet die Botschaft<br />

über VBS-Immobilien<br />

Mit der Immobilienbotschaft VBS <strong>2009</strong><br />

werden 21 neue Verpflichtungskredite mit<br />

einer Gesamtsumme von knapp 400 Millionen<br />

Franken beantragt. Davon entfallen<br />

rund 116 Millionen Franken auf bauliche<br />

Anpassungen bei der Ausbildungsinfrastruktur<br />

und rund 103 Mio. CHF auf die<br />

Logistik-Infrastruktur der Armee. Die restlichen<br />

Kredite sind für verschiedene Bedarfsträger<br />

innerhalb des VBS vorgesehen.<br />

Es sind Bauvorhaben in der deutschen,<br />

französischen und italienischen Schweiz<br />

geplant. Durch die zeitliche Harmonisierung<br />

der Immobilienbotschaft mit dem<br />

Rüstungsprogramm wird die Behandlung<br />

der Immobilienbotschaft VBS <strong>2009</strong> durch<br />

das Parlament Ende September erfolgen.<br />

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immobilia April <strong>2009</strong> 15


Aktuell<br />

Der Monat in der Immobilienwirtschaft<br />

Morgendämmerung am<br />

US-Immobilienmarkt?<br />

Zwar sind die Signale noch uneinheitlich und von Sonderfaktoren wie dem<br />

Rettungspakt der US-Regierung beeinflusst, aber der amerikanische Immobilienmarkt<br />

scheint wieder langsam Fuss zu fassen.<br />

Red. – Die Zahl der Häuserverkäufe in den<br />

Vereinigten Staaten ist im Februar überraschend<br />

gestiegen. Das Handelsministerium<br />

teilte mit, dass sowohl die Nachfrage nach<br />

neuen als auch nach bestehenden Häusern<br />

angezogen habe. Nachdem sich in den vergangenen<br />

Wochen bereits die Zahl der begonnen<br />

Bauprojekte verbesserte, sendet<br />

nun auch der US-Immobilienmarkt positive<br />

Signale aus.<br />

Die Verkäufe neuer Häuser stiegen im<br />

Februar auf einen hochgerechneten Jahreswert<br />

von 337 000 an. Gegenüber dem Vormonat<br />

entspricht dies einem Plus von 4,7%.<br />

Der Anstieg war der erste seit Juni des letzten<br />

Jahres. Volkswirte hatten dagegen mit<br />

einem weiteren Rückgang auf 300 000 gerechnet.<br />

Gleichzeitig revidierte das US-Handelsministerium<br />

den Januarwert von<br />

309 000 auf 322 000 Objekte.<br />

Auch Bestandesimmobilien wurden im<br />

Februar wieder deutlich mehr abgesetzt. So<br />

stieg die Zahl der verkauften Objekte auf<br />

das Jahr hochgerechnet von 4,49 Mio. im<br />

Januar auf 4,72 Mio. Ökonomen hatten mit<br />

einem weiteren Rückgang gerechnet.<br />

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International<br />

Bewegung in den internationalen Büromieten.<br />

Die drei teuersten Orte für Büromieten<br />

sind gemäss einer Studie von Cushman<br />

& Wakefield Hongkong (1745 EUR/m 2 /<br />

Jahr), Tokio (1589 EUR) und London Westend<br />

(1392 EUR). London fiel vom Spitzenplatz<br />

auf Rang drei zurück, weil die Kreditund<br />

Bankenkrise zu einem Mietzinseinbruch<br />

von 23% geführt hatte. Noch<br />

deutlicher war der Einbruch mit minus 25%<br />

in Moskau, nun auf Rang vier liegt. Die<br />

Plätze fünf bis zehn belegen Dubai, Mumbai<br />

(Central Business District), Paris, Damaskus,<br />

Abu Dhabi und Mumbai (Central<br />

Worli District).<br />

Freddie Mac beantragt weitere Staatsgelder.<br />

Der unter staatlicher Kontrolle stehende<br />

US-Hypothekenfinanzierer Freddie<br />

Mac benötigt weitere 30,8 Mrd. USD aus<br />

dem Rettungspaket der US-Regierung. Das<br />

Institut begründete den Bedarf mit Verlusten<br />

in Höhe von 23,9 Mrd. USD im<br />

vierten Quartal. Bereits im November hatte<br />

Freddie Mac vom Staat 13,8 Mrd. USD<br />

erhalten, um einen Verlust von 25,3 Mrd.<br />

USD im dritten Quartal auszugleichen. Die<br />

tiefroten Zahlen von Freddie Mac summieren<br />

sich für das Gesamtjahr 2008 auf<br />

50,1 Mrd. USD, nach einem Minus von<br />

3,1 Mrd. USD im Vorjahr. Das Schwesterunternehmen<br />

Fannie Mae, das zusammen<br />

mit Freddie Mac hinter etwa jedem zweiten<br />

Immobilienkredit in den USA steht,<br />

hatte im vergangenen Monat einen Verlust<br />

von 25,2 Mrd. USD im vierten Quartal 2008<br />

ausgewiesen und Staatshilfen in Höhe von<br />

15,2 Mrd. USD beantragt. Für das Gesamtjahr<br />

erreichte der Verlust bei Fannie sogar<br />

58,7 Mrd. USD, nach 2,1 Mrd. USD 2007.<br />

Verstaatlichung der Hypo Real Estate.<br />

Der deutsche Staat steigt beim angeschlagenen<br />

Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate<br />

Group ein. In einem ersten Schritt<br />

werde die Beteiligung 8,7% umfassen. Der<br />

Finanzmarktstabilisierungsfonds will aber<br />

die vollständige Kontrolle über die Bank<br />

übernehmen.<br />

Canary Wharf in Bedrängnis. Der Wertzerfall<br />

britischer Immobilien bringt den Besitzer<br />

des Londoner Finanz- und Einkaufszentrums<br />

Canary Wharf in Schwierigkeiten.<br />

Der Komplex mit dem höchsten Gebäude<br />

in Grossbritannien sei in den vergangenen<br />

zwei Jahren um ein Viertel auf 688,4 Mio.<br />

GBP abgewertet worden, teilte der Besitzer<br />

Songbird Estates mit. Falls die Preise<br />

weiter fallen, könne das Konsortium Kredite<br />

nicht zurückzahlen. Es drohe die Insolvenz.<br />

Im vergangenen Jahr hätten sich Verluste<br />

von 1,83 Mrd. GBP aufgetürmt. Bereits<br />

der ursprüngliche Besitzer ging 1992<br />

im Zuge der damaligen Immobilienmarktkrise<br />

Bankrott. In dem riesigen Bürogebäudekomplex<br />

haben sich verschiedene grosse<br />

US-Finanzhäuser eingemietet. Lehman<br />

Brothers und Morgan Stanley haben das<br />

Bürogebäude bereits geräumt. Die Bank of<br />

America erwägt entsprechende Pläne.<br />

Immobilieninvestitionen weiter rückläufig.<br />

Weltweit hat sich das Volumen der<br />

Direktinvestitionen in kommerzielle Immobilien<br />

2008 um mehr als die Hälfte reduziert.<br />

Der internationale Immobiliendienstleister<br />

Cushman & Wakefield geht<br />

jedoch davon aus, dass sich der Rückgang<br />

der Investitionstätigkeit <strong>2009</strong> verlangsamt.<br />

Angesichts der deutlichen Korrektur<br />

könnten sich die Preise in einigen Märkten<br />

allmählich attraktiv präsentieren, insbesondere<br />

in Westeuropa, wo die Korrekturphase<br />

am weitesten vorangeschritten ist.<br />

16 immobilia April <strong>2009</strong>


Aktuell<br />

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Schweiz<br />

Wohnimmobilienfonds sind attraktiv. Da<br />

in der Schweiz bis auf einzelne Spitzenlagen<br />

wie das Genferseeufer oder die Goldküste<br />

in Zürich mit keinen Preisverwerfungen<br />

am Immobilienmarkt gerechnet werden<br />

muss, geht Dieter Marmet, Managing Partner<br />

der Immobilienberatungsfirma Wüest &<br />

Partner, von einem stabilen Jahr für Immobilienanlagen<br />

aus. Immobilienfonds liessen<br />

eine durchschnittliche Rendite von 4 bis 5%<br />

im laufenden Jahr erwarten. Gemäss Swisscanto<br />

lag diese im vergangenen Jahr bei<br />

rund 3,4%. Während im Büroflächenmarkt<br />

in der Rezession die Preise leicht zurückgehen<br />

dürften, ist die Situation bei Wohnimmobilien<br />

stabiler und profitiert noch immer<br />

von der Zuwanderung.<br />

Erneuter Anstieg der Angebotsmieten.<br />

Gemäss dem Homegate-Angebotsmietindex<br />

klettern die Schweizer Angebotsmieten<br />

nach dem leichten Rückgang des Vormonats<br />

im Februar <strong>2009</strong> erneut. Der aktuelle<br />

Schweizer Index steigt auf den Stand von<br />

113,7 Punkten, was einer Zunahme von<br />

0,4% im Vergleich zum Januar <strong>2009</strong> entspricht.<br />

Innert Jahresfrist resultiert ein Zuwachs<br />

von plus 3,3%.<br />

Unternehmen<br />

«Kompetent. »<br />

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Erfreuliches Geschäftsergebnis der Mobimo-Gruppe.<br />

Die Immobiliengesellschaft<br />

Mobimo weist für 2008 einen Gewinn von<br />

46.5 Mio. CHF oder 10.70 CHF pro Aktie<br />

aus. Der operative Gewinn exkl. Neubewertungen<br />

stieg um 3% auf 39.7 Mio. CHF.<br />

Das Eigenkapital per Ende Jahr erhöhte<br />

sich auf 796.7 Mio. CHF, respektive 180.18<br />

CHF pro Aktie. Die Eigenkapitalquote liegt<br />

bei 53%. Der Verwaltungsrat beantragt der<br />

Generalversammlung eine gegenüber dem<br />

Vorjahr unveränderte Ausschüttung von 9<br />

CHF pro Aktie in Form einer Nennwertrückzahlung.<br />

Der Erfolg aus Mieterträgen<br />

verzeichnete eine Zunahme um 11% auf 58<br />

Mio. CHF. Weiter hat Mobimo für insgesamt<br />

54,5 Mio. CHF Entwicklungsobjekte erwor-<br />

Einsatzbereit für den Unterhalt<br />

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Aktuell<br />

ben. Auf acht Baustellen rund um den Zürichsee<br />

und in der Stadt Zürich werden<br />

derzeit rund 450 Eigentums- und Mietwohnungen<br />

sowie das Hotel im Mobimo Tower<br />

mit einem Investitionsvolumen von rund<br />

610 Mio CHF erstellt. Davon entfallen rund<br />

260 Mio. CHF auf Investitionen, die Mobimo<br />

in den Eigenbestand übernehmen will.<br />

FlowFact Schweiz in neuen Händen. Flow-<br />

Fact AG (Köln) hat die 51-Prozent-Beteiligung<br />

der Homegate AG an der FlowFact<br />

Schweiz AG übernommen. Homegate hat<br />

seit der Gründung der FlowFact Schweiz AG<br />

den erfolgreichen Markteintritt der Immobilien-CRM-Lösung<br />

FlowFact massgeblich unterstützt.<br />

Um die Kontinuität dieser erfolgreichen<br />

Verbindung auch in Zukunft zu gewährleisten,<br />

nimmt Heinz M. Schwyter,<br />

Mitglied der Geschäftsleitung der Homegate<br />

AG und Leiter Immobiliendienstleistungen,<br />

Einsitz in den Verwaltungsrat.<br />

Swisscom lagert die Bewirtschaftung<br />

aus. Per 1. April hat Swisscom die Bewirtschaftung<br />

von Gebäuden an Johnson Controls<br />

ausgelagert. Das Facility Management<br />

gehöre nicht zum Kerngeschäft der Swisscom,<br />

teil das Unternehmen mit. Rund 270<br />

Mitarbeitende der Swisscom Immobilien<br />

AG, die für die Gebäudebewirtschaftung<br />

verantwortlich sind, werden von Johnson<br />

Controls übernommen. Etwa 90 Mitarbeitende<br />

verbleiben bei Swisscom. Diese verwalten<br />

das Immobilien- und Fahrzeugportfolio<br />

und bilden die Schnittstelle zu Johnson<br />

Controls. Die Auslagerung erfordert<br />

noch die Zustimmung der Wettbewerbskommission.<br />

Jelmoli teilt sich in Jelmoli und Athris.<br />

Ende März hat Jelmoli die Aufteilung in eine<br />

Immobiliengesellschaft (Jelmoli) und eine<br />

Investmentgesellschaft (Athris) vollzogen.<br />

Der von der Generalversammlung beschlossene<br />

Plan beinhaltet die Ausschüttung<br />

sämtlicher Aktien der Athris Holding AG<br />

durch Jelmoli sowie einen Split der Jelmoli-<br />

Inhaberaktien im Verhältnis von 1 zu 5.<br />

Darüber hinaus wurde laut Konzern ein<br />

Aktienrückkaufprogramm für Arthris-Papiere<br />

gestartet. Das Immobilienportfolio besteht<br />

per Ende Dezember aus 131 Liegenschaften<br />

mit einem Gesamtwert von 4,1 Mrd. CHF.<br />

87% des Portfoliowertes entfalle auf Immobilien<br />

in erstklassigen Lagen und 40% des<br />

Wertes auf die fünf grössten Immobilien.<br />

Rund 10% seien den Entwicklungsprojekten<br />

zuzurechnen, wie zum Beispiel dem Einkaufszentrum<br />

Stücki in Basel.<br />

Intershop steigert Reingewinn. Die Immobiliengesellschaft<br />

Intershop erwirtschaftete<br />

im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />

einen Reingewinn von 58,9 Mio. CHF<br />

(Vorjahr: 53,1 Mio. CHF). Der Nettoliegenschaftsertrag<br />

stieg auf 69,2 (67,0) Mio.<br />

CHF und das Betriebsergebnis auf 92,3<br />

(86,6) Mio. CHF, wie das Unternehmen<br />

mitteilte. Als Pluspunkt im Portfolio wertet<br />

das Unternehmen den hohen Anteil<br />

von Mietern der öffentlichen Hand. Die<br />

Leerstandsquote wurde in den 73 Liegenschaften<br />

in der Schweiz im vergangenen<br />

Jahr von 12,9% auf 11,2% gesenkt.<br />

Knapp die Hälfte der vermieteten<br />

Objekte sind Büros und Schulen, ein Viertel<br />

Gewerbeflächen und Lager. Detailhandel<br />

und Wohnungen machen jeweils 14%<br />

aus. Der Verkauf von Immobilien brachte<br />

im vergangenen Jahr 26,0 (13,7) Mio. CHF<br />

ein, für 20 Mio. CHF wurden Immobilien<br />

akquiriert.<br />

Allreal will expandieren. Im Geschäftsjahr<br />

2008 erzielte Allreal ein Unternehmensergebnis<br />

inklusive Neubewertungseffekt<br />

von 90,7 Mio. CHF nach 88,6 Mio.<br />

CHF im Vorjahr. Das operative Unternehmensergebnis<br />

konnte von 70,3 Mio. auf<br />

78,4 Mio. CHF gesteigert werden. Der<br />

Cashflow verringerte sich hingegen von<br />

117,1 Mio. CHF im Jahr 2007 auf 46,5 Mio.<br />

CHF. Allreal ist überzeugt, dank dem hohen<br />

Bestand an Entwicklungsliegenschaften<br />

und der soliden Finanzierung die<br />

konjunkturellen Schwankungen abfedern<br />

zu können. Die Gruppe rechnet für das<br />

Geschäftsjahr <strong>2009</strong> mit einem stabilen<br />

Geschäftsverlauf. Das operative Ergebnis<br />

werde nur leicht unter dem Berichtsjahr<br />

liegen. Allreal will künftig auch im Ausland<br />

Fuss fassen.<br />

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18 immobilia April <strong>2009</strong>


Aktuell<br />

Wüst & Partner wächst zweistellig. Der<br />

Umsatz des Immobilienberatungsunternehmens<br />

Wüst & Partner, Zürich, ist in anspruchsvollem<br />

Wirtschaftsumfeld im vergangenen<br />

Jahr um 20% gewachsen. Das<br />

Volumen der Beratungshonorare belief<br />

sich auf 26.9 Mio. CHF, gegenüber 22.4<br />

Mio. CHF im Vorjahr. Damit legte das Unternehmen<br />

zwischen 20<strong>04</strong> und 2008 pro<br />

Jahr um durchschnittlich 15% zu.<br />

SPS erfüllt Erwartungen. Das Immobilienunternehmen<br />

Swiss Prime Site hat das Geschäftsjahr<br />

2008 mit einem Reingewinn (vor<br />

Neubewertungen) von 93,5 Mio. CHF abgeschlossen.<br />

Dies entspricht einem Plus von<br />

9,6%. Der betreffende Betriebsgewinn beläuft<br />

sich auf 158,6 Mio. CHF (+5,7%). Der<br />

Immobilienbestand nahm um 3,7% auf 3,79<br />

Mrd. CHF zu. Die Dividende bleibt mit 3.40<br />

CHF unverändert.<br />

Dabei sollen insgesamt rund 450 Miet- und<br />

Eigentumswohnungen für etwa 1200 Menschen<br />

und Liegenschaften für zirka 2500<br />

Arbeitsplätze realisiert werden. Allreal will<br />

dafür gemeinsam mit weiteren Interessenten<br />

etwa 500 Mio. CHF investieren. Zumindest<br />

für das geplante, rund 68 Meter hohe<br />

Bürohaus soll ein potenzieller Investor an<br />

Bord sein.<br />

Wüst & Partner beschäftigt 110 Personen<br />

mit einem Vollzeitäquivalent von 81 Mitarbeitenden.<br />

Das Gros der Kunden stammt<br />

aus den Branchen Investment, Pensionskassen/Versicherung<br />

und Bank. Deutlich<br />

mehr als die Hälfte des Honorarvolumens<br />

ist der Bewertung zuzuschlagen.<br />

Personen<br />

Ausbau des digitalen Grundangebots<br />

bei Cablecom. Cablecom baut ihr digitales<br />

TV-Angebot weiter aus. 16 neue TV-Programme<br />

wurden am Mitte März ins digitale<br />

Grundangebot aufgenommen – darunter<br />

neun englischsprachige. Damit bietet Cablecom<br />

ab sofort das umfassendste Angebot<br />

an englischsprachigen Sendern in der<br />

Schweiz an.<br />

pom+ eröffnet Niederlassung in Berlin.<br />

Das Schweizer Immobilienberatungsunternehmen<br />

pom+ hat eine Niederlassung<br />

in Berlin eröffnet. Mit diesem Schritt legt<br />

das Unternehmen die Basis für die nächsten<br />

Wachstumsschritte im wichtigen<br />

Markt Deutschland. Bereits im Juni 2007<br />

wurde mit der Gründung der pom+International<br />

AG der Markteinstieg in Deutschland<br />

vorbereitet. Die Verantwortung für<br />

den Markt Deutschland trägt Marion<br />

Peyinghaus.<br />

Neugründung Partner Real Estate. Urs<br />

Küng (links), langjähriger Geschäftsführer<br />

der SPG Intercity Zürich, und Abi Pranjes<br />

(rechts), vormals Leiter der Abteilung Vermietung<br />

und Suche von Geschäftsräumen,<br />

SPG Intercity Zürich, haben Anfang <strong>2009</strong> die<br />

Partner Real Estate AG gegründet, die sie<br />

im März bekanntgaben. Als Immobiliendienstleister<br />

fokussiert sich die Firma mit<br />

Sitz in Zürich auf die Bereiche Investment,<br />

Office (Vermietung und Suche von Büroflächen),<br />

Retail (Vermietung und Suche von<br />

Ladenflächen) und Consulting.<br />

Projekte<br />

Allreal will Richti-Areal in Wallisellen<br />

überbauen. Das rund 72 000 m 2 grosse<br />

Grundstück soll in sieben Baufelder und in<br />

vier Etappen bis 2015 überbaut werden.<br />

Unique plant neues Milliardenprojekt<br />

am Flughafen Zürich. Die Zürcher Flughafenbetreiberin<br />

Unique will in unmittelbarer<br />

Nähe zum Flughafenterminal ein neues Immobilienprojekt<br />

im Wert von rund 1 Mrd.<br />

CHF verwirklichen. Entstehen soll dabei<br />

kein weiteres Shoppingcenter am Flughafen.<br />

Das Projekt mit dem Namen «The Circle<br />

at Zurich Airport» werde sieben Module<br />

umfassen, hiess es. Dazu gehören Dienstleistungen<br />

aus den Sektoren Gesundheit,<br />

Schönheit und Wellness, Weiterbildung,<br />

Veranstaltungslokalitäten, Präsentationsräumlichkeiten<br />

für Unternehmen sowie ein<br />

Hotel- und Bürobereich. In einem ersten<br />

Schritt wird ein öffentlicher Architekturwettbewerb<br />

durchgeführt und die Vermarktung<br />

bei potenziellen Mietern angestossen.<br />

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immobilia April <strong>2009</strong> 19


Aktuell<br />

Swissbau 2010<br />

Avance gegenüber der<br />

Immobilienwirtschaft<br />

Ivo Cathomen<br />

Die Swissbau erweitert ihr Spektrum anlässlich der Messe vom nächsten<br />

Jahr um die «Swissbau Real Estate». Damit soll der gesamte Wertschöpfungsprozess<br />

einer Immobilie unter einem Dach gezeigt werden.<br />

Die Swissbau gilt<br />

heute als Leistungsschau<br />

der Bauwirtschaft.<br />

Ab dem<br />

kommenden Jahr<br />

zieht sie verstärkt<br />

auch das Interesse<br />

der Immobilienwirtschaft<br />

auf sich.<br />

(Bild: Swissbau)<br />

Realisierung interessanter Projekte», sagt<br />

der Präsident von <strong>SVIT</strong> FM Schweiz weiter.<br />

Das scheint sich mit der Zielsetzung der<br />

Messeleitung zu decken, will man doch auf<br />

eine langfristige Kooperation hin arbeiten.<br />

Muriel Lehmann sagt dazu: «Wenn wir die<br />

Tragfähigkeit der Swissbau Real Estate unter<br />

Beweis stellen können, ist zu einem späteren<br />

Zeitpunkt sogar eine Eigenständigkeit<br />

der Messe denkbar.» Für Messeleiter Rudolf<br />

Pfander geht es darum, den gesamten Wertschöpfungsprozess<br />

einer Immobilie an der<br />

Swissbau abzubilden: «Als wichtigster nationaler<br />

Treffpunkt der Bauwirtschaft bietet<br />

die Swissbau 2010 die ideale Fachmesse,<br />

um auch die dem Bauen vor- und nachgelagerten<br />

Bereiche zu integrieren. Und so für<br />

die Immobilienwirtschaft eine wirkungsvolle<br />

und vernetzte Präsentations- und Networking-Plattform<br />

anzubieten.»<br />

Am 12. Januar 2010 eröffnet die biennale<br />

Fachmesse Swissbau ihre Tore. Eine besondere<br />

Neuheit stellt dabei der Messebereich<br />

«Swissbau Real Estate» dar. Die traditionelle<br />

Leistungsschau der Bauwirtschaft<br />

erweitert ihr Spektrum damit um die Bereiche<br />

der Entwicklung, Finanzierung, des<br />

Handels und der Bewirtschaftung und zielt<br />

auf ein professionelles Publikum ab. «Die<br />

Auswertungen der Messe 2007 zeigen,<br />

dass bereits 42% der 120 000 Besucher<br />

Fachleute aus den Bereichen Planung, Investment<br />

und Immobilienwirtschaft sind»,<br />

begründet Muriel Lehmann, Kommunikationsleiterin<br />

Swissbau, den Entscheid der<br />

Messeleitung. «Als Ausstellerzielgruppen<br />

sprechen wir mit der Plattform das ganze<br />

Spektrum von Standort-Promotoren über<br />

Entwickler und Investoren bis hin zu Fachverbänden<br />

und Bildungsinstitutionen an.»<br />

Fachkammern als Patronatsgeber<br />

Patronatsgeber sind unter anderem die<br />

<strong>SVIT</strong>-Fachkammern FM Schweiz und KUB.<br />

Andreas Meister, Präsident <strong>SVIT</strong> FM Schweiz<br />

und Mitglied des Fachbeirates der Swissbau<br />

Real Estate, sieht in der Swissbau Real Estate<br />

für die Anbieter eine der wenigen Möglichkeiten,<br />

sich einem breiteren Fachpublikum<br />

zu präsentieren. «Es braucht in der<br />

Schweizer Immobilienwirtschaft eine Plattform,<br />

auf der Anbieter ihre Leistungen entlang<br />

des gesamten Lebenszyklus’ präsentieren<br />

können. In der bisherigen Messelandschaft<br />

hat eine solche bisher gefehlt.»<br />

Andreas Meister hat sich darum an vorderster<br />

Front für die Realisierung der Swissbau<br />

Real Estate eingesetzt. «Anlässlich der<br />

Swissbau im Jahr 2000 präsentierten sich<br />

bereits erstmals Anbieter aus dem Bereich<br />

des Gebäudemanagements. Nun ist die Zeit<br />

reif für ein umfassenderes Schaufenster.»<br />

Besondere Beachtung will man seitens der<br />

Fachverbände der Qualität der Messe widmen<br />

um vor allem Aussteller anzusprechen,<br />

die eine Botschaft vermitteln wollen. «Im<br />

Idealfall bringen wir an der Messe Partner<br />

zusammen und unterstützen sie bei der<br />

Buchungsfrist angelaufen<br />

Die vier Fachkammern des <strong>SVIT</strong> werden im<br />

Rahmen der Messe am 14. und 15. Januar<br />

ein zweitägiges Symposium veranstalten,<br />

dessen Detailplanung derzeit läuft. «In welchem<br />

Rahmen auch der <strong>SVIT</strong> an der Messe<br />

präsent sein wird, ist Gegenstand von Diskussionen»,<br />

verrät Andreas Meister weiter.<br />

Seit dem 31. März läuft die Buchungsfrist<br />

für Aussteller. Muriel Lehmann ist zuversichtlich,<br />

dass die Messe einen fulminanten<br />

Start hinlegen wird. Für die Unterstützung<br />

seitens der Fachverbände ist jedenfalls gesorgt.<br />

Swissbau 2010<br />

mit Swissbau Real Estate<br />

12. – 16. Januar 2010<br />

www.swissbau.ch/realestate<br />

Dem Fachbeirat der<br />

Swissbau Real Estate gehören an:<br />

Andreas Meister, Präsident, <strong>SVIT</strong> FM<br />

Christoph Kratzer, Präsident, <strong>SVIT</strong> KUB<br />

Andreas Brönnimann, Leiter Immobilien,<br />

Die Schweizerische Post<br />

Michael Bertram, Stv. Geschäftsführer,<br />

Basel Area<br />

Reinhard Giger, Präsident, CHfms Facility<br />

Management Services<br />

20 immobilia April <strong>2009</strong>


Aktuell<br />

Erfasst der Wirtschaftsabschwung die Immobilienwirtschaft?<br />

«Am Schweizer Markt gibt es<br />

durchaus Gewinner»<br />

Ivo Cathomen<br />

Service 7000, Premium Sponsor des <strong>SVIT</strong>-Immobilien Forums <strong>2009</strong>, lud<br />

während der Forumstage Immobilienexperten zu einer Diskussionsrunde<br />

über die Entwicklung am Schweizer Markt.<br />

Die Handelszeitung schrieb Anfang Jahr<br />

zum Ausblick der Immobilienwirtschaft:<br />

«Eine Krise wie in den USA hat die Schweizer<br />

Immobilienbranche zwar nicht zu<br />

fürchten. Doch auch für sie werden die<br />

Zeiten schwieriger. Sie wird im Immobilienjahr<br />

<strong>2009</strong> gefordert sein wie schon seit<br />

langem nicht mehr.»<br />

Martin Reithebuch, Geschäftsführer und<br />

Gründer von Service 7000, wollte es im<br />

Originalton hören und lud darum anlässlich<br />

des <strong>SVIT</strong>-Immobilien Forums <strong>2009</strong> fünf<br />

Experten aus den Bereichen Architektur,<br />

Immobiliendienstleistung und Immobilieninvestment<br />

zu einer Diskussionsrunde.<br />

Die Signale vom Immobilienmarkt sind<br />

sehr unterschiedlich. Ist die Krise für<br />

den Schweizer Immobilienmarkt Realität<br />

oder nur ein Schreckgespenst?<br />

Peter Jäggi: Ich stelle fest, dass sich ausländische<br />

Investoren, die in der Vergangenheit<br />

mit hohem Leverage am Schweizer Markt<br />

investierten, fast vollständig zurückgezogen<br />

haben. Allgemein wird vorsichtiger<br />

agiert als in den letzten Jahren. Die Auswirkungen<br />

der Wirtschaftsentwicklung auf die<br />

Immobilienwirtschaft muss man sehr differenziert<br />

betrachten.<br />

Gian-Marco Riedi: In der Tendenz ist der Abschwung<br />

spürbar. 2008 absorbierten die Zuzüger<br />

aus dem Ausland einen beachtlichen<br />

Teil der neu erstellten oder frei werdenden<br />

«Es ist bemerkenswert:<br />

In dieser Runde jammert niemand.»<br />

Ruedi Stärkle.<br />

Wohnungen. Dieses Nachfragesegment<br />

bricht nun weg. Auf der anderen Seite stelle<br />

ich einen Zustrom von Investoren in den Immobilienmarkt<br />

fest – also eine konträre Entwicklung<br />

zum allgemeinen Wirtschaftsgang.<br />

reich, dass Geräte eher repariert als ausgetauscht<br />

werden. Das ist für mich ein klares<br />

Zeichen, dass die Eigentümer schwere Zeiten<br />

erwarten. Gespannt bin ich auf die Auswirkungen<br />

des Investitionsdrucks auf den<br />

Markt, beispielsweise seitens der Pensionskassen.<br />

Ruedi Stärkle: Am Markt für Immobilieninvestitionen<br />

ist der Druck enorm. Wir können<br />

die vielen Kaufinteressenten gar nicht<br />

bedienen. Mit den historisch tiefen Finanzierungskonditionen<br />

sehe ich eine Gefahr<br />

für die Zukunft. Mit dem Geld, das in die<br />

Wirtschaft gepumpt wird, steigt das Inflationsrisiko.<br />

Die hohe Verschuldung wird<br />

bei einer anziehenden Wirtschaft zu einer<br />

Belastung.<br />

Martin Reithebuch: Seit rund vier Monaten<br />

registrieren wir in unserem Tätigkeitsbeweg<br />

wurde verkürzt. Geht es wirtschaftlich<br />

besser, findet eine Bewegung in die<br />

entgegengesetzte Richtung statt. In meinen<br />

45 Jahren am Immobilienmarkt erlebe<br />

ich dies nun zum dritten Mal. Wird nun in<br />

peripheren Lagen investiert, können Leerstände<br />

die Folge sein. Ein weiterer Aspekt<br />

scheint mir wichtig: Jede Person in der<br />

Schweiz hat sich in der Vergangenheit pro<br />

Jahr einen Quadratmeter mehr Wohnfläche<br />

beansprucht. Nehmen wir als Beispiel<br />

die Stadt Zürich, so sind dies 350 000 Quadratmeter<br />

Wohnfläche pro Jahr, die für die<br />

bestehenden Bewohner zusätzlich bereitgestellt<br />

werden mussten. Hier erwarte ich<br />

einen deutlichen Knick – man rückt wieder<br />

enger zusammen.<br />

Daniel Ménard: Am Standort Zürich wird<br />

zudem die Abschwächung der Finanzbran-<br />

«In Architektenkreisen wird nicht über zu wenig,<br />

sondern über zu viel Arbeit geklagt.»<br />

Daniel Ménard über die Auftragslage.<br />

Besteht die Gefahr, dass zu viel oder an<br />

der Nachfrage vorbei gebaut wird?<br />

Karl Theiler: Im Wohnungsbereich ist diese<br />

Gefahr durch den starken Investitionsdruck<br />

tatsächlich vorhanden. Im kommerziellen<br />

Bereich agieren durch die neuesten wirtschaftlichen<br />

Entwicklungen alle vorsichtiger.<br />

Ruedi Stärkle: In wirtschaftlich schlechten<br />

Zeiten war seitens der Mieter und Käufer<br />

immer eine Bewegung in Richtung der Ballungszentren<br />

festzustellen. Der Arbeitsche<br />

stark spürbar werden. Viele ausländische<br />

Arbeitnehmer mussten bereits wieder<br />

nach Hause geschickt werden.<br />

Können Sie eine Vorhersage bezüglich<br />

der Länge der Krise anstellen?<br />

Ruedi Stärkle: Ich wage die Prognose, dass<br />

wir 2012 aus der Krise sind. Bis dahin werden<br />

wir schwierige Verhältnisse haben.<br />

Karl Theiler: Unsere Prognose besagt ebenfalls,<br />

dass die Krise noch länger wirken wird.<br />

Trotzdem suchen wir auch jetzt kommerzielle<br />

Liegenschaften. Wichtig ist aber, dass<br />

die Verträge mit den eingemieteten Unternehmen<br />

über 2012 hinausgehen. Denn wir<br />

wollen keine Leerstände einkaufen. Gleichzeitig<br />

nutzen wir die grosse Nachfrage nach<br />

Wohnliegenschaften im privaten Markt und<br />

führen entsprechende Portfolio-Bereinigungen<br />

durch.<br />

Peter Jäggi: Die Einschätzung deckt sich<br />

mit meiner These, dass wir nach tausend<br />

immobilia April <strong>2009</strong> 21


Aktuell<br />

«Ich möchte die Dienstleistung von Service 7000<br />

nicht mehr missen. Die anfängliche Skepsis der<br />

Bewirtschafter ist komplett gewichen.»<br />

Karl Theiler zu Service 7000.<br />

Daniel Ménard: Die Entwicklung hängt stark<br />

von der Art der Nutzung und vom Standort<br />

ab. An den richtigen Lagen besteht selbst<br />

noch Bedarf nach neuen Büroflächen. An<br />

anderen Orten und in anderen Nutzungen<br />

wird es harziger werden, beispielsweise bei<br />

Verkaufsflächen oder in der Hotellerie. Aufgrund<br />

der Dauer der Projekte braucht es jedoch<br />

lange, bis die Konjunktur durchschlägt.<br />

Ein Bauvorhaben ist vergleichbar mit einem<br />

Tanker, der nicht von einem Moment auf<br />

den andern zu stoppen ist. Zum Investitions-<br />

Schweizer Markt in der Rezession auch<br />

nicht so hart treffen. Im Ausland muss an<br />

vielen Orten Kapital nachgeschossen werden.<br />

Das bringt selbst kapitalstarke Investoren<br />

in Bedrängnis. In der Schweiz kenne<br />

ich dagegen keine Liegenschaft, die um<br />

20% abgewertet werden musste.<br />

Ruedi Sträkle: Ein Einbruch wie in Grossbritannien<br />

oder den USA werden wir nicht<br />

erleben, weil wir in den 1990er Jahren die<br />

Hausaufgaben gemacht und bei der Renditeberechnung<br />

das Risiko zu berücksichtigen<br />

begonnen haben. Heute kauft kein<br />

vernünftiger Mensch mehr unter den gleichen<br />

Prämissen wie vor der Schweizer<br />

Immobilienkrise.<br />

Mal schlafen die Krise überwunden haben<br />

werden. Dann wird es wichtig sein, ob die<br />

Geldmenge wieder abgeschöpft sein wird<br />

oder ob wir in eine Phase mit hoher Inflation<br />

geraten. Dies könnte dem Immobilienmarkt<br />

mehr schaden als die eigentliche<br />

Rezession.<br />

Gian-Marco Riedi: Man vergisst leicht, dass<br />

wir in den letzten Jahren Exzesse erlebt<br />

haben. Jetzt korrigiert die Wirtschaft. Der<br />

Immobiliensektor spürt den Abschwung<br />

mit Verzögerung.<br />

Ruedi Stärkle: Für unser Unternehmen<br />

stelle ich über die nächsten zwei Jahre<br />

eine sehr gute Prognose, denn auf die Bewirtschaftung<br />

hat die Wirtschaflage keinen<br />

übermässigen Einfluss. Namentlich in<br />

den Ballungszentren wird die Nachfrage<br />

nicht einbrechen. Augenfällig ist aber im<br />

täglichen Geschäft, dass die Mahnungen<br />

für Mietzinsausstände zunehmen.<br />

hunger der Vorsorgeeinrichtungen ist zu sagen,<br />

dass sie ihre maximale Immobilienquote<br />

wegen Wertpapierverlusten ohne Zukäufe<br />

bereits erreicht haben und sich sogar aus<br />

Projekten zurückziehen müssen.<br />

Karl Theiler: Das Verhalten der Pensionskassen<br />

ist tatsächlich ein wichtiger Faktor.<br />

Verschiedene Einrichtungen nehmen<br />

derzeit aus meiner Warte lieber hohe<br />

Immobilienquoten in Kauf, als sich aus<br />

Projekten zurückzuziehen und eine<br />

«Penalty» bezahlen. Wenn die Anlagerichtlinien<br />

einen gewissen Mix aus Wohnen<br />

und Gewerbe vorschreiben, so führt<br />

das für die Investoren zum Problem, dass<br />

sie auch den gewerblichen Teil hochfahren<br />

müssen. Weil die Fokussierung auf<br />

Wohnen derzeit sehr stark ist, setzen wir<br />

bei Investitionen ebenfalls auf Kommerz.<br />

In nächster Zeit könnten sich hier gute<br />

Kaufgelegenheiten eröffnen. Dazu braucht<br />

es aber eine etwas längerfristige Perspektive<br />

und ein gutes Abwägen der<br />

Chancen und Risiken.<br />

Karl Theiler: Wir müssen stark beobachten<br />

wie die Schätzer reagieren. Im laufenden<br />

Jahr wird viel davon abhängen, ob die Bewertungen<br />

nach unten korrigiert werden.<br />

Wertkorrekturen von einzelnen Immobilien<br />

sind durchaus möglich, das gehört zum<br />

Geschäft; einen generell stärkeren Abwärtsdruck<br />

erwarten wir aber nicht.<br />

Peter Jäggi: Die Schätzungsmethoden sind<br />

in der Schweiz langfristig orientiert und<br />

eher konservativ. Die Schätzer sind darob<br />

von ausländischen Investoren auch schon<br />

in die Kritik geraten.<br />

«Service 7000 ist ein wesentlicher Teil der Dienstleistungskette<br />

der Bewirtschaftung. Hier nimmt<br />

das Unternehmen eine Vorreiterrolle ein.»<br />

Peter Jäggi über Service 7000.<br />

«Die Anforderungen und Ansprüche der institutionellen<br />

Kunden werden stark steigen.»<br />

Gian-Marco Riedi über die Herausforderungen der Bewirtschaftung.<br />

Welche Entwicklung erwarten Sie an<br />

der Preisfront?<br />

Peter Jäggi: Der hiesige Immobilienmarkt<br />

erlebte in den letzten Jahren eine moderate<br />

Preisentwicklung. Darum wird es den<br />

Eine Prognose besagt, dass es in der<br />

Bewirtschaftung zu einer Konzentration<br />

kommen wird. Wie sehen Sie das<br />

als Marktteilnehmer?<br />

Peter Jäggi: Es gibt verschiedene Aspekte.<br />

Im Backoffice wird es zu einer massiven<br />

Rationalisierung kommen. An der Front<br />

bleibt die Bewirtschaftung aber ein<br />

«People’s Business». Hier hat die Branche<br />

22 immobilia April <strong>2009</strong>


Aktuell<br />

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ein Defizit. Der Mieter wird nicht als Kunde<br />

behandelt. Die Automatisierung im Backoffice<br />

wird es den Bewirtschaftern erlauben,<br />

sich wieder vermehrt dem Kunden zu<br />

widmen.<br />

Gian-Marco Riedi: Im Wirtschaftsaufschwung<br />

war die Vermietung einfach. In schwereren<br />

Zeiten sind wir wieder mehr gefordert. Was<br />

die Konzentration betrifft: Wer in Zukunft<br />

Grosskunden betreuen will, braucht selbst<br />

eine gewisse Grösse. Die meisten unserer<br />

Mitbewerber beschäftigen höchstens zehn<br />

Mitarbeitende. Darum sehe ich eine Differenzierung<br />

zwischen Kleinst-Immobiliendienstleistern<br />

für private Eigentümer auf<br />

der einen Seite und die Betreuung von<br />

Grosskunden auf der anderen Seite.<br />

Software<br />

«Meine Mitarbeitenden arbeiten über<br />

all die Jahre sehr gerne mit Service 7000<br />

zusammen.»<br />

Ruedi Stärkle zu Service 7000.<br />

Martin Reithebuch: Gemäss UBS-Branchenspiegel<br />

gibt es in der Schweiz rund<br />

3300 Immobilien-Dienstleistungsfirmen<br />

mit rund 22 000 Mitarbeitenden. Vor über<br />

zehn Jahren wurde bereits über eine<br />

Konzentration gesprochen. Tatsache ist,<br />

dass sich nur wenig bewegt hat. Selbst<br />

wenn heute 500 bis 1000 kleine Anbieter<br />

verschwinden, gibt es immer noch 2300<br />

bis 2800. Gleichzeitig sind in der Wirtschaft<br />

Geschäftsmodelle durchaus erfolgreich,<br />

die genau in die andere Richtung<br />

gehen, ich nenne das Retailbankgeschäft<br />

als Beispiel. Häufig gehen die<br />

Kunden angesichts der Bestrebungen zur<br />

Prozessoptimierung und zu Wachstum<br />

vergessen.<br />

Ruedi Stärkle: Die Bewirtschaftung muss<br />

unbestritten eine gewisse Grössenordnung<br />

haben, damit sich das Geschäft rechnet.<br />

Stowe<br />

Verwaltung<br />

DMS<br />

Portfolio<br />

Makler<br />

Internet<br />

www.quorumsoftware.ch


Aktuell<br />

Am Gespräch nahmen teil:<br />

Peter Jäggi<br />

Karl Steiner AG<br />

Daniel Ménard<br />

mepp ag<br />

Martin Reithebuch<br />

Service 7000 AG<br />

Gian-Marco Riedi<br />

graf.riedi ag / Privera AG<br />

Ruedi Stärkle<br />

Die Liegenschafter AG<br />

Karl Theiler<br />

Swisscanto<br />

Im Weiteren kommt es sehr darauf an, für<br />

wen man arbeiten will – Private oder Institutionelle.<br />

Im Segment der privaten Kunden<br />

stelle ich mit dem Übergang von der<br />

ersten zur zweiten Eigentümergeneration<br />

das interessante Phänomen fest, dass die<br />

Erben höhere Ansprüche zum Beispiel an<br />

das Reporting stellen.<br />

Gian-Marco Riedi: Diese Entwicklung kann<br />

ich bestätigen. Die anspruchsvolleren Kunden<br />

müssen aber auch akzeptieren, dass wir<br />

für mehr Service auch andere Konditionen<br />

vereinbaren müssen. Das wird die nächste<br />

Herausforderung der Bewirtschaftung sein.<br />

Daniel Ménard: Wenn ich bei einer Wohnungsübergabe<br />

dabei bin, stelle ich fest,<br />

dass die Mieter heute teilweise die gleich<br />

hohen Forderungen an das Objekt haben<br />

wie die Stockwerkeigentümer. Die steigenden<br />

Ansprüche machen die Aufgabe für<br />

die Bewirtschaftung sicher nicht einfacher.<br />

Karl Theiler: Als Eigentümer sollte man sich<br />

nicht einseitig auf die Kosten für die Be-<br />

Martin Reithebuch<br />

wirtschaftung konzentrieren. Wichtiger ist<br />

doch, dass die Leerstände tief sind. Unter<br />

dem Strich bleibt davon mehr. Ich stelle<br />

aber fest, dass die Eigentümer wieder bereit<br />

sind, für eine gute Bewirtschaftung zu<br />

zahlen.<br />

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InfraPost AG<br />

Facility Services – Von Haus<br />

aus kompetent.<br />

Facility Services von InfraPost AG<br />

Am 1. Januar <strong>2009</strong> ist die InfraPost AG aus<br />

dem ehemaligen Bereich Service House der<br />

Schweizerischen Post entstanden. Als Tochtergesellschaft<br />

des Konzerns vereint die operativ<br />

tätige Gesamtdienstleisterin sämtliche Lösungen<br />

rund um das Gebäude.<br />

Effizienz für Ihr Business<br />

Die InfraPost AG hat für jede Anforderung<br />

des Gebäudemanagements das passende<br />

Angebot. Individuell massgeschneidert und<br />

optimal auf Ihr Unternehmen umgesetzt.<br />

Umfassende Dienstleistungen<br />

Für den Betrieb und die Instandhaltung Ihres<br />

Gebäudes, sowie für das technische Gebäudemanagement<br />

und Ihre Sicherheitseinrichtungen<br />

ist InfraPost AG schweizweit rund um<br />

die Uhr für Sie im Einsatz.<br />

www.post.ch/infrapost<br />

24 immobilia April <strong>2009</strong>


Aktuell<br />

Kooperation von ImmoScout24 und <strong>SVIT</strong> Bern<br />

Immobilienzeitung für<br />

die Region Bern<br />

Ivo Cathomen<br />

Die <strong>SVIT</strong>-Mitgliederorganisation und die Immobilienplattform lancieren für<br />

den Kanton Bern gemeinsam ein Crossmedia-Produkt.<br />

Thomas Graf verantwortlich. Die Verlagsleitung<br />

liegt in den Händen von Sonja Honauer,<br />

Sales Director ImmoScout24.<br />

immobest.ch – Die besten Immobilien im Kanton Bern<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser<br />

Sie halten die erste Ausgabe von<br />

«immobest» in Ihren Händen.<br />

Diese informiert Sie über aktuelle<br />

und interessante Angebote und<br />

gibt Tipps im Zusammenhang mit<br />

dem Kauf eines Eigenheims.<br />

«immobest» wird unter dem Patro<br />

nat des <strong>SVIT</strong> Bern erstellt. Seine<br />

Mitglieder zeichnen sich durch<br />

Fach kompetenz und Seriosität aus.<br />

Hohe ethische Grundsätze, klar<br />

defi nierte Standesregeln und damit<br />

verbunden eine seriöse Beratung<br />

sind für sie eine Selbstverständlichkeit.<br />

In diesem Sinne wünsche ich<br />

Ihnen Erfolg bei der Auswahl Ihres<br />

künftigen Heims.<br />

Urs Wirth,<br />

Präsident <strong>SVIT</strong> Bern<br />

Frühjahr <strong>2009</strong><br />

Die besten Immobilien<br />

im Kanton Bern<br />

Scout24 Schweiz AG<br />

ImmoScout24<br />

Industriestrasse 44<br />

CH-3175 Flamatt<br />

Tel. +41 (0)31 744 21 11<br />

Fax +41 (0)31 744 21 22<br />

info@immoscout24.ch<br />

Unterhalt und Schuldzinsen<br />

Als Hausbesitzer<br />

Steuern sparen<br />

(SC) Dank zahlreicher Abzüge können<br />

Hausbesitzer ihre Steuerlast<br />

senken. Doch dazu braucht es etwas<br />

Planung.<br />

Aufwendungen für Unterhaltsarbeiten<br />

sowie Verwaltungskosten auf<br />

Liegenschaften kann der Hausbesitzer<br />

vom Eigenmietwert vollumfänglich<br />

abziehen. Hausbesitzer<br />

können dabei in allen Kantonen<br />

zwischen einem Pauschalabzug<br />

und dem Abzug der effektiven Unterhaltskosten<br />

wählen. Eine wichtige<br />

Entscheidung, bei der es um viel<br />

Geld gehen kann. Ob sich eher der<br />

Pauschalabzug oder der Abzug der<br />

Effektivkosten lohnt, lässt sich einfach<br />

ermitteln. Als Faustregel gilt,<br />

dass sich bei neueren Liegenschaften<br />

der Pauschalabzug auszahlt.<br />

Bei älteren Häusern lohnt sich der<br />

Abzug der effektiven Reparatur-<br />

Fortsetzung auf Seite 5<br />

Die Immobilienplattform ImmoScout24<br />

und der <strong>SVIT</strong> Bern haben gemeinsam einen<br />

Immobilienzeitung für die Region Bern lanciert.<br />

«Immobest» erscheint zweimal pro<br />

Jahr in einer Auflage von rund 250 000<br />

Exemplaren, die in die Haushalte im Kanton<br />

Bern und weiterer angrenzende Gemeinden<br />

verteilt werden. Die erste Ausgabe<br />

mit nahezu 300 000 Exemplaren ist im<br />

März aufgelegt worden.<br />

Inseratekunden profitieren vom Crossmedia-Angebot<br />

aus Anzeiger und Internetplattform.<br />

Objektangebote von immoscout24.ch<br />

können mit wenigen Handgriffen in Inseratevorlagen<br />

übernommen und an die<br />

Druckerei weitergeleitet werden. Immobest<br />

steht exklusiv für Mitglieder des <strong>SVIT</strong><br />

Bern und deren Partner zur Verfügung.<br />

Für die Redaktion zeichnen Urs Wirth, Präsident<br />

<strong>SVIT</strong> Bern, und Vorstandsmitglied<br />

«Wir haben unsere Mitglieder vor rund<br />

zwei Jahren zu ihren Erwartungen gegenüber<br />

dem Verband befragt. Dabei bekamen<br />

wir mehrfach den Wunsch nach einer<br />

Printplattform zu hören», sagt Thomas<br />

Graf zu den Beweggründen des <strong>SVIT</strong> Bern.<br />

«Nach zwei Anläufen auf dem konventionellen<br />

Weg, die an den Kosten und am<br />

Handling scheiterten, haben wir uns mit<br />

ImmoScout24 zusammengefunden.<br />

Eigentlich war die Kooperation als Sponsoring<br />

gedacht und hat sich nach und nach<br />

zu einer Produktionspartnerschaft weiterentwickelt.»<br />

Thomas Graf sieht wesentliche<br />

Kostenvorteile im jetzt lancierten<br />

Crossmedia-Produkt gegenüber herkömmlichen<br />

Inseraten in Printmedien – und auch<br />

Expansionspotenzial.<br />

«Je nach Rückmeldungen überlegen wir uns,<br />

den Erscheinungsrhythmus zu verkürzen.»<br />

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immobilia April <strong>2009</strong> 25


Aktuell<br />

Studie zum Energieausweis in Deutschland<br />

Noch fehlt die<br />

Selbstverständlichkeit<br />

Corina Roeleven<br />

Mit einer Studie hat die Deutsche Energie-Agentur (Dena) eine erste Bilanz<br />

über die ersten Monate seit der Einführung des Energieausweises in<br />

Deutschland gezogen. Mittlerweile liegt er für fast 60% der vermieteten<br />

Wohngebäude vor.<br />

Seit dem 1. Januar <strong>2009</strong> gelten für Vermieter<br />

und Hausbesitzer neue gesetzliche Verpflichtungen.<br />

Der Energieausweis ist für alle<br />

Gebäude vorgeschrieben, wenn sie vermietet,<br />

verkauft oder verpachtet werden. Das<br />

Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EE-<br />

WärmeG) schreibt vor, bei Neubauten einen<br />

Teil der Heizwärme aus erneuerbaren Energien<br />

(Solarthermieanlagen, Biomasseheizungen<br />

oder Wärmepumpen) zu gewinnen.<br />

Bis zum Jahr 2020 soll der Anteil erneuerbarer<br />

Energien an der Wärmeversorgung in<br />

Deutschland von derzeit 6,6% auf 14% steigen.<br />

Mit diesen beiden Massnahmen werden<br />

Energieeinsparpotenziale in Wohngebäuden<br />

erschlossen. Rund 87% der von<br />

Haushalten insgesamt benötigten Endenergie<br />

entfallen nämlich auf die Erzeugung von<br />

Wärme.<br />

Ein halbes Jahr nach der Einführung des<br />

Energieausweises hat das Emnid-Institut im<br />

Auftrag der Deutschen Energie-Agentur<br />

(dena) eine Umfrage unter 1000 Vermietern<br />

durchgeführt. Mit Hilfe der Studie sollten<br />

Informationen über den Kenntnisstand der<br />

Vermieter über den Energieausweis und die<br />

Umsetzung der Energieausweispflicht von<br />

Seiten der Vermieter erhalten werden.<br />

Ausweispflicht bei Neuvermietung<br />

Der Energieausweis ist inzwischen auf dem<br />

Immobilienmarkt angekommen. Für fast<br />

60% der vermieteten Wohngebäude liegt<br />

ein solches Dokument vor. Dabei besteht<br />

allerdings ein deutlicher Unterschied zwischen<br />

gewerblich und privat vermieteten<br />

Gebäuden: Während 82% der gewerblich<br />

vermieteten Gebäude bereits mit einem<br />

Energieausweis ausgestattet sind, können<br />

nur 31% der privaten Vermieter ein solches<br />

Dokument vorweisen. 23% der Vermieter<br />

wissen nicht, dass der Besitz eines Energieausweises<br />

bei der Neuvermietung von Immobilien<br />

Pflicht ist.<br />

Aber auch die absolute Mehrheit derjenigen,<br />

die auf einen Energieausweis verweisen<br />

können, legt ihn bei Haus- und Wohnungsbesichtigungen<br />

nur auf Nachfrage<br />

vor. Nur 28% der Vermieter zeigen potentiellen<br />

Mietern ihren Energieausweis freiwillig<br />

und ohne Aufforderung. Dabei verwundert<br />

es nicht, dass die Bereitschaft zur unaufgeforderten<br />

Vorlage des Ausweises im<br />

engen Zusammenhang mit dem energetischen<br />

Zustand des entsprechenden Gebäudes<br />

steht. Je schlechter die Energiebilanz<br />

eines Gebäudes ist, umso höher fallen<br />

die Nebenkosten für Heizung und Wasser<br />

aus. Die Dena rät dementsprechend allen<br />

Mietinteressenten, spätestens bei der Wohnungsbesichtigung<br />

auf der Vorlage des<br />

Energieausweises zu bestehen.<br />

ENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude<br />

gemäß den §§ 16 ff. Energieeinsparverordnung (EnEV)<br />

Gültig bis: 02.06.2018<br />

Gebäude<br />

Gebäudetyp<br />

Mehrfamilienhaus<br />

Adresse<br />

Musterstr. 123, 12345 Musterstadt<br />

Gebäudeteil<br />

Vorderhaus<br />

1<br />

ENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude<br />

gemäß den §§ 16 ff. Energieeinsparverordnung (EnEV)<br />

Berechneter Energiebedarf des Gebäudes<br />

Energiebedarf<br />

CO 2 -Emissionen 1) 56,4 [kg/(m²·a)]<br />

Endenergiebedarf<br />

222,0 kWh/(m²·a)<br />

2<br />

So sieht der seit<br />

dem 1. Januar<br />

<strong>2009</strong> eingeführte<br />

Energieausweis in<br />

Deutschland aus.<br />

Quelle:<br />

www.zukunfthaus.info<br />

Baujahr Gebäude<br />

1927<br />

Gebäudefoto (freiwillig)<br />

0 50 100 150 200 250 300 350 400 > 400<br />

Baujahr Anlagentechnik<br />

Anzahl Wohnungen<br />

Gebäudenutzfläche (A N )<br />

1982<br />

9<br />

575 m²<br />

249,9 kWh/(m²·a)<br />

Primärenergiebedarf "Gesamtenergieeffizienz"<br />

Anlass der Ausstellung<br />

des Energieausweises<br />

Neubau<br />

Vermietung/ Verkauf<br />

Modernisierung<br />

(Änderung/ Erweiterung)<br />

Sonstiges (freiwillig)<br />

Nachweis der Einhaltung des § 3 oder § 9 Abs. 1 EnEV 2)<br />

Hinweise zu den Angaben über die energetische Qualität des Gebäudes<br />

Die energetische Qualität eines Gebäudes kann durch die Berechnung des Energiebedarfs unter standardisierten Randbedingungen oder<br />

durch die Auswertung des Energieverbrauchs ermittelt werden. Als Bezugsfläche dient die energetische Gebäudenutzfläche nach der EnEV,<br />

die sich in der Regel von den allgemeinen Wohnflächenangaben unterscheidet. Die angegebenen Vergleichswerte sollen überschlägige<br />

Vergleiche ermöglichen (Erläuterungen – siehe Seite 4).<br />

Der Energieausweis wurde auf der Grundlage von Berechnungen des Energiebedarfs erstellt. Die Ergebnisse sind auf Seite 2 dargestellt.<br />

Zusätzliche Informationen zum Verbrauch sind freiwillig.<br />

Primärenergiebedarf<br />

Gebäude Ist-Wert<br />

EnEV-Anforderungswert<br />

Endenergiebedarf<br />

249,9 kWh/(m 2 ·a)<br />

92,2 kWh/(m 2 ·a)<br />

Energetische Qualität der Gebäudehülle<br />

Gebäude Ist-Wert H T ’<br />

1,18 W/(m 2 ·K)<br />

EnEV-Anforderungs-Wert H T ’ 0,60 W/(m 2 ·K)<br />

Jährlicher Endenergiebedarf in kWh/(m 2 ·a) für<br />

Energieträger Heizung Warmwasser Hilfsgeräte 3) Gesamt in kWh/(m2 ·a)<br />

Erdgas H<br />

177,9<br />

40,5<br />

0,0<br />

218,4<br />

Strom<br />

0,0<br />

0,0<br />

3,6<br />

3,6<br />

Der Energieausweis wurde auf der Grundlage von Auswertungen des Energieverbrauchs erstellt. Die Ergebnisse sind auf Seite 3 dargestellt.<br />

Datenerhebung Bedarf/Verbrauch durch: Eigentümer Aussteller<br />

Dem Energieausweis sind zusätzliche Informationen zur energetischen Qualität beigefügt (freiwillige Angabe).<br />

Hinweise zur Verwendung des Energieausweises<br />

Der Energieausweis dient lediglich der Information. Die Angaben im Energieausweis beziehen sich auf das gesamte Wohngebäude oder<br />

den oben bezeichneten Gebäudeteil. Der Energieausweis ist lediglich dafür gedacht, einen überschlägigen Vergleich von Gebäuden zu<br />

ermöglichen.<br />

Aussteller<br />

dena-999999-BFEO0<br />

Sonstige Angaben<br />

Einsetzbarkeit alternativer Energieversorgungssysteme:<br />

nach § 5 EnEV vor Baubeginn geprüft<br />

Alternative Energieversorgungssysteme werden<br />

genutzt für:<br />

Heizung<br />

Warmwasser<br />

Lüftung<br />

Kühlung<br />

Lüftungskonzept<br />

Die Lüftung erfolgt durch:<br />

Fensterlüftung Schachtlüftung<br />

Lüftungsanlage ohne Wärmerückgewinnung<br />

Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung<br />

Vergleichswerte Endenergiebedarf<br />

0 50 100 150 200 250 300 350 400 > 400<br />

Passivhaus<br />

MFH Neubau<br />

EFH Neubau<br />

EFH energetisch<br />

gut modernisiert<br />

Durchschnitt<br />

Wohngebäude<br />

4)<br />

MFH energetisch nicht<br />

wesentlich modernisiert<br />

EFH energetisch nicht<br />

wesentlich modernisiert<br />

Paul Mustermann<br />

Ingenieurbüro Mustermann<br />

Musterstraße 45<br />

12345 Musterstadt 02.06.2008<br />

Datum<br />

Unterschrift des Ausstellers<br />

Erläuterungen zum Berechnungsverfahren<br />

Das verwendete Berechnungsverfahren ist durch die Energieeinsparverordnung vorgegeben. Insbesondere wegen standardisierter<br />

Randbedingungen erlauben die angegebenen Werte keine Rückschlüsse auf den tatsächlichen Energieverbrauch. Die ausgewiesenen<br />

Bedarfswerte sind spezifische Werte nach der EnEV pro Quadratmeter Gebäudenutzfläche (A N ).<br />

1) Freiwillige Angabe. 2) Nur in den Fällen des Neubaus und der Modernisierung auszufüllen. 3) Ggf. einschließlich Kühlung. 4) EFH – Einfamilienhäuser, MFH – Mehrfamilienhäuser.<br />

26 immobilia April <strong>2009</strong>


Aktuell<br />

Der Energieausweis bewertet den energetischen<br />

Zustand eines Gebäudes und<br />

zeigt, mit welchen wirtschaftlichen Massnahmen<br />

seine Energiebilanz verbessert<br />

werden kann. Für einen Hausbesitzer ist<br />

er deshalb eine wichtige Orientierungshilfe<br />

und ein guter Wegweiser in die Modernisierung<br />

seines Gebäudes. Wer energetisch<br />

saniert, steigert nicht nur den Wert<br />

seines Gebäudes, sondern macht es auch<br />

fit für die Zukunft.<br />

Bald Energieausweise für die Schweiz?<br />

Spätestens ab Mitte <strong>2009</strong> soll der Energieausweis<br />

auch in der Schweiz eingeführt<br />

werden. Durch einen massgeblichen<br />

Einheitsbeitrag (für Beratung, Check, Ausstellung<br />

des Ausweises) könnte die Einführung<br />

gefördert werden. Durch die<br />

Förderung der ersten 20 000 Gebäudeenergieausweise<br />

beispielsweise könnten<br />

konkrete Sanierungsmassnahmen ab 2010<br />

optimal vorbereitet werden. Die Kantone<br />

und der Bund bereiten die Grundlagen<br />

– eventuell zusammen mit der Wirtschaft –<br />

bis Mitte <strong>2009</strong> gemeinsam vor und<br />

gewährleisten die Finanzierung und die<br />

Modalitäten des Vollzugs. Im Parlament<br />

und im Bundesrat sind entsprechende Arbeiten<br />

im Gange.<br />

Nutzen des Gebäudeenergieausweises<br />

Grundsätzlich schafft das Instrument Gebäudeenergieausweis<br />

Transparenz im Immobilienmarkt:<br />

Der Energieverbrauch wird<br />

sicht- und begreifbar. Dadurch kann er zu<br />

einem Kriterium bei Vermietung und Verkauf<br />

werden. Diese Transparenz deckt einerseits<br />

die Bedürfnisse der Mieter- und<br />

Käuferseite, andererseits ermöglicht es<br />

auch Besitzern von energetisch guten Liegenschaften<br />

diese bei Vermietung oder<br />

Verkauf besser zu profilieren. Insgesamt<br />

erfahren energetisch gute Gebäude dadurch<br />

einen Vorteil auf dem Immobilienmarkt.<br />

Nebst den Angaben zum Energieverbrauch<br />

stellt der Energieausweis durch seine Empfehlungen<br />

(Massnahmen zur Verbesserung<br />

der Energieeffizienz inkl. Angaben über die<br />

zu erwartenden Kosten und zur technischen<br />

Machbarkeit) eine Hilfestellung<br />

zur Planung von Erneuerungsmassnahmen<br />

und zur Akquirierung einer entsprechenden<br />

Finanzierung dar.<br />

Vorgehen in der Schweiz<br />

Der Schweizerische Ingenieur- und Architektenverein<br />

(SIA) hat als technische<br />

Grundlage für den GEA das Merkblatt 2031<br />

erarbeitet. Dieses Merkblatt beruht auf<br />

den aktuellen europäischen Normen auf<br />

diesem Gebiet, im Besonderen auf EN<br />

15 217 und 15 603. Diese Normen bieten<br />

eine Methode an, lassen jedoch den einzelnen<br />

Ländern, wie der Schweiz, eine<br />

weitgehende Freiheit bei der Anpassung<br />

der Regeln an die lokalen Bedingungen.<br />

Das Parlament hat den Bundesrat beauftragt,<br />

schweizweit eine gültige Deklaration<br />

des Energieverbrauchs von Gebäuden im<br />

Energiegesetz zu verankern.<br />

Die Kantone erarbeiten den Gebäudeenergieausweis<br />

der Kantone (GEAK). Der GEAK<br />

wird ab Sommer <strong>2009</strong> erhältlich sein.<br />

Einerseits können Immobilienbesitzer als<br />

Selbstdeklaration einen Ausweis erstellen<br />

oder ihn bei akkreditierten Experten in<br />

Auftrag geben.<br />

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Aktuell<br />

Procap<br />

Ausbau der Onlineplattform für<br />

behindertengerechte Wohnungen<br />

Procap, die grösste Selbsthilfeorganisation von und für Behinderte in der<br />

Schweiz, hat ihre Onlineplattform für altersgerechte und rollstuhlgängige<br />

Miet- und Kaufobjekte massiv ausgebaut.<br />

Red. – Rund eine halbe Million Menschen in<br />

der Schweiz sind aufgrund einer Krankheit,<br />

eines Unfalls oder altersbedingt durch eine<br />

Gehbehinderung eingeschränkt. Der grösste<br />

Teil der Betroffenen will aber weiterhin<br />

selbstständig leben können und ist deshalb<br />

auf eine angepasste und gut zugängliche<br />

Wohnmöglichkeit angewiesen. Der Immobilienmarkt<br />

hat auf dieses wachsende Bedürfnis<br />

insofern reagiert, dass bei den ausgeschriebenen<br />

Objekten vermehrt angegeben<br />

wird, ob sie rollstuhlgängig sind. Allerdings<br />

bleibt das Angebot unübersichtlich, so dass<br />

die Suche mühsam und kompliziert ist.<br />

Für gehbehinderte<br />

Menschen<br />

auf der Suche<br />

nach geeignetem<br />

Wohnraum:<br />

www.procapwohnen.ch.<br />

Angebote an einem Ort gebündelt<br />

Hier setzt die neue Internet-Suchmaschine<br />

an, die von Procap zusammen mit Immoclick.ch<br />

– einer Plattform der Onlinedienstleisters<br />

Swissclick AG – entwickelt<br />

wurde. Sie durchsucht täglich die Inserate<br />

der wichtigsten Immobilienportale der<br />

Schweiz nach rollstuhlgängigen Objekten<br />

und bündelt diese in einer Datenbank. Unter<br />

www.procap-wohnen.ch werden so<br />

über 5000 entsprechende Miet- und Kaufobjekte<br />

aufgelistet und direkt mit den Originalinseraten<br />

der Anbieter verknüpft.<br />

Dank einer Suchmaske ist auch eine de-<br />

<br />

taillierte Abfrage nach verschiedenen Kriterien<br />

möglich. «Auf diese Weise haben<br />

wir den grössten Internetpool für rollstuhlgängige<br />

Wohnungen und Häuser geschaffen»,<br />

stellt Urs Schnyder, Projektleiter<br />

bei Procap, zufrieden fest. Für Schnyder,<br />

selbst auf einen Rollstuhl angewiesen,<br />

ist dies ein erster wichtiger Fortschritt<br />

und eine wirkungsvolle Unterstützung bei<br />

der Wohnungssuche. «Jetzt geht es darum,<br />

die Anbieter von Immobilien weiter<br />

für unser Anliegen zu sensibilisieren», erklärt<br />

er.<br />

Was ist rollstuhlgängig?<br />

Damit nämlich Objekte, die auf dem Markt<br />

als rollstuhlgängig ausgeschrieben werden,<br />

auch wirklich rollstuhlgängig sind, müssen<br />

gewisse Bedingungen erfüllt sein. Die Spezialisten<br />

der Procap-Bauberatung haben<br />

deshalb zusammen mit anderen Fachstellen<br />

für behindertengerechtes Bauen sechs<br />

Minimalanforderungen definiert, die zwingend<br />

eingehalten werden müssen.<br />

Sie reichen vom stufenlosen Zugang zur<br />

Wohnung bis zur minimalen Grösse des<br />

Badezimmers. «Damit verhindern wir, dass<br />

es zwischen Anbietern und Interessenten<br />

zu Missverständnissen über den Standard<br />

kommt», ergänzt Schnyder. Die Minimalanforderungen<br />

sollen jetzt zu einem festen<br />

Bestandteil der Objektbewertung durch<br />

die grossen Immobilienanbieter werden.<br />

Ein entsprechendes Merkblatt kann unter<br />

www.procap-wohnen.ch heruntergeladen<br />

werden.<br />

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<br />

28 immobilia April <strong>2009</strong>


Aktuell<br />

Grossratswahlen Aargau und Solothurn<br />

Politische Weichenstellung für die<br />

nächsten vier Jahre<br />

In den Kantonen Aargau und Solothurn wurden die Parlamente neu bestellt.<br />

Die beiden Präsidenten der betreffenden <strong>SVIT</strong>-Mitgliederorganisationen<br />

analysieren, ob und wie sich die politische Landschaft für die Anliegen der<br />

Immobilienwirtschaft verändert.<br />

Im Mittelland<br />

haben sich die<br />

politischen<br />

Rahmenbedingungen<br />

für die<br />

Immobilienwirtschaft<br />

nur<br />

partiell verändert.<br />

Im Bild zwei<br />

wichtige<br />

Wirtschaftsregionen<br />

des<br />

Mittellandes:<br />

Baden (oben) und<br />

Olten (Bilder:<br />

swiss-image.ch)<br />

Im 100köpfigen Kantonsparlament heissen<br />

die Verlierer SP und FDP. Gewinner<br />

sind die Grünen, Grünliberalen, CVP und<br />

SVP. Die FDP ist nach wie vor stärkste<br />

Fraktion – soviel zur neuen ideologischen<br />

Kräftekonstellation. Wenn man das Thema<br />

Immobilien mit der Politik verbindet,<br />

so kann man Folgendes feststellen: Bei<br />

den Immobilien sind immer zwei Seiten<br />

involviert. Zum einen die Eigentümerschaften<br />

und zum anderen die Mieterschaften.<br />

Bei den Politikern gibt es zwar verschiedene<br />

Couleurs, aber alle brauchen eine<br />

Immobilie. Sei es als Eigentümer oder als<br />

Mieter. Kontroverse Ansichten sind also<br />

auch in Zukunft programmiert und für einen<br />

konstruktiven Dialog auch nötig. Denn<br />

nur so lassen sich letztlich demokratische<br />

Mehrheitsbeschlüsse in Fragen rund um<br />

das Wohneigentum, wie zum Beispiel im<br />

Mietgesetz, aber auch bei Steuern und Abgaben,<br />

zum Beispiel die Herabsetzung der<br />

Handänderungssteuer, durchsetzen.<br />

«Politik im Aargauer Grossen Rat wird<br />

nicht einfacher»<br />

Adrian Ackermann, Präsident <strong>SVIT</strong> Aargau,<br />

Grossrat, Vizepräsident FDP Aargau<br />

Dis SVP ist erstmals in sämtlichen Bezirken<br />

stärkste Partei, legt prozentual zu und kann<br />

trotz des neuen Wahlmodus zugunsten der<br />

Kleinen ihre 45 Sitze halten. Die Grünen verdoppeln<br />

ihre Grossratsfraktion fast, von 7<br />

auf 13 Sitze, und auch die Grünliberalen<br />

kommen mit 5 Sitzen auf Fraktionsstärke.<br />

Die BDP erreicht 4 Sitze. Historisch schlecht<br />

schneidet die SP mit noch 22 Sitzen ab, sie<br />

verlieren 8, während die CVP noch 21 (-5)<br />

und die FDP deren 20 (-4) innehat.<br />

«Solothurn bestätigt den liberalen<br />

Kurs»<br />

Jürg Kocher, Präsident <strong>SVIT</strong> Solothurn<br />

Die Solothurner Wahlberechtigten haben<br />

für die nächste Legislaturperiode auf Stabilität<br />

gesetzt. Die Wahlbeteiligung war mit<br />

lediglich 36,8% oder 5,5% weniger als vor 4<br />

Jahren allerdings enttäuschend. Die fünfköpfige<br />

Kantonsregierung – je zwei CVPund<br />

FDP-Mitglieder sowie einem SP-Mitglied<br />

– wurde auf Anhieb im Amt bestätigt.<br />

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Der Kanton Solothurn basiert – im Unterschied<br />

zu andern Kantonen – in seiner<br />

neuen politischen Konfiguration in der<br />

Mehrheit nach wie vor auf liberalem Gedankengut.<br />

Das ist gut so und sollte auch<br />

in Zukunft so bleiben.<br />

Die alte und neue Regierung wird den eingeschlagenen<br />

Weg mit Sicherheit weitergehen<br />

und damit für weitere Stabilität sorgen,<br />

was nicht zuletzt auch im gesamten<br />

Immobilienwesen für Solidität sorgt.<br />

Es gibt weder einen Links noch einen<br />

Rechtsrutsch. Die Verschiebungen finden<br />

zwischen den Parteien statt; das Parlament<br />

bleibt zu zwei Dritteln Mitte-Rechts und zu<br />

einen Drittel Links. Ein wirtschaftsfreundliche,<br />

bürgerliche Politik – unter anderem<br />

auch für die Immobilienwirtschaft – sollte<br />

somit seitens der SVP und FDP mit Unterstützung<br />

der bürgerlichen CVP-Vertreter im<br />

viertgrössten Kanton weiterhin möglich<br />

sein.<br />

Eine Spur persönlicher – mit Sicherheit!<br />

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Iris Lentjes<br />

Lentjes-Consulting, Beckenhofstrasse 1<br />

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immobilia April <strong>2009</strong> 29<br />

<strong>Immobilia</strong>: 18.2. / 11.3. / 15.4. / 13.5. / 10.6. / 15.7. / 19.8. / 16.9. / 14.10. / 11.11.08


Service<br />

Jus-News<br />

Kündigung bei<br />

Gesamtsanierungen<br />

Dr. Peter Burkhalter und Dr. Boris Grell sind Rechtsanwälte bei Hodler & Emmenegger in Bern und Zürich (www.hodler.ch)<br />

jus news<br />

Sachverhalt<br />

Die Mieter A und B bewohnten seit dem<br />

1. April 1996 eine 5 1 /2 - Zimmer Wohnung<br />

samt Garage, wobei sie in der Folge noch<br />

einen Abstellraum sowie einen Einstellplatz<br />

dazu mieteten. Am 10. Januar 2007<br />

kündigte der Vermieter C den beiden Mietern<br />

formgerecht alle abgeschlossenen<br />

Mietverhältnisse auf Ende August 2007 mit<br />

der Begründung «umfassende Gesamtsanierung».<br />

Im Begleitschreiben führte der<br />

Vermieter C weiter aus, dass wegen der<br />

geplanten Sanierungsmassnahmen das<br />

Wohnen während der Sanierungsarbeiten<br />

im Mietobjekt absolut unzumutbar sei. Die<br />

geplanten Sanierungsmassnahmen umfassten<br />

die vollständige Auswechslung der<br />

Küchen, Bäder sowie sämtlicher Leitungsinstallationen;<br />

zudem wurden die Wohnungsgrundrisse<br />

verändert und die Wandund<br />

Bodenbeläge erneuert.<br />

Die von den Mietern rechtzeitig angerufene<br />

Schlichtungsbehörde ging von einer<br />

gültigen Kündigung aus und wies das Erstreckungsbegehren<br />

der Mieter ab. Auch<br />

das Mietgericht schützte die Kündigung<br />

des Vermieters, erstreckte jedoch das<br />

Mietverhältnis einmalig um 5 Monate. Das<br />

in der Folge angerufene Obergericht wies<br />

die Klage der Mieter ebenfalls ab. Anschliessend<br />

gelangten die beiden Mieter<br />

mit der Beschwerde in Zivilsachen ans<br />

Bundesgericht mit dem Begehren, die Kündigung<br />

sei als rechtsmissbräuchlich zu erklären.<br />

Rügen und gesetzliche Grundlagen<br />

Die Mieter rügten vor Bundesgericht die<br />

Verletzung von Art. 260 Abs. 1 OR i.V.m.<br />

Art. 271 Abs. 1 OR: Aus Art. 260 Abs. 1 OR<br />

ergebe sich, dass eine Vermieterkündigung<br />

in Hinblick auf eine Sanierung nach<br />

Art. 271 Abs. 1 OR anfechtbar sei. Entscheidend<br />

sei daher, ob der Verbleib der<br />

Mieter im Mietobjekt während der Sanierungsarbeiten<br />

technisch möglich und dem<br />

Vermieter zumutbar sei. Sofern die Mieter<br />

im Mietobjekt verbleiben wollten, sei es<br />

darum vom Vermieter zu beweisen, dass<br />

es technisch nicht möglich wäre, die<br />

Sanierungsarbeiten trotz Verbleibs der<br />

Mieter im Mietobjekt durchzuführen.<br />

Der Wortlaut von Art. 260 Abs. 1 OR sieht<br />

vor, dass der Vermieter Erneuerungen und<br />

Änderungen an der Mietsache nur vornehmen<br />

kann, wenn diese Arbeiten für den<br />

Mieter zumutbar sind und wenn das Mietverhältnis<br />

nicht gekündigt ist. Gemäss Art.<br />

271 Abs.1 OR ist eine Kündigung anfechtbar,<br />

wenn sie gegen den Grundsatz von<br />

Treu und Glauben verstösst.<br />

Erwägungen des Gerichts<br />

Bislang hatte das Bundesgericht die Frage<br />

noch nicht zu entscheiden, ob eine Kündigung<br />

wegen bevorstehender Renovationsarbeiten<br />

allgemein nach Art. 271 Abs. 1 OR<br />

als anfechtbar zu betrachten ist, wenn diese<br />

dem Mieter zumutbar sind.<br />

In seinen Erwägungen 1 analysierte das Bundesgericht<br />

zunächst die zu diesem Thema<br />

einschlägige Rechtslehre und verwies auf<br />

die Gesetzesmaterialien zum neuen Mietrecht,<br />

welches am 1. Juli 1990 in Kraft getreten<br />

ist. Das Bundesgericht hielt zunächst<br />

fest, dass der wohl überwiegende Teil der<br />

Lehre vom Grundsatz ausgeht, dass eine<br />

Kündigung in Hinblick auf die Sanierung<br />

eines Gebäudes nicht missbräuchlich ist. Mit<br />

Verweis auf den Willen des Gesetzgebers<br />

führt das Bundesgericht weiter aus, dass mit<br />

Art. 260 OR dem Vermieter zudem nicht verboten<br />

werden soll, während der Dauer des<br />

Mietverhältnisses Mängel an der Sache zu<br />

beheben oder Unterhaltsarbeiten auszuführen,<br />

welche über die Mängelbehebung oder<br />

den Unterhalt hinausgehen und zu Erneue-<br />

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30 immobilia April <strong>2009</strong>


Service<br />

rungen oder Änderungen der Sache führten.<br />

Im Übrigen fänden sich weder in der Botschaft<br />

des Bundesrats zum neuen Mietrecht<br />

noch in den entsprechenden parlamentarischen<br />

Beratungen Hinweise darauf, dass<br />

Art. 260 OR gleichzeitig das Kündigungsrecht<br />

des Vermieters hätte einschränken sollen.<br />

Zwar ziele Art. 260 OR mittelbar auch darauf<br />

ab, sozialpolitisch unerwünschte Kündigungen<br />

zu vermeiden, doch schreibe die<br />

Bestimmung dem Vermieter nicht vor, jede<br />

dem Mieter zumutbare Erneuerung bzw.<br />

Änderung am Mietobjekt auch unter Aufrechterhaltung<br />

des Mietverhältnisses vorzunehmen.<br />

Der Wortlaut von Art. 260 Abs.<br />

1 OR schliesse zudem eine Kündigung<br />

nicht aus und wolle den Mieter auch nicht<br />

vor einer Kündigung, sondern nach erfolgter<br />

Kündigung vor Arbeiten am Mietobjekt<br />

schützen, die dem Mieter nur Unannehmlichkeiten,<br />

aber praktisch keinen<br />

Nutzen mehr bringen würden. Insofern<br />

habe Art. 260 OR (im Vergleich zur altrechtlichen<br />

Bestimmung) die Rechtstellung des<br />

Vermieters bei Renovationen und Umbauten<br />

zulasten des Mieters verbessert,<br />

wonach der Mieter ihm zumutbare Arbeiten<br />

während der Dauer eines Mietverhältnisses<br />

nicht mehr verhindern könne.<br />

Nach den Ausführungen des Bundesgerichts<br />

ist der Entscheid über die Art und<br />

den Umfang einer Sanierung grundsätzlich<br />

ausschliesslich Sache des Vermieters. Dieser<br />

kann ein legitimes Interesse daran haben,<br />

die Mietverhältnisse aufzulösen, um<br />

die Arbeiten rasch und günstig zu erledigen,<br />

anstatt eine längerdauernde Renovationsphase<br />

mit Mietzinsreduktionen zugunsten<br />

der Mieter in Kauf zu nehmen. Insofern<br />

ist es auch irrelevant, ob eine<br />

reduzierte Weiterbenutzung des Mietobjekts<br />

durch den Mieter denkbar ist, weil<br />

ungeachtet dessen bei Grosssanierungen<br />

ein Verbleib des Mieters regelmässig mit<br />

beträchtlichen bautechnischen und organisatorischen<br />

Erschwerungen zulasten des<br />

Vermieters verbunden sein und zu einer<br />

Verzögerung der Bauarbeiten führen kann.<br />

Das Bundesgericht nimmt mit seinem Entscheid,<br />

wonach Kündigungen bei zumutbaren<br />

Änderungen oder Erneuerungen am<br />

Mietobjekt nicht ohne weiteres missbräuchlich<br />

und anfechtbar sind, ausdrücklich<br />

die sozialpolitisch unerwünschte Konsequenz<br />

von Kündigungen bestehender<br />

Mietverhältnisse bei anstehenden Grosssanierungen<br />

in Kauf. Immerhin weist das<br />

Bundesgericht aber darauf hin, dass eine<br />

Kündigung dann rechtsmissbräuchlich und<br />

somit nach Art. 271 Abs. 1 OR anfechtbar<br />

ist, wenn die besagten Arbeiten auch bei<br />

einem Verbleib des Mieters im Mietobjekt<br />

nicht oder nur unerheblich (zulasten des<br />

Vermieters) erschwert oder verzögert würden,<br />

beispielsweise beim Streichen von<br />

Wänden, blossen Aussenrenovationsarbeiten<br />

oder bei Balkonanbauten.<br />

Zusammenfassung<br />

Art. 260 OR bietet dem Mieter bei anstehenden<br />

Renovations- oder Erneuerungsarbeiten<br />

und einer deswegen ausgesprochenen<br />

Kündigung keinen erhöhten rechtlichen<br />

Schutz; vielmehr beantwortet sich<br />

die Frage der Missbräuchlichkeit einer solchen<br />

Kündigung allein nach der Generalklausel<br />

von Art. 271 Abs. 1 OR. Allerdings<br />

ist eine Kündigung dann rechtsmissbräuchlich<br />

und anfechtbar, wenn bloss geringe<br />

Renovations- oder Umbauarbeiten geplant<br />

werden, die ohne weitere Nachteile zeitlicher,<br />

organisatorischer oder finanzieller<br />

Natur auch bei einem Verbleib des Mieter<br />

im Mietobjekt durchgeführt werden können.<br />

Vorliegend lag ein klarer Fall einer<br />

umfassenden Sanierung des Mietobjekts<br />

vor und lagen die erheblichen Einschränkungen<br />

des Vermieters bei einem Verbleib<br />

der Mieter im Mietobjekt auf der Hand. Im<br />

Einzelfall können sich aber Abgrenzungsschwierigkeiten<br />

ergeben und kann den<br />

Vermieter die Beweislast treffen, dass<br />

ohne Kündigung die Weiterbenutzung des<br />

Mietobjekts für den Vermieter mit beträchtlichen<br />

bautechnischen und organisatorischen<br />

Erschwernissen verbunden gewesen<br />

wäre und zu einer Verzögerung der<br />

Bauarbeiten geführt hätte.<br />

1 Der hier auszugsweise besprochene Bundesgerichtsentscheid<br />

vom 12. November 2008 kann unter<br />

www.bger.ch mit dem Vermerk 4A_399/2008<br />

heruntergeladen werden.<br />

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«Ihre Gebäudepläne veredeln wir zu höchst profitablen Flächenmanagement-<br />

und Informations-Systemen für die Bereiche Portfolio,<br />

Mieter, Organisation, Zutritt, Sicherheit, Fluchtwegplanung, Arbeitsplatzauslastung,<br />

Schliessung, Reinigung, Dokumentenverwaltung,<br />

Energie, Anlagen, Rochaden- und strategische Planungen.<br />

»


Service<br />

Credit-Suisse-Studie «Immobilienmarkt Schweiz <strong>2009</strong>»<br />

Die Schweiz trotzt der Krise<br />

Corina Roeleven<br />

Auch die Immobilienmärkte in der Schweiz können sich den Auswirkungen<br />

der globalen Finanzkrise nicht entziehen. Die Ökonomen der Credit Suisse<br />

prognostizieren für das Jahr <strong>2009</strong> jedoch noch keine tief greifenden Verwerfungen,<br />

zumal die Schweizer Immobilienmärkte in gesunder Verfassung<br />

sind und in den letzten Jahren kaum zu Übertreibungen neigten.<br />

Absorption, Reinzugang, Leerstand<br />

Anzahl Wohneinheiten; gestrichelte Linie: Prognose; heller Balken: Prognose<br />

Quelle: Credit Suisse Economic Research, Bundesamt für Statistik<br />

55 000<br />

50 000<br />

45 000<br />

40 000<br />

35 000<br />

30 000<br />

25 000<br />

20 000<br />

15 000<br />

Der Schweizer Immobilienmarkt gleicht einem<br />

Fels in der Brandung. Am stabilsten präsentieren<br />

sich die Verhältnisse auf dem<br />

Wohnungsmarkt. Zu diesem Ergebnis kommt<br />

die Studie «Immobilienmarkt Schweiz <strong>2009</strong>»<br />

der Credit Suisse. Dank einer unverhofft<br />

starken Zuwanderung aus dem Ausland in<br />

den vergangenen Jahren ist es nicht zum<br />

Überschiessen des Angebotes gekommen.<br />

Veränderung Leerstand (rechte Skala)<br />

Reinzugang (linke Skala)<br />

Absorption (linke Skala)<br />

1988 1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 20<strong>04</strong> 2006 2008<br />

Die Ökonomen von Credit Suisse erwarten, dass das zusätzliche Angebot nur<br />

unvollständig absorbiert werden kann, und rechnen mit einem Wiederanstieg der<br />

Leerstände.<br />

-2 500<br />

-5 000<br />

-7 500<br />

-10 000<br />

warten. Aufgrund der sinkenden Zahl von<br />

Zuwanderern und der dank tiefen Zinsen attraktiven<br />

Eigentumswohnungen dürfte dies<br />

vermehrt zu Absatzschwierigkeiten in diesem<br />

Segment führen.<br />

Leerstehende Büroflächen<br />

In 1 000 Quadratmeter<br />

Quelle: Kantonale statistische Ämter<br />

10 000<br />

7 500<br />

5 000<br />

2 500<br />

0<br />

Sinkende Nachfrage nach<br />

Geschäftsflächen<br />

Weniger optimistisch stimmen die Aussichten<br />

für die Geschäftsflächenmärkte.<br />

Die dramatische Lageverschlechterung<br />

der Schweizer Wirtschaft wird bereits im<br />

laufenden Quartal negativ auf die Beschäftigung<br />

in den Bürobranchen durchschlagen.<br />

Die Ökonomen der Credit Suisse<br />

rechnen mit einem Abbau von rund mindestens<br />

18 000 Stellen im Jahresverlauf.<br />

Damit zeichnet sich ein Einbrechen der<br />

Nachfrage nach Büroflächen ab. Zwar<br />

rechnen die Experten trotz Beschäftigungsabbau<br />

nicht mit grösseren Flächenreduktionen<br />

auf Seiten der Nachfrager.<br />

Ein Bedarf an Flächenausweitungen ist<br />

aber nur noch bei wenigen Unternehmen<br />

vorhanden.<br />

Angebotsseitig erreichten die Bauvorhaben<br />

Ende 2008 mit der konjunkturellen<br />

Abkühlung einen Höhepunkt. Die wachsende<br />

Zahl neu auf den Markt gelangender<br />

Flächen wird im laufenden Jahr somit<br />

eine Trendwende der seit drei Jahren sinkenden<br />

Leerstände bewirken. Der erst<br />

seit 2007 zu beobachtende Mietpreisanstieg<br />

wird damit bereits wieder zum Stillstand<br />

kommen. Insbesondere die schlechteren<br />

Lageklassen dürften von der Abschwächung<br />

stark in Mitleidenschaft<br />

gezogen werden.<br />

Der Wohnungsmarkt befindet sich in gesunder<br />

Verfassung und kann sich dem konjunkturellen<br />

Abschwung ohne hausgemachte<br />

Probleme stellen. Im Genferseeraum ist<br />

eine Abkühlung sogar willkommen. Diese<br />

wird vorerst gesamtschweizerisch keine<br />

einschneidenden Konsequenzen nach sich<br />

ziehen, da trotz abebbender Zuwanderungswelle<br />

auch im laufenden Jahr mit einem<br />

überdurchschnittlichen Bevölkerungswachstum<br />

von knapp 1% gerechnet werden<br />

darf. Angesichts der intensiven Bautätigkeit<br />

und der schwächeren Nachfrage dürfte die<br />

Phase problemloser Vermarktungen von<br />

Neubauten jedoch zu Ende sein. Die geplanten<br />

Bauvorhaben lassen erst 2011 ein deutliches<br />

Absinken der Wohnungsproduktion<br />

unter die Marke von 40 000 Einheiten er-<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

Genf (Kt.)<br />

Stadt Zürich<br />

Basel-Stadt (Kt.)<br />

Basel-Landschaft (Kt.)<br />

Waadt (Kt.)<br />

Neuenburg (Kt.)<br />

Stadt Bern<br />

1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 20<strong>04</strong> 2006 2008<br />

Auf den ersten Blick gewinnt man den Eindruck, in Zürich stünden überproportional<br />

viele Büroflächen leer. Setzt man die Zahl jedoch ins Verhältnis zu den geschätzten<br />

5,5 Mio. m 2 vorhandenen Büroflächen in der Stadt Zürich, so liegt die Leerstandsziffer<br />

lediglich bei 3,5%.<br />

32 immobilia April <strong>2009</strong>


Service<br />

Detailhandel am Wendepunkt<br />

Bislang haben der Internationalisierungstrend<br />

im Detailhandel sowie der Konsumboom<br />

in der Hochkonjunkturphase die<br />

strukturellen Probleme überlagert. Beide<br />

Faktoren verlieren im laufenden Jahr an Bedeutung,<br />

was die bisher starke Flächenexpansion<br />

eindämmen wird. Umsatzrückgänge<br />

werden das Problem sinkender Flächenproduktivitäten<br />

verstärken und die<br />

Flurbereinigung im Detailhandel intensivieren.<br />

Angebotsseitig wird sich die Flächenex-<br />

Flächenentwicklung der Einkaufzentren in der Schweiz<br />

pansion vorerst fortsetzen, zumal weiterhin<br />

beträchtliche Investitionen in Neu- und Umbauten<br />

geplant sind. Die Zahl der grossen<br />

Projekte nimmt jedoch allmählich ab. Insgesamt<br />

dürfte somit der sinkende Trend bei<br />

den Leerständen im laufenden Jahr unterbrochen<br />

werden. Einzig die Preise für Toplagen<br />

werden im Jahresverlauf weiter ansteigen,<br />

wenn auch in geringerem Ausmass als<br />

2008. An weniger bevorzugten Lagen wird<br />

das wachsende Überangebot hingegen vermehrt<br />

zu sinkenden Preisen führen.<br />

2<br />

Zusätzliche Verkaufsflächen in Quadratmeter; nur Einkaufszentren mit mehr als 7 000 m Verkaufsfläche<br />

Quelle: IHA-GfK AG, Credit Suisse Economic Research; * 2008: Erweiterungen bestehender Zentren noch nicht mitberücksichtigt<br />

160 000<br />

140 000<br />

120 000<br />

100 000<br />

80 000<br />

60 000<br />

40 000<br />

20 000<br />

0<br />

1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 20<strong>04</strong> 2005 2006 2007 2008*<br />

Ein wesentlicher Anteil an der Verkaufsflächenexpansion ist auf den Bau von<br />

Einkaufszentren zurückzuführen. Seit 1995 hat sich die Fläche von Einkaufszentren<br />

von gesamthaft 820 000 m 2 auf 1 817 000 m 2 mehr als verdoppelt.<br />

«Wir sind auf die Erholung der Weltwirtschaft angewiesen.»<br />

Der Schweizer Immobilienmarkt wird kaum<br />

derart an Boden verlieren wie der internationale.<br />

Die Gründe dafür erläutert Fredy<br />

Hasenmaile* im Gespräch mit immobilia.<br />

Herr Hasenmaile, welche Ergebnisse der<br />

Studie zum Schweizer Immobilienmarkt<br />

haben Sie am meisten überrascht?<br />

Fredy Hasenmaile: Für uns Autoren der<br />

Studie ist diese Frage schwierig zu beantworten.<br />

Wir erfassen ständig die neusten<br />

Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt.<br />

Dennoch bringt die Studie einige interessante<br />

Erkenntnisse. Ein besonders markanter<br />

ist der Umstand, dass die einzelnen<br />

Teilmärkte (Wohnen, Büro, Verkauf) vor<br />

ganz unterschiedlichen Herausforderungen<br />

stehen. Im Bereich Wohnen – der Markt,<br />

dem wir für das laufende Jahr die besten<br />

Prognosen stellen – wirkt die Zuwanderung,<br />

die in den letzten zwei Jahren aufgrund<br />

ihrer Zunahme zu einer positiven<br />

Entwicklung des Wohnungsmarktes geführt<br />

hat. Eine Zuwanderung in diesem Ausmass<br />

war nicht zu erwarten. Ohne diese eigentliche<br />

Welle wäre die Entwicklung auf dem<br />

Wohnungsmarkt ganz anders verlaufen.<br />

Bereits Anfangs 2007 hat unter dem Ein-<br />

druck des Baubooms ein Angebotsüberhang<br />

gedroht. Die sich einstellende Zuwanderung<br />

hat diesen jedoch aufgefangen.<br />

Zwar gibt es regionale Unterschiede, die<br />

Leerstandsziffer von unter 1% spricht jedoch<br />

für die positive Entwicklung.<br />

Wie wird sich die Zuwanderung in Zukunft<br />

entwickeln?<br />

Wir erwarten eine markante Abschwächung<br />

der Zuwanderung um rund 40%. Der Saldo<br />

zwischen ein- und auswandernden Ausländern<br />

hat im vergangenen Jahr rund 103 000<br />

Personen betragen – ein Rekordwert, der<br />

seit 1963 erstmals wieder zu einem derartigen<br />

Bevölkerungswachstum geführt hat.<br />

Mit Ausnahme von Familiennachwuchs,<br />

Ausbildung und von «Mund zu Mund»-Propaganda<br />

sehen wir heute jedoch kaum<br />

mehr Gründe für eine Zuwanderung.<br />

Dennoch wird die Schweiz auch im laufenden<br />

Jahr ein ansehnliches Bevölkerungswachstum<br />

verzeichnen, so dass die<br />

Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt nicht<br />

massiv einbrechen wird.<br />

In der Schweiz werden vor allem Wohnungen<br />

im Hochpreissegment – oft in<br />

Zentrumsnähe – erstellt. Führt die erwartete<br />

Abnahme der Zuwanderung<br />

nicht zu einem Überangebot in dieser<br />

Preisklasse?<br />

Der Mietwohnungsmarkt hat in der vergangenen<br />

Zeit am meisten von der steigenden<br />

Nachfrage profitiert und das stärkste<br />

Preiswachstum erfahren. Die Mehrheit<br />

der Zuwanderer suchte Wohnraum in Zentren<br />

und zieht Miete dem Eigentum vor – zumindest<br />

in der Anfangsphase. In der Schweiz<br />

werden nun zahlreiche Wohnungsprojekte<br />

angeschoben, die von einer Entspannung<br />

der Nachfrage bis hin zu einer Überkapazität<br />

führen werden.<br />

Auf der Seite des Wohneigentums wird sich<br />

die Nachfrage dank der tiefen Hypothekarzinsen<br />

weniger verändern, insbesondere im<br />

Stockwerkeigentum. Die Zahl von Neubauten<br />

im Einfamilienhausbereich wird dagegen<br />

aufgrund der hohen Kosten, dem<br />

Wunsch nach zentralem Wohnraum und der<br />

Bodenknappheit weiter abnehmen.<br />

Was geschieht mit Objekten an schlechten<br />

Lagen? Wird die Zukunft den schon<br />

heute drohenden Sanierungsstau nicht<br />

noch fördern?<br />

Zwar ist ein gewisser Sanierungsstau erwiesen,<br />

gewisse Vermieter spüren jedoch<br />

immobilia April <strong>2009</strong> 33


Service<br />

ganz einfach das Problem der nach Sanierung<br />

für viele Mieter nicht mehr tragbaren<br />

Mieten. Vor allem aus energetischer Sicht<br />

wären zahlreiche Wohnobjekte sanierungsbedürftig.<br />

Doch gerade solch umfassende<br />

Erneuerungen erhöhen die Mietkosten erheblich<br />

– eine flächendeckende Sanierung<br />

wäre am Markt gar nicht absetzbar.<br />

Sie haben zu Beginn des Gesprächs erwähnt,<br />

dass die einzelnen Teilmärkte vor<br />

unterschiedlichen Herausforderungen<br />

stehen. Was heisst das konkret?<br />

Vor allem im Büromarkt hat die wirtschaftliche<br />

Abschwungphase zu einem Trendwechsel<br />

geführt. Im laufenden Jahr erwarten wir in<br />

der Bürobranche eine Abnahme von mindestens<br />

18000 Arbeitsplätzen, was einen massiven<br />

Einbruch in der Nachfrage auslöst. Zu<br />

einem Zeitpunkt notabene, in dem viele Baugesuche<br />

für neue Flächen eingegangen sind.<br />

Die Erfahrung zeigt, dass Projekte, die bereits<br />

über eine Baubewilligung verfügen, in der<br />

Regel trotz Umschwung auch realisiert werden,<br />

so dass künftig mit einer starken Ausweitung<br />

der Büroflächen zu rechnen ist. Üblicherweise<br />

ist eine Vorvermietung von 50 bis<br />

60% die Bedingung für den Baubeginn, so<br />

dass sich die Investoren in einer gewissen<br />

Sicherheit wähnen können.<br />

Da der Ausrichtung eines Bürogebäudes in<br />

der Regel ein längerfristiger Horizont zugrunde<br />

liegt, sollten solche Projekte auch<br />

nicht unbedingt kurzfristigen Konjunkturschwankungen<br />

zum Opfer fallen. Eine natürliche<br />

Verzögerung entsteht von selbst,<br />

indem grössere Bürogebäude einen Realisierungshorizont<br />

von mindestens zwei bis<br />

drei Jahren aufweisen. Deshalb ist es gut<br />

möglich, dass vorübergehend an der aktuellen<br />

Nachfragsituation vorbei gebaut werden<br />

kann. Die derzeitigen Bauvorhaben<br />

wurden zumeist in Zeiten des Beschäftigungsanstiegs<br />

im Jahr 2005/06 in Angriff<br />

genommen und gelangen nun leider zum<br />

Zeitpunkt des Beschäftigungsrückgangs auf<br />

den Markt. Solange die Schweiz immer rund<br />

drei Jahre dauernde Beschäftigungszyklen<br />

aufweist, werden die Bauvorhaben jedoch<br />

auch in Zukunft meist zum falschen Zeitpunkt<br />

realisiert.<br />

Erwarten Sie demnach keinen Rückgang<br />

der Bauvorhaben im Bürobereich?<br />

Nein, da sinkende Baukosten erwartet<br />

werden, könnte es einzig sein, dass einzelne<br />

Objekte, die sich noch nicht im Bau befinden,<br />

um einige Monate herausgezögert<br />

werden. Der harte Wettbewerb in dieser<br />

Branche könnte zu einem Rückgang der<br />

Baukosten führen. Andererseits gelangen<br />

nun Objekte auf den Markt, die während<br />

einem hohen Kostenniveau entstanden,<br />

aufgrund der fehlenden Nachfrage nun<br />

aber um Mieter buhlen müssen. Bei attraktivem<br />

Preis-Leistungsverhältnis sind die<br />

Mieter jedoch sehr wohl bereit, für gut<br />

ausgebaute Büros an zentraler Lage etwas<br />

mehr zu zahlen.<br />

Wieweit sind Leerstände in peripheren<br />

Lagen für die Eigentümer überhaupt tragbar?<br />

Eigentümer, die über einen gesunden Immobilienmix<br />

verfügen, vermögen Leerstände<br />

eher auszuhalten, zumal in den vergangenen<br />

Jahren eine überdurchschnittliche<br />

Vermietbarkeit herrschte. Vermieter<br />

mit Klumpenrisiken oder nur wenigen Objekten<br />

erleiden durch den Rückgang der<br />

Mietzinseinnahmen an peripheren Lagen<br />

einen grösseren Schaden.<br />

Bieten Umnutzungen eine Alternative?<br />

Umnutzungen sind nicht immer einfach. Sie<br />

sind sehr aufwendig und teuer und bieten<br />

keine Garantie für neue Mieteinnahmen. In<br />

der Regel führt eher ein Verkauf an eine auf<br />

solche Problemliegenschaften spezialisierte<br />

Unternehmung zu einer guten Lösung.<br />

Diese verfügt über das notwendige Knowhow<br />

und die Erfahrung im Umgang mit<br />

Leerständen.<br />

Wie sieht die Situation bei Credit-Suisseeigenen<br />

Projekten aus?<br />

Im Falle des Zürcher Prime Towers erwarten<br />

wir keine Probleme. Ein hoher<br />

Vorvermietungswert bietet zusammen mit<br />

seiner attraktiven Lage Garantie für die<br />

Vermietbarkeit. Der nahe gelegene Bahnhof<br />

Hardbrücke gehört bereits heute zu den<br />

meistfrequentierten Bahnhöfen im Zürcher<br />

S-Bahnnetz. Üetlihof 2 – ein neues Bürogebäude<br />

für den Eigenbedarf der Credit Suisse<br />

– ist ebenfalls auf dem Weg der Umsetzung.<br />

Obwohl wir mit einer abnehmenden Zahl Arbeitsplätze<br />

rechnen, ist dieses Gebäude<br />

wichtig. Unternehmungen versuchen vermehrt,<br />

ihre Standorte auf wenige, dafür<br />

grössere zu konzentrieren, was die Betriebskosten<br />

senkt und für kurze Wege sorgt.<br />

Im Verkaufsflächenmarkt findet eine Entwicklung<br />

weg von den Zentren statt.<br />

Werden immer mehr Geschäfte an zentralen<br />

Lagen leerstehen?<br />

In den 1970er Jahren gab es erstmals eine<br />

erste Bewegung hin zu Einkaufszentren.<br />

Nach einer längeren Pause entstanden erst<br />

in den letzten Jahren neue Einkaufspaläste.<br />

Meist werden diese jedoch nicht irgendwo<br />

auf der grünen Wiese sondern in der Nähe<br />

von Wohnzentren realisiert. Durch die zunehmende<br />

Erwerbstätigkeit beider Partner<br />

in einer Familie wurde rasches Einkaufen,<br />

das sich nach Arbeitsschluss und mit dem<br />

Auto erledigen lässt, immer mehr zum Bedürfnis.<br />

Einkaufszentren decken meist einen<br />

Grossteil der Kundenbedürfnisse ab, so dass<br />

der gesamte Einkauf von Lebensmitteln über<br />

Kleider bis hin zu Arzneimitteln unter einem<br />

Dach getätigt werden kann. Obwohl an neuen<br />

Standorten zusätzliche Einkaufsmöglichkeiten<br />

entstehen, bleiben die etablierten<br />

Geschäfte bestehen. Meist versuchen sich<br />

diese eine ausreichende Nachfrage zu erhalten<br />

und Nischen zu generieren. Allerdings<br />

stehen auch Einkaufszentren nicht a priori<br />

auf der Gewinnerseite. Rund ein Drittel<br />

aller Einkaufszentren verzeichnete im vergangenen<br />

Jahr kein Umsatzwachstum. Ältere<br />

Einkaufszentren stehen unter Zugzwang<br />

und versuchen sich zu revitalisieren, indem<br />

sie erneuert oder vergrössert werden.<br />

Hinter der Flächenexpansion der vergangenen<br />

Jahre steht eine Internationalisierung<br />

der Nachfrage, die mittlerweile<br />

mit Aldi und Lidl auch den Lebensmittelbereich<br />

eingeholt hat. Das Eintreten<br />

neuer Wettbewerbsteilnehmer führt auf<br />

Seiten der alteingesessenen Anbieter zu<br />

einer Abwehrreaktion, indem diese die<br />

neuen Marktteilnehmer durch neue Standorte<br />

oder den Ausbau bestehender Geschäfte<br />

verdrängen wollen. Eine solche<br />

Flächenexpansion ist jedoch nicht endlos<br />

tragbar und muss im Laufe der Zeit einer<br />

Konsolidierung weichen. Wir sind überzeugt,<br />

dass wir diesem Zeitpunkt näher<br />

rücken. Das Wachstum der Detailhandelsumsätze<br />

wird im laufenden Jahr nur noch<br />

bei 0 bis 1% liegen. Entsprechend werden<br />

die Flächenproduktivitäten an einigen<br />

Orten rückläufig sein und zu einer Marktkorrektur<br />

führen. Der eine oder andere<br />

Standort dürfte dann mangels Nachfrage<br />

aufgegeben werden.<br />

Bietet die Verbindung von Einkauf und<br />

Freizeit in den Zentren Garantie für eine<br />

hohe Rentabilität?<br />

Indem den Konsumenten unter einem Dach<br />

Einkaufsmöglichkeit und Unterhaltung geboten<br />

werden, will man ihn längere Zeit am<br />

Einkaufsort halten. Erste Ansätze dafür waren<br />

zusätzliche Aktivitäten (Ausstellungen<br />

oder Events) in den Gängen der Einkaufs-<br />

34 immobilia April <strong>2009</strong>


Service<br />

Der letzte Konjunkturaufschwung ist bei<br />

uns verzögert eingetreten, so dass sich unser<br />

Markt vor dem Abschwung gar nicht<br />

überhitzen konnte. Einzig im Genferseeraum<br />

bis hin ins Unterwallis ist mit einer<br />

Preiskorrektur zu rechnen. Auch im Ferienobjektsegment<br />

dürfte eine Korrektur anstehen,<br />

jedoch nicht im Ausmass wie im<br />

Ausland. Wir rechnen momentan mit einem<br />

stabilen Preisniveau in der Schweiz –<br />

vorausgesetzt, der konjunkturelle Abschwung<br />

dauert nicht allzu lange an. Wie<br />

lange dieser ist, lässt sich nicht so einfach<br />

definieren. Klar ist, dass die Krise gravierend<br />

ist, verschiedene Weltgegenden<br />

gleichzeitig betroffen sind und sich also<br />

nicht gegenseitig aushelfen können. In der<br />

Schweiz haben wir in der letzten Immobilienkrise<br />

auch sieben bis acht Jahre gezentren,<br />

die selbst aber auch wieder mit<br />

hohen Kosten verbunden waren. Neu gruppieren<br />

sich Anbieter unterschiedlichster<br />

Spektren an einem Ort. Ein wichtiges Element<br />

ist die Gastronomie, aber auch Bowling,<br />

Kino oder – wie im Berner West Side –<br />

gar ein Vergnügungsschwimmbad. Damit<br />

ist Phase 1, nämlich der Aufenthalt der Konsumenten<br />

am Verkaufsort schon mal geglückt.<br />

In Phase 2 sollen die Besucher zum<br />

Konsum gebracht werden. Gelingt Phase 1<br />

nicht, so kann Phase 2, die letztendlich die<br />

Einnahmen generiert, gar nicht entstehen.<br />

In modernen Einkaufszentren zählen weniger<br />

die einzelnen Geschäfte als vielmehr<br />

eine optimale Mischung unterschiedlichster<br />

Anbieter, die sich gegenseitig optimal ergänzen.<br />

Warum brach die Immobilienbranche in<br />

der Schweiz anders als im Ausland nicht<br />

zusammen?<br />

Die Schweiz hat aus der Immobilienkrise der<br />

1990er Jahren die Lehren gezogen. Heute<br />

sind die Preise zwar stattlich, wir orten jedoch<br />

keine flächendeckende Preisblase. Auf<br />

Seiten der Finanzierung sind Hypothekenverkauf<br />

und -bewilligung strikte getrennt,<br />

Belehnungsgrundsätze werden möglichst<br />

eingehalten. Unter Beachtung dieser Regeln<br />

kann verhindert werden, dass sich auf dem<br />

Markt spekulative Blasen bilden. Genau<br />

dieses System hat in Amerika nicht funktioniert.<br />

Durch die Gewinnbesteuerung wird<br />

zudem verhindert, dass zuviel spekulatives<br />

Geld in den Immobilienmarkt fliesst.<br />

braucht, bis wir wieder ein nahrhaftes<br />

Wachstum des Bruttoinlandproduktes ausweisen<br />

konnten. Von Amerika erwarten wir<br />

jedoch eine raschere Erholung, verfügt die<br />

USA doch über starke Revitalisierungskräfte.<br />

Seit dem Beginn der Subprime-Krise in<br />

den USA sind bereits beinahe drei Jahre<br />

vergangen. Ich selbst rechne damit, dass<br />

die Krise bis ins Jahr 2010 dauern wird. Die<br />

Frage ist dann einfach, wodurch die Krise<br />

abgelöst wird bzw. wann die Zuversicht der<br />

Akteure wieder zu wachsen beginnt. Die<br />

Zentralbanken haben stark reagiert. Zurzeit<br />

ist Geld sehr günstig und Investoren wie<br />

Konsumenten werden wieder beginnen,<br />

dieses Geld auszugeben bzw. zu investieren.<br />

Aufgrund unserer Abhängigkeit von<br />

den Exporten sind wir Schweizer darauf angewiesen,<br />

dass sich die Weltwirtschaft erholt.<br />

* Fredy Hasenmaile arbeitet als Senior Economist<br />

im Economic Research der Credit Suisse. Er leitet<br />

die Immobilienanalyse in der Schweiz und ist<br />

stellvertretender Leiter Research Schweiz. Zudem<br />

ist er als Dozent an der Fachhochschule<br />

Zentralschweiz und bei der <strong>SVIT</strong> Swiss Real Estate<br />

School tätig.<br />

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David Saxer*<br />

Im nachfolgenden Beitrag zeigt der Autor, dass für die Bewertung von Bauland<br />

nicht nur eine Sichtweise ausreicht.<br />

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Für die Bewertung von Bauland stehen<br />

unterschiedliche Bewertungsmethoden<br />

zur Verfügung. Die Praxis zeigt, dass die<br />

Anwendung einer einzigen Methode den<br />

Anforderungen hinsichtlich Transparenz<br />

und Nachvollziehbarkeit nicht mehr genügen<br />

vermag.<br />

Der erfahrene Schätzer weiss einerseits<br />

die gehandelten Quadratmeterpreise in<br />

seiner Region, und kann diese andererseits<br />

aber auch anhand anderer Methoden plausibel<br />

darstellen bzw. überprüfen. In der Bewertungspraxis<br />

wird unterschieden zwischen<br />

dem absoluten Landwert und dem<br />

relativen Landwert:<br />

Absoluter Landwert:<br />

– Gleichsetzung mit dem Kaufpreis<br />

– Preisvergleich<br />

Relativer Landwert:<br />

– Lageklassenmethode<br />

a) Indirekte Methode: Landwert<br />

aus Neubauwert<br />

b) Direkte Methode: Landwert<br />

aus Mietwert<br />

– Strukturzahlmethode (siehe Kasten)<br />

– Residualwertmethode<br />

In erster Linie werden die Bewertungsmethoden<br />

für absolute Landwerte angewendet.<br />

Die Gleichsetzung mit dem Kaufpreis<br />

erachten wir allerdings ohne entsprechende<br />

Plausibilisierung mit anderen Methoden<br />

als sehr problematisch 1 . Dasselbe gilt für<br />

die Vergleichswertmethode (Preisvergleich),<br />

bei der ein direkter Vergleich in<br />

wenigen Fällen möglich ist und entsprechende<br />

Zu- und Abschläge mit einem erheblichen<br />

Ermessensspielraum behaftet<br />

sind. Wir empfehlen in jedem Fall, die ermittelten<br />

Landwerte unüberbauter Grundstücke<br />

nach den absoluten Methoden anhand<br />

von relativen Methoden zu überprüfen.<br />

Dabei ist bei der Anwendung der<br />

Lageklassen- bzw. Strukturzahlmethode<br />

die notwendige Sorgfalt walten zu lassen<br />

(siehe sinngemäss Kasten).<br />

Absolut versus relativ?<br />

Die vorliegende Unterteilung in absolute-<br />

bzw. relative Landwerte bezieht<br />

sich auf das Schätzerhandbuch der<br />

SEK/<strong>SVIT</strong>. Kapar Fierz verwendet in seinem<br />

Lehrbuch «Der Schweizer Immobilienwert»<br />

dieselbe Unterteilung, allerdings<br />

mit einem anderen Hintergrund.<br />

Gemäss Fierz sind absolute Landwerte<br />

solche, welche nicht von einer Entwertung<br />

1. Art (Verlust an Nutzungspotential)<br />

betroffen sind. Relative Landwerte<br />

sind sinngemäss solche, bei denen sich<br />

ein vorhandener Verlust an Nutzungspotential<br />

anhand der Strukturzahl auf<br />

Bau und Land verteilt, d. h. der Bau und<br />

das Land werden entsprechend reduziert<br />

(vgl. Der Schweizer Immobilienwert,<br />

Kap. 4.3). Verlust an Nutzungspotential<br />

zeigt sich in der Regel bei bestehenden<br />

Liegenschaften. Genauso<br />

kann aber Verlust an Nutzungspotential<br />

bei unüberbauten Grundstücken vorliegen,<br />

allerdings in einer versteckten<br />

Form. Die Lageklasse- bzw. Strukturwertmethode<br />

geht von einer maximal<br />

möglichen Ausnützung aus. In wirtschaftlichen<br />

Randregionen ist es nicht<br />

selten der Fall, dass die maximale Ausnützung<br />

aufgrund der schwachen<br />

Nachfrage nie absorbiert werden kann.<br />

In diesen Fällen führt eine Bewertung<br />

mittels der Lageklasse- bzw. Strukturwertmethode<br />

bei zugrundeliegender<br />

Maximalausnützung unweigerlich zu<br />

falschen Resultaten. Entweder wird die<br />

schwache Nachfragesituation in Form<br />

von Verlust an Nutzungspotential ausgewiesen<br />

(mit entsprechender Reduktion<br />

des Landwertes) oder es wird die<br />

immobilienökonomisch realistische<br />

(tiefere) Ausnützung als Grundlage für<br />

die Berechnungen herangezogen. Aus<br />

unserer Sicht empfehlen wir, die immobilienökonomisch<br />

plausible (tiefere)<br />

Ausnützung direkt zu verwenden.


Service<br />

Die Residualwertmethode als weitere relative<br />

Bewertungsmethode findet je länger<br />

je mehr Anwendung für die Beurteilung<br />

unüberbauter Grundstücke 2 .<br />

Die Residualwertmethode ist eine Art Differenzwert.<br />

Ausgangslage der Bewertung<br />

ist der Marktwert einer am Markt sinnvoll<br />

abzusetzenden Überbauung 3 . Von diesem<br />

Marktwert werden alle Aufwendungen abgezogen,<br />

welche zur Erstellung und Verkauf<br />

notwendig sind. Die verbleibende Differenz<br />

ist der Rohbaulandwert, welcher für<br />

einen Käufer als Grundlage für einen Investitionsentscheid<br />

dient. Die Berechnung des<br />

Residualwertes basiert auf den nachfolgenden<br />

Berechnungsschemas.<br />

Marktwert (Ertragswert/Verkaufspreise)<br />

– BKP 2 Gebäudekosten<br />

– BKP 3 Betriebseinrichtungen<br />

– BKP 4 Umgebung<br />

– BKP 5 Baunebenkosten<br />

– Weitere Aufwendungen:<br />

– GU- / TU-Honorare<br />

– Verkaufsaufwendungen<br />

(Maklerprovisionen und Werbung)<br />

– Erstvermietungshonorare<br />

– STWE-Begründungskosten<br />

– Handänderungs- und Grundbuchgebühren<br />

– Minimale Gewinnerwartungen<br />

– Risiko / Reserve<br />

= Landwert<br />

– BKP 1 Vorbereitungsarbeiten (z.B.<br />

Abbrüche...)<br />

= Rohbaulandwert<br />

– Wartefrist (Diskont aufgrund Nachfragesituation,<br />

Planungs- und Bauzeit etc.)<br />

= Diskontierter Rohbaulandwert<br />

(heutiger Marktwert)<br />

Mit der Residualwertmethode können Vergleichspreise<br />

auf ihre Durchsetzbarkeit geprüft<br />

werden. Hinzu kommt, dass die Resi-<br />

dualwertmethode im Grundsatz die Überlegung<br />

eines jeden Käufers widerspiegelt.<br />

* David Saxer ist für die St.Galler Kantonalbank tätig<br />

und Vorstandsmitglied SEK/<strong>SVIT</strong>.<br />

1 Kaufpreise oder Vergleichspreise können nur als<br />

Bewertungsgrundlage dienen, wenn sie nicht<br />

unter ausserordentlichen Umständen zustande<br />

gekommen sind, die Handänderungen zeitlich<br />

nicht weit auseinander liegen und die zu<br />

vergleichenden Grundstücke überhaupt einen<br />

sinnvollen Vergleich zulassen (Parzellenform,<br />

Überbauungsvorschriften, Dienstbarkeiten u.v.m.).<br />

2 Überbaute Grundstücke, welche die wirtschaftliche<br />

Abbruchreife erreicht haben, werden nach<br />

denselben Kriterien beurteilt. Die wirtschaftliche<br />

Abbruchreife ist dann erreicht, wenn der<br />

Marktwert der jetzigen Nutzung (Fortführung der<br />

Ist-Situation) tiefer ist als der aus einer immobilienökonomisch<br />

plausiblen Neuüberbauung<br />

resultierende Rohbaulandwert.<br />

3 Je nach Objekttyp ist der Marktwert ein<br />

Ertragswert (Renditeobjekte) oder Verkaufspreis<br />

(vorwiegend Wohneigentum).<br />

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26.3.<strong>2009</strong> 11:27:06 Uhr<br />

immobilia April <strong>2009</strong> 37


Service<br />

SBV-Quartalsstatistik<br />

Erfreuliches Baujahr 2008<br />

Die Umsätze im Schweizer Bauhauptgewerbe stiegen 2008 im Vergleich<br />

zum Vorjahr um 5,2. Stagnierende Auftragseingänge im vierten Quartal 2008<br />

und rückläufige Bauvorhaben für die ersten Monate <strong>2009</strong> deuten auf eine<br />

Abschwächung der Baukonjunktur in der zweiten Jahreshälfte <strong>2009</strong> hin.<br />

Umsätze (Bautätigkeit) und Auftragseingägne im Bauhauptgewerbe, Jan. bis Dez.<br />

Quelle: Schweizerischer Baumeisterverband (Quartalserhebung)<br />

den (+21,3%) und Aargau (+48,2%), stark<br />

zulegte.<br />

Verlangsamung des Wirtschaftsbaus<br />

Der gewerblich-industrielle Bau hat sich<br />

über das ganze Jahr 2008 hinweg dynamisch<br />

entwickelt (+5,5%). Im Vergleich<br />

zum Vorjahr (+14,3%) fällt das Wachstum<br />

allerdings bescheidener aus. Ein deutliches<br />

Minus von 17,2% in den Auftragseingängen<br />

und von 11,5% in den Bauvorhaben gegenüber<br />

dem Vergleichsquartal des Vorjahres<br />

lässt erahnen, dass eine starke Abkühlung<br />

bevorsteht. Inwieweit dieser Rückgang auf<br />

die gesamte Bautätigkeit durchschlagen<br />

wird, ist offen. Der Wirtschaftsbau macht<br />

am Gesamtumsatz nur etwas über 15%<br />

aus. Diese Entwicklung stimmt mit den in<br />

der Vergangenheit gemachten Erfahrungen<br />

überein: Der Wirtschaftsbau reagiert vor<br />

allem auf die Investitionszyklen der Firmen<br />

und somit besonders sensibel auf Eintrübungen<br />

der Realwirtschaft. Eine deutliche<br />

Verlangsamung ist vor allem in den Hauptagglomerationen<br />

Zürich, Basel und Genf zu<br />

erwarten.<br />

Red. - Die nominellen Umsätze im Schweizer<br />

Bauhauptgewerbe beliefen sich 2008<br />

auf rund 17,9 Mrd. CHF (+5,2%). Allein im<br />

vierten Quartal wurden 4,7 Mrd. CHF und<br />

damit 6,1% mehr als in der Vergleichsperiode<br />

des Vorjahres umgesetzt. Dabei ging<br />

der Hochbau leicht zurück (-1,7%). Dagegen<br />

legte der Tiefbau im Berichtsquartal<br />

um 14,9% zu, was vor allem einigen volumenstarken<br />

Infrastrukturprojekten (Durchmesserlinie<br />

Zürich, Neat-Lose Ceneri, Erstfeld<br />

und Amsteg) zuzuschreiben ist.<br />

Regionale Unterschiede im<br />

Wohnungsbau<br />

Das Wachstum im Wohnungsbau flaute auf<br />

+1,0% ab. Der Zenit scheint erreicht zu<br />

sein. Der rückläufige Auftragseingang<br />

(-6,3%) im vierten Quartal 2008 bestätigt<br />

diese Aussage. Dennoch rechnet der SBV<br />

nicht mit einem Einbruch beim Wohnungsbau.<br />

Die sehr tiefen Hypothekarzinsen und<br />

die weiterhin positive Bevölkerungsentwicklung<br />

stützen die Nachfrage nach<br />

Wohnimmobilien. Angesichts der Finanzkrise<br />

dürfte der Immobilienmarkt mangels<br />

sicherer Alternativen auch für professionelle<br />

Anleger attraktiver werden.<br />

Regional sind grosse Differenzen feststellbar.<br />

So ging der Wohnungsbau in den Kantonen<br />

Zürich (-1,5%), Waadt (-8,4%) und<br />

Luzern (-26,3%) zurück, während er in einigen<br />

Kantonen, St. Gallen (+8,6%), Graubün-<br />

Unsichere Zukunft<br />

Ein Blick auf die gemeldeten Bauvorhaben<br />

für das 1. Quartal <strong>2009</strong> und die Auftragsbücher<br />

zeigt, dass sich die Baukonjunktur im<br />

ersten Semester <strong>2009</strong> insgesamt noch nicht<br />

spürbar eintrüben wird. Die in der Summe<br />

positiven Wachstumsperspektiven im Infrastrukturbau<br />

dürften dafür sorgen, dass sich<br />

beim gesamten Umsatz kein gravierender<br />

Einbruch ergeben sollte. Grundsätzlich ist<br />

es sinnvoll, die Konjunktur durch Investitionsprogramme<br />

zu stützen, doch soll dies<br />

mit Augenmass geschehen. Die Vergangenheit<br />

hat deutlich gezeigt, dass nachfrageorientierte<br />

Massnahmen in der Schweiz mit<br />

ihrer starken Exportabhängigkeit nur eine<br />

beschränkte Wirkung haben. Dagegen sind<br />

gesunde Bundesfinanzen in Zukunft auch<br />

für die Bauwirtschaft ein Muss.<br />

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38 immobilia April <strong>2009</strong>


Service<br />

Auszug aus dem UBS-Mehrfamilienhaus-Ratgeber<br />

Immobilien als Geldanlage<br />

Mehrfamilienhäuser sind in der Schweiz als Teil des Privatvermögens von<br />

grosser Bedeutung. Gemäss der letzten Volkszählung im Jahr 2000 sind<br />

schweizweit 57 Prozent der rund 1,93 Millionen Mietwohnungen im Privatbesitz.<br />

Renditevergleich Aktien, Bonds, Immobilien<br />

Jan Jan Jan Jan Jan Jan Jan Jan Jan Jan Jan<br />

87 89 91 93 95 97 99 01 03 05 07<br />

1200<br />

1000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

0<br />

Quelle: WWZ Universität Basel/Datastream<br />

Aktien CH Bonds CH Immobilien CH<br />

Passt eine Liegenschaft zu meiner Anlagestrategie?<br />

Beim Entscheid, ob Sie ein Haus als Anlageobjekt<br />

kaufen oder eine bereits vorhandene<br />

Liegenschaft in Ihrem Anlageportfolio<br />

belassen sollen, spielen neben der Rendite<br />

vor allem Ihre persönlichen Präferenzen<br />

eine wichtige Rolle. Um diesen Entscheid<br />

zu fällen, sollten Sie die Vor- und Nachteile<br />

kritisch gegeneinander abwägen. Denn der<br />

Besitz einer Liegenschaft unterscheidet<br />

sich in einigen wichtigen Punkten von anderen<br />

Anlagemöglichkeiten. So ist beispielsweise<br />

ein schneller Verkauf nur in<br />

den seltensten Fällen möglich oder mit allfälligen<br />

Verlusten und Kosten für Handänderung<br />

und Grundstückgewinnsteuer verbunden.<br />

Als Entscheidungshilfe dient Ihnen<br />

die Auflistung von Vor- und Nachteile des<br />

Immobilienbesitzes sowie die nachfolgende<br />

Checkliste.<br />

Geldanlagen im Vergleich<br />

Immobilien – als Teil des Privatvermögens<br />

– haben in der Schweiz eine lange Tradition.<br />

Steht der Kauf einer Liegenschaft als<br />

Renditeobjekt zur Diskussion, stellt sich<br />

schnell einmal die Frage nach den zu erwartenden<br />

Erträgen. Verbindliche Aussagen<br />

dazu sind nicht möglich. So wie die<br />

Performance einer Aktie vom jeweiligen<br />

Unternehmen und dem Marktumfeld abhängt,<br />

sind auch die Wertentwicklung und<br />

die Rendite von Liegenschaften von verschiedensten<br />

Faktoren abhängig. Klarheit<br />

schafft deshalb nur eine objektspezifische<br />

Bewertung und Potenzialabklärung. Die regelmässig<br />

publizierten Indizes zur Rendite<br />

von Immobilien, die gerne als Beweis für<br />

die gute Performance von Liegenschaften<br />

herangezogen werden, zeigen hingegen immer<br />

nur die Entwicklung eines ganzen Portfolios,<br />

nicht aber einzelner Liegenschaften.<br />

Deshalb ist auch kein Vergleich zwischen<br />

der Rendite von Aktien, Obligationen, Bonds<br />

oder Fonds und derjenigen von Liegenschaften<br />

möglich. Einen Anhaltspunkt liefert<br />

aber der Performancevergleich seit<br />

1987: Während die Preise für Aktien hier<br />

neben einem langfristigen starken Wachstum<br />

kurzfristig grosse Ausschläge zeigen,<br />

weisen Immobilien ein sehr konstantes<br />

Verhalten auf. Das macht sie als langfristige<br />

Anlage interessant – vorausgesetzt die<br />

Eckwerte stimmen und lassen auch in Zukunft<br />

die gewünschten Erträge erwarten.<br />

Checkliste<br />

Eignen Sie sich zum Mehrfamilienhausbesitzer?<br />

Ist es für Sie realistisch, viel Kapital über Jahre oder Jahrzehnte<br />

fest zu binden?<br />

Bevorzugen Sie tiefere, dafür langfristig mit ver tret barem<br />

Risiko erzielbare Renditen gegenüber kurzfristigen, hohen<br />

Renditen mit grossem Risiko?<br />

Ist es Ihnen möglich, Geld in eine Anlageform zu stecken,<br />

die keinen schnellen Verkauf ermöglicht?<br />

Haben Sie Zeit und Lust, nach einer passenden Liegenschaft<br />

zu suchen oder zumindest für Sie ausgewählte<br />

Objekte zu besichtigen?<br />

Haben Sie Zeit und Lust, Sanierungen einer Liegenschaft<br />

zu begleiten?<br />

Ist es für Sie tragbar, sich für den Kauf einer Liegenschaft<br />

zu verschulden?<br />

Haben Sie andere Anlagemöglichkeiten mit vergleichbaren<br />

Renditen geprüft?<br />

Sind Sie bereit, sich über Jahre um die Vermietung und<br />

den Unterhalt einer Liegenschaft zu kümmern oder<br />

jemanden dafür zu bezahlen?<br />

Können Sie Leerstände und damit schwankende Erträge<br />

verkraften?<br />

Sind Sie sich bewusst, dass ein kurzfristig nötiger Verkauf<br />

der Liegenschaft unter Umständen mit Verlusten bei<br />

Ihrem Eigenkapital verbunden ist?<br />

Ja<br />

Nein<br />

Je mehr der obigen Fragen Sie mit «Ja» beant worten können, desto<br />

eher eignet sich ein Mehr familienhaus als Anlage für Sie. Haben Sie<br />

hingegen häufig «Nein» angekreuzt, sollten Sie andere Anlagemöglichkeiten<br />

prüfen.<br />

immobilia April <strong>2009</strong> 39


Service<br />

Vor- und Nachteile des Liegenschaftenbesitzes<br />

Der Besitz eines Mehrfamilienhauses ist mit<br />

verschiedenen Vor- und Nachteilen verbunden.<br />

Die wichtigsten sind:<br />

Vorteile<br />

– Physisch sichtbare Geldanlage<br />

– Nachhaltig erzielbare Rendite<br />

– Möglichkeit, selber darin zu wohnen<br />

(Unabhängigkeit von Vermietern)<br />

– Wertentwicklung kann teilweise selber<br />

beeinflusst werden (z.B. durch wertsteigernde<br />

Investitionen)<br />

– Rendite auf dem Eigenkapital kann<br />

beeinflusst werden<br />

– Besitz kann selber verwaltet und betreut<br />

werden<br />

Nachteile<br />

– Langfristige Bindung von Kapital (Verkauf<br />

einer Liegenschaft ist zeitaufwendig und<br />

teuer)<br />

– Hoher Kapitalaufwand<br />

– Aufwand (Zeit und Geld) für Unterhalt<br />

und Betrieb<br />

– Keine Stückelung des Kapitals möglich<br />

– Unter Umständen hohe Verschuldung<br />

(Hypothek)<br />

– Liegenschaften sind ortsgebunden<br />

– Meist begrenzte Rendite und eingeschränktes<br />

Verfügungsrecht aufgrund<br />

gesetzlicher Vorschriften (Mietrecht)<br />

– Eventuelles Klumpenrisiko beim Eigenkapital<br />

Indirekte Anlagen in Immobilien<br />

Sind Sie unsicher, ob ein eigenes Mehrfamilienhaus<br />

die richtige Anlage für Sie ist<br />

und haben aber trotzdem Interesse, Ihr<br />

Geld in Immobilien anzulegen, gibt es folgende<br />

Alternativen: In den letzten Jahren<br />

sind indirekte Immobilienanlagen in Form<br />

von Aktien von Immobiliengesellschaften<br />

oder Anteilscheine von Immobilienfonds<br />

immer populärer geworden. Sie ermöglichen<br />

es, flexibel und mit relativ kleinen Beträgen<br />

in Immobilien zu investieren. Zudem<br />

sind die Risiken breiter gestreut, da die Gesellschaft<br />

oder der Fonds über ein grosses<br />

Portfolio an Liegenschaften aus verschiedenen<br />

Bereichen und an verschiedenen<br />

Orten verfügt.<br />

Den «UBS-Mehrfamilenhaus-Ratgeber<br />

– Wertvolle Informationen für Käufer<br />

und Besitzer von Mehrfamilienhäusern»<br />

können Sie unter Email:<br />

beat.koch@ubs.com bestellen.<br />

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40 immobilia April <strong>2009</strong>


Service<br />

Der <strong>SVIT</strong> Zürich organisiert die grösste Immobilien-Fachmesse im Wirtschaftsraum Zürich<br />

Fachtagung und Networking<br />

Alfred Fetschein<br />

Die <strong>SVIT</strong> Immobilien-Messe findet am Wochenende vom 25./26. April <strong>2009</strong><br />

in der Maag Event Hall in Zürich West statt. 65 Aussteller präsentieren ihr<br />

aktuellstes Angebot für Miete und Kauf von Wohnungen und Einfamilienhäusern<br />

sowie Dienstleistungen rund um das Thema Immobilien. Verbunden<br />

mit der Messe ist eine Fachtagung für die Immobilienbranche mit hochkarätigen<br />

Referenten aus Wirtschaft und Politik. Organisiert wurde<br />

die Messe von den <strong>SVIT</strong>-Mitgliedern Pascal Stutz und Max Rümbeli in<br />

Zusammenarbeit mit dem Messebauer Andy Pape, der als Initiator der ZKB-<br />

Eigenheim-Messen ein fast 20-jähriges Know-how mitbringt.<br />

Mit enormem Einsatz und Hartnäckigkeit gelang<br />

es den Organisatoren, zahlreiche <strong>SVIT</strong>-<br />

Mitgliedfirmen sowie weitere Dienstleister<br />

der Immobilien-Branche aus dem Grossraum<br />

Zürich für die Teilnahme an der Messe zu gewinnen.<br />

Neben der eigentlichen Ausstellung<br />

umfasst die <strong>SVIT</strong> Immobilienmesse erstmals<br />

eine Fachtagung für Immobilienprofis und<br />

wird damit zu einer einzigartigen Networking-Plattform<br />

für die Branche.<br />

Am Samstag stehen Referate und Diskussionspodien<br />

für Vertreter der Immobilienwirtschaft,<br />

Investoren, Architekten und<br />

Bauingenieure auf dem Programm. Spitzenreferenten<br />

aus Politik und Wirtschaft<br />

behandeln Themen aus den Bereichen<br />

Energie und Umwelt und sowie die Auswirkungen<br />

der Finanz- und Wirtschaftskrise<br />

auf die Immobilienwirtschaft.<br />

Vielseitiges Programm für das Publikum<br />

Am Sonntag ist die Informationstagung<br />

mehrheitlich auf die Messebesucher ausgerichtet.<br />

In Kurzreferaten und an Podiumsgesprächen<br />

vermitteln Fachleute Tipps zum<br />

Kauf von Stockwerkeigentum und informieren<br />

über Finanzierungsmöglichkeiten, modernes<br />

Bauen nach Minergie-Standard sowie<br />

neue Brennwert-Techniken und energieeffiziente<br />

Haushaltgeräte.<br />

Die Organisatoren<br />

der <strong>SVIT</strong>-Immobilienmesse:<br />

v.l.n.r.<br />

Pascal Stutz,<br />

Andy Pape und<br />

Max Rümbeli<br />

Berufsbildung – quo vadis? – Mit Regierungsrätin<br />

Rita Fuhrer<br />

Die Aus- und Weiterbildung hat beim <strong>SVIT</strong><br />

als Berufsverband der Immobilienwirtschaft<br />

bekanntlich einen besonders hohen Stellenwert.<br />

Für die Messe-Organisatoren lag<br />

es deshalb nahe, diesem Thema einen speziellen<br />

Programmblock am Sonntag, 26.<br />

April, zu widmen. Für das Einführungsreferat<br />

gelang es, die Zürcher Regierungsrätin<br />

Rita Fuhrer zu gewinnen. Die Vorsteherin<br />

der kantonalen Volkswirtschaftsdirektion<br />

nimmt auch am anschliessenden Podiumsgespräch<br />

unter der Leitung von Andreas<br />

Strehle, stellvertretender Chefredaktor<br />

beim Tages Anzeiger, teil.<br />

Immobilien – jetzt erst recht<br />

Auf die Frage, ob eine Immobilien-Messe<br />

angesichts der herrschenden Wirtschaftskrise<br />

überhaupt Sinn macht, meint Pascal<br />

Stutz, Messeverantwortlicher: «Die Tatsache,<br />

dass die Ausstellung bereits seit Monaten<br />

ausgebucht ist, zeigt, dass die Immobilien-Branche<br />

Sinn und Nutzen einer solchen<br />

Fachmesse erkannt hat und den dadurch<br />

möglichen direkten Kontakt mit potentiellen<br />

Interessenten schätzt. Den Besuchern<br />

bietet sich an der Messe Gelegenheit, verschiedenste<br />

Angebote miteinander zu vergleichen<br />

und unmittelbar vor Ort bei den<br />

Anbietern zusätzliche Informationen einzuholen».<br />

Max Rümbeli, Mitorganisator der<br />

Messe, verweist auf die Wertbeständigkeit,<br />

welche Immobilien insbesondere an guter<br />

Lage auszeichnet: «Die Nachfrage hat in<br />

manchen Bereichen sogar eher zugenommen.<br />

Viele Leute haben sich von Aktien und<br />

anderen Finanzprodukten verabschiedet<br />

und suchen nach alternativen Investitionsmöglichkeiten.<br />

Da bieten sich Immobilien<br />

geradezu an. Berücksichtigt man zudem die<br />

historisch tiefen Hypozinsen, ist das grosse<br />

Interesse an Immobilien verständlich».<br />

Idealer Standort<br />

Dass die <strong>SVIT</strong> Immobilien-Messe mitten im<br />

Trendquartier Zürich-West stattfindet, geht<br />

auf eine Initiative von Messebauer Andy<br />

Pape zurück: «Bisher fanden die meisten<br />

Wohn- und Eigenheim-Messen an eher peripheren<br />

Orten irgendwo im Grossraum Zürich<br />

statt. Mit der Maag Event Hall gelang<br />

es, einen Standort zu finden, der nicht nur<br />

zentral, sondern dank der hervorragenden<br />

Erschliessung durch den öffentlichen Verkehr<br />

für die Besucher aus nah und fern optimal<br />

erreichbar ist».<br />

Grosszügige Sponsoren<br />

Ohne Sponsoren wäre die Organisation einer<br />

Grossveranstaltung wie die <strong>SVIT</strong> Immobilien-Messe<br />

nicht möglich gewesen. Folgende<br />

Firmen konnten als Hauptsponsoren<br />

gewonnen werden: Zürcher Kantonalbank,<br />

V-Zug, Service 7000, Tages Anzeiger, Homegate<br />

und APG Affichage. Als Co-Sponsoren<br />

figurieren: Hoval, Orange, Erdöl-Vereinigung,<br />

Lerch & Partner, Generalunternehmung, und<br />

die Swiss Real Estate School des <strong>SVIT</strong><br />

Schweiz. Der <strong>SVIT</strong> Zürich dankt allen Sponsoren<br />

für ihr geschätztes Engagement.<br />

<strong>SVIT</strong> Immobilien-Messe<br />

www.svit-immo-messe.ch<br />

Ort: Maag Eventhall, Hardstrasse 219,<br />

8005 Zürich.<br />

Öffnungszeiten: Samstag, 25. und<br />

Sonntag, 26. April,<br />

jeweils von 10.00 – 17.00<br />

Eintritt: frei.<br />

Details zu allen Referaten und<br />

Podiumsgesprächen:<br />

www.svit-immo-messe.ch<br />

immobilia April <strong>2009</strong> 41


Service<br />

Messevorschau<br />

Grösste Messe im<br />

Kanton Aargau<br />

Mit 11 500 m 2 Gesamtfläche und rund 300 Ausstellern avanciert Bauen+<br />

Wohnen <strong>2009</strong> in Wettingen zur grössten Messe im Kanton Aargau. Premiere<br />

am diesjährigen Bau- und Immobilienevent vom 16. bis 19. April im<br />

Messegelände Tägi haben die integrierte NAB-Eigenheim-Messe und die<br />

Feng-Shui-Oase.<br />

Fachliteratur<br />

Neuerscheinungen<br />

«Der Liegenschaftenbewerter»<br />

Handbuch für die Immobilienbewertung nach<br />

der neuen Raumklassenmethode, basierend<br />

auf den Raumklassifizierungen des Bundesamtes<br />

für Statistik.<br />

Die 5. vollständig überarbeitete und aktualisierte<br />

Ausgabe dieses bislang unter dem Titel<br />

«Der Liegenschaftenschätzer» erschienene<br />

Standardwerks legt anhand der Bewertungsmethode<br />

mit der geringsten Fehlerquote und<br />

anhand zahlreicher Beispiele umfassend dar,<br />

was ein versierter Immobilienexperte wissen<br />

muss. Das Handbuch gibt Investoren die<br />

Möglichkeiten, ihre Investitionen selbst stichprobenweise<br />

zu prüfen. Darüber hinaus dient<br />

es als Grundlage, Fachgutachten auf ihre<br />

Richtigkeit und Angemessenheit zu überprüfen.<br />

Zielpublikum sind Immobilienexperten<br />

(Architekten, Gutachter), Investoren (Banken,<br />

Unternehmen, Fonds, Immobilieneigentümer),<br />

Richter, Juristen, Schlichter und Immobilieninteressierte.<br />

Red. – In fünf Hallen und einem grossen<br />

Freigelände erfährt das bau- und renovationsinteressierte<br />

Publikum alles Wissenswerte<br />

zum Planen, Bauen und Wohnen in<br />

Haus und Garten. Erstmals ist die NAB-<br />

Eigenheim-Messe als «Messe in der Messe»<br />

integriert. Mit dieser neuen Partnerschaft<br />

finden die Besucher einen bedeutenden<br />

Bau- und Immobilienevent mit noch mehr<br />

Ausstellern und Angeboten unter einem<br />

Dach. Erstmals ist an der Messe die Sonderschau<br />

«Raumpsychologie & LebensArt mit<br />

Feng Shui» zu sehen. Die Besucher erfahren,<br />

wie ein Haus oder eine Wohnung zum<br />

Ort des Auftankens und zur Energiequelle<br />

wird und der Schlafplatz eine umfassende<br />

Regeneration bewirkt. Wer seine Haus- oder<br />

Umbaupläne mitbringt, erhält von Katharina<br />

Dossenbach kostenlos eine Kurzanalyse. In<br />

täglichen Vorträgen am Stand vertieft sie<br />

das Wissen über Radiästhesie, Wasseradern,<br />

Geomantie und Feng Shui.<br />

Energiebewusst bauen<br />

Es lohnt sich, Geld in Energieeffizienz und in<br />

Solaranlagen auf dem eigenen Dach statt<br />

auf der Bank zu investieren. Ausgewiesene<br />

Fachpartner zeigen an der Sonderschau<br />

«Minergie, Passivhaus und Solarenergie» interessante<br />

Lösungen für eine zukunftsgerechte,<br />

energieeffiziente Gebäudehülle. Wer<br />

nach Minergie- oder Passivhausstandard<br />

baut oder umbaut, hat auch in zwanzig Jahren<br />

noch ein modernes, komfortables Haus,<br />

spart viel Energie, schont die Umwelt und<br />

sichert sich die Wertanlage. Parallel dazu<br />

finden Vorträge über die nachhaltige Gebäudesanierung<br />

und die Passivhausbauweise<br />

statt.<br />

Dienstleistungen des HEV Aargau<br />

Im Rahmen der HEV-Fachvorträge erklärt<br />

Thomas Elmiger, Rechtsanwalt, den Unterschied<br />

zwischen notwendigen, nützlichen<br />

und luxuriösen baulichen Massnahmen und<br />

was diese für eine Hauseigentümergemeinschaft<br />

bedeuten können. Rolf Leu, dipl. Architekt<br />

ETH/SIA, Leiter Bauberatung und<br />

Bewertungen, spricht über Schäden und<br />

Mängel im Bau: Wann wird die Grenze des<br />

Tolerierbaren überschritten? Verwandt mit<br />

diesem Thema ist das Referat von Romano<br />

Diem, Rechtsberater, über Verjährungsfristen,<br />

welche Bauherrschaften beachten<br />

müssen. Über die Sonderschauen, Fachvorträge<br />

und Foren hinaus gibt jeder einzelne<br />

der rund 300 Aussteller neue Impulse für<br />

aktuelles, energiebewusstes Bauen und<br />

trägt mit seinem speziellen Qualitätsprodukt<br />

zu einer hohen Messevielfalt bei.<br />

Bauen+Wohnen<br />

mit NAB-Eigenheim-Messe<br />

Tägerhard Wettingen<br />

16. – 19. April <strong>2009</strong><br />

Geöffnet: Do / Fr 13-20 Uhr,<br />

Sa / So 10-18 Uhr<br />

www.bauen-wohnen.ch<br />

Wolfgang Naegeli, Heinz Wenger, Muck Marc<br />

Wenger (Hrsg.): Der Liegenschaftenbewerter.<br />

5. Auflage. Schulthess Verlag, <strong>2009</strong>. ISBN 978-<br />

3-7255-5657-1.78 CHF.<br />

«ProLeMo – Prozess- und Leistungsmodell<br />

im Facility Management»<br />

ProLeMo ist die erste Sprachregelung für das<br />

Facility Management. Das Werk definiert die<br />

wesentlichen Bewirtschaftungsprozesse mit<br />

entsprechenden Leistungen und stellt die<br />

Durchgängigkeit bis zu einer Nutzungskostenstruktur<br />

her. Die Richtlinie – herausgegeben<br />

von der Schweizer Zentralstelle für Baurationalisierung<br />

crb und IFMA Schweiz – wendet<br />

sich an Eigentümer, Betreiber und Nutzer von<br />

Immobilien. Dem Facility Manager hilft sie,<br />

eine klare Strategie zur Bewirtschaftung von<br />

Immobilien aufzubauen und umzusetzen. Bestellern<br />

und Lieferanten von Dienstleistungen<br />

im Bereich Facility Management bietet sie<br />

eine einheitliche Sprachregelung. Mit einer<br />

umfassenden Begriffsrecherche und dem<br />

Festlegen von Definitionen stellt sie für alle<br />

Akteure eine verbindliche Grundlage dar. Das<br />

Tool ist in fünf Abschnitte gegliedert: Einleitung,<br />

Geltungsbereich, Verständigung, Akteure<br />

und Rollen, Prozess- und Leistungsmodell. Ein<br />

ergänzendes interaktives Arbeitstool, bestehend<br />

aus Leitfaden, CD-ROM und begleitender<br />

Website unterstützt die Anwender.<br />

crb, IFMA Schweiz (Hrsg.): ProLeMo – Prozessund<br />

Leistungsmodell im Facility Management.<br />

vdf Hochschulverlag, ISBN 978-3-7281-3214-7<br />

(D) und 978-3-7281-34233-8 (F). 117.50 CHF.<br />

42 immobilia April <strong>2009</strong>


Service<br />

Mietangelegenheiten<br />

Viel Arbeit für Schlichtungsbehörde<br />

Das Bundesamt für Wohnungswesen hat die Daten über die Tätigkeit der<br />

Schlichtungsstellen im 2. Halbjahr 2008 offengelegt. Demnach ist die Zahl<br />

der Schlichtungsfälle markant gestiegen. Auch die Zahl der Entscheide ist<br />

in gleichem Mass gestiegen. Einzig die anderweitigen Erledigungen durch<br />

Nichteintreten, Rückzug und Überweisung war rückläufig.<br />

Red. – Im zweiten Halbjahr 2008 sind bei<br />

den Schlichtungsbehörden in Mietangelegenheiten<br />

insgesamt 17 879 Begehren neu<br />

eingegangen. Verglichen mit der gleichen<br />

Vorjahresperiode sind dies 2088 Begehren<br />

oder 13,2% mehr. In 7705 Fällen kam es zu<br />

einer Einigung zwischen den Parteien, dies<br />

entspricht 46,4% der erledigten Fälle. In 2<br />

793 Fällen bzw. 16,8% wurde keine Einigung<br />

erzielt. In 1078 Fällen wurde ein Entscheid<br />

getroffen, dies entspricht 6,5% der erledigten<br />

Fälle. 808 Dossiers wurden mit einer<br />

Vertragskündigung, 207 mit einer Mietzinshinterlegung<br />

erledigt. 5014 Fälle wurden<br />

durch Nichteintreten, Rückzug oder<br />

Überweisung ans Schiedsgericht erledigt<br />

(30,2%). 10 683 Fälle waren am Ende des<br />

zweiten Halbjahres 2008 noch pendent,<br />

dies sind 1432 mehr als im Vorsemester.<br />

Einigung zwischen den Parteien<br />

Nichteinigung zwischen den Parteien<br />

2. Halbjahr<br />

2008<br />

1. Halbjahr<br />

2008<br />

2. Halbjahr<br />

2007<br />

2. Halbjahr<br />

2008<br />

1. Halbjahr<br />

2008<br />

2. Halbjahr<br />

2007<br />

Anfangsmietzins 186 160 137<br />

Mietzinserhöhung 2458 2219 1724<br />

Mietzinssenkung 114 161 157<br />

Nebenkosten 448 655 621<br />

Vertragskündigung 2<strong>04</strong>6 2195 1874<br />

Mietzinshinterlegung<br />

502 542 452<br />

Andere Gründe 1951 2033 1772<br />

Total Einigung 7705 7965 6737<br />

Anfangsmietzins 87 93 93<br />

Mietzinserhöhung 598 638 363<br />

Mietzinssenkung 52 58 113<br />

Nebenkosten<br />

195<br />

243 241<br />

Andere Gründe 1861 1978 1924<br />

Total Nichteinigung 2793 3010 2734<br />

Andere Gründe 1951 2033 1772<br />

Total Einigung 7705 7965 6737<br />

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Jedem sein Heim.<br />

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Hier sehen 3,6 Mio. Besucher pro<br />

Monat Ihr Immobilien-Inserat.<br />

immobilia April <strong>2009</strong> 43


Service<br />

<strong>SVIT</strong> FM Schweiz<br />

Facility Management Day <strong>2009</strong><br />

Ende April findet in Horgen ZH der erste Facility Management Day statt.<br />

Organisator ist die Kammer <strong>SVIT</strong> FM Schweiz.<br />

Facility Management<br />

Day <strong>2009</strong><br />

Jahrestagung der <strong>SVIT</strong> FM Schweiz<br />

Dienstag, 28. April <strong>2009</strong><br />

Bocken – ein Haus der Credit Suisse, in Horgen<br />

Tagungsleitung:<br />

Dr. Andreas Meister, Präsident <strong>SVIT</strong> FM Schweiz<br />

und GL Move Consultants AG, Basel<br />

Red. – Bereits im zweiten Jahr ihres Bestehens<br />

bringt die <strong>SVIT</strong>-Fachkammer <strong>SVIT</strong> FM<br />

Schweiz Bewegung in den noch jungen,<br />

aber immer wichtigeren immobilienwirtschaftlichen<br />

Sektor des Facility Managements<br />

(FM). Inhalte und Bedeutung des FM<br />

in Bezug auf ein erfolgreiches Immobilienmanagement<br />

für Eigentümer und alle anderen<br />

Beteiligten werden heute noch immer<br />

verkannt und unterschätzt. Hier will<br />

<strong>SVIT</strong> FM Schweiz mit seinem Wirken Trends<br />

setzen.<br />

Die Kammer hat sich unter anderem zum<br />

Ziel gesetzt, Nutzen und Mehrwert von FM<br />

breit zugänglich zu machen und messbar<br />

aufzuzeigen. Eine Massnahme ist der am<br />

Dienstag, 28. April <strong>2009</strong> in Horgen ZH stattfindende<br />

Facility Management Day <strong>2009</strong><br />

unter Leitung des Präsidenten, Dr. Andreas<br />

Meister. Es ist der Kammer mit einem ausgewogenen<br />

Programm und hochkarätigen<br />

Referaten gelungen, unterschiedlichste<br />

nationale und internationale Aspekte und<br />

Tendenzen eines modernen FM abzude-<br />

cken und darzustellen. Themenschwerpunkte<br />

sind dabei unter anderem Eigentümer-<br />

und Betreiberverantwortung im FM,<br />

Betreiber- und Sourcingstrategien an den<br />

Beispielen Credit Suisse und Roche, ergebnisorientierte<br />

Dienstleistungen oder auch<br />

Benchmarking in der Praxis. Die Tagung ist<br />

ein wichtiger Treff- und Meinungsbildungspunkt<br />

für Entscheidungsträger, Führungsund<br />

Fachkräfte aus den Bereichen Facility<br />

und Property Management, Eigentümer<br />

und Immobilienwirtschaft.<br />

Willkommen sind neben Insidern besonders<br />

auch Teilnehmende, die den Zugang<br />

zum FM suchen, ihn aber in der herkömmlichen<br />

FM Landschaft nicht so richtig gefunden<br />

haben. Auch sie wollen von <strong>SVIT</strong><br />

FM Schweiz erreicht und eingebunden<br />

werden.<br />

Nähere Informationen zum Facility<br />

Management Day <strong>2009</strong>:<br />

www.svit.ch/svit-fm-schweiz<br />

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Mehr Optionen bei der Immobilienbewirtschaftung<br />

W&W Immo Informatik AG ist die führende Softwareanbieterin im Immobilienbewirtschaftungsmarkt<br />

und bietet mit Rimo R4 ® und ImmoTop ® zwei starke Branchenlösungen<br />

unter einem Dach. Die Produkte werden von eigenen Softwareingenieuren am Hauptsitz<br />

in Affoltern am Albis weiterentwickelt und laufend neuen Marktgegebenheiten<br />

angepasst. Unsere Beraterinnen und Berater verfügen über Berufserfahrung in Ihrem<br />

Kerngeschäft und begleiten Sie umfassend und mit viel Fachkompetenz bei der Wahl<br />

und Einführung der für Sie passenden Softwarelösung.<br />

Mehr über unser Unternehmen und die Stärken von Rimo R4 ® und ImmoTop ® finden Sie<br />

unter www.wwimmo.ch. Oder rufen Sie uns einfach an. Wir sind in Affoltern am Albis<br />

oder in unseren Regionalbüros Bern und St. Gallen für Sie da.<br />

W&W Immo Informatik AG<br />

Obfelderstrasse 39<br />

8910 Affoltern am Albis (ZH)<br />

+41 44 762 23 23<br />

+41 44 762 23 99<br />

www.wwimmo.ch<br />

info@wwimmo.ch<br />

Einladung<br />

Zum zweiten Mal laden alle Schweizer Hochschulen, die eine Weiterbildung für Real Estate auf<br />

Hochschulniveau anbieten, zu einer gemeinsamen Informationsveranstaltung in Zürich ein.<br />

Sie können sich an diesem Abend umfassend über die Weiterbildungsangebote informieren, die Studiengänge<br />

miteinander vergleichen und individuelle Fragen an die Studienleitungen stellen. Nach einer kurzen Präsentation<br />

der einzelnen Hochschulen und Studiengänge stehen die Kursleiter für individuelle Gespräche zur Verfügung.<br />

Der Anlass findet statt:<br />

Dienstag, 12. Mai <strong>2009</strong>, 17:30 – 20:30 Uhr<br />

Kammermusiksaal, Kongresshaus Zürich<br />

Gotthardstrasse 5, 8002 Zürich<br />

Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.<br />

www.masrealestate.uzh.ch www.fhsg.ch www.hslu.ch/ifz www.fh-hwz.ch


Service<br />

Organe, Mitgliederorganisationen, Termine<br />

Geschäftsleitung <strong>SVIT</strong> Schweiz<br />

Präsident: Urs Gribi, eidg. dipl. IT, gribi theurillat,<br />

Sperrstrasse 42, Postfach, 4005 Basel,<br />

Tel. 061 690 40 13, Fax 061 690 40 00,<br />

ugribi@gribitheurillat.ch<br />

Vizepräsident: Andreas Ingold, Livit AG,<br />

Altstetterstrasse 124, 8<strong>04</strong>8 Zürich,<br />

Tel. 058 360 32 67, Fax 058 360 33 95,<br />

andreas.ingold@livit.ch<br />

Finanzen: (Ressort Finanzen),<br />

Peter Krummenacher, contrust finance ag<br />

Friedentalstrasse 43, Postfach 2549, 6002 Luzern,<br />

Tel. <strong>04</strong>1 429 09 09, Fax <strong>04</strong>1 429 09 00,<br />

peter.krummenacher@contrustfinance.ch<br />

Mitglied: (Ressort Aus- und Weiterbildung)<br />

Dr. Peter Burkhalter, Hodler & Emmenegger,<br />

Elfenstrasse 19, Postfach, 3000 Bern 16,<br />

Tel. 031 352 11 88, Fax 031 352 11 85<br />

p.burkhalter@hodler.ch<br />

Mitglied: (Ressort Mitgliederservice & Marketing)<br />

Stephan Wegelin, Stephan Wegelin. Marketing & Communication,<br />

Reismühlestrasse 11/83, 8409 Winterthur,<br />

Tel. 052 242 13 10, Fax 052 242 13 10,<br />

stephan.wegelin@stephanwegelin.ch<br />

Direktor: Tayfun Celiker,<br />

Puls 5, Giessereistrasse 18, 8005 Zürich,<br />

Tel. <strong>04</strong>4 434 78 80, Fax <strong>04</strong>4 434 78 99,<br />

tayfun.celiker@svit.ch<br />

Schiedsgericht der<br />

Schweizer Immobilienwirtschaft<br />

Sekretariat: Obstgartenstr. 28, 8006 Zürich,<br />

Tel. <strong>04</strong>4 434 78 88, Fax <strong>04</strong>4 434 78 99<br />

info@svit-schiedsgericht.ch, www.svit-schiedsgericht.ch<br />

<strong>SVIT</strong> Aargau<br />

Präsident: Adrian Ackermann,<br />

abit Immobilien-Treuhand AG, Rütistrasse 3a,<br />

5400 Baden, Tel. 056 221 02 12, Fax 056 221 20 02<br />

a.ackermann@abitimmo.ch<br />

Sekretariat: <strong>SVIT</strong> Aargau, Bahnhofstr. 10, 5000 Aarau,<br />

Tel. 062 832 77 46, Fax 062 832 77 43<br />

info@svit-aargau.ch<br />

<strong>SVIT</strong> beider Basel<br />

Präsidentin: Pascale Hattemer, Hattemer Partner<br />

GmbH, Arnold Böcklin-Str. 11, 4051 Basel,<br />

Tel. 061 225 20 20, Fax 061 225 20 21<br />

Sekretariat: <strong>SVIT</strong> beider Basel,<br />

Christine Sommerer, Innere Margarethenstr. 2,<br />

Postfach 610, 4010 Basel, Tel. 061 283 24 80,<br />

Fax 061 283 24 81, svit-basel@bluewin.ch<br />

<strong>SVIT</strong> Bern<br />

Präsident: Urs Wirth, Die Mobiliar<br />

Versicherungen + Vorsorge, Bundesgasse 35<br />

Postfach 8726, 3001 Bern, Tel. 031 389 76 09,<br />

Fax 031 389 68 45, urs.wirth@mobi.ch<br />

Sekretär: Thomas Graf, <strong>SVIT</strong> Bern,<br />

Sulgenauweg 40, Postfach 8375, 3001 Bern,<br />

Tel. 031 378 55 00, Fax 031 378 55 01,<br />

svit-bern@svit.ch<br />

<strong>SVIT</strong> Graubünden<br />

Präsident: Christian Fross, Fross Immobilien<br />

Management AG, Promenade 60, 7270 Davos Platz,<br />

Tel. 081 420 00 88, Fax 081 420 00 87,<br />

welcome@fross.ch<br />

Sekretariat: Hans-Jörg Berger, Berger Immobilien<br />

Treuhand AG, Bahnhofstrasse 8,<br />

Postfach 102, 7002 Chur, Tel. 081 257 00 05,<br />

Fax 081 257 00 01, svit-graubuenden@svit.ch<br />

<strong>SVIT</strong> Ostschweiz<br />

Präsident: Jonny Hutter, Sonnenbau AG,<br />

Hohenemserstrasse 76, 9444 Diepoldsau,<br />

Tel. 071 737 90 70, Fax 071 737 90 80<br />

Sekretariat: Claudia Zoller, Postfach 174,<br />

9501 Wil, Tel. 071 929 50 50, Fax 071 929 50 51,<br />

svit-ostschweiz@svit.ch<br />

Drucksachenversand: Vreny Egger,<br />

Egger Immobilien-Treuhand, Postfach 40,<br />

8880 Walenstadt, Tel. 081 710 24 30,<br />

Fax 081 735 23 30, egger.immobilien@swissonline.ch<br />

<strong>SVIT</strong> Romandie<br />

Präsident: Jean-Jacques Morard, De Rham & Cie SA,<br />

Av. de Mon-Repos 14, Case postale 423, 1001 Lausanne,<br />

Tel. 021 345 13 <strong>04</strong>, Fax 021 345 14 11,<br />

jean-jacques.morard@derham.ch<br />

Sekretariat: <strong>SVIT</strong> Romandie, Rue Centrale 10,<br />

1003 Lausanne, Tel. 021 517 67 80,<br />

Fax 021 517 67 91, info@svit-romandie.ch<br />

<strong>SVIT</strong> Solothurn<br />

Präsident: Jürg Kocher, Rosackerstrasse 19,<br />

4573 Lohn-Ammannsegg, 4502 Solothurn,<br />

Tel.032 677 31 62, juerg.kocher@wincasa.ch<br />

Sekretariat: <strong>SVIT</strong> Solothurn, Michael Frieder,<br />

Chrummatt 3, 4612 Wangen b. Olten, Tel. 062 205 70 81,<br />

svit-solothurn@svit.ch<br />

<strong>SVIT</strong> Tessin<br />

Präsident: Franco Trachsel, Trachsel Fiduciaria<br />

immobiliare SA, Via Besso 27, 6900 Lugano,<br />

Tel. 091 967 63 75, Fax 091 967 63 80,<br />

info@trachsel-immo.ch<br />

Sekretär: <strong>SVIT</strong> Ticino, Werner Leuzinger,<br />

via Pezzolo 7, CP 58, 6952 Canobbio,<br />

Tel. 091 921 10 73, Fax 091 942 46 83,<br />

svit.ticino@bluewin.ch<br />

<strong>SVIT</strong> Zentralschweiz<br />

Präsident: Walter Hochreutener, Alfred Müller AG,<br />

Neuhofstr. 10, 6340 Baar, Tel. <strong>04</strong>1 767 02 31,<br />

Fax <strong>04</strong>1 767 02 00<br />

Sekretariat: <strong>SVIT</strong> Zentralschweiz, Verena Kunz,<br />

Hübelistrasse 18, 6020 Emmenbrücke,<br />

Tel. <strong>04</strong>1 289 63 68, Fax <strong>04</strong>1 289 63 60,<br />

svit@welimmo.ch<br />

Rechtsauskunft für Mitglieder:<br />

Kummer Bolzern & Partner, Winkelriedstr. 35,<br />

6002 Luzern, Tel. <strong>04</strong>1 410 05 55, Fax <strong>04</strong>1 410 05 06<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich<br />

Präsident: Jürg Müller, Colliers CSL AG,<br />

Siewerdtstrasse 8, 8050 Zürich,<br />

Tel. <strong>04</strong>4 316 13 00, Fax <strong>04</strong>4 316 13 94,<br />

juerg.mueller@colliers.ch<br />

Sekretariat: <strong>SVIT</strong> Zürich, Thurgauerstrasse 117,<br />

Postfach, 8065 Zürich, Tel. <strong>04</strong>4 200 37 80,<br />

Fax <strong>04</strong>4 200 37 99<br />

Rechtsauskunft für Mitglieder<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich: Dr. Raymond Bisang,<br />

Riesbachstr. 57, Postfach 1071, 8034 Zürich,<br />

Tel. <strong>04</strong>3 488 41 41, Fax <strong>04</strong>3 488 41 88<br />

bisang@zurichlawyers.com, www.zurichlawyers.com<br />

Schweizerische Schätzungsexperten-<br />

Kammer SEK<br />

Präsident: Daniel Conca, Immobilienmarkt + Recht LV<br />

Stadt Bern, Schwanengasse 14, 3011 Bern,<br />

Tel. 031 321 65 89, Fax 031 321 74 52,<br />

daniel.conca@bern.ch<br />

Sekretariat: Puls 5, Giessereistrasse 18,<br />

8005 Zürich, Tel. <strong>04</strong>4 434 78 83, Fax <strong>04</strong>4 434 78 99,<br />

sek-svit@svit.ch, www.sek-svit.ch<br />

Kammer Unabhängiger<br />

Bauherrenberater KUB<br />

Präsident: Christoph Kratzer, MMK Immobilientreuhand<br />

AG, Seestrasse 17, 8002 Zürich,<br />

Tel. <strong>04</strong>3 344 34 74, Fax <strong>04</strong>3 344 34 79,<br />

christoph.kratzer@mmk.ch<br />

Sekretariat: Puls 5, Giessereistrasse 18,<br />

8005 Zürich, Tel. <strong>04</strong>4 434 78 82, Fax <strong>04</strong>4 434 78 99,<br />

info@kub.ch, www.kub.ch<br />

Schweizerische Maklerkammer SMK<br />

Präsident und Sekretariat: Marco Uehlinger,<br />

ImmoBaden AG, Stadtturmstrasse 10, Postfach, 5401<br />

Baden, Tel. 056 221 62 10, Fax 056 221 62 72,<br />

welcome@smk.ch, www.smk.ch<br />

<strong>SVIT</strong> FM Schweiz<br />

Präsident: Andreas Meister, Move Consultant AG,<br />

St. Jakobs-Strasse 54, Postfach, 4002 Basel,<br />

Tel. 061 377 95 00, Fax 061 377 92 01, mail@movecons.ch<br />

Sekretariat: Puls 5, Giessereistrasse 18, 8005 Zürich,<br />

Tel. <strong>04</strong>4 434 78 84, Fax <strong>04</strong>4 434 78 99<br />

Termine <strong>SVIT</strong> Schweiz<br />

Exekutivrat<br />

15.06.<strong>2009</strong> / 02.09.<strong>2009</strong> / 22.10.<strong>2009</strong> /<br />

18.12.<strong>2009</strong><br />

<strong>SVIT</strong>-Plenum<br />

23.10.<strong>2009</strong> in Basel<br />

<strong>SVIT</strong>-Forum<br />

21. bis 23.01.2010, Pontresina<br />

Termine<br />

<strong>SVIT</strong>-Mitgliederorganisationen<br />

Aargau<br />

<strong>04</strong>.06.<strong>2009</strong> Sommeranlass; 30 Jahre <strong>SVIT</strong> AG<br />

02.07.<strong>2009</strong> <strong>SVIT</strong>-Frühstück<br />

22.09.<strong>2009</strong> Generalversammlung<br />

05.11.<strong>2009</strong> <strong>SVIT</strong>-Frühstück<br />

Basel<br />

24.<strong>04</strong>.<strong>2009</strong> Mitgliederanlass<br />

«Registerharmonisierung»<br />

24. bis<br />

26.<strong>04</strong>.<strong>2009</strong> ImmoExpo, Basel<br />

13.05.<strong>2009</strong> Jubiläums-GV<br />

Bern<br />

02.06.<strong>2009</strong> Mitgliederapéro, Casino, Bern<br />

<strong>04</strong>.&<br />

05.11.<strong>2009</strong> <strong>SVIT</strong> Bern, Immobilientage,<br />

Adelboden<br />

Graubünden<br />

22.09.<strong>2009</strong> Herbstversammlung<br />

Ostschweiz<br />

22.<strong>04</strong>.<strong>2009</strong> Jubiläums-GV, Bad Horn, Horn<br />

18.09.<strong>2009</strong> Jubiläum 75 Jahre <strong>SVIT</strong> Ostschweiz,<br />

Pfalzkeller und Tonhalle, St.Gallen<br />

Romandie<br />

–<br />

Solothurn<br />

20.<strong>04</strong>.<strong>2009</strong> Fachvortrag mit Lunch<br />

14.05.<strong>2009</strong> Generalversammlung<br />

Tessin<br />

<strong>04</strong>.06.<strong>2009</strong> Assemblea generale<br />

Zentralschweiz<br />

08.05.<strong>2009</strong> Generalversammlung<br />

Zürich<br />

03.06.<strong>2009</strong> Infoveranstaltung Emmenbrücke<br />

25. bis <strong>SVIT</strong> Immobilien-Messe,<br />

26.<strong>04</strong>.<strong>2009</strong> Zürich<br />

28.<strong>04</strong>.<strong>2009</strong> Generalversammlung<br />

07.05.<strong>2009</strong> Stehlunch, Zürich<br />

11.06.<strong>2009</strong> Stehlunch, Zürich<br />

23.06.<strong>2009</strong> Sommer-Event, Winterthur<br />

Schweizerische Schätzungsexperten-<br />

Kammer SEK<br />

08.05.<strong>2009</strong> Generalversammlung<br />

19.06.<strong>2009</strong> Seminartagung «Fluglärm»,<br />

Radisson SAS Hotel, Zürich<br />

25.09.<strong>2009</strong> Seminartagung «Fluglärm»,<br />

Radisson SAS Hotel, Zürich<br />

15.10.<strong>2009</strong> Assessment in Zürich<br />

Kammer Unabhängiger<br />

Bauherrenberater KUB<br />

23.<strong>04</strong>.<strong>2009</strong> Generalversammlung,<br />

Hotel Zürichberg, Zürich<br />

05.05.<strong>2009</strong> Lunchgespräch KUB, Zürich<br />

08.09.<strong>2009</strong> Herbstveranstaltung, Metropol,<br />

Zürich<br />

Schweizerische Maklerkammer SMK<br />

28.<strong>04</strong>.<strong>2009</strong> &<br />

29.<strong>04</strong>.<strong>2009</strong> Frühlingsanlass<br />

15.09.<strong>2009</strong> Generalversammlung Trafo Baden<br />

05.11.<strong>2009</strong> Herbstanlass<br />

<strong>SVIT</strong> FM Schweiz<br />

28.<strong>04</strong>.<strong>2009</strong> Facility Management Day <strong>2009</strong>,<br />

Horgen<br />

19.05.<strong>2009</strong> Generalversammlung, Zürich<br />

46 immobilia April <strong>2009</strong>


Service<br />

<strong>SVIT</strong> Swiss Real Estate School (SRES),<br />

das Bildungszentrum des <strong>SVIT</strong><br />

<strong>SVIT</strong> SRES koordiniert alle Ausbildungen auf der<br />

Stufe Fachausweis und führt den Lehrgang für den<br />

Immobilien-Treuhänder durch. Einen weiteren<br />

Schwerpunkt bilden Seminare und Tagungen für<br />

die gesamte Immobilienwirtschaft sowie die<br />

Koordination der Einstiegskurse <strong>SVIT</strong>.<br />

Nachdiplomstudium Master of Advanced<br />

Studies in Real Estate Management<br />

(MREM)<br />

jährlicher Beginn im Herbst<br />

durchgeführt durch Hochschule für Wirtschaft<br />

Zürich HWZ (www.fh-hwz.ch)<br />

Tagesseminare<br />

<strong>SVIT</strong> SRES entwickelt und organisiert regelmässig<br />

massgeschneiderte Seminare zu aktuellen Themen<br />

in der Immobilienbranche.<br />

Lehrgang dipl. Immobilien-Treuhänder/in<br />

(HFP)<br />

in Zürich ab Februar <strong>2009</strong><br />

Lehrgänge Fachausweise <strong>2009</strong><br />

– Basiskompetenz: an 5 Standorten<br />

– Vertiefung Bewirtschaftung:<br />

an 5 Standorten<br />

– Vertiefung Bewertung:<br />

in Zürich<br />

– Vertiefung Vermarktung:<br />

in Zürich<br />

– Vertiefung Entwicklung:<br />

in Zürich<br />

<strong>SVIT</strong> Swiss Real Estate School AG<br />

Puls 5<br />

Giessereistrasse 18<br />

8005 Zürich<br />

Tel. <strong>04</strong>4 434 78 98<br />

Fax <strong>04</strong>4 434 78 99<br />

www.svit-sres.ch<br />

Für die Romandie:<br />

Karin Joergensen<br />

Rue Centrale 10<br />

1003 Lausanne<br />

Tel. 021 517 67 90<br />

Fax 021 517 67 91<br />

karin.joergensen@svit-school.ch<br />

Prüfungsdirektionen<br />

Schweizerische Fachprüfungskommission<br />

der Immobilienwirtschaft SFPKIW<br />

Koordiniert alle eidgenössisch geregelten<br />

Prüfungen (Berufsprüfungen Bewirtschaftung /<br />

Vermarktung / Bewertung / Entwicklung / Höhere<br />

Fachprüfung Immobilien-Treuhänder)<br />

Sekretariat Deutsche Schweiz und Tessin:<br />

Puls 5, Giessereistrasse 18, 8005 Zürich,<br />

Tel. <strong>04</strong>4 434 78 94, Fax <strong>04</strong>4 434 78 99, info@sfpk.ch<br />

Direction pour la Suisse Romande:<br />

Antoine Chappuis<br />

case postale 1215<br />

1001 Lausanne, Tel. 021 796 33 47, Fax 0848 888<br />

456, antchappuis@centrepatronal.ch<br />

Regionale Prüfungsdirektionen<br />

Für Auskünfte wenden Sie sich an die regionalen<br />

Lehrgangsleitungen (Adresse s. unten), sie sind<br />

Kontaktstellen der regionalen Prüfungsdirektionen.<br />

Regionale Lehrgangsleitungen<br />

in den <strong>SVIT</strong>-Mitgliederorganisationen<br />

Regionale Lehrgangsleitungen<br />

Die regionalen Lehrgangsleitungen beantworten<br />

gerne Ihre Anfragen zur Basiskompetenz und zum<br />

Vertiefungslehrgang Immobilien-Bewirtschaftung.<br />

Für Fragen zu den Vertiefungslehrgängen in<br />

Immobilien-Bewertung, -Entwicklung und<br />

-Vermarktung wenden Sie sich an die <strong>SVIT</strong> Swiss<br />

Real Estate School.<br />

Region Aargau<br />

zuständig für Interessenten aus dem Kanton AG<br />

sowie angrenzende Fachschul- und Prüfungsregionen<br />

<strong>SVIT</strong>-Ausbildungsregion Aargau, c/o Zoma AG Aarau,<br />

Katrin Schmidiger, Bahnhofstr. 10, 5000 Aarau<br />

Tel. 062 832 77 46, Fax 062 832 77 43,<br />

katrin.schmidiger@zoma.ch<br />

Region Basel<br />

zuständig für die Interessenten aus den Kantonen<br />

BS, BL, nach Basel orientierter Teil des Kantons SO,<br />

Fricktal<br />

<strong>SVIT</strong> Swiss Real Estate School<br />

c/o <strong>SVIT</strong> beider Basel<br />

Innere Margarethenstrasse 2, Postfach 610<br />

4010 Basel, Telefon 061 283 24 80,<br />

Fax 061 283 24 81, svit-basel@bluewin.ch<br />

Region Bern<br />

zuständig für Interessenten aus den Kantonen BE,<br />

bernorientierter Teil SO, deutschsprachige Gebiete<br />

VS und FR<br />

<strong>SVIT</strong> Swiss Real Estate School<br />

c/o <strong>SVIT</strong> Bern, Sulgenauweg 40, Postfach 8375,<br />

3001 Bern, Tel. 031 378 55 00, Fax 031 378 55 01,<br />

regionbern@svit-sres.ch<br />

Regionale Prüfungsdirektion Region Bern:<br />

H.P. Burkhalter + Partner AG,<br />

Schwarzenburgstr. 73, 3097 Bern-Liebefeld<br />

Tel. 031 379 00 00, Fax 031 379 00 01,<br />

hp.burkhalter@burkhalter-immo.ch<br />

Region Ostschweiz<br />

<strong>SVIT</strong> Swiss Real Estate School<br />

c/o Urs Kindler, Postfach 98, 8590 Romanshorn<br />

Tel. 071 460 08 46, Fax 071 460 08 45,<br />

regionostschweiz@svit-sres.ch<br />

Region Romandie<br />

(Lehrgänge und Prüfungen in französicher Sprache)<br />

Karin Joergensen, Rue Centrale 10, 1003 Lausanne,<br />

Tel. 021 517 67 90, Fax 021 517 67 91<br />

karin.joergensen@svit-school.ch<br />

Region Tessin<br />

(Lehrgänge und Prüfungen in italienischer Sprache)<br />

Franco Trachsel, Trachsel Fiduciaria immobiliare SA<br />

Via Besso 27, 6900 Lugano,<br />

Tel. 091 967 63 75, Fax 091 967 63 80,<br />

svitticinoformazione@trachsel-immo.ch<br />

Region Zentralschweiz<br />

zuständig für die Interessenten aus den Kantonen<br />

LU, NW, OW, SZ (ohne March und Höfe), UR, ZG<br />

<strong>SVIT</strong> Swiss Real Estate School<br />

c/o HMZ academy AG, Neuhofstrasse 3a,<br />

6340 Baar, Tel. <strong>04</strong>1 560 76 20, info@hmz-academy.ch<br />

Region Zürich / Graubünden<br />

zuständig für Interessenten aus den Kantonen<br />

GL, GR, SH, SZ (nur March und Höfe) sowie ZH<br />

<strong>SVIT</strong> Swiss Real Estate School<br />

c/o <strong>SVIT</strong> Zürich<br />

Thurgauerstr. 117, Postfach, 8065 Zürich,<br />

Tel. <strong>04</strong>4 200 37 98, Fax <strong>04</strong>4 200 37 99,<br />

regionzuerich@svit-sres.ch<br />

OKGT Organisation kaufmännischer<br />

Grundbildung Treuhand / Immobilien<br />

Sekretariatsleitung und Verantwortlicher für die<br />

neue kaufmännische Grundbildung: Ozan Kaya<br />

Steinstrasse 21, 8036 Zürich,<br />

Tel. <strong>04</strong>3 333 36 65, Fax <strong>04</strong>3 333 36 67,<br />

info@okgt.ch, www.okgt.ch<br />

immobilia April <strong>2009</strong> 47


Service<br />

Einstiegskurse und Branchenkunde KV<br />

der <strong>SVIT</strong>-Mitgliederorganisationen<br />

Die Einstiegskurse – angepasst an Arbeits- und Bildungsmarkt<br />

Die Einstiegskurse sind eine Weiterentwicklung der bisherigen Einführungs- und Grundkurse. Diese bilden einen festen Bestandteil des Ausbildungsangebotes<br />

innerhalb der verschiedenen Regionen des Schweizerischen Verbandes der Immobilienwirtschaft (<strong>SVIT</strong>).<br />

Sie richten sich insbesondere an Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger und als Vorbereitung für weitergehende Lehrgänge.<br />

Die genauen Angaben und Daten sind auf http://www.svit.ch unter den entsprechenden Regionen ersichtlich.<br />

1. Einstiegskurse<br />

M1: Bewirtschaftung von<br />

Mietliegenschaften<br />

<strong>SVIT</strong> Aargau<br />

August und September <strong>2009</strong><br />

Jeweils Dienstagabend und Samstagvormittag<br />

BSL, Lenzburg<br />

<strong>SVIT</strong> beider Basel<br />

1.4.<strong>2009</strong> bis 17.6.<strong>2009</strong><br />

Mittwochmorgen, 8.30–11.40 Uhr<br />

ABZ UBS, Viaduktstrasse 33, Basel<br />

Prüfung: 24.6.<strong>2009</strong><br />

<strong>SVIT</strong> Bern<br />

Mai bis Juni <strong>2009</strong><br />

Montag 18.00–20.40 Uhr sowie<br />

Samstag 8.30–12.10 Uhr<br />

<strong>SVIT</strong> Graubünden<br />

13.3.<strong>2009</strong> bis 2.5.<strong>2009</strong><br />

Freitag 18.00–21.30 Uhr sowie<br />

Samstag 08.30–12.00 Uhr<br />

<strong>SVIT</strong> Ostschweiz<br />

August und September <strong>2009</strong><br />

<strong>SVIT</strong> Zürich<br />

14.4.<strong>2009</strong> bis 23.06.<strong>2009</strong><br />

(10 Abende, 1 Samstag)<br />

Technopark Zürich<br />

21.10.<strong>2009</strong> bis 02.12.<strong>2009</strong><br />

(2 Abende, 5 Samstage)<br />

Technopark Zürich<br />

M2: Liegenschaftenbuchhaltung<br />

<strong>SVIT</strong> Aargau<br />

Oktober bis Dezember <strong>2009</strong><br />

Jeweils Mittwochabend<br />

BSL, Lenzburg<br />

<strong>SVIT</strong> beider Basel<br />

12.8.<strong>2009</strong> bis 23.9.<strong>2009</strong><br />

Mittwochmorgen, 8.30–11.40 Uhr<br />

ABZ UBS, Viaduktstrasse 33, Basel<br />

Prüfung: 14.10.<strong>2009</strong><br />

<strong>SVIT</strong> Bern<br />

August bis Oktober <strong>2009</strong><br />

Donnerstag 18.00–20.40 Uhr<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich<br />

7.3.<strong>2009</strong> bis 18.4.<strong>2009</strong><br />

(5 Samstag Vormittage, 1 ganzer Samstag)<br />

Klubschule Winterthur<br />

M3: Bewirtschaftung von<br />

Stockwerkeigentum<br />

<strong>SVIT</strong> beider Basel<br />

21.10.<strong>2009</strong> bis 2.12.<strong>2009</strong><br />

Jeweils Mittwochmorgen, 8.30–11.40 Uhr<br />

ABZ UBS, Viaduktstrasse 33, Basel<br />

Prüfung: 9.12.<strong>2009</strong><br />

<strong>SVIT</strong> Bern<br />

Oktober bis November <strong>2009</strong><br />

Donnerstag 18.00–20.40 Uhr<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich<br />

27.4.<strong>2009</strong> bis 22.6.<strong>2009</strong><br />

(8 Abende)<br />

Technopark Zürich<br />

M4: Bauliche Kenntnisse<br />

<strong>SVIT</strong> beider Basel<br />

6.1.2010 bis 10.3.2010<br />

jeweils Mittwochmorgen, 8.30 –11.40 Uhr<br />

ABZ UBS, Viaduktstr. 33, Basel<br />

Prüfung: 17.3.2010<br />

<strong>SVIT</strong> Bern<br />

April bis Juni <strong>2009</strong><br />

Donnerstag 18.00-20.40 Uhr<br />

<strong>SVIT</strong> Zentralschweiz<br />

5.5.<strong>2009</strong> bis 16.6.<strong>2009</strong><br />

Dienstag- und Donnerstagabend<br />

19.00–21.30 Uhr, HMZ academy, Baar<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich<br />

18.4.<strong>2009</strong> bis 27.5.<strong>2009</strong><br />

(4 Samstage, 1 Abend)<br />

Technopark Zürich<br />

M5: Immobilien-Vermarktung<br />

<strong>SVIT</strong> Aargau<br />

Oktober bis Dezember <strong>2009</strong><br />

Dienstag 18.00 – 21.00 Uhr<br />

Samstag 08.00 – 12.00 Uhr<br />

BSL, Lenzburg<br />

<strong>SVIT</strong> Bern<br />

August bis September <strong>2009</strong><br />

Montag 18.00–20.40 Uhr und<br />

Samstag 08.30–12.10 Uhr<br />

M6: Grundlagen der Immobilien-Bewertung<br />

<strong>SVIT</strong> beider Basel<br />

siehe www.okgt.ch<br />

<strong>SVIT</strong> Bern<br />

April bis Juni <strong>2009</strong><br />

Donnerstag, 18.00-20.40 Uhr<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich<br />

16.5.<strong>2009</strong> bis 1.7.<strong>2009</strong><br />

(5 Samstage, 1 Abend)<br />

Technopark Zürich<br />

M7: Dynamische Bewertungs-Methoden<br />

und Ihre Anwendung (Sondermodul auch<br />

für praktizierende Bewertungsfachleute)<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich<br />

26.9.<strong>2009</strong> bis 25.11.<strong>2009</strong><br />

(6 Samstage, 1 Abend)<br />

Technopark Zürich<br />

Einführungskurs Grundlagen<br />

Rechnungswesen<br />

–<br />

2. Branchenkunde<br />

Treuhand- und Immobilien-<br />

Treuhand für KV-Lernende<br />

<strong>SVIT</strong> beider Basel<br />

siehe www.okgt.ch<br />

<strong>SVIT</strong> Bern<br />

siehe www.okgt.ch<br />

<strong>SVIT</strong> Graubünden<br />

1. Lehrjahr: siehe www.okgt.ch<br />

2. Lehrjahr: siehe www.okgt.ch<br />

3. Lehrjahr: 21.4. bis 24.4.<strong>2009</strong><br />

Wirtschaftsschule KV Chur<br />

<strong>SVIT</strong> Ostschweiz<br />

Auskunft erteilt Herr Rolf Nobs, c/o Resida<br />

Treuhand AG, Bazenheid, Tel. 071/932 60 20<br />

<strong>SVIT</strong> Zentralschweiz<br />

–<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich<br />

siehe www.okgt.ch<br />

48 immobilia April <strong>2009</strong>


Service<br />

Landesindex der Konsumentenpreise<br />

Basis: September 1966=100<br />

Jahr Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />

1968 105,7 105,9 105,5 105,4 105,7 105,8 105,7 106,0 106,1 106,5 107,5 107,8<br />

1969 108,1 108,3 108,1 107,9 108,4 108,9 108,9 108,7 108,8 109,0 109,9 110,3<br />

1970 110,6 110,6 110,8 110,7 111,8 112,3 112,6 113,0 113,7 114,3 115,8 116,3<br />

1971 117,0 117,5 118,2 118,3 119,6 119,7 120,2 120,4 121,3 121,8 123,4 124,0<br />

1972 124,8 125,4 125,7 125,8 127,1 127,8 127,9 128,4 129,5 130,7 131,8 132,5<br />

1973 134,0 134,9 136,0 136,3 137,3 138,3 138,5 139,0 140,2 143,1 146,1 148,3<br />

1974 149,5 148,4 149,1 148,2 150,8 151,6 152,1 153,6 156,1 157,1 159,3 159,5<br />

1975 160,4 160,9 161,5 161,9 163,1 163,7 163,4 163,9 164,5 164,7 165,2 165,0<br />

1976 165,9 165,8 165,5 165,5 165,2 165,5 165,8 166,4 166,0 166,4 166,7 167,1<br />

1977 167,4 167,5 167,2 167,4 167,3 168,4 168,5 168,5 168,6 169,0 168,8 169,0<br />

1978 169,1 169,3 169,5 169,8 170,0 170,3 170,4 170,4 170,0 169,7 169,9 170,3<br />

1979 170,9 172,8 173,7 174,1 174,8 177,2 177,6 177,3 178,2 178,1 179,7 179,1<br />

1980 179,6 179,9 180,4 181,3 182,2 183,0 183,6 184,8 184,9 184,5 186,3 187,0<br />

1981 188,8 190,6 191,9 191,5 193,2 194,5 195,6 198,6 198,7 198,0 199,4 199,3<br />

1982 200,3 200,6 201,0 202,1 2<strong>04</strong>,7 206,5 207,3 208,9 209,7 210,2 210,8 210,2<br />

1983 209,9 210,2 210,6 211,2 211,4 212,3 211,9 212,4 212,7 213,2 214,6 214,7<br />

1984 215,5 216,2 217,6 218,0 217,5 218,2 217,8 218,6 218,5 219,8 221,0 220,9<br />

1985 223,1 224,9 226,2 225,9 225,7 225,6 225,1 225,1 225,8 226,3 227,9 228,1<br />

1986 228,0 227,9 228,2 228,1 227,4 227,3 226,3 226,7 227,1 227,2 227,7 228,2<br />

1987 229,5 230,2 230,5 230,8 229,5 230,2 230,3 231,2 230,6 231,6 232,5 232,5<br />

1988 233,1 234,2 234,8 235,2 234,6 235,0 234,5 235,3 235,3 235,7 236,6 237,0<br />

1989 238,3 239,5 240,1 241,4 241,6 242,0 241,5 242,3 243,3 244,3 247,1 248,9<br />

1990 250,4 251,2 252,1 252,6 253,8 254,2 254,3 257,0 258,2 259,8 262,1 262,0<br />

1991 264,2 266,8 266,8 267,5 269,7 270,8 270,9 272,3 272,9 273,1 276,4 275,7<br />

1992 277,0 279,0 279,8 280,3 281,0 282,1 281,3 282,0 282,3 282,8 285,5 285,2<br />

1993 286,6 288,5 290,0 290,9 291,1 291,0 290,8 292,2 292,1 292,3 291,9 292,2<br />

1994 292,6 293,8 293,8 293,9 292,6 292,5 292,5 293,8 293,8 293,5 293,5 293,5<br />

1995 295,6 298,2 298,4 298,6 298,1 298,7 298,5 299,1 299,7 299,3 299,1 299,2<br />

1996 300,0 300,5 301,1 301,4 300,2 300,8 300,4 301,2 301,4 301,8 301,3 301,5<br />

1997 302,5 303,1 302,6 302,9 302,0 302,3 302,0 302,6 302,6 302,6 302,5 302,7<br />

1998 302,6 303,0 302,7 302,9 302,2 302,6 302,2 303,0 302,8 302,7 302,3 302,2<br />

1999 302,8 303,8 3<strong>04</strong>,1 3<strong>04</strong>,7 3<strong>04</strong>,0 3<strong>04</strong>,3 3<strong>04</strong>,4 305,9 306,5 306,5 306,2 307,2<br />

2000 307,6 308,8 308,7 308,9 308,8 309,9 310,2 309,4 310,9 310,6 312,0 311,8<br />

2001 311,6 311,2 311,7 312,5 314,2 314,8 314,3 312,6 313,0 312,5 312,9 312,8<br />

2002 313,2 313,2 313,3 316,0 316,3 315,8 314,2 314,1 314,6 316,4 315,8 315,6<br />

2003 315,9 316,2 317,5 318,1 317,6 317,6 315,0 315,8 316,2 317,8 317,4 317,5<br />

20<strong>04</strong> 316,4 316,5 317,1 319,8 320,6 321,1 317,8 318,9 318,9 321,9 322,2 321,7<br />

2005 320,2 320,9 321,7 324,3 324,0 323,3 321,5 322,0 323,4 326,2 325,3 325,0<br />

2006 324,4 325,4 325,0 327,8 328,4 328,3 326,1 326,7 326,0 327,1 326,9 327,0<br />

2007 324,7 325,3 325,6 329,3 330,0 330,4 328,5 328,1 328,4 331,2 332,7 333,5<br />

2008 332,6 333,0 334,2 336,8 339,5 340,0 338,6 337,7 338,0 338,0 337,5 335.9<br />

<strong>2009</strong> 333,0 333,8 332,7<br />

Basis: September 1977=100<br />

Jahr Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />

1979 101,4 102,5 103,0 103,3 103,7 105,1 105,4 105,2 105,7 105,6 106,0 106,2<br />

1980 106,5 106,7 107,0 107,5 108,2 108,5 108,9 109,6 109,7 109,5 110,5 110,9<br />

1981 112,0 113,1 113,8 113,6 114,6 115,4 116,0 117,8 117,9 117,5 118,2 118,2<br />

1982 118,8 119,0 119,2 119,9 121,4 122,5 123,0 123,9 124,4 124,7 125,1 124,7<br />

1983 124,5 124,7 124,9 125,3 125,4 125,9 125,7 126,0 126,2 126,5 127,3 127,3<br />

1984 127,8 128,3 129,1 129,3 129,0 129,4 129,2 129,7 129,6 130,4 131,1 131,0<br />

1985 132,3 133,4 134,1 134,0 133,9 133,8 133,5 133,5 133,9 134,3 135,2 135,3<br />

1986 135,2 135,2 135,4 135,3 134,9 134,9 134,2 134,5 134,7 134,7 135,1 135,3<br />

1987 136,1 136,5 136,7 136,9 136,1 136,6 136,6 137,1 136,8 137,4 137,9 137,9<br />

1988 138,2 138,9 139,2 139,5 139,2 139,4 139,1 139,6 139,6 139,8 140,3 140,6<br />

1989 141,4 142,1 142,4 143,2 143,3 143,5 143,2 143,7 144,3 144,9 146,6 147,6<br />

1990 148,5 149,0 149,5 149,8 150,5 150,8 150,8 152,4 153,2 154,1 155,4 155,4<br />

1991 156,7 158,3 158,3 158,7 160,0 160,7 160,7 161,5 161,9 162,0 163,9 163,6<br />

1992 164,3 165,5 166,0 166,2 166,7 167,3 166,8 167,3 167,5 167,7 169,3 169,2<br />

1993 170,0 171,1 172,0 172,5 172,6 172,6 172,5 173,3 173,2 173,4 173,1 173,4<br />

1994 173,6 174,3 174,3 174,4 173,5 173,5 173,5 174,3 174,3 174,1 174,1 174,1<br />

1995 175,3 176,9 177,0 177,1 176,8 177,2 177,0 177,6 177,7 177,6 177,4 177,5<br />

1996 178,0 178,3 178,6 178,7 178,1 178,4 178,2 178,7 178,8 179,0 178,7 178,9<br />

1997 179,5 179,8 179,5 179,7 179,1 179,3 179,1 179,5 179,5 179,5 179,5 179,5<br />

1998 179,5 179,7 179,6 179,6 179,3 179,5 179,2 179,8 179,6 179,6 179,3 179,2<br />

1999 179,6 180,2 180,4 180,7 180,3 180,5 180,6 181,5 181,8 181,8 181,6 182,2<br />

2000 182,5 183,1 183,1 183,2 183,2 183,8 184,0 183,5 184,4 184,2 185,1 185,0<br />

2001 184,8 184,6 184,9 185,4 186,4 186,7 186,5 185,4 185,7 185,4 185,6 185,6<br />

2002 185,8 185,8 185,8 187,4 187,6 187,3 186,4 186,3 186,6 187,7 187,3 187,2<br />

2003 187,4 187,5 188,3 188,7 188,4 188,4 186,9 187,3 187,6 188,5 188,3 188,3<br />

20<strong>04</strong> 187,7 187,7 188,1 189,7 190,1 190,5 188,5 189,2 189,2 191,0 191,1 190,8<br />

2005 189,9 190,4 190,8 192,4 192,2 191,8 190,7 191,0 191,8 193,5 193,0 192,8<br />

2006 192,4 193,0 192,8 194,4 194,8 194,8 193,4 193,8 193,4 194,0 193,9 193,9<br />

2007 192,6 193,0 193,1 195,3 195,8 196,0 194,8 194,6 194,8 196,5 197,4 197,8<br />

2008 197,3 197,5 198,2 199,8 201,4 201,7 200,8 200,3 200,5 200,5 200,2 199.2<br />

<strong>2009</strong> 197,5 198,0 197,4<br />

Basis: Dezember 1982=100<br />

Jahr Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />

1984 102,5 102,9 103,5 103,7 103,5 103,8 103,6 1<strong>04</strong>,0 103,9 1<strong>04</strong>,6 105,1 105,1<br />

1985 106,1 107,0 107,6 107,5 107,4 107,3 107,1 107,1 107,4 107,7 108,4 108,5<br />

1986 108,5 108,4 108,6 108,5 108,2 108,2 107,6 107,9 108,0 108,1 108,3 108,5<br />

1987 109,2 109,5 109,7 109,8 109,2 109,5 109,6 110,0 109,7 110,2 110,6 110,6<br />

1988 110,9 111,4 111,7 111,9 111,6 111,8 111,5 111,9 112,0 112,1 112,5 112,8<br />

1989 113,4 113,9 114,2 114,8 114,9 115,1 114,9 115,3 115,8 116,2 117,6 118,4<br />

1990 119,1 119,5 119,9 120,2 120,7 120,9 121,0 122,3 122,8 123,6 124,7 124,7<br />

1991 125,7 126,9 126,9 127,2 128,3 128,8 128,9 129,6 129,8 129,9 131,5 131,2<br />

1992 131,8 132,7 133,1 133,3 133,7 134,2 133,8 134,2 134,3 134,5 135,8 135,7<br />

1993 136,4 137,2 138,0 138,4 138,5 138,4 138,3 139,0 138,9 139,0 138,9 139,0<br />

1994 139,2 139,8 139,8 139,8 139,2 139,2 139,2 139,8 139,8 139,7 139,6 139,6<br />

1995 140,6 141,9 141,9 142,1 141,8 142,1 142,0 142,4 142,6 142,4 142,3 142,3<br />

1996 142,7 143,0 143,2 143,4 142,8 143,1 142,9 143,3 143,4 143,6 143,3 143,4<br />

1997 143,9 144,2 144,0 144,1 143,7 143,8 143,7 144,0 144,0 144,0 143,9 144,0<br />

1998 144,0 144,1 144,0 144,1 143,8 144,0 143,8 144,2 144,1 144,0 143,8 143,8<br />

1999 144,1 144,5 144,7 144,9 144,6 144,8 144,8 145,5 145,8 145,8 145,7 146,2<br />

2000 146,3 146,9 146,8 147,0 146,9 147,4 147,6 147,2 147,9 147,7 148,5 148,3<br />

2001 148,2 148,0 148,3 148,7 149,5 149,8 149,5 148,7 148,9 148,7 148,9 148,8<br />

2002 149,0 149,0 149,0 150,3 150,5 150,3 149,5 149,4 149,6 150,5 150,2 150,2<br />

2003 150,3 150,4 151,0 151,3 151,1 151,1 149,9 150,2 150,4 151,2 151,0 151,0<br />

20<strong>04</strong> 150,5 150,6 150,9 152,1 152,5 152,8 151,2 151,7 151,7 153,2 153,3 153,1<br />

2005 152,3 152,7 153,1 154,3 154,2 153,8 153,0 153,2 153,9 155,2 154,8 154,6<br />

2006 154,3 154,8 154,6 155,9 156,3 156,2 155,1 155,4 155,1 155,6 155,5 155,6<br />

2007 154,5 154,8 154,9 156,6 157,0 157,2 156,3 156,1 156,2 157,6 158,3 158,7<br />

2008 158,2 158,4 159,0 160,2 161,5 161,8 161,1 160,6 160,8 160,8 160,6 159.8<br />

<strong>2009</strong> 158,4 158,8 158,3<br />

Basis: Mai 1993=100<br />

Jahr Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />

1995 101,5 102,5 102,5 102,6 102,4 102,6 102,5 102,9 103,0 102,8 102,8 102,8<br />

1996 103,1 103,3 103,4 103,5 103,2 103,4 103,2 103,5 103,5 103,7 103,5 103,6<br />

1997 103,9 1<strong>04</strong>,1 1<strong>04</strong>,0 1<strong>04</strong>,1 103,8 103,9 103,7 1<strong>04</strong>,0 1<strong>04</strong>,0 1<strong>04</strong>,0 103,9 1<strong>04</strong>,0<br />

1998 1<strong>04</strong>,0 1<strong>04</strong>,1 1<strong>04</strong>,0 1<strong>04</strong>,1 103,8 1<strong>04</strong>,0 103,8 1<strong>04</strong>,1 1<strong>04</strong>,0 1<strong>04</strong>,0 103,8 103,8<br />

1999 1<strong>04</strong>,0 1<strong>04</strong>,4 1<strong>04</strong>,5 1<strong>04</strong>,7 1<strong>04</strong>,4 1<strong>04</strong>,6 1<strong>04</strong>,6 105,1 105,3 105,3 105,2 105,6<br />

2000 105,7 106,1 106,0 106,1 106,1 106,5 106,6 106,3 106,8 106,7 107,2 107,1<br />

2001 107,1 106,9 107,1 107,4 108,0 108,2 108,0 107,4 107,5 107,4 107,5 107,5<br />

2002 107,6 107,6 107,6 108,6 108,7 108,5 107,9 107,9 108,1 108,7 108,5 108,4<br />

2003 108,5 108,6 109,1 109,3 109,1 109,1 108,2 108,5 108,6 109,2 109,1 109,1<br />

20<strong>04</strong> 108,7 108,7 109,0 109,9 110,1 110,3 109,2 109,6 109,6 110,6 110,7 110,5<br />

2005 110,0 110,3 110,5 111,4 111,3 111,1 110,5 110,6 111,1 112,1 111,8 111,6<br />

2006 111,4 111,8 111,7 112,6 112,8 112,8 112,0 112,2 112,0 112,4 112,3 112,3<br />

2007 111,6 111,8 111,9 113,1 113,4 113,5 112,8 112,7 112,8 113,8 114,3 114,6<br />

2008 114,3 114,4 114,8 115,7 116,6 116,8 116,3 116,0 116,1 116,1 116,0 115.4<br />

<strong>2009</strong> 114,4 114,7 114,3<br />

Basis: Mai 2000=100<br />

Jahr Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />

2001 100,9 100,8 100,9 101,2 101,8 102,0 101,8 101,2 101,4 101,2 101,4 101,3<br />

2002 101,4 101,4 101,5 102,3 102,4 102,3 101,8 101,7 101,9 102,5 102,3 102,2<br />

2003 102,3 102,4 102,8 103,0 102,8 102,9 102,0 102,3 102,4 102,9 102,8 102,8<br />

20<strong>04</strong> 102,5 102,5 102,7 103,6 103,8 1<strong>04</strong>,0 102,9 103,3 103,3 1<strong>04</strong>,3 1<strong>04</strong>,4 1<strong>04</strong>,2<br />

2005 103,7 103,9 1<strong>04</strong>,2 105,0 1<strong>04</strong>,9 1<strong>04</strong>,7 1<strong>04</strong>,1 1<strong>04</strong>,3 1<strong>04</strong>,7 105,7 105,4 105,2<br />

2006 105,0 105,4 105,3 106,2 106,4 106,3 105,6 105,8 105,6 105,9 105,9 105,9<br />

2007 105,2 105,4 105,4 106,6 106,9 107,0 106,4 106,3 106,4 107,3 107,8 108,0<br />

2008 107,7 107,9 108,2 109,1 109,9 110,1 109,6 109,4 109,5 110,1 109,3 108.8<br />

<strong>2009</strong> 107,9 108,1 107,8<br />

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Mietpreise<br />

Basis: Mai 1966=100 (*=Jahresmittel)<br />

Jahr Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. *<br />

1968 112,0 112,0 112,0 112,0 116,4 116,4 116,4 116,4 116,4 116,4 119,5 119,5 115,5<br />

1969 119,5 119,5 119,5 119,5 123,7 123,7 123,7 123,7 123,7 123,7 126,8 126,8 122,8<br />

1970 126,8 126,8 126,8 126,8 131,6 131,6 131,6 131,6 131,6 131,6 136,5 136,5 130,8<br />

1971 136,5 136,5 136,5 136,5 143,2 143,2 143,2 143,2 143,2 143,2 149,4 149,4 142,0<br />

1972 149,4 149,4 149,4 149,4 155,1 155,1 155,1 155,1 155,1 155,1 159,6 159,6 154,0<br />

1973 159,6 159,6 159,6 159,6 164,9 164,9 164,9 164,9 164,9 164,9 170,5 170,5 164,1<br />

1974 170,5 170,5 170,5 170,5 177,0 177,0 177,0 177,0 177,0 177,0 187,1 187,1 176,5<br />

1975 187,1 187,1 187,1 187,1 196,1 196,1 196,1 196,1 196,1 196,1 200,4 200,4 193,8<br />

1976 200,4 200,4 200,4 200,4 202,8 202,8 202,8 202,8 202,8 202,8 2<strong>04</strong>,2 2<strong>04</strong>,2 202,2<br />

1977 2<strong>04</strong>,2 2<strong>04</strong>,2 2<strong>04</strong>,2 2<strong>04</strong>,2 205,0 205,0 205,0 205,0 205,0 205,0 2<strong>04</strong>,9 2<strong>04</strong>,9 2<strong>04</strong>,7<br />

1978 2<strong>04</strong>,9 2<strong>04</strong>,9 2<strong>04</strong>,9 2<strong>04</strong>,9 205,9 205,9 205,9 205,9 205,9 205,9 2<strong>04</strong>,9 2<strong>04</strong>,9 205,4<br />

1979 2<strong>04</strong>,9 2<strong>04</strong>,9 2<strong>04</strong>,9 2<strong>04</strong>,9 205,2 205,2 205,2 205,2 205,2 205,2 205,9 205,9 205,2<br />

1980 205,9 205,9 205,9 205,9 207,4 027,4 207,4 207,4 207,4 207,4 210,8 210,8 207,5<br />

1981 210,8 210,8 210,8 210,8 217,0 217,0 217,0 217,0 217,0 217,0 227,0 227,0 216,6<br />

1982 227,0 227,0 227,0 227,0 240,1 240,1 240,1 240,1 240,1 240,1 247,1 247,1 236,9<br />

1983 247,1 247,1 247,1 247,1 250,7 250,7 250,7 250,7 250,7 250,7 253,4 253,4 250,0<br />

1984 253,4 253,4 253,4 253,4 256,7 256,7 256,7 256,7 256,7 256,7 260,2 260,2 256,2<br />

1985 260,2 260,2 260,2 260,2 265,2 265,2 265,2 265,2 265,2 265,2 269,9 269,9 264,3<br />

1986 269,9 269,9 269,9 269,9 275,2 275,2 275,2 275,2 275,2 275,2 279,3 279,3 274,1<br />

1987 279,3 279,3 279,3 279,3 283,1 283,1 283,1 283,1 283,1 283,1 286,8 286,8 282,5<br />

1988 286,8 286,8 286,8 286,8 291,3 291,3 291,3 291,3 291,3 291,3 295,1 295,1 290,4<br />

1989 295,1 295,1 295,1 295,1 300,4 300,4 300,4 300,4 300,4 300,4 315,8 315,8 301,2<br />

1990 315,8 315,8 315,8 315,8 328,6 328,6 328,6 3286, 328,6 328,6 346,0 346,0 327,2<br />

1991 346,0 346,0 346,0 346,0 363,6 363,6 363,6 363,6 363,6 363,6 375,3 375,3 359,7<br />

1992 375,3 375,3 375,3 375,3 386,5 386,5 386,5 386,5 386,5 386,5 397,2 397,2 384,6<br />

1993 397,2 397,2 397,2 397,2 407,4 407,4 407,4 407,4 407,4 407,4 406,2 406,2 403,8<br />

1994 406,2 406,2 406,2 406,2 4<strong>04</strong>,5 4<strong>04</strong>,5 4<strong>04</strong>,5 405,6 405,6 405,6 406,8 406,8 405,7<br />

1995 406,8 407,4 407,4 407,4 411,1 411,1 411,1 413,5 413,5 413,5 414,8 414,8 411,0<br />

1996 414,8 415,3 415,3 415,3 416,2 416,2 416,2 417,5 417,5 417,5 418,5 418,5 416,6<br />

1997 418,5 419,5 419,5 419,5 418,1 418,1 418,1 418,9 418,9 418,9 418,5 418,5 418,8<br />

1998 418,5 419,4 419,4 419,4 418,6 418,6 418,6 419,2 419,2 419,2 419,0 419,0 419,0<br />

1999 419,0 420,6 420,6 420,6 421,1 421,1 421,1 424,1 424,1 424,1 423,0 423,0 421,9<br />

2000 423,0 425,4 425,4 425,4 427,3 427,3 427,3 429,0 429,0 429,0 435,6 435,6 428,3<br />

2001 435,6 437,9 437,9 437,9 440,8 440,8 440,8 441,8 441,8 441,8 443,2 443,2 440,3<br />

2002 443,2 444,3 444,3 444,3 445,0 445,0 445,0 445,5 445,5 445,5 445,6 445,6 444,9<br />

2003 445,6 445,5 445,5 445,5 445,5 445,5 445,5 446,9 446,9 446,9 447,1 447,1 446,1<br />

20<strong>04</strong> 447,1 448,8 448,8 448,8 449,9 449,9 449,9 454,0 454,0 454,0 456,4 456,4 451,5<br />

2005 456,4 456,6 456,6 456,6 456,9 456,9 456,9 458,4 458,4 458,4 460,8 460,8 457,8<br />

2006 460,8 464,8 464,8 464,8 467,0 467,0 467,0 468,8 468,8 468,8 470,9 470,9 467,0<br />

2007 470,9 475,4 475,4 475,4 478,8 478,8 478,8 478,6 478,6 478,6 480,7 480,7 477,6<br />

2008 480,7 483,9 483,9 483,9 489,8 489,8 489,8 492,5 492,5 492,5 495,6 495.6 489.2<br />

<strong>2009</strong> 495,6 500,6 500,6<br />

Zürcher Index der Wohnbaupreise<br />

Entwicklung des Totalindex, 1939–2006<br />

Indexbasis 1.4.91 1.10.91 1.4.92 1.10.92<br />

Juni 1939 = 100 911,2 903,0 905,2 874,2<br />

August 1957 = 100 427,9 424,0 425,0 410,5<br />

Oktober 1966 = 100 286,0 283,4 284,1 274,4<br />

April 1977 = 100 176,9 175,3 175,7 169,7<br />

Oktober 1988 = 100 120,4 119,3 119,6 115,5<br />

Indexbasis 1.4.93 1.10.93 1.4.94 1.10.94<br />

Juni 1939 = 100 863,8 856,0 853,1 856,4<br />

August 1957 = 100 405,6 402,0 400,6 402,1<br />

Oktober 1966 = 100 271,1 268,7 267,8 268,8<br />

April 1977 = 100 167,7 166,2 165,6 166,3<br />

Oktober 1988 = 100 114,2 113,1 112,7 113,2<br />

Indexbasis 1.4.95 1.10.95 1.4.96 1.10.96<br />

Juni 1939 = 100 874,2 865,2 861,1 857,2<br />

August 1957 = 100 410,5 406,3 4<strong>04</strong>,4 402,5<br />

Oktober 1966 = 100 274,4 271,6 270,3 269,0<br />

April 1977 = 100 169,7 168,9 167,2 166,4<br />

Oktober 1988 = 100 115,5 114,3 113,8 113,3<br />

Indexbasis 1.4.97 1.10.97 1.4.98 1.10.98<br />

Juni 1939 = 100 847,4 845,0 843,8 842,9<br />

August 1957 = 100 397,9 396,8 396,2 395,8<br />

Oktober 1966 = 100 266,0 265,2 264,8 264,6<br />

April 1977 = 100 164,5 164,1 163,8 163,7<br />

Oktober 1988 = 100 112,0 111,7 111,5 111,4<br />

April 1998 = 100 99,9<br />

Indexbasis 1.4.99 1.4.00 1.4.01 1.4.02<br />

Juni 1939 = 100 854,4 887,1 929,3 928,4<br />

August 1957 = 100 401,2 416,5 436,3 435,9<br />

Oktober 1966 = 100 268,2 278,4 291,7 291,4<br />

April 1977 = 100 165,9 172,2 180,4 180,2<br />

Oktober 1988 = 100 112,9 117,2 122,8 122,7<br />

April 1998 = 100 101,3 105,1 110,1 110,0<br />

Indexbasis 1.4.03 1.4.<strong>04</strong> 1.4.05 1.4.06 1.4.07<br />

Juni 1939 = 100 899,2 907,6 929,5 944,5 987,4<br />

August 1957 = 100 422,2 426,1 436,4 443,5 463,6<br />

Oktober 1966 = 100 282,2 284,9 291,7 296,5 309,9<br />

April 1977 = 100 174,6 176,2 180,5 183,4 191,7<br />

Oktober 1988 = 100 118,8 119,9 122,8 124,8 130,5<br />

April 1998 = 100 106,6 107,6 110,2 111,9 117,0<br />

April 2005 = 100 100,0 101,6 106,2<br />

Indexbasis 1.4.08<br />

Juni 1939 = 100 1026,8<br />

August 1957 = 100 482,1<br />

Oktober 1966 = 100 322,3<br />

April 1977 = 100 199,3<br />

Oktober 1988 = 100 135,7<br />

April 1998 = 100 121,7<br />

April 2005 = 100 110,5<br />

Gebäudekosten - Kubikmeterpreise (SIA 416 1 )<br />

beträgt am 1. April 2007 CHF 643,28<br />

beträgt am 1. April 2007 CHF 618,33<br />

beträgt am 1. April 2006 CHF 591,03<br />

beträgt am 1. April 2005 CHF 581,54<br />

Statistisches Amt der Stadt Zürich <strong>04</strong>4 250 48 09<br />

1<br />

Gebäudevolumen (GV) des Zürcher Indexhauses<br />

gemäss SIA 416 = 14 767m 3<br />

immobilia April <strong>2009</strong> 49


Personalberatung<br />

Marlene Spörri<br />

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Finanzen und Dienstleistungen. Unsere Stärke liegt in der Kompetenz und<br />

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20<br />

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Das Hochbauamt des Kantons St.Gallen ist zuständig für die Planung, die Erstellung, den<br />

Unterhalt und die Bewirtschaftung der Hochbauten, die der Kanton zur Erfüllung seiner Aufgaben<br />

benötigt. Zur Verstärkung der Abteilung Immobilienmanagement suchen wir mit Stellenantritt<br />

per sofort oder nach Vereinbarung eine/einen<br />

Immobilienbewirtschafterin/<br />

Immobilienbewirtschafter (100%)<br />

Zu Ihren Hauptaufgaben gehören Raumsuche, Verhandlung, Abschluss und Bewirtschaftung<br />

von Mietverträgen mit Schwergewicht Zumiete. Sie leisten einen entscheidenden Beitrag in<br />

der Entwicklung der Liegenschaftenbuchhaltung, von Standards, dem Reporting und Benchmarking<br />

des Mietwesens und verfassen Berichte und Stellungnahmen innerhalb Ihres Aufgaben-<br />

und Tätigkeitsbereichs.<br />

Sie sind eine selbständig arbeitende, initiative, kunden- und teamorientierte Persönlichkeit<br />

mit einem eidg. Fachausweis in Immobilienbewirtschaftung oder –treuhand und mehrjähriger<br />

Berufserfahrung in der Bewirtschaftung von Geschäftsmietverträgen. Sie verfügen über<br />

Verhandlungsgeschick, Durchsetzungsvermögen und hohe Eigenverantwortung, sind flexibel,<br />

zuverlässig und effizient. Dank guten Kenntnissen der Office-Anwendungen und Ihrem<br />

Interesse Neues zu lernen, fällt Ihnen der Einstieg in die CAFM-Anwendung Planon leicht.<br />

Wir bieten Ihnen viel Eigenverantwortung, zeitgemässe Anstellungsbedingungen mit guten<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten sowie einen attraktiven Arbeitsplatz mit moderner Infrastruktur<br />

in St.Gallen.<br />

Das Baudepartement bekennt sich zur Gleichstellung von Mann und Frau. Wir freuen uns<br />

über Bewerbungen von Frauen und Männern.<br />

Für weitere Informationen steht Ihnen Jürg Kellenberger, Leiter Immobilienmanagement,<br />

Tel. 071 229 37 97 oder juerg.kellenberger@sg.ch, gerne zur Verfügung. Ihre Bewerbung senden<br />

Sie bitte an das Baudepartement des Kantons St.Gallen, Personelles, Lämmlisbrunnenstrasse<br />

54, 9001 St.Gallen oder personelles.bd@sg.ch.<br />

Stellen beim Kanton SG: www.stellen.sg.ch Siehe auch: Amtsblatt<br />

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Kontaktieren Sie unsere Homepage www.wetzel.ch für aktuelle Dauerstellen<br />

Für unsere renommierten Kunden in Zürich und Umgebung suchen wir erfahrene Immobilienprofis mit<br />

entsprechender Weiterbildung<br />

• Immobilien-BewirtschafterInnen<br />

• TeamleiterInnen Immobilienverwaltung<br />

• Immobilien-SachbearbeiterInnen<br />

• Immobilien-VerkäuferInnen<br />

• Immobilien-TreuhänderInnen<br />

• LiegenschaftenbuchhalterInnen<br />

Für weitere Informationen rufen Sie Frau Monika Wetzel an oder senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen per<br />

Mail zu. Diskretion ist selbstverständlich. monika.wetzel@wetzel.ch<br />

Wetzel Personalberatung AG • Theaterstrasse 2 • 8001 Zürich • Telefon <strong>04</strong>4 262 48 42<br />

<strong>Immobilia</strong>: 18.2. / 11.3. / 15.4. / 13.5. / 10.6. / 15.7. / 19.8. / 16.9. / 14.10. / 11.11. / 16.12.<strong>2009</strong><br />

1/4 Seite (190x65mm)<br />

je Fr. 777.--<br />

je Fr. 116.55 15% Wiederholungsrabatt<br />

je Fr. 660.45 Total<br />

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PL-Wunsch: rechte Seite oben rechts<br />

Leiter/-in<br />

Schätzungsabteilung<br />

Attraktive Führungsaufgabe in dynamischem Umfeld<br />

Ihre Hauptaufgaben:<br />

■ Sie arbeiten aktiv im Schätzungswesen mit. Dabei<br />

handelt es sich um Schätzungen für den<br />

bankinternen Gebrauch und um Kundenaufträge.<br />

■ Sie führen die 5-köpfige Abteilung in fachlichen<br />

und personellen Belangen.<br />

■ Als Abteilungsleiter/-in vertreten Sie die Abteilung<br />

innerhalb der Bank und nach aussen.<br />

■ Sie werden als kompetente Auskunftsstelle in<br />

Immobilienfragen aller Art wahrgenommen.<br />

■ Sie pflegen die Beziehungen zu den öffentlichen<br />

Amtsstellen.<br />

Ihr Profil:<br />

■ Sie verfügen über eine Ausbildung als Immobilienbewerter/-in<br />

mit eidg. Fachausweis oder<br />

gleichwertigem Leistungsausweis.<br />

■ Ihr Fachwissen hat sich dank einer langjährigen<br />

Berufserfahrung gefestigt.<br />

■ Idealerweise bringen Sie Führungserfahrung<br />

mit.<br />

■ Dank Ihrem Verhandlungsgeschick und Ihrer<br />

selbstständigen und kundenorientierten Art finden<br />

Sie optimale Lösungen für die Kunden und<br />

die Bank.<br />

Unser Angebot:<br />

Wir bieten eine verantwortungsvolle, vielseitige<br />

Aufgabe in einem überschaubaren Team.<br />

Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen. Bitte senden Sie Ihre Unterlagen an: Zuger Kantonalbank,<br />

Rolf Fassbind, Bereichspersonalleiter, Bahnhofstrasse 1, 6300 Zug. Telefon: <strong>04</strong>1 709 14 46,<br />

E-Mail: rolf.fassbind@zugerkb.ch<br />

www.zugerkb.ch<br />

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Rechnungsadresse<br />

Colliers CSL AG<br />

Wir sind Colliers.<br />

Immobilienbewirtschaftung ZH.<br />

Mandatsverantwortliche(r).<br />

Wir sind eine mittelgrosse Dienstleistungsfirma mit Sitz in Zürich, Glattbrugg,<br />

Winterthur und Horgen. Zur Verstärkung unseres Bewirtschaftungsteams suchen<br />

wir eine(n) versierte(n) und belastbare(n) Immobilien-BewirtschafterIn.<br />

Unsere Auftraggeber sind anspruchsvolle institutionelle Anleger, Geschäftsund<br />

Privatkunden. Wir wenden uns an eine branchenerfahrene Persönlichkeit,<br />

mit gepflegten Umgangsformen und angenehmen Charaktereigenschaften,<br />

welche über die Weiterbildung Bewirtschafter mit Fachausweis verfügt.<br />

Sie betreuen selbstständig ein anspruchsvolles Portefeuille von Wohn- und<br />

Geschäftsliegenschaften sowie Stockwerkeigentum. Für diese Aufgabe<br />

sind neben der ausgewiesenen Fach- und Sozialkompetenz auch Verhandlungserforderlich.<br />

geschick und Durchsetzungsvermögen sowie stilsicheres Deutsch sind<br />

Wir bieten ein angenehmes Arbeitsklima. Unterstützung durch eine moderne<br />

EDV-Lösung, zeitgemässe Anstellungsbedingungen und Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />

Wir sind Colliers.<br />

Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen.<br />

Colliers CSL AG<br />

yvonne.bruderer@colliers.ch<br />

Siewerdtstrasse 8 Direktwahl +41 44 316 13 07<br />

CH-8050 Zürich<br />

www.colliers-csl.ch<br />

Erscheinung(en)<br />

<strong>Immobilia</strong><br />

Zustelladresse/Ansprechperson<br />

Colliers CSL AG<br />

Yvonne Bruderer<br />

Siewerdtstrasse 8<br />

8050 Zürich<br />

Direktwahl +41 44 316 13 07<br />

yvonne.bruderer@colliers.ch<br />

ImmobIlIen verkaufen, vermIeten und schätzen<br />

Wir sind im Zürcher Oberland tätig und befassen uns mit<br />

der Realisierung und Vermarktung von Wohn- und Geschäftsliegenschaften,<br />

sowohl im kleinen als auch im grösseren<br />

Rahmen.<br />

Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir eine jüngere,<br />

dynamische Persönlichkeit, die gesamtheitlich denkt, flexibel<br />

handelt, belastbar ist und als<br />

ImmobIlIen-kaufmann / kauffrau (100%)<br />

die anspruchsvollen Aufgaben zielstrebig anzupacken weiss.<br />

Ihre Tätigkeitsbereiche sind insbesondere im Verkauf und der<br />

Vermietung von Liegenschaften, Begründung von StWE,<br />

Vertragswesen, Bewertungen und Beratungen. Wenn es Sie<br />

reizt, in dieses vielfältige Arbeitsspektrum einzusteigen, sollten<br />

wir uns kennenlernen. Die geeignete Person verfügt über:<br />

• eine kaufmännische, notarielle oder baugewerbliche<br />

Ausbildung und einige Jahre Praxis im Bereich Immobilientreuhand.<br />

• vorzugsweise die abgeschlossene Weiterbildung als<br />

Vermarkter oder Bewirtschafter mit eidg. Fachausweis,<br />

ev. als dipl. Immobilientreuhänder / in<br />

• die Fähigkeit zur Selbstmotivation, Teamfähigkeit, Kontaktfreudigkeit<br />

und Verhandlungsgeschick im Umgang mit<br />

Kunden.<br />

Wir bieten qualifizierten Bewerber/innen zeitgemässe<br />

Arbeitsbedingungen in einem jüngeren, aufgestellten Team.<br />

Fühlen Sie sich angesprochen? Dann senden Sie uns Ihre<br />

vollständige Bewerbung mit Foto zu Handen von Herr<br />

G. Brühwiler (g.bruehwiler@nova-ag.ch).<br />

Industriestr. 37 / 8625 Gossau ZH / Tel. <strong>04</strong>3 833 70 50 / www.nova-ag.ch / info@nova-ag.ch


Wir suchen für unsere Immobilienabteilung einen / eine<br />

Immobilien-BewirtschafterIn<br />

Ihr Aufgabengebiet:<br />

– Bewirtschaftung von Mietobjekten und Stockwerkeigentum<br />

– Koordination von Unterhalts- und Renovationsarbeiten<br />

– Immobilien-Schatzungen, Immobilien-Verkauf<br />

Was wir erwarten:<br />

– FA Immobilien-BewirtschafterIn oder Absicht zur Weiterbildung<br />

– Erfahrung in der technischen Immobilienverwaltung<br />

– Handwerkliche Grundausbildung von Vorteil<br />

– Selbständiges und verantwortungsvolles Arbeiten<br />

Was wir bieten:<br />

– Moderner, attraktiver Arbeitsplatz<br />

– Versiertes Team für administrative Arbeiten<br />

(Buchhaltung, Mietrecht)<br />

– ISO-Zertifizierter Betrieb<br />

Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung:<br />

Kramer + Isenring AG, Hans-Jörg Kramer,<br />

Rathausgasse 4, 3280 Murten<br />

www.immorat.ch<br />

Wir suchen für unsere Filialen Olten, Winterthur<br />

und Zürich<br />

NEN<br />

ten Aufgaben ist Ihnen ein/e Sachbearbeiter/in zugeteilt.<br />

–<br />

-<br />

Monika Zingg<br />

Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen!<br />

Telefon 052 268 88 22


Aus- und Weiterbildung<br />

Schweizerische Schätzungsexperten-Kammer SEK – Seminartagung <strong>2009</strong><br />

Minderwert durch Fluglärm und<br />

andere Umwelteinflüsse<br />

«Wie viel Wert verliert ein Haus durch den zunehmenden Fluglärm?» Das ist<br />

eine Frage, die sich in den letzten Jahren viele Eigentümer im Raum Zürich<br />

gestellt haben. 2008 hat das Bundesgericht entschieden, dass für die Minderwertberechnung<br />

das von der ZKB entwickelte MIFLU-Modell (Minderwert<br />

aufgrund von Fluglärm bei selbst genutzten Liegenschaften) als massgebende<br />

Bewertungsmethode zur Anwendung kommen kann. MIFLU ist jedoch<br />

nur in der Lage, den massgebenden Minderwert für eigen genutzte<br />

Objekte zu bestimmten (EFH, STWE). Renditeliegenschaften sind nach wie<br />

vor nach einer anerkannten Schätzungsmethode zu bewerten.<br />

Datum<br />

– Freitag, 19. Juni <strong>2009</strong>,<br />

09.30 bis ca. 15.30 Uhr<br />

(Begrüssungskaffee ab 9.00 Uhr)<br />

– Freitag, 25. September <strong>2009</strong>,<br />

09.30 bis ca. 15.30 Uhr<br />

(Begrüssungskaffee ab 9.00 Uhr)<br />

An beiden Tagen werden die gleichen Themen<br />

referiert.<br />

Der Vormittag ist dem Thema Verfahren,<br />

Abwicklung und Prozess von Lärmentschädigungen<br />

und dem Bewertungsmodell<br />

MIFLU der ZKB gewidmet. Am Nachmittag<br />

informiert uns die eidg. Schätzungskommission<br />

über den aktuellen Stand der<br />

Rechtssprechung in Sachen Fluglärm.<br />

Hauptthema ist jedoch die Ermittlung von<br />

Minderwerten als Folge temporärer oder<br />

dauernder Umwelteinflüssen. Abschluss<br />

des Seminartages bildet der Rundgang<br />

durch das Flughafenshopping. Unique bietet<br />

die einmalige Möglichkeit, einen Blick<br />

hinter die Kulissen zu werfen. Interessant<br />

ist die Frage, wie ein solches Flughafenshopping<br />

– im Vergleich zu einem normalen<br />

Einkaufszentrum – funktioniert.<br />

Themen<br />

– Verfahren, Abwicklung und Prozess<br />

von Lärmentschädigungen<br />

(Referent Gion-Reto Hassler, Unique)<br />

– MIFLU (Referent Dr. Marco Salvi, ZKB)<br />

– Bewertung von Wertminderungen verursacht<br />

durch temporäre oder dauernde<br />

Umwelteinflüsse (Referent Dr. iur. Otto<br />

Wipfli, Mitglied der eidg. Schätzungskommission<br />

Kanton Zürich)<br />

– Rundgang durch das Flughafenshopping<br />

(durchgeführt von Unique)<br />

Tagungsort<br />

– Radisson SAS Hotel, Zürich Flughafen,<br />

innerhalb des Flughafens bzw. direkt<br />

beim Parkhaus 1.<br />

Kosten<br />

– Mitglieder SEK/<strong>SVIT</strong><br />

CHF 400.–, exkl. MwSt.<br />

– Nichtmitglieder<br />

CHF 500.–, exkl. MwSt.<br />

Mit Ihrer Anmeldebestätigung erhalten Sie<br />

eine Rechnung. Bei Rückzug der Anmeldung<br />

weniger als 15 Tage vor der Tagung werden<br />

die vollen Seminarkosten verrechnet.<br />

Der Vorstand SEK freut sich auf Ihre Teilnahme<br />

und eine spannende sowie lehrreiche<br />

Tagung. Bei Fragen steht Ihnen Beat Ochsner,<br />

079 753 68 83, bochsner@kpmg.com<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Anmeldetalon:<br />

Anmeldung zur Seminartagung <strong>2009</strong> zum Thema Minderwert durch Fluglärm und andere Umwelteinflüsse<br />

im Radisson SAS Hotel Zürich-Flughafen.<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Strasse, Nr.:<br />

PLZ, Ort:<br />

SEK / <strong>SVIT</strong>-Mitglied: ❏ ja ❏ nein<br />

Rechnungsadresse wie oben: ❏ ja ❏ nein<br />

Abweichende Rechnungsadresse<br />

Firma:<br />

Strasse, Nr.:<br />

PLZ/Ort:<br />

Teilnahmedatum: ❏ Freitag, 19. Juni <strong>2009</strong> (Anmeldeschluss 5. Juni <strong>2009</strong>)<br />

❏ Freitag, 25. September <strong>2009</strong> (Anmeldeschluss 11. September <strong>2009</strong>)<br />

Bitte senden Sie Ihre Anmeldung an:<br />

Schweizerische Schätzungsexperten-Kammer SEK, Geschäftsstelle Bern, Postfach 530, 3000 Bern 14, Fax. 031 387 37 99<br />

54 immobilia April <strong>2009</strong>


Aus- und Weiterbildung<br />

Neues Seminar am 25. Mai <strong>2009</strong><br />

Öffentliches Beschaffungswesen<br />

im Umbruch<br />

Das Bundesgesetzt über das öffentlichen Beschaffungswesen (BoeB) befindet<br />

sich in Revision. Dies hat unmittelbare Folgen für die darauf basierenden<br />

kantonalen und kommunalen Gesetze und Vorschriften. Ein idealer Zeitpunkt<br />

für Sie, um sich über das öffentliche Beschaffungswesen (auch Submissionswesen<br />

genannt) in der Schweiz ins Bild zu setzen.<br />

Datum<br />

Montag, 25. Mai <strong>2009</strong>, 8.30 – 16.30 Uhr<br />

Ort<br />

Hotel Arte, Olten<br />

Programm<br />

Die Bedeutung des Bundesgesetzes zum<br />

öffentlichen Beschaffungswesen (BoeB)<br />

für Bauherren der öffentlichen Hand<br />

– Ziele und Wirkung von Gesetz und Verordnung<br />

– Die Rolle der KBOB im öffentlichen Beschaffungswesen<br />

– Umsetzung bei den öffentlichen Bauherren<br />

– Planer- und andere Baudienstleistungen<br />

– Werkvertragsleistungen<br />

– GU- und TU-Leistungen<br />

– Serviceleistungen im FM-Bereich<br />

– Hilfsmittel für öffentliche Ausschreibungen<br />

Das BoeB, die Probleme bei der Umsetzung<br />

und die bevorstehende Revision<br />

– Die Grundsätze des BoeB<br />

– Die Anwendung in den Kantonen und Gemeinden<br />

– Die Ziele und der Stand der Revision<br />

Zielpublikum<br />

Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen<br />

Immobilienberatung, -entwicklung, Eigentümer,<br />

Architekten, General- und Totalunternehmer,<br />

Bauherren und -berater, Vertreter<br />

von Bund, Kantonen und Gemeinden.<br />

Referenten<br />

Dr. Peter Burkhalter (Tagungsleitung), Rechtsanwalt,<br />

Hodler & Emmenegger, Bern und<br />

Zürich<br />

Eduard Tüscher, Delegierter der Koordinationskonferenz<br />

der Bau- und Liegenschaftsorgane<br />

der öffentlichen Hand KBOB, Bern<br />

Max Studer, Direktor der Schweizerischen<br />

Zentralstelle für Baurationalisierung CRB,<br />

Zürich, Lausanne, Breganzona<br />

Dr. Boris Grell, Rechtsanwalt, Hodler & Emmenegger,<br />

Bern und Zürich<br />

Anmeldetalon:<br />

Teilnehmergebühr (exkl. MWSt)<br />

CHF 720.– (<strong>SVIT</strong>-Mitglieder), CHF 890.– (übrige<br />

Teilnehmende).<br />

Darin inbegriffen sind: Seminarunterlagen,<br />

Pausengetränke und das Mittagessen.<br />

An- bzw. Abmeldekonditionen<br />

– Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die<br />

Anmeldungen werden in chronologischer<br />

Reihenfolge berücksichtigt.<br />

– Kostenfolge bei Abmeldung: Eine Annullierung<br />

(nur schriftlich) ist bis 14 Tage vor<br />

Veranstaltungsbeginn kostenlos möglich,<br />

bis 7 Tage vorher wird die Hälfte der Teilnehmergebühr<br />

erhoben. Bei Absagen danach<br />

wird die volle Gebühr fällig. Ersatz-<br />

Teilnehmende werden ohne zusätzliche<br />

Kosten akzeptiert.<br />

– Programmänderungen aus dringendem<br />

Anlass behält sich der Veranstalter vor.<br />

❑ Ich melde mich definitiv für das Seminar «Öffentliches Beschaffungswesen<br />

im Umbruch» vom 25.5.<strong>2009</strong> an:<br />

Ablauf einer öffentlichen Submission<br />

– Die gesetzlichen Pflichten<br />

– Das Vorgehen und der Ablauf<br />

– Die Vergabekriterien und ihre Beurteilung<br />

Rolle des Beschaffungsrechts bei<br />

Grossprojekten<br />

– Zusammenarbeit mit den Behörden:<br />

Chancen und Grenzen<br />

– Berührungspunkte von Submission und<br />

Public Private Partnership<br />

– Zusammenarbeit von verschiedenen Submittenten<br />

und Auftragnehmern<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

<strong>SVIT</strong>-Mitglied: ❏ ja ❏ nein<br />

Firma:<br />

Adresse:<br />

Tel.:<br />

Funktion:<br />

PLZ/Ort:<br />

Fallbeispiele und Plenumsdiskussion<br />

– Beispiele zu Preisbewertung<br />

– Beispiele zu Qualitätskriterien<br />

– Verbände und gemeinsame Vorgaben für<br />

Beschaffungswesen<br />

– Fälle aus der Anwaltstätigkeit<br />

– Diskussion (vorgängig) eingereichter Fragen<br />

der Teilnehmenden<br />

Email:<br />

Bitte an folgende Anschrift senden oder faxen:<br />

<strong>SVIT</strong> Swiss Real Estate School AG, Giessereistrasse 18, 8005 Zürich,<br />

Tel. <strong>04</strong>4 434 78 98, Fax <strong>04</strong>4 434 78 99,<br />

kathrine.jordi@svit-sres.ch<br />

immobilia April <strong>2009</strong> 55


Aus- und Weiterbildung<br />

Neues Seminar am 10. Juni <strong>2009</strong><br />

Zukunftsfähige Konzepte für<br />

Heizung, Lüftung und Kühlung (HLK)<br />

An diesem Seminar lernen Sie die neuesten Konzepte für HLK kennen, um<br />

Gebäude zukunftsfähig zu planen und zu betreiben. Realisierte Beispiele<br />

zeigen, dass die scheinbare Quadratur des Kreises von Ökologie und Ökonomie<br />

mit heutiger Technologie und klugen Konzepten problemlos erreichbar<br />

ist. Sie können dann diese Kenntnisse in Ihre Betrachtung (z.B. Kosten-<br />

Nutzen-Analyse) einbeziehen, wenn es um einen Neubau, eine Sanierung<br />

oder die Bewirtschaftung von Liegenschaften geht.<br />

Programm<br />

– Anforderungen an Heizung, Lüftung, Kühlung<br />

im Gebäude<br />

– Systeme HLK erklärt<br />

– aktuelle Entwicklungen und Zukunft von<br />

HLK-Systemen<br />

– Planung und Ausführung<br />

– Betrieb: Bedienung, Unterhalt<br />

– Optimierung von Betrieb von HLK-Anlagen<br />

– Rolle und Möglichkeiten der Gebäudeautomation<br />

bei HLK-Lösungen<br />

– Minergie bei Wohngebäuden<br />

– Bürogebäude mit zukunftsfähigen Energiekonzepten<br />

– Fallbeispiele<br />

Zielpublikum<br />

Fachleute aus den Bereichen Immobilienbewirtschaftung,<br />

Projektentwicklung, Bauherrenberatung,<br />

Eigentümer und weitere<br />

interessierte Kreise.<br />

Datum<br />

Mittwoch, 10. Juni <strong>2009</strong><br />

8.30 bis ca. 16.30 Uhr<br />

Ort<br />

Hotel Arte, Olten<br />

Referenten<br />

Prof. Markus Hubbuch, Zürcher Hochschule<br />

für Angewandte Wissenschaften ZHAW, Institut<br />

für Facility Management, Wädenswil<br />

Beat Kämpfen-Federer, MA University of<br />

California, Berkeley, dipl. Architekt ETH/SIA,<br />

Inhaber der Firma Kämpfen für Architektur<br />

Teilnehmergebühr (exkl. MWSt)<br />

720.– für <strong>SVIT</strong>-Mitglieder, 890.– für übrige<br />

Teilnehmer<br />

Darin inbegriffen sind: Seminarunterlagen,<br />

Pausengetränke und Mittagessen.<br />

An- bzw. Abmeldekonditionen<br />

– Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die<br />

Anmeldungen werden in chronologischer<br />

Reihenfolge berücksichtigt.<br />

– Kostenfolge bei Abmeldung: Eine Annullierung<br />

(nur schriftlich) ist bis 14 Tage vor<br />

Veranstaltungsbeginn kostenlos möglich,<br />

bis 7 Tage vorher wird die Hälfte der Teilnehmergebühr<br />

erhoben. Bei Absagen danach<br />

wird die volle Gebühr fällig. Ersatz-<br />

Teilnehmer werden ohne zusätzliche Kosten<br />

akzeptiert.<br />

– Programmänderungen aus dringendem<br />

Anlass behält sich der Veranstalter vor<br />

Anmeldetalon:<br />

❑ Ich melde mich definitiv für das Seminar «Zukunftsfähige Konzepte für Heizung, Lüftung und Kühlung» vom 10.6.<strong>2009</strong> an:<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

<strong>SVIT</strong>-Mitglied: ❏ ja ❏ nein<br />

Firma:<br />

Funktion:<br />

Adresse:<br />

PLZ/Ort:<br />

Tel.:<br />

Email:<br />

Bitte an folgende Anschrift senden oder faxen:<br />

<strong>SVIT</strong> Swiss Real Estate School AG,<br />

Giessereistrasse 18, 8005 Zürich,<br />

Tel. <strong>04</strong>4 434 78 98, Fax <strong>04</strong>4 434 78 99,<br />

linda.schneibel@svit-sres.ch.<br />

56 immobilia April <strong>2009</strong>


Aus- und Weiterbildung<br />

Seminar am 25. Juni <strong>2009</strong><br />

Trends im Mietrecht<br />

Dieses Seminar behandelt die aktuellsten Entwicklungen und Tendenzen<br />

im Mietrecht. Die drei erfahrenen Topreferenten bearbeiten mit Ihnen Fälle<br />

anhand von neuesten Bundesgerichtsentscheiden und geben Ihnen<br />

wertvolle Tipps und Tricks.<br />

Programm<br />

Fristen und Formen in Mietverträgen<br />

– Die Tücken des Fristenlaufs (Zustellfristen,<br />

Rügefristen)<br />

– Wie wahrt man Fristen?<br />

– Formvorschriften, Zustellformen bei Personenmehrheiten<br />

Regelungen zu Nebenkosten<br />

– Welche Kosten sind «nebenkostenfähig»?<br />

– Die «besondere Vereinbarung» von<br />

Nebenkosten – Stand der Rechtsprechung<br />

– Wie können ungültige Nebenkostenvereinbarungen<br />

korrigiert werden<br />

Sicherheiten des Mieters<br />

– Arten der Sicherheitsleistungen bei<br />

Wohn- und Geschäftsmiete<br />

– Die Herausgabe der Sicherheit<br />

– Mietkautionsversicherung<br />

Erstreckungsbegehren<br />

– Ausschluss der Erstreckung<br />

– Gegenargumente zu geltend gemachten<br />

Härtegründen<br />

– Die Dauer der Erstreckung<br />

– Erstmalige oder definitive Erstreckung?<br />

Konkurs des Mieters<br />

– Die Ansprüche des Vermieters im<br />

Konkursverfahren<br />

– Retentionsverfahren<br />

– Eintritt der Konkursverwaltung in das<br />

Mietverhältnis<br />

Tücken und Chancen des neuen<br />

Mietrechts<br />

– Das Ende des Mietzinsvorbehaltes<br />

– Die Krux der Anfechtung des Anfangsmietzinses<br />

– Anfechtung der Kündigung zur Ertragssteigerung:<br />

Schnee von gestern?<br />

Zielpublikum<br />

Führungs- und Fachkräfte aus dem Bereich<br />

Immobilienmanagement, Immobilien-Bewirtschafter,<br />

Immobilien-Treuhänder, Immobilien-Berater,<br />

Treuhänder, Geschäftsführer<br />

und Inhaber von KMU sowie weitere<br />

interessierte Kreise.<br />

Referenten<br />

Hans Bättig, Fürsprecher, advokatur56, Bern<br />

Dr. Beat Rohrer, Rechtsanwalt, Rohrer Müller<br />

Partner Rechtsanwälte, Zürich<br />

Dr. Armin Zucker, Rechtsanwalt, Meyer<br />

Lustenberger, Präsident des Verbands der<br />

Geschäftsmieter, Zürich<br />

Datum<br />

Donnerstag, 25. Juni <strong>2009</strong>, 8.30 - 17.00 Uhr<br />

Ort Hotel Arte, Olten<br />

Teilnehmergebühr (exkl. MWSt)<br />

CHF 720.– (<strong>SVIT</strong>-Mitglieder), CHF 890.– (übrige<br />

Teilnehmende).<br />

Darin inbegriffen sind: Seminarunterlagen,<br />

Pausengetränke und das Mittagessen.<br />

An- bzw. Abmeldekonditionen<br />

– Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die<br />

Anmeldungen werden in chronologischer<br />

Reihenfolge berücksichtigt.<br />

– Kostenfolge bei Abmeldung: Eine Annullierung<br />

(nur schriftlich) ist bis 14 Tage vor<br />

Veranstaltungsbeginn kostenlos möglich,<br />

bis 7 Tage vorher wird die Hälfte der Teilnehmergebühr<br />

erhoben. Bei Absagen danach<br />

wird die volle Gebühr fällig. Ersatz-<br />

Teilnehmende werden ohne zusätzliche<br />

Kosten akzeptiert.<br />

– Programmänderungen aus dringendem<br />

Anlass behält sich der Veranstalter vor.<br />

Anmeldetalon:<br />

❑ Ich melde mich definitiv für das Seminar «Trends im Mietrecht» vom 25.6.<strong>2009</strong> an:<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

<strong>SVIT</strong>-Mitglied: ❏ ja ❏ nein<br />

Firma:<br />

Funktion:<br />

Adresse:<br />

PLZ/Ort:<br />

Tel.:<br />

Email:<br />

Bitte an folgende Anschrift senden oder faxen: <strong>SVIT</strong> Swiss Real Estate School AG,<br />

Giessereistrasse 18, 8005 Zürich, Tel. <strong>04</strong>4 434 78 98, Fax <strong>04</strong>4 434 78 99, kathrine.jordi@svit-sres.ch.<br />

immobilia April <strong>2009</strong> 57


Aus- und Weiterbildung<br />

Neues Seminar am 3. Juli <strong>2009</strong><br />

Arbeitstechnik und Zeitmanagement<br />

für Immobilienfachleute<br />

Zeitgewinn durch Planung!<br />

Die Frage, wie sich die anfallende Arbeit in<br />

geforderter Frist erledigen lässt, stellen sich<br />

heute viele Arbeitnehmende und Selbstständige<br />

in der Immobilienbranche. Überlastung<br />

ist eher der Regelfall als die Ausnahme. Eine<br />

individuelle Arbeitsanalyse gibt Aufschluss<br />

über die persönliche Arbeitssituation, Zeitfresser<br />

und Störfaktoren. Arbeitstechniken<br />

und Methoden des Zeitmanagements bilden<br />

die Grundlage für eine effektive Planung der<br />

Arbeitswoche.<br />

Programm<br />

Die Bedeutung von Arbeit und Zeit<br />

Persönliche IST-Analyse<br />

- Aufgaben und Tätigkeiten<br />

- Zeit- und Tätigkeitsanalyse<br />

- Stärken und Schwächen<br />

- Innerer Antreiber<br />

Ziele und Prioritäten setzen<br />

- Zielsysteme<br />

- Eliminierung von Störfaktoren und Zeitfressern<br />

- Nein-Sagen-Können<br />

- Delegation<br />

- Kommunikation<br />

Planungsinstrumente<br />

Arbeitsorganisation<br />

- Arbeitsplatzorganisation<br />

- effiziente Sitzungsgestaltung<br />

- Email effektiv und zeitsparend einsetzen<br />

Zielpublikum<br />

Fachleute der Immobilienbranche, -Treuhänder<br />

sowie weitere interessierte Kreise.<br />

Referentinnen<br />

Jacqueline Steffen, Steffen Coaching, Marketing<br />

und Management<br />

Eveline Sievi, Seminarleiterin und Trainerin,<br />

Steffen Coaching, Marketing und Management.<br />

Datum<br />

Freitag, 3. Juli <strong>2009</strong>, 8.30 - 17.00 Uhr<br />

Ort<br />

Restaurant Belvoirpark, Zürich<br />

Teilnehmergebühr (exkl. MWSt)<br />

CHF 980.– (<strong>SVIT</strong>-Mitglieder), CHF 1200.– (übrige<br />

Teilnehmende).<br />

Darin inbegriffen sind: Seminarunterlagen,<br />

Pausengetränke und das Mittagessen.<br />

An- bzw. Abmeldekonditionen<br />

– Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die<br />

Anmeldungen werden in chronologischer<br />

Reihenfolge berücksichtigt.<br />

– Kostenfolge bei Abmeldung: Eine Annullierung<br />

(nur schriftlich) ist bis 14 Tage vor<br />

Veranstaltungsbeginn kostenlos möglich,<br />

bis 7 Tage vorher wird die Hälfte der Teilnehmergebühr<br />

erhoben. Bei Absagen danach<br />

wird die volle Gebühr fällig. Ersatz-<br />

Teilnehmende werden ohne zusätzliche<br />

Kosten akzeptiert.<br />

– Programmänderungen aus dringendem<br />

Anlass behält sich der Veranstalter vor.<br />

Anmeldetalon:<br />

❑ Ich melde mich definitiv für das Seminar «Zeitmanagement und Arbeitstechnik für Immobilienfachleute» vom 03.07.<strong>2009</strong> an:<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

<strong>SVIT</strong>-Mitglied: ❏ ja ❏ nein<br />

Firma:<br />

Funktion:<br />

Adresse:<br />

PLZ/Ort:<br />

Tel.:<br />

Email:<br />

Bitte an folgende Anschrift senden oder faxen: <strong>SVIT</strong> Swiss Real Estate School AG,<br />

Giessereistrasse 18, 8005 Zürich, Tel. <strong>04</strong>4 434 78 98, Fax <strong>04</strong>4 434 78 99, kathrine.jordi@svit-sres.ch.<br />

58 immobilia April <strong>2009</strong>


Aus- und Weiterbildung<br />

Schweizerische Fachprüfungskommission der Immobilienwirtschaft – SFPKIW<br />

Die SFPKIW unter neuer Führung<br />

Dieter Ruf, Präsident SFPKIW<br />

Seit dem 1. Januar <strong>2009</strong> präsidiere ich die Schweizerische Fachprüfungskommission<br />

der Immobilienwirtschaft (SFPKIW). Geboren und aufgewachsen<br />

in Basel, unternahm ich 1987 die ersten Schritte in der Immobilien-<br />

Branche.<br />

Background<br />

Unter Anderem sammelte ich (Führungs-)<br />

Erfahrungen in den Bereichen Verkauf/<br />

Vermietung, Schätzungen/Consulting und<br />

Bewirtschaftung. 1991 schloss ich den damals<br />

zum ersten Mal durchgeführten Lehrgang<br />

zum «Immobilien-Verwalter mit eidg.<br />

Fachausweis» ab. 1994 folgte der Abschluss<br />

als «eidg. dipl. Immobilien-Treuhänder».<br />

Nach einigen interessanten Jahren<br />

Berufserfahrung besuchte ich den ersten<br />

Lehrgang des Nachdiplomstudiums<br />

an der HWZ, welchen ich 2006 mit der Prüfung<br />

zum «Master of Advanced Studies in<br />

Real Estate Management» erfolgreich abschloss.<br />

Weiter war ich verschiedentlich<br />

als Experte an mündlichen Prüfungen zum<br />

«Immobilienbewirtschafter mit eidg. Fachausweis»<br />

im Einsatz.<br />

Wie sollen die einzelnen Vertiefungsrichtungen<br />

positioniert werden? Was soll ein<br />

erfolgreicher Absolvent des Lehrgangs zur<br />

Vorbereitung auf die Höhere Fachprüfung<br />

für Immobilien-Treuhänder können? Sind<br />

alle Fachausweise sinnvoll, braucht es sogar<br />

weitere Vertiefungsrichtungen? Die<br />

Antworten und Lösungen zu diesen Themen<br />

zu erarbeiten stellt die SFPKIW vor<br />

grosse Herausforderungen.<br />

Glücklicherweise muss ich diese Aufgaben<br />

aber nicht alleine bewältigen. Ich kann<br />

mich auf eine grosse Zahl von engagierten<br />

Personen wie Experten, Oberexperten,<br />

Mitglieder der Prüfungskommissionen<br />

ANZEIGE<br />

usw. verlassen, welche mich im Bestreben,<br />

die Immobilienwirtschaft mit gut ausgebildeten<br />

Mitarbeitenden zu versorgen,<br />

unterstützen. Allen diesen fleissigen Helfern,<br />

deren Arbeit mich immer wieder aufs<br />

Neue beeindruckt, gebührt mein aufrichtiger<br />

Dank.<br />

Allen voran den beiden Mitarbeiterinnen<br />

des Sekretariates, Christa Meier und Monika<br />

Da Cunha, die mit unermüdlichem<br />

Einsatz den komplexen Organismus der<br />

SFPKIW am Leben erhalten.<br />

Ich freue mich auf die Aufgaben, die mich<br />

noch erwarten, auch wenn sie mir manchmal<br />

sicherlich einiges Kopfzerbrechen bescheren<br />

werden.<br />

Schlussendlich aber ist es eine ehrenvolle<br />

und dankbare Arbeit, die Berufsbildung für<br />

eine ganze Branche mitzugestalten.<br />

www.m2-wohnen.ch<br />

Aufgrund der Berufserfahrung, der Weiterbildung<br />

und der gemachten Erfahrungen<br />

im Prüfungsbereich war es nahe liegend,<br />

ein Präsidium einer Prüfungskommission<br />

zu übernehmen. Im Jahr 2007 erhielt ich<br />

eine entsprechende Anfrage zur Übernahme<br />

des Präsidiums der Prüfungskommission<br />

für die Höhere Fachprüfung der Immobilien-Treuhänder/innen.<br />

Nachdem Jürg<br />

Müller seinen Rücktritt als Präsident der<br />

SFPKIW auf Ende 2008 bekannt gab, wurde<br />

ich von ihm angefragt, das Präsidium<br />

der SFPKIW zu übernehmen. Aus Respekt<br />

vor dieser grossen Aufgabe habe ich mir<br />

für die Entscheidung genug Zeit gelassen<br />

und im Herbst 2008 definitiv zugesagt.<br />

Es gibt viel zu tun!<br />

Die Aufgaben, die mich erwarten, sind<br />

vielfältig, anspruchsvoll und spannend.<br />

Das Projekt der «Bildung 21» ist ein rollender<br />

Prozess, welcher immer wieder<br />

den neuen Gegebenheiten angepasst werden<br />

muss. So ist denn auch nicht zu befürchten,<br />

dass der SFPKIW die Arbeit ausgehen<br />

wird. Nebst der Überarbeitung der<br />

Prüfungsordnungen und Wegleitungen für<br />

die Basis- und die Vertiefungskompetenzen<br />

stehen weitere, strategische Aufgaben<br />

an.<br />

Excellence<br />

in der Region Zürich-Goldküste<br />

Immobilienberatung mit Kompetenz und Leidenschaft<br />

«Excellence hat mit harter Arbeit, mit Disziplin und mit<br />

dem Willen zu tun, reinen Herzens alles zu geben um seinen<br />

Verkaufserfolg zu verwirklichen.»<br />

Der Verkauf Ihrer Immobilien ist eine Frage des gegenseitigen<br />

Vertrauens! Für die Bewertung und den erfolgreichen<br />

Verkauf Ihrer Immobilien sind Sie bei uns in den besten Händen.<br />

Csaba von Zalan<br />

Geschäftsleitung<br />

Robert Hauri<br />

Partner<br />

Wir bewerten Ihre Liegenschaft kostenlos!<br />

ERA Zürich-Goldküste-Winterthur<br />

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Seilergraben 61 | 8001 Zürich | Telefon +41 44 250 52 50<br />

czalan@erasuisse.ch | www.m2-wohnen.ch<br />

Bruno Bächi<br />

Partner<br />

Rufen Sie uns an.<br />

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Martin Klement<br />

Verkauf<br />

immobilia April <strong>2009</strong> 59


Aus- und Weiterbildung<br />

Schweizerische Fachprüfungskommission<br />

der Immobilienwirtschaft<br />

Schweizerischer Verband der Immobilienwirtschaft – <strong>SVIT</strong>, Union<br />

suisse des professionnels de l’immobilier – USPI<br />

Ausschreibung Prüfung<br />

Vertiefungskompetenz<br />

Immobilienbewerter <strong>2009</strong><br />

Im September <strong>2009</strong> findet die dritte Prüfung in der Vertiefungskompetenz<br />

für Immobilienbewerter und -bewerterinnen<br />

statt. Die Prüfung erfolgt gemäss Prüfungsordnung und Wegleitung<br />

vom 9. Februar 2007.<br />

Daten:<br />

21. - 22. September <strong>2009</strong> (schriftliche Prüfungen)<br />

23. - 24. September <strong>2009</strong> (mündliche Prüfungen)<br />

Schweizerische Fachprüfungskommission<br />

der Immobilienwirtschaft<br />

Schweizerischer Verband der Immobilienwirtschaft – <strong>SVIT</strong>, Union<br />

suisse des professionnels de l’immobilier – USPI<br />

Ausschreibung Prüfung<br />

Vertiefungskompetenz<br />

Immobilienbewirtschafter <strong>2009</strong><br />

Mitte September <strong>2009</strong> findet die dritte Prüfung in der Vertiefungskompetenz<br />

für Immobilienbewirtschafter und -bewirtschafterinnen<br />

statt. Die Prüfung erfolgt gemäss Prüfungsordnung<br />

und Wegleitung vom 9. Februar 2007.<br />

Daten:<br />

14. September <strong>2009</strong> (schriftliche Prüfungen)<br />

15. - 17. September <strong>2009</strong> (mündliche Prüfungen)<br />

Ort:<br />

Winterthur<br />

Orte:<br />

Baar, Basel, Bern, Zürich<br />

Prüfungsgebühr: CHF 2'500.–<br />

Anmeldeschluss: 31. Mai <strong>2009</strong><br />

Die ausführliche Dokumentation mit Prüfungsordnung, Wegleitung<br />

und Anmeldeformularen kann bei der unten stehenden<br />

Adresse bezogen werden.<br />

Schweizerische Fachprüfungskommission<br />

der Immobilienwirtschaft SFPKIW<br />

Sekretariat, Puls 5, Giessereistrasse 18, 8005 Zürich<br />

Tel. <strong>04</strong>4 434 78 94, Fax <strong>04</strong>4 434 78 99, Email info@sfpk.ch<br />

Prüfungsgebühr: CHF 2'500.–<br />

Anmeldeschluss: 31. Mai <strong>2009</strong><br />

Die ausführliche Dokumentation mit Prüfungsordnung, Wegleitung<br />

und Anmeldeformularen kann bei der unten stehenden<br />

Adresse bezogen werden.<br />

Schweizerische Fachprüfungskommission<br />

der Immobilienwirtschaft SFPKIW<br />

Sekretariat, Puls 5, Giessereistrasse 18, 8005 Zürich<br />

Tel. <strong>04</strong>4 434 78 94, Fax <strong>04</strong>4 434 78 99, Email info@sfpk.ch<br />

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Master of Advanced Studies (MAS)<br />

Real Estate Management<br />

Informationsabend<br />

Mittwoch, 6. Mai <strong>2009</strong>, 18.00 Uhr<br />

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Haus<br />

Verbandsnachrichten<br />

Schweizerische Gesellschaft für Muskelkranke SGMK<br />

Und das goldene Känguru geht an…<br />

Simone Welten*<br />

Dank der grosszügigen Unterstützung von 20 000 CHF, die am Mitgliederfest<br />

zum 75. Jubiläum des <strong>SVIT</strong> Schweiz in Bern zustande gekommen sind, konnten<br />

wir im Februar das Computerlager der Gesellschaft für Muskelkranke<br />

in Gontenschwil AG durchführen. Statt gefunden hat ein Film-Integrationsprojekt,<br />

an dem muskelkranke Kinder zusammen mit der 2. Sekundarklasse<br />

von Gontenschwil teilgenommen haben.<br />

Musik – alles lag in den Händen der Kinder.<br />

Professionell wurden sie unterstützt von<br />

Filmschaffenden aus Deutschland. So<br />

konnten die muskelkranken Kinder durch<br />

das Zusammensein mit der Klasse auch<br />

einmal die unbeschwerte Normalität geniessen,<br />

die in ihrem Alltag oft sehr weit<br />

weg ist. Und die jugendlichen Teilnehmer<br />

der Sekundarschule haben gelernt, wie<br />

stark eingeschränkte Jugendliche fühlen<br />

und denken. «Nicht jeder Behinderte ist<br />

krank», meinte ein Junge einmal abends zu<br />

seiner Mutter. Viel ausgelöst hat diese Woche,<br />

so viel steht fest. Es war eine bewegende,<br />

aber auch anstrengende Woche,<br />

und sie hat Spass gemacht – so manche<br />

Kinder gingen endlich mal wieder gern und<br />

pünktlich in die Schule.<br />

Seit nun acht Jahren organisiert die Gesellschaft<br />

für Muskelkranke zusammen mit<br />

der DGM, der Deutschen Gesellschaft für<br />

Muskelkranke, alljährlich ein Computerlager<br />

in Gontenschwil. Angefangen hat das<br />

Computerlager mit allgemeinen Einführungen<br />

in den Computer, dem Aufbau von<br />

Webseiten etc. – Anwendungen, mit denen<br />

muskelkranke Kinder weniger vertraut waren.<br />

Mittlerweile ist der Film das zentrale<br />

Medium des Computerlagers. Um die Brücke<br />

zur Öffentlichkeit zu schlagen, wurde<br />

dieses Jahr das Projekt ausgeweitet. Mithilfe<br />

des Schulleiters Walter Mächler und<br />

unter tatkräftiger Unterstützung der Lehrerin<br />

hat die 2. Sekundarklasse eine Woche<br />

mit den muskelkranken Kindern verbracht<br />

und insgesamt fünf Filme zusammen produziert.<br />

Das Integrationsprojekt hat positive<br />

Auswirkungen<br />

Diese Woche war ein Pilotprojekt für alle<br />

Beteiligten. Für die Lagerbetreuer und -betreuerinnen<br />

war es eine besondere Herausforderung,<br />

da es schwer genug ist,<br />

ihre muskelkranken Kinder zu versorgen.<br />

Oft brauchen diese 24 Stunden Betreuung,<br />

so dass auf einen Teilnehmer jeweils zwei<br />

bis drei Betreuer kommen. Dennoch war<br />

der Zusammenschluss mit der Klasse sehr<br />

positiv verlaufen. In gemischten Gruppen<br />

haben sie sich fünf verschiedenen Projekten<br />

gewidmet: Drehbuch, Regie, Schnitt,<br />

Und das goldene Känguru geht an….<br />

Statt Bambis oder Oscars hatte eine Kursleiterin<br />

eben Kängurus als Preis organisiert. So<br />

gingen die Kängurus natürlich an alle Filmteams.<br />

Ein Team hatte die Aufgabe, die Woche<br />

dokumentarisch festzuhalten, während<br />

sich die anderen dem Genre des Werbefilms<br />

zuwandten. Von Energy Drinks, Fielmann-<br />

Brillen über Lady-like-Shampoos und dem<br />

alles ermöglichenden Remote Controller,<br />

wurde alles zum Besten gegeben. Mit viel<br />

Liebe zum Detail, Geduld und Kreativität haben<br />

die Kinder richtige kleine Werbefilme<br />

produziert – und damit die Brücke zu den<br />

behinderten Kindern geschlagen.<br />

Weitere Informationen über die Angebote<br />

und Dienstleistungen der Gesellschaft für<br />

Muskelkranke erhalten Sie unter<br />

www.muskelkrank.ch<br />

* Simone Welten ist verantwortlich für Öffentlichkeit<br />

und Fundraising bei der Schweizerischen<br />

Gesellschaft für Muskelkranke SGMK<br />

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immobilia April <strong>2009</strong> 61


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Software für die Verwaltung von Liegenschaften<br />

gibt es einige auf dem Schweizer Markt. Alle decken<br />

die üblichen Arbeiten ab. Der Schwerpunkt<br />

dieser Applikationen wurde jedoch eindeutig im<br />

buchhalterischen und administrativen Bereich gesetzt.<br />

So können alle Applikationen automatisch<br />

das Mietzinsinkasso mit den heute verfügbaren<br />

Tools (ESR, LSV, DD, usw) erledigen. Eine Applikation<br />

bietet vielleicht eine etwas übersichtlichere<br />

Darstellung bei der Nebenkostenabrechnung an,<br />

während die andere die Mietzinsänderungen auf<br />

etwas komfortablere Art bewerkstelligt. Mietverträge<br />

werden entweder direkt vom System gedruckt<br />

oder mittels einer ODBC-Schnittstelle und<br />

einem Textverarbeitungsprogramm erstellt. Im<br />

Schlusseffekt kann jede Applikation auf korrekte<br />

Art und Weise einen Abschluss zu Handen des Eigentümers<br />

produzieren. In den letzten 20 Jahren<br />

hat man sich bei der Entwicklung von Softwareapplikationen<br />

kaum um die effektive Arbeit des<br />

Verwalters gekümmert welcher für den technischen<br />

Teil der Liegenschaft zuständig ist. Er ist<br />

gegenüber dem Hauseigentümer verantwortlich<br />

dass der Unterhalt der anvertrauten Liegenschaften<br />

wirtschaftlich ist und unvorhergesehene, teure Sanierungsmassnahmen<br />

verhindert werden können.<br />

So hat man in den letzten Jahren versucht gewisse<br />

technische Anforderungen seitens der Verwalter<br />

mit den buchhalterischen Aufgaben zu verbinden.<br />

So verfügen die meisten Verwalter heute wenigstens<br />

um historische Daten in Sachen Unterhaltsarbeiten.<br />

TSAB Thurnherr SA entwickelt seit über 30 Jahren<br />

Software für die Verwaltung von Liegenschaften<br />

und deckt mit den zur Verfügung stehenden Tools<br />

sämtliche üblichen Aufgaben ab. Seit ein paar Jahren<br />

geht die Tendenz jedoch ganz klar in Richtung<br />

mobiler Applikationen. Es vergeht kaum mehr ein<br />

Tag wo die Presse nicht von diesen neuen Technologien<br />

berichtet. Sehr oft handelt es sich jedoch<br />

um Neuigkeiten welche für ein möglichst grosses<br />

Publikum bestimmt sind.<br />

Vor knapp zwei Jahren hat sich die TSAB Thurnherr<br />

SA entschieden dieser Realität entgegenzuwirken<br />

und ihrer Kundschaft eine mobile Lösung anzubieten.<br />

Eine Marktumfrage hat ergeben dass vor allem<br />

die Verwalter diese neuen Technologien am besten<br />

nutzen könnten. Der Verwalter verbringt nur einen<br />

kleinen Teil seiner Arbeit im Büro und ist sehr oft<br />

auswärts anzutreffen. Um von der Flut von bestehenden<br />

Informationen an seinem fixen Arbeitsort<br />

profitieren zu können druckt er, vor dem vereinbarten<br />

Termin auswärts, Daten auf Papier aus. Beim<br />

Erstellen dieser Dokumente weiss er jedoch noch<br />

nicht ob es sich dabei um die Daten handelt welche<br />

er auch wirklich benötigen wird. Nach dem vereinbarten<br />

Termin werden die gedruckten Dokumente<br />

dann vernichtet. Diese Arbeitsweise ist im Zeitalter<br />

des Umweltschutzes nicht vernünftig, auch wird<br />

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und Liegenschaften, Informationen der Versicherungen,<br />

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Unterhaltsarbeiten in der Liegenschaft vornehmen,<br />

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(ausstehende Mieten, ausstehende Rechnungen),<br />

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62 immobilia April <strong>2009</strong><br />

<strong>Immobilia</strong> 2008 73


Internet/Software<br />

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Software für die technische Liegenschaftsverwaltung<br />

ImmoServer – Alles für Ihr Immobilien-Marketing<br />

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berichtet. Sehr oft handelt es sich jedoch<br />

Tag wo die Presse nicht von diesen neuen Techno-<br />

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immobilia <strong>Immobilia</strong> April <strong>2009</strong> 200863<br />

73


Internet/Software<br />

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Die unabhängige Internet, Telefon und TV-Lösung zu einem<br />

unschlagbaren Preis-Leistungsverhältnis.<br />

Mit modernster Technologie und der Erschliessbarkeit<br />

mehrerer Gebäude steht firstnet<br />

für eine grosse Anpassungsfähigkeit an<br />

vielfältige, unabhängige und individuelle Kundenbedürfnisse.<br />

firstnet geht neue Wege in<br />

der Kommunikationstechnologie. Geschäftsführer<br />

Roger Purtschert präsentiert im Gespräch<br />

das Angebot von firstnet und erklärt,<br />

warum sich firstnet AG als attraktive Alternative<br />

zu «den grossen Anbietern» sieht.<br />

Wer ist die firstnet AG?<br />

Die Triebfeder zur Gründung der firstnet AG war<br />

das grosse Kundenbedürfnis nach einem vielseitigen<br />

und qualitativ hochstehenden, unabhängigen<br />

Triple-Play-Angebot (Television, Internet, Phone) zu<br />

einem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis. Entstanden<br />

ist die firstnet AG aus der Zusammenarbeit<br />

verschiedener erfolgreichen Partnerfirmen, welche<br />

für die Planung und Realisierung von rund 80 000<br />

Anschlüsse verantwortlich sind. Dank 30-jähriger<br />

Erfahrung in der Kommunikationsbranche besticht<br />

firstnet mit grossem Know-how und einem Wissensvorsprung.<br />

Wie sieht das Angebot von firstnet aus?<br />

firstnet bietet individuelle Lösungen im Telekommunikationsbereich<br />

für die Projektierung und den<br />

Betrieb von Internet, Television und Telephone. Bei<br />

grösseren Objekten (bestehende und neue Gebäude)<br />

z.B. bei Wohneinheiten von 20 – 30 Teilnehmer<br />

oder Hotels und Spitäler kann firstnet ein attraktives<br />

Angebot unterbreiten.<br />

Der Markt ist voll von Anbietern. Wie<br />

positioniert sich firstnet?<br />

Das Plus von firstnet liegt in der totalen TV-Unterhaltung:<br />

Der Kunde erhält nebst brillanter Bildqualität<br />

eine grosse Senderauswahl, welche jederzeit<br />

angepasst oder ausgebaut werden. Er wählt zwischen<br />

den Möglichkeiten Kauf (Wegfall der monatlichen<br />

Gebühr) oder einer lukrativen Abonnementsgebühr.<br />

Bei einem Kauf der Anlage von firstnet sind<br />

die Kosten innert kurzer Zeit amortisiert. Mit firstnet<br />

hat der Kunde die absolute Freiheit in der Senderauswahl,<br />

zu einer Topqualität und zu günstigen<br />

Konditionen. Und: Bei uns werden keine analogen<br />

Sender zugunsten digitaler Sender «abgeschalten».<br />

Was meinen Sie mit «abgeschalten»?<br />

Die Grösse der Übertragungsraten ist bei herkömmlichen<br />

Netzbetreibern beschränkt. So beansprucht<br />

beispielsweise ein analoger Sender so viel Platz wie<br />

5 bis 7 digitale Sender zusammen. Wir sprechen hier<br />

von modernster Technologie, uneingeschränkt ausbaubar<br />

und jederzeit individuell anpassbar!<br />

Sie erwähnen «modernste Technologie».<br />

Was heisst das?<br />

Die Zeit der alten Kupferleitungen läuft aus; moderne<br />

Glasfasernetze (LWL Leitungen) und digitale<br />

Übertragungstechniken werden in Zukunft dominieren.<br />

Eine bedeutend grössere Bandbreite und<br />

höhere Übermittlungsraten machen den Endkunden<br />

zum König.<br />

Können von dieser Technologie mehrere<br />

Haushalte gleichzeitig profitieren?<br />

Ja klar, durch die reiche Erfahrung der Partnerfirmen<br />

in der Netzplanung (Erschliessung mehrerer<br />

Gebäude) liegt genau darin unser grosser Vorteil.<br />

Mittels einer fest installierten Sat-Empfangsstation<br />

(Kopfstation) von firstnet, an welcher mehrere<br />

Häuser angeschlossen sind, profitieren alle Endverbraucher.<br />

Werden gar ganze Überbauungen erschlossen,<br />

so wird das Angebot noch attraktiver!<br />

Nennen Sie uns die prägnanten Pluspunkte<br />

von firstnet.<br />

– Das Preis-Leistungsverhältnis ist bei uns auf<br />

einem Top-Level.<br />

– Der Kunde profitiert von einem vielseitigen Senderangebot,<br />

welches jederzeit angepasst oder<br />

ausgebaut werden kann.<br />

– Wir ermöglichen eine professionelle Erschliessung<br />

(Netzplanung) von mehreren Gebäuden.<br />

– Wir bieten Lösungsmöglichkeiten für den Betrieb<br />

von Television, Internet und Phone. Alles aus einer<br />

Hand.<br />

– Die Erschliessung basiert auf modernster Technologie<br />

mit Glasfaserkabel und digitalen Übertragungstechniken.<br />

– Wir bieten einen schnellen und unkomplizerten<br />

Servicesupport (auch nach der Installation) und<br />

garantieren den einwandfreien Betrieb der firstnet-Anlagen.<br />

Oder einfach ausgedrückt: Bei firstnet AG erhalten<br />

Sie ultimative Lösungen für Ihre TV- Internet und<br />

Telefon Kommunikationsbedürfnisse. Kontaktieren<br />

Sie uns für eine unverbindliche Beratung.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

firstnet AG<br />

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6362 Stansstad<br />

Phone +41 41 420 41 91<br />

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64 70 immobilia <strong>Immobilia</strong> April 2008<strong>2009</strong>


Internet/Software<br />

Publireportagen<br />

Visualisierung von Wohnobjekten steigert Vermarktungserfolg<br />

ersten 3D-Produkte vermochte weder Vermarkter<br />

noch Wohninteressenten zu überzeugen respektive<br />

anzusprechen. Mittlerweile sind die Preise für<br />

3D-Visualisierungen jedoch förmlich implodiert. Im<br />

gleichen Verhältnis wie der Preiszerfall wurde die<br />

Qualität der 3D-Visualisierung verbessert. Bereits<br />

ab CHF 250.– sind qualitativ hoch stehende virtuelle<br />

Rundgänge für eine Wohnung oder ein Wohnhaus<br />

erhältlich. Es gibt also kaum noch Gründe,<br />

dem Kunden zuzumuten, sich das Traumhaus oder<br />

die Traumwohnung anhand eines einfachen Grundrisses<br />

vorstellen zu müssen.<br />

Die Realisierung von 2D- und 3D-Grundrissen<br />

sowie Visualisierung von Wohnungsrundgängen<br />

ist eine Spezialität der Immobilienplattform<br />

immoclick.ch, die zur Swissclick-Gruppe<br />

gehört. Spezialisten für Flash-Animationen<br />

und Bewegtbildeinsatz konzipieren bereits ab<br />

CHF 250.– qualitativ hochstehende virtuelle<br />

Rundgänge für Wohnungen oder Wohnhäuser.<br />

Details und Beratung unter:<br />

www.immoclick.ch, Tel. <strong>04</strong>4 8<strong>04</strong> 24 24.<br />

Wohnung und Häuser werden über Bilder<br />

und Emotionen verkauft. Dies ist eine altbekannte<br />

Tatsache im Immobilienmarketing.<br />

Mittels zwei- oder dreidimensionalen<br />

Wohnungsgrundrissen oder Animationen<br />

von Wohnungsrundgängen lassen sich genau<br />

diese Emotionen transportieren. Gleichzeitig<br />

wird die Vorstellungskraft gestärkt. Die<br />

beiden effektiven Marketing-Instrumente<br />

sind heute zu erstaunlich preiswerten Konditionen<br />

verfügbar.<br />

2D- und 3D-Grundrisse erleichtern<br />

Vorstellung<br />

Aufgrund welcher Kriterien entscheidet sich ein<br />

Mieter oder Käufer für ein Wohnobjekt? Nebst der<br />

Lage und dem Preis ist es vor allem die Raumaufteilung,<br />

die für einen angehenden Mieter oder Käufer<br />

zentral ist. Wie gross sind die einzelnen Wohnbereiche?<br />

Wo liegt die Küche und wo das Wohnzimmer?<br />

Viele Fragen, welche durch Bereitstellen eines<br />

zwei- oder dreidimensionalen Wohnungsgrundrisses<br />

schon im Vorfeld einer Besichtigung vor Ort<br />

beantwortet werden können. Nicht nur der angehende<br />

Mieter, sondern auch der Immobilienbewirtschafter<br />

steigert durch Bereitstellung von entsprechenden<br />

Abbildungen seine Effizienz und spart<br />

wertvolle Zeit.<br />

Aus Bauplänen entsteht Visualisierung<br />

Ein noch feineres Gespür für die Beschaffenheit<br />

einer Wohnung oder eines Hauses vermitteln virtuelle<br />

Wohnungsrundgänge. Das Internet als neues<br />

Medium macht es möglich: Per Flash-Applikation<br />

kann ein Wohnobjekt mit Bewegtbild sehr realitätsnah<br />

dargestellt und somit erlebbar gemacht werden.<br />

Als Grundlage für die Erstellung einer solchen<br />

Simulation reichen heute herkömmlichen Baupläne<br />

aus.<br />

Markanter Preisrückgang bei 3D-Visualisierungen<br />

Noch immer werden die wirkungsvollen Möglichkeiten<br />

der 2D- und 3D-Visualisierung im Immobilienmarketing<br />

zurückhaltend eingesetzt. Dies liegt<br />

wohl daran, dass noch vor kurzer Zeit die Produktionskosten<br />

für 3D-Animationen sehr hoch waren.<br />

Auch die anfänglich eher bescheidene Qualität der<br />

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Internet/Software<br />

Publireportagen<br />

Publicitas AG<br />

CAFM über das Web von Null auf Hundert in weniger als<br />

zwei Wochen<br />

Martin Kramer ist mit<br />

der Entscheidung<br />

sehr zufrieden:<br />

Zwischen der<br />

Entscheidung und<br />

dem Produktivstart<br />

mit allen Büroplänen<br />

vergingen nur zwei<br />

Wochen.<br />

Am neuen Hauptsitz der Publicitas AG sind<br />

8 000 m 2 Fläche zu bewirtschaften. Die Verantwortlichen<br />

in der Abteilung Business Engineering<br />

sahen sich nach dem Einzug mit zwei<br />

Herausforderungen konfrontiert: Es war kein<br />

Budget für eine CAFM-Software-Investition<br />

vorgesehen, und man hatte keine Zeit für ein<br />

umfassendes IT-Projekt. Dank ICFM | CAMPOS<br />

wurden beide Herausforderungen meisterhaft<br />

bewältigt.<br />

«Wir kennen die Medien». So präsentiert sich die Publicitas<br />

AG auf ihrer Webseite. Das Unternehmen<br />

schafft international Kontakte zwischen Werbetreibenden<br />

und ihrem Zielpublikum. 2000 Mitarbeitende<br />

in aller Welt beraten Kunden bei der Planung und<br />

Durchführung von Kampagnen in Printmedien, Fernsehen,<br />

Radio, Kino, Internet usw. Effektive Werkzeuge<br />

erleichtern den Kunden Budget- und Terminplanung<br />

sowie den Zugang zu den Werbeträgern. Auch in der<br />

Immobilien-Branche ist Publicitas keine Unbekannte:<br />

Die Einheit Publicitas Publiconnect betreut mit ihren<br />

Beratern und Systemen Grosskunden für Immobilieninserate<br />

in allen führenden Portalen.<br />

Seit Frühjahr 2008 sind die Media Sales-Einheiten aus<br />

dem Grossraum Zürich, die bisher auf fünf Standorte<br />

in der Region verteilt waren, in der neuen, operativen<br />

Zentrale der Publicitas im «Baslerpark» in Zürich Altstetten<br />

untergebracht. Im modernen Bürogebäude<br />

treibt die Publicitas ihre weltweite Allmedia-Strategie<br />

und die Entwicklung ihrer Gesellschaften in 23 Ländern<br />

voran.<br />

Einfache Orientierung im Open Space<br />

Die bestehenden Gebäude wurden umgebaut, um ein<br />

Open Space Bürokonzept zu realisieren. Dies ist – vereinfacht<br />

gesagt – eine Bürofläche, die nicht durch<br />

Wände unterteilt ist. Die Anordnung der Arbeitsplätze<br />

erleichtert die interne Kommunikation und hilft,<br />

Abläufe zu verschlanken. Mobile Raumgliederungssysteme<br />

teilen die grossen Flächen in kleine homogene<br />

Einheiten. Für interne und externe Gespräche<br />

stehen zahlreiche Besprechungsräume zur Verfügung.<br />

Laute Geräte wie Kopierer, Drucker etc. sind<br />

räumlich getrennt in sog. Service-Points installiert,<br />

wo sich auch Büromateriallager, Fächer für Ein- und<br />

Ausgangspost etc. befinden. Insgesamt stehen den<br />

rund 400 Mitarbeitenden 8 000 m 2 Fläche zur Verfügung.<br />

Nach dem – logistisch aufwändigen – Umzug war<br />

eine der ersten Aufgaben der Abteilung Zentrale<br />

Dienste, den Mitarbeitenden die Orientierung im<br />

neuen Gebäude zu erleichtern. Darüber hinaus musste<br />

man die Voraussetzung schaffen, um die Flächen<br />

zu bewirtschaften: von der Zuordnung von Flächen<br />

zu Kostenstellen über die kostengünstige Reinigung<br />

und die Organisation von Wartungsarbeiten bis hin zu<br />

internen Umzügen und organisatorischen Veränderungen,<br />

die schon kurz nach dem Einzug anstanden.<br />

Weil CAD alleine keine Lösung ist<br />

Zwar lagen nach dem Umbau Pläne vor, die sowohl<br />

die Raumaufteilung als auch die Zuteilung der Mitarbeitenden<br />

zu den Räumen exakt dokumentierten,<br />

doch Publicitas besass keine Software, um diese Pläne<br />

bearbeiten zu können. «Eine CAD-Lösung ist für<br />

unsere Bedürfnisse viel zu aufwändig. Wir haben<br />

auch gar nicht das Fachwissen, um eine solche Software<br />

zu bedienen», erläutert Martin Kramer, Leiter<br />

Zentrale Dienste bei Publicitas. Ausserdem fehlten in<br />

den Plänen Informationen über Bodenbeläge, Haustechnik-Anschlüsse<br />

etc., die für die Bewirtschaftung<br />

notwendig gewesen wären.<br />

Man brauchte schnell ein flexibles, einfach zu bedienendes<br />

Flächen- und Immobilien-Informationssystem,<br />

doch eine solche Anschaffung war nicht budgetiert.<br />

Nach einem persönlichen Kontakt zu ICFM<br />

wurde kurzfristig eine ICFM | CAMPOS-Präsentation<br />

für die Vertreter der künftigen Nutzergruppen anberaumt.<br />

Mitarbeiter der Zentralen Dienste, des Administrationsteams<br />

und der IT-Dienstleister lernten die<br />

Möglichkeiten der Weblösung ICFM | CAMPOS kennen.<br />

Danach stand der Entscheidung für ICFM | CAMPOS<br />

nichts mehr im Wege. Die CAFM-Spezialisten bei<br />

ICFM übernahmen die Unterlagen für die Einrichtung<br />

des Systems: Gebäudepläne im DWG-Format und<br />

eine Excelliste, die für jeden Mitarbeitenden die<br />

Raumnummer seines Arbeitsplatzes auswies.<br />

Acht Tage später…<br />

Eine gute Woche später erhielt Martin Kramer Zugriff<br />

auf «sein» System für das Flächenmanagement. Die<br />

CAD-Pläne waren so aufbereitet, dass sie lediglich<br />

die für die Bewirtschaftung relevanten Informationen<br />

enthielten, die einzelnen Räume waren gekennzeichnet,<br />

Mitarbeitersymbole mit Namen wurden den<br />

Räumen zugeordnet und am Bildschirm sichtbar gemacht.<br />

Die ersten sechs Nutzer erhielten eine ca. zweistündige<br />

Einführung und begannen mit der Arbeit: Die<br />

Gebäudeflächen wurden gemäss SIA eingefärbt. Zusätzlich<br />

führte man ein Farbsystem ein, um die verschiedenen<br />

Bodenbeläge und deren Reinigung zu<br />

kennzeichnen. Mitarbeitende, die unterdessen in anderen<br />

Räumen arbeiteten, konnten einfach «umgesetzt»<br />

werden. Es wurden neue Layer für die Visualisierung<br />

des Brandschutzes, die Dokumentation von<br />

Feuerlöschern und Fluchtwegen angelegt. Auch die<br />

IT-Installationen wurden eingezeichnet, und Gerätedokumentationen<br />

sowie Wartungshinweise wurden<br />

an den jeweiligen Positionen im Plan hinterlegt.<br />

Ideen werden Standards<br />

«Unsere Fragen wurden kurzfristig umfassend beantwortet,<br />

und auch unsere Wünsche wurden, soweit<br />

möglich, schnell erfüllt», bilanziert Martin Kramer.<br />

ICFM | CAMPOS war genau die Lösung, die man gesucht<br />

hatte. Der Dialog zwischen den Nutzern und<br />

den Spezialisten bei ICFM ist nach wie vor intensiv.<br />

Auch Vorschläge und Wünsche, die aus dem Haus<br />

Publicitas kamen, werden künftig zu Standardfunktionen<br />

des Systems: Leuchten lassen sich Sicherungskästen<br />

zuordnen, die Flächen liefern auch die Information,<br />

an welchem Zähler der Energieverbrauch<br />

gemessen wird, etc.<br />

Daniel Wapenaar, Head of Sales Operations bei Publicitas<br />

ist begeistert: «Wir erleben ICFM | CAMPOS als<br />

äusserst flexibel. Unsere Ansprechpartner nehmen<br />

uns ernst, erkennen, was uns wichtig ist, und versetzen<br />

uns in die Lage, unsere Aufgaben zu erledigen.»<br />

ICFM | CAMPOS ist bei der Publicitas AG nicht nur ein<br />

Werkzeug für Verwaltungsaufgaben, sondern auch<br />

für das Wissensmanagement. Durch die Visualisierung<br />

des Gebäudes und die Möglichkeit, beliebige<br />

Informationen zu hinterlegen und bei Bedarf auszuwerten,<br />

lassen sich Know-how und Erfahrung der<br />

Mitarbeitenden dokumentieren und nutzen.<br />

In Zukunft wird ICFM | CAMPOS die Publicitas AG<br />

auch bei der Vorbereitung strategischer Entscheidungen<br />

unterstützen: Sobald Erfahrungswerte über<br />

die Entsorgung, Reinigung, Instandhaltung, Sicherheit<br />

etc. vorliegen, lassen sich Benchmark-Werte ermitteln,<br />

das Publicitas-Gebäude kann dann mit ähnlichen<br />

Objekten verglichen werden – der Schlüssel<br />

für Optimierungsmassnahmen.<br />

Flexible Finanzierung<br />

ICFM | CAMPOS erweist sich nicht nur in Sachfragen<br />

als offen und flexibel. Ebenso pragmatisch<br />

ist die Finanzierung: Die Anwender zahlen<br />

eine monatliche Nutzungsgebühr, die von<br />

der Grösse des Objekts und dem Funktionsumfang<br />

des Systems abhängt. Die Kosten für<br />

das Einrichten des Systems und die Aufnahme<br />

der Pläne wird wahlweise als einmaliger Gesamtbetrag<br />

verrechnet oder ebenfalls in die<br />

Monatsgebühr übernommen.<br />

Kontakt:<br />

ICFM Vifian&Zuberbühler AG<br />

Jürg Vifian<br />

Haldenstrasse 31<br />

89<strong>04</strong> Aesch b. Birmensdorf<br />

<strong>04</strong>3 344 12 40<br />

info@icfm.ch, www.icfm.ch<br />

ICFM | CAMPOS<br />

erlaubt, Flächen<br />

nach eigenen<br />

Kriterien einzufärben<br />

und auszuwerten.<br />

So lassen<br />

sich nicht nur<br />

Nutz- und Verkehrsflächen<br />

visualisieren,<br />

sondern z. B.<br />

auch die Raumbelegung<br />

durch<br />

verschiedene<br />

Kostenstellen oder<br />

unterschiedliche<br />

Bodenbeläge.<br />

66 immobilia April <strong>2009</strong><br />

<strong>Immobilia</strong> 2008 63


Publireportagen<br />

Internet/Software<br />

Mit calwin III Schätzungen nach internationalen Standards erstellen<br />

Immer häufiger werden von den Schätzern<br />

internationale Bewertungen in Anlehnung an<br />

die International Accounting Standards –<br />

IAS gefordert.<br />

Calwin III als Werkzeug zur Bewertung von Immobilien<br />

nach internationalen Standards führt den Anwender<br />

dank der einfachen Struktur schnell durch<br />

das Discounted-Cash-Flow-Verfahren.<br />

Über zwei Parametrisierungsblätter werden alle erforderlichen<br />

Daten (Art der Restwertbetrachtung,<br />

Zinssätze, detaillierte Transaktionskosten, Mieterwechsel<br />

mit prognostiziertem Leerstand, Fluktuation,<br />

Reparatur-, Modernisierungs- und Revitalisierungsmaßnahmen,<br />

Sonderzahlungen, etc.) erfasst,<br />

als Ergebnis erhält man eine Gesamtübersicht aller<br />

Werte inkl. frei definierbarere Grafik, die auch im<br />

Ausdruck sehr ansprechend ist.<br />

Die IAS gelten speziell für das internationale Bilanzund<br />

Rechnungswesen als internationale Bewertungsstandards.<br />

Sie beschränken sich allerdings<br />

nur auf wenige allgemeine Grundsätze, vor allem<br />

aber auf das Marktwertprinzip. Die internationalen<br />

Regelwerke zur Rechnungslegung enthalten also<br />

keine methodischen Standards der Marktwertermittlung,<br />

die als internationale Bewertungsmethoden<br />

gelten können.<br />

Das Prognoseverfahren (klassisches Discounted-<br />

Cash-Flow-Verfahren), steht in diesem Zusammenhang,<br />

bei der Immobilienbewertung an erster Stelle.<br />

Es wird zur Ermittlung von Investitionswerten<br />

sowie für die Marktwertermittlung anlageorientierter<br />

Investitionsobjekte, insbesondere von Banken<br />

und Investoren, herangezogen. Es ist im Kern<br />

eine betriebswirtschaftliche Kalkulation, dessen Ergebnis<br />

nicht generell dem am Markt aktuell erzielbaren<br />

Kaufpreis entspricht. Es ist aber ebenfalls ein<br />

Barwertverfahren.<br />

Aufgrund der international fehlenden methodischen<br />

Standards gibt es bei der Detailbetrachtung des<br />

Discounted-Cash-Flow-Verfahrens in der Wertermittlungspraxis<br />

verschiedene Herangehensweisen<br />

und Interpretationen. Bei der klassischen Betrachtung<br />

werden die Jahresreinerträge (Cash-Flows) jedes<br />

Jahr über eine bestimmte Haltezeit (üblicherweise<br />

10 Jahre) prognostiziert und mit einem an<br />

den Kapitalmarkt anlehnenden Referenzzinssatz<br />

auf den Wertermittlungsstichtag diskontiert. Am<br />

Ende der Haltezeit wird der Restwert der Immobilie<br />

auf der Grundlage eines all-risk-yield dazu geschätzt.<br />

Der (geschätzte) Reinertrag des 10. Jahres<br />

wird dabei auf ewig kapitalisiert und zu der Summe<br />

der diskontierten Reinerträge der ersten 10 Jahre<br />

addiert. Da im ersten Teil dieses Verfahrens kein<br />

Zinssatz herangezogen wird, der alle Risiken und<br />

möglichen Vorteile einbezieht, sind bei diesem Verfahren<br />

alle Risiken und Vorteile (z.B. Inflationsrate,<br />

Abschreibung, Grunderwerbsnebenkosten, Mietsteigerungserwartungen<br />

etc.) gesondert einzuschätzen.<br />

Letztlich können sich derartige Prognosen<br />

auf jede einzelne Position erstrecken.<br />

Die Bewertungssoftware calwin III, der dynasoft AG,<br />

kann nahezu jede Darstellung und Anforderung der<br />

Discounted-Cash-Flow-Methode abbilden. Es können<br />

sowohl Einzelobjekte oder auch ganze Portfolios<br />

betrachtet werden. Es ist selbstverständlich,<br />

dass verschiedene Mietzinsverläufe und damit periodisch<br />

unterschiedliche Erträge kombiniert, die<br />

Marktmiete und Bewirtschaftungskosten einer von<br />

der Inflation abweichenden Entwicklung prognostiziert,<br />

Investitionen, Leerstände und Leerstandsnebenkosten<br />

Tag genau berechnet werden, der Prognosehorizont<br />

frei wählbar sowie die allgemeine<br />

Parametrisierung des Discounted-Cash-Flow-Verfahrens<br />

datumsgenau oder pro Jahr definierbar<br />

sind.<br />

Aus den resultierenden diskontierten Nettoerträgen<br />

kann der Marktwert ermittelt werden, wobei<br />

hier verschiedene Modelle zur Anwendung kommen,<br />

u. a. die unendliche Restwertbetrachtung, die<br />

endliche Restwertbetrachtung mit dem Kapitalisierungszinssatz,<br />

die endliche Restwertbetrachtung<br />

mit dem Diskontierungszinssatz oder die Berechnung<br />

über den Restwertfaktor.<br />

Das Prognoseverfahren zeigt die für eine bestimmte<br />

Immobilie in den nächsten Jahren wahrscheinlich<br />

erzielbaren jährlichen Reinerträge, die dann wiederum<br />

Rückschlüsse auf die Sicherheit des gewährten<br />

Bankkredits zulassen. In der Immobilienbranche<br />

weltweit ist es nicht mehr wegzudenken, es werden<br />

Marktwerte nach Barwertverfahren mit<br />

marktabgeleiteten Zinssätzen vorgenommen.<br />

Zur Plausibilisierung dieser Marktwerte werden<br />

wiederum einerseits Vergleichsdaten verwendet,<br />

andererseits entweder das DCF Prognoseverfahren<br />

oder das Ellwoodverfahren, welches ebenfalls in<br />

calwin III umgesetzt ist herangezogen.<br />

58 <strong>Immobilia</strong> 2008<br />

immobilia April <strong>2009</strong> 67


Publireportagen<br />

Facility Management<br />

Umfassende Facility Services von InfraPost AG<br />

Aus dem ehemaligen Service House der<br />

Schweizerischen Post ist ein neuer Anbieter<br />

von Facility Services entstanden: Die Infra-<br />

Post AG bringt umfassende Lösungen für<br />

sämtliche Bereiche des operativen Gebäudemanagements.<br />

InfraPost ist als eigenständiger Teil des Postkonzerns<br />

eine marktorientierte und wettbewerbsfähige<br />

Gesamtdienstleisterin im Bereich der Facility<br />

Services. Bereits heute gehört InfraPost zu den<br />

führenden Unternehmen auf dem schweizerischen<br />

FM-Markt. Täglich betreut sie Millionen von Quadratmetern<br />

in den Immobilien der Schweizerischen<br />

Post. Durch ihre langjährige Erfahrung und hohe<br />

Qualitätsorientierung ist InfraPost in der Lage, AGdie<br />

passenden Leistungen für die unterschiedlichen<br />

Anforderungen dieser Gebäude zu erbringen: Kleine<br />

Poststellen in abgelegenen<br />

aus kompetent.<br />

Gebieten werden<br />

ebenso betreut wie die hochmodernen Briefverteilzentren.<br />

Auch für den Umgang mit sicherheitssensitiven<br />

Objekten wie zum Beispiel jene von<br />

PostFinance, bringt InfraPost einen grossen Erfahrungsschatz<br />

sowie die entsprechenden Zulassungen<br />

und Zertifikate mit. Als eine vom Sicherheitsinstitut<br />

anerkannte Fachfirma versteht sie es,<br />

Kunden zum Thema Gebäudesicherheit zu beraten,<br />

Sicherheitsanlagen zu planen und einzubauen.<br />

FacilityServices–VonHaus<br />

Werte erhalten, Kosten Facility senken Servicesund<br />

von InfraPost AG<br />

Effizienz für Ihr Business<br />

Umfassende Dienstleistungen<br />

Umwelt schonen Am1.Januar<strong>2009</strong>istdieInfraPostAGaus rende Einsparungen DieInfraPostAGhatfürjedeAnforderung<br />

von fast einer Million Franken FürdenBetriebWeitere und die Instandhaltung Informationen Ihreszu InfraPost:<br />

InfraPost legt Wert darauf, dem ihren ehemaligen Kunden Bereich nebst Service den House pro der Jahr des ermöglicht. Gebäudemanagements Ausserdem dassetzt passende InfraPost Gebäudes, auf sowie Besuchen für das technische Sie InfraPost Gebäudemanagement<br />

und Ihre Sicherheitseinrich-<br />

am 28. April <strong>2009</strong><br />

Schweizerischen Post entstanden. Als Tochtergesellschaft<br />

des Konzerns vereint die operativ optimalaufIhrUnternehmenumgesetzt. tungen ist InfraPost AG schweizweit rund um<br />

Angebot. Individuell massgeschneidert und<br />

branchenüblichen Dienstleistungen auch effiziente Ökoreinigung. Damit wird nicht nur die Umwelt geschont,<br />

es können auch grosse Einsparungen beim www.kammer-fm.ch<br />

am Facility Management Day in Horgen.<br />

und fortschriftliche Lösungen aufzuzeigen, um den<br />

tätige Gesamtdienstleisterin sämtliche Lösungen<br />

die Uhr für Sie im Einsatz.<br />

Wert eines Objektes sowohl mittel- wie auch langfristig<br />

zu erhalten, die Betriebskosten zu senken<br />

Verbrauchsmaterial erzielt werden.<br />

rundumdasGebäude.<br />

oder die Umwelt zu schonen. Der sorgsame Umgang<br />

mit Ressourcen und Energie wird besonders Mit 4 Regionalzentren und weiteren 11 Standorten in<br />

Kundennah in der ganzen Schweiz<br />

www.post.ch/infrapost<br />

im Gebäudemanagement zum immer wichtigeren<br />

Erfolgsfaktor. InfraPost hat in Zusammenarbeit mit<br />

energho die Energieeffizienz in komplexen Grossobjekten<br />

der Post in den letzten Jahren kontinuierlich<br />

optimiert und ihrem Kunden damit wiederkeh-<br />

allen Sprachregionen ist InfraPost in der ganzen<br />

Schweiz flächendeckend präsent. Die Vorteile dieser<br />

Kundennähe liegen auf der Hand: So ist bei Störungen<br />

eine kurze Interventionszeit garantiert, dank dem Pikettdienst<br />

rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr.<br />

InfraPost AG<br />

Schanzenstrasse 4<br />

3030 Bern<br />

Tel: 058 338 94 <strong>04</strong><br />

www.post.ch/infrapost<br />

ANZEIGE<br />

dynamisch flexibel kompetent<br />

Auf die Dynamik des Marktes<br />

antworten wir entsprechend<br />

– in jeder Hinsicht.<br />

Hohe Flexibilität schafft<br />

Zufriedenheit beim Kunden.<br />

Zu einer umfassenden Kompe tenz<br />

gehören Herz, Verstand – und<br />

modernste Technik.<br />

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dynamisch - flexibel - kompetent<br />

E-Druck AG PrePress & Print<br />

Lettenstrasse 21<br />

CH-9009 St.Gallen<br />

Telefon +41 (0)71 246 41 41<br />

Telefax +41 (0)71 243 08 59<br />

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36 68 immobilia <strong>Immobilia</strong> April 2008<strong>2009</strong>


Publireportagen<br />

Produkte-News<br />

QUORUM eröffnet neue Horizonte<br />

Mit dem neuen .NET-Layout setzt QUORUM neue<br />

Massstäbe und widerspiegelt mit dem technisch<br />

innovativen Design die wirkliche Stärke, Stabilität<br />

und Funktionstiefe der bewährten Immobilienbewirtschaftungssoftware<br />

QUORUM.<br />

Nebst dem optischen Anreiz der neuen Version werden<br />

weitere Highlights umgesetzt. So zum Beispiel<br />

der Anspruch, dass man im QUORUM mit möglichst<br />

wenigen Tastenkombinationen bzw. Mausklicks zum<br />

gewünschten Resultat (z.B. Mietvertrag, Mietzinsanpassung,<br />

Liegenschaftsabrechnung, Stockwerkeigentümerabrechnung,<br />

etc.) gelangt und somit die<br />

tägliche Arbeit effizienter gestaltet. Dies gelingt, indem<br />

QUORUM die Prozesse direkt dort zur Verfügung<br />

stellt, wo man sich gerade befindet. So kann<br />

man z.B. direkt aus der Liegenschaft alle wichtigen<br />

Prozesse wie z.B. eine Mietzinsanpassung, eine Liegenschaftsabrechnung,<br />

etc. starten.<br />

Durch die frei skalierbaren Grössen der Bildschirme<br />

werden sämtliche Breitbildschirme vollumfänglich<br />

ausgenutzt. Dies gewährleistet eine übersichtliche<br />

Darstellung der Benutzeroberfläche.<br />

Alle Informationen (z.B. Liegenschaftsliste, Mieterliste,<br />

Leerstandsliste, etc.) können die angezeigten<br />

Daten mit einem Klick nach einem einzigen oder<br />

mehreren Kriterien selektiert und nach Belieben<br />

sortiert werden. Das gewünschte Ergebnis kann<br />

unmittelbar ins Excel, Word, PDF- oder HTML-Format<br />

exportiert werden.<br />

Diese und noch weitere markante Neuerungen steigern<br />

die Benutzerfreundlichkeit und die Effizienz<br />

bei der täglichen Arbeit. Sie persönlich haben dadurch<br />

den Vorteil, dass Sie sich dank dieser Neuerungen<br />

intensiver auf Ihre immer anspruchsvollere<br />

Arbeit der Immobilienbewirtschaftung konzentrieren<br />

können.<br />

Trotz des modernen Layouts darf man nicht vergessen,<br />

dass QUORUM die Prozesse einer Immobilienbewirtschaftung<br />

optimal abdeckt. Dies überzeugt<br />

die Benutzer und auch die Spezialisten der Immobilienbranche.<br />

QUORUM ist modular aufgebaut, wodurch jeder<br />

Kunde eine auf sich massgeschneiderte Standardlösung<br />

hat und diese auch seinen veränderten Bedürfnissen<br />

jederzeit anpassen kann. Mit anderen<br />

Worten, die ideale Standardsoftware für jede Grösse<br />

von Immobilienverwaltung.<br />

Die Auswertungen im QUORUM können durch einfachste<br />

und einmalige Einstellungen auf Ihr firmeneigenes<br />

Layout angepasst werden, so dass Sie auch<br />

hier keine Kompromisse eingehen müssen. Mit<br />

QUORUM werden Sie die wachsenden Anforderungen<br />

der Eigentümer betreffend Aktualität, Reporting<br />

und Übersichtlichkeit erfüllen und sogar<br />

noch übertreffen.<br />

Doch was nützt ein hervorragendes Produkt, wenn<br />

die dazu erforderlichen Dienstleistungen wie Unterstützung,<br />

Helpdesk und Entwicklung unzureichend<br />

sind? Genau an diesem Punkt hebt sich Quorum<br />

Software AG ab. Uns ist der persönliche und<br />

professionelle Kundenkontakt sehr wichtig. Deshalb<br />

verfolgen wir eine Personalstrategie, in welcher<br />

wir viel in unsere Mitarbeiter investieren.<br />

Denn nur durch langfristige Anstellungen, kontinuierliche<br />

Ausbildung und optimale Anstellungskonditionen<br />

erbringen Mitarbeiter kompetent und motiviert<br />

die besten Dienstleistungen. So stellen wir<br />

einen fachlich hochwertigen Helpdesk zur Verfügung,<br />

wo unsere Kunden durch unsere Projektleiter<br />

sofortige Unterstützung erhalten. Durch moderne<br />

Tools wie unser Ticketsystem Quorum On Line und<br />

die Fernwartung zu jedem Kunden wird diese<br />

Dienstleistung auch technisch sichergestellt.<br />

Das starke und erfahrene Entwicklerteam integriert<br />

nicht nur laufend neue Vorgaben wie z.B. LSV+, neuer<br />

Lohnausweis, neue AHV-Nummer, IBAN-Nummer,<br />

Referenzzinssatz, EGID-Nummer, sondern entwickelt<br />

auch regelmässig ganze Module wieder neu,<br />

um die langjährige Software technisch und funktionsmässig<br />

auf dem aktuellen Stand zu halten.<br />

Dank diesem Konzept darf Quorum Software AG<br />

eine sehr hohe Kundenzufriedenheit ausweisen.<br />

Eine bessere Werbung, als die der eigenen Kunden<br />

kann man sich nicht wünschen.<br />

Möchten Sie sich selbst von dieser innovativen und<br />

funktionsreichen Software QUORUM überzeugen?<br />

Sehr gerne präsentieren wir Ihnen QUORUM an einer<br />

persönlichen Präsentation.<br />

Quorum Software AG<br />

Bachmattweg 18<br />

5000 Aarau<br />

Tel. 062 832 40 80<br />

Fax 062 832 40 89<br />

info-aarau@quorumsoftware.ch<br />

www.quorumsoftware.ch<br />

30 <strong>Immobilia</strong> 2008<br />

immobilia April <strong>2009</strong> 69


Publireportagen<br />

Produkte-News<br />

RICHNER – Eine Idee persönlicher<br />

RICHNER ist ein führendes Schweizer<br />

Grosshandelsunternehmen für Bäder, Küchen,<br />

Parkett sowie keramische Wandund<br />

Bodenplatten. Gesamtschweizerisch<br />

ist RICHNER an 40 Standorten vertreten.<br />

Die nach den neusten Trends eingerichteten<br />

Ausstellungen präsentieren eine<br />

umfangreiche Auswahl an qualitativ hoch<br />

stehenden Produkten.<br />

Informationen aus dem Bäderbereich<br />

Glasklare Ansichten<br />

Grosszügig dimensionierte Duschen sind Teil ausgereifter<br />

Badkonzepte. Die neusten Modelle sorgen<br />

mit luftiger Optik und augenfälligen Formen für<br />

eine einmalige Atmosphäre im Badezimmer.<br />

Echtglasduschen für glänzende Auftritte<br />

Das Teilrahmen-Echtglasprogramm Alpino von<br />

RICHNER wirkt modern und frisch. Die edlen Duschkabinen<br />

mit ihren hochwertigen, technisch ausgereiften<br />

Scharnieren und vertikalen Wandprofilen<br />

garantieren eine lange Lebensdauer und eine hohe<br />

Funktionssicherheit. Die grosszügig dimensionierten<br />

Schwenktüren der Rundkabinen bieten zudem eine<br />

grösst mögliche Ein- und Ausstiegsfreiheit. Ein Genuss<br />

für alle, die Bewegungsfreiheit im Badezimmer<br />

zu schätzen wissen.<br />

Rahmenlose Technik für Puristen<br />

Alpino Plus, das neue rahmenlose Echtglasprogramm<br />

steht für hohe Anpassungsfähigkeit und<br />

ausgereifte Programmvielfalt. Die Qualität dieser<br />

Echtglasduschen offenbart sich bis ins Detail: Dank<br />

der filigran ausgearbeiteten Scharniertechnik sind<br />

präzise Feineinstellungen möglich und erlauben<br />

eine perfekte Ausrichtung der Schwenktüren. Als<br />

Standard- oder als Sondermodell erhältlich, setzt<br />

Alpino Plus neue Massstäbe im Badezimmer.<br />

Das Sortiment Alpino ist in der Schweiz exklusiv bei<br />

RICHNER erhältlich.<br />

RICHNER<br />

Reto Oppliger<br />

Product Manager Bäder<br />

Pfannenstiel 12<br />

4624 Härkingen<br />

Telefon: 062 205 27 33<br />

Telefax: 062 205 27 30<br />

E-Mail: reto.oppliger@richner.ch<br />

www.richner.ch<br />

Gut zu wissen:<br />

Reinigung schnell und einfach<br />

– Die Alpino-Duschabtrennungen sind auf<br />

Wunsch mit dem ESG-Oberflächenschutz<br />

PROTECT erhältlich. Das erfreuliche Ergebnis:<br />

Wasser fliesst leichter ab und vermindert<br />

die Ablagerung hartnäckiger Kalkflecken.<br />

– Reinigung ohne hinderliche Kanten: die auf<br />

der Innenseite flächbündig integrierten<br />

Scharniere ermöglichen ein müheloses Reinigen<br />

der Glasflächen.<br />

Alpino Plus, Rahmenlose Technik für Puristen<br />

Alpino, Echtglas-Schwenktüren<br />

52 70 immobilia <strong>Immobilia</strong> April 2008<strong>2009</strong>


Publireportagen<br />

Produkte-News<br />

Mit der Pelletheizung wurde ein Meilenstein im Komfort<br />

beim Heizen mit Holz erreicht.<br />

Der Einsatz des Brennstoffes Holz-Pellet hat<br />

sich schon über Jahre tausendfach bewährt.<br />

Er ist heimisch, nachwachsend, ökologisch,<br />

modern, komfortabel und automatisch in<br />

der Anwendung. Der Brennstoff Holz-Pellet<br />

ist voller Energie.<br />

Idealer Zeitpunkt mit viel Potential<br />

Der Bauherr baut für die Zukunft. Energiesicherheit<br />

und erneuerbare Energien sind für ihn ein Riesenthema.<br />

Für Architekten und Planer eröffnen sich<br />

grosse Chance mit viel Potential in Neu- und Altbauten.<br />

Eine Immobilie mit erneuerbarer Energie<br />

hat einen höheren Marktwert. Zehntausende abgeschätzter<br />

Heizungen müssen ausgewechselt, eine<br />

alte Ölheizung kann folgerichtig mit einer Pelletheizung<br />

ersetzt werden.<br />

Idealer Zeitpunkt: Eine Investition in die eigene Immobilie<br />

ist wohl derzeit die beste und sicherste Anlage.<br />

Die Zeit dies zu tun ist ideal, Kredite sind günstig.<br />

Erspartes zu investieren bringt rasch einmal<br />

mehr als es praktisch zinslos auf dem Bankkonto<br />

liegen zu lassen oder damit an der Börse Geld zu<br />

verlieren. Eine Steueroptimierung ist es allemal und<br />

die Baufachleute haben Zeit, gute und günstige Arbeit<br />

zu leisten.<br />

Holz ist beliebt und bleibt als Bau- und Brennstoff<br />

modern. Der Brennstoff Holz-Pellet ist dabei besonders<br />

günstig, preisstabil und komfortabel in der Anwendung.<br />

Die Initiative beginnt bei den Bauherren selbst. Wer<br />

für nächsten Winter eine neue Heizung haben will,<br />

ist gut beraten jetzt die Planung anzugehen.<br />

Automatisches, komfortables Heizen<br />

Mit der Pelletheizung wurde ein Meilenstein im<br />

Komfort beim Heizen mit Holz erreicht. Der Betrieb<br />

erfolgt völlig automatisch. Pelletheizungen gibt es<br />

in allen Grössen und Marken, für das EFH, MFH, für<br />

Gewerbe- und Kommunalbauten, von Zentralheizungen<br />

bis hin zu Stubenöfen. Sie eignen sich in<br />

Neu- und Altbauten und als Ersatzheizungen.<br />

Holz-Pellet für die Zentralheizung werden Lose mit<br />

Spezial-LKW’s angeliefert. Unsere Fahrzeuge sind<br />

mit Gebläse, integrierter Bordwaage und Staubrücksaugung<br />

ausgerüstet. Sind die Pellets im Tank,<br />

werden diese automatisch über eine Förderschnecke<br />

oder mit einer pneumatischen Saugvorrichtung<br />

in die Heizung befördert. Durch die nahezu rückstandsfreie<br />

Verbrennung fällt nur wenig Asche an.<br />

Für Stubenöfen gibt es Holz-Pellet in handlichen 15 kg-<br />

Säcken, schweizweit in den LANDI-Läden zum Dauertiefpreis.<br />

Was für die Kunden gut ist, soll auch den<br />

LANDI recht sein. So beheizen schon viele LANDI-<br />

Märkte ihre Liegenschaft vorbildlich mit Holz-Pellet.<br />

Versorgungssicherheit gewährleistet<br />

Die Versorgungssicherheit ist wichtig, mehrere<br />

Stufen tragen dazu bei. Bei Pellets beginnt sie bereits<br />

beim Holzvorrat im Wald. Es wächst mehr<br />

Holz nach als genutzt wird. Das unterscheidet<br />

Pellets von anderen fossilen Energieträgern. Die<br />

fenaco/LANDI-Gruppe hat starke, leistungsfähige<br />

Produktionspartner in der Schweiz. Das grösste<br />

Pelletwerk befindet sich bei der Tschopp Holzindustrie<br />

AG in Buttisholz. Die Kapazitäten werden<br />

laufend, der Nachfrage entsprechend, ausgebaut.<br />

Die fenaco/LANDI-Gruppe verfügt über mehrere<br />

Lagerstandorte in der ganzen Schweiz. Diese gewährleisten<br />

die Versorgungssicherheit über die<br />

kalten Wintermonate. In den LANDI-Läden sind<br />

permanente Lager von Sackware vorhanden.<br />

Schliesslich hat jeder Kunde einen Vorratstank im<br />

Haus, der über längere Zeit den Brennstoff sicherstellt.<br />

Qualität hat eine Norm<br />

Holz-Pellet ist ein Co 2 -neutraler, nachwachsender,<br />

ökologischer Brennstoff voller Energie. Der Rohstoff<br />

kommt aus dem nahen Wald, durch Waldnutzung<br />

und Waldpflege. Er besteht aus naturbelassenem<br />

Restholz, wie Hobelspäne und Sägemehl. Dieses<br />

Material wird zu Würfeln gepresst, die Pellets genannt<br />

werden. Unsere Qualitätspellets haben eine<br />

internationale Norm, die DINplus heisst. Und vergessen<br />

wir nicht: Der Brennstoff Holz-Pellet leistet<br />

einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele.<br />

Arbeitsplätze und Wertschöpfung<br />

für die Schweiz<br />

Erneuerbare Energien bieten enormes wirtschaftliches<br />

Potential. Die fenaco/LANDI-Gruppe nimmt<br />

diese Herausforderung wahr und pflegt dafür<br />

schweizweite Partnerschaften mit professionellen<br />

Aufgabenteilungen. Der Brennstoff Holz-Pellet<br />

schafft Arbeitsplätze im Wald, in den Sägereien, in<br />

den Pelletierwerken, in der Logistik und im Handel.<br />

Es sind interessante, ökologische, nachhaltige Arbeitsplätze.<br />

Die Wertschöpfung bleibt in der<br />

Schweiz.<br />

Leider wird immer noch nahezu die Hälfte des<br />

Stammholzes roh ins Ausland exportiert und dann<br />

als verarbeitetes Holz wieder in die Schweiz importiert.<br />

Ist dies nicht ein ökologischer Blödsinn? Auf<br />

diese Weise gehen der Schweiz Wertschöpfung und<br />

Arbeitsplätze verloren – und der Pelletproduktion<br />

ein Teil des Restholzes.<br />

Das beste und nachhaltigste Wirtschaftsförderungsprogramm<br />

Die Förderung von erneuerbaren Energien sind<br />

beliebte Themen der Politiker in allen Regierungsbehörden.<br />

Der Klimarappen auf Treibstoffen und die<br />

Co 2 -Abgabe auf Brennstoffe werden vom Bund gefordert<br />

und erhoben. Diese jährlich anfallenden<br />

Millionenbeträge sind Steuern und sollen als Lenkungsabgabe<br />

der Reduktion des Co 2 -Aufkommens<br />

dienen. Einen Teil dieser Lenkungsabgaben erhalten<br />

die Kantone zur Förderung erneuerbarer Energien,<br />

so auch für Pelletheizungen. Die Förderung<br />

hat allerdings bisher kaum gegriffen, denn die Förderbeiträge<br />

sind viel zu niedrig. Im benachbarten<br />

Ausland wird quantitativ anders gefördert. Ein regelrechter<br />

Boom auf Pellets war die Folge. Dies soll<br />

nun auch in der Schweiz möglich sein. Zukunftsbestrebte<br />

Planer und Investoren sind darum gut<br />

beraten, vor Baubeginn beim Kanton den Förderbeitrag<br />

zu beantragen.<br />

Mehr als eine Alternative<br />

Holz-Pellet sind weit mehr als eine Alternative im<br />

Brennstoffangebot. Die Energieversorgung in der<br />

Schweiz kann damit erhöht und die Auslandabhängigkeit<br />

verringert werden. Diese Alternative zu nutzen<br />

ist schon fast eine Pflicht. Holz-Pellet können<br />

zwar nicht den ganzen Brennstoffbedarf in der<br />

Schweiz abdecken, aber einen wichtigen Teil dazu<br />

beitragen.<br />

Auf Öl wird man noch viele Jahre essentiell angewiesen<br />

sein, darum schade, es einfach zu verbrennen<br />

und durch den Kamin zu jagen. Beim Strom<br />

drohen Versorgungslücken, die mit neuen Atomund<br />

Kleinwasserkraftwerken geschlossen werden<br />

sollen. Weitere Preiserhöhungen in Richtung europäisches<br />

Niveau sind absehbar.<br />

fenaco/LANDI-Gruppe<br />

Holz-Pellet<br />

Erlachstrasse 5, 3001 Bern<br />

Tel. 031 308 92 86<br />

www.holz-pellet.com<br />

holz-pellet@fenaco.com<br />

immobilia <strong>Immobilia</strong> April 2008 <strong>2009</strong> 71


Produkte-News<br />

Publireportagen<br />

Europa-Zulassung für NeoVac Wasserkostenverteiler<br />

Nicht grösser als eine Zigarettenschachtel: der NeoVac Wasserkostenverteiler<br />

WKV E02F.<br />

Meilenstein für die NeoVac Gruppe: das kleinste<br />

Zapfstellenmessgerät der Welt, der NeoVac Wasserkostenverteiler<br />

WKV E02F, verfügt neu über eine Zulassung<br />

als Wasserzähler nach Europäischer Norm.<br />

Das seit 2001 in der Schweiz eingesetzte Produkt<br />

bietet damit auch in der EU eine optimale Lösung<br />

zur Nachrüstung der Wassermessung in bestehenden<br />

Bauten.<br />

Da in der Schweiz Geräte<br />

zur Kostenverteilung<br />

nicht der Eichpflicht<br />

unterstehen, genügte<br />

dem NeoVac WKV bisher<br />

eine Zulassung als Kostenverteilgerät.<br />

In der<br />

EU unterliegen solche<br />

Messgeräte der Eichpflicht<br />

und müssen die<br />

Europäischen Normen<br />

für eichfähige Wasserzähler<br />

erfüllen, was erhöhte<br />

Anforderungen an<br />

das Produkt und das Unternehmen<br />

stellt. Das<br />

neu erworbene Zertifikat<br />

öffnet nun die Tore<br />

zu einem weitaus grösseren<br />

Einsatz des innovativen<br />

Produktes.<br />

Premiere als «Europäischer<br />

Wasserzähler»<br />

feiert der NeoVac Wasserkostenverteiler<br />

im<br />

März an der ISH Weltleitmesse<br />

für Gebäude-,<br />

Energie- und Klimatechnik<br />

in Frankfurt.<br />

Den Interessenten aus<br />

Europa kann ein bereits<br />

bestens bewährtes Produkt<br />

präsentiert werden,<br />

steht es in unserem<br />

Land doch schon seit<br />

2001 im Einsatz. Überdies lässt Swiss Life, die grösste<br />

private Immobilieneigentümerin der Schweiz, einen<br />

Grossteil ihrer Wohnungen (ca. 10 000 bis Ende<br />

<strong>2009</strong>) mit diesem System nachrüsten, um ihren Mietern<br />

eine gerechte Abrechnung der Wasserkosten zu<br />

bieten. Der NeoVac WKV E02F ist als Kompakt- (für<br />

Wandarmaturen, inkl. Chromrosette) oder Splitversion<br />

(für Eckventile) erhältlich. Die Daten werden<br />

monatlich abgespeichert und sind über die optische<br />

Schnittstelle oder das bidirektionale Funksystem<br />

NeoTel auslesbar. Optional kann auch eine Modemzentrale<br />

installiert werden, die die Datenfernauslesung<br />

ermöglicht. Die NeoVac ATA AG bietet den<br />

Komplettservice für die Abrechnung der Heiz- und<br />

Wasserkosten. Zudem steht den Kunden das Onlineportal<br />

NeoWeb, für den einfachsten und schnellsten<br />

Informationsaustausch, zur Verfügung.<br />

Weitere Informationen:<br />

NeoVac ATA AG<br />

Eichaustrasse 1<br />

CH-9463 Oberriet<br />

Tel. 0<strong>04</strong>1 71 763 76 76<br />

Fax 0<strong>04</strong>1 71 763 77 19<br />

info@neovac.ch<br />

www.neovac.ch<br />

Presserückfragen an:<br />

Patrik Lanter, Geschäftsführer NeoVac ATA AG<br />

Merkmale NeoVac WKV E02F<br />

– Rosettenabmessungen: 60 x 92 mm,<br />

21–31 mm tief (schiebbarer Bereich)<br />

– LCD-Anzeige bis 1000 m3<br />

– Langzeit-Lithiumbatterie<br />

– Optoelektronische Norm-Schnittstelle<br />

– Integriertes NeoTel-Funksystem<br />

(bidirektionale Funkauslesung)<br />

– Speicherung von 15 Monatswerten<br />

– Turbinen-Durchflusssensor in Messrohr<br />

integriert<br />

– Anschlüsse 3 /8“ bis 3 /4“<br />

– Baulänge Messrohr: 64 bis 100 mm<br />

(Excenterversion)<br />

– Zugelassen als Wasserzähler nach MID,<br />

Normkonform nach EN 14154<br />

ANZEIGE<br />

· Wasserschadensanierungen<br />

· Bauaustrocknungen<br />

· Isolationstrocknungen<br />

· Mikrowellen-Trocknung<br />

· 24 Std. Notservice<br />

Dietikon <strong>04</strong>3 322 40 00<br />

Boniswil 062 777 <strong>04</strong> <strong>04</strong><br />

Chur 081 353 11 66<br />

Horw <strong>04</strong>1 340 70 70<br />

Muttenz 061 461 16 00<br />

www.trockag.ch<br />

72 46 immobilia <strong>Immobilia</strong> April 2008<strong>2009</strong>


Publireportagen<br />

Produkte-News<br />

Wintergarten als wetterunabhängiger Nutz- und Wohnraum<br />

Balkon- und Sitzplatzverglasungen liegen voll im Trend<br />

Der ursprüngliche Wintergarten schützt als<br />

einfache verglaste Konstruktion vor Wind,<br />

Regen und Lärm. Doch mit einem modernen<br />

Verglasungssystem ist noch viel mehr<br />

möglich.<br />

Echter Wintergarten neu entdeckt und<br />

optimiert.<br />

OR. Der Winter verabschiedet sich wieder einmal<br />

nur zögerlich und man kann die Anzeichen des<br />

Frühlings noch nicht so richtig geniessen, weil die<br />

Temparaturen noch empfindlich kühl sind. In solchen<br />

Fällen wäre es schön, man hätte einen vor<br />

Wind und Wetter geschützten gläsernen Raum im<br />

Freien, in dem sich spontane Ideen witterungsunabhängig<br />

umsetzen lassen können. Dieser Wunsch ist<br />

so alt, wie es den klassischen Wintergarten gibt. Der<br />

historische Wintergarten besteht aus einer Rahmenkonstruktion<br />

mit Einfachverglasung ohne Isolierung;<br />

ein umbeheiztes Gebilde, gedacht als Schutz<br />

vor Wind, Niederschlägen und Lärm. Durch das<br />

weltweit patentierte System des Schweizer Marktleaders<br />

COVER System umfasst flexible Verglasungselemente,<br />

die aus Balkonen und Sitzplätzen<br />

optimal nutzbare Wohnflächen macht. Je nach Bedarf<br />

kann die Konstruktion in verschiedenen Positionen<br />

vollständig geöffnet oder abgeschlossen werden.<br />

Durch feine Schlitze zwischen den Elementen<br />

wird das verglaste Objekt natürlich belüftet und hinterlässt<br />

keine Kondensationsschäden am Gebäude.<br />

Gegen aussen wird der moderne Wintergarten vor<br />

unliebsamem tierischem Besuch geschützt und das<br />

Mobiliar kann vor Ort gelassen werden. Dank guter<br />

Isolation wird das Objekt vom Haus her mit Wärme<br />

versorgt, die nicht nach aussen entweicht. Nicht zuletzt<br />

dank des energiesparenden Effekts und der<br />

lärmdämmenden Wirkung liegt das System bei Neubauten<br />

und Renovationen seit mehr als 10 Jahren<br />

voll im Trend. Zudem lassen sich Funktionalität und<br />

Ästhetik ideal in Verbindung bringen. Lieber ein<br />

nachwinterliches Fondue oder ein Krokus-Grillfest<br />

zur vorzeitigen Eröffnung der Barbecue-Saison?<br />

Dank der Verglasung von COVER ist das in saisonalen<br />

Grenzzeiten keine Frage der Witterung mehr.<br />

Hersteller:<br />

SIO AG<br />

Rötzmattweg 66, 4603 Olten<br />

www.cover.ch<br />

<strong>Immobilia</strong> 2008 23


Produkte-News<br />

Publireportagen<br />

Beispielhaft: Bauen ohne Land<br />

Wenn das Land fehlt, aber trotzdem Raum<br />

geschaffen werden muss, bieten sich gegebenenfalls<br />

Aufstockungen an. Häring, das<br />

traditionsreiche Baselbieter Engineeringund<br />

Technologieunternehmen mit Sitz in<br />

Pratteln, hat sich mit Erfolg genau darauf<br />

spezialisiert: Auf ästhetisch und funktional<br />

hochstehenden Raumgewinn mit dem<br />

nachhaltigen Rohstoff Holz, der sich kostengünstig<br />

und in kurzer Zeit realisieren<br />

lässt.<br />

«Woher nehmen, aber nicht stehlen?» – diese Frage<br />

stellen sich private Hausbesitzer und ebenso Gemeinden<br />

oder Städte immer dann, wenn es darum geht,<br />

die bestehende Nachfrage nach zusätzlichem Wohnoder<br />

Büroraum zu befriedigen, das Land dafür aber<br />

nicht zur Verfügung steht. Eine Situation, mit der Liegenschaftsbesitzer<br />

zunehmend konfrontiert sind.<br />

Raumgewinn mit System<br />

Die oben gestellte Frage beantwortet Häring innovativ<br />

mit der Aufstockung auf bestehenden Gebäuden.<br />

Der Werkstoff Holz mit seinem relativ geringen<br />

Eigengewicht macht dieses Vorgehen möglich,<br />

weil die bestehende Tragstruktur und die Statik<br />

von Gebäuden durch die mit diesem Baustoff realisierbare<br />

Leichtbauweise kaum belastet wird. Auf<br />

diese Weise ausgeführtes Bauen mit Holz genügt<br />

dabei höchsten Anforderungen bezüglich Funktionalität<br />

und Ästhetik. Damit lassen sich moderne<br />

Architektur und selbst aussergewöhnliche Gestaltungsideen<br />

problemlos umsetzen. Sowie selbstverständlich<br />

alle Ansprüche bezüglich Brandschutz,<br />

Schallschutz und Energieeffizienz erfüllen. Letzteres<br />

liegt vor allem daran, dass sich beim Rahmenbau<br />

mit dem energieunabhängigen Werkstoff Holz<br />

ein optimales Verhältnis von umbautem Raum und<br />

Nutzfläche ergibt – Tragkonstruktion und Wärmedämmung<br />

liegen nämlich in derselben Ebene.<br />

Kompetenz in Planung und Ausführung<br />

Häring legt grossen Wert auf eine Partnerschaft<br />

mit Perspektiven und unterstützt Bauherren, Architekten<br />

und Planer von der Idee bis über die bauliche<br />

Realisierung hinaus. Die bauliche Erweiterung<br />

einer bewohnten Liegenschaft verlangt nach einer<br />

kurzen, die Mieter «schonenden» Bauzeit<br />

– schliesslich sollen diese ihre<br />

Wohnungen auch während der Bauphase<br />

nutzen können. Der Beweis dafür,<br />

dass diese Vorgabe realistisch ist,<br />

wurde von Häring bereits mehrfach erbracht.<br />

Denn immerhin hat das systematische<br />

Planen und Bauen mit Holz<br />

bei Häring bereits seit 130 Jahren Tradition.<br />

Aufstockungen dieser Art setzen<br />

eine professionelle Planung aller<br />

notwendigen Schritte bis in letzte Detail<br />

voraus, damit der Raumgewinn<br />

innerhalb kürzest möglicher Zeit erfolgreich<br />

realisiert werden kann. Unabhängig<br />

davon, ob es sich dabei um<br />

schlüsselfertige Erweiterungen oder<br />

«nur» um den Edelrohbau handelt: Die<br />

Grundlage zur präzisen und kostengünstigen<br />

Montage werden in jedem<br />

Fall bereits bei der rationellen Fertigung<br />

in den Werkhallen geschaffen.<br />

Der hohe Vorfertigungsgrad mit modernsten<br />

High-Tech-Produktionsanlagen<br />

garantiert millimetergenaue Produktion<br />

und leistet einen substanziellen<br />

Beitrag an die Verkürzung der konventionellen<br />

Bauprozesse.<br />

Gute Gründe in Hülle und Fülle<br />

Vorhandene Ausbauträume verwirklicht<br />

Häring mit einem eingespielten<br />

Netzwerk von Partnern – auch in der<br />

äusserlichen Erscheinung: Die Aufstockungen<br />

lassen sich nach Belieben<br />

verkleiden und passen sich so problemlos<br />

einer traditionellen oder<br />

hochmodernen Umgebung an. Dabei<br />

überzeugt die Gebäudehülle mit Aussenwänden<br />

und Dachelementen mit Dämmwerten die deutlich<br />

über dem Durchschnitt liegen. Raumerweiterungen<br />

mit dem Baustoff Holz schaffen aber nicht<br />

nur ökologische Vorteile im Hinblick auf die optimale<br />

Energieeffizienz, sondern bieten auch ökonomische<br />

Vorteile, die sich langfristig bezahlt<br />

machen. Aufstockungen von Häring steigern den<br />

Wert jeder Liegenschaft nachhaltig.<br />

Projekt in Erlenbach<br />

Vorher:<br />

Nacher: Aufstockung einer Wohnung mit mehr als 110 m 2<br />

Wohnfläche und herrlicher Seesicht auf einem bestehenden<br />

Mehrfamilienhaus.<br />

Häring, das innovative Holz- und Systembauunternehmen<br />

aus Pratteln hat sich unter anderem auf Aufstockungen<br />

spezialisiert. Systematisches Planen und<br />

Bauen mit Holz hat hier bereits seit mehr als 130 Jahren<br />

Tradition. Vom leistungsfähigen und nachhaltigen<br />

Rohstoff Holz absolut überzeugt, verspricht das Unternehmen<br />

im Holz- und Systembau hoch stehende<br />

Lebensqualität für alle Lebensräume.<br />

www.haring.ch<br />

ANZEIGE<br />

BAUEN OHNE LAND – AUFSTOCKUNGEN MIT SYSTEM<br />

Aufstockung_MFH Wohngenossenschaft Heiliggeist_Basel/BS<br />

CH-4133 Pratteln/BL, tel. +41 (0)61 826 86 86<br />

74 immobilia April <strong>2009</strong><br />

<strong>Immobilia</strong> 2008 69


Publireportagen<br />

Produkte-News<br />

KWC ONO lightpin macht Wasser zum Ereignis für die Sinne<br />

Mit KWC ONO hat die Schweizer Qualitätsfirma<br />

eine moderne und funktionale Armaturenserie<br />

geschaffen. Entwickelt für Benutzer,<br />

die in Einrichtungsfragen Wert auf ein<br />

klares, minimalistisches Design, auf Zeitlosigkeit<br />

und auf grossen Nutzen legen, steht<br />

KWC ONO für eine ehrliche und authentische<br />

Formensprache. Basierend auf dieser Produktphilosophie<br />

präsentiert KWC verschiedene<br />

neue Bedienungskonzepte, die mit<br />

innovativer elektronischer Technologie für<br />

viel Komfort und Hygiene sorgen und darüber<br />

hinaus den bewussten Umgang mit<br />

Wasser und Energie unterstützen.<br />

Der Waschtisch-Hebelmischer KWC ONO lightpin<br />

steht für LED-Technologie und sensitive Kommunikation<br />

zwischen Mensch und Technik. Der im Bedienungshebel<br />

integrierte Sensor reagiert auf<br />

Berührungen und visualisiert unmittelbar und mittels<br />

Farbanzeige die augenblicklich fühlbare Wassertemperatur:<br />

von blau für kaltes Wasser über<br />

violett für lauwarmes Wasser bis zu rot für heisses<br />

Wasser. Darüber hinaus sorgt die neue Technologie<br />

für eine erhöhte Sicherheit am Waschbecken. Sobald<br />

das fliessende Wasser 45° Grad überschreitet<br />

setzt ein rotes Warnblinken ein und hört erst wieder<br />

auf wenn die Wassertemperatur weniger als<br />

45° Grad beträgt. Nach jedem Gebrauch ist die LED<br />

Temperatur-Anzeige für 60 Sekunden, oder bis die<br />

Temperatur 38° Grad unterschreitet, aktiv. Der Einsatz<br />

von LEDs zur Visualisierung der Wassertemperatur<br />

ermöglicht ein emotionales Wassererlebnis,<br />

schützt den Benutzer vor Verbrühungen und unterstützt<br />

darüber hinaus den verantwortungsvollen<br />

Umgang mit dem kostbaren Gut Wasser.<br />

Die für KWC ONO charakteristische Bedienmechanik<br />

bewegt sich in einer abgedichteten Kulisse und<br />

sorgt durch eine innovative Bewegungsmimik für<br />

minimale Fugen und Schmutzkanten. Der dynamisch<br />

ansteigende Auslauf bildet zwischen Armatur<br />

und Wasserstrahl eine harmonische Einheit. Das<br />

Entkalken oder Auswechseln des Neoperl® Caché®<br />

ist mit dem im Lieferumfang integrierten Schlüssel<br />

problemlos möglich.<br />

KWC ONO lightpin bildet eine Schnittstelle zwischen<br />

menschlicher Intuition und Produktfunktion.<br />

Internationale Auszeichnung<br />

KWC ONO lightpin wurde 2008 mit dem internationalen<br />

Designpreis red dot design award und <strong>2009</strong><br />

mit dem Design Plus-Preis ausgezeichnet.<br />

Technische Informationen<br />

Hebelmischer mit LED-Technologie<br />

– lightpin mit Echtzeit Temperaturanzeige<br />

(Farbe lightpin)<br />

– automatische Lichteinschaltung bei Berührung<br />

– Kaltwasser, Farbe lightpin: blau<br />

– Warmwasser, Farbe lightpin: violett<br />

(linear blau bis rot)<br />

– Heisswasser, Farbe lightpin: rot<br />

– nach Gebrauch: Abschaltautomatik nach<br />

60 Sekunden<br />

– Sicherheitsmodus<br />

– während Wasserfluss/nach Gebrauch:<br />

Temperatur > 45°C - Farbe lightpin: rot blinkend<br />

– nach Gebrauch: Abschaltautomatik wenn<br />

38°C unterschritten sind<br />

– Auslauf fest Neoperl® Caché®<br />

– Auslaufmenge 9 l/min (3bar)<br />

– Armaturengeräuschgruppe I<br />

– KWC lightpin Modul mit Keramikscheibentechnik<br />

– Auslaufmenge und Temperatur stufenlos<br />

einstellbar<br />

– Flexible Anschlussschläuche 3 /8"<br />

– Befestigung mit Gewindestutzen M33 x 1.5<br />

– Tischbohrung ø35 mm<br />

– Lieferumfang: Steckernetzteil 100-240 V<br />

Betriebsspannung 6.75 V Kabellänge 800 mm<br />

KWC AG<br />

Hauptstrasse 57<br />

Postfach 179<br />

CH-5726 Unterkulm<br />

Telefon +41 (0)62 768 68 68<br />

Fax +41 (0)62 768 61 62<br />

www.kwc.ch<br />

54 <strong>Immobilia</strong> 2008<br />

immobilia April <strong>2009</strong> 75


Produkte-News<br />

Publireportagen<br />

Weil Sie Wichtigeres zu tun haben, als auf dem Öltank herum<br />

zu klettern…<br />

Durch unzuverlässige und ungenau arbeitende<br />

Messgeräte wird das Klettern für viele Hausbesitzer<br />

wieder zur unangenehmen und ungeliebten<br />

Pflichtaufgabe, soll nicht im dümmsten Moment<br />

die Heizung und das warme Wasser ausbleiben.<br />

Wieso ist dies so? Welche Alternativen gibt es?<br />

Die ersten «Messgeräte» für die Ölstandskontrolle<br />

waren einfache, dünne Holz- beziehungsweise Bambus-Stangen,<br />

die man vorsichtig in den Tank steckte<br />

und über die befeuchtete Höhe den Tankinhalt anzeigte.<br />

Erst viele Jahrezehnte später wurde ein mechanisches<br />

Messgerät, welches über ein einfaches<br />

Pumpsystem verfügt, in den Handel gebracht. Es ist<br />

im Wesentlichen ein Manometer, das den nötigen<br />

Druck anzeigt, um den Gegendruck der Flüssigkeitssäule<br />

zu überwinden.<br />

Vorraussetzung für diese Art der Messung ist, dass<br />

das System immer gleich dicht bleibt. Dem Trend<br />

der Zeit folgend, wurde die einstmals robuste Konstruktion<br />

abgeändert und durch immer mehr kostengünstige<br />

Kunststoffteile ersetzt. Da Kunststoff<br />

aber dazu neigt zu altern und mit den Jahren spröde<br />

wird, wird vor allem das Pumpsystem undicht,<br />

was wiederum zu massiven Fehlmessungen führen<br />

kann.<br />

Die 3. Generation Messgeräte, die Ultraschall<br />

Messgeräte weisen keine mechanisch bewegten<br />

Teile mehr auf. Der Sensor schickt einen Ultraschall-Strahl<br />

aus und empfängt diesen wieder.<br />

Und wie bei der Abstandsmessung, bezw. Abstandswarnung<br />

an einigen Luxus Fahrzeugen,<br />

wird eine Distanz gemessen. Die Distanz resultiert<br />

vom Sensor bis zur Öloberfläche in Centimeter.<br />

Aus dieser Information, im Zusammenwirken mit<br />

den im Gerät hinterlegten Tankdaten, errechnet<br />

das Gerät nun direkt den Tankinhalt in Litern und<br />

zeigt diesen auch direkt digital an. Die ersten Ultraschall-Messgeräte<br />

sind inzwischen seit mehr<br />

als 8 Jahren erfolgreich und problemlos im Einsatz.<br />

Immer mehr der neueren, anfälligeren<br />

«Pumpmessgeräte» werden inzwischen durch<br />

diese Ultraschall-Messgeräte<br />

(siehe Bild) ersetzt.<br />

Die Vorteile liegen<br />

auf der Hand: Ein Knopfdruck<br />

genügt und das<br />

Gerät wird aktiviert,<br />

misst und zeigt den Inhalt<br />

Ihres Tanks in Litern<br />

an. Das Gerät schaltet<br />

sich selbst nach etwa<br />

1 Minute selbstständig<br />

wieder ab.<br />

Gerade für ältere Menschen<br />

ist das Sonolevel<br />

08 eine grosse Erleichterung,<br />

da in vielen Gebäuden<br />

der Öltank in<br />

einem speziellen Raum<br />

eingemauert ist, und<br />

man förmlich reinklettern muss um den Messstab<br />

ziehen zu können.<br />

Das 10 Meter lange Kabel an der Sonde ermöglicht<br />

es, die Anzeige an einen hellen, einfach und gut zugänglichen<br />

Ort ausserhalb des Tankraums, zu montieren.<br />

Der wesentlichste Vorteil ist die Messgenauigkeit<br />

der Ultraschall Messgeräte. Sie beträgt + / – 1 cm<br />

und kommt der Ablesung mittels Mess-Stab sehr<br />

nahe, ist aber bei weitem nicht so aufwendig.<br />

Damit wird nicht nur die Vorratskontrolle, sondern<br />

auch eine Verbrauchskontrolle möglich. Sie können<br />

ermitteln wieviel Ihre Heizung bei sehr kalten Aussentemperaturen,<br />

in der Übergangszeit, oder auch<br />

im Sommer, wenn nur noch die Warmwasserproduktion<br />

läuft, verbraucht.<br />

MARAG Flow & Gastech AG<br />

Claudio Maroso<br />

Rauracherweg 3<br />

4132 Muttenz<br />

Tel. Nr. 061 313 60 27<br />

Fax Nr. 061 313 93 13<br />

info@marag.ch<br />

www.oeltankanzeige.ch<br />

76 immobilia April <strong>2009</strong><br />

<strong>Immobilia</strong> 2008 49


Publireportagen<br />

Produkte-News<br />

Neuer Berner Bahnhofplatz graffitigeschützt<br />

Die roten Treppenaufgänge und Betonelemente des<br />

Berner Bahnhofplatzes wurden durch die DESAX<br />

AG gegen Graffiti-Attacken geschützt. Findet eine<br />

Verunreinigung statt, können die Elemente einfach<br />

wieder gereinigt werden. Zudem wurde in diesem<br />

Fall der Graffitischutz auch als gestalterisches Element<br />

verwendet.<br />

Ein Schutz macht Sinn, denn die aggressiven Lösungsmittel<br />

aus der Spraydose dringen tief in poröse<br />

Oberflächen ein und verursachen irreparable<br />

Schäden. Das Entfernen braucht Zeit und Erfahrung.<br />

Meist ist das Resultat jedoch unbefriedigend: es<br />

bleiben Farbrückstände, die genauso störend sind,<br />

wie das ursprüngliche «Werk».<br />

Seit einigen Jahren sind verschiedene Produkte<br />

zum Schutz gegen Graffiti auf dem Markt. Es gibt<br />

die Möglichkeit eines temporären, eines semipermanenten<br />

Systems oder eines permanenten<br />

Schutzes.<br />

Professioneller Graffitischutz ist unsichtbar, hinterlässt<br />

auch nach mehrmaligem Reinigen keine Spuren<br />

und unterstützt den Erhalt eines ansprechenden<br />

Äusseren sowie der Wertsicherung der<br />

Immobilie. Er kann, wie in Bern geschehen, auch<br />

gestalterisch eingesetzt werden. Der Schutz trägt<br />

mit dazu bei, dass der Berner Bahnhofplatz sauber<br />

gehalten werden kann.<br />

DESAX AG, Graffiti- und Oberflächenschutz<br />

Riedenstrasse 1, CH-8737 Gommiswald<br />

T 055 285 30 85, F 055 285 30 80<br />

www.desax.ch, info@desax.ch<br />

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Wow… coole<br />

Sommerpreise<br />

für kalte Tage!<br />

Bei uns kaufen Sie Holz-Pellet<br />

jetzt am Günstigsten ein. Profitieren<br />

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fenaco-LANDI Gruppe<br />

38 <strong>Immobilia</strong> 2008<br />

immobilia April <strong>2009</strong> 77


Produkte-News<br />

Publireportagen<br />

Kompetenzzentrum für Immobilienverkauf GmbH<br />

ERA Zürich-Goldküste-Winterthur<br />

Immobilien News<br />

Darum prüfe, wer sich bindet...<br />

Ein Haus kauft man meist nur einmal im Leben. Damit<br />

das grösste Geschäft im Leben auch gut über<br />

die Bühne geht, sollten bestimmte Kriterien berücksichtigt<br />

werden. Beim Einkaufen wählen manche<br />

Leute Produkte nach bestimmten Kriterien<br />

aus. Andere kaufen ein, ohne sich darüber Gedanken<br />

zu machen. Entsprechen die Eier nicht der gewünschten<br />

Qualität, sind nur wenige Franken verloren.<br />

Würde man beim Hauskauf in gleicher Weise<br />

sorglos vorgehen, wäre der Schaden um vieles<br />

grösser. Allzu oft wird beim Hauskauf und -verkauf<br />

konzeptlos vorgegangen. Irgendein Makler wird es<br />

schon richten…<br />

Ein Immobilienprofi sollte seinen Job hauptberuflich<br />

ausüben und eine fundierte Ausbildung nachweisen<br />

können: Denn Erfahrung in der Bewertung<br />

von Immobilien und im Kauf und Verkauf kommt<br />

nicht von ungefähr.<br />

Seriöse Makler verlangen alle wesentlichen Unterlagen<br />

über eine Liegenschaft, erarbeiten eine Verkaufsstrategie<br />

und erstellen eine professionelle<br />

Verkaufsdokumentation. Ein erfolgreicher Makler<br />

zeigt Vor- und Nachteile auf, konzentriert sich auf<br />

seine Aufgabe und geniesst den guten Ruf.<br />

«Wie finde ich den richtigen Makler?»<br />

heisst ein Merkblatt der ERA Zürich-Goldküste-Winterthur.<br />

Csaba von Zalan, Mitinhaber und CEO, staunt immer<br />

wieder, wie viele Leute das grösste Geschäft<br />

ihres Lebens ohne klare Kriterien und Vorstellungen<br />

angehen. Ein Geschäft, das sie zu einem grossen<br />

Teil mit Fremdmitteln finanzieren.<br />

Das Merkblatt stellt deshalb ein wichtiges Hilfsmittel<br />

für die Entscheidungsgrundlage dar. ERA<br />

Zürich-Goldküste-Winterthur das Kompetenzzentrum<br />

für Immobilienverkauf, konzentriert sich seit<br />

über 5 Jahren ausschliesslich auf den professionellen<br />

Verkauf von Immobilien. In der Region Winterthur<br />

und Zürich-Goldküste ist das Unternehmen<br />

mit Büros in Winterthur und Zürich in Ihrer Nähe.<br />

Wir erstellen auf Wunsch eine kostenlose Marktwertberechnung<br />

Ihrer Liegenschaft. Informieren<br />

Sie sich über die 50 attraktiven<br />

Immobilien-Angebote<br />

in der Region.<br />

Csaba von Zalan<br />

Geschäftsleitung, Partner<br />

czalan@erasuisse.ch<br />

Kompetenzzentrum für Immobilienverkauf<br />

GmbH<br />

ERA Zürich-Goldküste-Winterthur<br />

Zürich:<br />

Seilergraben 61, 8001 Zürich<br />

Tel.: 41 44 250 52 50<br />

Fax: 41 44 250 52 69<br />

Website: www.m2-wohnen.ch<br />

Winterthur:<br />

Neumarkt 17, 8400 Winterthur<br />

Tel.: 41 52 269 02 02<br />

Fax: 41 52 269 02 03<br />

Website: www.erawinterthur.ch<br />

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Informationsanlass am 24. April <strong>2009</strong><br />

Weiterbildungsangebote<br />

Master of Advanced Studies (MAS)<br />

Real Estate Management<br />

Zertifikatslehrgänge (CAS)<br />

Immobilienbewertung I Immobilienplanung I Immobilienmanagement<br />

FHS St.Gallen, Weiterbildungszentrum Technik, Tellstrasse 2, CH-9001 St.Gallen,<br />

Tel. +41 71 226 12 <strong>04</strong>, wbte@fhsg.ch<br />

Mitglied der Fachhochschule Ostschweiz FHO www.fhsg.ch<br />

78 immobilia April <strong>2009</strong><br />

<strong>Immobilia</strong> 2008 45


Publireportagen<br />

Produkte-News<br />

Aufzugsmodernisierung: Mehr Sicherheit für die Benutzer, geringere<br />

Haftungsrisiken für die Eigentümer<br />

Unfällen kommt: Jedes Ereignis<br />

verunsichert Liftbenutzer<br />

und erschüttert<br />

deren Vertrauen in die Sicherheit<br />

der Aufzüge. Das<br />

müsste nicht sein, denn<br />

die Mehrzahl aller Unfälle<br />

wären vermeidbar, wenn<br />

die Aufzüge sicherheitstechnisch<br />

mindestens in<br />

den Bereichen fehlende<br />

Abschlusstüren, mangelnde<br />

Anhaltegenauigkeit<br />

und Notrufsystem nachgerüstet<br />

würden.<br />

zu unterschätzen und erfordert die Zusammenarbeit<br />

mit einem ausgewiesenen Aufzugsspezialisten.<br />

Dieser ist in der Lage, die verschiedenen<br />

nutzen- und kostenseitigen Szenarien aufzuzeigen,<br />

um so dem Betreiber die richtigen Entscheidungsgrundlagen<br />

zu liefern.<br />

Weitere Informationen unter www.lift.ch oder<br />

bei AS Aufzüge in Basel, Bern, Brig, Genf, Lausanne,<br />

Mezzovico, St.Gallen und Wettswil.<br />

Wir sind gerne für Sie da.<br />

Obwohl der Lift als sicherstes öffentliches<br />

Transportmittel gilt, entsprechen viele Anlagen<br />

weder den neuste Sicherheitsanforderungen<br />

noch den Erwartungen der Benutzer.<br />

Werden die bei älteren Liften notwendigen<br />

sicherheitstechnischen Erneuerungen unterlassen,<br />

liegt das Haftungsrisiko bei einem<br />

Unfall in der Regel beim Eigentümer.<br />

Der Aufzug ist weltweit nicht nur das sicherste, sondern<br />

auch das langlebigste öffentliche Verkehrsmittel.<br />

Von den 150 000 Anlagen in der Schweiz sind<br />

rund die Hälfte über zwanzig Jahre alt. Die meisten<br />

funktionieren tadellos, sie sind aber häufig nicht<br />

mehr auf dem neusten sicherheitstechnischen<br />

Stand.<br />

In Europa bereits Pflicht<br />

Die grössten Unfallrisiken sind fehlende Kabinentüren,<br />

oft mangelnde Anhaltegenauigkeit und veraltete<br />

oder fehlende Notrufsysteme. Auch wenn es selbst<br />

mit älteren Aufzügen zum Glück äusserst selten zu<br />

Verantwortlich ist<br />

der Eigentümer<br />

Die Sicherheit und der<br />

Betrieb von Aufzügen fallen<br />

im nichtbetrieblichen<br />

Bereich in die Kompetenz der Kantone, wobei bisher<br />

nur wenige davon Gebrauch machen. Folglich<br />

ist in jenen Kantonen ohne gesetzliche Regelungen,<br />

die Werkeigentümerhaftung gemäss Obligationenrecht<br />

Artikel 58 massgebend. Sie besagt, dass Eigentümer,<br />

deren Aufzugsanlage nicht dem technisch<br />

realisierbaren Sicherheitsstandard entspricht,<br />

bei Unfällen haften.<br />

Ersatz oder Modernisierung<br />

Bei der Nachrüstung eines Aufzugs, der ein wichtiger<br />

Teil eines Gebäudes ist, drängt sich eine exakte<br />

Kostenplanung auf. Lassen sich die Modernisierungskosten<br />

nicht innerhalb der zu erwartenden<br />

Lebensdauer des Aufzuges amortisieren, ist der Ersatz<br />

einzelner Komponenten oder gar des ganzen<br />

Aufzuges die günstigere Lösung. Der Entscheid ist<br />

einerseits vom technischen Zustand des Aufzuges<br />

und den Gebäudegegebenheiten abhängig, anderseits<br />

von den Vorstellungen des Eigentümers hinsichtlich<br />

Wertsteigerung, Rendite und Nutzung.<br />

Eine Modernisierung ist in ihrer Komplexität nicht<br />

Eine Modernisierung erhöht nicht nur die Sicherheit,<br />

sondern bringt auch optisch einen Mehrwert.<br />

(Bilder: Predigerkirche, ZH)<br />

ANZEIGEN<br />

CAS Bestellerkompetenz und Gesamtleitung im Bauprozess<br />

Zertifikatslehrgang der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften | 11. Kurs<br />

für ProjektleiterInnen im Planungs-, Bau- und Immobilienbereich,<br />

für private und öffentliche BauherrInnen und ihre VertreterInnen<br />

Zielorientierte Prozessführung | Professionelle Leitung eines Teams | Vertieftes<br />

Grundwissen der Projektsteuerung | Selbstreflexion im Bereich Sozialkompetenz<br />

23 Kurstage ab 18.9.<strong>2009</strong> bis 9.7.2010 | 40 ReferentInnen | berufsbegleitend<br />

Start am 18.9.<strong>2009</strong> | Anmeldeschluss 23.8.<strong>2009</strong><br />

Weitere Informationen unter www.zhaw.ch | Weiterbildung | CAS<br />

immobilia <strong>Immobilia</strong> April 2008 <strong>2009</strong> 55 79


Bezugsquellen-Register<br />

Bezugsquellen-Register<br />

Ablaufentstopfung<br />

Baumpflege<br />

Containerreinigung<br />

Fenster und Türen<br />

WERU AG<br />

Zweigniederlassung Schweiz<br />

Langenthalstrasse 68<br />

CH-4912 Aarwangen<br />

RohrMax AG<br />

Schweizweit / Hauptsitz:<br />

Werkstrasse 9, 8627 Grüningen<br />

Tel. 0848 852 856 – 24h/365 Tage<br />

Fax 0848 460 460<br />

www.rohrmax.ch<br />

info@rohrmax.ch<br />

Baumart AG<br />

Schlossmühle 1 Demutstrasse 1<br />

8500 Frauenfeld 9000 St.Gallen<br />

052 722 31 07 071 222 80 15<br />

Baumart Luzern GmbH<br />

Museggstrasse 25<br />

60<strong>04</strong> Luzern<br />

<strong>04</strong>1 410 83 63<br />

ASA-Service AG<br />

Hauptsitz<br />

Industriestrasse 15<br />

9015 St.Gallen<br />

• Ablauf- und Rohrreinigung<br />

• Containerreinigung<br />

• Mobiltoiletten-Mietservice<br />

• Wartung Liegenschafts-Entwässerung<br />

Telefon: 062 922 85 20<br />

Fax: 062 922 95 56<br />

E-Mail: schweiz@weru.ch<br />

Homepage: www.weru.ch<br />

Fertiggaragen<br />

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der Waschküche<br />

Münz- und Gebührenautomaten<br />

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24 Stunden 0848 310 200<br />

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Pfaff Fertiggaragen AG<br />

Gewerbehaus Stelz<br />

9500 Wil SG<br />

Tel. 071 923 58 88<br />

Fax. 071 923 88 58<br />

Email. info@fertiggaragen.ch<br />

Homepage. www.fertiggaragen.ch<br />

Elektron AG<br />

Riedhofstrasse 11<br />

88<strong>04</strong> Au ZH<br />

Telefon <strong>04</strong>4 781 01 11<br />

Telefax <strong>04</strong>4 781 02 02<br />

www.elektron.ch<br />

Anti-Graffiti<br />

PSS INTERSERVICE AG<br />

Poststr. 1, Postfach<br />

8954 Geroldswil<br />

www.pss-interservice.eu<br />

info@pss-technology.com<br />

Tel. (<strong>04</strong>4) 749 24 24<br />

Fax (<strong>04</strong>4) 749 24 25<br />

Rissaufnahmen<br />

Nivellements<br />

Schadenexpertisen<br />

Erschütterungsmessungen<br />

Pfahlprüfungen<br />

Steiger Baucontrol AG<br />

Bauimmissionsüberwachung<br />

St. Karlistrasse 12<br />

6000 Luzern 7<br />

Tel. <strong>04</strong>1 249 93 93<br />

Fax. <strong>04</strong>1 249 93 94<br />

mail@baucontrol.ch<br />

www.baucontrol.ch<br />

Bodenbeläge<br />

VELUX Schweiz AG<br />

Industriestrasse 7<br />

4632 Trimbach<br />

Tel. 0848 945 549<br />

Fax 0848 945 550<br />

www.velux.ch<br />

DCF Immobilienportfolioanalyse<br />

System<br />

Flachdach Sanierungen<br />

und Neubauten<br />

Sanierungsberatung<br />

Die Qualitäts-Dichtungsbahn<br />

Sucoflex AG<br />

Speckstrasse 22<br />

8330 Pfäffikon<br />

Tel: <strong>04</strong>4 403 13 00<br />

Fax: <strong>04</strong>4 403 13 90<br />

www.sucoflex.ch<br />

Baubiologische<br />

Messungen, Analysen<br />

Elektrosmog, etc.<br />

BauBioAnalysen<br />

Baubiologische Messungen,<br />

Analysen und Beratungen<br />

Elektrosmog<br />

Chemische Faktoren<br />

Schimmelpilz<br />

Wohnklima<br />

Sanierungen<br />

Planung<br />

Gutachten<br />

Schadenfälle<br />

BauBioAnalysen GmbH<br />

Guido Huwiler<br />

Eidg. Dipl. Baubiologe/Bauökologe<br />

Dorfstrasse 55<br />

8933 Maschwanden<br />

Tel. <strong>04</strong>4 767 11 61<br />

info@baubioanalysen.ch<br />

www.baubioanalysen.ch<br />

Heiner Kubny AG<br />

Im Sydefädeli 28<br />

8037 Zürich<br />

Tel. <strong>04</strong>4 272 34 00<br />

www.kubny-boden.ch<br />

www.pandomo.ch<br />

fugenlose Bodenbeläge<br />

Laminatböden<br />

für Neubauten und Renovationen<br />

Pergo GmbH<br />

Lindenstrasse 2<br />

6340 Baar<br />

Tel. <strong>04</strong>1 748 19 19<br />

Fax <strong>04</strong>1 748 19 99<br />

www.pergo.com<br />

info.switzerland@pergo.com<br />

WB INFORMATIK AG<br />

Schaffhauserstrasse 96<br />

8222 Beringen<br />

www.wb-informatik.ch<br />

++41-(0)52-620 12 22<br />

Entfeuchtung/<br />

Mauerentfeuchtung/<br />

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und Gebäudegrössen,<br />

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MTSys<br />

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H. Minarik-Gabriel<br />

Postfach 106<br />

7017 Flims-Dorf<br />

Tel.: 081 911 12 88<br />

Fax.: 081 911 43 57<br />

Mail: info@mtsys.ch<br />

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Web- und Printproduktionen<br />

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André Gutzwiller<br />

Stationsstrasse 5<br />

8492 Wila<br />

Tel. 052 385 57 42<br />

Mail info@visuimage.ch<br />

www.visuimage.ch<br />

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Innensanierung und<br />

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LSE-System AG<br />

Sihleggstrasse 23<br />

8832 Wollerau<br />

Tel.: <strong>04</strong>4 786 79 00<br />

Fax: <strong>04</strong>4 786 79 10<br />

info@hat-system.com<br />

www.hat-system.com<br />

80 immobilia April <strong>2009</strong>


Bezugsquellen-Register<br />

Inserat-Vorlage <strong>Immobilia</strong>:<br />

Format 190 x 65 mm<br />

Garagentore<br />

Immobiliensoftware<br />

Küchenbau<br />

Malerarbeiten<br />

Güller Bausysteme AG<br />

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Rotbuchstrasse 44<br />

8037 Zürich<br />

Tel.: <strong>04</strong>4 360 85 85<br />

Fax: <strong>04</strong>4 360 85 84<br />

Pumpwerkstr. 4 | www.mor.ch<br />

CH-8370 Sirnach<br />

systeme@mor.ch<br />

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Sanieren<br />

3014 Bern<br />

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Gegensprechanlagen<br />

Video-Gegensprechanlagen<br />

Tel: 031 332 22 30<br />

Fax: 031 332 22 33<br />

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Fingerabdruck<br />

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der Leitungen statt auswechseln - ohne Aufbrechen von Wänden und www.farbwerkag.ch<br />

Böden.<br />

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3322 Schönbühl<br />

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Tel. <strong>04</strong>4 787 51 51 | Fax <strong>04</strong>4 787 51 50<br />

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info@dietrich-gegensprechanlagen.ch<br />

Haustechnik<br />

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Pellets, Stückholz, Gas oder Öl,<br />

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Kaminsysteme, Kalkschutzgeräte,<br />

Wassererwämer<br />

Lindengutstrasse<br />

164663 Aarburg<br />

Tel. 062 787 87 87<br />

03.02.2005 Fax © 062 PR’B 787 <strong>Immobilia</strong>_Sanieren<br />

87 00<br />

www.domotec.ch<br />

info@domotec.ch<br />

Hauswartungen<br />

Erwin Jakober AG<br />

Liegenschaften-Unterhalt<br />

Silbernstrasse 12<br />

8953 Dietikon<br />

Tel. <strong>04</strong>4 744 60 70<br />

Fax <strong>04</strong>4 744 60 89<br />

www.jakober.info<br />

info@jakober.info<br />

Hauswartungen<br />

D. R EICHMUTH GmbH<br />

Hauswartungen im Zürcher Oberland<br />

24h-Service<br />

Treppenhausreinigung<br />

Gartenunterhalt<br />

Heizungsbetreuung<br />

Schneeräumung<br />

D. Reichmuth GmbH<br />

Hauswart mit eidg. Fachausweis<br />

Rennweg 3, 8320 Fehraltorf<br />

Natel 079 409 60 73<br />

Telefon <strong>04</strong>4 955 13 73<br />

www.reichmuth-hauswartungen.ch<br />

rh@reichmuth-hauswartungen.ch<br />

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Liegenschaftsverwaltungssystem<br />

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Obfelderstrasse 39<br />

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Tel. <strong>04</strong>4 762 23 23<br />

Fax <strong>04</strong>4 792 23 99<br />

info@wwimo.ch<br />

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Schaffhauserstrasse 110<br />

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CH-8152 Glattbrugg<br />

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8807 Freienbach<br />

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4153 Reinach<br />

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Fax <strong>04</strong>4 787 30 59<br />

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8055 Zürich<br />

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Fax <strong>04</strong>4 461 11 30<br />

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6281 Hochdorf<br />

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info@4b-gruppe.ch<br />

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Baden-Dättwil, Bern, Chur,<br />

Dietlikon, Hochdorf und Pratteln<br />

Sanierung<br />

Brawass GmbH<br />

Wasser- und Brandschadensanierung,<br />

Bauaustrocknung, Bauheizung<br />

Zürichstrasse 13<br />

8840 Einsiedeln<br />

Tel. 055 418 90 10<br />

Fax 055 418 90 11<br />

24-Std.-Notfalldienst: 079 674 74 77<br />

www.brawass.ch<br />

info@brawass.ch<br />

Schimmel- und Geruchsbekämpfung<br />

PR’B<br />

Novapura AG<br />

Walchestrasse 9<br />

8006 Zürich<br />

Tel. 0840 88 0840<br />

Fax <strong>04</strong>4 200 74 70<br />

info@novapura.com<br />

www.novapura.com<br />

immobilia April <strong>2009</strong> 81


Bezugsquellen-Register<br />

e<br />

e<br />

g<br />

r-<br />

n,<br />

e<br />

m<br />

e-<br />

z,<br />

Spielplatzgeräte<br />

Bürli, Spiel- und Sportgeräte AG<br />

Kantonsstrasse Bürli, Spiel- und Sportgeräte AG<br />

St. Erhard / Sursee<br />

CH-6212 St. Erhard / Sursee LU<br />

Tel. <strong>04</strong>1 925 14 00<br />

Fax Tel. <strong>04</strong>1/925 14 1014 00<br />

Fax <strong>04</strong>1/925 14 10<br />

www.buerliag.com<br />

GTSM Magglingen<br />

Freizeit- und Spielplatzgeräte ·<br />

Bänke · Abfallbehälter ·<br />

Veloständer · Material für<br />

rund ums Haus<br />

Aegertenstr. 56<br />

8003 Zürich<br />

Tel. <strong>04</strong>4 461 11 30<br />

Fax <strong>04</strong>4 461 12 48<br />

info@gtsm.ch<br />

www.gtsm.ch<br />

Stückholz- und Pelletsheizung<br />

Haustechnik<br />

Domotec AG<br />

Wasserenthärtung<br />

FILADOS AG<br />

Wasseraufbereitung<br />

Dürrenmattweg 15<br />

CH-4133 Pratteln<br />

Tel. +41 061 821 63 06<br />

Fax +41 061 821 63 02<br />

www.filados.ch<br />

info@filados.ch<br />

Wasserschaden sanierung<br />

Bautrocknung<br />

· Wasserschadensanierungen<br />

· Bauaustrocknungen<br />

· Isolationstrocknungen<br />

· Mikrowellen-Trocknung<br />

· 24 Std. Notservice<br />

Trockag AG<br />

Silbernstrasse 12<br />

8953 Dietikon<br />

Tel. <strong>04</strong>3 322 40 00<br />

Fax <strong>04</strong>3 322 40 09<br />

www.trockag.ch<br />

Zäune<br />

Güller Bausysteme AG<br />

Tore / Türen / Trennwände / Zäune<br />

24 Stunden Service<br />

Grosszelgstrasse 24<br />

5436 Würenlos<br />

Brix Alu Schweiz AG<br />

Telefon: 0840 TORBAU / 0840 867 228<br />

Aluminiumzäune und Tore<br />

Telefax: 0800 TORBAU / 0800 867 228<br />

Grosszelgstrasse 24<br />

www.gueller.ch<br />

5436 Würenlos<br />

Telefon: 056 430 95 44<br />

Telefax: 056 430 95 45<br />

www.brixzaun.ch<br />

<br />

SCHREINER<br />

SERVICE 48<br />

REPARATUREN INNERT 48 STUNDEN<br />

Schreiner-Reparaturen<br />

und Produktionen<br />

Fenster-Service und Ersatz<br />

Glas-Reparaturen<br />

Schloss-/Schlüssel-Service<br />

Einbruch-Reparaturen<br />

Einbruchschutz<br />

Parkett- und Bodenbeläge<br />

24 STD. PIKETT 365 TAGE IM JAHR<br />

IHRE GRATIS<br />

HOT LINE<br />

0800 55 48 48<br />

Wärmepumpen, Heizkessel für Gas<br />

oder Öl, mit Solarunterstützung,<br />

Heizöllagerungen, Kaminsysteme,<br />

Kalkschutzgeräte, Wassererwämer<br />

Lindengutstrasse 16<br />

4663 Aarburg<br />

Tel. 062 787 87 87<br />

Fax 062 787 87 00<br />

www.domotec.ch<br />

info@domotec.ch<br />

Unterhaltsreinigung<br />

Wir schaffen Ordnung und Sauberkeit.<br />

In jeder Liegenschaft.<br />

Wo Ordnung und Sauberkeit herrschen soll, sind wir<br />

zur Stelle. In Bern, Bülach, Winterthur, Zug und Zürich.<br />

POLY-RAPID AG, 058 330 02 02, www.poly-rapid.ch<br />

LUNOR, G. Kull AG<br />

Entfeuchtungs-Systeme<br />

Zürich – Bern – Villeneuve<br />

24h Pikett Nr.: 0848 812 812<br />

Zürich: Tel. <strong>04</strong>4 488 66 00<br />

Bern: Tel. 031 305 13 00<br />

Villeneuve: Tel. 021 960 47 77<br />

Lunor, G. Kull AG<br />

Allmendstrasse 127<br />

8<strong>04</strong>1 Zürich<br />

Tel. <strong>04</strong>4 488 66 00<br />

Fax <strong>04</strong>4 488 66 10<br />

Info@lunor.ch<br />

www.lunor.ch<br />

Wellness-Anlagen<br />

Küng Saunabau AG<br />

Rütibüelstrasse 17<br />

8820 Wädenswil<br />

Tel. <strong>04</strong>4 780 67 55<br />

Fax <strong>04</strong>4 780 13 79<br />

info@kueng-sauna.ch<br />

www.kueng-sauna.ch<br />

82 immobilia April <strong>2009</strong>


Claudia Grünenfelder ist Immobilien-Verwalterin<br />

bei einem<br />

renommierten Liegenschaftsdienstleister.<br />

Sie ist zuständig für<br />

die Bewirtschaftung, die Vermietung<br />

und den Unterhalt von<br />

Miet- und Eigentumswohnungen<br />

in der Ostschweiz.<br />

Claudia Grünenfelder über die Wäschetrocknung in Miet- und Eigentumswohnungen:<br />

«Die SECOMAT-Wäschetrocknung von Krüger<br />

ist für mich die perfekte Lösung!»<br />

SECOMAT-Wäschetrockner gibt es in verschiedenen Leistungsstärken für unterschiedlichen Wäscheanfall. Der SECOMAT trocknet<br />

nicht mit Wärme, er entzieht der Wäsche die Feuchtigkeit besonders sanft und schnell. Dadurch werden die Trocknungszyklen<br />

planbar. Im Vergleich zu anderen Trocknungsarten verbraucht er einen Bruchteil an Energie. Die Wäsche trocknet innert kürzester<br />

Zeit, das Gebäude bleibt garantiert trocken und die Mieter sind mit dem Resultat äusserst zufrieden. Ein umfangreiches Zubehör-<br />

Programm ergänzt den Trocknungsraum ideal. Kein Wunder, dass führende Immobilienfirmen in der Schweiz dem SECOMAT-System<br />

den Vorzug geben.<br />

Spareffekt garantiert:<br />

SECOMAT-Wäschetrockner gehören zur niedrigsten Energie-Effizienz-Klasse A.<br />

>Wasserschadentrocknung<br />

>Leckortung<br />

>Bautrocknung/Bauheizung<br />

>Zelt-/Hallenklimatisierung<br />

>Wäschetrocknung<br />

>Luftentfeuchtung<br />

>Klimatisierung<br />

>Luftreinigung<br />

>Luftbefeuchtung<br />

>Warmluftheizung<br />

Krüger + Co. AG<br />

Telefon 0848 370 370<br />

info@krueger.ch<br />

>Degersheim >Dielsdorf >Forel<br />

>Frauenfeld >Gordola >Grellingen<br />

>Lamone >Meyrin >Münsingen<br />

>Oberriet >Rothenburg >Rothrist<br />

>Samedan >Schaffhausen >Steg<br />

>Wangen >Weggis >Zizers<br />

SWISS<br />

T E S T<br />

I N G<br />

STS 179<br />

Gemessen von der<br />

akkreditierten Prüfstelle<br />

HLK (HP-06549) an der<br />

HTA Luzern<br />

www.krueger.ch


Brandenberger+Ruosch AG • Industriestr. 24 CH-8305 Dietlikon (Zürich) Tel. <strong>04</strong>4 805 47 77 Fax <strong>04</strong>4 805 47 78 <br />

E-Mail: zh@brandenbergerruosch.ch

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